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leave the past behind

a Rikku and Gippel story...
von

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she´s already a woman...

Meine erste Final Fantasy Fanfiction! x3

Ich hoffe sie gefällt euch! :D

Viel Spaß beim Lesen!
 

Miya~
 

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Kapitel 1: she’s already a woman...
 

„Wetten du traust dich nicht zu springen, Yuni?“

„Wohl!“

„Dann mach…“

„Nur wenn du auch springst!“
 

FLATSCH
 

Die blonde Al Bhed landete mit einer Arschbombe der extraklasse im kühlen Nass, während Yuna noch auf dem Dach des Luftschiffes stand und unsicher ins Meer hinab blickte. Schließlich fasste sie all ihren Mut zusammen und sprang ihrer Cousine hinterher.
 

FLATSCH
 

Rikku lachte sich halb schlapp, als Yuna prustend wieder an die Oberfläche kam. „Na das war ja alles andere als elegant“ „Na aber deine Arschbombe!“ Hämisch grinsend drückte Rikku die Brünette unter Wasser.

Die beiden Mädchen tobten noch eine ganze Weile im Wasser neben der Celsius herum, als am Strand Paine auftauchte und ihnen zuwinkte. „Yuna! Rikku! Kommt da raus, wir haben Besuch!“ Schnell schwammen die Freundinnen zurück ans Ufer und gingen mit Paine ins Dorf. Auf dem Weg ärgerten sie Paine, indem sie immer wieder mit ihren triefend nassen Klamotten versuchten sie zu umarmen. Erst als die grauhaarige fast genau so klebrig nass war wie sie beide, hörten Rikku und Yuna auf.

„Sag mal Paine, von was für einen Besuch hast du vorhin überhaupt gesprochen?“, fragte Yuna schließlich. Die Antwort viel wie gewohnt knapp aus: „Werdet ihr gleich sehen“
 

Paine führte ihre beiden Freundinnen in den Tempel Besaids, wo sich auch schon Tidus, Wakka und Lulu eingefunden hatten. Tidus wurde stürmisch von Yuna begrüßt, die ihm verliebt in die Arme fiel. „Wo warst du die ganze Zeit?“, fragte er sie. „Ich musste eine Mutprobe bestehen!“ „Eine was?“ Rikku legte ihrer Cousine anerkennend eine Hand auf die Schulter und grinste. „Jaha, und sie hat sie meisterhaft und total elegant bestanden!“
 

Plötzlich ging eine der Türen auf und aus einem Nebenraum kamen Baralai, Nooj und Gippel marschiert, gefolgt von einem älteren Herrn namens Hent, der dafür bekannt war Besucher, die zum ersten Mal auf Besaid waren, durch den Tempel zu führen und ihnen die ganze langweilige Geschichte Besaids zu erzählen. Dementsprechend gut gelaunt verabschiedeten sich die drei Männer von den Greis, als sie ihre Freunde in der Eingangshalle erblickten. Mit einem fröhlichen Lächeln kam Gippel der Truppe näher. „Boah Leute, bin ich froh dass ihr endlich da seid! Ich hab schon gedacht wir kommen nie von der Quasselstrippe los…“ Rikku lachte laut los und auch die anderen stimmten mit ein. „Tja, an Hent kommt eben keiner vorbei!“ Gippels Blick fiel auf die junge Al Bhed und ein Grinsen machte sich in seinem Gesicht breit. „Na wenn das nicht Cids Tochter ist? Hätte nicht gedacht, dass du mich begrüßen kommst…“ Rikku warf Paine einen vernichtenden Blick zu. Jetzt wusste sie, warum sie ihnen nicht gesagt hatte wer gekommen war! Dann wandte sie sich wieder dem blonden Al Bhed zu und giftete ich an. „Wie oft denn noch?! Ich heiße Rikku! Und hätte ich gewusst, dass du es bist wäre ich bestimmt nicht gekommen!“ „Autsch“ Scherzhaft legte sich Gippel eine Hand auf die Brust und setzte ein trauriges Gesicht auf. In dem Moment kamen auch Baralai und Nooj, die es endlich geschafft hatten sich von Hent zu befreien. Sie begrüßten sich gegenseitig, wobei Rikku darauf achtete, bei den beiden besonders freundlich zu sein, um Gippel zu ärgern. Nooj ging auf Lulu zu, die mit ihrem Baby Vidiny auf dem Arm neben Wakka stand. „Na das ist aber ein süßer kleiner Fratz. Das muss Vidiny sein, von dem Yuna mir schon erzählt hat“ Das Baby schnappte sich eins von Noojs Locken und spielte daran rum. „Wann ist es denn bei Leblanc so weit?“, fragte Lulu. Nooj schaute etwas verlegen drein und kratzte sich am Kopf, bevor er der Magierin antwortete. „Naja, sie ist erst im zweiten Monat… ich denke im Winter wird das Baby aber kommen“ „Wisst ihr schon ob es ein Junge oder ein Mädchen ist?“ Die Röte im Gesicht des Mannes stieg immer mehr an. Grinsend nahm Gippel seinen Freund in den Schwitzkasten und rubbelte ihm über den Kopf. „Na sieh mal einer an!“, sagte er lachend, ohne ihn loszulassen. „Der alte Nooj wird rot, dass ich das noch erleben darf!“ „Finger weg, oder es setzt was!“ Amüsiert lachten die anderen und entschieden dann schließlich nach draußen zu gehen.
 

Im Freien wurden sie von der Sonne geblendet. Es dauerte eine Weile, bis sie sich an die Helligkeit gewöhnt hatten, da es im Tempel immer sehr dunkel war.

Langsam gingen sie zum Strand hinunter. Vorne weg Rikku, die mit Vidiny im Arm den Weg langtänzelte. Gippel ging neben Lulu her und musterte argwöhnisch seine alte Bekannte, die mit dem Säugling den anderen schon einige Schritte vorausgegangen war. „Hast du keine Angst um deinen Sohn?“, fragte er Lulu, die total gelassen ein paar Blumen im Vorbeigehen abpflückte. „Nein, wieso?“ Es deutet mit einem Kopfnicken in Richtung Rikku. Lulu verstand sofort und lächelte. „Ich weiß was du meinst, aber ich mache mir da keine Sorgen“, sagte sie. „Vor ein paar Jahren hätte ich Rikku nicht einmal meine Halskette anvertraut, doch jetzt kann ich mich auf sie verlassen. Ich brauche mir keine Sorgen zu machen, denn sie ist kein Kind mehr. Sie ist erwachsen geworden“
 

Lulus Worte schwirrten noch eine ganze Weile in Gippels Kopf umher…

Sie ist erwachsen geworden…

Sie hatte Recht. Rikku war nicht mehr das kleine Mädchen von damals… sie war eine junge Frau.

Und dieser Gedanke verwirrte Gippel…
 

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Ende im Gelände! x3

Es geht aber bald schon weiter …

Freu mich über Kommis! ;)

You have to forget!

Ab in die zweite Runde! ^____^v

Hier kommt also das nächste Kapitel von „leave the past behind“ und ich muss sagen: es ist mir ziemlich schwer gefallen dieses Kapi zu schreiben… +_+ Aber egal, jetzt ist es ja da! xD *froi*
 

@rikku_al_bhed:

Ich hoffe die Zeilen gefallen dir so besser! xD Hab versucht deinen Rat zu befolgen…
 

Und jetzt viel Spaß beim Lesen! -^^-
 

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Kapitel 2: You have to forget!
 

Rikku war die erste, die den Sand unter ihren Stiefeln knistern hörte und die kühle Luft vom Meer spürte. Sie war mit Vidiny auf dem Arm so weit vorgelaufen, dass sie die anderen hinter sich nicht mehr sehen konnte.

Die Al Bhed schaute das kleine Baby auf ihrem Arm an und lächelte. „Jetzt sind wir allein Vidiny. Auch gut, dann haben wir noch genug Zeit Brüderchen und die anderen zu holen“ Mit diesen Worten ging Rikku zur Celsius, die noch immer im seichten Wasser stand und von den Wellen trotz ihrer Größe leicht hin und her geschaukelt wurde.
 

Wenig später erreichten schließlich auch die anderen den Strand, wo sie bereits von Brüderchen, Kumpelchen und Shinra erwartet wurden.

Kumpelchen kam freudig auf Yuna zugelaufen, doch als er sie Hand in Hand mit einem blonden Schönling sah, blieb er abrupt stehen und beäugelte ihn misstrauisch. Schließlich kam er zu dem Schluss: Das musste Tidus sein!

Yuna bemerkte Brüderchens seltsamen Blick und lächelte verlegen. „Stimmt, ihr kennt euch ja noch gar nicht. Das ist Brüderchen, Rikkus älterer Bruder und Anführer des Möwenpacks.“ Mit einer Handbewegung deutete sie zu dem Al Bhed, dann zu Tidus. „Und das ist Tidus, mein… ähm“

„Freund!“, beendete Tidus ihren Satz und streckte Brüderchen strahlend seine Hand entgegen.

Murrend nahm er diese entgegen. Er wusste zwar, dass Yuna ihre verschollene Liebe wieder gefunden hat, aber er hatte nicht damit gerechnet, dass dieser Kerl so gut aussehen würde. Und somit schwanden Brüderchens letzten erhofften Chancen bei Yuna, doch schon im nächsten Moment schlenderte er fröhlich zu Wakka, um ihn zu begrüßen.

Tidus schaute dem blonden Al Bhed hinterher. „Der ist ja komisch…“

Die junge Frau zu Tidus´ Rechten grinste nur. Sie wusste, dass Brüderchen schnell drüber weg sein würde.
 

Lulu war währenddessen bei Rikku und nahm ihr Vidiny ab. „Danke dass du ihn bis hierhin getragen hast“

„Null Problemo!“

„Du kannst echt gut mit Kindern umgehen, Kompliment“

„Will ja auch selbst mal welche haben“

„Ach ja?“

„Ja! So viiiele wie möglich!“

Lulu stellte sich Rikku als Mutter vor… und die Vorstellung schien ihr noch nicht mal so absurd. Die kleine Blonde hatte sich in den Jahren ganz schön gemausert und außer ihrer quirligen Art hatte sich so einiges an ihr verändert.
 

Nooj hatte sich von Wakka breitschlagen lassen, sich im Wasser Blitzball beibringen zu lassen… einen Sport, von dem der Anführer der jungen Liga eigentlich nicht viel hielt, aber als Wakka erfuhr, dass Nooj nicht einmal die Spielregeln kennt, konnte er es schlecht dabei belassen. Und auch Tidus half seinem Freund, dem unmotivierten Nooj das Ballspiel näher zu bringen.

„Du musst den Ball so halten…“ Wakka drückte Nooj den seltsam geformten Ball in die Hand.

„Ich kann ihn doch halten wie ich will“

„Ja schon, aber so lässt er sich leichter werfen“

„Mit dieser komischen Form fliegt der sowieso nicht richtig…“

„Was hast du gegen die Form?“, fragte Wakka. „Wo warn wir? Ah ja… Also du nimmst ihn so, und dann mit Schmackes werfen!“

„Also so?“

„Ja genau. Und jetzt wirf zu Tidus! Tidus, bereit?“

Der blonde Blitzballspieler stand ein paar Meter weiter entfernt im Wasser und nickte.

Nooj rückte seine Brille zurecht und fixierte sein Ziel. Es konnte ja nicht so schwer sein…

Er holte aus und warf den Ball… dieser landete aber mit einem leisen Plätschern ein paar Schritte vor Nooj.

Wakka verschränkte die Arme und schaute auf den Ball, der langsam von den Wellen ans Ufer gespült wurde. „Das, mein Lieber, war miserabel…“

Etwas perplex klebte Noojs Blick auf dem eckigen Ball, der inzwischen auf dem Strand herumkullerte. Wie konnte ER einen so einfachen Wurf vermasseln??

Aufmunternd klopfte der rothaarige ihm auf die Schulter. „Schwerer als es aussieht, ha?“

Wieder rückte der Anführer der jungen Liga seine Brille zurecht und räusperte sich. „Das war der Wind…“

„Jaja, schon klar“, sagte Wakka und versuchte sich ein Grinsen zu verkneifen, während Tidus sich halb tot lachte und rückwärts ins kalte Nass fiel.
 

Lulu, Kumpelchen, Shinra, Baralai und Gippel saßen im Sand im kühlen Schatten einer Palme und sahen sich das Theater im Wasser aus sicherer Entfernung an. Baralai schüttelte nur Kopf, während sich Gippel auf dem Sand kugelte vor Lachen. „Das war genial Noojie-Woojie!“

Nooj, dessen Gehör besser war, als Gippel erhofft hatte, warf dem vorlauten Al Bhed einen vernichtenden Blick zu, was diesem allerdings nicht daran hinderte dem Älteren frech die Zunge rauszustrecken. „Dann mach du es doch besser Gippel!“

Einer Herausforderung hatte Gippel noch niemals abgeschlagen und die Idee gefiel ihm, schließlich waren hier genug Damen anwesend, die er damit beeindrucken konnte… auch wenn die meisten schon vergeben waren.

Er stand auf und ging bis zu den Knien ins Wasser, den Ball fest in der Hand.

„Wie war das Wakka? Ich muss ihn so halten?“

„Ja genau, sieht gut aus“

„Wie immer…“ Hämisch grinsend drehte er sich noch einmal zum Strand um und verbeugte sich leicht. „Meine Damen“ Er schenkte Paine, Lulu und Yuna ein bezauberndes Lächeln, dann wanderte sein Blick zu Baralai, Kumpelchen und Shinra. „Meine Herren. Keine Sorge, denn jetzt wird ihnen endlich eine richtige Show geboten“

Nooj, der neben Gippel stand, verdrehte die Augen. „Hör auf zu labern und mach endlich“

„Jaja, keine Hektik! Ein guter Wurf braucht seine Zeit“

Tidus hatte sich inzwischen wieder beruhigt und stand klitschnass in der Ferne, die Hände in die Hüften gestemmt. „Wird das heute noch was oder soll ich morgen wiederkommen?“

„Jaaa…“ Gippel warf den Ball hoch, schloss kurz die Augen, öffnete sie wieder und donnerte mit seiner Faust blitzschnell gegen den Ball. Dieser schoss in Tidus´ Richtung, der auf ein solches Tempo nicht gefasst war und nur ein Zischen wahrnahm, als der Ball mit Karacho an seinem rechten Ohr vorbei und senkrecht ins Wasser schoss.

Wakka und Nooj standen mit offenen Mündern neben Gippel, der sich zufrieden in die Hände klatschte.

„Wie hast du das gemacht?!“, fragte Wakka, der ziemlich überrascht war.

„Keine Ahnung“

„Du hast doch bestimmt schon mal Blitzball gespielt, oder?“

„Ne, war das erste Mal. Aber einen Ball werfen kann doch jeder…“, sagte Gippel und hielt sich dann schnell den Mund zu. „Ach nein, stimmt ja! Es gibt ja welche, die können noch nicht mal werfen…“ Er schenkte Nooj ein fieses Grinsen, worauf er sofort einen eiskalten Blick kassierte und von Noojs Krückstock einen gegen das Schienbein bekam.

Lachend hielt Gippel die Hände vor sich um sich zu schützen, als Nooj schon wieder drohend den Krückstock hob.
 

Shinra und Kumpelchen verfolgten schmunzelnd, was die mehr oder weniger erwachsen Herren da im Wasser trieben.

„Sind die immer so?“, fragte das jüngste Mitglied des Möwenpacks.

„Ja“ Das Ex-Medium kicherte, als Nooj wutschnaubend im seichten Wasser umherlief und einen laut lachenden Gippel hinterher jagte. „Es ist schön, die beiden so fröhlich und ausgelassen zu sehen. Zu Zeiten von Vegnagun hat man sie immer nur bedrückt und angespannt erlebt…“

„Außer Gippel“, fügte Paine hinzu. „der war schon immer so“

Yuna lachte leise. „Ja, stimmt“
 

Rikku fand Brüderchen auf einer kleinen Düne sitzen. „Hier bist du, ich habe dich schon die ganze Zeit gesucht!“

Brüderchen drehte sich nicht um, als sich seine jüngere Schwester zu ihm setzte.

„Warum bist du nicht bei den anderen?“, fragte sie ihn.

Der Al Bhed schwieg und starrte weiter zum Strand.

Rikku versuchte seinen Blick zu verfolgen, doch am Strand war viel zu viel los, um die Ursache für Brüderchens Verhalten zu sichten. „Ist es wegen Yuna und Tidus? Du wusstest doch die ganze Zeit, dass sie ihn liebt und nach ihn su…“

„Nein, das ist es nicht“, fiel er ihr ins Wort. „Ich habe mir bei Yuna nie große Chancen ausgemalt“

„Was ist es dann?“

Ihr Bruder seufzte und schaute sie eindringlich an. Ein seltsames Gefühl überkam Rikku. So hatte sie ihren Bruder nur ein einziges Mal erlebt, und das war schon sehr lange her…

„Wie kannst du nur so ruhig bleiben, wenn dieser Verräter in unserer Nähe ist?“

Rikku hatte es geahnt. Brüderchen hatte es nicht vergessen… und genauso wenig hatte er ihm verziehen.

Sie senkte den Blick und legte ihren Kopf auf die angewinkelten Knie. „Ich versuche es zu vergessen“

„Wie kannst du so etwas vergessen?!“

„Wie kannst du so nachtragend sein?!“

Stille. Selten stritten sich die beiden Al Bhed Geschwister und selten waren beide so ernst dabei.

Das junge Mädchen seufzte. „Natürlich habe ich es nicht vergessen, aber man muss die Vergangenheit auch hinter sich lassen können. Bei [Sin] und Vegnagun war es doch genau so. Man versucht in die Zukunft zu blicken, denn was einmal war, wird nicht wieder kommen“

„Es kann aber jederzeit etwas Ähnliches passieren!“

„Er hat sich geändert“

„Woher weißt du das?“

„Ich habe schon Seite an Seite mit ihm gegen Vegnagun gekämpft!“

„Pff“, Brüderchen schaute wieder hinunter auf den Strand. Inzwischen hatte sich die Hektik im Wasser gelegt und alle saßen im Sand. „vermutlich weiß er noch nicht einmal was er uns früher angetan hat“

„Ich weiß es nicht“

Rikku und Brüderchen schwiegen sich ein paar Minuten lang an, bis Rikku aufstand und gehen wollte, sich aber noch schnell umdrehte. „Ich bitte dich nur darum, dass du vor den anderen nichts sagst. Sie sind so glücklich im Moment, ich will sie nicht mit Problemen belasten, die sie gar nichts angehen“

Brüderchen nickte.
 

Die Tränen, die auf den heißen Sand fielen, wurden schnell von der Sonne getrocknet, so dass niemand Rikkus Weg über die Düne verfolgen konnte. Sie konnte jetzt noch nicht zurück zum Strand. Nicht so!
 

Sie hasste diesen Kerl dafür, was er ihr, Brüderchen und ihrer Familie angetan hatte!

Sie hasste ihn von tiefstem Herzen!

Und dennoch konnte sie ihn nicht hassen…

Sie musste stark sein und sich in seiner Gegenwart normal verhalten. Sie durfte nicht so denken wie Brüderchen, und sie wollte es auch gar nicht. Trotzdem verspürte sie jedes Mal wenn sie ihn sah das Bedürfnis ihn einfach nur anzuschreien, die ganze Wut der letzten Jahre in sein verdutztes Gesicht zu brüllen…

Aber sie wollte endlich Frieden… Sie wollte endlich mit ihren Freunden ein ruhiges Leben auf Besaid verbringen. Und sie wollte niemanden mit ihren Problemen die Gute Laune rauben.

Sie hatte es satt, immer an der Vergangenheit zu hängen und sich von ihr traurig machen zu lassen. Doch ihre Tränen konnte sie sich nur aufsparen, wenn sie alles vergessen würde, was damals passiert war…

Und deshalb musste sie sich zusammenreißen und die Starke spielen.

Egal wie hart es werden würde…
 

Sie stand noch eine ganze Weile auf der Düne und wartete, bis alle Tränen versiegt waren, dann lief sie zum Strand.
 

„Hey, wo warst du denn die ganze Zeit?“, fragte Yuna sie. „Die anderen sind schon alle wieder im Dorf“

„Du hast auf mich gewartet Yuni?“

„Klar!“

„Danke“

Wieder musste Rikku mit den Tränen kämpfen. Yuna sah sie verwundert an und strich ihr vorsichtig eine Haarsträhne aus den Augen. „Was ist los?“

„Ach nichts!“, sagte Rikku lächelnd und hakte sich bei Yuna ein. „Los, lass uns auch gehen! Langsam bekomme ich Hunger“
 

Nein… Rikku konnte ihren Freunden jetzt keine Sorgen bereiten, nicht jetzt, wo alle glücklich waren.

Da nahm sie lieber die Schmerzen in Kauf, den Menschen jeden Tag sehen zu müssen, den sie am meisten hasste…
 


 

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Und Schluss! ^.^

Ich hoffe es hat euch gefallen und ihr hinterlasst mir ein paar Kommis! x3
 

lG, Miya~

ungewollte Aussichten

Ich hab tiiiierisch lange gebraucht!!! Q______________Q Es tut mir so leid!!

Aber jetzt ist ja die wunderschönste Zeit, auch Ferien genannt, und da kann ich endlich wieder schreiben! T^T
 

Naja Kapitel 3 ist find ich irgendwie … komisch geworden xD Habs ne Freundin lesen lassen und sie hat sich ordentlich beömmelt. xD’ Ich wollte es eigentlich gar nicht lustig schreiben, aber es kam dann doch wieder anders als geplant >_>

Notiz an mich: im nächsten Kapitel mehr Tiefe!
 

Miya~
 

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3. Kapitel: ungewollte Aussichten
 


 

Es dämmerte bereits, als Yuna und Rikku im Dorf ankamen und die ersten Lampen wurden vor den Hütten angezündet.

Paine kam mit einer Decke auf dem Arm aus ihrem Zelt und winkte die beiden jungen Frauen heran.

„Willst du draußen übernachten?“, fragte Rikku.

Paine schüttelte den Kopf. „Nein, in den Gästezelten der Jungs herrscht Decken- und Kissenmangel. Die Decke hier ist für Baralai…“

Bei Rikkus und Yunas breitem Grinsen beendete Paine lieber ihren Satz und ging trotzig in Richtung der Gästezelte. „Ach ja!“ Sie drehte sich noch einmal um. „Wir bräuchten noch ein Kissen für Gippel!“
 

Yuna und Rikku tauschten kurze Blicke.

„Auf gar keinen Fall!“, rief Rikku.

„Seid Tidus bei mir wohnt ist es sowieso schon total eng im Bett und er zieht mir immer die Decke weg“, klagte Yuna. „Verlang nicht von mir mich auch noch von meinem Kissen trennen zu müssen!“

„Wofür brauchst du ein Kissen und eine Decke? Du hast doch Tidus!“

„Dann friere ich aber!“

„Dann kuschel halt mit ihm!“

„Er dreht sich im Schlaf ja immer weg!“

„Dann dreh dich hinterher!“

Yuna seufzte. „Also entweder gibst du Gippel eins deiner tausend Kissen ab oder er schläft ohne“ Mit diesen Worten verschwand die Brünette in ihrem Zelt und ließ eine völlig überrumpelte Rikku zurück.

Diese verschränkte nur die Arme und brüllte ihrer Cousine hinterher: „Dann pennt er eben ohne!!“ Und auch sie machte sich auf dem Weg in ihr Zelt.
 

Rikku schob den Türvorhang zur Seite und trat in ihr kleines Reich. Anders wie bei Brüderchen, Shinra und Kumpelchen hatte sie eine eigene Hütte auf Besaid bekommen und wohnte nicht mehr in der Celsius. Sie vermisste die lustigen Abende auf dem Flugschiff zwar, aber sie hatte erst einmal genug von Abenteuern und einem ständig wechselnden Aufenthaltsort. Besaid war die erste Insel, die sie Heimat nennen konnte, nachdem das Heim der Al Bhed vernichtet wurde.
 

Rikku ging in ihren Schlafbereich und setzte sich auf die Bettkante. Sie betrachtete die Mauer aus Kissen, die sich am Kopfende aufstapelte. Sie fragte sich zum ersten Mal, wie sie darauf nur schlafen konnte. So müsste sie ja eigentlich aufrecht schlafen … Rikku betrachtete das hellblaue Kissen mit den weißen Punkten. Sie überlegte kurz, griff dann nach dem Kissen und verließ ihr Zelt.
 

„Dämliches Kissen!“, murmelte sie vor sich hin, während sie den kleinen Weg zu den Gästezelten hinaufmarschierte. „Können die sich nicht einfach ihre eigenen Sachen mitbringen?!“
 

Ohne anzuklopfen schob sie den Türvorhang zur Seite und huschte ins Zelt hinein.

„Gippel?“

Aus dem kleinen abgetrennten Bereich, in dem sich das Badezimmer befand, hörte sie leises Wasserrauschen. Seufzend ging sie zu seinem Bett und warf das Kissen darauf. Gippel hatte wirklich das schönste Zelt bekommen. Hier hatte auch Rikku die ersten Wochen auf Besaid verbracht, nachdem Yuna sie rausgeworfen hatte, weil sie von der Blonden Al Bhed ständig zu früh geweckt wurde. Manche von Rikkus gesammelten Blumen hingen immer noch in einer Reihe gebunden an einem Seil an der Wand.

Auf dem Regal über dem Bett entdeckte Rikku ein kleines zerfleddertes Buch. „Da ist es ja!“, rief sie fröhlich und kletterte auf die Bettkante. „Ich hab es schon überall gesucht!“

„Dann nimm es doch wieder mit“, sagte eine bekannte Stimme hinter ihr.

„Was…??“ Weiter kam Rikku nicht, denn als sie sich vor Schreck umdrehte, verlor sie das Gleichgewicht und fiel rücklings von der Bettkante.

Die blonde Al Bhed schrie kurz auf, als sie dann aber merkte, dass sie nicht mehr fiel, schlug sie verwundert die Augen auf. Über ihr beugte sich Gippel, der sie, bevor sie auf dem Boden aufkommen konnte, aufgefangen hatte und nun in den Armen hielt. Sein Gesicht war direkt über ihrem und Wassertropfen von seinem nassen Haar fielen auf ihre Wange. Rikku’s Blick wanderte von seinem nackten Oberkörper hinauf zu seinen breiten Schultern, dem muskulösen Nacken und landete schließlich bei seinem hämischen grinsenden Gesicht.

„Gefällt dir was du siehst?“ Auf diese Frage hin knatschrot werdend stieß Rikku ihn zur Seite und stand empört auf. Als sie sich zu Gippel umdrehte, um ihm auf diese Frechheit eine angemessene Antwort an den Kopf zu werfen, bemerkte sie, dass der Al Bhed nur mit einem Handtuch um die Hüften vor ihr stand und die Arme verschränkte.
 

Rikku quietschte auf und drehte sich rasch um. „Sag mal kannst du dir nichts anziehen?!“

„Ich habe hier Geräusche gehört und bin halt einfach schnell aus der Dusche gekommen. Da hatte ich keine Zeit mich noch extra umzuziehen!“

Rikku war froh, dass Gippel nur ihren Rücken sehen konnte, da ihr Gesicht mittlerweile einer Tomate glich. „Man stellt sich nicht halb nackt vor ein Mädchen!“

„Man starrt auch nicht auf eine Wand wenn man mit jemandem spricht!“, keifte Gippel zurück.

„Ich dreh mich erst um, wenn du angezogen bist!“

Gippel schmunzelte. „Okay okay“
 

Nach zwei Minuten hatte Rikku das Warten satt.

„Warum warte ich eigentlich?“, dachte sie sich. „Ich wollte doch eh gehen!“

Angenervt drehte sie sich um, nicht damit rechnend, dass Gippel am anderen Ende des Zimmers mit dem Rücken zu ihr stand und sich gerade sein einziges Kleidungsstück, das Handtuch, um die Schultern warf…
 

Erst wie angewurzelt, dann wie von einer Hornisse gestochen, schrie die junge Al Bhed auf.

Gippel, erschreckt von dem Lärm hinter sich, drehte sich um…
 

Das war zu viel des Guten!

Rikku wollte nur noch raus aus diesem Zelt! Doch ihr Blick, so sehr sie sich auch das Gegenteil wünschte, klebte förmlich an Gippels Körper, der keine Anstalten machte sich wegzudrehen, und so stolperte sie rückwärts aus der Tür, hinaus ins Freie.
 

Gippel stand wie angewurzelt da und starrte zur Tür.

„Au Weia…“
 


 

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Ganz ehrlich? … Ich als Gippel-Fan würde nicht davonlaufen! x//D *breit grins*

Aber lassen wir das … xDDD

Bis dann! ;)

Midnightparty

Hach ja… mir ist mal aufgefallen, dass wenn alle anderen Schule haben, nur man selbst nicht, dann schreibt es sich vor Langeweile wie von Geisterhand… |D

Und deshalb jetzt viel Spaß mit dem 4. Kap! XD
 

Miya~
 

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4. Kapitel:
 

Abends, als alle auf dem großen Platz vor dem Tempel saßen und ein kleines Fest zu Ehren der drei Gäste feierten, achtete Rikku haargenau darauf, dass sie einen ausreichenden Abstand zu Gippel einhielt, und wenn es nötig war, bewegte sie sich auch ständig von einem Ort zum anderen.

Schon allein seine Stimme zu hören reichte aus, um Rikku an die peinliche Situation einige Stunden zuvor zu erinnern…
 

Paine bemerkte das ständige hin- und hergehen ihrer Freundin und hielt die blonde Al Bhed schließlich am Arm fest.

„Dir wird noch irgendwann schwindelig wenn du die ganze Zeit herumgeierst.“

Rikku drehte sich hastig zu Gippel um, der gerade damit beschäftigt war mit Tidus und Baralai ein kleines Trinkspielchen zu spielen. Erleichtert wendete sie sich wieder Paine zu und grinste. „Ich achte nur darauf, dass alle immer volle Gläser haben!“

„Ahja…“, erwiderte Paine. „Und warum ist meins dann leer?“

„Oh tut mir leid!“ Schon wollte Rikku wieder losstürmen, als die Grauhaarige sie zurückzog. „War nur ein Scherz, ich trinke kein Alkohol, das weißt du doch.“

Das Al Bhed-Mädchen versuchte zu lachen, aber heraus kam nur ein dumpfer Aufschrei, als sie von hinten von jemand angerempelt wurde und nach vorne taumelte.

Paine schüttelte den Kopf. „Sag mal was ist eigentlich los mit dir? Du benimmst dich ja wie ein aufgescheuchtes Huhn!“

Rikku wedelte nur lässig mit der Hand ab. „Ach was, das bildest du dir nur ein!“

Nur mit den Schultern zuckend drehte sich Paine schließlich um und ließ die junge Al Bhed allein zurück.
 

„Also wirklich.“, murmelte Rikku zu sich selbst. „Ich und aufgescheucht…“
 

„Stimmt, diese Vorstellung ist geradezu absurd.“
 

Erschrocken zuckte Rikku zusammen. Gippel stand auf einmal neben ihr und hielt ihr ein Glas mit Punsch entgegen.

Reflexartig ging sie einige Schritte auf Abstand und setzte ein Lächeln auf. „Musst du mich so erschrecken?“

„Es sah die ganze Zeit so aus, als würdest du vor mir weglaufen, also hab ich mir gedacht schleich ich mich mal von hinten an wenn du gerade nicht aufpasst.“

Genervt darüber, dass sie beim Gespräch mit Paine ihre Deckung vernachlässigt hatte, nahm Rikku einen großen Schluck aus ihrem Glas mit dem Punsch. Vielleicht könnte sie ja so Gippels Anwesenheit ertragen.

„Wouh!“ Gippel schaute erstaunt der jungen Al Bhed dabei zu, wie sie ohne die Miene zu verzerren das Glas exte. „Und ich dachte schon Tidus und Baralai wären Meister im Saufen…“

Rikku setzte das Glas ab und grinste. „Ich lebe schon seid kleinauf mit Männern zusammen, was denkst du denn was sie mir beigebracht haben? Häkeln?“

Gippel lachte. Er war froh darüber, dass sie ihren Humor über die Jahre nicht verloren hatte.
 

„Ich geh dann jetzt mal lieber wieder…“, sagte Gippel.

Rikku setzte erstaunt das Glas ab. „Was? Wieso?“

„Naja…“ Der Blonde kratzte sich grinsend am Hinterkopf und zeigte auf das leere Punschglas in Rikkus Hand. „Wenn du dich erst betrinken musst, um meine Anwesenheit zu ertragen, dann gehe ich lieber freiwillig. Schließlich kann ich es nicht verantworten, dass sich eine Minderjährige wegen mir die Kante gibt.“

Ertappt. Rikku hatte ganz vergessen, wie gut Gippel in so was war, er war ja nicht umsonst Anführer der Apparatisten, und nun stand sie da völlig ertappt und wäre am liebsten im Erdboden versunken.

Gippel hatte sich bereits einige Schritte von Rikku entfernt, als er sich noch einmal umdrehte und ihr zuzwinkerte. „Und wegen der Sache heute Abend in meinem Zelt… Keine Sorge, so reagieren alle Frauen auf mich.“

Laut lachend ging Gippel weiter und hinterließ eine wutschnaubende Rikku.

„Du Ekel!!“, rief sie ihm hinterher und schmiss mit ihrem leeren Punschglas nach Gippel, dieses flog allerdings dem nichts ahnenden Wakka gegen den Kopf, der sich verwirrt umdrehte und sich den Hinterkopf rieb.

„Was hab ich dir denn getan, ha?“

Rikku schlug erschrocken die Hände vor den Mund. „Tut mir leid Wakka!“
 

„Du amüsierst dich wohl prächtig, was?“, fragte Baralai den immer noch lachenden Gippel, der sich neben ihn an die Feuerstelle setzte.

„Ich habe lange nicht mehr so gelacht wie heute, mir gefällt es in diesem kleinen Kaff wirklich gut.“

Baralai grinste. „Könnte das vielleicht an einer ganz bestimmten Person liegen?“

„Ich stehe nicht auf dich, Baralai, wie oft denn noch…“

Verärgert stieß der junge Kanzler seinem Freund den Ellbogen in die Rippen, worauf dieser einen gequälten Laut von sich gab. „Ich meinte eigentlich die junge Al Bhed.“

Gippel zog die Augenbrauen hoch. „Rikku?“

„Wer sonst? Ihr seid euch die ganze Zeit am streiten, aber aus irgendeinem mir unerklärlichen Grund scheint dir das sehr gut zu tun.“

„Pff“ Gippel verschränkte die Arme hinter seinem Kopf und ließ sich nach hinten fallen, sodass sein Blick auf den sternenbesetzten Nachthimmel fiel. „Sie ist halt eine alte Bekannte, mehr nicht.“

Baralai gab sich mit dieser knappen Antwort allerdings nicht zufrieden und hakte weiter nach. „Das habe ich nie so ganz verstanden. Woher kennt ihr euch eigentlich?“

Eine kurze Pause trat ein und Baralai nahm an, dass Gippel darüber nachdachte, ob er die Geschichte wirklich erzählen sollte oder nicht. Schließlich entschied er sich aber dafür und begann seine Erzählung mit einem kurzen Seufzen. „Wenn du es genau wissen willst… Wir waren mal so etwas wie eine Familie……..“
 


 

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Södele :)

Im nächsten Kapitel erfahrt ihr dann, warum Rikku und Gippel ‚alte Bekannte’ sind (zumindest meine Version davon XD)

Danke fürs lesen, bis ganz bald! :D

Rückblick (Teil 1)

Ab hier beginnt ein kleiner Rückblick, der etwa 10 Jahre zuvor spielt, also als Rikku ca 7 Jahre alt war.
 

Viel Spaß beim lesen! ;)
 

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5. Kapitel: Rückblick (Teil 1)
 


 

Die Nacht hatte sich bereits auf die Bikanel Wüste gelegt und tauchte sie in ein dunkles schwarz-blau, aus der sich die unter dem Mond schimmernden Sanddünen wie silberne Wellen empor streckten.

Das Heim der Al Bhed lag still in den Dünen, nur hie und da erhellten kleine Machina-Lampen die Wege.

Es war eine ruhige Nacht, wie jede andere.
 

Doch plötzlich fingen die Lautsprecher rings um das Heim an zu rauschen und eine panische Stimme drang durch die nächtliche Ruhe.

„Alaaaarm!! [Sin] ist hier!!!

Sekunden später heulten laute Sirenen auf und hunderte Al Bhed stürmten aus ihren Wohnungen ins Freie.
 

Rikku wurde unsanft aus dem Schlaf gerüttelt und blinzelte verschlafen in das angsterfüllte Gesicht ihrer Mutter. „Mami? Was ist lo…“

„Steh auf Rikku, beeil dich!“

Mit einem Satz sprang Rikku aus ihrem Bett und ergriff die Hand ihrer Mutter, dann liefen sie zusammen aus der Wohnung.

„Wo sind Papa und Brüderchen?“, fragte Rikku, die Mühe hatte mit ihrer Mutter Schritt zu halten.

„Die sind schon draußen.“
 

Erst als sie den kleinen Vorhof ihrer Wohnung erreichten, nahm Rikku die lauten Sirenen und die hektisch umhereilenden Menschen wahr. Sie kannte die Sirenen, sie wurden immer nur dann betätigt, wenn etwas Schlimmes bevorstand.

Der Rest ihrer kleinen Familie wartete im Vorhof auf sie. Brüderchen sah erleichtert aus, als er seine Mutter und Rikku die Treppe hinunterhasten sah.

Rikkus Vater stand etwas abseits des Lärms und redete mit einem anderen Al Bhed. Dann nickte er dem Al Bhed zu, woraufhin dieser verschwand.

„Cid!“ Rikkus Mutter eilte zu ihrem Ehemann und redete panisch auf ihn ein. „Was ist los? Warum sind die Sirenen an?“

„[Sin] ist hier.“

Rekka ließ einen entsetzten Laut von sich und starrte Cid fassungslos an.

Er hielt seine Frau an beiden Schultern fest und sah sie eindringlich an. „Rekka, hör mir gut zu! Du nimmst die Kinder und läufst zum Schutzbunker! Dort bleibt ihr mit den anderen, bis wir kommen und euch holen! Hast du mich verstanden?!“

„Aber…“

„Hast du mich verstanden?!“ Cids Stimme klang dünn und zittrig, aber dennoch hatte sie genug Gewicht, um seiner Frau den Ernst der Lage klar zu machen.

Rekka nickte unsicher.

Dann fiel sie ihrem Mann um den Hals und flüsterte ihm ein „Pass auf dich auf“ ins Ohr, bevor sie sich wieder umdrehte, Rikku und Brüderchen an die Hand nahm und mit ihnen davonlief.
 

Rikku drehte sich noch einmal zu ihrem Vater um, der mit ernster Miene hinter ihnen herschaute und sich dann in einer anderen Richtung davonmachte.
 

Sie liefen aus dem Vorhof, mehrere Treppen hinunter, bis sie schließlich den Hauptweg durch das Heim erreichten und in die Menge anderer flüchtenden Al Bhed eintauchten.

Von allen Seiten wurde geschubst, gedrängelt und geschrien. Rikku hatte schon oft den Alarm mitbekommen, doch noch nie waren alle so angsterfüllt wie bei diesem Mal. Klein wie sie war, konnte sie nicht über die Köpfe der anderen drübergucken, doch allein der Lärm verriet ihr, das sämtliche Al Bhed aus dem Heim flüchteten.
 

Aus einem Lautsprecher über ihren Köpfen drang eine männliche Stimme. „Frauen und Kinder in den Schutzbunker! Alle Männer über 18 begeben sich zum Waffenlager! Ich wiederhole: alle Frauen und Kinder in den Schutzbunker, alle Männer über 18 zum Waffenlager!!
 

„Mami, ich kann nicht mehr…“, keuchte Rikku, die mit jedem Schritt langsamer wurde.

Rekka hielt Rikkus Hand noch fester und zog sie hinter sich her. „Du darfst jetzt nicht stehen bleiben, Rikku! Wir müssen so schnell wie möglich hier weg!“

„Aber warum eigentlich?“, fragte Brüderchen, der auf der anderen Seite neben seiner Mutter herlief, aber im Gegensatz zu Rikku nicht deren Hilfe brauchte, um schnell genug zu laufen.

„Das werden wir später erfahren“, antwortete Rekka knapp. „Sei im Moment einfach nur dankbar, dass du erst in einem halben Jahr 18 wirst!“
 

Sie rannten in Richtung Ausgang, unnachgiebig zog Rekka an der Hand ihrer Tochter, damit diese nicht zurückblieb, doch als sie einen Moment nicht aufpasste zwängte sich ein älterer Al Bhed zwischen sie und schubste die beiden auseinander.

Die Hand ihrer Mutter wurde Rikku weggerissen und plötzlich fühlte sie sich furchtbar allein. Verzweifelt schaute Rikku um sich, doch ihre Mutter war nicht mehr da.
 

„Rikku!!“, schrie Rekka entsetzt, als sie ihre Jüngste durch die Massen verschwinden sah. Sie wollte ihr hinterherlaufen, doch die nach vorne drängelnden Al Bhed machten es ihr unmöglich. Verzweifelt rief sie ihren Namen und drückte Menschen zur Seite, doch Rekka wurde von den fliehenden Menschen mitgerissen.
 

Rikku konnte die Rufe ihrer Mutter noch hören, bis sie schließlich im Lärm des Tumults untergingen. Als kleines Kind hatte Rikku keine Schwierigkeiten damit, sich zwischen den Beinen der anderen durchzuschlängeln und mit dem Strom zu schwimmen, dennoch kam sie nicht schnell genug voran.

Der aufgewirbelte Sand im Heim erschwerte ihr die Sicht und als sie einen kurzen Moment nicht aufpasste wurde sie von einem Al Bhed mit dem Ellbogen am Kopf getroffen und fiel unsanft hin. Die Schreie und Schritte um sie herum wurden plötzlich leiser, als wenn Rikku von ihnen weggetragen werden würde. Dann wurden es schwarz um sie…
 


 

Ihre Augenlider waren schwer, genau wie der Rest ihres Körpers.

Rikku stand langsam auf und stellte sich auf die wackligen Beine. Ihr Kopf tat höllisch weh und als sie mit der Hand ihre Stirn entlangfuhr, ertastete sie eine schmerzhafte Beule.

Ein erschrockener Laut entfuhr ihr und augenblicklich fiel ihr wieder alles ein.

Sie waren auf der Flucht gewesen, doch als sie von ihrer Mutter getrennt wurde hatte sie etwas Hartes am Kopf getroffen und sie verlor das Bewusstsein.
 

Panisch schaute sich Rikku um, doch das Heim war verlassen. Alle waren weg.

Tränen kullerten über ihre Wangen, als sie laut um Hilfe rief, aber niemand antwortete.

Rikku wusste nicht wo der Schutzbunker lag, aber er musste irgendwo draußen in der Bikanel Wüste sein. Vielleicht würde sie ihn alleine finden, doch viele Monster versteckten sich nachts im Sand und warteten auf Beute.
 

Dann plötzlich hörte sie ein lautes Scharren, Ruß viel von den Wänden und die Erde bebte. Bevor Rikku auch nur die Chance zur Flucht hatte, riss die Decke über ihr auf und eine gewaltige [Sin]-Schuppe krachte einige Meter vor ihr auf den Boden, wo sie ein ohrenbetäubendes Geräusch von sich ließ.
 

Rikku wollte schreien, doch ihre Stimme versagte. Sie wollte weglaufen, doch ihre Beine bewegten sich nicht.
 

Hinter sich vernahm Rikku ein dumpfes Geräusch, doch es drang nur wie durch Watte an ihre Ohren. Alles, was sie in diesem Moment wahrnehmen konnte, war das gigantische Monstrum vor ihr, das sie mit seinen gelben Augen anvisierte und seine tentakelartigen Fühler nach ihr ausstreckte.
 

Dann hörte sie wieder dieses dumpfe Geräusch, dann wieder und plötzlich bildeten sich daraus Worte.
 

„RENN WEG!!!“
 

Nur einen Bruchteil einer Sekunde später spürte Rikku, wie sich etwas um sie legte und zu Boden riss. Wie aus ihrer Starre befreit schlug sie um sich und fing an zu schreien, doch jemand hielt sie fest.
 

„Behandelst du jeden so, der versucht dich zu retten?!“, gab dieser jemand verärgert von sich und konnte gerade noch verhindern, dass er Rikkus Faust ins Gesicht bekam.
 

Verwundert hielt Rikku inne und starrte den Jungen an, der immer noch halb auf ihr lag und ihre Arme festhielt, um keine verpasst zu bekommen.

Er war ein junger Al Bhed und nur ein paar Jahre älter als sie. Seine wilden blonden Haare waren an seiner Schläfe blutbefleckt von einer Platzwunde, die an seiner Stirn prangte.
 

Der Junge machte keine Anstalten sich auch Rikku genauer zu betrachten. Er blickte rüber zu der [Sin]-Schuppe, die wie ein wild gewordener Tintenfisch mit seinen Tentakeln um sich schlug und überall dort Löcher im Boden hinterließ, wo es seine Arme hineinrammte.

Rikku schaute zu der Stelle, wo sie eben noch wie eine Salzsäule gestanden hatte und jetzt nur noch ein großes Loch zu sehen war.

Blitzschnell wurde ihr klar, dass dieses Loch genauso gut in ihr hätte klaffen können, wenn der Junge sie nicht in letzter Sekunde zu Boden gezerrt hätte.
 

„Wie heißt du?“, wollte sie von ihm wissen.
 

„Gippel“, sagte der Junge knapp.
 

Ein Beben erschütterte die Erde, als das Monster erneut einen seiner Tentakel nach den beiden ausschlug und nur um Haaresbreite verfehlte.
 

„Deinen Namen kannst du mir gerne später verraten!“, fügte Gippel hinzu und zog Rikku auf die Beine.
 

Rikku war ganz seiner Meinung. Vorstellen konnte man sich später immer noch – wenn es ein später geben sollte.
 


 

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
 

Sooo.

Ich Schlawiner lass euch noch ein bisschen zappeln. XD

Freut euch auf das nächste Kapitel, es wird spahaaaannend! ^.^v
 

Eure Miya~

Rückblick (Teil 2)

Ich habe meine Soundtrack CDs wiedergefunden! T^T Ich bin der glücklichste Mensch auf der Welt! Jetzt kann das schreiben weitergehen. <3 Ohne meine Final Fantasy Musik geht’s irgendwie nicht, da bekomm ich kein Feeling wenn die fehlt… XD

*Song of Prayer mitsing* <3<3
 

PS: Hier wird nun endlich geklärt, warum Gippel Rikku immer „Cids kleine Tochter“ nennt, aber das werdet ihr ja dann selbst sehen. ;)
 

Viel Spaß beim lesen!
 


 

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6. Kapitel: Rückblick (Teil 2)
 


 

Rikku kam gerade noch rechtzeitig auf ihre Beine, so konnte sie dem giftigen Tentakel der [Sin]-Schuppe noch ausweichen.

„Was ist das?“, schrie sie panisch und lief rüber zu Gippel, der sich hinter ein hinabgestürztes Metallstück versteckte.
 

Er zog sie zu sich und lehnte sich schützend über sie, als ein erneuter Schlag des Monsters die Erde zum Beben brachte und Steine von der Decke herabstürzten. „Das Vieh gehört zu [Sin], man nennt es Gnai!“, rief er gegen den Lärm an, damit Rikku ihn verstand. „Es ist ein Teil von ihm und anders als [Sin] selbst können diese Schuppen auch an Land angreifen.“
 

Rikku hatte schon viel über [Sin] gehört und auch dass es Teile seines Körpers abwarf, die dann weiterlebten und sehr gefährlich sein konnten, war ihr nicht neu. Dennoch hätte es ruhig bei dem Hörensagen bleiben können, die praktischen Erfahrungen hätte sich Rikku gerne erspart.
 

„Und was machen wir jetzt?“, fragte sie unsicher. Es war ein seltsames Gefühl sich so auf einen wildfremden Jungen verlassen zu müssen, aber was hätte Rikku alleine schon machen können.
 

„Wir laufen.“
 

„Wir… Was?“
 

Eine Antwort bekam Rikku nicht, denn schon hatte Gippel ihre Hand ergriffen und rannte drauf los. Rikku sah nicht, wohin er sie zerrte, alles was sie wahrnahm waren die vielen Tentakel der [Sin]-Schuppe, die wie wild direkt über ihrem Kopf umherpeitschten. Die Spitze eines Tentakels streifte Rikkus Bein und hinterließ eine stechende Wunde.

Rikku stöhnte kurz auf, doch Zeit zum rumjammern hatte sie nicht. Wenn sie auch nur eine Sekunde an der gleichen Stelle stehen bleiben würden, wäre dies ihr Ende.
 

Rikku versuchte ihre Lage ein bisschen deutlicher zu analysieren und schaute sich während des Laufens verdutzt um.
 

„Wo rennst du hin?“, keuchte sie schließlich. Ihre Füße schmerzten und der Staub kratzte in ihrer Lunge. „Der Ausgang ist auf der anderen Seite des Heims!“
 

„Ich weiß!“, gab Gippel genervt zurück. „Aber der ist eingestürzt, das heißt wir müssen uns einen neuen Ausgang suchen!“
 

„Hier gibt es nur noch ein paar Geheimeingänge, aber die sind verriegelt!“
 

Mittlerweile bebte das gesamte Heim und immer wieder fielen Teile der Decke oder der Wände auf den Boden, die einen ohrenbetäubenden Lärm veranstalteten.

„Woher weißt du das?“, schrie Gippel nach hinten, damit Rikku ihn hörte.
 

„Mein Vater hat das Heim gebaut!“, rief Rikku gegen den Lärm an.
 

Gippel lachte laut. „Dann musst du also Cids kleine Tochter sein!“
 

Sie erreichten eine Schleuse auf der anderen Seite des Gangs und Gippel versuchte vergebens diese zu öffnen. Rikkus Aufschrei signalisierte ihm, dass ein Tentakel im Anmarsch war und rasch duckte er sich. Der Tentakel rammte sich in die Eisentür und bohrte mühelos ein Loch hinein.
 

„Perfekt!“, sagte Gippel grinsend. „Vielen Danke liebe [Sin]-Schuppe!“
 

Er half Rikku sich durch das enge Loch hindurchzuzwängen und folgte ihr dann auf die andere Seite der Tür. Sie befanden sich nun in einem sehr schmalen Flur, dessen Wände aus hartem Eisen bestanden. Die wenigen Lampen an den Wänden flackerten und aus einer zerstörten Leitung sprühten blaue Funken.

Während Rikku schon den langen Korridor entlanglaufen wollte, trat Gippel nähr an die Leitung und warf vorsichtig ein Auge auf das zerfetzte Kabel. Seine Augen weiteten sich und blitzschnell wies er Rikku mit einer Handbewegung an, stehen zu bleiben.
 

„Was hast du?“, fragte sie irritiert.
 

„Wir sind noch nicht in Sicherheit.“, gab Gippel leise zurück. „Die Kabel wurden angefressen…“
 

Rikku guckte ihn fragend an.
 

„Das machen nur Mimiks…“, fuhr er fort. „Das sind Monster, die sich von Elektrizität ernähren. Sie kommen oft hier im Heim vor, da wir die größte Stromquelle sind. Sie sind nicht schwer zu bekämpfen, vorausgesetzt man hat eine Waffe.“
 

Es war nicht schwer zu verstehen, was Gippel damit sagen wollte, denn weder er noch Rikku hatten irgendetwas Waffenartiges bei sich.
 

Weiter hinten im Gang begann es zu zischen und augenblicklich flackerte das Licht stark auf, bevor es dann ganz erlosch. Aus einer entfernteren Ecke des Gangs sah Rikku blaue Funken, die unregelmäßig aus einer Leitung sprühten und den Flur in ein blauschwarz tauchten. Sie nahm etwas wahr bei jedem blauen Blitz, der aus dem Kabel drang. Im Licht leuchtete die Kreatur dunkelblau und sie wirkte fast metallisch. Wie eine riesige Spinne hockte der Mimik an der linken Wand des Gangs über einem Stromkabel und absorbierte die Elektrizität.
 

Rikku schluckte. Das Vieh war mindestens genau so groß wie sie. „Also entweder müssen wir an diesem Stromvieh vorbei, oder wir gehen zurück und lassen uns von dem Tentakelmonster durchbohren…“
 

Gippel nickte. Er sah zu entschlossen in die Richtung der blauen Funken, als dass man hätte annehmen können, er würde den Rückzug bevorzugen. „Der Lärm, den der Mimik macht, ist ziemlich laut. Vielleicht bemerkt er uns nicht, wenn wir uns hinter ihn an der Wand vorbeischleichen.“
 

Rikku glaubte nicht, dass es funktionieren würde, doch eine andere Wahl hatten sie auch nicht. Und so unterdrückte sie ihren Drang zu sagen, dass die Idee nach einem Himmelfahrtskommando klang, und folgte Gippel auf Zehenspitzen.
 

Doch sie schien sich getäuscht zu haben, denn der Mimik bekam tatsächlich nicht mit, wie sich die beiden Al Bhed dicht an die gegenüberliegende Wand lehnten und an ihm vorbei schlichen. Der Lärm, den der Mimik verursachte wenn er die Kabel durchbiss und die Energie in sich aufnahm, war ein Mix aus Zischen und Schreien, aber noch viel unerträglicher war das ständige blaue Flackerlicht, das die Sicht erschwerte.

Die blauen Funken sprühten so weit, dass sie Gippels Haare ansengten und Rikku im Gesicht brannten, doch sie schafften es keinen Laut von sich zu geben.
 

Als sie an dem Mimik endlich vorbei waren und das andere Ende des Gangs erreichten, wurde ihr Weg wieder von einer Schleuse versperrt.

Gippel versuchte sein Glück, doch auch diese Schleuse war verriegelt.
 

„Dreh fester!“, flüsterte Rikku nervös. Ihre Augen waren auf den Mimik gerichtet, der sie scheinbar immer noch nicht bemerkt hatte.
 

„Tu ich ja!“, presste Gippel zwischen zusammengebissenen Zähnen hindurch. „Das Teil ist elektronisch verriegelt, das bewegt sich mit Gewalt kein Stück!“
 

„Elektronisch?“ Rikku starrte auf das Kabel, an dem der Mimik sich zu schaffen machte. „Meinst du wir könnten es mit einem Kurzschluss öffnen?“
 

„Möglich. Warum?“

Als er keine Antwort bekam, drehte sich Gippel zu Rikku um und bekam gerade noch mit, wie sie sich auf den Mimik stürzte, ihm das Kabel aus dem Maul riss und zurück zur Tür rannte.
 

Der Mimik, der die beiden jetzt erspäht hatte, ließ einen entsetzlich schrillen Schrei von sich und stürzte sich auf Rikku…
 


 

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
 


 

Bis hierhin erstmal! :)
 

Zum Glück hab ich das Lösungsbuch zu FFX, sonst wüsste ich nicht wie diese Monster heißen. XD Die sogenannten Mimiks stammen aus Final Fantasy XII, ich find die so klasse, dass ich sie hier einfach mal eingebaut habe.

So lang wollte ich den Rückblick eigentlich nicht werden lassen, aber wie es aussieht dauert er wohl noch was. XD Naja…
 

Danke fürs lesen! ;)
 

Miya~



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Kommentare zu dieser Fanfic (66)
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2015-08-20T12:16:12+00:00 20.08.2015 14:16
Hey,

Ich finde die FF echt klasse, super geschrieben.

Schreibst du den noch weiter 😦.

Ich bin sehr gespannt wie es weiter geht 😍
Von:  HiKao
2013-06-19T15:49:08+00:00 19.06.2013 17:49
Hallo~

Ich find diese FF wirklich süß :3
Klein Rikku und Gippal so wie so.

Und dein Schreibstil ist auch angenehm zu lesen.
Nichts holpert und man kommt nicht ausm Lesefluss.

Ein paar Fehlerleins haben sich eingeschlichen,
aber sonst ist diese FF suuuuppaaaaaaaaaa toll.

Aber schreibst du denn noch weiter...?
Das letzte Up ist ja auch schon'n Weilchen her...

Wenn du das machst,
schick mir doch bitte 'ne ENS damit ich es nicht verpasse.

Ich würde mich freuen,
wenn du weiterschreibst und natürlich auch weiterhin reviewn :3

gggggggggggggggggggggglg
HiKao
Antwort von:  Miyabou
20.06.2013 15:45
Danke für deinen Kommentar ^^
Ich hatte auf jeden Fall vor diese FF weiter zu schreiben, aber mir fehlen momentan einfach die Ideen und leider auch die Zeit an mehreren FFs zu arbeiten. Ich gebe aber auf alle Fälle Bescheid wenn es weiter geht! ;)
Antwort von:  HiKao
20.06.2013 18:56
Lüb von, dr. Danke^^ Und ja, das kenne ich auch... Noch'nen schönen Tag. Is' jan net mehr so viel von übrg ^^
Von: abgemeldet
2010-02-18T22:01:57+00:00 18.02.2010 23:01
schön dass es endlich weiter geht :o)))))

also ich find die letzten beiden kommis wieder supi.... find deine story wirklich wahnsinnig spannend. Aber bitte bitte mach ganz schnell weiter....

will unbedingt wissen wies weitergeht^^
Von:  Sue
2010-02-17T20:31:36+00:00 17.02.2010 21:31
Finde das Kapitel mal wieder super und bin schon ganz gespannt wie es weiter geht.
Von:  -Anni-
2010-02-16T08:13:05+00:00 16.02.2010 09:13
ich kenne die Mimiks? auch noch ich fand sie immer nerbvig ^^
tolles Kappi ......hoffe nöchseKappi kommt schnell xD

LG
Ino_Yamanaka15
Von:  WaterdragonWave
2010-02-15T18:52:19+00:00 15.02.2010 19:52
Diese monster Miniks...ich habe zwar XII aber ich kann mich nicht an solche monster einnern...

na ja zu Kapitel:
Ich kann nur sagen sehr schön geschrieben und mach bald weiter^^

LG
Rikk
Von:  Sue
2010-02-08T19:40:51+00:00 08.02.2010 20:40
Super Kapitel bin schon total gespannt wie es weiter geht.
Von:  -Anni-
2010-02-08T17:37:01+00:00 08.02.2010 18:37
es geht weiter ^^
das kappi ist echt gut xD
hoffe du spannst und nich mehr allzu sehr auf die folter .......will wissen wie es weiter geht ^^

GL
Ino_Yamanaka15
Von:  Nadya-Chan
2010-02-08T12:53:22+00:00 08.02.2010 13:53
Hey, schön das es weitergeht :)
Kapitel ist toll geschrieben, wie immer. Ich finde die Idee sehr gut wie Rikku ihre Mutter verliert und auf Gippel trifft. Hat was ;)
Ich hoffe es geht alls gut (wobei muss es ja, immerhin leben Gip und Rikku später)...
Würd mich freund wenns bald weitergeht ^w^

Lg
Nad
Von:  mel-ben
2010-02-08T11:43:28+00:00 08.02.2010 12:43
endlich gehts weiter.
tja, da hat sie ja nochmal glück gehabt.
zum glück war ja unser gippel zur stelle. :)

lg
mel-ben


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