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Joey mittendrin

Was passiert, wenn Joey mit Kaiba, einem Computermädchen und einem Kaiba-Klon in einem Keller festsitzt? Richtig! Beziehungsstress! XD
von

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Die geheimnisvolle Karte

„Kaibaaaaa?“
 

„Hast du ein Problem, Wheeler?“
 

„Also Probleme hätte ich viele, danke der Nachfrage!“
 

„Klappe Wheeler, was willst du nun von mir?“, knurrte Kaiba. Joey war ihm von der Schule bis zu seiner Limousine nachgelaufen und keuchte nun leicht vor Erschöpfung auf. Es war Schulschluss.
 

„Ey, jetzt sei mal nicht so aggro! Ich bin dir extra nachgelaufen, weil du das hier verloren hast! Sei mal etwas dankbarer du aufgeblasener Schnösel!“, antwortete Joey murrend und hielt Kaiba seine offene Hand hin. In ihr lag eine Karte. Eine Duellmonsters-Karte!

Kaibas Augen weiteten sich etwas beim Anblick der Karte in Joeys Hand.
 

„Wo hast du die her, Köter?!“, fauchte Kaiba und wollte schnell nach der Karte greifen, aber Joey zuckte mit seinem Arm weg.
 

„Ich hab doch gesagt, dass du die verloren hast, Mann! Was ist das eigentlich für eine Karte? Die habe ich noch nie zuvor gesehen! Da ist so ein seltsamer Code drauf…“, meinte Joey nur und hielt die Karte ins Licht.
 

„Gib das her!“, fauchte Kaiba weiter und versuchte die Karte zu schnappen. Erfolglos…

„Hmmm… nachdem du mich so blöd angemacht hast eher nicht“, grinste Joey Kaiba frech an. Er sah sofort, wie sich Kaibas Blick verfinsterte.
 

„Zu was ist die gut? Die sieht aus, wie eine Zauberkarte, aber da steht kein Effekt unter dem Bild mit den Zahlen. Sieht n Bisschen „matrixmäßig“ aus….“, murmelte Joey zu sich selbst. Er konnte es sich jedoch nicht verkneifen, dabei belustigt zu Kaiba zu schielen, der sichtlich wütend war.
 

„Straßenköter wie du verstehen von so etwas eh nichts, also her mit der Karte, Wheeler!“, grummelte Kaiba mit einem spitzen Unterton. „Ey Alter ich bin kein Straßenköter! Vielleicht würde ich es ja doch verstehen, wenn du nicht in deinem „Kaibarisch“ reden würdest, sondern wie ein normal Sterblicher!“, fauchte Joey. Dieser Kaiba machte ihn wahnsinnig!

Immer mit seiner hochnäsigen Tour, als ob er etwas Besseres wäre!
 

„In der Öffentlichkeit werde ich bestimmt nicht versuchen dir geheime Daten aus der Kaiba Corporation zu erklären! Jetzt gib mir schon die Karte! Ich kann auch anders, Wheeler!“, erklärte Kaiba mit zusammengekniffenen Augen und streckte seine Hand nach der Karte aus.
 

„Dann erkläre es mir doch in deiner Limo!“, grinste Joey und versteckte seine Hände mit der Karte hinter seinem Rücken.
 

„Ganz bestimmt nicht! Du und deine Flöhe werden meine Limousine niemals nicht von innen sehen!“

So etwas sagte man ja eigentlich im Scherz, aber Kaiba kannte keine Scherze und sein Gesicht blieb ernst, als er das sagte. Das regte Joey wahnsinnig auf!
 

„Ich hab keine Flöhe du blöder Pinkel! Ich wasche mich genauso oft, wie andere Leute!“, schrie Joey ihn an. Er konnte sich nicht verkneifen, rot dabei zu werden. Er knirschte verärgert mit den Zähnen und funkelte Kaiba grimmig an. Doch dieser bewegte dazu keine Miene.
 

„Gib mir die Karte Wheeler oder ich muss andere Seiten aufziehen“, sagte Kaiba monoton. Sein Gesicht war frei von jeglicher Emotion, aber die böse Aura, die er ausstrahlte, machten Joeys Knie weich.
 

„We - wenn du mich angreifst, schrei ich so was wie „Vergewaltigung“ oder „Er will mich entführen!“ und dein guter Ruf wird mächtig angefressen!“, meinte Joey. Er bekam Angst vor Kaibas starrem Blick, ließ sich aber nicht sichtlich einschüchtern und verschränkte prollig die Arme. Irgendwie, sah das affig aus, aber egal!
 

„Ach, so etwas traust du dich? Wie erbärmlich Wheeler!“, grinste Kaiba nur. Doch Joey ließ sich nicht runtermachen. „Ich glaube ich verbrenn die Karte“, murmelte er. Er tat so, als ob er es zu sich selbst sagen würde, doch er sagte es laut genug, damit Kaiba es auch deutlich hörte. Joey grinste, als er sah, dass sich Kaibas fieser Gesichtsausdruck wieder verfinsterte.
 

Das Gefühl, Kaiba in der Hand zu haben war einfach genial! Der große Seto Kaiba, der ihn schon tausende Male in Duell Monstes geschlagen und ihn in der Öffentlichkeit fertig gemacht hatte, musste nun auf Joeys Gnade hoffen! Joey lachte innerlich. Das war so geil! Er konnte sich einfach kein Grinsen verkneifen!
 

Plötzlich packte Kaiba jedoch Joey am Arm, drückte seinen Kopf runter und warf ihn in seinen Wagen. Joey war zu erschrocken um mit mehr als einem Schrei zu reagieren!
 

Joey landete auf weichen, weißen Sitzen und sah geschockt auf. Kaiba stieg schnell ein, schloss die Tür und befahl seinem Fahrer los zu fahren.
 

„Was soll das Alter?!“, schrie Joey auf und wollte Kaiba am Kragen packen, doch Kaiba stoß ihn zurück und überwältigte ihn.

Joey sah verschrocken hoch zu Kaibas Gesicht. Kaiba hatte ihn an den Schultern auf einen der Sitze gedrückt und war nun über ihm. Er sah ihm wütend in die Augen.
 

„Wheeler. Du willst wissen, was es mit dieser Karte auf sich hat? Dann halt die Klappe! Wehe du verrätst auch nur ein Wort, von dem, was du erfährst, sonst bist du so was von erledigt!“, fauchte Kaiba und beugte sich nah über Joeys Gesicht, „das meine ich ernst, Köterchen!“
 

Die Fahrt von der Schule zu Kaibas Villa war lang und Joey musste irgendwann gähnen. „Kaiba was machst du gerade?“, fragte er aus Langeweile und starrte zu Kaiba rüber.
 

„Was soll das Wheeler?“, war die Antwort.
 

„Ich will mich Unterhalten, das ist voll öde in deiner Limo!“
 

„Du siehst doch, dass ich was am Laptop schreibe! Du bist doch nicht blind“, antwortete Kaiba genervt und tippte auf der Tastatur weiter.
 

„Ja nee, ist klar, Kaiba, aber WAS schreibst du gerade?“
 

„Das geht dich nichts an!“
 

„Ich frage mich, ob das Papier dieser Karte reißfest ist…“
 

„Schon gut! Ich schreibe Kündigungsbriefe für die Mitarbeiter einer meiner Partnerfirmen.“
 

„Warum denn?“
 

„Weil sie Geld veruntreut haben und ich es mir nicht leisten kann, mit dieser Sache in Verbindung gebracht zu werden!“
 

„Boah, wie hart!“
 

„Du verstehst das Geschäftsleben nicht! Ich habe einfach zu viel zu tun, als dass ich mich später mit dem Staat wegen so was rumärgern könnte!“
 

Stille…. Joey sah sich in der Limousine um. Alles war in weiß. Er bemerkte den Kühlschrank.

Er kniete sich davor und öffnete ihn. „Pfoten weg Hündchen!“, fauchte Kaiba.

„Ich habe aber Hunger!“, widersetzte sich Joey und nahm sich etwas Sushi raus.
 

„Wehe du verschmutzt meinen Wagen, Wheeler!“, fauchte Kaiba. Doch dann grinste er: „Aber danke, dass du den Müll, der schon über dem Verfallsdatum ist für mich entsorgst. Besser, als das, was ein Straßenköter sonst immer isst, nicht wahr?“
 

„Iiiiieh! Wie eklig! Hast du öfters vergammeltes in deinem Kühlschrank Müllfresse?!“, konterte Joey frech und doch genervt zurück.

„Na, na, na Hündchen! Wasch dir mal deinen Mund aus!“, antwortete Kaiba und wandte sich wieder seinem Laptop zu.

Joey stellte das Sushi wieder in den Kühlschrank zurück.
 

Zum Glück kamen sie dann endlich an Kaibas Villa an. Das riesige, schwarze Gittertor öffnete sich und die Limousine parkte vor dem Eingang. Kaiba befahl Joey auszusteigen und dieser gehorchte. Was hätte er sonst machen können?
 

„Boah! Riesen Hütte Alter!“, staunte Joey. Er kam sich wahnsinnig klein vor dieser Villa vor.

„Klappe! Mitkommen! Nichts anfassen!“, zischte Kaiba und ging vor. Seine Bediensteten hatten ihm schon die Tür geöffnet und warteten nun verbeugt auf sein Eintreten.

Roland hieß Kaiba willkommen. Als er Joey bemerkte guckte er verwundert.

„Ähm… Aber…Mr. Kaiba…“, stotterte er verdattert. „Ist schon gut Roland. Wheeler! Mitkommen! Los!“, meinte Kaiba und ging einen langen Flur entlang. „Ist ja schon gut!“, meckerte Joey und folgte ihm bis zu einer großen, dunklen Tür. Sie bestand aus reinem Metall.
 

„Chiseiko! Öffne die Tür!“, sagte Kaiba und Joey hörte plötzlich eine hallende Stimme hinter der Tür. „Stimme identifizieren! Seto Kaiba! Auftrag bearbeiten…. Willkommen, Herr Kaiba! Bitte treten Sie ein!“ Die dunkle Tür öffnete sich. Doch dahinter war ebenfalls nur Dunkelheit. Eine Steintreppe führte hinunter ins Dunkel….
 

Voll unheimlich!, dachte sich Joey. „Kommst du nun?“, fragte Kaiba und drehte sich zu Joey um. „Ja, ja, ich komme schon!“, antwortete Joey nervös.
 

Kaiba verschwant im Dunkeln und Joey nahm allen Mut zusammen um es ihm gleich zu tun.
 

Hinter ihnen verschloss sich die Tür mit einem dumpfen Geräusch….
 

~~+~~+~~+~~+~~+~~+~~+~~+~~+~~+~~+~~+~~+~~+~~+~~+~~+~~+~~+~~+~~+~~+~~
 

Joa! Das erste Kappi!^-^ Oder besser der Prolog!

Ich weiß, dass noch kein Shonen-Ai vorkam…. SORRY!!! >___<

Aber das kommt noch, also lest bitte auch noch das nächste Kapitel, ja? *anfleh*
 

Chuchu!

Datt -applemon-

Kaiba ist ein Grabscher!

„Kaibaaaaa?“
 

„Mein Gott Wheeler, kannst du nicht mal die Klappe halten?“
 

„Es ist aber so dunkel hier, ich sehe nichts…“
 

Zu Spät! Ein dunkler Gang, eine rutschige Treppe und ein schusseliges Hündchen vertragen sich eben nicht. Mit einem lauten Schrei war es auch schon geschehen.
 

„WHEELER!!!“
 

Oh, Scheiße…. Joey war ausgerutscht und geradewegs auf die Person vor ihm gefallen.

Die Landung war zwar weich (wegen Kaiba) und gleich am Treppenende gewesen, fiel jedoch ziiiiemlich ungünstig aus!
 

Kaiba hatte sich kurz vorher umgedreht und wurde von Joey mitgerissen. Er lag nun auf dem Rücken und setzte sich schnell auf, doch Joey lag bäuchlings zwischen Kaibas Beinen mit dem Gesicht an einer eindeutigen Stelle!!!
 

„Hündchen, musst du denn immer überall deine neugierige Nase hinstecken?“, grinste Kaiba und verkniff es sich in lautes Gelächter auszubrechen.
 

Erst verstand Joey Kaibas Anmerkung nicht, doch dann sah er sich die Stelle, wo er sein Kopf liegen hatte genauer an und versuchte dann plötzlich panisch auszustehen. Nicht sehr gut, denn er stolperte dabei wieder und viel rücklings auf die Treppe. Sein knallrotes Gesicht dabei müsste man ja nicht erwähnen.
 

Oh mein Gott! Oh mein Gott! OH MEIN GOTT!!!!!, hämmerte es in Joeys Kopf. „Kaiba! Das war keine Absicht! Ich meine- Ich würde nie- Das wäre doch- Es ist hier so dunkel- und- Das ist alles deine Schuld!!!“, stotterte Joey schreiend.
 

„Wie bitte?! Für deine Schusseligkeit kann ich ja wohl nichts!“, raunte Kaiba zurück,

„Chiseiko! Licht!“
 

Vor Wut brodelnd, weil Kaiba das Gespräch so abrupt abgebrochen hatte stand Joey auf und zuckte gleich wieder zusammen, als er die anscheinend „weibliche“ Stimme von vorhin wieder in der Dunkelheit hallen hörte.
 

„Stimme identifizieren! …. Seto Kaiba! Auftrag bearbeiten…. Sehr wohl Herr Kaiba. Licht wird eingeschaltet.“
 

Durch das Licht wurde nun der Gang, den sie anscheinend noch zu durchlaufen hatten erleuchtet. Er war ziemlich schlicht. Ein leerer Gang eben…
 

„Gut. Besser so Köterchen oder brauchst du einen Blindenstock?“, fragte Kaiba in Joeys Richtung, „nicht, dass du wieder an einer Stelle landest, die du nicht haben kannst.“
 

Joey starrte Kaiba mit aufgerissenen Augen an. WIE BITTE???? WAS SOLLTE „DAS“ DENN HEIßEN???
 

„Soll das etwa heißen deiner ist größer als meiner oder was?!“, brüllte Joey Kaiba hinterher, der schon weiter gegangen war. Doch auf Joeys Worte hin drehte er sich um und kam mit einem hinterlistigen Grinsen auf ihn zu.
 

Joey verstand nicht.
 

Bis Kaiba ihm an eine eindeutige Stelle faste!
 

„Kaiba was! Nimm deine Hand da weg!!!“, schrie Joey erschrocken auf. Er wollte Kaiba zurückstoßen, doch er versagte dabei kläglich. Kaiba drückte ihn mit einer Hand gegen eine nahe Wand und nahm seine andere Hand NICHT „da“ weg.

Er presste sich an Joey, damit er nicht einfach fliehen konnte und betastete „das“ in Joeys Hose genauer.
 

„Kai…. ba! Nimm deine… verdammte Hand… da weg…“, stöhnte Joey, angestrengt darum seine Erregung, die sich in ihm ausbreitete, zu unterdrücken.
 

„Also so wie ich das sehe, kneifst du gerade den Schwanz ein oder ist das etwa deine Originalgröße, Wheeler?“, grinste Kaiba breit. Seinen fiesen Unterton bemerkte Joey dabei überhaupt nicht, denn er war viel zu sehr damit beschäftigt bestimmte Erektionen - ähm EMOTIONEN zu unterdrücken!
 

„Lass… da… s…. Ka…i…baaa…. Der… ist… nicht klein… du… Arsch….“
 

„Was bist du denn so nervös, Hündchen?“
 

Doch bevor Joey antworten konnte, ließ Kaiba ihn los und ging weiter. „Komm schon Wheeler! Ich habe noch genug zu tun!“ Joey war nicht fähig was zu sagen und stand einfach nur an der Wand des Ganges. Doch als Kaiba schon fast nicht mehr zu sehen war, nahm Joey sich zusammen und rannte ihm hinterher. Sein „Kaiba du perverser Grabscher!“ ignorierte Kaiba gekonnt…
 

Was sollte das? Wieso hatte Kaiba das gemacht? Wollte er ihn damit wirklich nur ärgern? Joey bereute es schon irgendwie, dass er Kaiba gezwungen hatte, ihm das Geheimnis dieser doofen Karte zu sagen. Wieso wollte er das überhaupt wissen? Kaibas Geschäfte gingen ihn doch überhaupt nichts an! Wieso hatte er sich in Kaibas Leben eingemischt? …
 

Moment! Joey hatte nur gesagt, dass Kaiba ihm das mit der Karte „erklären“ sollte und nicht „zeigen“ sollte! Wieso hatte ihn Kaiba ihn hergebracht? Warum? Er wollte ihm das Geheimnis ja nicht mal sagen, wieso zeigte er ihm das alles hier dann?
 

Und die Sache von vorhin…. Was hatte Kaiba mit ihm vor?
 

Wollte er ihn etwa entführen? Oder Experimente an ihm durchführen? Oder ihn umbringen??
 

Joeys Gedanken kreisten um immer verrücktere und schrecklichere Theorien, warum Kaiba ihn mit in diesen Keller seiner Villa geschleppt hatte, als Kaiba plötzlich vor einer weiteren schwarzen Metalltür stehen blieb, wie die am Eingang zum Keller und Joey rannte natürlich voll gegen ihn!
 

„Wheeler! Kannst du vielleicht mal deine Hormone runterdrehen und aufpassen?“, raunte ihn Kaiba sofort an. „Was kann ich denn dafür, dass du so plötzlich stehen bleibst?! Außerdem: Was soll das heißen mit „meine Hormone runterdrehen“?!“, keifte Joey.
 

„Klappe, Wheeler!“, fauchte Kaiba und hielt Joey mit einer Hand den Mund zu.
 

„HMMMPFHM!“
 

„Chioseiko! Öffne die Tür!“
 

„Stimme identifizieren…. Seto Kaiba…. Auftrag bearbeiten…. Sehr wohl, Herr Kaiba! ……………………..Ich kann ja sonst nichts….“
 

Joey sah, dass Kaiba bei dem letzten Satz der seltsamen Stimme zusammenzuckte.
 

„Wie bitte? Chiseiko replay!“, fauchte Kaiba. „Das war doch… nein, das kann nicht sein!“, murmelte Kaiba leicht verstört. „Was ist denn los Kaiba?“, fragte Joey verwundert, doch Kaiba hörte ihn wohl nicht.
 

„Auftrag bearbeiten. Replay : Stimme identifizieren…. Seto Kaiba…. Auftrag bearbeiten…. Sehr wohl, Herr Kaiba! Ich kann ja sonst nichts….“
 

„Chiseiko, was soll das? Überprüfe deine Speicherplatte auf Viren!“
 

„Sehr wohl Herr Kaiba! Auftrag bearbeiten…. Speicherplatte clean. Keine Viren gefunden.“
 

„Überprüfe den Rest deines Programms Chiseiko und lösche den Satz „Ich kann ja sonst nichts“ aus deinem Speicher!“
 

„Sehr wohl, Herr Kaiba!“
 

Joey sah Kaiba verwirrt an. Was war denn hier los? Warum guckte Kaiba so wütend?
 

„Kaiba, was ist denn los?“, fragte Joey und zog diesmal an Kaibas Ärmel, damit er ihn endlich mal bemerkte. Kaiba drehte sich widerwillig um und sah Joey genervt an.

Dann seufzte er leise auf.
 

„Chiseiko ist ein von mir entwickeltes Computerprogramm zum Schutz und der Überwachung meines Kellers. Ich kann es einfach nicht leiden, wenn diese Computer falsch funktionieren und Sätze benutzen, die ich nicht installiert habe. Verdammt! Wahrscheinlich hat Roland was falsch eingegeben! So ein unbrauchbares Personal!“
 

„Ach so…“
 

„Jetzt komm Wheeler!“
 

Sie betraten den Raum hinter der schwarzen Tür. Joey nur widerwillig, denn der Raum war genauso düster, wie der Gang, durch den sie vorhin gelaufen waren, bevor er von Chiseiko beleuchtet worden war.
 

„Sag mal, warum ist hier unten immer alles so dunkel? Noch nie was von Licht gehört?“, meckerte Joey.
 

„Ich arbeite oft im Dunkeln, ich bin daran gewöhnt und spare mir einfach die unsinnigen Stromkosten, aber was geht dich das an, Wheeler? Hast du etwa Angst im Dunkeln Köter?“
 

Joey konnte Kaibas Gesicht nicht ganz erkennen, doch er hörte Kaibas fieses Grinsen praktisch aus seinen Worten heraus und fauchte: „Hab ich nicht!“
 

„Sicher? Oder soll ich dich in den Arm nehmen, Hündchen?“
 


 

WIE BITTE?! Okay, was war heute mit Kaiba los?!, fragte sich Joey entsetzt. War das wirklich der echte Kaiba? Joeys verwirrter Gesichtsausdruck, löste bei Kaiba ein Grinsen aus und bevor Joey einen Schritt zurückgehen konnte, hatte Kaiba schon seine Hände an Joeys Hüfte.
 

„K-Kaiba! Nimm deine Griffel weg! Sag mal ist heute dein „Joey-Begrapsch-Tag“?!“, fauchte Joey nervös und versuchte sich aus Kaibas Griff zu befreien. Man muss wahrscheinlich nicht erwähnen, dass das zwecklos war…
 

„Wünschst du dir denn so einen Tag, Wheeler?“, raunte Kaiba dicht an Joeys Ohr.

Das Hündchen zuckte bei Kaibas rau hauchender Stimme so dicht neben seinem Ohr auf.
 

„Wa- was redest du da du Perverser?!“, schrie Joey nach einer Weile auf und stieß sich nun wirklich von Kaiba ab. Der Firmenleiter mit den eisigen blauen Augen guckte kurz verwundert, doch dann setzte er wieder sein fieses selbstgefälliges Grinsen auf.
 

„Komm weiter Hündchen.“
 

Joey gehorchte, hielt aber ab jetzt einen kleinen Sicherheitsabstand zu Kaiba… Irgendwas stimmte heute nicht mit Kaiba! Wieso war er heute so anders? Wieso begrabschte er ihn so oft?? Wieso kam der Typ ihm heute so nah??? Und wieso stellte sich Joey in diesem Kapitel so viele Fragen????
 

Ein paar dieser Fragen werden beantwortet in Kapitel Nummer 2! XDD



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Kommentare zu dieser Fanfic (6)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Doggy-chan
2008-06-30T20:56:31+00:00 30.06.2008 22:56
Hi
Ic habe nicht viel zu sagen/schreiben
Tolle story nur schade das du sie abgebrochen hast aber die Frage die Joey sich stellt, stelle ich mir auch
Ich bitte um Auflösung

GGGLG Hundi
Von: abgemeldet
2007-01-10T14:27:06+00:00 10.01.2007 15:27
is ne gute idee für ne ff,
gefällt mir ziemlich gut!!
mach weiter so, wär lieb wenn du mir dann immer ne ENS schickst wenns weiter geht ja?danke,
lg kim
Von: abgemeldet
2006-07-14T14:49:29+00:00 14.07.2006 16:49
Hi,
danke für die ENS^^
Deine Story ist nicht schlecht, ich hab mich nicht mehr
eingekriegt, bei dem "kleinen" Unfall von Joey^^
Ich hab gedacht Kaiba explodiert und bringt unser Hündchen um, aber als er dann nur gegrinst hat und dann auch noch Joey begrabscht ....ich finde Seto ist ein bissl zu COC (heißt doch so?) geraten, und das ist das einzige was mir nicht so gut gefällt, aber es is halt Geschmackssache ..
Ansonsten gefällts mir gut! ENS? Bitte!!
Deine Menteni^^

ENDLICH SOMMERFERIEN!!!
Von: abgemeldet
2006-07-13T18:08:05+00:00 13.07.2006 20:08
die geschichte gefällt mir ^^
Von: abgemeldet
2006-07-12T13:58:16+00:00 12.07.2006 15:58
Huhu *indieLuftspringundKlatsch*,
endlich noch mal ´ne tolle FF!!
Verspricht spannend zu werden^^
Hoffe, du schreibst bald weiter!
Schickst du mir eine ENS, wenns weiter geht? Wär echt lieb -
deine Menteni^^
Von:  inulin
2006-07-07T10:16:31+00:00 07.07.2006 12:16
das hört sich doch mal total genial an...^^
vor allem ist das verhältnis am anfang deiner ff so wie man die beiden immer sieht: ziemlich angespannt und gereizt! *g*
und die wortgefechte sind auch nicht von schlechten eltern!!! XD
würde mich freuen wenn de schnell weiterschreibst...
lg


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