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I can't help falling in love with you

Chap 8 on! - ZoSa - was sonst ^^
von

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Under Attack

Hallo ihr Lieben, hier also meine erste One Piece Fanfic. Hab so einiges vor mit unserer Lieblingscrew. Würde mich echt freuen, wenn ihr mal reinschaut...
 

Und nu viel spaß!
 

Kapitel I: Under Attack
 


 

Der Hafen des kleinen Fischerstädtchens war wie leer gefegt. Nur das leise Schlagen der Wellen gegen den Bug der ankernden Schiffe war zu hören. Ab und an auch das Kreischen einer Möwe. Die Sonne stand im Zenit und brannte unbarmherzig auf die Erde hinab.
 

Doch nicht überall war es so idyllisch. Im einzigen Gasthaus des Ortes ging es hoch her. Laut rülpsend ließ ein Gast mit Strohhut das Besteck auf den Tisch fallen, um sich über den prall gefüllten Bauch zu streichen.

„Boah, bin ich voll! Da geht nix mehr!“
 

„Mensch Luffy, wie oft soll ich dir noch sagen, dass du dich gefälligst benehmen sollst!“ knurrte seine rothaarige Begleiterin.

„Ach komm Nami, lass ihn doch. Stört doch keinen.“ meldete sich ein weiterer Gefährte des Strohhuts zu Wort.

„Du hast leicht reden! Benimmst dich doch genauso daneben wie unser Kapitän hier, Zoro.“ keifte Nami. „Außerdem, hör auf so viel Sake in dich hinein zu schütten.“ Luffy atmete erleichtert auf, dankbar, dass seine Navigatorin sich ein neues Opfer gesucht hatte.
 

„Nun mach mal halb lang, Süße. Wie viel oder wie wenig ich trinke, ist ja wohl ganz allein mein Bier. Immerhin veranstalte ich nicht in jeder Kneipe gleich ein Wettsaufen.“ Nami zuckte grinsend mit den Schultern.

„Wieso? Ist doch megaleicht verdientes Geld. Jedenfalls besser als sich für nen paar mickrige Berry die Schädel einzuschlagen.“

„Hätte nix gegen nen bisschen Action einzuwenden.“ brummte Zoro. Seine Hand rutschte zum Griff seines Wado–Ichi-Monji.

Auch Luffy hatte sich den Strohhut tiefer ins Gesicht gezogen und grinste breit.

„Au ja, Action find ich klasse. Wann geht’s los?“
 

Wie aufs Stichwort flog die Tür auf und knallte krachend gegen die Wand. Alle Köpfe wandten sich zu dem nach Atem ringenden Neuankömmling um.
 

„Usopp?!“

Der langnasige Junge wischte sich den Schweiß von der Stirn als er tief Luft holte.

„DIE MARINE IST DA!“ brüllte er so laut als hielte er ein Megafon in den Händen. Entsetzt hielten sich die meisten Gäste die Ohren zu. In Namis Augen stand das blanke Entsetzen geschrieben. Das konnte doch nicht wahr sein. Wieso waren die so schnell? Und vor allem woher wusste die verdammte Marine ständig wo sie waren. Ihr Blick wanderte zu ihrem Kapitän. Sie erstarrte.
 

Das war wieder mal typisch. Kaum gab es Ärger sprang Luffy freudestrahlend umher wie ein Gummiball. Und das im wahrsten Sinne des Wortes. Das galt nicht nur für diesen Schwachkopf von einem Kapitän. Oh Nein! Sie brauchte nicht mal die Ohren zu spitzen, um zu hören wie ein Schwert aus seiner Scheide gezogen wurde.
 

„Untersteh dich hier ein Blutbad anzurichten, Zoro!“ fauchte sie ihn an.

„Für wen hältst du mich, dumme Ziege.“ kam die geknurrte Antwort.

„Hört auf mit dem Quatsch.“ meldete sich Usopp zu Wort der noch immer keuchend in der Tür stand. „Wenn wir noch mehr Zeit verlieren war’s das mit unserer Merry. Dann ist der Hafen nämlich dicht!“
 


 

Auf dem Marktplatz blieb Usopp wie angewurzelt stehen. Rasch drängte er die anderen zurück in die Gasse aus der sie gerade gekommen waren.

„Was ist?“ fragte Nami.

„Sie sind schon da!“ keuchte er. „Drüben auf der anderen Seite vom Platz.“

„Super spannend.“ jubelte Luffy, woraufhin er eine saftige Kopfnuss erntete.
 

„Komm bloß wieder runter von deinem Trip.“ Nami wandte sich an Usopp. „Wo sind Chopper und die anderen?“

„Chopper macht alles abfahrbereit. Robin und Sanji sind noch nicht zurück.“

„War ja klar. Der dämliche Kochlöffel braucht immer Stunden zum einkaufen.“
 

„Nett von dir, dass du dich freiwillig anbietest ihn zu holen!“ Zoros Augen weiteten sich entsetzt. „Wer sagt das? Der kann auf sich selbst aufpassen.“ Nami schenkte ihm einen tödlichen Blick worauf er nur abwehrend die Hände hob und ein „Schon gut, ich mach’s ja.“ murmelte.
 

„Warum nicht gleich so? Und du, Luffy, kümmerst dich um Robin.“ Sie setzten sich in verschiedene Richtungen in Bewegung.
 

„Wenn der Weg zum Hafen versperrt sein sollte, lauft zum Ende der Insel. Wir holen euch dann mit der Merry von der Bucht ab, an der wir gestern vorbei gesegelt sind. Alles klar?!“

„Aye! Aye!“
 

________________________________________________________________

Sanji kam aus dem Staunen nicht mehr heraus. Nie hätte er gedacht, dass solch eine kleine Stadt dermaßen viele kulinarische Köstlichkeiten bereithalten würde. Zähneknirschend hatte er sein Geld gezählt, nur um zu dem enttäuschenden Ergebnis zu kommen, dass er sich mit dem bisschen Bargeld kaum etwas leisten konnte.
 

Doch da war nicht nur das Essen. Auf einmal wimmelte es in den engen Gassen von wunderschönen Frauen. Er wusste nicht in welche Richtung er zuerst schauen, welcher Dame er zuerst den Hof machen sollte. In seinem Rausch merkte er nicht, wie die Schönheiten einen Kreis um ihn bildeten und ihn unauffällig immer enger zogen.
 

Aus dem Augenwinkel bemerkte er das Aufblitzen von Metall. Eine Waffe, schoss es ihm durch den Kopf. Instinktiv ließ er sich zu Boden fallen.
 

Keine Moment zu früh. Schon schlugen die ersten Kugeln neben und über ihm in die Mauer ein. Sand und Staub wirbelte auf, als sich ihm eilige Schritte näherten. Das war nicht nur ein Mann. Mindestens ein Dutzend Uniformierte näherte sich ihm.
 

Rasch rappelte er sich auf. Kaum, dass er stand sprintete Sanji auch schon auf seine Angreifer zu. Gleich drei von ihnen riss er mit einem Doppel-Kick von den Beinen. Er durfte keine Zeit mit unsinnigen Kämpfen verlieren. Nami und Robin schwebten womöglich schon in großer Gefahr.
 

Er hatte bereits einen ausreichenden Vorsprung vor den Marinesoldaten. Denn die machten keinerlei Anstalten ihn zu verfolgen.

Sanji wandte irritiert den Kopf. Was sollte das? Erst angreifen und dann…
 

Er achtete nicht auf den Weg. Plötzlich stand eine junge Frau mitten auf der Straße. Sein entsetztes Ausweichmanöver endete mit schmerzender Schulter in einer Mauer. Mühsam rappelte er sich auf. Staub rieselte von seinem Anzug.
 

„Alles in Ordnung, Madame?“ fragte er das schockierte Mädchen. So elegant wie es ging stieg er über die Trümmer hinweg, um vor ihr stehen zu blieben. Schon wieder so eine Schönheit. Das war doch unglaublich. Zu schön um wahr zu sein. Die Sache musste doch einen Haken haben. Irgend einen…
 

Diesen bekam er schon kurz darauf zu spüren. Ein lähmender Schmerz durchbohrte seine Schulter und breitete sich in rasender Geschwindigkeit in seinem Körper aus. Er schwankte. Seine Augen weiteten sich entsetzt.
 

Die Schönheit, das Mädchen das ihm vor die Füße gelaufen war, hatte den Umhang von sich geworfen und richtete eine Waffe auf ihn. Er schluckte. Was nun?
 

Sanji atmete tief durch. Langsam drehte er sich einmal um die eigene Achse. Ein Albtraum. Er war umzingelt. In die Zange genommen von einem Haufen hübscher Frauen. Wie sollte er sich wehren? Er schlug keine Frauen, niemals.
 

Einige der Soldatinnen richteten merkwürdige Waffen auf ihn. Sie sahen aus wie riesige Spritzen. Zitternd hob er eine Hand und betastete den Gegenstand der tief in seiner Schulter steckte. Ein Fluch kam über seine Lippen. Die Frau hinter ihm kicherte leise, als er taumelnd an der Wand halt suchte.
 

„Haben wir dich endlich, verfluchter Pirat! Na, spürst du es schon? Das Betäubungsmittel wirkt ziemlich schnell. Gleich wirst du dich nicht mal mehr auf den Beinen halten können.“ Sanji schloss die Augen. Sollte es wirklich so enden? Vielleicht sollte er, wenn er hier heil raus kam, sein Verhalten Frauen gegenüber überdenken.
 

Es donnerte. Während der kurzen Zeit hatte sich der Himmel über der Insel vollständig zugezogen. Schwere schwarze Wolken bereiteten sich auf ein Unwetter vor. Mit einem Mal war es viel dunkler. Ein Blitz zuckte. Das war seine Chance.
 

Mit der unverletzten Schulter warf sich Sanji gegen die Frau. Mit einem überraschten Schrei fiel sie zu Boden während er über sie hinweg setzte. Jetzt nur nicht die Nerven verlieren. Einfach ignorieren, dass die Glieder immer schwerer wurden. Nur noch ein paar Meter, dann war er…
 

Der Schmerz explodierte an einem dutzend Stellen seines Körpers zugleich. Er spürte wie sich die zentimeterlangen Spitzen scheinbar quälend langsam in sein Fleisch bohrten. Nein. Nein. Das durfte es nicht gewesen sein.
 

Sein Traum.
 

Der All Blue…
 

Mit letzter Kraft streckte er beinahe flehentlich einen Arm aus, als wolle er seinen Traum daran hindern in der sich auftuenden Schwärze zu verschwinden.
 

Er hatte bereits das Bewusstsein verloren, als sein Körper dumpf auf dem Pflaster aufschlug.
 


 

¬¬¬

Rescue?

Da bin ich wieda mit dem 2.Kapitel. Jetzt wirds spannend... gelingt es Zoro Sanji aus den Klauen der Marine zu befreien?
 

Kapitel: Rescue?
 

„Robin! Roooobiiiiiiin! ROBIN!„ Luffy rannte schreiend durch die Straßen. Die Zahl seiner Verfolger wuchs stetig mit jeder neune Biegung die er nahm. Es war ganz einfach immer neue Soldaten zu finden. Nur von Nico Robin war weit und breit keine Spur.
 

Die Straße auf der er sich befand wurde breiter und mündete schließlich in einen großen Platz. Auf dessen Mitte ragte eine gewaltige Kirche in den Himmel. Der Wetterhahn der Turmspitze schien die Pechschwarzen Wolken zu berühren. Na wenn das keinen guten Aussichtsturm abgab.
 

Mit einer gepflegten Gum-Gum-Rakete schnellte er empor und landete auf dem Turmdach. Der Wind zerrte an seinen Kleidern. Wieder mal war er Nami dankbar, dass sie eine Schnur an seinem Hut befestigt hatte. Luffy kniff die Auge zusammen und spähte in die Runde. Nichts. Nichts. Überhaupt nichts.
 

Es donnerte. Kurz darauf erhellte ein Blitz den Himmel.
 

„ROOOOOOOOOBIIIIIN!“

„Was schreist du so, Kapitän?“ Ungläubig schüttelte er den Kopf. Was war das? Am besten er versuchte es einfach noch mal.

„ROOO…“ Ein Hand presste sich auf seinen Mund.

„Ich habe dich gehört, Kapitän. Kein Grund alles zusammen zu schreien. Verstanden?“ Luffy nickte verblüfft.

„Wenn ich die Hand jetzt weg nehme wirst du also nicht mehr schreien?“ erneutes Nicken. „Gut. Ich bin direkt unter dir im Glockenturm. Komm runter, dann können wir reden. In angemessener Lautstärke.“
 

Kaum war die Hand verschwunden hechtete Luffy über den Dachrand hinweg und schwang sich in das darunter liegende Fenster. Er landete unsanft auf dem Hintern, direkt vor einem Paar hoher schwarzer Stiefel.

„Robin.“ keuchte er. „Hab dich überall gesucht.“ Sie ergriff seine Hand und zog ihn mit einem Ruck auf die Beine.
 

„Was ist denn los? Wieso machst du solch einen Aufstand?“

Luffy kratzte sich am Kopf.

„Nami wollte, dass ich dich hole.“ Robin verdrehte die Augen.

„Und warum?“ Es vergingen ein paar Minuten des Schweigens. Dann ertönten von unten gedämpfte Stimmen.
 

„WO IST DER STROHHUT HIN? EBEN WAR ER DOCH NOCH DIREKT VOR UNSERER NASE. DER KANN SICH DOCH NICHT IN LUFT AUFGELÖST HABEN?“ Sie starrte auf ihren Kapitän hinab.
 

„Die Marine ist in der Stadt?!“ Luffys Augen wurden groß.

„Woher weißt du das denn, Robin?“ Robin entschied sich dafür einfach nur zu lächeln.

„Dann sollten wir uns besser beeilen, bevor der Hafen dicht ist.“

„Klasse Idee, Robin.“
 


 


 

„Wie sieht’s aus Chopper?“ erkundigte sich die Navigatorin nachdem sie an Bord gekommen war. Usopp hatte sich gleich unter Deck zurückgezogen, um die Kanone fertig zu machen, falls ihr Einsatz nötig war. Der kleine Elch kämpfte mit dem Tau des Hauptsegels. Immer wieder riss der scharfe Wind es aus seinen zitternden Händen.
 

„Ich hab Schiss!“ wimmerte der blaunasige Elch. Mitfühlend strich Nami ihm über den Rücken.

„Du brauchst dir überhaupt keine Sorgen machen, Chopper. Die anderen sind bestimmt gleich da. Ist ja nicht das erste Mal, dass uns die Marine so dicht auf den Fersen ist oder?!“ Chopper nickte schluchzend.

„Du hast Recht. Das gefiele Zoro bestimmt nicht, wenn ich hier rum jammer wie ein Baby.“
 

„Zoros Meinung ist dir wohl sehr wichtig, wie?!“ entschlossenes Nicken.

„Klar! Er ist mein Vorbild!“ Nami fuhr sich seufzend durch die Haare.

„Lass ihn das bloß nie wissen. Der bildet sich sonst noch was drauf ein.“ Sie sah stirnrunzelnd zum Himmel empor.
 

„Sieht nicht gut aus. Der Sturm bricht jede Sekunde los. Wir sollten uns beeilen.“ Donner grollte und ein gleißender Blitz durchzuckte den Himmel. Trotz aller guten Vorsätze flüchtete sich der kleine Elch in die Kombüse.
 

„Nami!“ ertönte Usopps Stimme aus dem Ankerraum. „Die Kanone ist scharf. Fehlt nur noch nen Marinedampfer als Ziel.“

„Beschwör es ja nicht herauf.“ Nami wandte sich zum Hafen. Vor Schreck klammerte sie sich an die Reling.
 

„Scheiße!“

„Was ist?“

„Wir sitzen in der Tinte. Überall wimmelt`s von Marinesoldaten. Und von Zoro und den anderen keine Spur.“ Was nun? Wenn sie hier blieben, hätte man sie in wenigen Minuten verhaftet.

„Es nützt alles nichts, Usopp. Wir müssen hier weg und zwar sofort! Chopper! Komm runter! Anker lichten!“ Augenblicklich stürmte die kleine Pelzkugel an ihr vorbei zu Usopp und machte sich in seiner menschlichen Form an der Gangspill zu schaffen.
 

„Und was ist mit den anderen?“ erkundige er sich.

„Keine Sorge, wir haben einen Treffpunkt ausgemacht, falls der Hafen dicht sein sollte.“

„Cool, Nami. Du denkst aber auch an alles.“ jubelte Chopper. „So. Fertig. Anker ist oben.“

„Dann los, Segel setzen und nichts wie weg von hier!“
 

Kaum hatte die Merry abgelegt, spannten sich zwei Hände um die Reling.
 

„IN DECKUNG DA DRÜBEN, WIR KOMMEN!“ hallte der Ruf ihres Kapitäns. Schon flogen zwei Schatten über das Wasser. Die schreienden Marinesoldaten starrten den Flüchtenden ungläubig hinterher.
 

„Robin. Luffy. Das war aber in allerletzter Minute.“ Nami stemmte die Hände in die Seite. „Warum musst du auch immer so eine Show abziehen? Das hält mein armes Herz nicht mehr lange aus.“

Nico Robin lächelte beschwichtigend. „Lass dir doch von unserem Smutje einen leckeren Beruhigungstee kochen, das hilft.“ Die Rothaarige schüttelte den Kopf.

„Geht nicht. Sanji und Zoro sind noch irgendwo in der Stadt.“
 


 

Oh man, das konnte doch alles nicht wahr sein. Wieso musste ausgerechnet er den dämlichen Smutje holen? So langsam war das doch kein Zufall mehr. Jedes mal, wenn ihnen die Marine oder sonst wer im Nacken saß zog er die Niete und durfte Laufbursche spielen. Verfluchte Tussi! Irgendwann würde er es ihr schon heimzahlen.
 

Aber jetzt musste er sich erstmal auf die Suche konzentrieren. So schwer konnte es doch nicht sein den Koch in dieser Ministadt aufzutreiben. Man musste nur wissen wo man suchen sollte. Nämlich genau dort, wo es schöne Mädchen und was zu futtern zu kaufen gab. Nen Markt wäre nicht schlecht. Aber auf dem hatten sie sich vorhin getrennt. Kein Gemüseputzer zu sehen.
 

Er blieb stehen und blickte nach oben. Wäre wohl besser oben weiter zu machen. Zumal er schon wieder die Marine hinter sich hörte.

Mit einem Satz war Zoro auf dem Dach und setzte seinen Weg fort. In seinem Rücken ragte der Kirchturm wie ein riesiger Pfahl aus der Schwärze der Stadt empor.
 

Noch immer kein Zeichen von Sanji. Er setzte mit einem gewaltigen Sprung über eine Gasse hinweg. So langsam begann er sich Sorgen zu machen. Ha. So weit war es mit ihm also schon gekommen, dass…
 

Vor ihm erstreckte sich eine weitere Gasse. Doch im Gegensatz zur letzten war diese voll von Menschen, uniformierten Menschen. Und inmitten dieser Flut aus weiß und blau stach ihm ein blonder Schopf ins Auge.
 

„Sanji.“ keuchte er. Der Koch lag scheinbar bewusstlos auf dem Boden, umringt von Soldaten. Soldatinnen, verbesserte er sich in Gedanken. Was sonst. Von normalen hätte sich der liebestolle Schwachkopf wohl kaum platt machen lassen. Zoro hoffte nur, dass dieser bestimmte Marineleutnant nicht dort unten war. Er hatte keine Lust mit der Frau zu kämpfen, die seiner verstorbenen Freundin so verflucht ähnlich sah.
 

Die Situation sah nicht gut aus. Sanji bewegte sich kein Stück und würde es auch in naher Zukunft nicht tun. Erst jetzt bemerkte der Schwertkämpfer das gute Dutzend Gegenstände die aus dem Körper des anderen ragten und dafür sorgten, dass sich das Kopfsteinpflaster rot verfärbte. Was zum Teufel war das!?
 

Es donnerte und blitzte. Nicht nur Zoro zuckte zusammen, als ein markerschütterndes „ROOOOBIIIIIIIIIIIN!“ die Stille durchbrach. Augenblicklich wandten sich alle Köpfe auf der Suche nach der Quelle des Geschreis um.
 

„Scheiße! Verdammt, Luffy du Idiot!“ knurrte Zoro während ihm an die dreißig Augenpaare entgegenstarrten. Jetzt blieb nur noch die Flucht nach vorn.
 

Mit den Schwertern in der Hand lief er ein Stück zurück, um Anlauf zu nehmen und hechtete mit einem Gewaltigen Satz in die Menge der Soldaten. Er benutzte die Waffen lediglich, um sich seinen Weg zu dem Koch zu bahnen. Auch er war nicht gerade erpicht darauf Frauen zu schlagen. Diesen hingegen machte es nichts aus ihre Waffen für das einzusetzen wofür sie geschaffen wurden; um Schmerzen zuzufügen.
 

Schon bahnten sich die ersten Wellen des Schmerzes ihren Weg durch seine Nerven. Noch ein paar Meter. Seltsam, es stellte sich ihm niemand in den Weg, als er den erschlafften Körper seines Nakama aufhob und wieder in Laufschritt verfiel. Doch kaum hatte er die Biegung erreicht die aus dieser unsäglichen Gasse führte ertönte hinter ihm Lärm.
 

„Feuer frei! Lasst das Piratenpack nicht entkommen. Macht die Waffen klar.“ Zoro beschleunigte seine Schritte. Ein Blick über die Schulter machte ihm den Ernst der Lage noch mehr klar. Wenn er jetzt einen Fehler machte war es aus. Dann konnte er seinen Traum vergessen.
 

Kuina…
 

Sanji sah nicht gut aus. Überall Blut. Und diese verdammten spritzenartigen Dinger ließen ihn böses ahnen. Schon sausten die ersten dieser Geschosse auf ihn zu. Ein Sprung und sie waren vorbei. Doch eine zweite Salve erwischte ihn in der Luft. Fluchend krachte er auf den Boden und blickte auf das, was aus seinen Beinen ragte. Wütend riss er die Dinger heraus. Er durfte keine Zeit verlieren.
 

„Nachladen!“ erschall es hinter ihm. Scheiße. Sein kleiner Vorsprung war dahin. Er musste wieder nach oben. Diesmal fiel es ihm bei weitem schwerer auf das Dach zu gelangen. Der Koch war plötzlich schwer wie Blei in seinen Armen. Und er spürte wie seine Beine immer wieder wegzuknicken drohten. Diese beschissenen Waffen hatten es in sich. Noch ein paar von den Dingern und er konnte dem Kochlöffel Gesellschaft leisten.
 

Vor ihm erstreckte sich eine kurze Häuserreihe. Dahinter begann der Wald. Das war seine Rettung. Da drinnen konnte man sich bei weitem besser verstecken.
 

Er fluchte, als er den Rand des letzten Gebäudes erreicht hatte. Zwischen ihm und dem rettenden Waldrand lag ein gutes Stück freies Feld. Warum malte er sich nicht gleich ne Zielscheibe auf den Arsch? Zurück? No way! Die Merry war garantiert schon weg. Bei der Belagerung auch kein Wunder. Nein. Er musste es versuche.
 

Zoros Griff um den Smutje festigte sich, als er in die Tiefe sprang. Wie auf ein stilles Kommando hin quollen hinter ihm die Soldaten aus den Gassen und formierten sich. Er rannte los.
 

So schnell es seine Beine zuließen sprintete er über die unebene Erde des Ackers. Wieder surrten hinter ihm die Geschosse. Zoro hatte keine Zeit zum ausweichen. Erbarmungslos bohrten sich die Spritzen und Kugeln in Rücken Schultern und Beine. Wenigsten wird mein Hintern verschont. Brummte er in Gedanken.
 

Er spürte wie ihm jede Bewegung schwerer viel. Mit jedem Treffer explodierte ein neuer Schmerz in seinem Körper und jagte hinauf in sein Gehirn. Seine Augen hatten immer mehr mühe die Entfernung richtig abzuschätzen. Mehrmals kam er ins Stolpern, schaffte es aber im letzten Moment auf den Beinen zu bleiben. Halt durch. Halt durch. Halt durch. Wiederholte er wie ein Mantra in seinem Kopf.
 

Dann brach er durch das Gebüsch. Der Wald. Rettung. Das Geschrei hinter ihm wirkte auf einmal so gedämpft, als wäre es meilenweit weg. Doch nur für einen Augenblick. Dann schlug es mit ohrenbetäubender Lautstärke wieder über ihn herein.
 

„FEUER! FEUER!“ Erneut explodierte der Schmerz in seinem Körper. Alles wurde für wenige Sekunden in eine alles verschlingende Schwärze gehüllt. Dann verlor er den Boden unter den Füßen.
 

Irritiert blickte er nach unten. Dunkelheit. Eine Schlucht. Woher auf einmal? Wie tief mag sie wohl sein? Was erwartete ihn da unten? Sein Blick fiel auf Sanji und die Spritzen. Scheiße. Wenn er auf die Dinger kracht ist er hin.
 

So schnell es seine betäubten Glieder zuließen riss er die Spritzen nicht gerade sanft aus dem Körper seines Nakama. Zufrieden lächelnd zog er ihn so fest es ging an sich und schloss die Augen. Die Stimmen und Geräusche um ihn verblassten allmählich, als sie weiter in die Tiefe stürzten…
 

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Drifting

Erst Mal viel lieben Dank für die lieben Kommis. Bin tierisch froh, dass es euch gefällt^^
 

3.Kapitel: Drifting
 


 

Der dumpfe Aufprall presste ihm die Luft aus den Lungen. Bunte Sterne durchbrachen die einheitliche Schwärze hinter seinen Lidern, als die Spritzen unter ihm zersplitterten und sich tiefer in sein Fleisch bohrten. Das Brechen seiner Knochen dröhnte wie Donnerhall in seinen Ohren. Zorro würgte, als sich sein Mund mit Blut füllte.
 

Wellen des Schmerzes brandeten durch seinen Körper, während er versuchte sich auf die Seite zu drehen, um nicht zu ersticken. Doch es gelang ihm nicht wirklich. Das Gewicht Sanjis presste ihn unbarmherzig zu Boden. Er fluchte innerlich. Verfluchte seinen schwachen Körper der nicht seinen Befehlen gehorchte sondern einfach liegen blieb. Es gelang ihm nicht einmal die Augen zu öffnen. Wozu hatte er Tag für Tag trainiert, wenn ihn schon solch ein popliger Sturz auf die Bretter schickte. Verdammt! Auch der Koch rührte sich keinen Millimeter. Das Atmen wurde zunehmend schwieriger. So langsam ging ihm die Luft aus.
 

Wieder würgte er und spuckte Blut. Gebrochene Rippen. Shit. Nicht mal seine Beine konnte er spüren. Wenn er sich richtig an Choppers Ausführungen erinnerte, war das ein verflucht schlechtes Zeichen.

Er lauschte angestrengt in sich hinein, auf der Suche nach tief in ihm schlummernden Kräften die er mobilisieren konnte. Tatsächlich gelang es ihm nach einigen Anstrengungen den rechten Arm zu bewegen. Dieser rutschte förmlich vom Rücken des Smutje und landete mit einem Platschen auf dem Boden. Nass. Es war nass. Blut? Er zerrieb die Flüssigkeit zwischen den Fingern. Nein. Blut war dicker. Wasser? Hier unten?!
 

Erst jetzt drang ein leises Rauschen an sein Ohr, das er zuvor unter dem hämmern seines eigenen Pulses nicht wahrgenommen hatte. Hier war Wasser. Besser noch. Sie schienen sich auf dem Wasser zu befinden. Seine Finger strichen über unebene Holzplanken. Ein Floß!? Wie hatte das ihren Aufprall überstanden?
 

Scheiße! Es tat weh zu denken. Und er spürte, dass auch seine Kraftreserven sich erschöpft hatten. Außer seinem Arm konnte er nichts bewegen. Keine Chance also von hier weg zu kommen. Verdammt! Kam es ihm nur so vor oder wurde der Kartoffelschäler immer schwerer?! Der andere gab keinen laut von sich. Konnte es sein, dass…
 

Blut quoll aus Mund und Ohren, als er seine letzten verbliebenen Kräfte darauf verwandte den Arm zu heben und nach Sanjis Puls tastete.
 

Nichts.
 

Fuck! Bitte nicht! Das würden die anderen ihm nie verzeihen… vor allem Luffy nicht. Sein Essen war ihm heilig. Der Blöde koch konnte doch nicht so einfach den Löffel abgeben und ihn damit in die Scheiße reiten. Wäre ja nichts Neues.
 

Dodum.
 

Das war doch…
 

Stille… Hatte er sich das nur eingebildet?
 

Dodum.
 

Nein! Da war es schon wieder.
 

Dodum. Dodum.
 

Zoro fiel ein Stein vom Herzen, als er Sanjis langsamen aber stetigen Puls wahrnahm.
 

Er keuchte vor Schmerz auf, als das Floß sich mit einem Ruck in Bewegung setzte. War das jetzt gut oder schlecht? Allem Anschein nach befanden sie sich auf einem Fluss der wer weiß wo hin führte. Es machte keinen Sinn sich darüber das Hirn zu zermatern, ändern konnte er ohnehin nichts an ihrer momentanen Situation, ob er wollte oder nicht. Nicht in seinem Zustand. Und der bewusstlose Löffelschwinger war da auch keine sonderliche Hilfe. Das einzige was der konnte, war ihm die Luft abzuschnüren und das besonders nachhaltig.
 

Wen interessierte schon, ob sie hinter der nächsten Flussbiegung einen reißenden Wasserfall hinunter stürzten. Hauptsache weg von diesen beschissenen Marinesoldaten mit ihren dämlichen Waffen.
 

Jetzt gab es nur noch eines was er tun konnte…
 

Kurze Zeit später gesellte sich zu dem leisen Rauschen der Wellen ein gleichmäßiges Schnarchen.
 


 

Sanji wurde vom unliebsamen Knurren seines Magens geweckt. Begleitet wurde es von quälenden Kopfschmerzen und einem dumpfen Pochen in seinen Ohren. Fluchend versuchte er sich aufzurichten, scheiterte jedoch kläglich, weil ihn irgendetwas umfangen hielt. Er öffnete die Augen. Schloss sie aber laut stöhnend sofort wieder, als ihn das grelle Sonnenlicht schmerzhaft blendete.
 

Er versuchte es erneut. Ganz langsam. Es funktionierte. Seine Augen weiteten sich überrascht, als sein Blick auf den grünhaarigen Schwertkämpfer viel. Was zum Teufel machte der Marimo hier? Er sah sich um. Und was tat er selbst hier? Wo waren sie?
 

Alles woran er sich erinnerte, war dieses hübsche Mädchen in das er hinein gerannt war und an den Schmerz der ihn plötzlich durchzuckte… dann nur noch Schwärze.
 

Vorsichtig zog er einen Arm aus der Umklammerung Zoros. Das leise Schnarchen ließ ihn die Augen verdrehen. Typisch Schwertfuchtler. Der Kerl konnte echt in jeder Situation pennen wie ein Toter.
 

Beim Anblick des anderen lief ihm ein Schauer über den Rücken. Überall Blut. Zoros Shirt hatte sich dunkel verfärbt und noch immer sickert der rote Lebenssaft aus unzähligen Wunden.
 

Was hatte der Idiot schon wieder angestellt? Neue Erinnerungsfetzen flammten vor seinem geistigen Auge auf. Waffen. Marine…
 

Marine? Natürlich! All diese Schönheiten waren Marinesoldatinnen gewesen, die auf ihn geschossen und vor allem getroffen hatten. Die Situation war aussichtslos gewesen. Wie war er da raus gekommen?
 

Gedankenverloren blickte er wieder zu dem schlafenden Schwertkämpfer der noch immer keine Anstalten machte ihn aus seinem Klammergriff zu entlassen. Nein! Das konnte doch nicht… hatte der dämliche Moosschädel ihn etwa…
 

Plötzlich begann der Schwertkämpfer unkontrolliert zu würgen und hustete Blut. Sanji war frei. Er rutschte rasch aus den zitternden Armen und drehte seine Nakama auf die Seite, damit dieser nicht an seinem eigenen Blut erstickte.
 

Mit klammen Fingern fuhr er Zoro durch das Blutverkrustete Haar, in der Hoffnung, dass diese Geste den anderen beruhigte. Tatsächlich flaute das Husten ab und machte einer beinahen Unheimlichen Stille platz.
 

Erst jetzt wurde er des Rauschens des Flusses gewahr auf dem sie dahin trieben. „Scheiße!“ entfuhr es ihm. Knurrend ob der Störung öffnete auch Zoro seine Augen und starrte verwirrt in die Runde.
 

„Was soll dieses Gesicht, Kochlöffel? Ist dir was angebrannt?!“ Schweigend deutete Sanji nach rechts. Zoros Augen folgten dem ausgestreckten Arm und weiteten sich entsetzt.
 

„Shit!“ Sanji zuckte mit den Achseln.

„Meine Rede.“ Mühsam und mit Sanjis Hilfe, brachte sich der Schwertkämpfer in eine sitzende Position. Er sog scharf die Luft ein, als seine gebrochenen Rippen aneinander entlang schabten.

„Was ist?“ Die ungewohnte Besorgnis in der Stimme des anderen ließ ihn aufblicken. Er setzte sein selbstgefälliges Grinsen auf und winkte ab.

„Nichts. Was sollte sein? Bin halt noch nicht richtig wach.“ Der Blick des Kochs verriet, dass er ihm kein Wort glaubte.
 

Zoro sah wieder aufs Wasser. Wie lange hatte er verdammt noch mal gepennt? Das beschissene Flüsschen hatte sich von einem Moment auf den anderen in den verdammten Ozean verwandelt. Zumindest saß er nicht mit einem der Nichtschwimmer seiner Crew auf diesem Stückchen Holz, das nicht einmal den Bezeichnung ‚Floß’ verdiente, fest.
 

Das waren aber auch schon alle Vorteile die er der Anwesenheit des Smutjes abgewinnen konnte. Warum ausgerechnet er? Sie bekamen sich doch schon in die Wolle, wenn sie sich nur fünf Minuten im gleichen Raum aufhielten. Wie, in Gottes Namen, sollten sie einen Aufenthalt, der mehr als nur ein kurzer zu werden versprach, auf diesem schwimmenden Bretterhaufen in ständiger Gegenwart des anderen überleben?!
 

Sie saßen sich eine geraume Weile schweigend gegenüber bis Zoros Magen zu knurren begann. Verlegen rutschte er ein wenig hin und her als der Smutje ihn verwundert anblickte.

„Warst du das gerade?“ Der Schwertkämpfer drehte sich mit gespielter Überraschung einmal nach links und rechts. Dann legte er den Kopf schief und zuckte mit den Achseln.
 

„Was?!“ fragte er mit Unschuldsmiene. Wieder meldete sich sein Magen, diesmal mit mehr Nachdruck.

Sanjis Augen verengten sich zu Schlitzen.

„Sag mal, willst du mich verarschen, Marimo?“

„Nope, wieso? Kannst du doch auch ganz gut allein!“
 

Mit einem Schrei stürzte sich der Smutje auf ihn. Entsetzt hielt Zoro die Luft an als der andere plötzlich über ihm war und ihn mit seinem ganzen Gewicht belastete. Er biss die Zähne zusammen, um nicht vor Schmerz aufzubrüllen als Sanji nun auch noch seine Fäuste auf seine Brust hernieder fahren ließ. Seine gebrochenen Rippen protestierten. Schon spürte er wie sich sein Mund wieder mit Blut zu füllen begann
 

Bestimmt ergriff er die Handgelenke des vor Wut kochenden Smutje und schob ihn von sich.

Energisch versuchte dieser sich zu befreien, um erneut auf ihn loszugehen, doch Zoros Griff festigte sich.

„Es reicht!“ knurrte dieser mit einem Blick der keine Widerworte duldete.
 

Zoro ließ den anderen los und wandte sich von ihm ab. Möglichst unauffällig fuhr er sich mit tastenden Fingern über den schmerzenden Brustkorb. Der rostige Kupfergeschmack im Mund ließ seinen Magen rebellieren. Vor seinen Augen begannen bunte Sterne zu tanzen; ihm wurde schwindelig.
 

Auch Sanji hatte sich abgewandt. Nun fuhr er erschrocken zusammen als ein lautes Platschen erklang.
 

Leer!
 

Dieser Idiot!
 

Er hastete ans andere Ende des Floßes und ließ sich auf den Bauch fallen, um über den Rand zu spähen.
 

Zoro sank wie ein Stein. Wieder versagte ihm sein Körper den Dienst. Die Luft in seinen Lungen wurde immer knapper. Das war’s dann wohl…
 

Plötzlich umschlangen zwei Arme seine Taille. Er spürte wie sich ein anderer Körper von hinten an ihn presste und ihn nach oben zog. Dann nichts mehr…
 

Nach Atem ringend kletterte der Smutje zurück aufs Floß. Leise Fluchend drehte er seinen reglosen Nakama auf den Rücken und begann damit ihm das Wasser aus den Lungen zu pumpen. Er hielt jedoch sofort wieder inne als seine Hände die gebrochenen Rippen ertasteten.

„Scheiße.“ entfuhr es ihm. Und er Idiot hatte auch noch auf ihn eingeprügelt. Wieso bewegte der Kerl sich nicht?
 

Er schloss kurz die Augen. Dann eben anders. Mit zitternden Fingern legte er Zoros Kopf in den Nacken, hielt ihm mit der Linken die Nase zu und die Rechte unters Kinn. Sanji holte tief Luft und presste seinen Mund auf den des anderen, um frische Luft in seine Lungen zu blasen. Dabei verschwendete er keinen Gedanken an das seltsame Gefühl das sich in seinem Bauch breit machte.
 

Nach scheinbar endlosen Minuten kam Zoro laut stöhnend zu sich. Ein dünnes Rinnsal aus Blut und Wasser zeichnete sich in seinen Mundwinkeln ab. Sanji war entsetz wie schnell sich der Zustand des Schwertkämpfers verschlechtert hatte. Er war aschfahl und wirkte ungewöhnlich müde, völlig ungewohnt.
 

Sanji zog seine klatschnasse Jacke aus. Vorsichtig hob er Zoros Kopf an und legte sie ihm in den Nacken. Der andere blickte ihn verwirrt an.

„Kein Wort.“ brummte der Smutje. „Sonst schubse ich dich wieder ins Wasser. Klar?!“ Der Schwertkämpfer schloss leise stöhnend die Augen.
 

Wieder durchbrach Zoros knurrender Magen das Schweigen. Der Smutje legte ihm eine Hand auf die Stirn.

„Sorry.“ murmelte er während er begann durch das nasse Haar zu streicheln. „Wir müssen warten.“ Sein Blick schweifte suchend über den Horizont. „Hoffentlich nicht zu lang.“
 


 

So des war's erst mal wieder diesmal ohne fiesen Cliffhanger^^

Missing

Da bin ich schon wieder, vielen Dank für die ganzen Kommis *vor Freude Fähnchen schwenk*
 

Was gibt es sonst groß zu sagen? Unsere beiden Lieblings-Streithähne sitzen immer noch auf ihrem Floß fest und der Rest der Crew springt vor Sorge im Dreieck (mehr oder weniger)
 

Nu aba los und viel spaß^^
 

4.Kapitel: Missing
 

"Kannst du sie sehen, Usopp?" Nami hatte das Gesicht gegen die Sonne abgeschirmt und blickte hinauf zum Mastkorb. Der Kanonier ließ seufzend das Fernglas sinken.

"Nichts. Keine Spur." er machte Anstalten zu ihr hinunter aufs Deck zu klettern.
 

"Hoffentlich haben Robin und Luffy mehr Glück." Nami schloss für einen Moment die Augen. Diese Idioten werden sich doch nicht etwa von der Marine haben festnehmen lassen?! Zuzutrauen war den beiden Hohlköpfen ja alles. Sanji musste man nur irgendeine Tussi vor die Nase setzten und Schon wars um ihn geschehen. Und Zoro…der verlief sich doch selbst auf ner geraden Straße.
 


 

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Luffy schwang sich wie ein Affe von Ast zu Ast und hielt nach seinen Freunden Ausschau. Seit gut drei Stunden ankerten sie nun schon in der verabredeten Bucht und noch immer hatten sie kein Lebenszeichen der beiden anderen entdeckt.
 

Langsam kamen auch dem ewig optimistischen Kapitän der Going Merry Zweifel, dass sie den Treffpunkt überhaupt erreicht hatten. So in Gedanken verloren griff er plötzlich ins Leere. Unter ihm tat sich ein riesiges schwarze Loch auf in das er haltlos hineinzustürzen drohte.
 

Unsanft landete er in einem Netz aus in sich verschränkten Armen. Sein Hut segelte davon.

"Vorsicht, Käptn. Sonst besteht unsere Crew nur noch aus vier Mitgliedern."

Schwerfällig richtete Luffy sich auf und nahm seinen Strohhut von Robin entgegen.

"Wieso? Wird noch wer vermisst?" Die Archäologin zog es vor nicht darauf zu antworten, sondern wandte sich wieder dem dichten Dschungel zu.
 

"Es nützt nichts. Keine Spur von ihnen. Kein herunter getretenes Gras oder abgeschnittene Äste. Nicht deutet daraufhin, dass sie hier gewesen sind." Luffy nickte niedergeschlagen.

"Ich hab Hunger!" grummelte er nicht zum ersten Mal. Robin bedachte ihn mit einem mitfühlenden Lächeln.

"Wir alle vermissen sie, Käptn."
 

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"Hey da kommen Luffy und Robin! « Chopper sprang aufgeregt über das Deck. Als er jedoch erkannte, dass sie wieder allein aus dem Dschungel traten, zog er den Hut tief in die Stirn. Nami strich ihm beruhigend über den Kopf.

»Gib nicht auf. Wir bleiben so lange hier wie möglich. Irgendwann müssen sie ja auftauchen."
 

"Und wenn sie schon längst t…"

"USOPP!" fuhr Nami ihn entrüstet an.

"So etwas darfst du nicht mal denken! Schhhh ist ja gut Chopper. Hör nicht auf den Idioten." Choppers Augen hatten sich mit Tränen gefüllt und er begann unkontrolliert zu schluchzen.

"Ich will nicht das Zoro stirbt!" schniefte er. Mitfühlend nahm Nami ihn in die Arme.
 

"So schnell stirbt der nicht, der ist zäh. Das weißt du doch."

"Stimmt." verbesserte sich Usopp. "Kenne keinen außer dem Käptn der tougher ist als Zoro." Mit grimmiger Entschlossenheit wischte sich der kleine Elch über das tränenverschmierte Gesicht.
 

Ohne ein weiteres Wort der Klage klemmte er sich das Fernglas unter den Arm und kletterte hinauf in den Mastkorb.
 

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"Hast du schon mal Hungern müssen?" fragte Zoro ganz unvermittelt am zweiten Tag. Sein Kopf ruhte noch immer auf Sanjis Jackett und er starrte gedankenverloren in den nächtlichen Himmel.

"Mhhm?" Kam es von dem Smutje, der es nach ein paar gescheiterten Versuchen aufgab, Fische mit den Händen fangen zu wollen.
 

Zoro wiederholte seine Frage nicht, doch Sanji hatte sie ohnehin erwartet und setzte sich mit untergeschlagenen Beinen zu ihm. Seine Hand fand ganz automatisch ihren Weg zur Stirn des Schwertkämpfers, die in den letzten Stunden zunehmend heißer geworden war. Gar nicht gut. Er hatte Fieber. Wenn sich jetzt noch seine Wunden entzündeten…

Bestimmt schüttelte er den düsteren Gedanken von sich.
 

"Klar hab ich schon mal gehungert." griff er den Gesprächsfaden wieder auf. Dabei setzte er eine möglichst fröhliche Miene auf.

"Wie kommst du darauf?" stellte er die äußerst überflüssige Frage. Der andere zuckte mit den Achseln soweit das in seiner liegenden Position möglich war.

"Glaube Nami hat mal was in der Richtung verlauten lassen. Waren garantiert mehr als meine neun Tage."
 

"Soweit ist es mit uns also schon gekommen, dass wir uns gegenseitig von unserer schmerzvollen Kindheit erzählen." säuselte der Smutje mit einer theatralischen Geste. Zoro verdrehte gespielt genervt die Augen.

"Ne bessere Idee, Gemüseputzer? Ughh…" Sanji zuckte erschrocken zusammen.
 

"Was ist?" fragte er alarmiert. Der andere winkte ab.

"Nichts. Sollte nur nicht übers Essen reden!" Er strich sich über die blutverkrustete Bauchbinde. "Nimmt mir mein Magen nämlich übel." Sanji atmete erleichtert auf und tastete nach seinen Zigaretten.

"Shit!" stieß er gewiss schon zum hundertsten Mal aus seit sie auf dem Meer festsaßen.
 

"So langsam müsstest du doch begriffen haben, dass die Dinger auf dem Meeresgrund oder sonst wo liegen." brummte Zoro.

"Wessen Schuld ist das wohl?!" kam die gezischte Antwort. Auch diese Diskussion hatten sie schon ein gutes Dutzend mal geführt.

"Nächstes Mal denke ich halt dran noch ne Packung Kippen zu kaufen und sie Wasserdicht zu verstauen ehe ich flüchte. OK?!" konterte er spitz.
 

"Ach leck mich doch, Schimmelschädel!"

"Mit dem größten Vergnügen, dann bekommt wenigsten einer von uns was zwischen die Zähne!" Sanjis Kopf ruckte herum und lief an wie ein Feuermelder.
 

"Hast du sie noch alle?" Zoro bekam einen Lachanfall, der sich jedoch rasch in ein unkontrolliertes Husten verwandelte. Hilflos sah der Smutje zu, wie sich der andere mit schmerzverzerrtem Gesicht von ihm abwandte und den Rest seines kümmerlichen Mageninhalts ins Meer erbrach.
 

Zoro tauchte mit dem Kopf ein paar Mal unter, um den widerlichen Geschmack in seinem Mund los zu werden. Seine Kehle brannte. Er hatte tierischen Durst, doch er wusste auch, dass das Meerwasser ihn nur verschlimmern würde, anstatt ihn zu löschen.
 

Nach einer Weile drehte er sich wieder zu dem Smutje um, der betreten zu Boden blickte.

"70 Tage." murmelte der. "Solange hat es gedauert, bis ein Schiff uns von dem verdammten Felsen gerettet hat." Der Schwertkämpfer starrte ihn einfach nur an. Ein schwaches Lächeln umspielte Sanjis Mundwinkel.

"Wenn man so darüber nachdenkt… völlig unwahrscheinlich so was zu überleben. Was meinst du?" Sein Gegenüber schwieg.
 

"Spring jetzt bloß nicht auf den Mitleidszug!" Als der andere noch immer nichts sagte, ließ er den Blick nervös umherschweifen und blieb schließlich am Schwert des anderen hängen. Zoro war der Bewegung gefolgt. Nun strich er mit einer ehrfürchtigen Geste über den Griff seines Wado–Ichi-Monji.
 

"Wer?" war Sanjis kurze Frage. Ein unglaublich sanfter Ausdruck legte sich auf die Züge des Schwertkämpfers den Sanji noch nie zuvor gesehen hatte.

"Kuina." kam die ebenso kurze fast gehauchte Antwort, die aber alles zu sagen schien.
 

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"Chopper?" Nami kletterte mit einer Decke und heißer Schokolade beladen zu dem kleinen Elch in den Mastkorb. Dieser starrte noch immer verbissen durch das Fernglas auf den mittlerweile nachtschwarzen Rand des Dschungels.

"Chopper!" wiederholte sie mit etwas mehr Nachdruck und schlang die Decke um den zitternden Jungen.
 

"Gönn dir ein wenig Schlaf. Ich werde Usopp raufschicken, um dich abzulösen." Den Protest des anderen erstickte die Navigatorin mit einer herrischen Handbewegung. "Ich weiß, dass du dir Sorgen machst; das tun wir alle! Aber wenn du uns vor lauter Müdigkeit umfällst, hilfst du damit niemandem! Du bist unser Arzt, Chopper! Du musst fit sein, wenn du gebraucht wirst!"

Chopper nickte bekümmert.

"Was glaubst du? Geht es ihnen gut?" Nami reichte ihm den dampfenden Becher.

"Ich weiß es nicht. Hoffentlich halten sie diesmal zusammen…"
 

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Jaja des war`s schon wieder. Ich weiß nicht genau, ob Sanji und Zoro die Geschichten des jeweils anderen kennen, weil sie ja eigentlich nich vor Ort waren... Eigentlich ist die Frage ob überhaupt einer der Strohhutbande des weiß...

Richtig erzählt wurde doch nur von Namis Vergangenheit oda?
 

Wie auch immer, freue mich natürlich über Kommis (wer nicht?)
 

Bis zum nächsten Chap^^

Storm

Oje Oje, der letzte upload is nu doch nen ganzes weilchen her... komme irgendwie nie dazu weiter zu schreiben.
 

Habe mir also ma kräftig selba in den hintern getreten und voilà ein neues Chap is da!
 

War doch gar net so schwer.
 

Lange rede kurzer sinn: HAVE FUN
 


 

Kapitel 5: Storm
 


 

Sie befanden sich nun schon eine geschlagene Woche auf dem winzigen Floß mitten auf dem Meer. Sanjis Befürchtungen hatten sich erfüllt. Ohne Nahrung und vor allem Wasser hatte sich der Zustand des Schwertkämpfers immer weiter verschlechtert. Der Umstand, dass sie Tag für Tag der unbarmherzigen Glut der Sonne ausgesetzt waren, hatte den Prozess noch beschleunigt.
 

Bereits am dritten Tag war das Fieber enorm in die Höhe geschnellt und seitdem stetig gestiegen. Es gab keine Stelle am Körper des grünhaarigen Vize der nicht in Flammen zu stehen schien.
 

Wenn er nicht gerade fantasierte, warf er sich im Schlaf unruhig hin und her. Sanji wagte es kaum ihn los zulassen, in der Befürchtung, dass der andere wieder über Bord ging.
 

Er hatte sich auch seines Hemdes entledigt und nutzte es dazu Zoros Stirn zu kühlen. Seine Besorgnis wuchs stündlich. Seit gestern lag der Schwertkämpfer still wie ein Stein und gab keinen Laut mehr von sich. Idiot! Idiot! Idiot! Schalt er sich selbst in Gedanken. Seine Linke verkrampfte sich im Shirt des anderen woraufhin ein leises Knurren dessen Kehle entrann.
 

„ZORO!“, seine Stimme überschlug sich fast. Der angesprochene verzog spöttisch den Mund.

„Scheint ja wirklich schlimm um mich zu stehen, dass der Kochlöffel mich schon beim Vornamen nennt.“
 

Sanji hatte bereits die Hand zum Schlag erhoben, ließ sie aber wieder sinken. Bloß nicht provozieren lassen. Sollte der Marimo doch blöd quatschen.

„Wie geht’s?“, versuchte er stattdessen vom Thema abzulenken. Als Antwort kam nur ein angedeutetes Achselzucken.
 

Zoro versuchte sich aufzurichten, wurde aber mit sanfter Gewalt zurück auf die Bretter befördert.

„Was soll das?“, murrte er.

„Hab keinen Bock ne Leiche zurück zur Merry zu schleppen!“ Darauf erntete er eine gehobene Augenbraue und den Anflug eines Grinsens.

„So besorgt, Erbsenzähler?!“

„Scheiße! Natürlich mache ich mir Sorgen, du Idiot!! Ich…“

„Da vorn ist ne Insel.“, unterbrach der Schwertkämpfer ihn.
 

Sanji winkte ab.

„Du halluzinierst schon wieder!“

Seine Augen weiteten sich überrascht, als Zoros Hand mit ungeahnter Kraft plötzlich seinen Kiefer umspannte und ihn gewaltsam herum drehte.

„Überzeug dich doch selbst!“ Sanji starrte verblüfft auf den schwarzen Schemen der vor ihnen aus dem Meer ragte.
 

„Zwei Stunden, was meinst du?!“ Als er keine Antwort erhielt, blickte Zoro auf. Erst jetzt schien er zu registrieren, dass er den Koch noch immer fest hielt. Breit grinsend nutzte er die Situation aus und zog ihn zu sich herunter. Sanji war einer Panik nahe als er den heißen Atem des anderen auf seinem Gesicht spürte. Ein kalter Schauer lief ihm über den Rücken.
 

„Wa- was soll der Scheiß, Zoro!?“ Das Grinsen wurde noch breiter, ehe er den Griff lockerte. Sanji prallte überstürzt zurück und rieb sich den schmerzenden Kiefer.

„Hast du sie noch alle?!“, kreischte er beinahe hysterisch.
 

„Angenommen!“, brummte Zoro und setzte sich nun ungehindert auf. Sanji starrte ihn sprachlos an. Dieser Mistkerl hatte sie doch nicht mehr alle. Aus dem konnte doch keiner schlau werden. Idiot! Marimo! Säbeltucke!
 

„Zwei Stunden könnte hinhauen.“, nahm er nach einiger Zeit ihren Gesprächsfaden wieder auf.
 


 

„Verdammte Scheiße!“, brüllte Sanji gegen den Sturm an. „Wo zum Teufel kommt dieses beschissene Mistwetter her?“ Wieder nicht mal ein Achselzucken. Je näher sie der Insel gekommen waren, umso schweigsamer war der Schwertkämpfer geworden. Auch jetzt noch saß er mit untergeschlagenen Beinen und verschränkten Armen stumm auf seinem Platz, obwohl sich die See um sie herum zu wahren Türmen aufbaute.
 

Mehr als einmal hatte ein solches Ungetüm sie zu verschlingen gedroht, brach sich jedoch sogleich wieder an den zahllosen Felsen die aus dem Wasser staken wie riesige mahnend erhobene Zeigefinger. Wurden sie dadurch gerettet, hatten sie in der nächsten Sekunde alle Mühe nicht gegen einen der Felsen geschleudert und zerschmettert zu werden.
 

„Verdammt, Marimo! Beweg deinen Arsch hier her und hilf mir endlich!“ Als der Angesprochene noch immer nicht reagierte, verpasste er ihm allen Vorsätzen zum Trotz einen ordentlichen Tritt zwischen die Schulterblätter. Zoros Körper fiel wie ein Sack Kartoffeln zur Seite und rutschte bedrohlich nahe an den Rand.
 

„Was zum Teufel?!“, kam es verschlafen von dem Schwertkämpfer. Sanji viel die Kinnlade runter. Das konnte doch nicht wahr sein! Hatte dieser Vollpfosten die ganze Zeit gepennt?! Er versuchte das Rinnsal das dunkelrot aus dem Mundwinkel des anderen quoll so gut es ging zu ignorieren. Innerlich schalt er sich selbst einen Idioten so fest zugetreten zu haben.
 

„Mach dich nützlich und rudere!“, befahl er Zoro, der sich gedankenverloren mit dem Handrücken über den Mund wischte.

„Was’n los? Is schon dunkel?“
 

„Du kriegst die Tür nicht zu! Insel. Sturm. Tod, wenn du deinen Arsch nicht langsam in Bewegung setzt!“, fasste Sanji ihre Situation zusammen. Noch ein falsches Wort und er würde hier und jetzt explodieren; gute Vorsätze hin oder her.

Das spürte wohl auch Zoro, denn er griff widerwillig nach seinem Kitetsu und begann zu rudern. Dabei murmelte er unentwegt etwas, dass sich für Sanji wie „Missbrauch“ und „Vergewaltigung“ anhörte.
 

Trotz ihrer vereinten Kräfte konnten sie der nächsten Welle nichts entgegenbringen die sich turmhoch vor ihnen aufbaute und tosend über ihren Köpfen einbrach.
 

Das kleine Floß wurde erbarmungslos auseinander gerissen. Entsetz beobachtete Sanji, wie sein Nakama fortgezerrt und gegen einen der Felsen geschleudert wurde, kurz bevor das Meer ihn selbst verschluckte.
 


 

„Oje!“ Nami senkte das Fernglas ein wenig, um sich die müden Augen zu reiben. Wie viele Stunden sie jetzt wohl schon auf den Beinen war? Den Rat den sie Chopper gegeben hatte, hatte sie selbst geflissentlich ignoriert

„Wie sieht’s aus?“ Nico Robin trat neben sie an die Reling und reichte ihr eine Tasse Tee.

„Nicht besonders, fürchte ich.“, seufzte die Navigatorin und tat einen tiefen Zug.
 

„Wir könne nur von Glück sagen, dass wir nicht da drüben festsitzen.“ Sie deutete auf die Dunkle Wolkenwand die sich am Rande des Horizonts aufgebaut hatte und stetig wuchs.

„Da hat sich ein gewaltiger Orkan zusammengebraut; dem würde unsere lädierte Merry keine zehn Minuten standhalten können.“
 

„Hmm. Das ist ’Cocoon’. So weit ich weiß unbewohnt; bis auf einen Marinestützpunkt am südlichsten Klippenpunkt.“

„Denen gönn ich schlechtes Wetter. Sind schließlich Schuld, dass Sanji und Zoro verschwunden sind!“ Robin nickte gedankenverloren.

„Vielleicht sollten wir doch noch mal in die Stadt zurück. Möglicherweise hat irgendwer was gesehen oder gehört.“
 

„Wahrscheinlich hast du Recht. Hier zu sitzen und den Waldrand anzustarren in der Hoffnung, dass sie irgendwann auftauchen bringt ja eh nix.“

„Sag das nicht! Der Doc sieht das als sehr wichtige Aufgabe an.“ Nami lächelte schwach.

„Ja, weil sein Zoro verschwunden ist.“ Beide kicherten.
 

Nami schüttete den restlichen Inhalt der Tasse mit einem Zug hinunter.

„Am besten nehme ich Usopp mit. Wir sind unauffälliger…“ Sie sahen sich einen Moment schweigend an. Dann lachten sie erneut.

„Zumindest werden wir nicht Steckbrieflich gesucht.“, schloss sie ihre Erklärung. Robin nickte.

„Wartet bis es dunkel wird, dann sind die Tavernen gut gefüllt.“

„Und die Gäste abgefüllt.“
 

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Ich weiß es ist kurz und fies aba habt ein wenig geduld. werde mich mit dem nächsten Chap beeilen, versprochen.... hab da nämlich schon so ne idee^^

Shark

So da bin ich wieda. Hat ne ganze Weile gedauert aba nu isses fertig. Leider auch nicht sehr lang. Versuch mich aba zu steigern.
 

Nun viel Spaß^^
 

Kapitel 6: Shark
 

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Er hatte die Orientierung verloren; um ihn herum nur Wasser, kein Oben oder Unten, Links oder Rechts. Der Schlag gegen den Schädel hatte seine Sinne zusätzlich vernebelt. Zoro hatte alle Mühe nicht das Bewusstsein zu verlieren. Alle seine Glieder schrieen förmlich nach der alles willkommenden Umarmung.
 

Vom Koch keine Spur. Wohin hatte sich der Idiot abtreiben lassen? Es nützte alles nichts, mit Denken kam man hier nicht weiter. Er schwamm einfach blind drauf los, in der Hoffnung, dass es die richtige Richtung war.
 

Auch Sanji hatte große Probleme. Immer wenn er es geschafft hatte, sich an die Oberfläche empor zu kämpfen, wurde er von der Strömung erfasst und wieder hinunter gerissen. Seine Lungen protestierten mit jeder neuen Druckschwankung. Lange würde er das nicht mehr durchhalten. An den Verbleib des Schwertkämpfers wollte er nicht einmal denken.
 

Etwas krachte gegen seinen Schädel und verursachte ein buntes Feuerwerk, bevor das Bewusstsein verlor.
 

Zoro spürte die Gefahr mehr, als dass er sie sah. Er hatte alle Mühe dem riesigen schwarzen Schemen auszuweichen der pfeilschnell an ihm vorbei schoss.

Was zum Henker war das denn? Kaum hatte er sich gedreht preschte die Gestalt wieder heran.
 

Drei Reihen spitzer scharfer Zähne taten sich vor ihm auf, ehe das Monster vorbei war. HAI!! Schrillten seine Alarmglocken. Unter Wasser und in seinem Zustand ein ernstzunehmender Gegner. Der Hai hatte erneut gewendet. Zoro machte sich bereit.
 

Auf das zweite Tier das ihm gleich einem Amboss gegen den Rücken donnerte, war er nicht gefasst gewesen. Durch die Wucht des Zusammenstoßes wurde sämtliche Luft aus seinen Lungen gepresst und sein Körper wie ein Spielzeug nach vorn katapultiert. Direkt auf den anderen Hai zu, der mit weit geöffnetem Schlund nur auf seine Beute zu warten schien.
 

Zoro riss sein Kitetsu aus der Scheide und rammte es dem Angreifer direkt in den Rachen. Augenblicklich verfärbten blutrote Wolken das Wasser. Wie besessen schleuderte das verwundete Tier den Kopf hin und her, um den Schwertkämpfer abzuschütteln. Dieser stieß beide Beine gegen das noch immer aufgerissene Maul und stemmte sich mit aller Kraft dagegen. Mit einem Geräusch, das seine Nackenhaare zu Berge stehen ließ, glitt die Klinge aus dem Fleisch. Neues Blut quoll hervor.
 

Er hatte keine Zeit zu verschnaufen denn schon waren die gelb geschlitzten Augen des zweiten Angreifers auf ihn gerichtet. Das Tier raste vor Zorn. Schon jagte es wieder auf ihn zu. Zoro umfasste den Schwertgriff fest mit beiden Händen.
 

Als der Hai nahe genug heran gekommen war tauchte er ein Stück ab und riss gleichzeitig die Arme in die Höhe. Die Klinge drang unterhalb des Kiefers tief ins Fleisch ein. Zoro spürte förmlich wie sie sich Zentimeter für Zentimeter durch Muskeln, Sehnen und Knochen des Monstrums arbeitete. Seine eigenen Muskeln ächzten vor Anspannung.
 

Nach einer schier endlosen Zeit schnitt sein Schwert nur noch durch Wasser. Sein ganzer Körper bebte. Alles drehte sich.

Jetzt bloß nicht schlapp machen! Ermahnte er sich selbst. Noch war er nicht fertig.

Sein Blick glitt suchend umher. Wo war das Vieh? Er konzentrierte sich auf die Blutwolke die sich stetig weiter ausbreitete. Von ihr führte eine wesentlich kleinere rote Spur nach oben.

Bevor er ihr folgen konnte, wurde er erneut gerammt. Diesmal brauchte er länger um sich wieder zu sammeln. Bunte Sterne tanzten vor seinen Augen.
 

Wütend zückte er auch Yubashili. So langsam ging ihm dieser dämliche Unter-Wasser-Fight ziemlich auf den Sack. Er wirbelte einmal um die eigene Achse und filettierte das Monstrum.
 

Zufrieden steckte er seine Schwerter zurück in die Scheide. Doch Halt! Irgendetwas war anders. Zitternd glitt seine Hand zurück zu den Waffen an seiner Seite.
 

Seine Augen weiteten sich geschockt. Weg. Es war weg! Kuinas Schatz. Wado–Ichi-Monji; einfach weg. Panisch sah er sich um. Weit unter ihm sah er es aufblitzen. Das musste es sein!
 

Schon wollte er hinunter tauchen, als etwas anderes seine Aufmerksamkeit erregte. Dort vorn inmitten der Blutwolke war Sanji. Kein Zweifel. Und der Koch sank wie ein Stein.
 

Zoro war wie erstarrt. Sein Gehirn arbeitete auf Hochtouren. Kochlöffel oder Schwert. Das große Arschloch mit den dämlichsten Augenbrauen überhaupt oder sein ein und alles, Kuinas Erbe. Für beides reichte die Luft nicht. Er wusste nicht einmal ob er es mit dem bisschen Atem den er noch hatte überhaupt selbst an die Oberfläche schaffte.
 

Scheiße! Scheiße! Scheiße! Er kniff die Augen zusammen. Keine Zeit mehr zum nachdenken. Entschlossen begann er tiefer zu tauchen.
 


 


 

Es dämmerte als Nami und Usopp von Bord der Merry gingen. Dem Kanonier war gar nicht wohl dabei bei Nacht und Nebel durch diesen unheimlichen Wald zu laufen, der einem schon bei Tage die Haare zu Berge stehen ließ.
 

Aber er wusste, dass er es tun musste; für seine Freunde und vor allem für sich selbst. Wie sollte er jemals ein tapferer Krieger der Meere werden, wenn er immer vor allem davon lief!? Er musste tough sein. So wie seine Vorbilder, die Riesen von Elban! Mutig ging er mit langen Schritten auf den Rand des Dschungels zu.

„Hey, Usopp! Wo willst du denn hin?“, tönte Namis Stimme hinter ihm.

„W- Wieso? Wir wollten doch zurück zur Stadt und ich dachte…“ Die Navigatorin verdrehte genervt die Augen.

„Überlass das Denken lieber mir. Hast du ne Vorstellung wie lange wir auf dem Wege bis dahin brauchen?“ Usopp nickte nachdenklich. Innerlich tanzte er Samba. Kein Dschungel! Keine Monster! Ich kann weiter leben!
 

„Wie dann?“ Das interessierte ihn nun doch.

„Mit dem Waver natürlich!“, sagte sie als wäre es selbstverständlich.

„Natürlich!“ Panik! Seeungeheuer! Ein Happs und die Nussschale war weg! Samt Insassen!
 

„Usopp! Wo bleibst du?“, der Kanonier zuckte zusammen. Plötzlich stand er hier ganz allein. Nami hatte bereits auf dem Waver Platz genommen.

„Beeil dich!“ Immer diese Hektik! Hatte sie es wirklich so eilig mit dem Sterben?
 

„Wir müssen in der Stadt sein ehe uns der Sturm erreicht.“

„W- Welcher Sturm?“, das Zittern in seiner Stimme war nicht zu überhören. Nami wies mit dem Arm hinaus aufs Meer.

„Der von Cocoon. Er zieht zu uns rüber. Wird heftig werden.“
 

„Und Merry?“, fragte er entgeistert.

„Etwas weiter nördlich von hier führt ein Fluss weiter in die Insel hinein. Wir sind auf unserem Weg hierher daran vorbei gesegelt.“

„Ach. Und wo führt der Fluss hin?“

„Das wissen wir nicht. Muss mir in der Stadt unbedingt eine Karte besorgen. Wichtig ist erstmal, dass wir Merry so gut es geht vor dem Sturm bewahren.“
 

Usopp nickte ernst. Für ihn war die Going Merry der größte Schatz, weil sie sie von Kaya geschenkt bekommen hatten. Aber auch für die restliche Crew war sie so etwas wie eine Freundin geworden; quasi das achte Mitglied ihrer kleinen Piratenbande.
 

„Wir brauchen dringend einen Schiffszimmermann der sie wieder auf Vordermann bringt sonst…“ Er schnitt Nami mit einer wütenden Geste das Wort ab.

„Sprich es nicht mal aus. Ich werde Merry niemals im Stich lassen! VERSTANDEN!“
 

Nami lächelte beschwichtigend.

„Natürlich, Usopp. Keiner von uns will sie verlieren…“
 


 

„Doc, aufwachen.“ Nico Robin stand neben der Hängematte und kitzelte den kleinen Elch am Ohr.

„Was!? Zoro?!“, erschrocken fuhr er hoch und blickte umher. Keiner da, nur Robin.

„Tut mir Leid, dass ich dich geweckt habe, aber du musst mir helfen.“

„Das Schiff?“, sie nickte. „Nami sagt der Sturm zieht her. Wir müssen weg.“ Chopper starrte sie entgeistert an.

„Aber das geht doch nicht! Wie sollen sie uns denn finden, wenn wir einfach weg fahren?“
 

„Keine Sorge. Nicht für lang. Nur bis der Sturm vorbei ist.“

„Aber…“, wollte er protestieren.

„Denk doch auch mal an Merry, Doc. Sie geht kaputt!“ Nico Robin verließ ohne ein weiteres Wort den Raum. Das war auch nicht nötig. Kaum hatte sie das Deck erreicht, hörte sie bereits das leise Getrappel von Hufen auf Holzbohlen hinter sich.
 

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Einfallsreicher Titel ich weiß aba was soll man machen^^
 

Bis zum nächsten Mal

Back in Town

Nach einiger Zeit hier endlich des neue Kapitel.

Vielen Dank an all die fleißigen Kommi- Schreiberlinge!
 

Have fun^^
 

Kapitel VII: Back in Town
 


 

Luffy war seiner Nase gefolgt. Was sollte er auch anders tun, denn an Deck hatte ihm niemand was zu essen machen wollen und das rohe Fleisch war selbst ihm zu eklig gewesen. Nun schwang er sich durch den dichten Dschungel von Baum zu Baum, in der Hoffnung etwas zu futtern zu finden; nach Möglichkeit gebraten.
 

Kaum hatte er einen Fuß auf den Boden gesetzt, schloss sich eine Schlinge darum und riss ihn hoch. Er drückte seinen verrutschten Hut zurück auf den Kopf und wartete kopfüber.
 

Es dauerte nicht lange bis es überall um ihn herum Knackte und Raschelte.

»Ughh? « fragte es hinter ihm. Erstaunt blickte er sich um. Direkt in zwei große glänzend schwarze Augen die von einem ebenso Schwarzen Gesicht umrahmt waren. Eindeutig ein Mensch.
 

»Ughh? « fragte dieser noch einmal. Luffys Blick wanderte von den schwarzen Füßen über das Baströckchen bis hin zu… Farbe schoss in seine Wangen als er den Menschen vor sich als eindeutig weiblich identifiziert hatte.

»Ughh? « kam es ein drittes Mal. Diesmal mit ein wenig mehr Nachdruck.
 

»Äh, hi! « antwortete er verlegen und versuchte krampfhaft in eine andere Richtung zu blicken. Doch das nützte nicht viel denn plötzlich strömten von überall her weitere Frauen auf ihn zu. Alle ebenfalls nur mit einem Baströckchen bekleidet.
 

In Gedanken hörte er schon Namis Gezeter. Sie hatte ihm schon tausendmal darauf hingewiesen, dass ein Mann eine nackte Frau, die nicht seine Freundin war, nicht ansehen durfte. Aber Nami sei doch seine Freundin, hatte er völlig verständnislos geantwortet. Daraufhin war sie krebsrot angelaufen, hatte ihm eine verpasst und gemeint, dass das etwas völlig anderes wäre.
 

Überhaupt waren ihre Argumente immer sehr durchschlagend. Bei dem Gedanken daran, rieb er sich den Kopf.
 

Warum war das bei ihr immer alles so verdammt kompliziert? Er und Zoro liefen doch auch oft oben ohne rum. Und da schrie keiner.
 

Sein knurrender Magen riss ihn in die Realität zurück. Noch immer hing er kopfüber an einem Baum, umringt von halbnackten schwarzhäutigen Eingeborenen. Sie alle blickten ihn halb neugierig halb verschreckt aus großen Augen an.

»Uga ugh? « sprach das Mädchen neben ihm ihn erneut an.

»Hunger. « jammerte er.
 

Luffy wusste nicht so recht, ob sie ihn verstanden hatte. Sie hob jedenfalls ihren Speer und durchtrennte seine Fußfessel. Er landete unsanft auf dem Hintern.

»Und nu? «

»Ughugh! « eine weitere Frau war aus dem Kreise der Umstehenden getreten. Ihr haar war schneeweiß und ihre schwarze Haut faltig. Sie hob eine klauenartige Hand und wies ihn an ihr zu folgen.
 

Kaum hatte er sich aufgerappelt umringten ihn die Eingeborenen.
 

~ooOoo@ooOoo~
 

„Verdammt, Usopp! Willst du mich umbringen? Nimm deine Arme da weg!“, schrie Nami gegen den schneidenden Fahrtwind an. Die Luft hatte sich merklich abgekühlt und die Bäume bogen sich bereits unter den ersten Sturmböen. Usopp gefiel der wilde Zickzackkurs den sie mit dem Waver eingeschlagen hatte überhaupt nicht und klammerte sich wie ein Monchichi an die Navigatorin.

„K-kannst du nicht ein bisschen weniger… äh… waghalsiger fahren?“

„Nein! Ich hab keinen Bock noch hier draußen zu sein, wenn der Sturm richtig los legt.

„Aber…“ Auf Namis Stirn pulsierte eine Ader.

„Klappe halten und hinsetzen, Megamemme.“
 

~ooOoo@ooOoo~
 

„Ist er da oben?“ Robin stand an Deck und blickte hinauf zum Möwennest. Der kleine Elch stemmte die Hufe auf den Rand des Ausgucks und schüttelte energisch den Kopf.

„Nein. Hier oben ist er auch nicht.“ Nico Robin fuhr sich mit der Hand übers Gesicht. Wo steckte ihr verrückter Captain denn nun schon wieder. Sie hatten das gesamte Schiff auf den Kopf gestellt, einschließlich Orangengarten und Speisekammer. Doch keine Spur. Luffy war wie vom Erdboden verschluckt.

„Glaubst du ihm ist was passiert?“ fragte Chopper als er wieder heruntergeklettert war. Robin runzelte die Stirn.

„Ich denke er ist wie immer einfach drauf los gestürmt. Hatte wohl Hunger.“

„Seit Sanji weg ist, gibt es auch nicht s ordentliches mehr zu Essen. Und …“ Chopper unterbrach sich schluchzend und zog den Hut tiefer ins Gesicht, damit niemand sah, dass er weinte. Die Archäologin tätschelte ihm mitfühlend den Kopf.

„Mach dir keine Sorgen, Doc. Die beiden sind stark, das weißt du. Vertraue ihren Fähigkeiten. Sie kommen zurück, du wirst sehen.“
 

~ooOoo@ooOoo~
 

Die Eingeborenen hatten Luffy mit in ihr Dorf genommen und ihn förmlich mit essbaren Dingen überhäuft. Sie staunten nicht schlecht als das zierliche Kerlchen alles restlos verputzte und sich laut rülpsend zufrieden über den Bauch strich.

„Ugh?!“ fragte das Mädchen mit gehobener Augenbraue. Luffy wandte sich ihr zu und versuchte nach Möglichkeit nicht auf ihre wippenden Brüste zu starren.

„Ugha?“ sie legte den Kopf schief als der Captain rot anlief.
 

„So junger Mann. Nachdem Sie sich nun gestärkt haben, hätten Sie die Güte uns den Grund Ihres Besuchs zu nennen?“ Luffys Augen weiteten sich überrascht, als eine zierliche Gestalt auf ihn zukam. Er legte nachdenklich den Kopf schief.

„Eine sprechende Ananas? Sachen gibt`s.“

„Wer ist hier eine Ananas?! Affenbengel!“, kreischte diese und verpasste ihm einen Schlag mit ihrem Gehstock. „Hat dir deine Mutter nicht beigebracht wie man sich einer Dame gegenüber zu verhalten hat, du Rüpel?“ Luffy rieb sich den schmerzenden Kopf.

„Menno, das hat wehgetan!“ Die Greisin warf ihre giftgrünen Haare in den Nacken und stemmte ihre knorrigen Fäuste in die Hüften. Dabei funkelte sie den Gummijungen wütend an.

„Dein Name, Bengel!“ Die Aufforderung wurde von einem weiteren weitaus härteren Schlag mit dem Stock begleitet. Luffy kam nach dem dritten Mal zu dem Entschluss, dass es besser war einfach zu tun was die Alte wollte. Mühsam richtete er sich zu seiner vollen Größe auf und schob seinen Strohhut ein wenig höher.

„Mein Name ist Monkey D. Luffy, zukünftiger König der Piraten!“ Die einzige Reaktion war eine hochgezogene Augenbraue.

„So so, ein Affe also. Sieh zu, dass du Land gewinnst. Du verlauster Pirat.“ Die Alte hob mahnend ihren Stock, was Luffy zusammenzucken ließ.

„Hey hey. Mana, beruhige dich.“ Ein junger hochgewachsener Mann mit flachsblonden Haaren war hinter die Greisin getreten und legte ihr beschwichtigend eine Hand auf die Schulter. Lächelnd wandte er sich an Luffy.

„Du musst meiner Großmutter verzeihen. Sie ist auf dieser Insel gestrandet, nachdem ihr Schiff von Piraten überfallen wurde. Seitdem reagiert sie etwas energisch, wenn es darum geht.“ Luffy grinste breit und schüttelte die dargebotene Hand.

„Is kein Ding.“

„Freut mich deine Bekanntschaft zu machen. Scheinst ein ganz netter Kerl zu sein. Ich bin übrigens Morice.“
 

Eine Weile lang herrschte betretenes Schweigen. Mana vollführte noch immer drohende Gesten mit ihrem Stock in Luffys Richtung, dass ihm angst und bange wurde.

„Ähm, Mo?“

„Was denn?“ Luffy kratzte sich nachdenklich am Kopf.

„Du weißt nicht zufällig wo es zur Stadt geht? Ich suche nämlich ein paar Leute aus meiner Mannschaft.“ Morice zeigte mit dem Daumen auf einen Karren der hinter ihnen im Schatten einer alten Eiche stand.

„Ich muss auch dorthin zurück ehe der Sturm losbricht. Wenn du dich noch einen Moment gedulden kannst, nehme ich dich mit.“

„Das ist ja super! Aber welchen Sturm meinst du? Ist doch nur ein bisschen windig.“

„Warts nur ab. Es geht bald richtig los.“ Morice wandte sich schon zum gehen, als Luffy ihn am Arm zurückhielt.

„Du Mo, wo isn bei euch das Klo?“
 

~ooOoo@ooOoo~
 


 

„NAMIIII! Ich kann mich nicht mehr lange halten.“ Usopp hatte Tränen in den Augen währen er sich verzweifelt an den Waver klammerte, die Beine bereits in der Luft.

„Hör auf zu heulen, Weichei! Und halt die Klappe, es sei denn du möchtest der Marine mitteilen, dass wir kommen!“ Usopp riss die Augen auf.

„Meinst du sie sind noch hier? Das ganze ist doch schon ein par Tage her.“ Nami strich sich eine Strähne hinters Ohr.

„Wir müssen mit allem rechnen.“
 

Wenig später rasten die beiden im Schutz der Bäume an der Stadtmauer entlang.

„Mach dich bereit, Usopp. Wir halten an.“ Kaum war es ausgesprochen trat Nami die Bremse bis zum Anschlag durch, sodass der Waver eine 180° Drehung vollführte und Usopp im hohen Bogen ins Wasser katapultiert wurde.

„Verdammt!“ zischte Nami während sie sich gegen die Mauer drückte. „Ich hab dir doch gesagt, dass du dich festhalten sollst!“ Usopp platschte prustend auf sie zu, über und über mit schleimigem Seetang bedeckt. In dem Moment glitt das Licht einer Taschenlampe über die aufgewühlte Wasseroberfläche.

„Hast du das auch gehört?“, ertönte eine Stimme über ihnen.

„Ja, leuchte alles ab. Könnten Eindringlinge sein.“

„Die wären schön blöd in eine Stadt voller Marinesoldaten einzudringen.“

„Haha! Ja, ist wahrscheinlich bloß ein Tier.“ Usopp brach der Angstschweiß aus als der Lichtstrahl ihn kurz streifte ehe er verschwand. Hätten die Soldaten genauer hingesehen wären ihnen die Wellen aufgefallen die seine zitternden Beine erzeugten.
 

Kaum waren die Soldaten verschwunden, griff Nami nach Usopps Handgelenk und zerrte ihn zu sich an die Mauer. Ihre Stimme zitterte vor Anspannung.

„Sag mal, hast du sie noch alle?! Wir hätten drauf gehen können, du Idiot!“

„Man, Nami! Was hätte ich denn machen sollen? Du hast doch…“ Nami schnitt ihm mit einer harschen Geste das Wort ab.

„Schschsch!“, zischte sie. „Sie kommen zurück!“ Daraufhin drückten sich beide noch dichter an die Wand und hielten gespannt den Atem an.
 

Erneut glitt der Schein einer Taschenlampe über das Wasser, das sich mittlerweile beruhigt hatte. Nami zählte die Sekunden bis sich die Schritte wieder entfernten. Als sie sich sicher war, schob sie den Waver tiefer ins Gebüsch.

„Los jetzt, Usopp.“ Der angesprochene riss entsetzt die Augen auf.

„Du willst doch nicht etwa da rein?!“

„Wir müssen. Woher sollen wir sonst erfahren, was mit Zoro und Sanji passiert ist.“ Usopp schluckte schwer. Nami hatte Recht. Seine Nakama brauchten Hilfe. Seine Hilfe.
 

Entschlossen stapfte er an Nami vorbei und machte sich daran die Mauer zu erklimmen. Die Navigatorin folgte ihm kopfschüttelnd. Was hatten sie sich bloß dabei gedacht die beiden größten Hasenfüße der Crew auf diese Mission zu schicken.

Im Schutz der Dunkelheit huschten die beiden durch die Stadt. Aus den Häusern drang nur vereinzelt Licht auf die Straße. Der Ort schien wie ausgestorben. Zumindest was die Bevölkerung anbelangte. Denn es wimmelte von Soldaten. Nami wunderte sich, dass sie so vielen Frauen in Uniform begegneten. So langsam schwante ihr was mit Sanji geschehen sein konnte. Bei seiner Liebe zum schönen Geschlecht war er diesen Tussis garantiert ins Netz gegangen. Und Zoro? Der hatte sich doch garantiert verlaufen. Aber dann gleich 5 Tage zu verschwinden? So dämlich konnte doch selbst ihr orientierungsloser Vize nicht sein.
 

„Hey, Nami. Hier rüber.“ Usopp packte die gedankenverlorene Navigatoren am Arm und zog sie in eine Gasse. Keine Sekunde zu früh. Schon hastete ein Dutzend Marinesoldaten an ihnen vorbei in die Richtung aus der sie gekommen waren.

„Der Waver!“ In Namis Stimme schwang Panik mit.

„Glaub ich nicht. Wohl Schichtwechsel. Das ist unsere Chance! Los weiter.“ Schon seltsam wie schnell die Rollen tauschen können. Jetzt war er wieder ganz der mutige Krieger der Meere der er sein wollte.
 

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.

.
 

„Da vorne ist die Stadt zu Ende.“ Usopp zeigte mit dem Finger auf die abrupt endende Häuserschlucht vor ihnen.

„Und jetzt?“ Nami kam keuchend neben ihm zu stehen. Diese Mission war bisher ein echter Reinfall gewesen. Alle Kneipen waren geschlossen, auch das Gasthaus in dem der ganze Schlamassel seinen Anfang genommen hatte. Damit war die erhoffte Informationsquelle versiegt und sie standen wieder mit leeren Händen da. Es war zum verzweifeln.

„Nami, Soldaten.“ Beide duckten sich hinter ein paar Mülltonnen und lauschten.

Eine junge Frau salutierte.

„Habt ihr sie endlich gefunden?“ Die tiefe Bassstimme ihres Vorgesetzten jagte den Piraten eine Gänsehaut über den Rücken. Die angesprochene schüttelte enttäuscht den Kopf.

„Nein, Sir. Wir haben den Wald auf dieser Seite der Schlucht mehrmals durchkämmt. Keine Spur von den zwei Flüchtlingen.“
 

Namis Herz machte einen Luftsprung. Die Jungs hatten es geschafft der Marine zu entkommen. Neben ihr atmete Usopp erleichtert aus. Das bewahrte sie vor waghalsigen Rettungsaktionen.
 

„Was ist mit der Schlucht?“ hakte der Marineoffizier weiter nach.

„Sie ist zu breit um ohne weiteres auf die andere Seite zu kommen. Die Männer sind gerade dabei ihren Grund zu untersuchen. Ich bezweifle aber, dass sie dort hinunter sind. Die Schlucht geht gut und gerne 20 Meter senkrecht in die Tiefe. Wenn sie dort hinunter gestürzt sind, sind sie mit großer Wahrscheinlichkeit tot.“
 

Der kleinen Gruppe näherte sich mit hastigen Schritten ein weiterer Soldat. Stolpernd kam er vor den Füßen des Offiziers zum stehen und salutierte umständlich.

„Melde den Fund von Blutspuren, Sir.“ Nami erstarrte. Nein das durfte nicht sein.

„Irgendwelche Leichen?“

„Nein, Sir. keinerlei Anzeichen. Es ist nicht einmal sicher, dass das Blut von den Flüchtigen stammt.“

„Gut gemacht, Soldat. Suche fortsetzen.“ Der Soldat machte auf dem Absatz kehrt und verschwand in der Dunkelheit.
 

„Wir müssen hinterher!“ zischte Usopp.

„Ja, aber wie? Der Kerl sieht gefährlich aus. Und es gibt weit und breit keine Deckung.“ Der Kanonier verzog angestrengt das Gesicht.

„Lauf du zurück und hol den Waver. Wir treffen uns dann am Waldrand.“ Seine Beine zitterten vor Angst als er diesen Vorschlag machte. Nami wusste nicht was sie entgegnen sollte. Er hatte Recht. Mit dem Waver waren sie im Vorteil und konnten notfalls den Rückzug antreten.

„Gut.“ Sie wartete einen passenden Moment ab und lief los.
 

Kaum war sie fort, schwanden alle verbliebenen Kräfte aus Usopps Beinen. Er rutschte an der Mauer hinab und vergrub das Gesicht in Händen. Auf was hatte er sich da nur eingelassen.
 

Nami rannte so schnell sie konnte zurück. Zum ihrem Glück waren die meisten Marines mit sich selbst beschäftigt, sodass sie unbehelligt vorbei kam.

Das Warten an der Mauer jedoch machte sie fast wahnsinnig. Warum beeilten sich diese dämlichen Soldaten mit ihrem Rundgang nicht ein bisschen. Sollte sie hier festwachsen? Zoro und Sanji waren so nah, das spürte sie.

Sie hätte es nie für möglich gehalten, dass sie den hirnlosen Muskelprotz und den Möchtegern-Casanova dermaßen vermissen würde. Es versetzte ihrem Herzen einen Stich nicht zu wissen was mit ihnen geschehen war und das Schlimmste vermuten zu müssen.
 

Endlich war die Patrouille außer Sicht. Nami setzte über die Mauer hinweg und landete nahezu geräuschlos im Morast. Ihre versauten Schuhe würde sie irgendwem in Rechnung stellen.
 

Der Waver war noch an Ort und Stelle. Lediglich ein paar Vögel hatten es sich darauf bequem gemacht; stoben aber auf als Nami durch das Gebüsch brach.
 

Sie stieg auf und verharrte einen Moment, bis die beiden Soldaten ihre zweite Runde beendet hatten, ehe sie das Gaspedal durchtrat.
 

Usopp stemmte sich hoch. Er durfte jetzt nicht klein beigeben. Nicht so kurz vor dem Ziel. Sein ganzer Körper war mit modriger Erde bedeckt. Auf diesem Acker war mit Sicherheit seit Jahren nichts mehr angebaut worden. Er warf einen Blick über die Schulter. Die Marines waren verschwunden. Das war seine Chance.
 

Usopp sprintete los. Es waren doch nur ein paar Dutzend Meter bis zum Waldrand.
 

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Nami raste in einem Affentempo an der Stadtmauer entlang. Sie wusste, dass der Motorenlärm des Wavers die Marinesoldaten alarmieren musste aber das war ihr völlig egal. Usopp wartete. Da vorne begann bereits das Feld, das letzte Hindernis.
 

Kaum hatte sie den Gedanken beendet, flogen ihr die ersten Kugeln um die Ohren. Das lief so gar nicht nach Plan, wie alles seit sie an dieser gottverdammten Insel Halt gemacht hatten. Und überhaupt! Wie konnten es diese dämlichen Soldaten wagen auf so ein wehrloses niedliches Mädchen wie sie eines war zu schießen!
 

Wütend riss sie den Lenker herum, um den Geschossen auszuweichen. Der Waver raste nun die Mauer empor; den ungläubigen Schützen entgegen. Diese konnten gerade noch rechtzeitig beiseite springen als das Fahrzeug den Mauerfirst erreichte und darauf seinen Weg fortsetzte.

Nami schirmte die Augen mit einer Hand ab. Wo war Usopp? Hatten sie ihn erwischt?
 

In diesem Moment glomm ein Licht zwischen den Bäumen auf. Das musste er sein! Sie setzte über einen zu Tode erschrockenen Kanonier hinweg und sprang die Mauer hinunter. Direkt in die Arme des Offiziers den sie belauscht hatten. Auch das noch. Konnte sie nicht wenigstens ein bisschen Glück haben?
 

Der Mann fuhr herum. Die Klinge in seiner Hand glitzerte im Schein des Mondes.
 

Sie war nicht schnell genug. Der Waver überschlug sich als das Schwert das Ruder abtrennte. Die Steuerung war futsch. Doch noch gab Nami nicht auf. Sie zerrte das Fahrzeug in die Richtung in der sie Usopp vermutete und trat aufs Gas. Nur mit Mühe gelang es ihr sich am Lenker festzuklammern während der Waver auf den Wald zuschlingerte. Das Scheinwerferlicht flackerte durch gebrochenes Glas. Wann war das dämliche Ding denn angegangen?
 

Usopp stand im Lichtkegel wie ein Reh vorm 40-Tonner und rührte sich nicht. Waver! Bitte lass es Nami auf dem Waver sein!

„USOPP! Gib mir deine Hand!“

„Nami!“ Tränen der Erleichterung liefen über sein Gesicht. Doch als Nami ihn am Kragen packte und auf das lädierte Gefährt zog, verwandelte sich seine Freude in Furcht.
 

Diese wuchs mit jedem neuen Baum der auf sie zuraste und dem sie nur mit ach und krach ausweichen konnten. Hinter ihnen heulten Sirenen auf. Anscheinend wurde die gesamte Besatzung zusammen geholt. Wegen ihnen. Zwei mickrigen Piraten auf die kein einziger Berry Kopfgeld ausgesetzt war. Usopp wusste nicht so recht ob er sich freuen oder heulen sollte.
 

Er nahm all seinen Mut zusammen und warf einen Blick zurück. Seine Augen weiteten sich entsetzt. Das konnten sie doch nicht machen.

„Nami!“ Die Navigatorin knurrte genervt.

„Lenk mich nicht ab! Sonst endet unsere Flucht schneller als mir lieb ist.“

„Aber darum geht es doch! Nami!“ Auf ihrer Stirn begann wieder die Ader zu pochen. Warum konnte dieser Idiot nicht einfach die Klappe halten. Er sah doch, dass sie sich konzentrieren musste.

„NAMI!“

„WAS!!!“

„Sie haben Kanonen!“ Nami entfuhr ein entsetztes Keuchen ehe sie herum fuhr und den Kanonier am Kragen packte. Das war keine gute Idee. Schon brach der Waver zur Seite und raste unkontrolliert durch das Unterholz.
 

Dicht neben ihnen schlug die erste Kanonenkugel ein. Die Druckwelle die sie auslöste katapultierte den Waver samt Besatzung mehrere Meter durch die Luft.
 

Plötzlich war unter ihnen nichts als Schwärze. Die Schlucht! Schoss es Nami durch den Kopf. Sie würden hinein stürzen. Der Rand war zu weit entfernt um ihn zu erreichen. War das das Ende?!
 

Plötzlich legten sich zwei Arme um ihre Taille. Wollte sich Usopp im letzten Moment seines Lebens noch eine einfangen?!
 

Dann spürte sie wie sie nach oben gezogen wurde; und das nicht gerade langsam. Reflexartig krampften sich ihre Finger noch mehr um den Lenker ihres Wavers.

Hinter ihr zog Usopp scharf die Luft ein, als sie nun förmlich nach oben schossen und schließlich unsanft im Gebüsch landeten.
 

„Nami. Usopp. Was macht ihr denn hier?“ ertönte die Stimme ihres Käptns hinter ihnen.
 

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Nami, Usopp und Luffy saßen zusammen mit Morice in dessen Wohnung am Rande der der Stadt. Wie sie es unentdeckt bis dahin geschafft hatten, war der Navigatorin ein Rätsel. Nun hockte sie hier mit einer Tasse dampfendem Tee in der Hand und starrte hinaus in den Nachthimmel. Der Sturm riss bereits an den Fensterläden, die im Takt gegen die Wand schlugen. Die plötzlich eingetretene Stille in der Stadt hatte etwas sehr Beunruhigendes. Wie Ameisen waren die Soldaten aus dem Wald zurück geschwärmt um sich vor dem nahenden Unwetter in Sicherheit zu bringen. Das war ihre Chance gewesen.
 

Seufzend ließ sie den Blick über die kärgliche Einrichtung des jungen Mannes streifen. Bett. Tisch. Stuhl. Schrank. Mehr nicht. Dazu hatte sich nun noch der lädierte Waver gesellt den sie für kein Geld der Welt zurück gelassen hätte.

Nami hoffte inständig, dass Usopp ihn wieder flott bekam.
 

„Ihr seid also auf der Suche nach euren Freunden.“, fasste Morice ihre Geschichte zusammen. „Nun, heute werdet ihr vermutlich keine Infos mehr sammeln können.“ Nami seufzte erneut.

„Bleibt die Nacht hier. Morgen sieht die Welt schon ganz anders aus.“ „Das sagt sich so einfach! Zoro und Sanji kämpfen vielleicht gerade um ihr Leben!“, kreischte Usopp. Luffy blickte von seinem Teller auf.

„Mach dir keinen Kopp! Die packen das. Zoro is schließlich mein Vize. Der weiß wo`s langgeht.“

„Sicher.“, entgegnete Nami knapp.
 


 

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Wie versprochen war dieses Chap mal ein bissl länger^^
 

Jetzt fragt ihr euch wahrscheinlich was der scheiß soll. Ein über 3000 Wörter langes Kapitel und unsere beiden Hauptpersonen haben nicht einen Auftritt.

Das hat folgenden seeehhhr triftigen Grund: ich muss den Tag Nacht Rhytmus einhalten.

Was bitte?

Nami und Usopp haben sich am gleichen Tag auf in die Stadt gemacht an dem Sanji und Zoro vom Sturm erwischt wurden. Und damit ich nicht ewig weit in der zeit vor und zurück sprinen muss... Tada! Logisch oder?

Wie auch immer, das Kapitel ist wichtig denn die Crew soll ja nu irgendwann wieder zusammen finden und das geht ja nich einfach mit "Ups da sind se ja!" ne. (Was Labe rich hier eigentlich)
 

Lange Rede kurzer Sinn:Das nächste Chap wird ein ZoSa only! Versprochen^^

Cast Away Part I

Ja, ich lebe noch wie man glaub ich an meiner stetig wachsenden Fanart-Galerie sehen kann XD
 


 

Kapitel VIII: Cast Away Part I
 


 

Sanji saß auf dem kalten Pflaster der Straße und konnte sich nicht rühren. Vor ihm stand die Frau die er eben beinahe umgerannt hatte. Sie starrte ihn erschrocken aus großen blauen Augen an. Er wollte gerade zu einer Entschuldigung ansetzen als sie ihm mit der Faust ins Gesicht schlug. Entsetzt hob er die Hand zu der brennenden Wange.

„Wa-…“, weiter kam er nicht, denn sie schlug erneut zu, diesmal mit mehr Kraft. Ihre Augen funkelten und ihr Mund war zu einem höhnischen Grinsen verzogen. Sie wirkte auf einmal wie ein Dämon; alles schöne weibliche das er so bewunderte war dieser scheußlichen Grimasse gewichen.
 

Wieder schlug sie zu. Doch diesmal nicht allein. Plötzlich war er umringt von Frauen die wie Furien auf ihn losgingen. Ihm blieb nichts anderes übrig als die Arme schützend vors Gesicht zu halten. Immer wieder hagelten Faustschläge und Tritte auf ihn nieder. Sanji rollte sich so gut es ging zu einem kleinen Ball zusammen, um so wenig Angriffsfläche wie möglich zu bieten.
 

Warum geschah dies? Er hatte doch nie einer Frau etwas zu leide getan; sie immer auf Händen getragen. Warum schlugen sie dann wie wild auf ihn ein? Seine Haut brannte wie Feuer. Warum hörten sie nicht auf? Warum?
 

Sanji wollte schreien doch seine Kehle war wie zugeschnürt. Wer sollte ihm helfen? Die anderen waren bestimmt schon auf die Going Merry zurückgekehrt. Der Hafen war viel zu weit weg.
 

Die Frau mit der er fast zusammengestoßen war, ging neben ihm in die Knie und riss seine Hände vom Gesicht. Ihre eisigen Augen durchbohrten ihn förmlich und das diabolische Grinsen jagte ihm kalte Schauer über den Rücken.
 

„Wie ist es die eigene Medizin zu schmecken zu bekommen, Pirat.“ Zischte sie. Sanji öffnete den Mund um etwas zu erwidern doch es drang noch immer kein Laut aus seiner Kehle. Die Frau schlug ihm ins Gesicht.

„Versuchs gar nicht erst, elender Bastard. Du wirst für all das büßen was du uns angetan hast!“ Was?! Was war es. Was hatte er getan? Was?

„Du wirst hängen, Pirat!“
 

.

.

.
 


 

Ein verirrter Sonnenstrahl kitzelte ihn an der Nase. Das konnte doch gar nicht sein. Seine Hängematte war viel zu weit weg vom Bullauge, als dass ihn die Sonne morgens erreichen konnte. Und wieso hatte er das Gefühl sich in Paniermehl gewälzt zu haben. Es kribbelte am ganzen Körper. Und mindestens drei Fliegen surrten um ihn herum oder krabbelten über sein Gesicht.
 

Nach fünf Minuten verlor Sanji endgültig die Geduld und schlug zu.

„Scheiße!“ knurrend rieb er sich die blutende Nase. „Verdammte Mistviecher!“ Er fuhr hoch. Es war als würde ein Schnellzug dröhnend durch seinen Kopf rasen. Mit schmerzverzerrtem Gesicht vergrub er das Gesicht in den Händen.

„Verdammt tut das weh!“ knurrte er. Genervt fuhr er sich mit der Linken durch das Haar.
 

Sanji stutzte als seine Finger Stoff berührten. Was war das? Ein Verband? Aber woher? Zumindest konnte er sich jetzt denken woher diese grässlichen Kopfschmerzen rührten. Als er die Hand wieder sinken ließ bemerkte er, dass auch diese bandagiert war. Schwarzer Stoff war fest um Knöchel und Unterarm gewickelt. Der kam ihm irgendwie bekannt vor.

Panisch blickte er an sich hinab. Gott sei Dank! Seine Hosen waren noch ganz, zumindest so ganz wie sie nach nem Bad in der stürmischen See sein konnten. Hose futsch, Hemd weg, Jackett weg. Diesen Anzug konnte er vergessen. Das hieß wohl wieder Schulden bei Nami zu machen.
 

Dann waren die Verbände wohl Zoros Werk. Eine seltsame Erleichterung überkam ihn. Zoro hatte es also genau wie er geschafft sich auf diese Insel zu retten. Doch wo zum Teufel steckte der Grasschädel?
 

Sanji erhob sich langsam von seinem Platz. Hinter ihm ragte eine dichte grüne Palmenwand empor. Er runzelte die Stirn. War er nachdem er angespült worden war, den ganzen Weg über den Strand bis hierher in den Schatten der Bäume gegangen? Wohl kaum.
 

Er betrachtete die Fußspuren vor sich im Sand. Da waren nur Zoros. Scheiße! Wie sollte er dem Schwertfuzzi das jemals vergelten? Er hasste es in der Schuld von Leuten zu stehen. Jeffs Opfer hatte ihm das nur allzu deutlich vor Augen geführt. Und den hatte er zumindest leiden können…
 

Neben sich auf dem Boden entdeckte er ein paar abgerissenes Palmenblätter voller Früchte und Fische und eine ausgehöhlte Kokosnuss. Wasser! Erst beim Anblick des Essens wurde ihm bewusst wie schrecklich hungrig und vor allem durstig er war. Gierig griff er nach der Kokosnuss und leerte sie in einem Zug.
 

Sein Blick viel auf einen Stapel Holz, neben dem Schuhe, Bauchbinde, Shirt und Schwerter lagen. Doch von dem Grünhaarigen selbst keine Spur.
 

Sanji entledigte sich ebenfalls seiner Schuhe. Der Sand war warm und weich unter seinen nackten Füßen. Er ging neben Zoros Sachen in die Knie. An den Kleidern klebte noch immer Blut und er wurde das Gefühl nicht los, dass es mehr geworden war. Dieser Idiot rannte mit Fieber und gebrochenen Knochen, was einzeln schon so manchen ans Bett fesselte, über diese wildfremde Insel. Unbewaffnet! Schoss es ihm durch den Kopf. Dämlicher Grasschädel. Warum machte er sich bloß solche Sorgen?
 

Ein lauter Schrei ließ ihn hochfahren. Er hob die Hand schützend vor die Augen und starrte hinaus aufs Meer. Wieder der Schrei. Die Anspannung wich aus seinen Knochen, als er den Vogel entdeckte, der diese markerschütternden Geräusche von sich gab. Der würde sich hervorragend auf dem Grill machen…. Seine Gedanken wurden von einem seltsamen Lichtreflex unterbrochen.
 

Er kniff die Augen zusammen. Das war doch… Tatsächlich. Bei der Felsgruppe dort hinten im Wasser saß er. Was machte der Schwertheini so weit draußen?
 

Sanji zuckte mit den Schultern. Er hatte keine Lust schon wieder nass zu werden. Sollte der Typ doch da sitzen und aufs Meer starren bis er grün wurde. Halt! War er ja schon. He He…

Er beschloss sich nützlich zu machen und etwas zu Essen zu kochen. Er brauchte dringend was in den Magen. Sein Blick schweifte noch einmal zu der Felsgruppe. Und er auch…
 


 

Zoro saß auf einem der Felsen an denen in der Nacht ihr Floß zerschellt war und starrte gedankenverloren auf die Wellen die sich schäumend am Stein brachen. Er war am verzweifeln. Wie oft war er nun schon erfolglos da runter getaucht? Acht… Zehn Mal? Und von seinem Schwert keine Spur. Er hoffte inständig, dass es nicht von der Strömung davon getragen worden war, denn dann war es so gut wie hoffnungslos. Noch hoffnungsloser als ohnehin schon. Er konnte sich nicht einmal für seine Entscheidung verfluchen. Eher könnte er sich ohrfeigen, dass er so lange mit sich gehadert hatte. Wie in Gottes Namen hatte er das Leben seines Nakama mit seinem Schwert gleichsetzen können. Auch wenn Wado–Ichi-Monji sein größter Schatz und der Kochtopf ne tierische Nervensäge war.
 

Scheiße. Hätte er sich früher entschieden, wäre ihm der Blondschopf nicht fast abgekratzt. Es hatte ewig gedauert das ganze Wasser aus seinen Lungen zu holen und ihn zum atmen zu bewegen. Er fuhr sich mit der Hand über die Augen. Dieser leblose blasse Körper in seinen Armen war zuviel gewesen. Er hatte ihn zu stark an Kuina erinnert…
 

Zoro zog sein Tuch vom Kopf und band es wieder um seinen Oberarm. Der Gedanke an seine tote Freundin hatte ihn total runter gezogen. Ohne das Schwert war es als sei sie ein zweites Mal von ihm gegangen; endgültig.
 

Er hatte nicht gleich zurück ins Wasser gekonnt, der Sturm war zu heftig; er wäre nicht Mal in die Nähe der verdammten Felsen gekommen. Also hatte er die Zeit damit verbracht den Smutje an eine möglichst windgeschützte Stelle zu bringen und nach was Essbarem zu suchen.
 

Nicht weit vom Strand entfernt war er auf eine kleine Lagune gestoßen. Er hatte das Gefühl das Ding halb leer getrunken zu haben solchen verdammten Durst hatte er.
 

Nachdem er das Nötigste zusammen gesammelt hatte ging er zurück und ließ sich neben dem Smutje zu Boden sinken. Seine Knochen waren schwer wie Blei und es bereitete ihm immer mehr Mühe die Augen offen zu halten. Das war selbst ihm zu viel Action für einen Tag gewesen. Der Sturm heulte noch immer und es war unmöglich ein Feuer anzuzünden. Es konnte nicht schaden für einen Moment die Augen zu schließen…
 

Die Sonne war noch nicht aufgegangen als ein Stöhnen ihn aus dem Schlaf riss. Verwirrt rieb er sich die Augen und schaute in die Runde. Sanji wälzte sich unruhig hin und her. Ein Albtraum schoss es ihm durch den Kopf. Er streckte die Hand aus, um ihn zu wecken hielt dann aber inne. Der Smutje brauchte Schlaf, er hatte sich seinetwegen genug Nächte um die Ohren geschlagen. Außerdem brauchte er keine Zeugen bei seiner Suche. Das würde nur unangenehme Fragen aufwerfen. Am Ende bildete sich der Kochlöffel noch irgendetwas darauf ein…
 

Er seufzte. Es hatte im Moment eh keinen Sinn hier auf den Felsen zu hocken wie ne Riesenmöwe und sich den Arsch abzufrieren. Sein Kopf dröhnte und seine Ohren bluteten. Hatte Chopper nicht mal irgendwas über ne Taucherkrankheit gesagt. Aber so was bekam man nicht von ein paar Tauchgängen. Das war einfach nur der Druck.
 

Er entschied sich zu seinem Nakama zurück zu kehren. Vielleicht war der schon wieder aus seinem Dornröschenschlaf erwacht. Zoro stieß sich vom Felsen ab und sprang in die schäumende See.
 


 

Sanji blickte vom Feuer auf als Zoro durch den Sand auf ihn zu gestapft kam. Wasser perlte von seiner gebräunten Haut und glitzerte in der Sonne. Irgendwie sexy, schoss es ihm durch den Kopf. Für einen Moment starrte der Smutje wie gebannt auf den anderen Mann. Sein Blick glitt über jeden Muskel seines Oberkörpers. Er ertappte sich bei dem Gedanken sie berühren zu wollen. Er…
 

Oh mein Gott was war das! Der Schlag auf den Kopf hatte definitiv Schaden angerichtet. Welche Erklärung gab es sonst dafür, dass er den Schwertfuchtler auf einmal mit Worten wie sexy und gut aussehend in Verbindung brachte. Er schüttelte heftig den Kopf um sich von diesen überaus gefährlichen Gedanken zu befreien. Keine gute Idee. Um ihn drehte sich alles.
 

„Sachte.“ Zoro legte ihm eine Hand auf die Schulter damit er nicht umfiel. Sanji erstarrte. Es war als würde er Feuer fangen.

Zoro runzelte die Stirn als er den Rotschimmer in seinem Gesicht bemerkte, schwieg aber.

„H- Hunger?“ Der Koch reichte ihm einen gebratenen Fisch. Ihre Finger berührten sich kurz, als der andere ihn entgegen nahm. Kleine Blitze schossen durch Sanjis Körper und er zuckte zurück. Hier war definitiv was faul. Seit wann benahm er sich Zoro gegenüber so… so kindisch. Er blickte auf und war überrascht keinen Spott sondern Sorge in dessen Augen zu sehen. Sanji lächelte schief und zuckte mit den Schultern. Damit war das Thema vom Tisch.
 

„Fehlt Sake.“ Brummte Zoro als er mit einer Hand nach einem zweiten Fisch griff und sich mit der anderen ein paar der Beeren schnappte.

„Du solltest nicht so schlingen. „ riet ihm Sanji der seinen Fisch weitaus bedächtiger verzehrte.

„Warum? Hab seit Tagen nichts gegessen.“

„Eben. Das verträgt dein Magen nicht. Damit erreichst du bloß, dass alles wieder hoch kommt.“
 

Der Schwertkämpfer hatte zwar nicht wirklich Bock auf die Klugscheißerei des Smutje zu hören aber sich vor dessen Augen ein zweites Mal übergeben zu müssen, wollte er auch nicht. Obwohl Sanji nicht damit gerechnet hatte, aß Zoro diesmal wesentlich langsamer. Man konnte deutlich sehen wie schwer es ihm viel. Der Anblick ließ ihn lächeln. Es sah einfach zu komisch aus wie der Grünhaarige den Spieß mit beiden Händen umklammert hielt und jeden Bissen penibel mehrfach kaute ehe er sich gestattete ihn herunter zu schlucken.
 

„Was gibt’s da zu grinsen, Kochlöffel?!“ fragte dieser mürrisch als Sanji ein Kichern nicht mehr unterdrücken konnte. Er winkte ab. Und reichte ihm stattdessen eine der Kokosnusshälften. Zoro brummte etwas Unverständliches und griff dann danach. Dabei achtete er darauf Sanjis Finger zu berühren. Ein breites Grinsen stahl sich auf sein Gesicht als der andere wie erhofft panisch die Hand zurück zog als hätte er einen Schlag bekommen.

„Ha Ha, sehr witzig Schimmelkopf. Wir haben ja alle sooo gelacht.“ Zischte der Smutje mit hochrotem Kopf. Zoro zuckte mit den Schultern.

„Damit sind wir quitt denke ich.“ Sein Gegenüber schüttelte den Kopf und senkte den Blick.

„Nein?“ fragte der Schwertkämpfer verwirrt.

„Nein! Ich… Du… Ich meine…“ er brach ab. Wieso fiel es ihm bloß so verdammt schwer sich zu bedanken? Er schloss für einen Moment die Augen um sich zu sammeln. Sanji wusste, dass der andere ihn mit hochgezogenen Augenbrauen noch immer erwartungsvoll ansah. Das machte die Situation nicht unbedingt leichter.

„D-Danke, dass du mir das Leben gerettet hast… Schon wieder.“ Brachte er schließlich zwischen aufeinander gepressten Zähnen hervor. Zoro widmete sich wieder seinem Fisch.

„Is kein Ding.“

Den Rest des Essens verbrachten sie schweigend.
 

TBC
 


 


 


 

das war`s auch schon wieder *schnief*

Für alle ein besinnliches Weihnachten und einen guten Rutsch ins neue Jahr!
 

Eure Ecki Zugluft XD (OMG der Name is die Härte)



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Kommentare zu dieser Fanfic (70)
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Von: abgemeldet
2006-12-30T19:24:28+00:00 30.12.2006 20:24
hey!!!

die story ist einfach klasse!!!!!
hoffe, das die zwei noch weiterleiden müssen *muahahahaha*
wow, zorro is schon ziemlich -robust-, wenn er mit gebrochenen rippen, fieber und verletztungen tauchen geht.
ich jedenfalls hoffe, dass ruffy sie so schnell wie möglichfinden wird.
also schreib bitte schnell weiter, denn die ff is einfach klasse!!!

hdl

Ps:könntest du mir ne ens schicken , wenn es weitergeht???
Von: abgemeldet
2006-12-26T06:33:54+00:00 26.12.2006 07:33
Nee, sind die suess:P Find ich ja mal voll toll^^ Na ja, dass die beiden da jezso zusammen auf der Insel sind is ja recht viel versprechend^^
Freu mich auf's naechste Kappi!
MfG, PS
Von:  Lindwurm
2006-12-23T22:11:38+00:00 23.12.2006 23:11
Wie immer super gelungen das Kapitel
vielleicht ein wenig kurz, aber wir wollen dich ja nicht hetzen ^__^

Nur weiter so xD
Und auch dir ein schönes Fest und nen Guten Rutsch ins neue Jahr

Würmchen
Von: abgemeldet
2006-12-22T16:19:47+00:00 22.12.2006 17:19
oh je! der ärmste sanji wird doch nicht etwa eine phobie gegen frauen bekommen? Da muss aba schnell ein ersatz her, ne?

wiedermal super schön geschrieben. freu mich aufs nächste
Von: abgemeldet
2006-12-22T10:25:06+00:00 22.12.2006 11:25
Die beiden sind echt süß, zum Knuddeln. Bei der Vorstellung von Zorro am Strand könnte man glatt sabbern^^, kein Wunder, dass Sanji bei dir rot wird. Aber Zorro dürfte auch an Sanji Gefallen finden in der richtigen Situation (so wie ich das verstanden hab, hat er ihn halbnackt gesehen, aber einen am Tode stehenden Körper in den Armen zu halten, auch wenn er noch so schön ist, ist ein erschreckendes Gefühl); irgendwie musst du es hinkriegen, dass Zorro Sanji ahnlich zu Gesicht bekommt wie Sanji vorher ihn, so richtig sexy (da muss man schon wieder sabbern - Sanji sieht mindestens so gut aus wie Zorro^^).
Von: abgemeldet
2006-12-22T09:18:15+00:00 22.12.2006 10:18
sorry das ich solange kein kommi geschrieben hab *verbeug*
ist wirklich gut geworden und ich freu mich schon auf die nächsten kapitel^^
kashi
P.S: ich hoffe mal das zorro sein geliebtes schwert wiedrfindet<.<
Von: abgemeldet
2006-12-21T20:04:04+00:00 21.12.2006 21:04
hey du^^
danke für die ens^^
das kappi war einfach süss=)
der arme zorro...der muss sein schwert wieder haben!!
xD also machja schnell weiter!!! xDD

hdgdl

*umknuddel*

deine mauusi
Von: abgemeldet
2006-12-21T18:51:12+00:00 21.12.2006 19:51
Schönes Kapitel.
Aber Zoro braucht sein Schwert, also gib es ihm wieder!
Das mit Sanji war so süß, Zoro denkt wahrscheinlich sonst was.
Die Szene als Zoro aus dem Wasser kommt, hat mich an James Bond 007 einnert...
Zoro ist James Bond und Sanji das Bond Girl *g*
Naja...also ein cooles Kapitel und ich freu mich schon auf das nächste.

Frohe Weihnachten ^^
Von: abgemeldet
2006-12-21T18:31:08+00:00 21.12.2006 19:31
Ach ja!Und von mir auch frohe Weihnachten und nen glückliches neues.

Uri-chan
Von: abgemeldet
2006-12-21T18:30:26+00:00 21.12.2006 19:30
So genial! Und so traurig. Bitte Bitte mach, dass zorro sein schwert wieder findet.


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