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Sakura Drops

Kai x Takao, Go x Makoto
von

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Chapter 1

„Man Dad nun komm endlich runter!“, brüllt der junge Blauhaarige mit den roten Augen die Treppe hinauf. „Ich komm ja schon!“, ruft eine Männerstimme murrend nach unten. In schnellen Schritten läuft der Mann die Treppe hinunter während er sich noch nebenbei den Pullover anzieht. „Wie kommt es das du schon wach bist Chibi? Du bist doch sonst auch ein Langschläfer wie ich.“, meint er überrascht und betrachtet seinen Sohn, wuschelt ihm grinsend durch die Haare. „Das kommt daher dass ich heute an die beste Schule der Stadt komme und die auch noch die größte Bey-Arena des Landes hat! Wer wäre da nicht so früh auf den Beinen? Ich spüre schon das sie darauf wartet von mir zerstört zu werden.“, erklärt der Kleine gespannt und zückt seinen Blade aus der Tasche den ihm sein Vater gleich aus dessen Hand nimmt. „Ich hab dir doch verboten Draco mitzunehmen! Das gibt nur Ärger.“, meint der Mann. „Pah! Das interessiert mich nicht. Du hast dich damals auch nicht um Regeln gekümmert oder etwa doch?“, entgegnet er wieder worauf sein Vater die Augen verdreht. „Ja ja. Du bist wirklich mein Sohn. Dickköpfig, verfressen und vorlaut.“, stellt er fest und reicht seinem Sohn wieder den Blade. „Irgendwann werd ich dich und Dragoon mit Draco besiegen!“ Mit diesen Worten läuft der junge Blader aus dem Haus und zum Auto. Lächelnd und kopfschüttelnd folgt ihm der große Blauhaarige und zieht seinen Blade aus der Tasche. „Also echt. Als ob uns jemand besiegen könnte was Dragoon? Makoto ist mir wirklich ähnlich. Bin gespannt wo das noch hinführen wird.“ Mit diesem Gedanken steigt er ins Auto und fährt los um seinen Sohn zur neuen Schule zu bringen.
 

***
 

„Dann heiße ich dich hier herzlich willkommen, Makoto Kinomiya.“ „Vielen dank Herr Direktor. Ich bin wirklich sehr glücklich darüber hier lernen zu dürfen. Die Schule ist die beste die es gibt!“, schwärmt der blauhaarige und ist fasziniert, vor allem von der Größe der Bey-Arena die sich auf dem Schulgelände erstreckt. „Ja das sagen alle Blader die zu uns kommen.“, meint der alte Mann lächelnd. „Und wie geht es ihnen Herr Kinomiya? Wird die BBA nun dieses Jahr endlich die World Championships im Beybladen in unserer Arena ausführen?“ Mit dieser Frage hatte Takao schon gerechnet weshalb er leicht nickt. „Also ihr Standard liegt weit über dem der anderen Bey-Arenen weshalb ich mir sicher bin das es seitens der BBA Vorstandsmitglieder keine Einwände gibt.“, antwortet er mit einem Lächeln und blickt zu seinem Sohn. „Na komm Makoto. Du willst doch sicher mal eine Runde bladen wie ich an dem Funkeln in deinen Augen erkennen kann.“ Mit weit aufgerissenen Augen dreht sich Makoto zu seinem Vater und strahlt. „Wirklich? Das ist super Dad! Ich lauf schon mal vor!“ Mit diesem Satz ist er dann auch schon verschwunden und gerade als Takao auch gehen will wird er von dem Direktor am Arm festgehalten. „Ich hoffe sie lassen die Arena stehen.“, fleht er schon fast den jungen Mann an. „Ich wird’s versuchen. Aber da mein Sohn kein Gegner für mich ist denke ich das nur ne größere Reparatur fällig ist.“, versucht er den Direktor zu verängstigen und geht dann lachend aus dem Zimmer um zu Makoto zu gehen. „Vergiss es ich war zuerst hier!“, faucht eine ihm bekannte Stimme. „Pah. Anfänger und Neulinge haben keinen Zutritt und sie dürfen hier nicht bladen.“, entgegnet eine andere. „Ach ja? Wer sagt das?!“, faucht der Blauhaarige Junge den Takao nun sieht. „Ich. Mein Name ist Go und ich bin der Teamkapitän des schulischen Bladerteams.“ „Angeber!“, faucht Makoto weiter. „Du hast nur Angst zu verlieren das ist alles!“ Dickköpfig und voller Wut kochend zückt Makoto seinen Blade und steckt diesen in den Starter. //Makoto …//, denkt Takao seufzend und setzt sich. „Du hast keine Chance Chibi!“, faucht der andere und funkelt Makoto mit lilafarbenen Augen an. //Sein Blick kommt wir bekannt vor …. Aber wieso trägt er dieses Cap? Dann könnte ich ihn besser erkennen.//, geht es dem Mann durch den Kopf und er beobachtet das ganze Geschehen. „3,2,1 … Let it rip!“, rufen Beide Jungs und lassen ihre Blades in die Arena schießen die sich bereits in der Luft treffen und zu kämpfen beginnen. Keiner der Beiden gibt nach oder schenkt dem Gegenüber etwas. //Er ist gut. So einen guten Blader gibt es hier nicht an der Schule … er muss schon ziemlich lange bladen.//, geht es Go durch den Kopf. „Nicht schlecht.“, ruft er Makoto zu. „Das kann ich nur zurückgeben.“, antwortet er ihm obwohl er so etwas nicht gerne zugibt. „Dann zeig ich dir mal was ich wirklich drauf habe.“, meint Go fies grinsend schließt die Augen. In diesem Moment beginnt sein Blade zu glühen. //Hat er etwa …// Aufspringend geht Takao in schnellen Schritten auf die zwei Kontrahenten zu. „Makoto schnell Draco!“, ruft er seinem Sohn zu. Dieser versteht nickend und konzentriert sich ebenfalls. „Draco!“ „Phönix!“ Nun erscheinen sie. Die Bitbeasts der beiden Blader. Ein eisblauer Drache der Dragoon sehr ähnlich sieht, und ein schwarzer Riesenvogel der Takao bekannt vorkommt. „Jetzt wird es richtig spannend. Hätte nicht gedacht das du auch ein Bitbeast besitzt Chibi.“, ruft der Ältere Makoto rüber und lässt seinen Blade auf diesen zu rasen. Schockwellen entstehen die die Arena langsam bröckeln lassen. Immer gefährlicher und stärker werden diese Wellen die Go und Makoto Stück für Stück nach hinten drängen. //Das wird zu gefährlich!// Seinen Blade zückend schießt Takao diesen in die Arena um den Kampf zu stoppen und genau in diesem Moment erscheint auch ein anderer Blade vor ihm. //Aber …// Aufsehend blickt Takao plötzlich in zwei rubinrote Augen die in seine blauen blicken. „Dranzer!“ „Dragoon!“ Wie auf Kommando rasen die zwei Blades jeweils auf die anderen zu und kicken sie aus der Arena. „He was soll das Dad?!“, faucht der junge Blauhaarige schmollend und sieht seinen Vater an der jedoch immer noch wie hypnotisiert auf sein Gegenüber starrt. „Ich war grad am gewinnen!“, faucht auch dieser aufgebracht seinen Vater an der jedoch wie Takao nur Augen und Gedanken gerade für eine Person hat. Plötzlich grinst der Blauäugige und lässt Dragoon um Dranzer kreisen. „Lang nicht gesehen … Kai.“ „ …“ „Gesprächig wie immer. Also dein Sohn ist dir echt ähnlich.“, stellt Takao schmunzelnd fest. „Deiner dir doch auch Takao.“, entgegnet Kai und ruft seinen Blade zurück. Makoto ist währenddessen zu seinem Gegner geschlichen. „Sag mal kennen die sich?“, fragt er flüsternd worauf Go zu ihm schielt und genervt wirkt. „Woher soll ich das wissen Chibi?“, meint dieser und blickt zu seinem Vater und dann dem anderen Mann. „Hey! Ich bin zwar kleiner als du aber das ist noch lange kein Grund mich Chibi zu nennen du Angeber!“, faucht er sofort beleidigt und geht stampfend davon. „Hey nicht so laut man könnte ja denken hier kommt ne Elefantenherde.“, ruft er Makoto grinsend hinterher woraufhin Kai seinen Sohn anblickt. Sofort sieht Go zu Boden. „Kai?“, fragt Takao leise als dieser kurz zusammenzuckt war doch Takaos Stimme ihm plötzlich so nah. Fragend sieht er auf den Blauäugigen. „Was?“, fragt er kühl wie immer. „Schön dich wieder zu sehen.“, meint er lächelnd und geht zu Makoto. „Na komm schon. Dein Unterricht beginnt bald.“ „Moment mal.“, wirft Go ein. „Soll das heißen der Chibi geht nun auch auf diese Schule? Welche Klasse?“, möchte er wissen. „2-F.“, antwortet Takao dem Jungen lächelnd. „WAS?!“, ruft dieser daraufhin. „Soll das heißen ich muss mit dem in eine Klasse? Dad können wir da nicht was machen?“ Schmunzelnd blickt Takao zu Kai der nur den Kopf schüttelt und Go vor sich her schiebt.
 

***
 

Knurrend geht Go neben Makoto in das Gebäude, sieht genervt noch einmal zurück und schließt dann die Tür. „Genauso wie du.“, stellt Takao lächelnd fest woraufhin er einen sprachlosen Blick Kais erhält und dann lächelnd losgeht. „Was meinst du damit?“, fragt dann der Größere interessiert und geht in langsamen Schritten neben Takao. „Na als ob du das nicht wissen würdest.“, entgegnet dieser kichernd und blickt gen Himmel während eine leicht kühle Brise weht und die Blüten der Sakura-Bäume um sie herum wirbeln lässt. „Takao? “ Stehen bleibend sieht Kai zu diesem der sich daraufhin fragend umdreht. „Ja was ist?“, fragt der Blauäugige lächelnd und sieht in die wunderschönen roten Augen seines Freundes den er so lange nicht mehr gesehen hat und der ihm doch noch so vertraut vorkommt. Gerade so als hätten sie sich gestern erst gesehen. „Ich … ich weiß nicht ob du dich noch erinnern kannst.“, beginnt er und lehnt sich leicht an einen der Kirschbäume. „Erinnern? An was denn?“, fragt Takao neugierig. „Bevor ich damals ging habe ich dir etwas gesagt. Und das hat sich bis heute nicht geändert. Also. Wie lautet deine Antwort?“, fragt er gefasst nach wobei Takao hingehen seine Augen weitet und nervös zur Seite blickt.
 

*Flashback*
 

„Takao?“ „Ja Kai?“, fragt dieser lächelnd wie immer als der Blaugrauhaarige ihn plötzlich zu sich zieht und ihn küsst. Der Mond über ihnen strahlt heller als zuvor und das Herz des Blauhaarigen rast in diesem Moment wie verrückt. „Ich liebe dich. Und ich werde dich nie vergessen. Wenn ich zurückkomme möchte ich deine Antwort wissen.“ Mit diesem Satz lässt er Takao los und geht wobei der Jüngere wie versteinert stehen bleibt und Kai nach sieht. „ … aber …“, stottert er vor sich hin.
 

*Flashback Ende*
 

„Was ist nun?“ Fragend mustert Kai Takao von der Seite. „Tut mir leid Kai aber … ich empfinde nichts weiter als Freundschaft für dich.“, erklärt dieser leise. „Verstehe.“ Sich vom Baum wegdrückend geht Kai in langen Schritten an Takao vorbei und verlässt das Schulgelände. //Tut mir leid Kai aber … es ist besser so.//, denkt der Blauäugige bedrückt und geht ebenfalls los. Doch in sehr langsamen Schritten. „Wieso muss der Neue neben MIR sitzen?“, will Go genervt vom Lehrer wissen. „Na wie es scheint kennt ihr euch und ich denke das ihr sicher gut miteinander auskommen werdet.“, antwortet dieser daraufhin. „Niemals!“, faucht der lilaäugige und blickt genervt zu Makoto der gerade seine Bücher fallen gelassen hat. //So ein Tollpatsch.//, denkt er und beugt sich runter um Makoto zu helfen als dieser seinen Kopf anhebt und ‚Chu’ Errötend und fassungslos sehen sich die Zwei an als sie jeweils die Lippen des anderen merken. Sofort lösen sie sich worauf es lautes Gelächter im Klassenraum gibt. „Wir haben ein neues Traumpaar.“, ruft einer der Mitschüler. „Ich bring dich um. Das schwöre ich.“, grummelt er Makoto zu der wie versteinert auf seinem Platz sitzt und zu Boden blickt. //Oh man oh man. Mein erster Kuss und den muss ich grade von ´nem Kerl kriegen. Schlimmer kann es nicht werden …//
 

Ende Chapter 1
 

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So das war das erste Kapitel meiner neuen FF. Hoffe sie gefällt euch. Ist das erste Mal das bei mir Kai und Takao erwachsen sind und das nun auch noch ihre Kinder Go und Makoto dabei sind. Nyo mal sehen was mir noch alles so einfällt. Keine Angst die anderen FF’s gehen natürlich weiter. ^^ Also keine Angst. Würde mich wie immer über Kommis freuen. Bis zum nächsten Kapitel dieser oder einer anderen Fanfic von mir.

Chapter 2

„Niemals!“, faucht der lilaäugige und blickt genervt zu Makoto der gerade seine Bücher fallen gelassen hat. //So ein Tollpatsch.//, denkt er und beugt sich runter um Makoto zu helfen als dieser seinen Kopf anhebt und ‚Chu’ Errötend und fassungslos sehen sich die Zwei an als sie jeweils die Lippen des anderen merken. Sofort lösen sie sich worauf es lautes Gelächter im Klassenraum gibt. „Wir haben ein neues Traumpaar.“, ruft einer der Mitschüler. „Ich bring dich um. Das schwöre ich.“, grummelt er Makoto zu der wie versteinert auf seinem Platz sitzt und zu Boden blickt. //Oh man oh man. Mein erster Kuss und den muss ich grade von ´nem Kerl kriegen. Schlimmer kann es nicht werden …//
 

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//Bitte lass das alles nur einen bösen Traum gewesen sein.//, geht es Makoto durch den Kopf während er durch die Gänge der Schule geht. Bereits am zweiten Tag wird er von so vielen Mädchen angesprochen die wissen möchten ob er und Go zusammen sind und die das unbedingt wollen. //Wieso müssen die so nerven? Was soll daran so toll sein mit einem Jungen zusammen zu sein? Und vor allem mit IHM.// Kopfschüttelnd öffnet er langsam die Tür und blickt in den Raum. //Er ist nicht da.// Lächelnd atmet Makoto auf als er plötzlich eine Hand auf seiner Schulter spürt und eine kalte Stimme an seinem Ohr hört. „An deiner Stelle wäre ich vorsichtiger. Ich hab doch gesagt das ich dich irgendwann dafür umbringe also pass besser auf.“, warnt Go den rotäugigen der verdutzt zu ihm aufsieht und prompt leicht rot anläuft. Immerhin musste er dank Go gerade wieder an den Kuss denken. „Das war doch keine Absicht! Glaubst du echt ich würde dich freiwillig küssen? Niemals! Doch nicht so einen Baka wie dich!“, faucht der Jüngere aufgebracht und stampft in das Klassenzimmer. „Schlimmer als ne Herde Elefanten.“, murmelt Go jedoch laut genug so dass Makoto das einfach hören musste. Doch dieser reagiert gar nicht darauf. Schweigend setzt sich der Blauhaarige gefolgt vom lilaäugigen der ebenfalls nichts sagt. Jeweils den anderen nicht ansehend werden sowohl Makoto als auch Go von den Mitschülern beobachtet. „Echt ein süßes Paar.“, flüstert eines der Mädchen. „Ja. So wie meine Mum damals ihre Eltern gut fand.“, entgegnet die andere. „Ja. Kai Hiwatari und Takao Kinomiya waren schon eine Wucht. Immer so getan als könnten sie sich nicht leiden aber in Wirklichkeit sich lieben.“, lacht die eine. „He was erzählt ihr da für einen Stuss? Das hat niemand von ihnen je gesagt!“, verteidigt einer der Jungs die beiden Eltern. „Aber das sieht man doch.“, meint das eine der Mädchen und sieht wieder zu Makoto und Go. „Tja ihr Beiden. Ihr habt keine Chance. Wie die Väter so die Söhne. Ihr braucht euch nicht dagegen zu sträuben.“ „Das reicht jetzt-„, wirft der Lehrer ein der gerade das Klassenzimmer betreten hat. Ernst sieht er seine Schüler an. „Ich möchte euch bitten aufzuhören Gerüchte zu verbreiten. Verstanden?“ Ein Nicken der Menge im Klassenraum signiert ihm das sie verstanden haben. Go und Makoto dagegen hängen ihren eigenen Gedanken nach. //Mein Vater soll wirklich den Vater dieses Tollpatsches geliebt haben? Niemals!//, geht es dem Blaugrauhaarigen durch den Kopf. //Dad soll … Kai geliebt haben …? … Vielleicht ist es ja so. Er redet zwar nicht oft über ihn aber wenn dann so voller Liebe …//, bemerkt der Blauhaarige nun und schluckt leicht, schielt unauffällig zu Go hinüber als plötzlich die Menge tobt. Überrascht sieht er nach vorn zum Lehrer. Hinter diesem an der Tafel steht: „Vater-Sohn-Ausflug“. „Was soll denn das?“, fragt der rotäugige nuschelnd. „Das ist jedes Jahr so. Wir müssen mit unseren Vätern einen 3-tägigen Ausflug machen und dann danach vor der Klasse darüber berichten. Außerdem müssen wir alles mit Fotos festhalten.“, erklärt Go ohne eine Miene zu verziehen. „Ist das so …?“, fragt Makoto weiter als der Lehrer wieder spricht. „Aber dieses mal wird alles anders. Wir ziehen Lose welche Väter mit ihren Söhnen zusammen einen Ausflug machen. Das Ziel entscheidet ihr jedoch selbst. Also dann. Jeder kommt vor und zieht aus der Schale. Auf den Losen stehen Zahlen. Es sind immer zwei gleiche dabei. Ich schreibe an die Tafel die jeweiligen Namen dann hat man eine richtige Übersicht.“, erklärt er.
 

***
 

Mit Herzklopfen steht Makoto vor der Schale. Go hatte bereits gezogen da es nach dem Alphabet geht. Viele Nummern sind es nicht mehr. //Eigentlich will ich nicht unbedingt mit Go und seinem Vater wegfahren, aber andererseits würde sich vielleicht Dad freuen … und Go ist der Einzige den ich hier kenne.// Grübelnd fasst der Jüngere in die Schale und zieht die Nummer sieben, genau dieselbe wie Go. Dieser blickt genervt darüber drein wohingegen Makoto sich innerlich wenigstens ein bisschen freut. Doch das erst einmal seinem Vater beizubringen wird schwierig. „Scheint als will jemand das wir zusammen wegfahren.“, meint der Blauhaarige leise und leicht lächelnd. „Ich warne dich Chibi. Geh mir nicht auf die Nerven oder sprich mich an!“, faucht der Blaugrauhaarige Makoto an der leicht zusammenzuckt und dann betrübt auf den Tisch blickt. Erst will Go noch etwas sagen, lässt es aber dann doch bleiben.
 

***
 

//Dieser Baka! Ich hasse ihn!//, denkt Makoto wütend während sein Blade Draco durch die Bey-Arena fegt. Diese hat schon wieder eine Renovierung nötig denn der Blauhaarige ist so wütend das er dadurch anfängt die Arena Stück für Stück auseinander zu nehmen. Gerade als er sein Bitbeast rufen will kickt ihn ein anderer Blade raus. Wütend blickt sich der Blauhaarige um als er in zwei lilafarbene blickt die ernst drein schauen. „Was willst du hier?“, fragt Makoto knurrend und hebt sein Blade auf. Go hingegen lässt sein Phönix zurückkommen. „Mich entschuldigen.“, meint der Blaugrauhaarige knapp. Ungläubig sehen ihn plötzlich die zwei roten Augen an. „Nani?“, fragt Makoto noch einmal nach. „Glaub nicht das ich mich wiederhole.“, entgegnet Go und dreht sich um, um zu gehen. „Anou … Go!“, ruft der Jüngere laut. „Wer entscheidet wo wir hinfahren?“, möchte er von dem Größeren wissen. „Ich. Immerhin hat mein Blade als letztes gekreiselt.“ „Wie? Hey das war gar kein Kampf! Du hast mich rausgekickt weil ich nicht aufgepasst habe!“, ruft Makoto laut schmollend dem anderen hinterher der nur abwinkt.
 

***
 

„Tadaimaaaaaaaaa.“, ruft Makoto laut in das Haus. //Wo ist er denn?//, fragt sich der Kleine als sein Vater sich nicht meldet. Suchend geht er durch das Haus und findet schließlich einen Zettel in der Küche am Kühlschrank.
 

Hallo Chibi,
 

tut mir leid aber die BBA hat angerufen. Es gibt einige Probleme weshalb ich noch einmal hin musste. Ich hoffe dass ich nicht so lang weg bleibe. Will doch wissen wie dein zweiter Tag so lief.
 

Daisuki dein Dad.
 

Seufzend legt Makoto den Zettel auf den Tisch, geht dann in sein Zimmer um sich umzuziehen und wieder los zu gehen. //Muss er immer so viel arbeiten? …// Seufzend setzt sich der Blauhaarige an den Fluss. Genau an die Stelle an der sein Vater stand als er Kai das erste Mal sah. „Musst du nicht schon längst zu Hause sein?“, ruft plötzlich eine ihm bekannte Stimme und er sieht auf. An der Stelle an der damals Kai stand steht nun Go. Rot blickt in Lila, und Lila in Rot. Ohne ein Wort kommt Go zu Makoto runter und setzt sich neben diesen. „Auch allein zu Haus?“, fragt er leise nach woraufhin der Jüngere nickt. „Ich auch.“, murmelt der Blaugrauhaarige und blickt dann schweigend gen Himmel. Erst als die Nacht hinein bricht stehen die Zwei auf, sehen sich kurz an und gehen dann getrennte Wege. „Makoto?“, ruft Go dann dem Kleineren hinterher der sich daraufhin umdreht. „Wie findest du die Berge?“ „Die Berge? Schön.“, antwortet er Go ebenfalls rufend. „Gut.“ Mit diesem Wort macht sich dann auch schon wieder der Blaugrauhaarige weiter auf den Weg nach Hause. //Was sollte dieser Frage?//, grübelt Makoto doch geht er dann auch los. Immerhin muss er sich beeilen damit sein Vater Takao nicht schon eher zu Hause ist. //Mein Dad liebt die Berge. Und wie es scheint Makoto auch. Das heißt sein Vater … was denk ich denn da? Hoffentlich killt mich Dad nicht das er mit Takao fahren muss. Er war gestern so komisch …// Nachdenklich steht Kai am Fenster seines Hauses und sieht hinaus, betrachtet den Mond während er auf Go wartet. //Wieso Takao …? Wieso tust du das?// Zur selben Zeit steht auch Takao am Fenster, sieht ebenfalls zum Mond wie Kai und hat Mühe die Tränen zurückzuhalten die sich ihren Weg bahnen wollen. //Kai … bitte verzeih mir. Ich … ich weiß nicht was ich für dich fühle. Ob das wirklich Liebe ist. Und deshalb … ist es besser wenn ich weiter so tue als würde ich nur Freundschaft für dich empfinden. Um dir nicht wehzutun, um dich nicht zu enttäuschen …// In diesem Moment begann es zu regnen, und es hörte die ganze Nacht nicht auf.
 

Ende Chapter 2
 

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Das zweite Kapitel ist fertig ^^ *freu* Irgendwie ging es mir leicht von der Hand, aber ich hätte noch einiges verbessern können. Tut mir Leid wenn es euch nicht gefällt. Wenn doch möchte, nein WILL ich von euch wieder Kommis ^^ Auch wenn sie dieses Mal nicht so gut sein werden wie ich denke. Und bitte lest auch alle meine anderen Fanfics (zumindest wenn ihr die Serien dazu mögt). Und auch von smartynp ^^ Ihre Fanfics sind auch klasse! *smart mal knuddel*
 

So das war’s. Bis zum nächsten Kapitel

Chapter 3

Nachdenklich steht Kai am Fenster seines Hauses und sieht hinaus, betrachtet den Mond während er auf Go wartet. //Wieso Takao …? Wieso tust du das?// Zur selben Zeit steht auch Takao am Fenster, sieht ebenfalls zum Mond wie Kai und hat Mühe die Tränen zurückzuhalten die sich ihren Weg bahnen wollen. //Kai … bitte verzeih mir. Ich … ich weiß nicht was ich für dich fühle. Ob das wirklich Liebe ist. Und deshalb … ist es besser wenn ich weiter so tue als würde ich nur Freundschaft für dich empfinden. Um dir nicht wehzutun, um dich nicht zu enttäuschen …// In diesem Moment begann es zu regnen, und es hörte die ganze Nacht nicht auf.
 

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Noch einmal tief einatmend sieht Makoto zu seinem Vater auf. Gespannt was dieser gleich antworten wird. „Dad?“, fragt er nach. „Hm?“, gibt dieser nur von sich während er seine Zeitung liest die auf dem Tisch liegt. „Wir müssen von der Schule aus einen Ausflug machen. Einen Vater-Sohn-Ausflug. Hast du dieses Wochenende Zeit? Es wäre von Freitagnachmittag bis Sonntagabend.“ Leicht bedrückt wartet Makoto ab. Das Schweigen seines Vaters macht ihm nicht gerade gute Hoffnungen das dieser Zeit und Lust hat. „Ich denke da hab ich Zeit.“, antwortet der Blauäugige dann lächelnd und legt die Zeitung zur Seite um seinen Sohn ansehen zu können. Dieser weitet seine Augen die zu glänzen beginnen und ehe Takao reagieren kann ist der Kleine auch schon aufgesprungen und um seinen Hals gefallen. „Das ist so super Dad! Das wird sicher toll! Ich danke dir.“, gibt Makoto außer sich vor Freude von sich. Das bei dem Ausflug Kai und Go dabei sein werden verschweigt der Rotäugige erst einmal. Immerhin will er nicht, dass sein Dad gleich wieder alles cancelt.
 

***
 

Nachdenklich steht Go auf dem Dach des Schulgebäudes. Den Kopf mit seiner Hand am Geländer abstützend starrt er in die Ferne als er Schritte hinter sich vernimmt. „Du wolltest mich sprechen?“, fragt ihn der Rotäugige woraufhin der Lilaäugige nickt. „Ja. Es geht um den Ausflug. Wird dein Vater kommen?“, möchte Go von Makoto wissen der daraufhin leicht nickt. „Hai. Aber ich habe ihm nicht gesagt, dass ihr auch dabei sein werdet. Irgendwie … hatte ich Angst das Dad dann sofort wieder alles absagt.“, erklärt der Kleinere dem Anderen betrübt da er denkt dieser würde ihm gleich wieder irgendwas an den Kopf werfen. „Ging mir genauso.“, kommt es dann jedoch von dem Blaugrauhaarigen der plötzlich mit verdutztem Blick angesehen wird. „Es ist besser wir sagen ihnen nichts. Sie werden es schon sehen wenn wir in den Bergen sind.“, fügt Go ohne Makoto anzusehen hinzu. Dieser lächelt erleichtert auf und stellt sich schließlich neben den Größeren. „Ja das ist eine gute Idee. Eto … wo soll es denn genau hingehen? Hast du da schon was Bestimmtes klar gemacht?“ Neugierig sieht der Blauhaarige in die fragenden Augen des Lilaäugigen der eine Karte aus seiner hinteren Hosentasche zieht und diese auffaltet. „Nun ja. Ich denke dieser Platz hier am See ist ganz gut.“ Mit seinem Finger auf die Stelle zeigend nickt Dracos Besitzer einverstanden. „Ja die wird Dad sicher gefallen.“, strahlt Makoto Go förmlich an der schnell wieder wegsieht. „Was ist?“, möchte der Kleinere wissen doch geht der Andere einfach abwinkend zur Tür. „Nichts. Ich hoffe nur, dass ich nicht die ganze Zeit für dich den Babysitter spielen muss. Immerhin kriegen ja kleine Jungs wie du oft Angst im Wald oder nicht?“ Mit lautem Lachen verlässt der Blaugrauhaarige schließlich das Dach wohingegen Makoto diesem kochend vor Wut hinterher sieht. //Ich hab’ keine Angst im Wald. … denke ich …//
 

***
 

„Nun komm endlich Dad! Wir müssen pünktlich losfahren sonst finden wir den Platz nie!“ Schmollend steht Makoto mit seinem ganzen Gepäck an der Treppe und wartet auf seinen Vater. Go hat ihm zum Glück die Karte überlassen damit sie zu der Stelle finden weshalb der Rotäugige ziemlich froh darüber ist und lächelt. „Was lächelst du denn so? Denkst du etwa grad an ein Mädchen oder was?“ „Nani?!“, kommt es sofort von Sohn der seinen Vater mit aufgerissenen Augen sieht. „Spinnst du? Wieso sollte ich das?!“, entgegnet er beleidigt und nimmt seine Taschen. „Nun ja. Dein Blick eben war fast derselbe wie bei einem Verliebten.“, erklärt Takao schmunzelnd und folgt seinem Sohn mit dem restlichen Gepäck. //Das ist unmöglich! Nur weil ich an Go gedacht habe muss das nicht heißen ich wäre in ihn verliebt! Auch wenn er mir meinen ersten Kuss gestohlen hat.// Sanft fährt sich der Blauhaarige bei diesem Gedanken über die Lippen die noch vor ein paar Tagen von Go’s geküsst wurden. „Nun steig endlich ein du nicht Verliebter.“, zieht Takao seinen Sohn auf da dieser bereits das zweite Mal an jemanden zu denken schien. „Machst du dich etwa über mich lustig Dad?!“ „Ach was ich doch nicht Chibi.“, schmunzelt Takao abermals als er auch schon mit seinem Sohn losfährt. Zum ersten Urlaub seit langem.
 

***
 

„Ich hab doch gesagt du hättest da vorn rechts abbiegen müssen!“ Mit bösem Blick sieht Makoto seinen Vater tadelnd an der sie beide direkt in die Pampa gebracht hat. //Na toll und jetzt? Ich weiß doch gar nicht wo wir jetzt sind und wo wir lang müssen? … der Einzige der uns helfen könnte ist Go.// Seufzend sieht der Rotäugige auf die Karte auf seinem Schoß als er sie schließlich nimmt und zur Seite packen will. Doch in genau diesem Moment fällt ein Kärtchen aus der Karte. „Was ist das?“, fragt sich der Blauhaarige selbst und sieht auf die Karte. //Das ist doch … Go’s Handschrift! Ist das etwa seine Handynummer?//
 

***
 

//Wo bleiben die Beiden denn?!// Nervös geht Go auf und ab während Kai am Lagerfeuer sitzt. „He was hast du denn? Sieht aus als würdest du noch wen erwarten.“, stellt sein Vater fest und blickt seinen Sohn prüfend mit seinen roten Augen an. „I-Ich? Auf wen warten? Das musst du dir einbilden.“, versucht Go die Situation zu retten als plötzlich sein Handy klingelt. „Ja Go hier?“ „Go? Ich bin’s Makoto.“, meldet sich die Stimme am anderen Ende. „Makoto! Verdammt wo seid ihr?“, fragt Go aufgebracht und schielt zu seinem Dad während er sich langsam Stück für Stück von diesem entfernt damit er nicht alles mitbekommt. „Mein Dad hat sich verfahren. Ich weiß nicht wo wir sind. Ich … ich kenn mich hier doch nicht so gut aus wie du.“, schluchzt der Jüngere schon fast am anderen Ende während der Blaugrauhaarige die Augen verdreht. „Nun beruhig dich. Ist doch nicht schlimm im Wald zu sein.“ „Aber was ist wenn wir hier nicht mehr raus finden?“, fragt der Angesprochene verzweifelt. „Makoto! Komm mal wieder runter. Wir sind doch in der Nähe. Jetzt sieh dich um ob dir irgendwas besonderes auffällt.“, erklärt Go mit fester Stimme. „Irgendwas … nein ich weiß nicht. Es ist zu dunkel.“, erklärt der Jüngere kleinlaut. „Dann … pass auf! Schick Draco los okay? Er wird Phönix finden da bin ich mir ganz sicher!“ „Okay.“, antwortet Makoto nur und schießt auch schon sein Blade los der sich auf den Weg macht.
 

***
 

Mit schnellem Tempo läuft Go durch den Wald, folgt Makotos Draco um diesen zu finden. //Zum Glück scheinen sie nicht zu weit weg zu sein. Hoffentlich macht sich mein Vater keine Sorgen.//, geht es dem Blaugrauhaarigen durch den Kopf als er auch schon Scheinwerferlicht sieht und auch Makoto der betrübt auf dem Boden sitzt, die Karte fest an seinen Körper gedrückt haltend. „Makoto!“, ruft Go erleichtert doch setzt er auch sogleich wieder seine eisige Miene auf um sich nichts anmerken zu lassen. „Go!“ Aufspringend läuft der Gefundene auf den Größeren zu und direkt in dessen Arme der erst einmal wie versteinert stehen bleibt während sich Makoto an ihn klammert. „Ich dachte du hast keine Angst.“, murmelt der Lilaäugige dem Jüngeren zu der daraufhin leicht seinen Kopf schüttelt. „Das war ne Lüge.“, erklärt er betrübt und leise. „Und warum belügst du mich?“, stellt Go nun die Gegenfrage. „Weil … weil ich dachte du würdest dich dann wieder über mich lustig machen.“ Vorsichtig drückt sich Makoto von dem Älteren und blickt zu Boden. „Ich glaube wir sollten losfahren.“, meint der Kleinere dann und setzt sich nach hinten ins Auto damit Go vorne seinem Dad zeigen kann wo dieser lang fahren muss. „Tut mir leid Makoto ich weiß leider nicht …“ Überrascht Go zu sehen spricht Takao nicht weiter. Er war auf der Suche nach einem Weg zurück doch wusste er nicht wo lang. „Wie kommst du denn hierher?“, möchte der Blauäugige wissen. „Steigen sie ein Herr Kinomiya. Ich bring sie ans Ziel.“, antwortet der Blaugrauhaarige nur und steigt ein. „Ich will von dir nachher eine Erklärung dafür warum Go hier ist. Und wag es nicht mich anzulügen.“, macht der Vater seinem Sohn mit bösem Blick klar woraufhin der Angesprochene in den Sitz zurück sinkt. //Na toll … das war wohl nichts Makoto …//
 

***
 

„Sag mal kannst du mir sagen was das soll? Wieso habt ihr mir und Takao verschwiegen das es ein zwei Familien Ausflug ist?“, brüllt Kai schon fast seinen Sohn an. „Tut mir leid Vater aber wir dachten es wäre besser wenn ihr es erst einmal nicht wisst.“, versucht Go zu erklären. „Es war nicht Go’s Schuld Herr Hiwatari. Es war alles meine Schuld. Hätte ich nicht dieses blöde Los gezogen …“ „Spinnst du Chibi?! Du konntest doch nicht wissen was für ein Los du ziehst! Und dir die Schuld dafür zu geben ist Schwachsinn! Wenn zwei Erwachsene nicht in der Lage dazu sind miteinander klar zu kommen ist das doch nicht deine oder meine Schuld!“, erklärt Go energisch und nimmt Makotos Hand um diesen mitzuziehen. Die Eltern hingegen bleiben verdutzt und sprachlos zurück. „… ich glaube dein Sohn hat Recht Kai. Wir sollten uns wie Erwachsene verhalten. Die 3 Tage überstehen wir schon.“, versucht Takao lächelnd seinen Freund zu überzeugen der jedoch skeptisch auf den Blauäugigen blickt. „Du weißt schon das wir zusammen in einem Zelt schlafen müssen?“, stellt der Rotäugige die Gegenfrage woraufhin eine leichte Röte die Wangen des Gefragten ziert. „Hai.“, nickt dieser nur und macht sich auf den Weg zum Auto um alles auszuräumen. //Na wenn das mal gut geht …// Seufzend sieht der Ältere gen Himmel ehe er zu Takao geht und diesem hilft.
 

***
 

„Das war klasse Makoto! Die Idee unseren Eltern ein schlechtes Gewissen einzureden.“ Begeistert beobachtet der Größere seinen Dad und Takao während der Kleinere betrübt neben ihm sitzt. „Es war aber mein ernst Go.“, murmelt dieser leise. „Nani? Aber … du kannst doch wirklich nichts dafür! Vielleicht … war es Schicksal. Vielleicht sollen mein Dad und deiner hier sein und wir auch.“, antwortet der Lilaäugige ihm. Mit fragenden roten Augen sieht Makoto zu Go auf. „Meinst du?“, fragt er erneut nach. „Ja. Und jetzt komm. Lass uns in unser Zelt gehen und schlafen. War ziemlich anstrengend.“ „In unser Zelt? Heißt das wir schlafen zusammen?“ „Natürlich. Keine Angst ich werd dich in diesen 3 Tagen nicht töten. Danach vielleicht.“, meint der Ältere lachend und krabbelt in das Zelt. //Wie soll ich schlafen können wenn ich mit ihm in einem Zelt schlafen muss?// Dieser Gedanke hängt noch lange in Makotos Kopf ehe er endlich erschöpft neben Go einschläft.
 

Ende Chapter 3
 

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Ja das war’s mal wieder von mir. Hoffe es hat jedem Chapter 3 gefallen ^-^ Ich entschuldige mich noch einmal vielmals das ich so lange dafür gebraucht habe und verspreche das Chapter 4 keine 2 Monate braucht. *bet* Nun gut. Schreibt mir bitte wieder fleißig Kommis. Wir lesen uns in Chapter 4 von 10 ^-^

Chapter 4

„In unser Zelt? Heißt das wir schlafen zusammen?“ „Natürlich. Keine Angst ich werd dich in diesen 3 Tagen nicht töten. Danach vielleicht.“, meint der Ältere lachend und krabbelt in das Zelt. //Wie soll ich schlafen können wenn ich mit ihm in einem Zelt schlafen muss?// Dieser Gedanke hängt noch lange in Makotos Kopf ehe er endlich erschöpft neben Go einschläft.
 

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„Makoto? Hey Makoto wach auf!“ Vorsichtig rütteln die zwei Hände Go’s an den Schultern des Jüngeren der verschlafen seine Augen öffnet und den Älteren verdutzt ansieht. „Go?! Was …“ Er braucht ein paar Sekunden um sich wieder daran zu erinnern warum er mit Go in einem Zelt schläft und wo er überhaupt ist. „Na weißt du wieder alles?“ fragt der Lilaäugige nach als er an Makotos blick erkennt das dieser sich wieder zu erinnern scheint. Denn seltsamerweise wird der Rotäugige leicht rot um die Nase. „J-Ja ..“ Schnell schiebt Makoto Go zur Seite und setzt sich auf, fährt sich kurz durch die Haare. „Ich glaub ich geh schnell duschen.“ erklärt der Jüngere hastig und krabbelt zur Tür des Zeltes als er erneut die Stimme des Blaugrauhaarigen vernimmt. „Dusche?“ wiederholt dieser amüsiert. „Du vergisst dass wir hier im Wald sind. Die Einzige Möglichkeit sich zu waschen ist in dem See dort draußen.“ grinst er den Blauhaarigen an. „Dem .. See?“ Verdattert sieht Makoto hinaus und schluckt kurz als er schließlich seine Sachen und ein Handtuch schnappt und sich auf den Weg macht. „Also gut. Ich geh als Erster!“ ruft er Go noch zu der im Zelt sitzt und rennt so schnell er kann zum See. //Komisch .. kommt mir vor als wäre es ihm peinlich wenn ich ihn nackt sehen würde.// geht es dem Lilaäugigen durch den Kopf der daraufhin zu grinsen beginnt. „Dann mal los.“ Ebenfalls schnell seine Sachen schnappend begibt sich der Ältere auf den Weg zum See als ihn plötzlich eine Hand festhält. „Wo willst du hin?“ fragen die zwei glänzenden roten Augen seines Vaters. „Ähm ich .. wollte mich frisch machen.“ erklärt der Sohn schnell. „Erst gehen wir Holz holen. Dann kannst du im See auch gleich Fische fangen.“ „Was? Wieso gehst du nicht mit Makotos Dad?!“ fragt Go genervt nach. „Weil Takao noch schläft.“ Kommt es knapp von seinem Vater der daraufhin noch leicht lächeln muss. Anscheinend hatte sich doch nicht so viel geändert. Denn Takao war noch immer die Schlafmütze von früher.
 

„Hmm? Kai?“ Sich die Augen reibend blickt der Blauhaarige sich um doch kann er niemanden im Zelt erblicken. „Na toll. Lässt mich einfach hier allein.“ Murmelt Takao schmollend als plötzlich Kai das Zelt betritt. Nur in Badehose bekleidet und mit nassem Oberkörper. Dieser Anblick lässt Takao sofort die Röte in den Kopf steigen. „Hast du was?“ fragt der Größere nach während er in seiner Tasche nach einem Messer sucht. „N-Nein.“ stottert der Besitzer Dragoons los. „Und warum dann so zögerlich? Tust ja so als hättest du noch nie einen Mann in Badehose gesehen.“ grinst Kai frech und blickt zu seinem Freund. „Na klar habe ich das schon oft!“ faucht dieser und krabbelt wütend aus dem Zelt. //Nur nicht dich. Und du bist nicht irgendjemand Kai …// spricht er in seinen Gedanken weiter und stampft zum See in dem Makoto und Go stehen und versuchen Fische zu fangen. „Doch nicht so du Tollpatsch!“ gibt der Lilaäugige genervt von sich der mit ansehen musste wie Makoto im Wasser landete als er versuchte die Angelrute auszuwerfen. „Also wirklich. So nen Tollpatsch wie dich gibt es anscheinend nur einmal auf der Welt.“ meint der Ältere kopfschüttelnd und geht zu dem Rotäugigen um ihm aufzuhelfen als er ein weiteres Platschen vernimmt und sich umsieht. Takao hat in seiner Wut nicht aufgepasst wo er hintritt und ist deshalb samt Kleidung ebenfalls im See gelandet. „Also gut ich verbessere mich. Es gibt noch so einen Tollpatsch wie dich.“ erklärt er dem Jüngeren und zieht diesen hoch. „Tut mir leid Go. Jetzt habe ich sicher alle Fische vertrieben.“ gibt Dracos Besitzer kleinlaut von sich. „Ja das hast du sicher.“ gibt Go dem Kleineren recht der daraufhin betrübt zu Boden blickt. „Aber .. wenn wir sie mit der Angel nicht bekommen haben wir mit unseren Blades vielleicht mehr Glück?“ meint er schnell. Immerhin will er Makoto nicht traurig sehen. Denn auch wenn er es nie zugeben würde. Tag für Tag bedeutet ihm der Kleinere mehr. Und genau in diesem Moment muss er an die Umarmung des Jüngeren zurückdenken und an den unweigerlichen Kuss von ihnen. „Mit unseren Blades?“ fragend sieht der Blauhaarige auf und direkt in die funkelnden Lilafarbigen Augen Go’s. „Ja mit unseren Blades.“ wiederholt er bestätigend nickend und zieht Phönix aus seiner Tasche. „Wozu haben wir sonst BitBeasts?“ „Ja du hast recht!“ Das Feuer in Makoto entfacht stellen sich die Beiden ans Ufer des Sees und schicken ihre Blades los um ein paar Fische zu fangen.
 

„Wenn sich einige Dinge nicht geändert haben ist es auf jeden Fall das lange schlafen und deine Tollpatschigkeit.“ meint Kai grinsend und sieht auf den im Wasser liegenden Takao der noch immer schmollend und wütend zu dem Älteren aufsieht. „Na komm. Ich helf dir auf.“ Seine Hand zu Takao streckend wartet der Rotäugige darauf das der Blauäugige diese ergreift was er auch tut. Doch nicht um sich aufhelfen zu lassen sondern um den Größeren auch ins Wasser zu ziehen. Nun blickt Kai Takao verdutzt an der diesen angrinst. „Rache ist nass.“ erklärt er kichernd und steht langsam aus dem Wasser auf. „An deiner Stelle wäre ich nicht so frech Hiwatari-san.“ fügt der Besitzer Dragoons noch hinzu. „Wieso so förmlich?“ stellt der Blaugrauhaarige die Gegenfrage während er sich ebenfalls langsam aus dem Wasser begibt. „Um dich zu ärgern.“ grinst der Gefragte daraufhin als Antwort. „Du solltest dich besser umziehen. Sonst holst du dir noch eine Erkältung.“ „Ach so leicht wirft mich nichts aus der Bahn!“ winkt der Angesprochene ab während sein Gegenüber breit grinst. „Was ist?“ fragt er nach und wartet auf die Antwort Kais. „Nun ja die Aussicht gefällt mir. Kannst von mir aus in den nassen Klamotten bleiben.“ „Die … Aussicht?“ wiederholt Takao fragend und sieht an sich herunter als er mit hochrotem Kopf zurück ins Zelt stürzt. „Du Perversling! Du Idiot! Du Arsch!“ faucht er jedoch auf dem Weg zurück noch seinem Freund zu. Kopfschüttelnd folgt dieser dem Blauäugigen. „Takao das war ein Scherz! Ich habe nichts gesehen. Deine Hose war nicht durchsichtig!“ entschuldigt er sich gleich bei dem Jüngeren der schmollend mit dem Rücken zu Kai sitzt. „Ach komm schon.“ Seine Hand sanft auf die Schulter legend ist der Blauhaarige in diesem Moment so überrascht das er das Gleichgewicht verliert und nach hinten fällt. Direkt in Kais Arme. Lange und schweigend treffen die warmen blauen Augen des einen auf die mysteriös funkelnden roten Augen des anderen. Ein Blick der mehr sagt als tausend Worte. Ein Blick der beiden zu zeigen scheint was der jeweils andere fühlt. Ein Blick der alles ändern könnte. „Ich liebe dich Takao.“ Doch diese Worte zerstören wieder alles. Der warme Blick des Jüngeren wird plötzlich eisig und schnell erhebt er sich. „Ich habe es dir schon gesagt Kai! Ich liebe dich NICHT!“ faucht Takao und stürzt nur in Unterhose aus dem Zelt, läuft in den Wald. Zurück bleibt ein verletzter Kai der nicht weiß wie es zu all dem kam. //Kai wieso tust du das?! Bitte hör auf mir zu sagen das du mich liebst! Bitte!// Schluchzend hält sich der Blauäugige an einem Baum fest und sinkt auf die Knie. „Wie soll ich dich vergessen können wenn du mir so nahe bist? Wenn du mir immer wieder sagst was du empfindest? Ich weiß nicht ob ich dich liebe! Ich weiß nicht wie man liebt! Ich kann es nicht …“
 

Ende Chapter 4
 

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Erst einmal ein riesiges GOMEN NASAII dafür das ich so ewig lang gebraucht habe bis ich diese Fanfic weitergeschrieben habe! Es tut mir wirklich aufrichtig leid und ich hoffe das ihr mir verzeiht! Ich würde mich wie immer über Kommis von euch freuen damit ich weiß wie euch dieses Kapitel gefallen hat. Ich werde alles versuchen damit ich nun nicht mehr so ewig lang brauche und schneller die Kapitel fortsetze. Ich hoffe das es mir gelingt >_________> Noch einmal ein großes SORRY an euch alle. Ich widme dieses Kapitel euch allen. Diejenigen die vielleicht noch kein Kommentar hinterlassen aber diese FF schon gelesen haben möchte ich bitten auch etwas zu schreiben. Ein Autor lebt von solchen Kommentaren. Nur so weiß er was er verbessern sollte und ob es genügend Leser seiner Werke gibt. Danke im Voraus ^^

Chapter 5

„Ich habe es dir schon gesagt Kai! Ich liebe dich NICHT!“ faucht Takao und stürzt nur in Unterhose aus dem Zelt, läuft in den Wald. Zurück bleibt ein verletzter Kai der nicht weiß wie es zu all dem kam. //Kai wieso tust du das?! Bitte hör auf mir zu sagen das du mich liebst! Bitte!// Schluchzend hält sich der Blauäugige an einem Baum fest und sinkt auf die Knie. „Wie soll ich dich vergessen können wenn du mir so nahe bist? Wenn du mir immer wieder sagst was du empfindest? Ich weiß nicht ob ich dich liebe! Ich weiß nicht wie man liebt! Ich kann es nicht …“
 

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Nachdenklich und schweigend sitzen Go und Makoto am Lagerfeuer welches Kai angezündet hat um die Fische dort braten zu können. Der Erwachsene selbst steht am See und blickt auf das klare ruhige Wasser. Takao kam immer noch nicht zurück obwohl mittlerweile die Abenddämmerung einbricht. //Vielleicht ist er ja wieder weggefahren?// geht es dem Rotäugigen durch den Kopf während er von den beiden Jungs beobachtet wird. Den Kopf gesenkt seufzt Makoto leise. „Was ist?“ fragt Go etwas desinteressiert nach während er seinen Fisch über das Feuer hält. „Ich glaube es war nicht gut, dass mein Dad und ich hierher gekommen sind. Immerhin … haben sich dein Vater und er wieder gestritten. Vielleicht … war das alles eine dumme Idee zu glauben die Beiden würden sich wieder vertragen.“ Dem Jüngeren zuhörend legt Go dann seinen Fisch zur Seite und blickt auf den Blauhaarigen. „Das ist Schwachsinn! Und das weißt du!“ „Hai.“ nuschelt der Kleinere nur, lässt seinen Kopf jedoch gesenkt.
 

***
 

Mit leeren Augen sitz Takao mit angezogenen Knien an einem Baum gelehnt. Die Augen sind durch seine Tränen ganz rot, die Wangen schmutzig. Wie ein Häufchen Elend kauert er dort schweigend während die langsam eintretende Kälte seinen Körper zittern lässt.
 

Takao!
 

//Nein … lass mich in Ruhe.// geht es dem Blauhaarigen durch den Kopf.
 

Takao!
 

//Geh weg. Du bist nicht mehr. Du kannst nicht mehr sein.// spricht er unter Beben in seinen Gedanken weiter.
 

TAKAO!
 

//Verschwinde!//
 

Takao …
 

„NEEEEEIN!!!!“ Laut aufschreiend legt der Blauäugige seine Hände an die Ohren um diese Stimme nicht mehr hören zu müssen doch ist diese Stimme in seinem Kopf. Immer wieder ruft diese Stimme seinen Namen. Erst lieblich, dann wütend, dann schmerzvoll ehe sie nur noch ein Flüstern ist. Wie oft hatte er schon diese Stimme gehört? Wie oft hatte er schon versucht sie zu verdrängen? Doch immer und immer wieder kommt sie zurück. Sich auf den Boden zusammenkauernd bemerkt Takao nicht wie jemand auf ihn zugeht. Die Person kommt immer näher bis sich schließlich zwei warme Hände auf den Schultern des Bladers befinden. Verschreckt sieht dieser hoch in zwei funkelnde blaue Augen blickt die mitfühlend auf den Blauhaarigen hinuntersehen. „…B…“ „Scht. Schon gut. Ich bin ja da.“ Mit diesen Worten wird Takao auch schon in eine sanfte Umarmung gezogen. Von Sekunde zu Sekunde wird der Kleinere ruhiger und hält sich an der Person fest deren feuerrotes Haar wunderschön in der untergehenden Sonne erstrahlt. „Danke.“ flüstert der Blauhaarige leicht lächelnd ohne zu wissen, dass man sie beobachtet. Die traurigen roten Augen die auf die Zwei blickt verlassen ohne ein Geräusch den Ort des Geschehens. //So ist das also Takao.// Mit dieser Gewissheit begibt sich Kai zurück zu Makoto und Go. „Ich glaube wir sollten diesen Wochenendausflug abbrechen.“ Das ist alles was der Blaugrauhaarige seinem Sohn und dessen Freund mitteilt ehe er in dem Zelt verschwindet um seine Sachen zu packen. //Dad?// Fragend sieht Go ihm hinterher als auch schon Takao zurückkommt. In Begleitung von der Person die ihm eben geholfen hat. „Onkel Brooklyn. Was machst du denn hier?“ kommt es überrascht von Makoto der sofort aufgesprungen und zu den Beiden gelaufen ist während Go anfängt zu verstehen.
 

***
 

„Du … willst wieder zurückfahren?“ kommt es von Takao der ohne ein Wort das Zelt betreten hatte und Kai beim packen zusieht. „Hat ja sowieso keinen Sinn wenn jeder seinen eigenen Weg geht und man keine Vertrauensbasis hat.“ lautet die knappe Antwort des Blaugrauhaarigen der ohne den Jüngeren anzusehen seine Tasche nimmt und an ihm vorbei Richtung Auto geht. „Aber … das ist ein Schulprojekt also müssen wir das auch zu Ende führen.“ versucht der jüngere Blader dem Größeren klar zu machen während er diesem folgt. „Ich sag einfach einer der Jungs wurde krank und damit hat’s sich.“ „Aber …“ „Was soll das Takao?!! Willst du mich verarschen? Warum liegt dir auf einmal was daran das wir es zu Ende führen? Du warst doch von Anfang an nicht davon begeistert also freu dich das ich verschwinde!“ Eigentlich wollte Kai sich zurückhalten doch ging ihm das Generve des Blauhaarigen eben so sehr gegen den Strich das er diesen einfach anschreien musste. Und Recht hat er ja. Warum interessiert sich Takao nun dafür? Etwa wegen Brooklyn? „Für diesen scheiß Ausflug doch mit ihm zu Ende!“ Ein Nicken in die Richtung des Anderen Bladers schickend wendet sich Kai wieder ab um Go zu holen. Der Blauäugige dagegen bleibt wie versteinert und geschockt dort stehen, kann nicht glauben das der Rotäugige ihn eben so anfuhr.
 

„Komm Go.“ „Aber Dad …“ „Ich sagte komm!“ Ohne ein weiteres Widerwort nimmt der Lilaäugige seinen Rucksack und folgt seinem Vater. „Go …“ Mit traurigem Blick sieht Makoto dem Anderen nach, versteht nicht was passiert ist das Kai und sein Sohn nun wegfahren. //Was soll das?// Kurz bevor Go in das Auto steigt dreht er sich noch einmal zu dem Jüngeren, hält seinen Daumen hoch und lächelt um ihn aufzumuntern. Doch so sehr sich der junge Blader auch Mühe gibt ein überzeugendes Lächeln zu liefern schafft er es nicht. Und das sieht auch Makoto der, sich Vorwürfe machend, schließlich wegdreht und geht.
 

***
 

//Was ist nur passiert? Warum … sind Go und sein Papa losgefahren? Etwa weil mein Papa und seiner sich gestritten haben? Aber worüber? Ich versteh das alles nicht.// Die ganze Zeit schon kann Makoto an nichts anderes als diese Aktion denken. Und doch kommt der Rotäugige zu keiner plausiblen Erklärung für das Geschehene. Immerhin schien alles noch so gut zu laufen heut Vormittag. Doch nun? Nun war Brooklyn plötzlich da. Und in diesem Moment versteht Makoto. //Brooklyn muss der Grund für alles sein!// Sich aufsetzend spickt der Blauhaarige nach draußen wo noch immer sein Dad und Onkel Brooklyn am Lagerfeuer sitzen, schweigend.
 

„Wieso bist du hier?“ „Ich wollte dich sehen.“ antwortet der Rothaarige. „Mir geht es gut.“ „Wirklich? Das sah aber vorhin im Wald ganz anders aus.“ Schweigen. Dann folgt ein leises Seufzen seitens des Blauhaarigen der verletzt Lächelt. „Du kennst mich einfach zu gut.“ „Hör zu Takao. Ich bin hier um dir beizustehen, um dir zu helfen. Ich werde erst wieder gehen wenn ich weiß, dass es dir wirklich gut geht. Also … wenn du etwas auf dem Herzen hast, sag es mir.“ Mit prüfendem Blick betrachten die hellblauen Augen des Einen die tiefblauen des Anderen. Soviel Schmerz, soviel Leid, soviel Trauer spiegelt sich in den Augen Takaos wieder doch nie sah es die Person die zu ihm sagte, dass sie ihn liebt. „…“ „Geht es um Kai?“ Bei diesem Namen zuckt der Angesprochene kurz ehe ein leichtes Nicken folgt. „Was ist passiert?“ Doch Brooklyn wartet vergeblich auf eine Antwort denn sein Freund bricht erneut in Tränen aus und klammert sich am Rothaarigen fest der ihm beruhigend über den Rücken streicht. „Es wird alles wieder gut. Das verspreche ich.“ „Nichts wird wieder gut! Gar nichts! Es ist vorbei!“ schluchzt Takao nur gegen Brooklyns Brust.
 

***
 

Auf seinem Bett liegend und an die Zimmerdecke starrend überlegt Go was er nun tun soll. Vielleicht wäre es doch besser wenn sein Dad nicht mit Makotos Vater zusammenkommt der ja diesen Brooklyn zu lieben scheint? Doch ehe er sich weiter darüber Gedanken machen kann klingelt auch schon sein Handy. „Hallo?“ „Go? Ich bin es. Makoto. Wir müssen reden! Dringend!“ kommt es verschnauft vom anderen Ende. „Makoto? Wo bist du?“ Überrascht darüber, dass der Jüngere ihn anruft und mit ihm reden will, setzt sich der Lilaäugige sofort auf. „Ich steht vor eurem Haus!“ lautet die knappe Antwort des Kleineren. Sofort springt der Blaugrauhaarige auf und stürzt ans Fenster von dem aus er auch schon Makoto sehen kann der erschöpft unten vor dem Zaun steht.
 

„Was soll das? Warum bist du hier? Und um diese Zeit!? Es ist fast 3 Uhr. Spinnst du? Bist du etwa durch den Wald hierher gelaufen?“ Ohne den Jüngeren zu Wort kommen lassend wirft Go ihm diese Fragen an den Kopf und schleift ihn kurzerhand in sein Zimmer nachdem er den Verbandskasten aus dem Bad geholt hat denn der Rotäugige hat sich bei seiner nächtlichen Aktion viele Schürfwunden und Schnitte zugezogen. „Wieso hast du keine Taschenlampe mitgenommen?“ fragt der Größere genervt während er beginnt ganz vorsichtig die Wunden des Anderen zu verarzten. „Hab’s vergessen.“ kommt es nuschelnd vom Gefragten der kurz die Zähne zusammenzieht als Go das Desinfektionsmittel auf eine seiner Wunden gibt. „Tat es weh?“ „Etwas …“ „Tut mir leid.“ Nun noch vorsichtiger die Wunden verarztend hören die zwei plötzlich sich nähernde Schritte. „Schnell! Unter die Decke!“ „WAS?!?“
 

Die Tür leise öffnend blickt Kai in das Zimmer seines Sohnes der jedoch friedlich in seinem Bett liegt und zu schlafen scheint. Was der Vater nicht weiß, Makoto liegt unter der Bettdecke an Go gedrückt und hofft das dessen Vater nichts bemerkt während er dem Herzschlag des Größeren lauschen kann und durch die Nähe auch leicht errötet. Als die Tür schließlich wieder geschlossen ist schiebt Go die Decke zurück und sieht auf den verwirrten und verlegenen Makoto. Immer näher kommen sich ihre Gesichter als der Blaugrauhaarige unbewusst die Flasche Desinfektionsmittel ausgießt und direkt auf Makotos offenes Knie. Ehe dieser jedoch laut zu schreien beginnen kann legen sich auch schon zwei sanfte Lippen auf die des Jüngeren. Wie im Bann blicken die zwei roten Augen in die lilafarbenen seines Gegenübers und alles um sie herum verschwindet wie in einem Nebel für diesen kurzen Moment.
 

***
 

Währenddessen liegt Takao in den Armen Brooklyns und versucht zu schlafen als er schweißgebadet aufschreckt und die Hand ausstreckend einen Namen schreit: „Hiroshi!!!“ Zitternd blickt der Blauhaarige durch die Dunkelheit als jemand nach seiner Hand greift. „Ich bin da Takao. Ich bin da.“ flüstert diese Stimme während sich der Blader beruhigt und wieder hinlegt. Brooklyn dagegen, der nach der Hand des Blauäugigen griff, blickt noch lange mitfühlend auf seinen Freund.
 

Ende Chapter 5
 

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50 Kommentare sind geschrieben und somit habe ich Chapter 5 von Sakura Drops hochgeladen. Ja es wird noch spannender denn bald lüftet sich das Geheimnis warum Takao nicht lieben kann, warum Brooklyn da ist und ob Go und Makoto sich lieben …

Ich hoffe ihr bleibt mir alle weiterhin treu? Bitte schreibt mir wieder fleißig Kommentare denn nur bei 65 Kommentaren gibt es Chapter 6 dieser Fanfic >_________> Ja ich weiß ich bin gemein. Diese Fanfic widme ich omiw, smartynp, Demian, Kita-Kitsune, tranquillity91 und natürlich und vor allem Dark-sweetchaos Danke für dein schönes 50. Kommentar ^_________^ Auch widme ich dieses Kapitel all meinen anderen fleißigen Lesern ^^

Chapter 6

Währenddessen liegt Takao in den Armen Brooklyns und versucht zu schlafen, als er schweißgebadet aufschreckt und die Hand ausstreckend einen Namen schreit: „Hiroshi!!!“ Zitternd blickt der Blauhaarige durch die Dunkelheit als jemand nach seiner Hand greift. „Ich bin da Takao. Ich bin da.“ flüstert diese Stimme während sich der Blader beruhigt und wieder hinlegt. Brooklyn dagegen, der nach der Hand des Blauäugigen griff, blickt noch lange mitfühlend auf seinen Freund.
 

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Gebannt starren sich die Beiden immer noch an ehe sich Go von Makoto löst. Das hätte der Ältere besser nicht tun sollen denn in diesem Moment bekommt er auch schon von seinem Gegenüber eine Ohrfeige verpasst. „DU .. DU SCHWERENÖTER!“ kreischt Makoto mit erröteten Wangen aufgebracht ohne daran zu denken das Kai, Go’s Vater, dies hören könnte. Zu spät schlägt der Jüngere seine Hände vor den Mund denn es nähern sich bereits Schritte. „Na toll.“ grummelt Go genervt und blickt den Anderen vorwurfsvoll an.
 

***
 

„Sag mal was hast du dir dabei gedacht? Dein Vater macht sich bestimmt schon Sorgen! Ich werde ihn gleich anrufen.“ Energisch greift Kai zum Handy und tippt Takaos Nummer ein. „Nein! Bitte … ich … kann ich nicht einfach bis zum Morgen bleiben und Sie fahren mich dann wieder zu meinem Dad?“ fragt Makoto woraufhin er ein schroffes „Niemals.“ als Antwort bekommt. Traurig blicken die roten Augen zu Boden was Kais Herz doch etwas erweichen lässt. Immerhin erinnert ihn der Kleine Makoto zu sehr an Takao. Auch wenn sein damaliger Freund in diesem Alter ganz anders war als Makoto jetzt. „Also gut ...“ kommt es mit einem leisen Seufzer von Kai der sich dann auch schon neben Takaos Sohn setzt. „Wieso bist du hierher gekommen?“ fragt Go’s Vater dann schließlich nach. Es muss ja einen Grund für das Auftauchen des Kleinen Bladers geben. „…“ „Du willst also nicht darüber sprechen?“ Ein Kopfschütteln seitens des Angesprochenen macht Herrn Hiwatari die Antwort klar. „Verstehe ...“ Etwas enttäuscht darüber erhebt sich der junge Mann und geht zur Tür. „Dann schlaf heut Nacht bei Go und morgen Früh fahr ich dich zurück.“ „Mein Papa liebt Onkel Brooklyn nicht!“ ruft Makoto dann mutig Kai zu der sofort an der Tür stehen bleibt. „Du bist ein Kind und weißt nicht wovon du sprichst.“ entgegnet der Erwachsene nur mit einem müden Lächeln und will weiter gehen als Makoto ihn erneut davon abhält. „Ich weiß wovon ich rede! Onkel Brooklyn ist wegen Hiroshi hier.“ „Takaos Bruder?“ fragt Go’s Vater verwundert und wendet sich dem jungen Blader zu. „Hai. Wegen dem was passiert ist.“ Mit ernstem Blick sieht der kleine Blader den damaligen Vizeweltmeister an der nun doch an der Geschichte interessiert zu sein scheint.
 

***
 

Müde öffnen sich die blauen Augen und blicken sich um, merken schnell, dass etwas fehlt. „Brooklyn?“ murmelt Takao leise und setzt sich auf. Kurz über seine Augen reibend erhebt sich der Blader und krabbelt auf allen vieren zum Zeltausgang um hinaus zu spähen. „Morgen.“ ruft Brooklyn dem Blauhaarigen zu während er das Frühstück vorbereitet. Nickend zieht sich Takao zurück in das Zelt um sich anzuziehen und dann schließlich etwas Essen zu sich zu nehmen.
 

„Hast du gut geschlafen?“ erkundigt sich Brooklyn der sich noch immer Sorgen um den Anderen macht. Immerhin scheint dieser noch immer Alpträume wegen dem Geschehenen zu haben. „Ja ging so.“ entgegnet der Gefragte mit einem aufgesetzten Lächeln und isst schweigend weiter. Er wollte nicht darüber reden. Nicht jetzt. Und eigentlich auch nicht mit Brooklyn. Wie sehr wünschte er sich doch, dass Kai ihn gefragt hätte. Das dieser ihm zugehört hätte. Für ihn da gewesen wäre. Doch es war nicht so. Und damit muss sich der Blader nun abfinden. Und in diesem Moment fällt ihm auf das Etwas fehlt. Nun ja vielleicht nicht Etwas sondern Jemand. „Wo ist denn Makoto?“ Suchend blicken die blauen Augen umher und werden langsam nervös. Er hatte den Kleinen schon die ganze Zeit nicht mehr gesehen. Sofort springt Takao auf und beginnt den Platz um ihr Zeltlager abzusuchen. „Ich suche am See entlang und du im Wald okay?“ schlägt Brooklyn vor und schon machen sich Beide auf die Suche als kurze Zeit später Takaos Handy klingelt. „Ja?“ „Dad? Ich bin’s.“ meldet sich die Jungenstimme. „Makoto! Wo bist du?!“ „Also. Ich bin bei dem kleinen Tempel in der Nähe von unserem Zelt.“ „Bleib da okay? Ich komme und hole dich.“ In Eiltempo begibt sich der Blauäugige auf den Weg um seinen Sohn zu holen. Er wüsste nicht was er getan hätte wäre seinem Kind auch noch etwas geschehen.
 

***
 

Eine Viertelstunde steht er bereits am Tempel und wartet darauf, dass endlich Takao auftaucht. Als er Schritte vernimmt geht er etwas auf die Treppe zu und wartet. Fast ungebremst läuft der Blauhaarige in ihn hinein als er ihn gerade noch rechtzeitig auffangen kann ehe sie zu Boden gegangen wären. „Kai.“ kommt es überrascht von Takao der sich schnell wieder von dem Älteren abwendet um diese Nähe nicht spüren zu müssen. „Wieso hast du es mir nicht gesagt?“ fragen die roten Augen des Älteren. „Gesagt? Was? Ich hab jetzt wirklich keine Zeit dafür! Ich muss Makoto suchen!“ Sich schnell einige Schritte von Kai entfernend bleibt der jüngere Blader abrupt stehen als der Ältere ihn erneut anspricht. „Was ist damals passiert? Mit Hiroshi und dir?“ Den Blick nicht von dem Kleineren wendend wartet Kai auf seine Antwort während in dem Anderen die Bilder wieder auftauchen. Diese Bilder die er verdrängen wollte. Und dann hört Takao wieder diese Stimme in seinem Kopf. Die Stimme die nach ihm rief als er ihn brauchte. Die Stimme die darauf wartete das der Jüngere ihm hilft der jedoch nur zusehen konnte. “Nein.“ schluchzend schüttelt der Blauhaarige seinen Kopf und sinkt auf die Knie, hält sich wieder die Hände an die Ohren damit endlich diese Stimme aufhört ihn zu rufen. „Takao? “ Vorsichtig nähert sich der Blaugrauhaarige seinem Freund und will gerade seine Hand auf dessen Schultern legen als Brooklyn kommt. „Takao!“ ruft dieser erschrocken und besorgt und stürzt sogleich auf seinen Freund zu. „Was hast du getan?!“ faucht der Rothaarige den Älteren an der seine Hand wieder zurückzieht und auf stur stellt. „Ich habe gefragt was mit Hiroshi ist.“ gibt der Gefragte kühl von sich als sich die blauen Augen Brooklyns weiten. „Hast du sie noch alle!?!“ Doch ehe er den Anderen weiter ansprechen kann bricht Takao auch schon zusammen, bewusstlos.
 

***
 

„Er müsste bald wieder aufwachen.“ „Danke Doktor.“ Sich vor dem Arzt verneigend tritt Brooklyn auf die Wartenden zu. „Es geht ihm bald wieder besser. Keine Sorge mein Kleiner.“ beruhigt der Onkel seinen Neffen und wuschelt dem kleinen Makoto durch die Haare als sein Blick auf den Blaugrauhaarigen fällt und diesen kühl und distanziert betrachtet. „Wir reden draußen.“ Und ohne auf eine Antwort oder Reaktion seitens des Rotäugigen wartend begibt sich der Rothaarige auch schon zum Ausgang um mit dem Älteren ein ernstes Wort zu sprechen. Ebenfalls, aber ohne einen Ton von sich zu geben, ist Kai Brooklyn nach draußen gefolgt. Als der Blauäugige zur Tür blickt und Go’s Vater ansieht redet er auch nicht lange Drumherum sondern sagt, was los ist. „Hiroshi hatte letztes Jahr einen fast tödlichen Unfall.“ Die roten Augen Kais weiten sich. Makoto konnte ihm nur sagen das sie seit einem Jahr nicht mehr Onkel Hiroshi besucht haben und er nicht weiß wieso. „Was … meinst du mit fast?“
 

1 Jahr zuvor
 

„Bist du sicher, dass du diese neue Beyblademaschine ausprobieren willst?“ „Hey! Nur weil ich ein paar Jahre älter als du bin heißt das nicht, ich könnte nicht mehr bladen!“ protestiert Hiroshi gegen Takaos Aussage der daraufhin nur grinst. „Schon aber du bist nicht der Weltmeister hier im Wagen.“ „Na warte!“ seinen Bruder in die Seite kneifend konzentriert sich Hiroshi dann wieder aufs Fahren und schon kurze Zeit später erreichen sie die Company in der alle neuen Blades und die neuste Erfindung, computergesteuerte Beyblademaschinen, hergestellt werden.
 

„Wow das ist ja riesig.“ „Das stimmt.“ „Willkommen meine Herren ich hoffe sie sind bereit. Wer von euch ist Kinomiya Hiroshi?“ „Das bin ich.“ Den Direktor der Firma die Hand reichend begeben sich beide Männer auf den Weg in die Teststation. „Also ich trete sozusagen gegen einen Computer an ist das Richtig?“ erkundigt sich Hiroshi noch einmal während er sich in dem Raum umsieht. „So ist es. Und wir haben es auch geschafft ein künstliches Bitbeast herzustellen. Wir haben es bisher noch nicht eingesetzt aber ich bin sicher, dass es funktioniert.“
 


 

„Dann begann Hiroshi den Kampf und es sah alles gut aus. Bis auf einmal die Maschine einen Kurzschluss bekam und nicht mehr abzustellen oder zu leiten war. Sie feuerte alle in ihr befindlichen Blades raus und somit nahm alles seinen Lauf.“
 

„Hiro!“ ruft Takao seinem Bruder besorgt zu und versucht in den Raum zu kommen. „Das geht jetzt nicht. Solange die Maschine in Betrieb ist öffnet sich die Schleuse nicht. Wir können nicht zu ihm.“ erklärt der Direktor während Takaos Blick ernster und verzweifelter wird. „Hiroshi! Du musst die Blades zerstören und danach die Maschine!“ ruft der Jüngere der Brüder dem Anderen zu der schweißgebadet immer in Deckung vor den Blades gehen muss. „Was denkst du was ich hier tue?“ ruft dieser genervt zurück und strengt sich noch mehr an.
 


 

„Doch es waren zu viele Blades und dann fing die Maschine auch noch Feuer. Hiroshi lief zur Tür um sich in Sicherheit zu bringen doch sie ließ sich nicht öffnen.“
 

„Takao du musst sie öffnen!“ „Ich weiß nicht wie!“ erklärt der Kleinere verzweifelt und schießt Dragoon gegen die Schleusentür die sich jedoch nicht zerstören lässt. „Takao!“ Immer weiter dringen das Feuer und der Rauch zu Hiroshi vor während der Blauhaarige alles Erdenkliche versucht. „Die Maschine wird gleich explodieren wir müssen hier raus!“ ruft der Direktor dem Blader zu. „Das können wir nicht tun! Mein Bruder ist noch da drin!“ „Takao! TAKAO!“ Und in diesem Moment explodiert die Maschine, zerstört alles im Raum befindliche. Als der Rauch sich etwas verzieht erkennt der Blauäugige einen Körper unter Trümmern verschüttert. Langsam versucht die Hand mit letzter Kraft die Hand des Kleineren zu ergreifen der nun versucht durch den nun eingestürzten Eingang zu Hiroshi zu gelangen. „Hiro!“ ruft Takao unter Tränen und kämpft sich durch die Trümmer zu seinem Älteren Bruder der dann leicht lächelt. „Takao …“ Eine Träne vergießend schließen sich die Augen des Hellblauhaarigen während der Jüngere laut aufschreit. „NEEEEEEEEIIIIN!“
 

Gegenwart
 

Tief schockiert steht Kai Brooklyn gegenüber, kann nicht glauben was ein Jahr zuvor passiert ist. Und Takao war dabei, konnte seinem Bruder nicht helfen. Er musste mit ansehen wie der Raum in dem Hiroshi war explodierte. „Was … ist mit Hiroshi?“ „Er liegt seit diesem Vorfall im Koma. Seine Werte sind bisher stabil doch zeigt er keinerlei Reaktion. Wenn … Takao ihn besuchen würde … könnte dies einen positiven Reiz auslösen und Hiroshi vielleicht aus dem Koma zurückholen doch … nach diesem Unfall zog Takao hierher. Er wollte so weit wie möglich von seinem Bruder entfernt sein da er sich Vorwürfe macht. Er hätte ihn seiner Meinung nach retten können auch wenn das nicht stimmt.“ Dem Rothaarigen zuhörend nickt Kai nur kurz und geht dann ohne ein weiteres Wort wieder los. Brooklyn dagegen wendet sich der Tür ab und blickt gen Himmel. „Ich bin sicher, dass wir schon bald wieder zusammen diesen schönen blauen Himmel Japans betrachten können. So wie damals. Weißt du noch … Hiroshi?“ Ohne einen Ton fällt ein Tropfen zur Erde. Eine Träne die der Rothaarige nicht zurückhalten konnte. Eine Träne, die nicht ohne Grund fällt.
 

***
 

„.. und wenn es dich beruhigt ich werde dich nicht dazu zwingen mir von damals zu erzählen. Du sollst nur eines wissen, Takao. Ich liebe dich seit dem 1. Augenblick. Seit unserem ersten Treffen. Auch wenn ich damals nicht verstand was Liebe ist. Jetzt bin ich mir sicher, dass ich es bereits damals fühlte. Ich liebe dein Lachen, deinen Dickkopf. Ich liebe dich so wie du bist. Und auch wenn du es jetzt nicht erwidern kannst, ich werde warten. Auf den Tag an dem sich unsere Wege, die uns damals zusammenführten, erneut treffen. Und dann werde ich auf dich warten. Um deine Hand zu nehmen und mit dir gemeinsam weiter zu gehen.“ Die Stimme des Rotäugigen hallt noch lange im Kopf Takaos der dieses Liebesgeständnis im Halbschlaf mitbekommen hat. Und dieses Geständnis gibt ihm so viel Kraft das er sicher ist, es schaffen zu können. Mit ihm. Seiner großen Liebe. Kai Hiwatari.
 

Ende Chapter 6
 

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Okay Kapitel 6 ist geschafft! Gott es tut mir so unendlich leid das ihr so lange darauf warten musstet. Bitte verzeiht mir m(_ _)m

Ich hoffe es hat euch gefallen und ihr seid gespannt auf Kapitel 7. In Kapitel 10 endet leider alles aber bis dahin ist ja noch etwas Zeit ^-^

Bitte hinterlasst mir doch wieder Kommentare damit ich weiß wie es euch gefallen hat und was ich verbessern kann okay?

Also bis Kapitel 7!

Eure Sai

Chapter 7

„.. und wenn es dich beruhigt ich werde dich nicht dazu zwingen mir von damals zu erzählen. Du sollst nur eines wissen, Takao. Ich liebe dich seit dem 1. Augenblick. Seit unserem ersten Treffen. Auch wenn ich damals nicht verstand was Liebe ist. Jetzt bin ich mir sicher, dass ich es bereits damals fühlte. Ich liebe dein Lachen, deinen Dickkopf. Ich liebe dich so wie du bist. Und auch wenn du es jetzt nicht erwidern kannst, ich werde warten. Auf den Tag an dem sich unsere Wege, die uns damals zusammenführten, erneut treffen. Und dann werde ich auf dich warten. Um deine Hand zu nehmen und mit dir gemeinsam weiter zu gehen.“ Die Stimme des Rotäugigen hallt noch lange im Kopf Takaos der dieses Liebesgeständnis im Halbschlaf mitbekommen hat. Und dieses Geständnis gibt ihm so viel Kraft das er sicher ist, es schaffen zu können. Mit ihm. Seiner großen Liebe. Kai Hiwatari.
 

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„Komm schon Dad wir müssen los!“ quengelt der Rotäugige seinen Koffer in dem Wagen verstauend. „Ich komm ja schon.“ ruft der Mann und verlässt das Haus, ebenfalls mit einem Koffer. Die Tür verschließend legt der Blauhaarige den Schlüssel unter die Fußmatte und schreitet auf das Auto, einen Mietwagen, zu. „Setz dich Makoto.“ Und schon begibt sich der Kleine auf den Beifahrersitz, zwei Tickets in der Hand haltend die folgende Aufschrift enthalten.
 

JL407 JAL TOKYO -> NEW YORK
 

Seinen Gedanken nachhängend fahren Vater und Sohn über die Schnellstraße Richtung Flughafen. Noch 2 Stunden dann würde ihr Flieger starten und sie nach Amerika bringen. Dorthin, wo Hiro bereits auf sie wartet. Darauf, dass sein Bruder Takao ihn aus dem Koma wecken kann. „..d? Dad?“ Durch die Stimme seines Sohnes aus den Gedanken gerissen vernimmt der Blauäugige nun auch das Läuten seines Handys welches sich in seiner Jackentasche befindet. Mit einem geübten Griff hat der Mann auch schon sein Telefon in der Hand und blickt auf das Display.
 

Eine neue Nachricht
 

Verwundert von wem die Nachricht wohl ist entschließt sich Takao diese erst nachher zu lesen. Immerhin muss er sich jetzt erst einmal auf den Verkehr konzentrieren. Eine halbe Stunde später erreichen Makoto und sein Vater die Abflughalle des Tokyoter Flughafens Narita. „Vielen Dank.“ Dem Mann einen Umschlag mit Geld reichend nimmt Takao schließlich das Gepäck und geht mit seinem Sohn in die Halle während der Mann den Mietwagen überprüft und wegfährt. Wieso müssen solche Dinge in Japan immer so teuer sein? „Dad? Darf ich mir noch schnell was zu trinken kaufen?“ fragt der junge Blader nach als er auch schon etwas Geld von seinem Vater in die Hand gedrückt bekommt und losrennt. Das er Durst hat war jedoch nur ein Vorwand. In Wirklichkeit möchte Makoto noch schnell einen Anhänger kaufen den er dann Go schicken will. Go. Zwei Wochen haben sie sich nun nicht gesehen. Und jetzt wird er auch noch nach Amerika gehen. Wenn er an den Älteren denkt wird der Kleinere ganz traurig und nachdenklich. Und in genau diesem Moment erblicken die roten Augen einen Anhänger aus schwarzem Ton, einen Phönix. //Go …// Wie lange wird er den Lilaäugigen wohl nicht sehen? Sicherlich freut sich der Andere darüber ihn erst mal nicht an der Backe zu haben. Bei diesem Gedanken bläst der Blauhaarige seine Wangen auf und schmollt etwas als plötzlich jemand den Anhänger aus seiner Hand entwendet. „Hey~ …“ beginnt Makoto zu protestieren als ihn zwei lilafarbene Augen anblicken. „Was willst du denn damit Chibi?“ Sprachlos blicken die roten Augen den Älteren an als sie plötzlich ganz glasig werden und der Blauhaarige in Tränen ausbricht. „Hey! Hey? Was ist denn? Ich hab doch gar nichts gemacht. Komm schon hör auf zu weinen die Leute gucken schon!“ versucht Go sein Gegenüber zu beruhigen doch ohne Erfolg. Dann schließlich packt der Grauhaarige die Hand des Jüngeren und zieht diesen in einen Seitengang als er Makoto in seine Arme schließt und diesen einfach nur festhält. „Wenn du mir noch mal schreibst, dass du mich nicht sehen willst, ist was los.“ murmelt der Größere gegen die Haare des Kleineren der sich leicht an Go festklammert. „Gomen.“ Die Wärme des Älteren, der Duft von ihm beruhigen Makoto von Sekunde zu Sekunde. „Du kommst wieder.“ reißt die Stimme des Anderen den Kleinen aus seinen Gedanken. „Hm? Ja ich denke schon. Aber ich weiß nicht wie lange es dauert.“ erklärt der Angesprochene und löst sich etwas von seinem Freund. „Du wirst wieder kommen. Das verlange ich. Ich werde warten. An dem Tag an dem du wieder kommst werde ich hier auf dich warten. Egal wie lange es dauert.“ Und in diesem Moment legen sich die Lippen des Lilaäugigen auf die des Rotäugigen. Verdutzt blickt Makoto den Älteren an der sich schon kurze Zeit später wieder von ihm löst. Mit hochrotem Kopf starrt der Jüngere sein Gegenüber an. „I-ich bin doch …“ „Dann lass dich doch in Amerika umoperieren wenn’s dir nicht passt.“ entgegnet Go sofort, denn er weiß was der Rotäugige sagen wollte. „Du spinnst ja!“ schmollt dieser und dreht sich um als der Größere seine Arme um diesen legt. „Stimmt. Das wär nicht gut. Denn ich liebe den Makoto, den ich gerade umarme. Es ist mir egal was die Leute denken. Ich habe die Person gefunden, die ich von ganzem Herzen liebe und es ist egal, was für ein Geschlecht du hast. Meine Liebe zu dir ist aufrichtig.“ Die Arme des Älteren festhaltend hat der Blauhaarige Mühe seine Tränen zurückzuhalten. Ja er wird zurückkommen und ihn wiedersehen. Ganz sicher.
 

***
 

Sich wieder an die Nachricht erinnernd zückt Takao sein Handy und ruft diese ab. Doch das Einzige, was dort steht, ist
 

Don’t look back.
 

Den Absender kennt er nicht. Es scheint ein Miethandy zu sein. „Bestimmt irgendeine Werbefirma.“ murmelt der Blauäugige genervt. Er hatte gedacht, dass Kai ihm noch schreibt aber anscheinend hat der Ältere keine Zeit und arbeitet. Seufzend steckt Takao das Handy wieder zurück und setzt sich. //Don’t look back …// geht es ihm durch den Kopf. Doch an diesen Satz will er sich nicht halten. Denn es geschah etwas in der Vergangenheit, was er nicht vergessen will. Immerhin muss er noch einer bestimmten Person eine Antwort darauf geben. „Entschuldigen Sie aber das wurde gerade für Sie abgegeben.“ reißt eine der Flughafenmitarbeiterinnen den jungen Mann aus seine Gedanken. „Für mich? Sind sie sicher?“ erkundigt sich der Blauhaarige zurück. Wer bitte sollte etwas für ihn abgeben? Und wer bitte weiß, dass er gerade hier ist? Niemand. Niemand außer … „Ja. Ein junger Mann gab mir dies und sagte, dass ich das bitte dem gutaussehenden blauhaarigen Mann dort hinten geben soll. Und da Sie der Einzige sind der hier sitzt, sind sie damit gemeint.“ Und sofort dreht sich Takao um, blickt zurück. Sollte es etwa wirklich Kai gewesen sein? In diesem Moment versteht der Blader die Nachricht. //Dieser … ich sollte mich nicht umdrehen weil er da stand. Und weil es in Englisch geschrieben ist war klar, dass ich mich nicht umdrehe. Er wusste das ich den Satz mit ‚In die Vergangenheit zurückschauen’ interpretieren würde. Wieso muss ich in solch simple Sachen immer mehr hineininterpretieren als es heißt? Na warte …// Etwas ängstlich blickt die Mitarbeiterin Takao an, immerhin zerreißt er grad fast sein Flugticket während er seinen Gedanken nachhängt. „Ähm? Junger Mann?“ Als er hochblickt überreicht die Frau ihm auch schon den Brief und geht wieder. Der Blauäugige zögert noch etwas ehe er schließlich den Umschlag öffnet und darin ein Blütenblatt vorfindet. „Eine Kirschblüte …?“
 

„Ich liebe dich. Und ich werde dich nie vergessen. Wenn ich zurückkomme möchte ich deine Antwort wissen.“
 

Diesen Satz sagte Kai, als dieser ihn damals verließ doch Takao konnte ihm bisher keine Antwort geben. Mit dem geschickten Blütenblatt fragt der Rotäugige seinen Freund erneut, erinnert ihn daran, ihm eine Antwort zu geben wenn er zurückkommt. Mit einem Lächeln legt Takao das Blütenblatt zurück in den Umschlag. „Dad kommst du? Wir müssen los.“ Makoto versucht sich nicht anmerken zu lassen, dass er Go getroffen hat denn dieser hat gesagt, dass es ein Geheimnis zwischen ihnen bleiben soll. „Ja ich komme.“ nickt der Vater seinem Sohn zu und legt den Umschlag auf den Platz neben sich ehe er die zwei Koffer nimmt und losgeht. Den Brief zurücklassend. Mit einem Lächeln und erleichtert verschwinden die Beiden Blauhaarigen im Flugzeug als eine Hand den Umschlag greift und etwas Geschriebenes erblickt.
 

Aishiteru mo.
 

***
 

„Man wo bleibst du denn?“ knurrt der Rotäugige und blickt auf seine Uhr. Schon längst hätte er abgeholt werden sollen. Drei Jahre und Sieben Monate sind seit dem Tag am Flughafen vergangen. Drei Jahre und Sieben Monate in denen sie sich nicht gesehen haben. Es waren einsame Weihnachten und einsame Starts in die Neuen Jahre, auch einsame Valentinstage. Aber nun, nach drei Jahren, sieben Monaten und genau zur japanischen Kirschblütenzeit, kann er ihn endlich wiedersehen. Nun muss er nicht mehr allein sein. Nun kann er ihn wieder in die Arme schließen. „Hey~“ ruft eine ihm vertraute Stimme und Makoto greift seine Tasche um auf den Lilaäugigen zuzugehen. „Tadaima.“ „O-kaeri.“ begrüßt Go seinen Freund die Hand hebend als dieser ihm auch schon um den Hals fällt. „Du kommst spät.“ flüstert der Ältere der erleichtert ist, den Kleineren nun endlich wieder in die Arme schließen zu können. Zu seiner Überraschung ist Makoto nun nur noch einen halben Kopf kleiner als er selbst. Und er sieht auch völlig verändert aus. Drei Jahre können jemanden schon ziemlich verändern. Und auch wenn er es nie zugeben würde, bei dieser Umarmung schlägt ihm das Herz gerade vor Aufregung bis zum Hals. Makoto geht es nicht anders. Go wirkt für ihn viel erwachsener und muskulöser. Er ist ja jetzt auch 16 und somit ein Jahr älter als er selbst. Auch ist er viel reifer als bei ihrem Abschied, doch ein Gefühl ist dasselbe geblieben. Die Geborgenheit die er bei dem Anderen fühlt. Nicht die Liebe nein. Diese ist größer geworden. „Ich glaube wir sollten fahren und alles für deinen Dad vorbereiten. Wann kommt sein Flieger?“ erkundigt sich der Größere und löst sich vom Rotäugigen. „“Er kommt einen Flug später weil er noch so viel Arbeit hatte. Also in Drei Stunden.“ entgegnet der Gefragte und begibt sich mit seinem Freund nach draußen wo bereits ein Taxi auf sie wartet und nach Hause bringt. Kai und Go sind in das Dojo von Takaos Großvater gezogen um dort nun mit Makoto und Takao zu wohnen. Groß genug ist es ja zum Glück. „Endlich wieder zu Hause.“ Die frische Frühlingsluft einatmend streckt sich der Blauhaarige während er von Go beobachtet wird. Der Grauhaarige bringt mit einem Lächeln auch den Lippen den Koffer des Jüngeren in ihr gemeinsames Zimmer. Auf dem Fenstersims steht ein Foto von ihnen Beiden welches die Zwei an ihrem Abschiedstag in einer Fotobox am Flughafen gemacht haben. „Go?“ Sich zur Tür wendend blicken die lilafarbenen Augen des Einen in die roten des Anderen. „Hm?“ gibt der Gerufene nur von sich und plumpst aufs Bett. „Wow das Zimmer hast du echt gut hinbekommen. Besser als ich nach deinem Brief gedacht habe.“ staunt der Blauhaarige und fühlt sich sofort wohl als sein Blick auf das Bild beim Fenster fällt. Ein Lächeln zeichnet sich auf den Lippen des Kleineren ab der sich vor den Grauhaarigen stellt und grinst. „Also wie ich das sehe haben wir nun drei Stunden sturmfrei. Wozu hast du Lust?“ Die Arme um die Hüften Makotos legend und diesen auf seinen Schoß ziehend grinst Go ebenfalls zurück. „Was denkst du wozu?“
 

***
 

Nervös mit seinen Fingern spielend blicken die ozeanblauen Augen aus dem Fenster in den endlos scheinenden Himmel. Noch eine Stunde dann würde er wieder in Japan sein. Wird Kai auf ihn warten? An ihrem Platz von damals? Wird es endlich ein Happy End für sie beide geben?
 

Ende Chapter 7
 

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So mal wieder nach Ewigkeiten ein neues Chapter. Gomen nasai~ das es immer so lang dauert -______-; Ich habe dieses Kapitel im Urlaub geschrieben, ich hoffe es gefällt jedem? Wie immer würde ich mich über Kommentare freuen ^______^ Noch 3 Kapitel dann ist diese Fanfiction abgeschlossen. Maybe gibt es noch ein Special mal sehen. Aber danach widme ich mich meiner anderen Fanfic ‚Blind’ Diese ist ja nun doch nicht so happy wie ‚Sakura Drops’ im Moment. Ich werde es aber nicht zu dramatisch machen ... denke ich ^^; Also dann ihr fleißigen lieben Kommischreiber. Hinterlasst mir bitte was ^-^
 

Eure Sai

Chapter 8

Nervös mit seinen Fingern spielend blicken die ozeanblauen Augen aus dem Fenster in den endlos scheinenden Himmel. Noch eine Stunde dann würde er wieder in Japan sein. Wird Kai auf ihn warten? An ihrem Platz von damals? Wird es endlich ein Happy End für sie beide geben?
 

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Mit schwerem Atem nähern sich die Beiden um sich dann innig zu küssen. Ihre Haut glänzt vom Schweiß der an ihnen herunter läuft. „Aishiteru.“ „Suki mo.“ haucht der Größere als Antwort und streicht seinem Freund eine nass geschwitzte Strähne aus dem Gesicht. „Das sollten wir nun öfter tun.“ grinst Go verschmitzt und lässt sich mit Makoto in die Kissen zurückfallen. „War klar, dass es dir gefallen hat.“ Entgegnet der Jüngere völlig außer Atem. Wie lange hat er davon geträumt? Wie oft hat er sich vorgestellt, wie es wohl sein wird? Und nun endlich ist es geschehen. Mit der Person, die er von ganzem Herzen liebt. In diesem Moment meldet sich ein Piepton. „Shit wir müssen los! Wir kommen zu spät zum Flughafen!“ schreckt der Lilaäugige hoch und drückt Makoto, welcher es sich grad auf dem Größeren gemütlich gemacht hat, zur Seite. Schmollend blicken die roten Augen zum Anderen. „Was denn? Du weißt doch wir haben keine Zeit. Dein Dad wartet sicher schon.“ Versucht der Grauhaarige zu erklären und angelt nach seinen Sachen. „Dein Vater kann ihn doch abholen.“ meint der Blauhaarige und kuschelt sich zurück ins Bett. „Das geht nicht. Ich weiß nicht wo er ist. Und ich kann ihn nicht erreichen.“ Entsetzt blicken die roten Augen in zwei Lilafarbene. „Wie bitte?!“
 

***
 

Sich durch die Menschenmenge quetschend blicken sich die blauen Augen suchend um. Sollte er nicht von seinem Sohn und Go abgeholt werden? „Typisch Jungs. Haben wohl wieder was Anderes im Kopf.“ Wie Recht Takao doch damit hat. Doch weiß der Vater Makotos noch nicht, was für andere Dinge. Immerhin hat sein Sohn ihm nicht verraten das er und Go zusammen sind. Sein Handy aus der Tasche greifend wählt der Blauäugige schnell eine Nummer und wartet auf das Freizeichen. „Makoto? Wo seid ihr?“ „Wir … wir sind unterwegs. Tut mir leid Dad wir haben völlig die Zeit vergessen.“ „Schon gut. --- Ihr braucht nicht kommen. Ich nehme mir ein Taxi. Bis nachher.“ Noch ehe sein Sohn darauf antworten kann ist das Gespräch auch schon beendet. Der junge Mann macht sich auf den Weg nach draußen. Vielleicht würde ja Kai ihn abholen? Oder war dies nur Wunschdenken?
 

Als der Blauhaarige die Flughafenhalle verlassen hat empfangen ihn die ersten warmen Sonnenstrahlen Japans. Wie sehr hatte er es doch vermisst? Sein Heimatland? Einen Blick nach Rechts und einen Blick nach Links werfend kann Takao jedoch niemanden entdecken der ihm bekannt vorkommt. //Kai …// Mit dem Namen in seinen Gedanken steigt der Blader in eines der Taxis und fährt los. Ohne es zu wissen beobachtet ihn ein Motorradfahrer und folgt ihm.
 

***
 

„Sind sie sicher das Sie hier aussteigen wollen?“ fragt der Taxifahrer erneut den Blauschopf der erneut ein „Ja.“ erwidert. „Den Rest kann ich laufen vielen Dank.“ Schnell den Betrag zahlend nimmt Takao seinen Koffer und geht los. Schritt für Schritt geht er über den Kieselsteinweg und betrachtet die großen Bäume die bereits Blüten tragen. Rosafarbene Blüten. „Die Sakuras blühen dieses Jahr ziemlich früh.“ sagt er dabei zu sich selbst als eine Windböe einige Blüten umherweht. Noch einmal blickt sich der Mann um, hofft ihn zu sehen. Doch nichts. Niemand ist hier. Niemand außer ihm. In diesem Moment ertönt ein ohrenbetäubendes Geräusch und als sich Takao umdreht erkennt er, wie ein Motorrad mit quietschenden Reifen direkt auf ihn zurast. Wie versteinert bleibt der Blauäugige dort stehen, die Augen geweitet. Und das Einzige, was seinen Mund verlässt, sind drei Silben. „Kai …“ Dann kneift Takao die Augen zusammen und es wird still.
 

***
 

Vorsichtig öffnen sich die blauen Augen und sehen auf das nur wenige Zentimeter vor ihm stehende Motorrad. Leider kann Takao den Fahrer durch das Visier des Motorradhelmes nicht erkennen. Wer war diese Person nur? Nach Worten ringend lässt der Blauäugige seine Tasche auf den Boden plumpsen. „… sag mal… bist du BESCHEUERT?“ faucht der dann die Person auf dem Motorrad an. Was bildete sich derjenige ein? Ihn fast über den Haufen zu fahren? „Hab ich dich etwa so erschreckt?“ In diesem Moment zuckt Takao zusammen, sein Herz schlägt schneller. Konnte das wirklich sein? Konnte er wirklich hier sein? Jetzt, in diesem Moment? Wie in Trance blickt er auf den Mann der sich von der Maschine erhebt und seinen Helm abnimmt. Die Augen weitend bilden sich die ersten Tränen die dann sanft die Wangen des Blauäugigen runterlaufen. „H…Hi…“ „Überrascht mich zu sehen Brüderchen?“ mit einem Grinsen auf den Lippen blickt der Hellblauhaarige auf seinen jüngeren Bruder. „Was… was machst du hier?“ „Na glaubst du echt ich lass dich allein nach Japan zurückfliegen damit ich im Krankenhaus noch länger versauere? Es gibt immerhin jemanden außer dir den ich wiedersehen muss.“ erklärt der Braunäugige und legt seine Helm auf dem Motorradsitz ab. „Tut mir leid, dass ich dich erschreckt habe. Was machst du hier?“ „Pah als ob ich mich erschreckt habe.“ entgegnet der Kleinere schmollend eine Schnute ziehend ehe er zu den Sakurabäumen aufblickt. „Weißt du… ich habe jemandem ein Versprechen gegeben bei meiner Rückkehr meine Antwort mitzuteilen und ich hatte gehofft das ich diese Person hier sehe. Hier, wo ich das Liebesgeständnis das erste Mal hörte“ „Du sprichst von Kai, hab ich recht?“ Überrascht blicken die blauen Augen zum Älteren auf. War das so offensichtlich? Ohne auf die Antwort seines Bruders zu warten setzt sich Hiro auf eine der Bänke. „Du musst mir nichts vormachen Takao. Ich wusste es schon länger als du selbst wie mir scheint. Ich habe euch beobachtet. Vor allem Kai. Auch wenn er immer abweisend tat, sein Blick wanderte stets zu dir als du es nicht gesehen hast. Seine Augen haben auf jede deiner Bewegungen geruht und bei eurem Kampf in den Finals habe ich gespürt, wie glücklich er war gegen dich antreten zu können. Für ihn war es keine Niederlage. Für ihn war es eine Erfüllung dir in diesem Moment ganz nah sein zu können. Ich dachte du hattest dies ebenfalls wahrgenommen aber dann… trennten sich eure Wege und ihr wurdet beide Eltern. Ich bin froh, dass ihr jetzt anscheinend wieder zusammengefunden habt. Du solltest ihm sagen was du fühlst. Bevor… es vielleicht zu spät ist. Und egal was andere sagen werden, wer jemanden aufrichtig liebt muss sich keine Gedanken machen ob diese Person ein anderes oder das gleiche Geschlecht hat.“ Schweigend lauscht Takao den Worten von Hitoshi, bemerkt erst in diesem Moment wie viel dieser mitbekommen hat und er selbst nicht. „Ich hatte Kai gesagt, dass ich ihn nicht liebe.“ Perplex blicken die braunen Augen zur linken auf den gesenkten Kopf des Jüngeren. „Er hatte mir seine Liebe gestanden aber nicht gefragt, wie es mir geht und was gewesen ist. Ich war sauer auf ihn. Das er, der mich doch angeblich liebte nicht sah, wie verzweifelt ich wegen deines Unfalls war. Wie viele Selbstvorwürfe ich mir machte, dass ich dir nicht helfen konnte. Doch später realisierte ich, dass ich es ihm hätte sagen müssen. Wir haben uns so lange nicht gesehen, wie sollte er auch davon gewusst haben? Wäre ich mit Kai dort gewesen oder an deiner Stelle dann…“ „Takao.“ den anderen unterbrechend sieht Hiro nachdenklich auf seinen Bruder. „Auch wenn Kai an deiner Seite damals gewesen wäre, ihr hättet den Unfall nicht verhindern können. Und wenn du an meiner Stelle gewesen wärst hätte ich mir Vorwürfe gemacht. Und Kai sicher auch wenn er davon erfahren hätte. Ich danke dir, dass du den Mut gefasst hast und zurückgekommen bist um mich aus dem Koma zu wecken. Dank dir, kann ich endlich jemandem meine Liebe gestehen.“ Zufrieden sieht der Größere gen Himmel und lächelt. „Na dann, sollten wir keine Zeit verlieren oder?“ Erleichtert das Hitoshi ihm keine Vorwürfe macht und alles geklärt war springt der Takao auf und reicht dem Hellblauhaarigen die Hand. „Lass uns gehen, großer Bruder.“ Nickend ergreift der Braunäugige diese und lässt sich hochziehen. „Fahren wir nach Hause.“
 

***
 

Zögerlich stellt Hiro das Motorrad aus und nimmt den Helm ab. Wie sollte er Brooklyn nun gegenüber treten? Er hatte erfahren, dass dieser die ganze Zeit nicht von seiner Seite wich bis er verstand das nur Takao und nicht er den Braunäugigen aufwecken konnte obwohl der Rotschopf ihn doch liebte. Würde er enttäuscht sein das sein Geliebter vielleicht nicht so große Gefühle hegte wie er? Aber das war es nicht. Hiro braucht Takao weil er wusste, dass dieser sich Vorwürfe machte. Er sah es an dem verzweifelten Blick von ihm als er nach seiner Hand griff bevor Hitoshi das Bewusstsein verlor. „Kommst du?“ fragend blickt der Blauhaarige auf den Größeren. „Geh schon mal vor.“ entgegnet der Angesprochene nur knapp und bleibt auf dem Motorrad sitzen. Takao weiß, dass sein Bruder noch einen Moment braucht sodass er verständnisvoll das Anwesen zuerst betritt. //Na dann…// „Willkommen zu Hause, Takao.“ ertönt eine Stimme die eine wohlige Wärme in ihm auslöst. Erst überrascht dann jedoch lächelnd nickt der Blauäugige dem Älteren zu. „Lange nicht gesehen, Kai.“ Langsamen Schrittes bewegt sich der Rotäugige genau in die Richtung, in der er steht, seine große Liebe. Nur wenige Zentimeter trennen die Beiden voneinander. „Hast du… mir was zu sagen?“ möchte Kai wissen und wendet nicht den Blick von seinem Gegenüber. Einen Moment innehaltend streckt Takao schließlich seine Arme aus und legt diese um den Hals des Größeren um dann seinen Kopf an die muskulöse Schulter zu lehnen. „Ich liebe Dich.“ flüstert der Jüngere seinen ganz Mut zusammennehmend und den Rat seines Bruders befolgend. Ja er liebte Kai wirklich. Auch wenn er Angst hat, was noch alles passieren könnte, er wusste das mit dem Blaugrauhaarigen an seiner Seite er alles überwinden kann. Erleichtert das der Kleinere endlich seine Gefühle erwidert greifen die starken Arme des Älteren um dessen schlanke Hüfte und drücken diesen fest an sich. Zu schön war dieses wohlig warme Gefühl was er gerade fühlte. Nie wieder wird er zulassen, dass sich ihre Wege noch einmal trennen.
 

„Erleichtert?“ erkundigt sich die Stimme hinter dem Hellblauhaarigen der Kai und seinen Bruder mit einem leichten Lächeln beobachtet. Diese Stimme lässt ihn zusammenzucken. Mit einem ernsten Gesicht wendet er sich deshalb dem Rothaarigen zu der hinter ihm steht. „Brooklyn…“ Tausend Gedanken schwirren Hitoshi im Kopf herum. Tausend Gedanken die er ihm gern sagen würde welche jedoch nicht den Weg über seine Lippen finden. Jeder dieser Gedanken kommt dem Größeren wie eine Entschuldigung vor, welche aber nicht entschuldigt das er nicht aufwachen wollte obwohl Brooklyn jeden Tag und jede Nacht an seinem Bett saß und hofft er würde die Augen öffnen. „Es tut mir…“ Ehe der Braunäugige weitersprechen kann liegt auch schon der Zeigefinger des Blauäugigen auf seinen Lippen. Kopfschüttelnd sieht dieser auf und lächelt dann. „Ich habe es verstanden Hiro. Daher habe ich Takao gesucht und gebeten zu dir zu fliegen.“ „Nein du verstehst nicht!“ teilt sein Gegenüber energisch mit woraufhin die Augen des Rotschopfs schmerzerfüllt wegblicken. „Lass gut sein.“ entgegnet dieser und wendet sich ab um zu gehen als der Hellblauhaarige das Handgelenk Brooklyns greift und diesen zurückzieht um ihn zu küssen. Wie in Trance blicken die blauen Augen während dieses Kusses in die Haselnussbraunen des anderen. Das hatte sich der Rotschopf immer gewünscht. Und nun scheint es sich zu erfüllen. „Ich liebe dich.“ erklärt Hitoshi nachdem er sich von Brooklyn gelöst hat. „Seit unserem ersten Treffen hast du mich fasziniert und darum habe ich dich auch bei der BEGA trainiert. Ich wollte herausfinden was ich fühle. Auch wenn es mich schockiert hat das mich ein Mann so um den Verstand bringen konnte.“ gesteht der Ältere ehrlich was den Blauäugigen schmunzeln lässt. „Ich bin froh… das du genauso fühlst wie ich.“ entgegnet auch der Jüngere ehrlich.
 

***
 

„Na toll…“ die Arme verschränkend blicken die lilafarbenen Augen genervt auf die zwei Pärchen. „Was hast du denn?“ „Wie es mir scheint werden wir wohl vorerst keine ruhige Minute haben um uns zu amüsieren.“ erklärt er dem Kleineren. „Amüsieren?“ verdutzt blicken die roten Augen zum Älteren als er versteht was dieser meint weshalb sich eine leichte Röte auf die Wangen von Makoto legt. „Es hat dir doch genauso gefallen wie mir oder? Wir können es ja das nächste Mal unter der Dusche ausprobieren.“ flüstert Go in das Ohr des Blauhaarigen. „Zusammen unter der Dusche?!“ brüllt der Rotäugige peinlich berührt aus Versehen so laut, was sofort die Aufmerksamkeit der anderen vier Erwachsenen auf sie lenkt. Während sich Makoto hinter Go versteckt blickt dieser zu den Anderen. „Ist was?“ ruft der Angeblickte zurück ehe er über seine Schulter zu dem Jüngeren sieht. „Chibi…“ grummelt der Lilaäugige diesen an da er spürt, dass sie nun sicher nicht mehr aus den Augen gelassen werden.
 

Ende Chapter 8
 

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Nach Ewigkeiten ein neues Chapter. Hontô ni sumimasen deshita!!!
 

Ich habe dieses Kapitel an einem Tag geschrieben und hoffe, dass es euch gefällt? Wie immer würde ich mich über Kommentare freuen ^______^ Hoffentlich gibt es überhaupt noch Leser für meine Fanfics ( > < ; ) ( ; > < )
 

Eure Sai



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Kommentare zu dieser Fanfic (82)
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Von:  Noir10
2013-01-27T17:18:22+00:00 27.01.2013 18:18
Aaahhh ganz tolle ff spannend und interssant und kann es kaum erwarten wie es weiter geht hihi!!
^^-^^

Von:  Chitsuki_Lin69
2012-11-29T18:05:19+00:00 29.11.2012 19:05
Endlich *___*
Hab so lange gewartet, dass du's weiter schreibst :3
Ich liebe deine Story X3
Von: abgemeldet
2009-08-14T01:12:14+00:00 14.08.2009 03:12
yaiiii
ich liebe diese tolle geschichte so sehr, dass ich schon süchtig danach bin
ich muss mir diese geschichte noch mal durchlesen
und ich hoffe du schreibst sie zu ende
und bitte lass es einfach ein happy end geben
wehe das flugzeug von takao stürzt ab XD
das wäre sehr scheclht, nicht nur für Kai und Makoto
also ich warte bis auf das nächste kap ^^
Von: abgemeldet
2009-01-23T13:46:50+00:00 23.01.2009 14:46
Schön zu wissen,dass alles wieder gut wird ^^

Bin nun aber mächtig gespannt,wie es weiter gehen wird und was noch so alles zwischen Takao und Kai und natürlich Go und Makoto passieren wird XD

*knuffz*

Drake
Von:  Kitty24
2008-09-09T16:36:14+00:00 09.09.2008 18:36
Hi,
ich hoffe Hiro wird wieder gesund und Tyson endlich aus seinen Schuldgefühlen gerissen. Makoto tut mir richtig Leid. Er muss sich für ungewisse Zeit von seinem Schatz trennen.
Ich hoffe du schreibst schnell weiter und es bleibt wenigstens so spannend.

Kitty
Von:  TyKa
2008-09-07T20:36:36+00:00 07.09.2008 22:36
oh ist das kapitel waiii
*___*
wie schön es kommt doch noch ein happy end
*hibbel*

mach weiter so
^^

lg
TyKa
Von:  Nabiri
2008-09-07T15:01:15+00:00 07.09.2008 17:01
Das Kappi ist echt wahnsinn und dafür hat sich das Warten auch gelohnt ^^
Bin ich froh, dass Ty doch noch zu Kai gefunden hat *g*
Und Makoto zu Go *hihi*
Also schreib schnell weiter du machst das echt klasse
*knuddel* deine yami
Von:  susy
2008-06-09T19:33:12+00:00 09.06.2008 21:33
Hi!^^
Mir fällt nur ein Wort dazu ein: WOW...
Ich bin begeistert. Du hast die Handlungen einfach super beschrieben.
Spannend und schön gegliedert. Cool. ^.^
*knuffl*
Susy
Von:  _Mika_
2008-06-09T08:22:44+00:00 09.06.2008 10:22
Also die Stelle mit Hiroshi war echt genial geschrieben *.*
Der arme Takato tut mir schon fast ein bisschen leid.
Von: abgemeldet
2008-06-08T15:37:00+00:00 08.06.2008 17:37
Echt geiles Kappi und die Story mit Hiro ist super beschrieben !
Der arme Takao ... *streichel*
Kais Liebesgeständniss war sooooo mega süß ^^
Vielen Dank für die ENS und schrieb schnell weiter ^^


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