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Hast du mich gerufen?

NamixRuffy?! So 9. Kapitel ist endlich on xD
von

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I tell you my secret

~ Song: Silbermond - An Dich ~
 

Das Meer war still, die Flying Lamb tuckert leise über den klaren Meeresspiegel. Einige Möwen kreischten, zeigten eine neue Insel an, die Navigatorin stand an Deck und checkte den Kurs noch mal ab. Hinter ihr konnte sie Sanji, den Koch rufen hören.

"Nami-schätzchen willst du einen Cocktail?" fragte er mit Herzchenaugen und tänzelte zu ihr hin. Die Angesprochene jedoch winkte ab, sah auf den Logport und musste leise seufzen.

"Was ist den los`? Nami-chan?" fragte Sanji und sah sie besorgt an, er mochte es nicht wenn jemand traurig war, schon gar nicht eine Frau, vor allem nicht Nami.

"Ach es ist nichts...wir kommen bald auf die nächste insel gib mal den anderen bescheid" meinte sie leise, klang aber nicht sehr überzeugt dabei, ihr Blick huschte über das Deck als würde sie etwas suchen.

"Okay Nami..." sagte der Koch etwas verwirrt und schritt über das Deck zu den anderen.
 

An dich, ging jede Zeile, dich ich jemals schrieb

Und um dich, dreht sich mein Gesicht

Silbermond Schweißüberströmt lieg ich im Bett und kann nicht mehr

An Dich nicht mehr sehn, verstehn, wie es soweit kam

Doch nun bin ich bereit für ne neue Zeit
 

Zorro schlief wie immer am Mast gelehnt, seine Schwerter lagen neben ihm, er hatte wie immer trainiert. Sanji wollte ihn nicht gleich wecken, er kannte den Schwertkämpfer ja, also suchte er mal Chopper, Usopp, Luffy und Robin. Die ersten beiden fand er, auf dem Achterdeck. Usopp erzählt mal wieder eine seiner Lügengeschichten, Chopper, der kleine Elch hörte ihm aufmerksam zu und glaubte jedes Wort. Sanji schüttelte den Kopf, wie naiv er doch war, bließ den Rauch aus dem Mund aus und schritt zu den Beiden.

"Hey Sanji...was gibts denn?" fragte ihn die Langnase und drehte sich kurz von Chopper weg.

"Ihr sollt zu Nami gehn...ich weiß aber nicht warum..." sagte Sanji und schickte die Beiden hinuter.
 

Oh vergiss mich, dreh dich nicht um

Lass mich hier stehn

Du wirst sehn es wird gehen

Auch ohne dich

Vermiss mich, lass mich hier stehn

Und ich sag dir nie, niemals

Wirst du mich wiedersehen…hey
 

Nun suchte er weiter nach Robin und Luffy, die Archäolgin hatte er gleich gefunden sie lag mit einem Buch in der Hand auf einer Liege und las. Sanji schritt zu ihr und teilte ihr sogleich alles mit. Sie stand sofort auf, machte sie auf den Weg zu Nami.
 

Jetzt fehlte nur noch Luffy, wo war der Fresssack nur, diese Frage stellte sich Sanji. Er suchte alles ab, doch keine Spur von ihm. Sogar in der Vorratskammer hatte er nach gesehn, auch dort war er nicht. Verdammt wo war er hin gekommen. Leise fluchte Sanji und zog entnervt an seiner Kippe die ihm läsig aus dem Mundwinkel hing. Okay dann eben weiter suchen, doch dann fand er Luffy er saß oben ihm Krähennest und starre in den Himmel. Der Koch kletterte hinauf, lugte über den Rand und sah Luffy fragend an.
 

An dich werd ich noch denken wenn ich nicht mehr hier bin

Niemals vergessen, dass es mir mit dir immer gut ging

Verdammt beschissen steh ich da, hin und her gerissen

Und eins ist klar, es war

Doch nun bin ich soweit für ne neue Zeit
 

"Luffy was tust du hier? Nami will uns alle unten haben.." sagte er leise und wollte schon gehn, als Luffy sagte,

"Ich will aber nicht.."

Sanji musste also über den Rand hinein klettern doch er setzte sich nicht hin sondern blieb gelangweilt stehn.

"Warum nicht Luffy?" fragte er leise, setzte sich doch auf den Rand des Krähennestes.

"Ich will nicht zu Nami..sie ist viel zu gut...sie kann so viel..." meinte er nur leise, zog den Hut tiefer ins Gesicht, er zitterte heftig und schwieg.

"Red keinen Stuss Luffy...du kannst auch viel...komm schon...ich muss noch Zorro aufwecken.." Sanji zerrte an seinem Arm und wollte ihn zum aufstehn zwingen, doch er viel wieder nach zurück, musste sich mit einer Hand festhalten um nicht runterzufallen.
 

Oh vergiss mich, dreh dich nicht um

Lass mich hier stehn

Du wirst sehn es wird gehen

Auch ohne dich

Vermiss mich, lass mich hier stehn

Und ich sag dir nie, niemals

Wirst du mich wiedersehen…hey
 

Der Käptain der Flying Lamb blieb stur dort oben sitzen und sah dann aufeinmal zu Sanji.

"Sanji sag mir wie fühlt sich Liebe an?" Diese Frage schockierte den blonden Schönling doch etwas, er musste sich erst wieder fassen ehe er etwas antworten konnte.

"Luffy, wie wie meinst du das jetzt? Na gut ich erklärs dir...es ist ein sehr schönes Gefühl du willst bei dem Menschen den du liebst immer sein, egal ob er will oder nicht. Du bekommst Schmetterlinge und weiche Knie wenn du ihm oder ihr gegenüber stehst. Du fühlst dich einfach hingezogen von ihm..verstehst du Luffy?"
 

Es ist an dich, denn um dich dreht sich’s

Um dich dreht sich’s, um dich dreht sich’s

Doch nun bin ich soweit für ne neue Zeit
 

Luffy nickte eifrig, grinste wieder und nahm Sanjis Hände in seine und sagte leise.

"Dann, dann bin ich verliebt...es ist wirklich schön aber auch traurig, denn sie will mich sicher nicht..." Entäuscht blickte er zur Seite und ließ Sanjis Hände los.

"Kommt drauf an wer es ist...Luffy...Sag es mir doch..." Der Blonde bließ den Rauch aus, schloss etwas die Augen und wartete auf Luffys Antwort.

"Nami..es ist Nami..." sagte er leise aber mit ein bisschen Stolz in der Stimme und sah zu Sanji hoch.
 

Oh vergiss mich, dreh dich nicht um

Lass mich hier stehn

Du wirst sehn es wird gehen

Auch ohne dich

Vermiss mich, lass mich hier stehn

Und ich sag dir nie, niemals

Wirst du mich wiedersehen…hey
 

Dieser riss seine augen auf und hustete erst mal heftig, da der Rauch der Zigarette sich in seinem Mund gesammelt hatte. Er musste die Kippe wegwerfen udn sah Luffy schockiert an.

"WAS?! Ist das ähm...ist das wahr...Luffy? Liebst du sie?"

Der Käptain lächelte und wurde etwas rot als Sanji das fragte, er musste weg sehen da er jetzt eher ner Tomate ähnelte, doch dann nickte er.

"Ja ich liebe sie..aber was bringt es mir...sie liebt mich nicht.." sagte er leise und stand auf.
 

"Wohin willst du?" fragte Sanji nach und stand ebenfalls auf.

"Ich gehe runter, du hast es doch gesagt oder? Das ich soll" meinte der Käptain, sprang vom Krähennest runter, zog dabei aber Sanji mit. Dieser landete promt auf seinem Gesicht.

"WAH DU GUMMIHIRN!" schrie Sanji und rüttelte Luffy.

"Wie oft hab ich gesagt das ich das nicht leiden kann."

Durch das ganze Geschrei wurde Zorro nun endlich wach, etwas verpennt sah er sich um rieb sich den Schlaf aus den Augen und stand auf.

"Was schreist du Sanji?" fragte er und gähnte herzhaft.

"Ach nichts Zorro, nur wegen Luffy..." meinte er und winkte auf weitere Frage ab.

"Komm wir müssen zu Nami...sie will etwas besprechen..."
 

An dich, an dich, an dich, es ist and dich

Denn um dich dreht sich’s, denn um dich dreht sich’s,

Denn um dich dreht sich’s, es ist an dich!
 

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Das erste Kapitel es ist vollbracht XDDD hoffe es gefällt euch ^^

Thoughts about you

~ Song: Smokie - I Swear ~
 

Als alle Mitglieder sich nun endlich bei Nami eingefunden hatten, verkündete diese, dass sie sich einer Insel näherten und nun alle gemeinsam das Schiff klar machen sollten.

So packten also Luffy, Zorro, Usopp, Chopper, Nico Robin, Sanji und Nami an, damit sie heil zu der Insel kommen konnten.

Nach gut einer Stunde liefen sie in den Hafen einer ihnen noch unbekannten Insel ein.

Die sieben Mitglieder teilten sich also in drei Gruppen um die Insel zu erkunden.

Nami ging mit Usopp und Chopper, Zorro mit Robin und Sanji mit Luffy.

Die Trupps gingen jeweils in verschiedene Richtungen.
 

"Machst du dir noch immer Sorgen wegen Nami, Luffy?" fragte der Koche, der zuerst nur still schweigend neben dem Gummi-Menschen hergegangen war.

"Etwas...ich meine...immerhin ist sie meine Navigatorin..ich will sie nicht verlieren...nur wegen meinen Gefühlen" meinte der Jüngere leise und sah Sanji dabei nicht an.

Hätte er dieses Thema doch nie angefangen so könnten sie sich nun in Ruhe die Insel ansehn.

"Tschuldige Luffy.." murmelte der Blonde leise, achtete dabei aber darauf nicht über die Wurzeln einiger Bäume zufallen.

Leise gingen sie nun nebeneinander, keiner wollte etwas sagen, als Luffy stoppte und sich auf den Boden setzte, Sanji blieb stehen.

Sein Käptain blickte lange Zeit auf den Boden ehe er seinen Strohhut abnahm ihn in seinen Händen drehte und doch dann Sanji ansah.

"Ich will das du mir etwas versprichst Sanji!" sagte er ernst den Strohhut noch immer in seinen Händen.

"Was ich dir jetzt erzähle musst du für dich behalten, okay?"
 

I see the question in your eyes

I know what's weighn' on your mind

You can be sure I know my heart

Cos I stand beside you through the years

You'll only cry those endly tears

And though I make mistakes

I'll never break your heart
 

"Ich verspreche es Luffy, was ist es denn? Wegen Nami?"

Sanji sah zu ihm runter und paffte aus seiner Kippe, die wie immer lässig im Mundwinkel hing.

"Okay es geht um Nami...ich sage dir etwas was niemand weiß...Warum ich sie liebe, meine Gedanken an sie.."

Der Jüngere begann langsam zu erzählen, stoppte aber als er zu einem wichtigen Teil kam.

"Was ist los Luffy?" fragte Sanji leise, wusste jedoch nicht warum Luffy stoppte.

"Ich träume manchmal ich sehe Nami...und dann ist da Arlong...und er tut Nami weh...doch sie weint nicht, sie lacht...es gefällt ihr..und ich will Nami retten...doch sie will nicht...sie lacht mich aus...und tut mir weh.."

Der blonde Schönling hörte weiterhin zu, seufzte dann aber leise und kniete sich zu ihm runter.

"Luffy..." sagte er nur leise, nahm Luffys Hände in seine.

"Warum hast du das nie gesagt...du hast Alpträume...und Angst...dass Nami dich nicht mag oder gar einen anderen weh tut..das sie jemand anderen liebt..."

Sein Blick blieb auf Luffy heften, ehe dieser etwas antworten konnte, doch der Junge mit dem Strohhut nickte nur und setzte seinen Hut auf.

Er blickte auf die Seite, nahm Sanji bei der Hand hoch und grinste.

"Komm..wir gehen weiter...sonst haben wir ja nichts gesehn..."

So gingen, der Junge mit dem Strohhut und der blonde Koch weiter die Insel erkunden.
 

I swear, by the moon and the stars in the sky I'll be there

I swear like a shadow that's by your side

I'll be there

For better or worse

Till death do us part

I love you with every beat of my heart

I swear
 

Währenddessen bei Nami, Usopp und Chopper, waren die drei gerade dabei die Insel auszumessen, damit Nami doch ihren Traum verwirklichen konnte, die beste Seekarte der Welt zu zeichnen.

Doch man bemerkte das sie nicht richtig bei der Sache war, immer wieder schüttelte sie den Kopf.

„"Alles okay Nami?" fragte Chopper in seiner naiv, kindlichen Art und sah Nami aus seinen großen Augen an.

"Ja alles klar...komm wir gehen weiter...komm Usopp..."

Nami lächelte den Kleinen an und schritt langsam weiter, Usopp und Chopper folgten ihr.

Nach einer weile wollte Nami doch etwas in die Stadt um noch ein paar Sachen zu kaufen, so gingen sie und die beiden anderen richtung Stadt. Nach gut 10 Minuten waren sie angekommen.

"Nami? Was wollen wir hier? Was neues kaufen" fragten Usopp und Chopper zu gleich.

Nami nickte nur und schwieg aber weiterhin, ihre Gedanken waren gerade ganz wo anders.

Sie musste wohl über etwas wichtiges nachdenken... dachte sich Chopper und nickte nur. so muss es sein..

Chopper war natürlich nicht klar worüber sie nachdachte, doch das war dem kleinen Elchmenschen vollkommen egal, immerhin war er ja der Jüngste in der Crew.
 

I'll give you everything I can

I'll build your dreams with these two hands

We'll hang some memories on the walls

And when there's silver in your hair

You won't have to ask if I still care

Cos as the time turns the page, my love won't age at all
 

Die junge Navigatorin schwieg den ganzen Weg über, sogar in der Stadt, das brachte die beiden doch etwas ins Grübeln.

"Wirklich alles okay Nami? Du bist so still?" fragte Usopp leicht und sah sie ernst aber freundlich an.

"Ja ist es Usopp! Und jetzt fragt nicht mehr!" sagte sie etwas harsch und ging einen Schritt schneller.

"Hä?...Wasn mit der los?"

Der Lügenbaron sah kurz zu dem kleinen Elch hinunter doch dieser zuckte nur mit den Schultern, als wisse er es selbst nicht.
 

Doch nun zu Zorro und Robin, die beiden gingen dank Robin durch einen sehr alten Teil der Insel, der Schwertkämpfer sah sich murrend um, er wusste nicht mal warum er mit ihr mitgegangen war. Vielleicht lag es daran das er einen miesen Orientierungssinn hatte und sich sicher verlaufen hätte.

"Was machen wir eigentlich hier?" fragte er leise und rieb sich seinen Nacken.

Warum musste Sanji ihn auch wecken? Er hätte so gut schlafen können, nein Nami wollte ja das alle mitmachen. Blöde Navigatorin (Sorry Zorro is halt so XDD).

"Weil hier sehr viel über die Vergangenheit steht..." sagte Robin sanft und musste lächeln.

Ihr Blick blieb auf den alten Monumenten der Stadt, sanft fuhr sie mit den Fingern die Schrift nach, die einkraviert war.

"Aha..? Und wieso hast du mich mit geschliffen...ich hätte so gut weiter schlafen können" meinte der Schwertkämpfer nur leise und gähnte herzhaft.
 

I swear, by the moon and the stars in the sky I'll be there

I swear like a shadow that's by your side

I'll be there

For better or worse

Till death do us part

I love you with every beat of my heart

I swear
 

Robin musste unweigerlich lachen, sie strich sich mit einem Finger ihre haare zurück.

"Ich habe dich mit geschliefen? Du bist mit gekommen...angeblich..." sagte sie leise.

"Ausserdem kannst du hier doch auch schlafen oder? Nimm doch den Baum dahinter...ich komme dann und weck dich wenn ich fertig bin.." meinte sie nur und zeigt mit einer Hand auf einen nahegelegenen Baum.

"Ist ja schon gut..." murmelte Zorro und schritt zu dem Baum, so gleich legte er sich darunter und schloss die Augen. Er war sofort eingeschlafen, was auch kein Wunder war.

Die wunderschöne Archäologin betrachtete weiter das Monunment.
 

Ohne es zu wissen, kam ein Schiff das sich neben die Flying Lamb gesellte. Die gesamte Strohhut Crew würde falls sie zurück kommen eine Überraschung auffinden. Aber mehr davon im Nächsten Teil XD.

Teikons very own chapter

~ Song: Shinedown - Burning Bright ~
 

Leise umgab die Dunkelheit der Nacht einen schwarzen Schleier über die Stadt. Nur das wieder hallen aufkommender Stiefel sind zu hören, wahrscheinlich mit Stahlkappen, jeder schlief schon in seinen Häusern, nur ein junger Mann schlenderte leise durch die dunklen Gassen. Eine schwarze Katze huschte an ihm vorbei, miaute leise und verschwand in der Dunkelheit. Sein Blick blieb stehts nach vorne gewandt, seine roten Haare wehten leicht im kühlen Wind der Nacht, leise aber sicher ging er weiter voran.
 

I feel like there is no need for conversation

Some questions are better left without a reason

And I would rather reveal myself that my situation

Now and then I consider my hestiation
 

Nach gut zehn Minuten erreichte er seinen Zielort, eine kleine Kneipe, die um diese Uhrzeit noch offen hatte, Secret Garden, sein neues zu Hause. Mit schweren Schritten trat er an die morsche Holztür und öffnete diese mit einem schweren Knarren. Sofort blickte der alte Mann hinter dem Tresen auf, musst unweigerlich grinsen, hob eine Hand, in der ein Lappen war und winkte ihm zu, der junge Mann winkte zurück. Leise ging er zu dem Tresen hinüber, setzte sich auf einen Barhocker, lies sich mit den Ellbogen aufgestützt auf den Tresen nieder und gähnte herzhaft.
 

The more the light shines through me

I pretend to close my eyes

The more the dark consumes me

I pretend I'm burning burning bright
 

"Was treibt dich in diese Gegend Teikon?" fragte der alte Mann dessen Name Gin war mit einem ernsten Blick.

Seine Hände hielten noch immer den Lappen fest, nahm sich ein Glas, putzte es kurz ab und schenkte ihm etwas Rum ein, schob Teikon das Glas hin und musterte ihn aus seinen kleinen blauen Knopfaugen.

"Ach...Gin...seit Jahren suche ich danach...nach diesem Mädchen...das ich einmal gesehen hatte...doch sie ist nie wieder aufgetaucht...es scheint so als würde sie gar nicht existieren…oder nur in meiner Fantasie.."

Der rothaarige junge Mann namens Teikon nahm das Glas entgegen und nahm sofort einen kleinen Schluck, wischte sich mit den Handrücken über seine nun nassen Lippen und stellte das Glas wieder auf seinen gewohnten Platz.
 

I wonder if the things I did were just to be diffrent

To spare myself of the constant shame of my existence

And I would surley redeem myself in my desperation

Here and now I'll express my situation
 

Gin hatte Teikon die ganze Zeit beobachtet, er kannte diesen Jungen seit er hier war. Immer sehr ruhig, nie rabiat oder aufdringlich vor allem nicht Frauen gegenüber. Das gefiel ihnen, doch er wollte nur eine, eine gewisse junge Frau aus Kokos, die er als er auf die Grand Line kam kurz traf besser gesagt sah.

"Teikon..du hast nie mit ihr geredet…wie willst du es denn wissen?" sagte der Barbesitzer wissend, wischte kurz über den staubigen Tresen umrundete aber Teikon, wischte auf der anderen Seite einfach weiter. Schritt um den Tresen herum, ging durch die Bar und stellte eigene Sessel verkehrt auf ihre Tische.
 

The more the light shines through me

I pretend to close my eyes

The more the dark consumes me

I pretend I'm burning burning bright
 

"Wie meinst du das...Gin?" Teikon drehte sich dabei um und lehnte sich an die Bar, seinen Blick richtete er auf den bald schon grauhaarigen Barbestizer, der gerade dabei war seine Bar Nachtgetreu herzurichten.

"...Das müsstest du doch wissen "Teikon" oder etwa nicht?!"

Mit einem Ruck wendet Teikon seinen Blick ab, musterte unwillig die Cocktailgläser, sofort wollte er gar nichts mehr dazu sagen.

Das Rumglas wurde mit dem etwas zu starken Ruck leicht ins Wackeln gebracht, mit sanften kreisenden Bewegungen schwenkte der Rum in seinem Glas dahin.
 

There's nothing ever wrong but nothing's ever right

Such a cruel contradiction

I know I cross the line its not easy to define

I'm born to indecision

There's always something new some path I'm supposed to choose

With no particular rhyme or reason
 

Stille überkam die kleine Bar, der Barkeeper war damit beschäftigt sein Secret Garden für die Nacht herzurichten und Teikon damit die Cocktailgläser an zu starren. Nach einer Weile erhob sich der junge Mann aus seinem Sitz und schritt zur Tür. Er blickte nicht zurück sondern ging einfach aus der Tür die nur leise knarrte. Teikon musste dieses Mädchen finden, komme was wolle, mit diesem Ziel steuerte direkt Richtung Hafen. Sein Schiff musste noch dort sein, er fand es auch in seinem alten Zustand wieder, die Jolly Roger pranke an der obersten Spitze des Mastes, es war eine relativ normale Fahne nur der Totenkopf war leicht rötlich und hatte ein Messer im Kopf stecken, die Schenkel waren dieselben wie bei all den anderen.

Das gute an dieser Stadt war hier waren keine Marinespinner, was auch sehr seltsam war, doch es war genau so, Mocktown war nun mal eine Piraten Stadt.

Leise band der Pirat sein Schiff los, stieg langsam ein und segelt in die Dunkelheit des Meeres hinein. Das Meerwasser wog sich im Schleier der Nacht auf und ab. Das kleine Schiff segelte zielsicher auf dem Wasser bis es zu einer kleinen Insel kam, ohne es zu wissen legte Teikon ab und sah auf die Seite hoch, neben ihm war die Flying Lamb, angebracht.

Luffys dreams, Namis betrayal, Arlongs glee and the history of the island

~ Song: Simple Plan: I Don't Wanna Think About You ~
 

Als sich Sanji und Luffy auf der Lamb eingefunden hatten, setzte sich Luffy auf das Deck und sah Sanji an. Dieser blickte am Anfang etwas zur Seite, betrachtete den Horizont und seufzte. Der Junge mit dem Strohhut runzelte etwas die Stirn, blickte weiterhin zu dem Koch hinüber.
 

"Du Sanji?" fragte er nur leise, er wollte nicht das sein Koch beleidigt war oder so. Deswegen ließ er es vorsichtig an gehen, richtete immer wieder seinen Hut und sah auf den Boden.

"Ja Luffy? Was gibt es denn?"

Sanji hatte sich wieder umgedreht und sah seinen Käptain an.

"Darf ich dir etwas erzählen? Wegen meinen Träumen?" Luffy wurde immer nervöser, richtete immer wieder seinen Hut, nahm ihn ab und zupft an seinen Klamotten.

Sanji nickte nur leicht, schloss die Augen und atmete tief ein, blickte aber wieder weg. Es war niemand zu sehen, außer ein kleines Boot das neben ihnen ankerte, aber er ignorierte es.
 

Can you leave me here alone now

I don't wanna hear you say

That you know me

That I should be

Always doin what you say
 

Also begann der Käptain zu erzählen, von seinen Träumen:
 

Einsame Straßen, ich folge dir egal wo du hingehst, doch du läufst davon, von mir. Was ist los mit dir, komm zurück, ich helfe dir, egal wo du bist. Ich sehe dich, sehe dein Leid, deine Schmerzen. Du hast uns verraten, hast uns betrogen, doch ich verzeihe dir. Bleib bei uns, du gehörst in unsere Mannschaft. Ich werde dich retten, retten vor deiner Vergangenheit, retten vor Arlong. Doch in meinen Träumen, da willst du es nicht, siehst du nicht wie sehr du mir wehtust damit. Ich brauche dich, wie eine Blume Wasser braucht, wie eine Mutter ihr Kind, bitte komm zurück. Hast du keine Ahnung was du mir damit antust. Du verletzt mich, findest du es witzig jemanden zu verletzten der dich liebt. Der dich über alles begehrt, ohne auch nur auf sich zu achten. Hast du einen Erfolg gehabt in seiner Crew, wie bei mir, er hat dich benutzt wie jede andere, hat gesagt du hast Zeit, hast gestohlen für ihn. Du wolltest ihn vernichten, doch es ging nicht, hast nur deine Schwester, er kam in das Dorf Kokos, wo du aufgewachsen bist, hat alles zerstört, hat deine Ziehmutter erschossen. Du hast geweint, hast um Bellmere geweint, um dich, um Nojiko. Doch er hat dich aufgenommen, du solltest für ihn Arbeiten. Hast es getan, du hast es gehasst, solltest Seekarten zeichnen für ihn nur für ihn. Warum hast du es getan Nami? Hast du es nicht gesehn? Dein Leid wurde immer größer, Nami du musst weg von hier. Weg von Kokos, musst neue Wege suchen.
 

Cuz I'm tryin to get through today

And there's one thing I know
 

Ich sage es dir, du willst es nicht hören. Tust mir weh damit, komm mit mir, bleib nicht hier. Erfülle deine Träume, suche nach deinem Ziel, es ist hier draußen. Weit weg vom Arlongpark, komm Nami, du wirst meine Navigatorin, komm lass uns zusammen Abenteuer erleben. Wenn du hier bleibst, wird alles schlimmer er wird dir wieder weh tun, wird über dich lachen, so wie du über mich. Hast du denn kein Herz? Verstehst du nicht Nami...ich liebe dich...Lass mich nicht alleine, ich habe Angst davor allein zusein..bitte geh nicht fort...du weißt genau du brichst dein Wort..ich höre dich klagen über dein Leben, über dein Schicksal. Du willst nicht weg, hast du entschieden, komm lieber mit, lach nicht und weine nicht über dich oder mich. Sei stark und komm...komm...Nami!
 

I don't wanna think about you

Think about me

Don't wanna figure this out

I don't wanna think about you

Or think about nothin

Don't wanna talk this one out

I won't let you bring me down

Cuz I know

I don't wanna think about you
 

Als Luffy den Traum fertig erzählt hatte, seufzte er kurz und sah zu Sanji hoch. Dieser sah ihn ernst an, zog an seiner Zigarette strich sich durch die Haare und sah in den Himmel.

"Es gibt kein Schicksal Luffy das man nicht verhindern kann. Jeder muss sich über dem im klaren sein was er tut oder tun will. Diese Träume machen es dir schwerer etwas zu glauben, vielleicht ist es vielleicht auch nicht.." sagte er nur leise und sah weiterhin in den Himmel.

Der Junge nickte und legte sich flach auf den Boden, er sah auch in den Himmel, sah die Wolken an, dachte nach, doch etwas hielt ihn davon ab. Leicht schloss er die Augen, ließ alles an sich vorbei ziehen, er schlief ein, er wollte schlafen.
 

When I wake up here tomorrow

Things will never be the same

Cuz I won't wait

Cuz you won't change

And you'll always be this way
 

In der Stadt tummelten sich viele Leute, das waren Nami und ihren zwei Begleitern gerade recht, sie konnten so viele Sachen kaufen, keine Marine war in Sicht.
 

Now I gonna get through today

And there's one thing I know
 

"Was für ein guter Tag" sagte Nami und lächelte Chopper und Usopp entgegen. Diese nickten nur und folgten ihr weiterhin. Erschöpft von der vielen Geherei folgten sie Nami, die fröhlich durch die Straßen ging. Die Sonne stach auf die drei herab, ohne jegliche Erbarmung.

"Gott, hilf mir.." stöhnte Usopp leise, folgte ihren Navigatorin aber weiterhin, ganz brav so wie Chopper, der wesentlich mehr leidete als er.

Der kleine Elch hatte sich in seine Elchform verwandelt und tapste neben Usopp, sie beide wollten lieber im Schatten sein oder in einer kühlen Raststätte.

"Stell dich nicht so an Usopp, ist doch ein herrliches Wetter, wenn der Logport wieder läuft segeln wir sowieso weiter..." sagte Nami leise, betrachtete das Gerät an ihrem Hangelenk und drehte es ein wenig.

"Schönes Wetter? Die Sonne brennt richtig runter, dass nennst du schön"

Der Lockenkopf klang etwas aufgebracht, schritt jedoch weiter, er kannte Nami zu gut um sich ihrem Willen zu wieder setzen.

Chopper jedoch blieb ruhig, er ging einfach so weiter, er wollte nicht unnötig einen Streit anfangen.
 

Run away

Run away

Running as fast as I can

Run away

Run away

I'll never come back again

Run away

Run away
 

Nico Robin untersuchte noch immer die alten Monumente, vielleicht lag hier etwas über das Ryo Porneglyph. Sie musste es einfach erfahren, kurz sah sie zu Zorro, der noch immer unter einem Baum lag und schlief. Komischer Typ dachte sie kurz und schüttelte leicht den Kopf. Ihr Blick wanderte über eine alte Steintafel, las kurz die Inschrift in einem Buch nach, legte einen Finger darauf und fuhr sie nach.
 

"Interessant..." murmelte sie leise. "Diese Insel...war einmal für viele Jahre im Wasser...doch dann wurde sie durch einen großen Druck...an die Oberfläche gedrückt...hier lebten einst Meeres Bewohner, die sich aber dann später zu Menschen entwickelten. Wirklich interessant..."
 

I don't wanna think about you

Think about me

Don't wanna figure this out

I don't wanna think about you

Or think about nothin

Don't wanna talk this one out

I won't let you bring me down

Cuz I know

I don't wanna think about you
 

Der Text war zwar kaum leserlich, doch man konnte gut eine Art Kirche sehen, einige Menschen und eine riesige Gottheit.

Vielleicht verehrten sie diese Gottheit, dachte Robin kurz, betrachtete das Geschöpf. Es sah aus wie ein kleiner Mann mit Flossen und Kiemen, es war ein Fischmensch für sie gewesen.

Why do you want to hurt me so?

~ Song: Silbermond - In Deinen Armen ~
 

Schweigend saßen Sanji und Luffy auf dem Deck der Flying Lamb, die anderen waren noch immer nicht hier. Stumm betrachtete Sanji die Gischt der See, die gegen das kleine Schiff prallten. Luffy war merkwürdig still und so kam es dazu das sich der blonde Koch zu ihm gesellte. Seufzend lag der Strohhutjunge auf dem Schafskopf und starrte in das Meer.
 

"Alles okay..mit dir..??" fragte Sanji leise, zog wieder an seiner Zigarette und sah zu Luffy, der nun aufblickte und nach hinten sah.

Er nickte nur, sah aber gleich wieder weg, leise stützte er die Ellbogen auf und legte seinen Kopf darauf.

"Du wirkst sehr..naja...traurig...und sehr still..." gab Sanji jetzt doch zu, auch wenn der Gummi-Mensch sehr verfressen und manchmal etwas naiv war, er konnte ihn doch gut leiden. Dank ihm konnte er jetzt den All Blue finden.

"Es ist wirklich alles okay Sanji...ich muss nachdenken.." murmelte Luffy nur leise und sah wieder auf das Meer.
 

Der blonde Koch nickte nur und drehte sich um, begab sich in die Kombüse um für die anderen falls sie kommen sollten etwas zu kochen. Jeder hatte sicher Hunger nach dieser anstrengenden Reise. Leise summend bereitete er ein herrliches Festmahl vor. Egal ob Luffy in Nami verliebt war oder nicht, er hatte etwas und das musste auch irgendwann raus.
 

Seh in deine Augen, wie ich mich fühl

Sah in deine Augen als ich dich verfiel

Seh in deine Augen, was mit uns geschieht

Sah in deine Augen, was von uns noch blieb.
 

Luffy wusste nicht warum, aber irgendetwas tat in ihm weh, war es die Tatsache das Nami vielleicht jemand anderen liebte. Nein, das konnte nicht sein, das hätte er längst bemerkt. Aber wenn doch wer war es dann? Sanji, Usopp, Zorro oder war es gar Robin. Er wusste es nicht, wusste einfach nicht genug über Nami, seine Navigatorin. Vor ein paar Jahren hatte er sie von Arlong befreit.

Durfte das nicht ein Grund genug sein, immerhin durfte sie seinen Strohhut tragen, den er über alles liebte. Langsam schloss er die Augen, seufzte und versuchte jedoch einzuschlafen.
 

Luffys Traum:

Das Geschrei, die Explosionen ließen die junge Frau regelrecht kalt, seufzend schob sie ihre Marine Mütze zu recht und rannte weiter. Die Flammen peitschten, ihr ins Gesicht, das Geschrei kam von weiter hinten. Schnell rannte sie durch die brennende Stadt. Sie stoppte kurz vor einem Haus, aus dem ein kindliches Schreien kam. Kurz darauf sah sie ein kleines Mädchen, mit blau-lila haaren vor ihr stehn. Auf ihrem Arm trug´sie ein kleines Bündel, vielleicht ihre Schwester. Ängstlich blickte sich das Mädchen um, drückte das Bündel dichter ansich. Die junge Frau, deren Name Bellmere war, hockte sich vor hin und sah sie kurz an.
 

"Wer bist du denn?" fragte sie leise und bemerkte die Angst der Kleinen.

"Nojiko..." antwortete sie leise, ihr Blick blieb noch immer recht eingeschüchtert.

Die junge Frau nickte, stand kurze Zeit später auf und nahm Nojiko auf den Arm.

"Wir müssen hier weg..." sagte nur ruhig und rannte los.
 

Nach wenigen Minuten war sie am Hafen angelangt, ihr kleines Boot ankerte noch immer auf dem abgelegten Steg. Schnell rannte sie dort hinüber und nahm sich eine der Decken die auf den "Deck" lagen, setzte sich in das Boot und wickelte sich und Nojiko in die warme Decke ein.
 

Sieh in meine Augen, sag mir wohin?

Führt uns der weg? Seh' ich mich darin?

Als ein Teil dieser Reise, die wir sehn

Kein Wind wird unsere Spuren verwehn.
 

Wenn nur der Moment spricht.

Hör' ich deinen Atem flüstern, wie er zärtlich spricht.
 

Langsam fing sie an zu rudern, spannte das Segel auf um etwas besseren Fahrtwind zu bekommen. Doch irgendwann zog ein Sturm auf, Nojiko schloss fest die Augen, um den Wind und das Wasser nicht´hinein zu bekommen. Leise hörte man ein Husten von dem kleinen Bündel.

//Mist..ich muss durch den Sturm...die kleine scheint krank zu werden...// dachte sich Bellmere und drückte die Beiden enger an sich.

"Haltet durch....!" flüsterte sie leise zu Nojiko und Nami.

Von weitem konnte sie einen Hafen sehn, erleichtert atmete sie auf, das war sicher ein Zeichen gewesen.

Nach wenigen Minuten erreichte sie den Hafen der Insel. Schnell stieg sie aus dem Boot aus, auf ihren Armen hatte sie Nojiko und Nami, die durch den Sturm Fieber bekommen hatten. Intressiert schlossen sich die Menschen um sie, musterten die Frau und die beiden Kinder.
 

"Lasst mich durch!" kam es von weiterhinten und ein Mann, in einer Polizei Uniform drängte sich nach vorne.
 

"Wer sind sie und was wollen sie hier?" fragte er leise und sah Bellmere an.
 

Diese sah jedoch zu Boden, das Wasser tropfte von ihren Haaren, den kalten Wind spürte sie schon gar nicht mehr. Leise atmete sie ein und aus, die beiden Kinder in ihren Armen zitterten immer stärker.

"Ich brauche Hilfe...diese beiden sind schwerkrank!"

Ihr Blick richtete sich nach oben und den Satz schrie sie regelrecht hinaus.
 

Kein Traum in mir ist so wie du

Bin ich dein Wunsch? lässt du es zu?

Schließ meine Augen und seh dich.

In deinen Armen find ich mich
 

Sofort riss Luffy die Augen wieder auf, diesem mal war sein Traum sogar noch real geworden als die ersten. Zitternd richtete er sich auf und sah in den Himmel. Leise versuchte er seinen Atem wieder zu kontrollieren, doch irgendwie gelang es ihm nicht. Durch das Zittern konnte er sich auch irgendwie nicht festhalten.

"Wah...!" Mit einem Plumps landete er im Wasser, durch seine Teufelskraft konnte er jedoch nicht schwimmen, so versuchte er sich oben zuhalten.

In der Kombüse hörte Sanji, den Schrei und den Aufprall von etwas das ins Wasser fiel. Schnell rannte er raus und sah sich um, entdeckte das der Platz vom Schafskopf leer war.

"Luffy!!" schrie er und rannte zur Reiling, schnell sprang er ins Wasser.

Nach wenigen Minuten stand er wieder an Deck, Luffy lag hustend auf dem Holzboden.

"Ich...ích hatte wieder den selben Traum..." brachte er nur leise hervor, während er sich wieder aufrichtete.
 

Schließ deine Augen vergiss was geschah!

Vergiss alles was vorher besser war!

Verlier den Gedanken, verloren zu sein!

Ich hoffe du weißt was ich damit mein'.
 

Deine Augen sagen, was du jetzt fühlst.

Dein Mund verrät das du nicht nur spielst.

Deine Hände suchen meine Hände

Sag mir alles, wenn ich mich zu dir wende.

Tikons very own chapter Part two

~ Song: Silbermond - Unerkannt ~
 

Die Nacht war über die kleine Stadt hereingebrochen, keiner trieb sich mehr auf den Gassen herum und nur ein paar streunende Katzen huschten durch die dunklen Gassen. Einige Laternen warfen ein speerliches Licht, es war fast unmöglich etwas zu sehn, doch man konnte wenn gut hinhörte Schritte hören. Diese kamen von einem Mann der sich durch die Gassen schlich und immer wieder hochschaute um die Gaststätte nicht zu versäumen in der er den unbekannten Mann vor ein paar Tagen treffen würde.
 

Nach wenigen Minuten erreichte er die besagte Gaststätte und schwang die Tür auf, sie war als er rein kam vollkommen leer. Nur ein alter kleiner Mann mit Sonnenbrille stand hinter einem Tresen und räumte einige Gläser weg. Als Tikon eintratt blickte er hoch und schob die Brille etwas weiter runter, so dass sie bei seiner Nasenspitze war, eine Augenbraue zog sich in die Höhe und er stellt das Glas das er gerade in der Hand hielt auf den Tresen. Der junge Mann schwang sie lässig auf einen Stuhl und stütze sich mit einem Arm auf, sein Blick fiel auf den sauberen Tresen, der einige Flecken aufwies.
 

"Was darfs sein? Und zu so später Stunde noch unterwegs" fragte der Wirt mit einer leicht rauhen Stimme, die einem immer im Gedächnis bleiben würde, wenn man länger mit ihm reden würde.

"Sake!! Falls sie einen haben Herr Wirt?"

Tikon lehnt sich etwas zurück und sah den Barkeeper fragend an, doch dieser nickte nur und schwang eine Flasche aus einer Lade hoch und schenkte sie in eines der Gläser, der rothaarige Mann nickte nur und hob das Glas zu den Lippen, nahm einen kräftigen Schluck und stellte es wieder ab.

"Ich kenne sie kommt mir so vor..! Aber ich weiß nicht woher."
 

Komm wir stehlen uns die Nacht

Sie ist wie für uns gemacht

Und im Schutz der Dunkelheit

Nehmen wir uns das, was uns nicht reicht

Nehmen wir uns das, was uns nicht reicht
 

Und wir fliehen

Sind schon durch die halbe Welt gerannt

Wer soll uns kriegen

Wir sind überall und nirgendwo Unerkannt
 

Gin, so hieß der Mann, sah Tikon fragend, wie kam er jetzt den darauf, sie kannten sich gerade mal fünf Minuten oder gar weniger. Aber Rothaarige musterte ihn weiterhin und trank manchmal aus seinem Glas, aber er trank langsam.

"Wie kommen Sie jetzt auf den Gedanken?" fragte ihn der doch recht stämmige wird, den jungen Mann, der direkt vor ihm ein Glas Sake drank.

Er war etwas besonderes, dass konnte man sehen, den auf seiner Schulter prangte ein Art Totenkopf, also war er ein Pirat, vielleicht ein gesuchter noch dazu, aber das störte Gin recht wenig, denn selbst er war Pirat, aber schon lange nicht mehr gesucht. Die Marine hatte es schlicht aufgegeben, er war ein alter Mann, wie er immer so schön sagte, der seine Ruhe braucht.

"Naja.sie kamen mir so bekannt vor! Ich weiß auch nicht warum...Ach ja Tikon ist mein Name und Ihrer?"

Was manche wunderte, war das der Pirat ziemlich höflich war, er redete auch in einer sehr gebildeten Sprache und nicht so proletenhaft wie manche anderen Besucher, das erkannte Gin auch auf den ersten Blick.

"Ich heiße Gin...Gin Dough!" meinte der kleine Mann und schloss ein Regal zu, den Schlüssel steckte er sich in die Hosentasche, schnell wischte er sich den Schweiß von der Stirn und legte den nassen Lappen unter die Theke, die würde er später noch abwischen, wenn er Zeit haben sollte.
 

Sie hängen unsere Bilder auf

Wir füllen jede Zeitung aus

Sie jagen uns weltweit

Doch wir sind zum Äußersten bereit

Lieber tot als nicht zu zweit
 

Und wir fliehen

Sind schon durch die halbe Welt gerannt

Wer soll uns kriegen

Wir sind überall und nirgendwo Unerkannt
 

Nach wenigen Minuten war das Glas leer, Tikon lehnte sich zurück, hielt sich aber noch am Hocker fest um nicht runter zufallen. An seinem Gürtel blitzte ein Schwert auf und er legte dieses auf den Tresen, es störte ihn doch etwas. Als er den strengen Blick von Gin sah musste er kurz lächeln, der Mann war echt zum schießen, aber er war nett und sehr zuvorkommend.

"Erzählen sie mal was über sich? Ist ja ne langweilige Bude hier, keine Gäste, ein schlechtes Jahr wie es scheint, Meister oder habe ich Unrecht?" fragte der junge Pirat locker um ein Gespräch an zufangen, er mochte die Stille nicht, die sich zwischen ihnen ausbreitete.

"Als ob dich das was anginge? Was mischt du dich auch in mein Leben ein...?" antwortete der Mann vor ihm etwas mürrisch und schob die Brille wieder nachoben, seine Augen waren dadurch unerkannt, er mochte es so lieber, denn Augen spiegeln Emotionen.

"Ist ja gut! Ich wollte doch nur ein Gespräch beginnen...Nicht gleich ausrasten"

Tikon hob abwehrend die Hände und wich etwas zurück, aber er bemerkte nicht das der Hocker zu Ende war und so rutsche er runter und blumste auf den Boden hinuter. Gin musste kurz grinsen ging aber um den Tresen herum und hielt ihm eine Hand entgegen.

"Komm steh auf Tikon..sonst komm ich mir überlegen vor.." meinte er nur grinsend und half ihm hoch. Der junge Mann putzte sich seine Sachen und seinen Hut ab blinzelte leicht und streckte sich.

"Aber dafür erzählen sie mir etwas, okay?"

Gin nickte nur, sie gaben sie einen Handschlag als versprechen und setzten sich auf einen der freien Tische.
 

Wir sind viel zu schnell

Sie werden uns nicht stellen, dafür sind wir zu schnell

Uns gehört die Welt

Sie werden uns...Sie werden uns nie stellen
 

Denn wir fliehen

Sind schon bis ans Ende der Welt gerannt

Wer soll uns kriegen

Wir sind überall und bleiben doch

Unerkannt

Destiny

~ Song: Das Phantom Der Oper - Denk An Mich ~
 

~Rückblick 5.Kapitel~
 

Sofort riss Luffy die Augen auf, dies mal war sein Traum sogar richtig real, nicht so wie die anderen. Zitternd richtete er sich auf und sah in den Himmel. Langsam versuchte er seinen Atem zu kontrollieren, doch irgendwie gelang es ihm nicht. Durch das Zittern konnte er sich jedoch nicht festhalten und fiel ins Wasser.
 

"Wah..!"

Mit einem Plumps landete er im Wasser, durch seine Teufelskraft konnte er jedoch nicht schwimmen und so versuchte er sich oben zu halten.
 

In der Kombüse hörte Sanji den Schrei, sofort rannte der Koch nach draußen, doch als er Luffy niergends entdeckte, rannte er zur Reiling und sprang ohne zu zögern hinein. Schnell holte er seinen Käptain aus dem Meerwasser.
 

Nach wenigen Minuten standen sie wieder auf der Lamb, Sanji hockte neben dem am Boden liegenden Luffy. Dieser sah etwas durch nässt und schwach aus.

"Ich hatte..wieder diesen Traum..und diesmal war er echt.."
 

~Rückblick 5.Kapitel Ende~
 

Die anderen war nach einander wieder auf der Lamb eingetrudelt und erzählten voll Freude von der Insel, wie schön und toll sie doch war. Einige wollten lieber noch hier bleiben, also ließ sich Luffy nicht lange Zeit und sagte gleich ja. Auch er wollte etwas länger bleiben, die Zeit genießen, ehe sie wieder ablegen würden.
 

Also hieß es derweil, schaun ob es auf der Insel was zum Essen gibt, sofort machte sich Sanji auf dem Weg in die Stadt, Chopper nahm er mit. Robin setzte sich an Deck in einem gemütlichen Liegestuhl und las gespannt ein Buch über die alte Stadt, die früher hier war. Sie hatte es günstig in einem Shop erstanden und nun wolte sie mehr davon wissen.
 

Usopp hatte sich den Platz neben dem Mast gesucht und hockte nun dort und bastelte an einer neuen Waffe. Vorsichtig und mit viel Bedacht stellte er verschiedene Munitionen her. Niemand konnte ihn derweil stören, da ja Luffy noch drinen war und aß, Robin sowieso immer las, Zorro schlief auf der anderen Seite des Mastes und Nami war ihm egal.
 

Drinnen saßen noch Luffy und Nami, beide schwiegen sie und aßen in aller Ruhe ihr Essen auf. Okay, Luffy verschlang sein Essen eher, aber Nami ließ sich genüßlich Zeit dabei. Als sie fertig war schob sie den Teller von sich weg und musste leicht lächeln.

"Das hat herrlich geschmeckt..findest du nicht auch Luffy?" sagte sie lächelnd und strich über ihren Bauch.

Luffy reagierte erst gar nicht doch dann sah er zu Nami hoch und wurde etwas rot, nickte jedoch nur um ihre Frage zu bestätigen. Sofort richtete er den Blick wieder auf seinen leeren Teller. Er konnte ihr einfach nicht in die Augen, nicht jetzt.
 

"Alles in Ordnung Luffy?? Du wirkst so abwesend?" fragte ihn Nami besorgt und lehnte sich etwas zu ihm nach vorne, sie wollte Luffy in die Augen sehn doch der blockte gerade zu ab. Seufzend lehnte sie sich wieder und verschrenkte die Arme. Ihr Käptain war wirklich stur, doch sie wollte ihn nicht hetzten oder so.
 

Denk an mich, denk an mich zärtlich

wie ein Traum!

Erinnre dich! Keine Macht trennt uns

außer Zeit und Raum.

An dem Tag, wann er auch kommen mag,

an dem du Abschied nimmst von mir.

Lass das Gestern weiterleben,

schließ es ein in dir!
 

Luffy sah etwas schüchtern hoch, schob den Strohhut nach hinten und sah Nami lange Zeit an. Beide schwiegen sich an, Nami sah ihn noch immer fragend an und Ruffy schwieg. Plötzlich richtete sich Luffy langsam auf, Nami tat es ihm gleich, noch immer schweigend sahen sie sich an. Niemand wollte gar ein Wort sagen oder irgendetwas tun. Man bemerkt förmlich das etwas zwischen beiden war. Der Junge mit dem Strohhut umrundete den Tisch und sah zu der Navigatorin hinunter. Diese wusste jedoch nicht was er wollte, also erwiederte sie seinen Blick einfach. Langsam zögerte Luffy jedoch mit sich selbst, ob er es tun sollte, doch dann erinnerte er sich an Sanji's Worte. Man hörte nur noch den Atem von Beiden, der das Zimmer förmlich etwas still wirken ließ.
 

Was hat er nur vor, dachte sich Nami und wurde etwas nervös, sollte das etwa ein...ein..ein Kuss werden..Nein Nami! Red dir das nicht ein Luffy und ein Kuss..das geht gar nicht..Luffy würde mich niemals küssen..das würde er nicht..nein er kennt das nicht..!
 

Doch sie wurde genau damit aus ihren Gedanken geholt, Luffy hatte ihr gerade einen zärtlichen Kuss auf die Lippen gehaucht. Etwas überrascht von Luffy und sich selbst, bleib die orangehaarige erst mal still stehen, ehe sie diesen doch total lieben Kuss erwiederte. Ein seltsames Gefühl durch fuhr sie, ein Gefühl der Geborgenheit und Wärme. Unstillbare Gier, war vielleicht das eher Wort dafür, noch nie hatte sie so etwas in einem Kuss gespürt.
 

Luffy wollte nicht das die Kuss endete, doch er hörte das Sanji und Chopper wieder da waren. Etwas geschlagen löste er also den Kuss und sah zu Nami, diese hatte noch immer die Augen geschlossen, die sie jetzt ganz langsam öffnete.

"Luffy ich..du..also..."

"Shh.."

Schweigend legte ihr der Käptain einen Finger auf ihre Lippen, um sie zum schweigen zu bringen. Er schüttelte den Kopf, deutete mit einem Finger auf die Tür. Diese ging just in dem Moment auf, sofort sahen beide etwas angespannt auf die sich langsam öffnende Tür. Vorsichtig luckte der kleine Chopper hinein, hinter ihm standen zwei Männer, einer davon war Sanji der andere ein unbekannter mit roten Haaren.
 

"Was ist den Chopper..?" fragten ihn Luffy und Nami gleichzeitig, beide sahen aus der Tür hinaus und folgten Chopper der sie nach draußen brachte.

"Der hat gesagt er kennt dich Luffy!" fiepte Chopper und sah Luffy an. "Kennst du den denn?"

Monkey D. Luffy musste den Neuankömmling erstmal mustern ehe er zu grinsen begann. Ja, er kannte den Typen und zwar sehr genau, das war Tikon, ein Junge aus seinem Dorf, der ein Jahr vor ihm auf die Reise ging, also hatte er es doch auf die Grand Line geschafft.
 

"TIKON!! Was machst du denn hier? Hast es allso geschaft!!" begeistert schüttelte Luffy ihm die Hand uns lachte wie ein Kind, dem man gerade einen Lolly geschenkt hatte. Doch der junge Mann nickte nur und sah zu Nami, er musste kurz lächeln und zog seine Hände leicht zurück. Er schritt langsam zu Nami, kniete sich hin und küsste höflich ihre Hand.

´

"Welch wunderschöne Dame" meinte er leicht schmunzelnd und stand wieder auf.

"Lass sie in Ruhe! Sie gehört zu mir!" schrie Luffy ihn förmlich an und wollte schon auf ihn los gehen, doch Sanji hielt ihn mit aller Kraft fest.

"Hilf mir mal Chopper..." rief Sanji zu dem Elch, der sofort mutierte und Luffy am Kragen festhielt.

"Beruhig dich mal..Luffy..."

Normalerweise wurde Luffy nur wütend, wenn man seinen Strohhut anfasste, doch jetzt wurde er es sogar wenn jemand Nami anfasste.
 

Natürlich war von Anfang an klar,

kein Glück kann leuchten ewiglich.

Aber wenn du dich alleine fühlst,

Immer denk an mich!

Denk an unsere Zeit im Sonnenschein

Am Himmel stand der Mond und Sternenschein.
 

Der Neuankömmling war Luffy nicht geheuer, also setzte er sich erst mal auf den Schafskopf und legte den Kopf auf seine Arme. Leise seufzend sah er auf das Meer, er hatte vor einer Stunde Nami geküsst, noch immer konnte er ihre weichen Lippen spüren. Und dann kommt dieser Schnösel und nimmt ihm alles weg.

Seinen Strohhut hatte er noch immer auf dem Kopf, mit einer Hand hielt er ihn jedoch fest. Er hörte die Welle nicht die auf ihn zu rauschte doch er spürte sie dann, als er auf dem Deck lag, der Strohhut rollte nach hinten, und jemand, also Tikon hielt ihn auf, vorsichtig hob er ihn hoch, betrachtete ihn von allen Seiten und zuckte mit den Schultern.

Luffy sah nach hinten und als er sah das dieser Fremde seinen Hut anfasste, wurde sein Blick noch zornig als bei Nami, sofort sprang er auf und sah wütend zu Tikon.
 

"Was ist denn kleiner? Willst du deinen Hut wieder haben?" spottete Tikon und setzte sich aus Spass den Hut auf. Das machte den schwarzhaarigen noch wütender.

"Wer meinen Hut anfasst spielt mit seinem Leben!!" schrie Luffy ihn an und holte mit seinem Arm weit aus.

Was, dachte Tikon, er hat Teufelskräfte?? Das wuste ich ja gar nicht.

Doch Luffy holte nur seinen Strohhut zurück, putzte in gründlich ab und setzte ihn sich auf. Leise knurrend ging er an Tikon vorbei und würdigte ihn nicht eines Blickes.
 

Währendessen hatte sich Nami in ihr Zimmer zurück gezogen, um einige der Karten zu studieren, sie wollte ja ihren Traum verwirklichen, alle hatte sie gesagt das sie nicht gestört werden wollte. Also hatte sie endlich ihre Ruhe, vorsichtig breitete sie das Papier aus. Mit viel geschickt hatte sie eine Skizze gemacht und nun wollte sie die Insel vollenden. Als sie Ruffy draußen hörte zuckte sie etwas zusammen, aber zum Glück traf nichts das Papier. Seufzend stand sie also auf und öffnete die Tür.
 

"Luffy!!! Komm mal bitte zu mir!!" rief die Navigatorin und winkte mit einer Hand ihrem Käptain zu, der sich leicht mürrisch zu ihr bewegte.

"Was ist denn Nami? War ich etwa zu laut, dass tut mir leid.."

Betreten sah er zu Boden, wurde jedoch von Nami in ihr Zimmer gezogen, sie schubste ihn auf das Bett und stemmte die Hände in ihre Hüfte.

"Ja warst du Luffy..Bleib erstmal hier dann kann dir auch niemand deinen Hut weg nehmen..."

So saß nun Nami wieder an ihrem Schreibtisch und Luffy hockte auf ihrem Bett, schweigend sah sich der Strohhut um. Er wollte nicht zu laut sein damit Nami ihre Ruhe hatte. Vielleicht empfindet sie ja das selbe für mich, dachte sich Luffy musste etwas grinsen.
 

Denk an mich sie meine Zeichen.

Wenn du dich verirrst,

versuche mich schnell zu erreichen,

wenn du müde wirst.

Dann denk an mich, und quälen Sorgen dich

dann träum dich heimlich her zu mir

Und wo immer du auch sein magst

such mein Bild in dir!

It is whorse feeling!

~ Song: Rascal Flatts - What Hurts The Most ~
 

Am nächsten Morgen waren alle wieder etwas besser drauf, Luffy hatte sich wieder beruhigt und ließ Teikon in Ruhe der gelassen an der Reling stand. Seine Gedanken waren sowieso ganz wo anders, nämlich bei Nami. Hatte sie wirklich alles vergessen?? Das konnte nicht sein. Gestern hatte er ja all seinen Mut zusammen genommen, um ihr nahe zu sein. Seufzend krabbelte Luffy in das Krähennest an der Spitze des Mastes.

Warum hast du mich vergessen…uns vergessen.. fragte sich Luffy in Gedanken, seine Gefühle für Nami wurden immer stärker und durch den Kuss war es noch schlimmer. Ohne es zu merken, kam Chopper zu ihm hoch.

"Luffy alles okay" fragte der kleine Elch und sah ihn besorgt an. "Bist du krank??"

Sofort hatte er seine kleine Pfote auf seine Stirn gelegt.

"Nein Chopper es ist alles okay.." meinte Luffy nur grinsend und nahm seinen Strohhut ab.

"Warum bist du dann so traurig?" Mit seinen großen dunklen Augen sah er seinen Kapitän lange an

"Ich hab Sehnsucht..!" Er wollte nicht darüber reden, egal mit wem.

Chopper sah ihn verdutzt an, kletterte dann aber etwas angeschlagen wieder nach unten.
 

I can take the rain on the roof of this empty house

That don't bother me

I can take few tears now and then and just let them out

I'm not afraid to cry every once in a while

Even though going on with you gone still upset me

There are days every now and again I pretend I'm okay

But thats not what gets me
 

Seine große Liebe hatte sich in ihr Zimmer zurückgezogen, Nami wusste nicht mal was sie tun sollte. Sie wollt nicht das vergessen was gestern war, aber sie konnte es auch nicht so lassen.

Von draußen war kein Laut zu hören, was Nami sehr erfreute. Normalerweise war es immer laut, aber heute war jeder still, vielleicht lag etwas in der Luft.

Der Schwertkämpfer schlief angelehnt am Mast, machte kurz die Augen auf als Chopper an ihm vorbei wuselte.

Hm…was bloß mit Luffy los...ist... Seine Gedanken waren fast immer dieselben. Doch sein Blick schloss sich wieder und öffnete sie erst wieder als Robin an ihm vorbei ging.

Warum hatte er nie bemerkt, wie schön sie war, sofort schüttelte er den Kopf.

"Nein Zorro..!" ermahnte er sich selbst, bemerkte aber nicht das es Robin gehört hatte.

"Was denn Schwertkämpfer?" fragte sie ihn schmunzelnd und bemerkte wie er rot wurde.

Stur schüttelte er den Kopf und schloss die Augen wieder. Das brachte Robin wieder zum Lächeln.

"Na dann...ist ja gut..." Sie wollte wieder weiter gehen, setzte sich in einen Liegestuhl und schlug das Buch in ihrer Hand auf.
 

What hurts the most

Was being so close

And having so much to say

And watching you walk away

And never knowing

What could have been

And not seeing that loving you

Is what I was trying to do
 

Luffy hatte seine Arme auf den Rand des Krähennestes aufgelegt und den Kopf drauf gelegt.

Langsam schloss er seine Augen, er war immer stark so auch jetzt. Niemand sah ihn je traurig, zum letzten Mal hatte er geweint als Shanks seinen Arm verloren hatte. Damals war er aber 10 Jahre alt gewesen,

also war es nicht dasselbe. Da er Nami einfach nur liebte, konnte er nur noch betrübt sein.

Sein Blick fiel langsam nach unten und sah zu Robin und Zorro.

"Die beiden also auch.." murmelte er leise zu sich selbst.

Doch sein Blick blieb nicht lange bei den Beiden, sondern wandert zu einer bestimmten Person die noch immer an der Reling lehnte.

Teikon war ziemlich ruhig, nach dem was gestern alles war, das beunruhigte Luffy nicht, im Gegenteil er war eher froh darüber.
 

It's hard to deal with the pain of losing you every where I go

But I'm doin it

It's hard to force that smile when I see our old friends and I'm alone

Still Harder

Getting up, getting dressed, livin' with this regret

But I know if I could do it over

I would trade give away all the words that I saved in my hearts

That left unspoken
 

Der junge Mann namens Teikon sah weiterhin auf das Meer. Das Schiff war noch immer im Hafen, bis Usopp und Sanji zurückkamen. Die beiden wollten noch etwas einkaufen, Vorräte und so, hatte der blonde Koch gesagt.

Also ließ es noch etwas Zeit bis sie abfahren würden, er bemerkte nicht wie er von Luffy beobachtet wurde.

Wie lange hatte er nach ihr gesucht`? Nach dem Mädchen mit den orange roten Haaren, viel zu lange.

Nun war er hier, aber irgendetwas ließ ihn verzweifeln, lag es daran das sie vielleicht einen anderen liebte.

Seufzend strich er sich über die Stirn, seine Augen schlossen sich und er wusste nicht mehr weiter.

Kann es wirklich das sein…dass sie IHN liebt..
 

What hurts the most

Was being so close

And having so much to say

And watching you walk away

And never knowing

What could have been

And not seeing that loving you

Is what I was trying to do
 

Der Koch und der Schütze waren zusammen auf die Insel gegangen, um wie Sanji gesagt hatte Vorräte zu kaufen.

"Meinst du dieser Teikon bleibt länger..." fragte die Langnase den Smutje.

Dieser schüttelte jedoch den Kopf. "Ich denke nicht." murmelte er leise und zog an seiner Zigarette, blies den Rauch sachte

wieder aus.

"Was denkst du? Er scheint Nami zu kennen oder nicht?"

"Ja das kann wirklich sein…aber ist doch egal...Nami-chan...ist doch seit Tagen traurig.." Sanji wollte nie das eine Frau traurig war oder litt.

Usopp nickte nur und ging weiter, auf dem Rücken hatte er den Rucksack mit den Vorräten, sie waren ja schon am Rückweg.
 

What hurts the most

Was being so close

And having so much to say

And watching you walk away

And never knowing

What could have been

And not seeing that loving you

Is what I was trying to do

Tell me my heart is wrong

~ Song: Schandmaul - Die Drei Prüfungen ~
 

Die Sonne strahlte ihm in die Augen, doch das war er schon lange gewohnt, es kümmerte ihn nicht. Er war müde nach seinem Training und wollte schlafen. Aber dann stieg ihm ein Duft in die Nase, ein wunderbarer Geruch nach Kirschen. Unwillkürlich musste er an Robin denken und tatsächlich, als er seine Augen öffnete, sah er sie. Irgendwie sah sie schön aus, so im Profil vor der sinkenden Sonne und so…

Zorro schreckte hoch. Was dachte er da nur? So kannte er sich doch gar nicht…Training war für ihn immer am wichtigsten gewesen…und dass er besser wurde im Schwertkampf. Frauen hatten für ihn noch nie Bedeutung gehabt, doch trotzdem konnte er den Blick nicht von Robins Silhouette abwenden. Dann sah sie ihn auch noch an…und lächelte.
 

Ob der unerfüllten Liebe läuft der Bursche in den Wald

Wo eine alte Hexe haust, er findet ihre Hütte bald

Gibt 'nen starken Liebeszauber, will alles dafür geben

Es warten erst drei Prüfungen, hält sie ihm entgegen
 

Die Archäologin lächelte. Zorro hatte sie angestarrt, sehr lange sogar. Normalerweise hatte sie es nicht so gerne, wenn sie beobachtet wurde…aber das war doch einfach zu süß. Er wurde rot, als sie lächelte, was sie noch mehr erheiterte. Sie begann zu schmunzeln, worauf seine Gesichtsfarbe immer roter wurde. Er wird sich doch nicht in mich verliebt haben, dachte sie. Seit vielen Jahren hatte sie keine Gefühle mehr zugelassen, gegen niemanden. Und doch amüsierte es sie, wie er reagierte.
 

Bring mir den den härt'sten Fels auf Erden

Bring mir den hellsten Strahl

Bring mir den Quell des Lebens

Löse deine Qual
 

Zorro wurde immer roter, als Robin zu schmunzeln begann. Diese Frau bringt mich um den Verstand, dachte er sich, ich verstehe sie nicht. Schließlich seufzte er und schloss wieder die Augen, es hatte keinen Sinn über Frauen nachzudenken, er würde sie doch eh nie verstehen…er sollte sich lieber um sein Training kümmern.
 

Und nach einer Weile war er wieder eingeschlafen und träumte von Kirschen…
 

Auf der Suche nach den Steinen zieht der Jüngling aus ins Land

Doch er findet niemals einen, der nicht behaut von Menschenhand

Nach Jahren mühevoller Suche liegt er nieder müd' und krank

Als er in ungebroch'nem Willen sich selbst als härt'sten Stein erkannt
 

Schwer bepackt stapfte er durch die Straßen, während ihm der Schweiß eimerweise vom Fell runter rann. Chopper, der Arzt der Strohhutbande, hatte sich eindeutig übernommen bei seinen Einkäufen. Es war alles so billig gewesen…und in so einer guten Qualität auch noch!
 

Schnaufend blieb er stehen und stellte seine Last ab. Dabei sah er sich seine Ausbeute an: Viele neue Kräuter, die eine heilende Wirkung haben sollen und einen neuen Erstehilfekasten. Der Elch seufzte, er wusste noch genau, wie der letzte in die Brüche gegangen war…
 

Flashback:
 

Luffy nervte Chopper jetzt sicher schon zum siebzigsten Mal mit seiner Bitte. Entnervt fuhr er ihn an.

„Nein Luffy, du kriegst den Koffer nicht für dein Lunchpaket!!! Der ist für ärztliche Notfälle!“

Luffy sah ihn mit einem Hundeblick an und jammerte rum.

„Aber Sanji hat gesagt er gibt mir GAR nichts zu essen, wenn ich keinen Behälter hab…und meiner ist…zufällig kaputtgegangen.“

Chopper raufte sich die Haare und wurde groß, er war jetzt schon richtig wütend.

„ICH SAGTE NEIN, VERDAMMT NOCH MAL!!!“

Eine Sekunde später bereute er die Entscheidung. In seiner Wut hatte er den Arztkoffer in seinen Armen zerdrückt. Luffy sah ihn enttäuscht an und ging dann zu Nami, um sich von ihr ihr Schminkkästchen zu ‚leihen’, aus eben demselben Grund. Zurück blieb ein kleiner, trauriger Elch, der den Tränen nahe war. Der war doch noch von Doc. Bader…
 

Flashback Ende:
 

Chopper seufzte wieder. Ich werde mal ein ernstes Wörtchen mit unserem Käptain reden – er sollte sich nie mehr an meinen Sachen vergreifen, dachte er bekümmert, während er wieder seine Last auf die Schultern packte und sich weiter Richtung der Flying Lamb schleppte.
 

Auf der Suche nach dem Lichte steigt er hoch in stiller Qual

Doch jede Hoffnung wird zunichte, er kann nichts nehmen vom Sonnenstrahl

Nach Jahren mühevollen Kletterns liegt er nieder müd' und krank

Als im Spiegel seine Augen als hellstes Licht der Welt erkannt
 

Luffy kannte dieses Gefühl nicht, was war das denn, er konnte nicht aufhören an die Szene zwischen Nami und Teikon zu denken. Warum war er überhaupt hier, was hatte er hier verloren. Seufzend lehnte sich Luffy an die Hölzerne Wand des Krähennestes. Er hatte den Blick wieder abgewandt von ihrem Neuzugang.

„Wie es Nami wohl geht? Jetzt in dieser Situation?“ leise murmelnd schloss der Käptain der Strohhutbande seine Augen. Seine Strohhut zog er mit mulmigen Gefühl ins Gesicht.

Währendessen sah Teikon wieder nach oben, wo er zuerst Luffy entdeckt hatte, der arme Kerl war ganz schön eifersüchtig auf ihn. Er tat ihm richtig leid, nie hätte er wissen können, wie sehr er seine Navigatorin verehrte und in sie verliebt war. Er wollte nicht das jemand wegen ihm litt. Also beschloss er mit Luffy ein Gespräch zwischen Mann und Mann anzufangen. Der rosa-rot-haarige Mann ging also langsam zum Mast und begann rauf zu klettern. Nach einigen Minuten war er oben angekommen, langsam sah er auf Ruffy runter.

Alkohol? Friend or Foe`?

~ Song: Rascal Flatts - My Worst Fear ~
 

Nach einiger Zeit hatten sie sich endlich an ihren neuen Mitkameraden gewöhnt, obwohl es Luffy noch immer nicht recht war, dass er mit fahren durfte. Er war Kapitän, er hatte es zu entscheiden, doch er wurde einfach überstimmt. Irgendetwas führte dieser Teikon doch im Schilde. Kaum tauchte er auf, verhielt sich Nami ganz anders als sonst. Sie war wieder viel ruhiger und hatte sich zurückgezogen. Jetzt saß sie nur noch in ihrer Kajüte und zeichnete ihre Karten. Nicht dass es ihn nicht gestört hätte. Es war ja ihr Traum, aber selbst zu den Festen kam sie nicht hinaus. Dabei waren sie doch Nakama, er hatte sie aus den Fängen Arlongs befreit. Und jetzt DAS! Luffy war es leid immer den Helden spielen zu müssen, manches Mal reichte es ihm gewaltig.
 

Der kann doch nicht auftauchen und alles umkrempeln was ich gemacht habe. Sie sind meine Freunde. Wer glaubt der eigentlich wer er ist. Fasst meinen Hut an und entschuldigt sich nicht mal dafür. Bis zur nächsten Insel, dann schmeiß ich ihn von Bord.
 

Der Kapitän dachte nur daran, ihn los zu werden. Er war einfach nicht in der Stimmung jemand weiteres zu behalten. Normalerweise war er total menschenfreundlich und beschütze seine Freunde aber wenn man ihm gegen den Strich lief, dann konnte er wirklich unfreundlich werden. Wie damals bei dem Krokodil oder wie bei Arlong. Ein leises Räuspern brachte Luffy wieder in die Gegenwart, er blickte auf die Seite und Usopp stand neben ihm.

„Was gibt‘s“? fragte er die Langnase relativ normal, also mit einem Grinsen im Gesicht.

„Wir wollen ne Party machen...machst du mit…außerdem wir haben Besuch bekommen...komm doch mal...er wird sich freuen…nein sie werden sich freuen..“ Usopp blieb recht gelassen, da er wusste, dass Luffy ein bisschen schlechte Laune hatte.

„Wer denn?“

Der Lügenbaron hatte seine Neugierde geweckt. Er wollte wissen, wer der Besuch war. Doch Usopp grinste nur übers ganze Gesicht. Er meinte es sein eine Überraschung und er sollte doch einfach mit kommen. Also folgte ihm Luffy, aufs Untere Deck wo die Fete sein sollte. Was er da sah überraschte und freute ihn zutiefst.
 

Last night you gave me a kiss

You didn't know it, but I was awake when you did

You were quite you were gonna let me sleep

So I just laid there pretending to be

You said some things you didn't know I could hear

And the words 'I love you' never sounded so sincere
 

Dort saßen zusammen mit Zorro, Robin, Nami, Chopper, Sanji und leider gottes auch Teikon, Ace, seine Bruder und Vivi, eine gute Freundin von ihnen. Sie unterhielten sich alle recht angeregt. Als Luffy jedoch kam, blickten sie alle auf und lächelten ihm zu. Luffy grinste über das ganze Gesicht, als er die zwei sah. Sie hatten sich lange nicht gesehen. Sofort setzte sich der Strohhut Kapitän zu ihnen und schon war seine Wut und seine Trauer wie verflogen. Alles war irgendwie anders, als hätte man das vorige alles vergessen. Es gab Essen und Alkohol, für diejenigen, die es trinken wollte, dazu gehört natürlich Sanji, Zorro, Nami und Ace. Vielleicht auch Teikon, doch der wollte nicht allzu viel in sich rein leeren.
 

Ace, der Bruder von Luffy, unterhielt sich etwas mit Nami, doch als sein kleiner Bruder es sah, wurde er von ihm mit gerissen.

„Luffy, was soll das? Ich unterhalte mich gerade mit Nami..!“ sagte er aufgebracht und funkelte seinen Bruder wütend an. Normalerweise war er wirklich friedlich, doch wenn man ihn störte konnte er schon ausrasten.

„Lass die Finger von ihr! Verstanden!“

Alle starrten Luffy fassungslos an. Was war denn mit dem los? Seit Tagen benahm er sich wirklich komisch. Selbst sein Bruder hob skeptisch eine Augenbraue und musterte ihn.

„Luffy ich will nichts von Nami…wir haben uns nur nett unterhalten, mehr nicht...bitte...glaub mir doch...“

Ace meinte es ernst, was er da gerade sagte und auf einmal wurde Luffy klar, was für ein Idiot er doch eigentlich ist. Etwas ließ er den Kopf sinken und drehte sich um. Mit einem Satz war er wieder oben in dem Krähennest.
 

Die anderen sahen ihm nach und seufzten. Vielleicht war es so ja besser, aber er tat ihnen auch leid. Er liebte Nami einfach, doch diese schien davon nicht beeindruckt. Jedenfalls zeigte sie äußerlich keine Gefühle. Doch jetzt auf einmal sah sie ihm traurig nach, schmerzte es in ihrem Herzen genauso wie in seinem. Sanji ging nach vorne und meinte er wird mit Ruffy reden, damit er wieder zu ihnen kommt. Weil es ja sonst keinen Spaß macht. Also kletterte er hinauf zu seinem Kapitän, der sich wirklich zurückgezogen hatte.

„Luffy komm wieder runter…ohne dich macht es nicht so viel Spaß.“

Der junge Koch blies den Rauch der Zigarette nach oben aus. Vorsichtig stieg er zu Luffy hinein und setzte sich neben ihn. Der Gummimensch sah etwas verwirrt zu ihm, schwieg aber, da er nicht wusste was Sanji eigentlich wollte.

„Ich will da nicht runter...es tut weh...wenn ich sie sehe...“ murmelte er leise und sah noch immer auf den Boden.

„Ich weiß Luffy, aber lass dich davon nicht beeinflussen...nicht so wie ich...“

Den letzten Teil des Satzes murmelte er nur leise vor sich hin, so dass Luffy ihn nicht hören konnte.
 

It's gonna make it hard to tell you that I'm leaving

Now that I know just how much you care

You finally gave me one good reason not to go

But staying here is my worst fear
 

Endlich hatte es Sanji geschafft Luffy, durch langes zureden und aufmuntern, herunter zu bringen. Sofort gesellte sich Luffy zu Usopp und Chopper. Mit ihnen konnte er am besten reden, wenn er schlecht drauf war. Vivi, die Prinzessin von Alabasta ging zu ihnen hin. Sie wollte auch lieber bei ihnen sein. Da ihr die Trunkenheit der anderen etwas auf die Nerven ging. Sie lächelte leicht und setzte sich zu den vieren. Mit der Zeit kam auch Robin dazu, Vivi sah sie geschockt an und wurde aber aufgeklärt dass Nico Robin jetzt ein neues Team Mitglied sei. Es war alles wie früher, niemand dachte an die Geschehnisse von vorher. Selbst Luffy war aufgeheitert und munter, er lachte die ganze Zeit, Usopp erzählte seine Lügengeschichten, die alle anderen auch zum Lachen brauchten. Robin war wieder einmal dabei Chopper ordentlich durch zu kitzeln. Aber sie hatte neben sich einen Krug mit Bier stehen an dem sie aber nur fallweise nippte.
 

So war es die ganze Zeit über, niemand war betrübt oder traurig. Alle feierten sie zusammen bis Ace meinte er müsse wieder weiterfahren um Blackbeard zu suchen. Aber die anderen wollten dass er bliebe, so ließ er sich dazu überreden die Nacht auf der Lamb zu verbringen und am nächsten Morgen weiter zu fahren. Ruffy gefiel das auch, auch wenn er Ace irgendwie wegen Nami misstraute, so hatte er ihn schon als Bruder vermisst.

„Meinst du Nami liebt Luffy? fragte Chopper einige Zeit Robin, die aufgehört hatte ihn zu kitzeln.

Die junge Archäologin lächelte etwas und sah ihn freundlich an.

„Ich glaub schon...aber das muss sie ja selbst wissen...“

„Ah so!“ sagte Chopper nur drauf und kletterte auf Vivis Schoß.

Die Prinzessin nahm ihn sofort in den Arm, der kleine Elch war total niedlich, wenn er die Menschen wirklich kannte und ihnen vertraute.
 

Luffy, aber war etwas rot geworden als sie angefangen hatten über Namis etweigliches Liebesleben zu plaudern. Er hatte seinen Strohhut abgesetzt und auf seinen Schoß gelegt. Wieso fühlte er sich immer noch so unsicher, gut er hatte sie geküsst aber das war doch nichts. Hatte er Nami etwa wehgetan. Er wollte das ja nicht. Jedenfalls sah er immer wieder zu ihr, sie war gerade dabei mit Zorro ein Wettsaufen zumachen. Die anderen feuerten sie kräftig an aber auch Zorro war nicht schlecht. Der Schwertkämpfer grinste die Navigatorin überlegen an, doch diese konterte ebenfalls mit einem etwas überheblichen Lächeln. Sofort hatte sie wieder 3 Krüge Bier getrunken, doch es schien kein Ende in Sicht zu sein.

„Ja los! Nami-chan!“ rief der blonde Koch begeistert der jungen Frau zu.
 

This morning I rolled out of bed

Recalling all the sweet things you said

This was the day I was gonna hurt you bad

Called out your name but you didn't answer back

I searched the house to find out what was wrong

Like a ton of bricks, it hit me you were gone
 

Während sich die anderen zu sauften hatte sich Teikon etwas abseits hingestellt. Er betrachtete den klaren Nachthimmel und die unzähligen Sterne. Etwas in Gedanken bemerkte er nicht, dass er Besuch bekam, als er jedoch auf die Seite blickte, stand neben ihm Luffy, der wohl auch etwas Ruhe suchte.

„Schöne Nacht, nicht?“ versuchte der rothaarige Mann ein Gespräch anzufangen, da er dachte Luffy wollte vielleicht reden. Doch der Captain stand nur stumm da und nickte leicht. Er war in Gedanken, seit dem Vorfall in der Küche hatte er und Nami kaum ein Wort miteinander geredet. Es fühlte sich im Moment alles sehr komisch an, hatte er sein Herz wirklich an Nami verloren. Doch sollte er sie vielleicht doch fragen, ob sie dasselbe für ihn fühlte. Irgendwie war er im Moment sehr verloren, überall, er war zwar immer fröhlich und munter doch manches mal überkam ihn eine leichte Melancholie.
 

Als die anderen endlich fertig waren, Nami hatte knapp gegen Zorro gewonnen, redeten sie nur noch mit einander. Doch nach einiger Zeit stand Nami auf und ging zu Luffy und Teikon hinüber. Sie war etwas betrunken (etwas O.O?), doch sie war zu fröhlich um es zu bemerken. Also stellte sie sich neben Luffy und sah ihn leicht verführerisch an. Der Piratenkapitän starrte sie entsetzt an und nahm sie an der Hand. Sie sollte lieber schlafen gehen, als hier so zu schauen. Er zog sie richtig in die Richtung ihrer Kabine und öffnete die Türe. Vorsichtig ging er hinein und zog Nami mit sich. Langsam schloss er wieder die Tür und setzt sich mit ihr auf das Bett.

Er wollte nicht das sie Dummheiten machte, und er wollte wenn dann das sie es machte wenn sie nüchtern war und damit sie kein schlechtes Gewissen haben konnte.
 

„Was...is denn loooos...Luuuuffy...?“ sagte Nami mit einem verschmitzten Grinsen, wollte er es etwa nicht, immerhin hatte er sie in der Küche geküsst. Und jetzt blockte der Typ doch tatsächlich ab. Sie würde ihn schon dazu bringen, weiter zu gehen als zu einem Kuss, also rutschte sie etwas näher an ihn ran. Er hatte noch immer ihre Hand fest gehalten.

„Nami hör auf! Ich will das nicht wenn du betrunken bist..“ meinte der Gummimensch relativ ruhig und versuchte von Nami weg zukommen. Doch irgendetwas ließ ihn bei ihr bleiben, vielleicht sollte er versuchen sie irgendwie dazu zu bringen ein zu schlafen. Aber die Navigatorin ließ es sich nicht sagen sondern legte einfach eine Hand auf seinen Oberschenkel. Sofort zuckte Luffy etwas zusammen und stieß Nami von sich.

„Ich hab gesagt hör auf!!!!“

Jetzt schrie er sie richtig an, dadurch wich die junge Frau etwas zurück und starrte ihn ungläubig an. Luffy atmete etwas schneller (nein nicht durch das vorher..<.<*) und drehte sich um, er stürmte aus der Kabine hinaus, sollte sie doch selbst klar kommen.
 

All along I knew that there was something missing

And only one thing left to do

I had to leave behind this life that we'd been living

But the only thing that left was you

The truth hurts or gets me mad

~ Song: Evanesence - For You ~
 

Es war jetzt schon eine ganze Woche her seit die Party statt gefunden hatte, Ace war geblieben, denn er wollte noch etwas mehr Zeit mit Luffy und seiner Mannschaft verbringen. Die beiden verstanden sich auch wieder besser, da das mit Nami nur ein Missverständnis war.

Dennoch war etwas anders als sonst, es lag wohl an ihrem neuen Crewmitglied Teikon, er machte es sich immer zu Spass Luffy zu ärgern, dieser jedoch ignorierte es oder tat so als würde er dabei mit machen.

Nach einiger Zeit jedoch hörte auch Teikon auf und die Woche verlief ohne Turbulenzen.
 

"Es ist wirklich schön heute...nicht Nami?" fragte der kleine Elch die Navigatorin und blickte sie mit seinen Knopfaugen an.

Diese nickte leicht und lächelte sanft, ja es stimmte wirklich der Tag war heute wirklich wunderbar. Guter Wind, keine Wolke am Himmel und es sollte auch so bleiben.

In gewisser Weise genoß sie es richtig mal etwas entspannen zu können ohne das sie gleich aufpassen musste, dass es anfing zu stürmen und regnen.
 

Why do you cry for me?

Why do you fake that you don't see me

When you change everybody's path

But you know that...

One day you are going to see me with different eyes
 

Zorro hatte sich gegen den Mast gelehnt und seine Augen waren geschlossen, er wollte nicht gestört werden und so kam es auch. Man kannte den Schwertkämpfer ja und wusste wie mürrisch er werden konnte, wenn man ihn beim schlafen störte. Alles war relativ ruhig an Bord der Flying Lamb. Niemand hätte die Absicht gehabt diese Ruhe zu stören.

Sanji kochte in der Kombüse das Mittagessen, Chopper saß mit Usopp zusammen an Deck und Usopp erzählte ihm wie immer seine Geschichten, die fast immer eigentlich nur Lügenmärchen waren.

Luffy hatte sich auf der Schafkopf der Lamb breit gemacht und starrte ins Wasser. Robin lag auf einer Liege und las in einem Buch. Alles war normal.
 

Irgendwie fühl ich mich total seltsam....Nami war vor einer Woche so seltsam...und jetzt tut sie so als wäre nichts gewesen...

Der Captain der Strohhutbande seufzte leise und konnte es sich einfach nicht erklären. So viele Fragen schwirrten in seinem Kopf herum so, dass er einfach die Augen schloss und tief durch atmete.

"Oi Luffy..."

Der Angesprochenen schreckte etwas hoch, als er die Stimme hörte und wäre fast ins Wasser gefallen. Doch er konnte sich noch festhalten. Etwas verwirrt blickte er nach hinten und erkannte seinen Bruder Ace. Schnell rappelte er sich wieder auf und sprang von dem Kopf runter an Deck.

"Was gibts denn Ace?" fragte der kleinere von den beiden und sah seinen Bruder kurz an.
 

I don't know if I will survive without you in my arms

Then now...

Give me a chance

Let me show you how much I love you

Oh I need you to survive in the darkness

Save me from the dark and from the death
 

"Hast du Sanji nicht gehört...es gibt essen...?!"

Luffy sah kurz zur Seite und schüttelte leicht den Kopf. Er hatte Sanji wirklich nicht gehört, dass konnte doch echt nicht sein. Hatte ihm Nami schon so den Kopf verdreht, dass er sogar das Essen verpasste.

Schweigend betrachtete der Strohhut den Boden und nickte leicht. Sein Bruder musste etwas grinsen und zog Luffy mit in die Kombüse.

"Na dann komm mal mit...sonst müssen wir ja ewig warten..."
 

In der Kombüse saßen derweil schon Nami, Robin, Chopper, Usopp, Zorro und Teikon an dem Tisch zusammen und aßen das von Sanji gekochte Essen. Als dann auch endlich Ace und Luffy herein kamen konnte sich auch Sanji dazu setzten, doch er aß nichts. Es gehörte sich nicht für einen Koch.

Schweigend betrachtete er die Mahlzeit. Luffy schlang sein Essen nicht hinunter und das machte ihn irgendwie mulmig.

"Luffy alles okay?" fragte er ruhig und mit Bedacht damit der Kleine sich nicht erschreckte.

Luffy nickte jedoch nur und sah wieder auf sein Essen. Er konnte nicht einfach nur so dasitzen, also aß er sein Essen auf und stand langsam auf.

"Ich werd wieder.....gehn..."

Damit war er aus der Kombüse verschwunden. Alle schauten ihm fragend nach bis sich Nami aufrichtete und ihm folgte.
 

If I die, the love that I feel for you will ressucitateme from

the gray of the evil and dark

And the sun will shine for me again, yeah

The love is indestructible against the evil

I dream that I have you with me

So tell me why do you do cry for me

Come with me, you won't regrent it
 

Als die Navigatorin ihren Capitain erreichte hatte sich dieser schon wieder auf den Schafkopf gesetzt oder besser gesagt gelegt. Seufzend betrachtete seinen Rücken ehe sie sich räusperte um seine Aufmerksamkeit zu bekommen. Doch Luffy wollte nicht reden, er wollte nur alleine sein und nach denken.

"Komm schon Luffy..was ist so schlimm daran..."

Der Kapitäin sah nur weiterhin stur gerade aus und blickte nicht zu Nami nach hinten. Er wollte jetzt nicht reden, doch Nami blieb stand haft und verharte bei der Reiling. Irgendwann würde er schon reden, das wusste sie genau, so gut kannte sie Luffy schon.

Nach einiger Zeit war es wirklich so, dass Luffy sich umdrehte und Nami ansah.

"Ich versteh dich einfach nicht Nami....!"
 

Die Navigatorin hob sichtlich verwirrt eine Augenbraue. Er verstand sie nicht, warum nur. Kurz sah sie auf die Seite ehe sie Luffy wieder ansah.

"Du verstehst mich nicht? Warum denn?"

Nami konnte nicht einfach so etwas auf sich beruhen lassen, sie wollte ihn ja verstehn.

Der Caiptain der Strohhutbande sprang von dem Schafskopf und ging auf Nami zu. Seit einer Woche hatte er überlegt was er tun sollte, damit Nami glücklich war. Etwas überrascht wich Nami zuerst zurück, blieb dann aber stehn.

"Luffy was..."

Doch ehe sie etwas erwiedern konnte, spürte sie schon seine Lippen auf ihren. Es war nur ein zarter Kuss, sie spürte ihn fast gar nicht.
 

Give me a chance

Let me show you how much I love you

Oh, I need you to survive in the darkness

Save me from the death
 

Etwas schockiert konnte sie denn Kuss kaum erwiedern. Es war wie damals in der Kombüse. Luffy war viel zu stürmisch gewesen. Die Navigatorin legte vorsichtig beide Arme um ihn. So mit erwiederte sie dann doch den Kuss. Er hatte etwas liebevolles an sich. Ihre Augen waren halbgeschlossen und ihr Köper sehnte sich nach der Wärme von Luffy. Doch nach einigen Minuten löste der Capitain den Kuss und sah Nami nur an.
 

Schweigend betrachteten sie sich ehe Luffy wieder das Wort erfasste.

"Nami, ich....das wollte ich nicht..."

Schockiert versuchte er ihr das zu erklären, was nicht so gelingen wollte. Doch die Navigatorin lächelte nur und umarmte Luffy leicht.

"Du musst mir nichts erklären.." murmelte sie leise und schloss kurz ihre Augen.

Sie war noch nie so glücklich gewesen, seit Bellmeers Tod nicht mehr. Jetzt konnte sie endlich wieder richtig lächeln
 

I don't know if I will survive without you in my arms

Then now...

Give ma a chance

Let me show you how much I love you

Oh, I need you to survive in the darkness

Save me from the dark and from the death



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Kommentare zu dieser Fanfic (45)
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Von:  NaxLu
2010-08-03T19:11:43+00:00 03.08.2010 21:11
Heey das ist so Süßßßßßßßßßßßßßßßßßß das ist so niedlich
ich Libe die FF einfach
Hoffe es geht bald weiter Freu mich schon drauf wenn es weiter geht

Lg NaxLu
Von:  Easylein
2007-12-16T23:06:04+00:00 17.12.2007 00:06
Hi! *winks*

Voll sweet ^-^ Das war aber noch net das Ende oder? Wil es mal net hoffen ^^ weil sie es ja endlich geschafft haben ^-^

Ich freu mich auf das nächste Kapi, hau rein

Vlg Easy
Von:  TrafalgarKidd
2007-12-16T21:15:20+00:00 16.12.2007 22:15
Oooooooooooooooooooooh, wie süüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüßßßß. Wirklich niedlich das Ende, aber sie könnten ruhig mehr miteinander plaudern^^
Und wie sie sich küssen, auch wenn es bloß so gehaucht ist, ahhhh voll süüß^^
Naja und Ruffy, ich hab so das gefühl, dass er irgendwie was dagegen hat, mit Nami glücklich zu werden. Aber jetzt könnte es ja anders werden, da Nami ihn ja umarmt hat und dann kann er ja auch nichts mehr falsche machen...naja doch, ach egal^^
Mach bloß schnell weiter^^

*knuff*
Von: abgemeldet
2007-12-14T12:55:58+00:00 14.12.2007 13:55
hey geile geschichte
habse eigentlich nur aus zufall entdeckt^^
trotzdem mach weiter so
*mehr lesen will*
viele grüße
Von:  TrafalgarKidd
2007-07-06T10:42:37+00:00 06.07.2007 12:42
rufffyyyyy
*mit messern nach ihm wirft*
was denkt sich dieser gummibengel so mit nami umzuspringen??? uû
nun gut....er hatte grund...trotzdem uú
tolles chap^^
Von:  TrafalgarKidd
2007-07-06T10:24:34+00:00 06.07.2007 12:24
na los ruffy
*ruffy anfeuer*
zeigs ihmmmmm
Von:  TrafalgarKidd
2007-07-06T10:17:58+00:00 06.07.2007 12:17
oh man ey....armer ruffy
*seufz*
wieso muss nami es ihm auch so schwer machen???
Von:  TrafalgarKidd
2007-07-06T10:10:53+00:00 06.07.2007 12:10
jaaaaaaa...ein kuss
wie süüüüüüßßßßßß

>//<
Von:  TrafalgarKidd
2007-07-06T10:00:55+00:00 06.07.2007 12:00
muahahahahah
vom hocker geflogen
is ja ulkig XD
Von:  TrafalgarKidd
2007-07-06T09:53:23+00:00 06.07.2007 11:53
rufffyyyy
*schnieeefff*
man muss der leiden
;_;


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