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Als die Apfelbäume wieder zu blühen begannen

Geheimnisse sollen gelöst werden....sie dem Tod ins Auge!
von

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Kapitel 1

An die Zeitsprünge müsst ihr euch vielleicht erts gewöhnen, aber sie sind wichig, damit es nicht langweilig wird.

Bitte drüber hinwegsehen.

Ansonsten viel Spaß!
 

Kapitel 1
 

Der Tag war sonnig. Sonnig, warm, jeder war glücklich.

Auch wenn es viel bedeutungsloser als die Kirschblüte war, er liebte diesen Tag.

Er wartete jedes Jahr, seit er allein aus dem Kindergarten nach Hause durch den Park lief, auf diesen einen Tag, wenn der majästetische Apfelbaum seine Knospen öffnete und dem Sonnenlicht engegenstreckte.

Es war immer ein schöner Tag.

Ein Tag, umringt von weiteren schönen Tagen.

Einmal, vor Jahren, hatte es an diesem einen Tag seit den Morgenstunden geregnet.

Obwohl es trotzdem warm war, war Hisaki Ao enttäuscht gewesen.

Aberdann war es ein Tag geworden, schöner als alle zuvor...
 

Heute war es nicht dieselbe ausgelassene Stimmung.

Drei Jahre, fast zur Gänze ausgewischt. Die Hälfte all der Errinnerungen waren plötzlich weg.

Sie lagen in einem Fluss, so kalt, so bitterlich.
 

Eine Woche später war die Beerdigung.

Der Sarg war verschlossen.

Hisaki stand vor der Grube. Sein bester Freund. Sein bester Freund lag darin.

„Wieso hast du mir nie gesagt....wieso hast du das gemacht....? Was soll ich ohne dich?

Atsushi.Sag mir bitte, wie soll ich ohne dich leben? Lachen? Weinen. Es war ein Tag....“, er brach ab.

Hisaki zog sich vom Rand des Grabes zurück.

Der mir gehört, fügte er in Gedanken hinzu. Mühsam schluckte er die Worte hinunter, denn sie sollten nur ihnen beiden gehören.

Er stieß einen lauten Schluchzer aus. Ein riesiger Kloß saß in seinem Hals.

So schwer. Die Tränen standen so hoch in seinen Augen, dass er nichts mehr sehen konnte außer Schleiern.

„Du hast nicht einmal `bis Morgen´ gesagt! Wie ...konntest du nur!“, schrie er.

Er drehte sich um, rannte heulend weg von der Trauergemeinde.
 

Wie kindisch für einen sechzehnjährigen.
 

Seit dem Frühling in dem Hisaki dreizehn war, hatten sie sich gekannt.

Und jetzt war Atsushi plötzlich, so furchtbar pötzlich tot.
 

Hisaki lag in seinem Bett.

Schon die ganze Woche hatte er Ausschau gehalten, nach dem Tag, an dem der Apfelbaum wieder anfing zu blühen.

Als er langsam die Augen öffnete, nahm er ein stetiges drip...drip... wahr.

Er setzte sich mühsam auf, sah aus dem Fenster und... traute seinen Augen kaum.

Kein Sonnenschein schon früh am Morgen.

Es regnete. Regnete, an einem Tag an dem es, seit Hisaki angefangen hatte darauf zu achten, noch nie geregnet hatte.

Als er aus dem Bett stieg stolperte er über seine Schultasche, als er unter der Dusche stand wurde das Wasser plötzlich kalt, den ganzen Tag setzte sich ein Alptraum fort.

Als Hisaki völlig entnervt aus der Schule den Park ansteuerte, musste er seine Tasche in den Armen tragen, denn der rechte Gurt war gerissen.

Was konnte den Tag noch schlimmer machen?

Er kam am Apfelbaum an.

Ah... das hieß, der absolut GAU konnte nicht mehr eintreten.

Die Blüten waren offen. Der Baum war so groß und hatte diese einzigartige Ausstrahlung.

Er war vielleicht zehn Meter hoch und genauso breit.

Es war beeindruckend. Hisaki stand da auf dem Weg und genoss den Anblick,

an den Ästen, Knospen, Blüten hingen glitzernde Regentropfen. Endlich merkte er, dass es gar nicht mehr regnete sondern die Sonne sich zum ersten mal an diesem Tag zeigte.

Er bewegte sich vom Weg weg auf die Wiese und wollte sich hinsetzen, genießen, so wie jedes Jahr.

„Stopp! Nicht hinsetzen!! Es ist doch ganz nass!“, schrie jemand hinter ihm vom Baum her.

Hisaki hielt inne und wannte sich um.

Ein Junge rannte zu ihm hin. Er war ein ganzes Stück größer als Hisaki.

Aber trotzdem hätte ihm seine Mutter warscheinlich ganz ohne weiteres erlaubt, sich mit dem Jungen zu unterhalten.

Er war höchsten so alt wie Hisaki selbst.

Der Junge begann wieder zu reden. Ziemlich aufgeregt, fand Hisaki.

„Oh, ähm... Ich bin Minami Atsushi. Also... ich habe eine Decke... Wenn du willst kannst du dich mit draufsetzen, sie ist auch genau unter´m Baum...also....?“

Hisaki dachte sofort Was für eine hohe Stimme...

Minami Atsushi hatte eine Stimme, wirklich hoch; und sein freudiger Gesichtsausdruck, er war wohl doch noch nicht so alt wie Hisaki.

Hisaki erinnerte sich an die Frage. „Äh, gerne...“

Er stand auf und folgte dem tänzelnden Minami.

Minami lief zu einer Decke, setzte sich gewand darauf hin, zog sich die Schuhe wieder aus und machte, mit einem hochgerichteten Blick zu Hisaki auch Platz für ihn.

Er lächelte.

Dieses Lächeln, so offen, so unschuldig.

„Sag mal Minami...“

„Nenn mich bitte Atsushi, Minami klingt so steif, wir sind ja nicht in der Schule...“

„Ah, ja, Minami äh... Atsushi, wie alt bist du?“

„Fünfzehn.“

„Oh...Oh.“

„Warum fragst du? Ach wie heißt du denn??“

„Oh, wie unhöflich von mir. Ich heiße Ao Hisaki. Bin dreizehn.“

„Ah.“

„...“

„Hihi...“
 

Es war wunderschönes Wetter.

Es war so trügerisch. Plötzlich wurde Hisaki aus seinen Erinnerungen gerissen.

Die Beerdingung.

Hisaki sprang auf, von der Bank auf der er sich geistesabwesend niedergelassen hatte.

Er musste wieder zurück!

Es dauerte, bis er den Weg den er so völlig gedankenlos gelaufen war wieder zurück fand.

Er kam keuchend wieder auf dem Friedhof an, und sah, wie gerade Irgendjemand Erde in die Grube warf.

Die Leute gingen schon.

„Warte! Warte!Ich...!“,schrie er schon von weitem.

Er stoppte vor dem Grab.

Die Arbeiter wollten gerade anfangen, das Grab zuzuschaufeln.

Hisaki stand mit weit aufgerissenen Augen da.

„Ich...“, setzte er an.

Der Arbeiter sagte nur ruhig: „Schon gut, wir kommen gleich wieder. Lass dir Zeit. Aber keine Dummheiten, bitte.“

„Danke...Ich...“

„Kein Problem.“, sagte der Mann im Gehen.
 

Sie saßen auf der Decke, um sie herum das nasse Gras.

„Willst du auch einen Kaubonbon?“, fragt Atsushi.

„Nein, ich mag so was nicht.“, antwortete Hisaki.

„Die sind echt lecker. Mit Erdbeergeschmack. Von Morinaga. Kennst du das?“

„Ich mag keine Kaubonbons.“

„Auch keine Erbeeren?“

„Doch.“

„Dann solltest du sie doch mal versuchen...

Kommst du öfters hierher? Ich habe dich hier schon mal gesehen.“

„Ich warte jedes Jahr auf die Apfelblüte hier im Park.“, sagte Hisaki.

„Der Baum ist etwas besonderes, oder?“, sagte Atsushi.

„Find ich auch“, sagte Hisaki.

„Du...Ich habe nur noch einen. Willst du?“, fragte Atsushi.

„Was?“

Ohne Vorwahrnung steckte ihm Atsushi einen Kaubonbon in den Mund.

Hisaki sah ihn erschreckt an, zumal er den halben Finger von Atsushi auch noch mitbekommen hatte.

Atsushi lächelte goldig. „Jetzt hast du doch noch einen genommen.“

„Schmeckt gut...“

„Was habe ich gesagt...?“

Sie saßen da, zwischen ihnen war eine Verbindung, so eine Art ‚Freundschaft-auf-den-ersten-Blick‘.

Das wusste Hisaki sofort.

Plötzlich warf er einen Blick auf die Armbanduhr von Atsushi. Eine Mädchenuhr, schoss es ihm durch den Kopf. Sie hatte ein sehr schmales hellrosanes Armbändchen.

Es war bereits sechs Uhr.

„Oh je! Schon so spät! Ich muss schon um fünf zu Hause sein, sonst macht meine Mutter sich Sorgen!!“, rief er aus.

„Na das trifft sich gut. Die Uhr geht eine Stunde vor.

Beeil dich.“, antwortete Atsushi lächelnd.

Rasch stand Hisaki auf. Er nahm seine ruinierte Schultasche und wollte schon los.

„Warte!“, rief Atsushi zu ihm hoch und rappelte sich auf,

„Wollen wir uns nicht wieder treffen?“

„Ah! Natürlich. Ich schreibe dir meine Handynummer auf, Moment.“

Er zog Papier und Stift aus der Tasche und schrieb ihm die Nummer auf.

Er gab sie Atsushi und wollte schon los, aber Atsushi hielt ihn unwahrscheinlich fest an der Schulter.

Atsushi war immerhin zwei Jahre älter, auch wenn seine Psyche das nicht gerade auszumachen schien.

„Warte. Ich habe noch etwas für dich.“ Er gab ihm ein kleines in Papier eingewickeltes Päckchen, etwa zwei Zentimeter lang.

Dann drückte er ihm einen flüchtigen Kuss auf den Mund.

„Erst zu Hause aufmachen.“

„Was?!“, fragte Hisaki verwirrt.

„Das Geschenk natürlich. Bis bald.“, sagte Atsushi leise.

„Äh...ah...klar. Bis bald! Oh! Ich muss los!!“, rief Hisaki und rannte los.

Kapitel 2

Kapitel 2
 

Man konnte den Sarg schon kaum mehr sehen.

„Entschuldige! Bitte verzeih mir was ich zu dir gesagt habe. Ich wollte das nicht. Bitte glaub mir, dass ich dir nicht wehtun wollte!“, rief er.

Tränen liefen ihm übers Gesicht.

„Ich... hab das nicht gewollt.... bitte... Atsushi....ich... erwiedere.

Ich erwiedere deine Gefühle. Bitte!

Ich werde herausfinden, warum du jetzt tot bist. Ich...“, er brach ab.

Tränen rannen unkontrolliert über seine Wangen.

„Atsushi, verzeih mir das ich dich verletzt habe. Ich werde das wieder gut machen.

Du bist mir unendlich wichtig. Aber wie kann ich dir verzeihen?!

Was du mir schreckliches angetan hast?

Denn du bist einfach gegangen.

Ohne ein Lächeln. Ohne... ein ‚ich liebe dich‘. Wie sehr wünsche ich es mir jetzt.

Die letzte Erinnerung an dich verblasst bereits.“

Er schloss die Lider. „Ich sage Lebewohl. Ich hoffe....

Wir begegnen uns bald wieder.“

Er stand einen Moment langda.

Alles war friedlich.

‚Ich hoffe, du hast den Apfelbaum gesehen.

Er war so schön, wie ich ihn noch nie gesehen habe.‘

Dann rannte er weg.
 

Er kam völlig nassgeschwitzt zu Hause an.

Seine Mutter saß im Wohnzimmer und las ein Buch.

„Ah, Hisaki, da bist du ja wieder...“, sagte sie freundlich.

„Hast du dir schon Sorgen gemacht? Entschuldige bitte, Mama.“

„Nein Hisaki, ich weiß doch, dass heute der Apfelbaum blüht. Du hast ja schon die ganze Woche von nichts anderem mehr geredet. Da dachte ich mir schon, dass es etwas später wird.“, erklärte sie.

„Mama, ich muss noch Hausaufgaben machen...“, setzte Hisaki an.

„Geh nur, mein Schatz.“

Hisaki kam in sein Zimmer, ein nicht allzu kleiner Raum mit einem Fenster.

Er knipste das Licht an denn es war schon ein wenig dunkel draußen (vielleicht war es auch gar nicht richtig hell geworden?), schmiss seine Schultasche hin und legte sich auf sein Bett und schloss für einen Moment die Augen.

Vielleicht war es doch ein wenig viel, was heute alles passiert war.

Dieser Junge... wie seltsam er war.

Er hatte ein wunderschönes Gesicht.

Er war zwei Jahre älter als er. Und ein ganzes Stück größer.

Aber wie er sich er sich aufführte.

Wie ein kleines Kind, so naiv wie ein zehnjähriger... ein Grundschüler jedenfalls,

und mindestens zwei Jahre jünger als er... Komischer Kerl...

aber er hatte ihn verzaubert, vom ersten Moment an.

Sein Gesicht...

Und dann hatte er ihn auf einmal geküsst! Wie eklig! Und das hatte ihn gar nicht gestört.

War das etwa ein Schwuler?

Er musste ihn wiedersehen...

Plötzlich fiel ihm das Geschenk wieder ein.

Er zog es aus seiner Hosentasche und besah sich das Papier mit dem der Klumpen umwickelt war.

Er wickelte es langsam aus.

Es war ein Kaubonbon. Eines wie er es von Atsushi bereits erhalten hatte.

Er sah sich die Verpackung, eine Art silbernes Wachspapier an, bevor er es auswickelte und gedankenverloren in den Mund steckte.

Dann viel ihm auf, dass der Zettel, mit dem das Geschenk umwickelt geworden war, von innen beschrieben war.

Es war eine Telefonnummer.

Hisaki lag weiter auf seinem Bett, lutschte den Kaubonbon und fühlte sich ganz benommen.

Was war das nur für ein seltsamer Tag gewesen...?
 

Hisaki lag auf seinem Bett und fühlte sich ganz benommen.

Was war das für ein Tag gewesen? Die beerdignugn seines besten Freundes.

Das klang so absurd.

Er wusste nicht was er mit sich anfangen sollte.

Es klopfte.

„Herein.“

Seine Mutter öffnete vorsichtig die Tür und spähte herein.

Dann setzte sie einen Schritt herein und stand in der offenen Tür.

„Darf ich herein kommen...?“

Hisaki schloss die Augen langsam und öffnete sie wieder.

„Von mir aus...!“

Sie kam herein und setzte sich ans Fußende des Bettes.

„Hisaki... ich... wenn ich dir irgendwie helfen kann...du weißt, dass du immer zu mir kommen kannst...“

„Nein, es geht mir gut...“, antwortete er tonlos.

Er lag auf dem Rücken, hatte die Arme hinterm Kopf verschrenkt und starrte die Decke an.

Er dachte an Atsushis Lächeln, nur für einen kurzen Moment und schon stiegen ihm wieder die Tränen in die Augen.

Er wollte nicht. Er wollte nicht vor seiner Mutter weinen.

Aber in ihm drin spürte er wieder diesen unbeschreiblichen Knoten.

So tief schmerzend, nichts konnte ihm Linderung verschaffen.

Seine Mutter sah ihn an, setzte sich weiter zum Kopfende hin und machte ein trauriges Gesicht.

„Komm her, Schatz...“, sagte sie einfühlsam.

„Nein, lass, es geht schon...!“, setzte er an und stieß einen markerschütternden Schluchzer aus.

Sie zog ihn in ihre Arme hoch und drückte ihn an sich.

„Schon gut. Du musst dich nicht zusammenreißen. Es ist schon okay...“

Mühsam schluckte er die Tränen erneut hinrunter und befreite sich aus ihren Armen.

„Ich...ich möchte etwas süßes.“,sagte er.

Er schwang die Beine aus dem Bett und stand auf.

„Wo willst du denn noch hin, Schatz?“, fragt sie.

„Ich... kaufe Kaubonbons...“, antwortete er zitternd.

„Aber die magst du doch gar nicht. Bist du müde oder ist dir schwindelig?

Leg dich doch besser schon ins Bett...“, sagte sie.

„Ich...will aber raus.“, stellte er fest, und im hinausgehen sagte er:

„Außerdem hat mir Atsushi beigebracht, dass Kaubonbons schmecken.“

Sie merkte, dass sie einen Fehler gemacht hatte, sprang auf und lief ihm hinterher.

„Hisaki! Warte! Entschuldige! Das wollte ich nicht.“, rief sie, aber er war bereits aus der Tür.
 

Am nächsten Tag saß Hisaki wieder in der Schule, aber er hatte keine Konzentration.

Seine Gedanken schweiften wieder in den Park.

Die Decke, und Atsushi.

Er hatte alles in Erinnerung. Es schwebte vor seinem inneren Auge.

Als er aus der Schule kam, nach Hause, wollte er am liebsten zum Telefon rennen und die Nummer wählen.

Aber nach dem Mittagessen klingelte das Telefon bereits. Hisaki nahm ab.

„Hallo, Ao?“

„Äh...Hisaki...?“

Es war Atsushi.

„Hallo! Atsushi.Ich...“

„Ich musste dich unbedingt anrufen! Entschuldige! Störe ich dich?“

Seine Stimme klang sehr aufgeregt. Er klang wahnsinnig süß.

Hisaki hatte vor seinen Augen das einmalige Bild davon, wie Atsushi mit geröteten Wangen den Telefonhörer umklammerte.

Es machte ihn ganz beschwingt.

„Äh, nein, du störst nicht, gar nicht! Ich wollte dich eigentlich auch anrufen, aber ich habe mich noch nicht getraut...“, antwortete Hisaki.

„Wirklich?! Äh, danke. Du hast die Nummer also gefunden...

Naja... also, ich wollte dich fragen, ob du nicht Zeit hast weil ich dich so gerne wiedersehen möchte...“, sagte er schüchtern.

Er redete wie ein Mädchen...und zwar eines, dass ihn grade um ein Deate bat, fand Hisaki.

„Naja, ich habe schon Zeit...“, antwortete er nach kurzem Überlegen.

„Willst du also nicht? Versteh mich nicht falsch. Du musst natürlich nicht, und ich bin dir auch sicher nicht böse, aber...du warst so nett zu mir... Naja...halt...so...“, Atsushi brach ab.

Hisaki wurde verlegen.

Wie konnte er nur so leichtfertig so etwas sagen?

„Nein, also,...Ich würde dich wirklich gerne sehen.“, antwortete er verlegen.

„Möchtest du zu mir kommen? Meine Eltern sind nämlich gerade weg und wir haben die ganze Wohnung für uns.

Aber ich kann auch zu dir kommen. Wo wohnst du?“, sagte Atsushi mit einem glücklichen Ton in der Stimme.

„Ich wohne in der nähe vom Park, das ist einfach zu finden, aber ich möchte lieber zu dir.“

„Na gut, dann gebe ich dir die Adresse; hast du einen Stift und Papier damit du es dir aufschreiben kannst?“

„Moment...jetzt ja. Also fang bitte an.“

„3-21-12 Inue, Aikido-ku. In der Nähe vom Bahnhof.“

„Okay. Liegt das etwa bei Shibuya?“, fragte Hisaki.

„Naja, in der Nähe...es sind ungefähr zehn Blocks... Ist das nah?

Ach, also, wann magst du denn kommen?“,sagte Atsushi.

„Naja, es ist jetzt halb drei. Ich könnte wohl um drei da sein, wenn ich mich beeile.

Was hälst du davon?“, antwortete Hisaki.

„Gern. Also bis gleich. Hisaki?“

„Ja?“

„Ich freue mich wirklich sehr.“
 

Er war wieder auf dem Weg zum Bahnhof.

Es war schon halb dunkel draußen, die Straßen hell erleuchtet von den Laternen und den tausenden blinkenden Leuchtschriften.

Es war laut, der Verkehr war emsig, die Leute eilten durcheinander.

Er hätte für ein paar Kaubonbons sicherlich nicht den ganzen Weg zum Bahnhof in Kauf nehmen müssen, aber er hatte dringend das Bedürfnis nach Bewegung und ein Weilchen von zu Hause auszureißen.

Die Stadt, die niemals schläft...

Tokyo gehörte mit Sicherheit dazu.

Er kam am Bahnhof an, es waren etwa zwanzig Minuten Fußmarsch.

Dort kaufte er die Kaubonbons. Sie hatten immer noch die gleiche Verpackung wie vor drei Jahren. Er hatte den Geschmack bereits auf der Zunge.

Er verließ den Bahnhof wieder und lief weiter von zu Hause weg.

Er wollte zu Atsushis Wohnung. Er wusste, dass es unhöflich war, aber er wollte unbedingt noch einmal in die Wohnung zurück.

Er musste sogar noch einmal dorthin zurück, denn es stand in dem Brief. Die erste Pflicht hatte er erfüllt.

Aber es fehlte noch mehr. Aber vielleicht nicht gerade jetzt.

Er wusste, dass es ihn zu sehr aufwühlen würde, Atsushis Zimmer jetzt zu betreten und irgendwelche Sachen mitzunehmen.

Er machte kehrt.

Hisaki lief wieder nach Hause zurück.

Er schloss die Tür auf. Seine Mutter kam in ihren Pantoffeln angetappt und sah ihn entschuldigend an.

„Entschuldige bitte, Schatz... Ich wusste wirklich nicht...“

Jäh wurde sie unterbrochen.

„Das ist jetzt egal. Ich will allein sein. Du musst mich nicht mit Samthandschuhen anfassen, am besten, du lässt mich einfach ganz in Ruhe, es geht mir gut!“, sagte er energisch.

„Aber du warst seit einer Woche nicht mehr in der Schule! Wie soll ich da gelassen sein!“, schrie sie verzweifelt.

„Mutter, vor einer Woche ist die hälfte aller Erinnerungen an die letzten drei Jahre gestorben. Auch wenn ich nur ein Freund war, ich brauche Zeit, um das zu verkraften.“, sagte er kalt.

„Aber...! Wie soll ich das verstehen?! Bin ich kein Teil deiner Erinnerungen?

Ist niemand sonst außer Atsushi eine Erinnerung wert?!

Glaubst du wirklich, niemand erinnert sich an etwas außer dir selbst, was du in den letzten drei Jahren gemacht hättest?! Wie kannst du nur so reden?!Ich verstehe dich nicht mehr!

Dabei versuche ich, dir dabei zu helfen, mit dem Verlust umzugehen!“

„Mutter, auch du magst dich an mich erinnern, und meine Klassenkameraden, und vielleicht willst du mir helfen.

Ich sage dir nur eins, bei den Bemühungen aller:

Es wird vergeblich sein.

Mich trösten zu wollen, wird vergebens sein.

Auch du kannst es nicht.“

Dann ging er still in sein Zimmer und schloss die Tür. Lautlos drehte er den Schlüssel um.

Er schmiss sich auf das Bett und wickelte das erste Kaubonbon aus.

Obwohl schmerzhafte Erinnerungen beim ersten Bissen aufkamen, versuchte er gelassen zu bleiben.

Er drehte sich auf den Bauch und fing in der Schublade seiner Komode zu wühlen, die neben dem Bett stand.

Er zog den Brief heraus.

Es waren die Momente, in denen er bereits spürte, dass Atsushi tot war und den Brief herausholte und ihn öffnete und anfing ihn zu lesen an die er wieder denken musste.

Er lag auf dem Bauch, hielt zitternd den Brief in der Hand und war erschreckt.

Nur erschreckt, erstarrt, unbeweglich. Etwas was nicht wahr sein durfte.

Kapitel 3

Ich hoffe, die Story ist einigermaßen verständlich.....
 

Kapitel 3
 

Hisaki kam tatsächlich um drei Uhr bei Atsushis Wohnung an.

An der Sprechanlage meldete sich die Mutter, die sich gar nicht wie Atsushi anhörte, und machte auf.

Auch an der Wohnungstür empfing sie ihn mit einem freundlichen Lächeln, nahm ihm die Jacke ab und bot ihm erstaunlich gut pasende Hausschuhe an.

Dann kam auch endlich Atsushi und begrüßte ihn stürmisch.

„Hallo Hisaki! Mama, das ist Hisaki Ao.

Hisaki, das ist meine Mutter Ayako Minami.“

„Nenn mich Ayako, wenn ich dich auch Hisaki nennen darf.“, sagte sie mit einem Lächeln.

„Ja, freut mich...“, antwortete er zögerlich.

„Nana, keine Zurückhaltung vortäuschen, du bist ja jetzt Atsushis Freund, also mag ich dich auch!“, sagte sie herzlich.

Atsushi warf schnell ein : „Komm jetzt, Hisaki, ich zeige dir mein Zimmer...“, zu seiner Mutter sagte er: „ Mama, machst du uns einen Tee?“, und wieder zu Hisaki gerichtet, „Ist Om-cha okay?

Möchtest du welchen mit Jasmin?“

„Ähm... ich mag beides, das kannst du entscheiden.“

„Hm...dann mit Jasmin, ja?“, sagte Atsushi.

Seine Mutter sagte: „Gut, dann setzte ich ihn auf.

Hisaki, mein Guter, fühl dich wie zu Hause.“

Atsushi nahm Hisaki rasch bei der Hand und zog ihn in Richtung Flur.

Drei Türen gingen von dem kurzen Stück Flur ab.

Am Anfang lag die Küche, dahinter das Wohnzimmer.

Hisakis Zimmer war ganz hinten.

Es folgte ein hübscher aufgeräumter Raum, die Wände waren hellgelb gestrichen. Es gab an zwei Wänden jeweils ein Fenster.

Für Tokyo war das viel.

Lange weiße Vorhänge. Das Bett quer zum Fenster, dass gegenüber der tür lag, es stand halb im Raum.

Eine weiße Decke lag darauf, feinsäuberlich darauf zurechtgelegt. Und ganz glatt gestrichen.

Zwei Regale, ein Schrank und zwei Komoden, ein Schreibtisch auf dem alles an seinem Platz lag.

Man hätte meinen können, es sei ein langweiliges Zimmer.

Aber es war das Zimmer eines fünfzehnjährigen Jungen., es gab etwas, was das Zimmer sehr interessant macht.

Auf den Oberflächen standen viele, kleine Objekte, Puppen, Vasen, Statuen, Bilder, einfache geometrische Figuren, sie strahlten eine ganz besondere Ruhe aus.

Es wirkte zwar alles eigenartig leer weil es so aufgeräumt und sauber war, aber doch war alles vollgestellt von diesen kleinen Dingen.

Er sah sie fasziniert an.

„Das sind meine Erinnerungen, Hisaki.“, meldete sich Atsushi leise aus einer Ecke des Raumes.

„Eh...wie meinst du das?“, Hisaki gab sich Mühe, nicht zu fasziniert zu klingen.

„Jedes dieser Dinge hat eine Geschichte, und ich behalte sie dadurch.

Ich schreibe mir schöne Dinge nicht auf sondern sammle sie.

Und ich versuche auch nicht, schlechtes zu vergessen sondern ich kaufe dafür etwas schönes, dass mich darüber hinwegtröstet aber auch mahnt, einen Fehler nicht noch einmal zu begehen.

Denn wenn etwas schlimmes passiert ist es meist ein selbst verschuldeter Fehler, nicht immer, aber sehr oft.“

„Wieso machst du das Atsushi? Ich... nein, vergiss das wieder.

Jeder kann so mit Geschehnisen umgehen, wie er will.“

Sie saßen auf dem Bett und fingen an zu reden.

Es ist schwer, mit jemandem zu reden, von dem man nicht viel weiß.

Aber sie kannten sich. Es war unglaublich, wie sie sich verstanden. Als würden sie sich schon so lange kennen.
 

Lieber Hisaki,

Ich schreibe dies in der Hoffnung, dass meine Wünsche erfüllt werden.

Denn ich bin auch ein Mensch und wünsche mir, dass meine Seele Frieden findet.

Es kann geschehen, dass ich einfach verschwinde oder aber dass man irgendwo meine Leiche findet.

Wenn das geschieht, musst du es schaffen, dir meine Kette anzueignen, egal wie.

Du musst dir diese Kette beschaffen, auch wenn ich sie nicht mehr trage, du musst sie bekommen!

Diese Kette hat mir meine Mutter geschenkt, mit den Worten,

sie sei ein Hinweis darauf, wem später einmal mein Herz gehört.

Du hast diese Kette noch nie so richtig zu Gesicht bekommen, aber das macht nichts, denn dann wirst du verstehen.

Es könnte passieren, dass ich sterbe.

Ich weiß es, aber nicht wann...Halte mich für verückt, aber wenn du diesen Brief liest solltest du mir, wenn du so vertrauenswürdig warst ihn nicht einfach so zu lesen, schon glauben.

Falls ich also sterbe, darfst du alles haben, was mir gehört hat.

Diesen Brief soll niemand außer dir lesen.

Das ist meine große Aufgabe an dich.

Ich werde nicht einfach so sterben. Wenn es also tatsächlich eintreten sollte, wovor ich mich fürchte, dann suche ihn!

Geh in mein Zimmer und nimm dir alles was du willst.

Und, meine wichtigste Bitte: Vergiss mich nicht, Hisaki.

Denn du bist der Einzige, der mich so schätzt und mag wie ich bin und mich verstanden hat.

Hisaki, auch wenn ich dich verletze, ich habe dich immer geliebt und tue dies bis in die Unendlichkeit... Dein Atsushi
 

Verständnislosigkeit.

War ihm wirklich etwas zugestoßen?

Und wenn nicht, warum hatte man ihn dann aus dem Tama gefischt?

War er einfach ertrunken?

Aber...wieso dann dieser Brief...das machte keinen Sinn.

Nur wenn wirklich jemand ihm etwas angetan hatte, passte alles zusammen.

Wenn aber nicht...was dann...war das alles denn nur ein Hirngespinst gewesen?

Hisaki glaubte an das, was da stand.

Atsushi hatte immer ein gutes Gespür für bevorstehende Geschehnisse gehabt.

Gewusst, dass Hisakis Mutter einen neuen Mann finden würde.

Ohne zu fragen gewusst, dass Hisakis leiblicher Vater in Amerika lebte.

Alles.

Und jedes Jahr ganz genau schon Wochen vorher gewusst, wann der Apfelbaum anfangen würde zu blühen.

Vielleicht hatte er seinen eigenen Tod vorausgeahnt ?

Wie grausam...!

Dieser Brief sagte ihm, dass er selbst es herausfinden sollte.
 

„Mein Vater ist irgendwann gegangen, als ich zehn war.

Sie haben sich geschieden, weil er nie da war und sie einsam.“

Atsushi saß auf dem Bett und blickte ein bisschen aphatisch aus dem Fenster.

„Das tut mir Leid. Weißt du, mein Vater...“

„Er lebt in Amerika, oder? Er musste ständig reisen und deshalb hat sich deine Mutter schweren Herzens von ihm scheiden lassen.

Da warst du sechs. Dann hat er sich in Amerika bei einer Firma niedergelassen.

Und seit dem schreibt er jedes Jahr zu deinem Geburstag einen Brief...“, sagte Atsushi.

„Was? Woher weißt du das?!“, sagte Hisaki aufgebracht.

Unbeirrt fuhr Atsushi fort: „Und weißt du was?

Er hat sich in den sieben Jahren immer um einen Tag vertan, nicht wahr?

Sechzehnter August. Aber du hast am Fünfzehnten Geburtstag.

Und jedes Jahr fragst du dich, wann er auch noch das falsche Jahr nennt, nicht wahr.“

„Woher... das stimmt.

Alles stimmt.Ich frage mich, woher du das wissen kannst, aber...“, er brach ab.

„Du vertraust mir einfach. Hisaki, das ist die richtige Antwort, denn ich habe keinen Grund, dich zu verraten, es sei denn, du tust das mit mir.“ , sagte Atsushi.

„Ich habe es nie meiner Mutter erzählt.

Ich wollte nicht, das sie auf ihn böse ist.

Ich wollte nicht, das sie böse ist und mit ihm Streit anfängt.

Aber ich habe ihn nie angerufen. Und nie zurückgeschrieben.

Auch wenn er mir Geld geschickt hat.

Ich... fühlte mich so unendlich verletzt....

Dachte... wenn er sich nicht mal den Tag merken kann, an dem das ehemalige Zeichen seiner Liebe geboren wurde... soll er doch... zum Teufel gehen....soll er mich lieber ganz vergessen...

Und das Geld...“ Er stockte. Er fühlte, wie ihm heiß wurde und Tränen hochstiegen.

„Und das Geld... hast du in den Tama geworfen.

Sobald der Brief da war. Und den Brief unter dem Apfelbaum begraben. Es war viel Geld.“, sagte Atsushi leise.

„Nein. Ich habe es meiner Mutter gegeben.

Und dann haben wir es zusammen in den Tama geworfen.“

Hisaki saß zusammengesunken auf der Bettkannte.

Ein Lächeln breitete sich auf seinem Gesicht aus.

„Komm her...“, sagte Atsushi leise.

Er nahm in zuerst in den Arm, bis er Hisakis Kopf langsam in seinen Schoß gleiten ließ.

Hisaki lag zusammengerollt auf dem Bett, den Kopf auf Atsushis Schoß gebettet.

Langsam rannen ihm die Tränen übers Gesicht und fielen auf Atsushis Hose.

Er strich langsam über Hisakis Haar und Wangen.

„Niemals wieder, wünschst du dir, deinen falschen Geburtstag hören zu müssen.

Jedes Jahr wünschst du dir genug Kraft, um es ihr zu sagen.

Aber du willst sie nicht verletzen. Auch wenn es dir dann noch mehr wehtut.“, sagte Atsushi sanft.

Hisaki kniff die Augen zusammen und schluckte die Schluchzer herunter.

Er war ein weinerlicher Junge.

„Es ist okay, seine Gefühle zu zeigen, Hisaki.....“

Schlagartig errötete Hisaki und ihm wurde heiß.

Er schnappte nach Luft.

Aber er blieb liegen.

„Nur ein bisschen noch...“

Kapitel 4

Wenn noch Fehler im sinn sind, bitte ENS oder Gb-Eintrag an mich, hab selbst ein Problem mit der magnelnden Übersicht.

Oder wenn euch was unklar ist--

Ansonsten, viel Spaß ^^°
 

Kapitel 4
 

Ein Abend, so hohl und überflüssig.

Ein Abend, ohne Gedanken nur angefüllt mit Leere, falls das ging.

Er lag auf dem Bett, und erinnerte sich an Momente, in denen er glücklich gewesen war.

Wie lange mochte das wohl her sein?

Eine Zeit, in der Frieden herrschte.

In seinem Herzen und in seiner Umgebung.

Unschuldige Unwissenheit und Fragen, die ihm heute so lächerlich klangen, aber die damals sein Leben bestimmt hatten.

Was will er von mir?

Allein schon der Gedanke an diese Frage, nein schon die Formulierung der Frage war total bescheuert.

Hatte Atsushi jemals Erwartungen an ihn gehabt?

Hatte er welche an ihn gehabt?

Niemals hätte er von selbst zugegeben, was er gern hatte.

Geborgenheit.

Egal wie sehr sich seine Mutter auch angestrengt hatte, sie war nur selten da gewesen.

Das Zusammenleben mit ihr... Naja...

Nicht schlecht, kein Streit, Verständnis in den üblichen Maßen, kaum Probleme.

Andererseits auch nie diese Nähe... diese Nähe, die er bei Atsushis Mutter immer gespürt hatte, als sei er ihr eigener Sohn.

Keine wirklichen Persönlichkeiten.

Er, der gute Schüler, keine Probleme mit Mitschülern, höflich;

Sie, die arbeitende und erfolgreiche Mutter.

Eine gute Mutter, eine , die man sich wünschen konnte.

Hatten sie jemals über seine Freunde geredet?

Dann hätte sie vielleicht gemerkt, das er keine hatte.

Es gab Leute, mit denen er ab und zu redete, aber...

Atsushi war der einzige, dem er sich jemals anvertraut hatte, bis auf seinen Vater.

Er hatte immer nur versucht, seinem Vater zu zeigen, das er ihm wichtig war.

Und der wusste noch nicht einmal, wann Hisaki Geburtstag hatte.
 

Die Wochen verstrichen.

Sie waren erfüllt und glücklich, sie waren angefüllt mit Bildern von Hisaki und Atsushi.

Bildern voller Lächeln und Lachen, voller Erfahrungen.

Neuer Erfahrungen.

Eine so starke Bezugsperson hatte er noch nie gehabt.

Und, so schien es, Atsushi auch nicht, zumindest hoffte er es.

Es sollte niemals enden.

Das sie beide anders waren und schlecht Anschluss fanden machte sie zu idealen Freunden.

An einem Tag saßen sie zusammen unter dem Apfelbaum.

Ein Tag, der schöner nicht sein konnte.

Hisaki spürte Atsushis schmale Schulter an seiner und fragte sich, ob es jemals wieder aufhören würde.

Er schloss die Augen und spürte nur den sanften Wind auf seinem Gesicht.

Die Böhe kam so günstig von links, dass Atsushis weiches Haar ihm ins Gesicht flog. Es fühlte sich wundervoll an.

„Der Wind ist schön, ne?“, sagte Atsushi leise.

„Hm...mit was wäschst du deine Haare?“

„Keine Ahnung. Meine Mama kauft alles, was wir brauchen.

Ich bin zwar immer dabei, beim Einkaufen, aber ich achte nicht auf sowas.

Sie weiß was wir brauchen und ich trage die Taschen.“

Er lachte.

„Nur die Figuren kaufe ich alleine. Und sie weiß auch nicht so richtig, was die zu bedeuten haben.

Sie will, das ich gut aussehe weil sie sagt, dass die Leute dann anders auf einen reagieren...

Deshalb probiert sie alle Shampoos aus, die man in der großen Drogerie für helles Haar bekommen kann.“, antwortete Atsushi.

„Woher kommt es überhaupt, dass du so schöne blonde Haare hast?Ich meine...“

„Naja, mein Vater war eben ein Ausländer.

Er kam aus Deutschland, um deutsches Brot in Japan zu verkaufen.

ie haben sich kennen gelernt, weil sie Verkäuferin in seinem ersten kleinen Geschäft wurde.“

„Aber...gibt es da nicht Probleme mit der Schule?“, fragte Hisaki.

Atsushi beugte sich nach vorne und umschlang mit den Armen seine Knie.

„Naja...meine Mutter musste bestätigen, dass sie echt sind.

Und manchmal habe ich das Gefühl, alle Leute finden mich deshalb seltsam und behandeln mich abweisend.

Vielleicht bin ich aber auch einfach nur ein Typ der daneben ist, mit dem niemand was zu tun haben will weil er so ein dämliches Weichei ist.

Blonde Haare kommen halt entweder als Yankee oder als Ausländer rüber. Und was soll ich schon dagegen machen...“

Er legte den Kopf auf die angezogenen Knie.

Hisaki sah ihn ein bisschen überrascht an.

„Die Leute scheinen Ausländer nicht besonders zu mögen.

Ich sehe nunmal wie ein Hafu aus, da kann man nichts machen. Vielleicht sollte ich mir die Haare einfach schwarz färben...?“, fuhr Atsushi fort.

„Das finde ich keine gute Idee. Dann würdest du sicherlich ganz blass und krank aussehen...

Außerdem... ich meine, die Leute merken doch, wenn sie dich reden hören, dass du hierher gehörst, oder?

Immerhin redest du absolut perfekt.“, antwortete Hisaki.

„Kann sein. Aber ich seh sowieso dumm aus, vielleicht lassen sie mich dann wenigstens in Ruhe.“, sagte Atsushi kalt.

Er blickt gerade aus über seine Knie hinweg irgendwo auf den Weg, der durch den Park führte.

Hisaki versuchte, ein wenig aufmunternt zu sein und sagte mit besänftigender Stimme: „Nun rede doch nicht so.

Ich mag dich jedenfalls so wie du bist! Und daran ändern auch keine blonden Haare etwas!

Denn das, was in dir drin steckt, zählt für mich.

Und du siehst meiner Meinung nach auch zimlich gut aus!

Also sei doch nicht so hoffnungslos. Man kann eben nichts dagegen machen, dass die Leute Ungewohntes nicht akzeptieren wollen. Aber was kümmert es mich?

Ich habe schließlich erkannt, dass du etwas ganz, ganz besonderes bist! Glaub mir, auch wenn andere dir klar machen wollen, das du wertlos bist....“ Er brach ab.

„Danke... weißt du, ich glaube...“

Atsushi richtete sich auf und drehte sich zu Hisaki hin.

Ein sanftes Leuchten erwachte in seinen Augen.

Plötzlich drohte er nach vorn zu fallen und tat dies dann auch.

Er warf Hisaki um, umschloss ihn fest mit seinen Armen und begrub ihn unter sich.

Dann stützte er sich wieder mit den Händen ab und sah verlegen auf Hisaki herab.

„Entschuldige. Ich--- mir war nur plötzlich ein bisschen schwindelig, ja?“, versuchte er zu erklären.

„Schon okay.“ sagte Hisaki.

Und wenn er noch so dummes Zeug geredet hätte, was Atsushi sagte, floss wie Butter über ihn hinweg und ließ ihn alles glauben.

Eigentlich hatten die Wörter ja sowieso keine Bedeutung.

Dass sie miteinander redeten war schon allein schön genug....

„Hisaki? Bist du müde...? sollen wir nach Hause gehen?“, fragte Atsushi leise.

„Atsushi erhob sich vorsichtig und fing an das Bento zusammenzusammeln.

Hisaki erhob sich wehmütig und fragte sich, warum Atsushi nicht noch ein wenig bei ihm geblieben war.

Aber das war eben so...

Hisaki wollte nicht mehr daran denken, wie geborgen er sich in Atsushis Nähe fühlte.

Die beiden verließen den Park. Hisaki war ein Stück weiter vorn und Atsushi trippelte ihm hinterher.

Unter den Arm hatte er sich den korb mit Decke und Bento geklemmt und er wirkte merkwürdig schräg, da der Korb anscheinend etwas zu schwer für seine schmalen Schultern wurde.

Hisaki drehte sich zu ihm um und sah wie der schlanke Junge fast drohte zu kippen.

Hisaki wollte helfen und ihm den Korb abnehmen, wobei er allerdings so ungünstig griff, dass Atsushi plötzlich ins Stolpern geriet woraufhi er sich ruckartig nach hinten bewegte und dadurch im Fallen inbegriffen war.

Hisaki, den Korb fest im Griff, schnappte nach seiner Hand und mit einer schnellen Bewegung rettete er ihn.

Hisaki hatte in der einen Hand den relativ schweren Korb und mit der anderen den erschreckten Atsushi umschlungen.

Dieser rappelte sich schnell wieder auf und befreite sich aus Hisakis Arm.

„Wow, danke! Wie schnell du bist!Und ganz schön stark!“, sagte Atsushi erstaunt.

„Schon gut, der Korb war einfach zu schwer.“, antwortete Hisaki.

„Wie können den Korb ja zusammen nehmen. So in der Mitte.

Siehst du, so!“, sagte er lachend und zog Hisaki am Korb hinter sich her, wobei in ein leichtes rennen verfiel.

Er war so ausgelassen...

Kapitel 5

Im mOment habe ich leider keine Zeit, um weiter zu schreiben, aber ich habe noch 5 Kapis zum hochladen ^^°

Liest das hier überhaupt jemand?

enjoy!
 

Kapitel 5
 

Als Hisaki aufwachte fühlte er sich benommen, aber langsam kam das Gefühl zurück, weiterleben zu können.

Das war schön.

Auch wenn Hisaki Schuldgefühle bekam und sich einbildete, bereits zu Vergessen, was er mit Atsushi alles erlebt hatte, das Gefühl zu leben war einfach schön.

Er konnte es sich selbst nicht erklären, dass er bereits einige Tage später in die Schule zurückkehrte wo ihn alle freundlich empfingen.

In diesem Moment wurde das Gefühl des Verlustes wieder stärker.

Er erinnerte sich daran, wie ihm klar geworden war dass Atsushi sein einziger Freund war...

Und es war immer noch beinahe so, zwar wollten alle wissen, wieso er nicht gekommen war, aber nachdem er allen kurz erklärt hatte dass ein guter Freund gestorben war, hatten sie sich einer nach dem anderen mit seltsam mitleidigenden Gesichtern zurückgezogen, ohne ein weiteres Wort des Trosts.

Hisaki bereute seine Entscheidung, wieder zur Schule gekommen zu sein.

Langsam fasste er sich in den Hemdkragen, und tastete nach der Kette.

Er wusste, dass sie nicht da sein würde.

Aber sie war nicht an Atsushis Hals gewesen!

War das die einzige Forderung, die Atsushi an ihn gehabt hatte?

Und nun konnte er sie nicht erfüllen?!

Er musste sie finden.

Wer hatte sie genommen?!

Er fühlte wie Tränen der Verzweiflung in ihm aufstiegen, aber er ließ sie laufen, hielt sie nicht mehr zurück.

Die Zeit der stillen Trauer mochte vorbei sein, aber anstatt wieder glücklich zu werden, kam nun eine Zeit in der es ihm langsam egal wurde, wo er war wenn ihm die Tränen kamen oder was andere Menschen über ihn dachten, wenn er zum Beispiel plötzlich mit tränenüberströmten Gesicht im Convinience Store stand.

Nun würde er wohl doch die Wohnung von Atsushi und seiner Mutter ausuchen müssen, um sie zu bitten, ihn in Atsushis altes Zimmer zu lassen.
 

Nach der Schule ging er direkt nach Hause, brachte nur seine Tasche in sein Zimmer und machte sich dann mit Umhängetasche wieder auf den Weg, den Brief säuberlich gefaltet in seiner Hemdtasche, ganz nah an seinem Herzen.

Er fand den Weg zu der Wohnung im Schlaf, sah kaum auf die Straße, sondern mehr auf den bläulichen, dunstigen Himmel.

Die Tür des Wohnhauses war offen, er durchquerte die Lobby, in der sich kein Mensch aufhielt, in Richtung Treppe.

Atsushis Wohnung lag im 7. Stock, aber das war Hisaki gerade recht, immerhin musste er sich noch überlegen, was er eigentlich vorbringen wollte, wie er sich verhalten sollte.

Als er im 5. Stock war, fiel ihm ein, dass er Blumen hätte kaufen sollen.

Er drehte sich auf dem Absatz um und rannte wieder nach unten.

Eien halbe Stunde später stand er mit einem hübschen Strauß von dunkelroten Dalien vor der Wohnungstür.

in dem Moment als er klingeln wollte, bemerkte er, dass die Tür gar nicht verschlossen, sondern einen Spalt breit offen stand.

Er schob sie ein Stück weiter auf, die Wohnung schien im normalen Zustand zu sein, nicht besonders dreckig oder gar zerstört.

Er klopfte laut gegen die offene Tür, als er den Flur im inneren der Wohnung betrat.

„Hallo? Ayako? Minami-san? Sind sie da?“, er ging den Flur entlang, an der Küche, deren Tür offen stand vorbei, niemand war darin.

Leise öffnete er die angelehnte Tür des Bades und sah hinein, auch hier niemand.

Er kam zum Wohnzimmer.

In diesem Moment erhob sich eine Frau, Minami-san, Atsushis Mutter, aus einem Sessel und drehte sich zu ihm in Richtung Flur um.

Sie sah ihn verstört an und fragte:

„Hi...Hisaki-kun... was tust du denn hier?

Hat Atsushi dir etwa einen Schlüssel gegeben?“, sie sah ihn ungläubig an, so wie ein Dunstgebilde dass vor ihr in der Luft hing.

Von den großen Fenstern kam seltsam wenig Licht, aber trotzdem konnte Hisaki ihr Gesicht gegen das Licht im halbdunklen Wohnzimmer kaum erkennen.

Er trat einen Schritt auf sie zu.

„Äh, nein, Minami-san. Die Tür...die Wohnungstür stand offen.

Haben sie mich nicht Klopfen gehört?“, er sah sie an, und sie starrte zurück.

Nun bemerkte er, als sich seine Augen ein bisschen an das Licht gewöhnten, dass ihr Gesicht eingefallen und grau war.

Sie schien dünner als zuvor, völlig verstört und krank.

Sie sah ihn weiter nur an.

„Frau....Minami-san, können sie mich hören?

Ich möchte ihnen gerne diese Blumen geben.

Ich denke, ich bin genauso schockiert und traurig über den Tod...Atsushis.

Ich...bin gekommen, um Atsushis Zimmer noch einmal zu sehen.“, sagte er langsam und etwas lauter, um sicherzugehen dass sie ihn verstand.

„Ah...Vielen Dank, Hisaki-kun, zuvorkommend wie eh und je.“, sagte sie lächelnd.

Sie schien nicht verstanden zu haben, dass er Atsuhis Zimmer sehen wollte.

„Minami-san, darf ich mir Atsushis Zimmer ansehen?“, fragte er wieder.

Sie antwortete nur, leicht lächelnd, verwirrt: „Ich werde die Blumen ins Wasser stellen...ich brauche eine Vase.“, und setzte einen Fuß in Hisakis Richtung, gen Flur, um zur Küche zu gelangen.

Hisaki sah ihr verzweifelt hinterher asl sie sich an ihm vrobeigeschoben hatte.

Er hörte sie in der Küche werkeln, und beschloss, das Zimmer einfach in Augenschein zu nehmen.

Er zog sich aus dem Wohnzimmer zurück und ging weiter den Flur entlang, bis zum Ende des Flures.

Die Letzte Tür rechts führte zu Atsushis altem Zimmer.

Leise drückte er die Klinke hinunter, die Tür war nicht abgeschlossen.

Er streckte langsam den Kopf ins Zimmer, sah sich um, aber nichts schien verändert worden zu sein.

Nur auf dem kleinen, niedrigen Tisch, der die Mitte das Raums bezeichnete, lagen jetzt keine Bücher und anderes Zeug mehr, sondern da stand ein schon welkender Strauß und daneben ein eingerahmtes Foto von Atsushi.

Beinahe hätte ihn Hisaki nicht erkannt, denn er wirkte seltsam fremd, starrte nur leise lächelnd in die Ferne.

Das war nicht der offene Atsushi den er kannte.

Er drehte sich einmal um sich selbst, die Figuren beobachtend die überall standen.

Auf den sonst völlig Leeren Regalbrettern wirkten auch sie verloren, fast fremd, auch wenn sie das einzige waren, was dem Raum eine Art Seele gab.

Er ging langsam von Regal zu Regal, und sah sie sich alle an.

Er wusste sehr genau, dass sein Freund sicherlich zu jeder Figur sofort die passenden Erlebnisse parat gehabt hätte.

Trotzdem hatte er niemals nach auch nur einem dieser Erlebnisse gefragt.

Hatte er Angst gehabt, dass Atsushi eine fremde Vergangenheit hatte, die Hisaki nicht kannte?

Hatte er geglaubt, Atsushi hätte sie ihm nicht erzählen wollen?

Niemals.

Niemals hätte Atsushi ihm auch nur ein einziges Erlebnis verschwiegen, wenn Hisaki ihn gefragt hätte, oder?

Oder?

Hisaki wusste keine Antowrt darauf.

Die Mutter kam nicht wieder.

Sie schien völlig verändert.

Während Hisaki eine besonders schöne Figur betrachtete, einen kleinen Elfen aus Glas, der kitschig hübsch seine Arme zum Fliegen ausbreitete, fragte er sich immer mehr, was hier wohl vorgefallen war.

Was war bloß mit Ayako, der hübschen, freundlichen Mutter, die niemals ein böses Wort hätte fallen gelassen, die niemals merkwürdige Dinge von sich gab, passiert?

Hisaki öffnete langsam seine Tasche, holte eine Packung Taschentücher heraus, öffnete sie, nahm das oberste heraus.

Darin wickelte er den Glaselfen ein.

Dann ließ er ihn umsichtig in seine Tasche gleiten und sah sich weiter um.

Nacheinander nahm er sich noch mehr von den Figuren, allesamt ganz unterschiedlich.

Es waren welche, die Hisaki schon einmal gesehen hatte als er hier gewesen war, oder die ihn einfach an Atsushi, seinen geliebten Freund, erinnerten.

Würden diese Figuren ihm ihre Geschichten verraten?

Er glaubte nicht daran, aber er hoffte es, dass er wenigstens eine Spur auf diese Kettte bekommen würde, die seinem Freund so wichtig gewesen zu sein schien.

Er wusste nicht einmal genau wie sie aussah.

Hatte er sie jemals richtig gesehen?

Wohl kaum, sie war meist unter dem T-Shirt versteckt gewesen, er hatte zwar manchmal zumindest die Anwesenheit der Kette feststellen können, wenn der Verschluss der Gliederkette aus Atsushis Ausschnitt am Nacken hervorblitzte, aber niemals den Anhänger gesehen, der an der Kette hing.

Er ging noch einmal an allen Regalen vorbei um sich zu vergewissern dass er keine der Figuren vergessen hatte, die er mitnehmen wollte, verließ dann leise das Zimmer von Atsushi und schloss die Tür hinter sich.

Als er am Wohnzimmer vorbeikam, schaute er hinein und sah Minami-san wieder auf ihrem Sessel sitzend, aphatisch aus dem Fenster blickend.

Er betrat das Wohnzimmer erneut und räusperte sich um ihr seine Anwesenheit zu verdeutlichen.

„Minami-san....ich....gehe jetzt wieder, ja?

Wenn sie irgendetwas brauchen, wenn ich ihnen vielleicht helfen kann oder sie anderweitig Hilfe im Haushalt oder so benötigen....

Lassen sie es mich bitte wissen,ja?“

Minami-san drehte sich zu ihm um und sagte leise:

„Hisaki....was tust du denn hier?“

Obwohl sie völlig verwirrt zu sein schien, war ihr Besorgnis so echt und überwältigend dass Hisaki innehielt und dann weiter in das Wohnzimmer hineinschritt.

„Ich...bin doch eben in ihre Wohnung gekommen.

Ich...habe ihnen doch die blumen gegeben, die sie in der Küche in eine Vase stellen wollten...“,sagte er einfühlsam.

„Sie...erinnern sich nicht mehr, hab ich recht?“, fügte er hinzu und ging vor ihrem Sessel in die Knie.

Er nahm ihre linke Hand, die ihm nähere, eine zarte, weiße Hand, und hielt sie in den seinen.

„Hisaki, wo ist Atsushi? Ist er nicht hier?“, sagte sie besorgt.

Hisaki schloss die Augen.



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Kommentare zu dieser Fanfic (6)

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Von: abgemeldet
2008-10-26T23:46:44+00:00 27.10.2008 00:46
Q____Q
omg wie trurig >_<°°°
die arme mutter, es muss wirklich schrecklich sein sein kind zu überleben... das ist auch der einzige grund...
also ich freue mich schon auf die fortsetzung ^-^ und hoffe es geht schon bald weiter ^^
dein shreibstil wird übrigens von kapitel zu kapitel besser ^-^ obwohl manchmal immer noch RSF auftauchen, wirst du besser ^^
also, ich freue mich auf weitere kapitel und auf die neue geshichte ^^

keep it up!
lg
gosha
Von: abgemeldet
2008-10-26T23:32:11+00:00 27.10.2008 00:32
haha erinnert mich ein wenig an spider man, die shnelle reaktion und sou *lach*
hm, ya das mit dem beta lesen kann ich wieder nur wiederholen ^^' es gab grade sätze, die musste ich 2 mal lesen um zu verstehen, freu mich aber shon auf das nächste kapitel, will ya shließlich erfahren, wie es mit den beiden ausgeht ^~^
lg
gosha
Von: abgemeldet
2008-10-26T23:04:08+00:00 27.10.2008 00:04
oi... war es im zweiten kapitel nicht so, dass Atsushi meinte seine eltern wären nicht da 0o? und nun ist seine mutter doch da und nen vatter hat er gar nicht? komish, das solltest du genauer durchdenken ^^
es kommt mir etwas seltsam vor, dass die beiden sich auf anhieb so gut verstehen, aber.. naya, nennen wir das mal künstlerishe freiheit ^^
dass atsushi alles so genau weiß.. das kommt mir doch etwas spanish vor, mal shauen ob was dahinter steckt hehe
*weiterlesen geht*
lg
gosha
Von: abgemeldet
2008-10-26T22:29:53+00:00 26.10.2008 23:29
hey sugi ^^
ich habe die geschichte ya total vergessen *sich shäm*
es ist mir nur wieder eingefallen, weil du anfingst von einer neuen zu shreiben, da dachte ich mir; da war doch noch was, aber naya, jetzt will ich mir die geshichte mal zu ende durchlesen und bin grade wie man sieht mit kapitel 2 fertig geworden ^^
kapitel eins habe ich auch noch einmal gelesen, damit ich mich wieder erinnere ^^'
also nun zum kommi; ich weiß gar nicht was ich hatte, die geshichte steckt voller gefühle, was fiel mir nur ein zu shreiben es wäre gefühllos? *sich beshämt wegdreh* hm, aber ich finde, man hätte das alles shön in einem kapitel shreiben können, weil... naya ich finde es hat keine cliffhanger und für mich gehören cliffhanger zu einer FF ^^'
und das mit dem beta kann ich nur wiederholen, es sind einige fehler drin, die den lesefluß behindern und du shreibst auch oft; er sagte....! Atsushi sagte... Er erwiederte... etc
sowas könnte man mit einem guten beta leser vermeiden ^^
hm, aber die geshichte an sich gefällt mir ^^ ich mach mich dann mal dran, das dritte kapitel zu lesen ^^
lg
gosha
Von: abgemeldet
2007-01-14T14:15:09+00:00 14.01.2007 15:15
hi...
also, es ist wochenende und wie versprochen hab ichs gelesen ^^..
ich muss sagen es hat mir am anfang nicht sehr gut gefallen, weil es sehr gefühllos rüber kam, oder es lag einfach an meiner "ach-egal"-stimmung am "frühern morgen" XD~
wie auch immer, es hat sich gelohnt weiter zu lesen, da sich die geschichte dann doch gut entwickelte ^^, gut, dass ich es nicht nur angelesen habe ^^°
was mich am anfang auch sehr gestört hat, waren die zeitsprünge, ich kam da kein stück hinterhr >_<°°°
XD~
im nachhinein fand ich es aber doch sehr spannend o.O>
hm, du hast keinen beta oda?... ich glaube nicht, weil man doch viele fehler findet, viele sätze waren doppelt gemopplet ^^° und irgendwann gegen ende hast du ein wort vergessen, und immer mal wieder tauchten rechtschreibfeher auf, aber die sind nicht so schlimm, wegene der neuen rechtschreibung und so *genervt sei*
und um ehrlich zu sein in ich am anfang so durcheinander gekommen mit den anmen >__<
weil die einfach zu identisch sind... da ist iwie kein großer unterschied >___<°°° das hat mich verwirrt, aber ungemein X´D~
hm, jez weiß mich auch gar nicht wer des war o.O>
hm, ich glaube atsushi war es, der diese, ich nenne sie an dieser stelle mal "hellseherischen fähigkeiten" besaß o.O>
also mich hätte es so unglaublich rasend gemacht, von einer person, die ich noch nicht kenne zu hören, dass mein vater meinen geburtstag vergisst etc. (zu mal es mir eigentlich nicht passieren kann, da mein vatter und ich am gleichen tag gb ham XD)ich glaube ich hätte ihm eine geschäuert >__<
hm.. hat nix zu bedeuten, ich wollt mich ur ma kurz deswegen aufregen >///_///<
also, da du mich ja schon ein wenig kennst, weißt du auch, des ich, wenn ich schon zeit und lust habe, auch viel kritisiere, was nicht heißen soll, dass es mir nicht gefällt ^^°
naja, du weißt schon <3~
freue mich auf die fortsetzung, und wennde des nicht fertig schreibst, dann gnade dir gott ò__ó
XD
lg
da gosha

p.s.: die vielen feheler in der rechtschreibeung, satzbau etc gehen auf das konto der zeit >__> *hach, es is noch früh am morgen* >o<
Von:  Buizeru
2007-01-09T17:02:49+00:00 09.01.2007 18:02
Hab eben mal das erste Kapitel überflogen. Wenn ich mehr zeit habe werde ich es noch mal ganz in Ruhe lesen. Dein Schreibstil gefällt mir sehr gut ^^
bin schonmal gespannt auf die folgenden Kapitel ^*^
Gruß -Buizeru-


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