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I thougt you love me!?

[NaruxSaku] [SasuxSaku] *Nächstel Kapitel bald da*
von

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Ankunft und Verwirrung

Er öffnete die Tür und trat in das Zimmer. Vor ihm lag eine schlafende, blondhaarige Frau die halb auf dem Stuhl und halb auf dem Tisch lag. Er ließ die Tür ins Schloss fallen, wobei die Frau aufwachte. Sie rieb sich verschlafen die Augen, doch als sie sah, wer vor ihr stand, war sie schlagartig hellwach.
 

„Sasuke…“, flüsterte sie.
 

Zwei Personen rannten schnell durch den Wald. Sie waren lautlos und hatten Anbukleidung an; der Eine trug eine Fuchsmaske und der andere eine Katzenmaske. Sie sprangen von Ast zu Ast, Richtung Norden, nach Konoha. Von weitem konnte man bereits die riesigen Türen von ihrem Heimatort sehen. Beide wurden langsamer, grüßen die Wachen und verschwanden hinter den Toren.
 

„Verstehe…“, sagte Tsunade.

Was sollte sie nur tun? Er hatte sich entschuldigt, gebeichtet und um Verzeihung gebeten. Selbst Reue zeigte er. Auch zeigte er etwas mehr Gefühle als früher und redete anscheinend auch mehr. Oder kam ihr das nur so vor? Er sagte, er hätte seinen Bruder getötet und will jetzt wieder seinen Clan wieder aufbauen. Doch sollte sie ihm trauen? Immerhin war er bei Orochimaru gewesen und könnte ein Spitzel sein. War Orochimaru wirklich so dumm und schickte seinen besten Schüler, dessen Körper er noch haben will? Höchstwahrscheinlich nicht. Doch sollte es wirklich so sein, wusste die Hokage sich zu wehren. Ein hämisches Lächeln entstand auf ihrem Gesicht.

„Na gut“, sagte sie. „Du bist offiziell wieder in Konoha aufgenommen. Aber frühestens in einer Woche wirst du als Anbu auf Missionen gehen können. Da du auf Bewährung bist, würde ich an deiner Stelle aufpassen.“ Der Uchiha nickte. Er drehte sich um und wollte gerade aus dem Zimmer gehen, als die Stimme von Tsunade erneut erklang. „Und Sasuke…“ Er wandte sich um und schaute auf seine Vorgesetzte. „Wenn du auch nur einen Fehler machst, wird es dir schlecht ergehen. Sehr schlecht sogar. Ich habe ein…Mittel könnte man sagen, mitdem ich dich von innen und von außen heraus zerstören werde. Dies sind Schmerzen, die du nicht ertragen wirst; dagegen sind 1000 Messerstiche gar nichts. Du wirst um Erlösung betteln, doch die wird es nicht geben. Merk die meine Worte gut, junger Uchiha, merke sie dir gut…“ Ein paar Sekunden lang stand Sasuke nur da, starrte starr auf Tsunade und dachte über ihre Worte nach. Er hatte keine Angst vor Schmerzen, davon hatte er schon mehr als Andere gehabt. Doch diese Worte…machten ihm irgendwie Angst. Bevor er weiterdenken konnte, zuckte er unwillkürlich zusammen. Der Hokage entging dies nicht.

„Wie ich sehe, hast du die Chakren deiner ehemaligen Teamkameraden wahrgenommen.“, sagte sie lässig.

Sasuke erschrak.

Das sollten seine alten Teamkollegen sein? Unmöglich. Diese Chakren waren stark, sehr stark sogar. Vielleicht nicht so stark wie seins, aber trotzdem…Naruto könnte vielleicht so stark sein aber Sakura gewiss nicht.

„Dabei unterdrücken sie ihr Chakra so gut wie kein Zweiter“, riss Tsunade ihn aus seinen Gedanken.

Was? Sollte das jetzt ein schlechter Scherz sein? Waren sie etwa stärker, viel stärker als er? Das konnte Sasuke sich nicht vorstellen.

In Oto war er der Stärkste von allen gewesen. Und jetzt übertrafen seine früheren Teamkameraden ihn? Unvollstellbar.

Sasuke spürte, wie die Chakren immer näher kamen. Da er nicht entdeckt werden wollte, versteckte er sich hinter der Tür und unterdrückte sein Chakra so stark wie noch nie.

Im nächsten Moment ging schon die Tür auf und zwei Personen traten ein. Sie standen mit dem Rücken zu Sasuke, sodass er sie nicht gleich erkannte, denn ihr Anbumasken hatten sie auch noch auf.

„Willkommen zurück“, begann Tsunade. „Schön euch wieder zu sehen. Verlief die Mission erfolgreich? Gab es irgendwelche Probleme?“ „Wie immer“, antwortete die Person mit der Fuchsmaske. „Gut“, sagte die Hokage. „Und wie viele Oto-Nins und Akatsukis habt ihr dieses Mal getötet?“

Sasuke wurde hellhörig. Die Stimme des andern Anbus ertönte und man konnte hören, dass es sich m eine Frau handelte. „Naruto-kun hat insgesamt 12 und ich habe diesmal nur 9.“

Der Uchiha erschrak.

Nicht nur, dass die Beiden erstaunlich viele Ninjas getötet haben, nein. Er erkannte die Stimmen und Sakura hatte gerade Naruto-KUN gesagt. Was ging hier vor? Hatte sich zwischen den Beiden während seiner Abwesenheit ein größeres Band, vielleicht auch größer als Freundschaft gebildet? Er spürte einen Stich in seinem Herzen und für einen Augenblick war er unachtsam gewesen. Sein Chakra loderte auf, sodass die beiden Anbus ihn bemerkten und sich umdrehten. Sie nahmen ihr Anbumasken ab und starrten in das Gesicht ihres alten Teamkameraden. Sasuke musterte ebenfalls seine „alten Freunde“. Naruto war noch ein bisschen gewachsen und hatte noch ungefähr den gleichen Haarschnitt wie früher, jedoch waren sein Gesicht und sein Körper männlicher gebaut. Sakura war zu einer jungen, schönen Frau herangewachsen. Sie trug ihr Haar zu seiner Verwunderung noch immer kurz. Was ihn jedoch störte war, dass sie ihn nicht mit so einem warmen Lächeln wie früher anschaute. Ihr Blick war neutral, fast schon kalt.

Eine erdrückende Stille herrschte, die aber dann von Sakura gebrochen wurde. „Naruto-kun?“ Sie hatte ihren Blick noch immer nicht von Sasuke abgewannt. „Hn?“, fragte nun Naruto.

„Lass uns gehen“

Das hatte gesessen. Ein Zucken durchfuhr den Uchiha. Sakura hatte sich mit Naruto abgewandt und Beide sind rausgegangen. Sasuke stand noch eine lange Zeit nur da und starrte fassungslos auf den Boden. Was war das denn gerade? Sie hatte ihn ohne mit der Wimper zu zucken eiskalt abgewiesen! Wie konnte das nur passieren? Hatte er sie denn so verletzt?

„Du musst schon selber herausfinden, warum sie so sind.“, sagte plötzlich Tsunade. Sasuke nickte nur und verabschiedete sich. Er sprang aus dem Fenster und hatte vor, ihnen zu folgen.
 

Naruto und Sakura liefen durch die Straßen, in Richtung Trainingsplatz. Dabei hatte Naruto seine Hand um ihr Taille geschlungen und Sakura um seine. Eng umschlungen redeten sie miteinander. „Weißt du Naruto“, begann sie. „Ich möchte so wenig wie möglich mit ihm zu tun haben. Er hat mich früher sehr verletzt und jetzt bin ich mit dir glücklich. Ich möchte nicht noch einmal so verletzt werden.“ Naruto nickte verständnisvoll und antwortete ihr. „Ich weiß. Ich möchte auch Nichts mit ihm zu tun haben. Wenn er dir was antut, Sakura-chan, dann sag nur bescheid. Ich werde ihn dann alle Knochen brechen!“ Dankend hauchte sie ihm einen Kuss auf den Mund.

(Gomen an alle SusuxSaku Fans, aber die Situationen werden/können sich noch alle ändern!!! xD ) Einen Augenblick später waren sie schon an ihrem Ziel angekommen. Beide stellten sich mit einem Abstand von zwanzig Metern gegenüber und machten sich kampfbereit.

Sasuke traf jetzt auch ein und beobachtete die Zwei. Er setzte sich auf einen Baum und blieb versteckt, damit die Anderen ihn nicht bemerkten.

Ohne Vorwarnung rennten die Beiden mit einem Kunai aufeinander zu. Man hörte Metall, das auf Metall traf. Die Zwei sprangen wieder auseinander und Sakura verschwand. Naruto blieb auf der Lichtung stehe und konzentrierte sich. Man konnte nur den Wind hören, der durch die Bäume rauschte. Plötzlich drehte er sich um und sah, wie mehrere Kunais auf ihn zugeflogen kamen. Ganz knapp konnte er ausweichen. Im nächsten Moment kam Sakura aus der gleichen Richtung aus der die Kunais zuvor kamen auf ihn zu. Da Naruto noch mitten in seinem Ausweichmanöver war, konnte er den Schlag von ihr nicht abblocken und sie traf ihn hart im Bauch. Er spuckte Blut. Er holte aus und wollte gerade zurückschlagen, als sie Sakura vor ihm verpufft. Daraufhin wurden ihm die Beine weggezogen. Naruto drehte sich um und sah, wie Sakura ihn zu Fall brachte. Bevor er auf dem Boden aufschlug, rammte er ihr seine Faust ins Gesicht. Er traf auch, jedoch verpuffte Sakura erneut. Gerade wollte er wieder aufspringen, doch eine weitere Sakura kam, diesmal von oben, und rammte ihr Knie in seinen Magen. Naruto konnte mit seiner linken hand den Schlag noch abfangen, und mit seiner rechten Hand hielt er ihren Arm fest, denn sie wollte mit einem Kunai auf ihn einstechen.. Er merkte schnell, dass es sich dieses Mal um die echte Sakura handelte. Mit aller Kraft die er aufbrachte, schafft Naruto es, sich mit ihr umzudrehen. Nun lag er auf Sakura und hielt ihr einen Kunai an den Hals. Verzweifelt versucht sie, sich zu befreien, doch es gelang ihr nicht. „Du bist noch geschwächt von unserer Mission“, sagte er. „Du hast kaum noch Chakra. Sieh es ein; ich habe gewonnen!“ Grinsend drückte er sie noch immer zu Boden. Sie hatte bereits ihren Widerstand aufgegeben und lag entspannt unter ihm. „Ach wirklich?“, flüsterte sie. Im nächsten Moment hob sie ihren Kopf und küsste Naruto sanft auf den Mund. Sofort lies Naruto seinen Kunai fallen, vergrub seine Hände in Sakuras Haaren und erwiderte den Kuss leidenschaftlich. Sie fuhr mit ihren Händen unter sein T-Shirt und streichelte sanft seine Brust. Naruto keuchte leise. Urplötzlich spürte er einen Widerstand. Im nächsten Moment sah er, dass ER nun unten lag. Etwas kaltes berührte seinen Hals und als er nachschaute sah er, wie Sakura ihm einen Kunai dranhielt. Sie löste den Kuss und schaute ihn grinsend an. „Das sehe ich aber anders“, sagte sie lachend. „ICH habe gewonnen!“ Beider prusteten los.

„Lass uns nach Hause gehen“, sagte Naruto als sie sich wieder beruhigt hatten. Sie nickte und half ihm hoch. Eng umschlungen gingen sie davon und ließen einen erstaunten und versteckten Sasuke zurück.
 

Das darf doch nicht wahr sein!, dachte er sich. Kaum bin ich weg, verändert sich hier Alles! Naruto und Sakura sind jetzt zusammen und wohnen anscheinend auch beieinander. Stärker und raffinierter sind sie auch geworden. Doch warum ignorieren sie mich? Warum ignoriert Sakura mich?

Er erschrak, als er bemerkte, was er dachte.

Was denk ich da bloß. Die können mir doch gestohlen bleiben.
 

Oder etwa nicht???
 


 

So das wars erstmal von mir.

Ich hoffe das erste Kapitel hat euch gefallen und schreibt viele Kommis.

Wenns euch gefällt, könnt ihr meine FF dann weiterempfehlen?

Danke

Eure Susa123

Geschehnisse

Am nächsten Morgen wurde Sakura von den Sonnenstrahlen geweckt. Sie seufzte leise und drehte sich um. Neben ihr lag Naruto, sie schaute ihm ins Gesicht.

Er sieht so friedlich aus, wenn er mal nicht kämpft, dachte Sakura sich.

Da sie ihn nicht wecken wollte, befreite sie sich sachte aus seiner Umarmung und stand leise auf. Die Kunoichi zog sich schnell an und ging aus dem Zimmer. Mit einem roten Minirock und einem weißen Top bekleidet lief sie die Treppe hinunter, in die Küche. Schnell aß sie einen Happen und machte sich danach im Bad fertig. Geschminkt und gestylt kam sie nach einigen Minuten heraus. Sakura machte sich noch unter ihrem Rock Kunais fest und zog ihre schwarzen Stiefel an. Dann machte sie sich auf den Weg zu Tsunade.

Nur wenige Augenblicke stand sie auch schon vor der Tür der Hokage. Sie klopfte, trat ein und begrüßte ihre ehemalige Meisterin.

„Hallo Sakura, was kann ich für dich tun?“, fragte diese. „Guten Tag, Hokage-sama. Ich bin hier um über Sasuke zu reden.“, sagte die Rosahaarige.

Tsunade blickte gespannt zu ihrer ehemaligen Schülerin. Sie wusste, dass sie kommen würde um mit ihr darüber zu sprechen. Doch Gedanken darüber hatte sie sich noch nicht gemacht. Sakura fuhr fort, wobei sie bei jedem Wort etwas lauter wurde. „Tsunade-sama, wie konnten sie ihn nur wieder aufnehmen? Er ist ein Außenseiter, ein Verräter! Sasuke war bei Orochimaru, man sollte ihn sofort umbringen!“

Tsunade schaute in ihr Augen. Sie waren voller Hass und Kälte.

Normalerweise sind sie in Konoha nie so, dachte sich die Blondhaarige. Nur auf Missionen; da war sie gnadenlos und wie ausgewechselt.

„Ich habe da so meine Gründe“, antwortete sie angespannt. „Ich vertraue ihm. Er ist ein starker Ninja und Konoha kann ihn gut gebrauchen. Sasuke hat eine zweite Chance verdient; die habe ich ihm jetzt gegeben. Doch wenn er nur einen Fehler macht, kommst DU ihn Spiel: ich habe ihn schon gewarnt.“

Sakura erstarrte schlagartig. Was sagte die Blondhaarige gerade? Sie hatte alles verraten? Nein, das konnte doch nicht wahr sein!

Nach einigem Schweigen brach sie stotternd heraus. „Ts-Tsunade-sama, i-ich w-w-weiß n-nicht, ob d-dass ein-eine g-gute Id-Idee s-sein s-soll, i-ich…-“

„Was ist denn los Sakura? Vor einigen Sekunden wolltest du mich doch noch umbringen, oder hab ich das falsch verstanden?“, ertönte eine Stimme. Erschrocken schauten die beiden Frauen zur Seite und sahen Sasuke, der locker auf der Fensterbank saß. Sie hatten sich so von ihren Gefühlen leiten lassen, sodass sie ihn gar nicht bemerkt hatten. Ein schrecklicher Fehler!

Er sprang auf den Boden und ging lässig mit den Händen in den Hosentaschen auf Sakura zu. Diese schaute beschämt zu Boden. Er blieb vor ungefähr 30cm vor ihr stehen und wandte sich an Tsunade. „Was wird hier eigentlich gespielt?“, fragte er sehr aufgebracht. „Was sollte Sakura mir schon groß antun? Sie ist genauso schwach wie früher, sie sollte mehr trainieren.“ Die Rosahaarige zuckte willkürlich zusammen. Die Hokage sah dies und auch eine Veränderung ihrer Augen, deshalb redete sie schnell drauf los. „Das ist nicht so wichtig; und außerdem ist Sakura sehr stark geworden. Aber ich finde es praktisch, dass ich Beide hier seid, denn ich habe einen Auftrag für euch und-“

„ich werde ganz bestimmt nicht mit so einem Verräter wie diesem Uchiha auf eine Mission gehen.“, unterbrach Sakura sie eiskalt und frech.

Stille…

…die von einem Knall unterbrochen wurde. Tsunade war aufgestanden und knalle ihre Fäuste wütend auf den Tisch. Danach brüllte sie los. „DAS HAST DU NICHT ZU BESTIMMEN! ICH BIN HIER DIE HOKAGE UND ICH SAGE, WAS SACHE IST! UND WENN ICH SAGE, DU GEHST MIT IHM AUF DIE MISSION, DANN TUST DU DAS AUCH, KAPIERT?!“

Sie zitterte vor Wut und schaute zornig zu ihrer ehemaligen Schülerin. Diese starrte noch immer normal zu der Blondhaarigen. Sasuke betrachtete das Spektakel aufmerksam.

„Also…“, begann die Hokage erneut. „Ihr werdet zusammen auf die Mission gehen.“ Sie hatte sich beruhigt und sprach wieder mit normaler Stimme. „Es wird wahrscheinlich einige Probleme geben, deshalb seid ihr zwei gut dafür geeignet.. Ich würde ja Naruto mitschicken, aber ein Dreierteam wäre zu auffällig.“ Sie machte eine kleine Pause. Sakura nutzte diese um eine Frage zu stellen. „Aber warum können dann nicht Naruto-kun und ich gehen?“ Bei dem –kun zuckte Sasuke zusammen, doch keiner bemerkte es. Zum Glück. Für ihn.

„Das hat mehrere Gründe“, antwortete Tsunade sofort. „Zum einen möchte ich Sasukes Loyalität prüfen und zum anderen euch Beide wieder vertraut machen. Außerdem könnten bei dir und Naruto eure Gefühle für einander stören.

Eure Aufgabe ist es, eine Schriftrolle nach Kentua-gakure zu bringen. Wir haben seit einiger Zeit Frieden mit ihnen geschlossen und tauschen jetzt geheime Informationen über die Dörfer aus. Kentua-gakure liegt direkt neben Oto, deshalb solltet ihr vorsichtig sein. Die Ninjas werden euch angreifen, denn sie wollen ebenfalls die Schriftrolle. Sie werden euch aber nur angreifen wenn sie wissen, wer ihr seid. Ihr dürft euch also nicht wie Shinobis, sondern müsst euch wie normale Menschen verhalten. Am besten wie ein Liebespaar, dann kommt es glaubwürdiger rüber.“

„Waaaaaaaaaaaaaas?“, unterbrach Sakura sie erneut. „es ist schon schlimm genug, dass ich mit ihm zusammenarbeiten muss, jetzt soll ich auch noch so tun als würde ich ihn lieben? Niemals!“

Tsunade blickte sie mit einem tödlichen Blick an. Jeder andere Ninja hätte sich jetzt vor Angst in die Hose gemacht, doch nicht Sakura. Nach einigen Augenblicken wandte sie sich ab.

„Morgen geht es los“, sagte die Hokage. „bereitet euch gut drauf vor, ich“

Sie wurde schon wieder unterbrochen, doch diesmal nicht von Sakura. Die Tür flog auf und Naruto trat ein. Als er sah, wie nah Sasuke an seiner Freundin stand, wurde er wütend und schrie wild herum. „Hey Teme!!! Lass die Finger von Sakura und verschwinde!“ Nun schauten alle zu dem Blondhaarigen. „Naruto!“, kreischte die Hokage aufgebracht. „Komm mal wieder runter, du störst gerade. Ich bin im Moment dabei Sakura und Sasuke ihre Mission zu erklären also warte gefälligst vor der Tür!“ „Aber-“ „Nicht aber und jetzt RAUS!“ Genervt verließ er das Zimmer und wartete draußen im Gang auf seine Freundin. Tsunade fuhr währenddessen fort. „Wie gesagt es wird gefährlich werden und Zeit brauchen. Wenn ihr zwei nach zwei Wochen nicht zurück seid, lasse ich nach euch suchen.“ Beide nickten. „Das wäre alles. Ach ja, noch was. Heute Abend findet das alljährliche Kirschblütenfest statt und ich möchte jeden Einzelnen von euch dort vorfinden. Besonderst dich, Sakura, hast du verstanden?“ Die Rosahaarige Kunoichi schwieg. Sie wusste ganz genau, was ihre alte Meisterin meinte.
 

Flashback Anfang

Es war ein wunderschöner Sommerabend. Der Mond schien strahlen hell, die Sterne funkelten. Die Straßen waren hell beleuchtet und viele Gestalten liefen umher. Es herrschte eine gute Stimmung. Unter den Leuten waren auch Sakura, Naruto und die restlichen Gen-nins. Die acht (Sasuke ist bei Orochimaru) Ninjas hatten einen schönen Abend hinter sich und machten sich auf den Weg nach Hause. Fröhlich gesinnt trennten sie sich und jeder Einzelne machte sich auf dem Heimweg. Als Sakura sich von dem Rest der Gruppe verabschiedete und außer Sichtweite war, schlug sie einen anderen Weg ein, der direkt in den Wald führte. Die Rosahaarige lief hindurch, bis sie vor sich auf einer Lichtung eine Gestalt stehen sah. Diese stand mit dem Rücken zu ihr und schaute gebannt in den Wolkenlosen Himmel. Sakura räusperte sich, sodass sich die Person umdrehte. Es war Naruto. Langsam kam er auf sie zu und blieb kurz vor ihr stehen. Nach einigen Sekunden beugte er sich zu ihr hinunter und küsste sie leidenschaftlich. Beide umarmten sich und währenddessen erwiderte Sakura den Kuss. Naruto streichelte langsam ihren Rücken indem er hoch und runter fuhr. Die Hand der Kunoichi wollte gerade auch wohin, als eine Stimme die Beiden unterbrach. „Sakura!“ Das Paar schreckte auseinander und starrte jetzt auf die Person, die angelaufen kam: Sakuras Mutter. „Was tut ihr denn da?“, fragte sie erstaunt. „Seid wann seid ihr denn zusammen? Natürlich freue ich mich euch, keine Frage aber treibt es nicht zu weit, ihr seid noch Kinder! Also ich finde, dass…“ Wie versteinert standen Sakura und Naruto da und hörten sich die Standpauke an. Sakuras Vater war ebenfalls eingetroffen und machte ihnen Vorwürfe. Alle waren so vertieft, dass keiner wahrnahm, wie mehrere Kunais auf die Erwachsenen zuschossen…

Flashback Ende
 

„Sakura“, flüsterte eine Stimme und sie spürte etwas Warmes auf ihrer Schulter. Die Rosahaarige schreckte aus ihrer Trance heraus und blickte auf Sasuke, dessen Hand auf ihrer Schulter lag. Sie entzog sich ihm schnell und rannte ohne ein weiteres Wort zu sagen aus dem Raum. Die Rosahaarige war so aufgelöst, dass sie nicht einmal Naruto wahrnahm, der auf sie wartete, sondern einfach weiterlief. Nach ihr kam Sasuke aus dem Zimmer und stürmte ohne dem Blondhaarigen eines Blickes zu würdigen hinterher. Naruto setzte nach und rannte aus dem Gebäude. Bald hatte er den Uchiha eingeholt, sprintete neben ihm her und schnauzte ihn an. „was war denn das gerade? Hast du ihr etwa wehgetan? Oh Teme ich schwör bei allem was mir heilig ist, ich bring dich um!!!“ Sie waren auf dem Trainingsplatz angekommen, al Naruto sich auf ihn stürzte. Es entstand ein heißer Kampf zwischen den Beiden, doch sie bemerkten nicht, dass Sakura auf einem Baum in der Nähe saß und sie beobachtete. Beide kämpften ohne Gnade und gaben Alles was sie hatten. Als Naruto sein Rasengan und Sasuke sein Chidori vorbereitete, wurde es der Kunoichi zu bunt. „Halt!“, schrie sie. „Hört sofort auf! Ihr werdet euch noch umbringen! Stopp!!!“ Doch weder der Uzumaki noch der Uchiha hörten auf sie und rannten aufeinander zu.

Plötzlich erschien Sakura zwischen den Beiden und sie erschraken, denn keiner konnte jetzt seinen Angriff abbrechen.

„Shit, wir werden sie töten!“, fuhr es dem schwarzhaarigen durch den Kopf.
 


 

So, das wars mal wieder.

Ich weiß, ihr werdet mich dafür hassen, dass ich gerade JETZT aufhöre.

Ich hoffe euch hat das Kappi gefallen und schreibt weiter Kommis, denn ohne die macht es nur halb so viel Spaß weiterzuschreiben^^

Lg Susa123

Alte Zeiten

Naruto schaute währenddessen in ihre Augen. Sie waren wie immer strahlendgrün. Der Blondhaarige atmete erleichtert aus. „Sakura wird nicht sterben“, dachte er sich. „Dafür ist sie viel zu stark und zu schlau. Doch was hat sie vor?“ Die Kunoichi blieb noch immer zwischen den Beiden stehen. Plötzlich hob sie ihre Hand und schlug mit voller Wucht vor ihr auf den Boden. In einem Radius von 50 Metern brach der Boden in Stücke und Felsbrocken flogen umher. Die Jungs konnten nicht mehr ausweichen und so haute es Beide nach hinten, weg von dem jeweils anderen. Mit ihren Attacken trafen sie die Bäume und diese haute es ebenfalls in Stücke. Man könnte meinen, es gab ein Erdbeben, so eine riesige Explosion entstand. Eine große Staubwolke bildete sich, sodass für einige Augenblicke nichts mehr zu sehen war; man hörte nur das Keuchen und Husten von dem alten Team 7. Als die Wolke sich auflöste mussten der Uzumaki und der Uchiha erschrocken feststellen, dass ihre alte Teamkameradin nicht mehr da war. Beide konzentrierten sich, doch keiner konnte Sakuras chakra in der Nähe spüren. Die Jungs standen auf und schauten sich beide noch eine Weile an. „Wie ist Sakura so stark geworden?“, dachte sich Sasuke. Plötzlich sah er, wie Naruto sich schweigend umdrehte und davonlief, doch der Schwarzhaarige entschloss sich, ihm diesmal nicht zu folgen.
 

Sakura lag auf ihrem bett und starrte gedankenverloren die decke an. Sie war kahl, weiß und kalt.. „Genauso wie im Moment mein Leben“, dachte sie sich. Sie schloss langsam die Augen, um all’ ihre Ereignisse zu vergessen.

Sie wollte einfach nur abschalten.

Sich ausruhen.

Alleine sein.

Doch sie schaffte es nicht.

Anstatt nur schwarz zu sehen, erschienen Bilder von ihren Freunden, die sie glücklich anlächelten.

Sakura sah Ino, wie sie außer sich vor Freude Shikamaru küsste, Hinata, die kichernd und händchenhaltend mit Kiba zusah und Tsunade, die sie stolz umarmte.

Wie ein film spulte sie alte Erinnerungen wieder ab.

Danach sah sie Naruto und sich fröhlich planschend im See, ihren ersten Kuss und wie sie abends zusammen den roten Sonnenuntergang anschauten. Die nächste Szene spielte auf einer Party ab, und diesmal waren auch Kakashi, Kurenai und Asuma anwesend. Alle zusammen spielten und lachten (betrunken) in den Morgen hinein. Dann erschienen die Köpfe ihrer Eltern und sie erlebte ihren achten Geburtstag wieder, an dem sie stolz ihre Geschenke hochhob und ihre Eltern sie glücklich umarmten. Ein warmes Gefühl durchströmte Sakura und sie wusste, dass es ein Gefühl der Freude und der Geborgenheit war. Ihr Körper wurde jedoch sofort wieder kalt, als ihre Eltern verschwanden uns sie anstatt Geschenke blutige Hände hatte. Vor ihr lagen die toten Körper ihrer Feinde, auf die sie hämisch grinsend hinabschaute. Sie hatte viele Menschen getötet, sehr viele sogar.

Mehr als Naruto.

Mehr als Kakashi.

Sogar mehr als Beide zusammen.

Im nächsten Moment musste sie an die Erinnerung in Tsunades Büro denken. Die Kunoichi war damals 14 gewesen, als ihre Eltern starben. Ihr Herz schmerzte, als sie daran dachte, und sie zuckte unwillkürlich zusammen. Seit diesem Tag war die Rosahaarige nie mehr zum Kirschblütenfest gegangen. Denn es war ein Abend an diesem fest gewesen, an dem ihr ein und alles starb.

Ihre Eltern.

Langsam öffnete sie wieder die Augen, doch anstatt die weiße Decke zu sehn, erblickte sie Narutos besorgtes Gesicht. Ihr Augen trafen sich und Sakura flüsterte „Naruto…“ bevor sie sich versah, lag er auch schon auf ihr und streichelte sanft ihre Wange. Sie brauchten nicht zu sprechen, ihre Berührungen und Blicke sagten mehr als 1000 Worte. Nach langen und intensiven Streicheleien (nur Streicheleien!!!) überkam die beiden die Müdigkeit und somit schliefen sie ein.
 

Als Naruto aufwachte, lag Sakura nicht mehr neben ihm. Er drehte sich langsam und schaute auf den Wecker, der 19.00 Uhr anzeigte. Er regte und streckte sich und stand auf. Seine Gedanken drehten sich mal wieder um seine Freundin, währenddessen er ins Badezimmer ging. Als er sich unter die Dusche stellte, dachte er angestrengt nach. Was vorher wohl mit ihr los war? Er wusste es nicht, doch er hatte einen Verdacht. Das warme Wasser prasselte auf seinen Körper hinunter und er fasste einen Entschluss.

Seit Jahren waren sie nicht mehr zum Kirschblütenfest gegangen, doch das sollte sich jetzt ändern.

Irgendwie würde er es schon schaffen, sie diesmal mitzuschleppen.
 


 

Ich weiß, dass war ein ziemlich langweiliges Kapitel, und kurz dazu, aber irgendwie gefällt es mir sehr.

Entschuldigung dass es diesmal so lange gedauert hat, aber ich hatte keine Zeit und war die ganzen Ferien weg.

Aber ich verspreche euch, dass das nächste Kappi besser wird.

Ich hoffe ich schaffe es schnell hochzuladen.

Lg Susa123

Eine veränderte Sakura

Sakura saß auf einem Baum, angelehnt an den Stamm und mit einem Knie angewinkelt. Einen Arm hatte sie locker darauf abgelegt. Gedankenverloren schaute sie wie jeden Abend in die Sternenklare Nacht hinauf. Die Rosahaarige bemerkte jedoch nicht, wie eine Gestalt sie schon längere Zeit lang beobachtete; wie sollte sie auch: Dieser jemand war ein geübter Shinobi und konnte sein Chakra vollständig unterdrücken. Eine kleine Brise ließ Sakuras Haar hin und her wehen und auf einmal musste sie zittern, denn es war sehr kalt geworden. Plötzlich spürte sie, wie der Ast unter ihr nachgab, als würde mehr Gewicht drauf sein. Sie hob langsam den Kopf und erblickte Sasuke, der leichtfüßig vor ihr auf dem Ast stand und sie anschaute. Er hatte wie immer seine Alltagsklamotten an und seine Hände hatte er locker in seiner Hosentasche. Sakura blickte hinauf, er herab und ihr Augen trafen sich.

Grün und schwarz.

Schwarz und grün.

Lange starrten sie sich an, bis die Kunoichi sich wieder dem Himmel zuwandte. Der Shinobi musterte sie noch immer und fragte sich, was sie jetzt wohl dachte und wo sie mit ihren Gedanken war. „Was willst du von mir?“ Sakuras Stimme war genauso kalt wie der Wind, der zuvor geweht hat. „Fragen, ob du mit mir nachher zum Kirschblütenfest gehst.“, war seine genauso kühle Antwort. „Tz…“, sagte sie nur. „Ich gehe schon lange nicht mehr auf dieses jämmerliche Fest und jetzt lass mich in Ruhe!“ Sie wurde nicht laut, doch ihre Stimme war voller Kraft und Entschlossenheit. Sasuke schwieg vorerst, denn Sakuras Augen funkelten vor Zorn. Als sie sah, dass er keine Anstanden machte zu verschwinden, wollte sie gehen. Die Rosahaarige versuchte aufzustehen, schaffte es aber aus irgendeinem Grund nicht. Ihr Kopf schnellte zu dem Schwarzhaarigen hoch, der jetzt hämisch grinste. „Dank meines Jutsus kannst du dich nicht bewegen“, sagte er, als wüsste er was sie dachte. Während seine alte Teamkameradin vor sich hinfluchte, betrachtete er sie genauer. Sie trug einen schwarzen Minirock, schwarze Handschuhe und ebenfalls schwarze, hohe Stiefel. Kombiniert hatte sie ihr Outfit mit einem weißen, bauchfreien Top. Ihre langen Haare hingen ihr locker über ihre Schultern. Offen, wie immer. „Sie ist so hübsch“, dachte er sich. „Und klug obendrein. Warum war ich nur so dumm und habe sie früher abgewiesen? Na ja kein Wunder, sie ist sehr schwach. Ein Klotz am Bein, wie immer. Erbärmlich! Aber wunderschön…“ Der Shinobi wandte sich ihrem Gesicht zu. Sie hatte zart-rosa Lippen, die so weich und einladend aussahen. Sakura hatte sich wieder beruhigt und sprach mit leiser und ruhiger Stimme. „Was hast du vor?“ Ohne ihr zu antworten ging er mit kleinen Schritten auf sie zu und kniete sich vor ihr hin. Er hob seine rechte Hand und streichelte sachte über ihre Wange. „Nicht…“, flüsterte sie nur und wollte ihn wegstoßen, doch dank des Jutsus war sie noch immer Bewegungsunfähig. Langsam beugte er sich zu ihr herüber und näherte sich immer weiter ihrem Gesicht. Sakura riss erschrocken die Augen auf, denn sie wusste, was er vorhatte. Immer weiter kam er näher. Im nächsten Moment berührte er sachte ihr Lippen und küsste sie leicht. Schon ganz automatisch schloss sie ihre Augen, genauso wie jedes Mal bei Naruto. „Naruto!!!“, schoss es ihr durch den Kopf. Sie öffnete wieder ihre Augen und im nächsten Moment flog Sasuke von ihr weg. Es schleuderte ihn durch die Luft, weg von Sakura, und das Letzte das er sah bevor er ohnmächtig wurde, war eine schwarze Barriere um die Rosahaarige und ihre Pechschwarzen Augen.
 

„Tsunade-sama, kommen sie schnell!“

Die Blondhaarige schreckte auf, Vor ihr stand Shizune in der Tür, die sehr aufgelöst aussah. Ohne eine Erklärung zu erwarten erhob sich die Hokage und folgte ihrer Assistentin. Sie wusste, dass es etwas Wichtiges war, sonst würde Shizune nicht so aufgeregt sein. Ihr Weg führte ins Krankenhaus, das nur wenige Meter entfernt war. Beide liefen schnell den Gang im ersten Stock entlang und machten dann vor dem letzten Zimmer halt. Sie öffneten die Tür und traten ein. Vor ihnen standen zwei Ärzte, die dann aber auch wieder verschwanden als sie Tsunade sahen. Die Blondhaarige ging langsam auf das Krankenbett zu und als sie sah, wer dort lag, erschrak sie.

Sasuke.

Er hatte aber keine äußeren Verletzungen und nachdem sie ihn untersucht hatte, auch keine inneren. „Ein Dorfbewohner hat ihn bewusstlos in der Nähe vom Waldrand gefunden.“, erklärte Shizune. „Es ist noch nicht lange her.“ Tsunade nickte verständnisvoll. Sie schaute auf den Uchiha herab, der jetzt langsam seine Augen öffnete. Die Hokage deutete ihrer Assistentin das Zimmer zu verlassen und sie tat es auch. Der Shinobi war nun wieder völlig bei Besinnung und schaute sich verwundert um. „Wo bin ich? Was ist passiert?“, murmelte er leise vor sich hin. „im Krankenhaus“, antwortete Tsunade sofort. „Und was passiert ist, wüsste ich auch gerne. Hat dich jemand angegriffen? Und was hattest du am Waldrand zu suchen?“ Sasuke schwieg. Er fing an, sich an die vorherigen Ereignisse zu erinnern. Er sah Sakura vor sich auf dem Baum sitzen, spürte den kalten Wind und ihre zarten Lippen auf seinen. Dann erinnerte er sich schlagartig wieder an… „Uchiha!!!“, riss ihn die Hokage aus seinen Gedanken. Man merkte, dass sie sehr ungeduldig war. „Ich verlange sofort einen ausführlichen Bericht. Und wenn ich sofort sage, dann meine ich auch sofort!“ Der Shinobi schaute sie erst lange kalt an, bevor er eine Antwort gab. „Na schön, ich werde ihnen alles erzählen. Aber zuvor möchte ich wissen, was mit Sakura los ist. Ich bin ihr vorher am Waldrand begegnet und bevor ich bewusstlos wurde, hatte sie ganz schwarze Augen und eine schwarze Barriere um sich. Was hat das zu bedeuten?“ Tsunade erschrak. Sie schaute Sasuke an als hätte er ihr gerade gesagt, dass sie morgen sterben würde. Er hatte ja KEINE Ahnung, was er da ausgelöst hatte. Zitternd schrie sie Shizunes Namen, die dann auch sofort das Zimmer betrat. Die Blondhaarige befahl ihr, Sakura holen zu lassen und somit lief sie schon los. Nach ein paar Minuten kam sie auch schon wieder, Sakura gleich gelangweilt hinterher. Sasuke und Tsunade hatten bis dahin nichts miteinander gesprochen. Shizune verließ gleich darauf wieder den Raum. Nach langem Schweigen unterbrach Sakura dann desinteressiert die Stille. „Tsunade-sama, wieso haben sie mich rufen lassen?“ Die Hokage reagierte erst gar nicht, doch dann zeigte sie auf den Shinobi, der im bett lag und antwortete ihr verbissen.

„Ich dachte, du hast es unter Kontrolle“

„Das habe ich auch“, antwortete Sakura ihr gelassen.

„Sieht aber nicht so aus.“

„Wieso denn nicht?“

„Du hast es aktiviert.“

„Kann sein.“

„Wie, kann sein?“

„Er ist mir einfach zu nahe gekommen, da musste ich es tun.“

„Wie hatten aber eine Abmachung“

„Jaja…“

Jetzt schwiegen Beide. Sasuke verstand nur Bahnhof. Was zum Teufel redeten sie Beiden denn da? Um was ging es eigentlich hier? Er wollte doch nur wissen, woher Sakura dieses starke und böse Chakra bekommen hatte. Was ging hier vor? „Nun gut, ihr könnt gehen, alle Beide.“, sagte Tsunade plötzlich. „Wir sind hier vorerst fertig. Doch vergesst nicht auf dem kirschblütenfest zu kommen. In einer halben Stunde beginnt es.“ Daraufhin verließ sie den Raum. Ohne Sasuke auch nur eines Blickes zu würdigen, verschwand Sakura nur wenige Augenblicke später in einer Rauchwolke. Der Uchiha kam sich ziemlich blöd vor, doch dann ging er ebenfalls nach Hause.
 

Naruto schaute sich noch einmal zufrieden im Spiegel an, bevor hinter ihm Sakura in einer Rauchwolke auftauchte. Er drehte sich um und wurde auch schon mit einem Leidenschaftlichen Kuss begrüßt, denn er natürlich sofort erwiderte. „Was wollte die Hokage von dir?“, fragte er, nachdem er sich von ihr gelöst hatte. „Nichts wichtiges.“, sagte Sakura nur. „Warum hast du deinen besten Kimono an?“ Naruto grinste und irgendwie wusste die Rosahaarige, was jetzt kommen würde. Natürlich. Das Kirschblütenfest. Wie konnte sie das nur vergessen. Doch dieses Mal hatte sie richtig Lust mit ihrem Freund dahin zu gehen. Außerdem würde Tsunade ihr den Kopf umdrehen, wenn sie es nicht tun würde. Sie fing ebenfalls an zu grinsen, was Naruto als ein „Ja“ deutete. Sie küsste ihn noch flüchtig bevor sie sich auf den Weg zu ihrem Schlafzimmer machte. Immerhin musste sie sich auch noch umziehen.
 

Diesmal, so dachte Sakura, würde sie viel Spaß haben.
 


 


 

So das wars erstmal.

Tut mir Leid wenn es so lange gedauert hat und dass es nicht so lange wurde, aber ich hatte einfach keine zeit das kappi abzutippen.

Ich hoffe das Kappi hat euch gefallen und natürlich warte ich wieder auf Kommis^^

Lg Susa123

Das Kirschblütenfest und seine Folgen

Fertig geschminkt und angezogen kam Sakura nach einer halben Stunde die Treppe hinunter. Sie trug ihren schönsten Yukata, der rosa war und den sie von Naruto zu ihrem 16. Geburtstag bekommen hatte. Ihre Haare hatte sie locker hinten hochgesteckt, wobei ihr ein paar Strähnen ins Gesicht hingen. Das machte aber nichts aus, denn es ließ sie eleganter und gleichzeitig aufreizender aussehen. Naruto staunte nicht schlecht, als er sie so sah.
 

„Du bist wunderschön, Sakura-chan.“ Die Rosahaarige lächelte und bedankte sich bei ihm mit einem Kuss. „Ich liebe sich so sehr“, nuschelte sie in den Kuss hinein. „Ich dich auch“, antwortete er leise und umarmte sie. Sie knabberte zart an seinem Ohr, was Naruto dazu zwang ein leises Keuchen abzugeben.
 

„Weißt du“, begann sie verführerisch und streichelte seinen Rücken. „Wir können den Abend auch hier verbringen…ganz alleine…nur wir beide…“ Der Gedanke gefiel dem Blondhaarigen sehr, doch er berief sich wieder zur Besinnung und löste sich von ihr. „Nichts da“, sagte er grinsend. „Wie sehr mir der Gedanke auch gefällt, wir gehen auf das Kirschblütenfest.“ Beide lachten und verließen händchenhaltend die Wohnung.
 

Sasuke lief die hellbeleuchteten Straßen Konohas entlang, auf dem Weg zum Fest. Er hatte einen blau-schwarzen Yukata an, der ihm ausgezeichnet stand. Eigentlich hatte er gar keine Lust auf dieses alberne fest zu gehen, doch es war seine Pflicht anwesend zu sein. Was ihn aber mehr beschäftigte war, was mit Sakura los war. Wieso hatte sich ihre Augenfarbe geändert? Die Harunos hatten kein Bluterbe, das hätte er sonst gewusst. Doch was war es dann? Dieses unglaubliche Chakra war nicht normal. Selbst durch vier Jahre Training hätte Sakura nicht so stark werden können. Oder doch? Bei Orochimaru war er immerhin auch stärker als jeder Andere geworden. Orochimaru…Bei diesem Gedanken musste Sasuke grinsen.
 

Er hatte ein bisschen geschwindelt, was den San-nin anging, doch zum Glück hatte es keiner gemerkt. Seine Gedanken wanderten wieder zu seiner alten Teamkameradin. Wie konnte sie nur so stark werden? Na ja, was soll’s, dachte er sich. Bei der Mission würde sie ihn schon aufklären. Wieder schlich sich ein grinsen auf sein Gedicht. Ja…die Mission. Nur Sakura und ich alleine…das wird ein Spaß werden…
 

„Hey Uchiha!“

Sasuke blieb stehen und schaute auf. Er war so in Gedanken gewesen, dass er gar nicht bemerkt hatte, wie er auf einem großen Platz ankam. Hier sammelte sich die Menge und es war sehr eng. Der Schwarzhaarige schaute nach links und sah wie Kakashi ihm von der Bar aus zuwinkte. Er bahnte sich einen Weg durch die Menge und setzte sich auf den freien Hocker neben den Grauhaarigen. Die Beiden waren natürlich nicht alleine: Naruto, Sakura und Jiraiya waren auch da. Sasuke begrüßte sie mit einem einfach „Hn“ und bestellte sich eine Schüssel Ramen.
 

Der San-nin und der Grauhaarige tranken währenddessen Sake. Sakura, die auf Narutos Schoß saß, hatte sich einen Cocktail bestellt. Der Blondhaarige selbst stopfte sich diesmal nicht mit Ramen voll sondern trank ebenfalls Sake. Stumm aß der Uchiha seine Schüssel auf und hörte gar nicht den Gesprächen der Anderen zu. Plötzlich wurde es aber still, sodass sich die Fünf umdrehten und sahen, wie alle Leute auf einem Punkt in der Mitte des Platzes starrten. Dort wurde ein Podest aufgebaut, auf dem Tsunade stand und eine Rede hielt.

„guten Abend Konoha, ich heiße euch auch dieses Jahr herzlich willkommen. Bevor wir aber anfangen zu feiern, möchte ich noch schnell eine erfreuliche Nachricht loswerden.

Wir haben seit neustem Frieden mit Kentua-Gakure geschlossen!“
 

Die Hokage machte eine kleine Pause, damit die Menge applaudieren konnte. Viele pfiffen und tobten vor Freude. Als die Leute wieder still wurden, fuhr Tsunade fort.
 

„Jetzt haben wir beschlossen, Informationen von unseren Dörfern auszutauschen. Da dies sehr gefährlich ist, werden morgen früh auch zwei unserer besten Anbus losziehen um eine Schriftrolle unsererseits abzugeben und um eine Neue zu holen. Es sind Sakura Haruno…“ Die menge tobte und klatschte, denn jeder einzelne wusste wie stark die Kunoichi war. „…und Sasuke Uchiha!“ Die Masse verstummte schlagartig, als sie den zweiten Namen hörten, denn jeder hatte mit Naruto Uzumaki gerechnet. Ein Gemurmel ging herum, doch weder Tsunade noch Sasuke selbst störte dies.
 

„Das wäre dann alles, viel Spaß beim feiern!“

Laute Musik ertönte, die Leute wurden wieder glücklich und alle tanzten ausgelassen.
 

Die Hokage stieg von dem Podest herunter und machte sich auf den Weg zu Naruto und Co. Als sie Sakura glücklich auf dem Schoß des Blonden sah, musste sie lächeln. Sie begrüßte alle und setzte sich ebenfalls hin.
 

„Ah…Tsunade“, begann Jiraiya gleich. „Wie wär’s mit einem Schlückchen Sake?“ Die Hokage stimmte sofort zu und nach zehn Minuten war sie auch schon betrunken. Es waren bereits zwei Stunden vergangen und Sakura und Sasuke hatten auch schon zu ein paar Gläsern Alkohol gegriffen. Im Gegensatz zu den Alten waren die drei Jungen aber nicht betrunken.

„Ah…Sakura-chan, komm wir tanzen“, sagte einmal der Blondschopf und die Beiden verschwanden lachend auf der Tanzfläche. Nach ein paar Minuten stand Sasuke ebenfalls auf und verabschiedete sich. Ihm wurde es einfach zu bunt und er wollte einfach nur noch ins bett, denn sein Kopf dröhnte wie verrückt. Ob es nun am Alkohol oder an der Musik lag, wusste er nicht. Er wusste nur, dass er jetzt eine Mütze Schlaf brauchte. Bevor er nach Hause ging, wollte er aber noch Sakura sagen, dass sie nicht mehr solange machen sollte. Der Uchiha konnte es sich nicht leisten mit einer müden und unachtsamen Kunoichi auf so eine wichtige Mission zu gehen. Er begab sich also ebenfalls auf die Tanzfläche und suchte das Paar auf, doch er fand nur Naruto, Sakura hingegen war nirgendwo zu sehen. Weil ihm nichts anderes übrig blieb, ging er auf ihn zu.
 

„Hey Dobe“, begann er gleich. „Wo ist denn Sakura?“ „Die?“, fragte er gelangweilt. „Die ist gerade nach Hause gegangen, da sie meinte, sie wäre müde. Ich werde mich auch gleich auf den Weg machen, gute Nacht Teme.“ Naruto verließ dann genauso wie Sasuke die Tanzfläche.

Locker und zufrieden machte er sich auf den Weg zu seiner Wohnung. Er entfernte sich immer weiter vom fest, sodass die Musik immer leiser wurde und er jetzt sogar die Vögel zwitschern hören konnte. Dies veranlasste ihn stehenzubleiben, denn er hatte gerade eine Stimme gehört.

Sakuras Stimme.
 

Sasuke unterdrückte sein Chakra schnell ganz und schlich sich an eine dunkle, kleine Gasse heran, aus der die Stimme kam. Mit dem Rücken stand er jetzt an der Wand und schaute mit seinem Kopf in die Seitengasse. Da diese nicht beleuchtet war, sah er nur Sakura, erblickte aber noch eine andere Person, die etwa einen Kopf größer als die Rosahaarige war. Wer es war, erkannte er aber nicht, Die Kunoichi und die andere Person standen sich nahe gegenüber und führten leise ein Gespräch, doch Sasuke bekam alles mit.
 

„Hast du dich jetzt entschieden?“, fragte die Gestalt. Sie hatte eine dunkle, tiefe und kalte Stimme, also konnte man sicher sein, dass es sich hierbei um einen Mann handelte.

„Du kennst meine Antwort bereits“, antwortete Sakura jetzt ebenso kalt. „Aber ich werde noch mal darüber nachdenken. Meine endgültige Entscheidung teile ich dir dann Morgen bei meiner Mission mit.“ Der Mann nickte und ging einen Schritt auf sie zu, sodass sie jetzt noch näher waren. Dann beugte er sich zu ihr runter, schaute ihr tief in die Augen und umarmte sie. Die Rosahaarige stand nur da und regte sich nicht. Die gestalt beugte sich noch weiter hinunter und flüsterte ihr etwas ins Ohr, doch Sasuke bekam es trotzdem mit. „Du weißt ja was ich will, Sakura…DICH!“

Der Uchiha erschrak. Er wollte schon eingreifen, doch sein Verstand sagte ihm, er solle noch warten.

Sakura bewegte jetzt ebenfalls ihren Kopf zu seinem Ohr und hauchte ihm folgende Worte ein. „Ich weiß. Und ich bin mir auch ziemlich sicher, dass du mich kriegen wirst. Doch du weißt ja, warum. Ach und übrigens: dein kleiner Bruder wird morgen ebenfalls bei mir sein!“
 

Sasuke riss seinen Kopf herum und starrte gebannt gerade aus. Er zitterte am ganzen Körper. Sollte dieser Mann etwa…? Das konnte nicht sein! Er hatte ihn doch mit eigenen Händen umgebracht! Wie konnte das dann nur sein? War Itachi wirklich noch am Leben? Und wenn ja, was hatte er mit Sakura zu tun? Er ballte seine Hände zu Fäusten, bereit für den Kampf, doch als er erneut in die Gasse schaute, war keiner mehr zu sehen.
 

„SCHEIßE!!!“, schrie der Schwarzhaarige wütend und schlug mit seiner Faust in die Wand, die sogleich zerbrach. Dann schloss er seine Augen um sich wieder zu beruhigen. Langsam atmete er ein und aus und entspannte sich wieder. Er blieb noch einige Augenblicke stehen, bis er sich mit dem Kopf voller Gedanken auf den Weg nach Hause machte.
 

Naruto schloss hinter sich leise die Haustüre. Er zog sich die Schuhe aus und schlich die Treppe hoch ins Schlafzimmer. Danach zog er sich bis auf die Boxershorts aus und ging auf das bett zu. Als er sie Bettdecke zur Seite schlug sah er, wie Sakura langsam ihre Augen öffnete. Er legte sich neben sie und deckte sich zu. Sanft küsste er sie und sie erwiderte den Kuss nur zu gerne. Sie drückte sich an ihn und er schlang seine Arme um ihren zierlichen Körper. Nach einigen Sekunden unterbrach Naruto die Stille indem er das aussprach, dass ihn schon lange Sorgen bereitete. „Morgen früh gehst du lange weg. Ich werde dich ewig nicht mehr sehen.“ Seine Stimme klang sehr brüchig und traurig und Sakura bemerkte dies. Sie hob ihren Kopf, den sie vorher gegen seine Brust gelegt hatte und schaute ihm tief in die Augen. Sanft streichelte sie seine Wange und antwortete ihm. „Ich weiß. Für ein paar Wochen werde ich dich nicht sehen und dass macht mich traurig. Doch egal was passiert, und das merke dir gut, ich werde dich für immer lieben.“…und Sakura wusste, wie wichtig und wahr diese Worte waren. Sie küsste ihn erneut und Naruto erwiderte; er hatte sich mit ihrer Antwort zufrieden gegeben. Die Rosahaarige wusste, dass sie lange nicht mehr neben ihm einschlafen konnte, also wollte sie ihn heute Nacht so richtig verwöhnen. Naruto aber dachte genau das Gleiche und somit wurde es eine sehr lange und schöne Nacht für die Beiden.
 


 

So, endlich mal ein neues Kappi.

Ich hoffe es hat euch gefallen und es war nicht zuuu langweilig.

Natürlich freue ich mich wieder auf Kommis, vor allem auf Kritik^^

Lg Susa123

Die Mission beginnt

Hi Leute!!!
 

Es tut mir Leid dass es so lange gedauert hat, obwohl ich gesagt hab dass das nächste Kappi schon bald kommt…

Aber ich kennt doch das Problem Schule…na ja in den Ferien hatte ich jetzt auch nicht soviel Zeit weil ich immer auf Achse war aber jetzt hab ich’s endlich geschafft das Kappi abzutippen.

Und diesmal kann ich sogar hoch und heilig versprechen, dass das nächste Kappi schneller kommt als sonst.

Dieses Kappi ist noch ziemlich langweilig, aber ich hoffe es gefällt euch trotzdem und ihr schreibt mir wieder Kommis^^
 

An Metzner (und vielleicht auch an alle anderen?!?!?!!?!):
 

Ich habe mir schon ganz am Anfang gedacht, dass die Frage ob Sakura nur mit Naruto spielt einmal auftauchen wird. Deshalb hab ich die Story auch so gestaltet, dass zwischendurch kleine Hinweise auftauchen. Ob sich das aber in die Richtung der hinweise entwickelt sieht man erst in den letzten Kappis^^
 

So jetzt aber genug gelabert, los geht’s mit der Story
 


 


 

Sasuke hatte schon 10 Minuten gewartet, bis Sakura endlich am Treffpunkt ankam. Zuvor hatte sie noch die Schriftrolle von der Hokage abgeholt. Die Sonne ging gerade auf und er schätzte, dass es ungefähr 6 Uhr sein müsste.
 

Anstatt ihren ANBU-Klamotten hatte seine alte Teamkollegin jedoch einen langen, roten Rock an und trug ein schwarzes top. Ihre Haare hatte sie zu einem Pferdeschwanz zusammengebunden.

Sasuke trug eine lange, schwarze Hose und ein blaues T-Shirt; sie sollten ja ein Ehepaar spielen.
 

Zur begrüßung nickten beide nur kurz und gingen durch die Tore Konohas. Sie sprangen auf die Bäume und rannten gleich mit Höchstgeschwindigkeit los.
 

Sasuke wunderte sich, dass Sakura so schnell war, sagte aber nichts. Selbst nach sechsstündiger Reise jammerte sie nicht so wie früher rum, sondern rannte gemütlich weiter.
 

Plötzlich hielt sie an und sprang von dem Baum auf dem sie gerade stand herunter. Sasuke wusste, dass sie eine Pause machen wollte, denn beide mussten auch mal was essen, damit sie bei Kräften blieben.
 

Sakura legte ihren Rucksack ab und holte etwas Essbares heraus; sie sollte nämlich für die Verpflegung und Sasuke für alles andere sorgen. Eine halbe Stunde machten sie Rast, bis sie sich wieder in Bewegung setzten.
 

Es dämmerte bereits, als die zwei sich entschieden ihr Nachtlager aufzuschlagen. Der tag verlief ereignislos, sie konnten schweigend durchrennen. Während Sasuke ihr Zelt aufstellte, holte Sakura Feuerholz.
 

Die Nacht war schon hereingebrochen, als sie sich gegenüber am Feuer saßen. Sakura hatte ihre Arme um ihre angewinkelten Beine geschlungen, ihren Kopf darauf abgelegt und starrte gedankenverloren ins Feuer. Sasuke dagegen saß ganz locker da und beobachtete sie die ganze Zeit lang und dass nur mit einem Gedanken.
 

Itachi
 

Die ganze Reise über musste er schon an ihn denken. Er überlegte, ob es eine gute Idee wäre Sakura auf ihn anzusprechen. Er entschied sich aber es zu lassen.
 

Er wurde aus den Gedanken gerissen als er sah, dass seine Partnerin zitterte. Für diese Jahreszeit war es recht kalt und sie hatte nur diese dünnen Sachen an. Sasuke erinnerte sich daran eine Jacke mitgenommen zu haben und kruschtelte sie aus seinem Rucksack. Langsam ging er auf sie zu und legte sie um ihre Schultern.
 

Sakura zuckte zusammen als sie dies spürt. Sie war ebenfalls in Gedanken vertieft gewesen, sodass sie Sasukes Handlungen gar nicht wahrnahm. Er setzte sich neben sie und schaute sie an. Sakura hob jetzt ihren Kopf und starrte ihn ebenfalls in die Augen.
 

Schwarz traf grün.

Grün traf schwarz.
 

Nach einigen Sekunden hauchte sie ein leises „Danke“.
 

Sie starrten sich noch immer an und wieder einmal verspürte Sasuke das verlangen sie zu küssen. Ihr letzter Kuss war für ihn einfach zu kurz gewesen. Sie war die hübscheste Frau, die er je getroffen hatte.
 

Sakura hatte sich wieder abgewandt. Sie hasste es, wenn ein anderer Mann als Naruto sie so anstarrte. Seine Augen spiegelten pure Lust wieder.
 

„ich gehe schlafen“, sagte sie und stand auf. „Du hälst heute Wache, Wir wechseln uns immer ab.“ Sasuke nickte nur. Sakura drehte sich um und ging zum Zelt. Sie legte noch schnell seine Jacke ab und krabbelte hinein. Nach einigen Minuten war sie auch schon eingeschlafen.
 

Sakura öffnete ihre Augen, denn sie hatte ein Geräusch gehört. Draußen war es noch immer recht dunkel als sie sah, wie eine Gestalt die sie sehr gut kannte ins Zelt kam.

„Sasuke?“, fragte sie leise und stützte sich auf ihre Unterarme. „Ist irgendetwas passiert?“

Er antwortete nicht.

Stattdessen kam er leise auf sie zu und platzierte sich über sie. „Was zum…“, begann die Kunoichi schon, doch bevor sie weiter protestieren konnte, hatte er schon seine Lippen auf ihre gelegt. Zuerst war sie geschockt und fiel wieder auf den rücken, doch dann fasste sie sich wieder und versuchte ihn von sich zu stoßen. Sasuke aber hielt ihre Handgelenke neben ihrem Kopf fest und küsste sie weiter. Sie bewegte ihren Körper hin und her um freizukommen, doch sie hörte gleich wieder auf denn sie merkte, wie sehr es ihn und sich selbst erregte. Sakura merkte schnell, dass sie nicht entkommen konnte und konzentrierte sich auf den Kuss. Eigentlich fühlt sich das sehr gut an, dachte sie sich. Sie entspannte sich unter ihm und erwiderte den Kuss. Er lies ihre Handgelenke los und sie vergrub eine Hand in seinen haaren, die andere legte sie in seinen Nacken und zog ihn näher zu sich.
 

[Hier stoppe ich mal, damit dies kein Adult-Kappi wird^^]
 

Als sie fertig waren, lagen sie noch dicht nebeneinander.

„Ich liebe dich“, sagte Sasuke. „Ich liebe dich auch“, antwortete Sakura und küsste ihn leidenschaftlich.
 


 

„NEEEIIINN!!!!!!!“
 

Sakura richtete sich ruckartig auf. Sie spürte, wie ihr überall der schweiß herunterlief und sie fasste sich an den Kopf. „Nur ein Albtraum“, sagte sie leise zu sich selber. Sie atmete schwer und ihr Kopf brummte. Vorsichtig krabbelte sie aus dem Zelt und sah, wie Sasuke an einem Baum sah und sie jetzt musterte. Die Szene von ihrem Traum tauchte vor ihrem Auge wieder auf und sie schaute schnell weg. „Baden“, grummelte sie nur und verschwand.
 

Nach einer halben Stunde kam sie wieder, bereit zur Abreise. Sasuke hatte auch schon alles abgebaut und war fertig. Zusammen machten sie sich wieder auf den Weg.
 

Nach drei Stunden rennen spürte Sakura plötzlich ein starkes Chakra. Sie blieb auf der Lichtung stehen, genauso wie Sasuke und beide starrten nur in eine Richtung. Plötzlich kam eine Gestalt zwischen den Bäumen hervor und Sasukes Augen weiteten sich als er sah, wer es war.
 

Itachi Uchiha!
 


 


 


 

So jetzt hör ich mal auf. Ich weiß, ich bin fies, aber ich liebe es an spannenden Stellen aufzuhören.^^

Tut mir leid wenn das Kappi ein bisschen zu kurz gekommen ist, aber wenn ich das nächste auch hier mit reingetan hätte, wärs (für mich zumindest) zu lang geworden.

Bitte hinterlasst mir Kommis^^

Eure Susa123
 

Das nächste Kappi…

…wird garantiert spannender!!!! Eigentlich wollte ich ja noch mit der Aufdeckung von Sakura und der „Affäre“ mit ihr und Itachi warten, doch ich will euch nicht länger zappeln lassen und baue es ins nächste Kappi ein. Ich freu mich schon auf euch und wie gesagt, diesmal wird’s viiiiiiiiiiiiiiel schneller kommen!!!!!
 

Bye bye!!! HEAL

Nichtgewollte Gefühle!?

Hi, da bin ich wieder!
 

Sorry dass es wieder so lange gedauert hat, aber ich hab grad ein kleines Problem gehabt und hatte keine Zeit, das Kapitel abzutippen. Mir persönlich gefällt es ganz gut…mit ein paar Sasu/Saku Momenten^^

Ich hoffe es gefällt euch und ihr hinterlasst mir ein Kommi^^
 


 

*Flashback Anfang*
 

Nach drei Stunden rennen spürte Sakura plötzlich ein starkes Chakra. Sie blieb auf einer Lichtung stehen, Sasuke neben sich und starrte auf eine Stelle mitten in den Wald hinein. Der Uchiha neben ihr spürte dieses enorme Chakra ebenfalls und wartete, bis sich der Ninja zeigen würde. Und tatsächlich: Plötzlich kam genau aus der Richtung in die sie gestarrt hatten ein Mann her und Sasukes Augen weiteten sich als er sah, wer es war.
 

Itachi Uchiha
 

*Flashback Ende*
 

Sasuke kochte vor Wut. Dann war es also doch Itachi gewesen, den er mit Sakura gesehen hatte! Seine Hände ballte er zur Faust, bereit zum Angriff.

Schon viel zu lange hatte er auf diesen Augenblick gewartet. Jetzt würde er sich rächen!
 

Sein Bruder sah dies, grinste aber nur vor sich hin und stellte sich nicht mal in Angriffsposition.
 

Sasuke blickte fassungslos zu Sakura. Sie stand ganz locker da, doch ihr Gesichtsausdruck war fest und kalt. Wieder musste er an die zwei Seiten der Kunoichi denken.

Wie konnte ein Mensch bloß so total verschiedene Charaktere haben?
 

„Und…Sakura?“, riss ihn die kalte und amüsierendklingende Stimme seines Bruder aus seinen Gedanken. „Wie hast du dich entschieden?“
 

Der Jüngere verstand nur Bahnhof. Was zum Teufel ging hier eigentlich vor?
 

„Ich komme mit dir“, antwortete die Rosahaarige und ging langsam auf Itachi zu.
 

Plötzlich spürte sie eine Hand an ihrem Handgelenk, dass sie zurückhielt. „Du gehst nirgendwo hin!“, zischte Sasuke jetzt und bevor Sakura protestieren konnte, ließ er sie los und stürmte auf seinen Bruder los.
 

Er schlug und trat ihn so hart wie er nur konnte, doch Itachi blockte alles ab. Jedoch sah man ihm an, dass es ihm nicht leicht viel, denn er hatte sein Sharingan aktiviert und grinste auch nicht mehr.
 

„Pfeif ihn zurück, ich habe keine Lust meine kostbare Zeit zu vergeuden!“, sagte er, als Sasuke schnell mit dem Chidori auf ihn zugerannt kam. „…oder unsere Vereinbarung platzt!“
 

Sakura, die die ganze Zeit über teilnahmslos zugeschaut hatte, wurde schlagartig aufmerksam.
 

Sasuke war jetzt ganz nah an Itachi dran und streckte schon seinen Arm nach vorne, doch dann passierte etwas, mit dem er gar nicht gerechnet hatte: Sakura erschien vor ihm und Itachi, hob sein Armgelenk in die Höhe und verhinderte den höchstwahrscheinlichen Tod seines Bruders. Mit ihrer anderen Hand bildete sie eine Faust und schlug Sasuke damit fest in den Bauch. Dieser war viel zu überrascht um zu reagieren und somit schleuderte es ihn zehn Meter zurück. Er traf hart gegen einen Baum, rutschte daran herunter und sein Chidori löste sich auf.

Keuchend rappelte er sich hoch und spuckte Blut, bevor er hasserfüllt auf Sakura und Itachi sah. Dieser grinste wieder und umarmte seine alte Teamkameradin von hinten. Diese stand einfach nur da, als wäre es das natürlichste der Welt dass ein Killer sie berührte ohne ihr schaden zuzufügen.
 

Dies war wieder einer der Momente, in denen Sasuke explodieren konnte.
 

Itachi flüsterte Sakura noch etwas ins Ohr, bevor er lautlos verschwand.
 

Da standen sie also: Der noch vom Kampf erschöpfte Sasuke und seine ruhige Kollegin, die sich mit gemischten Gefühlen anschauten. Dem Uchiha wurde dies eindeutig zu viel.
 

„Wer ist jetzt hier der Verräter, Sakura?“, brüllte er sie ohne erbarmen an. „Du oder ich?“
 

Aus dem neutralen Blick von ihr wurde schlagartig ein erschrockener, danach ein wütender. Sie schloss ihre Augen um nicht auszurasten und ballte ihre Hände zu Fäusten. Sie zitterte vor Wut und an ihren Händen tropfte schon Blut herunter, da sie sich mit den Fingernägeln fest ins Fleisch bohr.
 

ER hatte doch so was von keine Ahnung, was los war!

Was mit IHR los war!

Was alles von IHR abhing!
 

Sie wurde sichtlich sauer.
 

„Du weißt doch gar nichts von mir!“, schrie sie ihn an.

„Dann sag mir doch was!“, schrie er nicht weniger laut zurück.
 

Danach herrschte für einige Minuten stille. Als beide sich wieder beruhigt hatten, machte Sakura einen Vorschlag, den Sasuke nicht ablehnen wollte.

„Machen wir eine Pause. Ich werde dir alles erzählen.“
 

Die zwei setzten sich gegenüber hin. Nach einer langen Zeit dann, begann Sakura an zu erzählen:
 

„Weißt du Sasuke, ich will hier keine langen Reden schwingen, also fasse ich mich kurz und knapp. Du kennst doch Kyuubi, der in Naruto haust?“ Der Uchiha nickte. „Wieso frage ich auch?“, fuhr Sakura fort. „Natürlich kennst du Kyuubi. Und die ganze Geschichte mit ihm natürlich auch, stimmts?“ Wieder nickte Sasuke, doch war verwirrt, als die Rosahaarige anfing zu grinsen. „Nein das glaube ich nicht. Lass es mir dir erklären. Die Geschichte, die man uns erzählt hat, ist nur halbwahr. Natürlich gab es Kyuubi und er griff auch damals Konoha an, aber…“ Sie machte eine kleine Pause. „…er war nicht allein! Nur wenige kennen die ganze Geschichte. Als das Fuchsmonster angriff, half ihm noch ein anderer Dämon, ebenfalls ein Fuchsmonster. Es heißt, es war seine Frau. Um es kurz zu fassen: Genau wie Kyuubi in Naruto verbannt wurde, wurde in mir seine Gefährtin verbannt. Doch das wissen nur Tsunade und Naruto! Ich habe keine, oder zumindest fast keine Ausbrüche sowie Naruto, da ich das Monster dank meiner Chakrakontrolle gut unter Kontrolle halten kann. Doch wenn es ausbricht…“ Wieder machte sie eine kurze Pause und schaute dabei kurz in den strahlendblauen Himmel. Nach ein paar Sekunden schaute sie wieder den überraschten Sasuke an. „…wird es gefährlich. Denn mein Monster ist dreimal so stark wie das von Naruto!“
 

Sasuke erschrak. Er wollte etwas sagen, fand jedoch keine Worte. So eine Geschichte hatte er noch nie gehört! Das würde aber auch ihr enormes Chakra erklären…
 

„Und nun zu Itachi…“, machte sie schnell weiter und ließ ihm keine zeit das eben erzählte zu verarbeiten. „ich weiß nicht wie er mitbekommen hat, was in mir steckt denn wie schon gesagt, wissen nur Tsunade, Naruto und jetzt auch du davon. Fakt ist aber, dass er jetzt mich und meine Kraft haben will. Warum ich freiwillig zu ihm gehe? Das ist ganz einfach. Er hat Kontakt zu Orochimaru und der wiederum will Konoha angreifen. Wenn ich also bei deinem Bruder bleibe bringt er Oro dazu, unsere Heimat nicht anzugreifen. Außerdem lässt er dann auch Naruto in ruhe. Verstehst du jetzt? Ich kann tausende, vielleicht sogar zehntausende von Menschen retten, indem ich zu Itachi geh! Nicht weil ich ihn liebe! Nicht weil ich mich ihm anschließen will! Sondern nur weil ich nicht will, dass Menschen sterben, wenn ich es verhindern kann!“
 

An ihrer Stimme merkte man, dass sie jetzt Nichtsmehr sagen wollte. Sie war voller Trauer. Sasuke saß nur da und schaute sie an.
 

Mitleid.

Verständnis.

Trauer.
 

All diese Gefühle kamen in ihm hoch. Er fühlte das Verlangen, sie in den Arm zu nehmen und zu trösten.
 

Er tat es.
 

Langsam rutschte er zu ihr rüber und umarmte sie direkt von vorne. Zu seiner Verwunderung ließ sie es sogar zu und drückte sich noch fester an ihn, umarmte ihn ebenfalls.
 

Sie wollte immer stark sein. Nie weinen. Keine Gefühle zeigen. Die letzten Jahre hatte sie es problemlos geschafft und sich daran gewöhnt. Nie hatte sie äußerlich getrauert, nur im Inneren. Keiner wusste jemals von ihrem Leid, außer Naruto. Ihm vertraute sie alles an und jedes Mal tröstete er sie. Doch jetzt konnte sie ihre Gefühle nicht mehr zurückhalten. Und es war auch kein Naruto da, der sie trösten könnte.

Nur Sasuke.
 

„Sasuke?“, flüsterte Sakura nach einigen Augenblicken leise. „Hn?“
 

Er wollte nicht viel sprechen. Er wollte einfach nur dieses warme Gefühl genießen. Er wollte an nichts anderes denken als eine traurige Sakura in seinen Armen. Seine Gefühle gewannen überhand und er atmete tief durch, um den Augenblick auszukosten.
 

„Ich liebe dich…“
 

Sein Herz klopfte schneller und er spürte wie das heiße Blut durch seinen Körper floss. Sein Kopf war leer. Wie lange wollte er diese Worte schon hören? Immer hatte er so getan als würde er sie hassen, doch dann wurde es ihm klar…
 

„…aber wenn dann nur als guten Freund...es tut mir leid…“
 

Sofort verkrampfte er sich und spürte einen Stich in seinem Herzen. Schon ganz automatisch schloss er sie noch fester in den Arm. Ihre Stimme hatte gezittert, und dass nicht wegen der Trauer, sondern wegen der Unsicherheit.
 

Er wusste es.

Und sie wusste es auch.
 

Sie war sich nicht sicher...oder etwa doch?
 

Sein heißer Atem berührte ihren Nacken. Ein kribbeln durchzog ihren Körper und ein wohliges Gefühl machte sich in ihr breit.
 

„Ich liebe dich...aber wenn dann nur als guten Freund…“ Stimmte das wirklich???
 

Weiter konnte sie leider nicht nachdenken, denn sie nahm ein leises Summen wahr…Kunais?
 

Reflexartig schubste sie Sasuke von sich weg und wich den Waffen aus. Im nächsten Moment kamen um die 50 Ninjas aus allen Richtungen auf sie zugesprungen. „Mist“, dachte sich Sakura. „Das ist schon das zweite Mal, dass ich die Chakren nicht gespürt habe, weil ich in Gedanken war.“ Ein Knurren entwich ihr und sie stellte sich in Kampfposition.
 

Es waren eindeutig Oto-Nins, das erkannte sie an ihrem Stirnband und sie waren wahrscheinlich von Orochimaru wegen der Schriftrolle geschickt worden. Sie hatten wahrscheinlich keine Chance, aber sie würde nicht kampflos sterben! Sie wollte sich gerade ins Getümmel stürzen, als sie von hinten umarmt wurde. Sakura drehte sich erstaunt um und blickte in das ängstliche Gesicht von Sasuke. Moment mal…ängstlich?
 

„Bitte…“, sagte er zitternd, so wie es die Rosahaarige noch nie von ihm gehört hatte. „Bitte tut mir und meiner Frau nichts!“ Und dann viel es ihr wie Schuppen von den Augen: Es war ja alles nur gespielt!
 

Die Ninjas stoppten verwundert und stellten sich in einem kreis um sie. Anscheinend wussten sie nicht, wie sie handeln sollten.
 

Um noch einen draufzusetzen, weinte Sakura falsche Tränen, drehte sich um und klammerte sich an „ihren Mann“.
 

„Bitte…wir haben doch nichts schlimmes getan und sind nur auf der durchreise“, sagte sie mit zitternder Stimme. „Mein Mann und ich wollen bald heiraten und eine Familie gründen, also bitte…bitte tut uns nichts!“
 

Sie sah, wie unsicher die Ninjas wurden, doch sie bekam leicht Panik: Wie es aussah waren ihre Feinde noch nicht ganz von ihnen überzeugt. Im nächsten Moment blickte sie Sasuke an. Auch er merkte, dass es nicht so klappte wie er es wollte und schaute hastig von einem Ninja zum anderen. Als er Sakuras Blick auf ihm spürte, wandte er sich wieder ihrem Gesicht zu.
 

Das nächste, das er spürte, waren ihre weichen Lippen auf seinen.
 

Erschrocken riss er seine Augen auf. Was passierte da gerade? Sakura hatte ihre Augen geschlossen und küsste ihn sanft auf den Mund! War das die Wirklichkeit? Ohne weiterzudenken schloss er ebenfalls seine Augen und erwiderte den Kuss so leidenschaftlich wie möglich. Er spürte, wie sich die Chakren langsam entfernten und alle Ninjas verschwanden. Doch anstatt von Sakura abzulassen, zog er sie noch näher zu sich und küsste sie weiter. Die Rosahaarige legte eine hand in seinen Nacken und die andere Vergrub sie in seinen Haaren. Sasuke streichelte sanft mit seiner Zunge über ihre Lippen und sie öffnete bereitwillig ihren Mund. Ein langer und intensiver Zungenkuss entstand, doch plötzlich riss Sakura erschrocken ihre Augen auf. Was tat sie da eigentlich? Als der Uchiha ihren Rücken streichelte, schreckte sie auf, löste sich von ihm und stolperte ein paar Schritte zurück.
 

Sie schaute geschockt auf Sasuke, der sie ebenfalls schwer atmend anschaute. „Das darf nicht noch einmal passieren“, dachte sich die Rosahaarige ganz außer Atem. „Er ist gefährlich für mich. Ich darf ihm auf keinem Fall noch mal näher kommen, wer weiß was dann passiert…“
 

Zum ersten Mal seit Jahren hatte sie Angst.

Fürchterliche Angst.

Vor ihm.
 

Früher hatte sie ihn abgöttisch geliebt und ist ihm immer hinterhergelaufen, doch dann hatte sie ihre Liebe zu Naruto entdeckt und verbrachte jede freie Minute mit ihm. Sollten jetzt etwa wieder alte Gefühle auftauchen? Sie hoffe, dass es nicht so war.

Am liebsten würde sie jetzt losheulen und ihn anschreien, doch sie konnte es nicht. Eigentlich konnte er ja gar nichts dafür, denn immerhin hatte sie damit angefangen. Sie konnte es ihm nicht verübeln, denn immerhin war er nicht der Einzige, der ihr verfallen war. Jeder Mann drehte sich nach ihr um, wenn sie durch die Straßen lief.
 

Ihr Atem beruhigte sich wieder. „ich habe die Kontrolle über die Situation verloren. Das wird nicht noch einmal vorkommen…Lass uns weitergehen.“ Sasuke nickte nur stumm und zusammen machten sie sich wieder auf den Weg nach Kentua-Gakure.
 


 


 

Und? Wie war’s? xD

Ich hoffe jetzt sind die Naru/Saku Fans nicht beleidigt, aber irgendwie wollte ich so etwas reinmachen. Keine Angst, Naruto taucht auch wieder auf, aber das dauert noch ein bisschen…Ich hoffe ihr seid jetzt nicht sauer, weil mir wegen der Sache mit Saku nichts Besseres eingefallen ist…ich bin eigentlich ganz zufrieden. Mal was anderes, nicht ein „neues Bluterbe“ oder ihre „inneres Ich“ so wie bei anderen FF´s.

Ich wäre froh, wenn ihr mir ein Kommi mit oder ohne Kritik oder Verbesserungsvorschlägen hinterlassen könntet^^

Lg

Susa123
 

PS: Wann das nächste Kapi kommt, weiß ich noch nicht. Es könnte aber noch ein bisschen dauern, weil es noch nicht ganz fertig ist. Aber ich versuche es so schnell wie möglich Hochzuladen^^

Eine unerwartete Wende

Hi Leute!

Zu aller erst möchte ich mich erstmal für die Verspätung des Kapis entschuldigen.

Ich hatte zwar kein Blackout, dafür aber überhaupt keine Lust weiter zuschreiben.(Ich weiß schon wie die Geschichte ausgehen wird^^)

Aber es lag auch daran, dass das Kapi sehr schwer für mich war zu schreiben…ihr werdet es verstehen wenn ihr es gelesen habt.

Ich hoffe sehr dass ich nach diesem Kapitel keine Leser verliere weil es manchen nicht passen wird was passiert…es kann sich alles noch ändern!^^

Na ja, genug gelabert, viel Spaß beim Lesen!

Lg Susa123
 


 

*Flashback*
 

Ihr Atem beruhigte sich langsam wieder. „Es tut mir Leid“, sagte Sakura mit brüchiger Stimme. „Ich habe die Kontrolle über die Situation verloren. Das wird nicht wieder vorkommen…Lass uns weitergehen.“ Sasuke nickte nur stumm und zusammen machten sie sich wieder auf den Weg nach Kentua-Gakure.
 

*Flashback Ende*
 

Als es nach ein paar Stunden dunkel wurde, entschieden sie sich ihr Nachtlager aufzustellen. Während der Reise hatten sie nicht miteinander gesprochen, es griff sie auch keiner mehr an. Sakura baute das zelt auf als Sasuke Feuerholz holen ging. Sie war gerade fertig geworden als ihr Kollege wiederkam. Er legte das Holz hin und zündete es an, indem er ein paar Fingerzeichen formte. Danach setzen sich beide gegenüber ans Feuer.

Gedankenverloren starrten sie in die Flammen, bis Sakura die Stille unterbrach: „Wir sollten ab jetzt vorsichtiger sein, denn wir sind nah an Oto dran.“ Sasuke bestätigte dies mit einem leisen „Hn“. Die Rosahaarige verstand ihn einfach nicht: Mal war er leidenschaftlich und offen, und jetzt wieder ein verschlossener Eisblock. Wie konnte ein Mensch nur so verschiedene Seiten haben? Innerlich musste sie über sich selbst lachen, denn immerhin war sie genauso: Bei Naruto fröhlich und nett, sonst kalt und undurchschaubar. Sie war wirklich froh, so einen Freund zu haben. Sakura erinnerte sich an die Zeit, als Sasuke gegangen war; damals hatte sie jeden Tag geweint und sich jeden Tag in ihr Zimmer eingeschlossen. Doch Naruto kam immer vorbei und holte sie nach und nach wieder von der Dunkelheit ins Licht und zeigte ihr was es heißt, geliebt zu werden. Sakura konnte sich ein Leben ohne ihn einfach nicht mehr vorstellen.
 

Plötzlich merkte sie, wie Sasuke langsam aufstand und zum zelt ging. Heute war sie dran Wache zu halten, denn sie wechselten sich von tag zu Tag ab.

Als sich Sakura nach einer halben Stunde sicher war, dass er schlief, stand sie auf und lief in den Wald hinein, um eine ganz bestimmte Person zu treffen. Bei der letzten Begegnung mit Itachi hatte er ihr ins Ohr geflüstert, dass er sie jetzt treffen wollte.
 

Während sie ging, erinnerte sie sich an den tag als sie ihn zum ersten Mal traf. Damals hatte sie eine Einzel-A-Klasse Mission und war gerade auf dem Weg nach Hause, als sie Itachi über den weg lief. Zu dieser Zeit hatte Sakura ihn sofort angegriffen, doch mit ihren damals 15 Jahren war sie noch meilenweit von seiner Kraft entfernt. Somit kam es wie es kommen musste: Am Schluss lag sie keuchend auf dem Boden, der ältere Uchiha über ihr. Diesen Augenblick würde sie nie vergessen. Er sagte, dass sie die stärkste Kunoichi sei, die er je getroffen hatte. Es war sofort klar, dass er nicht nur an ihrer Kraft, sondern auch an ihr selbst interessiert war. Sakura konnte sich noch genau an seine Blutroten Sharingan erinnern, die sie gefesselt anschauten. Sie schloss damals sofort die Augen da sie dachte, sie würde gleich in seine selbst erschaffene, schmerzvolle Welt gezogen werden. Das Letzte das sie spürte, waren seine kalten und rauen Lippen auf ihrer Stirn. „Wir sehen uns wieder.“ hatte er gesagt. Und er hatte Recht.

Plötzlich sah sie eine Gestalt vor ihr am Baum lehnen. Sie blieb stehen, als Itachi den kopf zu ihr wandte. „Endlich“, sagte er nur monoton und ging auf sie zu. Er blieb einen Schritt entfernt vor ihr stehen und schaute auf sie herab, da er einen ganzen Kopf größer als Sakura war. Kalt schaute sie ihm in die Augen und sagte „Tut mir Leid wegen vorher, aber du kennst deinen Bruder ja; sein einziges Ziel ist es ich zu töten, aber keine Angst: Meine Entscheidung bleibt nach wie vor gleich.“ Ein Grinsen bildete sich in seinem Gesicht. „Gut…Wann kommst du mit mir?“ „Nach meiner Mission“, antwortete sie ihm kühl. „Weißt du noch damals, als wir uns dass erste Mal trafen? An der Stelle kommen wir auf dem Rückweg vorbei. Warte dort auf mich.“ Itachi nickte nur. Einige Momente blieben sie noch so nahe beieinander stehen, bis Sakura sich umdrehte und zu ihrem Lager zurückging. Plötzlich schloss sich eine Hand um ihr Handgelenk und zog sie mit einer Umdrehung zurück, genau in Itachis Arme. Langsam beugte er sich zu ihrem Ohr hinunter.

„Hast du nicht noch etwas vergessen?“ hauchte er hinein. Sie erstarrte als sie verstand was er meinte. Doch so sehr sie es auch nicht wollte, so war nun mal der Deal. Der Deal, der tausenden von Menschen das Leben retten konnte. Sakura zögerte zuerst etwas, doch dann küsste sie ihn sanft auf die Lippen, mit der Vorstellung, Naruto stände vor ihr. Itachi erwiderte ihn natürlich gierig, bis die Rosahaarige ihn nach einigen Momenten unterbrach. Beide sagten kein Wort und sahen sich nur in die Augen. „Genau die Gleichen wie Sasuke…“, dachte sie sich. In diese Augen hatte sie sich damals verliebt; vielleicht war dies ja auch der Grund, warum Sakura dies alles auf sich nahm. „Und natürlich wegen dem Deal…“, fügte sie noch hinzu. Sachte löste sie sich nun aus seiner Umarmung und ging zu ihrem Lager zurück. Itachi schaute ihr noch lange hinterher, bis auch er verschwand.
 

Am nächsten Morgen setzten sie wie gewöhnt ihre Reise fort. In den folgenden tagen gab es keine Zwischenfälle mehr und sie kamen gut in Kentua-Gakure an. Dort lieferten sie ihre Schriftrolle bei dem Kagen ab uns holten die Neue. Ohne Zeit zu verlieren machten sie sich dann wieder auf den Weg nach Hause. Die Tage vergingen und komischerweise wurden die beiden nie von feindlichen Ninjas angegriffen und auch sonst gab es keine weiteren Zwischenfälle. Selbst an dem jetzigen Tag geschah noch nichts.

Die zwei ANBU rannten schnell durch den Wald, bis Sakura plötzlich stehen blieb und vom Baum sprang. Sasuke tat das gleiche und schaute sie verwundert an. „Hier trennen sich unsere Wege.“, begann sie. Die Rosahaarige stand mit dem Rücken zu ihm und würdigte ihn keines Blockes. Sie wollte gerade weiterreden, als sie Schmerzen in ihrem Bauch fühlte. Schon vor 3 Tagen waren diese aufgetaucht, doch sie hatte sich keine weiteren Gedanken darüber gemacht. Nun schmerzte es auch in ihren Beinen und ihre Armen, aber sie ließ sich nichts anmerken. Krampfhaft unterdrückte sie ihr Leiden und redete weiter. „Itachi wird bald hier sein und dann werde ich mit ihm gehen. Geh du zurück nach Konoha und sag einfach, dass wir getrennt wurden als wir angegriffen wurden. Sag Tsunade, du hättest nach mir gesucht und mich nicht gefunden, deshalb wolltest du so schnell wie möglich die Schriftrolle in Sicherheit bringen. Sie wird es schon verstehen…“

Nun drehte sie sich zu ihm um. Sasuke stand da und grinste sie hämisch an. Verwundert starrte sie ihn an. Was sollte das denn jetzt? Sie hätte einen traurigen oder gar verzweifelten Blick erwartet, doch kein hinterlistiges Grinsen! „Vergiss es…“, riss Sasuke sie aus ihren Gedanken, sein Blick nun kalt und gefühllos. Es herrschte Totenstille; man hätte sogar eine Stecknadel fallen hören können. Ein sanfter Wind lies ihre Haare hin und her wehen. „Wie bitte?“, flüsterte die Rosahaarige nach langem Schweigen. Gespannt blickte ich noch immer an, gespannt auf seine Antwort. „Du hast mich schon richtig verstanden…“, sagte der Uchiha hart. „Du wirst nirgendwo hingehen, denn du kommst mit mir!“

Sakuras Augen weiteten sich. Sollte das jetzt etwa ein schlechter Scherz sein? Sie wartete schon auf seine Antwort, die so was wie „War nur n’ Spaß“ beinhalten sollte. Sie wurde von Sekunde zu Sekunde unruhiger, als diese nicht kam. Er hatte doch nicht… Sasuke lachte plötzlich hämisch und voller Schadenfreude, was die Kunoichi zusammenzucken ließ. „Mal ehrlich Sakura…du bist noch immer das kleine, naive Mädchen von früher! Glaubst du etwa, oder besser gesagt, glaubt ihr etwa ich hätte mich von Orochimaru abgewandt? Er gibt mir Macht! Jetzt da ich weiß dass mein Bruder noch am Leben ist muss ich noch stärker werden, um ihn besiegen zu können!“ Sakura traute ihren Ohren nicht. War dieser junge Mann vor ihr wirklich Sasuke? Der Sasuke, der Reue gezeigt hatte? Sie konnte es noch immer nicht glauben…doch ihre Befürchtungen wurden wahr als ihr Gegenüber weiter sprach. „Ich muss dir schon danken Sa-ku-ra“ Er sprach die einzelnen Silben gespielt kindlich aus „Hättest du mir nicht von deiner Verborgenen Kraft erzählt, hätte ich bei Orochimaru nie mehr punkten können. Ich habe ihm alles erzählt, als ich Nachts während meiner Schicht zu ihm gegangen bin…Er möchte gerne deine Macht haben und ich soll dich zu ihm bringen…Tja, Pech gehabt, aber-„

„HALT!!!“ Er stoppte verwirrt und schaute seine frühere Teamkollegin an. Sakura kochte vor Wut: Sie hatte ihre Hände zu Fäusten geballt und schaute ihn tödlich am. Einige Minuten lang sahen sich beide nur an, Sasuke verwirrt und Sakura wütend. „Wie…“, begann sie „Wie konntest du nur!“ Ihr Worte, die sie geschrieen hatte wanderten durch den Wald und panisch flogen Vögeln aus ihren Bäumen. Der Uchiha schaute sie weiterhin an, doch diesmal wieder ohne Emotionen auszudrücken. „Wir haben dir vertraut“, fuhr die Rosahaarige fort, diesmal mit normal lauter, aber zittriger Stimme. „Ich habe dir vertraut…“ Vor körperlichen, aber auch vor seelischen Schmerzen fiel sie auf die Knie. „Verdammt“, dachte sie sich. „Wieso tut mir alles so schrecklich weh? Und gerade jetzt werde ich wieder schwach…vor ihm…“ Sie versuchte Tränen zu unterdrücken, schaffte es aber nicht. „Warum?“, dachte sie sich. „Warum? Warum verlassen mich alle Menschen die mir einmal wichtig waren oder sind? Warum bin ich immer die mit dem meisten Leiden? Warum immer ich?“ Schwarzes Chakra bildete sich langsam um sie und ihre Augen färbten sich langsam Pechschwarz. „Lass das lieber.“, riss sie eine kalte Stimme aus ihren Gedanken. „Und bewegen würde ich mich an deiner Stelle auch nicht.“, fügte Sasuke hinzu. „Als du geschlafen hast, habe ich dich vergiftet. Mich wundert es, dass du überhaupt noch bei Bewusstsein bist.“ Verhasst schaute Sakura ihn nun mit ihren Pechschwarzen Augen an, doch nach seinen Worten entspannten sich ihre Gesichtszüge und ihre Augen wurden wieder grün. Die Pechschwarze Barriere um sie herum löste sich ebenfalls langsam auf. Sie konnte es noch immer nicht glauben…er hatte sie alle getäuscht…ihnen was vorgespielt…Wie konnte er nur? Langsam verschwamm ihr das Sichtfeld vor ihren Augen. Das letzte das sie sah bevor sie ohnmächtig wurde, waren zwei blutrote Sharingan-Augen. Jedoch war sie sich sicher, dass es nicht Sasukes waren…
 

So, das wars mal wieder.

Dabei möchte ich mich nochmals für die Verspätung des Kapitels entschuldigen.

Außerdem hätte ich da noch eine Bitte:

Ich habe neulich geschaut, wie viele Leute meine FF in ihre Favoriten genommen haben. Und das sind weitaus mehr als mir Kommis schreiben.

Ich bin keine Kommi-Verrückte aber es wäre schön, wenn ich ein Feedback bekommen würde, da dies meine erste FF ist.

Was ich damit sagen will ist, dass ich mich freue wenn man mir Kommentare schreibt, auch wenn sie nicht immer positiv sind. Ich nehme sehr gerne Verbesserungsvorschläge an, egal ob es jetzt um meine Rechtschreibung, mein Schreibstil oder meine Geschichte handelt.

Für Fragen bin ich auch immer offen^^

Lg Susa123
 

PS: Wow das war jetzt schon fast ein halbes Jahr her dass ich ein neues Kapitel hochgeladen hab. Ich kann euch zwar nicht versprechen, ob ich nun in 2 Wochen oder so hochlade, aber ich kann euch sagen, dass es keine 5 Monate mehr dauern wird^^

Eine wichtige Entscheidung

Hi, da bin ich wieder.

Wie versprochen kommt dieses Kapitel dieses mal schneller und ich hoffe es gefällt euch und ihr hinterlasst mit ein Kommi^^

Aber ich habe mich entschlossen das Kappi mehr auszuformulieren um noch mal alles Klar zu machen, um was es eigentlich geht.

Oh, noch und was: Mir ist im letzten Kapitel aufgefallen, dass ich nicht so viele Absätze gemacht habe und es somit schwer zu lesen war. Dafür möchte ich mich entschuldigen. Ich werde versuchen in Zukunft mehr Absätze einzubauen.

Na ja ich laber wieder zu viel…viel Spaß mit dem Kapitel!
 


 

*Flashback*
 

Schwarzes Chakra bildete sich langsam um sie und ihre Augen färbten sich langsam Pechschwarz.

„Lass das lieber.“, riss sie eine kalte Stimme aus ihren Gedanken. „Und bewegen würde ich mich an deiner Stelle auch nicht.“, fügte Sasuke hinzu. „Als du geschlafen hast, habe ich dich vergiftet. Mich wundert es, dass du überhaupt noch bei Bewusstsein bist.“

Verhasst schaute Sakura ihn nun mit ihren Pechschwarzen Augen an, doch nach seinen Worten entspannten sich ihre Gesichtszüge und ihre Augen wurden wieder grün. Die Pechschwarze Barriere um sie herum löste sich ebenfalls langsam auf. Sie konnte es noch immer nicht glauben…er hatte sie alle getäuscht…ihnen was vorgespielt…

Wie konnte er nur?

Langsam verschwamm ihr das Sichtfeld vor ihren Augen. Das letzte das sie sah bevor sie ohnmächtig wurde, waren zwei blutrote Sharingan-Augen.

Jedoch war sie sich sicher, dass es nicht Sasukes waren…
 

*Flashback Ende*
 


 

Sakura blinzelte ein paar mal, als Licht durch ein Fenster ihr direkt ins Gesicht schien.

Als sie ihre Augen dann ganz öffnete, starrte sie an eine weiße Wand. Sofort fasste sie sich an ihren Kopf, denn dieser schmerzte fürchterlich.

Langsam versuchte sie sich an die vorherigen Ereignisse zu erinnern. Das erste Wort, das ihr da im Kopf erschien, war Sasuke. Als die Rosahaarige an dies dachte, bekam sie umso mehr Kopfschmerzen und entschloss sich diesen Gedanken vorerst zur Seite zu schieben.
 

Langsam versuchte sie sich aufzurichten, wobei sie feststellen musste, dass nicht nur ihr Kopf wehtat.

Als sie es dann endlich geschafft hatte sich aufzusetzen, schaute sie sich im Zimmer um.
 

Es war nicht sehr groß, hatte aber alles Ausreichende in sich. Es hatte ein kleines Fenster, an der Wand gegenüber von ihr stand ein großer Kleiderschrank, rechts von ihr ein kleiner Tisch und sie selbst saß auf einem Bett, ein kleines Nachtschränkchen neben sich.

Wo war sie nur?
 

Gerade als sie wieder in Gedanken versunken war um herauszufinden wo sie sein könnte, hörte sie ein Geräusch.

Schnell drehte sie sich um, was ihr wieder Kopfschmerzen bereitete, und schaute auf denjenigen, der gerade zur Tür hereingekommen war.
 

Itachi Uchiha
 

Dieser schloss langsam die Tür hinter sich, lief zur Zimmerecke und setzte sich auf den Stuhl der sich dort befand.

Er schaute sie mit einem emotionslosen Blick an, den sie nun erwiderte. Stille herrschte für ein paar Minuten, die von einem Seufzen Sakuras unterbrochen wurde. „Wieso bin ich hier, Itachi?“, fragte sie vorsichtig. Sie wusste, dass sie keine Angst haben musste; immerhin brauchte der Uchiha sie noch.

„Hn“, antworte dieser nur.

Na klasse, dachte sich Sakura kopfschüttelnd. Jetzt hat er wieder so einen Moment, in dem er nie spricht.
 

Langsam versuchte sie aufzustehen und hatte es auch fast schon geschafft, als plötzlich ihre Knie nachgaben. Sakura hatte schon ihre Augen geschlossen und sie auf die harte Landung gefasst gemacht, jedoch spürte sie nur noch, wie sie starke Arme umfassten. Sie öffnete ihre Augen und sah, wie Itachi sie aufgefangen hatte. Er hob sie vorsichtig hoch und legte sie wieder sachte aufs Bett.

Danach ging er aufs Fenster zu und setzte sich auf den Fenstersims, wobei ein Fuß lässig hinabschwang und er einen Arm auf seinen anderen angewinkelten Fuß ablegte. Ohne weiter auf Sakura zu achten, schaute er aus dem Fenster.
 

Die Unbeachtete stützte sich auf ihre Ellbogen und schaute ihn nur verdutzt an. Was sollte das denn nun schon wieder?

„Du wirst hier bleiben. So war der Deal.“

Sakura, die erst nach ein paar Sekunden registrierte dass Itachi etwas gesagt hatte, antwortete ihm mit dem gleichen gleichgültigen Ton, mit dem er etwas gesagt hatte.

„Das brauchst du mir nicht sagen. Immerhin wollte ich es so.“

Itachi reagierte äußerlich nicht auf ihre Antwort, doch Sakura wusste, dass er innerlich nickte. Aus Langeweile betrachtete sie ihn jetzt genauer.
 

So, wie er im Sonnenschein dasaß, sah er richtig unschuldig aus. Selbst mit seinem Akatsukimantel und seinen dunklen Haaren, hatte er auf einmal eine positive Ausstrahlung. Innerlich lachend schüttelte Sakura ihren Kopf. Itachi Uchiha und eine positive Ausstrahlung?

Niemals! (^^)
 

Sie wurde aus ihren Gedanken gerissen als ihr Gegenüber sich vom Fenstersims erhob und mit neutralem Blick auf sie zuging. Die ganze Zeit über schaute sie ihm in die Augen, darauf achtend keine Furcht zu zeigen. Als er bei ihr ankam, beugte er sich langsam zu ihrem Ohr herunter.

„Pass auf wie du Leute anschaust, es könnte dir zum Verhängnis werden“, flüsterte er mit einer neutralen Stimme hinein. Nach diesem Kommentar verschwand er so schnell, dass es nicht einmal Sakura wahrnahm.
 

Seine Handlungen überraschten sie keines Wegs. Itachi mochte es, mit Sakura solche Spielchen zu treiben.

Es war natürlich keine Liebe; sie zweifelte stark daran dass es dieses Wort in seinem Vokabular gab. Es war einfach Verlangen; Verlangen nach Respekt, Verlangen nach Macht.

Und sie war die perfekte Person mit der man das Spiel spielen konnte.
 

Mit einem Seufzen lies sie sich zurück aufs Bett fallen. War es wirklich so eine gute Idee hier zu bleiben? Tat sie wirklich das Richtige? War es das alles Wert? Oft stellte sie sich diese Fragen, und immer kam sie zum gleichen Ergebnis: Ja, das war es.
 

Sie würde somit ganz Konoha retten, alle Menschen vor dem Tod bewahren. Selbst Tsunade selbst als Hokage konnte sich nichts vormachen: In einem Kampf gegen Oto würden sie verlieren. Und wenn sie hier bleiben würde, bei den Akatsukis, dann konnte sie den Krieg verhindern.

Sicher, es würde sie einiges kosten, aber sie ist eine Einzige und nicht das ganze Dorf. Sie würde es schon schaffen, ihre Freunde zu vergessen…
 

Naruto…
 

Sie schloss die Augen und versuchte den Schmerz zu unterdrücken, den sie bekam, als sie an ihn dachte. Sie würde ihn nie wieder sehen…Wenn dann als Feinde in einem Kampf auf Leben und Tod…

Die Kunoichi unterdrückte nur schwer ihre Tränen. Nein, sie durfte nicht schwach werden, sie hatte sich für das hier entschlossen und musste da jetzt auch durch.

Ohne weiter darüber nachzudenken schloss sie erneut die Augen und schlief schon nach wenigen Momenten ein.
 

Zwei Wochen war sie nun schon bei den Akatsukis.

Natürlich waren diese kein Ersatz für ihre Freunde, doch es waren auch gefühlslose Mörder mit denen sie eh nicht viel am Hut haben wollte (Mit Ausnahme von Deidara: Mit ihm verstand sie sich am besten und scherzte sogar mit ihm rum). Klar, sie war auch eine, aber wenigstens nur dann, wenn es sein musste und nicht jede Sekunde. Aber sie hatte sich mit der Gesamtsituation abgefunden.
 

Wie jeden Tag saß sie unter einem Kirschblütenbaum und starrte einfach nur in den Himmel.

Bis jetzt wurde sie noch auf keine Missionen geschickt, aber dies sollte sich anscheinend bald ändern; das sagte zumindest Itachi.
 

Itachi
 

Wie sie mit ihm dran war wusste sie auch nicht so recht. Mal ignorierte er sie, mal zeigte er Interesse an ihr.

Was ging nur im Kopf des älteren Uchihas vor?
 

Sie schreckte aus ihren Gedanken, als sie sah, wie eine Gestalt schwankend aus dem Wald auf die Lichtung zukam.

Automatisch sprang sie schon in eine Angriffsposition: Sie musste denjenigen sofort töten, sonst könnte er das Versteck der Akatsukis noch verraten. Gespannt wartete sie also auf die Person, die nun immer deutlicher wurde.
 

Nur noch ein bisschen…
 

Ihre Augen weiteten sich etwas als sie sah, wer es war.
 

Deidara
 

So schnell sie konnte rannte sie zu ihm und fing ihn auf, bevor er zu Boden stürzen konnte.

Mit den Augen eines Medic-nin sah sie ihn an.

Er hatte überall tiefe Kratzer und an der Seite seines Bauches eine klaffende, tiefe Wunde. Er hatte schon viel Blut verloren.

„Was ist passiert?“, fragte Sakura ihn, während sie anfing ihn zu heilen.

Deidara spuckte erst Blut, dann antwortete er.

„Konoha Ninja…sie sind auf der Suche nach dir.“

Äußerlich war nach diesem Kommentar ihr Gesicht noch immer gefühllos, doch innerlich gingen ihr viele Gedanken im Kopf herum.

Sie waren auf der Suche nach ihr? Aber das durften sie nicht! Wer weiß was passieren wird, wenn sie sie finden würden?

„Sakura…“ Der Verletzte vor ihr sprach nun wieder mit etwas kräftiger Stimme. „Orochimaru…ich habe ihn auf den Weg hierher gesehen. Es ist nur noch eine Frage der Zeit bis sie hier eintreffen. Es war offensichtlich, dass sie hierher wollten. Woher sie unseren Standort haben ist mir aber rätselhaft.“

Na klasse…jetzt waren also auch noch Sasuke und die Schlange hinter ihr her.

„Ein Tag…“, sagte Deidara leise.

„Wie bitte?“

„Ich sagte ein Tag…in einem Tag werden beide Gruppen hier sein.“

Oh nein das war gar nicht gut…
 

Nur Itachi, Kisame und sie selbst waren im Moment da.

Sie konnte zwar Deidaras Wunden komplett heilen, aber ob er bis morgen genügend Chakra hatte und wieder fit war?

Sie bezweifelte es.

Und dann zu dritt gegen zwei starke Ninjateams kämpfen?

Wer weiß, wie viele Handlanger Orochimaru noch dabei hatte. Und Konoha wir nicht nur zehn Ninjas für sie geschickt haben. Keiner unter ANBU.

Sie waren zwar eine der stärksten Ninjas überhaupt aber alle Fähigkeiten haben Grenzen…Was sollten sie also tun?
 

Sakura hatte das Akatsukimitglied nun ganz geheilt und half ihm auf die Beine. Zusammen liefen sie Richtung Gebäude. Sie hatte vor die Sache gleich mit den beiden anderen zu besprechen. Irgendwas mussten sie ja tun, oder?

Nachdem sie den Blondhaarigen auf sein Zimmer gebracht hatte, lief sie direkt zum Aufenthaltsraum.
 

Wie erwarten saßen Itachi und Kisame dort. Ohne Zeit zu verschwenden klärte sie sie über die Tatsachen auf. Als die Rosahaarige fertig mit Erzählen war, herrschte erstmal Stille.

Unerwartet war es Itachi, der zuerst sprach.

„Wir werden abwarten. Vielleicht hat sich Deidara geirrt. Und wenn nicht, ist es auch nicht schlimm. Wir werden dann einfach fliehen. Dies ist eh nicht unsere Hauptbasis-“ „Ist es nicht?“ „-sondern nur ein Teilversteck. Sie können es ruhig zerstören.“

Sakura akzeptierte seine Aussage. Daran ändern konnte sie eh nichts, also verließ sie das Zimmer und machte sich auf dem Weg zu ihrem eigenen.

Dort angekommen ließ sie sich aufs Bett fallen. Was morgen wohl passieren würde falls –falls- sie alle doch herkommen würden?

Was wäre, wenn Naruto dabei wäre?

Erschöpft und vom schlechten Gewissen geplagt schlief sie dann schließlich ein.
 

Ein lauter Knall lies sie aufschrecken.

So schnell sie konnte erhob sie sich und stürmte nach draußen. Und dann sah sie es, von dem sie heute Nacht einen Albtraum hatte:

Orochimaru, Sasuke und noch andere Oto-Nins standen auf der Lichtung und kämpften gegen Itachi und Kisame.

Doch auch Ninjas aus Konoha waren da: Kakashi, Genma, Asuma, Gai, Lee, Neji, Tenten, Shikamaru, Choji, Ino und…
 

Naruto...
 

Starr sah sie auf den Kampf, den sich alle lieferten. Nicht nur kämpften Akatsuki gegen all die anderen. Auch Konoha und Oto bekriegten sich.
 

„Sakura!“

„Sakura-san!“

„Sakura-chan!“
 

Noch immer starr sah sie zu ihren Freunden, sie sie jetzt alle bemerkt hatten.
 

„Rasengan!“

Naruto bahnte sich gerade einen Weg zu ihr durch in dem er Oto-Nins umhaute. Voller Freude, mit Tränen in den Augen und dem glücklichsten Lächeln das sie je bei ihm gesehen hatte lief er auf sie zu.

Die Rosahaarige konnte sich nicht bewegen, so überwältigt war sie gerade von den Gefühlen, die sie empfand.

Nur noch wenige Meter war er von ihr entfernt und er wollte sie gerade in die Arme nehmen, als Itachi vor ihr auftauchte und ihm in den Bauch schlug, sodass es in meterweit nach hinten fetzte.

„Naruto!!“

Der Uchiha drehte sich zu Sakura um.

„Vergiss unseren Deal nicht“, sagte er in einem drohenden Ton.

„Du bist nicht länger auf ihrer Seite“ und zeigte auf die Konoha-Ninjas.

„Und wenn du gehst, dann weiß du ja was passieren wird“ und er zeigte auf Naruto. Aber sie wusste, dass er die Kreatur in ihm meinte.

Sie schaute an ihm vorbei auf all ihre Freunde, die sie mit traurigem Blick ansahen, wenn sie mal nicht kämpften.
 

Urplötzlich bekam sie Schuldgefühle.

War es das Ganze doch nicht Wert?

Wenn sie so die Gesichter ihrer Freunde sah, war sie sich nicht mehr so sicher ob sie wirklich den richtigen Weg gewählt hatte.

Was sollte sie tun?

Bei den Akatsukis bleiben oder zurück für Konoha kämpfen?
 

„Sakra-san, komm bitte zurück, wir vermissen dich“

Sie schreckte auf, als sie Lees Stimme hörte.
 

„Sakura“, sagte jetzt auch Kakashi „Das ist es nicht Wert.“
 

„Wir werden einen anderen Weg finden“, sagte jetzt auch Tenten.
 

Und als sie dann noch in Narutos Augen sah, die ein bisschen Enttäuschung und auch Trauer ausdrückten, wusste sie, wofür sie sich entschieden hatte.
 

Gegen Akatsuki
 

Für Konoha
 

Und noch bevor sie einen weiteren Gedanken fassen konnte, rannte sie auf Naruto zu und umarmte ihn wie noch nie.

Selbst Tränen flossen jetzt ihren backen herunter, doch es störte sie nicht mehr. Sie hatte es satt emotionslos zu sein.

Sie wollte leben.

Leben für ihre Freunde, Konoha und Naruto.

„Es tut mir so Leid“, schluchzte sie. „Naruto…“

„Sch…“, sagte er beruhigend und verständnisvoll ihren Rücken. „Es wird alles gut“
 

„Naruto!“

Beide ließen von einander ab als sie Kakashis Stimme hörten. „Schnapp dir Sakura und verschwinde von hier! Wir kommen nach! Bring sie nur schnell nach Hause!“ Ohne auch nur ein Wort des Widerspruchs zu geben nahm Naruto die Hand seiner Freunde, pumpte Chakra in seine Füße und sprinte Richtung Konoha.
 

Sein Zuhause
 

Sakuras Zuhause...
 


 

Hohoho es wird so langsam interessant!

Ich bin froh dieses Kapitel hinter mir zu haben, denn es war echt schwer es zu schreiben, das könnt ihr mir glauben.

Eigentlich wollte ich zwei Kapitel für den Aufenthalt bei den Akatsukis verschenken, habe mich dann aber umentschieden.

Wir sind jetzt vielleicht bei der Hälfte meiner FF, vielleicht auch noch ein bisschen weiter…kommt drauf an wie ich die nächsten Kapitel ausschmücke oder ob mir noch was interessantes für zwischendurch einfällt^^

Mal schaun was sich noch so entwickelt^^

Ich hoffe ihr mochtet das Kapitel und hinterlasst mir ein Kommi^^

Bis nächstes mal!

Lg Susa123

Momente zu zweit

Hi, da bin ich wieder!
 

Sorry dass es (mal wieder) so lange gedauert hat. Ich hatte auf einmal irgendwie keine Lust zu schreiben, und dann kam noch der Zeugnisstress dazu usw…aber jetzt gibt es keine Ausreden mehr!^^

Ich hoffe euch gefällt das Kapitel denn obwohl es nicht das Längste ist, gefällt es mir sehr.

Aber das könnt ihr mir ja nachher dann sagen^^
 


 


 

Wie lang Sakura schon lief, wusste sie nicht. Im Moment konnte sie sich auch nicht ganz auf Raum und Zeit konzentrieren, sondern hing einfach ihren Gedanken nach. Das Geschehene musste sie erstmal richtig verdauen. Nur wage nahm sie also wahr, dass sie gerade von ihrem festen Freund blitzschnell durch den Wald „geschleift“ wurde. Die letzten Tage und Wochen waren einfach viel zu ereignisvoll gewesen.
 

Da war erstmal Sasuke, mit dem sie auf eine Mission gehen sollte. Die Tatsache, dass er überhaupt in Konoha aufgetaucht ist und um seine Wiederaufnahme gebeten hat, war erstmal erstaunlich. Und dann hatte sie auch noch diesen…etwas ZU erotischen Traum von ihm! Der (diesmal) echte Kuss hatte ihr dann vollends noch den Rest gegeben.

Was war damals nur in sie gefahren?

Das Schlimmste kam ja auch noch kurz danach: Es hatte sich nämlich herausgestellt, dass er doch böse war!

Und dann noch diese Sache mit Itachi…war es wirklich richtig gewesen sich umzuentscheiden und bei dem Rettungsversuch mit ihren alten Freunden mitzugehen?

„Verdammt…wieso ist das alles immer so kompliziert?“
 

„Sakura-chan“
 

Narutos Stimme riss sie aus ihren Gedanken. Erst jetzt bemerkte die Rosahaarige, dass sie stehen geblieben waren.

Das Paar stand vor einem Eingang eines kleinen Dorfes, das Sakura noch nie gesehen hatte. Sie schaute sich um und sah, dass es schon dunkel geworden war. „Komm“, sagte Naruto und schaute sie liebevoll an, während er ihre Hände in seine legte und sie sanft streichelte. Sakura drehte sich langsam zu ihrem Gegenüber und schaute ihn an.

„Wir sind schon fast einen ganzen Tag lang ununterbrochen gerannt. Wir werden hier eine Nacht verbringen und morgen weiterlaufen. Hier wird uns keiner vermuten. Konoha ist auch nur noch ein Tag von hier entfernt. Und keine Sorge, die anderen sind bestimmt wohlauf und übernachten im Wald.“

Sakura nickte leicht und sah ihn schuldbewusst an. Er hatte die ganzen Jahre lang soviel für sie getan. Er tröstete sie, wenn sie traurig war, redete mit ihr, wenn sie einsam war und schaffte es immer sie aufzurappeln wenn sie mal nicht weiter wusste. Und was tat sie für ihn? „Rein garnic-“

„Komm schon, oder willst du hier noch Wurzeln schlagen?“

Sakura schreckte auf als sie sah, wie Naruto schon langsam in das Dorf lief. „Los! Los!“, rief er fröhlich und winkte ihr zu. „Ich lade dich zum Ramen ein! Man hab ich einen Hunger!“

Und zum ersten Mal seitdem sie Konoha verlassen hatte, lächelte sie ein wahres Lächeln.

Ja…Naruto konnte einen immer wieder aufmuntern!
 

Nachdem die beiden eine große Portion Ramen verschlungen hatten (wobei es bei Naruto eine seeeeeeeeehr große Portion war) suchten die beiden sich eine Unterkunft.

„Ein Zimmer bitte“ Genauso wie Naruto das essen bezahlt hatte, bezahlte er nun auch das „Hotel“. Sie bekam das Zimmer am Ende des ersten Stockes.

Sakura staunte nicht schlecht als sie eintraten und Naruto hinter ihnen abschloss: Vor ihr stand ein großes Zimmer, mit einem Doppelbett und zwei Nachtschränkchen daneben. Rechts von ihr stand ein großer Kleiderschrank, und an der Wand daneben ein Tisch mit zwei Stühlen. Das Zimmer besaß ebenfalls einen Balkon mit einer wunderschönen Aussicht auf den Wald.

Das alles kostete bestimmt nicht gerade wenig.

Beschämt sah sie auf den Boden. Und wieder einmal versuchte er es ihr so gut wie möglich zu machen. Noch nie hatte sie so was für ihn getan, oder besser gesagt selten. Auch wenn es nur Kleinigkeiten waren, es bedeutete ihr sehr viel, dass sich überhaupt jemand um sie kümmerte.

Als ihre Eltern starben, hatte sie sich geschworen niemanden mehr zur Last zu werden. Sie wollte unabhängig werden und schloss sich total von der Außenwelt ab. Doch selbst da war Naruto immer für sie da gewesen. „Ich bin eine schlechte Freundin. Ich verdiene es überhaupt nicht, von so einem Menschen wie Naruto geliebt zu werden. Ich bin-“

Ihr entwich ein kleines Fiepen als sie auf einmal von ihrem Freund wie eine Braut hochgehoben und langsam zum Bett getragen wurde.

Dort lies er sie sachte, als könnte sie zerbrechen, aufs Bett, und legte sich auf sie, wobei er sich mit den Ellbogen neben ihrem Kopf abstützte. Eindringlich, und mit einem Blick den Sakura nicht deuten konnte, schaute er ihr tief in die Augen. Sie starrte nur sprachlos zurück.
 

Strahlendgrün traf Himmelblau.
 

„Hey…“ Es war nur ein leichtes Hauchen von dem Blonden gewesen, doch Sakura nahm es trotzdem wahr. Langsam hob er seine Hand und streichelte ihr zart eine Haarsträhne aus dem Gesicht. Genauso langsam beugte er sich zu ihr herunter und verteilte ebenso zart leichte Küsse überall im Gesicht bis er zu ihrem Mund kam und sie dort einen leidenschaftlichen Kuss bekam.

Sakura konnte ihn nur weiter anstarren. Ihr Herz schlug mindestens fünf Mal so schnell wie normal und sie war sich sicher, dass Naruto es fühlen, wenn nicht sogar hören konnte. Wenn er es tat, ließ er es sich jedoch nicht anmerken.

Naruto wanderte nun mit geschlossenen Augen ihren Hals hinunter und verteilte dort sanfte Küsse, während er ihr sachte übers Gesicht streichelte.

Genießerisch schloss Sakura jetzt ihre Augen und ließ sich verwöhnen. Ihr entwich ein genussvolles Stöhnen als sie daran dachte, wie sehr sie dies alles vermisst hatte. Naruto, sein Lächeln, seine Zärtlichkeiten…

„Bitte“, flüsterte der Blondhaarige, mehr zu sich selbst als zu seiner Freundin, obwohl sie es deutlich hören konnte.

„Bitte…irgendjemand…gib mir meine fröhliche Sakura-chan wieder…“

Dies war der Moment, indem sich das Herz der Rosahaarigen schmerzhaft zusammenzog.

Er litt schon wieder…wegen ihr.

Sie spürte wie ihr heiße Tränen über die Wangen liefen und gleich darauf fing sie an zu schluchzen.

Kurz nachdem ihre Eltern starben hatte sie sich geschworen, nie wieder zu weinen. Doch jetzt kamen ihr alle verschlossenen Emotionen wieder hoch.

Naruto, der dies merkte, hörte sofort auf sie zu küssen und umarmte sie so, als wollte er sie nie wieder loslassen.

Und er wollte es auch nicht.

Sakura vergrub daraufhin ihren Kopf in seine Halsbeuge und umarmte ihn ebenfalls, ohne mit dem Schluchzen aufzuhören.

„Nein“, wisperte Naruto während er zart ihren Kopf streichelte.

„Bitte nicht…bitte nicht weinen…“ Seine Worte veranlassten sie dazu noch mehr zu Schluchzen und sich an ihn zu klammern.

„Es…Es tut mir so Leid!!!“, schluchzte sie. „Naruto…“

„Shhh...es wird alles wieder gut, Sakura-chan…das verspreche ich dir“

Sie wusste nicht wie lange sie noch so dalagen, doch Sakura genoss einfach das Hier und Jetzt: Naruto und sie.

Wenn sie könnte, würde sie die Zeit anhalten um auf ewig in den Armen desjenigen zu liegen, den sie von ganzem herzen lieben.

Ja wenn sie nur könnte…doch leider konnte sie dies nicht und so ging auch dieser Moment nach langer Zeit vorbei und sie fiel in einen tiefen Schlaf. Erst als Naruto ihr Wimpern nicht mehr wahrnahm, lies er sie langsam los um zu sehen, wie sie eingeschlafen war. Er schaute sie noch eine Zeit lang an bis er sich von ihr herunterrollte und ihn ebenfalls die Müdigkeit überkam.
 

Es war kurz nach Mitternacht, als Sakura ihre Augen aufschlug. Sie spürte einen heißen Atem in ihrem Nacken und als sie ihren Kopf drehte sah sie Naruto, der seinen Kopf in ihrer Halsbeuge vergrub. Eine Hand hatte er um ihre Taille geschlungen, wobei sich seine Finger in ihren Haaren befanden.

Sie musste grinsen, als sie das sah: Wahrscheinlich hatte er wieder mit ihren Strähnen gespielt. Ja, das tat er wirklich gerne.

Die Rosahaarige schaute ihn noch etwas länger an, bis sie sich sachte aus seinem Griff befreite und aufstand.

Sie bemerkte, dass sie noch die gleichen Klamotten wie am tag zuvor anhatte und zog sich um. Nach einigen Momenten hatte sie nun ein weißes Top und schwarze Hotpants an. Danach ging sie leise auf den Balkon hinaus. Es war kühl und sie fröstelte etwas, doch das war ihr im Moment ziemlich egal. Stattdessen stützte sie sich mit ihren Armen aufs Geländer und schaute hinauf zu den funkelnden Sternen, die man in dieser klaren Nacht gut beobachten konnte. Dies tat sie öfters, was aber (wahrscheinlich) nur Naruto wusste. So konnte sie am besten nachdenken.

Was Naruto auch wusste war, dass sie ihm sehr dankbar war.

Für alles.

Sie wusste, dass sie ihm es nie direkt gesagt hatte, aber die Art und Weise wie er sie immer anschaute –und lächelte sagte sehr viel aus. Ein Seufzer entwich ihr als sie weiterhin die in den Himmel schaute. In seiner Nähe fühlte sie sich immer so anders als sonst. Bei anderen Menschen war sie abweisend und kalt, doch bei Naruto waren diese Eigenschaften wie weggeblasen. Dies war dann einer dieser Momente, in denen sie sich einfach gut fühlte…so frei…sorglos…wie ein normaler Mensch!

Und dafür war sie ihm unendlich dankbar.

Sie brauchte ihn. Sie war-

Ein Geräusch riss Sakura aus ihren Gedanken. Schnell sah sie in Richtung Wald, der Ursprung der Ruhestörung. Und was sie dort sah, ließ sie zusammenzucken:
 

Zwei blutrote Augen stachen aus der Dunkelheit und waren starr auf sie gerichtet!
 


 

Tja da hör ich mal auf^^

Ich weiß es ist fies, aber keine Angst, diesmal braucht ihr nicht so lange warten. Ich war gestern nämlich in einem Schreibrausch und hab geschrieben und geschrieben und habe dann gemerkt, dass das Kapitel für meine Verhältnisse zu lang wurde. Und da ich nicht möchte, dass ein Kapitel viel länger ist als das andere (ist das verrückt? ^^) habe ich es aufgeteilt und da kam mir die Stelle gerade recht xD Also wie gesagt, das nächste Kapitel wird in ein paar Tagen schon draußen sein, als Entschädigung. Ich hoffe dieses Kapitel hat euch nicht zu sehr gelangweilt.

Lg Susa123

Wenn der Druck zu groß wird...

*Flashback Anfang*
 

Ein Geräusch riss Sakura aus ihren Gedanken. Schnell sah sie in Richtung Wald, der Ursprung der Ruhestörung. Und was sie dort sah, ließ sie zusammenzucken: Zwei blutrote Augen stachen aus der Dunkelheit und waren starr auf sie gerichtet!
 

*Flashback Ende*
 

Sakura erstarrte, ihr Herz schlug schneller.

Hatte Itachi sie etwa gefunden? Oder war er es gar nicht, sondern…

Angst durchfuhr ihren Körper als sie daran dachte, dass Sasuke mit einer Horde Otot-Nins 100 Meter weiter weg stehen könnte.

Wie hatte er sie gefunden?

Aber vielleicht war er es ja gar nicht, sondern sein großer Bruder!

Sie konnte sich nicht entscheiden, was ihr jetzt lieber wäre, denn beide Möglichkeiten waren schrecklich.

Bevor sie sich jedoch weiter Gedanken darüber machen konnte bemerkte sie, wie sich die Person bewegte und aus dem Schatten der Bäume trat, wo sie ihn jetzt klar sehen konnte.
 

Es war Sasuke.
 

Er hatte keine Ninja-Kleidung an, sondern trug ein dunkles Muskelshirt und eine dunkle Hose. Auch grinste er sie nicht wie erwartet an, sondern hatte einen ausdruckslosen Blick.

Sie musste zugeben, dass er ziemlich gut aussah.

Die Lässigkeit mit der er dastand und das Mondlicht, das auf ihn hinabschien und seine leuchtenden Augen, die-

Schnell schüttelte sie ihren Kopf um diese Gedanken loszuwerden.

Er war doch ihr Feind! Er hatte sie alle belogen und verraten!

Ihre Angst, die sie zuvor spürte, war wie weggeblasen und wurde stattdessen durch pure Wut ersetzt: Wie konnte er nur!

Plötzlich drehte sich Sasuke um und verschwand im Wald.

*Glaubt er wirklich, er kommt so leicht davon, nachdem er Konoha…mich verraten hat?*

Und ohne auch nur ein bisschen zu zögern, sprang die Rosahaarige vom Balkon und rannte ebenfalls in den Wald hinein, ihrem ehemaligen Teamkollegen auf der Spur.
 


 

°Anderswo°
 

„Itachi“

Der genannte drehte sich langsam um.

Er saß auf einem Felsen und beobachtete (wie schon so oft) die Sterne.

Kisame stand zehn Meter weiter weg und schaute ihn ernst an.

„Hn?“

„Wieso sind wir den Konoha Ninjas, besser gesagt der Rosahaarigen mit dem Monster nicht gefolgt?“

„Hn“

Ein fast lautloses Knurren entwich dem Blaufarbigen. Er war es zwar gewohnt (fast) nie Antworten zu bekommen, aber das hier war etwas anderes.

Normalerweise konnte er nämlich Antworten wie „Ja“ und „Nein“ aus diesem „Hn“ heraushören, aber in diesem Fall musste Itachi weitaus mehr als „Ja“ oder „Nein“ sagen.

„Ich glaube nicht, dass ich meine Entscheidungen vor dir rechtfertigen muss, Kisame.“

Der Angesprochene schnaubte, und ohne eine Antwort zu geben, drehte er sich um und lies den Uchiha alleine. Dieser schaute wieder hoch in den Himmel, ohne jegliche Emotionen im Gesicht.

Er hatte seine Gründe, warum er Sakura nicht zurückholte.

Es war ihre Entscheidung gewesen: Sie gegen ihren Willen festzuhalten hätte fatal enden können. Sie hätte sich gewehrt, und bei so starken Gegnern wie den Akatsuki hätte dir auf jeden Fall die Macht des Monsters in ihr benutzen müssen. Und hätte sie diese Macht nicht mehr kontrollieren können, oder wäre die Kreatur ganz ausgebrochen…

Itachi wollte sich gar nicht ausdenken, was passiert wäre.

Außerdem waren noch Ninjas aus Konoha und Oto da. Die Akatsuki waren nicht wirklich auf einen großen Kampf vorbereitet gewesen, sie alle zu bekämpfen wäre schwierig geworden, zumal nicht viele Akatsuki anwesend waren.

Es war also besser, die Rosahaarige vorerst ziehen zu lassen.

Vorerst…
 


 

°Im Wald°
 

Wie lange Sakura schon lief, wusste sie nicht. Aber sie wollte ihn endlich einholen, ihn, der ihr ganzes Leben auf den Kopf stellte und es schon wieder schaffte.

Nach einigen Minuten wurde ihr Wunsch erhört, als sie auf einer Lichtung stoppte. Da stand er, mitten im Mondschein und schaute sie wieder wie zuvor emotionslos an.

Die Rosahaarige hatte sich ein wenig beruhigt, war innerlich jedoch noch immer etwas wütend auf ihn.

Nun standen sich beide gegenüber, 15m voneinander entfernt, und starrten sich an. Es kam Sakura wie eine Ewigkeit vor, als Sasuke endlich die Stille unterbrach.
 

„Sakura“
 

Die Rosahaarige erschrak.

Seine Stimme war nicht emotionslos oder gar kalt, nein, er hatte ihren Namen liebevoll ausgesprochen.

Was sollte das nur?

Wollte er jetzt etwa wieder so tun, als ob er auf ihrer Seite war?

Dieser Gedanke machte sie wieder wütend und sie ballte ihre Hände zu Fäusten zusammen. Sie würde jetzt nichts lieber tun als ihn direkt ins Gesicht schlagen, um diesen neutralen Blick wegzuwischen, doch sie wollte erst Antworten.

„Wie kannst du es wagen mir so unter die Augen zu treten, Sasuke!“, zischte sie und sprach seinen Namen verachtungsvoll aus.

Der Schwarzhaarige antwortete jedoch nicht, was Sakura noch wütender machte.
 

„Antworte mir, verdammt!“
 

Ihr Schrei wanderte durch den Wald und Vögel wurden wach, die panisch aus ihren Nestern in die Nacht hinaus flohen.

„Wie kannst du es wagen, nach Konoha zurückzukehren, um Vergebung zu bitten und uns dann wieder zu verraten? Wie kannst du es wagen, so zu tun als würdest du was für mich empfinden?“

Ihr liefen jetzt Tränen an den Wangen herab, aber nicht aus Trauer, sondern aus Wut und Verzweiflung.

„Und wie kannst du es wagen, mich so auszunutzen und mich-“
 

„Er liebt dich nicht“
 

Sakura schaute verwundert drein. Was sollte denn jetzt diese Aussage?

„Was soll das heißen?“, fuhr sie ihn weiter wütend an.

„Wer liebt mich nicht?“

„Naruto. Er liebt dich nicht.“

Wieder war die Rosahaarige für einen Moment still, doch plötzlich fing sie an zu lachen. Das tat sie für einige Zeit, bis sie sich wieder einkriegte.

„Das ist das Bescheuertste, das ich je gehört habe.“, sagte sie nun ruhig und kalt. „Wenn mich einer liebt, dann ist es er. Er kümmert sich um mich, tröstet mich, riskiert alles für mich…liebt mich!“

Es entstand nochmals eine Pause zwischen den Beiden.

„Du hast Recht“, unterbrach Sasuke wieder einmal das Schweigen. „Aber es ist nicht Naruto, der sich Sorgen um dich macht, sondern das, was in ihm drin ist.“ Sakura erstarrte.

Sie wusste worauf er hinaus wollte, und es gefiel ihr ganz und gar nicht…

„Du hast es selber gesagt“, fuhr der Schwarzhaarige fort „Dein Monster und sein Monster waren anscheinend ein Paar und jetzt lenken die beiden eure Emotionen immer noch, obwohl sie in euch versiegelt sind. Das ist auch der Grund, warum du denkst, dass du in Naruto verliebt wärst.“

Die Haruno war noch immer starr und nicht imstande etwas zu sagen.

Sollte er etwa Recht haben?

So wie er es gesagt hat…klingt es nur logisch.

Sind ihre Gefühle wirklich nur die der Kreaturen?

Aber anderseits könnte dies auch nur bloßes Gerede sein, um sie auf seine Seite zu ziehen…aber wenn es doch wahr wäre?

Die Rosahaarige hatte keine Zeit weiter nachzudenken, denn schon im nächsten Moment spürte sie, wie sie mit dem Rücken an einen Baum gepresst wurde.

Sasuke stand nun dicht vor ihr, seine Hände links und rechts seitlich von ihrem Kopf, und starrte ihr tief in die Augen.

Sie war viel zu überrascht, um zu reagieren, und deshalb starrte sie einfach zurück.

„Du liebst ihn nicht“, flüsterte ihr Gegenüber und hielt dabei Augenkontakt. „Das bist nicht du; denn du liebst jemanden anderen und dieser jemand liebt dich auch.“

Sakura riss die Augen auf, als sie dies hörte.

Plötzlich fing der Schwarzhaarige an, mit seiner rechten Hand mit einer ihren Strähnen zu spielen. Seine andere Hand streichelte währenddessen sacht über ihr Schlüsselbein, ihren Hals, bis hin zu ihrem Gesicht…

Das Herz der Rosahaarigen schlug mindestens 10mal schneller als zuvor als sie spürte, mit wie viel Zärtlichkeit er sie berührte und ihr dabei noch immer tief in die Augen schaute.

*Liebe ich ihn wirklich? Mir wird immer so heiß wenn ich in seiner Nähe bin und mein Atem geht schneller…Wie kann etwas, das so gut tut, falsch sein?*

Sie wollte nicht mehr nachdenken…Sie wollte einfach alles vergessen und nur das Hier und Jetzt genießen.

Langsam schloss sie ihre Augen, als sie sah, wie Sasuke ihrem Gesicht immer näher kam und dabei ebenfalls seine Augen schloss.

Sie konnte ihr Herz in ihren Ohren pochen hören und vergaß dann alles um sie herum, als sie endlich seine Lippen auf ihren spürte.

Sakura wurde von dem Gefühl, das sie durchströmte, überwältigt. Seine weichen Lippen bewegten sich langsam gegen ihre und sie verschmolzen in einem leidenschaftlichen Kuss.

Ihr Kopf war wie leergefegt als sie spürte, wie er seinen Körper gegen ihren presste und er nun ihren Kopf mit seinen Händen festhielt und sie weiterhin mit voller Leidenschaft küsste, die sie überwältigte.

Alles was sie tun konnte…was sie tun wollte, war ihn genauso gefühlvoll zurückzuküssen. Sie würde am liebsten so bleiben, mit ihm, für immer, ohne dass sie irgendwas oder irgendjemand störte…
 

Urplötzlich spürte sie seine Wäre nicht mehr und auch nicht seine weichen Lippen gegen ihre.

Sie riss schnell die Augen auf und sah nur noch, wie Sasuke am anderen Ende der Lichtung gegen einen Baum geschleudert wurde.

Schnell vergaß sie die vorherigen Ereignisse und stellte sich in Kampfposition…

ANBU-Sakura war zurück!

Wieso hatten sie den Feind nicht bemerkt? Keiner konnte unbemerkt in ihre Nähe kommen, sie hatte die beste Chakrakontrolle überhaupt, also wer war es? Sie sah sich schnell um und als sie sah, wer den Schwarzhaarigen von ihr weggerissen hatte, erstarrte sie erneut:
 

Es war Naruto.
 

„SASUKE!!!!“

Geschockt starrte die Rosahaarige ihren Freund an. Er stand rasend vor Wut mit dem Rücken zu ihr, doch sie konnte sehen, wie das Chakra von Kyuubi ihn umgab. Sakura atmete erleichtert aus…ihm war bis jetzt zum Glück noch kein einziger Schwanz gewachsen, er war also noch Herr über sich selbst.

„Naruto…“, begann sie, doch wurde von ihm unterbrochen.

„Hör nicht auf ihn, Sakura-chan. Er will uns nur auseinander bringen, damit er dich und das Monster in dir haben kann.“

Vor ihm richtete sich der Schwarzhaarige langsam wieder auf und wischte sich mit seinem Handrücken das Blut von seinem Mund.

„Siehst du, Sakura?“, sagte er nun wieder emotionslos. „Es ist Kyubbi, der gekommen ist um dich zu “retten“, nicht Naruto!“

„NEIN!“, schrie der Blondhaarige hysterisch. „Das stimmt nicht! Hör nicht auf ihn Sakura, es ist nicht wahr! Ich liebe dich!“

Die Haruno beobachtete das Schauspiel vor ihr mit gemischten Gefühlen.

Sie war verzweifelt…was sollte sie tun?

Für wen sollte sie sich entscheiden?

Sasuke oder Naruto?

Ihr liefen stumm Tränen herunter, die sie einfach fließen lies.

*Jetzt weine ich schon wieder…und dann noch vor den beiden…warum? Warum ich?* Naruto hatte sich nun auch zu ihr umgedreht und schaute sie verzweifelt an, ebenso wie Sasuke, der jedoch einen Blick hatte, den sie nicht deuten konnte. „Ich habe mich geändert“, sagte dieser. „Ich hatte nie vor, dich der Schlange auszuliefern. Ich stand damals unter Orochimaru’s Kontrolle. Ich will doch nur meinen Clan aufbauen und glücklich werden…mit dir! Bitte Sakura, ich liebe dich!“
 

„Ich liebe dich“
 

Diese Worte hallten in ihrem Kopf wider und wider.

Sie schaute jetzt dem Schwarzhaarigen tief in die Augen, als suchte sie nach etwas, wie z.B. der Wahrheit.

„Sakura-chan…“, vernahm sie Narutos Flüstern.

Sie wandte ihren Blick von ihrem alten Teamkollegen ab und schaute dem Blondhaarigen nun in sein verzweifeltes Gesicht.

Für wen sollte sie sich entscheiden?

*Warum werde ich immer vor solch schwierige Entscheidungen gestellt? Warum ich?* Der Druck wurde größer, ihre Verzweiflung wuchs.

Und dann tat sie das Einzige, dass ihr im Moment in den Kopf kam:
 

Sie drehte sich um und rannte.
 

Sie fokussierte so viel Chakra wie nur möglich in ihre Beine, um schnell wie der Wind zu sein. Und sie lief weiter und weiter in den Wald hinein, doch es war ihr im Moment egal; solange sie weg von Naruto und Sasuke war, weg vor der Entscheidung, die ihr Leben ausschlaggebend ändern könnte…
 


 

Puh, geschafft^^

Tut mir Leid dass es ein Tag später als gesagt herausgekommen ist, doch ich habe mich entschieden, die Stelle im Wald noch mal umzuschreiben und nun gefällt sie mir besser.

Ich hoffe sehr, dass euch das Kapitel gefallen hat und es das Warten wert war. Aber das sehe ich ja dann an eurem Feedback^^

Oh...und tut mir Leid wenn soviele Rechtschreibfehler drin sind, ich hab den Text nicht großartig kontrolliert^^

Bis zum nächsten Mal!

Lg Susa123

Alles vorbei?

*Flashback Anfang*
 

Für wen sollte sie sich entscheiden?

*Warum werde ich immer vor solch schwierige Entscheidungen gestellt? Warum ich?* Der Druck wurde größer, ihre Verzweiflung wuchs.

Und dann tat sie das Einzige, dass ihr im Moment in den Kopf kam:
 

Sie drehte sich um und rannte.
 

Sie fokussierte so viel Chakra wie nur möglich in ihre Beine, um schnell wie der Wind zu sein. Und sie lief weiter und weiter in den Wald hinein, doch es war ihr im Moment egal; solange sie weg von Naruto und Sasuke war, weg vor der Entscheidung, die ihr Leben ausschlaggebend ändern könnte…
 

*Flashback Ende*
 


 

Naruto war fassungslos.

Er starrte noch immer in die Richtung, in die seine Sakura-chan weggelaufen war. Warum?

Nach einigen Momenten blickte er dann hasserfüllt zu seinem ehemaligen Teamkollegen, der ebenfalls der Rosahaarigen hinterher schaute.

Sein Blick war jedoch monoton, hatte aber trotzdem gewisse Gefühle in sich. „Du!“, schrie plötzlich der Blondhaarige, worauf sich Sasuke langsam zu ihm hindrehte.

„Du…du…was hast du mit ihr gemacht?!?!?“ Der Schwarzhaarige schaute ihn erst stumm an, dann jedoch fing er an zu grinsen und antwortete ihm.

„Was ist los, Dobe? Wütend, weil sie mich lieber küsst? Oder weil sie dich nicht gewählt hat?“

Das war’s…Naruto konnte sich nicht mehr zurückhalten und stürmte mit einem Kampfgebrüll auf den Uchiha zu. Dieser konnte gerade noch so ausweichen, da sein Gegner dank Kyuubi viel schneller als normal war. Deshalb konnte der Blondhaarige auch nicht mehr bremsen und raste direkt in die Bäume rein.
 

BUM!
 

Eine riesige Rauchwolke entstand, wodurch Sasuke ihn nicht sehen konnte. Doch das brauchte er auch nicht: Das Chakra des Monsters war so stark, dass man es bestimmt noch 10 km weiter spüren konnte.

Schnell stellte er sich in Kampfposition und wartete geduldig auf den nächsten Angriff.

„Verdammt…ich habe dazu jetzt keine Zeit!“, dachte er sich. „Ich muss schnell Sakura hinterher laufen, sonst hol’ ich sie nie mehr ein!“

Plötzlich tauchte Naruto aus der Staubwolke auf und stürmte, mit seinem Rasengan in der Hand, auf den Schwarzhaarigen zu. Dieser sprang noch im letzten Moment in die Luft, formte Fingerzeichen und schoss einen riesigen Feuerball auf seinen alten Freund ab. Es entstand erneut eine Rauchwolke und einige Bäume standen in Flammen.

Sasuke landete leichtfüßig auf dem Boden und schaute in die Richtung, in der Naruto jetzt eigentlich verkokelt liegen sollte. Als sich die Sicht gelichtet hatte, lag aber kein Blondschopf da.

Das nächste, was er spürte, war ein stechender Schmerz im Rücken, und wie er über die Lichtung in einen Baum geschleudert wurde.

Langsam rappelte er sich wieder auf und schaute sich wieder um, doch diesmal aktivierte er sein Sharingan. So konnte er Naruto schneller sehen und nun auch leichter seinen Attacken ausweichen.

Er formte Fingerzeichen und es erschien sein Chidori in seiner rechten Hand. Danach wartete er ein bisschen, und als er seinen Gegner neben sich spürte, wich er schnell dessen schlag aus und rammte ihn seine Attacke in die linke Schulter. Der Blondhaarige schrie schmerzerfüllt auf und konnte somit nicht den Tritt blocken, der direkt in sein Gesicht ging. Nun flog er meterweit zurück und kollabierte mit einem Baum.

Normalerweise wäre jetzt jeder Kampf entschieden, doch dank Kyuubi heilte seine Wunde schneller und er konnte wieder aufstehen und weiterkämpfen. Er sah sich um, konnte den Schwarzhaarigen aber nirgends finden.

„Ich werde ihn umbringen…“, flüsterte er zu sich selber und machte sich auf die Suche nach ihm.
 


 

~Im Wald, einige Kilometer weiter weg~
 

Sakura blieb erschrocken stehen, als sie eine Explosion hörte, die aus der Richtung kam, aus der sie gerade eben geflohen war.

„Naruto…“, flüsterte sie leise.

Schwer atmend sprang sie vom Baum runter und setzte sich hin, wobei sie sich an ihn lehnte. Sie hatte beim Rennen mindestens die Hälfte ihrer Chakras aufgebraucht, denn sie wollte so schnell wie möglich von den Beiden weg.

Sie konnte es nicht ertragen.

Es war einfach zu viel für sie.

*Wo bleibt jetzt die starke Sakura, die ich immer sein wollte, hm?*

Sie musste innerlich über sich selbst lachen, als sie dies dachte.

*Sie ist im Moment wohl nicht da…*

Sie musste wieder an den Kampf denken, den Sasuke und Naruto jetzt wahrscheinlich haben werden.

Wieso war sie weggerannt?

Wieso war sie immer in den ungünstigsten Momenten schwach?

Was würde Tsunade wohl sagen, wenn sie sie jetzt sehen könnte?

Sakura wollte gar nicht daran denken...

Was sollte sie jetzt machen? Sie hatte gar nicht daran gedacht, als sie weggelaufen war…wo sollte sie hin?

Plötzlich fühlte sie sich schuldig, einfach weggerannt zu sein.

Was, wenn sich die Beiden gegenseitig umringen? Sie könnte es sich nie verzeihen… Langsam rappelte sie sich wieder auf und schaute in die Richtung, aus der sie so eben gekommen war. Erneut war eine Explosion zu hören, und sie zuckte kurz zusammen.

Sie hatte einen Entschluss gefasst: Sie würde zurückgehen.

Doch was sollte sie tun oder sagen? Die ganze Zeit, in der sie gerannt war, hatte sie darüber nachgedacht, wenn sie wählen würde, wenn sie wieder einmal vor der Entscheidung steht.
 

Sie hatte sich ernsthaft darüber Gedanken gemacht und war zu dem Entschluss gekommen…
 

…dass sie keine Ahnung hatte, zu wem sie steht.
 

Ihr Verstand sagte klar und deutlich Naruto, doch ihr Herz war nicht ganz der Meinung. Doch im Moment war dies für sie nicht das Wichtigste: Die Beiden davon abzubringen, sich gegenseitig zu töten, stand jetzt ganz oben auf ihrer Liste. Sie sammelte erneut Chakra in ihren Füßen und wollte gerade wieder zurückrennen, als sie hinter sich ein Geräusch hörte.
 

„Sakura!“
 


 

~Bei Naruto und Sasuke~
 

Schwer atmend standen sich die Beiden gegenüber.

Der Kampf ging schon ewig und es war auch noch kein Ende in sich.

Viele Wunden zierten ihre Körper, ein Paar schon fast lebensgefährlich. Naruto waren schon drei Schwänze gewachsen und Sasuke wusste, dass er bald etwas ändern musste, wenn er noch gegen den Blondhaarigen ankommen wollte.

Bis jetzt waren die zwei noch ungefähr gleichstark gewesen, doch der Uchiha wusste, dass sein Gegner durch sein Monster stärker war.

Er wurde aus seinen Gedanken gerissen, als Naruto erneut auf ihn zustürmte und er nur knapp und mit viel Glück ausweichen konnte.

„Jetzt reicht’s“, dachte er der Schwarzhaarige sich. „Ich habe wohl keine andere Wahl…“

Er landete wieder auf dem Boden und sah zu dem Blondhaarigen, der 20 Meter knurrend von ihm weg stand.

Und dann geschah es: Sein Mal aktivierte sich, wie gewollt, und schwarze Zeichen breiteten sich auf seinem ganzen Körper aus. Sasuke hatte aber nicht vor, es dabei zu lassen. Er wollte gleich auf Stufe zwei gehen, um den Kampf endgültig zu beenden.

Bevor es jedoch so weit kommen konnte, bemerkte er, wie aus den Bäumen Ninjas sprangen und ihn umzingelten.
 


 

~Im Wald, ein paar Minuten zuvor~
 

„Kakashi?“

Die Konoha-nin, die erst neulich kamen, um sie von den Akatsuki zu befreien, standen nun alle vor der Rosahaarigen.

„Sakura“, sprach ihr alter Sensei. „Zum Glück bist du wohlauf! Wo ist Naruto?“ Gerade wollte sie antworten, als man erneut eine Explosion hören konnte.

„Das beantwortet wohl die Frage…“, sagte Tenten eher zu sich selbst, als zu den anderen.

„Kakashi!“, sprach die Rosahaarige nun ganz aufgeregt. Jetzt war einfach keine Zeit, kühl und emotionslos zu sein, und ihr war es egal, wie ihre Freunde sie überrascht anschauten.

„Wir müssen schnell los. Naruto und Sasuke kämpfen schon eine ganze Weile und ich glaube, so langsam gerät alles außer Kontrolle“

Der Angesprochene nickte und sofort machten sich alle auf den Weg.
 

Es vergingen einige Minuten, bis die Gruppe anstatt Bäume eine Lichtung ins Sichtfeld bekamen.

Sakura zog scharf die Luft ein als sie Naruto sah, der schon fast ein Fuchsmonster war, und Sasuke, der gerade dabei war sich zu verwandeln.

Schnell sprangen sie aus dem Dickicht und umzingelten den Uchiha.

Sakura schaute ihn entsetzt und wütend an und auch er sah ihr direkt in die Augen, wobei man seinen Blick nicht so richtig deuten konnte.

Die Haruno war außer sich.

Dann hatte er sie also wieder angelogen!

Das Mal war der Beweis dafür, dass er noch immer unter Orochimarus Kommando stand.

Sie schaute ihn noch eine Weile hasserfüllt an, bis sie sich umdrehte und zu Naruto schaute, wobei sie sofort erschrak.

Dieser konnte das Fuchsmonster kaum noch zähmen und Sakura hatte Angst, dass er bald die Kontrolle über sich selbst verlieren würde.

Sie ging langsam ein paar Schritte auf ihn zu, blieb aber stehen, als sie eine nur allzubekannte Stimme hinter sich hörte.

„Ich werde dich nicht aufgeben, Sakura. Du wirst schon noch einsehen, dass du zu mir gehörst und nicht zu diesem Monster.“

Das Wort “Monster“ sprach er dabei wie ein Schimpfwort aus

„Wer ist hier das Monster, Uchiha?“, hörte sie danach Neji sagen.

Sasuke grinste diesen nur an und verschwand dann plötzlich mit einem “Pof“.

Sakura drehte sich darauf wieder zu dem noch immer knurrenden Naruto um und ging langsam auf ihn zu.

„Sakura, komm zurück, er wird dich noch töten!“, hörte sie Ino panisch rufen, doch sie hörte nicht auf ihre Bitte, sondern ging einfach weiter.

Sie musste ihm jetzt einfach helfen. Sonst war er immer derjenige gewesen, der ihr geholfen hat.

Und nun war sie auch einmal dran, ihm zu helfen!

Der Rest stand in sicherer Entfernung und starrte zum Teil ängstlich auf Narutos Schwänze, die gefährlich hin und her schwangen.

Sakura stand jetzt nur ungefähr einen Meter von ihrem Freund weg und starrte ihm direkt in seiner Blutroten Augen, wobei er nur knurrend zurückstarrte.

Als sie ihre Hand ausstreckte und ihn gerade berühren wollte, schwang er jedoch einen seiner Schwänze auf sie zu, der sie an der Schulter traf.

Sie ließ einen leisen Schmerzensschrei los und flog nach hinten, wobei sie hart auf dem Boden landete.

Sie hörte ihre Freunde hysterisch ihren Namen schreien, doch sie schenkte ihnen keine Beachtung.

Schnell hielt sie ihren Arm auf ihre Schulter und heilte die Wunde so gut wie es nur ging. Langsam richtete sie sich wieder auf, wobei sie sehr wackelig auf den Beinen stand.

Der Blondschopf knurrte sie nun gefährlich an und holte erneut mit einem seiner Schwänze aus. Dieser raste tödlich auf sie hinab, doch kurz bevor er ihr den Gnadenstoß geben konnte, erstarrte er, als er Sakura etwas flüstern hören konnte.
 

„Naruto-kun…“
 

Ihr Stimme war so schwach wie noch nie. Langsam hob sie ihren Kopf und schaute ihn mit ihrem tränenverschmierenden Gesicht an. Narutos Gesichtszüge wurden wieder weicher.

„Sakura-chan…“

Plötzlich kniff er seine Augen zusammen und schrie auf einmal los. Seine drei Schwänze verschwanden langsam wieder und auch sein rotes Chakra, das seine Haut umgab, verschwand.

Als seine Rückverwandlung komplett hat, fiel er auf die Knie und dann ganz auf den Boden, wo er liegen blieb.

Mit wackeligen Beinen lief Sakura schnell zu ihm hin, kniete sich neben ihm, drehte ihn um und fing gleich an ihn zu heilen. Die restlichen Konoha-nins standen noch immer starr da und schauten zu.

Ein paar Momente später stöhnte Naruto kurz auf und öffnete seine Augen. „Sakura-chan…stopp…“

Er konnte sehen, wie sehr sie sich anstrengte.

Sakura wusste sehr wohl, dass sie schon lange ihr Limit erreicht hatte, doch sie durfte jetzt nicht aufgeben.

„Sakura-chan…“

Der Blondhaarige hob langsam seine Hand und legte sie auf ihre Wange, wo er sie sanft mit seinem Daumen streichelte.

„Nur noch ein bisschen…“, flüsterte diese leise.

Doch schon nach einigen Sekunden kam es wie es kommen musste: Sie wurde ohnmächtig und brach auf Naruto zusammen.

Schnell kamen die anderen herbei, wobei Kakashi Naruto vorsichtig hochhob und Neji das Gleiche mit Sakura machte. Sie schauten sich noch kurz an, bis Ino das sagte, was alle dachten…
 

„Gehen wir nach Hause!“
 

Ende!

Aber keine Angst, nur vom Kapitel^^ Die FF geht natürlich weiter…

Ich hoffe euch hat es gefallen, mir nicht so arg aber was solls xD

Die Umwandlung von Naruto in sein normales Ich war irgendwie komisch und zu kurz oder? Hm...was solls^^

Bis zum nächsten Mal, ach und FROHE OSTERN!!!

Lg Susa123



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Von:  Kantoros93
2009-01-14T16:21:28+00:00 14.01.2009 17:21
Ich frage nochmal: Geht es hier noch weiter oder wars das? Es steht ja kein "abgebrochen" da.
Von: abgemeldet
2008-10-15T23:55:18+00:00 16.10.2008 01:55
ach du oh mein gott o.O
warum hab ich deine story nicht schon vorher entdeckt?!
DAS ist mit das geilste & allerbeste was ich je gelesen hab (bis auf ein paar stellen, wo's doch ein bisschen zu flott geht halt z.b. das im letzten kapi mit narutos zurückverwandlung & so ;)) aber holladiewaldfee O.O das ist mal eine verdammt gute geschichte
du hast sie genau den maßstäben von narutos welt angepasst und so mit der mission und alles .. mua brilliant !
zuerst hab ich gedacht .. ja hm.. toll jetzt kommt sasuke wieder und sakura geht zu ihm und verlässt naruto (so ein süüüüßes paar, auch total klasse beschrieben, die ganzen total tollen szenen, gott ich steh auf sowas xD) und dann war ich erstmal .. down x)
aaaaber du hast das ganze ja dann doch gerettet und auch irgendwie doch gleich wieder auf glatteis bei mir gelegt, als dann auch noch itachi ins spiel kam o.O xD man auf sowas geniales muss man erstmal kommen :)
ich fand auch die idee, dass sakura das 'gegenstück' zu narutos kyuubi hat wirklich super, ist echt mal was anderes.
und dann noch der super kampf im letzten kapi .. super geil beschrieben, als wenn man daneben stehen würde ^^
und ich saß nur so da.. bitte bitte bitte, lass die gefühle nicht nur von den kyuubimonstern ausgehen, bitte nicht.. *ein kleiner naruXsaku fan ^^°*
also du musst mir unbedingt eine ENS schicken, wenn es weitergeht! ich kann es einfach nicht abwarten ;)
bitte mach unbedingt weiter so! :D
gglG Bolwini*
Von:  sweetitachi
2008-09-16T15:43:31+00:00 16.09.2008 17:43
also wenn ich ehrlich bin sasu hat nichts drauf jetzt allgemein im anime er wird wenn naru nochmal gege ihn kämpft verlieren... naru ist viel zu stark geworden
aber ne tolle ff kannst du mich auf die ens liste setzen bitte^^
Von:  Kantoros93
2008-09-14T10:56:50+00:00 14.09.2008 12:56
Das ist echt klasse geworden, ich hoffe, es geht bald weiter. würde mich RIESIG drüber freuen. *hoffnungsvoll guck*
Von: abgemeldet
2008-07-02T17:46:58+00:00 02.07.2008 19:46
Hy das kapi ist klasse geworden!
Hoffe es geht bald weiter!
Ob Sasuke es ernst meint? Liebt Naruto sie wircklich oder nur der Fuchs?
Bitte schreib mir wieder eine ENS!

mfg sakura
Von: abgemeldet
2008-06-30T14:10:17+00:00 30.06.2008 16:10
Also, ich finde die FF echt super, wirklich. Ich bin schon wahnsinnig vor neugier und hoffe, du machst schnel weiter(BIIITTTTTTTTTEEEEEEEEE)

Sandy_Chan
Von:  nala46
2008-06-14T21:22:04+00:00 14.06.2008 23:22
*-*
Niemand glaubt dem armen Sasuke QQ
Neji hat ihn sogar als Monster beschimpf Òó
*mit fingern knack*
*Neji in die Mangel nehm*
*räusper*
Deine FF ist wirklich Klasse ♥
schreib bitte schnell weiter ;)
Ich bín so verflucht neugierig ♥
Und das ist gerade so verdammt spannend >.<
ich will doch nur, dass die beiden zusammen kommen =)
*grins*
Also Sasuke und Sakura neh xDD
deine nala
*knuddel*
Ps. kannst du mir eine ENS schicken wenn es weiter geht?
Von:  nala46
2008-06-14T21:06:13+00:00 14.06.2008 23:06
Erinnerst du dich, was ich dir zum Thema: "Das ist sadistisch" geschrieben habe? genau das ist es T-T
Man, warum musste naruto gerade JETZT kommen?
*verzweifelt mit den Armen rumwedel*
Der Kyuubi soll sie ziehen lassen, damit sie mit Sasuke seinen Clan aufbauen kann ♥
Ich lese jetzt weiter
*trotzphase*
deine nala
*knuddel*
Von:  nala46
2008-06-14T20:50:55+00:00 14.06.2008 22:50
Das ist sadistisch!
hier einfach aufzuhören
*grummel* -_________-"
Ich schreibe dir dafür acuh kein langes Kommi
*pöh*
Ich lese jetzt nämlich xD
deine nala
*knuddel*
Von:  nala46
2008-06-14T20:33:22+00:00 14.06.2008 22:33
Irgendwie habe ich gewusst, dass sie sich wieder für Konoha entscheidet ^^
Nur was Itachi und Co. jetzt machen wollen finde ich ganz und gar nicht gut >.<
Und dieser plöde Sasuke! Warum steht er nicht zu seiner Liebe und bleibt in Konoha, spannt Naruto seine Freundin aus, und ich bin zufrieden xDDD
ich lese dann mal weiter ;)
deine nala
*knuddel*


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