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Erstens kommt es anders, und Zweitens als man denkt!

von

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Warum immer ich?

Hallo alle miteinander!

Also. Das ist meine erste Fanfic, also seid gnädig.

Schoki-Katze =3
 

Disclaimer: Nur die total bescheuerte Idee is meine! Der Rest gehört J.K. Rowling!

Legende: “bla“ reden

’bla’ denken

Und jetzt möchte ich euch nicht länger belästigen. Lasst das Spiel beginnen!
 

Warum immer ich?

Ihm war kalt. Ihm tat alles weh. Seine Kleidung war zerrissen und er blutete, hatte blaue Flecken und Prellungen. Vielleicht war auch eine Rippe gebrochen. Vielleicht auch zwei oder drei.
 

Sein Onkel war erst vor wenigen Minuten gegangen. Er hatte Harry geschlagen. Oft und hart. Hatte auf ihn eingetreten als er bereits am Boden lag, hatte erst aufgehört als Harry sich nicht mehr bewegte. Vielleicht war Vernon Dursley auch die Lust vergangen.
 

Nun war Harry alleine in dem feuchten, kalten Keller, der seit beginn der Ferien sein neues Zimmer war.

Er Verstand es nicht. Er wusste nicht warum sein Onkel ihm das antat. Bei dem kleinsten Fehltritt wurde er geschlagen. Harry hielt es nicht mehr aus. Er wollte nur noch sterben. Er wäre sogar dankbar, wenn Voldemort jetzt auftauchen würde. Dann hätte alles ein Ende! ’Warum eigentlich immer ich?’, fragte Harry sich verzweifelt. ’Und warum hilft mir keiner? Ron, Hermine oder Dumbledore.’
 

Es war erst eine Woche her, seit er mit dem Hogwarts-Express zurück nach London gefahren war. Sein Onkel hatte nicht am Bahnhof auf ihn gewartet, also musste er sehen wie er nach Hause kam. Als er dann die Haustür öffnete, nahm sein Onkel ihm die Sachen ab, und fragte wütend, wo er denn so lange gesteckt hätte. Dann hatte er Harry im Keller eingesperrt.
 

Die Erinnerung daran trieb Harry die tränen in die Augen. Aber er wurde langsam von der Erschöpfung und der Ohnmacht überrollt. Er bekam nur noch mit wie die Kellertür aus den Angeln flog und vier Personen den Raum betraten, bevor ihm schwarz vor Augen wurde.
 

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So, das war das erste Kapitel. Respekt an alle die es so weit geschafft haben! Ihr dürft gerne euern Senf dazugeben, und verbesserungsvorschläge sind auch immer gern gesehen.

ByeBye Schoki-Katze =3

Der Plan

So meine Lieben Leser

Hier also schon das 2. Kapitel

Viel Spaß
 


 

Der Plan

Er hatte schlechte Laune. Sehr schlechte Laune. Er hatte schlecht geschlafen und er hatte Liebeskummer. Er, Der Dunkle Lord, hatte Liebeskummer!

Und seine schlechte Laune bekam auch jeder zu spüren. Nur wenige der Todesser wussten um seinen Liebeskummer. Den hatte er aus dem Grund, dass der Glückliche, für Tom Riddle, unerreichbar war. Denn sein Auserwählter war niemand anderes als Harry Potter.
 

Tom Riddle saß in seinem Büro. Drei der vier Todesser, die er heute zu sich bestellt hatte, waren bereits anwesend. Regulus Black, Severus Snape und Devon Zabini. Nur Lucius Malfoy war noch nicht anwesend.

Tom Riddle sah auf die Uhr. 18:59 Uhr. Um 19:00 Uhr musste er anwesend sein.

Als der große Zeiger auf die zwölf sprang klopfte es an der Tür. Keiner der anwesenden konnte sich ein Schmunzeln verkneifen.

“Herein“, Der Dunkle Lord hatte sich in seinem Stuhl zurückgelehnt. Lucius Malfoy betrat den Raum. “Auf die Minute genau“, Devon Zabini sah gespielt vorwurfsvoll auf Lucius. “Wie immer“, war alles war dieser darauf erwähnte.
 

Tom Riddle erhob sich, und schlagartig war es ruhig. “Ich habe einen Auftrag für euch. Ich will dass ihr mir den Jungen bringt! Severus weiß wo er ist.“

“Wie habt Ihr Euch das gedacht Mylord? Der Alte wird das Haus doch sicher mit Flüchen und Bannen belegt haben!“ Lucius wusste nicht was er davon halten sollte. “Nein!“ Lucius sah fragend zu Severus. “Dumbledore hat gar nichts getan. Er schert sich einen Dreck um Potter. Ihm ist egal was mit dem Jungen passiert, solange er zu Schulanfang wieder da ist!“ Tom Riddle grinste die anwesenden an, “Na dann gibt es ja keine Probleme. Umso besser!“ Er ging zur Tür. “Wenn ihr ihn habt bringt ihn in mein Schlafzimmer (=.=’), ich warte dort auf euch.“ Damit verschwand er.
 

Alle vier schauten ihrem Herrn etwas verdutzt nach, zuckten dann mit den Schultern und disapparierten

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wieder 'n kurzes Kap. Naja, wenn die FF fertig is sieht das hoffentlich nach mehr aus =)
 

Und das war der 2. Streich.

Zu Anfang hab ich gedacht: Mensch die FF wird nich so lang. Ha . Denkste. Pustekuchen. Das wird ’n größeres Projekt.

Passend dazu kann ich eich noch schnell mit einer Anekdote aus meinen Leben nerven =.=’
 

In den Herbstferien wollten wir das Wohnzimmer tapezieren. Haben gedacht das dauert so 2-3 Tage. 1 Tag für Tapete runterreißen, 2 fürs tapezieren. Das hat uns fast 2 Wochen gekostet. Wir haben 2 Innenwände rausgerissen, und da mussten wir dann wieder Riedgipsplatten ranschrauben, an der 3 Wand haben wir die angeklebt. Dann mussten wir ne neue Decke einziehen und so is aus dem NUR tapezieren eine Rundumsanierung geworden.
 

So ähnlich is das bei meiner FF.

Schoki-Kate =3
 

liest das eigentlich jemand? =.=’

Befreiung

So da bin ich wieder.Im Gepäck noch ein unterdurchschnittliches Kapitel meiner total überflüssigen FF.
 

Nochmal zum auffrischen:

Disclaimer: Nur die kranke Idee is meine. Der rest gehört der ehrwürdigen Joanne

K. Rowling!

Legende: "bla" reden

'bla' denken

Und dann will ich euch nicht länger belästigen. Bitteschön:
 

Befreiung

Sie sahen sich um. "Da vorne müssen wir hin", Severus zeigte auf ein Haus mit einem sehr gepflegten Garten. Alle vier gingen zielstrebig auf das Haus zu. Lucius klingelte. Sie rechneten damit dass die Dursleys noch wach waren. Es war erst acht uhr.
 

Von drinnen war ein lautes Schnauben zu hören. Dann hörte man ein Poltern, und kurze Zeit später wurde die Tür aufgerissen. "Was fällt ihnen ein so spät noch zu stören?", Vernon Dursley funkelte die Todesser wütend an. Er war rot im Gesicht vor wut. Aber das störte niemanden.

Lucius zückte seinen Zauberstab, und sofort wich alle Farbe aus Vernon Dursleys Gesicht. "Regulus, Devon! Ihr sucht nach Harrys Sachen!" Die zwei nickten,und zwängten sich an Dursley vorbei ins Haus. Severus folgte ihnen, ging aber ins Wohnzimmer. Lucius hörte einen spitzen aufschrei und wandte sich wieder Vernon Dursley zu. "Und sie sagen mir jetzt wo Harry ist!" "Wer ist Harry? Ich kenne diese Person nicht! Was wollen sie überhaupt von mir?" Vernon Dursley schien vergessen zu haben dass sein gegenüber einen Zauberstab in der Hand hielt. "Lüg mich nicht an, Dursley! Ich weiß dass der Junge hier ist!", Lucius hielt ihm den Zauberstab an die Brust. Vernon sah sich panisch um, sah dann aber ein dass es keinen Sinn hatte. "Seine Sachen sind im Schrank unter der Treppe!" "Geht doch. Regulus, Devon kommt runter! Die Sachen sind hier!" Die zwei kamen die Treppe runter, und in diesem Moment kam auch Severus wieder in den Flur. "Und der Junge?", Lucius wurde ungeduldig. Dursley zeigte auf eine Tür. Severus öffnete sie und sah eine Treppe die runter führte.
 

"Im Keller?", auch Regulus und Devon sahen jetzt die Treppe runter. "Stupor!", Vernon Dursley fiel zu Boden. Lucius lies den Zauberstab sinken und zuckte nur mit den Schultern. Dann ging er die Kellertreppe runter. Die drei anderen folgten ihm. Unten gab es drei Türen. "Hier ist ein Schloss vor. Die muss es sein!", Regulus sah sich das Schloss an. Dann sprengte er die Tüt auf, und sie stürmten in den Raum.

Sie fanden Harry Potter ohnmächtig und verletzt. Devon hatte Harrys Koffer und den Eulenkäfig in den Händen. Severus hob Harry vorsichtig hoch und gemeinsam apparierten sie wieder zurück nach Riddle Manor.

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Tata. Fertig.

Ich weiß wieder zu kurz, aber das nächstewird länger. Ich will euch ja noch nich so lange langweilen xD
 

BaiBai Schoki-Katze =3

Riddle Manor

Muha! Da wär ich dann wieder! Und ich will nich lange fackeln. Also, biddeschön
 

Riddle Manor

Der Dunkle Lord saß im seinem Schlafzimmer vor dem Kamin, in einem Sessel, und las ein Buch. Er hob den Kopf und sah auf die Uhr die an der Wand über dem Schreibtisch hing. Es war bereits viertel nach acht. ’Sie müssten bald wieder hier sein’, Tom Riddle sah nachdenklich aus dem Fenster. Plötzlich war ein lautes PLOPP zu vernehmen. Der Dunkle Lord stand aus dem Sessel auf, und sah auf seine vier Todesser. Severus ging zielstrebig auf das Bett zu, legte seine wertvolle Fracht darin ab und verließ dann das Zimmer seines Lords, um einige Heiltränke für den Jungen zu holen.
 

“Was ist passiert?“, Tom sah auf die anderen drei. Regulus seufzte auf, und ließ sich schwer in den Sessel fallen, auf dem vor wenigen Augenblicken noch sein Lord gesessen hatte. “Der Junge war im Keller eingesperrt. Es war kalt, feucht und es hat gestunken!“, Tom sah entsetzt zwischen seinen untergebenen hin und her. Devon setzte die Ausführungen von Regulus fort. “Er hatte kaum etwas an. Er ist Spindeldürr und hat viele Verletzungen. Sein Onkel wird ihn geschlagen haben, und er hat wahrscheinlich nicht allzu viel zu essen bekommen“, auch Devon schwieg jetzt. Tom stand mittlerweile vor seinem Bett und sah auf den Jungen. Es stimmte was Devon gesagt hatte. Harry war wirklich etwas dünn, und verletzt war er auch. Aber ansonsten war er wirklich hübsch. Braungebrannt und muskulös. ’Wahrscheinlich vom Quidditch’ dachte Tom.
 

Aber trotzdem spürte er eine unbändige Wut in sich aufsteigen. Diese dreckigen Muggel hatten es gewagt seinem Schatz etwas anzutun. Dafür würden sie bezahlen. Er wollte gerade etwas sagen, als die Tür aufgestoßen wurde, und Severus mit einer Auswahl an Tränkephiolen ans Bett eilte. Er achtete nicht auf seinen Lord, sondern setzte sich zu seinem Patienten aufs Bett, und begann damit Harry eine Vielzahl an den verschiedensten Heiltränken zu verabreichen. Tom sah dem Tränkemeister eine Weile dabei zu, hob dann den Kopf und sprach mit kalter, hasserfüllter Stimme: “Regulus, Devon!“, die angesprochenen zuckten kurz zusammen und gingen dann vor ihrem Lord auf die Knie, “Ich will dass ihr mir diese dreckigen Muggel bringt. Zerstört von mir aus das Haus. Aber lasst Das Dunkle Mal aufsteigen! Dumbledore kann ruhig wissen wo sich sein Goldjunge befindet!“ Die beiden grinsten sich an. “Wie Ihr befehlt, Mylord!“, sagten beide gleichzeitig und apparierten.
 

Nun ging Tom auf den Käfig zu. Er richtete den Zauberstab auf das große Vorhängeschloss, und öffnete es mit einem Spruch. Er öffnete den Käfig und ließ Hedwig raus. Diese breitete erst einmal ihre Flügel aus, und flog dann rüber zum Bett, wo sie sich auf den Nachttisch setzte, und alle misstrauisch beäugte. “Eine hübsche Eule!“, Tom wandte sich nun zum Koffer um. Er kniete sich hin und öffnete ihn. Das erste was er sah, waren ein paar Zauberbücher, die, wie es schien, in eile in den Koffer geschmissen worden waren. Als nächstes Harrys Zauberstab. ’Das Gegenstück zu meinem’, dachte er. Er nahm ihn aus dem Koffer und ging zum Nachttisch, wo er ihn neben Hedwig ablegte. Dann ging er wieder zu Harrys Koffer und fischte ein altes, ausgeleiertes und verwaschenes T-Shirt von Dudley raus. Als er sah dass Harrys Garderobe nur aus dieser Art Kleidungsstücken bestand, wandte er sich an Lucius. “Du wirst Kleidung für Harry besorgen. Ich glaube Harry ist etwas kleiner als Draco.“ Lucius nickte. “Ach ja. Wenn du fertig bist, wirst du dich mit Severus darum kümmern dass Harry nach Slytherin kommt. Es ist zwar nur noch ein Jahr, aber wenn er in Gryffindor bleibt, hat der Alte zu viel Kontrolle über ihn!“ Lucius nickte erneut, und auch Severus hatte aufgeschaut als sein Name genannt wurde.

“Gut. Wenn du fertig bist, kannst du gehen Severus. Ich werde eine Hauselfe damit beauftragen Harry alles zu erklären wenn er aufwacht.“ Jetzt nickte auch Severus, und wandte sich wieder Harry zu. Lucius war schon appariert. Severus hörte die Tür ins Schloss fallen und wusste dass er nun alleine war. Er gab Harry noch einen letzten Trank und ging dann auch. Kurze Zeit später tauchte eine Hauselfe auf, die sich den Schreibtischstuhl ans Bett schob, sich hinsetzte und geduldig darauf wartete, dass der Gast des Meisters aufwachen würde.
 

’Oh Mann. Mir tut alles weh.’ Harry wusste nicht wie spät es war. ’Aber es ist schön warm, und... Warm?’ Harry schlug die Augen auf. Die einzige Lichtquelle war eine kleine Lampe die über dem Nachttisch hing. Auf dem Nachttisch saß Hedwig. Harry war froh sie zu sehen. Er setzte sich verwundert auf und sah sich um. ’Wie bin ich hierher gekommen? Und wo bin ich hier?’ Harry Verstand das alles nicht mehr. ’Ich kann mich nur noch an diese vier Leute erinnern, und dann wurde alles schwarz.’

“Oh, Master ist aufgewacht!“, Harry wurde von einer piepsigen Stimme aus seinen Gedanken gerissen. Er sah nun auf die Hauselfe, die auf den Stuhl kletterte, der neben seinem Bett stand. “Sir muss Miki entschuldigen, aber Miki musste kurz weg!“ Harry sah auf die Hauselfe. “Miki heißt sie also. Vielleicht kann sie mir sagen wo ich bin.’ “Ähm... Kannst du mir sagen wo ich hier bin?“ Harry war etwas unsicher. Mikis Augen begannen sofort zu leuchten. “Natürlich kann Miki das! Miki erzählt Meister alles was er wissen will. Wir sind hier in Riddle Manor, Sir!“

Harry sah geschockt auf Miki. ’Riddle Manor? Oh nein!’
 

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So für alle die sich beklagt haben das die anderen Kapitel zu kurz waren: Hier ist ein langes. Also keine beschwerden mehr über die Kapitellänge =)
 

Ich mag das Kap. Besonders der Teil mit Hedwig gefällt mir xD Wie sie alle so anstarrt. Ich hoffe sehr dass es euch auch gefallen hat.

Bis zum nächsten mal.
 

BaiBai Schoki-Katze =)

Hauselfen

So! Wieder ein langes Chap! Hoffe es findet anklang =)
 


 

Hauselfen

“Was?“, Harry war fassungslos. ’Na ja. Es kann eh nicht schlimmer werden’, dachte er. “Weißt du was ich hier soll?“, Harry sah fragend auf die kleine Hauselfe. Miki schüttelte heftig den Kopf, so dass ihre großen Ohren hin und her schlackerten, “Nein, Miki weiß nichts, Sir. Miki hat nur den Auftrag bekommen, sich um Master Harry zu kümmern!“ Harry musste lächeln. Miki erinnerte ihn an Dobby. Und sie war das genaue Gegenteil von Kreacher. “Du erinnerst mich an meine Hauselfen!“ Mikis Augen begannen zu leuchten. “Miki wusste nicht, dass Master auch Hauselfen hat. Wie heißen sie? Vielleicht kennt Miki sie!“ Harry überlegte kurz, ob er ihr die Namen nennen sollte. Dobby kannte sie vielleicht, weil er einmal Malfoys Hauself gewesen war. Und Kreacher war Hauself bei den Blacks gewesen, die auch fast alle zu Voldemorts Anhängern gehört hatten. Er entschied sich dafür. “Sie heißen Dobby und Kreacher!“ Man hörte zweimal einen lauten KNALL, und Dobby und Kreacher standen auf der Bettedecke.
 

Dobbys Gesicht zierte ein breites Grinsen, während Kreacher nur missmutig an Harry vorbei sah. “Master Harry hat Dobby gerufen. Was kann Dobby für Master Harry tun, Sir?“ Dobby sah ihn mit großen Augen an. Harry wollte gerade etwas erwidern, als sein Magen sich durch ein lautes Knurren bemerkbar machte. “Master Harry hat Hunger. Dobby kümmert sich da...“ “Nein, nein, nein! Miki muss das machen. Miki muss sich um den Master kümmern. Miki macht dem Master jetzt was zu essen!“ Damit verschwand sie. “Lass gut sein Dobby. Kreacher, geh und hilf ihr!“ Harry wollte Kreacher nicht wirklich in seiner nähe haben. Und das war die perfekte Gelegenheit ihn loszuwerden. Nun verschwand auch Kreacher. Wenn auch nicht ganz freiwillig.

Harry lehnte sich zurück und sah Dobby an. Der hatte sich mittlerweile hingesetzt, und sich ans Fussende gelehnt. “Und, was ist so los in Hogwarts, wenn keine Schüler da sind die man bekochen muss?“, Harry wollte gerne mit Dobby reden.

Dobby sah Harry auf einmal ernst an. “Als Dobby vorgestern in Dumbledores Büro saubergemacht hat, hat Dobby gehört wie der Direktor ganz böse Dinge über Master Harry gesagt hat, Sir!“ Um seine Aussage noch zu unterstreichen nickte er einige male. Harry wurde stutzig. Dumbledore hatte böse Dinge über ihn gesagt? Er wollte gerne wissen was, aber er kannte Dobby gut genug um zu Wissen, dass er anfangen würde den Kopf gegen den Schrank zu rammen, wenn er ihn darüber ausfragen würde. Also beließ Harry es dabei. “Und Winky? Wie geht es ihr?“ Nun begannen Dobbys große Augen wieder zu leuchten. „Oh! Ihr geht es viel, viel besser! Sie betrinkt sich nicht mehr und hat angefangen bei der Arbeit zu helfen!“ “Das ist doch gut!“ Harry war froh zu hören dass es ihr besser ging.
 

Er wollte gerade noch etwas hinzufügen, als sein sich sein Magen wieder bemerkbar machte. Und keinen Augenblick später waren Miki und, zu Harrys Leidwesen, Kreacher wieder da. Miki trug ein Tablett in den Händen und stellte es nun auf Harrys Knien ab, der hungrig anfing zu essen. Miki sah das mit Freuden. “Und hinterher legt sich der Master wieder hin! Es ist erst fünf vor vier!“ Miki ließ keinen Wiederspruch zu, dessen war sich Harry sicher, deswegen nickte er nur. “Können Dobby und Kreacher hier bleiben?“, Harry wollte nicht dass seine Hauselfen zurück nach Hogwarts gingen. Er wollte sie nicht länger bei Dumbledore lassen. “Miki wird fragen!“ Danach waren alle leise.

Als Harry fertig war, nahm Miki das Tablett, löschte das Licht, scheuchte Dobby und Kreacher vor sich aus dem Zimmer und schloss die Tür hinter sich. Harry legte sich wieder hin, und war kurze Zeit später wieder eingeschlafen.
 

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So das wars denn mal wieder.

Wieder ein Chap das mir gefällt. Besonders der Teil wo Dobby und Kreacher gescheucht werden xD

Hoffe dass es euch auch gefallen hat, und ihr mir viele liebe Kommis hinterlasst.

Schon mal danke an alle die das tun
 

hegdl Schoki-Katze =3

Die Wahrheit

Also bevors losgeht möchte ich meinen Dank an die ersten fünf Kommischreiber aussrichten! Vielen Dank: baerchen, ai-lila, Atsuja_Jamie_Slytherin, InaBau und Stella01
 

Dieses Kapitel is für euch ^^ So nett bin ich xD

Hoffe euch gefällts =3
 

Die Wahrheit

Als Harry das nächste mal wieder wach wurde, war er, abgesehen von Hedwig, die immer noch auf dem Nachttisch saß, alleine. Es war bereits hell, aber es war trotzdem sehr dunkel im Zimmer, da schwere Vorhänge vor den Fenstern hingen. Harry stand auf und zog sie zur Seite. ’Viel besser’, dachte er. Er ließ sich einen Augenblick von der Sonne wärmen. Dann entdeckte er eine Uhr. ’Hm... Schon zehn Uhr’. Unter der Uhr, auf einem Schreibtisch, lag ein Tablett mit Brötchen. Harry nahm sich eins, und während er aß sah er sich im Zimmer um. Es gefiel ihm. Die Wände waren dunkelgrün, genau wie die Vorhänge, die Bettwäsche und der Baldachin des Himmelbettes. Die Bücherregale, der Schreibtisch, das Bett, die Nachttische und der Schrank waren aus dunklem Holz, welches perfekt mit dem dunklen grün harmonierte. Die Sitzgruppe, die gegenüber dem Bett, und vor dem Kamin stand, war aus schwarzem Leder. Der Teppich bot einen angenehmen Kontrast zu der sonst dunklen Einrichtung. Es war ein weicher, heller Teppich. Durch ihn verlor die Einrichtung diese erdrückende schwere. Alle Einrichtungsstücke harmonierten perfekt miteinander. ’Aber typische Slytherinfarben. Grün und schwarz. Aber es ist ein schönes Zimmer. Wem es wohl gehört?’, Harry kam überhaupt nicht in den Sinn, dass es auch Voldemorts Zimmer sein könnte.
 

Er hatte sein Brötchen aufgegessen und nahm sich noch eins. Auf dem Teller lagen auch ein paar Streifen Bacon. Harry nahm sie und ging rüber zum Nachttisch auf dem Hedwig saß. Sie hatte ihn die ganze Zeit Aufmerksam beobachtet. Als Harry ihr den Bacon gab klackerte sie dankbar mit dem Schnabel. Er streichelte ihr einmal über das Gefieder und ging dann zu einem der Bücherregale. Er überflog die Namen der Bücher und musste feststellen, dass ausschließlich alle über Schwarze Magie handelten. ’Na was hab ich denn erwartet? Ich bin schließlich in Voldemorts Haus. Er wird sicherlich keine Bücher über Weiße Magie in den Regalen stehen haben!“ Er seufzte und zog irgendein Buch aus dem Regal. Dann ließ er sich aufs Sofa fallen und sah auf den Buchtitel. Schwarze Magie für Anfänger. ’Toll Harry! Da hast du ja genau das richtige Buch rausgezogen!’, sagte eine Vorwurfsvolle Stimme in Harrys Kopf. Er ignorierte sie, schlug das Buch auf der ersten Seite auf und fing an zu lesen. Das Buch fesselte ihn vom ersten Augenblick an, und so bemerkte er nicht wie die Zeit verflog.
 

Als er das Buch schon halb durchgelesen hatte, klopfte es an der Tür. Er sah kurz zur Uhr über dem Schreibtisch. Drei Uhr. Dann sagte er “Herein!“, und las weiter. Dadurch sah er nicht die fünf Personen, die jetzt ins Zimmer traten. Zum einen natürlich Tom Riddle. Dahinter Draco Malfoy, Blaise Zabini, Simon Lestrange und Theodore Nott. Sie sahen Harry eine Weile beim lesen zu. Als sie sahen welches Buch es war, von dem Harry sich nicht losreißen konnte, mussten sie schmunzeln. Dann räusperte sich Tom Riddle. Harry sah wiederwillig von dem Buch auf. “Du kannst später weiterlesen!“ Tom Riddle sah streng auf Harry. Dieser nickte, stand auf und legte das Buch auf den Nachttisch, neben Hedwig. Als Harry sich umdrehte saßen seine Mitschüler auf dem Sofa und Tom Riddle in einem der zwei Sessel. Harry blieb stehen. Der Dunkle Lord seufzte genervt auf, “Setz dich hin!“ Harry tat lieber worum er so nett gebeten wurde. Steif ließ er sich in den Sessel fallen. Als er saß kam Hedwig auf ihn zugeflogen, ließ seinen Zauberstab in seinen Schoß fallen, setzte sich auf Harrys Schulter und Schuhute kurz. Nun fühlte Harry sich sicherer. “Du hast eine schlaue Eule. Aber keine Sorge. Du wirst den Zauberstab nicht brauchen. Ich habe nicht vor dich umzubringen. Ganz im Gegenteil!“, Tom Riddle setzte ein charmantes Lächeln auf.
 

Harrys Herz fing an schneller zu schlagen, aber er schrieb es der Aufregung zu. “Warum bin ich hier? Und warum sind die hier?“, als Harry das sagte zeigte er auf die vier Slytherins. “Halt mal die Luft an, Potter!“, Malfoy war aufgesprungen und wollte noch mehr erwidern, aber Tom ging dazwischen. “Setz dich hin Draco!“ Draco ließ sich wieder aufs Sofa sinken. “Also, die vier sind hier, weil ich will dass ihr euch vertragt. Und du bist hier, weil ich es gerne so wollte!“ Harry sah immer noch misstrauisch auf Tom. Dann seufzte er resigniert auf. “Ist auch egal. Es kann eh nicht schlimmer werden als bei meinen Verwandten... Wissen sie, als ich gelesen habe, habe ich ernsthaft überlegt ihr Angebot von vor fünf Jahren anzunehmen!“ Tom sah auf Harry, “Welches Angebot?“ Harry sah ihm fest in die Augen. “In meinem ersten Jahr. Als sie den Stein der Weisen haben wollten!“ Nun begann Der Dunkle Lord geheimnisvoll zu lächeln. Die vier Slytherins sahen dieser Konversation nur verwundert zu, trauten sich aber nicht etwas zu sagen, nachdem Draco so angefahren wurde. “Ach dieses Angebot! Glaub mir, du wirst es annehmen wenn ich dir die Wahrheit erzählt habe. Und ihr...“, Tom sah ernst auf die anderen, “solltet auch gut zuhören!“ Die vier nickten. Harry war verwirrt, “Welche Wahrheit?“ Tom seufzte, “Hör jetzt gut zu! Ich werde dir jetzt erzählen was wirklich passiert ist in der Nacht als James und Lily starben! Und unterbrich mich nicht!“ Harry wollte gerade etwas sagen, ließ es dann aber sein. Er sah jetzt aufmerksam zu Tom.
 

“Dazu musst du wissen, dass deine Eltern gute Freunde waren. Todesser! In dieser Nacht habe ich euch besucht. Deine Eltern wollten dich mir zeigen. Sie waren stolz auf dich. Du warst ein hübsches Baby! Natürlich bist du jetzt auch noch hübsch!“ Harry errötete. Tom schwieg einen Moment. “Als ich das Haus deiner Eltern in Godrics Hollow erreichte, war dein Vater bereits tot. Ich hörte von oben den Schrei deiner Mutter. Als ich das Kinderzimmer betrat war sie auch schon tot. Ihr Mörder hatte bereits den Zauberstab auf dich gerichtet. Ich stellte mich zwischen euch. Er sprach den Fluch! Vorher sagte er noch dass er mich dann auch töten könne. Dadurch dass ich meine Seele gespalten hatte, ging der Fluch durch mich durch, traf dich und wurde wieder auf mich zurückgeworfen. Das hat selbst mir den Rest gegeben!“ Tom Riddle schwieg erneut. “Das war die ganze Geschichte! Den Rest kennst du ja.“, sagte er dann endlich. Alle sahen betreten zu Boden, sahen aber auf als sie einen überraschten Schrei hörten. Harry war ruckartig aufgestanden und Hedwig hatte sich erschrocken. Nun saß sie ärgerlich auf dem Schrank. “Wer war es?“ Harry hatte seine Hände zu Fäusten geballt. Tom wusste ganz genau was er meinte. “Albus Dumbledore!“ sagte er ruhig. Alle starrten ihn geschockt an.
 

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No Comment
 

BaiBai

Versöhnung

Ich will euch nicht lange aufhalten. Ich rede eh nur Dummes Zeug ^^

Enjoy it!
 


 

Versöhnung

“Dumbledore?“, Harry war fassungslos. Er ließ sich wieder in den Sessel sinken. “Dann hat er mich die ganzen Jahre nur angelogen. Genau wie Ron und Hermine!“ Jetzt horchte Draco auf, “Was haben Wiesel und Schlammblut denn damit zu tun?“ Harry sah zu Draco, “Ich hab vor drei Wochen gehört wie sie über mich geredet haben. So was wie Jetzt müssen wir ihn nur noch ein Jahr aushalten. Und Seamus und Dean standen daneben und haben gelacht. Jetzt macht das was Dobby gesagt hat einen Sinn!“ “Wieso Dobby?“, Draco Verstand gar nichts mehr. “Ach so. Er war ja euer Hauself! Hatte ich ganz vergessen. Er hat mir heute morgen erzählt, dass er gehört hat, wie Dumbledore schlecht über mich geredet hat“, Harry sah Draco an. “Dobby ist hier?“ “Ja! Ich hab ihn heute morgen ausversehen hergerufen, als ich Miki von ihm erzählt habe. Als ich ihn in meinem Jahr, nachdem ich aus der Kammer des Schreckens raus war, befreit habe, hat er mich zu seinem neuen Meister bestimmt!“ Nun sahen ihn die restlichen drei Slytherins verwundert an. Simon Lestrange stellte die Frage, die allen dreien auf der Seele brannte. “Du warst in der Kammer? Warst du etwa der Erbe?“ Harry musste lachen, “Ich? Der Erbe? Nein! Das war Tom Riddle. Ich hab bloß wieder den Retter gespielt. Und nebenbei habe ich noch einen Basilisken umgebracht und einen Horkrux zerstört!“
 

Nun sah er zu Tom, “Als ich den Basilisken umgebracht habe, hast du dich ganz gut gewundert!“ Nun musste auch Tom lächeln. “Stimmt! Ich gehe davon aus, dass du mein Angebot nun annimmst!“ Harry nickte. “Gut! Ich lass euch alleine. Sprecht euch aus. Du wirst schließlich dein letztes Jahr in Slytherin verbringen. Die vier wissen über alles bescheid. Ach ja, da im Schrank liegen Sachen für dich!“ Damit war Der Dunkle Lord verschwunden. Harry sah an sich runter und bemerkte dass er nur Boxershorts und ein schlabberiges T-Shirt anhatte, das zu allem Überfluss auch noch einmal Dudley gehört hatte. Er ging zum Schrank und suchte sich eine schwarze Hose raus. Er zog sie an, ging dann wieder zurück und ließ sich in den Sessel fallen.
 

Alle schwiegen. Harry wurde das alles zu bunt. “So wird das nichts! Erklärt mir doch erst mal was damit gemeint ist, ich würde mein letztes Jahr in Slytherin verbringen.“ Draco lehnte sich zurück, “Es ist so gemeint wie Tom es gesagt hat. Vater und Severus bemühen sich gerade darum dir diesen Hauswechsel zu ermöglichen!“ “Wäre ich doch bloß gleich nach Slytherin gegangen. Dann hätte ich mir den ganzen ärger sparen können!“, Harry seufzte und fuhr sich mit der Hand über das Gesicht. “Wieso gleich nach Slytherin?“, Simon sah in verwundert an. “Der Sprechende Hut wollte mich eigentlich gleich nach Slytherins stecken. Aber dank Ron und Draco wurde nichts draus. Abgesehen davon ist euer Gemeinschaftsraum nicht so gemütlich wie unserer!“ “Woher weißt du wie unser Gemeinschaftsraum aussieht?“, fragten Blaise Zabini und Theodore Nott ihn nun gleichzeitig. Das war das erste mal das erste mal, dass sie etwas sagten seit sie hier waren. “Ich erzähls euch. Aber ihr dürft es keinem verraten. OK?“
 

Als alle nickten fuhr Harry fort. “Mal... Draco, erinnerst du dich noch an die Weihnachtsferien im zweiten Jahr, als du Crabbe und Goyle vor Percy Weasley gerettet hast. Und wo die beiden später überstürzt aus dem Gemeinschaftsraum verschwunden sind?“ Draco nickte, “Ja! Sie hatten mich zum dritten mal ausgefragt, ob ich etwas über den Erben Slytherins wüsste. Aber woher weißt du das? Hast du den beiden Hohlköpfen nachspioniert?“ Harry musste schmunzeln. “So in etwa. Um ehrlich zu sein waren das gar nicht Crabbe und Goyle. Das waren Ron und ich. Wir hatten Vielsafttrank getrunken.“ Harry sah betreten zur Seite. “Aha. Du weißt das dass verboten ist? Ich hab dich am Wickel Po... Harry!“ Dracos Gesichtszüge zierte nun ein süffisantes Grinsen. “ Ach ist auch egal. Tom würde mich umbringen wenn ich dich verpfeifen würde. Ich glaube unsere Feindschaft besteht aus vielen Missverständnissen!“ Draco stand auf, stellte sich vor Harrys Sessel und hielt ihm die Hand hin. “Freunde?“ Harry stand auch auf und gab ihm die Hand. “Freunde!“ Die anderen drei taten es Draco gleich.
 


 

Die nächste Woche redete Harry viel mit seinen vier neuen Freunden. Sie klärten die ganzen Missverständnisse der Vergangenheit auf und entdeckten viel Gemeinsamkeiten. Wie zum Beispiel ihre Begeisterung für Quidditch, oder die Abneigung gegenüber Hermine Granger und Ron Weasley.

“Los Harry! Erzähl was peinliches über die beiden!“, Blaise wollte unbedingt etwas hören. Harry überlegte kurz, entschied sich dann aber, dass er ruhig etwas erzählen konnte, da die beiden ja nicht mehr seine Freunde waren, und es ja wohl auch nie gewesen waren. “Na gut!“, sie saßen auf dem Bett und die vier Slytherins sahen gespannt zu Harry. “Ich hab euch ja erzählt wie Weasley und ich uns in euren Gemeinschaftsraum geschlichen haben!“, die vier nickten. “Na ja. Granger wollte eigentlich auch mit...“ “Was? Ein Schlammblut in unserem Gemeinschaftsraum?“, Draco war außer sich. “Reg dich ab Draco! Sie war ja nicht mit!“ Harry musste grinsen bei diesem Gefühlsausbruch Dracos. “War sie nicht? Dann ist ja gut!“ Harry schüttelte den Kopf und fuhr fort, “Also. Sie hatte sich im Duellier-Club ein Haar von Millicent Bulstrodes Umhang gesammelt. Als die beiden sich so geprügelt haben!“ Nun meldete sich auch Theodore Nott zu Wort, “Oh ja! Das war lustig. Milli hat’s ihr ganz schön gezeigt!“ Alle anderen fingen nun auch an zu kichern. “Na ja. Wie auch immer. Auf alle fälle war dieses Haar ein Katzenhaar! Granger hat sich in eine Katze verwandelt. Sie hatte Katzenohren und sogar einen Schwanz!“ Nun fingen alle an laut zu lachen. Keiner konnte sich mehr einkriegen. “Ist nicht wahr?“, presste Blaise mühsam hervor. Harry konnte nur nicken.
 

Eine viertel Stunde später lagen sie alle atemringend auf Harrys Bett (was ja eigentlich Toms Bett is xD). “Sagt mal...“, Harry hatte sich wieder aufgesetzt und sah auf die anderen. “Wem gehört eigentlich das Zimmer hier?“ “Mir!“, alle drehten sich überrascht zur Tür um, in der niemand anderes als Tom Riddle stand. “Lasst uns alleine!“, er wandte sich an die Söhne seiner Todesser. Sie nickten und verließen das Zimmer. Tom schloss die Tür hinter ihnen. “Ihr Zimmer?“, Tom nickte. Harry wusste nicht was er davon halten sollte. “Und wo haben sie die letzte Woche geschlafen?“ Tom ging aufs Bett zu und setzte sich Harry gegenüber. Dieser rückte instinktiv etwas weiter zurück. “In einem der Gästezimmer! Du musst mich übrigens nicht siezen. Wenn du das machst fühl ich mich so alt!“ Harry sah ihn erstaunt an, “Du bist alt!’, dachte er, sagte es aber nicht laut. “Was wollen sie... Was willst du hier?“, fragte er stattdessen. “Ich glaube es ist an der Zeit dass wir ein Gespräch führen!“ Harry blinzelte, “Ein Gespräch?“ Tom nickte, aber das grinsen auf seinen Lippen gefiel Harry gar nicht.

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So. Noch eins fertig. Auf das nächste Kapitel müsst ihr vielleicht etwas warte. Morgen geht die Schule wieder los, und unsre Lehrer sind manchmal der Auffasung wir hätten zu viel Freizeit.

Aber ich werd mich ranhalten. Ihr wollt schließlich wissen wies weitergeht, und ich möchte noch viele liebe Kommis von euch lesen ^^
 

BaiBai

Schoki-Katze =3 *miau*

Ein Gespräch?

TapTapTap *um ecke geschlichen kommt* *sich umguck* Oh! Es ist ja doch jemand da! ^^ Tut mir leid dass es so lange gedauert hat.

Ich habe nicht so viel Zeit wie ich gerne hätte. Habe gestern (11.01.07) Französisch-Klausur geschrieben. Und heute war ich beim Friseur ^^

Ich werde euch nicht länger auf die Folter spannen/euch nicht länger nerven, ihr dürft jetzt das nächste Kapitel lesen. *schnell wieder hinter der ecke verschwind*
 

Ein Gespräch?

“Und... Über was willst du reden?“ Tom sah ihn durchdringend an. Harry musste schlucken, „Was soll dieser Schlafzimmerblick?“ Harry war verunsichert. Unter diesem Blick fing sein Herz an schneller zu schlagen und er war sich sicher dass er rot wurde. „Ich weiß nicht. Über was willst du reden?“, fragte Tom mit Samtweicher Stimme. „I... ich? Ähm. Ja! ... Du wusstest doch wer ich bin. Warum hast du mich trotzdem immer wieder angegriffen?“ Tom machte ein ernstes Gesicht, „Ich weiß es selber nicht so richtig. Bei allen angriffen die ich durchgeführt habe wusste ich immer was ich tat. Aber wenn ich dir gegenüberstand, war es als würde mich jemand steuern. Das war nicht ich selbst!“ Harry hatte dem stumm zugehört. „Und die Sache auf dem Friedhof vor zwei Jahren?“, als Harry das sagte, fasste er sich an den linken Unterarm, wo noch immer eine feine Narbe zurückgeblieben war. „Das war genauso. Meine Gedanken waren völlig vernebelt. Ich konnte meine Handlungen nicht kontrollieren!“, Tom wusste nicht ob Harry ihm das verzeihen würde. Harry sah Tom an, “Und im Ministerium, letztes Jahr, war es auch so?“ Tom nickte, „Ja! Irgendwer hat mich damals Verflucht. Das kann nur Dumbledore gewesen sein!“ Harrys Blick verfinsterte sich, „Ich habe Dumbledore immer für einen netten, hilfsbereiten Mann und einen Brillianten Schuldirektor und Zauberer gehalten. Aber damit lag ich total daneben. Er ist nichts anderes als ein gemeiner Mörder! Und das alles wollte er dir auch noch in die Schuhe schieben! Er hat mir immer wieder eingeredet, dass ich dich umbringen muss, weil du meine Eltern...“, Harry konnte nicht mehr weiterreden. Die Tränen stiegen ihm in die Augen. Er konnte sie nicht mehr zurückhalten und fing an, bitterlich, zu weinen. Tom nahm ihn sofort in die Arme, und versuchte ihn zu beruhigen. „E.. es tut mir... le... leid!“, presste Harry zwischen den Schluchzern hervor. „Hey, du musst dich nicht entschuldigen. Du hast nichts getan!“, Tom streichelte ihm beruhigend über den Rücken
 

Nach ein paar Minuten wurden Harrys Schluchzer weniger, bis die Tränen schließlich ganz versiegten. Trotzdem klammerte sich Harry immer noch an Tom. Beide schwiegen noch eine Weile, bis Harry sagte, „Können Dobby und Kreacher hier bleiben? Ich will nicht dass sie unter Dumbledore schuften müssen!“ „Von mir aus!“, murmelte Tom. Auch er war nicht gewillt Harry loszulassen. „Ich habe noch eine Frage!“, nuschelte Harry gegen Toms Brust. „Schieß los!“, Tom hatte sein Gesicht in Harrys Haaren vergraben. „Warum bin ich hier? Du hast gesagt dass ich hier bin, weil du es so wolltest. Aber warum wolltest du das? Ich versteh’s nicht!“ Harry sah nun erwartungsvoll auf Tom. Er sah ihm direkt in die Augen. Harrys Herz fing wieder an schneller zu schlagen. ’Er hat so schöne Augen. Dieses stechende rot. Es kommt mir so vor als könnte er direkt in meine Seele blicken!’, Harry lief ein Schauer über den Rücken. Tom ging es auch nicht anders, als er Harry in die sah, ’Diese wunderschönen, unschuldigen grünen Augen!’ Er musste sich sehr beherrschen um nicht über Harry herzufallen.
 

Als Antwort auf Harrys Frage beugte er sich langsam zu Harry runter. Vorsichtig legte er seine Lippen auf Harrys. Harry konnte keinen klaren Gedanken fassen. Aber nach einem kurzen Schock-Moment erwiderte Harry den Kuss. Er schloss die Augen und ließ sich vollkommen fallen.

Tom fuhr mit seiner Zunge über Harrys Lippen. Harry zögerte erst, öffnete diese aber schließlich. Nicht weit, aber weit genug dass Toms Zunge hindurchschlüpfen konnte. Er erkundete Harrys Mundhöhle. Harr konnte einen kleinen Seufzer nicht unterdrücken. Tom konnte verdammt gut küssen und er hatte bestimmt schon einiges an Erfahrungen gesammelt. Harry dagegen nicht. Er war fast siebzehn Jahre alt du das hier war sein erster Kuss. Um ganz genau zu sein, sein erster Kuss mit einem Mann. Er hatte schließlich schon Cho und Ginny geküsst. Aber dieser Kuss war so anders! Er war viel besser! ’Als er seine Lippen auf meine gelegt hat, hat sich von dort ein Kribbeln über meinen ganzen Körper ausgebreitet!’ Allein der Gedanke daran, brachte das Kribbeln zurück. So bemerkte er auch nicht wie Tom den Kuss löste. Er war viel zu sehr mit seinen jetzigen Gedanken beschäftigt. “Der Kuss scheint dir ja gefallen zu haben!“, wisperte er leise neben Harrys Ohr. Er wurde aus seinen Gedanken gerissen und ein Schauer lief ihm über den Rücken. Dann wurde er knallrot, drehte den Kopf zur Seite und nickte nur leicht. Er wusste nicht was er sonst tun sollte. Tom musste bei diesem, doch sehr, naiven Verhalten lächeln. “Das freut mich!“, er stand auf, glättete sein Hemd so gut es ging und sah auf die Uhr. ’Kurz vor sieben. Es gibt gleich Abendessen!’, Tom sah zu Harry. “Harry!“, dieser hob den Kopf. “Willst du heute mit mir essen? Unten im Speisesaal? Du warst die ganze Woche hier drinnen!“, Harry nickte nur. Er war immer noch zu verwirrt. “Gut! Aber zeih dir vorher bitte noch was an. Ich will nicht dass du halb Nackt durchs Haus läufst!“, Tom ging zur Tür und öffnete sie. “Ich warte draußen!“, Harry nickte wieder und stand auch endlich vom Bett auf. “Ach ja!“, Tom drehte sich noch einmal im Türrahmen um. “Du wolltest noch den Grund für dein hier sein wissen!“ Nun drehte Harry, der bereits vor dem Schrank stand, sich zu Tom. Dieser hatte wieder ein Charmantes Lächeln aufgesetzt und sah Harry mit einem Blick an, dass diesem die Knie weich wurden und sein Herz wieder anfing schneller zu schlagen. Tom bemerkte das auch und aus seinem Lächeln wurde ein Grinsen. “Ich liebe dich! Deswegen bist du hier... Ich kann nicht erwarten dass du dasselbe für mich empfindest. Dafür ist zu viel vorgefallen! Aber es wäre sehr schön, wenn du auch solche Gefühle für mich hättest!“, Tom schwieg einen Moment. Dann fuhr er fort, “Aber lass dir Zeit, um dir über deine Gefühle klar zu werden. Ich habe schon so lange gewartet, da sind ein paar Tage mehr oder weniger auch nicht mehr so schlimm!“ Tom stand noch einen kurzen Augenblick unschlüssig in der Tür, bis er mit einem gemurmelten “Ich warte draußen!“, die Tür hinter sich schloss.
 

Harry stand vor dem Schrank. Er war perplex. Zum zweiten mal innerhalb weniger Minuten.. Diese Geständnis hatte völlig überrumpelt. Einen Moment stand er noch reglos vor dem Schrank. Dann öffnete er ihn und suchte sich Kleidung raus. Er stellte fest, dass für ihn ausschließlich schwarze, relativ enge bis ganz enge Hosen und Oberteile in allen grünen Farbtönen, Formen und Variationen zur Auswahl standen. Bei den Boxershorts sah es nicht anders aus. Schwarz und grün waren die einzigen Farben die in diesem Schrank zu finden waren.

’Diese Garderobe ist eindeutig von einem Slytherin zusammengestellt worden!’, dachte er. Bei diesem Gedanken musste er grinsen. Er suchte sich eine, wie solle es anders sein, schwarze Hose raus und ein Smaragdgrünes, ärmelloses Shirt. Dann musste er wieder an die Worte von Tom denken. Tom Riddle, alias Voldemort- der Schrecken der Zaubererwelt, war in ihn, Harry Potter- Retter der Zaubererwelt, verliebt! ’Seit ich hier bin, konnte ich über so vieles nachdenken. Mein Leben hat sich um 180° gewendet! Egal in welcher Lebenslage. Ob Freunde oder Lebenskvalität. Alles ist anders geworden. Und besser!’, dachte Harry, während er in seine Sachen schlüpfte. Dann stellte er sich vor den Spiegel. “Wow“, flüsterte er. Wenn Harry nicht gewusst hätte, dass er das wäre, hätte er sich selbst wahrscheinlich nicht erkannt. ’Ich wusste ja gar nicht dass ich so einen knackigen Hintern habe. Der kommt durch die enge Hose erst so richtig zur Geltung. Und das Shirt passt unheimlich gut zu meinen Augen. Und es betont meinen Körper. Aber in Dudleys abgetragenen Zirkuszelten ging meine, eigentlich verdammt gute, Figur total unter!’ , Harry drehte sich vor dem Spiegel bewundernd hin und her. Und dadurch dass er seit etwas mehr als einer Woche auch wieder ausreichen Essen bekam, war er wieder kräftiger geworden. Auch seine Haut hatte wieder eine schöne bräune bekommen. Harry befand sich selbst als mehr als ansehnlich. ’So kann ich mich sehen lassen!’, dachte er zufrieden. ’Aber für wen mach ich da eigentlich? Hier ist doch so gut wie niemand. Auf alle fälle keiner, der mich noch nicht in Dudleys alten Sachen gesehen hat!’ Harry grübelte ein wenig hin und her. ’Vielleicht möchte ich Tom gefallen! Nicht nur vielleicht. Ich will ihm gefallen... Aber bin ich in ihn verliebt?.. Darüber kann ich später auch noch nachdenken. Ich hab Hunger!’, Harry sah noch mal auf die Uhr. Zehn nach sieben. Dann öffnete er fröhlich die Tür und trat raus auf den Gang. Neugierig sah er sich um. Er war noch nie außerhalb von Toms Zimmer gewesen. Dann sah er lächelnd zu Tom. “Hast du lange gewartet?“ Tom lächelte zurück, “Nicht so lange. Aber es hat sich ja gelohnt!“ Mit diesen Worten musterte er Harry ausgiebig. Unter dem prüfenden Blick Toms lief Harry wieder rot an. Tom bemerkte das, sagte aber nur: “Komm, wir sind schon spät dran. Und du hast bestimmt auch Hunger!“ Harry nickte und folgte Tom. Er sah sich immer noch neugierig um und versuchte sich den Weg zu merken. Erst rechts, dann links, dann wieder links, an einem Porträt von Salazar Slytherin vorbei. Aber schon nach wenigen Minuten gab er es auf. “Wenn du alleine bist, solltest du Miki rufen. Sie wird dich dann überall hinbringen. Dann bist du auch sicher vor meinen Todessern! Die wenigsten wissen weder darüber Bescheid, dass du hier bist, noch über meine Gefühle dir gegenüber. Um genau zu sein Wissen es nur sechs Personen. Dich und die anderen vier nicht mitgezählt!“, Tom sah zu Harry. Dieser wurde wieder rot, nickte aber als Zeichen dass er Verstanden hatte. Zwei Dinge waren sicher. Er würde immer nach Miki rufen, wenn er alleine war und irgendwo hinwollte, sonst würde er sich total verlaufen, und er würde immer seinen Zauberstab bei sich tragen. Nur für den Fall...
 

Nun steuerte Tom auf eine zweiflüglige Tür am ende des Ganges zu. Mit einem Blick durch die Fenster wusste Harry, dass sie sich im Erdgeschoss befanden. Sein, bzw. Toms, Zimmer lag im ersten Stock. Das Farbkonzept aus seinem Zimmer, war auch in allen Gängen aufgegriffen worden, durch die er an diesem Abend gegangen war. Die Vorherrschende Farbe dieses Manors war grün. Aber Harry störte das nicht mehr. Abgesehen davon, stand ihm grün viel besser als rot. ’Hoffentlich kann ich nach Slytherin! Ich will nicht wieder zurück nach Gryffindor! Nicht zu diesen Verrätern!’, während Harry das dachte, öffnete Tom die Tür. Harry trat ein und sah dann auf die Personen, die bereits am Tisch saßen und, wie es schien, nur noch auf sie warteten. Der Stuhl vor Harry, der am ende des Tisches stand und der rechts daneben waren noch frei. ’Auf dem werde ich wohl sitzen. Und Tom auf dem anderen!’ Rechts neben Harry saß Blaise, dann Theodore, Simon und Draco. Tom gegenüber saß Lucius Malfoy. Draco gegenüber Snape. Die nächsten drei Männer, die Simon, Theo und Blaise gegenübersaßen kannte er nicht. Aber er ging davon aus dass das ihre Väter waren. Dann sah er zu dem Mann, der ihm gegenübersaß. Als Harry sein Gesicht sah, riss er überrascht die Augen auf, und sein Herz setzte für einen kurzen Moment aus, nur um danach wieder doppelt so schnell weiterzuschlagen. “Sirius?“, keuchte Harry atemlos.
 

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So. Das war das.

Wem das mit Harry und Tom zu schnell ging der muss das alles einfach nochmal lesen. Langsamer. Dann geht das auch nicht so schell.
 

Ich hab nochwas zu sagen über den Kuss ^///^ : Das war das erste mal, dass ich das zärtliche zusammentreffen der Lippen zweier Menschen literaisch dargestellt habe. Seid also gnädig bei eurer Beurteilung dieses Abschnittes des fiktionalen Textes.

So hätte mein deutsch-Lehrer das formuliert xD
 

BaiBai

Schoki-Katze =3

Überraschungen!

*sich gaaaaaaanz leise anschleich* *umschau* Hallo? Jemand hier? Ah... da ist jemand! Hallo alle miteinander. Also meine Französisch-Klausur war ein voller Erfolg! 12 Punkte (2+ xD) Das is so geil.

Sorry auch dass ich solange nichts von mir hab hören lassen, aber war so viel los in letzter Zeit. Schule, Sport, Hausaufgaben @_@ Ich wusste nich mal mehr wo mir der Kopf steht. Aber jetzt habe ich ,endlich, das nächste Chap. fertig!

Also Bitte
 

Überraschungen!

Alle sahen erstaunt zu Harry. Diesem standen die Tränen in den Augen. Er hielt sie krampfhaft zurück und wischte sich dann mit dem Handrücken über die Augen. Dann atmete er einmal tief durch und setzte sich neben Blaise. Aber Harry sah niemanden an. Tom setzte sich auch. “Woher kennst du meinen Bruder?“, nun sah Harry doch auf. Auf den Mann der Sirius so ähnelte. Aber bei näherem hinsehen, waren, für Harry, einige Unterschiede erkennbar. “Sirius war ihr Bruder? Dann sind sie... Regulus Black?.. Aber sie sind doch tot!“, Harry verstand das alles nicht mehr. “Wer hat dir den das erzählt?“, stellte Regulus die Gegenfrage. “Und Sirius WAR nicht mein Bruder, er IST mein Bruder! Du redest ja von ihm als ob er tot wäre!“, sagte dieser dann noch mit einem belustigten Lächeln. “Dumbledore hat mir das einmal erzählt. Er hat gesagt, dass Tom sie umgebracht hat. Sirius hat das auch gesagt... Und Sirius ist wirklich tot. Ich habe gesehen wie er ermordet wurde! Ein Jahr ist das schon her!“, mit jedem Wort das Harry sprach wurde er trauriger. Diese Erinnerungen schmerzten sehr.
 

Nun schaltete sich Tom auch ein. “Ich könnte Regulus nie umbringen. Ich hatte nie einen Grund dazu und werde auch niemals einen bekommen. Er ist einer meiner besten Männer!.. Und Sirius ist auch nicht tot. Er ist in einem Auftrag im Ausland unterwegs. Er wird nächste Woche wieder hier sein!“ Harry sah Tom an während dieser sprach. Als er fertig gesprochen hatte, konnte Harry die tränen nicht mehr zurückhalten. Zum zweiten mal an diesem Abend fing er an zu weinen. Draco war sofort aufgesprungen. Blaise und Tom redeten schon auf Harry ein und Draco fing auch damit an. Harry hörte ihnen nicht zu. Er konnte nicht glauben dass Sirius noch am Leben sein sollte. Und obendrein auch noch ein Todesser war. Als Harry sich wieder etwas beruhigt hatte fuhr er sich mit der Hand über die Augen um die Tränen wegzuwischen. “Draco! Setz dich wieder hin!“, hörte man Lucius nun, in die entstandene Stille, streng zu seinem Sohn sagen. “Ja Vater!“, sagte dieser und ging schnell wieder zu seinem Platz. Devon sah seinen Sohn nur streng an. Dieser setzte sich auch wieder ordentlich an den Tisch und auch Tom setzte sich wieder. Alle waren leise. Nur Harrys gelegentliches Schniefen war noch zu hören. “Ist das wirklich wahr?“, fragte dieser plötzlich. Alle sahen jetzt wieder zu Harry, der mit geröteten Augen zwischen Tom und Regulus hin und her blickte. “Ist was wahr?“, fragte Tom. Nun sah Harry nur Tom an. “Dass... dass Sirius noch lebt?“, er hatte nun wieder mit den Tränen zu kämpfen. “Ja! Das hab ich doch schon gesagt!“, Tom wusste nicht warum Harry so einen Aufstand wegen Sirius Black machte. Es nervte ihn etwas. Es war schon halb acht und sie hatten immer noch nicht mit dem Essen angefangen.
 

Nun bahnte sich eine einzelne Träne den Weg über Harrys Wange. Aber er lächelte glücklich. “Das ist wirklich... schön!“, als Harry das sagte, blitzte die Eifersucht in Toms Augen auf. Seine Todesser und auch deren Söhne machten sich auf das schlimmste gefasst. Nun war ihr Lord nicht nur hungrig und leicht genervt, sondern auch noch eifersüchtig. Keine gute Kombination. “Und was genau ist daran so schön?“, zischte Tom gefährlich und sah Harry mit einem Blick an, der einem das Blut in den Adern gefrieren ließ. Harry antwortete nicht. Er sah nur schreckerfüllt zu Tom, aufgrund seinem plötzlichen Ausbruch. Das Harry nicht antwortete, machte den Dunklen Lord nur noch wütender. Bevor noch etwas schlimmeres passieren würde, schaltete sich jetzt einer der Todesser ein. “Verzeihung Mylord! Ich weiß das alles ein Missverständnis ist, das man schnell aufklären kann!“, Tom sah nun zu Severus. “Sprich weiter!“, forderte Tom ihm auf. Severus nickte. “Gut!.. Black ist Harrys Pate! Nur sein Pate!“, Tom sah Severus mit einem ernsten Blick an. Dann sah er wieder zu Harry. Dieser nickte nur bestätigend. Dann hatte er auch seine Stimme wiedergefunden, weil Tom ihn nicht mehr so gefährlich anblitzte. “Ich freue mich dass ich ihn wiedersehen kann. Ich habe gedacht er wäre tot!“, Harry stiegen wieder die Tränen in die Augen, aber er wischte sie sofort weg. “Als er durch diesen Vorhang gefallen war, und alle mir eingeredet haben, dass er tot wäre ist für mich eine Welt zusammengebrochen! Als ich im dritten Jahr die Wahrheit über ihn erfahren habe, hat er mir angeboten bei sich zu wohnen. Ich hatte mich so darauf gefreut nicht mehr zu meinen Verwandten zurück zu müssen. Und dann ist Wurmschwanz geflohen und es wurde nicht daraus!“, als Harry Wurmschwanz erwähnte, fühlte er wie die Wut in ihm stieg, aber er ignorierte sie, und unterdrückte sie schließlich wieder. Keiner sagte etwas. Sie waren sich alle sicher dass Harry noch nicht fertig war und sie wollten ihn nicht unterbrechen. “Sirius... ist der einzige, neben Neville, der mich so akzeptiert wie ich bin. Wenn ich mit einem der beiden zusammen war, konnte ich die Maske abnehmen, die ich immer vor allen anderen tragen musste. Sie haben keine Erwartungen an mich gestellt!“, jetzt schwieg Harry. Er wusste nicht was er sonst noch sagen sollte. Hunger hatte er auch. Er sah sich im Raum um, konnte aber keine Uhr entdecken. Seien Armbanduhr hatte er noch vor den Ferien entsorgt, da sie seit seinem Tauchgang im Schwarzen See, im vierten Jahr, eh nicht mehr funktionierte. Harry schätzte die Zeit auf etwa viertel vor acht.
 

Wie Harry schwiegen die anderen elf auch noch eine weile. Alle hingen Harrys Worten nach. Dan ergriff Tom das Wort. “Vielleicht sollten wir nun mit dem Essen beginnen!“, wie aufs Stickwort erschien nun das Essen auf dem großen Tisch. Harry schmunzelte. ’Wie in Hogwarts’, stellte er gedanklich fest. Dann tat auch er sich etwas auf den Teller, denn sein Hunger war in den letzten Stunden nicht weniger geworden. Ganz im Gegenteil. Also tat er sich von allem etwas auf. Hier ein paar Kartoffeln, da etwas Gemüse und dort etwas Fleisch und ein wenig Soße. Dann fing er an zu essen. Als alle anderen gerade erst einmal ihre erste Portion aufgegessen hatten und überlegten ob sie noch eine zweite nehmen, oder lieber Platz für den Nachtisch lassen sollten, war Harry schon zur hälfte mit seiner zweiten Portion fertig. Aber keiner sagte etwas dazu. Sie waren froh dass Harry so gut aß. Das war schließlich ein Zeichen dafür, dass es ihm, körperlich wie seelisch, gut ging.

Als Harry dann auch endlich die letzte Portion aufgegessen hatte, waren die anderen schon eine weile fertig. Sie hatten Harry bloß amüsiert beim Essen zugesehen. Als dieser den Kopf hob und begriff, dass alle ihm zugesehen hatten , lief er, wie schon so oft am diesem Tag, rot an und traktierte dann die Tischplatte mit seinen Blicken. Tom konnte nur leicht den Kopf schütteln. Harry war wirklich der naivste, fast-17-jährige Junge den er kannte. Dann erhob Tom sich, “Harry! Kommst du bitte mit? Ich möchte mich noch mit dir unterhalten!“ Harry nickte und folgte Tom. Als sich hinter ihnen die Tür schloss, war das Abendessen beendet.
 

Tom führte Harry wieder durch endlose Gänge. Er versuchte erst gar nicht sich den Weg einzuprägen. Als Tom schließlich eine Tür aufschlug und Harry eintreten ließ, sah dieser sich in einem unfassbar großem Raum wieder, der mit Bücherregalen vollgestellt war. Diese waren so mit Büchern überladen, dass man meinen sollte sie fielen jeden Augenblick auseinander. Abgesehen von den Bücherregalen konnte Harry noch einige Sitzgruppen entdecken. ’Genau wie die Bibliothek in Hogwarts!’, dachte Harry. Dann lief er Tom nach, der auf eine schwarze Ledergarnitur zusteuerte, die vor einem Kamin stand. Wie in Toms Zimmer. Als beide sich gegenübersaßen, schwiegen sie sich eine Weile an, weil sich niemand dazu durchringen konnte die Stille zu durchbrechen.

Schließlich erbarmte sich Tom. “Du hast dich wirklich sehr gefreut, als du gehört hast, dass Sirius noch lebt?!“, es war weniger eine Frage als eine Feststellung. Harry nickte. Dann erhob auch er das Wort. “Ja! Ich freue mich wirklich. Wenn es stimmt was du sagst, ist er in spätestens einer Woche wieder hier. Dann kann ich meinen Geburtstag mit ihm feiern!“, darauf freute sich Harry am meisten. Hoffentlich würde Tom es erlauben. “Geburtstag?.. Wann ist der denn?“, Lily hatte es einmal erzählt, aber Tom hatte das Datum vergessen. “Am 31.!“, Harry hatte nicht erwartet dass Tom sein Geburtsdatum kannte. “Das ist ja schon nächste Woche!“, stellte Tom verwundert fest. “Möchtest du jemanden einladen?“, er sah Harry an. Dieser hatte mit allem gerechnet, aber nicht mit so einer Frage. Deshalb nickte er nur, ohne wirklich darüber nachzudenken. Aber es gab eine Person sie er wirklich gerne bei sich haben würde. “Und wer?“, Tom war neugierig, wer diese Person sein könnte. Harry ordnete seine Gedanken, setzte sich gerade hin und sah Tom fest in die Augen. “Neville Longbottom!“, antwortete er dann, ohne mit der Wimper zu zucken.

Tom nickte. “Gut! Schreib ihm und lad ihn ein. Du kannst ihm auch noch alles erklären wenn er hier ist!“, Harry war wieder zu erstaunt um auf diese Aussage etwas vernünftiges zu erwidern. Deshalb nickte er nur, war dann aber auf einmal Feuer und Flamme. Er drängte Tom dazu, ihn doch bitte schnellstmöglich wieder zurück in ihr Zimmer zu bringen. Mittlerweile war Tom wieder in seine Gemächer eingezogen, auch wenn er die Nächte auf einer Matratze verbrachte, weil er seinen Harry zu nichts drängen wollte. Erst wollte Harry auf der Matratze schlafen, weil es schließlich Toms Bett war. Tom wollte davon aber nichts hören.
 

Als Tom Harry dann, durch dieses viel zu große Haus, zurückgelotst hatte, ließ er ihn alleine, damit er ruhe zum schreiben hatte. Darüber hinaus hatte Tom auch noch einiges an Arbeit zu erledigen. Diese hatte er in den letzten Wochen immer wieder etwas vernachlässigt.

Als Tom dann an den großen Stapel Papierkram dachte, der sich auf seinem Schreibtisch gestapelt hatte, ließ er einen frustrierten Seufzer hören und machte sich auf den Weg in sein Büro.
 

Währenddessen brütete Harry über dem Brief. Hedwig saß neben dem Blatt Pergament auf dem Schreibtisch und sah auf die Worte die Harry bereits geschrieben hatte. Es waren zwei.

»Hallo Neville!«
 

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So das wars dann mal wieder. Ich hoffe dass ich fürs nächste Kapitel nicht so viel Zeit brauchen werde. Und wenn doch tut es mir jetzt schon leid. Ich werde mich beeilen.
 

Hoffe es hat euch gefallen, bis zum nächsten mal.
 

BaiBai Schoki-Katze =3
 


 

*Wichtig*Wichtig*Wichtig*Wichtig*Wichtig*Wichtig*Wichtig*Wichtig*Wichtig*

An alle meine lieben Kommischreiber, und die, die diese FF sonst noch so lesen!
 

!!! Habe schon angefangen das neue Chap auf PC zu schreiben und werde es voraussichtilich in den Ferien hochladen! Also nur noch ein klien wenig Geduld!!!
 

Es tut mir wirklich, wirklich leid, dass ich euch so lange hab warten lassen! Werde mir mühe geben auch das 11. Kap in den Ferien fertig zu bekommen, weil nach den Ferien is meine Zeit leider wieder etwas knapper bemessen, da am 24.04 meine Klausuren anfangen! O Graus O Graus Q.Q Ich will nich!
 

hoffentlich bis bald

Ich xD



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Kommentare zu dieser Fanfic (22)
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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Lady-Saphira
2007-11-11T10:51:34+00:00 11.11.2007 11:51
ich finde deine Fanfic supie Kawaii, und jetzt bricht du sie einfach hab *heul* will doch wissen wies weiter geht.
vielleicht schreibst du ja mal irgendwann weiter das wäre supie Cool.
by Dracy ^-^
Von:  Kerstin-S
2007-02-17T11:54:52+00:00 17.02.2007 12:54
hey ^^

hab die ff grad entdeckt.. und sie gefällt mir wirklich =)
das chap ist super ^^
ich hoffe es geht bald weiter und bin schon total gespannt darauf =)
schickst du mir ne ENS? wär superlieb von dir ^^

glg kerry
Von:  Dragon_1997
2007-02-05T21:01:47+00:00 05.02.2007 22:01
Hi,

ein schönes Chap, aber meinst du nicht, dass Harry etwas zu naiv rüber kommt?
Na ja, bei dir ist er halt so, hm?
Bin schon gespannt, wie er auf Siri reagiert und wie seine Geburtstagsfeier verläuft.
Auch wie Neville seine Reaktion darauf ist, wenn er merkt, bei wem Harry seinen Geburtstag feiert!

Schreib weiter, ja?
Bin schon gespannt!

*bussi*

baerchen
Von: abgemeldet
2007-02-05T19:51:42+00:00 05.02.2007 20:51
hey!
ist ein wirklich schönes Kapitel! Schreib schnell weiter! ich bin echt gespannt wie Sirius reagieren wird wenn er von harry erfährt! Schickst du mir wieder eine ens wenns weiter geht?
bis bald!
schneggy
Von:  InaBau
2007-02-04T19:58:44+00:00 04.02.2007 20:58
Ein wirklich wunderschönes Kapitel! Bitte schreib ganz schnell weiter! Wie süß, dass Tom auf Sirius eifersüchtig wurde! Hoffentlich kann Tom bald bei Harry im Bett schlafen. Wann die zwei sich wohl binden? Hoffentlich kommt Sirius heil und gesund zurück! Ich hoffe sehr, dass Harry die Gryffindors und Dumbi noch leiden läßt!
Wie wird Neville wohl auf Harrys Brief reagieren? Ob er wirklich so ein guter Freund ist, wie Harry denkt? Hoffentlich verrät er ihn nicht.
Von: abgemeldet
2007-01-31T10:56:57+00:00 31.01.2007 11:56
Das Kapitel war super. Wie geht es mit Tom und Harry weiter?

Lass uns nicht zu lange schmorren.

Bye
Von:  Stella01
2007-01-13T14:45:19+00:00 13.01.2007 15:45
na jetzt bin ich ja mal gespannt, wie das mit harry und tom weitergehen wird. werden es die beiden schaffen alle missverständnisse und differenzen zu bewältigen und eine glückliche beziehung führen könne.

freu mich schon auf das nächste kapitel und hoffe, dass dumbi und co noch einen ordentlichen schreck verpasst bekommen werden.

viel spaß beim schreiben und stress dich nicht zu sehr. mit storys und schule.

freu mich jedesmal wieder über ein neues kapi
Von:  atsu-chan
2007-01-13T11:59:34+00:00 13.01.2007 12:59
X3 tolles kapitel

also ich finde nicht wirklich das das mit dem kuss und so zuschnell ging ^^
bin gespannt was noch passiert ^^

bis zum nächsten kapitel
gruß
Atsuja
Von:  InaBau
2007-01-12T21:21:34+00:00 12.01.2007 22:21
Ein großartiges Kapitel! Bitte schreib ganz schnell weiter! Wie reagiert Harry auf Sirius? Wird er ihm verzeihen? Wie wollen Tom und Sirius dem Kleinen dies erklären? Hoffentlich binden sich Tom und Harry, bevor die Schule wieder anfängt! Ich wünsche mir ja, das Dumbi und Co leiden werden!
Von:  ai-lila
2007-01-11T04:15:28+00:00 11.01.2007 05:15
Hach war das ein klasse Kapi. d^___^b
Harry mit Tom ...allein im Bett... und da hörst du auf???
Böse Mieze!
Ach Quatsch, ist doch klar das es spannend bleiben muß.
War leider Krank, und mußte das Bett hüten. (Hab mich aber manchmal an den PC geschlichen) Darum auch so wenig Kommis.
Tut mir leid. *schnief* (Das Kätzchen mit Lachs verwöhn.)

bye~~
deine ai


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