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Akasuna no... Sandulai?

Sasori hat ne Schwester O.o und die hats nicht ohne XD
von

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Ein Hund, ein Mädchen, ein Mopp

Akasuna no… Sandulai
 

Kapitel 1: Ein Mädchen, ein Hund, ein Wischmopp
 

Der Morgen war noch gar nicht richtig angebrochen, da wanderten auch schon drei Vermummte gestalten im morgendlichen Nebel durch den Wald. Sie trugen alle einen komplett schwarzen Mantel mit hohem Kragen und roten Wolken darauf. Ihre Schuhe und auch ihre Stulpen (?) waren ebenfalls gleich, sowie ihr Strohhut, den sie tief ins Gesicht gezogen hatten. Das einzige woran man sie unterscheiden konnte, waren ihre Haarfarben. Der eine hatte Rotes, der Andere Blondes und der Dritte Schwarzes Haar.

Lange Zeit gingen die drei Personen dann über eine scheinbare und unendliche grüne Wiese, bis sie endlich ein kleines Dorf erblickten. Das Dorf war recht klein und abgeschieden von allen anderen Dörfern. Perfekt um dort eine Nacht zu verbringen.

Hier und da arbeiteten Leute auf den Feldern und ernteten Gemüse und Getreide. Einige sahen skeptisch zu ihnen hinüber, doch so wirklich interessieren taten sie sie nicht.

Die drei hingegen gingen unbeirrt weiter ohne auf die Leute zu achten…
 

Auf dem Dorfplatz saß ein Mädchen mit roten und langen Haaren. Sie war erst ca. 19 und verkaufte dort ihre Selbstgemalten Bilder, die sich echt sehen lassen konnten. Rund um sie herum waren sie aufgestellt, sodass sie die Dorfleute nicht übersehen konnten.

Doch reich wurde sie von dem ganzen nicht, da nicht viele Wert auf solche Bilder legten und dafür nicht ihr Geld ausgaben. Seufzend saß sie auf dem Brunnen und versuchte ihre Kunstwerke zu verkaufen, was nicht gerade einfach war.

/Wieso muss ich genau hier wohnen… in diesem Kaff! Und dann auch noch bei so einer Familie, wo ich überhaupt nicht rein passe! Ich bin die Einzigste hier im Dorf mit roten Haaren!! Das ist doch nicht normal!/, dachte sie und sah betrübt in den Himmel.
 

Im Dorf dann suchten sich die drei dunkeln Gestalten eine Unterkunft und waren schon froh überhaupt hier eine Herberge gefunden zu haben. Gemütlich betraten sie das große Haus. In der Vorhalle war ein kleiner Tisch mit einer nett aussehenden alten Dame dahinter. Sie lächelte die drei an und begrüßte sie: „Guten Abend!“

Der kleinste von den Dreien, der mit den roten Haaren, nahm seinen Hut ab und begrüßte sie ebenfalls: „Guten Abend! Wir würden uns gerne ein Zimmer nehmen. Hätten sie da eines für uns?“, fragte er höflich.

Der Blonde nahm ebenfalls seinen Hut ab und sah sich um. Nur der Schwarzhaarige stand da und ignorierte alles und jeden. Sein Gesicht war hinter dem hohen Kragen und unter dem tiefgezogenen Hut gut versteckt.
 

„Abend Omi!“, gähnte das rothaarige Mädchen, das gerade eben in die Herberge kam. Sie schleppte ein paar ihrer Bilder unter ihren Armen mit sich und tappte müde weiter. Die alte Dame hinterm Tisch lächelte und begrüßte sie ebenfalls: „Guten Abend Sandulai. Und? Konntest du ein paar deiner Meisterwerke verkaufen?“ Die 19-jährige stellte ihre Bilder ab, seufzte kurz und ging zu ihrer Oma. „Ein paar, aber nicht wirklich viele.“ Wieder einmal gähnte sie und streckte sich auch gleich dabei. „Ich geh mal duschen!“, sagte sie dann und wollte schon in einer der Türen verschwinden. „Aber bevor du gehst,“, fing ihre Oma an, „könntest du bitte den Herren in Zimmer Nummer 5 bitte etwas zu essen machen und bringen?“ Ein weiteres Mal seufzte das Mädchen. Was war heute nur für ein Tag? „Geht klar.“, antwortete sie matt und verschwand in der Tür.

Gut eine Stunde später kam sie auch schon mit zwei Tabletts aus der Küche. Die Haare hatte sie sich zu einen Pferdeschwanz zusammen gebunden und nur ein paare einzelne Strähnen hingen ihr ins Gesicht. Geschickt ging sie die Treppe hinauf zu den Gästezimmern und balancierte die Tablette perfekt zu dem Zimmer mit der Aufschrift Nummer 5. Mit ihrem Fuß klopfte sie leicht dagegen, damit es sich nicht zu laut anhörte und sie ja keine Hand frei hatte. Nach ein paar Minuten wurde ihr dann geöffnet. Lächelnd begrüßte sie ihn: „Guten Abend mein Herr. Ich bringe ihnen ihr Essen.“

Der Blonde der geöffnet hatte, trat zur Seite und sagte, sein Blick auf das dampfende Essen gerichtet: „Mm lecker! Endlich was zum Essen!“

Sandulai grinste leicht und ging hinein. Sie stellte das essen auf dem Tisch ab und verbeugte sich kurz: „Guten Appetit.“

Auf einem der drei Betten saß der Rothaarige und musterte sie leicht. Am Fenster stand der Schwarzhaarige und blickte hinaus, sodass sie sein Gesicht nicht sehen konnte und der Blonde ging schon freudig auf das Essen zu.

Sie wollte schon wieder hinausgehen, als ihr Blick an dem Mann mit den roten Haaren hängen blieb. Kurz starrte sie ihn an und er starrte zurück. Flüchtig durchzuckte sie ein leichtes, komisches Kribbeln, das auch sogleich wieder verschwand. Nachdem ihr auffiel, dass sie ihn schon lange anstarrte und dass jeder mitbekam, drehte sie sich weg und verschwand eilig.

/Na das war ja jetzt gar nicht peinlich!/, schimpfte sie mit sich selber, /Ich hab ihn voll angestarrt, sodass es jeder bemerkt hat. Aber…er kommt mir irgendwie so bekannt vor…ich weis auch nicht. Und er hat auch rote Haare, genauso wie ich!/

Schnell lief sie die Treppen hinunter zu ihrer Familie und beschloss darüber heute nicht mehr nachzudenken. Unten aßen sie dann auch alle gemeinsam.
 

In dem kleinen Gästezimmer begann der Blonde bereits zu Essen, doch der Rothaarige schaute noch immer ein wenig nachdenklich zur Tür. „Kennst du sie, Sasori?“, fragte der Blonde mit vollem Mund. Dieser antwortete nur mit einem Kopfschütteln und begann dann auch zu essen.
 

Nach dem Abendessen musste sie noch die Gänge wischen. Danach hatte sie beschlossen, würde sie sich ein heißes Bad genehmigen.

Nun also putzte sie Gänge und war endlich mit dem unteren Stockwerk fertig. /Nur noch oben…/, dachte sie und nahm den Wassereimer und den Wischmopp. Oben dann stellte sie sie ab und fing schon wieder an zu wischen, als sie ein vertrautes Geräusch hörte. Jemand lief die Treppen hinauf und es war definitiv kein Mensch. Lächelnd drehte sie sich um und wen sah sie auch sogleich? Ihren geliebten Hund Tyson. „Tyson“, rief sie auch sogleich freudig, ging in die Hocke breitete ihre Arme aus und knuddelte ihn erst einmal durch. Ihr Husky wedelte auch fröhlich mit dem Schwanz und schleckte sie im Gesicht ab. Doch dann ließ er von ihr ab und widmete sich den Wischmopp, den er erst einmal packte und wegschleifte. „Hey!“, rief Sandulai und stand auf, „Lass den hier!“ Sie ging ihrem Hund nach und packte sich den Stiel des Mopps. „Lass los.“, mahnte sie ihn dann nur spielerisch, doch er wollte nicht auf sie hören. Verspielt zog er an dem Mopp und schüttelte ein bisschen daran. Dann ließ er auf einmal los, sodass Sandulai ein wenig zurück stolperte. „Na warte!“, grinste sie, tauchte den Mopp in den Wassereimer und verfolgte ihren Hund damit. Der ganze Gang wurde dadurch nass, da sie es noch ein paar wiederholte und ihr Tyson auch sichtlich seinen Spaß daran hatte. So lachte sie und alberte mit ihrem Hund rum und hatte dabei ganz vergessen, dass sie ja drei Besucher hatten, die den ganzen Unfug gar nicht so lustig fanden…

Schon öffnete sich die Tür und ein blonder junger Mann schaute aus ihr heraus. Er war neugierig geworden, was da draußen los war und nun sah er ein nasses Mädchen und einen nassen Hund in einem mehr oder weniger überfluteten Gang stehen, die… mit einem Wischmopp kämpften! /Was machen die denn da?/, fragte er sich, da dieses Bild vor seinen Augen ziemlich lächerlich aussah. „Was ist da draußen los, Deidara?“, fragte der rothaarige namens Sasori. „Die äh… kämpfen… äh… nein. Die… machen ne Wasserschlacht?“, versuchte er zu erklären, doch irgendwie… konnte er es nicht so recht in Worte fassen. Sasori hob leicht eine Augenbraue und wunderte sich schon sehr darüber. Der Schwarzhaarige hingegen, seufzte nur mehr kurz und ging zu Deidara. Dieser blickte sich nur mehr um und wich schnell zur Seite, als der Kleiner von ihnen beiden zu ihm kam. /O oh… das gibt Ärger./, dachte er dann auch nur, aber sagte nichts.
 

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Wir freun uns über Kommis natürlich ^^

und wer ideen hat soll diese bitte melden

thanks fürs lesen ^^

Rot vs. Blond

Kapitel 2: Rot vs. Blond
 

Der Schwarzhaarige stand nun halb auf dem Gang und sah den beiden Kämpfenden noch kurze Zeit zu, bis er dann mit kalter Stimme sagte: „Könntet ihr bitte etwas leiser sein.“, versuchte er es nett klingen zu lassen, bloß seine Stimme war wie immer. Kalt und Herablassend. Das rothaarige Mädchen blickte auf und sah nun erst das zwei von ihren Gästen dort standen. Normalerweise hätte sie darauf gehört und hätte so schnell wie möglich sauber gemacht, denn wie hieß es? Der Gast ist König? Nun ja, das mochte wohl stimmen, doch was ihr nicht passte, war der kalte, herablassende Ton, indem er die Worte sprach. „Nein. Können wir nicht!“, antwortete sie daraufhin nur trotzig, verschränkte ihre Arme und sah ihn hochnäsig an. Deidara seufzte nur innerlich und ging zwischen die beiden, denn er wusste ja das mit Itachi nicht zu Spaßen war und sie mussten ja nicht unbedingt Aufsehen erregen. „Hey, jetzt regt euch wieder ab.“, meinte er dann nur und hob beschwichtigend die Arme. Er wandte sich zu Sandulai und lächelte ein wenig. „Könntest du bitte ein wenig leiser sein, beim…“, er musste kurz überlegen und sah dabei den überfluteten Gang an, „beim saubermachen?“ „Ja kann ich!“, kam prompt die Antwort, „aber ER“, sie deutete auf Itachi, „soll mich fragen und zwar netter wenn’s geht.“ „Tse.“, machte dieser darauf hin nur, „Von dir brauch ich mir gar nichts sagen lassen!“, meinte er nur kalt und sah sie nur herablassend an. Deidara seufzte, schüttelte den Kopf und ging ins Zimmer zu Sasori. Sollte sie sich doch mit ihm anlegen. Wenn sie unbedingt Probleme wollte!

„Mach´s! Oder ich sag meinem Hund er soll dich beißen!“, sagte sie trotzig und frech grinsend. Ihr Husky hockte aber nur treudoof neben ihr und sah sie an. Dieses Bild wirkte insgesamt ziemlich lächerlich, da die Rothaarige auch noch gut einen Kopf kleiner war, als Itachi. Der Größere sah daraufhin auch nur ihren Hund kurz an und fing an kalt zu lachen. „Dieser Köter!?“ Er trat einen Schritt näher an sie heran und sah ihr tief in die Augen. „Kleine… wenn du klug bist, machst du was ich sag und verschwindest dann schleunigst.“, drohte er ihr. Sie aber lies sich nicht einschüchtern, obwohl seine roten Augen schon einen gewissen Gruseleffekt besaßen. Starrköpfig sah sie ihn an und wollte gerade etwas darauf antworten, als jemand dazwischen rief: „Sandulai! Hör auf!“ Schnell blickte sie zu demjenigen der das gesagt hatte. „Aber Vater!“, fing sie an, aber wurde nur je wieder unterbrochen. „Wie oft hab ich dir schon gesagt, du sollst nicht so frech zu den Gästen sein und vor allem Rücksicht auf sie nehmen.“ Er drehte sich zu Itachi und verbeugte sich. „Es tut mir Leid, was meine Tochter angerichtet hat. Ich entschuldige mich für sie und werde dafür sorgen, dass sie das nicht noch einmal machen wird.“ Itachi nickte daraufhin nur leicht und ging gleichgültig in sein Zimmer zurück. In ihrem Zimmer konnte man noch hören, wie sie geschimpft wurde und immer wieder etwas erwidern wollte, doch ihr Vater ihr keine Chance auf Widerspruch lies.
 

Nun also schrubbte sie alleine den Gang fertig, da ihr Hund raus geworfen wurde und sie war sichtlich stink sauer! Sie hatte doch gar nichts verbrochen!!
 

Später dann war sie frisch gebadet und hundmüde. Sie wollte nur noch in ihr Bett und endlich schlafen. Ihre Wut war auch schon ein wenig abgeklungen, denn was half es schon? Sie konnte doch eh nichts machen. Seufzend legte sie sich dann ins Bett und kurze Zeit später war sie auch schon im Land der Träume.

Auch die restlichen Bewohner und Gäste des Hauses waren oder gingen ins Bett, damit sie für den nächsten Morgen wieder fit waren.
 

Schon früh am Morgen war Sandulai wieder aufgestanden und machte sich schon das Frühstück. Sie gähnte zwar immer noch, aber eigentlich war sie schon ziemlich wach. Nachdem Frühstück ging sie raus in den Garten hinter ihrem Haus und fing an zu trainieren. Ja sie war Ninja, was eigentlich für dieses Dorf nicht üblich war, aber was konnte sie dafür, dass sie jetzt hier wohnte. Außerdem machte es ihr immer wieder Spaß und das wollte sie nicht aufgeben.
 

Einer der drei Gäste des Hauses war bereits ebenfalls schon wach und hörte die Geräusche, die sie machte. Sich leicht wundernd ging der Schwarzhaarige zum Fenster und sah hinaus. Er hob leicht eine Augenbraue, als er sie trainieren sah. Dieses Dorf war eigentlich nur ein kleines Bauerndorf, also was machte ein Ninja hier? Noch dazu ein fähiger Ninja. Und was ihn noch viel mehr wunderte, warum sie hier wohnte und diese Arbeit machte.
 

Später am Tag verließen die drei Gäste das Haus ohne etwas zu sagen und ohne bezahlt zu haben. Denn was konnten ihnen schon, diese kleinen Bauern tun.
 

Doch nach einiger Zeit, wo sie schon gegangen waren, hörten sie plötzlich jemanden hinter ihnen rufen. Nicht beachtend gingen sie weiter, doch als die Stimme nun ganz nah war, wussten die Drei und vor allem Itachi wer das war. Leicht mürrisch wandten sie sich um und blieben stehen. „Hey!“, rief Sandulai. Als sie stehen blieben lief sie noch kurz vor ihnen und sah sie sauer an. „Ihr habt nicht bezahlt!“, maulte sie. „Entweder ihr gebt mir jetzt das Geld oder ich hol’s mir.“ „Pff!“, machte Sasori und sah sie nur abweisend an. „Verschwinde!“, meinte auch Deidara nur. Itachi gab nichts von sich und stand nur ein wenig hinter ihnen. „Werd ich sicher nicht! Und jetzt her mit dem Geld!“, fauchte sie nur wieder und sah sichtlich wütend sie an. Sie hielt ihnen ihre offene Hand hin, um noch mal zu verstärken das sie jetzt das Geld wollte. „Hey Kleine!“, seufzte Deidara und ging auf sie zu. „Ich bin nicht KLEIN!“, motzte sie nur angesäuert. Der Blonde verzog genervt sein Gesicht. „Wenn du jetzt nicht verschwindest garantier ich für nichts!“, fauchte er dann zurück. Trotzig sah sie ihn an und machte keine Anstalten sich zu bewegen. Nun wurde es Deidara zu viel, weil er jetzt auch echt keine Lust hatte sich lange mit diesem kleinen Mädchen zu streiten. Kurzerhand wollte er sie nur bewusstlos schlagen, doch eher er sich’s versehen konnte, hatte er schon ihr Knie in seinem Magen. „Ich… will… das… GELD!“, sie betonte noch extra jedes Wort einzeln und sah knurrend zu dem Blonden, der nun gebückt da stand an. Jetzt auch sauer geworden, griff Deidara plötzlich sie an, doch so schnell wollte sie auch nicht aufgeben. Ein kleiner Kampf entstand zwischen den beiden, indem sich jeder ungefähr dasselbe dachte. Nämlich ob ihr bzw. sein Gegenüber Ninja war.

Itachi stand nur leicht gelangweilt da und sah dem Spektakel zu. Sasori hingegen hatte eine Augenbraue gehoben und dachte sich: /Die Kleine ist nicht schlecht!/

„Hört auf!“, murrte dann nur mehr der Schwarzhaarige laut. Er hatte einfach keine Lust mehr sich das ganze anzusehen. Deidara sprang darauf hin wieder zu den anderen und sah Itachi an. „Was?“, fauchte er. Er war sichtlich ein wütend und genervt, da diese Rothaarige nun wirklich nicht schlecht war und er sie nicht auf einmal ausschalten konnte. Mit einem scharfen Blick deutete Itachi dem Blonden nur kurz, das er nicht so mit ihm reden sollte, woraufhin sich Deidara auch nur wegdrehte.

„Und nun zu dir.“, meinte Itachi, trat einen schritt vor und sah sie kalt an. Doch Sandulai reagierte darauf gar nicht und sah sie nur komischerweise ein wenig überrascht an. Ihr Blick haftete an ihren Stirnbändern die alle ein Zeichen für ein Ninjadorf hatten und durchgestrichen waren. Leicht grinsend registrierte Itachi dies und sagte dann nur noch: „Verschwindest du jetzt freiwillig oder müssen wir nachhelfen?“ Ihr Blick richtete sich auf ihn und sie sah ihn nur neutral an. Dann lächelte sie ein wenig und kratzte sich leicht am Hinterkopf. „Ähm…ja. Ähm…Gomen, wegen dem jetzt.“ Leicht wundernd hob Deidara eine Augenbraue. Es wollte ihm nämlich nicht so recht in den Kopf gehen, dass dieses sture Mädchen einfach aufgab nur weil sie alle Nuke-nins waren. OK. Sie waren gefürchtete Nuke-nins, aber soweit weg, von den ganzen Dörfern, in diesem Bauerndorf durfte man eigentlich nicht so genau wissen, wer sie waren.

Itachi drehte sich schon wieder um, als Sandulai noch mal zu reden begann. „Ähm… eine Frage hätte ich da noch.“, sagte sie und lächelte. Der Schwarzhaarige drehte sich nur wieder ein wenig zu ihr um und sah sie kalt an.

„Könntet ihr mich mitnehmen?“

Irgendwo im Nirgendwo

Kapitel 3: Irgendwo im Nirgendwo
 

Überrascht schauten sie alle Drei an. Keiner hatte mit dieser Frage gerechnet, wirklich keiner.

Nach kurzer Zeit der Überraschung fing dann Itachi kalt an zu lachen. „Was?“, fragte daraufhin Sandulai nur angekratzt. Warum musste er denn auch lachen? Die Frage war doch gar nicht so doof! Nur halt etwas… seltsam.

Nach kurzer Zeit hörte er auch schon wieder auf und sah sie belustigt an. „Du willst mit uns mitgehen? Wie kommst du auf so einen Schwachsinn, dass wir dich mitnehmen würden!“

„Das ist kein Schwachsinn!“, protestierte sie, „Ich will hier weg und…“, sagte sie, doch plötzlich wurde sie durch zahlreiche Kunais unterbrochen, die auf sie zuflogen. Natürlich konnten sie alle denen ausweichen und abwehren, doch war dieser Angriff nur Kinderkram, im Gegensatz zu dem was jetzt kam. Ca. 20 Anbus waren um sie herum und griffen sie an.

Die drei Nuke-nins waren alle hervorragende Ninjas und in Sachen kämpfen, konnte ihnen keiner so schnell etwas vor machen, doch… musste jeder von ihnen alleine, gegen fünf Anbus ankommen und das war einfacher gesagt als getan!

„Du hast uns verpetzt!“, schrie Deidara sauer und Itachi und Sasori wussten natürlich genau, wer damit gemeint war. Auch sie dachten das Selbe, wie der Blonde. „Hab ich gar nicht!“, erwiderte Sandulai und tötete dabei einen Anbu. „Und woher wussten sie dass wir hier sind?“ „Das weis ich doch nicht! Und wenn du Augen im Kopf hättest, würdest du sehen, das sie mich genauso angreif…“ Den Satz konnte sie leider nicht beenden, da sie gerade sehr in die Enge getrieben wurde und schon ein paar kleinere Wunden hatte. Vielleicht war jetzt auch nicht gerade so der perfekte Zeitpunkt, um dies auszudiskutieren. „Verflucht!“, schrie sie laut. und beförderte einen ihrer Gegner ein paar Meter weiter weg von ihr. Auch die anderen schienen mit ihren Angreifern zu schaffen zu haben. Der Einzige, bei dem es nicht so wirkte war Itachi, der steht’s immer denselben Gesichtsausdruck an den Tag legte.

Kurz sah sie zu den anderen, was ihr auch gleich wieder eine neue Wunde kostete und überprüfte wie es ihnen ging und wo sie standen.

Die drei waren eigentlich noch relativ nah beisammen, was ihnen auch Vorteile verschaffte. Doch sie wurde immer mehr von ihnen weggedrängt, was sie auf alle Fälle nun ändern musste.

Sie griff nicht mehr an, sondern bahnte sich nur kurz den Weg zu ihnen vor und wehrte nur das Nötigste ab.

Endlich wieder bei den drei Nuke-nins angekommen, versuchte sie sich ein wenig bei ihnen Deckung zu schaffen und rief: „Haltet sie mir bitte nur kurz vom Leib!“ Dann holte sie eine kleine Zeichnung aus ihrer Hose, die sie immer dabei hatte. Sie formte ein paar Fingerzeichen und erschuf drei Schattendoppelgänger, die sich an Itachi, Deidara und Sasori kurzerhand ranhängte. Die Drei waren natürlich mehr als überrascht, als sie plötzlich jemand oder besser gesagt IHRE Doppelgänger packten. War sie jetzt doch auf der Seite ihrer Gegner?

Nun nur noch ein, zwei Fingerzeichen und schon waren sie alle nicht mehr an dem Ort des Geschehens.

Verwirrt sahen sich die drei Akatsukis um. Wo waren sie? Eben noch waren sie doch in einem grünen Wald und hatten mit Anbus gekämpft. Und jetzt? Wo waren sie jetzt? Rings um sie herum war nichts. Nur gähnende Leere. Eine kahle Steppe mit ein zwei grün Tüpfelchen zu sehen. Sonst nichts.

Itachi war derjenige, der sich am schnellsten wieder gefasst hatte und drehte sich zu Sandulai um. Diese saß nur auf dem Boden und versucht ihren Atem wieder zu beruhigen.

„Wo sind wir?“, fragte Itachi die Rothaarige und aus seiner Stimme konnte man leichte Verwunderung heraus hören. Ein wenig erschöpft blickte sie zu ihm auf. „Hm?“ Dann wandte sie den Blick wieder ab und sah sich selbst um. Nur mit den Schultern zuckend, antwortete sie gleichgültig: „Keine Ahnung.“ „Was soll das heißen, keine Ahnung?“, fauchte nun Deidara sauer. „Was, keine Ahnung halt heißt“, murrte das Mädchen. „Wie hast du das gemacht?“, fragte nun Sasori ruhig und deutete das Deidara kurz die Klappe zu halten hatte. Ein wenig beleidigt drehte er sich weg und verschränkte die Arme. Nun zu dem ebenfalls Rothaarigen sehend fing sie an zu erklären: „Das ist meine Spezialtechnik. Ich kann mich an den Ort in einem Bild, das ich selber gezeichnet habe, teleportieren. Euch hab ich mitgenommen, indem ich euch meine Doppelgänger aufgehalst habe.“ Die Augenbrauen hochgezogen sah Sasori sie erstaunt an. „Interessante Techniken .“ „Und warum hast du das gemacht?“, fragte Itachi in einem scharfen Ton, „Wir haben dich nicht darum gebeten!“ „Tss. Ihr hattet doch alle Schwierigkeiten mit den Anbus genauso wie ich. Also haltet die Klappe und seid dankbar!“, murrte Sandulai zurück und stand auf. „Mach das nie wieder!“, drohte der Schwarzhaarige ihr und sah sie mit einem stechenden Blick an. „Pah! Von mir aus! Verreckt doch nächstes Mal!“, fauchte sie zurück, „Aber anstatt mir hier Predigten zu halten, sollten wir lieber in irgendeine Richtung gehen. Wer weis wo wir hier sind und wie groß diese Steppe ist.“ „Pah! Alles nur deine Schuld!“, hörte man nun auch wieder den Blonden. Seufzend ging Sandulai schon mal los. Es hatte doch keinen Sinn noch länger mit ihnen zu streiten. „Und warum setzt zu deine Technik nicht jetzt noch mal ein?“, fragte Sasori. „Weil…. Ich kein Blatt und keinen Stift habe.“, lächelte sie verlegen und kratze sich am Hinterkopf. „Na toll“, murrte Deidara und holte etwas Ton aus seiner Tasche. Schnell und ohne große Mühe formte er einen Vogel und lies ihn größer werden. Erstaunt sah ihm die junge Frau zu und war sichtbar fasziniert von dieser Kunst. Und natürlich auch von den Mündern in seinen Händen. „Ich geh doch nicht!“, sagte er patzig und sprang auf seinen Vogel, der dieses Mal extra etwas größer war, da Itachi und Sasori sicher nicht zu Fuß gehen wollten. Diese sprangen auch gleich nach Deidara auf ihn. „Cool“, staunte Sandulai und strahlte förmlich, „Kann ich auch mitfliegen? Ich wollt schon immer einmal fliegen!“ „Vergiss es!“, meinte der Blonde darauf hin nur und hob auch schon ab.“ Die anderen Zwei sagten dazu nichts, denn auch sie brauchten nicht wirklich diesen Störgeist hier. Außerdem hatte sie sie schon genug in Schwierigkeiten gebracht und sie auch hier her „verschleppt“. „Aber… aber… Ihr könnt mich doch nicht einfach so hier lassen?“, rief sie ihnen nach und sah ein wenig verzweifelt nach oben. Sie war zwar Ninja ja und war auch nicht gerade ängstlich, aber die Steppe machte ihr schon etwas Angst. Vor allem wenn sie nicht wusste, wie groß sie war und sie auch noch ganz alleine durchwandern musste. Wer weis, vielleicht würde sie ja verhungern oder verdursten und niemand wäre da, um ihr zu helfen oder sonstiges.

Plötzlich fing die Erde unter ihr an zu beben. Verschreckt sah sie auf den Boden. „Was soll das?“, fragte sie sich ängstlich. „Ein Erdbeben?“ Sie konnte schon fast nicht mehr stehen so rüttelte es und auf einmal brach die Erde auf. „Ahhhhhhhhhhhh!! Hilfe!!“, rief Sandulai plötzlich als unter ihr ein riesiger Sandwurm auftaucht und sie mit in die Höhe riss, da sie sich reflexartig an dem Tier festgehalten hatte um nicht runter zu fallen. Immerhin war das Viech auch gute 12 Meter lang!

Auch die drei Akatsukis waren äußerst überrascht, da auf einmal ein Wurm auftauchte und versucht… „Ahh! Der will uns fressen!“, rief Deidara auf einmal und brachte seinen Vogel sofort dazu höher zu fliegen. Gerade noch rechtzeitig, sonst wären sie wohl von dem Riesentier gefressen worden! „Mistvieh!“, murrte der Blonde.

Sandulai hingegen hatte genug damit zu tun sich an dem Wurm festzuhalten, denn dieser krachte nun sehr unsanft auf den Boden. Ihm machte es wohl nichts aus, bei dem fetten Panzer, aber die Rothaarige schüttelte es heftig durch. Und kaum hatte sie erst einmal wieder die Orientierung gefunden, schon setzte der Wurm erneut an, aber diese Mal in die andere Richtung. Er wollte sich wieder eingraben. Und schon wieder hatte sie ein Problem. Sie musste so schnell wie möglich von ihm runter, was sich aber auch nicht als ganz so einfach erwies.

Ein paar Momente später flog sie dann schon hoch in die Luft, da der Wurm mit seinem Ende, zudem sie es geschafft hat, einmal kräftig geschwungen hatte, sodass dieser als eine Art Peitsche funktioniert hatte. Noch flog sie nach oben, doch im nächsten Moment ging es auch schon wieder abwärts. Verzweifelt sah sie den immer näher kommenden Boden an. Wie sollte sie einen Sturz aus dieser Höhe überleben? Wie sollte sie ihn am besten abfangen. Panik machte sich in ihrem ganzen Körper breit und machte sie so gut wie bewegungsunfähig.
 

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Kommentare und Verbesserungsvorschläge sind erwünscht ^^

so wie auch weitere Ideen die vllt passieren könnten x3~

*dankbar wäre*

*die bissherigen kommischreibe auch mal grüß und dank*

bitte schreibt doch weiterhin fleißig kommis ^^



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Kommentare zu dieser Fanfic (22)
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Von: abgemeldet
2009-06-09T18:23:01+00:00 09.06.2009 20:23
hy eine echt geile technik die die kleine hat^^
ein echt tolles kapi
würd ich ne ENS von dir bekommen wenns weitergeht???

lg
has
Von: abgemeldet
2009-06-09T18:10:11+00:00 09.06.2009 20:10
omg die kleine ist ja der hammer
also die gefällt mir jetzt schon^^

lg
has
Von: abgemeldet
2009-06-09T17:50:07+00:00 09.06.2009 19:50
ein echt toller anfang

lg
has
Von:  Chibchib
2008-02-07T20:39:44+00:00 07.02.2008 21:39
hey die fanfic is cool. schreibste auch mal weiter, ich würd mich freun wenns weiter gehet.
alish
Von: abgemeldet
2007-09-07T13:25:58+00:00 07.09.2007 15:25
würde es bitte mal weiter gehen? '_'
Von: abgemeldet
2007-05-11T20:58:55+00:00 11.05.2007 22:58
subba FF ^_______^

schreib weiter!!! :D
*weiterlesen will* xD
Von:  AmeNoTenshi
2007-05-05T20:55:33+00:00 05.05.2007 22:55
I find die supi gut schreib weiter
Von: abgemeldet
2007-04-21T15:59:55+00:00 21.04.2007 17:59
Die FF gefällt mir ^-^
Schreib nur weiter
Von:  Zerberuz
2007-04-09T18:15:31+00:00 09.04.2007 20:15
uiiiiiiiiiiiiiii das war toll *-*
bitte schreib schnell weiter *-*
Von:  KeksDei-Chan
2007-03-31T16:17:09+00:00 31.03.2007 18:17
Hallu o.o
wie gehts xD
hmm also deine Ff is klasse *.*
will weiterlese... muss weiterlesen x'D
schreibsu ma weita? büdde >.<

Nessy


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