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Decemberunderground

KyoxYomi , DiexNi~ya
von

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Prolog

Decemberunderground
 

-Prolog-
 

Langsam färbte sich der Himmel über Tokyo weiß und vereinzelt fielen kleine weiße Schneeflocken auf die grauen überfüllten Straßen. Niemand außer einer kleinen blonden Person bemerkte dieses wunderbare Schauspiel. Leise seufzte Kyo und wandte sich wieder ihrem Leader-sama zu.
 

„Kao, zu was hast du uns jetzt schon wieder verpflichtet, dass das nicht bis nächste Woche zu den Proben warten konnte?“
 

Fragend und noch leicht verschlafen sah Die Kao an, wollte er doch nur wieder in sein warmes Bett.
 

„Nun ja, also das ist so…“
 

„Kao, komm zur Sache“
 

„Wenn du mich ausreden lassen würdest könnte ich das Kyo. Also was ich sagen wollte bis ich unterbrochen wurde, wir haben nächsten Donnerstag ein Benefizkonzert…“
 

Kyo trottete derweil zum Sofa hinüber und machte es sich neben Die bequem /er holt uns also in aller Herrgottsfrühe hierher, um uns zu sagen dass unsere Ferien ins Wasser fallen. Toll/ und bestrafte ihren Leader mit einem typischen Warumono-blick.
 

„… und wir spielen zusammen mit den Jungs von Nightmare…“
 

„WAS????“
 

Fast wäre Kyo von der Couch gefallen. Das konnte doch nicht wirklich Kaos Ernst sein? Mit diesen Kindern sollten sie zusammenspielen? Schon allein bei dem Gedanken einen ganzen Abend lang den kleinen aufgedrehten Giftzwerg /ok, er ist bloß gering kleiner als ich, aber na und? Er nervt/ um sich zu haben, brachte ihn zum kotzen.

Beruhigend legte Die seinen Arm um ihr Warumono.
 

„Kyo, beruhig dich. So schlimm sind die Jungs doch gar nicht. Sei froh das er nicht gesagt hat wir sollen mit dieser seltsamen Kinderband aus Deutschland spielen (lol ich hoff mal jeder weiß wen ich mein ^^).“
 

„Ich will mich aber nicht beruhigen.“
 

Schon fast leise murmelte Kyo diesen Satz. Die hörte es trotzdem und konnte sich ein Grinsen nicht unterdrücken wofür er auch gleich mit einem Schlag in die Rippen von Kyo bestraft wurde.
 

„Sag mal Kao, wie läuft das eigentlich genau ab?“
 

Shinya hatte zwar mit besorgtem Blick Kyos Reaktion beobachtet /seit wann regt Kyo sich so auf? Ist doch nur ein Auftritt. Wir haben doch schließlich schon öfters solche Auftritte gehabt. Seltsam/, war aber der Meinung, dass man dieses Problem auch noch später bereden konnte. Jetzt war das Organisatorische wichtiger, schließlich war schon Montag.
 

„Also eigentlich ist das ganze ganz einfach. Wir fahren morgen zu dem Ort an dem wir spielen sollen. Dort treffen wir auch die anderen. Kyo, schau nicht so. Auf jeden Fall gehen wir zusammen, ja Kyo wir alle zusammen und jetzt hör auf mich mit Blicken zu vierteilen, die Setliste durch, wer wann was spielt und so blablabla halt. Und dann eigentlich nur noch Interviews und Fotoshooting. Und Kyo… sei gefälligst nett zu ihnen, ich bitte dich. Nur dieses eine Mal.“
 

„Jungs, die sind gar nicht mal so schlecht.“
 

Toshiya hatte sich kurzerhand den Laptop geschnappt und ein paar PV von Nightmare angeschaut, dabei Kao zuzuhören war für ihn mittlerweile ein leichtes Spiel, schon zu oft hatte er sich mit irgendetwas anderem beschäftigt, wenn Kaoru mal wieder eine seiner Reden halten musste.

Neugierig versammelten sie sich um Totchi, nur Kyo blieb in seiner Sofaecke sitzen und schmollte.
 

/Pah, ja lasst mich doch allein und ignoriert mich. Alle werden sich amüsieren und gut verstehen, nur bei mir wird’s wieder heißen, Kyo schau nicht so, Kyo sei nett, Kyo mach dies, Kyo lass das….. aaarrggghhh/
 

Sich seine blonden Haare raufend stand Kyo kurzerhand auf, ging nach draußen und genehmigte sich erstmal eine Zigarette. Immer noch in Gedanken und dabei den Tag verfluchend bemerkte er nicht wie die Tür aufging und Die zu ihm trat.
 

„Wieso nervt dich das so mit ihnen zu spielen? Du kennst sie doch gar nicht. Vielleicht sind die ja ganz nett und du sollst ja nicht gleich mit ihnen dein Leben verbringen sondern nur drei Tage. Versuchs doch wenigstens, hai? Mir zuliebe.“
 

Mit seinem typischen mit-diesem-lächeln-bekomm-ich-jeden-weich-Lächeln sah Die hinunter zu Kyo. Mit einem Seufzer und einem seltenen Kyo-lächeln murmelte dieser nur ein kurzes „Hai“ und folgte Die dann wieder in den Proberaum.
 

/Wenn du wüsstest Die, dann würdest du das nicht von mir verlangen. Aber du weißt es ja nicht, weil ich wie so häufig mal wieder nichts von mir erzähle. K’so/
 

Sooooo, geschafft ^^

Hmmm i frag mi grad was Kyo hat…. waahhh der führt doch tatsächlich scho a Eigenleben und das im Prolog X____x

Mal schaun wie das ganze weitergeht….. ach ja…. KOMMIS…. sonst schreib i ned weiter….
 

nyan nyan

dat Kya-chan

Memories

Decemberunderground
 

Autor: Tja… des wär dann wohl mal ich ^^

Kapitel 1/ ???

Pairing: KyoxYomi ; DiexNi~ya ; die andern komm a no aba das sin so die hauptpairings (das zumindest vorhat)

Disclaimer: T____T … leider nix meine….. außer die kranken Gedanken….

Warning: Total Krank….. glaub ich zumindest…. weiß noch nich wie sich die Geschichte entwickelt… Kyo hat ja scho a Eigenleben… -.-

Musik: Hmmm…. überwiegend Nightmare - Raven Loud Speeeaker

Widmung: Nya… meiner Beta-Leserin Mimi, war schließlich ihre Idee…. ich bin bloß Mittel zum Zweck (^^ nich schlagn… itai…. hab dich doch lieb ^^)
 

So… kurzer Rede langer Sinn…ähhmmm….. lange Rede kurzer Sinn (so rum ^^) hier Kapitel 1
 

-Memories-
 

Langsam lösten sich ihre Lippen wieder voneinander.
 

/So wunderschöne Augen. Ich hab noch nie in solche Augen geblickt. So viel spiegelt sich in ihnen wieder. Faszinierend/
 

Zögernd kam er den Lippen des anderen näher, küsste sie erneut, verlor sich in dem Gefühl der Geborgenheit.
 

/Warum? Warum schmerzt es jedes Mal mehr, wenn ich mich einer Person anvertraue? Sie verlassen mich ja doch immer, egal wie ich mich gebe. Scheiß Liebe/
 

Gedankenverloren saß Kyo in seinem Hotelzimmer am Fenster und beobachtete wie der Schnee allmählich das Land bedeckte. Er wickelte sich noch enger in seine Decke ein. Kurz nachdem sie im Hotel, in welchem auch das Konzert stattfinden sollte, angekommen waren hatten Die und Totchi ihn mit zur Sauna geschleppt. Und jetzt war ihm kalt. Innerlich die beiden verfluchend erhob er sich um sich einen Tee zu holen als er draußen einen Bus vorfahren sah. Sein Herz rutschte dabei eine Etage tiefer als er sah wer ausstieg.
 

/Na dann, jetzt kann der Albtraum ja beginnen/
 

/Ob er sich verändert hat? Wird seltsam ihn wieder zu sehen. Hoffentlich sind seine Bandkollegen in Ordnung, dann muss ich mich nicht ständig mit ihm abgeben/
 

„Yomi, jetzt mach nicht ein Gesicht wie drei Tage Regenwetter. Hitsu hat sich mal ein wenig schlau gemacht. Die sind gar nicht so schlimm, wie man auf den ersten Blick meint. Ich würd sogar behaupten, die sind normaler als wir.“
 

Mit einem breiten Grinsen versuchte Sakito Yomi aufzuheitern. Warum Yomi so genervt darauf reagiert hatte, als er ihm mitteilte, dass sie zusammen mit Dir en Grey ein Benefizkonzert geben würden, hatte er aus dem Kleinen noch nicht rausbekommen.
 

„Wir sind da“
 

Nachdem Yomi aus dem Bus ausstieg, bemerkte er wie ihn jemand beobachtete. Als er den Blick hob, sah er nur noch wie sich eine Person vom Fenster wegbewegte, die blonden Haare hatte Yomi trotzdem registriert.
 

„Schwarz?? Wieso hast du sie dir schwarz gefärbt?“
 

Mit einem Grinsen kam der Gefragte auf ihn zu, küsste ihn, und flüsterte in sein Ohr:
 

„Liebst du sie nicht? Hab ich nur für dich gemacht. Happy Birthday, mein Engel.“
 


 

so… da hätten wir nun Kapitel eins: Memories

und es is vieeeel zu kurz T_____T

aba i fand das des perfekt für a Kapitel ende is… also … isses halt kurz… mir egal…

liest überhaupt jemand das hier???? egal……Ich will KOMMIS!!!!!!
 

nyan nyan

dat Kya-chan

Feelings

Decemberunderground
 

Autor: Tja… des wär dann wohl mal ich ^^

Kapitel 2/ ??? (hab echt no keine Ahnung zu was sich das hier entwickelt… eg gaaanz schlecht -.-)

Pairing: KyoxYomi ; DiexNi~ya ; die andern komm a no aba das sin so die Hauptpairings (das zumindest vorhat)

Disclaimer: T____T … leider nix meine….. außer die kranken Gedanken….

Warning: Total Krank….. glaub ich zumindest…. weiß noch nich wie sich die Geschichte entwickelt… Kyo hat ja scho a Eigenleben… -.-

Musik: Hmmm…. Metallica – Nothing else matters ; Despairs Ray (die ham auf meim Pc rumgegammelt und es is mir n rätsel warum ich die so selten hör)

Widmung: Nya… meiner Beta-Leserin Mimi, war schließlich ihre Idee…. ich bin bloß Mittel zum Zweck (^^ nich schlagn… itai…. hab dich doch lieb ^^)
 

-Feelings-
 

Stille. Mit einem beängstigten Schweigen standen sich die zwei Bands in der Lobby des Hotels gegenüber. Jeder musterte die Anderen, machte sich ein Bild von der jeweils anderen Band. Die konnte dabei seine Augen nicht von Ni-ya lassen. Zu witzig fand er es wie dieser nervös an seiner Zigarette zog. Er konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen, welches von Kyo nicht unbeachtet blieb.
 

„Die, lass das. Du machst ihn nur noch nervöser. Der Arme vergisst sonst noch seinen Namen.“
 

Weil er ertappt worden war leicht rot geworden und leicht verwirrt schaute Die ihren Kleinsten an. Doch als Kyo ihm die Zunge rausstreckte konnte er nicht anders als Kyo in den Arm zunehmen und durch zu knuddeln. Yomi, welcher selber von Ruka im Arm gehalten wurde, betrachtete das Ganze mit gemischten Gefühlen.
 

/Er sieht glücklich aus. Dieser Rothaarige scheint ihm ja sehr wichtig zu sein, sonst würde er sich das nicht so einfach gefallen lassen. Ob da mehr ist? K’so, wieso interessiert mich das eigentlich? Ich glaub die drei Tage werden schlimmer als ich dachte/
 

Kurzerhand drückte sich Yomi noch enger an Ruka. Dass Yomi von einem Anderen liebevoll im Arm gehalten wurde hatte Kyo längst registriert, doch als er sah wie sich Yomi noch enger an seinen Hintermann kuschelte, wurde sein Blick ungewollt traurig.
 

„Kyo, was ist?“
 

Besorgt schaute Die seinen Freund an. Seit Kao ihnen von dem Konzert und der Tatsache, dass sie mit Nightmare spielen würden, erzählt hatte, hatten Kyos Augen eine abwesende und traurige Art, und eben, so kam es Die vor, waren sie noch eine Spur trauriger geworden.
 

/Kyo, was ist bloß los mit dir? Wieso fängst du wieder an dich mir gegenüber so zu verschließen? So warst du das letzte Mal, als sich deine Verlobte von dir getrennt hatte. Ich wollte dich doch nie wieder so sehen. Kyo, bitte rede doch mit mir/
 

Kyo blickte zu Die auf, welcher ihn flehend ansah.
 

„Nichts, Die es ist nichts.“
 

/Und wieder belüg ich ihn. Warum? Die ist schließlich die einzig wichtige Person in meinem Leben. Oder doch nicht? Ach Die, ich würde dir zu gern alles erzählen, aber ich kann nicht. Zu sehr schmerzt noch die Erinnerung an das was schon längst hätte vergessen sein müssen/
 

Kao hatte von alle dem nichts mitbekommen und begann schließlich mit einem Lächeln sich und seine Band vorzustellen.
 

„Hi, ich bin Kaoru, Leader und Gitarrist der Band. Das neben mir sind Toshiya, Bass, und Shinya, Schlagzeug. Der Rothaarige ist Die unser zweiter Gitarrist und daneben unser Sorgenkind Kyo, der Sänger.“
 

„Freut mich, dass wir zusammen spielen werden. Ich bin Sakito, Gitarrist, neben mir Ni-ya, unser Bassist, die beiden Turteltauben sind Ruka, Schlagzeug, und Yomi, Sänger, und das kleine Möchtegern-Monster da ist Hitsugi, ebenfalls Gitarrist.“
 

Genauso höflich, wie Kao hatte Sakito sich und die Band den anderen vorgestellt. Jetzt reichten sie sich alle die Hände. Nur Kyo hatte sich in einen Sessel zurückgezogen. Hitsugi, welcher gerade dabei war Totchi hallo zu sagen, fragte diesen:
 

„Was hat der denn? Ist ja nicht gerade die feine Englische Art.“
 

„Ach, mach dir nichts draus. Kyo ist immer so. Füttern und streicheln verboten, sonst beißt er dir womöglich noch eine Hand ab und die brauchst du ja noch.“
 

„Totchi, das hab ich gehört. Ich bin vielleicht klein, aber nicht taub.“
 

„Kyo-chaaa…“
 

Weiter kam Toshiya nicht, denn Kyo hatte sich mit einem Kampfschrei auf ihn gestürzt. Toshiya konnte jedoch noch rechtzeitig reagieren und lief jetzt durch die gesamte Lobby, Kyo hinterher. Mittlerweile war die Anspannung, welche zu Beginn des Treffens noch herrschte, wie weggeflogen und jeder amüsierte sich köstlich darüber wie Kyo versuchte Totchi, da er es geschafft hatte auf seinen Rücken zu springen, in den Hals zu beißen. Die wollte gerade eingreifen, schließlich wusste er, dass sie Totchi ansonsten im nächstbesten Krankenhaus abliefern könnten, als Yomi, da er direkt neben Toshiya stand, Kyo packte und zu Boden warf. Völlig überrumpelt zog Kyo Yomi mit zu Boden, sodass dieser über ihm lag. Für einen kurzen Moment schaute Kyo direkt in Yomis Augen. Dann wurde Yomi von Ruka hochgezogen. Die kniete sich derweilen zu Kyo runter, welcher noch immer total abwesend auf dem Boden saß. Mit den Händen vor seinem Gesicht rumfuchtelnd, versuchte Die Kyo aus seiner Gedankenwelt zurückzuholen. Vergeblich. Yomi ging es nicht anders. Er konnte den Blick von Kyo einfach nicht vergessen.
 

/Sie sahen noch trauriger als damals aus. Dabei dachte ich vorhin noch er sei glücklich. Da war wieder dieses Gefühl. Als ich auf ihm lag. Ich hatte es schon fast vergessen. Wieso hab ich das eigentlich gemacht? Ich hätte mich da nicht einmischen müssen. Aber als ich sah wie dieser Die auf die beiden zukam, hat mich dieses Gefühl einfach übermannt. Bin ich etwa wirklich eifersüchtig?/
 

„Eto… als wir hergefahren sind, sind wir an einer Spielhalle vorbeigefahren. Wir könnten doch alle dort hingehen und ein paar Spiele zocken. Dann lernen wir uns auch besser kennen.“
 

Sakito hatte, die Stille welche schlagartig wieder eingetreten war nachdem Yomi Kyo von Totchis Rücken gezogen hatte, nicht mehr ausgehalten. Mit einem lauten „Hai!“ von Toshiya und einem zustimmenden Nicken von den Anderen machten sie sich eine halbe Stunde später auf den Weg zu besagter Spielhalle. Auf dem Weg dorthin war die Stimmung wieder um einiges fröhlicher geworden und als Kao meinte sie sollten doch Gruppen bilden, um somit bei den Spielen einen kleinen Wettkampf zu veranstalten, wurde der Vorschlag freudig aufgenommen. Sofort hing sich Toshiya an Hitsugi und lächelte ihn an. Dieser wurde leicht rot im Gesicht, war er die offene Art von Totchi schließlich nicht gewohnt. Ni-ya wollte sich gerade zu Ruka gesellen, als ihn jemand mit dem Finger auf seine Schultern klopfte.
 

„Hey Ni-ya, was dagegen wenn ich mit dir spiele (find jetz nur ich das zweideutig??? Die du Sau!)?“
 

Mit einem unwiderstehlichen Lächeln blickte Die zu Ni-ya. Dieser schluckte, nickte dann aber und schenkte ihm ein Lächeln. Kyo, welcher gerade noch neben Die gegangen war, blieb stehen und schaute wütend zu Die.
 

/So ein Verräter. Sobald er ein neues Objekt seiner Begierde gefunden hat, lässt er mich links liegen. Die du notgeile Sau/
 

„Kao, wollen wir vielleicht…“
 

„Kyo tut mir leid, aber ich bilde schon mit Shin ein Team. Tut mir wirklich leid.“
 

Kyo sah, dass es Kaoru wirklich Leid tat, trotzdem konnte er ein leises „Kuso“ nicht unterdrücken.

Yomi sah derweilen keine Notwendigkeit sich darum zu kümmern mit wem er ein Team bilden sollte, wusste er doch genau dass Ruka ihn fragen würde. Doch Yomi erstarrte. Hängte Ruka sich da gerade bei Sakito ein und fragte ihn? Yomi verstand die Welt nicht mehr.

Kyo schaute sich um. Wie es schien hatte nur er noch niemanden. Er erblickte Yomi, welcher anscheinend versuchte mit Blicken seine Bandmitglieder alle einzeln zu töten. Unweigerlich musste er schmunzeln. Yomi sah einfach zu süß aus, wenn er wütend war.
 

„Wenn du nicht willst, dass ich dich langsam töte, dann lass dieses abartige Verziehen deiner Mundwinkel. Das lässt dich nur noch beschissener aussehen. Und glaub bloß nicht, dass ich auch nur ansatzweiße irgendetwas gut daran finde, dass ich mit dir zusammen sein muss. Ich hasse dich. Ich hoffe du hast das nicht vergessen.“
 

„Hör mal zu, du kleiner Zwerg. Ich hab nicht darum gebettelt mit dir in so ein beschissenes Team zu kommen. Aber anscheinend halten es unsere dämlichen Bandkollegen für witzig uns hier stehen zulassen. Glaub mir, ich hab noch weniger Lust auf das Ganze hier als du. Bilde dir bloß nicht ein, dass da noch irgendetwas ist.“
 

Wie kotzte es Kyo an. Nicht schon schlimm genug das er im selben Hotel sein musste wie dieser aufgedrehte und überaus nervige Zwerg, jetzt musste er auch noch den Abend mit ihm verbringen. Wie er Kaoru doch für den riesigen Haufen Mist hier hasste.

In der Spielhalle angekommen, atmete Kyo allerdings erleichtert auf, als der Rest sich, nicht wie geplant sofort daran macht ihren geplanten Wettstreit zu beginnen, sondern erst einmal auf einen großen runden Tisch zusteuert, um sich dort ein paar Getränke zu genehmigen. Noch immer leicht wütend auf Die, quetscht sich Kyo neben ihn und Toschiya, angestrengt darauf achtend weit genug von Yomi weg zu sitzen. Dass er dabei weder von Die noch von Totchi beachtet wurde, interessierte ihn wenig, solange er nur nicht neben Yomi sitzen musste. Zufrieden nahm er einen Schluck von seinem Bier, welches Shinya, da er sich bereit erklärt hatte für alle den Kellner zu spielen, ihm hingestellt hatte.

Es vergingen knapp zwei Stunden, in denen reichlich Alkohol floss, als Ruka leicht lallend meinte, sie sollten doch endlich mit dem spielen beginnen. Kyo, welcher gehofft hatte, dass durch die Sauferei diese blöde Idee in Vergessenheit geraten war, seufzte und nahm noch einen Schluck seines mittlerweile fünften Bieres.
 

„Na komm Ni-ya-chaaan. Wir zeigen Ruka und Sakito mal wie man ordentlich gewinnt.“
 

Auch Die war inzwischen nicht mehr ganz nüchtern und schwankte leicht, als er zusammen mit Ni-ya, Ruka und Sakito, welche ebenfalls nicht mehr ohne einige Torkler gehen konnten, Richtung Spielgeräte taumelte. Sie hatten sich für den Kickertisch entschieden, zwar war dies nicht das, was sie üblicherweise spielten, doch konnte man hierbei super zwei-gegen-zwei spielen. Mit viel Gelächter und noch einigen alkoholischen Getränken gewannen erst Die und Ni-ya gegen Ruka und Saki, später Kao und Shin gegen Toshiya und Hitsugi. Schmollend stolperte Totchi auf Kyo zu, welcher noch immer an ihrem Tisch saß, und versuchte seinen Frust in Alkohol zu ertränken.
 

„Hey, Wanu… Wasumu… Warumono. Komm, du bischt dran. Isch will besiegen heut… wahh… ach kuso, ich will disch schlagen. Alsoooo kommsu???“
 

„Totchi, willst du wirklich noch spielen? Ich glaub es ist besser wenn wir heimgehen.“
 

/Kuso, warum werde ich heut nicht besoffen. Da will man diesen blöden Abend vergessen und dass einzige Mittel, um das irgendwie zu erreichen, schlägt nicht an. Vielleicht sollte ich was Härteres trinken/
 

„Ach Kyo-chan. Jetzt komm halt. Das wird ein Kinderspiel. Die beiden sind so dicht, die haben wir in fünf Minuten besiegt.“
 

Lächelnd nahm Yomi Kyos Hand und zog ihn zum Kickertisch. Kyo total überrumpelt von Yomis plötzlicher Nettigkeit, stolpert ihm hinterher, hatte allerdings bemerkt wie sein Herz einen schmerzhaften Stich gemacht hatte, als Yomi seine Hand nahm. Hatte Yomi ihn vorhin tatsächlich Kyo-chan genannt? Verdammt, was ging hier vor? Kyo verstand die Welt nicht mehr.

Immer noch nicht ganz überzeugt, aber immerhin schon um einiges bereitwilliger, stellte sich Kyo am Kickertisch Toshiya gegenüber.
 

„Willsu jetz doch verlieren?? Du’st keine Schanze Kyo, isch bin vielu gut.“
 

Breit grinste Totchi Kyo an, gab ihm dann einen Kuss auf die Stirn, woraufhin er sich einen Kinnhacken von dem Kleineren einfing. Yomi entspannte die ganze Situation indem er seine Hand auf Kyos Schultern legte, den Spielball mit der anderen Hand hochhob.
 

„Bereit?“
 

Die anderen nickten und er ließ den Ball ins Spielfeld rollen. Sofort begann ein hitziger Kampf um den Ball, der schließlich mit dem ersten Tor für Toshiya und Hitsu endete. Kyo, welcher das Tor hätte verteidigen sollen, hatte kurz niesen müssen, als Totchi den Ball einfach an ihm vorbeispielte. Dafür dass er verdammt dicht war, spielte er noch erstaunlich gut. Kyo, bekam daraufhin einen Stoß in die Rippen von Yomi. Kurz darauf hatte Toshiya das nächste Tor geschossen.

Schon nach kurzer Zeit stand es 8 zu 3 für Hitsugi und Toschiya. Wütend darüber, dass Toshiya angefangen hatte noch breiter zu grinsen und ihm immer wieder „Kyo-chan, mein kleiner süßer Vocal. Du bist ein Loser, sieh’s ein“ entgegenflüsterte –auch wenn Totchi betrunken war, aber das war zu viel-, begann Kyo, wie besessen den Ball abzuwehren und hielt auch nicht davon ab Yomi kurzerhand beiseite zu schieben und zu versuchen den Ball ins gegnerische Tor zu treffen. Schon längst das Ganze nicht mehr als harmloses Spiel betrachtend, schrie Kyo herum, bereit alles und jeden briefmarkenklein zu stampfen, der es wagte sich ihm in den Weg zu stellen.

Die anderen hatten sich nach einer Weile wieder zu ihrem Tisch begeben und unterhielten sich jetzt angeregt über irgendein banales Thema, bekamen dabei Kyos Wütausbrüche gar nicht mehr mit, zu betrunken waren sie und zu weit weg saßen sie von dem ganzen Geschehen. Yomi jedoch war bei Kyo geblieben, beobachtete mit einem Grinsen, wie Kyo versuchte mit Beleidigungen den Ball ins Tor zu bekommen.
 

„Kyo, glaubst du nicht du übertreibst ein bisschen? Nur weil du den Ball anbrüllst wird er dadurch auch nicht auf wundersame Weise ins Tor rollen.“
 

„Yomi, halt deine verdammte Klappe!“
 

Erneut versuchte Kyo den Ball ins Tor zu schießen, Hitsugi, wehrte jedoch erneut gekonnt ab.
 

„Du verfluchtes Mistding! Jetzt geh gefälligst in dieses scheiß Loch!“
 

„Kyo-chan, jetzt geb’ bitte nicht dem Ball die Schuld dafür, dass du mies im Bett bist und das Loch nicht triffst.“
 

Yomi kamen schon fast ein paar Tränen vom vielen Lachen, wurde jedoch still als er Kyos Blick spürte. Kyo hatte schlagartig aufgehört den Ball zu fixieren und drehte sich jetzt langsam zu Yomi um. Seine Augen waren winzig klein geworden und funkelten Yomi bedrohlich an. Langsam, fast wie ein Tiger auf Beutejagd, kam er auf ihn zu. Mit jedem Schritt wurde seine Stimme lauter.
 

„Du kleine aufgeputschte Schlampe! Wer hat dich eigentlich darum gebeten sinnlose Kommentare abzugeben? Du kleines Miststück bist nichts weiter als ein zu kurz geratener Möchtegern-Sänger, der bei weitem noch einiges zu lernen hat. Deine Outfits sind viel zu billig und dein Make-up einfach grottenschlecht. Und was die Sache mit dem Treffen anbelangt. Woher willst du das denn wissen? So weit ich mich zurückerinnern kann, gab’s da immer so einen Zwerg, der, sobald man auch nur mehr als ein paar befriedigende Küsse wollte, den Schwanz eingezogen hat. Im wahrsten Sinne des Wortes.“
 

„Ach ja? Vielleicht komm ich ja wirklich nicht an den Herrn Ich-bin-böse-und-schrei-deshalb-alle-an-und-mach-sie-fertig stimmlich ran, aber zumindest liegen mir meine Fans am Herzen. /Ok, eigentlich weiß ich, dass ihm seine Fans wichtig sind, aber der Typ hat es eindeutig zu weit getrieben. Niemand sagt Jun Chiba das er den Schwanz einzieht/ Und was glaubst du warum ich nicht mehr wollte? Deine Küsse waren so grauenvoll, da wollt ich mir den Rest nicht auch noch antun. Ich hab schließlich meinen Stolz.“
 

„Dafür, dass ich angeblich so schlecht war hast du es aber lange mit mir ausgehalten. Oder wollte niemand einen kleinen nervigen Zwerg?“
 

„Tzzz, ich hätte jeden haben können. Willst du wissen warum ich geblieben bin? Es hat Spass gemacht. Es hat Spass gemacht mit anzusehen, wie du mehr und mehr abhängig von mir wurdest, wie du dich nach meiner Nähe verzerrt hast. Ich muss sagen, dass es eine Zeit lang sogar ganz nett war mit dir, aber irgendwann haben deine ständigen Gefühlsschwankungen genervt. Das Rumgeflenne von dir war irgendwann lästig. Ehrlich gesagt, hab ich die ganze Zeit gerne mit deinen Gefühlen gespielt. War mal eine angenehme Abwechslung.“
 

Klatsch.
 

Kyo hatte Yomi eine saftige Ohrfeige verpasst und rannte jetzt vorbei an den Anderen, nach draußen. Sich seine schmerzende Wange haltend, starrte Yomi Kyo hinterher. Langsam kamen dem Nightmare-Sänger Tränen. Warum hatte er es so weit getrieben? Eigentlich wollte er Kyo nur ein wenig ärgern, hatte nie vor die Geschichte von damals wieder aufzuwühlen. Doch jetzt war es zu spät und er fühlte sich ungemein mies.
 

„Sag mal, wieso heulst du jetzt? So weit ich mich erinnere hast du gerade unseren kleinen Vocal zur Schnecke gemacht und nicht anders rum. Also lass dieses Pseudo-Selbstmitleid. Du kotzt mich an. Anscheinend ist da mal was zwischen euch gewesen, also müsstest du im Grunde genau wissen wie Kyo ist und dass sowas nicht gerade gut für sein Ego ist. Vor allem nicht wenn er betrunken ist. Ich frag mich grad ernsthaft, wie deine Bandkollegen es mit dir aushalten, solltest du immer so drauf sein. Ich hoffe mal nicht, weil dann tust du mir Leid.“
 

Plötzlich war Toshiya wieder stocknüchtern. Wenn es um ihren Sänger ging, war Totchi zu allem bereit. Zornig ging Toshiya zurück, unterließ es dabei nicht, jeden Schritt zu stampfen und allen Todesblicke zuzuwerfen. Schwer ließ er sich neben Die fallen, sodass dieser von seiner Unterhaltung mit Ni-ya aufsah, und ihn schließlich fragte, was er denn habe.
 

„Was ich hab? Du fragst was ich hab? Würdest du nur einen Moment von deinem Geturtel absehen und dich um deinen besten Freund kümmern, hättest du bemerkt wie dieser fast heulend rausgerannt ist, weil Yomi seine scheiß Fresse nicht halten konnte.“
 

Die hatte nicht wirklich verstanden worüber Toshiya da geredet hatte, doch war er aufgesprungen, als er ihm mitteilte, dass Kyo heulend rausgerannt war. Die verwunderten Blicke der Anderen ignorierend, rannte Die ebenfalls nach draußen, ließ seinen Blick umherwandern.
 

/Kyo, wo bist du? Bitte, bitte mach keinen Scheiß. Lass dich doch von so einem nicht provozieren. Was ist da bloß zwischen euch beiden? Ich muss ganz dringend Kyo zur Rede stellen. Als sein bester Freund hab ich ein Recht darauf zu erfahren, was mit ihm los ist. Oder bin ich nicht mehr sein bester Freund? Schließlich erzählt er mir ja nix mehr. Das ist alles so verwirrend. Kyo, wo bist du nur? KYO/
 

Die hatte Kyo gefunden. Zusammengesunken und am ganzen Körper zitternd saß er an der linken Seitenmauer der Spielhalle. Er rannte zu ihm, nahm ihn in den Arm, wiegte ihn sachte hin und her. Kyo krallte sich sofort in Dies Hemd, fing nur noch mehr an zu heulen. Doch bei Die war es ihm egal diese Schwäche zu zeigen. Er wusste, spürte, dass dieser ihn verstand. Auch ohne Worte. Und dafür war Kyo ihm dankbar. Die streichelte währenddessen beruhigend über Kyos Rücken, hielt ihn einfach nur fest an sich gedrückt.
 

„Kyo?“
 

„Hmm?“
 

„Willst du mir nicht erzählen was zwischen dir und Yomi vorgefallen ist. Toshiya hat irgendetwas Unverständliches vor sich hingemurmelt. Wir sind doch Freunde. Du weißt, dass du mir alles sagen kannst?“
 

Kyo sah Die mit geschwollenen Augen an, sah in die bittenden Augen seines Freundes. Ein Lächeln stahl sich in Dies Gesicht und er strich eine Strähne von Kyos blondem Haar hinter sein Ohr.
 

„Ich kann ihn einfach nicht ausstehen. Er wirkt so gespielt überdreht, dass kotzt mich einfach an.“
 

„Und mehr ist da nicht? Du drehst doch sonst nicht so durch, nur weil dir mal wieder einer nicht in den Kram passt.“
 

„Was willst du mir damit sagen Die?“
 

Kyo hatte sich aus Dies Umarmung gelöst, sah ihm jetzt direkt in die Augen.
 

„Ich finde ja nur, dass du eventuell ein wenig zu sehr überreagiert hast. Wahrscheinlich hat Yomi das Ganze nicht so gemeint, wie er es gesagt hat. Wir sind schließlich alle ein wenig angetrunken, da kann man schon mal etwas missverstehen, findest du nicht?“
 

„Du glaubst mir also nicht. Du glaubst es ist alles meine Schuld.“
 

„Nein Kyo, so hab ich das nicht gemeint. Kyo, jetzt lauf doch bitte nicht weg.“
 

Kyo war aufgestanden, hatte Die dabei einen traurigen Blick zugeworfen. Er fühlte sich verletzt. Er fühlte sich allein. Warum verdrehte sein bester Freund die Dinge so und stellte Yomi als armen Unschuldigen hin? Kyo wollte einfach nur weg. Er wollte gerade losrennen als Die ihm am Arm packte.
 

„Lass los. Die bitte. Du scheinst mich anscheinend nicht zu verstehen, vielleicht willst du mich auch einfach nicht verstehen.“
 

„Kyo, wie soll ich dich verstehen, wenn du mir nicht die Wahrheit sagst? Du kapselst dich immer mehr von mir ab. Sag, wie soll ich dich dann bitte verstehen, wenn du anscheinend gar nicht willst, dass ich es tue.“
 

Kyo merkte wie ihm erneut Tränen in die Augen stiegen. Er riss sich von Die los, wagte es jedoch nicht ihn anzusehen.
 

„Jetzt ist es also auch noch meine Schuld, dass mein bester Freund mich nicht mehr versteht. Danke Daisuke, du hast mir die Augen geöffnet.“
 

Und mit diesen Worten, welche so leise von Kyo kamen, dass Die Probleme hatte sie zu verstehen, rannte Kyo davon. Die sank auf seine Knie, nicht fähig dem Blondschopf hinterher zu rennen.
 

/Er hat mich Daisuke genannt. Das hat er noch nie. Ich, ich … warum zittere ich? K’so, Kyo, was ist mit dir los? Warum lehnst du plötzlich unsere Freundschaft ab? Was ist passiert, dass du dich wieder so verschließt? Ich will doch nur, dass du wieder so lachst wie früher. Vielleicht sollte ich mal mit Yomi reden. Er scheint ja der Auslöser für Kyos plötzliche Verhaltensänderung zu sein. Hö? Wer kommt da? Ist das Kyo? Nein, zu groß. Kuso, Ni-ya/
 

Schnell wischte sich Die die Tränen aus dem Gesicht, welche bei dem Streit mit Kyo und seinem plötzlichem Verschwinden aufgetreten waren. Ni-ya blickte sich kurz um, sah dann Die an der Wand gelehnt und kam lächelnd auf ihn zu. Als er sah, dass Die anscheinend geweint hatte, lehnte er sich zu ihm runter, nahm schützend Dies Hände in seine.
 

„Hey, Dai-chan, was ist los? Und wo ist Kyo? Ich dachte er wäre bei dir, du wolltest doch mit ihm reden.”
 

„Kyo ist weggerannt. Anscheinend bedeutet ihm unsere Freundschaft nichts mehr. Und das alles nur wegen irgendeiner Sache zwischen ihm und Yomi. Aber warum bricht er dann unsere Freundschaft? Er erzählt mir einfach nichts mehr. Dabei hat er erst vor kurzem noch gemeint, er ist so glücklich, dass er mich hat. Dass er ohne mich wahrscheinlich schon längst den Verstand verloren hätte. Und dann eröffnet uns Kao das wir mit euch zusammen spielen werden und er verschließt sich plötzlich vor mir. Und dann wirft er mir auch noch vor, dass ich ihn absichtlich nicht verstehen will. Er bedeutet mir doch so viel. Er ist wie ein Bruder für mich. Ich weiß nicht was ich machen soll, wenn er nicht mehr bei mir sein will.“
 

Die hatte einfach angefangen zu erzählen. Irgendwann hatte er wieder angefangen zu weinen woraufhin Ni-ya ihn in den Arm nahm und ihn versuchte zu beruhigen, ganz so, wie Die kurz davor es bei Kyo versucht hatte. Irgendwann hatte Ni-ya sich erhoben und hatte Die ins Hotel gebracht. Die hatte den ganzen Weg nicht aufhören können zu weinen und schluchzte immer wieder Kyos Namen. Im Hotel angekommen, brachte Ni-ya ihn in sein Hotelzimmer, drückte ihn sanft aufs Bett um ihn so dazu zu bewegen endlich sein Hemd loszulassen. Die ließ es mit sich machen, griff jedoch nach Ni-yas Handgelenk als sich dieser vom Bett wegbewegen wollt. Langsam zog er ihn zu sich ins Bett, kuschelte sich an ihn. Ni-ya, zuerst erschrocken über den festen Handgriff um sein Gelenk, ließ sich schließlich neben Die ins Bett fallen, schlang dabei seine Arme um Dies Taille, sodass sich Die noch enger an ihn kuscheln konnte. Leicht errötet und sein Herz um einiges schneller schlagend, legte er die Decke über sich und Die, gab ihm dann noch einen Gute-Nacht-Kuss auf die Stirn.
 

Yeah…ich habs geschafft…

Puhh, also zumindest is das Ganze jetz länger geworden als die Andern beiden ^^ *freu*

Ich hoff ich kann die Länge für die anderen Kapitel halten…

Ich muss sagen, ich bin froh, dass zumindest Die und Ni-ya das machen was sie sollen… i-wie wolln Kyo, Yomi und Totchi da nich so ganz mitspielen…-.-

Ich hoffe es hat wenigstens ein paar Lesern gefallen ^^

und wie immer freu ich mich über Kommis ^^
 

nyan nyan

dat Kya-chan

Old and new wounds

Decemberunderground
 

Autor: Tja… des wär dann wohl mal ich ^^

Kapitel 3/ ??? (hab echt no keine Ahnung zu was sich das hier entwickelt… eg gaaanz schlecht -.-)

Pairing: KyoxYomi ; DiexNi~ya ; die andern komm a no aba das sin so die Hauptpairings (das zumindest vorhat)

Disclaimer: T____T … leider nix meine….. außer die kranken Gedanken….

Warning: Total Krank….. glaub ich zumindest…. weiß noch nich wie sich die Geschichte entwickelt… -.-

Musik: Hmmm…. alles was sich auf meim mp3 player befand… hauptsächlich aba wie immer diru und naito

Widmung: Nya… meiner Beta-Leserin Mimi, war schließlich ihre Idee…. ich bin bloß Mittel zum Zweck (^^ nich schlagn… itai…. hab dich doch lieb ^^) und den fleißigen Kommi-schreibern ^____^
 


 

-Old and new wounds-
 

Geschockt starrte Yomi Toshiya hinterher. Sich immer noch die schmerzende Wange haltend und mit erneuten Tränen kämpfend ging Yomi langsam zu Ruka, ließ sich von diesem in den Arm nehmen und trösten.

Auch Hitsugi folgte dem Kleineren zum Tisch zurück, sich den Kopf zerbrechend warum Yomi so gemein zu dem anderen Vocal gewesen war, jetzt wieder der Alte war. Und auch Totchi verwunderte ihn. War dieser doch gerade noch betrunken an seinem Hals gehangen und hatte diesem mit sanften Küssen bedeckt, nur allein bei dieser Erinnerung fing Hitsugis Herz wieder ungewöhnlich schnell an zu schlagen, war er im anderen Moment auf unerklärliche Weise wieder total nüchtern und schnauzte nicht nur Yomi, sondern auch seinen Bandkollegen an.

Mit dem Kopf schüttelnd setzte er sich neben Saki, nahm noch einen Schluck seines Getränks. Sie saßen alle, außer Kyo, Die und Ni-ya, noch eine Weile zusammen, bis sie letztendlich beschlossen zurück zum Hotel zu gehen. Es war schließlich schon kurz vor zwei Uhr morgens und sie hatten alle um zehn Uhr ein Interview zu bewältigen.
 

Kyo rannte. Er rannte weg. Weg von Yomi, weg von Die, weg von dem Gefühl der Einsamkeit. Es schien zu gelingen - ansatzweise. Zwar war der Blonde jetzt weit genug entfernt von den beiden Personen, doch dieses Gefühl der Einsamkeit wollte nicht verschwinden. Es wurde, umso weiter sich Kyo von seinen Freunden entfernte und sich dem leeren Hotel näherte, immer stärker, immer schmerzender. Er hatte es schon längst aufgegeben, seine Tränen zurückzuhalten oder sich aus dem Gesicht zu wischen.
 

/K’so. Was tu ich hier? Was soll das alles? Ich hasse diese Gefühle. Jetzt heul’ ich schon wieder wegen diesem kleinen, aufgedrehten Giftzwerg. Dabei dacht ich vorhin noch, als er mich so wie früher angeschaut hat, dass ich mich vielleicht in ihm geirrt hatte. Ich wollte ihm schon fast verzeihen. Und dann ist er plötzlich wieder so kaltherzig, wie damals als wir uns trennten. Und um dem Ganzen die Krone aufzusetzen, muss ich mich noch mit Die streiten. K’so. Die hat echt Recht. Ich reagier immer viel zu heftig. Aber ich kann nichts dafür. Ich bin nun mal ein kleines, alleingelassenes Warumono, welches nur Probleme verursacht. Ich hasse mein Leben/
 

Mittlerweile war Kyo in sein Zimmer zurückgekehrt (o.O schöner sinnloser Satz). Er hatte sich, nachdem er sowohl Jacke aus auch Hose (*_*) ausgezogen hatte, seine Decke geschnappt und sich auf das Fensterbrett gesetzt und beobachtete den Mond. Noch immer rannen vereinzelte Tränen über seine Wangen, als er langsam in Erinnerungen abdriftete.
 

Wieder saß er in seiner Stammkneipe. Wieder hatte er an seine Ex-Verlobte denken müssen. Wieder hatte er es nicht mehr allein in seiner Wohnung ausgehalten. Eigentlich hatte er zu Die wollen, hatte es sich dann aber doch anders überlegt und war in ihre Stammkneipe gegangen. Jetzt saß er hier, trank ein Bier nach dem anderen. Er blickte sich um. Ein Seufzer entkam ihm, als er sah wie überfüllt der Laden war. Auf der Tanzfläche häuften sich die Paare, überall wurde geflirtet. Unweigerlich wurde Kyo schlecht. Das Ganze wurde ihm zu viel. Er hastete zu den Toiletten, schloss sich in einer Kabine ein, erbrach sich. Immer noch leicht erschöpft ging er zu den Waschbecken, spülte seinen Mund aus und wusch sich die Hände.
 

„Geht’s wieder? Du siehst leicht geschafft aus.“
 

Geschockt starrte Kyo auf die kleinere Person ihm gegenüber.
 

/Kleiner? Das gibt’s doch nicht. Die ist doch tatsächlich kleiner als ich. Moment. Die? Ich bin im Männerklo... Das ist ein Kerl? Da sieht ja sogar Shin fast männlicher aus. Shimatta! Was starrt der denn jetzt so? Achso. Ich steh’ und schau’ wahrscheinlich immer noch wie eine versteinerte Salzsäule. Toll, Kyo. Hetzt hält der dich bestimmt für bescheuert/
 

„Eto… geht schon wieder. Hab anscheinend was Falsches gegessen.“
 

Kyo zwang sich zu einem Lächeln. Sein Gegenüber strahlte, reichte ihm die Hand.
 

„Gut. Yomi desu. Was dagegen wenn ich mit zu dir komme? Mir ist langweilig und ich glaube du bist ganz interessant. Weißt du, ich find das voll cool, dass du mit blonden Haaren rumläufst, ich mag ja schwarze lieber, aber egal. Sag mal, wie heißt du eigentlich?“

(Ja, das is unser Yomi ^_^)
 

Yomi hatte Kyo aus der Toilette begleitet und war mit ihm zur Bar zurückgekehrt. Eigentlich wollte er den Kleinen gerade anfahren, was denn das Ganze soll, aber als Yomi seine Hand nahm und ihn mit seinen großen Kulleraugen anschaute und dann auch noch anfing einen Schmollmund zu ziehen, weil Kyo ihm nicht sofort antwortete und eher aussah als wollte er den Jüngeren den Kopf abbeißen, musste Kyo lächeln. Er fand den Kleinen aber auch zu süß. So beschloss er Yomi eine Chance zu geben und reichte ihm die Hand.
 

„Kyo desu.“
 


 

Als Die erwachte, war das erste was er spürte seine höllischen Kopfschmerzen. Das zweite war ein Arm um seine Hüfte und ein Kopf auf seiner Brust. Verwundert öffnete er die Augen, starrte auf einen schwarzen Haarschopf.
 

/Ok, Die. Was hast du jetzt wieder angestellt? Überlege. Itai! Scheiß Kopfschmerzen. Ok, wir waren alle in der Spielhalle und dann hatte ich Zoff mit Kyo, aber weiter…? Wieso hab ich mich eigentlich mit Kyo gestritten? Und wieso um alles in der Welt liegt Ni-ya in meinem Bett?! Ich sollte aufhören so viel zu trinken. Argh, ich erinnere mich an nichts mehr. Hatte ich Sex mit ihm? Oder nicht? Soll ich ihn wecken? Itai… Ok, erst mal eine Aspirin!/
 

Behutsam erhob sich Die aus dem Bett, einerseits ließen seine Kopfschmerzen keine schnelleren Bewegungen zu, andererseits wollte er Ni-ya nicht wecken. Er schaute an sich hinunter. Ok, Klamotten hatte er noch an, also kein Sex. Sollte das ihn jetzt erfreuen oder nicht? Die beschloss nicht weiter darüber nachzudenken und ging ins Bad, holte sich eine erlösende Aspirin. Als er ins Zimmer zurückkehrte, saß ein verschlafener und zerstrubbelter Nightmare-Bassist zwischen den Kissen und Decken.
 

/Waaahh, wie kawaii. Am liebsten würd’ ich ihn zurück in die Kissen drücken und küssen. Stopp, Die. Erstmal herausfinden was gestern Nacht war./
 

„O-hayou Ni-ya-chan. Na, gut geschlafen?“
 

„O-hayou. Hai, ganz gut. Du Die, sag mal, wie komm ich hierher?“
 

/Ohoh, er erinnert sich also auch nicht mehr. Jetzt wird’s lustig…/
 

„Eto… gomen, aber ich hab’ selber keine Ahnung mehr, was gestern alles passiert ist. Ich weiß nur noch, dass ich mich mit Kyo über irgendetwas gestritten habe, dann ist alles schwarz.“
 

„Hatten wir… na du weißt schon… waren wir…?“
 

„Iie, wenn dann hätten wir wohl kaum noch unsere Klamotten an.“
 

Mit einem breiten Grinsen setzte sich Die wieder auf das Bett zu Ni-ya. Dieser ließ sich, ob erleichtert oder entäuscht, er wusste es selber nicht genau, zurück in die Kissen fallen. Mit einem lauten „Kuso“ fasste er sich an die Stirn, verzog das Gesicht. Die lächelte, beugte sich ganz nah über Ni-yas Gesicht.
 

„Na mein Süßer, Kopfschmerzen? Soll ich dir eine Aspirin holen?“
 

„Hai.“
 

Nur zaghaft nickte Ni-ya und wurde schlagartig rot als Die ihm einen sanften Kuss gab und dann im Bad verschwand.
 

„So Ni-ya-chan. Schön austrinken, gleich geht’s dir besser. Und wir sollten uns beeilen. Soweit ich mich erinnern kann, hat Kao irgendetwas davon erzählt, dass wir um zehn Uhr ein Interview haben.“
 

Brav leerte der Schwarzhaarige das Glas, folgte Die dann, nachdem sich beide kurz jeder in seinem Bad, frisch gemacht hatte, zum Gemeinschaftsraum, in dem das Interview stattfinden sollte. Als sie den Raum betraten, wurden sie von einem verkaterten und noch halb schlafenden Haufen begrüßt. Zum Glück für alle wurde das Interview nicht im Fernsehen übertragen, sondern war nur für die Zeitung bestimmt. Ni-ya ging hinüber zu Ruka, welcher einen schlafenden Yomi im Arm hielt. Die dagegen ging zu Kao, fragte ihn nebenbei wo ihr Warumono war.
 

„Der pennt bestimmt noch. Wie ich Kyo kenne hat der kurzerhand einfach beschlossen den Tag heut im Bett zu verbringen. Ehrlich gesagt kann ich ihm nicht einmal böse sein, da wär’ ich jetzt auch gern.“
 

„Ich werd’ ihn mal wecken gehen. Muss eh noch was mit ihm besprechen.“
 

Mit einem Lächeln stand Die wieder auf und verließ den Raum. Er hatte die Treppe gerade erreicht, als ihm ein kleines blondes Wesen entgegenschlürfte.
 

„Kyo, da bist du ja. Komm wir warten schon, das Interview beginnt gleich.“
 

„Daisuke, lass mich in Ruhe. Ich geh’ nicht hin. Und versuch gar nicht erst mich zu überreden, ich hab keinen Bock auf diesen Mist. Und bevor du mich fragst, was ich jetzt wieder hab’, ich will nicht darüber reden.“
 

Unschlüssig stand Die an der Treppe, beobachtete wie Kyo langsam Stufe für Stufe herunter kam, es jedoch vermied ihm in die Augen zu schauen. Als Kyo gerade an Die vorbeigehen wollte, hielt der Rothaarige den Blonden am Arm zurück. Dieser verzog das Gesicht, versuchte sich aus dem Griff zu befreien. Die, welcher Kyos verzogenes Gesicht bemerkt hatte, zog diesen zu sich her, ärmelte Kyos Pulli hoch. Doch anstatt ihm eine erneute Standpauke zu halten, so wie Kyo es erwartet hatte, strich Die sacht über die frischen Wunden, hob Kyos Kopf, gab ihm einen sanften Kuss auf die Stirn, zog ihn schließlich auf seinen Schoß, nachdem er sich auf die Treppen gesetzt hatte. Fest schlang er seine Arme um den Kleineren, legte seinen Kopf auf den von Kyo.
 

„Mein kleines süßes Warumono, willst du mir nicht endlich sagen was mit dir los ist? Oder muss es erst wieder so weit kommen, dass du im Krankenhaus landest bis du mit mir sprichst. Kyo, ich mach mir doch nur Sorgen.“
 

Kyo sagte nichts, ließ sich bereitwillig in den Arm nehmen, antwortete Die jedoch nicht. Stattdessen sah er Die nur mit seinen großen traurigen Augen an, gab ihm schließlich einen kurzen Kuss.
 

„Kyo, bitte. Ich merk doch, dass mit dir etwas nicht stimmt. Bitte, sag es mir.“
 

Flehend blickte Die jetzt in die Augen seines besten Freundes, konnte in dessen Augen sehen, wie dieser mit sich selber rang.
 

„Gomen Die, aber ich kann nicht. Besser gesagt ich will nicht. Nicht bevor ich da nicht etwas geklärt habe. Es tut mir Leid, dass ich dir so viel Kummer bereite. Ich weiß doch wie viel Angst du um mich hast, aber glaub mir, es wird alles wieder gut. Aber bitte hör auf mich so zu bedrängen dir irgendetwas zu erzählen, hai?“
 

Die zögerte, strich sachte eine blonde Strähne aus dem Gesicht des Vocals. Brachte dann schließlich ein kleines Lächeln zustande.
 

„Ok. Aber nur wenn du mich jetzt zum Interview begleitest.“
 

Ohne eine Antwort abzuwarten stand Die auf, Kyo immer noch fest in seinen Armen haltend, und ging zurück zum Gemeinschaftsraum. Kyo, welcher anfangs noch protestiert hatte, hing wie ein Baby in Dies Armen, seine eigenen fest um Dies Hals geschlungen.
 

„Kao, gomen. Aber ich musste unserem Baby hier noch die Windeln wechseln. Itai!“
 

Breit grinsend ging Kyo zu seinem Platz, nachdem Die ihn hatte fallen lassen. Jener hielt sich jetzt seinen schmerzenden Hals, an dem eine kleine blutende Bisswunde zu sehen war. Warum musste er auch Kyo als Baby bezeichnen? Er war selber Schuld.

Noch immer jammernd setzte sich Die zwischen Kyo und Kao, gab diesem eine Kopfnuss, da sich dieser anscheinend köstlich über das Leid ihres zweiten Gitarristen amüsierte.

Sobald Die auf seinem Platz saß, kletterte Kyo auf dessen Schoß, strich sachte mit einem Zeigefinger über die Wunde, küsste sie schließlich.
 

„Gomen, aber du Baka bist selber schuld.“
 

„Jaja, geht schon wieder. Aber ich sollte zum Arzt gehen und mich auf Tollwut untersuchen lassen.“
 

Schmollend blickte Kyo zu Die. Dieser grinste den Kleinen nur breit an, kurz danach fand sich Kyo auf dem Boden wieder. Die hatte ihn kurzerhand von seinem Schoß geschubst.

Grummelnd und sich den Po reibend setzte Kyo sich wieder auf seinen Platz, ignorierte die entschuldigenden Worte von Die, schmollte lieber.
 

Yomi war währenddessen zum Heulen zumute. Die ganze Zeit hatte er vorgegeben in Rukas Armen zu schlafen, stattdessen hatte er Kyo genau beobachtet. Er hatte gesehen wie sich dieser an Die klammerte, hatte seine frischen Wunden am Arm gesehen, hatte beobachtet wie Kyo die Nähe zu Die suchte. Das Alles bereitete Yomi so viel Schmerz in seinem Herzen, dass er Angst hatte es würde gleich zerspringen. Umso mehr Kyo sich an Die klammerte und Yomi zu vergessen schien, umso mehr merkte Yomi wie sehr er den anderen Sänger doch brauchte.
 

„Kyo?“
 

„Hmm.“
 

„Kyo, kannst du bitte mal für eine Minute diese blöde Playstation Playstation sein lassen und mich anschauen?“
 

Verwundert drehte sich Kyo zu dem anderen Vocal um, hatte die ernste Stimme bemerkt. Jetzt blickte er Yomi schon fast ängstlich in die Augen.
 

/Kyo, hör’ auf mich so anzuschauen. Dass macht das Ganze nicht gerade leichter für mich/
 

„Kyo, ich…“
 

Kyo ließ einen kleinen Schluchzer von sich hören. Wollte nicht die nächsten Worte hören. Yomi rang mit sich selbst, wollte er doch den andern am liebsten in seine Arme schließen, ihm sagen, dass alles gut sei. Doch er durfte nicht. Durfte nicht zulassen, dass Kyo sein Herz noch mehr beanspruchte, als er eh schon tat.
 

/Kyo, bitte verzeih mir, aber so ist es besser. Für uns Beide. Wenn ich das Ganze jetzt nicht beende wird es nur noch schmerzhafter für uns beide. Ich liebe dich zu sehr, als das ich dich meinetwegen noch trauriger sehen will, als wie du es jetzt gleich sein wirst/
 

Tief Luft holend schaute Yomi noch einmal in Kyos Augen, begann dann mit seiner Rede.
 

„Kyo, es ist aus. Ich will nicht länger mit dir zusammen sein. Ich hab keine Lust mehr. Ich ertrag deine Anwesenheit einfach nicht mehr. Ich glaub es ist besser wir gehen ab sofort wieder getrennte Wege.“
 

Ohne eine weitere Reaktion Kyos abzuwarten erhob sich Yomi vom Sofa.
 

„Aber… du hast gesagt du liebst mich.“
 

„Hast du das wirklich geglaubt? Wie naiv bist du? Glaubst du wirklich an die Liebe? An so was glauben doch nur Kinder.“
 

Diese emotionslose Stimme mit welcher Yomi zu Kyo sprach, ließ diesen erzittern. Aufgrund der ansteigenden Tränen kaum noch etwas sehend, stand Kyo auf, schlürfte ins Schlafzimmer, packte seine Sachen zusammen. Bevor er jedoch die Tür ins Schloss fallen ließ, blieb Kyo stehen.
 

„Ich weiß nicht ob ich an die Liebe glaube, aber was ich weiß, ist, dass ich dich immer lieben werde. Eines Tages wirst auch du die Liebe finden und dann hoff ich für dich, dass du glücklich wirst.“
 

Es war nicht mehr als ein Flüstern, doch Yomi konnte ihn trotzdem verstehen. Dann fiel die Tür ins Schloss und ein mit den Tränen kämpfender Yomi blieb zurück. Er hatte keine Regung gezeigt, doch sobald Kyo die Tür geschlossen hatte, bröckelte seine Fassade, brach schließlich komplett zusammen. Wütend schmiss er den Couchtisch vor sich um, warf Gegenstände durch die Gegend. Erst als er ein Bild von sich und Kyo zu Bruch gingen sah, sank er zu Boden. Behutsam strich er über das Bild.
 

„Du Baka, ich hab sie doch schon längst gefunden. Als ich zum ersten Mal in deine Augen blickte. Aber es ist so besser für uns. Ich könnte dich nie wirklich glücklich machen. Ich würde es nicht ertragen, dich traurig zu sehen. Kyo, mein Kyo, ich lieb dich doch so sehr.“
 


 


 

Yeah, geschafft!!!

Ich sag jetz mal dezent nix zu dem Ganzen …

Eins noch... Kommi nich vergessen ^^
 

Nyan nyan

dat Kya-chan

The Interview

Decemberunderground
 

Autor: Tja… des wär dann wohl mal ich ^^

Kapitel 4/ … hab mal grob überschlagen und i schätz das es sich so bei 10 einpendeln wird…

Pairing: KyoxYomi ; DiexNi~ya ; die andern komm a no aba das sin so die Hauptpairings (das zumindest vorhat)

Disclaimer: T____T … immer noch nix meine

Warning: Total Krank….. glaub ich zumindest…. weiß noch nich wie sich die Geschichte entwickelt… -.-

Musik: Diru Live DVD 05,

Widmung: -xX_ReiRei_Xx- ; nekoangel-tsukasa ; nemo-chan ; Kyo_sama und natürlich meinem Schatzüüü Mim-chan ^^ … *sich immer wie n Schnitzel über Kommis freu*

Anmerkung: Sorry, aber in diesem Teil wird ziemlich viel Gelabbert…. na ja, is schließlich ein Interview…
 

-The Interview-
 

Ein zaghaftes Klopfen. Dann betrat eine schlanke Frau den Gemeinschaftsraum. Mit einem Lächeln stellte sie sich vor:
 

„Konnichi wa, Yomiko desu. Es freut mich sehr, dass Sie sich für ein Interview bereit erklärt haben. Die Leser werden sich freuen.“
 

Von beiden Bands wurde die Reporterin freundlich begrüßt, nahm dann auf dem Stuhl zwischen den beiden Bands Platz. Mit einem breiten Lächeln blickte sie sich um. Bei den Jungs schien es gestern etwas länger geworden zu sein, entweder schliefen sie, hatten verdächtige Augenringe oder saßen, oder sollte man besser sagen hingen, ganz einfach in ihren Stühlen, zeigten nicht wirklich die Ausgelassenheit, welche sie sonst bei Interviews hatten. Yomiko holte einen kleinen Block und ein Diktiergerät aus ihrer Tasche, schaute sich erneut im Raum um.
 

„Ok, sollen wir dann mit dem Interview beginnen?“
 

Ein zustimmendes Nicken von allen und so suchte Yomiko die erste Frage.
 

„Ok. Zunächst einmal, weswegen eigentlich ein Benefizkonzert? Wofür ist der Erlös?“
 

„Wie Sie vielleicht mitbekommen haben, gab es vor kurzem wieder ein Erdbeben in Japan. Der Erlös geht an die Opfer. Wir wollen ihnen die Möglichkeit geben, einen Neuanfang zu starten, nachdem sie alles verloren haben.“
 

„Der Großteil des Geldes wird an Familien gehen und an die Waisenhäuser. Es ist einfach nicht fair, dass die Kinder unter solchen Katastrophen leiden müssen. Sie haben schließlich noch ihr Leben vor sich.“
 

„Eine sehr nette Idee. Die Leute werden ihnen sicher sehr dankbar sein.“
 

Yomiko notierte sich einige Dinge, die Kao und Ruka sagten, auf ihrem Block, nickte dabei hin und wieder.
 

„Ok, die nächste Frage interessiert mich persönlich auch. Wie kam es, dass ausgerechnet „die alten Hasen“ Dir en grey mit so „jungem Grünzeug“ wie Nightmare zusammenspielen?“
 

Bei den netten Umschreibungen der beiden Bands gab es ein kurzes Lachen oder breites Grinsen der Angesprochenen, dann ergriff Saki das Wort.
 

„So jung sind wir nun auch nicht mehr. Und Dir en grey bei weitem noch nicht so alt…“
 

„Naja, für Kao ist schon ein Platz in einem netten Tokyoer Altenheim reserviert… Itai!“
 

„Du brauchst gar nicht reden Die. Wer beklagt sich den immer über irgendwelche Schmerzen?“
 

„Wenn ich dich faules Fleisch immer tragen darf.“
 

Amüsiert schauten die Anderen dabei zu, wie Die erst von Kao, dann von Kyo einen Klaps auf den Hinterkopf bekam. Schmollend blickte der Rothaarige auf die ihm gegenüberliegende Wand. Dabei erhaschte er Ni-yas Gesicht, welcher sich ein Lächeln nicht verkneifen konnte. Sofort verzog sich Dies Gesicht zu einem Grinsen, woraufhin Ni-ya leicht rot wurde.
 

„…Also um zum Eigentlichen zurückzukommen, wir hatten keinen Einfluss auf das Ganze. Unsere Manager haben alles geplant. Aber ich muss sagen, dass ich mich sehr darauf freue und es wird sicherlich ein unvergesslicher und einmaliger Abend.“
 

Wie um Sakitos Worte zu bestätigen nickten die Anderen. Nur Kyo hatte seinen Kopf gegen Dies Schulter gelehnt, hatte es anscheinend Yomi gleich getan zu schlafen – beziehungsweise es vorzugeben.
 

„Sehr interessant. Sehen sie dabei nicht eine Art Konkurrenzkampf?“
 

Jetzt antwortete Die.
 

„Nein, ganz und gar nicht. Ich sehe es eher als Herausforderung. Zwei J-Rock-Bands, die sich einerseits so ähnlich sind und andererseits doch so verschieden, da ist es sehr interessant herauszufinden, was dabei herauskommt.“
 

„Sollte der Abend ein Erfolg werden, was wir doch alle hoffen, so können beide Bands mit Stolz behaupten, sich erneut weiterentwickelt zu haben und eine große Leistung erbracht zu haben.“
 

Fleißig schrieb Yomiko in Stichpunkte die Antworten von Die und Hitsugi auf, setzte dann den Stift kurz ab um eine weitere Frage zu stellen, nur um dann erneut fleißig weiter zu schreiben.
 

„Das Konzert wird also eine kleine Meisterleistung. Wie genau wird das Konzert ablaufen? Wird es ein besonderes High-Light geben?“
 

Wieder setzte Kao zu einer Antwort an, wurde dabei tatkräftig von Saki unterstützt.
 

„Eine interessante Frage. Insgesamt sind knapp 20 Lieder für den Abend geplant…“
 

„… und jede Band wird einzeln ihre Songs performen.“
 

„Nightmare werden beginnen und 9 ihrer besten und bekanntesten Songs spielen…“
 

„… zum Schluß spielen dann Dir en grey ihre 9 ausgewählten Songs.“
 

„Moment. Da bleiben ja zwei übrig. Was ist mit denen?“
 

Breit grinsend schauten Kao und Saki zu der Reporterin, welche jetzt gespannt auf eine Antwort ihrer Frage wartete.
 

„Naja, die beiden Songs…“
 

„… werden unser High-Light sein. Es handelt sich dabei um zwei X Japan Songs, zusammen gesungen…“
 

„… von unseren beiden Vocals…“
 

„WAS???????“
 

Hellwach starrte jetzt nicht nur Kyo Kao an, sondern auch Yomi Saki. Was fiel ihren beiden Leadern da ein?
 

„Hattet ihr irgendwann mal vor uns das mitzuteilen?“
 

„Haben wir doch gerade. Kyo? Kyo, bleib gefälligst hier!“
 

Doch Kyo hörte nicht auf die Rufe Kaos. Er brauchte jetzt ganz dringend frische Luft und eine seiner heißgeliebten Zigaretten.

Und auch Yomi verließ kurz darauf eiligst den Gemeinschaftsraum, nachdem er Sakito angeschrieen hatte und ihm an den Kopf geworfen hatte, dass Saki ein mieser, gemeiner und hinterhältiger Freund und Leader sei und er lange darauf warten könne, dass er, Yomi, mit diesem Miesepeter namens Kyo, zusammen singen würde. Jedoch rannte Yomi nicht wie Kyo nach draußen, sondern verschanzte sich auf der Toilette.
 

„Lassen Sie sich davon nicht aus der Ruhe bringen. Der hat schon ganz andere Dinge in Interviews gebracht. Entweder er kommt in fünf Minuten wieder zur Tür herein und tut als sei nix gewesen und ignoriert uns völlig, oder er bleibt weg und raucht eine Zigarette nach der anderen und lässt dabei seiner Wut freien Lauf. Ich tippe ja auf letzteres. Was Yomi allerdings betrifft, da müssen sie die Anderen fragen.“
 

Mit seinem typischen Die-Lächeln hatte der Rothaarige Yomiko, welche verwirrt zur Tür starrte, beruhigt. Sie nickte nur, führte dann das Interview wie gewohnt fort, nachdem Kao sie darum gebeten hatte, nichts von Kyos oder Yomis Wutausbruch zu erwähnen.
 

Mittlerweile hatte sich Kyo eine erlösende Kippe angezündet, saß jetzt am Ufer des kleinen Hotelteiches und warf ab und an ein paar kleine Steine ins Wasser, während er seiner Wut verbal freien Lauf ließ.

Yomi lief derweilen, wie ein Tiger in einem zu kleinen Käfig, im Klo auf und ab, raufte sich die Haare, blieb dann vor dem Spiegel stehen.

Hätten beide jetzt mitbekommen was jetzt folgte, hätten sie sich wahrscheinlich freiwillig in eine Psychiatrie einweisen lassen.
 

„Argh, ich…“
 

„… glaub’s einfach…“
 

„… nicht. Ich werde…“
 

„… auf gar keinen Fall…“
 

„… mit diesem kleinen…“
 

„… arroganten…“
 

„… nur an sich denkenden…“
 

„… Baka singen. Ich…“
 

„… denk nicht mal im Traum…“
 

„… daran. Was haben…“
 

„… diese beiden Hohlköpfe…“
 

„… sich dabei gedacht. Wahrscheinlich…“
 

„…finden sie es ganz…“
 

„… lustig mich hier so…“
 

„… zu quälen. Ich mach…“
 

„… diese Scheiße…“
 

„… ganz sicher nicht. Guter…“
 

„… Zweck hin oder her. Ich…“
 

„… sollte mit Yomi ( Kyo) darüber…“
 

„… reden. Der hat sicherlich…“
 

„… eine Idee, wie wir…“
 

„… aus diesem Dreck…“
 

„… wieder raus kommen. Obwohl…“
 

„… ich ja nicht wirklich…“
 

„… Lust dazu habe. Aber…“
 

„… immerhin besser…“
 

„… als mit dem…“
 

„… Vollhonk auf einer…“
 

„… Bühne zu stehen. Also…“
 

„… dann, Augen zu…“
 

„… und durch.“
 

Und mit diesen Worten erhob sich Kyo von seinem Platz, schmiss seine Zigarette weg, und machte sich auf den Weg Yomi zu suchen. Dieser blickte ein letztes Mal in den Spiegel bevor er die Toilette verließ und sich auf den Weg zu Kyo machte. Schade nur, dass sie beide sich verfehlten und beschlossen genervt auf ihre Zimmer zu gehen. Auf die Idee bei dem jeweils Anderen an die Zimmertür zu klopfen, kamen sie aus unerfindlichen Gründen allerdings nicht. Erst als ein lachender Die in Kyos Zimmer kam, fiel diesem ein, dass er einfach zu Yomi hätte gehen können.
 

/Toll Kyo, du bist heut echt schlau. Wieder mal einer von der ganz schnellen Sorte der Firma Extralangsam, Abteilung Schneckentempo (sorry, aba das musste jetz einfach sein XD ). Naja, egal, red ich halt später mit ihm. Jetzt muss ich erstmal Die beruhigen, sonst kippt der mir vor lauter Atemnot noch um/
 

~ein paar Minuten eher~
 

Nach dem Interview machten sie sich alle zusammen auf den Weg zu ihren Zimmern. Sie wollten alle noch ein wenig Schlaf nachholen, schließlich mussten sie für die Proben, welche auf 15 Uhr angesetzt waren, fit sein. Während sie also die Treppe hoch schlenderten, zog Kao Shinya plötzlich zu sich. Dieser schaute ihn verwundert an, wurde noch verwirrter als er hörte, was Kaoru zu ihm sagte.
 

„Hey, Chibi, ich muss sagen, dein neues T-Shirt steht dir ausgesprochen gut. Wo hast du das eigentlich her?“
 

Erst als Shin an sich hinunterblickte, bemerkte er, dass er ein fremdes Oberteil trug. Kurz überlegte er, wurde dann allerdings schlagartig rot im Gesicht. Kao, welcher sich über die plötzliche Gesichtsfarbe ihres Jüngsten wunderte, machte ein noch verwunderteres Gesicht, als Sakito Shin zu sich zog, um diesen seine Arme schlang, und nur meinte, dass er es Shin geliehen habe und es ihm doch außerordentlich gut stehen würde. Shin wurde daraufhin nur noch röter im Gesicht.
 

„Sag mal, Saki, hattest du das T-Shirt nicht gestern Abend an?“
 

Totchi musterte das T-Shirt, fing plötzlich an zu quietschen, als er sah welch ungesunde Farbe Shinyas Gesicht mittlerweile angenommen hatte.
 

„Iie, sag bloß unser kleines Chibi war gestern unartig und hat nicht brav bei sich im Bett geschlafen.“
 

Schlagartig nahm Shins Gesicht ein noch kräftigeres Rot an – soweit dies überhaupt noch möglich war – und fing an, irgendetwas Unverständliches vor sich hinzublabbern. Saki beobachtete Shin nur breit grinsend, nahm ihn dann an der Hand und ging weiter die Stufen hinauf.
 

„Hai, Toshiya, du hast Recht. Shin-chan hat die letzte Nacht mit mir verbracht und ich muss sagen, dass es der beste Sex seit Monaten war.“
 

Als Bestätigung zog er Shin zu sich und gab ihm einen kurzen Kuss. Dann rannte er mit Shin im Schlepptau die letzten Stufen hinauf, drehte sich oben noch einmal um, um in die Gesichter der Anderen zu blicken. Verwirrung, Freude, Erstaunen – Saki war zufrieden, warf den anderen noch mal ein breites Grinsen zu und verschwand dann mit seinem Koi. Auf keinen Fall würde er den Drummer noch einmal hergeben, darin war sich Sakito sicher.

Auf der Treppe kehrte derweilen langsam wieder Leben ein, breit grinste Die vor sich hin. Ihr Drummer hatte es faustdick hinter den Ohren, aber er freute sich für ihn. Sakito schien wirklich in Ordnung zu sein. Toshiya hatte sich vor lauter Freude wieder an Hitsugi geklammert, lächelte ihn viel sagend an. Daraufhin wurde Hitsu, ähnlich wie Shin kurze Zeit zuvor, rot im Gesicht. Kao konnte bei diesem Anblick nur mit den Augen rollen.
 

„Nicht ihr auch noch.“
 

Ihm die Zunge rausstreckend, schlenderte Totchi zusammen mit Hitsu die Treppe hoch, Ni-ya folgte den beiden, nachdem er Die ein flüchtiges Lächeln geschenkt hatte.
 

„Tja, Kao, scheint als wären nur noch wir beide übrig. Ich sag dir aber gleich, ich bevorzuge es hart rangenommen zu werden.“
 

Mit diesem Satz und einem kurzen Kuss auf die Wange des Angesprochenen, verließ jetzt auch Ruka die Treppe und machte sich auf den Weg in sein Zimmer. Als Die sah, wie ihr Leader-sama da mit offenem Mund in die Gegend blickte, konnte er nicht anders als laut loszulachen.
 

„Scheint so, als würde diese Woche für alle ein paar angenehme Stunden bereithalten. Versprich mir aber, dass du mir alles haargenau erzählst.“
 

Die, immer noch lachend, machte sich auf zu Kyo. Das musste er dem Kleinen erzählen.
 

Kao blieb allein auf der Treppe zurück.
 

„Ich bin umgeben von lauter sexbesessenen Musikern. Ok, dann machen wir halt das Beste draus.“
 

Und so machte sich letztendlich auch Kao auf in sein Zimmer, um den benötigten Schlaf nachzuholen.
 


 

°_____°

Irgendwie liebe ich dieses Kapitel…

Ok, die Pairings sin raus ^^ *freu* *erstaunt is, dass des jetz so schnell ging… egal*

Meine persönliche Lieblingstelle is ja die Stelle an der Kyo und Yomi das selbe sagen *hoff jeder hat des kapiert* XDDD des is einfach nur zu geil

Und Kao zum Schluss… loooooool

Ok, genug gelabert, ich will Kommis!!!
 

nyan, nyan

dat Kya-chan
 

Complications

Decemberunderground
 

Autor: dat Kya-chan

Kapitel 5/ 7-10???

Pairing: KyoxYomi ; DiexNi~ya ; ToshiyaxHitsugi ; ShinxSaki ; KaoxRuka

Disclaimer: T____T … immer noch nix meine

Warning: Total Krank….. glaub ich zumindest…. weiß noch nich wie sich die Geschichte entwickelt… -.-

Musik: Subway to Sally, Mad Caddies, X Japan, Turbonegro,

Widmung: Meim Schatzüüü….. und den vielen Kommischreibern XDDD
 

-Complications-
 

„Die hör auf mich so zu verarschen. Unser Chibi wäre nie so dämlich sich auf so einen Baka von Gitarristen einzulassen.“
 

Entgeistert saß Kyo auf seinem Bett, blickte zu Die, welcher ihm gegenüber im Sessel saß und mit einem breiten Grinsen dem Sänger die neuesten Geschehnisse erzählt hatte. Jetzt musste dieser versuchen nicht von seiner Sitzgelegenheit zu fallen vor lachen. Kyo sah einfach zu genial aus, wie er da mit großen Augen, zerzaustem Haar, in einem zu großen T-Shirt in einem viel zu großem Bett, zwischen Kissen und Decken saß und verzweifelt versuchte seine Welt zu verstehen.
 

„Die? Die, bitte sag mir, dass das Alles wieder mal ein schlechter Scherz von dir ist. Totchi ok, der steigt mit allem ins Bett was nicht bei drei auf den Bäumen ist. Dass du zeitweise unter Gehirnmangel leidest hab ich auch schon mitbekommen. Aber unser Shin? Die Vernunft in Person? Iie Die, bei aller Liebe das kauf ich dir nicht ab.“
 

Jetzt war es Kyo der breit grinsend auf dem Bett saß. Beleidigt blickte der Rothaarige zu dem Kleineren, hatte plötzlich ein Kissen im Gesicht. Mit einem Blick, der selbst Toshiya Konkurrenz gemacht hätte, sah Kyo zu Die, konnte gerade noch dem entgegenkommendem Kissen ausweichen. Triumphierend strahlte der Blonde von einem Ohr zum anderen, bevor er von Die in eine heftige Kissenschlacht verwickelt wurde.
 

/Endlich lächelt er mal wieder. Das hab ich vermisst. Diese unbeschwerte Art an ihm, als wenn man das Gefühl hätte, jetzt wär alles perfekt. Und vielleicht erzählt er mir ja doch irgendwann was mit ihm los ist/
 

Kurzerhand nahm Die Kyo von hinten in den Arm, drückte ihn fest an sich. Kyo ließ es einfach über sich ergehen, genoss es von Die in den Arm genommen zu werden.
 

„Kyo?“
 

„Hmm?“
 

„Du weißt dass du, egal wie spät und ungünstig es ist, du jederzeit zu mir kommen kannst, dass ich immer für dich da bin?“
 

„Hai.“
 

Mittlerweile hatten es sich die beiden im Bett so richtig bequem gemacht, lagen eng aneinandergekuschelt da. Verträumt spielte Kyo mit der Halskette von Die.
 

/Hmm, ich bin froh, dass ich mich wieder mit Die versteh’. Er hat nicht mal gefragt warum ich mich wieder geritzt habe, dabei hab ich ihm doch damals versprochen es nicht wieder zu tun. Ich hatte so Angst, dass er sauer sein könnte und mich endgültig fallen lässt, schließlich war ich in letzter Zeit nicht gerade der beste Freund. Aber jetzt liegt er hier mit mir und gibt mir das Gefühl nicht ganz allein zu sein/
 

„Die?“
 

„Hai.“
 

„Ich hab dich lieb.“
 

Mit hochgezogenen Augenbrauen schaute Die hinunter zu Kyo, welcher den Kopf auf seine Brust gelegt hatte. Seit wann war das kleine Warumono so offen, so kuschelsüchtig? (yeah, det war i letztens a ^^) Wie, als wollte er diesen Kyo nie wieder loslassen, drückte Die ihn noch fester an sich, gab ihm einen Kuss auf den Haarschopf. Dann schliefen beide ein.
 

Unter einem Berg von Decken und Kissen begraben lag Yomi in seinem Bett, konnte weder schlafen noch einen klaren Gedanken fassen.
 

Verwundert starrte Yomi zu seinem Koi, der gerade zur Tür hereinkam, und ihn mit einem strahlenden Lächeln begrüßte.
 

„Schwarz?? Wieso hast du sie dir schwarz gefärbt?“
 

Mit einem Grinsen kam der Gefragte auf ihn zu, küsste ihn, und flüsterte in sein Ohr:
 

„Liebst du sie nicht? Hab ich nur für dich gemacht. Happy Birthday, mein Engel.“
 

Stürmisch umarmte Yomi Kyo, verteilte einzelne Küsse auf seinem Hals, welche langsam nach vorne zu den Lippen des Anderen wanderten. Kyo erwiderte bereitwillig die Küsse, welche mit der Zeit von beiden Seiten immer fordernder wurden. Immer noch sich küssend, bewegten sich beide Richtung Schlafzimmer, fielen dabei über vereinzelt herumliegende Schuhe. Kyo konnte sich gerade noch mit einer Hand an der Wand abstützen, fasste mit der anderen um die Hüfte seines Liebsten, hinderte Yomi somit daran mit dem harten Fliesenboden Bekanntschaft zu machen.
 

„Chiba-chan, was machst du denn wieder?“
 

Mit einem Lächeln auf den Lippen zog Kyo Yomi wieder zu sich, legte seine Arme wieder um die Hüften seines Koi und verwickelte ihn erneut in einen leidenschaftlichen Kuss. Total überwältigt schlang Yomi seine Arme um Kyos Hals, ließ sich schließlich von ihm auf den Arm nehmen und widerstandslos ins Schlafzimmer tragen. Die schwarzen Kerzen, welche normalerweise nur zur Zierde im Zimmer aufgestellt waren, brannten zur Feier des Tages und verliehen dem Raum eine schummrige Atmosphäre. Sanft ließ Kyo Yomi aufs Bett gleiten, unterbrach nur kurz ihren Lippenkontakt, um Yomi das T-Shirt über den Kopf zu ziehen. Fasziniert von der Schönheit des unter ihm Liegenden, begann er seine Küsse tiefer wandern zu lassen, brachte dabei Yomi immer wieder zum stöhnen. Selber schon leicht erregt, streifte er sich das Hemd vom Körper, wurde gleich darauf von Yomi mit heißen Küssen bedeckt. Mit einem Kuss drückte er sanft den Jüngeren wieder in die Kissen, vernachlässigte dabei sein sanftes, aber doch forderndes, Spiel mit Yomis Zunge nicht. Schon sichtlich erregter drückte er sich näher an Yomis Unterleib, merkte mit einem Grinsen, dass es diesem nicht anders erging. Langsam ließ er seine Hände an der Seite hinunter gleiten, küsste Yomis Nacken, sein Schlüsselbein, seine Brustwarzen, blieb schließlich beim Bauchnabel hängen. Erneut ein Stöhnen seitens Yomi. Kyo fasste dies als Ermutigung auf, weiter zu machen, und ließ seine Hände zum Hosenbund wandern, fieselte (Mim-chan bestand darauf, dass dieses Wort verwendet wird! ^^) an den Knöpfen herum, wollte somit das störende Kleidungsstück aus dem Weg räumen. Er hatte gerade den ersten Knopf geöffnet, als Yomi plötzlich inne hielt.
 

„Kyo, nicht.“
 

Fragend und leicht gereizt blickte Kyo in die Augen seines Kois. Er verstand nicht, warum Yomi auf einmal resignierte.
 

„Kyo, glaub mir, ich würde nur zu gern, aber ich kann nicht, es geht einfach nicht.“
 

Mit diesen Worten stand Yomi auf, flüchtete ins Bad, wo er sich, am Wannenrand weinend, niederließ. Kyo saß derweil völlig verwundert auf dem Bett und ließ Geschehenes noch einmal im Kopf vorüber ziehen. Doch umso mehr er darüber nachdachte, was er falsch gemacht hatte, umso weniger verstand er Yomis Reaktion.
 

Yomi zog die Decken noch enger um sich, wollte sich so der Welt entziehen, einfach alles vergessen. Erneut liefen Tränen dem Sänger hinunter, ließen ihn noch mehr verzweifeln. Er wollte doch nicht so schwach sein, er wollte doch stark sein, für ihn. Nur für ihn.

Leise öffnete sich die Tür und Ruka trat herein, entdeckte Yomi erst nach langem Suchen unter den vielen Decken. Überrascht setzte er sich zu Yomi ins Bett, nahm ihn in den Arm und wiegte ihn sacht hin und her, wollte so die Tränen mindern.
 

„Yomi, mein Engel, was ist denn mit dir los? Wieso weinst du? Ist es wegen diesem Kyo?“
 

Bei dem Namen seines ehemaligen Kois hielt Yomi kurz inne, bevor er erneut heftig anfing zu weinen. Mit einem Seufzen knuddelte Ruka Yomi noch mehr an sich, strich ihm ein paar Strähnen aus dem Gesicht. Es zerriss ihm sein Herz, seinen kleinen Sonnenschein so traurig zu sehen. Er wollte ihn wieder lachen sehen und dafür war ihm alles recht. Sacht küsste er die Lippen des Kleineren. Verwundert blickte er in die Augen Yomis, als dieser bei dem Kuss nur noch heftiger angefangen hatte zu weinen.
 

„Yomi, ich bin enttäuscht. Du hättest mir ruhig sanfter beibringen können, dass ich ein schlechter Küsser bin. Dafür hättest du nicht unbedingt heulen müssen. So was ist nicht gut für mein Ego. Schließlich dachte ich bis vor einem Moment noch, dass ich einfach unwiderstehlich bin, und dann fängt mein bester Freund an zu heulen, wenn ich ihn küsse. Wegen dir werde ich wahrscheinlich jetzt eine totale Niete im Bett sein. Du wirst wohl oder übel entweder mich noch mal küssen müssen oder ich bleib für immer und ewig ein gebrochener Mann.“
 

Mit einem schmutzigen Grinsen hatte Ruka dies zu Yomi gesagt, welcher erst geschockt über Rukas Worte war, dann aber verstand, dass sein Freund ihn nur aufheitern wollte, und belohnte diesen indem er sich auf dessen Hüfte setzte, den Drummer anlächelte und ihm einen kurzen Kuss gab.
 

„Danke Ruka. Deine ständige Geilheit macht es einem zwar schwer ab und an mit dir normal zu reden, aber ich bin froh, dass ich dich als Freund habe. Danke, dass du hier bist.“
 

Stolz auf sein Werk, den Kleinen wieder lächeln zu sehen, knuddelte Ruka Yomi durch, verpasste ihm spontan einen kleinen Knutschfleck am Hals. Schmollend darüber, dass Ruka seinen Hals mal wieder missbraucht hatte, kuschelte sich Yomi an ihn, fand schließlich den erlösenden Schlaf. Ruka betrachtete noch eine Weile den kleinen Sänger in seinen Armen, bemerkte nicht wie ihm eine stumme Träne die Wange hinunterlief.
 

/Ach mein Kleiner, was glaubst du warum ich das tue, warum ich so bin? Weil ich damit immer wieder dein bezauberndes Lächeln hervorrufe. Dieses Lächeln, welches ich so liebe. Yomi für dich würd’ ich einfach alles tun, nur um dich nicht weinen zu sehen. Yomi… ich glaub ich liebe dich/
 

Währenddessen war Shinya Sakito auf dessen Zimmer gefolgt. Eigentlich hatte er keine andere Wahl, da ihn der Gitarrist nicht loslassen wollte. Im Zimmer suchte Saki als erstes Shins Oberteil, kuschelte sich, sobald er Gesuchtes gefunden hatte, damit ins Bett, grinste Shin dabei weiterhin an.
 

„Willst du es nicht wiederhaben? Wenn nicht, dann behalt ich es, es riecht nämlich nach dir und bei dem Geruch könnt ich die ganze Welt vergessen.“
 

Etwas verwundert blickte Shinya zu dem im Bett Liegendem, kam dann aber langsam und mit roten Wangen auf ihn zu.
 

„Mou Shin-chan, du bist so süß, wenn du schüchtern bist. Da könnt ich dich gleich wieder vernaschen.“
 

Mit diesen Worten erreichte Saki jedoch nur, dass Shin schon wieder eine unnatürlich rote Farbe im Gesicht annahm, sich aber trotzdem zögernd zu ihm aufs Bett setzte. Mit einem breiten Grinsen hielt Sakito das Oberteil vor Shinyas Nase. Eiligst griff dieser danach, wollte gerade wieder aufstehen, als zwei Arme um seiner Taille ihn zurückhielten. Als Shin Sakitos Atem im Nacken spürte bekam er unweigerlich Gänsehaut und als Saki anfing an seinem Hals leichte Küsse, welche kaum die Haut berührten, eher gehaucht waren, zu verteilen (>.< so was kennt… so was is tödlich…) wurde Shin im ganzen Körper heiß und er lies sich bereitwillig weiter aufs Bett ziehen. Sakito konnte sich ein Lächeln nicht verkneifen. Der Drummer schien es sichtlich zu genießen, so verwöhnt zu werden. Aber er wusste auch, dass, wenn er Shin für längere Zeit halten wollte, er das Ganze langsam angehen lassen musste. Also gab er Shinya einen letzten leidenschaftlichen Kuss, bevor er sich von ihm löste und vom Bett aufstand. Verwirrt blickte Shinya hinauf zu Sakito. Dieser reichte ihm mit einem Grinsen die Hand.
 

„Weißt du Shin-chan, ich hab Hunger und mit knurrenden Magen lässt es sich schlecht küssen. Na, kommst du mit? Du kannst natürlich auch allein in diesem Zimmer bleiben und dich nach mir sehnen.“
 

„Ich glaub, ich begleite dich. Aber nur, weil mein Magen auch schon rebelliert.“
 

Mit herausgestreckter Zunge ging Shin an Saki vorbei, machte an der Tür jedoch Halt und griff eiligst nach der Hand seines Koi. Glücklich machten sich beiden zum Restaurant auf.
 

Pünktlich um 15 Uhr trafen sich alle 10 Musiker wieder im Gemeinschaftsraum. Die einen immer noch leicht verschlafen, die anderen mit irgendetwas zum essen in der Hand.
 

„Ok Jungs, gleich zu Beginn, wir werden heute die beiden X Japan Lieder proben. Saki und ich haben uns schon überlegt in welcher Konstellation die beiden Songs performt werden. Dass Yomi und Kyo jeweils zusammen singen, dürfte heute früh schon klar geworden sein. Kyo, du brauchst mich gar nicht mit deinen Blicken zerhacken, ich werde diese Entscheidung nicht ändern. Ihr beide werdet euch gefälligst verstehen. Ist das klar? Ich will keine Köpfe rollen sehen. Und das gilt für alle beide, klar?“
 

Zwar schauten beide Sänger nicht gerade begeistert, nickten jedoch brav und stimmten somit Kao zufrieden. Dieser fuhr daraufhin fort, den weiteren Ablauf der Proben zu erklären.
 

„Ok, da das geklärt ist, können wir ja jetzt weitermachen. Also zu der Aufteilung: Ruka, Toshiya, Die und ich werden… Totchi was ist?“
 

„Ich will aber mit Hitsu-chan zusammenspielen.“
 

Mit großen Bambiaugen sah Totchi zu Kao, sprang diesem um den Hals, als er meinte, dass das auch ginge. Dann machte es sich Toshiya wieder neben Hitsugi bequem, welcher sich sofort wieder an Toshiyas Schulter lehnte und zufrieden ein Schnurren verlauten ließ.
 

„Also, dann spielen Ruka, Toshiya, Hitsugi und ich das erste Lied und Shinya, Ni-ya, Sakito und Die das zweite. Ok, noch irgendwelche Fragen? Wenn nicht, würde ich sagen, jeder geht in einen Proberaum, das Hotel hat uns zum Glück zwei zur Verfügung gestellt, und Kyo und Yomi kommen erstmal mit zu uns und dann proben sie bei euch das zweite Lied. Wir dürften damit den ganzen Nachmittag beschäftigt sein, und je nach dem, kann dann jede Band für sich noch einmal ihre Lieder für das Konzert proben. Aber bitte nicht zu lange, wir haben morgen noch ein Fotoshooting.“
 

Und somit verließ Kao mit den anderen den Gruppenraum, machte sich auf den Weg zu den Proberäumen. Dort angekommen teilten sie sich wie abgesprochen auf und jeder ging in seinen Proberaum. Kyo machte dabei keinerlei Anstalten zu verstecken, dass ihm das Ganze hier so gar nicht gefiel. Die, welchem Kyos erneute schlechte Laune nicht entgangen war, nahm diesen in den Arm, drückte ihm einen Kuss auf die verwuschelten Haare. Jedoch bekam er nur ein Grummeln von Kyo zu hören. Seufzend ließ Die Kyo los, machte sich dann in den zweiten Proberaum auf.

Im Ersten hatten die Anderen derweil damit begonnen ihre Instrumente zu stimmen. Kyo stellte fest, dass sie anscheinend schon länger Bescheit wussten, dass sie zwei Lieder von X Japan spielen würden, denn immer wieder konnte man einzelne Takte von „Rusty Nail“ vernehmen. Dadurch nur noch gereizter, schnappte sich Kyo sowohl Text als auch Zigaretten und verkroch sich in eine Ecke. Nach knapp einer Stunde, sie hatten es mittlerweile geschafft das Lied ohne größere Fehler durchzuspielen, entschied sich Kyo auch endlich etwas zur Probe beizutragen. Schließlich warf Kao ihm schon seit einer halben Stunde strafende Blicke zu und Kyo wollte nicht dafür verantwortlich sein, dass ihr Leader-sama doch noch unter die Mörder ging. Es war interessant mit anzusehen, wie Yomi sich während dem Singen nicht ruhig halten konnte und immer wieder von einem Ende des Raumes zum anderen hüpfte, während Kyo stur auf einer Stelle stehen blieb, zwar das Lied fehlerfrei sang, aber die gewünschte Performance wegließ. Nach einer weiteren Stunde, in der Kyo Yomi immer wieder tödliche Blicke zugeworfen hatte, wenn dieser ihm auch nur ansatzweise gut gelaunt zu nahe trat und sich Yomi daraufhin immer wieder hinter Ruka versteckt hatte, wurde es Kaoru zu viel. Kyo war gerade wieder dabei Yomi zu vierteilen, als Kao kurzerhand einen so hohen Ton spielte, dass sich alle schützend die Ohren zuhielten.
 

„Kuso Kao, was soll der Scheiß? Willst du, dass ich taub werde?“
 

„Das Gleiche könnte ich dich fragen Kyo. Du hast noch nie so scheiße gesungen. Ok, du triffst alle Noten und kannst den Text, aber wo ist den bitteschön dein Feeling geblieben? Du kannst dich doch sonst nicht so ruhig halten? Ist irgendetwas? Hast du schon wieder Stress mit Die?“
 

„Kao, was redest du da für eine Scheiße! Mit mir und Die ist alles bestens. Ich bin halt nur immer noch sauer, weil ich anscheinend der Letzte war, der hiervon erfahren hat.“
 

„Das stimmt nicht. Ich hab auch erst heute davon erfahren. Und trotzdem mach ich hier nicht einen auf beleidigte Leberwurst. Du bist ganz schön egoistisch, immer müssen sich alle nach deiner Laune richten. Versuch doch wenigstens dich ein wenig einzubringen.“
 

Mit einem typischen Deathglare blickte Kyo erst zu Kao, dann zu Yomi. Was erlaubte sich da der Kleine? Mit einem letzten vernichtenden Blick verließ Kyo dann den Proberaum. Das brauchte er sich wirklich nicht länger zu geben.

Schon wieder den Tränen nahe, hockte Yomi sich auf Rukas Schoß, ließ sich von diesem umarmen.
 

/Was hab ich jetzt wieder getan? Jetzt ist er schon wieder sauer auf mich. So schaff ich es nie ihn wieder zu bekommen. Dabei war ich so glücklich, dass wir zusammen singen werden, auch wenn es anfangs ein ganz schöner Schock war, den mir Saki da bereitet hat. Aber so wie Kyo drauf ist hab ich wirklich keine Lust mit ihm zu singen. Vielleicht kann ja doch jeder einzeln ein Lied singen. Ich muss mal mit Saki reden/
 

Verwundert blickten derweil Kao, Totchi und Hitsugi von einem zum anderen. Was war denn jetzt schon wieder mit dem Blonden?
 

Mit einem lauten Knall flog die Tür zum zweiten Proberaum auf und ein wütendes Warumono betrat den Raum. Demonstrativ sauer ließ sich Kyo auf Dies Verstärker nieder, fischte nach einer von Dies Zigaretten, da er seine in der Eile im anderen Raum vergessen hatte. Sich wieder langsam beruhigend, blickte Kyo sich jetzt um.
 

„Sagt mal, wieso spielt ihr nicht? Ich denk das hier ist eine Probe?“
 

„Eto Kyo, bevor du hier wie ein Hurrikan hereingebraust bist haben wir auch noch geprobt. Du hast uns mit deinem plötzlichen Erscheinen überrascht. Jetzt sag, warum bist du nicht noch bei den Anderen?“
 

„Weil Kao sauer auf mich ist und diese kleine Mistkröte meint, sie müsste an mir herummeckern.“
 

Mit rollenden Augen ließ sich Die vor Kyo nieder.
 

„Was hat Yomi jetzt schon wieder gesagt, dass du ihm so einen netten Spitznamen verpasst.“
 

„Ach, ich weiß doch auch nicht so recht. Er hat halt genervt.“
 

„Du hast wieder mal überreagiert, stimmt’s?“
 

„Wahrscheinlich.“
 

Zufrieden wuschelte Die durch Kyos Haare, fing sich dadurch eine Faust im Magen ein. Stöhnend ließ sich der Gitarrist nach vorne fallen, zog Kyo dabei mit zu Boden. Woraufhin er sich einen weiteren Schlag in die Magengegend einfing. Lachend hob er die Arme um sich zu ergeben. Breit grinsend saß Kyo jetzt auf Die, war sichtlich glücklich darüber den Größeren geschlagen zu haben. Doch Kyo hatte sich zu früh gefreut. Soeben wurde er in den Arm genommen und von Die hochgehoben. Obwohl er laut protestiert, trug ihn der Rothaarige zum Sofa, setzte ihn dort ab und drückte ihm den Text von „Blue Blood“ in die Hand. Nachdem sich Die seine Gitarre geholt hatte, setzte er sich zu dem Sänger aufs Sofa, klimperte ein paar Töne, während sich Kyo den Text durchlas. Schon allein deswegen, weil ihn die Nähe Dies beruhigte, kuschelte sich Kyo noch enger an diesen, summte leise die Melodie, die Die inzwischen spielte, mit.

Erneut ging die Tür zum Probenraum auf, diesmal aber weniger stürmisch. Yomi blickte sich kurz um, erblickte Ni-ya, welcher zusammen mit Die auf der Couch saß. Er wollte sich gerade zu den beiden begeben, als er Kyo, eng angekuschelt an Die, entdeckte. Mit schmerzendem Herzen suchte Yomi nach Saki, entschied sich jedoch auch nicht zu diesem zu gehen. Er schien sich anderweitig intensiv mit Shinya zu beschäftigen. Also griff er sich den Liedtext und verkrümelte sich in eine Ecke. So was nannten die proben? Endlich erbarmte sich Saki dann doch und zwang die anderen dazu, sich wieder der Probe zu widmen. Allerdings verlief diese nicht gerade besser, als jene im Proberaum 1. Nur war es diesmal Yomi, welcher monoton vor sich hersang. Er hatte einfach keine Lust mit anzusehen, wie Kyo immer wieder um Die herum tanzte und ihn anstrahlte.
 

/Ich hab’s verbockt. Kyo kommt nie wieder zu mir zurück. Anscheinend ist er ja mit Die zusammen. Seltsam nur, dass er nichts sagt, weil dieser immer wieder zu Ni-ya grinst. Lieben sich die beiden so sehr, dass es ihm nichts ausmacht wenn Die mit anderen flirtet? Argh, ich halt das nicht aus/
 

Frustriert schmiss er sein Mikro in eine Ecke und verließ dann den Raum. Sakito wollte gerade Yomi hinterher gehen, als ihm Kyo mit einem Handzeichen andeutete, dass er Yomi lieber gehen lassen sollte. Als Yomi nach einiger Zeit jedoch immer noch nicht wiedergekommen war, legte Kyo sein Mikro zur Seite und ging zur Tür.
 

„Ich geh ihn mal suchen. Schließlich macht es so keinen Sinn weiter zu proben.“
 

Nachdem Kyo die Tür hinter sich geschlossen hatte, ließ sich Die mit einem Seufzer aufs Sofa fallen.
 

„Was ist denn mit den beiden los? Langsam blick ich nicht mehr durch. Erst ist Kyo sauer auf Yomi und jetzt macht er sich anscheinend Sorgen. Das ist doch zum Mäuse melken mit den beiden. Wenn mir nicht bald jemand sagt, was hier gespielt wird, dreh ich noch durch.“
 

Ni-ya ließ sich inzwischen neben Die auf die Couch fallen, spielte mit dem Ring, den Die an seinem Finger hatte.
 

„Eto, ich glaub ich weiß was mit den beiden los ist.“
 


 

So, Schluss, Aus, Ende!

Ich hab ewigst dafür gebraucht…

Deswegen sag ich jetzt auch nicht viel dazu, habs nämlich eilig.

noch mal gomen das ihr solang warten musstet.
 

*knuddel*
 

Kommis nich vergessen ^^
 

nyan nyan

dat Kya-chan
 

(13.5. , 22.55: Korrigiert)

A Fault

Decemberunderground
 

Autor: dat Kya-chan

Kapitel 6/ 7-10???

Pairing: KyoxYomi ; DiexNi~ya ; ToshiyaxHitsugi ; ShinxSaki ; KaoxRuka

Disclaimer: T____T … immer noch nix meine

Warning: Sad……

Musik: AFI – Decemberunderground (ja na und... hab ich halt den Titel geklaut… mir egal :P); Social Distortion; den Song aus Herr der Diebe (müssts ma anschaun, der is soo süüüß); Die wilden Kerle (Film 1+2) (*grübel* i habs zZ wieda mit Kinderfilmen ^^, verklagt mich doch :P); Ayabie …

Widmung: Diesmal einzig und allein Mim-chan…. ich hoffe sie kapiert was ich mit diesem Kapitel, besonders mit den Kyo-Die-dialogen/denken sagen will
 

-A Fault-
 

Neugierig blickten jetzt die übrigen zu Ni-ya. Dieser zündete sich gerade eine weitere Zigarette an.
 

„Ni-ya-chan, wenn du mir jetzt nicht gleich sagst, was du weißt, kannst du heut Abend alleine schlafen.“
 

Die grinste zu Ni-ya, welcher schmollend zu ihm blickte, dann seine Zigarette ausdrückte und zu den Anderen blickte.
 

„Ich glaub, dass die Beiden sich lieben und auch schon mal was miteinander hatten. Aber wie es im Moment aussieht, ist zwischen ihnen auf unerklärliche Weise Schluss.“
 

Die saß geschockt da. In seinem Kopf begann es zu arbeiten. Langsam wurde ihm so einiges klar.
 

/Sie waren ein Paar? Das erklärt allerdings so einiges. Deswegen war Kyo so geschockt. Hat Yomi ihn damals sitzen lassen? Aber warum hat Kyo dann nicht mit mir geredet? War er deshalb in letzter Zeit so still und zurückgezogen? Ob er ihn wirklich noch liebt? Aber warum haben sie sich getrennt? Und warum wusste niemand, oder besser gesagt ich, nichts davon? Kyos Verhalten wird mir wohl immer ein Rätsel bleiben/
 

Nachdenklich spielte Shinya mit seinen Sticks, blickte dann fragend wieder Richtung Sofa.
 

„Wie kommst du drauf, dass Kyo und Yomi zusammen waren? Mir ist jedenfalls nie etwas aufgefallen, dir Die?“
 

Die verneinte, war jetzt ebenfalls gespannt, was Ni-ya als nächstes sagen würde.
 

„Naja, ich hab beide im Juli zusammen im Cafe gesehen. Sie schienen sehr verliebt zu sein. Außerdem glaub ich, dass sowohl Yomi als auch Kyo sich deshalb so seltsam benehmen.“
 

Die konnte und wollte nicht glauben, was Ni-ya da sagte. Er brauchte Luft. Hastig stand er auf und verließ den Proberaum. Draußen angekommen zündete er sich erstmal eine Zigarette an.
 

/Warum macht mich das so fertig. Kyo kann doch machen was er will. Und erst recht zusammen sein, mit wem er will. Aber warum redet er nicht mehr mit mir und verheimlicht mir solche Sachen. Ich weiß, dass er mir diese Sache verheimlicht hat. Schließlich hab ich ihn im Juli, nachdem er total aufgelöst vor meiner Tür stand, gefragt was los sei. Und auf die Frage, ob er vielleicht Beziehungsprobleme hätte - damals meinte ich das nur als Scherz - hatte er nur geantwortet: Er und eine Beziehung? Nein, so was wäre zurzeit nicht der Fall. Er meinte damals nur, dass er mal wieder an Früher gedacht habe. Warum belügt er mich? Bin ich ihm doch nicht so wichtig? Bin ich ihm nicht wichtig genug als Freund, dass er meint er müsse mir so etwas nicht mitteilen? Angst, dass ich irgendwie schlecht darauf reagieren würde, dass er mit einem Mann zusammen ist, kann es nicht sein. Schließlich hab ich schon oft genug etwas mit Typen gehabt. Warum also verheimlicht er mir so etwas? Kuso, ich dachte wirklich wir könnten uns gegenseitig vertrauen/
 

Gedankenverloren ging Die den Weg entlang, kam plötzlich zu einem kleinen Teich. Die erstarrte. Saß da Kyo? Aber wollte der nicht nach Yomi suchen? Was machte er dann hier? Langsam ging er auf den Blonden zu, setzte sich zu ihm ans Ufer. Der Kleinere blickte kurz auf, ging dann weiter seiner Beschäftigung nach, Steine ins Wasser fallen zu lassen.
 

„Kyo?“
 

„Hmm?“
 

„Anou… wolltest du nicht Yomi suchen gehen?“
 

„Hab ihn nicht gefunden. Wahrscheinlich hat er sich in Luft aufgelöst. Ist eh besser für ihn. Wenn ich den Zwerg in die Finger bekomm, kann er was erleben. Erst mich anmotzen und dann selber rumzicken. Kinder.“
 

Seufzend lies sich Kyo nach hinten fallen. Kramte in seiner Hosentasche nach Zigaretten. Mit einem Grinsen reichte Die Kyo eine von seinen.
 

„Schon vergessen. Du hast deine vorhin im Proberaum vergessen.“
 

„Arigatou Die.“
 

Eine Weile saßen beide nur da, beobachteten die Kreise, welche entstanden, nachdem erneut ein Stein ins Wasser gefallen war.
 

„Kyo? Wir sind doch Freunde, hai?“
 

„Die, wir sind die besten Freunde. Wie kommst du darauf, dass wir es nicht seien?“
 

„Ok, dann sag mir, warum du mir nicht erzählt hast, dass du mit Yomi zusammen warst.“
 

Fast hätte sich Kyo an seinem Zigarettenrauch verschluckt. Mit großen Augen blickte er zu Die.
 

„Woher…“
 

„Ni-ya hat euch beide im Juli gesehen. Er hat damit nur klar stellen wollen, warum ihr beide euch so extrem seltsam verhaltet. Und jetzt sag, stimmt das? Warst du mit Yomi zusammen?“
 

Bedrückt blickte Kyo zu Boden.
 

„Hai.“
 

Enttäuscht stand Die auf, warf Kyo dabei noch einen traurigen Blick zu.
 

„Wir haben uns Mitte Juni im „B-Side“ ( XDDD vergebt mir, aba ich musste einfach meinen Arbeitsplatz angeben. zu schön wär’s wenn die da ma auftauchen würden ^^) kennen gelernt. Anfangs haben wir uns hin und wieder mal getroffen und sind um die Häuser gezogen. Irgendwann haben wir dann gemerkt, dass da mehr zwischen uns ist. Die, es tut mir Leid, dass ich dir wehgetan habe, indem ich dir Yomi verheimlicht habe. Aber glaub mir, keiner wusste davon. Wir waren der Ansicht, dass es besser wäre das Ganze vorerst zu verheimlichen, bis klar ist, ob es etwas Längerfristiges ist. Wie man sieht, war es das wohl nicht.“
 

Die war, als Kyo leise angefangen hatte zu reden, stehen geblieben und hatte den Worten gelauscht.
 

„Warum erzählst du es mir jetzt? Nur weil ich dich danach gefragt habe? Oder weil du es mir als Freund einfach erzählen wolltest? Wieso fängst du gerade jetzt an, wieder mit mir zu reden?“
 

„Die glaub’ mir, ich weiß es nicht. Ich weiß nicht warum ich dir das alles verheimlicht habe, warum ich wieder den Schutz der Einsamkeit gewählt habe. Ich hatte schließlich genügend Gelegenheiten es dir zu erzählen, und ich habe mich jedes Mal schrecklich gefühlt, wenn ich es nicht getan habe.“
 

Traurig, so wie kleine Kinder, wenn ihr geliebtes Haustier gestorben war, blickte Kyo auf die Wasseroberfläche. Man sah ihm an, dass ihn das Ganze ziemlich mitnahm. Nachdenklich blickte Die in den Himmel, sprach dann endlich aus, was ihn die ganze Zeit schon auf der Zunge lag.
 

„Liebst du ihn noch?“
 

„Nani?“
 

„Ich meine, ob du Yomi immer noch liebst?“
 

Nachdenklich blickte Kyo ins Wasser, sah in der Wasseroberfläche wie Die von hinten an ihn heran trat. Langsam drehte er sich um, blickte mit Tränen in den Augen hinauf zu Die. Dann nickte er kurz. Mit einem Seufzer nahm Die den Kleineren in den Arm. Automatisch drückte sich Kyo enger an den Rothaarigen, genoss die Wärme, die Die ausstrahlte, die ihm so viel Geborgenheit schenkte.
 

„Die?“
 

„Was ist?“
 

„Verzeihst du mir?“
 

„Was denn?“
 

„Na einfach alles. Dass ich dir nichts von Yomi erzählt habe, dass ich wieder geritzt habe, dass ich einfach ein unberechenbares kleines Warumono bin.“
 

„Kyo, schau mich an. Seh’ ich aus, als könnte ich dir lange böse sein? Wir sind schon so lange Freunde, da werde ich jetzt nicht anfangen, dir lange sauer zu sein. Wen soll ich denn dann immer knuddeln, wenn mir danach ist?“
 

„Wie wäre es mit Ni-ya? Der scheint ja sehr verrückt nach dir zu sein.“
 

Freudig war Kyo einfach in die Arme von Die gesprungen und hatte ihm, wie er es nun mal des Öfteren tat, wenn er froh war sich wieder mit Die vertragen zu haben, einen kurzen Kuss gegeben. Jetzt ließ er sich strahlend von Die zurück zum Hotel tragen, nichts ahnend, dass sie beide beobachtet worden waren und diese Person mit Tränen in den Augen, alles gesehen hatte.
 

Yomi war, nachdem er aus dem Raum gerannt war, ziellos durch das Gelände gelaufen. Als er sich gerade wieder auf den Weg zum Hotel machen wollte, entdeckte er Die, wie dieser anscheinend nach etwas suchte. Neugierig schlich er hinter ihm her, bereute es jedoch bald, als er sah, was oder besser wen Die gefunden hatte.

Kyo.

Kyo saß am Teichufer und warf kleine Steine ins Wasser. Die hatte sich neben ihn gesetzt, redete mit ihm. Worüber sie sprachen, konnte Yomi nicht verstehen, dafür war er zu weit entfernt. Aber Die war anscheinend über irgendetwas enttäuscht, denn er stand nach kurzer Zeit mit traurigem Blick auf, blieb jedoch wieder stehen. In Yomi herrschte derweilen ein Gefühlschaos oberster Ordnung. War er eifersüchtig? Ja. Das konnte er sich mittlerweile eingestehen. Er war eifersüchtig auf Die. Dass dieser die Nähe von Kyo jederzeit genießen durfte, während er, Yomi, immer nur dabei zusehen musste, wie Kyo sich an den Größeren schmiegte. So wie gerade eben. Kyo hatte sich von Die auf den Arm nehmen lassen und gab ihm gerade einen Kuss.

Zeitgleich fingen die Tränen in Yomis Augen an unaufhörlich zu fließen. Er hatte ihn verloren. Er hatte seinen Engel, die einzige Person die er wirklich liebte, und doch nie besitzen durfte, verloren. An Die. In Trance bekam er mit, wie beide lachend zurück zum Hotel gingen, er selber folgte ihnen nach kurzer Zeit, wäre, da er von den vielen Tränen kaum etwas sah, fast über die zwei Stufen am Eingang gestolpert.

In seinem Hotelzimmer angekommen, ging er zuerst zur Zimmerbar, genehmigte sich erstmal einen kräftigen Schluck Havana Club (und schon wieder der böse Einfluss von mir ^^ lecka Havana). Mitsamt der Flasche, setzte er sich auf die kleine Couch.
 

/Vorbei. Es ist vorbei. Jetzt ist eh alles egal. Kyo ist glücklich. Mit Die. Ohne mich. Wie konnte ich auch nur daran glauben, dass er mich noch lieben könnte. Schließlich hätte ich ihm nie alles geben können. Auch wenn ich gewollt hätte, ich hätte Kyo damit nur noch mehr Leid zugefügt. Ich hätte ihn aus Angst, um ihn, einfach nicht mehr an mich gelassen. So viel Angst damals. Und soviel Trauer... Schmerz… Einsamkeit…/
 

Leise begann Yomi die Melodie von „Rusty Nail“ zu summen. Nahm nebenbei immer wieder einen Schluck und hatte somit schon bald die halbe Flasche leer (O.o … nee halbe Flasche Havana… pur???..... Was tu ich Yomi da an???)
 

*kioku no kakera ni egaita bara o mitsumete

togireta omoi de kasaneru kawaranai yume ni

Oh-Rusty Nail
 

dore dake namida o nagaseba

anata o wasurerareru darou

Just tell me my life

doko made aruite mitemo

namida de ashita ga mienai
 

jyosho ni owatta shuumatsu no kizu wasurete

nagareru toki ni dakaretemo mune ni tsuki sasaru

Oh-Rusty Nail
 

dore dake namida o nagaseba

anata o wasurerareru darou

utsukushiku iroasete nemuru bara o

anata no kokoro ni sakasete
 

sugao no mama de ikite yukereba kitto

hitomi ni utsuru yoru wa kagayaku yume dkae nokoshite

asa o mukaeru kodoku o wasurete

akai tekubi o dakishimete naita yoru o owarasete
 

kioku no tobira o tozashita mama de furuete

togireta omoi o kasaneru aoi kuchibiru ni

Oh-Rusty Nail
 

dore dake namida o nagaseba

anata o wasurerareru darou

Just tell me my life doko made aruite mitemo

namida de ashita ga mienai
 

kurushikute kokoro o kazatta......ima mo

anata o wasurerarenakute*
 

… Heute ist mein wundes Herz wieder gebrochen, aber du hast es vergessen …

Welche Ironie. Wie dieses Lied doch passte. Und er würde es morgen mit Kyo auf der Bühne singen müssen, musste morgen seine Gefühle verbergen. Doch jetzt wollte und konnte er es einfach nicht. Yomi wollte doch einfach nur geliebt werden.

Tief in Gedanken und Selbstmitleid versunken, bekam er wieder einmal nicht mit, wie Ruka in sein Zimmer trat. Dieser jedoch trat mit einem Seufzer auf Yomi zu. Yomi, welcher halb liegend, halb sitzend, sich immer noch auf der Couch befand, fiel, als er Ruka entdeckte, von dieser.
 

„Ruka-chaaaaaan…. willsu au nen Schlugg? Weißu was? Lass uns ficken.“
 

Ruka hatte Yomi wieder auf die Beine geholfen und hatte ihn zum Bett gebracht, als er, überrascht über Yomis Worte, diesen ein Stückchen von sich weg hielt.
 

„Yomi? Wieso hast du dich so volllaufen lassen? Du weißt, dass wir morgen ein Fotoshoot haben? Und wie um alles in der Welt kommst du auf die Idee, dass ich mit dir schlafe?“
 

Doch Yomi antwortete ihm nicht, kam ihm stattdessen immer näher. Ruka, welcher sich von Yomis plötzlichen Annäherungsversuchen überrumpelt fühlte, fiel vom Bett auf den Boden. Kichernd folgte ihm der Sänger, machte keinerlei Anstalten das Ganze zu beenden.
 

„Ruka-chaaaan….. ich weiß doch, dassu misch willst. Jeder will misch. Also zier dich jetzt nicht so und komm.“
 

Und mit diesen Worten hatte Yomi Ruka auch schon seine Lippen aufgedrückt. Ruka, welcher zwar wusste, dass das hier so gar nicht richtig war, ließ Vernunft Vernunft sein, und gab sich den zarten Lippen seines Angebeteten hin. Schon bald hatten sich die beiden in ein heftiges Zungenspiel verwickelt, welches nur unterbrochen wurde, um Luft zu holen oder die lästigen Kleider abzustreifen.

Mittlerweile lagen beide wieder auf dem Bett. Ruka beugte sich gerade über Yomi und verteilte süße Küsse auf Yomis Schlüsselbein, als Rukas Handy klingelte.

Und es klingelte und klingelte und klingelte.

Der Besitzer des Handys bemerkte diese Tatsache jedoch nicht, da er erstens ziemlich beschäftigt damit war, an Yomis Hose rumzufummeln, und zweitens das Handy auf lautlos gestellt war.
 

Am anderen Ende saß derweilen Ni-ya in seinem Bett und versuchte seit fünf Minuten Ruka zu erreichen. Genervt gab er schließlich auf und warf sein Handy auf das gegenüberliegende Sofa, blickte hinunter zu Die, welcher es sich an Ni-yas Seite bequem gemacht hatte und mit dessen Hemdknöpfen spielte.
 

„Für was haben Leute eigentlich ein Handy, wenn sie nie ran gehen?“
 

Mit einem Lächeln beruhigte Die Ni-ya wieder und versicherte ihm, dass Ruka Yomi schon gefunden haben wird und dass schon alles in Ordnung mit ihm sei. Zwar war der Bassist immer noch um Yomi besorgt, stimmte Die dann aber zu und kuschelte sich mit ihm noch weiter in die Kissen, um endlich den ersehnten Schlaf zu finden.
 

Ruka hatte es derweilen geschafft Yomi von seiner Hose zu trennen und trug selber mittlerweile nicht mehr als seine Boxershorts. Beide waren schon sichtlich erregt und Yomi, welcher kurzerhand die Führung übernommen hatte, entledigte Ruka von dem letzten Kleidungsstück. Und auch Yomi war jetzt vollkommen nackt. Langsam küsste sich Ruka hinab zu Yomis steifem Glied, blieb knapp oberhalb jedoch stehen und blickte in Yomis Augen. Mit einem Lächeln und glasigem Blick bedeutete Yomi ihm, dass er weitermachen sollte. Als sie gerade zum Höhepunkt gelangen wollten, und Ruka andeutete in ihn einzudringen stoppte Yomi plötzlich, zog ein Kondom aus dem Nachtkästchen.
 

„Bitte.“
 

Eine kurze Bitte, aber Ruka akzeptierte, streifte sich das Kondom über, machte dann weiter. Es dauerte nicht lange dann hatten beide ihren Höhepunkt erreicht. Erschöpft sanken sie zusammen, schliefen schließlich ein.
 

Sodala, ich habs endlich geschgafft!

Und es is nichtmal länger als die anderen -.-

und die Bettgeschichte is auch nicht gut, gomen!

Falls mir doch noch irgendjemand kommis dalässt: Ich knutsch dich dafür ab!!

Baibai

dat Kya-chan



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Kommentare zu dieser Fanfic (27)
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Von: abgemeldet
2008-06-05T19:55:48+00:00 05.06.2008 21:55
OO
*ganze ff durchgelesen hat*
und du hörsthier auf???
nein >.<
schreib schnell weiter, onegai!!!
*knuffel*
*mitgeweint hat*

glg kyo
Von:  KatzeMorle
2007-10-13T00:13:17+00:00 13.10.2007 02:13
Yomis Beweggrund sich von Kyo zu trennen interessiert mich?
Aber da ein Kondom in der Bettszene mit ins Spiel kam habe ich zumindestens eine Vermutung.
Bin gespannt ob ich recht habe.^^
Schreib bitte bald weiter.
Tschau Morle

Von:  Shiou
2007-08-12T02:42:48+00:00 12.08.2007 04:42
weiter weiter... du sollst endlich weiter schreiben =)
ich find das voll niedlich ;D

ps. den knutscha hol ich mir persöhnlich ab xD
Von:  Janun
2007-08-05T20:07:34+00:00 05.08.2007 22:07
Hey ich finde die Geschichte einfach Spitze WOW ^^
ich hoffe du schreibst schnell weiter bin sehr gespant wies weiter geht
Von:  Terra-gamy
2007-07-29T21:58:09+00:00 29.07.2007 23:58
Könnte es nicht sein, dass Kyo Die nichts von Yomi erzählt hat, weil er sich dann klar machen müsste, dass es wirklich geschen war, dass er mir Yomi zusammen war und, dass dieser schluß gemacht hat?
Von: abgemeldet
2007-05-19T21:02:23+00:00 19.05.2007 23:02
süß^^
die beiden kriegens wohl einfach nicht auf die Reihe.
Schreib schnell weiter, ja!
Bin nämlich schon gespannt, ob sies jetzt endlich schecken oder ob man erst nachhelfen muss.
xP
Von:  Saya-Phantom
2007-05-18T16:47:58+00:00 18.05.2007 18:47
Hab deine FF grad entdeckt und bin grad völlig hibbelig... Einfach nur tollig -^_^-
Will wissen wies weitergeht *jammer*
Bin ja mal gespannt was jetzt bei Kyos Suche nach Yomi rauskommt *grinz*
Schreib schnell weiter *rumhibbel*

LG
misa-chan
Von: abgemeldet
2007-05-16T07:00:18+00:00 16.05.2007 09:00
kawaiii
weiter so
hoffentlich kommen tooru und jun
auch wirklich wieder zusammen
bitte,mach weiter so
Von: abgemeldet
2007-05-15T10:27:12+00:00 15.05.2007 12:27
*lach*

lustiges Kapitel ^^
Kyo und Yomi gehören wohl einfach zusammen egal wie sehr sie sich auch dagegen sperren werden ^^
*g*
Von:  MikaChan88
2007-05-14T10:47:58+00:00 14.05.2007 12:47
das kapi is echt total super worden!
bin ja mal gespannt ob sich das zwischen yomi und kyo wieder legt!
mach bitte ganz schnell weiter, bin schon total gespannt wie es weiter geht! ^-^

cu,
MikaChan


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