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Homers gesammelte Poesie

von

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Allein?

So groß ist heute dieser Schmerz,

so unaufhaltsam dringt er ein,

und macht sich breit in meinem Herz,

und wieder fühl ich mich allein.
 

Das Glück zu zweit ist mir nicht hold,

und sollte es wohl auch nie sein,

ein wenig Liebe habe ich gewollt,

doch wieder fühl ich mich allein.
 

Die vielen Freunde helfen nicht,

und ebenso auch nicht der Wein,

was machts schon, wenn das Herz zerbricht,

fühl ich mich immernoch allein.
 

Doch trotzdem bleibt die Hoffnung mir,

dass irgendwann du wirst die mein',

und wenn, dann schwöre ich es dir,

bin ich nicht mehr allein.

Zweifel

So ironisch die Gefühle,

die mich haben eingefangen,

welche tiefe Qual ich doch erleide,

und ich allein bin schuld daran.
 

Ich hätt' es vorher wissen sollen,

waren doch die Zeichen da,

doch wollte ich sie nicht erkennen,

und dementsprechend fühl ich mich.
 

Immer wieder gabs Probleme,

doch ich habe nur gelacht,

jetzt sehe ich wozu es führte,

ich bin einsam, fühl mich schwach.
 

Einzig die Nacht spendet mir trost,

bin ich doch in einer andren Welt,

doch sobald der nächste Morgen kommt,

holt die Realität mich ein.
 

Und wieder spür ich diese Leere,

welche mich rasant zerfrisst,

die Rettung liegt in weiter Ferne,

weiß noch nicht mal wo sie ist.
 

Ich fühle mich zur Zeit allein,

der letzte Strohhalm abgebrochen,

die letzte Hoffnung ist erloschen,

will so nicht auf ewig sein.
 

Vielleicht wird sich auch dies noch ändern,

irgendwann in weiter Fern,

doch bis es so weit kommen wird,

bin ich allein und dies nicht gern.
 

Zum Schluss bleibt mir nur noch zu sagen,

das ich ein Mensch voll Leben bin,

doch im Moment, dies merkt man wohl

ist nicht allzuviel davon zu sehen.

Herbstimpressionen

Die Tage kalt, der Himmel grau,

Die Wunden tief, mit Schmerzen unertraeglich,

So sitz ich hier, fuehl keine Freud,

und denk was haelt mich eigentlich noch hier?
 

Traurige Lieder dringen an mein Ohr,

erinnern mich wies frueher war,

damals als ich jeden Tag,

froehlich und optimistisch war.
 

Von Freunden fuehl ich mich verlassen,

im Stich gelassen von der Welt,

keine Seele die lindert meine Pein,

bin einsam, traurig und allein.
 

So frag ich mich den halben Tag,

wie solls nun mit mir weiter gehn,

und kommt die Nacht so kalt und schwarz,

muss ich mich stellen diesem Schmerz.

Sommerende?

So heiß der Sommer

ich schmelze und freue mich

auf den nassen Herbst



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Kommentare zu dieser Fanfic (3)

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Von:  kuaizi
2007-10-23T11:56:57+00:00 23.10.2007 13:56
Ja stimm, hört sich echt traurig an. Dabei gibts auch viel Schönes am Herbst. ^^
Von:  Anuri
2007-08-04T12:51:52+00:00 04.08.2007 14:51
Okay...auch wieder ziemlich gut geschrieben und ziemlich traurig...


Von:  Anuri
2007-08-04T12:49:35+00:00 04.08.2007 14:49
Wow!
richtig gut geschrieben! Da wird man gleich melancholisch und traurig...

Die letzte Strophe hackt einwenig...finde ich, da bin ich irgendwie drüber gestolpert^^; aber ansonsten sehr schön...*schnief*


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