Zum Inhalt der Seite

ai shite iru to iu / Ich liebe dich sagen

Von Kochlöffeln, Schwertern und verzwickter Liebe...
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Was sich Liebt ...

Fandom: One Piece

Pairing: Zorro & Sanji

Genre: von allem etwas, zumindest versucht -.-;

Autor: SaijaFOX-chan

Disclaimer: Tja, wie sagt man das so schön? Nix mein, alles geklaut.

Eiichiro Oda ist der jenige dem die Ehre gebührt. *verbeug*
 

„bla bla“ = jemand redet

//bla bla// = jemand denkt (mehr oder weniger sinnlose Dinge)

(blaaa...) = meine mehr als bescheuerten Kommentare, zu den mehr als bescheuerten Situationen.
 


 

ai shite iru to iu…

Ich liebe dich sagen...
 


 

Prolog Was sich Liebt ...
 

Gerade eben hatten wir noch mit einem gewaltigen Sturm zu kämpfen der die Flying Lamb beinahe zum kentern gebracht hätte. Doch nun vertrieb eine warme Briese von Süden her die letzten Regenschwaden. Die Sonne prasselte auf uns hernieder, es schien doch noch ein schöner Tag zu werden, genau wie unsere geldgeile Navigatorin es voraus gesagt hatte. Wie die so was nur immer wieder herausfinden konnte blieb mir und auch dem Rest der Crew ein Rätsel.
 

„Wenn man vom Teufel spricht“, murmelte ich und schielte mit einem halbgeöffneten Auge verschlafen zu Nami die gerade aus der Kajüte getreten war.

Ich, das heißt Lorenor Zorro, der fast beste Schwertkämpfer der Welt, abgesehen von Mihawk Falkenauge natürlich, hatte es mir, kaum das der Sturm sich verzogen hatte, an Deck gemütlich gemacht um ein Schläfchen zu halten.

Doch die Ruhe nach dem Sturm schien sich so schnell wieder zu verziehen wie sie aufgetaucht war. Dem Gesichtsausdruck Namis zu schließen würde sie uns gleich zusammenrufen um etwas wichtiges zu verkünden.

„Ich hab´s!“ rief sie mit einmal, schaute von dem Zettel den sie zuvor mit nachdenklicher Miene angestarrt hatte auf und grinste breit.

Meine Vermutung schien sich gleich zu bestätigen.

Ich schloss sofort mein halbgeöffnetes Auge. Vielleicht konnte ich ja so tun als würde ich tief schlafen, ich hatte gerade gar keinen Bock ihr bei was auch immer zu zuhören.

Ruffy war da ganz anders, er schien sie von seinem Lieblingsplatz aus gehört zu haben. „Was ist Nami?“ fragte er sie als er sich auf dem Lammkopf, seinen geliebten Strohhut fest umklammert, umwand und Nami anlächelte.

„Nami-Schaaaatz du hast gerufen? Verzweifle nicht meine Schöne! Dein Prinz ist bereits auf dem Weg!“ So ein schmalziges Gesülze, solche vor Liebeskrankheit triefende Worte konnten nur von einem kommen.

Sanji, unser Liebestolle Smutje war gerade an Deck erschienen und lies mal wieder seine Augen in Herzchenform tanzen.

Ein Grinsen stahl sich auf meine Lippen als ich es doch noch einmal gewagt hatte meine Augen ein Stück zu öffnen und sah das er direkt auf mich zu kam. Der Schnitzelklopfer war so damit beschäftigt Nami anzuschmachten das er nicht mitbekam wie ich eins meiner Beine ausstreckte. Ein überraschter Gesichtsausdruck unseres Kochs, ein dumpfer Aufprall und die blöden Gesichter der restlichen Crew später lag Sanji am Boden. Ich schaute ebenfalls verblüfft auf unseren Gemüseputzer. Ich hatte erwartet er würde gar nicht erst stolpern und wenn doch sich wenigstens mit den Händen abfangen.

Ja, ich hatte sogar damit gerechnet das er mir sofort einen Tritt verpassen würde. Die Art wie er aufstand, sich ohne einen Laut das Gesicht rieb und seine andere Hand zur Faust geballt erzitterte, lies mein Grinsen verschwinden.

Es war völlig unlogisch.

Gänzlich Widersprüchlich, jedoch ...

... hatte ich mit einmal Schuldgefühle.

„Sanji, alles in Ordnung? Entschuldige, ich glaub´s ja selbst nicht aber es tut mir wirklich leid. Warum jedoch hast du dich nicht ...“ weiter kam ich nicht den er sprach leise, mit zornerfüllter Stimme und doch verstand ich jedes Wort.

„Du hast mich vor Nami bloß gestellt ...“ seine sonst immer so beherrschte Stimme begann augenblicklich zu zittern. Sie erbebte vor zurück gehaltenem Zorn.

„Bist du jetzt Stolz auf dich?“

„Ich hab mich doch schon entschuldigt!“

Er schien mich jedoch gar nicht zu hören und drehte sich zu mir um. Erst jetzt sah ich das er leicht aus der Nase blutete, doch es war sein Blick der mich völlig aus der Bahn warf. Noch nie hatten seine blauen Augen mich mit so viel Hass und Verachtung bedacht wie jetzt.

Ich schluckte.

Irgendwo in meiner Magengegend spürte ich wieder kurz einen stechenden Schmerz. In letzter Zeit hatte ich diesen so oft verspürt, das er zu meinem ständigen Begleiter geworden war.

„He, ich hab mich doch schon entschuldigt!“ sagte ich fast schon kleinlaut.

Diese Art zu reden passt überhaupt nicht zum fast besten Schwertkämpfer der Welt, also setzte ich mit kühlen, über allen Dingen stehenden Worten kombiniert mit einem überheblichen Grinsen hinzu: „Kann ich etwas dafür das du dich Namis Oberweite lieber widmest als deiner Umgebung?“

//SHIT! Ich hoffe doch das kam jetzt nicht so zweideutig rüber wie es geklungen hat!?// Die Worte waren mir heraus gerutscht, ehe ich bemerkte wie eine beschissene Andeutung darin versteckt war die mir bestimmt mein Unterbewusstsein unbewusst untergeschoben hatte (ich glaub ich hab nen „un“-fetisch ~.~;).

Bevor ich auch nur einen weiteren Gedanken daran verschwenden konnte, hatte mich Sanjis Tritt schmerzvoll in die linke Seite getroffen. Ich, völlig kalt erwischt, flog über die Planken und krachte gegen die Tür die unter Deck führte. Ich rappelte mich auf und zog meine drei Schwerter während Sanji auf mich zu lief. Ein unangenehmes Gefühl lies die Luft erzittern, das war keine unserer normalen Streitereien, das spürte ich.

Doch ich war anscheinend nicht der einzige.

Sanji wurde durch einen von Ruffys Gummiarmen am Hauptmast festgenagelt, mir selber erging es nicht besser. Der zweiter Arm unseres Käpt´ns hatte mich wie ein Schraubstock fest eingewickelt während er schrie: „Zorro! Sanji! ES REICHT!“

Ruffys Schrei hatte mich aus meinen dunklen Gedanken gerissen, obwohl sein fester Griff der mir das Atmen schwer machte seinen Teil dazu beitrug.

Ich war bestürzt über meine eigene vernebelte Entschlossenheit. Ich hatte ernsthaft vorgehabt auf Sanji los zu stürmen und meine Schwerter ihre Arbeit tun zu lassen!

Als Ruffy mich nach einer Weile wieder los lies starrte ich noch immer fassungslos zu Boden und steckte schwer atmend meine Schwerter zurück.

Mein Blick fiel auf Sanji, er schien sich ebenfalls nur schwer beherrschen zu könne, den seine Finger zitterten leicht als er sich eine Zigarette anzündete. Während er den kalten Rauch in die Luft blies richtete Robin das Wort an Nami und durchbrach die geladene, unheimliche Stille.

„Du wolltest uns doch etwas mitteilen Navigatorin.“

Die angesprochene sah noch immer perplex zwischen Sanji, Ruffy und mir hin und her. Sie schien die Situation ebenfalls merkwürdig zu finden und sagte langsam in Gedanken: „Wir ... wir sollten erst mal was Essen. Dabei lässt sich viel besser reden!“ Wahrscheinlich wollte sie erreichen das wir uns wieder etwas beruhigten. Ein kleiner Teil meines Bewusstseins stimmte ihr zu, während sich der ganze Rest auf Sanji stürzen wollte, ihm eine richtige Abreibung verpassen, seine Schwerter ein weiteres mal zücken und ...

//Wieso? Warum habe ich diesen verdammten Hass auf ihn ... und mich selbst?//

Mir wollte keine Antwort auf diese Frage einfallen, während Nami unterdessen weiterhin versuchte die Situation durch ihr übliches gequält, besorgtes Lächeln auf zu lockern. Es gelang ihr erst als sie das Wort an unseren Käpt´n richtete.

„He he nicht war Ruffy? Du hast doch sicher auch Hunger!“

Ruffys Blick verweilte gerade bei mir, er schien so Ernst und tief in Gedanken zu sein wie man ihn nur selten erlebt. Doch als er die Wörter „Essen“ und „Hunger“ vernahm drehte er sich mit einem breiten Grinsen zu Nami um „HUUUUNGER!“

Sanji, seine Zigarette mit der üblichen coolnes wegschnippend, kam direkt auf mich zu und ... ging an mir vorbei ohne mich eines weiteren Blickes zu würdigen.

Ohne ein weiteres Wort wollte er sich in die Kombüse, seinen geheiligten Ort, zurück ziehen.

//Wenn er nicht einmal auf Nami eingeht, stimmte wirklich etwas nicht. Aber gerade ich sollte nicht so große Töne spucken! Ich benehme mich ja auch nicht gerade wie immer... hm? Was ...!?//

Es war egal wie sinksauer ich war.

Egal wie angestrengt ich versuchte meine zitternden Händen an den Griffen meiner drei Schwerter geklammert zu beruhigen versuchte.

Als ich den blonden Smutje an mir vorbei gehen sah blieb mir nicht einmal mehr der Hass. Der Moment war kaum länger wie die Zeit die ich benötigte eins meiner drei Katanas zu ziehen; und doch reichte sie.

Ich konnte wirklich nicht begreifen was ich da sah doch brannte es sich mir in den Geist. Mein übliches Pokerface verzog keine Miene. Diese Miene war jedoch nur eine Maske die diese Schlacht der Gefühle, die in mir tobte, zu verstecken versuchte.

Er, Sanji, ging erhobenen Hauptes, doch mit stumm fliesenden Tränen an mir vorbei und verschwand unter Deck ...
 

Prolog - Was sich Liebt ... Ende
 


 

So, (sagen nur Leute die keinen Plan haben! Ich kann das nur bestätigen) was haltet ihr davon?

Ich weis das es kein Meisterwerk ist, ich versuch mich zu verbessern! Ich schwöre!

R&R Domo Arigato!!

Offenbarung der Gefühle 1

Fandom: One Piece

Pairing: Zorro & Sanji

Genre: von allem etwas, zumindest versucht -.-;

Autor: SaijaFOX-chan

Disclaimer: Tja, wie sagt man das so schön? Nix mein, alles geklaut.

Eiichiro Oda ist der jenige dem die Ehre gebührt. *verbeug*
 

„bla bla“ = jemand redet

//bla bla// = jemand denkt (mehr oder weniger sinnlose Dinge)

(blaaa...) = meine mehr als bescheuerten Kommentare, zu den mehr als bescheuerten Situationen.
 


 

“ai shite iru” to iu…

„Ich liebe dich“ sagen...
 


 

Kapitel I. ~~~ Offenbarung der Gefühle 1 ~Zorro POV~
 

Kaum war Sanji unter Deck verschwunden, klebten die vorwurfsvollen Blicke der anderen an mir.

Lysop und Chopper belagerten mich so lange mit Fragen bis mir dies und die Tatsache das die plötzlich aufgekommenen Kopfschmerzen immer heftiger in meinem Schädel tobten, zu blöd wurde. Also nahm ich eine kalte Dusche, in der Hoffnung das beide Probleme dahin verschwanden wo der Pfeffer wächst.

Die Kopfschmerzen waren tatsächlich stark abgeklungen, doch kaum das ich das Oberdeck betreten hatte klebte mir Problem Numero eins wieder an den Hacken!

Ich war so in Gedanken und brauchte unbedingt Ruhe und Zeit zum Nachdenken das ich Lysop und Chopper mit einer knappen Handbewegung bedeutete mir keine blöden Fragen mehr zu stellen.

Doch die zwei schienen das nicht zu verstehen.

Oder wollten sie nicht?

„Was ist den nun mit Sanji los? Du weist doch bestimmt was!“ fing Lysop wieder an. Chopper setzte hinzu „Genau! Und du benimmst dich auch komisch! Bist du Krank, hast du Schmerzen? Ich kann dich ja mal untersuchen wen du magst ...“

Ich setzte darauf hin völlig entnervt meinen tödlichsten Blick auf den ich sonst nur bei meinen wahren Feinden verwendete und lies sie so verstehen das ich eben gerade gar keine Lust hatte mich voll quatschen oder untersuchen zu lassen.

Lysop quengelte schweißgebadet etwas unverständliches, verbeugte und verdrücke sich, mit Chopper im Schlepptau, Richtung Kajüten. Die anderen hatten gar nicht erst den Versuch unternommen mit mir zu reden, sie waren schließlich weder lebensmüde noch verrückt (Abgesehen von Ruffy ^-^).

Ich machte es mir wieder mal im Schneidersitz am Hauptmast gemütlich. Zumindest so gemütlich wie es mit der Gefühlswelt eines Irrenhauses möglich war. In meiner Nähe Lag Nami ganz entspannt auf einem Liegestuhl als könnte sie kein Wässerchen trüben. Robin saß gleich daneben unter einem großen Sonnenschirm und las ein Buch. Ich schenkte beiden jedoch keinerlei Beachtung. Nicht nur weil ich so verwirrt sondern auch weil beide, das galt besonders für Nami, ausschlaggebend für meine Reaktion waren.
 

Mein Blick wanderte über den Himmel, die Wolken. Doch wirklich wahrnehmen tat ich das was ich sah ebenfalls nicht. Meine Gedanken kreisten ständig um Sanji. Wieso war diese Situation so aus dem Ruder gelaufen? Wieso musste ich ihn Provozieren wo wir uns doch so gut verstanden hatten? Besser zumindest als je zuvor...

Scheiße! Ich kannte die Antworten auf diese Fragen, obwohl ich sie noch immer nicht wirklich verdaut, geschweigeden akzeptiert hatte.

Es war die Tatsache das er, Sanji, sich freiwillig zum Liebesklaven für Nami und Robin degradierte hatte.

Und die Tatsache das ich diesen Umstand nicht akzeptieren wollte. Wahrscheinlich hatte der Neid ebenso seine Finger im Spiel.

Was mich aber am meisten beschäftigte war die Frage warum? Verdammt! Warum hatte er geweint?

//Weil er vielleicht eine kleine, verweichlichte Heulboje ist?//

Ich gab dieser zynischen, gedachten Beleidigung einen gedachten Tritt in ihren gedachten Allerwertesten. Ich war anscheinend immer noch sauer auf den Topflappen und sein Casanovaverhalten...
 

//Es musste vor ungefähr einer Woche gewesen sein...// fiel es mir abrupt wieder ein und wurde leicht rot als ich an das Geschehene denken musste.
 

Vor zwei Wochen sind wir aus dem Himmel, also von den Sky Islands gefallen. Da ich durch Enels Blitze fast dran glauben musste (wieder mal -.-) sind mir so einige Gedanken gekommen. Ich fragte mich, warum ich und der Kochlöffel uns immer so stritten. Da ich durch meine Überlegungen auf keinen grünen Zweig fand, //mal abgesehen von der Art wie er ständig die Frauen anbaggert, da könnte ich zum Tier werden! Dieser Casanova!!!// hatte ich mir vorgenommen ihn nicht mehr zu provozieren. Jedenfalls nicht mehr so oft.

Und dann kam eine Woche später meine erste Bewehrungsprobe.
 


 

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~Rückblende~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~

eine Woche zuvor nach dem Mittagessen
 

„Zorro!“

„Hmm...“ grummelte ich.

„Du bist mit Abtrocknen dran! Also beweg deinen Hintern wieder in die Kombüse! Wer essen kann wie eine Fressmaschine, kann auch sauber machen!“ schrie mich Sanji in seiner üblichen liebenswerten Art an. Leise fluchend erhob ich mich und trottete Sanji hinterher der mir zuvor noch ein Wischtuch ins Gesicht pfeffern musste. Sicher mit Absicht. Ganz sicher! Genauso war es sicher das er mit dem Rufen gewartet hatte bis ich fast schon eingenickt war. Provozierender Gemüseputzer!

Wenig später, (ein Bild für die Götter! >_<) standen Sanji und ich, der große Lorenor Zorro, der fast beste Schwertkämpfer der Welt, an der Spüle.

Wir verfielen bald in ein Gespräch das Sanji mit den Worten „Zorro, seit ein paar Tagen gehst du gar nicht mehr auf meine Provokationen ein. Sag bloß du hast was dazu gelernt und bist erwachsener geworden? Oder hast du einfach zu viel trainiert und nun einen mord´s Muskelkater der es dir nicht mal mehr erlaubt dich gegen mich zu wehren?“ begann.

Mit einem breiten Grinsen auf den Lippen //ist wohl auch noch Stolz darauf das er gerade der kindischere von uns beiden ist!// streicht er sich mit dem trockenen Handrücken eine Haarsträhne aus dem Gesicht (nein nicht die über dem Auge, schade) und reicht mir einen Teller. Ich fange ebenfalls an zu lächeln und sage

„Gegenfrage Sanji: bist du Masochist?“

Ein paar Sekunden Stille, er hört sogar kurz auf zu spülen, dann, mit einer leichten Röte im Gesicht

„Wie kommst du auf so einen Mist!?“ kopfschüttelnd begann er wieder das Geschirr zu spülen.

„Na ja, wenn dir unsere Streitereien so fehlen kann es ja sein das es dich heiß macht wenn du verbal zusammengestaucht wirst. Und da unsere Auseinandersetzungen meist damit enden das wir uns prügeln kann es ja sein das du gefallen dran hast vermöbelt zu werden. Und dies wiederum kann man ja auch in anderen Gebieten ausleben. Hab ja schließlich keine Ahnung was du mit den ganzen Frauen anstellst. Oder die mit dir ...“ Ich brach ab.
 

//Scheiße! Ich rede heute einfach zu viel. Das klingt ja als währ ich neidisch! Oder würde es selber gern einmal mit ihm ... mein Gott! Denk nicht weiter, DENK BLOS NICHT WEITER ZORRO!!! Auf was für bescheuerte Ideen man(n) kommt wen neben diesem gutaussehendem Gemüseputze steht!//, meine Hände die das Wischtuch umklammerten verkrampften sich.
 

//Gutaussehenden? Das fand ich zwar schon immer aber ... schon immer? Was geht den heute ab!!//
 

Eine Hitze wie ich sie noch nie gespürt hatte, stieg in meinem Körper auf und sammelte sich in meinem Kopf.
 

//Soll das etwa bedeuten ...//
 

Ich konnte förmlich spüren wie mein Gesicht die Farbe einer Tomate annahm.
 

//Aber natürlich, das würde einiges erklären!//
 

Die Erleuchtung kam langsam aber unaufhaltsam.

Alles was ich bisher nicht richtig zuordnen konnte lies sich mit einmal perfekt zusammen setzen. Zurück blieb eine Erkenntnis die es in sich hatte.
 

//Das darf doch nicht wahr ...! Das würde auch erklären warum ich keinen Bock mehr hatte mich mit ihm zu streiten! Genauso erklärt es warum ich jedes mal wenn er die Frauen angräbt so mies drauf bin!//
 

Ich war einem Nervenzusammenbruch nahe.

Diese Erkenntnis lies meine Gefühle im Dreieck springen. So aufgekratzt war ich das letzte mal als ich Mihawk Dulacre Falkenauge getroffen hatte. Oder noch schlimmer, als ich dieser Tashiki über den Weg gelaufen bin. Doch diese beiden Situationen konnte man einfach nicht mit diesem Moment der Erleuchtung vergleichen!

//Was soll ich nur machen wenn ich mich, was die Bedeutung dieser Gefühle betrifft, nicht geirrt habe? Wie soll ich mich in Zukunft ...//

„Nun nimm schon! Selbst meine Zigaretten zünden schneller als du!“ meckerte unser Smutje und rammte mir leicht einen Teller in die Seite.

Musste er mich ausgerechnet jetzt so angehen? Wiederwillig riss ich mich zusammen und wollte, mit gesengtem und immer noch hochrotem Kopf, dem Grund meiner Aufregung den Teller abnehmen.

Da ich nicht genau hin sehen konnte passierte was passieren musste aber nicht passieren sollte! Vor allem nicht in dieser beschissenen Situation die für mich auch so schon die Hölle war. Unsere Finger streiften sich für einen kurzen Augenblick und die Antwort auf diese flüchtige Berührung war ein lautes klirren. Angesichts des zerbrochenen Tellers wand sich Sanji mit einem zornigen Gesichtsaudruck im Schlepptau zu mir um. Seine Miene änderte sich jedoch augenblicklich als er meinen hochroten Kopf und meine aufgewühlten Augen sah.

„Du siehst aus als würdest du gleich zusammen brechen. Bist du krank?“ sagte der blonde Smutje mit den blauen Augen, meine Gesichtsfarbe völlig falsch deutend. Als er dann noch, in seiner gelassenen, coolen Art und doch freundlicher als sonst, seine linke Hand auf meine Stirn legte spielten meine Gefühle gänzlich verrückt.

„Du bist total heiß (Wie bitte Sanji? In was für einem Sinne den? XDDD) Aber ob das Fieber ist weis ich nicht genau. Vielleicht solltest du dich mal von Chopper untersuchen lassen ...“

Ich stolperte rückwärts und landete unsanft auf einem Stuhl.

„Mir ... mir geht’s gut!“ schrie ich kratzbürstig und gestikulierte wild mit meinen Armen um mir Sanji vom Leib zu halten. Zu allem Übel tat mir jetzt auch noch der Hintern weh.

„Entschuldige Säbelrassler!“ und schon verhielt er sich ebenfalls wieder so wie immer.

„Da reis ich mich einmal zusammen und will nett sein, da passt dir das auch nicht!“ Gerade eben war er noch am Meckern doch mit einmal veränderte sich sein Gesichtsausdruck. Mit einem breiten, anzüglichen Grinsen setzte er hinzu: „du scheinst eher der zu sein der unsere Streitereien vermisst. Wer von uns beiden ist nun der Masochist?“

//Dieses Lächeln macht mich fertig! Ich muss hier sofort raus bevor ich explodiere!// Mein Körper bewegte sich jedoch keinen Millimeter vom fleck. Stattdessen saß ich nur da und starrte Sanji an, der wieder zu reden begann.

„Ach vergiss es...“ sagte er und begann damit die Scherben auf zu lesen. Als er fertig war drehte er sich um und widmete sich wieder dem spülen der Teller. „Auf jeden Fall kannst du mir so nicht helfen und ich bin nicht gerade heiß drauf noch mehr Scherben auf zu lesen. Bleib wenigstens ruhig sitzen wenn du dich schon nicht von Chopper untersuchen lassen willst. Ich will mir nicht vorstellen wie Ruffy austickt wenn er hört das sein Vize nur umgekippt ist weil ich ihn mit Fieber zum Abtrocknen verdonnert hab!“

Ich hörte ihm gar nicht richtig zu. Besser gesagt es war mir gar nicht möglich den meine Augen waren so damit beschäftigt Sanji an zu starren, das es meinen gesamten Geist vernebelte. Um genau zu sein meine Augen klebten regelrecht an seinen Vier Buchstaben.

//Wieso muss meinem Verstand gerade jetzt einfallen das ich seinen Hintern anziehend finde!?//

Ich unternahm einen letzten Versuch meinen Körper wieder in Bewegung zu versetzten. „ICH MUSS HIER RAUS!!!“

Meine Beine trugen mich so schnell nach draußen, ich hatte gar nicht gemerkt das ich sie endlich dazu gebracht hatte sich überhaupt zu bewegen. Meine Gedanken überschlugen sich doch waren sie nicht so rasend wie in Sanjis nähe. Ich atmete ein paar mal ein und aus, versuchte mich zu beruhigen.

Ich bemerkte erst jetzt Nami die mich überrascht anstarrte wie ich mich an die Tür drückte, die zurück in die Kombüse führte.

Zurück zu Sanji...

„He Zorro was ist den los?“

„NICHTS! Nichts, ... rein gar nichts ist los!“ Kurz starrte sie mich noch an, dann zuckte sie mit den Schultern und widmete sich wieder dem Aufbau ihres Liegestuhls.

Nein, nichts.

Es war alles in bester Ordnung!

Abgesehen von der einen Sache.

Ich setzte mich wie üblich im Schneidersitz an den Hauptmast und wollte alles in Ruhe bedenken. Doch die wichtigste Tatsache drängte sich wieder in den Vordergrund und schaffte es mich aufs neue zu überrumpeln...
 

//Ich, Lorenor Zorro, der Inbegriff von Männlichkeit, habe es doch tatsächlich geschafft mich in unseren Smutje zu verlieben!!!//
 

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~Rückblende Ende~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
 

Diese Erleuchtung ist nun genau eine Woche her.

Sanji und ich hatten uns seit dem kaum noch gestritten. Und wenn doch dann war es viel entspannter als sonst, als würde es keiner von uns beiden ernst meinen. Wir haben uns angelächelt, gelacht während wir uns eine fiese Beleidigung nach der anderen an den Kopf warfen.

Ruffy hatte gegrinst wie ein Honigkuchenpferd und gesagt wie cool er es fand das wir uns auf einmal so gut verstanden. Sanji hatte daraufhin nur gelächelt, mit den Schultern gezuckt und war in die Kombüse verschwunden um Ruffys und meinem Magenknurren Einhalt zu gebieten.
 

Ich fand diese Art von Waffenstielstand gut so.

Mehr hatte ich mir gar nicht erhofft.

Nein, ich machte mir keine Illusionen.

Die Wahrscheinlichkeit das Sanji jemals mehr für mich empfinden würde als das was jetzt schon bestand, war einfach viel zu gering.

Doch ich hatte die Gefühle für Sanji akzeptiert, wollte mich auf diese friedliche Koexistenz einlassen und mich damit zufrieden geben. Ich würde ihm niemals sagen was ich für ihn empfinde. Das würde alles viel zu kompliziert machen ... oder noch schlimmer ... das wenige zerstören was wir gerade aufgebaut hatten.

Dennoch hatte ich alles kaputt gemacht! Meinen Gefühlen, die ich meist gut unter Kontrolle hatte, waren diese wenigen Momente einfach zu wenig. Ich hätte mich zusammen reißen sollen! Aber ich konnte es nicht mit ansehen, jetzt noch weniger als zuvor, wie er ständig für Robin und Nami den Liebessklaven spielte. Nun musste ich mit den Konsequenzen leben. Damit das er mich vielleicht für immer hassen würde...
 

//Aber vielleicht wenn ich mich entschuldige, mir eine Blöße gebe und ihn um Verzeihung bitte ... !// Ich konnte nicht verhindern wie ein Funken Hoffnung in mir aufstieg.

//Vielleicht bekomme ich ja noch eine Chance wenigstens mit ihm befreundet zu sein.//

Meine Miene nahm wieder ihren üblichen unantastbaren Ausdruck an während ich mich verlegen am Kopf kratzte.

//Erwarte nicht zu viel Zorro, dann ist die Enttäuschung nicht so groß...// sagte ich zu mir selbst. Mein ständiger Begleiter, der stechende, eiskalte Schmerz in meiner Magengegend musste auch noch seinen Senf dazu geben. Nett.
 

Jäh hatte ich das Gefühl das mich jemand beobachtete, also unterbrach ich meine Gedankegänge, sah auf und entdeckte ... Sanji, wie er elegant ein Tablett, beladen mit zwei kleinen Cocktailgläsern, über das Deck balancierte.

„Meine Damen, diese Drinks sind ein perfekter Einstieg für das heutige Essen das aus einem Sieben-Gänge-Menü besteht.“

Es war Nami die antwortete „Gleich sieben Gänge? Was für ein Luxus! Daher brauchst du heute auch länger als sonst. Aber Sanji, warum machst du dir so einen Aufwand? Die Fresssäcke hier wissen deine Arbeit doch gar nicht zu würdigen! Oder gibt es etwas zu feiern?“

Fresssäcke? Nicht zu würdigen? Das war doch wieder so eine Anspielung auf mich! Ok, Ruffy war damit bestimmt auch gemeint, ganz zu schweigen von Lysop und Chopper aber ... ARGH! Beruhig dich Zorro!

„Das mit dem würdigen geht schon klar. Schließlich ist es mir Dank genug wenn ich sehe wie es euch allen schmeckt,“ lächelte der Smutje vergnügt.

Augenblicklich fühlte ich mich etwas besänftigt.

„Und zu feiern gibt es wirklich etwas. Aber da müsst ihr schon allein drauf kommen.“

Nun wand er sich mir zu. Hat mich also auch schon bemerkt, wie nett...

„HE, Marimo!“

//Verdammt. Diesen Tonfall kenne ich und erst dieser Blick, er ist immer noch sauer...// Meine Laune verschlechterte sich augenblicklich.

„Was ist Gemüseputzer?!“ Auch wenn ich nicht mehr viel Hoffnung hatte so lächelte ich trotzdem während ich dies sagte.

Ein Versuch war es wert.

Und wirklich!

Er kann sein breites Grinsen nicht unterdrücken, was mir postwendend eine leichte Röte auf meinem Gesicht beschert. Ich komme mir langsam vor wie eine Ampel bei ständigen Gefühlsschwankungen.

„In einer viertel Stunde ist das Essen fertig also wage es ja nicht jetzt noch mal ein Nickerchen zu halten. Wenn du das verpennst schwör ich dir das du eine Woche nichts zu Essen bekommst!“ sagt er und verschwant, immer noch lächeln, Richtung Kombüse.

Ruffy hatte wieder mal was von Essen gehört und folgt ihm „HUUUNGER!“ schreiend in die Schiffsküche, gefolgt von Lysop und Chopper.

Nur mit Mühe schaffte ich es mein typisches Pokerface wieder her zu stellen und in mich hinein zu lachen.

//Er ist also nicht sauer! Wenn ich mich jetzt trotzdem noch entschuldige dann ist vielleicht bald alles wieder im Lot!//

Wieder breitete sich diese Wärme in mir aus. Ich stand auf und schaute auf das Meer hinaus, schließlich wollte ich nicht riskieren noch mal ein zu schlafen und somit Sanjis Zorn heraus zu fordern.

Seltsam, mit einmal wirkte der Himmel so viel strahlender ...
 

~~~ „Kapitel I. - Offenbarung der Gefühle“ Ende ~~~
 


 

Würde mich wirklich interessieren was ihr davon haltet! Weiter schreiben oder lieber sein lassen? HA! Ihr könnt mich eh nicht aufhalten! Ihr werdet jetzt Spaß haben ob ihr wollt oder nicht Tee Hi Hi!!!! *irrelacht*

...Sorry, nur en Witz. Ihr braucht keine Angst haben (noch nicht...)
 

Aber sagt mal ehrlich, findet ihr Zorro auch so OOC (abgesehen von der Tatsache das er sich in Sanji verschossen hat, obwohl ich ja glaube das er ihm in der Serie auch nicht egal ist^.~)? Wenn ich selber schreibe hab ich irgendwie kein Gefühl mehr dafür -.-
 

R&R
 

Ach ja! Bei mir sind sie, nach dem Fall aus den Wolken, nicht in dieser Marinebasis gelandet, sondern sind jetzt kurz davor auf Foxy und seine Bande zu treffen. Eben wie im Original Manga... hatte ich vergessen zu erwähnen, gomen!

Offenbarung der Gefühle 2

Kapitel II. ~~~ Offenbarung der Gefühle 2 ~Sanji POV~
 

Ich hatte die Tür die an Deck führte einen Spalt geöffnet. Nami hatte es sich in ihrem Liegestuhl bequem gemacht und sonnte sich während Robin an einem kleinen, runden Tisch in ihrem Klappstuhl faulenzte und wie immer ein Buch las. Und neben ihnen am Hauptmast saß ... Zorro. Genauso wie immer, im Schneidersitz und einem verpennten Gesichtsausdruck.

Nun ja, nicht ganz wie immer. Sein Miene hatte einen unüblichen, nachdenklichen Ausdruck angenommen.
 

//Man(n)! Der soll sich nicht so anstellen! Der grübelt doch bestimmt über das was vorhin passiert ist. Dann soll er nicht so ne scheiße bauen, wenn er im nachhinein von seinem Gewissen erdrückt wird.

He! Ich sollte der sein der in nachdenklicher Stimmung versinkt!

Und auch der, der eine dezent beschissene, verärgerte Laune hat! Unnötig hinzu zu fügen das dem eh schon so ist. Aber, was will der von mir!? Schließlich war es peinlich genug vor Nami und Robin mit meinem (nebenbei gesagt sehr gutaussehendem) Gesicht die Planken zu wischen ... //

Ja, genau seit einer Woche benahm er sich noch bescheuerter als sonst! Das dumme bei der Sache: ich konnte mich nicht mal beschweren den ich hatte mich anstecken lassen und war seit dem genauso gut drauf wie er.

Ich sag’s ja!

Nicht mehr normal!

Aber was ist bei Ruffys Strohhutbande den schon normal?

Nun gut, es gab ja noch einen anderen Grund. Genau dieser war daran Schuld das ich mich benahm wie ein kleinen Jungen kurz vor der Bescherung ...
 

Eine leichte Röte stahl sich auf mein Gesicht als ich bemerkte woran ich gerade gedacht und das ich ihn angestarrt hatte. Ich besann mich, zog die Tür auf und setzte meinen Weg über die Treppe und die Planken fort. Gerade noch rechtzeitig wie ich feststellte, denn Zorro hatte anscheinend meinen Blick bemerkt und aufgeschaut. Ich spürte wie er jede meiner Bewegungen mit den Augen verfolgte, als ich das Tablett mit den kleinen Cocktailgläsern zu unseren beiden Schönheiten balancierte.

„Meine Damen, diese Drinks sind ein perfekter Einstieg für das heutige Essen das aus einem Sieben-Gänge-Menü besteht.“

Nami-Schatz antwortete mir leicht überrascht: „Gleich sieben Gänge? Was für ein Luxus! Daher brauchst du heute auch länger als sonst. Aber Sanji, warum machst du dir so einen Aufwand? Die Fresssäcke hier wissen deine Arbeit doch gar nicht zu würdigen! Oder gibt es etwas zu feiern?“

Aus dem Augenwinkel bemerkte ich wie Zorro die Augenbrauen hoch zog.

Er fühlte sich angesprochen, war ja klar.

Doch egal wie ungern ich Zorro zustimmte und egal wie ungern ich Nami wiedersprach, so hatte sie dennoch unrecht. Ich hatte noch nie das Gefühl gehabt das die anderen meine Kochkünste nicht zu würdigen wussten. Natürlich war es fast unmöglich den anderen dabei zu zusehen wie unappetitlich sie die Sachen in sich hinein stopften, ganz oben standen Zorro und Ruffy! Aber seien wir mal ehrlich, welcher Koch würde sich den nicht geehrt fühlen wenn sich die Gäste um sein Essen prügeln?

„Das mit dem würdigen geht schon klar. Schließlich ist es mir Dank genug wenn ich sehe wie es euch allen schmeckt,“ sagte ich lächelnd. Zorros angespannter Gesichtsausdruck lockerte sich etwas und wich einer besänftigten Miene.

//Das hat ihn also etwas beruhigt? Na mal sehen ob seine unterentwickelte Intelligenz auch versteht was ich damit meine ... //

„Und zu feiern gibt es wirklich etwas. Aber da müsst ihr schon allein drauf kommen.“

Ja, es gab wirklich etwas zu feiern aber wie es schien wusste es niemand außer mir, Schade ...

Na ja, es wurde Zeit das ich Zorro nicht mehr mit der kalten Schulter strafte. Trotz guter Vorsetze im Sinne von ich werde ein guter Junge sein und nicht mehr vor Zorn innerlich Schreien wenn ich an die Aktion von heute Morgen denke, fiel meine Stimmlage etwas zu kalt aus.

„HE, Marimo!“

//Der zieht ja schon wieder so ein Gesicht!// Das seine Haltung schon fast wie Angriffsstellung aussah, machte die Sache nicht gerade besser.

„Was ist Gemüseputzer?“ Seine Laune schien den schlimmsten Tiefpunkt seiner jungen Karriere erreicht zu haben.

Doch, so unglaublich es klingen mag, er lächelte.

Er lächelte dieses unwiderstehliche Lächeln das ich erst seit einer Woche kannte, in dieser kurzen Zeit jedoch schon lieben gelernt hatte.

Beschämt konnte ich mir ein verlegenes, breites Grinsen nicht verkneifen.

//Mein Gott! Das ist ja nicht mehr normal wie ich mich über sein bescheuertes Lächeln freue!//

Ich hoffte das er mir nicht ansah das es mir dadurch gerade die Röte ins Gesicht trieb. Aber ihm schien es, zu meiner Überraschung, kaum anders zu ergehen ...

„In einer viertel Stunde ist das Essen fertig, also wage es ja nicht jetzt noch mal ein Nickerchen zu halten. Wenn du das verpennst schwör ich dir das du eine Woche nichts zu Essen bekommst!“

//Verdammt! Dieses blöde Grinsen will nicht aufhören!// Also ratterte ich diesen Text so schnell wie möglich runter und drehte mich auf dem Absatz um. Der Versuch, meinen federnden Schritten die übliche coolnes zurück zu geben, scheiterte kläglich.

Erst nach Ruffys „HUUUNGER!“ Geschrei konnte ich meine Begeisterung wieder etwas bändigen.

„Das wird ein Festmahl!“ rief ich ungezügelt und glücklich mit diesem mollig warmen Gefühl im Bauch. Die zustimmenden Rufe von Ruffy, Lysop und Chopper sagten mir das ich mit dieser Meinung nicht allein war und das sie mir obendrein in die Kombüse folgten.
 


 

„WOOOW! Ist das lecker!“ Choppers Zunge tanzte Mambo.

„Puh, na da bin ich beruhigt!“ sagte ich tatsächlich etwas ruhiger atmend. Chopper hatte als Versuchskaninchen her halten müssen nachdem ich durch seine Schuld etwas zu viel Gewürzmischung an die Vorsuppe gestreut hatte.

Um etwas zu viel zu definieren, genau gesagt war es eine ganze Hand voll.

„Also diese neuen Gewürze von den Sky Islands sind wirklich seltsam. Conis hatte zwar gesagt das man sehr viel verwenden muss um überhaupt etwas zu schmecken, aber das sie damit so viel gemeint hat ... .“ Noch leicht verwirrt über diese Entdeckung drückte ich Lysop und Chopper Stapel von Geschirr, Gläsern und Besteck in die Arme.

Der Grund für meine fast Verunstaltung der Suppe war Choppers Wahnwitzige Behauptung er hätte mich noch nie, seit er hier war, so glücklich erlebt.

Das hatte gesessen.

Was sollte ich auch darauf erwidern?

Wiedersprechen konnte ich nicht.

Es war schließlich die volle Wahrheit!
 

//Es ist jetzt ungefähr eine Woche her ...// dachte ich und versuchte, vergeblich, die aufkommende Röte in meinem Gesicht zu verbergen.

Seit wir vor zwei Wochen von den Himmelsinseln gefallen waren, benahm sich Zorro eigenartig.

Er war so ungewohnt ... nett!

Anders konnte man das nicht beschreiben!

Zuerst hatte ich mich zurück gehalten, es hätte ja sein können das er mich nur verarschen wollte. Doch eine Woche später schien er es immer noch nicht auf Streit abgesehen zu haben. Und seit diesem einem ... Vorfall, hatten wir uns nicht einmal richtig gestritten.

Bis heute Morgen.

Ich hatte mich zusammen gerissen und ihm, mehr schlecht als recht, verziehen. Was musste er mir auch ein Bein stellen? Gerade jetzt wo wir so gut wie nie miteinander auskamen?!

Aber ich hatte seit kurzem eine Theorie die sein Verhalten erklären würde.

//Wenn sie zutrifft!// redete ich mir zum hundertsten mal diese Tage ins Gewissen. Diese Theorie hatte sich vor einer Woche fast schon bestätigt. Doch ich durfte nicht all zu sehr darauf vertrauen. Mein Innerstes wünschte sich so sehr das sie wahr war, das ich befürchtete ich könnte diese ganze Situation falsch interpretieren.

Doch diese Sache vor einer Woche ... konnte man das überhaupt falsch verstehen?
 


 

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~Rückblende~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~

eine Woche zuvor nach dem Mittagessen
 

„Zorro!“, war das erste was ich dem am Hauptmast sitzenden Schwertfuchtler zurief, nachdem ich ihn entdeckt hatte.

Ein gegrummeltes „Hmm ...“ war das einzige was ich als Antwort erhielt. Das brachte mich natürlich noch mehr auf die Palme, schließlich wusste er das er mit Abtrocknen dran war. Und genau das warf ich ihm auch an den Kopf!

„Du bist mit Abtrocknen dran! Also beweg deinen Hintern wieder in die Kombüse! Wer essen kann wie eine Fressmaschine, kann auch sauber machen!“

Zorro erhob sich leise fluchend. Daraufhin warf ich ihm total entnervt ein Wischtuch ins Gesicht. Mit voller Absicht. Eigentlich wollte ich ihn auch nicht mehr unnötig provozieren aber er hatte es ja drauf angelegt. Er musste unbedingt ein Schläfchen halten, anstatt mir in der Küche zu helfen! (Wie im Kindergarten! Oder den Serien ^-^)

Ein wenig später standen wir beide schweigend an der Spüle. Ich reichte ihm ab und zu einen Teller und überlegte wie ich wohl am besten ein Gespräch beginnen könnte.

Ich wollte unbedingt wissen warum er sich so seltsam verhielt und stellte deswegen ohne umschweife meine Fragen.

„Zorro, seit ein paar Tagen gehst du gar nicht mehr auf meine Provokationen ein. Sag bloß du hast was dazu gelernt und bist erwachsener geworden? Oder hast du einfach zu viel trainiert und nun einen mord´s Muskelkater, der es dir nicht mal mehr erlaubt dich gegen mich zu wehren?“

Ich erwartete gar nicht das ich die erwünschte Antwort auf meine Frage erhielt die ich so leidenschaftlichst ersehnte. Doch kaum dachte ich wieder an dieses Thema verzogen sich meine Lippen automatisch zu einem Grinsen.

//Jetzt geht das schon wieder los!// Erst als ich eine Haarsträhne aus meinem Gesicht gestrichen und Zorro einen Teller gereicht hatte erhielt ich eine Antwort.

„Gegenfrage Sanji: bist du Masochist?“

Diese Frage und das passende Lächeln seinerseits brachten mich dazu einen Moment mit dem Abspülen auf zu hören.

Augenblicklich erschienen Bilder vor meinem Inneren Auge. Sehr peinliche Bilder die mir noch nicht einmal im Traum eingefallen währen!

Die meinerseits errungene Antwort wurde von einer leichten Rötung meiner Wangen begleitet die ich nicht unterdrücken konnte.

„Wie kommst du auf so einen Mist!?“ Ich schüttelte meinen Kopf um diese pikanten Gedanken und Bilder ab zu schütteln und begann weiter das Geschirr zu spülen.

Seine Antwort machte die Situation nicht gerade angenehmer.

„Na ja, wenn dir unsere Streitereien so fehlen kann es ja sein das es dich heiß macht wenn du verbal zusammengestaucht wirst. Und da unsere Auseinandersetzungen meist damit enden das wir uns prügeln, kann es ja sein das du gefallen dran hast vermöbelt zu werden. Und dies wiederum kann man ja auch in anderen Gebieten ausleben. Hab ja schließlich keine Ahnung was du mit den ganzen Frauen anstellst. Oder die mit dir ...“

?!

... Was?

Ich warf einen Seitenblick auf Zorro der, kaum hatte er das vorherige ausgesprochen, verstummt war.

Hatte ich das jetzt richtig verstanden?

War er etwa eifersüchtig?

Wenn ja, stellte sich nur die Frage:

Wegen der Frauen? Oder vielleicht sogar wegen mir?

Meine Lippen verzogen sich automatisch zu einem diabolischen Grinsen, als ich sah wie Zorro von einer Sekunde zur nächsten scharlachrot anlief. Die Hitze die sein knallrotes Gesicht ausstrahle konnte ich schon fast spüren.

Ich konnte einen Lachanfall gerade noch so unterdrücken. Es war einfach zu köstlich wie Zorro sich selbst zum schwitzen brachte. Wie seine Hände fassungsuchend das Wischtuch umklammerten ... es war einfach zum brüllen!

Zu sehen wie Zorro völlig verwirrt war schien mich von meinen eigenen aufgewühlten Gefühlen ab zu lenken. Denn ich war entnervt weil ich nicht einfach sagen konnte was ich fühlte. Meine Feigheit in dieser Beziehung stellte mir geradezu ein Bein.

War sauer auf Zorro, weil er nicht genauso fühlte wie ich.

Auf mich weil ich sauer auf ihn und meine Feigheit war. Sauer, verwirrt und verliebt. Eine wirklich passende Mischung.

Ich hatte wirklich keinerlei Ahnung was ich von dieser Situation halten sollte!

Stand er nun überhaupt auf Kerle? Auf mich? Oder ging es ihm nur um die Frauen mit denen ich sowieso nichts hatte?

//Jetzt reicht es aber Sanji!// Versuchte ich, fast vergeblich, meine rasenden Gedanken zu beruhigen. //Deine Hirngespinste werden auch immer schlimmer! Das ist einfach viel zu weit hergeholt!// Tadelte ich mich selbst.

Das Punkt eins, geschweige den Punkt zwei, zutreffen könnten war einfach Absurd!
 

Ich hoffte Zorro würde von meiner Verwirrung nichts mitbekommen. Doch der schien mit sich selbst beschäftigt zu sein.

„Nun nimm schon! Selbst meine Zigaretten zünden schneller als du!“ sagte ich und rammte ihm einen Teller in die Seite.

Ups! Eigentlich wollte ich so tun als hätte ich sein Verhalten nicht bemerkt und das ganze so schnell wie möglich vergessen. Doch irgendwie ging gerade alles schief ...

Zorro, mit immer noch hochroten, gesenkten Kopf, griff völlig ins leere und streifte meine Finger. Diese kurze Berührung lies mich zusammenzucken und ein lautes klirren war die Strafe dafür das ich meine Hand zurück gezogen hatte.

Verärgert über meine eigene Blödheit und Zorros bescheuertes Verhalten drehte ich mich mit einem zornigen Blick zu ihm um.

Ich war kurz davor ihm eine Beleidigung an den Kopf zu werfen, doch besann mich schnell eines besseren. Jetzt wo ich ihn richtig ansah, mit dieser undefinierbaren Röte im Gesicht und den aufgewühlten Augen, fand ich das er richtig süß aussah ...

„Du siehst aus als würdest du gleich zusammen brechen. Bist du krank?“ Spitzenmäßig! Ich könnte mich selber loben für diese spitzen Idee! Ich hatte gar nicht bemerkt wie sich meine Lippen bewegt hatten. Ich hatte schon angst sie würden diese unsäglichen Gedanken von gerade eben aussprechen! Ich hätte dem teil meines Verstandes, der in dieser Lage noch klar denken konnte, sofort einen Orden verliehen! Jeder normal denkende Kerl währe gleich auf diese Sache gekommen. Wenn ein Kerl in der nähe eines anderen Kerls rot wurde konnte es sich schließlich nur um eine Krankheit handeln! Und nicht um irgendwelche unausgesprochenen Gefühle ...

Diese normalen Gedanken schienen mich in eine trügerische Ruhe zu versetzten. Oder war es eher eine Art Trance? Den nach Außen musste es auf Zorro gewirkt haben als hätte ich meine übliche kalte Verhaltensweise wieder angenommen.

Ich wusste nicht genau aus welchen Beweggrund heraus ich dies tat.

Wollte ich Zorro auf Gefühle testen die er vielleicht doch für mich hegte?

Oder wollte ich ihn einfach nur ärgern und weiter schwitzen sehen?

Ich hatte keine Ahnung. Ich wusste nur das ich mit meiner typischen coolen Art, meine linke Hand auf Zorros Stirn legte und sagte: „Du bist total heiß. Aber ob das Fieber ist weis ich nicht genau. Vielleicht solltest du dich mal von Chopper untersuchen lassen?“

Er stolperte augenblicklich rückwärts, knallte gewiss ziemlich unsanft mit seinem gutgebauten Hintern auf einem Stuhl und schrie: „Mir ... mir geht’s gut!“

Mit seiner kratzbürstigen Stimme und den wild fuchtelnden Armen wollte er mich wahrscheinlich von sich fern halten.

Doch warum? War es ihm so zu wieder das ich mir um ihn sorgen machte? Oder störte ihn meine Berührung aus einem anderen Grund?

„Entschuldige Säbelrassler!“

Entnervt durch meine eigene Unfähigkeit zu erkennen was diese Reaktion zu bedeuten hatte, antwortete ich kühler als gewollt.

„Da reis ich mich einmal zusammen und will nett sein, da passt dir das auch nicht!“

Meckerte ich vor mich hin. Doch mit einmal erinnerte ich mich an den Anfang unseres Gespräches. Meine Lippen verzogen sich zu einem breiten, anzüglichen Grinsen.

„Du scheinst eher der zu sein der unsere Streitereien vermisst. Wer von uns beiden ist nun der Masochist?“

Ich wartete auf eine Reaktion Zorros die nicht kam. Seinem Gesichtsausdruck nach zu schließen wollte er am liebsten schreiend aus der Kombüse rennen. Doch leider wollten seine Beine anscheinend nicht so wie er es wollte. Armer Zorro.

„Ach vergiss es...“ sagte ich immer entnervter. Erst jetzt kümmerte ich mich darum die Scherben auf zu lesen. Als ich alle aufgehoben und in den Müll geschmissen hatte dreht ich mich wieder zur Spüle um. „Auf jeden Fall kannst du mir so nicht helfen und ich bin nicht gerade heiß drauf noch mehr Scherben auf zu lesen. Bleib wenigstens ruhig sitzen wenn du dich schon nicht von Chopper untersuchen lassen willst. Ich will mir nicht vorstellen wie Ruffy austickt wenn er hört das sein Vize nur umgekippt ist weil ich ihn mit Fieber zum Abtrocknen verdonnert hab!“ Ich hatte mich dazu entschlossen den Rest lieber allein ab zu waschen, sonst hätten wir, wer weiß noch wie lange, solche seltsame Gespräche geführt. Ich hoffte nur das Zorro bald das weite suchen würde, damit ich in Ruhe meine Gedanken ordnen konnte.

„ICH MUSS HIER RAUS!!!“ Mit diesen vielsagenden Worten endete dieses Trauerspiel, denn Zorro hatte es anscheinend geschafft seine Beine wieder in Bewegung zu versetzen und war nach dieser lautstarken Äußerung nach draußen verschwunden.
 

Egal wie Zorro zu der ganzen Sache stand, ich wusste mit einmal genau was ich von all dem zu halten hatte ... alles war auf einmal kristallklar ...

Ich wusste das ich schon eine ganze weile kein Interesse mehr an Frauen hatte.

Genauso wusste ich das Zorro nicht gut aussah. Sondern einfach nur hammermäßig!

Und eigentlich stand ich auf ganz andere Typen, jedoch ...

//Ich, Sanji, der wohl begehrenswerteste, beste Smutje auf der gesamten Grand Line, habe es doch tatsächlich geschafft mich in diesen Schwertfuchtler zu verlieben!!!//
 

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~Rückblende Ende~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
 

Ja, für mich stand fest das ich in Zorro verliebt war. Und ich würde einige Sachen unternehmen um ihn für mich zu gewinnen. Wenn ich auch nur den leisesten Anhaltspunkt finden würden der zeigt das er für mich mehr als nur Freundschaft empfand oder auch nur das kleinste Interesse an Kerlen hatte ... ich würde ihn erobern!

Mit allen Mitteln!
 

Ich erinnerte mich noch einmal an heute Morgen. Wie mir die Tränen vor lauter Verzweiflung die Wangen hinab gelaufen waren. Das lag an dieser Situation, an den nicht erwiderten Gefühlen und der Ungewissheit. Wenn ich doch wenigstens eine klare Antwort hätte. Eine Antwort auf die Frage ob er etwas für mich empfindet oder nicht. Ich würde selbst ein Nein akzeptieren wenn ...
 

„Saaaanjjjiiiiiii ...“ holte mich eine lang gezogene, klagende Stimme in die Realität zurück.

Ruffy lag mit dem Kopf auf dem Tisch und beide Hände waren je um eine Gabel und ein Messer geschlungen die er in den Tisch gerammt hatte. Wahrscheinlich wollte er so verhindern das er vor Hunger geschwächt vom Tisch rutschte. Augenblicklich wurden mir meine Pflichten als Smutje der Strohhutbande wieder bewusst.

„Oh, Entschuldige Ruffy!“ verhaspelte ich mich während mir die Schamesröte ins Gesicht stieg.

Ruffys Gebete schienen erhört worden zu sein als ich mit flinken Bewegungen endlich das Essen auf den Tisch zauberte. Eine Speise nach der anderen fand ihren Weg auf den Tisch, unter den sabbernden Blicken Ruffys.

Kaum hatte ich die Vorspeise, den 2. und 3. Gang serviert stieß ich die Tür an Deck auf und rief die anderen zum Essen.

Mein Magen zog sich in einer seltsamen Vorahnung zusammen nachdem ich das Deck schnellen Blickes überflogen hatte.

Nami in ihrem Liegestuhl.

Robin lesend, in ihrem Klappstuhl an dem runden Tisch.

Aber kein Zorro in Sicht ...
 

~~~ „Kapitel II. - Offenbarung der Gefühle 2“ Ende ~~~
 


 

Hi Leute, Sorry das es so lange gedauert hat und sorry das es nur die Umschreibung des 1. Kapi ist, wenn man so will. Aber ich wollte diese „Situationen“ gern noch mal aus Sanjis Sicht schreiben. Daher wollte ich eigentlich auch das 3. Kapi auch gleich mit on stellen aber ich bin nicht fertig geworden *heul*
 

Na, wie geht’s wohl weiter? Noch ist ja nicht sooo viel passiert!! Aber es wird noch spannender, ich verspreche es hoch und heilig! Ich schwöre sogar auf meine gesamten One Piece Bände ~.~
 

Beschwerden gehen an mich!

Morddrohungen auch, aber ich übernehme keine Kosten für Auftragskiller! Meine Beerdigung wird schon teuer genug XDDDDDDDDDDD

Liebe in Sieben Gängen?

Soooo … *sich hinter mickrigen Schirm versteck* ich hoffe ihr erschlagt mich nicht! Denn ich habe, gerade eben erst beim Hochladen (!), bemerkt das ich das letzte Kapi vor 10 MONATEN hochgeladen hab!!! O M G! im so sorry, gomen!

Mit Kommis rechne ich schon gar nich mehr, nur noch mit Morddrohungen … heul

Oh man, da kann ich nur hoffen das euch das Kapi etwas gefällt! Also denn …
 

“ai shite iru” to iu…

„Ich liebe dich“ sagen...
 


 

Kapitel III. ~~~ Liebe in Sieben Gängen? ~Sanji POV~
 

Meine Finger zitterten leicht, als ich einen Löffel der Vorsuppe nach dem anderen irgendwie hinunter würgte.

//Ganz ruhig Sanji. Reg dich nicht sinnlos darüber auf!//

Das zittern des Löffels in meiner Hand wurde immer schlimmer, bis er klappernd neben dem Teller fiel. Ich hatte beide Hände zu Fäusten geballt und auf den Tisch aufgestützt.

Mir war egal ob die anderen mich unverständlich oder mit böser Vorahnung anstarten. Und auch wie geschmacklos Ruffy das Essen in seinen Gummischlund stopfte.

ABER: //Wieso. Ist. Der. Scheiß. Schwertfuchtler. Nicht. HIER!?

Ich hatte ihm doch extra gesagt er solle nicht noch einmal Einpennen! Da besitzt er einfach die Frechheit sich irgendwo anders hin zu verziehen und dort sein Schläfchen zu halten! Wenn er keinen Hunger hat, soll er es mir ins Gesicht sagen! Gott, wie konnte ich mich nur in so ein Rückradloses, Schwertfuchtelndes Idiotenkind verlieben? Scheiß Marimo!//

Meine Gedanken überschlugen sich fast und dachten sich verschiedene Mordarten aus, die von Sekunde zu Sekunde, die Zorro nicht erschien, immer grausamere Auswüchse annahmen.

Plötzlich konnte man durch die gespannte Stille und über die Klapper- und Essgeräusche hinweg Schritte hören, die unverkennbar zu Zorro gehörten.

Ein tödliches Lächeln bildete sich auf meinen Lippen das die anderen einen halben Meter von mir wegrutschten lies.

Als Zorro die Tür öffnete überlegte ich, wo ich ihm als erstes einen Tritt verpassen sollte. Oder sollte ich ihn wie ein vernünftiger Mensch ganz ruhig fragen warum er zu spät kam? Nein!!! Das würde nicht annähernd diesen Ausgewachsenen Zorn besänftigen. Ich stand auf und wollte schon Schwung holen um seinem Magen zu zeigen was echter Schmerz war, doch ...

... da wurde ich in meiner Bewegung durch Zorros knall rotes Gesicht gestoppt. Die Art wie er es gen Boden wand und es tunlichst vermied mit mir in Augenkontakt zu treten, man könnte fast meinen er schämte sich!

Sein Mund öffnete und schloss sich wieder und er sah dabei aus wie ein Goldfisch. Ein grüner Goldfisch. Er schien sich nicht entscheiden zu können ob er nun etwas sagen wollte oder nicht.

„Ähh ...“ kam es von Zorro. In Erwartung eines Gespräches, mit weiteren intelligenten einwürfen dieser Art, verschränkte ich geduldig die Arme vor der Brust.

//Das kann ja heiter werden!//

„Also weist du ... ich meine, ich bin so spät weil ... ähm“

//Na toll. Was kommt jetzt für eine Ausrede? Bin ich seine Mutter oder was, das er sich für mich eine einfallen lassen muss?// Und obwohl ich dies dachte, fand ich andererseits das Zorro auf diese schüchterne Art und weise extrem süß wirkte!

//Schluss jetzt Sanji! Reis dich doch einmal zusammen!//

„... ja weil, mir ist vorhin eingefallen was du meintest mit Feiern und ...“

//Worauf will er eigentlich hinaus? Langsam versteh ich dich echt nicht mehr Zorro! Was meint er mit ... Feiern!!!// Mich traf die Erkenntnis wie ein Hammerschlag. „Und da es mir ja erst vorhin eingefallen ist, habe ich auch nichts für dich.“, sagte er und kratzte sich verlegen am Kopf. Im nächsten Moment hob er jedoch seinen Blick von dem ach so interessanten Boden zu meinen Füssen und sah mir ins Gesicht.

„... aber ich wollte dir wenigstens Gratulieren.“

//Er tut es wirklich!?// Zorro nahm einfach meine Hand, drückte sie energisch und schüttelte sie kurz. Lies sie aber, wie von der Tarantel gestochen, gleich wieder los. „Alles gute zum Geburtstag!“

Nun konnte ich mein Lächeln nicht mehr verbergen. Das ausgerechnet Zorro sich daran erinnert und mir gratuliert hatte, machte mich unheimlich glücklich. Ich hatte irgendwann nur kurz ausgesprochen wann mein Geburtstag war und gehofft das sie ihn vergessen //Scheinbar hat es bisher ja ganz gut geklappt … //, den eigentlich mochte ich meine Geburtstage nie. Die Aussage von vorhin, es gebe etwas zu feiern war eigentlich nur ein Witz gewesen! Doch nun hatte die ganze Meute, die sich still und leise das seltsame Spektakel angesehen hatte, Blut geleckt.

„WAS!?“ kam es kollektiv von Nami, Chopper und Lysop. Robins Kommentar hingegen beschränkte sich auf eine körperliche Geste, einen sehr überraschten Gesichtsausdruck.

„Wieso hast du uns nichts gesagt!“ zeterte Nami.

„Ich wusste ja nicht mal wann du Geburtstag hast!“

„Jetzt wo ihr das sagt, da fällt mir ein das Sanji immer vom Thema abgewichen ist wenn ich ihn danach gefragt habe ...“
 

So zeterten sie noch eine ganze Weile, nach dem mir jeder auf seine Art gratuliert hatte, während ich mit einem Seeligen Lächeln die Szene beobachtete. Zorro hatte sich lässig wie eh und je an den Tisch gesetzt und war kurze Zeit später dabei, sein Essen vor Ruffys Gierschlund zu retten.

„Aber weil mir gerade beim Thema Geburtstage sind,“ sagte Nami beiläufig aber mit leicht gerunzelter Stirn, „jeder von uns hat seinen Geburtstag bereits gefeiert, abgesehen von Sanji natürlich“ sie warf mir einen entschuldigenden Blick zu den ich mit einem üblichen anschmachtenden Lächeln abtat, „aber was ist dann eigentlich mit ...“ und lies klappernd ihren Löffel fallen.

Ich verstand sofort was sie meinte und war scheinbar nicht der einzige der dies so schnell begriff! Die ganze Mannschaft sah sich Ungläubig an und wechselten wissende und gleichzeitig überraschte Blicke die letztendlich alle bei Zorro endeten. Die einzigen die davon nichts mitbekamen waren Zorro und Ruffy die sich noch immer um da Essen stritten. Unser Vize schien die veränderte Stimmung nicht gleich zu bemerken, bis er aufsah und fragte „was ist den mit euch los?“

Ich rutschte so weit wie möglich von Nami weg, deren Gesichtsfarbe einen immer dunkleren Farbton annahm. //Armer Zorro!//

„Lorenor Zorro, du bist ja so ein Idiot!“ schrie sie.

„Wieso? Was hab ich jetzt schon wieder falsch gemacht?“

„Du weist genau das wir deinen Geburtstag auch noch nicht gefeiert haben! Spätestens jetzt hättest du ja mal was sagen können!“

„Wieso? Ich steh nicht auf dieses kitschige Zeug!“

„Wieso fragst du? Das gehört sich so!“

„Seit wann halten wir uns an irgendwelche Regeln? Verdammt noch mal wir sind Piraten, keine Weicheier!“

„Awer Gbursdagwe wind dof wichwig!“

„Ruffy, kau gefälligst erst runter bevor du redest.“

Lysop stemmte ein Bein auf den Tisch, grinste breit und wedelte begeistert mit den Armen. Chopper war wieder mal Feuer und Flamme und tat es ihm gleich.

„Wir sollten für die beiden eine riesige Party schmeißen!“

„Ja, eine riesige Party!“ wiederholte Chopper begeistert.

„Verdammt, bloß nicht …“ hörte ich Zorro grummeln.

„Ich verspreche dir das wir so viele Fässer voller Bier und Sake da haben werden wie du nur trinken kannst!“

„Und wo wollen wir das ganze Zeug her bekommen?“ fragte Chopper mit leicht gedämpfter Begeisterung.

„Da fällt mir ein, darauf wollte ich vorhin zu sprächen kommen. Wir erreichen in kürze eine Sommerinsel,“ antwortete Nami freudestrahlend „dort gibt es eine ziemlich große Stadt in der die Marine, nach meinen Informationen, nicht viel zu sagen hat. Da können wir uns mit allem eindecken was wir für die Feier brauchen.“

„Und warum müssen wir diese Feier schmeißen? Nur weil wir Geburtstag hatten?“ fragte Zorro sichtlich entnervt.

„Als Strafe dafür das ihr uns die verschwiegen habt!“

„Gib doch zu das du einfach nur einen Grund brauchst um richtig zu feiern!“ murmelte Zorro, doch gab er sich nicht wirklich Mühe es leise zu sagen.

„Das hab ich gehört Zorro …“ sagte Nami resigniert.

„Dann hör dir das an: ich hab keinen Bock! Außerdem währe die Feier ja wie eine Belohnung für euch, dafür das ihr unsere Geburtstage vergessen habt!“

Mit einem diabolischen Lächeln auf den Lippen, das selbst Zorro ein Stück zurück rutschen lies, erwiderte Nami „Damit machst du mir kein schlechtes Gewissen! Wir feiern und damit Basta!“
 

Damit war die Feier beschlossene Sache. Denn was Nami sich einmal in den Kopf gesetzt hatte würde sie auch durchziehen. Und sei es nur um Zorro zu ärgern. Das mir diese Feier fast genauso gegen den Strich ging wie ihm, dafür schien sich Nami nicht zu interessieren.

Während des Essens zumindest, das was Ruffy davon übrig gelassen hatte, zählte jeder verschiedene Dinge auf die wir für die Party besorgen sollten. Letztendlich lag es an Nami, alles auf zu schreien. Anscheinend waren sich auch alle einig das ich noch einmal so ein riesiges Festmahl wie heute, oder am besten noch mehr, zubereiten würde. Und das ganz ohne mich zu fragen!

Kaum war Nami fertig mit dem erstellen der Wunschliste gesellte sie sich zur restliche Crew, die nach der Nennung ihrer Wünsche nach draußen gegangen war, um ungezügelt und lautstark von der Party zu träumten.
 

Als ich gerade dabei war verschiedene Zutaten und Gewürze auf zu schreiben grummelte ich vor mich hin „War ja klar. Die wollen feiern und an wem bleibt die ganze Kocherei hängen? Am Koch natürlich! Die werden schön feiern und ich den ganzen Tag in der Küche verbringen ... // und bemerkte natürlich nicht das ich mich nicht allein in der Kombüse befand.

„Die haben wirklich einen Vollschuss,“ Erschrocken schaute ich auf und sah Zorro an der Tür stehen. Scheinbar hatte er Ruffy, Lysop und Chopper bei ihrem Freudentanz zugesehen. „Sogar Robin scheint von der Idee mit der Feier begeistert zu sein.“

Ich dachte damit währe unser einseitiges Gespräch beendet, doch statt nach draußen zu gehen schloss er die Tür und setzte sich zu mir an den Tisch.

//Oh, verdammt! Muss er sich auch noch mir genau gegenüber hin setzten?//

„Dich scheint das ja auch ziemlich an zu kotzen, oder?“

//Seit wann interessiert ihn den so etwas?// dachte ich, doch alles was ich hervor brachte war ein Schulterzucken und die Silbe „Hm …“

Ich war viel zu sehr damit beschäftigt in seiner Gegenwart nicht auf dumme Gedanken zu kommen, zum Beispiel ihm hier und jetzt um den Hals zu fallen, ihn so lange zu küssen bis er keine Luft mehr bekommen würde oder ihm die störenden Sachen von seinem geilen Körper zu reisen. Wie gern würde ich diese Bauchmuskeln entlang streicheln und …

„Warum sagst du es dann nicht ganz offen? Wenn wir zwei ablehnen können sie uns diese Feier nicht aufs Auge drücken!“

„Stimmt schon Zorro, ich habe genauso wenig Lust wie du diese Feier durch zu ziehen aber …“ sagte ich und starte gespielt interessiert die Liste auf dem Tisch vor mir an, als würde ich sie noch einmal durch gehen. In Wirklichkeit versuchte ich Zorro nicht merken zu lassen wie aufgewühlt ich war. Bestimmt hatte mein Gesicht den Farbton einer Tomate angenommen! //Reis dich mal zusammen Sanji! Was du dir hier schon wider zusammen träumst!// „… ich will den anderen nicht die Stimmung vermiesen!“

Zorro setzte dazu an etwas zu erwidern also sagte ich „Auch wenn sie meine Meinung dabei völlig übergehen.“

Eigentlich wollte ich es damit gut sein lassen, doch irgendetwas in mir wollte das ich Zorro sagte was mich daran so nervte.

„Ich meine gegen feiern habe ich nichts ein zu wenden! Aber weist du wer den ganzen Tag in der Küche verbringen wird!?“

Zorro, sah mich mit einem Zeigefingerblick an.

„Genau! ICH!“ sagte ich entnervt. Ich hatte mich dermaßen hochgeschaukelt das ich mich zurück halten musste nicht zu schreien. Wenn ich auch so überlegte, mir fiel kein direkter Grund ein warum mich dieses Thema so reizte. Vielleicht lag es auch nur an Zorros Gegenwart …

//Ich kann es mir nicht recht erklären warum ich keine Lust auf diese Party habe! Weder das Feiern, das kochen und erst recht nicht das Trinkgelage stören mich. Was ist es dann!?//

Während ich noch so überlegte sagte Zorro etwas was ich mir nicht einmal in meinen kühnste Träumen hätte vorstellen könnten.

„Wie währe es wenn ich dir beim Kochen helfen würde?“

„ … “ Es dauerte eine weile bis die Worte in mein Gehirn vorgedrungen waren. //Das kann er unmöglich ernst meinen!// Ich stellte mir, und zwar ohne das ich etwas dagegen tun konnte, Zorro in Schürze und mit einem Kochlöffel in der Hand vor. Und zwar NUR in Schürze und dem Kochlöffel …

Das Ergebnis nach solchen Gedanken war ab zu sehen. Ich bekam einen solchen Lachkrampf, das mir Tränen die vor Scham geröteten Wangen hinab liefen. Mindestens 5 Minuten lang muss ich zwischen den Zuständen Schämen und Auslachen hin und her gependelt sein, bis ich mich so weit im Griff hatte und es wagte Zorro an zu sehen.

Dieser sah mich mit leicht geröteten Wangen aber einem festen, ernsten Blick an und sagte „Ich kann mich nicht erinnern einen Witz gemacht zu haben!“

Langsam aber sicher versiegte mein Gelächter und die Lachtränen bis nur noch ein breites Grinsen zurück blieb. Doch auch das verschwand als mich Zorro weiterhin ernst an starrte.

„Warte mal, du hast das wirklich ernst gemeint oder?!“ stellte ich mit erstaunen fest. „Zorro, ich hätte nie gedacht das ich das mal sagen würde aber: du macht mir Angst!“

„Was soll das den schon wieder heißen Schnitzelklopfer?!“ fuhr er mich an.

„Das du nicht kochen kannst Schwerterheini! Das soll es heißen!“ grinste ich zurück. Doch Zorro lies sich davon nicht beeindrucken.

„Lass mich dir helfen, dann wirst du ja sehen wie gut ich kochen kann!“ sagte er ruhig jedoch mit selbstsicheren Blick und grinste mich an das es mir wiederholt die Röte ins Gesicht trieb und wohlige Schauer über meinen Rücken jagte.

„Ok, wie du meinst!“ sprudelte es aus mir hervor. //WAS?! Wie konnte ich dazu nur ja sagen? Sanji bist du bescheuert? Stundenlang mit diesem geilen Nullchecker im Kochen auf kleinstem Raum! Das kann gar nicht gut gehen. Das muss ich sofort zurück neh… //

Doch Zorro war schon aufgestanden und ging zur Tür.

„He warte mal Zorro, ich wollte eigentlich sagen das …“

„Das du einen Nichtschwimmer von Koch an dem Tag nicht gebrauchen kannst? Zu spät Karottenschäler!“ sagte er und öffnete die Tür. „Ich dachte ja eigentlich du seihst ein Mann, und dass das Wort eines Mannes Gewicht hätte! Als Strafe das du es zurück nehmen wolltest helfe ich dir dieses mal nicht beim Abwasch!“

„He, warte mal!“ sagte ich überrumpelt, doch er hörte gar nicht hin und sagte stattdessen „Ach ja, das Essen heute war sogar mal genießbar,“ drehte sich um und schon war er, breit grinsend, aus der Tür.

… und mit dem zuschlagen der Tür klappte auch ich zusammen wie ein Kartenhaus. //Was habe ich mir da wieder eingebrockt!? Jetzt muss ich für die ganze Crew ein riesiges Festgelage kochen, zusammen mit einem Typ der mir jede Minute den Kopf verdreht aber noch nie einen Ofen von innen gesehen hat! Ganz abgesehen von dem gigantischen Abwasch der nur darauf wartete den nächstbesten unter sich zu begraben der es wagte, nur daran zu denken, ihn zu säubern!//
 

So grübelte ich noch eine Weile vor mich hin und badete in Selbstmitleid während ich den mörderischen Abwasch bezwang. Ich hatte gerade erst die Spitze des Geschirrberges hinter mir, als Nami die Küche betrat.

„Hat dich Zorro etwa mit diesem Monster von Abwasch allein gelassen? Warum hast du dir nicht einen von den anderen geschnappt?“ sagte sie und sah mich verständnislos an.

Ich murmelte nur etwas von wegen Wort eines Mannes und knirschte mit den Zähnen.

Nami schüttelte nur den Kopf.

„Das kann man ja nicht mit ansehen! Komm, ich helfe dir … “ sagte sie sanft lächelnd und schnappte sich ein Wischtuch.
 

Eine Weile standen wir schweigend nebeneinander und es erklangen nur ein paar Klappergeräusch in der sonst so ruhigen Kombüse. Ab und zu waren ein paar freudig, jedoch unverständliche Rufe zu hören, bis Nami die Stille brach „Noch mal wegen der Doppelgeburtstagsfeier … also wir anderen haben uns überlegt …“ begann sie „ob es nicht sogar besser währe eure Geburtstage getrennt zu feiern. Also ich meine damit das wir dann drei Tage durchfeiern würden. Erst deinen Geburtstag, dann Zorros und zum Schluss noch einmal beide gemeinsam“ Nami rollte entnervt mit den Augen, konnte ein Grinsen jedoch nicht verbergen. „Du kennst doch die Jungs! Kaum riechen sie einen Grund zum Feiern muss er richtig ausgeschöpft werden, daher auch der dritte Tag. Ich wollte dich nur fragen ob du auch damit einverstanden bist. Robin hat auch schon zugesagt, sie hat nichts dagegen. Mich stört es nebenbei gesagt auch nicht,“ sie lachte verlegen „wenn ich ganz ehrlich bin freu ich mich schon darauf! Ich habe sogar zugestimmt einen klitzekleinen Teil des Schatzes von den Himmelsinseln zu verwenden um …“

„Warte mal, soll das bedeuten das du mich fragst ob ich Lust hätte mich drei Tage hintereinander zu betrinken?“

„Wenn du es so ausdrücken willst? Ja.“

„Natürlich sage ich da nicht nein! Schließlich muss man keinen Piraten fragen: Hast du etwas dagegen dich grundlos zu besaufen? Das einzige was mich gestört hat war, das ihr mich wenigstens hättet fragen können ob ich überhaupt Lust habe einen ganzen Tag, wohl gemerkt an meinem Geburtstag, in der Küche zu verbringen!“

„Diese Frage währe mir nie in den Sinn gekommen! Ich denke du liebst das Kochen?!“

Nami hatte ja so recht. Mein Problem war einfach das, dass mich etwas störte was ich selber gar nicht benennen konnte!

Lag es daran das ich stundenlang mit Zorro zusammen kochen würde? Nein, ich freute mich sogar darauf seit er mich gefragt hatte!

Was war es dann? Weil es mein Geburtstag war? Sicher nicht, das war mir doch eigentlich total egal …

„Außerdem sagte Zorro, ihr hättet das schon untereinander geklärt.“

Ich blickte auf und sah Nami irritiert an. //Was?//

„Schau mich nicht so an! Natürlich hätte ich dich noch einmal gefragt ob dir das überhaupt recht ist! Doch da Zorro sagte du würdest dich schon darauf freuen und ihn sogar gebeten hast dir an dem Tag dabei zu helfen, was mich nebenbei gesagt ziemlich gewundert hat, dachte ich …“

Ich höret Nami gar nicht weiter zu. Zorro wollte unbedingt mit mir zusammen kochen? Was sollte das denn bitte bedeuten?

War das vielleicht dieser Hinweis den ich gesucht hatte?

Ich hatte mir so den Kopf zermartert, weil ich mindestens einen kleinen Anhaltspunkt brauchte, der mir versicherte, das Zorro Kerlen gegenüber nicht ganz abgeneigt war. Ganz zu schweigen von mir!

Aber wenn das nicht dieser leiseste Anhaltspunkt war, dann gab es keinen!

//Soll ich das Risiko eingehen? Auch auf die Gefahr hin mich zum Vollidioten zu machen? Vielleicht sogar selber mit meinen Gefühlen auf zu fliegen?//
 

Ich entschied mich für ein ja! Und ich hatte auch schon eine Idee wie ich auf Nummer sicher gehen und herausfinden konnte ob Zorro Männern vielleicht doch nicht völlig abgeneigt war …
 


 

~~~ „Kapitel III. - Liebe in Sieben Gängen?“ Ende ~~~
 

Ich hoffe das Kapitel hat euch gefallen. Ich meine, wenn man bedenkt das ich 10 VERDAMMTE MONATE gebraucht hab um das zu schreiben und hoch zu laden! hüstel *schäm*

Ich hoffe ihr verzeiht mir noch mal! Ich werde mich wirklich anstrengen das nächste Kapi 1 Monat eher hoch zu laden als dieses … *aus dem Kapi schleich*

Von Träumen und (Halb-)nackten Tatsachen

Konnichiwa ihr da draußen^^ erst mal ein Riesen SORRY!!! Es ist wirklich ne EWIGKEIT her das ich das letzte Kapi on gestellt hab-.- ich hatte ne totale Flaute und ne entsetzliche Schreibblockkate wenn es um diese FF ging *grauenvoller Albtraum* Dann auch noch der Umzug und 2 Monate warten auf Internet! *stöhn*

Lassen wir das... ich dank euch allen für eure tollen Kommis, diese ermutigen mich wirklich an dieser FF weiter zu schreiben!! Auch wenn ich schon paar mal aufhören wollte TT.TT *heul*
 

Ich bin echt froh das euch das letzte Kapi so gut gefallen hat! *freu* SO! da ihr auch so schon viel zu lange warten musstet, kommt hier das nächste, viel Spaß!

Ich hoffe es gibt noch ein paar Leute die weiter lesen wollen *_______* so~~~rry~~~~~TT.TT
 

“ai shite iru” to iu…

„Ich liebe dich“ sagen...
 


 

Kapitel IV. ~~~ Von Träumen und (Halb-)nackten Tatsachen

~Zorro POV~
 

Ich hörte das gedämpfte Plätschern von Wasser. Doch das war nicht alles, den das Stöhnen zweier Personen verschmolz sanft mit dem fliesenden Geräusch. Die beide, von denen diese Erotischen Laute ausgingen, waren in ihrem leidenschaftlichen Zungenduell versunken.
 

Dem Grünhaarigen entwich ein Stöhnen als der Kuss von dem Blonden unterbrochen wurde.

„San- … Sanji warte …“ brachte ich schwer atmend hervor. Mein Keuchen und das fliesen des Wassers erfüllten vereint den kleinen Raum.

„Wenn ich noch länger auf dies hier warten muss, leiden am ende noch meine Kochkünste unter sexuellen Frustrationen...“

Durch diese direkte Antwort stockte es mir den Atem.

Und seine, Sanjis blaue Augen, sahen mich an als könnten sie mir so den Himmel auf Erden bescheren.

Oder aber er würde es mit seiner nächsten Aktion schaffen …

Er drückte meinen Rücken noch stärker gegen die kalten Fliesen und presste sich fest an mich, was mir sichtlich alles andere als unangenehm war.

Ohne auch nur den Blick von meinem Gesicht ab zu wenden, wanderte Sanji zielsicher weiter meinen Körper hinab. Natürlich sparte er auf diesem Weg nicht mit weiteren Zärtlichkeiten und verwöhnte meine Brust und meinen Bauch mit glühend heißen Küssen. Lustvoll stöhnte ich auf und verkrallte meine Hände in seinem durchnässten, blonden Haaren, als er anfing mit seiner brennend heißen Zunge meinen Bauchnabel zu umfahren. Diese feuchte wärme brachte mich fast um den Verstand! Das eiskalte Wasser das auf uns hernieder prasselte versprach keinerlei Linderung.

Er lies von meinem Bauchnabel ab und wanderte weiter gen Süden um mir die langersehnte Erlösung zu schenken und …

WAMM!!!
 

Da lag ich, irritiert umherschauend, auf dem Boden der Jungskajüte. Ich konnte mich nicht recht erinnern, was ich geträumt hatte, das ich sogar aus der Hängematte gefallen war. Aber … ein Blick in meine Hose verriet mir jedoch um was für eine Art von Traum es sich gehandelt haben musste.

//Schade das ich mich nicht mehr an diesen Traum erinnern kann,// stellte ich in meinem verschlafenem Zustand fest //muss ja ziemlich heiß gewesen sein …//

Ich vermied es geschickt, Sanji an zu sehen. Er würde mir, so heiß und niedlich er schlafend auch aussehen würde, in meinem jetzigen Zustand den Rest geben.
 

Als ich im Bad dem standhaften Zeugnis meines Traums Linderung verschafft und eine eiskalte Dusche genommen hatte, ging ich an Deck. Da der Morgen bereits dämmerte und ich für eine weitere Runde Schlaf zu munter war, begann ich mit meinem morgendlichen Training.
 

Als eine Weile später die Sonne aufging wurden auch die restlichen Crewmitglieder langsam wach.

Robin als überzeugte Frühaufsteherin (keine Ahnung ob sie das ist, hab sie einfach dazu verdonnert -.-; sr Robin) lies sich als erstes an Deck sehen.

„Du bist um diese Uhrzeit schon wach?“ fragte Robin mit ihrem üblichen Lächeln auf den Lippen, “das sieht man selten.“

„Hm“ kam es nur von mir, dann richtete ich meinen Blick wieder auf den Boden vor meiner Nase und widmete mich meinen Liegestützen. Die hatten wenigstens den Vorteil das ich ihr nicht direkt ins Gesicht sehen musste.

Robin lehnte sich an die Reling neben mir und lies ihren Blick schweifen. Doch scheinbar war sie weder hier um nach Land Ausschau zu halten, noch um die Aussicht zu genießen. Soweit ich das aus dem Augenwinkel erkennen konnte.

„Zorro, könnte ich dich mal etwas fragen?“

„Frag doch einfach …“

„Auch wenn es manchmal nicht so scheint seid ihr ziemlich gute Freunde oder? Dich und Sanji meine ich.“

„Natürlich … “ Ich wusste nicht worauf sie hinaus wollte, hatte aber ein mieses Gefühl in der Magengegend. Ich unterbrach meine Liegestützen, setzte mich im Schneidersitz vor sie und musterte sie mit meinem üblichen Hier-ist-was-faul-Gesichtsausdruck.

//Die Richtung in die das Gespräch laufen wird, gefällt mir überhaupt nicht!// dachte ich doch fügte ich nach kurzem Zögern hinzu „Zumindest sehe ich das für meinen Teil so.“

Mein Gesicht musste einen zorrountypischen, schwermütigen Ausdruck angenommen haben. Den Robin musterte mich mit einem durchdringenden Blick wie nur sie es konnte.

„Freunde, hm … und ich dachte da währe etwas mehr zwischen euch.“ sagte sie mit einem gespielt nachdenklichem Gesicht.

Ich kam mir durchschaut vor.

Als könnte sie meine Gedanken lesen und wüste über meine Gefühle für Sanji bescheid!

Wahrscheinlich war dem sogar so!

Bevor ich gezwungen war mir einen dummen Spruch zu überlegen, um dieses Gespräch in eine andere Richtung zu lenken, rief uns Sanji zum Frühstück.

„Ich glaube ich verstehe dich nicht ganz Robin,“ sagte ich um das Gespräch damit zu beenden.

Doch froh dieser beschissenen Situation fürs erste zu entkommen, lief ich fluchtartig in die Kombüse.

Ich hatte mich zu früh gefreut, der Albtraum sollte gerade erst beginnen. Den beim Frühstück wurde es auch nicht besser …
 


 

„Ruffy hör endlich auf meinen Speck weg zu fressen! Du hast noch genug auf deinem eigenen Teller liegen!“ schrie ich unseren verfressenen Kapitän an.

„Bon ambernen dellern megscht abber bescher!“ sagte er und griente mich mit seiner vollbeladenen Grinsebacke an, das einem schlecht werden konnte. Schon am frühen Morgen entnervt, schüttelte ich nur den Kopf während ich die kläglichen Reste meines Frühstücks gegen Ruffy verteidigte. Dabei fielen mir Robins Blicke ins Auge, die mich an die nur ein paar Minuten zurück liegenden Situation erinnerten.

//Sie denkt wahrscheinlich, indem sie mich beobachtet wird sie mich irgendwann in einer Situation sehen die mich und meine Gefühle verraten wird! Na wen dem so ist, werde ich ihr zeigen wie falsch sie damit liegt!//

Blöd nur das sie nicht falsch lag, aber genau das musste ich sie glauben lassen.

„He Sanji, kann ich noch Speck haben?“ fragte ich so beiläufig wie nur möglich.

„So lange du nicht erwartest das ich ihn dir bringe?“

Innerlich seufzte ich schwer. Doch lies ich mir äußerlich nichts anmerken, ging zum Herd und tat mir grummelnd meinen Speck auf.

Wie immer eben.

Bis … „Sanji, könnte ich noch eine kleine Schüssel Reis bekommen?“ kam es augenklimpernd von Nami. Und schon tänzelte unser Liebessklave, erfolgreich bezirzt, los um unserer Navigatorin ihren Wunsch zu erfüllen. Sein ♥Nami-Schatz♥ klang mir noch in den Ohren als ich meinen Teller, heftiger als nötig, auf den Tisch knallte. Unnötig zu erwähnen, das die Hälfte meines Specks Ruffys Magen zu gute kam, noch bevor ich mich setzen konnte. Aber das war mir fast egal, den ich wurde immer noch von Robins Blicken durchbohrt! Doch selbst das wurde mir von Sekunde zu Sekunde immer gleichgültiger. Ich spielte mit dem Gedanken einfach nach draußen zu gehen und weiter zu trainieren, egal was Robin davon halten würde. Jedoch wurden meine Überlegungen von Sanji unterbrochen.

„Sag mal Zorro du hast doch bestimmt wieder vor den ganzen Tag wie verrückte zu trainieren oder? Hättest du was dagegen wenn ich mitmachen würde?“
 

War es auf einmal so still hier drin oder kam mir das nur so vor? Ich schien nichts außer meinem rasenden Herzschlag zu hören, und Ruffys Schmatzgeräuschen natürlich. Selbst der Rest der Crew machte keinen Mucks.

Ich sah ihn an und überlegte ob er das ernst meinte oder nicht. Er verzog keinerlei Miene, sah mich an als ob diese Frage das Natürlichste der Welt wäre.

War sie ja vielleicht, aber nicht in unserer Bande!

Und vor allem nicht für Sanji!

//Verdammt! Er scheint das ja wirklich ernst zu meinen!// Und als mir diese Einsicht langsam dämmerte fiel mir wieder Robin ins Auge.

Sie schien ja wenigstens ihren Spaß zu haben, während der Rest von uns die Welt nicht mehr verstand.

Oder wie ich, kurz davor waren, gefühlsmäßig Amok zu laufen. Abgesehen von Ruffy natürlich, der selig vor sich hin mampfte und den anderen ihr essen klaute.

Die schwarzhaarige Archäologin schaute abwechselnd, amüsiert lächelnd, von mir zu unserem Karottenschäler.

„Hm, keine Antwort ist auch eine Antwort.“ Sagte dieser ungerührt, zuckte mit den Achseln und räumte sein Geschirr ab.

An unseren Kapitän gewand fügte er hinzu „Dieses mal drückst du dich nicht vor dem Abwaschen! Du und Lysop seit dran! Ohne Widerworte …“ Ruffy schien durch den vielen Speck in guter Laune zu sein und nickte eifrig. Lysop schien da nicht ganz so kooperativ. Jedoch ein weiterer scharfer Blick seitens Sanjis, ließen unserem Lügenbaron auch die besten Ausreden im Halse stecken.
 

Ohne mich eines weiteren Blickes zu würdigen, zückte Sanji eine Zigarette und öffnete die Tür.

„Ich warte dann Draußen…“ war alles was er noch zu sagen hatte und verlies die Kombüse.
 

Robin schien in genau diesem Moment das Gespräch von vorhin weiter führen zu wollen.

„Hm … ich glaube du verstehst sehr gut was ich meine,“ sagte sie und sah mich mit diesem durchdringenden Lächeln an.
 

Meine Gedanken überschlugen sich! War das seine Rache für die Idee mit dem zusammen Kochen?

Oder war es in Wirklichkeit ein Annäherungsversuch?

//Scheiße! Egal was von beiden es ist, es wird mich in Teufelsküche bringen!// war alles was ich noch dachte bevor mein Kopf, samt schwirrender Gedanken und Gefühlswelt, hörbar auf den Tisch aufschlug.

Der Rest der Crew, hatte es scheinbar aufgegeben mich und Sanji verstehen zu wollen. Stattdessen stempelten sie dieses Verhalten stillschweigend als eine weitere, nur spät entdeckte, Macke unserer Zweikämpfe ab.
 


 

Als ich glaubte, nun geistig alles Kommende vorbereitet zu sein, machte ich mich auf den Weg an Deck.

//Was soll schon groß passieren?//, dachte ich.

Sofort bestrafte mich meine Fantasie mit abwegigen, jedoch äußerst pikanten Bilden und Visionen. Diese halfen nicht gerade dabei, mich geistig und vor allem körperlich auf das kommende vor zu bereiten.

Mit dem eisernen Willen eines Schwertmeisters, schob ich Bilder (wie zum Beispiel einen Halbnackten Sanji der doch tatsächlich vergessen hatte wie eine Mund zu Mund Beatmung ging und nun natürlich von mir erklärt haben wollte, natürlich an ihm selbst, wie so etwas vor sich gehen musste... für den Fall der Fälle, versteht sich!) beiseite und bereitete mich auf mein Training vor.
 

Ich betrat das Deck.

Sanji stand an der Reling und schnippte, als er mich sah, gerade seine Zigarette ins Meer.

Ich dankte dem Himmel das er noch komplett angezogen war!

//Was auch sonst?!//, tadelte ich mich selbst und verfluchte zum tausendstenmal meine unkontrollierten Fantasien.

//Ok Zorro! Bleib einfach ganz ruhig!// dacht ich mir und legte meinen üblichen, mürrischen Gesichtsausdruck auf, während ich auf ihn zu ging …
 

Er sah mich erwartungsvoll an, aber schien auf eine seltsame art … //kommt mir das nur so vor oder wirkt er etwas aufgeregt?//, dachte ich, doch das bildete ich mir bestimmt nur ein.

„Und? Können wir anfangen?“ fragte er mich und wirkte im nächsten Moment genau so cool und selbstbewusst wie immer.

„Wie hast du dir das eigentlich vorgestellt?“ sprach ich das aus, was mein halbnormal denkendes Hirn, noch auf die Reihe brachte.

„Nun ja …“, sagte er und begann seine Krawatte zu lockern. Einen kurzen Augenblick lang hingen meine Augen hungrig an dieser Szene.

Doch das entsprach einfach viel zu sehr den Anfängen jeglicher Tagträume, die ich zur Zeit hatte!

Mir stieg die Röte ins Gesicht und ein unbändigendes Verlangen in mir auf. Um nicht länger hin sehen zu müssen, dreht ich mich so weit weg wie es mir mein vernebelter Kopf noch erlaubte und zog mir mein T-Shirt über den Kopf.

Als ich dies zur Seite legte, war er bereits seine Krawatte los geworden und knöpfte sein hellblaues Hemd auf.

Ich wusste nicht ob ich mir das nur einbildete.

Jedenfalls tat er dies auf eine Art und Weise, die jeder Stripshow Konkurrenz gemacht hätte!

Letztendlich stand er vor mir.

Mit seinem aufgeknöpften Hemd.

Es schenkte einen überdeutlichen Einblick auf seine wohlgeformten Bauchmuskeln.

Gierig musterte ich, hoffentlich nicht zu auffallend, jeden Millimeter seiner nur leicht gebräunten Haut.

//Shit! Wenn das so weiter geht muss ich mir einen Eimer besorgen, damit ich nicht das ganze Deck voll sabbere!//

„Ich hab mir eigentlich nichts weiter gedacht. Das einzige was ich will, ist genau so ein Waschbrett wie das hier…“ sagte er und strich wie beiläufig über meinen Bauch.

Ich zog scharf die Luft ein und hoffte das er dies nicht bemerkt hatte.

Natürlich konnte er es unmöglich überhört haben!

Ich versuchte einfach so schnell wie möglich zu antworte und mein Verhalten zu überspielen.

„Das ist doch voll in Ordnung …“ sagte ich leise und spürte direkt wie er mich mit seinem Blick durchbohrte. Erst jetzt merkte ich das ich noch immer seine Bauchmuskeln anstarrte.

„Ich meine für deine Verhältnisse reicht das doch aus,“ setzte ich lauter hinzu.

Ich setzte dabei wieder einen grimmigen Blick auf und hoffte er würde es damit gut sein lassen.

„Das denkst du vielleicht. Außer meinen brillanten Kochkünsten, unvergleichlichem Charme und ausgezeichneten Fertigkeiten im Kampf, will ich den Damen doch auch einen tadellosen Körper bieten.“

Sein überhebliches Gerede und vielleicht auch der Neid auf die Frauen, denen es vergönnt sein würde (oder schon war!), diesen göttlichen Körper berühren zu dürfen, warf mich wieder in die Realität und mein altes Verhaltensmuster zurück.

„Das einzige, was du vielleicht ändern solltest, ist dein Verhalten!“ blaffte ich ihn an. „So wie du den Weibern hinterher dackels ist es ja kein Wunder, das dich keine ernst nimmt!“

//Er nun wieder und seine Scheiß Weibergeschichten!// Mein Magen verkrampfte sich schmerzvoll. Die Eifersucht loderte erbarmungslos in meinem Inneren.

„Außerdem überschätz du dich maßlos!“, sagte ich und grinste ihn herausfordernd an. „Ich kann mir nicht mal vorstellen, das du überhaupt fünf Frauen auf der Welt findest, die dich anziehend finden könnten, Schnitzelklopfer!“

Ein selbstgefälliges Lächeln umspielte seine Lippen und fachten die negativen Gefühle in mir noch mehr an. Und die nächsten Sätze wischten mir jede Farbe aus meinem Gesicht.

„Wen du wüsstest wie viele Frauen mich anziehend finden. Mehr als ein gewisser Schwertkämpfer in seinem Leben auch nur ansprechen könnte.

Und außerdem findet mich nicht nur das weibliche Geschlecht anziehend, Zorro.“

Mir brach der Schweiß aus und ich schluckte schwer, doch hielt ich meine Maskerade aufrecht.

„Was du nicht sagt du Suppentopf! Bevor ein Kerl auf dich steht, feiert die Marine mit uns ne Party!“
 

Eh ich mich versah, lag ich am Boden. Sanji hatte mir mit einem gekonnten Tritt die Beine weggekickt und mich mit seinem makellosen Körper auf den Planken festgenagelt.

//Shit! Wenn mir so was im Kampf passiert währe ... dieser Koch macht mich fertig! Das wär´ mir früher nie passiert!//

Doch das gerade mein kleineres Problem.

„Du findest mich also kein bisschen anziehend, Marimo?“, fragte Sanji mit gesenkter, leidenschaftlicher Stimme und kam meinem Gesicht dabei gefährlich nahe. Mein Verstand verabschiedete sich und mein Verlangen gewann langsam die Oberhand. In meinem Hirn gab sich die verrücktesten Gedanken die Klinke in die Hand //Jetzt oder nie Zorro! Wenn du ihn jetzt küsst, könntest du es aussehen lassen als würdest du ihn verarschen! Genau wie er es gerade mit dir tut! Wieso sagst du nicht einfach, das du genau zu dieser Gruppe von Kerlen gehörst, die er genannt hat!? Das ist deine Chance, stürz dich auf ihn!//
 

„Sagt mal, was macht ihr beiden eigentlich da?“

Ruffy und Lysop waren mit dem Aufräumen scheinbar schon fertig und hatten sich nun zu uns an Deck gesellt.

Sanji schien davon nicht überrascht.

„Ach, ich beweise Zorro nur das ich ihn schneller auf die Bretter schicken kann, als er mich.“ sagte er völlig ruhig und grinste Ruffy und Lysop an.

Ich war unterdessen keineswegs so ruhig geblieben. Sanji saß schließlich immer noch auf mir, als wäre es nichts weiter! Mir jedoch schwanden langsam die Sinne und wie aus heiterem Himmel schossen mir Bilder durch den Kopf. Bilder von einer heißen Szene unter der Dusche, einem extrem heißer Sanji mit viel zu wenigen Klamotten!

Mein Hirn schaltete sich langsam ab und mein Blut sammelte sich unaufhaltsam in einer anderen Region.
 

Ich erinnerte mich, das war der Traum von Heute Morgen!
 

Ich stieß Sanji von mir runter, was er mit einem angepissten Hey quittierte und rannte unter Deck. Noch während meiner Flucht, hörte ich die anderen reden.

„Was ist den jetzt?“

„Er ist bestimmt nur sauer weil ich besser war als er“ grummelte Sanji vor sich hin.
 

Als ich das Bad erreicht hatte, war mir meine Hose schon ernsthaft zu eng geworden.

Es stimmte, ich wollte mich an diesen Traum wieder erinnern, aber nicht in so einer pikanten Situation!

Selbst als ich endlich unter einem eiskalten Wasserstrahl stand, schien dies keinerlei Linderung zu versprechen. Was auch nicht weiter verwunderlich war, wenn man bedachte wo dieser Traum gespielt hatte!

Ich presste meinen glühend heißen Körper gegen die kühlen Fliesen.

Es half nichts.

Dieser Traum hatte sich genau hier abgespielt, daher brauchte ich eine weile um mich auf etwas anderes konzentrieren zu können.
 

Sehr langsam klärte sich mein Kopf und er stellte mir folgende Fragen: Wieso hatte Sanji das getan?

Wollte er mich verarschen? Hatte er gemerkt das ich Gefühle für ihn hatte und machte sich nun darüber lustig?

Oder, was die beste Variante wäre, hatte er sich vielleicht in mich verliebt ... ?
 

Fest stand für mich nur eins; ich kam mit dieser Situation nicht mehr klar und brauchte unbedingt geistigen Beistand!

Ich wusste sofort wen ich fragen konnte.

//Robin scheint mich doch eh durchschaut zu haben. Wieso rede ich nicht mit ihr? Sie könnte das sicher für sich behalten, wenn ich sie bitte es nicht weiter zu erzählen ...//
 


 

Als dies für mich beschlossene Sache war, ging ich zurück an Deck. Sanji war nicht da. Scheinbar hatte er sich in sein Heiligtum zurück gezogen. Nami war auch nirgends zu sehen.

Ruffy, Lysop und Chopper saßen in einer Schattigen Ecke und spielten lautstark Karten. Robin saß am andern Ende der Flying Lamb und las ein Buch. Als ich dann so beiläufig wie möglich neben ihr stand und überlegte wie ich sie ansprechen sollte, lächelte sie mich mit ihren wissenden Augen an.

„Du willst mit mir reden?“

Anstatt zu antworten, drehte ich mich einfach um und ging zur Reling. Sie folgte mir nur schweigend und ich hätte schwören können das sie gekichert hatte.

Ich konnte es nicht ändern, solche Gespräche waren nicht mein Ding. Vor allem nicht bei Themen, die ich sonst nie jemanden anvertrauen würde!
 

„Du hattest recht, mit dem was du vor dem Frühstück fragtest. Sanji ist für mich mehr als nur ein einfacher Freund,“ sagte ich unverblümt und versuchte möglichst leise zu reden. Diese Worte von mir ausgesprochen zu hören, liesen ein Flaues Gefühl in meinem Magen aufkommen. Doch konnte ich es nicht direkt zuordnen.

Robin sah mich einfach an, „was ist er dann?“

Ich sah an ihr vorbei und starrte in den Himmel.

„Das weist du doch ganz genau,“ grummelte ich vor mich hin. Konnte aber nicht verhindern das meine Gesicht die Farbe einer Tomate annahm.

Ich schaute mich um und sah die drei bei ihrem Kartenspiel.

Was würde Ruffy wohl dazu sagen? Das sein Vize sich in einen Mann verliebt hatte?

„Ich muss es schon von dir hören, nicht das ich dich vielleicht falsch verstehe.“

//Oh man, Robin hat sicher ihren Spaß an der Sache! Und das verrät mir nicht nur ihr fettes Grinsen!//

„ … hab mich … verknallt …“ war alles was ich noch gezwungen, murmelnd heraus brachte.
 

Mein Blick wanderte wie automatisch Richtung Kombüse. Was würde wohl passieren wenn Sanji dieses Gespräch mit anhören würde?

Würde er mich verabscheuen? Mir mit Ablehnung begegnen? Oder mir um den Hals fallen und sagen das es ihm genauso geht? Ich war mir auf jedenfalls sicher, das unsere Beziehung, nie wieder so sein würde wie früher.
 

„Und jetzt? Willst du es Sanji sagen?“

„Das wollte ich dich fragen,“ sagte ich und blickte sie irritiert an.

„Ich kann sein Verhalten nicht verstehen! Es kommt mir vor als hätte er mich durchschaut und würde mich damit verarschen!

… oder anmachen. Wobei mir letzteres natürlich lieber währe.“
 

„Hm, stimmt ihn einfach so fragen kannst du natürlich nicht.“ Sagte Robin nun ernst und hatte ausnahmsweise ihr Lächeln um die Lippen abgelegt.

„Ich könnte es nicht ertragen wenn er mich verabscheut“ fügte ich mit bitterer Stimme, nickend hinzu.

„So meinte ich das nicht.“ Sagte Robin und schüttelte den Kopf. „Ihn würde aber wahrscheinlich der Schlag treffen wenn du ihm dies so direkt ins Gesicht sagst.“

//Irgendwie baut mich das nicht gerade auf …//

„Glaubst du wirklich das er so geschockt davon wäre?“ fragte ich und konnte den verzweifelten Unterton, nicht ganz unterdrücken der in meiner Frage mitklang.

„Ich glaube ich drücke mich etwas zu missverständlich aus.“, sagte sie und lächelte mich nun wider an. „Ich meine nicht das er vor Abscheu so reagieren würde, viel mehr …“ der Rest ihres Satzes ging in einem Ohrenbetäubenden Knall und Dröhnen unter. Schlagartig erhitzte sich die Umgebung um locker zwanzig bis dreißig Grad.

Ein riesiger Feuerball war wie aus dem nichts auf der Flying Lamb eingeschlagen!

Irgend jemand schrie „FEUER!“

Ich brauchte eine Weile um zu realisieren das es Lysop war, der wie immer panisch umher rannte und kurz davor war an einem Herzkasper zu sterben.

Mein Hirn schien das noch gar nicht richtig verarbeitet zu haben sondern lies mich nur wie blöd auf das Feuer starren. Irgendwie war ich in letzter Zeit nicht zurechnungsfähig.

Die Feuerkugel wurde jedoch rasch kleiner, was Lysop erst einmal davor bewarte wirklich um zu kippen mich davor, mich für meine Nutzlosigkeit zu schlagen.

„Entschuldigt bitte diesen heißen Auftritt …“ sagte dann eine bekannte stimme. Sie kam aus dem innern des Feuers.

Kurz darauf trat ein schwarzhaariger, sommersprossiger Mann aus den Flammen und schob sich seinen orangefarbigen Hut zurecht.

„Ich hoffe ich habe nichts angekokelt? Aber ich wollte mir meinen spektakulären Auftritt nicht nehmen lassen,“ fügte er noch grinsend hinzu als die letzten Funken um ihn herum, dabei waren zu erlöschen.
 

Im nächsten Augenblick wurde Ace schon von seinem kleinen Bruder und den anderen dreien, die an Deck waren, freudig begrüßt.

Aus dem Augenwinkel sah ich das Sanji, zusammen mit Nami //grummel//, aus der Kombüse getreten war.

Abgesehen von seinen leicht geröteten Augen, viel mir auch sein extrem finsterer Gesichtsausdruck auf.

Und ich hatte weder für das eine, noch für das andere eine passende Erklärung.
 


 

~~~ „Kapitel IV. - Von Träumen und (Halb-)nackten Tatsachen“ Ende ~~~
 


 


 

So, wenn ich bis zum nächsten Kapi mehr als 3 Monate brauche, dürft ihr vorbei kommen und mich steinigen! Bei bedarf gebe ich euch meine Adresse oder fahr sogar zu euch falls euch der Weg zu weit ist.

Steine im Service inbegriffen ~(=> _ <=)~ !!!!!!!!!!

Nee, ernsthaft! Ich will ja selber das die beiden mal voran kommen X3
 

Ich hoffe das euch das Kapitel gefallen hat! Falls ihr den Nerv habt, last mir Kommis da!

So und da wir schon wieder am Ende sind, eine Frage an euch: was würdet ihr von einem weiteren Pärchen (Shonen-Ai natürlich!) halten?^^

Ich spiele mit diesem Gedanken schon seit ich diese FF begonnen habe!!! Ich hätte da schon ein paar in Aussicht hä hä hä *dämonisch lach* Ich will Ruffy unbedingt unter die Haube bringen^^(natürlich nur als Nebenstory), wie wär’s da mit ...... ? Muhahaha! Lasst euch überraschen …
 

mata ne

Sanji und Ace

OMG! 100000 x Sorry~~

Jeder der diese Story liest tut mir so unendlich leid! >.<;

Ich weiß genau wie grauenhaft es ist wenn man Ewigkeiten auf ein neues Kapitel seiner Lieblingsstorys warten muss!! Daher kann ich auch nur sagen: das Angebot mit dem Steinigen noch steht ... -.-;

Oder aber ihr verpflichtet mich sofort zum weiter schreiben an dem nächsten Kapitel ... das wäre angesichts der wachsenden Schreibblockade ne schlimmere Strafe ^^;
 

Auf jeden fall ein rie~sen Dank an alle Kommischreiberlinge und Leser meiner FF! Wenn’s euch nicht gebe würde, diese FF wäre schon lange tot! Es wundert mich immer wieder das es Leute gibt die weiter lesen obwohl die Kapitel so lange auf sich warten lassen!
 

Und weil das so ist, nerv ich nicht länger! Hier kommt das nächste Kapitel zu “ai shite iru” to iu.
 

Ich hoffe es gefällt euch!!

Lasst es euch schmecken ^.~
 


 

“ai shite iru” to iu…

„Ich liebe dich“ sagen...
 


 

Kapitel V. ~~~ Sanji und Ace ~Sanji POV~
 

Ich wusste nicht was mich geritten hatte.

Auch nicht, wie ich so die Beherrschung verlieren konnte. Ich wusste nur das ich sie verloren hatte.

Und das ich auf Zorro saß.

In einer ziemlich eindeutigen, jedoch nicht gerade unbequemen, Pose.

„Du findest mich also kein bisschen anziehend, Marimo?“ fragte ich ihn mit gesenkter Stimme und einem gehörigen Schuss Erotik. Sein Gesicht verfärbte sich zunehmends röter. Sein Miene war nicht zu deuten.

Wiedereinmal merkte ich wie ich mich selbst nicht mehr unter Kontrolle hatte. Ich hätte ihm auf der stelle sämtliche Kleider vom Leib reisen können! Davon abgesehen das er sein Oberteil sowieso nicht mehr an hatte. (Was diesen Gedanken eher noch anspornte als abwimmelte…)

Bis mich Ruffys Worte „Sagt mal, was macht ihr beiden eigentlich da?“ ablenkten.
 

Ich verfluchte mich selbst für meine Unbeherrschtheit, antwortete aber gefasst mit einem erzwungenen Lächeln „Ach, ich beweise Zorro nur das ich ihn schneller auf die Bretter schicken kann, als er mich.“

Mein Verhalten war nun wirklich zu eindeutig!

Das ich mein Hemd auf so anzügliche Art aufgeknöpft hatte, war schon idiotisch genug. Das ich ihn nun auch noch so angesprungen hatte …

Vor versammelter Mannschaft!

Ich könnte mir auch gleich einen Zettel an die Stirn tackern, auf dem steht „Zorro ich steh auf dich! Nimm mich, oder ich tu´s!“

Ich war fürchterlich sauer auf mich selbst!

Und als ich mich Zorro von sich stieß, konnte ich dies nur mit einem gereizten „Hey“ quittieren.

Verletzt und wütend schaute ich ihm hinterher wie er fluchtartig unter Deck verschwand.

Aber es war meine eigene Schuld.

Und als mich Lysop fragte, was mit Zorro los sei, konnte ich nur mit einer blödsinnigen Lüge antworten. „Er ist bestimmt nur sauer weil ich besser war als er.“

Ich spürte wie mein Kopf rot anlief und mir die Tränen kamen.

Lange würde ich sie nicht mehr zurück halten können, das wusste ich.

Aus dem Augenwinkel fiel mir Ruffys Blick auf, der mich total überraschte und kurz von meinen düsteren Gedanken ablenkte. Erst sah er nachdenklich in die Richtung, die Zorro verschwunden war, nur um mich dann mit dem selben Blick zu durchbohren.

„Ich hoffe ihr hattet keinen Streit,“ sagte er ungewohnt ernst.

Etwas perplex schüttelte ich nur den Kopf. Im nächsten Moment musste ich mich von ihm abwenden. Die Tränen sammelten sich unaufhaltsam. Ich ging in Richtung Kombüse und versuchte mir nichts anmerken zu lassen. Wieder mit normaler Stimme rief mir Ruffy hinterher, ob ich nicht mit ihm, Lysop und Chopper Karten spielen wolle. Ich winkte mit der Hand ab und zog die Kombüsentür hinter mir zu.
 

Als ich mich an den Tisch gesetzt und mein Gesicht in den Händen verborgen hatte, konnte ich die Flut an Tränen nicht mehr zurückhalten.

„Scheiße…“ schluchzte ich, das war alles was ich dazu heraus bekam.

Eine weile saß ich so da. Vergrub mich in meiner Gedanken und Gefühlswelt. Zählte auf was ich falsch gemacht hatte und suhlte mich in Selbstmitleid.

Das war völlig gegen meine Natur!

„Was machst du nur aus mir? Du dämlicher Arsch! Das ist alles nur wegen diesem Idioten …“ fluchte ich unter schluchzen vor mich hin.

„Du redest von Zorro, nicht wahr?“ hörte ich plötzlich eine sanfte Stimme hinter mir.

Wie vom Blitz getroffen wischte ich mir die Tränen aus dem Gesicht, schluckte den Klos in meinem Hals so gut es ging hinunter und drehte mich um.

Ich hatte keine Ahnung wie und wann sie hier rein gekommen war, doch an der Kombüsentür gelehnt stand Nami.

Sie lächelte mich an. Ihr Blick sagte mir das sie alles mit angehört hatte und ich mich daher nicht zu verstellen brauchte. Was ich jedoch tat.

In einem schwachen Anflug von „Rette deinen Stolz“ versuchte ich das Gespräch zu verhindern oder abzuwehren indem ich mich blöd stellte. „Wie?“

Sie nickte leicht in meine Richtung. „Deine Augen sind gerötet. Du hast doch geweint, oder?“

„Ach, das hier!?“ fragte ich mit dem unschuldigsten Gesicht zu dem ich noch gerade in der Lage war. Dazu quälte ich meinen Lippen ein Lächeln auf und zeigt mit einer wegwerfenden Handbewegung auf meine Augen.

„Das kommt nur vom Zwiebelschneiden …,“ sagte ich so beiläufig wie möglich.

Nami schien darauf nicht weiter einzugehen.

Sie warf mir nur einen undefinierbaren Blick zu und statt auf diese schlechte Lüge zu antworten sagte sie unverhohlen: „ich hab euch beide vorhin beobachtet.“

Ich sah sie nur stumm an und wandte dann meinen Blick ab.

„Ach ja?“ sie kam nun langsam auf mich zu. Nach kurzem zögern setzte sie sich mir gegenüber an den Tisch.

„Wann hat das angefangen?“ fragte sie mich ohne umschweife.

„Wie bitte?“

„Seit wann hast du... diese Art von Gefühle für Zorro?“

Das war mehr als verständlich.

„...ich habe keine Ahnung,“ sagte ich nun frei heraus.

Ich gab auf. Jedes weitere verstellen hätte keine Sinn gemacht. Meine Nerven lagen blank.

„Ich weis es nicht. Ich weis es einfach nicht!“ sagte ich und wurde mit jedem Wort lauter. Ich starrte auf meine Hände die ich zu Fäusten geballt hatte. Sie zitterten.

„Und ich versteh es auch nicht! Wie konnte ich mich nur in diesen Vollidioten ...“

Ich stockte und die nächsten Worte sprach ich gedämpft aus „..verlieben...?!“

Nami sah mich ruhig an und wartet ab, sie wusste wahrscheinlich das ich noch mehr los werden musste.

Und sie hatte recht.

Ich sprang auf und lief unruhig in der Kombüse hin und her während ich wild mit meinen Armen gestikulierte. Ich wusste nicht mehr wie oft ich mir selber dabei den Vogel gezeigt hatte.

„Er ist ein Kerl verdammt! Ein Kerl! Und ein Arsch dazu! Ich sollte auf Frauen stehen!“

Ich sah Nami an und nickte ihr zu.

„Wieso konnte ich mich zum Beispiel nicht einfach in dich verlieben?“ Nami sagte dazu nichts sondern bedachte mich nur mit einem undefinierbaren Blick.

Ich konnte nich anders als sie flehend an zu sehen.

„Nami... wenn das so weiter geht dreh ich noch durch!“ sagte ich mit nachdrücklicher Stimme „ ... ich weiß einfach nicht ob ich noch länger auf diesem Schiff bleiben kann...“

Nami sah mich an als ob sie gerade ihr gesamtes Vermögen verloren hätte.

„He! Warte mal! Ganz ruhig Sanji, jetzt übertreibst du aber gewaltig!“ sie sprang auf und lief auf mich zu.

„Setz dich wieder!“ sagte sie und drückte mich bestimmend auf einen Stuhl „Und beruhig dich! Du hast dich also in eine Kerl verliebt, na und? Du bist bestimmt nicht der erste dem das passiert! So etwas kann man nun mal nicht beeinflussen!“

Ich sah sie an, von ihren Worten weder überzeugt, beruhigt noch zuversichtlich gestimmt. Und sie schien dies zu merken.

„Sieh es mal so: wer sagt dir den das Zorro nicht auch auf Kerle steht? Oder Gefühle für dich hegt!?“

Mein schalendest Gelächter dröhnte durch die Kombüse. Doch es war kein Lachen der Freude. Ich verstummte, sah sie ernst an und sagte mit bitteren Worten „Wie kommst du auf so eine Schwachsinn? Zwei Schwuchteln auf einem Schiff, das währe wohl ein wenig zu viel des Zufalls meinst du nicht?“

„Die letzten Wochen sah das alles aber ein wenig anders aus!“ antwortete sie genauso ernst und sah mich beschwörend an. „Ihr hab euch so extrem gut verstanden das man schon Angst vor euch haben konnte! Ich habe dich noch nie so viel lachen gesehen wie in diesen Tagen!“

Ich starrte nur vor mich hin während ich Nami reden lies... das alles wusste ich doch schon selber und zeigte mir nur aufs neue wie bescheuert ich mich benahm.

Wie als hätte Nami diese Gedanken gelesen fügte sie hinzu „Aber nicht nur du... auch Zorro hat sich verändert. Wenn auch nur ein wenig. Ist dir den nicht aufgefallen wie ... anders er sich verhält?“

Ich warf ihr einen geistesabwesenden Blick zu. Ein großer Teil in mir wollte daran glauben doch meine negativen Gedanken erlaubten dies nicht, sondern ließen mich nur meinen Kopf schütteln.

Ich hatte noch Zorros Gesicht vor mir, als ich vorhin auf ihm saß. Ich konnte von diesem eine Ablehnung lesen die mir Tränen in die Augen trieb. Ein verstehendes, missmutiges Lächeln legte sich auf meine Lippen und ich sagte „Versuch mir nicht so etwas ein zu reden. Vor ein paar Tagen war ich mir selber auch fast sicher das er das selbe fühlt wie ich. Dabei hab ich nicht einmal gemerkt das er nur versuchte vor mir zu flüchten! Das er nicht mehr als Freundschaft will .. die ich leichtsinnig aufs Spiel setze!“

Nami sah mir eine Weile tief in die Augen dann gab sie einen Seufzer von sich.

Sie nickte und sah mich verstehend an doch ihre Stimme hatte einen leicht kalten Unterton den ich mir nicht recht erklären konnte.

„Nun begreife ich was dein Problem ist. Ich glaube du hast nicht Angst davor er könnte nein sagen ... sondern eher er könnte deine Gefühle erwidern. Habe ich recht?“

Darauf wusste ich nichts entgegen zu setzten sondern sah sie nur überrascht an. In meinem Kopf warfen sich sämtliche Fragen und Gefühle durcheinander.

Hatte sie etwa recht? Mein Magen spielte verrückt. Eine Gewissheit breitet sich in diesem aus. Übertrug sich auf meinen Kopf und eine Erkenntnis versuchte sich heraus zu bilden. Ich konnte jedoch keinen klaren Gedanken fassen ... aber ich wusste eines trotz allem sicher:
 

Nami hatte recht.
 

Wieso?

War nicht genau das was ich wollte?

Das Zorro für mich das selbe empfand wie ich für ihn?

Das er das selbe Verlangen spürte? Weshalb sollte ich mir wünschen das er genau das Gegenteil aussprechen würde?

Ein mächtiges Dröhnen und ein lauter Knall zerrissen die Stille in der Kombüse und das wenige was ich an Konzentration aufgebaut hatte. Das Schiff erzitterte leicht unter unseren Füßen. Nami und ich sahen uns schockiert an. Im nächsten Moment waren wir bereits aufgesprungen und auf dem Weg an Deck.

Ich riss die Tür auf und eine Hitzewelle stieß uns entgegen. Ein gewaltiger Feuerball loderte auf dem Schiffsdeck, doch war dabei an Größe zu verlieren. Aus dem Augenwinkel bemerkte ich wie Lysop gerade damit aufhörte zu schreien und panisch im Kreis hin und her zu rennen. Im nächsten Moment hörte ich wie eine Stimme aus den Flammen sagte „Entschuldigt bitte diesen heißen Auftritt …“ und mir drehte sich der Magen um.

Ich kannte diese Stimme. Und dann erkannte ich auch schon Ace, wie sein Körper sich langsam aus den Flammen formte. Meine Laune erreichte einen ungeahnten Tiefpunkt. Das hatte mir gerade noch gefehlt...
 

Nami legte ihre Hand auf meine Schulter und schenkte mir ein aufmunterndes Lächeln, meinen plötzlichen Stimmungswandel nicht bemerkend. Wahrscheinlich war diese eh schon so tief gesunken das man von Außen keinerlei Unterschied mehr erkennen konnte.

„Ich glaube du brauchst erst einmal etwas Zeit für dich. Wir könne ja später noch einmal darüber reden wenn du deinen Gedanken etwas geordnet hast“ sagte Nami und begab sich zu den anderen um Ace zu begrüßen.

Ich sah ihr nach und versuchte dabei eine nicht zu angekotztes Gesicht zu machen. Meine Hände zitterten noch leicht als ich mir eine Zigarette anzündete.

Ich begrüßte Ace so beiläufig wie möglich und zwang mir gleichzeitig ein Lächeln auf. Zorro schien sich von der Aktion vorhin auch wieder erholt zu haben. Er hatte sich, kaum das er Ace begrüßt hatte, in der Zeit schon wieder im Schneidersitz an den Hauptmast gelehnt und schien zu schlafen.

Um so besser, wenigstens ein Problem um das ich mich vorläufig nicht weiter kümmern musste. Im schlafenden Zustand konnte Zorro mir wenigstens nur halb so schlimm den Kopf verdrehen.

Blieb noch das zweite Problem ... Ace.

Und dieses Problem schien sich zu verschlimmern, den Ruffy kam sofort auf die baldigen Geburtstagsfeiern von Zorro und mir zu sprechen. Und das er es super fände wenn Ace so lange auf der Flying Lamb bleiben könnte um natürlich im Anschluss mit zu feiern. Mir wurde mit einmal ganz anders.

Zusammen mit Ace ... und Alkohol.

Das konnte nicht gut gehen!

Ja, denn ich wusste wieder warum ich keine Lust auf feiern und trinken hatte während meine Gefühlswelt nicht ganz in Ordnung war.

Und nun war auch noch der Hauptgrund dafür anwesend.

Ich brauchte eine gutes Argument um mich in meine Heiligen Wände zurück ziehen zu könne also sagte ich kurz angebunden „Ich mach euch ein paar Snacks“ und ging schon wieder in Richtung Kombüse.

Hinter mir konnte ich hören, abgesehen von Ruffys glücklichen „Essen!!“-Rufen, wie die anderen sich freuten weil Ace gerade eben zugesagt hatte. Eine dreitägige Feier mit seinem kleinen Bruder und seiner Crew konnte er sich schließlich nicht entgehen lassen.

Ich hoffte jetzt schon das die Tage bis zu der Feier, und auch diese an sich, recht schnell vergehen würden. Meine Begeisterung für den Besucher hielt sich ebenfalls in Grenzen, dennoch war ich froh darüber das es niemandem auf zu fallen schien.
 

Der Rest des Tages verging recht unspektakulär wenn man ihn mit dem Morgen verglich. Ace erzählte von seinen reichlichen Abenteuern die er mittlerweile seit Alabaster, auf seiner Suche nach Blackbart, erlebt hatte. Während Ruffy und der Rest der Crew ihm von unseren Erlebnissen berichtete.

Ich kümmerte mich wie gehabt um die Verpflegung der hungrigen Mäuler, dank Ace musste ich natürlich mehr als sonst zubereiten. Davon abgesehen versuchte ich mich so wenig wie möglich mit ihm zu beschäftigen und ging ihm, hoffentlich gekonnt genug, aus dem Weg. Soweit es die Möglichkeiten zu ließen.
 

Es war bereits nach 1 Uhr, ich kam gerade aus der Kombüse und stellte mich an die Reling. Ich hatte extra den Abwasch übernommen und die anderen mit Ace Karten spielen lassen und dachte nun könnte ich beruhig ins Bett gehen. Mit diesem Gedanken im Hinterkopf wollte ich mir eine Zigarette anzünden als mir ein brennender Finger vor die Nase gehalten wurde.

Ich konnte mir ein Lächeln, auch wenn es eher gequält war, nicht verkneifen.

//Ich hätte es wissen müssen ...//

„Hast du jetzt die ganze Zeit hier gewartet nur um mit mir reden zu können?“ fragte ich Ace und zündete meine Zigarette an seinem lodernden Finger an.

„Natürlich. In der Hoffnung du versuchst mir jetzt nicht mehr aus dem Weg zu gehen. Schließlich ist nun niemand mehr von der Crew dabei“ sagte er mit seinem unvergleichlichen Lächeln.

Ich schwieg nur dazu und zog ruhig an meiner Zigarette.

„Wie lange willst du eigentlich noch so tun als ob du mich nicht kennen würdest?“ fragte er mich mit ruhiger, jedoch bekümmerter Stimme.

Sein Lächeln war verblasst.

„In Alabaster ging dies ja einigermaßen gut, aber langsam tust du dich schwer...“

„... kennen ...“ sagte ich, lies mir diese Wort auf der Zunge zergehen und blies den Zigarettenrauch in den sternenklaren Nachthimmel „Hätte ich dich gekannt hätte ich auch gewusst das ich mich nie auf dich hätte einlassen dürfen... dann hätte ich gewusst das du einfach...“ ich versuchte ruhig zu bleiben.

Es gelang mir kaum noch.

Mit jedem Wort von Ace staute sich mehr Wut in meinem Inneren an. Und diese Wut hatte eigentlich vor ihm mit einem gezielten Kick darauf hin zu weisen.

Ace seufzte und zeigte ein geknicktes Lächeln. „Ich wusste du bist sauer...“

„Sauer!?“ ich musste mich verhört haben!

Ich warf ihm meinen tödlichsten Blick zu.

„Ok ... das ist vielleicht etwas untertrieben!“ sagte er darauf und hob beschwichtigend die Hände.

„Und wie untertrieben das ist ...“ ich musste mich von ihm abwenden. Starte auf das Meer wie es den silbernen Schein des Mondes reflektierte und ansonsten in düsteren, kleinen Wogen vor sich hin trieb.

Dieser Anblick beruhigte mich jedoch nicht.

„Du bist einfach abgehauen! Ohne ein Wort zu sagen!“ sprudelte es aus mir hervor. „Natürlich. Wir kannten uns keine drei Wochen aber... das ist kein Grund mich ohne eine Nachricht sitzen zu lassen, oder?!“

Er sah mich schuldbewusst an und antwortete nur „Nein.“
 

Kurz sagte er nichts weiter sondern starrte mich nur nachdenklich an, bis „ist das der Grund dafür? Das du den anderen nicht sagst das wir uns kennen?“

„.. auch, aber ich finde das geht niemanden außer uns etwas an.“

Kurz sah Ace mich mit einem bitteren Blick an und sagte dann „Mit Niemand meinst du wohl Zorro, oder?“

//Was!? Wie hatte er ...// überschlugen sich meine Gedanken. Ich konnte ihn nur überrascht anstarren und spürte wie ich dabei rot anlief.

„Ich bitte dich ... diese Blicke die du ihm zu wirfst. So hast du mich vor einiger Zeit auch angesehen, weißt du noch?“

Ich konnte ihn nur anstarren.

Er hatte recht ... damals hatte ich ihn wirklich geliebt, wahrscheinlich hatte ich ihn da genauso angesehen wie ich es jetzt bei Zorro tat.

Doch das war damals.

Die Gefühle für Ace waren schon lange abgeklungen bevor ich zu Ruffys Mannschaft gestoßen war.

Für Ace hatte ich nicht mehr als freundschaftliche Gefühle übrig. Von der Enttäuschung das er mich damals hatte sitzen lassen mal abgesehen.

Das bedeute ich musste ihm klar machen, das für mich nur noch Zorro in Frage kam. Selbst wenn dieser nichts von mir wollte.

Selbst wenn er mich hassen würde, die Gefühle für ihn würden nicht so schnell abklingen.

Ja, für mich zählte nur noch Zorro, für ihn würde ich streben und töten.

Wie sollte ich dies Ace klar machen?

Und ich musste wieder daran denken wie er mich sitzen gelassen hatte.

Wie dreckig es mir danach ging. Und nun besaß er einfach die Frechheit hier auf zu tauchen und so zu tun als hätten sich seine Gefühle nie geändert. Als wäre ich es der nun einen Fehler machte. Und mir dafür, das sich meine Gefühle geändert hatten, ein schlechtes Gewissen ein zu reden!

Meine Gesichtszüge verfinsterten sich und mein Ton fiel kälter aus als gedacht „Nein, da musst du dich getäuscht haben“ ich musste ihm einfach glauben lassen er hätte mir damals nicht so viel bedeutet, und dank seinem damaligen Verschwindens fiel mir dies leichter als gedacht „Dich hätte ich nie so angesehen. Ihn liebe ich wirklich. Das mit uns beiden war doch weder für dich noch für mich etwas ernstes ...“

//Wie hättest du sonst damals einfach abhauen können? Erklär mir das?// fragte ich mich.

Ich wartete eine Weile ob er sich rechtfertigen würde. Doch mehr als mich fassungslos, verwirrt und verletzt an zu starren konnte er in diese Moment nicht. Ich ertrug es nicht mehr ihn so zu sehen, nutzte die Chance, drehte mich eiskalt um und ging davon.

Er hielt mich nicht auf.

Wen ich meine Gedanken an früher doch genauso einfach hätte abschütteln können wie diese Situation, doch sie verfolgten mich bis in die Kajüte. In meinem Magen und in meinem Kopf drehte es sich gleichermaßen unerträglich.

Wie konnte er nur?

Er tauchte hier auf und machte alles nur noch komplizierter als eh schon war! Während ich leise vor mich hin fluchte spielte sich in meinem Kopf noch einmal die Zeit ab, die ich mit Ace verbracht hatte und lies mich einfach nicht zur Ruhe kommen.
 

Es waren wirklich keine drei Wochen in denen wir uns kennen und lieben gelernt hatten. Ace war damals einfach auf dem Baratié aufgetaucht und hatte halb verhungert um etwas zu Essen gebeten. Da er jedoch kein Geld bei sich hatte und eh wie ein Pirat gekleidet war wurde er von den anderen Köchen raus geworfen. Ich hatte ihm natürlich heimlich etwas zu essen gebracht und wir kamen ins Gespräch. Ace sagte er brauche etwas Geld, woraufhin ich sagte er könne ja eine weile in der Küche arbeiten. Nachdem ich den Alten überreden konnte ihn ein zu stellen verbrachten wir ab da praktisch jeden Tag miteinander. Ob nun bei der Arbeit oder in der Freizeit.

Ace nette Art war eine willkommene Abwechslung, schließlich war ich sonst nur die raueren Umgangsformen der „Kämpfenden Köche“ gewohnt. Und nach ein paar Tagen merkte ich das mir Ace schon fast so viel bedeutete wie das Baratié und mein Traum vom All Blue.

Nachdem fast eine Woche vergangen war kam mein Geburtstag. Eigentlich hatte ich es niemandem erzählen wollen doch Ace konnte ich es nicht verschweigen. Er überredete die anderen Köche eine Feier zu schmeißen und da sie sich dabei schließlich auch besaufen konnten gab es keine Einwende. Ich verbrachte die meiste Zeit des Abends natürlich mit Ace und wir tranken mehr als reichlich. Um so später der Abend wurde um so näher kamen wir uns. Am Ende lief es darauf hinaus das wir eine heiße Nacht miteinander verbrachten.

Und es war nicht die letzte.

Nach zwei Wochen war ich ihm so verfallen das ich bereit war ihm überall hin zu folgen, alles für ihn zu tun. Bis ich eines Morgens aufwachte und Ace einfach verschwunden war. Er hatte zu niemandem ein Strebenswörtchen gesagt, hatte nicht einmal seinen Lohn für die paar Tage mitgenommen.

Er war einfach abgehauen ... und hatte mich zurück gelassen ...
 

Nun wusste ich wieder warum ich keinen Bock auf diese Feier hatte. Sie erinnerte mich zu sehr an die Feier von damals.

An Ace.

Die unerträgliche Zeit nach seinem verschwinden.

Und natürlich an mein Verhalten. Ich hatte durch den Alkohol meinen Gefühlen freien lauf gelassen und mich hemmungslos an ihn rann geschmissen.

Und nun hatte ich Angst das selbe könnte mir bei Zorro passieren ...

Ich wollte mir nicht einmal vorstellen wie ich Zorro im betrunkenen Zustand anspringen würde wenn ich mich im nüchternen Zustand schon kaum unter Kontrolle hatte!
 

Ich schlief in dieser Nacht einfach furchtbar. Doch wenn ich am nächsten Morgen geglaubt hatte das dieser wenigstens besser wird sollte ich mich erst richtig täuschen.
 


 

Schon beim Frühstück fiel mir auf das Zorro ein Gesicht zog als würde er Würmer vorgesetzt bekommen. Ich wollte ihn gar nicht darauf ansprechen aber das übernahm eh Nami für mich. „Sag mal Zorro ist dir nicht gut oder warum schaust du so finster drein?“

„ ... ich bekomm einfach nichts von diesem Zeug runter.“

Ich war nicht der einzige der Zorro anstarrte. Auch der Rest der Crew schaute fassungslos auf unseren Vize.

„Wie kannst du so was sagen? Es schmeckt doch super! Sanji hast sich doch damit so viel Mühe gegeben ...“

„Entschuldigung das ich keine Appetit habe“ sagte er entnervt, stand auf und verschwand an Deck.

„Vielleicht ist Zorro krank?“ sagte Chopper und sah ihm besorgt hinterher.

„Vielleicht hat er auch einfach nur nen Knall?“ sagte Lysop möglichst leise, in der Angst Zorro könnte ihn doch hören.

„Hm... oder er vermisst die Marine!?“ sagte Ruffy und starrte auf Zorros Teller den er vor ein paar Sekunde leer geputzt hatte.

Lysop sah ihn entgeistert an „Wie kommst du den da drauf?“

„Na ich vermisse sie zum Beispiel!“ antwortete er und zog einen Schmollmund „Es gibt niemanden zum verhauen!“

Während die anderen einen verrückten Grund nach dem andern erörterten warum Zorro zum ersten mal auf sein Frühstück verzichtet hatte, saß ich da und musste mit meinem Gefühlscocktail klar kommen.

Ich wusste nicht was ich davon halten sollte. Einerseits fühlte ich mich beleidigt, es war wohl ein schlechter Witz aber mit dem Essen war alles in Ordnung! Andererseits wollte ich nichts sagen, aus Angst Zorro könnte noch immer wegen der Aktion vom gestrigen Morgen sauer sein.

Ich wechselte vielsagende Blicke mit Nami. Sie sah mich nur beschwichtigend an und zuckte mit den Schultern.

//Na danke Nami, das war wirklich hilfreich ...// dachte ich so bei mir und versuchte nicht zu geknickt aus zu sehen. Dabei fiel mir Ace ins Auge. Er hatte auf die Kombüsentür gestarrt und wand sind nun mir zu, mit einem Blick der zwischen Mitleid und etwas anderem lag das ich nicht entziffern konnte. Entnervt wand ich mich ab.

//Als hätte ich mich mit Zorro bisher nicht schon genug abgequält! Nun muss ich mich in Gedanken auch noch mit Ace beschäftigen!//

Ich hatte Kopfschmerzen.

Ich wusste nicht welches Gefühl nun überwog. War ich nun eher entnervt, verwirrt, beleidigt, verletzt oder einfach nur todmüde von der schlaflosen Nacht?

...

//Eher alles gleichzeitig ...// sagte ich mir und rieb mir die Schläfe. Am Ende lief es wieder darauf hinaus das ich freiwillig den Abwasch übernahm, nur um in Ruhe nachdenken zu können. Als hätte ich die Nacht nicht lang genug damit zugebracht.

//Was denkt sich der Schwerterheini eigentlich? Mein Essen zu verschmähen?// dachte ich mir und versuchte einfach nur sauer auf ihn zu sein.

Der Versuch scheiterte kläglich.

Spätestens als mir Tränen die Wange hinabliefen wusste ich, das ich eine Pause brauchte.

Ich lies den Abwasch, Abwasch sein und ging nach draußen. Während ich mir eine Zigarette anzündete lehnte ich mich an die Reling vor der Kombüse.

Mein blick schweifte über das Deck und fand Zorro, an den Mast gelehnt und schlafend. Wie konnte er nur so ruhig vor sich hin träumen, während ich mir die Nacht um die Ohren schlagen muss?

Am liebsten hätte ich ihm irgendetwas an seinen grünen Marimo Kopf geworfen!

Als hätte das Schicksal mich erhört geschah etwas in dieser Art genau im selben Moment. Ruffy knallte von oben auf Zorro und weckte ihn ziemlich unsanft aus seinem Schlaf.

„Hey! Was zum ... “ grummelte Zorro, bis er verstand „Ruffy?! Was sollte das den?“

Unser Käpt´n richtete sich gelassen auf.

„Ich hab nur nach der Marine Ausschau gehalten! Muss mich wohl ein bisschen zu sehr gedehnt haben ...“ sagte er und schob sich, mit einem fetten Grinsen, seinen Strohhut zurecht.

Ich beobachtete diese Szene voller Neid und hasste mich dafür wiederum ein Stück mehr ...

//Wieso können wir nicht so ungezwungen miteinander umgehen?//

Entnervt wand ich mich ab und verzog mich unter Namis Orangenbäume, setzte mich in deren Schatten und starrte auf den blauen Himmel. Durch das Rauschen der Blätter, die leicht salzige Briese und wahrscheinlich auch die schlaflose Nacht wäre mein übermüdeter Geist beinahe zur Ruhe gekommen.

Das hatte ich gehofft.

Doch im nächsten Moment segelte ein Strohhut vor meiner Nase zu Boden. Ich ahnte was dies zu bedeuten hatte und schaute nach oben. Ruffys Gesicht, keine 10 cm von meinem entfernt, grinste mich entschuldigend an.

Es machte Klick.

„Ruffy! Versucht du schon wieder Namis Orangen zu klauen!?“ schrie ich nach oben gewand und erwischte ihn am Kragen. Mit einer riesen Beule (made by Sanji XD) und einem herzerweichenden Hundeblick jammerte er vor sich hin „Entschuldige Sanji~~~ aber ich hab Hu~~~nger!“

„Schon wieder?“ stöhnte ich „Wir haben doch gerade erst gefrühstückt ...“

Das schien wohl nichts mit Ausruhen zu werden.

//Vielleicht kann ich während des Kochens doch etwas abschalten// dachte ich mir resigniert und wollte mich schon Richtung Kombüse in Bewegung setzen.

Doch zu meiner Rettung hatte jemand ein bessere Idee.

„Hey ihr beiden! Wie wäre es wenn wir ein paar Fische für das Mittagessen angeln würde?“ erklang es hinter uns. Ace stand mit ein paar Angelruten in den Händen da und grinste uns breit an.

Ruffy war hell auf begeistert „Juhuu~~~!“ war alles was man von ihm hörte bevor er sich die Angelruten schnappt und davon stürmte. Würde ich jetzt doch noch ein paar ruhige Minuten zum abschalten haben?

Ich hoffte es und lächelte Ace dankbar an. Doch diese Hoffnung würde sich gleich zu meinen anderen enttäuschten gesellen.

Denn Ace rief Ruffy noch hinterher „Ich komme gleich nach!“ und kam lächelnd auf mich zu.

Die Dankbarkeit die ich gerade noch für ihn und seinen Einfall empfunden hatte wandelte sich schlagartig in Frustration um.

Ich verschränkte meine Arme und sah ihn abweisend und nervös an.

Ace seufzte nur.

„Bitte nicht diesen Blick“ sagte er und eine traurige Miene wischte sein Lächeln davon „Ich möchte doch nur mit dir reden.“

„Worüber den? Wir haben bereits alles besprochen ...“

„Das sehe ich aber anders,“ sagte er kopfschüttelnd und blieb genau vor mir stehen.

„Was ist mit deinen Gefühlen für mich? Die Gefühle die wir damals für einander hegten waren etwas ernstes. Von deiner und meiner Seite her, das wissen wir beide. Wieso solltest du sonst so verletzt wegen meinem Verschwinden reagieren wenn es dich nicht berührt hat?“ Sein einmaliges Lächeln verlieh diesen Worten die Macht mich erneut an diese Zeit zu erinnern.

Mich kurz darin zu verlieren ...

Ich konnte ein leichtes Grinsen nicht unterdrücken und sagte nur „Es macht keine Sinn dich in dieser Sache an zu lügen ... du hast recht. Ich habe dich geliebt ...“

Ace schien von meiner positiven Antwort in seinem Handeln bestärkt zu fühlen. Er tat einen weiteren Schritt auf mich zu und drückte mich an die Wand hinter mir um den Inhalt seine nächsten Worte zu verstärken. „Und nun? Willst du mir etwa erzählen diese hätten sich völlig aufgelöst? Das du jetzt diesen gefühllosen Schwertkämpfer liebst der dich wie Dreck behandelt?“ der leidende, flehende Ausdruck seiner Augen durchbohrte die meinen und versuchte auch ohne Worte eine Antwort zu erhalten.

Überrascht sah ich ihn an.

Ich schloss kurz die Augen. Er hatte recht, die Situation war genau wie er sie gerade beschrieben hatte.

Wie viel einfacher es doch wäre wenn meine Gefühle für ihn noch die selben wären. Wie viel ich ihm, mir und Zorro ersparen könnte ...

Und als ich meine Augen wieder öffnete konnte ich nich anders als ruhig zu Antworten und ihn dabei ebenso leidend an zu lächeln.

„Genau so ist es.“

Jede Farbe wich aus Ace´ Gesicht. Er starrte mich einfach nur an und ich nutzte dies um etwas zu Zorros Verteidigung zu sagen.

„Zorro hat jeden Grund sich mir gegenüber so zu verhalten wie er es tut, es ist meine eigene Schuld.“

Ace ignorierte den Satz über Zorro bewusst. Stattdessen wollte er nicht akzeptieren das sich meine Gefühle geändert hatten.

Lieber wollte er hören sie hätten nie existiert.

„Wenn du mich wirklich geliebt hast können deine Gefühle nicht so schnell abgeklungen sein!“ sagte er und schüttelte nachdrücklich den Kopf. „Ich liebe dich immer noch!“

Ich sah ihn wütend an.

//Meine Gefühle sollen nicht echt gewesen sein? Wer hatte den wen zurück gelassen?//

Eine unbändige Wut machte sich in mir breit.

„An wessen Gefühlen sollte wohl eher gezweifelt werden? An den meinen oder deinen? Ich schwöre bei meinem Leben das ich dich damals wirklich geliebt habe! Doch das hat sich in den Jahren geändert! Gefühle kann man nicht festhalten oder abstellen wie es einem passt!“

Wollte er nun mir die Schuld für sein damaliges verschwinden in die Schuhe schieben? Das würde ich nicht auf mir sitzen lassen! Und ich sprach aus was ich mir schon die ganze zeit gedacht hatte. „Wenn du damals nicht einfach abgehauen wärst würde ich dich jetzt vielleicht immer noch liebe und nicht diesen Idioten von ...“

„Seit ihr beiden dann bald fertig? Ruffy bricht mir sonst bestimmt noch ein paar Knochen.“

Ace und ich schreckten hoch. Neben uns stand Zorro und versuchte sich aus der Umklammerung Ruffys zu befreien der sich wie ein Gummikraken um seine Hüfte und seinen linken Arm gewunden hatte.

Wie lange hatte er dort gestanden?

Was hatte er alles mit angehört?

„Komm schon Ace! Die andern warten auch schon!“ rief Ruffy total hibbelig, entknotete sich und schleifte seinen, noch immer verdattert blickenden, Bruder Richtung Deck davon. „Wir wollten halt nicht ohne dich anfangen!“ hörte ich Ruffy noch sagen während ich Zorro noch immer bestürzt anstarrte.

„Ha..hast du von dem Gespräch gerade irgend etwas mitbekommen?“ fragte ich ihn und mir drehte sich der Magen um als ich mir vorstelle er könnte mit einem Ja antworten.

„Hm? Was soll ich den mitbekommen haben?“ sagte er nur und schaute mich mit dem üblichen finsteren Gesicht an „Davon abgesehen gehen mich Gespräche anderer Leute nichts an ...“

Innerlich atmete ich auf, auch wenn mir seine kalte Art zu antworten wieder einen Stich in der Brust versetzte.

„Natürlich ... “ sagte ich nur und lächelte geknickt.

Zorro setzte an zu gehen doch stoppte mitten in der Bewegung und sah mich teilnahmslos an.

„Aber wenn du wert auf die Meinungen anderer legst, lass dir eins gesagt sein. Ich würde dieses Schwuchtelverhalten, zwischen dir und Ace, lieber nicht in der Öffentlichkeit zeigen. Man könnte fast meine ihr beide hättet was miteinander ... “ sagte Zorro und warf mir einen abwertenden Blick zu bevor er sich umdrehte und davon ging.

Ich stolperte Rückwerts, stieß mit dem Rücken an die Reling und rutschte kraftlos an ihr hinunter.

Diese Worte hatten mich hart getroffen.

Zu hart ...

Ich konnte nicht mehr denken. Wusste nicht ob ich weinen oder schreien sollte. Meine Gefühle verschmolzen zu einer unübersichtlichen Maße der ich nicht mehr Herr werden konnte.

Mein Geist war in eine Art Ohnmacht gefallen aus der heraus ich eine Entscheidung traf. Wenn ich dazu überhaupt noch in der Lage war.

Wie von Geisterhand erhoben sich meine, anfangs noch schwankenden Beine und trugen mich zu Nami. Diese las, genau wie Robin, an Deck ein Buch und sah den anderen beim Angeln zu.
 

„Nami?“

“Ja, Sanji?” Sagte sie und sah mich fragend an.

„Ich glaube du hattest recht.. ich denke ich werde Zorro einfach mal auf diese Thema ansprechen und dann weiter sehen.“

Meinem Gesicht hatte ich eine Gefühlsmaske aufgesetzt. Für sie sollte es so aussehen als ob ich mutig an dieses Thema heran gehen wolle.

Und das schien zu klappen.

Sie sagte etwas von wegen sie sei froh das ich mich nicht von meiner Angst unterkriegen lies.

Ich hörte schon gar nicht mehr richtig zu, meine Gedanken kreisten noch immer um das was gerade eben passiert war.

Ich sprach das Thema ihr gegenüber nicht an.

Hätte sie es gewusste, hätte sie mir vielleicht doch davon abgeraten. Doch das wollte ich nun nicht mehr hören. Ich würde mit Zorro reden, egal was er antworten würde.
 

Was hätte ich Nami den erzählen sollen?
 

Das ich in meinen Gedanken schon mit einer Absage rechnete?

Und mir bereits jetzt überlegte ob ich danach das Schiff verlassen würde oder nicht ... ?
 

~~~ „Kapitel V. – Sanji und Ace“ Ende ~~~
 


 

Geschafft!!! TT_TT
 

Ich bin mir so unsicher mit diesem Kapitel, ich hing an so vielen Stellen fest ... daher hoffe ich wirklich ihr seit damit zufrieden! >.<
 

Ich bin gespannt was ihr nun von der Story um Ace und Sanji haltet ...

Zorro ist in diesem Kapi nun ein wenig zu kurz gekommen auch wenn diese immer länger werden ... sorry o.O;
 

Ich weiß gar nicht so recht was ich schreiben soll, bin einfach nur happy das ich dieses Kapitel hinter mich gebracht hab!!! >.<;

Also, ich hoffe jedenfalls ihr fandet es gut und wir lesen uns im nächsten .. auf das es dieses mal nicht wieder ein halbes Jahrhundert dauert ^^;
 

Glg Foxy
 

PS: AxS sind nicht das Pärchen das ich meinte ... ^.~

Und auch ganz sicher nicht Ace x Ruffy oder Zorro x Lysop ... OMG! *lol*

Obwohl die Vorschläge genial waren x’D



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu dieser Fanfic (18)
[1] [2]
/ 2

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: abgemeldet
2009-03-05T20:55:32+00:00 05.03.2009 21:55
Hi
sorry ich war zwar auf mexx immer mal online aber habe nicht nach
den fanfics geschaut!
Aber mir hat das KAppitel sehr gut gefallen.
War richtig toll wie du das alles beschrieben hast.
vorallem Sanijs gefühlschaos
Freue mich auf das nächste kappi
lg
neiiko
Von:  Sharry
2009-02-21T20:45:53+00:00 21.02.2009 21:45
Hey,
ich muss sagen, diese idee mit AXS fand ich wirklich interessant, und ich muss sagen, dass Ace wirklich feuer hineinbringt^^
naja, bin gespannt wies weiter geht
aber bitte *kniehend fleht* lass uns nicht solange warten, ich bin so auf das gespräch ziwschen den beiden gespannt, oder dass, was auch imemr jetzt geschieht
Von:  Sharry
2009-02-21T20:45:11+00:00 21.02.2009 21:45
Hey,
ich muss sagen, diese idee mit AXS fand ich wirklich interessant, und ich muss sagen, dass Ace wirklich feuer hineinbringt^^
naja, bin gespannt wies weiter geht
aber bitte *kniehend fleht* lass uns nicht solange warten, ich bin so auf das gespräch ziwschen den beiden gespannt, oder dass, was auch imemr jetzt geschieht
Von:  Sharry
2009-02-21T19:45:00+00:00 21.02.2009 20:45
hey
muss sagen, binbeeindruckt, ich hätte dass nie so hinbekommen, erst aus Zorros sicht (auch wenn ich zugeben muss, dass unser zorro teuilweise etwas zu weich rüverkommt) und dann auch noch aus sanjis (welche perfekt getroffen ist) zu schreiben, ist richtig toll
les jetzt gleich direkt weiter, find toll, dass du jketzt weiterschreiobst
hätte sinst diese schöne fanfic nie gefunden^^

lG Sharry
Von:  Kashika_Hatake
2009-02-21T16:40:07+00:00 21.02.2009 17:40
Hey!
Ich finde deine Ff echt klasse und diese Beziehungskiste die da mal zwischen Ace und Sanji war ist...interessant XD"
An manchen stellen musste ich mich allerdings echt kaputt lachen und an anderen konnte ich einfach nicht anders und musste mir gegen den kopf hauen...aua XD"
Nein, ernsthaft, ich mag die Story und dieses ganze Hin und Her sehr ^.^!
Hoffe, du schreibst bald weiter, würde ich mich echt drüber freuen ;)!

See ya
Kashika_Hatake
Von: abgemeldet
2008-12-24T20:17:09+00:00 24.12.2008 21:17
O.O ... ich hätte jetzt mit allem gerechnet aber nicht mit Ace, da sag ich nur das kann ja heiter werden XDD.
Klar wäre ein nebenbei Paaring sicher nicht schlecht, für die Geschichte, obwohl sie eigendlich gut ist so wie sie ist. (@.@ verwirrt)
Will damit sagen, dann wird sie vll. etwas länger.. ich liebe lange Storry´s^^°...

... so far...
Von: abgemeldet
2008-09-18T20:30:00+00:00 18.09.2008 22:30
Oh mein Gott! Schreib unbedingt weiter! Deine Geschichte ist ja so verdammt geil! ♥ Die Stimmung zwischen Zorro und Sanji beschreibst Du unglaublich gut. Dieser Wechsel zwischen Annäherung und Ablehnung ist einfach genial! Bitte hör nicht auf. Ich warte sehnsüchtig auf Fortsetzung! ♥

Liebe Grüße
Strohhut
Von:  Serial
2008-03-04T20:50:24+00:00 04.03.2008 21:50
n´abend
nette geschichte, gefällt mir *g*
gib mir bescheid, wenn du weiter geschrieben hast, ja?! bitte
und n nachdenklicher zorro is ja wohl... XD in bild für die götter. und dann auch noch erröten *lol*
so denn, viel spaß und muße beim weiterschreiben und n schönes leben noch
Von: abgemeldet
2007-12-16T10:06:03+00:00 16.12.2007 11:06
Hi
Das Kappi fand ich richtig klasse.
Sehr lustig geschrieben ^.^
Bin sehr gespannt auf das nächste Kappi.
*grins*
lg
neiiko
Von:  japaneseangel
2007-12-13T19:57:52+00:00 13.12.2007 20:57
*nachrenn*
warte!
*zurückschleif*
*auf stuhl drück*
so...
*luft hol*
*laut loslach*
dieses kappi war der hammer...XDDD
sanji kann einem manchmal echt leid tun...aber als zorro ihm zum geburtstag gratuliert hat, war total süß^^
oder auch das mit dem zusammen kochen...*__*
<<Ich stellte mir, und zwar ohne das ich etwas dagegen tun konnte, Zorro in Schürze und mit einem Kochlöffel in der Hand vor. Und zwar NUR in Schürze und dem Kochlöffel...>> *lol*
seine fantasien scheifen ein wenig ab...
bin schon gespannt, was so passiert, wenn die beiden zusammen kochenund was sanji für ne idee hat auszutesten, ob zorro auf ihn steht^^
ganz zu schweigen, was passiert, wenn sich alle besaufen...*kicher*
wie gesagt, ich freu mich aufs nächste kappi^^ und ich freu mich, dass es weitergeht (mach dir wegen den paar monaten keinen kopf^^)
*winks*

lg, japaneseangel



Zurück