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Aufbruch nach Rumänien

Hellsing
von

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Prolog

Prolog
 

Der Vollmond schien hell am Nachthimmel und Fledermäuse flogen durch stark erleuchteten Himmel, direkt zu einem Dorf, in einer kleinen Gasse. Dort sammelten sie sich, um eine Gestalt zu bilden. Eine Menschliche, die langsam aus diesem dunkeln Ort trat.
 

Es war ein Mann mit schwarzen Haaren, der eine schwarze Hose, Jackett und Mantel, die Schuhe bräunliche Stiefel und noch weiße Handschuhe und eine rote Krawatte trug. Seine Augen leuchten rot auf, was aber sofort wieder verschwand.
 

Er lief durch die Straßen und Gassen des Dorfes, wo er auf ein junges Mädchen traf und sie ansprach. „Verzeihen sie, ich konnte nicht vorbei gehen ohne ihre Schönheit zu bewundern“ Das junge Mädchen schaute ihn an und wurde im Gesicht rot. „Ich hätte eine bitte an Sie“ Der Mann lächelte sie an „Und was für eine Bitte?“ fragte sie. „Würdet ihr mich ein Stück durchs Dorf begleiten, es ist eine so schöne Nacht“ Er verbeugte sich vor ihr und sie nickte nur leicht erkennbar.
 

Zusammen ging sie etwas durchs Dorf, bis er sie plötzlich in eine Gasse zog und an die Wand drückte. Sie schaute ihn in die Augen und sah das etwas rotes aufleuchteten, als er anfing zu grinsen konnte sie erkennen das er Fangzähne besaß. Sie bekam langsam Panik und fing an zu zittern. Eher sie sich versah, vergrub er seine Fangzähne in ihrem Hals und fing an ihr Blut zu trinken. Sie wollte schreien konnte aber nicht, sie war ihm hilflos ausgeliefert. Langsam spürte sie, wie sie schwächer wurde und allmählich auch das Bewusstsein verlor.
 

Schließlich sackte sie in seinen Armen zusammen. Er ließ ihren Körper auf den Boden fallen, er starrte mit einem hämischen Grinsen auf sie herab, er spürt wie sie starb und das belustigte ihn.
 

So verschwand er grinsend in der Dunkelheit!

Kapitel 1

In einem Flugzeug nach London, saß ein Mädchen mit langen blonden Haaren, die zu einem Pferdeschwanz gebunden waren, und blaue Augen hatte. Dazu trug sie eine Brille. Sie schaute zum Fenster raus. Vor ihr stand ein Laptop, der eingeschaltet war. Im Gepäckraum des Flugzeugs, in einem Tierkäfig, lag ein Schwarzer Hund der seine Augen geschlossen hielt!
 

Als das Flugzeug in Londoner Flughafen ankam und landete. Stand sie von ihrem Platz auf und stieg aus dem Flugzeug aus. Sie ging direkt zu dem Gepäcklaufband und holte ihre Koffer. Dabei holte sie auch den Schwarzen Hund aus dem Käfig.
 

Zusammen gingen sie aus dem Flughafen Gebäude. Ihre Koffer wurden in einem Taxi geladen, dabei stiegen sie und der Hund ins Taxi ein.
 

Das Taxi fuhr los, direkt zum Haus der Hellsings. Vor dem Tor blieb das Taxi stehen und eine Wache kam zu dem Taxi, das Fenster zum Hintersitz ging nach unten. Das Mädchen hielt ein Ausweis in der Hand und zeigte es der Wache. Die Wache öffnete das Tor und das Taxi fuhr hinein.
 

Vorm Haus hielt das Taxi erneut an. Der Fahrer stieg aus und lud die Koffer aus dem Kofferraum. Die zwei anderen stiegen ebenfalls aus dem Taxi. Das Mädchen bezahlte den Fahrer, er stieg wieder ins Taxi ein und Fuhr fort.

Das Mädchen schnappte sich ihre Koffer und ging zur Tür und öffnete sie.

Als sie im Haus waren und auf ihrem Zimmer die Sachen auspackten.
 

Einige Stunden später öffnete sich die Eingangstür des Hauses und Integra, Walter und Selas traten ein. Integra ging zu ihrem Arbeitszimmer. Sie blieb vor der Tür ihres Arbeitszimmers stehen, sie hatte etwas gehört. Es handelte sich um eine Mädchenstimme, Integra wollte es genauer wissen und ging dorthin woher die Stimme kam.
 

Als sie vor der Tür stehen blieb, woher die Stimme kam, bis dann die Tür auf ging und sich beide gegenüber standen. Integra war überrascht das Mädchen zusehen. Es handelte sich nämlich um die kleine Schwester von Integra namens „Schayla“. Schayla freute sich ihr große Schwester wieder zusehen, und machte wie üblich ihre Wiedersehensumarmung, an der Integra schon gewöhnt war. Schayla stellte ihrer Schwester auch ihren Hund „Elvos“ vor. Später merkte auch Walter das dass Fräulein Hellsing wieder da war und wurde ebenfalls stürmisch begrüßt.
 

Alucard wusste schon längst das Schayla wieder zu Hause war. Aber Selas wusste nicht wer das war. Selas bemerkte die unglaubliche Ähnlichkeit zwischen Lady Integra und Fräulein Schayla. Sie glaubte auch dieses mal dass die zwei mit einander Verwandt waren.

Die Ähnlichkeit war unverkennbar, die gleichen Gesichter. Schayla schaute zu Selas „Wer ist das?“, fragte sie, „das ist Selas Victoria, Fräulein Hellsing.“, sagte Walter. „Sonst kommen doch sonst nicht neue in die Organisation! Was ist den passiert?“, Schayla schaute ihre große Schwester und Walter mit hoch gezogener Augenbraue an. Das Fräulein Hellsing glaubte nicht so recht dass etwas in Ordnung war. „Nun, Selas wurde von Alucard gebissen!“, erklärte Integra und sah ihrer kleinen Schwester an das sie mehr darüber wissen wollte. „Das kann dir Alucard besser erzählen als ich Schayla, ich war nicht dabei!“, Schayla schaute von ihrer Schwester zu Selas die sie ebenfalls anschaute. „oder Selas weiß es, sie wurde ja von Alucard gebissen. Und so viel ich weiß kann man nur ein Vampir werden wenn man noch Jungfrau ist.“, sagte Schayla, Selas wollte Antworten aber wurde von jemanden Gestört.
 

„Ich habe sie deswegen gebissen, weil ich durch ihre Lunge schießen musste. Um einen Vampir unschädlich zu machen!“, sagte Alucard der gerade Wegs aus dem Schatten der Dunkelheit hinaus kam. Als Schayla ihn sah fing sie an zu lächeln „ Alucard, es ist schön dich wieder zu sehen!“, sie ging zu ihm und umarmte den Vampir, der wiederum auch sie umarmte. „Wir haben uns eine ganze zeit nicht mehr gesehen du kamst letztes Mal nicht nach Hause!“, sagte Alucard und grinste dabei. „Ich hatte auch zu viel zu tun, also konnte ich auch nicht.“, meinte Schayla „das war nicht nur der einzige Grund oder?“, fragte Alucard, der heimlich in ihre Gedanken lass. Schayla schaute rauf zu Alucard und sagte mit schroffer Stimme „Hör auf in meinen Gedanken zu schnüffeln“.
 

„Du wirst immer mehr wie deine Schwester, Schayla.“, meinte Alucard. Integra und Schayla schauten sich gegenseitig an und schauten dann zu Alucard, beide sahen nicht sehr begeistert aus. „Was gefällt dir an meinen Charakter nicht, Alucard?“ fragte Integra leicht verärgert, aber Alucard schwieg, er grinste nur vor sich hin. „ Ich werde mich wieder zurück ziehen bis der Abend anbricht!“, sagte Alucard und verschwand. „Er hat sich kein Stück verändert!“, meinte Schayla.
 

Selas zog sich ebenfalls zurück und Walter ging an seiner Arbeit zurück.
 

Am späten Abend sah Integra in ihrem Büro, Schayla befand sich ebenfalls im Büro und schaute ihrer Schwester beim Arbeiten zu. Aufm Tisch lag eine Handy das Schayla gehörte, in den Augenblick fing das Handy an zu klingeln. Schayla ging ans Handy und antworte „Ja!?“. Dann sprach eine bekannte Stimme die Schayla sehr gut kannte „Hey Schayla, ich bin’s Tsubaki, ich bin gerade auf den Weg nach London!“, „Wieso bist du auf den Weg nach London, ich habe gedacht du wärst in Japan!“, meinte Schayla. Die über den Anruf von ihrer besten Freundin überrascht war, Integra schaute Schayla an die schon ahnte war da am Telefon war. „Na ja, ich habe einfach entschlossen zu dir zu fliegen um dich wieder zu sehen!“, sagte Tsubaki, man konnte ihr anmerken das mit ihr etwas nicht stimmte, wie sie diesen Satz heraus brachte. „Du hast dich kurzerhand wieder mit deiner Familie gestritten stimmt es?“, fragte Schayla Tsubaki, aber von Tsubaki kam keine Antwort. „Also hab ich Recht!“. Schayla fing an zu grinsen und schaute aus dem Fenster.
 

„Na gut du hast ja recht, ich habe mich mal wieder mit meiner Familie Gezoft! Na und, jetzt bin ich eben zu dir auf den Weg, hat doch auch was Gutes finde ich!“, meinte Tsubaki. Schayla seufzte und sah zu Integra und ging zu ihr hin, sie beugte sich leicht nach vorn und schrieb auf einem leeren Blattpapier eine Frage, die an Integra gestellt war. Auf dem Blattpapier stand `Kann Tsubaki bei uns bleiben?´ Integra schaute zu ihrer Schwester hinauf und nickte. „Du kannst ohne Probleme bei uns bleiben, meine Schwester hat schon mal nicht dagegen!“, sagte Schayla. Natürlich freute sich Tsubaki sehr ihr jubeln konnte man ziemlich gut hören, selbst Integra hatte es vernommen. Und musste anfangen zu lächeln.
 

Dann verabschiedete sich Tsubaki und legte als erste auf. Nicht mal Zehn Minuten später fing das Telefon von Integra an zu klingeln, sie hob den Hörer ab und hielt ihn an ihr Ohr. Es war Walter der anrief, der ihr berichtete das zwei ausgesandte der Königin gekommen seien um mit ihr zu reden, „okay bring sie herein!“, antwortete Integra. Sie legte den Hörer auf und schaute zu Schayla, Schayla wusste das sie aus dem Büro ihrer Schwester gehen musste.

Also ging Schayla aus dem Büro in ihr Zimmer.

Etwa eine Minute verging bis es anschließend an der Tür klopfte, Integra schaute zu Tür und sagte „Herein!“. Es verging während des Gesprächs eine Stunde, als die Herren wieder gingen.
 

Anschließend rief sie Walter zu sich der Alucard, Selas und Schayla holen sollte. Als alle da waren sagte Integra „Wir müssen nach Rumänien um dort einen Vampir unschädlich zu machen. Der dort schon einige Menschen auf den Gewissen hat.“.

Darauf schaute Integra ihre kleine Schwester Schayla an, sie meinte sie könne ihre Schwester nicht hier alleine lassen und sie deshalb auch mitnehmen, nach Rumänien. Alucard und Selas sollten sich schon auf die Reise vorbereiten so wie Walter, er sollte ja mitkommen. Alucard verschwand wie üblich, Selas und Walter gingen aus dem Raum.
 

Plötzlich fiel Schayla ein das sie Tsubaki vergessen hätten, also versuchte Schayla mit ihrem Handy Tsubaki zu erreichen. Aber leider erfolglos, Tsubaki hatte das Handy ausgeschaltet und man konnte sie nicht mehr erreichen. Integra schlug Schayla vor, das sie jemanden aus der Organisation zum Flughafen schicken, damit er auf Tsubaki wartet und alles erklärte, dann könnte Tsubaki nachkommen. Schayla war damit einverstanden also brauchte sie sich dann keine sorgen mehr zu machen. Am selben Abend ordnete Integra einen Mitarbeiter ihrer Organisation auf am darauf folgenden Tag auf einem Mädchen zu warten namens Tsubaki, der ihr erklären soll, das sie nach Rumänien fliegen und das sie dann nach kommen kann. Schayla suchte auch extra ein Foto von Tsubaki aus und gab es den Mitarbeiter.
 

Integra und Schayla machten sich langsam Reise fertig, morgen sollte die Reise losgehen. Nach Rumänien!

Kapitel 2

Kapitel 2
 

Am darauf folgenden Tag, gab es ein paar Schwierigkeiten...
 

... mit Selas. Selas wollte nicht in ihren Sarg, weigerte sich einfach. „Nein ich werde nicht in den Sarg steigen und die ganze Reise über da drin bleiben“, sagte sie. „ du kannst gerne mit uns im Passagierraum mit fliegen, aber ob du da heil an kommst ist fraglich“, meinte Integra. Selas schaute nervös die anderen an, aber weigerte sich dennoch. Walter versuchte sie zu beruhigen, aber schlug Selas was das Zeug hielt. Alucard grinste nur vor sich hin, Integra runzelte ärgerlich die Stirn und Schayla schaute nur interessiert zu.
 

Schayla wurde es langsam zu doof und ging hinter Selas schnappte sich ihren Sarg und stellte ihn direkt hinter ihr hin, ohne das es Selas mit bekam. Schayla packte Selas Schultern und zog Selas nach hinten. Selas erschrak und fiel in ihrem Sarg, er sie sich versah, lag Selas in ihrem Sarg. Schayla machte schnell den Deckel des Sarges zu und setze sich drauf. Sie schaute Integra, Alucard und Walter an und fing an zu grinsen „so macht man das“, sagte Schayla.
 

Alucard grinste breiter als zu vor und musste anfangen zu lachen. Integra seufzte genervt und dacht `Gott sie dank. Ist das mit Selas jetzt erledigt, wir haben noch etwas zu tun´. Walter ging und holte ein paar Männer das sie den Sarg verschließen und raus bringen sollten. Man hörte Selas die ganze Zeit schreien und man sah das die Männer die sie gerade aus dem Haus raus trugen das sie es auch sehr schwer hatten den Sarg heraus zu tragen. Schayla rannte noch mal hoch in ihr Zimmer und holte ihre sachen herunter die sie für die Reise braucht.
 

Das Gepäck wurde auch noch ins Auto gestellt auch Alucards Sarg, dann stiegen Integra, Schayla, Walter und Alucard in den Wagen ein und der Wagen fuhr los.

Ungefähr eine Stunde verging als sie am Flughafen ankamen, die zwei Särge wurden decken umwickelt in den Flughafen rein getragen. Am Zoll schauten die Beamten nicht schlecht als sie das Geschrei und das Geklopfe von Selas in den Sarg hörten „lasst mich hier raus!“, selbst andere Reisende schauten dorthin woher der Krach kam. Schayla lies sich schnell eine Ausrede einfallen um die Beamten im Zoll um sie zu beruhigen „Die junge Frau in den Sarg hat furchtbare Angst vorm fliegen. Sie hatte sich in den Sarg Gesperrt um nicht mit zukommen und deshalb haben wir den Sarg mitgenommen!“, erklärte sie ihnen. Einer der Beamten schaute auf den zweiten Sarg und fragte auch gleich „ Ist da etwa auch jemand drinnen, der Flugangst hat?“.
 

Schayla sagte das der Sarg leer ist und er als Dekoration dient! Schayla hatte schon Angst das der Zollbeamte weitere Fragen stellen würde, weil ihr langsam die Ausreden ausgingen. Aber er und sein Kollege stellten keine weiteren Fragen und ließen sie passieren. Schayla musste allerdings Elvos wieder in einem Tierkäfig sperren, sie sagte zu ihm ins Ohr das er auf Selas aufpassen sollte.
 

Alucard, Schayla, Integra und Walter stiegen ins Flugzeug, das Gepäck wurde noch eingeladen. Dann flogen sie los, Selas schlief während des Fluges und Elvos hielt seine Augen geschlossen. Schayla beschäftigte sich mit ihren Laptop, den sie dabei hatte. Alucard schlief während des Fluges ein. Integra schaute ihrer kleinen Schwester zu, weil sie ja nichts Besseres zu tun hatte und Walter lass ihn einem Buch.
 

Etwa zwei stunden später landete Tsubaki und schaute sich um, aber sie entdeckte nirgends wo Schayla. Dann sprach sie ein Mann an und fragte sie ob sie Tsubaki Masai sei? Tsubaki nickte nur, er meinte zu ihr dass er ihr etwas von Fräulein und Lady Hellsing ausrichten sollte. Tsubaki hörte dem Mann aufmerksam zu. Er erklärte ihr, dass sie umgehend nach Rumänien reisen mussten und dass sie ihnen doch nach Fliegen sollte. Natürlich bedankte sich Tsubaki bei den Mann und schaute zu das sie noch schnell einen Flug nach Rumänien buchte. Was auch schnell ging, nach einer halben Stunde konnte sie dann den nächsten Flug nach Rumänien antreten.

Kapitel 3

Kapitel 3
 

Das Flugzeug, in dem sich Integra, Schayla, Alucard, Walter, Selas und Elvos befanden, landete nach einigen Stunden Flug endlich in Rumänien, in der Stadt Bukarest. Die vier wollten erst in Gepäck abholen und dann so schnell wie möglich Selas, die in den Sarg eingesperrt war, Alucards Sarg und Elvos zu holen. Bevor Selas aus ihrem Schlaf erwachen würde, und wieder in ihrem Sarg Radau machen würde. Damit sie wieder die ganze Aufmerksamkeit der Leute, auch den sprechenden Sarg lenkte. Aber während des Weges dort hin, trafen die Vier auf zwei ungewollte Bekannte, die ebenfalls in Rumänien waren und erst vor kurzen hier gelandet waren wie sie!
 

Es waren Maxwell und zu großen Überraschung auch Anderson. Natürlich bemerkten auch die beiden die Vier. Beide Parteien standen sich gegenüber und starrten sich nur an, dann wurde die stille von einem der üblichen Kommentare von Alucard unterbrochen. „Na sie mal an, die 13 Abteilung Iskariot! Was hat euch den hierher geführt? Wurdet ihr etwa aus den Vatikan rausgeworfen!“. Das reizte natürlich Anderson und er sagte „Du wagst es du abscheuliches Monster so über uns zu reden. Ich werde dir zeigen was es heißt sich über uns lustig zumachen!“. Dann mischte sich Maxwell ein „Anderson beruhige dich! Was wollt ihr hier eigentlich, vernachlässigt ihr eure Arbeit geliebte Lady Integra!“ spottete Maxwell.

Integra schaute schon leicht wütend über Maxwell und gab dennoch gelassen eine Antwort. „Es erstaunt mich, dass sie die Bedeutung des Wortes `Arbeit´ überhaupt kennen, Maxwell. Und lass das mit der `Geliebte´, sonst wird mir schlecht. Wenn e s deinem Mund Kommt, ist es eine Beleidigung“. Maxwell kochte schon leicht innerlich vor Wut, wie konnte es Integra nur wagen ihn so etwas ins Gesicht zu sagen. Dann find er jedoch an zu grinsen, „Reizend wie immer, meine Liebe!“, man merkte regelrecht das wütend wurde, weil seine Augenbrauen anfingen zu zittern. „Sie verstehen ja keine andere Sprache“, meinte Integra kalt. Der Streit zwischen beiden Fronten wollte gar nicht mehr aufhören, Schayla und Walter standen nur da neben und schauten zu. Aber dann wurde es Schayla zu fiel, und unterbrach den Streit mit einem lauten Schrei!!
 

Alle Vier Streithammel schauten zu Schayla, „Man kann es sich ja nicht länger mit ansehen wie ihr euch angeht!“, meinte Schayla. Maxwell erkannte Schayla anfangs nicht, weil er sie nur einmal gesehen hatte als sie noch kleine war. Aber dann erkannte er sie und sagte „Fräulein Schayla, ich habe euch ja nicht wieder erkannt, es ist schön euch wieder zu sehen! Ihr seht genauso schön aus wie eure Schwester!“. Schayla schaute leicht genervt Maxwell an „lassen sie das geschleime Maxwell, ich weiß das unsere Organisation und ihre sich nicht sonderlich verstehen. Also brauchen sie nicht so zu tun, als würden sich freuen mich zu sehen!“, sagte sie. Das verschlug es Maxwell die Sprache, er konnte es nicht fassen, Schayla sah nicht nur wie Integra aus sondern hatte auch noch fast den gleichen Charakter wie sie.
 

Walter ging von der Truppe weg und meinte er wolle die zwei Särge und den Hund holen. Die anderen warteten auf ihn bis er wieder zurückkam. Maxwell und Anderson staunten nicht schlecht als sie die zwei Särge sahen. Aber sie wussten ja, Alcuard und Selas die Särge brauchten! Als sie gerade losgehen wollten klingelte das Handy von Schayla, sie ging ans Handy. Es war Tsubaki „Hey Schayla, ich wollte mich nur mal melden und dir bescheid sagen, das auf den Weg nach Rumänien bin. Wo seit dann, wenn ich da bin?“. „Wir sind in einem Hotel in der Nähe das Flughafens!“, meinte Schayla. „Okay, dann wird ich leichtes Spiel haben euch zu finden!“, sagte Tsubaki, da meinte Schayla auch gleich „Das bezweifle ich gar nicht!“. Damit verabschiedete sich Tsubaki und legte als erste von beiden auf. Und so gingen sie weiter, als sie aus dem Flughafen kamen bemerkte Schayla, das in der nähe des Flughafens nicht nur ein Hotel da war sondern noch einpaar andere!
 

„oh man! Müssen es so viele sein?“ fragte Schayla, die einen nervösen Eindruck machte. Alucard grinste nur und schaute Schayla gleichzeitig an. „Anscheinend meint das Schicksal mit dir nicht gut!“ sagte er. Das hatte Schayla wirklich noch gefällt, ein Spruch von Alucard der besonderen Art. Das half ihr herzlich wenig!!
 

Aber ohne sich groß davon abzuhalten, gingen sie in einem Hotel und checkten dort ein. Schayla versuchte auf dem Zimmer, auf einem Bett sitzend, Tsubaki zu erreichen, aber vergebens. Aber da Schayla viel zu Müde war um weitere versuche zu starten um Tsubaki zu erreichen, schlief sie kurzer hand ein.
 

Zwei Stunden später landete das Flugzeug von Tsubaki, als vorm Flughafen stand war sie völlig überrascht. „Moment,.... hier stimmt etwas nicht! Schayla hatte doch gesagt sie sind in einem Hotel in der nähe das Flughafens! Aber...wo sind sie? SCHAYLA!!!!“, brüllte Tsubaki. Dann versuchte Tsubaki Schayla zu erreichen, dabei merkte sie dass ihr Akku leer war. „Na super! Das hat mir noch gefällt!“, also versuchte Tsubaki das richtige Hotel zu finden, aber verlief sich dabei. Sie schaute sich überall um und rammte gegen was. Es war.....

Kapitel 4

Kapitel 4
 

Es war ein Mann gegen den Tsubaki gerammt war. Sie fiel nach hinten, aber sie wurde noch rechtzeitig aufgefangen. Der Mann den Tsubaki zu vor an rempelte schaute sie an und sagte „Nicht so stürmisch!“. Er half ihr hoch, Tsubaki schaute in verwundert an „Oh tut mir leid! Ich war in Gedanken versunken!“, entschuldigte sich Tsubaki und kratzte sich verlegen in an den Kopf!

„Was kann einer so schönen jungen Dame, den so faszinieren?“, fragte der Mann und grinste dabei Tsubaki an. „Naja, ich suche verzweifelt nach dem Hotel, wo meine Freundin abgestiegen ist!“, erklärte Tsubaki. Die sich dabei über all umsah.

„Wenn ihr Holde Maid, möchtet kann ich euch gerne behilflich sein!“, sagte der Mann und verbeugte sich vor ihr. Das fand Tsubaki etwas seltsam, aber sie nahm seine Hilfe gern in Anspruch.
 

Während der Suche nach dem Hotel wo sich Schayla aufhielt, fragte der Mann Tsubaki ein paar dinge. „Wiest ihr wie das Hotel heißt wo sich eure Freundin aufhält?“. Tsubaki schüttelte nur den Kopf und meinte das sie nicht mal ihre Freundin auf den Handy erreichen könne, weil ihr Akku auf ihrem Handy leer sei. Der grübelte kurz, dann stellte er ne weitere Frage „Kann du mir deine Freundin beschreiben, vielleicht habe ich sie ja gesehen?!“. „Nun sie hat langes blondes haar das zu einem Pferdeschwanz gebunden ist, hat blaue Augen und ist Brillenträgerin! Sie ist etwas größer als ich und sie hat immer einen schwarzen Hund bei sich, der ihr wie ein Schatten folgt! Ihre große Schwester und sie sehen sich sehr ähnlich, sind beide sind sehr hübsch, stammen aus gutem Hause!“, sagte Tsubaki.
 

Der Mann wollte mehr hören und fragte Tsubaki weiter aus!
 

Währenddessen im Hotel in Schaylas Zimmer, wachte sie durch ein niesen aus dem Schlaf auf. Verschlafen schaute sie auf die Uhr, und bemerkte mit einem Riesenschreck, das sie verschlafen hatte. Das konnten Integra, Walter, Alucard, Selas, Enrico und Anderson aus ihrem Zimmern hören. Die sechs machten die Türen ihrer Zimmer auf und schauten raus, Integra ging dann zu Schaylas Zimmer und klopfte an, Schayla Ries die Tür auf und wäre fast gegen ihre Schwester gerannt! „Was ist den los Schayla?“, fragte Integra ihre kleine Schwester besorgt! „Ich wollte Tsubaki vom Flughafen abholen, aber ich habe total verschlafen!“, sagte Schayla, die ziemlich aufgeregt war.
 

Integra sagte das sie mitkomme, damit Schayla nicht alleine durch Stadt lief. Natürlich nahm Schayla ihren Hund mit, besser gesagt er lief ihr hinterher!
 

Als Schayla, Integra und Elvos am Flughafen ankamen, suchten sie alles nach ihr ab, aber sie fanden sie nicht. „Wo könnte sich den nur sein?“, fragte sich Schayla, „Ich glaube sie das Hotel wo wir uns befinden!“, meinte Integra. Schayla fing an zu seufzen.
 

Also mussten sie in der Stadt nach Tsubaki suchen, was sich als sehr schwierig erweisen würde, weil Bukarest ja keine kleine Stadt war.
 

Tsubaki und der fremde Mann saßen in der nähe eines Springbrunnens und unterhielten sich. „Also, das ist jetzt alles was ich sagen kann!“, sagte Tsubaki und schaute den Mann an. Der Mann schaute nachdenklich zu Boden und meinte „Also um ehrlich zu sein habe ich deine Freundin nicht gesehen, tut mir echt leid!“. Der Mann kratzt sich verlegen an den Kopf. Tsubaki schüttelte mit dem Kopf und sagte „Es macht doch nichts! Bestimmt sucht sie mich schon!“. „Und was ist wenn sie nicht nach euch sucht?“, fragte er, Tsubaki schaute langsam erbost und sagte mit voller Wut „Das werde ich sie mit eigenen Händen den Hals um drehen. Ich werde ihr sogar die Freundschaft kündigen!“. Der staunte nicht schlecht als er das hörte, Tsubaki merkte das und wurde aus Charme langsam rot.
 

Während Schayla, Integra und Elvos durch die Stadt liefen, musste Schayla anfangen zu niesen. „Hatschi“, Integra schaute ihre Schwester an „Gesundheit! Hast du dich erkältet?“ fragte Integra sie. „Nein! Irgendjemand scheint über mich zu reden!“, meinte Schayla, aber dann schüttelte sich nur mir Kopf und sagt „Das ist unmöglich, wer soll den schon über mich reden wollen!“. Die Drei liefen weiter und fragte sogar andere Leute ob sie nicht zufällig ein Mädchen mit kurzen Braunen Haaren gesehen hätten, aber leider vergebens. Also mussten sich auf ihre Glück verlassen.
 

„Wie ich merke, mögt ihr eure Freundin, aber gleichzeitig, könntet ihr der den Kopf abreißen! Hab ich recht?!“, meinte der Mann, der Tsubaki anschaute und auf ne antwort wartete. Tsubaki nickte nur mit dem Kopf, aber schaute dabei zu Boden. Der Mann fing an zu grinsen, aber schwieg. Er stand auf und stellte sich direkt vor Tsubaki, die schaute zu ihm rauf. Er streckte seine Hand aus, Tsubaki griff mir ihrer Hand nach seiner, so zog er Tsubaki hoch. Er griff mit der Hand nach Tsubakis Kein und zog ihr Gesicht nah an seins. Tsubaki wurde im Gesicht ganz rot, sie hatte langsam die Befürchtung dass er sie Küssen wollte. Dann fingen seine Augen an rot auf zu leuchten, Tsubaki bekam allmählich Angst aber der Mann meinte „Ihr braucht keine Angst zu haben, ich tue euch schon nichts, Holde Maid!“.
 

Tsubaki schaute sich dennoch mit den Augen in der Umgebung, wo sie sich mit dem Mann befand um. Es war keine Menschenseele zu sehen, der Platz war leer. „Wieso sind hier keine Menschen mehr?“ fragte Tsubaki mit leicht nervöser Stimme. „Weg!“ sagte er und beugte sich langsam immer näher zu Tsubaki.

Kapitel 5

Kapitel 5
 

Dann hörte Tsubaki eine ihr Bekannte Stimme sie rufen „Tsubaki!“. Sie schaute in die Richtung woher der Ruf kam. Selbst der Mann schaute dorthin, man konnte schon vom weitem zwei weiblich Gestalten und ein Tierartiges sehen. Der Mann lies von ihr ab und verschwand.
 

Als Schayla und Integra direkt vor Tsubaki stehen blieben, viel Tsubaki Schayla sofort um den Hals. Schayla musste sich ernsthafte mühe geben, um nicht um zu fallen. „Na endlich, ich habe gedacht, ich würde euch nie finden!“, sagte Tsubaki der sich immer noch nicht von Schayla gelöst hatte. „Ja, aber es war auch nicht leicht dich zu finden! Nur durch Elvos´ Hilfe konnten wir dich finden!“, sagte Schayla. Dann hob Tsubaki ihre Hände und griff nach Schaylas Hals, und würgte sie etwas. „Und wieso habt ihr mich nicht von Flughafen abgeholt?“, fragte sie wütend. „Wir haben die Zeit völlig aus den Augen verloren, es tut uns Leid!“, entschuldigte sich Integra, Tsubaki schaute zu Integra und lies kurze Hand von Schaylas Hals ab. Schayla atmete erleichtert auf, hätte Tsubaki sie weiter am Halsgepackt, wäre sie wohl möglich noch blau angelaufen.
 

„Komm las uns ins Hotel zurück!“, meinte Schayla, die mit ihrer Hand ihren Hals massierte. Zu Glück hatte Tsubaki nicht soviel Gepäck bei sich, nur zwei Koffer eine Tragetasche und einen Rucksack. Schayla nahm den Rucksack und die Tragetasche, als sie sie hoch hob schaute sie Tsubaki an und fragte „ Sag mal! Was hast du den da drin? Ziegelsteine??“. Tsubaki musste anfangen zu lachen und schüttelte nur den Kopf „Nein, was soll ich den mit Ziegelsteinen anfangen!“. „Gutes Argument!“, sagte Schayla und trug stumm Tsubakis halbe sachen mit sich rum. Sie mussten den ganzen weg zurück laufen, niemand konnte nur ahnen das Tsubaki sich so schlimm, verlaufen würde.
 

Als sie endlich in Hotel an kamen musste sich Tsubaki erst mal einchecken lassen. Tsubakis Zimmer lag direkt neben den von Schayla. Tsubaki lies sich in ihren Zimmer erst mal in ihr Bett fallen und war erleichtert, nicht mehr rum laufen zu müssen. Tsubaki schlief nach wenigen Sekunden ein und wurde erst um 19 Uhr geweckt, um was zu essen. Tsubaki merkte beim essen das es Spannung gab, zwischen Hellsing und Iskariot. Sie traute sich nicht mal mit ihrer besten Freundin Schayla zu reden. Dann ergriff schayla das Wort „Sag mal Tsubaki, weswegen hast du dich den wieder mit deiner Familie in die Haare bekommen?“, fragte sie Tsubaki. Tsubaki schaute erst mal Schayla an und antwortet „ach, weiß ich selber net mehr so genau, sie waren schon vorher so gereizt! Während der Heimfahrt, vom Flughafen!“. Schayla schaute Tsubaki an „war es etwa so voll dort am Flughafen?“, Tsubaki nickte nur zu Antwort.
 

Später gingen sie wieder in ihre Zimmer, sie mussten früh aufstehen und weiter.
 

Am nächsten Morgen war der Himmel mit dunklen Wolken bedeckt, also musste Selas dieses mal nicht wider in den Sarg. Es ging auch alles sehr schnell, nur bei einer person nicht, bei Tsubaki! Die anderen mussten draußen vor der Tür zu Tsubakis Zimmer warten.
 

Schayla klopfte an ihrer Tür und rief durch die Tür „Sag mal was machst du den da drin die ganze Zeit? Wir müssen los!“. „Ich muss mich noch fertig machen, das brauch seine Zeit!“, Schayla verdreht nur ihre Augen und seufzte.

Dann machte Schayla einfach die Tür zu Tsubakis Zimmer auf, blieb an der schwelle stehen und schaute Tsubaki leicht genervt an. Tsubaki schaute ihre Freundin an und sagte „Was ist den? Ich bin doch jetzt fertig!“. Schayla musste nur mit dem kopf schütteln, die anderen mussten nur lächeln.
 

Dann schnappte sich Tsubaki ihren Rucksack und meinte „Jetzt kann es los gehen!“, sie rannte auch gleich zu Schayla hin, drehte sie um und drängte sie, mit einem schnellen Schrittgang, den Flur entlang. „Hey Tsubaki, ich kann alleine Laufen!“, beschwerte sich Schayla, sie konnte nur nichts machen, um das zu verhindern.
 

Walter schnappte sich Tsubakis Koffer, und Tragetasche und schleppte es runter zum dem Gemieteten Wagen. Es war ein kleiner Bus, wo aber nur sechs Leute hinein passten.
 

Tsubaki schaute sich den Wagen genauer an und meinte „Da passen wir doch nie in leben alle da rein!“. „Doch wenn sich Schayla auf dem von Alucard sitzt schon!“, meinte Integra, Tsubaki schaute Integra ungläubig an und starrte dann Alucard an. „Auf seinem Schoss soll Schayla sitzen?“, fragte Tsubaki. Alucard grinste nur und sagte dann „Schayla hatte schon als kleines Kind schon auf meinem Schoss gesessen!“. Schayla ging auf dem Minibus zu und machte die Seitentür auf, sie schaute noch mal zu den anderen und meinte „Sollten wir nicht endlich los fahren!“. Also stiegen die anderen in den Bus ein, Schayla setzte sich auf Alucards schoss und Tsubaki auf Selas, Elvos lag auf dem Boden des Wagens. Walter saß am Steuer und Integra saß direkt neben ihn. Andersen und Maxwell saßen in der letzten Reihe, sie waren es auch die als erste einstiegen.
 

Die fahrt dauerte ungefähr 4einhalb Stunden, bis sie an einer Speere ankamen. An der Speere war ein Schild angebracht, auf der stand `Weiter fahren verboten´!! Also mussten sie weiter zu Fuß, Alucard nahm seinen Sarg auf den Rücken und Selas ihren. Sie machten sich dann auch weiter auf den Weg, etwa eine halbe stunde Fußmarsch kamen sie in einem Dorf an, dass, wie ma sah noch in den Tiefsten Mittelalter stand. Die Leute des Dorfes sahen auch nicht gerade begeistert aus, als sie die Fremden in ihrem Dorf sahen.
 

Leider wussten sie nicht wo es zum Schloss ging, wo der Vampir am häufigsten gesichtet wurde. Tsubaki versuchte es mit fragen, aber jeden Bewohner den sie fragen wollte, gab ihr keine Antwort und ging weg, oder verschwand in seinem Haus.

Selbst auf das Klopfen, reagierte keiner, es war vergebliche liebes mühe, was Tsubaki machte. „Oh man wie unhöflich kann den ein Mensch bloß sein, ganz geschweige von einem ganzen Dorf!“, beschwerte sich Tsubaki, am laufenden band.

„Diese Bewohner dieses Dorfes sind nun mal sehr Misstrauisch! Das ist bei ihnen ganz normal“, meinte Schayla die sich ein grinsen nicht verkneifen konnte. „Und weswegen sind sie den so misstrauisch?“, fragte Selas, die verwundert war, das wollte Tsubaki auch gerne wissen. „Die meisten Dorfbewohner, waren damals sehr misstrauisch, besonders weil sie an allem möglichen glauben! Seien es Hexen, Kobolde, Trolle, Naturgeister!“, erklärte Schayla. „Aber am meisten hatten sie vor Vampiren und Werwölfen Angst!“, sagte Walter.
 

Jetzt verstanden die beiden weswegen, die Dorfbewohner so waren. Aber weswegen sie heute noch so waren, war ihnen ein Rätsel! „Wir sehen für sie nicht besonders vertrauen erweckend aus!“, meinte Alucard und breit grinste. Na toll dachte sich Tsubaki.
 

Andersen ging das ganze ziemlich auf die nerven, selbst Alucard. Bevor die beiden noch die Häuser der Dorfbewohner, in Schutt und Asche legten ging die Truppe weiter.
 

Nach einer halben stunden fanden sie den Weg der zum schloss führte. Es war ein etwas langer weg, sie mussten nur noch einen Hügel erklimmen um zum Schloss zu kommen. Das schloss befand sich auf dem Hügel. Bloß der Hügel war nicht sehr klein, sondern hoch, und etwas steil, aber das würden sie auch noch schaffen.
 

Tsubaki versuchte mit ihrem Gepäck, auf dem Hügel hoch zu rennen, aber es schaffte sie nicht so einfach. Elvos, schaffte es leicht sie zu überholen und war als erster oben. „Oh man! Muss er auch noch schneller sein als ich!“, meckerte Tsubaki. „Tja, du müsstest doch wissen, wenn jemand rennt, rennt Elvos gleich mit!“, meinte Schayla mit einem Lächeln im Gesicht.
 

Als alle endlich oben waren, betrachten sie erst einmal das Schloss von Außen. Für ein Schloss das schon sied vielen Jahrhunderten dort Stand, war es sehr gut erhalten! „Das Schloss sieht gar net so Alt aus!“, meinte Tsubaki und zog dabei eine ihrer Augenbrauen hoch. „Es liegt daran, dass das Schloss, vor ungefähr 55 Jahren renoviert wurde! Es wurde sogar zum teil umgebaut, aber die Bauarbeiten wurde eingestellt!“, erklärte Schayla und starrte nur das Schloss an. „Zu was sollte den das Schloss umgebaut werden?“, fragte Selas, „Zu einem Museum Hotel!“, sagte Schayla, mit einem leichten Grinsen im Gesicht! „Weswegen sollte man den so ein schönes Schloss den zu einem Museum Hotel umbauen?“, fragte Tsubaki skeptisch. „Weil es manche Leute für interessant hielten, wie ein Graf oder Fürst damals gelebt hatte, aber weil die Großstadt viel zu weit weg ist, haben sie sich gedacht, es zu einem Hotel umzubauen. Damit die Urlauber auch dort schlafen konnten“, erklärte Integra.
 

„Dann versteh ich net, weswegen, die Bauarbeiten eingestellt wurden?“, fragte Selas, „Ich sage besser nicht den Grund, weswegen, es eingestellt wurde!“, meinte Schayla, die Selas anschaute. Tsubaki und Selas wollten es aber unbedingt wissen, also gab Schayla nach, sie sagte aber nur zwei Wort „Wegen Geister!“. Das verschlug den beiden die Sprache, sie hatten sich leider nicht verhört, Tsubaki kam ein leichter Schauer über den Rücken und fragte „was waren das bitte für Geister?“. Schayla fing schon an zu grinsen, sie wusste das Tsubaki große Angst hatte vor Geistern, oder vor ähnlichen Gruseligen Dingen. „Es wurde eine Weiße Frau gesehen, die durch die Gänge umherziehen soll! Dabei wurden nachts rote Augen gesehen, die einem Förmlich anstarrten. Man hörte von den Zimmern aus Schritte die den Gang entlang liefen, und an manchen Tür wurde heftig gerüttelt, als wollte jemand unbedingt ins Zimmer!“.
 

Tsubaki fing schon an zu zittern und hatte sich dabei an Selas geklammert, die die Klammerung erwiderte. „Aber ich glaube es waren nur Hirngespinste, von den Arbeitern!“, meinte Schayla und lächelte beide an. Das beruhigte beide nicht gerade, aber wenigstens lösten sich ihre griffe von einander.
 

Sie gingen weiter, und standen direkt vor der großen Eingangstür, Andersen ergriff den Türhenkel und zog an ihm, aber er konnte die Tür nicht öffnen. Sie war nämlich verschlossen. „Wie kommen wir den jetzt ins Schloss rein?“, fragte Maxwell, Schayla ging auf die Eingangstür zu und schaute sich das Schloß genauer an, dann machte sie ihre Tasche auf und suchte nach irgendwas. Wenige Sekunden vergingen, als sie dann einen Anhänger rausholte an den ein Dietrich befestigt war. Damit, versuchte sie dann Schloß der Tür zu öffnen, mit erfolg. Alle außer Tsubaki, starrten Schayla an, Alucard grinste nur. „Schayla woher kannst du den plötzlich Türen mit einem Dietrich aufmachen?“, fragte Integra, die überrascht war. „Du weißt doch dass ihr wegen mir die Akten immer weg schließt, daher kann ich es“, sagte Schayla und lächelte ihre große Schwester an. „Du bist ein sehr begabtes Mädchen Schayla, das muss man dir lassen!“, meinte Alucard, deren grinsen breiter wurde, „Na ihr seid ja ein tolles Vorbild verehrte Lady Hellsing!“, meinte Maxwell spöttisch und grinste Integra dabei an. Integra lies es kalt und sagte dazu gar nicht, sie schenkte ihm nur einen kalten Blick. Walter verschlug es nur einfach die Sprache, als er gesehen hat, das Schayla mit einem Dietrich Schlösser knacken kann. So kannte er die kleine Schayla nicht.
 

Schayla machte die Tür auf und schaute zu den anderen „Gehen wir rein ich möchte nicht hier draußen sein, wenn es dunkel ist!“. Die anderen gingen zu Tür, nur eine bestimmt Person nicht.

Kapitel 6

Kapitel 6
 

Tsubaki blieb als einzige still stehen und rührte sich nicht. „Warum bleibst du den da stehen?“, fragte Integra, „Weil ich in dieses Schloss keinen Fuß hinein setze!“, meinte Tsubaki. „Und weswegen nicht?“, fragte Walter „weil es angeblich Gespenster geben soll, in diesen Schloss!“, sagte Schayla die mit verschränkten Armen zu Tsubaki schaute.
 

Das war jetzt eine knifflige Sache, Tsubaki weigerte sich, da kam Schayla eine Idee! „Tsubaki!“, rief sie, „Was ist denn?“, fragte Tsubaki. „Hinter dir steht ein Geist!“, sagte Schayla, und lies ihre Schauspiel Kunst zum Vorschein. Als Tsubaki diesen Satz hörte, kam ihr ein Schauder, sie traute sich nicht um zu drehen und nach zu sehen, sie rannte sofort zur Eingangstür des Schlosses mit einem Riesen Schrei, sie rannte an den anderen vorbei, ins Schloss. Schayla hatte mühe und Not sich einen ein grinsen oder das lachen zu verkneifen, aber schließlich konnte sie sich doch nicht standhalten und brach im Lachen aus. Die anderen konnten sich ebenfalls kein grinsen verkneifen und mussten dabei anfangen zu kichern. „SCHAYLA!!!!“, schrie Tsubaki „Du blöde hinterlistige Kuh! Du hast mich total verarscht, da ist kein Geist!“, Tsubaki hätte am liebsten Schayla den Hals umgedreht.

Schayla konnte sich vor lachen nicht mehr halten, „Tschuldige, aber so bekommt man dich in ein Haus rein!“, sagte Schayla, die sich langsam wieder einkriegte. Tsubaki wollte wieder aus dem Schloss raus rennen wurde aber von Schayla abgehalten. Sie versperrte ihr den Ausgang „Ich will hier raus!“, sagte Tsubaki „Ich kann dich gerne raus lassen, aber sag wo willst du dann hin?“, fragte Schayla. „Nun, irgendwo hin, wenn sogar ins Dorf!“, meinte Tsubaki und schaute dabei nervös ihre Freundin, die schon eine Augenbraue hochgezogen hatte. „okay, aber du weißt das du die Wahl hast, hier zu bleiben, wo wir sind, oder ins Dorf, wo die ach so netten Bewohner sind!“ sagte Schayla, Tsubaki merkte Schayla an das dass mit den Dorfbewohnern, nicht ernst gemeint war.
 

Tsubaki senkte den Kopf und meinte schließlich das sie doch hier im Schloss bleiben wollte obwohl es ihr schwer viel. Schayla machte wieder den weg frei, damit man durchgehen konnte. Plötzlich krachte etwas im Schloss, Tsubaki schrak auf und wollte aus dem Schloss wieder raus rennen. Nur wurde sie von Schayla am Kragen gepackt und hielt sie damit auf zu fliehen. „Lass mich los Schayla, es spukt hier doch!“, sagte Tsubaki die panisch vor Angst war und sich dabei versuchte aus dem griff von Schayla zu lösen, was ihr aber nicht gelang. Schayla schaute Tsubaki an und schaute noch mal durch den Eingang, sie erkannte was der Grund war wegen des Kraches im Schloss. Dann schaute sie wieder zu ihrer Freundin Tsubaki und meinte mit einem grinsen auf den Lippen „Du bist echt ein riesen Hasenfuß, es ist eine alte Ritterrüstung in sich zusammen gefallen. Sie war schon recht alt, sie früher oder später sowieso in sich eingekracht“. Tsubaki drehte sich um und schaute ihre Freundin an, Tsubaki wollte sich das wirklich selber ansehen, dabei lies Schayla Tsubakis Kragen wieder los. Als Tsubaki die alte Ritterrüstung auf dem Boden liegen sah, atmete sie auf.
 

Dann gingen sie endlich ins Schloss hinein. Sie luden erst mal ihr Gepäck ab und schauten sich in der Eingangshalle des Schlosses um. Man konnte erkennen, das seit längeren keiner mehr in diesem Schloss war, an jeder Ecke waren Spinnennetze und überall war eine staubschiecht. In der nähe einer Treppe, die sich vor der Eingangstür 6-7 Meter von der Tür entfernt war, konnte man die Ritterrüstung, die zusammen gefallen war und nun auf dem Boden lag, direkt Daneber. „Wow, ich wusste gar nichts das sich so viel staub angesammelt hat!“, sagte Tsubaki, die sich über so etwas wunderte.
 

„Das ist ganz normal bei alten Schlössern, wenn sich seit 55 Jahren niemand mehr hier war!“, meinte Schayla. „wir sollten erst einmal die Schlafzimmer aufsuchen!“, meinte Maxwell, der sich für so etwas nicht interessierte. Ausnahmsweise stimmten ihn Integra und die anderen zu. Aber stellte sich da nur eine frage, wo sollten sie anfangen zu suchen?
 

„Schayla wo ist den Elvos?“, fragte Integra, Schayla schaute ihre Schwester an und schaute sich um. Elvos befand sich oben an der Treppe und schaute zu den anderen nach unten. „Komm her Elvos“, rief Schayla zu ihm, aber er reagiert nicht er blieb einfach da sitzen. „Er hört anscheinend nicht!“, meinte Maxwell, Schayla schaute genervt und ging zu der Treppe hin. Sie blieb kurz stehen und schaute hinauf zu ihrem Hund, der sie von dort oben anstarrte. Dann lief sie die Treppen hinauf.

Elvos stand auf blieb aber noch stehen, als Schayla ihm ziemlich nah war, rannte er los. Schayla schaute ihm hinterher „Jetzt rennt er auch noch weg“, sagte Schayla die sich Elvos verhalten nicht erklären konnte. Dann rannte sie ihrem Hund kurzer hand hinterher und rief dabei „Komm endlich her Elvos, Sitz!“. Aber Elvos reagiert nicht, er rannte einfach weiter. Die anderen rannten Schayla hinterher, sie folgten Schayla, durch ihr Rufen nach Elvos.
 

In einem der Flure blieb Schayla plötzlich stehen und schaute sich um, sie hatte Elvos aus den Augen verloren. Die anderen hatten sie nach wenigen Sekunden eingeholt. „Was ist den Fräulein Schayla?“, fragte Walter.
 

Schayla drehte ich zu den anderen um und meinte „Elvos ist weg, ich habe ihn aus den Augen verloren!“. „Er war einfach zu schnell. Es ist kein wunder das man ihn nicht kriegen konnte“, meinte Andersen. Das tröstete Schayla herzlich wenig, dann hörten sie ein bellen, der nur von Elvos stammen konnte. In den Flur wo sie sich befanden, befand sich links ein weitere Flur, und dem hörte man das Bellen. Schayla rannte auch gleich in den Gang, musste aber noch scharf bremsen wenn sie nicht gegen eine Wand rennen wollte. Links ging es nicht weiter, rechts ging eine kleine Treppe hoch. Oben an den Treppen saß Elvos, der auf sein Frauchen schaute. Die anderen kamen ebenfalls, und saßen Elvos oben an der Treppe sitzen.
 

„Elvos warum bist du den weg gelaufen?“, fragte Schayla, Elvos reagierte in dem er sich mit seinen Vorderpfoten an einer Tür lehnte, und anfing mit dem Schwanz zu wedeln. Schayla wunderte sich und ging die Treppe rauf und stellte sich direkt vor der Tür an der sich Elvos gelehnt hatte. „Was ist den?“, fragte Schayla, Schayla griff nach dem Türgriff und drückte ihn nach unten. Als die Tür offen war staunte Schayla nicht schlecht, dann schaute sie zu den anderen „Elvos hat für uns die Schlafzimmer gefunden“, meinte Schayla.

Das konnten die anderen ihr nicht so recht glauben, sie mussten es selber sehen. Sie gingen die Treppen hoch und schauten ins Zimmer rein. Das Schlafzimmer war recht groß und das Bett war ebenfalls sehr groß, aber es waren nur vier Schlafzimmer. Also mussten sie sich in vier Gruppen aufteilen. Man wusste dass man Alucard und Andersen schlecht in einem und selben Zimmer unterbringen kann, geschweige, dass die Zimmer gegenüber oder neben einander sind. Das würde zu einem Chaos führen, und überhaupt keine ruhe mehr geben. Andersen und Maxwell gingen in ein Zimmer zusammen, Alucard mit Walter, Selas mit Tsubaki und Schayla mit Integra.

Integra schaute Elvos an `Woher wusste er das wir nach den Schlafzimmern suchten? Irgendwie hab ich das Gefühl das er kein normaler Hund ist´ dachte Integra. Sie konnte es nicht glauben, sie verstand die Welt nicht mehr so recht. „Integra was ist den los?“, fragte ihre kleine Schwester die gemerkt hatte das Integra Elvos mit einem nervösem blick anstarrte. Integra schaue Schayla an und meinte „Es ist alles okay, ich habe nur über was nach gedacht, das ist alles“, mit einem lächeln auf dem Gesicht. Schayla gab Integra ein lächeln zurück.
 

Integra und Schayla nahmen das erste Zimmer das in der Treppe stand, rechts waren Alucard und Walter ein. Neben dran Selas und Tsubaki und gegenüber den beiden Mädels und neben Integra und Schayla war das Schlafzimmer von Maxwell und Andersen. Damit waren eigentlich alle zufrieden. Und Selas mussten auch keine Angst haben das sie von Andersen auseinander genommen wird, weil sie ja wusste dass ihr Meister nebenan im Raum war. Jede Gruppe ging in seinen Raum und stellte seine Sachen ab. Dabei packten sie ihre sachen aus, aber sie wollten sich erst am nächsten tag im Schloss umsehen. Also ruhten sie sich für diesen tag aus.
 

Es war spät nachts, als Tsubaki auf wachte, sie rieb sich die Augen und stand vom Bett auf. Sie schnappte sich eine Taschenlampe und machte die Tür vom Zimmer, als sie hinaus ginge schloss sie die hinter sich wieder. Sie suchte nach den Toiletten, als sie gerade einen der Flure betrat, sah sie vom weitem zwei rote punkte. Sie richtete ihre Taschenlampe auf die zwei roten punkte, als das licht darauf zeigte sah Tsubaki ein Frauen gesicht. Diese Frau zeigte kurzer hand als das licht auf ihr Gesicht einen furcht erregenden Ausdruck und stieß dabei einen entsetzlichen Schrei, den die anderen schlafend in ihren zimmern nicht hören konnten. Tsubaki müder Ausdruck verwandelte sich in einem entsetzt ängstlichen über, Tsubaki schrie wie sie noch nie geschrieen hatte.
 

Das weckte die anderen aus ihrem Schlaf, sie standen auf sie schnappten sich schnell ihr Taschenlampen und rannten aus ihren Zimmern. Sie fanden Tsubaki in einem der Flure, aufem Boden sitzend, ängstlich zusammen gekauert. Schayla ging zu ihr hin und kniete sich neben sie auf dem Boden. „Tsubaki was ist den passiert?“, fragte Schayla, die besorgt ihre Freundin anschaute. Die anderen schauten ebenfalls auf Tsubaki. Sie hob ganz langsam den Kopf und schaute ihre beste Freundin mit angsterfüllten Augen an, dann packte Tsubaki Schayla und klammerte sich an sie. Sie wollte sie nicht mehr los lassen, „Fräulein Tsubaki was ist den geschehen, weswegen sie solch eine Angst haben?“, fragte Walter der sich das ganz nicht erklären konnte.
 

„Ich.... ich .... ich habe einen Geist gesehen!“, meinte Tsubaki, die ihre Umklammerung um Schayla verstärkte. „Was ein Geist!“, sagte Selas ganz ängstlich wurde „Kann es nicht sein das sie es sich nur eingebildet hat, Geister gibt es doch gar nicht“, sagte Maxwell, der das ganze nicht glauben konnte. Es viel auch den anderen schwer das zu glauben (na ja außer Selas vielleicht).

„Sag mal Tsubaki weswegen bist du den hier draußen?“, fragte Schayla, Tsubaki hob ihren Kopf und flüsterte Schayla ihre Antwort ins Ohr. Aus Schaylas Mund kam nur noch ein „Aha“, und fragte auch gleich „Soll ich denn mitgehen?“, Tsubaki nickte nur. Die beiden standen vom Boden auf, Schayla bat die anderen auf sie zu warten, was sie auch machten.
 

Schayla lehnte sich an einer Wand ab und redete mit Tsubaki durch eine geschlossene Tür. „Ich kann irgendwie nicht so recht glauben, das es ein Geist gewesen sein könnte!“, meinte Schayla nachdenklich, „Und was soll es dann gewesen sein?“ fragte Tsubaki schon leicht säuerlich. „Das weiß ich eben nicht!“, sagte Schayla, die dann zu einem Fenster am ende eines Flures schaute. Dort am ende des Flures befanden sich noch zwei weitere Flure, an dem linken Flur sah Schayla in zwei rote Punkte. Es waren Augen die Schayla regelrecht mit dem Blick durch bohrten, Schayla erkannte auch schnell von der ferne eine gestalt. Diese Gestalt verschwand mit einem leisen seufzähnlichem Geräusch, den Schayla eine richtige Gänsehaut verpasste.

Schayla konnte nirgend wo anders hin sehen, sie war nur auf diese eine Richtung fixiert, sie hatte urplötzlich angst bekommen, das hatte sie nicht nie. Außer einmal als sie noch ein Kind war, sie hatte vor anderen Monstern angst gehabt nur vor Alucard nie.
 

Plötzlich schloss Tsubaki die Tür zur Toilette auf, Schayla erschrak regelrecht, Tsubaki schaute ihre Freundin verwundert an. „Ist was?“, fragte sie, „Ähm gar nichts... es .. ist .. nichts!“, sagte Schayla mit leicht nervöser Stimme. „Wirklich?“, hackte Tsubaki nach „Wirklich“, bestätigte sie dieses mal mit ruhigerer Stimme. „Gehen wir zurück zu den anderen!“, meinte Schayla und beide gingen.
 

Den beiden schauten zwei Rote Augen hinterher, den beiden wurde mulmig zu mute und beschleunigten ihren Schrittgang. Diese Gestalt folgte ihnen langsam mit stöhnen und seufzen, was den beiden noch mehr angst machte, ihre Schritte wurden immer schneller, das sie schon bald zum rennen überwechselten. Die Gestalt hatte ihr Tempo ebenfalls etwas beschleunigt, aber es blieb dennoch so ca. 10 Meter abstand, als würde es die beiden aus Jux jagen wollte. Die zwei rannten zu den anderen zurück, die anderen schauten sie verwirrt an. „Schnell wieder in die Zimmer, Tsubaki hatte anscheinend doch recht!“, reif Schayla zu den anderen. Als die beiden die Gruppe ankamen gingen sie schnell wieder zurück zu den Schlafzimmern, aber alle rannten nur in einen Zimmer, nämlich in das von Integra und Schayla. Schayla schloss schnell hinter sich die Tür, sie hatte gerade den Schlüssel umgedreht so dass der Schloss einrasterte, rüttelte es schon heftig an der Tür.
 

Aber weil ja alle in Raum waren konnte es nur diese unheimliche Gestalt sein, die versuchte in den Raum zu kommen. Kurz hörte das rütteln auf, dann bewegte sich der Schlüssel des Schlosses, langsam drehte sich der Schlüssel um, aber Schayla reagiert schnell und schnappte sich den Schlüssel, bevor diese Gestalt das Schloß öffnen konnte. Sie zog den Schlüssel aus dem Schloß und hielt ihn fest in der Hand. Sie ging langsam zu ihrer Schwester Integra, jeder schaute zur Tür sie wagten es nicht die Blicke abzuwenden. Weil sie Angst hatte das es doch noch rein kommen könnte.
 

Man hörte aus dem Raum raus das die gestalt in den anderen räumen wütete, als es damit fertig war kam es wieder und rüttelte wieder an der Tür. Aber damit war es nicht genau es schlug, trat und warf sich gegen die Tür. Es lies der Gruppe keinerlei ruhe, es stieß sogar einen entsetzlichen Schrei aus. Es ging die ganze Nacht so.

Kapitel 7

Kapitel 7.
 

Es war Morgen als Schayla ihre Augen öffnete, sie merkte das sie eingeschlafen war, Schayla lag in Integras Armen. Sie schaute zu ihr hoch, Integra schlief noch, Schayla lies ihren Blick wandern. Alucard, Walter, Selas, Maxwell und Andersen schliefen ebenfalls noch. Wer nur fehlten waren Tsubaki und Elvos. Schayla konnte sie nirgends sehen.
 

Langsam löste sich Schayla aus Integras Umklammerung und stand ganz leise auf, ohne die anderen zu wecken. Schayla merkte auch allmählich das sie dem Schlüssel nicht mehr in der Hand hielt, als ging sie zu der Tür. Der Schlüssel steckte im Schloss, also musste Tsubaki sich den Schlüssel genommen haben als sie noch schlief. Schayla machte leise die Tür und ging hinaus und machte sie auch gleich wieder leise zu. Im Gang sah sie das alle Türen der Zimmer offen standen „Ob Tsubaki in einem der Zimmer ist, wo der Geist oder was es auch immer gewesen sein mochte, verwüstet hatte?“, fragte sich Schayla.
 

Sie ging erst in dem Zimmer von Alucard und Walter, Schayla sah Alucards Sarg nicht mehr auf den Boden liegen. In dem Zimmer war alles verwüstet, es lagen Scherben vom Spiegel und Vasen auf den Boden, der Kleiderschrank, wurde so gut wie alles ausgeräumt. Es lagen überall Walters zerstreut im ganzen Raum. Schayla entdeckte auch gleich Alucards Sarg der lag genau auf dem Kleiderschrank, „Anscheinend hat sich dieses Wesen einen Spaß mit Alucards Sarg erlaubt!“, meinte Schayla die immer noch auf dem Kleiderschrank schaute, aber dann aus deren Zimmer wieder ging.
 

Dann ging sie in den von Tsubaki und Selas, dort war ebenfalls alles verwüstet. Aber sah Schayla keine Tsubaki, was sie nur sah war ein umgekippter Kleiderschrank, der zerbrochene Spiegel lag auf dem Bett. Selas Sarg lag waagerecht in der Ecke. In der näher der Tür lag an der wand angelehnt, es handelte sich um ein Gemälde, aber man sah nur den rücken das Gemäldes. Schayla nahm das Gemälde und schaute sich das Bild an, sie schaute mit entsetztem Gesichtsausdruck das Gemälde an. Schließlich konnte Schayla sich doch noch von Anblick des Gemäldes trennen und schaute sich das Zimmer von Maxwell und Andersen an.
 

Dort sah es keinen Deut besser aus, es lagen überall Scherben auf dem Boden, der Schrank war zum Teil lehrgeräumt und lag seitlich auf dem Boden. Es war das reinste Chaos.
 

Dann suchte Schayla weiter nach ihrer Freundin Tsubaki und ihrem Hund Elvos. Sie musste auch nicht lange suchen, sie hörte Tsubaki schon vom weitem, also musste sie nur noch der Stimme folgen. Sie kam direkt in die Eingangshalle vom Treppengeländer aus, sah sie Tsubaki und Elvos. Sie sah wie Tsubaki Elvos durch die Gegend jagte. `Das ist wieder mal Typisch Tsubaki!´ dachte Schayla mit einem Grinsen im Gesicht und schaute den beiden zu.
 

Später wachten auch die anderen endlich auf, Integra hatte schnell gemerkt das sich ihre kleine Schwester nicht mehr in ihren Armen befand. Es fiel sogar auf das Tsubaki und Schaylas Hund fehlten „Wo ist Schayla?“, fragte Integra. Nur leider konnte ihr keiner eine Antwort darauf geben „Vielleicht schauen sich Fräulein Schayla und Fräulein Tsubaki gemeinsam das Schloss an“, meinte Walter der Integra leichte Besorgnis vernahm. „Walter hat recht Lady Integra, Schayla war schon immer sehr neugierig“, sagte Alucard der ja wusste wie Schayla nun mal war, ein verdammt neugieriges Mädchen. Sie ging aus dem Schlafraum, aber schauten sich nicht die verwüsteten Zimmer an, sondern machten sich gleich auf die Suche nach den beiden Mädchen.
 

Die Gruppe musste auch nicht lange nach denn Mädels suchen, sie hörten nämlich Tsubaki schon vom weitem rumbrüllen. Dann entdeckten sie Schayla die an Geländer gelehnt war und nach unten, mit einem Grinsen im Gesicht, schaute. „Was ist den hier los?“, fragte Andersen, Schayla schaute zu ihnen und klärte sie auf „Elvos hat Tsubaki anscheinend wieder mal erschreckt und jetzt jagt sie ihm hinterher!“. „Passiert das den öfter?“, fragte Selas, Schayla nickte und schaute wieder runter „Irgendwie wenn, es sich Elvos einfach angewöhnt sie zu erschrecken wenn, sie es am wenigsten erwartet“ meinte Schayla. „So was schwachsinniges“, meinte Maxwell mit mürrischer Stimme, „Sind wir heute mit dem falschen Fuß zu erst aufgestanden!“, sagte Alucard spöttisch und mit einem Grinsen im Gesicht.
 

Jeder sah wie Tsubaki durch jede Ecke jagte, man hörte auch wie eine Ritterrüstung zu Boden fiel. Die anderen schauten nach unten, aber konnten nichts sehen, wo sich die Rüstung befand.

Tsubaki machte auch keine Anstalten Elvos in Ruhe zu lassen und verfolgte ihn gnadenlos weiter. Schayla wurde es langsam wirklich zu albern, sie ging die Treppen hinunter und blieb auf der letzten Stufe stehen.
 

Als die zwei an ihr vorbei rannten, nahm Schayla zwei Finger in den Mund und pfiff so laut das es sogar noch schallte in der Eingangshalle. Beide blieben wie zwei Statuen stehen und schauten nach hinten zu Schayla, die ihre Arme verschränkt hielt, mit hochgezogener Augenbraue, die zwei anschaute. Tsubaki kratzte sich verlegen am Kopf während Elvos zu seinem Frauchen rannte und zu ihr hoch sprang. Er schleckte ihr Gesicht mit seiner Zunge ab und sie musste anfangen zu lächeln.
 

Die anderen kamen ebenfalls die Treppen hinunter, „Du hast da wirklich einen ganzen frechen Hund, Schayla!“, bemerkte Alucard mit einem grinsen im Gesicht. „Das ist kein frecher sondern, ein Teufelshund“, meinte Tsubaki mit verschränkten Armen. „Ach du beschwerst dich doch immer über Elvos, wenn er dich immer erschreckt. Egal wenn, er dich im Dunklen oder wenn du es am wenigsten erwartest, streift“, sagte Schayla. Schayla lies Elvos wieder auf den Boden dabei schaute Elvos sein Frauchen mit wedelndem Schwanz an.
 

„Sagt mal habt ihr euch eigentlich mal die Zimmer angeschaut?“, fragte Schayla die anderen. „Nein haben wir nicht Schayla! Was ist den da?“, fragte Integra, jeder andere wollte wissen, was Schayla in den Zimmern gesehen hatte. „Nun, es ist alles verwüstet. Ich habe nur hinein geschaut mehr nicht, aber das hat schon genügt!“, meinte Schayla. „Vielleicht sollten wie doch lieber verschwinden!“, sagte Selas „Der Geist will uns nicht hier haben“, gab Tsubaki hinzu. „Es ist noch nicht erwiesen dass das ein Geist war“, meinte Maxwell, „Was war es dann wohl, weil ich bezweifle ja das es ein Geist war?“, fragte Walter. Nur keiner konnte eine Antwort darauf geben. „Wir sollten uns erste einmal die Zimmer ansehen, und dann können wir uns gemeinsam das Schloss an sehen!“, meinte Integra, „Vielleicht finden wir auch hinweise darauf was es war!“, gab Alucard noch hinzu. „Da hast du recht“, sagte Schayla.
 

Also gingen sie zurück zu den Schlafzimmern, auf dem Weg dorthin fragte Tsubaki „Stimmt es das ihr in der Hellsing Organisation Vampire auslöscht?“. Die anderen blieben stehen, Integra schaute Schayla leicht böse an „Schayla hast du ihr was von unserer Organisation erzählt?“, fragte sie Schayla schüttelte nur den Kopf „Nein hab ich net. Sag mal Tsubaki woher hast du das?“. Schayla konnte nicht fassen, sie hatte schon Angst gehabt das sie im Schlaf geredet hatte. „Nun ich habe es in einem der Briefe von dir gelesen“, meinte Tsubaki leicht beschämt, „Hab ich etwa den Brief den mir Integra geschickt hatte, offen rumliegen lassen?“, fragte Schayla leicht geschockt. Aber Tsubaki schüttelte den Kopf, „Nein!“, sagte sie. Da kam es Schayla in den Sinn, Tsubaki musste in ihren sachen geschnüffelt haben. „Tsubaki, du hast doch nicht etwa in meinen Sachen geschnüffelt, oder?“, fragte Schayla, Tsubaki nickte nur als Antwort. Aber schaute auch noch beschämt zu Boden. „Du hast so ein Riesen Geheimnis daraus gemacht, da konnte ich auch nicht anders, aber ich habe es niemandem erzählt ich schwöre es!“, beteuerte Tsubaki, die ihre Freundin direkt in die Augen sah. Schayla seufzte nur „Na gut ich verzeihe dir, aber mach das nicht noch mal verstanden!“, sagte sie, Tsubaki nickte sehr heftig und grinste wieder.
 

Die anderen hatten keine Wahl, also erzählten sie von der Hellsing Organisation und natürlich auch von der 13. Abteilung des Vatikans. Während sie weiter durch die Flure liefen. „Ah, also sind Iskariot und Hellsing Kohnkurenten!“, stellte Tsubaki mit Erstaunen fest. „Ja, sozusagen“, sagte Integra mit einem lächeln im Gesicht.
 

Bei den Schlafzimmern, sahen sie sich die verwüsteten Schlafzimmern an. Integra und Schayla sahen vom Flur aus in die Zimmer „Dieser Geist hat ziemlich gewütet“, meinte Integra. „Deshalb frag ich mich auch, was es war!? Ein Geist bestimmt nicht“, sagte Schayla die nachdenklich zu Boden schaute, Integra schaute Schayla ernst an. „Aber die Särge sind zu Glück heil geblieben! Dann müssten wir Selas in einer Kiste stecken wenn, wir wieder nach England fliegen!“, Schayla grinste ihre Schwester an, als sie sagte, Schayla hatte gemerkt das ihre große Schwester verdammt ernst schaute, und das konnte Schayla nun mal nicht leiden. Als sagte sie diesen Satz spontan heraus, um Integra etwas abzulenken. Das entlockte Integra ein leichtes aber dennoch beruhigendes Lächeln von den Lippen. `Schayla schafft es immer wieder mich zum Lachen oder lächeln zu bringen. In dem sie einfach nur das Thema wechselt und etwas albernes sagt. Einfach unglaublich` dachte sich Integra, und das lächeln von ihr wurde stärker.
 

„Oh man so ein Durcheinander das dauert bis alles wieder in Ordnung ist“, beschwerte sich Tsubaki lautstark, Integra wurde aus ihren Gedanken gerissen als sie Tsubaki hörte. Tsubaki kam wütend aus dem Zimmer, „Hät ich nicht so eine Angst vor Geistern, würde ich dem Geist den Hals umdrehen!“, meinte Tsubaki. „Es ist nicht sicher ob es wirklich ein Geist war!“, sagte Alucard, der gerade aus dem Zimmer kam. „Wie kommst darauf, Alucard?“, fragte Schayla, „Ich habe ein Vampir gespürt! Du hast es wahrscheinlich nicht gemerkt weil, du Angst hattest Schayla!“. Tsubaki schaute Schayla fassungslos an „Du hattest Angst, das gibt es nicht!“, „Nein ich hatte keine Angst“, wiedersprach Schayla. Aber man konnte leider an ihr sehen das es doch stimmte, das sie Angst hatte.
 

„Du hattest Angst, du hattest Angst, du hattest Angst!“, wiederholte Tsubaki aus schaden Freude. Sie hatte Schayla noch nie ängstlich gesehen und das wollte sie ausnutzen. „Du spinnst doch!“, Schayla drehte Tsubaki den Rücken zu und wollte gerade gehen, „Schayla warte!“, kam es von Tsubaki.

Schayla drehte ihren Kopf und schaute Tsubaki an „Was den?“.

„Wir könnten uns doch das Schloss genauer an sehen, oder?“, sagte Tsubaki, Schayla zog eine Augenbraue hoch, sie kannte Tsubaki so gar nicht. „Weswegen den so Neugierig!“, fragte Schayla, aber sie bekam keine Antwort. Tsubaki schnappte sich Elvos und schließlich Schayla und zog sie mit sich her.
 

In der Eingangshalle lies sie die beiden wieder los. „So Elvos such schön“, sagte Tsubaki, die Elvos mit einem dicken grinsen im Gesicht anschaute. „Was hast du den vor?“, fragte Schayla, „Ich will eine Spur finden, vielleicht finden wir ja etwas!“, meinte Tsubaki. Jetzt erkannte Schayla wirklich ihre Freundin nicht wieder, sie hat sich immer so was fern gehalten, aber plötzlich ist sie wie verändert. „Tsubaki!“ „Ja?“, „Wer bist du? Und was hast du mit Tsubaki gemacht?“, fragte Schayla. Tsubaki musste anfangen zu lachen „Hey was soll den die frage!“, kam es von Tsubaki „Weil ich dich so nicht kenne!“, meinte Schayla, die ihre Arme vor ihrer Brust verschränkte.
 

Elvos konnte leider gar nichts wittern, sie suchten bis zum Keller. Die drei blieben vor der Keller Tür stehen, Schayla öffnete die Tür und schaute hinunter, aber sie konnte nichts sehen. „Ohne Licht wird das nichts!“, meinte sie, sie schaute Tsubaki an und fragte „Sag mal, hast du zufällig eine Taschenlampe bei dir?“. „Äh.... ja“, Tsubaki kramte aus ihrer Hosen Tasche eine kleine Taschenlampe heraus und gab sie Schayla „Hier“. „Danke“, Schayla schaltete sie ein und leuchtete hinunter „Dann wollen wir mal!“, meinte Schayla und ging langsam hinunter, Sie merkte schnell das jemand oben stehen blieb...
 

...nämlich Tsubaki. „Was den wieder?“, fragte Schayla „Ich will nicht darunter gehen, es ist mir zu gruselig!“ antwortete Tsubaki mit zitternder Stimme. Schayla schaute genervt zu Elvos ohne das Tsubaki es mitbekam, Elvos streift Tsubaki an den Beinen und Tsubaki erschrak. Sie rannte die Treppen runter, aber bevor sie untern an kam stolperte sie und fiel den Rest hinunter. Schayla kniff die Augen zu, als Tsubaki mit einem Riesen Krach unten an kam. Schayla rannte die Treppen runter und beugte sich über ihre, am Boden liegende, Freundin an, „Ist alles in Ordnung?“, fragte sie. „Wonach sieht es den aus, hä?“, antwortete Tsubaki, die sich langsam wieder aufraffte. „Aua“, sie legte ihre Hand auf dm Hintern, an der Schmerzende Stelle und rieb daran „Das tut weh“. Darum sollte man auch nicht im Dunkeln Treppen runter rennen!“ sagte Schayla.
 

Elvos stand noch oben an der Treppe und schaute hinunter. Dann wurde Elvos hinein geschoben, bevor er sich umdrehen konnte wurde auch schon die Tür geschlossen. Die beiden Mädchen schaute rauf, Schayla fuhr mit der Taschenlampe rauf zur Tür die geschlossen war, sie hörten noch wie die Tür von Außen verschlossen wird. Schayla rannte schnell zur Tür hoch und schlug heftig dagegen, aber es passierte nichts, die drei waren eingeschlossen und sie würden auch nicht so schnell wieder raus kommen. „Und was nun?“, fragte Tsubaki mit nervösem Gesichtsausdruck „Tja, wir müssen einen anderen Ausgang suchen!“, meinte Schayla, die sich dann umdrehte und die Treppen runter ging, gefolgt von Elvos.
 

Tsubaki stand von Boden auf und zusammen gingen sie dann los, unterwegs hörte sie dann Pfeifen durch die Gänge klingen, was Tsubaki nur noch ängstlicher machte. Tsubaki klammerte sich an Schaylas Schulter und lies sie auch nicht so schnell wieder los, zumindest bis sie wieder draußen waren. Dann hörten sie einen Schrei, der die kleine Gruppe vor Schreck stehen bleiben lies, Tsubaki hatte von Schaylas Arm gelöst und sich an ihrem Oberkörper geklammert. Sie merkte nicht mal wie fast sie Schayla mit ihrem Griff drückte, Schayla blieb glatt die Luft weg, „Tsubaki, ich kriege keine Luft mehr!“, sagte Schayla nur mühsam. „Oh!“ Tsubaki lockerte ihren griff „Entschuldigung“. „Warne mich einfach das nächste mal wenn, du wieder angst hast und klammer dich am meinem Arm und nicht wo anders“, meinte Schayla. „Aber was war das?,“ fragte Tsubaki „Garantiert der Wind“, antwortete Schayla recht gelassen, „Ein Wind der Schreit?“ fragte Tsubaki skeptisch „So was kann es auch geben“, kam es nur als Antwort. Das konnte Tsubaki ihrer besten Freundin natürlich nicht glauben, und Schayla wollte es ihr beweisen, egal wie. Sie gingen schließlich weiter.
 

Im Dunkeln ging Schayla aus versehen die Taschenlampe aus, und Tsubaki fing lauthals an zu Schreien. „Weswegen schreist du den?“, fragte Schayla, die wieder die Taschenlampe an machte und zu Tsubaki schaute „Entschuldigung, ich habe Riesenschreck bekommen!“, entschuldigte sich Tsubaki. Schayla seufzte.
 

Elvos fing plötzlich an zu knurren, er schaute nach hinten. Die beiden Mädels schauten ebenfalls nach hinten und sahen im Dunkeln zwei rot leuchtende Augen. Diese Augen kannten beide nur zu gut, beide rannten panisch weg, und Elvos hinterher. Sie rannten durch viele Gängen und verirrten sich dabei. Beide konnten bald nicht mehr weiter rennen, und blieben schließlich keuchend stehen. „Ich glaube wir haben ihn abgehängt“, meinte Schayla „Glaub ich auch“, stimmte Tsubaki zu.
 

Als sie sich ausgeruht hatten, gingen sie weiter. Aber sie fühlten sich nicht alleine, sondern als würden sie unter Beobachtung stehen, sie hörten sogar Schritte hinter sich. Sie drehten sich schnell um aber sie sahen niemanden, das beunruhigte sie. Aber sie gingen dennoch weiter, sie hörten nach kurzer zeit wider diese Schritte, aber dieses mal mehrere, das veranlagte die beiden schneller zu laufen. Die Schritte hinter ihnen wurde auch etwas schneller, da wechselten die Mädels zum rennen über.
 

Nach kurzem Lauf gelangten sie in einem Raum, mitten in diesen Raum standen eine kleine Gruppe von Ghouls die anscheinend schon auf sie gewartet hatte. Die Ghouls wollten sie gerade angreifen und die Mädels wollte auch so schnell wieder den Raum verlassen. Aber dieses vorhaben scheiterte, sie kamen nicht mal mehr aus dem Raum, weil drei Ghouls den Ausgang versperrten. Die Drei hatten keine Möglichkeit zu fliehen, Elvos knurrte die Ghouls an und bleckte die Zähne. Aber das hielt die Ghouls gar net davon ab sich weiter denen zu nähren.
 

„ALUCARD!!!!“, schrie Schayla so laut sie nur konnte, es verging knapp eine Sekunden als er erschien und sich vor ihnen stellte. Er schoss einen nach den anderen nieder, mit einem dicken grinsen im Gesicht. Tsubaki atmete erleichtert wieder auf, Schayla ging zu Alucard und fragte ihn „Alucard, du warst ziemlich schnell hier. Wie das?“. Alucard schaute Schayla an und antwortete „Deine Schwester hat mich hinter euch her geschickt, dass ich auf euch aufpassen sollte“. Schayla wusste wie besorgt Integra meist um sie war, da musste Schayla erleichtert anfangen zu lächeln. „Wir sollten lieber wieder zu den andern zurück gehen“, meinte Alucard, die beiden nickten.
 

Sie gingen die ganzen Gänge zum Kellereingang wieder zurück, Alucard öffnete die Tür nicht mit körperlicher sondern, mit seinen mentalen Vampirkräften. So kamen sie endlich wieder raus, erleichtert, das sie heil wieder draußen waren.

Kapitel 8

Kapitel 8.
 

Als Alucard mit den beiden Mädchen und Elvos wieder bei den anderen waren, konnte man den beiden regelrecht ansehen, das der schrecklich ihnen immer noch im Nacken saß.
 

„Was ist denn Passiert?“, fragte Walter besorgt, die beiden Mädchen sahen sich gegenseitig an und fingen schließlich einer nach den anderen zu erzählen. „Ich, Tsubaki und Elvos wollten uns den Keller genauer an sehen. Dabei sind wir auf unangenehme Zeitgenossen gestossen!“, fing Schayla an zu erzählen. „Was für unangenehme Zeitgenossen?“, fragte Maxwell, „Ghouls!“ antwortete Alucard kurz und knapp. „Aber zu Glück hat uns Alucard daraus geholt, er hat sie alle zur Strecke gebracht. Nach dem Schayla laut nach ihm geschrieen hatte!“, sagte Tsubaki mit einem leichten Lächeln im Gesicht.
 

„Kein wunder Integra hatte auch Alucard heimlich hinter uns her geschickt!“, meinte Schayla die Tsubaki anschaute, dann den Blick zu ihrer großen Schwester warf. Integra schenkte Schayla nur ein leichtes Lächeln, aber sie konnte einfach nicht ihrer großen Schwester böse sein, und fing ebenfalls langsam an etwas zu lächeln. „Aber es wäre jetzt besser das wir uns mal jetzt lieber zusammen das Schloss genauer unter die Lupe nehmen, bevor noch mal so was passiert“ schlug Walter vor. Alle waren auch damit einverstanden.
 

Während sie durch die Flure des Schlosses gingen fragte Tsubaki „Wo schauen wir uns den um?“, „Im Keller!“ antwortete Alucard mit einem dicken Grinsen im Gesicht. Tsubaki machte ihren Mund weit auf und bekam kein Wort mehr raus. „Tsubaki, Mund zu es zieht!“ sagte Schayla scherzhaft, Tsubaki reagierte aber nicht. Schayla wollte auch nicht unbedingt wieder in den Keller zurück, aber es musste sein. Nur musste Schayla sich wieder einen Trick einfallen lassen wie sie Tsubaki wieder in den Dunklen Keller bekam. Aber ihr viel nichts ein auf die schnelle.
 

Als sie vor der Kellertür standen, schalteten sie die Taschenlampen an, die sie mit sich trugen. Dann gingen sie die Treppen runter, wer da wieder zurück blieb war Tsubaki, Schayla seufzte und stieg die Treppen wieder rauf schnappte sich Tsubakis Handgelenk und zog sie sich hinterher. Tsubaki wehrte sich anfangs, aber musste bei ihrer Freundin aufgeben, weil sie keinerlei Chance hatte.
 

Sie wussten nicht wie lange sie durch die Kellergänge wanderten, aber komischerweise hörten sie nichts, geschweige sahen sie etwas. Tsubaki traute der Ruhe nicht so recht, sie klammerte sich daher an Schaylas Arm und würde sie auch nicht wieder so schnell los lassen. Schayla konnte es Tsubaki auch nicht verübeln sie hatte selber etwas Angst, aber wollte es nicht zu geben. Wer nur von ihrer Angst wusste war Alucard, der Grinsend durch die Gänge lief.

Er hatte Glück das dass Schayla nicht bemerkte, er wusste das sie ihm den verdammten Hals umdrehen würde.
 

Elvos lief vor der Gruppe und hielt seiner Nase an dem Boden, er suchte nach einer Spur. Aber wer konnte einfach nichts finden, suchte dennoch weiter.
 

„Oh man, ich hoffe wir laufen nicht schon wieder diesen Geist über den Weg!“ meinte Tsubaki die ziemlich nervös war, „So ein Quatsch! Wann hast du denn einen Geist Tags über gesehen?“ fragte Schayla ihr Freundin. „Ach und was haben wir, als wir beide im Keller waren bitteschön gesehen, Frau neunmalklug?“ stellte Tsubaki leicht säuerlich eine Gegenfrage. „Vielleicht ein Vampir!“ meinte Schayla mit ruhiger und gelassener Stimme. Das bezweifelte Tsubaki allerdings stark, sie glaubte das es ein Geist war, aber mit der Meinung war sie nicht die einzige, sondern Selas hatte die gleiche Meinung wie sie. Selas schaute sich schon die ganze zeit über nervös in der Gegend um. Die anderen hingegen hatten keine zweifel das es ein Vampir war, besonders nicht weil es Alucard gesagt hatte.
 

Plötzlich blieb Elvos stehen und starrte in eine Richtung, die anderen blieben ebenfalls stehen und schauten Elvos an. „Was hat den plötzlich dieser Köter?“ fragte Maxwell ganz irritiert, „Nennen sie ihn nicht Köter, Maxwell!“ meinte Schayla leicht verärgert zu Maxwell.
 

„Grrrrrrrrr...“ Elvos fing an zu Knurren, er senkte seine Ohren und seinen Körper in Boden nähe und wolle er jemanden angreifen. Dennoch blieb er an der selben Stelle stehen wo, er sich befand und knurrte weiter. Die anderen schauten dann schließlich selber in die Richtung wohin Elvos starrte.
 

Sie sahen wieder mal rote Augen vor sich, aber nicht die die sie letzte Nacht, es waren völlig andere. Sie hörten sogar ein leichtes Knurren, das unmöglich von Elvos stammen konnte.

Dann brüllte das Wesen, das die anderen aus ihrer Starre wieder aufwachten „Was ist das?“ fragte Selas nervös. „Keine Ahnung!“ meinte Maxwell, den man die Nervosität ansehen konnte, „ich Glaube ich weiß es und das ist nicht gut“ meinte Schayla. Integra schaute ihre kleiner Schwester an und fragte „Was ist es den?“, „Der schlimmste Feind eines Vampirs, Nämlich ein Werwolf“ antwortete Schayla, schaute aber Integra nicht an. Sondern starrte weiter die rot glühenden Augen an.
 

Bevor sie noch weiter reden konnten griff der Werwolf auch schon an. Alucard und Andersen kämpften gegen den Werwolf, aber bei jedem Schuss aus Alucards Handfeuerwaffen und Andersens Bajonetten, wich der Werwolf schnell aus und attackierte sie. Die beiden konnten diese Vieh nicht erwischen. Immer wieder feuerte Alucard seine Munition ab und Andersen warf seine Bajonetten, aber alles schlug jedoch immer wieder fehl.
 

Durch einen geschickten Sprung entriss der Werwolf Alucard die Waffe und warf dabei Alucard gegen die Wand, er drückte mit seinen Pranken Alucard gegen die Wand und brüllte ihn an. Aus seinem Maul lief der Sabber raus, das Vieh starrte Alucard mit seinen Roten Augen an, langsam öffnete der Werwolf sein Maul, und drohte Alucard in seine Kehle zu beißen.
 

Plötzlich viel ein Schuss, der Werwolf stand mit aufgerissenem Maul und Augen immer noch vor Alucard, dann sackte er langsam zu Boden. Alucard sah zu sich hinunter und sah den leblos liegenden Werwolf vor sich am Boden liegen. Dann schaute er in die Richtung woher der Schuss kam.

Schayla hielt in ihrer Hand eine Handfeuerwaffe, man konnte noch sehen wie aus dem Lauf der Waffe noch Rauch ausstieg, alle schauten zu Schayla. Langsam senkte sie ihren Arm, „Sag mal Schayla wie lange trägst du den schon die Waffe dir rum?“ fragte Tsubaki. „Eigentlich schon immer!“ meinte sie „Sogar im Bett?“ fragte Tsubaki scherzhaft. „Sehr witzig, lass den Quatsch“ sagte Schayla mit einem Grinsen im Gesicht.
 

Als sich dann alle wieder beruhigt hatten, suchten sie weiter im Keller aber fanden nichts, keine Ghouls, keinen anderen Werwolf oder einen Vampir. Also gingen sie wieder aus dem Keller heraus, sie wollten noch wo, anders suchen. Aber dann blieb Schayla stehen und starrte nur gerade aus. Die anderen blieben ebenfalls stehen und schaute zu Schayla „Was ist den Schayla?“ fragte Integra, „Mir ist gerade etwas eingefallen!“ meinte Schayla. „Und was kleine Lady?“ fragte Alucard ohne jegliches grinsen im Gesicht, „Nun, in einem der verwüsteten Schlafzimmer haben ich was gefunden“ fing sie an zu erklären. „Ach und was?“ fragte nun Maxwell der sichtlich leicht genervt war wegen Schayla rum Gestammel. „Lassen sie sie doch erzählen“ beschwerte sich Integra bei Maxwell, dann fing Schayla an weiter zu erzählen. „Ich habe ein Gemälde gefunden, dessen Bild.... nun wie soll ich sagen. Seht es euch selber an“ meinte Schayla.
 

Zusammen gingen sie zu den Schlafzimmern zurück, sie blieben vor dem Zimmer von Tsubaki und Selas stehen. Schayla öffnete die Tür und schaute auch gleich an die Stelle wo. sie das Gemälde gefunden und wieder abgestellt hatte. Es stand immer noch da. Sie nahm aber zeigte den anderen erst nur mal den Rücken des Gemäldes. „Bevor ich es auch zeige warne ich euch lieber erst mal, der erste Anblick ist schon etwas erschreckend für Alucard und Andersen wahrscheinlich nicht aber egal“ erklärte Schayla den anderen Die anderen nickten nur, dann drehte Schayla langsam das Gemälde um und jeder konnte nun sehen was sich darauf befand. Jeder machte ein Gesicht als würde er dem Grauen gegenüber stehen, „Ist das ein Werwolf auf den Gemälde“ fragte Tsubaki Schayla schüttelte nur den Kopf und sagte nichts.
 

„Was ist es denn?“ fragte Walter, „Ein Darkwolf“ meinte Schayla, keine von den anderen wusste was ein Darkwolf war aber als sie fragen wollten, bekamen sie von Schayla keinerlei Antwort. Sie schweig einfach und schaute leicht betrübt zu Boden. Also wollten sie auch nicht weiter nach fragen und ließen Schayla auch in Frieden und setzen ihre Erkundung fort.

Kapitel 9

Kapitel 9.
 

Während sie zusammen weiter das Schloss durchforsteten, jammerten Tsubaki und Selas die ganze Zeit, dass sie Angst haben. Die bisherigen Ereignisse und die Grusligen Geräusche die zu hören waren, machten es für die beiden echt nicht leichter und verringerte ihre Angst ganz und gar nicht. In Gegenteil es verschlimmerte es, Tsubaki dachte das sie noch ein Herzinfarkt bekäme, weil ihr Herz schon ziemlich raste, vor lauter Angst.
 

„Könnt ihr beiden endlich aufhören mit dem Gejammer“ beschwerte sich Integra ziemlich genervt war dadurch, sie konnte es einfach nicht mehr aushalten Selas und Tsubakis Gejammer. Sie wusste nicht wie sie das so lange aushalten konnte, aber jetzt hatte sie genug.

„Aber...“, „Kein aber“ wurde Integra lauter wo Schayla zusammen zuckte. Schayla hasste es wenn Integra laut wurde, das merkte Alucard und wusste auch das sie es hasste, und sich meist von ihrer Großen Schwester fern hielt, wenn Integra brüllte.

„Was sollen wir machen?“ fragte Schayla die Integra anschaute und hoffte das Integra net so aggressiv Antwortete. Schayla kannte ja ihre Freundin Tsubaki, und weiß das es für sie normal war, das sie bei jedem Gruseligen Geräusch verdammt ängstlich wurde, Selas kannte sie noch net so gut aber hatte schon gemerkt das sie ähnlich wie Tsubaki war. Ein Hasenfuß wenn, es um unheimliche Dinge ging.

„Dann sollen sie doch gehen und wir durchforsten weiter das Schloss. Wir können doch durch die nicht einfach aufhören“ meinte Maxwell, der wie Integra ziemlich genervt war. „Das ist keine Gute Idee“ sagte Alucard mit einer ernsten Miene, was nicht sehr oft der Fall ist. „Wie meinst du das Alucard?“ fragte Integra, deren Stimme wieder in normalem Ton war, „Wie ich es meine? Na es liegt doch klar auf der Hand. Es treiben sich hier andere Vampire und Werwölfe rum die sie in Stücke reißen könnten“.
 

„Was in Stücke?“ sagte Tsubaki die eine Gänsehaut bei dem Gedanken und zu gleich ein mulmiges Gefühle bekam. Selas hingegen war gekränkt. Zweifelte ihr Meister etwa an ihren Fähigkeiten? Dachte er sie könnte sich nicht verteidigen? Das wollte sie sich nicht sie nicht auf ihr sitzen lassen und das zeigte sie ihren Meister. „Meister, denken sie etwa dass ich zu schwach bin? Das ich mich nicht verteidigen kann?“ Sie sagte es mit einer stimme, wobei die Wut gar nicht zu überhören war. Diesen Ton konnte Alucard bei anderen gar nicht ausstehen das machte ihn wütend „Du redest vollkommenen Blödsinn Fräulein Polizistin. Anscheinend hast du nicht richtig zugehört?“. Alucard hatte wirklich nicht damit gerechnet das Selas, wegen dieser Sache, so eingeschnappt sein konnte.

„Ich habe sehr wohl zugehört!!“ wurde sie lauter „Aber wie haben sie es dann gemeint?“, „Denk einfach genauer drüber nach, dann weißt du es“ aus Alucards stimme konnte an noch deutlich hören das er wütend war. „Sagen sie es mir einfach“ brüllte sie „Brüll mich ja nicht noch mal so an, junges Fräulein“ fing Alucard an zu brüllen „Was fällt dir ein mit mir so zu reden, hast du vergessen wer ich bin?“.
 

Der Streit wurde immer lauter so dass man sie im ganzen Schloss hören konnte, keiner der anderen machte die anstellten sich zwischen den beiden zu begeben um zu beruhigen. Sondern ließen sie einfach streiten.
 

Es dauerte auch nicht lange, als sie von 5 ungebetenen Besuchern bei ihrem Streit unterbrochen wurden. Es handelten sich um 5 Werwölfe die, die Gruppe angriff. Aber sie konnten noch rechtzeitig ausweichen. Diese Viecher ließen ihnen keinen einzigen Moment nach ihren Waffen zugreifen um sich gegen sie zu verteidigen.
 

Schließlich schafften es Alucard und Andersen ihre Waffen zu ziehen und verteidigten sich und die anderen, vor den angriffen der Werwölfe. Einer der Werwölfe schaffte es sich durch Alucard und Andersen zu kommen und hatte ein bestimmtes Ziel vor Augen. Das Ziel war Integra, Walter stellte sich vor Integra um den Angriff abzuwehren. Aber es kam Walter jemand zu vor „Elvos fass“ schrie eine weibliche Stimme. Eine schwarze Gestalt von der Seite auf dem Werwolf und stieß den zu Seite, der Werwolf knallte gegen die auf dem Boden. Elvos hatte verhindert das Walter und Integra etwas passierte, er hatte sich fest an die Kehle des Werwolfs gebissen.

Aber davon schien der Werwolf nichts zu spüren, er stand einfach wieder auf als wäre nichts und riss Elvos von seiner Kehle und warf ihn zur Seite. Dieses Vieh versuchte einen erneuten Angriff, als dann ein Schuss fiel, er zu Boden sackte und sich nicht mehr rührte. Man konnte erahnen wer auf diesem Werwolf geschossen hatte, Integras kleine Schwester Schayla, was keine Überraschung war.
 

Alucard und Andersen waren zu sehr mit den restlichen vier Werwölfen beschäftigt, die sie ohne Pause angriffen. Andersen schlug mit einer schnellen Bewegung mit seinem Bajonett den Kopf ab, einem anderen warf er ein Bajonett zu. Es sollte Werwolf direkt in die Kehle treffen, aber Wisch dem aus und stürzte sich auf Andersen.

Alucard erschoss jedoch den Werwolf mit seiner Casull und er fiel zu Boden und rührte sich gar nicht mehr.

Andersen konnte sich keine Gedanken drum machen weswegen Alucard ihm das Leben verlängerte, aber es interessierte ihn auch nicht wirklich.
 

Die zwei restlichen Werwölfe wurden auch noch von Alucard und Andersen schnell erledigt. Die leblosen Körper der Werwölfe lagen in riesigen Blutlachen, der abgetrennte Kopf des einen lag etwas weiter mit von dem Körper mit weit aufgerissenen Augen und Maul auf dem Boden.
 

„Oh man, wo kamen die den auf einmal her?“ fragte Selas wo der Schreck noch in ihren Gliedern saß, „Durch eurem Gebrüll!“ gab Integra scharf als Antwort. „Was sollen wir machen Schwesterherz?“ Integra schaute zu ihrer kleinen Schwester. „Wir haben keine andere Wahl wir müssen wo anders einen Ort finden, wo wir nicht ständig angegriffen werden und das bevor, es dunkel wird“. Selas und Tsubaki atmeten auf, sie waren froh dass sie endlich aus diesem Gruselschloss gehen konnten. „Wir können uns auch nicht pausenlos mit diesen Werwölfen rum schlagen, es gibt sicherlich noch einige von denen“ meinte Alucard mit ruhiger Stimme und ernsten Gesichtsausdruck. „Warum?“ fragte Integra, sie wusste das Alucard ein starker und alter Vampir war. Aber so was aus seinem Munde zu hören war ihr neu, so wie sein ernster Gesichtsausdruck war etwas was nicht sehr vorkam.

„Ich habe kein Problem damit aber ihr Menschen, nach lange Kämpfe nagen an euren Kräften und ihr werdet schwächer und dadurch angreifbarer“ sagte Alucard mit einem Typischen Grinsen im Gesicht, was Integra meist zu Weißglut bracht und das wusste er. Das amüsierte ihn immer wieder aufs Neue.
 

Ihr gefiel es gar nicht was Alucard da sagte, sowie sein Ton, den er dabei hatte. Sie würde Wütend. Das sah man ihr förmlich an. Integra funkelte ihn böse an, das er wahrscheinlich zisch Tode gestorben wär. Alucards grinsen wurde nur breiter als er das sah.

„Bevor es hier weiter geht mit dem Gebrüll sollten wir hier lieber gehen. Sonst kommen noch mehr Werwölfe und auch noch Vampire oder Ghouls“ sagte Schayla mit hoch gezogener Augenbraue. An Schaylas stimme konnte man erkennen das sie keine Lust hatte auf weitere ungebetenen Besucher. Nur weil welche sich unbedingt streiten müssen und das mit einer Lautstärke die im ganzen Schloss zu hören war.

„Okay du hast recht Schayla“ sagte Integra und wandte sich dann wieder zu Alucard „Wir beide reden später noch mal drüber, verstanden Alucard?“. „Wie sie wünschen, Lady Integra“ sagte er, „Wenn ich noch was beiläufig erwähnen darf! Ich kenne einen Ort wo, wir sicher wären“ fügte Alucard noch hinzu. „Und wo?“ wollte Maxwell wissen. „An einem Hang eines Berges“ antwortete Alucard auf Maxwells frage, „Warum hast du es nicht früher erwähnt?“ fragte Andersen. „Ein Vampir kann auch mal was vergessen“ meinte Alucard und grinste Andersen frech ins Gesicht.

„Dann sollten wir aufbrechen, es wird in wenigen Stunden Dunkel“ sagte Walter, alle holten schnell aus den Zimmern ihre Sachen und gingen zusammen aus dem Schloss.
 

Alucard lief vor ihnen. Sie liefen eine ganze weile einem zu gewachsenen Weg entlang, sie mussten aufpassen das sie nicht über Würzeln stolperten oder über einen Stein. Schließlich kamen sie zu einer Weggabelung an, der Wegweiser war nicht mehr vorhanden. Nur der Pfahl war noch zu sehen, man sah das er mit einem scharfen Gegenstand zerschlagen wurde. Aber das musste schon verdammt langer her sein. Alucard bog nach rechts ab, wenige Schritte später nach links in einem Gestrüpp.
 

Die anderen wussten einfach nicht wo er noch langgehen wollte, zu seinem alten Versteck. Was sie so verwundert war wieso er so kompliziert laufen musste. In kurzer Zeit konnte man schon vom weitem etwas erkennen, es handelte sich um Ruinen. Aber ob es die eines Schlosses oder von einen anderen großem Gebäude, konnte man nicht mehr erkennen. Es war alles zu verfallen. Die Zeit hatte wirklich sehr daran genagt.

Als man die Ruinen besser vom weitem erkennen konnte blieb Alucard stehen und sah zu den Ruinen „Wir sind da“ sagte er knapp. „Wie wir sind da?“ fragte Integra, „Ich glaube er meint die Ruinen dort“ meinte Schayla die ebenfalls zu den Ruinen schaute. Dann schaute auch Integra dorthin. Sie fragte sich wieso Alucard ausgerechnet diese Ruinen als Versteck hatte. „Das ist doch ein schlechter Scherz!“ meinte Maxwell der das nicht so toll fand geschweige lustig. „Nein... das ist kein Scherz“ sagte Alucard aber schaute Maxwell nicht an und zu sonst jemanden „Sieht nicht sehr einladend aus Meister“ sagte nun Selas die diese Ruinen etwas Grusselig fand. „Du kannst ja hier draußen bleiben wenn, du nicht willst, du Feigling. Wenn es dir nicht gefällt“ antwortete Alucard und ging weiter, „Hey Meister!“ brüllte Selas, aber Alucard ignorierte es und ging einfach weiter. Selas ging beleidigt hinterher und grummelte vor sich hin, die anderen kamen schweigend hinterher. Tsubaki klammerte sich an Schaylas Arm, sie wollte nicht wieder in einen gespenstischen Ort sein. Schayla lies es zu das Tsubaki sich an sie klammerte, sie konnte ihre Angst verstehen. Zwar hatte sie selber keine Angst aber bedenken, ob dieser Ort sicher genug war, so das keine ungebetenen Besucher wie Werwölfe, Vampire oder Ghouls, hatte sie schon. Weil es nichts gerade den Eindruck machte.

Elvos lief ruhig neben ihr her, anscheinend roch er keine Gefahr oder hörte was. Das beruhigte sie etwas.
 

In 20 Minuten hatten sie endlich die Ruinen erreicht, nun standen sie direkt vor ihnen. Es waren noch einpaar Wände vorhanden, man erkannte sogar noch Räumen. Selbst die hälfte eines Turmes war vorhanden also musste hier wirklich vor langer zeit mal ein Schloss gestanden haben. Eine Decke war nirgends mehr vorhanden, was man noch sehen konnten waren brocken die auf dem Boden lagen, den Fußboden konnte man noch erkennen aber man manchen stellen befanden sich Löcher.
 

Tsubaki drückte sich mehr an Schayla und fragte sie leise, sodass nur Schayla es hören konnte „Denkst du dass es hier spuken könnte?“, „Nein ganz bestimmt nicht Tsubaki“ aber da war sich Schayla nun auch nicht sicher. Sie musste an den komischen Vampiren denken den Tsubaki für einen Geist gehalten hatte, sie hatte selber gedacht das es ein Geist wär, sie hatte nach zehn Jahren wieder Angst gehabt. Und das zeigte Schayla wirklich ungern so wie wen sie traurig und ihr zum heulen zu mute war. Sie wurde durch ein lautes Geräusch aus ihren Gedanken gerissen und sah wie Alucard eine Geheimtür öffnete. Alle kamen der Geheimtür näher und sahen eine Treppe die nach unten führte. Alucard ging als erster die Treppen runter, die anderen kamen nach einander nach Andersen ging als letztes hinunter und schloss die Tür wieder.
 

Sie gingen eine lange Treppe hinunter und gelangten in einem kleinen Vorraum, wo sie eine verschlossene Tür sahen. Alucard holte aus einem Versteck in der Wand ein Schlüssel hervor und schloss die Tür auf. Dann gingen sie durch die geöffnete Tür in einen langen Gang, es hingen überall Spinnennetze an den Wänden. Es dauerte auch nicht lang bis sie auf eine weitere Tür stießen, die ebenfalls verschloss war. Die aber wurde mit dem gleichen Schlüssel, wie für die erste, geöffnet. Als die Tür weit offen stand konnte man nichts sehen, alles war dunkel.
 

Tsubaki ließ Schaylas arm unbewusst los, sie wollte da nicht rein gehen. Alle außer sie gingen durch die geöffnete Tür nur Tsubaki blieb zurück, weil sie zu große angst hatte rein zu gehen. Nach einer Minute ging sie jedoch den anderen nach, weil sie wiederum auch nicht alleine sein wollte. Alleine hatte sie zu große angst gehabt.
 

Als sie durch die Tür in den dunklen Raum kam, stolperte sie über etwas und stieß an was an der Wand, dass ein Klappergeräusch erzeugte. Schayla machte eine Taschenlampe an und keuchtet auf die stelle woher das klappern kam, das licht der Taschenlampe zeigte ein Skelett der an der Wand angekettet war. „Wuuuuaaaaahhh!!!“ schrie Tsubaki als sie das Skelett sah und zwar so laut das man es draußen bei den Ruinen hören konnte. Sie rannte sofort zu Schayla und schlang ihre Arme um ihren Bauch, Schayla hingegen hielt sich immer noch die Ohren zu wegen Tsubakis lautem Geschrei. Dann nahm sie wieder ihre Hände von den Ohren und sah zu Tsubaki hinunter und musste seufzen. Sie lies ihre Taschenlampe durch den Raum fahren, es handelte sich um eine Kammer, es war überall verstaubt, auf dem Boden befand sich eine Zentimeter dicken Staubschicht. Überall hingen Spinnennetze, am Ende des Raumes standen Kisten einige mussten schon ziemlich lange hier unten stehen. Es waren welche völlig kaputt, aber wenn man genauer hinsah erkannte man es Särge, „also muss das hier eine Grabkammer sein!“ meinte schayla leicht überrascht. Alucard sagte nichts, er schwieg.

Als Tsubaki das hörte kam ihr ein Schauer über den Rücken „WAS? EINE GRABKAMMER“ schrie sie und machte ihren griff um Schayla enger, dabei zitterte sie am ganzen Körper. Schayla taten bei Tsubaki Geschrei schon die Ohren und der Kopf weh „Himmel Tsubaki hör auf zu schreien, die Skelette tun dir nichts. Sie sind schon lange tot“ meinte Schayla mit genervter Stimme. Tsubaki sah sie an und sagt „Tschuldigung“ und vergrub ihren Kopf in Schaylas Bauch. Alucard hingegen schüttelte nur den Kopf und sagte zu sich leise „Menschen“. „Tsubaki, du kannst mich los lassen, ich bin dir nicht böse“ sagte Schayla zu ihrer Freundin, sie schaute zu ihr hoch und grinste sie an. Mit einem „okay“ lies Tsubaki Schayla wieder los und stand vom Boden.
 

Alucard ging wieder weiter ohne was zu sagen und die anderen schauten ihn hinterher. Nicht weit von ihnen stand ein großer Sarg, der aufgerichtet an einer Wand steht. Er blieb davor stehen und streckt seine Hand nach dem Sargdeckel und öffnete den Sarg.



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Kommentare zu dieser Fanfic (25)
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Von:  Sturmfeder
2007-02-15T16:52:31+00:00 15.02.2007 17:52
ajo... geiler Inhalt.. aber diesemla muss ich kritisieren °°
Alsoo.. mir ist am anfang etwas aufgefallen... ich will an deinen Schreibstil nicht mecker.. hase ich nämlich selber.. aber einiges, wie der Streit, der Kampf gegen die werwölfe war schon kurz und kanpp gestaltet, sodass man sich nicht hineingefunden hatte....
dann wäre noch.. ich bitte idhc.. leiß es dir nochmal durch.. dnan wirst du feststellen, dass einige sätze von dir keinen sin ergeben, buchstaben fehlen, oder falsche Buchstaben, wie Wörte benutzt hast.. oder einfach welche zudichtest XD
Auch achte auf den Satzbau ^^

naja.. o im groben und ganzen war alles schön.. schreib ruhig weiter.. mir gefällt die Handlung, obwohl ich nicht so recht weiß,was die Katholiken da zu suchen habebn. da sie mir zu sehr in den hintergrund gerückt vorkamen °°

naja.. thschauiii ^^
Sturmi
Von:  WildeRose
2007-02-13T21:34:04+00:00 13.02.2007 22:34
Hey das Kappi ist wirklich supi^^
Du musst nur aufpassen, das du nicht andauernd die Namen benutzt^^. In einem Absatz hast du fast in jedem Satz "Alucard" geschrieben. Da kannst du besser mal "er," oder andere Possesivpronomen benutzen^^.
Aber ansonsten ein sehr gutes Kappi^^
Von:  WildeRose
2007-02-13T21:34:04+00:00 13.02.2007 22:34
Hey das Kappi ist wirklich supi^^
Du musst nur aufpassen, das du nicht andauernd die Namen benutzt^^. In einem Absatz hast du fast in jedem Satz "Alucard" geschrieben. Da kannst du besser mal "er," oder andere Possesivpronomen benutzen^^.
Aber ansonsten ein sehr gutes Kappi^^
Von:  WildeRose
2007-02-13T21:33:45+00:00 13.02.2007 22:33
Hey das Kappi ist wirklich supi^^
Du musst nur aufpassen, das du nicht andauernd die Namen benutzt^^. In einem Absatz hast du fast in jedem Satz "Alucard" geschrieben. Da kannst du besser mal "er," oder andere Possesivpronomen benutzen^^.
Aber ansonsten ein sehr gutes Kappi^^
Von:  Sturmfeder
2006-12-14T19:04:14+00:00 14.12.2006 20:04
oh, man du gnz ehrlich.. cih find das Ksppi toll, aber du hast shcon Satzbaufehelr und ioch msus sagen, am Ende hätte ich Protest von Inti erwrtet und nicht dass sie es einfahc hin nham.. und der Kampf war recht flüchtig °°
aber sonst schick XD
Von:  Sturmfeder
2006-11-24T20:21:24+00:00 24.11.2006 21:21
Xd.. es ist richtig gut.. schreib immer weiter.. aber ich finde dass du die Abschnitte zu kurz machst.. man liest sich gerde rein und dann führts du den Leser entweder zu eienr anderen Perosn oder ein ndern handlungstrang und das mcht die Story leicht kaputt... aber trotzdem ich find sie geil ^^
Von:  WildeRose
2006-11-24T17:53:45+00:00 24.11.2006 18:53
*loooooool*
Man Alicard gibt nen super Femdenführer ab *gggggg*
Hihihih kann mir richtig vorstellen, wie Tsubaki Elvos durch die Halle jagt ^^.
War spannend das Kappi^^.
Von:  Sturmfeder
2006-11-18T16:22:49+00:00 18.11.2006 17:22
ich sag es dir, man sollte es nicht am Abend oder in de rNacht lesen, da denkst du wirklich, die roten Augen sin hinter dir °°
ich fand es richtig gruselig, obwohl es mehr horror hätte sein können... oder Kampf, denn seit wann versteckt sich Alucard oder läuft von etwas weg, wie auch Andi Oo
Von:  Sturmfeder
2006-11-18T16:19:14+00:00 18.11.2006 17:19
ich stimme Hells-child.... zu , das hört sich nach einer Weile seltsam an °°.. mach doch daraus ein Schachtelsatz XD

aber Alu mit Sarg auf dem Rücken.. *vorstell* zum Schießen *lol*

und wieso fahren beide Gegner in einen Bus.. °° das hättest du mal erklären könne, wie sie sich wieder vertragen haben ^^
aber sonst richtig gut geschrieben.. xD
Von:  Sturmfeder
2006-11-18T16:15:28+00:00 18.11.2006 17:15
Böse Tsubaki.. geht einfach mi fremden mit, die sooo Rennaissancezeitaltersprach benutzen.. das kann doch nur ein Vamp sein... ><
^^ aber es ist richtig gut... hätte aber etwas länger sein könne XD


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