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Der Neue und die Heimkehrerin

SasuxSaku *luv*
von

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01. Der Aufbruch

1.Der Aufbruch
 

Verzweifeltes Fluchen drang aus einem Fenster eines kleinen Hauses im Westen von London. Hinter dem Fenster saß ein junges Mädchen auf einem Koffer und versuchte verzweifelt diesen zu schließen. „Ach verdammtes Teil! Nun stell dich nicht so an, als ich hierher gekommen bin, bist du doch auch zu gegangen!“ fluchte sie gut hörbar. „Na Schwesterchen, hast du ein Probleme?“ ein junger Mann stand in der Tür und beobachtete das Schauspiel schon eine ganze Weile. „Dennis!“ sie grinste „Du bist doch ein starker Mann. Hilf mir mal bei dem Koffer. Irgendwas stimmt da nicht...“.

„Ich seh’ schon was da nicht stimmt, der Koffer ist zu voll!“ lachte er und das junge Mädchen schaute ihn böse an. Kurz darauf erbarmte sich Dennis allerdings und half seiner Gastschwester ihren überfüllten Koffer endlich zu schließen. Beide saßen nun auf dem Koffer und Dennis fing leise und andächtig an zu sprechen

„Mensch Sakura. Ich werde dich ganz schön vermissen…Du bist zwar manchmal eine kleine Nervensäge, aber ich hab dich echt gern. Du musst uns auf jeden Fall wieder besuchen kommen!“.

Sakura atmete laut aus und strich sich eine ihrer langen rosa Strähnen aus dem Gesicht „Ja, ihr werdet mir hier auch alle fehlen“ sie seufzte „Ich komm bestimmt noch mal wieder und wenn du Lust hast kannst du mich ja auch mal besuchen kommen, Konoha ist wirklich schön, vor allem im Frühling“ sie lächelte ihren Gastbruder an und lehnte sich dann an seine Schulter.

Sie saßen noch ein paar Minuten einfach nur so da und dann sagte Dennis „Gut Kleine, hast du auch alles eingepackt? Morgen früh hast du nicht mehr viel Zeit dafür“ Sakura nickte kurz. „Na dann sollten wir jetzt ins Bett gehen, immerhin müssen wir in knapp 7 Stunden schon wieder aufstehen“ Dennis lächelte gequält bei dem Gedanken nur so kurz schlafen zu können. Sakura nickte, umarmte ihn noch kurz und dann verließ er das Zimmer uns sie war alleine.
 

Sie blickte noch einmal durch den kleinen Raum der nun ein Jahr ihr Zimmer gewesen war. Das Zimmer war nicht sehr groß, doch es war schön. Es war rosa/weiß gestrichen, eigentlich nicht so Sakuras Fall, doch hier war es sehr geschmackvoll, denn es war nur ein rosa Streifen, der vom Boden des Zimmers etwa einen Meter nach oben ragte und dann war die Wand weiß. Sakura schaute noch einmal auf diese „Steichmethode“ ‚So streich ich mein Zimmer auch, wenn ich wieder zu Hause bin’ dachte sie und legte sich dann zum letzten Mal in ihr Bett und schlief ein.
 

Am nächsten Morgen klingelte Sakuras Wecker und das Mädchen riss sofort die Augen auf und griff erschrocken nach dem Wecker. Dieser zeigte genau 6.45 an. ‚Das gibt’s ja nicht, der letzte Morgen und nun wach ich das erste Mal pünktlich auf’ dachte sie und schmunzelte dabei. Für gewöhnlich verschlief sie, sodass Dennis sie erst immer wecken und dann zur Schule fahren musste, aber er hatte sich während des Jahres damit abgefunden, ihr tat er den Gefallen gern und so wurde es eigentlich schon zum Normalfall. Sie lächelte wieder.

Nun stand sie auf, zog schnell die Sachen an, die sie sich am Vortag rausgelegt hatte, und stand dann vor dem großen Spiegel der an ihrer Zimmertür befestigt war. Sie trug eine eng anliegende Jeans, die aber trotzdem gemütlich war, dazu ein schwarzes, relativ weit ausgeschnittenes Top und wenn sie das Haus verließ würde sie ihre geliebten Sneakers anziehen.

Fertig angezogen verließ sie ihr Zimmer und ging ins Bad. Auf dem Flur traf sie Dennis „Was machst du denn schon hier, ich wollte dich eigentlich gerade wecken kommen“ sagte Dennis verwunderte und schaute sie leicht schräg an. „Tja, mein Lieber, ich bin halt pünktlich aufgewacht“ antwortete sie süffisant lächelnt und ging dann ins Bad. Sie putzte sich schnell die Zähne und schminkte sich kurz, ein bisschen Puder, ein wenig Lidschatten, viel Mascara und dann noch etwas Lipgloss, natürlich ohne Farbe. Sie formte einen Knutschmund und räumte dann alle Utensilien die noch von ihr im Bad waren in ihre Tasche und ging wieder in ihr Zimmer.

Mehr oder weniger sorgfältig verstaute sie ihre Kulturtasche in ihrem zweiten Koffer und mühte sich erneut damit ab ihn zu schließen, schaffte es diesmal aber auch ohne Dennis’ Hilfe.
 

Jetzt war ihr Zimmer ganz leer. Ihr Handy, ihren GBA und ein paar Bücher die noch auf dem Schreibtisch gelegen hatte, hatte sie in ihren Rucksack für das Handgepäck getan genau so wie die Fotos die noch dort gestanden hatte. Sie seufzte einmal leise und setzte sich dann noch mal aus Bett. ‚Ich werd das hier vermissen’ dachte sie und seufzte erneut.

„Sakura, bist du fertig? Soll ich dir mit den Koffern helfen?“ ertönte Dennis’ Stimme aus dem Flur. „Ja, ich bin fertig. Wäre lieb“ rief sie zurück und stand schwungvoll auf. Sie schulterte ihren Rucksack, nahm den leichtere Koffer und ging nach unten. Dennis und ihr Gastvater verstauten alles im Auto und dann fuhren sie zum Flughafen Heathrow.
 

Sie hatten Sakuras Koffer aufgegeben und standen nun vor der Kontrolle, hier mussten sie sich verabschieden und der gesamten Familie (und Sakura natürlich auch) standen Tränen in den Augen. „Sakura, Liebes..“ ihre Gastmutter schluchzte und war kaum fähig etwas über ihre Lippen zu bringen „Sakura, ich, wir werden dich vermissen, du hast uns dieses Jahr über, wirklich Freude bereitet und wann immer du mal wieder nach England möchtest bist du herzlich eingeladen“.

Ihr Gastvater, der krampfhaft versuchte sich zu beherrschen ergänzte sichtlich bemüht nicht zu weinen „Ja und auch wenn du nicht nach England möchtest kannst du doch einfach mal bei uns vorbeischauen und bei deinen Freunden hier in London.“. Sakura wusste nicht was sie sagen sollte, diese Familie war einfach immer so gut zu ihr gewesen und sie würde sie schrecklich vermissen, besonders Dennis, er war wirklich wie ein Bruder für sie geworden. Sie konnte sich gar nicht vorstellen wie es zu Hause ohne ihn sein soll. „Ich..“ fing Sakura an, sie konnte ihre Tränen nicht zurück halten und weinte schon seit sie angefangen hatten zu sprechen „Ich bin euch so unendlich dankbar, das war das beste Jahr meines Lebens und ich werde nie vergessen, was ihr für mich getan habt, ihr seit meine zweite Familie geworden und das werde ich nie vergessen!“. Dennis schluchzte aufgebracht, er konnte nicht viel sagen, er nahm seine kleine Gastschwester in den Arm und flüsterte „Ich werde dich vermissen meine Kleine, aber wir bleiben in Kontakt, das musst du mir versprechen! Du wirst mir fehlen, Prinzesschen!“. Er hat sie Prinzesschen genannt, das hat er am ersten Tag ihres Aufenthalts auch gemacht, weil sie damals einfach furchtbar verzweifelt gewesen war und er sie so trösten wollte, es hatte damals wunderbar geholfen.

Sie lächelte ihre Familie an und wurde dann jäh gestört „Miss, sie haben nicht mehr viel Zeit, kommen sie jetzt zur Kontrolle“ sagte einer der Flughafen Angestellten und winkte sie herüber.

Sakura umarmte ihre Familie noch einmal und lief dann durch die Kontrolle und schließlich stieg sie ins Flugzeug ein, allerdings nicht ohne vorher noch eine SMS von Dennis zu bekommen:

Du fehlst mir jetzt schon Kleine. Mach keinen Unsinn im Flugzeug und sag mir bescheid wenn du sicher angekommen bist. HDL

Nun saß sie im Flugzeug und während es abhob liefen ihr leise Tränen über die Wangen.
 

**************

Ja, also, das ist jetzt der Prolog, ist noch nicht sonderlich viel passiert, aber die Gute muss ja erst mal wieder zu Hause ankommen und es wird sich einiges verändert haben ;)

Schreibt mir bitte Kommis, bitte, bitte^^
 

Achja, die lieben Menschen hier haben natürlich englisch gesprochen, aber das alles zu übersetzten war mir jetzt zu mühsam *lol*
 

Bussy und LG

Yadia

02. Die Rückkehr

2. Die Rückkehr
 

Sie saß am Fenster und war nach einiger Zeit in der sie Herr der Ringe (wohlgemerkt zum zweiten Mal) gelesen hatten eingeschlafen. Als sie die Augen wieder aufschlug stellte sie fest, dass sie dies genau rechtzeitig getan hatte. Es gab gerade Essen und Sakura mochte Essen, vor allem im Moment, denn in England hatte sie nicht mehr gefrühstückt, es war einfach zu früh gewesen. Sie bekam also von der freundlichen Stewardess ein Tablett auf den ausgeklappten Tisch, der an der Lehne ihres Vordermannes befestigt war, gestellt und dazu noch, wie bestellt einen Becher Orangensaft.
 

Nachdem das Essen abgeräumt war vertiefte sich Sakura erneut in ihr Buch. Sie liebte dieses Buch, alles an diesem Buch war toll, jedes Mal wenn sie den Namen „Legolas“ las seufzte sie innerlich ‚Ach wie gut er doch im Film aussah…’

Irgendwann schlief sie wieder ein und wurde erst vom knacken der Lautsprecher geweckt „Liebe Passagiere, wir beginnen nun mit dem Landeflug auf unser Ziel Konoha-Airport. (ja, Konoha hat einen Flughafen ;)) Ich bitte Sie ihre Lehnen senkrecht zu stellen, die Tische vor ihnen hochzuklappen und die Sicherheitsgurte zu schließen. In Konoha ist es angenehm war, etwa 20°C und die Sonne scheint noch ein wenig“ ‚Oh man, das braucht der doch nicht erzählen… Ich seh’ doch, dass hier keine Wolke ist’ dachte Sakura während sie aus dem Fenster an dem sie saß schaute.

„Ich hoffe sie hatten einen angenehmen Flug und wir würden uns freuen sie bald wieder an Bord unseres Flugzeuges begrüßen zu dürfen. Einen angenehmen Aufenthalt oder fröhliche Heimkehr wünscht ihnen ihr Pilot und die Crew“ beendete der Pilot endlich seine Durchsage. Sakura seufzte. Wie sie das hasste, diese übertriebene Freundlichkeit, aber sie hasste das im Moment wahrscheinlich noch mehr, weil sie so schrecklich nervös war. Wieder hörte man das Knacken der Boxen und Sakura schaute verwirrt an die Decke. Eine andere Stimme, ‚Vielleicht der Co-Pilot’ dachte Sakura, ertönte und wiederholte die gesamte Ansage noch einmal auf Englisch und dann noch Jemand anders auf Französisch.

Sakura gab sich größte Mühe weg zu hören und schaute gespannt aus dem Fenster, sie mochte es wenn das Flugzeug landet, denn dann konnte man immer gut sehen wie die Erde langsam näher kam und wenn Wolken am Himmel waren flog man hindurch und das gefiel ihr ausgesprochen gut. Als sie noch klein war und die ersten Male geflogen ist hatte sie sich immer gewünscht die Wolken anfassen zu können, doch sie durfte es nie versuchen. Inzwischen verstand sie warum.
 

Das Flugzeug setzte sanft auf der Landebahn auf und es ruckelte kaum. ‚Scheint ein guter Pilot zu sein’ dachte Sakura ‚Oder einfach einer mit Glück’. Die anderen Passagiere um Sakura herum klatschten Beifall. Sie aber nicht, ihre Mutter hatte ihr gesagt, dass das albern ist und seit jeher hatte sie es unterlassen.

Als das Flugzeug endlich zum Stehen gekommen war standen die Menschen langsam auf und auch Sakura erhob sich. Sie verabschiedete sich am Ausgang freundlich vom Personal und verließ dann das Flugzeug.

‚Ich bin wieder in Konoha’ dachte sie und atmete laut ein um die Luft dann wieder auszustoßen.
 

Auf dem Weg zur Passkontrolle kramte sie ihr Handy aus der Tasche und schaltete es wieder an. Nachdem es ein Netzt gefunden hatte klingelte es und Sakura wunderte sich, wer ihr schrieb:

Hey Schnuckelchen! Ich hoffe du hast im Flugzeug geschlafen und bist jetzt fitt und ich hoffe du hast dich ein bisschen hübsch gemacht, denn wir gehen später feiern! Freu mich auf dich *kuss*

Von Ino. Sakura grinste, sie war noch nicht ganz wieder da, schon hatte Ino sie verplant und zwar zum Feiern. Sie hatte ja schon erwartet, dass Ino sie sofort belagern würde, aber dass sie sofort mit auf irgendeine Party muss, damit hatte sie nicht gerechnet, aber sie beschwerte sich nicht. Insgeheim hoffte sie, dass Ino das mit der Party nicht so ernst meinte und es auf ein gemütliches Beisammensein bei Ino zu Hause hinaus laufen würde. Sie würde Ino von zu Hause aus anrufen und sich dann zu ihr bringen lassen.
 

Sie passierte die Passkontrolle mit einem freundlichen Lächeln und stand dann am Kofferband. ‚Oh man…Ich hoffe das dauert nicht so lange, ich will Ino anrufen’ dachte Sakura und schaute das Kofferband böse an, in der Hoffnung das es so schneller laufen würde. Endlich sah sie ihre Koffer. Als sie vor ihr waren griff sie zu und stand dann da mit zwei großen Koffern auf einem dieser Wagen. ‚Toll…warum flieg ich auch alleine’ grummelte sie in sich hinein während sie den Kofferwagen vor sich her manövrierte, zum Ausgang hin.
 

Sie verließ die große Halle mit den Kofferbändern und hielt Ausschau nach ihren Eltern. Und da waren sie, ihre Mum und ihr Dad. Sie schob kräftig gegen ihren Kofferwagen um kurz vor ihren Eltern zum stehen zu kommen und ihnen um den Hals zu fallen.

„Ich hab euch so vermisst!“ schluchzte sie während sie den beiden um den Hals hing. „Wir dich doch auch“ antwortete ihre Mutter und drückte ihre Tochter fest an sich. Als sie von einander abließen strahlte Sakura und wirkte auf einmal sehr gelöst.

„Jetzt bist du ja wieder da“ sagte ihr Vater lächelnd und schnappte sich den Wagen mit Sakuras Koffern.

Als sie ein paar Schritte gegangen waren schrie Jemand Sakuras Namen „Sakura, Sakura, Sakuuuuuuuraaaaaaa!“ Ino fiel ihr um den Hals und umarmte sie überschwänglich.

„Oh man, ich hab dich so vermisst, es ist so viel passiert und du weißt ja von Nichts! Also von dem was ich dir geschrieben hab’ weißt du natürlich, aber ich mein du hast es ja nicht wirklich erlebt und aaach… Hier war ein Chaos…ein neuer Club hat aufgemacht, der ist echt gut und wir haben einen neuen Schüler, total heiß und…ach, ich spiel Fußball, also nicht so nebenbei, ich bin Kapitän, das hab ich dir schon erzählt, oder? Hab ich? Ich glaube schon…wir müssen über so viel reden und du musst so viel erfahren und wir müssen so viel Spaß haben! Ach ich hab dich so vermisst Saku, wirklich, ganz schrecklich doll!“ plapperte Ino, während sie Sakura fast erwürgte und sich anscheinend in Rage redete.

Nachdem Ino Sakura noch einmal kräftig gedrückt hatte ließ sie sie los und lächelte sie an. „Ich freu mich auch dich zu sehen“ entgegnete Sakura und lächelte dabei freudig „Ich freu mich wieder hier zu sein.“ Ino umarmte sie noch einmal und Sakura klammerte sich eben so an Ino wie Ino an sie.

„Ich hab auch einiges zu erzählen“ sagte Sakura, während sie mit Ino und ihren Eltern den Flughafen in Richtung Auto verließ.
 

Die Fahrt über schwatzte Ino noch ein wenig, wie sie ins Fußballteam gekommen ist und das sie jetzt Schulsprecherin sei und das überhaupt alles ganz toll war, nur das Sakura eben gefehlt hat.

Als sie am Haus der Harunos angekommen waren schleppten sie die Koffer hoch in Sakuras Zimmer. Genauer gesagt in ihr Schlafzimmer. Ja hier im großen Haus ihrer Eltern hatte Sakura zwei Zimmer. Einmal ihr Wohnzimmer, mit Computer, Fernseher, Sofa, Schreibtisch, Couchtisch, Stereo Anlage und eben alles was in ein Wohnzimmer gehört. Und das andere Zimmer war ihr Schlafzimmer. In der Mitte des Raumes stand ein Doppelbett (1,60m x 2,00m), an einer Wand ein Schrank, der aus verschiedenen Elementen bestand und dann noch ein Sessel. An den Wänden in beiden Räumen hingen gerahmte Poster von Filmen oder Landschaften.
 

Sakura ließ sich auf ihr Bett fallen und Ino tat es ihr nach.

„Weißt du, ich will mein Zimmer hier so streichen wie in England, das hat mir gefallen, hilfst du mir“ fragte Sakura ohne ihren Blick von der Decke abzuwenden.

„Ja klar und die Anderen helfen sicher auch gerne, aber nicht mehr heute“ antwortete Ino und lachte.

„Nein, nicht mehr heute. Ich sollte mich wohl ausruhen“ entgegnete Sakura und schloss die Augen. Da wurde Ino hellhörig ‚Ausruhen?’ dachte das blonde Mädchen und setzte sich auf.

„Sakura du kannst dich jetzt nicht ausruhen! Hast du meinen SMS noch nicht gelesen? Wir gehen jetzt feiern!“ protestierte Ino lautstark und Sakura öffnete ihre Augen wieder und drehte sich zu Ino.

„Ich hab sie gelesen, aber ich dachte bei feiern mehr so an gemütlich zusammen rumhängen und vielleicht ein bisschen DVD gucken“

„Wenn ich gemütlich zusammen rumhängen und DVD gucken gemeint hätte, dann hätte ich das geschrieben. Also schwing dich auf, wir bringen die müden Geister auf trab.“

„Echt jetzt?“ Sakura schaute ihre beste Freundin ungläubig an.

„Na los!“ Ino schaute auf die Uhr „In 10 Minuten werden wir abgeholt.“

‚Abgeholt? Von wem denn abgeholt?’ ging es Sakura durch den Kopf, während sie beobachtete wie Ino ihr Sachen aus dem Kleiderschrank suchte. Ino schmiss ihr einen schwarzen Minirock und ein schwarz-weiß gepunktetes Neckholder Top entgegen „Und dazu die schwarzen Sandalen. Und nun beeil dich schon.“
 

Sakura zog sich rasch um, kramte aus ihrem Koffer die Kulturtasche, die, Gott sei Dank, ganz oben lag und rannte dann schnell ins Bad. Sie schminkte ihre Mascara nach, die bei den ganzen Tränen ganz schön gelitten hatte und ersetzte ihren hellen Lidschatten durch plumpes Übermalen mit einem schwarzen, sodass ihre Augen sehr schön dunkel betont waren.

So kam sie aus dem Bad und wurde von Ino, die, wie Sakura jetzt erst feststellt, schon die ganze Zeit topp gestylte war, begutachtet.

„Jaah, so nehm’ ich dich doch gerne mit und die Anderen sicherlich auch“ strahlte Ino und reichte Sakura dann eine Handtasche entgegen. Und als sie an Ino runter sah, sah Sakura das auch Ino eine ihrer Handtaschen trug, aber das war schon OK, denn das tat Ino eigentlich immer. Außer Sakuras Handtasche trug Ino noch eine enge Bermuda-Jeans und dazu ein rotes, trägerloses Top und passend zum Top, noch rote High Heels.

‚Ob sie wohl auch meine Sachen getragen hat, als ich nicht da war’ dachte Sakura und musste bei dem Gedanken schmunzeln.

Ino überging ihr Geschmunzel und packte ihre rosahaarige Freundin am Arm „Na komm schon.“ Ino schaute erneut auf die Uhr „Er ist bestimmt schon da.“

Sakura wusste zwar nicht von wem die Rede war folgte ihrer besten Freundin aber ins Erdgeschoss. Nachdem sie sich von ihren Elter, die im Übrigen in das ganze Unterfangen eingeweiht waren, verabschiedet hatte gingen sie hinaus auf die Ausfahrt.
 

Als Sakura an die frische Luft trat traute sie ihren Augen nicht recht. Vor ihrer Haustür stand ein schickes Peugeot Cabrio (allerdings mit geschlossenem Verdeck^^),.

Sie schaute Ino verwundert an, doch diese überging auch diesen Gesichtsausdruck ihrer Freundin und schubste sie voran. Ino öffnete die Beifahrertür und erst da erkannte Sakura wer sie da abholte.

„Shikamaru?!“ Sakura riss erstaunt die Augen auf, sie wusste nicht, dass er einen Führerschein hatte, obwohl es eigentlich logisch war ‚Er ist ja schon 18. Vergess’ ich immer wieder’ dachte Sakura, noch das er so ein schickes Auto hatte, noch warum gerade er sie und Ino abholte.

„Hallo Sakura, schön, dass du wieder hier bist“ entgegnete er in seiner üblich lässigen Art.

Ino drückte den Beifahrer Sitz nach vorne und schaute Sakura auffordernd an „Na auf, auf, wir kommen noch zu spät.“

Ein wenig geplättet ob der neuen Beziehungen die sich in Sakuras Kopf gerade zu bilden begonnen, stieg sie in das Auto ein. Nachdem Ino den Sitz wieder nach vorne geklappt hatte setzte sie sich und rückte dann, Sakura zu liebe, ein Stück nach vorne.

Shikamaru schaute Ino an und wurde leicht rot, das erkannte Sakura zwar nicht genau, aber sie dachte es sich, denn den Beiden schien die ganze Situation ein wenig peinlich zu sein. ‚Ich glaub ich hab mehr verpasst als mir bewusst war’ dachte Sakura und neigte den Kopf nachdenklich zur Seite.

Nach scheinbar unendlich vielen Sekunden absoluter Stille und mahnender Blicken von Ino verstand der junge Mann hinterm Steuer „Oh tut mir Leid, Hallo Ino“.

Nun lächelte die Blonde zufrieden und lehnte sich in den Sitz zurück. Shikamaru startete den Motor und trat aufs Gas. ‚Wenn der mal nicht zu schnell fährt’ dachte Sakura während sie durch Konoha rasten.
 

Nach ein paar Minuten bog der Peugeot ab und hielt auf dem Parkplatz eines Clubs, neben zwei anderen Luxus Autos. Einem Ferrari und einem Lamborghini wie Sakura erkannte. Nicht das sie Ahnung von Autos hatte, aber die Zeichen erkannte sie.

‚Gehören die zu uns?’ überlegte Sakura während der Peugeot zum stillstand kam. Ino öffnete die Tür und stieg aus, dann klappte sie den Sitz nach vorne und auch Sakura krabbelte aus dem Auto. Shikamaru schloss sein Auto ab und kam um den Wagen herum zu den beiden Mädchen. Ino hakte sich bei ihm ein und lächelte zufrieden, gleichzeitig aber auch etwas verlegen.

‚Was ist denn nun los? Memo an mich selbst: Ino ausquetschen’ hämmerte Sakuras innere Stimme während sie Ino und Shikamaru begutachtete, die verlegen nebeneinander her liefen.

Am Eingang des Clubs wurden sie freundlich begrüßt und dann hinein gelassen. Sakura kam ein Gemisch aus Alkoholgeruch und Zigarettenqualm entgegen.

‚Na dann mal los’ dachte sie während sie den großen Club betrachtete.
 

**************
 

So, das ist dann das erste Kapitel. Und nun ist Sakura auch wieder zu Hause^^

Ich hoffe es gefällt euch, auch wenn nach wie vor eigentlich noch nicht wirklich etwas passiert ist "^^

Das Auto von Shikamaru ist im übrigen ein Peugeot 206 CC, das Auto ist geil *hrhr*
 

Dann noch lieben Dank für die Kommis zum Prolog :)

Bussy und LG

Yadia

03. Die Party

3. Die Party
 

Gerade wollte Sakura die kleine Treppe hinunter steigen, die zur großen Tanzfläche und zu ein paar kleineren Sitzgruppen führt, als Ino sie am Arm packte.

„Sakura komm, hier lang!“ schrie die Blonde schon, um den Lärm, der aus den Boxen drang zu übertönen.

Sakura wandte sich von der Treppe ab und folgte Ino und Shikamaru auf eine andere Treppe zu, die nach oben führte.

Vom oberen Rang des Clubs aus konnte man wunderbar die tanzenden Menschen beobachten und man konnte ebenfalls sitzen. Hier oben waren größere Sitzgruppen aufgestellt, viele von ihnen mit einem Sofa um einen Tisch herum und dazu noch ein oder zwei Sessel, andere aber auch nur mit Stühlen oder Sesseln.

Die drei Neuankömmlinge liefen an vielen Sitzgruppen vorbei, einige von ihnen waren frei gewesen und sahen gemütlich aus, sodass Sakura sich fragte, warum sie sich da nicht hingesetzt hatten. Doch das Pärchen hinter dem Sakura her lief machte keine Anstalten anzuhalten und so liefen sie die ganze Loge entlang.

Bis sich Ino plötzlich zu Sakura umdrehte und diese fast auflaufen ließ „So Saku, du musst jetzt die Augen zu machen und du darfst sie erst wieder aufmachen wenn ich sage, dass du sie aufmachen darfst.“ tönte die Blonde, während sie übers ganze Gesicht strahlte. „Und wehe du schummelst“ tadelte sie noch bevor sie Sakura zu sich zog.

Sakura schloss verdutzt die Augen und ließ sich von Ino auf der einen, und Shikamaru auf der anderen Seite führen.
 

‚Wenn wir nicht bald irgendwo ankommen, dann fall ich bestimmt noch hin…’ dachte Sakura, als sie vorsichtig zwischen Ino und Shikamaru herstakste ‚ich wünschte ich hätte wenigsten flache Schuhe an’.

Sakura war in Gedanken noch dabei sich zu beschweren und sich selbst auf sämtliche Missstände aufmerksam zu machen, die sie im Moment daran hinderten sich zu entspannen, als sie auf einmal stehen blieben.

„So, nun darfst du die Augen wieder aufmachen“ Inos Stimme klang freudig erregt und sie machte Sakura ein wenig Angst, doch Sakura öffnete nun vorsichtig die Augen.
 

Sie musste kurz realisieren was sie da vor sich sah, eine Sitzgruppe, größer als die, an denen sie vorbei gegangen waren und auf dem Sofa der Sitzgruppe wohlbekannte Gesichter.

Sie waren alle da, Naruto, Neji, Tenten, Temari, Gaara, Kiba, Choji und dann noch 3 Schwarzhaarige. Die Eine von ihnen war, wie Sakura schnell feststellte, Hinata, doch die anderen Beiden konnte sie beim besten Willen nicht identifizieren.

„Sakura!“ riefen besagte Personen wie aus einem Mund und fingen alle an zu strahlen. Sakura traten Tränen in die Augen.

‚Sind die alle wegen mir hier?’ fragte sie sich und musste dabei grinsen. Nun sprangen ihre Freunde auf und kamen einzeln zu ihr, um sie zu umarmen. Jeder von ihnen drückte sie einmal fest an sich grinste sie breit an und wurde dann vom nächsten gerade zu weggeschubst.

Zum Schluss kam noch Naruto. Nach Ino war er wohl Sakuras bester Freund und das schon seit Kindergarten Tagen. Der blonde Junge war schon die ganze Zeit aufgebracht von einem Bein aufs andere gehüpft und schlang nun seine Arme um die Rosahaarige.

„Sakuraaaaaaa! Es ist so schön, dass du wieder da bist! Ich muss dir viel erzählen! Ich hab dich vermisst!“ schrie er und Sakura hatte Angst um ihr Gehör, schließlich war sein Kopf direkt neben ihrem Ohr.

Nach mindestens drei Minuten knuddeln ließ Naruto von Sakura ab, grinste noch einmal fröhlich und setzte sich dann neben Hinata, die schon wieder Platz genommen hatte.
 

Sakura schaute sich kurz nach Ino um und erblickte sie dann auf dem Sofa, woraufhin auch sie sich setzte. Die beiden schwarzhaarigen Jungen, die mit am Tisch saßen, waren bei dem Begrüßungsgewühl, das sich vor ihnen abgespielt hatte, sitzen geblieben und Sakura stellte nun erneut fest, dass sie die Beiden einfach nicht kannte.

Sie riss ihren Blick von den durchaus gut aussehenden Fremden weg und blickte nun fragend zu Ino. Diese konnte mit dem verwirrten Blick ihrer Freundin erst nichts anfangen und schaute eben so verwirrt zurück. Als Sakura extrem auffällig mit dem Kopf zu den Beiden zuckte begriff Ino „Achso, stimmt ja“ sie lachte einmal laut auf „Ihr kennt euch ja noch gar nicht. Also Sakura, das sind Sasuke“ Sasuke nickte ihr kurz zu „Und Itachi“ Itachi lächelte freundlich „Uchiha. Sie sind kurz nach deiner Abreise nach Konoha gezogen und Sasuke war bei uns in der Klasse. Ähm… ja und Itachi war auch irgendwie da“ die Blonde lachte erneut und alle anderen mit ihr.

„Achso, ich hab mich schon gewundert“ sagte Sakura nun sichtlich erleichtert. „Ich bin Sakura“ stellte sie sich vor und grinste dabei zuckersüß.

„Das haben wir gehört“ entgegnete der ältere der Beiden und lächelte freundlich. Sasuke schwieg und verzog keine Miene, so wie er es die ganze Zeit schon tat.

‚Komischer Typ’ dachte Sakura, während sie Sasuke nachdenklich anschaute.
 

Die Gruppe saß eine ganze Weile an ihrem Tisch und Sakura musste alles erzählen was sie erlebt hatte, im Gegenzug wurde sie über die Geschehnisse in Konoha unterrichtet. So erfuhr sie, dass Hinata und Naruto seit etwa einem Monat zusammen waren und dass, das vermeidlich schlechte Fußballteam ihrer Schule dank Sasuke richtig aufgeblüht ist. Bei dieser Aussage lächelte der kühle Schwarzhaarige wissend und blickte Sakura dabei direkt in die Augen. Sakura errötete leicht und drehte ihren Kopf ruckartig von dem Jungen weg.

‚Wie peinlich’ ermahnte sie sich selbst, fragte sich aber gleichzeitig warum der Unbekannte sie so nervös machte.

Nach diesem Vorfall gab Sakura sich mühe den jüngeren Uchiha Bruder nicht mehr anzusehen und lauschte gespannt den Erzählungen ihrer Freunde.
 

Nachdem sie gut eineinhalb Stunden damit verbracht hatten sich gegenseitig Geschichten zu erzählen beschloss Ino, dass es an der Zeit sei zu tanzen und sie erstickte jeden Versuch sich raus zu reden im Keim.

Die Mädchen ließen ihre Handtaschen zurück und Sakura schaute wieder fragend herum, diesmal war es Tenten, die sie aufklärte „Der Platz ist für uns reserviert, wir können unsere Sachen liegen lassen, auf die wird aufgepasst.“ Tenten nahm Sakura ihre Tasche ab und schmiss sie zu den anderen aufs Sofa, dann zog sie Sakura hinter sich her auf die Tanzfläche.

Im unteren Teil des Clubs angekommen drängelte sich die Gruppe in die Mitte der Tanzfläche und alle tanzten.

Nach ein paar Minuten konnte Sakura klare Pärchenbildung erkennen.

Ino tanzte mit Shikamaru, bei dem Sakura sich wunderte, dass er das überhaupt tat.

Hinata und Naruto tanzten natürlich zusammen, schließlich waren sie ein Paar.

Temari tanzte ausgelassen mit Itachi, wobei das eher nach Rumgehampel als nach Tanzen aussah, ‚Die Beiden scheinen gute Freunde zu sein’ meldete sich Sakuras innere Stimme zu Wort und Sakura musste unwillkürlich an Dennis denken und dabei musste sie lächeln.

Tenten tanzte mit Neji, was Sakura schon ein bisschen wunderte. Sie wusste natürlich, dass Tenten Neji mochte, aber das er sie auch mochte, dass war ihr neu.

‚Aber ich hab hier ja eh einiges verpasst’ dachte sie schwermütig und für einen Moment verschwand das Lächeln von ihrem Gesicht.

„Ist dir das Lächeln vergangen“ flüsterte eine unbekannte Stimme in Sakuras Ohr. Sie riss die Augen auf und drehte sich ruckartig um.

Sasuke stand hinter hier, mit einem süffisanten Lächeln auf den Lippen. Er musterte sie genaustens und lächelte dann noch breiter.

Sakura konnte damit nicht wirklich umgehen, sie hatte den Schwarzhaarigen die ganze Zeit über noch nicht sprechen gehört und nun schaute er sie so lüstern an. Sie entschied sich dafür ebenfalls zu lächeln, trat einen Schritt näher zu ihm und flüsterte ihm ins Ohr so wie er zuvor bei ihr „Du hast mich erschreckt, Unbekannter.“

Sie zog ihren Kopf zurück und lächelte verführerisch.

Ohne weiter auf sie einzugehen, griff er ihr um die Hüften und zog sie an sich ran.

„Tut mir leid, das wollte ich nicht“ hauchte er ihr ins Ohr und schaukelte sie dann in seinen Armen im Takt der Musik.

In Sakuras Kopf entbrannte ein heftiger Streit

‚Halt, stopp’ Alarmsirenen heulten auf.

‚Mädchen, du kennst den Typ doch gar nicht!’

‚Aber wenn Ino ihn mir vorstellt, wird er schon OK sein.’

‚Er könnte aber auch ein ganz übler Schwerenöter sein. Ino hat erzählt, dass alle Mädchen auf ihn stehen und dass er sie aber nur ausnutzt und dass auch nur wenn sie gut aussehen…’

‚Ach und wenn schon! Wir tanzen nur und tanzen ist total legitim!’

Sie beschloss schließlich mit ihm zu tanzen, sie wären ja sonst auch beide bloß partnerlos gewesen.

Mit dem Kompromiss, dass sie nur mit ihm tanzte, um nicht alleine da zu stehen kam ihre innere Stimme gut klar und der Rest von Sakura auch.
 

Die Gruppe tanzte noch eine ganze Weile ausgelassen und während dieser Zeit rückte Sasuke Sakura keinen Millimeter von der Seite.

‚Sie ist irgendwie süß’ grinste der Schwarzhaarige in sich hinein, während er sie beim tanzen betrachtete. Sakura, die sehr wohl bemerkte, dass seine Blicke auf ihr lagen lächelte ihn an, um ihm dann den Rücken zuzuwenden und eng an ihn gedrückt weiter zutanzen.

Als Sakura sich irgendwann nach ihren Freunden umblickte, bemerkte sie, dass Ino und Shikamaru fehlten. Sie hatten sich nicht von Sakura verabschiedet, daher war sie sich recht sicher, dass sie noch im Club waren und da sie wohl kaum zusammen auf Toilette gingen kamen Sakura interessante Gedanken in den Kopf.

‚Wer weiß, was die gerade anstellen…’ bei dem Gedanken an Ino und Shikamaru und das was die Beiden zusammen taten konnte Sakura sich ein Grinsen nicht verkneifen.

‚Noch ein Memo: Ino auch über das ausquetschen, was hier im Club passiert ist.’
 

Es war inzwischen fast drei Uhr morgens und Sakura stellte fest, dass sich ihre Füße, die sie schon seit geraumer Zeit tot geglaubt hatte, wieder bemerkbar machten. Sie hörte auf zu tanzen und hielt sich an Sasuke fest.

„Was hast du?“ fragte er überrascht und Sakura lächelte ihn gequält an „Weißt du warum Männer keine hohen Schuhe tragen?“ Er schüttelte den Kopf.

„Weil sie auch keine Kinder bekommen.“

Der Schwarzhaarige schaute perplex zu seiner Tanzpartnerin, die sich immer mehr an ihn dran hängte. Als Sakura seinen unwissenden Blick bemerkte ergänzte sie ihre Aussage „Ihr vertragt keine Schmerzen.“ Sie rang sich ein Lächeln ab.

„OK, wir gehen dann wohl mal, soviel ich weiß, hast du doch auch einen langen Flug hinter dir.“ Sasuke legte einen Arm um sie und stützte sie ab, während sie die Tanzfläche verließen.

Sakura ließ sich auf einem Stuhl nieder und stöhnte erleichtert auf, woraufhin Sasuke sie wieder so seltsam lüstern anschaute, sich dann aber von ihr weg drehte und auf seinem Handy rumtippte.

Nach ein paar gewählten Nummern scharte sich ihre ganze Gruppe um sie und alle waren bereit zum Aufbruch.

‚Wie funktioniert das denn?’ fragte sich Sakura, denn sie war sich ziemlich sicher, dass das Klingeln der Handys im Lärm und das Vibrieren in den Bewegungen unterging.

„Und was ist mit unseren...“ setzte Sakura an, wurde aber im selben Moment schon von Hinata unterbrochen, die Sakura ihre Handtasche entgegen streckte, nach der sie augenscheinlich gerade fragen wollte.

Sakura nickte und lächelte dann freundlich ‚Ich werde morgen anfangen mir darüber Gedanken zu machen.’ Dachte Sakura und ließ sich von Sasuke aufhelfen.
 

Sakura lief am Schluss der Gruppe, kurz hinter Sasuke. Als sie gerade den Club verlassen wollten hörte Sakura erneut ihren Namen.

„Sakura!“ es war Lee, der da nach ihr rief „Ich wusste doch ich habe mich nicht geirrt, du bist wieder da!“ er strahlte sie an.

‚Och nö..’ in Sakuras Kopf grummelte es, sie wollte sich jetzt nicht von Lee voll sülzen lassen, eigentlich hatte sie gehofft, dass er von ihr ablassen würde, jetzt wo sie ein Jahr nicht da war, doch sie hoffte wohl vergebens.

„Sakura.“ Lee kniete sich vor Sakura auf den dreckigen Boden und nahm ihre Hand „Sakura ich habe das ganze Jahr lang auf dich gewartet.“

‚Sch****, sch****, sch****…’ das war definitiv das einzige was Sakura zu dieser Situation einfiel und es wiederholte sich die ganze Zeit über in ihrem Kopf ‚ Sch****!’

Das Mädchen dachte fieberhaft über eine Lösung dieser misslichen Situation nach, als sie einen Arm auf ihren Schultern spürte.

Als Sasuke seinen Arm um Sakura legte, ließ Lee ihre Hand los und schaute verständnislos zu ihr hinauf.

„Hey Lee, das ist mein Mädchen.“ tönte Sasuke „Du kannst dich ja gerne freuen, dass sie wieder da ist, aber hör auf sie anzubaggern und anfassen geht schon mal gar nicht!“

Lee sah total entsetzt aus und Sakura ging es im Moment nicht viel anders ‚Äh…Moment, was tut er denn jetzt?!’

Sasuke bedachte Lee noch mit einem abschätzenden Blick und drehte sich dann mit der Rosahaarigen im Arm um und verließ den Club.
 

„Sasuke!“ Inos Stimme drang über den ganzen Parkplatz „Könntest du Sakura nach Hause bringen? Shikamaru und ich nehmen Hinata und Naruto mit und du musst doch in etwa in die gleiche Richtung.“

Sasuke, der inzwischen seinen Arm von Sakuras Schulter genommen hatte, nickte kurz und lief auf sein Auto zu.

Sakura schaute Ino verwirrt an, sie sollte jetzt mit Jemandem mit fahren, den sie erst vor knapp fünf Stunden kennen gelernt hatte?! Sie blieb bei ihrer besten Freundin stehen, diese sah aber kein Problem, umarmte das verdutzte Mädchen also und wünschte ihr eine gute Nacht.

„Na komm schon Sakura. Mein Auto steht hier“ Sasuke lehnte an einem schicken, roten Ferrari.

‚Oh man, ich hätte nicht gedacht, das der wirklich zu uns gehört’ dachte Sakura und ging dann langsam auf das rote Auto zu.

Sasuke öffnete die Fahrertür und ließ sich in den schwarzen Sitz fallen und als Sakura keine Anstalten machte den Wagen auch nur anzufassen, geschweige denn einzusteigen öffnete er die Beifahrertür von Innen.

„Nun komm schon.“ befahl Sasuke und darauf hin stieg Sakura vorsichtig in den Sportwagen ein.
 

Sasuke startete den Motor und legte den Rückwärtsgang ein.

„Du heißt Haruno, richtig?“ fragte er während er den Kopf nach hinten drehte um zu sehen, wo er lang fahren musste.

„Äh, ja, richtig. Sakura Haruno.“

„Gut, dann weiß ich wo ich hin muss.“

„Hä?“ Sakura verstand nicht, was er ihr sagen wollte.

„Ich weiß wo du wohnst, du brauchst also nicht sagen, wo ich lang muss.“

„Achso.“ Sakura drehte ihren Kopf nach vorne, doch dann direkt wieder zu Sasuke „Wieso weißt du wo ich wohne?“

Er grinste „Ich war mal bei euch zum Essen. Unsere Eltern kennen sich wohl irgendwie.“

„Achso.“ Wiederholte Sakura.
 

Sie kurvten eine geraume Zeit durch die Straßen von Konoha und Sakura fragte sich langsam, ob er wirklich wusste wo sie wohnt.

„Sag mal, das ist aber nicht der direkte Weg zu mir nach Hause, oder?“ sagte Sakura dann.

Sasuke drehte die Musik etwas leiser (sie hörten Blink 182 *luv* ;) ) und grinste dann schelmisch „Nein, das ist es nicht, aber ich dachte du würdest vielleicht gerne noch ein bisschen in meinem Auto sitzen.“

„Vielleicht willst du ja auch einfach noch ein bisschen neben mit sitzen“ entgegnete Sakura selbstsicher und schaute dann aus dem Fenster um sich wieder zu orientieren. Dabei stellte sie fest, dass sie gerade auf ihre Auffahrt einbogen.

Sasuke parkte den Wagen vor der Haustür und schaltete den Motor ab.

„Ja, vielleicht wollte ich das“ flüsterte Sasuke und kam Sakura gefährlich nahe. Schlagartig schlug ihre Gesichtsfarbe auf Puderrot um und als Sasuke das sah grinste er nur noch frecher.

Sasuke näherte sich Sakura immer weiter.

‚Nein! So leicht kriegst du mich nicht!’ schrie Sakura in ihrem Kopf und griff dann nach dem Türöffner.

„Ähm… Danke fürs Fahren und danke für die Sache mit Lee.“ sagte Sakura, während sie aus dem Auto ausstieg.

„Ach, kein Problem.“

Sakura schloss die Tür und wollte sich gerade umdrehen, als der Motor anlief und sich das Beifahrerfenster noch einmal senkte.

„Ich würd’s immer wieder tun.“ rief Sasuke aus dem Auto und fuhr dann weg.

‚Oh man…was für ein Kerl’ Sakura seufzte und schloss dann die Tür auf ‚Endlich zu Hause.’
 

**************
 

So, hier ist nun das neue Kapitel. Weiß nicht recht, was ich davon halten soll, nunja, die anderen sind jetzt auch aufgetaucht^^
 

Tut mir leid, dass ich so lange gebraucht hab, aber bei uns war Domweih (is ne kleine Kirmis, son Volksfestkram^^) und dann war ich noch auf dem Kirchentag in Köln und bin deswegen auch total gerädert und dann noch Schule.. nunja, Stress halt^^

Das nächste mal gehts wieder schneller.
 

Würde mich über Kommis freuen und bedanke mich für alle die ich bis jetzt bekommen habe :)
 

Bussy und LG

Yadia

04. Der Halbschatten

4. Der Halbschatten
 

Am nächsten Morgen öffnete Sakura langsam die Augen. Sie schaute auf die Uhr, die neben ihrem Bett stand.

‚12 Uhr?’ sie schlug ihre Decke zurück und rappelte sich langsam auf. Sie öffnete ihre Vorhänge und dann das Fenster.

‚Hach, wie schön es hier doch ist’ dachte sie und atmete die frische Luft ein, die von draußen in das Zimmer strömte.

Es war Sommer in Konoha und das merkte man. Die Sonne schien fast den ganzen Tag und selbst im Schatten erreichte man Temperaturen um die 30°C. Sakura liebte den Sommer.

Sie löste sich vom Fenster und suchte ein paar frische Sachen zum anziehen heraus. Ein schlichtes grünes Top und dazu einen weißen, flatternden Minirock. Sie nahm die Sachen mit ins Bad und nahm erstmal eine ausgiebige Dusche, dann zog sie sich an.
 

„Na, endlich wach?“ sagte ihre Mutter, als Sakura die Terrasse vor dem Wohnzimmer betrat.

Sie lächelte etwas verlegen und antwortete dann „Ja, hier bin ich. Ist gestern doch ein bisschen spät geworden…“

„Hat es dir denn Spaß gemacht?“

„Ja auf jeden Fall! Es waren so viele Leute da, es war einfach toll sie alle wieder zu sehen.“

„Schön. Dein Vater und ich haben schon gefrühstückt, aber wenn du willst kannst du gerne noch was haben.“

„Nein, nein, schon Ok, ich esse nachher was. Ich hab’ im Moment eh keinen Hunger.“

„Ja gut. Hast du heute etwas vor?“

„Mal sehen, vielleicht kommt Ino, oder ich fahr zu ihr. Ich weiß es noch nicht. Wieso“

„Ich will nur wissen wie das mit Abendessen aussieht, also sag mir bitte bescheid, ja?“

„Ja mach ich.“ mit diesen Worten verzog Sakura sich wieder von der Terrasse und lief nach oben in ihr Zimmer.

Sie schnappte sich ihren Laptop und ihr Handy vom Schreibtisch und lief wieder nach unten in den Garten, dort legte sie sich auf eine Liege und fuhr den PC hoch.

Gewohnheitshalber klappte sie ihr Handy auf und stellte fest, dass sie eine SMS bekommen hatte.
 

Hey Kleine. Ich denke mal, dir ist nichts passiert und du hast einfach nur vergessen dich zu melden, aber ich würde mich freuen, wenn du mir schreibst. HDL
 

‚Oh verdammt! Ich sollte Dennis doch schreiben, wenn ich wieder zu Hause bin…’ Sakura hätte sich am liebsten selbst für ihre Vergesslichkeit geschlagen.

Sie öffnete ihr Office-Programm und verfasste eine E-Mail:
 

Hey großer Bruder^^
 

Tut mir Leid, dass ich mich nicht sofort gemeldet hab, aber ich wurde am Flughafen direkt von Ino überwältigt. Weißt du? Das blonde Mädchen, ich hab dir mal ein Foto gezeigt, bzw. ganz viele Fotos gezeigt.

Meine Eltern und sie haben mich vom Flughafen abgeholt und dann hat Ino halt die ganze Zeit geschwatzt, wie sie das nun mal immer tut und als wir zu Hause waren hatte ich eigentlich überhaupt keine Zeit zur Ruhe zu kommen… Ino hatte wohl alle darüber informiert, dass ich wieder nach Hause komme und dann sind wir in irgend so einen neuen Club gefahren und haben ein bisschen gefeiert. Naja…ein bisschen, ich war erst um 4 Uhr morgens im Bett. Aber nicht betrunken! ;)

Ich hab im Club direkt zwei neue Jungs kennen gelernt (also nicht irgendwelche!) Der eine von ihnen, ging wohl mit Ino und den Anderen in die Elfte und er ist eigentlich ganz nett. Er hat mich gestern Abend nach Hause gefahren. In einem Ferrari! Wie geil ist das?! XD Ich werd dir mal ein Foto schicken, falls ich irgendwo her eins bekomme *lol*
 

Naja, aber worauf ich hinaus will…

Ich bin gut angekommen, mein Gepäck ist nicht verloren gegangen und ich habe den Flug relativ gut überstanden, alles klar also. Hoffe du hast demnächst mal Zeit mit mir zu chatten, oder noch besser, mich anzurufen, oder vllt. sollte ich dich lieber anrufen ;)
 

Bis demnächst dann

HDL *knutscha*
 

Sakura lächelte wieder, das tat sie immer wenn sie an Dennis dachte, denn er war einfach so lieb. Sie schickte die E-Mail ab und öffnete ihr icq.
 

Inolicious:

Hey Schatzi

Saku:

Naaa :)

Inolicious:

Bist du jetzt erst aufgestanden?

Saku:

Naja…ich war eben schon duschen, aber viel mehr hab ich noch nicht geschafft, achso, doch, ich habe Dennis eine E-Mail geschrieben^^

Inolicious:

Dennis ist dein Gastbruder, richtig?

Saku:

Ja genau.

Inolicious:

Hmm…

Saku:

Was denn?

Inolicious:

Sag mal, was ging denn da gestern mit Sasuke und dir? *hrhr*

Saku:

Was soll da gegangen sein?! Wir haben bloß getanzt. Viel interessanter ist doch die Frage, was da zwischen dir und Shika ging bzw. was da die ganze Zeit schon zwischen euch läuft

Inolicious:

Hmm? Wir haben doch auch bloß getanzt.

Saku:

Ino! Irgendwann wart ihr nicht mehr da und du willst mir ja wohl nicht erzählen, dass ihr irgendwo zusammen saßt und euch unterhalten habt..

Inolicious:

Also wir saßen schon irgendwo zusammen…

Saku:

Ja und weiter?

Inolicious:

*smile* Er hat mich geküsst Saku! Geküsst *schmacht* Wir saßen wirklich erst eine Zeit zusammen an einer dieser Sitzgruppen und haben ein bisschen gequatscht und dann ist er auf einmal ganz nah an mich ran gerückt und hat gesagt, dass ich schön wäre. Und dann hat er mich geküsst. Kannst du dir das vorstellen?! Shikamaru und ich?! Das ist so toll…

Saku:

Wie süß *schmelz* Seit ihr jetzt zusammen?

Inolicious:

Jap :) Nachdem wir Hinata und Naruto abgesetzt hatten hat er mich ja noch nach Hause gefahren und dann ist er noch mit ausgestiegen und dann hat er mich so angesehen und wieder geküsst. Und dann hab ich meinen Mut zusammen genommen, mich von ihm gelöst und einfach gefragt, ob das zwischen uns was Ernstes für ihn ist und dann hat er mich ganz ernst angesehen und gesagt, dass ihm noch nie etwas so ernst war und dann hat er mich wieder geküsst!

Saku:

Wie süüüüüüüüüß *auch will* Sowas hätte ich Shikamaru gar nicht zugetraut…*lol*

Inolicious:

Ich auch nicht, aber mir kann es ja nur Recht sein *gg*

Saku:

Ja, das stimmt wohl^^

Inolicious:

Aber jetzt noch mal zu dir…

Saku:

Hmm?

Inolicious:

Was ist nun mit Sasuke?

Saku:

Er ist nett, also zumindest so wie ich ihn ihm Moment erlebt habe.

Inolicious:

Ja, er ist eigentlich auch ganz nett, solange du nicht wie diese ganzen Fangirlies an ihm dran hängst und ihn belästigst.

Saku:

Fangirlies?

Inolicious:

Ja klar…Die komischen Kiddies (naja…die sind zu großen Teilen auch so alt wie wir…) bei uns an der Schule haben einen Sasuke Uchiha Fanclub gegründet und nun rennen sie ihm immer in Scharen hinterher und er ist immer ziemlich genervt von denen. Ich sagte ja schon, alle wollen ihn haben, aber keine kriegt ihn XD

Saku:

Ich will ihn nicht.

Inolicious:

Ohne dass ich dich sehe, weiß ich, dass du lügst.

Saku:

Was soll denn das heißen?!

Inolicious:

Alle wollen Sasuke Uchiha, da bist du nicht ausgenommen, ich glaube eher du bist besonders betroffen.

Saku:

Du willst doch auch nichts von ihm, also warum sollte ich etwas von ihm wollen?

Inolicious:

Wenn ich ehrlich bin, wollte ich auch erst etwas von ihm, als er neu war, aber dann war da ja Shika^^

Saku:

Hmm…ja, er sieht ganz gut, nein…verdammt gut aus, aber ich kenn ihn nicht richtig, also kann ich dir auch nicht sagen, ob ich vllt auf ihn stehe.

Inolicious:

Du wirst ihn kennen lernen. Ich glaub ihr habt auch zusammen Unterricht, also soweit ich weiß hat er genauso gewählt wie du.

Saku:

Ach echt?

Inolicious:

P1: Geschichte, P2: Englisch, P3: Politik, P4: Bio und P5: Mathe ist doch richtig oder?

Saku:

Ja fast, ich hab P5 doch Deutsch und nicht Mathe genommen.

Inolicious:

Achso, ja, aber fast, also wirst du ihn in der Schule wohl viel sehen^^

Saku:

Ja mal schauen…

______________
 

SU:

Hey Hübsche

Saku:

Wer bist du?

SU:

Der nette Mensch, der dich gestern Abend nach Hause gefahren hat.

Saku:

Ah, Sasuke. Hey

SU:

Hast du heute was vor?

Saku:

Ähm… nein, noch nicht, wieso?

SU:

Willst du mit ins Schwimmbad kommen?

Saku:

Mit wem denn so?

SU:

Na nur wir Beide.

Saku:

Äh…

SU:

Nein, die Anderen kommen auch mit. Ich würd dich abholen, so in einer halben Stunde.

Saku:

Ja gerne.

SU:

Gut bis gleich dann.

______________
 

Saku:

Kommst du auch mit ins Schwimmbad?

Inolicious:

Ja. Wollte gerade fragen, ob du auch mit willst.

Saku:

Sasuke ist dir zuvor gekommen.

Inolicious:

*hehe* Na dann…Ich muss dann mal Sachen packen. Wir sehen uns gleich *knutscha*

Saku:

Ja, bis gleich *reknutsch*
 

Sakura klappte ihren Laptop zu, schnappte sich ihr Handy und machte sich wieder auf in ihr Zimmer unterwegs sagte sie noch ihrer Mutter bescheid.

Sie suchte einen Bikini und wurde recht schnell fündig. Es war ein schwarzer mit karibischen Blumen drauf, der hinterm Nacken und am Rücken zusammen gebunden wird. Sie zog den Bikini unter ihre Klamotten und packte dann ihre Tasche.

Nach knapp 20 Minuten war sie fertig und stand bereit im Hausflur. Sie hatte noch braune Flipflops angezogen und wartete jetzt darauf, dass Sasuke sie abholte.

‚Ich kann Dennis gerade noch mal schreiben’ fiel ihr ein und sie kramte nach ihrem Handy und schrieb eine kurze, bündige SMS:

Tut mir Leid. Hab dir ne Mail geschrieben. HDL
 

„Sakura.“ ihre Mutter stand auf einmal vor ihr „Wie kommst du eigentlich zum Schwimmbad?“ In diesem Moment hörten sie wie draußen ein Auto vorfuhr.

„Sasuke holt mich ab“ antwortete die Rosahaarige und ging dann zur Tür.

‚Sasuke? Sasuke Uchiha?’ dachte ihre Mutter und schaute durch die Tür auf einen roten Sportwagen, der darauf wartete, dass ihre Tochter sich hinein setzte.

„Tschau Mama!“ rief Sakura noch einmal und schloss dann die Tür.

‚Meine Tochter wird von Sasuke Uchiha abgeholt?’ ihre Mutter konnte es nicht recht glauben, dann drehte sie sich weg und nahm die Gegebenheiten mit einem Schulterzucken hin ‚Warum auch nicht, er ist schließlich ein wohlerzogener junger Mann.’
 

Sakura sprang die drei Treppen vor der Tür hinunter und öffnete die Beifahrertür.

Sasuke saß mit einer knielangen Hose und einem schwarzen Shirt hinter dem Lenkrad. Er nahm die Sonnebrille, die er aufhatte, kurz ab um Sakura besser sehen zu können.

„Na Hübsche“ begrüßte er sie in einem verführerischen Ton. Sakura ließ sich in den tiefen Sitz fallen und schaute ihn herausfordernd an „Na du nicht ganz so Hübscher“.

Sasuke lachte kurz und setzte seine Sonnenbrille wieder auf „Na dann woll’n wir mal.“
 

Nach ein paar Minuten kamen sie beim Schwimmbad an. Sasuke bezahlte Sakuras Eintritt mit und sie gingen durch ein paar Gänge ins Freie.

„Falls hier gleich irgendjemand angerannt kommt, dann lauf einfach weiter, ok?“ Sasuke hatte unvermittelt angefangen zu sprechen und Sakura wusste nicht was sie mit dieser Aussage anfangen sollte.

„Wie wenn irgendjemand angerannt kommt? Hier laufen viele Menschen durch die Gegend.“

„Tu es einfach.“

Sakura legte den Kopf ein wenig schief, stellte aber keine weiteren Fragen, es schien zwecklos zu sein.

Als die beiden den Rasen der Liegewiese betraten schauten sie sich nach Ino und dem Rest um und erblickten sie kurz darauf im Halbschatten am anderen Ende der Wiese.

Während sie auf die Gruppe zu liefen schaute Sasuke sich ein wenig verängstigt um und auf einmal ertönte ein Mark erschütternder Schrei „Saaaasuuuuuukee!“ und diesem Schrei folgten viele andere von der gleichen Kategorie.

Sakura schaute sich verwirrt um ‚Was ist denn hier los?!’.

„Geh einfach weiter, hörst du? Und bleib bloß neben mir.“ raunte Sasuke und beschleunigte seine Schritte.

Sakura beeilte sich ihm hinterher zu kommen doch die Mädchen, die immer wieder den Namen des Schwarzhaarigen schrieen, liefen objektiv schneller, sie stürmten gerade zu auf die zwei zu.

„Sasuke, was wollen die denn von dir?“ flüsterte Sakura und stellte ängstlich fest, dass es immer mehr wurden.

„Das weiß ich nicht. Lauf einfach.“ Mit diesen Worten fing Sasuke an zu rennen und Sakura tat es ihm nach.

Sie erreichten den Liegeplatz ihrer Gruppe und Sakura atmete tief ein uns aus, sie hasste es zu rennen, sie war die gut darin gewesen.

„Hey Leute. Ich muss mich mal eben um die Horde kümmern.“ Erklärte der Schwarzhaarige gelassen und zu Sakuras Verwunderung nicht außer Atem „Sakura“ er schaute sie an „Ich bin gleich wieder da.“ Dann rannte er erneut davon und die „Horde“ wie Sasuke, seine Anhänger zu nennen pflegt wechselte die Richtung und lief ihm schreiend und kreischend hinterher.
 

Sakura kramte eine Decke aus ihrer Tasche, breitete sie aus und ließ sich darauf nieder.

„Das“ Ino zuckte mit dem Kopf in die Richtung in die Sasuke und die „Horde“ verschwunden waren „waren die Fangirlies. Total anstrengend, aber irgendwie kann er sie immer wieder beruhigen.“

Sakura schaute in die Richtung die Ino ihr gedeutet hatte „Und so ist das in der Schule auch?“

„Ja, nur ist da noch weniger Platz zum wegrennen“ mischte sich Tenten in das Gespräch ein. Da erst schaute Sakura, wer überhaupt da war. Tenten lag neben Neji und Ino saß neben Naruto.

„Er kann einem manchmal glatt leid tun“ sagte Naruto und schlag eine Erdbeere hinunter, die Ino mitgebracht hatte.

„Mh…“ Sakura nickte zustimmend und drehte ihren Kopf noch einmal in die Richtung, dann aber wieder den Anderen zu.

„Wo sind denn Hinata und Shikamaru?“ fragte sie schließlich.

„Shika muss seinem Dad bei irgendwas helfen und Hinata meint sie muss für die Schule lernen...“ sagte Ino und verdrehte die Augen, als die über Hinata sprach.

„Das ist doch noch lange hin, bis wir wieder zur Schule müssen“ stellte Sakura fest und wartete auf Zustimmung der anderen, doch diese bekam sie nicht.

„Naja“ sagte Neji „Noch eineinhalb Wochen, dann müssen wir wieder hin.“

„Was?!“ Sakura konnte es nicht glauben, in England hätte sie noch länger Ferien gehabt und sie hatte auch damit gerechnet, dass sie hier noch länger frei haben würde. Ihre Freunde nickten bedauernd und alle stöhnten auf.

Sakura resignierte und ließ sich auf ihre Decke fallen. Sie drehte sich noch auf den Bauch und schlief ein.
 

„Nein. Sasuke lass das“ das rosahaarige Mädchen versuchte mehr oder weniger ernsthaft sich aus den Armen des schwarzhaarigen Jungen zu befreien, der hinter ihr stand.

„Wie käme ich denn dazu“ hauchte Sasuke und küsste wieder ihren Nacken.

Sakura fuhr mit ihrer Hand durch seine Haare und gab ein genüssliches Stöhnen von sich.

„Sasuke...“ die Rosahaarige setzte wieder zu einer Ermahnung an, als der Uchiha sie umdrehte und leidenschaftlich küsste. Sie ergab sich seinem Kuss und erwiderte ihn eben so leidenschaftlich.
 

Sakura riss die Augen auf. Sie spürte quasi noch die Lippen von Sasuke auf ihren und wusste nicht was sie davon halten sollte.

‚Wieso träum ich von ihm? Und wieso träume ich SOwas?!’ sie hatte ihren Kopf auf ihre Arme gelegt und schaute nun rechtlich verwirrt zur Seite.

„Na, hast du schlecht geträumt? …Oder zu gut?“ eine tiefe Stimme drang an ihr Ohr und erst in diesem Moment bemerkte sie, dass Jemand auf ihrem Rücken saß.

‚Sasuke! Oh man…’

Sie drehte ihren Kopf soweit es ihr möglich war und schaute in seine pechschwarzen Augen.

Er beugte sich erneut näher zu ihrem Ohr und flüsterte „Weißt du nicht, dass es nicht gesund ist, so ganz ohne Schutz in der Sonne zu liegen?“

Sakuras Herz klopfte schneller und immer schneller und sie hatte das Gefühl, als würde es ihm entgegen springen wollen.

„Ich liege ja auch nur im Halbschatten“ hauchte sie heiser, sodass er sie kaum verstand, doch er lachte leise und kurz.

„Soll ich dich eincremen?“ fragte er und griff nach der Sonnencreme, die in Sakuras Tasche lag und ohne eine Antwort abzuwarten fing er an ihr den Rücken einzucremen.
 

‚Oh nein, das soll er nicht tun’ Sakura merkte wie sie weich wurde und schwach.

‚Das ist nicht gut, das ist nicht gut. Ino hat mir zu viel Schlechtes über ihn erzählt, als dass er so nett sein kann. Aber er ist einfach so…so…’ Sakura schloss die Augen und genoss es, wie Sasuke ihr über den Rücken und die Schultern strich.

‚Ich glaube Ino hat Recht; Es gibt niemanden der ihn nicht will.’
 

Sasuke verstrich Sonnencreme auf Sakuras Armen und legte seinen Kopf dabei an ihr Ohr „Du bist wunderschön, weißt du das? Und nicht so durchgedreht, wie die anderen Mädels hier.“

Sakura wusste nicht was sie sagen sollte, so was hätte sie von ihm nicht erwartet, er schien nicht der Typ für Komplimente zu sein. Sie konnte nicht antworten.
 

Plötzlich sprang Sasuke auf und setzte sich neben Sakura auf die Decke.

‚Nanu?’ dachte sie und als sie sich aufsetze um sich umzuschauen, sah sie, dass die anderen gerade wieder kamen. Anscheinend hatten sie Beach Volleyball gespielt und nun trotteten sie wieder auf ihre Decken zu.

„Na, bist du auch wieder wach Schlafmütze?“ scherzte Ino.

„War gestern wohl ein bisschen zu viel für dich, was?“ ergänzte Tenten und alle lachten.

„Mh…“ machte Sakura und schaute unentwegt zu Sasuke, der sie noch einmal kurz anlächelte und sich dann angeregt mit Neji unterhielt.
 

Sie waren inzwischen gut 4 Stunden im Schwimmbad gewesen und beschlossen nach Hause zu fahren. Sie packte also ihre Sachen zusammen und liefen über die Liegewiese in Richtung Ausgang.

Sakura vermied es so gut es eben ging Sasuke anzuschauen, doch als sie sich langsam dem Drehkreuz näherten, welches nach draußen führte stellte sie fest, dass sie gleich mit ihm in einem Auto sitzen würde. Sie atmete tief ein und verließ dann das Gelände des Schwimmbades.

„Sakura, ich ruf dich an, ok?“ sagte Ino und dann trennte sich die Gruppe.

Ino, Naruto, Tenten und Neji liefen in die eine Richtung zu Nejis Wagen und Sakura und Sasuke in die andere Richtung zu dem Ferrari.
 

„Hats dir gefallen? Obwohl du die halbe Zeit ja nur geschlafen hast?“ fragte Sasuke und stupste sie dabei leicht in die Seite.

„Äh…ja, es war schön. Also mit den anderen was zu machen und an der frischen Luft und so und das schlafen war auch schön“ sie lief rot an „also es tat gut! Ich war ja doch noch ein bisschen kaputt.“ Sie klang aufgewühlt und unsicher, denn sie wusste nicht, wie sie mit Sasuke umgehen sollte.

„Vielleicht solltest du heute mal ein bisschen früher ins Bett gehen Hübsche und dich nicht bis spät in die Nacht mit irgendwelchen Fremden rum treiben“ scherzte Sasuke und amüsierte sich köstlich über seinen eigenen Witz. Sakura konnte sich lediglich ein gequältes Lächeln abringen.

‚Er macht mich irre’ dachte sie und begutachtete während dessen seinen Körper ‚Oh man…’
 

Sasuke setzte Sakura relativ schnell zu Hause ab, diesmal sparte er sich das Umwege fahren.

Sakura stieg aus und verabschiedete sich von Sasuke und oben in ihrem Zimmer schmiss sie sich erschöpft aufs Bett.

Sie merkte wie ihre Augenlieder schwerer wurden und wie sie einzuschlafen drohte, doch sie wurde vom Klingeln ihres Handys wieder geweckt.
 

Ich hab das ernst gemeint. Sasuke
 

‚Oh man…’ dachte Sakura und drückte ihr Handy fest an ihre Brust ‚Sasuke Uchiha…’

Nach kurzer Zeit schlief sie ein.
 

„Sakura! Sakura!“ die Stimme ihrer Mutter dröhnte durchs ganze Haus und verschlafen öffnete Sakura die Augen.

„Ja!“ rief Sakura zurück „Was ist denn?“

„Kommst du bitte mal runter!“

Sakura schwang die Beine vom Bett und lief nach unten ins Wohnzimmer, wo ihrer Eltern auf dem Sofa saßen und eine Reportage guckten.

„Was gibt’s denn“ fragte die Rosahaarige und ließ sich auf den Sessel fallen, der neben dem Sofa stand.

„Ich hab dir ja erzählt, dass wir deine Oma besuchen wollen“ begann ihre Mutter und Sakura stöhnte auf „Und weil deine beiden Tanten dich auch gerne mal wieder sehen würden, wollen wir sie auch besuchen fahren.“

Sakura schaute ihre Eltern fragend an.

„Wir fahren also morgen früh los.“ Erklärte ihr Vater „Erst zu deiner Oma, da bleiben wir dann 2 Tage, fahren dann zu Tante Kira, da bleiben wir auch 2 Tage und dann fahren wir noch zu Tante Nicole, da dann 3 Tage und dann fahren wir wieder nach Hause. Also pack bitte heute Abend.“

„Was?! Dann sind wir ja die ganze Woche unterwegs! Wir müssen doch in eineinhalb Wochen schon wieder zur Schule!“ murrte Sakura und verschränkte beleidigt die Arme vor der Brust.

„Sakura, das wissen wir doch, aber du warst immerhin ein Jahr im Ausland.“ Erläuterte ihre Mutter.

„Aber ich will lieber hier bleiben!“ maulte Sakura.

„Junge Dame!“ ihr Vater sprach mahnend „Wir fahren morgen früh ab. Pack heute Abend deine Sachen, oder steh Morgen früher auf. Und wir wollen jetzt nicht weiter diskutieren.“

Sakura nahm die Arme herunter und gab den Widerstand auf.

„Ja ist gut. Dann geh ich jetzt packen.“
 

**************
 

So, da ist das nächste Kapitel, ich hoffe ihr seit nicht allzu genervt, von den Chat Auszügen, aber ich denke, das ist eine sehr etablierte Kommunikationsform, also wollte ich sie aufgreifen. Im nächsten Kapitel, wird das auch wieder vorkommen und generell immer mal wieder, ich mein, wir sind doch alles Medien-Kinder ;)
 

Ja, hoffe es gefällt euch ein wenig. Ich muss dazu sagen, ich habe mir das letzte Kapitel noch einmal durchgelesen und iwie hat es mir nicht mehr so gefallen. Ich hoffe das wird bei diesem hier nicht auch so.
 

Bussy und LG

Yadia

05. Die Familie

5. Die Familie
 

Müde blickte Sakura aus dem Auto und sah, wie sie Konoha verließen.

‚Oh man…’ dachte sie und lehnte ihren Kopf gegen die Scheibe.

Am Vorabend hatte sie noch mit Ino gesprochen und ihr gesagt, dass sie die nächste Woche nicht da sein wird, weil sie auf Familientour ist. Und Ino war nicht sonderlich erfreut, sie hatte sich auf schöne Tage mit ihrer besten Freundin gefreut, die sie ja immerhin auch ein Jahr nicht gesehen hatte.

Aber Sakura war machtlos, ihr Vater hatte beschlossen, dass sie ihre Familie besuchen würden und dann würden sie das auch tun.

Und so war sie nun auf dem Weg zu ihrer Oma.

Sakura hatte am Abend ihre Sachen in einen Koffer und eine Kulturtasche gepackt und dann hatte sie noch, auch gegen den Willen ihres Vaters, ihren Laptop mitgenommen. Das war ihre Bedingung gewesen.

Und da ihre Mutter den drohenden Streit zwischen den beiden Haruno Dickköpfen kommen sah hatte sie Sakura erlaubt den Laptop mitzunehmen und ihren Mann mit einem Seitenblick zum Schweigen gebracht.
 

Nach knapp drei Stunden hielt der schwarze Mercedes vor einem schicken Stadthaus und die drei Insassen stiegen aus.

Das Haus hatte an der Front im zweiten Stock einen Balkon, der auf Säulen im römischen Stil gelagert war. Zur Tür hinauf führte eine kleine Treppe und das Haus war weiß gestrichen.

‚Oh nö…’ Sakura wollte schon wieder anfangen laut zu jammern, doch in diesem Moment klingelte ihr Vater und sie richtete sich wie aus Reflex auf.

„Guten Tag“ die Hausfrau von Sakuras Großmutter öffnete die Tür und sie traten in die Eingangshalle des Anwesens.

„Frau Haruno wartet im Wohnzimmer. Ich denke sie wissen wo das ist?“ die Hausfrau schien keine Zeit zu haben. Sakuras Vater nickte und dann lief Familie Haruno die Treppe herauf und betrat das Wohnzimmer.
 

Saku:

Tot…*grml*

Inolicious:

So schlimm?

Saku:

Nein, schlimmer…

Inolicious:

Was habt ihr denn heute gemacht?

Saku:

Naja… wir sind jetzt bei Oma. Mum und Dad haben sich vorhin mit ihr unterhalten und ich saß daneben und hab zwischendurch ihre Fragen beantwortet…meine Oma liebt mich

Inolicious:

Hast du auch was Schickes bekommen? ;)

Saku:

Naja…also nicht direkt was bekommen, aber sie hat mir versprochen, dass sie mir ein Auto kauft, wenn ich meinen Führerschein habe. Egal welches Auto ich haben will.

Inolicious:

Na das ist doch was *gg* Echt jedes?

Saku:

Hat sie zumindest gesagt…naja, sie hat ja das Geld… XD

Inolicious:

*lol*

Schätzchen, tut mir leid, ich muss off…Shika kommt gleich und wir wollen ins Kino.

Saku:

Kein Problem, falls mir langweilig wird geh ich mich einfach mit meiner Oma unterhalten…

Inolicious:

*tätschel* Wird schon. *knutscha*

Saku:

*reknutsch*
 

Sakura seufzte laut. „Ich will auch ins Kino“ sagte sie und kam sich im gleichen Moment ein bisschen blöd vor ‚Ich rede mit meinem Computer…’ sie seufzte wieder.

Ihr Laptop machte ein wohlbekanntes Geräusch und als Sakura auf den Bildschirm blickte, sah sie, dass Sasuke online war.

‚Sasuke…’
 

Saku:

Hey du…

SU:

Na Hübsche

Saku:

Wie geht’s dir?

SU:

;)

Geht so… und dir? Wie ist es so bei deiner Oma?

Saku:

Naja…geht auch so. Bei Oma ist ziemlich langweilig, darf hier ja auch nicht weg…aber immerhin hat sie mir ein Auto zum Führerschein versprochen *gg*

Und was ist mit dir los?

SU:

Ich vermiss dich Hübsche.

Saku:

Ja is kla… *lol*

SU:

Ich hätte heute gern irgendwas mit dir unternommen…

Saku:

Ahja?

SU:

Ja. Wäre gern bei dir.
 

Sakura schluckte schwer und überlegte angestrengt was sie jetzt schreiben sollte.
 

Saku:

Dann komm doch her ;)

SU:

Geht das?

Saku:

Hmm…nein, ich glaube nicht…

SU:

Schade… wann kommst du wieder?

Saku:

In einer Woche

SU:

Dann machen wir dann was zusammen, ok?

Saku:

Ja meinetwegen…

SU:

Gut
 

Sakura und Sasuke chatteten noch ziemlich lange, bis sie beschlossen ins Bett zu gehen.

Sakura zog sich um, machte sich fertig und legte sich ins Bett.

‚Was soll ich nur davon halten’ dachte sie und als sie ihre Augen schloss sah sie Sasuke vor sich.

‚Ich glaube ich habe mich ein bisschen verguckt…’ gestand sie sich selbst ein und als sie die Augen wieder schloss lächelte sie und schlief kurz darauf ein.
 

Am nächsten Morgen wurde sie dazu genötigt mit ihrer Familie den Zoo zu besuchen.

„Du wolltest immer in den Zoo wenn du hier warst, aber du bist ja nicht mehr so oft bei deiner Oma“ sagte Sakuras Oma als sie gerade die gepflasterten Wege des relativ großen Zoos betraten.

„Ja da hast du Recht. Hier ist es aber auch wirklich schön.“ Stimmte Sakura ihr zu und lächelte aufgesetzt.

‚Oh man, ich bin 17 und muss in aller Herrgottsfrühe mit meiner Oma durch den Zoo laufen…’ Sakura verzog das Gesicht ‚Wenn ich daran denke was ich zu Hause machen könnte…’ sie schloss wieder die Augen und bei dem Gedanken an Sasuke lächelte sie erneut und sie bekam ein angenehmes Kribbeln im Bauch.
 

Lachkatze:

Na du armes Kind

Saku:

Hey Ten

Lachkatze:

Ino hat mir schon erzählt wie viel Spaß du so hast

Saku:

Oh ja, ich weiß gar nicht wohin mit meiner ganzen Freude...

Lachkatze:

*lol* und was habt ihr heute spannendes gemacht?

Saku:

Wir waren im Zoo…also eigentlich gehe ich ja ganz gerne in den Zoo, aber mir würden ganz spontan einige Personen einfallen, mit denen ich da lieber wäre…

Lachkatze:

Zoo.. ach ist ja süß *lol*

Mit wem würdest du denn da lieber hin gehen? Hmm? Mit Sasuke? ;)

Saku:

Man was habt ihr denn im mom alle immer mit Sasuke?! Er wohnt halt bei mir in der Nähe, da macht das doch Sinn, wenn er mich abholt bzw. nach Hause fährt!

Lachkatze:

Reagier doch nicht so aggressiv. Ich hab dir nichts getan.

Saku:

Hat Ino dir erzählt vorüber wir gesprochen haben?

Lachkatze:

Sie meinte nur, dass sie gesagt hat, dass alle Sasuke wollen und du gesagt hast, dass du ihn nicht willst.

Saku:

Richtig!

Lachkatze:

Also ich glaube auch, dass Ino übertreibt… die Kerle wollen ihn nicht. :D

Saku:

Oh man! Du willst doch auch nichts von ihm, oder etwa doch?

Lachkatze:

Ich? Ne, ich finde Neji viel interessanter, das weißt du doch ganz genau.

Saku:

Genau und wieso soll ich unbedingt etwas von ihm wollen?!

Lachkatze:

Also erstens: ich habe das in Zusammenhang mit dir noch nie behauptet, also pflaum mich nicht so an und zweitens: so wie du reagierst glaub ich es allerdings auch

Saku:

Ach quatsch!

Lachkatze:

Hmm…nunja, ich werd jetzt ins Bett gehen. Ich soll morgen früh aufstehen… Wünsche dir ne gute Nacht und würde dich bitten, dass du dich n bissel abregst…

Saku:

Tut mir Leid, wollte dich nicht so anzicken.

Lachkatze:

Passt schon.

Nacht

Saku:

Gute Nacht :-*

Lachkatze:

:-*
 

‚Jetzt streite ich wegen dem schon mit Tenten… gibt’s doch nicht!’

Als sie gerade noch über Sasuke nachdachte erhielt Sakura eine E-Mail:
 

Hey Kleine,

Wolltest du mich nicht mal angerufen haben?

Nunja…ich habe mich bei der Konoha Universität mal erkundigt, wie das ist mit Auslandsemestern und die haben gesagt, dass ich bis zu vier Semester dort verbringen kann, wenn ich will und ich habe mir überlegt, dass ich das machen werde.

Ich weiß nicht, wie das bei euch so aussieht, aber vllt. könnte ich bei euch ein Zimmer bekommen? Und dann würde ich ein halbes Jahr, also bloß ein Semester, bei euch bleiben. Dann sehn wir uns 

Meld dich bitte bei mir, das neue Semester fängt bald an.
 

HDL
 

‚Dennis will nach Konoha kommen? Das wäre ja toll’ Sakura strahlte und schaute kurz auf die Uhr. ‚Neun Uhr…da müssten ja selbst meine Eltern noch wach sein.’

Sakura sprang auf und rannte durch die langen Gänge der Villa und erreichte das Zimmer ihrer Eltern sie klopfte und als eine Stimme aus dem Inneren „Herein“ rief trat sie ein.

„Mumy, Dady“ Sakura fing jetzt schon mal mit dem Dackelblick an, der selbst ihren Vater dahin schmelzen ließ.

„Was gibt’s denn Sakura“ fragte ihr Vater.

„Dennis, also mein Gastbruder, hat mir eine Mail geschrieben. Er würde gern ein Semester auf der Konoha Uni machen und ich wollte mal wissen, ob er vielleicht für das halbe Jahr bei uns wohnen könnte?“ sie schaute ihren Vater bettelnd an.

Ihr Vater schaute zu seiner Frau, diese zuckte mit den Schultern und wandte sich wieder dem Spiegel zu, vor dem sie stand und sich das Gesicht eincremte.

„Also meinetwegen kann er ein Gästezimmer haben und ein halbes Jahr bei uns bleiben, immerhin warst du ja auch ein Jahr dort.“

Sakura strahlte und fiel ihrem Vater um den Hals.

„Ok! Dann sag ich Dennis jetzt, dass das ok ist und das er her kommen kann, sobald wir wieder da sind.“

„Ja mach das.“

Sakura grinste noch einmal breit und als sie Tür schon geöffnet hatte drehte sie sich noch einmal um und sagte „Ihr seid so toll!“ sie strahlte ihre Eltern noch einmal an und lief dann zurück in ihr Zimmer.
 

Sie griff sich das Telefon, das auf einem kleinen Tisch in ihrem Zimmer stand und wählte Dennis’ Nummer.
 

(stellt euch das Gespräch einfach in Englisch vor, aber ich bin auch hier zu faul, alles zu übersetzen^^)

Mrs. Birkham: Birkham

Sakura: Hallo! Hier ist Sakura.

Mrs. Birkham: Sakura. Das ist aber schön, dass du mal anrufst.

Sakura: Ja. Ich werde das auch gewiss noch mal tun, aber im Moment würde ich ganz gerne mit Dennis sprechen. Ist er da?

Mrs. Birkham: Achso *lacht* Ja, er ist da, ich reich dich mal weiter.

Sakura hörte wie Mrs. Birkham nach Dennis rief und dann ein rauschen am Telefon.

Dennis: Ja?

Sakura: Hey großer Bruder.

Dennis: Sakura! Ist ja schön, dass du anrufst.

Sakura: Ich hab gerade eine E-Mail gelesen und direkt mal meine Eltern gefragt.

Dennis: Und was sagen sie?

Sakura: Also wenn du willst kannst du bei uns wohnen, während du hier bist.

Dennis: Echt?!

Sakura: Jap.

Dennis: Das ist ja fantastisch! Ich werde mich sofort um ein Flugticket kümmern und so schnell wie möglich da sein.

Sakura: Also wir kommen erst in einer Woche wieder nach Hause, wir besuchen im Moment Verwandte und daher solltest du vielleicht auch erst dann kommen.

Dennis: Achso. Ja das macht Sinn. Ok, ich werde mich um ein Ticket kümmern. Fantastisch, dann wäre das ja schon mal geklärt. Hast du noch Zeit zu telefonieren?

Sakura schaute auf ihren PC und als sie feststellte, dass Sasuke nicht online war schloss sie icq.

Sakura: Ja habe ich.

Dennis: Das wird ja immer besser. *lacht*
 

Die Beiden telefonierten noch ein bisschen und Sakura erzählte Dennis, was sie schon so erlebt hatte. Allerdings sparte sie ein bisschen was von dem was Sasuke erzählt hatte aus.
 

Die Woche verging langsam und das einzige woran Sakura sich erfreuen konnte war der Gedanke daran, dass Dennis zu ihr kommen würde und die Gespräche mit Sasuke.

Sie chattete fast jeden Abend mit Sasuke und sie fand ihn immer anziehender.

Sie flirteten ununterbrochen und Sakura fragte sich, ob er vielleicht auch etwas für sie empfand, oder ob er nur spielen wollte.

Sie selbst war sich inzwischen sicher, dass sie sich zumindest in ihn verknallt hatte. Sie wollte nicht von Liebe sprechen, wenn sie nicht die Gewissheit hatte, dass er auch etwas für sie empfand.
 

SU:

Sag mal Hübsche, was hast du eigentlich so für Fächer für die Oberstufe gewählt?

Saku:

Fast so wie du, nur, dass ich als P5 Deutsch habe und nicht Mathe

SU:

Woher weißt du denn wie ich gewählt habe?

Saku:

Von Ino

SU:

Mh…na dann werden wir uns ja in der Schule viel sehen ;)

Saku:

Ja, davon würde ich ausgehen

SU:

…aber weißt du…ich würde mir auch mühe geben dich zu sehen, wenn wir nicht die gleichen Kurse hätten

Saku:

Achja?

SU:

Ja, denn wenn ich dich sehe, versüßt es mir gleich den ganzen Tag ;)

Saku:

Schleimer :P

SU:

Ja oke, das war vllt ein bisschen zu viel. Aber der Kern der Aussage ist wahr, ich freu mich immer wenn ich dich sehe

Saku:

Ich freu mich auch immer wenn ich dich sehe

SU:

Das ist schön…

Ich würde dich jetzt gerne sehen und dich in den Arm nehmen
 

Sakura schluckte und legte ihre Finger dann wieder auf die Tastatur
 

Saku:

Sasuke…

SU:

Und dann würde ich dich nicht mehr los lassen. Ich würde mit deinen wunderschönen Haaren spielen und deinen Nacken küssen

Saku:

SU:

Oder würdest du nicht wollen, dass ich das tue?

Saku:

Ich weiß nicht…

SU:

Sakura?

Saku:

Doch, ich denke, ich hätte nichts dagegen…


 

Endlich waren sie wieder auf dem Weg nach Hause und etwa eine halbe Stunde bevor sie ankommen sollten schrieb Sakura Sasuke eine SMS
 

Hey du. Wir sind so in 30min wieder da. Hast du Zeit? Du wolltest mich doch sehen, oder? ;) Muss mich zu Hause aber noch umziehen. Mb
 

Hey Hübsche. Würd dich gerne sehen! Ich hol dich in einer Stunde ab. Weiß schon was wir schönes machen. Bis nachher.
 

‚Hmm…was mich da wohl erwartet’ dachte Sakura und grinste ihr Handy fröhlich an.
 

**************
 

So, hab das Kapitel ein bisschen vorschnell hochgeladen, dabei wollte ich ja noch was dazu sagen, und zwar..
 

Es ist recht kurz geworden, das tut mir leid, aber ich hatte keine Lust, den Zoo-Besuch genauer zu erläutern und ihr hättet, das sicherlich auch nicht allzugerne gelesen ;)
 

Ja, viele Chat-Dialoge, aber, dass musste sein, immerhin, war sie ja bei ihren Verwandten gefangen *lol*
 

Ich hoffe es hat euch gefallen :)

Das nächste Kapitel wird hoffentlich auch nicht mehr so lange auf sich warten lassen, aber ich bin im mom iwie immer unterwegs..
 

Bis zum nächsten mal ^^

LG & Knutscha

Yadia

06. Das Date

6. Das Date
 

Endlich zu Hause angekommen spurtete Sakura in ihr Zimmer und wühlte in ihrem Schrank, sie brauchte einfach etwas Umwerfendes.

‚Es muss ihm gefallen’ dachte Sakura krampfhaft und verteilte nahe zu den gesamten Inhalt ihres Kleiderschrankes auf ihrem Bett.

‚Aber ich weiß nicht, was Sasuke gefällt’ sie seufzte laut ‚Ich weiß generell nicht sehr viel von ihm’.

Sie hielt sich ein knielanges, schwarzes Kleid, mit weitem Ausschnitt vor den Körper schüttelte aber den Kopf ‚Vielleicht etwas zu schick.’

‚Zu langweilig’ dachte Sakura, während sie sich, sich selbst in eine schwarze Hose und einer weiße Bluse vorstellte.

Als nächstes begutachtete sie sich in einer engen Jeans, dazu ein rotes, rückenfreies Top und High Heels ‚Zu wenig ich’ seufzte sie.

Sie griff nach einer jeansfarbenen Bermuda und dann grinste sie ‚Aber ich werde ihn schon noch kennen lernen’.

Sie zog die Bermuda Hose an und dazu ein schwarzes Top mit einem Plus-Zeichen auf der Brust.

Dazu noch schwarze Ballerinas mit weißen Punkten darauf und stellte sich vor den Spiegel.

‚Sakura Haruno. Das bist du.’ Grinste sie sich selbst zu.

‚Ich hoffe wir wollen nicht schick essen gehen, sonst muss ich was anderes anziehen’ dachte Sakura und drehte sich nach links und rechts um sich einen Überblick zu verschaffen.
 

Mit einer grau-roten Tasche behängt saß die Rosahaarige im Flur und wippte nervös mit den Füßen.

‚Was wenn ihm nicht gefällt was ich anhabe…Was wenn ihm meine Gesellschaft irgendwann nicht mehr gefällt…Und was wenn ich etwas Falsches sage…’ sie wurde richtig nervös.

Nachdem was Sasuke ihr immer geschrieben hatte, war sie wegen des Treffens ein bisschen beunruhigt.

Sie wusste nicht, ob er das erst meinte und vor allem wusste sie nicht, wie sie sich verhalten sollte. Sie wollte nicht verletzt werden und sie wollte nicht, dass er mit ihr spielt, denn ihr selbst war klar, dass er ihr etwas bedeutet.

Nervös schaute sie auf die Uhr, stand auf und stellte sich vor den Spiegel im Flur.

‚Du wartest einfach ab, was er tut’ redete sie sich immer wieder selbst ein ‚Du wartest einfach ab und dann reagierst du. Du weißt schon Sakura, Aktion und Reaktion. Lass dich nicht verrückt machen’ ihr Blick wurde fest und sie schaute sich selbst in die grünen Augen.

Dann klingelte es.
 

Sie schrak aus ihren Gedanken auf und schaute die Tür einen langen Moment an, dann ging sie auf die Tür zu und öffnete sie.

Und da stand er. Sasuke Uchiha. Er trug eine helle, knielange Jeans Hose und dazu ein rotes T-Shirt mit Figuren, die Gitarren zerschlugen drauf. Er sah toll aus.

Sakura lächelte ihn an „Kann ich so gehen?“ fragte sie und schaute an sich herunter.

„Du siehst toll aus.“ Grinste Sasuke und nahm ihre Hand.

„Ich bin dann weg“ rief Sakura ins Haus und dann schloss sie die Tür um sich erneut in den eleganten Sportwagen sinken zu lassen.
 

„Und was machen wir jetzt schönes“ fragte Sakura während sie noch die Auffahrt, ihres Hauses hinunter fuhren.

„Wir gehen auf ein Konzert.“

„Ein Konzert? Von wem?“

Er grinste sie wissend an und sagte dann „Ich würde sagen, du bist passend angezogen.“

Als Sakura bemerkte, dass Sasuke ihr auf die Brust schaute, wollte sie in schon anfahren, als sie realisierte, was das wohl bedeuten sollte.

„(+44)?!“ sie schaute den jungen Mann am Steuer erwartungsvoll an und dieser nickte.

„Sasuke du bist genial!“ rief sie aus und grinste breit übers ganze Gesicht. Am liebsten wäre sie ihm um den Hals gefallen, doch das war im Moment schlechtweg nicht möglich.

„Ich weiß.“ Antwortete er selbstsicher und grinste ebenfalls.
 

Sie fuhren etwa eine Stunde, bis sie dann um acht Uhr an dem Club, in dem das Konzert stattfinden sollte angekommen waren.

In dieser zeit hatten sie ununterbrochen (+44) gehört, um sich auf das Konzert vorzubereiten, wie Sasuke gesagt hatte.

Nachdem Sasuke, den Ferrari in eine Parklücke abgestellt hatte drehte er den Schlüssel im Zünder herum und der Motor ging aus.

Sakura griff nach dem Türöffner und wollte aussteigen, doch der Mann neben ihr griff nach ihrem Arm und sie schaute ihn verwundert und fragend an.

„Ich finde es schön, dass wir da heute Abend zusammen hingehen“ sagte Sasuke und schaute ihr dabei in die Augen.

Sie lächelte leicht „Ja, ich finde es auch schön.“

Er schaute ihr weiter in die schönen Augen, doch dann ließ er unvermittelt ihren Arm los und stieg aus dem Auto aus.

‚Nanu?’ dachte Sakura verwundert, stieg dann aber auch aus.
 

Zusammen betraten die Beiden den Club, der im Übrigen „Tower“ hieß, und bahnten sich einen Weg durch die Menschenmassen. Der Club war gut gefüllt, aber nicht zu voll.

An der Bar angelangt bestellte Sasuke sich selbst eine Cola und für Sakura einen Caipirinhia.

„Sag mal“ fing Sakura an und stupste Sasuke an, damit er sie bemerkte (es war ja laut da^^) „Wann soll das Konzert denn anfangen?“

Er schaute auf seine Uhr und lehnte sich dann zu ihr herüber, damit sie ihn besser verstehen konnte „Die Vorband müsste so in zehn Minuten anfangen, zumindest laut Plan.“

„Wer ist die Vorband?“

„Die heißen „Arrast“ oder so, ich kenn sie nicht.“

„Mh… Und wie lange sollen die so spielen?“

„Ich weiß nicht genau, aber wenn du bis dahin nicht zu viel trinkst wirst du (+44) sicherlich auch noch erleben“ er grinste sie frech an und nippte kurz an ihrem Getränk.

„Hee! Du darfst doch nichts trinken, du musst Auto fahren“ erboste sich Sakura und zog ihr Glas zu sich und drehte sich leicht von Sasuke weg.

„Das sagt die Richtige! Du darfst doch auch noch nichts trinken.“ erwiderte er und lehnte sich dabei über ihre Schulter.

Das rosahaarige Mädchen lächelte und drehte sich wieder zu Sasuke hin.

In diesem Moment berührten ihre Gesichter sich fast. Sakuras Herz schlug schneller und sie glaubte, ihre Beine zitterten.

Die Beiden vergaßen die Fremden um sich herum und schauten sich tief in die Augen.

‚Wieder so ein seltsamer Moment…’ dachte Sakura.

Sasuke strich dem Mädchen vor sich mit der Hand vorsichtig über die Wange. Er lächelte sie an und dann näherte sein Gesicht sich ihrem.

Ihr Herz schlug noch schneller, wieder so wie im Schwimmbad, es kam Sakura so irreal vor.

Er kam immer näher und dann küsste er sie auf die Wange und flüsterte „Du bist nicht nur wunderschön, sonder einfach wunderbar, Hübsche“

Er lächelte sie an, so freundlich, wie sie es bei ihm noch nie gesehen hatte und sie lächelte verlegen zurück.

„Und du bist auch sehr nett, Sasuke“ sagte sie schließlich, lächelte eben so freundlich und nippte an ihrem Getränk.
 

Nach zehn Minuten trat, wie von Sasuke prognostiziert, die Vorband auf die Bühne. Sakura griff Sasuke am Arm „Na komm schon, wir wollen auch was sehen“ schrie sie und er stolperte ihr hinterher.

‚Die sind gar nicht so schlecht’ dachte Sakura und wippte, wie alle anderen um sie herum, im Takt mit.

Die Band spielte knapp eine dreiviertel Stunde und dann verzogen sie sich von der Bühne und die Musik aus der Anlage setzte wieder ein.

„Sasukee“ jammerte Sakura „Wieso geht es denn jetzt nicht weiter?“

Der Schwarzhaarige fing an zu lachen, als er in Sakuras Gesicht herunter sah.

„Wieso lachst du?!“

„Dein Blick…einfach zu süß, Hübsche“ sagte Sasuke und lächelte das Mädchen liebevoll an.

Sakura wurde rot, sie wusste wie sie ihn angeschaut hatte. So, wie ein kleines Mädchen, dass von ihrem Dady ein Eis will.

„Ich mag es nicht wenn du über mich lachst“ murmelte Sakura und verschränkte die Arme vor der Brust.

„Aaaach, ich lach doch nicht über dich. Ich freue mich, dass du da bist“ erklärte Sasuke und beugte sich runter, um Sakura von unten ins Gesicht zu schauen „Meine hübsche Kleine.“

„Man“ Sakura schob Sasukes Gesicht mit ihrem Zeigefinger nach oben, sodass sie wieder zu ihm rauf sehen musste „Du bist so doof“ grinste sie und streckte ihm die Zunge raus.
 

In diesem Moment verstummte die Musik aus der Anlage und es wurde sehr still im Club. Alle schauten erwartungsvoll Richtung Bühne und dann erklangen die ersten Töne eines Liedes und das Licht ging wieder an.

Sakura fing, wie (fast) alle andern auch, an zu jubeln. Sasuke hingegen blieb ruhig und beschäftigte sich eher damit, Sakura vor den durchdrehenden Fans um sie herum zu „beschützen“.

Nach dem ersten Lied hatte sich die Masse zu Recht geschoben und Sasuke gab sich so wie Sakura auch der Musik hin.
 

The last time I saw you, you turned away

I couldn't see you with the sun shining in my eyes

I said "Hello" but you kept on walking

I'm going deaf from the sound of the freeway
 

Als die Band anfing das Lied zu spielen beruhigte sich die Menschenmasse und vereinzelt flammten sogar Feuerzeuge auf.

Sakura merkte, wie sich starke Arme um ihren Körper schlangen und sich ein Kopf auf ihrer Schulter niederlegte.
 

The last time I saw you, you turned away

I couldn't hear with your voice ringing in my ears

Do you remember where we used to sleep at night?

I couldn't feel you, you're always so far away
 

Die Arme umfassten die junge Frau stärker und sie legte ihre Hände, auf die Hände, die sie da umarmten.
 

The first time I saw you, you turned away

I couldn't see you with the smoke getting in my eyes

I said "Hello" but you kept on walking

I'm going deaf from the sound of the DJ
 

Sie selbst zog die muskulösen Arme noch fester um sich, sie wollte nicht, dass er sie wieder los lässt. Hätte sie sich etwas wünschen können, sie hätte sich gewünscht, dass er sie für immer so fest hält.
 

The first time I saw you, you turned away

I couldn't hear with the noise ringing in my ears

Do you remember where we used to sleep at night?

I couldn't feel you, you're always so far away
 

Er strich mit seiner Nase eine rosa Strähne von ihrem Ohr. Er hauchte ihr sanft ins Ohr und merkte, wie sie leicht zusammen zuckte. Er hauchte ihr noch mal ins Ohr und sie schmiegte sich noch enger an ihn.
 

I don't, don't wanna take you home

Please don't, don't make me sleep alone

If I could, I'd only want to make you smile

If you were to stay with me a while
 

Er küsste ihren Nacken, ganz zärtlich und sie lehnte ihren Kopf zur Seite und ließ sich völlig in seine Arme fallen.
 

The next time I see you, you'll turn away

I'll say "Hello" but you'll keep on walking

The next time you see me, I'll turn away

Do you remember where we used to sleep at night?

I couldn't feel you, you're always so far away
 

Er wanderte mit seinen Küssen zu ihrem Kinn und schließlich zu ihrem Mund, doch berührte ihn nicht. Sie drehte ihren Kopf zu ihm. Sie schauten sich in die Augen, ein viel sagender Blick.
 

I don't, don't wanna take you home

Please don't, don't make me sleep alone

If I could, I'd only want to make you smile

If you were to stay with me a while
 

Und dann küssten sie sich. Es war ein zärtlicher Kuss, aber zugleich auch leidenschaftlich. Sie lösten sich kurz von einander und schauten sich erneut in die Augen. Dann löste, er seine Umarmung und drehte sie zu sich, um sie dann wieder in die Arme zu schließen und in einem schier endlosen Kuss zu versinken.

Die letzten Töne des Liedes verloren sich im Klatschen der Menschen und Sasuke und Sakura lösten sich wieder von einander.

Sie lächelte ihn an und er lächelte zurück.

‚Ich glaube ich liebe dich, Sasuke’ dachte Sakura und strich dem Schwarzhaarigen zärtlich über die Wange.

Er nahm ihre Hand und küsste sie und ohne ein weiteres Wort zu sagen schenkten sie der Bühne, auf der ein neues Lied angespielt wurde, wieder ihre Aufmerksamkeit.
 

Etwa eine Stunde und vier Zugaben später endete das Konzert und die Menschen bewegten sich langsam in Richtung Ausgang.

Sasuke hielt Sakuras Hand.

„Das Konzert war so toll!“ rief Sakura an Sasuke gewandt.

„Ja! (+44) ist aber auch einfach genial!“

„Weißt du welches Lied mir am besten gefallen hat?“

„Welches“

„Make you smile“

Er lächelte sie liebevoll an und küsste sie schnell auf die Lippen.
 

Nach einer Stunde Autofahrt hielt der Ferrari vorm Haus der Harunos.

Die Stunde über waren die beiden Insassen des Autos sehr schweigsam, dafür haben sie aber quasi ununterbrochen „Make you smile“ gehört und sich dabei immer wieder liebevoll angelächelt.

Sakura stieg aus dem Auto aus und so tat es auch Sasuke.

Die beiden traten zur Tür und die junge Frau griff nach der Klinke.

Sasuke hauchte ihr noch einen liebevollen Kuss auf die Lippen und ohne etwas zu sagen verschwand der Schwarzhaarige wieder in seinem Auto und die junge Haruno öffnete die Tür und trat in den Flur ihres Hauses.

‚So ein schöner Abend und so ein süßer Sasuke’ dachte Sakura, während sie sich umzog ‚Und morgen kommt Dennis. Kann das Leben noch schöner sein?’

Sie lächelte sich selbst im Spiegel an und dann legte sie sich ins Bett und löschte das Licht.
 

**************
 

So, das ist das Date der beiden, ich hoffe das Kapitel hat euch gefallen, ich finde es eigentlich garnicht so schlecht.

Vor allem, wegen dem Lied von (+44) - Make you smile. Das Lied ist einfach soooo schön. Also ich finde es zumindest unglaublich schön, hoffe ihr mögt das auch.
 

So und dann noch was in eigener Sache.

Bei mir fangen am 19.07 die Sommerferien an und bis dahin ist bei uns Party angesagt XD und dann bin ich im Urlaub, also wird es mit dem nächsten Kapitel noch dauern.

Ich werde mich aber bemühen, dass ich es nicht allzu lang hinaus schiebe.

So, genug geredet; Ich würde mich sehr über Kommentare freuen :)
 

LG & Knutscha

Yadia

07. Das Wiedersehen

7. Das Wiedersehen
 

Es war acht Uhr morgens, Sakura hatte sich gerade erst aus dem Bett gequält, aber nun hüpfte sie im Flur nervös hin und her.

„Mama! Papa!“ rief sie ungeduldig „Dennis kommt gleich an! Wir dürfen nicht zu spät kommen! Kommt, kommt, kommt!“

„Sakura, sein Flugzeug soll um neun Uhr landen, wie lange gedenkst du zum Flughafen zu brauchen?“ raunzte ihr Vater, der gerade dabei war, sich die Schuhe zuzubinden.

„Aber was wenn wir in einen Stau kommen?!“ erboste sich Sakura und schaute nervös auf ihre Uhr.

„Ja Schatz, deswegen fahren wir ja auch gleich los; um allen Eventualitäten entgegen zu wirken“ sagte ihre Mutter ruhig.

Sakura riss die Tür auf, als sie sah, dass ihr Vater sich erhob.

Familie Haruno stieg in den schwarzen Mercedes und fuhr zum Flughafen. (Ohne in einen Stau zu kommen.)
 

Eine halbe Stunde bevor das Flugzeug landen sollte kamen die Harunos am Flughafen an und setzten sich in eins der vielen Caffés.
 

„Ok, ihr wisst wie er aussieht, richtig? Ihr müsst es wissen, ich hab euch Fotos gezeigt!“ erläuterte sie ihren Eltern während sie am Terminal warteten.

„Ja“ murrte ihr Vater inzwischen schon leicht genervt „Blond, relativ groß, schlank und vom Gesicht her… na halt so, wie auf den Fotos. Wir werden ihn schon finden Sakura.“

In die Halle mit den Kofferbändern kamen nun langsam Menschen und auch die Bänder begannen zu laufen.
 

Weitere 10 Minuten später öffnete sich die Glastür und ein junger, blonder Mann trat heraus.

„Dennis!“ kreischte Sakura und fing an hektisch mit den Händen zu fuchteln.

Der junge Mann eilte zu seiner Gastschwester und sie umarmten sich herzlich.

„Es ist so schön dich zu sehen“ quetschte Sakura hervor, während sie immer noch von Dennis an sich gedrückt wurde.

„Ich bin auch so froh, dich wieder zu sehen und endlich wieder festen Boden unter den Füßen zu haben.“

Die beiden ließen voneinander ab und lachten.

„Komm, ich stell dir meine Eltern vor.“ Grinste Sakura und zog Dennis aus dem Gewühl von Ankommenden und deren Angehörigen heraus und auf ihre Eltern zu.

„Also. Dennis, das“ sie zeigte auf ihre Mutter „ist meine liebe Mama, Sayuri Haruno. Mama, das ist Dennis.“

Dennis lächelte freundlich und reichte Sayuri die Hand.

„Und das hier“ sie deutete auf ihren Vater „ist mein Dady, Yutake Haruno. Dady, das ist immer noch Dennis.“

Dennis lächelte auch ihn freundlich an und reichte ihm die Hand.

Sakura strahlte übers ganze Gesicht und so begab sich Familie Haruno plus Dennis wieder zum Auto.
 

Vor dem Anwesen der Harunos kam der Mercedes erneut zum Stehen und alle stiegen aus.

Herr Haruno und Dennis hoben die Koffer aus dem Kofferraum und trugen sie in den Vorflur.

„Lass die Koffer stehen“ sagte Sakura „Ich zeig dir erstmal das Haus und dann auch dein Zimmer.“
 

Am Ende der Führung durch das Anwesen der Familie landeten Sakura und Dennis in einem der Gästezimmer.

Über die ansonsten weiße Wand zog sich eine terrakottafarbende Bordüre und der Boden war mit einem Teppich in der gleichen Farbe ausgelegt.

An einer der Wände stand ein Schrank und daneben in einer Ecke ein Doppelbett. Außerdem gab es noch einen Schreibtisch, auf dem ein Bildschirm stand und eine niedrige Kommoden in der Bücher platz fanden. Über der Kommode hing ein Fernseher.

Links neben der Tür führte eine zweite Tür in ein Badezimmer, mit Toilette, Badewanne, Dusche und Waschbecken.

„So“ setzte Sakura an und schritt in den Raum, um eines der großen Fenster zu öffnen „Das hier wird dann für das nächste halbe Jahr dein Zimmer sein.“

Sie machte eine ausschweifende Bewegung mit den Armen und grinste Dennis an.

„Gefällt es dir?“

„Gefallen?!“ Dennis blickte überwältigt durch den Raum „Es ist absolut genial! Ich glaube ich bleibe länger“ lachte er.

Die Rosahaarige lächelte und umarmte ihn.

„Komm, wir holen deine Koffer.“
 

Nach etwa 2 Stunden, in denen Sakura Dennis beim Auspacken geholfen hatte und sie gegessen und gequatscht hatten, ließ sie sich auf ihren Schreibtischstuhl sinken.

Sie startete ihren Computer.
 

Saku:

Hey du =)

SU:

Hi

Saku:

Na, wie geht es dir so?

SU:

Ganz gut

Saku:

Schön *smile*

Sag mal Sasuke..

SU:

Hmm?

Saku:

Gestern..das war ein sehr schöner Abend *lächel*

Das sollten wir wiederholen, vllt bei mir oder bei dir =)

SU:

Sakura, ich fand den Abend auch schön, aber ich will nicht, dass du da zu viel rein interpretierst ich denke, wir sollten Freunde sein. Nicht mehr.

Was denkst du?
 

Ein stechender Schmerz durchfuhr ihre Brust.

Er wollte nicht mit ihr zusammen sein, für ihn war es gestern Abend wahrscheinlich nur ein kleines Abenteuer.

Für sie war es mehr gewesen.

Sie hat sich in seinen Armen so geborgen gefühlt…Es war perfekt, er war perfekt und sie hatte gehofft, dass es zwischen ihnen was werden könnte.

‚Ich hätte es wissen müssen’ dachte sie ‚Aber ich darf nicht schwach sein!’

Sie legte ihre Finger wieder auf ihre Tastatur.
 

Saku:

Ja, wahrscheinlich hast du Recht, es wird das Beste sein, wenn wir einfach nur Freunde sind^^ ich mein, wir verstehen uns ja auch gut :)
 

Tränen liefen ihr über die Wangen, während sie schrieb.

Sie log ihn an, aber das war ihr lieber, als ihm zu gestehen, dass sie ihn liebte.
 

SU:

Gut. Hoffe, das steht jetzt nicht zwischen uns.

Saku:

Nein, nein, wird es nicht.

Nunja, ich muss jetzt auch wieder weg. Mein Gastbruder ist heute angekommen, ich will noch ein bisschen mit ihm quatschen.

Bye, bye

Wir sehen uns dann wohl morgen in der Schule

SU:

Gut.

Bis morgen.
 

Sie schaltete den Computer aus, zog ihre Gardinen zu und schmiss sich auf ihr Bett.

Sie presste ihren Kopf tief ins Kissen und weinte und schluchzte.
 

Etwa zwei Stunden später dröhnte die Stimme von Sakuras Mutter durchs Haus „Sakura, Dennis, das Essen ist fertig! Kommt bitte runter!“

Sie hob den Kopf und rieb sich die verquollenen Augen.

„Ich komme sofort“ rief sie mit etwas erstickter Stimme zurück und trat vor den Spiegel der in ihrem Zimmer hing.

Sie kaschierte die Zeichen ihres Heulkrampfes, übte ein aufgesetztes Lächeln und ging dann hinunter in die Küche.

Dennis und ihre Eltern saßen bereits am Tisch und sie setzte sich dazu.
 

Sie hatten sich alle zusammen zum Fernsehen ins Wohnzimmer gesetzt und amüsierten sich köstlich bei einer dieser Quizshows.

Zuerst einmal natürlich darüber, wie blöd manche Menschen doch waren und zum anderen noch viel mehr darüber, dass Dennis teilweise Probleme damit hatte, die Fragen und die Antworten zu verstehen, sodass Sakura sich damit abmühen musste es ins Englische zu übersetzen, so aber meist noch mehr Verwirrung stiftete.

Nach einiger Zeit klingelte das Telefon.

Sakura hob ab, entschuldigte sich, dass das Gespräch für sie sei und verschwand in ihrem Zimmer.
 

Ino: Naha, wie geht’s dir so?

Sakura: Ganz gut soweit und dir? Alles klar?

I: Ja, ja, alles oke soweit. Sage mal, du warst gestern mit Sasuke unterwegs, das ist doch richtig oder nicht?
 

Der gleiche Schmerz wie zuvor beim Gespräch mit Sasuke durchfuhr Sakura erneut und sie biss sich kurz auf die Unterlippe.
 

S: Ja, wir waren auf einem absolut grandiosen Konzert von (+44)

I: Und weiter?

S: Ja, also er hat mich abgeholt, wir sind hingefahren, haben erst noch ein bisschen was getrunken und dann trat die Band auf, wir haben uns alle Lieder angehört, mit getanzt oder geschaukelt, je nachdem und nach dem Konzert hat er mich wieder nach Hause gebracht.

I: Ach Sakura! Was interessiert mich denn das drum herum! Was lief zwischen Sasuke und dir?! Spuck’s schon aus!

S: Nicht viel

I: Was heißt nicht viel? Was war nicht viel?

S: Wir haben uns geküsst. Meh…

I: GEKÜSST?! Sakura das ist genial! Ich mein, du bist noch nicht lange wieder hier und hast schon den neuen, Top-Schwarm der Schule abgeschleppt! Ich würde zu gerne die Gesichter dieser komischen Fan-Horde sehen, wenn ihr zwei auf dem Gang steht und euch küsst. Das ist…
 

Sakura biss sich fester auf die Unterlippe und kniff die Augen zusammen.
 

S: Ino! Ino! Bleib ruhig. Klingt ja nett, was du dir da ausmalst, aber soweit wird es nicht kommen.

I: Wie? Wieso?

S: Wir sind nicht zusammen oder so.

I: Nicht?

S: Nein, er meinte, bzw. wir beide meinten, dass es wohl besser wäre, wenn wir Freunde bleiben. Ich meine, eine Beziehung verkompliziert doch alles auch nur.

I: Aber…ich dachte du magst ihn.

S: Ich mag ihn ja auch, deswegen sind wir ja auch befreundet.

I: Ja, aber ich dachte du magst ihn mehr…steckst du das jetzt einfach so weg?
 

Sakura standen die Tränen schon in den Augen, ihr war bewusst, dass sie nicht mehr lange mit ruhiger Stimme sprechen konnte. Das Gespräch tat ihr weh, die Gedanken an Sasuke taten weh.
 

S: Klar steck ich das weg. Ich mein, wie viele Kerle hast du schon geküsst, ohne danach mit ihnen zusammen zu sein.

I: Nunja…ja aber das ist doch was anderes!

S: Das ist genau das gleiche. Und jetzt zerbrich dir nicht weiter deinen hübschen Kopf. Mir geht’s gut. Aber ich muss jetzt Schluss machen, Dennis ist doch da und wir gucken gerade ein bisschen Fernsehen. Wir sehen uns morgen. Tschauiii

I: Ja oke, bis morgen dann. Tschau
 

Sakura legte das Telefon aus der Hand und wischte sich mit dem Handrücken über die Augen. Sie trat erneut vor den Spiegel und besserte ihr verschmiertes Make-up aus.

Noch ein paar Mal grinste sie sich selbst ein falsches Grinsen zu und ging dann wieder ins Wohnzimmer, wo immer noch alle saßen und Spaß am quizzen hatten.

„Das war Ino“ mit diesen Worten betrat die junge Frau den Raum und setzte ihr einstudiertes Grinsen auf.
 

**************
 

*vorsichtig aus ihrem Versteck rausguck*

Jah, wahrscheinlich habt ihr alle schon vergessen, dass es diese Gescichte überhaupt gibt und wenn nicht dann mindestens worum es geht "^^

Ich weiß, ich wollte früher wieder was hochladen..aber ich konnte iwie nicht schreiben..

Mal abgesehen davon, dass ich im mom immer nicht allzu viel Zeit habe konnte ich einfach iwie nicht weiter schreiben..

Das was ich nun zu stande gebracht habe ist auch nicht allzu grandios, wie ich leider zugeben muss, aber ich hoffe doch, das es euch gefällt =)
 

Das Kapitel ist sehr kurz, aber ich fande den Schluss so wie er ist ganz gut und hab es deswegen so gelassen, das nächste wird hoffentlich länger..
 

Würde mich ganz doll über Kommis freuen!! Und hoffe ihr lest die Geschichte auch alle noch
 

LG, Sorry & Knutscha

Yadia



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Von:  xXSakuraHarunoXx
2010-08-06T15:18:13+00:00 06.08.2010 17:18
tolles kapi freuhe mich auf´s nächstes^^.sasuke ist echt fieß aber er will offenbar nieht überstürzen kann auch sein^^.hoffe das sasuke keine zäne wehn er auf dennis trefft^^.
Von:  littleblaze
2009-03-31T06:19:40+00:00 31.03.2009 08:19
Super rüber gebracht und ein gelungener Anfang.
Da kann man sich wirklich auf mehr freuen. Du schreibst angenehm und gut verständlich ^__^

liebe grüße
littleblaze
Von:  _Nessie16_
2008-08-10T17:15:27+00:00 10.08.2008 19:15
hey
die ff ist echt klasse
schade das du solange nicht weiter geschrieben hast
würd nur zu gern wissen ob sasu und saku am ende doch noch zusammen kommen
kannst du nicht weiter schreiben????
würden sich bestimmt viele drüber freuen ^^

liebe grüße
_Nessie16_
Von:  Renpika
2008-06-22T18:30:20+00:00 22.06.2008 20:30
Das Kapi war hamma geil!! Aber bitte, bitte schreib so bald wie möglich weiter!! Es wird doch jetzt nicht wirklich nichts aus Saku und Sasu werden:( Bitte schreib bald weiter! Werde auch ganz sicher weiterhin Kommisschreiben!
Von:  Vertschl
2008-04-14T17:09:25+00:00 14.04.2008 19:09
Hey =)

Ich find die Story echt gut, nur schade, dass solange kein Kapitel mehr ongekommen ist. Gehts hier eigentlich noch weiter?

Liebe Grüße,
Vertschl
Von: abgemeldet
2008-01-04T15:51:32+00:00 04.01.2008 16:51
Hy das kapi war echt supi!
Hoffe es geht bald weiter!
Man Sasuke hat echt ne Maise!
Sakura kann einen echt leid tun!
Ich könnte ihn erwürgen! grrrr
Bitte schreib mir wieder eine ENS!
glg
sakura
Von: abgemeldet
2007-11-09T20:17:33+00:00 09.11.2007 21:17
Hey!
Ich fand das kapi total gut!
Aber Sasuke dieser...argh! Das ist doch i-wie sch****!
Naja egal, was nich is kann ja noch werden!^^
Ich freu mich schon aufs nächste kapi!
Krieg ich dann wieda ne ENS?
Bye GVLG Julia
Von:  XxGirlyxX
2007-11-03T18:45:10+00:00 03.11.2007 19:45
Klasse Kapp
mir tut Sakur voll leid

mach schnell weiter
freue mich schon auf das nächste pittel

hdl
Von: abgemeldet
2007-10-30T16:38:03+00:00 30.10.2007 17:38
jaaaaa!!!! jubel..^^
tolles kappi...echt jetzt!
freue mıch schon tıerısch auf das naeste und auf eıne baldıge ENS!^^
Von: abgemeldet
2007-10-29T13:27:10+00:00 29.10.2007 14:27
tolles chapter
nur scheiß sasu
*g*
hoffe das alles wieder ins lot kommt

lg
cherry


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