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Die Higurashi Schwestern!!!

Zwei Schwestern, die alles für einander tun und auf zwei Männer treffen, die ihr Leben verändert!!^^ Viel Spaß beim Lesen!!^^ FF abgeschlossen!^^
von

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Die Higurashi-Schwestern!!!

Sooo, hier ist nun meine zweite reine Inuyasha FF!!!^^ Ich hoffe sie gefällt euch und ihr hinterlasst Kommis und Kritik!!!^^
 

Die Higurashi-Schwestern!!!
 

Eine junge Frau rannte durch die Gänge der Schule, sie hatte es anscheinend sehr eilig, da sie fast jeden umrannte, dem sie begegnete, sie rief jedes Mal eine kleine Entschuldigung und verschwand wieder. Die vielen Schüler sahen ihr verwundert hinterher, aber auch sehr interessiert, warum sie dies taten, war ganz einfach, diese Frau war eine der Higurashi-Schwestern, einer der beliebtesten Mädchen der Schule. Die junge Frau rannte weiter ohne auf die interessierten Mitschüler zu achten, sie hatte es wirklich eilig. „Kagome, WARTE!!“, rief ein Mädchen mit schwarzen Haaren. Kagome blieb für kurze zeit stehen. „Eri?“, entkam es Kagome überrascht. „Kagome was ist los, warum rennst du, wie wild durch die Gegend?“, fragte Eri. „Rin hat Stress mit den ollen Misao-Schwestern!“, entkam es Kagome gehetzt, ehe sie weiter rannte. Eri sah ihr etwas verwundert nach, ehe sie hinterher rannte und noch so nebenbei die anderen Schüler darauf aufmerksam machte, dass die Misao-Schwestern wieder ihre Abreibung bekamen. Daraufhin stand nach kurzer Zeit, der ganze Pausenhof voll mit Schülern die, versuchten einen Blick auf das Geschehen zu erhaschen.

Eine Hälfte der Schüler stand auf einer Seite des Pausenhofes, die andere auf der anderen Seite. Vorne standen jeweils zwei hübsche junge Frauen, die sich finstere Blicke zuwarfen. In der Mitte stand eine etwas jüngere Frau, zusammen gekauert und man sah einige Bluterküsse und Kratzer.

„Ihr fühlt euch wohl nur Stark, wenn ihr jüngere verprügeln könnt was???“, brüllte Rin aufgebracht. Eine ruhige Hand legte sich auf die Schulter der jungen Frau. Rin sah zur Seite und direkt in die beruhigend Augen ihrer Schwester, woraufhin sich ihr hitziges Gemüt wieder einigermaßen normalisierte. Kalia trat nun vor und funkelte Rin böse an. „Du fühlst dich wohl auch sehr stark Higurashi, aber ich sag dir was, du bist nichts weiter als eine unglückliche, hässliche Furie!!“, erwiderte Kalia arrogant. Kagome nahm die Hand von der Schulter ihrer Schwester und ging direkt auf Kalia zu und pfefferte ihr eine. „Das musst du gerade sagen, Barbie!!“, entgegnete Kagome sauer. Nun trat auch Kikyo vor, die jüngere Schwester von Kalia, sie hob schon ihre Hand und wollte es ihr heimzahlen, doch ihre Hand wurde grob gepackt und wurde zurück geschubst. Rin stand schützend vor ihrer Schwester und hatte die Faust gehoben. „Wage es einmal, meine Schwester anzupacken, du Zicke und du wirst es bitter bereuen!!“, drohte ihr Rin. Kikyo jedoch lächelte hinterhältig, sie half ihrer Schwester auf, die durch die Wucht, von Kagomes Schlag um gefallen war und warf ihr einen viel sagenden Blick zu. Kalia fing nun auch an zu grinsen. Kikyo trat nun vor und ihr Blick sagte nichts gutes, doch einschüchtern, tat es die Higurashi-Schwestern nicht, ganz im Gegenteil, sie hätten fast angefangen zu lachen. „Das werdet ihr bereuen, Higurashis!!“, drohte Kikyo. Rin fing plötzlich an zu grinsen. „Wir zittern schon!!!“, spottete Rin. Kalia wurde wirklich sauer, doch sie zeigte es nicht. „Ihr werdet es schon sehen, ihr werdet euch noch wünschen, uns nie begegnet zu sein!“. Kagome grinste nun auch. „Ja, das bereuen wir jetzt schon, bei eurem Anblick wird einem schlecht!! Oh schon so spät, hat der Schönheitssalon nicht schon auf, nun aber hopp, hopp ihr lieben, sonst machen die Angestellten sich noch sorgen, wo ihre Sorgenkinder bleiben, außerdem war ich der Meinung, das eure Haare heute nicht sitzen!!“, erwiderte Kagome gespielt freundlich. Ein Lachen ging durch die Reihen, der Schüler, die Misao-Schwestern hingegen zischten etwas Unverständliches und drehten sich weg und gingen. Kagome und Rin standen nun nebeneinander und grinsten. Die Schüler klatschten im Chor und bejubelten, die beiden.

Ein Lehrer kam nun und schickte die Schüler wieder in ihre Klasse. Rin und Kagome gingen nun auch wieder rein. „War das nicht etwas zu hart, Kagome?!“, fragte Rin grinsend. Kagome grinste zurück. „Nein, andere Worte verstehen, die Zicken nicht!!“. Rin lachte auf und Kagome stimmte mit ein.
 

Kalia und Kikyo inzwischen waren bei ihrer Wohnung angekommen, zwei junge Männer standen direkt davor, sie schienen jedoch nicht unbedingt gut gelaunt zu sein. Kalia ging auf den größeren zu und gab ihm einen leidenschaftlichen Kuss, Kikyo hingegen war auf den kleineren zugegangen und tat es Kalia gleich. Das sonderbare an den beiden Männern, war wohl ihr aussehen, sie sahen nicht schlecht aus, eher im Gegenteil, sie sahen mehr als gut aus, sie hatten lange silberne Haare und das merkwürdigste waren wohl ihre Augenfarben, sie hatten goldgelbe Augen, also im großen und ganzen, waren sie einfach nur attraktiv. „Ich hoffe es ist wichtig!“, ertönte die kühle Stimme, des anscheinend Älteren. „Sesshoumaru es ist immer wichtig, wenn ich dich rufe!!“, erwiderte Kalia süßlich. Sesshoumaru verdrehte innerlich die Augen, wie konnte man nur so gut aussehen, dabei aber dumm wie Stroh sein, dass hatte er sich schon des Öfteren gefragt, nur wegen seinem Vater ertrug er sie. Kikyo löste sich gerade wieder von den Jüngeren und drehte sich zu ihrer Schwester, sie nickte ihrer großen Schwester zustimmend zu. „Sie hat recht, oder eher alles ist wichtig, was Wir verlangen!!“, stimmte Kikyo ihr zu. Nun war es an dem jüngeren innerlich die Augen zu verdrehen, doch er sprach seine Gedanken auch aus. „Jetzt tut nicht so, als seid ihr etwas Besonderes!“, entkam es ihm gelangweilt. Kikyo strafte ihn mit einem finsteren Blick, woraufhin er mit den Händen abwehrte. „Pass auf was du sagst, Inuyasha!“, drohte ihm Kikyo verführerisch. Inuyasha zog eine Augenbraue hoch, doch er beließ es dabei. „Was ist denn nun so wichtig??“; fragte Inuyasha mit ironischem Unterton. Kikyo strafte ihn nochmals mit ihren Blick, ließ sich aber zu einer Antwort herab. „Es gibt diese zwei Zicken, auf unserer Schule, sie sind uns ein Dorn im Auge, sie sind uns zu aufmüpfig, sagt mal haben eure Männer zufällig Langeweile, ich hätte eine Beschäftigung für sie!!“, sagte Kikyo fies grinsend. Sesshoumaru und Inuyasha sahen sich viel sagend an, sie dachten beide dasselbe, sie wollten diese Frauen unbedingt kennen lernen. „Nun in Moment haben sie nichts zu tun, wir könnten sie für kurze zeit frei geben!!“, grinste Sesshoumaru. Inuyasha gab ihm Recht. Kalia und Kikyo grinsten hinterhältig, was sie nicht wussten, war, dass die beiden Brüder nur einen Blick auf die beiden Frauen werfen wollten.
 

Kagome und Rin waren auf den Weg nachhause, zum Higurashi Tempel, sie gingen die Abkürzung, durch einen Park. Sie unterhielten sich über die Misao-Schwestern, na ja gut sie machten sich über sie lustig. Sie bemerkten die Männer die langsam auf sie zukamen nicht wirklich, doch als sie sich ihnen in den Weg stellten, blieben die beiden Frauen, doch irritiert stehen. Die Männer grinsten dreckig, man musste zugeben, dass sie ziemlich bullig erschienen und sie waren sicher nicht zum Kaffee trinken gekommen. Kagome und Rin verschränkten die Arme, vor ihrer Brust. „Was ist, ihr steht uns im Weg!!“, fuhr Rin sie an. Kagome schüttelte ihren Kopf. „Aber Rin, so geht das doch nicht, ich zeig dir wie das wirklich geht!! Geht uns aus den Weg, ihr stinkenden Köter!!“, drohte Kagome. Rin grinste. „Ach ja, entschuldige, ich werde es mir merken!“, entkam es Rin amüsiert. Die Männer waren nun doch ziemlich erbost. „Ihr habt einen verdammt vorlauten Mund, doch das werden wir euch schon austreiben!!“, ertönte nun die raue und dunkle Stimme, des Mannes vor ihnen. Rin trat einen Schritt zurück. „Und du stinkst aus dem Mund, schon mal was von Mundwasser gehört??“, fragte Rin mit vorgehaltener Hand. Kagome musste los lachen. Dem Mann reichte es nun völlig und ging auf Rin los, diese verzog ihr Gesicht, in eine gespielt erschrockene. Seine Hand schoss vor, doch Rin wich zur Seite aus und packte den Arm des überraschten Mannes und drehte sie auf den Rücken. „Nun aber mal halblang, man schlägt keine Damen!“; flüsterte Rin ihm süßlich ins Ohr. „Ich sehe keine Dame!!“, entkam es dem Mann. Kagome bemerkte den anderen Kerl, der sich von hinten an ihrer Schwester anschlich, dieser wollte so gerade Rin packen, doch soweit kam er nicht, denn er spürte etwas hartes im Bauch, was er kurz danach, als ein Knie von Kagome identifizieren konnte. „Nana das iss aber nicht die, feine Englische!!“, ertönte nun die tadelnde Stimme von Kagome. Rin drehte ihren Kopf kurz seitlich und schüttelte diesen jedoch sofort. „Nicht nur das ihr stinkt, nein ihr seid auch noch hinterhältig!!“, entkam es Rin. Sie schubste den Mann nach vorne, der sich gerade noch rechtzeitig abfangen konnte und stand nun wieder bei den übrigen Männern. Kagome half dem Kerl der auf dem Boden lag auf und schubste ihn zu seinem Kumpel. Die beiden Schwestern standen nun wieder nebeneinander und musterten die Männer abfällig. „Nun aber mal Klartext, was wollt ihr von uns?“, fragte Rin gelangweilt. Die Männer grinsten nun wieder. „Wir sollen euch einen lieben Gruß von den Misao-Schwestern ausrichten!“, erwiderte der Mann fies lachend. Rin und Kagome sahen sich kurz an und waren sich einig. „Einen lieben Gruß also, den geben wir doch gern zurück!!“, sagten beide gleichzeitig. Die Männer stürzten sich auf die beiden, diese wichen elegant aus. Rin schlug einem ihre Faust in den Magen, der danach hustend zusammenbrach. Kagome hingegen, hatte soeben einen mit einem gezielten Fußkick, aus den Latschen getreten, die beiden jungen Frauen, hatten sichtlich spaß. Nach ungefähr 10 Minuten, lagen die Männer alle auf dem Boden und bekamen nur mit, wie die beiden Frauen zufrieden nickten. „Sagt den Misao-Schwestern, dass die Higurashi-Schwestern freundlich zurück grüßen!!“, sagte Rin noch, bevor die beiden über die Männer stiegen und sich nun endgültig auf den Weg zum Higurashi Tempel machten. „Ob wir ihnen vorher hätten sagen sollen, dass wir Kampfsporttraining machen?“, fragte Kagome unschuldig. Rin fing an zu grinsen und musste nach kurzer Zeit lachen, Kagome stimmte mit ein.
 

Zwei goldgelbe Augenpaare hatten dieses Spektakel amüsiert beobachtet. Zwei junge Männer mit silbernen Haaren liefen nebeneinander her und grinsten in sich hinein. „Ich muss zugeben, die beiden gefallen mir und attraktiv sind sie auch!“, sagte Sesshoumaru mit seiner kühlen Stimme, sein Bruder gab ihm mit einem Nicken Recht.
 

Sooo, das war das erste Kapitel, ich hoffe es hat euch gefallen!!!^^ Hoffe auf viele Kommis!!!^^ Mal sehen, was als nächstes passiert?? *ggg*
 

*knuddel*

euer Animegirl87^^

Erstes aufeinander Treffen!!!

Sooo, da bin ich wieder, mit dem zweiten Teil!!!!^^ Danke für die vielen Kommis, so viele hatte ich nicht erwartet!!!^////^ Jetzt aber zur Story!!

So mal sehen, was passiert, wenn sich die Parteien treffen, lest selbst!!! Viel Spaß!!^^
 


 

Erstes aufeinander Treffen!!!
 


 

Die Schule war vorbei und das Wochenende kündigte sich an, die Schüler strömten voller Elan aus dem großen Gebäude. Lautes Lachen dröhnte über den Hof und viel Gekicher, der Mädchen war zu hören, die sich auf ihre Verabredung freuten. Zwei junge und hübsche Frauen, stachen aus dieser menge hervor, da sich viele Leute an ihrer Seite befanden, die meisten waren Jungs, die sich ein Date erhofften. Die beiden waren niemand anderes, als die beiden Higurashi Geschwister. Sie sahen leicht genervt aus, auch ihre Freundinnen, waren nicht unbedingt, über diese Belagerung, erfreut. Die beiden ekelten die Jungs letztendlich weg, die mit hängenden Köpfen verschwanden, die beiden atmeten erleichtert aus, ihre Laune steigerte sich wieder, vor allem da die Misao-Schwestern nicht in der Schule waren, sie schwänzten wahrscheinlich wieder. Sie verabschiedeten sich von ihren Freundinnen und gingen nun um die Ecke, wo sie verdutzt stehen blieben, ihnen fielen zwei Gutaussehende Männer ins Auge, die auf jemanden zu warten schienen. Die Augen der vier trafen sich und es blieb vor einen Moment der Atem stehen, sie hatten noch nie solche Augen gesehen, sie waren wie verzaubert, doch sie gingen stur weiter. Ein lächeln schenkten sie den beiden Männern, die diese Geste mit einem Grinsen erwiderten. Sie waren fast bei ihnen angekommen, als sie die Barbies winken sahen, doch sie winkten nicht ihnen zu, dass hätte sie auch schwer gewundert, sondern den beiden Sexy Typen. Aus dem lächeln, wurde ein Grinsen, so war das also, nun ja die beiden mussten zugeben, dass die Schwestern, einen guten Geschmack hatten. Sie gingen normal an den beiden Paaren vorbei und waren fast um der Ecke, als ein Kommentar fiel. „Uhh, Kalia, riechst du das, es stinkt!!“, entkam es Kikyo gehässig. Kalia grinste, auch die beiden Männer konnten sich ein grinsen nicht verkneifen. Kagome und Rin blieben stehen und sahen sich kurz gespielt entrüstet an, sie drehten sich um. „Dann dieselt euch das nächste Mal nicht so ein, dann haben auch die anderen Leute wieder Luft zum Atmen!!“, erwiderte Kagome grinsend und die beiden verschwanden. Kikyo und Kalia sahen ihnen fassungslos nach, doch es wandelte sich schnell in Wut um. Sie hörten ihre Verlobten prusten, es war aber auch zu komisch. Kalia und Kikyo sahen sie scharf an und die beiden verstummten, nicht weil sie Angst vor ihnen hatten, auch nicht, weil sie Respekt vor ihnen hatten. Nein! Eher weil sie sonst, wahrscheinlich, eine Standpauke, ihres Vaters hören mussten. Sie mussten zugeben, die beiden Higurashis waren sehr interessant. Die Schwestern, verzogen sich mit einem verlangenden Kuss, die beiden Männer, hingegen, folgten nachträglich den beiden anderen Frauen.
 


 

Kagome und Rin, lachten noch immer und machten die Gesichter der beiden Schwestern nach. Nach einigen Minuten bemerkten sie die Verfolger und rannten rasch um eine Ecke und versteckten sich in einer Gasse.

Sesshoumaru und Inuyasha gingen, nun auch um die Ecke und blieben kurz irritiert stehen, bevor sie langsam und sich umsehend, weiter voran gingen. Wo waren die beiden geblieben? Plötzlich wurden die beiden in eine Gasse gezogen und vor ihnen stand jeweils, einer der gesuchten, die sie nun etwas überrascht musterten. Kagome und Rin sahen sich kurz an, bevor sie die beiden los ließen und sie musterten. „Ihr!“, sagten beide überrascht. Rin hingegen wurde leicht sauer. „Was wollt ihr von uns, bestimmt stecken diese falschen Schlangen dahinter!!“, fuhr Rin sie barsch an. Kagome legte eine Hand auf ihre Schulter. „Beruhig dich Rin, also was wollt ihr von uns und warum verfolgt ihr uns??“, fragte Kagome nun etwas freundlicher. Die beiden Männer sahen sich an und grinsten. Die beiden Frauen zogen eine Augenbraue hoch, was sollte dieses grinsen. „Wir wollen euch kennen lernen, ihr seid bis jetzt die einzigen, die es geschafft haben, dass unsere Verlobten nicht weiter wissen!!“, entgegnete Inuyasha. Nun fingen die beiden Mädchen an zu grinsen, na wenn das so ist, warum nicht. Die Schwestern streckten ihre Hände raus. „Schön euch kennen zu lernen, ich bin Rin!!“, sagte sie plötzlich freundlich. Sie gab beiden die Hand. „Und ich bin Kagome, freut mich ebenso!!“, sagte nun Kagome. Die beiden Männer standen nun wieder aufrecht und stellten sich nun auch vor. „Ich bin Sesshoumaru!!“. Er besah sich Rin genau, diese hingegen, fühlte sich leicht unwohl. „Und ich bin Inuyasha!!“, er sagte es hauptsächlich an Kagome gewandt, die über seinen blick leicht errötete, so ein Mist, dass war den beiden noch nie passiert. Die Schwestern sahen sich an und grinsten, sie hoben die Hände und winkten noch. „Na dann, jetzt haben wir uns kennen gelernt!!“, rief Rin noch. „Man sieht sich!!“, rief Kagome danach und die beiden verschwanden. Die Brüder sahen etwas verwirrt aus, liefen aber so schnell sie konnten hinterher, die beiden hatten es tatsächlich geschafft, ihnen zu entwischen.

Die beiden Frauen waren am Schrein angekommen und lachten ausgiebig. „Was für Idioten, die glauben doch nicht wirklich, dass wir darauf rein fallen!!“, entkam es Kagome prustend. Rin nickte zustimmend. „Ja!! Aber eines muss man den Misao-Schwestern lassen, sie haben guten Geschmack!!“, erwiderte Rin lachend. Nun war es an Kagome resignierend zu nicken, das stimmte die beiden sahen wirklich verdammt gut aus. „Das nehmen wir mal als Kompliment, aber das mit den Idioten nehmen wir euch übel!!“, ertönte plötzlich eine kühle Stimme. Die beiden drehten sich erschrocken um, da standen doch tatsächlich diese Kerle von vorhin und waren ihnen schon wieder gefolgt, so ein Mist, somit wussten sie auch wo sie wohnten. Kagome und Rin sahen die beiden fassungslos an, doch die Brüder kamen grinsend auf sie zu. Die beiden wichen automatisch weiter nach hinten, doch blöderweise war hinter ihnen eine Wand, wo sie gegen stießen. Die beiden waren nun kurz vor ihren Gesichtern, sie spürten den Atem, des anderen, dass komische dabei war, dass es ihnen gefiel. Kagome und Rin grinsten nun auch, was die beiden Brüder zum stutzen brachte. „Ihr seid ziemlich mutig, oder??“, fragte Rin keck. Sesshoumaru grinste und kam ihrem Gesicht noch näher. „Nun wir können es uns leisten!!“, erwiderte er rau. Rin lief ein Schauer über den Rücken, wie kam es das sie ihn so anziehend fand, ihr kam ein Gedanke und schüttelte sich vor Ekel. Das war keineswegs, auf Sesshoumaru bezogen, doch sie wusste auch, dass er mit Kalia zusammen war und was die beiden möglicherweise getan hatten, da schüttelte sie es gleich noch mal, er war schließlich auch nur ein Mann. „Komm mir bloß nicht zu nah!!“, warnte Rin nun etwas erbost. Kagome hatte den Mienenwechsel genau beobachtet und wusste woran sie gedacht hatte, auch sie schüttelte es, der Gedanke war einfach zu widerlich. „Komisch, das beißt sich mit dem gesagten von eben!! Ich dachte ihr findet, dass wir gut aussehen!!“, erwiderte Sesshoumaru gespielt gekränkt. Rin lachte trocken auf. „Ups, ja das stimmt, ihr seid wirklich sexy und gut aussehend, noch dazu, aber das ändert nichts an der Tatsache, dass ihr die Ekel Schwestern angefasst habt und wir wollen ja nicht, dass wir uns von den was weg holen!!!“, entgegnete Rin nun leicht amüsiert. Kagome nickte zustimmend. „Sie hat Recht, wer weiß, was die beiden für Erreger haben!!“, fügte Kagome hinzu. Die beiden Brüder sahen sie fassungslos an, grinsten kurz danach aber wieder. „Wenn das so ist, kann ich dich beruhigen, wir sind sauber, wir haben geduscht!!“, erwiderte Inuyasha keck. Die beiden Mädchen lachten los, sie mussten zugeben, sie mochten die beiden. „Hey habt ihr euch, auch wirklich gründlich gewaschen, die Bakterien sind ziemlich hartnäckig!!“, entkam es Kagome prustend. Die Jungs sahen sie amüsiert an, ihnen gefiel ihre Art und ihr Lachen war bezaubernd. „Eines verstehe ich nicht, ihr seid die verlobten der beiden, warum macht ihr euch über sie lustig, so wie wir??“, fragte Rin nach einiger Zeit wieder ruhig. Kagome sah sie nun auch neugierig an. Sesshoumaru und Inuyasha verstummten und sahen sie einen Moment an. „Nun, dass ist eine arrangierte Verlobung, von unserem Vater!!!“, sagte Inuyasha nach einer Weile ernst. Die Schwestern sahen sie erstaunt an, sie würden ihren Vater nicht mehr mit dem Arsch angucken, sollte er so was bei ihnen versuchen. „Um ehrlich zu sein, mögen wir sie nicht mal wirklich, sie sehen nur gut aus und sind gut im…!“, weiter kam Sesshoumaru nicht, denn er spürte zarte Finger auf seinen Lippen und sah in braune Augen. „Das wollen wir gar nicht so genau wissen!!“, fuhr Rin ihn an. Kagome nickte heftig, so was war ja widerlich. „Nun, aber warum, löst ihr die Verlobung dann nicht?“, fragte Kagome etwas überfordert. Sesshoumaru grinste. „Nun, weil es eine Übereinstimmung unseres Vaters und der Vater der beiden ist, ihr müsst wissen, dass unser Vater eine erfolgreiche Firma leitet und wir haben ein Geschäft mit der Company der Schwestern!!“, erklärte Sesshoumaru bereitwillig. Die Augen der beiden Frauen, wurden mit jedem Satz größer, das konnte doch nicht sein, dass hieß vor ihnen saß…! „Ihr seid die Sama Brüder!!“, stellte Rin erstaunt fest. Kagome sah genauso überrascht aus. Die beiden jungen Männer nickten nur. Kagome als auch Rin waren, wirklich überrumpelt, vor ihnen saßen wohl die berühmtesten Männer ganz Japans und wie sie für sich feststellten, auch die bestaussehenden Männer ganz Japans. „Wow!“, mehr brachte Kagome nicht raus, auch Rin war verstummt und starrte die beiden einfach nur an. Den beiden Brüdern wurde es langsam zu blöd und wollten gerade ihr Stimmen erheben, als sie ein Bellen, wieder verstummen ließ. Dafür wurden nun die beiden Frauen aus ihren Gedanken gerissen, die kurz rot wurden, jedoch sofort ihren Kopf in die Richtung, des Bellens lenkten. Das Gesicht der beiden Frauen erhellte sich. „Rocky!!“, riefen beide gleichzeitig auf. Ein pechschwarzer Hund lief ihnen entgegen und schmiss sie regelrecht um, er schleckte ihnen durchs Gesicht, was die beiden zum kichern brachte. Die beiden Männer grinsten, über diese Mädchenhafte Verhalten und waren gerade dabei sich zu überlegen, wie es wäre, wenn sie diejenigen wären, die sie so zum kichern bringen würde, jedoch nicht wie es der Hund tat, doch eine männliche und tiefe Stimme riss sie aus ihren Gedanken, die sie gar nicht haben durften, die sie trotzdem hegten. Sesshoumaru sah zur Seite, genauso Inuyasha und entdeckten einen großen Mann, mit bräunlichen Haaren, das fast ins schwarze ging und neben ihm lief eine etwas ältere Frau, aber nicht sehr alt und hatte hingegen schwarze Haare. Keine Frage, dass waren die Eltern, der beiden Mädchen, den Ausruf den die beiden kurze Zeit später riefen, bestätigte ihren Verdacht. „Mama, Papa!!“. Rin und Kagome standen wieder aufrecht und streichelten ihren Hund, über seine schöne Mähne, die beiden Männer standen ebenfalls auf und sahen in die Richtung, aus der die beiden Personen kamen. Der Vater der beiden Frauen, hatte die beiden sofort erkannt und lief nun geradewegs auf sie zu. Er verneigte sich kurz höflich, so wie es sich gehörte. „Guten Tag, was führt die Herrn Samas hier her?“, fragte Herr Higurashi freundlich, jedoch mit einem missmutigen Seitenblick zu seinen Töchtern. Er wusste nicht warum, aber er hatte eine wage Befürchtung, was ihr Anliegen sein könnte. „Um ehrlich zu sein, ihre Töchter!!“, erwiderte Sesshoumaru, ebenso freundlich, jedoch mit einer gewissen Distanz in der Stimme. „Oh wie unhöflich von mir, ich habe mich gar nicht vorgestellt, ich bin Ken Higurashi, und neben mir steht meine Frau, Natsumi!!“, stellte sich Ken vor. Nun war es an Inuyasha und Sesshoumaru überrascht zu sein, der Ken Higurashi? Das würde bedeuten, das ihr Vater, momentan ein Geschäft mit den Vater der beiden Frauen hatte und nicht nur das, dass hieße auch das dieser Mann vor ihnen, einer der längsten Freunde ihres Vaters war. Sesshoumaru fing sofort an freundlich zu lächeln, was die beiden Frauen sehr irritierte, da er doch einen ziemlich desinteressierten Eindruck hinterließ. Rin sah ihn fasziniert an, auch Kagome war ein wenig überrascht, hatte jedoch Inuyasha im Auge. „Es freut mich sie mal kennen zu lernen, Herr Higurashi, unser Vater hat sehr viel von ihnen erzählt!!“, sagte Sesshoumaru freundlich. Inuyasha nickte zustimmend. Den beiden Brüdern, fiel auch ein, dass sie nicht unbedingt arm waren, aber das spielte keine Rolle, sondern eher was sie mit diesem Geld bezweckten, sie halfen vielen armen Leuten, die nicht sehr viel Glück hatten. Ihnen fielen die beiden Schwestern wieder ins Auge, die sie neugierig musterten, was ihnen einen grinsen entlockte, dass waren also DIE Higurashi Schwestern. Das Interesse an den beiden Frauen stieg mit jeder Sekunde. Rin fragte sich was die so plötzlich zu glotzen hatten und fragte auch gleich direkt. „Was glotzt ihr so?“, bluffte Rin sie an. Kagome musste auflachen, das hitzige Gemüt ihrer Schwester war einfach nicht zu Toppen. Sesshoumaru zog eine Augenbraue hoch. „Ihr wart es doch die uns angestarrt haben!!“, erwiderte Sesshoumaru grinsend. Rin und Kagome wurden rot, denn er hatte Recht. Rin drehte ihren Kopf weg und ging mit erhobenen Hauptes Richtung ihres Schreins, genauso Kagome. Die beiden Männer sahen ihnen hinterher, sie wussten nicht was es ihnen angetan hatte, aber sie wollten diese Frauen näher kennen lernen. „HEY!!“, rief Inuyasha ihnen hinterher und die beiden drehten sich noch mal zu ihnen hin. Rin sah sie leicht genervt, aber auffordernd an, die beiden fingen an lästig zu werden, fast dasselbe dachte auch Kagome. „Wir würden gerne mit euch ausgehen!!“, sagte Sesshoumaru nun. Rin und Kagome sahen sich kurz an und lachten. „Sicher nicht!!“, erwiderten beide entschlossen und ließen die beiden stehen. Ihre Eltern waren nun auch gegangen, sahen die beiden aber noch mal entschuldigend an, für das verhalten der beiden und waren verschwunden.

Sesshoumaru und Inuyasha standen wie bestellt und nicht abgeholt, sie ärgerten sich, aber das machte die beiden nur noch geschmackvoller für die beiden Männer, sie grinsten überlegen, sie dachten dasselbe, die kriegen wir noch.
 


 

Sooo das war´s wieder, ich hoffe der Teil hat euch gefallen und ihr hinterlasst weiter eure Kommis und teilt mir mit, was ihr davon haltet!!!!^^ Das nächste Mal, versuchen die Sama Brüder, den Schwestern näher zu kommen, ob sie es schaffen, steht noch in den Sternen!!!^^

Das nächste Kap heißt:

Freunde???

Man schreibt sich!!!^^
 

*knuddel*

euer Animegirl87^^

Freunde???

Sooo da bin ich wieder!!!^^ Wie immer mit einem neuen Kap, dem dritten!!!^^ Danke für die vielen Kommis!!!!!! ^////^ Wir werden sehen, was nun passiert, ob es die Brüder schaffen, sie zu überreden, lest selbst!!!

Soo nun aber los!! Viel Spaß!!!^^
 


 

Freunde???
 


 

Der Freitag neigte sich dem Ende entgegen und Rin und Kagome saßen stocksauer im Haus, ihrer Eltern. Sie waren wirklich sauer, was fiel diesen Idioten von Männern, eigentlich ein, da stellten die sich doch tatsächlich mitten vor das Grundstück und streikten. Sie meinten die würden nicht eher gehen, bevor sie nicht zustimmen würden, mit ihnen auszugehen, das schlug doch dem Fass den Boden aus. Nun saßen sie in ihrem eigenen Haus fest, wie man sagen konnte und konnten oder eher wollten nicht vor die Tür, weil diese beschränkten Trottel, da draußen lauerten.

Der Himmel hatte sich über den Tag, leicht verdunkelt, doch nun gegen Abend waren sie fast schwarz, dass sah nicht gut aus, dass wussten auch die beiden Geschwister, die draußen vor der Tür saßen, doch sie würden nicht eher gehen, bevor die beiden zustimmten. Sesshoumaru und Inuyasha wussten nicht ob es so eine gute Idee war, doch sie schüttelten ihre Köpfe und blieben standhaft. Im nächsten Moment fing es an zu grollen und die ersten dicken Tropfen fiel zum Boden, nur kurze Zeit später kamen die Regenmassen, in Fluten vom Himmel und durchnässten die beiden armen Männer, bis auf die Haut. Sie saßen da, wie die begossenen Pudel, die auf ihr Frauchen warteten.

Kagome und Rin standen am Fenster und bekamen langsam mitleid und sie waren auch leicht geschmeichelt, nun vielleicht sollten sie mal eine Ausnahme machen, sie konnten ja nichts dafür, dass sie Verlobt wurden und Freunde konnten sie ja trotzdem werden. Somit war es beschlossene Sache, die beiden schnappten sich jeweils einen Regenschirm und rannten nach draußen, wo es schon anfing zu blitzen und zu Donnern, die beiden Frauen zuckten kurz zusammen, rissen sich aber zusammen und liefen weiter.

Sesshoumaru und Inuyasha derweil, waren sich nicht mehr so sicher, ob sie bleiben sollten, doch plötzlich merkten sie, dass sie nicht mehr nass wurden und wollten sehen, ob es aufgehört hatte, doch sie sahen nur in braune freundliche Augen.

Sesshoumaru sah in die Augen von Rin, die ihn anlächelten und ihm den Schirm hinhielt, genauso war es bei Inuyasha, die beiden standen auf und nahmen es dankbar entgegen. Die vier wollten ins Haus gehen, doch Sesshoumaru blieb noch mal stehen, die drei anderen sahen ihn fragend an. „Warum plötzlich der Wechsel?“, fragte Sesshoumaru neugierig, auch Inuyasha sah nun die beiden Schwestern an. Diese hingegen lächelten amüsiert. „Nun nicht jeder würde, so um die Gunst einer Frau bitten, wie ihr es gerade getan habt, außerdem ihr könnt ja nichts dafür, dass ihr die Pest am Hals habt!!“, erklärte Kagome und grinste danach, auch Rin grinste. Die beiden Männer sahen sie erst verwirrt an, grinsten jedoch auch kurz danach. „Nun kommt aber rein, bevor ihr euch erkältet!!“, bat Rin darauf und drehte sich wieder zum gehen. Plötzlich stand Sesshoumaru neben ihr. „Für dich würde ich alles kriegen!!“, schmeichelte Sesshoumaru. Rin verdrehte die Augen. „Macho!!“, erwiderte sie nur trocken. Kagome musste lachen, als sie den Gesichtausdruck von Sesshoumaru sah, sie klopfte ihm freundschaftlich auf die Schulter. „Mit solchen Sprüchen, brauchst du meiner Schwester nicht kommen, da fällt sie nicht drauf rein!!“, gab Kagome, ihm den Tipp. Sesshoumaru war Kagome wirklich dankbar, er würde es sich merken, doch kurz darauf brannte ihm eine Frage auf der Zunge. „Was würdest du sonst vorschlagen, was ich machen sollte??“, fragte Sesshoumaru interessiert. Kagome wollte ansetzen, doch ihr wurde der Mund zugehalten. Rin stand nun hinter Kagome und sah Sesshoumaru an. „Nun ganz einfach, sei du selbst!!“, beantwortete Rin selber und ging nun mit ihrer Schwester im Schlepptau Richtung Haus, die beiden Brüder folgten ihnen.
 

Rin und Kagome saßen im Wohnzimmer und hatten Tee auf den Tisch gestellt und sahen nun leicht genervt auf die Uhr, die beiden Männer brauchten, ziemlich lange um sich umzuziehen. Rin reichte es nach kurzer Zeit, sie waren nun schon seit über einer halben Stunde da oben, wenn es so weiter ging, würde der Tee kalt werden. „Ich hole die jetzt runter!!“, entkam es Rin aufgebracht und stürzte die Treppen hoch, Kagome rannte ihr sofort hinterher, um sie aufzuhalten, doch es war schon zu spät. Die beiden platzen ins Zimmer, indem sich die Brüder umziehen sollten, was sie dort sahen, ließ sie kurz scharf die Luft einziehen, sie sahen zwei atemberaubende Oberkörper, die nur so vor Muskel strotzten. Die beiden Männer hatten ihr rein platzen noch nicht bemerkt, so stellten sich die Schwestern an den Türrand und begutachteten die beiden von oben bis unten, was sie sahen gefiel ihnen, dass mussten sie zugeben. „Sehr hübsch!!“, entkam es Rin amüsiert, auch Kagome grinste und nickte dann. Die beiden Männer schossen herum und sahen die beiden fassungslos an, grinsten jedoch kurz darauf. „Gefällt euch was ihr seht!!“, fragte Sesshoumaru wissend. Die beiden Frauen sahen sich an. „Ja und wie!!“, gaben beide von sich, was die Brüder noch mehr grinsen ließ. Sesshoumaru und Inuyasha gingen langsam auf sie zu, was die beiden Frauen zurück weichen ließ, was hatten die jetzt vor? Sesshoumaru grinste und Rin wurde nervös, sie drehte sich blitzartig um, genauso Kagome und gingen aus der Tür raus. „Der Tee wird kalt!!“, gab Rin zur Kenntnis und die beiden gingen gänzlich nach unten. Sesshoumaru und sein Bruder machten einen wenig begeisterten Gesichtsausdruck, sie würden es noch schaffen.
 

Rin und Kagome mussten nicht mehr lange warten und die beiden waren bei ihnen, sie hielten ihnen ihre Tasse hin, die sie dankend annahmen. Nun saßen sie schweigend nebeneinander, bis Inuyasha die Stille brach. „Was haltet ihr davon, wenn wir ins Kino gehen, die Abendvorstellung??“, fragte Inuyasha. Rin und Kagome sahen sich unsicher an, sie wollten nicht mit ihnen ausgehen, dafür gefielen, sie ihnen zu sehr, dass wäre eine zu große Gefahr. Nichts desto trotz, würden sie gerne ins Kino gehen, sie wollten unbedingt Fluch der Karibik sehen, er soll sehr gut sein und die Tatsache, dass Johnny Depp, dort mitspielte, ließ sie schnell entscheiden. „In Ordnung, damit aber eines klar ist, dass ist kein Date!!“, stellte Kagome von vornherein klar. Rin nickte energisch, sie wollten nicht, dass die beiden dies falsch verstehen. Die Brüder schienen leicht enttäuscht, doch sie stimmten zu, zumindest, hatten sie Gelegenheit, ihnen näher zu kommen, ja sie waren verlobt, doch das störte sie herzlich wenig. Somit war es entschiedene Sache, die beiden Frauen gingen nach oben, um sich umzuziehen, kamen auch kurz darauf wieder, die trugen weite Sachen, was ihre Figur, um so mehr betonte, ihre weiten Hosen und das enge Top, versprachen viel. Sesshoumaru war erstaunt, wie gut Frauen, in Männerhosen aussehen konnten, auch Inuyasha war angenehm überrascht. Rin und Kagome grinsten keck. „Gefällt euch was ihr seht?“, äffte Rin Sesshoumaru nach. Inuyasha grinste, nickte jedoch voller Elan, was Sesshoumaru nur bestätigen konnte. Die Schwestern waren überrascht, sie hatten damit gerechnet, dass sie enttäuscht wären, dass sie nicht in Mini und kurzen Top rum rannten. „Nun dann können wir?“, forderte Sesshoumaru auf. Alle nickten und sie machten sich auf den Weg, sie gingen zu Fuß.
 

Rin und Kagome schlenderten vor den beiden Männern und unterhielten sich, sie sahen manchmal zurück, um zu gucken, ob die beiden noch da waren, sie schienen gelangweilt zu sein, was sich durch ein gähnen, von Inuyasha nur bestätigte. Kagome grinste, dass hatte sie sich gedacht, sie wollten sich so langweilig wie möglich machen, doch auch sie hatten ihre Grenze, denn auch ihnen wurde langweilig. Das Kino war nicht mehr weit entfernt, man konnte es schon sehen. Rin kam ein Gedanke, den sie auch gleich in die Tat umsetzte. Rin sah Kagome fordernd und schelmisch an, was Kagome erwiderte, denn sie wusste genau was ihre Schwester vorhatte. „Wer zuletzt beim Kino ist, muss eine der Barbies küssen!!“, stellte Rin die Bedingung, die Kagome annahm, daraufhin schossen sie los, Kopf an Kopf, sprinteten sie zum Kino. Sesshoumaru und Inuyasha sahen ihnen verwirrt hinterher, was war das denn, doch sie grinsten und sahen zu, dass sie ihnen nach liefen.

Kagome und Rin waren schon lange nach ihrer Ankunft hinein gegangen, sie waren beide gleichzeitig angekommen, die Bedingung, war auch zu eklig, als das eine von ihnen, dies in kauf genommen hätte. Sesshoumaru und Inuyasha gesellten sich zu ihnen und sahen sich die Filme an, obwohl die Frauen schon lange entschieden hatten wo sie rein gingen. Es liefen 2 Romanzen, wo die beiden Männer befürchteten, dass die beiden dort hinein wollten. Sesshoumaru war kein romantischer Mensch, soviel war klar, aber er wollte auch Rin kennen lernen, also würde er sich auch solch einen Film rein ziehen, zumindest sahen ihre Verlobten so was gerne. Inuyasha wollte gerne Fluch der Karibik sehen, doch er war sich sicher, dass Kagome dies sich nicht sehen wollte.

Die beiden Mädchen sahen genervt zu den Jungs, wie lange brauchten die denn, um Karten zu holen, bis ihnen einfiel, dass sie gar nicht erwähnt hatten in welchen Film sie gehen wollten. Die beiden stellten sich hinter die Brüder und besahen sich die Auswahl, die Blicke der Männer hatten sich auf die Romanzen gerichtet, die nicht wirklich romantisch waren, sondern eher schnulzig, was die beiden nun doch ziemlich erschreckte, die dachten doch nicht wirklich, dass sie sich solche Schnulzen rein zogen. „Hallo??? Sagt mal ist es soo schwer, vier karten, für Fluch der Karibik zu holen??“, fragte Rin spöttisch. Sesshoumaru, als auch Inuyasha sahen überrascht zu ihr. „Ihr wollt den Film sehen?“, fragte Sesshoumaru leicht skeptisch. Rin nickte eifrig, auch Kagome hatte ein Leuchten in den Augen. „Klar!!“, riefen beide gleichzeitig. Die Brüder grinsten anerkennend, die beiden waren wirklich etwas Besonderes.

Sesshoumaru holte die Karten auf seine Rechnung, dass ihm gedankt wurde, ehe sich die beiden Brüder versahen, waren Rin und Kagome schon im Raum. Die beiden eilten hinterher, sie hatten sich nebeneinander gesetzt. Sesshoumaru setzte sich neben Rin und Inuyasha neben Kagome.
 

Zwei Stunden später, mit einer kleinen Pause, war der Film vorbei und die vier kamen noch immer lachend aus dem Kinosaal, sie kriegten sich nicht mehr ein. „Der Film war der Hammer!!“, stellte Rin fest und lachte noch immer. Kagome stimmte ihr eifrig zu. „Ja, vor allem der Anfang!!“, erwiderte Kagome kichernd. Rin musste nun ihrer Schwester zustimmen, aber in einem waren sie sich sowieso einig. „Johnny Depp, sah einfach zu geil aus!!!“, entkam es beiden gleichzeitig und sie fingen an zu lachen und schwärmten von dem Schauspieler. Sesshoumaru und Inuyasha mussten grinsen, diese beiden Frauen, gefielen ihnen immer mehr. Sie gesellten sich zu den beiden Frauen und fingen an, über den Film zu labern.

Sie waren auf den Weg nach Hause, wo die beiden Brüder sich nicht von abbringen ließen, sie nach Hause zu bringen. Die vier liefen durch die dunklen Straßen und lachten, hin und wieder, sie keilten auch ab und zu, man konnte fast behaupten, dass sie Freunde waren. Sie gingen sogar so weit, dass Kagome und Rin voller Eifer, auf die Rücken der beiden Männer sprangen und sich tragen ließen. Sesshoumaru und Inuyasha waren so erschrocken, dass sie beinahe, vorne über gefallen wären, doch als sie das Lachen der beiden vernahmen, grinsten sie und liefen los. Rin hatte wohl am meisten Spaß, denn sie war am rum brüllen und hetzte Sesshoumaru regelrecht. Inuyasha hatte es da schon etwas angenehmer, denn Kagome lag ruhig auf seinem Rücken und unterhielt sich mit ihm, über alles Mögliche.

„Los Hühott, schneller!!!“, rief Rin aus und lachte sich über ihre eigene kindische Art aus. Sesshoumaru wieherte spaßeshalber, woraufhin Rin noch mehr lachen musste, was dazu führte, dass sie vorne über fiel und Sesshoumaru sie gerade noch auffangen konnte. Kagome und Inuyasha blieben stocksteif stehen und sahen belustig auf das Schauspiel vor ihnen. Rin und Sesshoumaru sahen sich erst verdutzt an, bis Rin los prustete, was Sesshoumaru dazu animierte auch zu lachen. „Das war knapp!!“, entkam es Rin lachend. Sesshoumaru nickte nur, ließ sie aber nicht runter. Rin sah ihn fragend an, als er sie nicht los ließ, worauf er grinste. „Diese Aussicht, lasse ich mir nicht nehmen!!“, teilte Sesshoumaru, mit einem Blick in ihr Ausschnitt, mit. Rin stieg die Zornesröte ins Gesicht und fing an zu strampeln. „Lass mich los du Hentai!!“, schrie Rin und fuchtelte mit ihren Händen im seinen Gesicht rum. Sesshoumarus grinsen wurde breiter. „Keine Chance!!“, erwiderte Sesshoumaru stur. Rin sah ihn lange an, musste dann auch grinsen. „Baka!!“, meinte Rin daraufhin nur und wehrte sich aber nicht mehr. Sesshoumaru der mit sich zufrieden war, ging nun mit Rin auf den Armen weiter und grinste vor sich hin.

Kagome und Inuyasha sahen sich kurz verwirrt an, bevor sie den beiden lachend folgten, nur das Kagome wieder neben ihm lief. Inuyasha sah öfters zur Seite, was ihm immer wieder auffiel war, wie hübsch sie war und wie verschieden, seine Verlobte und Kagome waren, dies war aber auch verständlich.

Sesshoumaru ging das gleiche durch den Kopf, die beiden waren völlig verschieden. Rin bemerkte sein blick und sah ihn fragend an, er schüttelte nur den Kopf, um zu zeigen dass es nicht so wichtig war. Rin zuckte mit den Schultern und sah wieder nach vorne, sie musste zugeben, dass es ihr auf seinen starken armen gefiel, doch sie würde sich lieber die Zunge abbeißen, als das zuzugeben.

Kagome sah leicht eifersüchtig nach vorne, wie nett, Rin wurde getragen und sie musste laufen, nun ja sie war freiwillig, von seinem Rücken gegangen. Inuyasha bemerkte ihren Blick und grinste verschmitzt, er ließ sich leicht nach hinten fallen, um hinter Kagome zu laufen, diese bemerkte ihn erst, als sie hoch gehoben wurde. Sie schrie kurz laut auf, was die anderen beide dazu animierte sich umzudrehen. Sesshoumaru musste einfach grinsen, auch Rin sah nicht anders aus, der Anblick war aber auch einfach zu köstlich. Kagome hatte sich erschrocken an Inuyashas Hals geklammert und Inuyasha grinste schadenfroh. „DU BAKA, willst du dass ich einen Herzinfarkt kriege?“, brauste Kagome auf, verstummte aber, als sie den unschuldigen Blick von Inuyasha bemerkte. „Ich weiß gar nicht was du meinst, ich dachte nur, dass eine Hübsche Dame wie du, auch so getragen werden will, wie ihre Schwester!!“, erwiderte Inuyasha grinsend. Kagome wurde rot, war sie so leicht zu durchschauen, sie konnte ihm nicht böse sein. Seine Goldenen Augen faszinierten sie ohnehin schon, doch dazu dieser Blick war einfach zu viel für ihr Herz, dass langsam dahin schmolz. „Du Charmeur!!“, entkam es Kagome entzückt und boxte ihm spielerisch in die Seite. Inuyasha grinste nur noch breiter.

Sesshoumaru und Rin sahen sich kurz an und fingen wieder an zu lachen, was war das denn?
 

Nach etlicher zeit, wie es den beiden Schwestern schien, kamen sie endlich am Higurashi Schrein an, sie wussten nicht ob sie enttäuscht waren oder erleichtert, dass der Abend vorbei war, doch sie mussten zugeben, dass es eher Richtung erstes ging. Sie hatten eine Menge spaß, dass konnten sie nicht leugnen. Die Brüder hatten sie schon eine längere Zeit, wieder runter gelassen, nun standen sie vor der Treppe, die nach oben führte und wussten nicht was sie sagen sollten. Kagome und Rin drehten sich irgendwann einfach um und wollten gehen, doch sie wurden durch die Stimmen der beiden aufgehalten. Die Schwestern sahen sie fragend an, doch es kam kein Wort von den beiden Männern. Rin überlegte und entschloss sich dazu, ihnen einen gefallen zu tun, sie sah kurz zu Kagome, diese nickte, dass schätzte Rin so an ihrer Schwester, sie verstanden sich auch ohne Worte. „Wie wär’s, wenn wir morgen in die Disco gehen!!“, fragte Rin direkt. Die beiden sahen überrascht zu ihr, waren jedoch kurz darauf begeistert, sie hatten es geschafft, zumindest, gingen sie mit ihnen aus, doch ihre Hoffnung wurde zunichte gemacht. „Das heißt nicht, dass wir ein Date haben!!“, fügte Rin energisch hinzu, nachdem sie die Blicke der beiden gedeutet hatte. Die Brüder überlegten kurz, bis sie einverstanden nickten. Rin und Kagome nahmen sie noch mal freundschaftlich in den Arm, um sich zu verabschieden und schenkten den beiden noch ein bezauberndes Lächeln.

Eines war für die Brüder klar, ihre Freundschaft hatten sie schon mal, nachdem die beiden Frauen verschwunden waren, machten sich auch die Männer auf den Weg.
 


 

Sooo das war’s wieder von mir!!! Ich hoffe der Teil hat euch gefallen!!^^ Mal eben vorweg, bei mir ist Fluch der Karibik gerade erst in die Kinos gekommen!!!!^^

Die Sama Brüder haben sich zumindest schon jetzt ihre Freundschaft erarbeitet, mal sehen, was noch passiert, ob sie es schaffen, die beiden rum zu kriegen, was meint ihr???
 

Der nächste Teil heißt:

Die Disco Youkai!!!
 

Freu mich auf Kommis!!!! ^o^
 

*knuddel*

euer Animegirl87^^

Die Disco Youkai!!!

Sooo da bin ich wieder mit dem vierten Teil!!^^ Danke für die vielen Kommis!!! *freu* So viele!! o-O Danke!!!^^
 

Nun heißt es Partytime, ob Sesshoumaru und Inuyasha, es nun schaffen oder kommt etwas dazwischen?? Lest selbst!!!^^ Viel Spaß!!^^
 


 

Die Disco Youkai!!!
 


 

Rin und Kagome mussten zugeben, dass sie nervös waren, seid die beiden Brüder angerufen hatten, Gott weiß woher sie ihre Nummer hatten, und ihnen mitteilten, dass sie gegen 20 Uhr kommen würden, um sie abzuholen, waren sie aufgeregt.

Sie standen im Wohnzimmer in ihren knappen Outfits, nun ja sie hatten mal ihre Sturheit bei Seite gelegt und sich in Schale geworfen, sie gingen schließlich in eine Disco und nicht nur in eine einfache. Nein! In die wohl, beliebteste, Disco in ganz Tokio und sie waren dort nicht unbekannt, doch das wussten die Brüder nicht. Rin wurde langsam ungeduldig und tippelte mit ihren Füßen hin und her, Kagome rieb sich genervt die Schläfen. „Rin!!“, entkam es Kagome leicht gereizt. „Halt still, du machst mich Kirre!!!“, fügte sie hinzu. Rin hörte sofort auf und sah ihre Schwester entschuldigend an, diese winkte ab. Rin fing jedoch diesmal an, mit ihren Fingernägeln, auf der Tischplatte rum zu klacken, was Kagome einen Schrei entweichen ließ, doch beide zuckten zusammen, als sie die Klingel hörten und stürmten regelrecht zur Tür, doch bevor sie diese öffnete ordneten sie ihre Kleidung und setzten ihr gelangweilten Minen auf, wie sie es immer taten. Die Tür ging auf und die Frauen mussten doch kurz schlucken, die beiden sahen aber auch einfach unverschämt gut aus, sie hatten beide eine enge und blaue Jeans an, dass ihre Oberschenkel zu Geltung brachte und ein Muskelshirt, dass ihn weiß und Schwarz gehalten war, ließ ihre Muskel heraus treten, dass man ungefähr sehen konnte, wie stark sie waren, eine dunkle Jacke rundete das Bild noch ab, die beiden konnten nicht verhindern, dass ihr Mund offen stand.

Sesshoumaru und Inuyasha erging es nicht anders, als sich die Tür öffnete, mussten sie hart schlucken und sich zurück halten, nicht gleich über sie her zu fallen. Die beiden trugen, doch tatsächlich einen kurzen Mini, der ihre Beine, in die Länge zog und sie noch schöner machte, ein enges und knappes Top, ließ ihre Figur, noch weiblicher erscheinen und machte sie nicht brav, aber auch nicht nuttig, Rin hielt sich in Schwarz und weiß, wohin Kagome eher zu rot und weiß schwank. Ihre leichten und dünnen Jeansjacken, ließen sie elegant erscheinen, trotz des Aufzuges. Was beide sich jedoch nich nehmen ließen, waren ihre Turnschuhe, oder eher bequeme Schuhe, zu tragen. Die Schwestern kriegten sich zuerst wieder ein und grinsten die beiden an. „Wollen wir??“, fragte Rin auffordernd. Kagome kicherte. Sesshoumaru und Inuyasha kamen jetzt wieder in die Realität zurück und wendeten ihr Blick sofort ab, damit sie nicht wieder in ihre Fantasien untergingen. Sesshoumaru nickte nur und hielt ihr seinen Arm hin, genauso tat es Inuyasha bei Kagome, die beiden nahmen dies dankbar an und zu viert machten sie sich auf den Weg, in die Disco.

Auf dem Weg, spürten die Schwestern, die Blicke der beiden Männer auf sich, sie drehten sich grinsend zu ihnen. „Was ist?“, fragte Rin auch sogleich. Sesshoumaru grinste nun auch, genauso Inuyasha. „Ihr seht scharf aus!!“, sagten beide gleichzeitig. Rin und Kagome grinsten sich kurz an. „Das Kompliment können wir nur zurückgeben!!!“, erwiderte Rin für beide. Sesshoumaru und Inuyasha grinsten nun noch breiter. Zusammen gingen sie weiter.

Schon nach kurzer Zeit hörte man schon Musik, die aus der Disco dröhnte, die beiden Frauen grinsten, ja so hatten sie es sich vor gestellt. Sie kamen der Disco näher und war von weitem schon zu sehen, auch die Brüder hatten schon viel über diese Disco gehört, doch sie kamen nie dazu hier her zu kommen, da ihre Verlobten, meinten sie könnten diese Disco nicht leiden, doch warum dies so war, hatten sie nie gesagt.

Rin und Kagome sahen schon die Türsteher von weitem und waren erfreut sie zu sehen, die beiden kannten sie sehr gut, auch die Türsteher selbst hatten die beiden Frauen schon gesichtet und riefen ihre Namen. Rin und Kagome liefen los und sprangen den beiden jungen Männern regelrecht in die Arme. Sesshoumaru und Inuyasha nahmen dies missbilligend zur Kenntnis, in ihnen kam tatsächlich Eifersucht hoch. Rin und Kagome indessen, begrüßten die beiden Männer mit einem Wangekuss, sie freuten sich, sie zu sehen. „Jim! John! Schön euch zu sehen, läuft alles??“, fragte Rin leicht prüfend. John nickte eifrig. „Es könnte nicht besser sein, siehst du die Schlange, so läuft es fast jeden Abend!!“, teilte John mit. Rin und Kagome nickten zufrieden, die beiden Brüder schluckten eher, als sie die Schlange sahen. Nun wurden Jim und John erst aufmerksam, auf die Begleiter der beiden Frauen. „Ohh wer sind denn, die beiden hübschen!!“, fragte Jim, auch sogleich. Rin und Kagome stellten sich neben die beiden. „Keine Chance Jim, die beiden sind Verlobt und heute unsere Begleiter!!“, wehrte Rin ab. Jim machte einen geknickten Eindruck, die beiden Brüder, bekamen einen leisen Verdacht, sie mussten zugeben, dass ein wenig erleichtert waren, dass hieß dass diese beiden Kerle nicht an Rin und Kagome interessiert waren, zumindest nicht so, wie sie. Rin und Kagome sahen leicht amüsiert zu den beiden Männern. „Jim, würdest du uns rein lassen!!“, bat Rin. Jim nickte sofort und sie gingen mit John mit. Sesshoumaru und Inuyasha bangte es, als sie die Schlange nochmals unter die Lupe nahmen, doch wie sie verwundert fest stellen mussten, gingen sie nicht an das Ende der Schlange, sondern direkt zum Eingang. Sie kamen nach weniger, als einer Minute an, die beiden Frauen bedankten sich, bei Jim und John, die ihnen Einlass gewährte. Sesshoumaru und Inuyasha blieben erst irritiert stehen, bis die Schwestern sich fragend umdrehten und sie anwiesen, ihnen zu folgen, dass taten sie auch.

Sesshoumaru und Inuyasha sahen die beiden komisch von der Seite an, aber auch leicht fassungslos, sie mussten nichts zahlen. Rin und Kagome kicherten, als sie die Blicke bemerkten und drehten sich zu ihnen um. „Wir müssen euch wohl was erklären!!“, begann Rin amüsiert. Kagome grinste. „Nun ihr wundert euch bestimmt warum, wir nichts bezahlen mussten, richtig?!“, stellte Rin eher fest, als das sie fragte. Die beiden Brüder nickten nur stumm. „Das liegt daran, dass uns diese Disco gehört!!“, führte Kagome fort und beendete die Erklärung, auch somit. Die Münder der Brüder klappte weit auf, was hatten sie gerade gesagt, diese Disco gehörte ihnen, nachdem sie ihren Mund wieder schlossen, sahen sie, sie ungläubig an. Kagome lachte auf und Rin stimmte mit ein. Sie griffen nach den Armen und zogen die beiden weiter mit rein, kurz nachdem sie in dem Hauptsaal der Disco eintraten, sah man tanzende Leute, eng umschlungen, zu der rhythmischen Musik. Der Raum war geschmackvoll eingerichtet, Säulen prangten an den Wänden, die den Anschein hatten, dass sie das Dach, der Disco trugen, doch sie waren nur Verzierung, die Tanzfläche war groß und bot sehr viel Platz zum Tanzen. Rundum war es recht freundlich und hell, doch diese Helligkeit, wurde durch die Discolichter, leicht gedämmt. Am Ende des Raumes stand ein Podest, auf dem der Discjockey, die Musik auflegte. Über diesem Podest war ein Schild, das verdammt groß war, auf diesem stand groß und in einer auffälligen Farbe, der Name YOUKAI. Rin zeigte mit den Fingern, auf dieses Schild und wies auf die etwas kleineren Buchstaben, unter dem großen Namen. Sesshoumaru und Inuyasha folgten ihren Fingern und machten große Augen, als sie entziffert hatten, was dort stand. Mit schwungvollen und kursiven, Schriftzügen, stand mit schöner Schrift die Worte, by Higurashi Company. Das war der Beweis, diese Disco entstand, durch die Firma, ihres Vaters, Ken Higurashi. Sesshoumaru und Inuyasha konnten es nicht glauben. „Aber dann gehört die Disco, eurem Vater!!“, sagte Sesshoumaru. Rin schüttelte den Kopf. „Falsch!!“, erwiderte Rin. Sesshoumaru sah sie verwirrt an. Kagome setzte nun an, um es zu erklären. „Nun, es ist so, wir arbeiten, selber auch in der Firma, weil es uns Spaß macht!! Nach kurzer Zeit, gefiel uns die Arbeit so gut, dass wir selber ein Projekt aufbauen wollten, was wir auch unserem Vater sagten, dieser war einverstanden, unter einer Bedingung, dass wir alles selber machen, die Einrichtung, die Angestellten, selber aussuchen und alles selber organisieren und das haben wir gemacht, dass einzige was unser Vater, dazu gesteuert hat, war das finanzielle, doch auch das haben wir nun schon zurück gezahlt!!!“, endete Kagome sachlich. Rin stimmte ihr nur mit einem Nicken zu. „Alles was ihr, hier seht, haben wir gemacht!!“, teilte Rin noch mit. Sesshoumaru und Inuyasha, waren wirklich angenehm überrascht, sie waren begeistert, von den Fähigkeiten der beiden.

Die vier schlenderten durch den Raum, in die Richtung, des DJs. Rin und Kagome sahen kurz hoch, der DJ bemerkte die beiden und strahlte sie an, die beiden strahlten zurück und gaben ihm ein Zeichen. Er nickte und die Musik hörte kurz auf, bevor jedoch den Wunsch der beiden erfüllte, sprach er noch ins Mikrofon. „Hey Leute, seht mal wer hier ist, die Erschaffer der Disco YOUKAI!!!“, brüllte der DJ ins Mikro und zeigte auf Rin und Kagome. Die beiden wurden unwillkürlich rot und winkten ab, doch die Leute in der Disco jubelten, einige kamen zu ihnen und bedankten sich für diese Disco, was die beiden verlegen zur Kenntnis nahmen.

Sesshoumaru und Inuyasha sahen nun doch etwas bedröppelt zu den beiden Schwestern und grinsten kurz danach, diese Frauen waren nach ihrem Geschmack.

Rin und Kagome waren damit beschäftigt, die Dankesreden, der Besucher entgegen zu nehmen, so dass sie nicht merkten, wie sich die beiden von hinten anschlichen. Ehe sich die beiden versahen, wurden sie hoch gehoben. Die beiden zogen scharf die Luft ein und wollten schon zum Gegenschlag ausholen, als sie die beiden Angreifer erkannten, ließen sie ihre Hände wieder sinken, wurden aber leicht sauer. „Ihr BAKA!!“, brüllten die beiden. Sesshoumaru und Inuyasha grinsten nur keck. „Wenn ihr uns entschuldigt, wir sind hier um Spaß zu haben!!“, wandten sich die beiden, nun an die Masse, die vor den vieren standen. Rin und Kagome sahen sie fassungslos an, grinsten jedoch kurz danach, sie lösten sich von ihnen und fassten sie bei den Händen und zogen sie mit. Der DJ, legte nun den Musikwunsch der beiden auf und kurze zeit später, dröhnte Sum 41 durch die Lautsprecher. Rin und Kagome waren in ihrem Element, sie liebten laute Musik, doch ihr Musikgeschmack ging auch in viele andere Richtungen, aber eines war klar, sie waren riesige Sum 41 Fans, genauso, wie sie überrascht feststellten, die beiden Brüder. Sie tanzten locker, vor sich hin, eines war klar, ihre Freundschaft, konnte man nicht leugnen. Die vier hatten sichtlich Spaß, wobei die Männer, eher auf die Figuren der beiden achteten, auch die Frauen erwischten sich dabei, wie sie die beiden musterten, genau musterten.

Das Lied war vorbei und die vier gingen kurz zur Bar, wo genügend Auswahl an alkoholischen, als auch unalkoholischen Getränken war. Rin und Kagome entschieden sich heute mal für alkoholische, um genau zu sein, tranken beide Cola-Korn, jedoch lehnten sie die Getränke die ihnen ausgegeben wurden, natürlich vom Barkeeper, nicht ab. Sesshoumaru und Inuyasha mussten erstaunt feststellen, dass sie ziemlich viel vertrugen, was sie den Verdacht, bekamen, dass sie es hier mit Kampftrinkern zu tun hatten. Rin und Kagome tranken, wie die beiden Männer erkannten, hauptsächlich Pernod-Cola. „Seid ihr Alkoholiker??“, fragte Sesshoumaru nebenbei, als er sah, wie die beiden schon wieder ein neues Glas in den Händen hielten. Rin sah ihn komisch an, ihre Augen waren, leicht glasig, doch sie konnte noch gut stehen und lallen tat sie auch nicht. „Nein!!! Man muss nur wissen, was man trinken muss, um nicht gleich umzufallen!!“, erwiderte Rin keck und streckte ihm die Zunge raus, eines erkannten beide, sie wurde aufgeschlossener. Auch Kagome wurde lockerer in der Nähe der beiden, was sie zum Entschluss brachte, dass sie es ausnutzen könnten, was ihnen ein Grinsen aufs Gesicht zauberte. Rin sah sie daraufhin misstrauisch an und wusste was ihnen durch den Kopf ging. „Schlagt euch das sofort wieder aus dem Kopf, wir fassen euch nicht an, zumindest nicht so, wie ihr denkt, ihr seid Verlobt, mit den Barbies!!“, vernichtete Rin auch sogleich ihre Hoffnung, Kagome nickte energisch. Wäre ja noch schöner, wenn sie sich auch nur eine Sekunde auf sie einlassen würden. Sesshoumaru und Inuyasha machten einen enttäuschten Eindruck. Rin und Kagome sahen sie lange an, mussten aber den Blick abwenden, als sie anfingen zu schmollen, da sie rot wurden, die waren ,aber auch zu niedlich, wenn sie schmollten. Rin nahm vorsorglich noch einen Schluck aus ihrem Glas, bevor sie sich zu ihrer Schwester wandte, die ihr Glas gerade absetzte. Die Musik dröhnte durch die Disco und wie automatisch bewegten sich die Hüften der beiden Frauen. Sesshoumaru und Inuyasha starrten wie hypnotisiert, auf die Hüften und leckten sich über die Lippen.

Sesshoumaru und Inuyasha hatten sich nun zu ihnen gesellt und tranken fleißig mit, nach einigen Minuten, waren alle vier leicht betrunken, was man daran merkte, dass sie rum alberten und ab und an Händchen hielten. Sie bekamen kaum etwas von ihrer Umwelt mit, außer die Musik die aus den Boxen dröhnte, mal langsame, dann rockige, aber auch rhythmische Klänge waren zu hören. Kagome und Rin hatten auch schon getanzt, aber ohne die beiden Brüder, die lieber an der Bar geblieben waren, da sie wussten, dass sie sich sonst nicht zurückhalten könnten.

Sie waren nun ungefähr anderthalb Stunden hier und saßen noch immer an der Bar. Rin und Kagome wurde leicht langweilig, sie wussten nicht was sie machen sollten, der Abend im Ganzen war bis jetzt eigentlich ziemlich gut, doch die Jungs mit denen sie getanzt hatten, wurden langsam zu aufdringlich, daher hatten sie entschieden, lieber wieder zu ihren Begleitern zurückzukehren.

Nun standen sie wieder an der Bar und wussten nicht, wie es weiter gehen sollte. Sesshoumaru und Inuyasha waren nun schon betrunken und sie mussten zugeben, dass sie jedes Mal, wenn sie die Mädchen, mit einem anderen Tanzen sahen, eifersüchtig wurden. Die Schwestern, waren auch im gewissen Sinne Blau, doch alle vier konnten noch klar denken, doch mit dem stehen und sprechen, wollte es nicht wirklich funktionieren.

Rin und Kagome wurde langsam langweilig, daher suchten sie andere Tanzpartner, doch sie fanden keine geeigneten, daher sahen sie zur Seite, nun in Moment spielte auch nicht wirklich gute Musik, ja auch in ihrer Disco kam es mal vor, dass Musik gespielt wurde, die sie nicht mochten. Der letzte Takt wurde gespielt und das Lied war zu Ende, zum wohlwollen, der vier anwesenden, denn auch die beiden Männer, waren nicht unbedingt ein Fan dieser Musik. Ein Beat erklang und man hörte klatschen, die Frauen wurden hellhörig. Das war Sean Paul, die beiden sprangen regelrecht von ihrem Platz, sie nahmen unachtsam, dass es die Brüder waren, die Hände der beiden und zogen sie zur Tanzfläche. Sie liebten dieses Lied, als sie ankamen, stellten sich die beiden genau vor den Männern und sie fingen an sich zum Beat und der Musik zu bewegen.

Sesshoumaru und Inuyasha waren erst ziemlich überrumpelt, doch als sie auf der Tanzfläche waren, vergaßen sie alles um sich herum und hatten nur Augen für die Schwestern, die sich verdammt gut bewegen konnten. In Mitte des Liedes kamen sich die vier näher, Rin und Sesshoumaru, genauso Kagome und Inuyasha. Sie tanzten nun eng umschlungen, was die Brüder fast verrückt machte, aber auch die Frauen, mussten sich zusammenreißen, nicht über die beiden her zu fallen.

Das Lied war vorbei, doch die vier waren noch immer auf der Tanzfläche, Rin und Kagome sahen in die Augen der beiden und mussten schlucken. Ihre Gesichter waren nicht weit entfernt und sie kamen sich näher, doch etwas in den Köpfen der Mädchen schlug Alarm, daher schossen sie mit dem Kopf zurück, was machten sie hier, die beiden waren verlobt, nun zwar mit den Barbies, aber nichts desto trotz, war es falsch. Rin und Kagome wichen zurück und drehten sich um, mit einer Entschuldigung, auch die Männer mussten zugeben, dass es falsch war, aber nur weil sie betrunken waren, daher ließen die Männer es gut sein und gingen zusammen mit den Frauen, wieder zur Bar.

Rin und Kagome sahen im vorbei gehen, zwei Frauen die ihnen bekannt vorkamen, daher blieben sie stehen, die Gesichter der beiden konnten sie nicht erkennen, da sie gerade mit zwei Typen beschäftigt waren. Sesshoumaru und Inuyasha waren auch nun stehen geblieben und sahen fragend zurück, auch ihr Blick fiel auf die beiden eng umschlungenen Paare. Sie fingen an zu grinsen und stellten sich neben die beiden Frauen. „Bei denen geht’s ja heiß her!!“, stellte Sesshoumaru leicht kühl, aber verschmitzt fest. Rin sah kurz nach hinten, drehte sich aber sofort wieder um. „Nun, die beiden kommen mir bekannt vor!!“, stellte Rin eher für sich fest. Kagome nickte zustimmend. „Ja mir auch!!“, gab Kagome preis. Sesshoumaru und Inuyasha sahen nun auch genau hin und auch sie mussten zugeben dass ihnen die beiden bekannt vorkamen, aber die Männer kannten sie auf jeden Fall, sie arbeiteten in der Firma ihres Vaters, im Gebiet Bau. Rin und Kagome sahen, wie die beiden Brüder, die Männer anstarrten und sahen sie fragend an. „Die beiden arbeiten in der Firma unseres Vaters!!“, teilte Inuyasha mit. Kagome sah überrascht wieder zu den Pärchen und erhaschte aus Zufall, ein Blick auf eine der beiden Frauen, sie riss die Augen auf, um sie im nächsten Moment verachtend abzuwenden, genauso Rin, die ebenso das Gesicht der Frau erkannt hatte. Alles hätten sie von denen erwartet, aber nicht das, vor allem bei den Männern, die sie hatten. Kagome auch Rin handelten instinktiv, griffen die Hände der beiden Männer und zogen sie vom Geschehen weg. Sesshoumaru und Inuyasha sahen sich perplex an. Rin blieb an einer einsamen Stelle stehen und zog die beiden Männer näher an sich, so dass sie niemand sehen konnte. „Ähm, wie soll ich dass nun erklären, ihr kennt nicht nur die Männer…“, fing Rin an, doch sie musste aufhören, sie sah Hilfe suchend zu ihrer Schwester. Kagome trat nun zu ihnen und versuchte den Satz weiter zu führen. „Nun, was Rin meint ist…Ach seht selbst!! Kommt mit!!“. Kagome nahm Inuyashas Hand und zog ihn voraus, Rin indessen schnappte sich Sesshoumaru und folgte ihrer Schwester mit schnellen Schritten. Sie blieben ein weiteres Mal, in einer gewissen Entfernung der beiden Paare stehen und Rin zeigte, verächtlich, auf die beiden Frauen. Sesshoumaru und Inuyasha sahen verwirrt zu den beiden Frauen. „Die sollen wir kennen??“, fragte Sesshoumaru skeptisch. Rin sah ihn fassungslos an, sah aber wieder nach vorne und machte einen etwas schadenfrohen Eindruck. „Dann kennt ihr eure Verlobten, aber wirklich schlecht!!“, entkam es Rin trocken. Kagome nickte etwas verständnislos, was waren das den für Freunde. Inuyasha und Sesshoumaru sahen sich kurz an, dann wieder nach vorne und tatsächlich, sie konnten einen kleinen Blick auf die Frauen erhaschen, doch sie pressten sofort die Lippen, wieder auf den Mund der Männer. Die beiden wollten schon auf die losgehen, doch sie spürten zierliche Hände, die sie abhielten, was sie dazu veranlasste nach hinten zu sehen. Sesshoumaru, als auch Inuyasha sahen in zauberhaft braune Augen, die sie schelmisch ansahen, sie zogen eine Augenbraue hoch. „Ich würde nichts überstürzen!!“, riet Rin leicht schadenfroh. Sesshoumaru verstand was sie meinte und musste grinsen. „Was schlägst du vor, Rin??“, fragte Sesshoumaru leicht verführerisch. Rin sah kurz zu ihrer Schwester und wieder nach vorne, ihr Grinsen wurde breiter, genauso Kagome. „Nun, ich denke die beiden wissen nichts, von unserer Freundschaft, warum es ihnen auf die Nase binden?!“, fragte Kagome gespielt unschuldig. Rin stimmte ihr zu. Sesshoumaru und Inuyasha grinsten, dass war eine glorreiche Idee. „Abgemacht!!“, teilten die beiden mit und die Frauen grinsten immer mehr. Rin hatte für heute Abend schon einen Plan und um ehrlich zu sein, hatte sie für heute genug von ihrer Disco. Alle vier waren wieder fast nüchtern, durch den Vorfall eben. Rin nahm Sesshoumaru bei der Hand, um ihn kurz darauf um ihren Nacken zu legen, genauso Kagome , nur dass sie Inuyashas Hand, auf ihren Rücken hatte und die beiden kuschelten sich zusätzlich noch an ihnen. Es sah für Außenstehende so aus, als würden sie nun gehen, um irgendwas miteinander anzustellen. Rin und Kagome lachten sich innerlich fast ins Fäustchen, den beiden Misaos werden sie es zeigen, die armen Männern, wie können sie nur und dann auch noch mit solchen ekligen Männern. Rin und Kagome gingen mit Absicht extra nah, an den beiden Paaren vorbei und stieß im vorbei gehen „aus versehen“ gegen die beiden Frauen. Diese lösten sich empört von den Männern und sahen, den beiden hinterher, doch als sie erkannten wer da Arm in Arm an ihnen vorbei ging, rissen sie entsetzt die Augen auf, das waren doch ihre Verlobten mit den Higurashi Schwestern.

Kalia und Kikyo waren so eben, das kleine Abenteuer, vergangen, sie folgten lieber ihren Freunden aus der Disco.

Rin und Kagome, als auch ihre Begleiter bemerkten wohlwollend, dass ihnen die Zicken folgten, wie sie wahrscheinlich dachten unauffällig. Sesshoumaru beugte sich leicht zu Rin runter, um sie etwas zu fragen, doch für die Misao Schwestern sah es so aus, als würde er ihr einen Kuss auf die Wange geben. Rin hatte die Ohren gespitzt, um Sesshoumaru zu hören. „Was sagen wir denn, wenn sie uns darauf ansprechen?“, fragte Sesshoumaru. Rin grinste wieder und kicherte gespielt entzückt, um die Schwestern, hinter ihnen zu täuschen. „Nun, ganz einfach, ihr sagt wir sind Freunde, was ja auch so iss!!“, entgegnete Rin wie selbstverständlich. Sesshoumaru sah sie nun leicht verwirrt an, auch Inuyasha war irritiert. „Aber ich dachte sie sollen nicht wissen, dass wir befreundet sind!!“, fragte Sesshoumaru nach. Rin lachte kurz auf. „Ganz einfach, sie werden auch nicht glauben!!“, stellte Rin fest, womit sie eigentlich auch recht hatte, dass mussten auch die Brüder zugeben.

Sie schlenderten nun schon einige Zeit in dieser Position durch Tokio, sie waren nicht mehr weit vom Higurashi Schrein entfernt. Ihre Verfolger waren noch hinter ihnen, doch sie hatten die ganze Zeit, so getan als wenn sie, sie nicht bemerkt hätten.

Nun standen sie vor der Treppe, zum Schrein und sahen sich erst nur an, bis Rin das Wort erhob. „Das war ein herrlicher Abend, ihr zwei!!“, sagte Rin entzückt, dass war nicht mal gelogen. Kagome nickte zustimmend und die beiden schenkten den Brüdern ihr schönstes Lächeln, was die Brüder fast aus den Socken gehauen hätte. Sie stimmten ihnen knapp zu. Rin und Kagome beugten sich nach vorne und kamen den Ohren der beiden gefährlich nah. „Sprecht sie nicht auf die Kerle an, sie dürfen nicht wissen, dass wir wissen, was die gemacht haben!!“, flüsterten beide in die Ohren und gaben ihnen zum Abschied einen Wangenkuss. Die Brüder nickten etwas abwesend und hielten sich die Wangen, die beiden Schwestern, waren schon die Treppen hoch gerannt und winkten noch mal. „Bis dann!!“, riefen Kagome und Rin extra laut, damit es ihre schlimmsten Feinde auch mit bekamen. Sesshoumaru und Inuyasha machten sich nun auch auf den Weg zu ihrer Wohnung, im Wissen, wer dort auf sie warten würde.

Kalia und Kikyo inzwischen konnten nicht fassen, was sie gerade gehört hatten, sie waren außer sich vor Wut, was fällt diesen Schlampen, eigentlich ein, sich an ihre Verlobten ran zu machen, haben die denn kein Ehrgefühl, dass sie erst vorkurzem selber fremdgegangen waren, ließen sie außen vor. Die Higurashis werden schon sehen, was sie davon haben. Mit diesen Gedanken, rannten sie auch sogleich zu der Wohnung, ihrer Freunde und kamen noch vor ihnen an.

Inuyasha und Sesshoumaru gingen gerade um de Ecke und konnten ihre verlobten schon entdecken, ein kurzes grinsen entlockte den beiden, sie waren so leicht zu durchschauen, doch es wechselte in unterdrückter Wut um, wie können sie es wagen, fremd zu gehen, nicht dass sie enttäuscht, gar traurig wären. Nein! Es war nur unfassbar, wie die beiden überhaupt fremdgehen können, vor allem das sie, schon die beiden haben. Sesshoumaru hallte der Satz von Rin durch den Kopf und er riss sich zusammen, genauso Inuyasha. Sie gingen gemächlich, sich keiner Schuld bewusst, auf ihre Verlobten zu.

Kalia konnte nicht länger warten und wütete auch sogleich los. „Was habt ihr mit den Higurashi Schwestern am Hut??“, fragte Kalia auch sogleich zornig. Kikyo hielt sich zurück, durchlöcherte Inuyasha, jedoch mit stechenden Blicken, was den jüngeren innerlich die Augen verdrehen ließ. Sesshoumaru sah kühl auf sie herab. „Wir haben eine Freundschaft mit ihnen, was dagegen?“, stellte und fragte Sesshoumaru mit einem gewissen Unterton. Kalia entglitten die Gesichtszüge, was hatte er eben gesagt, die beiden haben mit ihren größten Feinden und Rivalen eine Freundschaft, pah als ob sie ihm das glauben würde. Kalia sah ihn skeptisch an, sie konnte ihm jedoch nichts nachweisen, genauso Kikyo, also beließen sie es erst mal dabei, doch sie würden dem nachgehen. Kalia lächelte hinterhältig und ging auf Sesshoumaru zu, sie schmiegte sich provokativ an ihn. „Das will ich für euch hoffen, ihr wisst ja was sonst passiert!!“, zischte Kalia. Sesshoumaru reichte es, er packte ihre Arme und hob sie leicht zu ihm hoch und funkelte sie wütend an. „Wollt ihr uns allen ernstes drohen?? Ihr wisst dass wir nur zu unserem Vater gehen müssen und unsere Verlobung ist Geschichte, genauso eure Firma!!“, zischte Sesshoumaru zurück. Kalia und Kikyo rissen die Augen auf. Kalia senkte reumütig die Augen, sie wusste das er recht hatte, doch so leicht würde es auch nicht sein, aber er könnte es schaffen, also entschuldigte sie sich eher halbherzig und gab ihm dafür eine begehrlichen Kuss, den Sesshoumaru diesmal nur halbherzig erwiderte. Normalerweise, war sie eine gute Küsserin, dass musste selbst Sesshoumaru sich eingestehen, doch seid er Rin kannte, war er eher darauf aus, ihr einen Kuss zu stehlen. Kikyo tat es Kalia gleich, doch auch Inuyasha dachte sie wie sein Bruder, nur das seine Gedanken Kagome galten. Kalia löste sich kurz von ihm und sah ihn prüfend an. „Wollt ihr euch ein weiteres Mal mit diesen Zicken treffen?“, fragte Kalia leicht sauer. Sesshoumaru sah sie wieder kühl an, nickte jedoch. Kalia sah kurz zu Kikyo und sie beiden waren sich einig. „Aber nur wenn wir mit gehen!!“, stellte Kalia eine Bedingung. Sesshoumaru sah diesmal nun zu Inuyasha, beide wussten, dass Kagome und Rin, dann wohl eher von einer Klippe springen würden, als mit diesen Schwestern durch Tokio zu ziehen, doch sie wussten auch, dass die beiden vor ihnen sonst keine Ruhe gaben. Sesshoumaru und Inuyasha stimmten zu, woraufhin die beiden Schwestern zufrieden grinsten. Kalia zog Sesshoumaru erneut zu sich, um ihn zu küssen, auch diesmal tat es ihr Kikyo gleich. Die vier verschwanden in den jeweiligen Wohnungen, denn die beiden Frauen, konnten ihr vorhaben und ihre Lust in der Disco nicht stillen, daher griffen sie nun auf die beiden zurück.
 

Sooo, das war’s erstma wieder!!!^^ Ich hoffe der Teil hat euch gefallen!!^^ Ich hoffe natürlich wieder auf viele Kommis!!!^^
 

Mal sehen was Rin und Kagome aushecken und ob die Misao Schwestern dahinter kommen?? Oder ob es vielleicht anders verlaufen wird, wie die Schwestern gedacht haben??^^ Man wird sehen!!^^
 

Das nächste Kap heißt:

Intrigen und Eifersucht!!!
 

*knuddel*

euer Animegirl87^^

Intrigen und Eifersucht!!!

Sooo, da bin ich wieder mit dem 5. Kap!!!^^

Erstmal Danke für die vielen und lieben Kommis!!!!^/////^ Ich bin gerührt!!^^
 

Sooo nun aber zu dem Kap, ihr werdet überrascht sein, aber lest selbst!!! Viel Spaß!!^^
 


 

Intrigen und Eifersucht!!!
 


 

Kagome und Rin waren am nächsten morgen, mit einem leicht pappigen Geschmack im Mund, aufgestanden und duschten erstmal, nacheinander, ausgiebig und machten sich frisch.

Nach ungefähr einer halben Stunde, für jede, waren sie unten am Frühstücken, mit ihrer Familie, wobei ihr Vater, sie argwöhnisch betrachtete. Rins Augenbrauen zuckten und sie sah irgendwann genervt auf. „Papa, was ist los?“, fragte Rin genervt. Ken sah kurz etwas überrascht auf, er hatte nicht erwartet, dass seine Töchter seine Blicke mit bekommen hatten, daher druckste er kurz rum. Rin und Kagome seufzten kurz entnervt. Ihre Mutter saß noch immer die Ruhe selbst, auf ihrem Platz und frühstückte. „Nun, ich habe gehört, ihr wart mit den Herren, von Freitag, gestern in der Disco von euch!?“, stellte Ken eher fest, als das er fragte. Rin und Kagome zogen ihren Braun kraus, denn ihnen war sein Unterton nicht entgangen. „Ja das waren wir, warum??“, fragte Rin nun ihrerseits mit einem bestimmten Unterton. Ken winkte sofort ab. „Nun, euch ist aber bewusst, dass sie verlobt sind??“, fragte Ken skeptisch. Rin atmete einmal tief durch. „Ja das ist uns durchaus bewusst, Papa, wir sind ja auch nur befreundet!!“, gab Rin leicht patzig zurück, wofür hielt er sie denn. Ken konnte hören, dass er einen falschen Punkt bei seiner ältesten Tochter erwischt hatte, aber auch seine jüngere schien nicht begeistert, von der Fragestellung. „Denkst du etwa, wir nötigen sie dazu fremd zu gehen, also wirklich Papa, wie kannst du so was auch nur denken, wo du uns erzogen hast?“, fragte Kagome nun entrüstet. Rin stimmte ihr zu, doch sie musste noch etwas loswerden. „Aber selbst wenn, es wäre noch immer unsere Sache!!“, stellte Rin klar. Nun war es an Kagome ihr zuzustimmen. Natsumi erhob nun das Wort an ihrem Mann. „Schatz, lass sie doch, sie werden schon wissen, was sie tun, hab ein wenig vertrauen in unsere Töchter!!“. Rin und Kagome sahen ihre Mutter dankend an, wenigstens eine die vernünftig dachte. Ken gab schließlich nach, ihm war nur unwohl bei dem Gedanken, womöglich ärger mit seinem langjährigen Freund zu bekommen, obwohl er von seinen jetzigen Schwiegertöchtern nicht sehr angetan zu sein schien. Er hatte ihm von der Abmachung, eines anderen Firmenleiters, erzählt, er hatte nur zugestimmt, da seine Firma davon profitierte, doch Ken war der Meinung, dass es ungerecht gegenüber seiner Söhne war. Inu Taisho wusste das, doch er hatte schon mit ihnen gesprochen, da sie einverstanden waren, sprach nichts dagegen.

Ken wurde aus seinen Gedanken gerissen, als sich seine Töchter vom Tisch erhoben und sich verabschiedeten. „Halt Moment, wo wollt ihr hin??“, fragte Ken leicht prüfend. Rin drehte sich ruckartig um. „Wir gehen in die Stadt und bummeln ein bisschen und vielleicht treffen wir uns noch mit den beiden „Herren von Freitag“, was dagegen?“, fauchte Rin, auch Kagome machte einen sauren Eindruck. Ken winkte leicht eingeschüchtert ab, woraufhin die beiden Schwestern aus der Haustür spazierten. Ken musste zugeben, dass er selbst manchmal auch Angst vor seiner Tochter hatte, er drehte sich fragend zu seiner Frau, diese jedoch biss ruhig und besinnlich in ihr Brot.
 

Rin und Kagome waren nun in der Stadtmitte angekommen und Rin regte sich noch immer leicht über ihren Vater auf. „Was denkt er denn von uns, dass wir uns ihnen um den Hals werfen, wer von uns, macht sich denn an wen ran??“. Kagome schmunzelte, ihre Schwester war einmalig. Sie legte ihrer Schwester eine Hand auf die Schulter, woraufhin Rin, wieder ruhiger wurde. Nach einigen Metern blieben sie stehen und setzten sich in ein Eiscafe, sie bestellten sich ein Eis und ein Milchshake und schlürften vor sich hin und unterhielten sich, über alles mögliche, doch auf den gestrigen Abend kamen sie nicht zu sprechen, es war zu gefährlich, überall in der Stadt hatten diese falschen Schlangen, Spione. Natürlich könnten sie diese umgehen, doch ihnen fehlte die Lust, also unterhielten sie sich über was anderes. Plötzlich spürten beide eine Hand auf ihrer Schulter, die beiden drehten sich erschrocken um, wurden aber sofort wieder ruhig, als sie die beiden erkannten. „Sag mal müsst ihr uns immer so erschrecken, wir dachten schon eine dieser Spione, der möchte gern Models grabbelt uns an!!“, ertönte Rins Stimme gelangweilt. Die beiden Brüder grinsten, doch sie sahen etwas schuldbewusst in die Gesichter der beiden. Rin und Kagome zogen beide eine Augenbraue hoch. „Was??“, frage Rin barsch, etwas war im Busch, so was roch sie Kilometer weit, sie meinte auch einen bestimmten Geruch wahrzunehmen. Rin schüttelte den Kopf. Nein! Das würden sie nicht wagen, auch Kagome wollte es nicht glauben, doch der Parfüm Geruch wurde stärker. Sesshoumaru und Inuyasha verzogen gequält das Gesicht. Rin und Kagome standen auf, sahen kurz hinter die beiden und sahen etwas was sie fast erblinden ließ, die beiden „Miss, ich schmeiß mich jeden ixbeliebigen Kerl um den Hals“ und sie kamen auch noch genau auf sie zu. Neben ihren Verlobten blieben sie stehen und sahen höhnisch, auf die beiden Schwestern. „Und tschüss!!“, entkam es den Schwestern noch, bevor sie sich umdrehten und gingen. Sesshoumaru und Inuyasha sahen sich erschrocken an, sie haben es ja gewusst, doch die beiden Anhängsel waren nicht los zu werden. Die beiden Brüder gingen den Frauen mit eiligen Schritten hinterher und riefen ihre Namen.

Rin und Kagome gingen stur weiter und ignorierten die Stimmen hinter ihnen. Eine Frechheit war das. Nein! Eine Zumutung, dachten die Schwestern, wie konnten sie glauben, sie würden sich mit diesen minderwertigen Wesen abgeben. Sesshoumaru und Inuyasha hatten die beiden nun endlich eingeholt, doch die Schwestern ignorierten sie noch immer. „Jetzt wartet doch mal, wir wissen ja, was ihr denkt, aber wir konnten sie nicht los werden, sie haben darauf bestanden mit zu kommen!!“, versuchte Inuyasha die beiden wieder milde zu stimmen. Rin und Kagome blieben ruckartig stehen, sie sahen sich an und mussten los lachen. Die Brüder sahen sich verwirrt an. „Was gibst da zu lachen??“. Sesshoumaru war überfragt, genauso sein Bruder. Rin prustete wieder los und versuchte etwas Verständliches raus zu bringen, doch es klappte nicht. Kagome kriegte sich zuerst wieder ein. „Sie sind wohl wie die Pest was?? Die kriegt man auch nicht wieder los!!“. Nach diesem Satz mussten Kagome und Rin wieder los lachen, nun grinsten auch die Brüder.

Kalia und Kikyo fanden die vier nun auch endlich wieder und sahen sie lachen, dass passte ihnen überhaupt nicht. Sie kamen nun bei ihnen an und Rin und Kagome verdrehten die Augen, gaben aber nach und entschlossen, trotzdem mit ihnen zu gehen. Die Higurashi Schwestern hielten sich eher im Hintergrund und laberten und die Pärchen liefen vorne, obwohl die gespannte Luft, zwischen den Brüdern und den Misao, dick war, so als wenn man es schneiden könnte, selbst Rin und Kagome fiel dies auf, sie waren amüsiert, so schöne Pärchen und es war dicke Luft. Sie amüsierten sich köstlich darüber und kicherten leise, was die beiden Männer, Sehrwohl mit bekamen, doch sie verstanden die Brüder auch, sie wären genauso angefressen, wenn ihre Verlobten mit einem billigen Abklatsch fremd gehen würden. Die Brüder sahen öfters zurück, es war interessant, wie die beiden Schwestern miteinander umgingen, ganz anders, wie die Exemplare zu den beiden Seiten. Die Misao Schwester tuschelten eher und heckten Pläne aus und sie sprachen auch sonst nicht wirklich miteinander, sie sprachen nur, wenn sie etwas ausheckten, dass wussten ihre Verlobten. Sesshoumaru und Inuyasha lösten sich unauffällig, aus ihrem Klammergriff und ließen sich langsam zurückfallen, gut dass ihre Verlobten, wenn sie schon etwas planten, ihre Umwelt nicht wirklich wahrnahmen.

Rin und Kagome waren in einer tiefen Diskussion vertieft, in welchem Film Johnny Depp, besser aussah. „Nein! Er sah eindeutig in Fluch der Karibik, besser aus!!“, widersprach Rin energisch. Kagome schüttelte mit dem Kopf. „Ich bin der Meinung, er sah in Sleepy Hollow, viel besser aus, sein Gesicht war viel niedlicher!!“, stellte Kagome klar. Rin grinste. „Dafür sah er in Fluch der Karibik, männlicher aus!! In Sleepy Hollow, sah er aus wie ein Weichei und er war auch einer!!“, entgegnete Rin nun wieder. Kagome sah verträumt nach vorne. „Ja das stimmt, aber auch das Weichei steht ihm!!“, schwärmte Kagome. Nun war es an Rin energisch zuzustimmen. „Und doch finde ich ihn in Fluch der Karibik besser!!“, fing Rin von neuem an. Kagome schüttelte vehement mit dem Kopf.

Die beiden Brüder hörten ihnen amüsiert zu. Sesshoumaru lief neben Rin und Inuyasha neben Kagome. „Ich bin Rins Meinung!!“, mischte sich nun Sesshoumaru ein. Rin und Kagome sahen etwas erschrocken zur Seite, doch Rin grinste kurz darauf. Kagome schmollte leicht, doch Inuyasha stupste sie an. Kagome sah zur Seite und direkt in seine goldenen Augen. „Ich bin deiner Meinung!!“, grinste Inuyasha sie an. Kagomes Gesicht hellte sich auf und war zufrieden, sie grinste nun auch. So kam es dazu, dass die Misao Schwestern, alleine vorne an irgendwas planten und die vier hinter ihnen getrennt, über den gleichen Schauspieler sprachen.
 

Sie waren nun schon einige Zeit unterwegs und wussten noch immer nicht so ganz wo sie hin sollten, daher liefen sie nun zu sechst durch Tokio. Rin und Kagome grummelten die ganze Zeit vor sich hin, sie waren ziemlich angepisst, es war einfach furchtbar ätzend, wie die Schwestern vorne mit den Brüdern turtelten. Nachdem die Misao Schwestern bemerkten, dass ihre Verlobten nicht neben ihnen gingen, sondern neben den anderen beiden, fauchten sie die Higurashi Schwestern an, sie sollen, doch gefälligst ihre Finger von ihren Verlobten lassen.

Rin fand es eine Unverschämtheit, warum dachten eigentlich alle, sie würden sich an die Brüder ran machen, dabei war es umgekehrt, doch die Männer waren sich zu schade, um das klar zu stellen.

Rin und Kagome liefen nun hinter ihnen her und es passte ihnen trotzdem nicht, wie die Schwestern, die Männer in Beschlag nahmen. Plötzlich traf sie ein Schlag ins Gesicht, sie waren eifersüchtig, dass konnte doch nicht wahr sein, sie wurden nie eifersüchtig, warum jetzt? Sie wussten keine Antwort und wollten sie auch nicht wissen. Sie gingen schweigend wieder hinter den vieren hinterher, bis Rin und Kagome auf die Uhren sahen, es war schon 16 Uhr und mussten dringend weg. Sie blieben stehen und entschuldigten sich bei den Brüdern, dass sie weg müssen, den Misao Schwestern beachteten sie gar nicht. Rin und Kagome drehten sich zum gehen, wurden jedoch kurz aufgehalten. „Wo wollt ihr denn hin??“, fragte Sesshoumaru neugierig. Rin drehte sich um und fauchte ihn regelrecht an, was selbst Kagome verwunderte, doch sie hätte wohl nicht anders reagiert, wenn Inuyasha sie angesprochen hätte. „Das geht euch nichts an, Kagome wir gehen!!“. Rin griff Kagomes Hand und ging mit ihr schnurstracks die Straßen zurück und verschwand hinter einer Ecke.

Sesshoumaru sah etwas verwirrt hinter ihnen her, was hatte sie denn plötzlich. Kalia hingegen grinste, sie hatten es doch gewusst, auch Kikyo grinste, dass Wissen könnten sie gut zu ihrem Vorteil nutzen.

Die Brüder sahen sich kurz an und sprinteten ihnen hinterher, die Misao Schwestern sahen ihnen perplex hinterher, doch kurz darauf verzogen sie das Gesicht, sie wussten, dass sie ihnen nun nicht mehr folgen konnten, also gingen sie ihre eigenen Wege.
 

Rin und Kagome gingen nebeneinander her, nur dass Kagome, Rin wissend ansah. Rin sah sie genervt an. „Was guckst du so??“, fragte Rin leicht gereizt. Kagome sah sie nun auch ein wenig verstimmt an. „Nur so, ich frage mich nur warum, du gerade so heftig reagiert hast??“, entgegnete Kagome nun auch gereizt. Rin sah sie an, senkte aber kurz darauf den Kopf. „Ich war eifersüchtig!!“, gab Rin zu. Kagome sah sie verstehend an, sie war es ja genauso, daher lächelte sie auch. Rin sah sie an und wusste dass sie nicht allein mit diesen Gefühlen war, dass baute ihre Laune, nun doch etwas auf.

Sie drehten sich fragend um, als sie ihren Namen rufen hörten, wen sie sahen, ließ sie wieder schneller laufen, ja sogar fast rennen, das war ihnen einfach zu peinlich.

Sesshoumaru und Inuyasha sahen wie die beiden plötzlich schneller wurden und waren nun doch etwas verärgert, daher wurden nun auch sie schneller und holten die beiden schnell wieder ein. Sie stellten sich ihnen in den Weg, so dass die Schwestern anhalten mussten. Rin sah sie verärgert an. „Geht uns aus dem Weg, wir müssen weg!!“, gab Rin zur Kenntnis, jedoch ruhiger wie vorher. Kagome nickte zustimmend, wie immer. „Erst wenn ihr uns erzählt habt wo ihr hin wollt!!“, stellte Sesshoumaru klar. Rin und Kagome sahen sich plötzlich suchend um. „Wo sind die Zicken?“, fragte Kagome verwundert. Die Brüder sahen sich nun auch verwundert um. „Wir müssen sie abgehängt haben!!“, stellte Inuyasha erfreut fest. Rin und Kagome schienen nachzudenken, sie wandten sich kurz darauf den beiden Männern zu. „Nun, gut, wenn die beiden nicht dabei sind, könnt ihr mit kommen, aber benimmt euch!!“, sagte Kagome energisch. Die Brüder nickten brav.

Somit gingen sie nun wieder zu viert, durch die Straßen, doch diesmal mit einem bestimmten Ziel.
 

Vor einer großen Gartentür blieben sie stehen, von drinnen ertönten Kinderstimmen, was den Schwestern ein sanftes Lächeln auf das Gesicht zauberte. Sie öffneten das Tor und traten mit den Brüdern ein. Sie gingen eine lange auffahrt entlang, neben ihnen waren zahlreiche Pflanzen, die wunderbar blühten.

Nach einer kurzen Strecke, kamen sie an eine normale braune Holztür, an der Rin kurz klopfte. Von drinnen ertönte lautes Geschrei, bevor die Tür von einer älteren Frau geöffnet wurde. Die Frau sah leicht strapaziert aus, doch als sie die Schwestern erblickte, hellte sich ihr Gesicht sofort auf. „Kaede-baba!!“, begrüßten Rin und Kagome die Frau vor ihnen. Kaede lächelte sanft. „Rin, Kagome schön dass ihr hier seid!!“, begrüßte nun auch Kaede die beiden. Sesshoumaru und Inuyasha hielten sich Anstandshalber zurück, bis Kaede auch die beiden begrüßte, sie stellten sich kurz vor und gingen danach in den Wohnraum. Rin und Kagome setzten sich auch sofort, die Brüder erst, als sie gebeten wurden. Kaede saß ihnen gegenüber und sah Rin und Kagome an. „Und wie sieht’s aus??“, fragte Rin vorsichtig. Kaede sah sie nur kurz an, doch beide Frauen wussten, dass es nicht unbedingt rosig war.

Die Brüder wussten nicht worum es ging, also warteten sie ab. Kaede sah nun ganz auf. „Sie sind sehr aufgeregt und lebendig!!“, erwiderte Kaede nach einer Weile. Rin und Kagome schluckten kurz, doch da mussten sie durch, außerdem mochten sie ihre Arbeit hier. Kaede lächelte aufmunternd, doch die beiden Schwestern, sahen dass es etwas nicht stimmte, sie fragten höflicherweise, aber nicht. „Dann wollen wir mal!!“, entkam es Rin leicht panisch. Kaede nickte und stand auf, die beiden Frauen taten es ihr gleich. Die Brüder wussten noch immer nicht was hier überhaupt abging, doch auch sie standen nun auf und folgten den dreien.

Sie kamen an einer weiteren Tür an, die anscheinend, den hinteren Garten preis gab, dahinter war lautes Gebrüll und Schreie zu hören. Kaede öffnete vorsichtig und behutsam die Tür, um sie kurz darauf wieder zu zuziehen, da eine Tomate gegen die Tür flog. Die Frauen zuckten kurz zusammen, Kaede hatte nicht übertrieben, sie waren heute wirklich aufgeweckt. Kaede versuchte es ein weiteres Mal und huschte schnell raus, damit die Kinder sahen, dass Besuch da war. Rin und Kagome beeilten sich nun auch in den Garten zu kommen, genauso die Brüder, die nun etwas überrumpelt waren, die Frauen hätten sie auch warnen können.

Die Kinder hielten in ihren Spielereien inne und sahen neugierig zur Tür, als sie die beiden Frauen erkannten, rannten sie fröhlich quietschend auf sie zu. „Rin-chan, Kagome-chan!!“, riefen einige auch sofort und schmissen sich regelrecht in die Arme der beiden Schwestern. Rin und Kagome lachten auf. „Wir freuen uns auch, euch zu sehen!!“, teilte Rin mit. Die vielen Kinder lösten sich langsam wieder in allen Richtungen auf und gingen ihren Beschäftigungen wieder nach. Alle außer zwei Mädchen, diese stellten sich mit leicht rötlichen Wangen, vor die Brüder. Diese lächelten ihnen zu, woraufhin, die beiden kleinen Mädchen noch nervöser wurden. „Seid ihr die neuen Freunde von Rin-chan und Kagome-chan?“, fragten eines der beiden schüchtern. Das andere sah sie neugierig an. Rin und Kagome waren nun Feuerrot, wie kamen die beiden dazu, so etwas zu fragen. Rin beugte sich nach unten und legte ihre Hand auf die Schultern, des Mädchens. „Nein, sind sie nicht!!“, beantwortete Rin für die beiden Brüder. Die kleinen Mädchen nickten einmal und verschwanden, nun auch in der Menge, der Meute. Rin und Kagome atmeten erleichtert aus, spürten jedoch kurz danach, die fragenden Blicke der Männer in ihrem Nacken. Sie drehten sich vorsichtig um, sie wussten nicht warum, aber es war ihnen unangenehm, dass die beiden nun wussten, dass vor nicht allzu langer Zeit, noch vergeben waren. „Neuen Freunde?“, fragte Sesshoumaru argwöhnisch. Rin sah ihn kurz an, drehte ihren Kopf jedoch beleidigt wieder weg. „Das geht euch nun wirklich nichts an!!“, stellte Rin fest und Kagome nickte energisch. Sesshoumaru und Inuyasha wollten weiter fragen, doch die beiden Frauen wurden schon von drei kleinen Mädchen beschlagnahmt, die sie aufgeregt in eine Richtung zogen und wollten ihnen anscheinend was zeigen. Rin und Kagome ließen sich willenlos mitziehen, besser als den beiden Brüdern zu erzählen, was damals war.

Sesshoumaru und Inuyasha beließen es dabei, doch sie würden darauf zurückkommen und folgten den beiden letztendlich.
 

Nun waren sie schon eine Stunde hier und die Brüder mussten zugeben, dass es ihnen gefiel, bei den Kindern oder eher bei den Schwestern, mit den Kindern. Sie haben in dieser Stunde viel erfahren, sie waren in einem Kinderheim, das in einer heiklen Geldnot war. Rin und Kagome arbeiteten ehrenamtlich, in diesem heim, dreimal pro Woche, sie spielten mit ihnen, lehrten sie das Schreiben und Lesen, aber nicht nur das, sie spendeten auch Geld, soviel es ihnen erlaubt war.
 

Der Nachmittag, näherte sich dem Ende und Rin und Kagome machten sich fertig um zu gehen, da sie noch für die Schule etwas vorbereiten mussten. Sie verabschiedeten sich von den Kindern und Kaede und drehten sich zum gehen. Nur Sesshoumaru blieb in Namen von den Brüdern noch kurz da. Kagome und Inuyasha waren schon aus der Tür draußen, doch Rin blieb kurz stehen und ging zurück, sie stellte sich so hin, dass Sesshoumaru und Kaede sie nicht sehen konnten. Sesshoumaru holte etwas aus der Tasche und reichte es Kaede, diese wollte es nicht annehmen, als sie sah was darin war. Rin kam ein Verdacht, der mit absoluter Sicherheit stimmte, vor allem da Kaede einen erleichterten Eindruck machte, als sie nachgegeben hatte. Rin stellte sich schnell an die Wand, in der Nähe der Tür, sie sah auf, als Sesshoumaru aus dem Wohnraum kam. Dieser blieb stehen, als er sie sah. Rin sah ihn erst intensiv an, doch bevor Sesshoumaru überhaupt wusste was los war, hatte Rin ihm schon gedankt und ihm einen Kuss auf die Wange gegeben. Sesshoumaru sah sie verwirrt an, musste jedoch kurz darauf grinsen und ging ihr gemächlich hinterher.
 

Nun liefen sie wieder durch die Straßen, die Brüder wollten die Schwestern, nach Hause bringen, doch plötzlich fing es an zu regnen, die vier stellten sich notdürftig irgendwo unter. Rin stöhnte einmal genervt auf. „Was machen wir jetzt??“, fragte Kagome leicht zitternd, der Wind war aufgefrischt und vom der lauen Temperatur war nichts mehr zu spüren. Die Brüder sahen sich kurz an und wussten was zu tun war, obwohl sie es ungern taten. „Kommt mit!!“, baten die Brüder noch und die vier rannten weiter, wohin wussten die beiden Frauen noch nicht, aber sie würden es bald erfahren.
 


 

Sooo das war’s wieder einmal, ich hoffe es hat euch gefallen und ihr hinterlasst wieder fleißig Kommis!!!^^

Nun wo wollen die Brüder die Frauen hin bringen und was wird passieren??? Ihr werdet sehen!!^^
 

Das nächste Kapitel lautet:
 

Das Monster Barnie!!!
 

*knuddel*

euer Animegirl87^^

Das Monster Barnie!!!

Sooo da bin ich wieder!!!!^^ Danke für die vielen Kommis, insgesamt schon über hundert!!! *freuz* Jetzt kommt das 6. Kap. , nun erfahrt ihr wo die beiden Frauen hin gebracht werden!! Viel Spaß!!!^^
 


 

Das Monster Barnie!!!
 


 

Die Schwestern liefen hinter den Brüdern hinterher, wussten jedoch immer noch nicht, wo es hin gehen sollte.

Nach einiger zeit, kamen den Frauen, ein großes Haus ins Blickfeld, nun groß war untertrieben, denn das war eine Villa. Sie fragten sich wem dass wohl gehörte, denn es strotzte gerade so vor Macht und Geld und doch war es dafür, schon noch bescheiden. Kagome und Rin bemerkten erst später, dass sie direkt darauf zu liefen, hieß das etwa, dass dort der Vater, der beiden wohnte?

Nach weiteren 5 Minuten waren sie am Haus angekommen, von oben bis unten triefend nass, der Regen war die ganze Zeit nicht einmal weniger geworden. Die beiden Frauen froren leicht, vor allem, da sie nicht mit einen solchen Unwetter gerechnet hatten und daher auch keine Jacke mitgenommen hatten. Da standen sie nun vor der Villa und die Brüder klingelten kurz, woraufhin die Tür nach längere Zeit geöffnet wurde. Darin stand eine etwas ältere Frau und besah die vier Besucher kurz überrascht, bis sie die beiden Männer schließlich doch noch erkannte und sie freudestrahlend begrüßte. Sesshoumaru und Inuyasha lächelten leicht und wurden auch sofort ins Haus gezogen. Die beiden Frauen standen dort etwas unsicher und wussten nicht so Recht, was sie nun machen sollte, doch die Frau kam wieder und zog die Beiden nun auch ohne ein Wort mit rein.

Sie gingen einen langen Gang entlang, der schön und vor allem freundlich bestückt war, mit Bildern von Freunden und Familie, wie sie sich dachten und echten Kunstwerken. Die Schwestern sahen sich neugierig um, es war schön hier, von außen mag es kahl und etwas einschüchternd wirken, doch wer dieses Haus betrat, bekam sofort ein Gefühl von Geborgenheit. So zumindest fühlten sich die beiden Frauen, als sie den Brüdern folgten, sie wussten nun dass sie im Elternhaus der beiden waren, wussten aber auch, dass sie hier nicht mehr lebten.

Wie aus dem Nichts kam etwas Schwarzes auf die Mädchen zu geschossen, verfehlte sie jedoch knapp, kurz darauf hörte man eine dunkle, jedoch attraktive Stimme. „Bleib sofort stehen, du…“, weiter sprach der Mann nicht, als er die Neuankömmlinge entdeckte. „Oh, schön euch zu sehen!!“, stellte er an die Brüder gewandt fest. Sesshoumaru nickte kurz. „Uns ebenso, Vater!!“, erwiderte Inuyasha. Die Frauen sahen etwas überrascht auf den Mann und musterten ihn nun genauer, es war kein Zweifel, dass war der Vater der beiden. Er hatte die gleichen goldenen Augen und die dieselben silbernen Haare, obwohl sie fast nur ins weiße gingen, doch er hatte markantere Gesichtszüge, die Frauen schlossen daraus, dass sie wohl da eher nach ihrer Mutter kamen.

Dem Mann fielen nun die beiden Frauen auf und sah etwas überrascht aus, wer waren die beiden hübschen Damen? Er ging nun einen schritt näher und begutachtete die beiden aufmerksam, ihm schien zu gefallen was er sah, diese Frauen waren Augenweiden. „Und wer sind diese entzückenden Damen, mein Name ist Inu Taisho Sama!“, stellte sich der Mann vor. Rin und Kagome wurden rot, die Brüder hingegen verdrehten die Augen. Die beiden Schwester wussten zumindest, vom wem die Brüder ihren Charme und ihre Ausstrahlung hatten. Rin verneigte sich kurz höflich, was ihr Kagome gleich tat. „Ich bin Rin Higurashi!! “, stellte Rin sich nun vor. „Und ich bin ihre jüngere Schwester Kagome Higurashi!!“.

Inu Taisho horchte kurz auf, als er den Nachnamen hörte, konnte das sein? Er kreiste nun leicht um sie herum, noch immer nicht fassend, wer da anscheinend vor ihm stand. Die Mädchen fühlten sich langsam unwohl, was auch Inu Taisho auffiel, also ließ er seine prüfenden Blicke und stellte daher die Frage, die ihm auf der Zunge lag. „Seid ihr zufällig, die Töchter von Ken Higurashi?“, fragte Inu Taisho ruhig und besonnen. Rin sah ihn kurz an, nickte jedoch kurz darauf. Die beiden wussten nicht wie ihnen geschah, als sie plötzlich starke Arme fühlten die sie drückten. „Mensch seid ihr gewachsen, wie die Zeit vergeht, als ich euch das letzte Mal gesehen habe, wart ihr noch Babys!!“, sprach er auch gleich drauf los. Das war wiederum den Vieren ziemlich peinlich und sahen sich prüfend um, ob das auch niemand gehört hatte. Bevor Inu Taisho weiter sprechen konnte, wurde er von seinem ältesten Sohn daran gehindert. „Vater bitte!!“, mahnte Sesshoumaru mit einem Blick auf die peinlich berührten Gesichter der Frauen. Dieser sah seinen Fehler, entschuldigte sich sofort und erklärte, dass er sich nur so gefreut hatte. Die Schwestern winkten ab, doch ihnen lag schon die ganze Zeit etwas auf der Zunge. „Was war das eigentlich eben für ein Vieh, das an uns vorbei gelaufen ist??“, fragte Rin gerade heraus. Inu Taisho überlegte kurz, wurde kurz darauf aber leicht blass! Ups, dass hatte er ganz vergessen. „Um Himmels Willen, den habe ich ganz vergessen!!“, mit diesen Worten winkte er noch mal zum Abschied und sagte ihnen, dass er nachher noch mal nach ihnen sehen würde und verschwand hinter der nächsten Ecke. Rin und Kagome sahen ihm leicht verblüfft hinterher, schmollten jedoch kurz darauf, wegen ihrer unbeantworteten Frage. Die Brüder sahen sie leicht amüsiert an. „Ihr seid ja richtig niedlich, wenn ihr schmollt!!“, stellte Inuyasha für beide fest. Rin und Kagome wurden wieder rot und fragten auch sogleich, wo sie sich denn bitte umziehen könnten, da ihnen angeboten wurde hier zu duschen und neue Klamotten zu bekommen, aber vor allem, um vom Thema abzulenken.
 

Da standen die beiden nun, in einem fremden Zimmer, und wussten nicht, was sie machen sollten. Vor ihnen lagen unzählige Sachen, aus denen sie sich was aussuchen sollten, doch es war ihnen unangenehm, sie wollten hier schon nicht duschen, doch die Tatsache, dass sie nur im Handtuch in dem Zimmer standen und die Brüder in der Nähe waren, ließ sie sich blitzschnell anziehen.

Sie traten aus dem Raum und sahen auch gleich in goldene Augen, doch es waren nicht die Brüder, sondern deren Vater. Inu Taisho lächelte sie freundlich an und bat sie mit zu kommen. Die Schwestern kamen der Bitte nach, doch Rin lag eine Frage auf der Zunge, vielleicht würde sie nun, ihre Antwort bekommen. „Herr Sama, was ich noch fragen wollte…“, weiter kam sie nicht, denn Inu Taisho fuhr ihr über den Mund. „Nennt mich nur Inu Taisho!“, bat er freundlich. Rin knirschte kurz verstimmt mit den Zähnen, nickte aber einverstanden und setzte erneut an. „Inu Taisho, was war dieses schwarze Etwas, dass uns vorhin begegnet ist??“, fragte Rin nun schnell, bevor sie wieder unterbrochen werden konnte. Inu Taisho sah kurz nach hinten. „Nun, das war Barnie!!“, erwiderte Inu Taisho. Rin und Kagome sahen sich kurz an und waren sich einig, dass sagte ihnen so viel. „Ja, aber was ist Barnie??“, fragte nun Kagome. Inu Taisho lachte kurz auf. „Oh entschuldigt bitte, ihr könnt ja gar nicht wissen wer das ist!! Nun er ist ein Hund, obwohl man ihn hier lieber als Monster sieht!!“, erklärte Inu Taisho. „Ein Monster??“, fragte Rin auch sogleich empört. „So schlimm kann kein Hund sein, um ihn als Monster zu beschimpfen!!“, stellte Rin klar. Rin wusste von was sie sprach, hatten sie schließlich auch einen Hund und sie führten auch viele Hunde aus, als Freizeit Beschäftigung. „Oh doch der schon, ihr habt ihn vorhin selber gesehen und wenn ich mich recht erinnere, hattest du ihn, Rin, als Vieh betitelt!!“, sagte Inu Taisho belustigt. Rin wurde rot und schüttelte mit dem Kopf. „Da wusste ich auch nicht, was es war!!“, verteidigte sich Rin auch sogleich. Inu Taisho sah sie beruhigend an.

Die drei bogen gerade um die Ecke, als eine bedienstete laut zu brüllen anfing. „Barnie du Mistvieh, du hast schon wieder dass Fleisch geklaut, komm her du…!“, weiter führte das junge Mädchen ihren Gedanken nicht aus, sondern jagte einem schwarzen, großen Hund hinterher. Dieser rannte genau auf die drei zu. Inu Taisho machte sich bereit nicht umgehauen zu werden und ging zur Seite. Die Schwestern dachten gar nicht daran, sie blieben wo sie waren, doch wurden sie kurz bevor der Hund sie treffen konnte, von zwei Händen gepackt und zur Seite gezogen. Sie fanden sich in den Armen der Brüder wieder und wurden, über die Tatsache, in den starken Armen der beiden zu liegen, unwillkürlich rot. Inu Taisho grinste vergnügt, über den Anblick, der ihm gefiel, sie harmonierten miteinander.

Rin und Kagome lösten sich sofort wieder von ihnen und waren noch leicht erschrocken, über den Hund, der sie beinahe umgerannt hätte. Wie auf Kommando hörten sie Gebell, dass nie wieder aufzuhören schien, ein fiepen war zu hören, danach fing das Gebell wieder an. Rin und Kagome sahen sich kurz an und rannten dem Gebelle entgegen, in einem großen Garten blieben sie stehen. Inu Taisho und seine Söhne, waren ihnen sofort gefolgt. Rin sah sich nicht um, sondern hatte ihr Augenmerk, auf den Hund gerichtet, der wunderschön war, seine leicht bräunlichen Fellstücke, die im seinen schwarzen Fell zur Geltung kamen und die langen leicht lockigen Haare an seinen Beinen, ließen ihn stolz und Elegant aussehen, doch was am heftigsten auffiel, waren seine Augen, sie waren dunkel, doch ein weißer Rand zog sich um das innere des Auges, was sie nur zu einem Entschluss bringen konnte. „Er ist kein Monster!!“, stellte Rin fest. Kagome nickte zustimmend, denn auch sie hatte seine Augen gesehen. Inu Taisho sah sie überrascht an, ihre Stimme klang klar und doch war sie leise. Rin ging langsam auf den Hund zu, genauso Kagome. Sesshoumaru und Inuyasha, wollten sie aufhalten und hielten sie am Arm fest. Rin und Kagome sahen zurück und rissen sich leicht los. „Lass, er ist kein Monster, er hat nur Angst!! Seine Augen sind weiß umrandet, dass beweist, dass er große Angst haben muss!! Seid wann ist er hier und wo habt ihr ihn her??“, erklärte und fragte Rin. Inu Taisho sah sie an. „Nun, er ist uns vor 2 Wochen zugelaufen und wir brachten es nicht übers Herz, ihn in ein Tierheim zu bringen!“, erklärte er bereitwillig. „Das wäre auch ein großer Fehler gewesen!!“, beurteilte Rin, ohne ihn anzusehen. Nun gingen sie gänzlich auf Barnie zu und hockten sich leicht hin. „Komm her!! Hab keine Angst, ich will dir nichts tun!!“, sprach nun Kagome, vorsichtig auf den Hund ein. Barnie wurde aufmerksam und sah abwechselnd, von einer zur anderen Frau und sah in ihre braunen und freundlichen Augen.

Barnie kam misstrauisch auf sie zu, machte aber keine Anstalten ihnen etwas zu tun, er kam bei ihnen an und die Schwestern streckten langsam die Hand raus. Barnie schnüffelte prüfend daran, um kurz darauf freudig aufzubellen und sie umzuwerfen. Die drei Männer zogen kurz erschrocken die Luft ein, doch als sie das fröhliche aufkichern der Frauen hörten grinsten sie.

Rin lachte ausgiebig und streichelte Barnie vorsichtig, Kagome tat es ihr gleich.

Die drei Männer standen nur etwas überrascht und verwundert davor, sie konnten nicht glauben, was sie da taten. Die zwei Frauen machten doch tatsächlich das, was die ganzen Angestellten im Haus oder auch die Hausherren selbst, nicht mal in ihren Träumen wagen würden, sie spielten mit dem Hund!
 

Rin und Kagome waren nun schon ganze 2 Stunden, in dem Garten, des Hauses Sama und spielten mit ihrem neuen Freund. Barnie schien wirklich ausgeglichen, wie den dreien Sama auffiel, diese Frauen bewirkten Wunder. Rin sah sich kurz um und bemerkte, dass es schon ziemlich spät wurde, es war bereits dunkel, wie sie feststellte. Kagome stand mit ihrer Schwester langsam auf und ging auf den Hausherren zu. „Inu Taisho, könnte ich vielleicht wissen, wie spät es ist??“, fragte Kagome höflich, wie es sich gehörte. Inu Taisho nickte und sah auf die Uhr. „Es ist jetzt genau 0 Uhr!!“, sagte Inu Taisho, selbst ein wenig schockiert, er hatte nicht mal bemerkt, dass es schon so spät war. Auch die Brüder waren leicht geschockt, doch die Schwestern bewegten sich gar nicht. Rin war wirklich erschrocken, sie würde mächtig ärger bekommen, genauso Kagome, ihr Vater mochte es nicht, wenn sie, trotz ihres Alters, so spät nach Hause kamen. „Oh Nein!! Wir müssen los, wir kriegen so schon Anschiss!!!!“, stellte Rin fest. Die Schwestern wollten los laufen, doch Inu Taisho hielt sie auf. „Nein, wartet!! Ich kann euch nicht mehr zu dieser Stunde nach Hause gehen lassen! Das wäre bei diesen Straßen, glatter Selbstmord!!!“, mahnte Inu Taisho. Rin und Kagome sahen ihn fassungslos an, legte er es darauf an, dass sie den morgigen Tag nicht mehr überlebten, denn das Unheil auf den Straßen war noch gar nichts, zu der Standpauke, die sie von ihrem Vater bekommen würden, wenn sie nicht nach Hause kamen. „Aber, wenn wir nicht sofort nach Hause gehen, dann wird die Straße, unser kleinstes Problem sein!!“, sagte Rin leicht gereizt, sie war nun wieder leicht genervt. Kagome stimmt ihrer Schwester zu. „Ich kann euch anbieten hier zu übernachten!“, schlug Inu Taisho vor. Rin riss entsetzt die Augen auf. „Da können wir ja gleich Selbstmord begehen, wenn unser Vater raus kriegt wo wir sind und mit wem, sind wir nichts weiter als Schaschlik!!!“, stellte Rin fest. Kagome nickte eifrig. Inu Taisho fing kurz an zu lachen, die Frauen sahen ihn nur verständnislos an, warum lachte der jetzt, dass war überhaupt nicht witzig. „Kommt mit!!“, bat Inu Taisho nur. Die Frauen folgten ihm misstrauisch, kurz hinter ihnen gingen die Brüder, die zu dem ganzen Spektakel gar nichts sagten.
 

Sie kamen in einem großen Raum zum stehen, dass so aussah, als sei es der Wohnraum, was er wahrscheinlich auch war, denn es standen Sessel und Tische darin, eine große Couch und ein paar elegante Bilder. Rin und Kagome sahen sich fast ehrfürchtig um, Barnie folgte ihnen auf Schritt und Tritt, er wich, seitdem sie mit ihm gespielt hatten nicht mehr von ihrer Seite.

Inu Taisho ging genau auf einen kleinen Tisch zu, der nah bei der Tür stand, auf diesem stand ein Telefon, was eher aussah, wie ein Handy, er nahm es in die Hand und wählte eine Nummer.

Rin und Kagome wurden misstrauisch, was hatte er vor? Inu Taisho war ruhig und hörte in den Hörer, wo es klingelte, plötzlich nahm jemand ab und eine dunkle Stimme meldete sich. °Hier Ken Higurashi! °, er klang leicht nervös. Inu Taisho musste lächeln, ja er wusste warum er so unruhig war.

Die Schwestern sahen immer noch leicht verwirrt zu ihm, sie konnten nicht hören, wer da am Hörer war.

Inu Taisho grinste und begrüßte den Mann am Telefon, freundlich. „Guten Abend, Ken!! Hier ist Inu Taisho!!“. Rin und Kagome rissen die Augen auf, dass passierte doch nicht wirklich oder, eines stand nun fest, den nächsten Tag würden sie nicht überleben, wo war die nächste Klippe, in der sie sich hinunter stürzen konnten, sie schlossen nun mit ihrem Leben ab.

Inu Taisho inzwischen, unterhielt sich ganz normal mit einem freudigen Unterton, mit seinem alten Freund. °Inu Taisho, du! Lange nichts von dir gehört, warum rufst du an?? °, fragte Ken überrascht, aber nicht weniger erfreut. „Nun, ich habe heute deine Töchter wieder gesehen, oder eher, sie stehen neben mir!!“, erwiderte Inu Taisho freundlich. °WAS!! °, brüllte Ken in den Hörer und Inu Taisho musste den Hörer vom Ohr nehmen, um nicht taub zu werden.

Die beiden Frauen zuckten zusammen. Der Schrei ihres Vaters war nicht zu überhören und sie mussten zugeben, dass es sie nicht verwunderte.

Inu Taisho sah kurz nur den Hörer an, bevor er ihn wieder ans Ohr legte und ruhig und gelassen weiter sprach. „Ken, ruhig, es ist alles in Ordnung!! Sie kamen heute mit meinen Söhnen hier an, sie sind wohl in den Regen geraten!! Zumindest sind sie sicher und das sie noch nicht zu Hause sind, liegt daran, dass ich die Zeit vergessen habe!!“, versuchte Inu Taisho zu erklären und zu beruhigen. Ken wurde anscheinend wirklich ruhiger. °Nun gut, dann werde ich sie nun abholen! °, erwiderte Ken entschlossen. Inu Taisho schüttelte mit dem Kopf, trotz dessen, dass sein Freund ihn nicht sehen konnte. „Nein, ich habe eine bessere Idee, sie können für heute hier bleiben, ich weiß doch dass du ungern nachts noch mit dem Auto fährst und ich weiß sehr wohl, dass du morgen sehr früh raus musst und soviel ich gehört habe, fällt morgen die Schule aus, durch einen Vorfall!!“, entgegnete Inu Taisho ruhig und doch leicht bestimmend. Rin und Kagome wandten den Kopf leicht überrascht zu dem Hausherren, sie wussten gar nicht, dass die Schule ausfiel, nun gut, es war nicht schlimm, eher im Gegenteil, doch es war leicht komisch, es so zu erfahren.

°Ich weiß nicht… °, fing Ken an, doch er wurde unterbrochen. „Ach komm schon, denkst du ich vergreife mich an deinen Töchtern oder die an mir, ich bitte dich, soviel ich in der letzten Zeit mit ihnen, erfahren durfte, sind sie sehr höflich und freundlich!“, stellte Inu Taisho fest, mit einem leicht tadelnden Unterton. °Nein, natürlich Taisho, nun gut für heute wäre es wohl wirklich besser, sie bei dir zu lassen!! °, gab Ken nun letztendlich nach. Inu Taisho nickte nun. „Das denke ich auch, nun gut, es wäre nett, wenn du und deine entzückende Frau bald mal vorbei kommt, zum Kaffee trinken, wie wär’s mit morgen, dann könnt ihr eure Töchter gleich wieder mit nehmen?!“, bat Inu Taisho. Ken schien zu überlegen, da kurze Zeit nichts zu hören war. °Nun warum nicht, wir freuen uns schon, wir sehen uns morgen, Taisho!! Bis dann! °, kam es nach einer Weile erfreut aus dem Hörer. Inu Taisho strahlte kurz. „Ja bis morgen!“, mit diesen Worten legte Inu Taisho auf und sah zu den vier Leuten im Raum.

Rin und Kagome sahen bewundert zu dem Mann vor ihnen, wie hatte er das geschafft, ihr Vater war sonst, wenn es um sie ging, nicht umzustimmen, vor ihnen stand für heute und für immer, ihr Meister. Rin und Kagome kamen grinsend auf den Mann zu und verneigten sich tief. „Respekt dem Meister!!“, kam es scherzend von Rin. Inu Taisho grinste, ihm gefielen die beiden Frauen. Kagome neigte sich leicht vor, Inu Taisho kam ihr entgegen. „Sag mal, könntest du es nicht vielleicht noch irgendwie hin kriegen, dass Papa unser Taschengeld erhöht??“, fragte Kagome mit einer Unschuldmine. Inu Taisho fing an zu lachen, diese beiden waren witzig. „Mal sehen was sich machen lässt!!“, erwiderte er nachdem er sich beruhigt hatte, nun war es an den Frauen kurz zu lachen. „Nun kommt aber, ich zeige euch wo ihr schlaft!!“, bat Inu Taisho nun und sah zufällig zu seinen Söhnen. Er blieb fragend stehen. „Wollt ihr nicht nach Hause, wahrscheinlich warten Kikyo und Kalia schon auf euch?!“, fragte und stellte Inu Taisho fest. Inu Taisho hörte kurz ein abfälliges Geräusch von den Schwestern und drehte sich kurz wissend um, doch er drehte sich sofort wieder zu seinen Söhnen und sah sie fragend an. Sesshoumaru und Inuyasha sahen kurz zu den beiden Frauen, die ihre Gesichter abgewandt hatten. „Wir werden heute Nacht hier bleiben!!“, sagte Sesshoumaru leicht kühl, Inuyasha stimmte dem zu. Kagome und Rin sahen ruckartig zu den Brüdern, ihnen wurde plötzlich ziemlich unwohl, ob es daran lag, dass sie in einem Haus mit den wohl schönsten Männern schliefen oder dass diese zwei bestimmten Personen hinter ihnen her waren, dass konnten sie nicht sagen, aber eines war sicher, diese Nacht würde viel passieren!
 


 

Soo das war’s erstmal wieder!!^^ Ich hoffe es hat euch gefallen und hinterlasst wieder viele Kommis!!^^
 

Im nächsten Kap geht es heiß her oder doch nich?? Auf jeden fall, kann eine Nacht ziemlich lang werden!!^^
 

Das nächste Kap heißt:
 

Annäherung und Besuch in der Nacht!!!
 

*knuddel*

euer Animegirl87^^

Annäherung und Besuch in der Nacht!!!

Sooo da bin ich wieder!!!^^ Erstmal Danke an die vielen Kommischreiber und die Kommis!!!^^ Und einen großen DANK an meine Betaleserin naya01, Danke *bussi*!!!^^

Nun, wollen wir sehen, was alles in so einer Nacht passieren kann, angenehmes oder doch eher unangenehmes, oder vielleicht sogar beides??? Viel Spaß!!!^^
 


 

Annäherung und Besuch in der Nacht!!!
 


 

Rin und Kagome hatten verschiedene Zimmer bekommen, sie wussten nicht warum, aber wollten nicht unhöflich erscheinen und sagten daher auch nichts. Nun saßen sie jeder einzeln, in ihrem Zimmer und sahen sich leicht um. Die Räume hier waren freundlich und warm eingerichtet, es wunderte sie doch etwas.

Rin konnte nicht schlafen, sie hörte immer ein seltsames Geräusch, irgendwann reichte es ihr und sie stand auf. Sie ging vorsichtig zur Tür und öffnete sie durch leichtes quietschen, sie trat hinaus und sah sich kurz um, doch es war niemand zu sehen. Sie schlich daher über die Gänge, auf der Suche nach der Küche, doch plötzlich spürte sie eine warme Hand auf ihrer Schulter, ihr entfuhr ein kurzer Schreckenslaut, ehe sie sich umdrehte und gerade dem Übeltäter eine überziehen wollte. Ihre Hand, jedoch wurde abgefangen und sie sah in empörte braune Augen. „Soviel zu Geschwisterliebe!!“, stellte Kagome trocken fest. Rin atmete auf, wollte jedoch aufbrausen, doch eine Hand auf ihrem Mund verbot ihr zu laut zu sprechen. „Pscht, brüll hier jetzt nich los!!“, flüsterte Kagome eindringlich. Rin nickte kurz, nachdem die Hand weg war, zischte Rin los. „Du hast selber Schuld, ich dachte schon, dass sonst wer hinter mir ist, erschreck mich nich immer so!“. Kagome senkte leicht den Blick und grinste schief. „Gomen, das wollte ich nich!!“, entschuldigte sich Kagome leise, doch ihr fiel noch etwas ein. „Sag mal, hast du auch immer die komischen Geräusche gehört?“, fragte Kagome leicht ängstlich. Rin lächelte leicht, ja ihre Schwester war, in der Hinsicht, leicht schreckhaft. „Ja, habe ich, aber ich kann nicht sagen, wo es her kam!!“, erwiderte Rin ruhig, um ihre Schwester ein wenig zu beruhigen.

Die beiden gingen nun zusammen, durch die große Villa die nachts nichts mehr von ihrer Schönheit und Wärme preisgab, es schien eher unheimlich und kühl, die beiden wussten schon, warum sie in keiner Villa wohnten. Die beiden sahen sich wachsam um, da die Geräusche lauter geworden waren, etwas rannte sie plötzlich um, sie schrieen erschrocken auf, etwas Schweres lag auf ihren zierlichen Körpern und es schleckte ihnen durchs Gesicht. Rin atmete erleichtert aus, als sie Barnie erkannte auch Kagome war erleichtert. Die beiden standen schnell wieder auf und sahen sich prüfend um, doch anscheinend, war niemand wach geworden.

Barnie wollte bellen, doch eine Handbewegung von Kagome ließ ihn innehalten, er spitzte die Ohren und hörte die Schritte von draußen, die ums Haus schlichen. Barnie rannte auch sofort los, die beiden Frauen riefen ihn noch leise, doch er war schon um der Ecke und verschwunden, die beiden wollte hinterher und waren gerade um der Ecke, als Kagome stehen blieb. Rin lief weiter, mit der Vermutung, ihre Schwester gleich hinter sich zu haben, doch als sie sich umsah, war dort keiner, Rin war leicht in Panik, wo war sie geblieben. Sie atmete erstmal tief ein und aus, ihr wurde hier plötzlich schon etwas mulmig, allein auf einem Gang, der ihr gänzlich unbekannt war und auch noch in einer Villa, die sie nicht wirklich kannte, da stand sie nun, wusste nicht mehr, wo sie war und wo ihre Schwester und der Hund geblieben waren.
 

Inzwischen war Kagome stehen geblieben, da sie ein Geräusch hinter sich vernommen hatte, doch sie konnte nichts erkennen. Sie fing langsam an zu zittern, es war leicht kühl und ihr Nachhemd war auch nicht unbedingt warm, es war ein leichtes Kleid, das ihr geradeso über die Schenkel fiel und noch dazu, kam die leichte Angst, die sie hatte. Kagome sah sich nun um, doch ihre Schwester war nich mehr da, was nich unbedingt beruhigender auf Kagome wirkte, eher im Gegenteil, es beunruhigte sie nur noch mehr und noch dazu wurde das Geräusch, was sie als Schritte identifizierte, noch lauter. Kagome versteckte sich sofort hinter einer Ecke, so feige dass sie gleich wegrennen würde, war sie nun doch nich, vor allem war ihre Neugier größer, als ihre Angst, was manchmal ein ziemlicher Nachteil war. Sie sah gespannt auf den Gang in dem die Schritte zu hören waren, diese Person würde also gleich da sein und tatsächlich, sie sah kurz einen Schatten, der sich suchend umsah. Kagome versuchte zu erkennen, wer dieser jemand war, doch es war zu dunkel, er müsste noch näher kommen, damit sie es erkannte. Die Person kam näher und langsam konnte sie erkennen, dass es sich um einen Mann handelte, doch um wen, konnte sie noch nich sagen. Kagome zuckte zusammen, dieser Kerl starrte in ihre Richtung, langsam kam sie es wirklich mit der Angst zu tun, was wenn es ein Einbrecher war, in diesen Moment verfluchte sie ihre Neugier. Er kam immer näher und Kagome sah keinen Ausweg, sie wollte schon los rennen, als sie diesen Mann endlich erkannte.
 

Rin lief noch immer ziellos durch die Gänge, doch sie wusste noch immer nich wo sie war. Sie kam an einem Zimmer an, dass ziemlich abseits der anderen war, ihre Neugier war mindestens genauso groß, wie der ihrer Schwester, es kamen noch dazu Geräusche aus diesem. Es waren ähnliche wie Kampfschreie, sie wagte es näher heran zu treten und nahm schon die Klinke in die Hand, doch plötzlich knackte das Schloss und jemand stand genau vor ihr. Rin war wie fest gefroren, sie hatte damit nicht gerechnet und blieb wie eine Salzsäule an der Stelle kleben. Sie sah in wundervolle goldene Augen, die ihr mehr als bekannt waren. „Rin?!“. Sesshoumaru war etwas irritiert, sie um dieser Stunde hier im Gang anzutreffen, vor allem da sie nicht mal wusste dass es ihn gab. Rin löste sich endlich aus ihrer Starre und druckste kurz verlegen rum. Sesshoumaru fing an zu grinsen, sie war aber einfach zu süß. „Ich konnte nicht schlafen, weil ich immer irgendwelche Geräusch gehört habe und dann habe ich Kagome getroffen und zusammen wollten wir dem nachgehen, doch dann lief Barnie davon und wir wollten hinterher, doch wir haben uns in dieser Villa verloren und dann bin ich hier gelandet!“, erklärte Rin leicht gehetzt, da ihr auffiel dass ihre Schwester noch immer verschwunden war. Sesshoumaru sah sie kurz an, bevor er noch mehr zu grinsen anfing. „Komm, ich bring dich wieder zu deinem Zimmer!!“, sagte Sesshoumaru leicht verführerisch. Rin sah ihn skeptisch an. „Keine Hintergedanken was?!“, erwiderte Rin trocken. Sesshoumaru sah sie unschuldig an. „Nein, wo denkst du hin!“, entgegnete er süßlich. Rin verdrehte die Augen, grinste aber kurz danach. Ihr grinsen wurde mit jeder Sekunde breiter. „Dann bring mich man zu meinem Zimmer, Bimbo!!“, grinste sie ebenso süßlich, aber mit einem spöttischen Unterton. Sesshoumaru sah sie fassungslos an, doch Rin fing an zu lachen und rannte los. Sesshoumaru stand leicht verdattert auf der Stelle und sah ihr nach, doch er rannte ihr schnell hinterher. Rin lief noch immer lachend vor dem Bimbo davon, der versuchte sie einzuholen.
 

Kagome inzwischen sah fassungslos nach vorne und konnte nicht glauben, wen sie dort sah, einerseits war sie ziemlich erleichtert, doch andererseits war sie auch verärgert. Ersteres war jedoch überwiegend und sie rannte auf diesen jemand zu und sprang in seine Arme. Goldene Augen sahen leicht verwirrt aus, doch kurze zeit später legten sich starke Arme um den zierlichen Körper und drückten ihn an sich. „Oh Gott, Inuyasha, hast du mich erschreckt, irgendjemand lungert um das Haus, Barnie ist weg gelaufen und Rin ist auch verschwunden!“, erklärte Kagome leicht zitternd. Inuyasha wusste nicht warum, aber die weinerliche und zitternde Stimme von Kagome ließ in ihm etwas aufkommen, sein Blick war sanft, ohne jeden Hintergedanken. „Keine Angst, in dieses Haus, kommt man nicht so schnell und wie gesagt, Barnie ist auch noch da!!“, versuchte Inuyasha sie zu beruhigen. Kagome half es wirklich, sie sah auf und dankbar in seine Augen. „Du bist dir sicher dass…“, weiter kam sie nicht, sie verlor sich zunehmend in seinen Augen, auch Inuyasha erging es nicht anders. Ihre Gesichter kamen sich immer näher und tatsächlich ihre Lippen berührten sich, doch sie schossen im nächsten Augenblick auseinander, da sie zwei Stimmen hörten die nich unbedingt leise waren. Kagome hielt leicht erschrocken ihre Lippen, was hatte sie getan, dass war einer der Todsünden, sie musste nichts desto trotz lächeln, aber eine süße Sünde. Sie schüttelte ihren Kopf heftig, nein, so was darf sie nicht denken, dass ist falsch, doch als sie wieder an seine Lippen dachte, wurde ihr ganz anders. Inuyasha jedoch sah leicht verärgert in die Richtung, aus der die Stimmen zu hören waren, doch sie waren wieder weg. Er verspürte den heftigen Drang, sie wieder zu küssen, doch nach dem Gesicht von ihr zu urteilen, ließ er es lieber, wenn er gewusst hätte was genau sie dachte, hätte er nicht lange gefackelt.
 

Rin lief noch immer vor Sesshoumaru weg, doch er schaffte es sie einzuholen und packte sie am Arm und zog sie zu sich. Rin lachte noch immer leicht, doch sie verstummte, als sie die Lage bemerkte, sie wurde leicht rot, seine starken Arme, hatten so eine magische Anziehung bei ihr. Sesshoumaru neigte sich leicht nach vorne und sah ihr tief in die Augen. Rin schluckte, wenn es so weiter ging, würde sie für nichts garantieren können. „Niemand nennt mich ungestraft, Bimbo!!“, hauchte Sesshoumaru rau. Rin musste kurz grinsen, doch ihr Grinsen verblasste und hatte nur noch Augen für den Mann vor ihr, er sah aber auch wirklich gut aus. Sie ignorierte die Stimmen in ihrem Kopf, die sagten, dass es falsch war und ließ sich fallen, schon kurz darauf spürte sie seine warmen und zärtlichen Lippen auf ihren. Dieser Kuss wollte sich in einen leidenschaftlichen verwandeln, doch sie wurden gestört, sie hörten nun beide die Geräusche, die, die beiden Schwestern schon einmal gehört hatten. Sesshoumaru löste sich widerwillig von Rin, da er erkannte, dass wirklich jemand, um das Haus schlich, oder eher zwei. Rin war auch leicht enttäuscht, doch auch erleichtert, wer weiß was noch passiert wäre, so was durfte nicht noch mal passieren, doch Rin wusste, dass sie sich was vor machte, sie könnte ihm nicht widerstehen, doch auch er würde ihr nicht widerstehen können.
 

Inuyasha und Kagome gingen weiter und trafen endlich auf die anderen beiden. Sesshoumaru und Rin, die noch immer die Arme umeinander geschlungen hatten, ließen sich sofort los und sprangen regelrecht auseinander. Kagome grinste ihre Schwester wissend an, auch Rin grinste, ja es war wahrscheinlich falsch so zu denken, doch beide waren sich einig, sie hätten es noch mal gemacht.

Plötzlich hörten sie ein aggressives Bellen, doch man konnte nicht hören, wo es herkam. Kagome klammerte sich automatisch an dem Arm von Inuyasha, dieser grinste nur. Rin jedoch ging sogar ein Schritt nach vorne und sah um die Ecke, doch man konnte nichts sehen. Sesshoumaru war leicht enttäuscht, dass Rin nicht genauso handelte wie ihre Schwester, doch zeigen tat er es nicht. Sesshoumaru gesellte sich zu Rin und tat es ihr gleich und versuchte etwas auszumachen, doch auch er konnte nichts sehen. Die vier entschieden weiter zu gehen, denn die beiden Frauen, wollten wieder zu ihren Zimmern, die Männer wollten sie noch bringen. Kagome hatte nichts dagegen, es kam ihr eher gelegen, da sie doch leicht Angst hatte. Rin jedoch hätte den Weg auch alleine gefunden, so meinte sie zumindest, dass sie sich kurz davor verlaufen hatte, ignorierte sie gekonnt.

Nach weniger als 5 Minuten waren sie zumindest in dem Gang, ihrer Zimmer, wofür Kagome sehr dankbar war. Rin sah immer noch prüfend um sich, doch sie konnte nichts sehen, zumindest nichts verdächtiges, doch plötzlich hörten alle vier, etwas hinter sich rascheln. Sie drehten sich ruckartig um, die beiden Frauen schrieen auch sofort los, dass was sie sahen, war einfach zu viel. Eine nasse Gestalt, stand genau vor ihnen und machte keinen Vertrauenswürdigen Eindruck. Die Person kam immer näher und Kagome stand kurz davor einen Nervenzusammenbruch zu kriegen. Rin sah sich diese Gestalt, etwas näher an und prustete im nächsten Moment laut los, um kurz darauf laut Hals zu lachen. Die drei sahen sie perplex an, Rin hingegen zeigte nur mit dem Finger auf den Mann. „Sag mal Inu Taisho, wie hast du es geschafft, dich so einzusauen??“, fragte Rin lachend. Man hörte ein etwas leiseres Grummeln, dass es den Anschein hatte, dass er nicht freiwillig so aussah. Kagome sah sich den Mann nun auch genauer an und fing auch an zu lachen. Inu Taisho kam nun wieder näher und nun erkannten ihn auch seine Söhne, die auch anfingen ihn auszulachen. Inu Taisho äffte die vier nach, woraufhin, die sich wieder einkriegten. „Ja, wirklich sehr witzig, ich möchte mal sehen, wie ihr an meiner stelle reagieren würdet!“, sagte Inu Taisho leicht beleidigt. Rin musste sich wieder ein verkneifen, stattdessen fragte sie sich nun, wie es dazu kam. „Sei doch nicht gleich beleidigt, sondern sag lieber wie das passiert ist, ich meine du siehst aus wie ein Schlammmonster!!“, erwiderte Rin auch gleich. Kagome schüttelte sich kurz und nickte zustimmend. „Ja und erschreckend bist du auch!!“, gab sie noch einen drauf. „Danke, für die Komplimente!!“, entgegnete er jedoch nur. „Bitte!!“, lachte Rin. „Aber jetzt sag doch endlich wie das passiert ist?“, fügte sie noch fragend hinzu. Inu Taisho atmete einmal tief ein und fing an zu erklären. „Erst wurde ich durch einen schrillen Schrei wach!“, mit diesen Worten sah er einmal zu den beiden Frauen. Rin wurde auch sofort rot, doch er sprach gelassen weiter. „Daraufhin, stand ich auf, um zu gucken was denn passiert ist, doch als ich hier ankam, war hier niemand, dann hörte ich von draußen Geräusche und sah auch sofort nach was da los ist, doch bevor ich überhaupt irgendwas machen konnte, stürmte mich Barnie um und ich flog in hohen Bogen in den Gartenteich!!“, endete Inu Taisho niedergeschlagen. Rin und Kagome lachten wieder laut los. Inu Taisho schmollte. „Das ist nicht lustig, dass ist eklig!!“, sagte er und fummelte an seinen Sachen rum. Was die beiden Frauen nur noch mehr lachen ließ. „Ist ja gut, du solltest dich waschen!“, sagte Rin grinsend. „Ich fürchte du hast Recht!!“, erwiderte Inu Taisho schief lächelnd. „Aber nicht bevor ich weiß, was da draußen rum streunt, denn ich bin mir sicher, dass es nicht nur Barnie war!!“, fügte er leicht verärgert hinzu, er hasste es, wenn sich jemand unerlaubt, in seinem Garten aufhielt, vor allem nachts. Die vier nickten, denn sie würden es auch zu gern wissen.

Wieder diese Schritte und Geräusche, doch nun, waren sie drinnen. Kagome und Rin wollten sich zuerst an Inu Taisho klammern, doch sie rümpften die Nasen und griffen lieber auf die Brüder zurück.

Man hörte ein Poltern, am anderen Ende der Villa, die fünf, gingen langsam in die Richtung. Noch ein Scheppern, da war etwas kaputt gegangen, man hörte auch ein Fluchen, doch die Stimme klang komisch verzerrt. Kagome hatte wirklich Angst, nicht das es reichte, dass sie so schon Angst hatte, weil etwas im Haus war. Nein! Jetzt fing es auch noch an zu Gewittern, wie auf Kommando blitzte und donnerte es, was beide Frauen zusammen zucken ließ. Sie klammerten sich noch fester an die Armen der beiden Brüder.

Inu Taisho ging vor und machte langsam die Tür zum Wohnraum auf, er sah sich vorsichtig um, doch er konnte nichts erkennen. Ein Schatten huschte kurz durch das Zimmer und versuchte sich hinter einer Gardine zu verstecken. Inu Taisho grinste, wie konnte man nur so dämlich sein, zu glauben, wenn die Tür auf ist, sich noch verstecken zu können?

Er ging geradeaus auf den Lichtschalter zu und machte das große Licht an, zwei Gestalten zuckten zusammen. Inu Taisho ging langsam auf die Gardine zu, die andere Gestalt konnte warten, vor allem da die anderen vier noch an der Tür standen. Inu Taisho war am Vorhang angekommen und seiner Hand näherte sich dem Anfang, er umfang den Stoff und zog ihn mit einem Ruck zur Seite, mit der anderen Hand, war er bereit zu handeln, falls der Einbrecher nicht freundlich gesinnt war. Doch was er sah oder eher wen, ließ seine Hand wieder fassungslos sinken, auch die anderen vier sahen nicht unbedingt begeistert aus, vor allem die beiden Frauen. „Kalia?!“, entkam es Inu Taisho fassungslos. Kalia sah ihn leicht schief an. Inu Taisho sah sich um, kurz darauf kam auch Kikyo aus ihrem Versteck. Inu Taisho wurde leicht zornig, was fiel diesen Bälgern ein, einfach in sein Haus einzudringen? Diesem Ärger machte er Luft. „Was fällt euch eigentlich ein, ihr wisst dass ihr in Mein Haus eingebrochen seid, wenn das euer Vater erfährt!!“, brauste Inu Taisho los, er musste sich zusammen reißen, um sie nicht anzubrüllen. Kikyo die nun neben ihrer Schwester stand senkte den Blick, auch Kalia tat es ihr gleich. Die beiden fühlten sich nicht wohl in ihrer Haut, am liebsten wären sie im Erdboden versunken. Inu Taisho war noch lange nicht fertig. „Ist euch eigentlich klar, dass ich auch die Polizei hätte rufen können, ihr könnt froh sein, dass ich selber gehandelt habe, außerdem habt ihr unseren Gästen einen Schrecken eingejagt, mich mit eingeschlossen!!!!“, sprach er weiter auf sie ein, die beiden nickten nur niedergeschlagen.

Rin und Kagome hätten sich fast ins Fäustchen gelacht, wenn die Situation nicht so ernst gewesen wäre, doch sie hielten sich zurück. Sie beobachteten mit einem gewissen Gefühl von Befriedigung, wie die Misao Schwestern eine Standpauke, über sich ergehen lassen mussten, die sich gewaschen hatte. „Es tut uns leid, Inu Taisho, wir haben uns nur gefragt, wo ihre Söhne waren, deswegen, sind wir hier her!!“, versuchte Kalia zu retten, was zu retten war, doch es schien keinen Nutzen zu erzielen. „Ihr hättet anrufen und nachfragen können, oder warten bis morgen warten und dann anrufen!“, erwiderte Inu Taisho nun noch verärgerter. Nun drangen Kalia und Kikyo ein Kichern an die Ohren, sie drehten sich zur Tür und rissen die Augen auf. „Was macht ihr hier??“, zischte Kalia erbost. Rin und Kagome lächelten unschuldig. „Inu Taisho war so freundlich und hat uns angeboten hier zu übernachten, weil es gestern etwas spät wurde!!“, teilte Rin süßlich mit. Kalia wäre fast der Kragen geplatzt, wie konnte es diese Frau wagen, sie so zu verspotten. Inu Taisho musste kurz grinsen, die vier konnten sich wohl wirklich nicht leiden, nicht leiden war noch untertrieben.

Inu Taisho erklärte in Kurzform, wie es sich zugetragen hatte, daraufhin, entschieden Kalia und Kikyo für sich, dass sie ebenfalls in diesem Haus schliefen, natürlich in den Zimmern der beiden Brüder. „Wir schlafen bei euch Jungs!!“, stellte Kalia überheblich fest. Rin und Kagome wurden gefährlich grün im Gesicht, dem Anschein nach war ihnen schlecht, auch Inu Taisho war nicht sehr berauscht von dieser Idee. Natürlich ging ihn das Intimleben, seiner Söhne nichts an, aber er musste nicht unbedingt durch Geräusche dessen, geweckt werden. „Nein, ihr habt eure eigenen Zimmer, im diesem Haus, also schlaft auch dort!!“, bestimmte Inu Taisho streng. Kalia und Kikyo sahen ihn leicht verwirrt an. „Aber warum, ich meine wir sind verlobt!!“, widersprach Kalia leicht pikiert. „Das weiß ich!!“, zischte Inu Taisho genervt, er war gerade am überlegen, ob es sich wirklich lohnen würde, es weiter so zu halten, doch er musste zugeben, dass es nicht anders ging. „Eure Aktivitäten sind mir herzlich egal, solange ihr in euren Wohnungen seid, doch ich verbitte mir so was in Meinem Haus!!“, fügte er noch herrisch hinzu. Die Misao Schwestern zuckten zusammen und nickten niedergeschlagen. Die Higurashi Schwestern grinsten abfällig, ihnen war es ehrlich gesagt auch lieber, obwohl es ihnen herzlich egal sein konnte, doch sie mussten zugeben dass es ihnen so besser gefiel. Kalia und Kikyo gingen mit erhobenem Haupt zu ihren Verlobten und hakten sich bei ihnen ein. Rin und Kagome fingen fast an zu knurren, ihnen kam die Erinnerung hoch, vor nicht allzu langer zeit, waren sie sich näher, wie sie eigentlich wollten. Kalia besah sich die beiden höhnisch. „Ihr seid hier nicht Willkommen, lasst euch das gesagt sein!“, zischte Kalia leise. Rin fing an zu grinsen. „zumindest haben wir es nicht nötig, in dieses Haus einzubrechen, um hinein gelassen zu werden!!“, erwiderte Rin spöttisch und ging mit Kagome und Inu Taisho, Richtung ihrer Zimmer. Kalia und Kikyo sahen ihnen fassungslos hinterher und wurde schon rot vor Zorn, was fiel diesen beiden Hexen eigentlich ein, sie so zu verspotten, ihre Rache würde noch kommen. Ein teuflisches grinsen bildetet sich auf ihren schönen Lippen, sie würden noch sehen. Kalia und Kikyo lösten sich mit einem gierigen Kuss, von ihren Verlobten und gingen nun auch zu ihren Zimmern. Sesshoumaru und Inuyasha sahen ihnen nach, sie wussten dass etwas nicht stimmte, dass könnte noch echte Probleme geben. Die beiden taten es den anderen, nach einer Weile gleich und gingen auf ihre Zimmer, die nicht weit entfernt von den beiden Schwestern lagen, sowohl den beiden Misao Schwestern, als auch den Higurashi Schwestern.
 


 

Sooo das war´s erstma wieder!!^^ Ich hoffe es hat euch gefallen!!!^^ Ich würde mich, wie immer, über Kommis von euch sehr freuen!!!^^ Dieses Kap widme ich meiner Beta-Leserin naya01!!^^ *nochma bussi geb*

Nun, da sind sich welche näher gekommen, doch sie wurden leider gestört, hat sich dadurch irgendwas verändert?? Was meint ihr?? Die Misao Schwestern sind nun auch da!! Was wird wohl jetzt noch alles passieren und was haben die beiden vor?? Eines ist sicher diese Nacht ist noch nicht ganz vorbei!!^^

Das nächste Kapitel lautet:
 

Gemeinsame Vergangenheit!!!
 

*knuddel*

euer Animegirl87^^

Gemeinsame Vergangenheit!!!

Sooo da bin ich wieder!!^^ Danke für eure Kommis^////^ Ich hoffe dieser Teil gefällt euch, genauso gut, wie die vorigen!!!^^
 

Nun zum Kap.!! Wie schon gesagt, ist diese Nacht noch nicht vorbei, was meint ihr, was könnte noch alles passieren?? Vor allem was ist eigentlich aus Barnie geworden??!! Lest selbst!!^^
 


 

Gemeinsame Vergangenheit!!!
 


 

Rin lag wach in dem Bett ihres Zimmers, dass sie bekommen hatte, sie konnte noch immer nicht schlafen. Sie erhob sich seufzend und stand letztendlich ganz auf, sie ging ein weiteres Mal in dieser Nacht zu Tür und öffnete sie. Sie schlich durch die Gänge, auf der Suche nach der Küche, die sie nach einiger Zeit auch fand. Sie machte das Licht an und erschrak, als sie sah, dass sie nicht die einzige ist, die wach war. „Sesshoumaru?!“, entkam es ihr überrascht, warum saß er hier im Dunkeln? Sesshoumaru sah überrascht auf und fing an zu lächeln, als er Rin erkannte. „Rin! Konntest du auch nicht schlafen?“, fragte er sie. Rin nickte leicht und setzte sich zu ihm. „Ich hatte Durst!!“, erwiderte Rin nach einer Weile. Sesshoumaru stand plötzlich auf, holte ihr ein Glas, schenkte ihr ein wenig Milch ein und stellte es ihr hin. Sie bedankte sich freundlich und setzte an, um das Glas in einen Zug zu leeren, sie hatte wirklich Durst. Sesshoumaru beobachtete sie überrascht. Rin kicherte kurz. „Gomen, aber ich hatte solchen Durst!!“, entkam es Rin. Sesshoumaru winkte ab. Die beiden saßen schweigend an dem Küchentisch und wollten diese ruhe nicht stören, doch Rin stand nun auf und wollte sich zu ihrem Zimmer begeben. Sesshoumaru bot ihr an, sie zu begleiten, sie nahm es zögernd an.

Die beiden gingen also zusammen die Gänge zurück, die sie gekommen waren. Rin blieb vor einem Bild stehen, auf diesem war eine schöne Frau abgebildet. Sesshoumaru blieb nun auch stehen und sah fragend zurück, als er erkannte wovor sie stehen geblieben war, veränderte sich sein Blick ein wenig. Rin war wie verzaubert, eine so schöne Frau hatte sie noch nie gesehen. „Sie ist hübsch nicht wahr!“, stellte Sesshoumaru fest. Rin löste sich aus ihrer Starre und sah in seine, plötzlich warmen, Augen. „Hübsch? Sie ist wunderschön, wer ist das, wenn ich fragen darf!“, fragte Rin neugierig. Sesshoumaru lächelte stolz, die Aussage, die er eben gehört hatte, baute seinen Stolz noch mehr auf, vor allem da, es Rin gesagt hatte. „Natürlich darfst du, dass ist meine Mutter!!“, sagte Sesshoumaru stolz. Rin sah ihn überrascht an, sie hatte also recht, die weichen Gesichtszüge hatte die beiden von ihrer Mutter, doch etwas ließ sie stutzen, er hatte Inuyasha außen vor gelassen. „Sag mal, du sagtest deine Mutter, ist sie denn nicht auch Inuyashas Mutter?“, fragte Rin vorsichtig. Sesshoumaru sah sie kurz irritiert an, schüttelte aber kurz darauf mit dem Kopf. „Nein, Inuyasha ist mein Halbbruder!!“, erwiderte Sesshoumaru. Rin sah ihn lange an, bis sie sanft lächelte. Sesshoumaru war nun noch mehr verblüfft. „Dann haben wir ja was gemeinsam!!“, stellte Rin fest. Sesshoumaru sah sie überrascht an. „Du meinst…!“, weiter sprach er nicht, denn Rin nickte schon. „Ja, ganz recht Kagome ist auch meine Halbschwester, ich habe sie trotzdem unheimlich lieb und wenn dein Bruder wagen sollte, ihr weh zu tun, dann kriegt er es mit mir zu tun!!“, entgegnete Rin ernst. Sesshoumaru war etwas überrumpelt, doch auch er lächelte kurz darauf. „Keine Angst!! Wenn mein Bruder es ernst meint, dann würde ihm nicht mal in Traum einfallen, ihr weh zu tun!!“, beruhigte Sesshoumaru sie. Rin lächelte kurz, doch ihr Blick wurde leicht traurig. Sesshoumaru zog eine Augenbraue hoch. „Was ist?“, fragte er. Rin sah ihn an und lächelte nun traurig. „Ich musste gerade an meine Mutter denken, sie starb kurz nach meiner Geburt, ich habe sie nicht mal gekannt!!“, erwiderte Rin. „Mir geht es genauso, ich kannte meine auch nicht!!“, entgegnete Sesshoumaru. Nun fing Rin an zu lächeln. „Dann haben wir ja noch etwas gemeinsam!!“, stellte Rin amüsiert fest. „Scheint so!“, grinste Sesshoumaru. „Ich würde fast sagen, wir sind für einander bestimmt!!“, fügte Sesshoumaru schelmisch hinzu. Rin boxte ihn daraufhin in den Bauch. Sesshoumaru keuchte kurz auf. „Alle Achtung, du hast eine harte Rechte!!“, gab Sesshoumaru zu. Rin grinste und hielt ihre linke Faust hoch. „Wenn du willst, kannst du auch noch einen Einblick, der linken bekommen!!“, bot Rin ihm an. Sesshoumaru winkte ab. „Nein, Danke, ich brauche meine inneren Organe noch!!“, erwiderte er leicht beleidigt. Rin kicherte. Sesshoumaru sah sich prüfend um, er hatte doch eben etwas gehört. Rin wurde nun auch aufmerksam und sah sich ebenfalls um. „Was ist?“, fragte Rin leise. „Ich habe etwas gehört!“, erwiderte Sesshoumaru ruhig. Rin verdrehte die Augen, nicht schon wieder.

Ein Schritt, ließ Rin herumfahren, der war gefährlich nah hinter ihr, als sie eine dunkle Gestalt, nahe ihres Rücken sah, reagierte sie automatisch. Ihre Hand schoss vor und traf die Person mitten im Gesicht, diese fiel nach hinten über und blieb benommen liegen. Sesshoumaru machte nun ein großes Licht an, als er sah wer da lag, prustete er laut los. „Tja Bruderherz, man sollte sich nicht an die beiden heranschleichen!!“, stellte Sesshoumaru schadenfroh fest. Inuyasha sah leicht angeschlagen hoch und streckte ihm die Zunge raus. Rin sah leicht schockiert auf den jungen Mann auf dem Boden und eilte ihm zur Hilfe. „Oh Gott, Inuyasha, ich wusste ja nicht, dass du es bist, ich dachte es wäre sonst jemand!!“, entschuldigte Rin sich sofort und half Inuyasha wieder hoch. Inuyasha winkte ab. „Nicht so schlimm, ich hätte wohl genauso gehandelt!!“, entgegnete Inuyasha. Rin seufzte erleichtert. „Sagt mal, ist die Nacht der Wanderung?“, fragte Sesshoumaru plötzlich, mit dem Finger hinter ihnen zeigend. Rin und Inuyasha drehten sich fragend um und sahen die Person grinsend an. Kagome kam auch grinsend auf sie zu. „Klassentreffen was?!“, stellte Kagome grinsend fest. Die drei erwiderten das Grinsen. „Aber sagt mal, wisst ihr wo Barnie geblieben ist, seid vorhin??“, fragte Kagome prüfend. Ein einstimmiges Kopfschütteln ging durch die Reihe. „Es würde mich aber schon interessieren, was wenn er abgehauen ist??“, fragte Rin leicht nervös. „Ich würde vorschlagen, dass wir ihn suchen!!“, schlug Inuyasha vor. „Er müsste zumindest noch auf dem Grundstück sein!!“, stellte Sesshoumaru fest. Die drei nickten.

Rin und Kagome hatten sich von den Brüdern getrennt, um die Suche zu vereinfachen, es ging in Gruppen schneller. Nun liefen die beiden durch Garten, die Tatsache, dass es schon ziemlich früh war, sie schätzen es so auf vier Uhr, war es schon leicht hell, schließlich hatten sie Frühling. Sie riefen leise den Namen des Hundes, doch es kam nichts, kein Tier schoss auf sie zu oder der gleichen. Langsam machten sie sich sorgen um Barnie, wo war er geblieben? Sie waren der festen Überzeugung, dass er raus gerannt war, um zu sehen, wer in dem Garten herumgeschlichen war. Sie kamen an einer Art Schuppen an, wo ein merkwürdiges Geräusch heraus zu hören war. Sie gingen darauf zu und öffneten die Tür mit einem leichten Knarren. Sie sahen vorsichtig hinein, doch im ersten Moment konnten sie nichts erkennen, dafür hörten sie ein leises fiepen. Rin riss in diesen Moment die Tür ganz auf und rannte hinein, ihre Schwester folgte ihr auf dem Fuß. In einer Ecke lag Barnie auf dem Bauch, mit einem Band um sein Maul, seine Augen zeigten Angst. Kagome rannte auf ihn zu und kniete sich zu ihm runter. Sie umfasste zärtlich seinen Mund und löste das Band. Barnie schleckte ihr dankbar durch das Gesicht. Rin stand nun auch neben ihm und streichelte zärtlich sein Fell. Barnie genoss die Streicheleinheiten. Die Angst in seinen Augen war wieder verschwunden und nun bellte er drauf los. Kagome drückte ihn fest an sich, genauso Rin. „Oh Gott, wer hat dir das angetan??“, fragte Rin leicht verärgert, wer könnte so was einem armen Tier antun.

Sesshoumaru und Inuyasha hatten das Bellen gehört und rannten in die Richtung, wo sie dann die beiden Frauen mit Barnie entdeckten. Rin stand stocksauer auf und rannte ins Haus, die anderen folgten ihr eilig, mit einem etwas verwirrten Gesichtsausdruck. Kagome jedoch konnte ihre Schwester verstehen, sie hatte auch einen Verdacht, wem sie es zutraute und sie wollte nicht bestreiten, dass sie genauso dachte.

Barnie war nahe an der Seite von Rin, die noch immer stocksauer durch die Gänge lief. Ihr kamen zwei Gestalten entgegen. Barnie fing aggressiv an zu knurren, Rin sah kurz zu ihrem Liebling und wieder nach vorne, die Misao Schwestern, kamen genau auf sie zu. Je näher sie kamen, umso aggressiver wurde Barnie, für Rin war klar, wer ihm das angetan hatte. Besonders aggressiv wurde er bei Kalia. Rin sah einfach nur noch rot, sie schoss auf Kalia zu und verpasste ihr einen harten Faustschlag ins Gesicht. Kalia die überhaupt nicht wusste was los war, flog nach hinten und blieb auf dem Boden liegen. Kikyo die leicht geschockt nach hinten sah, schoss nun auf Rin zu, doch diese wich zur Seite und packte den Arm von Kikyo, drehte sie auf den Rücken und schubste sie zu ihrer Schwester. Die anderen kamen nun auch endlich an, die beiden Brüder sahen ihre Verlobten auf dem Boden liegen und hörten Barnie knurren. Kagome rannte sofort auf Rin zu und hielt sie fest, da sie ein weiteres Mal auf die beiden losgehen wollte. „Rin bleib ruhig, was hast du denn??“, fragte Kagome leicht gepresst, ihre Schwester war verdammt stark, kräftiger als mancher Mann. „Wagt ihr es noch mal Barnie auch nur anzufassen, kriegt ihr eine richtige Abreibung, wie kann man nur einem armen Tier so etwas antun??“, brüllte Rin laut, sie konnte sich nicht mehr beherrschen, am liebsten wäre sie den beiden Frauen an die Gurgel gegangen, doch jemand kam um die Ecke und machte dem Spektakel ein Ende. „Was ist hier los??“, fragte Inu Taisho leicht verärgert. Rin senkte den Kopf. Kalia stand empört auf und zeigte mit dem Finger auf Rin. „Sie ist allem Schuld, sie kam plötzlich auf mich zu und verpasste mir einen Faustschlag, obwohl ich nichts gemacht habe!!“, brauste Kalia auf. Rin sah ruckartig hoch. „Du sollst nichts gemacht haben, pah das ich nich lache, du hast Barnie ein Band um den Mund gebunden und hast ihn in den Schuppen gesperrt, der arme hatte totale Angst!!“, brüllte Rin wieder los. Inu Taisho sah abwechselnd einmal zu Rin und dann zu Kalia, sein Augenmerk jedoch blieb an dem knurrenden Barnie hängen, der sehr aggressiv, in die Richtung von Kalia knurrte. Inu Taishos Augenbrauen zuckten gefährlich. „Stimmt es, was Rin gesagt hat Kalia?“, fragte Inu Taisho prüfend. Kalia schüttelte vehement mit dem Kopf. „Die hat sich dass doch nur eingebildet!!“, verteidigte sich Kalia unschuldig. Rin platzte endgültig der Kragen. „Du verlogenes…“, weiter sprach sie nicht, sondern riss sich von Kagome los und verpasste Kalia noch eine, doch dieser Schlag war so heftig, dass Kalias Lippe aufplatzte. Sie hielt sich den Mund und schmeckte den bitteren und eisernen Geschmack ihres Blutes. Rin wollte wieder auf sie losgehen, doch diesmal packte nicht Kagome sie, sondern Sesshoumaru und er schaffte es sie ruhig zu halten. Er flüsterte ihr beruhigende Worte ins Ohr, doch es half nicht, Rin war sauer und das wusste auch ihre Schwester. Inu Taisho hielt sich fürs erste daraus, denn irgendwie glaubte er Rin und wenn sie wirklich Recht hatte, dann hatten die beiden, die Strafen verdient. Kagome indessen stellte sich vorsorglich vor ihre Schwester und sah ihr tief in die Augen. „Bitte Rin, es bringt dir nichts der Schnepfe eine rein zu hauen, dass könnte nur Ärger geben, bitte reiß dich zusammen!!“, bat Kagome ruhig, aber eindringlich. Rin nickte nun wieder ruhiger, doch die Wut blieb. Kagome hob sich leicht zu Sesshoumaru hoch. „Lass sie bloß nicht los, sonst kann ich für nichts garantieren!!“, sagte Kagome leise. Sesshoumaru nickte. „Wen nennst du hier Schnepfe, du Hexe, deine Schwester ist völlig durchgeknallt!!“, zischte Kikyo plötzlich. Kagome drehte sich ruckartig um, bevor Kikyo wusste wie ihr geschah, lag sie neben ihrer Schwester auf dem Boden, ebenfalls mit einer aufgeplatzten Lippe. Inuyasha packte nun Kagome, um sie fest zu halten. „Nenn meine Schwester nicht durchgeknallt, wenn das einer hier ist, dann seid ihr das!!“, zischte Kagome und versuchte sich strampelnd von Inuyasha zu lösen. „Sauber Kagome!!“, grinste Rin gehässig. Inu Taisho musste sich ein Grinsen verkneifen, er musste zugeben, dass ihm seine zukünftigen Schwiegertöchter nicht Leid taten, eher im Gegenteil, er war der Meinung, sie hatten die Abreibung verdient. Kalia und Kikyo waren nun vom Boden auf gestanden und schossen den beiden Schwestern böse Blicke zu, noch weniger gefiel ihnen, dass sie ihren Verlobten so nah waren. „Das wird ein Nachspiel haben!“, zischte Kalia wütend. Nun war es an Inu Taisho einzugreifen. „Das was hier passiert ist, bleibt unter diesem Dach, habt ihr verstanden!!“, sagte Inu Taisho streng in die Richtung der Misao Schwestern. Er drehte sich zu den Higurashi Schwestern. „Und nun zu euch, ich verbitte mir, eine weitere solche Prügelei!!“, sagte er ebenfalls streng. „Habt ihr verstanden?“, fragte Inu Taisho leicht gereizt. Beide Parteien nickten einverstanden. Die Misao Schwestern schossen den beiden Frauen noch giftige Blicke zu, ehe sie sich umdrehten und in ihren Zimmern verschwanden.

Rin und Kagome beruhigten sich langsam und atmeten hörbar aus, sie lehnten sich erschöpft nach hinten. Dass sie sich soeben an die Brüder gelehnt haben, interessierte sie nicht. Sesshoumaru und Inuyasha hielten sie fest, damit sie nicht wegrutschten, außerdem war ihnen diese Lage mehr als angenehm. Inu Taisho beobachtete diese Gesten, er wollte fast nicht glauben, dass die beiden jungen Frauen, so schnell vertrauen, zu seinen Söhnen gefasst hatten.

Inu Taisho drehte sich zum gehen, doch er blieb noch stehen. „Ihr solltet auch langsam schlafen gehen!!“, sagte Inu Taisho und ging nun in sein Schlafzimmer. Rin und Kagome nickten, es war doch etwas viel Aufregung. Sie lösten sich aus der Umarmung, der Brüder und ging nun auch langsam auf ihre Zimmer zu. Kagome jedoch blieb, nun an einem Bild hängen. „Wow, sind die beiden Frauen hübsch, wer sind die Schönheiten??“, fragte Kagome beeindruckt. Sie wechselte von einem Bild zum anderen, immer wieder. Rin blieb verdutzt stehen, zwei Frauen? Sie drehte auf dem Absatz um und stellte sich neben ihre Schwester. Tatsächlich, da war noch eine andere Frau neben, der Mutter von Sesshoumaru, ob das die Mutter von Inuyasha war? Sie war auch verdammt hübsch. „Das ist die Mutter von Sesshoumaru, also schätze ich dass die Frau daneben, die Mutter von Inuyasha ist!“, spekulierte Rin, bekam jedoch nun Hilfe von den Brüdern. „Richtig, dass ist meine Mutter!“, ertönte Inuyashas Stimme hinter ihnen. Kagome drehte sich leicht erschrocken um. Sie senkte leicht den Blick und wurde rot. „Entschuldige, ich wollte nicht zu neugierig sein, aber wenn es dir nichts ausmacht, wo ist deine Mutter eigentlich und die Mutter von Sesshoumaru?“, fragte Kagome vorsichtig. Rin antwortete für Inuyasha. „Sesshoumarus Mutter starb, kurz nach seiner Geburt, wie meine Mutter!“, sagte Rin, leicht traurig. Kagome war sofort bei ihrer Schwester und legte ihre Arme um sie. „Es tut mir leid, ich wollte diese Erinnerung nicht wieder hoch kommen lassen!“, erwiderte Kagome niedergeschlagen. Rin winkte ab. „Das hast du nicht!“, beruhigte Rin ihre Schwester. Inuyasha war bis eben stumm geblieben, er wusste genau wie sie sich fühlten, zumindest im gewissen Sinne. „Meine Mutter ist auch gestorben!“, ertönte plötzlich seine Stimme. Rin und Kagome drehten sich gleichzeitig um. Kagome sah ihn mitleidig an, irgendwas sagte ihr, dass seine Mutter noch nicht lange Tod war. „Seid wann?“, fragte Kagome wie von selbst und ging langsam auf ihn zu. „Es ist bald ein Jahr her!!“, entgegnete Inuyasha. Kagome war nun bei ihm angekommen und nahm seine Hand. Rin riss die Augen auf, ihr tat Inuyasha leid, sie hatte ihr Mutter nicht kennen gelernt, doch Inuyasha kannte seine Mutter bereits, wie schlimm musste es für einen jungen Mann sein, seine Mutter zu verlieren? Sie wollte es gar nicht wissen. Inuyasha sah auf, genau in die sanften, braunen Augen von Kagome, er konnte nicht sagen warum, aber allein ihre Augen, gaben ihm Trost. Kagome beugte sich zu ihm vor und gab ihm einen Wangenkuss, dann löste sie sich von ihm. Kagome stand wieder bei ihrer Schwester und schenkte Inuyasha ein süßes lächeln. Inuyasha erwiderte ihr Lächeln, nur dass seines charmant war und Kagome rot werden ließ. Rin grinste.

Sesshoumaru kam von hinten und legte Inuyasha eine Hand auf die Schulter, dieser lächelte dankbar. Sesshoumaru wusste, wie schwer es für ihn war, er hatte sie gemocht, dass musste er zugeben, am Anfang, war er nicht wirklich begeistert davon, dass sein Vater wieder geheiratet hatte, doch als er sein Bruder dass erste Mal sah, war es anders. Er bemerkte auch das erste Mal, dass seine Stiefmutter immer für ihn da war und ihm wirklich eine Mutter war, obwohl er nicht ihr Kind war, sie machte nicht einmal einen Unterschied, zwischen ihm und ihrem richtigen Sohn, eher war er immer ihr Liebling.

Rin und Kagome drehten sich zum gehen und verschwanden in ihren Zimmern. Sesshoumaru und Inuyasha sahen ihnen noch kurz nach, bis sie auch in ihre Zimmer gingen, mit den denselben Gedanken, sie wären ihnen am liebsten nachgegangen.
 

Rin machte schläfrig und langsam die Augen auf, als sie ein Augenpaar erblickte, fing sie an zu schreien. Ihre Faust schoss vor und traf ihren Gegner genau im Gesicht, dieser fiel, mit einem Stöhnen, zu Boden und blieb benommen liegen. Rin sprang auf und stellte sich in Kampfposition, sie sah sich die Gestalt am Boden genau an und sie zog erschrocken die Luft ein, sie eilte auf den am Boden liegenden Mann zu und half ihm auf. Ihr Gegner war niemand anderes, als ihr Vater. „Oh Gott Dad, dass tut mir leid, dass wollte ich nicht, aber du weißt doch wie ich reagiere, wenn man mich beim Schlafen beobachtet!!“, entschuldigte sich Rin. Ken hielt sein Kinn und winkte ab. „Macht nichts, Schatz, ich habe es vergessen!“, erwiderte Ken beruhigend. Er verzog kurz dass Gesicht. Rin sah ihren Vater besorgt an. „Geht’s?“, fragte Rin vorsichtig. Ken nickte nur und machte mit einer Handbewegung klar, dass sie ihm folgen sollte.

Sie kamen in der Küche an, alle Blicke blieben auf den beiden hängen. Wobei die meisten an Ken hängen blieben. Allen fiel auf, dass er sein Kinn hielt. Natsumi, blieb ruhig, wandte sich jedoch leicht schadenfroh an ihren Mann. „Ich habe dich gewarnt Liebling, ist es sehr schlimm?“; fragte Natsumi jedoch darauf. Ken schüttelte mit dem Kopf, er musste seiner Frau Recht geben, sie hatte ihn gewarnt. Inu Taisho grinste amüsiert. Rin sah noch immer leicht verschlafen aus und musste erst richtig wach werden, doch als sie Gekicher hörte und aufsah, brüllte sie plötzlich los. „OH MEIN GOTT, ICH BIN BLIND!!“. Rin verstärkte ihre Worte noch durch ihr Geblinzel und ihrem Reiben, an den Augen. Kikyo und Kalia zischten etwas Unverständliches und verzogen sich aus dem Raum. Kagome bekam sich gar nicht mehr ein, dass war einfach der Brüller, das Beste war, dass Rin das nicht mal mit Absicht gemacht hatte, sondern aus einem Impuls heraus. Auch die beiden Brüder mit ihrem Vater waren sehr amüsiert, nur Ken war leicht schockiert. „Rin, dass macht man nicht bei zwei Damen!!“, zischte Ken leicht verärgert. Rin die nun wieder richtig wach war, setzte noch einen drauf. „Dass sind keine Damen, sondern Hexen, die man auf schnellstem Wege verbrennen sollte!!“, stellte Rin fest. Kagome kugelte sich, im wahrsten Sinne des Wortes, auf dem Boden und hielt sich den Bauch vor Lachen. Sesshoumaru und Inuyasha konnten sich auch nicht mehr halten und lachten los. Ken, der nun völlig entsetzt war, sah entschuldigend zu seinem alten Freund, doch seine Gesichtszüge entgleisten, als er sah wie Inu Taisho sich ein lautes lachen verkneifen musste. Inu Taisho räusperte sich kurz und wurde nun wieder ernst, er setzte an. „Wo sie Recht hat, hat sie Recht!“, sagte Inu Taisho völlig ernst. Nun fing auch Ken an zu lachen, dass war typisch für ihn, er war schon immer ein humorvoller Mensch, denn auch Inu Taisho lachte wieder, die anderen bekamen sich schon gar nicht mehr ein. Ken und Rin setzten sich, nachdem sich alle beruhigt hatten, an den Tisch und alle fingen an zu Frühstücken. Man unterhielt sich über alles Mögliche. Rin und Kagome seilten sich irgendwann aus den Gesprächen ab und sprachen über andere Dinge. „Sag mal wann fahren wir noch mal mit Kaede-baba und den Kindern weg?“, fragte Rin nach. Kagome sah überrascht zu ihrer Schwester. „Nun, nächste Woche, übers Wochenende!“, erwiderte Kagome. „Ach richtig!!“. Rin grinste kurz verlegen, über ihre Vergesslichkeit, Kagome jedoch schüttelte nur resignierend mit dem Kopf. „Schussel!“, entkam es Kagome liebevoll und wuschelte durch Rins Haare. Rin wich sofort weg und strich ihre Haare nach. „Hey meine Frisur!“, entkam es Rin. Kagome fing an zu lachen. „Welche Frisur denn?“, lachte Kagome frech. Rin schmollte sah aber kurz in das Fenster neben ihr und erschrak, sie hatte ganz vergessen, dass sie sich noch gar nicht frisch gemacht hatte. Sie sprang regelrecht auf und rannte ins nächst beste Badezimmer, wo sie sich erstmal zu Recht machte, ihre Schwester gesellte sich zu ihr.

Sesshoumaru und Inuyasha gingen auch aus der Tür. Nun blieben die drei verblieben allein in der Küche. Inu Taisho wandte sich auch sogleich an seinen alten Freund. „Deine Töchter sind wirklich bezaubernd, doch auch sehr aufbrausend, sie gefallen mir, hätte ich gewusst, was für wundervolle Töchter du hast, hätte ich nie das Angebot, mit der Verlobung angenommen!!“, grinste Inu Taisho leicht. Ken grinste auch. „Nun selber Schuld, hättest nur fragen müssen und ich hätte sie dir vorgestellt, natürlich hätte ich nie ohne das Einverständnis meiner Töchter gehandelt!“, erwiderte Ken. Inu Taisho seufzte theatralisch und faltete seine Hände und lehnte sich mit dem Kinn darauf. „Sie wären mir auf jeden fall lieber wie die anderen beiden!“, stellte er für sich fest. Ken sah ihn leicht verwirrt an. „Aber die beiden sind doch auch ganz nett!“, teilte Ken mit. Inu Taisho seufzte erneut. „Äußerlich vielleicht, aber innerlich sind es Biester!!“, stellte Inu Taisho klar. Ken lachte kurz, dass hatte er sich fast gedacht, auf ihnen machten die beiden Frauen auch keinen guten Eindruck, doch er mochte nichts sagen. Ken musste zugeben, dass es ihn Spaß machte, mal wieder mit seinem alten Freund zu lachen und rum zu albern, auch Natsumi hatte ihren Spaß. Inu Taisho hielt kurz inne und versank in Gedanken. Ken, der dies bemerkte sprach in darauf an. „Was ist los Taisho?“, fragte Ken. Inu Taisho sah wieder auf. „Es muss doch einen Weg geben, aus diesem Vertrag raus zu kommen!!“, überlegte Inu Taisho ernst. Ken sah überrascht auf, er wusste ja, dass er damals, nicht begeistert war, von dieser Sache, aber dass es ihm so gegen den Strich ging, hatte er nicht gedacht. Ken sah leicht niedergeschlagen auf den Tisch. „Du kommst da nur raus, wenn eine der beiden Seiten fremdgeht!!“, stellte Ken fest. „Und es sieht nicht danach aus!!“, fügte er noch hinzu. Inu Taisho musste sich ein Grinsen verkneifen, wenn der wüsste, Inu Taisho war sich sicher, dass seine Söhne den beiden Schwestern näher waren, als sie zugaben. „Nun, ich würde fast behaupten, dass sich unsere Kinder, ziemlich gut leiden können!!“, erwiderte Inu Taisho mit einem gewissen Unterton. Wie auf Kommando konnte man Gekicher von Rin und Kagome hören und das Lachen der Brüder. Ken sah ruckartig auf und stand im nächsten Moment kopfschüttelnd und vehement mit den Händen schüttelnd, vor seinem Freund. „Nein, du denkst doch nicht, was ich denke, dass du denkst??“, brauste Ken auf. Inu Taisho versuchte mit seinen Händen zu schlichten. „Komm schon Ken, sie mögen sich und ich wäre die beiden Biester los, noch dazu diesen eingebildeten Schnösel, meine Firma ist wieder gut auf dem Damm, wenn man bedenkt, wer sie so in die Tiefe gestürzt hat, dass war ein abgekartertes Spiel von diesem Betrüger! Ich bitte dich Ken, dass wäre die perfekte Lösung und wie schon gesagt, unsere Kinder scheinen sich zu mögen!!“, versuchte Inu Taisho seinen Freund auf seine Seite zu ziehen. Ken schien zu überlegen, er sah nach kurzer Zeit auf, genau in die bittenden Augen, seines alten und besten Freundes. „Na gut, also gut, aber wenn meine Töchter dahinter kommen, hatte ich nichts damit zu tun!!“, stellte Ken die Bedingung. Inu Taisho fing an zu strahlen. „Du wusstest von nichts!!“, grinste Inu Taisho und reichte ihm die Hand. „Abgemacht?“, fragte Inu Taisho prüfend. Ken grinste und ergriff seine Hand. „Abgemacht!“, erwiderte Ken nun auch grinsend. Nun stand es fest, sie würden die beiden Parteien, Sama und Higurashi verkuppeln.
 

Die Familie Higurashi stieg ins Auto, winkte noch zum Abschied und fuhr los. Rin und Kagome kicherten die Fahrt über nur noch und unterhielten sich über die Brüder. Ken sah nervös durch den Rückspiegel auf seine Töchter, wenn sie herausfanden, was er gemacht hatte, war er ein toter Mann. Das würden sie ihm nie verzeihen, doch er wollte und konnte seinen Freund nicht in Stich lassen. Es war an der Zeit, ihren Plan in Gang zu setzen. „Sagt mal, ihr sagtet doch, dass ihr mit den Kindern einen Ausflug machen wolltet, warum nehmt ihr die Brüder nicht mit?“, fragte Ken scheinheilig, innerlich schlug er sich, für diesen „unauffälligen“ Hinweis. Die beiden Frauen waren erst ein wenig irritiert, doch Rin sah ihn kurze Zeit später skeptisch an. „Warum auf einmal dieser Wandel, Dad? Vor kurzem hast du uns noch davon abgeraten, irgendwas mit den Brüdern zu unternehmen??“, fragte Rin misstrauisch und sah ihren Vater mit einem stechenden Blick in den Nacken. Ken zuckte unauffällig zusammen, doch er riss sich zusammen. „Nun, ich habe ja nun gesehen, dass ihr nichts Falsches im Sinn habt, außerdem hatte ich gedacht, dass sie euch bestimmt behilflich sein können!“, sagte er unschuldig. Rin sah kurz zu Kagome die mit den Schultern zuckte. Rin schien zu überlegen, sie musste zugeben, dass ihr Vater, im gewissen Sinne Recht hatte. Sie könnten wirklich eine große Hilfe sein. „Nun, wenn man es von der Seite betrachtet, hast du Recht Dad, dass wäre sogar ziemlich hilfreich! Also gut, wir werden sie fragen!“, sagte Rin nachdenklich, aber ernst. Ken grinste siegessicher, was seine Töchter jedoch nicht mit bekamen, da sie nun planen mussten, wie sie die Brüder noch unter bekamen.
 


 

Sooo das war der 8 Teil, ich hoffe es hat euch gefallen!!^^ Wie immer würde ich mich über eure Kommis sehr freuen!!^^ Und wie im letzten Teil, möchte ich mich bei meiner BETALESERIN naya01 Bedanken!!^^ Danke!!!! *bussi geb*^^
 

Nun, da haben die Väter ja einen tollen Plan!! Was meint ihr?? Da hinzu kommt noch, dass die Misao Schwestern, noch immer etwas vorhaben, was kann das sein?? Rin und Kagome fahren also mit den Brüdern übers Wochenende weg, was wohl alles passieren kann?? Ihr werdet sehen!!^^
 

Das nächste Kapitel lautet:
 

Ein turbulenter Ausflug!!!
 

*knuddel*

euer Animegirl87^^

Ein turbulenter Ausflug!!! Und süße Träume!!!

Sooo da bin ich wieder mit dem 9. Kap.!!^^ Vielen Dank für die vielen Kommis!!! ^o^ Schon fast 200!! O-O *freu* ^///^
 

Nun aber genug mit dem labern, nun zum Kap.!!!
 

Jetzt heißt es Schreck, lass nach!! Die Schwestern haben ein „kleines“ Problem!! Welches genau liest selbst!!!^^ Viel Spaß!!^^
 


 

Ein turbulenter Ausflug!!! Und süße Träume!!!
 


 

Rin und Kagome standen nervös vor dem Kinderheim von Kaede und warteten auf die Brüder. Die beiden waren sich nicht mehr so sicher, ob es eine gute Idee war, sie mit zu nehmen, vor allem, da noch jemand mit kam, mit denen sie nicht gerechnet hatten. Eine tiefe und attraktive Stimme ertönte hinter den beiden. Rin verdrehte die Augen, als sie die Stimme erkannte. Sie drehte sich genervt um und bluffte den Mann vor ihr an. „Was willst Ryo?“, fragte Rin barsch. Kagome grinste abfällig. „Hey Süße nicht so garstig, wir müssen schließlich das Wochenende zusammen verbringen und wer weiß vielleicht hast du die Ehre, mich berühren zu dürfen!!“, erwiderte Ryo eingebildet. Rins Augenbrauen zuckten gefährlich. „Lieber springe ich von einer Klippe!!“, entgegnete Rin angewidert. Ryo verzog das Gesicht. „Das werden wir ja noch sehen!!“, sagte er leicht verärgert und drehte sich um und ging ins Haus. Rin zitterte gespielt. „Huii, jetzt habe ich aber Angst!!“, sagte sie noch spöttisch. Kagome lachte. Wer hätte auch damit rechnen können, dass ihre Ex-Freunde mit kamen. Sie mussten aufpassen, sie hatten damals Schluss gemacht, weil diese Kerle zu anhänglich wurden und vor allem handgreiflich.

Ein Hupen, ließ sie wieder nach vorne sehen und auf ihren Gesichtern erschien ein strahlendes Lächeln, als sie die Brüder erkannten. Sie liefen ihnen auch sogleich entgegen, eines war sicher, sie verstanden sich seid der Übernachtung, besser wie vorher. „Hey Jungs, schlechte Neuigkeiten, wir sind nicht zu viert, sondern zu sechst!!“, begrüßte sie Rin leicht verärgert, was jedoch nicht gegen die beiden ging. Sesshoumaru hatte das auch bemerkt und zog daher eine Augenbraue hoch. „Wie meinst du das?“, fragte Inuyasha nichts ahnend. Rin und Kagome lächelten gequält. „Ihr wisst doch noch, dass euch Emilie gefragt hatte, ob ihr unsere neuen Freunde wärt??“, fing Kagome zögerlich an. Ein einstimmiges Nicken der Brüder ließ Rin fortfahren. „Nun, ich will mal so sagen, unsere Ex Freunde sind mit von der Partie!!“, endete Rin leicht zornig, es ging ihr gewaltig gegen den Strich, doch sie konnte nichts machen, es war damals so geplant gewesen, sie konnten froh sein, dass sie die Brüder noch mit unter bekamen. „Wir hätten eine Bitte an euch!!“, fing Rin nun an und sah nervös zu ihrer Schwester. „Ja, wir möchten euch bitten, da unsere Ex Freunde sehr aufdringlich sind, dass ihr euch als unsere neuen Freunde ausgibt!!“, endete Kagome schwer atmend. Es kam ihr sehr schwer über die Lippen, dass merkte man und die Bitte war ihnen sehr unangenehm. Sesshoumaru und Inuyasha waren leicht verwirrt. Das war etwas zu viel für den Anfang, doch schon kurz danach grinsten sie frech. Rin verdrehte die Augen, sie hatte gewusst, dass es Nachwirkungen haben würde. „Nun, ich denke wir können es uns sehr gut vorstellen, aber es muss ja echt rüber kommen, also würde ich vorschlagen, dass wir uns ab und an Küssen sollten, wenn es glaubhaft sein soll!!“, erwiderte Sesshoumaru scheinheilig. Rin und Kagome hatten geahnt, dass so etwas kommen würden, doch sie hatten keine Wahl, entweder sie nahmen es an oder sie hätten die Pfeifen von Ex-Freunden am Hals. Sie mussten zugeben, dass ihnen die Idee, nicht so missfiel, wie es eigentlich sollte. „Also gut, meinetwegen, aber kein Gefummel, ist das klar?“, entgegnete Rin energisch. Die beiden Brüder hoben ihre Hand, um zu zeigen, dass sie gar nicht erst daran dachten.

Zwei Stimmen holten die vier wieder aus ihrem Gespräch, die beiden Frauen drehten ihren Kopf genervt um. Plötzlich wurden sie von hinten gepackt und begrapscht. Die Schwestern schrieen empört auf und versuchten sich zu befreien. Die Brüder knurrten kurz und rissen die beiden Frauen, von den Rüpeln los, sie hielten sie schützend im Arm. „Fasst unsere Freundinnen nicht noch mal an, sonst setzt was!!“, drohte Sesshoumaru kalt. Die beiden Frauen waren leicht überrascht, also sie würden fast sagen, dass die beiden sich wirklich aufregten. Die beiden Männer vor ihnen zuckten kurz unter dem Ton zusammen. Rin und Kagome waren erleichtert. Ryo, jedoch gab nicht so leicht auf. „Rin gehört mir!!“, zischte Ryo sauer, sein Freund nickte zustimmend und sah dabei eindringlich zu Kagome. Diese schmiegte sich automatisch näher an Inuyasha. Die Brüder schossen den beiden Rivalen, böse Blicke zu, die die beiden doch einschüchterten und dazu verleiten ließ erstmal zu gehen. Rin und Kagome atmeten erleichtert aus und lösten sich wieder von den Brüdern. Diese nahmen es leicht enttäuscht hin, doch ein Grinsen schlich sich auf ihr Gesicht. Ohne jede Vorwarnung wurden die beiden Frauen zurückgezogen und spürten warme Lippen auf ihren. Sie rissen erschrocken ihre Augen auf, doch als sie in die goldenen ihres Gegenübers sahen, schlossen sie genießerisch ihre eigenen. Die bösen Blicke, der anderen beiden bemerkten die vier gar nicht oder eher sie ignorierten sie.

Ryos Augen blitzten gefährlich auf. „Wie können sie es wagen, die beiden auch nur anzufassen?“, fuhr sein Nebenmann auf. Ryo sah kurz zur Seite. „Bleib ruhig Hojo, sie werden noch sehen was sie davon haben, sich an unsere Frauen ran zu machen!! Dieses Wochenende werden wir ihnen zur Hölle machen, sie werden sich wünschen, uns nie getroffen zu haben!!“, erwiderte Ryo hinterhältig grinsend. Hojo tat es ihm gleich und drehte sich mit einem letzten Blick auf Kagome von den vieren ab.
 


 

Nun saßen sie zusammen in einem Bus, die beiden Frauen hatten sich vorsorglich neben den Brüdern nieder gelassen, sie fühlten sich dort einfach sicherer. Sie spürten die prüfenden Blicke der beiden Idioten im Nacken und Rin musste sich zusammen reißen, um die beiden nicht umzuhauen. Rin war wirklich genervt, zum Beweis zuckte ihre Augenbraue extrem. Sesshoumaru fing an fies zu grinsen. „Hast du was Süße?“, fragte Sesshoumaru scheinheilig. Rin sah ruckartig zu ihm und funkelte ihn an, ihr Faust schoss vor und boxte ihn in die Seite. Sesshoumaru musste kurz keuchen, da er nicht damit gerechnet hatte, wie er wieder feststellen musste, war diese Frau nicht von schlechten Eltern. Sesshoumaru sah leicht fragend zu ihr, so nach dem Motto „Womit habe ich das jetzt verdient?“. „Nerv mich nicht!!“, zischte Rin ihm mies gelaunt zu. Kagome kicherte leicht, ihre Schwester sah es zu eng, wie sie feststellte, einige Vorzüge hatte es ja, sie konnten die Brüder berühren. Rin sah kurz zu ihrer Schwester und deutete ihren Blick, sie musste zugeben, dass sie genauso dachte.

Kaede stand von ihrem Platz auf und griff sich das Mikrofon, vom Busfahrer. „So Kinder, damit euch die Fahrt nicht zu langweilig wird singen wir jetzt etwas!!“, teilte Kaede sanft mit. Die Kinder jubelten fröhlich auf und fingen auch sogleich an, mit einem Kinderlied. Wenn man genau hinhörte, dann konnte man Stöhnen heraus hören, die gewiss zu den sechs erwachsenen Personen gehörten, die ebenfalls in diesem Bus saßen. Rin und Kagome waren kurz davor sich die Ohren zu zuhalten, doch sie rissen sich zusammen, sie brauchten nur in die Gesichter der glücklichen Kinder zu sehen und ihre Ohren waren wieder fit. Die Brüder hingegen waren anderer Meinung und mussten sich wirklich schwer zusammen reißen, um nicht laut zu brüllen, dieses Gesinge einzustellen. Die Schwestern sahen amüsiert zu den Brüdern, doch sie waren gnädig gestimmt und hielten ihnen die Ohren zu. Die Männer grinsten schief und bemerkten die eifersüchtigen Blicke von Hojo und Ryo, ihr grinsen verbreitete sich. Sie zogen die beiden Frauen zu sich und gaben ihnen dankenden Kuss, was die zwei Mitstreiter missbilligend zur Kenntnis nahmen.

Nach etwa 10 Kinderliedern und etlichen Nervenzusammenbrüchen von Rin, waren sie endlich am Ziel. Rin rannte regelrecht raus, da die Kinder noch immer nicht mit dem Gejaule aufgehört hatten. Die Brüder beeilten sich auch, aus dem Horror raus zu kommen, Kagome folgte ihnen grinsend, manche Menschen sahen einiges wirklich viel zu eng. Nach den Vieren, waren dann auch endlich Kaede und die Kinder auch ruhig und folgten ihnen gemächlich, doch es fehlten zwei. Kaede sah sich kurz um, bis sie zum Bus zurücksah und zwei Männer schlafend auf zwei Sitzplätzen sah. Ryo und Hojo waren doch tatsächlich weggepennt. Kaede verdrehte die Augen und sah bittend zu Rin, diese stöhnte genervt auf, ging aber sofort in den Bus.

Rin stellte sich genau vor die beiden, die anderen hatten einen genauen Blick auf das Geschehen. Rin grinste fies und holte zum Schlag aus, ihre Faust schoss vor und traf beide am Kopf. „Wacht auf ihr Penner!! Ihr könnt Zuhause schlafen!“, brüllte sie ihnen laut ins Ohr. Die zwei schreckten hoch und sahen genau in das grinsende Gesicht von Rin, die sie amüsiert anfunkelte. Ryo und Hojo war nicht zum Grinsen zumute. Rin kriegte sich innerlich gar nicht wieder ein, diese dummen Gesichter waren auch zum schießen. Ryo packte Rin jedoch kurz drauf am Arm und zog sie zu sich, um ihr seine Lippen auf ihre zu pressen. Rin und alle anderen rissen die Augen auf. Sesshoumarus Augen formten sich zu schlitzen, er wollte schon in den Bus, doch ein lautes Klatschen ließ ihn stehen bleiben. Rin stand mit gehobener Hand vor Ryo, der sich über die rote Wange strich. Rins Gesicht glich einer Tomate, sie war rasend vor Wut, wie konnte es dieser Schleimbeutel wagen, sie zu küssen? Hojo sah etwas perplex von einem zum anderen und wusste nicht so genau was er nun machen sollte, doch das hatte sich erledigt, denn Rin hatte sich schnaubend von den beiden abgewandt und ging fluchend aus dem Bus. „Kommt mir einer der beiden noch mal zu nahe, kriegen die meine richtige Faust zu spüren!!“, murmelte Rin stocksauer. Kagome eilte sofort zu Rin, sie versuchte ihre Schwester zu beruhigen, da sie die beiden Männer, als sie aus dem Bus stiegen sofort vermöbeln wollte. Inuyasha musste seinen Bruder eisern fest halten, damit er es Rin nicht gleich tat.

Kagome atmete erleichtert aus, als die beiden endlich verschwunden waren, ebenso Inuyasha, sie konnten ihr Geschwister endlich los lassen. Obwohl Sesshoumaru verdächtig nahe dran war ihnen hinterher zu gehen, doch die Hand Rins hielt ihn davon ab. „Die sind es nicht wert, dass man sich die Finger schmutzig macht!! Trotzdem Danke!“, mit diesen Worten gab Rin Sesshoumaru einen leichten Wangenkuss. Sesshoumaru nickte nur.
 


 

Rin und Kagome machten sich fertig für den Ausflug, sie wollten mit den Kindern in den Bergen wandern. Sie hatten sich eine Jugendherberge gemietet, die sie Dank der Schwestern und den Brüdern bezahlen konnten. Nun trommelten sie alle Kinder und Betreuer zusammen und marschierten los. Kaede lief vor den Kindern, um ihnen den Weg zu zeigen, Ryo und Hojo gingen in der Mitte, an der Seite, damit ihnen keine entwischten und die vier übrigen Betreuer liefen am Schluss um auf zu passen, dass keine der Kinder stehen bleiben und verloren gehen. Wobei Ryo und Hojo ab und an nach hinten schielten, ihnen passte nicht, dass die Brüder bei den Frauen liefen, vor allem das fröhliche Lachen der beiden und das Grinsen der Rivalen gefiel ihnen am wenigsten. Die vier am Ende ignorierten die Trottel vor ihnen und unterhielten sich gelassen über alles mögliche, ein Grollen, ließ sie aufsehen und das schlimmste befürchten, ein Gewitter zog auf, auch das noch, dass hatte ihnen gerade noch gefehlt. Die Kinder schrieen ängstlich auf, alle Betreuer wussten, dass die Kinder Angst vor Gewittern hatten. Kaede wies per Handzeichen an, wo sie nun hingingen, da sie sich auskannte, nickten die Betreuer nur und lotsten die Kinder in die gewiesene Richtung. Nach einigen Minuten, es hatte angefangen zu regnen, sahen sie eine Höhle und gingen trief nass wie sie waren hinein. Rin und Kagome standen am Eingang der Höhle und zählten die Kinder durch, doch zu ihrem Erschrecken mussten sie feststellen, dass zwei Kinder fehlten, eine von ihnen war Emilie. Rin und Kagome sahen sich sorgenvoll um, doch die beiden waren nicht zu sehen. Rin drehte sich zu Kaede. „Emilie und Diana fehlen, wir beide werden sie suchen gehen, passt ihr inzwischen auf, dass keinem der anderen Kinder was passiert!!“, rief Rin noch, ehe die beiden los liefen, den Protestschrei von Kaede hörten sie schon gar nicht mehr. Kaede sah ihnen besorgt hinterher und sah nach unten zur Seite wo Emilie und Diana zusammen gekauert saßen. Kaede schickte Sesshoumaru und Inuyasha mit besorgter Stimme hinterher, diese sprinteten auch sogleich los, doch nicht nur sie verschwanden aus der Höhle, sondern auch Ryo und Hojo machten sich auf die Suche, mit bestimmtem Gedanken.
 


 

Rin und Kagome indessen rannten durch die Wälder und riefen nach den Kindern, die sicher in der Höhle waren, daher war die Suche hoffungslos, doch das wussten die beiden nicht. Die beiden sahen sich hektisch um, doch nirgends war eine Spur von ihnen. Der Himmel verdunkelte sich noch mehr und es blitzte und donnerte ununterbrochen. Kagome zuckte jedes Mal zusammen, was man nicht vergessen durfte, sie hatte sogar mehr angst vor Gewitter, als die Kinder. Rin sah ab und zu sorgenvoll zu ihrer Schwester und achtete nicht auf den Weg, sie liefen an einem Abhang vorbei, doch Rin übersah eine Kuhle. Rin spürte nur noch wie sie abrutschte und sie den Boden unter sich verlor, sie schrie auf. Kagome riss erschrocken die Augen auf, sie versuchte Rin krampfhaft fest zu halten, doch die Hände rutschten ab. „RIIIINNNN!!“, schrie Kagome erschrocken. Rin riss die Augen auf, zu geschockt, um überhaupt zu schreien, doch sie kriegte sich wieder ein, sie handelte automatisch. Sie drehte sich im Fall einmal rum, ihr Gesicht kam dem Erdboden immer näher, der Boden war nicht mehr weit, sie streckte die Hände nach vorne und rollte sich mit aller Kraft ab, doch ein Knacksen, ließ nichts Gutes verlauten. Rin zuckte zusammen und stöhnte einmal schmerzvoll auf, sie war zum stehen gekommen und hielt sich ihren Fuß. Eines war für sie sicher, ihr Fuß war mindestens verstaucht, wenn nicht sogar gebrochen. Kagome atmete erleichtert aus, als sie die Hand von Rin hoch schießen sah, dass hieß, dass es ihr den Umständen entsprechend gut ging. Es gab nur ein Problem, wie bekam sie ihre Schwester wieder nach oben. Kagome dachte nicht lange nach, sondern sprang hinterher, sie rollte sich ebenfalls ab, doch mit mehr Glück, als ihre Schwester. Kagome rappelte sich wieder auf und war sofort bei ihrer Schwester, sie half ihr auf. „Geht’s dir gut?“, fragte Kagome besorgt. Rin nickte. „Mein Fuß ist wahrscheinlich nur verstaucht!“, beruhigte Rin. Kagome hockte sich hin, um ihre Schwester zu signalisieren, dass sie sich auf ihren Rücken setzen soll. Rin kam der Aufforderung nach einiger Diskussion nach und hielt sich an Kagome fest. Kagome stand auf und festigte Rin noch durch ihren Griff, sodass sie nicht runter fiel oder abrutschte. Kagome hielt Rin nun nur noch mit einer Hand fest und mit der anderen griff sie in den Boden, um sich wieder hoch zu ziehen, doch es wollte nicht so klappen, wie sie wollte. Kagome sah zur Seite, sie musste wohl oder übel, den ganzen Weg wieder hoch gehen, das Problem war nur, dass das Gewitter immer heftiger wurde und sie durch einen Wald spazieren mussten. Es kam wie es kommen musste, ein Blitz schlug direkt in ihrer nähe ein und traf einen Baum. Kagome und Rin zuckten zusammen, sie hörten ein Krachen, sie sahen nach hinten und schrieen noch im nächsten Moment auf, ein Baum fiel direkt auf sie zu. Zwei starke Arme packten die beiden und zogen sie zur Seite, der Baum knallte auf den Boden und hinterließ eine heftige Druckstelle. Rin und Kagome schluckten hart, wenn sie sich vorstellten, dass sie sich unter dem Baum hätten befinden können, es ließ ihnen einen Schauer über den Rücken laufen. „Ihr müsst aufpassen!“, ertönte plötzlich eine besorgte Stimme neben Kagome, sie sah zur Seite und sah in bekannte Augen. „Er hat Recht, euch hätte sonst was passieren können!!“, meldete sich nun eine kühlere Stimme. Rin sah nun zur Seite und lächelte. Sesshoumaru und Inuyasha waren gerade noch rechtzeitig aufgetaucht. Rin und Kagome, waren sich sicher, dass sie sich noch nie so~o gefreut haben, die beiden zu sehen. Rin war mittlerweile von Kagomes Rücken runter gegangen. Sesshoumaru zog eine Augenbraue hoch, was war passiert? Sesshoumaru und Inuyasha waren sofort an der Seite von den beiden Frauen, sie gingen gemeinsam los. Rin biss die Zähne zusammen, ihr Fuß schmerzte höllisch, er musste dringend verarztet werden und vor allem musste sie erstmal genau wissen, was damit los war, zum Glück war Kaede mal Krankenschwester, sie würde es sich bestimmt gleich ansehen. Rin humpelte auffällig, auch Sesshoumaru fiel das auf, er zögerte auch nich lange und ehe sich Rin versah lag sie in seinen Armen. „Du hast dich am Fuß verletzt!“, stellte Sesshoumaru fest, als er den fragenden Blick Rins sah. Rin sah ihn kurz an, lächelte jedoch dankbar. Kagome grinste hingegen wissend. Inuyasha sah sie von der Seite her an. Zwei Augenpaare sahen ihnen missmutig hinterher, es regnete, doch ein Augenblitzen war noch zu sehen, ehe auch die Augen gänzlich verschwanden.
 


 

Kaede atmete erleichtert aus, als sie die vier zurückkommen sah, zog jedoch kurz darauf scharf die Luft ein. „Oh Gott Kind was ist passiert??“, fragte Kaede besorgt, nachdem sie sah, dass Rin auf dem Arm gebracht worden war. Rin winkte ab. „Es ist nicht so schlimm, ich habe mich nur leicht am Fuß verletzt!“, beruhigte Rin Kaede. „Komm her, ich werde es mir mal ansehen!“, forderte Kaede streng. Sesshoumaru legte Rin vor Kaede auf den Boden, diese kniete sich nach unten und sah sich den Fuß genau an. Sie drehte ihn einmal zur einen und dann zur anderen Seite, dabei beobachtete sie Rins Gesicht, dass sich ein wenig verzog. „Er ist nur verstaucht, ich werde ihn, wenn wir zurück sind, gleich verbinden!“, sagte Kaede sachlich. Rin nickte, sie hatte es sich fast gedacht.

Nach einer halben Stunde konnten die anderen endlich zurück. Das Verschwinden von Ryo und Hojo wurde nicht bemerkt, sie hatten sich kurz nachdem die vier zurück waren, in die Höhle geschlichen. Die beiden liefen nun am Ende und sahen schlecht gelaunt zu, wie Sesshoumaru Rin trug.

Nach weiteren 15 Minuten waren sie wieder an den Jugendherbergen angekommen, wobei die Erwachsenen eigene Häuser hatten, in denen sie auch gleich verschwanden, eines mussten sich die Vier teilen, wogegen Kaede, Ryo und Hojo, ein eigenes hatten. Kaede holte schnell ein wenig Verbandszeug und ging in das Haus von Rin und den anderen Dreien. Sie verband ihr den Fuß fachgerecht und ging wieder, um Rin ein wenig Ruhe zu geben, auch die anderen drei mussten aus dem Raum, damit sie sich ausruhen konnte. Rin hingegen schloss die Augen und schlief auch kurz danach ein.

Kagome hatte sich in einen anderen Raum zur Ruhe gelegt, der Schock saß tief. Die Brüder blieben zurück und saßen nun im Wohnzimmer und unterhielten sich leise, damit sie die beiden nicht störten.

Rin wälzte sich leicht unruhig im Bett, sie schien zu träumen, genauso erging es Kagome in ihrem Zimmer. Sie redeten im Schlaf, ihre Stimmen waren brüchig, sie schienen einen Alptraum zu haben, irgendwann wurde es immer schlimmer, sie schlugen um sich. Nach einiger Zeit schossen sie hoch und fingen an zu schreien.

Die Brüder zuckten zusammen, als sie die Schreie hörten und sprangen sofort auf, um in die jeweiligen Zimmer zu stürzen, in denen jeweils eine junge Frau lag, mit Tränen in den Augen.

Sesshoumaru stürzte zu Rin und setzte sich neben sie, er legte sanft die Arme um sie, damit er sie beruhigen konnte, doch Rin war noch nicht ganz wach und schlug seine Arme weg. Sie versuchte sich panisch, aus seinem Griff zu lösen. Sesshoumaru sah leicht verwirrt aus, fing jedoch an auf Rin einzureden, nach einer Weile, sah Rin sich verwirrt um, genau in die Augen ihres Gegenübers. Rin fing an zu schluchzen und schmiss sich in die Arme von Sesshoumaru und suchte Trost, den ihr Sesshoumaru allzu gerne gab.

Inuyasha hatte es nicht so leicht, denn Kagome schlug regelrecht um sich, sie war ganz verstört. Inuyasha musste ein wenig mehr Kraft anwenden, um sie zu beruhigen, er packte sie an beide Arme und zwang sie, ihm in die Augen zu sehen. Kagome wurde langsam ruhiger und ihr liefen unzählige Tränen übers Gesicht, auch sie schmiss sich in seine Arme.

Die Brüder wussten nicht, was sie machen sollten, also beließen sie es dabei und hielten sie einfach nur im Arm, ihnen fiel gar nicht auf, dass sie keine Hintergedanken hatten.

Rin hatte sich beruhigt und sah nach draußen, es wurde langsam dunkel, was darauf schließen ließ, dass es spät wurde. Ihr Schlaf, wie sie feststellte, war in keiner Weise erholend. Sie sah wieder in die Augen von Sesshoumaru, dieser war erleichtert, dass es ihr wieder besser ging. Sesshoumaru stand nun auf und wollte gehen, wurde jedoch von der Stimme Rins aufgehalten. „Warte bleib bitte!!“, bat Rin inständig. Sesshoumaru sah wieder zu ihr, sie erinnerte ihn an ein kleines Mädchen, das ihren Vater bat zu bleiben. Er ging auf sie zu und setzte sich wieder zu ihr. Rin sah ihm dankbar an, sie handelte einfach nach Gefühl, sie griff nach seiner Hand und zog ihn runter. Nun lag er neben ihr und war etwas überrumpelt, doch er ließ es sich gefallen und legte sich nun gänzlich zu ihr. Rin kuschelte sich Schutz suchend bei ihm ein, dieser legte beruhigend den Arm um sie. Arm in Arm schliefen sie seelenruhig ein.

Inzwischen bei den anderen beiden, war es zwar ruhig, aber sie schliefen noch nicht. Kagome lag auch in seinen Armen, sie war schon eine Weile ruhig, doch sie genoss die Wärme von Inuyasha. Nach einer Weile schlief sie ein. Inuyasha beobachtete sie beim schlafen, bis er versuchte sich von ihr lösen, doch sie hatte sich an ihn fest geklammert. Inuyasha gab nach einer Weile auf und legte sich mit ihr zusammen hin, er gab ihr einen leichten Kuss auf die Stirn und schlief kurz danach selber friedlich ein.
 

Rin machte langsam die Augen auf, sie spürte warme Lippen auf ihrem Hals, sie riss die Augen auf, doch silbernes Haar fiel ihr ins Auge, sie wurde wieder ruhiger und genoss die Berührungen. Seine Hand fuhr sanft über ihren Bauch und ein leichtes Stöhnen entwich ihrer Kehle. Seine Hand ging immer weiter nach oben und streifte ihre Brust. Rin zog sanft die Luft ein, seine Berührungen, waren wie Feuer und doch wiederum sanft. Seine Lippen fuhren über ihren Hals bis zum ihren Mund, sie spürte diese warmen und sanften Berührungen auf ihren eigenen, er schmeckte so verdammt gut. Ihr wurde immer wärmer, bis ihr verdammt heiß war, sie wälzte sich unter ihm, bis ihr ein Geräusch ins Ohr drang, dass so ziemlich störend war.

Wieder machte Rin die Augen auf, nun aber richtig, sie sah sich nach dem Geräusch um, ein Wecker stand auf dem Nachttisch und piepte in einem unangenehmen Ton. Eine Wärmequelle neben ihr ließ sie sich umdrehen und war ein wenig verwirrt, als sie Sesshoumaru sah. Ein komisches Gefühl kroch in ihr hoch, war das eben wirklich passiert? Sesshoumaru machte die Augen auf, da er Bewegungen neben sich wahr nahm, erst dachte er es wäre Kalia, doch besann sich eines besseren und sah verwirrt in die braunen Augen von Rin. „Was ist??“, fragte Sesshoumaru auf ihren leicht panischen Blick. Rin konnte nichts sagen, sie war noch zu geschockt von der Vorstellung, dass etwas passiert sein könnte und doch schlich sich ein Gefühl von Freude in ihr hoch. Sesshoumaru ahnte was sie dachte, auch wenn ihm diese Vorstellung gefiel, doch er wollte sie beruhigen und nur durch die Wahrheit, konnte er dies bezwecken. Er winkte mit den Händen ab, um seine jetzige Aussage noch zu unterstützen. „Es ist nichts passiert, falls du das glaubst!!“, winkte Sesshoumaru ab. Rin sah ihn verwundert an, woher wusste er was sie gedacht hatte? Trotzdem atmete sie teils erleichtert, teils aber auch enttäuscht aus, die Berührungen in ihren Träumen, waren einfach der Hammer. Die Gefühle, die sie dabei empfand, kannte sie nicht und sie konnte sie auch nicht zuordnen. Sie sah ihn mit einem Lächeln an, dass sagte, dass sie dankbar war, darüber, dass er sich nicht an ihr vergriffen hatte und die Situation nicht ausgenutzt hatte. Sesshoumaru grinste. Rin verdrehte die Augen, zu früh gefreut.

Kagome machte nun auch langsam die Augen auf, doch sie war leicht verschwitzt. Mann war das ein Traum, sie wusste nur noch, dass sie an der Schulter von Inuyasha gelegen hatte und ab da war ein Filmriss, doch der Traum, den sie hatte, war mehr als erschreckend. Sie musste eingeschlafen sein, sie spürte seinen warmen Körper nahe an ihrem, ein Arm lag auf ihrem Bauch, sie wurde feuerrot, als sie an ihren Traum dachte. Inuyasha gähnte einmal, nachdem der die Augen geöffnet hatte, er sah kurz nach oben und blinzelte Kagome kurz an. „Kikyo?“, fragte Inuyasha verwirrt. Kagomes Augenbraue zuckte gefährlich, sie holte zum Schlag aus und ehe Inuyasha registrieren konnte, dass er etwas falsche gesagt hatte, flog er vom Bett und rieb sich die Wange, die höllisch zu schmerzen anfing. Kagome ließ einen schrillen Schrei aus. „ICH BIN NICHT KIKYO!!! ODER SEHE ICH ETWA SO AUS??“, brüllte Kagome aufgebracht. Inuyasha wollte ansetzen, doch kam gar nicht dazu. „Sag nichts falsches!!“, drohte Kagome gefährlich leise. Inuyasha schluckte hart. „Nein, natürlich nicht, ich war nur so müde und habe nur die Haarfarbe gesehen!“, versuchte Inuyasha sie zu beruhigen, es half zum Glück. Kagome beruhigte sich wieder, schnaubte jedoch einmal auf. Sie stand auf packte Inuyasha und zog ihn wieder hoch, er bedankte sich bei ihr. Kagome ließ ihn los und wollte aus dem Raum verschwinden doch Inuyasha packte sie, drehte sie wieder zu ihm. „Es tut mir wirklich leid!!“, sagte Inuyasha rau. Kagome wurde rot, bevor sie was machen konnte, lagen seine Lippen auf ihren.

Rin und Sesshoumaru waren inzwischen schon in der Küche, wenn man das so nennen konnte, es war mit dem Wohnraum verbunden. Rin war mit dem Kopf, vor dem Herd gebeugt und versuchte herauszufinden, wie das Ding funktionierte. Sesshoumaru stand grinsend daneben und machte sich über Rin lustig, diese drehte sich wütend zu ihm um und streckte ihm die Zunge raus. „Scheiß Gasherd!!“, rief Rin aus. Sesshoumaru lachte los. Kagome kam mit Inuyasha in den Raum, wobei Kagome leicht rot erschien, das wiederum brachte Rin dazu eine Augenbraue zu heben. Kagome sah unschuldig weg, dass wiederum ließ Rin grinsen. Die Brüder setzten sich schon mal an den Tisch, sich gegenüber. Rin und Kagome schafften es endlich den Gasherd an zu schmeißen und machten Frühstück. Die beiden Männer sahen den Schwestern beim Kochen zu, worauf diese nur ab und an einen Kommentar dazu abgaben, so was wie „Faule Säcke“, „typisch Männer“. Endlich waren sie fertig und tischten auf, sie setzten sich nun, wie die Brüder, gegenüber. Sesshoumaru und Inuyasha griffen zu und fingen an zu Essen, nach einer Weile sahen sie wieder auf und direkt in zu den Schwestern. „Habt ihr gut geschlafen??“, fragte Sesshoumaru leicht verspätet. Inuyasha sah nun auch interessiert zu den beiden. Rin und Kagome verschluckten sich halb an ihrem Brot und wurden Feuerrot. Kagome sah zu Rin und diese sah viel sagend zurück. Die beiden fingen an zu grinsen. „Ja!! Wir hatten süße Träume!!“, erwiderten beide gleichzeitig.
 


 

Sooo das war’s erstmal wieder!!^^ Ich hoffe es hat euch gefallen und ihr hinterlasst wieder viele Kommis!!!!^////^

Wie immer bedanke ich mich besonders bei naya01 meiner Betaleserin!!!^^ *bussi*^///^
 

Nun, was wird noch passieren?? Eines ist sicher, die vier geben also vor zusammen zu sein, ob der Plan ihrer Väter somit aufgeht?? Oder machen ihnen Ryo und Hojo einen Strich durch die Rechnung und was ist mit den Misao Schwestern??^^ Das erfahrt ihr bald!!!^^
 

Das nächste Kapitel lautet:

Wie wird man einen Ex Freund los???
 

*knuddel*

eurer Animegirl87^^

Wie wird man einen Ex Freund los??? (Adult)

[Dieses Kapitel ist nur Volljährigen zugänglich]

Wie wird man einen Ex Freund los???

Sooo da bin ich wieder mit Kap10 ohne Adult!!!^^ Danke für die vielen Kommis!!! *freu*^///^
 

Nun heißt es wie wird man einen Ex-Freund los, habt ihr Ideen? Na ja egal, die Schwestern zumindest, haben welche, was genau lest selbst!!!^^
 


 

Wie wird man einen Ex Freund los???
 


 

Rin und Kagome waren genervt, sie nun anzusprechen wäre glatter Selbstmord. Warum? Ganz einfach, sie saßen neben ihren Ex Freunden und ihre Hände verirrten sich immer wieder auf ihre Hintern, doch ihnen eine schießen konnten sie auch nicht, da die Kinder mit im Raum waren. Die Brüder wussten nicht, was sie machen sollten, ihnen ging es gewaltig gegen den Strich, dass sie nicht neben ihren „Freundinnen“ saßen, stattdessen diese Weichbirnen, doch es war schon so geplant. Die vier waren noch zusammen, als die Fahrt geplant war, doch nun war es anders und den beiden Frauen war es mehr als unangenehm neben Ryo und Hojo zu sitzen. Hojos Hand streifte ein weiteres über den Oberschenkel von Kagome, diese hielt es nicht mehr aus, sie stand auf, mit der Ausrede, ihr sei schlecht und ging aus dem Raum. Rin sah ihr besorgt hinterher, natürlich war ihr nicht entgangen, was Hojo getan hatte, bei ihr war es nicht anders. Sie stand nun auch auf und folgte ihr mit den Worten. „Ich werde eben nach ihr sehen!“. Kaede nickte nur. Die Brüder sahen leicht verwirrt aus, sie hatten die Berührungen nicht mit bekommen. Ryo und Hojo grinsten dreckig.
 

Kagome atmete mehrmals tief ein und aus, sie versuchte sich so wieder ein wenig zu beruhigen, doch sobald sie wieder daran dachte, stieg in ihr neue Wut hoch. Wie konnte es dieser Schleimer wagen, sie zu berühren? Damals, Kagome erinnerte sich noch sehr genau, war Hojo ein Abbild eines Mannes, er hatte ihr Geschenke gemacht, sie auf Händen getragen, bis sie dann zusammen waren, auch dort war es erst noch harmonisch. Rin war zur gleichen Zeit, mit dem besten Freund von ihm zusammen gekommen, mit Ryo, auch er war freundlich, lieb und nett, doch auch davon sah man jetzt nichts mehr, er war eingebildet und ein Arschloch geworden, genauso Hojo. Kagome überlegte, sie wusste dass es sich so drastisch verändert hatte, als sie das erste Mal, miteinander geschlafen hatten, auch Rin hatte mal so etwas erwähnt. Danach wurden sie unerträglich, sie wurden anhänglich, ja sogar handgreiflich, sobald etwas nicht nach ihrer Nase tanzte und da Kagome und Rin, eigentlich schon immer ihre eigenen Köpfe hatten, war es umso schlimmer. Irgendwann kam es soweit, dass sie wirklich Hand an ihnen legten, daraufhin, waren sie direkt durch die Tür geflogen und ab da war es dann vorbei. Kagome hätte schreien können, unterdrückte den Drang danach jedoch.

Eine warme Hand legte sich auf ihre Schulter, sie drehte sich erschrocken um und sah in die freundlichen Augen, ihrer Schwester. Kagome atmete erleichtert aus. „Ist alles in Ordnung, Kagome?“, fragte Rin mit gehobener Augenbraue. „Wenn diese Saftsäcke, nicht da wären, ja!!“, erwiderte Kagome leicht säuerlich. Rin lachte kurz auf, wurde jedoch sofort wieder ernst. „Ich weiß was du meinst, mich hat Ryo auch die ganze Zeit begrapscht!!“, sagte Rin zischend. Kagome lächelte leicht, sie waren sich wirklich ähnlich. „Ich schlage vor, dass wir uns von denen nicht das Wochenende mit den Kindern verderben lassen, darauf haben sie es wahrscheinlich abgesehen!!“, fügte Rin noch ernst hinzu. Kagome sah ihre Schwester lange an. „Du hast recht, ich sollte mich nicht unterkriegen lassen, aber wenn ich auch nur noch eine Minute neben Hojo sitzen muss, werde ich ihm wahrscheinlich eine Ballern müssen!!“, erwiderte Kagome ebenso ernst. Rin fing an zu lachen, grinste darauf aber verschmitzt. Kagome sah sie verwundert an. „Was grinst du so??“, fragte Kagome. „Nun, ich würde vorschlagen, wir konzentrieren uns auf die Brüder!!“, entgegnete Rin grinsend. Kagome sah leicht nachdenklich in den Spiegel. „Es muss doch einen Weg geben, wie wir die beiden loswerden!“, sagte Kagome nachdenklich. Rin sah ihre Schwester überrascht an, wie kam sie jetzt darauf, obwohl sie zugeben musste, dass sie auch schon oft darüber nachgedacht hatte. „Nun, ich denke wir werden schon einen Weg finden, was meinst du??“, erwiderte Rin grinsend. Kagome nickte amüsiert. „Ja du hast recht!“, entgegnete Kagome. „Womit?“, ertönte plötzlich eine kühle Stimme, hinter ihnen. Die Schwestern drehten sich erschrocken um und sahen Sesshoumaru und Inuyasha grinsend in der Tür stehend. Rin wäre fast geplatzt vor Wut, sie zog die beiden in den Raum und schloss die Tür hinter ihnen oder eher sie knallte zu. Rin drehte sich empört wieder zu ihnen um. „Ihr könnt doch nicht einfach in die Mädchentoilette platzen!!“, sagte Rin sauer. Sesshoumaru und Inuyasha sahen sich kurz irritiert an, grinsten jedoch kurz darauf. „Wir sind nicht rein geplatzt, die Tür war offen, außerdem wenn ich dich darauf aufmerksam machen darf, hast du uns hier rein gezogen!!“, stellte Sesshoumaru amüsiert fest. Kagome sah mit zuckenden Augenbrauen zu ihrer Schwester, diese lachte verlegen auf, rannte jedoch kurz darauf vor ihrer Schwester davon. Sesshoumaru und Inuyasha lachten ausgiebig. Rin rannte immer noch schreiend vor ihrer Schwester weg.
 


 

Die vier betraten schließlich zusammen wieder den Esssaal. Ryo und Hojo drehten sich grinsend zu ihnen um, doch es fiel ihnen auch sogleich wieder aus dem Gesicht, als sie sahen, mit wem sie wiederkamen. Kagome stöhnte leise genervt auf, als sie Hojo sah, in ihr kam neuer Wut hoch, sie schwor sich, sollte er sie noch mal anfassen, dann würde er welche kriegen, ob Kinder hin oder her. Rin hingegen, gingen ganz andere Gedanken durch den Kopf. Sie wirkte leicht abwesend, daher stupste sie Sesshoumaru leicht an, er fragte sie auch sogleich, was los sei, doch sie winkte ab. Sesshoumaru dachte sich nichts dabei und setzte sich, mit einem warnenden Blick zu Ryo, hin.

Kagome und Rin standen noch immer, sie weigerten sich innerlich strikt, sich wieder neben diesen Idioten zu setzen. Ryo und Hojo grinsten einladend, was in den beiden Frauen Übelkeit hervorrief. Die beiden sahen sich kurz an und nickten einig, sie gingen einmal um den ganzen Tisch und bückten sich zu zwei Kindern hinunter. Sie flüsterten ihnen etwas ins Ohr, wobei die beiden Mädchen rot wurden, sie erhoben sich und setzten sich hochrot, neben Ryo und Hojo. Die beiden sahen verdattert zu den Schwestern, diese grinsten fies und setzten provokativ nun neben die Brüder, auch diese grinsten. So ging das Essen, nun doch ohne Prügelei zu Ende, obwohl zwei Gesichter nicht unbedingt glücklich dabei aussahen.
 


 

Die vier saßen nun, in dem Wohnraum, ihrer Hütte und versuchten den Fernseher zum laufen zu bringen, doch vergeblich. Es endete schließlich damit, dass Rin, die Fernbedienung durch die Gegend schmiss, Inuyasha dieser ausweichen musste, um sie nicht abzukriegen und die vier sich zusammen um den Tisch gesammelten hatten und ein Spiel hervor zauberten. So saßen sie nun zusammen und spielten Spiel des Wissens, wo es heiß her ging, die beiden Parteien schenkten sich nichts. Es endete damit dass die Frauen gewonnen hatten, da sich die Brüder in Sachen Kinderfilmen, nicht wirklich auskannten. Rin und Kagome lachten sich erstmal kaputt, da sich die Brüder gegenseitig die Schuld gaben. Endlich hatte sich die Situation wieder beruhigt, jedoch wurde ihnen nun langweilig, was konnte man noch spielen? Inuyasha grinste plötzlich viel sagend. Rin zog eine Augenbraue hoch. „Wie wär’s denn mit PKW-Action??“, fragte Inuyasha verschmitzt. Rin entglitten alle Gesichtszüge, genauso den anderen beiden. „Sag mal willst du mich veräppeln??“, erwiderte Rin fassungslos. Inuyasha fing laut an zu lachen, er bekam sich gar nicht mehr ein. „Natürlich will ich dich veräppeln!!“, prustete Inuyasha. Alle sahen ihn verständnislos an, mussten jedoch kurz darauf mitlachen. „Nein jetzt mal ernsthaft, was wollen wir spielen?“, warf Rin fragend in den Raum. Alle schienen zu überlegen, bis Kagome aufsprang und aus dem Raum rannte. Die drei sahen ihr verdattert hinterher. Kagome kam nach kurzer Zeit wieder, mit einer Schachtel in den Händen. Rin erkannte es zuerst und musste grinsen. „Genau wir spielen Twister, vorausgesetzt, die beiden Männer hier, sind beweglich genug!?“. Rin sah provozierend zu den Brüdern. Diese nickten grinsend. „Es ist eher die Frage, ob ihr mithaltet!“, erwiderte Sesshoumaru hochnäsig. „Das werden wir ja jetzt sehen!!“, warf Kagome ein und baute das Spiel auf. Rin nickte zustimmend und stand schon neben ihrer Schwester, die beiden Männer standen nun auch auf. „Fangen wir an, los Kagome dreh das Ding!“, sagte Rin auffordernd. Kagome gab dem Pfeil einen kleinen Schubs und blieb nach einiger Zeit stehen. „Rechter Fuß auf Blau!“, sagte Rin. Kagome stellte ihren Fuß nun, wie es das Brett entschieden hatte, auf ein blaues Feld. So ging es eine ganze Zeit weiter, bis es schon ziemlich schwierig wurde, die vier fingen an sich zu verhaken, wobei Kagome unter Inuyashas Brust lag, ohne dass sie sich berührten, jedoch hatte Kagome einen leichten Rotschimmer im Gesicht. Ihr kam der wohltuende Geruch, seinen Aftershaves in die Nase. Rin erging es nicht anders, nur das sie Sesshoumaru noch näher war, sie lag direkt unter seinem Gesicht, ihr Rücken war durchgebogen und ein Arm von ihm lag über ihren Bauch. In Rin stieg ungewollt Hitze hoch, wenn er ihr noch näher kam, würde sie umkippen und er direkt auf ihr landen, noch dazu war sie in den Füßen von Kagome verstrickt. Diese wackelte schon gefährlich, vor allem, da Inuyashas Bein, einmal über ihren ganzen Bauch ging. Beiden Frauen schoss das selbe durch den Kopf, dass war eine Scheiß Idee! Kagome konnte sich letztendlich nicht mehr halten und fiel zu Boden, daraufhin, fiel auch Inuyasha um, da dieser leicht mit Rin, in Berührung, kam die schon Probleme hatte, Kagome Sturz heil zu überleben, fiel nun durch dieses Missgeschick ebenfalls, so kam es wie es kommen musste, auch Sesshoumaru stürzte ein. Nun lagen die Brüder auf den beiden Frauen, diese waren Feuerrot. „Danke, Kagome!“, murmelte Rin leicht niedergeschlagen. Kagome hatte nun noch ein wenig mehr rot im Gesicht. „Gomen!“, erwiderte Kagome nur, da sie von den Augen von Inuyasha abgelenkt wurde. Die Brüder hatten sich leicht aufgerichtet und sahen den Schwestern, direkt ins Gesicht. Rin als auch Kagome versanken in den goldenen Augen, ihres Gegenübers. Sesshoumaru beugte sich leicht vor und berührte ganz sanft die Lippen von Rin, diese schloss für einen kurzen Moment die Augen. Kagome hingegen hatte ihre Augen schon lange geschlossen, wobei ihr Kuss um einiges verlangender war. Die vier mussten sich wieder lösen, da es an der Tür klopfte. Rin stand sofort auf und rannte zur Tür, sie sah durch das Fenster und erkannte Kaede darin, sie wunderte sich dass diese noch auf war. Sie schloss die Tür auf und bat sie herein. „Kaede-baba?“, entkam es Kagome überrascht, was wollte sie noch um diese Zeit hier? Kaede lächelte sanft, setzte jedoch einen strengen Blick auf. „Ich weiß ja nicht, was ihr hier treibt, aber man hört euch übers ganze Gelände!“, sagte Kaede leicht streng. Kagome und Rin wurden sofort rot und entschuldigten sich auch sofort. „Es wird nicht mehr vorkommen!!“, versicherte Sesshoumaru mit einer kühlen Stimme. Kaede nickte und drehte sich wieder zum gehen, blieb aber noch mal stehen. „Noch etwas! Rin, Kagome ihr solltet aufpassen, Hojo und Ryo sind nicht in ihrem Haus!“, warnte Kaede noch, bevor sie endgültig aus dem Raum verschwand und man hörte kurz darauf eine Tür ins Schloss fallen.

Kagome und Rin standen verdattert an der Stelle und wussten nicht was sie sagen sollten. Rin regte sich zuerst wieder, ihre Stirn zog sich leicht zusammen, dass hieß nichts gutes, doch sie war fest davon überzeugt, dass sie nicht ins Haus kämen, da sie ja schließlich nicht alleine waren. Auch Kagome kam zu dem Entschluss und doch fragten sich beide, wie sie die beiden endlich loswurden. Die Brüder standen leicht teilnahmslos neben den Schwestern, die sich nun an den Tisch setzten. Rin und Kagome sahen sich kurz an. „Wie wird man einen Ex-Freund los, dass ist hier die Frage!?“, ertönte nun die gespielt ernste Stimme von Rin. Kagome lachte kurz, wurde jedoch wieder ernst. „Nun, es gibt drei Möglichkeiten!“ erwiderte Kagome. Rin nickte. „Erstens: Abknallen!“, fing Rin an. „Zweitens: Erhängen!“, fuhr Kagome fort. „Und Drittens: Ertränken!“, endete Rin grinsend. Kagome nickte. Die Brüder sahen leicht schockiert, von einer zur anderen. „Es gibt da nur ein kleines Problem!“, fing Kagome nun wieder an. Rin stimmte resignierend zu. „Alle drei sind Strafbar!“, erläuterte Rin ihre Gedanken. Die Brüder atmeten erleichtert aus, sie dachten wirklich, dass sie diese absurden Methoden wirklich in Betracht zogen. Rin und Kagome standen letztendlich auf und begaben sich, mit einem letzten „Gute Nacht“, in ihre Zimmer. Die Brüder taten es ihnen gleich und begaben sich ebenfalls in ihre Zimmer.
 

Rin wälzte sich leicht im Bett, sie konnte nicht schlafen, egal was sie machte, sie hatte es schon mit Schäfchen zählen probiert, doch auch das half nicht. Auch Kagome war wach, sie hatte es schon aufgegeben zu schlafen, sie hörte plötzlich jedoch ein Geräusch auf dem Flur, sie schob es auf die Brüder und dachte nicht weiter darüber nach. Rin war das Geräusch auch nicht entgangen, doch sie war misstrauischer und doch gab sie es nach kurzer Zeit auf, es war bestimmt einer der Brüder. Rin sah wieder an die Decke und schrak ein weiteres Mal auf, diesmal stand sie leise auf und schlich zur Tür. Mit einem leichten knarren, öffnete sie schließlich die Tür und schlich auf den Flur, sie sah sich vorsichtig und prüfend um, doch sie konnte nichts entdecken. Rin sah zur Tür von Kagomes Zimmer und entschied kurz nach ihr zu sehen. Sie blieb vor der Tür stehen und zögerte kurz, doch sie öffnete sie schließlich, mit einem leisen Klopfen und trat ein. Kagome fuhr hoch, beruhigte sich aber als sie Rin durch das Mondlicht erkannte. Rin ging auf Kagome zu und blieb vor ihr stehen, die Tür hatte sie auf gelassen. „Man hast du mich erschreckt!“, flüsterte Kagome leicht verärgert. „Gomen!“, erwiderte Rin genauso leise. Kagome winkte ab und schmiss ihre Bettdecke zur Seite. „Lass mich raten, du konntest auch nicht schlafen!“, stellte Kagome leise fest. Rin nickte. Die beiden bemerkten die Schatten nicht, die zur Tür rein kamen, diese Gestalten schlossen leise die Tür, ohne dass es die Schwestern bemerkten. Sie kamen leise auf die beiden zu, ehe sich die beiden versahen, lag eine raue Hand auf ihrem Mund. Rin und Kagome versuchten sich erschrocken umzudrehen, doch sie wurden hart gepackt und auf den Rücken geschmissen. Rin keuchte auf, der Aufprall war ziemlich hart, doch es kam kein Laut aus ihrem Mund, da dieser noch immer zugehalten wurde. Kagome erging es nicht anders, doch sie hatte es etwas besser, da sie auf dem Bett lag. Rin strampelte wild, doch nichts half, sie konnte ihr Gegenüber endlich erkennen, ein wütendes blitzen schoss durch ihre Augen. Über ihr lag kein anderer als Ryo.

Kagome hatte Hojo auch schon erkannt, sie versuchte sich verzweifelt zu lösen, doch er war stärker. Hojos Hand löste sich von ihrem Mund, doch Zeit zum schreien blieb ihr nicht, da er schon seine Lippen auf ihre presste. Kagome versuchte Hojo mit ihren Händen weg zu drücken, doch keine Chance, kleine Tränen bildeten sich in ihren Augenwinkeln.

Rin erging es nicht anders, auch sie spürte die harten Lippen, die gegen ihre pressten. Rin kniff ihren Mund zusammen, damit er mit seiner Zunge, erst gar nicht in ihre Mundhöhle gelang, doch Ryo war nicht dumm. Er kniff mit seiner Hand, in ihre Seite, was Rin nun doch kurz den Mund öffnen ließ, um einen schmerzenslaut zu frei zulassen, doch dieser kam nicht zu Tage, da sie schon die raue Zunge in ihrem Mund spürte, sie musste die Übelkeit unterdrücken, die in ihr hochkam. Nun, bildeten sich auch bei ihr kleine Tränen, warum musste so was auch immer ihnen passieren. Rin machte sich mehr sorgen um Kagome, als um sich selbst.

Kagome hingegen hatte eine Idee, Hojo war gerade dabei mit einer Hand ihr Oberteil auszuziehen, als Kagome im kräftig auf die Lippen biss. Hojo fuhr hoch, mit einem schmerzenslaut. Auch Ryo hatte sich nun erschrocken von Rin gelöst, diese nutzte die Gelegenheit und hob mit aller Kraft, die sie hatte, ihr Bein. Sie traf Ryo in die Seite, dieser fiel mit einem leichten keuchen, zur Seite. Rin stand blitzschnell auf und ging zum Bett, sie packte Hojo und schmiss ihn über die Schulter auf den Boden. Kagome setzte sich noch immer leicht schockiert auf, ehe sich die drei versahen, fing Kagome laut an zu schreien. Rin stimmte mit ein. Die beiden Männer auf den Boden, rissen entsetzt die Augen auf.
 

Die Brüder wurden unsanft aus ihrem Schlaf gerissen, sie schossen hoch, dass waren doch die Schreie der Frauen. Die beiden rannten auch sogleich los, die Worte Kaedes im Kopf. Sesshoumaru und Inuyasha trafen sich auf Mitte des Weges und rannten gemeinsam weiter. Die Schreie waren noch immer zu hören und es kam aus dem Zimmer von Kagome. Doch plötzlich brachen sie ab und die Brüder rannten schneller, sie traten die Tür regelrecht ein, was sie sahen, ließ in ihnen ungeheure Wut hoch kommen. Kagome lag wieder auf dem Bett, über ihr Hojo, der ihr brutal den Mund zu hielt und ein Bein zwischen ihren gestellt hatte. Rin hingegen lag wieder mit dem Rücken auf dem Boden, Ryo über ihr und hielt ihr ebenso den Mund zu. Sesshoumaru als auch Inuyasha sahen rot. Sesshoumaru packte Ryo am hinteren Kragen und schmiss ihn ganz durch die Tür. Inuyasha hingegen hatte sich Hojo gegriffen und hatte ihn gegen die Wand befördert. Rin und Kagome richteten sich leicht zitternd auf und sahen etwas verstört auf die Szene vor ihnen.

Sesshoumaru hatte Ryo wieder am Kragen hoch gehoben und stieß ihn gegen die Wand. Inuyasha hatte Hojo nun ebenfalls aus dem Raum geschmissen und hatte ihn ebenso brutal neben seinem Freund, an die Wand gedrückt. „Verschwindet, bevor wir uns vergessen und wehe ihr kommt den beiden noch mal zu nahe!!“, zischte Inuyasha drohend, seine Augen waren verdunkelt, genauso die von Sesshoumaru. Ryo und Hojo, die ziemlich eingeschüchtert waren, nickten nur ängstlich und machten dass sie wegkamen. Die Tür knallte zu und die Brüder drehten sich wieder zum Zimmer, wo die beiden Frauen noch immer drin waren. Die beiden betraten vorsichtig das Zimmer, die beiden Frauen drehten sich erst kurz erschrocken um, doch sie beruhigten sich sofort wieder, als sie die Brüder erkannten. Sesshoumaru und Inuyasha sahen noch die leichten Spuren der Tränen im ihren zarten Gesichtern und neue Wut flammte in ihnen hoch. Sesshoumaru beugte ich leicht zu Rin hinunter, diese sah in seine Augen und sprang plötzlich auf. Sie fiel ihm weinend um den Hals. Sesshoumaru legte beruhigend einen Arm um sie und hob sie letztendlich vom Boden auf und brachte sie zu ihrem Zimmer.

Inuyasha hatte sich indessen zu Kagome gesetzt, die ihm auch sogleich um den Hals fiel. „Inuyasha!“, schluchzte Kagome. Dieser drückte sie fest an sich, um ihr ein wenig halt zu geben. „Ich bitte dich bleib hier!!“, bat Kagome inständig. Inuyasha schluckte kurz und löste sich von Kagome, er sah in ihre wundervollen Augen. „Das geht nicht Kagome, ich würde mich nicht beherrschen können!“, wich Inuyasha aus und wollte aufstehen. Eine warme und sanfte Hand, hielt ihn auf, er sah wieder in ihr Gesicht. „Wer sagt denn, dass du es sollst!“, erwiderte Kagome lächelnd. Sie zog den verdatterten Inuyasha wieder zu sich herunter, so dass er nun auf ihr lag. Inuyasha sah überrascht in ihre Augen, doch er sah keinerlei Anzeichen, dass ihn davon abhalten sollte, ihre Augen waren klarer, als je zuvor. Kagome zog ihn nun weiter zu sich. Inuyasha legte seine Hand sanft an den Nacken und zog sie nun ebenfalls näher, bis sich ihre Lippen, voller Leidenschaft trafen.
 

Sesshoumaru saß inzwischen mit Rin auf ihrem Bett, diese sah Löcher in die Luft, das Erlebnis eben, wollte sie auf keinen Fall noch einmal erleben. Rin sah zur Seite, direkt in die Augen von Sesshoumaru, sie versank wieder in ihnen und sie handelte automatisch. Sie kam ihm immer näher, Sesshoumaru sah sie leicht verwirrt an, doch als sie sich nun an ihn kuschelte, legte er einen Arm um sie, sie sah wieder zu ihm hinauf. Eines stand fest, sie LIEBTE seine Augen, sie waren so klar und doch so Geheimnisvoll. Sesshoumaru erging es nicht anders, ihre Augen faszinierten ihn. Sie kamen sich näher, bis sich auch ihre Lippen trafen und in ein feuriges Zungespiel ausarteten, sie ließen sich nach hinten fallen. Nun lag Sesshoumaru über ihr und liebkoste ihre Lippen.
 


 

Was sie machen können sich die meisten ja denken!!! *gg* Ich hoffe euch hat dieser Teil gefallen!!^^ Freu mich auf Kommis!!!^^

Wie immer bedanke ich mich bei naya01!!! *bussi*^^
 

Nun, wie stehen die vier nun zueinander, ist es Liebe oder doch eher einfach nur Begierde? Und was sagen sie ihren Vätern oder sagen sie einfach gar nichts? Ob es die Misao Schwestern herausfinden? Was meint ihr??
 

Das nächste Kapitel lautet:
 

Affäre oder doch Liebe???
 

*knuddel*

eure Ani!^^

Affäre oder doch Liebe???

Das 11.Kap iss da oder auch das 12, wie man es nimmt!!!^^ Vielen Dank für eure Kommis!! *freuz* Hätte nie gedacht dass sie gut rüber kommt!!^^

Aber nun zum Kap.
 

Hmm, was meint ihr, ist es Liebe oder doch eine Affäre, oder was ganz anderes? Mal sehen ob es hier geklärt wird! Viel Spaß!^^
 


 

Affäre oder doch Liebe???
 


 

Rin machte schläfrig die Augen auf, sie kuschelte sich automatisch noch näher an die Wärmequelle neben ihr, sie konnte ihre Gedanken noch nicht richtig zuordnen, sie hatte auch die Augen ein weiteres Mal geschlossen. Sie spürte, wie der Arm um ihre Taille fester wurde, in ihr kam ein Gefühl von Sicherheit hoch, doch sie konnte nicht mehr schlafen, auch dösen war keine Alternative, sie war wach. Nun öffnete sie gänzlich die Augen und versuchte ihren Oberkörper leicht aufzuheben, doch etwas hielt sie zurück, sie sah den muskulösen Arm, der sich um sie geschlungen hatte und erst jetzt schossen ihr die Bilder der letzten Nacht durch den Kopf. Sie wurde feuerrot, nicht, dass sie es bereute, aber genau das war das Problem, sie bereute es wirklich nicht. War sie dadurch nun ein schlechter Mensch? Sie wusste es nicht, sie fühlte sich plötzlich schäbig, sie war nicht ein deut besser, wie die Zicken. Sie hatte Sesshoumaru dazu animiert, fremd zu gehen, sie ließ die Tatsache weg, dass er es darauf angelegt hatte, einzig und allein zählte, dass sie sich überhaupt soweit hat bringen lassen. Und doch sie bereute nicht eine Sekunde, ein schlechtes Gewissen hatte sie trotzdem, auch wenn sie die Misaos nicht leiden konnte. Erst als sie langsam und leicht nervös über ihre Oberarme strich, bemerkte sie, dass sie nichts an hatte, wieder zierte eine leichte Röte ihr Gesicht. Sie löste sich vorsichtig und bedacht aus der Umarmung, ihrer Affäre? Sie schüttelte den Kopf, solche Gedanken sollte sie nicht haben, obwohl ihr der Gedanke nicht abwegig war, wieder schüttelte sie energisch mit ihrem Kopf. Aufhören! Sie wies sich selber, in ihren Gedanken, zurecht. Sie hatte sich erfolgreich von ihm gelöst und wickelte sich, immer noch leicht nervös, in die Unterdecke ein, somit war ihr zierlicher Körper, mit leicht versetzten Muskelkater, verdeckt und sie konnte auf dem Boden ihr Sachen einsammeln. Sie legte die Sachen behutsam aufs Bett und legte die Decke zur Seite. Nach weniger als 2 Minuten, war sie wieder vollständig bekleidet, zumindest mit ihren Schlafsachen. Sie mit leisen Sohlen schlich sie zur Tür und öffnete sie so leise es ging und trat auf den Flur. Sie sah sich kurz prüfend um und schlüpfte unbemerkt ins Badezimmer. Darin seufzte sie erstmal auf, warum war sie so unsicher? Sie wusste keine Antwort darauf, oder doch? Natürlich wusste sie eine Antwort, doch wollte sie diese nicht in Betracht ziehen. Sie ging zielstrebig auf eine etwas größere Tasche zu und öffnete sie. Sie holte eine enge Jeans, die in Blau gehalten war, heraus und legte sie zur Seite, danach holte sie ein weißes Trägertop heraus, mit einem passenden weißen BH und einen Slip. Sie ging zur Duschkabine, legte ihre Schlafsachen ab und stieg hinein. Sie stellte sie Dusche erst auf lauwarm, bis sie sich an die Temperatur gewöhnt hatte und stellte es auf heiß. Ihre verspannten Muskeln entspannten sich wieder und sie seufzte wohlig auf. Sie wusch sich gründlich und shampoonierte ihre Haare. Nachdem die Routine erledigt war, stellte sie die Dusche auf Kalt ein, sie zog kurz scharf die Luft ein, sie duschte sich kurz ab und stellte den Hahn ab. Ihre Haut war mit einer leichten Gänsehaut versehen. Sie griff nach einem Handtuch und verhüllte ihre Haare, um danach nach einem weiteren Handtuch zu greifen und dieses um den Körper zu schlingen. Sie fühlte sich wieder frisch und klar. Sie liebte es erst heiß zu duschen, um sich dann kalt abzuduschen, es steigerte den Kreislauf, außerdem konnte sie nun wieder klar denken. Nun sah sie alles klar vor sich, sie wusste warum sie nervös war. Sie wusste nicht, was Sesshoumaru nun von ihr hielt, war sie nur eine Nacht oder war da mehr? Sie hoffte auf letzteres, vor allem da sie zugeben musste, dass sie ihn wirklich mochte. Das hatte sie gestern Abend erkannt, nachdem Vorfall mit Ryo. Plötzlich kam ihr ein ganz anderer Gedanke, sie fragte sich wie es Kagome ging, doch soviel sie noch mit bekommen hatte, war Inuyasha bei ihr geblieben. Rin schmunzelte, wenn Kagome auch nur im gewissen Sinne gleich gefühlt hat wie sie, wird sie nicht die einzige gewesen sein, die diese Nacht mit jemand anderen geteilt hat. Sie trocknete sich schnell ab und zog sich an, sie holte noch schnell ein paar Strümpfe aus ihrer Tasche und stellte sich vor den Spiegel, ihr fiel etwas Wichtiges ins Auge. Plötzlich wurde sie so ziemlich blass, dass vor ihr, waren ihre Pillen und es fehlte die für gestern Abend, ihr entfielen jegliche Gesichtszüge. Sie hatte gestern ganz vergessen sie zu nehmen, die ganze Aufregung hatte ihr sehr zugesetzt. Oh Mein Gott, war das einzige das ihr durch den Kopf ging, sie musste nun ganz ruhig bleiben. Sie rechnete die Stunden nach der letzten Pille genau aus und atmete erleichtert aus, die zwölf Stundenregel, war noch nicht vorbei, sie nahm die Pille aus der Verpackung und nahm sie, noch schnell. Glück gehabt, doch ein Problem hatte sie noch immer, was genau war sie nun für Sesshoumaru. Sie sah sich im Spiegel an und griff automatisch nach ihrer Zahnbürste. Sie schmierte sich etwas Paste darauf und fing an ihre Zähne zu säubern. Sie starrte nachdenklich in den Spiegel. Als sie fertig war, trocknete sie sich die Lippen mit einem kleinen Handtuch. Sie starrte noch immer nachdenklich in den Spiegel und bemerkte die Person nicht, die das Badezimmer betrat, sie hatte vergessen abzuschließen. Leise Schritte kamen auf sie zu, plötzlich umfassten Hände ihre Taille und legten sich fest um sie. Rin riss erschrocken die Augen auf, wurde jedoch ruhiger als sie die Person im Spiegel erkannte. „Onee-chan!“. Onee-chan? Wie lange schon hatte Kagome sie so nicht mehr genannt, sie müssen noch ziemlich klein gewesen, als es das letzte Mal war, denn Rin erinnerte sich kaum noch. „Sag was ist passiert, hat es dich so schwer getroffen, Imoto-chan?“, fragte Rin entrüstet, wenn sie die beiden in die Finger kriegt, dann Gnade ihnen Gott. Kagome schüttelte schnell mit dem Kopf. „Nein! Ich bin nur irgendwie glücklich!“, stellte Kagome leise fest. Rin sah sie verwundert an und begutachtete sie von oben bis unten. Ihr fielen Sachen auf, die sie, vor nicht allzu langer Zeit, selber noch hatte. Rin musste zugeben, dass sie innerlich auch glücklich war. „Warum bist du glücklich?“, fragte Rin prüfend und mit einem leisen Verdacht. Kagome wurde rot und senkte verlegen den Kopf, dass sagte alles. Rin atmete tief durch, bevor sie einen richtigen Anfall bekam. „Sag mal, BIST DU VON ALLEN GUTEN GEISTERN VERLASSEN?“, brüllte Rin durchs ganze Haus, nun waren auch die restlichen Leute in diesem Haus mit Sicherheit wach. Kagome zuckte kurz zusammen, grinste jedoch kurz danach, sie wusste, dass sich ihre Schwester für sie freute, nichts desto trotz, war sie ihre große Schwester. Würde sie keinen Aufstand machen, was wäre sie dann für eine Schwester? „WO IST ER, WENN ICH DEN ERWISCHE!“, brüllte Rin drohend.
 

In Kagomes Zimmer derweil zuckte eine Person zusammen, da sie genau wusste, wer gemeint war. Die Tür knallte regelrecht auf, in der eine erboste Rin stand. Inuyasha zuckte zusammen, er hatte wirklich noch nie Angst vor jemanden, aber bei den Schwestern war es anders. Rin stampfte demonstrativ auf Inuyasha zu, Kagome lachte sich vor der Tür fast ins Fäustchen. Inuyasha drückte sich soweit es ging an die Wand. Rin packte ihn leicht am Kragen und zog ihn zu sich. „Was hast du mit meiner Schwester angestellt?“, fragte Rin in einem unheimlichen Ton. Inuyasha versuchte mit seinen Händen abzuwehren, doch etwas in ihm wurde wütend. „Selbst wenn ich deiner Schwester, etwas getan habe, dann sicherlich nicht ohne ihr Zustimmung, dafür mag ich sie zu sehr!“, erwiderte Inuyasha nun genauso sauer. Rin war innerlich gerührt, dass reichte ihr schon, auch ihre Schwester hatte das gehört und freute sich über seine Worte, doch wie genau mochte er sie, dass fragte sie sich trotzdem. Rin grinste und wollte ihm eine reinwürgen. „Dir ist aber schon klar, dass du sie nun eigentlich heiraten müsstest!?“, stellte Rin fies grinsend fest. Nun kam Kagome ins Zimmer und stürmte auf ihre Schwester zu und brachte sie dazu sich von Inuyasha zu lösen. Rin legte einen Arm auf die Schulter von Kagome und nickte resignierend mit dem Kopf. „Ich habe mein bestes getan, Imoto-chan!“, sagte Rin grinsend. „Das war genug, Onee-chan!“, erwiderte Kagome nun auch grinsend und sah ihr beim raus gehen nach. Inuyasha war gefährlich blass um die Nase geworden. Kagome kicherte und ging bedacht auf Inuyasha zu. Sie strich sacht über seine Wange, um ihn aus dem Schockzustand zu holen. Inuyasha spürte diese beruhigende Wärme und sah in wundervolle strahlend braune Augen. „Hat sie das ernst gemeint?“, fragte Inuyasha leicht prüfend, diese Frage war auf die Heirat bezogen. Kagome schüttelte beruhigend den Kopf. „Nein! Ihr macht es nur Spaß, die große Schwester zu spielen, sie hat diese Nacht nicht anders gehandelt!“, erwiderte Kagome kichernd. Inuyasha lächelte leicht, als er ihr Kichern hörte. Er würde eine Heirat in betracht ziehen, nur war das Problem mit Kikyo und dem Vertrag. Er kam da nicht raus, selbst wenn er wollte, er wüsste nicht wie. Inuyasha zog sie zu sich und gab ihr einen kleinen Kuss, der sehr viel ausdrückte. Nun war Kagome dran eine Frage zu stellen. „Aber sag mal, hast du das eben gesagte ernst gemeint?“. Kagome sah ihn aufmerksam an. Inuyasha überlegte kurz was sie meinen könnte, bis ihm der Satz einfiel, den er ihrer Schwester an den Kopf geknallt hatte. Inuyasha nickte nur. Kagomes Augen leuchteten auf, dass war wirklich süß von ihm, sie zog ihn nun zu sich und versank mit ihm in einen zärtlichen Kuss.
 

Rin inzwischen war grinsend bei ihrem Zimmer angekommen, dass blasse Gesicht von Inuyasha noch immer vor Augen. Sie öffnete die Tür und ihr grinsen verbreiterte sich schlagartig, als ihr, goldene Augen entgegen kamen. Doch nun kam wieder eine gewisse Frage in ihre Gedanken, was war sie nun für ihn, eine einfache Affäre oder doch mehr? Sesshoumaru kam auf sie zu und legte seine um Arm ihre Taille, er zog sie zu sich und verschloss ihre Lippen mit seinen. Rin war ein wenig überrascht, vielleicht war sie auch eine etwas längere Affäre, wer wusste es schon genau. Sie würde ihn da schon darauf ansprechen, nicht nur, dass sie klären müssten, wie es nun weiter ging, sondern, würde es nun so weiter gehen, oder war das eine einmalige Sache. Rin musste kichern, da Sesshoumaru an ihrem Ohr knabberte, da hatte sie ihre Antwort, eine einmalige Sache war das sicher nicht. Rin löste sich mit einem kleinen Kuss von Sesshoumaru und ging aus dem Raum, direkt in den Wohnbereich. Sesshoumaru hingegen stand noch immer im Zimmer, er wusste noch nicht so genau, was er nun denken sollte, eines war zumindest für ihn sicher, wenn er könnte würde er Kalia abschießen, doch er wusste nicht was dies für Auswirkungen, auf die Firma seines Vaters hatte und ob er so leicht aus dem Vertrag kam. Er folgte ihr nichts desto trotz langsam.
 


 

Nun standen sie am Bus, die vier sahen sich misstrauisch um, vor allem Rin war voller Eifer, wenn sie die beiden sieht, kriegen die ihren Fett weg, so viel stand fest. Doch Ryo und Hojo waren nicht zu sehen, was diese zu ihrem Glück zählen konnten, sie waren anscheinend schon gestern Abend abgefahren. Kaede bedachte die vier mit einem wissenden Blick, wie sie dort standen sagte viel aus. Sesshoumaru stand schützend neben Rin und Inuyasha ebenso bei Kagome, man sah, dass etwas zwischen ihnen passiert sein muss, nur was genau konnte man nicht sagen.

Der Busfahrer öffnete die Tür, Kaede ging hinein und die vier draußen zählten die Kinder durch, um zu sehen, ob alle da waren. Zu ihrem Glück waren alle Kinder vorhanden, somit konnten auch die vier einsteigen, doch sie zögerten kurz, sie hatten sich darauf geeinigt, es erst mal für sich zu behalten, was passiert war. Sesshoumaru und Inuyasha zogen die beiden noch mal zu sich und küssten sie vorerst noch einmal ausgiebig. Die Frauen genossen den Moment, bis auch endlich die vier einstiegen und der Bus abfuhr.

Im Bus saßen die vier sich wieder gegenüber, jedoch nun anders als sonst. Rin saß neben Sesshoumaru und Kagome neben Inuyasha. Die Fahrt würde, wie die vorige, ziemlich lang werden. die Tatsache, dass unsere Schwestern nicht wirklich viel geschlafen hatten, ließ sie nun müde werden. Rin drückte es durch ein kurzes Gähnen aus, auch Kagome versuchte sich wach zu halten. Irgendwann jedoch gewann die Müdigkeit und sie schliefen langsam ein. Sesshoumaru und Inuyasha spürten nur noch einen leichten Druck auf ihren Schultern und erkannten mit einem Seitenblick die beiden Frauen. Die Münder der beiden zierte ein Lächeln.

Nach ungefähr anderthalb Stunden waren sie wieder Zuhause, die Kinder stiegen voller Elan und aufgeweckt aus dem Bus, sie rannte auch sofort in das Haus, ohne auf die Betreuer zu achten, die noch immer im Bus saßen. Kaede war nun auch ausgestiegen, doch die Vier saßen dort noch immer, die beiden Männer sahen leicht hilflos aus, sie versuchten die Schwestern mit leichten und sanften Schütteln zu wecken, doch sie ließen sich nicht wach kriegen. Sesshoumaru jedoch fiel etwas ein und versuchte es auf die süße Art und Weise, er beugte sich leicht über sie und gab ihr einen sanften Kuss auf den Mund und tatsächlich Rin reagierte. Sie blinzelte kurz und sah in die Augen von Sesshoumaru, plötzlich grinste sie. Kagome wurde genauso geweckt und auch sie erwachte nun langsam aus ihrem Schönheitsschlaf. Sie sah sich verwirrt um und dann zu Inuyasha und lächelte bezaubernd, dass Inuyasha fast aus dem Sessel gefallen wäre. Rin grinste Sesshoumaru immer noch an, sie hob ihren Kopf leicht an und sah ihn verführerisch an. „Mmmh, so möchte ich jetzt immer geweckt werden!“, sagte Rin grinsend. „Hast du gehört Kagome? Ich möchte ab heute immer so geweckt werden!“, fügte Rin plötzlich fies grinsend, an Kagome gewandt, hinzu. Kagome grinste. „Ich werde mein bestes geben, Schwesterherz!“, erwiderte Kagome gespielt verführerisch. Rin schenkte ihr einen übertriebenen Luftkuss, den Kagome demonstrativ auffing, daraufhin sprangen sie auf und rannten los, weil sie das Knurren der Brüder sehr wohl mitbekommen hatten. Diese rannten hinterher und drohten ihnen. Rin und Kagome rannten lachend aus dem Bus, blieben jedoch stocksteif stehen, als sie zwei bekannte Gesichter sahen. Ihnen wurde schlecht, das fehlte ihnen gerade noch, wieder kam in den beiden ein schlechtes Gewissen hoch. Die Brüder waren nun auch stehen geblieben und sahen leicht blass aus, was wollten ihre Verlobten hier? Sie streichelten die beiden Frauen im vorbei gehen unauffällig. Für die Schwestern, war es der Beweis, dass sie zumindest mehr Interesse an ihnen hatten. Die Brüder gingen mit einem aufgesetzten Lächeln zu den Misao Schwestern, diese grinsten verschmitzt. Sie freuten sich auf die Nacht den der Abend mit sich bringen wird, doch die Brüder machten ihnen einen Strich durch die Rechnung. „Wir werden heute wohl früh ins Bett gehen! Kinder können nerven!“, entkam es Inuyasha hilflos, es klang eher wie eine schlechte Ausrede, doch die beiden Frauen, schienen es ihnen ab zu nehmen. Rin und Kagome verdrehten die Augen, wie konnte man nur so dumm sein? Kalia trat leicht enttäuscht auf Sesshoumaru zu und gab ihm einen leidenschaftlichen Kuss. Kikyo handelte nicht anders. Die Brüder erwiderten es eher halbherzig, dass bemerkten wohl auch die Schwestern, denn sie sahen sie leicht fragend an, doch sie schoben es auf die Müdigkeit.

Rin und Kagome hingegen fühlten ein leichtes Stechen in der Brust, doch sie mussten zugeben, dass die beiden nicht einfach alles ändern können, sie hatten den Vertrag und bis sie nicht wussten wie sie dort heraus kamen, mussten sie wohl oder übel, die lieben Verlobten spielen. Die Misao Schwestern schossen Rin und Kagome noch giftige Blicke zu, die sie voller Eifer zurückbekamen. Sie drehten sich um und gingen. Kagome und Rin atmeten erleichtert aus, sie hielten die Anwesenheit, der beiden einfach nicht aus. Die Brüder drehten sich zu den beiden und gingen langsam auf sie zu, sie umfassten sie von hinten und flüsterten ihnen etwas ins Ohr. Danach verschwanden auch sie, die Schwestern sahen ihnen leicht überrascht nach, lächelten danach jedoch glücklich. Die Worte schienen sich in ihren Gedanken immer wieder zu wiederholen, Daisuki! Ich hab dich lieb!
 

Rin und Kagome waren nun zu Fuß auf den Weg zum Higurashi Schrein, ihr Zuhause, obwohl sie oft darüber nachgedacht hatten, eine eigene Wohnung zu kaufen, die sie natürlich zusammen beziehen würden, das Geld hatten sie zumindest, doch sie hatten es nicht übers Herz gebracht, ihr Zuhause zu verlassen. Sie kamen an die Treppe und stiegen sie empor, als sie endlich oben waren, lief ihnen auch gleich ein schwarzer Hund entgegen. Die Gesichter der Frauen erhellten sich noch mehr, wie sie eh schon waren. „Rocky!“, entkam es beiden freudig.

Ken hörte die Rufe und drehte seinen Kopf leicht, er war gerade dabei, den Hof zu kehren, nun jedoch ging er auf seine Töchter zu und begrüßte sie. Natürlich war sein Interesse, was nun passiert war, sehr groß, vor allem wegen der Abmachung, mit seinem alten Freund. „Wie war euer Ausflug?“, fragte Ken vorsichtig. Rin sah ihren Vater mit einem lächeln an, ihm fiel das unnormale Funkeln in den Augen seiner Töchter auf und zog eine Augenbraue hoch. „Es war nicht übel!“, erwiderte Rin wie immer. Kagome schüttelte lachend den Kopf. „Es war toll!!“, korrigierte Kagome. Rin nickte nur zustimmend. Ken war leicht verwirrt, doch eines war ihm bewusst, er hatte die beiden nicht mehr so fröhlich gesehen, seid sie damals mit diesen Flaschen zusammen waren, obwohl das gegen Ende, ja doch ein ziemlicher Reinfall war, doch selbst da war nie so ein starkes Leuchten in den Augen zu sehen gewesen. „Hat es was mit den Brüdern zu tun?“, fragte Ken misstrauisch. Kagome nickte offen. „Ja, sie sind netter, als wir gedacht haben!“, erwiderte Kagome ohne Bedenken. Rin stimmte wieder nur zu. „Sie haben uns sogar sehr geholfen!“, fügte Rin noch hinzu. „Wobei?“, fragte Ken alarmiert. Kagome winkte beruhigend ab. „Keine Angst, es ist nichts schlimmes passiert, sie haben uns nur vor etwas bewahrt, wofür sie wir ihnen sehr dankbar sind!“, erklärte Kagome kurz und bündig, ihre Stimme verriet dass sie keine weiteren Fragen dazu hören wollte, auch Rin schien nicht weiter darauf eingehen zu wollen. Ken sah ein wenig überfordert von einer zur anderen, ging jedoch nicht weiter darauf ein, eines stand fest, irgendwas ist passiert, was sie nicht breit treten wollten. Nun war es an der Zeit, Taisho anzurufen, mal sehen, ob er weiß, wie sich seine Söhne verhalten hatten, als sie kamen, wenn sie bei ihm waren, da fiel Ken etwas wichtiges ein. „Ähm Kinder, ich habe noch eine Überraschung für euch!“, rief Ken noch schnell bevor sie rein gingen. Die beiden drehten sich fragend rum. „Taisho war da und hat etwas für euch da gelassen, er meinte etwas von, ihr würdet so gut mit ihm umgehen!“, rief Ken laut. Rin und Kagome nickten nur und drehten sich wieder um, doch einen Reim konnten sich daraus auch nicht machen, also öffnete sie wie immer die Tür, nur diesmal wurden sie nicht, wie eben, von einem schwarzen Hund umgerannt, sondern von einem schwarz braunen Hund. „Barnie!“, entkam es beiden überrascht, sie waren wirklich überrumpelt, mit ihm hatten sie nicht gerechnet. Nichts desto trotz freuten sie sich Barnie zu sehen, er blieb anscheinend nun bei ihnen. Sie dankten Inu Taisho innerlich, doch mit dem festen Vorsatz, sich noch einmal persönlich zu bedanken. Sie streichelten Barnie ausgiebig, bis sie dann nun doch endlich ins Haus gingen und ihre Mutter begrüßten. Ihr Weg verlief weiter, bis zum Wohnzimmer, in dem Sota fernsah. Rin und Kagome machten einen kleinen Abstecher zu ihm und wuschelten ihm durchs Haar, dieser regte sich auf und schrie ihnen hinterher. „Reg dich nicht so künstlich auf!“, brüllte Rin noch und verschwand mit ihrer Schwester in ihrem Zimmer. Sie lachten ausgiebig, sie liebten es ihren Bruder zu ärgern, natürlich sie hatten ihn unglaublich lieb, nichts desto trotz, gab es nichts Schöneres als kleine Geschwister zu ärgern.

Sie kicherten noch immer leise, doch sie versanken kurz darauf in ihre Gedanken. Bis Rin jedoch eine wichtige Frage in den Raum stellte. „Was meinst du, sollten wir uns eine Wohnung besorgen?“. Kagome sah überrascht auf, wie kam sie jetzt da drauf, doch es war eine sehr gute Frage, in diesem Haus waren sie aufgewachsen und sie lebten gerne hier und doch waren sie nun erwachsen und legten mehr Wert auf ihre Privatsphäre. Noch dazu, kam nun der Vorfall mit den Brüdern, sie konnten sie ja schlecht einschleusen, mit ihnen zusammen sein und sie dann aus dem Fenster wieder raus klettern lassen. Bei diesem Gedanken mussten beide kurz kichern, ihnen ging tatsächlich dasselbe durch den Kopf. Barnie und Rocky, sahen ihre Frauchen nur ein wenig treudoof an und man konnte schon sagen, dass sie nicht wussten, was ihre Besitzerinnen hatten. Rocky saß bei Kagome und ließ sich gerne kraulen. Barnie hingegen stand bei Rin und spielte ein wenig mit ihr. Die beiden Hunde, waren Grundverschieden, wie den beiden plötzlich auffiel, natürlich war Rocky, auch verspielt, war jedoch um einiges ruhiger, wie Barnie und trotzdem verstanden sie sich prächtig, eines hatten sie zumindest gemeinsam, sie würden ihre Frauchen beschützen, koste es was es wolle.

Rin sah auf und hatte sich entschieden genauso wie Kagome, sie wussten dass ihre Eltern manchmal schon einige Probleme hatten mit Rocky, nun waren es aber schon zwei, daher fiel ihre Entscheidung klar aus.
 


 

Ken und Natsumi sahen ihre Töchter leicht verstört an, da standen sie erwachsene Frauen, wie sie schon wussten, doch nun wollten sie auch noch weg ziehen? „Warum?“. Eine Frage, aber man hörte, dass es Natsumi an die Nieren ging. Kagome und Rin seufzten im Chor, sie wussten, dass sie ihrer Mutter damit dass Herz brechen würden, doch was sollten sie tun, sie wollten nun mal, endlich auf eigenen Beinen stehen, die Schule war bald beendet und der Sommer kündigte sich nun vollends an, dann waren sie mit der Schule fertig, wobei Rin einige Male, wegen ihrer Schwester sitzen geblieben war, doch das brachte ihrem diesjährigen Zeugnis keinen Abbruch, schließlich führten sie eine sehr erfolgreiche Disco. Rin war ziemlich Intelligent, auch Kagome, sie trafen sich mit den Klassen in der Mitte, aber nur weil Rin mit ihrer Schwester in eine Klasse wollte. Was sie letztendlich auch geschafft hatte. Ihr Vater nahm es nicht so schlimm, vor allem da er ja wusste, dass seine Töchter intelligent waren.

Ken konnte sie verstehen, er wusste was sie meinten, doch er war sich auch sicher, dass nicht nur das der Grund für ihre gemeinsame Wohnung war. Da steckte noch mehr dahinter.
 

Eine Woche später dann, hatten sie auch die richtige Wohnung gefunden und wie vorher ausgemacht, hatten sie sich dazu entschlossen, die beiden Hunde mit zu nehmen. Es waren schließlich ihre und sie hatten sich immer um sie gekümmert, obwohl Barnie noch nicht lange bei ihnen war, hatte er es dennoch geschafft, ihren Vater zur Weißglut zu bringen und er war letztendlich froh ihn los zu sein. Rin und Kagome die gerade dabei waren ihre letzten Sachen in die Wohnung zu bringen, kicherten bei den Gedanken. Ihr Wohnung war schön eingerichtet, sie war mit freundlichen Farben wie, Orange und rot, doch mit leichten blauen Touch, die sich im japanischen Stil, auf den orangenen Wänden abzeichneten. Insgesamt drei Schriftzüge waren zu erkennen. Die japanischen Schriftzeichen für, Mut, Freundschaft und Liebe, genau das repräsentierten die beiden Schwestern. Sie fühlten sich prompt wohl in dieser Umgebung, ihre Einrichtung war im hellen Blau gehalten. Einige Pflanzen, auf den Fenstersimsen rundete das Bild noch ab. Sie gingen in die Küche, die in einem kühlen und doch freundlichen Blau gehalten war, aber das wichtigste, diese Küche hatte einen E-Herd, was vor allem Rin gefiel.

Die beiden erinnerten sich, wie sie die Wohnung her gerichtet hatten, mit bestimmter Hilfe, Gutaussehender Hilfe. Die beiden fielen ins Schwärmen, die Brüder waren aber auch Abbilder von Männern, nur leider waren sie nicht allein gekommen, sondern mit den Zicken. Rins Laune, war dann in den Keller gesunken. Doch die Brüder ließen keinen Augenblick mit ihnen allein, verstreichen, sie gaben ihnen Küsse oder hauchten ihnen etwas ins Ohr. Die beiden wurden rot, wenn sie daran dachten.

Nach etlichen Minuten waren sie endlich mit allem fertig und ließen sich in die Couch fallen, ihr Vater, war auch noch bei ihnen. Er setzte sich zu ihnen. „Jetzt sind wir fertig!“, sagte Ken erleichtert. Die Arbeit war wirklich hart, alles her zu bringen und die Möbel erst, die hier rein zu kriegen, da wollte er gar nicht mehr dran denken. Das war ein Tumult, vor allem als Inuyasha die Couch auf den Fuß bekam und Kagome ihm helfen wollte, doch anstatt sich zu ihm zu beugen, über seine Beine gestolpert ist und auf ihm landete. Ken musste auflachen. Seine Töchter sahen ihn leicht verwirrt und fragend an. „Ich musste nur an den Vorfall mit Inuyasha denken!“, entkam es Ken belustigt. Rin lachte nun auch auf, ja das war ein Ding, einfach köstlich. Kagome hingegen schmollte leicht, doch sie wurde leicht rot, als sie daran dachte, was Inuyasha ihr heimlich ins Ohr geflüstert hatte, was sie danach doch verschmitzt grinsen ließ. Ken fiel dies nicht auf, Rin jedoch hat den Minenwechsel genau beobachtet, sie wusste was dort vor gefallen war.

Ken stand nach einiger Zeit doch auf und verabschiedete sich von seinen Töchtern, diese drückten ihn leicht zum Abschied und küssten ihn. Es war doch etwas seltsam, nun ohne ihm in einem Haus zu leben oder eher Wohnung, obwohl man es von der Größe her, doch mit einem solchen vergleichen konnte. Die Tür fiel ins Schloss, nun grinsten die beiden über beide Ohren, denn drei bestimmte Gäste erwarteten die beiden noch. Bei diesen handelte es sich lediglich um die Männer Sama, auch Taisho, wie die beiden ihn nun liebevoll nannten. Doch dieser würde nicht lange bleiben, was die Brüder machten, konnten sich die beiden denken, was ihr grinsen noch verbreiterte.

Sie räumten nur noch schnell auf, nun könnten sie kommen.
 


 

Hier hör ich für heute auf, ich hoffe dieser Teil hat euch gefallen, es sollte nur ein Übergangskapitel werden, daher passiert auch nicht viel!!^^ Doch das nächste wird dafür um sie spannender!!^^ Freu mich wie immer auf Kommis und ich danke auch wieder mal meiner Betaleserin naya01!! *bussi*
 

Nun, was wird der Abend noch mit sich bringen? Wird noch etwas passieren, mit den vieren?? Oder passiert etwas ganz unerwartetes? Das erfahrt ihr ihm nächsten Kapitel!!
 

Das nächste Kapitel lautet:
 

Verheerender Sparziergang!!!
 

*knuddel*

die Ani!^^

Verheerender Spaziergang!!!

Da bin ich wieder, mit dem 12. Kap.!!^^ Vielen Dank, für die vielen lieben Kommis!!^////^
 

Nun zum Kap:
 

Die Frauen, werden nun ein ziemliches Problem haben, welches lest am besten selbst!!^^
 

Verheerender Spaziergang!!!
 


 

Rin und Kagome hatten über eine halbe Stunde gewartet und sie waren noch immer nicht gekommen, ein paar Minuten später hatte dann das neue Telefon geklingelt und ihnen wurde gesagt, dass sie später kommen würden. Nun saßen sie gelangweilt auf der Couch und wussten nichts mit der Zeit anzufangen, doch ihnen fiel Barnie und Rocky ins Auge und ihnen kam eine glorreiche Idee, sie würden einen langen und ausgiebigen Spaziergang machen, dass würde nicht nur ihnen gut tun, sondern auch den beiden Hunden Freude bereiten. Sie standen auf und schnappten sich die beiden Leinen und riefen die Hunde zu sich.

Anleinen brauchten sie die beiden jedoch nicht, da sie immer in ihrer Nähe blieben. Sie gingen aus der Tür und schlossen sie, nachdem die Hunde draußen waren. Die beiden wedelten freudig mit ihrem Schwanz und sahen erwartungsvoll zu ihren Frauchen. Diese gaben ein Handzeichen das es los ging, die beiden liefen auch sogleich voran. Rin und Kagome lachten und liefen hinterher.

Nach einigen Minuten kamen sie an einem kleinen Wald an und gingen hinein, sie liefen einige Zeit und warfen Stöckchen für die beiden Hunde, die voller Eifer hinterher sprinteten und es wieder brachten. Rin und Kagome unterhielten sich über alles Mögliche, doch das Hauptthema ging um die Brüder, daher bemerkten sie auch die Verfolger nicht, die ihnen dicht auf den Versen waren. Barnie und Rocky, sahen sich nur kurz prüfend um, doch auch die beiden entschieden dass keine Gefahr bestand und sprangen einmal freudig ihre Frauchen an, diese lachten auf und streichelten ihre Lieblinge einmal durchs weiche Fell, danach gingen sie ruhig und gelassen weiter.

Nach einiger Zeit kamen sie an einer Art Lichtung, wie sie glaubten, doch es stellte sich als ein anderer Teil Tokios heraus, eine Reihe Häuser stand dort. Sie blieben kurz irritiert stehen bis sie leicht erhitzte Stimmen aus einer Richtung hörten, sie drehten automatisch den Kopf, wen sie dort sahen, ließ sie die Augen aufreißen.

Sesshoumaru und Inuyasha schienen einen hitzigen Streit mit den Zicken zu führen, worum es ging konnte man noch nicht sagen, da sie ja gerade erst gekommen waren, doch sie mussten zugeben, dass sie verletzt waren, schließlich hatten die beiden ihnen gesagt, sie würden wegen ihrem Vater später kommen, wie sie nun sehen konnten war das gelogen. Die Schwestern wollten sich soeben umdrehen und wütend verschwinden, als sie zufällig ihre Namen hörten, nun drehten sie sich geschockt wieder um. Dieser Streit ging um sie.
 

Sesshoumaru verdrehte innerlich die Augen, es war ja kein Wunder, dass er sich in Rin verliebt hat, bei dieser Frau. Ja! Er hatte sich in Rin verliebt, dass war ihm klar geworden, doch richtig geäußert hatte er es nicht, er war auch davon überzeugt, dass sein Bruder genauso verliebt war, in Kagome. Dieser war genauso genervt wie sein Bruder, da hielten die beiden, ihn doch tatsächlich vor, sie hätten was mit Rin und Kagome, was ja eigentlich auch so war, doch sie konnten nichts sagen, vor allem, da die beiden drohten die Firma in den Ruin zu treiben. Den Brüdern war bewusst, dass sie die Mittel dazu hatten, also mussten sie alles daran setzen sie zu beschwichtigen. Was die beiden natürlich nicht wussten war, dass die besagten Schwestern, am Waldrand standen und alles mit anhören würden, was gesprochen würde, wenn sie es gewusst hätten, dann wäre das jetzige Gespräch anders verlaufen.

Kikyo und Kalia waren sich sicher, dass die beiden vor ihnen, eine Affäre hatten, doch sie hatten genauso einen Plan, wie sie diese zerstören konnten, denn nicht wie die Brüder, haben die beiden, die Beobachter schon bemerkt und gaben ihr bestes, die Brüder in die Enge zu treiben. „Gebt es doch endlich zu, ihr habt eine Affäre mit den Higurashis!!“, zischte Kalia verachtend. Sesshoumarus Augenbraue zuckte, am liebsten hätte er sie für diese Beleidigung umgehauen, doch er musste widersprechen, auch wenn es ihm noch so missfiel. „Nein, versteht es doch endlich, das haben wir nicht!“, erwiderte Sesshoumaru leicht erbost. Inuyasha nickte nur zustimmend. Kikyo lachte gespielt auf. „Tut doch nicht so!“, rief Kikyo dazwischen. „Ihr seid schlechte Lügner, vor allem du Inuyasha!“, sprach Kikyo kalt. Inuyasha zuckte zusammen. „Nun, glaubt uns doch endlich, es war nichts!“, entgegnete Inuyasha und hob beschwichtigend die Hand. Die Misaos grinsten innerlich. „Ach nein, das glauben wir euch nicht!“, entkam es Kalia stocksauer. Nun platzte den beiden der Kragen. „WIE OFT SOLLEN WIR NOCH SAGEN, DA WAR NICHTS UND DA WIRD AUCH NICHTS LAUFEN!!“, brüllten beide gleichzeitig. Nicht nur Kikyo und Kalia zuckten zusammen, sondern noch zwei andere Geschöpfe, doch für diese Wesen brach eine Welt zusammen.
 

Kagome und Rin konnten gerade noch die Tränen zurück halten, die sich in ihren Augen sammelten, ihr Herz hatte sich schmerzhaft zusammen gezogen, wie konnten sie nur so etwas sagen, natürlich wussten sie, dass sie in gewissen Sinne, keine andere Wahl hatten, aber das so heftig zum Ausdruck zu bringen schmerzte, vielleicht hatten sie sich ja doch geirrt und das war nur ein Ausrutscher und die Brüder hatten nur mit ihnen gespielt. Sie wollten es nicht glauben, doch diese Reaktion ließ keine weiteren Ausreden gelten.
 

Kikyo und Kalia grinsten entschuldigend und streichelten den beiden leicht über die Wange. Die Brüder mussten sich zusammen nehmen, um nicht angeekelt ihr Gesicht zu verziehen. „Wir glauben euch, wenn es so ist werdet ihr auch sicher nichts dagegen haben, wenn wir unsere Hochzeit vorlegen, auf 2 Monate!!“, sagte Kalia verführerisch. Sesshoumaru und Inuyasha sahen sich viel sagend an, hatten sie denn eine Wahl? Nein! Sie schüttelten nur leicht den Kopf. „Nein, macht wie ihr es wollt!“, erwiderte Sesshoumaru. Inuyasha stimmte zu. „Gut, dann möchten wir euch bitten, den beiden Higurashis mit zu teilen, dass wir sie gerne als Brautjungfern hätten!“. Die beiden Männer rissen erschrocken die Augen auf.
 

Nun brach für zwei Frauen endgültig die Welt zusammen, jedoch zwei andere grinsten triumphierend. Rin und Kagome, wussten nicht womit sie dieses Schicksal verdient hatten, sie waren sich sicher, dass die Misaos sie noch mehr erniedrigen wollten, wie sie es schon getan hatten, nun konnten sie die Tränen nicht mehr zurück halten und sie liefen unaufhaltsam über ihre leicht geröteten Wangen, ihre Sicht verschwamm langsam, sie blinzelten ein paar mal um die lästigen Tropfen los zu werden, als sie sahen, dass die Brüder in Begriff waren, ihre Köpfe zu drehen, fingen sie an zu rennen, so schnell sie konnten. Die Brüder hingegen, hatten die beiden Wesen, die soeben weg gerannt waren, nichts desto trotz erkannt und sie rissen erschrocken die Augen auf. Schon nach einigen Sekunden rannten sie hinterher, Panik breitete sich in den Körpern, der beiden Männer aus. Hatten sie etwa alles gehört? Sie wurden automatisch schneller, als ihnen der Gedanke kam.
 

Die Frauen inzwischen rannten mit verschleierten Gesicht durch den Wald, ihre Sicht verschwamm immer mehr und sie mussten letztendlich anhalten, da sie erstens, keine Luft mehr bekamen und zweitens, sie durch die Tränen nichts mehr sehen konnten. Die Schwestern sahen sich mit geröteten Augen an. Kagome sprang Rin in die Arme und schluchzte auf, diese konnte nur leicht wimmern, sie hatte sich doch geschworen, sie zu beschützen und doch hatte sie versagt. Sie hielt ihre kleine Schwester fest im Arm, um sie so ein wenig zu trösten, doch es half nichts, vor allem, da sie selber des Öfteren aufschluchzte. Rin sah nur zufällig zu Boden und blickte leicht umher, ihr entfielen jegliche Gesichtszüge, wo waren die Hunde? Diese Frage stellte sie nun auch laut an Kagome gewandt. Diese sah sich nun suchend um, doch auch sie konnte die beiden nicht finden. Sie verfluchten sich selber für ihre Unachtsamkeit, was wenn den beiden etwas passiert war? Das wollten sie sich gar nicht ausmalen. Nun drehten die beiden auf den Absatz um und rannten zurück. Sie riefen nach den beiden, so laut sie konnten, doch kein bellen oder sonstige Aufmerksamkeiten, die auf ihren Aufenthaltsort zu deuten schienen. Die Verzweiflung der beiden stieg ins unermessliche, die Worte der Brüder waren für kurze Zeit aus ihren Gedanken verbannt, nun war es wichtiger ihre beiden Lieblinge wieder zu finden. Sie bemerkten die beiden Verfolger noch immer nicht, die ihnen auf Schritt und Tritt folgten.

Die beiden Personen folgten den beiden mit wachsamen Augen, jedoch auch mit einem wütenden blitzen in den Augen, es war nicht zu übersehen, dass sie sauer auf die beiden zu sein schienen. Ihre Schritte waren schwer und doch fließend, ihre Körper waren maskulin und sportlich, was daraus zu schließen schien, dass sie männlich waren.

Rin und Kagome rannten weiter und die Verfolger verloren langsam den Aufschluss, irgendwann fluchte einer der beiden auf. Ein knacken ließ die beiden sich umdrehen, zwei Hunde standen mit fragenden Augen vor ihnen, doch im nächsten Moment fingen sie laut an zu bellen, die beiden Männer erschraken.

Rin und Kagome denen das Bellen nicht entgangen war, rannten in die Richtung aus der die Geräusche zu hören waren. Nach kurzer Zeit blieben sie stocksteif stehen, wen sie da sahen, ließ ihnen einen kalten Schauer über den Rücken jagen.
 

Die Brüder liefen noch immer gehetzt durch den Wald, blieben jedoch nach kurzer Zeit atemlos stehen. Es hatte keinen Zweck weiter zu laufen, da sie die beiden niemals in diesem Wald ohne Hilfe finden würden. Inuyasha seufzte frustriert auf, dass hatten sie prima hin bekommen, die einzigen Frauen, die sie mochten, hatten sie durch ihre Worte verletzt und verjagt. Ähnliche Gedanken hegte auch sein Bruder. Sesshoumaru sah leicht hilflos in den Wald hinein, doch nichts deutete auf den Ort hin, wo sich die beiden Frauen hätten befinden können. Ihnen blieb keine Wahl, sie mussten zurückgehen und hoffen, dass sie morgen mit den beiden sprechen konnten. Sie wollten soeben umdrehen und gehen, als ein gedämpftes bellen zu ihnen vordrang. Das Bellen konnte nur den beiden Hunden, der Schwestern, gehören, sie rannten sofort los, doch sie wussten auch, dass es etwas dauern würde, bis sie dort ankamen. Sesshoumaru als auch Inuyasha beschlich eine böse Vorahnung, die sie noch schneller laufen ließ. Irgendwas sagte ihnen, dass sie so schnell wie möglich zu den Frauen mussten, doch sie konnten nicht sagen ob sie es schaffen, bevor diese Vorahnung geschehen würde.
 

Rin und Kagome inzwischen wichen leicht zurück. Barnie und Rocky standen schützend vor ihnen. „Was macht ihr hier?“, fragte Kagome fassungslos. Mit ihnen hatten sie nicht gerechnet, nicht mal im Traum hatten sie daran gedacht, Ryo und Hojo hier anzutreffen. Diese grinsten dreckig und ein Hauch von Wahnsinn, war in ihren Augen zu sehen. Rin und Kagome gingen noch einen Schritt zurück, doch die beiden vor ihnen, folgten ihn auch mit jedem Schritt, sie hielten jedoch inne, als die beiden Hunde anfingen aggressiv und warnend zu knurren. Ryo und Hojo belächelten die beiden Hunde und zogen etwas aus ihren Taschen, was kurz hell aufleuchtete. Als Rin und Kagome erkannten, um was es sich handelte zogen sie scharf die Luft ein. „Barnie, Rocky AUS!“, rief Rin panisch, tatsächlich verstummten die Hunde, doch trotzdem behielten sie beiden Männer wachsam im Auge. Kagome hob beschwichtigend die Hand. „Was soll das? Was ist mit euch los?“, fragte Kagome behutsam, den Gegenstand in den Händen der beiden, genau im Auge behaltend. Auch Rin ging mit äußerster Vorsicht ran, damit war nicht zu spaßen. Wie kamen die beiden an Schusswaffen? Nur das ging Rin durch den Kopf, auch Kagome fragte sich wo sie die her hatten. Ryo und Hojo lachten einmal auf, sie wussten, dass sie beiden in den Händen hatten, nichts desto trotz, ließen sie ihren Wut freien Lauf. „Was fällt euch Schlampen eigentlich ein, uns zu betrügen?!“, brüllte Ryo plötzlich wütend und zielte mit seiner Waffe direkt auf Rin, diese zuckte zusammen. Hojo zielte hingegen auf Kagome und schien sie mit ihren Blicken zu durchlöchern, doch Kagome hoffte das es nur bei den Blicken blieb. Rin setzte zur Antwort an, doch ihre Stimme versagte, ihre Angst schnürte ihr die Kehle zu, wie kamen sie darauf oder eher woher wussten sie von der Nacht? Plötzlich kam Rin ein Gedanke, natürlich sie hatten sie schon die ganze zeit verfolgt, doch sie hatten sie nicht bemerkt, dann haben die beiden auch das Gespräch mit bekommen, sie mussten nur eins und eins zusammen zählen. Die Schwestern schluckten hart, wie sollten sie hier wieder raus kommen, da standen nun ihre Ex-Freunde, mit Waffen in den Händen und zielten direkt auf sie und noch hinzukam, dass sie hier keiner vorbei kam, um ihnen zu helfen. Rin wagte einen kurzen Blick zu ihrer Schwester, die schon zu zittern anfing, plötzlich packte Rin eine innere Mut, sie musste Kagome beschützen koste es was es wolle. „Ryo, ich weiß nicht wovon du sprichst!?“, erwiderte Rin ruhig. Ryo zog eine Augenbraue hoch, doch kurz darauf formten sich seine Augen zu schlitzen. „Tu doch nicht so, du Miststück, du bist nicht der Lage hier zu lügen!“, brüllte Ryo wieder drauf los. Rin zuckte diesmal nur innerlich zusammen, alles in ihre verspannte sich, durch die Angst die sich in ihr ausbreitete, doch nicht um sie. Nein! Sie hatte Angst um ihre Schwester, denn Hojo sah nicht so aus, als würde er viel wert drauf legen, was nun zu Tage kommt, er würde so oder so handeln. Rins Blick huschte von einem zum anderen und ihre Angst steigerte sich. Was konnte sie auch tun, die beiden würden ihnen sowieso nicht glauben, also entschied sie sich für die Wahrheit. „Okay, du hast Recht, wir hatten was mit den Brüdern, aber das war eine einmalige Sache, bitte Ryo glaub mir, es passierte aus dem Schock heraus!“, versuchte Rin zu erklären, doch anstatt dass Ryo ihren Worten glauben schenkte, wurde er noch wütender. „Ihr gebt es also auch noch zu! Ihr Schlampen, habt dies das letzte Mal getan!“, zischte Ryo außer sich. Rin schluckte und sah mit einem letzten Blick entschuldigend zu ihrer Schwester, diese rang sich zu einem letzten lächeln, bevor sie noch die Worte von Hojo mit bekamen. Sie sahen mit schock geweiteten Augen zu ihren Ex-Freunden. „Wenn wir euch schon nicht kriegen, dann soll euch gefälligst auch keiner anderer bekommen!!“, rief Hojo noch, bevor nur noch aggressives Knurren zu hören war und zwei Schüsse losgingen. Rin und Kagome rissen panisch die Augen auf. Ein Schuss traf Rin mitten in die Schulter und die zweite Kugel traf Kagome in der Seite. Ein höllischer schmerz breitete sich in der besagten Gegend aus. Barnie und Rocky bellten auf und stürzten sich auf die beiden Männer vor ihnen und verbissen sich in den Arm der beiden, somit mussten sie die Waffen fallen lassen.
 

Die Brüder schraken auf, als sie zwei Schüsse hörten und rannten schneller, dieses Schreckhafte Geräusch, war gefährlich nah und etwas zog sich in den beiden zusammen, eine schlimme Befürchtung machte sich in ihnen breit und sie wurden noch einen Schritt schneller. Das einzige was die beiden noch bewusst war nahmen, als sie angekommen waren, war, wie die beiden Schwestern blutend zu Boden gingen und zwei Gestalten die sie als die Ex-Freunde der beiden erkannten, vom denen beiden Hunden unter die Mangel genommen wurden, danach handelten sie automatisch. Sie rannten los und beugten sich erstmal zu den beiden Schwestern und hievten sie hoch, doch beide hatten die Augen geschlossen und schienen bewusstlos zu sein. Inuyasha tätschelte verzweifelt an der Wange von Kagome in der Hoffnung, sie würde die Augen öffnen, doch erfolglos, sie blieben verschlossen. Sesshoumaru flüsterte Rin ein paar Worte ins Ohr, doch auch die blieben ungehört, in den beiden Brüdern flammte unaufhaltsame Wut auf, als sie die Stimmen von den beiden anderen hörten. „Lasst sie sofort los, ihr habt nicht das Recht sie anzufassen, ihr habt sie verleugnet!“, schrieen beide aufgebracht. Etwas zog sich in den Brüdern zusammen. Nichts desto trotz standen sie auf und gingen auf die beiden zu, diese hielten ihre verletzten Hände. Barnie und Rocky hatten sich leicht wimmernd neben ihren Frauchen gelegt und stupsten sie leicht an, in der Hoffnung eine Streicheleinheit zu bekommen, doch sie blieb aus. Die beiden Hunde legten daher nur traurig ihre Köpfe auf den Bauch ihrer Besitzerinnen. Sesshoumaru und Inuyasha indessen gingen immer noch mit einer ungeheuren Wut im Bauch auf die Übeltäter zu. „Ihr seid völlig durchgeknallt, ihr Bastarde habt Rin und Kagome wegen einer Lappalie halb umgebracht, dass habt ihr nicht umsonst getan!!“, brüllte Sesshoumaru. Inuyasha nutzte die Gelegenheit als erster. „Das ist für Kagome!“, sagte Inuyasha noch, bevor er Hojo einen Kinnhaken verpasste, der sich gewaschen hatte, dieser flog in hohen Bogen gegen einen Baum und schlug hart mit den Kopf auf und blieb nun genauso, wie Kagome, bewusstlos liegen. Ryo flog kurz danach durch einen harten Faustschlag, ebenso zu Boden, bekam jedoch noch einen Seitenhieb, mit dem Fuß, nun blieb auch Ryo liegen und rührte sich nicht mehr. Sesshoumaru bedachte die beiden mit einem Verachtenden Blick, Inuyasha tat es ihm gleich, er jedoch holte sein Handy aus der Tasche und machte das einzig vernünftige, er rief einen Krankenwagen und die Polizei. Daraufhin rannten die beiden wieder zu den Schwestern, die noch immer auf den Boden lagen, sie legten ihre Köpfe auf ihren Schoß und warteten nun auf die Notärzte. Die beiden machten sich Vorwürfe, hätten sie den beiden reinen Wein eingeschenkt wäre das hier nicht passiert und sie würden nun, bei den beiden in der Wohnung sein und sie würden in ihren Armen liegen, wo sie sicher waren, doch sie konnten das Geschehen nicht ungeschehen machen, so saßen sie nun hilflos auf dem Boden, mit den beiden Frauen im Schoß, die sie liebten und bangten um ihr Leben.

Sesshoumaru als auch Inuyasha hatten ihre Finger mit denen, der beiden Schwestern, verhakt und vergruben ihre Gesichter in ihren Haaren. Sesshoumarus Hose verfärbte sich, im oberen Teil, leicht rot, durch die Schusswunde an der Schulter von Rin. Inuyashas Hose hingegen war besudelt mit dem Blut, seiner Freundin, die an der Seite noch immer stark blutete. Sesshoumaru beugte sich noch ein wenig vor und flüsterte einige Worte in ihr Ohr. „Es tut mir leid, ich hätte die Wahrheit sagen sollen!“, beteuerte Sesshoumaru leicht verzweifelt. Inuyasha murmelte etwas Ähnliches in Kagomes Ohr. Jedoch bei Rin bewegten sich leicht ihre Hände und der Druck auf die Hand von Sesshoumaru erhöhte sich hauchzart. Sesshoumaru sah auf und direkt in die leicht geöffneten Augen von Rin, diese sah leicht verwirrt zu ihm und verkrampfte sich jedoch kurz darauf vor Schmerz. „Was ist mit Kagome?“, fragte Rin schwach und als erstes. Sesshoumaru lächelte leicht gequält und deutete kurz zur ihr. Rin jedoch konnte ihren Kopf nicht soweit drehen, auch Sesshoumaru hinderte sie daran. Sein Druck auf ihre Hand erhöhte sich kurzzeitig und versuchte ihr so zu versichern, dass alles gut werden würde. Sesshoumaru beugte sich wieder leicht vor. „Rin bitte glaub mir, dass was wir gesagt haben, war nicht so gemeint, ihr bedeutet uns viel, dass müsst ihr uns glauben!“, bat Sesshoumaru inständig. Rin lächelte gequält, doch auch erleichtert, sie glaubte ihm. Der Druck auf seine Hand erhöhte sich ein weiteres Mal. Sesshoumaru hauchte ihr ein Kuss auf die Lippen, der schwach erwidert wurde. Doch plötzlich ließ der Druck ganz nach und Rin hatte wieder die Augen geschlossen, sie war in eine erneute Bewusstlosigkeit gefallen.

Nach etlichen Stunden, so erschien es den Brüdern waren, endlich Sirenen zu hören, laute Schritte waren zu hören und Rufe hallten durch den Wald. Die Brüder machten auf sich aufmerksam und wenige Sekunden später waren sie endlich angekommen, in Wirklichkeit, hatten sie nicht länger als 20 Minuten gebraucht. Rin und Kagome wurden hoch gehoben und auf eine Liege gebettet, die Brüder ließen bis dahin nicht einmal ihre Hand los. Die Sanitäter leisteten erstmal Erste Hilfe und schoben sie dann in den Wagen, woraufhin die beiden Brüder die Hände nun doch los lassen mussten. Die Männer erklärten den beiden, dass sie nur mit fahren durften, wenn sie zur Familie gehörten, doch dazu gehörten sie nun mal nicht, eine Ausrede fiel ihnen dazu auch nicht ein, dass mit den Verlobten nahmen sie ihnen nicht ab, außerdem selbst dann durften sie nicht mit fahren.

Nun standen sie im Wald und sahen den Krankenwagen hinterher. Im nächsten Moment nahmen sie Barnie und Rocky und gingen in Richtung der Häuser, sie stiegen in ein Wagen und verstauten die Hunde und machten sich auf den Weg zu dem Higurashi Schrein.
 


 

Hier hör ich auf, ich weiß dieser Teil war heftig, aber er ist ein wichtiger Bestandteil dieser FF!!^^ Wie immer hoffe ich auf Kommis und bedanke mich bei meiner Betaleserin naya01!!! *bussi*

So nun zum nächsten Kap.!^^
 

Nun, was meint ihr, ob die beiden wieder genesen?? Oder bleiben Nachwirkungen, des Anschlags? Was ist nun mit der Hochzeit?? Oder was wird aus Ryo und Hojo? Und wie steht es mit den beiden Traumpärchen?? Das alles und viel mehr im nächsten Kap.!!!^^
 

Das nächste Kapitel lautet:
 

Genesung??? Und neue Freunde!!!
 

*knuddel*

die Ani!^^

Genesung??? Und neue Freunde!!!

Kap. 13 ist daaaa!!!^^ Danke für die vielen Kommis, es sind nun schon über 300!!! DANKÖÖ!!^///////^ Dieses Kap, widme ich daher nah-lin, sie hat den 300. geschrieben!!!^^ Danke! *bussi*
 

Leider eine schlechte Neuigkeit, aus privaten Gründen, werde ich wohl in nächster Zeit nichts mehr Hochladen können!! T-T Aber ich werde fleißig weiter schreiben!!!!^^ Und vielleicht, kann ich ab und an, doch etwas Hochladen!!!^^ So nun aber zum Kap!!!^^
 

Werden die Schwestern wieder gesund?? Oder werden sie Nachwirkungen mit sich tragen!!! Liest selbst!!!!^^

Viel Spaß!!!^^
 


 

Genesung??? Und neue Freunde!!!
 


 

Ken tigerte nervös und schwitzend, über die Flure des Krankenhauses, er hatte beinahe einen Herzinfarkt bekommen, als die Brüder ihm von dem Unfall erzählt hatten und eine unbändige Wut, auf die beiden Übeltäter brodelte in ihm auf. Wie konnten die beiden Flaschen, es wagen, seine Töchter zu verletzen, dass würden die nicht heil überstehen. Inu Taisho, der auch davon gehört hatte und auf dem schnellsten Wege ins Krankenhaus kam, sah seinem alten Freund dabei zu, wie er sich verrückt machte. Die Angst um seine Töchter stieg mit jeder Minute, der Ungewissheit, wie ging es ihnen, wie verlief die Operation? Alles Fragen, auf die er in Moment keine Antwort hatte, sie aber gerne gehabt hätte. Irgendwann reichte es Inu Taisho und stand auf, er legte beruhigend die Hand auf die Schulter seines Freundes, dieser drehte sich fragend um, in der Hoffnung einen Arzt zu erblicken, doch er sah nur in die ruhigen Augen seines Freundes, doch er musste zugeben, dass seine Augen ihn doch ein wenig beruhigten. „Ken, beruhig dich, sonst machst du Natsumi noch verrückt, es wird schon alles gut gehen!“, sagte Inu Taisho. Ken nickte nur und setzte sich neben seine Frau, die leicht ins Leere sah, er legte einen Arm um seine Frau, diese lehnte sich leicht an ihn. Doch nicht nur die drei waren anwesend, sondern noch zwei andere, die Brüder saßen mit den Händen, an den Köpfen, auf zwei Sitzplätzen etwas weiter entfernt.

Die beiden machten sich Vorwürfe, hätten sie diese verflixten Sätze nicht gebrüllt, wäre das gar nicht erst passiert. Nun mussten sie um das Leben der beiden Frauen bangen, die ihnen etwas bedeuteten.

Ken und Natsumi saßen noch immer steif auf ihren Plätzen und Natsumi hatte wieder leise angefangen zu weinen. Ken versuchte mit aufbauenden Worten, seine Frau wieder zu beruhigen, doch es half nicht, sie weinte noch immer, sie machte sich Sorgen, um ihre beiden Töchter. Sota war zu Hause geblieben, die Nachbarn passten auf ihn auf, doch auch er wusste, dass etwas passiert sein muss.

Inu Taisho inzwischen sah zu seinen Söhnen, die noch immer die Hände an den Kopf gestützt hatten, er wusste, dass sie sich die Schuld gaben, doch er konnte nicht sagen, ob es vielleicht sogar der Wahrheit entsprach, doch er war sich sicher, dass sie nicht vorsätzlich gehandelt hatten, er würde noch in Erfahrung bringen, was genau passiert war, denn bis jetzt hatten sie noch nichts davon preis gegeben, außer das diese Bastarde etwas damit zu tun hatten. Nun hoffte er nur noch, dass die beiden Frauen durch kamen, er machte sich ebenso Sorgen, er mochte die beiden, er war sich auch sicher, dass die beiden, seine Söhne völlig den Kopf verdreht hatten. Er sah nachdenklich und leicht besorgt zum Operationssaal, wie lange würde es noch dauern bis sie fertig waren?
 


 

Nach etwa einer halben Stunde, kam nun endlich ein Arzt aus dem Raum und steuerte auch sogleich die kleine Gruppe an, die sich dort versammelt hatte. Ken, der den Arzt als erstes bemerkte, rannte auch sogleich auf diesen zu und überhäufte ihn mit Fragen, seine Stimme klang leicht gebrochen und die Sorge war nicht zu überhören. Der Arzt konnte nur erahnen wie es den Eltern ging, wenn ihr Kind in Gefahr war, doch mit den ganzen Fragen, die keinen Zusammenhang ergaben, konnte er nichts anfangen und somit auch nicht auf ihnen antworten. Taisho der die Unsicherheit des Arztes bemerkt hatte, schritt nun zu seinem alten Freund und legte ihm eine Hand auf die Schulter. „Ken beruhige dich!! Der Arzt kommt doch gar nicht so schnell mit, wie du ihn durchlöcherst mit deinen Fragen, lass ihn anfangen!“, sprach Inu Taisho ruhig. Ken sah überrascht zu seinem Freund, nickte jedoch nach kurzer Zeit, er hatte Recht, er musste die Ruhe bewahren. Inu Taisho lächelte leicht und gab mit einem Nicken in Richtung des Arztes, ein Hinweis, dass er sprechen könne. Der Arzt nickte nun ebenso und setzte an. „Ihre Töchter, sind außer Lebensgefahr!“, fing der Arzt an, musste jedoch eine Pause machen, da er gleich erleichterte Ausrufe zu hören bekam, er lächelte leicht, es war immer schön, Angehörigen solche Mitteilungen zu machen, jedoch war er noch nicht fertig. „Allerdings, steht noch nicht fest, wie es weiter geht, sie sind nun erstmal im Ruhe Raum, wo wir hoffen, dass sie bald erwachen, erst dann können, wir feststellen, welche Auswirkungen, die Schüsse ausüben werden!“, fügte der Arzt hinzu. Ken sah ihn leicht schockiert an. „Heißt das sie könnten Nachwirkungen davon tragen?“, fragte Ken mit zitternder Stimme. Natsumi wimmerte nur kurz, um ihre Besorgnis Ausdruck zu verleihen. „Nun, dass heißt nicht, dass es eintrifft, aber ja es kann passieren, vor allem, bei der jüngeren!“, erwiderte der Arzt ruhig, aber mitfühlend. Inuyasha fuhr hoch, genauso sein Bruder, als sie das gehört hatten. Inuyasha sauste auf den Arzt zu. „Was heißt das genau?“, fragte Inuyasha leicht panisch. Der Arzt atmete einmal tief durch. „Nun es kann sein, dass die Kugel, die sie getroffen hat, einige Muskel zerstört hat und sie nicht mehr richtig laufen kann!“, erwiderte der Arzt schweren Herzens. Inuyasha stand geschockt vor ihm, Ken starrte ins Leere und Natsumi brach völlig zusammen. Inu Taisho der genauso geschockt war, konnte sie gerade noch auffangen. Sesshoumaru musste zugeben, dass es ihm auch sehr nahe ging, er legte mitfühlend die Hand auf Inuyashas Schulter, dieser registrierte es kaum, seine Gedanken kreisten nur um Kagome. „Wenn sie wollen, können sie zu ihnen, aber nicht lange, sie brauchen nun viel Ruhe, wir hoffen das Beste!!“, sagte der Arzt noch, ehe er sich verabschiedete und im nächsten Gang verschwand.
 


 

Alles war schwarz, sie hörte zwei Schüsse in unmittelbarer Nähe, was war das? Sie konnte nichts sehen, nur hören, aber auch das verstand sie kaum, es waren Fetzen, jedoch wo von? Plötzlich durchzuckte sie ein heftiger Schmerz, der sich über ihre linke Seite verteilte, doch der Hauptschmerz lag an der Schulter, wurde sie von der Kugel getroffen? Was war passiert?

Langsam versuchte Rin, ihre Augen zu öffnen, doch vergebens, sie schaffte es nicht, etwas hielt sie ab, doch was? Sie riss sich zusammen, versuchte es ein weiteres Mal, doch auch diesmal versagten ihre Kräfte. Rin bekam langsam Panik, wo war sie und vor allem was war passiert? Warum kann sie ihre Augen nicht öffnen? Das und vieles mehr, ging ihr durch den Kopf. Ihr Körper hörte nicht mehr auf sie, soviel stand fest. Sie hörte Stimmengewirr, doch genau verstehen, was dort gesprochen wurde, konnte sie nicht. Sie wollte aufwachen, die Augen öffnen, sehen was los war, doch im Moment, schaffte sie es einfach nicht, das schlimmste daran war, dass sie nicht wusste, was dort geschah. Rin wurde wirklich mulmig, was wenn dort noch immer der Schütze stand und sie ihm hilflos ausgeliefert war? Doch plötzlich schoss ihr ein Bild durch den Kopf, sie sah Ryo und aus irgendeinem Grund bekam sie Angst, sie wollte weg laufen, doch sie bemerkte dass sie noch immer lag. Rin wollte schreien, doch auch ihre Stimme gehorchte ihr nicht, was war los mit ihr, warum war sie so schwach und warum fühlte sie nichts? Ryo war schon ganz nah und Rin fühlte sich hilflos, sie konnte nichts tun, nur abwarten bis er bei ihr war, sie kniff die Augen zu, obwohl sie nicht wirklich wusste, ob sie nicht schon lange zu waren. Sie spürte eine warme Hand, obwohl sie nicht sicher war, sie öffnete reflexartig die Augen, doch sah sie nicht Ryo, sondern Sesshoumaru, sie beruhigte sich schlagartig, sie schloss die Augen ein weiteres Mal und sie verfiel in neuer Schwärze.

Rin öffnete die Augen, musste sie jedoch wieder schließen, weil das helle Licht sie blendete, sie versuchte es ein weiteres Mal. Sie hob die Hand, musste jedoch abbrechen, da sie ein Stechender Schmerz durchfuhr, etwas stimmte mit ihrem linken Arm nicht, wo war sie? Sie hob nun die rechte und hielt sie sich vor die Augen, sie sah sich leicht verwirrt um. Ein leicht strenger Geruch kam ihr in die Nase und sie erkannte einen weißen Raum, sie lag in einem Krankenhausbett, wie sie leicht geschockt erkannte. Plötzlich schossen ihr die Erinnerung durch den Kopf und sie sah sich panisch um. Wo war Kagome? Warum war sie nicht mit ihr in einem Raum, sie hoffte dass ihr nichts passiert war. Rin fasste sich an die Schulter und verzog ihr Gesicht schmerzhaft, diese Bastarde, war das einzige was ihr durch den Kopf ging. Wenn Kagome etwas schlimmeres Zugestoßen war, würden es diese Scheißkerle bereuen, dass schwor sie sich. Trotz der Schmerzen, die Rin gekonnt ignorierte, stand sie auf und taumelte leicht zur Tür, sie musste sich kurz festhalten. Eine Frage schoss ihr noch durch den Kopf, wie lange hatte sie geschlafen, doch der Gedanke verschwand sofort, als sie die Stimmen auf dem Flur hörte. Sie hielt inne und versuchte etwas herauszuhören, doch ihr wäre lieber gewesen, hätte sie es nicht gemacht, denn das was sie hörte, ließ sie die Augen aufreißen. Mit jedem Satz weiteten sich ihre Augen mehr und mehr. „Hoffentlich hinterlässt der Anschlag keine Spuren bei Kagome!“. „Ja wollen wir hoffen dass sie noch laufen kann, sie sind beide noch nicht wieder aufgewacht!!“. Rin war geschockt, die Stimmen konnte sie durch die Tür nicht erkennen, doch sie hielt erneut inne, da die Stimmen ein weiteres Mal ertönten. „Es steht um sie schlimmer, als um Rin!“. Das gab Rin den Rest, sie hatte so gehofft, dass es sie schlimmer erwischte, als ihrer Schwester, nun konnte sie sich nicht mehr halten, sie riss die Tür auf, erkannte noch, dass die Brüder dieses Gespräch geführt hatten, bevor sie anfing zu brüllen. „WO IST KAGOME?!“. Es klang wie ein knallharter Befehl.

Sesshoumaru und Inuyasha drehten sich schockiert nach hinten, wo sie Rin taumelnd stehen sahen. Sie wollten zu ihr eilen, doch Rin wies sie mit der Hand ab. „Ich will wissen wo KAGOME IST!!“, bis zum Ende wurde sie wieder lauter. Sesshoumaru wusste, sie würde nicht eher ruhe geben, bis sie Kagome gesehen hatte. Er ging auf sie zu, nahm ihren Arm und legte ihn hinter seinen Nacken und führte sie nun zu ihrer Schwester. Inuyasha folgte ihnen zögerlich, blieb jedoch einige Meter vor dem Zimmer stehen, auch Sesshoumaru löste sich von ihr. Rin sah durch die offene Tür und sah wie Kagome leicht blass in diesem Bett lag. Sie konnte sich nicht mehr halten und rannte regelrecht zu ihr, sie kniete sich an ihr Bett und sah traurig in ihr Gesicht.

Sesshoumaru blieb hinter der Tür stehen und sah leicht verständlich zu seinem Bruder. Sie beide hatten Angst, die beiden würden nicht mehr mit ihnen sprechen, nach dem Vorfall. Er sah noch kurz nach Rin und schloss danach leise die Tür, er empfand es momentan für richtig sie kurz alleine zu lassen.
 

Rin saß niedergeschlagen, neben Kagome, auf einem Stuhl und sah ins leere. Sie sah nach kurzer Zeit auf und sah mit glasigen Augen zu ihrer kleinen Schwester, es zerriss ihr das Herz, wie sie Kagome dort liegen sah. Sie beugte sich leicht zur ihr und ließ sich leicht auf ihren Oberkörper fallen, sie vergrub ihr Gesicht in die Krankenhausdecke und verkrampfte sich mit ihren Fingern in deren Kanten. „Es tut mir so unendlich leid, imoto-chan!“, nach diesem Satz fielen die ersten Tränen, die in ein Sturzbach ausarteten. Rin fing an zu schluchzen und beruhigte sich recht langsam, immer wieder kamen dieselben Worte über ihre Lippen, sie sah irgendwann auf. Ihr Gesicht war von Tränenspuren verdeckt und ihre Augen waren rot angelaufen und leicht geschwollen, aus denen noch immer leichte Tränen hervortraten. „Ich hätte dich beschützen müssen, ich hätte es tun MÜSSEN, doch ich habe nichts getan, nur da gestanden, ich hätte beide Kugeln abfangen müssen!!!“, entkam es Rin schluchzend und verzweifelt. „ICH hätte dich BESCHÜTZEN müssen, doch ich habe versagt!!“, fügte Rin noch hinzu. Ihre Stimme klang kratzig, das Geweine zeigte Wirkung, sie fühlte sich so elend wie noch nie, was nichts mit ihrer Verletzung zu tun hatte, eher mit der Schuld die sie nun in sich trug. Vereinzelte Tränen perlten noch von ihren zierlichen und hübschen Wangen. Sie machte sich Vorwürfe, sie hatte sich geschworen sie zu beschützen, vor allem, was ihr nicht gut tun würde, schon als sie, sie zum ersten Mal im Arm hatte, sie war selber noch sehr klein, doch diesen Moment würde sie wohl nie vergessen.

Sie war vielleicht gerade zwei Jahre alt, als sie ihre Mutter mit ihrem Vater zur Tür herein kam sah und sie diese kleine weiße Bündel auf dem Arm trugen. Ihre Mutter hatte sich damals zur ihr hinunter gebeugt und ihr ein Blick in dieses Bündel gewährt, aber nicht nur das, sie durfte sie sogar halten. Sie würde die Worte niemals vergessen, die ihre Mutter zu ihr sagte. „Darf ich dir vorstellen, deine kleine Schwester Kagome! Wenn ihr mal älter werdet, dann wirst du ihr Ansprechpartner sein und ich bin sicher, dass du es Meisterhaft bestehen wirst!!“. Die Stimme von ihr war so unglaublich sanft. Die kleine Rin sah stolz auf, sie war in dem Moment das glücklichste Mädchen der Welt, zumindest kam es ihr damals so vor. Sie war stolz darauf, jemanden zu haben, für den sie da sein konnte. „Ich werde für moto-chan da sein und sie beschützen, das verspreche ich!“. Diese Worte hatte sie damals geantwortet und in das Gesicht ihrer kleinen Schwester gesehen und ihr wurde wohl das größte Geschenk gemacht, dass sie je bekommen hatte, ihre Schwester strahlte sie gerade zu aus diesen rehbraunen Augen an.

Nun saß sie hier, wusste nicht, wie es um ihre Schwester stand und wollte es wahrscheinlich auch nicht wissen. Sie hatte ihr Haupt wieder gesenkt und beteuerte immer wieder, wie Leid es ihr tat, dass sie nichts gemacht hatte und auch nichts tun konnte. Sie bemerkte das leichte zucken, ihrer Schwester nicht, auch die leichten Bewegungen, waren ihr entgangen, sie war zu sehr in ihre Gedanken vertieft. „Ich habe dich soo lieb Kagome, es tut mir so unendlich leid, ich konnte dir nicht helfen, dabei habe ich es dir versprochen dich zu beschützen!“. Rin weinte ein weiteres Mal. Kagome zuckte kurz und eine kleine Träne lief ihr Gesicht entlang, sie hatte die Worte ihrer Schwester realisiert und konnte nicht fassen, dass sie sich die Schuld daran gab. Der einen, folgten zahlreiche, langsam öffnete Kagome die Augen und auch diese waren leicht gerötet, doch es konnte auch an dem Licht liegen, dass sie nun krampfhaft versuchte zu blenden. Sie sah leicht zur Seite, sich noch weiter zu drehen, verbot ihr, ihre Seite, die ein schmerzhaftes Stechen durch ihren Bauch schoss. Sie sah ihre große Schwester, wie sie den Kopf gesenkt hatte und noch immer einzelne Tränen zu Boden fielen. Kagomes Blick war sanft auf sie gerichtet, sie hob leicht die Hand, um sie auf die ihrer Schwester zu legen. „Du trägst keine Schuld, Onee-chan!“, entkam es Kagome mit schwacher Stimme. Rins Kopf schoss in die Höhe und sah fassungslos, in das leicht gequälte Gesicht ihrer Schwester. „Kagome!?“, entkam es Rin schluchzend, glücklich und fassungslos zugleich. Sie fiel ihrer Schwester in diesem Moment um den Hals und hielt sich wie eine ertrinkende an ihr fest, sie schluchzte kurz auf. Ihre Erleichterung konnte man nicht in Worte fassen. Kagome verzog ihr Gesicht kurz, da ihre Schwester leicht an ihre Seite gestoßen war, doch sie ignorierte ihn und legte die Arme um ihre Schwester, sie genoss den Moment, der nur ihr und ihrer Schwester gehörte. Sie musste sich daran erinnern, wie ihre Schwester, in dem Moment als die Schüsse fielen, ihre Augen aufriss und panisch zu ihr gesehen hatte. Die Sorge in ihrem Gesicht, hatte sich in ihre Gedanken gebrannt für ewig und sie hatte sich in diesem Moment geschworen, nie wieder diesen Gesichtsausdruck zu sehen. Kagome kuschelte sich nun in die Arme ihrer großen Schwester, in denen sie sich schon immer sicher gefühlt hatte, doch jemand anderes schoss ihr in dem Moment durch den Kopf. Inuyasha! „Ich hatte Angst um dich Rin!“, gab Kagome nun zu. Rin sah auf sie herab und drückte sie noch wieder leicht an sich. „Ich hatte auch Angst um dich, aber ich bin froh, dass es dir gut zu gehen scheint!“, erwiderte Rin. Kagome lief noch eine Träne übers Gesicht, sie erinnerte sich an einen Vorfall, vor längerer Zeit.

Sie war vielleicht fünf Jahre alt gewesen, zumindest kam sie gerade in den Kindergarten, sie hatte sich auf den Tag gefreut, doch auch ein wenig gefürchtet. Diese Äußerung hatte sie auch gegenüber Rin geäußert. Diese sah ihre Schwester sanft und verständnisvoll an. „Du brauchst keine Angst zu haben, ich bin doch da, wenn einer dieser Bälger dir etwas tun sollte, dann rufst du mich einfach oder sagst ihnen, dass Rin Higurashi deine Schwester ist!!“. Kagome freute sich über ihre Worte und musste auch ein wenig lachen, denn Rin hatte sich bei diesem Satz, demonstrativ, seitlich gestellt und die Fäuste zur Bekräftigung ihrer Worte gehoben. Rin hatte ihr noch über den Kopf getätschelt und sie leicht angelächelt. An diesem Tag geschah weiter nichts, sie hatte sich gut eingelebt, doch zu wissen, dass man eine Schwester hatte die sich um einen sorgte, war ein unbeschreiblich, sicheres Gefühl.

Kagome hatte sich bei diesen Gedanken, noch ein wenig stärker an ihre Schwester geklammert. „Arigato, Onee-chan!“, flüsterte Kagome fast lautlos. Rin sah leicht fragend nach unten. „Hast du etwas gesagt, imoto-chan?“, fragte Rin nach. Kagome schüttelte leicht den Kopf und löste sich von ihr und strahlte ihre Schwester an. Ihr Gesicht verzog sich wieder leicht und sie fasste sich an die Seite, sie atmete einmal leicht ein und aus, danach war es besser. Sie saß nun in ihrem Bett und Rin saß daneben, sie genossen diese angenehme Stille, sie verstanden sich auch ohne Worte, dass hatten sie oft bewiesen. Kagome unterbrach nach kurzer Zeit die Stille, um ihrer Schwester eine Frage zu stellen. „Rin, tust du mir einen gefallen?“, fragte Kagome mit leicht geröteten Wangen. Rin sah sie leicht verwirrt an, doch sie zog kurz danach eine Augenbraue hoch. Nichts desto trotz nickte sie. „Natürlich, was immer du willst Kagome!!“, erwiderte Rin lächelnd. Kagomes Augen leuchteten auf und sie lehnte sich leicht vor, um Rin etwas zu zuflüstern. Rin riss kurz erschrocken die Augen auf, doch sie wandelten schnell in Verständnis um, sie konnte ihre Schwester verstehen. Rin nickte und stand gemächlich auf.
 

Sesshoumaru und Inuyasha schraken auf, als sie hörten, wie die Krankenzimmertür aufging und drehten sich automatisch zu ihr. Rin kam leicht schwankend hinaus, Sesshoumaru war sofort bei ihr und stützte sie. Rin sah leicht dankbar zu ihm auf, doch ihr Blick war noch immer leicht distanziert, was Sesshoumaru ein kleinen Stich versetzte, nun es war verständlich, dass sie die Sache so schnell nicht vergessen würde. In der Zeit, die sich Sesshoumaru darüber Gedanken machte, hatte Rin sich Inuyasha zugewandt. Dieser senkte leicht den Blick, doch Rin konnte einen kleinen Blick auf seine besorgte Miene erhaschen und ein leichtes lächeln huschte über ihr Gesicht.

Inuyasha hob überrascht den Kopf, als die sanfte Stimme von Rin ertönte und auch noch an ihn gewandt war. „Inuyasha!?“. Er hatte den Kopf gehoben und sah leicht verschüchtert, in ihr Gesicht, dass ihm entgegen lächelte, doch er sah auch ein leicht enttäuschten Ausdruck, aber er hatte das Gefühl, dass es nicht wegen ihm war. „Kagome will dich sehen!“, entkam es Rin mit leicht brüchiger Stimme. Inuyasha riss für kurze Zeit die Augen auf, doch im nächsten Moment fingen seine Augen an zu leuchten. „Sie ist wach?“, entkam es ihm leicht unbeholfen, aber mit einem Hauch von Freude. Rin musste einfach lächeln, sie wusste, dass Inuyasha ihre Schwester wirklich mochte, sie nickte ebenso voller Freude, doch noch immer lag ein leichter Wehmut, in ihren Augen. Inuyasha flitze an ihr vorbei und sofort durch die Tür, in der ihm eine lächelnde Kagome entgegen strahlte. Rin hörte nur noch wie die Tür hinter ihr zufiel, kurz darauf atmete sie seufzend aus, sie fühlte sich leicht hilflos, es kam ihr so vor, dass sie als große Schwester versagt hatte. Ihre eigenen Schwester zog den Trost eines Freundes, den ihren vor, sie wusste, dass ihre Schwester sie lieb hatte und doch, wusste sie ebenso, dass Kagome sie nicht mehr brauchte, nicht mehr so wie früher und dass verletzte sie wohl am meisten. Ihre kleine Schwester war erwachsen geworden, genauso wie sie erwachsen war und sie musste zugeben, dass es ihr ganz und gar nicht in den Kram passte. „Rin?“. Die dunkle und tiefe Stimme von Sesshoumaru riss sie aus ihren Gedanken und ließ ihren Kopf zur Seite drehen, doch sofort drohte sie in den Augen ihres Gegenübers zu ertrinken. „Ist alles in Ordnung, du machst einen niedergeschlagenen Eindruck!“. Seine Stimme klang so besorgt, dass Rin sich ein erfreutes lächeln nicht verkneifen konnte, sie schüttelte mit dem Kopf, um zu signalisieren, dass es ihr gut ging. „Es ist alles klar, ich bin nur leicht traurig, dass mich Kagome nicht mehr zu brauchen scheint und ich sage es nochmals, sollte Inuyasha es wagen, ihr noch mal wehzutun, wird er von mir höchstpersönlich unter die Mangel genommen!!“, erwiderte Rin ernst. Nun war es an Sesshoumaru zu lächeln, er musste zugeben, dass er erleichtert war, über ihre Reaktion, nun sie müssten wieder von vorne anfangen, aber er war sich sicher, dass es diesmal nicht so lange dauern würde, bis sie wieder zu einander finden würden.

Die beiden machten sich nun auf den Weg, zu dem Zimmer von Rin, als sie ankamen, legte sich Rin sofort wieder hin, da ihr schwindelig wurde. Sesshoumaru setzte sich neben sie und sah sie einfach nur stumm an, sie war trotz des leicht blassen Gesichts, immer noch eine sehr hübsche Frau. Er setzte sich alarmiert auf, als er eine Träne an ihren Wangen entdeckt und er war sofort bei ihr, sie lehnte sich an ihn und konnte nicht anders, als ein weiteres mal zu weinen, doch diesmal um den Vorfall mit dem Anschlag zu verkraften. Sie klammerte sich wie eine ertrinkende an Sesshoumarus Brust fest und schluchzte hemmungslos, sie hatte noch immer die Szenen vor Augen, als die Schüsse fielen. Sesshoumaru flüsterte ihr, beruhigende, Worte ins Ohr und versuchte so ihr zu helfen sich zu entspannen. Es half nach einiger Zeit, sie wurde tatsächlich ruhiger, bis sie nur noch in seinem Arm lag und diesen Moment genoss. Sie sah leicht hoch, in sein markantes, jedoch attraktives Gesicht und war wie immer fasziniert von seinem Anblick und seinen goldenen Augen, die es so noch nie gegeben hat. Sesshoumaru hingegen sah in ihre Rehbraunen Augen, die eine Ausdruckskraft hatten, die er selten so gesehen hatte. Er kam ihrem Gesicht näher, zögerte jedoch, da er nicht wusste, ob Rin soweit war, um sich mit ihm noch einmal einzulassen, noch dazu kam, die Hochzeit. Er hielt inne und entfernte sich leicht von ihrem Gesicht und sah nun die geschlossenen Augen dieser Frau. Rin öffnete unsicher die Augen, weshalb spürte sie nichts. Sie sah in seine Augen und erkannte den Grund. Sie lächelte, eines war für sie sicher, es wird einen Weg geben, die Hochzeit zu stoppen, selbst wenn sie sagen müsse, dass sie ein Verhältnis hatten, obwohl dies nicht nötig sein wird, wenn sie beweise für das Fremdgehen der Zicken hätten. Sie lächelte sanft. „Wir werden einen Weg finden, natürlich nur, wenn du es wirklich ernst meinst, denn sonst wirst du jetzt gehen müssen!“, sagte Rin leicht unsicher, über ihre eigenen Worte, doch überzeugt davon, es durchzusetzen. Sesshoumaru sah sie überrascht an, doch er beugte sich wieder leicht über sie und gab ihr zur Antwort einen Kuss der sich gewaschen hatte. Als sie sich lösten strahlte Rin ihren Geliebten überglücklich an, sie würden einen Weg finden, die Probleme zu lösen.

Nach einiger Zeit, des Allein seins, stürmte die halbe Familie ins Zimmer und stürzte sich auf Rin. Selbst Inu Taisho umarmte Rin erleichtert dass es ihr gut ging, sie erzählten ihnen auch, dass sie schon bei Kagome waren. Rin bekam jedoch einen mächtigen Einlauf ihres Vaters, was ihr einfiele in ihrem Zustand aus dem Bett zu steigen. Rin entschuldigte sich peinlich berührt, jedoch verteidigte sie sich, mit den Worten, sie hatte sich nun eben Sorgen, um ihre kleine Schwester gemacht. Ken und Natsumi lächelten daraufhin verständnisvoll und tätschelten ihr über den Kopf, woraufhin Rin ein Schmollmund zog und lauthals protestierte, sie sei kein Kind mehr.
 

Es waren nun fast zwei Wochen vergangen und Kagome konnte schon wieder aufstehen, zum Glück, behielt sie keine weiteren Nachfolgen, des Anschlags. Sie strahlte mit Rin um die Wette, vor allem da sie im Krankenhaus ein junges Paar kennen gelernt hatten, die sie sofort ins Herz geschlossen hatten. Sie hatten Nachwuchs bekommen, Rin und Kagome hatte sich, um den nervösen Vater gekümmert, soviel sie wussten, waren sie noch nicht verheiratet, aber sie hatten es noch vor. Ihre Namen, waren Sango und Miroku.

Rin war auf dem Weg, zu Sango, Kagome hatte noch was mit Inuyasha zu besprechen. Sie bog um die Ecke, blieb jedoch sofort irritiert stehen, ehe sie sich das Lachen verkneifen musste. Sie hatte vergessen, dass Miroku, ein leichtes Problem, mit seinen Hormonen hatte, sobald er eine schöne Frau sah, konnte er nicht anders und musste sie begrapschen. Er hatte schon ziemlich viele rote stellen im Gesicht und vier davon, gehörten Rin und Kagome, er konnte es nicht lassen. Rin ging auf ihn zu, schnappte sich sein Ohr und zog ihn weg. „Miroku du wirst es nie lernen oder?“, fragte Rin leicht ironisch. Miroku lachte kurz verlegen auf und ließ sich von ihr mit schleifen. Die junge Frau sah, ihnen leicht verlegen und irritiert hinter her.

Rin klopfte kurz an eine Tür und öffnete sie kurz danach, sie linste kurz hinein, bevor sie ihn mit Miroku zusammen betrat. Miroku, war auch sofort bei seiner Freundin, die ihr kleines Baby auf dem Arm hielt, diese ignorierte den Vater und ging strahlend auf Rin zu. Diese lächelte kurz schief, ehe sie los prustete, sie hatte geahnt, dass Sango wusste, was Miroku in ihrer Abwesenheit tat. Rin hatte sich beruhigt und sah in das kleine Bündel. „Habt ihr nun einen Namen, für den kleinen Fratz?“, fragte Rin, wären dessen sie Fratzen schneidend den kleinen Kerl aufheiterte. Sango lächelte, sie war sich sicher, dass Rin irgendwann bestimmt, eine gute Mutter werden würde. „Ja, wir haben ihn Shippo genannt!“, erwiderte Sango sanft. Rin sah auf und schien zu überlegen, der Name passte zu ihm. Sie grinste. „Ein schöner Name!“. Rin unterstützte ihre Aussage noch mit einen energischen Kopfnicken. Sango lächelte sanft und dankbar, sie konnte nicht sagen, warum sie die beiden Frauen so schnell in ihr Herz geschlossen hatte, schließlich waren sie in etwa zwei Jahre jünger, aber sie vermutete, dass es an ihrer fröhlichen und ausgelassen Art lag, die sie trotz diesem Vorfalls nicht verloren hatten. Sango war erschüttert gewesen, als sie diese Geschichte gehört hatte, wie konnte so etwas nur so aus dem Ruder laufen? Sie wollte sich so etwas gar nicht vorstellen, sie war nun doch in gewisser weise froh, Miroku genommen zu haben, doch auch er hatte seine Nachteile, wie Sango leicht niedergeschlagen erkannte. Rin beobachtete, den Minenwechsel, ihrer neuen Freundin und prustete los, es war alles darin zu sehen, erst Erschütterung, kurz darauf Mitleid und danach Selbstmitleid, sie musste einfach los lachen, vor allem, beim letzteren hatte Sango zu ihrem Verlobten geschielt. Rin konnte sich kaum halten, sie hielt sich die Hand an den Bauch, um die schmerzen zu verringern, doch es half nichts. Ein mieses Stechen fuhr durch ihre Schulter, was sie aufhören ließ, sie verzog das Gesicht, zu einer merkwürdigen Fratze. „AU“, entkam es ihr wehleidig. Sango sah auf, direkt in ihr Gesicht, die junge Frau die bis eben noch über sie gelacht hatte, stand nun da, mit einer verzerrten Mine und hielt sich die Seite. Sango fing an fies zu grinsen. „Selbstschuld, kleine Sünden bestraft Gott sofort!!“, entkam es Sango gehässig. Rin lachte kurz verlegen auf. „Gomen, ich wollte dich nicht auslachen, Sango-chan, ehrlich nicht!“, erwiderte Rin mit eine leichten Verbeugung. Sango winkte ab. „Nicht so wild, du wurdest dafür ja schon bestraft!“, grinste Sango. Rin sah leicht beleidigt auf. „Haha, sehr witzig!“. Rin drehte sich schmollend weg. Sango, als auch Miroku fingen an zu lachen. Rin stimmte nach einiger Zeit mit ein.

Sie verstummten erst wieder, als noch weitere Personen den Raum betraten, um genau zu sein, drei! „Kagome, du bist schon da? Ich dachte du wolltest noch mit Inuyasha reden? Oh die beiden sind ja auch da!“. Rin war leicht überrascht, gleich alle drei hier anzutreffen, doch Kagomes Gesicht, sagte nichts Gutes. „Nun, es gibt ein Problem! Erinnerst du dich, an das Gespräch, das wir gehört hatten? Ach übrigens, Hallo Sango-chan, Miroku-kun!“. Kagome lächelte den beiden zu, die ebenso zurück lächelten, doch sie wandte sich sofort wieder zu ihrer Schwester. Rin schwante böses. „Was ist los?“, fragte Rin fordernd, sie überhörte die Frage, mit dem Gespräch, es war ihr unangenehm. Kagome senkte kurz den Blick. „Nun, die Zicken sind hier und wollen eine Antwort!“, erwiderte Kagome. Rin sah überrumpelt, zu den dreien vor ihr, die Brüder hatten ihre Gesichter gesenkt. So war das also! Nun gut, diese miesen Dorfmatratzen, würden schon sehen! Rin grinste leicht hinterhältig, sie würde sich von diesen missratenen Zicken, sicherlich nicht unterkriegen lassen. „Sesshoumaru!“. Dieser sah überrascht auf und direkt in Rins fest entschlossenen Augen. „Sag Kalia, dass ich da sein werde, sie soll mir noch alle Informationen bringen, wegen den Festlichkeiten und den Brautjungfernkleid und ich bin dabei!!“, sagte Rin. Kagome sah überrascht auf, genauso Inuyasha, sie waren leicht verwirrt, doch Kagome sah das Blitzen in den Augen ihrer Schwester und verstand. Sie grinste nun ebenso. „Ich auch!“, entkam es Kagome. Die Brüder sahen sich leicht überfragt an, doch sie zuckten mit den Schultern und gingen, nachdem sie den beiden noch einen Kuss aufdrückten, zu ihren Verlobten und überbrachten die Nachricht.
 


 

Hier hör ich auf, ich hoffe der Teil, war nicht allzu verwirrend für euch!!^^“ Wie man sieht sind drei neue Charas dazu gekommen die, wie ich meine, euch bekannt sein dürften!! *gg* Man hatte mich am Anfang gefragt, ob die drei auch noch vorkommen, nun da sind sie!!^^ Wer Fragen zu diesem Kap hat, oder etwas nicht verstanden hat, kann mich ruhig fragen, ich versuche sie zu beantworten!!^^

Nun, wie man sieht, haben sich die beiden Traumpaare wieder vertragen, ob das so bleibt? Was hat die Schwestern geritten, zuzusagen? Oder noch besser, warum sind sie voller Tatendrang? Wie wollen sie die Hochzeit aufhalten oder eher können sie dies überhaupt? Man wird sehen!!^^
 

Das nächste Mal, haben die Schwestern viel um die Ohren, sie müssen eine Benefizgala vorbereiten die sie in ihrer Disco steigen lassen, wird alles nach Plan verlaufen? Und sie sind zu einer Hochzeit eingeladen, welche wird sich zeigen!!^^
 

Das nächste Kapitel lautet:
 

Spenden für die Kinder!!!
 

*knuddel*

die Ani!^^

Spenden für die Kinder!!!

Sooo, nun hier ist der 14. Teil!!!!^^ Endlich, bin ich fertig geworden, dieser Teil ist etwas länger, ich hoffe somit kann ich die lange Wartezeit, ein wenig entschädigen!!^^“ Dieser Teil ist nun jedoch nicht Korrektur gelesen, daher hoffe ich dass meine Fehler nicht allzu arg auffallen!! *gg*
 

Dieses Kapitel zeigt, was die Schwestern wirklich sind, wie sie versuchen die Welt ein wenig besser machen können, ob es ihnen gelingt? Oder wird etwas schief gehen? Lest selbst!!!^^ Viel Spaß!!
 


 

Spenden für die Kinder!!!
 


 

Rin und Kagome, waren nun seit 2 Wochen aus dem Krankenhaus raus, nachdem sie noch eine weitere Woche, dort aushalten mussten. Sango und Miroku, hatten sich die Adresse der beiden geben lassen, sie hatten sich entschieden, trotz des Vorfalls in ihrer Wohnung zu bleiben, obwohl Ken nicht sehr begeistert war. Rin und Kagome hatten daraufhin, auch eine Adresse des jungen Paares bekommen. Sie versprachen sich in Kontakt zu bleiben, was sie auch einhielten, sie telefonierten häufig, zumindest die Frauen.

Rin war gerade dabei zu telefonieren, Kagome war soeben ins Bad gegangen, um sich ein wenig frisch zu machen, schließlich hatten sie noch viel vor. Sie hatten sich entschieden eine Spendenaktion zu machen, in ihrer Disco, für die Kinder, sie mussten noch sehr viel vorbereiten, dazu gehörte Werbung und vieles mehr. Es klingelte plötzlich an der Tür und Rin musste zwingend auflegen. „In Ordnung, ich muss Schluss machen, es klingelt, wir sehen uns dann am Freitag in der Disco!“. „Ja, bis dann Rin-chan!“. „Ja, mach’s gut, Sango-chan und grüße deine Familie!“. „Ja, mach’s besser!! Mach ich!“. Rin lachte noch ein wenig, bis sie den Hörer nun gänzlich auflegte. Sie schritt gemächlich zur Tür. Sie öffnete die Tür und ihr wäre fast die Luft weg geblieben, da standen doch tatsächlich, die Zicken, mit ihren Freunden, knutschend vor der Tür. Das erste was Rin nach dieser Aktion tat, war das sie die Tür sofort zuknallte. Ein empörter Laut drang gedämpft hinter der Tür hervor. Rin stand mit angeekeltem Gesicht vor dieser, bis Kagome mit nassen Haaren aus dem Badezimmer trat. „Rin, was ist denn los? Warum ist die Tür so geknallt? Sei nicht so unhöflich und mach sie wieder auf!“, sagte Kagome leicht verärgert. Ihre Schwester neigte oft dazu unerwünschten Leuten, einfach die Tür vor der Nase zu zuschlagen. „Nee, mach es selber, wenn du drauf scharf bist!“, erwiderte Rin ebenso verärgert und ging gerade raus zum Wohnzimmer. Kagome schüttelte ihren Kopf und öffnete nun ihrerseits die Tür, doch diese knallte sofort wieder zu. „Hättest du mich nicht warnen können!!“, brüllte Kagome über den Flur. Rin grinste im Wohnzimmer in sich hinein. Kagome hingegen seufzte einmal laut und öffnete die Tür schließlich doch wieder. Ihr sahen zwei verärgerte Gesichter entgegen, woraufhin Kagome grinste. „Was soll der Mist?“, rief Kalia wütend aus. „Nun wir sind auf so einen Anblick nicht vorbereitet, ihr hättet vorher anrufen sollen, dann hätten wir noch schnell unsere Augensalben aufgetragen!!“, erwiderte Kagome gelassen. Ein lautes Lachen drang aus dem Wohnzimmer, das selbst die Brüder schmunzeln ließ. Kagome grinste über beide Ohren. Kikyo zischte irgendwas vor sich hin, genauso Kalia, ehe die vier eintraten. „Das Lachen wird euch noch früh genug vergehen!“, sagte Kalia hochnäsig. Nun trat Rin kurz auf den Flur und betrachtete Kalia argwöhnisch. „Nein, das vergeht uns erst, wenn ihr das zeitliche Segnet, aber den Gefallen werdet ihr uns wohl nicht tun!“, entgegnete Rin theatralisch und mit einem lauten Seufzen. Rin sah nun die beiden Brüder an. „Hey Jungs!“. Rin drehte sich sofort wieder um und ging stolzen Schrittes, wieder ins Wohnzimmer, Kagome folgte ihr auch sofort, auch die vier Gäste ließen nicht lange auf sich warten. Rin und Kagome saßen schon, als die vier den Raum betraten. Sie setzten sich den Halbgeschwistern gegenüber, diese sahen ernst auf, bis Rin das Wort ergriff. „Was verschafft uns die Ehre?“, fragte Rin sarkastisch. Kalia knurrte sichtlich verärgerte, die Reaktionen der Schwestern waren entspannter, als sie es geplant hatten, sie machten eher den Eindruck, als würde es sie nicht die Bohne interessieren. Auch die Brüder hatten den Eindruck, doch sie mussten auch zugeben, die beiden waren schon immer gute Schauspieler. Rin und Kagome waren innerlich wirklich unsicher, doch sie überspielten dies, mit dem Wissen, wem die Brüder wirklich gehörten, daran würde auch eine Hochzeit nichts ändern, dass war auch der Grund, für Rins handeln, schließlich, würde das nichts an den Gefühlen des anderen ändern. Das Einzige was Rin vorhatte, war es, den beiden auf die Nase zu binden, dass sie kein Problem damit hatten, als Brautjungfern zu fungieren, natürlich würden sie noch alles daran setzen, diese Hochzeit zu verhindern, doch man weiß nie, was alles passieren konnte. Kalia sah leicht geknickt zu den beiden Schwestern, die ihr gelassen, entgegen sahen. „Wir kommen wegen der Hochzeit! Wir haben euch die Informationen mitgebracht, welche Farben, die Kleider haben werden und wie alles genau ablaufen soll!“. „Ach das hätten wir jetzt nicht erwartet!“, erwiderte Rin ironisch. „Gib her!“, fügte Rin hinzu und schnappte sich die Zettel. Sie überflog die Seiten und nickte zufrieden. Eines musste man ihnen lassen, sie konnten Hochzeiten vorbereiten, es war alles präzise geplant und die Einrichtung, der Kirche, klang sehr interessant und bunt. Auch die Farbe der Kleider sagte ihnen zu, auch Kagome schien so zu denken, da sie ebenso die Seiten überflogen hatte. Rin sah wieder auf. „Nun, es klingt sehr gut, ich denke so können wir es machen, ich würde nur vorschlagen keine roten Rosen zu nehmen, sondern gelbe, sie passen, mehr zu euch!!“, sie klang sachlich. Das fielen auch Kalia und Kikyo auf und sahen überrascht zu den beiden Schwestern. Die Brüder hielten sich aus den Gesprächen der beiden Parteien raus, obwohl sie doch überrascht waren. Kalia nickt kurz. „Nun das haben wir uns auch überlegt gehabt!! Also machen wir es so!!“, bestimmte Kalia. Kikyo nickte nur kühl. „Wären wir dann fertig?“, das war eher eine Feststellung als eine Frage. Rin sah sie eindringlich an, sie machte nun wirklich keinen Hehl daraus, dass sie, sie nicht in ihrer Wohnung haben wollte. Kagome war ebenso darauf erpicht, dass sie wieder gingen, natürlich waren die Brüder damit nicht gemeint gewesen, dass wussten sie, jedoch war es für sie, der Startknopf, ihre Verlobten hier weg zu schaffen. Die Brüder standen auf, was die Zicken dazu brachten, es ihnen gleich zu tun. „Ja das sind wir!“, sagte Sesshoumaru kühl, doch er hatte einen gewissen Unterton, den nur Rin verstand und ihr lief ein angenehmer Schauer über den Rücken. Die vier drehten sich zum gehen. Rin und Kagome standen höflicherweise auf und geleiteten sie zur Tür, so wie es sich gehörte, schließlich hatten sie Erziehung erhalten, nicht so wie die Zicken, die verzogen waren, jedoch von Höflichkeit nicht die geringste Ahnung hatten, sie stellten sich über jeden. Daher waren die Schwestern erleichtert, als die Tür ins Schloss fiel und Ruhe einkehrte. Rocky und Barnie lagen noch im Wohnzimmer und schliefen selig. Kagome und Rin sahen sie sich die ganze Zeit an, bis Einer von ihnen die Augen aufschlug und direkt in ihre Augen sah, es war kein anderer als Barnie, er sah sie fragend an. Die beiden lächelten sanft, die beiden Hunde waren wohl in dieser Situation ihre Lebensretter gewesen, wenn sie die beiden Hohlköpfe nicht angegriffen hätten, wären sie wohl nicht nur mit einem Schuss davon gekommen. Sie standen ihren Hunden seitdem noch näher, sie kamen überall mit hin, egal wo und wenn sie, sie mit rein schmuggeln mussten, sie waren von nun an, überall dabei, genauso wie sie bei der Spendengala dabei sein werden. Da fiel ihnen wieder ein, was sie noch vor hatten, sie weckten Rocky noch schnell sanft, ehe sie sich die Jacken schnappten und aus der Tür gingen.

Ihr Weg führte sie direkt zu ihrer Disco, wo ihr Vater schon ungeduldig wartete, mit ein wenig Sorge im Gesicht. Als er seine Töchter jedoch auf ihn zukommen sah, war er erleichtert und begrüßte sie überschwänglich. Rin und Kagome waren leicht überrumpelt, doch sie konnten ihn im gewissen Sinne verstehen. „Papa, du zerquetscht uns!!“, entkam es Rin mühselig, da ihr Vater, ihre Luftröhre abdrückte, auch Kagome erging es nicht anders. Ken ließ sofort von ihnen ab und begrüßte stattdessen die beiden Hunde. Die sich sichtlich freuten ihr altes Herrchen zu sehen, vor allem Rocky, war begeistert, lebte er schließlich noch nicht vor allzu langer Zeit, noch im Higurashi Schrein, noch dazu war er dort aufgewachsen. Barnie jedoch hatte jemanden ganz anderes im Auge und sprintete auch sofort los, man hörte nur noch einen überraschten Ausruf und einen dumpfes aufschlagen. Rin und Kagome sahen leicht irritiert an ihrem Vater vorbei. Sie mussten auch sofort los lachen, als sie sahen, wen Barnie umgeschmissen hatte, da lag doch tatsächlich Inu Taisho und versuchte sich vor der sabbernden Zunge zu retten, die ihm durchs Gesicht schleckte. Rin kam ihm jedoch sofort zur Hilfe und hievte ihn hoch. Inu Taisho wischte sich angeekelt durchs Gesicht, Hundesabber, wollte man dann doch nicht unbedingt im Gesicht haben. Kagome lachte noch immer ausgiebig, genauso Rin. Nachdem sie sich beruhigt hatten, gingen sie zusammen, in die Disco, in der schon reges treiben herrschte.

Wie Rin und Kagome überrascht auffiel, warteten dort auch schon, Kameras und Reporter, die auch sofort auf sie zuströmten, wie sie in leichter Panik erkannten. Sie stellten ich kampfbereit hin und warteten auf den Andrang der auch sofort anfing, tausende von Fragen strömten auf die beiden Schwestern ein. Rin jedoch hob die Hand, um sie zu beruhigen, tatsächlich, verklangen die Fragen und es wurde still im Raum. Rin räusperte sich und setzte an. „Wir möchten nur sagen, dass uns erfreut, dass sie Interesse an unsere Gala zeigen, natürlich haben sie freien Zutritt zu den Vorbereitungen, jedoch bleiben die privaten Räume, für sie geschlossen! Danke!“, Rin verbeugte sich mit ihrer Schwester und ging an den Reportern, die anscheinend zufrieden und begeistert, den Schwestern hinterher sahen, vorbei, geradewegs in eine der Privaträume. In der zur Überraschung der Schwestern, Sesshoumaru und Inuyasha warteten, sie standen lässig an der Wand gelehnt und sahen auf, als die Türen aufgingen. Rin und Kagome empfingen die beiden, auch sofort mit einem strahlenden Lächeln.
 


 

Nach einigen Stunden waren sie auch schon im Aufbautrubel, die Kameras verfolgten sie regelrecht, aber sie mussten zugeben, dass sie Spaß hatten, im Hintergrund lief ihre Lieblingsmusik, aller Musikrichtungen die es gab. Sie tanzten lachend und mitsingend durch die Räume, der Disco und winkten ab und an gut gelaunt in die Kamera, diese erfreute sich über diese Aufnahmen. Rin hetzte von einer Stelle zur anderen, ihre Schwester hatte es nicht besser, jedoch machten sie es auch mit genauso viel Freude. War es schließlich für einen guten Zweck und für ihre kleinen Lieblinge, aber nicht nur sie werden von den Einnahmen profitieren, sondern noch viele andere Kinder werden dadurch eine notdürftige Hilfe erlangen, die sie mehr alles andere brauchten und die Schwestern, sorgten mit Leidenschaft dafür, dass die Welt ein Stück besser wurde. Was man an ihrer Arbeit sah und die Redaktionen, sorgten ebenso gerne dafür diese auch zu zeigen und alles Mögliche in sich aufzunehmen, sie hatten selten so junge Leute getroffen, die sich so für andere einsetzten. Kagome und Rin ignorierten die Kameras so gut es ging, jedoch konnten sie es nicht lassen, ab und zu doch mal, in die Kamera zu winken und ihnen schöne Augen zu machen. Die Kamerateams waren fest davon überzeugt, dass sie für die Kamera geschaffen waren, so fröhlich und ihre ehrliche Aufopferung, so was wollten die Zuschauer sehen.

Die Brüder standen etwas im Abseits und beobachteten ihr Tun vom weiten, obwohl sie sich öfters zusammen reißen mussten, um nicht über die beiden herzufallen, vor allem, da sie trotz der Narben freie Aufzüge anhatten und ihr Narben stolz zeigten und somit zeigten, dass es sie nicht davon abhalten würde, weiterhin zu Leben, so wie es ihnen passte. Inu Taisho gesellte sich ab und an zu den Schwestern, um ihnen über die Schultern zu sehen, was diese schmollend protestierten, sie hätten schließlich auch diese Disco aus eigenen Händen aufgebaut und eröffnet, mit Erfolg wie man schlecht übersehen konnte. Inu Taisho musste Neidlos zugeben, dass sie wirklich Talent hatten, sie würden perfekt in seine Firma passen, nicht so wie die nichtsnutzigen Misaos, die sich nur hin und wieder sehen ließen, damit man nachher nicht sagen konnte, dass sie sich nicht um die Firma kümmerten, doch die meiste Arbeit hatten seine Söhne und diese könnten solch tatkräftige Unterstützung gebrauchen. Dieses Angebot unterbreitete er auch sogleich. Rin sah etwas überrumpelt zu ihrem „Taisho-chan“, genauso Kagome, damit hatten sie nicht gerechnet, doch sie mussten zugeben, dass es sie reizte, mit den Brüdern zu arbeiten, nicht unbedingt, durch die Gefühle, des anderen, eher durch die Neugierde, ihres Können, daher stimmten, sie nach kurzem Überlegen auch ein und berichteten es freudestrahlend, ihrem Vater, der sichtlich stolz zu sein schien. Ken bedankte sich noch mal persönlich für die Chance seiner Töchter, die ihre Schule, wenn man es so nennen konnte, mit Bravour abgeschlossen hatten. „Es freut mich ebenso, solch talentierte, fleißige, neue Mitarbeiterinnen zu haben, es entlastet enorm, zu wissen, zuverlässige und Arbeitstrebende Helfer zu bekommen!!“, versicherte Inu Taisho stolz. Rin und Kagome wurden unter diesem, doch sehr hochwertigen, Kompliment, tomatenrot. Inu Taisho drehte sich zum gehen. „Noch eines, ich werde es meinen Söhnen, nun erzählen und Rin, Kagome, ihr könnt bei eurer Benefizgala, auf jeden Fall mit uns rechnen!!“, dass letzte sprach er an die beiden Schwestern gewandt. Diese strahlten um die Wette. „Es ist uns eine Ehre!“, erwiderten beide gleichzeitig. „Aber, wir hätten eine Frage!“, fügte Rin schüchtern hinzu. Taisho blieb kurz stehen, drehte sich jedoch nicht um. „Frag!“, sprach er freundlich, wie eh und je. Rin lächelte. „Kagome und ich, möchten es den Brüdern mitteilen, schließlich sollte man keine Chance außen vor lassen, sie zu ärgern!!“. Ein fieses Grinsen zierte nun das Gesicht der beiden Frauen. Inu Taisho musste schmunzeln und hatte Schwierigkeiten nicht einfach los zu lachen, er musste zugeben, dass er die beiden „liebte“, auch ihre Art war erfrischend. Seine Hoffnung, im Bezug auf die Beziehung der Vier steigerte sich pro Sekunde. Nein! Er war sogar sicher, dass etwas zwischen den beiden Parteien lief. „Nun, wenn es euer Wunsch ist, dann sei er euch erfüllt, ich werde nun eben zur Bank gehen, um etwas Geld abzuholen!“, sagte Inu Taisho ausdrucksvoll und verschwand. Ken machte sich nun auch auf den Weg, doch vorher versicherte er sich, dass sie den Rest alleine schafften, die beiden Schwestern, erwiderten sichtlich beleidigt, dass er sich auf sie verlassen konnte und sie bedankten sich nichts desto trotz für die Hilfe. Ken lächelte liebevoll und gab den beiden noch einen Kuss auf die Stirn und ging ebenso wie sein Freund.

Rin und Kagome hingegen, machten sich mit sichtlicher Vorfreude auf den Weg zu den Brüdern, die nicht weit entfernt, in einer der Privaträume saßen und Kaffee schlürften. Dieser spritzte den beiden fast aus der Nase, als die Tür mit Schwung geöffnet wurde und zwei strahlende Gesichter frei gab. „Sag mal, habt ihr Meister Propper, verschluckt oder warum sind wir so glücklich?“, fragte Inuyasha mit hoch gezogener Augenbraue. Kagome beugte sich leicht über ihm. „ Ach sind wir wieder Lustig, heute, hast du zufällig einen Clown verschluckt?“, war die leicht übertrieben, liebliche Gegenfrage. Inuyasha schluckte kurz und sah sofort in eine andere Richtung. Sesshoumaru musste ein amüsiertes Grinsen verkneifen, doch noch schwerer fiel ihm, Rin nicht sofort zu sich zu ziehen, um sie mit Küssen zu überhäufen, hatten sie sich in letzter schließlich kaum gesehen, geschweige denn nahe sein können. Rin jedoch schien dies nicht so zu sehen, sie machte eher einen entspannten Eindruck. „Nun Inuyasha, so solltest du aber nicht mit deiner zukünftigen…!“, noch ehe Rin den Satz zu Ende gebracht hatte, wurde Inuyasha schon blass. Nun der Gedanke selbst, war ihm gar nicht abgeneigt, doch ihm machte die Gewissheit, über den Verlust der Firma, ein wenig Angst. Rin grinste wissend, über die Macht die sie über ihn hatte, sie wusste genau, was sie sagen musste um ihn Angst zu machen, sie winkte jedoch sofort ab. „Was du wieder denkst, eigentlich wollte ich nur sagen, dass du nicht so über deine zukünftige Mitarbeiterin sprechen solltest!!“, stellte Rin klar, strahlte jedoch kurz darauf wieder mit ihrer Schwester, um die Wette. Die Brüder spuckten nun tatsächlich, ihren Kaffee aus, der sich auf dem Glastisch verteilt und unschöne Flecken hinterlassen würde. „Das wischt ihr aber wieder weg, damit das klar ist!“, sagte Rin, ohne auf die Reaktion einzugehen. „Soll das ein Scherz sein?“, fragte Sesshoumaru leicht verärgert. Rin entfielen die Gesichtszüge. „Denn das wäre ein verdammt schlechter, schließlich wäre das Ideal, wenn wir zusammen arbeiten könnten!“, sprach Inuyasha für seinen Bruder weiter. Rin bekam langsam wieder ihren üblichen Gesichtsausdruck und drehte sich sichtlich verärgert, zu ihrem Freund, dieser hob die Hand zur Abwehr, er wusste genau, zu was sie fähig war. Rin ging langsam auf ihn zu. Sesshoumaru wich leicht zurück, nun da hatte er sich mal, einen Scherz erlaubt und dieser ging gewaltig in die Hose. Sesshoumaru musste gezwungenermaßen stehen bleiben, da eine Wand den Weg versperrte. Rin kam ihm gefährlich nah und sah ihm direkt in die Augen, doch von Wut war nichts mehr in ihren braunen Augen zu sehen, sie lächelte ihn verführerisch an, wobei es ihm noch schwerer fiel, nicht einfach seine Lippen auf ihre zu pressen. „Sehe ich so aus, als würde ich scherzen?“, fragte Rin mit einer Zuckersüßen Stimme, die Sesshoumaru nun doch dazu veranlasste, seinen Arm um sie zu schlingen und ihrem Gesicht näher zu kommen. „Nein, ganz sicher nicht!“, erwiderte Sesshoumaru rau. Nun war es an Rin einen wohligen Schauer zu erleiden, ehe sie die weichen Lippen ihres Gegenübers auf ihren spürte, sie erwiderte diesen innigen Kuss, voller Elan. Inuyasha und Kagome waren auch ineinander vertieft, obwohl die beiden es eher durch kuscheln zeigten, dass sie beobachtet wurden entgingen ihnen dadurch. Inu Taisho, genauso Ken standen etwas entfernt des Zimmer und hatten gespannt gewartet, nun linsten sie durch das regelrecht große Schlüsselloch, nun hatte sich ihr Verdacht bestätigt und noch dazu, war für sie ein Traum in Erfüllung gegangen, vor allem für Inu Taisho, der sich wohl am meisten freute. Ken dagegen, war leicht eifersüchtig, dass seine süßen Töchter nun nicht mehr auf ihn angewiesen waren, doch er freute sich trotzdem für sie.
 


 

Es ging dem Abend entgegen und die Vorbereitungen waren abgeschlossen, die Schwestern, machten sich zufrieden, jedoch auch erschöpft auf den Weg nach Hause. Sie schlenderten durch die Straßen, ihre beiden Begleiter, nahe an ihrer Seite, die kühle Nachluft, war eine erfrischende Abwechslung, der stickigen Luft in der Disco, die zum Ende aufgekommen war, schließlich mussten sie die Nebelmaschinen ausprobieren. Ihre Lungen brannten dementsprechend, doch ihre Ohren, hatten sie zu Ende hin, zumindest geschützt, daher entfielen ihnen auch die Schritte nicht, die sie verfolgten. Kagome wurde unruhig, was sich auf Rocky, zu übertragen schien, zumindest nach seinem Handeln nach. Er ging dicht neben ihr und sah sich wachsam um, genauso Rin, sie bemerkte die Unruhe ihrer Schwester auch, denn in ihr machte sich auch eine innere Verunsicherung breit, doch ihr Beschützerinstinkt, gegenüber ihrer Schwester, überwog, dieses Gefühl, daher packte sie ihre Schwester und zog sie mit sich in eine Gasse. Die beiden Hunde stellten sich vor dieser hin und beobachteten weiter die Straßen. Rin wies Kagome an, hier zu bleiben und Ruhe zu bewahren, doch vorsichtshalber, drückte sie ihr, ihr gemeinsames Handy in die Hand, für den Notfall, daraufhin ging sie langsam und vorsichtig, aus der Gasse und sah sich um, bereit, demjenigen der sie verfolgte eine Kinnhaken zu verpassen, der sich gewaschen hatte. Doch wen sie sah, ließ sie wütend aufschnauben. Das konnte doch nicht wahr sein, diese Baka.

Zwei goldene Augenpaare, sahen sich besorgt um, doch anscheinend fanden sie nicht was sie suchten, daher bemerkten sie auch nicht die Person die flitzend auf sie zuraste, erst als sie ein höllisches Brennen, im Gesicht spürten, sahen sie die wütende Frau vor ihnen. Rin hatte ihre Arme, weit von sich gestreckt, was darauf zu schließen ließ, dass sie weit ausgeholt hatte, dem entsprechend war der Schmerz auch relativ hoch. Die Brüder sahen leicht fassungslos, zu der wirklich zornigen Rin, die ihre Tränen kaum unterdrücken konnte, ihre Stimme glich einem Wimmern, als sie zu sprechen begann. „Sag mal habt ihr sie nicht mehr alle? Wie könnt ihr uns nur so zu Tode erschrecken, wir dachten schon die Mistkerle wären hinter uns her!!“, ihre Stimme bebte, jedoch war sie nicht laut, sondern sehr leise, ihre Tränen konnte sie nun nicht mehr aufhalten, sie liefen über ihre leicht geröteten Wangen. Sie konnte die Angst nicht beschreiben, die sich in ihr breit gemacht hatte, doch das Kagome in Gefahr sein könnte, hatte ihr die Kehle zugeschnürt. Sesshoumaru und Inuyasha sahen Rin mit Schock geweiteten Augen an, sie konnten nicht ahnen, dass sie, sie bemerken würden, so war dies nicht geplant gewesen, sie waren lediglich um die beiden besorgt und waren ihnen gefolgt, damit ihnen nichts passierte, doch sie hatten das genaue Gegenteil erreicht, sie hatten den beiden Frauen nur Angst eingejagt. Rin sah sich leicht um, sie pfiff einmal und eine verängstigte Kagome kam aus der Gasse, mit den beiden Hunden, die sofort anfingen freudig mit dem Schwanz zu wedeln. Kagome erfasste Erleichterung, als sie die Brüder erkannte, doch eine gewisse Wut kam in ihr auf, sie stampfte auf die beiden zu, fasste, Rin, die sich nur langsam zu beruhigen schien, beruhigend auf die Schulter. „Seid ihr wahnsinnig, ihr wisst doch, dass wir erst vor kurzem, so eine Vorfall erlebt haben!!“, fing nun Kagome an, doch sie wurde von ihrer Schwester gestoppt, die, die Hand hob und ihr somit Einhalt gebot. „Lass Kagome, sie haben ihr Strafe schon bekommen, was nicht unbedingt zu übersehen ist!“, mit diesen Worten zeigte Rin, auch sofort auf die roten Wangen, auf den ganz klar, einen Handabdruck sehen konnte. Auch Kagome war dies nun aufgefallen und schien sich zu beruhigen, sie griff sich Inuyasha, um ihm doch noch eine kleine Standpauke, unter vier Augen zu verpassen. Rin stand noch immer an der gleichen Stelle und mochte nicht aufsehen, schließlich hatte sie über reagiert, wie sie fand, wie sollte sie denn im Ernstfall mit der Sache umgehen, sie konnte doch kämpfen, warum also diese Verklemmtheit, in der Sache, nun die Frage war einfach zu beantworten, beim letzten mal, wäre es beinahe mit dem Tod ausgegangen. Rin tat es trotzdem leid, den beiden eine gepfeffert zu haben, schließlich hatten sie sich nur Sorgen gemacht, da war sie sich sicher. Sesshoumaru fasste sich zuerst wieder, seine Hand bewegte sich langsam zu der Wange seiner Freundin, bis sie sein Ziel erreicht hatte, er trat einen Schritt näher, seine anderen Hand, legte sich auf ihre Taille. Rin lehnte sich an seinen Oberkörper, ihre Augen waren geschlossen, sie musste ein weiteres Mal, ihre Tränen unterdrücken. Sesshoumaru beugte sich leicht zu ihrem Ohr. „Gomen nasai, Rin!“, hauchte er fast atemlos. Rin öffnete überrascht die Augen, klammerte sich jedoch noch mehr an ihn. „Oh Sesshoumaru!“, erwiderte Rin nur, sie löste sich von ihm und lächelte ihm entgegen, ehe sie ihre, mit seinen Lippen verband, sie genoss, diese Gefühl, wenn sie in ihm Gefühle, der Begierde hervorrief, was sie gerade ausschließlich tat, sein Kuss vertiefte sich immer mehr und sein Kuss wurde verlangender, nun kam auch in Rin, dieses Bedrängnis hoch, ihre Augen waren leicht verschleiert. „Bringst du mich nach Hause?“, diese Frage war nicht wirklich eine, denn Sesshoumaru grinste verschmitzt, auch ihr gehauchter Ton, machte Sesshoumaru schon wahnsinnig, er hob sie leicht hoch und trug sie in die Richtung ihrer Wohnung, in dem Wissen, dass sein Bruder in eine andere Richtung verschwand.
 

Der Morgen begann früh, wie Rin feststellen musste, sie öffnete ihre Augen nur schwerfällig, als sie zur Uhr sah, erst halb sechs, sie hätte bestimmt aufgeflucht, wäre dieser Tag nicht wichtig gewesen. Somit wollte sie nun doch voller Elan aufstehen, doch etwas hielt sie zurück, was dazu führte, dass sie über die Bettkante knallte, mit dem Kopf vorne über. Doch dieser kam nicht auf, sie wurde rechtzeitig festgehalten, sie sah leicht verwirrt zur Seite, bis sie goldene Augen erkannte und ein verschmitztes Grinsen auf ihrem Gesicht zu sehen war. Sesshoumaru hob sie wieder aufs Bett, wo sich Rin gleich wieder, auf ihn fallen ließ. Sie schenkte ihm einen kurzen Kuss, ehe sie nun gänzlich aufstand, sie trottete ins Badezimmer und machte sich frisch. Sesshoumaru leistete ihr nach kurzer Zeit Gesellschaft, indem er zur ihr in die Dusche stieg, man hörte nur ein Mädchenhaftes kichern und ein danach ein kurzes wohliges Seufzen, ehe die restlichen Geräusche, von der Dusche übertönt wurden.

Nach etwa einer Stunde, traten die beiden Personen, frisch und munter, wieder aus dem Bad. Ein Klingeln ertönte. Rin rannte zum Telefon und nahm gut gelaunt ab. „Rin Higurashi!“. „Hi, Onee-chan!“, ertönte es ebenso freudig, aus dem Hörer. „Oh Kagome, wo bist du? Ach warte, ich weiß es! Was wolltest du denn?“. Kagome kicherte am anderen Ende und setzte an. „Bist du fertig? Wir müssen zur Arbeit!“. Rin grinste. „Klar, wir fahren gleich los!“. „In Ordnung, wir warten dann in einer halben Stunde vor der Tür, auf euch!“. „Ok, bis gleich!“. „Ja, bis dann!“. Rin legte auf und drehte sich um, als sie zwei Arme umschlungen hatten. „Unsere Geschwister, warten auf uns!“, sagte Rin grinsend. „Dann wollen wir sie mal nich länger warten lassen!!“, erwiderte Sesshoumaru, wie üblich kühl. Rin nickte und pfiff Barnie zu sich, Rocky, war gestern Abend mit Kagome gegangen.

Sie stiegen ins Auto und fuhren los, nach etwa 20 Minuten, waren sie bei den Wohnungen, der Brüder angekommen und sie stiegen aus. Kagome und Inuyasha standen schon bereit vor der Tür. Rin winkte einmal auffordernd und die beiden gesellten sich zu ihnen. Rin stieg, wie Sesshoumaru, wieder vorne ein, die anderen beiden stiegen hinten ein. Nun konnte es losgehen, heute würden die Schwestern, dass erste Mal, in der Firma ihrer Freunde arbeiten, sie mussten zugeben, dass sie leicht nervös waren. Beide jedoch waren guter Dinge, es würde schon schief gehen.

Nach wenigen Minuten waren sie da, Rin hatte nervös mit ihren Fingern gespielt, bis Sesshoumaru diese ergriff und sie streichelte. Rin lächelte sanft und war nun bereit, sie stieg aus und Kagome stellte sich neben sie. Zusammen mit den Brüdern, gingen sie nun, in das, übergroße, Gebäude, was die Schwestern nun doch beeindruckte. Hier würden sie also arbeiten? Es versprach viel!
 


 

Der halbe Tag war vorbei gegangen und die Schwestern hatten sich so weit, gut eingearbeitet. Sie saßen sich Gegenüber und hatten jeweils, einen eigenen Schreibtisch, dieses Zimmer grenzte direkt an dem Büro der Brüder, die sich ebenso eines teilten. Diese besagten Brüder traten soeben, aus ihrem Büro, direkt auf ihre Mitarbeiterinnen zu und legten ihnen beide zwei Ordner auf den Tisch. Rin und Kagome sahen auf. „Die müssen bis drei fertig sein, dann haben wir noch ein Essen mit einem neuen Klienten, danach können wir Feierabend machen!“, ertönte die sachliche Stimme, von Sesshoumaru. Inuyasha nickte zustimmend. „Kein Problem, machen wir!“, erwiderte Rin ebenso sachlich. Die Brüder nickten nun zufrieden und gingen somit wieder ins Büro. Rin sah ihnen kurz nach und schüttelte mit dem Kopf, es war schon bewundernswert, wie sie privates von geschäftlichen trennen konnten, doch dieses konnten sie ebenso.

Rin griff nach diesem Gedanken nach dem ersten Ordner, Kagome tat es ihr gleich, sie schlugen diesen auf und waren angenehm überrascht, wie ordentlich zusammen gefasst sie waren. Sie verstanden wirklich etwas von ihrer Arbeit, nun war es an ihnen zu beweisen, dass sie genauso gut arbeiten konnten.

Diese Firma war in erster Linie, ein Institut, die für Forschung zuständig war, sie holten sich Klienten, die ihnen die Forschungen, im Bereich Medizin, finanzierten. Jedoch war diese Firma auch, für Betriebe zuständig, die sie aus eigener Kraft aufgebaut hatten, dazu gehörten Restaurants, Bars und auch Diskotheken.

Die beiden jungen Frauen, kannten sich in dem zweiten Bereich sehr gut aus, hatten sie schließlich selber eine Diskothek. Sie waren auch rechtzeitig fertig und standen demnach, fast zeitgleich auf, doch wartete Kagome noch kurz auf Rin, da diese ja anfangs noch in Gedanken war. Zusammen klopften sie schließlich an und traten, auf einen Ausruf hin, ein. Sesshoumaru und Inuyasha hatten die Köpfe gehoben, als die beiden Frauen im Zimmer waren. Rin und Kagome gingen elegant und graziös, da die beiden Kunden hatten, auf sie zu und legten die Ordner mit einer kurzen Erklärung, vor ihnen auf den Tisch. Sesshoumaru überflog die Unterlagen und mussten mehr als zufrieden feststellen, dass alles, sauber und richtig war. Er nickte kurz und wies sie an kurz vor der Tür zu warten, bis sie zu ihnen stoßen würden. Rin, wie auch ihre Schwester nickten kurz und verabschiedeten sich höflich von den Kunden und gingen im selben Schritt, wie sie gekommen waren. Draußen atmeten sie erleichtert aus, sie grinsten jedoch kurz darauf, hatten sie das kurze Blitzen in den Augen der Brüder gesehen, als sie auf sie zu gekommen waren. Nach weniger als 10 Minuten waren die Brüder auch schon bei ihnen, somit stellten sie Schwestern für sich fest, dass es noch einen anderen Weg gab, um aus dem Büro der Brüder zu kommen. „Können wir?“, die auffordernde Stimme, von Inuyasha riss die beiden aus ihren Gedanken, sie nickten nur kurz und hakten sich, in den angebotenen Arm, ein.
 

Rin sah sich staunend um, sie waren nun in einem der Restaurants, die, die Firma aufgebaut hatte, es war wirklich sehr elegant hier, die Einrichtung, war mit großer Sicherheit sehr teuer gewesen. Ein großer Saal, bot sehr viel Auswahl, die Sitzplätze waren alle sehr einladend, das Ambiente war Eindrucksvoll, es war alles in freundlichen Farben gehalten. Die Ausstattung bestand größtenteils aus sehr schönem Holz, die Bar stattdessen, war in Marmor. Die Töne waren in Braun und Beige gehalten, eine schöne Kombination. Rin musste sich zwingen, den Mund zu schließen, bevor sie sich und alle anderen blamierte. Ein Oberkellner hatte sie sofort erkannt und eilte auch sofort zu ihnen. „Die Herrn Sama, es ist uns eine Ehre, sie begrüßen zu dürfen und auch noch so einen Wundervolle Begleitung!“, fing der Mann auch sofort an. Rin und Kagome wurden leicht rot, lächelten jedoch sofort bezaubernd. „Ihre Gäste erwarten sie auch schon!“, fügte der Oberkellner auch sofort hinzu. Sesshoumaru nickte einmal. „Wenn sie mir folgen wollen!?“, forderte er freundlich auf. Sie gingen durch den gefüllten Saal und blieben an einer leicht abgelegenen Stelle stehen, wo schon zwei Personen saßen, sie waren in feinen Anzügen gekleidet, dass mussten die neuen Klienten sein. Sesshoumaru setzte sein charmantestes Lächeln auf und ging sofort auf ihnen zu, die drei machten es ihm gleich. Die Geschäftsleute waren aufgestanden, als sie die vier erkannten, die dort auf sie zukamen, ein wenig Überraschung war in ihren Gesichtern zu sehen, als sie die Higurashi Schwestern erkannten, war ihre Benefizgala, doch schon fast jedem im Tokio bekannt. „Es freut uns, dass sie es geschafft haben, Herr Konu!“, begrüßte sie Inuyasha auch sofort. Der Mann strahlte ihnen entgegen. „Es freut mich ebenso, haben wir doch nur gutes von ihrer Firma gehört!“, erwiderte Herr Konu freundlich. Inuyasha lächelte nun ebenso charmant, wie sein Bruder. „ Das wollen wir doch hoffen!“, scherzte Inuyasha, zur Auflockerung, was auch funktionierte. Herr Konu lachte ausgiebig, die Schwestern, lachten ebenso entzückt. Dies brachte Herrn Kuno, wieder auf die Frage, die ihm auf der Zunge brannte. „Nun, zugegebenermaßen, es überrascht mich, dass sie eine neue Begleitung haben!“, stellte Konu fest. Sesshoumaru setzte an, doch Rin war schneller. „Nun, wir sind neu in der Firma, mein Name ist Rin Higurashi und das neben mir ist Kagome Higurashi!“, stellte Rin sich und ihre Schwester, charmant vor. Herr Konu lächelte ebenso charmant. „Nun, ich kenne sie, ihre Gala ist überall bekannt und sie dürfen heute Abend mit mir rechnen!“, erwiderte Herr Konu freundlich. „ Das freut uns, aber ich denke wir sind aus einem anderen Grund hier verabredet!“, entgegnete Rin freundlich und hatte das Thema so, erfolgreich wieder zum Thema gelenkt. „Natürlich! Setzen wir uns!“, sagte Herr Konu freundlich.

Nach einer Stunde, war nun auch das Geschäftessen, erfolgreich abgeschlossen, die Firma Sama, hatte nun wieder einen neuen Klienten, für ihre Forschung. Was auch größtenteils, den Schwestern zu verdanken war. Die Brüder dankten es ihnen, mit einem flüchtigen Kuss, den niemand mit bekommen hatte.

Rin und Kagome trennten sich nachdem Essen von den Brüdern und machten sich auf den Weg nach Hause, um sich fertig zu machen. Nach ganzen zwei Stunden, es war nun 18 Uhr, waren sie fertig und machten sich auf den Weg in ihre Disco Youkai. Dort war schon großer Aufruhr, doch so richtig fing es erst an, als Rin und Kagome angekommen waren, dass Blitzfeuerwerk ging nun richtig los, sie strahlten um die Wette. Ken wartete geduldig vor dem Eingang, auf die seine Töchter nun gut gelaunt zugingen. Sie begrüßten ihren Vater liebevoll und gingen letztendlich hinein. Kurz nachdem die Gastgeber drin waren, wurden nun auch die Gäste eingelassen, die drängelnd versuchten hinein zu kommen, um die besten Plätze zu bekommen, ihnen fiel auch nicht auf, das an der Nebentür, drei weitere Gäste sofort rein gelassen wurden. Es handelte sich dabei, um die Familie Sama, die nun ehrfürchtig den Raum betraten, wo auf dem Podest, wo früher der DJ war, nun die Familie Higurashi standen. Der DJ Pult wurde abgebaut und daraus wurde eine Bühne. Der DJ, der Disco hatte nun seinen Platz daneben, wo eine Erhöhung hin gebaut wurde. Er winkte den Schwestern kurz, ehe er sich wieder daran machte Musik aufzulegen und die CDs zu sortieren. Die Brüder mussten feststellen, dass die Schwestern, trotz Anzug, bezaubernd aussahen, was daran lag, dass sie keine Hosen trugen, sondern Röcke, die farblich abgestimmt waren, was die beiden jedoch überraschte, war dass sie tatsächlich edle Schuhe trugen und keine bequemen. Rin und Kagome war nun auch aufgefallen, wer gekommen war und sie begrüßten die drei stürmisch, vor allem Inu Taisho, der sichtlich stolz über ihre Arbeit war, schließlich hatte er Dank der vier einen neuen Klienten, der nich unbedingt arm war.

Nach etwa einer halben Stunde, war die Disco voll, nichts desto trotz standen, draußen noch einige Leute, da eine Leinwand aufgestellt worden war. Die Kameras standen und waren Einsatzbereit, nun konnte es losgehen. Die Familie Higurashi stieg nun ein weiteres Mal, auf die Bühne und stellten sich an das kleine Pult, mit dem Mikrophon. Rin räusperte sich kurz, es wurde still im Raum und man sah gespannte Gesichter. „Nun, die Firma Higurashi Company freut sich, dass sie zu dieser Spendenaktion gekommen sind! Aber vor allem, freut sich die Familie Higurashi, über ihr zahlreiches erscheinen!! Bei dieser Spende geht es, wie viele wahrscheinlich schon wissen, um den Ausbau, einiger Kinderheime! Aber nicht nur das ist uns, wichtig, sondern auch, dass wir die restlichen Kinder und Familien von der Straße holen können!! Wie immer spenden wir selber einen Betrag, wie jedes Jahr, doch diesmal, wollen wir die Summe erhöhen, mit ihrer Hilfe, daher spenden wir, die Firma und auch die Familie Higurashi 5 Millionen Yen!!“. Ein lautes Raunen ging durch die Runde, ehe die vielen Leute anfingen lautstark zu jubeln und zu klatschen. Rin strahlte mit ihrer Schwester in die Runde. „Danke! Noch dazu, haben wir besondere Gäste über die wir uns sehr freuen, begrüßen sie bitte mit uns die Firma Sama Corporation!!“. Rin zeigte zur Seite und fing an zu klatschen, ebenso die Gäste. Inu Taisho kam langsam und elegant auf die Higurashis zu und stellte sich letztendlich neben sie an den Pult, wo Rin nun Platz für ihn machte. „Danke Miss Higurashi! Es freut mich hier zu sein, als ich davon hörte, war für mich sofort klar, das ich dazu beitragen möchte und da wir der Familie Higurashi in nichts nachstehen möchten, spenden auch wir eine Summe von 5 Millionen Yen!“. Rin und auch der Rest der Familie, rissen die Augen auf, sie waren gerührt, das konnte man sehen. Rin ging auch sofort zu Inu Taisho und dankte ihm ausgiebig für diese Spende, sie umarmte ihn lange, genauso Kagome. Ken und Inu Taisho gaben sich freundschaftlich die Hand. Nun war es an Kagome an den Pult zu treten. „Ich bin noch leicht sprachlos!“, sie machte eine Pause. „Ich Danke Ihnen Herr Sama und auch ihren Söhnen, für diese wirklich hohe Summe, mit der wir schon viel anfangen können!!“. Ein weiteres Klatschen ging durch die Runde. „Natürlich, freuen wir uns, noch immerhin, über jeden Yen, den wir bekommen können, daher fordere ich sie nun auch auf, Spenden sie was sie können, trinken und tanzen sie, wir wünschen Ihnen hiermit Viel Vergnügen!!“. Kagome beendete den Satz mit einem bezaubernden Lächeln, genauso Rin, was die Herzen der männlichen Personen höher schlagen ließ. Als die Familie Higurashi und auch Inu Taisho von der Bühne gingen, ertönte auch sofort Musik, die, die Leute mit rissen und dazu brachten, nun zu tanzen. Viele gingen zuerst an die Bar, um sich einen Drink zu bestellen. Rin sah sich kurz um und musste angenehm überrascht feststellen, dass jedes Alter vertreten war. Von Älteren Menschen, bis zu Blutjungen, war alles dabei. Rin musste in sich hinein grinsen, es lief alles sehr gut. Die Leute hatten Spaß und spendeten größtenteils, sogar hohe Summen. Doch hatten sie noch eine Überraschung, was am Ende bekannt gegeben wird. Auch Rin und Kagome amüsierten sich prächtig, einige Reporter kamen zu ihnen, um ein Gespräch, mit ihnen aufzunehmen. Sie lächelten ihnen entgegen und waren einverstanden, ein kleines Interview zu machen, doch eine Frage überraschte sie nun doch. „Nun, wie wir wissen, ist die Firma Sama Corporation, mit der Firma Misao zusammen geschlossen, denken sie auch darüber nach, sich ihnen anzuschließen?“, fragte ein Reporter neugierig. Rin war leicht überrumpelt, doch sie setzte ihr Geschäftslächeln auf. „Nun, dazu kann ich nichts sagen, da die Firma noch immer unserem Vater gehört! Außerdem denke ich, wenn die Herrn Sama, den Wunsch äußern würden, meine ich, dass mein Vater sich das sicher noch überlegen wird!“, Rin endete mit einem freundlichen Lächeln. Inu Taisho der hinter ihr stand, grinste in sich hinein. Rin und Kagome hatten ihn noch nicht bemerkt. „Nun, ich denke es ist eine Überlegung wert!“, ertönte plötzlich seine freundliche Stimme. Rin und Kagome drehten sich leicht erschrocken um, mussten jedoch grinsen. „Wenn sie uns nun entschuldigen würden!?“, sagte Kagome freundlich und ging mit ihrer Schwester und Inu Taisho, an ihnen vorbei. Die Reporter sahen, ihnen begeistert hinterher. Es kam ihnen so vor, als würden die Firmen, schon zusammen arbeiten, jedoch war klar, dass sich die Parteien, privat schon kannten. Rin und Kagome schlenderten lachend mit Inu Taisho durch den Raum und tanzten ab und an mal, doch hauptsächlich, verbrachten sie ihre Zeit, damit, dass sie die Leute begrüßten.

Der Abend neigte sich dem Ende entgegen und es war Zeit, die Spenden zusammen zu zählen und vorzutragen. Als Rin und Kagome die Bühne betraten, verstummte die Musik und die Leute hörten auch sofort auf zu tanzen. „Entschuldigung, ich wollte nicht stören!“, scherzte Rin. Ein Lachen ging durch die Runde. „Aber nun zum Ernst des Abends! Wir haben nun die Endsumme, mit ihren Spenden zusammen und wir freuen uns, es verkünden zu dürfen! Noch dazu muss ich sagen, dass wir nicht nur die einzelnen Spenden zählen werden, sondern werden auch die Einnahmen, die heute gemacht wurden, noch dazu genommen!“, sie macht eine kurze Pause. Ein lautes Klatschen ging durch die Reihe, die Leute waren wirklich überrascht, somit zogen die Higurashi mit diesem Abend, keinen Profit daraus. Eine junge Frau kam auf die Bühne, mit einem roten Umschlag und überreichte Rin diesen. Rin lächelte freundlich und bedankte sich. „Nun wird es spannend!“, ließ Kagome noch verlauten. Rin öffnete langsam und voller Spannung den Briefumschlag, denn selber wussten die beiden auch nicht, wie viel nun letztendlich zusammen gekommen war. Als sie den Betrag gelesen hatten, waren sie wirklich sprachlos. Mit so viel hatten sie nicht mehr gerechnet. Rin fasste sich wieder und stupste Kagome leicht an, diese kam nun auch in die Wirklichkeit zurück. Beide fingen an zu strahlen. „Es freut uns bekannt zu geben…!“, Rin machte eine Pause und sah zu ihrer Schwester. Kagome sprach nun für sie weiter. „Dass insgesamt, mit unseren Spenden…“, wieder eine Pause. Die beiden sahen sich viel versprechend an. „16 Millionen Yen zusammen gekommen sind!“, endeten beide gleichzeitig. Nun strömte eine Welle Bejubelungen und Geklatsche, auf sie ein, dass sich gar nicht mehr beruhigen wollte. Rin und Kagome strahlten noch mehr, wenn dies überhaupt noch möglich war. Das Gejohle, flaute ab, da die Schwestern sich wieder räusperten. „Nun, wir möchten dieses Geld auch sogleich zwei Menschen überreichen! Kaede-baba, würdest du zu uns kommen?“, bat Rin liebevoll. Kaede betrat auch sogleich peinlich berührt die Bühne, sie stellte sich vor die beiden hin. „Dein Kinderheim ist uns von allen hier in dieser Stadt, am bekanntesten und wir haben viel durchgemacht, es hat uns Spaß gemacht, uns um die Kinder zu kümmern und wir hoffen wir werden auch weiter hin so viel Spaß haben! Daher möchten wir dir, eure Summe persönlich übergeben!!“, endete Rin sanft. Sie hielt Kaede einen Check hin, auf dem 2 Millionen Yen zu sehen waren. Kaede musste ihre Tränen zurückhalten, sie war sehr gerührt und drückte die beiden liebevoll an sich. „Danke meine Lieben, ihr seid wirklich wahre Engel!“, sagte Kaede. Rin und Kagome lächelten. „Nein, dass bist du Kaede-baba!!“, erwiderte Rin sanft. Kaede ging, noch immer mit Tränen in den Augen, von der Bühne. Nun war es an der Zeit, die restliche Summe, zu vergeben. „Nun, bitten wir einen Mann, auf die Bühne, der für Familien ohne ein Dach über den Kopf einsteht! Kommen sie zu uns Herr Mizuno!“, bat Kagome nun. Ein stattlicher junger Mann kam auf die Bühne. Rin und Kagome hielten nun einen zweiten Check in der Hand und übereichten es ihm. „Danke, in Namen aller Familien, denen durch diese Geld geholfen werden kann!“, sagte Herr Mizuno freundlich. Rin und Kagome winkten ab. „Nein, wir müssen uns bei Ihnen bedanken, für jemanden, der anderen so aufopferungsvoll hilft!“, entgegnete Rin ebenso freundlich. Wieder ein lautes Klatschen. Somit war alles getan. „So und hiermit, wünschen wir ihnen, den restliche Abend, noch viel Spaß!!“, rief Rin gut gelaunt in die Runde. Noch ein Jubeln, dann wurde die Musik, wieder angemacht und es wurde weiter gelacht, getanzt und wie es die Schwestern ausdrücken würden, ordentlich gesoffen.

Die Schwestern hatten sich entschieden zu gehen und den Rest Jim und John zu überlassen. Sie verabschiedeten sich noch mit einem Wangenkuss von den beiden und gingen nach Hause.
 

Der Tag war sehr anstrengend gewesen, wie die beiden feststellen mussten, erst die neue Arbeit und dann noch die Gala, sie waren erschöpft, jedoch zufrieden. Es war alles glatt gelaufen, sie konnten es fast gar nicht glauben. Sie waren fast bei sich Zuhause, als sie eine Gestalt davor erkannten, sie waren überrascht, ihn noch um diese Zeit hier vorzufinden. „Taisho-chan?!“, entkam es Kagome überrascht. Inu Taisho lächelte ihnen entgegen, doch er wurde ernst. „Ich muss mit euch reden, es geht um meine Söhne und euch!“, sagte Inu Taisho. Rin und Kagome schluckten, dass hörte sich nicht gut an.
 


 

Soo hier hör ich auf, dass Kapi iss nun zu Ende!!!^^ Ich hoffe es hat euch gefallen!!^^ Noch mal Gomen, dass es so lange gedauert hat!! -.-`` Ich werde versuchen, mich das nächste mal, ein wenig mehr zu beeilen!!!^^“ Nun wir nähern uns auch dem Ende der FF!! T-T Aber noch werden wohl, schätzungsweise, zwei kommen!!!^^
 

Nun, die Frage ist, was möchte Inu Taisho von den Schwestern?? Ob er sie auf die Affäre anspricht? Oder ob es mit der neuen Arbeit zu tun hat, aber was sollte dann die Anspielung? Man wird sehen!!!^^
 

Das nächste Kapitel lautet:
 

Klärende Gespräche und Geständnisse!!! / Eine Hochzeit zum Verlieben!!!
 

*knuddel*

die Ani!^^

Klärende Gespräche und Geständnisse!!! / Eine Hochzeit zum Verlieben!!!

Sooo, da bin ich wieder, nach etwas längere Zeit!!! *drop* Nimmt es mir bitte nicht übel, aber zu den Privaten Gründen, kommt nu auch noch mein PC dazu, der mich wieder mal ärgern will!!! *böse zu dem Com schielt*
 

Auf jeden Fall, tut es mir ehrlich leid, dass ihr in letzter Zeit immer länger warten müsst, auf das neue Kapitel, aber jetzt iss es ja da!!!^^
 

Tja, was hat Inu Taisho vor?? Ob die Schwestern, jetzt ein Problem haben oder wird sich ihr Problem, eher auflösen?? Und auf welche Hochzeit müssen die Schwestern?? Lest selbst! Viel Spaß!!!^^
 


 

Klärende Gespräche und Geständnisse!!! / Eine Hochzeit zum Verlieben!!!
 


 

Rin und Kagome saßen nun mit Inu Taisho in ihrem Wohnzimmer und starrten ihm entgegen. Inu Taisho nippte an seinem Tee und stellte sie ruhig wieder ab. Sein Gesicht war ernst auf die Schwestern gerichtet, die unter diesem Blick den Kopf senkten. Inu Taisho huschte ein leichtes Lächeln übers Gesicht. „Ich weiß, dass ihr müde sein müsst, bei diesem Ereignisreichen Tag!“. Die Schwestern zuckten unter den plötzlichen Worten zusammen. „Aber ich muss mit euch reden, wie ihr schon wisst!!“. Inu Taisho endete, mit einem leichten Atemzug. Die beiden jungen Frauen nickten schüchtern. Wieder ein Lächeln. „Keine Sorge, es ist nichts schlimmes, eher in Gegenteil, ich bin wirklich stolz auf eure Arbeit und übrigens möchte ich euch noch dafür danken!!“, er machte eine kurze Pause. Die Schwestern sahen teils überrascht und teils verwirrt auf. War das alles? „Aber das ist nicht der Grund, warum ich hier bin!“, endete Inu Taisho sachlich und machte die Hoffnungen zunichte, die in den beiden Frauen aufgekommen war. „Wie schon gesagt, ich bin hier um mit euch über meine Söhne zu sprechen, mir ist aufgefallen, dass sie sich verändert haben, seid sie von dem Ausflug wieder da sind!! Ich würde sagen ausgeglichener!!“, wieder eine Pause. Die Schwestern, waren erst blass geworden, doch nun stand ihnen eine gewisse Röte im Gesicht. Taisho konnte sich ein amüsiertes lächeln nicht verkneifen, eher er fort fuhr. „Ich würde mal behaupten, dass ihr beide nicht ganz unschuldig daran seid!?“, es war eher eine Feststellung, als eine Frage. Die beiden Frauen wurden noch eine Spur röter, doch sie winkten nervös ab. „Ich weiß gar nicht was du meinst, Taisho-chan!“, wich Rin aus. Inu Taisho sah nun wieder ernst in ihre Gesichter und Rin musste unwillkürlich schlucken. „Ihr braucht mir nichts vor machen!! Wir haben euch gesehen und wir hatten auch schon vorher eine Vermutung, doch nun sind wir uns sicher!! Es läuft was zwischen euch und meinen Söhnen!!“, sagte Inu Taisho mit einer verdächtig monotoner Stimme. Nun wich den Schwestern, jegliche Farbe aus dem Gesicht, was schon Antwort genug war, zumindest für Inu Taisho. Er musste sich zusammen reißen, um nicht noch laut los zu jubeln, schließlich war er erleichtert, dass ihr Plan aufgegangen war, doch er würde sich zügeln, dass Laut werden zu lassen, nichts desto trotz, ließ er sich ein breites Grinsen nicht nehmen. Was die Schwestern irritiert zur Kenntnis nahmen. Warum freute er sich so? Rin senkte ihr Haupt, demütig, in der Hinsicht, dass leugnen Zwecklos war, doch eines verwirrte sie doch. „Nun, ich möchte ehrlich mit dir sein, Taisho-chan, ja es stimmt, wir haben etwas mit deinen Söhnen, aber erstens, es ist keine Affäre in dem Sinne, sondern es sind Gefühle mit im Spiel, wahre Gefühle und zweitens, du hast von WIR gesprochen, wer ist bitte der andere?“. Rin hatte misstrauisch eine Augenbraue gehoben, da war doch was faul. Inu Taisho schluckte hart, aber unauffällig. Nur Ruhe bewahren, er war ja dabei, als die vier in der Disco waren. „Nun, euer Vater!“, erwiderte er so gelassen, wie es ihm möglich war. Nun glichen die Schwestern Leichen, mit allen hatten sie gerechnet, aber nicht damit, dass es ihr Vater wusste. Inu Taisho grinste wieder, doch er wurde wieder ernst. „Nun, wir haben euch vorgestern, in der Disco beobachten können, keine Angst euer Vater ist nicht sauer und ich bin es auch nicht!!“, sagte er freundlich, wie eh und je. Tatsächlich waren die beiden erleichtert, doch etwas fragten sie sich dennoch. „Aber ist deine Firma, dadurch nicht in Gefahr?“, fragte Kagome irritiert. Nun war es an Inu Taisho den Kopf zu senken, er seufzte einmal theatralisch. „Ja es ist wahr, dass kann schwere Auswirkungen, auf meine Firma haben, doch dies nehme ich in Kauf, Hauptsache, ich bin diesen Misao los!!“, erwiderte er leicht niedergeschlagen. Jetzt seufzten auch die Schwestern laut auf. „Dann bleibt uns keine andere Wahl, wir müssen die Hochzeit abwarten und es über uns ergehen lassen, dass wir uns weiterhin nur heimlich sehen können!!“. Rin machte eine kurze Pause, in der sie leicht zitternd, einatmete. „Ich meine, wir können uns nicht damit schmücken, eine so große und erfolgreiche Firma in den Abgrund zu stoßen!“. Taisho hätte sich am liebsten, die Hand vors Gesicht geschlagen, sie hatten es nicht verstanden, jedoch überlegte er kurz und sprach seine Gedanken auch laut aus. „Wenn wenigstens, Kalia und Kikyo fremd gehen würden, dann wäre, dies alles einfacher, denn wenn es so wäre, hätten wir leichtes Spiel!!“. Inu Taisho bemerkte die Gesichter nicht, die plötzlich aufhellten. „Heißt das, wenn wir beweisen können, das die beiden Zicken fremd gehen, dann behält die Firma ihren Ruf und sie können, die Misaos einfach kündigen?“, fragte Rin vorsichtshalber nach. Taisho hob überrascht den Kopf und nickte leicht. Rin jubelte auf. Taisho sah sie mitleidig an, nun hatte sie, völlig, den Verstand verloren, das arme Ding. „Rin ich weiß, das es schwierig ist, aber du musst nicht vorgeben, als wenn es dir nichts ausmacht!“, sagte Inu Taisho verständnisvoll. Rin sah ihn kurz irritiert an, ehe sie los lachte, auch Kagome grinste, nun war Taisho, doch leicht irritiert und beugte sich leicht vor und sah sie abwartend an. „Was ist daran so witzig?“, fragte Taisho ernst. Rin verstummte. Sie setzte sich ruhig in ihr Sofa und lehnte sich zurück. Sie hob langsam ihre Hände und stützte ihre Fingerspitzen so ab, dass sie sich leicht berührten. „Ganz einfach, wir vier wissen, dass die Zicken fremd gehen!!“, erwiderte Rin nun mit einem breiten Grinsen. Taishos Gesicht hellte sich nun ebenso auf, doch er wurde stutzig, als Rins Gesichtszüge ernst wurden. „Es gibt nur ein Problem, wir haben keine Beweise!“, sagte Rin leicht niedergeschlagen. Taisho sah eine kurze Zeit, in die Gesichter, seiner „Schwiegertöchter“, so wie er sie auf jeden Fall, für sich ansah, bis ein breites Grinsen, sich auf sein Gesicht zauberte. „Lass dass mal meine Sorge sein, ich hoffe nur, dass ich es rechtzeitig schaffe, bevor die Hochzeit gelaufen ist!!“, erwiderte Taisho geheimnisvoll. Die Schwestern sahen ihn verdutzt an. Er grinste noch immer und fing an zu erklären, was er in Schilde führte, die Schwestern lehnten sich gebannt zu ihm, um auch ja kein Wort zu verpassen.

Nach einer halben Stunde, waren sie fertig, mit ihrer Sitzung und es war schon sehr spät, sie verabschiedeten sich noch ausgiebig, bei Taisho und grinsten ihn noch an, ehe sie die Tür schlossen und sich auf den Weg in ihr gemütliches Schlafzimmer machten, wo sie müde und erschöpft in ihr Bett sanken. Ihre Augen fielen zu und sie schliefen seelenruhig ein.
 


 

Am nächsten Morgen, obwohl es schon gegen Mittag ging, wurde Rin durch ein Klingeln wach, sie machte schläfrig die Augen auf und sah sich erst verwirrt um, ehe sie begriff, dass das Telefon klingelte. Plötzlich war sie hellwach und stolperte aus dem Bett und rannte, noch immer in ihren Schlafsachen, ins Wohnzimmer. Sie nahm den Hörer ab und konnte sich ein Gähnen nicht verkneifen. „Higurashi!“. „Oh hab ich dich geweckt, dass tut mir leid!“, ertönte eine weibliche Stimme. „Sango, wie schön von dir zu hören! Ja, du hast mich geweckt, aber das ist nicht so schlimm, ich hätte eh schon lange auf sein wollen!“, erwiderte Rin fröhlich. „Oh, na denn, ich wollte nur nachfragen, ob ihr noch kommt?!“. Rin musste kurz überlegen, ehe ihr wieder einfiel, auf was Sango anspielte. „Oh natürlich, entschuldige, wir hatten euch ja noch keine Antwort gegeben, aber ja wir kommen!“. „Das freut mich und ihr könnt die Brüder ruhig mitbringen!!“. Rin war sich sehr wohl bewusst, dass Sango grinste, auch wenn sie, sie nicht sehen konnte. „Ja das werden wir vielleicht auch tun, wir sehen uns dann am Freitag!“, sagte Rin ebenso grinsend. „Ja, bis dann, ich freu mich schon!!“, erwiderte Sango ehe sie auflegte.

Rin sah zur Seite, nachdem sie ebenso aufgelegt hatte und erblickte eine gähnende Kagome an der Tür stehen, die nun blinzelnd, auf sie zukam. „Wer war das?“, fragte Kagome schläfrig. „Das war Sango, sie hat wegen ihrer Hochzeit nachgefragt, ich habe jetzt einfach mal zugesagt!“. Rins Stimme klang schon wieder normal, die Müdigkeit, war daraus gewichen. Kagome sah sie überrascht an, doch sie grinste kurz danach freudig und nickte zustimmend. „Wenn wir möchten, können wir auch Sesshoumaru und Inuyasha mitnehmen!“, fuhr Rin nachträglich fort. Kagome sah sie kurz an und zuckte mit den Schultern. „Wenn die beiden Sama, mit kommen wollen!?“, erwiderte Kagome gelassen. Rin sah sie kurz irritiert an, doch grinste innerlich, als sie erkannte, dass ihre kleine Schwester sich innerlich einen Keks freute. Rin klopfte Kagome einmal kräftig auf die Schulter, was diese aufhusten ließ. „Nichts für ungut, imoto-chan, hab ich gern gemacht!“, sagte Rin grinsend. Kagomes Augenbraue zuckte gefährlich und ehe sich Rin versah, funkelte Kagome sie auch schon böse an. Rin fuchtelte wie wild mit den Händen, um sie zu beruhigen, doch es half nichts, nun hieß es rennen! Und tatsächlich, Rin lief los, ohne nach hinten zu sehen und schloss sich, noch ehe Kagome sie erreicht hatte, ins Badezimmer ein und rief noch ein „Pech gehabt, Schwesterherz“. Kagome knurrte nur kurz, ehe sie sich wieder in ihr Zimmer verzog.

Eine Stunde später liefen sie wieder gemeinsam und sich anregend unterhaltend, durch die Straßen, auf den Weg ins Kinderheim von Kaede, sie fragten sich auch sogleich, ob das Geld schon überwiesen war, doch es sah eher schlecht aus, es war schließlich Sonntag. Den Check konnte sie somit noch nicht eingelöst haben. Bevor sie jedoch gänzlich dort hin gingen, setzten sie sich noch kurz in ein Café, wie jeden Sonntag, der Kellner grüßte sie auch sogleich, was die beiden freudig erwiderten. Sie setzten sich nach draußen, es war ein schöner Tag, wie sie feststellten, die Sonne schien freundlich auf sie herab, auch ihre Kleidung, war dementsprechend luftig und locker. Rin hatte ein weiße Hose an, die von der Hüfte an, ziemlich breit wurde, bis kurz über ihre Sportschuhe, ihr Oberteil, war farblich abgestimmt und hatte daher dieselbe Farbe, jedoch war das Top, recht kurz. Kagome war fast genauso angezogen, nur war ihr Top, in einem tiefen Rot gehalten, doch auch ihres war ziemlich kurz. In Großen und Ganzen entsprach es einfach ihren Stil, den sie sich selber angeeignet hatten, sie wollten nicht so aussehen, wie alle anderen, sondern anders und das zeigten sie ganz offen. Sie bestellten sich ein Eis und dazu ein Milchshake, den sie genüsslich hinunter schlürften. Sie unterhielten sich wie immer, über alles Mögliche, nur ein Thema war verboten und das waren nun eben die Brüder. Nachdem sie ihr Eis und auch ihr Getränk bezahlt hatten, machten sich weiter auf den Weg, bis sie an den Toren des Heimes standen. Sie öffneten das Tor und spazierten hinein, doch was ihnen nun bevorstand, damit hatten sie nicht gerechnet, da standen alle Kinder vor der Tür und winkten freudig, dahinter stand jedoch nicht nur Kaede-baba, sondern auch die Brüder, wie die beiden nicht minder überrascht feststellten. Noch ehe sie sich versahen, rannten die Kinder auch schon auf sie zu und sprangen ihnen entgegen. Rin und Kagome fingen sie leicht überrumpelt auf. Sie lächelten sanft zu ihren Lieblingen runter. Sie rannten zurück zu den Brüdern, da Kaede schon bei ihnen angekommen war. Sie bedankte sich ein weiteres Mal, bei den beiden, diese winkten jedoch ein weiteres Mal ab, dass sie es gerne getan haben. Kaede drehte sich zu den Kindern um und gab ihnen ein Handzeichen und schon fingen die Kinder synchron an zu sprechen. „Arigato, Rin-chan und Kagome-chan!“. Rin und Kagome sahen gerührt zu Kaede und den Brüdern und letztendlich zu den Kindern. „Gott, ist das kawaiiii!!“, betonte Rin entzückt und Kagome konnte nur zustimmen. Sie gingen nun gänzlich in das Haus, jedoch gaben die Schwestern, den beiden Männern noch einen flüchtigen Kuss, bevor die Tür ins Schloss fiel.

Sie planten den Ausbau des Hauses, um es freundlicher zu gestalten, schließlich lebten hier Kinder, doch was den Schwestern besonders am Herz lag war der Spielplatz, dieser war in einem miserablen Zustand. Die Ketten der Schaukeln waren verrostet und die Schaukel selber, splitterte langsam, so das sie jedes Mal, mindestens einmal, bei jedem Kind einen Splitter, aus der Haut ziehen mussten. Die Wippen, waren auch nicht besser, die Sitze waren ebenso zersplittert und eine davon war sogar einmal durchgebrochen, was sie notdürftig, mit dem Geld repariert hatten, doch nützen, tat es nicht viel. Die Rutschen waren eine Zumutung, wo die Kinder sogar ein Verbot bekommen hatten, auch nur in die Nähe, dieser zu gehen, denn sie hatte schon Löcher, wo sich der Rost durchgefressen hatte. Es war wirklich nicht mehr mit anzusehen, Kaede war eine wirklich tolle und fürsorgliche Pflegemutter, für jedes der Kinder, doch sie hatte die finanziellen Mittel nicht, um dies wieder zu richten, dafür, waren ja nun die Schwestern und auch die Brüder da. Das Geld hatten sie nun, jetzt brauchten sie nur ehrenamtliche Arbeiter, die alles wieder aufbauen würden, doch jeder den sie bis jetzt gefragt hatten, war selber arm dran und konnten es sich nicht leisten, zu arbeiten, ohne dafür eine Entschädigung zu bekommen. Was die Schwestern, sehr wohl verstehen konnten, hatten sie doch dabei zugesehen, wie ihr Vater, seine Firma mit allen Mitteln aufgebaut hatte. Er hatte jeden Schweißtropfen darin investiert und es hatte sich gelohnt, die Firma Higurashi Company, war einer der berühmtesten Firmen Tokios, mit der Firma, der Brüder.

Die Brüder waren es auch, die sich nun zu Wort meldeten. „Ich denke, da können wir aushelfen, unsere Leute kennen sich darin aus und Kraft haben sie ebenso!“, sagte Sesshoumaru kühl, doch man bemerkte schon den nachdrücklichen Ton. Rin sah erfreut zu ihnen. „Das wäre wirklich super!!“, erwiderte Rin erleichtert. „Dann machen wir es so!“, stellte Inuyasha fest. Kagome nickte begeistert und setzte an. „Dann hätten wir da nun auch geklärt, gibt es sonst noch was, was wir erledigen müssen?“, fragte Kagome letztendlich an alle gewandt. Rin nickte schwerfällig. „Ja, wann machen wir das ganze, es wäre schon gut, wenn es so schnell wie möglich über die Bühne gehen würde, schließlich wollen die Kinder auch spielen! Außerdem, müssen wir Freitag zur Hochzeit von Sango und Miroku, ach übrigens, wenn ihr wollt, könnt ihr uns begleiten?“. Rin machte eine kurze pause, nachdem sie die Frage, an die Brüder gewandt, gestellt hatte. Diese nickten nur kurz, was so viel hieß, er könnt mit uns rechnen. Rin nickte zufrieden und setzte erneut an. „Also, es wäre schon gut, wenn wir es noch bis Freitag schaffen könnten, doch wie sollen wir das machen, schließlich müssen wir arbeiten, haben wir doch erst ein Tag gearbeitet und außerdem, denke ich, dass Herr Sama, seine Arbeiter nicht einfach so eine Woche entbehren kann!!“, endete Rin nun niedergeschlagen. Sesshoumaru lächelte leicht. „Keine Sorge Rin, lass uns das mal klären, ich denke wenn wir unserem Vater die Situation erklären, wird er zustimmen!“, erwiderte Sesshoumaru gelassen. Inuyasha nickte einmal zustimmend. Kagome und Rin fingen an zu strahlen und fielen den beiden Brüdern um den Hals. „Das wäre wirklich grandios, wenn ihr das schaffen würdet!“, entkam es Kagome erfreut. Inuyasha wurde kurz leicht rot, ehe er grinste und sich leicht zu ihrem Ohr beugte. „Ihr könntet uns ja dementsprechend entschädigen!“, stellte Inuyasha kurz und bündig fest. Nun grinsten auch die anderen Drei, wobei Rin und Sesshoumaru die Worte ebenso gehört hatten. Damit war alles geklärt und die Vorbereitungen abgeschlossen, nun hieß es anpacken!
 

Der Montag hatte schon früh für die beiden Schwestern begonnen. Inu Taisho hatten ihnen tatsächlich frei gegeben, mit der Begründung, er würde schon jemanden finden, der ihre Arbeit macht, dabei hatte er ein ziemlich fieses Grinsen im Gesicht. Rin konnte sich schon denken, wen er dafür nimmt, nun huschte auch Rin ein Grinsen übers Gesicht. Die beiden waren schon auf den Weg zu Kaede, wo auch die Brüder bereits warteten. Wie Rin und Kagome überrascht feststellten, mit Hilfe, denn es standen allerhand Männer hinter ihnen. Rin erkannte den einen oder anderen, hatte sie diejenigen, schließlich schon einmal verprügelt. Diese machten sich daraufhin auch ziemlich klein. Noch jemand fiel Rin in die Augen, nun riss sie die Augen auf. Konnte das sein? Das waren doch die Kerle, die was mit den Zicken hatten! Rin huschte ein niederträchtiges Grinsen übers Gesicht, die würden hart arbeiten, so viel stand fest. Natürlich war es ein Vorteil, für die beiden, wenn die Misaos fremdgingen, doch niemand würde ungestraft davon kommen, der es wagte eine Beziehung zu zerstören.

Rin und Kagome kamen elegant und graziös auf die Männer zu, einige zogen sie auch sofort mit den Blicken aus, wobei andere sich versuchten zu verstecken, durch die Angst, noch einmal die Faust oder den Fuß, einer der beiden ab zu bekommen. Den Brüdern, gefielen die Blicke, der Männer nicht, vor allem, von den beiden bestimmten, die auch sofort auf die beiden Frauen zugingen. Rin und auch Kagome hatten es ebenso bemerkt und mussten innerlich grinsen, die würden schon noch sehen, wen sie kriegen konnten und wer für sie Tabu war. Die beiden Kerle, stellten sich neben die beiden hin und baggerten, sie doch tatsächlich an, doch es schien, als würden die Schwestern, sie nicht hören, denn sie gingen leicht arrogant an den beiden vorbei und direkt auf die Brüder zu. Diese waren leicht perplex. Was war jetzt los? Mit einem bezaubernden Lächeln, kamen sie bei den Brüdern an, die sie noch immer, leicht verwirrt ansahen, doch was darauf folgen sollte, erstaunte sie nur noch mehr. „Sesshoumaru, Darling!“, mit diesen Worten gab sie Sesshoumaru einen Linken Wangenkuss und kurz darauf einen rechten. Nun grinste Sesshoumaru, er hatte es nun verstanden. Kagome begrüßte Inuyasha ebenfalls mit der gleichen Prozedur.

Die beiden Männer, sahen ihnen irritiert hinterher, ehe sie knurrten und den anderen folgten, die schon losgegangen waren.

Schon einige Zeit später waren, die Männer dabei, den Spielplatz auf Vordermann zu bringen, auch die Schwestern packten fleißig mit an. Sie hatten sich vorgenommen, erstmal die Rutsche auszubauen und zu erneuern. Es stellte sich als leicht schwierig heraus, da diese doch in einem, ziemlich miserablen Zustand war. Nach kurzer Zeit, ertönte ein lauter Wutschrei. „Jetzt reicht es, dass Scheißding kommt auf den Schrotthaufen, ich schaffe es höchstpersönlich dahin!!!“, schrie Rin, blind vor Wut und trat auf die Rutsche ein. Kagome versuchte verzweifelt, ihre Schwester davon abzuhalten, doch schon wenige Sekunden später, knackte es unheilvoll. Rin und Kagome hielten erschrocken inne, als auch schon das ganze Ding in sich zusammen krachte. Rin lief ein Schweißtropfen, über die Stirn. „Ups!“, entkam es Rin unschuldig. Sie sah sich vorsichtig um, wo alle Blicke auf sie gerichtet waren, sie kratzte sich verlegen am Kopf. „Tja, was soll’s, holen wir halt eine ganz neue!!“, grinste Rin verlegen. Sesshoumaru nickte nur, eher er sich ein Grinsen nicht mehr verkneifen konnte.

Die ganze Woche arbeiteten sie hart an der Erneuerung, des Spielplatzes und des Kinderheimes. Am Ende, hatten sie es endlich geschafft, nun hieß es für die Schwestern, sich auf den Weg zu Sango zu machen. Sie waren stolz auf ihre Arbeit, es sah alles bezaubernd aus, aber das Wichtigste, es war Sicher.
 


 

Gegen Abend, hetzten Rin und Kagome durch die, wie es ihnen nun vorkam, übergroßen Wohnung und suchten ihre Kleidung zusammen. Sie waren schon froh gewesen, dass die Trauung am Abend stattfand. So hatten sie genug Zeit, vom Kinderheim, zu ihnen zu fahren und sich fertig zu machen, nun standen sie im Badezimmer und duschten abwechselnd. Ihre Sachen lagen auf der Heizung, damit sie sich gleich umziehen konnten. Rin stieg nun aus der Dusche und stellte ich zu ihrer Schwester an den großen Spiegel. Kagome hatte vor ihr geduscht, nun trockneten sie sich ab und fingen an sich fertig zu machen. Kagome hatte ein dunkelrotes, im chinesischen Stil gehaltenes, Kleid an, wobei ihre Haare, im selben Style frisiert waren. Rin klatschte einmal in die Hände. „Yeah, Kagome, dass sieht wirklich scharf aus!“, entkam es Rin bewundernd. Kagome grinste viel sagend. „Natürlich, ich möchte einem gewissen Mann, ja auch zum Wahnsinn treiben!!“, erwiderte Kagome. Nun grinste auch Rin. Rin griff nun ihrerseits, zu ihrem Outfit, sie legte es kurz an, um zu sehen, wie es in ungefähren aussah. „Was meinst du?“, fragte Rin. Kagome schien zu überlegen. „Zieh es mal an, dann kann ich es besser beurteilen!“, erwiderte Kagome leicht abwesend, sie schien schon im Kopf zu kombinieren, da sie impulsiv, nach einem weißen Schal griff und ihn ihr hinhielt. Rin musste neidlos zugeben, dass ihre Schwester in Sachen Mode, doch den besseren Durchblick hatte. Sie nahm in entgegen und legte ihn kurz zur Seite, damit sie sich ihr Kleid überziehen konnte, nachdem dies erledigt war, sah sie sich im Spiegel an. Kagome stellte sich hinter sie und besah sich skeptisch. Rin trug ein orangenes Kleid, das sehr eng geschnitten war, vor allem an der Taille, es ging ihr bis zu den Knien und ein kleiner Schlitz, an der Seite, brachte ihre Beine zur Geltung. Sie schwang den Schal einmal um den Hals und drehte sich danach, zu ihrer Schwester um. Kagome betrachtete sie nachdenklich, ehe sie einmal in die Hände klatschte. „Perfekt!“, rief Kagome aus. Rin grinste leicht verlegen und kratzte sich am Kopf. Nun hieß es noch eben Make Up auftragen und dann konnte es losgehen. Kagome trug nur eben noch braunen Lidschatten auf und betonte durch dünne schwarze Linien ihre Augen. Rin hingegen, nahm ein weißen Lidschatten und betonte ihre Augen ebenso, wie ihre Schwester, noch schnell Wimperntusche und schon waren sie fertig. Nicht eine Minute zu spät, denn es klingelte an der Haustür. Rin flitzte mit ihrer Schwester zur Tür, sie schnappten sich noch schnell ihre Taschen und öffneten die Tür. Vor ihnen stand niemand anderes, als die Brüder in ganz schwarzen Anzügen, die kurz schlucken mussten, als sie die beiden Frauen vor sich musterten. Auch die Schwestern mussten sich zusammenreißen, um den beiden die Anzüge nicht wieder vom Körper zu reißen, doch wie hieß es so schön, der Abend war noch lange nicht vorbei. Die Schwestern hakten sich bei den beiden ein und schritten zum Auto.
 

Rin sah sich staunend um, hier würden die beiden also heiraten. Es war wunderschön hier, der Raum war groß und elegant eingerichtet, alles war in weiß gehalten worden. Selbst das Holz der Bänke und Stühle, waren in weiß, nur der Pult am Ende des Raumes, war schwarz. Überall waren weiße Rosenkränze aufgehängt worden und auch einzelne Sträuße, verliehen dem Raum, eine himmlische Atmosphäre. Kagome war nicht minder überwältigt, doch sie wurden abgelenkt, da ihnen Miroku schon entgegen kam. Er gab Inuyasha und Sesshoumaru freundschaftlich die Hand und drückte die beiden Frauen an sich, zu ihrer Überraschung, betatschte er sie diesmal nicht. Er schien nervös zu sein, dass erklärte auch sein unübliches Verhalten. Die beiden Frauen fragten auch sogleich, wo Sango sei. Miroku wies sie mit der Hand zu einem Raum, der an der Seite lag, wo die beiden auch sofort hinein rannten.

Sango drehte sich überrascht um, doch als sie die beiden erkannte, sprang sie erfreut auf und drückte die beiden an sich. Als sie sich wieder löste, wurde sie erstmal genau betrachtet. „Boah! Sango, du siehst phänomenal aus!! Das Kleid ist ein Traum!!“, entkam es Rin auch sogleich, Kagome nickte zustimmend. Sango wurde kurz rot, ehe sie an sich herab sah. Das Kleid war, wie alles hier, in weiß gehalten, nur einzelne Perlen, die als Muster, auf ihrem Kleid gestickt waren, glänzten in einem Beige. Das Kleid hatte keine Träger, sondern wurde hinten am Hals zusammen gehalten, es lag eng an ihrem Körper, bis kurz über die Taille und verbreiterte sich dort, bis zum Boden, eine leichte Schleppe, zog sich hinten, noch ein wenig in die Länge. Sangos Haare waren nach oben gesteckt worden, wo rundherum, noch einzelne Locken hinunter hangen. Im Großen und Ganzen, war sie einfach Traumhaft schön. Rin konnte noch eben, eine Träne unterdrücken, die sich heimlich hinaus schummeln wollte, auch Kagome musste ziemlich hart schlucken. Sie kannten sich zwar erst kurze Zeit und doch war sie ihnen ans Herz gewachsen.

Nachdem schon eine halbe Stunde vergangen war, fing die Trauung endlich an. Miroku stand vorne am Pult, oder auch am Altar und wartete nervös, dass die Traditionelle Melodie erklang, an der man erkannte, dass die Braut bereit war. Diese erklang auch schon kurz darauf und die Blumenkinder liefen los und streuten weiße Rosenblätter hinter sich auf den Boden, wo nun die Brautjungfern, elegant hinterher kamen. Nachdem diese nun beim Altar standen, kam endlich die Person, auf die alle gewartet hatten. Sango betrat stolz, mit ihrem Vater am Arm, den Raum und lief im Hochzeitsmarsch, direkt auf Miroku zu, der sich nicht rühren konnte. Das einzige, das ihm durch den Kopf spukte war, womit hab ich dieses wundervolle Wesen verdient? Sango war nun bei ihrem Freund angekommen und stellte sich neben ihn und drückte sich seitlich an ihn. Miroku beugte sich leicht zur Seite und flüsterte ihr etwas ins Ohr. „Du siehst wundervoll aus!“. Sango wurde kurz rot. „Arigato!“, entkam es ihr noch, ehe der Beamte um Ruhe bat. Rin und Kagome bekamen nur nebensächlich die Worte des Standesbeamten mit, ihr Augenmerk, lag noch immer auf die beiden, die dort gerade heirateten Sie wurden jedoch aus ihren Gedanken gerissen, als der Beamte um die Ringe bat. Ein junger Mann, mit schwarzen Haaren und Eisblauen Augen trat vor, hinter ihm, war ein Braunhaariger Mann, der den kleinen Shippo in den Händen hielt. Das mussten die Trauzeugen Mirokus sein, wenn sich Rin nicht irrte, war der Braunhaarige der Bruder von Sango und hörte auf den Namen Kohaku, dann war der andere, der lange Freund von Miroku, wie war noch mal sein Name? Ach ja Koga! Rin war wirklich überrascht, die beiden sahen wirklich nicht schlecht aus. Sango hatte sie ein paar Mal erwähnt. Rin konnte nicht weiter darüber nachdenken, denn Miroku hatte nun den Ring, für Sango ergriffen und nahm ihre Hand. Er steckte ihr, diesen auf und streichelte noch einmal, über ihre Hand. Sango wurde wieder leicht rot und tat es ihm nach kurzer Zeit gleich. Sie waren in die Augen des anderen vertieft, bis die Stimme, des etwas älteren Mann, sie aus den Gedanken riss, so dass sie wieder nach vorne sahen. „Hiermit erkläre ich sie zu Mann und Frau! Sie dürfen die Braut nun Küssen!“, erklärte der Mann feierlich. Miroku ließ sich nicht lange Bitten und zog Sango zu sich und verschloss ihre Lippen, mit seinen. Die Gäste fingen laut an zu klatschen und jubelten um die Wette. Rin und Kagome hatten automatisch, die Hand ihrer Begleiter gegriffen und drückten diese nun leicht. Eine Glücksträne rollte den beiden nun doch über die Wange und sie sahen ergriffen nach vorne, zum glücklichen Brautpaar. Sesshoumaru und Inuyasha hatten ihre Köpfe sofort zu ihren hübschen Freundinnen gerichtet und konnten nicht verhindern, dass sich ein sanftes Lächeln, auf ihre Gesichter zauberte. Sie beugten sich leicht vor und gaben den Beiden einen Kuss auf die Stirn. Rin und Kagome wurden kurz rot, kuschelten sich jedoch sofort in den Arm, der Beiden.

Nun waren sie auf der Feier, lachten, tanzten und hatten Spaß. Rin und Sesshoumaru tanzten ebenso, wie die anderen, zu einem schönen Walzer. Rin fing an zu Grinsen. „Ich wusste gar nicht, dass du Tanzen kannst!“, sagte Rin. Sesshoumaru grinste nun ebenso. „Ich wusste auch nicht, dass du es kannst!“, erwiderte er kühl. Rin lachte kurz und drückte sich letztendlich wieder an ihn. Nach einigen Stunden, waren die auch die letzten Gäste gegangen und auf den Weg nach Hause. Auch unsere beiden Traumpärchen, sie saßen im Auto und unterhielten sich noch über die schöne Trauung. Rin und Kagome kicherten einmal kurz, als sie sich vorstellten, mit ihren Freunden, ebenso vor so einem Altar zu stehen, doch sie wussten auch, dass es nicht dazu kommen könnte. Sie hielten vor der Wohnung, der beiden Schwestern und stiegen aus. Sesshoumaru zog Rin zu sich, um ihr einen Kuss zu geben, genauso Inuyasha. „Sagt mal, habt ihr Morgen, irgendwas vor?“, fragte Rin an die Beiden gewandt. Diese schüttelten grinsend den Kopf, auch Rin und Kagome mussten nun Grinsen, sie zogen die beiden mit und verschwanden in der großen Wohnung. „Wir haben schon darauf gewartet, euch diese Kleider vom Leib zu reißen!“, hörte man von Inuyasha, ehe man nur noch einige empörte Schreie hörte.
 


 


 

Soooo, hier ist wieder vorbei!!!!^^ Gomen, noch mal, für die lange Wartezeit!!^^“ Aber ich hoffe ihr bleibt mir trotzdem treu!!^^ Nun, die FF nähert sich dem Ende, es gibt jetzt noch zwei Kapitel!!^^ Und wieder ist diese Kapi nicht Beta gelesen, aber ich danke naya01 trotzdem, noch mal, dafür, dass sie sich meiner Fehler angenommen hat!! *lach*
 

Das nächste Mal heißt es, Augen zu und durch, denn dann steht die Hochzeit, der Misaos und der Samas bevor!!! Werden es Taisho und die Schwestern schaffen, dieses zu verhindern oder müssen sie dabei zusehen, wie ihre beiden Geliebten, vor ihren Augen heiraten?? Seid gespannt, denn das erfahrt ihr im nächsten Kapitel!!^^
 

Das nächste Kapitel lautet:
 

In letzter Minute???
 

*knuddel*

die Ani!^^

In letzter Minute???

Sooo, da bin wieder!!!^^ Mit dem vorletzten Kap!!^^ Vielen Dank für über 400 Kommis, ich habe mich tierisch gefreut und vielleicht haben auch schon einige gesehen, dass ich zum Dank, nun endlich ein Bild von Sessy&Rin hoch geladen habe!!^^ Hab ich von einer lieben Freundin, Danköööö noch mal!!^^
 

Nun zum Kap, mal sehen, ob die Hochzeit, ein voller Erfolg oder ein totaler Reinfall wird, hoffen wir für die Higurashis, letzteres!!^^ Nun Viel spaß beim Lesen!!^^
 


 

In letzter Minute???
 


 

Rin musste zugeben, dass sie dem Tag entgegen fieberte, an dem ihr Freund, heiraten sollte, sie hoffte jedoch inständig, das dies, nicht der Fall sein würde. Hoffentlich ging der Plan von Inu Taisho auf, ansonsten, müssten sie sich wohl oder übel damit zufrieden geben, sie nur heimlich zu sehen. Rin wurde aus ihren Gedanken gerissen, als ihre kleine Schwester den Raum betrat. Kagome sah leicht niedergeschlagen aus. Rin wusste auch warum und winkte sie zu sich. Kagome setzte sich neben Rin, diese legte den Arm um ihre Schwester und drückt sie leicht an sich. Kagome kuschelte sich bei ihr ein und war ihr dankbar, für diese Geste. „Es wird schon schief gehen!“, ertönte die leise, aber zuversichtliche Stimme von Rin. Kagome nickte erleichtert, es hatte ihr wirklich geholfen.
 

Ein paar Wochen später!
 

Eine schwarze Gestalt huschte durch die Bäume, eines Parks, er schien jemanden zu verfolgen. Zwei junge, hübsche Frauen waren zu sehen, die sich soeben, an zwei starke Arme drückten und verschmitzt kicherten. Die Männer sahen ziemlich kräftig aus und waren anscheinend sehr angetan, von den zwei weiblichen Wesen, neben ihnen. Eine der Frauen, schmiegte sich auch sogleich eng, an den gegenüberliegenden Körper und ließ den ihrigen kreisen. Dem Mann konnte man, trotz der Dunkelheit, die sich über den Himmel gelegt hatte, ansehen, dass er sich zusammenreißen musste, um nicht über die junge Frau herzufallen. Er drückte sie noch enger an sich und hob ihren Kopf leicht an, um seine Lippen auf ihre zu pressen, der zweite Mann ließ nicht lange auf sich warten und tat es dem anderen gleich. Klickgeräusche waren zu hören und leichte, helle Blitze waren zu sehen, doch die vier bemerkten dieses Phänomen, in der Dunkelheit, gar nicht, dafür waren sie viel zu sehr, mit sich selber beschäftigt. Die schwarze Gestalt sah noch einmal, in die Richtung, der vier Turteltauben, ehe sich diese mit einem Grinsen, auf dem Gesicht, umdrehte und verschwand.
 


 

Rin tigerte nervös vor der Haustür rum, sie wartete nun schon eine geschlagene halbe Stunde, auf die Brüder, die sie zu diesem Ereignis, eigentlich abholen wollten, doch bis jetzt waren sie noch nicht gekommen. Kagome kam nun auch um die Ecke und sah erwartungsvoll zur Tür, doch noch immer tat sich nichts. Rin und Kagome waren schon lange fertig und trugen ihr Brautjungfernkleid, dass, wie sie zugeben mussten, wirklich bezaubernd aussah. Es stand ihnen, es glich eher einem Hochzeitskleid, als alles andere. Rin hatte schon die Hoffnung, dass die Hochzeit, abgeblasen wurde und Taisho erfolgreich war, als es an der Tür klingelte. Rin machte auch sofort die Tür auf und zu ihrem bedauern, standen die Brüder in ihren Anzügen vor ihnen, also würde die Hochzeit stattfinden. Die Brüder hingegen, zogen scharf die Luft ein, als sie die Beiden musterten. Ihre Kleider, gingen leicht über den Boden und waren in einem, schönem Blau-weiß gehalten, dass sich abwechselnd, um ihre Körper schmiegte. Auch die Frauen, waren begeistert, von dem Aufzug, der Männer, sie sahen wirklich einfach nur zum anbeißen aus. Das zeigten sie auch durch ihr Grinsen. „Dann wollen wir mal!“. Kagome klang leicht enttäuscht. Inuyasha sah sie kurz an, ehe er sie kurz zu sich zog und ihr einen Kuss auf die Stirn gab. „Eines musst du wissen, egal, ob ich nun Kikyo heirate, ich werde immer dich Lieben!“, flüsterte Inuyasha in ihr Ohr, woraufhin Kagome, nun doch eine kleine Träne über die Wange rollte. Rin sah leicht besorgt zu ihrer Schwester, doch auch sie fühlte sich nicht besser, sie spürte plötzlich zwei starke Arme, die sich um sie legten. Sie ließ sich sanft nach hinten fallen und genoss die Berührung, von ihrem Freund. Auch er lehnte sich leicht vor und stoppte vor ihrem Ohr. „Ai Shiteru, Rin!“, flüsterte Sesshoumaru so leise, dass sie erst dachte, sie hätte es sich eingebildet, doch als sie kurz danach in seine Augen sah, wusste sie dass er es wirklich gesagt hatte. Rin strahlte übers ganze Gesicht und dadurch brauchte sie erst gar nicht antworten, sondern er zog sie gleich zu sich und gab ihr einen Kuss. Inuyasha räusperte sich kurz. „Wir müssen dann mal los!“, stellte er leicht betrübt fest. Die drei nickten und machten sich auf den Weg.
 

An der Kirche angekommen, mussten die Schwestern, auch sofort zu den Zicken. Rin klopfte leicht an und trat nach einem „Herein!“ ein, ihre Schwester tat es ihr gleich. Kikyo und Kalia drehten sich grinsend um und Rin war kurz davor, ihr den Hals umzudrehen, diese Arroganz, ging ihr gewaltig gegen den Strich. Es zeigte nur wieder, dass sie sich überlegen fühlten, doch was Rin am meisten störte, es war so. Die beiden Zicken waren ihnen überlegen, dass störte sie gewaltig, sie hatten bis jetzt auch nichts von Inu Taisho gehört. Nun fiel Rin etwas ein, sie ging zur Tür, mit der Ausrede, sie müsste mal zur Toilette und schritt aus der Tür. Sie sah sich kurz um, doch sie konnte Taisho noch nicht sehen, also ging sie weiter, durch die Kirche. Die Einrichtung, beachtete sie nur nebenbei, in dem sie Zugeben musste, das es sogar fast so schön gestaltet war, wie die Hochzeit von Sango, doch sie kam noch nicht wirklich ran, denn die Rosen die hier verteilt , angesteckt wurden, waren gelb, so wie sie es besprochen hatten und die Einrichtung hingegen, der vorigen, recht bunt. Rin achtete, jedoch nicht weiter darauf und sah sich wieder suchend um, doch sie fand nicht das, wonach sie suchte. Sie rannte auf Inuyasha zu und tippte ihm kurz auf die Schulter, dieser drehte sich gespielt, freundlich lächelnd um. Rin schreckte kurz zurück, dass war ja furchtbar, nun andere konnte er damit täuschen, doch sie kannte ihn schon länger und vor allem besser, als jeder andere in diesem Raum. Inuyashas gespieltes Lächeln, wandelte sich auch sofort um, als er Rin erkannte und grinste sie entschuldigend an. Rin winkte ab und zog ihn mit sich. Der Mann, bei dem er eben noch gestanden hatte, sah ihnen missbilligend hinterher, kein Wunder, war es schließlich der Vater, der Misao Schwestern.

Rin zog ihn um die Ecke und stellte sich mit ihm so hin, dass sie keiner sehen konnte. Inuyasha sah sie leicht verwirrt an, was hatte sie denn plötzlich? In ihm keimte Hoffnung auf, als er Rins ernsten Gesichtsausdruck sah, konnte es sein…? „Was ist, haben sich die beiden etwa um entschieden?“, fragte Inuyasha hoffungsvoll. Rin sah ihn kurz mitleidig an, ehe sie betrübt den Kopf schüttelte. Inuyasha ließ den Kopf hängen, doch er spürte kurz darauf die warme Hand, von Rin auf seiner Schulter. Sie sah, so gut es ging aufmunternd an. „Das wird schon, Onii-chan!“, flüsterte Rin sanft. Inuyasha sah ruckartig auf, genau in die warmen Augen von Rin. „Onii-chan?“, fragte Inuyasha verwirrt. „Nun, wir wissen zwar nicht, wie das hier alles ausgeht, aber irgendwo sind wir doch verbunden oder?“, war die Gegenfrage von Rin. Inuyasha musste zugeben, dass er wirklich gerührt war. Er nickte kurz zustimmend. „Ja irgendwo schon, imoto-chan!“, entgegnete Inuyasha nun ebenso leise, wie Rin zuvor. Rin strahlte und kam nicht drum herum, ihn in den Arm zu nehmen. „Aber sag mal, weswegen ich hier bin! Hast du deinen Vater gesehen?“, fragte Rin. Inuyasha schüttelte den Kopf. „Nein, wir warten, nur noch auf ihn!“, erwiderte Inuyasha. Rins Hoffnung sank nun wieder ein Stück, wo war er bloß und das Wichtigste, hatte er das was er sollte?

Rin machte sich leicht niedergeschlagen, wieder auf den Rückweg und sah zufällig zur Seite, ehe sie ruckartig stehen blieb. Wie konnten es diese miesen, fiesen, verblödeten, idiotischen und dreisten Schnepfen es wagen? Sie hatten doch tatsächlich, diese Kerle, mit denen sie ins Bett sprangen, mitgebracht. Rin stampfte stocksauer weiter, das durfte doch alles nich wahr sein, sie drehte hier noch durch, hoffentlich wird sie sich gleich zusammenreißen können, sie blieb irritiert stehen, als sie jemanden vor der Tür, der Bräute stand. Rin schluckte kurz, ehe sie bedacht weiter ging. Kagome sah leicht sauer auf und warf ihrer Schwester einen vorwurfsvollen Blick zu. Rin hob die Hand zur Abwehr, doch dieser Blick traf sie volle Breitseite. Rin Kopf knickte leicht verlegen ein, wie hatte sie vergessen können, dass sie ihre Schwester, alleine bei den anderen Schwestern gelassen hatte. „Gomen nasai, imoto-chan!“, entkam es Rin hilflos. „Das kannst du dir schenken!“, erwiderte Kagome genervt. „Jetzt komm! Disco und Malibu Barbie, warten schon auf uns!!“, sagte Kagome. Rin lachte los, der war ja geil, obwohl, wenn sie so darüber nachdachte, fiel ihr auf dass, das gar nicht mal so unpassend war. Rin und Kagome betraten, noch immer prustend, den Raum. Kalia und Kikyo beäugten sie leicht verwirrt, doch kurz darauf sahen sie wieder arrogant in den Spiegel. Rin und Kagome schüttelten synchron den Kopf, das war einfach lächerlich. Die vier drehten sich leicht überrascht um, als es an der klopfte und kurz danach jemand eintrat. Ein streng aussehender, älterer Mann trat ein. Rin und Kagome fiel auf, das die beiden Zicken, plötzlich ihre Köpfe gesenkt hielten und nicht wagten aufzusehen. Wer war der Mann? „Kalia, Kikyo?!“, sagte der Mann streng. Die beiden zuckten zusammen. „Ja, Vater?“, fragten beide. Rin und Kagome, sahen überrascht zu dem Mann vor ihnen, das war also der Vater, der Beiden. Rin musste sich ihr lachen verkneifen, die überaus, Großmäuligen und arroganten Schwestern, waren nun klein mit Hut, es war wirklich amüsant. Kagome konnte sich ein kichern nicht verkneifen, woraufhin, das Augenmerk, des Mannes auf ihr lag. „Was gibst da zu kichern?“, fragte er leicht streng. Kagome sah, unbeeindruckt von seiner Ausstrahlung, gelassen hoch und fing kurz darauf an, bezaubernd zu Lächeln. „Ich musste nur eben daran denken, was für eine schöne Trauung das werden wird!“, erwiderte Kagome süßlich. Rin nickte zustimmend, sah aber streng in eine andere Richtung, in der Annahme, dass sie ihr Lachen, nicht mehr unter Krontrolle halten könnte. Der Mann, lächelte tatsächlich zurück, er war wie in ein Bann gezogen, dem niemand widerstehen konnte. „Wenn das so ist! Ja das wird sie, man will ja immer das Beste, für seine Prinzessinnen!“, lachte er. Nun wurde den beiden schlecht, das Lachen war ja grauenhaft. Rin grinste jedoch kurz darauf. Prinzessinnen also, ja? Wenn die Prinzessinnen sind, dann sind Kagome und ich Göttinnen. Rin lachte sich innerlich kaputt, das war der beste Witz, den sie je gehört hatte, auch im Wissen, das dieser Kerl, dass auch noch ernst meint, nur sie nahm es nun wirklich nicht ernst. Der Mann räusperte sich kurz, ehe er wieder ansetzte. „Ich wollte nur sagen, dass wir anfangen!“, teilte er mit. Die Zicken nickten nur, worin Rin, gleich noch eine Frage stellte. „Ist der Vater, der Sama Brüder, denn endlich eingetroffen?“, fragte Rin hoffnungsvoll, überspielte dies aber sehr gut. Der Mann schüttelte verärgert den Kopf, er war anscheinend, leicht verstimmt. „Nein, der werte Herr, ist noch nicht erschienen, trotzdem werden wir nun anfangen, wir können nicht den ganzen Tag, auf ihn warten!“, das waren seine letzten Worte ehe er, Rin und Kagome raus scheuchte und ihnen jeweils einen Blumenstrauß in die Hand drückte. Die Beiden standen nun leicht verwirrt vor der Tür und ließen kurz den Kopf hängen. Mist, dachten beide gleichzeitig, was sollten sie nun machen, wenn er nicht kam, konnten sie nichts tun, um dies Ereignis hier, zu verhindern. Sie hoben den Kopf wieder, es hatte keinen Sinn, nun hieß es: Augen zu und durch. Sie stellten sich vor die Tür zum Altar, als die Musik anfing zu spielen, wurde ihnen die Tür geöffnet und sie schritten elegant und stolz, den Gang entlang, mit den Blumen in den Händen, bis sie vorne angekommen waren. Sie stellten sich jeweils, neben einer der Brüder und sahen krampfhaft nach vorne, bloß nicht zur Seite sehen, es könnte auffallen. Nun wurde der Hochzeitsmarsch angespielt und durch die Tür kamen nun die beiden Zicken, in der Mitte ihren Vater, der sie zum Altar führte. Rin und Kagome durchfuhr ein Stich, es war wirklich schmerzhaft, mit anzusehen, wie ihre Große Liebe, vor ihnen heiratete. Nun standen die Vier, vor dem Pfarrer, der Gleichzeitig, kirchlich als auch standesamtlich traute. Rin und Kagome hatten die ganze Zeit, ihre Köpfe gen Boden gehalten. Sesshoumaru und Inuyasha hatten die ganze Zeit versucht, den Blick ihrer Freundinnen zu finden, doch es war unmöglich, sie gingen ihren Blicken aus dem Weg. Kalia und Kikyo sahen fröhlich und grinsend nach vorne, sie hatte es geschafft, gleich würden sie Sama heißen und ihr Vater, wäre an seinem Ziel. Der Pfarrer war nun an eine Stelle gekommen, an denen die Higurashi Schwestern, am liebsten aufgeschrieen hätten, doch sie verhielten sich ruhig. „Wenn es jemanden gibt der, gegen diese Bindung ist, möge nun sprechen oder für immer schweigen?!“, sagte der Pfarrer und sah sich kurz um, ehe er sich weiter seiner Unterlagen widmen wollte, doch er wurde unterbrochen, denn die Tür zum Saal, krachte plötzlich auf. Rin und Kagome, so wie alle anderen, sahen irritiert und überrascht zur Tür. Inu Taisho hatte soeben, den Raum betreten und sah nun, leicht außer Atem, auf. Rin und Kagome hätten fast aufgejubelt, als sie gewisse Papiere, in seinen Händen sahen, hoffentlich waren es die Beweise. Inu Taisho sah kurz zu seinen „Schwiegertöchtern“ und warf ihnen beruhigende Blicke zu, doch das was er nun sagte, ließ drei anderen scharf die Luft einziehen. Er hob die Hand. „Ich bin dagegen!“, erläuterte Inu Taisho gelassen. Der Vater, der Zicken stand erbost auf. „Das kannst du nicht machen, Inu Taisho, wir haben einen Vertrag!!“, brauste dieser auf. Inu Taisho sah ruckartig zu ihm. „Und wie ich das kann, Hinzo!! Deine Töchter haben die Vertrag regeln verletzt, somit sind meine Söhne und ich, nicht mehr dazu verpflichtet hier zu stehen!“, erwiderte Inu Taisho nicht minder erbost. Hinzo sah leicht perplex zu seinem, langjährigen Firmenpartner. „Was meinst du?“, fragte dieser irritiert. „Ganz einfach, deine Töchter, haben es wohl nicht für wichtig gehalten, ihre Treue zu wahren, sie haben meine Söhne betrogen!!“, erläuterte Inu Taisho nun wütend. Hinzo sah geschockt in die Gesichter, seiner Töchter, die betroffen den Kopf senkten, doch er gab nicht so leicht auf. „Wie kannst du es wagen, meine Töchter, zu so einer Tat zu beschuldigen!?“, schrie Hinzo nun schon fast. Inu Taisho wäre fast der Kragen geplatzt, ehe er zu Rin und Kagome sah, die ihn erfreut anlächelten, es beruhigte ihn. Er sprach nun gelassen weiter. „Du willst Beweise? Die kannst du haben, die liegen nämlich hier in meiner Hand!“, mit diesen Worten hielt er nun die Papiere hoch. Aus diesen lugte etwas Kleineres heraus, die sich bei genauerer Betrachtung, als Bilder herausstellten. Inu Taisho ergriff genau diese und zeigte sie dem fassungslosen Hinzo, wobei, nachdem er die Bilder gesehen hatte, sich sein Kopf hochrot verfärbte. Er sah sauer zu seinen Töchtern, die heftig zusammenzuckten. Sie sahen Hilfe suchend, zu ihren Verlobten, diese jedoch beachteten sie gar nicht weiter, sondern sie hatten sich nun neben die anderen beiden gestellt, die sich nur schwer verkneifen konnten, den beiden Brüdern nicht um den Hals zu fallen. Inu Taisho sah dies zufrieden, bis er wieder zu Hinzo sah. „Nun möchte ich dich und deine Töchter bitten zu gehen, die Hochzeit ist abgesagt, ich werde meine Söhne nicht dazu zwingen, diese Schreckschrauben zu heiraten!“, sagte Inu Taisho. Rin und Kagome konnte ihr Lachen nun nicht mehr aufhalten und sie prusteten los. „Schreckschrauben! Da hätten wir auch drauf kommen können, Kagome!“, sagte Rin lachend. Kagome nickte nur, da sie durch ihr Lachen, kein Wort heraus bekam, die Brüder grinsten nur. Hinzo sah niedergeschlagen, aber auch stocksauer zu seinen Töchtern, mit den Worten: „Wir sprechen uns später, raus hier!“. Kalia und Kikyo machten das sie raus kamen, ihnen würde noch etwas Unangenehmes bevorstehen. Hinzo sah mit pulsierender Ader, zu seinem Firmenpartner. „Wir sprechen uns in der Firma!“, sagte Hinzo und wollte seinen Töchtern folgen, doch er wurde aufgehalten. „Ach richtig, das wollte ich noch sagen! Ihr seid gefeuert!“, sagte Inu Taisho gelassen. „Was? Aber das kannst du nicht machen!“, entgegnete Hinzo geschockt. „Doch das kann ich ebenso, wie diese Hochzeit platzen zu lassen!! Du hast Firmengelder veruntreut und da unser Vertrag, soeben geplatzt ist, ist auch unser Geschäft geplatzt!!“, erwiderte Inu Taisho. Hinzo ließ den Kopf hängen, er konnte nichts dagegen tun, dass wusste er, er hatte alle Beweise, die er brauchte. Hinzo verschwand ohne ein Wort, ebenso seine Familie.

Rin und Kagome konnten es nicht lassen, nachdem diese Familie gegangen war, jubelnd in die Luft zu springen und den Brüdern nun endlich um den Hals zu fallen. Diese legten nur allzu gerne, die Arme um sie und drückten ihnen einen Kuss auf den Mund. Inu Taisho grinste zufrieden in sich hinein, vor allem, als sich jemand neben ihn stellte und ihm eine Hand auf die Schulter legte. Er sah wissend zur Seite, direkt in die braunen Augen, seines alten Freundes. „Unser Plan, hat tatsächlich funktioniert und der meiner Töchter und dir, genauso!“. Inu Taisho nickte. „Ja das hat er, Ken!“. Ken sah wieder nach vorne, als er die glücklichen Gesichter seiner Töchter sah, wusste er, dass er das nie bereuen würde, was er getan hatte, genauso wenig sein Freund. Ken fiel etwas ein. „Warum bist du erst jetzt gekommen??“, fragte Ken. Inu Taisho musste kurz niesen, ehe er sich verlegen am Kopf kratzte. „Nun, das ist ganz einfach, als ich den beiden hinterher spioniert habe, habe ich mir eine Erkältung eingefangen! Ich hatte zwar die Beweise, aber dafür 39° Fieber, als ich dann aber doch zur Hochzeit, meiner Söhne wollte, hat mir unsere Haushälterin einen Strich durch die Rechnung gemacht! Ich musste mich raus schleichen, wenn sie bemerkt, dass ich nicht mehr da bin, dann ist die Hölle los!!“, erklärte Inu Taisho und sah sich prüfend um. Ken sah ihn erst nur an, ehe er sich den Bauch hielt und auf dem Boden rum kugelte, vor Lachen. Nun wurden die anderen Vier auf sie aufmerksam und fragten sich, was dort eben vorgefallen war. Was die Schwestern, jedoch mehr verwunderte, was machte ihr Vater hier? Das war nun egal, zumindest für die Beiden, denn die Hochzeit war geplatzt und das war alles, was sie in Moment interessierte. Sie kamen nun bei Inu Taisho und Ken an, sie fielen Taisho um den Hals, genauso ihrem Vater. Inu Taisho grinste frech und setzte an. „Und wann heiratet ihr nun?“, fragte dieser. Rin und Kagome grinsten, ehe sie sich zu den Brüdern drehte, in der Vorstellung, blasse Gesichter zu sehen, doch sie sahen ebenfalls in grinsende Gesichter. „So schnell wie möglich!“, erläuterte Inuyasha. Nun waren die Schwestern doch perplex, was war das gerade? Erst als sie die Worte, richtig realisierten, leuchteten ihre Augen auf und sprangen den Beiden nun wieder um den Hals. Die beiden Väter nickten zufrieden, über das Bild, genauso über die Neue Zusammenkunft. Ab Heute, hieß ihre Firma, Sama&Higurashi Corporation!
 


 

Heute war ein Tag, an dem Rin am Liebsten im Bett geblieben wäre, denn heute war der Tag der Verhandlung, der beiden Wahnsinnigen. Kagome zitterte die ganze Zeit, dass es Rin das Herz zusammen zog. Ihre kleine Schwester hatte Angst, das störte sie gewaltig, doch eines störte sie noch mehr, die Tatsache, dass sie sich selber, nicht besser fühlte. Ihre Angst, war genauso vorhanden, wie also sollte sie, ihre Schwester schützen? Darüber durfte sie sich nun keine Gedanken machen, denn die Verhandlung würde jede Minute anfangen, ja ganz recht, sie saßen tatsächlich im Gerichtssaal und warteten auf die Angeklagten. Rin musste zugeben, dass es ihr lieber gewesen wäre, würden sie erst gar nicht kommen. Kagome erginge s anscheinend nicht anders, denn sie sah krampfhaft zu Boden, doch eine warme Hand legte sich auf ihre, sie sah auf um in die warmen Augen ihres Verlobten zu sehen, sie kuschelte sich bei Inuyasha ein. Rin sah leicht eifersüchtig zu ihnen herüber, es war frustrierend, ihre Schwester hatte mehr vertrauen in ihren Freund, als ihn ihr. Sie sah zur Seite, nun sie musste zugeben, dass ihr Vertrauen zu ihrem Freund, auch ein wenig größer war, doch das war was anderes, sie war schließlich die Ältere und sie hatte eben dieses Pflichtgefühl. Sie wurde in ihren Gedankengängen unterbrochen, als die Nebentür aufging und zwei bekannte Gesichter den Raum betraten. Kagome hatte sofort wieder den Blick gesenkt, wobei Hojo einen kurzen Blick zu ihr warf, der leicht höhnisch war, sein Grinsen jedoch störte Rin am meisten. „Wisch dir dein dreckiges Grinsen aus dem Gesicht, sonst mach ich das!“, zischte Rin leise, jedoch für die Beiden Irren nicht zu hören. Es war noch nie ihre Art, solche Worte nicht laut raus zu posaunen und doch, hatte sie es nicht getan, in der Angst, sie könnten wieder eine Waffe ziehen. Sesshoumaru legte beruhigend einen Arm um sie. Ryo der soeben, an ihnen vorbei ging und dies zufällig mit bekam, schoss den Beiden vernichtende Blicke zu, die er von Rin genauso mutig zurückbekam. Auch sah man, die Schusswunde an Rins Schulter. Ryo blieb, mit seinem Blick, an dieser hängen. Rin war sich nicht sicher, doch sie meinte ein reumütiges Blitzen gesehen zu haben. Ryo und Hojo setzten sich nun neben ihre Verteidiger und Ken Higurashi, der diese Angeklagt hatte, saß neben dem Staatsanwalt. Für die beiden Schwestern, war es als würde sich die Zeit, qualvoll voran schleichen. Rin hatte ausgesagt, was genau vorgefallen, zumindest was genau sie mit bekommen hatte, danach war Kagome an der Reihe. Sie setzte sich leicht zitternd auf den Stuhl in der Mitte und sah kurz zu den beiden Männern, ehe sich dazu entschied, lieber zu ihrem Vater zu sehen. Dieser schenkte ihr einen beruhigenden Blick. Kagome lächelte leicht und drehte sich nun zur Richterin, die sie kurz musterte, ehe sie anfing ihre Rechte und alles Mögliche runter zu rattern. Kagome nickte zum Zeichen, das sie alles verstanden hatte.

Mitten in der Vernehmung, sprangen jedoch die beiden Männer auf, da Kagome nun doch ziemlich ausfallend wurde, wobei, so Rins Meinung, es ihr Gutes Recht war. Rin zuckte zusammen, ihre Angst war vergessen, als sie sah, dass sich Hojo auf Kagome stürzen wollte, sie sprang auf und rannte direkt vor ihre Schwester. „Oh Nein, Freundchen, nicht noch mal!“, mit diesen Worten, die man im Gerichtssaal hören konnte, packte sie Hojo, der soeben an ihr vorbei wollte und drehte seinen Arm mit Schwung auf den Rücken. „Fass sie auch nur noch einmal an und du landest nicht nur im Knast, sondern in der Hölle, wo du hin gehörst!!“, zischte ihm Rin ins Ohr und drückte seinen Arm noch ein wenig weiter nach oben. Hojo gab einen kurzen Schmerzenslaut von sich, ehe er rum gerissen wurde und direkt gegen den Pult geschmissen wurde. Hojo drehte sich überrascht um, woher nahm sie diesen Mut? Er sah ihr direkt in die Augen und erschauderte, dort waren einige Morddrohungen zu lesen, aussprechen tat sie diese jedoch nicht. Hojo grinste jedoch wieder übermütig. Die Menschen um sie herum, starrten auf das Bild das sich ihnen bot. Rin konnte sich einen knurren noch verkneifen, als sie das Grinsen sah. „Du bist ziemlich mutig oder, woher willst du wissen, dass ich nicht doch eine Waffe bei mir habe?“, fragte Hojo drohend. Rin zuckte nicht mal zusammen, eines war ihr nun bewusst, er hatte keinerlei Chance ihrer Schwester etwas anzutun, dafür sorgte sie schon. Sie wusste, selbst wenn er eine Waffe ziehen könnte, würde ihrer Schwester nichts geschehen. „Du wirst meiner Schwester nie wieder zu Nahe kommen!!“, sagte Rin entschlossen, ihre Augen loderten und unterstrichen ihr gesagtes. Hojo wäre ein Schritt zurück gewichen, wenn er es gekonnt hätte, doch das Pult bohrte sich halb in seinen Rücken. Rin ging langsam und bedrohlich auf ihn zu, sie blieb kurz vor ihm stehen. Sie packte ihn am Kragen und zog ihn leicht zu sich. Kagome sah ihrer Schwester, genau zu, sie war gerührt. „Onee-chan!“, hauchte Kagome. Rin kam seinem Gesicht immer näher, ehe sie unauffällig, ihren Arm nach hinten nahm und mit Schwung ihre Faust in seinen Bauch rammte. Hojo rang nach Luft, ehe er zu Boden ging und seinen Bauch hielt. Er hustete auf und sah geschockt nach oben. Nun war es an Rin zu Grinsen, sie drehte sich um und ging noch mit einer Entschuldigung, an die Richterin, zu ihrem Platz. Ryo, der bis jetzt nur zusehen konnte, da er wie gelähmt war, wollte dies nicht auf sich und seinen Freund sitzen lassen und rannte nun auf Rin zu. Diese drehte sich wütend um, doch sie bekam gar nicht die Gelegenheit, sich zu wehren, da Kagome sich zwischen die Beiden gestellte hatte und Ryo abgefangen hatte. Kagome schnellte vor und traf, ebenso mit der Faust, in den Bauch. „Du wirst ebenso deine dreckigen Griffel, von nun an von meiner Schwester nehmen!“, zischte sie. Ryo hustete auf und lag nun kurz abgestützt auf dem Arm, von Kagome, ehe diese ihren Arm zurückzog und er zu Boden ging. Rin sah mit leicht geweiteten Augen zu ihrer kleinen Schwester. Ehe Kagome sich versah, hatte Rin ihre Arme um sie gelegt und an sich gedrückt. „Arigato, Imoto-chan!“, sagte Rin leise. Kagome schüttelte leicht ihren Kopf. „Nein, ich muss mich bei dir bedanken, du hast mir gezeigt, dass wir keine Angst mehr haben müssen und wir uns, unseren Problemen immer stellen müssen!!“, erwiderte Kagome. Rin lächelte sanft, eines stand fest, sie konnte noch immer für sie da sein, auch wenn es nur auf eine andere weise ist, das war egal.

Nach einer ganzen Stunde, die für die Schwestern, wie Wochen dahin gezogen waren, war die Verhandlung endlich vorbei. Sie traten mit einem zufriedenen Gesichtsausdruck, aus dem Gerichtssaal, das Urteil, war sehr angenehm, für die Beiden. Sie hatten zweimal Lebenslänglich bekommen, was für die beiden Frauen hieß, sie hatten nun für ein paar Jahre Ruhe. Rin und Kagome freuten sich, sie waren an ihrem Ziel, die beiden Wahnsinnigen hatten ihre gerechte Strafe bekommen, als sich zwei Arme um sie legten, wussten sie ebenso, dass sie den Kampf um die Liebe, auch gewonnen hatten. Sie drehten sich erfreut um und gaben ihren Verlobten einen Kuss auf den Mund. Die Hochzeit, würde im Dezember stattfinden, kurz vor Weihnachten und die Vier freuten sich darauf, aber genauso viel hatten sie bis dahin noch zu tun.
 


 


 

Sooo, hier ist nun das vorletzte Kap vorbei, ich hoffe, ich habe es spannend gemacht und ihr habt euch nicht gelangweilt!!^^ Wie schon gesagt, ist dies der vorletzte Teil, somit, steht unweigerlich fest, das nächste Mal, wird es das Letzte sein!!! *schnief* Soviel dazu…!
 

Zum nächsten Kap!!^^ Das nächste Mal heißt es Stress, ob nun alles Gut geht, oder hält das Schicksal noch einen Trumpf in der Hand, der es ihnen erschwert? Mal sehen!!^^ Zumindest werden die Nerven, der Higurashi Schwestern, auf eine harte Probe gestellt!! *gg*
 

Das nächste Kapitel lautet:
 

Die Traumhochzeit!!!
 

*knuddel*

die Ani!^^

Die Traumhochzeit!!!

Sooo, nun ist das letzte Kap da!!! *heul* Erstmal Danke für die vielen Kommis!!!!!! *freuz* Ich weiß ich habe ziemlich lange gebraucht, aber das hat auch gewisse Gründe, die ich, hier aber nicht aufführen möchte!! -.- Ich hoffe ihr habt trotzdem noch Interesse und hinterlasst viele Kommis!!!^////^
 

Zum Kap, kann ich nur sagen, ich habe es Rin und Kagome, wie versprochen stressig gemacht, aber nicht in der Hinsicht, in der ihr vielleicht denkt!! Aber lest selbst!!! Viel Spaß!!!^^
 


 

Die Traumhochzeit!!!
 


 

Rin machte langsam und schläfrig die Augen auf, sie musste sie jedoch sofort wieder schließen, da die Sonne, die leicht durch das Fenster schien, sie blendete. Sie drehte sich von dieser weg und spürte einen massiven und warmen Körper neben sich, nun öffnete sie die Augen, doch gänzlich, nur um auf einen attraktiven Manneskörper zu sehen. Rin grinste kurz, ehe sie die Augen wieder schloss und sich bei diesem Mann einkuschelte, ein starker Arm, legte sich wenig später um sie und drückte sie noch näher an sich. Rin sah nach oben und direkt in die faszinierenden, goldenen Augen ihres Verlobten. „Oh du bist wach!?“, stellte Rin fest. „Ich habe noch nie lange geschlafen!“, entgegnete Sesshoumaru gelassen. Rin grinste kurz, ehe sie aufstand und ins Bad schlenderte, im Laufen fragte sie sich, was ihre Schwester wohl gerade machte, wohnte diese schließlich nun bei Inuyasha, was Rin nur gelegen kam, denn Sesshoumaru war daraufhin, bei ihr eingezogen. Rin musste trotzdem zugeben, dass ihr, ihre kleine Schwester, schon ein wenig fehlte. Sie schloss ihre Augen, unter der Müdigkeit, um sie kurz darauf, wieder zu öffnen und sich über diese zu reiben. Sie zog ihre Schlafsachen ungeachtet in die Ecke und stellte sich unter die Dusche, sie genoss das warme Wasser, war es draußen schließlich kalt geworden. Rin kam wieder in den Sinn, dass es nicht mehr lange dauern würde und sie würde endlich heiraten, die Vorbereitungen waren, auch stressig genug gewesen, wenn sie so daran dachte, dann kamen ihr noch immer Schweißtropfen auf die Stirn. Das schlimmste daran war, ihr Vater Ken, er hatte bei jeder Gelegenheit, angefangen, wie ein Schlosshund, zu heulen. Rin hatte jedes Mal, ihre Augen verdreht und jedes Mal mussten sie von neuem erklären, dass er sie nicht verliert, sondern noch zwei Söhne dazu bekommt. Da war Inu Taisho schon viel angenehmer, waren die beiden Schwestern, für ihn, ja schon so was wie Töchter, noch bevor, sie mit seinen Söhnen verlobt waren. Rin huschte ein leichtes Lächeln übers Gesicht, als sie daran dachte. Sie wurde jedoch von zwei starken und warmen Armen, aus ihren Gedanken gerissen, sie drehte sich um und sah direkt in die Augen, in die sie sich auch verliebt hatte. Sesshoumaru legte sofort seine Lippen, auf die Ihre und versank, zusammen mit ihr in einen leidenschaftlichen Kuss.
 


 

Kagome räkelte sich schläfrig, ehe sie ihre Decke nahm und einmal kräftig daran zog, man hörte nur noch ein dumpfes Aufprallen und ein leichtes Stöhnen. Inuyasha blinzelte kurz darauf verärgert über die Bettkante, wobei Kagome ihm unschuldig entgegen lächelte. „Aufwachen, Schlafmütze!“. Die süßliche Stimme erreichte Inuyasha gar nicht, denn er wusste genau, dass sie das mit Absicht gemacht hatte, er konnte doch auch nichts dafür, dass sie nun mal keine Langschläferin war. „Einmal, nur einmal, möchte ich mit einem sanften Kuss geweckt werden, aber anscheinend bleibt mir dies verwehrt!“, grummelte Inuyasha vor sich hin. Kagome stand auf und kam auf ihn zu, um ihn einen kleinen Kuss zu geben. „Wer weiß, vielleicht irgendwann!!“, grinste Kagome und verschwand aus der Tür. Inuyasha grinste nun auch leicht und sah kurz darauf noch mal zu dem schönen weichen Bett, das ihn gerade zu danach einlud, noch einmal hinein zu krabbeln. Ehe sich Inuyasha versah, lag er auch schon wieder eingekuschelt in ihrem gemeinsamen Bett und schnupperte intensiv, den Geruch von Kagome ein, der noch leicht darauf haftete.

Kagome indessen, hatte sich frisch gemacht und war dabei Frühstück zu machen, sie summte vor sich, im gleichen Takt, brutzelte das Ei vor sich hin. Nachdem sie fertig war, stellte sie den Herd ab und stellte es kurz warm, die Brötchen, waren nun auch fertig und der Backofen konnte ausgestellt werden. Kagome rief kurz den Namen, ihres Verlobten, doch er antwortete nicht, sie bekam einen Verdacht, das war doch wieder typisch. Kagome ging eiligen Schrittes auf ihr Schlafzimmer zu. Sie öffnete die Tür mit vollem Elan und sah Inuyasha in ihrem Bett, der anscheinend wieder eingepennt war. Kagome grinste hinterhältig. „Das kann doch nicht wahr sein!“, flüsterte Kagome amüsiert. Sie griff sich sein Kissen, da er es sich auf ihren gemütlich gemacht hatte und holte weit aus, ehe es mit voller Wucht, in dem Gesicht von Inuyasha landete. Dieser sprang erschrocken auf und sah direkt, in das lachende Gesicht von Kagome. Er verzog sein Gesicht, bis er sich Kagomes Kissen schnappte und es ebenso mit viel Kraft auf, diese warf. Kagomes Grinsen verschwand, das Kissen hatte sie zwar nur gestreift, doch ihre Frisur war versaut. „Na warte!!“, entkam es Kagome noch, ehe sie sich, mit lautem Gebrüll, auf ihren Verlobten stürzte. Inuyashas Schrei, ging in seinem Kissen unter, das sie ihm auf den Mund drückte. Kagome lachte. Inuyasha, dachte bei sich, dass er sich das nicht gefallen lassen konnte. Er schnappte sich ihre Arme und zog sie zur Seite, um sich kurz darauf, auf ihren Unterleib zu platzieren. Kagome zog kurz scharf die Luft ein, sie versuchte Inuyasha von sich runter zu werfen, doch sie scheiterte kläglich. Kagome seufzte ergeben, er hatte gewonnen, gegen ihn hatte sie keine Chance. Inuyasha grinste siegreich. „Du hast gewonnen!“, schmollte Kagome. Inuyasha grinste nur noch breiter. „Keine Angst, ich sage es keinem und du wirst auch dementsprechend entschädigt!“, sagte Inuyasha noch, ehe er Kagome zärtlich küsste. Nachdem sie sich wieder trennten, grinste auch Kagome. „Wenn ich immer so entschädigt werde, verliere ich gerne!!“. Kagome zog Inuyasha, nachdem sie dies gesagt hatte, wieder zu sich, um ihre Lippen auf seine zu pressen. Inuyasha ging gerne darauf ein und brachte sie, mit ein paar flinken Bewegungen, in eine angenehmere Position. Gerade als sie weiter gehen wollten, klingelte es an der Tür. Inuyasha seufzte frustriert auf. „Können wir es nicht ignorieren?“, fragte Inuyasha hoffnungsvoll. Kagome schüttelte energisch mit dem Kopf, was Inuyasha nicht unbedingt aufheiterte. Schwerenherzens ließ er nun doch von Kagome ab und ging schnurstracks zur Tür. In seiner Wut, vergas er völlig, dass er nichts außer einer Boxershorts trug. „Der kann was erleben, mich jetzt zu stören!“, Inuyasha hatte extra laut gesprochen. Man hörte gedämpft ein Kichern, hinter der Tür und eine kühle Stimme die nur erwiderte. „Und was willst du groß ausrichten?“. Nun wusste Inuyasha wer es gewagt hatte zu stören. Er riss regelrecht die Tür auf und starrte in die Gesichter seiner zukünftigen Schwägerin und seines Halbbruders. „Nii-san, moto-chan?!“, sagte Inuyasha überrascht. Sesshoumaru hingegen, hielt sich in Grenzen, mit der Begrüßung, sondern drehte sich auch sogleich weg. „Inuyasha, ich bitte dich, mach in meiner Gegenwart, die Tür nicht auf, wenn du nichts anhast!“, forderte Sesshoumaru leicht verärgert. Rin hingegen stellte sich grinsend an die Tür und sah provokativ von oben nach unten. „Nicht schlecht, Onii-chan!“, grinste Rin keck. Kagome kam nun auch, leicht verlegen, um die Ecke. „Untersteh dich, Rin!“, sprachen Sesshoumaru und Kagome synchron und warfen Rin warnende Blicke zu. Diese hob abwehrend die Hand. „War doch nur ein Scherz!!“, erwiderte Rin lachend. Demonstrativ kuschelte sie sich an den Arm Sesshoumarus, was diesen zu beruhigen schien. Inuyasha grinste nur, doch nachdem er schmerzvoll, die Bekanntschaft mit Kagomes Ellenbogen machte, verschwand es auch sogleich wieder. Zusammen gingen sie in die Küche, wo Rin und Kagome nun das, warm gestellte, Frühstück aufdeckten. Sie frühstückten schnell, um kurz danach los zu fahren, um sich mit Sango zu treffen. Sie mussten noch entscheiden welche Blumen, sie zur Dekoration benutzen würden, danach wollten, nur die Frauen, auf Brautkleider Suche gehen, die beiden Brüder würden dann mit Miroku, klären, wo der Junggesellenabend stattfinden würde. Sesshoumaru stellte den Motor ab und zog den Schlüssel raus. Rin und Kagome waren schon ausgestiegen und rannten auf ihre Freundin zu, die schon vor ihrem Haus gewartet hatte. Sie begrüßten sich ausgiebig, wobei die Männer sich per Händedruck austauschten. Sie machten sich auch sogleich auf den Weg, in die Stadt, wo sie zuerst in einen großen und prunkvollen Blumenladen gingen. Kagome, Rin und Sango sahen sich begeistert um, hier gab es wirklich viele Blumen, in allen Formen und Farben, doch die Schwestern, wussten schon genau, nachdem sie sich umgesehen hatten, was sie wollten. Rin und Kagome gingen zielstrebig, auf blaue, wunderschöne Rosen zu. Ja, das waren die Blumen, mit denen sie die Einrichtung, schmücken wollten. Sango pflichtete ihnen nur bei, es war Mal etwas anderes, als immer nur rote Rosen oder weiße, oder auch gelbe. Die beiden Brautsträuße jedoch, würden mit weißen Rosen bestickt sein. Sesshoumaru und Inuyasha hielten sich aus den Diskussionen, der Frauen, raus, ebenso Miroku, der schon genug, mit Shippo, auf den Armen, zu tun hatte. Shippo sah sich quietschend um, er suchte ganz klar seine Mutter, denn als er sie fand, beugte er sich sofort zu ihr und schrie aus vollem Halse. Sango drehte sich alarmierend um und nahm ihm, den überforderten Miroku, ab. Sango schüttelte ihren Kopf. „Und du willst noch ein paar Kinder, kannst aber nicht einmal mit ihm hier umgehen!!“, tadelte Sango ihren Mann. Miroku ließ den Kopf hängen, Recht hatte sie. Kagome und Rin konnten sich ihr Kichern nicht verkneifen und hakten sich immer noch lachend, bei ihren Verlobten ein. „Wollen wir hoffen dass ihr euch besser anstellt!!“, lachte Rin. Sesshoumaru grinste. „Zumindest besser, als Miroku!“, versicherte Inuyasha. Kagome sah ihn argwöhnisch an. „Nana, nicht so voreilig, erstmal abwarten!“, entgegnete Kagome. Inuyasha sah leicht geknickt zu Kagome, ehe er sich leicht zur ihr hinunter beugte. „Was denn, so wenig vertrauen?“, fragte Inuyasha rau und gab ihr einen kleinen Kuss, in den Nacken. Kagome wurde rot und rammte Inuyasha einmal mit dem Ellenboden in die Rippen. Inuyasha keuchte auf. „Nur weil du vielleicht in dem Produzieren gut bist, heißt das nicht, dass das Produkt am Ende, genauso einfach zu handhaben ist!!“, erwiderte Kagome grinsend und ging voran, Richtung Ausgang. Inuyasha eilte ihr nach. Rin und Sesshoumaru schüttelten nur den Kopf und folgten ihnen ebenfalls. Sango und Miroku standen, wie fest geklebt und wussten nicht was nun los war, einige Schweißtropfen, bildeten sich auf ihrer Stirn. „Schatz! Ich glaube sie unterschätzen die Vielfalt, des Eltern Daseins!“, sagte Sango leicht erschüttert. Miroku nickte zustimmend. „Da gebe ich dir recht, Liebling!“, erwiderte Miroku. „Aber das müssen sie selber herausfinden!“, fügte er hinzu und gab Sango einen liebevollen Kuss, ehe auch die beiden, sich daran machten, ihren Freunden zu folgen.

Draußen warteten, die frisch Verliebten bereits, an den jeweils anderen angekuschelt. Sango musste nun doch leicht lächeln, vielleicht, schaffen sie es doch.

Nach einigen Schritten trennten sich die Wege, der Männer und Frauen. Miroku führte die Brüder in Richtung, eines Lokals, dort würden sie nachfragen, wegen einem Junggesellenabend. Die Schwestern sahen ihnen Misstrauisch nach und riefen ihnen noch zu, falls sie zu weit gehen würden, dass ihnen eine gerechte Strafe widerfahren würde, persönlich von den Vätern ausgedacht. Den drei Männern, lief ein Schauer über den Rücken, das müsste man ihnen nicht zweimal sagen. Die Frauen, gingen nun, um einiges beruhigter und zufrieden, in einen Brautmodengeschäft.

Rin tigerte um die ganzen Modelle rum, doch bis jetzt hatte sie keines gefunden, dass ihr gefallen hatte, auch Kagome erging es nicht anders. Sango sah sich leicht um, doch auch sie fand nichts, was ihr, hätte, gefallen können. Nachdem sich die drei einig waren, verließen sie das Geschäft mit leeren Händen.

Ziellos gingen sie die Einkaufspassage hinunter, hin und wieder blieben sie stehen, um sich das eine oder andere anzusehen, bis sie an einem kleinen Laden vorbei gingen. Kagome blieb stehen und sah noch einmal hinein, plötzlich erhellte sich ihr Gesicht und sie stürmte in das Geschäft. Sango und Rin sahen sich kurz um, sie blieben verwirrt stehen, als sie Kagome nicht fanden, doch ihre entzückte Stimme, ertönte aus dem kleinen Geschäft. Rin und Sango eilten ihr nach und konnten sogleich erkennen, worüber Kagome so entzückt war, denn Rin musste zugeben, es war wirklich ein schönes Geschäft und die Dinge, die sie verkaufen, waren ebenso schön. Eines fiel den Schwestern sofort ins Auge und sie stürmten regelrecht hin. Zwei Diademe, ragten auf einem kleinen Kissen hervor, sie waren dezent, aber auch eindrucksvoll. Für die beiden Frauen war klar, dass sie diese nehmen würden, um ihre Haare zu schmücken. Sango hatte sich kurz darauf zu ihnen gesellt und war ebenso begeistert von den beiden Schmuckstücken. Eine Frau, mittleren Alters stellte sich zu ihnen und fragte sie, ob sie ihnen helfen könnte. „Ja, ich würde gerne wissen, wie viel die beiden Diademe kosten!?“, fragte Rin. „Natürlich, das Diadem, mit den Strasssteinchen, kostet 1000 Yen und das Rhodinierte Diadem, kostet 1200 Yen!“, sagte die junge Frau freundlich. Rin und Kagome sahen sich viel sagend an. Sango drängte sie, mit einem Nicken. „Wir kaufen die beiden!“, sagte Rin ebenso freundlich. „Wie sie wünschen, soll ich es ihnen einpacken?“, fragte sie noch. Kagome und Rin nickten einstimmig. Kurze Zeit später, kam die Frau wieder und hielt ihnen die einpackten Diademe hin. Die beiden Frauen bezahlten noch und gingen mit Vorfreude, wieder aus dem Geschäft hinaus. Nun fehlten nur noch die Brautkleider und die Ringe, doch diese würden die Schwestern, zusammen mit den Brüdern aussuchen. Blieben noch die Brautkleider, nur wo sollten sie, diese nun her bekommen? Sie liefen schon einige Zeit durch die Stadt, doch bis jetzt hatten sie noch immer nichts gefunden. Die drei Frauen waren schon dabei aufzugeben, doch plötzlich fiel ihnen ein Geschäft ins Auge, das Ballkleider verkaufte, ein Versuch war es wert.

Sie betraten, das Geschäft und sahen sich erst einmal richtig um, was sie sahen gefiel ihnen schon besser, als in den anderen Läden, in denen sie gewesen waren. Rin steuerte auch direkt eine Verkäuferin an. „Entschuldigen Sie!“. Eine junge Frau drehte sich freundlich um. „Ja, kann ich ihnen helfen?“, fragte sie. Rin nickte. „Ja, ich hätte eine Frage, haben sie auch Brautkleider oder so etwas in der Art?“, fragte Rin hoffnungsvoll. Die Frau schien zu überlegen und die drei befürchteten, dass es nicht der Fall war. „Ja, haben wir, folgen sie mir, es kommt nicht oft vor, dass Frauen hier, nach solchen Kleidern suchen!“, entschuldigte sich die Frau, für ihr langes Überlegen. Rin winkte nur ab. Sie kamen, an eine Stelle, die man von draußen, als auch drinnen, nicht wirklich sehen konnte. Rin und Kagome, ebenso Sango staunten nicht schlecht, als sie die Kleider sahen. Sango bereute schon, nicht hier ihr Brautkleid geholt zu haben, doch Rin und Kagome versicherten ihr, das ihr Kleid, ebenso wunderschön war. Sango nickte nur abwesend, da ihr soeben, zwei Kleider ins Auge stachen. Sie stupste die beiden Frauen an und wies sie auf die beiden Kleider hin, diese sahen nun ebenso dort hin und sogleich blieb ihnen die Luft weg, die beiden Kleider waren wirklich traumhaft. Die Schwestern gingen wie in Trance, auf die Kleider zu und blieben direkt davor stehen. Sie hatten sich soeben, darin verliebt, die beiden Hochzeitskleider mussten sie einfach haben. Darauf wiesen sie auch die Verkäuferin hin, die nur nickte und sie fragte, ob sie diese, auch sofort anprobieren wollten. Sie nickte zustimmend und schon wurden sie auf ein Podest gestellt und ihnen wurden die Kleider angepasst.

Kagomes Kleid, war Oben eng anliegend und eine zarte Rose betonte, an der Seite, ihre Brust. Das Kleid wurde mit leichten Trägern oben gehalten. Der Rock breitete sich leicht aus, bis fast über den Boden, ein leichter Schleier lag darüber und wurde an der Seite, mit einer weiteren Rose befestigt. Kagomes Figur wurde durch dieses Kleid, sehr schön betont, sie war auch ebenso begeistert. Rin klatschte einmal mit den Händen, um ihrer Begeisterung, noch Nachdruck zu verleihen. Kagome strahlte ihr entgegen. Nun war Rin an der Reihe und auch ihr wurde das Kleid angepasst, auch sie war völlig begeistert. Rins Kleid, war ebenso weiß und im oberen Bereich eng anliegend, bis zur Taille, von dort weitete es sich, bis zum Boden aus und eine kleine Schleppe, zog sich nach hinten. Oben wurden weiße, fast durchsichtige Perlen angestickt, das zu einem Muster wurde, am Rock, banden sich leichte Knoten, die ebenso mit Perlen bestickt waren. Am Boden waren die Ränder leicht nach Innen gerollt. Ihr Kleid war Träger los. Kagome war ebenso begeistert, wie ihre Schwester davor und brachte es ebenso zum Nachdruck.

Draußen strahlten die drei Frauen um die Wette, ihre Hände voll bepackt mit Tüten, sie hatten dort einige Sachen gefunden, die sie nun für sich beanspruchten, nicht nur die Brautkleider waren darunter, sondern auch einige Dessous, die sie sehr sexy fanden und ein Ballkleid, für den Polterabend, der einen Tag, vor den Junggesellenabschied und dem Frauenabend stattfand. Mit diesen Sachen, machten sie sich nun auf den Weg, zu dem Lokal, in denen sie die Männer vermuteten und tatsächlich fanden, sie diese, unter den vielen Leuten wieder.

Der Raum war stickig und der Zigarettenqualm, der Raucher stieg ihnen unter die Nase, die sie auch sogleich rümpften, na hoffentlich lüfteten, sie diese Gaststätte noch, bevor der Abschied anfing. In einer dunklen Ecke, hatten sie das Zielobjekt, schon beim reinkommen, entdeckt, jedoch dahin zu gelangen, war etwas schwieriger. Die drei Frauen quetschten sich, durch einige Männergruppen, die, zur Verwunderung der Frauen, allesamt ziemlich voll waren, man konnte schon sagen, Schnapsleichen. Genauso rochen die Männer auch und auch dementsprechend mulmig wurde den Frauen, bei dem Geruch. Natürlich blieb den Männern nicht verborgen, welche Schönheiten sich durch sie hindurch drängelnden und sprachen sie auch sogleich an. „Na ihr Süßen, wie wär’s, mit einer kleinen Runde?!“, fragte ein behaarter Mann, säuselnd. Rin verdrehte die Augen, vor Ekel und Kagome und Sango wandten sich, vom Mundgeruch, des Gegenübers, sofort ab. „Lieber springe ich, von der nächsten Klippe!“, erwiderte Rin angeekelt. Das Gesicht des Mannes verzog sich zu einer Fratze, wenn es überhaupt, nicht schon vorher eine war. „Na, da hat wohl jemand seine Tage, wa?!“, stellte der Mann für sich fest. In dem Moment rempelten einige Männer, mit Absicht, gegen die Frauen und betatschten sie. Rins Augenbrauen zuckten gefährlich, die Aussage des Mannes, nicht vergessend. „Jetzt reicht´s!“, brüllte Rin stocksauer. „Nicht nur, das es hier drin stinkt, wie in einer Stinktierhöhle, ihr besoffenen Mistkerle wagt es auch noch, uns anzufassen, so etwas lasse ich nicht, mit mir machen!!“, mit diesen Worten, holte sie kräftig aus und verpasste, dem Mann, der sie am Hintern begrapscht hatte und nun dreckig angrinste, einen kräftigen Haken. Der Mann, landete mitsamt, seinen Kumpels, am Ende der Bar, direkt am Ausgang. Kagome und Sango nickten sich zu und griffen sich nun ebenso, die Kerle die sie angegrapscht hatten und hauten ihnen eine runter.

Rin ging grinsend, auf den Mann zu, der sie soeben beleidigt hatte und griff sich seinen Kragen. „Wenn ich meine Tage hätte, wärst du nicht hier, sondern im Krankenhaus, wo du übrigens, gleich trotzdem landen wirst!“, somit packte sie noch fester zu. Mit einem geschickten Griff, mit den Händen, hatte sie seine Arme genommen und auf den Rücken gedreht, sie hob ihn mit aller Kraft an und knallte ihn, mit dem Gesicht voran, auf die Bar, zu guter letzt, packte sie seinen hinteren Kragen und zog ihn einmal, über die ganze Bar, um ihn am Ende, von dieser zu schmeißen. Die Männer sahen ängstlich, zu den Frauen auf, die ihnen mit verdunkeltem Gesicht entgegen starrten. „Macht dass ihr verschwindet oder ich helfe nach!“, drohte Rin noch kalt. Die Männer rannten, als wäre der Teufel persönlich hinter ihnen her.

„Solche Schweine, also ehrlich und hier wollen unsere Männer, ihren Abschied feiern! Tse!“. Rin schüttelte verächtlich ihren Kopf, doch es war die Entscheidung, ihrer Verlobten, also würden sie sich nicht einmischen, außerdem, konnten sie recht viel kaputt machen, wenn sie in eine bestimmte Phase kamen. Sehr viele teure Sachen gab es hier schließlich nicht, wenn überhaupt. Einige männliche Blicke waren auf sie gerichtet, doch Rin bemerkte, in ihrer Arie, nicht, dass einer von ihnen, direkt auf sie zusteuerte, genauso die anderen beiden. Erst eine raue Hand, machte Rin bewusst, das einer noch nicht genug hatte, doch das Problem war, das dieser Mann doch ziemlich kräftig war, auch Kagome und Sango waren in leichten Schwierigkeiten. Die drei Männer wiegten sich in Sicherheit, doch grobe und vor allem wütende Hände, drückten sich in ihre Schultern, die Männer drehten sich verwundert um. Ihre Augen weiteten sich und sie mussten hart schlucken, vor ihnen standen ebenso drei Männer, die sie, mit dunklen und wütenden Augen anblitzten. „Nimmt sofort die Hände, von unseren Verlobten!“, sagte einer der beiden Männer mit silbernen Haaren. „Und du lass sofort, meine Frau los!“, ermahnte der Schwarzhaarige. Der zweite Mann, schien der jüngste zu sein und hatte ebenso silberne Haare, nickte einmal und setzte ebenso an. „Ansonsten, sehen wir uns gezwungen, Gewalt anzuwenden!!“. Die drei anderen Männer schluckten ein weiteres Mal und ließen von den jungen Frauen ab. Diese drehten sich sofort um und stellten sich jeweils neben einer der Männer. „Männer, weihte eures Amtes!“, ertönte nur die kühle Stimme von Rin. Die Drei Männer nickten und rammten, den besoffenen Kerlen, jeweils ihre Faust in den Magen. „Ich denke die haben genug!“, stellte Inuyasha fest. Die fünf anderen nickten zustimmend und gingen gut gelaunt aus der Bar raus, nicht ohne den Schaden, den die Frauen angestellt hatten, zu bezahlen.

Draußen atmeten die Frauen gierig, die frische Luft ein. „Meine Fresse, da geht man ja ein!“, entkam es Rin. Kagome konnte nur nicken, ebenso Sango, da diese noch immer damit beschäftigt waren, reine Luft, in ihre Lungen zu pumpen. Die Männer grinsten lediglich, in sich hinein. Die Schwestern drehten sich zu ihren Verlobten um und zeigten voller Freude, ihre Errungenschaften, zumindest die Tüten. Was darin war, blieb jedoch ihr Geheimnis, einerseits, durften sie schließlich, die Hochzeitskleider nicht vor der Trauung sehen, andererseits, war die Reizwäsche eine Überraschung, für die Brüder. Kagome und Rin konnten nicht verhindern, verschmitzt zu grinsen, sie freuten sich auf die Gesichter, ihrer Liebsten. Diese zogen nur misstrauisch eine Augenbraue hoch, bei dem Anblick.

„Uns fehlen nur noch die Ringe!“, gab Kagome preis. „Ja, stimmt, ich denke, wir sollten uns beeilen, denn es ist schon spät!“, erwiderte Rin. Die Brüder nickten sich zu. Sango und Miroku verabschiedeten sich noch schnell, von ihren Freunden, um rechtzeitig bei Kohaku zu sein, wo sie Shippo, nach der Blumenschau hin gebracht hatten und nun wieder abholen wollten, die frisch Verliebten nickten ihnen noch zu, ehe sie um die Ecke verschwanden.

Die Vier, nun wieder unter sich, machten sich unterdessen auf, um ihre Hochzeitsringe auszusuchen. Sie fanden, auch schon nach kurzer Zeit, ein Geschäft, dass genau diese verkaufte. „Damit eines klar ist, ich möchte keine goldenen Ringe, die finde ich langweilig!“, stellte Rin klar. Kagome nickte energisch. „Ja, der Meinung bin ich auch!“, erwiderte Kagome zustimmend. „Es darf jedoch ruhig ein gemischter Ring sein, dass heißt, teils Gold, teils Silber!“, fügte Kagome noch hinzu. Nun war es an Rin, zustimmend zu nicken. Die Brüder sahen, ihren Verlobten leicht verwirrt hinterher. Normalerweise, waren Frauen scharf auf Goldene und vor allem teure Ringe, doch, wieder bewiesen die Schwestern, dass sie einmalig waren.

Im Geschäft sahen sich Rin und Kagome, erstmal wieder, in Ruhe um. Die Brüder sahen sich auch leicht um, doch bis jetzt hatten sie noch nicht wirklich was gefunden, was ihren Verlobten gefallen würde. Rin und Kagome waren am Verzweifeln, es waren zwar alle schöne Ringe, aber doch eben alle aus Gold. Rin und Kagome wollten schon aufgeben, als ihnen Zwei Paar Ringe auffiel, sie lagen bei den, etwas billigeren Ringen, doch das sollte die beiden nicht aufhalten, sie stürmten dort hin und hatten sich auch sogleich, in die Ringe verliebt. „Sesshoumaru!“. „Inuyasha!“. Ihre Stimmen dröhnten durch den Laden. Die Brüder drehten sich leicht verlegen, zu ihren Verlobten, da alle Aufmerksamkeit, nun auf ihren Freundinnen lag. Verwundert, stellten die Beiden fest, dass ihre Frauen, in dem etwas billigeren Teil, des Ladens, standen. Sie gingen auf sie zu und blieben neben den beiden stehen. „Hier die möchten wir haben, was haltet ihr davon?“, fragte Rin mit, vor Freude, glänzenden Augen. Kagome strahlte ebenso. Sesshoumaru und Inuyasha, sahen auf die beiden Paare hinab und stellten insgeheim für sich fest, dass sie wirklich schön waren, doch war es nicht ein bisschen zu wenig? „Meint ihr wirklich, dass ihr solche Ringe haben wollt? Das sind wirklich Trauringe?“, fragte Sesshoumaru vorsichtshalber. „Wir sind mehr als sicher, das sind die Ringe, die wir haben wollen!“, erwiderte Rin energisch. Kagome nickte, wie eine Furie. Inuyasha und Sesshoumaru sahen sich kurz zweifelnd an. Rin rollte mir den Augen. „Es kommt nicht immer auf den Preis an, sondern auf die Bedeutung!“, gab Rin zu denken. Kagome nickte ein weiteres Mal. Sesshoumaru sah Rin genau an, ihre Augen, glänzten voller Vorfreude und schließlich gab er nach, war er doch ebenso begeistert von den Ringen, auch sein Bruder stimmte zu. Kagome und Rin fielen ihnen um den Hals und gaben ihnen einen langen und intensiven Kuss.

Silberne Ringe schimmerten ihnen entgegen. Eines der beiden Paare, glänzte zur einen Hälfte, mit Blausilber und mit der anderen, Vollsilber, für den weiblichen Ring, war noch ein kleiner Stein, in der Mitte eingebettet worden. Das andere Paar, hatte einen mittleren Blausilber Streifen, die äußeren Ränder, waren ebenso Vollsilber, auch hier schimmerte ein kleiner Stein, in der Mitte, auf dem weiblichen Ring. Die männlichen Ringe, waren einfach gearbeitet worden, was den Brüdern nur recht war. Sie ließen die Ringe auf ihre Größe bestellen, bezahlten die Summe und verließen zufrieden das Geschäft. Arm in Arm, machten sie sich auf den Weg, zum Auto und nach Hause, hielten jedoch noch kurz vor dem Higurashi Schrein an, um dort ihre Hochzeitskleider zu platzieren, sie würden auch ebenso, die Nacht vor der Hochzeit, in ihrem Elternhaus schlafen. Natsumi war völlig begeistert, von den Brautkleidern, gerührt umarmte sie ihre Töchter noch schnell, bis sie wieder ins Auto stiegen und gänzlich nach Hause fuhren. Sesshoumaru setzte noch eben, seinen Bruder und seine Schwägerin ab, ehe nun auch Rin und Sesshoumaru nach Hause fuhren. In diesem angekommen, setzte sich Rin mit einem Seufzer. „Der Tag war anstrengend, hoffentlich wird die Hochzeit nicht genauso stressig!“, sagte Rin erschöpft. Zwei starke Arme legten sich um sie und drückten sie gegen einen muskulösen Körper. „Na ja, so kaputt, bin ich dann ja doch nicht!“, mit diesen Worten drehte sie sich grinsend um und presste gierig, ihre Lippen, auf die Sesshoumarus, dieser erwiderte den Kuss nicht weniger leidenschaftlich und hob Rin hoch, um sie ins Schlafzimmer zu bringen.
 


 

Rin und Kagome hetzten durch ihr Elternhaus, um sich noch rechtzeitig fertig zu machen und so schnell wie möglich zur Kirche zu kommen. Es war ein herrlicher Dezembermorgen, mit weißen Straßen, das im Licht der Sonne, die trotz der Kälte schien, schimmerte. Doch dafür hatten unsere Schwestern, weniger Aufmerksamkeit, sie rannten noch immer durch das Haus und suchten ihre Sachen zusammen. Ihre Eltern, standen vor der Treppe und warteten ungeduldig auf ihre Töchter, diese kamen nun endlich von oben, mit allen benötigenden Dingen. Zusammen machten sie sich nun auf den Weg, in die Kirche. Dort angekommen, sprinteten die beiden auch sofort in das Zimmer, das ihnen zugewiesen wurde. Nachdem, sie die Tür geschlossen hatten, konnten sie endlich verschnaufen und setzten sich erstmal, auf die beiden Stühle vor ihnen. Kurze Zeit später, ging die Tür ein weiteres Mal auf und zwei junge Frauen, traten ein, die sich als Freundinnen von den beiden herausstellten. Niemand anderes als, Sango ging nun auf sie zu und bat sie um Entschuldigung, für die Verspätung, ebenso Ayumi. Rin und Kagome winkten ab, waren sie schließlich ebenso erst vor kurzem angekommen, schuld war nur dieser Frauenabend, sie hatten einfach zu lange gemacht, na ja, was sollten sie auch tun, wenn die Gesprächthemen, um etwas Interessantes, wie die Männer ging. Sie hatten einiges übereinander erfahren und waren nun noch enger befreundet, so gesehen, hatten sie somit, eigentlich nur gewonnen. Ein breites Grinsen, zeichnete sich, auf den Vieren, Gesichtern ab, dass mussten sie unbedingt noch mal wiederholen, soviel stand fest. Sie wurden durch die Tür unterbrochen, in der nun zwei ebenso junge Frauen standen. Sie kamen, auch sogleich auf die beiden Bräute zu und erklärten ihnen, dass sie für die Frisur zuständig waren und für alles andere, was mit dem Aussehen zu tun hatte. Somit machten sich die Frauen, an die Arbeit.

Inzwischen standen vier Männer, in der Kirche und rieben gemächlich ihren Bauch, der sich schmerzlich bemerkbar machte. Inuyasha hatte einen leicht flauen Gischtsausdruck, genauso sein Bruder, dieser jedoch, konnte es ein wenig besser verstecken. Miroku hingegen, macht keinen Hehl daraus, dass er eindeutig gestern Abend, zu viel getrunken hatte, denn ein breites Grinsen zierte sein Gesicht, auch wenn die Farbe, nicht seinem Ausdruck glich. Sesshoumaru und Inuyasha, waren sich sicher, dass sie nie wieder Alkohol anrühren würden, was ein flaues Gefühl, im Magen bestätigte, doch so viel hatten sie nun auch nicht getrunken, in der Hinsicht, dass sie ja schließlich, heute heiraten würden. Sie schoben es, zu Recht, auf die Nervosität, nicht dass sie Angst hatten oder auch kalte Füße bekamen, Gott bewahre, Nein! Sie waren aufgeregt, wie ein Kind, an seinem ersten Schultag. Sie freuten sich auf das Aussehen, ihrer Verlobten, dass konnten sie nicht leugnen. Inu Taisho und Ken standen, etwas Abseits und erfreuten sich, an den Anblick, der Brüder, es war einfach zu amüsant.

Schon nach kurzer Zeit, ging es, in die Finalen Minuten, Ken stand an seinem Platz, zwischen seinen Töchtern und war bereit sie zum Altar zu begleiten.

Die Musik erklang und die Tür öffnete sich. Kagome und Rin wurde leicht mulmig, als sie die vielen Blicke sahen, die nun auf sie ruhten, als sie jedoch in zwei goldene Augenpaare sahen, die sie bewundernd anstarrten, strahlten sie um die Wette. Nun glitt ihr Blick, über die Brüder, sie waren, ebenso wie sie, in weiß gekleidet, nur eben in einem Anzug, der stramm, aber locker genug saß, um die guten Merkmale der Brüder zur Geltung zu bringen.

Die beiden Männer hingegen, konnten ihre Augen, nicht mehr von den beiden Schönheiten nehmen, ihre weißen Kleider, waren bezaubernd, zwei Diademe strahlten ihnen, dezent entgegen. Ein Rhodiniertes Diadem mit Details in Kristallpavé und White Pearl Perlen, glänzte über dem Kopf von Rin und ein Diadem Tiara, mit funkelnden Strasssteinchen, betonte die Stirn von Kagome. Ihre Haare hatten sie Synchron machen lassen, ein hoher Dutt zierte den, hinteren Teil, an den einige, lockige Strähnen hinunter baumelten. Ihre Gesichter waren dezent, mit schwarz und braun geschminkt. Sie gingen nun im Hochzeitsmarsch, auf den Altar zu, nachdem sie da angekommen waren, übergab Ken, seine Töchter, mit einem kleinen Kuss auf die Wange, den Brüdern. Diese streckten ihren Arm aus, in dem sich die beiden nun einhakten und sich nach vorne drehten.

Einige Lichtblitze erhellten den Saal, noch ein wenig mehr, da einige, diese Momente, doch für die Nachwelt fest halten wollten. Auch Videokameras liefen unzählige, davon hielten zwei, Ken und Inu Taisho. Der Standesbeamte und auch wieder gleichzeitig, der Pfarrer, hob die Hand und bat so um Ruhe, die einzelnen Gespräche verstummten auch sogleich. Somit fing der Pfarrer auch gleich an zu sprechen. „Wir haben uns heute hier versammelt, um die zwei Paare vor uns in den heiligen Stand der Ehe zu begleiten!“, er machte eine kurze Pause. Die Gäste hörten den Worten genau zu, bis sie zu einem Punkt kamen, an dem es wirklich spannend wurde, die beiden bestimmten Fragen! „Willst du, Sesshoumaru Sama, Rin Higurashi ehren, sie hüten und beschützen, in Guten, als auch in schlechten Zeiten, bis das der Tod euch scheidet, so antworte mit Ja?!“. Sesshoumaru sah Rin genau in die Augen, diese schimmerten ihm glücklich entgegen. „Ja ich will!“. Rin strahlte. Der Pfarrer nickte. „Und willst du, Rin Higurashi, Sesshoumaru Sama ehren, ihn hüten und beschützen, in Guten, als auch in schlechten Zeiten, bis das der Tod euch scheidet, so antworte mit Ja?!“. „Ja, ich will!“. „Nun gut nun zu euch beiden!“, mit diesen Worten wandte sich der Pfarrer zu Kagome und Inuyasha. „Willst du Inuyasha Sama, Kagome Higurashi ehren, sie hüten und beschützen, in Guten, als auch in Schlechten Zeiten, bis das der Tod euch scheidet, so antworte mit Ja?!“. „Ja, ich will!“, kam es ohne zu zögern, über seine Lippen. Kagome strahlte ihm nun ebenso entgegen, wie Rin vorher bei Sesshoumaru. Wieder ein Nicken, seitens des Pfarrers. „Und willst du Kagome Higurashi, Inuyasha Sama ehren, ihn hüten und beschützen, in Guten, als auch in Schlechten Zeiten, bis das der Tod euch scheidet, so antworte mit Ja?!“. „Ja, ich will!“. Alle sahen gespannt nach vorne, die erste Hürde war geschafft. „Wenn es jemanden gibt, der gegen diese beiden Ehen, etwas zu sagen hat, der solle nun sprechen oder für immer Schweigen!“. Sango, als auch Ayumi sahen sich prüfend um und funkelten jeden einmal an, der auch nur einen Ton von sich gab. Inu Taisho sah kurz zu seinem alten Freund und bemerkte, dass dieser mit Tränen in den Augen, zu seinen Töchtern sah. Ken war dabei den Mund zu öffnen, doch bevor er etwas sagen konnte, legten sich, auch schon drei Hände auf seinen Mund und drückten ihn halb nach unten. Der Pfarrer, zog eine Augenbraue hoch, doch ein strahlendes Nicken, seitens Inu Taisho, ließ den Pfarrer fort fahren. Ken hampelte noch immer mit Händen und Füßen, er war noch nicht bereit, seine Töchter, mit anderen Männern zu teilen, doch er hatte keine Chance, gegen die Übermacht. Rin und Kagome bekamen, davon nichts mit, genauso wenig die Brüder, sie hatten nur Augen für sich. „So sei es und Schweiget nun für immer!“, wieder eine winzige Pause, in der Inu Taisho und die beiden Frauen, wieder von Ken abließen. Dieser schnappte nach Luft, doch sagen konnte er nichts mehr, irgendwo war er auch froh drum und nun zierte auch sein Gesicht, wieder ein Lächeln, er sah beiläufig zu seiner Frau, die ihr Augenmerk, nach vorne gerichtet hatte, er hätte nie für Möglich gehalten, dass sie solche Kraft hatte. Nun sah auch Ken wieder nach vorne, da der Pfarrer erneut ansetzte. „Die Ringe bitte!“. Nun traten Sango, Ayumi, Miroku und Koga vor, mit jeweils einem Kissen, auf dem ein silberner Ring glänzte. Sango und Ayumi hielten den Schwestern, jeweils, einen davon hin, ebenso handhabten es Miroku und Koga. Die Vier nahmen, die Ringe, behutsam von ihren Kissen. Die Schwestern ließen, den Männern den Vortritt und hielten ihre Hand hin. Sesshoumaru steckte sanft, den Ring, an den Finger seiner Freundin, Rin strahlte und wiederholte dies, mit seinem Finger. Inuyasha war auch dabei, Kagome ihren Ring, an den Ringfinger zu stecken und strich noch sanft darüber. Kagome tat es ihm ebenfalls gleich. Die Vier Trauzeugen, stellten sich nun wieder an die Seite und der Pfarrer nickte zufrieden. „Hiermit erkläre ich euch zu Mann und Frau, sie dürfen die Bräute nun Küssen!“. Das ließen sich Sesshoumaru und Inuyasha nicht zweimal sagen. Sie zogen ihre frisch gebackenen Frauen, zu sich und gaben ihnen einen sanften, aber langen Kuss.

Die Menge fing nun an zu jubeln und klatschte, um die Wette. Die beiden Brautpaare drehten sich überglücklich um und das Blitzgewitter ging erst richtig los, Inu Taisho, machte auch sogleich eine Nahaufnahme. Rin nahm ihren Brautstrauß von Sango entgegen und Kagome von Ayumi. Nun gingen die Vier, zum Ausgang, hinter ihnen folgte ihnen, die ganze Masse. Sie drehten sich zu der Menge, damit Freunde und Familie noch ein paar Fotos machen konnten. „So ihr ledigen Frauen, macht euch bereit!!“, rief Rin noch, ehe sich Kagome und Rin umdrehten und den Brautstrauß warfen. Kagome und Rin drehten sich auch sogleich wieder um, um zu sehen, wer denn die Blumensträuße gefangen hatte, sie fingen jedoch sogleich an zu Grinsen. Denn eine blass gewordene Ayumi stand ihnen im Blickfeld, die leicht ungläubig auf den Strauß starrte. Kagome kicherte auch sogleich, das war einfach Vorsehung, denn diese junge Frau, würde auch bald heiraten. Rin hingegen, hatte ihr Augenmerk, weiter gelenkt und war überrascht, wer den anderen Strauß gefangen hatte. Inu Taisho schielte zu der, noch relativ, jungen Frau, die ebenso in seinem Hause arbeitete und die Tochter, der Hausfrau war, die sie getroffen hatten. Auch war sie, diejenige gewesen, die Inu Taisho aufgehalten hatte, als er krank war, wie sie vor kurzem, in Erfahrung bringen konnten. Rins Grinsen, wurde nun noch ein Stück breiter, als die Frau, leicht rot ebenso zu Inu Taisho schielte, es war einfach zu niedlich. Inu Taisho ging auch sogleich auf sie zu und bot ihr, seinen Arm an, diese nahm ihn, mit feuerroten Wangen, gerne an. Natsumi und Ken schmunzelten, kopfschüttelnd.

Die beiden Brautpaare winkten nun noch einmal zum Abschied, da die Feier ohne sie stattfinden würde, sie würden sich sogleich auf den Weg machen, um rechtzeitig, mit den Flitterwochen zu beginnen. Zwei Wochen, würden sie in einem kleinen Ferienort verbringen, in einer schönen Natur. Sie würden somit rechtzeitig, zu Weihnachten, wieder da sein, dass sie mit ihrer Familie und den engsten Freunden, zusammen genießen wollten.

Mit durchdrehenden Reifen, düsten die Vier los, die Schwestern winkten noch zum Abschied, aus dem Fenster. Natsumi und Sango erwiderten die Geste, mit Tränen, der Rührung, in den Augen.
 


 

2 Wochen später!
 


 

Inu Taisho lehnte an der Wand und beobachtete, die beiden Frauen, die sich eilig darum kümmerten, den großen Tannenbaum zu schmücken, der in dem Wohnzimmer stand. Natsumi war eine von ihnen und drehte sich zu dem Zuschauer um. „Du brauchst da nicht dumm rum stehen, sondern, du kannst uns helfen!“, sagte Natsumi leicht angesäuert. Inu Taisho winkte ab. „Nein, nein, ihr macht das wirklich bezaubernd!“, erwiderte er gelassen. Natsumi verdrehte die Augen, so ein Macho, war das einzige, das ihr durch den Kopf ging. Ken betrat nun ebenso das Wohnzimmer und gab seiner Frau, einen liebevollen Kuss, die dies gerne erwiderte. Lydia sah sich das Paar verträumt an, sie waren schon so lange zusammen und liebten sich noch genauso, wie am Anfang. Inu Taisho beobachtete sie unauffällig und war kurz davor, sie zu sich zu ziehen und es den beiden anderen gleich zu tun, doch sein Stolz und seine Trauer, um seine zweite Frau, war noch viel zu Groß und hielten ihn zurück. Noch dazu waren da, Inuyasha und Sesshoumaru, er wusste nicht, wie sie reagieren würden, wenn er sich noch mal eine Frau nahm. Es klingelte an der Tür und Inu Taisho wollte schon losgehen, wurde jedoch von einer sanften Hand zurück gehalten, Lydia ging an ihm vorbei und machte die Tür auf. Wenn man vom Teufel spricht, ging es Inu Taisho durch den Kopf, denn seine Söhne, mit zwei Frauen im Arm traten zu ihm. Die beiden Frauen, waren keine anderen, als unsere beliebten Schwestern. Rin und Kagome lösten sich aus der Umarmung, der Brüder, stürmten auf ihren Schwiegervater zu und schmissen sich ihm entgegen. Inu Taisho fing die Beiden, mit einem Überraschungslaut auf, was war denn mit den beiden los? „Hey ihr beiden hübschen, solltet ihr nicht eigentlich, erst euren richtigen Vater begrüßen!“, stellte Ken an der Tür, leicht beleidigt fest. Rin und Kagome lösten sich wieder von Inu Taisho und rannten nun ebenso überdreht auf ihren Vater zu. Ken nahm beide, in den Arm und drückte sie ausgiebig an sich. Sesshoumaru und Inuyasha stürzten nun ebenso auf Ken zu. „Ken, bitte du erdrückst sie ja!“, entkam es Inuyasha leicht ängstlich. Sesshoumaru unterstrich, die Aussage, seines Bruders, mit einem energischen Nicken. Natsumi stand hinter ihrem Mann und besah sich die beiden Frauen, in ihr kam ein Verdacht hoch, was somit auch die Handlungen der Brüder erklärte, diese behielt sie jedoch für sich. Rin und Kagome verdrehten synchron die Augen. „Wir sind nicht aus Zucker!“, kam es ebenso synchron von den Beiden.

Zusammen gingen sie nun, in das fertig geschmückte Wohnzimmer, die Schwestern, halfen noch schnell bei den Kleinigkeiten, bis auch endlich Sango und Miroku, mit dem kleinen Shippo, der fröhlich jauchzte, als er die Schwestern sah, hinein traten. Rin und Kagome kamen strahlend auf die Drei zu und nahmen, der verdutzten Sango, Shippo auch sofort ab. Die Augen von den Beiden, schimmerten richtig, bei dem Anblick, des Kleinen. Sango bedachte die Beiden, mit einem misstrauischen Blick, irgendwas war im Busch, sie sah zufällig, zu Natsumi, die den Blick erwiderte. Sango fing zu Grinsen, so war das also, hatte sie es sich doch gedacht.

Kurze Zeit später saßen sie zusammen, im Wohnzimmer und die frisch Vermählten, erzählten von ihren Flitterwochen, hin und wieder erklang, ein verträumtes Seufzen, der anderen drei Frauen. „Bevor wir es vergessen, nachher, haben wir noch eine Überraschung für euch!“, sagte Rin, voller Vorfreude. Natsumi und Sango warfen sich einen wissenden Blick zu. Die Brüder grinsten nur in die Runde. Die Vier anderen sahen nur fragend in die Runde.

Kurz vor 18 Uhr, nachdem ausgiebigen Essen, wo die Schwestern ordentlich zugelangt hatten, machten sie sich daran, die Geschenke zu verteilen. Nachdem dies dann erledigt war und nur erfreute Gesichter zu sehen waren, empfanden es die Schwestern für richtig, die Überraschung nun los zu werden. Kagome und Rin standen langsam auf, die Brüder stellten sich jeweils, neben ihre Frau. Alle Gesichter im Raum, selbst der von Shippo, ruhte auf den beiden Paaren und sahen sie gespannt an. Rin setzte an, nachdem sie von Kagome ein Nicken, vernahm. „Also, Ähm…“, Rin druckste herum, doch Sesshoumaru stellte sich hinter sie und glitt mit seiner Hand, sanft über ihren Bauch und hauchte ihr einen Kuss auf die Wange. Rin lächelte, als sie sah, dass Inuyashas Hand, ebenso auf dem Bauch, von ihrer kleinen Schwester lag. „Kagome und ich sind Schwanger!“. Rin und Kagome kniffen die Augen zusammen und linsten, mit nur einem Auge, leicht zu den anderen. Eine kurze Stille, herrschte im Raum, man hätte eine Stecknadel fallen hören können, bis Natsumi und Sango synchron aufsprangen. „Habens wir´s doch gewusst!!!“, ertönten auch so sogleich, die Stimmen der Beiden. Rin und Kagome grinsten breit, ebenso ihre Männer. Ken und Inu Taisho standen nun ebenso mit strahlenden Gesichtern auf. Ken ging sofort auf seine Töchter zu und nahm sie in den Arm, Inu Taisho hingegen legte seinen Söhnen jeweils eine Hand auf die Schulter. „Gute Arbeit, wurde aber auch Zeit!“, grinste Inu Taisho. Sesshoumaru und Inuyasha verdrehten die Augen. Rin und Kagome kicherten sich einen ab. Lydia ging nun ebenfalls auf die Beiden zu und nahm sie in den Arm und gratulierte ihnen. Rin und Kagome fielen die Blicke, von Inu Taisho auf, die er Lydia zuwarf. Rin und Kagome schnappten sich ihre Ehemänner und gingen mit ihnen, kurz in die Ecke, da die anderen, nun wild am diskutieren waren, wie die kleinen Nachkommen, wohl aussehen würden und sprachen die Beiden darauf an. Sesshoumaru wandte sich sofort zu seinem Vater und hob eine Augenbraue, kurz darauf grinste er wissend, auch Inuyasha sah sich seinen Vater an, doch bei ihm, konnte man nicht sagen, was er dachte. Kagome strich ihm daraufhin über den Arm. „Inuyasha? Alles in Ordnung?“, fragte Kagome leise. Inuyasha sah seiner Frau liebevoll in die Augen und nickte mit dem Kopf. „Ich habe nur überlegt, wie wir unseren Vater, nun dazu kriegen, die Vergangenheit hinter sich zu lassen?!“, nach diesen Worten grinste Inuyasha. Kagome lächelte ihn an und schmiegte sich an ihn, Sesshoumaru legte eine Hand auf seine Schulter und drückte sie leicht. Rin besah sich das Ganze nur glücklich, doch kurze Zeit später zierte ein, hinterhältiges, Grinsen, ihr Gesicht. „Ich hätte da vielleicht eine Idee!“, sagte Rin grinsend. Die drei anderen beugten sich leicht zu ihr hinunter, um sie besser zu verstehen.
 

Lydia hatte sich bereit erklärt, die Sachen vom Tisch zu räumen, mit der Aussage, schließlich wäre das ihr Job. Alle konnten sehen, dass es Inu Taisho nicht passte, was sie da tat. Sie benahm sich wirklich, wie eine bedienstete, obwohl er sie, frei von diesen Dingen, eingeladen hatte, auf den Wunsch der anderen und auch insgeheim nach seinem Wunsch. Die anderen Vier Frauen hatten sich schon dazu bereit erklärt, dass zu tun, doch Lydia, hatte vehement darauf bestanden, dies selber zu machen, schon allein, weil die Schwestern Schwanger waren und Sango ihren kleinen Sohn mit hatte, bei Natsumi, hatte sie darauf hin geschlossen, dass sie es Zuhause bei sich, schon oft genug tat. Daraufhin hatten die anderen nachgegeben und Lydia machte sich, guten Gewissens, an die Arbeit.
 

Gegen Ende des Abends, waren nun alle aufgestanden und machten sich fertig, Rin machte hier und da noch ein paar Fotos ihrer Eltern und noch ein paar von Sango und Miroku, diese hingegen, taten dasselbe. Zum Schluss fehlten nur noch Bilder von Inu Taisho und Lydia, nun kam der Plan von Rin ins Spiel, die Vier grinsten sich an. Kagome nickte, nachdem sie die Blicke gedeutet hatte. „Inu Taisho?“, fragte Kagome, mit ihrer unschuldigen Art. Dieser drehte sich zu ihr um. „Ja?“. „Würdest du dich mit Lydia in die Tür stellen, damit wir von euch ein Foto haben, ihr seht so süß aus, zusammen!“, bat Kagome mit klimpernden Wimpern. Inu Taisho lief ein Schweißtropfen, über die Stirn und sah kurz zu Lydia, diese wurde leicht rot, um die Nase. Er drehte sich wieder zu Kagome und stimmte, ohne zögern, zu. Kagome und Rin strahlten ihnen entgegen. Inu Taisho nahm Lydia bei der Hand und zog sie zur Wohnzimmertür. Rin und Kagome stellten sich bereit und zückten ihre Kamera. Nun standen sie beiden an der Tür, Inu Taisho legte einen Arm, um ihre Schulter und grinste in die Kamera, Lydia lächelte leicht verlegen. Rin und Kagome drückten auf den Auslöser und ein kurzes Blitzen bestätigte, dass neue Foto. Rin grinste den beiden entgegen und deutete über die Tür, auch die Brüder grinsten. Inu Taisho und Lydia sahen perplex nach oben. Lydia wurde feuerrot und selbst Inu Taishos Gesicht, zierte eine leichte Röte. Inu Taisho jedoch, sah kurz darauf, wissend zu seinen Kindern. „Das habt ihr geplant!“. Rin grinste noch breiter und tat so, als hätte sie nichts gehört. Lydia druckste herum und sah noch mal, zum Mistelzweig, über ihnen, es war Tradition, doch zwingen würde sie ihren Arbeitsgeber, sicher nicht. „Sie müssen nicht, Herr Sama, wenn Sie nicht wollen!“, stotterte Lydia leicht, trotz ihres, gewissen Alters, hatte sie ein jugendliches benehmen, wenn es darum ging. Inu Taisho sah leicht überrascht, auf die zierliche Frau vor ihm und ein mildes, fast liebevolles Lächeln erschien auf seinem Gesicht. „Nenn mich beim Vornamen und vom wollen kann gar nicht die Rede sein, ich befürchte nur, ich könnte nicht wieder aufhören!“, erwiderte Inu Taisho. „Es hat auch niemand behauptet, dass Sie… dass Du das musst!“. Lydia verbesserte sich noch schnell und sah, nachdem sie dies gesagt hatte, verlegen auf den Boden. Inu Taisho hob ihr Kinn liebevoll an. „Man sollte die Tradition ehren!“, sagte er noch, bevor sich seine Lippen, vorsichtig auf ihre legten. Lydia, konnte ihr Glück kaum fassen und erwiderte den Kuss schüchtern. Rin und Kagome kuschelten sich automatisch an ihre Männer, diese gaben ihnen nun ebenfalls einen sanften Kuss und strichen liebevoll über den Bauch, der beiden Frauen. Namen hatten sie schon mal, zumindest wenn es Mädchen werden sollten.

Alle lagen fröhlich in den Armen, ihres Liebsten. Lydia und Inu Taisho würden, ihre Beziehung zwar langsam aufbauen, aber ein Grundstein, war gebaut.

Nun konnte Weihnachten oder auch das Fest der Liebe zu Ende gehen, friedlich und ruhig, mit demjenigen, dem man am meisten liebte.
 


 

Sooo, hier ist vorbei!!! *schnief* Das war´s, Higurashi Schwestern ist abgeschlossen, ich hoffe, ich habe die Hochzeit, gerecht beschrieben, ich habe da so meine Zweifel, vor allem, was das Gerede des Pfarrers angeht, ich habe aber auch einiges geändert, aber egal!!^^“ Die Hochzeitskleider, die Diademe und die Ringe, werde ich, als Bilder, noch Hochladen!!^^
 

Das Ende, hat sich leicht verändert, zumindest in den Zusammenhang, Inu Taisho und Lydia, diese Idee kam mir erst vor kurzem, dafür könnt ihr euch bei Hotepneith, bedanken, ich danke dir ebenso!!^/////^ Sie hat mich auf die Idee gebracht, obwohl sie davon nichts wusste!! :P Ich fand es irgendwie traurig, dass nur Inu Taisho alleine war, da ist dann Lydia entstanden!!!^^ Ich hoffe es macht euch nichts aus!!^^“

Weihnachten musste ich mit einbringen, da wir ja auch bald oder besser gesagt morgen, zumindest der Zeitpunkt des Hochladens, eben dieses fest Feiern!!^^

Ich hoffe, dass es euch gefallen hat und ihr mir, für mein letztes Kap. viele Kommis hinterlässt!!!^^
 

Ich möchte noch erwähnen, dass zeitgleich, auch ein One Shot von mir hoch geladen wird, es hat nichts mit Weihnachten zu tun, aber es ist eine Inuyasha FF und handelt, um Sesshoumaru&Rin!!!^^ Wenn ihr Interesse habt, könnt ihr ja mal Reinlesen!!^^
 

Ich wünsche euch, ein besinnliches und fröhliches Fest und ebensolche Feiertage!!!^////^
 

*knuddel*

die Ani!^^



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Von:  Kagome0302
2007-06-20T11:43:29+00:00 20.06.2007 13:43
Ist das schon das Ende? Müssen wir wirklich schon nach Hause? *g* (Hab ein bisschenAladdin eingebaut)
Ein wirklich tolles letztes Kap.
Richtig süß und zum träumen...
Schön dass jetzt nun die richtigen Paare Mann und Frau geworden sind.
Und JUBEL Rin und Kagome sind schwanger *sichriesig freut*
Das Inu Taishou auch noch mal die Liebe gefunden hat finde ich persönlich klasse.

Ich muss sagen eine Mega Hammer geile FF

LG Sandra
Von:  Kagome0302
2007-06-20T09:08:39+00:00 20.06.2007 11:08
Meine Nerven halten das nicht mehr lange aus.
Mein Gott war das spannend. Ich dachte schon Kagome und Rin hätten ihre Liebe/Männer in diesem Sinn an dei Zicken verloren.
Die Gerichtsverhandlung war der Knaller.
Kein Richter würde im Gerichtssaal eine Prügelei dulden, aber in einer FF ist das schon mal erlaubt. Warum bin ich eigendlich nicht auf den Gedanken gekommen *drop*
Na ja jetzt wird also geheiratet. Da bin ich mal gespannt.

LG Sandra
Von:  Kagome0302
2007-06-20T08:33:31+00:00 20.06.2007 10:33
Schön das der Spielplatz der Kinder wieder in Ordnung ist
Man hat Rin eine Kraft. bringt die ganze Rutsche zum Einsturz.
Die Hochzeit war ja sooooooooooooooo romantisch
warum dürfen Kagome und Rin nicht auch ihre Prinz Charming heiraten? Das ist ja sssssssssssssssssssssssssssssssssssss gemein *heul*
Ich hoffe Inu Taishous Pla klappt, was immer er sich auch ausgedacht hat.
Jetzt lese ich erst einmal weiter

LG Sandra
Von:  Kagome0302
2007-06-20T07:51:18+00:00 20.06.2007 09:51
Sodale jetzt kommen die letzten Kommis
Ich fand das Kap sehr gut
Lachen musste ich ja, als Rin und Kagome in erster Linie den Misao Zicken die Tür vor der Nase zugeknallt hatten.
Die Sama Brüder traf es zwar leider auch, aber ich denke sie wussten dass diese Reaktionnicht unbedingt ihnen galt.
Was ich cool finde, dass die Higurashi Schwestern nun auch in der Sama Firma arbeiten. Da bietet sich doch oft die Gelegenheit für ein kleines Tächtelmächtel für die vier.
Die Spendenaktion war ja wohl der absolute Hammer. 16Mio.Yen! WOW. Den Betrag hätte ih gerne auf meinem Konto, aber bitte 16Mio.€!
Ich bin mal gespannt, was der Inu Taishou mit den Schwestern zu bereden hat.
Dann werde ich mal weiterlesen

LG Sandra
Von:  Kagome0302
2007-06-20T00:38:37+00:00 20.06.2007 02:38
ein stein vom herzen fällt *plump* Ups jetzt ist der Stein einmal duch die Erde gknallt. Na hoffentlich hällt sie das aus.
Kagom und Rin scheinen ja fast wieder gesund zu sein.
Aber was hat Rin bloß vor???

Da muss ci doch gleich nachlesen
Von:  Kagome0302
2007-06-19T23:56:51+00:00 20.06.2007 01:56
Sind die Saftsäcke (SYO und Hojo) übergeschnappt? Das kann doch wohl nicht wahr seine...
Super dramatisch...
Aber wehe, Kagome und Rin werden nicht wieder gesund, dann können die Saftsäcke was erleben.
me: *sauer ist* ihr Saftsäcke, seid ihr bekloppt?
Safts: *verängstit* das haben wir nicht mit absicht gemacht
me: *immer noch sauer ist* Inu Yasha? Sess?
Inu &Sess. *verwundert* Ja, was denn*
me: haltet doch mal die Saftsäcke fet.
Inu & Sess: *erfreut* aber gerne doch.*halten Saftsäcke fest*
me: hämisch grinst* Das ist füür euch *einen Holzhammer nímmt und sie KO schlägt* Ihr könnt sie in den nächsten See schmeißen.
Inu & Sess: *Saftsäcke in den Sess schmeißt* Und grüßt uns die Fische.
me: Das war für die Schussverletzungen an Kagome und Rin

Dachte ich bau mal einen kleinen Dialog ein.
Wenn er dir nicht gefällt, kannst du ihn ja löschen
Das Kap ist echt gut geworden. Bin gespannt wie es weitergeht
Von:  Kagome0302
2007-06-19T23:24:58+00:00 20.06.2007 01:24
So, so nun haben Rin und Kagome eine eigene Wohnung...
Da wissen wir ja wo wir InuYasha und Sesshoumaru sich aufhalten werden *g*
Die Sache mit Inu und Kago und der Couch fand ich ja süß
Und Freudentanz und Jubel Inu und Kago genauso wie Sess und Rin sind eine Paar *eine Party schmeeißt* Getränke für alle!!! Auf unsere zei Liebespaare!!!!

Mal sehen wie es weitergeht

Bin schon sehr gespannt.

LG Sandra
Von:  Kagome0302
2007-06-19T22:45:23+00:00 20.06.2007 00:45
Ohjoijoi, das geht ja ab wie Schmitzkatze.
Als ob ich es nicht geahnt hätte. Sess und Inu konnten den beiden Frauen einfach nicht widerstehen.
Damit würde ich sagen, ist der Verlobungsvertrag hinfällig *sich reisig freut*
Man konnte genau spüren wie sich die beiden Pärchen lieben. (Damit meine ich jetzt nicht nur den Sex) Die Gefühle sind so emotional beschrieben. Ich kann nur eins sagen:WOW
Das ist eine wirklich tolles Kap geworden.

LG Sandra
Von:  Kagome0302
2007-06-19T22:21:05+00:00 20.06.2007 00:21
Ein echt tolles Kap

Sag mal wie schaffst du es dramatisches, gefühlvolles und lustiges in einem Kap zu zwängen??? Bei mir funktioniert das nie.

Jetzt gibt es zwei Idioten mehr. Nicht nur Kalia un Kikyou nein jetzt auch noch Ryo und Hojo. Hey die würden doch gut zusammen passen.
Die Weiber sind Hexen und die Kerle Arschlöcher. Wenn das keine Spitzenkombination ist, dann weis ich azcg nich weiter.

Jetzt wird aber weitergelesen.
Und wehe jemand stört. *grins*
Von:  Kagome0302
2007-06-19T21:40:20+00:00 19.06.2007 23:40
Ein echt geiles Kap...
Solche Mistsücke... Der arme Barnie. Man sperrt doch keiene Hunde ein.
Mal abgesehen davon sind Hunde die treusten Tiere der Welt...
Inu Taishou ist ein Genie. Die Abmachung mit dem Vater der Higurashi Schwestern finde ich so was von cool...
Jaaaaaaaaaaaaaahaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaa verkuppel Rin mal mit Sess und Kagome mit Inu... Dann sind wir die Hexen los...
Jetzt werde ich mal weiter lesen....

LG Sandra


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