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Alone, together

von

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1

Disclaimer:

Also, die Figuren gehören alle J.K.Rowling, mir gehört nur der Laptop an dem ich tippe.

Das ganze spielt in den Weihnachtsferien des fünften Bands, im Zusammenhang zu der Haupthandlung des Buches ist das alles sinnlos und leicht dumm, aber hier gehts um Draco und seine Ferien ;)
 

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Draco erwachte gegen 10 Uhr morgens, er sah sich um und stellte fest, dass er zu Hause in seinem eigenen Bett lag.

Es war der erste Tag der Weihnachtsferien und heute sollte die entfernte Verwandtschaft zu Besuch kommen, unter anderem seine extrem hässliche Cousine Rose.

Das letzte mal hatte er sie vor 9 Jahren gesehen, damals war er 7 Jahre alt gewesen.

Er stieg aus dem Bett und warf einen Blick aus dem großen, bodenlangen Fenster seines Schlafzimmers, die Ländereien des Malfoy-Anwesens waren meterdick mit Schnee überzogen und alles sah friedlich aus. Es war ein unglaublicher Ausblick, Draco liebte Schnee. Er hatte die schönsten Zeiten seines Lebens immer im Winter erlebt, im Schnee.

Auch dieses Jahr sollte keine Ausnahme werden.
 

Er trat ins Bad uns betrachtet sein Gesicht im Spiegel, er fuhr sich übers Kinn und stellte fest dass er sich bald wieder rasieren müsste.

Der Gedanke an den Familienbesuch verschreckte ihn immer mehr, noch nie war irgendjemand über Weihnachten zu Besuch gekommen.
 

Nach seiner Morgentoilette und nach dem er sich angekleidet hatte, die Hauselfen hatten ihm etwas extrem elegantes heraus gesucht, einen smaragd grünen Umhang mit silbernen, schlangenförmigen Schlangen, ging er hinunter in die Küche um einen Happen zu frühstücken.

Doch es war bereits 13 Uhr, als er die große Treppe herunter stieg hörte er wie seine Mutter und sein Vater die Verwandtschaft begrüßten.

Verdammt! Schoß es ihm durch den Kopf, ich muss denen erst noch aus dem Weg gehen, die kleben mir noch lange genug an der Back.

Doch zu spät. Er stand bereits in der Eingangshalle, und vor ihm seine Tante Isabella.

„Rose, Darling! Komm doch bitte mal rüber! Dein entzückender Cousin Draco ist zu uns gestoßen!“

Aus dem gewaltigen Schatten ihrer Mutter trat Rose und Draco blieb der Mund offen stehen.

Rose hatte sich in den letzen Jahren total verändert, sie war wirklich wunderschön.

Sie trug einen hellblauen Reiseumhang, ihr kastanienbraunes Haar fiel leicht lockig auf ihre Schultern und ihre dunklen Augen funkelten.

Sie stellte ihren Koffer ab und streckte ihm mit einem Lächeln die Hand entdecken.

„Draco, schön dich wieder zu sehen!“

Doch Draco brachte vor lauter Entzückung kein Wort heraus, doch noch bevor Draco seine Sprache wieder finden sollte begrüßte ihn sein Onkel.

„Isabella, meine Gute. Ihr seid von der Reise bestimmt erschöpft, die Elfen werden euch auf eure Zimmer führen und ihr könnt euch ein wenig ausruhen“.

Die Elfen erschienen und begannen die Koffer auf die Gästezimmer zu tragen, die Besitzer der folgten ihnen treuherzig und auch Dracos Eltern verschwanden.

Nur er und Rose blieben übrig.

Sie setzt ihr unwiderstehliches Lächeln auf und blinzelte Draco entgegen:

„Ich bin aber gar nicht erschöpft, willst du mir ein bisschen das Schloß zeigen?“

Draco nahm sie beherzt an die Hand und führt die nach draußen auf die Ländereien.

2

Rose und Draco standen vor dem großen Portal und sahen den Schneeflocken zu wie sie auf die schon beachtlichten Schneemaßen herabrieselten.

„Ich mag den Schnee, bei uns fällt nie so viel Schnee. Bei uns ist es nur kalt.“ Rose klopfte sich ein paar Schneeflocken vom Umhang.

„Wo bist du eigentlich her? Ich meine, also, dein Akzent ist ziemlich auffällig.“

Draco hört Rose leicht schnauben.

„Na vielen lieben Dank, Mr. British English. Ich bin in Boston geboren, Amerika!“

Draco hatte ihr nur halbherzig zugehört und sie an der Hand gepackt, ihre Hände waren trotz der Kälte wohlig warm.

„Ich dachte du willst die Ländereien sehen? Ich zeig sie dir!“ Rose ließ sich von ihm mitziehen und lachte leicht auf.

Sie versuchte ihre Hand aus seiner Umklammerung zu lösen, doch je stärker sie ihre Hand wand, desto fester packte Draco sie.

„Glaubst du nicht dass deine Freundin was dagegen hat, dass du mit einem wildfremden Mädchen Händchen hältst?“

„Wildfremdes Mädchen? Du gehörtst doch zu Familie und zur Familie muss man doch nett sein!“

Draco grinste sie frech an und Rose grinste nicht minder frech zurück.

„Oh Mr. Malfoy, ich glaube zu wissen was sie sind! Sie sind ein böser Junge, der immer bekommt was er will. Hab ich recht?“

Draco blieb stehen und sah ihr in die Augen.

„Was denkst du denn von mir? Wie kommst du denn darauf?“

Rose trat nahe an ihn heran und hauchte ihm verführerisch ins Ohr:

„Draco, ich bin doch genauso. Ich habe bis jetzt immer bekommen was ich wollte. Ich weiß aus welchen Holz du geschnitzt bist.“

Sie ließ ihre Hand zärtlich über seine blassen, hohen Wangen fahren. Draco errötete unter ihrer Berührung, aber noch, bevor er nur ein einziges Wort sagen konnte war Rose umgekehrt und eilte mit wehendem Umhang zurück zum Schloss.

Draco blieb alleine im Schnee stehen und legte seine rechte Hand auf die Stelle auf seiner Wange die Rose berührt hatte.

Wow, für eine Amerikanerin ist sie ein richtiges Teufelsweib ….

Er atmete noch einmal tief durch und kehrte ebenfalls ins Schloss zurück, doch von Rose war weit und breit absolut nichts mehr zu sehen.

3

Als Draco zum Abendessen in den Salon kam, waren alle schon versammelt. Rose saß neben Lucius Malfoy und die beiden schienen sehr in ein Gespräch vertieft zu sein, Narcissa hingegen war hielt ein wenig Smalltalk mir Isabella und Jonathan.

Draco sah am Gesichtsausdruck seiner Mutter, dass der amerikanische Akzent von Roses Vater ihr schwer zu schaffen machte. Draco hatte nie ein gutes Bild von Amerikanern gehabt, ungehobeltes Fußvolk. Vor Jahrhunderten ausgewandert weil sie in England keine Existenzgrundlage mehr hatten.

Er setze sich an seinen Stammplatz, sein Vater saß am Kopf der Tafel, Rose rechts von ihm, sein Stammplatz war links.

Rose sah nicht auf als er sich setze, sie hatte ihre Aufmerksamkeit Lucius gewidmet.

Doch Dracos Vater verstummte sofort als sein Sohn sich setzte.

„Ah Draco mein Sohn, wir sprachen gerade von dir! Ich hab meiner bezaubernden Nichte vierten oder fünften Grades gerade erzählt, dass du dieses Jahr Vertrauensschüler geworden bist. So wie jedes Mitglied der Malfoy-Familie.“

Draco wusste sofort dass sein Vater ihm nicht die Wahrheit sagte.
 

Nach dem Abendessen verabschiedete Rose ich zügig, mit den Worten sie sei müde und erschöpft, Draco ging ungefähr eine halbe Stunde später als sie.

Er schlenderte gemütlich zu seinem Schlafzimmer, trat ein zog seine Kleider aus und warf sie auf einen Haufen die bediensteten Hauslelfen würden sie schon wegräumen.

In Unterwäsche trat er in sein angrenzendes Badezimmer und ließ Wasser in das Waschbecken, er wusch sich das Gesicht und als er wieder aufsah blieb ihm fast das Herz stehen, er sah Rose im Türrahmen stehen.

Sie trug ein bodenlanges weißes Nachthemd, ihre Haare offen und lächelte ihn dezent an.

„Mr. Malfoy, sind sie etwa sportlich aktiv?“

„Rose, was willst du denn hier? Wenn dich jemand erwischt dann …“

Rose lächelte weise und schritt langsam auf ihn zu

„So lange es oben noch genug Branntwein gibt merkt niemand etwas, meine Eltern denken ich liege im Bett und lese noch ein wenig die Geschichte von Hogwarts oder ähnliches. Aber ich mag Theorie nicht so besonders, kannst du mir vielleicht zeigen was sie euch in Hogwarts so beibringen?“

Sie stand mittlerweile direkt vor Draco, sie war ca. 20 cm kleiner als er reichte ihm nur bis ans Kinn, Draco konnte ihren Atem spüren der gegen seine Brust blies.

Rose nahm ihre Hände aus den Haarspitzen an denen sie noch gedreht hatte und legte sie behutsam auf Dracos Brust, obwohl ihre Hände sehr warm waren erzitterte er unter ihrer Berührung. Sie ließ ihre Hand seine Seiten heruntergleiten, ließ sie an der Hüfte ruhen und legte ihre Hand auf die andere Seite der Hüfte.

Er stand überrascht da und wusste nicht was er tun sollte, sie presste ihre rechte Gesichtshälfte gegen seine Brust.

„Draco, ich kann deinen Herzschlag hören. Bist du etwa aufgeregt?“

Draco schob sie nach hinten weg, sie sah in irritiert an, aber bevor sie irgendwie reagieren konnte küsste er sie.

Er hatte Pansy schon öfter geküsst, aber das hier war anders. Kurz nach dem er ihre Lippen berührt hatte spürte er wie ihre Zunge vorsichtig erst seine Lippen und dann seine Zunge berührte.

Es war der intensivste Kuss den er bis zu diesem Zeitpunkt jemals bekommen hatte.

Ganz wie von selbst und ohne jede Absprache bewegten sie sich rückwärts auf sein Bett zu, Rose ließ sich lässig nach hinten fallen und starrte aus ihrer liegenden Position heraus Draco in die Augen. Er ließ sich ebenfalls aufs bett fallen, setze sich aber mit gespreizten Beinen auf Rose Bauch und schob die dünnen Träger ihres Nachthemds zur Seite, sie kicherte leicht. Dann machte er sich an den Häkchen vorne zu schaffen, er öffnete sie mühelos mit seinen langen , bleichen schlanken fingern. Rose seufzte und ließ ihn gewähren, er beugte sich vor und begann sie von Hals abwärts zärtlich und zu gleich eindringlich zu küssen.

Sie streichelte behutsam über seinen Rücken und stöhnte manchmal leicht auf.

Rose war das aller erste Mädchen für Draco, aber Draco war nicht der erste Junge für Rose, zu Hause in Amerika hatte sie schon einige Erfahrungen gesammelt.

Er stand auf uns zog ihr behutsam das Nachthemd über den Kopf, warf es aus dem Bett und beugte sich wieder über sie. Sie küsste ihn zärtlich und sank auf ihr zusammen.

Als Draco am nächsten Morgen erwachte war Rose schon wieder verschwunden, nur das Haarband das sie auf seinem Nachttisch liegen lassen hatte zeugte noch von ihren nächtlichen Aktivitäten.

Im Badezimmer warf Draco seinem Spiegelbild einen grinsenden Blick zu.

Verdammt, Malfoy du bist jetzt ein erwachsener Mann! Du hast es echt drauf.



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