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Bondage Yazoo - Erotische Kurzgeschichten

Mit Yazoo, Loz & Kadaj
von

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Was Kadajs Gang treibt (Voyeurismus, Shônen-Ai)

Aus Lozs Sicht erzählt:
 

Wir, Kadaj, Yazoo und ich, sind in der Vergessenen Stadt. Sie ist zur Zeit unser Unterschlupf.

Wir warten auf Cloud. Kadaj sagt, er würde ganz bestimmt hier her kommen, um diese Kinder zu befreien, die wir mehr oder weniger gefangen halten. Ziemlich clever von Kadaj, Cloud auf die Weise her zu locken.

Wir warten schon ziemlich lange.

„Schaut mal nach, wo er bleibt“ sagt Kadaj, „und kommt hier her zurück, wenn er auf dem Weg ist.“

„Ach ja, du musst natürlich auf die Gören Acht geben“, gibt Yazoo kühl zur Antwort.

Kadaj wirft ihm daraufhin einen verärgerten Blick zu.

Im nächsten Moment ist Yazoo schon verschwunden und unterwegs durch den nächtlichen Wald.

Ich habe nicht einmal mitbekommen, in welche Richtung er geeilt ist. Absolut lautlos verschwand er.

‚Hn, er ist geschmeidig wie eine Katze’, denke ich, bevor auch ich mich auf den Weg mache, nach Cloud zu spähen.

So eilig wie Yazoo habe ich es allerdings nicht, obwohl ich für Kadaj die Eile zuerst vortäusche.

Ich habe eh keine Lust, herumzuirren und nach Cloud zu suchen. Ich setze mich lieber auf einen Baumstumpf und überlasse Yazoo die Arbeit.

Ich sehe mich ein wenig um. Dieser Wald, mit den leuchtenden Bäumen, sieht sehr beeindruckend aus.

Ich entdecke Yazoo, nicht unweit von mir, auf einem umgestürzten Baumstamm, im Reitsitz, seitlich zu mir sitzen.

Er beachtet mich nicht, oder hat mich nicht bemerkt.

Er lehnt an einem kräftigen Ast und hat die linke Hand auf seiner Brust ruhen.

Er sitzt einfach nur da.

Ich glaube, Yazoo bewegt die Finger und leicht die Hand, aber diese Bewegung ist von dieser Distanz kaum auszumachen.

Jetzt dreht er seinen angelehnten Kopf in meine Richtung, aber er hat seine Augen geschlossen und nimmt mich so noch immer nicht wahr.

‚So, so Yazoo, du hast also auch keinen Bock, diesen langweiligen Auftrag auszuführen’, denke ich.

Seine Silhouette auf dem leuchtenden Baumstamm sieht wahnsinnig gut aus.

Ich komme näher auf ihn zu.

‚Was will ich jetzt eigentlich von ihm?’

Yazoo gibt einen kleinen Seufzer von sich. Jetzt kann ich sehen, dass Yazoo sich an der Stelle krault, an der seine Brustwarze unter dem Leder ist.

Ich verstecke mich hinter einem Baum.

„Er... streichelt sich!“, keuche ich leise.

Ich kenne das. Auch ich habe oft im Einsamen gesessen und mich selbst gestreichelt, aber ich habe Yazoo noch nie dabei gesehen.

Aus meinem Versteck heraus beobachte ich ihn. Ich kann nicht anders.

Yazoo bietet mir seine Show dar.

Sein Daumen umkreist die delikate Stelle seiner Brust, welche sich unter dem engen, schwarzen Leder befindet und streicht dann mit schnellen Bewegungen darüber. Er öffnet seine Lippen und stößt einen weiteren, leisen Seufzer hervor, räkelt sich ein wenig und greift dann mit der rechten Hand an den Reißverschlussöffner an seinem Hals. Ziemlich langsam zieht er ihn, bis zu den sich kreuzenden Riemen über seiner Brust, herunter. Dann greift er unter die Riemen und zieht ihn weiter über seinen Bauch hinab. Erst unterhalb der deutlichen Wölbung in seiner Hose, kommt der Reißverschluss zum stehen. Das Leder pellt zur Seite und offenbart seine nackte Haut. Ein Körper wie aus weißem Alabaster, der es wert ist gesehen zu werden.

Ich hätte ihn gerne berührt.

Wirklich, dieser Anblick ist unwiderstehlich.

Für einen Moment fällt sein Blick in meine Richtung, aber er scheint mich nicht zu sehen, denn er fährt seelenruhig fort, seinen eigenen Körper zu berühren.

‚Und wenn das jetzt wieder eine seiner komischen Maschen ist, mich bloß zu stellen? Er ist verdammt tiefes Wasser.’

Die rechte Hand Yazoos schlüpft nun unter Riemen und Mantel, um auch die andere Knospe zu reizen.

Seine Handschuhe hat er nicht abgelegt.

Seine Linke nun, wandert liebevoll an seiner entzückenden, schmalen Taille entlang. Ganz langsam, als wäre es wirklich eine Show. Er ist unglaublich!

Für einen Moment berührt sein Handschuh die nackte Haut seines Bauches und gleitet über die Wölbung seiner Hose. Auch hier liebkost er die empfindsame Stelle wieder nur durch das Leder hindurch.

Yazoos Mund öffnet sich erneut für einen Seufzer der Erregung.

Ich greife nach meinen eigenen Genitalien und drücke, was ich zu greifen bekomme.

‚Wie soll ich das nur aushalten?’

Ich sehe, wie sich seine Oberschenkelmuskeln anspannen, da er sich mit den Beinen um den Stamm klammert. Er tut dies aber nicht, weil er runterfallen würde (Stamm sehr breit), sondern vor Erregung, oder um diese zu steigern.

„Aaahnnnnnnnn“, höre ich seine Stimme.

Yazoo gibt die sanfte, qualvollere Methode auf.

Seine Hand ist nicht länger auf der Hose, sondern sie gleitet IN seine Hose.

Ich drücke meine Genitalien fester, denn dem was jetzt kommt, werde ich wohl kaum länger standhalten.

Yazoo räkelt sich weiter lustvoll und dann – schlüpft sein Phallus hervor - rosig in der Farbe, leicht gekrümmt, wie ein Bogen und sicher ziemlich prall.

Ich ächze automatisch.

Yazoos lange, behandschuhte Finger gleiten über den Schaft, bis zu der glänzenden Eichel empor. Im selben Moment rutscht Yazoo etwas mehr noch in die Horizontale.

Die Finger gleiten wieder ein Stück hinab.

Sein Mantel hängt ihm nur noch über den Schultern und an der Stelle, kurz unterhalb seines Geschlechts, wo er den Verschluss zu gelassen hat.

Die Bewegung mit seinen Fingern wiederholt sich.

Ich kann sehen, dass Yazoos Unterleib leichte Stöße ausführt, im Rhythmus mit seiner Hand.

Yazoos Lippen sind leicht geöffnet und er gibt jetzt regelmäßig lustvolle Laute von sich.

Jeder seiner Stöße pumpt MEIN Blut in meinen Unterleib. Ich wusste immer, dass Yazoo verdammt sexy ist. Immer schon hat sein Anblick mich erregt, aber ihn so zu sehen ist einfach zu heftig für mich!

Ich muss hier weg!

Ich muss ALLEIN sein!

Ich verschwinde leise aus Yazoos Nähe.
 

Einige Zeit später komme ich zu Kadaj zurück. Yazoo ist schon da und lehnt lässig an einem Baum.

„Nichts?“, fragt Kadaj.

„N-Nein, nichts“, antworte ich, etwas nervös unter Yazoos Blick.

„Also, dann hauen wir uns eben aufs Ohr.“

„Sicher“, antwortet Yazoo kühl, wie immer.
 

Wir haben unsere Lager in einem der seltsamen Häuser, die aussehen wie Meeresschneckenhäuser.

Yazoo und ich schlafen im oberen Bereich, Kadaj unten beim Eingang.

Die Lager bestehen aus zusammenrollbaren Matratzen.

Ich kann nicht schlafen. Die ganze Zeit geht mir Yazoos Befriedigungsakt durch den Kopf.

Unter meinem dünnen Laken, befriedige ich mich ein weiteres Mal und das nur wegen ihm.

‚Der Handschuh’, geht es mir durch den Kopf.

Ich sehe zu Yazoo hinüber. Er schläft. Vor seinem Lager liegt sein Mantel und auch die Handschuhe.

So leise wie möglich setze ich mich auf und greife nach ihnen. Ich sortiere den linken, mit dem Yazoo sich befriedigt hatte, heraus. Ich führe ihn mit zwei zitternden Händen an meine Nase und atme den Geruch, der daran haftet, ein.

Er duftet genau so, wie ich es erwartet hatte – mild nach Moschus und nach Yazoo natürlich. Ein Duft, der sehr erregt.

Meine linke Hand rutscht automatisch wieder zwischen meine Beine, da dreht Yazoo sich plötzlich um und sieht mir fragend ins Gesicht.

„Was um alles in der Welt machst du da, Loz?“
 

Augenblicklich halte ich inne, den Handschuh noch immer unter der Nase.

„Ya-N-Nichts... “, stammle ich.

Yazoo greift nach meinem Gesicht und nimmt mir seinen Handschuh ab. Er betrachtet ihn für einen Moment. Ich kann meine Gedanken nicht ordnen und warte erstarrt ab, was passiert. Ich höre Yazoo scharf einatmen, aber es ist zu dunkel um seinen Gesichtsausdruck zu erkennen. Ob er begreift worum es geht? Ob er nun weiß, dass ich ihn beobachtet hatte?

Ohne Worte, aber den Blick starr auf mich gerichtet, legt Yazoo den Handschuh vor seine Matratze zurück. Er legt sich wieder hin und schließ die Augen.

War das schon alles?

Ich hocke noch lange regungslos vor ihm, bevor auch ich mich schlafen lege.
 

Ein Tritt gegen meine Hüfte weckt mich unsanft auf. Ich öffne meine Augen und sehe Kadaj über mir stehen.

„Wo ist Yazoo hin?!“, nervt er mich sogleich.

„Grrr, doch egal.“

„Ne, nicht egal. Ich erwarte Bereitschaft von euch. Jetzt beweg deinen Hintern und hilf mir ihn suchen!“

„Schrei nicht so.“

Kadaj hält mir die Velvet Nightmare vor die Nase, welche Yazoo immer bei sich trägt und sagt:

„Die lag im Wald rum. Los jetzt, ich treffe dich draußen.“

Ich ziehe mich an und treffe Kadaj vor dem Schneckenhaus.

Er zeigt mir die Stelle, an der er die Waffe fand, dann trennen wir uns.

Ich begebe mich tiefer in den Wald. Bei Tageslicht leuchten die Stämme nicht, aber sie sind weiß und sehen wie abgestorben aus.

Nach einigen Schritten finde ich Yazoos Halfter im Gestrüpp. Sehr seltsam. Es hat den Anschein, als sei Yazoo etwas zugestoßen.

Ich suche weiter. Ich finde seine Stiefel. Erst den einen, dann auch den anderen. Schon bald stoße ich auf ein weiteres Kleidungsstück. Yazoos Hose.

„Hä? Was zum... ?“

Ich hebe die Hose auf und untersuche sie. Sie ist heil und noch leicht warm.

Ob Strife ihn sich gegriffen hat? Warum zieht er dann Yazoo aus? Es ist mehr als seltsam. Langsam sorge ich mich. Wenn Strife jetzt kommt, bin ich ganz allein. Ohne Yazoo kämpfe ich nur halb so gut. Wir bilden nun mal das perfekte Team.

Ich gehe vorsichtig weiter. Immer auf der Hut schleiche ich von Baum zu Baum.

Es ist so still wie immer.

Plötzlich kommt etwas von oben aus den Baumkronen runter und landet einige Schritte vor mir. Ich taumle erschrocken mit dem Rücken gegen einen Stamm.

Es ist Yazoo. Es scheint ihm gut zu gehen, Mutter sei Dank.

Er trägt keine Stiefel und auch keine Hose mehr, nur seinen Mantel, welcher noch bis oben hin verschlossen ist und seine Handschuhe.

Er hat jetzt dieses unglaublich selbstsichere Lächeln auf den Lippen und kommt langsam auf mich zu. Einen Schritt vor mir bleibt er stehen und hebt eine Hand, mit der er dann den Reißverschluss seines Mantels bis ganz nach unten öffnet. Natürlich ist er darunter völlig nackt. Ich schlucke.

Er weiß genau wie er mich in Verlegenheit bringen kann und er scheint es sehr zu genießen.

Genüsslich und noch immer mit diesem Lächeln, reibt Yazoo mit den Fingern seiner Linken, seinen Phallus.

Ich wage nicht hin zu sehen, aber ich kann es mir vorstellen.

Yazoo führt daraufhin seine Finger langsam vor seine Nasenspitze und schließt seine Augen.

„Hmmm“, seufzt er leise.

Er sieht so unglaublich süß dabei aus...
 

Mir ist klar was Yazoo mir damit sagen will, aber muss er dabei denn gleich so direkt sein? Ich kann ihm nicht aus dem Weg gehen. Ich würde mir ziemlich dämlich vorkommen, wenn ich vor ihm davon liefe.

„Was soll das?“, frage ich kleinlaut, „Kadaj sucht dich. Wir sollen zusammen bleiben.“

Yazoo öffnet wieder die Augen, sieht mich an und antwortet:

„Lenk nicht ab, Loz. Das ist dir doch völlig egal.“

Er kommt noch einen Schritt auf mich zu. So nahe, dass ich mich in seinen Augen verlieren könnte. Er neigt seinen Kopf zur Seite und seine Lippen berühren meine. Yazoo tut einfach wie ihm beliebt. Er schmiegt seinen Körper an mich und ich fühle seine Wärme durch meine Lederkluft dringen, während er fortfährt mich zu küssen.

Genüsslich reibt Yazoo seinen Körper an mir und fragt mich dann mit einem leisen Lachen:

„Ist das nicht geil, hm?“
 

‚Ja, ist es. DU bist geil, Yazoo. Du bist so geil, dass du keine Rücksicht auf mich nimmst. Erst überrumpelst du mich, dann machst du dich über mich lustig und jetzt benutzt du mich.’

Der Gedanke daran, dass ich ihn beim Selbstbefriedigen beobachtet hatte, muss ihn wohl doch ziemlich erregt haben, geht es mir durch den Kopf.
 

Yazoo schlingt seine Arme um meinen Hals und drückt mich runter. Ich gebe ihm nach. Ich kann diesem Mann nicht wiederstehen, ganz gleich wie hinterhältig er auch ist.

Meine Nasenspitze fährt an seiner Brust hinab und ich berühre seinen Bauch mit meinen Lippen. Yazoo lacht dabei auf.

Auf meiner Brust kann ich bereits spüren, wie erregt Yazoo wirklich ist.

Ich lande auf meinen Knien. Yazoo sagt nichts. Er zwingt mich auch zu nichts mehr. Ich höre, dass er heftiger atmet.

Seine Hände gleiten an seinem Körper hinab, bis seine Fingerspitzen seine Leisten berühren und diese zart streicheln.

Sein Duft benebelt und lockt mich.

Er hat es mit Leichtigkeit geschafft, mich zu erregen.

Wieder einmal.

Ich hätte es wissen müssen. Mein Wiederstreben ist durch seine Nähe dahin.

Ich schließe meinen Mund um Yazoos sensationelle Eichel und liebkose sie sanft mit meiner Zunge.

Yazoo schreit auf einmal auf und zuckt zurück, obwohl ich unglaublich zärtlich war. Er selbst fällt vor mir auf die Knie und schnauft mir leise stöhnend ins Gesicht, während seine Augen mich lüstern anblicken.

„Ich hab so etwas doch auch noch nie gemacht, außer mit mir selbst“, sage ich fast flüsternd zu ihm.

Yazoo atmet noch ein paar mal heftig, dann lächelt er aber und antwortet außer Atem:

„Ich dachte ich würde zerbersten.“

Ich nicke ihm zu und er umarmt und küsst mich wieder.

„Loz“, haucht er mich an, „Loz... .“

Abartig? (Geheime Gedanken, Shônen-Ai)

Aus Lozs Sicht erzählt:
 

Ich habe mein Motorrad zertrümmert. Na ja, mehr oder weniger, jedenfalls fährt es nicht mehr. Sogleich zieht Kadaj mich auf, indem er meint, das sei wieder typisch für mich.

„Keine Ahnung, wie du so etwas schaffst, wenn man eine gemütliche Spritztour macht“, nörgelt er.

Er hat ja Recht, ich war mit meinen Gedanken irgendwie abgehoben, als ich so hinter Yazoo herfuhr und dann im nächsten Moment den Boden küsste.

Auf alle Fälle muss ich ja irgendwie wieder zurück zum Versteck, in die vergessenen Stadt kommen, also lädt Yazoo mich ein, einfach bei ihm hinten mit drauf zu sitzen, oder, er macht zumindest eine einladende Handgeste. Die Einladung nehme ich sofort an.

Kadaj sieht mich schief an, dann fragt er unfreundlich:

„Und was wird aus deinem Schrotthaufen? Ach, lasst mich raten, das bleibt wieder an mir hängen, Ja?!“

Yazoo, der sich anscheinend zuerst raushalten wollte, meint ruhig:

„Natürlich. Du willst Loz ja nicht bei dir haben. Ist doch immer so.“

„Ja ja, ist ja schon gut... Ich habe verstanden!“

Kadaj grummelt noch einmal in sich hinein, hebt dann das schwere Motorrad von Loz an und setzt sich, es noch immer haltend, auf seines.

„Dreck, immer die selbe Scheiße!“, flucht er dabei.

Yazoo lacht leise und schüttelt leicht seinen Kopf aus Schadensfreude, wobei sein langes, silbernes Haar im Sonnenlicht schimmert.

Kadaj ist es nicht entgangen und so wirft er Yazoo einen drohenden Blick zu.

„Hmpf, immer muss man mit dir streiten“, sage ich ganz leise zu Kadaj, in der Hoffnung er kann mich doch nicht hören.

Mein Kommentar bleibt ungehört, jedenfalls reagiert Kadaj nicht auf meine Worte.

Unser leicht aufbrausender, kleiner Bruder startet seine Maschine.

Er fährt langsam an und findet dann die richtige Geschwindigkeit, um beide Motorräder sicher zu lenken.

Als Kadaj schon weiter voraus gefahren ist und seine laute Maschine wieder ein Gespräch zulässt, fragt Yazoo mich schließlich:

„Also, Loz, erzähl doch mal, warum du so oft Kapeister schießt, wenn du hinter mir fährst.“

Er dreht sich zu mir um und sieht mich an.

„Uhm...“, antworte ich, ohne geantwortet zu haben.

Verdammt Yazoo, es ist wegen deinem zarten, weißen Nacken, auf den ich manchmal, bei voller Fahrt einen Blick erhaschen kann – wegen deiner entzückenden Taille, die sich leicht biegt, wenn du eine Kurve fährst – wegen deines... Oh Mutter, ich brauche eine Ausrede!

Yazoo legt jetzt seinen Kopf leicht zur Seite und sieht mich an, als könne er direkt in meine Gedanken blicken. Diese wunderbar sinnlichen Augen schauen mich erwartungsvoll und doch ruhig an.

Mit den Worten, „wie auch immer. Wer weiß schon, was so alles in deinem Kopf vor geht“, rettet Yazoo schließlich meine Situation und erspart mir die Ausrede, die ich nicht parat habe.

Er startet den Motor, um Kadaj zu folgen. Mir wird klar, dass ich mich an Yazoo festhalten muss. Das musste ich schon einige Male tun, nur wird mir gerade erst jetzt richtig bewusst, was es mir bedeutet.

Also lege ich meine behandschuhten Hände an seine schmale, feste Taille. Oh ja, sie ist wunderbar fest und so herrlich geschwungen... Ich wünschte, ich hätte in diesem Moment keine Handschuhe an.

Der Motor brüllt auf und im selben Moment setzt sich das schwere Gefährt in Bewegung. Beinahe wäre ich wieder am Boden gelandet. Reflexartig umschlinge ich hastig Yazoos Leib mit den Armen. Seine Haare fliegen in mein Gesicht.

Ich liege fast auf Yazoos Rücken, da er sehr nach vorn gebeugt auf diesem Motorrad sitzen muss. Wir holen Kadaj auf und fahren dann mit etwas Abstand neben ihm her.

Er ignoriert mich und auch Yazoo.

Velvet Nightmare, die Yazoo stets in Hüfthöhe auf dem Rücken geschnallt trägt, baumelt zwischen meinen Beinen; Nein, sie klemmt eher zwischen mir und Yazoo, an ziemlich delikater Stelle. Mir wird bewusst, dass ich spreizbeinig, an Yazoo gepresst, auf diesem vibrierenden Sitz dahinfliege, während die lange Waffe zwischen meinen Schenkeln tanzt.

Das alles zu ignorieren ist jetzt unmöglich.

Mit jedem Meter den wir fahren, rutscht Yazoo fester in meinen Schoß. Velvet Nightmare in ihrem Halfter wird fast schmerzhaft für mich – schmerzhaft erregend!

Eine heftige Hitze steigt in meinem Körper auf. Ich ertappe mich dabei, wie ich mein Becken gegen den harten Gegenstand presse.

Noch einmal und noch einmal.

Ich kann nicht aufhören. Der Duft von Leder, Öl und von Yazoos Haut steigt mir in die Nase.

Ich atme jetzt heftiger und nehme alle Gerüche überdeutlich wahr.

Yazoo müsste meine Bewegung längst bemerkt haben. Das will ich nicht, denn was soll er von mir halten? Aber ich kann einfach nicht anders. Ich kann nicht! Yazoos Nähe raubt mir den Verstand!

Wir fliegen weiter dahin. Ich mit dieser eindeutigen Bewegung, wie ein juckelnder Hund, Yazoo lässig vor mir, mich völlig ignorierend und Kadaj... sieht zu mir herüber.

„Du bist so abartig!“, formt er mit seinen Lippen.

Ich merke, dass mir die Schamesröte im Gesicht steht.

Yazoo wendet Kadaj seinen Blick zu und dieser macht mit beleidigter Miene einen Schlenker, um mit mehr Abstand neben uns her zu fahren.

„Immer muss man mit ihm streiten“, meint Yazoo gleichmütig zu mir.
 

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Nächste Szene aus Kadajs Sicht:
 

Wir sind in der vergessenen Stadt angekommen. Die Motorräder sind abgestellt und Loz ist sogleich verschwunden. Er ist einfach in den Wald gerannt. Eigentlich sollte er besser seine Maschine wieder in Ordnung bringen, aber das hat erst mal Zeit.

Yazoo steht einfach in der Gegend herum und streichelt sein Gewehr?

Nun ja, was auch immer... Manchmal macht er mir Angst.

Ich gehe zu ihm.

„Bist du irgendwie sauer auf mich, dass du dir von Loz so was gefallen läst?“, frage ich etwas ruppig.

„Nein, wieso? Warum regt es dich so auf, was Loz macht?“

„Wei-weil, das ist einfach abartig!“

„Ist es das?“

Es ist doch eindeutig, dass Yazoo auf Lozs Seite steht und, dass er mich aufziehen will.

Ich verstehe nicht, warum mich das überhaupt so aufregt. Ich zittere sogar vor Wut.

„Kann es sein, Kadaj, dass du eifersüchtig auf ihn bist?“, fragt Yazoo mich plötzlich unerwartet, während er seelenruhig Velvet Nightmare poliert.

Wie kann er es wagen?! Wie kann Yazoo so etwas abartiges von mir denken?

(Was ist eigentlich so abartig?)

Er macht mich wahnsinnig, wenn er so gelassen bleibt.

Ich platze fast vor Wut! Am liebsten würde ich ihn verprügeln!

In meiner Raserei mache ich eine abrupte Bewegung, einen Versuch ihn anzugreifen, den ich selber nicht kontrollieren kann.

Im nächsten Moment hat Yazoo mein Handgelenk fest im Griff.

„Aaaaaah!“, schreie ich, denn er ist ziemlich unsanft!

Yazoo zerrt mich näher an sich heran, obwohl ich schon vorher nahe bei ihm stand.

Unsere Körper prallen aneinander.

Yazoo lässt das Gewehr einfach fallen, greift in mein Haar und zieht meinen Kopf in meinen Nacken, so, dass ich ihm direkt ins Gesicht schaue.

Was wird das jetzt?

Er ist sehr grob zu mir, doch der darauf folgende Kuss ist sanft und süß.

Seine zarten, vollen Lippen schmiegen sich an die meinen. Ein scheinbar endloser Kuss - etwas, dass ich im geheimen herbeigesehnt habe.

Ich kann nicht mehr klar denken, was mir schon kurz vorher schwergefallen ist.

Meine Glieder erschlaffen.

Yazoos Griff lockert sich.

Er lächelt mich jetzt sanft an.

„Siehst du Kadaj? Es ist nichts abartiges dabei.“

Ich stolpere einen Schritt rückwärts, starre ihn an und koche wieder innerlich vor Wut.

Ich hasse es, wenn Yazoo Recht hat!

Bondage Loz (Shônen-Ai)

[Dieses Kapitel ist nur Volljährigen zugänglich]

Bondage Yazoo (Prostitution)

[Dieses Kapitel ist nur Volljährigen zugänglich]



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Kommentare zu dieser Fanfic (22)
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Von: abgemeldet
2009-05-17T18:13:13+00:00 17.05.2009 20:13
hehe das kapi is geil und zwar wirklich x3333
auch das zweite kapi is super geworden ^^

eh... und könnte mir jemand die zwei adult-kapis schicken???^^ *auch lesen will* *w*
Von:  RikkuStarling
2008-06-28T14:06:47+00:00 28.06.2008 16:06
Man, sich Loz wie n Paket aufm Bett vorzustellen xD
Yazoo GREIFT halt ziemlich hart durch *lol*
Echt, einer der besten FFs die ich je gelesen hab :D
Öhm...wie alt wird Kadaj denn sein...Vielleicht können Yazoo und Loz Lehrer spielen und ihm ma was beibringen xDD

Von:  Apeiron
2008-04-16T03:00:57+00:00 16.04.2008 05:00
erlaube... jedes kapi hier ist der hammer xD
ayayay
*lechZ*
favos ^^
Von: abgemeldet
2007-05-11T20:44:20+00:00 11.05.2007 22:44
Jo^^
Hab endlich mal reingeschaut. Ich mag Kadaj, wenn du ihn so darstellst. Ein wenig naiv, ein wenig zickig. Kadaj halt^^ Ich mag ihn. *lol*
Unbd der arme Loz. Meine güte. Vibrierendes Motorrad und dann noch so ne Waffe, die ihm am Schritt rumreibt. Das ist ja echt mal Folter. Hach ja... Männer. Die haben echt leiden, aber ist doch immer wieder amüsant. ich finds toll^^
Mach weiter so^^

jenki
Von:  vampyr
2007-05-11T17:28:28+00:00 11.05.2007 19:28
hihi das gefällt mir XP
nur kadaj ist so zickig ~.~
und ich maaag yazoo ^.^
Von:  Sunny_Valentine
2007-05-11T10:39:06+00:00 11.05.2007 12:39
Hach, bei deinen Kurzgeschichten gerate ich ins Schwärmen. Ich kann mir alles so wunderbar bildlich vorstellen!
Aurinia muss ich zu 100% Recht geben, mit dem Reiz deiner Kurzgeschichten.
Ich freue mich schon riesig auf die nächste!!!

Bis dann, man liest sich!

mfg Sunny
Von:  Aurinia
2007-05-10T15:47:33+00:00 10.05.2007 17:47
Hmm... ich glaube nicht Yazoo wird gequält sonderen er "Quält" seien Brüder.^^ Ich kann das soooo nachvollziehen... *Yazoo nach lechz*
Ich mag es deine kleinen Kurzgeschichten zu lesen. Obwohl sie Kurz sind. Aber genau das macht hier den Reiz aus. Für mich jedenfalls. Es macht richtig spaß das alles zu lesen^^.
Ich hoffe und bin mir sicher das dir noch viele bittersüße Geschichten einfallen.^///^
Von:  Black_Polaris
2007-05-10T12:35:46+00:00 10.05.2007 14:35
das ist absolut genial, schreib bitte schnell weiter^^
Von:  Kilika
2007-05-10T12:01:20+00:00 10.05.2007 14:01
wow mache bitte schnell weiter würde mich mega freuen.
MFG Aki
Von:  Black_Polaris
2007-05-08T17:27:21+00:00 08.05.2007 19:27
ich dinde daas dass die beste wahr von allen 4, mach doch da bitte weiter ^^


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