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A ninja's life - Outtakes

Gags und Geschichten, die ich gerne untergebracht hätte...
von

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Alternatives Ende

*hust, hust* Jeder, der das RICHTIGE Ende kennt, wird sich über dieses totlachen... Ich selbst tue es auch. Und das hier ist schon die verbesserte Version des Endes. Beim ursprünglichen Ende sagte Sasuke nämlich : "Komm wieder zurück, okay?" Aber das ist mir zu doppeldeutig vorgekommen...

In Anbetracht der eigentlichen Geschichte ist Sakura hier total OoC... Und die Umstände sind einerseits verschärft, andererseits ist die original Sory seitdem viel ernster geworden... Aber egal, lest es einfach, wenn ihr euch schlapplachen wollt.
 

”I don’t know, where you’re going and I don’t know why, but listen to your heart, before you tell him goodbye” –Listen to your heart, Cascada
 

„Du tust… WAS?“

Naruto schrie diese Worte so laut, dass die halbe Straße aufblickte. Er und Sakura saßen an der Ramenbar und Sakura hatte ihm gerade von einer Mission erzählt.

„Ich gehe als Medic-Nin für einen längeren Zeitraum auf eine Mission, die in der Nähe von Suna stattfindet. Die verlangen jetzt nämlich Konohas Beistand, nachdem sie uns zwei Mal unterstützt haben. Momentan haben sie Probleme mit einem Dorf, so ´ne Art Bürgerkrieg, nicht ernst zu nehmen. Allerdings haben sie kaum Medic-Nin, deswegen fordern sie welche aus Konoha. Ich könnte nur zwei Wochen, allerdings auch mehrere Monate wegbleiben.“, erklärte sie ihm noch einmal gelassen.

„Und du weißt nicht, wann du zurückkommst?“

„Nein, sag ich doch. Ino und Shikamaru wissen auch schon bescheid, ich hab’s ihnen erzählt, weil ich die beiden zufällig getroffen habe. Shikamaru will mir noch einen Brief mitgeben, den ich irgendwie Temari zukommen lassen soll… Als ob ich so was wie eine Brieftaube wäre, oder so…“ Sie fuhr fort, ihre Nudelsuppe zu essen.

„Wie kannst du das nur so gelassen nehmen?“, fragte Naruto, der sie immer noch mit offenem Mund anstarrte.

„Ist doch nur ´ne C-Mission. Nicht wirklich lebensbedrohlich, ich bin ja erst Chuunin. Außerdem mach ich da so wie so nicht mehr als in ´nem Zelt hocken und verwundete heilen. Sehr spektakulär, ich muss schon sagen. Und jetzt iss endlich deinen Ramen, sonst wird er kalt.“

Naruto folgte der Anweisung und aß schweigend weiter. Doch zwischen seiner ersten und zweiten Portion fand er Zeit, Sakura eine Frage zu stellen.

„Weiß Sasuke davon?“

Sakura drehte ruckartig den Kopf. „Nein, wieso?“, fragte sie misstrauisch.

„Och, ich mein ja nur. Du solltest dich vielleicht von ihm verabschieden, oder?“, meinte Naruto unschuldig.

„Wieso?“

„Weiß nicht. Ich würd’s an deiner Stelle jedenfalls machen.“ Die zweite Portion Ramen kam und hinderte Naruto daran, weitere Fragen zu stellen. Er machte sich genüsslich darüber her, doch Sakura neben ihm versank in Schweigen. Sollte sie sich von Sasuke verabschieden? Nun ja, eigentlich sollte sie das schon aus Höflichkeit tun. Außerdem war sie ja gerade auf gutem Fuß mit ihm. Andererseits kümmerte sie sich ja nicht wirklich darum, wie es Sasuke ging, umgekehrt ebenso wenig. Sie arbeiteten zusammen, ja. Aber seit der Akatsuki-Invasion hatte sie ihn nicht mehr gesehen. Und außerdem bedeutete Sasuke ihr doch schon lange nichts mehr. Wieso sollte sie sich also von ihm verabschieden? Aber wieso sollte sie sich nicht von ihm verabschieden? Ein paar Worte würden sie doch nicht umbringen. Nur, würde sie Sasuke vor morgen früh noch sehen? Zum Training konnte er nicht, da er sich einige Verletzungen zugezogen hatte, so leicht, dass er nicht ins Krankenhaus musste, beziehungsweise wollte, aber so zahlreich, dass Training für ihn unmöglich wurde. Also würde sie wohl zu ihm nach Hause gehen müssen.

„Sakura-chan? Sakura-chan!“

Sakura schreckte auf. „Ja, was ist denn?“, fragte sie verdattert.

„Du solltest dich von ihm verabschieden. Ansonsten ist er nur sauer au dich und ihr streitet euch nur wieder, wenn du wieder kommst.“

„Du hast dich ja auch nie mit ihm gestritten, nicht wahr?“

„Das ist was anderes. Ich kann ihn nicht sonderlich gut leiden, aber ich kann mit ihm zusammen arbeiten. Wenn ihr euch aber streitet, dann hat das ganze Team was davon und arbeiten können wir auch nicht mehr richtig zusammen. Und du warst doch auch sauer, als er einfach so gegangen ist, oder?“

„Das war doch was vollkommen anderes!“, fuhr Sakura ihn an.

„Ja, vielleicht. Aber irgendwo wäre es doch das Selbe, oder?“, fragte Naruto.

„Ja, natürlich. Mit dem kleinen Unterschied, dass ich kein Jahr wegbleiben werde…“

„Du hast doch selbst gesagt, du wüsstest nicht, wann du wieder kommst…“

„…Ich nicht vor habe, das Dorf zu verraten…“

„Wer weiß? Du kannst immer noch zu Suna überlaufen…“

„…Und ich mich außerdem nicht nachts klammheimlich aus dem Staub mache.“

„Wenn du dich nicht verabschiedest, könnte es ihm aber so vorkommen.“ Sakura lächelte. Typisch Naruto! Egal was sie sagen würde, der Sturkopf, der er nun mal war, würde so wie so nicht nachgeben. Also beließ sie es bei einem „Wir werden sehen“ und verabschiedete sich von Naruto, der so wie so hätte gehen müssen, da er noch mit Hinata verabredet war.
 

Am nächsten Morgen in aller Herrgottsfrühe streifte ein dunkelgekleidetes Mädchen mit rosa Haaren durch ein Viertel von Konoha, welches es vorher nie betreten hatte. Sakura hatte sich auf der Suche nach Sasukes Wohnung hoffnungslos verirrt. Sie war noch nie dort gewesen und kannte über die Lage der Wohnung nur Gerüchte aus der Zeit, in der sie noch ein Sasuke-Fangirlie gewesen war. Und denen zu Folge befand sie sich schon mal im richtigen Viertel. Selbstverständlich wusste sie, wo das Uchiha-Anwesen lag. Aber wie wahrscheinlich war es, dass Sasuke in einem Haus lebte, welches seit sechs Jahren nicht mehr betreten worden war? Na gut, es wurde gemunkelt, dass Sasuke das ein oder andere Mal dort gewesen sei, um nach dem Rechten zu sehen. Aber das hieß noch lange nicht, dass er dort wohnte. Seufzend wandte sie sich einem Haus zu ihrer Linken zu und begutachtete die Namen auf den Klingelschildern. Und siehe da, sie konnte ihr Glück kaum fassen, auf einem Schild stand in unauffälliger Schrift „Uchiha, Sasuke“. ‚Okay’, dachte sie, ‚nächstes Problem. Soll ich klingeln oder nicht? Wenn ich klingele, könnte ich ihn aufwecken und wütend machen. Und gerade das will ich ja vermeiden. Ich hätte doch lieber gestern Abend gehen sollen. Aber da war es schon dunkel und da hätte ich dieses Haus nie im Leben gefunden… Auch wenn es jetzt nicht viel heller ist. Egal, klingele ich jetzt oder nicht? Wenn ich nicht klingele, wie soll ich dann reinkommen?’ Sie lehnte sich gegen die Haustür. Zu ihrer großen Verwunderung stand sie offen. Das nächste Problem bot sich ihr, als sie vor Sasukes Wohnungstür stand. ‚Okay, wenn ich klingele könnte ich ihn aufwecken und sauer machen, wenn ich nicht klingele komme ich nicht rein. Nein, ich könnte die Tür mit einer Nadel aufbrechen. Wie ein Einbrecher und damit würde ich ihn wohl noch wütender machen. Oder auch nicht, vielleicht komm ich ja lautlos rein und kann ihm eine Notiz hinterlassen? Dann ist er vielleicht nicht ganz so sauer, wenn ich zurück komme. Aber halt, Moment mal, wieso scher ich mich drum, ob er sauer auf mich ist oder nicht? Er bedeutet mir doch nichts mehr! Oder? Ach, verdammt egal. Ich geh jetzt da rein.’ Über diese letzten Gedanken hatte sie ganz vergessen, dass die Tür ja eigentlich abgeschlossen sein müsste, und drückte die Klinke runter. Merkwürdigerweise war die Tür ebenfalls offen. Bei so viel Glück musste man ja schon fast misstrauisch werden.

Sasukes Wohnung war klein und zweckgemäß eingerichtet. Aber irgendwie ungemütlich. Sakura sah sich kurz um, ohne sich von der Stelle zu bewegen. Da hörte sie seine Stimme.

„Wer ist da?“ Anscheinend saß er auf der Couch ihr gegenüber, sie konnte nur die Lehne sehen und in der Dunkelheit, die auch hier drinnen herrschte, konnte sie nicht ausmachen, ob sein Haarschopf hinter der Lehne hervorragte.

„Ich bin’s, Sakura.“

„Und was willst du hier?“

Sakura trat näher an die Couch heran. Sasuke lag tatsächlich darauf und starrte an die Decke.

„Ich… Wollte dir nur erzählen, dass ich heute als Medic-Nin auf eine Mission an er Grenze zu Suna gehe.“

„Aha… Und?“

„Ich weiß nicht, wie lange das Ganze dauert. Ich könnte in einer Woche zurück sein, allerdings auch erst in ein paar Monaten.“

„Und was machst du dann noch hier?“

„Ich wollte mich verabschieden“

„Wieso?“

So langsam wurde Sakura ärgerlich. Da machte sie sich nun schon auf den Weg hierhin, in ein Viertel, das sie vorher noch nie gesehen hatte, um sich von jemanden zu verabschieden, der sie eigentlich die meiste Zeit so wie so nur fertig gemacht hatte, und dann das. So langsam kam ihr das ganze Unterfangen vollkommen sinnfrei vor.

„Naruto hat mich überredet. Also.. Ich geh dann jetzt mal. Tschüss.“

Sie wandte sich zum gehen. Diese Unterhaltung hatte sie ganz schön frustriert. Scheinbar wusste Sasuke nicht einmal ihre höfliche Geste zu schätzen! Sie hatte ihre Hand schon auf der Türklinke liegen, da hörte sie ihn sagen:

„Bleib nicht zu lange weg, okay?“

Sakura lächelte. Sie lächelte, wie sie es schon lange nicht mehr getan hatte.

„Okay!“
 

Was habe ich gesagt? Völliger Schwachsinn, oder?

Ehrenwerte Frau Hokage

Es war ein einigermaßen normaler Tag in Konoha. Team 7 hatte gerade eine extrem langweilige Mission beendet und stand nun in Tsunades Büro. Eigentlich gab es nichts mehr zu tun, aber Sakura hatte eine Frage an die Hokage, die sie schon etwas länger beschäftigte:

„Sagen Sie mal, Tsunade-sama, damals beim Chuunin Examen wurde doch der Kampf von Kiba und Shino vorverlegt, wieso eigentlich?“

Damit hatte sie ihre Meisterin ganz schön in Verlegenheit gebracht. Doch diese sah keine Möglichkeit, sich um eine Antwort zu drücken, da Naruto sie begierig anstarrte und selbst der Uchiha Junge aufzuhorchen schien.

„Also… Na ja…“, begann sie. „Ich dachte nur, es wäre interessanter, wenn Naruto und Kiba gegeneinander kämpfen…“

Das war eindeutig nicht die richtige Antwort gewesen. Naruto wirkte nun nämlich etwas verärgert…

„Außerdem wäre es für die Zuschauer langweilig gewesen, wenn Naruto und Neji noch mal gegeneinander antreten müssten, ich mein, das hatten wir doch schon mal… Und ich wusste natürlich, dass ihr euch gegen die Kiri- und Kusanins durchsetzen würdet. Das hat mir der Mizukage nicht geglaubt, also haben wir gewettet…“

Das schien auch nicht überzeugend zu sein. Also entschied sie sich spontan, die Schuld jemand anderes zu geben.

„Und eigentlich war es gar nicht meine Schuld! Die Allmächtige (sprich Autorin…) hatte nämlich die Reihenfolge der Kämpfe schon aufgeschrieben, bevor ihr eingefallen ist, dass es ganz interessant wäre, wenn Kiba in Hinata verliebt ist! Und außerdem war es ihr zu mühsam den Kampf Shino vs. Sasuke zu schreiben, weil Shino in der Urversion dieser Geschichte gewinnen sollte…“

Die drei Shinobi vor ihr sahen sie verdutzt an.

„’Ne bessere Ausrede ist ihnen wohl nicht eingefallen, was?“, fragte Sasuke schließlich. Die Allmächtige, wo gab’s denn so was?

Die Antwort erhielt er, als er mit seinen Teamkameraden das Gebäude verließ und von einem Blitz getroffen wurde. Ziemlich verwundert und vor allem gegrillt starrte er Richtung Himmel.

„Was war das denn?“, fragte er in die Runde.

„Na, die Allmächtige!“, antwortete Sakura und grinste. Dann begann sie, ihr neues Lieblingslied zu summen.

God is a girl, wherever you are…
 


 

Ähm, na ja, Tsunades Ausrede entspricht vollkommen den Tatsachen ^^’
 


 

„Haben Sie aber nicht. Und wenn sie noch nicht überzeugt sind habe ich hier eine Notiz von Tsunade-sama, die sie wohl doch noch überzeugen wird.“

Shikamaru reichte dem Mizukagen einen Briefumschlag. Dieser öffnete ihn interessiert. Sekunden später sah der Mizukage reichlich blass aus.

„Das ist… Korruption!“, keuchte er.

Interessiert versuchten die anderen, einen Blick auf das Papier zu erhaschen. Sakura konnte Lippenstift durchschimmern sehen, genauso wie in rosa geschriebene Schriftzeichen, die verkehrt herum allerdings zu schwer zu lesen waren. Säuerlich faltete der Mizukage das Blatt zusammen und sagte zu Shikamaru:

„Also schön, ich gehe das Bündnis ein. Aber ich hoffe der ehrenwerten Frau Hokage ist klar, dass ein nur auf Worten beruhendes Bündnis kaum etwas taugt?“
 

Wollt ihr wissen, was auf dem Zettel stand?
 

Hallo Mizukage, du alter Sack!

Ich dachte mir schon, dass du nicht allzu scharf drauf sein wirst, zur Abwechslung mal was Gutes zu tun. Deswegen erinnere ich dich hiermit mal daran, dass du noch genau 20.000 Ryo Schulden bei mir hast. Und vielleicht würde ich die vergessen, wenn du mal deinen Arsch von einer Insel bewegen würdest und ein paar Kämpfer zu mir schickst. Am ersten Januar geht’s los, du kommst.

Tsunade
 

PS: Sollte dir die Erlassung deiner Schulden nicht genug Anreiz sein dich mal vom Fleck zu bewegen, erinnere ich: Ich kannte deinen Vater sehr, sehr gut…
 


 

Zu Kapitel 18:
 

Ein weiterer dieser verdammt langweiligen tage in Konoha, an dem Team 7 mal wieder nichts mehr zu tun hatte. Und das nutzten sie natürlich mal wieder schamlos aus, um der Hokage bescheuerte Fragen zu stellen.

„Sagen sie mal, Tsunade-sama“, begann Sakura. „Damals, als sie nach der Eliminierung Otos auf dem Rückweg mit Jiraiya an unserem Zelt vorbeigekommen sind, da haben sie etwas von wegen traumatisiert gesagt… Was haben sie damit gemeint?“
 

Flashback
 

Aber diesmal war Sakura davon geweckt worden, dass Jiraiya an ihrem Zelt stand. Und er war nicht alleine.

„Na? Liegen auch noch alle da, wo sie sollen?“, fragte er amüsiert.

„Wieso sollten sie das nicht?“, fragte Tsunade, die ihn wohl begleitete.

„Ach Tsunade, die meisten sind ungefähr dreizehn Jahre alt und es gibt Pärchen. Na, klingelt’s?“

„Schließ mal lieber nicht von dir auf andere…“

„Ach, daran erinnerst du dich noch?“

„Ich bin traumatisiert für den Rest meines Lebens.“
 

Flashback Ende
 

„Ach, das…“, murmelte Tsunade und grinste. „ Och, es war nur… Na ja, an dem Tag, an dem ich zum ersten Mal auf einer Mission aus Konoha raus kam und wir im Zelt übernachten mussten… Na ja, ihr könnte euch ja bestimmt vorstellen, was für ein Theater ich veranstaltet habe, als ich mit dem da“, sie deutete auf Jiraiya, der hinter ihr an der Wand lehnte. „In einem Zelt schlafen musste.“

Sakura spürte die Blicke ihrer Teamkameraden auf sich. Naruto und Sasuke sahen sie aus en Augenwinkeln an, dann nickten sie synchron.

„Mhm.“

Sakura hatte so eine Ahnung, was als nächstes kommen würde und wich schon mal einen halben Schritt zurück.

„Also, ich hatte ein Problem damit, neben Jiraiya zu schlafen und wollte unbedingt neben Orochimaru…“

Sakura wich nun einen ganzen Schritt zurück, vor allem weil die Blicke ihrer Teamkameraden noch durchringender wurden.

„Aber Jiraiya und Orochimaru wollten auf Teufel komm raus nicht näher als drei Meter nebeneinander liegen, also musste ich in die Mitte. Ich glaube, ihr könnt euch das einigermaßen gut vorstellen.“

Nun nickten alle drei synchron. Das konnten sie sich zu gut vorstellen…

„Und, na ja, als ich am nächsten Morgen aufgewacht bin lag ich auf einmal bei dem da in den Armen…“

Sakura wich einen weiteren Schritt zurück, Naruto schienen bald die Augen auszufallen und Sasuke kämpfte mit einem Grinsen, welches sich auf sein Gesicht schleichen wollte.

„Tja“, mischte sich nun Jiraiya ein. „ Ich konnte da nichts für, du bist einfach so in meine Arme gerollt…“

„Ha, ha. Sehr witzig.“

„Fand ich damals auch. Bis du aufgewacht bist und mich zwanzig Meter weit weg gekickt hast… Und dabei noch das Zelt geschrottet…“

Darauf entbrannte eine Diskussion zwischen den beiden, sodass Team 7 sich so schnell wie möglich verzog. Draußen tauschten sie einen Blick.

„Ich bin nicht pervers.“, stellte Naruto klar.

„Ich bin keine pädophiele Schlange.“, fügte Sasuke hinzu.

„Und ich keine spielsüchtige Alkoholikerin.“, schloss Sakura. Dann beschlossen alle drei einstimmig:

„Wir sind denen kein bisschen ähnlich!“

Diskussionen unter Kagen, oder: Wenn schamlos Tatsachen verdreht werden...

WARNUNG: Was jetzt folgt ist fruchtbar albern und auch nur zu meiner persönlichen Belustigung geschrieben worden. Es ist absolut sinnlos und total dumm.
 


 

Es traf sich an einem weiteren, stinknormalen und langweiligen Tag, dass die Kagen zu einer Pokerrunde zusammen kamen. Das heißt, nach kurzer Zeit befanden sich nur noch die ach so ehrenwerte Hokage, der sehr von sich selbst überzeugte und hoch verschuldete Mizukage und der sehr junge Kazekage, der noch jünger aussah, als er eigentlich war, im Raum. Nach wenigen Runden behauptete der Kazekage:

„Mein Dorf ist das stärkste.“

Das ließen die anderen beiden Dorfoberhäupte natürlich nicht auf sich sitzen.

„Geht nicht, Kiri war schon immer stärker.“, behauptete der Mizukage prompt.

„Und wir waren schon immer am stärksten.“, fügte Tsunade hinzu.

„Aber eigentlich…“, ertönte eine zischende Stimme und ein Körper wuchs quasi aus dem Boden. „ Ist mein Dorf viel stärker.“

Der schlangenähnliche Neuankömmling wurde kritisch gemustert.

„Du hast kein Dorf mehr, verschwinde.“, fuhren ihn dann sämtliche Kagen an.

„Wie auch immer.“, lenkte er Mizukage wieder ein neues Gespräch ein. „Was haben eure Dörfer schon zu bieten? Ich hatte 7 gefährliche Nuke-Nin in den letzten zehn Jahren…“

„Von denen mittlerweile drei… Nein, vier von uns beseitigt wurden.“, bemerkte Tsunade.

„Ich hatte einen Nuke-Nin in den letzten Jahren. Und der wurde von meinen Männern beseitigt.“, kommentierte der Kazekage.

„Ich hatte zwei hochklassifizierte und einen mittelklassifizierten Nuke-Nin in den letzten dreißig Jahren.“, berichtete Tsunade und nahm einen Schluck aus ihrer Sakeflasche.

„Langweilig.“, gähnte der Mizukage.

„Wie viele von deinen Nuke-Nins haben denn bitteschön eigene Dörfer gegründet und ganze Clans ausgelöscht?“, giftete Tsunade ihren Kollegen an.

„Ach? Erst verleumdest du mich und jetzt das!“, keifte die schlangenartige Person, die NICHT in die Rund gehörte und wurde ignoriert.

„Du meinst, wie viele meiner Nuke-Nins haben sich Dörfer zusammengeklaut… Ja, da hatte ich keine. Aber Oto hatte ja wohl einige Bewohner aus meinem Dorf geklaut, oder?“, verteidigte sich der Mizukage.

„Also, ich kann mich da nur an einen erinnern… Mal ganz abgesehen davon, dass mein Dorf nicht nur seine Nukes sondern auch noch vier von deinen erledigt hat…“, bemerkte Tsunade und grinste süffisant. „Wie war das doch gleich? Dieser Zabuza hat es doch fast geschafft dich zu töten, oder? Ein Jonin aus meinem Dorf hat ihn beseitig, falls du’s wissen willst…“

„ALSO so ganz stimmt das ja nicht!“, ertönte eine weitere Stimme aus dem Hintergrund, die ebenfalls überhaupt nicht in den Raum passte.

„Naruto, HALT DIE KLAPPE!“, keifte eine weitere weibliche Stimmte und ein dumpfer Schlag war zu hören.

„Gib’s ihm, Sakura.“, kommentierte Tsunade ungerührt. „Und merk dir eins, Naruto: Kakashi hat Zabuza und Haku getötet…“

„Das ist Verleumdung!“

„Weißt du überhaupt, was das heißt?“, fragte Sakura skeptisch.

„Nö.“, gab Naruto zu.

„Du hast auch einen von diesen sieben Schwertkämpfern aus Kiri getötet…“, fuhr Tsunade ihre Aufzählung fort.

„Da werden sich Neji und Tenten aber freuen…“, bemerkte ein anonymer Statist, der sich tatsächlich sämtliche Fillerepisoden angetan hatte.

„Sakura hat Kisame alleine getötet…“, ergänzte Tsunade.

„Das ist doch auch Verleumdung!“, keifte Naruto.

„Sasuke hat seinen Bruder alleine getötet.“, fuhr sie ungerührt fort.

„In diesem Zusammenhang ist das Verleumdung…“, knurrte Sasuke.

„Gerade in diesem Zusammenhang ist das KEINE Verleumdung.“, widersprach Sakura und grinste ihn sehr, sehr provokant an.

„Und ich habe Orochimaru getötet!“, schloss Tsunade.

Stille.

„DAS IST VERLEUMDUNG!“, schrie dann diesmal das komplette Team 7.

„KLAPPE HALTEN!“ Tsunade holte tief Luft und wandte sich wieder den anderen Kagen zu. „Außerdem haben wir ein Jinchuriki.“

Gaara begann leicht verärgert zu winken.

„Und was bin ich, wenn ich fragen darf?“

„Von unserem Jinchuriki besiegt worden.“, stellte Tsunade klar.

„Das ist Verleumdu… Ähm, positiv?“, korrigierte sich Naruto mitten im Satz. Sakura hatte plötzlich das Bedürfnis, ihren Kopf gegen die Wand zu schlagen.

„Lüge.“, sagte Gaara. „Das war ein Unentschieden.“

„Jaah, weil Naruto nur mit dieser Kröte gekämpft hat, während du den echten Shukkaku hattest.“, spottete Tsunade. „Hätte er damals auch nur annähernd eine Kyuubiform angenommen würdest du jetzt garantiert nicht hier sitzen… Und überhaupt. Diesen Shukkaku hätte ja sogar noch dieses Fledermausviech da besiegen können…“

„Also, erst verleumdest du mich, dann behauptest du, mich getötet zu haben und jetzt lobst du mich? Entscheide dich mal, Tsunade-hime!“, forderte die immer noch unbekannte, schlangenähnliche Gestalt, die sich in eine Ecke verzogen hatte.

„Ich sagte Fledermaus, nicht Schlange!“, fauchte Tsunade.

„Das ist Verleumdung!“, krähte Naruto.

„Ne, das ist wahr.“, stritt Tsunade ab. „Ich meine, gegen den Shukkaku hattest du einen verwandelten Frosch. Den hast du auch gegen Kiba gebraucht… Als du gegen dieses Fledermausviech …“

„Mich“, knurrte Sasuke.

„Gegen wen auch immer gekämpft hast, warst du im einschwänzigen Kyuubimodus!“

„Heißt das…“, begann Naruto und machte große Augen. „ Ich und Sasuke sind stärker als Gaara?“

„Der Esel nennt sich immer zuerst…“, murmelte Sakura.

„Passt schon.“, murmelte Sasuke zurück, der von der Auffassungsgabe seines Teamkameraden überwältigt war.

„Ja, das heißt es.“, bestätigte Tsunade stolz. Damit hatte sie sich leider einen Naruto eingehandelt, der sie den Rest des Tages damit belagerte, wieso er dann bitteschön nicht auch schon Kage war.
 

Ob das Gebäude, in dem diese Unterhaltung stattgefunden hat, noch steht, ich weiß es nicht. Aber die Chancen stehen schlecht…

Neji und Tenten

Spielt: Während und nach Kapitel 15, bzw. 16

Hauptpersonen: (Sakura, Ino,) Hinata, Tenten, Neji

Es geht um: Den in Inos Brief erwähnten Einkaufsbummel, den teil er Weihnachtsparty, den Sakura und Sasuke auf dem Balkon verbracht haben, den Morgen danach und warum im 16. und 18. Kapitel jeder dort lag, wo er lag.

Pairings: Hauptsächlich NejixTen, nebenbei NaruxHina und irgendwie auch ShikaxIno – Sprich: alles was ich zu bieten habe.
 

Nach einem mehr oder weniger tollen Einkaufsbummel schlenderten die Kunoichi noch ein wenig durch Konoha. Sakura hatte gewusst, die Aktion würde grässlich werden. Und sie hatte sich nicht geirrt; Tenten konnte immer noch nicht richtig laufen und dementsprechend schwer war es gewesen, ihr ein paar Kleider anzuziehen. Hinata war zuerst zu schüchtern gewesen, sich in etwas zu zeigen, was nicht mindestens knielang, mit langen Ärmeln und hochgeschlossen war (letztendlich war sie dazu gezwungen worden, ein Kleid zu kaufen, welches zwar knielang war, jedoch Spaghettiträger besaß und einen für ihre Verhältnisse recht tiefen Ausschnitt hatte…). Aber am schlimmsten waren immer noch Inos Kommentare zu Sakuras Figur; nicht nur, dass sie von allen Vieren wohl am wenigstens entwickelt wirkte, nein, sie hatte auch noch die meisten Muskeln und die weitesten Schultern.

„Ein richtiges Mannsweib bist du seit letztes Jahr geworden…“, hatte Ino nur geseufzt und ihr schließlich erlaubt, ein Kunoichikleid zu tragen. Ino hörte sich fast so an wie ihre Mutter. Und dementsprechend war ihre Laune auf dem Tiefpunkt.

„Hey, Mädels, wollen wir noch was essen gehen?“, fragte Ino in die Runde.

„Ja, klar.“, meinte Sakura und versuchte fröhlicher zu klingen, als sie war. Auch die anderen beiden stimmten zu.

„Und wohin gehen wir?“, fragte Ino.

„Zu Ichiraku’s? Ist am nächsten.“, schlug Tenten vor.

„Ähm… Also… Eigentlich möchte ich nicht so gerne…“, murmelte Hinata.

„Wieso nicht?“, kam es verblüfft von ihren Freundinnen.

„Na ja… also, seit ich mit Naruto-kun zusammen bin ist Ichiraku’s so etwas wie… Ähm, meine zweite Heimat geworden.“, erzählte sie und starrte auf ihre Schuhe.

„Na, du kannst dich hier ja wohl am allerwenigsten beschweren!“, erboste sich Tenten. „Du hast ja immerhin einen Freund. Wir gehen zu Ichiraku, und damit basta!“ Mit diesen Worten krückte sie auf die Ramenbar zu und ließ ein eingeschüchtertes und zwei überraschte Mädchen zurück.

„Was hat sie denn?“, fragte Sakura.

„Bist nicht so ganz auf dem Laufenden, was?“, fragte Ino spöttisch.

„Geht schlecht, wenn ich Tag und Nacht mit zwei trainingsbesessenen Jungs und einem noch fanatischeren Sensei zusammen bin, okay?“, erwiderte Sakura.

„Ist ja auch egal. Jedenfalls solltest du vielleicht wissen, dass Tenten schon ziemlich lange in Neji verliebt ist, weißt du?“, erklärte Ino und setzte sich nun auch in Bewegung. Sakura seufzte.

„Was man nicht alles verpasst, wenn man den ganzen Tag an seine Teamkameraden gefesselt ist…“

„Du weißt nicht, wie gen ich mit dir tauschen würde…“, murmelte Hinata. Sakura lachte.

„Glaub mir, das willst du nicht. So wie es jetzt ist, bleibt es doch was Besonderes für dich, wenn du Zeit mit Naruto verbringst, oder? Sobald du ihn jeden tag siehst, verfliegt dieses Besondere…“, erklärte sie. „Und jetzt komm.“ Sie packte Hinata am Handgelenk und zog sie ebenfalls in Richtung Ramenbar.
 

„Das Leben ist scheiße und wir werden fett!“, stöhnte Tenten nachdem sie ihre zweite Portion Ramen verdrückt hatte und den Kopf in den Armen vergrub. Ihre Freundinnen sahen sie mitleidig von der Seite an.

„Ich verstehe das einfach nicht…“, murmelte Tenten in ihre Arme. „Ich bin jetzt schon seit mehr als drei Jahren tagtäglich mit ihm zusammen und er redet einfach nicht! Hat der Kerl denn keine Augen im Kopf? Ich mein, ich weiß doch, dass ich ihm nicht total egal bin, aber er redet einfach nicht. Über gar nichts.“

Sakura und Ino tauschten einen Blick.

„Tenten…“, setzte Sakura an. „Lass mich raten: Neji ist geheimnisvoll, gutaussehend und zu cool um wahr zu sein, nicht wahr?“

Tenten sah sie verblüfft an.

„Glaub mir, er bemerkt dich schon… Aber ich glaube, da ist noch irgendwas… Gib die Hoffnung nicht auf.“, riet Sakura es ihr.

„Ja, hör auf sie, Tenten, sie muss es wissen.“, meinte Ino spöttisch. Sakura knurrte. „Aber jetzt gib doch zu, Sakura. Du hast von uns allen am wenigsten das Recht dazu, Tenten Ratschläge zu erteilen, meinst du nicht auch?“

„Du verstehst mich falsch, Ino.“, widersprach Sakura, bemüht ruhig zu bleiben. „Neji und Sasuke sind sich ähnlich, ja, aber es gibt einen gewaltigen Unterschied. Oder würde Neji zum nächstbesten Kriminellen rennen, nur um stärker zu werden und dafür sogar über Leichen gehen?“ Diese Worte saßen. „Nein, das würd er nicht. Und da liegt der Knackpunkt; ich habe Sasuke aufgegeben, weil ich ansonsten innerlich an ihm zerbrochen wäre. Na ja, und weil er ein Idiot ist. Und Tenten sollte dies nicht mit Neji tun, weil da eben noch Hoffnung besteht. Verstehst du?“ Dann fügte sie noch entschuldigend hinzu: „Aber entschuldige bitte, du hast sicher genauso gelitten wie ich, Ino…“

Ino schnaubte. „Das hast du jetzt aber schön gesagt. Aber, nein, ich habe nicht annähernd so leiden müssen wie du. Was hatte ich schon großartig mit Sasuke zu tun? Diese dumme Verliebtheit von damals, pah. Das war ja fast schon Gruppenzwang. Und das war nichts verglichen mit dem, was ich jetzt für Shikamaru empfinde.“

Schweigen. Es war eigentlich allgemein bekannt, dass Shikamaru irgendwie mit Temari zusammen war, irgendwie aber auch nicht. Nur Ino wusste as nicht. Sie war einfach zu naiv dafür. Und keine ihrer Freundinnen bracht es übers Herz, ihr davon zu erzählen.

„Aber, Tenten, in einem muss ich Sakura Recht geben: Gib nicht auf. Solange er dich nicht direkt abweist…“, fügte Ino noch hinzu. Tenten stöhnte nur wieder.

„Eigentlich bin ich hier die Älteste.“, bemerkte sie. „Aber ihr hört euch alle viel erfahrener an…“

Darauf wussten Sakura und Ino nichts zu erwidern.

„Tenten… Also… Ich weiß, ich sollte das eigentlich nicht sagen, aber…“, begann Hinata und starrte in ihre leere Ramenschüssel. Aber die anderen drei hatten schon aufgehorcht und sahen sie erwartungsvoll an.

„Na ja, also, Neji-nii… Er mag dich schon sehr gerne…“, murmelte Hinata schließlich und stierte weiter irgendwo anders hin.

„Und wieso kann er das mir dann nicht einfach mal zeigen?“, fragte Tenten mürrisch. Ino und Sakura brachen in helles Gelächter aus. Nach kurzer Zeit waren sie so außer Atem, dass sie sich gegenseitig stützen mussten, um nicht vom Stuhl zu kippen.

„Sag mal, kannst du dir das ernsthaft vorstellen?“, fragte Sakura, als sie wieder atmen konnte. „Neji Hyuga, der dir innbrünstig seine Liebe gesteht?“

„Wahrscheinlich noch auf Knien und mit einem Strauß Rosen in der Hand?“, ergänzte Ino. Tenten tat so, als würde sie sich in ihre Ramenschale erbrechen.

„Bloß nicht.“

„Tja, das wird er auch nie machen. Jungs wie Neji haben es so an sich, dass sie dir zeigen, was du ihnen bedeutest, wenn du es am wenigsten gebrauchen kannst.“, berichtet Ino.

„Jaah, Ino hat da Erfahrung, weißt du? Bei ihrem ausgefüllten Liebesleben…“, bemerkte Sakura spöttisch. Ino seufzte.

„Shikamaru lehnt mich nicht ab. Das reicht mir.“, erklärte sie und erntete damit nur weitere mitleidige Blicke. Doch bevor irgendjemand etwas sagen konnte, hörten sie hinter sich Stimmen.

„Wieso verdammt noch mal folgst du uns?“

Diese Stimme kannte Sakura ihrer Meinung nach zu gut. Also doch kein Tag ohne die beiden…

„Ich suche lediglich meine Cousine. Und wer sagt mir, dass du nicht mit ihr verabredet bist?“

Hinata fühlte sich sichtlich unwohl in ihrer Haut und Tenten saß mit einem Mal kerzengrade auf ihrem Hocker.

„Ich denke mal, das werden ihre drei Begleiterinnen dort vorne tun.“

Die nächste Stimme, die Sakura schon viel zu oft gehört hatte.

„Was wollt ihr denn alle hier?“, keifte sie und drehte sich auf ihrem Hocker um.

„Hiashi-sama will, dass ich Hinata-sama nach Hause bringe. Und ich dachte, sie ist hier, weil sie sich hier ja immer mit ihm trifft.“, erklärte Neji und nickte dabei zu Naruto.

„Und ich wollte einfach nur Essen gehen.“, erklärte er und funkelte Neji an.

„Und ich bin dank dir dazu gezwungen, ihm zu folgen.“, sagte Sasuke. „Vielen Dank, Sakura.“

„Was kann ich denn dafür, dass Tsunade uns am liebsten aneinander ketten würde?“, fauchte Sakura zurück. Sie hatte lange mit ihrer Meisterin reden müssen, um sie dazu zu bewegen, ihr einen Tag lang die Erlaubnis zu geben, nicht mit ihren Teamkameraden unterwegs zu sein. Sie war ja schließlich von den dreien am ungefährlichsten. Dafür durften Naruto und Sasuke sich nicht weiter als drei Meter voneinander entfernen.

„Sag mal, wieso lässt Tsunade euch eigentlich alles zusammen machen?“, fragte Ino interessiert.

„Ach, was weiß ich.“, murmelte Sakura.

„Sie sieht in uns wohl die Ebenbilder ihrer Vergangenheit und will verhindern, dass die Geschichte sich wiederholt.“, meinte Sasuke. „Als ob ich nicht von fünf Anbu beschattet werden würde… Jetzt weiß ich endlich, wieso du so paranoid bist.“ Dabei grinste er Sakura fies an. Diese ignorierte das Grinsen gekonnt.

„Wie auch immer. Hinata-sama, kommst du jetzt? Hiashi-sama dreht sonst noch durch…“, prophezeite Neji. Hinata nickte hastig und stand auf.

„Also, dann… Tschüss…“, sagte sie und lächelte in die Runde. Naruto gab ihr noch einen extra langen Abschiedskuss, bei dem Neji demonstrativ wegsah. Tenten indes sah auf die Uhr.

„Ich geh auch.“, meinte sie und langte nach einer ihrer Krücken, die aber leider beide umgefallen waren. Ino, die neben ihr saß, reichte sie ihr.

„Kommst du mit diesen Dingern überhaupt bis nach Hause?“, fragte Neji stirnrunzelnd. Bei allen Dingen, die nicht zum Kämpfen gedacht waren, hatte Tenten zwei linke Hände. Auf dem Weg durch Konohas Läden war sie mehrere Male hingefallen.

„Klar tu ich das.“, meinte sie und krückte demonstrativ an Neji und Hinata vorbei, fiel aber schon nach wenigen Metern hin. Neji betrachtete sie zweifelnd, seufzte dann und hob sie vom Boden auf.

„Was soll das?“, fragte Tenten, wahrscheinlich versuchte sie verärgert zu klingen, während Neji sie auf seinen Rücken bugsierte.

„Du wohnst im selben Viertel und Gai wird mich umbringen, wenn ich dich verletzt durch halb Konoha krücken lasse.“, erklärte er sachlich und hob nun auch die Krücken auf. „Komm, Hinata.“

Hinata folgte den beiden zögerlich.

„Na, das läuft ja wie am Schnürchen.“, meinte Ino, als die drei außer Sichtweite waren.

„Glaubst du wirklich, dass aus den beiden was wird?“, fragte Sakura stirnrunzelnd.

„Klar. Warte nur ab, ich hab noch großes vor. Und nicht nur, was die beiden angeht, stimmt’s, Naruto?“, meinte Ino und grinste Sakura an.

„Jep.“, brachte Naruto hervor, während er seinen Ramen verspeiste.

„Und was soll mir das jetzt sagen?“, fragte Sakura und sah Ino skeptisch an.

„Och… Du wirst schon sehen.“, antwortete sie und grinste überlegen. „Ich gehe nach Hause!“, flötete sie dann und verabschiedete sich mit unschuldigem Lächeln von den anderen dreien.

„Warte ich komm mit!“, rief Sakura und sprang auf, wurde aber an beiden Armen von ihren Teamkameraden festgehalten.

„Du bleibst hier. Wenigstens aus Solidarität.“, forderten beide einstimmig.
 

Nervös tapste Hinata später am Abend einen Flur des Hyuga Anwesens, welchen sie eigentlich nicht betreten sollte. Aber heute war ihr dies egal. Zaghaft hob sie die Hand und klopfte an eine Tür.

„Wer da?“, fragte eine mürrische Stimme.

„Neji-nii, ich bin’s“, antwortete sie.

„Komm rein.“

Sie ging der Aufforderung nach und betrat den Raum. Neji saß auf seinem Bett und starrte vor sich hin.

„Was willst du?“, fragte er mürrisch.

Hinata holte tief Luft. Ein bisschen selbstbewusster war sie ja schon geworden, aber eben nur ein bisschen.

„Also, du… Du magst Tenten-san doch sehr gerne, oder?“, fragte sie zaghaft. Neji schwieg und starrte weiter zu Boden. Dann sagte er:

„Selbst wenn, wir gehören einem großen Clan an. Es ist unser Schicksal in solchen… Angelegenheiten immer im Sinne des Clans zu handeln. Das solltest du Uzumaki auch klar machen und dich schnellstmöglich wieder von ihm trennen. So wirst du nicht glücklich, glaube mir.“

„Du irrst dich, Neji-nii.“, widersprach Hinata. Sie sprach mit trauriger, aber fester Stimme, die Neji verwundert aufschauen ließ. „Ich werde nicht glücklich, wenn ich jemand anderen als Naruto heiraten muss, auch wenn ich weiß, dass ich das irgendwann muss. Deswegen will ich solange mit ihm glücklich sein, wie ich kann. Und wenn du nicht wenigstens eine Sekunde lang glücklich mit Tenten bist, wirst du auch dein ganzes Leben lang unglücklich sein.“ Mit diesen Worten drehte sie sich um und verschwand aus dem Zimmer. Neji sah ihr nach. Wie konnte seine Cousine, die ein Jahr jünger war als er, nur solch weise Worte sprechen?
 

Als Ino ein paar Tage später auf ihrer Party eine leere Flasche zückte und sich alle in einen Kreis setzen mussten (also der Zeitpunkt, an dem Sakura sich aus dem Raum schlich), war Neji schon reichlich betrunken. Lee hatte ihn so zu sagen zu einem Wetttrinken herausgefordert, da konnte er doch nicht ablehnen. Auch Tenten hatte einiges getrunken. Ino selbst hatte einmal an einem alkoholischen Getränk genippt und sich dann vorgenommen, dies auf ewig bleiben zu lassen. Nun verkündete sie die Spielregeln.

„Die Person, auf die die Flasche zeigt, muss eine Person ihrer Wahl küssen!“, erklärte sie. Extra kurze, knappe und leicht zu verstehende Spielregeln hatte sie sich ausgedacht, nur für den Fall, dass sie alle viel zu besoffen sein würden um überhaupt noch „Wahrheit oder Pflicht“ sagen zu können. Wie auch immer, sie drehte die Flasche und warf Shikamaru dabei einen auffordernden Blick zu. Dieser verdrehte die Augen. Inos Hobby war wirklich nervig. Die Flasche zeigte auf Neji, der wohl wirklich zu besoffen war um zu bemerken, dass diese einen äußerst merkwürdigen Schatten warf… Er sah sich um. Hanabi war schon vor einer halben Stunde abgeholt worden, gerade als Tenten halbbetrunken und sehr überzeugend „Bitte gib mir nur ein Wort“ geträllert hatte. Hinata hatte bleiben dürfen, da er auf sie aufpasste und sie nach Hause bringen würde. Nun lag sie schlafend in Narutos Armen in einer Ecke des Raumes, und das auch schon ungefähr seit ihre Schwester weg war. Er beschloss spontan und vor allem betrunken, sich ihren Ratschlag, über den er wirklich intensiv nachgedacht hatte, zu Herzen zu nehmen. Er drehte sich nach rechts, zog eine sehr verblüffte Tenten an sich heran und begann, sie zu küssen. Sie war zuerst vollkommen überrascht, schlang dann aber ihre Arme um seinen Nacken und erwiderte den Kuss.

Ino rieb sich die Hände. Vielleicht sollte sie eine Partnerschaftsvermittlung eröffnen, Sakura und Sasuke hatten sich immerhin auch schon etwas länger zu zweit auf den Balkon verzogen…

(Ich möchte hierbei anmerken, dass Ino so etwas nur DENKT, ich die besagte Szene aber komplett beschrieben habe.)
 

Tenten fand sich am nächsten Morgen auf dem Boden liegend in Nejis Armen wieder. Abgesehen von den gewaltigen Kopfschmerzen war sie vollkommen glücklich. Lächelnd küsste sie den noch schlafenden Neji auf die Wange. Dieser erwachte von dieser Berührung und setzte sich erstmal auf. Er stützte den Kopf mit den Händen ab.

„Was ist los?“, fragte Tenten.

„Das hätte nie passieren dürfen…“, murmelte Neji. Tenten starrte ihn entsetzt an.

„Was?“, keuchte sie.

„Es hat nichts zu bedeuten, dass ich dich geküsst habe. Ich war besoffen…“, murmelte er weiter. Tenten sprang auf.

„Betrunkene sagen aber immer die Wahrheit!“, keifte sie und Tränen traten ihr in die Augen.

„Tenten, wir vergessen das einfach. Es ist nie passiert.“, beschloss Neji. Tenten sah ihn verletzt an.

„Neji Hyuga…“, begann sie mit brüchiger Stimme. „Spiel nicht mit mir.“ Dann wirbelte sie herum, wobei ihr die Haarverlängerung zu Boden fiel, und stürmte aus dem Raum. Von dem Geschrei waren nun auch Naruto, Hinata und Shikamaru, der neben der Couch, auf der Ino immer noch friedlich schlummerte, geweckt worden. Neji sah Tenten hinterher. Hinata hätte schwören können, Bedauern in seinen Augen gesehen zu haben. Shikamaru stand auf und ging auf Neji zu, der auf halbem Weg zwischen Couch und Ausgang stand.

„Wir sind ganz schöne Arschlöcher, was?“, murmelte Shikamaru ihm im Vorbeigehen zu.

„Ich betrüge sie nicht.“, murmelte Neji verärgert zurück.

„Ja, aber du hast ihr falsche Hoffnungen gemacht. Das läuft aufs Selbe hinaus.“, antwortete Shikamaru und verließ ebenfalls den Raum.

„Hinata? Wir gehen!“, blaffte Neji seine Cousine an, die nun wirklich überhaupt nichts mit der Sache zu tun hatte.
 

(Skip: 16. Kapitel)
 

Mitten in der Nacht erhob Tenten sich aus ihrem Schlafsack und krabbelte durch die Reihen. Naruto hatte offenbar den Platz mit Ino getauscht, zumindest lag er nun neben Hinata, während Ino sich an Shikamaru kuschelte, der davon nicht allzu begeistert zu sein schien. Tenten zupfte Sasuke, der neben Neji lag, am Arm.

„Hm?“, murmelte dieser verschlafen. Hätte sie jetzt einen Fotoapparat gehabt, hätte sie mit dem Bild ein Vermögen machen können.

„Tauschst du bitte mit mir den Schlafplatz?“, bat sie flüsternd.

„Wenn du mich dann in Ruhe lässt…“, murmelte er und entfernte sich.

„Was willst du?“, grummelte Neji, als sie sich neben ihn legte. Lächelnd beugte sie sich über ihn.

„Ich weiß, dass du mich liebst.“, sagte sie. „Und ich weiß, dass du das nicht darfst. Aber morgen sind wir vielleicht tot, also tut das nichts zur Sache.“ Sie beugte sich kurz zu ihm herunter und gab ihm einen flüchtigen Kuss, dann legte sie sich wieder hin und wandte sich von ihm ab. Nach kurzem zögern schloss er sie in die Arme.

„Du hast Recht…“, murmelte er.
 


 


 

Also, die beiden sterben ja bekanntlich nicht. Wie es mit ihnen weitergeht erfahrt ihr in ein paar Wochen ^^

Naiv?

Spielt: Könnte zu jedem Zeitpunkt spielen. Aber eher gegen Ende.

Hauptpersonen: Ino

Es geht um: Ihre Gefühle für Shikamaru und was sie für Sasuke gefühlt hat.

Pairings: ShikaxIno, ShikaxTema, (SasuxSaku angedeutet, aber auch nur in Inos Gedanken)
 


 

Ino Yamanaka saß auf dem Fensterbrett in ihrem Zimmer und seufzte. Sie hatte sich mit ihren Gedanken mal wieder den Tag verdorben. Worüber sie nachdachte? Nun, erklären wir das mit einem kleinen Spiel, welches sie täglich mit sich selbst spielte: Wenn man einen Namen hört, fällt einem doch eine Eigenschaft ein, die die genannte Person am besten beschriebt, oder? Also wenn man Hinata hört denkt man automatisch an das Wort „schüchtern“. Bei Tenten war das schon schwieriger, aber Ino war zu dem Entschluss gekommen, dass sie wohl „vernünftig“ am besten beschrieb. Meistens zumindest. Dann Sakura. Das war ziemlich kniffelig, aber letzten Endes wäre es wohl „widersprüchlich“, da sie sich wirklich in jeder Facette ihres Charakters widersprach. Einerseits war sie zerstörerisch, andererseits war sie Ärztin. Dann war sie impulsiv, grob und unsensibel, um im nächsten Moment ruhig, besonnen und einfühlsam wie keine zweite aufzutreten. Der größte Widerspruch war Inos Meinung nach aber, dass sie einerseits Sasuke angeblich hasste, andererseits aber nun so perfekt zu ihm passte, dass man es kaum glauben konnte. Sasuke war überhaupt so eine Sache. Ino war sich in den letzten Monaten darüber klar geworden, dass sie Sasuke nie geliebt hatte. Es war nur eine kleine Schwärmerei gewesen, die ja schon beinahe aus Gruppenzwang auftrat. Nein, sie hatte Sasuke nie geliebt. Und die Schwärmerei hatte sie eigentlich schon aufgegeben, als sie bemerkt hatte, dass sie gegen Sakura so wie so keine Chance gehabt hatte. Außerdem hätte sie nie die Ausdauer gehabt, die Sakura aufgebracht hatte, nur um Sasuke einmal Lächeln zu sehen. Nein, sie hätte nach all den Demütigungen, von denen Sakura ihr erzählt hatte, einfach den Mut verloren. Aber sie hatte sich seit der Szene beim Chuuninexamen eigentlich keine allzu großen Hoffnungen mehr gemacht; wie sollte sie jemals gegen das einzige Mädchen ankommen, mit dem Sasuke freiwillig sprach, gegen den einzigen Menschen, bei dem er sich je bedankt und, Naruto zu Folge, auch entschuldigt hatte?

Nein, Sasuke war für sie Geschichte. Sie liebte Shikamaru, und da war sie sich sicher.

Und damit zurück zum Anfang: Wenn man ihren Namen hörte, an welche Eigenschaft dachte man gleich? Früher wäre das vielleicht impulsiv, motiviert oder auch zickig gewesen, aber nein. Seit sie ihre Gefühle für Shikamaru entdeckt hatte, war sie für andere vor allem eines: Naiv.

Wieso war sie naiv? Was bedeutete naiv eigentlich? Gutgläubig, kindisch, kritiklos, einfältig, arglos und ahnungslos. Aber sie war weder gutgläubig, kindisch oder kritiklos, noch einfältig oder arglos und schon mal gar nicht ahnungslos. Wie kamen also alle darauf?

Weil sie Shikamaru liebte und angeblich nicht wusste, dass er mit Temari zusammen war? Hielten sie alle wirklich für so naiv, dass sie nichts von Temari wusste? Wie gesagt, sie war nicht ahnungslos. Sie wusste sehr wohl von Temari, aber: Shikamaru hatte sie, seit sie seine Nähe gesucht hatte, nicht ein einziges Mal abgelehnt. Ihr hatte man noch nicht ins Gesicht gesagt „Du nervst“, „Du bist lästig“, „Fass mich nicht an“, „Lass mich in Ruhe“. Wäre es nicht normal gewesen, wenn Shikamaru ihr gesagt hätte: „Lass mich, ich bin mit Temari zusammen.“? Das hatte er aber nicht. Er tat zwar genervt, sagte aber nichts. Er duldete sie in seiner Nähe, oft auch in nächster Nähe. Er lehnte sie nicht ab. Und das war doch schon mal einiges wert. Und war sie denn naiv, nur weil sie nicht nach Temari fragte? Gerade weil sie ihn liebte, ließ sie ihm diese Freiheit. Wenn er sie irgendwann verlassen wollte, würde sie ihn gehen lassen. Sie liebte ihn, und solange er glücklich war, hatte sie kein Problem damit. Außerdem schien Shikamaru gar nicht zu wollen, dass sie von Temari erfuhr. Bedeutete das nicht auch schon was?

War sie wirklich naiv?

Echte Outtakes, echt jetzt

Kapitel 2:
 

Folgender Dialog hätte sich auf dem Rückweg nach Konoha abspielen können.
 

„Sag mal, Sakura…“, begann Ino, nachdem sie ungefähr die Hälfte der Strecke zurückgelegt hatten. „Sollten wir Hinata nicht vor dem warnen, was ihr bevorsteht?“

„Du meinst, die Sekten?“, fragte Sakura. Hinata sah entsetzt aus.

„W… Was denn für Sekten?“, fragte sie und sah geschockt von der einen zur anderen.

„Na, die Fanclubs von Sasuke.“, erklärte Ino.

Hinata standen quasi Fragezeichen ins Gesicht geschrieben.

„Ja, war ja klar, dass du mit solchen Organisationen noch keinen großartigen Kontakt hattest…“, murmelte Sakura. „Die Kibaanhängerinnen sind nicht so… Fanartistisch. Der ziemlich junge Narutofanclub sollte dich auch noch nicht bemerkt haben… Na ja, Shino hat noch keinen und die drei Nejiclubs konzentrieren sich mit ihren Morddrohungen glaub ich auf Tenten…“

„N… nein, nicht ganz…“, murmelte Hinata.

„Okay, dann hast du schon mit drei Clubs Bekanntschaft gemacht, die aber eher schwächlich ausgefallen ist. Wenn aber die stolzen sechs Fanclubs von Sasuke herausfinden, dass du an dieser Mission beteiligt warst, dann wirst du mit etwas viel extremeren konfrontiert werden, nicht wahr, Sakura?“, kündigte Ino an.

„Ich hab immer noch die Drohbriefe und die Briefbomben, die alle nicht funktioniert haben. Insgesamt komm ich wohl auf ein paar hundert… Gelegentlich bekomm ich immer noch ein paar, aber seit Ino ausgetreten ist, sind es erheblich weniger geworden…“, erzählte Sakura.

„Jetzt tu bloß nicht so, als ob u als Einzige darunter hättest leiden müssen…“, murmelte Ino. „Mich haben sie auch bedroht…“

„Ja, weil du so dumm gewesen bist Sasuke in einem öffentlichen Raum zu umarmen… Das hab ich klüger hinbekommen.“

„Ja, klar. In diesem Wald zum Beispiel, was?“

„Zum Beispiel. Aber das ist egal. Fakt ist, dass du, Hinata, demnächst wahrscheinlich Morddrohungen von insgesamt sechs Sasuke-Fanclubs bekommen wirst. Die sind teilweise ganz amüsant.“

Hinata schien diese Vorstellung alles andere als amüsant zu finden…
 

„Sag mal, Sakura…“, begann Ino. „Haben dich die Naruto-Fanclubs eigentlich in Ruhe gelassen?“

„Na ja, eigentlich schon. Also, ich meine, okay, ich habe mich seit Sasuke ganz schön verändert. Aber dass sich mein Männergeschmack so drastisch verändert, von Sasuke zu Naruto, da liegen ja Welten zwischen, nein, das kriege ich in zehn Jahren nicht hin!“, lachte Sakura.
 


 

(SasuxSaku-Fans dieser Erde vereinigt euch! Nieder mit Shippuuden!)
 


 

Kapitel 5: Jiraiyas Training
 

Die Monate, die auf diese Mission folgten, lassen sich wohl am besten so beschreiben; Training, Training und noch mal Training.

Der erste Trainingstag war besonders erwähnenswert.

„Also, zunächst mal sollte ich schauen, ob ihr bei den Grundlagen gleichauf seid.“, erklärte Jiraiya. „Von Naruto weiß ich ja, dass er auf Wasser laufen kann. Du müsstest das eigentlich auch können…“, dabei sah er Sasuke an.

„Wie kommen sie denn da drauf? Ich habe Naruto au dem Wasser zwar beinahe umgebracht, aber natürlich kann ich nicht drauf laufen…“, meinte dieser nur dazu.

„Dachte ich mir schon.“, bemerkte Jiraiya trocken. „Und wie sieht’s mit dir aus?“, fragte er an Sakura gewandt.

„Also…“, begann sie zögerlich. „Ich habe es nie geübt, aber wenn sie mir sagen, wie…“

„Geht so ähnlich wie auf Bäume klettern, nur dass du das Chakra immer wieder neu regulieren musst.“, erklärte Jiraiya knapp. „Probier’s einfach mal.“ Zufälligerweise befanden sie sich neben einem Fluss. Naruto und Sasuke setzten sich hin, um Sakura bei ihren Versuchen zu beobachten. Naruto stieß ihn in die Seite.

„Hey, was glaubst du, wie lange sie brauchen wird um das zu schaffen?“, fragte er grinsend.

„Nicht lange.“, meinte Sasuke. Naruto sah in verwundert an.

„Häh?“

Wortlos deutete Sasuke auf Sakura, die gerade den Fluss überquert hatte.
 

„So, nächste Lektion.“, fuhr Jiraiya fort, der sichtlich erleichtert war, dass die erste so schnell von statten gegangen war. „Kuchiyose no Jutsu mit Tieren. Naruto kann’s, wie sieht’s mit euch aus?“

„Ich war ein Jahr bei einer Schlange zu Hause und habe trainiert. Und jetzt raten sie mal, was ich als erstes lernen musste…“, murmelte Sasuke.

„Wie wunderbar. Und was ist mit dir?“, fragte Jiraiya an Sakura gewandt. Diese schüttelte den Kopf. Jiraiya schien kurz zu überlegen.

„Na ja, aber ich glaube, du solltest das besser mit Tsunade lernen…“, murmelte er schließlich.

„Ich will aber eigentlich keine Schneckenbeschwörerin werden.“, widersprach Sakura.

„Tz…“, machte Sasuke. „Glaubst du ich war scharf auf Schlangen?“

„Bist ja immerhin freiwillig zu einer hingerannt.“, entgegnete Sakura.

„Ist ja auch egal.“, beschloss Jiraiya.
 

Ein paar Tage später machten sie irgendetwas mit Kunais. Sasuke zückte einen und wollte gerade werfen, da bemerkte er, dass sein Team vor ihm zurückgewichen war und ihn entgeistert anstarrte.

„Was?“, fragte er genervt.

„Du… Du hast gerade das Kunai abgeleckt!“, erklärte Sakura und starrte ihn an.

„Was?“

„Das ist abartig!“, fügte sie noch hinzu.

„Anko-nee hat das auch immer gemacht…“, fiel Naruto auf einmal ein.

„Orochimaru hat damit angefangen… Ich fand das damals schon widerlich.“, erklärte Jiraiya. „Aber was erwartet man auch von seinem Ebenbild… Im übertragenen Sinne, dein Teint sieht nämlich noch einigermaßen gesund aus.“

Sakura spürte bei diesen Worten Narutos Blick auf sich. Und sie wollte gar nicht wissen, wo er hinstarrte…
 


 

Sasukes Katana
 

Kurz vor der Chuuninprüfung taucht Sasuke ja mit Katana auf. Und Sakura hat sich natürlich darüber lustig gemacht…
 

„Sag mal, was soll das denn?“, fragte Sakura und begutachtete das Katana. „Hey, wir Ninjas, okay? Keine Samurai!“

„Wenn du wüsstest, was die mir in Oto alles andrehen wollten…“, murmelte Sasuke.

„Ah ja. Oder machst du jetzt auf den tollen Protagonisten, der als Statussymbol ein Schwert mit sich rumschleppt? Der Protagonist ist hier leider schon vergeben, Antiheld.“, stellte Sakura fest.

„Wenn ich der Antiheld bin, wer bist du dann?“, fragte Sasuke.

„Die Protagonistin.“

„Die, die mit dem Protagonisten zusammenkommt?“

Sakura sah kurz zu Naruto und schien sich ihre Rollenverteilung noch mal zu überlegen.

„Oder bist du eher die Zicke, in die der Protagonist zuerst verschossen ist?“, fragte Sasuke weiter. Naruto beschloss nun, sich auch mal einzumischen. Er wusste zwar nicht genau, worum es ging, aber das machte nichts.

„Ist die Protagonistin nicht die, die den Antihelden bekehrt und zu den Guten holt? Und kommen die nicht am Ende zusammen?“, fragte er.

„Klappe.“, war die einstimmige Antwort.

Treffen der unwichtigen Nebencharaktere

Vorsicht! Nachfolgender Text könnte Spoiler für „A ninja’s life 2“ enthalten!
 

Es ereignete sich an einem sonst ereignislosen Tag, nicht nur dass die Autorin ein merkwürdiges Faible für dumme Wortspiele entwickelte, sondern auch, dass eine Gruppe Shinobi, wahrscheinlich irgendwo in Kiri, zusammenkam und eine Art Krisensitzung abhielt. Ein Junge mit violett schimmerndem Haar, seines Zeichens Nee des Mizukagen, hatte das Wort:

„Liebe Leidensgenossinnen und Leidensgenossen!“, begann er Formschön. „Wir alle teilen dasselbe Schicksal; haben wir nicht alle beim letzten Chuuninexamen mitgemacht?“

Ein Nicken ging durch die Runde.

„Und wurden wir nicht alle von irgendwelchen halbstarken Protagonisten besiegt?“

Das konnten wieder nur alle bejahen.

„Ist es nicht also eine Schande, dass wir wohl nur zu diesem Zweck erschaffen wurden und danach auf Ewig von der Bildfläche verschwunden sind?“

„Na, du kannst dich ja wohl am wenigsten beschweren!“, fauchte ihn ein katzenähnliches Mädchen an. „Ist ja auch gar nicht so, dass du als Einziger von uns noch mal vorgekommen bist! Und in der Fortsetzung [Zensiert]!“

„Oh ja, ich [Zensiert], wie toll…“

„Besser als ich. Ich bin dazu gezwungen, [zensiert].“

„Wenigstens [zensiert], das schaffe ich nicht!“

„Für besagten Protagonisten bin ich [Zensiert]! Und überhaupt: Nicht nur, dass du öfter vorkommst, [Zensiert]; du sollst auch noch [Zensiert], der ging’s ja ähnlich wie dir…“

„Dieses Mannsweib? Nie im Leben!“

„War deine Auserwählte so viel besser?“

„Ähm…“

„Also! Und dann kommt ihr [Zensiert]!“

„Sorry, aber du [Zensiert]…“

„Dann vergiss was ich gesagt habe.“

Ein unscheinbar wirkender Junge aus Kusa beugte sich zu einer freizügigen, blauhaarigen Kunoichi vor.

„Sag mal, geht das mit denen eigentlich immer so?“, fragte er flüsternd.

„Jep.“, antwortete diese. „Und das, obwohl sie eigentlich wissen sollten, dass alles rausgeschnitten wird…“
 

RTL2 was here…

ANL2 - eigentliches Ende...

Ich muss anmerken: Als ich dieses Ende hier geschrieben habe, hatte ich ANL1 noch nicht so ganz fertig, ANL2 so gut wie gar nicht geplant und nie im Leben gedacht, dass es so etwas wie ANL3 geben würde. Ich hatte Sasukes Charakter noch nicht begriffen (was ich auch erst dann getan habe, als er schon ein bisschen OOC sein durft...) und war total high von dem extrem lustigen Ende einer eigentlich dramatischen Ff. Ach, und ich habe mich mit Iris von den Goo Goo Dolls zugedröhnt. Das weist darauf hin, dass ANL1 damals aus 10 Kapiteln bestand und ich mich nach ein wenig Romantik gesehnt habe. Die nicht vorhanden ist. Aber Crack. Das ganze Geschribsel ist absoluter Crack, OOC vom Feinsten und ich bin heilfroh, dass ich es NICHT verwirklicht habe... Wie auch immer. Viel Spaß beim Lesen!
 

Und dann, so kurz vor einem Happy End, wurde Sasuke in das Hyuga Anwesen gerufen. Was verdammt noch mal konnte der alte Hiashi denn von ihm wollen? Nun ja, die Antwort auf diese Frage war irgendwie nichts neues, kam aber doch immer wieder überraschend. Und as schlimmste war ja auch noch, dass Sasuke genau wusste dass er durch die Wände von drei paaren Byakugan angestarrt wurde, ihre Besitzer den Raum verwanzt hatten, unter dem geöffnetem Fenster sehr unauffällig seine Teamkameraden herumlungerten, zusammen mit einem großen Teil der noch lebenden Jugend Konohas, sprich allen noch lebenden Mitgliedern von „Konoha’s twelve“, im Klartext würden alle Leute, die etwas mit dem was Hiashi mit ihm zu bereden hatte zu tun hatten, ihn hören würden, genauso wie ein gänzlich unbeteiligtes, klatschsüchtiges Mädchen, der Freund dieses Mädchens von dem so wie so keiner wusste was er hier wollte, er war weder klatschsüchtig noch sonst irgendwie neugierig, und das dritte Teammitglied, welches die Belauschaktion beinahe mit seinen Fresssuchtsanfällen gefährdet hätte. Nicht zu vergessen, dass Sasuke auch noch mehrere Käfer wahrgenommen hatte und er schwören konnte, irgendwo einen Hund jaulen gehört zu haben.

„Sasuke Uchiha, ich habe gehört du willst deinen Clan wieder aufbauen?“, begann Hiashi, der ihm im Moment wie der Sensenmann höchstpersönlich vorkam.

„Ja“, antwortete Sasuke.

„Hast du dafür schon eine Frau gefunden?“

Okay, das war jetzt genau die falsche Frage gewesen. Darauf wollte eine Stimme in seinem Inneren (waren die irgendwie ansteckend?) gleich mit einem „Ja, du alter Sack und deine Töchter sind mir total egal!“ antworten, das würde dann aber gegen sämtliche Vereinbarungen verstoßen, also schwieg er einfach mal.

„Deinem Schweigen nach zu urteilen wohl nicht.“

Dieser Kerl musste seine Psychologiekenntnisse ganz dringend auffrischen.

„Das dachte ich mir schon, deswegen bist du ja hier.“

Konnte dieser Kerl nicht endlich mal zum Punkt kommen?

„Und ich denke, das, was ich dir gleich vorschlagen werde, wäre das beste für deinen Clan, sowie natürlich für den meinen.“

Da sah man mal wieder, wie wenig dieser Kerl seinen Clan eigentlich kannte. Sasuke fielen nämlich ganz spontan mindestens drei Mitglieder ein, die von den kommenden Vorschlägen alles andere als begeistert sein würden.

„Um es kurz zu machen; ich wollte dir vorschlagen eine meiner Töchter zu heiraten.“

Überraschung, Überraschung.

„Hinata wäre wohl besser geeignet, da sie ja die Stammhalterin ist.“

Und auch gar keine anderen Pläne hatte, alles klar.

„Sollte Hanabi dir aber besser gefallen, wäre ich damit auch einverstanden.“

Das war die absurdeste Möglichkeit, von der Sasuke je gehört hatte.

„Und wenn du keine von beiden willst, solltest du deine Nichte wenigstens mit Neji verheiraten. Ich weiß, der ist nichts wert und nur aus dem Nebenhaus, aber immerhin ein Mitglied dieses Clans.“

Interessant. Dabei hatte Neji doch im Moment die akzeptabelsten Pläne aller unverheirateten Hyuga, die sich in diesem Haus befanden.

Sasuke räusperte sich.

„Es tut mir sehr Leid, Hiashi-san, aber ich muss leider ablehnen.“

Er hätte schwören können, unter dem Fenster hätten mehrere Stimmen erleichtert geseufzt.

„Schon alleine der Willen ihrer Töchter und ihres Neffen wegen.“

Er konnte ahnen, dass die drei genannten gerade einen Freudentanz hinter der Zimmerwand aufführten. Diesen Gedanken verwarf er aber schnell wieder; ein tanzender Neji war ihm doch zu gruselig, aber eigentlich drehten gerade so wie so alle am Rad. Wieso sollte Neji da nicht auch mal tanzen?

„Und außerdem…“, setzte Sasuke wieder an, als er ein leises Knurren unter dem Fensterbrett wahrnahm, was sich sehr nach einer sehr, sehr wütenden Sakura anhörte…

„Habe ich eigene Pläne. Und eine ihrer Töchter zu heiraten oder meine Nichte ihren Neffen heiraten zu lassen gehört definitiv nicht dazu.“

Das Knurren verstummte. Jetzt hörte man nur ein Seufzen, was sich allerdings so überhaupt nicht nach Sakura anhörte, sondern eher nach Ino…

„Aber es wäre das beste für unsere Clans und garantiert auch im Sinne ihrer Eltern.“ Hiashi wollte nicht aufgeben.

„Wäre dies im Sinne meiner Eltern gewesen, wäre seinerzeit eine Verlobung meines Bruders arrangiert worden. Und in meinem Sinne ist diese Verbindung definitiv nicht, zumindest nicht erzwungen. Außerdem sollten sie vielleicht mal ihre Töchter nach ihren Plänen fragen, ich denke die würden sie doch höchst zufriedenstellen finden… Von ihrem Neffen ganz zu schweigen.“

Sasuke konnte das Gefühl nicht loswerden, dass ihm jeder nicht gestattete Zuhörer gerade einen Vogel zeigte.

„Ist das dein letztes Wort?“

„Ja, das ist es.“

„Dann habe ich nur noch eine Frage: Du sagtest, du hättest andere Pläne, welche denn?“

Oh nein. Das war jetzt aber wirklich die falsche Frage. Gerade für ihn, er hatte es ja gerade so fertig gebracht Sakura von seinen Gefühlen zu erzählen, und jetzt auch noch einem Fremden?

„Tut mir Leid, das geht Sie nichts an.“

Irgendetwas knurrte schon wieder.

„Ich hoffe ja mal, die Auserwählte hat wenigstens einen guten Stammbaum, ansonsten sehe ich schwarz für deinen Clan.“

Wieso fragte der Kerl überhaupt noch, wenn er die Antwort doch anscheinend kannte? Woher wusste er überhaupt davon? Wie viele Leute wussten davon? Ähm… Also angefangen bei Sakura und ihm, Naruto, der Rest der Clique, Tsunade, Jiraiya… Oh, scheiße. Natürlich, der war’s.

„Ich danke ihnen für ihre Fürsorge, aber das ist immer noch meine Sache.“

„Das Harunomädchen ist keine geeignete Frau, um einen Clan aufzubauen.“

Sasuke betete zu Gott, dass Naruto es schaffen würde, Sakura davon abzuhalten in dieses Zimmer gestürmt zu kommen. Da fiel ihm ein, dass er ja eigentlich Shintoist war. Höchste Zeit, sich zu einem monotheistischen Glauben zu bekennen, da musste man nicht stundenlang nach dem richtigen Gott suchen… Aber mal davon ganz abgesehen war er nun auch richtig wütend. Was ging diesen Kerl überhaupt sein Clan, bestehend aus zwei Personen, an?

„Sie würde deinen Eltern auch nicht gefallen.“

Okay, noch ein Wort und es würde Tote geben. Seit wann waren seine Eltern mit dem so gut befreundet gewesen?

„Ich weiß gar nicht, was sie meinen. Sakura ist hübsch, intelligent, talentiert und hat eine vielversprechende Zukunft vor sich. Das ist doch eigentlich alles, was sich besorgte Eltern wünschen können, oder?“

Das Knurren unter der Fensterbank verstummte. Wenn man sich anstrengte, konnte man nun nur noch Narutos Kichern wahrnehmen. Sofern Sasuke seinen Ohren trauen konnte, die brannten nämlich im Moment mal wieder.

„Und wenn sie mich nun entschuldigen würden.“ Er wandte sich zum gehen, da fiel ihm noch etwas ein.

„Und bevor sie beim nächsten, großen Clan nachfragen sollten sie vielleicht erstmal ihre Töchter und Neji nach ihren Plänen fragen – und arbeiten sie an ihrem Überwachungssystem, damit ungebetene Zuhörer vermieden werden können. Einen schönen Tag noch.“ Sasuke verließ den Raum durchs Fenster und landete mitten in der ganzen Bagage, die nicht Hyuga mit Nachnamen hieß, sich aber trotzdem stumm an diesem Gespräch beteiligen mussten. Sakura war wohl wirklich von Naruto daran gehindert worden, das Anwesen zu stürmen, Naruto hielt sie immer noch fest, aber nun wirkte sie eher verlegen als aufgebracht. Sasuke grinste sie an.

„Überrascht?“

„Nicht im geringsten.“, gab sie patzig zurück. Sie hatte wohl ihre Fassung zurück. „Nachdem du ein halbes Jahr hinter mir her warst, kann ich ja wohl erwarten, dass du auch zu mir stehst, hm?“

„Das sah aber zwischenzeitig gar nicht danach aus.“, meinte Naruto. „Du bist hier ja fast wahnsinnig geworden.“ Dafür handelte er sich einen Schlag von Sakura ein.

„DU halt dich da mal ganz raus!“, keifte sie aufgebracht.

„Da muss ich ihr aber zustimmen. Deine Freundin braucht jetzt deine Unterstützung, weißt du?“, bemerkte Sasuke. „Für sie wurde nämlich gerade das Tor zur Hölle aufgestoßen…“

Naruto hing sofort wieder am Fenster. Tenten nach einigen Minuten auch. Und Ino kuschelte sich an Shikamaru und murmelte dabei: „Hach ist das romantisch, nicht wahr?“ Shikamaru sah alles andere als begeistert aus. Aber da brach auch schon der nächstbeste Vulkan, besser bekannt als Hiashi Hyuga, aus.

„WAS DENKT IHR EUCH DABEI, SELBT ENTSCHEIDEN ZU WOLLEN, WEN IHR HEIRATET? WIR SIND EIN BEDEUTENDER CLAN, DA GEHT DAS NICHT SO EINFACH!“

„Das klingt ja gar nicht gut…“, meinte Sakura und reckte den Kopf. Hinata, Neji und Hanabi knieten in dem Raum vor Hiashi und hielten die Köpfe gesenkt. Drei Jammergestalten, die nichts wollten als ihre Freiheit. Sehr melodramatisch.

„DARF ICH DENN WENISGETNS ERFAHREN, WEN IHR EUCH DA AUSGESUCHT HABT?“

Hinatas Blick wanderte in Richtung Fenster. Sie hatte noch nie so verängstigt ausgesehen. Neji hatte jetzt den Kopf gehoben und blickte seinen Onkel direkt an. Und Hanabi beschloss etwas Gutes zu tun und den Mund aufzumachen; nicht dass sie vorgehabt hätte jemals zu heiraten, aber wenn ihre Schwester und ihr Cousin selbst entscheiden durften, wäre dann nicht der nächste Schritt, ihr ihre Freiheit zu lassen?

„Papa, ich versichere dir, dass du mit unserer Wahl ganz zufrieden sein kannst. Neji will die Erbin eines relativ mächtigen Clans heiraten und Hinata und ich Verwandte des dritten und vierten Hokage…“

Im nächsten Moment fragte sich Hanabi, was sie da gerade gesagt hatte. Hiashi starrte sie nur verblüfft an. Alles war still. Eine Stecknadel fiel garantiert irgendwo, dann schrie Naruto auf:

„HANABI LIEBT KONOHAMARU! DAS MUSS ICH IHM GLEICH ERZÄHLEN!“ Und er rannte davon. Hanabi kreischt auf und sprang aus dm Fenster, um Naruto zu verfolgen.

„WAG ES JA NICHT!“

Hiashi sah so aus, als würden für ihn gerade Welten zusammenbrechen. Neji erhob sich.

„Tja, sieht so aus, als wäre dann alles geklärt.“ Er schritt auf das geöffnete Fenster zu, wo ihm Tenten um den Hals fiel, sprang hinaus und verschwand mit ihr irgendwohin. Hinata war übriggeblieben.

„Also, Papa, ich geh dann… wohl auch mal besser…“ Auch sie sprang aus dem Fenster und verfolgte jetzt ihre Schwester, die Naruto verfolgte. Hiashi schüttelte den Kopf. Diese Jugend! Zu seiner Zeit hätte es das nicht gegeben. Schließlich stellte er sich ans Fenster und schrie außer sich:

„ACH VERDAMMT, MACHT DOCH WAS IHR WOLLT, IHR UNDAKBAREN BÄLGER! ABER DAFÜR WERDE ICH EUCH ALLE ENTERBEN!“

Im nächsten Moment fiel ihm ein, dass das gar nicht funktionierte, da er sonst keine Erben mehr hatte…
 

Aufgrund dieser wunderbaren Wendung zum Guten beschloss Ino eine Spontanparty zu veranstalten. Bei Sasuke zu Hause, was diesem irgendwie so gar nicht passte. Und allein Sakuras „Überredungskünsten“ war es zu verdanken, dass sich am Abend halb Konoha bei ihm einlud, um Inos Party zu feiern. Aber wirklich, die ganze Bagage hatte das Haus gestürmt, nicht dass es nicht groß genug gewesen wäre, aber wer hat es schon gerne, wenn sich die gesamte Clique, Kirinins, die eigentlich mit niemandem etwas zu tun hatten, ehemalige Lehrmeister, verzweifelte Väter, Mütter, Onkel etc., ein alkoholsüchtiges Dorfoberhaupt mitsamt Saufkumpan und andere Gestalten, die man nie zuvor gesehen hatte einfach zu einem einladen? Und da Sasuke eh nicht sonderlich gesellig war, zog er sich auf die Veranda zurück.

„Ach hier bist du!“, stellte Sakura fest. „Ich habe schon das ganze Haus nach dir abgesucht!“

„Na, das will ich sehen…“, sagte Sasuke und starrte ausdruckslos in den Gartenteich vor sich.

„Du weißt schon wie ich das meine.“

Sie setzte sich ebenfalls auf die Veranda. Zwei Meter von Sasuke entfernt. Also, irgendwas lief hier doch falsch. Vor sechs Monaten hatten sie doch noch eng aneinander auf einer Treppe in Kiri gesessen und nun, wo sie immerhin zusammen waren, saßen sie zwei Meter auseinander. Und Sasuke machte keinerlei Anstalten, zu ihr zu rücken.

Obwohl, waren sie überhaupt zusammen? Nun ja, Sasuke hatte ja vor genau drei Stunden und neununddreißig Minuten indirekt gesagt, dass er sie heiraten wollte… Oder zumindest etwas von Clanaufbauen angedeutet. Sasuke erhob sich seufzend.

„Ich werde mal nachschauen, ob diese Verrückten noch keine Schlägerei angezettelt haben, die dem Haus schaden könnte. Aber vorher…“ Er zog Sakura ebenfalls auf die Füße. „Vorher schuldest du mir noch was!“ Bevor Sakura fragen konnte, was sie ihm denn bitte schulden würde, ja bevor sie überhaupt etwas tun konnte hatte Sasuke sie geküsst.
 

Keiner wusste genau, wie es passiert war. Niemand hatte hingesehen als Naruto quer durch den Raum gerannt war, um sich vor irgendwem, Hanabi wahrscheinlich, zu retten. Hinata war wahrscheinlich gefolgt, um ihre Schwester aufzuhalten und Ino war so wie so immer dort, wo es interessant war. Wie auch immer, Naruto hatte jedenfalls den einzig sinnvollen Fluchtweg entdeckt, die Tür zur Veranda. Diese stieß er nun auch bedenkenlos auf und erlebte den Schock seines Lebens.

Sasuke und Sakura.

Eng umschlungen.

Knutschend.

Zu seiner Verteidigung könnte man vielleicht anmerken, dass die Dinge einen eher schocken, wenn man sie sieht als wenn man davon hört, aber er stand trotzdem im Türrahmen und glotzte. Hanabi rannte mitten in ihn hinein und lugte an ihm vorbei. Hinata reckte den Kopf um über seine Schulter sehen zu können, und wie Ino irgendetwas sehen konnte wusste niemand, aber sie war es, die letztendlich in Jubel ausbrach, der auch der Grund dafür war, dass Sakura und Sasuke auseinander fuhren und bemerkten, dass die ganze Bagage sie jubelnd anglubschte. Naruto verging das Jubeln allerdings gewaltig, als er den Blick seiner Eigentlichimmernochteamkameradin bemerkte.

„Äh… Tschuldigung, wollte nicht stören…“

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8

„Ich kann die Tür auch ganz schnell wieder zumachen und wir tun alle so, als wäre nichts gewesen…“

3

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„HABT IHR EIGENTLICH SCHON MAL WAS VON PRIVATSPHÄRE GEHÖRT?“, brüllte eine Sakura im Berserkermodus so laut, dass auch die Einwohner Konohas es mitbekamen, die nicht zur Party gekommen waren und man sie garantiert auch noch bis Suna, Kiri und Iwa hören konnte.

Outtake ANL2

(Kapitel 6; Sasuke und Sakura sind gerade in dieser Schatzkammer und Sakura schaut sich die Uchihakette an)
 

Doch bevor Sasuke dazu einen spöttischen Kommentar ablassen konnte, ertönte ein gellender Schrei:

„NEJI HYUUGA, ICH BRING DICH UM!“

Wie alle anderen im Haus stürzten die beiden in Richtung Tür und betrachteten das Szenario, welches sich gerade auf dem Flur abspielte; Eine überdimensionierte Mischung aus Keule und Morgenstern schwingend raste Tenten Neji hinter her, der versuchte sich schnellstmöglich aus dem Staub zu machen. Durchaus verständlich, angesichts einer vor Wut schäumenden Tenten, die vom Rest der Mannschaft angeglubscht wurde. Nicht aber von Sasuke; der ging von hinten auf sie zu, riss ihre Arme in die Höhe und wand ihr den Morgenstern aus der Hand.

„Keine. Weiteren. Leichen. In. Meinem. Haus. Verstanden?“

Tenten war irritiert stehen geblieben und schien sich plötzlich vollkommen im falschen Film zu fühlen. Ino und Sakura tauschten einen Blick, dann hielt Ino drei Finger hoch. Sakura schüttelte den Kopf und deutete auf Tenten. Sie hatte keine drei, sondern nur eine Sekunde gebraucht, um zu erröten. Das wiederum rief Neji zurück auf den Plan, der nun mit todernster Miene auf ihn zugestapft kam.

„Finger weg von meiner Freundin.“, knurrte er. Sasuke zog eine Augenbraue hoch, bevor er Tenten in seine Arme stieß.

„Tragt euren Ehekrieg bitter demnächst woanders aus.“, bemerkte er noch, dann ging er zurück an die Arbeit und schwor sich, am nächsten Tag keines der Pärchen mehr zusammen arbeiten zu lassen.

Treffen der unwichtigen Nebencharaktere - unzensiert!

Es ereignete sich an einem sonst ereignislosen Tag, dass die Autorin ihr Faible für dumme Wortspiele wiederentdeckte und sich dazu entschloss, ein wenig Licht in die Unterhaltung der Kiri- und Kusanins zu bringen, mit der sie ihre Leser ja vor der Veröffentlichung von ANL1 so schön geärgert hatte.
 

„Liebe Leidensgenossinnen und Leidensgenossen!“, begann Yasume Formschön. „Wir alle teilen dasselbe Schicksal; haben wir nicht alle beim letzten Chuuninexamen mitgemacht?“

Ein Nicken ging durch die Runde.

„Und wurden wir nicht alle von irgendwelchen halbstarken Protagonisten besiegt?“

Das konnten wieder nur alle bejahen.

„Ist es nicht also eine Schande, dass wir wohl nur zu diesem Zweck erschaffen wurden und danach auf Ewig von der Bildfläche verschwunden sind?“

„Na, du kannst dich ja wohl am wenigsten beschweren!“, fauchte ihn ein katzenähnliches Mädchen an. „Ist ja auch gar nicht so, dass du als Einziger von uns noch mal vorgekommen bist! Und in den Fortsetzungen bist du der Oberböse und eine zentrale Handlungsfigur!“

„Oh ja, ich bin der oberböse Stalker, dem unterstellt wird, sich mit ´nem Zopf in der Hand einen runter zu holen, wie toll…“

„Besser als ich. Ich bin dazu gezwungen, zu heiraten.“

„Wenigstens heiratest du, und dann auch noch die Person, die du eigentlich liebst, das schaffe ich nicht!“

„Für besagten Protagonisten bin ich ja so wie so nur zweite Wahl! Und überhaupt: Nicht nur, dass du öfter vorkommst, die Person bist, ohne die es keine Handlung gäbe und du bis zum bitteren Ende überleben musst; du sollst auch noch die Schwester des Kazekagen heiraten, der ging’s ja ähnlich wie dir…“

„Dieses Mannsweib? Nie im Leben!“

„War deine Auserwählte so viel besser?“

„Ähm…“

„Also! Und dann kommt ihr im vierten oder fünften Teil zurück und zerstört Konoha!“

„Sorry, aber du lebst schon seit dem dritten Teil in Konoha…“

„Dann vergiss was ich gesagt habe.“

Ein unscheinbar wirkender Junge aus Kusa beugte sich zu einer freizügigen, blauhaarigen Kunoichi vor.

„Sag mal, geht das mit denen eigentlich immer so?“, fragte er flüsternd.

„Jep.“, antwortete diese. „Und das, obwohl sie eigentlich wissen sollten, dass alles rausgeschnitten wird…“
 


 

Diese Konversation habe ich verfasst, als ANL2 noch so geendet hat, wie im vorvorletzten Kapitel. Deswegen hört sich das alles ein wenig komisch an und ich musste Sachen hinzufügen. Und nein, Yasuke holt sich mit dem Zopf in der Hand definitiv nicht einen runter, ganz ehrlich!

Nomen est Omen

Warnung: Parodien auf seeehr viele Fanfictions voraus! Und leichte Spoiler auch...
 

Konohagakure, irgendwann im Juni 76, Uchihaanwesen
 


 

„Ich hab dir doch gesagt, du sollst im Bett beleiben!“, stöhnte Sasuke reichlich verschlafen und genervt, während er die Küche seins Anwesens betrat wo seine gegenwärtig hochschwangere Frau am Fenster stand, eine Schüssel Cornflakes auf dem viel zu dicken Bauch balancierte und nach draußen starrte.

„Wir haben noch keine Namen.“, erwiderte Sakura nur und ignorierte seinen Vorwurf beflissentlich.

„Was?“

Sie wandte sich vom Fenster ab und ging langsam auf den Tisch zu, wobei die Cornflakesschale auf ihrem Bauch bedrohlich wackelte.

„Ja, richtig gehört!“, begann sie, sich aufzuregen und stellte in weiser Voraussicht die Schüssel auf den Tisch. „Ich bin im siebten Monat schwanger und wir haben keinen einzigen Namen!“ Daraufhin begann sie, unruhig auf und ab zu laufen.

„Setz dich hin!“, brummte Sasuke. „Das schadet…“

„Nein!“, widersprach Sakura. „Bewegung tut Mutter und Kind gut! Aus einem gesunden, starken und ausgeglichenen Körper werden gesunde, starke und ausgeglichene Kinder geboren! Ich muss mich bewegen!“

„Wenn das ´ne normale Schwangerschaft wäre, vielleicht.“, erwiderte Sasuke mürrisch. „Aber…“

„Oh, du gibst also zu, dass das hier mehr als ein Kind ist?“, fauchte Sakura nun und lief zwischen Küchentisch und Sofa hin und her.

„Wie viele sind’s denn heute?“, fragte Sasuke nebenbei und begann, ihr nachzulaufen, um sie bei der nächstbesten Gelegenheit in den nächstbesten Sessel zu bugsieren.

„Fünfzehn!“

„Das ist anatomisch unmöglich.“

„Gar nicht!“

„Okay, für Kaninchen oder so vielleicht nicht, aber…“

„Hah!“

„…Wir sind keine Kaninchen…“

„…So sicher wäre ich mir da nicht…“

Sasuke stöhnte erneut genervt auf und setzte seinen Plan nun in die Tat um, was wesentlich einfacher geworden war, seitdem die Schwerkraft das Aufrechtgehen für Sakura ein wenig so gut wie unmöglich gemacht hatte.

„Wir haben aber immer noch keine Namen!“, begann sie daraufhin aufs Neue.

„…Usagi?“, war der unpassende erste Vorschlag.

„Witzig.“, die Antwort darauf. Frustriert ließ Sakura sich tiefer in den Sessel sinken, nur um gleich darauf stöhnend ihren Bauch zu umfassen.

„Was ist?“, fragte Sasuke allarmiert.

„Sie treten!“

„Wie viele?“

„Alle siebzehn!“

„…Eben waren es noch fünfzehn.“

„Oh, sie vermehren sich halt…“

„…Sind sie dafür nicht ein kleines bisschen zu jung?“

„Pah! Das sind alles nur die Kaninchengene schuld!“

„Also doch Usagi?“

„Oh, ja, Usagichi, Usagini, Usagisan, Usagiyon...“

„Okay, vergiss, was ich gesagt habe…“

„…Usagihachi, Usagikyu, Usagiyu…“

„Ist ja gut, ich werd’ ja schon ernst…“

„…Usagiyuyon, Usagiyugo, Usagiyuroku…“

„Wie wär’s mit Namen, die mit S anfangen?“

„Usagiyuniichi… WAS?“

„S-Namen?“

Nun stand Sakura entrüstet auf und begann wieder, hin und her zu laufen.

„Nein!“, sagte sie dann. „Das ist doch… Peinlich! Nur weil wir beide zufälligerweise mit S anfangen, müssen das doch nicht auch noch unsere Kinder tun! Das ist so einfallslos, da können wir ja gleich anfangen, alle unsere Kinder nach deinen Verwandten zu benennen…“

„Das ist irgendwie geschmacklos…“

„Was du nicht sagst!“, fauchte Sakura und begann nun, synchron zu ihrem Marathon durch Küche und Wohnzimmer, mit den Armen zu rudern. „Los, Vorschläge!“

„Hm…“, murmelte Sasuke während er eigentlich einen Plan ausheckte, Sakura wieder in den Ruhezustand zu bekommen. „Wir könnten an jeden Jungennamen ein –suke dranhängen, da gibt’s unglaublich viele von…“

„Ach ja?“, antwortete Sakura, ein vor Spott nur so triefender Unterton lag in ihrer Stimme.

„Mhm.“, kam es von Sasuke. „Tosuke, Kisuke, Sousuke, Kansuke, Yunosuke, Yuusuke, Sanosuke…“

„Vergiss es, das bringt Unglück.“, brummte Sakura und ließ sich unerwarteter Weise nun von selbst auf dem Sofa nieder.

„Wieso machst du keine Vorschläge?“, wollte Sasuke wissen und lehnte sich vorsichtshalber an die Wand neben dem Sofa.

„Ich weiß einfach nichts!“, regte sich Sakura nun sitzend weiter auf. „Ich hab überlegt und überlegt und bin deine Stammbäume durchgegangen, um nach irgendeiner Gemeinsamkeit der Namen zu suchen, aber vom ersten Eintrag – Madara – bis zum letzten – Itachi, nebenbei bemerkt – war das einzig Auffällige, dass die meisten Namen drei Silben haben…“

„Damit lässt sich doch arbeiten.“

„Nein, eben nicht!“ Entnervt verdrehte Sakura die Augen. „Jeder Arsch hat drei Silben! Ich mein, wenn’s nur wir beide wären, okay, nicht allzu auffällig, und gut, deine Eltern, meine Mutter, alles tolerierbar, aber dann fängt’s auch schon an: Na-Ru-To, Hi-Na-Ta, überhaupt, der halbe Hyuugaclan an sich, Tsu-Na-De, Shi-Zu-Ne, Ji-Rai-Ya…“

„Das sind eigentlich vier Silben.“, widersprach Sasuke.

„Die dritte spricht man aber nicht aus.“

„Dann hab ich auch nur zwei. Und Natsuki auch.“

„Stimmt ja gar nicht, Uke-chan.“

Sasuke zog eine angewiderte Grimasse.

„Fällt dir sonst nichts ein?“, fragte er, um vom Thema abzulenken.

„Hm… Doch. Ich hab ein paar Mal Namen mit ‚i’ am Ende gefunden.“

„Das heißt die Namen unserer Kinder werden alle dreisilbig und iendig?“

„Statistisch gesehen…“

„…Usagi?“

„Noch einmal Usagi und du siehst gleich wirklich rosa Häschen hoppeln.“, knurrte Sakura mit ihrem, momentan wieder häufiger zum Einsatz kommenden, Mörderblick.

„Die Doppeldeutigkeit ignoriere ich jetzt einfach mal, denn das wäre auch ´ne Möglichkeit, Farben…“, fiel Sasuke ein.

„Und wonach willst du da gehen?“, fragte Sakura spöttisch? „Haar- und Augenfarbe? Kuro? Momoiro? Midori? Ich bitte dich…“

„Midori hat zumindest drei Silben und hört mit ‚i’ auf…“

„Vergiss es. Weitere Vorschläge?“

Betretenes Schweigen.

„Es gibt da noch ein paar nette Attackennamen…“, fiel Sasuke dann ein.

„Wir werden unsere Kinder nicht Katon, Gokakyuu, Ryuka oder Housenka nennen!“, widersprach Sakura.

„Ich dachte auch eher an Chidori…“

„…“

„Drei Silben und i am Ende!“

„…Das wäre eher ein Name für Neji. Oder Kakashi. Da, noch einer.“

Betretenes Schweigen. Fünf Minuten. Dann holte Sasuke tief Luft und schien sich mental auf etwas vorzubereiten.

„…Blumennamen?“

„Dieser Vorschlag ist derartig realitätsfern, dass ich nicht gedenke, mich weiter dazu zu äußern.“

Betretenes Schweigen. Fünf Minuten. Zehn Minuten.

„Sie treten schon wieder.“

„Wie viele?“

„…Neunzehn…“

„Das wäre natürlich auch eine Möglichkeit…“

„…Dass wir wirklich von Kaninchen abstammen?“

„Wir könnten sie auch einfach durchnummerieren…“

„…So?“

„Ja. Ichigo…“

„Das hatten wir doch erst.“

„Ach ja?“

„Ja.“

„Was meinst du?“

„Keine Ahnung…“

Betretenes Schweigen. Fünf Minuten. Zehn Minuten. Fünfzehn Minuten.

„Los, mach noch ´nen Vorschlag, der Name Mikoto hört sich immer hübscher an…“, brummte Sakura schließlich.

„Wieso? Usagi ist doch schon mal ´n Anfang…“, erwiderte Sasuke. Nun sprang Sakura entnervt wieder auf und marschierte Richtung Flur.

„Du bist aber auch so was von unproduktiv, Uchiha!“

Sasuke sah ihr, oder vielmehr ihrem überdimensionierten Bauch, zweifelnd hinterher.

Wahrscheinlich hatte er’s nur einfach nicht so mit Namen…
 

~
 

Jo. Schlange und Falke/Adler/Wasweißich lassen grüßen.

Wie auch immer; wer alle Anspielungen auf Linchan zählen kann, kriegt ´nen Keks. Ja, ich hab dich auch lieb XD
 

Und nun, ultimatives Gagregister:
 

Usagi = Hase

Kuro = Schwarz

Momoiro = Pink

Midori = Grün

Chidori = Tausend Vögel

Kakashi = Vogelscheuche (Flachwitz, Füße hoch.)

Ichi = Eins.
 

Ichigo ist der Name des Hauptcharas aus Bleach. Sein Nachname ist Kurosaki, was zerstückelt schwarze Blüte bedeutet, glaub ich. Zusammen irgendwas mit Mantel.

Die Anhängsel an Usagi sind Zahlen, eins, zwei, drei, vier, acht, neun, zehn, vierzehn, fünfzehn, sechzehn und zweiundzwanzig.
 

Ansonsten gibt’s das nächste Kapitel spätestens Ende meiner Herbstferien… Die kommen… Bald XD

Entstanden vor mehreren Jahren als Geburtstagsgeschenk für Miralana. Spielt im September, nachdem Itachi seine Familie ermordet hat. Nach meiner Zeitrechnung im Jahr 64. Dummerweise sagt mir meine Timeline, dass Natsuki 67 geboren wurde. Oops. Dann haben wir wohl September 66.
 

~
 

„Ich hab in der Stadt Fahndungsplakate von dir gesehen.“

Diese Aussage kam so nüchtern und sachlich, dass Itachi, hätte er seine Sinne nicht derartig schärfen müssen, dass er sie gar nicht mehr abstellen konnte, sie genauso gut für ein Kommentar über den merkwürdigen Nagellack hätte halten können, den sie beiläufig auftrug, bäuchlings auf dem großen Bett liegend und nur mit einer dünnen Decke aus Satin, die ihre Rückseite bedeckte. Ein wenig.

„So?“, fragte er gespielt gelassen, während er es trotzdem nicht lassen konnte, zu erstarren. So, dass sie es eigentlich nicht hätte merken dürfen. Denn dass diese Frau… Nein, eigentlich eher Mädchen wusste, dass er ein gesuchter Massenmörder war und ihn trotzdem noch als… Kunden empfing überraschte ihn doch ein wenig. Sie kicherte mädchenhaft hinter ihm.

„Hast in Konoha ´ne ganze Reihe an Leuten umgebracht, was?“, fragte sie. „Muss ja ´n ganz großes Ding gewesen sein, wenn man dich sogar hier in Kiri sucht…“ Während sie sprach schüttelte sie ihre Hände. Er beobachtete sie aus den Augenwinkeln, aber sie schien in seiner Gegenwart so entspannt wie sonst auch, als würde ihr die Tatsache, mit einem international bekannten Kriminellen in einem Raum zu sein nichts ausmachen. Sie kicherte schon wieder.

„Aaw, keine Angst, Kleiner, ich verpfeif dich schon nicht.“, versicherte sie ihm grinsend.

Kleiner?“, schnaubte er und schaffte es nicht ganz, nicht empört zu klingen. Na ja, für seine stoischen Verhältnisse zumindest. „Entschuldige, ich bin älter als du…“

„Allerdings viel jünger als die Typen, die sich sonst hier herum treiben.“, erklärte sie achselzuckend und schlackerte weiter mit den Händen. Er schnaubte abfällig.

„Und was ist mit dir?“, fragte er spöttisch. „Bist du überhaupt schon alt genug, um diesen Job zu machen?“

„Ja, seit diesem Oktober.“, antwortete sie lässig.

„Wir haben September.“, erinnerte er sie monoton.

„Oops…“ , machte sie leichthin und stellte dabei das Fläschchen mit dem Nagellack auf den Tisch neben dem Bett. Aufmerksam jede kleinste ihrer Bewegungen verfolgend kam er nicht umhin, den Aufdruck auf der Flasche zu bemerken. Goldene Pflaume. Dabei hatte er weder Gold noch Pflaumen auf irgendeine Art so dunkelblau in Erinnerung. Allerdings nahm er das auch nur aus den Augenwinkeln wahr, da sie sich nun seitlich hinlegte und ihn ansah, ihren Kopf mit der linken Hand abstützend und ohne sich darum zu kümmern, dass die eh schon dünne, seidene Decke in fast transparente wirkendem rosa, die in weiß bestimmt pflegeleichter gewesen wäre, nun ihren Oberkörper freigab. Genauer gesagt ihre Brüste. Und als wohlerzogener Junge, der er nun mal war, wandte er den Blick ab.

In derselben Sekunde fiel ihm ein, wie überaus sinnfrei es war, sich als anständigen Jungen zu bezeichnen. Die töteten normalerweise nicht ihre ganze Familie. Na ja, fast. Und die begaben sich nicht in etwa täglich in ein Bordell, weil ihr zukünftiger Arbeitskollege meinte, sie seien so unausgelastet, und beuteten dort Prostituierte aus, nur weil die kein Geld mehr von ihnen wollten und die noch dazu gerade mal fünfzehn waren und diesen Job deswegen nicht einmal legal ausführen konnten.

Mist, da hatte schon wieder seine gute Erziehung die Oberhand gewonnen. Das wollte er sich doch abgewöhnen. Und erneut ließ sie ein mädchenhaftes Kichern hören. War das eigentlich serienmäßig vorhanden? Die anderen Mädchen in diesem Haus kicherten auch immer so, wenn er an ihnen vorbei ging. Seine Mutter hatte das nie getan!

Moment.

Das war ein sehr unpassender Vergleich gewesen. Glaubte er zumindest. Doch bevor er auch das weiter mit sich selbst ausdiskutieren konnte, sprach sie schon wieder.

„Also, was hat so ´n höchstgradig Krimineller wie du hier zu suchen? Ich meine, wenn du auf der Flucht wärst, würdest du wohl nicht in ein Ninjadorf flüchten, oder?“ Sie kicherte schon wieder. „Ich mein´, das ist nicht gerade ´ne intelligente Lösung, oder?“ Itachi zuckte mit den Schultern.

„Bisher bist du die Einzige, die mich erkannt hat.“

„Hm.“, machte sie und betrachtete nun versonnen ihre Nägel. „Könnte daran liegen, dass ich wohl die Einzige bin, die dich täglich in deiner ganzen Pracht zu sehen kriegt.“ Daraufhin verschluckte Itachi sich erstmal, zum ersten Mal in seit einigen Jahren, hustete eine Weile, bevor er sie empört ansah.

Bitte?“

Sie war zu beschäftigt, sich lachend übers Bett zu rollen und darauf sofort zu antworten. Als sie sich wieder einigermaßen gefasst hatte, rappelte sie sich auf (wobei die nicht pflegeleichte rosa Seidendecke endgültig von ihrem Körper rutschte) und krabbelte auf ihn zu.

„Hach, das mag ich so gerne an dir, obwohl du jeden Tag herkommst, sind dir solche Unterhaltungen immer noch peinlich“, wisperte sie in sein Ohr.

„Na, ansonsten reden wir ja auch nicht viel.“, stellte er trocken fest und beobachtete sie aus den Augenwinkeln. „Was ist heute mit dir los?“

„Keine Ahnung.“, antwortete sie leichthin. „Was ist denn mit dir los?“, wollte sie dann wissen und deutete auf die Hose, die er sich angezogen hatte. „Willst du schon gehen?“

„Ja, ich hab noch was vor.“, erklärte er kurz angebunden.

„Na dann… Das hat nicht zufällig was mit dieser komischen Verschwörung von diesen poserigen Schwertkämpfern zu tun, was?“, fragte sie mit einem breiten Grinsen.

„Ich weiß nicht, wovon du redest.“, versuchte er sich galant aus der Affäre zu ziehen. Was bei ihr allerdings nutzlos war.

„Ja, sicher.“, schnaubte sie. „Du kannst mir nichts vormachen, ich hab doch deinen großen, blauen Freund mit diesem riesigen Schwert gesehen.“ Sie kicherte erneut. „Versucht er eigentlich, damit was auszugleichen?“ Sie kicherte noch ein bisschen weiter, während Itachi sich nun auch sein Shirt anzog. „Hey, nicht schon abhauen!“, rief sie dann viel verzweifelter, als man annehmen konnte aus, als er Anstalten machte, sich zu erheben. Er sah sie skeptisch an, da er so etwas nicht von ihr gewohnt war. Sicher, es hatte schon Bände gesprochen, dass er für sie nicht mehr zahlen musste, aber… Sie jetzt so direkt zu sehen, wie sehr sie sich nach seiner Anwesenheit sehnte war… Anders. Er betrachtete sie nun direkt und nicht mehr aus den Augenwinkeln und bemerkte, wie sie sich verlegen durch die Haare fuhr und zur Seite sah.

„I-ich meine…“, begann sie, und zum ersten Mal überhaupt erlebte er sie unsicher. „W-was… Ja, genau, was würdest du tun, wenn ich jetzt geradewegs zum Mizukagen rennen und ihm erzählen würde, was du so treibst?“

Er überlegte kurz.

„Dann… Wüsste ich… Neunundsiebzig Wege dich geräuschlos umzubringen, bevor du die Tür erreicht hast.“, erzählte er. „Dreihundertzweiundvierzig, eigentlich, aber dafür müsste ich aufstehen, und siebenhundertachtundzwanzig, wenn ich eine Waffe benutzen darf.“

„Das würdest du nicht tun!“, keuchte sie entsetzt und wich von ihm zurück. Er grinste.

„Und du würdest mich nicht verraten.“

„Das stimmt allerdings…“, seufzte sie und schmiegte sich nun von hinten an ihn. „Weil ich… Nämlich nicht glaube, dass du durch und durch böse bist…“ Er spürte, wie sie ihren Kopf auf seine Schulter legte und die Nase in seinen Haaren vergrub. „Sondern… Dass du… Gute Gründe dafür hast, was auch immer du getan hast… Und… tun wirst…“

Irgendetwas regte sich in ihm, während er ihren Worten lauschte. Er wusste nicht genau was und konnte dies auch nicht benennen, aber da war etwas. Was er sich allerdings nicht anmerken ließ.

„Du hörst dich an, als hättest du Ahnung davon.“, stellte er nur monoton fest. Sie kicherte, aber diesmal nicht mädchenhaft-vergnügt, sondern tieftraurig und nostalgisch.

„Ja…“, wisperte sie dann. „Als ich… Jünger war, wollte ich mal Psychologin werden…“ Sie kicherte erneut, diesmal hörte es sich so an, als würde sie sich selbst verspotten. „Jetzt beschränke ich mich darauf, meine Kunden zu analysieren, wobei mir da noch nie jemand so vielschichtiges untergekommen ist wie du.“

Das konnte er sich durchaus vorstellen. Er hatte sich schon immer gedacht, dass sein Hirn wohl ein Fest für jeden Psychologen wäre. Aber das kam gerade nur unterschwellig in ihm auf, viel mehr versuchte er sich vorzustellen, was passiert sein mochte, als sie jünger war. Dabei war sie doch erst fünfzehn. Und sobald diese Zahl in seinem Kopf auftauchte, war ihm danach zu Mute, spöttisch zu schnauben. Er war ja auch gerade erst achtzehn, oder? Wieso kam er sich dann so viel älter vor? Auch wenn sie dieses Problem wohl teilten.

Er verharrte noch einige Momente in dieser Position und diese Wut kochte wieder in ihm hoch, Wut auf was auch immer diesem Mädchen wiederfahren war, dass sie in einer Einrichtung wie dieser geendet hatte. Wut auf diese ganze, verdammte Welt und ihre ganze, verdammte Ordnung. Diese Wut, die ihn dazu gebracht hatte, seine eigene Familie auszulöschen, die allein einst der Grund dafür gewesen war. Er war schon immer wütend gewesen. Aber zu gut erzogen, um dies zu zeigen. Und auch, wenn er geglaubt hatte, dass es ihm nach der Auslöschung des Clans besser gehen würde, nein. Er hatte noch viel mehr Dinge gefunden, die ihn wütend machten. Im Moment sein Partner, der seinen Putsch eigentlich schon längst hätte durchgeführt haben können, die Tatsache, dass er Kiri verlassen müsste, sobald besagter Putsch stattgefunden hatte, Kanako, und was sie in ihm auslöste und dass er hier saß und sich wütend machen ließ, zum Beispiel.

Er wurde aus seinen Gedanken gerissen, als sie neben seinem Ohr seufzte.

„Du wirst bald gehen müssen, nicht wahr?“, fragte sie bedrückt. „Ich meine, so für immer…“

„Ja.“, antwortete er schlicht.

„Und… Wo gehst du dann hin?“, fragte sie mit brüchiger Stimme. „Und was hast du vor?“

Er überlegte kurz.

„Die Welt zu einem besseren Ort machen.“, vereinfachte er sein Vorhaben dann.

„Ja, sowas in der Richtung dachte ich mir schon…“, meinte sie lächelnd. „Hm… Na, bis dahin wirst du mich kleine, dreckige Nutte wohl vergessen haben…“

Er sah sie irritiert an. Wieso sagte sie sowas?

Und gleichzeitig fiel ihm einerseits ein, dass sie wohl Recht hatte und andererseits, dass er sie wahrscheinlich nie würde vergessen können. Schon allein wegen ihres Gekichers, was sie nun wieder hören ließ.

„Was guckst du denn schon wieder so komisch?“, fragte sie vergnügt. „Du weißt doch genauso gut wie ich, dass ich damit Recht habe, oder?“

„…Nein.“, brachte er schließlich nach einigem Zögern hervor.

„Das freut mich.“, meinte sie darauf mit sanfter Stimme und schmiegte sich noch enger an ihn. „Weil ich dich… Wohl niemals aus meinem Kopf kriegen werde, ja…“

Er zögerte noch einige Momente, dann sprudelten die Worte aus ihm heraus, bevor er es verhindern konnte.

„Sobald ich… Mit dieser Aktion fertig bin, dann hol ich dich hier raus. Dann kannst du von mir aus studieren was du willst und musst nie wieder… Hier arbeiten…“

Das hatte er eigentlich alles gar nicht sagen wollen.

Aber als sie den Kopf hob und ihn überrascht anstarrte, bevor sie sich vor Glück weinend auf ihn warf, wurde ihm klar, dass er es so gemeint hatte.
 

~
 

Als ich noch romantischiges geschrieben habe. Und ja, es hat einen Grund, aus dem ich das hier jetzt veröffentliche; Kanako ist Teil des großen Masterplans in ANL5. Und kommt vor. Und wie sie das tut.
 

Apropos ANL5 - das kommt nächste Woche. Zumindest der Prolog. Gehabet euch wohl!



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Kommentare zu dieser Fanfic (79)
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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Enyxis
2013-09-04T16:07:31+00:00 04.09.2013 18:07
>„Das ist anatomisch unmöglich.“
„Gar nicht!“
„Okay, für Kaninchen oder so vielleicht nicht, aber…“
„Hah!“
„…Wir sind keine Kaninchen…“
„…So sicher wäre ich mir da nicht…“<

xDDD OH GOTT XDDDDDDDD

SANOSUKE *Q* SANI!!! xD Chidori, Yuusuke, Yunosuke, Mikoto xD Ääh…. o.o mehr ist mir grad nich aufgefallen xD

Einfach zu geil das Kapi xDDD Hab mich schlapp gelacht xD
Von:  Enyxis
2013-09-04T15:53:09+00:00 04.09.2013 17:53
*lachflash* xDD Yasume xDDD
Von:  Enyxis
2013-09-04T15:48:19+00:00 04.09.2013 17:48
xDDDD Ehekrieg xDDDD Genial xD
Von:  Enyxis
2013-09-04T15:45:48+00:00 04.09.2013 17:45
…und wie sie da alle vor dem Fenster rumhängen und lauschen xDDDDD

>„ACH VERDAMMT, MACHT DOCH WAS IHR WOLLT, IHR UNDAKBAREN BÄLGER! ABER DAFÜR WERDE ICH EUCH ALLE ENTERBEN!“
Im nächsten Moment fiel ihm ein, dass das gar nicht funktionierte, da er sonst keine Erben mehr hatte…<

xDDDDDDDDD ZU GEIL! EINFACH ZU GEIL XDD

AAAAHHH... ZU GEIL XDDD ES WAR EINFACH NUR ZU GEIL XDDDDD OMG xDDD Und Naruto, Hinata, Hanabi und Ino am Ende xDDDD Gott, ich krieg mich nich mehr ein xDDDD
Von:  Enyxis
2013-09-04T15:15:51+00:00 04.09.2013 17:15
RTL2 WAS HERE XDDD Geil...
Von:  Enyxis
2013-09-04T15:11:25+00:00 04.09.2013 17:11
xDDDDDDDDD
GÖTTLICH XDDDDD EINFACH ZU GÖTTLICH XDDDDD GENIAL XDDD Ich kann nich mehr xDDD
Von:  Enyxis
2013-08-30T21:33:38+00:00 30.08.2013 23:33
AAAAAWWW! Das am Ende war toll *_______*
Von:  Enyxis
2013-08-30T21:17:08+00:00 30.08.2013 23:17
xDDDDDDD Es ist zwar dumm aber es is lustig xDDDDDD hihihi total geil xDDDDD
Von:  Enyxis
2013-08-30T21:11:29+00:00 30.08.2013 23:11
Nein, ÜBERHAUPT NICHT ähnlich xDDD Ich sitz hier mit nem riesigen Grinsen xDDD echt lustig xDD Die Allmächtige dafuq?! XD
Von:  Enyxis
2013-08-30T21:03:10+00:00 30.08.2013 23:03
Nach Milliraden Jahren lese ich auch mal die Outtakes xDD Zufällig sind die Türen offen... sicher xD Ich bin mal gespannt was beim Rest noch kommt xD Das wird sicher so lustig xD


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