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Advent Of Love

Ankunft der Liebe - FFVII Advent Children Loz/Yazoo Cloud/Yazoo -Das alternative Ende
von

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Clouds Geheimnis

Boa, dieser Regen im Film, gibt es dafür eigentlich einen bestimmten Begriff?

Naja, wie auch immer^^ Viel Spass mit der FF!

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Kleine Einleitung:

Cloud hat es geschafft und Sephiroth im letzten Kampf besiegt. Der alles reinigende, heilige Regen, den Aerith herbei gerufen hat, setzt ein.

Cloud sah gerade, wie Kadaj aus seinen Armen entschwand und in den Lebensstrom überging. Nun steht er auf den Trümmern des Shinra-Gebäudes, wo er plötzlich ein Geräusch hinter sich hört und eine leise Stimme, die sagt:

"Hilf uns... Cloud, oder-oder du sollst mit uns sterben."

Cloud sieht sich um und sieht Yazoo, der noch immer lebt. Er hält einen sterbenden Loz im Arm und seine Waffe auf Cloud gerichtet.

"Hilf... uns! Bring uns in Sicherheit."

Cloud ist hin und her gerissen. Wofür wird er sich entscheiden?
 

Yazoo:

Ich leide fürchterliche Qualen. Loz wird immer schwächer und schwerer in meinen Armen. Mir schwinden ebenfalls die Kräfte. Selbst meine Pistole kann ich kaum noch aufrecht halten. Cloud ist unsere letzte Hoffnung, denn wir zwei kommen nicht mehr ohne Hilfe von diesem Dach herunter. Wir sind einfach zu schwach und völlig dem Regen ausgeliefert, der uns zu zerstören versucht.

'Ich bitte dich Cloud, vergib uns...'
 

Cloud:

Ich bin hin und her gerissen. Einerseits kann ich nicht vergessen, was sie den Kindern angetan haben, doch ich weiß ebenso, dass jeder eine zweite Chance verdient hat. Auch diese beiden. Loz kann nicht gehen. Nur noch Yazoo. Wir klettern das Gebäude hinunter. Ich verstecke die beiden erst mal in der verfallenen Kirche. Ich weiß nicht, wie lange ich ihre Rettung vor meinen Freunden verbergen kann.

Ich gehe zurück in die Stadt. Dort kommen mir Marlene und Denzel freudestrahlend entgegen. Auch alle meine anderen Freunde sind hier. Sie wissen: Sephiroth ist besiegt - für immer.
 

Yazoo:

Cloud packt mich ohne Worte und führt mich und Loz, mit seiner Unterstützung, vom Dach herunter. Er hat noch genug Kraft, um über die Trümmer zu springen und uns dabei nicht fallen zu lassen. Auch ich sage nichts und Loz ist eh bewusstlos. Cloud bringt uns eilig zu einem schützenden Vorsprung bei den Trümmern und wir können hier ausharren, bis der Regen aufhört. Er selbst macht sich auf seinen Heimweg. Cloud kommt jedoch noch einmal zurück und bringt uns nun zu einem verlassenen Ort. Die Kirche, in der Loz schon einmal war. Er gibt uns Decken und Nahrung und ist sofort wieder verschwunden. Er sagte nur noch, dass wir zwei jetzt nirgends mehr hin können, da unser Kampf verloren ist.

Ja wir haben verloren, unser Existenzsinn ist verschwunden und ich spüre, das Sephiroths Wille mich verlassen hat. Ich fühle mich plötzlich einsam und verloren. Mein Körper zittert.

Ich habe Lozs Kopf auf meinen Schoß liegen. Er ist wärmer geworden, doch noch bewusstlos.

"Cloud, komm noch einmal vorbei, wenn mein Bruder erwacht ist."

Cloud macht eine Gäste mit der Hand und ich deute sie als ein OK, obwohl ich nicht sicher bin.
 

Tifa:

Cloud ist zurück und es ist eine Freude, zu sehen, wie sehr sich die Kinder freuen. Ich freue mich auch. Cloud winkt mir zu, während er von den Kindern umringt wird und sie an seinen Kleidern zupfen. Alle sind vom Geostigma geheilt und wir alle wissen, dass Cloud es war, der uns rettete. Er und Aerith. Ich nicke mit einem Lächeln ins Leere.

"Danke. Du wirst immer in unserem Herzen sein."

Später sitzen wir, Cloud, Denzel, Marlene und ich am Tisch zu Abendessen und ich bemerke, dass Cloud abwesend aus dem Fenster schaut.

"Es ist überstanden, Cloud. Mach dir nicht so viele Gedanken. Wirklich, es ist alles gut. Vincent hat angerufen. Er kommt morgen vorbei. Er macht immer so einen traurigen Endruck, sei zur Abwechslung einmal fröhlicher, OK? Mir zu Liebe."
 

Cloud:

Die Kinder spielen noch etwas mit mir, bis Tifa das Abendessen gekocht hat. Nachdenklich und betrübt schaue ich hinaus. Tifa versucht mich aufzumuntern. Nach dem Essen, gehe ich noch einmal weg und besorge noch ein paar Dinge für Loz und Yazoo. Ich muss aufpassen. Ich will nicht, dass jeder mein kleines Geheimnis gleich herausbekommt. Nach einigen Umwegen bin ich wieder bei der Kirche. Ich bringe Loz auf ein trockenes Lager, da der Regen aufgehört hat. Dann versorge ich ihn und Yazoo, bevor ich wieder nach Hause verschwinde.

Als ich im Schlafzimmer von Tifas Bar ankomme, ist Tifa wach. Fragend sieht sie mich an, doch ich schweige mich aus.
 

Tifa:

"Ach, du wirst dich niemals ändern, richtig?"

Ich sage das mit einem Zwinkern zu Cloud und lege mich dann Schlafen.
 

Vincent:

Es ist bereits um die Mittagszeit, als ich im 7th Heaven ankomme. Cloud sitzt vor der offenen Tür und betrachtet den Boden vor seinen Füßen. Erst als er ein Stück meines Umhangs sieht, schaut er auf.

"Was ist es diesmal Cloud?"

Ich setze mich zu ihm. Nach einer Weile des Schweigens, sage ich:

"Du weißt, du kannst mir alles anvertrauen, Cloud. Es ist offensichtlich, dass dich etwas beschäftigt."
 

Tifa:

Ich rufe aus der Kneipe:

"Er hat die halbe Nacht nicht geschlafen!"
 

Cloud:

Ich sehe Vincent nur leer an. Tifa sagt, dass ich kaum geschlafen habe. Auch jetzt bin ich fertig. Ich muss an Loz und Yazoo denken. Dennoch will ich es Vincent noch nicht sagen. Ich stehe auf und gehe zu meinem Motorrad. Zuvor rufe ich in die Bar:

"Ich bin bis zum Mittagessen wieder da. Ist ein kleiner Abhol- und Lieferauftrag."

Ich verschwinde schnell. Ich gehe wieder zu Loz und Yazoo. Unterwegs habe ich ihnen frische Lebensmittel, Wasser und Medizin für Loz besorgt. Ihm geht es immer noch nicht gut.
 

Yazoo:

Ich helfe Cloud bei Loz. Er ist wieder zu sich gekommen und es geht ihm langsam besser. Cloud sitzt bei uns und ich unterhalte mich ein wenig mit ihm. Er hat viele Fragen und ich gebe mir Mühe, Antworten darauf zu finden. Ich lüge ihn nicht an, doch ich weiß so wenig über mich selbst.

Cloud sagt mir, dass er die Vorstellung schrecklich findet, so unwissend wie ich zu sein. Er selbst hatte diese Erfahrung einst durchgemacht, doch er fand sein wahres Ich wieder, was ich niemals können werde.
 

Vincent:

Ich und Tifa sitzen in der Bar und reden ein wenig. Marlene sitzt neben mir und knittert leise summend mit meinem Umhang vor sich hin. Das Mädchen hat einen Narren an mir gefressen, aber ich weiß nicht genau wieso eigentlich.

"Cloud sollte doch letztlich seine Sorgen abgelegt haben, nachdem Sephiroth und JENOVA aus der Welt sind."
 

Tifa:

"So ist unser Cloud nun mal. Ob er jemals ohne Sorgen sein wird, weiß nur er allen."

Ich lehne mich zurück und seufze.

"Vielleicht hat er keine Sorgen und wir gehen ihm damit grundlos auf die Nerven. Vielleicht sehen wir Probleme, wo keine sind."
 

Cloud:

Lange unterhalte ich mich mit Yazoo. Loz geht es etwas besser. Ich kann irgendwie mit ihnen fühlen.

Plötzlich schlägt irgendwo eine Uhr die Mittagszeit an. Ich erschrecke und sage:

"Ich muss zurück. Ich habe Tifa versprochen, beim Essen wieder zu Hause zu sein."

Ich verabschiede mich und fahre zur Bar zurück. Tifa sieht mich bohrend und vorwurfsvoll an. Ich komme zu spät. Alle haben schon mit dem Essen angefangen und sind bald fertig. Ich habe keinen Appetit mehr und gehe nach oben. Ich starre zum Fenster hinaus und versinke in meinen Gedanken. Plötzlich spüre ich Tifas zärtliche Hand auf meiner Schulter ruhen.
 

Tifa:

"Cloud? Ist mit deinem Motorrad etwas nicht in Ordnung? Du warst länger weg, als wie wenn du nach Kalm fahren musstest. Es ist nicht dein Motorrad, oder? Etwas anderes hat dich aufgehalten. Du musst nicht darüber reden, aber lass deine Sorgen doch einmal bei deiner Arbeit. Nimm sie nicht mit, zu den Kindern. Versprochen?"
 

Yazoo:

Die Nächte sind kalt und einsam. Loz und ich liegen eng aneinander gekuschelt, unter einer von Clouds Decken. Über uns, durch das kaputte Dach der Kirche, können wir die Sterne sehen. Ich fange an, Loz leise ein Lied vor zu summen und er lächelt zur Abwechslung sogar einmal.

"Weißt du Loz. Ich würde gerne einmal die Chance bekommen, ein neues Leben anzufangen. Ein Leben ohne der Suche, nach dem Sinn der Existenz. Ich fühle mich jetzt anders als zuvor, als wir noch von JENOVA besessen waren. Ich habe sogar gelernt, zu vertrauen. Ich vertraue Cloud, selbst wenn er Kadaj auf dem Gewissen hat. Es viel ihm sicher nicht leicht... "
 

Cloud:

Ich sage nichts und starre nur zum Fenster hinaus. Ich weiß, dass ich ihr vertrauen könnte, doch ich weiß nicht, ob sie es verstehen würde. Als sie wieder nach unten zu den Kindern geht, schleiche ich mich noch einmal davon. Ich lasse das Motorrad hier. Noch einmal besuche ich Loz und Yazoo.
 

Denzel:

Ich sehe, dass Cloud noch einmal hinausgeht. Ich verfolge ihn, doch verliere ihn nach kurzer Zeit aus den Augen. Enttäuscht gehe ich zu Tifa zurück und erzähle ihr, was Cloud getan hat. Sie nimmt mich tröstend in die Arme. Sie bringt mich noch zu Bett, bevor auch sie schlafen geht. Ich habe Angst, dass wir Cloud wieder verlieren.
 

Tifa:

"Schlaf nur beruhigt Denzel. Cloud braucht eben seinen Freiraum. Wir kennen ihn, nicht wahr?"

Denzel nickt zufrieden und legt sich schlafen. Ich lösche das Licht und gehe an die frische Luft. Der Mond scheint groß und rund am Himmel. Bald bemerke ich, dass Vincent neben mir an der Mauer lehnt.

"Cloud ist nicht hier."
 

Vincent:

"Ich weiß. Er ist fort gegangen. Zu einem Ort, der ihm wichtig ist... "
 

Tifa:

"Hm... ?"
 

Yazoo:

Ich summe noch immer für Loz und bemerke erst nicht, dass Cloud in der Nähe steht und mir lauscht. Ich unterbreche sofort.

"Du machst dir Sorgen? Warum bist du sonst so spät noch gekommen? Ist es, weil ich sagte, ich bin eine einsame Seele?"
 

Cloud:

Ich sehe Yazoo nur an. Leider kann ich ihm auf seine Frage keine Antwort geben, da ich es selber nicht weiß.. Die Turmuhr schlägt Mitternacht. Ich sollte zurück.

Als ich daheim ankomme, wundere ich mich kaum, dass Vincent und Tifa mich fragend ansehen. Beide sitzen auf den Stufen, vor der Bar. Ich verdrücke mich schnell nach drinnen. Beide folgen mir.
 

Tifa:

"Cloud? Bitte sag mir, wenn ich dich nerve."
 

Vincent:

Ich folge Cloud noch bis zur Treppe und Tifa bleibt etwas verwirrt im Hintergrund stehen.

"Ich habe ihr dein Geheimnis nicht verraten, Cloud. Sie denkt, du brauchst einfach nur etwas Freiheit.

Jetzt kein Wort mehr darüber, ich weiß, du tust das richtige."

Ich verschwinde und Cloud bleibt erstaunt auf der Treppe stehen.
 

Yazoo:

Mein lieber Loz drückt mich an sich und schläft endlich ein - wie ein Baby bei seiner Mutter. Ich lehne mich entspannt zurück und warte auf meine Müdigkeit. Dieser Blick von Cloud vorhin, lässt mich nicht los. Er schien irgendwie gerührt... Ich weiß nicht einmal, warum er gekommen war...
 

Cloud:

Ich kann nichts sagen, sondern starre meine beiden Freunde nur an. Ich fühle mich so hilflos. Ich will die beiden nicht mit meinen Problemen belasten. Ich versuche etwas zu schlafen, doch es wird wieder eine unruhige Nacht.
 

Loz:

Ich schlafe friedlich in Yazoos Armen ein. Ich bin erschöpft und müde. Dennoch mache ich mir Sorgen, weil ich nicht weiß, wie es mit uns beiden weitergehen soll, denn die Menschen werden nicht so schnell vergessen, was wir getan haben.
 

Yazoo:

Endlich finde ich Schlaf, aber es dämmert bereits.

Gegen Mittag merke ich, dass Loz sich regt. Er drückt mich mit seinem ganzen Gewicht und ich erwache erschrocken, als er mich ganz zu Boden gebracht hat. Ich rutsche von der Wand, an der ich lehne und mein Kopf prallt etwas unsanft auf den Holzboden.

"Ah! ...Loz?!"

Cloud steht in der Nähe und er sagt plötzlich:

"Wirklich interessant... !"

Ich merke, dass ich erröte und schiebe Loz schnell etwas von mir, so, dass er schließlich erwacht.

Cloud kommt auf mich zu und hockt sich vor mich, während ich noch etwas hilflos am Boden liege. Ich fühle mich etwas überrumpelt.

Loz bewegt sich endlich und steht auf, um ein paar Schritte zu gehen. Es geht ihm deutlich besser.

Ich bin noch immer errötet und so verwirrt über Clouds Auftauchen in dieser peinlichen Situation, dass ich einfach neben Cloud liegen bleibe und ihn aus großen Augen ansehe. Cloud legt nun seine Hand auf meine Brust und sein Gesicht kommt näher an meines. Mein Gesicht glüht förmlich... Ich fühle seine Hand und seinen Atem und sehe einen verwirrten Ausdruck in seinen blauen Augen. Loz bekommt diesen Moment nicht mit. Eine Weile sieht Cloud mich nur an, mit seinem Gesicht dicht vor meinem. Ich reagiere nicht mehr und warte nur ab, was passieren wird. Ich bin so verwirrt und mein Kopf tut noch weh vom Aufprall.

Cloud regt sich schließlich wieder und dreht den Kopf zu Loz. Dann reicht er mir seine Hand und zieht mich mit sich hoch.

Cloud spricht mit Loz und ich starre Cloud nur an, noch immer mit glühendem Gesicht.

Es war seltsam. Ich weiß nicht, was in Cloud vorgeht.

Schließlich lasse ich Cloud und Loz einen Moment allein, denn ich will nach Kadajs Schwert suchen. Ich muss es wiederbekommen - als Andenken, denn sonst ist nichts von ihm geblieben...

Ich steige noch einmal zu dem Ort hinauf, an dem Kadaj fiel und Cloud mich rettete.

Das Schwert ist dort und so nehme ich es an mich.

Als ich beinahe wieder unten bin, sehen mich einige Leute. Sie bleiben erschrocken vor den Trümmern stehen. Einer von ihnen zeigt auf mich und ruft: „He-hey! Das ist doch der Kerl, der die Kinder entführt hat!“

Die anderen empören sich nun lautstark über mich. Sie beleidigen mich und drohen mir. Ich versuche beherrscht zu bleiben, sehe verächtlich auf sie hernieder und springe schließlich zu ihnen hinunter. Sie schrecken zurück und verstummen, aber in ihren Augen steht noch ihr Hass auf mich geschrieben. Ich gehe einfach davon, als würde es mich nicht kümmern.

„Kinderschänder!“, vernehme ich eine Stimme.

DAS tat weh! Ich habe die Kinder niemals angefasst und ich würde es auch niemals tun. Ich gehe einfach weiter. All ihre Anschuldigungen tun mir in der Seele weh.

'Es tut mir leid. Ich kann nichts von all dem ungeschehen machen. Ich bin schlecht und verdiene Clouds Hilfe nicht... '

Yazoo und Loz

Cloud:

Ich versorge Loz, der nun wieder etwas bei Kräften ist. plötzlich hören wir einen Tumult ganz in der Nähe.

‚Verdammt, die Leute haben bestimmt Yazoo entdeckt!’

Kaum habe ich ausgedacht, kommt er wieder zu uns. Er sieht traurig und sehr geknickt aus. Ich spüre, dass er fast am Weinen ist. Ich weiß nicht, wie ich reagieren soll. Ich bleibe bei ihm und tröste ihn einfach. Es dauert lange, bis die Menge sich endlich verteilt und ihren alltäglichen Geschäften nachgeht. Ich verabschiede mich von den beiden. Ich verspreche, nächsten Tag noch ein paar Kissen mitzubringen und auch etwas zu Essen zu besorgen. Ich muss nun gehen, da ich Tifa versprochen habe, dass ich zum gemeinsamen Abendessen da bin.

Denzel und Marlene genießen das Zusammensein mit uns beiden sehr.
 

Tifa:

Nach dem Essen, spielt Cloud mit den Kindern ein wenig Mikado.

„Warst du heute wieder in der Kirche? Ich hatte gehofft, dass du nun endlich hier bei uns ein Zuhause gefunden hast. Wann wird es endlich so sein?“
 

Yazoo:

Loz fragt mich, was mit mir los ist. Warum ich geweint habe, möchte er wissen. Er versteht es nicht, aber wenn das ihm passiert wäre, hätte es ihn genau so verletzt. Loz hat noch nicht realisiert, dass er jetzt ein anderer Mensch ist. Er zieht mich ein wenig auf, aber ignoriere ihn einfach.

Ich hasse diesen Ort. Ich will hier nicht für immer bleiben müssen. Es gibt ja nicht einmal ein Dach...
 

Cloud:

Ich spiele mit den Kinder und wir haben Spaß dabei. Wir lachen viel und als es Zeit für das Bettgehen ist, geht Tifa mit ihnen nach oben und bringt sie in ihre Kinderzimmer zum schlafen. Ich gehe in die Küche und genehmige mir einen warmen Sake. Als Tifa mich Fragt, ob ich in der Kirche war, möchte ich es ihr am Liebsten sagen, dennoch lasse ich es.

„Ich... „

Mehr bringe ich nicht heraus. nachdenklich schaue ich zu Boden. Tifa nimmt mich zärtlich in die Arme und versucht mich aufzumuntern.
 

Loz:

Ich verstehe Yazoo nicht ganz. Dennoch versuche ich ihn zu trösten und zu verstehen. Auch ich möchte nicht für immer an diesem Ort Leben müssen.
 

Yazoo:

Letztendlich gibt sich Loz doch Mühe, die Situation zu verstehen. Er ist nicht ganz so gezeichnet, wie ich, doch er bemüht sich, auch mich zu verstehen.

Loz möchte nicht mehr allein schlafen. er ist wie ein großes Kind. Ich genehmige es ihm, mit unter meiner Decke zu liegen. Prompt umfasst er meine Taille und drückt mich an sich. Etwas zögernd lege ich meine Arme um seine Schultern und er drückt seinen Kopf gegen meine Brust. Ich komme mir seltsam vor, mit einem so großen ‚Kind’ im Arm, aber ich habe Loz sehr gerne. Er ist mir immer am liebsten gewesen.

Ja, ich mochte ihn immer, wobei ich bei Kadaj immer etwas unsicher war...

Ich küsse Loz auf sein Haupt und dann schlafen wir bis zum Sonnenaufgang durch.
 

Loz:

Ich werde Müde und will aber nicht alleine schlafen. Also kuschle ich mich ganz eng an Yazoo. Ich weiß nicht warum es so ist. Ich fühle mich einfach sicherer, wenn ich ganz in seiner Nähe bin. Ich freue mich auch, wenn uns Cloud besuchen kommt. Friedlich schlafe ich schließlich ein.
 

Tifa:

„Ich möchte dich so gerne glücklich sehen, aber ich weiß nicht, wie ich das schaffen soll, wenn du dich verschließt. Sag mir doch bitte was dich so bedrückt.“

Cloud sag mir, dass er das nicht kann.

"Noch nicht", fügt er hinzu.

Ich lasse mich rücklings auf mein Bett fallen und seufze.

‚Oh, Cloud, was ist nur mit dir? Was ist das für ein Geheimnis, das du so hütest? Es scheint dir sehr wichtig zu sein.’
 

Yazoo:

*Die Sonne geht auf und ich wecke Loz, der noch immer meine Taille umschlungen hält, behutsam. Loz blinzelt mich an und zeigt mir ein friedliches Lächeln. Ich habe ihn nie zuvor so gesehen. Er sieht richtig schön aus...

Ich setze mich auf und Loz bleibt noch neben mir liegen und sieht mich nur an. Für einen Moment gehe ich in mich, um sicher zu sein, was ich gerade empfinde.

Dann, mit einem kurzen:

„Hm!“, drehe ich mich zu Loz zurück, beuge mich über ihn und küsse ihn - eher flüchtig. Loz Hand ist schon in meinem Haar und er streichelt es etwas vorsichtig.
 

Cloud:

Ich würde Tifa gerne sagen, was los ist. Dennoch habe ich Angst, dass sie mich nicht versteht. Ich sage ihr, dass ich noch mal weg muss, und das sie nicht auf mich warten soll. Dann verlasse ich die Bar. Zu Fuß, da ich auch noch einiges für Loz und Yazoo erledigen möchte. Beide brauchen noch Unterstützung, was Lebensmittel und Medikamente angeht. Zudem will ich mich einmal nach einer besseren Unterkunft für die beiden umsehen.
 

Denzel:

Ich gehe Cloud nach. Ich möchte zu gerne wissen, was er so treibt. Er geht in ein paar Läden und schaut sich ein Paar leerstehende alte Hütten an.

‚Wozu das denn?’, frage ich mich.

Plötzlich schlägt er den Weg zu der verfallenen Kirche ein. Ich bin geschockt. Dort sind Loz und Yazoo, die uns Kinder ganz schön missbraucht haben.

Ich renne sofort nach Hause zurück und berichte es Tifa.
 

Yazoo:

Loz tätschelt mein Gesicht zaghaft und ich küsse ihn noch einmal, um ihm zu zeigen, wie sehr ich ihn mag.

Loz erwidert meinen Kuss und ich spüre, dass es mich glücklich macht. Ich lächle ihn an und will weiter machen, doch da hören wir Schritte, auf dem Holzboden. Cloud kommt zu uns, aber er hat es nicht mitbekommen. Er bringt uns einen Stadtplan, auf dem er einige Häuser für uns markiert hat.
 

Tifa:

Ach Denzel! Cloud geht doch oft zur Kirche, das weißt du doch.

Ich glaube nicht, dass Cloud jemals einem Sephiroth Abkömmling helfen würde, dafür hat er zu viel miterlebt.

Wie kommst du nur darauf, dass es Yazoo und Loz sind?
 

Denzel:

„Ich weiß es, weil ich es gesehen habe! Cloud hat sich mit diesen Jungs in der Kirche getroffen und versorgt sie!“

Ich bleibe hartnäckig. Ich habe auch Angst um Cloud. Ich habe ihn sehr, sehr gerne und er ist wie ein Vater für mich. Ich will ihn nicht verlieren.
 

Cloud:

Ich bin wieder bei Yazoo und Loz. Auf einem Stadtplan zeige ich ihnen, wo ich ein paar alte und verlassene Häuser gefunden habe. Wir ziehen los und schauen sie uns an. Ich sehe, dass die beiden froh darüber sind, dass ich ihnen helfe. Irgendwann gehen wir in die Kirche zurück. Loz ist müde geworden. Ich verabschiede mich noch von Yazoo. Zu Hause wartet Tifa auf mich. Sie hält mich fest, als ich mich in die Schlafräume begeben will.
 

Tifa:

„Cloud? Warte einen Moment!“

Cloud bleibt stehen und er sieht etwas genervt aus.

„Vincent sagte neulich etwas seltsames über dich und die Kirche und Denzel behauptet, du träfest dich mit Kadajs Freunden? Was bedeutet das Cloud? Bitte sag es mir, bevor ich es selber heraus finden muss.“
 

Yazoo:

„Loz, denkst du wir sollten außerhalb Midgars wohnen?

Ich finde das eine gute Idee, zumal uns dort niemand kennen wird. Es sei denn, es spricht sich rum.“

Loz nickt nur und so suchen wir uns ein Haus auf dem Plan aus. Wir hinterlassen eine Nachricht an Cloud und verschwinden Nachts aus der Kirche.
 

Cloud:

Ich sehe Tifa nur leer an. Dann verlasse ich das Haus wieder. Ich weiß nicht, wie ich reagieren soll. Ich begebe mich wieder zur zerfallenen Kirche. Irgendwie bin ich gerne hier und meine Schlafsachen sind auch noch hier. Ich rolle mich in meinen Schlafsack, zünde die kleine Laterne an und schlafe müde ein. Ich fühle ich mich einfach wohl und geborgen.
 

Tifa:

Langsam glaube ich wirklich an Denzels Worte und ich mache mir solche Sorgen um Cloud und unsere Zukunft, dass ich mich zur Kirche begebe. Ich sehe durch ein zerschlagenes Fenster und sehe... Cloud. er schläft allein, unter einer alten Decke. sonst ist niemand dort und es sieht alles aus wie immer. Beruhigt begebe ich mich zurück.

Nun mache ich mir aber Gedanken über Denzel. Warum erfindet er nur solche Dinge? Es sieht ihm nicht ähnlich.

Auf der Straße bekomme ich Wortfetzen von Passanten mit, die über zwei silberhaarige Männer reden, welche sie tot glaubten. Ich werde hellhörig und frage die Leute nach dem Zeitpunkt aus. Irgendetwas geht hier vor und ich weiß nicht, ob Cloud etwas damit zu tun hat.
 

Yazoo:

Wir wohnen jetzt etwas anständiger. Wir haben zwei Betten und sogar einen Kühlschrank und einen Herd. Es gibt Strom und Wasser.

Loz bleibt aber mit bei mir im Bett. Er braucht mich einfach und es stört mich keinesfalls, ein Bett mit ihm zu teilen. Da die Betten weich und warm sind, können wir nun auch endlich wieder ohne die steifen Lederanzüge schlafen. Ich genieße diese Tatsache. Ja, ich genieße es auch, Lozs nackten Körper an meiner Seite zu spüren. Er fühlt sich toll an! Auch Loz scheint das zu gefallen, mit meiner nackten Taille zu schmusen. Ich tätschle sein Haar eine Weile liebevoll und schließlich spüre ich seine heißen Lippen über meine Brust wandern.

„Hey, was hast du vor?“, frage ich sanft.

Doch Loz antwortet nicht. Er küsst meine Brust und ich fühle auch seine Zunge ab und an und wie seine Küsse immer weiter an meinem Körper hinab wandern. Loz ist unter der Decke verschwunden und ich drücke ihn mitsamt der Decke an mich, um ihn noch intensiver zu spüren. Auch stemme ich ihm meinen Körper entgegen, aber nur, um mir dieses Prickeln erträglicher zu machen. Ich spüre seine Zunge über meinen Unterleib gleiten und ich frage mich, ob er überhaupt noch Luft bekommt, da ich ihn so an mich drücke. Doch es scheint ihm nichts auszumachen.

Ich muss leise lachen über sein Verhalten und über dieses prickelnde Gefühl, doch dann tut er etwas, das so ein überwältigendes Gefühl verursacht, dass ich nur noch laut und hemmungslos seufzen kann. Noch fester, aber eher instinktiv, stemme ich ihm meinen Körper entgegen. Lozs Finger drücken sich kräftig, auf beiden Seiten, auf meinen Po, doch dann wandern sie wieder hinauf, um meine Taille zu liebkosen, während sein Mund unablässig seine Tat verrichtet. Meine Hände sind in seinem Haar und drücken seinen Kopf an mich - trotz seiner zyklischen, aber sanften Gegenwehr. Er hört nicht auf - erst, als ICH aufhöre und ihm erschöpft nachgebe.

Loz kommt schließlich unter der Decke hervor und ich lege ihm meine Arme um seine starken Schultern und schlafe, mit meinem Kopf gegen seine Brust gedrückt, schnell ein.
 

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Ich hoffe es ist noch jugendfrei.

Ich habe mir wirklich Mühe gegeben, damit es nicht grafisch wird^^

Sie werden uns hier nicht leben lassen

Cloud:

Am nächsten Tag wache ich auf. Die Sonnenstrahlen haben mich wachgekitzelt. Beim Aufstehen entdecke ich einen Zettel, der an der Stadtkarte klebt:

‚Cloud, wir haben uns für eines der Häuser entschieden und leben nun dort. Danke! Danke für alles!’

Ich sehe ein eingekreistes Kreuz. Ich lächle leicht und fahre anschließend zu Tifa zurück. Bohrend schaut sie mich an. Denzel und Marlene kommen auf mich zu und wollen mit mir spielen. Ich tue ihnen den Gefallen und wir erleben einen schönen Tag, doch nach dem Abendessen nimmt Tifa mich beiseite. Fragen sieht sie mich wieder an und ich weiche ihrem Blick aus.
 

Loz:

Ich liebe es mit meinem Bruder zu kuscheln. Seine nackte Haut ist so weich und zart. Ich grinse ihn an und fange an mich bei ihm mit Zärtlichkeiten zu bedanken. Damit hat Yazoo nun gar nicht gerechnet.
 

Tifa:

"Warum hältst du es geheim, Cloud?

Ich weiß nicht genau wo du sie versteckt hast, aber ich bin sicher, Denzel hat nicht gelogen, als er mir sagte, du hast diesen Yazoo und Loz bei dir."

Ich merke, dass Cloud getroffen ist. Zwar habe ich nicht geschimpft, aber es ist ihm sichtlich unangenehm.

"Ich bin dir nicht böse, Cloud, denn ich weiß, du hast sicher deine Gründe... Nur warum musstest du ausgerechnet DENEN helfen? Sie sind Wahnsinnige!

Denzel war völlig aus dem Häuschen, als er es mir sagte. Er hat Angst vor ihnen, und das nicht grundlos."
 

Yazoo:

Loz und ich wagen uns am nächsten Tag aus dem Haus. Wir schauen bedacht um uns und gehen ein Stück die Strasse runter, zum nächsten Supermarkt. Wir müssen einkaufen... aber wir besitzen keinen müden Gil.

Trotzdem sehen wir uns einfach mal um.
 

Cloud:

Ich sehe Tifa erschrocken an. Denzel steht in der Tür und ich sehe seinen fragenden Blick auf mir ruhen. Ich schaue beschämt zu Boden.
 

Denzel:

Ich sehe Cloud nur an. Er sagt einfach kein Wort dazu. Ich renne weinend hinaus, da ich enttäuscht von ihm bin. Tifa folgt mir und nimmt mich dann beruhigend in den Arm.
 

Cloud:

Ich verlasse die Bar und fahre mit meinem Bike einfach davon. Ich muss raus. Alleine sein. Ich weiß einfach nicht, wie ich es Tifa erklären soll, warum ich den beiden geholfen habe. Ich treffe die beiden plötzlich vor dem Supermarkt. Da fällt mir ein, dass die beiden keinen Gill haben. Ich leihe ihnen etwas von meinen. Dann verschwinde ich wieder.
 

Yazoo:

Uns wird klar, dass wir wohl bald eigene Gils verdienen müssen, denn auf Clouds Tasche möchte ich wirklich nicht liegen. Wir sammeln einiges Zeug und gehen zur Kasse. Die Frau an der Kasse hält inne, als sie uns kommen sieht, dann stellt sie ein Schild an die Kasse und geht.

„Kasse geschlossen", lese ich.

"Hey, was sollen wir jetzt... ?"

Sie verschwindet hinter einer Tür und dann hören wir eine Durchsage. Sie bittet den Geschäftsführer, zu kommen.

Sie nennt uns Hunde.

Loz und ich sehen uns an und dann rennen wir mit den Sachen im Arm aus dem Supermarkt und über Umwege zu unserem Haus zurück.

Ich schmeiße die Sachen zu Boden, werfe mich auf das Bett und vergrabe mein Gesicht in den Kissen. Wenig später fühle ich Lozs Hand auf meinem Rücken.

"Sie werden uns hier nicht leben lassen, Loz... "
 

Tifa:

"Sei nicht traurig Denzel. Wir beide wissen, dass Cloud immer das richtige tut, nicht wahr?"

Ich wende mich von dem Jungen ab und verschränke die Arme.

"Wenn dieser Halunke nur einmal mit mir reden würde."
 

Cloud:

Ich bin immer noch unterwegs. Nach einiger Zeit, gehe ich zu dem Haus, dass sich Loz und Yazoo ausgesucht haben. Loz sitzt traurig vor der Tür und auch Yazoo liegt etwas traurig in seinem Bett. Stockend erzählt mir Loz, was im Supermarkt passierte. Ich bin geschockt und die beiden tun mir Leid. Ich fahre noch mal los und komme nach einigen Stunden wieder zurück. Ich habe Lebensmittel und alles was man so zum überleben braucht, besorgt. Yazoo will es nicht annehmen, dennoch lasse ich die Sachen hier. Loz sieht mich dankbar an und winkt mir nach, als ich weg fahre.
 

Loz:

Ich räume die Sachen von Cloud weg und mache uns etwas warmes zu essen. Yazoo ist dankbar, auch wenn er es nicht so zeigen kann. Yazoo hat schließlich eine Idee, wie wir uns bei Cloud bedanken können.
 

Yazoo:

Beim Essen sage ich:

"Wir müssen uns einmal bei Cloud erkenntlich zeigen, denkst du nicht? Ich hasse es, immer abhängig zu sein. Er hat uns schon viel zu oft geholfen und das nach allem, was wir verbrochen haben. Seine Kinder müssen uns HASSEN! Wollen wir für Cloud eine kleine Feier organisieren, wenn er wieder hier ist?

Er kommt sicher heute Abend wieder vorbei. Ich kenne ihn doch."

Loz und ich beginnen, die Zimmer etwas mit gebastelten Girlanden zu schmücken. Loz besorgt Alkohol an der Tankstelle und wird sogar mal nicht davon gejagt.

Ich mache Häppchen und kleine Spieße mit Loz zusammen und wir putzen das Haus und malen ein Dankeschön-Plakat für Cloud. Ich bin gespannt, was er sagen wird.
 

Tifa:

Cloud kommt wieder, er nimmt mich beiseite und sagt mir:

"Es wird sich alles zum Guten wenden, Tifa. Hab noch ein wenig Geduld. Ich schulde noch so einigen Menschen eine Erklärung, aber dafür ist es noch zu früh. Hab Geduld."

Ich bin verwirrt, aber dann lächle ich und sage:

"Ich vertraue dir ja, Cloud. Immer."
 

Cloud:

Ich sehe Tifa direkt in ihre schönen braunen Augen.

„Ich weiß und ich bin dir dankbar, dass du soviel Geduld mitbringst. Ich muss noch mal weg. Warte nicht auf mich. Spätestens zum Frühstück bin ich wieder da. Versprochen!“

Ich umarme Tifa zärtlich, bevor ich losfahre. Ich hole noch ein paar Gill und mache mich auf, zu Loz und Yazoo. Die beiden haben gerade keine schöne Zeit und so versuche ich ihnen, bis sie das Gröbste überstanden haben, zu helfen. Eben auch finanziell. Als ich bei den beiden ankomme, warten sie schon auf mich.
 

Yazoo:

Loz und ich haben schon ein paar Gläschen getrunken, um den Kummer zu vergessen und als Cloud endlich kommt, empfangen wir ihn fröhlich. Er ist sichtlich überrascht, aber zu unserer Überraschung, sieht Cloud auch irgendwie erleichtert aus.

Ich reiche Cloud einen vollen Becher Wein und wir stoßen auf ihn an.

Es wird ein schöner Abend werden, das spüre ich.

Wir quatschen, trinken, essen, quatschen noch mehr und trinken auch noch weitere Becher Honig-Wein.

Loz haben wir längst unter den Tisch getrunken und dort bleibt er auch erst mal liegen.

"Armer Loz."

Ich streichle ab und an sein Haar.

Cloud und ich werden langsam albern und wir verlieren auch langsam unsere Berührungsängste.

Schließlich hören wir auf mit dem trinken, bevor wir wie Loz enden und wir besinnen uns ein wenig.

"Das ist gar nicht schlecht!", meint Cloud schließlich.

Er erhebt sich vom Boden und schaut in das Schlafzimmer.

"Wirklich, ihr habt euch gut eingerichtet, dafür, dass das hier eine Bruchbude war", meint er weiter.

"Findest du?", frage ich und stolpere an Cloud heran.

Ich finde an seiner Schulter wieder Halt.

"Ups, eigentlich vertrage ich ziemlich viel Alkohol."

Cloud grinst mich mit einem frechen:

"Klar!", an und dann ist er wieder da, dieser Moment, in dem Cloud mir ganz nahe ist und wir beide einfach nichts sagen können.

'Tu es endlich. Wir wollen es beide.', denke ich.

Cloud sieht mir nur tief in die Augen. Ich öffne leicht meine Lippen und neige meinen Kopf. Cloud merkt sehr wohl, was ich vor habe, doch er weicht mir nicht aus, wie ich noch näher komme.

Unsere Lippen treffen sich. Wir schließen unsere Augen und dann passiert es. Endlich.
 

Cloud:

Loz hat sich in sein Zimmer zurückgezogen, während ich mich mit Yazoo zurückziehe. Wir sind beide leicht angetrunken. Langsam fallen unsere Hemmungen und Berührungsängste und ich gebe mich Yazoo genüsslich hin.
 

Loz:

Ich lege mich schlafen. Ich habe das erste Mal etwas getrunken und mir ist etwas übel. Mit Müh und Not finde ich in mein Zimmer.
 

Yazoo:

Ah, dieser Kuss nimmt kein Ende! Cloud umfasst meine Taille mit seinen Händen und führt mich in mein Zimmer, welches ich mir nachts mit Loz teile. Wir küssen immer weiter und können nicht mehr von einander lassen. Ich stoße schließlich an die Bettkante und lege mich, noch immer an Clouds Lippen hängend, auf das Bett nieder. Cloud steigt über mich.

Während wir uns weiter küssen, wandern seine Hände über meinen Körper. Cloud findet meinen Reißverschluss und will ihn herab ziehen, doch ich lege zögernd meine Hand auf seine. Ich sehe ihn forschend an. Clouds Blick ist verklärt und so lasse ich ihn gewähren, da er es wirklich ernst zu meinen scheint.

Cloud zieht den Verschluss ganz langsam und mit Genuss nach unten. Das Leder meines Mantels rutscht zur Seite und nun fühle ich Clouds Lippen auf meiner nackten Haut.
 

Cloud:

Ich verwöhne Yazoo zärtlich. Es ist das erste Mal, dass ich mit einem Mann das Bett teile. Ich liege inzwischen auf ihm und küsse ihn heiß und innig, wobei meine Hand sein Glied sanft massiert. Ich kitzle damit leise Laute der Lust aus Yazoo heraus. Ich fühle plötzlich ein Kribbeln auf meinem Rücken. Yazoo fährt mit seinen Fingern, meinen Rücken entlang. Ich erzittere leicht und schließlich, kommen wir beide. Doch ich schrecke plötzlich hoch und bin selbst überrascht, über meine Reaktion. Yazoo will mich beruhigen. Ich sehe ihn nur zweifelnd an. Ich spüre, dass ich mehr möchte, aber auch, wie Gefühle des Zweifels an mir nagen.
 

Yazoo:

"Warum tun wir das eigentlich? Du bist unsicher, nicht wahr? Nun, ich werde dir sagen, warum ICH es tue: Du gefällst mir, Cloud. Du hast einen wundervollen Charakter, den du nur leider zu selten offenbarst. Du siehst unglaublich gut aus. Ich mag deine dunklen Augen, die trotzdem eine strahlende Farbe haben. Ich mag deinen Geruch und mir gefällt deine Kraft. Vergiss einmal deine Zweifel und sage mir, warum, Cloud. Warum? Schon all die Tage zuvor habe ich bemerkt, wie du mich angesehen hast."

Cloud schweigt und überlegt scheinbar, aber ich weiß, er kennt die Antwort bereits.
 

Cloud:

Ich schaue zu Boden und weiche Yazoos Blick aus. Ich liebe ihn auch, doch ich kann es einfach nicht sagen. Ich habe Angst, dass ich wieder jemanden in Schwierigkeiten bringe und ihm dann nicht helfen kann. Plötzlich spüre ich Yazoos warmen Arm, der sich um meine Schulter gelegt hat. Ich spüre, wie er zärtlich meinen Kopf anhebt, so, dass ich ihm in die Augen sehen muss. Ich weiche seinem Blick dennoch aus und bleibe ihm eine Antwort schuldig.

„Ich... “

Mehr bringe ich nicht heraus.
 

Yazoo:

"Das ist es nicht, was du sagen wolltest.

Du hast jede meiner Bewegungen immer und immer wieder beobachtet. Sie haben dich fasziniert.

Du schautest mir tief in die Augen und sie haben dich in ihren Bann gezogen. Du hättest mich in der Kirche beinahe geküsst, denn du sehntest dich nach meinen Lippen...

Das wolltest du mir sagen, nicht wahr?"

Cloud sieht mich an und nickt.

Nur ein guter Freund?

[Dieses Kapitel ist nur Volljährigen zugänglich]

Ich liebe dich, ich töte dich!

[Dieses Kapitel ist nur Volljährigen zugänglich]

Trügerischer Frieden

[Dieses Kapitel ist nur Volljährigen zugänglich]

Im Nordkrater

[Dieses Kapitel ist nur Volljährigen zugänglich]



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Kommentare zu dieser Fanfic (9)

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Von:  KorNaXon
2015-03-11T16:11:11+00:00 11.03.2015 17:11
Ich weiss, dass es schon eine alte Fanfiction ist, aber ich bin sehr froh, dass ich die gefunden habe. (Normalerweise lese/kommentiere ich Fanfictions auf Englisch, und kenne mich in animexx nicht gut aus.) Ich habe deine Fanarts an DA gesehen, wusste aber nicht, dass du auch CloudXYazoo lieb gehabt hast, und ich freue mich sehr darauf!
Die FF war super, hat mit sehr gefallen. Sehr heiss! Ich habe sehr gut gefunden, dass du die Seme/Uke Cliché für Yazoo+Cloud vermeiden hast. Ich war total mit OTP-Gefühlen überschwemmt!
Bravo, bravo! ^_^
Thanks for sharing! (und Entschuldigung für meine sprachliche Fehler. >/////<)
Von:  Nokio
2011-09-25T19:10:02+00:00 25.09.2011 21:10
gar nicht die ff^^
es war wirklich unheimlich wenn loz ausgetickt ist und dann dachte ich immer´armer Yazoo du musst weg´
da bekommt man glatt wieder bock ne Yazoo Geschichte zu schreiben XD
Von:  CherryPit
2007-09-17T18:20:32+00:00 17.09.2007 20:20
Hey,
Also ich muss sagen das mir diese FF sehr gut gefällt^^
Ich mag deinen schreibstil~ *smile*
*in die beschreibung schau*
Wie süß XDD du schätzt Kadaj auf 14? XDDDD
Sein alter in FF AC besträgt satte 21 jahre~ *lach*
Aber ich weiß er kommt sehr "unschuldig rüber"~ *.*
naja genug davon XDD
Schöne schriebweise, schöne FF!^-^
Von:  Kilika
2007-05-17T09:07:28+00:00 17.05.2007 11:07
Das war sehr schön und auch das sie Loz gerettet haben freut mich.
Von:  Aurinia
2007-02-23T15:02:21+00:00 23.02.2007 16:02
Uff... jetzt komm ich endlich auch mal zum Kommentieren.^^

Man merkt das es ein wneig aus einem RPG herausgenommen ist, aber es läßt sich schnell udn fleißens lesen, ist sehr übersichtlich und voll von komischen Gedanken XD""" Gut bei gedanken an Yazoo bekomm ich auch ganz komische Anwandlungen
*Sabba*
Hmmm... eine sehr frei erfundene Geschichte die irh euch da ausgeponnen habt, aber das herum träumen und spinnen ist ja grade das schönste und es gefällt mir daran ein wneig teilhaben zu dürfen, obwohl ich mir sogar Yazoo von seinem Charakter her etwas anderes vorstelle.^^
Aber gut, jeder hat seien eigenden Vorstellungen nicht wahr? *zwinker+
Und solltest du mal in emineen Werken herumschnuppern, wirst du sehen da sich nicht besser mit dem rumspinnen bin XD
Hach es ist so schön jemadnen im fast selben Alter zu sehen der mindesten genauso Krnak unterwegs sein kann wie ich, auch wenn ichs slebt jetzt öffendlich nicht so arg auslebe.^^ Oder etwa in meinen Fanfics es SO derat auslebe.^^
Nya... noch ist ja nichts zu ende und ich kenne mich XD
Boah, jetzt texte ich dich da total zu und raub dir wahrscheinlich den letzten nerv...
Gut, ich werde das dann mal eben beenden und dir wieder deinen Frieden lassen XD
Übringesn freu ich mich wieder auf neue Bilder von Yazoo.^///^du kannst den so toll malen.^^
*Sich mal davon ne scheibe abschneden könnt* XD
*Knuffz*
Baba^^
Von:  Sunny_Valentine
2007-01-29T13:09:18+00:00 29.01.2007 14:09
Da kann einer sagen was er will, ich find's schön.

Dein Schreibstil gefällt mir und storytechnisch ist auch nicht rumzunörgeln!!!

mfg Sunny
Von: abgemeldet
2006-12-25T21:25:54+00:00 25.12.2006 22:25
coole story, weiter so ^^
Von:  LintuSotaRauha
2006-12-24T13:55:31+00:00 24.12.2006 14:55
Wowich mag die Art wie es geschrieben wurde. Mist ich kann nicht viel schreiben und nicht weiter lesen. - Weihnachtsfeier.^^

Frohe Weihnachten nochmal.^^
Von:  cork-tip
2006-12-16T21:01:47+00:00 16.12.2006 22:01
Nicht schlecht!^^
Sowas hab' ich noch nie gelesen... Ist aber eine gute Idee!
Auch, wenn ich's ein bisschen traurig finde. Ich liebe Kadaj über alles, und dass er hier der einzige war, der sterben musste... Ich fand' das Ende von Advent Children echt süß, als Yazoo und Loz mit Kadaj gestorben sind. Das hatte sowas rührendes...
Ach, egal! Ich fand die FF jedenfalls gut. Sowohl vom Inhalt, als auch vom Schreibstil her. Und ich bin echt gespannt, was noch daraus wird!^^

Grüßle
Sankt_Arsen


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