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Nothing ... to lose

Bakura x Malik x Ryou
von

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001

Titel: Nothing to lose

Autor: SatansEngel

Pairing: MalikxRyou

Warning: Lemon, death, rape, gewalt
 

~Malik~
 

~*~*~*~*~*~*~*~*~*~
 

Die Lichter sind gedämpft. Der Geruch von unendlicher Befriedigung und körperlicher Anstrengung liegt in der Luft. Lüsterne Laute.

Zwei heiße, feuchte Körper reiben sich aneinander. Verschmelzen zu einem, teilen ihre Lust und die Dimension von irren Gelüsten. Blut bahnt sich den Weg aus verletzten Körpern. Schreie … voller Begehren. Gefühle spielen verrückt. Hitze. Gier. Qual. Erlösung.

Ein Spiel. Tod ernst …
 

~*~*~*~*~*~*~*~*~*~
 

Langsam und bedächtig gehe ich durch die Straßen. Den schwarzen Mantel ziehe ich dicht um meinen beinahe kränklich schlanken Körper. Immer noch schmerzen meine Glieder. Es ist kalt. Nicht nur weil der Wind durch meine freizügige und kaum vorhandene Kleidung bläst. Nein, es ist die Kälte die ihr mir aufdrängt.

Ihr seht mich an, und seht mich doch nicht.

Wollt ihr es nicht?

Habt ihr Angst?

Ihr fragt nicht nach dem ‚Warum’, ihr seht nur einen Jungen der sich für Geld verkauft. Es interessiert euch nicht, was ich denke … ich kann es in euren Augen sehen. Es kümmert euch nicht wer ich bin, nur was ich bin.

Doch wenn ihr mich hasst … dann klage ich euch an. Denn solche Menschen wie ihr … haben mich zu dem gemacht was ich nun bin!
 

Seufzend lecke ich über meine weichen Lippen und lächle sanft. Obwohl mich düstere Gedanken quälen, obwohl ihr mich quält, werde ich immer ein lächeln für euch übrig haben.

Ich weiß, irgendwann werde auch ich mein Glück finden!
 

Heute ist kein guter Tag gewesen, ich habe nur wenig Geld bekommen und mein Körper schmerzt. Die Leute sind zurzeit ziemlich gestresst … bald ist Weihnachten. Ich habe nie verstanden was es mit diesem Fest auf sich hat … Ich habe euch nicht verstanden, den Stress … Dann hat es mir jemand erklärt … und ich verstehe euch nun noch weniger wie vorher.

Wieso seid ihr nicht glücklich zu dieser Zeit?

Könnt ihr es nicht mehr?

Habt ihr verlernt euch über etwas zu freuen?
 

Doch ich danke euch, ich habe auch etwas von euch gelernt. Etwas das ich für mein Leben brauche, etwas was ich brauche um nicht zu Grunde zu gehen.
 

Du hast nichts zu verlieren, wenn niemand deinen Namen kennt.
 

Ihr kennt meinen Namen nicht, niemand von euch. Ihr nennt mich ‚Hure’ oder wenn ihr ganz liebevoll sein wollt, nennt ihr mich ‚Stricher’. Es macht mir nun nichts mehr aus, weil ich weiß, dass mein Name für euch nichts zählt. Meine Seele zählt nichts … ihr wollt nur meinen Körper, nicht mein Herz. Aber es ist okay. Es trifft mich nicht mehr. Ich werde mich nicht mehr beklagen. Ich werde nicht mehr weinen. Wenn ich weine zeige ich Gefühle, wenn ich Gefühle zeige bin ich schwach. Und ich weiß … Schwache Menschen verlieren, ich darf nicht verlieren!
 

„Argh …“, erschrocken ziehe ich die Luft ein und versuche, an dem Körper der mich gerade gerammt hat, halt zu finden. Mit einem schmerzerfüllten keuchen schlage ich am harten, halb gefrorenen Boden auf. Ich spüre einen brennenden Schmerz an meinem Unterleib und fluche leise. Dich habe ich einfach mitgezogen, nun liegst du auf mir und ich sehe dich irritiert an.
 

„Es tut mir leid … ich habe dich nicht gesehen …“, hauchst du mir entgegen. Deine Stimme jagt mir einen kalten Schauer durch den Körper. Noch nie habe ich einen Menschen so sprechen gehört. Du klingst so gebrochen … nein du klingst nicht nur so, du bist es. Du hast geweint, auch wenn du versuchst meinen Blicken auszuweichen kann ich es sehen.

„Schon okay … geht’s dir nicht gut?“. Ich streiche dir eine Strähne deines schneeweißen Haares aus dem Gesicht und mustere dich eingehend.
 

Deine Augen weiten sich etwas, doch du reagierst nicht auf meine Frage. Deine Augen … sie wirken so leer, als ob deine Seele deinen Körper verlassen hätte. Mein Magen zieht sich leicht zusammen und winde mich leicht unter deinem schlanken Körper. Du scheinst nicht aufstehen zu wollen. Es verwirrt mich. Du siehst nicht aus wie ein Junge der wert auf Körperkontakt legt.
 

Plötzlich regst du dich wieder, scheinst zu begreifen in welcher Lage wir uns befinden und du stehst eilig auf. Schmerzerfülltes Keuchen entkommt dir, deine Finger ballen sich zu Fäusten, dein Blick wird glasig. „Hey Kleiner … was hast du?“, frage ich dich und bleibe betont sanft.
 

Normalerweise könnte es mir egal sein. Ihr zerstört mich, zerfetzt meine Seele Tag für Tag aufs Neue … wieso kann ich nicht euch genau so wehtun? Ich beiße mir auf die Lippe und beschimpfe mich innerlich. Nein so darf ich nicht denken …
 

„Nein … mir geht es gut, mir ist nur …“

Alles was ich nun noch tun kann ist meine Hände ausstrecken und dich vor dem Aufschlag zu bewahren. Ich reagiere ziemlich schnell. Sanft halte ich deinen bewusstlosen Körper in meinen Armen. Ich sehe mich um.
 

Du bist nicht schwer, doch ich kann dich nicht lange halten. Zusammen mit dir sinke ich auf den kalten Boden. Kalter schweiß läuft über dein Gesicht.

Dein Puls ist kaum zu spüren. Dann sehe ich den Grund für deine Bewusstlosigkeit.
 

~*~*~*~*~*~*~*~*~*~
 

Kalte eiserne Handschellen schneiden in weiches, unversehrtes Fleisch. Schreie voller Lust werden zu Schreien von purer Grausamkeit. Schmerzerfüllte Laute. Blut, Sperma und Schweiß … vermischt zu einem zerstörenden Elixier.

Keine Gnade. Vernichtete Unschuld. Keine Reue. Zerfetzte Körper. Gier nach Blut. Vergewaltigte Gefühle. Perverse Erlösung. Gepeinigte Seele. Brutale Erfüllung.
 

~*~*~*~*~*~*~*~*~*~
 

Der Stoff deiner Hose zwischen deinen Beinen hat sich rot gefärbt. Blut strömt aus deinem Körper. Ich weiß nun was mit dir passiert ist. Es ist das grausamste was man einem Menschen antun kann. Dazu gezwungen zu werden, seinen Körper mit einem Menschen zu teilen ist schrecklich. Es zerstört einen Menschen, es macht ihn zu einer Puppe … zu einem toten Wesen, einem freudlosem Geschöpf.
 

Automatisch drücke ich deinen Körper näher an meinen. Doch was nun passiert bricht mir beinahe das Herz. Ihr kommt auf uns zu … ihr geht vorbei.

Was soll das?

Ist es weil ich bei ihm bin?

Ihr nennt mich ‚Abschaum’ doch was ist mit euch? Er ist nicht wie ich, ihr seht es … ich weiß es! Doch ihr geht einfach weiter. Wie könnt ihr so kalt sein? Ihr seht doch das er Hilfe braucht … ich weiß, dass ihr es seht! Helft ihm verdammt!
 

Doch du reißt mich wieder aus meinen Gedanken. Deine schlanken, zitternden Finger streichen über deine blasse Wange und entfernen meine Tränen. Ich habe nicht gemerkt das sie sich aus meinen blassvioletten Augen gelöst haben … ich war davon überzeugt das ich für niemanden mehr Tränen übrig hätte, doch schon jetzt weiß ich … du bist nicht niemand, du bist etwas besonderes. Ein weißer Engel, den jemand zu stürzen suchte.
 

„Es tut mir leid … ich wollte dir keine Umstände machen!“, kommt es über deine aufgeschlagenen Lippen. Ich hätte mit allem gerechnet, wirklich … doch wieso entschuldigst du dich?

Wieso jemand dem man so was angetan hat?

Wieso kann er es und ihr nicht?
 

Dein schlanker Körper löst sich wieder von meinem. Du stehst auf und versuchst dich krampfhaft auf deinen zitternden Beinen zu halten. Lange wirst du nicht stehen können …

„Kann ich dich wohin bringen?“, frage ich sanft.

„Nein!“ Deine Antwort ist heftig. Ich kenne diese Reaktion. Er ist bei dir zu Hause … Er wartet auf dich!
 

„Komm mit mir …“, fordere ich dich auf. Ich weiß nicht warum ich es tue … aber ich kann dich nicht zurück in deine Hölle gehen lassen. Ich werde dich nicht gehen lassen!

002

Ryous Augen weiteten sich wieder leicht und er sah den anderen ängstlich an. Was sollte das?

In seinen braunen spiegelten sich Angst, Verwirrung und tiefe Trauer.

„Ich kann nicht … ich muss nach Hause, ich habe noch etwas zu erledigen!“, gab er zitternd von sich. Er traute niemanden mehr, schon gar nicht jemandem, den er noch nie zuvor gesehen hatte.
 

„Komm mit zu mir … so wie du herumrennst kannst du unmöglich nach Hause.“ Immer noch war die Stimme des dunkelhäutigen Jungen ruhig und überlegt. „Ich wasche deine Sachen und du kannst das Badezimmer benutzen.“ Seine blassen violetten Augen sahen Ryou weiterhin sanft an und ein zärtliches Lächeln zierte seinen Mund.
 

Es waren diese Augen die den weißhaarigen gefangen nahmen. Sie waren so … leer, gebrochen und voller Leid. Sie waren genau so wie seine. Malik schien nun plötzlich nicht mehr fremd … er schien ihm vertrauter als Bakura es jemals sein würde. Ryou schluckte schwer. Wieder schien sich die Schwärze der Bewusstlosigkeit in ihm auszubreiten, doch er widerstand ihr.
 

~Leere. Geboren aus Verzweiflung.

Verzweiflung. Geboren aus Schmerz.

Schmerz. Geboren aus unendlicher Brutalität. ~
 

Malik merkte wie der Blick des anderen wieder trübe wurde. Er zog den weißhaarigen Jungen näher an sich und stützte ihn. Ryou zuckte hart zusammen, als sich zwei Hände um seinen Körper legten. Er hasste es wenn er angefasst wurde … doch er wehrte sich nicht. Angst lähmte ihn und machte ihn gefügig, er verfiel in einen tranceähnlichen Zustand … wie zum Selbstschutz.
 

Er keuchte. Bei jedem Schritt den er tat schien er erneute Tode zu sterben. Doch der Junge mit dem sandfarbenem Haar und den ungewöhnlichen Augen schien keine Gnade zu kennen.

Tränen flossen aus seinen Augen, als er gezwungen wurde, Stufe für Stufe nach oben zu gehen. ~Lass es endlich vorbei sein …~ er flehte. Doch er wusste … niemand würde ihn erhören … es war sein Schicksal.
 

Quälend lange schien der Weg in den ersten Stock, doch Malik zog ihn weiter, auch wenn er selbst kaum gehen konnte. Seine schlanken Finger fanden ihren Weg in seine Hosentasche und umschlossen beinahe zärtlich die langen dünnen Schlüssel.

Er öffnete die Wohnungstüre und schob Ryou mit sanfter Gewalt hinein und verfrachtete ihn auf das weiche Sofa.

„Fühl dich wie zu Hause ...“
 

Ryou riss sich aus seiner Starre und sah sich scheu um. Die Wohnung bestand aus zwei schäbigen Zimmern. Es gab kein Bett, nur dieses alte Sofa. Ein kleiner Holztisch, der wie es schien sowohl als Esstisch als auch als Schreibtisch benutzt werden musste stand in einer Ecke. Der schwarze Kasten schien die hälfte des Zimmers in Anspruch zu nehmen. Ein Regal mit drei Büchern und ein paar Fotos war neben einem kleinen Fernseher, der wie es aussah noch immer schwarz weiß abspielte. Hinter der Couch waren ein Herd und eine Spüle sowie ein Kühlschrank. Auch das zweite Zimmer war nur spärlich eingerichtet. Eine Badewanne, ein Spiegel, ein Stuhl und eine Waschmaschine.
 

Der weißhaarige Junge zitterte leicht und schielte immer wieder zur Türe. Er dürfte nicht hier sein … er würde es bezahlen … irgendwann … ganz sicher.

Malik lächelte ihn weiter sanft an. Und zeigte Richtung Badezimmer. „Aber pass auf du darfst das Wasser nur bis zur Hälfte einlassen sonst wird es kalt … mehr steht mir pro Tag nämlich nicht zur Verfügung… Handtücher liegen am Beckenrand du kannst den Bademantel benutzen bis deine Sachen gewaschen sind.“ Ryou biss sich leicht auf die Zunge und nickte. Keuchend erhob er sich und sah Malik ebenfalls durchdringend an … diese Augen. „Danke!“, hauchte er leise und schloss die Badezimmertüre hinter sich ab.
 

Malik seufzte leicht. Er fühlte sich wahnsinnig dreckig, genau wie jeden Tag. Es war nicht so das er seine Arbeit hasste … doch der weißhaarige schien so rein und Malik fühlte sich neben ihm als würde der Dreck der Menschheit an ihm hängen. Doch er verzichtete auf die Badewanne … er tat es obwohl ihm soviel Leid geschah. Er war noch in der Lage dazu, zu teilen und zu verzichten.
 

Malik wollte sich gerade zum Kühlschrank umdrehen als die Wohnungstüre aufflog.

„Du verdammte Hure, du Miststück!“, kam es von einer in schwarz gekleideten Gestalt. „Was fällt dir eigentlich ein? Denkst du eigentlich du kannst einfach so abhauen? Deine Schicht war noch nicht zu ende!“ Malik zuckte zusammen und sah seinen Boss erschrocken an, doch dieser Blick hielt nicht lange, plötzlich wurde er leer. „Es tut mir leid … mir ging es nicht gut.“ Er starrte zu Boden.
 

„Zum Teufel mit dir … was soll das heißen? Menschen wie du fühlen nichts! Menschen wie du sind …“, der Junge Zuhälter hielt inne und sah den anderen hasserfüllt an.

„Ich weiß nicht einmal wie ich dich nennen soll! Du bist ein Stück Dreck das froh sein soll das ich es aufgenommen habe! Du bist …“
 

~ Menschen wie ich?

Menschen wie ich, sehen abends in den Spiegel und ekeln sich vor sich selbst, nicht weil sie sich verkaufen … sondern weil sie dazu gezwungen sind für jemanden wie dich zu arbeiten! Menschen wie ich haben nur deshalb keine Gefühle, weil sie, sie so tief in sich vergraben müssen, dass sie sich vor ihnen selbst verbergen. Menschen wie ich … sehen Dinge die euch verborgen bleiben … weil Menschen wie ich sich über Kleinigkeiten freuen können! ~
 

„Malik … nenn mich Malik!“, gab er entschlossen zurück und sah dem anderen fest in die Augen. Er wandte den Blick nicht ab und zuckte nicht zurück, selbst nicht als sein Boss zu einem kräftigen Schlag ausholte. Nein er wollte nicht mehr in den Spiegel schauen und einen Jungen sehen der eine solche Behandlung zuließ … nie wieder!

„Denk bloß nicht dass du damit durchkommst …“, fauchte der andere und spuckte in Maliks aufgeschlagenes Gesicht ehe er wieder verschwand und die Tür mit einer solchen Wucht ins Schloss warf, dass sämtliche Bilder vom Regal fielen.
 

Ryou lag still und zusammengekauert in der Badewanne. Das Wasser hatte einen sanften rosaroten Ton angenommen und roch leicht nach Kupfer.

~ Du Hure! ~ Er schluckte schwer. ~ Nenn mich Malik ~ wann hatte er aufgegeben? Wann war er zu dieser Puppe geworden, die er nun war?
 

~ Aufgeben ist nicht der Sinn des Lebens, nicht das Vergessen von Leid, Schmerz und Trauer … Aufgeben ist sich selbst verleugnen, aufgeben ist seinen Stolz vergessen. ~

003

Ryou saß stumm auf dem Sofa und starrte vor sich hin. Schon seit einer geschlagenen viertel Stunde schwieg er bis Malik endlich das schweigen brach.

„Hey … wie alt bist du?“ fragte er den blassen Jungen neben sich während er einen Beutel Eis auf seinen angeschlagenen Wangenknochen legte. Es schien eine halbe Ewigkeit zu vergehen bis Ryou antwortete. „Ich bin 16.“ Seine Antwort war knapp und monoton gehalten, mit beinahe gespenstischer ruhe. „Mein Name ist Ryou.“
 

Malik lächelte leicht über Ryous plötzliche Offenheit, doch er verzog gleich darauf wieder schmerzerfüllt das Gesicht und keuchte leise auf.

„Darf ich dich was fragen Ryou? Wer tut dir so was an? Dein Vater? Onkel? Bruder?“ Er wusste selbst dass es ein heikles Thema war, er wusste dass er mit Vorsicht in die Seele des anderen eindringen musste …
 

Ryou zuckte zusammen. „Ich weiß nicht was du meinst … niemand tut mir irgendwas an!“, gab er zurück, klang jedoch ziemlich erschrocken. „Oh … na dann musst du auch nicht so schnell wieder nach Hause oder? Ich wäre dir wirklich dankbar wenn du ein bisschen bei mir bleibst.“, wieder lächelte er. Ryou verzog das Gesicht und schwieg. ~ Nein … er wird mich finden … ich muss zu ihm ~
 

Doch wieso eigentlich? Das war seine Chance, er konnte hier untertauchen … er würde den jungen Ägypter in Gefahr bringen, dass schon, doch er flehte ihn ja beinahe an hier zu bleiben. „Was muss ich für dich tun wenn ich hier bleibe?“, fragte er misstrauisch. Malik sah den anderen überrascht an. „Na ja, du könntest mir dabei helfen meine Wohnung zu menschenwürdig zu halten, und meine Wäsche machen, das Kochen kann ich übernehmen.“
 

Ryou schwieg wieder. Er wusste was ihn erwarten würde, wenn er jetzt nach Hause gehen würde … doch er wusste nicht was ihn erwarten würde, wenn er hier bliebe. Er kannte die Grausamkeit seines Yamis, das hieß er glaubte sie zu kennen …

„Ist gut … ich helfe dir.“
 

Malik nickte leicht. Jetzt war nur noch eine Frage … warum tat er das? Ihm konnte doch egal sein was mit diesem weißhaarigen Kind passierte! Alles lief darauf hinaus, dass er anfing sich für ihn verantwortlich zu fühlen. Es würde ihn verletzlich machen … und so nahm seine Hassliebe zu Ryou seinen Anfang.
 

~*~
 

~ Weißt du wirklich wer ich bin? Liebst du mich weil ich es bin, oder weil ich dich belüge? Du bist in mir wohin ich geh, doch siehst du auch, dass was ich seh’?
 

Ich seh’ mich an und frag mich … warum?

Warum bin ich wie ich bin?

Warum lach’ ich wenn ich traurig bin?

Kann ich sehn’ oder bin ich blind?

Ich such’ die antwort auf meine Fragen …
 

Die Gedanken malen Bilder, doch ich finde keinen Rahmen. Der Wind spricht zu mir, wünscht mir Glück, er flüstert meinen Namen …* ~
 

~ Ryou ~
 

Ich bin nun schon seit beinahe zwei Monaten bei dir … anfangs war es schwer, wirklich schwer. Ich mochte euch noch nie, ich habe euch immer gemieden … doch jetzt beginne ich euch zu hassen. Ich hasse euch weil ich sehe was ihr Malik antut.

Warum genau er?

Nur weil er anders ist?

Das stimmt doch nicht, er ist doch gleich wie ihr!
 

Doch ich weiß, ich werde euch nie eines besseren belehren können. Viel zu tief sitzt die Abneigung gegen die, die euch fremd erscheinen, gegen die die nicht eurer Norm entsprechen. Doch genau das ist es, was euch schließlich den Weg zum Glück verbaut.
 

Ich liebe dich, das wurde mir im laufe der Zeit klar … ich sehne mich jeden Tag nach deiner Rückkehr, nach den Berührungen die du mir schenkst. Du weißt dass ich beschmutzt bin, doch wenn du mich ansiehst, komme ich mir so rein vor.

Ich hätte nie gedacht, dass das Leben so schön sein könnte … doch du hast es mir gezeigt.
 

Wenn ich Träume glaube ich zu sterben … ich bin alleine, doch du holst mich jeden Tag aufs Neue ins Leben zurück. Es ist so wunderschön. Doch ich weis … du empfindest nicht dasselbe für mich. Du hast Angst davor, Angst davor Gefühle zu zeigen und immer wenn du drohst dich in ihnen zu verlieren wirst du kalt … kalt wie Marmor.
 

Das einzige wo wir uns nahe sein können, ist der Augenblick bevor wir einschlafen, der kurze Augenblick an dem ich mich an dich kuscheln kann … der kurze Augenblick bevor ich mich in meinem Tod verliere und nur noch hoffen kann das du am nächsten Tag hier bist um mich wieder zum Leben zu erwecken.
 

Aber es ist okay. Solange ich bei dir sein kann. Ihr könnt es euch nicht vorstellen nicht wahr? Wenn ich es euch erkläre … würdet ihr es dann verstehen?

Nein.
 

Ein Kind wird geboren, in diese Welt voller Kälte. Was braucht es um zu überleben? Wärme, Geborgenheit und Liebe … Ich habe all dies nie gehabt. Ich hatte Bakura. Auch ihn habe ich geliebt, ich habe ihn wirklich geliebt … Er war immer da … ~ Ich werde dich bis zur Selbstaufgabe lieben ~ … ja das hat er getan, diese Liebe kann man nicht mit der vergleichen die ein Kind braucht …
 

Doch dann kamst du, und die Welt erschien plötzlich nicht mehr in schwarz sondern in Farben die keine Beschreibung je beschreiben könnte. Das ist Liebe … aber ihr versteht nicht wie man so jemanden lieben kann nicht wahr?

Ja, ich wusste es … ihr werdet uns nie verstehen. Nicht weil ihr zu blöd seid, nein ihr wollt es nur nicht … ihr könnt es vielleicht gar nicht mehr. Ihr habt keine Zeit mehr für die schönen Dinge des Lebens, nicht wahr?
 

Ich habe mich selbst aufgegeben. Ihr habt es gesehen, ihr seht auch wie schlecht es Malik geht … ihr seht es, doch es ist nicht euer Leben, es ist euch egal. Aber ich kann euch hassen … du würdest die Menschen nie hassen ich weiß es … doch sag mir, und sei ehrlich … hast du dich damit nicht auch schon selbst aufgegeben?
 

* Böhse OnkelZ

004

Entspannt schloss der weißhaarige die Augen. Er hätte sich nie gedacht, je so fühlen zu können. Es war wunderbar … doch er wusste, Malik würde nie so für ihn empfinden. Auch wenn er dem anderen viel zu bedeuten schien, Malik würde ihn nie lieben. Doch er war bei ihm … er würde ihn nie wieder alleine lassen … er hatte es versprochen.

Ryou stöhnte leise auf. Die Küsse des anderen entflammten seinen Körper. Es war so anders, als all die Male zuvor. Malik war so sanft … er würde ihn nie verletzen. Er vertraute ihm.
 

Ein lauter Knall ertönte. Die Türe war ins Schloss gefallen. Auch Malik war hart zusammengefahren, doch er fasste sich schnell wieder. „Keine Angst Ryou … es war nur der Wind … nur der Wind!“ er lächelte ihn zärtlich an und setzte seine Küsse fort, doch er wurde plötzlich von schallendem Gelächter unterbrochen.

„Na was haben wir denn hier?“ eine eisige Stimme durchschnitt die Stille.
 

Ryous Magen verkrampfte sich und er kniff wimmernd die Augen zusammen. Er hatte es gewusst … er hatte gewusst das Bakura ihn finden würde. „Nein … bitte nicht … bitte … ich kann das erklären …“, wimmerte Ryou und stieß Malik zitternd von sich.

„Was willst du mir erklären du kleine Ratte? Dachtest du wirklich du wirst mich los?“, fuhr Bakura seine Zwillingsseele an.
 

Malik biss sich auf die Lippe. Da war er also. Ryous Peiniger. Doch als er Bakura genauer musterte stockte ihm der Atem. Schneeweißes langes, wildes Haar. Braune, eiskalte Augen … milchig blasse wunderschöne Haut. Er war dem anderen so ähnlich … so ähnlich und doch das komplette Gegenteil.
 

„Verschwinde aus meinen Haus!“, fauchte Malik Ryous Yami an. Er hatte seine Fassung wieder gewonnen und trat auf den weißhaarigen zu. Niemand würde seinem Schützling je wieder wehtun … niemand! Doch Bakura brach nur wieder in schallendes Gelächter aus. „Sag mir nicht was ich zu tun habe du kleine Hure!“
 

Er packte Malik am Hals und drückte ihn gegen die Wand. Erbarmungslos schnürte er ihm die Luft ab. Es war Wahnsinn … kein Mensch konnte so kräftig sein … schon gar nicht einer, dessen Körper so schlank und gebrechlich wirkte.
 

Ryou wurde blass. Er wusste was passieren würde … „Bakura … lass ihn in ruhe …“ er sprang aus dem Bett und stürzte auf seinen Yami zu. „Bitte Bakura …“, flehte er, doch ein kräftiger Schlag ins Gesicht ließ ihn zurücktaumeln.

„Hör zu du Mitvieh … Ryou gehört mir! Mir alleine!“

In Bakuras Stimme war purer Hass zu vernehmen.
 

Malik keuchte nach Luft und sah Ryou entsetzt an. Dieser lag zitternd am Boden. Die Hände hatte er auf seine Lippe gebresst. Blut floss zwischen seinen Fingern hindurch und bahnte sich den Weg über seinen schmalen Hals nach unten.

„Bakura …“, immer wieder wimmerte Ryou den Namen seiner Zwillingsseele … seines grausamen Ichs.
 

Doch dieser reagierte nicht. Er pinnte Maliks Hände nach hinten an die Wand und sah ihn grinsend an. Er leckte sich grinsend über die Lippen. „Na? … wirst du es genießen zu sehen wie ich meinen Hikari auseinander nehme? Wenn du ganz genau weißt das du daran Schuld bist?“ hauchte er und sah irre in Maliks vor schreck geweitete Augen.

„Warum tust du das?“, fragte er den älteren gepresst und rang nach Luft.
 

Bakura lachte kalt auf und sah in Maliks vor Todesangst verzogene Augen. In seinen eigenen Augen lag jedoch pure Grausamkeit, endlose Gier und blanker Wahnsinn.

Malik erschauderte … ein Blick in diese Augen ließ ihn wissen … dies würde ein Tag werden, den er nie wieder vergessen könnte. Bakura war gefangen in seiner Welt, die er sich selbst in seiner Einsamkeit und Leere erschaffen hatte … er würde sie nie wieder verlassen können …
 

~ Ohnmächtige und gefesselte Wesen, einzig zu meiner Lust bestimmt, ihr bildet euch hoffentlich nicht ein, dass die ebenso lächerlichen als übertriebenen Rechte, die man euch in der Welt einräumt, euch auch an diesem Orte zugestanden werden. Nein! Tausendmal geketteter als Sklaven, habt ihr nichts zu erwarten als Demütigung. Ihr seid getrennt von euren Freunden und Angehörigen, ihr seid bereits tot für die Welt und atmet nur noch zu meiner Lust. Euer Leben, was sag ich: Jedes Leben des Erdkreises ist so gleichgültig wie das Leben einer Mücke. Bedenket, dass ich euch durchaus nicht als menschliche Kreaturen betrachte, sondern lediglich als Tiere, die man für den Dienst, den man von ihnen erhofft, ernährt, die man jedoch vertilgt, wenn sie diesen Dienst verweigern …* ~
 

Und genau das hatte Ryou getan. Er hatte sich Bakura verweigert … dafür würde er bezahlen … Bakura würde ihn in einen Albtraum schicken.

„Bakura bitte … du willst doch mich, lass Malik gehen!“, flehte er und krallte sich verzweifelt in den Fuß seines Yamis.
 

„Nein kleines Hikari … ich will dich nicht, da hast du was falsch verstanden … jeder andere wäre mir genau so recht … aber es genügt mir nun nicht mehr nur deinen Körper und dein Leben zu zerstören … ich werde deine Seele zerfetzen und dir deine Zukunft nehmen … und dazu brauche ich ihn noch.“, schnurrte er und leckte Malik über die Lippen.

Er griff in seine Manteltasche und zog eine Eisenkette hervor. Ehe Malik sich versah war er an das Sofa gekettet.
 

Sein Brustkorb hob und senkte sich unregelmäßig als der schon dringend benötigte Sauerstoff endlich wieder in seine Lungen kam. Keuchend lag er am Boden, die Augen zusammengekniffen. Schwindel legte sich über seinen Körper, doch er fasste sich wieder. Seine sandfarbenen Haare versperrten ihm die Sicht und er war nicht in der Lage sich zu bewegen. Doch er konnte sie hören … Ryous Schreie, sein Flehen … seine Angst.
 

Der jüngste wehrte sich verbissen gegen seine Zwillingsseele und versuchte alles um sich dem anderen zu verweigern. Und wirklich … Bakura ließ von ihm ab. „Ich bekomme immer was ich will Ryou das weißt du selbst … doch du machst es immer sehr interessant … ich danke dir mein Liebling!“
 

*Abgeändertes Zitat von De Sade *anbet*

005

[Dieses Kapitel ist nur Volljährigen zugänglich]

006

[Dieses Kapitel ist nur Volljährigen zugänglich]

007

~Malik~
 

~Die Hoffnung stirbt am Ende, am Anfang stirbt der Glaube. ~
 

Es war vorbei …
 

Ich liebe dich … Meine Worte bleiben ungehört, ich wünsche mir nichts mehr als dass ich sie dir gesagt hätte … Ich liebe dich so sehr. Der Wind bläst meine Worte davon, weit weg … ob du sie je hören wirst? Ich wünschte ich wäre noch in der Lage zu hoffen … doch mit dir hat auch meine Seele diese Welt verlassen …
 

Du hast die Augen nicht mehr geöffnet … Ich habe dich angefleht, ich sagte doch du sollst nur ein wenig schlafen! Ich sagte doch ich werde dich wieder wecken … doch du hast mich verlassen.
 

Ich weiß du hast dir gewünscht das ich glücklich werde, doch wie könnte ich dies je? Ohne dich? Ich bin dir gefolgt, doch ich finde dich nicht mehr … Ich ertrinke in der Schwärze meiner Seele … bist auch du an einem solchen Ort?
 

Auch Bakura hat diese Welt verlassen, die Schatten haben ihn geholt. Er konnte nicht ohne dich leben … er hat dich geliebt. Vielleicht wird es nie jemanden geben der ihn verstehen wird … Ihr werdet es schon gar nicht verstehen …
 

Der Tod hat uns geholt. Ich schwimme in einem Meer aus Blut … die Fluten drücken mich hinunter. Doch ist dies meine Freiheit, kein Gefühl, keine Angst … bald werde ich auch dich vergessen, dann habe ich nichts mehr was mir Schmerzen zufügt … es ist meine Erlösung …
 

Dennoch, solange ich noch fühle … Ich bin in meinem Leben gebrochen … ich bin gestorben mit Schmerz verzerrtem Gesicht, nicht mit einem Lächeln.
 

Ihr habt unsere Körper erst nach Tagen gefunden … wie kalt muss die Welt sein das wir niemanden abgegangen sind … niemanden. Wäre der Duft der Fäulnis nicht gewesen, hättet ihr uns vergessen? Einfach so? Wären wir gegangen … ohne etwas zurück zu lassen?

Nein, wir wären nicht, wir sind. Niemand wird mehr an uns denken … ihr alle werdet uns vergessen.
 

Doch meinen letzten Gedanken wenigstens, schenke ich euch … Ich tue es obwohl ich nicht einmal weiß ob ihr es würdigt … Ich tu es, weil ich noch etwas gelernt habe.
 

Es gibt kein Ich, es gibt kein du und es gibt kein ihr … es gibt nur ein uns, nur ein wir … nun hört meinen letzten Wunsch …
 

Geht nicht mit geschlossenen Augen durch die Welt,

das endlose Glück kann man nur erlangen wenn man auf einander zugeht, wenn man seinen Feinden und Peinigern vergeben kann … wenn man sich wieder über kleine Dinge freuen kann. Ich wünsche es jedem von uns Menschen, jedem Wesen dieser Welt …
 

Seht es ein, es gibt nichts was schlechter ist als du selbst es bist, es gibt jedoch auch nichts was besser ist … Es gibt kein Ich, es gibt kein du und es gibt kein ihr … es gibt nur ein uns, nur ein wir …
 

Es ist vorbei …



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Kommentare zu dieser Fanfic (11)
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Von:  RyouAngel
2007-03-05T15:28:41+00:00 05.03.2007 16:28
Das Ende ist zweischneidig.
Einnerseits ist es gut, da sie es nun endlich überstanden hatten, zum anderen ist es traurig, nun haben alle Alles verloren.
Niemand hatte sie vermisst, erst der Geruch der Verwesung machte auf sie aufmerksam.
Dennoch, obwohl Malik von den Menschen nur verraten, gekauft oder schlecht behandelt wurde, schenkt er ihnen seinen letzten Gedanken.
Malik hat Rect mit seinen Gedanken, es gibt weder jemanden der besser, noch jemanden der schlechter ist als man selbst.
Im endeffekt sind wir alles doch nur Menschen.
Es wäre schön wenn sich das mehrere Menschen zu Herzen nehmen würden, aber das wird wohl nie so sein und das hat Malik, meiner Meinung nach erkannt.
Das Ende ist dir wirklich gut gelungen, die gesamte FF übrigens.
Würde mich freuen noch mehr in dieser Art von dir zu hören,

Deine RyouAngel
Von:  RyouAngel
2007-03-05T15:19:08+00:00 05.03.2007 16:19
Grausam.
Bakura ist ein richtiger sadist.
Er liebt es Malik zu quälen, in dem er ihn nun auch noch zwingt seinen Körper mit dem Ryous zu vereinigen.
Er hatet Ryou versprochen Malik nichts zu tun, aber Bakura hat Recht.
Wie viel Glauben kann man den Worten eines Teufels schenken?
das musste Ryou nun schmerzlichst erfahren.
Es wundert mich nicht das Malik an seine Grenzen getrieben wird und weit darüber hinaus.
Er will Ryou nicht weh tun, er will ihn beschützen, doch das einzigste was ihm nun am herzen liegt, das muss Bakura nutzen um ihn zu verletzen.
Man leidet mit und das macht diese FF zu etwas ganz besonderem.
Ich finde in diesem Kapitel kommt am besten rüber wie Krank Bakura doch ist.
Wirklich erklären warum genau kann ich es nicht, es ist wohl einfach der Gesamteinblick.

RyouAngel
Von:  RyouAngel
2007-03-05T15:08:29+00:00 05.03.2007 16:08
Wie Grausam Bakura doch nur ist.
Er wusste genau wie er Ryou dazu bringen konnte das er aufhörte sich zu wehren.
Ryou nahm all dies für Malik auf sich, wollte nicht das er litt.
Er wollte ihm nicht weh tun, er brachte es ja nicht einmal übers Herz Malik anzulügen.
Ryou tat mir so schrecklich Leid, Bakura ist einfach ein Monstrum.
Er hätte jemanden wie Ryou eh nie verdient.
Bakura war Krank, anders kann man dies nicht ausdrücken.
Er quält nicht nur Ryou indem er ihn vergewaltig, sondern auch Malik indem er ihm vorhält das Ryou nur seinetwegen dieses erleidet.
Sie können einem wirklich alle 3 Leid tun.
Malik weil er seelisch gequält wird, Ryou körperlich und Bakura weil er einfach in seiner kranken Welt gefangen ist.

RyouAngel
Von:  RyouAngel
2007-03-05T14:58:47+00:00 05.03.2007 15:58
Ein Schock! Bakura hat ihn gefunden.
Man kann sagen was man will, aber ich hab Angst bekommen als Bakura so plötzlich aufgetaucht ist und Ryou erst.
Man konnte nachvolziehen was er dachte, wieso er plötzlih so stotterte.
Bakura ist ein monster und das hast du auf das heftigste Gezeigt.
Seine Ankündigung lies einem wirklich das Blut in den Adern gefrieren.
Ich hab wirklich gedacht der erwürgt Malik jetzt, der noch immer so verwundert war das sich Ryou und Bakura so ähnlich sehen.

RyouAngel
Von:  RyouAngel
2007-03-05T14:49:49+00:00 05.03.2007 15:49
Endlich das erste wirkliche Gespräch in dem sie sich vorstellen.
Malik prescht ganz schon vor als er gleich darauf fragt wer Ryou dies angetan hat.
Da ist es nur verständlich das Ryou schweigt und vorgibt nicht zu wissen was Malik meint. Doch jener hat dies ja wieder zu seinem vorteil genutzt und Ryou so dazu gebracht bei ihm zu wohnen.
Ryous Gedanken sind Traurig, wie er sich bewusst wird das er Malik liebt, das dieser aber alles Abblockt und das sie sich nur kurz vorm Einschlafen nahe sein können.
Erschreckend fand ich das er auch Bakur geliebt hatte, aber das gibt es wirklich, sogar öfter als man denkt.
Das ist alles so realitätsbezogen geschrieben, das erfreut einem richtig bei lesen.
Du hast auch einen guten und flüssigen Schreibstil, das macht diese FF noch mal um längen besser.

RyouAngel
Von:  RyouAngel
2007-03-05T14:41:04+00:00 05.03.2007 15:41
Ich kann Tebian nur zustimmen, Malik scheint ein liebes herz zu haben.
Nicht jeder hätte jemand Fremden mit in seine Wohnung genommen.
Man spürt diese Hoffnung die deine Charaktere haben, wie Malik nicht als eine Hure oder eher als Stricher angesehen werden will.
Man spürt das er Malik sein will.
Jener tat mir auch richtig leid, als er den Schlag kassierte und Ryou das wimmernd im Bad mit anhörte.
Du hast es hinbekommen das man eigentlich schon mit den Charas leidet...

RyouAngel
Von:  RyouAngel
2007-03-05T14:34:35+00:00 05.03.2007 15:34
Heftig.
Wie sie Malik alle ignorieren, nur weil er diesen job hat.
es tut fast schon weh wenn man ignoriert wird weil man anders ist.
ich finde Maliks Gedanken über die Menschen, die ihn nicht beachten, sind toll.
Mann kann sich richtig in sie hineinversetzen.
Und wie er dann Ryou getroffen hat, wie er fast sofort bemerkt hat was los ist.
Wie er ihm seine Hilfe angeboten hat, weil er in ihm fast dasselbe wie sich sieht.
Das ist wirklich genial.
Von:  Charmi-maus
2006-10-25T17:38:07+00:00 25.10.2006 19:38
Ähm eigendlich ist doch hier schluß oder???
Ich weiß niht irgendwie hab ich das ende jetzt überhaupt nicht verstanden (bin ich zu blöd???)
Were nett wenn du es mir erklären würdest was jetzt aus den beiden geworden ist bzw. aus den drein!^^'''

Aber anstonsten fand ich toll!^^
l.g. Charmi
Von:  saspi
2006-09-21T18:48:50+00:00 21.09.2006 20:48
Hey!!!
Super kappi!!! Bitte schreib schnell weiter!
Bin schon neugierig wie 's weitergeht!!!
Freu mich aufs nächste kappi.
Bye
Von:  saspi
2006-09-17T19:03:50+00:00 17.09.2006 21:03
Hey!!!
Klasse kappi, aber auch traurig!!!
Bitte schreib schnell weiter!
Bin schon gespannt wie 's weiter gehen soll!!!
ich kann nur in allen von Tebi-chan zustimmen.
könntest du mir bitte eine ENS schreiben wenns weiter geht?? danke
Freu mich aufs nächste kappi.
Bye


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