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How can I become Hokage

where I could not even save a friend
von

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Prolog

How can I become Hokage, where I could not even save a friend?
 


 

Part: 1/34

Titel: Prolog

Autorin: KakashiH

Fandom: Naruto

Pairing : SasukeNaruto

Disclaimer: Weder die Serie "Naruto" noch deren Charaktere gehören mir. Die hier erzählte Geschichte ist frei erfunden. Außerdem verdiene ich kein Geld mit dieser Geschichte.

Warning: Romantik, Drama, Shounen-Ai, Lemon/Lime
 

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Sein Atem ging stoßweise und bei seinen schnellen Schritten konnte er seine Atmung auch nicht so schnell beruhigen. Gehetzt riss er die Tür auf, schaute eilig in den dahinter liegenden Raum. Wieder ein Fehlschlag. Wie auch bei den Türen zuvor.
 

Eilig wendete er sich ab, rannte weiter in dem dunklen und stickigen Gang weiter. Währen hier nicht so viele Kerzen, würde er nicht einmal die Hand vor Augen sehen. Er hatte keine Zeit, musste sich beeilen. Er war so nah davor ihn endlich zu finden und sein Versprechen das er einst gab einzulösen. Und wieder einmal hatte er das Gefühl zu Versagen. Genau wie damals.
 

Keuchend riss er die nächste Tür auf. Wieder fand er dahinter nicht das was er schon so lange suchte. Verzweiflung machte sich breit. War alles was er in den letzten Jahren getan hatte umsonst gewesen? Damit wollte und konnte er sich nicht abfinden.
 

Schnell drehte er sich um, hastete weiter durch die dunklen Gänge. Sein Keuchen und die Schritte, die man auf den harten Boden hörte, hallten durch weitere Gänge. Er wusste nicht wie lange er bereits durch dieses Labyrinth gerannt war, aber dem Brennen in seiner Lunge nach zu Urteilen, war es sehr lange. Er weigerte sich aufzugeben. Das hatte er sich und seinen Freunden geschworen.
 

Er rannte so schnell er konnte, ignorierte den Schmerz in seiner Brust, der mit jedem Atemzug stärker wurde. Verzweifelt schrie er seinen Namen. Tränen lösten sich, doch eine Antwort bekam er nicht.
 

Bevor er die nächste Tür öffnen konnte erzitterte die Erde unter ihm. Geschockt hob er seinen Kopf. Das war eine Explosion, da war er sich sicher. Obwohl sich alles in ihm verkrampfte und er sich weigerte nun aufgeben zu müssen wand er sich ab, folgte dem langen Gang in der Hoffnung auf das Zentrum der Explosion zu treffen. Sein Team war nun wichtiger. Seine Schritte wurden schneller und sein Atem noch unregelmäßiger, als er am Ende des Ganges endlich Licht entdeckte.
 

Je näher er kam um so mehr erkannte er die Zerstörung. Und nicht nur das, erleichtert stellte er fest dass inmitten der Trümmer zwei seiner Kameraden standen. Sai und Sakura ging es also gut. Schwer atmend erreichte er die beiden, versuchte erst einmal durchzuatmen. Er hatte erwartet dass sie ihn schnell über die Lage informierten, doch alles blieb still.
 

Als er die beiden betrachtete merkte er sofort dass irgendetwas ihre Aufmerksamkeit erregte. Langsam drehte er seinen Kopf um zu schauen was dort so schockierend war. Als er es schließlich erkannte, weiteten sich kurz seine Augen vor erstaunen, aber dieser Augenblick dauerte nicht lang. Ihre Augen trafen sich und beide erinnerten sich für einen kurzen Moment an ihre letzten gemeinsamen Minuten. Minuten in den sie gegeneinander gekämpft hatten, aber sich auch gegenseitig vieles gesagt hatten was sie auch verletzt hatte. Schnell spürte er den stechenden Schmerz in seiner Brust, als er daran erinnert wurde. Sein Gesicht verhärtet sich. „Sasuke“ sagte er leise.
 

Er konnte es nicht fassen, nach so langer Zeit traf er ihn wieder, nun konnte er ihn endlich wieder nach Hause holen. Nun sollte er endlich seine Antworten erhalten. Warum hatte er ihn damals nicht getötet? Warum hatte er ihn am Leben gelassen? Der Zorn stieg in ihm auf, so lange hatte er darauf gewartet. „Warum hast du mich damals nicht getötet?“ fragte er ruhig, schaute in das kalte Gesicht seines Gegenübers. Der Zorn mehrte sich als er seinem gleichgültigen Blick ausgeliefert war. Dem Blick der ihn schon immer zur Rage gebracht hatte. „SASUKE!!“
 

Wieder einmal hatte er seinen Namen geschrieen. Sasuke antwortete ihm wieder einmal in seiner arroganten Art die den Blondenschopf so auf die Palme brachte. In seiner Wut bemerkte er jetzt nicht einmal das Sasuke zu ihm gesprungen war. Er war mittlerweile schnell. Sehr schnell!
 

Sasuke legte eine Hand auf seine Schulter und sprach leise zu ihm „War es nicht dein Traum Hokage zu werden?“ Bei diesen Worten schauderte es ihm. Dieser Traum war für ihn erst einmal in unerreichbare Ferne gerückt. Ohne sich zu bewegen starrte er über die Schulter des anderen. Er spürte wie dieser sein Schwert zog, doch das interessierte ihn nicht. Es war ihm egal, ob er hier und jetzt von ihm getötet wurde. Zu tief saß sein Schmerz. Der Schmerz ihm nicht helfen zu können.
 

„Wie könnte ich Hokage werden, wo ich es nicht einmal schaffe einen Freund zu retten?“ fragte er leise. Eine kurze Pause entstand, bis er endlich leise weiter sprach. „Was meinst du Sasuke?“
 

Sein gegenüber stoppte kurz in seinem tun, doch schon bald hatte er sich wieder gefasst und ließ sein Schwert auf seinen damaligen Freund nieder sausen. Er war bereit. Bereit seinen Freund nun zu töten.

Naruto Uzumaki - Anbu

How can I become Hokage, where I could not even save a friend?
 


 

Part: 2/34

Titel: Naruto Uzumaki - Anbu

Autorin: KakashiH

Fandom: Naruto

Pairing : SasukeNaruto

Disclaimer: Weder die Serie "Naruto" noch deren Charaktere gehören mir. Die hier erzählte Geschichte ist frei erfunden. Außerdem verdiene ich kein Geld mit dieser Geschichte.

Warning: Romantik, Drama, Shounen-Ai, Lemon/Lime
 

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Seufzend drehte Naruto sich um, der Wind strich ihm zart durch seine blonden Haare und setzte sie leicht in Bewegung. Immer wieder musste er daran denken wie er ihn das letzte Mal gesehen hatte. Zehn Jahre war das nun schon her und seid dem fehlte von ihm jede Spur. Mit der Zeit hatte Tsunade ihm immer seltener erlaubt nach seinem Freund suchen zu dürfen. Schließlich ist er jetzt seid 5 Jahren in der Anbueinheit und Konoha brauchte ihn.
 

Naruto verstand das ja auch, aber dennoch schmerzte es ihn sehr das er sein Versprechen Sakura gegenüber nie einlösen konnte. Er mochte die junge Medic-Nin. Sie war Intelligent und hatte in den letzten Jahren auch ordentlich an Kraft zugelegt. Mittlerweile musste er sie nicht mehr schützen, sie konnte alleine auf sich aufpassen.
 

Damals hatte er sich geschworen Sasuke nach Hause zurück zu holen, auch wegen seinen Freunden, die ihr Leben riskiert hatten um Naruto dabei zu helfen. Sie alle hatten an ihn geglaubt, ihm Mut gemacht im zu verstehen gegeben das nur er in der Lage sei das zu bewerkstelligen. Traurig senkte Naruto den Kopf. Er hatte damals versagt, wie schon so oft.
 

Lächelnd erinnerte sich Naruto an einen Tag, kurz nachdem er seinen achtzehnten Geburtstag gefeiert hatte. Damals hatte Sakura ihm ihre Liebe gestanden. Früher hätte er sich darüber mit Sicherheit gefreut, doch im laufe der Jahre hatten sich Narutos Gefühle für Sakura geändert. Als er damals erkannt hatte dass sie Sasuke vom ganzen Herzen liebte, hatte er sie aufgegeben und versucht seine Gefühle für sie zu vergessen. Nach einigen Jahren war ihm das auch endlich gelungen. Heute waren sie sehr gute Freunde und vertrauten einander blind.
 

Traurig blickte Naruto in den Himmel. Heute war der Tag also da. Er hatte versucht es zu vergessen, aber das wollte ihm einfach nicht gelingen. Traurig schaute er zu den Steingesichtern. Studierte die einzelnen Portraits. Als er sich das Gesicht der Dritten Generation betrachtete fühlte er einen leichten Schmerz. Auch nach 13 Jahren schmerzte sein Tod noch. Sarutobi hatte sein Leben im Kampf für Konoha gegeben.
 

Der einstige Hokage hatte sich ohne Furcht Orochimaru entgegen gestellt, obwohl er gewusst hatte das er mittlerweile zu alt und schwach war um gegen den San-Nin wirklich an zu kommen. Um Konohas Untergang zu verhindern hatte er freiwillig sein Leben gegeben, hatte einen Pakt mit dem Tod geschlossen.
 

Langsam wanderte sein Blick weiter und heftete sich an das nächste Steingesicht. Yondaime, die Vierte Generation hatte ebenfalls sein Leben für Konoha geopfert und auf dieselbe Art und Weise wie Sarutobi. Obwohl Naruto ihn nicht kennen lernen durfte, verband ihn sehr viel mit dem ehemaligen Hokage. Er war es der das Kyuubi in Naruto versiegelt hatte um Konoha zu retten.
 

Früher, daran erinnerte Naruto sich noch ganz genau, hatte Naruto sich immer gefragt wem er es zu verdanken hatte das alle ihn hassten. Er hatte sich als Kind geschworen sich bei ihm dafür zu bedanken dass er alleine und mit Hass aufwachsen musste. Später hatte er von Iruka, der für Naruto wie ein Vater war, die ganze Geschichte erfahren.
 

Ja, früher war sowieso alles anders gewesen. Früher war Sasuke sein Rivale und Iruka hatte ihn zusammen mit Sakura in seine Gruppe gesteckt. Bei diesem Gedanken musste Naruto ein wenig lächeln. Wie Naiv sie damals doch gewesen waren. Wie schon so oft fragte er sich ob Sasuke das genauso sah wie er. Doch eine Antwort würde er darauf wohl nie bekommen.
 

Er hatte angefangen die alten Geschichten in die hinterste Ecke seines Bewusstseins zu verbannen. Aber vor einigen Wochen hatte Tsunade ihn ins Wellenreich geschickt. Auf seinem Weg hatte er Inari getroffen und dieser hatte all die alten Erinnerungen wieder hervorgeholt.
 

Seufzend setzte Naruto sich wieder in Bewegung. Tsunade hatte nach ihm gerufen und er war wieder einmal viel zu spät dran. Aber das machte auch nichts. Tsunade-Sama hatte anscheinend einen Narren an ihm gefressen. Noch nie hatte sie Naruto dafür zu Recht gewiesen wenn er zu spät kam, oder sich ihr gegenüber respektlos verhielt.
 

Doch all das interessierte ihn nicht mehr. Schon vor einer Weile war ihm alles hier egal geworden. Er erledigte seine Aufträge zwar nach bestem Wissen, aber er hatte einfach keinen Spaß mehr daran. Er konnte es sich nicht erklären. Doch irgendetwas fehlte in seinem Leben. Er hatte seine Leidenschaft verloren. Ja, das letzte mal als er mit Leidenschaft gekämpft hatte, war der Kampf gegen Sasuke.
 

Mit gesengtem Kopf bewegte Naruto sich durch Konohas Straßen. Hier und da bekam er noch mit wie die Menschen sich nach ihm umsahen. Ja, wenn er seine Anbutracht und die Maske trug schauten alle Respektvoll zu ihm auf. Aber er wettete um sein eigenes Leben, das wenn er sich zu erkennen gab, würde die Bewunderung in Angst oder Hass umschlagen.
 

So war es bis jetzt doch immer gewesen. Es gab in diesem Dorf nur eine Handvoll Menschen die um sein Geheimnis wussten und ihn trotz allem so respektierten wie er war. Naruto war dankbar wenigstens einige Freunde zu haben. Auch wenn er diese seid einer Weile nicht mehr an sich ran ließ.
 

Seine Schritte wurden schneller. Es war Zeit das er endlich aufhörte trüben Gedanken nachzugehen. Er musste zu Tsunade-Sama. Sie rief ja schließlich nicht zum Spaß nach ihm. Er hoffte dass er einen Auftrag bekam, bei dem er für längere Zeit sein Dorf verlassen musste. So konnte er vielleicht seine deprimierenden Gedanken ordnen und das Vergangene endlich ruhen lassen.
 

Vor der Tür der Hokage straffte er die Schultern. Seine Maske hatte er bereits abgenommen und ein falsches Lächeln erschien auf seinem Gesicht. Nach einem kurzen Klopfen betrat er das Büro. Wie immer wartete er gar nicht erst bis er herein gebeten wurde. Erstaunt stellte er fest das sich neben Tsunade auch noch sein ehemaliger Sensei und Sakura in dem Büro aufhielten.

Am Ziel aller Träume!

How can I become Hokage, where I could not even save a friend?
 


 

Part: 3/34

Titel: Am Ziel aller Träume

Autorin: KakashiH

Fandom: Naruto

Pairing : SasukeNaruto

Disclaimer: Weder die Serie "Naruto" noch deren Charaktere gehören mir. Die hier erzählte Geschichte ist frei erfunden. Außerdem verdiene ich kein Geld mit dieser Geschichte.

Warning: Romantik, Drama, Shounen-Ai, Lemon/Lime
 

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„Hallo, Tsunade-Sama!“ grüßte der die Hokage. Dann wendete er seinen Blick auf die anderen beiden im Raum. Mit einem knappen Nicken und einem „Sakura, Kakashi“ grüßte er auch diese. Es war lange her gewesen seid sie in einem Team gewesen waren. Sakura war mittlerweile ja eine gute Medic-Nin und wurde oft auf schwierige Missionen geschickt.
 

Kakashi hingegen hatte sich zurückgezogen. Team 7 war das einzige Team was er je ausgebildet hatte. Hin und wieder wurde er auf Mission geschickt, aber das wurde in letzter Zeit auch immer weniger. Naruto hatte das Gefühl das der grauhaarige Mann sich die Schuld am zerbrechen von Team 7 gab.
 

Irgendwie tat er ihm leid. Naruto hätte seinem ehemaligen Lehrer gerne ein wenig von der Zuwendung zurückgegeben, die Kakashi Naruto damals zukommen ließ, doch irgendetwas in ihm sperrte sich dagegen. Das machte ihn traurig, aber er konnte es leider nicht ändern.
 

Als Naruto sich an Kakashis damaligen Worte erinnerte, spürte er wieder wie es ihm die Kehle zu schnürte. Kakashi hatte ihm, als er frustriert war weil sein Training nicht richtig lief, gesagt das er an ihn glaubte. Er gestand Naruto das er der festen Überzeugung sei das Naruto der einzige sei, der die Vierte Generation übertreffen könne.
 

Wie stolz war Naruto damals doch gewesen. Er hatte sich so viel Mühe gegeben um sein Rasengan zu perfektionieren und das nur wegen der paar Worte. Doch nun war all das belanglos und die damaligen Gefühle verschwunden. Naruto hatte sich verändert, das wusste er. Aber so sehr er es in der Vergangenheit auch versucht hatte, er würde nie wieder der lebenslustige Chaosninja sein, der er als Kind gewesen war. Er wusste nicht einmal ob er das überhaupt noch wollte.
 

Abwartend richtete er seinen Blick wieder auf die Hokage. Oh ja, er hoffte so sehr das sie ihn auf Mission schicken würde. Damit er endlich nicht mehr all die Menschen sehen musste die er so sehr enttäuscht hatte.
 

Tsunade beobachtete Naruto wie er Kakashi musterte. Sein Blick hatte sich in den letzten Jahren verändert. Die einst so lebenslustigen blauen Augen waren nun leer und strahlten einen unverkennbaren Schmerz aus. Schon vor langer Zeit hatte der Junge seinen Lebenswillen verloren, das wusste sie.
 

Tsunade ahnte welchen Namen der Schmerz trug, doch so sehr sie es sich auch wünschte, sie konnte Naruto nicht helfen. Der Schmerz saß zu tief und es gab nur einen, der das hätte ändern können. Aber es war sehr unwahrscheinlich dass dies jemals passieren würde.
 

Wenn sie es gekonnt hätte, würde sie Naruto davon befreien. Es passte einfach nicht zu ihm so still und in sich gekehrt zu sein. Dieser Anblick verletzte die Hokage und nicht nur sie. Kakashi hatte sich vor kurzem ihr anvertraut und auch ihm war Narutos negative Veränderung aufgefallen. Und auch ihn schmerzte es, hatte er Naruto doch sehr in sein Herz geschlossen.
 

Seufzend suchte sie Narutos Blick. „Naruto, ich habe dich heute hierher bestellt um dir etwas wichtiges mitzuteilen! Ich bin nun mittlerweile über 60 und es wird Zeit das ich den Posten des Hokage weiter gebe.“
 

Erstaunt stellte Tsunade fest das Narutos Körper sich bei diesen Worten merklich verkrampft hatte. „Ich habe mit dem Ältestenrat geredet und wir haben beschlossen du der nächste Hokage werden sollst, Naruto!“ Bei diesen Worten lächelte Tsunade. Sie wusste wie sehr Naruto sich das gewünscht hatte und nun hatte er es geschafft. Aber irgendetwas an seiner Haltung sagte ihr das dieser Wunsch bei Naruto mittlerweile nicht mehr existierte.
 

Naruto schluckte. Zu viele Gefühle regten sich gerade bei ihm. Sein Magen krampfte sich schmerzhaft zusammen. Gequält schaute er die Hokage an. Sah die Verwirrung in ihren Augen. Auch Kakashi sah ihn sichtlich irritiert an. Naruto verstand es selbst nicht, was gerade mit ihm passierte. Er wusste nur dass es ihm gerade ziemlich schlecht ging und er mit dieser Situation ganz einfach überfordert war.
 

Verzweifelt schaute Naruto zu seinen ehemaligen Kameraden. Beide lächelten ihn an. Es war als wenn sie ihm sagten dass dies doch immer sein Traum gewesen war und er endlich annehmen sollte. Doch irgendwie empfand Naruto das als Falsch.
 

Wieder hörte er in seinem Geist seine eigene Stimme, hörte wie er vor 10 Jahren Sasuke die Frage gestellt hatte. „Wie könnte ich Hokage werden, wo ich es nicht einmal schaffte einen Freund zu retten? Was meinst du Sasuke?“
 

Er hatte es damals schon gewusst. Er war nicht dazu geschaffen Hokage zu werden. Doch er wollte die anwesenden nicht enttäuschen. „Ich bitte dich mir etwas Bedenkzeit zu geben, Tsunade-Sama“ sprach er leise, ehe er mit gesenktem Kopf und ohne ein weiteres Wort zu verlieren das Büro verließ. Er schaute sich nicht noch einmal um, setzte seine Maske auf und verschwand. Er wollte alleine sein und seine Gefühle ordnen.
 

Das Lächeln auf den Gesichtern der anderen gefror bei diesen Worten. Sie verstanden nicht warum Naruto sich so verhielt. Er hatte sich verändert und alle drei waren sich bewusst dass sie ihm nicht helfen konnten. Diese Erkenntnis schmerzte und doch war keiner von ihnen in der Lage dies zu ändern.
 

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So, das war das 2. Kapitel. Ich möchte mich noch bei lunalinn für ihre Kommentare bedanken. Tja, die Länge meiner Kapitel sind leider alle ziemlich gleich. *lach* aber dafür stelle ich auch eigentlich täglich ein neues ein!

Gruß,

Verzeih mir Naruto

How can I become Hokage, where I could not even save a friend?
 


 

Part: 4/34

Titel: Verzeih mir Naruto

Autorin: KakashiH

Fandom: Naruto

Pairing : SasukeNaruto

Disclaimer: Weder die Serie "Naruto" noch deren Charaktere gehören mir. Die hier erzählte Geschichte ist frei erfunden. Außerdem verdiene ich kein Geld mit dieser Geschichte.

Warning: Romantik, Drama, Shounen-Ai, Lemon/Lime
 

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Ein leises Klicken war zu hören, als Naruto die Tür hinter sich ins Schloss fallen ließ. Sakura löste sich aus ihrer Starre, wollte Naruto hinterher, ihn aufhalten, doch Kakashi hielt sie auf. Er wusste dass es für Naruto noch schlimmer werden würde, als es jetzt bereits schon war, wenn Sakura versuchen sollte ihn zu trösten. Wusste es aus eigener Erfahrung und wollte uhm das nicht zumuten.
 

Ja, den Schmerz den Naruto im Herzen trug kannte der Jo-Nin nur zu gut und tröstende Worte waren dabei einfach fehl am Platz. Egal wie gut sie gemeint waren! Er hatte ein ungutes Gefühl wenn er an Narutos Ausdruck dachte, als dieser um eine Bedenkzeit bat. Er kannte Naruto bereits lange genug um sich sicher zu sein, das der junge Anbu gerade dabei war eine große Dummheit zu begehen. Und gleichzeitig wusste er, dass er ihn nicht aufhalten konnte. Naruto würde es nicht zulassen, er hatte mittlerweile die Möglichkeiten das auch durchzusetzen.
 

Aber er musste es zumindest versuchen. Auch wenn er wieder einmal dabei scheitern würde, so wie vor 12 Jahren. Damals hatte Sasuke Naruto so lange gedemütigt, bis dieser die Nerven verlor. Er konnte schlimmeres gerade noch verhindern, als er in den Kampf einschritt und die beiden trennte. Nicht auszudenken was passiert währe wenn Sasukes Chidori oder Narutos Rasengan getroffen hätten.
 

Kakashi hatte bis zu dem Zeitpunkt nicht einmal gewusst das Naruto dieses äußerst schwierige Jutsu überhaupt beherrschte. Hatte nicht gewusst das Jiraiya es ihm bei gebracht hatte. Und er war erstaunt dass die Rivalität zwischen seinen Schülern so groß war, das Sasuke es sogar riskierte seinen Kameraden zu töten, nur um sich selbst zu beweisen dass er der bessere sei. Besser und stärker als alle anderen.
 

Kakashi hatte es damals auf die leichte Schulter genommen, immerhin hatten die beiden sich immer wieder eingekriegt und sich vertragen. Aber er hatte nicht daran gedacht welchen Schock es bei Sasuke ausgelöst haben musste auf seinen Bruder Itachi zu stoßen und dabei zu erkennen das er nicht den Hauch einer Chance gegen ihn hatte. Das sie hinter Naruto her waren, gab Sasuke vermutlich den Rest.
 

Hätte er damals doch nur besser auf Sasuke aufgepasst. Dann währe all das nicht passiert. Naruto hätte nicht diesen Verlust erlebt und den Schmerz den wichtigsten Menschen in seinem Leben zu verlieren. Kakashi war sich nicht einmal sicher ob Naruto sich bewusst war, was er für Sasuke empfand, aber als junger Ge-Nin wollte Naruto immer nur das Sasuke ihn akzeptierte, ihn als gleichwertig ansah. Doch Sasuke dachte gar nicht daran jemanden neben sich selbst zu akzeptieren. Dazu war er zu stolz.
 

Damals hatte Kakashi versucht mit Naruto zu reden. Er hatte versucht heraus zu bekommen was bei dem Kampf gegen Sasuke geschehen war, doch Naruto hatte jedes Mal abgeblockt, hat seinen Blick abgewendet und beharrlich geschwiegen. Nach einer Weile hatte er es aufgegeben. Er hoffte Naruto würde sich mit der Zeit ihm anvertrauen.
 

Das alles war nun schon so lange her. Naruto war dann erst einmal für 2 ½ Jahre aus Konoha verschwunden, hatte eine lange Reise mit Jiraiya unternommen und dabei trainiert. Das schien ihm gut getan zu haben, denn als er bei seiner Rückkehr noch einmal gegen Kakashi antrat, schaffte er es zusammen mit Sakura ihm die Glöckchen ab zu nehmen.
 

Naruto war in der Zeit reifer und auch stärker geworden, aber Sasuke war für ihn immer noch präsent. Er hatte ihn nicht aufgegeben. Vor zehn Jahren dann traf er endlich wieder auf seinen Rivalen, doch auch dieses Mal hatte er wieder versagt. Es gelang ihm nicht Sasuke wieder nach Konoha zu bringen. Als er wieder kam, veränderte Naruto sich. Er wurde still und ernst. Andere hätten gesagt er währe erwachsen geworden, doch die die ihn kannten und mochten wussten es besser. Naruto hatte seinen Lebenswillen verloren. Daran gab es keinen Zweifel.
 

Immer öfter suchte Naruto die Hokage auf, immer länger und schwieriger wurden seine Missionen. Naruto hatte in der Vergangenheit alles getan um so wenig wie möglich in Konoha zu sein. Nicht an dem Ort wo er immer wieder an Sasuke erinnert wurde. Auch als er ein Anbu wurde bat er noch um weitere Missionen.
 

Es war bereits dunkel, als Tsunade Kakashi entließ. Er wusste selbst nicht mehr warum er sich Tsunade nicht anvertraut hatte, aber er hatte das Gefühl das er damit Naruto verraten würde. Schnell bewegte sich der Jo-Nin durch Konoha. Er wusste dass die Zeit ihm davon lief. Erleichtert stellte er fest dass in Narutos Wohnung Licht brannte. Er konnte also hoffen, dass er dieses Mal nicht zu spät war.
 

Wie auch in den letzten Jahren verzichtet er darauf bei seinem jungen Freund zu klingeln. Irgendwann hatte er sich angewöhnt durch Narutos Fenster zukommen und seid dem ließ der Blondschopf immer ein Fenster angelehnt. Leise betrat Kakashi Narutos Wohnung. So wie er ihn kannte, würde er ihn sicher in der Küche vorfinden.
 

Doch dort war Naruto nicht. Auch in den restlichen Zimmern wurde Kakashi nicht fündig. Grübelnd begab er sich wieder in der Küche. Als er dort ankam, weiteten sich seine Augen. Die auf dem Tisch liegende Notiz hatte er vorhin gar nicht war genommen. Nun musste er handeln. Bevor er allerdings die Wohnung verließ, steckte er ein schwarzes Knäuel in seine Hosentasche das neben der Notiz lag, dann löschte er noch das Licht. So wie er Naruto kannte, hatte er es nur für ihn brennen lassen.
 

Schwer atmend kam Kakashi an Konohas Tor an. „NARUTO“ schrie er dem jungen Mann zu, der mit den Rücken zu ihm stand. Mit zwei schnellen Schritten erreichte er seinen ehemaligen Schüler und hielt ihn an seiner Schulter fest. Bevor Naruto etwas sagen konnte, spürte er wie sein ehemaliger Lehrer ihn etwas Kaltes und Hartes in die Hand drückte.
 

Erstaunt hob er diese um zu sehen was es war. „Ich bekam es einst von meinem Lehrer, ich hoffe es bringt dir Glück Naruto. Ich werde dich jetzt nicht aufhalten, doch wenn du nicht zurück kehrst sei dir sicher, werde ich dich suchen, finden und nach Konoha zurück bringen.“ Eine kurze Pause entstand. „Bitte verzeih mir, das ich damals nicht rechzeitig da war! Verzeih dass ich dir in deiner Verzweiflung nicht helfen konnte“ sagte der Jo-Nin.
 

Naruto spürte das es nicht einfach nur leere Worte waren, er spürte das Kakashi litt und wirklich Trauer empfand, ihn damals nicht geholfen zu haben. Nie hatte Naruto auch nur eine Sekunde daran gedacht Kakashi Schuld an dem damaligen Geschehen zu geben, doch im Moment fühlte er sich auch nicht in der Lage dies Kakashi zu sagen.
 

Bevor Naruto reagieren konnte war Kakashi bereits wieder verschwunden. Naruto spürte wie sich sein Herz verkrampfte bei dem Gedanken ihn und all seine Freunde zurück zu lassen. Doch er hatte keine Wahl. Er musste Konoha verlassen, er musste nun handeln, eher würde er keine Ruhe finden. Traurig wendete der junge Anbu Konoha den Rücken, seine Hand fest um das dreizackige Kunai gelegt, was Kakashi ihm gegeben hatte. Er schritt durchs Tor und verschwand langsam im Wald.

Kakashis Mission

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Part: 5/34

Titel: Kakashis Mission

Autorin: KakashiH

Fandom: Naruto

Pairing : SasukeNaruto

Disclaimer: Weder die Serie "Naruto" noch deren Charaktere gehören mir. Die hier erzählte Geschichte ist frei erfunden. Außerdem verdiene ich kein Geld mit dieser Geschichte.

Warning: Romantik, Drama, Shounen-Ai, Lemon/Lime
 

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Kakashi wartete bis Naruto nicht mehr zu sehen war. Schnell drehte er sich um und rannte zu seinem Haus. Schnell hatte er zusammen was er brauchte um seine Mission zu erfüllen. Seine Ninken hatte er bereits los geschickt. Sein Befahl war klar gewesen. Findet Sasuke! Er wusste nicht ob er Erfolg haben würde, aber er war sich im Klaren das er nur diese eine Chance hatte. Er würde nicht zulassen das Naruto alles verlor.
 

Und zum zweiten Mal in dieser Nacht schritt ein Mann durch Konohas Tore und verschwand im Wald. Kakashi hatte es sich zur Aufgabe gemacht Narutos Herz zu erleichtern. Er würde nicht eher ruhen, als bis er dies geschafft hatte.
 

~ ’ ~ ’ ~ ’ ~ ’ ~ ’ 2 Monate später ~ ’ ~ ’ ~ ’ ~ ’ ~ ’
 

Frustriert saß Tsunade an ihrem Schreibtisch. Ihre Schläfen pochten gefährlich, wenn sie an die vergangenen Wochen dachte. Wie oft hatte sie nun bereits mit dem Ältestenrat getagt? Sie wusste es einfach nicht mehr. Die Anbueinheit war es gewesen die ihr Narutos Nachricht vor 2 Monaten überbracht hatte. Als Naruto nicht zum Dienst erschienen war, hatten sie nach ihm gesucht. Als sie damals endlich mit der Nachricht alleine war, konzentrierte sie ihr Chakra. Es dauerte nicht lange bis eine private Nachricht an sie, Tsunade erschien. „Verzeih mir, ich kann nicht anders!“ Das hatte sie bereits bei Narutos Absage befürchtet.
 

Tsunade verstand wie Naruto sich fühlte. Sie konnte sich noch sehr gut an ihr erstes Treffen erinnern. Naruto wollte unbedingt das sie mit nach Konoha kam um Sasuke und Kakashi zu heilen. Aber als sie es getan hatte, wurde Naruto verletzt. Und das gleich von zwei Personen. Erst von Sakura, als Naruto erkannte das er bei ihr nie eine Chance haben würde und dann auch noch von Sasuke, der es nicht ertragen konnte das Naruto so stark geworden war.
 

Seufzend schaute Tsunade aus dem Fenster. Der Schnee der bis vor kurzem noch in Konoha lag war endlich geschmolzen und hier und da konnte man bereits die ersten Boten des Frühlings erkennen. Die Hokage fragte sich wie es Naruto wohl gerade erging. Und sie fragte sich wann Kakashi wieder zurückkommen würde. Auch ohne seine Nachricht hatte sie gewusst dass er los war um Naruto zu helfen. Tsunade wusste das Kakashi sehr viel für seinen Schüler empfand.
 

Sie wand sich vom Fenster ab, es war Zeit sich an die Arbeit zu machen. Es würde sicher nicht lange dauern, bis der Ältestenrat wieder nach ihr rief und dieses Mal musste Tsunade sie einfach überzeugen, das Naruto nicht in den Rang des Nuke-Nin erhoben werden sollte. Immerhin sorgte sie nun schon seid zwei Monaten dafür das es in dieser Sache zu keiner Entscheidung kam.
 

~ ’ ~ ’ ~ ’ ~ ’ ~ ’ In der Zwischenzeit, weit weg von Konoha ~ ’ ~ ’ ~ ’ ~ ’ ~ ’
 

Kakashi saß im Schatten einer großen Eiche. Er wusste bereits nicht mehr wie lange er schon hier saß, aber eins war sicher. Er hatte keine Kraft mehr. Seid nun zwei Monaten war er auf der Suche nach Sasuke, aber ohne auch nur die geringste Spur von ihm. Was hatte er sich nur dabei gedacht? Schließlich hatte Naruto zehn Jahre nach ihm gesucht, erfolglos!
 

Frustriert erhob sich der Jo-Nin. Es war Zeit das er eine Entscheidung traf. Er konnte nicht ewig so weiter laufen, ohne auch nur den geringsten Anhaltspunkt. Aber andererseits wollte er auch nicht aufgeben. Das war er Naruto einfach schuldig. Ein Rascheln hinter ihm ließ ihn erschrocken herumfahren. Wie versteinert schaute er auf den jungen Mann, der hinter ihm stand. Er hatte ihn nicht einmal bemerkt. „Sasuke“ keuchte er erschrocken.
 

Als er in die Augen seines ehemaligen Schülers blickte erinnerte er sich an früher. Sasuke war ihm so ähnlich gewesen. Eigentlich wollte Kakashi damals gar kein Team trainieren, doch die Dritte Generation hatte es ihm befohlen, Team 7 die Ge-Nin Prüfung abzunehmen. Wie er erwartet hatte, versagten alle drei und doch, empfand er den starken Wunsch ihnen eine zweite Chance zu geben. Er erkannte in ihnen sich und sein altes Team wieder.
 

Damals hatte er gehofft alle drei eine gute Zukunft zu ermöglichen. Es hatte nicht lange gedauert bis er seine Schüler sehr gut kannte, ihre Träume und Wünsche. Er hatte jeden so gut er konnte gefördert und sie dabei fest in sein Herz geschlossen. Trauer und Wut stiegen in ihm hoch. Sasuke hatte alles zerstört und wahrscheinlich war ihm das sogar egal.
 

Kakashi bückte sich zu seinem Rucksack und holte eine Schriftrolle und ein kleines Schwarzes Knäuel heraus. Schweigend übergab er die Rolle seinem ehemaligen Schüler. Wie gebannt schaute er auf ihn, als dieser mit hochgezogener Augenbraue diese an sich nahm und die Schriftrolle öffnete. Schnell glitten Sasukes Augen über den Text und Kakashi ließ ihn dabei keinen Augenblick aus den Augen.
 

Zufrieden stellte der Jo-Nin fest das Sasuke scheinbar Irritiert war über die Nachricht die er ihm hatte gerade zukommen lassen. Zum ersten Mal seid er vorhin in Sasuke Augen geschaut hatte sah er in ihnen eine Regung, ein aufkeimendes Gefühl. Doch so schnell wie es aufgekommen war, verschwand es auch schon wieder und Kakashi schaute in dieselben dunklen und Ausdruckslosen Augen wie zuvor.
 

Seufzend bückte sich der Jo-Nin zu seinem Rucksack, hob ihn auf um ihn anschließend zu verschließen und auf seinen Rücken zu nehmen. Er wusste nicht ob er das erreicht hatte was er eigentlich wollte, aber er hoffte es, hoffte es vom ganzen Herzen. Mit Sasuke zu reden währe sinnlos, er würde sowieso nicht zuhören. Traurig wendete er sich von Sasuke ab. Es war Zeit wieder nach Konoha zu gehen. Mehr konnte er leider nicht für Naruto tun.
 

„Warte!“ hörte er Sasuke sagen. Langsam drehte Kakashi sich um, Trauer spiegelte sich in seinem Gesicht wieder. „Was soll das? Wieso lässt du mir so eine Nachricht zukommen?“ fragte Sasuke leicht irritiert. Kakashis Blick veränderte sich. Sasuke hatte sich also nicht verändert, erkannte er.
 

„Weißt du Sasuke, mit deiner Entscheidung Konoha zu verlassen hast du nicht nur dein Leben zerstört. Nein. Du hast auch Narutos zerstört! Du alleine trägst die Schuld an seinem Zustand!“ Mit diesen Worten drückte Kakashi ihm das schwarze Knäuel in die Hand und drehte sich wieder um. Ohne dass er Sasuke auch nun eines weiteren Blickes würdigte, machte er sich auf den Weg. Auf den Weg zurück nach Konoha.

Warum immerzu Naruto?

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Part: 6/34

Titel: Warum immerzu Naruto?

Autorin: KakashiH

Fandom: Naruto

Pairing : SasukeNaruto

Disclaimer: Weder die Serie "Naruto" noch deren Charaktere gehören mir. Die hier erzählte Geschichte ist frei erfunden. Außerdem verdiene ich kein Geld mit dieser Geschichte.

Warning: Romantik, Drama, Shounen-Ai, Lemon/Lime
 

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Eine Weile blieb Sasuke noch stehen und schaute seinem ehemaligen Lehrer hinterher. Er verstand nicht was dass alles sollte. Er war von seinem Training müde und hatte nicht aufgepasst, sonst währe er Kakashi sicherlich aus dem Weg gegangen. Und nun hatte Kakashi ihm doch tatsächlich vorgeworfen das er Schuld an Narutos Zustand sei. Und überhaupt, Sasuke wusste ja nicht einmal wie es Naruto ging. Schließlich hatte er ihn vor zehn Jahren das letzte Mal gesehen.
 

Langsam senkte Sasuke seinen Blick. Las noch einmal die Nachricht die ihm gerade übergeben wurde. Mit allem hatte Sasuke in dem Moment wo Kakashi sich zu seinem Rucksack gebeugt hatte gerechnet, aber nicht das er ihm still eine Schriftrolle in die Hand drückte. Im Wesentlichen stand dort nur das drinnen was Kakashi ihm gerade gesagt hatte. Scheinbar war Naruto heimlich aus Konoha verschwunden.
 

Sasuke schüttelte seinen Kopf. Hatte dieser Baka es etwa immer noch nicht aufgegeben Sasuke retten zu wollen. Seufzend setzte der Nuke-Nin sich in Bewegung. Das war einfach lächerlich. Sasuke musste nicht gerettet werden. In den letzten Jahren hatte er sehr an Stärke zugenommen und bald könnte er Itachi gegenübertreten. Naruto würde auch jetzt keine Chance gegen ihn haben, da war er sich sicher.
 

Langsam machte Sasuke sich auf den Weg nach Orochimaru. Die Schriftrolle und das schwarze Knäuel verstaute er in seiner Tasche und hatte sie bereits kurze Zeit später vergessen. Es lohnte sich einfach nicht für den Uchiha-Erben sich über einen Nichtsnutz und Idioten wie Naruto Gedanken zu machen.
 

In der Zwischenzeit hatte Naruto sein Lager aufgeschlagen. In trüben Gedanken versunken bereitete er sich seine Mahlzeit zu, aber eigentlich hatte er gar keinen Hunger. Seufzend ließ er sich auf seine Decke nieder und betrachtete gedankenverloren auf das Kunai, das Kakashi ihm in die Hand gedrückt hatte. Er fragte sich zum wiederholten male wieso sein ehemaliger Lehrer das getan hatte. Sicher, sie waren in den letzten Jahren gute Freunde gewesen, aber nie hatte er gedacht das Kakashi etwas von Yondaime an ihn weiter geben würde.
 

Naruto erinnerte sich, das er vor 6 Jahren, als sie während des Trainings eine Pause eingelegt hatten, sich über Kakashis Vergangenheit unterhalten hatten. Damals hatte Naruto geschwiegen und Kakashi einfach nur zugehört. Er wusste wenn er etwas sagen würde, würde sein Mentor sich wieder zurückziehen. Ja, damals war er froh gewesen das Kakashi sich ihm anvertraute.
 

Er hatte erfahren wie Kakashi an sein Sharingan gekommen war und als er Naruto dies erzählte, konnte der blonde Shinobi Trauer in den Augen des Älteren sehen. Auch hatte Naruto erfahren wie innig das Verhältnis zwischen Kakashi du seinem Sensei gewesen war. Damals hatte er lächeln müssen. Seine und Kakashis Beziehung zueinander war ähnlich. Vielleicht war auch das der Grund das Kakashi ihm ausgerechnet das einzige was er noch von Yondaime besaß ihm geschenkt hatte.
 

Sicherlich, Naruto freute sich darüber, doch er wollte den Kunai nicht benutzen. Kakashi war der einzige der das Recht dazu besaß. Er beschloss ihn bei sich zu tragen, als Glücksbringer sozusagen und sollte er Kakashi wieder sehen, würde er ihm den Kunai wieder geben. Es war nicht richtig das Naruto ihn bekommen hatte.
 

Traurig wickelte Naruto sich in seine Decke ein. Obwohl er es nicht wollte, musste er an all diejenigen denken, die er ohne ein Wort des Abschieds verlassen hatte. Er wusste dass sie ihn verstehen würden, aber trotzdem hatte Naruto das Gefühl ihre Freundschaft verraten zu haben. Was sie jetzt wohl machten? Vielleicht dachten sie ja auch gerade an ihn! Obwohl Naruto es nicht wollte, füllten sich seine Augen mit Tränen, heiß rannen sie sein Gesicht hinunter und sickerten in die Decke. Endlich, nach zehn Jahren war er endlich in der Lage seine Trauer raus zu lassen. Lange zitterte sein Körper, bis er endlich in einen tiefen Schlaf sank und die Tränen versiegten. Es hatte gut getan, alles raus zu lassen.
 

In dem Moment wo Naruto einschlief, betrat Tsunade wieder ihr Büro. Ausgelaugt ließ sie sich in ihren Stuhl fallen und schaute in den nächtlichen Himmel. Ihr Kopf schmerzte, aber das war nun egal. Langsam drehte sie sich wieder um, schaute auf Sakura die sie mit angespanntem Gesicht betrachtete. Ein lächeln glitt über Tsunades Gesicht. „Schau nicht so Sakura!“ sprach sie ruhig. „Es wurde beschlossen das Naruto nicht zum Nuke-Nin ernannt wird. Ich konnte ihm 2 Jahre verschaffen. So lange hat er Zeit wieder zu kommen, danach kann ich aber auch nichts mehr für ihn tun!“
 

Sakura konnte es nicht fassen. „Danke Tsunade-Sama!“ sprach sie. Sie war so unendlich glücklich das Naruto wiederkehren konnte. Schnell verbeugte sie sich vor der Hokage und verließ ihr Büro. Diese wunderbaren Neuigkeiten musste sie sofort ihren Freunden berichten. Mit diesem Gedanken machte sie sich auf den Weg.
 

Tsunade aber blieb noch eine Weile auf ihrem Stuhl sitzen. Leise lachte sie. Es war ja klar gewesen das Sakura diese Nachricht gleich unter ihren Freunden verbreiten musste. Als Naruto verschwunden war, hatte es im Dorf einen ziemlichen Tumult gegeben, als plötzlich eine Gruppe Shinobis in Tsunades Büro aufgetaucht war und ihr erklärt hatten das sie sofort sich auf den Weg machen würden um Naruto nach Hause zu holen. Es wunderte Tsunade schon lange nicht mehr das Narutos Freunde so für den jungen Mann einstanden. Jeder von ihnen würde ohne zu zögern seine Leben für Naruto lassen und das obwohl sie um sein Geheimnis wussten. Tsunade fühlte sich gut bei dem Gedanken. Sie freute sich das Naruto so viele wahre Freunde hatte. Die würde er auch brauchen, wenn er wieder hier war!
 

Seufzend erhob sich die Hokage. Heute würde sie nach Hause gehen und die Arbeit Arbeit sein lassen. Sie war mit sich zufrieden, hatte ihr Ziel erreicht, da hätte sie sich doch wohl eine Pause verdient!
 

Sasuke ging währenddessen mies gelaunt zu Orochimaru. Auf seine Frage wo er gesteckt hatte antwortet er gar nicht erst. Orochimaru würde ihn bald sowieso in ruhe lassen, das tat er schließlich immer wenn Sasuke schlechte Laune hatte. Und Sasukes Laune hatte diese Mal einen Namen, Naruto! Warum konnte er den Quälgeist nicht aus seinem Gedanken verbannen. Warum immerzu Naruto?
 

Genervt hörte er seinem neuen Meister zu, der ihm eine neue Technik lehren wollte. Doch seine Gedanken kreisten immerzu nur um Naruto. Warum hatte er das nur gemacht? Sasuke verstand das einfach nicht. Er verstand nicht warum Naruto sein geliebtes Dorf verlassen hatte. Wieder einmal spürte Sasuke den Schmerz in der Magengegend und wieder erinnerte er sich an Kakashis anklagende Worte. Was Sasuke auch machte, die Erinnerungen blieben und ließen sich einfach nicht verbannen. Wütend ließ er Orochimaru einfach stehen und begab sich auf sein Zimmer. Heute hatte es keinen Sinn weiter zu machen. Heute beherrschte nur Naruto seine Gedanken und das, gefiel dem jungen Uchiha gar nicht.

Sasukes Erinnerungen

How can I become Hokage, where I could not even save a friend?
 


 

Part: 7/34

Titel: Sasukes Erinnerungen

Autorin: KakashiH

Fandom: Naruto

Pairing : SasukeNaruto

Disclaimer: Weder die Serie "Naruto" noch deren Charaktere gehören mir. Die hier erzählte Geschichte ist frei erfunden. Außerdem verdiene ich kein Geld mit dieser Geschichte.

Warning: Romantik, Drama, Shounen-Ai, Lemon/Lime
 

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Als Sasuke aus seinen Schlaf auf schreckte, brauchte er einige Sekunden. Er wusste nicht was ihn geweckt hatte und so verharrte er erst einmal leise und lauschte konzentriert. Als sich allerdings nichts rührte, richtete er sich ganz auf um in seinem Zimmer Licht zu machen. Schlecht gelaunt setzte er sich auf den Rand seines Bettes. So sehr er sich auch anstrengte, Naruto wollte ihm einfach nicht aus den Sinn gehen.
 

Sasuke stand nun ganz auf, es hatte wohl keinen Sinn heute noch zu versuchen Schlaf zu finden. Ziemlich schlecht gelaunt ging er ins Badezimmer und drehte die Dusche auf. Er musste zum Glück nicht lange warten, bis das Wasser eine schöne Temperatur erreicht hatte. Schnell zog er sich aus und stellte sich unter den heißen Strahl. Es dauerte nicht lange bis er sich entspannte. Genussvoll legte er seinen Kopf in den Nacken und genoss das wohlige Gefühl.
 

Als er fertig war trocknete er sich ab und zog sich an. Da er nun einmal schon wach war konnte er genauso gut trainieren. Eilig verließ er Orochimarus Versteck. Je schneller er trainieren konnte umso schneller würde er hoffentlich diesen Idioten aus seinem Gedanken verbannen.
 

Langsam erwachte Naruto. Er hatte sich längst an all die Geräusche hier im Wald gewöhnt und störte sich nicht mehr an ihnen. Seine Tränen waren mittlerweile getrocknet und so stand Naruto ein wenig erleichtert auf. Sein Ausbruch letzte Nacht hatte dafür gesorgt das sein Herz ein wenig leichter geworden war, aber es war bei weitem nicht genug um den Schmerz zu verdrängen.
 

Er ging zu einem nahe gelegen Fluss um sich ein wenig zu waschen und seine Wasserflasche aufzufüllen. Lange konnte er nicht mehr hier bleiben, denn die Anbus von Konoha waren bestimmt schon auf seiner Fährte. Schließlich war er Naruto Uzumaki, der mit dem Kyuubi in seinem inneren und Konoha hätte ein großes Problem wenn er sich gegen sein Dorf wenden würde. Das konnte Tsunade nicht zulassen, das wusste Naruto.
 

Schnell sammelte er noch einige Beeren, ehe er seine Sachen packte und seine Spuren verwischte. Er wollte nicht riskieren auf Konohas Elite zu treffen, denn er war sich sicher dass er mit vielen von ihnen bereits zusammen gearbeitete hatte und er wollte sie nicht verletzten. Wenn man aber versuchen sollte ihn aufzuhalten, würde er keine andere Wahl haben. Tsunade war sich dessen sicherlich bewusst, denn nicht umsonst hatte Naruto eines der wichtigsten Dinge von sich zurück gelassen um ihr das begreiflich zu machen.
 

Bei dem Gedanken an die Hokage spürte er wie sich sein Magen leicht zusammen zog. Es war nicht gerade fair von ihm gewesen einfach zu verschwinden, ohne sich ihr anvertraut zu haben. Er war sich sicher das sie seinetwegen sicher eine menge um die Ohren hatte. Aber wenn er sich ihr anvertraut hätte, das wusste er nur zu gut, hätte sie dafür gesorgt dass er Konoha nicht verlassen konnte. Das hatte er einfach nicht riskieren wollen. Langsam verließ Naruto sein altes Lager, machte sich wieder auf den Weg. Vielleicht war ja heute ein besserer Tag als all die anderen und er konnte eine Spur von Sasuke finden. Mit diesem Gedanken wendete Naruto sich nun vollkommen ab und verließ den Ort an dem er die letzte Nacht verbracht hatte.
 

Die Sonne war bereits vor Stunden untergegangen, Als Sasuke wieder sein Zimmer betrat. Er hatte bis zum Umfallen trainiert und fühlte sich seid langem mal wieder richtig gut. Schnell sprang er unter die Dusche und machte sich anschließend auf den Weg um Orochimaru zu suchen. Es dauerte eine ganze Weile bis er durch die zahlreichen Gänge gegangen war. Schnell wollte er anklopfen, doch mitten in der Bewegung hielt er innen.
 

Aus Orochimarus Büro klangen gedämpfte Stimmen. Es war zwar nicht Sasukes Art zu lauschen, doch in diesem Fall spürte er das brennende Verlangen, seine Prinzipien nur für einen kurzen Moment zu vergessen! Still verharrte er an der Tür und lauschte den Worten. Scheinbar war einer von Orochimarus Spionen heute wieder gekehrt und berichtete gerade über die aktuellsten Neuigkeiten die er in Erfahrung bringen konnte.
 

Sasuke lauschte gespannt, bis er plötzlich erschrocken zusammenfuhr. Das was er gerade gehört hatte, konnte einfach nicht sein. Verwirrt wendete sich der schwarzhaarige ab und ging langsam wieder auf sein Zimmer. Noch sichtlich geschockt setzte er sich auf sein Bett, nichts hatte mehr Platz in seinem Kopf außer dem was er gerade erfahren hatte. Erinnerungen kamen auf. Erinnerungen an seine Kindheit, Erinnerungen aus Konoha. Und Erinnerungen von Naruto.
 

Lange grübelte Sasuke über das gerade erfahrene nach, ehe er sich auf seinem Bett ausstreckte und langsam in einen unruhigen Schlaf fiel. Gequält wälzte er sich von einer Seite zur anderen, versuchte all die alten Geschehnisse wieder aus seinem Bewusstsein zu verbannen. Doch zwei Erinnerungen blieben hartnäckig bestehen.
 

Immer wieder sah er Kakashi, der ihn mit Anklagenden Augen unterbreitete dass er und nur er alleine Schuld sei, was Naruto gerade passierte. Kakashis Stimme wurde immer lauter, bis sie mit einem Mal verschwand. Aber was dann kam war noch schlimmer. Sasuke sah Naruto, sah seine blauen und sonst so unschuldigen Augen, die ihn Anklagend anschauten. Mit einem entsetzten Schrei führ Sasuke aus seinem Traum auf. Schweiß überzog seinen Körper.
 

Verwirrt setzte er sich auf. Er konnte einfach nicht verstehen warum ihm das so nahe ging. Es konnte ihm doch egal sein was mit Naruto passierte. Plötzlich richtete er sich auf, griff in die Tasche seiner Hose. Langsam nahm er das schwarze Knäuel heraus, was Kakashi ihm gestern gegeben hatte. Er hatte es sich bis jetzt noch nicht genau angeschaut.
 

Als er erkannte was Kakashi ihm da gegeben hatte weiteten sich die Augen des Uchiha-Erben. Wieder kamen all jene Erinnerungen wieder hoch, Erinnerungen von ihrem letzten Kampf. Und die Erinnerung was er heute vor Orochimarus Büro erfahren hatte.
 

Trauer überkam ihn. „Naruto“ flüsterte er. „Warum hast du das getan?“ Bei diesen Worten senkte seine Hand sich nach unten. Mit einem leisen Klirren viel Narutos Stirnband auf den Boden. Sasuke schaute noch einmal auf das Stirnband. Ein feiner Strich zog sich über das Zeichen von Konoha. Sasuke verstand einfach nicht warum Naruto sich selbst zum Nuke-Nin gemacht hatte und er verstand nicht warum er den angebotenen Posten des Hokage nicht angenommen hatte. Wieder spürte er das Ziehen in seiner Brust. Genauso wie in dem Moment als er diese Nachricht das erste Mal durch die geschlossene Tür von Orochimarus Büro gehört hatte.
 

Langsam hob Sasuke Narutos Stirnband auf und starrte es noch eine ganze Weile an. Gefangen in Erinnerungen und alten Emotionen.

Sasukes Entscheidung

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Part: 8/34

Titel: Sasukes Etscheidung

Autorin: KakashiH

Fandom: Naruto

Pairing : SasukeNaruto

Disclaimer: Weder die Serie "Naruto" noch deren Charaktere gehören mir. Die hier erzählte Geschichte ist frei erfunden. Außerdem verdiene ich kein Geld mit dieser Geschichte.

Warning: Romantik, Drama, Shounen-Ai, Lemon/Lime
 

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Sasuke konnte sich gar nicht vorstellen das Naruto sich so sehr verändert haben sollte. Egal was gewesen war, er kannte ihn immer nur grinsend und verdammt laut. Genau wie bei ihrem ersten gemeinsamen richtigen Kampf. Damals, gegen Haku hatte Sasuke sich geopfert um Narutos Leben zu schützen. Später hatte er sich mit Kakashi darüber unterhalten. Kakashi war froh gewesen und hatte gemeint Naruto sei ihm wichtig, halt ein Freund. Aber glauben konnte Sasuke das nicht. Er brauchte keine Freunde, konnte sich Gefühle nicht leisten. Das einzige was wichtig war, trägt den Namen Itachi. Mehr zählte in seinem Leben nicht. Langsam richtete Sasuke sich auf, verließ still sein Zimmer und starte weiterhin auf Narutos Stirnband das er immer noch fest umklammert hielt. Auch wenn er es nicht wollte, die Erinnerungen kamen immer wieder, rollten heran und begruben ihn unter sich wie eine Lawine.
 

Er sah es noch genau vor sich, wie Naruto ihn und Sakura vor Gaara beschützt hatte. Er hatte damals nicht fassen können was für Kräfte Naruto heraufbeschwor und all das nur um sie beide zu schützen. Naruto hatte sich nicht unterkriegen lassen, das hatte er nie. Man konnte sagen was man wollte, aber ein Feigling war Naruto nicht. Er hatte immer für das gekämpft was ihm wichtig war. Und genau das war der Punkt. Wieso hatte Naruto dann so reagiert? Warum hatte er Konoha verlassen? Sasuke versuchte sich an ihren letzten Kampf zu erinnern. Er wusste noch das er damals sehr überrascht war das Naruto ihn plötzlich und mit voller Kraft angegriffen hatte. Noch heute lief es ihm kalt über den Rücken als er sich an Narutos Stimme erinnerte, die ihn immer wieder anschrie, ihm einhämmerte das er ihn um jeden Preis stoppen würde.
 

Sasuke wusste immer noch nicht warum Naruto ihn damals hatte stoppen wollen. Es hätte ihm doch egal sein können, ob er zu Orochimaru geht oder nicht. Aber Naruto hatte sich als verdammt hartnäckig erwiesen, war immer wieder aufgestanden und ist bei diesem Kampf über sich hinaus gewachsen. Ohne sein Juin, das war Sasuke sich bewusst, hätte er elendig verloren! Sasuke schmerzte es wenn er daran dachte, was er damals Naruto alles an den Kopf geschmissen hatte. In seiner Wut und seiner Trauer hatte er Naruto gesagt das er keine Ahnung hätte wie es sei Verbindungen zu einem wichtigen Menschen zu haben, zu einer Familie. Schließlich hatte Naruto nie so etwas gehabt. Noch heute musste Sasuke schlucken wenn er sich an Narutos entsetztes Gesicht erinnerte.
 

In Sasukes Hals bildete sich ein Kloß. Je mehr er sich an diesen letzten gemeinsamen Kampf erinnerte umso mehr spürte er wieder die Schmerzen die er damals verspürt hatte. Die Schmerzen, die Naruto verursacht hatte, als er ohne Gnade auf ihn losgegangen war. Selbst bei dem Kampf gegen Gaara war Naruto nicht so entschlossen gewesen. Nein entschlossen war nicht das richtige Wort für Narutos damaligen Zustand. Er hatte es zwar schon fast vergessen gehabt, doch nun erinnerte er sich auch wieder daran. Er erinnerte sich an den Moment wo ihre Attacken auf einander getroffen waren. Sein Chidori und Narutos Rasengan. Es gab eine gewaltige Anstauung der Energie und sie beiden waren in einer grellen Kugel gefangen gewesen. Sasuke erinnerte sich nur zu gut an Narutos traurigen Augen, der Kampf war unentschieden ausgegangen, das hatten beide in diesem Moment begriffen.
 

Seufzend blieb Sasuke stehen, schaute wieder auf Das Stirnband in seinen Händen. Er hatte gar nicht bemerkt wo er hingegangen war. In diesem Trakt hielt er sich sonst nie auf. Hier war es nie still, überall hörte man Wimmern und Schreie von Orochimarus grausamen Experimenten. Sasuke erinnerte sich das auch Narutos Stimme seltsam geklungen hatte. Es war dem Wimmern dieser Menschen hier unten sehr ähnlich. Orochimarus Experimente wimmerten aus Angst und vor Schmerzen, dessen war Sasuke sich bewusst. Und in diesem Moment fragte er sich ob Naruto damals dasselbe empfunden hatte.
 

Krampfhaft versuchte Sasuke sich zu erinnern was genau geschah als sie in der hellen Kugel aus Energie gefangen waren und plötzlich viel es ihm wieder ein. Still hielten sie sich an den Fingern und hatten sich ein stummes Versprechen gegeben. Ein Versprechen das dies nicht das Ende währe, das sie einander wieder sehen würden. Und jetzt begriff er auch endlich wie er Narutos damaligen Zustand nennen musste. Naruto war damals Verzweifelt gewesen. Verzweifelt seinen besten Freund zu verlieren, seinen Rivalen und in gewisser Weise auch eine Art Bruder.
 

Bestürzt schaute Sasuke wieder auf Narutos Stirnband, seine Hand krampfte sich fest darum. Er begriff wie dumm er damals gewesen war. Er hätte Naruto nicht so stehen lassen dürfen. Es war klar gewesen das er nach ihm suchen würde. Sasuke wusste was er nun zu tun hatte. Eilig drehte er sich um und rannte zu seinem Zimmer. Hastig packte er seinen Rucksack, stopfte Narutos Stirnband in seine Hosentasche und verließ Orochimarus Versteck.
 

Er stand in der kühlen Nachtluft und schaute noch einmal zu Orochimarus Versteck. Es gab kein zurück mehr, das war ihm in diesem Moment durchaus bewusst, doch dies interessierte ihn nicht. Wieder hörte er die Worte von Orochimarus Spion. „Naruto sollte die fünfte Generation ablösen, Doch er hat abgelehnt und Konoha den Rücken gekehrt!“ Sasukes Gesichtsausdruck verhärte sich. Er würde Naruto finden und dem endgültig ein Ende setzen. Naruto musste endlich einsehen das er Sasuke nie wieder nach Konoha zurück bringen würde. Vielleicht war ja noch nicht alles zu spät und Naruto könnte wieder zurückkehren. Zurück um sein altes Leben weiter zu führen. Wenn er das geschafft hätte wäre seine Schuld an Naruto beglichen. Er hätte Naruto bei ihrem letzten Gemeinsamen Kampf keine Hoffnungen machen dürfen. Doch diesen Fehler konnte und wollte er nun berichten. Vorher würde er keine Ruhe finden.
 

Langsam drehte sich der schwarzhaarige um und verschwand langsam im Wald.

Einsame Gedanken

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Part: 9/34

Titel: Einsame Gedanken

Autorin: KakashiH

Fandom: Naruto

Pairing : SasukeNaruto

Disclaimer: Weder die Serie "Naruto" noch deren Charaktere gehören mir. Die hier erzählte Geschichte ist frei erfunden. Außerdem verdiene ich kein Geld mit dieser Geschichte.

Warning: Romantik, Drama, Shounen-Ai, Lemon/Lime
 

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Erschöpft schritt Kakashi durch Konohas Tor. Es war nun 1 ½ Monate her das er Sasuke die Rolle und Narutos Stirnband übergeben hatte und hoffte vom ganzen Herzen das er damit sein Ziel erreicht hätte. Ohne die Wachen zu beachten, machte er sich auf den Weg zu Tsunade. Er wusste was nun vermutlich auf ihn zukam, doch das war es wert gewesen. Kakashi atmete noch einmal tief durch, ehe er an Tsunades Tür klopfte. Er wartete bis er herein gebeten wurde und öffnete langsam die Tür. „Kakashi!“ kam es etwas erstaunt von der Hokage. Scheinbar hatte sie nicht damit gerechnet ihn wieder zu sehen. Langsam schloss er die Tür hinter sich, ehe er Tsunade ansah.
 

Er konnte die unausgesprochene Frage in ihren Augen erkennen. „Ich habe ihn gefunden!“ sprach er leise, registrierte den erstaunten und zugleich auch erschrockenen Ausdruck auf Tsunades Gesicht. „Ich weiß nicht was ich erreicht habe, aber ich hoffe das Sasuke verstanden hat!“ Mehr wollte Kakashi dazu nicht sagen. Noch immer steckte die Begegnung mit Sasuke ihm in den Knochen. Als er aufgebrochen war hatte er nicht damit gerechnet das es ihm so sehr zusetzen würde. Aber Sasukes Erscheinung hatte ihn zutiefst erschreckt. Vor allem seine kalten Augen. Kälter als er sie jemals in Erinnerung hatte.
 

Erschrocken schaute Kakashi auf, als Tsunade sich räusperte. Er erkannte ein grinsen auf ihrem Gesicht und konnte es erst einmal nicht einordnen. Doch Tsunade erlöste ihn schon bald. „Als die Nachricht hier einging, hab ich mir schon fast gedacht das du dahinter steckst!“ sprach sie. Irritiert starte er sie weiter an, beobachtete wie das grinsen in ihrem Gesicht immer breiter wurde. „Weißt du, vor ziemlich genau einem Monat kam hier die Nachricht an, Sasuke hätte Orochimaru verlassen, angeblich soll er mitten in der Nacht einfach verschwunden sein!“ Hinter Kakashis Stirn fing es langsam an zu arbeiten. Sein Herz drohte ihm aus der Brust zu springen und seine Beine wurden immer weicher. Ohne das er es verhindern konnte, rutschte er an der Tür hinab, bis er auf dem Boden saß.
 

Tsunade war erschrocken aufgesprungen, doch das war Kakashi in diesem Augenblick egal. Er war dankbar. Dankbar das er Sasuke scheinbar erreicht hatte und dieser auf dem Weg war Naruto zu suchen. Nun lag es ganz alleine an den beiden und Kakashi hoffte vom Herzen das sie es schafften einander wieder näher zu kommen, die Freundschaft wieder zu entdecken und vielleicht auch gemeinsam wieder zu kommen. Tsunade verstand was Kakashi gerade fühlte. Sanft legte sie eine Hand auf dessen Schulter um seine Aufmerksamkeit zu erreichen. Als er sie endlich anblickte lächelte sie sanft. „Naruto kann jederzeit wiederkommen, dafür habe ich gesorgt!“ sprach sie ruhig. Kakashi konnte sein Glück gar nicht fassen. Naruto konnte wieder heim kommen und Sasuke war vermutlich gerade auf den Weg um genau dafür zu sorgen. Kakashi spürte wie Tränen über seine Wange liefen, doch das war in diesem Augenblick egal. Zum ersten mal seid langem fühlte er sich frei. Frei von der Schuld Sasuke nicht aufgehalten zu haben und frei davon Naruto nicht unterstützt zu haben.
 

Naruto schaute zum Himmel. Er wusste selbst nicht warum, aber er fühlte sich heute wohl. Als er endlich seine Trauer rausgeweint hatte, fühlte er sich seltsam erleichtert, die tägliche Einsamkeit machte ihm nicht mehr zu schaffen. Auch wenn es nun schon einige Monate her war, so hielt das Gefühl doch an. Vielleicht war ja heute der Tag? Der Tag an dem er Sasuke wieder treffen würde.
 

Fröhlich setzte Naruto sich ans Ufer des Flusses, schöpfte ein wenig Wasser mit seinen Händen um seinen Durst zu stillen. Mittlerweile war es schon Sommer geworden und die Tage wurden länger. Dies bedeute allerdings auch das er so langsam sich verstecken sollte. Seid einigen Tagen traf er immer wieder mit anderen Shinobis zusammen. Das er Konoha verlassen hatte, machte scheinbar schnell die Runde und so hatte Naruto oft Auseinandersetzungen. Das störte ihn eigentlich weniger, doch wenn es vor kam das Konohas Anbus vor ihm standen, fühlte er sich schlechter denn je. Er wollte nicht gegen sie kämpfen, wollte keine alten Freunde oder Kameraden verletzen oder gar töten. Er versuchte immer sie außer Gefecht zu setzen ohne sie zu verletzen, doch sie waren ja nicht umsonst Anbus aus Konoha. Er wusste um die Stärke eines jeden. Zu gerne würde er sich und auch ihnen den Gefallen tun und wieder nach Konoha zurück kehren, doch er wusste das es nicht ging. Er konnte einfach nicht anders. Er musste Sasuke finden und ihn wieder nach Hause bringen. Dorthin, wo er hin gehörte. Auch wenn das das letzte war was er je tun würde.
 

Lange schaute Naruto in den Himmel, beobachtete wie die Wolken sich bewegten. Unwillkürlich musste er dabei an Shikamaru denken. Er fragte sich was dieser wohl gerade tat. Aber so wie er ihn kannte würde er genau wie Naruto den Wolken zu schauen, schließlich war das seine Lieblingsbeschäftigung. Naruto spürte wie die alte Kälte wieder in ihn zog. Die Kälte die er seid zehn Jahren in seinem Herzen trug. Naruto wollte das nicht. Er wollte endlich wieder lachen können und frei sein. Traurig senkte er seinen Kopf „Sasuke, wo zum Teufel bist du nur?“ sprach er leise. Langsam aber sicher gab er die Hoffnung auf, ihn je wieder zu sehen.
 

Naruto registrierte das eine Gruppe Menschen sich auf ihn zu bewegte. Leise verfluchte er sich, er hatte nicht auf seine Umgebung geachtet. Hastig erhob er sich um zu verschwinden, doch leider war es zu spät. Wütend über sich selbst schmiss er seinen Rücksack von sich fort, schaute die 4 Shinobis wütend an. „Verschwindet“, zischte er bedrohlich. Er wollte nicht schon wieder kämpfen, schon gar nicht gegen sie.
 

Seufzend ließ Sasuke sich nieder, beschloss zu rasten. Er war in den letzten Wochen fast ohne Pause gelaufen, hatte sich nur das nötigste an Pausen und Schlaf gegönnt. Je eher er Naruto finden würde, um so eher könnte er sein altes Leben wieder aufnehmen. Wieder stieß er ein seufzen aus. Tief in seinem inneren wusste er das er sich etwas vor machte. Er hatte Orochimaru verraten, al er gegangen war. Das wurde ihm spätestens in dem Moment bewusst, als die erste Truppe von Orochimaru ihn angegriffen hatte. Wütend über sich selbst holte er einige Lebensmittel aus seinem Rucksack. Dabei fiel sein Blick auf das lange schwarze Band, das er seid Monaten jeden Abend in die Hand nahm und stumm betrachtete. Auch jetzt konnte er dem Drang nicht widerstehen. Leicht glitten seine Finger über die feine Kerbe. Seufzend legte er Narutos Stirnband wieder in seinen Rucksack. Er verstand sich selbst nicht mehr. Verstand nicht wieso er überhaupt aufgebrochen war um Naruto zu suchen.
 

Schnell schob Sasuke die Gedanken von sich, redete sich ein das er wie immer war, ehe er sich über sein Essen her machte. Mit vollem Magen konnte er einfach besser denken. Nach dem essen beschloss er hier sein Lager auf zu schlagen und zu schlafen. Morgen war schließlich auch noch ein Tag.
 

Grimmig schaute Naruto die vier an. Doch ehe sie auch nur Reagieren konnten, war Naruto hinter ihnen und versetzte jedem einen Schlag ins Genick. Kraftlos sackten sie zusammen. Vorsichtig legte Naruto die schlaffen Körper auf den Boden, ehe er sich umdrehte um seinen Rucksack zu holen. Ohne die anderen noch einmal zu beachten, setze er seinen Weg fort.
 

Er spürte wie sich seine Brust zusammen zog. Scheinbar war doch noch etwas in ihm. Einige Gefühle. Oder aber er war zu erstaunt gewesen Guy und sein Team hier zu treffen. Er wusste das nun mehr Konoha Shinobi ihn verfolgen würden, jetzt wo sie seinen Aufenthaltsort kannten. Es war Zeit das er verschwand, so schnell und so weit weg wie es nur ging.

Itachi

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Part: 10/34

Titel: Itachi

Autorin: KakashiH

Fandom: Naruto

Pairing : SasukeNaruto

Disclaimer: Weder die Serie "Naruto" noch deren Charaktere gehören mir. Die hier erzählte Geschichte ist frei erfunden. Außerdem verdiene ich kein Geld mit dieser Geschichte.

Warning: Romantik, Drama, Shounen-Ai, Lemon/Lime
 

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Langsam ging Naruto durch den Wald. Auch hier konnte man den Einzug des Herbstes bereits erkenne. Bei jedem Schritt knisterte es unter seinen Füßen, als er über den bunten Teppich von Blättern ging. Früher hatte er den Herbst geliebt. Doch mittlerweile war in seinem Herzen kein Platz mehr für Gefühle. Es war nun fast neun Monate her, seid er Konoha verlassen hatte um Sasuke zu finden. Doch nichts hatte es ihm gebracht. Nichts außer Einsamkeit. Einige Male ertappte er sich selbst bei dem Wunsch jemand würde ihn als Monster bezeichnen. Dann wäre er wenigstens nicht allein. Doch nichts geschah. Er hielt sich von den Dörfern fern, es war bereits eine Ewigkeit her, das er sich mit jemanden unterhalten hatte. Doch ihm blieb keine Wahl. Die Gefahr war zu groß das er erkannt wurde. Er hatte keine Lust mehr zu kämpfen, war es leid. Immer stärker spürte er wie die Kälte in seinem Herzen sich ausbreitete, ihn veränderte. Als er gestern einem Shinobi übel zugesetzt hatte wurde es ihm klar. Er empfand nichts mehr. Keine Trauer, keine Wut und auch keine Reue. Da war einfach nichts mehr. Das einzige Gefühl was immer noch da war, war sein Wunsch Sasuke wieder nach Hause zu holen. Er wusste das es für ihn selbst keine Zukunft mehr gab. Aber zumindest das war er sich schuldig. Er musste Sasuke finden. Egal wie.
 

Auch Sasuke lief gerade durch einen Wald. Tief in seinen Gedanken versunken, nahm er seine Umgebung nicht mehr war. Er wusste nicht warum, aber irgendwie konnte er Naruto nicht aus seinen Gedanken verbannen. Bei dem Anblick der bunten Blätter musste er lächeln. Naruto liebte den Herbst, das wusste er. Er erinnerte sich daran, wie er sich damals mit Naruto gebalgt hatte. Irgendwann hatten sie sich müde und ausgepauert auf den Boden fallen lassen. Naruto hatte dabei gelächelt und ihm erzählt wie sehr er den Herbst liebte. Kopfschüttelnd erkannte Sasuke das dieser Tag nun schon 13 Jahre her war.
 

Kakashi blieb stehen und schaute sich zu Neji, Shikamaru und Kiba um. Sie waren nun schon eine ganze Weile unterwegs. Doch scheinbar war Guys Team die letzten gewesen, die Naruto gesehen hatten. Hier und da gab es vereinzelt noch Hinweise, aber die waren mehr als ungewiss. Meist glaubte man jemanden gesehen zu haben, konnte sich aber nicht genau erinnern, da es oft nur Schatten gewesen waren. Dennoch war das das einzige was er hatte. Mit aller Kraft klammerte er sich daran, hoffte von ganzem Herzen das sie Naruto näher kamen. Als er Tsunade gesagt hatte das er Naruto folgen würde, hatten sich ihm gleich die anderen drei angeschlossen. Stellvertretend für alle anderen die Naruto vermissten, sozusagen. Schließlich konnten nicht alle Konoha verlassen. Es erstaunte ihn immer noch wie viele Freunde Naruto gefunden hatte. Er fragte sich wieso. Auch er hatte es am eigenen Leib erfahren, wie Naruto sich in sein Herz geschlichen hatte und sein Leben besser gemacht hatte. Er vermisste ihn, so wie fast alle aus Konoha.
 

Fast Zeitgleich schreckten alle gleichzeitig auf, spürten ihn, sein Chakra bedrohlich und stärker als je zuvor. Eilig machten sie sich auf den Weg. Sie wussten, wenn sie ihn erreichten, würden sie auch den finden, den sie schon so lange suchten. Naruto aber blieb stehen. Er wusste das es keinen Zweck hatte fort zu gehen. Er würde ihn sowieso finden. Außerdem hatte er keine Angst mehr. Er hatte sich verändert und noch wusste keiner was er alleine in den letzten Jahren trainiert hatte. Niemand kannte sein können und das würde ihm in diesen Kampf helfen, würde ihm den Sieg bringen! Und dennoch zögerte er eine Sekunde. Er wusste das er ihn besser nicht töten sollte. Langsam setzte er seinen Rucksack ab, stellte ihn an einen Baum, damit er ihn nicht behinderte. Man konnte ein leises Klirren hören, als Naruto sich hinabbeugte. Ohne darüber nachzudenken fasst Naruto nach dem Kunai, den er an einem Lederriemen um den Hals trug. Er hoffte es würde ihm Glück bringen.
 

Lange musste Naruto nicht warten. Er sah wie der den er bereits gespürt hatte langsam auf die Lichtung trat. Erkannte seinen gleichgültigen und ruhigen Blick. Sah in die roten Augen. Er kannte seine Sharingan, diese hatten etwas Beängstigendes an sich, etwas was Naruto sich nicht erklären konnte.
 

Als der Mann aus dem dunklen Wald heraus trat, spannte Naruto sich unweigerlich an. Wut stieg in ihm hoch. Endlich sah er ihn wieder. Er war schuld an allem was ihn in seinem Leben Kummer bereitet hatte. „Itachi“ knurrte er bedrohlich, presste seine Zähne aufeinander, das schon bald sein Kiefer schmerzte.
 

Naruto spürte das er sich kaum beherrschen konnte. Zu viele Emotionen kochten gerade in ihm hoch. Zorn darüber das er sich früher verstecken musste kam auf. Und unbändige Wut. Wut das Sasuke so viel Leid zugefügt hatte. Naruto wusste wie sehr Sasuke darunter leiden musste als einziger nicht von seinem Bruder getötet worden zu sein, auch wenn dieser das niemals zugeben würde. All das machte Naruto zu schaffen, während er Itachi fixierte. Das auch Kisame dabei war, hatte er nicht einmal bemerkt.
 

Der Blondschopf zog einen Kunai, klammerte sich regelrecht an ihn. Er sah in diese ausdruckslosen Augen, die ihn schon immer wahnsinnig gemacht hatten. Auch Sasuke hatte diese Augen. Er registrierte wie Itachi fragend eine Augenbraue anhob und schon spürte er wieder wie seine Wut aufkochte. Wie sehr hasste er doch diese Geste. Spöttisch grinste Itachi ihn an und startete seine erste Attacke. Schließlich wusste er um Narutos Schwäche.
 

Erstaunt musste Itachi feststellen das er sich in Naruto geirrt hatte. Scheinbar hatte er in den letzten Jahren dazu gelernt. Mit Gen-Jutsu konnte er ihn jedenfalls nicht mehr beeindrucken. Schnell änderte er seine Taktik. Wenn Gen-Jutsu nicht funktionierte, musste er halt in den Nahkampf übergehen. Narutos Chakra war jedenfalls zu schwach um ihm etwas entgegen zu setzen. Siegessicher grinste er, als er auf Naruto zustürmte.
 

Naruto schloss kurz seine Augen, atmete tief durch. Innerlich kämpfte er mit sich selber, wusste nicht was er tun sollte. Als er seine Augen wieder öffnete spürte er etwas. Etwas Vertrautes und es war auf den Weg zu ihm. Jetzt endlich wusste er was er zu tun hatte. Entschlossen wehrte er Itachis Angriff ab, darauf bedacht ihn nicht zu verletzen. Immer und immer wieder wich er seinen Angriffen geschickt aus, ohne aber selbst anzugreifen. Naruto konnte spüren wie in Itachi die Wut hoch kam, doch das störte ihn nicht. Er konnte spüren wie sie ihm immer näher kamen.
 

Amüsiert bemerkte Naruto das auch Itachi ihn endlich zu spüren schien er genoss es ihn ein wenig irritiert zu sehen. „Na, auch schon bemerkt?“ fragte er spöttisch, zog so seine Aufmerksamkeit wieder auf sich. Schnell erkannte er das Itachi sich davon machen wollte, doch dies konnte er nicht zulassen. Immer wieder drängte er Itachi zurück, scheuchte ihn über die Lichtung wie ein Raubtier seine Beute. Dann endlich trat auch er auf die Lichtung. Naruto nahm aus den Augenwinkeln war wie Kisame sofort angriff, doch gegen Sasuke hatte er kaum eine Chance. Nur kurz ließ der junge Uchiha sich zurück drängen und für kurze Zeit standen Sasuke und Naruto Rücken an Rücken, kämpften verbissen. Diese kurze Berührung schmerzte Naruto sehr. In einem unachtsamen Moment kamen wieder alte Erinnerungen hoch und Itachi nutzte die Chance um Naruto nieder zu strecken.
 

Ohne das Naruto es hätte abwehren können bekam er einen heftigen Schlag auf den Kopf. Nur undeutlich registrierte er das noch weitere Personen zu ihnen gestoßen waren. Das Blut rauschte in seinen Ohren, als er sich langsam wieder aufrichtete. Das erste was er sah war Sasuke. Scheinbar hatte er seinen Gegner bereits erledigt. Als nächstes erkannte er Itachi und seine Wut steigerte sich wieder ins unermessliche. Diese mal hatte er keine Chance sie aufzuhalten.
 

Keuchend schaute er wieder zu Sasuke, sah wie dieser erschrak und ihn einfach nur anstarrte. Er konnte sich vorstellen was in ihm vor ging und doch war er nicht in der Lage das was gerade mit ihm passierte aufzuhalten. Er war einfach an einem Punkt angelangt, wo er nicht mehr zurück konnte. Narutos Atem wurde schneller, als er sich endlich zu den Neuankömmlingen wendete. Er erkannte sie und sah auch in welcher Absicht sie hier waren. Seine Stimme klang bedrohlich als er zu ihnen sprach. „Wagt es ja nicht euch einzumischen! Er gehört mir!“ knurrte er. Zufrieden registrierte er wie die vier inne hielten und sich nicht weiter bewegten. Nur bei einem bemerkte er leisen Zweifel, doch auch das legte sich, als er scheinbar spürte was gerade in Naruto vorging. Langsam drehte er sich wieder zu Itachi. Kurz leuchtete es bedrohlich in Narutos kalten blauen Augen, ehe er diese schloss.
 

Sasuke schaute zu Naruto. Er war gerade ziemlich erschrocken gewesen als er in Narutos verzerrte Gesichtszüge geschaut hatte. Doch viel mehr machte ihm die kurze Regung in Narutos Augen Sorgen. Schnell wurde Sasuke aus seinen Gedanken gerissen als er Narutos markerschütternden Schrei vernahm.

Narutos Kraft

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Part: 11/34

Titel: Narutos Kraft

Autorin: KakashiH

Fandom: Naruto

Pairing : SasukeNaruto

Disclaimer: Weder die Serie "Naruto" noch deren Charaktere gehören mir. Die hier erzählte Geschichte ist frei erfunden. Außerdem verdiene ich kein Geld mit dieser Geschichte.

Warning: Romantik, Drama, Shounen-Ai, Lemon/Lime
 

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Naruto stand mitten auf der Lichtung. Langsam nahm das Chakra in ihm zu, umschloss ihn völlig und gab ihn eine andere Gestalt. Die Gestalt des Monsters, das in ihm lebte. Wie meistens wenn er Kyuubis Kraft benutzte schrie er, er schrie sich all den Hass und die Wut von der Seele, damit sie ihn nicht auffraßen. Zufrieden bemerkte er das Itachi ihn ungläubig anstarte. Kisame konnte ihm dieses mal nicht zur Hilfe eilen, dafür hatte Sasuke gesorgt.
 

Immer mehr nahm Kyuubis Kraft zu. Ein Schwanz nach dem anderen bildete sich. Ja, Naruto hatte all die Jahre heimlich trainiert um Kyuubis Kraft unter Kontrolle zu bringen. Dadurch war auch er sehr viel stärker geworden als manch anderer. Wieder schloss Naruto für einen kurzen Moment seine Augen, genoss das Gefühl das ihn durchströmte, genoss die Kraft die in ihm wohnte und ihn nun einhüllte.
 

In den letzten Jahren hatte er Kyuubis Kraft nur sehr selten eingesetzt und doch war sie ihm so vertraut. Er spürte die Mordlust die von Kyuubi ausging, spürte wie sie Besitz von ihm ergriff und das fühlte sich herrlich an. Narutos Augen schlossen sich zu schmalen Schlitzen, ein weiterer Schwanz bildete sich. Nicht mehr lang und er währe bereit. Bereit alles zu vernichten was sich ihm in den Weg stellte. Bei diesem Gedanken merke Naruto wie er eine Gänsehaut bekam. Genüsslich leckte er sich über die Lippen bei dem Gedanken was gleich kam.
 

Sasuke stand einige Meter von Naruto entfernt. Angst überkam ihn bei seinem Anblick. Er konnte Narutos Mordlust spüren, ja er spürte wie sehr der Blonde gerade bereit war zu töten, nein schlimmer noch, Naruto war regelrecht heiß darauf zu töten. So hatte er Naruto noch nie gesehen und der Anblick gefiel ihm gar nicht. Fassungslos schaute er zu, wie Naruto einen Schwanz nach dem anderen bekam. Irgendwann aber veränderte Naruto sich nicht mehr. Acht Schwänze zählte Sasuke nun und schluckte schwer. Er erinnerte sich wie Orochimaru ihm erzählt hatte das in jedem Schwanz Kyuubis Chakra fließt. Je mehr Schwänze Naruto ausbilden konnte, umso mehr Chakra von Kyuubi floss durch dessen Körper. Außerdem erinnerte er sich daran das Orochimaru ihm erzählt hatte wie Naruto damals bei vier Schwänzen die Kontrolle verloren hatte. Damals hatte Naruto getobt und Freund nicht von Feind unterscheiden können.
 

Nur schwer riss Sasuke seinen Blick von Narutos Erscheinung weg, suchte sein Gesicht und seine Augen. Doch diese waren wieder geschlossen. Stumm starrte Sasuke seinen ehemaligen Tamkameraden an, zuckte zusammen als Naruto langsam die Augen öffnete. Das waren nicht mehr Narutos Augen, dachte Sasuke, das waren ohne Zweifel die Augen des Kyuubi.
 

Kakashi schaute zu, wie Naruto sich immer weiter veränderte. Schockiert stellte er fest das Naruto Kyuubis Kraft viel besser beherrschte als je zuvor. Er hatte sich zwar oft gedacht das Naruto diesbezüglich trainierte, doch hatte er nicht erwartet das Naruto sich so enorm gesteigert hatte. Er konnte Narutos Mordlust spüren, er fühlte seine Wut, die scheinbar immer größer wurde. Selbst wenn Naruto nichts zu ihm gesagt hätte, nur ein Blick in seine Augen hätte gereicht um zu wissen was ihm blühte wenn er einschritt.
 

Nur schwer löste der Jo-Nin den Blick von Naruto. Unsicher schaute er zu den anderen drei, erkannte aber das sie nicht geschockt waren von Narutos Anblick. Wenn Naruto wieder der alte war, würde sie ihn also nicht verletzen. Sein Blick wanderte weiter, erkannte Itachi und auf der anderen Seite der Lichtung auch Sasuke. Er hatte Naruto also gefunden. Stellte er lächelnd fest.
 

Aber ihm entging auch nicht Sasukes geschockter Gesichtsausdruck. Unweigerlich musste Kakashi seufzen, wenn Sasuke sich in all den Jahren nicht verändert hatte, würde es wieder Probleme geben und Naruto musste dann wahrscheinlich von vorne anfangen.
 

Itachi schaute in der Zwischenzeit irritiert zu Naruto. Wann bitte hatte er gelernt Kyuubis Kraft so zu kontrollieren? Das er besser geworden war hatte er ja bereits begriffen, aber so gut? Das war einfach unfassbar! Als Naruto seinen Blick zu Itachi wendete wurde dem Schlagartig bewusst in welcher Gefahr er sich gerade befand. Gegen Naruto hatte er jetzt keine Chance mehr. Er zuckte zusammen als Naruto wütend aufschrie, er konnte all seine Wut spüren und das machte ihm Angst. Ehe er reagieren konnte, war Naruto bereits dicht vor ihm und schlug ihm mit der Faust ins Gesicht. Ein greller Schmerz durchzog seinen Schädel und er konnte spüren das seine Nase durch diesen Schlag gebrochen wurde.
 

Er flog ein ganzes Stück nach hinten, bis ein Baum seinen Flug jäh stoppte. Wieder spürte er einen heftigen Schmerz, doch dieses mal in seinem Rücken. Taumelnd und röchelnd richtete er sich auf. Verdammt nur ein Schlag und schon war er am Ende. Schmerzlich wurde ihm bewusst das er wirklich keine Chance hatte. Sein Leben war bereits vorbei, denn Naruto würde ihn töten, da war er sich sicher.
 

Naruto atmete schwer und ließ langsam seine blutige Faust wieder sinken. Sein Hass mehrte sich von Sekunde zu Sekunde. Itachi war kein Gegner für ihn, er würde ihn innerhalb weniger Sekunden vernichtet haben und das empfand er als höchst unbefriedigend. Er wollte Kämpfen, nicht schwächere vernichten. Langsam schaute er sich um. Sein Blick viel auf Neji, Shikamaru, Kiba und Kakashi. Als sein Blick auf seinen ehemaligen Lehrer viel fühlte er wie ein Teil des Hasses sich in ihm auflöste. Es schien ihm als wenn der Kunai um seinen Hals heiß auf seiner Brust lag.
 

Langsam schloss seine Faust sich um das Kunai, ehe er sich wieder zu Itachi wand. Nein, es durfte nicht so enden. Auch wenn Naruto nicht wollte das Sasuke an Itachi Rache nahm, so durfte er sich nicht hier einmischen. Er hatte nicht das Recht Itachis Leben auszulöschen. „Sasuke!“ knurrte der junge Shinobi, „was ist, willst du keine Rache mehr, das du einfach zusiehst, wie ich deinen Bruder töte?“
 

Naruto erkannte amüsiert wie Sasuke bei seinen Worten sichtlich zusammen zuckte. Doch dann veränderte sich Sasukes Anblick. Wieder nahm er diesen großkotzigen Ausdruck an und wieder fühlte sich Naruto in seiner Gegenwart klein und nutzlos. Er ertrug es einfach nicht mehr diesem Blick ausgesetzt zu sein. Wieder durchströmte Kyuubis Kraft seinen Körper und Naruto ließ ihn gewähren. Zu sehr verletzte ihn Sasukes Blick, er wollte ihn nicht mehr sehen.
 

Kakashi bemerkte als erstes wie Narutos sich veränderte. Gerade noch hatte Naruto volle Kontrolle über Kyuubi gehabt, doch nun spürte er fast nichts mehr von Naruto, sondern nur noch den Fuchs. Irritiert schaute er seinen ehemaligen Schüler an und begriff zu spät das er von ihm angegriffen wurde. Er versuchte Naruto abzuwehren, fasste mit seinen Händen fest an Narutos Brust um ihn auf Abstand zu halten. Gepeinigt schrie Naruto bei der Berührung auf und taumelte einige Schritte zurück.
 

Kakashi war irritiert und verstand nicht was gerade geschehen war. Doch noch ehe er sich versah hatte Naruto sich wieder gefangen und ging nun auf Neji los. Dieser wehrte sich so gut er konnte aber das einzige was er erreichte war das er ein Lock in Narutos Oberteil riss. Auch Neji war nur darauf aus Naruto auf Abstand zu halten, wollte ihn nicht verletzen. Als Naruto sich wieder aufrichtet begriff Kakashi mit einem Schlag was er vorhin gespürt hatte, als er Naruto berührt hatte. Er hätte es überall wieder erkannt. Naruto trug sein Kunai an einem Lederband um den Hals und diese Erkenntnis verwunderte den Jo-Nin sehr.

Narutos Qual

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Part: 12/34

Titel: Narutos Qual

Autorin: KakashiH

Fandom: Naruto

Pairing : SasukeNaruto

Disclaimer: Weder die Serie "Naruto" noch deren Charaktere gehören mir. Die hier erzählte Geschichte ist frei erfunden. Außerdem verdiene ich kein Geld mit dieser Geschichte.

Warning: Romantik, Drama, Shounen-Ai, Lemon/Lime
 

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Sasuke schaute verwundert zu den anderen. Er verstand einfach nicht warum Naruto mit einem mal auf sie losging. Es entging ihm nicht wie Itachi sich aus dem Staub machte doch das war ihm mittlerweile egal. Im Moment hatte er andere Probleme. In seinem Kopf überschlugen sich die Gedanken, doch er konnte beim besten Willen nicht erkennen was der Grund für Narutos Veränderung war.
 

Lange schaute er zu wie Naruto immer wieder gegen Neji vorging, doch dieser versuchte nur mit aller Kraft Naruto sich vom Hals zu halten. Akamaru und Kiba wussten scheinbar nicht was sie tun sollten, schritten immer wieder ein und lenkten Narutos Aufmerksamkeit auf sich, wenn er Neji gefährlich nahe kam. Und Shikamaru? Der war machtlos. Er hatte kurz Naruto mit seinem Schatten fesseln können doch es dauerte nur einige Sekunden bis Naruto sich daraus befreit hatte. Shikamaru war Narutos Kraft einfach nicht gewachsen.
 

Schmerzhaft musste Sasuke sich eingestehen das keiner gegen Naruto ankam. Nicht einmal dann wenn dieser sein eigens Chakra verwendete. Er hatte in den letzten zehn Jahren enorm an Kraft zugenommen. Sicherlich war es für Naruto mittlerweile nicht mehr so leicht Kyuubis Chakra zurück zuhalten, anders konnte er sich jedenfalls nicht Narutos Veränderung erklären.
 

Eine Weile stand Sasuke noch wie angewurzelt da, beobachtete wie die vier Konohas Naruto immer und immer wieder auswichen. Er spürte wie Narutos Hass sich immer weiter anstaute und erkannte endlich die Gefahr die gerade unaufhörlich auf sie zurollte. Er atmete noch einmal tief durch, aktivierte sein Sharingan. „NARUTO!!“ hallte sein Schrei durch den Wald.
 

Wie gebannt starrte Naruto auf Sasuke, schien zu überlegen was er tun sollte. Doch er zögerte nur einen kurzen Moment, ließ von den anderen ab und griff Sasuke ohne Vorwarnung an. Obwohl Sasuke wusste was ihn erwartet, unternahm er nichts um sich zu schützen. Keuchend sackte er zusammen, als Narutos Faust ihn in den Magen schlug. Verdammt, das tat ganz schön weg. Doch er wusste das er sich nicht wehren durfte, egal was Naruto mit ihm anstellen würde.
 

Aus den Augenwinkeln bekam er mit wie Kakashi etwas aus seiner Tasche holte. „Halte dich raus!“ schrie er ihn an, richtete so auch gleichzeitig wieder Narutos Aufmerksamkeit auf sich. Wieder traf der blonde ihn schwer, erwischte seinen Kopf und Sasuke stöhnte schmerzvoll auf. Er konnte Narutos Hass und Wut spüren, spürte wie sie jede Sekunde stärker wurden.
 

Doch mehr als Narutos Angriffe setzte ihm das Juin zu. Mit aller Kraft versuchte er es zurück zu drängen. Er durfte es unter keinen Umständen benutzen! Langsam rappelte Sasuke sich wieder auf. Die Schmerzen waren schon fast unerträglich, aber noch viel unerträglicher empfand er Narutos Gefühle, die schon fast greifbar für ihn waren. Keuchend starrte er Naruto an, es schmerzte ihn den Blondschopf so zu sehn, gefangen in Wut und Trauer.
 

Sasuke atmete ruhig durch, schloss kurz seine Augen um die wirren Gedanken zu sortieren. Er verstand nicht ganz was mit ihm los war und noch weniger verstand er warum er plötzlich so viel für Naruto empfand. Er hatte sich doch nur vorgenommen den Sturschädel wieder nach Konoha zu bringen, um endlich wieder seine Ruhe zu haben. Doch nun? Nun rückten all seine Pläne ins Abseits, schienen nicht mehr wichtig zu sein. Das einzige was zählte war Naruto, er musste ihn wieder zur Besinnung bringen, koste es was es wolle.
 

Mit diesem Gedanken öffnete Sasuke seine Augen und fixierten Naruto. Ein spöttisches Lachen ließ er von sich hören. „War das schon alles?“ fragte er den blonden abschätzend. Sasuke konnte sehen wie Naruto unter seinen Worten zusammen zuckte, konnte spüren wie er versuchte sich zusammen zu reißen, doch er wusste das es ihm nicht gelingen würde. So war es schließlich immer gewesen.
 

Konzentriert beobachte der junge Uchiha-Erbe jede von Narutos Bewegungen, wich seinen Schlägen geschickt aus. Irgendwie erinnerte ihn das an früher und dieser Gedanke zauberte Sasuke ein Lächeln aufs Gesicht. Sofort wurde er für diese kurze Unaufmerksamkeit bestraft, als Naruto hart in Sasukes Nieren schlug. Keuchend sackte er zusammen und biss die Zähne aufeinander. Verdammt, das tat echt weh, schoss es ihm durch den Kopf.
 

Doch so schnell würde er sich nicht unterkriegen lassen. Schnell war er wieder auf den Beinen, zog einige Kunais und warf sie auf Naruto. Dieser lächelte nur spöttisch und wehrte sie ab, achtete dabei aber nicht weiter auf Sasuke der plötzlich verdammt nah war und ihn mit seinem Fuß und wahrscheinlich mit all seiner Kraft in den Magen trat. Überrascht flog Naruto nach hinten, fasste sich aber schnell wieder und stoppte den Flug.
 

Sasuke schaute wütend auf Naruto. „Was ist?“ knurrte er „traust du dich nicht gegen mich zu kämpfen, das du die Kraft des neunschwänzigen benutzen musst?“ Spöttisch grinste dieser ihm entgegen. Irritiert schaute Sasuke Naruto in die Augen und begriff endlich was hier gerade passierte. „Scheiße“ fluchte er und brachte sich mit einem Sprung nach hinten vor Narutos nächster Attacke in Sicherheit. Sasuke wusste das es nun kein zurück mehr gab. Er musste alles was er konnte tun um Naruto zu stoppen!
 

Irgendwie machte ihn diese Situation traurig. Er schluckte schwer, schaute Naruto lang in die Augen. Naruto hatte es nicht kommen sehen. Langsam hob er seine Hand an seine Wange, wo Sasuke ihm gerade eine Backpfeife verpasst hatte. Irritiert schaute er Sasuke an, erkannte seine Trauer und auch Wut. „Du bist ein Feigling!“ presste Sasuke zwischen seinen Zähnen hervor, ehe er Naruto eine weitere Backpfeife verpasste und ehe um Naruto alles schwarz wurde.
 

Als Naruto seine Augen wieder öffnete bemerkte er das er wieder in sich selbst war. Er konnte das große Tor sehen, das Kyuubi in ihm fest hielt, doch erschrocken stellte er fest das dieses Tor geöffnet war. Verzweifelt lehnte er sich an das große schwere Tor, versank langsam in seinem Kummer. Er wusste nicht einmal mehr was ihm genau Kummer bereitete. War es weil er Sasuke nicht helfen konnte, oder waren es Sasukes Worte? Er wusste es einfach nicht mehr und wenn er ehrlich war, wollte er es nicht einmal mehr herausfinden. Langsam errichte er wieder eine Mauer um sich, wollte damit alles was ihm zusetzte fern halten. Doch von weit her hörte er wie jemand nach im rief. Nur schwer löste er sich aus seinem Leid und konzentrierte sich Er hatte noch eine Aufgabe zu erledigen.
 

Sasuke schüttelte zum wiederholten male Narutos Schulter, ohne von ihm eine Reaktion zu erhalten. Immer und immer wieder rief er erfolglos seinen Namen, dachte er zumindest. Es dauerte eine ganze Weile da bemerkte er es endlich. Nach und nach verschwanden Kyuubis Schwänze. Erleichtert atmete Sasuke aus, scheinbar war Naruto gerade dabei den Fuchs wieder in sich zu versiegeln. Seine Kraft wieder fort zu sperren. Ohne das er es bemerkte gesellten sich Kakashi und die anderen zu den beiden, Sasukes ganze Aufmerksamkeit galt im Moment nur Naruto. Endlich war es soweit und Sasuke konnte nur noch Narutos Chakra spüren. Lächelnd schaute er Naruto in die Augen, doch schnell entgleisten ihn die Gesichtszüge. Narutos Augen waren leer, Sasuke konnte keinerlei Leben mehr in ihnen erkennen. Dieser Anblick erschreckte Sasuke zutiefst und jetzt realisierte er auch Kakashi der besorgt vor Naruto stand und immer wieder dessen Namen sagte.
 

Kakashi machte sich ernsthaft Sorgen um Naruto, so hatte er ihn noch nie gesehen. Kopfschüttelnd wendete er sich ab, sprach einige Worte mit seinen Begleitern. Zwar hatte er recht leise gesprochen, doch Naruto hatte ihn verstanden. Schnell packte er Kakashi am Arm. Kopfschüttelnd starte er seinen ehemaligen Mentor an. „Nein!“ sprach er fest „Ich werde nicht mehr nach Konoha zurück kehren!“ Erschrocken schaute Kakashi Naruto an, verstand nicht was dieser jetzt meinte. „Wieso …?“ stammelte er, doch schnell wurde er von Naruto unterbrochen. „Ich habe Konoha im Stich gelassen, ich habe nicht das Recht wieder zurück zu kehren. Ich dachte du hättest es verstanden, schließlich habe ich nur für dich mein Stirnband zurück gelassen.“ sagte Naruto während er sich aufrichtete und Kakashi den Rücken kehrte. Langsam setzte er sich in Bewegung, ohne sich noch einmal nach den anderen umzusehen, nahm er seinen Rucksack und trat in den Schutz der Bäume.
 

„NARU…!“ rief Kakashi ihm hinterher, wurde aber von Sasuke schnell unterbrochen. Irritiert schaute er ihn an, doch dieser schüttelte nur seinen Kopf. „Lass ihn!“ sprach Sasuke leise „im Moment erreichst du nichts bei ihm!“ Kakashi wollte ihm widersprechen doch auch dieses mal ließ Sasuke ihn nicht zu Wort kommen. „Weißt du, Naruto glaubt Konoha im Stich gelassen zu haben, so etwas machen nur Nuke-Nin, Verräter.“ erklärte er. „Mach dir keine Sorgen, ich bringe ihn heil nach Konoha zurück, er braucht nur etwas Zeit!“ Mit diesen Worten drehte auch Sasuke Kakashi den Rücken zu und lief Naruto hinterher. Es war als währe ihm eine schwere Last genommen worden. Endlich hatte er begriffen was wirklich in seinem Leben wichtig war. Itachi könnte er sicherlich irgendwann besiegen, ihm das Leben nehmen, doch vorher musste er Naruto helfen. Musste ihm helfen wieder der alte zu werden.
 

Lange schaute Kakashi den beiden hinterher, auch als sie in dem dichten Wald nicht mehr zu sehen war, machte er keine Anstalten sich zu bewegen. Erst als Neji ihn an der Schulter berührte seufzte er. Es war Zeit nach Hause zu gehen. Aus tiefstem Herzen hoffte er das Sasuke sein Wort halten würde.

Schweigender Gefährte

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Part: 13/34

Titel: Schweigender Gefährte

Autorin: KakashiH

Fandom: Naruto

Pairing : SasukeNaruto

Disclaimer: Weder die Serie "Naruto" noch deren Charaktere gehören mir. Die hier erzählte Geschichte ist frei erfunden. Außerdem verdiene ich kein Geld mit dieser Geschichte.

Warning: Romantik, Drama, Shounen-Ai, Lemon/Lime
 

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Sasuke seufzte während er die frisch gefangenen Fische über dem Lagerfeuer garte. Unbewusst schaute er wieder zu Naruto, nur um anschließend ein weiteres mal zu seufzen. Seid ihrem Kampf waren nun einige Wochen vergangen, aber in der ganzen Zeit hatte Naruto kein einziges Wort von sich gegeben. So sehr Sasuke auch versuchte ihn zum Reden zu bewegen, erreicht hatte er nichts. Frustriert richtete er seine Aufmerksamkeit wieder den Fischen zu, wendete sie immer wieder damit sie nicht verkohlten. Wenn er sich nicht ums Essen kümmern würde, hätte Naruto wahrscheinlich nicht gegessen, da war er sich sicher. Mit einem weiteren seufzen nahm er die Fische aus dem Feuer und rief nach Naruto. Wie erwartet zeigte der Blondschopf keinerlei Reaktionen. Frustriert stand Sasuke auf und brachte die Fische zu Naruto, hielt sie ihm unter die Nase. „Da, nimm und iss endlich!“ sagte er, registrierte dann wie Naruto das ihm angebotene Essen widerwillig nahm um es langsam zu essen. Frustriert setzte Sasuke sich neben Naruto, verspeiste seinen Fisch um anschließend festzustellen das Naruto nicht mal die hälfte von seinem gegessen hatte. Alles war wie immer und wie immer nervte es Sasuke gewaltig. Er brauchte eine Abkühlung. Ohne sich weiter um Naruto zu kümmern schnappte er sich die Reste und verließ die Höhle in der sie ihr Lager aufgeschlagen hatten.
 

Ein ganzes Stück von ihrem Lager entfernt entledigte Sasuke sich des Mülls und lief weiter Richtung Fluss. Sie hatten es sich angewöhnt am Tage zu rasten und in der Nacht weiter zu wandern. Oft hatte Sasuke versucht Naruto Richtung Konoha zu locken, doch dieser war nie darauf eingegangen. Sasuke hatte es auch in der ganzen Zeit nicht geschafft Naruto zum reden zu bringen. Die ganze Zeit hockte sein ehemaliger Teamkamerad in einer Ecke und starrte vor sich hin, schien tief in Gedanken versunken zu sein. Als Sasuke am Fluss ankam, füllte er seine Wasserflasche auf. Seufzend bedauerte er das es mittlerweile fast Winter war, sonst hätte er sich bei einem Bad im Fluss entspannen können. Sie würden nicht mehr lang draußen übernachten können, die Nächte waren bereits jetzt schon sehr kalt und vereinzelnd gab es schon Frost. Er würde mit Naruto darüber reden müssen, aber er bezweifelte von ihm eine Reaktion zu bekommen. Langsam machte er sich wieder auf den Weg zu ihrem gemeinsamen Lager und musste feststellen das Naruto genau wie vorher dort saß und vor sich hinstarte. So langsam verlor Sasuke seine Geduld und er musste sich eingestehen das er Narutos lächeln vermisste. Ja er vermisste sogar Narutos laute und oft nervige Art.
 

Sasuke legte sich auf seiner Decke nieder. Es war besser ein wenig zu schlafen, ansonsten könnte es sein das er Naruto anschrie. Immer mehr verspürte er das verlangen ihn an den Schultern zu packen und kräftig durchzuschütteln. Genervt drehte Sasuke sich um, schaute Naruto wieder an. Wenn er doch nur wüsste was mit Naruto los ist, wie er ihn helfen konnte. Aber Naruto schwieg ja. Plötzlich hatte Sasuke eine Idee, setzte sich ruckartig wieder auf. Er musste Grinsen. Eigentlich glaubte er nicht das Naruto sich dadurch verändern würde, aber er würde auf jeden Fall eine Reaktion erhalten, da war er sich sicher. Schnell stand er auf, eilte zu seinem zerschlissenen Rucksack und wühlte eine Weile in ihm herum. Als er endlich das gesuchte gefunden hatte lächelte er leicht. Schnell ging er zu Naruto ließ sich hinter ihm auf die Knie, hielt den Gegenstand in seiner Hand, während er mit der anderen sanft durch die blonden Haare strich. „Naruto“ sagte er ruhig, doch wie er es bereits erwartet hatte zeigte der andere keinerlei Reaktion. Noch einmal seufzte Sasuke ehe er Narutos Stirnband hoch nahm und es Naruto umband.
 

„Naruto“ flüsterte er ihm ins Ohr „glaubst du nicht auch das es Zeit ist wieder nach Konoha zurück zu gehen?“ Sasuke bemerkte wie Naruto sich versteifte, bemerkte wie Naruto alles anspannte. Er war froh das Naruto endlich eine Reaktion zeigte. Sanft legte er seine Hand auf Narutos Schulter, stellte dabei fest wie dieser bei der leichten Berührung zusammen zuckte. Irritiert versuchte er Naruto zu sich um zu drehen, doch dieser wehrte sich dagegen. Langsam nahm Sasuke seine Hand von Narutos Schulter. Wahrscheinlich war es besser wenn er ihn erst einmal in Ruhe lassen würde. Langsam legte er sich wieder auf seine Decke, beobachte noch eine Weile Naruto, der immer noch unbeweglich dasaß. Schließlich fielen ihm die Augen zu und erschöpft schlief Sasuke ein. Sein letzter Gedanke galt Naruto, schließlich war er der Grund das Sasuke endlich wieder ruhig durchschlafen konnte, das war etwas was es in den letzten Jahren nicht bei ihm gegebne hatte.
 

Müde richtete Sasuke sich auf. Er war sich nicht sicher was genau ihn geweckt hatte. Unsicher schaute er sich um, bemerkte das die Sonne bereits sehr tief stand. Schnell rieb er sich den Schlaf aus den Augen, ehe er aufstand um etwas zu trinken. Mitten in der Bewegung hielt er an, schaute zu Naruto und verstand endlich was ihn geweckt hatte. Wieder hörte er von dem blonden einen wimmernden Laut. Erschrocken eilte er zu Naruto, kniete vor ihm nieder und zwang ihn den Kopf an zu heben, damit er ihm ins Gesicht schauen konnte. Naruto zitterte unter Sasukes Berührung. Sein ganzer Körper schien zu beben. Als Sasuke ihm sein altes Stirnband angelegt hatte, bekam die Mauer die er um sich herum aufgebaut hatte leichte Risse. Mit der Zeit bröckelte sie immer mehr und nun konnte er seine Aufgestauten Gefühle nicht mehr zurück halten. Mit schmerzerfülltem Gesicht schaute er Sasuke ins Gesicht. Tränen liefen ihm über die Wangen und tropften auf die Erde. Sasuke lächelte leicht, schloss Narutos Bebenden Körper in seine Arme und legte seinen Kopf auf dessen blonde Haare. Sanft drückte er Naruto an sich, wehrte sich nicht als dieser sich krampfhaft an ihn klammerte und all seine aufgestauten Gefühle ausweinte. Lange saßen die beiden so da, doch mit der Zeit wurde Naruto ruhiger, langsam beruhigte er sich wieder. Sasuke ließ Naruto langsam los, schaute ihm eine Weile in die Augen. Er wusste das es besser war nicht darüber zu reden, zu groß war die Gefahr das Naruto sich wieder zurück zog.
 

„Weißt du, Naruto, ich denke wir sollten ein Zimmer suchen, langsam werden die Nächte zu kalt!“ sagte er ruhig zu Naruto. Dieser nickte nur kurz, stand auf und packte seine Sachen zusammen. Sasuke hatte sich also richtig entschieden. Lächelnd stand auch er auf, suchte seine Sachen zusammen und verstaute sie in seinem Rucksack. Als er nach seiner Wasserflasche griff, bemerkte er das etwas daran gebunden war. Erstaunt nahm er es in die Hand, erkannte sein altes Stirnband. Naruto hatte es also all die Jahre aufgehoben. Vorsichtig schaute er zu ihm, stellte fest das dieser sein Stirnband abgenommen hatte, es einige Sekunden betrachtete, ehe er es in seiner Tasche verstaute. Sasuke tat es ihm gleich und kurze Zeit später waren sie bereits wieder unterwegs. Sie mussten sich ein wenig beeilen, wenn sie noch vor Anbruch der Dunkelheit ein Zimmer finden wollten.
 

Eine Weile liefen sie stumm nebeneinander her. Sasuke versuchte gar nicht erst Naruto zum reden zu bewegen, er befürchtete das dieser sich dann wieder zurück ziehen würde. Nach einer Weile erreichten sie ein Dorf und es dauerte nicht lange bis sie auch ein Gasthaus entdeckten. Gemeinsam betraten sie es, fragten nach einem Zimmer und hatten tatsächlich Glück es gab noch ein freies Zimmer. Es würde schon gehen, beschloss Sasuke. Die Wirtin brachte ihnen sogar noch eine Kleinigkeit zu essen. Als Sasuke und Naruto endlich alleine waren, stellte Sasuke seinen Rucksack in eine Ecke und machte sich auf den Weg zur Dusche „Ich hoffe du hast nichts dagegen wenn ich als erstes dusch!“ sagte er zu Naruto. Ohne dessen Antwort abzuwarten betrat er das kleine Badezimmer, freute sich auf die heiße Dusche, die er jetzt genießen konnte. Schnell schloss er die Tür ohne sich noch einmal nach Naruto umzudrehen.

Naruto & Sasuke

[Dieses Kapitel ist nur Volljährigen zugänglich]

Naruto & Sasuke (Jugendfreie Version)

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Part: 14/34

Titel: Naruto & Sasuke (non-adult)

Autorin: KakashiH

Fandom: Naruto

Pairing : SasukeNaruto

Disclaimer: Weder die Serie "Naruto" noch deren Charaktere gehören mir. Die hier erzählte Geschichte ist frei erfunden. Außerdem verdiene ich kein Geld mit dieser Geschichte.

Warning: Romantik, Drama, Shounen-Ai, Lemon/Lime
 

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Naruto schaute noch eine Weile auf die Tür, hinter der Sasuke gerade verschwunden war. Seid er all seine Gefühle raus gelassen hatte, waren schon einige Stunden vergangen. Es hatte gut getan, aber seid dem verspürte er ein Verlangen wie schon seid langem nicht mehr. Er fühlte das Verlangen nach Befriedung, wollte Erlösung finden. Als er endlich das Wasser der Dusche rauschen hörte, zog er seine Kleidung aus. Langsam stützte er sich aufs Fensterbrett auf und wende sich seinem kleinen Problem zu. Wie lange war es doch her gewesen, das er das gemacht hatte. Er vergaß Sasuke, der nur einen Raum weiter war und konzentrierte sich ganz auf sein Problem.
 

Sasuke genoss die heiße Dusche, ließ das heiße Wasser über sein Gesicht laufen. Doch es war Zeit das Bad frei zu machen, damit auch Naruto duschen konnte, ehe sie sich hinlegten. Schnell stellte er das Wasser ab, griff nach einem der frischen Handtücher und band es sich um die Hüften. Schnell nahm er noch seinen Sachen, ehe er nach der Türklinke griff. Ein Geräusch ließ ihn inne halten. Eine Weile verharrte seine Hand in der Luft und Sasuke fragte sich ob er sich verhört hatte. Doch dann hörte er es wieder, ein stöhnen. Schnell griff er nach der Klinke und riss die Tür auf. Erschrocken starrte er auf Naruto, der sich ebenso erschrocken zu Sasuke umgedreht hatte. Doch der Schock wich bei beiden ziemlich schnell. Naruto war bereits zu weit, das erkannte auch Sasuke. Schnell drehte Naruto sich wieder um, ohne sein tun zu unterbrechen.
 

Einige Sekunden starrte Sasuke auf das sich ihm bietende Bild. Naruto stand leicht vorne übergebeugt und stützte sich auf der Fensterbank auf ohne sich weiter an Sasuke zu stören. Ohne das Sasuke etwas tun konnte bemerkte er wie sehr in dieser Anblick gefiel. Schnell schritt er zu Naruto und griff nach seinen Händen. Ohne das Naruto sich hätte wehren können, drehte Sasuke seine Arme nach hinten. Ohne das er es verhindern konnte begann sein Körper an zu zittern. Verdammt schoss es Naruto durch den Kopf.
 

Sasuke genoss sichtlich Narutos Reaktion. Als Narutos Körper anfing zu zittern, lockerte er seinen Griff etwas, führte Narutos Arme über dessen Kopf und hielt beide mit einer Hand fest. Zart wendete er sich Narutos Hals zu, küsste ihn, knabberte leicht an dessen Ohr. Zufrieden stellte er fest wie Naruto unter diesen Berührungen stärker zitterte und ein leichtes Keuchen seiner Kehle entfloh. Sasuke grinste kurz zufrieden, doch schon bald konzentrierte er sich wieder voll und ganz auf Naruto. Er wusste nicht wann er das letzte so gefühlt hatte. Immer wieder schossen ihm Bilder durch den Kopf immer wieder sah er Naruto vor sich, wie er ihn beim verlassen des Bads gesehen hatte. Sasuke küsste Narutos Nacken, knabberte an dessen Hals, genoss die Geräusche die Naruto bei diesen Berührungen von sich gab.
 

Sasuke bemerkte wie Naruto genussvoll die Augen verdrehte, als er ihn berührte, seinen Kopf nach hinten bog und ihn auf Sasukes Schulter niederlegte. Mit verschleiertem Blick schaute er Sasuke an. Dieser starrte Naruto ins Gesicht. Langsam schloss er seine Augen, ehe er sich zu Naruto beugte und zart seine Lippen auf die von Naruto legte. Ein tiefes Keuchen entfloh Sasuke, als er Naruto schmeckte und ihn fühlte. Zart strich er über Narutos Lippen, drückte vorsichtig seine Zunge gegen dessen Mund. Erleichtert stellte er fest wie Naruto sich ihm öffnete, drang in ihn ein und suchte nach dessen Zunge.
 

Naruto erschauerte bei den Brührungen, genoss es Sasukes Küsse auf seiner Haut zu spüren, genoss das Kribbeln was zurück blieb, wo dessen Zunge entlanggefahren war. Früher auf langen Missionen hatte er mitbekommen wie die anderen Männer sich oft zurück gezogen hatten, doch er hatte sich stets raus gehalten, hatte gewartet bis er alleine und in seinen vier Wänden war. Aber bei dem was er gerade spürte, bereute er seine alte Entscheidung. Wieder begann sein Körper an zu zittern, als Sasuke Naruto zu sich hin drehte um noch einen Schritt weiter zu gehen. Immer mehr spürte er das er mehr von dem was gerade passierte wollte. Unbewusst griff er in Sasukes Haare, versuchte ihn zu halten. Schon vor einer ganzen Weile hatte er seinen Verstand abgeschaltet, wollte einfach nur mehr! Er spürte wie Sasuke ihn zurück hielt. „Sasuke!“ sagte Naruto gequält. Er wollte nicht das es endete, zu stark waren seine Emotionen und zu stark war sein Verlangen. Langsam öffnete Naruto seine Augen, schaute geradewegs in Sasukes. Er konnte dieselben Empfindungen in dessen Ausdruck erkennen, die auch von ihm Besitz ergriffen hat. Stürmisch fasste er wieder in Sasukes Haare, zog dessen Kopf in den Nacken. Kurz keuchte er auf, als er auf Sasukes Kehle blickte, biss leicht hinein und küsste die Stelle anschließend. Zufrieden stellte er fest das es Sasuke scheinbar gefiel. Sanft saugte er sich an dessen Hals fest.
 

Sasuke keuchte kurz auf als er Narutos Lippen auf seiner Kehle spürte. Halt suchend krallten seine Hände sich in Narutos Rücken. Dieses Gefühl war definitiv besser als alles was er je zuvor erlebt hatte. Langsam öffnete Sasuke seine Augen, bemerkte wie er von Naruto beobachtet wurde, doch das störte ihn nicht. Er griff nach dem Blondschopf presste seine Lippen auf Narutos. Er wollte ihn schmecken. Er spürte wie Naruto seinen Kuss erwiderte. Grob wurde Sasuke von Naruto umgedreht und gegen die Wand gepresst. Schwach versuchte er sich zu wehren, doch Naruto griff nach seinen Armen, presste sie an die Wand
 

Naruto knabberte wieder an Sasukes Ohr, küsste genussvoll an seinem Hals, um noch einen Schritt weiter zu gehen. Längst nahm Naruto nichts mehr um sich herum war. Nur Sasuke und seine Reaktionen waren noch wichtig. So sehr Naruto auch versuchte sich zusammen zu reißen, es gelang ihm einfach nicht. Also musste er noch ein wenig weiter gehen. Sasuke sank ein dabei wenig in sich zusammen.
 

Zitternd und leicht vorne übergebeugt stand Sasuke am Fenster. Krampfhaft versuchte er sich unter Kontrolle zu halten, wollte nicht zeigen wie sehr ihm das gefiel. Bis jetzt war es ihm immer egal gewesen, ob er mit einer Frau oder einem Mann geschlafen hatte. Er hatte immer das genommen was er in dem Moment gerade haben wollte. Aber noch nie in seinem Leben war er so wie bei Naruto. Noch nie hatte er das hier zugelassen. Doch all das schien Naruto nicht zu kümmern. Die Geräusche die Naruto von sich gab heizten Sasuke zusätzlich ein. Er krallte sich am Fensterbrett fest, gab es endlich auf seine Gefühle zu unterdrücken.
 

Eine Hitzewelle jagte durch Narutos Körper. Gemeinsam erlebten sie ihren Höhepunkt. Zitternd und keuchend blieben sie eine Weile stehen, bis Sasuke langsam in sich zusammensackte. Schnell zog Naruto Sasuke hoch und trug ihn ins Bett. Er brauchte eine Weile um wieder zu Atem zu kommen.
 

Lächelnd ging Naruto Richtung Bad, warf noch einen letzten Blick auf den vollkommen erschöpften und bereits tief schlafenden Sasuke, ehe er die Tür öffnete. Lächelnd gestand er sich ein das er nichts bereute, ehe er ins Bad ging und die Tür hinter sich schloss um endlich eine warme Dusche zu genießen.

Was ich fühle

How can I become Hokage, where I could not even save a friend?
 


 

Part: 15/34

Titel: Was ich fühle

Autorin: KakashiH

Fandom: Naruto

Pairing : SasukeNaruto

Disclaimer: Weder die Serie "Naruto" noch deren Charaktere gehören mir. Die hier erzählte Geschichte ist frei erfunden. Außerdem verdiene ich kein Geld mit dieser Geschichte.

Warning: Romantik, Drama, Shounen-Ai, Lemon/Lime
 

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@ Lethrblaka: Zum Thema alter, ich hatte extra deswegen geschrieben über 60. Schließlich ist Tsuande ein „wenig“ eitel und ich denke mir so ein Satz fällt ihr schon schwer genug. *g*

was den headprotector angeht, muss ich sagen, verzeiht mir, das war ein Fehler meinerseits. Nun ja, irren ist menschlich *g*
 

@ Favole: hmm, zu plötzlich sagst du? Ich glaube dann hab ich es nicht gut rüber gebracht. Diese Nacht zwischen den beiden ist nicht entstanden weil sie was füreinander empfinden, oder so, es ist eher mit einem „One-Night-Stand“ zu vergleichen. Es währe auch nie dazu gekommen, wenn Naruto nicht das Bedürfnis gehabt hätte sich Erleichterung verschaffen zu müssen und Sasuke ihn dabei erwischt hätte. Allein aus diesem Erwischen heraus ist es dazu gekommen. Es sollte so sein, das Sasuke erregt war dadurch das er Naruto so gesehen hat, da dieser aber bereits kurz vorm Höhepunkt war hat er sich nicht gegen Sasuke gewehrt. Nun ja und dadurch das Sasuke ihn angestachelt hat, hat Naruto kurzerhand seinen Verstand ausgeschaltet und das Ruder in die Hand genommen…
 

Trotz allem bin ich froh das das 13. Kapitel gut angekommen ist. Ich hatte anfangs doch arge Bedenken es reinzustellen und hab Tagelang immer wieder alles umgeschrieben…

Nun ja, genug gelabert, viel Spaß mit dem nächsten Kapitel …
 

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Leicht verschlafen richtete Sasuke sich in dem großen Bett auf, angelte Schlaftrunken und vor Kälte zitternd nach der Decke. Erschrocken stellte er fest das Naruto nicht neben ihm lag und schaute sich irritiert in dem Zimmer um. Erleichterung kam auf, als er Naruto schlafend auf der Fensterbank entdeckte. Scheinbar hatte er sich in dem Bett nicht sonderlich wohl gefühlt. In den Gedanken bei dem was letzte Nacht passiert war, schaute er Naruto an, lächelte als er dessen entspannten Gesichtsausdruck musterte. Scheinbar hatte er einen ruhigen Schlaf. Seufzend rappelte Sasuke sich auf, zog sich an und verschwand im Bad. Sie würden heute noch weiter ziehen müssen, es war zu gefährlich für sie länger an einem Ort zu bleiben. Nachdem er sich fertig gemacht hatte ging er wieder zu Naruto, strich ihm sanft eine Strähne aus dem Gesicht und weckte ihn.
 

Beide verloren über die letzte Nacht kein Wort und setzten schweigend ihren Weg fort. So vergingen viele Wochen, Wochen in denen sie oft das Gasthaus wechselten um nicht gefunden zu werden. Es kam auch vor das sie einige Nächte im Freien verbringen mussten und ohne sich darüber Gedanken zu machen, rückten sie dann Stumm aneinander, um sich gegenseitig in dieser kalten Jahreszeit Wärme zu geben. Doch nie versuchte einer den anderen auf ihre gemeinsame Nacht anzusprechen. Und mit jedem Tag veränderte Naruto sich mehr. Sasuke merkte sehr schnell, das irgend etwas neues Naruto belastete, war er doch noch schweigsamer als sowieso schon. Seufzend versuchte er seinen Freund zu erweichen, doch er schaffte es einfach nicht. Auch ihm ging einiges durch den Kopf und wie schon so oft fragte er sich wann er sein Denken gegenüber Naruto so sehr verändert hatte, sah er ihn nun nicht mehr als Rivalen. Schweigend setzen sie ihren Weg fort.
 

Zur selben Zeit trafen sich in Konoha viele Menschen aus Narutos und Sasukes Vergangenheit. All ihre Freunde fanden zueinander um sich in dieser Zeit gegenseitig zu stützen und gemeinsam ein wenig Zeit zu verbringen. Wie bereits von allen erwartet war Kakashi es der als letzter zu ihnen stieß, alle anderen waren bereits da. Schnell bildeten sich einzelne Gruppen und eine angeregte Unterhaltung begann. Kakashi gesellte sich zu Sakura, strich ihr zärtlich über den Rücken. Als sie sich zu ihm umdrehte um ihn anzulächeln schloss er sie fest in seine Arme. Als sie sich wieder voneinander lösten Unterhielten sie sich eine Weile leise, versuchten die anderen Geräusche um sich herum auszublenden. In dem vergangenen Jahr hatte sich viel in Konoha verändert. Lächelnd ließ Sakura ihren Blick durch den Raum schweifen, beobachtete eine Weile wie Ino sich mit Shikamaru stritt. Die beiden passten wunderbar zueinander fand sie und freute sich ehrlich darüber das die beiden geheiratet hatten und nun ihr erstes Kind erwarteten. Aber nicht nur die beiden hatten sich verändert. Auch Hinata war aus sich heraus gegangen. Gerade in diesem Moment stritt sie lautstark mit Neji, wobei Wangen dabei rot leuchteten. Naruto währe froh wenn er Hinata so sehen würde, hatte er das schüchterne Mädchen doch sehr gern gehabt.
 

Sakura wurde aus ihren Gedanken gerissen, als Kakashi einen Arm um sie legte, sie sanft an sich zog und ihr einen Kuss auf die Stirn gab. Lächelnd schaute er ihr in die Augen, als er sich erhob um die Runde zu verlassen. „Ich mach dann mal Platz!“ sagte er sanft, ehe er sich umdrehte um den Raum zu verlassen. An der Tür jedoch drehte er sich noch einmal kurz herum, schaute auf Sakura und dem jungen Mann der gerade gekommen war und nun die junge Frau küsste. Er freute sich das sie einander gefunden hatten, empfand aber gleichzeitig einen leichten Schmerz wenn er daran dachte das seine ehemalige Schülerin sich weigerte ihren verlobten zu Heiraten, ohne das Naruto anwesend war. Obwohl Kakashi hoffte ihn bald wieder zu sehen, machte er sich in letzter Zeit immer weniger Hoffnungen. Seufzend verließ er den Raum und begab sich tief in Gedanken versunken auf den Weg nach Hause. Er vermisste Naruto, vermisste ihn wirklich und dachte sehr oft an die letzte Begegnung. Immer wieder sah er in seinen Träumen Narutos zerfetztes T-Shirt und Yondaimes Kunai, das Naruto um seinen Hals trug. Und immer fragte er sich warum Naruto dies tat und es nicht benutzte. Er verstand es einfach nicht. Seufzend schüttelte er seine Gedanken ab und ging schnell nach Hause.
 

Zur gleichen Zeit hatten Sasuke und Naruto ganz andere Probleme. Probleme, die Naruto fast wahnsinnig machten. Sie waren bereits lange an diesem Tag unterwegs, als sich ihnen jemand in den Weg stellte. Eigentlich wollten sie zum nächsten Dorf, das sie bereits sehen konnten und waren deswegen ziemlich ungehalten, als sie aufgehalten wurden. Sasuke erstarrte als er sein gegenüber erkannte. Doch um lange zu überlegen hatte er keine Zeit. Geschickt wich er den Angriffen aus, automatisch aktivierte er sein Sharingan und fixierte seinen Gegner. „Was willst du, Itachi?“ knurrte er. Das leichte kichern das von dem älteren kam ließ sein Blut in den Adern gefrieren. Er merkte wie all die alten Gefühle wieder in ihm hoch stiegen, fühlte die Wut und den grenzenlosen Hass. Aus den Augenwinkeln bemerkte er wie drei weitere Gestalten auf sie zukamen, sich ihnen näherten und Naruto einkesselten. Jetzt endlich begriff Sasuke was hier vor sich ging und gleichzeitig spürte er die Angst in sich hochsteigen. Wütend stürmte er auf Itachi zu. Er wusste das er es schnell beenden musste.
 

Naruto blieb still stehen als die drei sich ihm näherten. Seufzend schloss er die Augen, atmete tief durch. Er wollte nicht mehr kämpfen, wollte nicht mehr das man wegen Kyuubi hinter ihm her war. Langsam öffnete er seine Augen, starrte auf den Boden, gefangen in seinen trüben Gedanken. Langsam hob er schließlich wieder seinen Kopf, starrte sein gegenüber an. „Warum lasst ihr mich nicht endlich in Ruhe?“ fragte er mit zittriger Stimme. Ohne auch nur ansatzweise zu reagieren wurde er von einem der drei nieder geschlagen, ging keuchend zu Boden. Sasuke bemerkte diese Bewegung, drehte sich Ruckartig zu Naruto um. Er verstand nicht wieso dieser sich nicht zur Wehr setzte. Angespannt bemerkte er wie einer der Drei wieder auf Naruto zuging. Er spürte wie ihn die Angst packte. „NARUTO!!“ schrie er. Abgelenkt entging ihm wie Itachi sich ihm genähert hatte, realisierte dies erst als er dessen Faust hart in seinem Magen spürte und röchelnd zu Boden ging.
 

Naruto drehte sich in die Richtung aus der er gerufen wurde, sah wie Itachi Sasuke hart in den Magen schlug. Er erkannte wie Sasuke zu Boden ging und scheinbar mit seinem Bewusstsein kämpfte. Er konnte ihn röcheln hören und dieses Geräusch machte ihm verdammte Angst. Langsam richtete Naruto sich wieder auf, beobachtete Itachis Bewegungen wie er langsam auf Sasuke zuging. Schnell griff er ein Kunai und warf es. Knapp vor Itachis Füßen blieb es ihm Boden stecken. Erstaunt schaute Itachi auf, sah in Narutos wütende Augen. Naruto hatte sich inzwischen ganz aufgerappelt. Er war bereit zu kämpfen, jetzt wo er endlich verstand was er fühlte wusste er auch was er wollte und war bereit darum zu kämpfen. „Lass die Finger von Sasuke!“ knurrte er.
 

Erstaunt hob Sasuke seinen Kopf schaute auf Naruto. Erleichtert stellte er fest das es wirklich Naruto gewesen war der gerade gesprochen hatte. Endlich zeigte Naruto wieder eine Regung. Und Sasuke bemerkte wie Narutos Gesichtszüge sich verändert hatten. Sie zeigten Wut und Hass und nicht mehr Teilnahmslosigkeit, so wie in all den letzten Wochen. Naruto bemerkte wie Itachi einen weiteren Schritt auf Sasuke zu machte und er spürte wie die Wut in ihm hoch kroch. Es war sowieso egal, dachte er bei sich, ehe er seine Augen schloss um Kyuubis Chakra frei zu lassen. Als Naruto seine Augen wieder öffnete waren sie Blutrot. Gleichzeitig rollte auf die anderen eine gewaltige Schockwelle zu, entstanden durch Kyuubis heraus strömendes Chakra. Noch bevor einer der drei reagieren konnten traf Naruto sie mit seiner Faust, schleuderte sie durch die Wucht des Schlages weit nach hinten wo sie bewegungslos liegen blieben. Knurrend drehte er sich um, fixierte Itachi und genoss es in dessen Blick eine leichte Angst zu erkennen. Rasend vor Wut bewegte Naruto sich schnell in seine Richtung. Er würde nicht zulassen das Sasuke wegen Itachi noch einmal leiden musste. Schnell kam er näher, näher an den den er mehr hasste als alles andere in seinem Leben. Er holte zum Schlag aus, doch ehe er zuschlagen konnte registrierte er wie Sasuke sich aufrichtete. „Naruto nicht!“ rief er ihm zu. Irritiert blieb Naruto stehen, beobachtet Sasuke wie dieser langsam und röchelnd auf ihn zukam. Schließlich erreichte Sasuke Naruto, schaute ihm leicht lächelnd in die Augen. Sanft legte er ihm eine Hand auf seine Wange. „Er ist es nicht wert!“ sprach er leise und fügte noch ein „Lass uns gehen!“ hinzu.
 

Naruto spürte wie Kyuubis Kraft langsam verschwand, spürte wie er wieder er selbst wurde. Verwirrt schaute er auf Sasuke, erwiderte aber nichts. Schnell nahm er die Rucksäcke, stütze Sasuke und gemeinsam machten sie sich auf den Weg ins Gasthaus. Naruto hoffte von Herzen das sie ein Zimmer bekommen würden, schon allein damit Sasuke sich ausruhen konnte. Zurück blieb nur ein verwirrter Itachi. Doch schnell hatte er sich wieder gefangen und sah zu das er davon kam. Nun hatte auch er begriffen das sie keine Chance mehr hatten an Kyuubi heran zu kommen.
 

Naruto und Sasuke hatten in der Zwischenzeit das Gasthaus erreicht. Und zu ihrem Glück gab es sogar noch ein freies Zimmer. Dankbar nahm Naruto von der Wirtin essen und Verbandsmaterial entgegen, ehe er mit Sasuke unterm Arm sich zu ihrem Zimmer begab. Er gestand sich ein das er müde war, doch jetzt war es erst einmal wichtig Sasuke zu versorgen.

Gemeinsam

[Dieses Kapitel ist nur Volljährigen zugänglich]

Gemeinsam (Jugendfreie Version)

How can I become Hokage, where I could not even save a friend?
 


 

Part: 16/34

Titel: Gemeinsam (non-adult)

Autorin: KakashiH

Fandom: Naruto

Pairing : SasukeNaruto

Disclaimer: Weder die Serie "Naruto" noch deren Charaktere gehören mir. Die hier erzählte Geschichte ist frei erfunden. Außerdem verdiene ich kein Geld mit dieser Geschichte.

Warning: Romantik, Drama, Shounen-Ai, Lemon/Lime
 

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Erschöpft legte Naruto Sasuke aufs Bett, ehe er sich umdrehte um die Tür zu schließen. Schnell ging er ins angrenzende Badezimmer um Wasser zu holen, stellte es mit dem Verbandsmaterial neben das Bett. Kurz zögerte Naruto, ehe er sich daran machte Sasuke seiner Kleider zu entledigen. Schmerzvoll meldete sich sein Magen als er Sasukes mittlerweile lila angelaufenen Bauch sah. Er erkannte das dies die schlimmste Verletzung war, alles andere waren nur kleinere Schrammen und Blessuren. Gründlich reinigte Naruto Sasukes Körper, wusch im das Blut ab und verband seine Verletzungen. Schweißgebadet und erschöpft deckte er ihn zu, ehe er sich mit einem letzten Blick auf den schlafenden selbst entkleidete und ins Bad ging. Noch nie hatte er sich so sehr nach einer Dusche gesehnt wie heute. Heiß prasselte ihm das Wasser ins Gesicht und Naruto begann sich ein wenig zu entspannen. Er wartete bis das heiße Wasser all den Schmutz und auch die trüben Gedanken fort gespült hatte, ehe er das Wasser abstellte, sich abtrocknete und frische Kleidung anzog. Seufzend ging er wieder zu Sasuke zurück, zog den Sessel der in der Ecke stand ans Bett und machte es sich so bequem wie es nur ging. Erschöpft schlief er einige Sekunden später ein.
 

Die nächsten Tage verbrachte Naruto damit sich um Sasuke zu kümmern, der nach wie vor noch schlief. Egal was Naruto auch versucht hatte, Sasuke ließ sich einfach nicht wecken und so gab Naruto es auf. Er verließ das Zimmer nur sehr ungern und bat die Wirtin darum das Essen auf sein Zimmer zu bringen. Er war der alten Frau dankbar das sie ihm diese Bitte gewährte und sich auch noch sorgenvoll nach Sasukes Befinden erkundigte. Er war froh über die Freundlichkeit die die alte ihm entgegen brachte. Es tat ihm gut. Doch nun war es bereits der sechste Abend und Naruto stand gedankenverloren am Fenster, schaute auf den Hof und betrachtete die ersten Frühlingsboten, während langsam die Dämmerung hereinbrach.
 

Zur selben Zeit schreckte Kakashi auf. Schlaftrunken richtete er sich auf dem Sofa auf, überlegte was ihn geweckt hatte. Und wieder hörte er das trommeln an seiner Tür. „Kakashi, mach auch, es ist wichtig!“ schrie jemand vor seiner Tür. Müde ging er zum Eingang um den Störenfried zu öffnen. Er wollte Sakura bereits eine Predigt halten, brachte aber bei ihrem Anblick keinen Ton heraus. Vollkommen verschwitzt und nach Luft schnappend stand sie vor ihm. Ohne lang zu fackeln schnappte sie Kakashis Hand, lief los und zog ihn einfach hinter sich her. „Komm schnell, es ist wichtig!“ rief sie ihm zu. Seufzend machte er sich von ihr los und lief hinter ihr her. Es war scheinbar sehr wichtig, wenn Sakura sich so beeilt hatte um ihn zu holen. Schnell rannte Sakura vor und schon bald erkannte Kakashi das sie auf dem Weg zu Tsunade waren. Ein ungutes Gefühl machte sich bei ihm breit und unwillkürlich lief er schneller, überholte Sakura und stürmte ohne Vorwarnung in Tsunades Büro. Wie angewurzelt blieb er in der Tür stehen. Der kleine Raum war total überfüllt, so weit er erkennen konnte waren alle Freunde von Naruto anwesend. Und noch etwas entdeckte er. In einer Ecke saß ein junger Mann, 4 Anbus um sich herum und starte auf den Boden.
 

Tsunade fasste Kakashi an der Schulter, schob ihn mit sanfter Gewalt aus dem Raum. Draußen erklärte sie ihm ruhig das er vor einigen Wochen entsandt wurde um Informationen zu sammeln. Dabei sei er auf vier Mitglieder der Akatsuki gestoßen. Nur mit Mühe hatte er es geschafft Itachi zu entkommen und es sei sicher das dieser sich in der Nähe von Konoha aufhalten würde. „Kakashi“, sprach sie leise „er sagt er hat noch weitere Informationen, die er aber nur dir anvertrauen will!“. Irritiert schaute Kakashi Tsunade an. Fieberhaft überlegte er aber er konnte sich einfach nicht erinnern ob er den Mann kannte. Schnell drehte er sich wieder um und betrat Tsunades Büro. Mit einem scharfen „Raus hier!“ schmiss Kakashi die anderen raus. Alle folgten seinen Befehl, nur die drei Anbus blieben an ihrem Platz. Aggressiv schaute Kakashi die vier an. „Das gilt auch für euch!“ sagte er bedrohlich. Er merkte wie die Anbus zögerten, aber einer machte dem Anfang und verließ den Raum. Schnell folgten auch die anderen und Kakashi war Sai sehr dankbar das er ihm geholfen hatte.
 

Als endlich alle aus dem Raum verschwunden waren hob der Mann seinen Kopf, schaute Kakashi direkt in die Augen. „Danke!“ sagte er leise, griff in seine Hosentasche und zog etwas heraus, was Kakashi nicht erkennen konnte. „Ich bin nur durch Zufall auf sie gestoßen!“ begann er langsam seinen Bericht, schaute Kakashi dabei fest an. „Aber was ich gesehen habe, sollte dich Interessieren, Sie haben zu viert versucht Naruto zu bezwingen!“ Eine kleine Pause entstand und Kakashi verkrampfte sich merklich. Schnell sprach sein Gegenüber weiter als er dies erkannte. „Oh, keine Sorge, ihm ist nichts geschehen. Aber sein Freund hat übel was abbekommen!“ Wieder entstand eine Pause und Kakashi schaute ungeduldig auf sein Gegenüber. Er verstand nicht was das sollte. Langsam legte der Fremde ihm etwas in die Hand und verschloss diese, ohne das Kakashi erkennen konnte was es war. „ich weiß das dies sehr wichtig für Naruto ist und ich habe gehört das Naruto wichtig für dich ist. Leider konnte ich es ihm nicht persönlich geben und wollte vermeiden das Tsunade Leute los schickt deswegen habe ich nach die verlangt!“ Langsam öffnete Kakashi seine Hand und erkannte den Anhänger den Naruto damals von Tsunade bekommen hatte. Außerdem war da noch ein kleiner Zettel. Schnell steckte er beides ein, lächelte den Fremden noch einmal an und verließ das Büro, ließ die anderen einfach stehen und begab sich zügig auf den Weg nach Hause. Er wusste das er auf dem Zettel den Ort finden würde wo der Fremde auf die beiden getroffen war und wenn es stimmte das Sasuke verletzt war, würden sie vermutlich noch immer dort in der Nähe sein. Grübelnd erreichte Kakashi sein Haus, hin und her gerissen zwischen seinem Versprechen Sasuke gegenüber, sie in ruhe zu lassen und es ihm zu überlassen und dem Wunsch Naruto nach Hause zu holen.
 

Langsam öffnete Sasuke seine Augen, schaute sich etwas irritiert um. Das letzte an das er sich erinnern konnte war das er versucht hatte Naruto aufzuhalten, doch er konnte sich nicht erinnern ob es ihm auch gelungen war. Langsam drehte er seinen Kopf Richtung Fenster und erblickte dort einen in tiefe Gedanken versunkenen Naruto. Bei diesem Anblick musste er ein wenig lächeln, sah Naruto doch nicht mehr so traurig aus wie in den letzten Wochen. Langsam richtete er sich auf und verließ das Bett und ging langsam auf Naruto zu. Eins war ihm bei dem Kampf gegen Itachi klar geworden. Er empfand sehr viel für Naruto, auch wenn er noch nicht so recht wusste was genau. Langsam schloss er seine Arme um den Blondschopf zog ihn an sich und küsste ihn sanft im Nacken. „Danke!“ flüsterte er dem leicht erschrockenen Naruto ins Ohr, ehe er seinen Kopf auf Narutos Schulter legte.
 

Naruto war etwas erschrocken, als Sasuke ihn plötzlich umarmte. Er hatte nicht einmal bemerkt wie der junge Uchiha aufgestanden war. Zu tief war er in seinen Gedanken versunken gewesen, hatte versucht seine Gefühle zu sortieren, oder sie zu verstehen. Doch dies war ihm nicht gelungen. Seid dem Sasuke ihn aufgehalten hatte, nein, eigentlich bereits als Itachi Sasuke verletzt hatte fühlte er etwas, was er nicht verstand. Sein Herz wurde schneller, wenn er Sasuke anschaute und es schmerzte ihn in einer Art die er nicht verstand, wenn er Sasukes verletzten Körper betrachtete. Und nun? Nun schlug sein Herz bis zum Hals und das nur weil Sasuke ihn in den Arm genommen hatte. Schnell atmend wand Naruto sich in Sasukes Armen, drehte sich um und schaute in die tiefschwarzen Augen die er so viele Jahre vermisst hatte. Zitternd gab er seinem Verlangen nach und bewegte langsam sein Gesicht Richtung Sasuke, seufzte leicht auf als er endlich dessen Lippen berührte . Sie lösten sich wieder, drückten sich aneinander. Naruto versuchte verzweifelt sich wieder unter Kontrolle zu bekommen, doch als er spürte wie Sasuke ihn langsam über den Rücken strich viel es ihm schwerer denn je. Langsam dirigierte er ihn zum Bett. Er wusste wie es sich führ ihn angefühlt hatte als Sasuke ihn beim ersten mal verwöhnt hatte und nun wollte er herausfinden wie der schwarzhaarige sich dabei verhielt. Langsam wendete er sich Sasuke zu, ein Schauer jagte über seinen Rücken als er Sasuke hörte. Es gefiel ihn, gestand er sich ein, ehe er einen Schritt weiter ging.
 

Langsam löste Naruto sich wieder von Sasuke, strich langsam über Sasukes Körper, knabberte an seinem Ohr, küsste dessen Hals und genoss Sasukes Reaktionen. Immer wieder bewegte Sasuke sich, wenn Naruto ihn leicht berührte. Naruto bemerkte wie Sasuke ihn aus ansah, erkannte das er mehr wollte. Und auch Naruto wollte mehr, wollte Sasuke. Er wehrte sich nicht als Sasuke begann.
 

Langsam richtete Naruto sich auf und gemeinsam erlebten sie eine schöne Nacht. Zitternd und keuchend legten sich ins Bett und schauten einander an. Zärtlich zog Sasuke Naruto an sich, gab ihm einen Kuss ehe Naruto sich an seine Brust kuschelte. Zufrieden schlief Sasuke mit Naruto im Arm ein und der Blondschopf folgte ihm einige Sekunden darauf. Zufrieden fielen beide in einen tiefen und erholsamen Schlaf. Sie wussten nicht was genau sie füreinander empfanden, aber das es mehr als Freundschaft war, war beiden bewusst. Eng aneinander gekuschelt schliefen sie bis zum nächsten morgen.

Die Entscheidung

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Part: 17/34

Titel: Die Entscheidung

Autorin: KakashiH

Fandom: Naruto

Pairing : SasukeNaruto

Disclaimer: Weder die Serie "Naruto" noch deren Charaktere gehören mir. Die hier erzählte Geschichte ist frei erfunden. Außerdem verdiene ich kein Geld mit dieser Geschichte.

Warning: Romantik, Drama, Shounen-Ai, Lemon/Lime
 

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Lange nach Sonnenaufgang schlug Sasuke langsam die Augen auf. Er bemerkte das er Naruto noch immer fest in seinen Armen hielt und lächelte leicht als er in dessen entspanntes Gesicht sah. Zufrieden kuschelte er sich wieder an Naruto und döste kurze Zeit später wieder ein. Gegen Mittag schlug er erneut die Augen auf, doch dieses mal schaute er nicht auf Narutos entspanntes Gesicht. Der Platz neben ihm war leer. Er wollte bereits aufstehen, da hörte er wie die Tür leise geschlossen wurde. Langsam schaute er auf und erblickte Naruto. Ein lächeln zierte dessen Gesicht und in beiden Händen hielt er was zu essen. Sasuke musste grinsen, das war ja typisch. „Was ist?“ fragte Naruto leicht irritiert als er Sasukes Grinsen bemerkte, balancierte die Lebensmittel auf seinen Händen, als er wieder zum Bett ging. Langsam stellte er alles ab und setzte sich auf die Bettkante. Irgendwie wusste er nicht genau wie er sich Sasuke gegenüber verhalten sollte, doch lange konnte er nicht mehr grübeln. Sasuke zog Naruto leicht zu sich herunter und gab ihm einen flüchtigen Kuss auf die Wange ehe er sich über die Leckerein her machte. Lächelnd nahm Naruto sich an dem ein Beispiel und so genossen beide eine leckere Mahlzeit.
 

Wohlig seufzte Naruto als er endlich gesättigt sich auf dem Bett lang machte. Dabei streifte sein Blick Sasukes und erstaunt stellte er fest das der junge Uchiha ihn mehr als breit angrinste. „Was ist?“ fragte er nun zum zweiten mal. Sasukes Grinsen wurde noch breiter, aber dann gab er nach, beugte sich zu Naruto und schaute ihm tief in die Augen. Er bemerkte wie dieser leicht rot wurde und das gefiel ihm. „Weißt du das du heute seid Monaten zum ersten mal wieder lächelst?“ fragte er Naruto leise. „Und endlich hast du wieder vernünftig gegessen!“ fügte er nach einer kurzen Pause hinzu. Er bemerkte wie Naruto noch eine spur dunkler wurde im Gesicht. Lächelnd beugte er sich wieder zu Naruto, fasste dessen Gesicht mit beiden Händen und küsste ihn kurz auf die Stirn. „Weißt du, so gefällst du mir viel besser!“ sagte er, ehe er sich erhob und ins Bad ging. Er brauchte dringend eine Dusche.
 

Starr saß Naruto noch eine ganze Weile auf dem Bett, grübelte über Sasukes Worte nach. Irgendwie hatte er sich verändert, aber Naruto wusste auch nicht so recht wie. Langsam stand er auf, folgte Sasuke leise ins Bad. Er lehnte sich gegen die Tür und betrachte Gedankenverloren Sasuke. Er war so tief in Gedanken versunken, das er nicht einmal bemerkte wie Sasuke ihn entdeckte und ihn fragte ob etwas sei. Irgendwann wurde es Sasuke aber zu bunt und kurzerhand drehte er den Brausekopf zu Naruto so das er das ganze Wasser abbekam und erschrocken hochsprang. Erzürnt fragte er Sasuke ob er noch alle beisammen hatte, ehe er zu ihn hin stürmte um es ihm mit gleicher Münze heim zu zahlen. Lachend zog Sasuke den voll bekleideten Naruto mit unter die Dusche, kitzelte ihn und kurze Zeit später saßen beide keuchend von der Balgerei auf dem Boden der Dusche. Sasuke drehte das Wasser aus, schälte Naruto aus seinen Klamotten und warf ihn ein Handtuch zu, ehe er sich selbst abtrocknete und wieder ins Zimmer ging.
 

Als Naruto hinter Sasuke her kam, hatte dieser sich bereits eine frische Boxershorts angezogen. Er drehte sich um, als Naruto das Zimmer betrat, schaute ihn fragend an. Aber er wartete bis auch Naruto sich eine Boxershorts angezogen hatte, ehe er ihn zu sich und ins Bett zog. Lange schwieg er, genoss einfach seine Nähe. Aber er wusste das es nicht ewig so weiter gehen konnte. Langsam drehte Naruto sich in Sasukes Armen, drehte sich so lange bis er Sasuke in die Augen sehen konnte. So vieles lag ihm auf dem Herzen und er wollte endlich Antworten. Sasuke wollte gerade etwas sagen als Naruto ihm seine Hand auf den Mund legte. Sofort verstummte dieser wieder, schaute sein gegenüber fragend an. Naruto fühlte sich sichtlich unwohl, nicht weil er Sasuke so nahe war, oder weil ihm diese eine Frage auf der Seele lag, nein, er fühlte sich unwohl weil es wenn er erst einmal die Frage gestellt hatte keinen Weg mehr zurückgab. Er gestand sich ein das er Angst vor seiner Antwort hatte. „Sasuke, was empfindest du für mich?“ fragte er schließlich, schaute dem schwarzhaarigen dabei tief in die Augen.
 

Zur selben Zeit wurde Kakashi wieder einmal durch ein hämmern an seiner Tür aufgeweckt. Muffelig stand er auf und öffnete die Tür. Er erschrak als er Tsunade und Sakura davor entdeckte, seufzte aber nur und ließ die beiden eintreten. Er hatte ja bereits gewusst das es so kommen würde. Langsam folgte er den beiden Frauen ins Wohnzimmer, ehe er sich in die Küche begab um Tee zu kochen. Nach zehn Minuten war er endlich wieder da, übergab den beiden eine Tasse, ehe er sich niederließ und die beiden musterte. Er sah das sie mit ihrer Geduld ziemlich am Ende waren. Wieder einmal seufzte er. „Also gut, was wollt ihr?“ fragte er leicht genervt. Sofort bereute er seine Frage, als Tsunade wie ein Geier über ihm herfiel ihn verantwortungslos nannte und ihm einen Vortrag darüber hielt wie wichtig es sei zusammen zu arbeiten. Er könne doch nicht einfach Informationen zurück halten. Seufzend ließ Kakashi diesen Redeschwall über sich ergehen, aber als er Sakuras Blick entdeckte, versteifte er sich plötzlich. Tsunade war dies nicht entgangen und so stoppte sie kurzerhand ihren Vortrag und schaute irritiert von einem zum anderen.
 

Schließlich gab Sakura es auf. „Du willst doch nicht allen ernstes noch einmal los, Kakashi?“ Zufrieden bemerkte sie wie Kakashi ungläubig sie anstarrte. Sie hatte mit ihrer Vermutung also recht gehabt. „Was war es, was er dir gegeben hat?“ fragte sie weiter, ohne auch nur eine Sekunde Kakashi aus den Augen zu lassen. Seufzend langte Kakashi in seine Hosentasche, es hatte ja doch keinen Zweck ihr etwas vor zu machen. Langsam holte er dien Anhänger hervor und hielt ihn Sakura entgegen. Tsunade versteifte sich bei dem Anblick. „Das.. das ist doch …“ stammelte sie und starrte wie gebannt auf den kleinen Stein. Langsam legte Kakashi den Anhänger auf den Tisch und schaute Sakura an. „Was soll ich deiner Meinung nach tun, Sakura?“ fragte er leise. Die junge Frau stand auf um sich neben Kakashi zu setzen. Der alte Mann tat ihr leid, seid Naruto fort gegangen war, hatte er sich immer mehr zurückgezogen. Langsam legte sie ihre Hand auf seine Schulter. „Ich denke ich würde ihn suchen gehen!“ sprach sie leise.
 

Sasuke schaute lange Naruto an, überlegte was er antworten sollte. „Ich weiß es nicht genau!“ sagte er schließlich. Leise lachte Naruto. „Das hab ich mir gedacht!“ antwortet er leise. Erstaunt schaute Sasuke auf. „Wie meinst du das?“ fragte er, musterte Narutos Gesicht, konnte aber leider seine Gefühle darin nicht erkennen. „Weißt du Sasuke“ begann Naruto schließlich „ich weiß auch nicht was ich fühle. Jedenfalls nicht so ganz. Ich empfinde einfach zu viel in letzter Zeit das ich nicht weiß welches Gefühl wozu gehört.“ Traurig wendete Naruto seinen Kopf, schaute wieder zum Fenster. Kurz überlegte Sasuke, setzte sich auf und zwang Naruto ihn anzusehen. „Wie meinst du das?“ fragte er schließlich. Seufzend schaute Naruto Sasuke an, er wusste es doch selbst nicht. Trauer überkam ihn wieder. Sasuke erkannte dies und zog Naruto wieder an sich. Eng kuschelte er sich an ihn, „ist schon gut, du musst nicht darüber sprechen!“ flüsterte er ihm ins Ohr. Naruto drehte sich wieder zu Sasuke, schaute ihm einige Sekunden in die Augen, ehe er ein wenig nach unter rückte und sich an Sasukes Brust kuschelte. Er genoss seine Wärme, seinen Geruch und so dauerte es nicht lange bis er leicht eindöste.
 

Kakashi stand noch lange auf dem Trainingsplatz. Als Sakura und Tsunade endlich gegangen waren, hatte er sich auf den Weg gemacht. Ohne es überhaupt zu wollen war er hier gelandet. Hier wo alles begonnen hatte. Lächelnd schaute er zu den Pfosten, dachte wieder daran wie er Naruto daran gebunden hatte. Wie schnell er doch Fortschritte gemacht hatte, dachte er bei sich. Früher war Naruto nervig, laut und hibbelig und jetzt war er ein richtiger Shinobi der eine Menge gefährliche Jutsus beherrschte. Kakashi bezweifelte das Sasuke heute noch gegen Naruto ankommen würde. Tief in Gedanken versunken starrte Kakashi weiter auf die Pfähle dachte daran wie Naruto 8 von Kyuubis Schwänzen aktiviert hatte. Es war beängstigend gewesen dieses riesige Chakra zu spüren aber trotz allen spürte Kakashi auch einen leichten Stolz. Ja, Naruto hatte sich wirklich enorm weiter entwickelt. Lächelnd griff er nach dem Anhänger der sich in seiner Tasche befand, griff danach, ehe er sich abwendete um nach Hause zu gehen. Seine Entscheidung war gefallen. Er würde nicht versuchen die beiden zu finden, er hatte vertrauen zu seinen beiden talentierten ehemaligen Schüler. Sasuke hatte versprochen Naruto wieder nach Konoha zurück zu bringen und Kakashi glaubte an Sasukes Wort. Und er glaubte an Naruto. Tief in seinem Herzen spürte er das die beiden zurück kehren würden. Irgendwann. Lächelnd verließ der Jo-Nin den Trainingsplatz und ging nach Hause.
 

Seufzend strich Sasuke Naruto über dessen blonde Haare. Er überlegte wie er es am besten anstellen sollte, doch schnell merkte er das es nur eine Möglichkeit gab. Er musste frei heraus sagen was er dachte. „Naruto“ begann er zögernd, wartet bis dieser ihn anblickte und Sasuke sich sicher war das er Narutos volle Aufmerksamkeit hatte. „Ich weiß warum du in letzter Zeit so traurig bist!“ setzte er ruhig hinzu. Fragend schaute Naruto ihn an. „Weißt du, wenn du dich entscheiden solltest etwas gegen deine Trauer zu unternehmen und endlich wieder nach Konoha zurück zu gehen, werde ich an deiner Seite sein!“ Sagte er ruhig. Er konnte sehen wie Naruto sich verkrampfte und seinen Blick abwendete. Seufzend erhob Sasuke sich, ging zu den Rucksäcken und wühlte eine Weile darin herum. Als er fand was er gesucht hatte setzte er sich wieder auf die Bettkante und strich Naruto kurz über den Kopf.
 

Langsam legte er Narutos Stirnband in dessen Blickfeld, ehe er leise sagte „Du kannst jederzeit zurück, du wurdest nicht verstoßen Naruto. Dafür haben all deine Freunde gesorgt!“ Sasuke merkte wie Naruto anfing zu zittern, vorsichtig zog er ihn an sich, bettet dessen Kopf auf seinen Schoß. Immer wieder strich er über Narutos Kopf, bis dieser schließlich mit zitternden Händen nach seinem Stirnband griff und es schluchzend an sich drückte. Lange blieben sie so, bis Naruto sich langsam beruhigte. Verheult schaute er Sasuke in die Augen, war ihm unendlich dankbar das er ihm die Entscheidung abnahm „Danke!“ sagte er leise, ehe er Sasuke fest an sich drückte.

Konoha

How can I become Hokage, where I could not even save a friend?
 


 

Part: 18/34

Titel: Konoha

Autorin: KakashiH

Fandom: Naruto

Pairing : SasukeNaruto

Disclaimer: Weder die Serie "Naruto" noch deren Charaktere gehören mir. Die hier erzählte Geschichte ist frei erfunden. Außerdem verdiene ich kein Geld mit dieser Geschichte.

Warning: Romantik, Drama, Shounen-Ai, Lemon/Lime
 

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Seufzend stand Tsunade am Fenster und schaute nach draußen. Lächelnd beobachtete sie die spielenden Kinder auf der Straße, sah zu wie die Vögel an diesem warmen Tag durch die Lüfte flogen. Es war nun schon 1 ½ Jahre her das Naruto weg gegangen war und wie an jedem anderen Tag fragte sie wie es dem Blonden Shinobi wohl ging. Sie hatte ihn ins Herz geschlossen, gestand sie sich selbst ein und sie vermisste ihn und seine respektlose Art. Auch wenn er mittlerweile 27 Jahre alt war, erkannte man noch viel von dem alten Wirbelwind, auch wenn das in letzter Zeit selten der Fall war. Doch nun war er fort und sie wusste nicht wo er war. Langsam drängte die Zeit, sie musste handeln, war die Zweijahresfrist doch fast abgelaufen. Schon vor einigen Tagen hatte sie einen Termin mit einigen Jo-Nins für heute gemacht, duldete die Angelegenheit keinen Aufschub mehr. Langsam drehte sie sich vom Fenster weg, ging an ihren Schreibtisch um endlich ihre Aufgaben zu erfüllen.
 

Kakashi ging langsam durch Konohas Straßen. Tief in seinen Gedanken versunken bemerkte er nicht wie er sich einer kleinen Gruppe näherte die sich angeregt zu Unterhalten schien. Erst als er sie erreicht hatte schaute er auf. „Was macht ihr denn alle hier?“ fragte er erstaunt, schaute in die vielen grinsende Gesichter, die ihm alle gleichzeitig antworteten. „Was glaubst du denn??“ Leicht lachend schaute Kakashi auf die bunt gemischte Truppe, das war ja mal wieder typisch für Tsunade, dachte er bei sich, ehe alle sich auf den Weg zu ihrem gemeinsamen Ziel machten.
 

Als es klopfte schaute Tsunade von ihren Akten auf. „Herein!“ rief sie kurz ehe sie sich aufrichtete um ihre müden Glieder auszuschütteln. Kurze Zeit später war ihr kleines Büro voll von Menschen die sie alle neugierig anschauten. Kurz räusperte sie sich, ehe sie zu der Gruppe sprach. „Wie ihr alle wisst hat Naruto zwei Jahre Zeit bekommen um wieder nach Konoha zurück zu kommen.“ eine kurze Pause entstand, ehe sie weiter sprach. „Nun sind es nur noch 6 Monate Zeit und ich will sicher sein das er auch wieder kommt.“ Bei ihren letzten Worten hatte sie Kakashi angeschaut, atmete tief durch ehe sie ihr Wort an ihn richtete. „Ich weiß das du Sasuke die Möglichkeit geben wolltest Naruto her zu bringen, aber ich hoffe du verstehst das wir nicht länger warten können!“ Kakashi nickte Tsunade zu. Natürlich verstand er sie, ging es ihm doch nicht anders. Die Hokage wendete sich wieder zu den anderen, schaute jeden einige Sekunden lang an. Sie alle hatten sich verändert. Neji hatte seinen Hass überwunden und Hinata war aus sich heraus gegangen. Kiba und Akamaru waren erwachsen geworden, trainierten hart um irgendwann gegen Naruto an zu kommen. Shino und Choji waren mittlerweile Jo-Nin, strengten sich jeden Tag an. Shikamaru uns Ino hatten geheiratet und obwohl die blonde Medic-Nin schwanger war, hatte sie sich nicht davon abhalten lassen bei dieser Mission dabei zu sein. Tenten und Rock Lee waren stärker geworden, Guy war wie immer leicht schräg, Kakashi hatte die Trauer zerfressen, vor allem für ihn wünschte Tsunade sich das sie Naruto schnell finden würden. Alles im allen Standen 11 wunderbare und starke Shinobis vor ihr und natürlich Kibas Partner Akamaru. Und in jedem Gesicht konnte sie erkennen das sie gewillt waren Naruto zu finden und nach Hause zurück zu holen. Lächelnd erinnerte sie daran das der Kazekage, Gaara, ihr seine Hilfe angeboten hatte, bei der Suche zu helfen.
 

Mit einer Handbewegung zeigte sie den Shinobis ihr zu folgen, ehe sie ihr Büro verließ um in einen vorbereiteten Raum zu gehen, in dem Karten und Ausrüstung bereit gelegt wurden. Schnell fanden alle sich an einem großen Tisch ein und schon bald hörte man auf den Gängen die angeregten Diskussionen als sie die Situation erörterten, durchgingen wo die beiden gesehen wurden, wie sie vermutlich gegangen waren und wo sie am besten nach ihnen suchen sollten.
 

Sasuke blieb kurz stehen, wartet bis Naruto zu ihm aufgeschlossen hatte. Je näher sie Konoha kamen umso langsamer wurde er. Nun waren es höchsten noch ein paar Stunden Fußmarsch ehe sie ihr altes Dorf erreichten und er ging davon aus das sie spätestens bei der Abenddämmerung dort eintreffen würden, na ja, aber das auch nur wenn Naruto nicht irgendwann einfach stehen bleiben würde und sich weigerte auch nur einen Schritt weiter zu gehen. Besorgt schaute Sasuke auf Naruto, es war jetzt bereits Stunden her das er gesprochen hatte. Er verstand was in ihm vor ging und er fühlte es auch. Fühlte die Angst vor dem was passierte wenn sie Konohas Tore passierten. Seufzend fasste er Naruto bei der Hand, zog ihn zu sich, ehe er sich mit ihm auf den Boden niederließ. Es war wohl das beste das sie erst einmal rasteten, ehe sie weiter gingen. Schnell holte er ein wenig Proviant aus seinem Rucksack, hielt es Naruto hin. Es dauerte eine Weile ehe Naruto es bemerkte und nahm. Schweigend saßen sie beieinander, aßen ein wenig, ehe sie sich genauso schweigsam wieder auf den Weg machten. Lange schwiegen sie, doch irgendwann quälte Naruto die Frage zu sehr. Er musste einfach Gewissheit haben. Schnell holte er zu Sasuke auf, hielt ihn fest und schaute ihm ängstlich ins Gesicht. Als er die Frage gestellt hatte die ihm so sehr auf der Seele brannte lächelte Sasuke Naruto an, zog ihn noch ein wenig näher zu sich, hauchte ihm die Antwort ins Ohr und küsste ihn anschließend auf die Wange. Erleichtert fasst Naruto nach Sasuke Hand, nun war er bereit den schweren Weg der nun vor ihm lag zu gehen.
 

Tsunade betrachtete die Menschen die vor ihr saßen, schaute ihnen zu wie sie gemeinsam versuchten den Besten Punkt für den Beginn ihrer Suche zu finden. Angeregt unterhielten sich Neji und Kiba, still beobachtet von Shikamaru. Langsam betrachtete Tsunade einen nach den anderen, ließ schließlich ihren Blick auf einen ruhen. Kakashi saß auf seinen Platz, schaute zum Fenster und schien nur körperlich anwesend zu sein. Er war tief in Gedanken versunken, bemerkte Tsunades Blick nicht einmal. Immer wieder fragte er sich wieso er Naruto damals nicht einfach mitgenommen hatte. Wieso hatte er auf Sasuke gehört. Er wusste doch das nichts und niemand einen sturen Naruto zu etwas bewegen konnte was dieser nicht wollte. Er vermisste die beiden und wollte sie endlich wieder haben. Kakashi versank immer mehr in seinen Gedanken, bemerkte nicht einmal wie es mittlerweile still um ihn herum geworden war. Erschrocken schaute er auf, als er eine hand auf seiner Schulter spürte. „Wir finden sie, keine Sorge“ sagte Guy leise zu ihm. Lächelnd nickte er seinem alten Rivalen zu, dankbar für die aufmunternden Worte.
 

Doch lange blieb es nicht still. Auf den Gängen war lärm zu hören und jemand rief nach Tsunade. Man konnte hören wie einige Türen aufgerissen und schnell wieder zugeknallt wurden. Tsunade schaffte es nicht bis zur Tür, da sie vorher aufgerissen wurde und ein völlig fertiger Iruka in der Tür stand. Nach Luft ringend versuchte er etwas zu sagen, doch keiner verstand ihn. Angestrengt versuchte er seine Atmung wieder unter Kontrolle zu bringen, ehe er weiter sprach. „Naruto…Sasuke…am Tor…!“ brachte er abgehackt vor. Stille herrschte ihm Raum, keiner begriff was Iruka da gerade gesagt hatte. Kakashi löste sich als erstes aus seiner starre, sprang hastig auf, so das sein Stuhl nach hinten kippte und scheppernd zu Boden viel. Schnell stürmte er zum Fenster, riss es auf und war schon bald in der Abenddämmerung verschwunden. Nun hatten auch die anderen begriffen und folgten Kakashi auf dem selbem Wege.
 

So schnell Kakashi es schaffte, rannte er zum Tor. Seine Lunge brannte als endlich sein Ziel in seinem Blickfeld auftauchte. Kurz stoppte er, ehe er sich wieder fing und weiter rannte. Verzweifelt schloss er Naruto in seine Arme. „Naruto!“ flüsterte er leise, drückte seinen ehemaligen Schüler an sich. Als er wieder aufschaute sah er wie eine Träne langsam über Narutos Wange lief. Und er bemerkte das Sasuke nicht da war, konnte sich aber bereits denken das die Anbueinheit ihn wohl mitgenommen hatte. „Mach dir keine Sorgen!“ sprach er leise „wir werden ihn schnell wieder daraus holen, das verspreche ich dir.“ Kaum hatte Kakashi zu Ende geredet, erkannte Naruto wie sich eine größere Menschenmenge auf sie zu bewegte. Erstaunt erkannte er das sie alle gekommen waren. All seine Freunde waren hier. Das war für den Blondschopf einfach zu viel. Schluchzend fiel er auf die Knie, umringt von allen die ihn liebten und versuchten ihm Trost zu spenden.

Einsam

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Part: 19/34

Titel: Einsam

Autorin: KakashiH

Fandom: Naruto

Pairing : SasukeNaruto

Disclaimer: Weder die Serie "Naruto" noch deren Charaktere gehören mir. Die hier erzählte Geschichte ist frei erfunden. Außerdem verdiene ich kein Geld mit dieser Geschichte.

Warning: Romantik, Drama, Shounen-Ai, Lemon/Lime
 

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Es dauerte lange, bis Naruto sich wieder beruhigte. Langsam bahnte Kakashi ihm einen Weg durch die Menge und führte ihn behutsam Richtung Tsunade. Er wusste nicht was Sasuke mit Naruto getan hatte, aber er hatte Erfolg damit gehabt. Dafür war er Sasuke auf ewig dankbar. Langsam lief er mit Naruto durch die mittlerweile dunklen Straßen Konohas. Hier und da wurden sie aufgehalten und Naruto freudig begrüßt. Er wusste gar nicht seid wann ihn so viele mochten. Die anderen waren weit zurück geblieben, wollten Naruto nicht bedrängen und gönnten es Kakashi seinen Freund zu Tsunade zu bringen. Bei jedem Schritt wurde Naruto langsamer, bis er kurz vor Tsunades Büro einfach stehen blieb. Überrascht drehte Kakashi sich zu Naruto um, dieser schaute ihm traurig an. Scheinbar zerbrach er sich über irgendetwas den Kopf. „Naruto, was ist?“ fragte Kakashi leicht besorgt, versuchte in Narutos Augen zu erkennen was ihn so beschäftigte. Doch seid 5 Jahren schaffte er es nicht mehr, Narutos Augen zeigten keinerlei Emotionen. Seufzend fasste Naruto nach dem Kunai das er um seinen Hals trug, nahm es ab und umklammerte es mit beiden Händen. Schließlich hob er den Kopf, schaute Kakashi direkt an. Er liebte diesen Mann, fast schon so wie einen Vater und würde alles für ihn tun, hatte er ihm doch so viel zu verdanken. „Kakashi“ sprach er leise, überwand die letzten Zentimeter die sie trennten. Langsam fasste er nach der Hand des Jo-Nins, legte Behutsam den Kunai darauf und legte sanft seine eigene Hand darüber.
 

Als er seinen Blick wieder hob, bemerkte er Kakashis Unsicherheit. Seufzend schaute er wieder auf den Boden, überwand auch die letzte Lücke zwischen ihnen und schloss seinen Lehrer in seine Arme. „Danke!“ sagte er leise „Danke das du immer für mich da warst und danke das du mir immer vertraut hast!“ Eine kurze Pause entstand, in der auch Kakashi Naruto ein wenig fester an sich drückte. Er war etwas irritiert, kannte es nicht das Naruto ihm so offen seine Gefühle zeigte. Er bemerkte wie sich in ihm etwas zu lösen schien, etwas was ihm seid Narutos verschwinden die Kehle zugeschnürt hatte. Er empfand Erleichterung Naruto endlich wieder zu haben. Endlich waren die wieder da, der es geschafft hatte sich in sein Herz zu schleichen, das er vor langer Zeit sorgsam verschlossen hatte. Als Naruto sich löste und nach der Türklinke griff, drehte er sich noch einmal zu seinem Mentor um, zwang sich ein wenig zu lächeln. „Danke für dein Geschenk, aber ich kann es nicht annehmen. Du bist der einzige der das Recht hat diesen Kunai zu verwenden. Es war ein Geschenk deines Sensei und du solltest es nicht hergeben!“
 

Mit diesen Worten öffnete Naruto die Tür und ging in Tsunades Büro, ließ den leicht verdatterten Kakashi einfach draußen stehen. Ohne das er es erwartet hatte wurde er von den Beinen gerissen, fiel nach hinten und schlug sich den Kopf an. Ärgerlich wollte er bereits aufbrausen, erkannte aber im letzten Monet das es Sakura gewesen war die sich weinend an ihn geschmissen hatte. Irritiert schaute er auf als jemand nach seiner Freundin griff. „Lass ihn doch erst einmal rein kommen!“ sprach dieser leicht lächelnd. Sprachlos schaute Naruto auf die beiden, sah wie der junge Mann Sakura in seine Arme schloss und diese sich an ihn schmiegte. „Sai? Sakura?“ fragte er leicht verdutzt, verstand gerade gar nicht was hier passierte. „Sakura, Sai, jetzt da Naruto weiß das ihr zusammen gehört, verlasst bitte mein Büro!“ kam es gereizt von Tsunade. Alle drei zuckten leicht zusammen. Schnell verließ das Pärchen das Büro und ließen Naruto und Tsunade allein.
 

Als Naruto Tsunade anschaute bekam er gleich ein schlechtes Gewissen. Das letzte Gespräch drängte sich schmerzhaft wieder in sein Gedächtnis. Das Gespräch wo Tsunade ihm freudig mitteilte das er der nächste Hokage werden sollte. Schuld überkam ihn, er hatte sie in Stich gelassen. Naruto merkte wie er immer weiter in seinen depressiven Gedanken versank und begann wieder eine Mauer um sich zu ziehen, wollte sich schützen um nicht weiter verletzt zu werden. Lange schaute Tsunade Naruto still an, bemerkte wie dieser sich anspannte. Erschrocken bemerkte sie Naruto wieder den selben abweisenden und leeren Blick bekam wie vor seiner Abreise. Schnell griff sie nach seiner Schulter, schüttelte ihn leicht und rief immer wieder seinen Namen. Doch von Naruto kam keine Reaktion. Dieser war weit weg, bemerkte nichts mehr um sich herum. Er bekam es nicht einmal richtig mit wie Sakura und Kakashi ihn behutsam aus Tsunades Büro heraus führten.
 

Sakura schaute besorgt auf Naruto. Seufzend hob sie ihren Blick wieder um Kakashi fragend anzuschauen. Doch auch dieser schien nicht zu verstehen was gerade mit Naruto geschah. Behutsam führten sie ihn aus dem Gebäude und brachten ihn zu einem Haus das etwas abgelegen lag. Hier konnten sie sich in Ruhe um ihn kümmern und hier hätte er auch seine Ruhe. Sanft drückte Sakura Naruto auf einen Stuhl, kniete sich vor ihm und schaute ihm in die Augen. Sie erschrak zutiefst, hatte sie doch noch nie so tote Augen gesehen. Sorgen machten sich in ihr breit. Seufzend drehte sie Naruto den Rücken zu, verließ langsam den Raum. An der Tür schaute sie noch einmal auf ihren Freund, doch dieser saß einfach nur da und starte vor sich hin. Langsam schloss sie Tür und ging in die Küche. Dort stand Kakashi schaute aus dem Fenster. Als er Sakura bemerkte drehte er sich zu ihr um, sah in ihrem Ausdruck das sich bei Naruto noch immer nichts verändert hatte.
 

Es dauerte nicht lange bis auch einige Freunde von Naruto vorbeischauten, schnell entbrannte ein Streit, wollte doch jeder versuchen Naruto zu erreichen.. Neji setzte sich am ende durch und ging zu Naruto. Langsam schloss er hinter sich die Tür. Ohne seinen Blick von Naruto zu nehmen holte er sich einen Stuhl, setzte sich dem Blondschopf gegenüber. Lange schwieg er, versuchte in Narutos Augen eine Regung zu erkennen. Doch dort war nichts. Dies erschreckte ihn, sein Zustand war schlimmer als er es vor seinem Aufbruch gewesen war. „Naruto“ sagte er leise, beobachtet gespannt dessen Reaktionen. Doch dort regte sich nichts.
 

In der Küche war zwischenzeitlich eine angeregte Diskussion entstanden. Alle fragten sich natürlich was in den wenigen Sekunden mit Naruto geschehen sei und doch konnte keiner eine Antwort darauf geben. Auch Sakura und Kakashi waren tief in ihren Gedanken versunken. Als Kakashi aufschaute sah er wie Sakura grübelte. Lächelnd erkannte er das auch sie sich nicht erklären konnte was gerade mit Naruto passierte. Langsam raffte er sich auf und ging zu der jungen Frau, legte ihr sanft eine Hand auf die Schulter. Seid Naruto damals einfach gegangen war, hatte Sakura immer häufiger Kakashis Nähe gesucht, hatte versucht zu erfahren was passiert sei. So gut es ging hatte Kakashi versucht sie zu trösten, hatte ihr und auch sich selbst eingeredet das er schon wieder kommen würde. Daraus entstand zwischen den beiden eine tiefe Freundschaft, die er nicht mehr missen wollte. Seufzend schaute Sakura Kakashi in die Augen, ehe sich ein leichtes lächeln auf ihre Lippen zauberte. Langsam stand sie auf, fasste Kakashi an der Hand und gemeinsam gingen sie nach Naruto. Sie würden sich wie auch in den letzten 1 ½ Jahren gegenseitig Kraft geben, würden einander helfen dies durchzustehen und würden beide mit aller Kraft versuchen Naruto zu helfen.
 

Seufzend stand Neji am Fenster und schaute in die Nacht. So sehr er auch versuchte Naruto zu erreichen, er schaffte es einfach nicht. Es war als wenn nur sein Körper anwesend war und nicht sein Geist. Als er die Tür hinter sich hörte drehte er sich um. Stumm schüttelte er auf Kakashis eindringlichen Blick den Kopf. Ohne etwas zu sagen beobachtet er wie Sakura langsam zu Naruto ging sich zu ihm niederkniete und ihm lange in die Augen schaute. Neji und Kakashi bewegten sich auch langsam zu Naruto. Eine Weile schwiegen sie einander an, ehe Neji das Wort ergriff. „Ich weiß nicht was mit ihm ist, ich schaffe es einfach nicht an ihn ran zu kommen!“ Kakashi nickte ehe er antwortete. „Das hab ich mir bereits gedacht!“ Eine kurze Pause entstand, und dann fügte er leise hinzu „Hoffen wir das wir das die Verhandlung schnell abgeschlossen wird und er her kommen kann. Vielleicht kann Sasuke etwas erreichen!“
 

Naruto zuckte leicht zusammen und die drei anwesenden schauten ihn verwundert an. Kurz änderte sich sein Gesichtsausdruck und sein Herz hämmerte Schmerzhaft in seiner Brust. „Sasuke“ kam es leise und qualvoll über seine Lippen und genauso leise löste sich eine einzelne Träne und rann über Narutos Gesicht.

Sakuras Wut

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Part: 20/34

Titel: Sakuras Wut

Autorin: KakashiH

Fandom: Naruto

Pairing : SasukeNaruto

Disclaimer: Weder die Serie "Naruto" noch deren Charaktere gehören mir. Die hier erzählte Geschichte ist frei erfunden. Außerdem verdiene ich kein Geld mit dieser Geschichte.

Warning: Romantik, Drama, Shounen-Ai, Lemon/Lime
 

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Irritiert schaute Sakura zu Naruto, fasste ihn an die Schultern. „Naruto“ sagte sie leise, versuchte etwas in seinen Augen zu sehen, doch dort war nichts. Wie zuvor auch starrte Naruto an die Wand, machte keinerlei Anstalten zu reagieren. Seufzend richtete sich Sakura auf, schaute Kakashi an. „Was ist nur mit ihm?“ fragte sie. Von Kakashi bekam sie keine Antwort, dieser schien in seinen Gedanken versunken zu sein. Lange betrachtete sie ihn, doch dann erkannte sie das er heute wohl nichts mehr antworten würde. Mit einem letzten Blick auf Naruto drehte sie sich um und verließ das Zimmer. Irgendetwas an der Art wie Naruto seinen Namen gesagt hatte irritierte sie. Sie hatte das Gefühl das nur Sasuke ihr sagen könne was mit Naruto los sei und sie wollte schnell herausfinden was es war. Leise schloss sie die Tür hinter sich, ehe sie sich wieder in die Küche begab. Sie würde jetzt erst einmal Narutos Leibspeise zubereiten, vielleicht rüttelte ihn das ja auf.
 

Kakashi schaute weiterhin auf Naruto. Sein Kopf rauchte und seine Gedanken sorgten langsam dafür das er Kopfschmerzen bekam. Eine Weile betrachtete Neji still den Jo-Nin, ehe er Kakashi an die Schulter fasste um seine Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen. „Was ist? Du siehst so aus, als wenn dich Narutos Reaktion beschäftigt!“ sagte er ruhig. Auch ihn ließ es nicht los, wie Naruto gerade reagiert hatte. Eine Weile schaute Kakashi Neji an, überlegte ob er sich ihm anvertrauen solle, entschied sich aber dann dagegen. Seufzend wendete er sich wieder ab. „Nein, nein, es ist nichts!“ sagte er ruhig. Er hatte Angst das Neji sich abwenden würde wenn er seinen Verdacht äußerte. Langsam ging Neji auf Naruto zu, kniete wieder vor ihm nieder und schaute ihm tief in die Augen. „Naruto, wenn du Sasuke vermisst, sag es uns und wir werden versuchen dir zu helfen“ sagte er leise. Zufrieden stellte Neji fest das Naruto wieder ein wenig bei seinem Namen reagiert hatte, er lag mit seiner Vermutung also nicht falsch. Auch Kakashi war es nicht entgangen. „Lass ihn uns hinlegen!“ sagte er ruhig. Bei Gelegenheit würde er das Gespräch zu Neji suchen, nahm er sich vor, ehe die beiden Naruto von seiner Kleidung befreiten und ihn aufs Bett legten.
 

Ohne zu regieren ließ Naruto diese Prozedur über sich ergehen, schloss seine Augen als er in die weiche Decke gekuschelt wurde. Ohne das er es bemerkte verließen Kakashi und Neji das Zimmer, schlossen leise die Tür und ließen Naruto allein. Seine Umgebung nahm Naruto nicht einmal mehr war. Er bemerkte nicht das er wieder zu Hause war, sah nicht das seine Freunde da waren, das sie sich sorgten. Langsam glitt Naruto in einen unruhigen Schlaf.
 

Langsam wachte Naruto auf, schaute starr an die Decke. Ohne sich zu wehren ließ er es zu das man ihm anzog, half aber dabei nicht mit. Seufzend und Schweiß überströmt setzte Neji Naruto wieder aufs Bett. Er musste nun handeln und sobald er Kakashi sah würde er mit ihm reden, so konnte es einfach nicht weitergehen. Langsam zog er Naruto wieder hoch und brachte ihn in die Küche, wo Sakura bereits das Frühstück zubereitet hatte. Geduldig versuchte Neji immer wieder Naruto dazu zu bewegen ein wenig zu essen, hatte aber nicht wirklich Erfolg dabei. Seufzend schob er den Teller weg und schaute Sakura an. Alles hätte er erwartet, aber nicht das sie mit zusammengebissenen Zähnen Naruto anstarrte. Gerade wollte er sie fragen was los sei, kam aber nicht mehr dazu, weil sie abrupt aufsprang und fluchtartig das Haus verließ. Leicht zuckte Neji beim Geräusch der zuknallenden Haustür zusammen. Seufzend schaute er wieder auf Naruto. Wie sollte er ihn bloß mit bekommen? Er fragte sich sowieso was diese Anhörung sollte. Selbst der dümmste Mensch sah ja wohl das man in Narutos momentanen Zustand keine Antworten von ihm verlangen konnte. Aber der Ältestenrat hatte es angeordnet und Tsunade hatte es nicht geschafft sie umzustimmen. Noch einmal seufzte Neji, ehe er Naruto wieder hochzog und ihn aus dem Haus bugsierte. Er wusste bereits jetzt das dies ein verdammt langer Weg werden würde.
 

Sakura rannte ohne Pause. Sie wusste nicht genau warum, aber die Wut hatte sie vorhin einfach gepackt. Sie musste das nun klären, schließlich hatte sie dieses Gefühl die letzten drei Tage unterdrückt. Schnell kam sie vorwärts, bahnte ihren Weg zu den Verließ von Konoha. Sie würde schon rausbekommen was Sasuke Naruto angetan hatte und wenn es sein musste würde sie ihn dafür killen.
 

Zur selben Zeit starrte Sasuke an die Wand. Er wusste nicht einmal wie lange er bereits hier unten saß, man verlor in den dunklen Räumen jegliches Zeitgefühl. Seufzend legte Sasuke sich auf sein Bett und starrte an die Decke. Einige male war Tsunade bei ihm gewesen, hatte versucht ihn zu verhören, doch es war nie wirklich etwas dabei raus gekommen. Tsunade war ein wenig schroff zu ihm gewesen, das alleine hätte ihn nicht gewundert, aber das sie immer wieder komische Andeutungen gemacht hatte, gab ihm zu denken. Tief in seinem Inneren befürchtet er das mit Naruto etwas nicht stimmte. Es schmerzte ihn nicht zu dem Blondschopf gehen zu können, hatte er doch kurz bevor sie Konoha erreichten einander ein Versprechen gegeben. Aber andererseits schien auch Naruto nicht in der Lage zu sein zu ihm zu kommen. Sasuke war sich sicher das er es sonst bereits getan hätte. Seufzend schloss er seine Augen. Es tat ihm weh nur an Naruto denken zu können und nicht bei ihm zu sein. In seinen Träumen sah er oft ihre letzte gemeinsame Nacht, schlief dadurch schlecht und war übermüdet. Jede Faser seines Körpers und auch seines Geistes sehnte sich nach Naruto. So langsam begann er zu verstehen was er empfand. Diese Erkenntnis schmerzte Sasuke noch mehr, konnte er seinem verlangen nicht nachgehen, war hier eingesperrt ohne einen hauch einer Ahnung wann er wieder heraus kam. Er schloss seine Augen, versuche sich Naruto vorzustellen. Warum quälte er sich nur so? Jäh wurde er aus seinen Gedanken gerissen, als es vor seiner Zellentür laut wurde. Als die Tür aufgeschlossen wurde, setzte er sich auf. Einen ticken zu spät realisierte er wie eine ziemlich wütende Sakura auf ihn zu stürmte und ihn an die Wand presste.
 

„WAS HAST DU GETAN?“ schrie sie Sasuke an, schaute in seine verwunderten Augen „Sakura…“ sagte er ruhig, verstand er doch nicht was sie gerade von ihm wollte. Es war das erste mal seid 12 Jahren das er sie sah. Sie war sehr erwachsen geworden und er merkte das auch ihre Kraft enorm zugenommen hatte. Wütend funkelte Sakura ihn an, presste ihn immer weiter gegen die Wand. „Sakura!“ sagte er leise „Du schnürst mir die Luft ab.“ Bei diesen Worten lockerte Sakura leicht ihren Griff und ließ schließlich ganz von ihm ab. Wütend starrte sie Sasuke an „Ich will wissen was du getan hast!“ sagte sie ruhig. Sasuke konnte sehen wie ihr Körper vor Zorn bebte, doch er verstand nicht so recht was das hier sollte. „Ich weiß nicht was du meinst!“ sagte er ruhig. Wieder funkelten ihre Augen zornig auf. „Was hast du mit ihm gemacht?“ brüllte sie Sasuke an. Schnaubend wanderte sie im Zimmer auf und ab. „Er ist ein Wrack, isst nicht, redet nicht!“ brüllte sie. Wutschnaubend blieb sie stehen, schaute Sasuke an. „Ich will wissen was du ihn angetan hast!“ zischte sie gefährlich leise.
 

In Sasukes Kopf fing es an zu arbeiten. Langsam begriff er was hier gerade passierte. Mit einem Ruck richtete er seinen Blick auf Sakura, sah wie diese bei seinem harten Blick erschrak „Was ist mit Naruto?“ fragte er leise, schaute Sakura an. Diese Verstand nicht so recht was diese Frage sollte „Ich wüsste nicht was dich das angeht:“ antwortet sie. Doch schon im nächsten Augenblick bereute sie diese Antwort. „ICH WILL WISSEN WAS MIT NARUTO IST!!“ brüllte er, drängte Sakura grob gegen die Wand. Wütend starrte er sie an „RED SCHON! WENN ETWAS MIT NARUTO IST WILL ICH DAS VERDAMMT NOCHMAL WISSEN!“ schrie er weiter. Sakura verstand immer weniger was hier gerade passierte. Es konnte Sasuke doch egal sein was mit Naruto ist. Schließlich sei er doch Schuld an all dem. Kurz schluckte sie hart, ehe sie ruhig antwortete. „Was interessiert dich das? Du bist doch Schuld das er so geworden ist!“ Erschrocken lockerte Sasuke seinen Griff, wich einige Schritte zurück. Sakura schaute Sasuke lange schweigend an, verstand nicht wieso dieser plötzlich so verzweifelt ausschaute. Ihre Wut war mittlerweile verraucht, so konnte sie wenigstens wieder klar denken. Lange Grübelte sie, ehe sie sich durchrang ihn die Frage zu stellen. „Sag mal Sasuke, was fühlst du für Naruto?“
 

So, das hier ist vorerst das letzte Kapitel, da es mir zur Zeit leider etwas Probleme bereitet vernünftige Sätze zu stande zu bringen. Irgendwie arbeite ich jetzt seid fast einer Woche an dem nachfolgendem Kapitel, aber es ist einfach nur sch... was ich da zustande bringe. Ich weiß nicht wie lange ich brauche, hoffe aber bald das nächste Kapitel hochladen zu können. Wer eine ENS will wenns weiter geht, soll sich per ENS oder Kommi bei mir melden!
 

Gruß,

KakashiH

Kakashi greift ein

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Part: 21/34

Titel: Kakashi greift ein

Autorin: KakashiH

Fandom: Naruto

Pairing : SasukeNaruto

Disclaimer: Weder die Serie "Naruto" noch deren Charaktere gehören mir. Die hier erzählte Geschichte ist frei erfunden. Außerdem verdiene ich kein Geld mit dieser Geschichte.

Warning: Romantik, Drama, Shounen-Ai, Lemon/Lime
 

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Endlich ist es geschafft und ich habe das Kapitel fertig! Ich hab mich damit ziemlich gequält, muss ich ehrlich sagen. Ich danke allen die mir einen Kommi hinterlassen haben, das hat mich aufgemuntert und so einige male dafür gesorgt das ich die Tastatur nicht in die Ecke gepfeffert hab. Ich werde mich nachher gleich ans nächste Kapitel machen, mal schauen wie lange es dauert bis es fertig ist und ich es einstellen kann. Nun aber erst einmal viel Spaß mit diesem Kapitel!
 

Gruß,

KakashiH
 

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Keuchend erreichte Neji mit Naruto den Saal in dem die Anhörung stattfinden sollte. Behutsam führte er Naruto zu dem Stuhl der in der Mitte des Raumes stand. Im Hintergrund standen noch weitere Stühle. Neji hatte bereits geahnt das dies eine öffentliche Anhörung werden würde. Schnell winkte er Shikamaru zu sich, bat ihn flüsternd bei Naruto zu bleiben. Er hatte noch eine Aufgabe und es wurde Zeit das er endlich handelte. Schnell verließ er den Saal, ohne noch einmal auf Naruto zu schauen. Er musste Kakashi finden und das schnell. Eilig verließ er das Gebäude, machte sich auf den Weg nach Kakashis Wohnung. Er hoffte das er ihn dort antreffen würde. Keuchend stand Neji 30 Minuten später wieder vor dem Saal. Er war durch halb Konoha gerannt, hatte Kakashi aber nicht gefunden. Er wollte gerade nach der Klinke greifen, als die Tür von innen geöffnet wurde. Fassungslos starrte er auf den nun herauskommenden. Das konnte doch alles nicht war sein. „Kakashi“ sagte er leise, sichtlich bemüht ruhe zu bewahren. Erstaunt schaute Kakashi auf. „Oh, Neji, was ist los?“ Fassungslos starrte Neji den Jo-Nin an. „Kannst du mir mal verraten warum ich durch halb Konoha laufe um dich zu suchen?“ Nejis Stimme zitterte leicht, viel es ihm doch mittlerweile schwer ruhig zu bleiben. Ohne ein weiteres Wort zog er Kakashi mit sich, er hatte keine Zeit um lange zu diskutieren.
 

Vor Naruto blieben die beiden stehen. Kurz wendete Neji sich an Kiba, bat ihn eine Weile zu warten. Langsam drehte er sich wieder zu Kakashi, ehe er das Wort ergriff. „Ich glaube ich weiß was mit Naruto ist!“ sagte er so leise es ging. Es musste ja nicht gleich jeder mitbekommen. Verwundert stellte er fest das Kakashi ihm zunickte, schnell überwand er die letzten Zentimeter zwischen ihnen, flüsterte ihm sein Verdacht in das Ohr. „Es ist Sasuke, nicht wahr?“ Lächelnd nickte Neji, er war also nicht der einzige der diesen Verdacht hegte. Seufzend schaute er wieder auf Naruto, ehe er leise fragte „Was sollen wir bloß tun?“ Er war ratlos, fand einfach keine Antwort. Frustriert schaute er sich im Saal um. Er war mittlerweile überfüllt. Leise konnte er die Menschen tuscheln hören, aber leider waren sie nicht leise genug. Dieses Gerede würde Naruto verletzen, das wusste er, mehr noch als er es sowieso schon war. „Verdammt!“ fluchte er laut, frustriert darüber das er nichts tun konnte.
 

Als er wieder zu Kakashi schaute stellte er fest, das dieser ihn beobachtet. Ehe er auch nur ansatzweise reagieren konnte, packte Kakashi ihn an der Hand, zog ihn einfach hinter sich her. Aus den Augenwinkeln heraus bemerkte er wie Kiba wieder seinen Platz bei Naruto einnahm. Schnell zog Kakashi Neji aus dem Saal und aus dem Gebäude. Ohne auf seine Einwände einzugehen, schleifte er ihn durch halb Konoha. Er hatte das ungute Gefühl sich beeilen zu müssen.
 

Irritiert schaute Sasuke Sakura an. „Was meinst du damit? Naruto ist ein Kamerad!“ Sakuras Miene verdüsterte sich wieder. Bitter lachte sie auf. „Sasuke, versuch nicht mich für dumm zu verkaufen!“ Lange schaute sie in seine Augen, hoffte das er die Chance ergriff die sie ihm gerade geboten hatte. Sasuke senkte seinen Blick. „Ich habe dich etwas gefragt!“ sagte die junge Frau, doch auch dieses mal sollte sie keine Antwort erhalten. „Nun gut, dann sag ich dir jetzt mal etwas, Sasuke. Naruto hat die letzten 12 Jahre damit verbracht nach dir zu suchen. Das war das einzige was ihn oben gehalten hat!“ Langsam schaute Sasuke auf, suchte Sakuras Blick. „Anfangs dachte ich er tut dies weil er mir das Versprechen gegeben hat, aber irgendwann begriff ich das es für ihn wichtig war!“ Krampfhaft schluckte Sakura versuchte den Klos in ihrem Hals zurück zu drängen und die Tränen die kamen zurück zu halten, doch es nützte nichts.
 

„Ich habe versucht ihm zu helfen! Doch ich schaffe es nicht!“ langsam lösten sich die Tränen und rannen das Gesicht hinab. Sakura senkte den Blick, sie wollte nicht das jemand sie so sah. Sekunden vergingen, ehe sie begriff das Sasuke sie zu sich ran gezogen hatte und ihr etwas ins Ohr flüsterten. Ihre Augen weiteten sich, als sie begriff was er sagte. Lächelnd löste sie sich und schaute ihn an. „Danke!“ sagte sie leise. Sasuke schaute sie eine Weile an, bis er begriff das etwas nicht stimmte und um ihn herum alles dunkel wurde. Kraftlos sackte er zusammen, bis Sakura seinen fall stoppte.
 

Keuchend versuchte Neji sich aus Kakashis Klammergriff zu befreien. „Hey, wo willst du hin?“ schrie er, bekam aber keine Antwort von dem älteren. „Verdammt, Kakashi, Narutos Anhörung müsste mittlerweile begonnen haben! Du kannst ihn doch nicht alleine lassen!“ Dieses mal wurde Neji belohnt, Kakashi drehte sich zu ihm um und antwortete „Keine Sorge, ich bin gerade dabei ihm zu helfen!“. Ohne ein weiteres mal aufzumucken ließ Neji sich weiter ziehen, er fragte sich was der Jo-Nin vorhatte. Plötzlich blieb Kakashi stehen, keuchend stellte Neji sich neben ihn. Verzweifelt versuchte er seine Lungen mit Luft zu füllen, während er sich umsah und endlich begriff wo sie waren. „Du willst doch nicht …“ keuchte er erschrocken, starrte Kakashi an. Doch dieser reagierte gar nicht erst, sondern öffnete die Tür vor der sie standen. Ungläubig starrte Neji Kakashi hinterher, beobachtete wie Kakashi mit einigen Anbus redete und diese ihn tatsächlich nickend zustimmten. Er schreckte auf als Kakashi sich zu ihm um drehte und ihn anschaute „Komm.“ Sagte er ruhig. Neji schluckte schwer, ehe er sich durchrang und Kakashi folgte.
 

Hier unten hatte man das Gefühl als wenn die Zeit still stehen würde, stellte Neji fest. Er wusste nicht wie lange sie schon durch die Gänge gelaufen waren. Vor ihm liefen Kakashi und der Anbu mit dem dieser vorhin geredet hatte. Er konnte sich vorstellen wo dieser sie hinführte, verstand aber noch nicht so genau wie Kakashi dies geschafft hatte. Vor einer Tür blieben sie stehen. Kurz schaute der Anbu sie an „Aber mehr wie 10 Minuten kann ich euch nicht geben“, sagte er, ehe er ihnen die Tür aufschloss. Beide richteten ihren Blick in die Zelle, sahen das Sasuke auf seinem Bett lag. Sakura stand direkt vor ihnen schaute sie an. „Ah!“ sagte sie „ich wollte gerade wieder raus, das trifft sich gut!“ Lächelnd ging sie an Kakashi und Neji vorbei, berührte sie leicht in dem engen Gang. Beide starrten sie fassungslos an. „Ich glaube jetzt könnt ihr nicht mehr mit ihm reden, vielleicht solltet ihr später wieder kommen!“ sagte sie, schaute den beiden grinsend entgegen, bevor sie auf dem Absatz kehrt machte um endlich diesen Ort zu verlassen. Fassungslos starten Kakashi und Neji ihr hinterher, warfen einen eiligen Blick in die Zelle, ehe sie sich zu dem Anbu umdrehten. Dieser zuckte kurz mit den Schultern, ehe er die Tür wieder schloss. „Na dann vielleicht später!“ sagte er, ehe er Sakura folgte. Einige Sekunden starrten Neji und Kakashi den beiden hinterher, ehe sie sich fingen und ihnen folgten.
 

Als sie endlich alle wieder draußen waren, atmeten sie tief durch, diese frische Luft tat einfach nur gut. Kakashi bedankte sich noch einmal bei dem Anbu, ehe er auf Sakura zuging. Schnell packte er sie am Arm, fing sich dafür allerdings einen wütenden Blick ihrerseits ein. „Dafür haben wir keine Zeit!“ sagte sie schroff, ehe sie sich eilig auf den Weg machte. Narutos Anhörung hatte bestimmt bereits begonnen. Schnell machte sie sich auf den Weg. Kakashi und Neji schauten sich an, verstanden nicht so recht was das jetzt sollte. Aber Sakura hatte recht, dafür war nun keine Zeit. Eilig folgten sie der jungen Frau.
 

Es dauerte nicht lange, da hatten sie den Anhörungssaal erreicht. Leise gingen sie in den Raum. Sakura war noch nicht sehr weit vorausgegangen, als sie wie angewurzelt stehen blieb. Starr schaute sie auf Naruto. Irgendetwas an ihm hatte sich verändert. „Naruto!“ sprach Tsunade ruhig, stand von ihrem Platz auf und ging um den großen Tisch. Sie konnte fühlen wie der junge Mann vor ihr mehr und mehr in die tiefen Abgründe seiner Verzweiflung entglitt. Doch sie konnte nichts dagegen tun. Überall im Raum war Getuschel zu hören. Sie wusste das die Menschen Konohas sich zum größten Teil Naruto gegenüber verändert hatten, aber bei einigen blieb trotz allem ein kleines bisschen Restangst. Gerade wenn sie Naruto so sahen, wie er steif auf seinen Stuhl saß, den Blick starr und leer geradeaus gerichtet. Sie konnte die Menschen verstehen, auch ihr machte sein Zustand ein wenig Angst, auch wenn aus einem anderen Grund als bei ihnen. Mittlerweile war sie bei Naruto angekommen, legte ihm eine Hand auf die Schulter und beugte sich zu ihm herunter. Kiba stand nach wie vor hinter Narutos Stuhl, war nicht eine Sekunde von seiner Seite gewichen. Besser noch, er hatte sich gegen ihren Befehl widersetzt, hatte laut und bestimmt protestiert, es sei seine Pflicht Naruto beizustehen. Tsunade hatte es dabei belassen, hatte es doch keinen Sinn mit den jüngeren zu streiten, sie waren einfach zu stur um klein bei zu geben. Wieder richtete sie ihre ganze Aufmerksamkeit auf Naruto, schaute in seine leeren ausdruckslosen Augen. „Naruto!“ sagte sie noch einmal sanft. „Sieh mich an!“ Doch auch dieses Mal sollte sie keine Reaktion erhalten. Einige Sekunden blieb sie so, versuchte in Narutos Augen eine Reaktion zu erkennen.
 

Seufzend gestand sie sich ein, das Naruto in diesem Augenblick zu weit weg war, als das sie ihn erreichen konnte. Sie musste mit Sasuke reden, fest nahm sie sich vor dies gleich nach der Anhörung zu tun. Tief atmete sie durch, ehe sie sich zum Rat umdrehte und jeden kurz anblickte. „Ich glaube das hat keinen Sinn!“ begann sie. Schnell sprach sie weiter als sie merkte wie die ersten Widerspruch einlegen wollte. „Naruto kann uns in seinem jetzigen Zustand nicht sagen was vorgefallen ist. Er ist nicht in der Lage uns Antworten zu Sasuke und seinen Absichten zu liefern!“ Fest richtete sie ihren Blick auf die Menschen die ihr gegenüber saßen. Sie konnte sehen wie sie im Gedanken ihre kleine Ansprache verarbeiteten. „Gut!“ sprach die Älteste unter ihnen. „Ich gebe euch sieben Tage um Narutos zustand zu verändern. Dann werden wir erneut hier einkehren und hoffentlich zu einem Ergebnis kommen! Sollte dies nicht der Fall sein, werden wir wohl gezwungen sein Sasuke aus Konoha ganz zu verbannen!“
 

Bei diesen Worten ging ein raunen durch die Anwesenden. Irgendwo hinter Tsunade wurde es laut. Langsam drehte sie sich um. Irritiert sah sie wie Neji und Kakashi die beiden Wachen, die am Eingang des Saals standen und Naruto wieder nach Hause begleiten sollten, an die Wand drückten. Zwischen ihnen stand Sakura mit weit aufgerissenen Augen. Tsunade erkannte wie ihre Lippen bebten, ihr ganzer Körper zitterte. Dieser Anblick irritierte sie immer mehr. Langsam ging Sakura auf Naruto zu, stellte sich vor ihm, ehe sie sich zu ihm runter beugte. „Naruto!“ sagte Sakura mit zitternder Stimme, hob langsam ihre Hand und berührte Naruto an der Wange. Verwirrt bemerkte Tsunade wie Naruto auf die Berührung der jungen Frau regierte, sie verwirrt ansah, als wenn er nicht begriff wer gerade vor ihm stand. Ehe Tsunade sich weiter Gedanken um das geschehen machen konnte beobachtete sie ungläubig wie Sakura Naruto in ihre Arme schloss, und ihre Lippen sanft mit seinen vereinigte.
 

Fassungslos schaute sie zu wie Sakura Naruto küsste.

Vereint

How can I become Hokage, where I could not even save a friend?
 


 

Part: 22/34

Titel: Vereint

Autorin: KakashiH

Fandom: Naruto

Pairing : SasukeNaruto

Disclaimer: Weder die Serie "Naruto" noch deren Charaktere gehören mir. Die hier erzählte Geschichte ist frei erfunden. Außerdem verdiene ich kein Geld mit dieser Geschichte.

Warning: Romantik, Drama, Shounen-Ai, Lemon/Lime
 

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So, da mein Schreibtief ferschwunden ist, kann ich bereits heute das nächste Kapitel online stellen! Viel Spaß beim lesen. Das nächste kommt dann vermutlich am Montag oder Diesnstag, da ich zur Zeit ja an zwei FF´s arbeite.
 

Gruß,

KakashiH
 

P.S.: Danke für all die Kommis!! Über 100 sind es schon *schnüff* bin wirklich gerührt!
 

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Plötzlich war in dem Saal alles still. Keiner bewegte sich und es schien als wenn alle den Atem anhielten. Hastig drehte Tsunade sich um, schaute Sai an. Der neben dem großen Tisch stand. Ungläubig erkannte sie wie er lächelte. Scheinbar schien ihn das nicht zu stören. Verwirrt schaute sie wieder auf die beiden, irgendwie hatte sie das Gefühl etwas wichtiges nicht ganz zu verstehen. Das alles passte nicht zusammen. Kakashi und Neji die die beiden Wachen angriffen, Sai den es nicht störte wenn seine Verlobte einen anderen küsste und auch noch Sakura die so verzweifelt ausgesehen hatte bei Narutos Anblick. Eine Weile schaute sie Grübelnd auf die beiden. Naruto klammerte sich regelrecht an Sakura und diese flüsterte ihm immer wieder beruhigend zu, strich ihm sanft über den Rücken und entfernte liebevoll seine Tränen. Plötzlich zuckte Tsunade zusammen, überwand schnell die Lücke zwischen ihnen und berührte Sakura leicht an der Schulter. Sämtliche Gesichtszüge entgleisten ihr. Nun verstand sie endlich.
 

„Kommt!“ sagte sie leise. Sofort war Kiba an Narutos Seite, half Sakura ihn heraus zu schaffen. Schnell sorgten Neji und Kakashi dafür das die Wachen Platz machten, ehe sie Tsunade, Sakura, Kiba und Naruto folgten. Tsunade führte sie in einen verlassenen Raum. Schwer lehnte Kakashi sich gegen die Tür, als er sie schloss. Draußen blieben Narutos restlichen Freunde stehen. Wütend schaute Tsunade auf Kakashi und Neji „Könnt ihr mir mal verraten was das soll?“ brüllte sie die beiden an. Unbewusst zuckte Kiba zusammen, verstand nicht was das jetzt sollte. Kakashi schaute unberührt auf die Hokage. „Verzeiht!“ sprach er leise. „Wir hatten keine Wahl!“ Irritiert schaute Tsunade Kakashi an. „Wie meinst du das?“ fragte sie ein wenig sanfter. Diesmal antwortete Neji ihr. „Wir konnten Naruto nicht in Stich lassen!“ sagte er ruhig. „Du hast doch selbst gesehen in welcher Verfassung er war!“ fügte Kakashi hinzu.
 

Grübelnd schaute Tsunade wieder zu Naruto. Die junge Frau hielt ihn immer noch im Arm. Fast schien es so als wenn die beiden nichts mehr um sich herum war nahmen. „Löse es auf!“ sagte sie scharf. Sakura schaute sie an, ehe sie antwortete. „Das kann ich nicht, ich habe es nicht erschaffen!“ Ihre Stimme klang ungewohnt mild. Ein sanftes Lächeln glitt über Tsunades Gesicht. Und nicht nur über ihres, auch die anderen drei schauten auf die beiden. Immer wieder schluchzte Naruto auf, klammerte sich an Sakuras Körper. Er konnte sich einfach nicht beruhigen. Sanft redete Sakura auf ihn ein, versuchte ihn zu beruhigen. Aber scheinbar erreichte sie nur das Gegenteil. Narutos Augen waren gerötet und seine tränennassen Wangen ebenfalls. Niemand bemerkte wie Kakashi und Neji nach Kiba griffen und mit ihm zusammen den Raum verließen. Zufrieden verließen die drei mit allen anderen Freunden das Gebäude. Kakashi und Neji waren sich bewusst dass sie nun einiges zu erklären hatten. Sie hofften vom herzen das Narutos Freunde diese Nachricht gut aufnehmen würde.
 

Eine Weile betrachtete Tsunade die beiden jungen Menschen vor sich, ehe auch sie den kleinen Raum verließ. Sie wollte den beiden ein wenig Zeit geben sich auszusprechen und wusste, das sie sie ruhigen Gewissens alleine lassen konnte. Fröhlich machte sie sich auf den Weg. Heute würde sie Naruto sein Leibgericht spendieren und irgendetwas sagte ihr das er dieses mal sogar essen würde.
 

„Löse es auf!“ sagte Naruto ruhig, versuchte die nachrückenden Tränen zu unterdrücken. „Das kann ich leider nicht“, sagte Sakura! Wieder kamen Naruto weitere Tränen, als er sich an sie schmiegte. Gierig küsste er sie, klammerte sich an sie. „Du hast es mir Versprochen!“ schluchzte Naruto, schaute seinem Gegenüber tief in die Augen. Sanft wurde er in ihren Arm gezogen, als das Verwandlungs- Jutsu endlich aufgelöst wurde. „Ich weiß und es tut mir leid!“ sagte Sasuke ruhig. Es tat ihm weh Naruto so zu sehen und er fühlte sich einfach nur schlecht wenn der daran dachte wie er kurz vor Konohas Toren versprochen hatte bei Naruto zu bleiben, ihn nie wieder gehen zu lassen und ihm bei seinem schweren Weg zu begleiten und zu unterstützen. Er hatte es ihm zugeflüstert. Er wusste nicht einmal mehr was er sich dabei gedacht hatte, Er war doch nicht so naiv gewesen zu denken das er einfach so wieder nach Konoha gehen konnte. Und Naruto? Der war damals irgendwie wieder der selbe Chaot wie früher gewesen, wenn er ihn so sah, konnte er gar nicht glauben das dieser bereits 27 Jahre alt war. Aber genau das liebte er so an Naruto. Seine unbekümmerte Art. So wie Sasuke nie hatte sein können.
 

Seufzend atmete Sasuke aus, schob Naruto ein wenig von sich. Er schaute ihm lange in die Augen, ehe er sich dazu durchrang Naruto endlich reinen Wein einzuschenken. Er musste es tun, sonst würde er sich nur selbst quälen. „Naruto“ begann er ruhig und zwang den Blondschopf ihn anzusehen. „Es tut mir Leid das ich nicht bei dir war. Ich weiß ich habe es dir Versprochen!“ Frustriert senkte Sasuke seinen Kopf. Es fiel ihm doch schwerer als gedacht diese Worte zu sagen. „Ich war naiv!“ fuhr er fort „Naiv zu glauben wir könnten einfach hier herein spazieren und alles währe ok!“ Bitter lachte Sasuke auf. Langsam hob er wieder seinen Kopf um Naruto anzuschauen. „Ich habe dir ein Versprechen gegeben, das ich zur Zeit nicht halten kann!“ sagte er traurig. „Bitte gib mir die Gelegenheit mich hier meiner Vergangenheit zu stellen. Erst dann kann ich mein Versprechen dir gegenüber einlösen!“ Sasuke schluckte schwer. Er wusste was seine Worte bedeuteten. Es war nicht sicher das er wieder in Konoha willkommen war, das sie ihn wieder aufnahmen. Diese Erkenntnis schmerzte ihn ein wenig. „Naruto!“ sagte er leise „ ich…“ wieder brach er ab, fragte sich ob es nicht egoistisch sei ihm das zu sagen. Naruto hatte ohne Zweifel eine große Zukunft vor sich und dem wollte er keinesfalls im Wege stehen. Schwer schluckte er, als er sich endlich eingestand das er keinen frieden finden würde, wenn er es ihm jetzt nicht sagen würde. Sanft legte er seine Hand auf Narutos Wange. „Ich liebe Dich, Naruto!“ sagte er leise. Er war froh das er es Naruto endlich sagen konnte, so wie er es bereits Sakura flüsternd gebeichtet hatte.
 

Langsam stieg Sai die schweren Treppen zu Sasukes Verlies hinab. So wie er Sakura kannte, hatte ihr Jutsu sich inzwischen aufgelöst. Seufzend atmete er auf, ehe er vor der schweren Tür anhielt und den Schlüssel ins Schloss steckte. Er hatte ja bereits geahnt das sie im Begriff war etwas dummes anzustellen, aber das sie soweit gehen würde und einen Abtrünnigen zur Flucht verhelfen würde, damit hatte er nicht gerechnet. Seufzend gestand er sich ein das genau das es war, was er so an ihr liebte. Egal wer ihre Hilfe benötigte, er konnte sicher sein sie auch zu erhalten. Lächelnd öffnete er die schwere Tür und trat ein. Langsam ging er zum Bett und ließ sich auf der Kante nieder. Grinsend schaute er auf das in Decken eingewickelte Bündel, ehe er langsam über den Rücken strich. Er spürte wie sie sich bei der Berührung versteifte. „Hey!“ sagte er leise „Ich bin hier um dich nach Hause zu holen, Sakura!“ Ruckartig richtete sie sich auf, schaute ihrem Verlobten ängstlich entgegen. Wieder musste er lächeln. „Keine Sorge, ich bin nicht sauer!“ sagte er sanft ehe er sie zu sich zog und ihr einen zärtlichen Kuss verpasste. „Woher wusstest du wo du mich findest?“ fragte sie leise. „Na ich kenn dich doch!“ antwortete er, ehe er sie wieder an sich zog und ihr ins Ohr raunte. „Du hast dich richtig entschieden und Naruto damit geholfen!“ Diese Worte nahmen Sakura eine zentnerschwere Last von den Schultern. Zufrieden seufzte sie, ehe sie sich an Sai schmiegte. „Gott sei Dank!“ flüsterte sie.
 

Gedankenverloren stand Tsunade wieder vor dem Zimmer in dem Sasuke und Naruto sich befanden. In beiden Händen hielt sie eine Schüssel von Narutos Leibspeise. Vorsichtig drückte sie mit dem Ellenbogen die Türklinke hinab. Das Bild was sich ihr bot rührte sie zutiefst. Naruto saß immer noch auf seinem Stuhl und schaute auf den mittlerweile zurück verwandelten Sasuke. Dieser wiederum kniete vor Naruto, schaute ihm tief in die Augen. „Ich liebe Dich, Naruto!“ sagte er. Tsunade konnte sehen wie sich etwas in Naruto zu lösen schien. Seine Gesichtszüge verzehrten sich immer mehr, ehe er lautstark anfing zu schluchzen. „Sasuke!“ presste er hervor. „Ich hab gedacht das du mich im Stich gelassen hast!“ Langsam strich Sasuke über Narutos Wange. „Das würde ich niemals tun, sagte er zärtlich, ehe er den weinenden Naruto zu sich zog und ihn einen zärtlichen Kuss gab. Dieses Bild rührte Tsunade sehr. Seufzend hielt sie den beiden eine der Schüsseln vor die Nase, ehe sie ihnen den Rücken kehrte und sie alleine ließ. Sie musste mit dem Ältestenrat reden und hoffte man würde auf ihren Vorschlag eingehen.

Das Ultimatum

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Part: 23/34

Titel: Das Ultimatum

Autorin: KakashiH

Fandom: Naruto

Pairing : SasukeNaruto

Disclaimer: Weder die Serie "Naruto" noch deren Charaktere gehören mir. Die hier erzählte Geschichte ist frei erfunden. Außerdem verdiene ich kein Geld mit dieser Geschichte.

Warning: Romantik, Drama, Shounen-Ai, Lemon/Lime
 

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Erstaunt schaute Sasuke Tsunade hinterher. Er hatte nicht einmal mitbekommen das sie den Raum betreten hatte. Schulter zuckend drehte er sich wieder zu Naruto, der ihm im gleichen Moment die Schüssel abnahm und ihn zu sich hin zog. „Sasuke!“ sagte er leise „Ich … ich…“ stotterte er, brach dann aber ab. Lächelnd sah Sasuke Naruto an. „Ist schon ok!“ sagte er. Wieder liefen Naruto die Tränen, presste sich eng an Sasuke. „Ich liebe dich auch!“ flüsterte er leise. Auch er war froh diese Worte endlich vom Herzen zu haben. Irritiert schaute er auf Sasuke, der ihn von sich schob. Grinsend griff dieser zu einer der Schüsseln und hielt sie Naruto unter die Nase. „Iss!“ befahl er. Lächelnd nahm Naruto die Schüssel, setzte sich wieder auf seinen Stuhl und begann gierig das warme Essen runter zu schlingen. Schnell hatte er beide Schüsseln geleert und schaute dann wieder auf einen zufriedenen Sasuke. „Es geht doch!“ sagte dieser zärtlich, ehe er Naruto die Schüssel abnahm.
 

Seufzend schloss Tsunade die Tür zu ihrem Büro hinter sich. Sie war froh das Gespräch mit dem Ältestenrat so gut über die Bühne gebracht zu haben. Auf dem Weg hier her hatte sie dann auch noch einen Chu-Nin beauftragt Kakashi, Neji und Sakura in ihr Büro zu bringen. Nun musste sie also nur noch warten. Langsam ging sie zum Fenster und öffnete es. Mit einem Blick in den Himmel stellte sie fest das heut ein schöner und trockener Tag werden würde. Sie hoffte das auch die Stimmung nicht sinken würde, wenn sie endlich das tat was sie tun müsste. Aber bis dahin hatte sie und vor allem auch Naruto und Sasuke noch etwas Zeit. Leise lächelte sie. Irgendwie hatte sie es doch geahnt das zwischen den beiden etwas mehr war als Freundschaft. Und nun verstand sie auch Sasukes seltsamen Reaktionen wenn Tsunade bei den Verhören angedeutet hatte das es Naruto nicht sonderlich gut ging. Auch wenn die beiden Männer waren, freute sie sich für sie. Aber sie wusste auch, das noch eine Menge auf sie zukommen würde, wenn es die Runde machen würde. Nicht jeder sah das so locker wie sie oder Narutos Freunde. Na ja, wenn sie ehrlich war, hatte sie so das Gefühl das außer Sakura, Kakashi und Neji noch niemand wusste wie es zwischen den beiden stand.
 

Seufzend drehte sie sich wieder vom Fenster weg und setzte sich an ihren Schreibtisch. Sie versuchte sich auf die Arbeit zu konzentrieren, bis die gerufenen Shinobi eintrafen, aber immer wieder schweiften ihre Gedanken ab und sie musste an früher denken. An die Zeit wo Naruto noch ein kleiner hyperaktiver großschnäuziger Ge-Nin war. Und an die Zeit wo Sasuke nichts anderes im Sinn hatte als seine Rache. Verdammt das war nun schon so lange her. Alle hatten sich in den vergangenen Jahren sehr verändert, sie waren stärker und reifer geworden. Diese Gedanken erinnerten Tsunade daran das es zeit wurde ein anderes Oberhaupt für Konoha zu benennen, aber irgendwie sträubte sich alles in ihr dagegen. Ein paar Jahre würde sie schon noch hinbekommen, dachte sie sich. Plötzlich wurde Tsunade aus ihren Gedanken gerissen, als es an der Tür klopfte. Wieder einmal seufzte sie, ehe sie mit einem lauten „Herein“ ihre Gäste empfängt. Nun ging es also los.
 

Naruto stand am Fenster und schaute in den klaren blauen Himmel. Sasuke trat leise hinter ihn und schlang seine Arme um Narutos Körper. „An was denkst du?“ fragte er den Blondschopf. Lautstark atmete dieser aus, ehe er sich an Sasuke lehnte. „Ich frage mich was jetzt passiert!“ sagte er leise. Sasuke drückte Naruto ein wenig fester an sich. Auch er fragte sich insgeheim was nun kommen würde. Das Tsunade sie hier so einfach alleine gelassen hatte, irritierte ihn ein wenig. Aber er war sich auch sicher das vor der Tür einige Anbus standen, damit sie dieses Zimmer nicht verließen. Naruto drehte sich in Sasukes Armen herum und schaute ihm in die Augen. „Versprich mir, was auch passiert das du alles tun wirst um wieder in Konoha aufgenommen zu werden!“ sagte er. Er hatte seine bitte nicht einmal ausgesprochen, da erkannte er bereits an Sasukes Augen, das er sich ganz umsonst sorgte. Sasuke würde wirklich alles tun um hier bleiben zu können, hier bei ihm. Sanft zog er Sasuke zu sich um ihn einen Kuss zu geben. Jäh wurden sie unterbrochen als die Tür aufgestoßen wurde. Erstaunt schauten die beiden auf diejenigen die gerade eingetreten waren.
 

Zu schnell als das einer der beiden hätte reagieren können, kamen 4 Anbus auf sie zugestürmt. Schnell wurde Sasuke gepackt und aus dem Raum befördert. Naruto konnte hören wie dieser fluchte, aber schon bald war es wieder vollkommen still. Schockiert schaute er auf Kakashi und Neji die eintraten und die Tür hinter sich schlossen. Beide packten Naruto an die Schulter und drückten ihn auf den Stuhl zurück. Kakashi setzte sich vor ihn und schaute ihn eine Weile schweigend an. „Naruto!“ sagte er schließlich streng, so das dieser unwillkürlich zusammen zuckte. Auch wenn er nun erwachsen und Kakashi weit überlegen war, machte diese strenge Stimme ihn immer noch Angst, wusste er doch das Kakashi sie nur im allerhöchsten Notfall einsetzte. Naruto schaute Kakashi in die Augen und wartete. Dieser räusperte sich kurz, ehe er fort fuhr. „Du hast genau 48 Stunden Zeit dir zu überlegen, wie es nun weitergehen soll! Es steht dir frei diesen Raum zu verlassen und in das Haus zurück zu kehren in das wir dich bei deiner Rückkehr untergebracht haben. Versuche nicht mit Sasuke in Kontakt zu treten und melde dich in genau 48 Stunden wieder hier um uns deine Antwort mit zu teilen!“ Nach diesen Worten stand Kakashi auf und verließ den Raum, ohne sich ein weiteres mal umzudrehen. Neji fasst Naruto noch kurz bei der Schulter „Überleg es dir gut!“ sagte er, ehe auch er den Raum verließ. Eine Weile starrte Naruto den beiden noch hinterher, ehe auch er den Raum verließ und zu dem Haus zurückkehrte.
 

Tief atmete Tsunade durch, ehe sie mit Sakura das Zimmer betrat. Mit einem kurzen Kopfnicken gab sie den Anbus zu verstehen das sie draußen warten sollten, ehe sie sich vor Sasuke aufbaute. Sakura seufzte und schloss die Tür. „Sasuke!“ kam es streng von Tsunade. Dieser schaute ein wenig irritiert zu der Hokage, sagte allerdings kein Wort. Er war sich sicher das sie ihm gleich erklären würde was diese Vorgehensweise sollte. „Du hast genau 48 Stunden Zeit dir zu überlegen, wie es nun weitergehen soll! In dieser Zeit wirst du keinerlei Besuch empfangen dürfen und deine Zelle auch nicht verlassen. In genau 48 Stunden wirst du wieder hier her gebracht um uns deine Antwort mit zu teilen!“ sagte sie, ehe sie ohne ein weiteres Wort den Raum wieder verließ. Wieder seufzte Sakura, fasste Sasuke aber noch kurz an der Schulter „Überlege es dir gut!“ sagte sie, ehe sie ebenfalls den Raum Verließ. Sofort waren die Anbus wieder bei ihm und führten ihn in seine Zelle. Tief in Gedanken versunken registrierte er nicht einmal mehr das die Tür wieder von außen verriegelt wurde.
 

„Bist du sicher das wir das richtige getan haben?“ Fragte Neji Tsunade, als sie wieder in ihrem Büro angekommen waren. Diese stand mit dem Rücken zu den drein und seufzte, ehe sie sich wieder zu ihnen umdrehte. „Ich kann es nur hoffen!“ sagte sie leise. „Eine andere Wahl hat der Ältestenrat mir nicht gegeben!“ Sakura verabschiedete sich als erste, tief in ihrem inneren hoffte sie das die beiden die richtige Entscheidung treffen würden und somit wieder in Konoha leben konnten. Auch wenn die Zeiten von Team 7 seid Jahren bereits vorbei waren, mochte sie beide doch sehr gerne und wollte auch beide um sich haben. Sie entschied sich Ino einen kurzen Besuch abzustatten und zu schauen wie es der hochschwangeren ging.
 

Kurze Zeit später verließen auch Neji und Kakashi das Gebäude. Kaum waren sie draußen, wurde Neji von Hinata fast umgestoßen. Lautstark versuchte sie Neji dazu zu bringen endlich zu erzählen wie es Naruto ging. Lächelnd legte er einen Arm um seine Cousine, zog sie mit sich und erzählte ihr alles was er wusste. Bei diesem Anblick musste Kakashi ein wenig lächeln und so verließ auch er diesen Ort. Allerdings brachte er es nicht übers Herz sofort nach Hause zu gehen und somit ging er noch einmal zu Narutos neuem Haus. Versteckt in einem Gebüsch schaute er durch das offene Fenster. Scheinbar hatte Naruto zwischenzeitlich geduscht und stand nun tief in Gedanken Versunken in der Küche und bereitete sich eine Portion Ramen zu. Bei diesem Anblick musste Kakashi lächeln. In dieser Hinsicht würde Naruto vermutlich nie erwachsen werden. Eine Weile schaute er ihm noch zu, ehe er sich schweren Herzens entfernte um nach Hause zu gehen. Er konnte sich denken wie Naruto sich nun fühlen musste und hoffte, das die beiden es schaffen würden vereint wieder in Konoha leben zu können.
 

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Uaah, ich mach mich dann mal ganz schnell aus dem Staub, nicht das ihr mich mit euren Kunais und wer weiß was ihr sonst noch so bei euch tragt erdolcht! Und bitte auch Tsunade nix tun, dafür das wir dem armen Naruto wieder einmal seinen Sasuke nehmen!!
 

So, das nächste Kapitel müsste dann eigentlich Donnerstag kommen!
 

Gruß,

KakashiH

48 Stunden, eine Entscheidung

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Part: 24/34

Titel: 48 Stunden, eine Entscheidung

Autorin: KakashiH

Fandom: Naruto

Pairing : SasukeNaruto

Disclaimer: Weder die Serie "Naruto" noch deren Charaktere gehören mir. Die hier erzählte Geschichte ist frei erfunden. Außerdem verdiene ich kein Geld mit dieser Geschichte.

Warning: Romantik, Drama, Shounen-Ai, Lemon/Lime
 

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Seufzend griff Naruto nach dem nervig, piepsenden Wecker, ehe er sich aufrichtete. Langsam richtete er sich auf und ging ins Badezimmer. Noch immer tief in Gedanken versunken entledigte er sich seiner Kleidung und stellte sich unter den angenehm warmen Wasserstrahl. Eine Weile genoss er dieses angenehme Gefühl, ehe er das Wasser ausstellte und sich abtrocknete. Ohne seine Gedanken zu unterbrechen ging er wieder ins Schlafzimmer und zog sich an. Wieder seufzte er um anschließend in die Küche zu gehen und zu Frühstücken. Es war gerade mal sechs Uhr in der früh. Nun hatte er noch ganze zwölf Stunden, bevor er Tsunade seine Antwort geben müsste. Doch noch immer wusste er nicht was er ihr sagen sollte. Klar, er wollte das Sasuke wieder in Konoha willkommen war, doch war er nicht so dumm zu glauben, das dies so ohne weiteres Möglich sei. Er gestand sich ein das er Sasuke schrecklich vermisste. In den letzten Stunden musste er immer wieder an ihn denken. So viele Alte Erinnerungen kamen wieder hoch und keine von ihnen half ihm eine Antwort zu finden. Seufzend biss Naruto in sein Brot, wendete seinen Kopf dabei um aus dem Fenster zu schauen. Wie schon so oft schweiften seine Gedanken weit ab, zu den Zeiten als es noch Team 7 gab, als sie alle noch glücklich und zufrieden waren.
 

Sakura ging leise ins Schlafzimmer um Sai zu wecken, sanft rüttelte sie ihn, bis er seine Augen aufschlug „Morgen!“ sagte sie sanft, bückte sich zu ihm runter um ihn einen Kuss zu geben. „Frühstück ist fertig, kommst du?“ fragte sie, drehte sich um und verließ das Zimmer. Seufzend dachte sie an die Zeit wo sie Sai kennen gelernt hatte. Damals wurde er Team Kakashi zugeteilt und zusammen mit Yamato und Naruto hatten sie Sasuke gesucht und auch gefunden. Gedankenverloren setzte sie sich an den Tisch und begann zu frühstücken. Wie lange war das doch alles her. Wie schon so oft in den letzten Stunden fragte sie sich was die beiden wohl taten, schließlich ist die Frist nun fast abgelaufen. Sie wünschte sich sie besuchen zu können, aber Tsunade hatte verboten Kontakt mit ihnen auf zu nehmen. Sie erschrak ein wenig, als Sai ihr eine Hand auf die Schulter legte. „Du denkst an sie, nicht war?“ fragte er und sie konnte nur nicken. Ja, sie dachte an sie, an Naruto und Sasuke.
 

Gedankenverloren stand Kakashi am Gedenkstein. Dieses mal war er in seinen gedanken nicht bei Obito. Dieses mal bestimmten Naruto und Sasuke diese. Das Ultimatum war nun fast abgelaufen und in nicht einmal 11 Stunden musste er Naruto wieder gegenüber treten und seine Antwort fordern. Wie sehr hoffte er doch das Naruto das richtige sagen würde, damit dieser Albtraum endlich ein Ende hätte. Mittlerweile wussten auch fast alle von Narutos Freunden wie es zwischen ihm und Sasuke stand und Kakashi war froh das keiner sich deswegen von Naruto abwendet. Alle warteten gespannt darauf Naruto wieder zu sehen und freuten sich auf ihn. Bei Sasuke lag das ein wenig anders. Natürlich freuten sie sich auch darüber das er wieder da war, aber es lag doch eine lange Zeit zwischen den einzelnen treffen und so trat man diesem neuerlichen treffen eher mit gemischten Gefühlen entgegen. Seufzend wendete Kakashi sich ab, heute hatte es keinen Sinn hier zu sein. Er wollte nach Hause und sich darauf vor bereiten, Naruto heute Abend entgegen zu treten. Langsam verließ er den Ort.
 

Shikamaru kam gerade vom einkaufen wieder. Genervt stellte er die Tüten auf den Küchentisch, ehe er sich ins Wohnzimmer begab um Ino bescheid zu sagen das er wieder da war. Es war gar nicht so einfach gewesen durch Konoha zu gehen, obwohl es gerade Mittagszeit war waren viele auf den Straßen gewesen, hatten sich über das Thema Nummer eins zur Zeit unterhalten. Ja, heute war es soweit, heute mussten Naruto und Sasuke ihre Entscheidung mitteilen. Seufzend gestand er sich ein das es ihn ein wenig Sorge bereitete, was in genau 6 Stunden passieren würde. Lächelnd trat er hinter Ino, die am Fenster stand und raus sah. „Hi!“ flüsterte er ihr zu, legte seine Arme um sie und zog sie an sich. Wie immer gab er ihr sanft einen Kuss auf den Hals. „Machst du dir auch Gedanken?“ fragte er sie leise, obwohl er ihre Antwort bereits kannte. „Natürlich!“ sagte sie, drehte sich in seinen Armen um und gab ihn einen zärtlichen Kuss. „So viel hängt von ihrer Entscheidung ab!“ fügte sie leise hinzu.
 

Nun trainierte Neji bereits ganze 4 Stunden mit Hinata, aber irgendwie konnte er sich nicht so recht konzentrieren. Immer wieder schweiften seine Gedanken ab, so das er nun nicht einmal bemerkte wie Hinata sich ihm langsam näherte. Erst als sie unsanft an seiner Schulter rüttelte, schaute er leicht erschrocken auf. „Du kannst dich nicht konzentrieren, nicht war?“ fragte Hinata sanft. Irgendwie wurde ihre Beziehung von Tag zu Tag besser und sie verstanden sich immer mehr. Das freute sie, aber es tat ihr auch ein wenig weh, Neji so bekümmert zu sehen. „Ja, du hast recht!“ Antwortete Neji ihr. „Ich glaube wir sollten es besser für heute lassen. Außerdem muss ich bereits in 2 Stunden dort sein um Narutos Antwort einzufordern!“ fügte er hinzu. Hinata nickte nur. „Dann geh dich noch ein wenig ausruhen!“ sagte sie zu Neji und drehte sich um. „Wir sehen uns dann später!“ sagte sie während sie den Hof verlies. Neji lächelte, er wusste genau wo Hinata nun hinging. Sie hatte sich ihm zwar noch nicht anvertraut, doch wusste er schon seid längerem das Hinata und Kiba sehr viel füreinander empfanden. Sicherlich würde sie nun zu ihm gehen.
 

Kiba schaute Akamaru zu wie dieser mit einigen anderen Hunden über die Wiese tollte. Es war schon eine Weile her, das sie dazu Zeit gefunden hatten. Zu viel Arbeit gab es in letzter Zeit. Ungeduldig schaute er sich um, wartete auf Hinata. Er wusste nicht einmal wie lange er sie bereits liebte, glaubte aber das dieses Gefühl schon sehr lang existierte. Schon zu der Zeit als sie noch in Naruto verliebt gewesen war. Naruto, Kiba fragte sich wie es ihm jetzt wohl ging. Wahrscheinlich war er gerade dabei nervös auf und ab zu laufen, schließlich hatte er nur noch eine Stunde Zeit, bis das Ultimatum abgelaufen war. Als Kiba seinen Kopf wieder hob, konnte er sehen wie Hinata einige Meter vor ihm stand und Akamaru aufgeregt an ihr hoch sprang. Kiba war dankbar das sein Partner Hinata genauso liebte wie er, so gab es Gott sei dank keine Schwierigkeiten. „Hey!“ rief er ihr zu, lief auf sie zu und gab ihr einen Kuss „Training schon beendet?“ fragte er. Lachend schob Hinata Akamaru von sich, kraulte ihn aber weiter hinter den Ohren, ehe sie Kiba antwortete. „Na ja, Neji konnte sich nicht wirklich konzentrieren!“ sagte sie. Lächelnd nahm sie Kibas Hand und zog ihn mit sich. Es war nun Zeit zu den anderen zu gehen.
 

Seufzend richtete Sasuke sich auf. Wenn er richtig lag mussten sie ihn jeden Moment holen. Trotz intensiven Grübelns hatte er keine Antwort gefunden. Er wusste einfach nicht was er Tsunade Antworten sollte. Unruhig lief er in seinem Verlies auf und ab. Verdammt! schoss es ihm immer wieder durch den Kopf. Er befürchtete das er Naruto verlieren würde, aber so sehr er dies auch verhindern wollte, er hatte einfach keine Ahnung was er dagegen tun sollte. Leicht zuckte er zusammen als er hörte wie die schwere Tür aufgeschlossen wurde. Seufzend und ohne jegliche Gegenwehr ließ er sich von 4 Anbus aus den Raum führen. Schweigend und noch immer tief in Gedanken versunken folgte er ihnen und ließ sich in einen anderen Raum führen. Als sie ihn wieder verließen, war er kurz davor darum zu bitten da zu bleiben, irgendwie grauste es ihm davor allein zu sein. Diesen Wünsch unterdrückte er allerdings und stellte sich statt dessen ans Fenster um raus zu schauen.
 

Um genau sechs Uhr betraten gleichzeitig Tsunade & Sakura und Kakashi & Neji das Zimmer in dem Sasuke bzw. Naruto untergebracht wurden. Gleichzeitig setzten Tsunade und Kakashi sich auf einen Stuhl und warteten bis Sasuke und Naruto sich ebenfalls gesetzt hatten. „Und? Wie ist deine Antwort?“ fragten beide.
 

Naruto seufze, als Kakashi ihm diese Frage stellte. Er hatte immer noch keine Antwort gefunden. „Ich weiß es nicht!“ sagte Naruto leise. Kurz schaute Kakashi Naruto geschockt an, fasste sich aber schnell wieder und eilte zur Tür. Bevor er diese allerdings öffnen konnte, redete Naruto weiter. „Ich weiß nicht wie es weiter gehen soll. Diese Situation ist ja auch nicht ganz einfach!“ eine kurze Pause entstand, ehe er weiter sprach. „Aber ich weiß das ich bereit bin alles zu tun, was ihr verlangt, damit ich mit Sasuke hier bleiben kann!“ Traurig senkte er seinen Blick. „Alles?“ fragte Kakashi leise. „Ja, alles!“ antwortete Naruto. „Ich würde es sogar aufgeben ein Shinobi zu sein!“ Mit diesen Worten stand Naruto auf, drehte den beiden anwesenden seinen Rücken zu und schaute wieder aus dem Fenster. Er hatte alles gesagt was zu sagen war.
 

Schnell verließ Kakashi das Zimmer und eilte in einen anderen Raum. Tsunade wartete bereits dort auf ihn. „Und?“ fragte Kakashi, noch bevor er richtig drin war. Tsunade räusperte sich. „Er würde alles tun, nur damit er mit Naruto hier bleiben kann!“ sagte sie ruhig. Ein breites Grinsen huschte auf Kakashis Gesicht und somit wusste Tsunade auch das Naruto genau das selbe gesagt hatte. Innerlich viel ihr ein Stein vom Herzen. „Gut, dann wollen wir mal!“ sagte sie laut, ehe beide das Zimmer wieder verließen.
 

Keine fünf Minuten später nickten Sakura und Neji, hatten sie gerade per Funk Tsunades Anweisungen erhalten. Sie führten Naruto und Sasuke zur Tür. Unbewusst drückten sie ein wenig hart an die Schulter, wollten ihnen Mut machen. Ohne ein Wort zu verlieren, öffneten sie die Verbindungstür und schoben die beiden in den Angrenzenden Raum.

Eine Chance

How can I become Hokage, where I could not even save a friend?
 


 

Part: 25/34

Titel: Eine Chance

Autorin: KakashiH

Fandom: Naruto

Pairing : SasukeNaruto

Disclaimer: Weder die Serie "Naruto" noch deren Charaktere gehören mir. Die hier erzählte Geschichte ist frei erfunden. Außerdem verdiene ich kein Geld mit dieser Geschichte.

Warning: Romantik, Drama, Shounen-Ai, Lemon/Lime
 

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So, hier kommt auch schon das nächste Kapitel! So langsam aber Sicher nähern wir uns also dem Ende zu…
 

Aber so recht weiß ich noch nicht wie viele Kapitel noch kommen werden. Nun ja, jetzt erst einmal viel Spaß mit diesem Kapitel. Das nächste wird allerdings etwas dauern, da ich nächste Woche ziemlich viel um die Ohren habe und nicht weiß wie schnell ich es fertig bekomme!
 

Gruß,

KakashiH
 


 

Ein wenig irritiert sahen Sasuke und Naruto sich an. Dieser Moment dauerte allerdings nicht sehr lange und nur einige Sekunden später lagen sie sich in den Armen. Froh einander wieder zu haben, küssten sie sich, achteten nicht auf ihre Umgebung. Erst als sie ein lautes Grölen vernahmen, bemerkten sie das sie nicht alleine waren. Erschrocken drehten sie sich um. Beiden entgleisten die Gesichtszüge, als sie erkannten, das alle gekommen waren. Freudig viel Naruto Shikamaru in die Arme, zog seinen Freund an sich und gratulierte ihm, als er Ino entdeckte. Auch sie umarmte er, streichelte grinsend über ihren Bauch um ihr anschließend einen Kuss auf die Wange zu geben. Kiba wuschelte er kräftig durch die Haare und als er erkannte wen dieser so heimlich anschaute, grinste er und gab auch Hinata einen Kuss auf die Wange, allerdings nicht ohne ihr zuzuflüstern das er sich für sie freue. Lachend schaute er in ihr rotes Gesicht. Sein Grinsen wurde noch breiter als er auch Rock Lee und Gai entdeckte. Sie sahen in ihren Klamotten immer noch so lächerlich aus, aber das störte ihn nicht. Selbst Shino war gekommen, erkannte er und die Tränen sickerten immer mehr bei Naruto durch. Schluchzend fiel er auf die Knie, das war einfach zu viel führ ihn. Schnell war er von all seinen Freunden umringt, die versuchten ihn zu trösten. Sasuke schaute auf das Bild, hielt sich allerdings fern. Er gehörte nicht dazu, das wusste er. Schließlich war er zu lang fort gewesen.
 

Ino war die erste, die es bemerkte. Sanft fasste sie Shino an die Schulter und dieser verstand. Innerhalb kürzester Zeit bildete sich eine Schneise und Ino richtete sich auf. Langsam ging sie zu Sasuke, fasste zögerlich seine Hand. Sanft zog sie ihn hinter sich her und schob ihn zu Naruto. „Auch wenn es lange her ist, du gehörst zu uns!“ sagte sie vorsichtig. Schnell stimmten alle ein. Glücklich zog Naruto Sasuke zu sich und küsste ihn leidenschaftlich. Ja, seine Freunde akzeptierten sie so wie sie waren. Es würde zwar noch etwas dauern bis sie Sasuke wieder vertrauen konnten, aber den ersten Schritt hatten sie bereits getan.
 

Als Tsunade den Raum betrat, bot sich ihr ein interessantes Bild. Sasuke und Naruto saßen auf den Boden und küssten sich, während alle anderen um sie herum versammelt waren. Es machte sie froh das die beiden so angenommen wurden. Ohne das sie etwas sagen musste, bemerkten die anderen sie und zogen sich zurück. Auch Naruto und Sasuke hatten ihre Anwesenheit registriert und unterbrachen ihre Zärtlichkeiten. Schnell standen sie auf, wussten das es noch nicht ausgestanden war. Mit einer knappen Geste wies Sie die beiden an sich zu setzen. Die einzigen die blieben waren Sakura, Neji und Kakashi. Tsunade räusperte sich und schaute die beiden an. Sie konnte sehen das sie bereit waren ihre Entscheidung ohne wenn und aber anzunehmen, aber sie sah auch die leichte Angst das sie sich wieder trennen mussten, oder Konoha verlassen. Ein lächeln glitt über ihr Gesicht. Hätten sie damals schon so empfunden, währe Sasuke nie gegangen. „Ok, ihr beiden. Zuerst einmal möchte ich dir, Naruto sagen, das du nicht zum Nuke-Nin ernannt wurdest!“ begann sie „Es war uns allen von Anfang an klar das wir dich nicht ewig hier halten können. Das du allerdings in so einer Situation wie vor knapp zwei Jahren einfach gehst, hätte keiner erwartet!“ Sie machte eine kurze Pause und schaute in die Gesichter der beiden Jungen Männer vor sich. Sie registrierte wie sie einander an den Händen fassten um sich gegenseitig Mut zu machen und halt zu geben.
 

Seufzend wendet sie sich wieder den beiden zu, schaut Sasuke fest an „Du bist dir doch sicherlich im klaren das wir dich nicht einfach wieder so aufnehmen können, oder Sasuke?“ zufrieden stellte sie fest wie er kurz schluckte dann aber nickte „Ja!“. Sein Blick war fest, also sprach er die Wahrheit, stellte sie fest. „Nun denn“, führ sie fort „wir haben beschlossen das ihr beiden eine Chance bekommt!“ Sie registrierte wie Naruto sich anspannte. Er ahnte wahrscheinlich schon das das noch nicht alles gewesen war. „Sasuke, du wirst bei Naruto einziehen und er wird ein Auge auf dich haben. Es wird sicherlich vorkommen das ihr gemeinsam Aufträge erfüllen müsst. Vergesse nicht das du mittlerweile ein Anbu bist, Naruto!“ Irritiert schaute Sasuke Naruto an „Ein Anbu?“ fragte er. Naruto nickte leicht und nahm sich vor ihm dies zu erklären. Er war ja eigentlich nur ein Anbu geworden um nach ihm suchen zu können.
 

Tsunade räusperte sich wieder um die Aufmerksamkeit der beiden wieder auf sich zu ziehen. „Es werden immer Anbus in deiner Nähe sein, Sasuke, du musst schon verstehen das wir dir nach allem nicht einfach so wieder vertrauen können. Zuerst einmal werden wir 6 Monate lang schauen wie das alles so klappt und dann werden wir erneut beraten wie es mit dir weiter gehen soll!“ Scheppernd fiel der Stuhl um, als Naruto aufsprang und Tsunade umarmte. Er war ihr unendlich dankbar für diese Chance. „Danke!“ flüsterte er ihr zu, ehe er seine Lippen auf ihre Stirn drückte. Tsunade lächelte und drückte Naruto ein wenig „Sieh zu das ihr hier verschwindet!“ sagte sie lächelnd, ehe sie Naruto ein wenig von sich schon um aufzustehen. Weiterhin lächelnd verließ sie das Zimmer und schloss leise die Tür hinter sich.
 

Kakashi, Sakura und Neji lösten sich und gingen zu den beiden. Sakura viel Naruto um den Hals und drückte ihn fest an sich. „Willkommen zu Hause!“ raunte sie ihm zu. Als sie sich gelöst hatte drehte sie sich zu Sasuke und hielt ihm die Hand hin. Es war noch zu früh auch ihn in die Arme zu schließen. Zögerlich ergriff er die dargebotene Hand „Auch dir, Willkommen zu Hause, Sasuke!“ sagte Sakura. Sasuke musste einige male schlucken um den Klos in seinem Hals wieder los zu werden. Auch von Kakashi und Neji wurde er begrüßt, ehe Naruto ihn wieder in seine Arme zog „Komm!“ sagte er. Schnell drehte Naruto sich noch einmal zu seinen Freunden um, um sich zu entschuldigen. Er wollte mit Sasuke alleine sein, hatte er ihn in den letzten 48 Stunden doch sehr vermisst. Eilig zog er Sasuke hinter sich her und lief auf direktem Weg in ihr neues gemeinsames zu Hause. Dort angekommen zog er seinen liebsten an sich, küsste ihn stürmisch. „Ich hab dich vermisst!“ sagte er leise. Doch lange sollten sie nicht alleine bleiben.
 

Beim ersten mal, klingelte es nur ein mal. Kurz darauf waren es schon einige mehr. Obwohl Naruto sichtlich bemüht war dieses zu überhören, gab er sich doch geschlagen als das Klingeln nicht mehr unterbrochen wurde und zusätzlich gegen die Tür gehämmert wurde. Sichtlich genervt öffnete er die Tür. Zu schnell als das er wirklich hätte reagieren können strömten seine Besucher ins Haus. All seine Freunde waren gekommen um sie beide willkommen zu heißen. Seufzend schloss er die Tür. Das war es dann wohl mit trauter Zweisamkeit dachte er sich. Sasuke trat hinter Naruto und legte seinen Arm um ihn. „Wir haben doch noch die Nacht!“ wisperte er ihm ins Ohr. Ja, Sasuke hatte recht. Lächelnd gab er ihm noch einen letzten Kuss, ehe die beiden den anderen folgten.
 

Lachend schaute Naruto zu wie Shikamaru und Ino sich kabbelten. Kurz schweifte sein Blick ab und er sah wie Sasuke mit Neji in einem Gespräch vertieft war. Sie schienen sich gut zu verstehen. Anfangs war er zwar etwas steif gewesen, aber nachdem er mit fast allen hier kurz gesprochen hatte, lockerte er sich merklich. Er war auf dem besten Wege wieder in dieser Gruppe aufgenommen zu werden. Grinsend drehte er sich wieder zu den beiden Zankhähnen. Ino schimpfte gerade wie ein Rohrspatz und irgendwie tat Shikamaru ihm ein wenig leid. Er legte eine Hand auf seine Schulter und gab ihm zu verstehen das er sich was zu trinken holen sollte. Perplex schaute Ino ihn hinterher, ehe sie Naruto etwas wütend anfunkelte. „Was soll das denn?“ fragte sie. Grinsend legte Naruto der schwangeren eine Hand um die Schulter „Ach Ino, gönn ihm ne Verschnaufpause!“ Er registrierte lachend wie es in ihren Augen funkelte und duckte sich schnell um ihre Faust nicht ab zu bekommen. Diese Geste reichte und auch Ino fing an herzhaft zu lachen. Er zog die Frau an sich, gab ihr einen Kuss auf die Stirn. „So gefällst du mir schon viel besser!“ grinste er. Eine Weile unterhielten sie sich, doch als Naruto sie fragte wie die Hochzeit gewesen war, funkelte sie ihn an.
 

„Was ist?“ fragte Naruto leicht irritiert. „Weißt du, Sakura währe mittlerweile auch verheiratet, aber sie wollte nicht ohne dich Heiraten!“ sagte ihm Ino. Erstaunt schaute Naruto sie an, ehe er sich ruckartig umdrehte. Schnell hatte er gefunden, wen er suchte und ließ Ino einfach stehen. Mit einem „Entschuldigung!“ zog er Sai einfach mit sich und steuerte auf Sakura an. „Ähm, Sakura!“ sagte er ruhig. Schnell hatte er auch ihre Aufmerksamkeit und fing an auf sie ein zu schimpfen. Es dauerte eine Weile, ehe er sich wieder beruhigt hatte, nicht aber ohne das die beiden ihm versprechen mussten so schnell wie möglich einen Termin zu machen. Es tat ihm weh das die beiden nicht geheiratet hatten, nur weil er fort gegangen war.
 

Als spät in der Nacht sich auch der letzte endlich verabschiedete, gähnte Naruto herzhaft. Schnell räumten sie noch das gröbste weg, ehe sie sich für die Nacht fertig machten. Zum ersten mal seid langem legten sie gemeinsam in ein Bett. Sasuke drehte sich zu Naruto und sah ihn an. „Gute Nacht, Naruto!“ sagte er leise, ehe er ihn an sich zog und ihn noch einen Kuss gab. Wie lange war es doch her das sie ruhig und ohne Angst überfallen zu werden, eine gemeinsame Nacht verbringen konnten. Eng aneinandergekuschelt schliefen die beiden ein.

Die Geburt

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Part: 26/34

Titel: Die Geburt

Autorin: KakashiH

Fandom: Naruto

Pairing : SasukeNaruto

Disclaimer: Weder die Serie "Naruto" noch deren Charaktere gehören mir. Die hier erzählte Geschichte ist frei erfunden. Außerdem verdiene ich kein Geld mit dieser Geschichte.

Warning: Romantik, Drama, Shounen-Ai, Lemon/Lime
 

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Ich bin ja doch recht fix mit diesem Kapitel fertig geworden, also stelle ich es mal ganz fix ein! Und danke noch einmal für all eure Kommis. Freue mich über jeden einzelnen.
 

Nun verschwinde ich gleich auch schon wieder, nicht das mir hier nach diesem Kapitel einige Kunais entgegenkommen ^^
 

Viel Spaß beim Lesen!!
 

Gruß,

KakashiH
 

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So verging eine ganze Weile in denen die beiden einfach ihr junges Leben genießen konnten. Oft sah man sie gemeinsam durch Konoha spazieren. Lange redeten sie miteinander und so wurde nach und nach auch Sasuke wieder ein Teil des Dorfes. Hin und wieder übernahmen sie kleinere Aufträge, aber nie waren sie länger als einige Stunden voneinander getrennt. Doch noch wussten sie nicht das dies sich heute ändern sollte.
 

Sasuke saß gedankenverloren in der Küche und schaute aus dem Fenster. Immer wieder schweiften seine Gedanken zu Naruto und wie schon so oft fragte er sich was dieser wohl gerade tat. Schon sehr früh wurden sie von einer Anbueinheit geweckt und schnell hatte sich der Blondschopf fertig gemacht und das gemeinsame Haus verlassen. Sasuke wusste selbst nicht warum, aber irgendwie irritierte ihn das. Als er eine Weile nach Narutos Aufbruch in den Garten gegangen war, stellte er ein wenig verwirrt fest das dort nicht, wie in den vergangen Wochen eine Einheit Anbus postiert war um die beiden im Auge zu behalten. Und nun waren bereits 4 Stunden vergangen. Noch immer in tiefe Gedanken versunken spülte Sasuke seine Tasse , zog sich an und verließ das Haus. Eine Weile spazierte er durch Konoha, bevor er durch Zufall Ino entdeckte. Sie stand schwer atmend in einer Seitenstrasse und schien große Schmerzen zu haben. „Ino?“ fragte er vorsichtig. Als sie sich umdrehte erschrak er, die blonde hochschwangere Frau war blass und Schweiß lief ihr übers Gesicht. Der Atem ging schwer und sie zitterte am ganzen Leib. Ein wenig lächelte sie gequält, ehe sie in sich zusammen sackte. Erschrocken eilte Sasuke zu ihr und half ihr auf. „Die Wehen“ stammelte die junge Frau „plötzlich kamen sie und gleich so heftig“ Sasuke fühlte wie sie immer mehr zitterte. Ohne weiter darüber nach zu denken nahm er sie auf seine Arme und machte sich auf den Weg ins Krankenhaus mit ihr. Als er endlich erschöpft und schweißnass dort ankam, stürzte sofort Sakura auf die beiden zu. Schnell erkannte sie die Lage, rief nach einigen Medic-Nins und Sasuke legte die junge Frau auf die Herangeholte Trage. Einen kurzen Moment schaute er sie an, ehe er leise zu ihr sprach. „Mach dir keine Sorgen, ich gehe und suche Shikamaru!“ Nach diesen Worten drehte er sich um, nickte Sakura kurz zu, ehe er das Krankenhaus verließ um Inos Mann zu suchen.
 

Zur selben Zeit herrschte im Büro der Hokage ein ziemliches kommen und gehen. Immer wieder wurden Berichte übergeben, immer wieder Leute gerufen um sie anderen Truppen hinterher zu schicken. Tsunade saß an ihrem Schreibtisch und hatte den Kopf auf ihre Arme abgestützt. Seid sie vor gut einer Stunde die Nachricht erhalten hatte das ihr bestes Team in einen Hinterhalt geraten war, machte sie sich schreckliche Sorgen. Und sie machte sich Vorwürfe. Sie hatte doch bereits geahnt das etwas nicht stimmte und trotz allem hatte sie das Team los geschickt. Shikamaru stand der Hokage gegenüber und überlegte Fieberhaft. Auch er wusste einfach nicht wie man dem Team helfen konnte. Es waren nun schon einige Teams zur Unterstützung los geschickt worden, doch er bezweifelte das sie dem Gegner gewachsen waren. Er schreckte auf als ein weiteres Mal die Tür aufgerissen wurde.
 

Schwer atmend stand Sasuke in der Tür und schaute auf das rege treiben. Sein Magen zog sich kurz zusammen und er bekam das Gefühl das hier etwas ganz und gar nicht stimmte. Er schluckte den Klos in seinem Hals hinunter, holte tief Luft und schaute auf Shikamaru. „Du sollst schnell ins Krankenhaus, ich habe Ino gerade dort hin gebracht.“ Stieß er hervor. Ein paar Sekunden brauchte Shikamaru ehe er die Nachricht die Sasuke ihm da gerade überbrachte verstand. Eilig lief er aus dem Büro und verschwand in Richtung Krankenhaus. Sasuke schaute noch einmal auf die Hokage, ehe er die Tür schloss und Shikamaru folgte. Schnell lotste er den jungen Mann zu dem Raum wo sie Ino hin gebracht hatten und ließ sich anschließend müde auf einer Bank nieder. Vollkommen fertig lehnte er seinen Kopf gegen die Wand und schloss die Augen, versuchte ruhig zu atmen. Immer wieder sprang die Tür auf, Ärzte liefen herein oder eilten raus und es verbreitete sich eine große Hecktick. Sasuke wusste nicht wieso er hier blieb aber wenn er ehrlich war hatte es ihm Angst eingejagt Ino so zu sehen. Müde schloss er die Augen und versuchte ein wenig zu entspannen, während er wartete. Erschrocken sprang er auf als er berührt wurde. Ohne es zu merken war er doch tatsächlich eingeschlafen. Etwas verwirrt schaute er sein Gegenüber an, ehe er begriff das Shikamaru vor ihm stand. Und wie er feststellen musste mit einem breiten Grinsen auf dem Gesicht. Eine große Last glitt von Sasukes Schultern und er atmete erleichtert aus. „Danke, dafür schulden wir dir etwas“ Irritiert schaute Sasuke auf sein Gegenüber. „Es sind Zwillinge, sie wurden gerade per Kaiserschnitt entbunden. Ino geht es auch gut, aber wenn du sie nicht gefunden und her gebracht hättest…“ Den Rest sprach Shikamaru nicht aus, doch Sasuke wusste auch so was er sagen wollte. Ein lächeln glitt über sein Gesicht. „Könntest du Tsunade bescheid geben das wir einen Gesunden Jungen und ein ebenso gesundes Mädchen haben?“ fragte er Sasuke. Dieser nickte nur, konnte verstehen das Shikamaru seine Familie nun nicht alleine lassen wollte. Schnell überbrachte er den beiden noch seine Glückwünsche, ehe er das Krankenhaus verließ um Tsunade Bescheid zu geben.
 

Sasuke sah zum wiederholten male auf die Uhr nur um festzustellen das er sich nicht täuschte. Es ging nun schon auf Mitternacht zu und noch immer hatte er nichts von Naruto gehört. Normalerweise hätte ihn das nicht weiter gestört, doch heute war es irgendwie anders. Irgendetwas sagte ihm das hier etwas nicht stimmte. Gedankenverloren stützte er seinen Kopf auf die Arme und fiel kurz danach in einen unruhigen Schlaf. Als er wieder hoch schreckte schaute er sich ein wenig irritiert um. Es dauerte eine Weile bis er begriff wo er war. Mit einem kurzen Blick auf die Uhr erkannte er auch das er gerade mal zwei Stunden geschlafen hatte. Und noch immer kein Zeichen von Naruto. Gedankenverloren stellte er sich ans Fenster und schaute in die Nacht. Im Licht des Vollmondes konnte er die beiden Anbus sehen die heute Mittag plötzlich hier aufgetaucht waren um ihn im Auge zu behalten. Einen Kurzen Moment überlegte Sasuke, ehe er sich dazu durchrang und die beiden Aufsuchte. „Hey, was ist hier los?“ fragte er. Er hatte es sich bereits gedacht das er keine Antwort bekommen würde und so seufzte er nur. „Folgt mir, wenn ihr könnt, ich gehe jetzt zur Hokage!“ sagte er noch, ehe er eilig sich entfernte. Es dauerte auch nicht lange, da entdeckte er bereits Tsunades Büro. Das es um diese Zeit noch hell erleuchtet war steigerte das ungute Gefühl in ihm noch um ein vielfaches. Um sich den Weg durchs Gebäude zu sparen landete er kurzerhand auf dem Dach. Gerade als er ans Fenster klopfen wollte legte sich eine Hand auf seine Schulter und er schrak zusammen. Mit einem schnellen Seitenblick stellte er fest das es Kakashi war der ihn berührt hatte. Und im selben Moment wurde das Fenster geöffnet und Sakura schaute die beiden an, ehe sie die Männer herein bat. Jetzt war Sasuke sich sicher das hier etwas nicht stimmte.
 

„Ok, ich will wissen was los ist!“ sagte Sasuke ruhig. Als die drei ihm nicht antworteten wurde er noch nervöser. „Was ist mit Naruto?“ fragte er ein wenig lauter. Leise seufzte Tsunade. „Wir wissen es nicht. Er, sein Team und vier weitere Teams sind in einen Hinterhalt gelaufen und seit dem gibt es kein Lebenszeichen von ihnen.“ Sie wusste was sie mit dieser Aussage bewirken würde. Sie musste nicht einmal lange warten, da drehte Sasuke sich um und wollte aus dem Hokagebüro verschwinden. Kakashi stellte sich ihm in den Weg und hielt ihn auf. „Geh mir aus dem Weg!“ knurrte Sasuke. Doch Kakashi schüttelte nur leicht den Kopf „Nein, wir begleiten dich!“ sagte er ruhig. Im ersten Moment verstand Sasuke nicht doch dann fasste er sich und schaute Tsunade an. „Vertraut ihr mir immer noch nicht?“ fragte er so ruhig es nur ging. Wieder seufzte Tsunade. „Darum geht es nicht! Es war ihr Wunsch dich begleiten zu dürfen!“ Leicht irritiert schaute Sasuke die beiden an. Und erst jetzt machte er sich die Mühe sie genau an zu schauen. Kakashi sah übermüdet aus. Scheinbar hatte er heute schon einige Anstrengungen auf sich genommen. Und Sakura sah fertig aus. Erst jetzt dämmerte es ihm „Sai ist dabei??“ Sakura antwortete nicht, doch ihr Blick sprach Bände. Sasuke schloss seine Augen und atmete einige male tief durch. „Ok, wir treffen uns in 20 Minuten am Tor!“ sagte er, ehe er das Büro verließ. Sakura und Kakashi schauten ihm noch kurz hinterher, ehe auch sie sich auf den Weg machten um das nötigste zu packen. Sie wussten das sie Sasuke vertrauen konnten. Er hatte sich verändert.
 

Lange vor der vereinbarten Zeit fanden die drei sich am Tor ein. Ohne große Worte machten sie sich auf den Weg. Jeder hing seinen Gedanken nach, versuchte allerdings auch die Umgebung wachsam zu beobachten. Sie waren bereits eine Weile unterwegs als Sasuke eine Pause anordnete. Schnell waren Kakashi und Sakura eingeschlafen, womit Sasuke bestätigt wurde das sie wirklich lange Zeit keine Ruhe gefunden hatten. Er lehnte sich an einen Baum und beobachtete die Umgebung. Ein paar Stunden konnte er ihnen geben, bevor sie weiter mussten. Und in diesen Stunden würde er über ihren Schlaf wachen. Ohne es zu wollen wanderten seine Gedanken wieder zu Naruto. Er machte sich Sorgen und fragte sich wie es ihm ging, ob er überhaupt noch am Leben sei. So vergingen einige Stunden und als die Dämmerung herein brach stand Sasuke wieder auf und weckte seine beiden Kameraden. Es war Zeit wieder weiter zu ziehen.

Was ist mit Naruto?

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Part: 27/34

Titel: Was ist mit Naruto?

Autorin: KakashiH

Fandom: Naruto

Pairing : SasukeNaruto

Disclaimer: Weder die Serie "Naruto" noch deren Charaktere gehören mir. Die hier erzählte Geschichte ist frei erfunden. Außerdem verdiene ich kein Geld mit dieser Geschichte.

Warning: Romantik, Drama, Shounen-Ai, Lemon/Lime
 

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So, schnell bin ich fertig geworden und so kann ich schon dieses Chapter Hochladen.
 

*räusper* ich hoffe ihr verzeiht mir das ich Naruto und Sasuke immer so quäle…

Aber das muss leider sein, sonst würden die beiden auf der Stelle treten…
 

Nun ja, ich wurde gefragt wie viele Chapter noch kommen. Ehrlich gesagt habe ich keine Ahnung. Ich denke mal das ich noch so um die 5-10 brauche um zum ende zu kommen und dann wird’s natürlich noch einen Epilog geben. Aber so wie ich mich kenne fällt mir kurz vorm Ende noch was neues ein und die Story zieht sich noch ein wenig ^^
 

Mal schauen!! Nun ja. Da ja bald Sommerferien sind, werde ich nicht mehr so oft zum schreiben kommen, weswegen ich vom 23.07. bis zum 02.09. nur noch 1x die Woche (hoffentlich) ein neues Chapter Hochladen werden kann.
 

Nun denn, jetzt aber erst einmal viel Spaß mit diesem hier! Wie immer freue ich mich über jeden Kommi den ich von euch bekomme, oder noch bekommen werde! ^^
 

Gruß,

KakashiH
 


 

Tief in Gedanken versunken setzten die drei ihren Weg fort. Während Sasukes Gedanken sich ausschließlich um Naruto drehte, hingen Sakura und Kakashi anderen Gedanken nach. Sasuke hatte ihnen doch wahrlich einige Stunden Schlaf gegönnt. Sie wusste wie sehr er Naruto liebte und doch hatte er zum Wohle ihrer Gruppe sie schlafen lassen. So langsam erkannten sie in welchen Ausmaß Sasuke sich wirklich verändert hatte. Früher währe einzig und allein seine Interessen wichtig gewesen, doch jetzt war das anders. Kakashi lächelte leicht. Ja, Sasuke hatte sich wirklich sehr verändert. Schweigend folgten sie ihrem Weg weiter, arbeiteten sich zügig voran in der Hoffnung ihr Ziel bald zu erreichen.
 

Lange mussten sie auch nicht warten. Keine 2 Stunden nach Sonnenaufgang erreichten sie eine Lichtung. Kakashi signalisierte ihnen das sie sofort anhalten sollten, ehe er sich genauer umsah. Schnell erkannten auch die anderen beiden die Barriere die an dieser Stelle erstellt worden war. Vorsichtig bewegten sie sich weiter. Kurze Zeit später entdeckten sie eine Gruppe Menschen. Erleichtert stellten sie fest das es sich hierbei um einer der vermissten Gruppen handelte Schnell löste Kakashi die erstellte Barriere und Sakura eilte zu den verletzten Shinobi. So gut es ihr möglich war heilte sie drei von ihnen, während Kakashi und Sasuke sich mit dem vierten unterhielten. Viel war es nicht was sie herausfinden konnten, doch das was sie erfuhren ließ Sasukes Gesichtszüge hart werden. In diesem Moment war er wieder der alte, stellten seine Kameraden fest. Und auch wenn dieser Gedanke ihnen nicht behagte, konnten sie ihn doch verstehen. Ihre Gegner waren also Oto-Nins. Allen drein ging im Moment als sie dies erfahren hatten nur eins durch den Sinn. Alle drei hofften das Orochimaru nicht einer von ihnen war. Denn dann, das war ihnen mehr als Bewusst, hatten die anderen Teams keine Chance. Einzig und allein Naruto war im Stande dem Sa-Nin stand zu halten. Schneller als zuvor setzten sie ihren gemeinsamen Weg fort. Die Sorge um Naruto, Sai und den restlichen Ninjas zerfraßen sie innerlich. Alle drei schickten stumme Gebete von sich. `Bitte lass ihnen nichts passiert sein!` Schnell aber doch äußerst Aufmerksam bewegten sie sich von einem Baum auf den nächsten. Nur wenn es sich nicht vermeiden ließ verließen sie diesen sicheren Weg um am Boden weiter zu laufen. Schon nach kurzer Zeit erreichten sie das Schlachtfeld. Entsetzt schaute Sasuke auf das Geschehen, unterdrückte allerdings das Verlangen sofort hin zu eilen. Kurz schaffte er sich einen Überblick. „Sakura, helfe den dreien auf der rechten Seite!“ Sakura verschwand daraufhin ohne ein weiteres Wort zu verlieren. Kurz schaute Sasuke Kakashi an. In selben Moment erkannte er das dieser genauso schockiert war über diesen Anblick.
 

Schwer atmend stand Naruto den Oto-Nins gegenüber. Er hatte längst den Überblick verloren um wie viele Gegner es sich hier handelte, doch das war mittlerweile auch egal. Als die Oto-Nins wieder einmal geballt angriffen, erschuf er weitere Schattendoppelgänger um sie aufzuhalten. Er wusste nicht wie lange er das noch aushielt, doch er wusste das er nicht bereit war auch nur noch einen seiner Kameraden zu verlieren. Es grenzte sowieso an einem Wunder das von 12 Ninjas nur einer gefallen war. Ein Schattendoppelgänger nach dem anderen verpuffte als die Oto-Nins versuchten sie einzukesseln. Es waren einfach zu viele. Zitternd richtete Naruto sich auf. Seine Gedanken kreisten in diesen Moment um Sasuke. Er hoffte das er noch einmal die Chance bekommen würde ihn zu sehen, ehe er sterben würde. Mit dem letzten bisschen eigenem Chakra das er aufbringen konnte erschuf er weitere Doppelgänger, trieb die Übermacht ein wenig zurück. Doch schnell erkannte er das es nicht reichte. Erschöpft sackte er zusammen. Jetzt war es vorbei. Doch zu seinem erstaunen wurden sie nicht überrannt. Erstaunt drehte er sich um und mit einem lächeln erkannte er wieso. Hinter ihm stand Kakashi und das nicht nur einmal, sondern vielfach. Erschöpft sank er auf den Boden und wurde aufgefangen. Zwei Arme legten sich um ihn und ohne das er es sah, wusste er genau wer es war. „Sasuke“ sagte er erschöpft. Er war dankbar ihn hier zu haben. Sanft wurde er auf den Boden gedrückt. Es dauerte nicht lange da war Sakura bei ihm, schaute ihn besorgt an und begann seine Wunden zu heilen. Mit einem Kopfschütteln hielt er sie auf und zog sie zu sich. „Sakura, folge meinem Doppelgänger. Er bringt dich zu Sai, er ist schwer verletzt und liegt ein Stückchen von hier entfernt in einer kleinen Höhle!“ Er sah wie die junge Kunoichi mit sich kämpfte und lächelte sie an, während er einen letzten Doppelgänger erschuf. „Nun geh schon, ich bin ok!“
 

„Danke“ sagte Sakura leise, ehe sie sich erhob und dem Doppelgänger folgte. Innerlich hoffte Naruto das sie nicht zu spät kam. Sais Zustand war beim verlassen der Höhle kritisch gewesen, doch es währe zu gefährlich gewesen dort zu bleiben. Zu gefährlich für Sai und auch zu gefährlich für die anderen Shinobis. Deshalb hatten sie beschlossen die Oto-Nins von dem Ort fort zu locken, so hatte Sai und die beiden anderen verletzten Shinobis eine Chance zu überleben. Schwer atmend richtete Naruto sich wieder auf. Ein Doppelgänger nach dem anderen verpuffte. Auch Kakashis Kraft neigte sich langsam dem Ede zu. „Kakashi, es reicht!“ schrie Naruto. Nun da seine Freunde da waren konnte er Kyuubis Kraft benutzen. Vorher hatte er nur mit seiner eigenen Kraft gekämpft da er wusste das keiner seiner Kameraden in der Lage war ihn aufzuhalten wenn er die Kontrolle verlieren sollte. Und dies würde sicherlich eintreten, da er einfach zu erschöpft war um Kyuubi lange zu kontrollieren. Doch Kakashi konnte ihn aufhalten, das wusste er. Auch Sasuke schaffte es, wenn auch auf einer anderen Art und weise wie sein ehemaliger Mentor. Kakashi erkannte was Naruto vor hatte und zog sein Stirnband wieder herunter um sein Sharingan zu verdecken, seine Hand wanderte in seine Weste und zog einen kleinen Zettel heraus. Diesen trug er immer bei sich um im Notfall einschreiten zu können. Ein Siegel, gefertigt von Jiraiya. Auch Sasuke erkannte was nun kam und erzeugte eine Feuerwand um die Gegner noch eine Weile zurück zu halten.
 

Naruto richtete sich auf und schloss seine Augen. So gut es ging verbannte er alle Gedanken und Emotionen aus seinen Körper, glitt tiefer in sich ein um das Chakra das tief in ihm schlief zu wecken. Sein Atem wurde ruhiger und die Außenstehenden spürten wie eine gewaltige Energie in dem jungen Mann empor stieg. Als Naruto seine Augen wieder öffnete hüllte sich sein Körper in feuerrotem Chakra. Es war so stark das man es mit bloßem Auge sehen konnte. In Panik wichen die Oto-Nins zurück als eine Schockwelle über sie hinwegfegte. Starr schauten sie auf den veränderten Shinobi, ihre Augen weiteten sich als ein Schwanz nach dem anderen zu erkennen war. Doch bevor sie auch nur ansatzweise reagieren konnten hatte Naruto ihr Leben bereits ausgelöscht. Eine nach dem anderen viel leblos auf den Boden. Ein greller Schrei ging durch den Wald und ließen Sasuke und Kakashi zusammenzucken. Genauso schnell wie Naruto Kyuubis Kraft entfesselt hatte verschwand sie auch schon wieder und der Blondschopf sackte vor Schmerzen schreiend in sich zusammen. Sasuke stolperte zu ihm, schloss den wimmernden Naruto in seine Arme. Überfordert und von Angst erfüllt schaute er auf Kakashi, verstand einfach nicht was gerade geschehen war. Entsetzt rappelte Kakashi sich auf und rannte in die Richtung in der Sakura verschwunden war. Weit musste er nicht, sie kam ihm bereits entgegen. Ohne große Erklärungen nahm er ihr Sai ab und die junge Frau rannte schnell zu Naruto.
 

Als sie den jungen Mann dort liegen sah, zog sich ihr Magen zusammen. Mit einem Blick erkannte sie das Naruto Qualen litt. Schnell ließ sie sich bei ihm nieder und versuchte die Ursache zu finden. Doch so sehr sie sich bemühte, konnte sie doch nichts erkennen. Das einzige was sie tun konnte war ihn in einen heilsamen Schlaf zu versetzen. Schnell erledigte sie dies, ehe sie tief in Gedanken versunken sich wieder aufrichtete. Schnell packten alle mit an und transportierten die Verletzten von der Lichtung fort. Allen war bewusst das sie so nicht groß weiter ziehen konnten, doch es war auch zu gefährlich an diesem Ort zu verweilen. Schnell hatten sie einen geeigneten Platz gefunden und gemeinsam errichteten sie ihr Lager. Sakura versorgte alle Verletzten, ehe sie erschöpft wieder zu Naruto ging. Es beschäftigte sie und sie fragte sich was dem Blondschopf fehlte. Sie war bereits auf dem Rückweg gewesen, als sie Narutos Schrei vernommen hatte. Er hatte Schmerzen, das war ihr sofort klar, doch sie konnte beim besten Willen nicht erkennen warum. Körperlich war er vollkommen in Ordnung und Kyuubi hatte all seine Wunden heilen lassen. Und doch schien er starke Schmerzen zu haben.
 

Ganze zwei Tage blieben sie in ihrem Lager, wechselten sich ab, wenn es darum ging bei Naruto Wache zu halten. Übermüdet und mit ihren Kräften am Ende löste Sai Sakura ab. Er wusste das sie sich vorwürfe machte ihre Kraft bei ihm fast aufgebraucht zu haben. Sie machte sich Vorwürfe Naruto nicht helfen zu können. Doch Sai wusste auch das sich daran nichts ändern würde, wenn sie sich nicht endlich erholen würde. Müde saß er die letzten zwei Stunden von Sakuras Wache an Narutos Seite und betrachtet das Gesicht seines Freundes, der noch immer nicht das Bewusstsein erlangt hatte. Als Sasuke ihn schließlich ablöste, schaute er noch einmal zu den beiden. Mit trauriger Miene saß der junge Uchiha neben Naruto und streichelte über die blonden Haare. Dabei flüsterte er immer wieder leise seinem Freud etwas zu. Sai hoffte das Naruto bald das Bewusstsein erlangen würde und wendete sich ab. Auch er bräuchte dringend ein paar Stunden Schlaf.

Ohne Bewusstsein

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Part: 28/34

Titel: Ohne Bewusstsein

Autorin: KakashiH

Fandom: Naruto

Pairing : SasukeNaruto

Disclaimer: Weder die Serie "Naruto" noch deren Charaktere gehören mir. Die hier erzählte Geschichte ist frei erfunden. Außerdem verdiene ich kein Geld mit dieser Geschichte.

Warning: Romantik, Drama, Shounen-Ai, Lemon/Lime
 

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Puuh, es ist so heiß hier...
 

Aber ist egal, ich habe fleißig weiter geschrieben und hier ist das nächste Chapter!! ^^
 

Ich entschuldige mich jetzt schon einmal für das Ende dieses Chapter und ich bin mir durchaus im klaren darüber das ihr mich hiernach vermutlich verfolgen und vierteilen werdet, Aber leider gehts nicht anders! ^^° Ich verspreche auch hoch und heilig schnell weiter zu schreiben und am Wochenende das nächste online zu stellen!!
 

-.- Eins muss ich aber noch los werden, bevor ihr weiter lest. Bitte, BITTE lasst sämtliche Waffen bei euch. Mittlerweile wird mir mit Kunais, Katanas und wer weiß was noch gedroht, wenn ich Naruto sterben lasse, oder ihn noch zu lange quäle...

Aber es geht doch nicht anders!! -.-'
 

Nun denn, Danke für all eure lieben Kommis und Goldschwinge... Respekt das du alles in einem Schwung durchgelesen hast!! Es freut mich das diese FF dir gefällt!^^ Nun aber allen viel Spaß beim lesen!!
 

Gruß,

KakashiH
 

*sich schnell versteck*
 


 


 

Am morgen des dritten Tages brachen sie ihr Lager ab und machten sich wieder auf den Weg nach Konoha. Vor einigen Stunden hatte Kakashi Pakkun vorgeschickt damit man ihnen ein Medic-Team entgegenschickte. Narutos Zustand war kritisch. Mitten in der Nacht hatte der Blondschopf angefangen unkontrolliert zu zittern, hatte hohes Fieber bekommen und hatte im Schlaf vor Schmerzen gestöhnt. Immer mehr hatte er sich im Schlaf umhergewälzt so das Sasuke in am Ende an sich drückte und Naruto langsam zur Ruhe kam. Aber das Fieber und seine Schmerzen bleiben. Eine ganze Weile hatte Sakura sich um den Blondschopf bemüht, ehe sie verzweifelt und am Ende ihrer Kräfte aufgeben musste. Als auch Sakura nicht mehr wirklich in der Lage war sich alleine aufrecht zu halten hatten Sasuke und Kakashi beschlossen das Lager zu verlassen. Naruto musste dringend in Ärztlicher Behandlung, so wie auch einige andere Shinobis. Sie waren nun schon gute 2 Stunden unterwegs als ihnen endlich die lang ersehnte Truppe Medic-Nins entgegen kam. Einige blieben zurück und kümmerten sich um die leichter verletzten. Später würden sie dann nachkommen. Andere allerdings versuchten noch im laufen Narutos Zustand zu stabilisieren, mussten aber genau wie Sakura schließlich aufgeben.
 

Kakashi beobachtete Naruto, der schlaff auf Sasukes Rücken lag. Innerlich verkrampfte sich alles und er musste sich eingestehen das er Angst hatte. Angst um Naruto der in diesem Moment blass und zerbrechlich auf dem Rücken seines Partners ruhte, ohne Bewusstsein, ohne einen Hauch von Leben. Langsam wanderte Kakashis Blick nach oben und schaute Sasuke an. Dessen Gesicht war angespannt, deutlich konnte man die Angst in seinen Zügen erkennen. Seufzend richtet Kakashi seinen Blick wieder nach vorne. Grübelnd folgte er dem Weg, versuchte krampfhaft darauf zu kommen was sie übersehen hatten. Eigentlich war alles wie immer gewesen. Naruto hatte sich konzentriert und als er das in ihm ruhende Chakra in sich aufkeimen gespürt hatte öffnete er seine mittlerweile Blutroten Augen. Es hatte sich für Kakashi wie immer beängstigend angefühlt dieses enorme Chakra zu spüren und doch war es mit einem Schlag wieder verschwunden gewesen, als hätte man es abgesaugt. Doch dies war nicht möglich, es war keiner in der Nähe gewesen der dazu in der Lage währe. Warum also war dies passiert? So lange Kakashi auch über diese Frage nachgrübelte, er fand einfach keine Antwort. Als er das seinen Kopf wieder hob bemerkte er das sie Konoha erreicht hatten. Auf direktem Wege machten sie sich auf den Weg zum Krankenhaus. Tsunade und ein Team warteten bereits und so legte Sasuke den leblosen Naruto auf die Trage. Schnell wurde er fort geschafft und Sasuke sank in sich zusammen. Angst machte sich breit und das nicht nur bei ihm, sondern auch bei den restlichen Anwesenden. Narutos Zustand war sehr kritisch und noch immer hatten sie keinen Grund gefunden der dies rechtfertigte. Müde schleppte Sasuke sich zu einer der Wartebänke, doch Kakashi zog den schwarzhaarigen aus dem Gebäude raus. Auch wenn der schwarzhaarige innerlich sich sträubte, so hatte Kakashi doch recht. Er musste ein wenig schlafen, hatte er doch die letzten Stunden an Narutos Seite gewacht. Doch erst als Kakashi ihm versprach nicht von Narutos Seite zu weichen zu warten und ihm sofort bescheid zu geben wenn sich etwas änderte, wendete Sasuke sich endlich ab und ging nach Hause. In das zu Hause was sie sonst immer zusammen betraten.
 

Kakashi ließ sich auf der Bank nieder und seufzte geräuschvoll. Sein Blick ruhte auf der Tür die sich ihm gegenüber befand und in der man gerade versuchte Naruto zu helfen. Auch wenn er es nicht wollte, so wanderten seine Gedanken doch immer wieder zu dem Moment wo Naruto vor Schmerz schreiend zusammen gebrochen war. Ihm lief eine Gänsehaut über den Rücken als er sich den Schrei wieder in Erinnerung rief. Er presste sich die Hände gegen den Kopf in der Hoffnung diesen markerschütternden Schrei, den Naruto ausgestoßen hatte endlich zu vergessen. Doch dies gelang nicht. Er schreckte hoch als ihn jemand berührte und eine Weile schaute er erwirrt in das Gesicht seines Gegenübers. Tsunade rüttelte sanft an Kakashis Schulter, aber es dauerte eine Weile bis dieser sie zu erkennen schien. „Komm!“ sagte sie sanft und zusammen gingen sie zu Naruto. Langsam ging Kakashi zu Naruto und setzte sich auf den Stuhl der neben dem Bett stand. Still starrte er auf den Blondschopf. „Wir konnten ihn ein wenig stabilisieren!“ sagte Tsunade leise, doch noch im selben Moment merkte sie das Kakashi sie gar nicht war nahm. Seufzend legte sie dem Jo-Nin eine Hand auf die Schulter, ehe sie sich umdrehte und das Zimmer verließ. Zurück blieben nur Naruto und Kakashi und das regelmäßige Piepen der Geräte an denen Naruto angeschlossen war. Kakashi schloss die Augen und versuchte das Geräusch aus zu blenden, doch dies gelang ihn nicht. So hockte er Stunden neben dem Jungen und sagte kein Wort.
 

Als Sasuke wieder erwachte stellte er erschrocken fest das er fast zehn Stunden geschlafen hatte. Allerdings war es ein unruhiger Schlaf gewesen, weshalb er auch nicht sonderlich ausgeruht war. Er unterdrückte den Wunsch wieder ins Krankenhaus zu gehen und stellte sich erst einmal unter die Dusche. Als er schließlich ein wenig erfrischter das Haus verließ ging bereits die Sonne unter. Schnell lief er den Weg zum Krankenhaus. Als er vor der Tür von Narutos Zimmer stand schluckte er kurz, ehe er sich dazu durchrang hinein zu treten. Wie versprochen saß Kakashi an Narutos Seite und starrte den Jungen an. Sasuke wunderte sich ein wenig, doch schob er dieses Gefühl schnell beiseite und trat an das Bett. „Naruto…“ flüsterte er leise, als er nach der Hand des Blondschopfes griff. Kakashi stand auf und drückte sanft Sasuke auf den Stuhl. Kurz drückte er dem Schwarzhaarigen auf die Schulter, ehe er sich abwendete und das Zimmer verließ. Schweigend ging er nach Hause und legte sich schlafen. Doch lange Zeit fand er den so ersehnten und erholsamen Schlaf nicht, hörte immer wieder Narutos Schrei und dieses immer wieder kehrende und im gleichen Rhythmus erfolgende Piepen, ausgehend von der Maschine die Narutos Herzschlag überwachte. Stunden vergingen, ehe er endlich in einen tiefen Schlaf fiel.
 

So verging eine Woche in denen sich Kakashi, Sakura und Sasuke abwechselten. Keine Sekunde war Naruto alleine und wenn andere helfen wollten wurden sie höflich aber doch bestimmt abgewiesen. Niemand stand Naruto so nahe wie diese drei und genau aus diesem Grund ließen sie es sich nicht nehmen bei ihm zu wachen. Wie jeden Tag wechselte Sasuke Kakashi mittags ab und zur selben Zeit besuchte Sakura die beiden, ehe ihre Mittagspause vorüber war und sie weiter im Krankenhaus arbeiten musste. Noch immer wurde Narutos Zustand überwacht, auch wenn sein Fieber mittlerweile vorbei war, so wimmerte er noch sehr oft vor schmerzen. Aufgewacht war er allerdings kein einziges Mal in der ganzen Zeit. Wie jeden Tag machte Kakashi Sasuke Platz und blieb noch eine Weile stehen, ehe er den Raum verließ. Sakura kontrollierte die Geräte und Narutos Werte ehe auch sie Sasuke mit Naruto alleine ließ. Seufzend schloss sie Tür, und bemerkte das Kakashi noch da war. Schweigend gingen sie vor das Gebäude. Eine Weile war es still, bis Kakashi das Wort ergriff. „Was meinst du, wie lange es noch dauert?“ Sakura hob den Kopf und schaute nach oben auf das geöffnete Fenster. In genau diesem Raum befand sich nun Naruto, schlafend und ohne das sie etwas tun konnten. Selbst von hier unten konnte man noch das regelmäßige Piepen der Geräte hören. „Ich weiß es nicht!“ Antwortete Sakura leise. Lange schaute sie Kakashi an. Ihr ehemaliger Sensei schien angespannt und immer wieder strich er sich über die Schläfen. Wehleidig schaute sie ihn an, ehe sie in ihre Tasche griff und ihm ein kleines Döschen hinhielt.
 

Ein wenig verwirrt schaute Kakashi Sakura an, ehe er verstand und die ihm gebotene Medizin annahm. Schnell schluckte er einer der Pillen und ließ die Dose in seiner Tasche verschwinden. „Seid wann hast du das schon?“ fragte Sakura vorsichtig. Kakashi zuckte leicht mit den Schultern. „Ich glaube seid Naruto hier liegt!“ gestand er leise, ehe er seinen Satz beendete. „Ich glaube dieses nervige Piepen ist schuld. Selbst wenn ich nicht hier bin höre ich es noch, wie es im regelmäßigen Takt piepst und bei jedem 10 Herzschlag eine kurze Pause entsteht!“ Verwirrt schaute Sakura Kakashi an. „Wie meinst du das?“ Kakashi schaute in das verwirrte Gesicht von Sakura. „Ehm ganz einfach. Der Takt ist regelmäßig, aber bei jedem 10. Schlag dauert das nächste Piepen einige hundertstel Sekunden länger als sonst.“ „D… Das ist doch nicht dein Ernst?“ stammelte Sakura. Narutos Herzschlag musste Regelmäßig sein. In all der Zeit hatten sie gesucht und nichts gefunden und nun kam Kakashi daher und behauptete das Narutos Herz nicht regelmäßig schlug, das es einen Aussetzer gab, wenn auch nur einen kleinen. Sakura wendete sich ab um wieder ins Krankenhaus zu laufen, doch wurde sie von einem lauten Geräusch aufgehalten.
 

Sasuke sprang entsetzt auf, so das der Stuhl auf dem er gerade eben noch gesessen hatte scheppernd zu Boden fiel. Seine Augen weiteten sich und er starrte erschrocken nach vorne. Das Geräusch des Herzmonitors hämmerte sich in seinen Schädel. Schnell und unregelmäßig folgten die Signale. Sakura und Kakashi schauten sich geschockt an, ehe sie sich blitzartig umdrehten um wieder ins Gebäude zu rennen. In ihrem Kopf hörten sie das unregelmäßige Piepsen und Sasukes laute und entsetzte Stimme. „N… Naruto…“

Schockierende Erkenntnis

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Part: 29/34

Titel: Schockierende Erkenntnis

Autorin: KakashiH

Fandom: Naruto

Pairing : SasukeNaruto

Disclaimer: Weder die Serie "Naruto" noch deren Charaktere gehören mir. Die hier erzählte Geschichte ist frei erfunden. Außerdem verdiene ich kein Geld mit dieser Geschichte.

Warning: Romantik, Drama, Shounen-Ai, Lemon/Lime
 

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So, da ich wahrscheinlich das ganze WE nicht zum schreiben komme, lade ich bereits heute das Kapitel hoch.

Ich will euch ja nicht noch länger im Unklaren lassen ^^

Viel Spaß mit diesem Kapitel!
 

Gruß,

KakashiH
 

Ohne auf die wartenden Patienten zu achten rannte Sakura durch die Gänge des Krankenhauses. Oft prallt sie mit jemand zusammen, doch dies interessiert sie nicht. Sie rannte einfach weiter. Zu groß war ihre Angst. Die Angst, Naruto doch noch zu verlieren. Keuchend erreicht sie endlich das Zimmer und stößt hastig die Tür auf. Chaos schlägt ihr entgegen. Sasuke kauert an der Wand seine Augen sind weit aufgerissen und starren auf Naruto der sich aus Leibeskräften gegen die Medic-Nins wehrt. Rotes Chakra kroch an ihm empor und für einen kurzen Augenblick unterdrückt Sakura diesen dringenden Wunsch sich die Ohren zu zuhalten um ihn nicht zu hören. Naruto schreit, tobt und wimmert zu gleichen teilen. Immer wieder bäumt er sich auf, doch schnell erkennt Sakura das er nicht wirklich bei Bewusstsein ist. Schließlich löst sie sich aus ihrer Starre und eilt zu ihrem Kameraden. Mit geübten Blicken betrachtet sie den geschundenen Körper, sucht nach einer geeigneten Stelle ehe sie ihre Hände auf ihn legt und ihr Chakra fließen lässt. Sofort bäumt Naruto sich wieder auf und schleudert Sakura zur Seite, wo sie für einige Sekunden benebelt liegen bleibt. Mit einem Satz ist Kakashi bei dem Blondschopf und drückt ihn wieder in sein Bett, bietet all seine Kräfte auf um ihn zu halten. Mit einem lauten Knall fliegt die Tür auf, weitere Medic-Nins stürzen herein und unterstützen den Copy-Nin. Sakura rappelt sich ächzend auf und wischt sich das Blut aus dem Gesicht um dort weiter zu machen wo sie unterbrochen wurde. Doch so sehr sie alle sich auch bemühten, schafften sie es nicht Naruto ruhig zu halten und dadurch war es unmöglich die heilenden Wellen von Sakuras Chakra in seinen Körper fließen zu lassen.
 

Wie erstarrt sitzt Sasuke an der gegenüberliegenden Wand. Fest presst er seine Hände an den Kopf, hofft diesem schrillen und lauten Piepen zu entrinnen. Mit weit aufgerissenen Augen sieht er wie man versucht Naruto zu beruhigen, ihn zu helfen, doch alle Bemühungen versagen, schlagen einfach nicht an. Langsam kommt Sasuke wieder zu sich und richtet sich auf. Ohne es bewusst war zu nehmen steuert er das Bett an, drängelt sich an einigen der Medic-Nins vorbei und setzt sich ans Kopfende. Wild schlägt der Blondschopf um sich, bis Sasuke seine Arme erwischt und nach unten drückt. Langsam zieht er den Kopf von Naruto zu sich und drückt ihn an seinen Oberkörper, ehe er sich herab beugt und seine Lippen auf die von Naruto presst. Nach und nach werden Narutos Bewegungen weniger, sein Körper ruhiger bis nur ein leichtes Zittern zurück bleibt. Schnell tritt Sakura wieder an das Bett und lässt endlich ihr Chakra ungehindert in den zitternden Körper fließen. Nach einer Ewigkeit sackt sie schweißgebadet zurück und atmet tief aus. Endlich hat Narutos Herz wieder einen ruhigen und regelmäßigen Takt. Kakashi geht zu Sakura und zieht sie zu sich, ehe er sie stützend nach draußen begleitet. Mit einem letzten Blick auf Sasuke der noch immer Naruto fest in seinen Armen hält, schließt er leise die Tür.
 

„Ok, was ist los?“ fragt Kakashi ohne große Umschweife. Seufzend setzt Sakura sich auf die Bank. Sie hatte ja geahnt das Kakashi so regieren würde. „Das Siegel!“ sagte sei tonlos „ach Mensch, du weißt doch selbst wie die Dinge stehen. Das Siegel lockert sich immer mehr und Narutos Körper verkraftet dieses Chakra nicht auf Dauer! Du weißt was passiert wenn er so weiter macht!“ blafft sie den Copy-Nin an. Sie wusste das dieser nichts dafür konnte, doch musste sie einfach ihrem Ärger Luft machen. „Was passiert denn?“ fragte plötzlich eine kalte Stimme hinter ihnen und ließ die beiden zusammen zucken. Blitzartig drehte sie sich um und schaute in die schwarzen Augen. „S… Sasuke!“ stammelte sie leise. „Was passiert dann?“ wiederholte Sasuke seine Frage noch einmal und ein wenig schärfer. Betreten schaute Sakura zu Boden und biss sich auf die Lippen. Sie wollte Sasuke die Wahrheit nicht sagen, wollte ihm die Illusion lassen das er für immer glücklich sein konnte. „Sakura!“ Die angesprochene hörte die Wut in Sasukes Stimme und zuckte zusammen. Wehleidig schaute sie dem Uchihaerben an, brachte die Worte aber nicht über die Lippen. „Er wird sterben!“ antwortete Kakashi leise an ihrer Stelle. Sakura konnte sehen wie innerhalb einiger Sekunden alle Gesichtszüge Sasuke entgleisten und er geschockt Kakashi anstartet. „W… wieso? Warum, ich...“ stammelte er und taumelte einen Schritt zurück.
 

Seufzend überwand Kakashi die Lücke zwischen ihnen und schaute Sasuke an. „Sein Körper hält diesem Druck nicht aus, er ist nicht für dieses Chakra gedacht! Deswegen sollte er es so wenig wie nur irgend möglich einsetzen!“ erklärte er leise. Starr schaute Sasuke sein gegenüber an, ehe er sich umdrehte und wieder in Narutos Zimmer verschwand. Sakura wollte hinterher, doch Kakashi hielt die junge Medic-Nin auf. „Lass ihn erst einmal in Ruhe. Diese Nachricht muss er erst verdauen!“ Sasuke schloss leise die Tür hinter sich. Langsam und in tiefen Gedanken versunken geht er zum Bett und schaut auf den schlafenden Naruto. Langsam hebt er seine Hand und streicht zart über die Wange des Blondschopfs. Betreten setzt er sich wieder auf den Stuhl. In diesem Moment verfluchte er sich selbst. Ihm war bewusst das Naruto das Chakra des neunschwänzigen fast ausschließlich der Uchihas wegen verwendet hatte. Itachi und er waren schuld an seinem Zustand. Diese Erkenntnis schmerzte und unweigerlich verhärteten sich seine Gesichtszüge. Tage verbringt der junge Mann an der Seite seines liebsten, weicht nur von ihm wenn es nicht anders geht. Eine Weile schauen Sakura und Kakashi auf den Uchiha, ehe sie seufzend sich abwenden. Sie konnten seine Gefühle verstehen, aber sie machten sich auch große Sorgen um den jungen Mann.
 

Immer weiter gleitet Sasuke in die Dunkelheit, immer mehr quält er sich mit Vorwürfen. Er allein trägt die Schuld an Narutos Leiden. Dieser Gedanke kreist unaufhörlich durch seinen Kopf und sorgt schnell dafür das er nichts um sich herum noch wahrnimmt. So verbringt der junge Uchiha Stunden neben dem Blondschopf, starrt leer in dessen Gesicht, ohne ihn wirklich zu sehen. Erst als etwas ihn an den Wangen berührt schreckt er aus seiner Trance. „Sa… Sasuke“ wispert sein gegenüber. Als er erkennt wer ihn da berührt weiten sich seine Augen, seine Gesichtszüge verzerren und Tränen sammeln sich in seinen Augen. Stürmisch schließt er den Blondschopf in seine Arme „Naruto…“ Für eine geraume Zeit ist der Raum von Sasukes Schluchzen erfüllt. Überglücklich klammert er sich an Naruto, versucht gar nicht erst seine Tränen zu verbergen. Langsam beruhigt er sich wieder, richtet sich auf und fasst mit beiden Händen nach Narutos Gesicht. Grob presst er seine Lippen auf Narutos, beißt in dessen Unterlippe und schiebt eilig seine Zunge in den Mund seines Gegenübers als dieser ihn erschrocken öffnet. Keuchend löst er sich wieder realisiert das er all das nicht träumt, das es Wirklichkeit ist. Tief schaut er in die blauen Augen Narutos, vergisst alles um sich herum. Nicht einmal das auffliegen der Tür bekommt er mit.
 

Sakura starrt entsetzt auf Sasuke und Naruto. Erst nach einigen Atemzügen realisiert sie das der Blondschopf bei Bewusstsein ist. Hastig überwindet sie den Abstand zwischen sich und schaut auf den Blondschopf. Auch ihr Gesicht verzerrt sich immer mehr und leise schluchzt sie auf als sich eine Träne aus ihren Augen löst. Sie ist dankbar, dankbar das Naruto über dem Damm ist. Noch immer schniefend zieht sie Sasuke mit sich raus, schmeißt ihn aus Narutos Zimmer. „Sieh zu das du duscht, schläfst und etwas isst. Vorher brauchst du dich hier nicht blicken zu lassen!“ Irritiert schaut Sasuke in Sakuras Grinsendes Gesicht. „Und wehe du versuchst auch nur ansatzweise davor wieder hier her zu kommen!“ drohte sie scherzhaft, ehe sie wieder zu Naruto ging und ihn einfach stehen ließ. Sasuke wollte gerade ihr folgen, da hielt eine Hand auf seiner Schulter ihn auf. „Das würde ich an deiner Stelle nicht tun!“ grinste Kakashi. „Mach was sie dir gesagt hat! Wie bleiben bei ihm!“ Seufzend gab er sich geschlagen und verließ hastig das Krankenhaus. Je eher er Sakuras Forderungen erfüllte um so eher und Gefahrloser konnte er wieder zu Naruto.
 

Lächelnd betrat auch Kakashi Narutos Zimmer. Eine Weile schaute er Sakura zu, wie sie geübt Naruto untersuchte. Hier und da stellte die Medic-Nin dem Blondschopf eine Frage, bis sie endlich sich lächelnd aufrichtete. Lange Zeit unterhielten sie Naruto, erzählten was er verpasst hatte in den vergangenen zwei Wochen. Doch bewusst vermieden sie es Naruto den Grund seines Komas zu verraten. Nach einer Weile trat ein betretenes Schweigen ein. Sakura schaute verlegen auf den Boden und Kakashi kämpfte mit sich selbst. Er wollte Naruto diese Frage nicht beantworten. „Was passiert mit mir?“ wiederholte der Blondschopf ruhig seine Frage. Schweigen. Leise seufzte Naruto auf. „Sakura, du bist einer meiner engsten Freunde. Meinst du nicht ich habe ein Recht darauf es zu erfahren?“ Die angesprochene zuckte zusammen. Narutos Stimme, weich und ruhig ließ ihr einen Schauer über den Rücken jagen. Langsam hob sie ihren Kopf und schaute Naruto an. Wieder sammelten sich Tränen in ihren Augen und hastig sprang sie auf und verließ Fluchtartig den Raum. Sie kam sich mies vor. Bei keinem ihrer Patienten hatte sie ein Problem damit ihnen reinen Wein einzuschenken, doch bei Naruto, ihrem besten Freund, brachte sie es nicht übers Herz.
 

Seufzend senkte Naruto seinen Blick, ehe er sich zu Kakashi wendete. „Deutlich!“ sagte er ruhig. Etwas irritiert schaute Kakashi den Blondschopf an. „Sakura kann mir also nicht ins Gesicht sagen das mein Körper versagt, das ich sterben werde.“ Das Naruto dies so leicht durchschaut hatte, ließ Kakashi Grübeln. Währe es möglich das es bereits vorher Anzeichen gegeben hatte, Das Naruto vorher sich damit auseinander gesetzt haben musste? „Dank dem Neunschwänzigen, hab ich recht?“ fragte er ruhig. Kakashi nickte leicht.
 

„Kakashi, bitte lass mich allein!“ Für einige Sekunden schaute der Copy-Nin auf seinen ehemaligen Schüler, ehe er sich erhob und den Raum verließ. Ein letztes mal schaute er noch zu ihm, schaute in sein trauriges Gesicht, ehe Naruto seinen Kopf wendete und aus dem Fenster schaute. Mit einem leisen Klicken schloss sich die Tür und leise rannten die Tränen über das einst so fröhliche Gesicht, Narutos.

Narutos zukünftiger Weg

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Part: 30/34

Titel: Narutos zukünftiger Weg

Autorin: KakashiH

Fandom: Naruto

Pairing : SasukeNaruto

Disclaimer: Weder die Serie "Naruto" noch deren Charaktere gehören mir. Die hier erzählte Geschichte ist frei erfunden. Außerdem verdiene ich kein Geld mit dieser Geschichte.

Warning: Romantik, Drama, Shounen-Ai, Lemon/Lime
 

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So und hier ist nun das nächste Kapitel! Ich hoffe ihr seid zufrieden und ich kann so langsam wieder aus meinen Versteck heraus kommen! Viel Spaß beim lesen!!
 

Gruß,

KakashiH
 


 

Seufzend ließ Kakashi sich an der Wand herunter und bettete seinen Kopf auf seinen Knien. Eine Weile schluckte er schwer, ehe er sich langsam wieder beruhigte. So verharrte er Stunden, ohne sich fort zu bewegen. Erst als sich eine Hand auf seine Schulter legte schaute er wieder auf. „Kakashi-san, warum sind sie nicht bei Naruto?“ Seufzend erhob sich der Jo-Nin und schaute Iruka an. „Er will alleine sein!“ Fragend blickte der braunhaarige ihn an und seufzend erzählte Kakashi ihm was geschehen war. Man erkannte schnell das dieser sich bei dieser Unterhaltung unwohl fühlte, doch unterbrach er Kakashi nicht ein einziges mal. Als dieser mit seiner Erzählung fertig war drehte Iruka sich einfach um und stieß die Tür zu Narutos Zimmer auf. „Kakashi, ich habe gesagt das ich alleine sein will!“ sagte Naruto matt, machte sich nicht einmal die Mühe seinen Kopf zu wenden. Iruka räusperte sich, ehe er zu Naruto ging und ihn unsanft an der Schulter rüttelte. Jetzt erkannte Naruto das es sich hierbei auf keinen Fall um Kakashi handeln kommt und drehte sich um. „Iruka-Sensei!“ stammelte er. Iruka sah wütend aus und funkelte Naruto an. „Nenn mich nicht Sensei, aus dem Alter bist du schon lange heraus!“ Naruto schluckte schwer und straffte sich ungewollt ein wenig. Wenn es einer schaffte ihm Angst einzujagen, dann war es Iruka wenn er wütend war. „Sag mal hast du sie noch alle??“ fragte der Braunhaarige Naruto aufgebracht. Dieser schaute sein gegenüber nur verwirrt an und verstand nicht was dieser wollte. Doch das stellte sich schnell als Fehler raus. Ganze 30 Minuten keifte Iruka Naruto an, hielt ihm einen Vortrag darüber das er ein Ziel hatte und sich nicht hängen lassen dürfte. Schließlich gab es hier eine Menge Leute die viel von ihm hielten und erwarteten das er seine Versprechen hielt.
 

Kakashi stand vor der Tür und wusste nicht ob er lachen oder weinen sollte. Irgendwie tat Naruto ihm leid, aber auch ehr würde sich hüten einen wütenden Iruka zu widersprechen oder ihn sogar zu unterbrechen. So liebevoll der Chu-Nin sonst auch war, in diesem Zustand sollte man zusehen das man das weite suchte. Als Kakashi seinen Kopf wendete sah er wie Sasuke den Gang herauf kam und eilte ihm einige Schritte entgegen. Schnell fasste er ihn am Arm und zog ihn hinter sich her „Komm, im Moment solltest du besser nicht dort hineingehen.“ Kakashi erntete einen fragenden Blick. „Na ja, Iruka ist sauer und gerade bei Naruto!“ Noch immer verstand Sasuke nicht so recht und so setzten sie sich nach draußen auf eine Bank und Kakashi erklärte Sasuke alles. Selbst hier konnten sie noch fast jedes Wort verstehen was Iruka dem Blondschopf an den Kopf knallte. Naruto schwieg einfach nur und wartete bis Iruka seine Rede beendet hatte. Seufzend schaute er seinen ehemaligen Lehrer an. „Wie glaubst du denn sollte es weitergehen?“ Gerade wollte Iruka zu einer Antwort ansetzen, da wurde die Tür aufgestoßen und Tsunade beantwortete die Frage. „Ganz einfach, du darfst Kyuubis Power nicht mehr nutzen, dann besteht auch keine Gefahr. Iruka, warte bitte eben draußen, ich muss Naruto kurz untersuchen!“ Sofort verbeugte sich der Chu-Nin und verließ das Zimmer. Seufzend ließ Naruto die Behandlung über sich ergehen und als Tsunade fertig war setzte sie sich an sein Bett. „Naruto, was willst du in Zukunft tun?“ fragte sie ruhig. Der Blondschopf schaute sie fragend an, ehe er antwortete. „Ich weiß nicht, ich habe darüber noch nicht wirklich nachgedacht!“
 

Tsunade stand auf und schaute Naruto eine Weile an. „Dann tu das! Ich werde dafür sorgen das dich heute keiner mehr besuchen darf!“ Naruto wollte gerade widersprechen, als Tsunade ihn unterbrach „Ja, schon gut, Sasuke darf für eine Stunde zu dir!“ Dieser Satz ließ Naruto grinsen. Tsunade wusste fast immer was er sagen wollte, bevor er dies tat und das gefiel ihm irgendwie. Als die Hokage Naruto grinsen sah, lächelte sie leicht und verließ zufrieden das Zimmer. Iruka schickte sie fort und gab allen bescheid das sie Naruto heute nicht mehr sehen durften. Nur Sasuke gewährte sie eine Stunde, der sofort aufsprang und schnell verschwand. Schnell lief er zu Naruto und schloss ihn in seine Arme. Diese mal nimmt er sich Zeit und küsst Naruto zärtlich. Immer wieder seufzt er auf, froh darüber das Naruto wieder bei Bewusstsein ist. Lange liegt er bei dem Blondschopf im Bett, hält ihn fest in seinen Armen. Immer wieder streicht er ihm zärtlich durch die Haare und schaut im tief in die Augen. Zum wiederholten male nähern sie sich langsam, ihre Lippen finden sich und leise seufzend genießen sie die Nähe des anderen. Schließlich lösen sie sich wieder und Sasuke steht wieder auf. „Ich muss gehen, du weißt ja wie Tsunade drauf ist, wenn man ihren Befehlen nicht gehorcht!“ Lächelnd nickt Naruto und ein letztes mal beugt Sasuke sich über ihn, gibt ihm einen letzten Kuss, ehe er das Zimmer verlässt. Wieder ist Naruto nun alleine und auch wenn er es nicht wollte, brachen alle Gedanken und Emotionen über ihm herein. Lange liegt er in seinem Bett und grübelt, bis er tief in der Nacht endlich ein wenig Schlaf findet.
 

Als er wieder erwacht ist die Sonne noch nicht aufgegangen. Auch wenn er kaum Schlaf bekommen hat, fühlt er sich frisch und ausgeruht. Vorsichtig steht er auf und zieht sich an. Anschließend verlässt er sein Zimmer und geht auf direktem Wege zu Tsunades Büro. Wie es auch früher seine Angewohnheit war klopft er nur kurz an und tritt ohne auf Antwort zu warten ein. Tsunade schaut ärgerlich auf, doch als sie erkennt wer da herein kommt schaute sie verwundert. So schnell hatte sie nicht mit seiner Entscheidung gerechnet. „Was gibt es Naruto?“ Der Blondschopf räuspert sich kurz ehe er Tsunade fest in die Augen schaut und ihr Antwortet. „Tsunade-Sama, ich wurde aufgefordert mir Gedanken über meine Zukunft zu machen!“ sagte Naruto ruhig. Erstaunt das Naruto Respektvoll sie ansprach schaffte sie nicht ihn zu unterbrechen. „Das habe ich getan. Ich bin ein Mitglied der Anbu und ich kämpfe für meine Heimat. Dies ist eine Tatsache die ich um keinen Preis aufgeben will! Mir ist bewusst das meine Zeit begrenzt ist, das ich nicht ewig weiter machen kann, aber ich habe ein Ziel im Leben und ich werde nicht eher aufgeben als das ich es erreicht habe!“ Fest entschlossen schaute Naruto Tsunade an. Ein leichtes lächeln glitt über ihre Lippen als sie Naruto so vor sich stehen sah. Seine Augen leuchteten wieder und ernst stand er da, bereit für seinen Traum zu kämpfen. „Gut, du kannst gehen. Sobald ich einen Auftrag für dich und Sasuke habe, lasse ich nach die rufen! Sieh zu das Sasuke so schnell wie möglich eine Passende Ausrüstung bekommt! Als Anbu kann er schließlich nicht so rum rennen wie bisher!“
 

In diesem Moment viel Naruto eine schwere Last von den Schultern und sein altes Grinsen kehrte wieder zurück. Schnell verbeugte er sich, ehe er aus dem Büro stürmte und auf direktem Wege nach Hause lief. Er achtete nicht auf die Menschen die nun bereits durch die Straßen gingen, rempelte hier und da jemanden an. Mit einer kurzen Entschuldigung lief er einfach weiter, bis er sein zu Hause erreichte. Leise schloss er die Tür auf und schlich ins Schlafzimmer. Die Sonne war gerade aufgegangen und Sasuke lag in seine Decke eingerollt und schlummerte noch friedlich. Grinsend schloss er die Tür wieder und ging ns Bad. Nach der ganzen Zeit im Krankenhaus brauchte er dringend eine Dusche. Es dauerte nicht lange da stand er mit leicht tropfenden Haaren wieder vor ihrem Bett und betrachtete Sasuke beim schlafen. Eine Weile gab er sich damit zufrieden, ehe er vorsichtig zu ihm krabbelte, ihn umarmte und zärtlich an seinem Ohr knabberte. Erschrocken wachte Sasuke auf und drehte sich um. Seine Augen wurden groß als er Naruto entdeckte, doch dann siegte die Freude und er schloss ihn in seine Arme. Stürmisch küsste er seinen Freund. „Was machst du denn hier? Ich hoffe doch Tsunade weiß bescheid! Nicht das in wenigen Minuten die halbe Anbueinheit unser Haus stürmt um dich zu finden!“ Grinsend schaut Naruto ihn an. „Keine Sorge, sie weiß bescheid!“ nuschelt er in Sasukes Halsbeuge ehe er sich an den Schwarzhaarigen kuschelt. Langsam dreht Sasuke sich in der Umarmung, hebt die Decke an und legt sie über Naruto. Eng zieh er ihn an sich und krault ihm über den Rücken. Er ist froh ihn wieder bei sich zu haben und genießt die Kuschelstunde.
 

Naruto seufzt leise und drückt sich noch enger an Sasuke. Langsam schließt er die Augen und genießt die Zweisamkeit. „Naruto, wie soll es jetzt eigentlich mit dir weitergehen?“ fragt Sasuke in die Stille. Naruto grunzte leicht, ehe er sich ein wenig in Sasukes Armen drehte, die Augen wieder öffnete und den Uchihaerben anschaute. „Wie bisher auch. Ich bin und bleibe ein Anbu!“ Sasuke holte kurz Luft, doch kam er nicht dazu noch etwas zu sagen. „Genau wie du!“ Verdutzt schaute Sasuke Naruto an. „Wie?“ „Naruto grinste ihn an. „Du hast mich schon verstanden!“ Er rutschte wieder ein wenig tiefer, kuschelte sich eng an Sasuke nackte Brust und atmete tief durch. Wie lange hatte er doch darauf verzichten müssen. Es dauerte nicht lange da war er eingeschlafen.
 

Lächelnd schaute Sasuke auf ihn herab und zog die Decke ein wenig enger um sie. Sanft strich er Naruto durch die Haare und grinste leicht als dieser grummelte. Eigentlich hätte er gar nicht zu fragen brauchen. Es war ihm von Anfang an klar gewesen das Naruto nicht aufgeben würde, auch wenn er eine Weile nicht die Kraft gehabt hatte selbst daran zu glauben. Kurze Zeit danach war auch Sasuke eingeschlafen, eng an Naruto gekuschelt mit einen zufriedenen Lächeln auf den Lippen

Mondscheinbad

[Dieses Kapitel ist nur Volljährigen zugänglich]

Mondscheinbad (Jugendfrei)

How can I become Hokage, where I could not even save a friend?
 


 

Part: 31/34

Titel: Mondscheinbad (non-adult)

Autorin: KakashiH

Fandom: Naruto

Pairing : SasukeNaruto

Disclaimer: Weder die Serie "Naruto" noch deren Charaktere gehören mir. Die hier erzählte Geschichte ist frei erfunden. Außerdem verdiene ich kein Geld mit dieser Geschichte.

Warning: Romantik, Drama, Shounen-Ai, Lemon/Lime
 

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Wochen vergingen. Wochen in denen Naruto trainierte und seinen angeschlagenen Körper wieder aufbaute. Sasuke ließ ihn nicht einen Moment aus den Augen, wachte mit steinernem Blick über ihn. Wenige Missionen wurden ihnen zugeteilt und diese waren auch nicht gerade schwer. So wie auch heute wieder. Seufzend schaute Naruto Tsunade an. Eine scharfe Bemerkung lag auf seiner Zunge, doch schluckte er sie tapfer herunter. Wieder einmal sollten sie eine Schriftrolle abholen. Zwar herrschten in dem Gebiet Aufstände, doch war diese Mission für Chu-Nin geeignet. Es gefiel Naruto nicht, dass Tsunade ihn schonte, ihm keine richtigen Aufträge gab. Doch er wusste, dass er nichts erreichen würde, wenn er zu protestieren begann. Und so seufzte er nur ein weiteres Mal resigniert und nahm den Auftrag an. Schweren Herzens ging er nach Hause, um Sasuke Bescheid zu geben. Mit finsterer Miene legte er seinem Partner die Schriftrolle mit dem Auftrag auf den Tisch und ging sich umziehen. Sasuke musste nicht einmal nachschauen, um welche Art von Auftrag es sich hier handelte, Narutos Gesicht sprach Bände. Seufzend erhob auch er sich und legte sein Gewand an. Noch immer war es ungewohnt diesen langen Mantel und die Maske zu tragen, doch Naruto zuliebe tat er es. Er war froh über jede Minute, die sie gemeinsam verbrachten. So schnell konnte das Leben eines Shinobi vorbei sein und er wollte deswegen hinterher nicht trauern. In der vergangenen Zeit verstanden sie sich blind und ohne Worte. Jeder wusste bereits, was der andere wollte, ehe dieser es zur Sprache brachte. Auch im Bett war ihre Beziehung tiefer und intensiver geworden. In diesem Moment war er froh die Maske zu tragen. Naruto würde ihn sonst wieder zurechtstutzen. „Nimm das dreckige Grinsen aus deinem Gesicht, Sasuke!“ Sasukes Grinsen wurde noch eine Spur breiter. Ja, sie kannten einander sehr gut, wie die Situation gerade wieder einmal bewies.
 

Gemeinsam machten sie sich auf den Weg. Naruto folgte dem Pfad und hing seinen Gedanken nach. In letzter Zeit war irgendetwas im Busch, doch er wusste nicht was. Seine Freunde verhielten sich merkwürdig und auch einige andere Dorfbewohner. Eine Zeit lang hatte er versucht herauszufinden, was es war, doch er hatte (Satzstellung besser)es nicht geschafft. Mittlerweile störte er sich einfach nicht mehr daran. „Hey, woran denkst du gerade?“, riss ihn Sasuke aus seinen Gedanken. Ein wenig verwirrt schaute Naruto ihn an, ehe er mit dem Kopf schüttelte. „Ach nichts!“ antwortete er. Sasuke schmunzelte und rückte ein wenig näher an ihn heran. Doch da dieser bereits wieder seinen Gedanken nachging, bemerkte er es erst, als Sasuke ihn leicht über den Hintern strich. „Hey, kannst du auch mal an etwas anderes denken?“, fragte er gespielt böse. Doch Sasuke wusste bereits, dass er dies nicht so meinte. Sie waren nun schon einige Stunden unterwegs, an diesem angenehmen Spätsommertag. Hier zwischen den Bäumen war alles friedlich und da konnte man ja wohl auf solche Gedanken kommen. Naruto hingegen ärgerte sich ein wenig. In letzter Zeit war Sasuke unersättlich und betatschte ihn bei jeder möglichen und auch unmöglichen Gelegenheit. So wie auch vor einer Woche, als sie bei der Hokage waren, um sich ihren neuen Auftrag abzuholen. Seitdem bevorzugte Naruto, es dies alleine zu tun. Auch wenn er zu ihrer Beziehung stand, fand er es doch als unangenehm, wenn Sasuke in der Öffentlichkeit eine Hand in seine Hose wandern ließ, um ihn in den Hintern zu kneifen.
 

So setzten die beiden ihren Weg fort und erreichten am späten Nachmittag ihr Zielort. Auch dort schafften sie es ohne Konfrontationen die Schriftrolle abzuholen und das Dorf wieder zu verlassen. Naruto bedauerte dies irgendwie. Früher hatte er gefährliche Missionen bestritten und war weit herum gekommen und jetzt konnte er froh sein, wenn Tsunade ihn einige Schritte vor Konohas Toren machen ließ. Immer weiter sank Narutos Laune, was Sasuke nicht entging. Aufmerksam beobachtete er in der untergehenden Sonne die Umgebung, bis er ein geeignetes Plätzchen entdeckte. „Warte Naruto, wir rasten hier!“ Verwirrt blieb der Blondschopf stehen und sah Sasuke an. „Wieso das denn? In spätestens 5 Stunden sind wir wieder in Konoha.“ Doch Sasuke ließ sich nicht umstimmen. Naruto setzte sich seufzend an einen Baum und beobachtete, wie Sasuke ein kleines Feuer entfachte. Anschließend verschwand dieser für eine Weile, ehe er mit einigen Fischen wieder zurückkam. Naruto hatte seine Maske mittlerweile abgenommen und schaute den Uchiha verwirrt an. „Dort hinten ist ein kleiner See!“, antwortete er nur und zeigte in die Richtung, aus der er gerade gekommen war. Schnell bereitete er die Fische zu und gemeinsam aßen sie. Anschließend rollte Naruto sich neben dem Feuer zusammen und war schon kurz darauf eingeschlafen. Sasuke blieb noch wach und beobachtete den schlafenden Körper, ehe auch er sich hinlegte.
 

Als Sasuke das nächste Mal seine Augen öffnete, war es bereits tief in der Nacht. Still lauschte er in die Dunkelheit und versuchte sich zu erinnern, weswegen er aufgewacht war. Noch leicht verschlafen schaute er sich um, ehe er bemerkte, dass der Platz, wo Naruto sich zusammengerollt hatte, leer war. Schlagartig war er wach und schaute sich um. Als er allerdings Narutos Umhang fein säuberlich zusammengelegt und seine Maske entdeckte, beruhigte er sich schnell wieder. Er konnte sich schon denken, wo er den Blondschopf finden würde. Langsam rappelte er sich auf und ging leise zu dem kleinen See, den er heute Nachmittag entdeckt hatte. Am Ufer lagen Narutos Sachen sauber zusammengelegt auf einem Stapel. Sasuke blieb im Schutze der Bäume stehen und schaute auf den See, froh darüber, dass heute Vollmond war. Der See war leer. Nur einige sich ausbreitende Kreise bewiesen, dass gerade noch Bewegung in dem See war. Fast lautlos tauchte ein blonder Schopf aus dem Wasser auf und richtete sich auf. Nackt und nur die untere Hälfte seines Körpers durch das Wasser verdeckt, streckte sich der junge Mann und wischte sich die Tropfen aus dem Gesicht. Sasuke schaute lächelnd auf den Körper des Mannes, den er so sehr liebte. Es gefiel ihm, Naruto zuzuschauen, zu sehen, wie sein feuchter und sehr trainierter Oberkörper vom Mond beschienen wurde.
 

Lautlos entledigte sich der Uchihaerbe seiner Kleidung und legte sie zu Narutos. Langsam glitt er in das Wasser und bewegte sich auf Naruto zu. Dieser war so in seiner Welt gefangen, dass er seinen Partner nicht einmal bemerkte. Als Sasuke Naruto endlich erreichte, schlang er seine Arme um ihn und küsste ihn zärtlich auf den Nacken. Naruto erschrak ein wenig, doch merkte er schnell, wer sich da an ihn herangeschlichen hatte. Leise seufzend genoss er Sasukes Berührung und lehnte sich ein wenig an ihn. Über dieses Entgegenkommen war Sasuke sehr dankbar und so knabberte er zärtlich an Narutos Ohr. Langsam küsste er sich am Hals entlang und genoss die leisen Seufzer, die Naruto von sich gab. Schließlich hielt er es nicht mehr aus und drehte Narutos Kopf in seine Richtung. Für einen Moment versank er in dessen blaue Augen, vergaß alles um sich herum, ehe er zart Narutos Lippen mit seinen versiegelte und sich noch ein wenig enger an dessen Rücken schmiegte. Erstaunt keuchte er auf und Sasuke versenkte seine Zunge in dem offenen Mund. Ein Keuchen entfloh seiner Kehle und so schloss er langsam seine Augen. Minuten verharrten sie so, fochten einen stillen Kampf, ehe ihre Zungen sich beruhigten und sie sich voneinander lösten. Schwer atmend und aus verschleierten Augen betrachtete Naruto Sasuke. Erst als er dessen Hand spürte, lehnte er sich ein wenig zurück, schloss seine Augen und genoss die Zärtlichkeiten.
 

Immer wieder strich Sasuke zärtlich über Naruto, ließ seine Hand über Narutos Körper gleiten. Seufzend schickte auch Naruto seine Hände auf Wanderschaft, strichen zart über den Körper des Menschen, den er so unendlich begehrte. Harte Muskeln spürte er unter seinen Fingerspitzen und zarte Haut. Er spürte Sasuke, roch ihn und genoss, von ihm berührt zu werden. Eine Gänsehaut kroch über Narutos Körper, als Sasuke sich langsam an seinem Hals entlang knabberte. „Sasuke!“, keuchte Naruto heiser, ohne es zu wollen drückte er sich enger an den warmen Körper hinter ihm, bettelte um weitere Zärtlichkeiten. Ein Lächeln glitt über Sasukes Lippen, als er diesem nachging und gab Naruto, was er haben wollte. Als er bemerkte, wie Naruto sich zurück hielt, knabberte er an seinem Ohr, ehe er rau „Lass mich dich hören“ hineinwisperte. Naruto atmete zischend aus und ein leichter Rotschimmer schlich sich auf seine Wangen. Ein paar Atemzüge lang konnte er sich noch beherrschen, ehe ein lautes Stöhnen den Wald durchflutete. Auch Sasuke beherrschte sich nur mit Mühe.
 

Naruto riss seine Augen auf und drückte sich gegen Sasuke. „Lass mich nicht warten!“, keuchte er mit belegter Stimme. Eine Weile genossen sie die Zärtlichleiten. Schließlich hielt Naruto es nicht mehr aus und drückte Sasuke ins tiefere Wasser. Schnell drehte er sich um. Ein unterdrücktes Stöhnen entwich Sasuke. Naruto wusste, dass dies seinen Liebhaber verrückt machte. Mit einer schnellen Bewegung zog dieser Naruto an sich und dieser schlang seine Beine um Sasukes Körper. Er war froh das das Wasser ihm halt gab. Wieder einmal wurde ihm bewusst, wie viel Naruto ihm bedeutete. Zärtlich gaben sie sich einander hin.
 

Immer wieder ließ er seine Fingerspitzen über Narutos Körper gleiten, strich zärtlich an dessen Seiten entlang. Er liebte es, Naruto zu hören, liebte es, in sein verschleiertes Gesicht zu sehen. Wild warf Naruto seinen Kopf in den Nacken und Sasuke konnte nicht widerstehen und biss zärtlich in seine Kehle. Beruhigend ließ er seine Zunge über die gereizte Stelle fahren und zog Naruto ein wenig enger an sich. „Ich liebe dich, Sasuke!“, keuchte Naruto leise und schaute ihn mit seinen blauen Augen verschleiert an. Das war zu viel für Sasuke. Zitternd drückte er den Blondschopf an sich. „Das war nicht fair!“, keuchte er. Naruto strich zufrieden über Sasukes Rücken und legte seinen Kopf auf dessen Schulter. Einen Augenblick brauchte Sasuke, bis seine Atmung sich wieder normalisiert hatte. Anschließend trug er Naruto Richtung Ufer und legte den Blondschopf ins weiche Moos.
 

Naruto schaute Sasuke fragend an, doch dieser lächelte nur leicht und legte sich neben ihm. Immer wieder ließ er seine Finger über Narutos Körper wandern. Seufzend genoss Naruto die Berührungen. Immer wieder verwöhnte er ihn und brachte ihn damit fast um den Verstand. Schließlich liebten sie sich ein weiteres Mal, damit auch Naruto zu seinem Recht kam. Sasuke quälte ihn eine lange Zeit und ließ es nicht zu, doch irgendwann war es vorbei und zitternd sank er auf den Boden. Eine Weile blieb er mit geschlossenen Augen liegen, bis er sich ein wenig beruhigt hatte. Als er seine Augen wieder öffnete, stellte er fest, dass Naruto eingeschlafen war. Lächelnd stand er auf und zog sich wieder an. Naruto nahm er auf seinen Arm und trug ihn zurück ins Lager. Schnell war auch er eingeschlafen

Ende gut, alles gut?

How can I become Hokage, where I could not even save a friend?
 


 

Part: 32/34

Titel: Ende gut, alles gut?

Autorin: KakashiH

Fandom: Naruto

Pairing : SasukeNaruto

Disclaimer: Weder die Serie "Naruto" noch deren Charaktere gehören mir. Die hier erzählte Geschichte ist frei erfunden. Außerdem verdiene ich kein Geld mit dieser Geschichte.

Warning: Romantik, Drama, Shounen-Ai, Lemon/Lime
 

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Als Naruto erwachte, fröstelte er leicht. Erstaunt stellte er fest, dass er nur mit seiner Anburobe bedeckt war. Während er eilig aufstand und sich wieder bekleidete, fiel ihm die vergangene Nacht wieder ein. So leise es nur ging, verließ er ihr Lager und suchte nach etwas Essbarem. Schnell wurde er fündig und kehrte wieder zurück, bereitete ihnen ein reichhaltiges Mahl vor. Anschließend hockte er sich neben Sasuke und strich ihm zärtlich eine der schwarzen Strähnen aus dem Gesicht. Unter dieser Berührung zuckten Sasukes Augenlieder, ehe er sie schlaftrunken öffnete. Ein Lächeln zog sich über sein Gesicht, als er Naruto erblickte und so richtete er sich auf, schloss den Blondschopf in seine Arme und küsste ihn innig. „Morgen“, flüsterte dieser in sein Ohr, ehe er sich löste und sie gemeinsam aßen. Anschließend löschten sie das Feuer und machten sich wieder auf den Weg nach Hause. Auf den Weg nach Konoha.
 

Schnell kamen sie voran und bereits einige Zeit später erblickten sie Konohas Tore. Freundlich grüßte Naruto die Wachen. Ihre Reaktion allerdings verwunderte ihn. So überaus höflich war er noch von keinem begrüßt worden. Sofort fiel ihm sein Gefühl der vergangenen Tage ein, sein Verdacht, dass hier irgendetwas nicht stimmte. Unsicher blickte er zu Sasuke, doch auch er schien dies nicht zu verstehen. Kurz zuckte der Blondschopf mit den Schultern, ehe er sich abwendete und sich auf direktem Wege zur Hokage begab. Immer wieder grüßte man ihn, nickte ihm zu oder verbeugte sich sogar. Naruto grübelte, verstand es nicht. Schließlich gab es fast niemanden, der wusste, wer sich unter dieser Anbutracht verbarg. Mit jedem Meter, den er durch Konohas Straßen ging, wurde ihm mulmiger und ohne es zu bemerken, beschleunigte er seine Schritte. Schnell hatte er sein Ziel erreicht und klopfte an die Tür. Wie immer wartete er gar nicht erst auf die Antwort, sondern riss die Tür auf und betrat das Büro von Tsunade. Erschrockene Gesichter starrten ihm entgegen. Hastig lösten sie sich, versuchten eilig etwas zu verstecken. Neugierig beobachtete Naruto die drei und fragte sich, was das wohl werden sollte.
 

Auch Sasuke war mittlerweile angekommen und rettete die ungewöhnliche Situation. „Oh, Sakura, Kakashi, was macht ihr denn hier?“, fragte er ruhig. Diese stammelten nur irgendein unverständliches Zeug, ehe sie eilig die Sachen zusammenrafften und an den beiden vorbeistürmten. Ohne ein weiteres Wort zu verlieren, schlossen sie die Tür. Skeptisch schaute Naruto auf Tsunade. Wenn er bis jetzt nur einen Verdacht gehabt hatte, dass etwas anders war, so hatte er jetzt die Gewissheit. Mit finsterer Miene fixierte er Tsunade. „Ok, was ist hier los?“, fragte er seinen Gegenüber ruhig. Diese zuckte bei der kalten Stimme zusammen. „Ich weiß nicht, was du meinst, Naruto!“ Ruhig atmete sie weiter, wollte um keinen Preis verraten, was sie planten. Immer wieder schaute Naruto sie an und Tsunade konnte erkennen, wie wenig er ihren Worten Glauben schenkte. Doch zum Glück beließ er es dabei und fragte nicht weiter nach. Mit einem kurzen „Hier“ drückte er Tsunade die Schriftrolle in die Hand und verließ das Büro. Seufzend blickte Sasuke ihm hinterher. Fragend schaute Tsunade ihn an. „Ist irgendetwas passiert?“, fragte sie ruhig. Sasukes Augen funkelten kurz auf, ehe er antwortete: „Nein, ihr seid schuld an seiner Laune. Er weiß, dass ihr was ausheckt und das macht ihn wahnsinnig. Und ich stecke mittendrin und muss solch unsinnige Missionen mit ihm erledigen, nur damit er aus Konoha verschwindet. Wenn Naruto erfährt, dass ich mit darinstecke, killt er mich!“ Lächelnd schaute Tsunade den Uchihaerben an. Wie sehr hat er sich doch verändert, seit damals, seit er von Hass und Rache zerfressen war. „Ach komm, das schaffst du schon und du weißt, wie froh er später sein wird!“, antwortete Tsunade grinsend. Mit einem düsteren Blick wendete auch Sasuke sich ab und verließ das Büro.
 

Eine Weile wanderte der Schwarzhaarige durch Konohas Straßen, ehe er den Weg einschlug, wo er vermutlich Naruto antreffen würde. Dieser Ort war in all den Jahren gleich geblieben. Auch wenn er sich in all den Jahren so sehr verändert hatte. Langsam schob Sasuke den Vorhang zur Seite und lächelte. Still saß er auf seinem Platz und starrte in seine Schüssel Ramen. Langsam trat Sasuke hinter ihn, nickte kurz Teuchi zu und gab Naruto einen Kuss auf die Wange. Dieser zuckte zusammen und drehte sich zu Sasuke um. Grummelnd wendete er sich aber schließlich seiner Portion Ramen wieder zu und schlürfte genießerisch diese Köstlichkeit. Eine Weile schwiegen sie, ehe Naruto die Frage stellte, die Sasuke am meisten fürchtete. „Weißt du, was die aushecken?“ Neugierig musterte Naruto Sasuke. Dieser schaute betreten zu Boden und antwortete leise mit einem „Nein“. Er hasste es Naruto anzulügen, doch er hatte keine Wahl. Dieses Geheimnis musste er noch eine Weile hüten und erst am heutigen Abend konnte er es lösen. Naruto sah, dass Sasuke nicht so ganz die Wahrheit sprach. „Wenn du es mir nicht sagen kannst, ist das ok, aber lüg mich nicht an!“ Mit diesen Worten legte er das Geld auf den Tisch und erhob sich. Hastig wollte Sasuke hinterher, doch machte Naruto ihm klar, dass er erst einmal alleine sein wollte. Teuchi warf ihm einen mitleidigen Blick zu. Auch er wusste bescheid und konnte sich nur zu gut vorstellen, wie es Sasuke jetzt erging.
 

Seufzend schlenderte Naruto durch die Straßen. Es wunderte ihn, dass die Menschen auch jetzt, wo er deutlich zu erkennen war, noch so freundlich grüßten. Sichtlich verwirrt ging er nach Hause, schloss die Tür auf und verschwand in dem großen Haus. Verwirrt lehnte er sich gegen die geschlossene Tür und überlegte, wieso plötzlich so viele so freundlich zu ihm waren. Sicher, die meisten hatten sich damit abgefunden, dass er zu Konoha gehörte. Viele waren dankbar, einen so gewissenhaften Shinobi in ihrem Dorf zu wissen, doch fast alle hielten sich doch eher im Hintergrund, wenn sie ihn erblickten. Was also war verdammt noch mal heute so anders? Grübelnd zog er sich aus und stellte sich unter die Dusche. Lange stand er unter dem angenehmen warmen Wasserstrahl, wusch sich den Schweiß und den Dreck der letzen Mission vom Körper. Schließlich stellte er das Wasser ab und zog sich wieder an. Lange grübelte er noch über das seltsame Verhalten der Leute, bis er es schließlich aufgab und sich hinlegte. Kurz darauf war er bereits eingeschlafen.
 

Sasuke saß noch eine Weile bei Teuchi und unterhielt sich mit ihm, bis er sich seufzend erhob und auch verschwand. Eine Weile überlegte er, ob er zu Naruto gehen sollte, doch er entschied sich dagegen. Es war wohl besser, wenn er ihn erst einmal alleine lassen würde. Also entschied er sich zu den anderen zu gehen und ihnen zu helfen. Immerhin war es in knapp drei Stunden soweit und auch ganz Konoha bereitete sich mittlerweile vor. Langsam ging er durch die sich leerenden Straßen zur Hokage. Ohne anzuklopfen betrat er den Raum und packte mit an, wo immer er gebraucht wurde. Als sie endlich alles vorbereitet hatten, schaute Tsunade Sasuke auffordernd an, doch dieser schüttete nur mit dem Kopf. Er konnte Naruto nicht holen, nicht nachdem er ihn so verletzt hatte. Fragend hob Kakashi seine Augenbraue, machte sich dann aber schweigend auf den Weg, um Naruto zu holen. Die anderen begaben sich in der Zwischenzeit auf ihre Position.
 

Langsam ging Kakashi auf das Bett zu. Gerade wollte er nach Naruto greifen, um ihn zu wecken, als er auch schon auf dem Rücken lag. Verwundert schaute er in die blauen Augen seines Angreifers. „Mensch Kakashi, erschreck mich doch nicht so!“, nörgelte Naruto und ließ den Grauhaarigen wieder los. Dieser räusperte sich und bat Naruto sich anzuziehen. Verwundert kam er der Bitte nach und wurde anschließend sofort hinter Kakashi hergezogen. „Hey, wo willst du mit mir hin?“, fragte er leicht gereizt, doch Kakashi dachte nicht einmal daran ihm zu antworten. Während Naruto durch die Straßen gezogen wurde, bemerkte er, wie leer diese im Moment war. Er wollte bereits anfangen sich darüber Gedanken zu machen, als Kakashi plötzlich anhielt. Im letzen Moment bremste auch Naruto. Verwirrt erkannte er, wo er war, doch Kakashi sagte auf seinen fragenden Blick kein Wort. Still zog der Jo-Nin Naruto hinter sich her.
 

Als er auf der Plattform ankam, sah er sie alle dort stehen. All seine Freunde standen in Reih und Glied, schauten ihn lächelnd entgegen. Verwirrt schaute Naruto sich noch einmal zu Kakashi um, doch der lächelte ihn nur aufmunternd ein. Ein Kribbeln machte sich in Naruto breit, als er langsam auf seine Freunde zuging. Unsicher warf er einen Blick auf die Steingesichter der Hokage. Mit jedem Schritt fühlte er sich unwohler, doch als er seine Freunde endlich erreichte, fiel eine große Last von seinen Schultern. Freudig zogen sie ihn in seine Mitte und ehe er sich versah, wurde ihm etwas übergestreift. Verwirrt schaute er an sich hinab und als er erkannte, was es war, weiteten sich seine Augen. In genau diesem Augenblick gingen all seine Freunde zur Seite. Was Naruto dann sah, trieb ihm die Tänen in die Augen. Ganz Konoha stand dort und schaute zu ihm auf. Langsam fingen einige an zu applaudieren und schließlich stimmten alle ein. Langsam trat Tsunade auf ihn zu. Mit einem Lächeln streckte sie ihm die Hand entgegen.
 

„Nun hast du keinen Grund mehr abzulehnen. Die Mehrheit hat entschieden, dass du die 6. Generation werden sollst. Ich gratuliere dir, Hokage!“ Ein sanftes Lächeln glitt über die Lippen der ehemaligen Hokage und eilig ging auch sie einen Schritt zur Seite. Mit Tränen in den Augen und vollkommen überwältigt fiel Narutos Blick auf den, den er in diesem Moment an seiner Seite wünschte. Noch bevor dieser reagieren konnte, rannte Naruto zu ihm, schloss ihn in seine Arme und stahl ihm einen Kuss. Vergessen war die Wut und auch die Enttäuschung über diese eine kleine Lüge.
 

Unter dem Beifall Konohas schloss auch Sasuke den neuen Hokage in seine Arme und ließ ihn nicht mehr los. Endlich hatte Naruto sein Ziel erreicht. Endlich war er Hokage. Die 6. Generation.
 


 

So meine Lieben, dies war also das letzte Kapitel von meiner FF How can I become Hokage. Jetzt wird es nur noch einen Epilog geben, denn ich gehe mal davon aus, dass ihr wissen wollt, wie es den beiden in 10 Jahren so geht. Evtl. wird es auch noch ein Special geben, aber das nur, wenn ich genügend Ideen dafür bekomme ^^
 

Ich hoffe, sie hat euch gefallen. Und vielleicht sieht /liest man sich ja in einer neuen FF, die vielleicht irgendwann einmal kommen wird ^^
 

Danke an all euch Kommischreibern. Und natürlich an alle, die diese FF unter ihren Favoriten haben. Und an meine liebe Beta-Leserin, die immer so schnell und so fleißig all meine Fehler korrigiert ^^ chibi_yumi_chan, ich hoffe, ich habe dich nicht überstrapaziert ^^
 

Gruß,

KakashiH

Special

[Dieses Kapitel ist nur Volljährigen zugänglich]

Special Jugendfrei

How can I become Hokage, where I could not even save a friend?
 


 

Part: 33/34

Titel: Spezial (non-adult)

Autorin: KakashiH

Fandom: Naruto

Pairing : SasukeNaruto

Disclaimer: Weder die Serie "Naruto" noch deren Charaktere gehören mir. Die hier erzählte Geschichte ist frei erfunden. Außerdem verdiene ich kein Geld mit dieser Geschichte.

Warning: Romantik, Drama, Shounen-Ai, Lemon/Lime
 

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Dieses Special spielt nach Kapitel 26 Eine Chance ^^
 

Langsam ging die Sonne am Horizont auf und tauchte die Umgebung in ein warmes Licht. Viele waren noch nicht auf den Straßen unterwegs, doch eine junge Frau schien es sehr eilig zu haben. Nicht weit von ihr entfernt in einem schönen Haus lagen zwei junge Männer und schliefen fest. Der eine mit strohblondem Haar träumte süß und kuschelte sich zufrieden an den anderen. Der Andere lächelte dabei und schloss den Blondschopf in seine Arme. Alles hätte in diesem Moment so herrlich sein können, wenn eben die junge Frau nicht wäre. Denn diese platzte einfach in das Haus, schlossen die beiden jungen Männer doch nie ab. Aufgebracht rannte sie direkt in das Schlafzimmer der beiden. „Naruto!!!“, rief sie und der junge Mann schreckte auf. Auch sein Partner wurde wach, schaute verwirrt die frühere Teamkameradin an. Diese drehte ihren roten Kopf zur Seite. „Man, zieh dir was an Naruto und dann sieh zu! Ich brauche jetzt deine Hilfe!“ Stöhnend kam der Blonde der Aufforderung nach, erhob seinen vollkommen entkleideten Körper um sich anzuziehen. Der Andere schaute ihm gierig hinterher. Schon kurz danach vernahm man das leise Klacken der Tür.
 

„Oh man!“, seufzte Sasuke und erhob sich. Sie hatte es schon wieder getan. Innerlich fluchte der junge Uchiha. In den letzten zwei Wochen hatte er Naruto so gut wie nie gesehen. Auch lief zwischen ihnen nichts mehr und wenn Sakura so weitermachte, bliebe das auch wohl noch die letzten Tage so. Auch Naruto verfluchte sich in diesem Augenblick. Aber er war ja selbst schuld. Schließlich hatte er von Sakura verlangt, dass diese Sai so schnell es ging heiratete. Und nun hatte er den Salat. Ohne sich wehren zu können, schleifte die junge Frau Naruto hinter sich her. An diesem Tag standen die Blumen auf ihrer Liste. Stundenlang schaute Naruto sich verschiedene Pflanzen an, bekam von Sakura ihre Bedeutung genannt. Rote, gelbe, blaue und rosa und schnell schwirrte ihm der Kopf. Doch bald schon stellte sie die Frage vor, der er sich am meisten fürchtete. „Also Naruto, welche soll ich nehmen?“ Seufzend warf der Blondschopf der jungen Frau einen Blick zu, ehe er seinen Blick auf Ino wandern ließ. Man sah bereits einen Bauch bei ihr und das freute ihn. Doch schnell wurden seine abschweifenden Gedanken wieder zu den Blumen geholt. „Naruto!!“ Wieder seufzte er und versuchte sich an das zu erinnern, was Sakura ihm gerade in einem stundenlangen Vortrag erzählt hatte. Durch Zufall blickte er auf und sah, wie Ino lächelnd und unauffällig auf die rosanen Rosen deutete. Grinsend richtete er seinen Blick wieder auf Sakura. „Die!“, sagte er stolz und zeigte auf die Rosen. Eine Weile überlegte Sakura, ehe sie freudig strahlte. Schnell zog sie den Blondschopf zu sich, küsste ihn auf die Wange. „Danke, Naruto!“, sagte sie sanft, ehe sie sich wieder löste und Naruto stehen ließ. Sie hatte schließlich eine Bestellung aufzugeben. Für einige Sekunden grinste Naruto noch, ehe ihm alle Gesichtszüge entgleisten. „Uaaah, danke Ino!“, sagte er zu der Blonden. Diese grinste nur. „Ach was, ich kann doch nicht zulassen, dass sie dich hier noch weitere 5 Stunden fest hält!“ Mit diesen Worten wuschelte sie ihm durch die Haare. Protestierend versuchte Naruto seine Frisur zu retten, ehe er sie erstaunt anschaute. „Fünf Stunden?? So lange sind wir schon hier??“
 

In der Zwischenzeit hatte Sakura die Blumen bestellt. Und ehe Naruto sich versah, wurde er bereits weitergezerrt. So verging der Rest des Tages und es war bereits wieder tiefe Nacht, bis Naruto zu Hause ankam. Frustriert und vollkommen ermüdet schlich er sich ins Schlafzimmer. Wie erwartet lag Sasuke bereits dort und schlief tief und fest. Leise zog Naruto sich aus, krabbelte unter die Decke und kuschelte sich an seinen Schatz. Schnell schlief er ein. Als Naruto am nächsten Morgen auf dieselbe Art geweckt wurde, verdrehte er genervt die Augen. Im Stillen betete er immer wieder einen Satz. „Nur noch 3 Tage… Nur noch 3 Tage!“ Doch es half ja nichts. Schnell zog er sich an. Doch dieses Mal ließ er sich nicht gleich aus dem Haus zerren. Mit einem Lächeln hockte er sich vor Sasuke nieder, griff in dessen Nacken und zog ihn zu sich. Verführerisch ließ er seine Zunge über dessen Lippen wandern, ehe Sasuke ihn keuchend in seine Mundhöhle eindringen ließ. Lange küssten sie sich und Sakura stand abwartend in der Ecke. Irgendwie gefiel ihr das. „Hey, Jungs!!“, versuchte sie auf sich aufmerksam zu machen, doch die beiden hatten sie bereits vergessen. Schnell griff sie nach Narutos Shirt und zog ihn einfach hinter sich her. “Das könnt ihr auch später noch!“, sagte sie, ehe sie zusammen mit Naruto aus dem Zimmer verschwand. Seufzend ließ Sasuke sich wieder in die Kissen sinken. Nun war er noch schlechter gelaunt. Schließlich stand er grummelnd auf und frühstückte. Auch als er alle Arbeiten für den Tag beendet hatte, war seine Laune noch nicht gestiegen. Und so beschloss er Kakashi aufzusuchen, um ein wenig zu trainieren. Vielleicht würde das ja seine Laune heben!
 

Grummelnd trottete Naruto Sakura hinterher. Irgendwann wurde ihr das zu bunt und sie blieb wütend stehen. „Ok, was ist los? Du siehst Sasuke doch nachher wieder!“ Eine Weile schwieg Naruto. „Ah, von wegen, du schleifst mich doch wieder so lange durch die Gegend, bis Sasuke bereits schläft.“ Erstaunt blickte Sakura ihn an. „Oh!“, sagte sie nur knapp. „Nichts Oh! Weißt du eigentlich, dass ich seit 2 Wochen nicht mehr mit ihm…“, begann Naruto. „Oh man, ist ja gut, Naruto. Heute geht’s schneller. Aber bitte erzähl mir keine Einzelheiten aus eurem Liebesleben!“, unterbrach Sakura ihn. Mit rotem Kopf wendete sie sich ab. Und so setzten die beiden ihren Weg fort.
 

Kakashi stand Sasuke gegenüber. Eine Weile überlegte er, warum dieser so mies gelaunt war, doch sehr schnell wurde er aus seinen Gedanken gerissen. Einige Shuriken sausten auf ihn zu und er musste ausweichen. Ein kleiner Schnitt zierte seinen Oberarm und in dem Moment wurde Kakashi bewusst, dass Sasuke es gerade sehr ernst meinte. Er fragte sich, warum ausgerechnet er zum Aggressionsabbau des Uchihas herhalten musste. Diese kurze Unachtsamkeit verdankte Kakashi, dass er schon Sekunden danach mit dem Rücken gegen einen Baum aufschlug. Keuchend rappelte er sich auf. Sasuke dachte nicht einmal daran seinem ehemaligen Mentor eine Pause zu gönnen. Mit schnellen Bewegungen lief er auf ihn zu, formte einige Siegel und startete seinen nächsten Angriff. Stunden vergingen. Keuchend stand Kakashi auf der entstandenen Lichtung. Abgeknickte und verkohlte Bäume lagen überall herum. Sasuke grinste breit, als er auf den Jo-Nin zuging. Grinsend hielt er ihm die Hand entgegen. „Danke, das hat mir gut getan!“, sagte er ruhig. Nach diesen Worten drehte er sich um und verschwand. Kakashi starrte ihm hinterher, ehe er erschöpft zu Boden sank. Er wusste, wieso Sasuke so gewesen war. Immerhin sah man ihn in letzter Zeit nie mit Naruto. Dieser musste ja, wie er sehr wohl wusste, Sakura bei den Hochzeitsvorbereitungen helfen. Seufzend rappelte er sich auf, und humpelte nach Hause. Er würde noch sehr lange brauchen, bis er all die Stich- und Schnittwunden, die Sasuke ihm zugefügt hatte, verbunden hatte. Doch das war ihm egal. Er hatte es überlebt und war um die Erfahrung reicher, dass er, bis Sasuke wieder mit Naruto geschlafen hatte, besser seine Tür verrammeln sollte.
 

Schlecht gelaunt ging Naruto durch die leeren Straßen Konohas. „Ja, ja, heute geht’s schneller!“, grummelte er vor sich hin. Wütend ging er in sein Haus. Und genauso wütend schloss er die Tür hinter sich zu. Kurz atmete er durch, ehe er sich, so leise es sein momentaner Zustand zuließ, auszog und zu Sasuke kroch. Schlagartig hob seine Laune sich ein wenig, als er sich an Sasuke kuschelte und dieser ihn murmelnd an sich zog. Müde schloss er seine Augen und schlief ein. Früh am Morgen erwachte er und öffnete langsam seine Augen. Langsam bewegte er sich auf dem Körper, der halb unter ihm lag und mit einem Lächeln kuschelte er sich daran. Heute würde Sakura keine Chance haben. Heute war die Tür verschlossen. Langsam ließ er seine Hand über Sasukes Brust wandern und dieser erwachte langsam. Auch er lächelte und zog Naruto an sich. Zärtlich drückte er ihm seine Lippen auf und bald versanken sie in einem intensiven Zungenkuss. Immer wieder trafen ihre Zungen sich, spielten miteinander, kämpften um die Führung. Ein leichtes Keuchen entwich Sasuke, als er spürte, wie Naruto seine Hand immer tiefer sinken ließ. Doch im selben Augenblick räusperte sich jemand in dem Zimmer. Erschrocken fuhr Naruto auf, schaute Sakura verwirrt an. Fieberhaft überlegte er. Er war sich sicher, dass er, als er wiedergekommen war, die Tür verriegelt hatte. „Wie kommst du hier rein?“, fragte er verwirrt. Grinsend hielt Sakura den Schlüssel hoch. Jetzt fiel es Naruto wieder ein. Damals hatten sie Sakura ja einen Ersatzschlüssel gegeben. Schnell sprang er auf und nahm ihr diesen wieder ab. Anschließend schob er sie aus dem Zimmer, um sich anzuziehen. Wütend stieg er in seine Shorts. Doch weiter kam er erst einmal nicht. Sasuke hatte sich hinter ihm gestellt und umarmte ihn. Sanft küsste er Naruto im Nacken. „Beeil dich bitte. Ich will so schnell es nur geht da weitermachen, wo Sakura uns unterbrochen hat!“ Verwirrt fragte Naruto sich, wieso Sasuke plötzlich so ruhig war. Doch zum Fragen kam er nicht mehr. Und so zog er sich zu Ende an und folgte wieder einmal Sakura.
 

„Nur noch 2 Tage!“, seufzte er leise vor sich hin. Den ganzen Tag liefen sie quer durch Konoha. Hier holten sie etwas ab, dort brachten sie etwas hin. An der einen Stelle verweilten sie, um an der anderen schnell weiterzuhasten. Seufzend ließ Naruto alles über sich ergehen. Farben, Formen, Sitzordnung, Ablaufplan. All das schwirrte in seinem Kopf herum. Und so bekam er gar nicht mehr mit, wohin sie eigentlich gingen. Verwirrt schaute er auf, als sie plötzlich vor Kakashis Haus standen. Ungeduldig hämmerte Sakura zum wiederholten Male gegen die Tür. Es verging eine ganze Weile, da öffnete sich die Tür ein ganz kleines bisschen. Unsicher schaute Kakashi durch den kleinen Spalt, ehe er aufatmend die Tür öffnete. Sakura bedachte ihn mit einem skeptischen Blick, ehe sie an ihm vorbeiging. Naruto wollte hinterher, doch Kakashi hielt ihn auf. „Ehm, Naruto, sag mal, wie geht es Sasuke?“ Verwirrt schaute Naruto ihn an. „Wie meinst du das? Ganz gut, so wie immer halt.“, antwortete er. Seufzend senkte Kakashi den Blick. „Sag mal, könntest du nicht ein wenig für, na ja, Entspannung bei ihm sorgen?“, fragte er weiter und hob hoffnungsvoll seinen Kopf. Dieses Gespräch verwirrte Naruto. Erstaunt blickte er Kakashi an und erst jetzt bemerkte er die vielen verbundenen Verletzungen. „Sag mal, was meinst du damit? Und vor allem wie siehst du aus??“ Doch im selben Moment begriff er. „Mann Naruto, sieh zu, dass du Sasuke eine schöne Nacht bescherst, bevor er noch mal auf die Idee kommt, mich zum Aggressionsabbau zu verwenden!“, sagte Kakashi verzweifelt. „Mittlerweile bin ich nicht mehr stärker als er und du siehst, was er mit mir getan hat!“ Eine Weile war es ruhig, doch dann brach schallendes Gelächter aus. Aufmunternd klopfte Naruto Kakashi auf die Schultern. „Das hätte ich zu gerne gesehen!“, prustete er. „Mach dir keine Sorgen in 2 Tagen ist ja alles vorbei!“ Und mit diesen Worten ließ er Kakashi stehen und ging zu Sakura. Irgendwie tat ihm sein ehemaliger Sensei leid. Er wusste, wie Sasuke drauf war und konnte sich vorstellen, dass dieser bei einem Training ernst machen würde, um den Frust abzubauen. Aber auch ihm ging es nicht besser.
 

Und so verging ein weiterer Tag. Wie auch in den Tagen davor schlief Sasuke bereits und Naruto kuschelte sich frustriert an ihn. Und das nur, um am nächsten Morgen wieder aus seinem Schlaf gerissen zu werden, ohne dass er Sasuke näher kommen konnte. Mittlerweile dachte er jede freie Sekunde an ihn. Der letzte Tag stand nun an und Naruto ging davon aus, dass dieser so werden würde wie alle anderen. Doch zu seinem Erstaunen waren sie schnell fertig und so rannte Naruto voller Vorfreude nach Hause. Doch dort musste er frustriert feststellen, dass Sasuke nicht zu Hause war. Seufzend fiel ihm ein, dass heute der Junggessellenabend war und Sasuke Sai helfen musste. Frustriert zog er sich aus und ging in die Dusche. Es war doch zum Kotzen. Nun hatte er nach all den Tagen mal Zeit und nun war Sasuke nicht da. Schnell stellte Naruto das Wasser ab, trocknete sich ab und zog sich frische Kleidung an. Wütend über die ganze Situation legte er sich aufs Bett und war schon kurz danach eingeschlafen.
 

Grummelnd lief der junge Uchiha durch die Straßen. Er hatte sehr schlechte Laune und das sah man ihm auch an. Mit einem lauten Knall stieß er die Tür auf und stampfte ins Schlafzimmer. Naruto wachte von dem Knall auf und sprang erschrocken auf. Doch ehe er nach einem Kunai greifen konnte, stand Sasuke ihm gegenüber, hob ihn hoch und presste seine Lippen gegen Narutos. Keuchend schaute Naruto seinen Gegenüber an. „Sieh zu, dass du wach wirst, wir haben zu tun!“, grummelte der Schwarzhaarige, ehe er von Naruto ließ und wieder aus dem Zimmer verschwand. Na das konnte ja heiter werden. In wenigen Stunden war Sakuras Hochzeit und Sasuke hatte schlechte Laune wie nie zuvor. Schnell zog Naruto sich an. Er hatte keine Lust sich mit Sasuke anzulegen. Als er in die Küche kam, staunte er nicht schlecht. Nicht nur Sasuke war da, sondern auch all ihre Freunde. Na ja, zumindest die männlichen. Verwirrt schaute Naruto Sasuke an, als dieser ihm einige Reisbällchen in die Hand drückte. „Sai ist weg! Wir werden ihn suchen und du gehst zu den Weibern!“, sagte Sasuke schroff, zog Naruto an sich, um ihn ein weiteres Mal seine Lippen aufzudrücken. Gleichzeitig griff er nach Narutos Hintern und drückte fest zu. Keuchend versuchte Naruto sich aus diesem Griff zu befreien, doch es gelang ihm nicht. Durch diese Geste bekam er einen leichten Vorgeschmack auf das, was ihn erwarten würde, wenn sie endlich wieder eine Nacht zusammen verbringen konnten. „Wieso soll ausgerechnet ich zu den Frauen?“, fragte Naruto leicht verwundert. Ein fieses Grinsen zog sich über Sasukes Gesicht. „Ganz einfach mein Schatz, weil du dazu gehörst. Und außerdem gibt es in ganz Konoha niemanden, der es schafft mit einigen wenigen Worten Sakura zu beruhigen!“ Sanft stupste er Naruto an die Nase, küsste ihn sanft und ging dann vorsichtshalber einen Schritt zurück. Auch die anderen schauten Naruto gespannt an. Es dauerte auch nicht lange, bis dieser endlich begriff. „Willst du damit sagen, dass ich mich wie eine Frau benehme, oder was??“ Sasuke huschte ein Grinsen übers Gesicht. „Nein, ich sage nur, dass du der beste Tröster der Welt bist!“ Grummelnd wendete Naruto sich ab und verließ das Haus. Er war sich sicher, dass Sasuke es genau so gemeint hatte, wie er es verstanden hatte. Kaum war Naruto verschwunden, fingen die Restlichen in der Küche an zu kichern. Doch genauso schnell wie es gekommen war, beendete Sasuke dies mit einem bösen Blick. Schnell verließen auch sie das Haus, um nach Sai zu suchen.
 

Langsam näherte sich Naruto dem Tempel. Ein mulmiges Gefühl machte sich in ihm breit. Leise öffnete er die Tür und ging hinein. Schon jetzt konnte er Sakura hören. Scheinbar schien sie zu toben. Langsam öffnete er die Tür und musste gleich einen Schritt zur Seite gehen, um nicht von Sakura erdrosselt zu werden. Wütend funkelte sie ihn an und Naruto wurde immer mulmiger zumute. Doch bereits Sekunden danach wandelte sich ihr Gesichtsausdruck und sie fiel ihm weinend um den Hals. Seufzend strich er ihr über den Rücken und versuchte sie mit leisen und netten Worten zu beruhigen. Aufatmend kamen die anderen Mädels wieder hervor und warfen Naruto einen dankenden Blick zu. Naruto ergab sich seinem Schicksal und versuchte so gut es ging Sakura zu trösten. Dies stellte sich aber als nicht sehr einfach heraus. Immer wieder kam die Wut in ihr hoch. Sie fluchte und zerstörte, was ihr gerade vor die Faust kam. Entsetzt brachten die restlichen Mädchen sich in Sicherheit, während Naruto versuchte Sakura aufzuhalten. Innerlich verfluchte er Sasuke. Dieser hatte bestimmt gewusst, was ihn hier erwartet hatte. Doch bereits nach knapp einer Stunde hörte er, wie Sasuke mit den anderen wiederkam. Neji steckte vorsichtig seinen Kopf zur Tür herein und erschrak. Scheinbar hatte Sakura hier ziemlich gewütet. Schnell winkte er unauffällig Naruto zu sich und informierte ihn über den Stand der Dinge. Mit einem erleichterten Lächeln ging Naruto wieder zu Sakura und zog sie an sich. Leise informierte er sie, dass Sai wieder aufgetaucht war. Wütend funkelte sie ihn an. „Wo ist er?“, fragte sie schroff. Naruto hatte diese Reaktion bereits erwartet. „Ich will wissen, wo er war!“ Müde fuhr der Blondschopf sich durch die Haare. „Mann, er wollte gestern Nacht Luft schnappen und ist in den Wald gegangen. Die anderen haben ihn friedlich schlafend an einem Baum gelehnt gefunden!“ Es dauerte eine Weile, bis Sakura die gesagten Worte begriff. Mit einem zuckersüßen Lächeln strich sie ihren Kimono zurecht und schaute die restlichen in dem Raum freundlich an. „Na loss, hop hop, dann wollen wir mal. Jetzt wird geheiratet!“ Nach diesen Worten verließ sie den Raum. Seufzend schaute Naruto auf den Boden. Womit hatte er dies bloß verdient? Ino rappelte sich zuerst auf, um Sakura zu folgen. Schnell klopfte sie Naruto aufmunternd auf die Schulter, ehe sie mit den anderen das Zimmer verließ.
 

Naruto wartete noch einige Sekunden, ehe er ihnen folgte. An der Tür wurde er plötzlich gepackt und wieder zurückgedrängt. Krachend fiel die Tür ins Schloss und schon kurz darauf wurde Naruto gegen die danebenliegende Wand gedrückt. Gierig presste Sasuke seine Lippen auf Narutos, griff verlangend unter dessen Shirt. Leidenschaftlich spielte er mit Narutos Zunge und keuchte atemlos. Ungeduldig zerrte er an der Hose des Blondschopfes. „Ich kann nicht noch länger warten!“, keuchte er, ehe der Knopf endlich nachgab. Unterdrückt stöhnte dieser auf. Verzweifelt versuchte er sich unter Kontrolle zu halten. Dies war nicht der richtige Ort für so etwas. Er spürte Sasukes Zunge auf seinem Hals und zitterte leicht, als dieser an seinem Ohrläppchen knabberte. Langsam rutschte die Hose zu Boden. Naruto biss sich auf die Unterlippe, versuchte seine Stimme zu dämpfen. Ein Schauer lief ihm über den Rücken, als Sasuke fest über seinen Hintern strich. Er wollte ihn, hier und jetzt und es war egal, ob jemand dies mitbekam. „Sasuke …“, begann er, doch noch ehe er weiterreden konnte, klopfte es an der Tür. „Naruto, Sasuke, wo bleibt ihr, es geht los!“, rief eine wohl bekannte Stimme. Fluchend ließ Sasuke von Naruto ab und riss die Tür auf. Keuchend zog Naruto sich wieder an und rutschte an der Wand hinab. Er war frustriert. Ein verwunderter Kakashi schaute zur Tür herein, sah das gerötete Gesicht von Naruto. In diesem Moment wurde er sich bewusst, dass er gerade sein eigenes Grab geschaufelt hatte. Schnell zog er den Blondschopf hinter sich her.
 

Knapp eine Stunde später war die Trauung vorbei. Gemeinsam begab man sich auf den Weg zu dem Saal, wo vermutlich in den nächsten Stunden ordentlich gefeiert wurde. Schnell fanden die Gäste sich ein, setzten sich an die Tische, um auf das Essen zu warten. Sasuke saß neben Naruto und betrachtete ihn. Langsam ließ er seine Hand unter den Tisch wandern, strich dem Blondschopf sanft über den Oberschenkel. Naruto ließ sich davon nicht ablenken und unterhielt sich weiter mit Iruka. Ein Lächeln huschte über Sasukes Gesicht. Gespannt beobachtete er Naruto, während er seine Hand langsam Richtung Schritt wandern ließ. Beherzt griff er zu. Naruto erschrak, spannte sich an und versuchte keinen Ton von sich zu geben. Leicht fing Naruto an zu zittern, versuchte sich weiter auf das Gespräch zu konzentrieren. Was Sasuke dort trieb, blieb aber nicht unentdeckt. Iruka schaute verwundert zu Naruto, fragte sich, was dieser plötzlich hatte. Verwirrt schaute er anschließend zu Sasuke. Schnell begriff er, dass dieser etwas tat, was Naruto so reagieren ließ. Auch Kakashi entging es nicht. Mit einem bösen Blick fixierte er Sasuke, bis dieser ihn ansah. Schnell gab er ihm zu verstehen, dass er es lassen sollte. Noch immer grinsend entfernte Sasuke seine Hand und hielt sie hoch. Kakashi nickte leicht und widmete sich wieder dem Gespräch von Naruto und Iruka. Sasuke aber grummelte. Er war wütend, frustriert und wollte endlich mit Naruto Sex haben. Doch nun musste er hier hocken und das vermutlich noch Stunden. Und als wenn das nicht reichte, gönnte Kakashi ihm nicht mal ein wenig Spaß.
 

So vergingen weitere Stunden. Stunden, in denen Sasuke nicht zur Ruhe kam. Immer wieder wurde er von den jungen ledigen Frauen zum Tanz aufgefordert, schaffte es nicht diese abzuwimmeln. Mit einem Lächeln beobachtete Naruto ihn dabei. Doch irgendwann stand Sakura neben ihm. „Naruto, du hast noch nicht mit mir getanzt!“, sagte sie freundlich. Mit einem Lächeln erhob er sich, nahm sie an der Hand und tanzte mit ihr. Naruto genoss den Tanz, genoss es sich zu bewegen und genoss es, dass Sasuke ihn kritisch beobachtete. „Naruto, vielleicht solltest du ihn nach diesem Tanz mit nach Hause nehmen!“, sagte Sakura plötzlich leise zu ihm. Erstaunt schaute er auf. „Na ja, ihr hattet lange keine Zeit mehr für euch.“ ,sagte sie schließlich. Ein leichtes Lächeln huschte über Narutos Gesicht. Gerade als der Tanz endete, beugte er sich vor und gab ihr einen Kuss auf die Wange. Doch so leicht sollte es nicht werden den jungen Uchiha von hier fortzubekommen. Immer wieder versuchte Naruto sich ihm zu nähern, doch jedes Mal stand jemand plötzlich dazwischen, schob ihn weg, oder zerrte Sasuke hinter sich her. Frustriert blieb er irgendwann einmal stehen, als sich eine Hand auf seine Schulter legte. Erstaunt schaute er Kakashi an. Dieser zwinkerte ihm zu, wartete bis Sasuke nah genug war und benutze dann ein Verwandlungsjutsu. Ohne dass die Frauen es bemerkten, die sich nun auf ihn stürzten. Schnell zog Naruto Sasuke hinter sich her. Eilig lief er mit ihm nach Hause und schloss keuchend die Tür hinter ihnen. Nun würde er endlich bekommen, worauf er schon den ganzen Tag gewartet hatte.
 

Eilig streifte er Sasuke das Shirt vom Körper, küsste ihn sanft. Seine Hände glitten über den muskulösen Oberkörper. Ein leises Keuchen entwich seiner Kehle, als Sasuke ungeduldig versuchte sich die Hose auszuziehen. Stolpernd wanderten sie ins Wohnzimmer, entledigten sich auf dem Weg ihrer Kleider. Langsam drückte Sasuke Naruto auf die Couch, versuchte sich ein wenig zu beherrschen. So sehr er dies auch wollte, er wollte es auch genießen. Langsam wanderten seine Lippen an Narutos Körper herab. Sasuke spürte Naruto, spürte, wie dieser sanft über seinen Rücken strich.
 

Naruto wurde von den Berührungen fast wahnsinnig. Schnell drückte er Sasuke nach hinten, bis dieser auf dem Rücken lag. So schliefen sie miteinander, bis beide ihren Höhepunkt erreichten. Müde ließ Sasuke sich fallen. Eine Weile verharrten sie so, bis sie es sich ein wenig bequemer machten. „Eigentlich wollte ich dich ja schön langsam verführen!“, sagte der junge Uchiha leise. Naruto lächelte nur, zog seinen Liebsten an sich und gab ihm einen sanften Kuss. „Ich weiß!“, sagte er leise. Eng aneinander gekuschelt und äußerst zufrieden schliefen sie ein.
 

ENDE
 

So, das war also das allerletzte Kapitel!

Wenn ich ehrlich bin, bin ich mit dem Schluss nicht zufrieden.
 

Na ja, ich hab es versucht zu verändern und es klappt nicht! Hoffe es gefällt euch trotzdem einigermaßen!
 

Noch einmal danke an euch Kommischreiber, allen, die diese Story in ihren Favos haben und natürlich meiner lieben Beta-Leserin!
 

Vielleicht liest man sich ja mal wieder ^^
 

Gruß,

KakashiH

Epilog

How can I become Hokage, where I could not even save a friend?
 


 

Part: 34/34

Titel: Epilog

Autorin: KakashiH

Fandom: Naruto

Pairing : SasukeNaruto

Disclaimer: Weder die Serie "Naruto" noch deren Charaktere gehören mir. Die hier erzählte Geschichte ist frei erfunden. Außerdem verdiene ich kein Geld mit dieser Geschichte.

Warning: Romantik, Drama, Shounen-Ai, Lemon/Lime
 

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Ein leichter Regen zog über das Land, als Sasuke den Turm des Hokage verließ. Leise seufzte er, blieb stehen und schaute in den Himmel. Er hatte geahnt, dass es heute regnen würde, doch trotz allem hatte er den Schirm zu Hause gelassen. Schnell setzte er sich wieder in Bewegung und mit langsamen Schritten ging er durchs Dorf. Immer wieder hob er seinen Kopf, nickte freundlich, als die Dorfbewohner den 35-jährigen Shinobi grüßten. Er war es mittlerweile gewohnt, dass man ihm so viel Aufmerksamkeit schenkte, schließlich war er der letzte Uchiha und dazu noch der Partner des Hokage. Als er endlich an ihrem Haus ankam, schloss er die Tür auf und ließ sie, nachdem er eingetreten war, leise hinter sich zuklacken. Gemächlich streifte er sich die Schuhe von den Füßen und ging in die Küche. Seufzend stellte er fest, dass niemand da war. Schnell trank er ein wenig Wasser, ehe er in das ebenso leere Schlafzimmer ging, um sich frische Kleidung aus dem Schrank zu nehmen, sie auf das Bett zu legen und sich ins Bad zu begeben. Er mochte es nicht, wenn das Haus so leer und so still war, doch das war nun schon seit langer Zeit Dauerzustand. Schnell stieg der Uchiha aus seinen feuchten Klamotten, stellte die Dusche an, um sich anschließend unter den warmen Strahl zu stellen.
 

Eine Weile genoss er das angenehme Gefühl, genoss zu spüren, wie die Wärme in seinen kalten Körper zurückkehrte. Seufzend schloss er die Augen. Wie schon so oft kehrten sofort die Erinnerungen zurück. Die Erinnerungen an den Tag, der alles veränderte.
 

Grinsend stand Sasuke in dem kleinen Büro und schaute seinem Liebsten zu, wie er über einige Akten brütete. Es sah Naruto gar nicht ähnlich, dass er dieses so ernst nahm, doch in dem Jahr, seit er zum Hokage ernannt wurde, hatte er sich sehr verändert. Er war ernster geworden. Schnell löste Sasuke sich und ging zu dem Blondschopf, legte ihm eine Hand auf die Schulter und gab ihm einen Kuss auf die Wange. Erschrocken fuhr Naruto hoch, er hatte nicht einmal bemerkt, wie jemand eingetreten war. Als sein Blick auf Sasuke fiel, lächelte er, zog ihn zu sich. „Begrüß mich gefälligst richtig!“, sagte er leise, ehe er sich den Kuss holte, den er in diesem Augenblick haben wollte. Als sie sich wieder lösten, seufzte Naruto leise. Lächelnd schaute Sasuke auf seinen Hokage. „Wieder so schwere Entscheidungen zu treffen?“, fragte er zärtlich und Naruto nickte nur. Sasuke wusste, was das bedeutete, er würde diesen Abend wieder alleine verbringen, da Naruto wohl länger brauchte, ehe er seine Arbeit erledigt hatte. Schnell übergab er ihm noch das Essen, weswegen er hergekommen war und verließ anschließend das Büro wieder.
 

Kurz lachte Sasuke bei dem Gedanken auf. Zu diesem Zeitpunkt hatte er ja auch noch nicht geahnt, was in den darauffolgenden Stunden passieren würde. Hätte er es, hätte er alles dafür getan, es zu verhindern. Automatisch griff er zur Seife und begann seinen Körper einzuseifen, während er wieder in den Erinnerungen versank.
 

An dem Tag hatte er frei, doch wie meistens musste er diesen Tag alleine verbringen, weil seine Freunde Dienst hatten und Naruto zu viel zu tun hatte. Es ärgerte ihn jedes Mal, dass ihre gemeinsame Zeit seit Narutos Ernennung zum Hokage so knapp war. Aber gerade weil das so war, trafen sie sich alle einmal im Monat, heimlich um einen schönen Tag zusammen zu verbringen. Mit alle waren natürlich auch all ihre Freunde gemeint und heimlich musste es sein, weil sonst garantiert jemand dazustoßen würde, um den Hokage irgendwelche Aufgaben zu übertragen. Das wollte niemand von ihnen. Und so blieben ihre Freunde für einige Stunden, ehe sie sich zurückzogen, um den beiden Zeit für sich zu geben. Diesen Tag genossen dann beide in vollen Zügen und so war es nicht verwunderlich, dass Naruto am nächsten Morgen müde war und sich dank ihrer nächtlichen Aktivitäten nicht mehr so gut bewegen konnte. Sasuke hatte sich, nachdem er Naruto verlassen hatte, auf den Weg nach Hause gemacht, hatte ein wenig aufgeräumt und sich dann hingelegt, um sich ein wenig auszuruhen. In vier Tagen war es wieder soweit, dann trafen sie sich alle wieder, um ihre Freundschaft aufzuarbeiten, um Zeit miteinander zu verbringen. Doch dieses Treffen sollte nie stattfinden.
 

Seufzend wusch Sasuke sich den Schaum vom Körper. Anschließend lehnte er sich gegen die kühlen Fliesen und ließ das Wasser über sein Gesicht laufen. Langsam senkte er sein Blick wieder. Auch wenn er es nicht wollte, so erinnerte er sich weiter an das, was in den folgenden 2 Stunden, nachdem er sich hingelegt hatte, passiert war.
 

Sasuke wusste selbst nicht, was es war, dass ihn geweckt hatte, doch aus irgendeinem Grund war er aufgeschreckt. Sein Blick wanderte durch das Zimmer und schnell erkannte er, was ihn hier so irritierte. Eilig stand er auf und schlüpfte in seine Sachen. Panik überkam ihn. Eilig rannte er aus dem Haus und erkannte das, was er gerade eben nur schemenhaft durch die Bäume entdeckt hatte. Mit einem Schlag wurde er bleich und rannte los. So schnell es seine Beine erlaubten, bahnte er sich seinen Weg durch die fliehende Masse aus Menschen, bis sie sich langsam lichtete und er am Rande des Schlachtfeldes stand. Überall lagen bewegungslose Körper. Hier und da windeten sich einige verletzte Shinobi, wimmerten und riefen nach Hilfe. Sasuke konnte die Medic-Nin Teams bereits sehen und so verzichtete er darauf ihnen zu helfen, sondern überquerte den großen Platz, wo einst der Turm des Hokage stand und hielt auf die drei riesigen Tiere zu, die einander gegenüber standen. Ein greller Schrei lenkte seine Aufmerksamkeit auf die junge Frau, die schwer getroffen, tief fiel, nachdem ihre Schnecke verpufft war. Hart schlug sie auf den Boden auf und blieb regungslos liegen. Eilig rannte Sasuke zu ihr, atmete erleichtert auf, als sie in dem Moment, wo er sie erreichte, leicht aufrichtete. Erschrocken schaute sie ihn an. „Sasuke, verschwinde, sofort!“, fauchte sie ihn an. Der Schwarzhaarige verstand nicht. Noch nicht.
 

Leise knirschten seine Zähne. Mühsam riss er sich aus seinen Gedanken und griff zum Shampoo. Kräftig massierte er die schäumende Masse in seine Haare, ignorierte das Kribbeln, das sich auf seiner Kopfhaut ausbreitete. Hätte er damals gewusst, was passieren würde, wäre er nie gekommen, wäre in seinem Bett geblieben. Er war schuld, auch wenn die anderen lange versucht hatten, ihm dies auszureden. Schnell stellte er sich wieder unter den warmen Strahl, um den Schaum aus den Haaren zu waschen.
 

Aus den Augenwinkeln heraus erkannte Sasuke, wie etwas auf ihn zuraste. Schnell wendete er seinen Kopf, erkannte das lange Schwert, doch es war bereits zu spät etwas dagegen zu tun. Noch während er das dachte, ging ein heftiger Ruck durch seinen Körper, er fiel zu Boden und sah, wie das Schwert den Körper, der sich vor ihn geschmissen hatte, durchbohrte. Seine Augen weiteten sich und eilig fing er den fallenden Körper auf. Er verstand es nicht, verstand nicht, wieso all das passierte. Während er langsam alles um sich herum vergaß, hörte er noch den verzweifelten Schrei von Naruto, spürte, wie er die Kraft entfesselte, die er nie wieder benutzen durfte. Doch er war nicht in der Lage den Blondschopf aufzuhalten. Minuten vergingen. Minuten, in denen er immer wieder unsanft von Sakura geschüttelt wurde und in denen er nur in die Augen des Menschen blickten, der sein Leben gerettet hatte. Er konnte sehen, wie das Leben langsam aus seinem Körper entwich, doch er konnte ihn nicht daran hindern. Fragend blickte er ihn an, schaute in das aufrichtig lächelnde Gesicht. Auch wenn er aufgrund der Maske es nicht wirklich sehen konnte, wusste er, dass er lächelte. „Warum?“, fragte er leise. „Weil du noch gebraucht wirst!“, sagte er mit leiser Stimme, ehe sie für immer verstummte. Langsam ließ Sasuke den Körper los und richtete sich auf. Mit wenigen Schritten war er neben Naruto und stellte sich dem Menschen, den er so sehr hasste. „Orochimaru!“, zischte er. Doch schnell wurde seine Aufmerksamkeit auf den gezogen, der hinter dem San-Nin stand. Für eine Sekunde setze sein Herz aus, ehe es schneller weiterschlug. „Itachi!“, knurrte er leise.
 

Schwer atmend stellte Sasuke das Wasser aus und verließ die Dusche, griff sich ein Handtuch und begann sich abzutrocknen. All die Zeit hatte er seine Rache vergessen, doch in dem Moment, wo Itachi hinter Orochimaru aufgetaucht war, fiel sie ihm schlagartig wieder ein. Und obwohl er gespürt hatte, wie Naruto ihn innerlich anflehte, sich nicht provozieren zu lassen, war er darauf eingegangen und hatte sich dem Menschen gestellt, der seine Familie ausgelöscht hatte.
 

Es hatte lange gedauert, doch dann war er als Sieger aus diesem Kampf hervorgegangen. Einige Sekunden verschnaufte er, ehe er sich eilig auf den Weg machte und nach Naruto und Orochimaru suchte. Schon vor einer Weile war das Chakra verschwunden und deswegen machte Sasuke sich große Sorgen. Eilig lief er durch die Straßen und Gassen, um dorthin zu gelangen, wo er Naruto das letzte Mal gespürt hatte. Als er dort ankam, erschrak er. Überall lagen Tote und das Blut färbte die Straßen rot. Mitten unter den ganzen Leichen hockten zwei junge Frauen und beugten sich über einen Shinobi, versuchten ihn zu heilen. Langsam ging Sasuke auf die beiden zu, wollte nicht erkennen, um wen Sakura und Ino sich so bemühten. Er sah die Tränen auf Sakuras Gesicht und Inos besorgten Ausdruck, als sie ihn entdeckten. Ohne es steuern zu können, beschleunigten sich seine Schritte, bis er ihn erkannte. Langsam ließ er sich auf seine Knie sinken. Das durfte einfach nicht wahr sein. Er wusste nicht, wie lange er da hockte, doch irgendwann kamen andere Medic-Nins, halfen den beiden und schafften Naruto fort. Sasuke war nicht in der Lage etwas zu sagen oder zu tun, er starrte weiterhin mit leeren Augen auf die Stelle, wo bis gerade noch Narutos lebloser Körper gelegen hatte. Irgendwann war dann Neji neben ihm aufgetaucht, hatte ihn hochgezogen und langsam von dem Ort fortgezogen, hatte Sasuke nach Hause gebracht.
 

Seufzend ging Sasuke in das Schlafzimmer und ließ das nasse Handtuch achtlos fallen. Er könnte es später auch noch wegräumen. Schnell zog er die bereitgelegten Sachen an. Anschließend zog er seine Schuhe wieder an und verließ das Haus.
 

Neji hatte die nächsten Stunden bei ihm verbracht, hatte versucht, ihm Trost zu spenden, doch damit hatte er nicht sonderlich viel Erfolg gehabt. Auch die anderen waren gekommen. Leider nicht alle. Lee war gefallen und Gai lag schwer verletzt im Krankenhaus. Ino und Sakura hatten in der Klinik viel zu tun, doch Sai und Shikamaru versicherten, dass es ihnen gut ging. Auch Kiba fehlte in ihrer Runde, doch schon bald traf er mit Hinata ein. Beide hatten Blessuren davongetragen, doch hatten sie überlebt. So vergingen Wochen. Wochen, in denen Sasuke nicht wirklich lebte. Wochen, in denen er jeden Tag und jede Nacht an Narutos Seite verweilte, hoffte und betete, dass dieser irgendwann einmal die Augen wieder öffnen würde. Schmerzlich wurde er an das letzte Mal erinnert, an das Mal, wo man ihn gewarnt hatte, dieses Chakra wieder zu verwenden. Und doch hatte er es getan.
 

Während Sasuke sich langsam dem Gedenkstein näherte, schlossen sich ihm viele ihrer Freunde an. Als er ihn endlich sehen konnte, blieb er stehen. Langsam brach der graue Himmel auf und schnell durchfluteten die hellen Strahlen der Sonne die feuchte Wiese, ließen die einzelnen Tropfen in dem hellen Licht glitzern. Sakura trat neben ihn und drückte leicht seinen Oberarm. Aufmunternd lächelte sie ihn an, sodass er sich langsam wieder in Bewegung setzte und die letzten Schritte zum Gedenkstein überwand. Lächelnd kniete er sich hinter dem jungen Mann, der davor hockte und küsste ihn zärtlich auf die Wange. Der Kopf drehte sich langsam und bald wurde er aus freundlichen und warmen blauen Augen angeblickt.
 

Als Sasuke kurz nach Hause gegangen war, um sich frische Kleidung anzuziehen, hämmerte es an seine Tür. Schnell öffnete er sie und blickte in Sakuras grünen und freundlichen Augen. Er wusste, was das hieß und ohne sie weiter zu beachten, rannte er ins Krankenhaus, stürmte durch die Gänge, um die Tür zu Narutos Zimmer aufzureißen. Mit wenigen Schritten war er an dem Bett angekommen und schloss den Blondschopf in seine Arme. Auch wenn er es nicht wollte, so rannen ihn doch Tränen über die Wangen. Endlich, nach mehr als vier Monaten war Naruto wieder erwacht. Lange hatte es danach gedauert, bis Naruto sich wieder richtig bewegen konnte. Man hatte das Siegel verstärkt und so dafür gesorgt, dass Kyuubis Chakra nicht mehr durch Narutos Körper fließen konnte. An einigen Tagen ging es Naruto wie immer, er konnte sich frei bewegen und lebte wie auch zuvor. Und an manchen Tagen war Naruto auf fremde Hilfe angewiesen, schaffte nicht einmal die einfachsten Dinge alleine. Lange hatte er damit zu kämpfen gehabt, doch schließlich hatte er sich daran gewöhnt. Diese Tatsache hatte auch dafür gesorgt, dass Naruto wieder mehr Zeit hatte. Er war nach wie vor der Hokage, aber da es ihn so anstrengte, half man ihm, wo es nur ging und nahm ihm die Arbeiten ab. Anfangs hatte er darauf bestanden, dass man jemand anderen zum neuen Hokage machte, doch das hatten seine Freunde und auch die Dorfbewohner ihm schnell ausgeredet.
 

Lächelnd erwiderte Sasuke Narutos Blick. „Wie geht es dir heute?“, fragte er sanft. Naruto blickte ihn eine Weile an, ehe er antwortete. „Heute Morgen ging es noch ganz gut, aber ich befürchte jetzt brauche ich Hilfe, ich komme alleine nicht mehr hoch!“ Grinsend blickte er Sasuke an. Dieser strubbelte ihn leicht über den Kopf und ließ sich neben ihn nieder, zog ihn zu sich, um ihn einen weiteren Kuss zu geben. Auch die anderen gesellten sich zu ihnen. Lange saßen sie dort zusammen, bis einer nach dem anderen sich langsam wieder entfernte. Am Ende waren nur noch Sasuke und Naruto dort. Langsam richtete Sasuke sich auf und hob Naruto auf seine Arme. Er ging einige Schritte vor und der Blondschopf ließ gedankenverloren seine Finger über einen der Namen gleiten. Sicher hatte er viele Menschen an diesem Tag verloren, doch mit diesem einen Namen verband er am meisten. Schnell schaute er Sasuke an und dieser griff nickend in seine Hosentasche und zog den dreizackigen Kunai heraus. Naruto griff danach, betrachtete ihn einen Moment, ehe er ihn langsam auf den Stein legte. „Danke, Kakashi!“, flüsterte er leise, ehe Sasuke sich langsam in Bewegung setzte. Nun da es Orochimaru und Itachi nicht mehr gab, würden sie endlich ein ruhiges Leben genießen können. Langsam entfernte Sasuke sich, drückte den Körper von Naruto an sich. In ihrem Rücken senkte sich langsam die Sonne und tauchte die Umgebung in ein orangenes Licht. Dieser Tag endete nun, doch es würden weitere folgen. Und in genau einem Jahr würde die Gruppe sich wieder hier einfinden, würden gemeinsam denen gedenken, die sie liebten und die nicht mehr unter ihnen weilten.
 


 

So, das war also der Epilog ^^

Ich habe bereits ein paar Ideen, was ich so alles in dem Special einbauen kann. Allerdings werde ich erst noch einige weitere Gedanken diesbezüglich sammeln und erst dann daraus ein Kapitel machen. Ich weiß also noch nicht, wann ich es hochladen werde.
 

Es hat Spaß gemacht, diese Story zu schreiben und ich bin fast schon ein wenig traurig, dass sie nun zu Ende ist. Aber irgendwann einmal endet ja bekanntlich alles ^^
 

Ich danke natürlich allen für die mittlerweile 222 Kommis (Schnapszahl) und den insgesamt 79 Favos! Ich bin echt sprachlos, dass so viele diese Story verfolgt haben! Und natürlich danke ich noch meiner lieben Beta-Leserin chibi_yumi_chan, dass sie immer so schnell und ausdauernd meine Fehler korrigiert hat. Wir sehen uns beim Special wieder!
 

Gruß,

KakashiH



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Kommentare zu dieser Fanfic (259)
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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Scorbion1984
2020-05-29T12:47:49+00:00 29.05.2020 14:47
Sehr schöner aber auch trauriger Epilog !
Von:  Scorbion1984
2020-05-28T19:57:20+00:00 28.05.2020 21:57
Nochmal,bin vor einigen Tagen auf diese Geschichte gestoßen und habe sie erstmals durchgelesen,!
Irgendwie fand ich sie faszinierend, toll geschrieben ,habe ja schon ein einziges von Dir gelesen und bin immer wieder begeistert !
Von:  Scorbion1984
2020-05-28T19:51:55+00:00 28.05.2020 21:51
Bin vor einigen Tagen auf diese Geschicht
Von:  emymoritz
2016-12-02T21:17:20+00:00 02.12.2016 22:17
Eine nice Story der Schluss War etwas traurig
Von:  Cherry23
2011-09-27T13:56:07+00:00 27.09.2011 15:56
Hi!

Naruto und Sasuke können einem ja richtig leid tun!!

Ständig werden sie von ihren Freunden gestört! Sakura kann echt nerven....

Mir hat der Lemon gefallen...
Von:  Cherry23
2011-09-27T13:52:21+00:00 27.09.2011 15:52
Hi!

Dieser Lemon hat mir bis jetzt am besten gefallen.

Der Lemon war so schön romantisch / unromantisch... Ich weiß nicht, wie ich das beschreiben soll...

Grüße
Von:  Cherry23
2011-09-27T13:49:52+00:00 27.09.2011 15:49
Hi!

Wieder ein genialer Lemon!!

Sasuke gefällt mir als Seme am besten.

Du kannst sehr gut beschreiben.

Grüße
Von:  Cherry23
2011-04-13T15:28:20+00:00 13.04.2011 17:28
Hi!
Sasuke gefällt mir als Seme auch besser. Aber ich finde deinen Lemon trotzdem super!
Ich finde es traurig, dass Naruto sich schon wieder von Sasuke trennen will.
Vielleicht akzeptieren die Konohaeinwohner einen schwulen Hokage ja doch!

Viele Grüße
Von:  RayDark
2008-07-10T14:57:22+00:00 10.07.2008 16:57
Eine schöne Geschichte.
Nur doof fand ich, dass du aus Itachi so 'nen Feigling gemahct hast!
*drop*
Aber dennoch schön geschrieben und schöne Ideen!^^
Von:  Dahlie
2007-12-15T22:26:30+00:00 15.12.2007 23:26
Ich muss schon sagen es war ne geile FF
Ich meine ich bin ja sonst kein Fan von Shonen-ai aber dieses mal muss ich passen weas meine sonst so überzeugende Ansicht angeht.
Respekt und hut ab
v.v


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