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Don't bleed because of me

von

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Our Past

Chapter one: Our past
 

„Niemals wollte ich, dass jemand durch meine Hände in den Dreck gezogen wird. Du warst damals aus dem Dreck gekommen und hattest mir sofort mein Herz gestohlen. Du warst arm und schön. Nett und klug. Trugst zerrissene Kleidung und den Verband um deine Hand. Immer fragte ich mich, wieso. Wusste nie was es auf sich hatte. Wieso warst du verletzt? Oder hattest du nur Narben versteckt? Ich weiß es bis heute nicht und werde es wahrscheinlich nie erfahren. Ich wünschte ich wäre damals nicht so voreingenommen dir gegenüber gewesen. Vielleicht hätte es unsere Lage um einiges verbessert. Ich liebe dich doch. Nur damals wollte ich es nicht wahrhaben. Ich bin reich, schön und einsam gewesen. Meine Eltern hatte ich schon früh verloren, also erbte ich das ganze Geld. Mein Onkel nahm mich auf. Aber auch bloß wegen dem Geld. Er steckte mich zuerst in ein Internat. Aber ich bin da abgehauen. Dann ging ich zu ihm zurück und wurde nur schlecht behandelt. Ich kannte keine Liebe. Freunde hatte ich auch keine. Ich war ja reich. Alle fanden mich hochnäsig und nannten mich eine reiche Tussi. Dabei war ich genauso wie sie. Ich hatte immer gute Noten. Ja ich war gut in der Schule. Aber ich weiß nicht, ob es nicht nur an dem Geld lag. Es war wie verflucht. Ich konnte so nicht mehr weiterleben, also klaute ich ein bisschen Kohle und verschwand damit. Ich reiste durch 10 Länder, bis ich endlich den richtigen Ort für mich fand. Es war ein kleines Dorf in der Nähe von Gylai. Dort gab es eine Schule auf die ich dann ging. Ich fand Freunde. Sie waren alle nett zu mir. Ich mochte sie und ich mochte dieses Leben. Dann kam die Veränderung, denn dann kamst du. Du warst auch reich. Du warst genau wie ich wunderschön, klug und eigentlich auch nett. Keiner mochte dich, weil du reich warst. Eigentlich sollte es mich nicht weiter stören. Und doch war es wie verflucht. Du hast meinen Platz eingenommen, in einer Welt voller Hass und Missverständnis. Erst später erfuhr ich, dass du gar nicht mehr reich warst. Dass dir alles genommen wurde. Du fingst an mir Leid zu tun. Die ersten Bilder, wo wir uns trafen und wie wir uns näher kamen. Wieso kommen die jetzt hoch? Weil ich dich liebe? Weil ich dich so sehr brauche? Ich will nicht weinen. Aber du darfst mich nicht hier auf dieser kalten und grausamen Welt alleine lassen. Jetzt wo ich dich fand, wollte ich glücklich sein und nicht mein altes Leben wieder Leben. Ich will nicht! Tu mir das nicht an! Dikey! Ich hasse dich! NEIN!“
 

Vor 6 Monaten
 

‚Es war ein warmer Sommertag. Ich war im Park spazieren. Ich wollte zu ein paar Freunden gehen, als ich dich sah. Du saßest auf einer Bank. Völlig abgeschottet von allen anderen. Du hast gesungen. Sogar sehr gut und ich kenne das Lied noch sehr gut, welches du gesungen hast. Es hieß ‚Never alone’ ich hab mich wohl in diesem Moment in dich verliebt. Es war wohl Liebe auf den Ersten Blick. Doch ich durfte keine Frau lieben. Egal ob ich nun reich war oder nicht. Es war einfach nicht normal. Trotzdem beobachtete ich dich. Ich setzte mich neben einen Baum und hörte dir zu. Deine Stimme klang so wundervoll rein. Du hast alle Töne getroffen. Jeder Vogel verstummte bei deinem Lied. Ich liebte es sofort.’
 

Dikey sah zu dem Mädchen rüber, das sie schon eine geraume Zeit beobachtete. Sie merkte es war Gillian. Ihre Blicke trafen sich. Beide versanken in den jeweils anderen Augen. Es knisterte, doch wollte es keine wahrhaben. Wie wollten nicht glauben, dass sie verliebt waren. Vor allem schon gar nicht, da Gillian Dikey nicht ausstehen konnte. Doch so sehr sie sich wehrten, umso mehr verliebten sie sich. Man konnte ihre Liebe 100 Meter gegen den Wind spüren.

„Hey. Du musst da nicht so sitzen und mich heimlich beobachten. Du erkältest dich. Außerdem weiß ich schon lange, dass du mich anstarrst“, unterbrach Dikey die Stille mit einem Kichern hintendran.

„Du warst so allein und hast gesungen. Es war wunderschön. Äh ich meine es hat schön geklungen. Woher kannst du so gut singen?“, fragte Gillian Dikey.

„Naja ein Freund hat mal mit mir Musik gemacht und irgendwie meinte er ich hab Talent, also gründeten wir ne Band. Doch ich musste weg, also wurde nix draus. Naja so was nennt man wohl Schicksal. Aber Gillian. Den Namen den kenn ich irgendwo her. Nicht aus der Schule. Ich hab dich doch schon mal im Fernsehen gesehen, oder irre ich mich da?“

„Hey also am Besten nennst du mich Lea. Ist kürzer und Gillian. Ich hasse diesen Namen. Ja kann sein, dass du mich im TV gesehen hast, ich war früher sehr reich und war damals noch als Gillian mit meinem Vater unterwegs. Aber daraus wurde auch nicht wirklich was. Es ging nur kurz gut. Dann war Schluss. Hmm vielleicht willst du ja mitkommen zu meinen Freunden. Ich bin nämlich verabredet und müsste langsam wieder los. Ich will dich hier aber nicht alleine lassen. Du tust mir Leid, wenn du hier so einsam sitzst.“

„Nein schon gut. Geh ruhig. Ich muss eh noch ein bisschen üben und das tue ich am Liebsten ganz alleine. Trotzdem danke. Ich heiß übrigens Dikey. Und war mir eine Freude dich kennen zu lernen…Lea.“

What happened?

hi anna schatz...es is wieda da...das neue chapi^^
 


 

Chapter 2: What happened?
 

Lange Zeit verging. Ich machte mir immer mehr Sorgen um dich. Was war nur los? Was hattest du? Du kamst schon wochenlang nicht zur Schule. Zuerst dachte ich du wärst krank, aber als du denn schon einen Monat nicht da warst, begann ich mir richtige Sorgen zu machen. Ich befragte die Lehrer, doch die meinten nur du hast doch einmal krankgemeldet. Mehr sagten sie nicht. Da ich annahm, dir ist etwas Schlimmeres passiert und du nicht in der Lage warst dich weiter krank zu melden, suchte ich dich überall, in jedem Krankenhaus. Und fand dich nirgends. Damals wusste ich nicht was du durchgemacht hast. Ich konnte es mir nicht in meinen schlimmsten Alpträumen vorstellen. Ich wusste echt gar nichts. Nach einem Monat vergebendes Suchen, gab ich es auf. Es war wie ein nicht endender Alptraum. Ich wollte aufwachen und dich neben mir finden. Ich wusste nicht wieso ich das überhaupt dachte. Ja ich hatte mich wohl verliebt, aber ich kannte dich ja gar nicht. Ok außer deinem Namen. Mehr nicht. Es machte mich traurig. Eine ungewöhnliche Leere schlich sich in mein Innerstes. Ich sah die Welt plötzlich mit anderen Augen. Von einem Moment auf den anderen, wurde alles still um mich. Es war alles leer. Alles so verlassen. Man konnte mein Innerstes mit einem dunklen, fensterlosen und endlos langen, unheimlichen Raum vergleichen. Es war leer und kalt. Doch unerforscht, aber hatte ich nicht den Mut um mich auf die Suche zu machen. Um das Licht in der Dunkelheit zu suchen.

Eines Abends kam ich vom Basketballverein und ging nach Hause. Doch ich musste noch schnell was einkaufen. Ich hatte Hunger und zu Hause hatte ich nichts mehr zu essen. Denn seid ich dich nicht mehr fand, hörte ich auf zu essen. Schon komisch. Trotzdem ging es mir gut. Und sogar Sport konnte ich machen. Ich hatte verwunderlicher Weise Kraft. Kraft zu hoffen. Kraft zu kämpfen. Doch eigentlich gab ich genau diese Sachen auf. Ohne dich hatte mein Leben keinen eigentlichen Sinn. Ich hab aber weitergelebt. Hatte gehofft. Ich wollte wieder glücklich sein. Wollte mich ablenken, also machte ich weiter Basketball. Selbst das, meine Lieblingsbeschäftigung, machte für mich keinen Sinn mehr. Ich hatte richtig schlecht gespielt in den letzten Tagen. Konnte mich nicht konzentrieren. Wegen mir verloren wir drei Spiele. Jetzt darf ich erst mal nicht mehr mitmachen. Und ich war mal die Beste. Mit jeder Sekunde, die ich weiter Richtung Laden und zu Hause lief, verfinsterte sich mein Innerstes. Es wurde immer kälter. Immer leerer. Angst breitete sich aus. Es war wie verflucht. Ich hatte Angst. Ich hatte sogar große Angst. Aber gewiss nicht vor dem Tod. Und genauso wenig vorm Leben. Ich hatte nur vor der Zukunft Angst. Angst vor der Zukunft, Angst davor was sie mir bringen würde? Wie schlimm ich noch leiden musste. Seelisch war ich am Ende. Ich konnte nicht mehr. Ich stand am Abgrund. Nur noch einen Schritt und ich wäre gefallen. Hinuntergezogen worden. Ich wäre gestorben. Und doch hätte ich noch leben müssen. Was ist das für ein Leben ohne Sinn?

Ich kam im Laden an. Alles war hell erleuchtet. Eine ältere Dame stand am Tresen. Sie wirkte sehr nett auf mich. Schnell kaufte ich mir eine Packung Spaghetti und ging wieder. Es war schon ziemlich spät. Nacht und dunkel. Es war geradezu gespenstisch ruhig. Ich bog in eine Hintergasse ein, denn so war es kürzer, aber auch unheimlicher. Eigentlich hätte ich wohl etwas hören müssen. Doch tat ich es nicht. Ich wollte nichts hören. Ich wollte nur noch nach Hause. Das war mein einziger Gedanke in dieser düsteren, kalten und endlos scheinenden Nacht. Nur noch ein Stück. Dann bin ich hier endlich raus. Das waren meine Gedanken. Und ich hatte zu Recht Angst. Tage vorher kam im Fernseher ein Bericht über zwei Mörder. Sie sollten sich hier in der Nähe aufhalten. Sie entführten junge Mädchen, missbrauchten, vergewaltigten und am Ende brachten sie sie um. Warfen ihre Leichen aus dem Auto auf die Straße. Nur Eine hat es jemals überlebt. Und jetzt sollten sich die Typen auch noch hier befinden. Ich wollte nur noch nach Hause. Ins sichere zu Hause. Langsam bekam ich zudem auch noch Hunger, meine Kraft schwand dahin. Vielleicht hätte ich ja was essen sollen, anstatt zu hungern. Obwohl ich eigentlich nie besonders viel aß.

Bevor alles schwarz wurde, spürte ich einen harten Schlag am Nacken. Jemand hatte mich damals niedergeschlagen. Ich weiß weder wer, noch womit. Ich weiß genauso wenig, wie ich nach Hause kam. Als ich aufwachte, lag ich in meinem Bett mit einem Verband um den Kopf. Auf dem Tisch, so viel ich sehen konnte, lag ein Zettel. Ich stand auf und las ihn mir durch. Darauf stand:
 

„Ich habe gekocht, Spaghetti, das was du gekauft

Hattest. Und wenn ich dir noch ein Rat geben darf,

dann würde ich an deiner Stelle essen, denn ich kann

dich ja nicht immer beschützen. Pass auf dich auf.“
 

Es war und mir ein Rätsel, wer das schrieb. Derjenige hatte mich auf jeden Fall gerettet und da war ich sehr froh darüber. Ich ging langsam in die Küche, weil ich tierische Kopfschmerzen hatte und zudem mir auch noch schwindelig war. Ich setzte mich an den Tisch und fing an zu essen. Wäre es vergiftet gewesen, dann hätte sich mein Retter wohl kaum die Mühe gemacht mich erst einmal zu retten. Das hätte keinen Sinn gemacht. Ich konnte also ruhigen Gewissens essen. Ich genoss das Essen so richtig. Einerseits weiß ich nicht wann ich das letzte Mal etwas zu essen hatte, andererseits war es einfach vorzüglich geschmeckt. Ich wusste nicht wer es gekocht hat, aber er musste wirklich ein großer Koch gewesen sein. Es war mehr als genug von dem Essen da, aß ich so viel wie nur ging.

Now

sooo...last chapi is on^^

is ein wenig kurz aba was solls...*evillach*
 


 


 

Chapter 3: Now
 

Seit damals warst du verschwunden. Das Ganze ist nun 6 Monate her. Ich wurde auch nicht mehr überfallen und sonst war auch nichts weiter passiert.

Doch jetzt liegst du in meinen Armen. Überall liegt Blut. Dein Gesicht hat Kratzer. Ich halte dich ganz fest. Spüre deine Wärme. Sehe auf dein Handgelenk. Es ist aufgeschnitten. Wer hat dir das angetan? Wer hat dich bloß so zugerichtet? Bitte sag’s mir Dikey.

Ich fange an zu weinen. Kann die Tränen nicht mehr zurück halten. Auch wenn ich weiß, dass du lebst und auch dass wir glücklich werden können. Ich weine. Immer mehr. Um dich. Für mich selbst. Damit ich mich besser fühlen kann. Damit der wahnsinnige Schmerz endlich aufhört.

Ich sehe einige Männer auf uns zu kommen. Du richtest dich auf. Benutzt deine allerletzte Kraft. Ich halte dich zurück. Will dich nie wieder loslassen. Da flüsterst du mir was ins Ohr. Ich verstehe es kaum, denn deine Stimme war sehr leise und doch wusste ich genau was du sagtest.
 

„Die Typen sind seit 6 Monaten hinter dir her. Sie wollten dich entführen. Für dich Geld verlangen und dann umbringen. Deswegen war ich verschwunden. Ich habe dich vor denen beschützt, so gut es ging. Doch diesmal war ich zu schwach. Viel zu schwach. Und sie haben mich gekriegt. Doch ich werde jetzt nicht aufgeben und werde weiterkämpfen, sonst waren die letzten 6 Monate umsonst gewesen und das will ich nicht!“
 

Ich bin am Ende. Sehe mich wieder vor dem Abgrund. Doch diesmal ist alles schwarz.

Ich drehe mich um. Sehe nach rechts. Nach links. Entdecke eine Waffe. Lege dich sanft auf den Boden. Gehe zu der Waffe, hebe sie auf. Sie ist aufgeladen, also schieße ich.

Ich will, dass die Kerle leiden. So wie Dikey unter ihnen litt. Doch sie litt eigentlich bloß wegen mir so sehr. Ich war wütend. Sehr wütend. Auf mich. Auf die Kerle. Auf Dikey. Eigentlich auf die ganze Welt.

Ich ziele. Schieße. Und treffe eine der beiden Typen. Der Andere rennt auf mich zu. Ich lade wieder nach. Ziele und schieße noch einmal. Ich treffe wieder.

Sie liegen beide auf dem Boden. Rühren dich nicht mehr. Überall liegt nur Blut. Es ist ein Schlachtfeld, an dem ich gewonnen hab. Ja, ich habe gewonnen und es tat gut. Ich hatte keine Schuldgefühle. Nichts. Nur ein Lächeln auf den Lippen.

Ich ging wieder zu Dikey. Sah ihr ins Gesicht. Beugte mich zu ihr und küsste sie.

Nach Minuten, vielleicht weniger, die aber wie eine Ewigkeit vorkamen, nahm ich sie huckepack und ging mit ihr ins Krankenhaus.

Nach einem Monat durfte sie auch schon entlassen werden. Seit dem Tag sind wir ein Paar und sehr glücklich.
 

E N D E
 

und wie wars??? also das ende gefällt mir am besten irnwie XD

lg aki_chan



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Kommentare zu dieser Fanfic (2)

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Von: abgemeldet
2007-03-27T20:01:06+00:00 27.03.2007 22:01
es ist ein schönes ende :D aber irgendwie ging mir das alles zu schnell...die geschichte könnte noch ausgewogener sein und vllt nicht so schnell enden....denn in den kapiteln davor war es alles so ausgibieg beschrieben und jetzt so ein abruptes ende, wollte mehr lesen xD...
naja kann ich ja auch verstehen wenn du die story schnel zu ende bringen möchtest :) ,trotzdem die story ist schön^^ und danke dass du es für mich geschrieben hast^^ hab dich so doll lieb^^ *umarm*
<333your anni
Von: abgemeldet
2007-02-15T18:05:23+00:00 15.02.2007 19:05
oh oh oh jetzt wird die sache interessanter^^ *will wissen wie es weiter geht* echt also deine storys gefallen mir jedes mal <33 gott habe ich ne coole freundin, wie dich^^ thx^^


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