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When do you finally understand that I love you?

Teil 1: "Obstacles" Teil 2: "The Fear..." NaruxHina, SasuxSaku, ShikaxTema, KibaxIno, NejixTen
von

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The Utilization

The Utilization
 


 

"SAKURA! HÖR AUF MIT DEM SCHEISS! ICH KANN DAS NICHT MEHR HÖREN! Sasuke hier, Sasuke da... ICH BIN MIT DIR ZUSAMMEN! TROTZDEM VERGLEICHST DU MICH ANDAUERNT MIT IHM... SOLL ICH DICH MAL MIT TEMARI, INO, TENTEN ODER HINATA VERGLEICHEN?", schrie Naruto Sakura an.

"ICH WÜRDE ES DIR NICHT SAGEN, WENN DU ES RICHTIG HIN BEKOMMEN WÜRDEST!", schrie Sakura ihn zurück an.

"JA!! ICH BIN ABER AUCH NICHT SASUKE, WIE DU SIEHST! DU DENKST SOWIE SO NUR AN IHN... ICH HAB ES ECHT SATT!! Du führst dich auf wie eine Schlampe... Hast es wohl selber nicht gemerkt, als wir miteinander geschlafen haben, dass du nur Sasuke gesagt hast, hmmm...", hatte sich Naruto etwas beruhig.

Sakura machte keine Anzeichen darauf, dass es ihr leid tat.

"Weißt du was? Du bist jämmerlich! Ich hoffe du wirst irgentwann mit ihm glücklich, wenn er je wiederkommen würde! Mit mir kannst du nicht mehr rechnen!", sagte Naruto spöttisch, machte Sakuras Haustür auf und es ertönte einen lauten knall, als er diese wieder zu schmiss.
 

»Ich muss mich erst mal beruhigen... Vielleicht sollte ich mit Hinata reden!«, dachte sich der Shinobi und machte sich auf dem Weg zum Hyuuga-Anwesen.

Als er dort ankam, traf er auf Neji.

"Hey, Neji! Ist deine Cousine da?", fragte Naruto und setzte ein falsches Lächeln auf.

"Hoi! Nee, die ist nicht da, sie ist vorhin, mal wieder, heulend weggerannt! Frag mich nicht wieso... Ich verstehe sie schon lange nicht mehr! Und lass das falsche grinsen!", sagte Neji.

"Hast du gesehen, wohin sie gerannt ist?", fragte er und zeigte nun, dass es ihm nicht sonderlich ging.

"Es scheint, dass sie zu den Toren gerannt ist... Also... Vielleicht wollte sie einfach ein bisschen Ruhe oder so...", meinte Neji und ging zurück ins Hyuuga-Anwesen.

Naruto dachte nach: »Sie ist heulend weggelaufen... Die arme... ihr scheint es auch nicht gut zu gehen!<<<
 

Er lief zu den Toren Konohas und hörte hinter den Mauern plötzlich ein Schluchzen.

"Hinata? Bist du da?", fragte er immer noch sauer, aber wollte sie nicht erschrecken.

Das Schluchzen hörte urplötzlich auf. Naruto sah hinter den Mauern nach, doch fand nichts. Immer noch sauer lief er in den Wald, der Konoha umgab. Er merkte gar nicht, wie tief er in den Wald lief, doch plötzlich wurde er aus seinen Gedanken gerissen. Der Shinobi hörte das Rauschen eines Wasserfalls, der nicht allzu weit weg liegen müsste. Traurig schlurfte er zu dem Geräusch, doch was er dort sah, hatte sich jede Nacht, in seinen Träumen, wiedergespiegelt. Warum, wusste er selbst nicht. Doch er wusste, dass er nicht träumte. Der Schmerz, den Sakura ihn zugefügt hatte, lies ihn dies spüren. Langsam nährte er sich noch weiter dem Wasserfall und versteckte sich hinter einem Stein. Langsam verlies ihn der Schmerz, welches sein Herz so quälte. Stattdessen wurde ihm warm ums Herz und es fing an immer schneller zu schlagen. Dort auf dem Wasser stand das Mädchen, welches er schon einmal begegnet war. Es waren zwar schon 5 Jahre her, als er das Mädchen zuletzt gesehen hatte, aber sie war da. Sie tanzte wie damals auf dem Wasser. Er erinnerte sich an ihre erste Begegnung.
 

Es war spät in der Nacht und Naruto verspürte plötzlich einen großen druck auf seiner Blase. So beschloss er aufzustehen und diese zu leeren. Nachdem er eigentlich wieder zum Zelt zurück gehen wollte, worin auch Shino, Kiba, Akamaru und Hinata schliefen, da sie auf einer Mission waren, hörte er plötzlich das Rauschen eines Wasserfalls. Neugierig näherte er sich diesem Geräusch. Als er dann genauer auf den See starrte, sah er ein Mädchen, welches nackt auf dem Wasser tanzte. Er konnte (leider) nichts erkennen, da der Mond ihm ein strahlendes Lächeln zeigte. Dieses Mädchen tanzte auf dem Wasser und sämmtliche Tropfen wirbelten durch die Luft. Diesen Anblick lies Naruto alles vergessen. Ungeschickterweise rutschte er von einem Stein ab und fiel ins Wasser, als er das Mädchen gerade ansprechen wollte. Als er wieder aufsah, war sie verschwunden. Kiba hatte ihn am nächten Morgen für verrückt erklärt, doch Naruto wusste, was er gesehen hatte.
 

Dieser Anblick bestätigte seine Aussage von damals. Das Mädchen war viel schöner geworden. Sie hatte Haare bis zur Hüfte, eine unglaublich gute Figur mit sichtlich wunderbaren Rundungen (also echt Naruto ò.ó) und ihre Bewegungen auf dem Wasser ließen sein Herz noch schneller schlagen als es eh schon tat.

Das Mädchen hatte ihn noch nicht bemerkt. Sie schien sich von etwas ablenken zu wollen.

Schnell war das vorige Geschehen vergessen und Naruto beobachtete nur noch das Mädchen. Sie lief zum Wasserfall und stellte sich leicht unter ihm. Es war schon Nachts geworden und wie in jener Nacht strahlte der Mond Naruto wieder ins Gesicht.

Das Mädchen stand noch immer unter dem Wasserfall und lies sich Wasser über dem Kopf laufen.

Naruto starrte sie immer noch an. Sie müsste in seinem Alter sein. Sie war etwas kleiner als er. Wie damals waren wieder Gefühle für diese Person aufgetaucht, doch... Wer war diese Person und woher stammte sie? Vielleicht aus einem Dorf welches in der Nähe Konoha´s lag? Schnell verließen ihn die Fragen, als er wieder ein Schluchzen hörte. Und auch das Mädchen war verschwunden. Naruto suchte die ganze Gegend ab, doch sah er keine Person. Betrübt machte er sich auf dem Weg nach Hause, als er plötzlich eine Gestalt vor sich sah. Er stockte erst, rannte dann aber doch zu dieser unbekannten Person. Als er sie auf der Schulter fasste, und sie somit umdrehte, blickte er in ein sehr trauriges Gesicht. Tränen rannen den Wangen herrunter, welche leicht rötlich gefärbt waren. Naruto stellte fest, dass es nicht Röte war, weil sie überrascht war, sondern eine Röte, die durch die Tränen stammte. Das Gesicht, inwelches er blickte gehörte zweifelsohne Hinata.

"Hey... Was ist denn passiert?", fragte er ruhig und umarmte sie.

Hinata konnte die Tränen schon lange nicht mehr zurück halten und fing erneut an zu schluchzen. Naruto streichelte ihr sanft über dem Rücken und legte seine rechte Hand ihr auf die Wangen, um die Tränen weg zu streichen.

"Was ist denn los?", fragte er besorgt das Mädchen. Seine eigenen Sorgen waren schon längst vergessen.

Hinata schaute ihn verzweifelt an und drückte sich an seine Brust. Darauf errötete Naruto leicht.

"Es ist nichts! Nur, dass ich verliebt bin, meine Liebe nicht erwiedert wird und meine beste Freundin mich betrügt!", schluchzte das Mädchen weiter und konnte gar nicht mehr aufhören.

"Ist ja gut! Welcher Idiot würde denn deine Liebe nicht erwiedern!", fragte er lieb.

Hinata schaute ihn fragend an. Immernoch kullerten ihr Tränen über die Wangen.

"Nun weine doch nicht mehr! Welche Freundin würde ihre eigene hinterhältig betrügen?", fragte Naruto nun.

"Sa... Sakura!" schluchzte sie. "Sie wusste genau, dass ich verliebt bin und hat dies Schwarmlos ausgenutzt, nur um mich eifersüchtig zu machen... Vielleicht aber auch nur, weil sie sehen wollte, wie sehr es mich trifft!"

Naruto fiel die Szene wieder ein, als er bei Sakura zu Hause war.

"Die blöde Sakura!", nuschelte Naruto und knirschte dabei mit seinen Zähnen.

Nun schaute ihn ein fragendes Gesicht an.

"Ach... Sorry... eigentlich habe ich dich gesucht um mit dir reden zu können... Mit ihr geht es ja nicht mehr!", regte sich der Shinobi wieder auf.

"Naruto... Ist gut... Reg dich bitte ab, du machst mir Angst...", flüsterte das Mädchen, welches immer noch Naruto fest umklammerte. "Wir sollten das lieber irgendwo anders bereden!", schluchzte sie noch mal und zwang sich ein Lächeln auf.

"Hmm... Du hast recht. Wir bereden es in meiner Wohnung!", schlug Naruto vor und ging mit ihr zurück ins Dorf.
 

In seiner Wohnung saßen nun Hinata und Naruto auf seinem Bett und beredeten die Geschehnisse. Hinata war immer noch am weinen. Naruto hatte sie darauf hin zu sich gezogen und sie fest umklammert.

"Sakura meinte ich wäre nicht gut genug um ein ''Sasuke ersatz'' zu sein.", erklärte Naruto und versuchte sich möglichst ruhig zu verhalten. "Ich habe echt kein Bock mehr darauf, mich mit Sasuke vergleichen zu lassen. Die dumme Kuh soll zu ihren Sasuke verschwinden und mich in Ruhe lassen, bis sie sich entschuldigt hat. Und falls sie mich fragen sollte, ob ich wieder zu ihr zurück kehre, dann kann sie mich mal! Ich liebe sie kein Stückchen mehr. Das war reinste Ausnutzerei. Nur um ihre Lüste zu befriedigen!", zischte Naruto.

In Hinatas Gesicht spiegekte sich ein kleines Lächeln wieder, doch dies verstummte wieder ziemlich schnell.

"Ich habe mich verliebt, Hinata!", sagte er zufrieden und schaute ihr in die Augen.

Er hatte nicht gemerkt, dass diese für kurze Zeit trocken gewesen waren, doch jetzt füllten sie sich wieder mit Tränen.

"Ich habe ein Mädchen gesehen, die sah wunderschön aus. Ihr Körper sieht aus, wie der einer Göttin! Ihre Haare wirbelten durch die Luft! Einfach unglaublich!", sagte dieser verträumt.

"Wer ist dieses Mädchen?", fragte Hinata traurig.

"Ich weis nicht. Ich habe sie heute erst zum zweiten Mal gesehen! Das erste Mal war vor 5 Jahren. Seit diesem Tag erscheint sie mir immer wieder in meinen Träumen. Ich muss sagen, sie ist noch schöner geworden!", seufzte Naruto und schaute Hinata glücklich an. Diese zwang sich erneut ein Lächeln auf.

"Leider kann ich nie ihr Gesicht erkennen... Sie... sie hat auf dem Wasser getanzt, und die Tropfen, die sie damit in Bewegung setzte, wirbelten um sie herum...", seufste er und Hinata bemerkte, wie ihm ein leichter Schimmer auf den Wangen erscheinte. Als sie noch einmal seine Sätze durch den Kopf gehen lies, wurde sie knall rot und fing an zu lächeln. Immer noch waren in ihrem Gesicht Tränen in ihren Augen zu sehen, die den Weg ins Freie fanden und dann an ihrem Gesicht runter kullerten.

"Du sagtest, das Mädchen wäre nackt gewesen?", fragte Hinata erstaunt.

"Ge...", gerade wollte ihr Naruto zustimmen, aber dann dachte er nach.

"Moment mal, Hinata! Ich habe nie erwähnt das sie nackt war!", erklang es aus Naruto, der sie nun fragend an sah.

»Oh je... Was soll ich jetzt bloß sagen?«, fragte sich die 17 Jährige.

"Du hast doch gesagt, dass ihre Figur aussah, wie die einer Göttin!", erwähnte Hinata.

"Hmm... Und was bedeutet das jetzt?", fragte Naruto.

Hinata fing an zu lächeln. "Naja... daraus konnte ich schließen, dass sie nichts anhatte. Sonst hätte man ja nicht so gut die Figur sehen können. Außerdem wären die Sachen von ihr Nass geworden, wenn sie diese noch angehabt hatte!", erklärte Hinata.

"Hast ja recht!", murmelte Naruto.

»Puuuuuuuuhhhhhhh... Gerettet!«, dachte sich das Mädchen und musste gähnen.

"Es ist besser, wenn du jetzt schlafen gehst! Leg dich aufs Bett. Es ist zuspät nach Hause zu gehen!", sagte Naruto und drüchte ihren Körper runter.

Dies verschuf Hinatas Gesicht mal wieder jene röte, die sie immer hatte, wenn Naruto in der Nähe war. Dieser achtete gar nicht mehr darauf, wühlte im Schrank herum und warf ihr eine Boxershorts und ein T-Shirt zu.

"Zieh das an! Die Nächte werden kalt! Du kannst ja schlecht in deiner Kleidung schlafen, oder in Unterwäsche! Du würdest dich unterkühlen!", erklang seine Stimme und ging aus dem Zimmer. Hinata schaute ihm verblüfft hinterher und sah seine Klamotten an.
 

Nach 10 Minuten betrat Naruto wieder den Raum. Sein Sofa war zu hart, außerdem hatte er vergessen, seine Schlafanzughose anzuziehen. Er trat ans Bett und schaute Hinata mit einem Lächeln an. Sie schlief tief und fest. Als Naruto sie so ansah, bemerkte er gar nicht, dass sein Herz anfing zu beben. Er drehte sich wieder zum Schrank um und holte dort seine Hose, die er zum Schlafen benutze. Nun verlies er wieder das Zimmer.

Kurz danach öffnete sich mal wieder die Schlafzimmertür und ein Schatten legte sich neben dem schlafenden Mädchen.

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So!! Das wars fürs erste!!

Bitte nicht schimpfen T-T

Ich bin aus der übung im FF schreiben... seid also nicht sauer!!

Das war auch meine erste FF hier. Ich hoffe ihr seid nicht so streng mit mir ó.ò

Ich bin dran das zweite Kapitel zu schreiben *zu viel überflüssige Zeit habz*

Ich würde mich auf eure Kommis freuen... (wäre nett, wenn ihr mir vielleicht ein paar Tipps geben könnt, worin ich mich verbessern soll)

Thx, eure Hina ^-^
 

(Ein paar Fehler habe ich korregiert... Jetzt ist es besser zu lesen ^.~)

A bright Face and the Search for a Woman

A bright Face and the Search for a Woman
 


 

Es war früher Morgen. Hinata drehte sich dauernt im Bett herum, legte eine Hand aufs Kopfkissen und erschrack.

»Oh je! Ich bin ja noch bei Naruto. Hoffentlich hat mein Vater nicht mitbekommen, dass ich die ganze Nacht weg war...«, dachte sie erschrocken und hielt ihren Kopf, da sie Kopfschmerzen bekam. Die Sonne schien direkt durch das Fenster in Hinatas Gesicht, als wenn diese sie anlächeln würde. Leicht lächelte Hinata auf. Als sie sich umziehen wollte, hörte sie Schritte auf sie zu kommen. Dann öffnete sich die Schlafzimmer Tür. Ein lautes Schreien riss die Nachtbarschaft aus ihren Schönheitsschlaf. Hinata stand ohne Oberteil vor Naruto und lief dunkelrot an. Naruto durchfuhr der größte Schock seines Lebens.

"Hey! Bitte nicht so laut! Ich hab echt kein Bock Ärger zu bekommen!", murmelte Naruto verlegen und drehte sich zur Wand. Hinata rannte aus dem Zimmer, ins Bad, und zog sich dort schnell um. Naruto erholte sind in der Zeit wieder vom Schock und setzte sich in die Küche.

»Man! Warum habe ich denn nicht anklopfen können?«, fragte sich der Shinobi und schlug sich gegen die Stirn.

Immer noch war er rötlich angelaufen, bis Hinata die Küche scheu betreten hatte.

"Hey... Es tut mir echt leid! Ich hätte nicht einfach so rein kommen sollen!", entschuldigte sich Naruto und kratzte sich verlegen am Kopf.

"N... nicht so schlimm...", stotterte Hinata, die versuchte hatte das Geschehen zu verarbeiten.

Dann brach ein schweigen ein. Man hörte die Uhr an der Wand über der Tür laut ticken und beide schauten verlegen zu Boden. Plötzlich klingelte es. Naruto fuhr sofort nach oben und ging an die Tür.

"Hiiiinaaaataaaaaa-chaaaaaaaaaaan!!", hörte man ein Mädchen schreien, welches auch gleich in Narutos Wohnung stürmte und ihre Freundin umrannte.

"Hey, Naruto!", kam es cool von der Tür.

Naruto schaute hinter die Tür und da stand Neji.

"Hey, was macht ihr denn hier?", fragte Naruto überrascht, der mit dem Besuch gar nicht gerechnet hatte.

"Naja... Tenten wollte unbedingt ihre Freundin besuchen. Ich bin ihr wohl nicht mehr gut genug!", lachte Neji und trat ebenfalls in die Wohnung ein.

"Tenten-chan? Kannst du vielleicht von mir runter gehen? Ich... Ich bekomme keine Luft mehr...", flüsterte das umgerannte Mädchen, welches immer noch von ihrer Freundin erdrückt wurde.

Tenten schaute sie grinsend an und war stand schon wieder auf ihren Beinen. Als Neji sich dann auf einen Stuhl in der Küche setzte, dauerte es keine Sekunde bis Tenten auf seinem Schoß saß.

"Jetzt auf einmal bin ich wieder gut genug für dich?", fragte Neji lachend.

Tenten setzte ein leichtes Lächeln auf und schaute IHREN Neji verliebt in die Augen.

"Ist alles okay?", fragte Naruto geschockt, als er immer noch Hinata am Boden liegen sah.

"Ja... ist alles in Ordung...", antwortete das Mädchen, welches gerade wieder aufgestanden war und sich nun den Rücken rieb.

"Hinata-sama, ich habe Hiashi-sama gesagt, er bräuchte sich keine sorgen um dich machen, dass du bei Sakura geschlafen hättest... Er war etwas verärgert, weil du nicht da gewesen bist, als er nach dir geschaut hatte. Als Ausrede habe ich gesagt, dass ich es vergessen habe bescheid zu sagen."

"Danke, Neji-niisan. Wirklich lieb von dir. Hoffentlich hast du nicht alzu viel Ärger bekommen...", bedankte sich die Hyuuga bei ihrem Cousin.

Naruto und Hinata setzten sich jetzt ebenfalls auf Stühle, die um den Küchentisch standen.

"Wie habt ihr denn so geschlafen?", fragte Tenten neugierig und fing gemein an zu grinsen.

"Ich habe echt prima geschlafen...", sagte Hinata leicht verlegen. Naruto schaute sie fragend an.

"Und wie hast du gefragen?", fragte Neji als er Narutos Blick sah.

"Naja... Ich bin mehrmals aus dem Bett gefallen!", fing er an zu lachen.

Nun schaute ihn Hinata fragend an. Sie hatte nicht bemerkt, dass Naruto die Nacht zusammen mit ihr in seinem Bett geschlafen hat.

"Naja... du hast dich so oft gedreht, dass ich immer von dir aus dem Bett geschmissen wurde...", erklärte ihr Naruto als er ihren fragenden Blick gesehen hatte. Wie auf Komando viel diese ohnmächtig vom Stuhl.
 

"Ich glaube sie wacht wieder auf...", hörte man eine weibliche Stimme sagen. Es war Tenten, die vor ihrer Freundin saß. Nun lag Hinata nicht mehr auf dem Boden, sondern auf Narutos Sofa. Nun schaute sie um sich herum. Sie sah in drei bosorgten Gesichtern.

"Na, wieder bei uns?", fragte Neji lachend.

"Du hast wohl heute sehr gute Laune, Neji-niisan. So bist du doch sonst auch nie...", murmelte Hinata und rieb ihren Kopf. Naruto drehte sich um und gab Hinata ein Glas Wasser.

"Naja... Vielleicht passieren eben heute Morgen so lustige Sachen. Erst rennt dich Tenten um, dann fliegst du vom Stuhl... Sag mir nur eins, was lustiger ist...", lachte Neji immer noch.

"Eine Ohrfeige, wenn du nicht aufhörst...", drohte Tenten Neji, der von der lachenden Miene gleich zur entsetzten Miene umwechselte. Diesmal hörte man nicht Neji, sondern Tenten, Naruto und Hinata lachen.
 

"Also, dann gehen wir wieder...", verabschiedeten sich Narutos Freunde von ihm. Neji und Tenten gingen Hand in Hand vor Hinata her. Plötzlich viel ihr etwas wieder ein. Sie lief zurück zur Tür, die Naruto gerade wieder schließen wollte und drückte sie leicht gegen den Druck Narutos.

"Naruto-kun?", fragte Hinata.

"Ja? Was ist los?", fragte er zurück und setzte ein Lächeln auf, als er in ihr Gesicht sah.

"Naja... Ich wollte mich für deine Gastfreundschaft bedanken... Sicher sehen wir uns die Tage wieder...", sagte das Mädchen mit leicht rötlichen Wangen und rannte ihrer Freundin und ihrem Cousin hinterher.

Naruto schaute ihr nach, bekam dabei einen leicht roten schimmer auf seinen Wangen und schloss zufrieden die Tür.
 

Am Abend war Naruto wieder auf dem Weg zum seh. Er setzte sich hin und schaute zu, wie die Dämmerung einsetzte. Als der Himmel schwarz war und nur noch Licht durch den Mond in die Lichtung schien, erschien wieder das Mädchen auf dem Wasser. Naruto schaute ihren Tanz zu und fragte sich immer wieder: "Wer ist sie, und woher kommt sie?" Das Mädchen schien nicht mehr so aufgewühlt zu sein, wie am vorigen Tag. Eher das Gegenteil. Sie schein ganz ruhig und glücklich zu sein...

»Irgendwann werde ich sie ansprechen und mir wird ganz sicher nicht soetwas dummes passieren wie damals vor 5 Jahren...«
 

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Mir selber gefällt dieses Kapitel nicht so gut v.v

Ich hoffe ihr seid mir nicht böse, dass ich hab euch so lange warten lassen. Ich bin ein bisschen im Stress und morgen+Freitag haben wir auch noch Niederländisch Schüleraustausch v.v
 

Seit bitte nicht so böse mit mir xP

Eure Hina ^//^

Purchase Illusion with Friends

Purchase Illusion with Friends
 


 

Naruto schaute dem Mädchen weiter beim Tanzen zu. Er war fasziniert von ihren Bewegungen... Dan trat er aus dem Schatten eines Steines... Das Mädchen erschrak, blieb aber vor Schreck still stehen.

"Ähm, tut mir leid... Ich habe dich gesehen und habe mich gefragt..."

"Wer ich bin?", fügte das geheimnisvolle Mädchen zu Narutos angefangenen Satz hinzu.

"Ähm, ja, genau...", seuselte er und setzte sein Fuchsgrinsen auf.

"Du weißt es doch schon!", kicherte das Mädchen und ging langsam auf ihm zu.

Das Mondlicht schien immer noch in Narutos Gesicht, sodass er nur die Umrisse ihres Körpers sehen konnte.

"Ähm, nein... Verrate mir bitte deinen Namen...", bat Naruto, doch das Mädchen kicherte nur.

"Rate doch!", vorderte sie ihm herraus.

Naruto wurde die Sache zu blöd und stellte eine andere Frage:"Dann sag mir, woher du kommst!"

"Was ist, wenn ich sage, dass dieser Ort nicht weit weg ist? Gilt das auch?", fragte nun das Mädchen lachend.

"Man ey...", seufzte der Shinobi. Sie lachte immer noch schüchtern und lief hinter einem Baum.

"Nun sag schon, woher komst du...", versuchte er es noch einmal und hoffte eine vernünftige Antwort zu bekommen.

"Na gut... Vielleicht komme ich ja aus dem selben Dorf wie du...", sagte sie leise.

"Aber wer bist du denn? Ich möchte das gerne wissen...", murmelte Naruto und lief langsam in die Richtung, wo das Mädchen verschwunden war.

"Und wieso willst du es wissen?", fragte nun das Mädchen und guckte verlegen hinterm Baum hervor.

Naruto schwieg.

"Also... was fasziniert dich so? Mein Tanz auf dem Wasser? Mein Körper? Was ist es?", fragte das Mädchen neugierig und lief auf ihn zu. Sie hatte ein Sommerkleid an, welches bis zu den Knien reichte und dünne Träger hatte.

"Nun ja... Irgendwie beides...", kratzte sich der Shinobi verlegen am Hinterkopf.

"Nur deswegen?", fragte das Mädchen verärgert.

"Nein!! Natürlich nicht. Du hast was geheimnisvolles an dir... Und ich finde dich hübsch... Auch wenn ich nur deinen Schatten sehe." Den letzten Satz nuschelte Naruto vor sich hin. Das Mädchen trat näher. Kurz vor Naruto blieb sie stehen. Stille trat ein.

"Wir begegnen uns fast jeden Tag...", brach sie die Stille und schaute Naruto in die Augen.

Naruto konnte immer noch nicht viel erkennen. Er sah ihr langes Haar, welches im Wind schwungvoll wehte.

"Fast... jeden Tag?", fragte er nochmal und fing an zu überlegen.

Das Mädchen lächelte leicht auf.

"Ayame bist du nicht, oder?", fragte er lachend.

Das Mädchen schaute ihn daraufhin nur verwundert an.

"Ayame vom Ramenstand Ichiraku?", fragte sie verwirrt.

"Genau, aber ich glaube mal nicht, dass du sie bist... sie steht sicher noch hinter dem Tresen...", seufzte er.

"Wen erhoffst du denn hier zu sehen?", fragte sie nun und schaute in den Himmel.

Dabei erkannte Naruto schwarzes Haar, welches ihm noch mehr zum grübeln brachte.

»Wer hat schwarze Haare und kennt mich und ist ein Mädchen? Das sind ziemlich viele!«, dachte Naruto und schaute enttäuscht drein.

"Ich... weis nicht...", nuschelte der Jo-Nin.

Das Mädchen trat mehrere Schritte zurück und drehte sich in Richtung Mond. Bei der Drehung schloss sie ihre Augen, sodass er nichts daraus schließen konnte, er sie ist. Dann lief sie zurück aufs Wasser.

»Sie muss eine Kunoichi sein... aber... es gibt immer noch zu viele Kunoichis mit schwarzen Haaren... Außerdem kennt mich ja jeder im Dorf...« Dieser Gedanke lies ihn seufzen.

"Naruto-kun... Du kennst mich auch...", murmelte sie und verschwand im Wald.

»Wer ist sie?«
 

Mit diesem Gedanken wachte er auf. Er hatte die ganze Zeit nur geschlafen und schaute nun verträumt durch sein Zimmer. "Ou man! Selbst mein Herz weis, wer das Mädchen ist, nur mein Hirn will sich nicht einschalten lassen!!", schrie der Shinobi verzweifelt durch seine ganze Wohnung.

Plötzlich klingelte es an der Tür. Er öffnete diese und sah Ino vor sich stehen. Diese seufzte.

"Naruto-kun! Wie läufst du denn noch rum? Schau mal auf die Uhr, wie spät es ist! Und wieso schreist du so verzweifelt rum? Alle auf der Straße haben zu deinem Haus geschaut!", beschwerte such das Mädchen mit den blonden Haaren.

Naruto schaute fragend an sich runter und sah, dass er noch seine Schlafanzughose an hatte.

"Sorry, Ino-chan... Ich habe bis gerade eben noch geschlafen und ich versuche gerade an jemanden zu denken, aber irgendwie will das nicht so richtig...", seufzte der Shinobi und bat seine Freundin in sein Haus.

"Ou... Hast dich also direkt nach der Trennung mit Sakura-chan schon wieder verknallt?", vorschte das Mädchen nach und nutzte noch Narutos verschlafenheit aus.

"Kann man so sagen... Sie ist echt hübsch, hat einen super Körper und..."

Wieder hörte man ein seufzen.

"Ach, Naruto-kun. Auch ich bin unglücklich verliebt! Aber es muss ja schlimm sein, wenn einem der jemand nicht einfällt...", seuselte die Kunoichi und legte tröstend ihren Arm um den Blauäugigen.

Nun schaute Naruto noch verzweifelter drein.

"Weißt du was? Zieh dich erst mal um. Was dir hilft ist mit uns Mädchen shoppen zu gehen.", sagte Ino mitleidig und brachte ihn in sein Zimmer und schloss von außen die Tür.

"Ich glaub, du hast recht...", kam es noch von Naruto bevor die Tür geschlossen war.

»Das muss ja schlimm sein, wenn er noch nicht mals bemerkt, was ich da gerade mit shoppen gehen gesagt habe...«, dachte Ino erschrocken.

Kurze Zeit später trat Naruto aus dem Zimmer.

"Du siehst immer noch schlimm aus! Wie ein alter Mann!", stellte Ino fest und schob ihn ins Badezimmer.

Dort angekommen nahm sie einen Waschlappen, feuchtete diesen an und ging mit diesem durch Narutos ganzes Gesicht.

"Schon viel besser!", freute sich die Kunoichi über ihr vollbrachtes und schob Naruto durch die Haustür.

"Nun holen wir Packesel Shikamaru-kun, Sakura-chan, Chouji-kun, Tenten-chan, Neji-kun und Hinata-chan ab!", beschloss sie.

Von Naruto kam nur ein waches "Wie bitte?" als er hörte, dass Ino 'Packesel Shikamaru' gesagt hatte.

"Zu spät Naruto-kun! Heute bist du Hinata-chans Packesel, da Kiba-kun und Shino-kun auf Mission sind.", sagte Ino mit einem fiesen grinsen.

"Och nööö...", gab er genervt von sich und trauerte seine Ruhe hinterher.
 

Am Hyuuga-Clan angekommen...

"Hiiiiiiiiinataaaaaaaaaaaaaaaaaaa-chaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaan!", rief Ino, die mit Naruto und Neji schon über 10 Minuten auf die kleine Kunoichi warteten.

"Ich komme ja schon...", rief die Kunoichi und rannte mit einem weißen Sommerkleid aus dem Hyuuga-Anwesen.

»Ein Sommerkleid... Moment mal, wie in meinem Traum!«, dachte Naruto und schaute Hinata mit großen Augen an.

"Was ist denn mit ihm los?", fragte Hinata.

"Der ist schon den ganzen Tag so!", seufzte Ino.

"Naruto-kuuuuuuuuun?"

"Ähhhhhh, ja, Hinata-chan?", fragte Naruto als er bemerkte, dass sie ihn fragend an sah.

"Ist irgendetwas mit mir?", fragte sie betrübt.

"Nein, nichts... du siehst... du sieht gut aus!", sagte er und setzte sein berühmtes Fuchsgrinsen auf.

"Danke, Naruto-kun!", flüsterte die Kunoichi und ihre Wangen färbten sich leicht rot.

Sie hatte ein weißes Sommerkleid an, welches bis zu den Kien ging und dünne Träger hatte.
 

"Neji-kuuuuuuuuuuuuuuuun!", schrie Tenten und rannte ihren Freund um.

"Tenten-chan... es reicht...", seuselte Neji und bekam ein bisschen Angst nicht doch erdrückt zu werden.

"Und jetzt noch Sakura-chan und Chouji-kun abholen!", sagte Ino zufrieden und rannte vor.

"Let´s shopping!", schrie Tenten und lief ihrer Freundin hinterher.

"Bitte nicht!", sagten die beiden Shinobis gleichzeitig darauf und bekamen ein kichern zu hören.
 

"So, jetzt sind wir alle zusammen! Ab ins Einkaufszentrum!", beschloss Ino.

"Lass mal in diese Butik gehen, und dann in diese...", sagte Sakura und schaute sich die Schaufenster der verschiedenen Geschäfte an.

Hinata schaute zu ihren Männlichen Freunden die verzweifelt hinter den Mädchen hinterher liefen. Wieder hörte man ein leises kichern von ihr.

"Jetzt ist Hinata-chan mit anprobieren an!", schrie Tenten zufrieden, als sie vor der nächsten Butik standen.

"Och nee...", seufzte das Mädchen, worauf alle anfingen zu lachen.

Tenten suchte ihr ein paar Kleider herraus, Sakura ein paar Oberteile und Ino ein Paar Kleidungsstücke für den Unterkörper. Schnell verschwanden die Mädchen mit ihr in eine Umkleidekabine.

Als Hinata wieder herrauskam, sah sie eher aus wie Ino, Sakura oder Tenten, anstatt wie die Hinata, die wir kennen.

Chouji und Shikamaru fing an zu pfeifen, Neji zeigte seinen daumen nach oben und Naruto währen beinahe die Augen herraus gefallen.

"Gefällt sie euch?", fragten Sakura, Ino und Tenten gleichzeitig.

Man hörte ein einstimmiges "Auf jeden Fall", von den vier männlichen Begleitern. Die Mädchen mussten alle grinsen.

Hinata hatte einen dunkelblauen Rock an, der ihr bis zu den Kien ging und ein bauchfreies T-Shirt in beige.

"Sie hat sich strickt geweigert den kürzeren Rock anzuziehen...", erzählte Sakura zwischendurch.

Naruto hielt dies für besser. Diese veränderung an Hinata hatte ihm erstmal gereicht.

Die Mädels gingen noch ein paar Male in die Umkleiden und und wieder raus. Letzendlich hatte Hinata sich für den dunkelblauen Rock, das beige T-Shirt, ein blassgelbes Sommerkleid, welches bis zu den Füßen reichte, und ein dunkelblaues Kleid mit 3/4 Ärmeln entschieden. Ihre drei Freundinnen hätten ihr lieber kürzere Klamotten vor die Nase gehalten, aber damit war Hinata von vornerein nicht einverstanden.

Als die Mädchen das Einkaufszentrum verließen, waren die Jungs voll mit Tüten bepackt. Naruto war mit 7 Tüten der, der am wenigsten tragen musste. Danach kam Neji gleich mit 12 Einkaufstüten. Chouji war auf Platz zwei mit 17 Einkaufstüten in den Händen und der erste Platz ging an Shikamaru mit sage und schreibe 13 Tüten nur mit Kleidern und sonstigen Klamotten. Hinata war so gütig und hat auch ein paar neue Kleidungsstücke für Naruto mitbezahlt, was sehr nötig war. Ein paar neue Hosen: eine Schwarz und ein paar Orange (passend zu seiner schwarz-orangen Jacke), Ein paar neue T-Shirts: 5 weiße und 3 schwarze. Und einen saphirblauen Mantel, passend zu seinen gleichfarbigen Augen. 3 Tüten von Hinatas eingekauften Sachen gehörten Naruto. Dieser hatte bei den Einkäufen nur verblüfft Hinata angeschaut und wusste nicht, warum SIE dies gemacht hatte.
 

Die achtergruppen lösten sich auf. Chouji ging mit Sakura, Tenten mit Neji, Shikamaru mit Ino und Hinata mit Naruto.

Zwischen der Kunoichi und dem Shinobi war Stille. Plötzlich drehte sich die 17 jährige zu dem 18 jährigen um und lächelte ihn lieb an.

"Du warst heute echt fleißig und ich wollte dir Danken, indem..."

"STOP!", schrie Naruto. "Hast du mir nicht schon gedankt?", fragte er Hinata, als er auf seine drei Einkaufstüten zeigte.

Hinata schüttelte den Kopf.

"Ich wollte dir eigentlich mit Ramen bei Ichiraku danken, aber du willst ja nicht!", sagte Hinata und fing an zu kichern.

Hinata wusste, wie sehr Naruto den Ramen bei Ichiraku liebte und konnte so seine nächste Reaktion hervorahnen. Wie ein Blitz zog er Hinata hinter sich her und schon standen sie vor dem Ichiraku-Ramenstand.

"Ich glaub, du bist mir noch einen gefallen schuldig!", sagte Naruto nun frech und setzte sich an den Tresen.

Hinata fing sofort wieder an zu kichern und setzte sich zu ihrem besten Freund. Dieser gab auch gleich eine Bestellung auf noch bevor Hinata ihm sagen konnte, dass sie nichts essen wollte. Hinata schaute den Ramensüchtigen verblüfft an. Natürlich galt seine Bestellung für zwei Personen, dabei hatte sie doch gerade erst ihre Diät angefangen! Dann stellte der Opa vom Ichiraku auch schon die beiden Schüsseln auf den Tisch. Hinata sah Naruto entgeistert an.

"Hey, was ist denn los? Magst du etwa kein Ramen?", fragte dieser geschockt.

"Nein, das ist es nicht!", antwortete HJinata seufzend.

"Ach komm schon! ich lade dich auch ein!", bat er sie.

Das war das erste Mal, dass er sie einlud. Sie überlegte kurz und nahm dankend die Einladung an.

Naruto und Hinata schlürften ihren Ramen, redeten und lachten zusammen. Plötzlich klingelte Narutos Handy.

"Tsunade-obaa-chan!", schrie Naruto sauer in das Handy. "Du störst...", erklärte er ihr, konnte es aber nicht schaffen, sie am Telefon los zu werden.

"Ich habe einen neuen Auftrag für dich!"

Als Tsunade dies sagte, herrschte sofort Ruhe.

"Du sollst Sasuke auf dem Weg nach Konoha abholen!"

"Brauch der etwa noch ein Babysitter oder was?", fragte Naruto scherzhaft.

Innerlich freute er sich seinen besten Freund wieder ärgern zu können. Hinata sah an Narutos Gesicht Ausdruck, dass es einen zusammenhang mit Sasuke gab, während Tsunade und der Shinobi telefonierten.

"Morgen, sieben Uhr früh an den Toren Konohas!", sagte Tsunade noch schnell und legte auf. Naruto entwich ein seufzen. Er schaute sie zu ihr und gab ein strahlen von sich.

"Morgen früh werde ich mich auf dem Weg machen, Sasuke auf dem Weg zurück nach Konoha entgegen zu kommen.", freute sich der Shinobi und konnte gar nicht mehr still sitzen bleiben.

In Hinatas Gesicht spiegelte sich eindeutig ein warmes Lächeln wieder. Dieses galt jedoch nicht Sasuke... sie war froh, dass ihr Schwarm, der neben ihr saß, glücklich war. Naruto bemerkte schließlich Hinatas lächeln. Schnell schluckte er die restlichen Nudeln runter, und setzte das berühmte Fuchsgrinsen auf.

Und... da war es wieder. Genau das selbe Gefühl wie bei dem Mädchen am Wasserfall. Seine Wangen färbten sich leicht rot, ohne es zu bemerken. Sie lächelte ihn immer noch an.

"Hey, ihr zwei! Euer Ramen wird kalt!", wies sie Ayame, die Tochter des Besitzers von Ichiraku, drauf hin.

Naruto und Hinata schauten sie fragend an und musste plötzlich anfangen zu lachen.
 

"Wollen wir noch etwas spatzieren gehen?", fragte Naruto nachdem sie den Ichiraku Imbiss verlassen hatten.

"Okay!", gab Hinata fröhlich als Antwort.

"Aber zuerst müssten wir deine Einkäufe wegbringen!", erklärte Naruto und lief in die Richtung seines Hauses.

»Oh je... Erst mit ihm einkaufen, dann essen und jetzt spatzieren gehen...«, freute sich die Hyuugaerbin innerlich.

Sie hatte gar nicht bemerkt, dass sie schon vor Narutos Haus standen, als Naruto sie plötzlich aus den Gedanken riss.

"So! Dann können wir mal...", freute sich der Shinobi und lief in Richtung Park.
 

"Hey...", flüsterte er.

Er hatte bemerkt, dass Hinata eingeschlafen war und ihren Kopf leicht an seine Schulter gelehnt hatte. Er setzte ein warmes, liebes Lächeln auf. Hätte sie dies gesehen, wäre sie wieder rot angelaufen.

"Hey... Hinata-chan, wir müssen wieder zurück. Es ist schon spät!", hauchte er in Hinatas Ohr. Langsam blinzelte sie mit ihren Augen. Sie hatte erst gar nicht bemerkt, dass sie eingeschlafen war und schaute sich, immer noch, verschlafen die Gegend an. Beide saßen auf einer Bank in Konohas Park. Hinata schaute sich die Gegend gründlich an. Als ihr Blick sich dem kleinen See zu wand, er schräg gerade aus von ihr war, war sie hell wach.

"Oh nein! Naruto-kun! Ich muss doch nach Hause!", kam es erschrocken aus ihrem Mund.

Sie wollte in Richtung Hyuuga-Anwesen rennen, doch Naruto hielt sie fest.

"Wir müssen doch deine Sachen noch bei mir abholen!", erklärte dieser darauf und zog sie grinsend zu sich nach Hause. Hinata wurde leicht rot im Gesicht, als sie bemerkte, dass Narutos Hand ihre berührte.

"Komm... ich bring dich noch nach Hause!", schlug der Shinobi vor, als sie vor dessen Haus standen.
 

Als sie zu Hause angekommen waren, verabschiedeten sich die zwei.

"Viel Glück auf deiner Mission!", wünschte ihm Hinata mit einem lieben Lächeln.

"Ich lauf noch ein bisschen rum... Sonst kann ich die Nacht nicht schlafen!", erzählte er noch, drehte sich um und hob seine linke Hand, was soviel bedeutete wie "auf Wiedersehen".

Hinata schaute ihm noch solange nach, bis er nicht mehr zu sehen war. Innerlich wusste sie, was ihn so nervös machte: Das Mädchen am Wasserfall. Schnell verschwand sie mit ihren Einkäufen ins Haus.
 

Naruto ging wie jeden Abend zurück zum Wasserfall. Doch was dann passierte kam ihm so bekannt vor...

Das Mädchen löste ihre Zöpfe und lies diese im Wind zwischen dem aufgewirbelten Wasser tanzen.

Naruto schaute dem Mädchen weiter beim Tanzen zu. Er war fasziniert von ihren Bewegungen... Dan trat er aus dem Schatten eines Steines... Das Mädchen erschrak, blieb aber vor Schreck still stehen.

"Ähm, tut mir leid... Ich habe dich gesehen und habe mich gefragt..."

"Wer ich bin?", fügte das geheimnisvolle Mädchen zu Narutos angefangenen Satz hinzu.

"Ähm, ja, genau...", seuselte er und setzte sein Fuchsgrinsen auf.

"Du weißt es doch schon!", kicherte das Mädchen und ging langsam auf ihm zu.

Das Mondlicht schien immer noch in Narutos Gesicht, sodass er nur die Umrisse ihres Körpers sehen konnte.

"Ähm, nein... Verrate mir bitte deinen Namen...", bat Naruto, doch das Mädchen kicherte nur.

"Rate doch!", vorderte sie ihm herraus.

Naruto wurde die Sache zu blöd und stellte eine andere Frage:"Dann sag mir, woher du kommst!"

"Was ist, wenn ich sage, dass dieser Ort nicht weit weg ist? Gilt das auch?", fragte nun das Mädchen lachend.

"Man ey...", seufzte der Shinobi. Sie lachte immer noch schüchtern und lief hinter einem Baum.

"Nun sag schon, woher komst du...", versuchte er es noch einmal und hoffte eine vernünftige Antwort zu bekommen.

"Na gut... Vielleicht komme ich ja aus dem selben Dorf wie du...", sagte sie leise.

"Aber wer bist du denn? Ich möchte das gerne wissen...", murmelte Naruto und lief langsam in die Richtung, wo das Mädchen verschwunden war.

"Und wieso willst du es wissen?", fragte nun das Mädchen und guckte verlegen hinterm Baum hervor.

Naruto schwieg.

"Also... was fasziniert dich so? Mein Tanz auf dem Wasser? Mein Körper? Was ist es?", fragte das Mädchen neugierig und lief auf ihn zu. Sie hatte ein Sommerkleid an, welches bis zu den Knien reichte und dünne Träger hatte.

"Nun ja... Irgendwie beides...", kratzte sich der Shinobi verlegen am Hinterkopf.

"Nur deswegen?", fragte das Mädchen verärgert.

"Nein!! Natürlich nicht. Du hast was geheimnisvolles an dir... Und ich finde dich hübsch... Auch wenn ich nur deinen Schatten sehe." Den letzten Satz nuschelte Naruto vor sich hin. Das Mädchen trat näher. Kurz vor Naruto blieb sie stehen. Stille trat ein.

"Wir begegnen uns fast jeden Tag...", brach sie die Stille und schaute Naruto in die Augen.

Naruto konnte immer noch nicht viel erkennen. Er sah ihr langes Haar, welches im Wind schwungvoll wehte.

"Fast... jeden Tag?", fragte er nochmal und fing an zu überlegen.

Das Mädchen lächelte leicht auf.

"Ayame bist du nicht, oder?", fragte er lachend.

Das Mädchen schaute ihn daraufhin nur verwundert an.

"Ayame vom Ramenstand Ichiraku?", fragte sie verwirrt.

"Genau, aber ich glaube mal nicht, dass du sie bist... sie steht sicher noch hinter dem Tresen...", seufzte er.

"Wen erhoffst du denn hier zu sehen?", fragte sie nun und schaute in den Himmel.

Dabei erkannte Naruto schwarzes Haar, welches ihm noch mehr zum grübeln brachte.

»Wer hat schwarze Haare und kennt mich und ist ein Mädchen? Das sind ziemlich viele!«, dachte Naruto und schaute enttäuscht drein.

"Ich... weis nicht...", nuschelte der Jo-Nin.

Das Mädchen trat mehrere Schritte zurück und drehte sich in Richtung Mond. Bei der Drehung schloss sie ihre Augen, sodass er nichts daraus schließen konnte, er sie ist. Dann lief sie zurück aufs Wasser.

»Sie muss eine Kunoichi sein... aber... es gibt immer noch zu viele Kunoichis mit schwarzen Haaren... Außerdem kennt mich ja jeder im Dorf...« Dieser Gedanke lies ihn seufzen.

"Naruto-kun... Du kennst mich auch...", murmelte sie und verschwand im Wald.

»Wer ist sie?«

Das alles kam ihm so verdammt bekannt vor. Dann viel ihm es wieder ein. Sein Traum!

"Willst du immer noch meinen Namen wissen?", kam es plötzlich hinter ihm hervor.

Es herrschte Stille. Keiner sprach. Er drehte sich zum Mädchen und schaute sie an. Ihr Kopf war gesenkt, sodass er ihr Gesicht noch immer nicht richtig sehen konnte. Langsam hob sie ihr Gesicht und schaute den jenigen an, der ihr gegenüber stand.

"A... aber...", stotterte Naruto und sah sie verblüfft an. Sie hatte hüftlange, schwarze Haare die ein blau herraus schimmerten. Ihre Augen waren weiß-lila und hatten keine Pupille... Die Byakugan!

Immernoch schauten sie sich nichts sagend an, bis Naruto einen Schritt näher trat.

"Ich wollte dich nicht enttäuschen, Naruto-kun... ich bin mir sicher, dass du vor dir lieber ein anderes Mädchen gesehen hättest...", seufzte das Mädchen und drehte sich in die entgegengesetzte Richtung. Plötzlich merkte sie eine Hand auf ihrer Schulter ruhen.

"Hey, Hinata-chan... Keine bessere hätte vor mir stehen seh´n wollen als du...", hauchte er ihr ins Ohr.

In diesem Moment blieb ihr Herz stehen.

"Ach nein?...", schluchzte die Kunoichi und drehte sich mit Tränen in ihren Augen zu dem Shinobi.

»Was? Sie weint? Was habe ich jetzt wieder falsch gemacht?«, fragte er sich selbst in Gedanken geschockt.

Nicht er, sondern sein Herz reagierte. Auf einmal hielt er die Hyuugaerbin in seinen Armen. Diese klammerte sich darauf an seinen Schultern fest.

"Pass gut auf dich auf, Naruto-kun... Ich habe echt Angst um dich...", hauchte sie ihm ins Ohr.

Da war es wieder. Der starke Herzschlag. Seine Augen weiteten sich. Noch bevor er selbst realisieren konnte, was er da gerade tat, versiegelte er schon ihre Lippen mit seinen. Narutos Augen waren nun geschlossen, aber ihre waren immer noch geöffnet. Während des Kusses hatte Naruto seine Hände (griffelchen ^//^) auf ihre Hüfte gelegt...

Dann löste er den Kuss. Beide waren rot angelaufen, Naruto konnte Hinata jedoch keine Konkurent machen. Schüchtern drehte sie sich um.

"Also dann, Naruto-kun... Viel Glück...", wünschte sie ihm noch und lief in Richtung Hyuuga-Anwesen. Naruto lächelte auf. Dies war zwar nicht sein erster Kuss, aber der Kuss war wie sein erster. Zugegeben, dieser Kuss war der beste von allen... (würde mich auch wundern, wenn da stehen würde, dass Narutos und Sasukes Kuss trotzdem der bessere wäre xD). Naruto schaute ihr mit einem leichten Lächeln nach... Dann war auch er verschwunden.
 

Am nächsten Morgen waren all seine Freunde an den Toren Konohas um sich von dem Chaosninja zu verabschieden. Schnell drückten die Jungs ihm die Hände und die Mädchen kamen auf ihn zugerannt und mussten ihn schnell noch einmal umarmen. Alle bis auf Hinata. Sie war viel zu schüchtern und ihr war die Sache vom vorigen Abend noch etwas peinlich geweseb. Deshalb stand sie etwas abseits von der Gruppe entfernt und lächelte ihn noch einmal lieb an.

Naruto kam auf sie zu und umarmte sie.

"Warte auf mich... Ich muss dir noch etwas sehr wichtiges sagen...", flüsterte er in ihr Ohr und drehte sich wieder um. Hinata schaute ihm nach, hatte jedoch nicht bemerkt, dass sie angefangen hatte zu weinen.

»Wie lange es wohl dauern wird, bis er zurück kommt...?«, fragte sich die Kunoichi. Naruto drehte sich ein letztes Mal zu seinen Freunden um und zeigte sein super bekanntes Fuchsgrinsen. Dies witmete er ganz besonders seiner kleinen Freunden (ihr wisst wer xD).

»Ich hoffe es dauert nicht alzu lang...", hoffte das Mädchen und lächelte während ihr Tränen den Wangen herrunter liefen. Plötzlich setzte Regen ein.

Naruto hob seine linke Hand und verabschiedete sich somit von seinen Freunden. Er lief durch die zwei riesigen Toren in den Wald Hi-No-Kunis. Nicht lange dauerte es, bis er nicht mehr zu sehen war...
 

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So!! Ich habe euch ein längeres Kapitel versprochen, und hier ist es ^-^

Tut mir leid, das ihr solange darauf warten musstet...

Ich versuche Kapitel 4 und 5 (gehören zusammen) heute noch hochzuladen.

Könnte dann aber Abends sein, weil ich noch vorher in die Stadt muss v.v
 

Sorry fürs lange warten v.v
 

Eure Hina ^-^

First Meeting after two Years

Es tut mir so sau leid, dass ich nicht früher dieses Kapitel hochladen konnte...

Dank dem beschissenen Virus...

Hab ja erzählt, dass er abgestürtzt ist, als ich die Hälfte fertig hatte -.-*

Bitte verzeiht mir noch einmal *darum fleht*
 

Eure Hina...

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First Meeting after two Years
 


 

Für alle anderen war es ein Tag wie jeder, oder eher, ein Tag, den jeder erschaudern ließ, aber für mich war dieser Tag schon immer etwas ganz besonderes gewesen...
 

Es war zwar Herbst, aber das Wetter hatte sich kaum seit dem Sommer geändert. Dieses Jahr war wohl der schlimmste Sommer seit Jahren. Viele Missionen wurden abgebrochen oder erst gar nicht ausgeführt, dazu war die Hitze einfach unerträglich gewesen. Auch die Prüfungen waren ausgefallen...

Wir hatten immer noch eine Gradzahl von über 30... und das im Schatten.
 

Ich lief gerade zu Sakura-chan und trug bei mir einen Kuchen, den wir heute Abend zusammen mit unseren Freunden essen wollten. Wie ich schon sagte. Dieser Tag war schon immer etwas ganz besonderes gewesen, und mittlerweile feierten meine Freunde und ich diesen zusammen...

Ich war so in Gedanken versunken, dass ich gar nicht merkte, wie ein Bote aufgewühlt durchs Dorf rannte.

„Sie sind zurück! Sie sind zurück...!“

Immer wieder wiederholte er diese Worte und blieb bei mir stehen.

„Miss Hyuuga! Sie sind wieder da!“, erklärte er mir und lief weiter.

Ich war mir sicher, dass er eines der Anbu-Teams meinte, die seit einem Monat nicht mehr im Dorf waren. Sie hatten den Auftrag Orochimaru und Kabuto, die unser Dorf verraten hatten, hinter die Ecke zu bringen.
 

Es hatte sich viel in der Zeit verändert. Naruto-kun war jetzt schon seit 2 Jahren verschollen, und Sasuke-kun konnte auch niemand auffinden. In der Zeit wurde ich von meinem Vater, Hiashi, zur Leaderin unseres Clans ernannt. Wenn ich so überlege, war das ganze wirklich nicht leicht. Ich musste neben meiner Medical-Nin Ausbildung noch eine Menge Bücher auswendig lernen und eine ganze Menge an Technicken des Hyuuga-Clans lernen. Das ganze Theater kostete mich mehr als 3 Monate. Tenten-chan und Ino-chan hatten ebenfalls die Ausbildung zum Medical-Nin gemacht. Und meine kleine Schwester war ein Chuu-Nin geworden. Neji-nii-san, Lee-kun. Kankuro-san, Temari-san, Tenten-chan, Shino-kun und Shikamaru-kun hatten es zu Anbus geschafft.

In Sachen Liebe haben Ino-chan und Kiba-kun, und Shikamaru-kun und Temari-chan zueinander gefunden. Zwar wurden Sakura-chan und ich immer wieder von Jungs gefragt, ob wir nicht mit ihnen zumindest ausgehen würden, aber wir lehnten immer wieder ab. Manchmal dachte ich, dass es blöd von mir war, die Bitte der Jungs abzulehnen.
 

Nun stand ich vor Sakura-chans Haustür und musste noch nicht einmal klingeln... Die hatte die Haustür grade zu aufgerissen.

„Komm schnell rein, oder willst du einen Hitzeschlag kriegen?“, fragte sie kichernd.

Ich lief mit ihr ins Haus und stellte den Kuchen auf den Küchentisch ab.

„Heute wäre Naruto-kun 20 geworden...“, flüsterte ich, dennoch konnte mich meine beste Freundin verstehen. Ich drehte mich zu ihr um und lächelte ihr ins Gesicht.

„Du gibst wohl nie auf, ihn wieder zu sehen...“, sagte Sakura und musste leicht lachen.

„Das selbe ist doch auch bei dir mit Sasuke-kun, Sakura-chan!“, gab ich darauf hin zurück und musste ebenfalls leicht lachen. Dann setzte ich mich auf einen der Stühle, die in ihrer Küche, um den Tisch herum standen und schaute aus dem Fenster.

„Träume nicht zu viel! Ich gehe jetzt eben mich fertig machen für heute Abend!“, sagte sie und lief zur Treppe.

„Ist okay!“, sagte ich und wandte meinen Blick zu meiner Freundin. Diese verschwand gerade in das Badezimmer und schloss die Tür. Nun saß ich da und wusste nicht, was ich machen sollte.

„Das kann ja ne Ewigkeit dauern!“, stöhnte ich und schaute erneut zum Fenster.

Mit diesen Worten hatte ich es echt nicht übertrieben. Wenn Sakura-chan einmal im Bad war, brauchte sie fast 3 Stunden um endlich fertig zu sein...

Immer noch starrte ich aus dem Fenster, als mein Blick dann plötzlich an zwei Männer fest klebte. Sie hatten beide Schwarze Mäntel an und trugen Kapuzen, wohl um nicht erkannt zu werden. Sie schienen wohl auf den weg zum Büro der Godaime zu sein... Waren wohl Ninjas aus den Dörfern, mit denen wir den Friedensvertrag geschlossen hatten! Die beiden hatten mein Interesse geweckt...

Es waren wohl schon 15 Minuten vergangen, und immer noch spuckten mir dir beiden unbekannten Personen in meinem Kopf herum. So beschloss ich mich von meinen alten Teamkameraden abzulenken. Sakura bräuchte wohl noch etwas, damit sie fertig war...
 

Als ich den Trainingsplatz erreichte, waren Shino-kun und Kiba-kun schon längst da.

„Danke, dass ihr beiden Zeit für mich habt!“, bedankte ich mich bei meinen Freunden und stellte mich in Kampfposition der Hyuuga-Schule.

„Ähm, Hinata? Willst du wirklich in Kleid kämpfen?“, fragte mich Kiba-kun.

„Wieso denn nicht?“, stellte ich als Gegenfrage.

„Also, Erstens... Es ist ein Kleid! Zweitens... Das Kleid hast du damals zusammen mit Naruto ausgesucht.“

Ich dachte zwar kurz nach, aber entschloss mich, mich nicht extra dafür umzuziehen.

„Wollen wir jetzt trainieren, oder schlagt ihr noch Wurzeln?“

Nun stellten sich auch meine Ex-Teamkameraden in Kampfposition. Ich aktivierte meine Byakugan, und da bemerkte ich sie. Sie saßen direkt hinter zwei Büschen und hatten uns beobachtet. Ich konnte dank meiner Byakugan die beiden sehr gut erkennen.

»Wissen die etwa nicht, dass ich die Byakugan habe?«

Als ich wieder aus meinen Gedanken kam, konnte ich gerade eben noch die Angriffe meiner Freunde ausweichen, sie hatten mich mit mehreren Kunais treffen wollen, aber das hatten sie ja nicht geschafft. „Hakke Shou Kaiten!“, rief ich und drehte mich um meine eigene Achse. Mit jeder Sekunde, die ich mich drehte, wurde ich schneller. Damit wehrte ich nun auch die neuen Angriffe meiner Freunde ab. Die Technick hatte mir Neji-nii-san ausführlicher erklären können als mein Vater. Klar! Neji-nii-san war ja auch das Genie unseres Clans. Immer noch betrachteten die Fremden unser Training. Ich hielt die Hakke Shou Kaiten an und grinste meinen Freunden fies zu.

„Könnt ihr wirklich nicht mehr? Ich dachte ihr seid Jungs... aber gegen ein Mädchen habt ihr wohl echt keine Chance!“, spottete ich.

Damit wollte ich erreichen, dass sie mich ernst nehmen und mich wie jeden anderen im Training bzw. Kampf behandeln. Kiba-kun zog ein paar Shuriken hervor und warf diese auf mich, die ich mir einem Sprung zur Seite auswich. Dabei stützte ich mich mit einer Hand auf dem Boden ab, und mit einem Ruck in meinem Arm beförderte ich mich wieder auf den Boden, den ich jetzt mit meinen Füßen berührte. Langsam wurde es unerträglich heiß in meinen Schuhen, wobei ich mich zwang diese auszuziehen. Die beiden Fremden hatten immer noch nicht ihre Augen von unserem kleinen Kämpfchen gelassen und schauten diesen immer noch interessiert zu.

„Hyuuga-sama!“, rief mir Shino-kun zu und bewarf mich mit Wurfsternen.

„Wie oft muss ich noch sagen, dass du mich nicht Hyuuga-sama ansprechen sollst?!“, rief ich zu Shino-kun und wich seinen Wurfsternen gekonnt aus. Die beiden Fremden waren zusammen gezuckt, als sie hörten, wie mich Shino-kun mit Hyuuga-sama ansprach. Warum sollten die zusammen zucken? Jeder wusste doch schon längst, dass ich das neue Oberhaupt bin...

Ich mochte es noch nie, wenn mich meine Freunde mit dem Suffix –sama ansprachen. Besser gesagt... Ich hasse es!

Nun lies Shino-kun seine Insekten angreifen.

„Shugohakke Rokujuu Yonsho!“, rief ich und lies aus meinen Fingerspitzen Chakrafäden entstehen. Ich merkte, dass die beiden Fremden mir immer noch zuschauten.

„Jetzt Kiba!“, rief Shino-kun.

Als ich dies hörte, brach ich sofort meinen Angriff ab und drehte mich um, doch es war zuspät. Kiba-kun hatte gewusst, dass die Hyuugas auch nicht perfekte Augen haben und griff mich in meinem blinden Punkt an. Dies hatte er charmlos ausgenutzt, als ich damit beschäftigt war, Shino-kuns Insekten zu eliminieren. Nun konnte ich gegen Kiba-kuns Taijutsuangriff auch nichts mehr unternehmen. So wurde ich mit einem starken Tritt gegen einen Baum befördert und drohte den Boden zu küssen. Doch bevor ich das tat, wurde ich von jemanden aufgefangen. Meine Byakugan hatten sich während des Aufpralles mit dem Baum deaktiviert und jetzt hatte ich meine Augen geschlossen.

„Sag mal spinnst du, Kiba?“, schrie die Person, die mich aufgefangen hatte. Langsam öffnete auch ich wieder meine Augen und schaute den Geschehen zu. Woher kannte er den Namen von Kiba-kun?

„Du weist doch... Man darf Frauen nicht so behandeln, du Esel!“, spottete er weiter.

„Das war doch nur Training!“, beschwerte er sich wieder.

Kiba-kun und Shino-kun näherten sich uns und schauten den Fremden prüfend an. Nicht nur ich, sondern auch Shino-kun und Kiba-kun konnten das Gesicht des Fremden nicht erkennen, doch aus seiner Stimme konnte man leicht heraus hören, das er stocksauer war. Dennoch fühlte ich mich in der Gegenwart der unbekannten Person, die mich immer noch in seinen Armen hielt, sehr wohl.

„Was soll das? Wir kennen uns doch gar nicht!“, fauchte Kiba-kun den Mann mit dem schwarzen Mantel an.

„Wir kennen uns nicht?“, fragte der Fremde und fing an zu lachen.

Sein Lachen erinnerte mich an jenes Lachen, welches ich so sehr vermisste...

Dann schaute mich der Fremde direkt in die Augen. Das einzigste, was ich erkennen konnte, waren seine Augen. Saphirblau, genau wie die Augen Von Naruto. Ich erstarrte schon fast vor Überraschung.

„Geht es wieder?“, fragte mich nun der Fremde etwas besorgt.

Ich nickte nur stumm und wurde sofort rot. Darauf fing er an zu lachen. Als er aufhörte, trat auch endlich der andere aus seinem Versteck.

„Kaum verändert...“, sagte er, als er seinen Freund sah.

„Beeil dich, Dobe! Wir müssen los!“, rief der, der gerade eben aus seinem Versteck getreten war.

„Hör auf mich Dobe zu nennen, Teme! Ich weis, dass du sie sehen willst!“, schrie der, in dessen Armen ich lag.

„Tut mir leid! Ich muss los, sonst macht der Spinner wieder Theater!“, entschuldigte mich mein Retter und lies mich wieder auf meinen eigenen Füßen stehen. Shino-kun und Kiba-kun schauten den beiden Fremden verblüfft nacht. Auch ich schaute ihnen hinterher, bis sie verschwunden waren. Dann seufzte ich auf.

„Lasst uns zu Sakura-chan gehen!“, schlug ich vor und ging schon einmal voraus.

Die beiden Jungs nickten und folgten mir.
 

„Sakura-chan!“, rief ich.

Sie war noch immer im Bad. Es war erst ein und eine halbe Stunde vergangen, seitdem ich ihr Haus verlassen hatte. Sakura-chan stürmte nun die Treppe herunter und sah mich Prüfend an.

„Was ist denn mit dir passiert? Nehme erst mal ein Bad und ich Wasche deine Klamotten! Im Badezimmer hängt noch ein Kimono den du benutzten kannst!“, sagte Sakura-chan und schubste mich ins Bad.
 

Ich kam aus dem Bad und sofort wurden mir meine frisch gewaschenen Klamotten in die Hand gedrückt.

„Und noch mal rein!“
 

Kurz darauf verließ ich erneut das Bad und setzte mich auf den freien Platz neben Kiba-kun und Sakura-chan. Jetzt sah ich ihr in die Augen und seufzte.

„Sakura-chan?“

„Ja? Was ist los?“ fragte diese nun und hatte ein lächeln im Gesicht geschrieben.

„Ich glaube... Ich hab mich verliebt...“, sagte ich ohne jegliche Gefühle und schaute aus dem Fenster.

„Wie? Ich dachte du liebst Naruto?!“, fragte sie nun überrascht und hackte weiter drauf rum.

„Ich weis auch nicht...“

Erneut musste ich seufzen.

„Wie heißt er denn?“

„Keine Ahnung...“

„Man konnte noch nicht mal sein Gesicht erkennen!“, beschwerte sich Kiba-kun.

„Was wird denn jetzt aus Naruto?“, fragte sie noch interessierter.

„Ich weis auch nicht...“

In diesem Moment klingelte es an der Tür.

„Moment! Ich mache auf! Gleich reden wir weiter!“, sagte sie sanft und lief zur Tür.

Als sie diese dann geöffnet hatte, war es einfach viel zu still. Normalerweise redete sie dann wie ein Wasserfall, deswegen schaute ich nach ihr. Als ich dann hinter ihr im Flur stand, ein paar Meter weiter entfernt von ihr sah ich, dass einer der beiden Fremden da stand und...

Und er küsste Sakura-chan! Nun wollte ich unbedingt herausfinden, wer diese komischen Typen mit den Mänteln waren, doch ich war wie fest gefroren. Als Sakura-chan sich dann vom Kuss löste, zog sie die Kapuze des Fremden zurück und es war...

„S... Sasuke... –kun...!“, stammelte sie heraus. Man hörte leichtes schluchzen...

Ja... Sakura-chan musste weinen. Nicht vor Angst, Schreck oder so, sondern vor Freude. Endlich hatte sie ihren Sasuke-kun wieder. Sie blickte direkt in Sasuke-kuns Gesicht. Er sah sehr Glücklich aus. War ja klar! Hätte ich Naruto-kun so wiedergetroffen, wäre ich auch der glücklichste Mensch gewesen... Aber zu dem Zeitpunkt war ich mir nicht mehr sicher. So sackte ich zusamme und lehnte mich an die Wand hinter mir. Langsam liefen mir Tränen die Wangen herunter. Ich freute mich zwar für die beiden, dennoch war ich jetzt die einzigste, die allein war.

Sakura-chan hatte jetzt ihren Sasuke-kun wieder, Ino-chan hatte Kiba-kun, Temari-chan hatte Shikamaru-kun und Tenten-chan hatte meinen Cousin, Neji-nii-san.

»Ich werde wohl immer alleine sein!«, dachte ich mir.

Naruto-kun war spurlos verschwunden und der Fremde würde wohl kaum etwas von mir wollen... Und wenn schon. Würde Naruto-kun jemals wieder zurück nach Konoha-Gakure kommen... hätte er schon längst eine Freundin.

Sakura-chan und Sasuke-kun liefen einfach so an mir vorbei, als wenn ich gar nicht da gewesen wäre.

So saß ich nun da! Zusammen gekauert und allein in der Ecke des Flures. Immer noch weinte ich Tränen meiner unerwiderten Lieben nach. Ich hatte alles um mich vergessen. Auch wenn jemand da gewesen wäre, hätte ich ihn nicht bemerkt. Ich fühlte mich allein, denn sie hatten mich allein gelassen... Naruto-kun und auch der Fremde... Sie würden wohl kaum etwas von mir wollen. Beide nicht!

„Ist doch klar... So jemand wie ich ist eben unwichtig... hässlich und keiner ist da, der vielleicht mich mögen könnte...“, schluchzte ich und wollte einfach nicht mehr aufhören zu heulen

als plötzlich...

A valuable promise

Hey Leute... Verzeihung, dass ihr so lange warten musstet, aber ich bin am Ende mit meinen Nerven *heulz*

Ich bin fest der meinung, dass ich kein 10B schaffe T-T

Vielleicht bin ich ja einfach zu unmotiviert, aber trotzdem nimmt dies mich mit und das geht auch leider auf meine Kapitel über... Ich habe wohl im Moment echt kein Talent mehr zum Fanfic schreiben, obwohl mir so viele Ideen auf einmal kommen T-T

Ich habe mit dem 9. Kapitel meiner zweiten Fanfic noch nicht einmal angefangen und meine dritte Fanfic hat noch nicht mals 1 einziges Kapitel T-T

Zudem kommt auch noch dieser scheiss Virus auf meinem Pc, den mein Vater gerade versucht zu reparieren. Ich sag euch... Ich wünschte mein Leben wäre einfacher und ich hätte mehr Zeit meine Ideen aufzuschreiben bzw. meine Fanfics zu schreiben...
 

Noch mal ein riesen Sorry an euch...

Eure Hina ^~^
 

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A valuable Promise
 


 

„Ist doch klar... So jemand wie ich ist eben unwichtig... hässlich und keiner ist da, der vielleicht mich mögen könnte...“, schluchzte ich und wollte einfach nicht mehr aufhören zu heulen als plötzlich...
 

Jemand hatte seine Hand auf meine Schulter gelegt. Ich fuhr hoch und schaute zu dieser Person. Meine Augen waren verheult und meine Haut nahm eine noch blassere Farbe an, als sie eh schon war. Es war der Fremde, der mich beim Training aufgefangen hatte, als ich drohte den Boden zu küssen. Es schien so, als hätte er keinen blassen Schimmer, was er in diesem Moment für mich tun könnte.

„Hinata-chan...“, hauchte er

Mir stand regelrecht ein Fragezeichen ins Gesicht geschrieben. Er hatte keine Ahnung davon gehabt, dass ich jetzt das Oberhaupt der Hyuugas war. Woher sollte er dann meinen Namen kennen? Er kannte ja auch den Namen des Inuzuka Sprösslings! Und dann hängte er auch noch das Suffix –chan hinter, als wenn wir uns schon Ewigkeiten kennen würden...

Immer noch waren meine Augen total verheult.

Langsam nahm der Fremde seine Kapuze ab. Er hatte dies wohl getan, weil er die Fragen von meinen Augen her ablesen konnte. Meine Augen hatten sich geweitet, als ich sein Gesicht sah.

„D... Das kann nicht sein...“, hauchte ich hervor.

Erneut bildeten sich Tränen in meinen Augen. Es war wohl die Sehnsucht, die mich dazu verleitet hatte diesen Mann zu umarmen. Diese verdammten Tränen wollten einfach nicht mehr verschwinden.

„Hinata-chan... Hör bitte auf zu weinen... Du machst mich ja ganz traurig!“, sagte er und streichelte mir vorsichtig über den Rücken.

„Ich sollte doch glücklich sein und nicht heulen... Zudem ist doch...“, schluchzte ich und hörte mitten im Satz auf zu sprechen.

„Was ist denn heute?“, fragte er jetzt.

Ich schaute ihn etwas komisch von der Seite an und zog meine rechte Augenbraue hoch.

„Dein Geburtstag, Naruto-kun!“

Ich weinte immer noch, doch zu meinem erstaunen fing Naruto-kun plötzlich an zu grinsen.

„Wirklich? Den habe ich ja total vergessen!“, sagte er mit Sarkasmus in der Stimme.

„Du Idiot!“, hauchte ich hervor und gab ein kleines Lächeln von mir.

Sein berühmtes Fuchsgrinsen hatte ganz Konoha und besonders mir gefehlt.

Ich merkte schon fast gar nicht, wie ich ein „Oje“ von mir gab.

„Was ist denn los?“, fragte er nun.

Schnell wischte ich mir die letzten Tränen ins Gesicht.

„Ich bin so dumm!“, seufzte ich und wollte aufstehen, doch er hielt mich zurück.

„Wieso denn das jetzt auf einmal?“

„Ist nicht so wichtig...“

„Jetzt sag schon!“

Ich atmete noch einmal tief ein und schaute dann wieder Naruto-kun in die Augen.

„Naja... ich glaube, das wirst du noch früh genug erfahren.“

„Sag doch endlich was los ist!“

„Ist doch egal!“

„Sag schon!“

Ich antwortete nicht länger und setzte einfach mein süßestes Lächeln auf, damit er endlich ruhe gab.

„Ich habe dich auch vermisst!“, gab er etwas beleidigt von sich.“

»Er ist noch immer der Alte... Wie schön.«

Immer noch konnte ich es nicht sagen. Ich schloss meine Augen und lächelte weiter. Vor sieben Jahren war es einfache Bewunderung... und vor vier Jahren entwickelte sich aus Bewunderung Liebe, welche jetzt noch stärker geworden war...
 

„Ich habe dich auch vermisst, Naruto-kun!“, sagte ich schnell, damit er nicht mehr so beleidigt da rum sitzen würde. Und es hatte tatsächlich geklappt.

„Wollen wir nicht jetzt lieber zu den anderen gehen?“, fragte er.

„Ähm... noch nicht!“, sagte ich.

Man konnte ihm ansehen, dass er nicht wusste, was ich vorhatte. So lange hatte ich ihn nicht mehr gesehen, da sollte dies dann auch nicht an meiner Schüchternheit scheitern.

Ich nahm also Naruto-kun in meine Arme und legte meinen Kopf auf seine Schulter. Zu meiner Verwunderung, schloss er diese Umarmung jetzt auch mit seinen Armen. Nach einigen Sekunden hatten wir uns wieder gelöst und lächelten uns einfach an. Er stand als erster auf und zog mich mit ihm hoch.

„Komm... Wir gehen jetzt zu den anderen...“, sagte er lieb und hielt mich immer noch mit seiner Hand fest. Diese lies er auch erst in der Küche wieder los, worin sich unsere Freunde alle befanden, die ihn auch alle freudig begrüßt hatten... dass heißt... Kiba-kun, Akamaru-kun und Shino-kun. Sakura-chan und Sasuke-kun waren inzwischen mit etwas ganz anderem beschäftigt. Naruto-kun hielt sich seine Hand an die Stirn und musste über das Verhalten seines besten Freundes, er anscheinend immer so ein Kühlschrank war, den Kopf schütteln. Sasuke-kun hatte es ihr wie damals total angetan!
 

Mittlerweile war es später Abend und wir waren nicht mehr zu siebt in der Wohnung. Nun war auch Kiba-kuns Freundin Ino-chan erschienen. Und nicht nur sie. Auch Tenten-chan, Neji-nii-san, Lee-kun (der eifersüchtig auf Sasuke-kun war), Shikamaru-kun und Choji-kun (der einen Jahresvorrat an Chips bei sich hatte).

»Ich glaubs nicht... Wie können die nach so langer Zeit so tun, als wäre nichts geschehen?«, fragte ich mich selbst.

Wir alle lachten und redeten viel. Naruto-kun und Sasuke-kun erzählten mit Spannung in der Stimme, was sie die beiden Jahre lang gemacht hatten.

„Und dank Teme haben unzählige Oto-Nins und weiteren Anhängern Orochimarus

an unseren Fersen geheftet...“, sagte Naruto-kun etwas genervt, wobei er böse Blicke Sasuke-kuns Seite her kassierte.

„Und Dobe war es wohl wichtiger dies als Training zu nutzen, als uns zu beeilen ins Dorf zu kommen... Deswegen haben wir uns Tage lang mit diesen Losern rumschlagen müssen“, erklärte Sasuke-kun nun.

Das mussten die beiden wohl länger als eine Woche gemacht haben, denn schließlich hat niemand mehr, nach Naruto-kuns abreise einer von den beiden gesehen.

„Nenn mich nicht Dobe, Teme!“, fauchte Naruto-kun Sasuke-kun an.

„Dann hör auf mich Teme zu nennen, du Flasche!“

„Wenn das nicht mal Freunde sind!“, seufzte Shikamaru-kun und schüttelte verständnislos seinen Kopf.

Choji-kun, unser leidenschaftlicher Esser, der sich gerade die 10. Chipstüte reinstopfte, saß neben Naruto-kun und neben ihm das Pärchen Kiba-kun und Ino-chan. Die beiden waren schon ziemlich süß...

Shino-kun hatte neben Kiba Platz gefunden. Lee-kun saß neben Tenten-chan und meinem Cousin Neji-nii-san. Klar. Zwei Kühlschränke sollen nebeneinander stehen. So war es ja klar, dass neben meinem Cousin Sasuke-kun mit Sakura auf seinem Schoß saß. Shikamaru und ich saßen am linken Ende der Couch. Dieser gab schon die ganze Zeit ein seufzen von sich. Wohl musste er an Temari-chan denken, wenn er die glücklichen Paare hier sah.

„Kopf hoch, Shikamaru-kun! Ich habe auch keinen Freund, siehst du?“

Ich hatte versucht ihn aufzumuntern, doch dies hatte nicht gewirkt.

Die anderen Unterhielten sich kräftig. So merkten sie auch gar nicht, wie es plötzlich an der Tür klingelte. So entschloss ich mich zu bewegen und öffnete die Tür. Als ich wieder ins Zimmer trat, hatten auch die anderen bemerkt, dass es geklingelt hatte. Nun schauten sie mich alle erwartungsvoll an.

„Schaut mich doch nicht so an... Kümmert euch lieber um unseren Besuch!“, sagte ich fröhlich, als plötzlich Gaara-kun neben mir erschien. Sofort sprang auch Naruto-kun auf und begrüßte seinen alten Freund. Dieser war inzwischen schon Kaze-Kage geworden, woran niemand gezweifelt hätte. Plötzlich sprang jemand auf dem Schoß meines Sitznachbarn. Es war sonnenklar, wer diese Person war...

Temari-chan hörte gar nicht mehr auf ihren Shikamaru-kun zu erdrücken.
 

»Na toll... Jetzt bin ich wirklich das einzigste Mädchen die keinen Freund hat...“, dachte ich mir und setzte mich neben das knutschende Paar. Ich hatte gar nicht bemerkt, wie sich Gaara-kun neben mich gesetzt hatte. Umso mehr erschrak ich, als er plötzlich einen Satz von sich gab.

„Na? Wie läufts mit ihm?“ hörte ich von Gaara-kun flüstern und schaute ihn vielsagend an. (Ihr Blick : ò.ô)

„Frag lieber nicht!“, seufzte ich und lies meinen Kopf sinken.

Wir zwei sind gute Freunde geworden, während Naruto-kuns Abwesenheit. Kankuro-san hatte sich neben Naruto-kun gesetzt. Und glaubt mir... Sie konnten gar nicht mehr aufhören zu reden. Und Temari-chan? Sie hatte immer noch nicht aufgehört zu versuchen Shikamaru-kun tot zu knutschen. Es hatte nicht lange gedauert, da hatten sie auch die anderen Paare dazu angesteckt. Gaara-kun verzog angewidert sein Gesicht. „Das ist doch ekelig!“, beschwerte er sich und schaute in die andere Richtung.

„Das musst du schon lauter sagen! Sonst hört dich keiner!“, sagte ich lachend.

„Ich warne dich. Wenn du irgendwann das selbe mit Naruto in meiner Anwesenheit abziehst, muss ich kotzen!“, sagte der jüngste Sabakuno ärgerlich.

Ich wusste, dass Gaara-kun sich keine Beziehung mit einer Frau vorstellen konnte. Ja, okay! Er liebte sein Dorf über alles... Aber etwas mit einer Frau anfangen? Das ging auf gar keinen Fall. Die brauchen doch immer viel zu viel Zuneigung und man muss immer mit ihnen Shoppen gehen. Das währe ihm einfach viel zu stressig neben seinem Rang als Kaze-Kage.

„Das ist so ekelig, Temari! Hör doch auf!“, sagte der Kaze-Kage immer noch angewidert, aber dies schien die Kunoichi überhört zu haben.

Ich konnte einfach nicht mehr. Ich musste einfach so los lachen. Gaara-kuns Reaktion war echt schon komisch gewesen. Wenn er diese Einstellung halten würde könnte er wirklich sein Ziel aufrecht halten von keiner Frau geküsst zu werden, oder eher... von gar keinem. Noch schlimmer fand er es nämlich, wenn ein Mann auf ihn stände. Das währe ein Weltuntergang.

Immer noch musste ich lachen. Doch mein Lachen verstummte, als ich fragende Blicke auf mir spürte. Nun grinste mich Gaara-kun fies an. Ihm wahren die Blicke nicht entfallen. Er fand es sogar besser, denn endlich hatte der Horror für ihn aufgehört. Keiner küsste sich mehr. Stattdessen tippste er mir auf meine Schulter und zeigte in die Richtung, in der Kankuro-san saß. Mein Blick wanderte erst von Temari-chan, dann zu Shikamaru-kun rüber zu Sakura-chan und Sasuke-kun. Dann zu Neji-nii-san und seiner Flamme Tenten-chan. Dann wanderte mein Blick weiter in Richtung Lee-kun, dann zu Shino-kun rüber zu Kiba-kun und Ino-chan und dann zu Choji-kun. Mein Blick endete dann bei ihm. Ich währe beinahe Ohnmächtig umgefallen. Naruto-kun hatte mich die ganze Zeit über angeschaut und als ich anfing zu lachen, setzte er in seinem Gesicht ein Lächeln auf. Ich wusste selber, dass ich rot angelaufen war. Dies aber nur leicht, hatte aber jedoch das Gefühl, dass ich rot wie eine Tomate war. Nun war nicht ich, die lachen musste, sondern Gaara-kun. Das war das erste Mal, dass ich Gaara-kun so herzhaft lachen sah. Schließlich merkte ich, wie blöd doch mein Verhalten war und musste selber darüber lachen. Die immer noch in Gesichter geschriebenen Fragezeichen wandten sich zu ihren Partnern und machten weiter damit, womit sie aufgehört hatten.

Dieser Abend war echt ein Abend für sich. Einer der schönsten Abenden seit langem. Ich konnte endlich wieder lachen!
 

Sakura-chan klatschte in die Hände.

„Sorry, Leute, aber leider habe ich nicht genügend Schlafplätze für alle!“, entschuldigte sich Sakura-chan bei uns.

„Ach, nicht so schlimm, Saku-chan. Ich kann mit Shikamaru zusammen in einem Zimmer schlafen und ich glaube wohl eher nicht, dass Neji und Kiba sich weigern würden mit Tenten und Ino zusammen in einem Zimmer zu schlafen!“, sagte Temari-chan mit einem grinsen im Gesicht.

„Und trotzdem haben wir noch zu wenig Schlafplätze...“, seufzte Sakura-chan. Sie schickte schon einmal Shikamaru-kun und Temari-chan, Neji-nii-san und Tenten, und Kiba-kun und Ino-chan auf ihre Zimmer. Nun standen nur noch sie, Sasuke-kun, Gaara-kun, Kankuro-san Choji-kun, Shino-kun, Lee-kun Naruto-kun und ich auf dem Flur.

„Mal überlegen. Sasuke-kun kann bei mir mit im Zimmer schlafen... Und Gaara-kun und Kankuro können sich sicher auch ein Zimmer teilen!“, überlegte meine beste Freundin.

Diese schienen nichts dagegen zu haben, denn sie gaben keinen Mucks von sich.

„Ich muss sowie so noch nach Hause... Das wird mir eh zu voll hier!“, erklärte Shino-kun und verabschiedete sich noch von uns, bevor er Sakura-chans Haus verließ.

„So... Ich habe noch zwei Zimmer frei!“, gab Sakura-chan bekannt.

Ja... Sakura-chans Haus war riesig für ein Haus. Sie hatte noch ein Obergeschoss und einen Keller. Im Obergeschoss und im Keller waren nur Schlafzimmer bzw. Gästezimmer.

„Macht es euch etwas aus, wenn Lee-kun bei Choji-kun schläft?“, fragte Sakura-chan nun.

Beide waren damit einverstanden und gingen auch in ihre Zimmer. Sie bekamen wie Gaara-kun und Kankuro-san Einzelbetten. Jedoch hatte das letzte Zimmer nur ein Bett...

„Und ihr zwei teilt euch sicher gerne ein Zimmer! Keine Sorge, Hinata-chan!“ Naruto bekommt eine Luftmatratze!“, sagte sie schnell und wies uns in das Obergeschoss, wo noch ein Zimmer frei war, bevor ich auch nur etwas sagen konnte.

»Das kann ja heiter werden... Ich und Naruto-kun auf einen Zimmer!«

Ich seufzte und öffnete die Schlafzimmertür.
 

Naruto-kun lag auf seiner Luftmatratze während ich mich hinter einer Trennwand umzog. Sakura-chan hatte mir ein Nachthemd von sich ausgeliehen.

„Warum muss sie auch immer so enge Klamotten tragen?“ fragte ich mich und zwängte mich in ihr Nachthemd.

Als ich Sakura-chan einmal darin gesehen hatte, saß dieses nicht so eng an ihrem Körper so wie bei mir...

Als ich von der Trennwand hervor kam, war Naruto-kun schon längst umgezogen, oder eher... Er lag nur in einer Schlafanzugshose auf seiner Matratze und hatte seine Augen geschlossen. Ich dachte er würde schlafen, so knipste ich das Licht aus und lief auf mein Bett zu. Vorher hatte ich noch die Gardienen aufgemacht um vollen Ausblick auf den Sternenhimmel zu haben. »Was machen wohl nun die anderen?« Ich musste leicht Kichern. Denn, was sie dort taten konnte ich mir gut vorstellen. Meine Gedanken wanderten wieder zum Himmel so merkte ich gar nicht, dass eine Gestalt auf mich zutrat. Erst, als diese sich zu mir aufs Bett gesetzt hatte, habe ich diese Gestalt bemerkt.

„Schön, nicht wahr?“, fragte mich die Person.

Ich zuckte auf und schaute ihn lächelnd an. Das Licht von draußen spendete genügend Licht in das Zimmer, sodass er mein Lächeln mit Leichtigkeit erkennen konnte.

„Ja, schon... aber... irgendwie fühle ich mich wie einer der Sterne dort draußen...“

Naruto-kun schaute mich fragend an. Er schien nicht zu wissen, was in mir vorging... Woher auch?

„Naja... Manche Sterne haben eine starke Ausstrahlung währenddessen andere nur ein wenig Licht spenden... Unbedeutende, kleine Sterne die niemand beachtet... Diese versinken einfach hinter viel schöneren Sternen...“

Naruto-kun hatte sein Gesicht zu einem fast ärgerlichem verzogen.

„Du hast doch nen Knall! Jeder Stern ist wichtig, sonst würde das Bild am Himmel nicht mehr komplett sein! Jeder einzelner trägt dazu bei! Auch ein klitze kleiner, wie du ihn nennst, unwichtiger Stern!“, sagte er verärgert.

„Außerdem zählt doch nicht das Äußere! Die Bedeutung, in deinem Fall das Innere, zählt!“, gab er hinzu und verschränkte die Arme.

Naruto-kun hatte recht mit dem, was er sagte. Wie kam ich eigentlich auf solche Gedanken? Leicht traurig schaute ich ihn an.

„Ja... du hast recht...“, seuselte sich und wandte meinen Blick kurz zurück auf den Himmel bevor ich wieder Naruto-kun anschauen konnte.

Ich wusste nicht wieso, aber ich schaute ihn mit einem mehr als traurigem Gesicht an. Eher verloren und wehrlos. Plötzlich spürte ich, wie er mich in seine Arme schloss. Ich konnte seinen Atem in meinem Nacken spüren.

„Hey! Sag so etwas nicht noch einmal, Hinata-chan...“, flüsterte er mir ins Ohr und wurde leicht rot.

Lange konnte ich ihn nicht mehr in die Augen sehen. Ich weis nicht wie viele Minuten vergangen waren, bis er wieder das Wort ergriff.

„Hinata! Ich will wissen, was du von dir selbst denkst...“

»Hat der nen Knall? Wieso fragt er denn das jetzt?«, fragte ich mich.

Naruto-kun war schon seltsam drauf. Vielleicht waren die Jahre zusammen mit Sasuke-kun doch nicht so gut für ihn?!

„Ähm... Naja... Ich bin nicht grad die Stärkste... Gut Aussehen, kann man vergessen... Und mein Charakter ist echt blöd!“, sagte ich und schaute ihn etwas frech an.

Er hatte einen fragenden Blick aufgesetzt. Er wusste nicht, dass ich es ernst gemeint hatte...

„Also... Als Teme und ich dich beobachtet haben, hast du doch gezeigt was du drauf hast...“, sagte Naruto-kun noch immer etwas verwirrt.

„Dein Aussehen ist echt spitze... Ich weis nicht warum du meinst, dass dein Aussehen nicht perfekt ist... und dein Charakter... Okay... Mal hier und da ein bisschen schüchtern, aber was solls? Besser als ein hyperaktiver, aufgedrehter Freak!“, sagte er nun mit seinem Fuchsgrinsen.

Ein leichtes Lächeln bildete sich wieder auf meinen Lippen.

„Besser als eine, die hinter anderen Leuten versinkt, wenn sie jemand ganz bestimmtes Trifft und fast in Ohnmacht fällt.“, kicherte ich nun.

Naruto-kun fing leicht an zu lachen, was zu einem herzhaften Lachen über ging.

„Naja... Jetzt übertreib doch nicht!“

Lange spaßten wir noch miteinander rum, bis ich jedoch wieder ernst wurde, was er wohl nicht gemerkt hatte.

„Am liebsten hätte ich Sakura-chans Figur. Sie passt wenigstens ohne Probleme in dieses Nachthemd...“, sagte ich und wartete auf Naruto-kuns Reaktion ab.

Was ich aber nicht beabsichtigt hatte war, dass Naruto-kun mich erst jetzt richtig musterte. Hätte ich doch nie diesen Kommentar abgegeben, denn plötzlich lief der Chaosninja rot an.

„Hast du schon mal daran gedacht, dass Sakura-chan nicht gerne deine Figur hätte?“, fragte er mich nun.

Natürlich verzog ich gleich mein Gesicht (in etwa so: -.-). Wieso sollte Sakura-chan schon gerne meine Figur haben wollen? Sie hatte eindeutig eine Makellose Figur...

„Das meinst du doch nicht ernst! Schau sie dir doch mal an... Sie ist heiß begehrt bei den Jungs...“

„Na wenn du meinst....“, seuselte er und warf mir noch einen flüchtigen Blick zu.

„Wieso sollte Sakura-chan schon so eine Figur haben wollen wie ich?“

„Ich zeigs dir am besten mal, damit du mir glaubst...“, seufzte er, stand auf und zog mich mit zu einer Wand im Raum. Dann lief er zum Lichtschalter und knippste das Licht an. Ich stand direkt vor einem Spiegel und fragte mich nur, was ich da jetzt sollte.

Naruto-kun kam wieder zu mir und schaute auf mein Spiegelbild.

„Und jetzt?“, fragte ich nun wenig begeistert.

„Ähm... schau mal an dir runter... Vielleicht bemerkst du dann, dass du nicht... na ja... dick bist?!“, sagte er etwas verunsichert und wurde wieder etwas rot im Gesicht.

Was sollte ich bloß hier? Das ist doch vollkommen verrückt. Ich währe viel lieber im Bett geblieben und hätte den ganzen Abend stillschweigend verbracht aber jetzt musste mich erst mal Naruto-kun über meinen „Makellosen“ Körper aufklären.

Ich tat, was er mir gesagt hatte und blieb an einer stelle hängen. Ich war wirklich nicht zu dick... Mein Körper war wirklich Makellos, bis auf etwas, worauf ich noch nie geachtet hatte.

„Wieso nur ich?“, fragte ich mich und sackte auf den Boden.

Naruto-kun schaute nur fragend runter und half mir wieder auf.

„Was hast du denn plötzlich?“, fragte er überrascht.

„Ich meine... das wohl möglichst schüchternste Mädchen wird auf der Art bestraft!“

Ich war den Tränen nahe, doch Naruto-kun schien sich zu amüsieren.

„Ach... nur weil du nen größeren Busen hast als andere Mädchen?“, fragte er nun und musste lachen.

Das war wohl das peinlichste in meinem ganzen Leben.

„Weißt du etwa nicht, dass dich andere Mädchen beneiden? Sakura-chan hat fast gar nichts oben rum!“, lachte er immer noch und kroch schon fast zurück zum Bett.

„Hat die ein Glück!“, seufzte ich Betrübt und schaltete das Licht aus.

Immer noch lachte Naruto-kun. Er konnte sich kaum noch halten vor lachen, doch dann hatte er sich doch noch zurück auf mein Bett setzten können.

„Ist das denn so tragisch? Sei froh...“, sagte er.

Ich dachte nach. Klar! Sakura-chan hat schon öfters mit mir darüber gesprochen, dass sie behauptete, zu wenig Oberweite zu besitzen. Für mich wäre es gar nicht schlimm gewesen damit zu leben.

„Mit deiner Figur kannst du alles Anziehen...“

Langsam wurde mir Naruto-kun schon zu frech. Ich hatte ihn nach Jahren wiedergesehen und er redete von meiner Oberweite...

„Jaja... ich weis. Aus diesem Grund zieht auch Sakura-chan nie Klamotten mit Ausschnitt an!“, sagte ich etwas genervt.

Naruto-kun hatte sofort verstanden, dass es an der Zeit war, das Thema zu wechseln, da es mir sehr unangenehm war. Aber wenn ich so nach dachte... Vielleicht läge die ganze Sache auch an unserem Clan. Hanabi-nee-chan zum Beispiel hatte mit ihren jungen Jahren ja auch schon eine beträchtliche Körbchengröße... Ich hätte in diesem Moment meine Mutter verfluchen können, doch... so etwas tat man mit Toten einfach nicht...

Eine ganze Weile wechselten wir kein Wort mehr, bis ich mich zurück ins Bett legte und die Decke über mich zog. Ich hatte längst die unangenehme Sache aus meinem Kopf gestrichen und konzentrierte mich darauf Naruto-kun nicht zu zeige, dass mir kalt war. Aber einer schien es nicht gut mit mir zu meinen, denn dieser merkte schließlich meine Reaktion.

„Ist dir kalt?“, fragte er mich leicht besorgt.

Wieso kümmerte es ihn nur? Ich hatte immer gedacht er würde Sakura-chan lieben...

„Nur ein bisschen...“, antwortete ich wieder leicht schüchtern und zog die Decke weiter an mich hoch.

Ohne etwas zu sagen krabbelte er zu mir hoch, legte sich mit meinem Rücken zu ihm und kuschelte sich an mich.

Währe ich mit ihm zusammen gewesen, hätte ich mich gleich umgedreht und angefangen mit ihm zu kuscheln...

Immer noch etwas perplex von seiner Reaktion fragte ich ihn: „Willst du nicht auch etwas Decke haben? Ich meine... es ist etwas kühl, nicht wahr?“

Er grinste mich an, zog die Decke etwas hoch und legte sich dort runter.

Ich könnte schwören... mein Herzschlag war noch nie so schnell und so stark wie in diesem Moment. Ich hoffte, er würde diesen nicht spüren können, doch er konnte ihn ganz genau spüren. So wie ich den seinen. Ich genoss die nähe und seine Wärme. Schon bald war mir ziemlich warm geworden. Das verlangen, in seine saphirblauen Augen zu sehen wurde immer größer, sodass ich mich entschied, mich zu ihm zu drehen. Ich könnte schwören, dass ich in seine Augen versunken bin... Er schaute mich mit einem warmen Blick an...

Dann kuschelte er sich noch mehr an mich. Uns beiden kam sofort Röte ins Gesicht gestiegen, was nicht so sehr auffiel, da die Straßenbeleuchtung schon längst wieder ausgeschaltet wurde. So war es ganz dunkel...

Aus Reflex legte ich meine Arme um seinen Hals und plötzlich...
 

Ich erinnerte mich an eine Szene von vor zwei Jahren. Es war der Tag, bevor Naruto-kun unser Dorf verließ. Wir waren allein am Wasserfall...

Dort wurde ich zum ersten Mal geküsst. Und das von den, den ich doch so sehr liebte.
 

In diesem Moment stiegen mir sämtliche Gefühle von damals wieder hoch. Am stärksten war jedoch das Gefühl, ihn nie wieder loslassen zu wollen.

„Was ist los, Hinata-chan?“, fragte mich Naruto-kun, als er bemerkt hatte, dass ich in Gedanken versunken war.

„Bleibst du... Für immer bei mir?“, fragte ich ihn schüchtern.

»Oh mein Gott! Was habe ich da bloß gesagt?«, fragte ich mich und erschrak.

Naruto lächelte mich einfach nur sanft an...

„Ich verspreche es dir Hinata-chan!“, sagte er und setzte erneut sein Fuchsgrinsen auf.

Langsam spürte ich, dass ich müde wurde und mir drohten, die Augen zu zufallen.

„Danke... Naruto-kun...“, hauchte ich noch hervor, bis ich ins Land der Träume verschwand.
 


 

Die Sonnenstrahlen kitzelten meine Nase...

Sie waren so grell, dass ich meine Augen einfach nicht mehr zu halten konnte. So entschloss ich mich aufzustehen. Ich streckte mich zuerst und rieb meine Augen. Dann wanderte mein Blick durch den Raum und entdeckte die verlassene Matratze von Naruto-kun. Immer noch verschlafen blinzelte ich auf... Und plötzlich sah ich ihn neben mir liegen. Friedlich schlafend wie ein Kind...

Mir huschte ein leicht roter Schimmer über die Wangen.

Er hatte sein versprochen gehalten... Und das die ganze Nacht lang.

Obwohl ich dachte er würde dieses Versprechen etwas anders halten...

Er würde sein Versprechen halten...
 

Ein wertvolles Versprechen... , mich nicht zu verlassen!
 

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
 

Ich hoffe mal, dieses Kapitel ist nicht zu lange geworden ô.o

Daraus hätten auch gut zwei Kapitel werden können *fies lachts*

Ich habe mir überlegt, wenn 10B nicht klappt noch zwei Jahre auf die Berufshule zu gehen und dort meinen Abschluss nach hole...

Gute Idee, oder?

So kann ich mir auch mehr Zeit für meine derzeit laufenden Fanfics nehmen... das heißt... schneller mehr Kapitel *freuz*
 

Einen Lieben Dank an meine Fanficleser und ganz besonders die Kommi-Schreiber!!
 

HEGDL ^-^
 

Eure Hina ^^

Can you hold your Promise?

Can you hold your promise?
 


 

Es waren nun schon genau zwei Monate her, seitdem Naruto-kun und Sasuke-kun wieder in unserem Dorf angekommen waren. Neji-nii-sans Trupp wurde kurze Zeit später ebenfalls auf die Mission geschickt, Orochimaru und Kabuto zu eleminieren. Mit Mühe und Not hatten sie es geschafft, doch um dieses Ziel zu erreichen hatten viele Ninjas ihr Leben lassen müssen und mussten es immer noch...

Es war der 10. Dezember und es herrschte Krieg im Land Hi-No-Kunis. Konoha-Gakure kämpfte erbittert gegen die übergebliebenen Anhänger Orochimarus.

Sasuke-kun und Naruto-kun hatten im letzten Monat an der Anbu-Auswahlprüfung teil genommen und bestanden. Ich jedoch war für meinen Clan verantwortlich und brauchte so eine Auszeichnung nicht...
 

Ich hatte den Hyuuga-Clan vorerst evakuiert und kämpfte zusammen mit meinem Vater, Hiashi-sama, meinem Cousin, Neji-nii-san, und meiner Schwester, Hanabi-nee-chan vor dem Anwesen unseres Clans. Dies war eine wichtige Aufgabe, denn nach diesem Krieg währen wohlmöglich viele Wohnhäuser ziemlich zerstört, weshalb unser Dorf dringend die riesigen Anwesen benötigte.

Sasuke-kuns und Naruto-kuns Anbu-Trupp war mitten im Krieg verwickelt. Ich hatte ihn schon länger nicht mehr gesehn... Wegen der Prüfung und vor allem der Vorbereitung dieser Schlacht. Aus uns beiden war kein Paar geworden. Klar! Er hielt mich ja auch nur für eine gute Freundin... als Kumpel eben...
 

Die Schlacht hatte schon vor einer Woche angefangen, aber wir gaben unser bestes... Wir alle! Bis jetzt waren nur wenige unserer Shinobis und Kunoichis gefallen. Schließlich hatten wir den besten Medical-Nin Trupp den man jemanden bieten konnte.
 

"Hyuuga-sama!"

Ich drehte mich um, in die Richtung, woher die Stimme kam. Es war ein Shinobi, mit der Kleidung eines Anbus.

"Unser Trupp braucht dringend Verstärkung!", bat der Anbu.

Er sah ziemlich entkräftet aus.

"Vater? Hanabi-nee-chan? Kümmert ihr euch bitte um den hier?", fragte ich.

Mein Vater machte eine Kopfbewegung, welche so viel heißen sollte wie "Nun geh schon!".

Ich nickte und schaute noch einmal zu dem entkräfteten Anbu. Dieser gehörte zu Sasuke-kuns und Naruto-kuns Trupp. Hoffentlich war den beiden nichts zugestoßen...

Bevor ich ging drehte ich mich noch mal in die Richtung meines Vaters.

"Vielen Dank, Hiashi-sama!"

Ich rannte schnell in Richtung Dorfzentrum, aus welcher Richtung der Anbu kam.
 

Als ich im Dorfzentrum antraf, konnte ich schon Sasuke-kun fleißig arbeiten sehen. Dieser hatte es gleich mit mehreren Anhängern Orochimarus zu tun, aber von Naruto-kun fehlte jede Spur.

"Sasuke-kun!", schrie ich ihm zu.

Als ich bei ihm stand, fielen gleich mehrere feindliche Shinobis zu Boden. Diese hatten nicht aufgepasst und wurden von meiner Yuken erwischt.

"Hinter dir!", rief Sasuke-kun mir zu.

Diese hatte ich durch mein Byakugan erfassen können und Chakra in meinen Händen gesammelt. Ich drehte mich reflexartig um, und schlug dem Shinobi ins Genick. Dieser fiel regungslos zu Boden.

"Alles okay bei dir?", fragte ich Sasuke-kun besorgt und rannte erneut zu ihm.

"Außer ein paar Kratzern alles in Ordnung... Juckt noch nicht mal!", sagte er wie immer total cool.

Ich keuchte kurz auf. Ich hatte mich die ganze Woche noch nicht aufs Ohr gehauen... Dafür war einfach keine Zeit da.

"Na? Schon erschöpft?", fragte mich der Anbu und grinste leicht.

"Wo ist eigentlich Naruto-kun?"

"Dobe hat ein paar Shinobis weggelockt und ist zu den Toren gelaufen!", sagte er.

Sasuke-kun hatte genügend Chakra für die Chidori gesammelt und erschlug damit auch gleich 15 Ninjas gleichzeitig. Ich musste zu geben, in all den Jahren ist er wie Neji-nii-san ein richtiges Genie geworden, welche schwer zu übertrumpfen waren, wenn nicht sogar überhaupt nicht.

Ich schaute zu Sasuke-kun und fragte: "Kommst du mit denen allein klar?"

"Für wen hälst du mich eigentlich? Geh zu Dobe! Der braucht dich mehr als wir!", rief Sasuke-kun mir zu.

"Ist gut!", schrie ich zurück und rannte in Richtung Dorfende.

Der Lärm war nicht zum Aushalten. Entweder hörte man nur klirrende Waffen, Schreie oder auch, wie gerade etwas in sich zusammen fiel. Ich näherte mich den Toren. Aus weiterer Entfernung sah auch schon Gamabunta-san.

Auf dessen Kopf saß er. Naruto-kun. Dieser gab gerade Befehle an Gamabunta-san. Hier waren die Schreie eindeutig leiser... Vielleicht auch, weil Naruto-kun einer der Wenigen war, die hier am Dorfende kämpften.

"Naruto-kuuuuun!", schrie ich zu ihm rauf.

Als dieser meine Stimme hörte, blickte er zu mir und sprang von Gamabunta-sans Kopf und landete direkt vor meinen Füßen.

"Was machst du denn hier? Ich dachte du musst deinen Clan beschützen?!", frief er.

"Vater, Neji-nii-san und Hanabi-nee-chan kümmern sich schon darum! Ich war vorhin schon bei Sasuke-kun, und er hatte gemeint, dass hier mehr meine Hilfe gebraucht wird!", erklärte ich.

Ich hatte gar nicht bemerkt, wie sich meine Byakugan deaktiviert hatten. Das war wohl, wegen Naruto-kuns Anwesenheit geschehen. Dieser lächelte mich nur mit seinem Fuchsgrinsen an. Trotz des Krieges um uns herum hätte ich beinahe alles um mich herum vergessen.

Plötzlich hielt Naruto-kun ein Kunai in der Hand und stach dieses in meine Richtung. er hatte mich zwar nicht erwischt, aber etwas anderes...

Ich drehte mich um, und sah, wie ein feindlicher Ninja zusammen sackte und nun leblos auf dem Boden lag.

"Du musst besser aufpassen, sonst wirst du noch erwischt...", erklärte Naruto-kun und rannte wieder zu Gamabunta-san.

Nun drehte ich mich zu ihm und sah ihn nach. Natürlich hatte Naruto-kun recht. Es war eine Ausnahmesituation gewesen, als sich meine Byakugan deaktiviert hatten... Alles nur seine Schuld, weil er mir immer und immer wieder den Kopf verdreht. Konoha-Gakure war im Krieg und jeder Ausfall einer Kunoichi, oder eines Shinobi war ein sehr großer Verlust für das Dorf. Konoha hatte schon ohnehin wenig Ninjas, da die meisten Bewohner ihr Leben wichtiger war. Ich fand das einfach nur geizig. Man sollte Menschen beschützen können, das war meine Sicht.

Schnell aktivierte ich meine Byakugan, schnitt mir mit einem Kunai in den Finger und formte die Fingerzeichen der Kuchiose no Jutsu.

In den zwei Jahren, als Naruto-kun nicht in unserem Dorf war, hatte mir Kurenai-sensei die Kuchiose no Jutsu beigebracht. Ich hatte einen packt mit Wölfen abgeschlossen und bekam eine eigene Wölfin.

Es machte "Puff" und vor mir erschien mein vertrauter Geist.

"Na, Hinata-san?!"

"Yuuki-san! Komm schon! Erklärungen gibt es später! Ich brauche deine Hilfe!", schrie ich und erwischte gerade eben noch ein paar Shinobis mit der Yuken.

"Ist ja gut! Ich bin nicht schwerhörig!", kläffte sie und machte sich an die Arbeit.
 

"Hey, Yuki-san! Lenk du bitte diese hier ab! Ich will mich um die verletzten kümmern!", rief ich ihr zu.

"Pah... Na gut...", seufzte sie.

Ich rannte vor und wehrte die vorder Angriffe, während Yuuki-san die Angriffe abwehrte, die mich eigentlich treffen sollten. Die erste Verwundete, auf die ich traf, war ebenfalls aus Naruto-kuns Anbu-Trupp. Sie sah sehr hübsch aus. Von Naruto-kun hatte ich gehört, dass sie ihm total auf die nerven ging. Ich konnte mir zu diesem Zeitpunkt gar nicht vorstellen, was er damit meinte...

So beugte ich mich über das Mädchen und sammelte mein Chakra in den Händen um ihre Wunden zu heilen. Kurz bevor ich mit der heilung fertig war, wachte das Mädchen auf und schaute mich herrabfällig an.

»Was hat die denn plötzlich?«, dachte ich.

Ich nahm meine Hände weg, da der Heilung beendet war. Was dann passierte hätte ich nie gedacht. Das Mädchen hatte mich einfach so nach hinten geschubst.

"Was sollte das?", fragte ich etwas geschockt.

Yuuki-san fletschte die Zähne, doch das Mädchen schien es nicht zu stören. Stattdessen warf sie Yuuki-san und mir giftige Blicke zu.

"Lauf lieber schnell wieder nach Hause und versteck dich hinter deiner Mutter, du verwöhntes, kleines Mädchen, sonst kannst du anfangen zu beten, dass du noch ein einziges Mal die Sonne siehst...", schnautze sie mich an.

"Was soll das denn? Was habe ich dir denn getan, dass du mich nicht leiden kannst?", fragte ich geschockt.

"Erstens gebe ich dir einen Rat! Lass deine verkrüppelten Finger von ihm und zweitens... du solltest dich lieber hier um die anderen kümmern. Danach will ich dich hier nicht mehr sehen, sonst kriegst du es mit mir zu tun...", fauchte sie mich an.

Sauer stand ich auf und rannte zu einem anderen Patienten.

»So eine arrogante Kuh... was fällt ihr eigentlich ein...«, dachte ich und schaute noch einmal zurück zu dem Mädchen.

Jetzt fiel mir auch wieder ihr Name ein. Sie hieß Kimiyashi Ayana (im Japanischen werden zuerst die Nachnamen genannt). Langsam bekam auch ich mit, wie Yuuki-sans Mordlust aufstieg, aber nicht unseren Feinden gegenüber, sondern Ayana-san. Wieder fletschte Yuuki-san ihre Zähne.

"Ach ja... Ich habs vergessen... Nimm dein jämmerliches Hündchen mit!", spottete sie noch und lief in Richtung Naruto-kun.

"Jämmerliches Hündchen? Na warte, wenn ich die erwische!"

Yuuki-sans nerven waren echt am Ende. Doch darum konnte ich mich im Moment echt nicht kümmern. Ich hatte meinen Job zu erledigen. So sammelte ich erneut Chakra in meinen Händen und hielt diese über den näöchsten Verletzten.
 

Um Naruto-kun herrum befanden sich tausende Leichen. Gemischt von feindlichen, aber auch Shinobis unserer Seits. Dennoch waren die toten Shinobis, auf der gegnerischen Seite, mehr als auf die unserer.

"So!... Gamabunta! Vielen Dank. Den Rest schaff ich schon allein!", sagte Naruto-kun und hob seine Hand, was so viel bedeutete wie "bis zum Nächstenmal".

Darauf verschwand die Riesenkröte. Doch im nächsten Moment, griff ein Ninja Naruto-kun an, der sich tot gestellt hatte...
 

"So! Alle verletzten sind jetzt geheilt!", freute ich mich und wischte mir den Schweiß von der Stirn.

"Kann ich jetzt endlich dieser verfluchten Frau den Kopf abreißen?", knurrte Yuuki-san.

"Yuuki-san! Sie ist doch auf unserer Seite... Wenn du das tust, dann wirst du mir weggenommen!", rief ich.

"Ja ja... Ist ja schon gut, aber an deiner Stelle würde ich mich mal beeilen...", seuselte Yuuki-san.

"Wieso denn das?"

"Ich rieche Blut... Ganz frisch..."

"Das ist sicher gegnerisches Blut...", wollte ich sie beruhigen, obwohl ich mich doch eher damit beruhigte.

"Leider nicht... Ich glaube dieses Blut gehört zu... deinem Typus da!... Ähm... Uzumaki!?"

Ich schrak auf. Was hatte sie da gesagt?

"Bring mich zu ihm!", befahl ich sie und setzte mich auf ihren Rücken.

Yuuki-san war in etwa so groß wie Akamaru-san, vielleicht etwas größer als er...
 

Als wir an dem Ort ankamen, wo die Spur aufhörte, hörte ich Yuuki-san seufzen.

"Och nee... Gott bewahre... Nicht schon wieder dieses Flitchen...", sagte sie ärgerlich und lies mich von ihrem Rücken.

Und da saß sie. Ihr liefen Tränen den Wangen herrunter. Sie saß vor einem regungslosen Körper. Und tatsächlich lag dieser in einer Blutlache. Um den beiden herrum lagen unzählige feinliche Ninjas.

"Ahhhhhhhh", schrie ich.

Zum ersten Mal aktivierten sich meine Byakugan ohne Fingerzeichen.

"Shugohakke... Rokujyuu Yonshou!", schrie ich und attakierte meine Feinde mit den Chakrafänden, die aus meiner Hand kamen.

Nach weniger als einer Minute lagen die Shinobis leblos auf dem Boden, genau so wie der Mann, vordem Ayana-san heulte. Ich trat näher und sah, wie sich Yuuki-sans verdacht sich bestätigte.

"N... Naruto-kun... Bitte nicht..."

Immer noch fassungslos lief ich Schritt für Schritt näher auf Naruto-kun zu.

"Lebt er... noch?", fragte ich schon total verheult.

"Ja, aber er atmet fast nicht mehr und sein Herzschlag ist auch sehr schwach...", teilte mir Yuuki-san mit.

Sie hatte sich zu Naruto-kun gelegt um seine Körperwärme zu stabilisieren. Und Ayana-san? Sie hatte sich so über Naruto-kun gelegt, dass ich keine Chance hatte irgentwie an seinen Körper zu gelangen um mit der Heilung an zu fangen.

"Willst du mich nicht an ihn ran lassen?", fragte ich lieb, jedoch...

Sie drehte ihren Kopf ruckartig zu mir und schaute mich wütend an.

"Du Schlampe glaubst im ernst, dass ich dich an ihn ran lasse?", schrie sie mich an.

Ich atmete tief durch. In mir stieg reine Wut, Trauer und Angst auf. Wut, gegen Ayana-san. Trauer, wegen der ganzen Situation, und wie es erst dazu kam. Und Angst! Angst... meinen bisher besten Freund zu verlieren. Den Mann, den ich liebte nie wieder sehen zu können... nie meine Liebe gestehen können.

"WENN DU NICHT PLATZ MACHST, STIRBT ER!! WILLST DU DAS? WILLST DU, DASS ER STIRBT?"

Ayana-san starrte mich an und ich sank zu Boden. Durch diese blöde Eifersucht würde meine große Liebe sterben müssen...

"Na gut...", hauchte sie hervor und rückte auf Seite.

Ich krabbelte auf Naruto-kun zu und schaute mir seine inneren Verletztungen an, die schlimmer waren als vermutet.

"Wie stehts um ihn?", fragte sie mich.

"Ein Wunder das er noch lebt...", schluchste ich und mir liefen endlose Tränen den Wangen herrunter.

"WAS HAT ER?", frauchte sie mich an.

"Leber und Lunge sind beschädigt... das bestätigt auch die Schwache atmung und der schwache Herzschlag... Und einige der wichtigen Chakrabahnen sind durchtrennt... Wären diese wenigstens nicht beschädigt gewesen... hätte er... er hätte die Angriffe abweheren können..."

Ich legte meine Hände über seine Wunden. Sammelte meine letzte Chakrareserven und gab diese über Naruto-kun frei.

»Dafür wirst du mich hassen... Naruto-kun...«

"Los! Jetzt mach schon...", schrie sie mich erneut an.

Immer noch liefen mir Tränen den Wangen herunter.

"Bist du dir sicher, dass du nicht aufhören willst, Hinata-san?", fragte mich Yuuki-san.

Ich schaute einmal kurz zu ihr und senkte dann aber wieder meine Blick zu Naruto-kun.

"Er ist es Wert, Yuuki-san...", schluchste ich.

Ich merkte, dass Ayana-san überhaupt nicht wusste, worüber wir sprachen. Sie schien erst zu begreifen, was vor sich ging, als ich zusammengeklapt war.

"Mach gefällichst weiter, sonst stirbt er!", schrie sie wie immer.

Yuuki-san hielt es nicht mehr aus und sprang auf.

"Pass ja auf, was du sagst, du Miststück! Sie ist am Ende und kann selber nicht mehr!", knurrte sie.

Zu beider erstaunen, hielt ich erneut meine Hände über Naruto-kuns Körper und setzte mein letztes Chakra ein, um seine letzten verletzungen zu heilen. Seine inneren Wunden waren zwar nicht ohne jeden Makel versorgt, doch es lies sich damit leben.

»Ich will, dass du glücklich wirst, Naruto-kun... Erfülle deinen Traum und mach mich glücklich...«

Ich hörte ihn noch einmal aufkeuchen.

"Naruto... -kun? Bitte... versprich mir... erfülle deinen Traum... für mich...", flüsterte ich und wartete auf eine Reaktion.

Naruto-kun nickte leicht. Erneut keuchte er auf. Ich schloss meine Augen und fiel auf den Boden.

"NARUTO-KUN!!!", schrie Ayana-san.

Das letzte, woran ich mich erinnerte war, wie ich nach hinten gestoßen wurde. Danach wurde mir schwarz vor Augen.
 

»Kannst du dein Versprechen halten?«
 

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Oh man... Sorry für die Schlechte Schilderung der Kampfszenen, aber das ist echt nicht mein Gebiet.

Ich glaub, ich hab grad mein Talent in Dramas gefunden *lachtz*

Keine Sorge... Dies soll keine Drama-Fanfic werden ^^

Ich glaube, das nächste Kapitel muss ich wohl oder übel einmal in Narutos Sicht und einmal in Sakuras Sicht schreiben...

Sorry... aber das muss ^.^

Ich fang gleich wieder an zu schreiben...
 

Ich hoffe mal, dass dieses Kapitel nicht zu langweilig war <.<
 

HEGDL

Ich freu mich schon riesig über eure Kommis ^^
 

Eure Hinata ^~^

Disappeared

Damit es nicht so kompliziert zum Lesen ist...

Zum Anfang der Fanfic erzähle ich in Narutos Sicht die Geschichte und dann kommen auch noch Wechsel zwischen Hinata und Sakura. Immer abwechselnd also...

Dieses Kapitel ist nicht so lang, aber ich hoffe trotzdem, dass es euch gefällt ^-^

Bitte seid nicht so streng wegen der Rechtschreibfehler, ich wollte so schnell es geht das nächste Kapitel hochladen ^-^

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Disappeared
 


 

Der Krieg war vorbei. Trotz vielen Zerstörungen und Verlusten hatte Konoha-Gakure den Krieg gewonnen. Sämtliche Wohnhäuser waren zerstört. Die Clans hingegen hatten nur wenig Schaden abbekommen, sodass einige Bewohner unseres Dorfes in diesen Unterschlupf finden konnten. Ich lag immer noch im Krankenhaus. Die Verletzungen waren einfach zu stark gewesen, doch wenn Hinata-chan nicht gewesen wäre, würde ich jetzt nicht mehr leben...

Während ich verletzt am Boden lag, hatte ich nur einen Satz von den ganzen Geschehnissen mitbekommen...
 

~Flashback~
 

Ich musste aufkeuchen. Das Atmen viel mir schwer, und ich fühlte mich so entkräftet. Ich hatte die Augen geschlossen, doch ich spürte, dass sie neben mir saß.

"Naruto... -kun? Bitte... versprich mir... erfülle deinen Traum... für mich...", flüsterte Hinata-chan.

Ihre Stimme war nicht, wie sie sonst immer war. Diese schien ziemlich verzweifelt, traurig und sehr entkräftet zu sein.

Ich nickte vorsichtig. Mir tat jede Bewegung weh, sodass ich wieder aufkeuchen musste. Plötzlich hörte ich nur noch einen Knall. Ich wollte meine Augenlider öffnen, doch diese waren einfach viel zu schwer.

"NARUTO-KUN!!!", schrie ein anderes Mädchen.

Ich erkannte ihre Stimme. Sie gehörte zu Ayana.

Ich wusste nicht wieso, aber ich konnte sie von Anfang an nicht leiden. Wieso musste immer mich das Pech verfolgen? Ayana hatte es wohl auf mich abgesehen. Ich hatte ihr einmal von Hinata-chan erzählt, und was ich über sie denke. Ihre Miene hatte sich von einen in den anderen Moment schlagartig geändert.

Plötzlich hörte ich erneut etwas auf den Boden aufkommen und ein Knurren.

Dann, verlor ich erneut das Bewusstsein.
 

~Flachback Ende~
 

Ich lag schon seid zwei Tagen nicht mehr auf der Intensivstation des Krankenhauses. Obwohl ich mich so fit wie eh und je fühlte, wollte mich die alte Schachtel Tsunade-o-baa-chan einfach nicht entlassen.

Doch im Moment war mir dies auch scheiss egal. Ich wollte aufstehen und Hinata-chan besuchen.

Plötzlich klopfte es an der Tür.

Sasuke und Sakura-chan traten ein.

"Na, ihr...", begrüßte ich die beiden.

"Hallo, Naruto-kun! Du weist doch hoffentlich was heute für ein Tag ist, oder etwa nicht?", fragte mich Sakura-chan nervös.

"Sicher doch! Heute ist der 27. Dezember... Hinata-chans Geburtstag! Wie gehts ihr eigentlich?", erkundigte ich mich.

Das war doch verrückt... Noch nicht einmal aufstehen durfte ich. Irgendwann würde ich hier noch verrecken müssen.

"Soweit ist ihr Zustand stabil, aber sie ist immer noch nicht aufgewacht!", erklärte Sasuke.

"Immer noch nicht?", fragte ich leise nach.

"Bist du etwa schwerhörig geworden, seit dem Angriff oder was?", fragte mich Sasuke.

"HALT DIE SCHNAUTZE, TEME!", schrie ich durch den Raum.

"Beruhig dich, Dobe!", zischte Sasuke und setzte sich auf einen Stuhl.

Sakura-chan wollte sich gerade auf Sasukes Schoß setzten, als die Tür des Zimmers aufgerissen wurde.

"Ich wusste, dass ich euch hier finde, wenn ihr nicht bei Hinata-chan seid!", sagte Ino-chan aufgebracht.

"Was ist denn passiert?", wollte ich wissen.

Okay... bei Ino-chan könnte alles ein Weltuntergang bedeuten. Das schlimmste war, wenn einer ihrer Fingernägel den Geist aufgegeben hatte (Sorry für alle, die Ino mögen, doch so denkt eben Naruto *unschuldslächeln aufsetz*).

"Hinata-chan ist aus ihrem Zimmer verschwunden!", rief Shikas Freundin.

"WIE BITTE?", schrie Sakura-chan durch den Raum.

Ich musste diese Information erst einmal verdauen. Sasuke stand auf und lief zu mir.

"Willst du die nicht suchen gehen?"

Als er zu Ende gesprochen hatte, war ich schon verschwunden.
 

~Sichtwechsel: Sakura~
 

"Was meint ihr? Hat es etwas mit Ayana zu tun?"

Wir befanden uns noch immer in Naruto-kuns Krankenzimmer.

"Du weist doch wie sie ist... Sie schreckt vor nichts zurück. Ich glaub schon, dass sie trotz Hausverbot etwas damit zu tun hat!", sagte Sasuke-kun kühl wie immer.

"Was denkt ihr wird Naruto-kun anstellen, wenn es wirklich stimmt?", fragte Ino-chan nun.

"Er weis doch noch gar nicht, was damals passiert ist! Kommt schon, sonst ist er ganz weg! Er ist noch etwas geschwächt, desswegen sollten wir uns beeilen!", sagte ich und rannte zusammen mit meinem Freund und Ino-chan aus dem Gebäude.

Wir hatten Glück. Naruto-kun lief gerade die Straße runter.
 

~Sichtwechsel: Naruto~
 

"Hey! Naruto-kun! Warte! Wir müssen dir etwas erzählen!", rief Sakura-chan mir hinterher.

Ich blieb stehen. War es denn so wichtig, dass sie mich anhalten musste?

"Naruto! Wir glauben, Ayana hat was mit Hinata-chans verschwinden zu tun!", sagte Sasuke und verschränkte die Arme vor sich.

"Wieso jetzt plötzlich Ayana?", fragte ich verwirrt.

"Ach? Das haben wir dir also auch nicht erzählt? Ayana hat versucht Hinata umzubringen!", erklärte Sasuke und gähnte.

"Aber wieso denn das?", fragte ich jetzt föllig fassungslos.

Ich hatte einen kleinen Verdacht, wusste aber nicht, dass es genau dieser sein würde.

"Hast du schon einmal was von Eifersucht gehört?", fragte mich Sakura-chan.

Der Groschen war gefallen.... Genau das, was ich vermutet hatte.

"Das ist aber noch lange kein Grund jemanden umzubringen!", sagte ich und runzelte die Stirn.

Was wollten sie mir denn damit sagen?

"Naruto-kun! Du weist doch selber am Besten, dass man bei kein bisschen Chakra nicht überleben kann... aber in ihr war noch etwas. Wusste sie wohl selber nicht so wirklich, denn man könnte sagen, wenn ein normaler Ninja 100% Chakra hat, dann hatte sie nur noch 0,25% Chakra übrig. Damit hätte sie wohl kaum in Koma fallen können...", fing Sakura-chan an zu erzählen. "Aber wie kommen dann diese tiefen Verletzungen in ihrem Körper? Vor allem... klebte dein Blut an den Tatwaffen!", erzählte Ino-chan zuende.

Sicher! Ich erinnerte mich, wieso mein Blut an den Tatwaffen kleben konnte.
 

~Flashback~
 

Es hatten sich mehrere Ninjas um mich gesammelt. Es war schwer ihnen aus zu weichen.

»Hätte ich doch bloß nicht Gamabunta weggeschickt!«, dachte ich.

"NARUTO-KUN!", rief jemand.

Ich erkannte dessen Stimme sofort. Ich drehte mich zu dieser Person. Durch sie war ich für einen Moment abgelenkt. Dies nutzten meine Feinde direkt aus und griffen mich an. ich hatte keine Chance mehr, den ganzen Waffen aus zu weichen. Und plötzlich merkte ich, wie ich kein Chakra mehr schmieden konnte.

"Scheisse!", schrie ich.

Die feindlichen Ninjas hatten es geschafft eine meiner Chakrabahnen zu durchtrennen. Ich sackte zusammen.

Ayana saß nur fassungslos da und sah alles mit an. Und das nannte sich Anbu bzw. Kunoichi. Mir wurde schwarz vor Augen. Ich hatte zu viel Blut verloren. Huafenweise Kunais und Shurinkens hatten sich durch mein Fleisch gebohrt. Ich versuchte meine Augen zu öffnen. Zum Glück wars mir gelungen, sonst hätte ich den Angriff nicht überlebt. Ich sammelte meine ganze Kraft und konnte so meine restlichen Feinde bezwingen. Dann viel ich bewusstlos um. Um mich herrum lagen zahlreiche Leichen und viele Blutlachen. Meine ebenfalls...
 

~Flashback Ende~
 

"Das ist klar... Sollange hätte sie wirklich nicht im Koma liegen können... Eins, zwei Tage durchschlafen, und dann wär sie wieder auf den Beinen gewesen...", blubberte Ino-chan.

Doch plötzlich hielt sie inne. Ihre Augen weiteten sich. Sasuke, Sakura-chan und ich schauten sie fragend an.

"Was ist denn losß", fragte Sakura-chan.

"Hab ich euch vergessen noch etwas zu sagen?", fragte sie uns plötzlich.

"Wie? Woher sollen wir das denn wissen?"

Sakura-chan wirkte etwas verärgert über Ino-chan. Diese überlegte kurz.

"Ähm... hab ich erwähnt, dass ihr Fenster weit offen stand?"

Sakura-chan wollte zu mir rüber schaun, um meine Reaktion zu sehen, doch dann fiel ihr auf, dass ich gar nicht mehr neben ihr stand.

"Wie konntest du das nur vergessen?", schrie nun Sakura-chan.

Ich konnte mir gut vorstellen, dass sie jetzt total den Verstand verloren hatte. Da würde auch kein Sasuke helfen können.
 

~Sichtwechsel: Hinata~
 

Ich hatte es nicht mehr ausgehalten. Diese weißen, kalten Wände... diese Stille... und die Schmerzen. Nicht die Schmerzen wegen den Wunden, wovon ich gar nichts wusste... Sondern die Schmerzen in meinem Herzen. Ich saß auf der Schaukel vor der Ninjaakademie. Ich hatte Naruto-kun hier öfters sitzen gesehen, als er noch kleiner war. Er schien damals auch Schmerzen im Herz gehabt zu haben. Diese waren jedoch aus einem anderen Grund gewesen.

Ich hatte nicht bemerkt, wie jemand auf mich zu schritt.

Doch plötzlich spürte ich Hände auf meinen Rücken und einen Druck von hinten. Ich fiel von der Schaukel und verweilte auf dem Boden.

"Du dumme Schlampe! Lass deine Finger endlich von ihm!", fauchte mich eine Person an.

Ich brauchte nicht lange um begriffen zu haben, wem diese Stimme gehörte.

"Willst du etwa, dass ich hier verschwinde? Hast du immer noch nicht genug?", fragte ich, stützte mich vom Boden ab und schaute ihr direkt ins Gesicht.

"Schöner wärs, wenn du von alleine krepieren würdest... Leider bist du es noch nicht..."

"Na und? Misch dich nicht in mein Leben ein. Kann es dir nicht egal sein, in wen ich verliebt bin? Das geht dich nichts an!", sagte ich ruhig.

"Ach ja? Nicht wenn es um Naruto-kun geht!", fauchte Ayana-san und näherte sich mir.

"Du kennst mich doch gar nicht...", flüsterte ich und drehte meinen Kopf weg.

"Dass ich deinen Vornamen wusste reicht doch!", meinte Ayana-san und versetzte mir einen heftigen Tritt in die Rippen.

Ich schrie auf.

"Es interessiert dich also nicht, dass Neji-nii-san dich wohlmöglich umbringen wird, wenn du mich auf dem Gewissen hast..."

Meine Stimme klang zittrig und leise.

"Was hast du denn mit Neji-kun zu schaffen?", fragte sie mich nun.

"Mein Cousin...", antwortete ich kurz und brach zusammen.

Ich hatte meine Augen geschlossen, aber ich brauchte sie nicht um zu wissen, was als nächstes geschah.

Erneut spürte ich, wie sie mich tritt.

"SO JEMAND JÄMMERLICHES WIE DU, SOLL DAS HYUUGA-OBERHAUPT SEIN? DAS ICH NICHT LACHE!"

Plötzlich war es Still. Ich hatte nur noch gehört, wie etwas zu boden fiel.
 

~Sichtwechsel: Naruto~
 

Sasuke und Sakura-chan hatten recht gehabt. Ich wusste zwar nicht was vorgefallen war, aber als ich Ayana sah, wie sie Hinata-chan in die Rippen tritt und ich plötzlich ein knacksen hörte, konnte ich mich einfach nicht mehr beherrschen. Zum ersten Mal war mir so richtig die Hand ausgerutscht und meine Faust landete mitten in Ayanas Gesicht. Kurze Zeit später lag auch sie auf dem Boden. Ich nahm Hinata-chan auf meine Arme und trug sie in Richtung Krankenhaus.

Wie konnte nur ein Mensch so gemein sein wie Ayana. Sie hatte doch überhaupt keinen Grund dazu! Wieso konnte sie sich nicht mit der Tatsache abfinden, dass es schon jemanden in meinem Leben gab, den ich liebte?
 

~Sichtwechsel: Sakura~
 

Sasuke-kun, Ino-chan und ich hatten Naruto-kun nicht mehr einholen können. Als wir dort eintrafen, wo Naruto-kun zielstrebig hingelaufen war, stockte uns der Atem. Ayana lag bewusstlos auf dem Boden. Irgendjemand hatte sie mit voller Wucht ins Gesicht geschlagen.

"Darf ich raten? Das war Naruto-kun...", gab Ino-chan von sich.

"Naja... ich weis nicht so recht. Wieso hätte er das tun sollen?", fragte ich darauf.

"Siehst du es etwa nicht?", fragte mich Sasuke-kun.

"Was meinst du?"

"Naja... Schau mal da. Erstens! Der Boden hat Streifspuren! Zweitens... Da liegen Bluttropfen!", erklärte er, schloss wie immer seine Augen und verschränkte seine Arme.
 

~Sichtwechsel: Naruto~
 

Ich hatte sie auf mein Bett gelegt und so schnell wie es gibt Tsunade-o-baa-chan geholt.

"Sieht nicht gut aus. Das arme Mädchen, und das auch noch an ihrem Geburtstag!", seufzte sie und setzte sich auf einen Stuhl, der neben dem Bett stand.

"Was ist denn los?", fragte ich sie.

"Ein paar Rippenbrüche... Und ein paar aufgegangene Wunden...", erklärte sie.

»Das war also das Knacken...", dachte ich und verzog mein Gesicht.

Sie war eindeutig zuweit gegangen. Schon damals. Ich konnte mir gut vorstellen, dass sie damals Hinata-chan einfach weggetreten hatte.

"Wenn du jetzt bitte eben raus gehen würdest, damit ich ihre Wunden wieder heilen kann?", fragte mich Tsunade-o-baa-chan.

Ohne ein Muchs zu sagen ging ich aus meinem Krankenzimmer, schloss die Tür und stellte mich gegen die Wand. Nach einer viertelstunde kam Tsunade-o-baa-chan wieder raus.

"Das müsste für heute erst einmal reichen!", seufzte sie noch und lief dann an mir vorbei.

Illusory Relationship

Dieses Kapitel wird wieder in Hinatas Sicht geschrieben. Sorry, falls Rechtschreibfehler drin vorkommen sollten, aber irgentwie hatte ich keine Zeit mehr, diese zu überprüfen, da ich eh spät mit dem Kapitel dran bin...

Ich glaube auch, dass dieses Kapitel sehr sehr kurz für meine Verhältnisse sind... Trotzdem hoffe ich, dass sie euch gefallen wird.

Ich warne euch vor! es werden nicht viele Charas in diesem Kapitel vorkommen, und es hört sich komisch an, was Naruto von sich gibt *sich bei euch Entschuldigt*

Nadann viel Spaß bei dem Kapitel...
 

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Illusory relationship
 


 

Alles war schwarz, doch ich merkte, dass ich mich nicht mehr auf dem harten Boden befand. Ich lag auf etwas weichem, und der Geruch, der sich um mich herrum befand, erinnerte mich an... Ramen!

Langsam öffneten sich meine Augenlider und ich schaute eine weiße Decke an. Mein Blick wandte zur rechten Wand, die ebenfalls weiß war. Als ich das Fenster an der selben Wand sah und raus schaute, wusste ich, wo ich war. Im Krankenhaus. Doch dies war nicht mein Zimmer! Mein Kopf drehte sich nach links. Ich schaute direkt auf die Tür. Ich hörte wie aus heiterem Himmel ein poltern und plötzlich öffnete sich die Tür. Ich blickte in zwei blaue Augen.

»Das ist also Naruto-kuns Zimmer! Aber wieso bin ich hier und nicht in meinem eigenen Zimmer?«

Naruto-kun hätte beinahe seine Ramenschüssel runter fallen lassen, als er sah, dass ich aufgewacht bin.

"Gehts dir besser?", fragte er mich und setzte sich auf einem Stuhl, der am Bett stand.

"Nicht wirklich. Ich habe überall Schmerzen...", antwortete ich ihm.

Die Schmerzen kamen von alten Wunden und von meinen Rippen. Hatte Ayana wirklich so fest zugetreten, dass einige meiner Rippen gebrochen sind?

Naruto-kun biss sich auf die Unterlippe.

"Hätte ich mich bloß mehr beeilt...", nuschelte er, doch ich verstand jedes einzelne Wort.

"Warst du es, der mich hierhin getragen hat?"

Mir stieg Röte ins Gesicht, aber dennoch wandte ich meinen Blick nicht von ihm.

Er nickte leicht auf und sein Blick änderte sich von einen auf den anderen Moment. Ich konnte aus seinen Augen lesen, dass er ziemlich sauer war.

"Was war eigentlich passiert?", fragte ich plötzlich.

"Naja... Ayana hat dich in die Rippen getreten und beleidigt...", erzählte er, aber es schien, als würde er mir etwas verschweigen.

»So so... Er hat es also noch mitbekommen...«, dachte ich, und da stieg mir eine andere Frage in den Kopf.

"Was ist mit Ayana-san passiert?"

Naruto-kun atmete noch einmal aus, bevor er mir antwortete.

"Wahrscheinlich liegt sie immer noch flach...", murmelte er und sah aus dem Fenster.

"Naruto-kun?"

"Hmm?"

Er schaute mich wieder an. Was hat er bloß mit ihr angestellt?

"Wie hast du es geschafft, dass Ayana-san plötzlich aufgehört hat auf mich ein zu treten?"

Er schwieg. War es denn so schlimm gewesen?

"Naja... Ich hab ihr ein blaues Auge verpasst und sie ist umgefallen...", erklärte er.

»Oh mein Gott! Das ist mein Ende.«, dachte ich.

Plötzlich grinzte Naruto-kun. Es sah so aus, als wenn er genau wusste, welchen Gedanken ich gehabt hatte.

"Ich habe mir ein paar Gedanken gemacht und..."

(Naruto denkt nach? Cool xD)

Ich schaute ihn fragend an. Was hatte er jetzt schon wieder ausgeheckt?

"...und ich dachte mir, wir könnten Ayana etwas vorspielen...", sagte er.

"Und was genau?", fragte ich ihn.

Er kam mir ein Stück näher und schaute mir direkt in die Augen. Mein Gesicht nahm wieder einen rötlichen Farbton an. Er setzte ein Lächeln auf und schaute mich einfach nur an.

"Eine Scheinbeziehung!"

Mein Herz blieb stehen. Eine Scheinbeziehung? Dies vernichtete meine Hoffnung, dass ich mehr für ihn wert war, als nur eine Freundin, ein Kumpel...

"Meinst du, dass ist wirklich eine so tolle Idee?"

Er zog einer seiner Augenbraue hoch.

"Was sollte denn daran verkehrt sein?"

"Das du damit nicht nur Ayana, sondern auch deine Freunde belügst?"

Ein Fragezeichen schien sich in seinem Gesicht zu bilden.

"Wir könnten es denen doch irgentwie verklickern. Ich glaube nicht, dass die etwas weiter sagen werden...", sagte Naruto-kun und setzte sein Fuchsgrinsen auf.

Irgentwie hatte es mich angesteckt, sodass ich ihn ebenfalls anlächelte, aber dennoch hielt ich die Scheinbeziehung nicht für gut. Wir würden uns nur selbst belügen.

"Ich weis nicht so recht. Außerdem, wer weis wie Ayana-san darauf reagieren wird."

Das war ein Argument. Vielleicht könnten sich ihre Anschläge sogar verschlimmern.

"Na ich meine... sie wollte mich ja. Dann zeigen wir einfach, dass ich sie nicht will! Und mach dir keine Sorgen. Sollte es noch einmal zu so einem Vorfall kommen, hat Tsunade-o-baa-chan mir versprochen, wird Ayana von ihren Diensten als Kunoichi sospendiert. Wenn es dann noch weiter geht, soll sie das Dorf verlassen und nicht wieder kommen..."

Tsunade-sama hatte sich ordentlich Gedanken gemacht. Eine andere Möglichlkeit gabs auch nicht. Hatte Naruto-kun etwa vor, dass Ayana-san nicht mehr eine Kunoichi sein durfte?

"Hinata-chan. Bitte."

Ich weis nicht wie ich mich dazu hatte überreden können, aber ich hatte ja gesagt. Ayana-san würde mir den Kopf abreißen wollen.
 

Naruto-kun schlich wie sonst auch jeden Abend, als schon längst Nachtruhe herrschte in mein Zimmer und setzte sich zu mir auf´s Bett.

"Na? Was haben sie heute wieder mit dir angestellt?", wollte Naruto-kun von mir wissen.

Wie gewöhnlich hatte er sein typisches Grinsen aufgesetzt...

"Du weist schon... Untersuchungen und sowas... Bei dir etwas interessantes?"

"Naja... Außer dass ich heute der Schwester ihre Kleidung eingesaut hätte...", nuschelte der Uzumaki und musste lachen.

Auch ich lachte.

"Wovon ist dir denn so schlecht geworden?", fragte ich ihn mit einem zuckersüßen Blick.

Er brauchte etwas um mir zu Antworten. War er etwa so in meinen Blick versunken gewesen?

"Du kennst es doch. Gute Medizin schmeckt grauenhaft!", erklärte er und ekelte sich schon wieder beim Gedanken an Medizin.

Ich musste leicht aufkichern. Das war mein Naruto-kun. Was hätte ich nur gemacht, wenn er mir weggestorben wäre?

"Hey! Die Ärzte haben gesagt, dass ich morgen wieder entlassen werden kann!", sagte Naruto-kun und lächelte mir zu.

Ich freute mich so sehr für Naruto-kun. Endlich konnte er wieder aus dem Krankenhaus raus. Trainieren und frische Luft schnappen, ohne sich dabei gestört zu fühlen. Aber ich würde mich ziemlich alleine fühlen. Er könnte dann nicht mehr spät Abends aus seinem Zimmer schleichen und mich besuchen.

"Dann werde ich Abends aber ziemlich alleine sein...", murmelte ich, trug dennoch ein freudiges Lächeln.

Ich wusste, dass Naruto-kun es nicht noch länger in dem Krankenhaus ausgehalten hätte.

"Ach keine Sorge. Du machst mir einfach immer das Fenster auf!", sagte er kühl.

"Und falls dich einer erwischen sollte, wie du dabei bist das fenster zu öffnen, sagst du einfach, dass dir zu heiß war!", sagte er.

Ich musste lächeln. Er wollte mich wirklich treffen... Auch wenn das vielleicht Ärger bedeuten würde.

Dann erinnerte ich mich wieder an das Gespräch. Das Gespärch mit der Scheinbeziehung... Hatte er vielleicht doch auf mehr abgesehen, als nur auf eine Scheinbeziehung?
 

Nun war der Tag gekommen, andem Naruto-kun das Krankenhaus verließ. Ich war schon traurig. Tsunade-sama und ich standen vor dem Krankenhaus und verabschiedeten uns von Naruto-kun, als wenn er erst in mehreren Tagen oder Monaten wiederkäme. Ich durfte auch nur nach draußen, weil mich Naruto-kun dazu überreden konnte mich Krücken rukm zu laufen. Meine Brüche und Verletzungen hatten sich verbessert. Nun stellte sich die Frage, wann dürfte ich das Krankenhaus wieder verlassen?

"Hey, Hinata-chan! Ich werde dich auf jedenfall heute noch besuchen kommen!", sagte Naruto-kun zu mir und zwinkerte mir zu.

Ich wusste genau, was er meinte und nickte. Danach drehte er sich mit seinem Rücken zu uns und rief noch mal schnell: "Wir seh´n uns!"

Kurz danach konnte man nur noch eine Staubwolke erkennen.

"Was meinst du, hat er jetzt vor?", fragte mich Tsunade-sama.

Ich schaute sie an und musste sie angrinsen.

"Sie kennen doch Naruto-kun. Wahrscheinlich geht er erst nach Hause und stellt dort seine Sachen ab und dann... Wird er sich mehrere Ramenportionen bestellen!"

Zuerst schaute mich Tyunade-sama verblüffgt an, aber kurze Zeit später mussten wir beide anfangen zu lachen. Naruto-kun war so leicht zu durchschauen.

Am Nachmittag hatte mich Kiba-kun besicht...

"Weißt du, wen ich noch getroffen habe?", fragte er mich und setzte ein hinterhältiges Grinsen auf.

"Erzähl mal...", verlangte ich und sah ihn gespannt an.

"Naruto... Er hatte wohl seine zehnte Schüssel mit Ramen verdrückt. Ich frage mich, wie der so viel essen kann..."

"Da gibt´s schon mehrere Gründe. Die mir so auf einen Schlag einfallen wären 1. Es ist sein Lieblingsessen, und 2. Hier das Essen schmeckt wirklich schlecht!", erklärte ich und verzog dabei mein Gesicht.

Kiba-kun musste auf der Stelle anfangen zu lachen. Er hatte sich noch nie getraut das Krankenhauszeug runterzuschlucken, geschweige denn in den Mund zu nehmen. Selbst Akamaru-kun hatte es noch nie angerührt...
 

Langsam wurde es Abends. Die Besucherzeit war seid einer halben Stunde vorbei. Kiba-kun war schon vor 4 Stunden gegangen, da er noch Trainieren wollte... Bald war es soweit. Wenn der Mond ganz oben am Himmel stehen würde, würde er kommen...

A wonderful night

A wonderful Night
 


 

Ich saß auf meinem Bett. Es war bereits 23.46 Uhr. Hatte er überhaupt noch vor die Nacht zu kommen? Ich lief zum Fenster und schaute raus. Niemand war auf dem Platz vorm Krankenhaus zu sehen. In meinem Zimmer befand sich eine Hitze, sodass ich mein fenster auf machte. Langsam bewegte ich mich wieder auf mein Bett zu und legte mich in dieses. Ich schloss meine Augen und schlief ein.
 

"Hinata! Hey, Hinata-chan! Wach auf, oder soll ich wieder gehen?"

Jemand hatte mir ins Ohr geflüstert. Wie spät war es eigentlich schon?

Ich öffnete meine Augen. Das Zimmer war noch total verdunkelt.

"Wie spät haben wir eigentlich?", fragte ich anstatt zu fragen, wer überhaupt da war.

"Wir haben, ähm... 2.30 Uhr. Man hat es lange gedauert dich wach zu kriegen!", lachte die Person.

Da fiel es mir wieder ein. Naruto-kun wollte mich doch in der Nacht besuchen kommen. Jetzt war ich ganz wach.

"Seid wann bist du denn hier, Naruto-kun?"

"Hmm... schon über ne Stunde. Woher sollte ich wissen, dass du so tief schlafen kannst? Jetzt ist dein Ramen ganz kalt geworden...", sagte er und kratzte seinen Kopf.

Typisch Naruto-kun. Es war so klar, dass er mir Ramen mitbringen würde... Er wusste am besten, dass das Essen hier wie vorgekaut schmeckte. Genau so sah es nämlich auch aus.

"Vielen Dank, aber im Moment habe ich keinen Hunger!", flüsterte ich und zog mir meine Decke bis über die Schultern.

Er stellte die Schüssel auf dem Schrank hin und setzte sich zu mir aufs Bett.

"Kiba-kun hat dich gestern Mittag gesehen...", sagte ich leise.

Naruto-kun schaute mich fragend an.

"Ach ja? Wo denn?"

"Beim Ichiraku!", sagte ich mit einem kichern in der Stimme.

Naruto-kun fing an zu lachen.

"Du hättest es auch ohne Kiba wissen müssen. Ich war fast ausgehungert. Ich habe gehofft, dass das Essen hier wenigstens etwas besser schmecken würde, weil Sakura-chan ja auch hier arbeitet, aber das ging ja dann voll in die Hose!"

"Wie gehts dir denn jetzt eigentlich?", fragte er mich, nachdem er zuende geredet hatte.

Tja. Naruto-kun ist eben Naruto-kun... An erster Stelle steht das Thema Essen bzw. Ramen und an zweiter die Gesundheit...

"Mir geht es wieder ein bisschen besser...", murmelte ich.

Naruto-kun fing an zu lächeln.

Das Mondlicht schien durch das Fenster, und die Gadienen wehten mit dem Wind ins Zimmer. Es war eine schöne und ruhige Nacht. Keine Wolken waren am Himmel zu sehen, die das Sternenbild bedecken konnten.

Naruto-kun und ich wussten nicht mehr, was wir noch sagen sollten, bis mir dann doch noch etwas einfiel, worüber wir reden konnten.

"Naruto-kun?"

"Hmm?"

Er schaute mich mit einem fragenden Blick an.

"Was hast du eigentlich den ganzen Tag gemacht?"

"Zuerst war ich zu Hause und habe meine Sachen dahin gebracht, danach habe ich 15 Ramen gegessen..."

Ich konnte nicht glauben was er gesagt hatte... 15 Ramen. Wahrscheinlich noch direkt hintereinander. War er denn so ausgehungert gewesen?

"... und als ich damit fertig war, habe ich bei Sakura-chan und Teme vorbeigeschaut. Nach soetwa 1 1/2 Stunden bin ich dann nach Haus gegangen und habe meine Überflüssige Energie darin verschwendet mein Haus aufzuräumen und zu putzen..."

Klar... Er war seit dem Krieg nicht mehr da gewesen. Ich konnte mir schon verstellen, wie es dort aussah und wie lange es gedauert hatte es so halbwegs aufgeräumt zu haben...

"Ähm... Naruto-kun?"

"Ja, was ist denn?", fragte er, nachdem ich ihn erneut angesprochen hatte.

"Meinst du es ist wirklich richtig eine Scheinbeziehung zu führen, nur um Ayana Eifersüchtig zu machen? Ich halte das für keine gute Idee..."

"Hinata..."

Er seufzte.

"Das selbe hattest du doch auch schon letztens gesagt..."

"Ja, aber... Ist es nicht falsch? Man spielt nicht mit Gefühlen anderer..."

Ja... auch er würde mit meinen Gefühlen spielen, und das würde mich nicht nur fertig machen, ich würde auch daran kaputt gehen. Schließlich war dies ja nur eine gelogene Beziehung. Eine richtige würde nie bestehen. Nur eine Lüge!

Erneut seufzte er auf. Er wusste, dass es falsch war, aber wieso hatte er dann trotzdem die Scheinbeziehung aufgebaut? Was wollte er denn erreichen? Ayana war schon eifersüchtig genug. Dazu brauchte man keine Scheinbeziehung...

"Wieso machen wir das ganze? Ich meine... Wir lügen uns nur an und wahre Gefühle kommen von..."

Weiter konnte ich nicht sprechen. Er hielt meinen Mund zu... Und zwar mit seinen Lippen. Wieso machte er das?

Nicht viel später hatte er sich wieder vom Kuss gelöst und schaute mich einfach nur an.

"Du verstehst es einfach nicht!", seufzte er und wandte seinen Blick zum Fenster.

"Was verstehe ich nicht? Sag mir, was meinst du damit?"

Ich hörte mich leicht verzweifelt an. Das war wohl auch der Grund, warum er wieder seinen Kopf zu mir drehte.

Gehörte der Kuss denn mit zu der Lüge?

"Naruto-kun? Wenn, ja, dann belüg dich selbst... Ich will das ganze nicht..."

In meinen Augen sammelten sich Tränen. Es dauerte keine fünf Sekunden, ehe mir schon die ersten Tränen über meine Wangen liefen. Naruto-kuns Augen weiteten sich, als er dies sah, und schloss mich in seine Arme.

"Hey... Nicht weinen! Das wollte ich nicht...", flüsterte er, doch ich konnte meine Tränen nicht zurück halten.

"Du... verletzt nicht nur... Ayana-san damit... auch mich..."

Ich konnte kaum einen kompletten Satz hervor bringen. Das hatte auch Naruto-kun gemerkt.

"Hey... Hinata-chan, das war echt eine dumme Idee...", sagte er sanf und streichelte mir sanft über den Rücken.
 

~ Sichtwechsel Naruto ~
 

Das hatte ich wirklich nicht beabsichtigt. Hinata-chan weinte, und das wegen dieser scheiss Idee mit der Scheinbeziehung. Ich hatte mir schon Hoffnungen gemacht, dass daraus doch vielleicht mehr werden könnte, aber da hatte mich mir selber dann doch noch einen Strich durch die Rechnung gemacht. Was ist, wenn jetzt alles schlimmer würde?

Hinata-chan hatte immer noch nicht aufgehört zu weinen.

»Was für ein Idiot bin ich eigentlich?« (Das frag ich mich auch -.-)

Hinata-chan hatte sich inzischen mit ihrem Kopf auf meine Schulter gelegt und sich an meine Jacke geklammert. Ich merkte, wie sie sich mit ihren Tränen voll sog.

"Hey... bitte weine nicht mehr... Ich weis nicht, wie ich damit umgehen soll..."

Immer noch schluchzte sie und wollte einfach nicht aufhören.

»Ich wusste ja gar nicht, dass es ihr so zu Herzen geht...«

"Hinata-chan, bitte... Ich kann nicht sehen, wie jemand, den ich sehr gerne hab, weint..."

Plötzlich war es still. Kein schluchzen mehr.

Hinata-chan hob ihren Kopf und sah genau in meine Augen. Ihre Augen funkelten durch die Tränen. Sie zitterte leicht. Hatte sie etwa nicht begriffen, was ich gesagt hatte?

"Naruto-kun...", murmelte sie.

Ich wusste nicht wieso, doch wie damals am Wasserfall, fühlte ich einen Drang danach, sie zu küssen.

Immer noch fixierte ich ihre Augen...

"Hinata... -chan...", stammelte ich hervor.

"Bitte..."

Sie schaute mich erwartungsvoll an.

"Bitte... Wiederhole deinen letzten Satz noch mal...", bat sie mich.

Doch anstatt ihn so zu wiederholen, wie ich ihn gesagt hatte, veränderte ich etwas darin.

"Ich kann es nicht mit ansehen, wie die jenige, die ich liebe, weint."
 

~ Sichtwechsel Hinata ~
 

BUFF! Das wars. Mein Herz blieb stehn. Vorhin hieß es doch noch die, die er gerne hat und jetzt plötzlich die er liebt? Ich konnte mich nicht mehr rühren... Zu sehr hatte mich sein letzter Satz getroffen. Immer hatte ich nur einen Gedanken im Kopf.

»Er liebt mich... Er liebt mich... Er liebt mich... Er liebt mich...«

Bis ich endlich wieder einen anderen Gedanken fassen konnte, dauerte es noch etwas. Naruto-kun währenddessen machte sich schon große Sorgen, dass es doch zu hart war und wedelte mit seiner Hand vor meinem Gesicht rum, was ich erst nicht bemerkte. Ich fasste mich wieder und sah ihn mit immer noch ein paar Tränen in den Augen an. Langsam näherte ich seinem Gesicht. Kurz bevor meine Lippen die seine erreichten stoppte ich. Die gesammelten Tränen hatten es an die Freiheit geschafft und liefen nun meine Wangen hinunter. Ich konnte einfach nicht mehr weiter. Ich war wie versteinert. Doch plötzlich nahm Naruto-kun einen Ruck und setzte seine Lippen auf die meine. Ich erwiederte den Kuss. Dann verließen auch die letzten Tränen meine Augen, als ich diese schloss. Naruto-kun erweitere unseren Kuss indem er mir mit seiner Zunge leicht über meine Lippen leckte und um Einlass bat. Ich gewährte Einlass. Ich lies mich zurück ins Kissen fallen und zog Naruto-kun mit mir mit. Gezwungener Maßen lösten wir uns voneinander um nicht zu ersticken. Wir schauten uns gegenseitig in die Augen. Meine Hand berührte sachte Naruto-kuns Wange. Ein leichter Rotschimmer war auf meinen Wangen zu sehen.

"Naruto-kun...?"

"Hmmm?"

Verträumt sahen wir uns an.

"Ich... ich liebe dich auch."

Wir sagten nichts mehr. Stattdessen setzte Naruto-kun zu einem weiteren Kuss an. Wo hatte er nur so gut küssen gelernt? (xD)
 

Am nächsten Morgen wachte ich um 8 Uhr wieder auf. Ich rieb mir meine Augen und schaute mich um. Von Naruto-kun keine Spur. Vielleicht war das alles ja doch nur ein Traum gewesen? Nein... Das Fenster stand offen. Ich schaute auf meinem Nachtschrank. Dort stand der Ramen, den mir Naruto-kun in der Nacht mitgebracht hatte...

Ich lächelte leicht auf. Er hatte also wirklich gesagt, das er mich liebt?

Doch in diesem Moment öffnete sich die Tür. Sakura-chan betrat mein Krankenzimmer und lächelte mich freudig an.

"Gute Nachricht für dich!", sagte sie und setzte sich auf meine Bettkante.

"Morgen kannst du entlassen werden!"

Am liebsten hätte ich einen Freudenschrei ausgestoßen. So viele gute nachrichten auf einmal.

"Warum grinst du denn so breit?", fragte sie mich dann.

War das denn so auffällig gewesen?

"Naja... Ich weis nicht. Naruto-kun und ich..."

"Ja?"

"Naja... wir..."

"Komm sag schon! Lass dir nicht jedes einzelne Wort aus den Mund ziehen!", sagte sie.

"Naja... wir haben uns geküsst!"

Stille. Sakuras emotionsloses Gesicht nahm ebenfalls ein breites Grinsen an.

"Nicht wahr?", fragte sie.

Ich nickte heftig.

"Wann und wo habt ihr euch geküsst?", fragte sie mich gespannt.

"In der Nacht. Hier im Zimmer! Aber erzähl es bloß nicht Tsunade-sama."

"Dein Geheimnis bliebt bei mir. Hat er dir gesagt, dass er dich liebt?"

"Nicht direkt..."

"Was heißt denn jetzt schon wieder "nicht direkt"?"

"Er hat gesagt, dass er es nicht mit ansehen, wie die jenige, die er liebt, weint..."

"Hey! Das ist ja klasse!Aber wieso weint?"

"Naja... da war so ne Sache die mich etwas verletzt hat..."

Etwas ist gut...

"Ist ja auch egal...", schob sie das Thema beiseite und setzte zu einer neuen Frage an "Seid ihr jetzt zusammen oder nicht?"

Ja, genau! waren wir denn zusammen oder nicht? War man den nach einem Liebesgeständnis gleich ein Paar, oder wie läuft soetwas ab? Oder ist man nach dem ersten ehrlichen Kuss zusammen? Ich hatte keine Ahnung.

"Ich weis es nicht...", murmelte ich.

Sakura-chan seufzte.

"Am besten ihr redet noch einmal gründlich darüber...", riet sie mir.

Ich nickte. Sakura-chan hatte recht. Reden war das beste, was wir tun konnten...

"Ach übrigens! Ino-chan schmeißt für dich ne Party! Nachträglich zu deinem Geburtstag!", heiterete mich Sakura-chan auf.

Ich lächelte. Ich konnte mich glücklich schätzen, was für gute Freunde ich doch hatte. Aber wie würde es mit Naruto-kun weiter gehen?
 


 

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
 

Es tut mir schrecklich leid, dass es diesmal mit dem hochladen etwas länger gedauert hat...

Aber ich bin erst jetzt dazu gekommen, weil am Freitag mein Kater Orvel verstorben ist v.v

Ich habe mich allmählich vom Schock erholt. Schließlich muss ich noch eine Nachprüfung für 10B schaffen. Das bin ich jetzt meinem Kater schuldig!

Wünscht mir dabei viel Glück...

Mal schaun, ob ich in den Ferien noch Zeit habe ein Kapitel hochzuladen... Wenn nicht, bekommt ihr als Dankeschön für die Glückwünsche ein neues Kapitel ^^

Lasst euch überraschen was noch passiert...

Ich überlege, ob dies dann vielleicht das letzte werden sollte... wer etwas dagegen hat, schreibt im Kommi etwas rein...
 

1. Ich will kein neues Kapitel, es soll mit dem 10. Enden

2. Auf keinen Fall soll die Fanfic schon mit dem 10. Kapitel Enden. was wäre das denn für ne komische Fanfic, wenn ein die Geschichte zum Teil noch offen stände?
 

Ja ich weis *grins* =D

Hört sich komisch an... ^^

Hoffentlich hat euch das Kapitel gefallen.

Ich freue mich jetzt schon auf eure Kommis ^^

Mit lieben Grüßen, eure Hina.

Ino´s Party

Ino's Party
 


 

Endlich war es soweit... Ich durfte das Krankenhaus verlassen. Ich konnte mich noch an Neujahr erinnern. Naruto-kun und ich hatten zusammen im Krankenhaus Sylvester gefeiert. Er hatte mir gesagt, dass er zwar lieber mit all seinen Freunden feiern würde, aber so wäre es ihm auch lieb gewesen. Wenn ich so nach dachte... für mich war dieses Slvester das Schönste gewesen. Noch nie hatte ich mit Naruto-kun gefeiert.
 

Ich hatte meine Taschen in der Hand. Neben mir lief Sakura-chan und lächelte mir freudig zu. Ich ging durch die Tür des Krankenhauses und schaute noch einmal zurück. Wie lang genau hatte ich jetzt hier drin gelegen? Ein kleines Lächeln stahl sich auf mein Gesicht. Naruto-kun war die letzte Nacht nicht mehr gekommen. was war bloß los gewesen?

"Hey! Ich hoffe, wir sind nicht zu spät!", rief Kiba-kun uns zu.

"Hey!", rief Sakura-chan und rannte auf Sasuke-kun zu.

Kiba-kun und Neji-nii-san gefolgt von Tenten-chan rannten auf mich zu.

"Die nehme ich ab...", sagte plötzlich eine sanfte Stimme hinter mir.

Ich drehte mich um und sah in zwei blaue Augen. Meine Wangen nahmen einen zarten Rotton an. Der Blondschopf griff nach den zwei Taschen und lief vorraus. Als er jedoch merkte, dass ich wie versteinert da stand, drehte er sich wieder zu mir um.

"Hast du Wurzeln geschlagen?", fragte er ein wenig belustigt.

"Irgentwie schon..."

Mit dieser Antwort hätte er nie gerechnet. Beinahe wäre er umgekippt. Stattdessen fingen Tenten-chan und Sakura-chan an zu lachen. Jeder normale wäre weiter gegangen und hätte nicht so eine Antwort von sich gegeben. Mit einem kraftvollen Schwung warf der Uzumaki Kiba-kun eine meiner Taschen zu. Kiba-kun konnte noch im letzten Moment nach der Tasche greifen und wäre beinahe vorne über gekippt.

"Hätt´s ja auch mal ruhig sagen können, dass ich dir eine Tasche abnehmen soll!", schimpfte Kiba-kun.

Auf Naruto-kuns Gesicht bildete sich ein freches Grinsen.

"Nö! Wieso auch?", fragte er und lief auf mich zu.

Ehe ich reagieren konnte, hatte Naruto-kun meine Hand gepackt und mich mit sich gezogen.

"Von wegen du bist fest gewachsen!", sagte er mit einem Lachen in der Stimme.

Ich schaute hinter mich, wo noch Sasuke-kun, Sakura-chan, Tenten-chan und Neji-nii-san standen. Sie grinsten mir fies zu.

»Was haben die denn schon wieder ausgeheckt?«

Es dauerte nicht lange, bis wir alle vor dem Hyuuga-Anwesen standen. Naruto-kun lies meine Hand los und setzte wie Kiba-kun meine Tasche ab.

"So! Dann übernehme mal ich...", seufzte Neji-nii-san und krallte sich meine Taschen.

Zusammen verschwanden wir im Hyuuga-Anwesen.
 

~ Sichtwechsel Sakura ~
 

Ich musste grinsen. Ino-chan würde heute die Party schmeißen. Vielleicht würden unsere Pläne ja aufgehen.

"Naruto-kun?"

"Was ist denn?", fragte er etwas gelangweilt.

Sein Ton war nicht grad der beste. Das ärgerte mich schon und so setzte ich einen beleidigten Blick auf.

"Etwas mehr Gefühl, bitte, wenn du mit mir sprichst!", kommandierte ich.

Ich merkte, dass Sasuke-kun sich zusammen reißen musste nicht gleich laut los lachen zu müssen.

"Was ist denn jetzt?", fragte er noch mal.

"Hoffentlich denkst du an heute Abend. Bei Ino-chan, klar?"

Er verdrehte die Augen. Das gefiel mir gar nicht.

"Schon gut! Das brauchst du mir nicht jede Stunde neu zu verklickern! Ich habs mir gemerkt! Heute Abend um 10 Uhr!"

"Braver Junge!"

Ich rieb mir die Hände.

Nichts stand mehr unseren Plänen im Weg. Hoffentlich würde auch nichts schief gehen, sonst währe das ne Katastrophe!
 

~ Sichtwechsel Sasuke ~
 

Oh man! Dobe tat mir jetzt schon leid. Das schlimmste was einem Mann wiederfahren kann ist, wenn dieser verkuppelt wird, obwohl dieser vor hat etwas zu unternehmen. Wieso waren Frauen in diesen Sachen nur so Blind? Echt nicht zum Aushalten. Shikamaru würde mir recht geben. Wie wars denn bei ihm und Temari damals gelaufen? Er hatte sie gefragt, und im nächsten Moment wurden er und Temari von Saku und Ino gegeneinander geschubst. Beinahe währe aus den beiden nichts geworden. Zum ersten Mal hab ich Shika so stinkig gesehen. Sollte man sich nicht besser aus soetwas raus halten? Andererseits konnte man so andere zum Vollidioten machen. Auch nicht schlecht!

Dobe sollte sich warm anziehen. Die Mädels hatten mich zwar nicht in ihre Pläne eingeweiht, aber ich konnte mir gut vorstellen, was sie vorhatten. Armer Dobe!
 

~ Sichtwechsel Naruto ~
 

Irgentetwas war hier faul. Sakura-chan hatte so ein hinterhältiges Grinsen aufgesetzt.

"Sakura-chan?"

"Was ist?"

"Frage! Ihr habt nicht irgentetwas gemeines für heute Abend geplant?"

Sakura-chans grinsen verstärkte sich immer mehr.

"Ach! Ignoriere die Mädels für heute Abend einfach!", flüsterte mir Teme zu.

Ich nickte nur. Immer noch warteten wir auf Hinata-chan und Neji-kun. Was machten sie denn so lange im Anwesen?

Plötzlich öffnete sich die Tür und die beiden traten aus dem Anwesen raus.

Erst Neji-kun und dann Hinata-chan gefolgt von Hiashi.

"Das nächste mal möchte ich, dass du dieser billigen Schlampe deinen rechten Harken zeigst, Hinata!", befahl ihr Vater.

Jetzt konnte ich mir denken, worüber sie gesprochen hatten. Neji-kun fing leicht an zu zittern. War ihm etwa kalt geworden, oder hatte er einen leichten Schreck bekommen. "Verstanden, Vater!", sagte sie selbstsicher.

So sicher hatte ich sie noch nie erlebt.
 

~ Sichtwechsel Hinata ~
 

Alle schauten mich so seltsam an.

"Was habt ihr denn?", fragte ich unsicher.

Alle schüttelten schnell mit dem Kopf.

"Ähm, Hinata-chan?"

"Was ist denn, Sakura-chan?"

"Kannst du heute Abend zu Ino-chan rüber? Wir kommen auch..."

Jetzt erinnerte mich wieder. Sakura-chan hatte doch irgentetwas über eine Party gesagt.

"Was soll ich anziehen?"

Sakura-chan schien durchschaut.

"Scheisse! Welche Petze hat jetzt die Überraschungsparty verraten?", brüllte Sakura-chan wütend um.

"Sakura-chan? Kannst du dich etwa nicht mehr an vorgestern erinnern?", fragte ich sie.

"Wieso?", stellte sie als Gegenfragte.

"Tja... du hast mir gesagt, dass Ino-chan eine machen wird..."

"Hab ich das?", sie fing an zu überlegen.

"Oh..."

Naruto-kun konnte nicht mehr. Er fing darüber lauthals an zu lachen. Wie konnte Sakura-chan es nur vergessen, dass sie über die Party gesprochen hatte...
 

Mittlerweile war es Abend geworden. Sakura-chan half mir ein paar Sachen für nachher rauszulegen. Wir hatten uns für mein weißes Sommerkleid entschieden. Immer noch war dies mein absolutes Lieblingskleid. Dazu hatten wir uns ebenfalls weiße Sandalen mit Absatz ausgesucht, welche nicht zu hoch waren. Um meinen Hals trug ich eine Kette. Der Anhänger war ein Schmetterling mit bläulichen Steinchen drin.

"Du siehst echt super aus!"

Sakura-chan war mit ihrer Arbeit zufrieden.

Zuletzt hatte sie noch mich dezent Geschminkt, nur, damit meine Augen betont werden.

"Ich glaube das reicht... Wir können gehen, Sakura-chan.", sagte ich leise.

Diese nickte mir zu und öffnete die Tür zum Hof.

Sakura-chan trug ein rotes Sommerkleid. Unten wechselte die Farbe zu schwarz über. An einer Seite, war der Stoff länger als an der anderen. Im Haar trug sie ebenfalls ein rotes Haarband. Sie hatte sich für schwarze Schuhe mit ebenfalls leichtem Absatz entschieden.
 

Sakura-chan klopfte an Ino-chans Haustür.

"Hey! Wir sind da!", rief sie überglücklich.

Gleich wurde die Tür geöffnet. Ino-chan strahlte uns direkt in die Gesichter.

Die Yamanaka trug eine 3/4 Jeanshose mit einem bauchfreien schwarzen Oberteil. Sie hatte die Kette um den Hals gelegt, welche sie letztes Jahr zum Vallentienstag von Kiba-kun bekam. Ich liebe dich war in den Anhänger rein geritzt. Sie hatte sich nur Flipflops angezogen, da sie ja eh nicht mehr raus musste.

Von draußen war die Musik ja schon laut, aber von drinnen wars ja noch schlimmer. Ich fragte mich, wie Kiba-kun und Akamaru-kun das nur aushalten konnten...

Wir traten ins Haus ein. Es waren schon viele da.

Neji-nii-san saß neben Tenten-chan und küsste sie gerade leicht auf den Mund. Ein Bild der Götter (^^). Daneben hatte Sasuke-kun gesessen, der sofort aufstand und seiner Freundin entgegenkam. Diese bekam zur Begrüßung einen liebevollen Kuss aufgedrückt. Choji-kun befand sich an den Tschen, worauf er NOCH Essen finden konnte und packte sich einen Haufen auf seinen Teller. Shino-kun saß neben Kiba-kun und Akamaru-kun. Beide unterhielten sich über etwas, was man aber nicht in der Lautstärke verstehen konnte. Lee-kun war damit beschäftigt, Gaara-kun, der auch ebenfalls wie seine Geschwister gekommen war, voll zu labern. Man konnte es Gaara-kuns Gesicht ansehen, dass er sich wünschte gerettet zu werden. Kankuro-san saß neben Shikamaru-kun und Temari-chan, die es nicht lassen konnten, und wild rumknutschten.

Ich ging auf Gaara-kun zu und wollte ihn von seinen Qualen erlösen und zog ihn auf eine Couch.

"Ich danke dir...", seufzte Gaara-kun und legte mir einen Arm um die Schulter.

"Hab ich doch gern gemacht... Ich muss doch meinen kleinen "Bruder" beschützen."

Gaara-kun drehte seinen Kopf beleidigt weg. Er war doch Kazekage. Keiner musste ihn beschützen! Stark genug war er ja. Ich fing leicht an zu kichern, als ich sein beleidigtes Gesicht sah. Ich war so damit beschäftigt mich mit Gaara-kun zu unterhalten, dass ich gar nicht bemerkte, dass nun auch der letzte die Party betreten hatte. Ich hatte vorhin nur meine besten Freunde augfezählt gehabt. Es waren einfach zu viele. Ich alberte immer noch mit Gaara-kun rum und merkte gar nicht, wie sich eine weibliche Person durch die Menge schob um zu mir zu kommen.

Plötzlich stand diese vor mir. Ich schaute erst auf ihre Füße, dann folgte ich ihren Körper hoch zu ihrem Kopf. Vor mir stand Ayana-san.

Ich schaute sie nur ungläubisch an. Was hatte sie denn hier zu suchen?

Da Gaara-kun von der ganzen Sache im Krankenhaus nichts erfahren hatte, wieso ich denn überhaupt darin gelegen hatte, stand er auf und lies mich mit Ayana-san alleine.

Sie hatte ein dunkelblaues, kurzes Kleid mit dünnen Trägern an, und der Ausschnitt des Kleides war auch sehr Tief. Unten der Rock reichte ihr knapp bis über die Hüfte, sodass man schon fast unter ihrem Kleid gucken konnte. Sie hatte Sandalen an die schwarz waren und mit einem sehr hohen Absatz. Die linke Seite ihrer Haare hatte sie sich mit einer Haarspange nach hinten gesteckt.

"Ich rate dir noch mal deine Finger von Naruto-kun zu lassen...", sagte sie in einem ganz normalen Ton.

Ich fühlte mich, obwohl um uns herrum sich so viele Menschen befanden, sehr unsicher. Ich stand auf und wollte gehen, als sie mich wieder zurück aufs Sofa schubste.

"Du bleibst schön hier!", giftete sie mich an.

Sakura-chan sah unauffällig zu mir rüber und allamierte sofort ihre beiden ehemaligen Teamkollegen, die neben ihr standen.

Dann zog mich Ayana-san an den Haaren hoch und schaute mich mit einen verachtenen Blick, mir ins Gesicht.

"Das ist die letzte Warnung...", sagte diese.

Naruto-kun kam auf uns zu gelaufen, doch dies änderte auch nicht die nächste Aktion.

Er wollte gerade Ayana-san´s Arm greifen, damit sie mich los lies, aber da war es längst geschehen.

Durch die Wut, die sich seid mehreren Tagen in mir aufgestaut hatte, hatte ich meine Hand nicht mehr unter kontrolle gehabt und war mir total ausgerutscht.

Ayana-san sah mich geistesabwesend an. Ihre Wange war so rot, dass man glaubte, diese wäre beinahme bei dem Schlag aufgerissen.

"Hast du sie jetzt nicht mehr alle, oder was?", schrie sie mich an, lies meine Haare los und hielt sich mit einem schmerzverzerrtem Gesicht ihre Wange. Ich war zurück ins Sofa gesunken und starrte meine Hände an. Das war doch das, was mein Vater mir geraten hatte.

»Eine Hyuuga lässt sich von keinem so fertig machen... Hinata! Mach uns aller Ehre und schlag dir deine Würde zurück!«, hatte er gesagt.

Toll... Wie genau aufs Wort... Schlag dir deine Würde zurück...

Von meinem Verhalten war ich nicht gerade begeistert, aber mein Vater würde auf mich Stolz sein.

Die Blicke aller Leute hatten sich zu uns gewendet und starrten uns an. Sogar die Musik war ausgegangen.

"Du bist sowas von tot...", murmelte Ayana-san vor sich hin.

Naruto-kun´s starre löste sich erst, als er diese Worte gehört hatte. Noch bevor ihre Hände mich erreichten konnten, hatte er sie fest gehalten und schob sie nach draußen vor die Tür.

Nach ein paar Minuten war er wieder gekommen und schaute leicht wütend aus.

Mein Blick hatte sich zu Boden gesenkt, sodass ich nicht sehen konnte, wie er sich neben mich gesetzt hatte.

"Ist alles in Ordnung mit dir?"

Ich schreckte hoch. Er saß neben mir und schaute mich mit einen liebevollen Blick an.

"Ja... alles bestens...", sagte ich ganz leise. Vielleicht würde er ja meine Lüge nicht hören.

"Hey! Ist ja gut, ich habe sie garde zum Anbugefängnis gebracht, damit sie nicht noch einmal an diesem Tag austickt...", sagte er und streichelte mir sanft über den Rücken.

Ich genoss seine Nähe und legte meinen Kopf auf seine Schulter. Ich sah nur noch, wie Sakura-chan von einem Ohr bis zum anderen grinste. Dann hatte ich meine Augen geschlossen.

Seine Hand rutschte von meinem Rücken bis zu meiner Hüfte runter. Wir merkten gar nicht, wie sich Ino-chan und Kiba-kun uns näherten und plötzlich vor uns standen.

"Na? Dieses süße Paar habe ich ja noch nie gesehen!", sagte sie mit einem leichten kichern in der Stimme.

Ich öffnete meine Augen und schaute wie Naruto-kun die beiden an.

"Hey! Seid ihr jetzt zusammen oder nicht?", fragte Kiba-kun darauf.

Naruto-kun und ich schauten uns nachdenklich an. Er ergriff am ehesten das nächste Wort.

"Wenn ihr noch weiterhin so dumm vor uns steht, dann ganz sicher nicht!", sagte er etwas belustigt und schaute mich wieder liebevoll an.

Ino-chan nahm die Hand ihres Freunde und zog ihn beleidigt von uns weg.

"Hinata...", flüsterte er in mein Ohr.

"Ja?"

"ich liebe dich..."

Mein Herz machte sogleich einen Hüpfer. Hätte ich diese Worte schon viel früher aus seinem Mund gehört, wäre die ganze Sache mit Ayana-san nie passiert.

"Ich liebe dich auch..."

Der Abstand zwischen uns wurde immer weniger bis sich unsere Lippen dann endlich berührten.

Als wir uns lösten, wühlte Naruto-kun in seiner Tasche herum, als wenn er etwas suchen würde. Als er dann wieder seine Hand heraus zog, hielt er mir ein kleines Döschen vors Gesicht und machte es auf.

Es war eine Kette mit einem Herzanhänger. Ich drehte die Kette um und konnte unsere Initialien erkennen. Sofort muste ich meinen Schwarm in die Arme fallen.

"Nachträglich zu deinem Geburtstag... Ich bin nie wirklich dazu gekommen dir das hier zu geben...", sagte er etwas enttäuscht von sich selbst.

"Das spielt doch nichts zur Sache...", flüsterte ich ihm ins Ohr und küsste seine Wange.

Liebevoll streichelte er mir meinen Rücken und näherte sich von neuem mein Gesicht. Als sich unsere Lippen berührten, leckte er mir leicht über die Lippen. Wir versanken in einen himmlischen Zungenkuss und vergaßen ganz, dass wir nicht alleine hier waren.

Als wir uns nach einigen Minuten wieder lösten, hatten wir auch nicht bemerkt, dass die Musik erneut ausgegangen war. Erst als alle anfingen zu klatschen wunderten wir uns, was los war.

"Für das süßeste Paar aus Konoha!", rief Ino-chan durch das Mikro und lächelte uns beide an.

Kurz darauf schaltete Kiba-kun wieder die Musik ein und lies ein eher langsameres Lied abspielen.

Naruto-kun stand auf und zog mich auf die Tanzfläche. Wir waren nicht die einzigsten die tanzten.

Sakura-chan hatte Sasuke-kun gezwungen mit ihr zu kommen. Ino-chan und Kiba-kun, sowie Temari-chan, Shikamaru-kun und auch Neji-nii-san und Tenten-chan tanzten ebenfalls. Sogar Lee-kun tanzte... Und zwar mit Gaara-kun, bei dem sich schon Tränen in den Augen gebildet hatten, als würde er denken, dass er das hier nicht überleben würde.

Unbemerktbar schlichen Naruto-kun ich uns durch die Menschenmege auf die Straße.

"Ich liebe dich...", flüsterte er in mein Ohr.

Ein lächeln umspielte seine Lippen.

"Ich liebe dich auch..."

Wir hatten genug von der Party und gingen die Straßen entlang in Richtung Naruto-kuns Haus...
 


 

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Hört sich irgentwie wie ein Ende an ô.o

Keine Sorge... Nach euren Wunsch hin werde ich eine Fortsetzung zu dieser Fanfic schreiben...
 

ô.o Irgentwie wundert es mich, dass meine erste Fanfic so doll bei euch ankommt ô.o

Naja ^^ Ich werde heute in den Urlaub fahren ^^

und damit ihr nicht denkt, ich würde nicht an euch denken, habe ich das Abschlusskapitel schnell noch mal hochgeladen ^^
 

Ich hoffe es hat euch gefallen ^^

Mit vielen lieben Grüßen:

Eure Hina ^~^

When you came back

When you came back
 


 

Nun war es schon ein Jahr her, dass Naruto-kun und ich ein Paar geworden waren. Ayana-san wurde aus den Anbu-Einheiten genommen und durfte nur noch an sehr wenigen Missionen teil nehmen. Darfür wurde Sakura-chan in Sasuke-kuns und Naruto-kuns Trupp eingeteilt. Mittlerweile trägt sie auch nicht mehr den Namen Haruno, sondern Uchiha. Auch Neji-nii-san hatte geheiratet. Tenten-chan war eine so schöne Braut gewesen. Niemand hätte gedacht, dass sie so lange Haare hat. Mein Vater war in Ruhestand gegangen und half mir nur noch wenig bei dem ganzen Papierkram aus. Desöfters wurde ich ins Krankenhaus gerufen um auszuhelfen.
 

Naruto-kun war zu der Zeit auf eine Mission, somit auch sein bester Freund Sasuke-kun und meine beste Freundin Sakura-chan. Ich befand mich gerade im Krankenhaus bei einem Patienten.

"Du darfst morgen das Krankenhaus verlassen..", teilte ich dem Patienten mit.

"Das ist doch mal eine freudige Nachricht.", rief dieser laut durchs Zimmer.

"Nimmst du denn bitte noch einmal deine Medizin, Konohamaru-kun?", fragte ich den jungen Jo-Nin.

"Muss das denn sein? Das Zeug ist ekelhaft!"

Ich fing an zu lachen.

"Die beste Medizin ist nunmal bitter...", kicherte ich ihn entgegen.

"Ist ja gut...", gab er sich geschlagen und schluckte den Saft runter.

"Ich schicke deinen Besuch mal wieder ins Zimmer rein...", sagte ich und schloss die Tür hinter mir.

Ich sah Moegi-chan und Udon-san und dann blieb mein Blick an ihr kleben...

"Hanabi-nee-chan! Was suchst du denn hier?", rief ich erstaunt.

"Was denn? Darf ich nicht mal meinen Freund besuchen?", fragte sie mich giftig.

Ich fing an zu lachen.

"Natürlich darfst du, aber seit wann bist du denn mit Konohamaru-kun zusammen?", fragte ich sie.

"Geht das meiner großen Schwester denn etwas an?", stellte sie als Gegenfrage.

"Na, wie du sagtest ich bin deine Schwester... Aber wenn du es nicht willst ist auch okay...", sagte ich mit einem lächeln im Gesicht.

"Nagut... Seit zwei Monaten... Zufrieden?"

Das war schon irgentwie unglaublich... Konohamaru-kun hatte den selben Wunsch wie mein Naruto-kun und Hanabi-chan war meine Schwester... Das könnte ja noch heiter werden.
 

Ich lief durch die Flure des Krankenhauses, als mir plötzlich Tsunade-sama entgegenrannte.

"Hinata-chan! Ich brauch dich jetzt mal im Kreissal... Komm mit!", sagte sie hektisch.

So schnell wie wir konnten rannten wir zum besagten Kreissal, wo gerade eine sehr bekannte Person ihr Baby entband.

Es hatte mehr als zwei Stunden gedauert, bis das Baby endlich da war.

"Toll... Wieso musste es bloß vor der Hochzeit kommen...", nörgelte die Frau rum.

Ich musste sofort auflachen.

Die Geburt war ziemlich anstrengend auch für uns gewesen und ich wusste nicht, wie anstrengend es für sie war, doch es war unglaublich, dass sie jetzt schon wieder die alte war.

"Ach, Ino-chan! Das ist doch okay... Sei doch froh, dass du jetzt endlich Mutter bist...", munterte ich meine Freundin wieder auf.

"Hätte das Kind nicht trotzdem ein paar Wochen warten können?"

In dem Moment trat Kiba-kun ein und rannte sofort zu seiner Verlobten.

"Wie gehts ihr?", fragte mich Kiba-kun.

"Ihr gehts bestens!"

Ein lachen konnte ich mir dabei nicht verkneifen.

Ich lief zum Bettchen des Neugeborenen und hielt es Kiba-kun vor die Nase.

"Deine Tochter...", sagte ich lächelnd.

Wäre Naruto-kun dabei gewesen, hätte ich mir denken können, dass er gesagt hätte "Hoffentlich hat sie nicht genau das selbe Temperament wie seine Mutter".

"Wie sollen wir sie nennen?", fragte Kiba-kun neugierig Ino-chan.

Ino-chan wühlte in ihren Sachen rum, bis sie eine Liste aus ihrer Jacke zog.

"Also das hier sind die Favoriten...", sagte sie und hielt die Liste Kiba-kun vor´s Gesicht.

"Ich lass euch dann lieber mal alleine...", sagte ich und schlich mich aus dem Zimmer.

Hoffentlich war jetzt Kiba-kun nicht zu überfordert mit seiner Powerfrau...
 

Endlich hatte ich Schichtende. Ich beschloss nicht gleich wieder nach Hause zu gehen. Ich wusste genau, was auf mich zu Hause wartete. Papierkram über Papierkram. Der Tag war schon anstrengend genug. Wieso noch mehr Arbeit? Aber ich wusste genau... irgentwann müsste diese auch mal erledigt werden.

Ich kam gerade auf den Weg an einer Wiese vorbei und beschloss mich, wie so viele andere, auf diese zu legen. Als ich mich hinsetzte und genau hinschaute konnte ich nur Paare entdecken. Ob morgen auch Konohamaru-kun und Hanabi-nee-chan hier liegen würden?

Ich legte mich zurück ins Gras und schaute in den Wolkenlosen Himmel.

"Jetzt hier zusammen mit Naruto-kun...", murmelte ich vor mich hin.

Dann schloss ich meine Augen.

«Wann er wohl wiederkommen wird?»

Langsam aber sicher fiel ich in einen sanften schlaf. Ich träumte, wie ich Naruto-kun wieder in meine Arme schloss. Heute war er nämlich schon seid einem Monat auf Mission.

Mein Schlaf wurde durch eine sanfte Berührung unterbrochen. Ich schreckte hoch und wollte wissen, wer oder was das war, doch alles um mich herum war schwarz. Doch die Schwärze entstand durch zwei Hände, die mir die Augen zu hielten.

"W... Wer ist da?", fragte ich unsicher.

Doch keiner antwortete mir.

Mit meinen Händen fuhr ich erst die Kleidung entlang. Es glich die Kleidung eines Anbus. Vielleicht wollte mir Neji-nii-san ja einen Streich spielen...

Meine Hände fuhren weiter nach oben, bis ich das Gesicht erreichte. Ich fühlte Gesichtszüge eines Mannes, so konnte ich Tenten-chan, Temari-chan und wenn überhaupt auch Sakura-chan ausschließen. Ich fuhr weiter mit meinen Händen nach oben und dann fühlte ich sie. Meine geliebten Wuschelhaare.

"Naruto-kun!", freute ich mich.

Sogleich nahm er seine Hände weg und gab mir einen sanften Kuss zur Begrüßung.

"Ich habe dich vermisst!", sagte ich, drehte mich zu ihm und kuschelte mich bei ihm ein.

"Du weist nicht, wie sehr ich dich vermisst habe...", sagte er lachend.

Mit einem sanften Druck nach hinten hatte ich Naruto-kun auf die Wiese gedrückt.

Leicht über ihn gebeugt, betrachtete ich seine ozeanblauen Augen. Immer wieder gerne versank ich einfach nur in ihnen...
 

Mittlerweile lag ich neben ihm, hielt seine Hand und betrachtete den Himmel. Inzwischen war es schon spät geworden, sodass man den Sonnenuntergang betrachten konnte. Das hatten wir schon mehrmals gemacht. Früher hatten wir es auch noch zusammen mit Sakura-chan und Sasuke-kun getan, doch nach ihrer Hochzeit hatten sie für soetwas keine Zeit mehr (nichts schmutziges!!). Es war etwas kühler geworden, sodass ich mich bei meinem Naruto-kun eingekuschelt hatte. Ich genoss jede einzelne Sekunde mit ihm, weil ich nicht wusste, wann er wieder auf eine Mission geschickt wurde.
 

Als Anbu ist man eben mehr auf Missionen als normale Ninjas. Anbus sind auf einer der höchsten Ränge der Ninjas. Doch Naruto-kun hatte einen sehr großen Wunsch. Den höchsten Rang eines Ninjas zu erreichen, sowie es auch Gaara-kun geschafft hatte. Er wollte Hokage werden. Ich wusste was das bedeuten würde. Vielleicht würden wir uns gar nicht mehr sehen. Tags über arbeitete ich im Krankenhaus und in der Nacht bearbeitete ich meistens die Dokumente. Selbst ich war schon eine viel beschäftigte Frau, aber würde auch Naruto-kuns Wunsch erfüllt werden, könnten wir uns vielleicht nur noch wenige Minuten sehen. Aber das würde ich in Kauf nehmen, damit er seinen größten Traum ausleben kann...
 

Wieder einmal schaute ich ihn ins Gesicht. Langsam wendete er seinen Blick vom Sonnenuntergang in mein Gesicht. Sein Lächeln war so warm, dass ich ihn am liebsten geküsst hätte, aber irgentwie konnte ich nicht. Wir hatten uns lange nicht mehr gesehen... Ich wollte wissen was vorgefallen war.

"Naruto-kun?"

Er hatte sich meinem Gesicht genähert und wollte mir einen Kuss aufsetzen, doch er schaute mich jetzt fragend an.

"Was ist los?", fragte er sanft.

"Wieso habt ihr so lange gebraucht? Ich habe mir Sorgen gemacht..."

Kurze Zeit war Stille. Man hörte die Grillen, die am Zirpen waren und Vögel, die gerade zu ihren Nestern flogen...

"Wir wurden aufgehalten... Keine Sorge. Keiner von uns wurde verletzt! Es ist nichts passiert...", erklärte er.

"Warst du schon bei der Hokage gewesen?", war nun meine nächste Frage.

Er schüttelte leicht den Kopf.

"Das hielt ich nicht für das wichtigste... Mir ging es um erster Stelle darum, dich wieder zu sehen..."

Ich konnte mir denken, dass Sakura-chan, Sasuke-kun und die anderen Tsunade-sama Bericht, der Mission, erstattet hatten.

Ich lächelte Naruto-kun liebevoll an.

"Ich liebe dich...", flüsterte ich ihm ins Ohr.

"Ich liebe dich auch...", hauchte er zurück und küsste mich leidenschaftlich.

Er vertieferte den Kuss indem er mit seiner Zunge mir über die Lippen strich und ich ihm einlass gewehrte.

Doch plötzlich löste er den Kuss.

Ich konnte in seinen Augen sehen, dass auch er ein paar Fragen an mich hatte.

"Was hast du eigentlich die ganze Zeit gemacht, als ich weg war?"

Irgentwie hatte ich mir schon gewünscht, dass er die Fragen auf einen anderen Tag verschieben würde. Gerade war es so romantisch mit ihm gewesen und nun war alles wieder zerplatzt. ich seufzte auf.

"Du weist doch. Immer das selbe. Papierkram über Papierkram... Im Krankenhaus aushelfen und so was..."

Zuerst sagte keiner von uns beiden mehr was, bis Naruto-kun dann die nächste Frage stellte.

"Und sonst nichts anderes passiert?"

"Hmmm... Scheint, als wären Hanabi-nee-chan und Konohamaru-kun jetzt zusammen... und das schon seid zwei Monaten..."

Naruto-kun schien etwas verärgert.

"Das kann er mir verschweigen, aber sonst labert der doch auch immer wie ein Wasserfall..."

Ich kicherte leicht auf.

"Er wird morgen aus dem Krankenhaus entlassen... Auf einer Mission wurde er vergiftet, aber das war nicht so schwer, wie wir erst gedacht hatten..."

"Sonst noch etwas neues?", fragte er mich jetzt.

"Hmmm... Ach ja... Ino-chan ist Mutter geworden!", erzählte ich mit begeisterung.

"Noch vor der Hochzeit? Hätte das Kind nicht noch warten können?"

Ich musste anfangen zu lachen.

"Genau das selbe hat mich auch Ino-chan gefragt. Der arme Kiba-kun hätte nie nach dem Namen fragen sollen!"

Auf Naruto-kuns Gesicht bildete sich ein großes Fragezeichen.

"Wieso denn das nicht?", fragte er neugierig.

"Ino-chan hatte ihm eine lange Liste mit Namen vor die Nase gehalten, die sie für angemessen hielt...", erzählte ich.

Ein Kichern konnte ich mir nicht verkneifen.

"Na hoffentlich ist das Kind dann nicht genau so drauf wie seine Mutter! was ist es eigentlich geworden?"

"Ein Mädchen...", antwortete ich und lächelte ihn an.

"Und wie heißt sie jetzt?"

Genau! Wie heißt die kleine denn?

"Ähm... keine Ahnung! Bevor ich da noch mit reingezogen werden konnte habe ich mich schnell aus dem Staub gemacht!", erklärte ich.

Ich wusste sofort, dass meine Wangen einen rötlichen Schimmer vor Charme hinterlassen hatten.

"Wie würdest du denn deine Tochter nennen?"

Stop! Was war das denn für eine Frage? Bis jetzt hatte ich mir noch keine Gedanken über Nachwuchs gemacht. Wie denn auch. Ich war Leiterin des Hyuuga-Clans, arbeitete im Krankenhaus... Wie sollte ich mich denn da noch um eine Familie kümmern? Naruto-kun würde auch nie Zeit haben, wenn er erst einmal Hokage von Konoha-Gakure war...

"I... Ich weis e... es n... nicht... I... Ich habe m... mir noch nie Gedanken darüber ge... gemacht...", stotterte ich.

«Oh nein! Ich dachte ich hätte mir längst das Stottern abgewöhnt und jetzt?!!»

Sofort lief ich rot an, aber Naruto-kun ignorierte es total. Stattdessen schaute er mich lieb an und gab mir einen leichten Kuss auf meine Lippen.

"Und wieso nicht?"

Worauf wollte er hinaus? Ich glaube ich war noch nicht bereit dazu eine Familie zu gründen, aber Naruto-kun schien es schon zu sein... Wir waren erst seid einem Jahr zusammen! Naruto-kun hat immer meine Wünsche respektiert... Hat sich immer Sorgen um mich und meine Gesundheit gemacht... Vielleicht war auch das der Grund, dass wir noch nicht weiter waren, als naja... nur zu kuscheln (nackt, wenn es sich versteht) und nicht mehr... Ja... Ich war noch Jungfrau. Jedes normale Paar hätte es wahrscheinlich schon nach dem ersten Monat getan, aber naruto-kun lies sich wirklich Zeit damit, obwohl ich wusste, dass er schon mit Sakura-chan zusammen war und das nicht nur beim nackt Kuscheln blieb. Hatte er etwa Angst, dass er mir wehtun könnte?

"Naruto-kun... Wir haben noch nicht einmal... Und du willst schon...? Ich bin noch Jungfrau!", sagte ich etwas schockiert.

Naruto-kun drehte sich jetzt komplett zu mir. Längst war schon die Sonne untergegangen, so tief waren wir in unserem Gespräch versunken, dass wir es gar nicht bemerkt hatten...

Er schaute mir tief in die Augen, sagte jedoch kein einziges Wort.

"Naruto-kun... ich meine... Ich bin erst 21... Leite einen Clan und arbeite noch nebenbei... Dein Wunsch ist es Hokage zu werden... Wie sollen wir es dann noch schaffen ein Kind groß zu ziehen?"
 

~ Sichtwechsel Naruto ~
 

Sie hatte recht, mitdem was sie sagte... Sie hatte schon eh wenig Zeit, und wenn ich meinen Traum wahr machen würde und Hokage werden, hätte auch ich keine Zeit mehr. Ich hatte ja schon eh nicht mehr viel Zeit, da mein Team ja dauernt auf Mission war...

"Ich möchte dich erst einmal für mich allein haben, bevor wir an Familie denken... okay, Naruto-kun?"

Ehrlich gesagt hätte ich auch lieber viel mehr Zeit mit ihr... Doch irgentwie wollte es nicht so, wie wir wollten. Immer, wenn wir uns näher und näher kamen, kam immer etwas dazwischen... Mehrere Krankenhausschichten hintereinander, monate lange Missionen. Immer wieder mussten wir uns näher kommen, und dann kam wieder etwas dazwischen...

Jetzt an Familie zu denken wäre doch nicht so eine gute Idee.

"Du hast ja recht... Aber nur so eine Frage... Wie würdest du deine Kinder nennen?"
 

~ Sichtwechsel Hinata ~
 

Wieder so eine seltsame Frage... Aber wie sollte ich denn meine Kinder nennen... Eines war sicher... Ich würde meinen Sohn nach Yondaime (Hokage der 4. Generation) benennen... Nach Arashi Kawada, Naruto-kuns Vater... Doch... einen Mädchennamen wusste ich jetzt nicht auf die schnelle...

«Los Hinata! Dir fällt doch sicher auch ein Mädchenname ein...»

Naruto-kun schaute mich erwartungsvoll an. Seine Augen gaben eine gewissen Wärme von sich und auch nur seine Anwesenheit gab mir Geborgenheit... Vielleicht kam ich ja desswegen plötzlich auf diesen Namen...

"Naja... ich denke... bei einem Mädchen gefällt mir der Name Hikari am besten..."

Naruto-kun schaute mich immer noch erwartungsvoll an... Sicher... Er wollte den anderen Namen hören.

"Und Arashi!"

Am liebsten hätte ich sein Gesicht irgentwomit aufgezeichnet damit er es selber sehen würde. Er schien ziemlich überrascht zu sein.

"Wieso ausgerechnet der Name?", fragte er mich leicht verwirrt.

"Er würde wahrscheinlich am besten passen!", erklärte ich kurz und knapp.

Aus einem überraschtem Gesicht wurde ein liebevoller. Aufeinmal zog Wind an uns vorbei. Ich kuschelte mich mehr an meinen Naruto-kun. So musste er bemerkt haben, dass mir sehr kalt war. Die ganze Wärme, die sich tagsüber gesammelt hatte, hatte sich gegen die nächtliche Kälte ausgetauscht.

"Komm! Wir gehen zu mir...", sagte Naruto-kun und stand auf.

Auch ich stand auf, doch plötzlich nahm er mich auf seine Arme und trug mich in Richtung seines Hauses.
 

~ Sichtwechsel Naruto ~
 

Nun stand ich mit Hinata-chan vor meiner Haustür. Schnell schloss ich die Tür auf. Ich trat ein und schloss direkt wieder die Tür. Zielsicher ging ich aufs Schlafzimmer zu... Ich legte sie auf mein Bett und schaute sie einfach nur an. Sie sah so hübsch aus... Ich lies mich neben sie aufs Bett fallen und drückte ihr einen sanften Kuss auf die Lippen... Es blieb nicht bei den einen Kuss... Und das war nicht alles was noch passierte...
 

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
 

ô.o Mir ist leider kein Titel zu diesem Kapitel eingefallen...

Hoffe das ist nicht so schlimm ô.o

Naja... was anderes...

1. Tut mir leid dass ich im Urlaub war... wäre ja selber lieber hier gewesen und hätte die Fortsetzung geschrieben

2. Sorry... das Kapitel ist so blöd geworden...

3. Wenn ihr wollt schreibe ich ein Zusatzkapitel zu dieser Nacht ô.o Obwohl des für mich etwas unangenehm wird aber naja ^^ Ihr geht vor ^^

4. Der name zu Ino´s Kind wusste ich jetzt noch nicht und ich bin am überlegen... Im nächsten Kapitel erfahrt ihr dann wie sie heißt ^^
 

Vielen dank dass ihr die Fanfic gelesen habt ^^ Ich hoffe, dass das nächste Kapitel schneller kommt... Ich habe ja im Moment Nachilfe und da kann es ziemlich knapp werden, da es ja mit meiner Zukunft auch zu tun hat ... ó.ò
 

Trotzdem vielen Dank ^^

MVLG eure Hina ^~^

Specail: The first Night...

[Dieses Kapitel ist nur Volljährigen zugänglich]

Without you...

Without you...
 


 

Langsam wachte ich auf. Die Sonnenstrahlen schienen durchs Fenster, auf das Bett von Naruto und mir. Ich war noch etwas müde, aber weiter schlafen wollte ich einfach nicht. Ich drehte mich zur Seite, dort wo Naruto lag und musste lächeln. Er sah einfach nur süß aus, wenn er schlief. Um ihn nicht weiter beim Schlafen zu stören, stand ich auf und wollte duschen, als ich bemerkte, dass ich ganz nackt war. Ich lief sofort rot an, als ich an die letzte Nacht dachte. Es war so schön mit Naruto gewesen. Zögernd lief ich ins Bad, nahm mir ein Handtuch, legte es neben die Dusche und stellte das Wasser an. Es war ein schönes Gefühl, wie das Wasser auf meinem Körper prasselte und an mir herunter lief. Ich wusch mir schnell meine Haare und meinen Körper, da ich Naruto ein Frühstück machen wollte.

Mittlerweile war es schon 10 Uhr und Naruto schlief immer noch. Ich ging aus der Dusche und trocknete mich ab. Dann legte ich es um meinen Körper und ging zurück ins Zimmer um mir frische Unterwäsche und einen Bademantel überzuziehen. Kurz warf ich einen Blick zu dem Shinobi, der sein Mund leicht geöffnet hatte. Auf meinen Lippen spiegelte sich ein leichtes Lächeln wieder, bevor ich in die Küche ging und das Frühstück vorbereitete.
 

~Sichtweise Naruto~
 

Ich öffnete langsam meine Augen. Hier roch es irgendwie anders. Es roch nach… FRÜHSTÜCK!!! Ich warf einen Blick auf den Platz, auf dem hätte Hinata liegen müssen. Zwar etwas enttäuscht darüber, dass sie nicht mehr da war, stand ich auf. Dafür, dass Hinata nicht mehr neben mir lag, gab es sicher gleich wieder ein leckreres Frühstück von ihr. Ich warf die Decke auf Seite und wollte gerade in die Küche gehen, als ich merkte, dass ich gar nichts anhatte.

Ein fieses Grinsen schlich sich auf meinem Gesicht. Im nächsten Moment hatte ich mir auch schon eine Boxershorts angezogen und ging geradewegs in die Küche, wo Hinata gerade den Tisch deckte. Soweit ich erkennen konnte, war das Frühstück so gut wie fertig. Eigentlich hatte ich vor mich an Hinata ran zu schleichen, aber da hatte ich noch nicht die Rechnung mit meinem Magen gemacht, der mir soeben einen Strich durch die Rechnung machte. Leicht erschrocken drehte sie sich zu mir um und schlang ihre zierlichen Arme um meinen Hals.

„Hast du gut geschlafen?“, fragte mich ihre zuckersüße Stimme.

Bevor ich ihr eine vernünftige Antwort gab, legte ich meine Lippen auf die ihre und küsste sie leidenschaftlich.

„Sehr sogar.“

Für kurze Zeit schauten wir uns einfach nur in die Augen, ohne den leisesten Ton von uns zugeben, bis sich meine Magengegend wieder einmal einmischen musste. Etwas beschämt und mit leicht geröteten Wangen, was eindeutig der Magen schuld war, grinste ich Hinata, die noch immer ihre Arme um meinen Hals geschlungen hatte, an.
 

Nachdem Hinata das unerträgliche knurren meines Magens nicht mehr mit anhören konnte, aßen wir zu Frühstück. Zu meinem Bedauern musste sich Hinata auch schon bald wieder von mir verabschieden.

„Kommst du dann heute Abend zu mir? Ich mache dir dann auch etwas leckeres zu Essen und danach kannst du das Programm entscheiden!“, sagte sie mit einem frechen Lächeln auf ihrem Gesicht.

„Da kann ich wohl oder übel nicht nein zu sagen!“

Zum Abschied drückte sie mir einen zärtlichen Kuss auf die Lippen, bevor sie Richtung Hyuuga-Anwesen verschwand.

Dann fiel auch mir ein, dass ich noch einige Besorgungen machen musste, schließlich füllt sich ein fast leerer Kühlschrank nicht von selbst.

Gerade als ich mein Haus verlassen hatte, rannte Ayana auf mich zu.

"Naruto-kun! Ich muss mit dir ganz dringend sprechen!", sagte sie völlig ausgepowert.

"Ach ja? Dann schieß los! Ich hab nicht ewig Zeit..."

Meine Stimme hatte sich ziemlich kalt angehört doch das lies sie nicht aus der Fassung bringen.

"Hier kann ich nicht mit dir darüber sprechen. Lass uns in einer Stunde im Park treffen... Direkt gegenüber vom See...", sagte sie und verschwand bevor ich etwas einwenden konnte.

«Klasse... Immer muss mir soetwas passieren... Noch nicht einmal warten konnte sie!»

Ich hätte auf mein Gefühl hören sollen, doch das tat ich mal wieder nicht. Stattdessen lies ich mich auf das Treffen meiner Ex-Teamkollegin ein.
 

~ Hinatas Sichtweise ~
 

Ich war gerade eben vom Hyuuga-Clan aus auf dem Weg zum Einkaufen, als mir Naruto-kun entgegen lief.

"Hey!", rief ich und rannte auf ihn zu.

Zur Berüßung drückte ich ihm einen Kuss auf seine Lippen, den er erwiderte.

"Was machst du denn hier, Schatz?", fragte er mich, als wenn ich etwas verbotenes tun würde.

"Einkaufen? Was machst du denn hier? Die Geschäfte sind in der anderen Richtung...", erklärte ich, doch er schüttelte leicht den Kpf.

"Ayana meinte, dass ich mit ihr reden sollte..."

Bei ihrem Namen bekam ich leichte Bauchschmerzen. Sie hatte damals versucht mich umzubringen, nur damit sie sich Naruto-kun angeln konnte... Noch immer machten mich bloße Gedanken an ihr fertig. Was wollte sie denn nun wieder von Naruto-kun?

"Mach dir keine Sorgen, Süße. Heute Abend bin ich ja eh bei dir, und dann erzähle ich dir alles. Freu mich schon jetzt drauf!", sagte er und setzte sein typisches Grinsen auf.

Und ob ich mir Sorgen machen sollte... Dass ich ihn gehen lies war der größte Fehler den ich je begangen hatte.

Zum Abschied drückte er mir einen sanften Kuss auf meine linke Wange.

"Dann bis heute Abend, Naruto-kun!", rief ich ihn hinterher, denn er war schon mal vorgelaufen.

Schnell drehte er sich noch mal um, hob seine Hand und lächelte mir noch einmal zu.

Nun drehte ich mich auch um und lief zum Laden. Es dauerte nicht lange, da hatte ich das Geschäft erreicht.
 

~ Sichtweise Naruto ~
 

Als ich an der verabredeten Stelle ankam sah ich schon Ayana auf der Parkbank sitzen. Ich lief auf sie zu und setzte mich nun neben sie.

"Was wolltest du denn jetzt von mir?", sagte ich leicht genervt.

"Ich... ich wollte mich entschuldigen...", flüsterte sie.

Mir blieb die Spucke weg. Seit wann entschuldigte sich denn die Kimiyashi für etwas?

"Das fällt dir aber früh ein!", meinte ich leicht beleidigt.

"Außerdem bin ich der Falsche... Du solltest dich besser bei Hinata-chan entschuldigen!"

Sie hob ihren Blick und sah in meine Augen. Im nächsten Moment fiel sie mir auch schon um den Hals. Ich versuchte alles mögliche sie von mir zu bekommen, doch jeder Versuch schlug komischerweise fehl.

Zum krönenden Abschluss näherte sie sich meinem Gesicht. Von innerhalb weniger Sekunden hatte sie ihre Lippen auf die meine gepresst. Immer noch versuchte ich, schon verzweifelt, mich von ihr zu befreien, doch wieder gelang es mir nicht. Wie machte sie es nur?

Von einem Geräusch aus dem Hintergrund, löste sie sich schließlich von mir. Ich hatte nicht bedacht, dass genau auf dem Weg, wo wir uns befanden, auch der weg zum Hyuuga-Clan war.

«Oh nein... bitte nicht...»

Ich hatte schon so ein Gefühl, dass etwas sehr schlimmes passiert war.

Langsam drehte ich mich in die Richtung aus welcher das Geräusch kam. Das Geräusch wurde von zwei Einkaufstüten ausgelöst, die der Träger fallen gelassen hatte.

Der Träger, oder eher die Trägerin war... Hinata!
 

~ Sichtweise Hinata ~
 

Ich traute meinen Augen nicht. Das was ich gesehen hatte war ein Alptraum. Bald würde ich aus dem Schlaf erwachen. Doch leider war das, was sich vor meinen Augen abgespielt hatte kein Traum gewesen. Ayana-san und Naruto-kun hatten sich geküsst. Ich hätte ihn nie gehen lassen dürfen... Meine Einkaufstüten hatte ich vor Schock fallengelassen. Ich konnte keinen klaren Gedanken mehr fassen. Aus Angst lief ich einfach nur noch davon. Auf den Gedanken, die Tüten, die ich fallen gelassen hatte wieder aufzuheben, kam ich erst gar nicht.
 

~ Sichtweise Naruto ~
 

Mir stiegen plötzlich alle möglichen Gedanken durch den Kopf. Ich ergriff die Chance und sprang auf. Schnell schnappte ich die, noch auf den Boden liegenden, Einkaufstüten und folgte Hinata-chan.

"Ayana! Das wird Folgen haben!", giftete ich sie noch an.
 

~ Sichtweise Hinata ~
 

Ich verschwand hinter einer Ecke, die sich in der Nähe des Hyuuga-Anwesens befand. Was hatte Naruto-kun da bloß getan? Liebte er mich überhaupt noch? Oder hatte er mich noch nie geliebt? Wieso hatte er sich auf unsere Beziehung eingelassen, wenn er dann doch etwas mit Ayana-san hatte? Mir durchstreifte ein Gedanke und vielleicht sogar ein möglicher Grund durch den Kopf, dass er ein Jahr lang nicht mit mir geschlafen hatte, da er Ayana-san vielleicht auch schon da als Affäre hatte... Mir liefen die Tränen über meine Wangen. Immer wieder bildeten sich neue Tränen in meinen Augen, sodass ich gar nicht erkennen konnte, dass jemand um die Ecke bog. Zu den Tränen kam jetzt auch ein passendes Schluchzen und ich sackte zu Boden. Die Gestalt, die vorhin um die Ecke gebogen war ging in die Hocke und strich mir ein paar der Tränen von meinen Wangen weg. Nun führte auch ich meine Hand zu meinem Gesicht und wischte mir einige der Tränen aus den Augen. Nun konnte ich auch ohne Probleme die Gestalt vor mir erkennen. Es war Naruto-kun!

"HAU AB! VERSCHWINDE! ICH WILL DICH NICHT MEHR SEHEN...", schrie ich ihn an.

"Hinata-chan. es ist nicht so, wonach es aussah.", wollte er erklären doch ich hörte ihm nicht zu.

"ACH JA? WAS MEINST DU DENN WAS ES WAR?"

"Hinata-chan... bitte hör mir zu..."

"NEIN! JETZT HÖR DU MAL MIR ZU! BEVOR SO ETWAS NOCH EINMAL PASSIERT, will ich lieber alleine sein. Es ist aus... Naruto-kun..."

den letzten Teil hatte ich fast geflüstert.

Erschüttert stand Naruto-kun auf.

"WENN DU MICH NOCH NICHT MALS ANHÖREN WILLST, BITTE SCHÖN. ABER DAS ICH AN GEKROCHEN KOMME... DARAUF KANNST DU LANGE WARTEN!", schrie er mich nun an. Innerhalb von wenigen Sekunden war er verschwunden.

Wieder brach ich in bitterlichen Tränen aus...

Die ganze Situation hatte mich sehr geschwächt... Dennoch schaffte ich es mit der restlichen Kraft aufzustehen und um die Ecke zu laufen. Dort und die Ecke, sah ich die beiden Tüten, die ich vorher fallen gelassen hatte. Mit den zwei Gewichten in meinen Händen machte ich mich auf in den Clan...
 

Am Abend saß meine ganze Familie an einem großen Tisch und wir aßen zusammen... Es herrschte bedrückende Stille, bis Ayumi-chan, eines der Mädchen die ich unterrichtete, die Stille brach.

"Wo ist eigentlich Naruto-sama? Wollte er nicht heute kommen?"

Ich hob meinen Blick und schaute Ayumi-chan mit Tränen in den Augen an.

"Naruto-sama wird nicht mehr kommen, kleine Ayumi-chan..."

Geschockt schauten mich alle, die sich am Tisch befanden, an.

"Wieso denn nicht?", fragte die Kleine neugierig.

"Naruto-sama hat sich entschieden eine andere lieber zu Besuchen als mich..."
 

Nachdem ich vom Tisch aufgestanden war, und den Saal, worin wir alle gesessen hatten, verlassen hatte, machte ich mich auf zum Bad, um mich dort ein wenig zu entspannen. Ich kämmte mir meine Haare durch und striff mir meine Kleidung vom Körper. Umwickelt von einem Handtuch, machte ich mich auf zum Becken... Dort löste ich das Handtuch von meinem Körper und stieg in das warme Wasser. Die heutigen Geschehnisse hatten Wunden hinterlassen. Mein Herz fühlte sich schwer an, und es schmerzte so sehr, als wenn es gleich in tausend Teile zerreißen würde. Nachdem ich aus der Wanne stieg, legte ich mir wieder das Handtuch um und machte halt vor dem Spiegel. Die Frau, die darin zu sehen war, war nicht die Frau, die sich noch am gestrigen Abend so sehnsüchtig auf ihren Geliebten gefreut hatte. Ihr Gesicht sah schrecklich aus und zu bedauern musste ich feststellen, dass die Frau im Spiegel ich selbst war. Nicht lange konnte ich diesen Anblick ertragen. Ich zog mir frische Sachen über und verschwand in mein Zimmer.

Ich hatte nicht bemerkt, dass Neji-nii-san und seine Frau Tenten-chan mich gesehen hatten. So kam es, dass es nicht viel Später an meiner Zimmertür klopfte.Ich brachte nur ein kratziges "Herein", heraus.

Neji-nii-san und Tenten-chan betraten mein Zimmer und setzten sich zu mir aufs Bett.

"Hinata? Was ist vorgefallen?", fragte Neji-nii-san vorsichtig.

Sogleich stiegen mir erneut Tränen in die Augen worauf Tenten-chan mich in ihre Arme nahm.

"Naruto-kun hat Ayana-san geküsst!"

Entsetzt sahen sich Neji-nii-san und Tenten-chan an.

"Bist du dir sicher, dass es nicht ein Missverständnis war?", fragte mein Cousin vorsichtig.

"Ich bin mir sehr sicher...", antwortete ich leise.

"Und wie gehts jetzt zwischen euch weiter?", fragte Tenten-chan neugierig.

"Gar nicht... Wir haben uns getrennt..."

Wieder sammelten sich sämtliche Tränen in meinen Augen und fanden einen Weg zu entkommen.

Wir saßen noch eine Weile so da und schwiegen uns an, bis ich die Stille brach.

"Dürfte ich jetzt bitte alleine sein?"

Die beiden nickten leicht und verließen mein Zimmer.
 

Es war bereits Späte Nacht geworden. Immer noch nicht konnte ich einschlafen. Ich erschrak durch ein Klopfen an meiner Tür. Ich ließ meinen Besuch ins Zimmer rein. Es waren Hanabi-nee-chan und mein Vater Hiashi-sama.

"Hinata-chan... wenn ich dir irgendwobei helfen könnte... Neji-san hat mir von allem erzählt... Tut mir Leid...", entschuldigte sich mein Vater.

Ja, mein Vater entschuldigte sich. Er hatte sich in dem Jahr stark verändert...

"Hinata-nee-chan? Du kannst dich auch auf mich verlassen... okay?", fragte meine Schwester vorsichtig.

"Arigato, Vater... Arigato, Hanabi-nee-chan..."

Wieder bildeten sich Tränen. es war unglaublich... Ich hatte schon so viel geheult, dass ich dachte, ich könnte gar nicht mehr heulen, doch das tat ich...

Mein Vater kam auf mich zu, streckte seine Hand zu mir aus und wischte einige der Tränen weg. Genau dies war auch die letzte Berührung von Naruto-kun gewesen.

Mein Vater ging wieder einige Schritte zurück.

"Ich werde jetzt gehen. Ich hatte vorhin Hanabi-chan gefragt, ob sie nicht bei dir bleiben könnte bis du eingeschlafen bist, wenns dir recht ist..."

Ich sah meine Schwester ungläubisch an. War sie denn überhaupt damit einverstanden gewesen?

"Willst du das denn überhaupt?", fragte ich sie nun.

"Sicher doch... Ich bin doch deine kleine Schwester und es gehört zu meinen Aufgaben für meine Schwester da zu sein!", sagte sie mit einem Lächeln in ihrem Gesicht.

Das was sie gesagt hatte, hatte mich ein wenig aufgemuntert, sodass sich auf meinem, mittlerweile verheulten, Gesicht ein lächeln widerspiegeln konnte.

"Arigato, Hanabi-nee-chan..."

Mein Vater schaute mich noch einmal liebevoll an und verließ dann mein Zimmer.

Als wir sicher gehen konnten, dass unser Vater weg war, begann ich wieder zu sprechen.

"Sag mal, hast du Vater Drogen unters Getränk gemischt? So ist er doch sonst noch nie gewesen...", sagte ich mit noch immer bedrückter Stimme.

Hanabi-nee-chan musste kurz lachen.

"Du weist doch... Väter verändern sich, wenn ihre Töchter Probleme haben..."

Sie setzte sich zu mir aufs Bett und strich mir sanft über den Rücken.
 

Eine Stunde später waren wir beide eingeschlafen. Hanabi-nee-chan lag wie ein Baby in meinen Armen, obwohl sie längst kein Baby mehr war, sondern schon 17 Jahre... Ich fühlte mich sehr geborgen bei meiner Schwester...

Klar... in einer Familie ist so etwas wichtig... Erst recht in so einer Situation wie dieser, in der ich mich gerade befand, braucht man seine Familie, die sich dann um einen kümmert.
 

~ Sichtweise Naruto ~
 

Diese Nacht wollte einfach nicht vergehen. Noch gestern hieß es, Naruto und Hinata... das unverheiratete Traumpaar... Und jetzt... War alles geplatzt. Vielleicht hätte ich nicht zu sehr überreagieren sollen, sondern ruhig mit ihr versuchen sollen zu reden. Doch nun war es geschehen. Ich war mir sicher Hinata-chan würde mir keines Blickes mehr würdigen. Und dennoch wusste ich, diese Frau liebte ich über alles. Würde ich es ohne sie überhaupt aushalten? Und wie empfand sie noch für mich?

Tausend fragen schwirrten mir durch den Kopf, bis ich dann doch vor Erschöpfung einschlief. Dennoch fiel ich in einen eher unruhigen Schlaf...
 

Am nächsten Morgen wachte ich schweiß gebadet auf, jedoch konnte ich mich den Traum nicht mehr erinnern... Doch ich ging davon aus, dass es nichts Gutes war, was ich da geträumt hatte. Meine Klamotten klebten an meinem ganzen Körper.

Ich beschloss duschen zu gehen. Dies war wohl das beste, was ich ihn diesem Augenblick tun konnte.
 

Nach dem duschen lies ich sogar das Frühstück ausfallen, denn Hunger hatte ich keinen. Ich entschloss mich sofort Teme anzurufen

Es tutete viermal, bevor jemand abnahm.

"Wer stört mein Schlaf?", hörte ich eine männliche Stimme brummen.

"Sasuke? Kann ich rüber kommen? Ist sehr wichtig!", sagte ich knapp.

"Naruto? SAG MAL SPINNST DU? HAST DU SCHON MAL AUF DIE UHR GESEHEN?", schrie Sasuke.

Nun konnte ich davon ausgehen, dass nicht nur Sasuke wach geworden war.

"LAUTER GEHTS NICHT, SASUKE-KUN!", hörte ich Sakura-chan im Hintergrund schreien.

Dann erinnerte ich mich an Sasukes Worte ‚Hast du schon mal auf die Uhr gesehen’. Ich wandte meinen Blick auf die Küchenuhr und erschrak. 5 Uhr Morgens!

"Da wir nun alle wach sind, kannst du gerne rüber kommen, Dobe!", sagte Sasuke säuerlich und legte auf.

Das lies ich mir nicht zweimal sagen. Ich legte auf und machte mich sofort auf zu Sasukes und Sakura-chans Haus, dem Uchiha-Clan.
 

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Nach langer Zeit melde ich mich auch wieder mal zurück.

Und es tut mir sehr leid, dass ich jetzt auch noch so ein schlechtes Pitel abliefere.

Ich hoffe ihr seid mir nicht allzu sauer.

Ich würde mich trotzdem sehr über eure Kommis freuen ^^
 

Eure Hina ^~^

Not alone in the Dark

Absofort werde ich bei den künftigen Kapitel kein -kun oder -chan mehr hintendran setzen. Es ist einfach nur lästig und irgendwie auch langweilig. Innerhalb der letzten Monate habe ich versucht meinen Schreibstil etwas zu verbessern und ich hoffe inständig, dass ich das auch geschaft habe xD

Ein großes Sorry nochmal wegen der langen Wartezeit, aber ich hatte absolut keine Lust zu schreiben und mein Computer hat hin und wieder den Geist aufgegeben, aber ich denke, dass das jetzt nicht mehr so oft vorkommen dürfte ^~^

Ich wünsche euch viel Spaß mit dem neuen Kapitel: Alone in the Dark
 

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Not alone in the Dark
 


 

Während Hanabi schon längst beim Training mit ihrem Team war, saß ich noch immer auf meinem Bett, zusammengekauert und dachte so gut wie jede Sekunde an den blonden Volltrottel. Ich hatte mich so gefreut ihn wieder zu sehen und dann geschah soetwas. War es denn wirklich auch seine Schuld, oder kannte ich ihn so schlecht und Ayana war ja schon immer darauf erpicht mich los zu werden.

Meine Tränen waren immer noch nicht getrocknet. Es wunderte mich, dass ich nicht schon längst ausgetrocknet war. Ich wusste, dass ich ihn nicht mein ganzes Leben lang natrauern durfte, irgendwann würde ich noch meinen Verstand verlieren. Ich setzte mich auf, zog meine Beine an mich und umschlung diese mit meinen Armen. Er sagte ja, er würde nicht zurück kommen. Hatte ich übertrieben? Es war schließlich nur ein Kuss gewesen...

Meine Gedanken schwirrten wirklich jede Sekunde nur um ihn. Um den Blondschopf, der ir schon vor Jahren den Kopf verdreht hatte. Jetzt war er unerreichbar...

Als ich merkte, dass mein Bett leicht nach unten sank, schaute ich auf. Mich wunderte, was ich da sah. Seitwann kam er hierher und das mit einem besorgten Blick.

„Ich habe gewust, dass soetwas passiert...“

Seine leise, hauchige Stimme hatte etwas beruhigendes, was ich zuvor noch nie in seiner Stimme gehört hatte.

„Du weißt, dass ich ihn nicht sonderlich mag, aber trotzdem denke ich nicht, dass er dir soetwas antun würde.“

Mein Vater machte sich dem Anschein nach wirklich sorgen.

„Aber selbst wenn ich mich entschuldigen würde, er würde nicht zurückkommen, Vater...“

Als ich sprach, hörte man deutlich heraus, wie heiser ich doch war. Es schien mich sehr zu überraschen, aber meinen Vater eher weniger.

„Natürlich ist es genau so hart für ihn. Selbst wenn er Schuld daran hat, dass er dich verletzt hat, so macht er sich genau so große Vorwürfe wie du dir gerade.“

Ungewöhnlich wohl fühlte ich mich gerade. Mein Vater war das erste Mal zu mir gekommen und sprach mit solchen Worten, auch über Naruto. Er war wohl felsenfest davon überzeugt, dass Naruto keine Schuld trug, warum auch immer.

„Ich kann zwar nicht deine Mutter ersetzen, aber dennoch möchte ich, dass du mit mir sprichst, wenn es dir nicht gut geht, oder ich den Grund wissen möchte, weshalb du glücklicher nicht sein könntest. Wenn dich etwas bedrückt sollst du mit mir reden können ohne Angst zu haben, dass ich nicht deinen Erwartungen entsprechend reagiere. Natürlich ist das Thema `Naruto` nicht gerade das tollste Thema für mich, aber trotzdem sollst du wissen, du kannst auch mit deinem Vater reden.“

„Danke...“, hauchte ich hervor.

Das erste mal nach so vielen Jahren, legte er seine Arme um mich und streichelte mir beruhigend den Rücken.

„Du wirst schon sehen... Ayana hat kann nicht mehr lange über diese Schandtat lachen.“

Er löste die Umarmung und stand auf. Gerade als er die Tür öffnete und heraustreten wollte, drehte er sich noch einmal zu mir um.

„Ich weiß, dass es schwer ist, ihn zu vergessen, aber vergiss dich selber nicht und mach dein bestes.“

Damit schloss er hinter sich die Tür und ließ mich mit einem leicht besseren Gefühl zurück. Schon am Vorabend hatte er sich anders verhalten. Er war zum ersten Mal ein richtiger Vater für mich und versuchte mich wirklich in allen Punkten zu unterstützen. Und mir wurde von Sekunde zu Sekunde immer mehr klar, dass er Recht mit seinen Worten behielt. Ich durfte mich nicht selber vergessen. Ich würde meine Familie, meinen Clan im Stich lassen und das konnte ich einfach nicht. Naruto war die eine Sache, meine Familie eine andere. Sie waren es nicht Schuld, dass er einen solchen Fehltritt gemacht und mein Herz in tausend Stücke zerissen hatte.

Mit mehr Entschlossenheit keine Fehler mehr zu begehen, setzte ich mich an meinen Schreibtisch und fing n zu schreiben. Einen Brief an Kankuro, Temari und Gaara.
 

~ Sichtweise: Naruto ~
 

Jetzt saß ich hier schon seit Stunden und noch immer nicht hatten wir großartig Worte miteinander gewechselt. Am liebsten wäre ich wieder aufgestanden und gegangen.

„Kannst du endlich mal mit der Sprache rausrücken? Ich hätte die paar Stunden auch noch weiterschlafen können, wenn du endlich mit deiner ach so wichtigen Sache angefangen hättest.“, beschwerte sich Sakura.

Zu wenig schlaf, tat nicht nur ihr, sondern auch Sasuke nicht gut.

„Hinata und ich haben schluss gemacht...“

Obwohl die Worte nicht gerade laut ausgesprochen waren, entgegnete ich zwei total perplexe Blicke.

„Was ist passiert, Dobe?“

Sasuke hatte schneller seine Fassung zurück erlangt. Ihm war es ein Rätsel, dass ich mich getrennt hatte.

„Ayana hat mich geküsst. Sie hat alles gesehen, aber es falsch gedeutet.“

„Diese falsche Schlange, wenn ich sie in die Finger kriege!“

In so einem Zustand sollte man Sakura besser nicht über den Weg laufen. Sie war fuchsteufelswild und wäre am liebsten gleich durch das ganze Dorf gerannt um Ayana ausfindig zu machen.

„Hinata hat mich erst gar nicht ausprechen lassen. Sie meinte, dass es besser wäre die Beziehung aufzugeben, anstatt mehr leiden zu müssen.“

„Die arme... Sie ist sicher total traurig...“, murmelte sie vor sich hin.

„Die arme? Sie hat die Nacht schön friedlich in ihrem Bett geschlafen, während ich mir total Vorwürfe und Gedanken über sämtliche Sachen gemacht habe.“

Meine Wut auf sie war deutlich zu hören.

„Ach ja? Du meinst also, dass sie seelenruhig in ihrem Bett geschlafen hat, während du kein Auge zumachen konntest? In welcher Traumwelt lebst du eigentlich noch?“

Diese Worte hätten auch von Sakura sein können. Dass Sasuke sie jemals ausprechen würde, war mir ein Rätsel.
 

~ Sichtweise: Hinata ~
 

Vorsichtig versiegelte ich den Brief an Gaara. Ich wusste zwar, dass es fast unmöglich für ihn sein würde hierher zu kommen, dennoch sollte er wissen, was geschehen war. Eigentlich wollte ich nicht wirklich seine Reaktion sehen. Er und Naruto teilten eine ähnliche Vergangenheit und sie waren wirklich gut miteinander befreundet. Wegen dieser Sache wollte ich nun wirklich nicht seine und Narutos Freundschaft auf's Spiel setzen, weshalb ich die ganze Geschichte in Narutos Sicht aufgeschrieben hatte. Es wäre nicht fair, wenn er nur die Geschichte aus meiner Sicht erfahren hätte.

``Es war nichts weiter als ein unglücklicher Zufall, dass ich die beiden gesehen habe und ich wollte einfach nicht seinen Worten glauben schenken. Es sprach einfach alles dagegen...´´

Anders hätte ich es nicht ausdrücken dürfen.

Bei diesem Gedanken verspürte ich schreckliche Bauchschmerzen, oder war der Grund, dass ich lange nichts mehr gegessen hatte? Doch diesen Gedanken löschte ich schnell wieder aus meinem Kopf, da ich absolut keinen Hunger hatte. Mir war klar, dass ich noch lange an Naruto denken würde und vergessen könnte ich ihn in meinem ganzen Leben nicht mehr...
 

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~

Das Kapitel ist zwar verdammt kurz geraten, aber dennoch hoffe ich, dass euch die Vortsetzung immerhin etwas gefallen hat ^^

Noch mal ein riesigen Sorry wegen dem verspäteten Kapitel

Das nächste Kapitel wird hoffentlich nicht solange auf sich warten lassen und garantiert länger werden.
 

LG, sweet_Hina ^~^



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Kommentare zu dieser Fanfic (170)
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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  yoshinogirl
2009-03-06T19:06:43+00:00 06.03.2009 20:06
Boah is das traurig *schnief*
Bitte sag mir das Naru und Hina weder zusammenkommen. Und Ayane diese falsche schlange, die is ja noch schlimmer als orochimaru >.<
Ich leg sie um!

Der Fanfic is übelst cool. Bitte schreib weiter!

LG Yoshi
Von:  misa-kira
2009-02-09T15:52:27+00:00 09.02.2009 16:52
ohhh die armen beiden!"!!!

*das is total traurig!!!



bitte schreib bald weiter!!

könntest du mir bitte einen ens schicken wenn es weiter geht???

bb deine snsb
Von:  misa-kira
2009-02-09T15:45:10+00:00 09.02.2009 16:45
*schnief****

das kann doch nicht war sein die beiden getrennt???
das is so unfair!!!

hoffentlich klärt sich das alles wieder!!!

bb deine snsb
Von:  misa-kira
2009-02-08T16:10:04+00:00 08.02.2009 17:10
*smie*

naruto meint es ja richtig ernst!!

*lächel*

das er schon von kindern redet!!!


Von:  misa-kira
2009-02-08T15:49:42+00:00 08.02.2009 16:49
*smile*

endlich!!!

*grinz*

dachte schon das das nie so weit kommt!!

*lächel*


Von:  misa-kira
2009-02-08T15:27:59+00:00 08.02.2009 16:27
*smile*

cool!!!

sie haben sich geküsst!!!

ich bin ja so froh!!!
Von:  misa-kira
2009-02-08T15:12:36+00:00 08.02.2009 16:12
*lach*

das is ja klar!!

naruto und ramen!!!
das is soooooooooooooooooo verrückt!!!

*grinz*
Von:  misa-kira
2009-02-08T15:01:30+00:00 08.02.2009 16:01
arme Hina-chan!!!!

hoffendlich geht es ihr bald besser!!!
Von:  misa-kira
2009-02-08T14:48:23+00:00 08.02.2009 15:48
oh man diese tusse nervt mich!!
ich verstehe naruto gut weshalb er sie nicht mag!!

aber was is mit hinata????
Von:  misa-kira
2009-02-08T14:32:44+00:00 08.02.2009 15:32
*sweet*

das is total süß mit den beiden!!!!

ich bin mal gespannt was als nächstes kommt"!"

*lächel*




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