Zum Inhalt der Seite

Seto X Serenity

^^°
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Eine Dummheit

Shizukas Site

Seit dem Zwischenfall mit Yami waren gut zwei Wochen vergangen. Ich hatte die Sache mit Yami geklärt. Mir war es auch recht, das die anderen und vor allem Seto nichts wussten.

...Seto ich liebe dich.... Warum gehst du mir aus dem Weg? Sags mir doch, bitte! Das er tief drinnen, hinter seiner kalten Maske, sich nach jemandem sehnte, der bei ihm sein würde und ihn bedingungslos vertraut hoffte ich sehr.
 

Setos Site

Wie kommt sie auf die Idee mich so etwas zu fragen? Dieses kleine naive Kind! Das dumme Ding, glaubt sie das es mich interessiert was, ausgerechnet sie denkt!

Ich mache mir nur etwas vor!! .... verdammt, ich liebe dich Shizuka! Wenn sie wüsste, wie einsam ich manchmal war. Sicher, ich würde es nie zugeben, aber es gab Momente, in denen ich wünschte, jemand wäre bei mir. Für immer...und dieser Traum. Es war so real. Ich konnte sie fühlen und spüren. Sie ließ mich nicht mehr los.
 

Als ich die Augen wieder aufmachte, war ich in meinem Bett in meinem Zimmer auf dem Luftschiff der KC. Allein. Schwer atmend. War das alles wieder nur ein Traum? Aber es war so real. Ich konnte seine Berührungen an mir spüren. Ich stand auf. Ich wollte raus, an die frische Luft. Diesmal war es viel schlimmer als das letzte mal. Mir war heiß und schwindelig. Als ich überlegte, ob er auch diesen Traum hatte wurde, mir schlecht.

„Ach, Seto.“, stöhnte ich.

„Endlich“. Die kalte, klare Luft war eine Wohltat. Als ich zurück ging war mir zwar immer noch warm, aber in meinen Augen standen Tränen. Ich wusste auch nicht so genau warum. Aber sie liefen mir die Wangen runter. Einfach so. Ich hatte nach einiger Zeit irgendwie die Orientierung verloren.

„Na toll, Shizuka, du dummes Ding. Das hast du jetzt davon. Deine dummen Spaziergänge und dieser Seto. Schlag ihn dir aus dem Kopf. Er hasst dich, spätestens seit deiner blöden Fragerei. Und. Was ist schon so toll an ihm sein?“ Ich hielt kurz inne.

„Alles. Alles an ihm ist perfekt...“

„Redest du immer mit dir selbst?“

„Nein, S...Seto... ähm... ich meine Kaiba.“ Ich blickte zum Boden uns versuchte zu schätzen wie lange er wohl schon dastand. Oh man, wie peinlich.

„Weißt du was, du hast recht.“ Ich starrte ihn entsetzt an, was sollte das? Wollte er mir jetzt sagen das er mich hasst?

Er verzog die Lippen zu einem spöttischem grinsen und ging einen Schritt auf mich zu. Er stand dicht vor mir und meinte ich solle den Korridor zurück gehen und mich dann links halten. Er stand so dicht vor mir, dass ich seinen heißen Atem spüren konnte. Ich dachte er wolle mich küssen, alles sah danach aus. Er schien meine Gedanken zu erraten, denn drehte er sich schlagartig um und meinte abweißend und kalt wie immer:

„ Geh jetzt. Du hast hier nichts verloren.“

„ Was sollte das eben? Wieso bist du so nah an mich ran? Das war absolut unnötig? Warum macht es dir Spaß mich so zu verletzen? Warum tust du das? Warum? Seto sag doch, warum!“, wieder brach ich in Tränen aus. Seto blieb kurz stehen drehte sich aber nicht um und ging schließlich.
 

**************************************************
 

„ Shizuka, los, komm, aufstehen. Es ist Zeit zu gehen. Hallo? Bist du so weit? Shizuka, hast du gepackt?“

„Jjjaaaaa, ich komm ja schon, Tea.“

„Gut. Die anderen warten draußen.“

„ Geht schon mal vor, ich bin gleich da...OK, Tea?“

Ich blickte noch einmal durch das Zimmer. Um zu sehen, ob ich auch alles eingepackt hatte. Langsam ging ich den Korridor entlang. Vorbei an den Zimmern, die wie in letzter Zeit benutzt hatten. Als ich ihn mit Roland sprechen hörte.

„ Aber. Wie kann das sein. Gehen sie der Sache auf die Spur, Roland, sofort.“ Ich blieb stehen und betrachtete Seto. Er schien ziemlich angespannt zu sein. Oh, Shizuka, hör auf ihn anzustarren, ermahnte ich mich selbst. Also ging ich weiter.

„ Das wird schon wieder, KAIBA.“ , sagte ich trocken und nüchtern in seine Richtung. Ich sah ihn kurz an und ging, ohne stehen zubleiben, an ihm vorbei. Draußen auf den Flugplatz versucht ich mich zu orientieren, wo waren die anderen? Waren sie schon gegangen? Ich ging zum Schalter um zu fragen ob der Flieger, den Kaiba gechartert hatte schon abgeflogen war und das war er auch, vor einer halben Stunde.

Jetzt fiel mir erst ein, dass mein Gepäck noch an Bord des KC Luftschiffes war. Ich musste wohl oder übel zurück gehen. Als ich endlich das Lüftschiff erreicht hatte ging ich an Bord, zurück zu meinem Zimmer. Kaum öffnete sich die Tür, stand Seto da. Gott, sah der wieder gut aus. Ich wurde wohl rot, da lachte er. Ich konnte nicht ganz einschätzen welche art von lachen es war.

„ Lässt du mich durch. Bitte. Ich habe meinem Koffer nämlich meinen Koffer vergessen.“

„ Aja, ganz zufällig natürlich. Du hast also ganz zufällig deinen Koffer vergessen....ttsssss... du bist eine schlecht Lügnerin. Soll ich dir sagen warum du deinen Koffer „vergessen“ hast! Weil du kleines naives Kind immer noch glaubst, das ich die mag. Aber ich kann die versichern, dass ich dich nicht im geringsten Leiden kann!“

Was denkt er sich eigentlich, dieser arrogante Mistkerl. Am liebsten hätte ich ihm eine gescheuert. Ich war so wütend auf ihn! Er schien nur darauf zu warten, dass ich mich wie ein kleines Kind benehme und los schrei und vielleicht sogar los heule. Ich zwang mich zur ruhe, während er mich beobachtete.

Ganz ruhig referierte ich:

„ Weißt du was, Seto Kaiba. Du tust mir leid. Du verletzt die Menschen in deinem Umfeld, weil du es nicht anders gelernt hast, das ist schade. Eigentlich bist du ja echt nett, nur kannst du deine Gefühle nicht zugeben. Deshalb wirst du niemals jemanden finden der sein Leben mit dir teilt, sie werden dich alle irgendwann verlassen. Und ich werde an dich denken und mir überlegen warum ich dich mag und irgendwann werde auch ich keinen Grund mehr finden können. Ach, und der Traum, du hast recht, das wird nie passieren. Selbst wenn du es gewesen wärst, könnte hohl keiner von uns so viel Liebe für den anderen aufbringen. Du schon gar nicht.“

Ich ging an ihm vorbei und holte meinem Koffer.

„Sag Mokuba einen schönen Gruß. Ciao bis irgendwann.“ Er stand immer noch da und starrte mich irgendwie verblüfft an. Ich nahm mir ein Taxi und fuhr in Richtung Stadt. Ich erkundigte mich bei dem Taxifahrer nach einem empfehlenswerten Hotel in der Nähe. Warum sollte ich nicht einfach Urlaub machen. Es erwartet auf mich doch sowieso keiner, dachte ich betrübt. Ich checkte im Hotel Grand Illusion, einem 5 Sterne Hotel, ein. Meine Mutter und ich waren früher oft in den Urlaub gefahren, als sie noch nicht krank geworden war. Meine Familie existiert jetzt nur noch als Erinnerung.
 

**************************************************
 

Ich erkundigte mich nach den Zeiten der Heilquelle, die Quelle mit ihren Duftbädern kannte ich noch von früher. Also orderte ich ein Bad mit Lotus und Orchidee, der Rezeptzionist gab mir die Auskunft, dass ich am die „Kleopatra- Massage“ mit einem Bad vereinen konnte. Das einzige Problem war, dass ich mir das Bad zirka 15 min. mit ein paar Männern teilen musste. Da ich wusste wie schwer es war, so einen Termin zu bekommen, nahm ich es gern in kauf.
 


 

**************************************************
 

Setos Site

Sie lässt mich einfach nicht mehr los. Ich habe die Träume zwar schon lang nicht mehr, aber Sie kam mir immer wieder in den Sinn. Shizuka. Ich sah sie immer als kleines, naives Kind. Aber in Wirklichkeit versteckt sie sich auch nur hinter einer sorgfältig angelegten Mauer, die sie als Schutz für ihr verletzbares Seelchen aufgebaut hatte, eine tiefblickende und starke junge Frau, die nur keiner kannte. War es vielleicht mein verdienst, dass sie versuchte stark zu sein?

...

Ich Dummkopf wollte gar nicht so hart zu ihr sein. Hatte ich sie so verletzt. Sie hat sich wohl sehr viele Gedanken gemacht, um mich und mein Leben. Ich Liebe dich, wenn ich es ihr doch nur so einfach sagen könnte... Ihr sagen was ich empfinde! Was ich für SIE empfinde...
 

Aber, warum mach ich mir eigentlich so viele Gedanken? Ich bin Seto Kaiba, Präsident der Kaiba Corp. Und sonst nichts. Vergiss sie, sagte ich zu mir selbst. Ich muss dich wieder sehen.

JA, ich will bei dir sein...

„Mr. Kaiba.“

„Ja, Roland was ist?“

„Ich habe die unterlagen über diese Wheeler.“

„Und?“

„ Ich dachte Sie lesen es selbst, Kaiba Sir.“

„JA. Danke, Roland, sie können gehen.“

„Natürlich, Mr. Kaiba, Sir.“
 

Ich lass den Bericht über sie und stellte fest;
 

dass ihr Vater bei einem Verkehrsunfall in Dubai gestorben war und ihre Mutter seit dem im Koma lag. In den nächsten Monaten sollte sich entscheiden, wann die Maschinen abgeschaltet werden. Außerdem war sie nur Joeys Adoptivschwerster!

Ihre Mutter war die Schwester von Joeys Mutter, also ihre Tante. Und Joey eigentlich nicht ihr Bruder.

„Na so was!“ entfuhr mir.

Außerdem stand da auch, dass sie bereits 16 war und in wenigen Monaten 17 werden würde. Sie war also nicht 14, wie alle dachten! Aber warum?

...
 

Ich rief Mokuba an, er schien ein wenig überrascht über meinem Anruf.

„Hallo, großer Bruder!“

„Mokuba, wie geht es dir?“

„ Ach, Seto alle sind eigentlich nett. Aber Sayuri ist einfach klasse! Sie ist hübsch und klug und, und so ehrlich.“

„ Sayuri?“

„ Ach ja, Sayuri ist eine Schülerin, sie geht auf das Mädcheninternat in den nähe meiner Schule. Sie ist so hübsch und nett!“

„Du wiederholst dich kleiner Bruder. Merkst du das?“

„Ohh, ja, tut mir leid, ich, ich...ähm ich.....“

„ Du scheinst sie zu mögen, kleiner Bruder.“

„...“

„ Was dir an ihr gefällt weiß ich. Aber wie ist sie so?“

„ Es interessiert dich. Wirklich?“ Was meinte er, natürlich interessiert es mich. Er war doch immerhin mein kleiner Bruder.

„ Sie ist klein und sie ist klug, etwas ganz besonderes halt. Ich denke ständig an sie, und an das was sie sagt. Wie sie lacht und wie sie ist. Verstehst du? Ich liebe sie, glaub ich? Kannst du mir nicht helfen? Was soll ich zu ihr sagen? Ich weiß nicht, ich sag immer das Falsche...“
 

**************************************************

Der Kontakt

Als ich aufwachte war ich total fertig, da ich die letzten vier Nächte durchgemacht hatte. Irgendwie musste ich die Sache mit meiner Mutter vergessen. Und die Sache mit Yami, was hatte ich mir nur dabei gedacht. Ich hatte gar nicht gedacht, deshalb hatte ich ja jetzt ein Problem mehr. Und Seto Kaiba musste ich irgendwie aus meinem Kopf löschen.
 

„Guten Morgen, Mrs. Wheeler. Darf ich ihnen das Frühstück servieren?“ Ich nickte nur. Mein Kopf schmerzte immer noch. Ich gab ihr Trinkgeld, mehr als sonst.

Das Frühstück war super lecker, aber das war es ja immer. Die Zimmerdame schien sich zu freuen, das es mir schmeckt. Sie schenkte mir den Tee nach. Nach dem Frühstück ging ich zur Rezeption. Eigentlich waren immer alle ziemlich nett zu mir, da die meisten mich noch von Früher kannten, als ich mit meinen Elter hier war. Und wo immer ich hinkam ließ ich mein Geld da.

Als ich mich nach einem Flug nach LA erkundigte, meinte der Hotelmanager:

„Mrs. Wheeler, sie wollen uns schon verlassen? Waren Sie nicht zufrieden?“

„Schon, aber ich habe noch viel zu erledigen. Ich hoffe sie verstehen das Mr. Rosselan“

„ Nun, der nächste Flug geht in einer knappen Stunde. Soll ich für Sie reservieren?“

„Ja, bitte, das wäre nett von ihnen.“

„ Ich hoffe Sie besuchen uns bald wieder, Mrs. Wheeler. Schließlich hat man nur selten so reizende Gäste wie sie im Haus.“

„Ja, natürlich, Mr. Rosselan, ich bin immer wieder gerne hier. Das wissen sie doch. Ich werde sie weiterempfehlen.“
 

Jetzt saß ich in dem Flieger nach LA zu meinem Penthaus. Nach knapp 10 Stunden war ich in LA, endlich. Nun musste ich mich nur noch durch die Checkpoints kämpfen. Plötzlich vibrierte es in meiner Handtasche. Eine SMS. Aber von wem? Ich wollte die SMS lesen als ich die Nummer sah, begann ich zu rätseln, wer mir schreibt.

Als ich die SMS öffnete und den Namen des Absenders las verkrampfte sich mein Magen. Warum schreibt Seto mir? Was will er? Ich wollte die SMS nicht lesen.

Ich ging den Korridor mit meinem Koffer entlang. Vermutlich sah ich ziemlich fertig aus. Trotzdem gafften mich ein paar fette Geschäftsmännern an, als wäre ich nackt. Schrecklich. Ich entschloss mich die SMS zu lesen.
 

SMS:
 

=abc IIIIIII
 

treffen- heute 21.00 im kaiba park- LA
 

Kaiba
 


 

Ich fass es nicht! Was soll das werden!? Will er mich verarschen, oder was!?

Ich fand es fast irgendwie süß, wie sehr informativ er die SMS geschrieben hatte...

Also schrieb ich ebenso „roh“ zurück:
 

=abc IIIIIII
 

Ok- werde da sein
 

Wheeler
 


 

Nach etwa 10 min kam erneut eine SMS.
 

=abc IIIIIII
 

schön- ich warte
 

Seto
 


 

Schön? Seto? ...irgendwie gab mir dieser Name all die Geborgenheit, die ich mir Wünschte...Woher wusste er das ich hier war?.... Mein Klingelton riss mich zurück in die Welt. Es war das Krankenhaus. Schockiert ging ich ran.

„Ja?....“

„Mrs. Wheeler?“

„Ja.“

„Es ist etwas passiert. Ihre Mutter.... bitte kommen sie vorbei.“

„Ja.“
 

Ich lief zum Parkplatz und suchte meinem Wagen. Verdammt, wo ist er? Endlich, ich hatte ihn gefunden. Ich schmiss mein Gepäck in den Kofferraum. Ich fuhr so schnell wie möglich zum Krankenhaus. Ich hatte eine böse Vorahnung.

„Kommen Sie doch bitte in mein Büro.“ Äußerte der Arzt.

„Ich ...JA, Danke.“

„ Also, es ist so Mrs. Wheeler. Ihre Mutter ist heute früh verstorben. Sie hatte einen leichten Tod, sie ist praktisch einfach eingeschlafen.“

Ich antwortete nicht, sie war also gegangen ohne mich zu warnen. Sie war also weg. Wie in Trance hörte ich mich sagen:

„Ich will sie sehen.“ Ich war in Gedanken als der Arzt meinte, wir seien da. Da lag sie. So ruhig. Sie sah irgendwie zufrieden aus... ....Sie ist jetzt frei.
 

Irgendwie kam ich nach Hause. Es war bereits 19.30. Scheiße!!! Ich hatte noch eine halbe Std. Zeit um ins Kaiba Land zu kommen. Also stieg ich in mein schwarzen Lamborghini. Ich hatte es eilig.

„Oh, man schon 19.55. Das schaff ich nie! Nein! Schon wieder Rot.“ Warum hatte ich es eigentlich so eilig zu Kaiba zu kommen? Natürlich wusste ich die Antwort, aber das muss er ja nicht wissen. Ich versuchte mir einzureden, dass ich Kaiba nicht ausstehen kann. Ohne Erfolg.

„Was schon 20.20. Das gibt’s doch nicht!“ Um Punkt 20.39 war ich endlich da. Nur er war weg.

Am liebsten hatte ich los geheult, aber dafür hatte ich dann doch noch etwas zu viel Stolz. Frustriert ging ich zum Auto zurück, als ich eine SMS empfing.
 

=abc IIIIIII
 

tut mir leid – habe eine

besprechung

– kann nicht kommen
 

Seto
 


 


 

=abc IIIIIII
 

war auch zu spät – vielleicht

soll es nicht sein
 


 

Ich las meine SMS noch mal und schickte sie ab. So das wars...
 


 


 

**************************************************
 

Setos Site
 

Nach der Besprechung dachte ich an Shizuka. Was sie wohl macht? Ob sie sauer ist? Als ich endlich bei meinem Auto war, holte ich das Handy aus den Handschuhfach.
 

=abc IIIIIII
 

war auch zu spät – vielleicht

soll es nicht sein
 


 


 

Ich las die SMS zwei mal durch.

„Irgendwas stimmt da doch nicht.“ Was war nur mit ihr los? Warum schreibt sie ihren Namen nicht darunter? Und vor allem was heißt: Es soll nicht sein. Was soll nicht sein? Ich hatte das Gefühl bei ihr sein zu müssen.

Auf dem weg zu ihrer Wohnung, fiel mir auf, das ich nicht mal genau wusste wo sie wohnt?

„Das darf doch nicht wahr sein. Ich habe mich verfahren.“

Ich fuhr an den Rand der Straße, als ich den als vor mir ein Seat bremste. Diese verdammten Seat Fahrer.

Als ich zur Kaiba Corp. zurück fuhr, stand ein schwarzer Lamborghini in der Einfahrt. Wer in Gottes Namen war das schon wieder? Vermutlich wieder so ein europäischer Aktionär, der Eindruck machen will und glaubt mich beeindrucken zu können. Ha, lächerlich. Am Empfang berichtete mir eine Mitarbeiterin, es sei eine junge Dame hier. Sie sei etwas durch den Wind, fügte diese noch an.

Shizuka? Ich ging sofort zu meinen Büro. Vor der Tür blieb ich stehen. Was sollte ich sagen?

Ich öffnete leise die Tür.
 

**************************************************
 

„Was machst du da!?“ Sie sah auf. Sie durchsuchte meine Unterlagen!

„Kannst du mir sagen was du da treibst! Das hier geht dich nichts an. Hast du verstanden!!“ schrie ich sie an. Erst jetzt sah ich, dass ihre Augen seltsam leer aussahen.

„Tut mir Leid...“, ich stand auf, „...ich wollte dich sehen...“ Immer noch sah ich auf den Boden. Was hatte ich da schon wieder für einen Mist gesagt!? Aber es war die Wahrheit!

Schweigen. Es war so still.
 

„Du hast mir nicht gesagt, warum du in meinen Unterlagen rumschnüffelst!“

„Es tut mir Leid, ich...“

„Antworte!“ Warum war er so gemein zu mir. So abweisend.

„ Sag mir lieber warum du ständig Lügst! Mit deinem Alter. Mit deiner Familie. Mit deinem Leben! ...du Lügnerin! Macht es dir wenigstens Spaß? Ja?“ Seine Worte trafen mich wie ein Pfeil, mitten ins Herz. Er nannte mich eine Lügnerin. Ich wusste nicht was ich sagen sollte. Ich war so wütend auf ihn und auf die ganze Welt. Meine Kehle brannte, ich wollte einfach nur los schreien. Er ging auf mich zu und schob seine Finger unter mein Kinn. Er wollte vermutlich in mein Gesicht sehen, in das Gesicht der Lügnerin. Ich fasste blitzschnell nach seiner Hand und drückte meine Fingernägel in sein Handgelenk. Ich hasste ihn. Ich sah ihn in die Augen und spürte nur meine unglaubliche Wut.

„Was weißt du über mein Leben. Was, sags mir! Du weißt nichts und deswegen halt lieber deine Klappe. Hast du mich verstanden!“ zischte ich zornig. Er sah mich entsetzt an.

„Was! Gefallt dir mein Ton nicht!“ Ich lies meine Hand sinken und wollte gehen. Ich stürmte hinaus und er hinter mir her.

„Warte, Shizuka.“ Ich ignorierte ihn und lief zum Parkplatz, zog meinen Schlüssel aus der Tasche. Ich drückte auf meinen Automatik Schlüssel und mein Lamborghini blinkte. Kaiba hatte mich eingeholt und zog mich an der Hüfte zu sich ran. Ich spürte seinem Atem an meinem Ohr.

„Erzähl mir doch was passiert ist. Willst du mit mir darüber reden?“

„Nein! Bevor ich mit dir rede lass ich mir die Zunge rausschneiden.“ Ich schlug ihn weg und öffnete die Autotüre.

„ Warum sollte ich dir irgendwas von meinem Leben erzählen. Ich würde dich anlügen, schon vergessen, ich bin eine Lügnerin. Ja, das bist du nicht gewohnt, dass man dir die Wahrheit sagt, nicht wahr Kaiba... Ich verachte dich aus ganzem Herzen. Und das ist die Wahrheit, und weißt du noch was, damit bin ich nicht allein. Glaub mir, du arrogantes Arschloch! Jetzt weißt du wie weh die Wahrheit tun kann.“, ich musste spöttisch lachen, „ Aber das fühlst du ja nicht! Dazu bist du nicht Fähig!“ Mittlerweile stand er neben mir. Er sah mich eingehen an und meinte schließlich:

„ Wenn du willst können wir jetzt reden. Komm wir fahren zu mir. Ich glaube das es jetzt besser ist, wenn ich dir einfach zuhöre.“
 

Er sah mich mit seinen zwei kalte eiskristallfarbenen Augen an. Ich spürte wie meine sein Blick über meine Wangen strich und da tat ich es:

Ich drehte mich zu ihm und stellte mich ganz nah an seinen Körper. Sah ihn in seine Kristall Augen und fragte mich was er gerade dachte. Dann schloss ich meine Augen und küsste vorsichtig seinen Mund, er war warm und angenehm weich.

Er bewegte sich nicht. Als ich meine Augen wieder öffnete und zu ihm hoch sah, wartete ich auf seine Reaktion. Wie würde er reagieren? Es war mir ein Rätsel. Nein, er war das Rätsel, mein Rätsel. Er sah mich an, sagte aber kein Wort. Er sah mich nur an. Ich strich ihm über die Wange und flüsterte:

„Ich glaube das ist nicht nötig.“
 

**************************************************
 

...so, das sind die ersten 2 Kapi. Ich hoffe, es gefällt dir. Er ist dir sicher schon aufgefallen, dass ich meinem Schreibstil im Laufe der FF etwas ändere.. *g* *rot wird*
 

*ho, kleiner Bruder nerv nich*

...also wo war ich.. ah ja, viel Spaß mit Kapi 3 *g*
 

Gez. Nana-chan

Das Wiedersehen

„Es ist ziemlich heiß in Kairo City.“

„Ja, Mrs. Aber sie müssten es doch eigentlich gewöhnt sein.“

„Ich verstehe nicht ganz.“

„Ich meine: Sie sind doch schon so oft hier gewesen und immerhin haben sie hier einmal gewohnt, oder?“

„Ja, aber das ist schon lange her, sehr lange...“

Ich sah gedankenversunken aus dem Fenster des Taxis und dachte an Seto. Was er wohl tat? Ob er mich auch so vermisst? Wir fuhren zu einem wunderschönem Hotel namens Old Egypt Palace. Als das Gepäck aus dem Wagen geholt wurde sah ich mir das Zimmer an. Ich hatte einen wunderschönen Blick auf den Nil. Es erinnerte mich an früher. Oh, Seto was würde ich dafür geben, wenn du nur hier wärst.
 

Am Abend ging ich ein Straßenkaffee. Ich bestellte einen Feigenschnaps und ein Mohngebäck mit Honig. Es war gemütlich hier, die Sandfarbenen Wände, die tiefroten Seidenschals mit bunten Perlen und die dunklen Möbel mit ihren Shishas auf den Tischen. Ich genoss den Geruch des Tabaks und der Gewürze und tauchte ein in die Welt der Farben. Nachdem ich die Rechnung bezahlt hatte schlenderte ich die Gassen entlang und kaufte hier und da ein paar Stoffe, eine Kette, ein Uschebti und sechs Haarnadeln mit Verziehrungen. Ich sah ein Antiquitätengeschäft und sah in das Schaufenster.

„Sie sehen aus als würden sie etwas ganz bestimmtes suchen, Miss.“ Ich blickte den Mann an, der sich zu mir gestellt hatte. Sollte ich ihm sagen was ich suchte?

„ Du siehst nicht so aus als ob du mir helfen kannst.“ Er sah mich erstaunt an. „Ihr seht aus wie eine Göttin und habt den Blick einer Kriegers.“

„Du gibst dir wirklich mühe! Das gefällt mir. Wenn du es genau wissen willst, ich suche ein Geschmeide. Ein Original. Du siehst aus als könntest du mir helfen.“

„ Ein Original. Sie wissen schon, das es illegal ist so etwas zu verkaufen, Miss.“

„Ich verstehe. Was soll es kosten?“

„Miss, sie verstehen nicht.“

„Reichen 3“

„Drei, was.“

„Dreitausend natürlich.“

„... folgen sie mir...“

Wir erreichten einen Innenhof und der Mann klopfte zwei mal an die Türe. Es wurde geöffnet. Ich wusste, dass ich aufpassen musste. Meist wurden die Käufer von den Verkäufern geprüft.

„ Sir. Da ist eine junge Dame. Sie möchte...“ Doch bevor er mich vorstellen wollte, ging ich an ihm vorbei und setze mich auf eines der Kissen.

„Es ist nicht wichtig wer ich bin. Ich will aber etwas von dir. Und sag dem Typen auf den Dach, er soll da runter kommen. Sonst hol ich ihn runter.“ Ich lehnte mich zurück und sah meinen Gesprächspartner an.

„ Du bist gut.“

„Ich glaube nicht das ich dir die Erlaubnis gegeben habe mich zu Duzen.“ Konterte ich trocken. Er lachte und befahl einem seiner Leute mir zu Trinken zu bringen.
 

Dieses Mistvieh.

Um mich schwirrte eine Fliege, gleich würde ich ausflippen.

„ Trink mit mir meine Schönheit.“ Ich atmete innerlich auf, der Einstieg war geschafft. Ich zog meine Harrnadel aus der Rocktasche und schleuderte sie gegen die Wand, sie traf kurz vor einem Mann mit einer Narbe in die Wand. Er stand schockiert da.

„ So du Mistvieh, jetzt hab ich dich.“ Die Fliege zuckte noch mal und summte mit ihren Flügeln und dann war sie ruhig. Jetzt wandte ich mich wieder meinem Gesprächspartner zu.

„Du bist nicht nur schön, sondern auch gefährlich. Hast du einen Liebhaber?“ Ich sah ihn mit abweißenden Blick an und er verstand.

„Ich suche ein Geschmeide. Der Preis ist egal. Ich will ein Original.“ Ich zog einen Reisescheck im Wert von 5ooo€ aus meiner Rocktasche.

„Das wird nicht reichen.“

„Ha. Ich weiß. Das hier ist dafür, dass du mir zeigst was du so hast.“ Er sah mich erstaunt an. Man sah, das er von mir beeindruckt war und das sollte mir nur helfen...
 

*************************************************
 

Ich verbracht noch zwei weitere Wochen in Kairo, aber ich genoss den Urlaub nur halb. Ein Teil fehlte, und das war Seto. Nach zwei weiteren Tagen entschloss ich, „nach Hause“ zu fahren. Das Haus in dem ich den größten Teil meiner Kindheit verbracht hatte. Ich fühlte mich einfach wohl. Vielleicht lag es nur daran ,dass Kaiba in der nähe Wohnt und seinen Firmenhauptsitz hat. Am Nachmittag schrieb ich ihn eine e-mail.
 

„ Hallo Seto,

wie geht es dir. Ich habe lange nichts von dir gehört. Stimmt was nicht ? Mache mir sorgen!

LG Shizuka. “
 

Nach dreißig Minuten kam endlich eine Antwort.
 

„ Hallo,

habe wenig Zeit. Hoffe du kommst heute Nachmittag mal vorbei. Brauche Abwechslung.

Gruß Seto.“
 

OK! Dann werde ich dich besuchen. Da ich es kaum erwarten konnte ihn zu sehen. Ging ich zu Fuß, zog mich vorher aber noch drei oder vier mal um. Zum Schluss hatte ich wieder das gleiche an wie zu Anfang.
 

In der Kaiba Corp. ging ich gerade zur Empfangsdame und wollte mich nach Herrn Kaiba erkundigen, als Roland auf mich zu kam.

„ Mrs. Würden Sie mir bitte folgen.“ Als wir einen Gang entlang gingen, fragte mich Roland von welcher Firma ich komme.

„ Ich komme von keiner Firma.“ Roland sah mich wütend an. „Sagen Sie mir bitte von welcher Firma Sie kommen!“

„Sie kommt von keiner Firma.“

Seto ging auf mich zu und legte seine Hände um meine Hüfte, zog mich zu sich und küsste er mich lang und zärtlich auf den Mund. Zuerst war ich wegen seiner Offenheit etwas überfordert. Aber als ich aber kapierte, dass er zeigen wollte, wie unbändig er sich freute mich wieder zu sehen, genoss ich seine Zuneigung. Das was er mit seiner Zunge in meinem Mund anstellte trieb mich in den Wahnsinn. Als er dann auch noch begann mit seinen Fingern einen leichten druck auf meine Hüfte auszuüben, war es aus. Ich spürte eine Hitze in mir aufsteigen, die mich alles um uns herum vergessen lies. Ich wollte alles, alles was er mir gab. Vorsichtig legte ich meine Hand auf seinen Oberkörper. Ich spürte sein Herz schlagen, es schlug gleichmäßig aber schnell. Meine andere Hand lies ich zu seiner Hose sinken. Er sah mich ein wenig überrascht, aber verständnisvoll an.

„Noh, so gierig.“

„Roland. Ich glaube Seto Kaiba braucht sie momentan nicht.“ Er sah mich verwirrt an und ging. Seto war in der Zwischenzeit damit beschäftigt mich am Hals zu küssen und mit seiner Zunge kreise auf meiner Haut entlang zu fahren. Mein Körper gewöhnte sich langsam an die Hitze. Unerwartet spürte ich wie Setos Glied sich versteifte. Oh, mein Gott! Ich war schon etwas überrascht, dass er so gern bei mir war. Seine Hände drückten mich nun noch mal fester, nur war eine mittlerweile zwischen meinen Beinen, und ich stöhnte auf. Er sah kurz zufrieden in meine Augen und küsste mich erneut. Ich lies meine Hand aus seinem Schritt sinken und schob auch seine Hand beiseite, er schien zu verstehen, was ich von ihn verlangte: Den er ging einen Schritt näher an mich ran. Langsam Bewegte ich mich auf und ab und er begann laut zu stöhnen.

Das was wir da eben getrieben hatten, war fast schon Sex. Stellte ich entzückt fest. Nach einigen Minuten hatten wir uns beruhigt.

„Sag mal, kann ich dir eine Frage stellen?“

„Ja, Seto?“

„Willst du heute Nacht hier bleiben? Ich finde wir sollten reden: Über uns.““ Ich wusste nicht ob ich es wollte. Was sollte ich sagen? Ich wollte bei ihm sein, aber ein Bett?

„Du kannst im Gästebett schlafen.“

„Echt? Also wenn du meine Hilfe so dringend brauchst, dann..“ Ich konnte nicht fertig reden, da hatte er schon seinen Finger auf meine Lippen gelegt. Ich lächelte ihn an und küsste seine Fingerspitzen.

Er arbeitete nicht so lange, wie erwartet an seinen Gewinnkalkulationen. Ich saß da und beobachtete ihn, wie er mit seinen Fingern über die einzelnen Seiten strich und hier und da seinen Mund leicht verzog. Er wirkte Konzentriert, bis er merke wie ich zum Fenster ging. Es war schon ziemlich dunkel und die Straßen der Stadt waren hübsch beleuchtet. Fasziniert blickte ich aus den Fenster und legte meine Finger vorsichtig auf die Fensterscheibe.

„Du hast eine schöne Aussicht von hier oben.“

„Ich weiß.“ Ich erschrak einwenig, als ich begriff, das Seto neben mir stand.

„Du hast ein irgendwie traurig gewirkt. Geht es dir nicht gut?“ Er sah mich besorgt an.

Sollte ich es ihm sagen? Würde ihn die Vergangenheit interessieren? Wollte er es von mir wissen? Innerlich schrie ich um Hilfe, da ich zweifelte, ob er mich Liebte. Ich wollte ihm so gern von mir erzählen, aber wusste nicht wie ich anfangen sollte...

Er beobachtete mich immer noch sorgfältig, doch dann drehte er sich um und entgegnete meinem Schweigen:

„Komm. Wir fahren zu mir. Du bist eh zu Fuß gekommen, nicht wahr!“
 

Nach einer 10-minütigen Fahrt bogen wir in die Einfahrt der Kaiba Villa ein. Es war alles so großzügig angelegt. Richtig schön. Er zeigte mir die Zimmer und den Pool. Die ganze zeit ging ich schweigend hinter ihm her. Wir gingen zurück zum Wohnzimmer. Mir war ganz schon kalt und ich zitterte. Seto betrachtete mich besorgt. Er stand unbeholfen neben mir und wusste nicht ob er mir irgendwie helfen konnte. Nach einigen Sekunden kam er einen Schritt näher und drückte mich an sich. Ich fühlte die wärme seinen Körpers, aber die kalte wollte nicht so recht aus meinen Körper entweichen. Als er dann anfing meinen Rücken sanft zu streicheln, legt ich meinen Kopf an seine Schultern. Es geht mir gut in seiner Nähe. Es fühlt sich schön an.

„Du solltest dich hinlegen.“
 

**************************************************
 

Setos Site

Was hat sie nur? Sie wirkt so einsam? Sie braucht mich und ich will bei ihr sein.

„Na so was.“ Ich war in Gedanken automatisch zu ihr gegangen. Ich öffnete leise die Tür und trat vorsichtig ein. Der Raum war dunkel und ich hörte sie leise atmen. Ich ging langsam auf das Bett zu und setzte mich an die Kante. Sie lag seitlich vor mir und hatte eine Hand vor den vor dem Gesicht angewinkelt. Ich strich ihr durch das Haar, dass ihr in Strähnen übers Gesicht lag. Ich strich ganz leicht mit meinen Fingern über ihre Wangen. Ich musste mich schon ganz schön überreden wieder aufzuhören. Also beugte ich mich noch vorne und setzte ihr einen sanften Kuss auf die Lippen.
 

**************************************************
 

An nächsten morgen wachte ich leicht verunsichert auf. Wo war ich schon wieder? Ah ja, ich war bei ihm. Ich öffnete die Vorhänge und sah aus dem Fenster. Ich sog mir einen Morgenmantel an und tappte nach unten.

„Guten morgen.“ Ich fuhr zusammen und stolperte fast die Treppe hinunter.

„Mach das nie wieder. Hörst du!“

Seto konnte sie ein schadenfrohes grinsen nicht verdrücken.

„Weißt du das du niedlich aussiehst.“

„Niedlich?“

„JA, niedlich.“

„Ich bin nicht nie....“ Ich konnte gar nicht mehr weiter schimpfen, da spürte ich schon Setos Zunge in meinem Mund. Durch die rückartige Bewegung die ich gemacht hatte rutschte der Morgenmantel an der einer Schulter hinunter, so das man meine Brüst sehen konnte. Seto merkte es zuerst und zog den Morgenmantel wieder nach oben und streifte dabei über meine Brust. Ich zuckte zurück und lief die Treppe noch oben. Was war nur mit mir los, warum wollte ich nicht von ihm Berührt werden.

„Ich liebe ihn doch, Aber ich kann es einfach nicht vergessen....“

„Was kannst du nicht vergessen?“ Seto stand hinter mir und hielt mir ein Taschentuch hin.

„Komm beruhig dich, willst du nicht erst mal Frühstücken?“ Ich sah ihn an ,wollte er gar nicht wissen was los ist? War er gar nicht sauer? Er ist so verständnisvoll.

Ich fiel ihm um den Hals.

„Ich liebe dich, Seto. Nur dich.“

„Ich liebe dich auch Shizuka.“

„Bist du gar nicht wütend auf mich?“

„Nein, warum sollte ich?“

„Aber ich...“

„Wenn es irgendwas gibt das ich wissen soll, dann musst du es immer sagen. Versprichst du mir das?“

Ich nickte nur. Er nahm den Gürtel meines Morgenmantels und wollte ihn gerade fester zubinden, als ich seine Hände nahm und sie unter meinen Morgenmantel führte. Er hatte seine Arme fest um mich geschlungen als der Morgenmantel auf den Boden rutschte. Er sah mich erstaunt an. Als ich nicht einmal zusammenzuckte. Er schob mich sachte von sich weg und betrachtete meinen Körper. Dann zog er seine Shirt aus und zog mich an sich.

„Zieh das lieber an, so warm ist es hier nicht.“ Mit diesen Worten streifte er mir das Shirt über Körper.

Er nahm mich an die Hand und ging mit mir nach unten zum Frühstückstisch.

„Was willst du Trinken? Tee?“ Er strahlte mich an. Er sah so glücklich aus.

„Ich muss nächste Woche noch Europa um ein paar Geschäftspartner zu treffen. Das wird vermutlich einige Zeit in Anspruch nehmen.“

Ich stellte meine Tasse beiseite und strich die Tischdecke zurecht.

„Wenn du mich liebst lass ich dich gehen!“ Ich streckte ihm die Zunge raus und grinste ihn frech an.

„Gut!“ ,er stand auf und verabschiedete sich, „ ich komme so um sechs wieder.“
 

„So, was mach ich heute?“ fragte ich mich selbst.

Mit Tea könnte ich... ...nein, dann muss ich ihr das mit Yugi sagen.

Mai, die war immer für mich da und meine Freundin. Nein, ich glaube sie ist immer noch sauer. ...

„Gut, dann halt Eis essen.“ Nach dem ich beim Eis essen war, dachte ich die ganze Zeit an Seto. Sollte ich ihn besuchen? Immerhin hatte er sich das letzte mal ja auch so gefreut. Als ich gekommen bin. Ich zahlte und verlies das Kaffee.

Kapitel 5 oder 6? *g*

„Ich möchte zu Herrn Seto Kaiba. Wäre das möglich?“

„Nein Miss. Herr Kaiba ist zur Zeit unpässlich. Außerdem empfängt er nur WICHTIGE Personen.“

„Was soll das jetzt heißen?“ fragte ich gereizt. Dieses Weib hatte ehrlich die Nerven mich zu provozieren. Ich schäumte vor Wut.

„Na das soll heißen, dass er an so was wie ihnen kein Interesse hat. So was wie du kreuzt hier ständig auf.“

„Ach ja?“

„Ja. Ich will mit jemand anderen sprechen: Sofort.“

„Sie meinen vermutlich ein männliches Personal, oder?“ zischte sie mit einem verächtlichen grinsen.

„Wissen sie was?“

„Was?“
 

„Ich werde jetzt anrufen und dann ...

Hallo Seto. Ich stehe gerade am Einlass und darf nicht hoch...

...mmha, ich warte... ...bist gleich.“

„Und kommt er und holt dich?“

„Ja, er kommt und sie haben genau noch 5 min um sich zu Entschuldigen.“
 

Kaum hatte ich fertig gesprochen ging der Fahrstuhl auf und Seto stand in seinem weißen Anzug da. Er sah mal wieder beneidenswert gut aus. Selbstsicher und stark ging an die Rezeption.

„Diese suspekte Person will unbedingt zu Ihnen Sir.“, zwitscherte sie arrogant.

„So sie will also zu mir?“

„Ja, aber hab sie nicht gelassen..“

„Entschuldigen sie sich.“

„Was. Aber Kaiba Sir?“

„Seto, das ist schon in Ordnung. Ich bin mir sicher, dass sie es nicht so gemeint hat!“

Er sah mich an und lachte laut los.

„Du bist mal wieder gnadenlos Gerecht!“

„Komm, wir gehen.“

„Ja, gehen wir.“



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu dieser Fanfic (8)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: abgemeldet
2006-11-05T19:10:31+00:00 05.11.2006 20:10
Nein, cih korrigiere mich: Das komplette Kapitel ist geklaut! Du hast nur die Namen ausgetauscht, wo früher mal Thea stand, hast du Shizuka eingesetzt. Ich würde mich an deiner Stelle schämen und zwar gewaltig!
Von: abgemeldet
2006-11-05T19:07:01+00:00 05.11.2006 20:07
*räusper* Du hast die Idee von einer anderen FF geklaut, wenn nciht sogar ganze Textabschnitte!
Von:  Yisu
2006-10-20T15:09:25+00:00 20.10.2006 17:09
hmmm und was schreib ich hier jetzt?
*grübel*
*was einfällt*
Ja ja immer auf die Armen Frauen an der Rezeption *lol*
Na ja die sind aber auch irgendwie überall gleich^^
Hoffe das nächste Kapi lässt nich zu lang auf sich warten^.^
PS: Wär nett wenn du mir vielleicht ne ENS schreiben könntest wenns oben ist. Sonst seh ichs Kapi erst wieder ne Woche später XD
lg Yisu
Von:  Yisu
2006-10-20T15:05:52+00:00 20.10.2006 17:05
Schönes Kapi^^
Nur kapier ich nicht ganz seit wann die zusammen sind?
Hab ich irgendwas verpasst oder überlesen? O_O
Hmmmm aber mich interessiert mal was in ihrer Vergangenheit vorgefallen ist. Muss ja schlimm sein wenn se solche Berührungsängste hat..
Na ja jetzt les ich mal das nächste Kapi^.^
Also bis zum nächsten Kapi XD
Von:  Yisu
2006-09-30T16:01:02+00:00 30.09.2006 18:01
Hey^^
Die Fic is geil *_*
Schreib doch bitte weiter, würd so gern wissen wies weiter geht^.^
lg Yisu
Von: abgemeldet
2006-08-24T15:00:41+00:00 24.08.2006 17:00
sorry aber die kommt sonst immer zu kurz!!!!*sie halt lib hat*
Von:  PsYcHoBeLLa
2006-08-22T20:11:27+00:00 22.08.2006 22:11
U_____________U
Wie kann man nur seto mit shizuka zusammentun.... Y__Y
Von: abgemeldet
2006-08-13T20:31:49+00:00 13.08.2006 22:31
bitte
mir gfallt deine gschicht nämlich
Von: abgemeldet
2006-08-13T20:31:08+00:00 13.08.2006 22:31
is cool schreib weiter


Zurück