Entscheidungen - Was ich wirklich will (What i really want )
Kapitel 1
Es war eine dunkle und stürmische Nacht in der Subaru, von einem Auftrag zurück nach Hause kam. Seine Sachen waren vom Regen durchnässt und klebten an seinem Körper.
Er hob den Kopf Richtung Himmel und ließ sich den Regen aufs Gesicht fallen. Subaru wurde trübsächlich, schon so lange ist er allein und das würde auch immer so bleiben.
Er senkte den Blick und erblickte ein paar Meter weiter einen schwarzgekleideten Mann.
Als er ihm entgegenlaufen wollte war dieser verschwunden.
“Hab ich mir das jetzt nur eingebildet?”
Er schloss seine Haustür auf, streifte sich den Mantel ab und schmiss sich aufs bett.
Gleich darauf war er eingeschlafen.
Als er am Tag darauf aufwachte, war es bereits Mittags.
Er verfluchte sich innerlich dafür so lange geschlafen zu haben , doch bemerkte er das es ihm gut getan hatte.
Schon lange hatte er nicht mehr so tief und fest geschlafen, an manchen Tagen wurde er von Alpträumen und Erinnerungen gequält und an anderen schien ihn die Einsamkeit von innen zu zerreißen.
Subaru setze sich auf und zündete sich eine Zigarette an.
Er dachte mal wieder an Hokuto, an Kamui und nicht zuletzt an Seishiro.
Er vermisste alle sehr doch am meisten schmerzte es, wenn er an Seishiro dachte.
Er wollte einfach nur bei ihm sein, doch er wusste auch das dies nicht mehr möglich war.
Ihm traten die Tränen in die Augen, als er Seishiro dachte, wie konnte er so was nur tun , ihn einfach alleine zurückzulassen , sich einfach von ihm töten zu lassen. Er wollte doch einfach nur durch seine Hand getötet werden, war das denn zu viel verlangt.
Subaru wollte sich nicht schon wieder so gehen lassen, er atmete tief durch und schluckte seine Traurigkeit runter.
Nein heute würde er nicht vor Selbstmitleid zerfließen, sich in seinem Zimmer verkriechen und vor sich hin trauern.
Er machte seine Zigarette aus, stand auf und ging in die Küche.
Dort begab er sich auf die verzweifelte Suche nach etwas Essbarem.
“Dann muss ich wohl oder übel einkaufen gehen”
Subaru streifte sich seinen weißen Mantel über und machte sich auf den Weg zum Lebensmittelgeschäft.
Dort kaufte er erstmal ein und wollte eigentlich gleich wieder nach hause , als er Arashi und Yuzuriha begegnete.
“Hallo Subaru-san , na waren sie einkaufen!” Yuzuriha lächelt ihn fröhlich an.
“Ja bei mir zu Hause herrschte gerade Ebbe und was habt ihr beiden vor !”
“Eine Shoppingtour nicht war Arashi-dono!” Die Angesprochene seufzte nur leicht.
“So ich muss dann auch weiter , man sieht sich!” Subaru verabschiedete sich von den beiden und machte sich endlich auf den weg nach hause.
Dort angekommen öffnete er die Tür und blieb wie angewurzelte stehen.
“Hallo Subaru-kun, ich dachte schon du kommst gar nicht mehr wieder. Ich hab́s mir hier etwas gemütlich gemacht, ich hoffe das stört dich nicht”
Seishiro saß einfach seelenruhig auf dem Sofa und lächelte vor sich hin. Subaru starrte ihn unentwegt an , er konnte einfach nicht glauben wer vor ihm saß.
“Das...Wie?” mehr brachte er nicht zu Stande, Tränen rannen über sein Gesicht und er sackte in sich zusammen.
Seishiro stand auf und nahm ihn in den Arm.
“Mit so einer Reaktion hatte ich nicht gerechnet.”
Subaru klammerte sich fest an Seishiro und vergrub sein Gesicht in Seishirós Brust.
“Hey nun hör doch auf, ich bin wieder da und ich werde auch nie wieder weg gehen, versprochen.”
Subaru hob den Kopf und sah Seishiro an, der ihn sanft anlächelte.
Seishiro strich im die letzten Tränen aus dem Gesicht, dann beugte er sich leicht zu Subaru hinunter und küsste ihn sanft.
Subarús Augen weiteten sich, zu lange hatte er auf diesen Moment warten müssen und nun war er endlich gekommen. Er schloss seine Augen und erwiderte den Kuss leicht.
Eine letze Träne rann über Subarús Wange.. Jetzt war er einfach nur glücklich und genoss den Augenblick.
Arashi wurde schon wieder von Yuzuriha in ein Geschäft gezogen , das 10. heute schon und musste auch gleich wieder mit ansehen wie diese in einer Umkleidekabine verschwunden war.
“Sie macht mich fertig.” Arashi seufzte und setzte sich auf einen der vorhandenen Stühle.
Yuzuriha kam aus der Kabine und präsentierte stolz ihre Fundstücke
“Sag mal findest du ich sehe darin etwas dick aus!” “Meinst du das grad ernst” Arashi schüttelte mit dem Kopf. “Nein, okay dann nehm ich́s” fröhlich über ihren Fund ging sie zurück in ihre Kabine und zog sich wieder um. Nachdem sie bezahlte hatte verließen die beiden das Geschäft.
Sie liefen über einen großen Platz, doch dieser war eine reinste Menschenansammlung , sie kamen kaum vorwärts.
Arashi stieß bei dem Gewirr mit jemanden zusammen. “Oh tut mir leid” “Hey Schwesterchen , das ist ja mal was ganz neues, so stürmisch hab ich dich noch nie erlebt.”
Arashi hob ihren Kopf, ihre Augen weiteten sich und sie fing an zu weinen. Sorata stand vor ihr, sie konnte es nicht glauben. Augenblicklich fiel sie ihm in die Arme welche er einladend für sie geöffnet hatte.
“Na hast du mich vermisst” Arashi nickte stumm.
Sorata nahm ihr Kinn in seine Hand und hob es leicht an. Er küsste sie sanft und sie erwiderte sogleich den Kuss.
“Sagen sie mal Arashi-dono, so kenn ich sie ja gar nicht, das sie einem wildfremden man einfach so um den Hals fallen.”
“Was heißt hier wildfremd hm, sag hast du mich so leicht vergessen Yuzuriha-chan.”
Jetzt erkannte Yuzuriha ihn endlich. “Ah Sorata -san!” freudestrahlend sah sie ihn an.
“Jepp ich bin wieder da Leute!” Sorata grinste breit vor sich hin und harkte sich bei den beiden ein.
“Los Schwestern lasst uns feiern” “Ja” riefen beide fröhlich.
Seiichiro hastete zum Tokioer Hauptbahnhof, schon wieder würde er zu spät kommen und schuld daran war nur wieder sein Wecker was musste der auch einfach stehen bleiben.
“Aoki-san wann kommen sie mal nciht zu spät” Karen stand vor ihm und lächelte ihn an.
“Karen-san” Er ging auf sie zu, lächelte und umarmte sie. “Schön sie wieder zu sehen”
Fuma war gerade auf dem weg zur schule als er vor sich ein lachendes Pärchen sehen sah.
Es drehte sich zu ihm um und ging auf ihn zu.
Er sank auf die Knie und fing an zu schluchzen .Die beiden legten jeder einen Arm auf seine Schulter
“Hallo Fuma wir sind wieder da” “Hallo Onii-chan” Kamui und Kotori standen lächelnd vor ihm.
Sie konnten sich nun endlich in den arm nehmen. Wie sehr hatte Fuma die beiden vermisst und jetzt waren sie endlich wieder bei ihm.
Für alle war es ein unbeschreibliches Gefühl die anderen wiederzusehen, wie durch ein wunder waren alle wieder am leben. Nicht nur Himmelsdrachen auch die Erddrachen waren nun wieder am leben. Die Erddrachen leben jetzt ein ganz normales leben und haben ihren Hass auf die Menschen begraben.
Kapitel 2
Da Sorata vorgeschlagen hatte dieses Wiedersehen groß zu feiern, wurde viel durch die Gegend telefoniert um alle zu diesem Treffen einzuladen, welches auf den Clamp Campus stattfinden sollte.
Alle bis auf die Erddrachen erschienen, sie hatten entweder keine Lust sich mit ihrem ehemaligen Feinden an einen Tisch zu setzten, oder aber keine Zeit.
Subaru und Seishiro waren fast die Letzten die eintrafen. Subaru schleifte Seishiro hinter sich her , dieser murrte nur und bockte etwas vor sich hin.
“Hey nun sei doch nicht so” “Das hier ist doch Zeitverschwendung, wir hätten die Zeit doch für was anderes nutzen können” Seishiro zwinkerte Subaru zu.
“Schon wieder, wie oft willst du denn am Tag, wir haben doch heute schon drei mal. Also echt:”
Subaru schüttelte ungläubig mit dem Kopf
“Ich krieg halt nie genug von dir” Seishiro zog Subaru zu sich und küsste ihn.
“Hey wollt ihr nun endlich reinkommen oder was” Sorata hatte die beiden vor der Tür reden hören und diese geöffnet.
Die beiden lösten sich schmerzhaft von einander und traten ein.
Als die beiden drinnen waren wurden sie herzlich von den anderen begrüßt, es folgte eine Umarmung nach der nächsten.
Seishiro verzog zwischen durch immer wieder das Gesicht , worauf er von Subaru einen Stoß in die Seite bekam.
Es klingelte wieder an der Tür.
“Das müssen sie sein!” Sorata war zur Tür gegangen und öffnete sie.
“Hallo Sorata” Sorata fiel Kamui um den Hals. “Mensch Kamui, schön dich endlich wieder zu sehen!” “Ist lange her nicht wahr”
Die anderen waren zur Tür gekommen und staunten nicht schlecht als Kamui mit Kotori an der Hand vor ihnen standen.
Kamui wurde als nächstes von Karen, Arashi und Yuzuriha umarmt , welche auch gleich an fingen vor Freude zu weinen und auch Sorata musste sich ein Schluchzen verkneifen.
Kotori wurde natürlich auch umarmt, auch wenn sie die meisten noch gar nicht kannte.
“Schön das du wieder da bist Kamui und schön dich kennen zulernen.” Seiichiro umarmte Kamui und Kotori herzlich.
Kusanagi und Seishiro gaben ihm und Kotori nur die Hand, sie haben halt einen ruf zu verlieren, sie können doch Kamui nicht einfach so durch knuddeln.
Subaru war zu letzt dran.
“Subaru” Kamui freute sich riesig ihn wiederzusehen, umarmte ihn und flüsterte in sein Ohr.
“Danke” “Wofür!” Subaru war etwas erstaunt. “Dafür das du es möglich gemacht hast das ich diese Welt und Fuma retten konnte” “Hab ich doch gern getan”. Immer noch standen sie in einer innigen Umarmung.
“HRMH” Von hinten hörte man ein Räuspern, Seishiro wurde langsam aber sicher eifersüchtig.
Sie lösten sich aus der Umarmung.
Subaru drehte sich zu Seishiro um . “Na wer wird denn hier gleich eifersüchtig hm.” “Ich doch nicht, ich hatte nur was im Hals.” “Ja sicher” Subaru zog Seishiro zu sich und küsste ihn.
“Och je geht das schon wieder los” Sorata verdrehte die Augen und ging in die Küche um das essen fertig zu machen “Warte ich helfe dir” Arashi ging ihm hinterher.
Sie mussten eine Weile warten bis das Wasser kochte, also vertrieben sie sich die zeit mit knutschen.
“Ja ja sich aber bei uns beschweren” Seishiro war in die Küche gekommen um sich was zu trinken zu holen.
Augenblicklich lösten sich die beiden von einander und wurden rot. “Ist ja gut, brauch euch doch nicht peinlich sein” Seishiro grinste breit und ging wieder aus der Küche zurück zu Subaru.
Das Essen war nach einer halben Stunde endlich fertig und es wurde aufgefüllt. Alle langten richtig zu. Nach einer Weile waren sie fertig mir essen und es wurde abgeräumt.
“Arashi und Yuzuriha helft ihr mir beim abwaschen” “Ja klar” Die drei standen auf und machten sich an die Arbeit während die anderen sitzenblieben und sich unterhielten.
Kotori hatte sich derweil auf Kamuís Schoß gesetzt und die beiden küssten sich ohne Unterbrechung.
Subaru beobachtete die beiden. “Hey was die können , können wir schon lange” Seishiro sah wie Subaru , Kamui beobachtete und zog ihn zu sich und küsste ihn leidenschaftlich.
Als Sorata und die beiden Mädchen wieder einkamen hatten es alle bis dahin geschafft sich von einander zu lösen.
“So nun erzählt doch endlich wie es sein kann das ihr alle wieder am leben seit, so was geht doch nicht von heute auf morgen. “ platzte es aus Yuzuriha heraus.
“Wir glauben ja das wir das Kamui und seiner immensen Kraft zu verdanken haben. Er muss die Gabe besitzen wiedergeboren zu werden und andere zum Leben wiederzuerwecken.
“Also noch mal vielen Dank für unser aller Leben” Alle lächelten ihn dankend an.
Kamui wurde leicht rot und schaute verlegen zu Seite und blickte dabei in Subarús Augen.
Es schien als wäre er total fasziniert von diesen Augen und es war als könne er den Blick nicht von ihm abwenden. Erst als Kotori ihn ansprach reagierte er.
“Kamui wir müssen langsam los , es ist schon spät und wir haben morgen noch Schule”
Die beiden verabschiedeten sich von allen und gingen nach hause. Kurz danach verließen auch Subaru und Seishiro den Clamp Campus und machten sich auf den Weg nach Hause.
Subaru hatte Kamuís Blick bemerkt und ihn einige Male angesehen und ihm zugelächelt, und so getan als würde er sich nicht weiter drum kümmern das Kamui ihn regelrecht anstarrte.
Doch innerlich beschäftigte Subaru Kamuís Blick.
>Was sollte das ? Wieso hat er mich so erst so lange umarmt und dann später auch noch angestarrt ? Oder hab ich mir das nur eingebildet ? Ob er irgendwas für mich empfindet? Aber ich liebe doch Seishiro, wieso sollte mich das interessieren ob Kamui etwas für mich empfindet ? Und wenn er was für mich empfindet was bedeutet das für mich? Wieso zerbreche ich mir eigentlich den Kopf darüber was Kamui fühlt ? Ich glaub ich bin etwas durcheinander und ich bilde mir das alles bestimmt nur ein<
Seishiro holte Subaru aus seinen Gedanken zurück , indem er ihn zu sich zog und ihn küsste.
“Hey geht́s dir nicht gut ?” “Doch doch mir geht́s gut , ich war nur kurz in Gedanken!”
“Und worüber ?” “Was wir jetzt noch den restlichen abend über machen würden?”
Subaru zwinkerte ihm zu . “Oh du böser böser Junge!” Seishiro grinste breit vor sich hin.
Diese Nacht würden sie wieder nicht schlafen.
Kamui und Kotori gingen Arm in Arm nach Hause, doch Kamui war mit seinen Gedanken ganz wo anders.
>Warum hab ich ihn nur so lange angestarrt ? Und vorher so fest umarmt ? Was ist heute nur los mit mir ? Ich versteh das nicht! Ich liebe Kotori. Aber warum fühl ich mich so komisch wenn ich Subaru sehe. Ob es ihm genauso ergeht wenn er mich sieht ? Was denk ich denn hier ? Warum interessiert mich so was? Ich bin wohl ziemlich übermüdet ich brauch dringend schlaf und dann legt sich das bestimmt wieder.<
Kamui schlang den Arm fester um Kotori und sie gingen nach Hause.
Kapitel 3
Ein paar Wochen später:
Doch so einfach wie sie glaubten war es nicht. Sie überspielten ihre wahren Gefühle und redeten sich falsche Tatsachen ein. Sie taten so als würden sie für den anderen nur Freundschaft empfinden. Doch belogen sie sich damit nur selbst.
Subaru musste immer öfters an Kamui denken und fühlte sich innerlich leer, so als würde ihm etwas wichtiges fehlen. Seishiro bemerkte Subarús Verhalten.
“Was ist in letzter Zeit nur los mit dir, du bist irgendwie so abweisend. Du erwiderst mein Küsse zwar doch zu mehr kommt es bei uns nicht mehr. Hab ich irgendwas falsch gemacht?”
Subaru schüttelte den Kopf.
“Ich weiß ja selbst nicht was mit mir los ist, ich muss ständig an jemanden anderen denken und ich fühle mich auch irgendwie zu diesem jemand hingezogen. Aber ich liebe dich.”
Subaru war sichtlich verwirrt. Er liebte Seishiro über alles und wollte einfach nur mit ihm zusammen sein, doch er fühlte sich zu Kamui hingezogen.
“Dann wäre es wohl das beste wenn wir uns erst mal trennen, bis du weißt was du wirklich willst”
Seishiro war zu Subarús Verwunderung sehr verständnisvoll, doch merkte er auch das Seishiro verletzt war und das schmerzte ihn so zu sehen.
“Tut mir leid Seishiro-san”
Seishiro küsste ihn noch mal, dann nahm er seinen Mantel und verließ Subarús Wohnung.
Subaru setzte sich auf die Bettkante und starrte vor sich hin.
>Was ich wirklich will ? Ob Kamui die Antwort auf meine Frage ist ? Na ich werde sehen.<
Kamui und Kotori waren derzeit auf den Weg um jemanden zu besuchen, sie nahmen den Weg durch den Park. Die Kirschbäume standen in voller Blüte und viele Pärchen hatten es sich auf einer decke unter einem der Kirschbäume gemütlich gemacht.
Kotori lehnte sich bei Kamui an und er legte lächelnd einen Arm um sie.
Auch er war völlig durcheinander was seine Gefühle betraf, er konnte sie nicht richtig ordnen.
Sie kamen am ende des Parks an und überquerten eine Straße, dann gingen sie noch eine weile gerade aus bis sie ihr gewünschtes Ziel erreicht hatten.
Kotori hatte die Idee Subaru zu besuchen, um ihn aufzumuntern, da sie von seiner Trennung von Seishiro gehört hatten.
Doch leider hatten sie vergessen sich anzumelden, weshalb sie Subaru in einem unpassenden Moment erwischten.
Er wollte nämlich gerade ein Bad zu sich nehmen, als es an der Tür klingelte.
“Wenn das jetzt nicht wichtig ist” Er stand aus der Badewanne aus, warf sich ein Handtuch um die Hüften und lief zur Tür und öffnete diese.
“Ja “ Als er bemerkte wer vor ihm stand wurde er rot.
“Äh tut mir leid , wir stören dich doch nicht oder?” Kamui musterte ihn erst mal und wurde gleich darauf rot als er bemerkte das Subaru ihn ansah. Kotori war knallrot geworden und hatte sich schnell umgedreht.
“Nicht so schlimm, kommt rein, ich zieh mir nur schnell was an!”
Er ließ sie rein und verschwand im Bad um sich anzuziehen und kam nach ein paar Minuten wieder raus.
>Ne wie peinlich, er hat bemerkt wie ich ihn gemustert habe, aber er hat einen tollen Body. Moment mal! ICH finde das Subaru einen tollen Body hat ! Was ist in letzter Zeit nur los mit mir?<
Subaru kam aus dem Bad zurück und ging gleich darauf in die Küche.
“Wollt ihr Tee oder Kaffee ?” “Tee” sagten die beiden einstimmig . “Warte Subaru ich helf dir “
und schon war Kamui aufgestanden und in die Küche gelaufen.
“Holst du bitte mal die Tassen da aus dem Schrank, ich mach derweilen auf die Suche nach Tee”
Er suchte und suchte fand aber in den unteren Schränken nichts. Beim Suchen wurde er ununterbrochen von Kamui beobachtet. “Hm wo hab ich den denn hingestellt, sonst war er immer da unten.... ach jetzt weiß ich wo ich ihn hingestellt habe” Er ging an einen der Hängschränke der
neben Kamui hing. Er griff nach dem Tee dabei kam er Kamui immer näher, der sich nicht vom Fleck bewegt hatte. Subaru war ihm so nah das er seine Wärme spüren konnte. Kamui hob den Kopf und sah in Subarús Augen. Sie schauten sich lange an, sie kamen sich immer näher bis Kamui, der völlig rot im Gesicht was, plötzlich einen Schritt beiseite machte.
“Tut mir leid ich stand dir eben im Weg !” Er drehte sich um und ging zu Kotori ins Wohnzimmer.
Subaru musste lächeln.
Kamui schüttelte den Kopf , um auf andere Gedanken zu kommen, und setzte sich neben Kotori, die sich gleich darauf bei ihm anlehnte.
Subaru kam mit einem Tablett in der Hand ebenfalls ins Wohnzimmer.
“Tut mir leid das es so lange gedauert hat, ich hab den Tee nicht gefunden.”
“Ist doch nicht schlimm. Sagen sie wie geht es ihnen Subaru-san ?” “Hm, ach so deswegen, es ist nicht schlimm. Mir geht es gut.” Subaru lächelte Kotori an.
“Sagen sie warum hat sich Seishiro-san denn von ihnen getrennt?” “Kotori!” Kamui sah sie etwas entrüstet an . “Ich hab doch nur gefragt, außerdem hilft es wenn man mit jemanden darüber spricht!” “Da hat sie recht, außerdem ist es nicht schlimm wenn sie fragt.... ich war mir mit meinen Gefühlen für ihn nicht mehr so sicher und ich fühle mich zu jemand anderem hingezogen.”lächelte er sie wieder an.
“Oh ich hab den Zucker vergessen.” Er stand auf und ging noch mal in die Küche.
Kamui sah ihm traurig hinterher, Kotori bemerkte es und lächelte traurig. Sie hatte sich nicht getäuscht gehabt. Sie hatte bemerkt das Kamui in letzter zeit ständig mit den Gedanken wo anders war. Sie glaubte das Kamui was für Subaru empfand und auch anders herum. Sie wollte sich nur vergewissern, was der eigentliche Grund für ihren Besuch war.
“Du Kamui kommst du mal kurz mit, ich muss was mit dir besprechen.”
“Äh ja klar!” Wieder war er in Gedanken gewesen und hatte Subaru , der inzwischen wieder in der Wohnstube saß angestarrt.
“Entschuldigen sie uns kurz!” “Ja kein Problem!”
Kamui stand auf und ging mit ihr nach draußen vor die Tür.
“Kamui sag mal du liebst mich doch oder?”
“Ja natürlich das weißt du doch !” Kamui schien etwas verwirrt über dieses Gespräch.
“Und was ist mit Subaru-san?”
“Was ?” “Du weißt was ich meine, ich sehe doch wie du ihn anstarrst und das du etwas für ihn empfindest.”
“Aber Kotori ich liebe dich.”
“Nein tust du nicht, du willst mich nur nicht verletzen und deshalb versteckst du deine wahren Gefühle und redest dir ein du würdest mich lieben. Vielleicht hast du das ja am Anfang getan, aber jetzt nicht mehr, ich bin es nicht der dein Herz gehört.”
“Aber ...!”
“Wovor hast du Angst Kamui, steh endlich zu deinen Gefühlen und sag ihm wie du fühlst.”
Sie kam auf ihn zu und legte ihm die Hand an die Wange und küsste ihn.
“Tut mir leid, jetzt verletzte ich dich schon wieder.” “Du kannst nichts dafür, die Liebe kommt und geht und man kann sich nicht gegen sie wehren.” Sie lächelte ihn traurig an, drehte sich um und ging nach Hause. Unentwegt liefen ihr die Tränen, doch sie wusste das sie das richtige getan hatte, sie wollte nicht das er bei ihr blieb, nur damit sie glücklich war , auch wenn sie ihn dafür aufgeben muss.
“Tut mir leid, ich hoffe du findest jemanden der dich glücklich macht nicht so wie ich.”
Er stand auf und ging zurück in die Wohnung. Subaru sah das er alleine war und total niedergeschlagen.
“Hey was ist los, wo ist denn Kotori ?”
Kamui rutschte an der Tür herab und legte den Kopf auf die Knie.
“Ich bin so ein mieses Arschloch! Nur weil ich meine Gefühle nicht im Griff hab verletze ich Kotori. Ich will doch nur das sie glücklich ist, sonst nichts. Warum nur gelingt mir das nicht?”
Subaru ging zu ihm, legte ihm die Hand auf die Schulter und lächelte ihn sanft an.
“Mach dir keine Vorwürfe , du kannst doch nichts für deine Gefühle, so ist die Liebe nun mal.”
“Das hat sie auch gesagt, trotzdem hab ich sie verletzt auch wenn sie es mir nicht gezeigt hat.”
“Das wird wieder, da bin ich mir sicher.” “Vielleicht hast du ja recht.”Kamui lächelte etwas. “So und nun lass uns den Tee trinken sonst wird er noch kalt.” Subaru half Kamui auf und wollte zur Couch zurück gehen, doch Kamui klammerte sich von hinten an ihn.
“Danke Subaru....kann...kann ich heute nacht hier bei dir schlafen?” Kamui war sichtlich nervös und klammerte sich noch fester an Subaru.
“Ja klar, ich hoffe nur das es dich nicht stört das wir in einem Bett schlafen müssen, auf der Couch kann man unmöglich schlafen, die ist viel zu klein dafür.” Subaru lächelte ihn an.
“Es stört mich nicht, vielen Dank!”
Sie blieben noch eine Weile auf bis sie sich dann ins Bett gingen.
Kamui schlief auch gleich ein und Subaru beobachtete ihn beim schlafen. Er strich ihm eine Haarsträhne aus dem Gesicht.
>Kamui ich mag dich sehr, doch weiß ich nicht wie du für mich fühlst. Bilde ich mir das nur ein oder empfindest du wirklich etwas für mich? <
Im selben Moment kuschelte sich Kamui unbewusst an Subaru, dieser schlang darauf die Arme um ihn und zog ihn etwas zu sich. So schliefen sie beide friedlich ein.
Kapitel 4
Als Kamui am nächsten Morgen aufwachte wusste er zunächst nicht wo er sich befand, doch fiel es ihm augenblicklich wieder ein.
Er wollte aufstehen, doch etwas hielt ihn zurück. Es war Subaru der beide Arme um ihn gelegt hatte und noch seelenruhig schlief.
Kamui wurde rot, versuchte langsam aus der Umarmung zu klettern und passte auf das er Subaru damit nicht weckte.
Doch dieser war schon lange wach und hatte ihn beim Schlafen beobachtet und sich später einfach schlafend gestellt um Kamuís Reaktion mitzubekommen.
Kamui schaute immer wieder auf Subaru um zu sehen ob dieser noch schlief.
Dann hatte er es fast geschafft, sah noch mal zu Subaru und sah das dieser ihn anlächelte.
Kamui erschrak und flog rücklings aus dem Bett, Subaru schaute ihn an und musste lachen.
“Guten Morgen!” “Äh Morgen!” Kamui war knallrot geworden und versuchte gerade sich wieder aufzurappeln.
“Ähm Kamui das nächste Mal wenn du dich an mich kuschelst, pass bitte auf das du mich nicht erdrückst.” Subaru musste unbedingt noch eins draufsetzten, wobei Kamui noch röter anlief.
“Hey das war nur ein Scherz.” Damit stand Subaru auf, ging in die Küche und machte Frühstück.
Kamui ging währenddessen ins Bad und unter die Dusche.
>Das war ja so was von peinlich. Wieso hab ich mich nur an ihn gekuschelt und wieso hab ich mich da so geborgen und wohl gefühlt? Hab ich mich ohne es zu merken in Subaru verliebt, aber was war mit Kotori hab ich mir damals nur was vorgemacht um meine wahren Gefühle zu verstecken? Ich versteh das einfach nicht.<
Als Kamui wieder aus dem Bad kam und Subaru sah wurde er wieder rot.
Subaru kam auf ihn zu und legt ihm die Hand auf die Stirn.
“Hey du wirst mir doch nicht krank werden oder , du glühst ja richtig.”
“Ich bin nicht krank mir geht́s gut .” Subaru nahm die Hand von seiner Stirn und sah Kamui unentwegt an. Kamui konnte nicht anders als diese Blick zu erwidern.
Langsam kamen die beiden sich näher. Kamui spürte wieder Subarús Nähe.
Sie kamen sich immer näher, doch plötzlich klingelte das Telefon.
>So ein Mist, ein paar Zentimeter noch. Aber ich glaube ich weiß jetzt was ich für ihn empfinde.<
Subaru ging ans Telefon.>Wehe das ist jetzt nicht wichtig.< “Ja Sumeragi hier.”
“Oh tut mir leid ich hab mich verwählt!” >Das war so klar, blödes Telefon das nächste mal sollte ich den Stecker zeihen dann passiert so was nicht.<
Subaru legte auf und drehte sich wieder zu Kamui um, der verlegen sich umsah.
“Na lass uns frühstücken.” So setzten sie sich in die Küche und begangen zu essen.
>Oh mein Gott wir hätten uns fast geküsst, blödes Telefon. Moment mal ich ärgere mich weil wir unterbrochen wurden. Ich glaube ich hab mich in Subaru verliebt, doch wie denkt er darüber.<
Kamui war ganz in Gedanken, das er nicht bemerkte wie der Honig von seinem Brötchen auf seine Hand lief.
“Hey Kamui, der Honig tropft dir gleich auf die Hose.”
Augenblicklich schaute er auf sein Brötchen, dann auf seine Hand. Schnell legte er sein Brötchen ab , stand schnell auf und wusch sich die Hände.
“Da war aber jemand in Gedanken.” Subaru lächelte ihn an.
Kamui setze sich wieder hin und aß auf.
Nachdem sie gegessen haben , räumte Subaru alles in die Schränke zurück, während Kamui abwusch.
“Tut mir leid das wir vorhin unterbrochen worden sind.”Subaru stellte sich hinter ihm und flüsterte ihm ins Ohr. Subaru drehte ihn zu sich um, sah ihn an und küsste ihn.
Kamui riss die Augen auf und war erstmal total perplex, dann jedoch erwiderte er den Kuss.
Der Kuss wurde immer intensiver und leidenschaftlicher, doch dann klingelte es an der Tür.
Subaru löste sich von Kamui und ging murrend zur Tür.
“Was denn nun schon wieder?”
Kamui wurde rot, als er sich bewusst wurde das er den Kuss erwidert hatte.
Wieder geriet er in Gedanken.
>Er hat mich geküsst und ich hab den Kuss erwidert. Doch hat er auch Gefühle für mich oder bin ich nur ein Ersatz für Seishiro? So einfach kann er doch nicht über ihre Trennung hinweg sein oder ? Bestimmt hängt Subaru noch sehr an ihm und ich diene ihm bloß als billiger Ersatz.<
“Das war nur die Post . Hey was ist mit dir ?” Subaru war zurück in der Küche und fand einen niedergeschlagenen Kamui vor sich.
Kamui ließ den Kopf hängen und schaute traurig vor sich hin.
“Hey Kamui” Subaru ging auf ihn zu und zwang ihn , ihn anzusehen.
“Ich mag dich, sehr sogar. Doch...” Kamui senkte den Blick
“Doch was...?”
“Sag hängst du immer noch an Seishiro ?”
“Ähm... !”
“Ich hab schon verstanden...” Kamui nahm seine Jacke und lief aus der Wohnung, Tränen rannen über sein Gesicht.
“Kamui warte so hab ich das nicht gemeint, Kamui” Subaru rief ihm hinterher.
>Verdammt, ich bin so blöd. Da habe ich doch glatt gezögert zu sagen das ich für Seishiro nicht mehr als für einen guten Freund empfinde. So ein Mist.<
Subaru sah aus dem Fenster, es hatte angefangen zu regnen.
Er nahm seinen Mantel und machte sich auf die Suche nach Kamui.
Er suchte ihn überall, er lief durch die ganze Stadt doch fand er ihn nirgends.
“Wo kann er nur sein...” Subaru lief weiter und weiter und kam schließlich beim Clamp Campus an.
“Ob er bei dem Baum ist.” Er lief durch den Park zu dem Baum bei dem sie damals Kotori begraben hatten.
Kamui saß unten am Baum den Kopf auf die Knie gelegt. Er war schon ganz durchnässt.
Subaru ging auf ihn zu und legte ihm seinen Mantel über.
Kamui blickte auf und sah Subaru vor sich, schnell blickte er zur Seite.
Subaru sah Kamuís verweintes Gesicht und hätte sich dafür ohrfeigen können.
Er wollte seine Hand ergreifen, doch Kamui zog sie weg,
“Lass mich in Ruhe!” “Kamui hör mir doch zu!” “Nein ich will nicht, ich kenne die Antwort doch schon, was willst du dann noch hier!” Kamui liefen wieder Tränen über das Gesicht.
“Du hast recht , ich mag Seishiro, doch mehr als Freundschaft empfinde ich für ihn nicht mehr. Ich habe ihn all die Jahre geliebt und war glücklich das ich mit ihm zusammen sein konnte, doch als ich dich wieder traf haben sich meine Gefühle für ihn verändert. Ich liebe ihn nicht mehr. Ich liebe dich.”
Kamui hob den Kopf und sah ihn an. Er konnte nicht glauben was er da gerade gehört hatte.
Subaru zog Kamui zu sich und küsste ihn.
“Ich liebe dich und niemanden sonst!” “Ich dich auch!” Beide verfielen in einen leidenschaftlichen Kuss.
“Komm lass uns nach Hause gehen, sonst erkältet wir uns noch!” Subaru nahm Kamui bei der Hand und sie gingen zusammen nach Hause.
Dort angekommen zogen beide erst mal ihre nassen Klamotten aus, wo bei sie denn nur noch in Boxershorts dastanden.
“Hier” Subaru brachte ihm ein Handtuch und er trocknete sich erst mal ab.
Subaru war ins Schlafzimmer gegangen um trockene Sachen zu holen.
“Leider hab ich nichts in deiner Größe, aber wenn du willst kannst du ein Shirt und eine Hose von mir haben. ” Subaru reichte es Kamui und zog es auch gleich über. Subaru hatte sich ebenfalls umgezogen. Subaru hatte recht gehabt, die Sachen waren ihm viel zu groß, das Shirt ging ja noch, aber die Hose. Es sah aus als würde er darin versinken. Subaru musste sich bei dem Anblick ein Lachen verkneifen.
“HATSCHI!!!” “Gesundheit! Hast du dich doch erkältet !” Subaru ging auf ihn zu und küsste ihn sanft.
“Hey du wirst dich noch anstecken!” “Ist mir egal, ein bisschen Schnupfen hat noch nie jemanden geschadet, außerdem werd ich nicht so schnell krank!”
Subaru küsste Kamui weiter und taumelten Richtung Schlafzimmer.
Dort drückte Subaru Kamui langsam auf́s Bett, während er nicht aufhörte ihn zu küssen.
Subarús Hand wanderte unter Kamuís Shirt und er streichelte über seinen Rücken.
Kamui genoss diese Streicheleinheiten. Er erwiderte seine Küsse und zog Subaru langsam das Shirt aus. Subaru zog Kamui das Shirt über den Kopf und verteilte auf seinem ganzen Körper Küsse.
Dann knabberte er zwischendurch mal ein bisschen an Kamuís Ohr oder er fuhr mit der Zunge über Kamuís Körper. Hier und da hinterließ er auch mal einen Knutschfleck.
Dann zog er sich und Kamui langsam die Hosen aus. Wieder begann er Kamui zu küssen und zu streicheln. Kamui genoss diese Liebkosungen und erwiderte seine Küsse innig.
Das letzte Kleidungsstück fiel und Subaru drang vorsichtig in Kamui ein. Dieser begann zu Keuchen und zu Stöhnen. Subaru stieß immer wieder zu, bis sie beide zum Höhepunkt kamen.
Subaru rollte sich von Kamui runter, sah ihn an und nahm ihn in den Arm. Kamui kuschelte sich an Subaru, dieser legte wieder die Arme um ihn. So schliefen sie schließlich ein.
Kapitel 5
Als Kamui wach wurde, sah er als erstes Subarús Gesicht. Er beugte sich vor und hauchte ihm einen Kuss auf die Stirn. Er wollte aufstehen, doch ein gewisser jemand hielt ihn mal wieder fest.
Kamui musste lächeln und krabbelte vorsichtig aus der Umarmung.
Er stand auf , ging ins Bad und stellte sich unter die Dusche. Dort bemerkte er die vielen kleinen roten Flecken auf seinem Körper. “Was da und da, da , dort und da auch!” Als er aus der Dusche trat band er sich ein Handtuch um die Hüften und sah in den Spiegel. Dort erblickte er den großen Knutschfleck an seinem Hals. Subaru hatte sich wahrlich Mühe gegeben.
“Na toll kann mir einer vielleicht sagen wie ich den bitteschön verstecken soll.” “Der ist ja doch größer geworden als ich gedacht hatte.” Subaru war durch das Wasserrauschen wach geworden und stand hinter ihm. Er umarmte ihn von hinten und küsste seinen Hals.
“Wag es dir ja nicht mir noch so ein Ding zu verpassen.” Kamui drehte sich zu Subaru um und lächelte. Er musste grinsen als er den Fleck an Subarús Hals sah.
“Du bist aber auch nicht viel besser dran!” Subaru blickte in den Spiegel und lächelte. “Das hab ich wohl dir zu verdanken!” Er näherte sich Kamui und wollte ihn küssen, doch der wich ihm aus.
“Los unter die Dusche mit dir, ich hab Hunger und möchte endlich frühstücken.!” Kamui grinste frech.
“Ach wo du es sagst, wir haben nichts mehr hier und müssen wohl oder übel in ein Café gehen.”
“Na dann sie zu das du fertig wirst!”
Während Subaru sich duschte zog Kamui sich seine Schuluniform die er fast immer trug an.
“Mist der Kragen verdeckt nicht mal einen Teil des Flecks! Dankeschön Subaru !” Kamui hatte das besonders laut gesagt damit Subaru es auch mitbekam. “Bitteschön!” Subaru war fertig mit duschen , stand im Türrahmen und grinste.
“Grins nicht so , zieh dich an ich hab Hunger!” “Ja, ja , ja!”
Subaru hatte es nach einer kleinen Weile dann auch endlich geschafft sich anzuziehen, so das sie endlich frühstücken konnten.
Sie gingen in ein Café, indem sie auch Arashi, Yuzuriha , Sorata und Kusanagi trafen.
“Hey guten Morgen ihr beiden. Wollt ihr euch nicht zu uns setzen ?” Die beiden sahen sich an und setzten sich zu den anderen. Kamui legte gleich seine Hand an den Hals um den Knutschfleck zu verdecken, Kamui sah zu Subaru der vor sich hin grinste, so in dem Sinne ́Ich bin total unschuldig.́
“Hey Kamui was schaust du denn so grimmig? Ist alles mit ihm in Ordnung!” Sorata sah ihn ungläubig an. “Äh ja ja !”
“Ich muss mal kurz auf die Toilette.” Er stand auf, tippte vorher Kamui leicht an und ging auf́s Klo.
“Ich muss auch mal.” Kamui stand ebenfalls auf und folgte Subaru auf́s Klo.
“Subaru?” Augenblicklich wurde er von ihm in ein der Kabinen gezogen.
“Was!” “Psst!” Damit zog er Kamui zu sich und küsste ihn. Der Kuss wurde leidenschaftlicher und fordernder. Subaru verschränkte seine Hände in Kamuís und drückte ihn leicht gegen eine der Kabinenwände.
“Hey Subaru , Kamui, ist alles bei euch in Ordnung ?” Sorata war auf́s Klo gekommen um nachzufragen wo sie so lange blieben.
Subaru rollte genervt mit den Augen und Kamui musste sich ein Lachen verkneifen.
“Ja ist alles in Ordnung , wir hatten nur was zu besprechen !Wir kommen gleich nach.” Subaru lehnte seinen Kopf gegen Kamuís Schulter und musste sich ebenfalls ein Lachen verkneifen.
“Okay!” Damit drehte sich Sorata um und ging wieder zu den anderen.
Nachdem die Tür geschlossen war , konnte sich Subaru nicht mehr zusammenreißen und musste herzhaft lachen.
“Was denn , was hätte ich sonst sagen sollen? Sorata wir kommen gleich, wir müssen nur noch zu ende knutschen!” Wieder brach Subaru in schallendes Gelächter aus.
“Das ist zu viel, ich kann nicht mehr !” Er kugelte sich vor Lachen.
“Jetzt hör endlich auf , nun komm nicht das Sorata noch mal hier reinkommt.”
Damit gingen die beiden wieder zu den anderen und taten so als wäre nichts passiert.
“Na fertig mit rumknutschen!” Sorata grinste breit. “Haben wir dich doch nicht täuschen können.” Subaru grinste zurück. “Subaru!” Kamui lief rot an. “Tja vor mir kann man halt nichts verbergen!”
“Na dann erst mal Herzlichen Glückwunsch!” kam es von allen am Tisch.
“Sag mal Kamui, wo hast du diesen riesigen Knutschfleck her?” Kamui zeigt nur mit dem Finger auf Subaru, welcher gleich unschuldig wegguckte. “Ich war nichts !” “Du und das Unschuldslamm weŕs glaubt!” Subaru zog Kamui zu sich, küsste ihn . Der Kuss wurde intensiver und fordernder.
Das sie dabei von allen in dem Café angestarrt wurden störte sie nicht und knutschen fröhlich weiter. Sie waren einfach nur glücklich und vergassen alles um sich herum.
“Hey Leute ich will ja nicht stören aber euer Essen ist da!” Die beiden lösten sich schmerzhaft von einander.“Der Rest kommt heute Abend!” Subaru hatte sich zu Kamui gebeugt und ihm ins Ohr geflüstert, dieser wurde knallrot, lächelte aber leicht vor sich hin.
Diese Nacht werden sie wieder nicht zum Schlafen kommen.
Ende
