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Was mein Herz mir sagt (Shonen Ai) Teil 1 - Teil 7

Goku x Vegeta , Trunks x Goten
von

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Was mein Herz mir sagt (Shonen Ai) Teil 1 - Son-Goku kehrt zurück

Autor: Chiko-chan

Email: Chiko-chan@t-online.de

Genre: DragonBall - Shonen Ai/Yaoi

Titel: Was mein Herz mir sagt

Teil: 1/7

Pairing: soll ich's schon verraten? na erst mal abwarten. Aber so viel sei gesagt: es kommt mein absolutes Lieblings-Pairing. ^_^

Warnings: Noch gibt's keine, aber wer weiß... Vielleicht ändert sich das noch.
 

Disclaimer: Leider gehören sie mir nicht T_T. Dabei hätt ich Vegeta sooooo gerne bei mir ups...falscher Gedanke ^_^°...ähm...erfunden. Warum sind die besten immer schon vergeben *seufzt*. Und Geld verdien ich auch keins. (Dabei könnt ich wirklich welches gebrauchen)
 

Kurze Worterklärung (für den Fall der Fälle, aber so oft kommen die Wörter nicht vor, wenn überhaup)
 

shimata = Verdammt! Verflucht!

onegai = Bitte

kuso = Verflucht

ko = Geliebter

baka: Dummkopf, Idiot

kami = Gott

nani? = was?

kawaii = süß, niedlich

gomen nasai: Entschuldigung!

-sama: Anrede, die äußersten Respekt ausdrückt
 

"....." - sprechen

'.....'- denken

(.....) - meine lieben Kommentare ^_^
 

Kommentar: Also dies ist meine erste FanFic zu DB/Z/GT, geschweige denn zu Shonen Ai/Yaoi. Also im ersten Teil ist noch überhaupt kein Shonen Ai/Yaoi drinne. Sorry. Aber es kommen wahrscheinlich noch einige Teile, und dann wird's besser. Ich versprechs. (wenn es dann noch Leser gibt, die die FanFic lesen) Also DBGT spielt hier überhaupt keine Rolle und alle Charaktere sind so alt, wie sie auch im Anime bzw. Manga währen.

Über Kommentare würde ich mich wahnsehnig freuen. Was euch gefallen hat und vor allem was euch nicht gefallen hat, damit ich das im nächsten Teil besser machen kann.
 

Und dann grüße ich noch MeYo, Pujiko-Chan und BJ. *euchallenzuwink*
 


 

Was mein Herz mir sagt Teil 1 - Son-Goku kehrt zurück
 

Es waren bereits 5 Jahre vergangen, seit Goku mit Oob aufgebrochen war um mit ihm zusammen zu trainieren. Seit dem herrschte Frieden auf Erden und keine Anzeichen von Gefahr war zu vernehmen. Aber wie lange sollte dieser Frieden noch andauern?.....
 

weit entfernt von der Erde irgendwo in den Weiten des Weltraums
 

"Meister Demon?" eine Tür ging auf und ein Soldat betrat den Raum und kniete sich hin. "Meister Demon, ich kann Euch mit Freuden mitteilen, dass wir sie endlich gefunden haben." Der Soldat senkte demütig den Kopf, obwohl es im Raum stock dunkel war. Er wagte es nicht auch nur in die Richtung seines Meisters zu sehen. "Gut." erklang eine ruhige und doch tiefe und bestimmende Stimme. "Wo befinden sie sich?" "In einem Sternensystem, namens Milchstraße. Sektor 21786." antwortet der Soldat und in seiner Stimme konnte man die Angst spüren, die er hatte. "Und wie viele sind es?" "Nur zwei, Meister. Aber sie haben eine außergewöhnlich hohe Kampfkraft." Plötzlich ging ein finsteres Lachen durch den Raum. "HA HA HA!!! Was für eine erfreuliche Nachricht." Der Soldat blickte verwundert auf. "Dann kann ich mich ja noch amüsieren. HA HA HA" dem Lachen folgte ein fieses Grinsen, dass man durch die Dunkelheit aber nur erahnen konnte. "Wie lange wird es dauern bis wir ankommen?" "Nun..." der Soldat zögerte. "...auf Grund der gewaltigen Entfernung zu besagtem Sektor, müssen wir mit einer Zeit von fünf bis sechs Monaten rechnen. Hinzu kommt, dass wir auf Grund der Schäden, die beim Meteoritenhagel entstanden sind, langsamer fliegen müssen, bis wir sie behoben haben und..." "ICH HAB DICH GEFRAGT WIE LANGE!!!" Der Soldat zuckte zusammen, als er den scharfen Ton seines Meisters vernahm. "Sie...sieben Monate, Meister." stotterte der Soldat, um seinen Meister nicht noch mehr zu verärgern. "Sieben Monate." wiederholte dieser in einem nachdenklichen Ton. "Nun gut. Wir brechen sofort auf, nachdem wir Proviant und Waffenlager aufgefühlt haben." "Sehr wohl, Meister" Der Soldat nickte, stand auf und verlies den Raum wieder. "Bald. Bald ist es soweit."
 

auf der Erde einige Monate später
 

in der Capsule Corporation
 

"Trunks, aufstehn. Du musst zur Schule." Bulma rief schon zum fünften mal nach ihrem Sohn. Dieser aber drehte sich in seinem Bett nur von einer Seite zur anderen, ohne auch nur irgendwelche Anstalten zu machen aufzustehen. Plötzlich zog ihm eine nicht gerade gut gelaunte Bulma die Decke weg. "Hab ich nicht gesagt du sollst aufstehn? Ich hab dich jetzt schon fünf mal gerufen und du liegst immer noch wie betrunken im Bett. Willst du etwa zu spät kommen oder was?" "Ich steh ja schon auf. Warum bist du eigentlich so wütend? Andere male musstest du doch sogar bis zu 10 mal rufen." "Warum ich so wütend bin? Da frag doch mal deinen Vater." "Was hat Vater denn diesmal schon wieder angestellt? Hat er wieder die ganze Nacht im GR trainiert?" "Ha, schön wärs." sagte Bulma, mit einer gespielt freundlichen Stimme. "Er hat die ganze Nacht im Garten zugebracht und dort alles in Schutt und Asche gelegt. Aber das beste kommt ja noch. Da kommt er heute morgen völlig ramponiert in die Küche und beschwert sich auch noch bei mir." Trunks blickte seine Mutter verwundert. "Er meinte der Garten sei nicht stabil genug für sein Training, was ich mir dabei gedacht habe, mir so einen Garten anzulegen." Das einzige, was Trunks darauf erwiderte war ein gezwungenes Lächeln. "Ja ja." gab er kleinlaut von sich, bevor Bulma wütend sein Zimmer wider verließ. Er stand auf und begab sich ins Bad um zu duschen. Dann zog er sich seine Sachen an und packte seine Schultasche. "Vater verhält sich wirklich eigenartig. Seit Goku mit Oob weg ist, hat er jede Nacht ununterbrochen trainiert. Ich frage mich wann der mal schläft. Selbst er kann kein so harter Kämpfer sein, dass der ohne Schlaf auskommt." Er machte seine Tasche zu und verließe sein Zimmer.

Mittlerweile hatte Vegeta geduscht und sich neue Sachen angezogen. Natürlich seinen blauen Kampfanzug und weiße Handschuhe und Stiefel. Gleichzeitig wie Trunks betrat er die Küche. "Morgen Vater." begrüßte Trunks ihn mit einem fröhlichen Gesicht. Aber Vegeta erwiderte nichts darauf, sondern setze sich nur an den Tisch um sich wie jeden Morgen mit zig Sachen, den Bauch voll zu stopfen. Dabei war es ihm vollkommen egal was es aß, Hauptsache er konnte. Trunks zuckte nur mit den Schultern, nahm sich 10 Brote und verschwand zur Tür raus. "Tschüß Mum. Bye Dad" rief er noch, bevor er sich in die Luft erhob und Richtung Schule flog.

"Sag mal Vegeta, kannst du deinem Sohn nicht einmal guten Morgen sagen." schnaubte Bulma wütend, als sie den nächsten Teller mit Essen auf den Tisch knallte. "Wieso sollte ich?" war die knappe Antwort Vegeta's. Bulma schüttelt nur mit den Kopf. "Also wirklich Vegeta. Was ist nur mit dir los. Seit dem großen Turnier vor fünft Jahren trainierst du jede Nacht bis zum umfallen. Du machst nicht mal eine Pause zum Schlafen. Mit deinem Sohn trainierst du überhaupt nicht mehr. Was geht in deinem Kopf bloß vor?" Vegeta hatte nun wirklich keine Lust hier lange Reden zu halten. Seit Kakarot damals mit Oob fortgegangen war, trainierte er noch viel härte, um bei seinem nächsten Zusammentreffen mit dem Saiya-Jin, aus ihrem Kampf endlich als Sieger hervorzugehen. Er stand auf und verließ die Küche, Richtung GR. Bulma seufzte nur, als sie ihn gehen sah.

'Wozu trainiert er noch? Sie haben Boo doch besiegt und seit Jahren sind keine neuen Gegner aufgetaucht. Diese Saiya-Jins sind mir echt ein Rätsel.' waren ihre Gedanken, als sie sich auf den Weg zu ihrem Arbeitszimmer war.
 

währenddessen bei den Son's zu Hause
 

"Son-Goten, warum bist du immer noch zu Hause? Du musst zur Schule!" schrie ChiChi, als sie ihren jüngsten Sohn immer noch in seinem Zimmer vorfand. "Tschuldigung Mama, aber ich kann meine Hausaufgaben nicht finden." er lachte gezwungen und sah seine Mutter verlegen an. "Was heißt das, du kannst deine Hausaufgaben nicht finden?" " Na ja, dass ich sie irgendwo hingelegt habe. Aber ich weiß leider nicht mehr wo." Verlegen kratze er sich am Kopf. Plötzlich fiel sein Blick auf den Schrank, der neben der Tür stand. Auf ihm lagen zwei Blätter. "Ha. Da sind sie ja." Fröhlich über den Fund seiner Hausaufgaben, rannte er auf den Schrank zu, schnappte sich die Blätter und verabschiedete sich von seiner Mutter. "Tschüß Mama, ich muss los." schon war er aus dem Haus raus und flog in Richtung Schule.

ChiChi seufzte und ließ sich in einen Stuhl in de Küche sinken. "Seit Son-Goku weg ist, ist es richtig still im Haus geworden." Dann sprang sie plötzlich auf und machte ein wütendes Gesicht. "Und das schlimmste ist, dass er sich nicht mal die Mühe macht, mal was von sich hören zu lassen. Lässt seine Familie einfach allein. Warte nur Freundchen, wenn du nach Hause kommst, dann...." "Was dann?" wurde sie plötzlich von einer Stimme unterbrochen. Sie drehte sich zur Tür um. Ihr Augen weiteten sich und ihr stiegen langsam die Tränen in die Augen. "Son...Son-Goku..." brachte sie unter Stottern hervor, bevor sie in Tränen ausbrach und ihrem Ehemann um den Hals viel. "Was hast du denn ChiChi?" fragte Goku mit seiner naiven und zugleich beruhigenden Art. "Son-Goku. Ich hab dich so vermisst." "Ich dich auch." gab Goku zurück. Dann löste sich ChiChi aus seiner Umarmung und funkelte ihn wütend an. "Kannst du mir mal sagen, was du die ganze Zeit getrieben hast? Du hast es scheinbar nicht einmal für notewendig gehalten, auch nur einmal nach deiner Familie zu sehen. Was bist du nur für ein verantwortungsloser Vater." Goku lachte. "Das ist die ChiChi, die ich kenne." ChiChi atmete tief durch "Setz dich erst mal. Du hast sicher Hunger. Ich werd dir was zu Essen machen." Sofort ging sie zum Herd und fing an Gemüse zu hacken und Fleisch zurecht zu schneiden. "Na da freu ich mich aber." Goku lächelte und setzte sich dann.
 

in der Capsule Corporation
 

"Ist das möglich?" Vegeta hielt in seiner Bewegung inne, als er eine ihm wohl bekannte Energie spürte. Er stellte die Gravitation aus und versuchte sich zu konzentrieren. "Ja, er ist es. Das ist eindeutig die Energie von Kakarot." Ein fieses Grinsen zeichnete sich auf seinem Gesicht ab. "Endlich. Ich habe hart trainiert und jetzt wo er wieder da ist, werde ich ihn besiegen." Voller Vorfreude auf seinen bevorstehenden Kampf verließ er den GR und beendete sein Training.

Bulma hatte sich ebenfalls entschlossen sich eine kleine Pause zu gönnen. Sie war ja nicht wie Vegeta, der ohne Pause trainierte. Plötzlich sah sie Vegeta vor sich, der gerade in sein Zimmer gehen wollte. "Nani? Schon fertig mit Training? So früh?" Vegeta lachte leise und drehte sich dann zu Bulma um. "Er ist endlich wieder da. Jetzt kann ich ihn endlich im Kampf besiegen." "Wer ist wieder da?" Bulma musste erst kurz nachdenken. "Was Goku ist wieder da?!" Man konnte ihr ihre Freude deutlich ansehen, als sie mit jubelnder Stimme schon die ersten Gedanken einer Willkommensfeier plante. "Das ist ja super. Das muss mit einer Party gefeiert werden. Wir müssen alle einladen. Kuririn, Piccolo, Mr.Satan (ß- den auch?!?! O.o) und all die anderen. Ich muss meiner Mutter sofort bescheid sagen, dass sie Kuchen bestellen soll. Und Vater muss unbedingt noch ein paar Roboter bauen..." Immer noch mit der Planung beschäftigt ging sie an Vegeta vorbei, um alles schnellst möglichst vorzubereiten. Die Feier sollte so bald es geht statt finden. Vegeta sah Bulma noch nach, bis diese hinter der nächsten Ecke verschwand. 'Typisch Bulma.' dachte er sich. 'War ja klar, dass sie unbedingt eine Party machen wollte.' "Aber mich interessiert nur eins. Der Sieg über Kakarot." Dann betrat er sein Zimmer. Er schmiss seine Handschuhe und Stiefel unachtsam neben sein Bett. Dann zog er sich seinen Trainingsanzug aus, nahm sich ein Handtuch und ging ins Bad. Nach dieser Nachricht musste er erst einmal duschen und sich dann hinlegen. Viel zu lange hatte er den Schlaf schon vernachlässigt. Das hatte er auch beim Training gespürt. Er schmiss das Handtuch neben die Dusche und dreht den Hahn auf. Eiskaltes Wasser traf auf seine Haut. Das Wasser lief jede seiner Muskel einzeln ab und spielte mit den Lichteffekten. Vegeta genoss das kalte Wasser auf seiner Haut. Es entspannte und gleichzeitig härtete es den Körper ab. Er duschte immer kalt und jedes Mal genoss er es. 'Diesmal werde ich dich besiegen. Darauf kannst du wetten Kakarot' Einige Zeit verging. Vegeta stellte das Wasser ab, nahm das Handtuch und band es sich locker um die Hüfte. Es war ihm eigentlich egal, ob er ein Handtuch umhatte oder nicht. (mir wär's ja ohne Handtuch lieber gewesen) Aber Bulma machte immer ein riesen Theater, wenn sie ihn ohne Handtuch aus der Dusche kommen sah. (kann man sich gar nicht vorstellen ^_^) Er schmiss sich aufs Bett. Langsam schloss er die Augen und nur mit einem Handtuch bedeckt und den Gedanken immer bei seinem baldigen Kampf mit Kakarot schlief er ein.

...
 

Fortsetzung folgt...
 

Mmh...irgendwie total lam. Tut mir Leid wenn's nicht so atemberaubend ist. *schonangsthat,dasssieallevergraulthat* Aber mit Anfängen einer FanFic hab ich immer Probleme. Meistens fällt mir immer zuerst der Höhepunkt ein. Aber der Rest fehlt noch. So wie bei dieser FanFic hier auch. Aber ich danke allen, die den ersten Teil gelesen haben *euchalleganzdollknuddel* und hoffe, dass sie mir auch beim zweiten Teil treu bleiben.
 

eure Chiko-chan

Was mein Herz mir sagt (Shonen Ai) Teil 2 - eine neue Gefahr?

Autor: Chiko-chan

Email: Chiko-chan@t-online.de

Genre: DragonBall - Shonen Ai/Yaoi

Titel: Was mein Herz mir sagt

Teil: 2/7

Pairing: Also es gibt kleine Ansätze für die Pairings. Aber so viel sei gesagt: es kommt mein absolutes Lieblings-Pairing. ^_^

Warnings: Noch gibt's keine, aber wer weiß... Vielleicht ändert sich das noch.
 

Disclaimer: Leider gehören sie mir nicht T_T. Dabei hätt ich Vegeta sooooo gerne bei mir ups...falscher Gedanke ^_^°...ähm...erfunden. Warum sind die besten immer schon vergeben *seufzt*. Und Geld verdien ich auch keins. (Dabei könnt ich wirklich welches gebrauchen)
 

Kurze Worterklärung (für den Fall der Fälle, aber so oft kommen die Wörter nicht vor, wenn überhaupt)
 

shimata = Verdammt! Verflucht!

onegai = Bitte

koi = Geliebter

baka: Dummkopf, Idiot

kami = Gott

nani? = was?

gomen nasai: Entschuldigung!

-sama: Anrede, die äußersten Respekt ausdrückt
 

"....." - sprechen

'.....'- denken

(.....) - meine lieben Kommentare ^_^
 

Kommentar: So, hier ist also der zweite Teil meiner DBZ FanFic. Dieser Teil ist ein bisschen länger als der erste. Aber nicht allzu viel. Bin erstaunlicher Weise ziemlich schnell damit fertig geworden. Aber eins stört mich immer noch. Es ist schon wieder kein Shonen Ai/Yaoi drin. Dabei dachte ich, diesmal klappts. Und dann...Na ja. Kann man leider nichts machen. Zumindest gibt's kleine Ansätze auf Pairings. Aber am besten ihr lest selbst um euch von meinen nicht vorhandenen Fähigkeiten Shonen Ai/Yaoi FanFics zu schreiben überzeugen könnt.
 

Und dann grüße ich mal wiedr MeYo, SatansKiss, Pujiko-Chan und BJ. *euchalleliebhat*
 


 

Was mein Herz mir sagt Teil 2 - eine neue Gefahr?
 

bei den Son's
 

"Woah...Das hat gut geschmeckt." Goku ließ sich gemütlich auf seinem Stuhl zurück fallen. "Du bist eine wirklich tolle Köchin ChiChi. Ich habe schon seit Ewigkeiten nicht so gut gegessen." "Ist ja auch kein Wunder, wenn du dich die ganze Zeit nur rumkloppst." "Sag mal, wo ist denn Son-Goten?" Goku schaute sich um, auf der Suche nach seinem Sohn, den er irgendwo im Haus vermutete. "Der ist in der Schule." antwortete ihm ChiChi. "In der Schule?" fragte Goku mit einer Art, bei der man wirklich den Eindruck bekam, dass man mit einem Kleinkind sprach. "Ja, in der Schule. Aus ihm soll auch mal was werden, wie aus seinem Bruder. Er soll gefälligst nicht so enden, wie sein missratener Vater, der seine Familie im Stich lässt und nur dieses scheiß Gekloppe im Kopf hat." zählte ChiChi auf. "Aber so schlimm bin ich doch nun auch wieder nicht." versuchte Goku sich zu Wehr zu setzen. "Ach ja?" ChiChi schaute ihn mit bestimmenden Blick an. "Und kannst du mir mal sagen, warum du dich alle die Jahre nicht gemeldet hast? Weil du nur deinen dämlichen Karatescheiß im Kopf hattest und nicht an deine Familie und deine arme Frau gedacht hast." "Zugegeben ich hab mich nicht gemeldet, aber ich hab trotzdem an euch und die andern gedacht." Goku kratzte sich verlegen am Kopf. "Ist ja schön." beleidigt drehte sie sich um und wusch weiter das Geschirr ab. "Dann werd ich mal duschen gehen. Und danach werd ich mal bei Bulma vorbeischauen. Die wird sich bestimmt freuen mich wiederzusehen." Er stand auf und wollte gerade aus der Küche in Richtung Bad verschwinden, als ihn eine wütende Stimme anfuhr. "Was, du willst zu Bulma?" "Klar doch. Ich muss doch mal 'Hallo' sagen." antwortete Goku unschuldig. Er wusste beim besten Willen nicht, was er jetzt schon wieder falsch gemacht hatte. "Quatsch mit Soße. Von wegen 'Hallo' sagen. Du willst dich doch nur wieder mit diesem Vegeta rumschlagen. Aber eins sag ich dir..." weiter kam sie nicht, denn plötzlich klingelte das Telefon. ChiChi lief zum Telefon und nahm den Hörer ab. Goku währenddessen nutzte die Gelegenheit und verschwand im Bad. Dieses Telefonat kam ihm gerade recht. "Ja hallo, ChiChi hier! Oh hallo Bulma! Was? Aber woher weißt du...eine Party?...ja, klingt gut...Und wann?...Mhm...ja super...klar mach ich...ja alles klar...Tschüß dann." sie legte auf und wollte sich gerade wieder ihrem Man zuwenden, als sie feststellen musste, dass dieser schon längst unter der Dusche stand.

Kurze Zeit später, stand Goku mit nassen Haaren und einem Handtuch um die Hüfte gewickelt in der Küchentür. "Wer war denn am Telefon?" fragte er interessiert. "Das war Bulma. Sie hat uns zu einer Willkommensparty eingeladen." "Was? Willkommen? Party? War denn jemand weg?" Völlig unwissend sah er seine Frau an, mit einem Blick der selbst für Goku einfach zu niedlich war. "Mensch, du Affe von einem Saiya-Jin, natürlich für dich. In zwei Tagen findet die Party statt. Punkt 3:00 Uhr. Du sollst Son-Gohan und Piccolo auch gleich Bescheid sagen. Und vergiss nicht dir vorher noch was anzuziehen." befahl ChiChi. Goku sagte nur "Ist gut." und verschwand.

'Zuerst werde ich Son-Gohan einen Besuch abstatten und danach geh ich zu Piccolo. Ich schätze mal Vegeta hat meine Aura gespürt. Wie sollte Bulma sonst wissen, dass ich wieder zurück bin. Bestimmt hat Vegeta es ihr erzählt.' Bei dem Namen Vegeta musste er stocken. Plötzlich klang dieser Name für ihn so anders, als vor 5 Jahren. "Bestimmt weil ich ihn seit Jahren nicht erwähnt habe. Obwohl..." Er fand es besser diesen Gedanken ruhen zu lassen und sich auf den Weg zu Gohan und Piccolo zu machen.

Goku stand vor dem Haus seines ältesten Sohnes. "Hallo!? Jemand zuhause?" Die Tür ging auf und eine über beide Ohren strahlende Pan fiel ihm um den Hals. "Opaaa. Endlich bist du wieder da. Ich hab dich so vermisst." "Ich hab dich auch vermisst, mein Schatz." Goku löste sich aus ihrem Griff und setzte sie auf seine Schulter. "Ist dein Papa auch da?" Pan nickte mit dem Kopf. "Er ist oben und schreibt. Er hat gesagt er muss Morgen in der Uni, ein Referat halten." "Oh, Son-Goku! Seit wann bist du denn wieder zurück?" Videl kam gerade aus der Küche und erblickte Goku mit seiner Enkelin auf der Schulter immer noch in der Tür stehend. "Komm doch rein." "Äh...Danke." Er betrat das Haus und setzte Pan von seiner Schulter ab. "Hi Videl, schön dich wieder zu sehen. Ich soll euch Bescheid sagen, dass wir alle von Bulma zu einer Willkommensparty eingeladen sind." "Eine Party? Ist dass ist ja super. Wir kommen gern." "Ich will auch mit. Darf ich? Dann kann ich mit Bra spielen." Pan zupfte an Goku's Anzug um ihrer Bitte Nachdruck zu verleihen. "Klar darfst du auch mit mein Schatz." Goku legte seine Hand auf ihren Kopf und wuselte ihr durchs Haar. "Super." sie lächelte ihren Opa an und ging dann raus in den Garten. "Ich sag Son-Gohan auch gleich Bescheid." "Ist gut. Er ist oben." Dann drehte sich Videl wieder um und ging zurück in die Küche.

Goku klopfte an die Tür von Gohan's Arbeitszimmer. "Son-Gohan, kann ich rein kommen." Nachdem er ein leises 'ja ja' vernommen hatte, öffnete er die Tür und trat ein. Gohan saß an seinem Schriebtisch in seine Bücher vertieft. Er hatte nicht einmal bemerkt, wer eigentlich zur Tür reinkam. Langsam trat Goku auf seinen Sohn zu. "Was gibt's denn?" ohne sich umzudrehen, um zu sehen wer da denn nun hinter ihm stand, blätterte er weiter in seinen Büchern. "Sag mal, begrüßt man so seinen Vater?" Goku lachte, als Gohan sich mit einem Ruck umdrehte und seinen Vater ins Gesicht sah. "Va...Va...Vater! Wa...Was machst du denn hier? Ich dachte du trainierst." Völlig überrascht und froh starrte er seinen Vater an. "Hab ich ja auch. Aber ich dachte mir, es würde mal langsam Zeit werden, mal wieder nach Haus zu kommen. Deine Mutter hat mir auch schon eine Predigt gehalten deswegen." "Ja ja, Mutter hat sich kein Stück geändert. Sie ist immer noch die gleiche." Beide lachten und man merkte, wie sich beide über das Wiedersehen des andern freuten. "Sag mal..." "Mmh?" Gohan schaute seinen Vater an. "Seit ich weg war, ist da eigentlich irgendwas passiert?" "Was meinst du?" Goku drehte sich mit sich um, so dass er mit seinem Rücken zu Gohan stand. "Ich meine was haben denn die anderen so gemacht. Kuririn, Piccolo...Vegeta!" "Na ja..." Gohan wand sich wieder in Richtung seiner Bücher zu. "...weiß du, wir haben uns seit 5 Jahren nicht so oft gesehen. Bulma hat ab und zu eine Party veranstaltet, um alle mal wieder zutreffen. Manchmal kommt Piccolo vorbei, um mit mir zu trainieren, damit ich nicht aus der Übung komme. Kuririn und C18 sind mit ihrer Tochter zu Muten Roshi auf seine Insel gezogen. Was Jamchu und die anderen machen, weiß ich nicht. Ich habe sie nur immer auf Bulma's Partys gesehen." "Und was ist mit...mit Vegeta?" fragte Goku nach. Kurz schaute Gohan seine Vater überrascht an. "So viel ich gehört habe, soll er immer noch trainieren. Bulma hat mir mal erzählt, dass er jede Nacht, wie ein Wahnsehniger trainiert. Sogar ohne Pause." "Er trainiert?" "Ja. Die ganze Nacht." "Aha." Goku ließ seinen Kopf leicht senken. "Sieht so aus, als wolle er mich immer noch besiegen." Goku seufzte leicht. "Na ich werd dann mal wieder. Ich muss Piccolo und Dende noch Bescheid sagen. Also, wir sehn uns." Goku winkte seinem Sohn noch einmal zu bevor er sein Zimmer wieder verließ. Er verabschiedete sich noch von Videl und seiner Enkelin und begab sich dann Richtung Gottes Palast.

"Er will scheinbar immer noch Rache dafür nehmen, dass ich ihn damals besiegt habe. (ß- als Vegeta das erste mal auf die Erde kam) Dabei dachte ich er hätte diesen Gedanken endlich aufgegeben."
 

einige tausend Kilometer von der Erde entfernt.
 

"Soldat!?" eine scharfe Stimme fuhr den Soldaten, der an der Eingangstür stand, an. "Ich will, dass du mir sofort diesen Feigling von Wissenschaftler herbringst. UND ZWAR SCHNELL!" befahl er dem Soldat, der vor Angst fast wie gelähmt war. "S...s...sehr w...wohl, Meister." brachte er nur noch unter Stottern hervor, bevor er sich auf den Weg machte, besagten Wissenschaftler zu holen.

"Hier bin ich, Meister Demon." demütig fiel er auf die Knie. "Wie lange dauert es noch, bis wir diesen Planeten endlich erreichen. Ich werde langsam ungeduldig." "Nun...nicht mehr lange. Etwa sieben Tage noch, Meister." "Sieben Tage und ich werde sie endlich zerquetschen können, wie lästige Fliegen. HA HA HA! HA HA HA!" Ein nicht enden wollendes finsteres und durch und durch böses Lachen, erfühlte den Raum.
 

in Gottes Palast
 

"Ist ja super, dass du wieder da bist. Und wir kommen natürlich gern zu Bulma's Party. Nicht war Piccolo?" Dende sah Piccolo mit strahlenden Gesicht an. Dieser saß im Schneidersitz da und meditierte, wie er es so oft tat. "Ja ja, von mir aus." Er wollte keine großen Diskussionen führen, weil er wusste das Goku nicht eher Ruhe geben würde, bis er ja gesagt hätte.

Plötzlich durchzog Goku und Piccolo ein Schauer. Piccolo öffnete mit einmal die Augen, die er bis dahin geschlossen hatte. Beide brachten kein Wort heraus. Sie starten nur geschockt ins Leere.
 

in der Capsule Corporation
 

Vegeta richtete sich schlagartig auf. Mit entsetzten Augen starte er nach vorne. "Shimata! Was...Was ist das für eine Energie?" Er versuchte einen klaren Gedanken zu fassen, aber etwas hielt ihn davon ab. "Diese...diese Energie ist unglaublich stark. So was hab ich noch nie gespürt. Wie kann ein Lebewesen nur über solch eine Kraft verfügen?" Noch völlig verwirrt und zum teils unter Schock, stand er auf. Er versuchte sich zu konzentrieren, um heraus zu finden wo sich diese Energie befand. "Was ist denn nun los?" Er spürte nichts. Überhaupt nichts. Die Energie war verschwunden. Hatte er sich das alles nur eingebildet? War es die Aufregung, wegen seinem Kampf gegen Kakarot? Oder hatte er einfach noch zu viel Schlaf nachzuholen? Existierte diese Energie gar nicht? Er ließ sich zurück auf sein Bett fallen. Schweißtropfen liefen sein Gesicht entlang. Mit seinen Kräften vollkommen am Ende, legte er sich zurück auf sein Bett. "Ich hab zu viel trainiert. Bestimmt hab ich mich geirrt. Diese Aura war viel zu stark. Ich hab mir das sicher nur eingebildet." Er wollte nicht mehr daran denken. Wollte sich nur noch auf den Kampf mit Kakarot freuen. Darauf freuen ihn endlich zu besiegen...und...ihn endlich...wiederzusehen.
 

währenddessen bei Piccolo und Goku
 

"Hast...hast du das auch gespürt Piccolo?" Goku wandte sich hilfesuchend an den Namekianer, der sich mittlerweile aus seinem Schneidersitz erhoben hatte. "Es war eine unglaubliche Energie. So was hab ich vorher noch nie gespürt." "Aber sie war so schnell wieder verschwunden." Der Namekianer hatte seinen Blick immer noch ins Leere gerichtet. "Glaubst du, es handelt sich um neue Gegner?" Goku sah den Namekianer mit fragenden und ernsten Blick an. "Hoffen wir mal nicht. Die Energie ist ziemlich schnell verschwunden." Goku versuchte erleichtert zu wirken, aber sein Herz raste immer noch. Noch nie in seinem Leben hatte er eine so gewaltige Kraft gespürt und auch Piccolo ging es dabei nicht anderes
 

DING DONG DINGA DANG!!! Ein lautes Klingeln ertönte und ihm nächsten Moment war der Platz, vor dem riesigen Gebäude, voller junger Menschen besetzt. Sie drängelten sich aus dem großen Haus heraus, um schnellst möglichst ihren Weg nach Hause zu folgen. Ein lilahaariger Junge lehnte an einem Baum und wartete auf seinen besten Freund. "Hey, Trunks!? Hier bin ich." Ein Junge mit schwarzen Haaren kam auf ihn zu gelaufen. "Was hast du so lange gemacht, Goten?" mit einem verärgerten Gesichtsausdruck sah er seinen Freund in die Augen. Dieser wurde daraufhin leicht rot im Gesicht. Dem anderen schien das nicht aufzufallen, weil er sich im nächsten Moment beleidigt zur Seite drehte.

"Gomen nasai, Trunks. Ich hatte heute morgen meine Hausaufgaben nicht gefunden. Als ich sie dann endlich hatte, hab ich sie so schnell in die Tasche gepackt, dass ich im Unterricht nicht mehr wusste, wohin genau. Der Lehre hat gedacht ich hätte sie nicht gemacht und mir erst noch eine ortendliche Standpauke gehalten." Trunks sah seinen Freund verständnislos an. "Wie kann man nur vergessen, wo man seine Hausaufgaben in die Tasche packt." er schüttelte Kopf. Goten ließ seinen Kopf zu Boden sinken. "Das passiert in letzter Zeit ziemlich häufig, dass du was vergisst oder nicht bei der Sache bist. Ich frag mich echt, wo du mit deinen Gedanken bist." "Wohl eher bei wem." meinte Goten leise. "Wie?" "A...ach nichts...hä..." Goten lächelte gezwungen. Trunks schaute ihn nur mit einem misstrauischen Blick von der Seite aus an. "Ähm...hast du auch diese Energie erstens gespürt?" versuchte Goten ein anderes Thema anzuschneiden. "Meinst du diese gewaltige Kraft, die plötzlich wieder verschwunden ist?" Goten nickte. "Ja. Sie war unglaublich stark. Ich konnte gar nicht mehr richtig atmen. Aber sie war so schnell wieder verschwunden." "Vielleicht haben wir uns das nur eingebildet." versuchte Goten eine Erklärung zu finden. "Ja, vielleicht." Trunks schien das ganze äußerst gelassen zu sehn. Er machte sich überhaupt keine Gedanken darüber, dass es auch ein neuer Feind sein konnte. "Sag mal, hast du keine Angst, dass es vielleicht ein neuer Gegner sein könnte?" sprach ihn Goten darauf an. "Mmh..." Trunks schien die Frage von Goten nicht einmal Ansatzweise aufgenommen zu haben. Vollkommen geistesabwesend starrte er nach vorne. "Hallo!!! Erde an Trunks!!!" Goten versuchte seinen Freund wieder zurück aus seiner so viel interessanter scheinenden Traumwelt zu holen. "Äh...was hast du gesagt?" Goten schüttelte mit Kopf. "Und da fragst du mich, wo ich mit meinen Gedanken bin!? Du machst dir ja nicht mal Gedanken über solch wichtige Dinge." "Tut mir Leid." verlegen kratzte sich Trunks am Kopf. "Ich war mit meinen Gedanken gerade bei je...ich meine etwas anderem." "Ja klar, schon verstanden." spielte Goten den beleidigten. Kurze Zeit später trennten sich ihre Wege und sie flogen nach Hause.
 

im Universum
 

"Meister Demon, haltet Ihr es für richtig, was Ihr eben getan habt? Sie werden Eure Energie sicherlich gespürt habe und sich auf einen Angriff vorbereiten." "Ha ha ha. Du baka." leises Lachen drang durch den Raum. Der Soldat sah verwirrt auf. "Das war doch Absicht. Sie sollen meine Ankunft ruhig erwarten. So können sie sich darauf vorbereiten und noch etwas stärken. Umso lustiger wird dann der Kampf. Ich will mich immerhin noch amüsieren, bevor ich auch diese beiden endlich erledige." "Aber Meister..." mit grimmigen Blick drehte sich sein Meister um. "...was wenn sie stärker werden als sie?" Plötzlich glühten des Meisters Augen blutrot auf und ein gewaltiger Blitz erhellte für kurze Zeit den Raum. Die restlichen Soldaten, die sich im Raum befanden, hielten ihre Hände vors Gesicht. Nachdem sie wieder einigermaßen sehen konnten, richtete sich ihr Blick auf die Stelle, an der zuvor der Soldat stand. "Niemand ist stärker als ich. Niemand." eine eiskalte Stimme mahnte die restlichen Soldaten, es ihrem Gefährten nicht gleichzumachen und ihrem Meister nicht zu wiedersprechen. "Ich werde alles und jeden töten, der sich mir wiedersetzt. Damit das klar ist." Er drehte sich um und verschwand in der Dunkelheit des Raums. Zurück blieben die Soldaten, die vor Angst und Furcht nicht fähig waren sich zu rühren. Das Raumschiff flog weiter...in Richtung...Erde...

...
 

Fortsetzung folgt...
 

Na ja. Etwas besser als der erste Teil, aber immer noch nicht so der Reißer. Und wie gesagt, gab es kleine (ziemlich kleine) Ansätze für Pairings. Irgendwie komm ich mit Story so voran, wie eine Schnecke beim 1000m Lauf. Aber ich hoffe das ihr mir trotzdem treu bleibt und mir auch Kommentare und Verbesserungsvorschläge schreibt.

Und ich danke allen, die meine FanFic gelesen haben. *euchallezubodenknuddel*

Der dritte Teil kommt erst etwas später.
 

eure Chiko-chan

Was mein Herz mir sagt (Shonen Ai) Teil 3 - bittersüßer Kuss

Autor: Chiko-chan

Email: Chiko-chan@t-online.de

Genre: DragonBall - Shonen Ai/Yaoi

Titel: Was mein Herz mir sagt

Teil: 3/7

Pairing: Goku/Vegeta Trunks/Goten (ist irgendwie automatisch mit reingerutscht)

Warnings: Noch gibt's keine, aber wer weiß... Vielleicht ändert sich das noch.
 

Disclaimer: Leider gehören sie nicht mir T_T. Dabei hätt ich Vegeta sooooo gerne bei mir ups...falscher Gedanke ^_^°...ähm...erfunden. Warum sind die besten immer schon vergeben? *seufzt* Und Geld verdien ich auch keins. (Dabei könnt ich wirklich welches gebrauchen)
 

Kurze Worterklärung (für den Fall der Fälle, aber so oft kommen die Wörter nicht vor, wenn überhaupt)
 

shimata = Verdammt! Verflucht!

onegai = Bitte

koi = Geliebter

baka: Dummkopf, Idiot

kami = Gott

nani? = was?

gomen nasai: Entschuldigung!

-sama: Anrede, die äußersten Respekt ausdrückt
 

"....." - sprechen

'.....'- denken

(.....) - meine lieben Kommentare ^_^
 

Kommentar: Da hatte ich diesen Teil schon fast fertig und was passiert? Plötzlich ist der Strom weg und mein Compi abgestürzt. Ist das nicht toll. Und ich hab kein einziges mal zwischendurch abgespeichert. Ich hätte heulen können. Ich hatte gerade alles so schön aufgeschrieben und was ist, alles weg. T_T

Irgendwie verlier ich langsam die Lust an dieser FanFic. Wenn ich nicht bald zu den wirklich interessanten Teil dieser FanFic komme, hör ich noch auf mit schreiben. Deshalb geht's in diesem Teil auch etwas, na ja, chaotisch zu. Und endlich kommt auch mal mehr Shonen AiI/Yaoi rein. Wurd ja auch Zeit, sonst hab ich bald gar keine Leser mehr.

OK, genug gelabert. Ich hoffe euch gefällt dieser Teil und ihr schreibt fleißig Kommentare.
 


 

Was mein Herz mir sagt Teil 3 - bittersüßer Kuss
 

bei Son-Goku
 

Endlich war es soweit und die Willkommensfeier fand endlich statt. Goku stand vor dem Spiegel und zog seinen Anzug zu recht. Er wollte extra gut aussehen, extra für... "Son-Goku, wo leibst du denn?" Eine wütende Frauenstimme rief durchs ganze Haus. ChiChi hatte es eilig. Sie wollte nicht schon wieder zu spät kommen. "Ich komme gleich!" reif Goku seiner Frau zu bevor er sich noch einmal im Spiegel betrachtete. "So kann ich gehen." Er trete sich noch mal um und verließ dann das Zimmer.

"Da bin ich schon." "Schon ist gut. Ich warte schon eine geschlagene halbe Stunde auf dich. Was hast du denn die ganze Zeit über gemacht?" ChiChi schien es wirklich eilig zu haben. Goku senkte nur verlegen den Kopf zu Boden. "Ist ja jetzt auch egal. Los komm, wir müssen los. Son-Gohan und die anderen sind schon los." Goku nahm seine Frau auf den Arm und flog mit ihr los zur Capsule Corporation und damit immer näher zu Vegeta.
 

in der Capsule Corporation
 

"Mensch Vegeta, jetzt helf doch auch mal mit." Bulma war gerade dabei, einen der Tische mit Essen zu beladen. sie sah Vegeta wütend an, der mit verschränkten Armen an einer Hauswand lehnte. "Wieso sollte ich. Ist doch deine Feier nicht meine." "Die Feier ist für Son-Goku." "Kakarott?" Vegeta sah Bulma fragend an. "Nah er ist doch jetzt wieder zu hause und da veranstalte ich eine Willkommensfeier." "Besser wär eine Trauerfeier. Wenn ich erst mit ihm fertig bin, wird er sich wünschen nie zurück gekommen zu sein." Ein gemeines Grinsen zeichnete sich auf seinem Gesicht ab. "Untersteh dich. Du fängst mir heute keine Schlägerei an, damit wir uns verstanden haben." "Ja ja." gab Vegeta nur von sich. Aber er sagte es nur, damit Bulma endlich Ruhe gab. Warum sollte er das tun, was sie ihm sagte? Er war ein Prinz und durfte machen was er wollte und wann er wollte. Und wenn er sich mit Kakarott schlagen wollte, dann durfte er das auch, egal wann.

Langsam kamen die ersten Gäste und nach kurzer Zeit waren alle da. Alle außer Goku und seine Frau. Doch dann klingelte es plötzlich an der Tür und es waren tatsächlich Goku und ChiChi. "Sag nichts, las mich raten. Wir sind wieder die letzten, stimmt's?" Bulma nickte nur und lächelte ihre Freundin an. "Und dass alles nur wegen Son-Goku, weil der nicht fertig werden konnte." "Ist doch egal Hauptsache ihr seit da." ChiChi und Goku traten ein und gingen zu den anderen, die schon einige Zeit da waren. Alle freuten sich ihren alten Freund wieder zu sehen. Es waren mittlerweile einige Jahre vergangen, seitdem sie sich gesehen hatte.

Während ChiChi sich mit Bulma unterhielt, schaute Goku sich um auf der Suche nach... "Hallo Vegeta! Na, wie geht's dir denn?" Goku begrüßt seinen, für ihn, alten Freund und Lächelte ihn an. Vegeta aber sah ihn nur mit seine kalten Blick an. "Bist du bereit?" fragte Vegeta kühl und drehte sich zu Goku um. Diesem stieg etwas Röte ins Gesicht, als er den Prinzen so vor sich sah. Er hatte seinen dunkelblauen, enganliegenden Kampfanzug an und schaute Goku direkt in die Augen. Goku faszinierten diese schwarzen Augen. Sie waren so dunkel, wie nur die tiefste Nach sein konnte und er konnte in ihnen versinken. Doch er schüttelte seine Gedanken wieder aus seinem Kopf. "F...Für was denn?" stotterte er, obwohl er nicht einmal wusste warum. "Ich werde dich besiegen, Kakarott!" Ein siegenssicheres Grinsen zeichnete sich auf Vegeta's Gesicht ab und Goku verstand langsam, was Vegeta meinte. Plötzlich wurde ihr Gespräch aber von Bulma unterbrochen. "Vegeta. Hab ich dir nicht gesagt, du sollst dich heute nicht mit Son-Goku rumschlagen!?" Vegeta drehte sich zu Bulma um. "Ist mir doch egal." "Oh nein. Du schlägst dich nicht, verstanden." Sie sah in wütenden, wirklich wütenden, Blick an. Vegeta drehte seinen Kopf zur Seite und gab nur eine leises ja von sich. Daraufhin ging Bulma wieder. "Aber eins sag ich dir..." Goku blickte Vegeta fragend an. "...morgen mach ich dich alle." Mit diesem Satz verschwand Vegeta und ließ Goku alleine stehen. 'Oh Vegeta. Warum bist du nur so voller Hass auf mich?' Goku stellte sich immer wieder diese eine Frage. Wieso nur? Warum hasste er ihn so? Er hatte ihm nichts getan. Nur weil er damals sein Leben verschont hatte? Nur weil er ihn damals nicht getötet hatte? Goku konnte es sich einfach nicht erklären. Er verstand ihn nicht. Dabei hätte er so gern gewusst, was in dem Prinzen vor sich ging. Welchen Groll er gegen ihn hegte. Er wurde je aus seinen Gedanken gerissen, als er plötzliche ein ungeheure starke Energie war nahm. "Aber...das ist doch..." Wie versteinert stand er da. Konnte sich nicht bewegen, war vor Angst wie gelähmt. Vegeta erging es da nicht viel anders. Auch er spürte die plötzlich aufgetretene Energie. Eine Energie die so voller Macht und Dunkelheit war, dass man glaubte es würde sie um den Tod persönlich handeln. Er drehte sich zu Goku um, und musste feststellen, dass nicht nur er die Energie spürte. Zu gerne hätte er sich geirrt und gehofft er bildete sich diese Energie nur ein, aber das Gesicht Goku's verriet ihm das Gegenteil. Trunks, Goten und den anderen ging es ebenso wie Vegeta und Goku. Sie waren wie versteinert und konnte sich nicht rühren. "Was habt ihr denn alle?" Bulma blickte ihre Freunde verwundert. Dann sah sie zu ChiChi, die aber nur mit dem Kopf schüttelte. "Sie ist wieder weg." Vegeta fuhr mit dem Kopf hoch und machte ein ernstes Gesicht. Auch in denen der anderen konnte man die Anspannung erkennen. "Jetzt bin ich mir ganz sicher. Es ist 100%ig eine negative Energie." Seine Freunde schauten Goku erschrocken an. "Eine negativer Energie, sagst du?" Kuririn hoffte, dass Goku sich irrte, aber er wusste ebenso gut, wie alle anderen, dass er sich nicht irrte. Auch er hatte die gewaltige Energie gespürt und sie war garantiert nicht von guter Herkunft. "Mensch, was habt ihr denn alle?" Bulma wurde langsam nervös. Dieses ganze Geschweige gefiel ihr überhaupt nicht. "Sagte schon!" mischte sich jetzt auch ChiChi ein." Endlich brach Goku das Schweigen. "Eine gewaltige Energie nährt sich der Erde und sie böse. Sie wird sehr bald auf der Erde eintreffen." "Ein neuer Feind?" hackte Bulma nach. "Der schlimmste von allen." beantwortete Vegeta ihre Frage. "Aber Vater kann ihn bestimmt besiegen, oder?" Gohan wandte sich an Goku und sah ihn mit gespielt optimistischen Gesicht an. "Tut mir Leid. Dieser Gegner ist viel zu weit voraus. Selbst als dreifacher SSJ hätte ich keine Chance gegen ihn." Die Gesichter der anderen erstarrten, als Goku dies sagte. "Und was ist mit der Fusion?" Piccolo sorgte dafür, dass wieder Hoffnung ihn den anderen aufstieg. "Das würde auch nichts bringen. Er wäre immer noch zu stark. Hab ihr denn seine Energie nicht gespürt. Sie war so gewaltig, dass ich keinen meiner Muskel mehr bewegen konnte. Und sie ist noch viel stärker. Ich bin mir sicher, dass er seine Kampfkraft von unerdrückt." Nun wich auch der letzte Funken Hoffnung aus den Gesichtern. "Dann müssen wir halt trainieren." Alle starrten Vegeta an. Er wollte allen ernstes gegen diesen Gegner antreten, obwohl er wusste, welche gewaltige Kraft er hatte? "Wie sollen wir in so kurzer Zeit so viel stärker werden. In wenigen Tagen wird er auf der erde eintreffen." "Und was ist mit dem Raum von Geist und Zeit. Wenn jemals zwei Leute reingehen, könnten wir es schaffen." Überrascht sahen sie alle Vegeta an. Er hatte recht. So bestand noch die Möglichkeit stärker zu werden und ein Tag war dort ein Jahr. Das musste doch zum trainieren reichen.

Es war schon spät und alle beschlossen, sich morgen bei Gottes Palast zu treffen, um sich in zweier Gruppen aufzuteilen. Immer noch mit schlechten Vorahnungen, ob ich Plan auch funktionieren würde, flogen alle zurück nach Hause.
 

am nächsten Morgen in Gottes Palast.
 

Alle waren versammelt. Goku, Gohan, Goten, Vegeta, Trunks, Piccolo und Kuririn waren anwesend. Goku stellte die Situation klar, in der sie sich befanden. "Also. Unser Gegner ist diesmal stärker, als alle bisherigen zusammen. Seine Kraft ist gewaltig und ich bin mir nicht sicher, ob wir überhaupt eine Chance gegen diesen übermächtigen Gegner haben." Stille kehrte ein. Keiner wagte es, etwas zu sagen. Sie wussten, dass es nicht leicht werden würde, aber sie mussten es immerhin versuchen. Selbst wenn sie dabei riskierten ihr eigenes Leben zu opfern. "Wir teilen uns in jeweils in Zweiergruppen auf und werden nach einander in den Raum von Geist und Zeit gehen." "Einen Moment noch." Kuririn unterbrach Goku. "Ich werde nicht mitgehen." Sie sahen ihn verständnislos an. "Aber wieso denn?" Gohan sah in fragend an. "Na ja. Bei mir würde das Training eh nichts nützten. Es ist besser wenn ihr so lange wie möglich dort trainiert." Goku sah seinen Freud enttäuscht, aber auch verständnisvoll an. Kuririn war wohl der stärkste Mensch auf Erden, aber an die Stärke von ihnen würde er niemals auch nur Ansatzweise ankommen. Goku legte seine Hand auf die Schulter seinen ältesten Freundes. "Ist schon gut. Ich versteh dich. Am besten du gehst zu deiner Familie zurück. Die braucht dich dringender." Kuririn nickte seinem Freund dankend zu, bevor er sich auf den Weg zurück zur Erde machte und somit zu seiner Familie. "Dann werden wir also 3 Gruppen haben. Trunks und Son-Goten ihr geht zusammen in den Raum. Dort könnt ihr auch die Fusion trainieren." "Ist gut." gaben beide laut von sich. Am liebsten wären sie aber mit ihren Vätern gegangen. Wie sollte sie es beide nur ein Jahr darin aushalten? "Son-Gohan, du gehst mit Piccolo, verstanden?" "Klar Vater." "Tja Vegeta. Und dann bleiben nur noch wir übrig." Innerlich freute sich Goku schon auf das eine Jahr, das er alleine mit Vegeta im Raum von Geist und Zeit verbringen würde. Dieser schien davon allerdings nicht so sehr begeistern zu sein, wie Goku. "Ich soll mit dir ein Jahr da drinne aushalten? Kommt nicht in die Tüte. Auf keinen Fall." "Aber dann können wir zusammen die Fusion trainieren." Goku setzte alles daran Vegeta besser zu stimmen. "Ich brauch deine doofe Fusion nicht." "Willst du etwa mit Piccolo trainieren?" Piccolo spitzte die Ohren. Das fehlte ihm auch gerade noch. Mit diesen Sturkopf ein Jahr. Nein danke. Und Vegeta schien genau das gleiche zu denken, nur dass er es auch laut aussprach. "Ich soll mit dem Grünling trainieren. Vergiss es." "Siehst du. Dann musst du doch mit mir Vorlieb nehmen." Vegeta antwortete nicht darauf. Er wusste, dass er sowieso keine andere Wahl hatte. Und so konnte er sich immerhin noch mit Goku rumkloppen und ihn endlich besiegen. "Gut. Machen wir es so. Zuerst gehen Piccolo und Son-Gohan rein, danach Trunks und Son-Goten und zum Schluss Vegeta und ich." Vegeta gab nur ein leises Grummeln von sich, was Goku als ein OK auffasste. Sofort betraten Piccolo und Gohan den Raum. Drinnen angekommen, begannen sie sofort mit ihrem Training.

Vegeta mit seinem Sohn wieder zurück zur Capsule Corporation geflogen und auch Goku und Goten machten sich auf den Weg nach Hause.
 

bei Trunks im Zimmer
 

'Oh man. Ob das gut geht? Ein Jahr werd ich ihn jeden Tag sehen, jeden Tag mit ihm trainieren. Hoffentlich dreh ich da nicht durch.' Trunks lag auf seinem Bett und hatte die Arme hinter seinem Kopf verschränkt. Er machte sich schon die ganze Zeit Gedanken darüber, wie das Jahr im Raum von Geist und Zeit wohl ablaufen würde. Irgendwie gefiel ihm der Gedanke, Goten ein Jahr ganz für sich allein zu haben. Aber auf der anderen Seite hatte er auch bisschen Angst davor. 'Was wenn ich irgendwas falsches tue oder sage? Wenn er heraus findet, was ich für ihn empfinde? Er wird dann bestimmt nichts mehr mit mir zutun haben wollen.' Jetzt war ihm bei dem Gedanken, allein mit Goten zu sein, nicht mehr so geheuer. Ja, er hatte sogar riesige Angst davor. Mit dieser Angst schlief er letztendlich ein.
 

bei Son-Goten
 

Auch Goten ging es nicht anders als Trunks. Er grübelte ebenfalls über das eine Jahr mit Trunks. Und genauso wie sein Freund hatte auch er Angst davor irgendwas dummes zu tun. Er konnte nicht ahnen, dass es Trunks genauso erging, wie ihm. "Am besten ist, wenn ich mir nichts anmerken lass." So richtig sicher, war er bei diesem Gedanken aber nicht. Jedes mal wenn er Trunks sah, spürte er, wie sein Herz schneller schlug und sein Puls raste. Er sah seine Augen, in denen er versinken konnte, sah seine Lippen, die er am liebsten mit den seinen berührt hätte. Er versuchte diese Gedanken abzuschütteln, aber gelang ihm nicht. Immer wieder tauchte Trunks' Gesicht vor ihm auf. Seine Augen, sein Lächeln. "Jetzt reiß dich zusammen Son-Goten." Ermannte er sich selber. "Sonst denkt Trunks noch von dir, du bist total durchgedreht." Mit diesen zweifelhaften Gedanken schlief auch er ein.
 

am nächsten Morgen in Gottes Palast
 

Wieder hatten sich alle versammelt, und warteten Gohan's und Piccolo's Rückkehr ab. Obwohl Vegeta erst morgen hätte kommen müssen, war er auch heute anwesend, weil er nichts verpassen wollte. Auch Goku war da, der hauptsächlich nur gekommen war, weil er Vegeta sehen wollte. Trunks und Goten waren sichtlich nervös. Nur noch wenige Minuten trennten sie von ihren schlimmsten Befürchtungen. Schon jetzt schlugen ihre Herzen so schnell, dass sie meinten, die anderen können es hören. Immer wieder versuchten sie den Blicken des jeweils anderen auszuweichen und einen anderen Gedanken zu fassen. Was allerdings nur schwer gelang, da sie sich dauernd vorstellen mit dem jeweils andere alleine, ganz alleine, ein Jahr zu verbringen.

Plötzlich ging die Tür zum Raum von Geist und Zeit auf. Zuerst trat ein ziemlich ramponierter Gohan heraus, danach ein nicht so zugerichteter Piccolo. Sie schienen wirklich hart trainiert zu haben. "Ist ja super. Ihr seit wirklich stark geworden." Goku war wirklich stolz auf seinen Sohn. Obwohl sie ihre Kampfkraft noch unterdrückten, spürte man jetzt schon ihre neugewonnene Stärke. Schon damals im Kampf gegen Radditz und Vegeta hatte Gohan seine Stärke unter beweis gestellt und Goku wusste, dass er ein großes Potenzial hatte. Und nach dem Kampf gegen Cell, war es sich sicher, dass in ihm einer der größten Kämpfer des Universums schlummerte.

Nachdem sich Gohan neuen Klamotten angezogen hatte, war es nun an Trunks und Goten den Raum von Geist und Zeit zu betreten. Sie standen beide vor dessen Tür und schluckten, als sie sich öffnete. Sie standen nun vor er offenen Tür und wagten nicht hinein zugehen. "Wird das heut noch was? Hier wollen noch mehr rein, also beeilt euch gefälligst." Vegeta konnte leicht reden. Er musste sich ja nicht mit seinen Gedanken und Gefühlen auseinander setzten. Er musste nur ganz cool da stehen und einen Tag warten, bis sie wieder kamen. Aber sie mussten ein Jahr allein zusammen in dem Raum aushalten. Mussten sich jeden Tag sehen. Schließlich fassten sie all ihren Mut zusammen und betraten den Raum. "Na endlich." hörten sie Vegeta nur noch sagen, bevor sich die Tür für ein Jahr schloss.

Nun standen sie da. Konnten sich nicht rühren und schwiegen vor sich hin. Trunks brach als erster die Stille. "Fangen wir gleich mit dem Training an?" Er sprach zwar mit seinem Freund, hatte seinen Blick aber abgewandt. Er konnte ihm einfach nicht in die Augen sehen. Goten erging es da nicht anders und richtete seinen Blick starr auf den Boden. "Äh...ist gut." Trunks stelle sich in Kampfposition und auch Goten nahm seine Kampfstellung ein. Dann griff er an. Schläge, Tritte und Verteidigungsversuche folgten. Keiner der beiden schien voll bei der Sache zu sein. Ihre Gedanken schweiften immer noch außerhalb des Kampfes. Für einen kurzen Moment passte Goten nicht auf und wurde von Trunks von hinten angegriffen und in den Würgegriff genommen. Goten versuchte sich zu befreien, was ihm aber nicht richtig gelingen wollte. Was auch zum größten Teil daran lag, dass er sich gar nicht befreien wollte. Es fühlte sich so gut an von Trunks umarmt zu werden, auch wenn es nicht unbedingt freiwillig war. Er wollte sich aus dieser Umarmung einfach nicht befreien. Plötzlich stockte Trunks und ließ ihn los. Goten sah ihn verwirrt an. Gab er etwa schon auf? Wollte er nicht mehr weiterkämpfen? "Wollen wir weiter machen?" fragte er ihn und Trunks nickte nur. Dann schossen sie wieder aufeinander los.
 

4 Monate später
 

Mittlerweile hatten sich beide mit ihrer Situation vertraut gemacht und sie waren auch schon um einiges stärker gewordne. Zwar fiel ihnen das Training nicht so leicht, wie damals als sie noch Kinder waren, aber im Gegensatz zum Anfang hatte sie schon ziemliche Fortschritte gemacht. "Wollen wir jetzt mit der Fusion trainieren?" Goten blickte Trunks an. Wieso eigentlich nicht? So konnten sie trainieren, stärker werden und mussten den anderen nicht jedes mal sehen. "Klar, wieso nicht?"

Beide stellen sich in ihre Position. Das erste mal, seit sie hier drinne waren, waren sie froh, dass sie alleine waren. Jetzt wo sie schon erwachsen waren, musste dieses Rumgehampel ja noch bescheuerter aussehen, als früher. Sie machten sie bereit und begannen mit dem, aus ihrer Sicht reichlich albernen, Tanz. Kurz bevor sich ihre Fingerspitzen berührten, sogen beide ihre Hände abrupt beiseite. Eine riesige Explosion schleuderte die beiden auseinander.

Sie lagen am Boden und ihre Herzen schlugen wie wild. Was war denn nur eben passiert? Der plötzliche Abbruch der Fusion und der enorme Energieaufwand hatten zu seiner Explosion geführt. Langsam richtete sich Goten wieder auf, während Trunks immer noch am Boden lag. Langsam trat er auf Trunks zu. Er hatte zahlreiche Verletzungen und sein Atem ging schwer. Die Explosion musste auf Trunks' Seite größer gewesen sein, weil er über mehr Kraft verfügte als Goten. Auch Goten hatte Verletzungen, allerdings waren sie nicht so schlimm, wie es bei Trunks den Anschein hatte. Vorsichtig nahm er Trunks hoch und trug ihn ins Haus. Dort legte er ihn auf sein Bett und suchte nach magischen Bohnen. Leider ohne Erfolg. "Wenn wir wieder draußen sind, müssen wir denen sagen, dass sie die magischen Bohnen wieder auffüllen müssen." Er ging ins Bad und holte Wasser und einen Lappen. Auch ein Infektionsmittel fand er und nahm es mit. Wieder bei Trunks angekommen, setzte er sich neben ihn aufs Bett. Er tauchte den Lappen ins Wasser und strich damit über Trunks Wunden. Die meisten seiner Wunden waren mit Blut überseht und Goten versuchte nun ihn davon zu befreien. Einige Zeit später hatte Goten alle Wunden versorgt und Trunks' Atemzüge hatten sich wieder normalisiert. Goten wollte gerade das Zimmer verlassen und Trunks schlafen lassen. "Son...Son-Go...Goten..." Goten drehte sich um sah seinen Freund an. Dann ging er wieder zurück zu dessen Bett. "Was ist Trunks?" Goten musste sich geirrt haben. Trunks schlief und hatte die Augen geschlossen. Er wollte gerade wieder gehen, als er erneut Trunks' Stimme vernahm. "Son...Go...Goten... onegai...geh nicht..." Goten stockte als er das hörte. War Trunks wach und wusste, dass er das Zimmer verlassen wollte oder sprach er im Schlaf? Plötzlich griff eine Hand nach der seinen und Goten blickte nach unten. Trunks' Hand hatte seine ergriffen und hielt sie fest. Goten wurde leicht rot im Gesicht. Wie oft hatte er sich gewünscht, dass Trunks in so berührte. Ohne Zwang. So liebevoll. Aber...Goten senkte traurig den Kopf. 'Sicherlich nimmt er an, ich sein Bulma oder Bra.' "Son-Goten...bleib hier..." er wurde plötzlich aus seinen Gedanken gerissen, als er seinen Namen hörte. Dachte er vielleicht doch nicht an Bulma oder Bra? Tausend Gedanken schossen ihm durch den Kopf. So viele Fragen, so wenig Antworten. Er lächelte, als sie auf Trunks' Gesicht Lächeln abbildete. Vorsichtig setzte er sich aufs Bett und streichelte Trunks über die Wange. Es war ein angenehmes Gefühl seine Haut zu spüren. So warm und weich. Langsam fuhren seine Finger über Trunks' Lippen. Wie gerne hätte er sie doch berührt. Er stand wieder auf und verließ das Zimmer. Er wollte Trunks endlich schlafen lassen.

Am nächsten morgen, wollte Goten noch einmal nach Trunks sehen. Vorsichtig öffnete er die Tür zum Zimmer betrat es leise. Gerade als er an Trunks' Bett ankam, regte sich dieser. Er sagte etwas. Aber es war so leise, dass selbst Goten es nicht verstehen konnte. Er beugte sich zu seinem Freund hinunter, um seine Worte zu verstehen. Aber es war einfach zu leise. Er beugte sich noch ein Stück weiter runter. Sein Gesicht war jetzt nur noch wenige Zentimeter von dem seines Freundes entfernt. Er spürte, wie sein Herz anfing schneller zu schlagen, wie sein Atem unregelmäßiger wurde. Plötzlich hob Trunks seinen Kopf und seine Lippen berührten die von Goten. Vollkommen entsetzt, wagte es Goten nicht sich zu bewegen. Er war starr vor Angst und genoss den Kuss. Wie sehr hatte er sich das gewünscht. Das Trunks' Lippen die seinen berührten. Aber halt. War es wirklich war, dass Trunks ihn küsste? Könnte das nicht auch alles ein Traum sein? Nein. Es war mit Sicherheit kein Traum. Es war real. Er spürte die Wärme, die von Trunks ausging. Das konnte kein Traum sein. Zumindest nicht für ihn. Langsam löste Trunks sich von Goten. Dieser sah seinen Freund immer noch fassungslos an. Er lag da, als wenn nichts passiert wäre. 'Nichts passiert?' War denn wirklich etwas passiert? Trunks hatte ihn geküsst, das stimmte, aber wollte er das auch? Er hat es unfreiwillig getan, im Schlaf. Woher wusste er, ob Trunks in nicht rein Zufällig geküsst hatte? Wieder quälten in Fragen über Fragen und er konnte seine Tränen nicht weiter verbergen. Wie konnte Trunks ihm so etwas antun. Wie konnte er ihn nur so leiden lassen? Leise begann er zu Schlurzen. Noch vollkommen von seinen Gedanken eingenommen, bemerkte er nicht, dass Trunks langsam aufwachte. Doch er wurde aus seinen Gedanken gerissen, als eine besorgte Stimme seinen Namen nannte. "Son-Goten, was ist mit dir, was hast du?" Trunks sah seinen Freund besorgt an. Er setzte sich aufrecht in sein Bett hin. Goten hob den Kopf und seine Augen waren voller Tränen. Tränen die seinen Kummer ausdrückten. "Du...du bist gemein, Trunks!" Trunks verstand seinen Freund nicht. "Das...war gemein von dir!" Was hatte er seinem Freund nur angetan, dass er so lit. Er wollte ihn nicht so sehen. Nicht so traurig, verzweifelt, zerbrechlich. "Warum...hat du...das getan?" "Warum hab ich was getan, Goten?" Trunks wollte seinem Freund helfen. Wollte ihn trösten, ihn in die Arme nehmen. "WARUM HAST DU MICH GEKÜSST?"...
 

Fortsetzung folgt...
 

Wie gesagt, ich verlier langsam die Lust weiter zuschreiben, und dass der ganze Teil einmal gelöscht wurde, bring noch einen Punkt fürs Aus der Story. Also ein Grund mehr, dass ihr mir Kommentare schreibt. Wenn ich mindesten drei aufmunternde oder kritikfähige Kommentare kriege, schreib ich vielleicht weiter. Also hängt es von euch ab, ob es 'ne Fortsetzung gibt oder nicht. Ihr entscheidet.
 

eure Chiko-chan

Was mein Herz mir sagt (Shonen Ai) Teil 4 - schlafende Gefühle

Autor: Chiko-chan

Email: Chiko-chan@t-online.de

Genre: DragonBall - Shonen Ai/Yaoi

Titel: Was mein Herz mir sagt

Teil: 4/7

Pairing: Goku/Vegeta Trunks/Goten (ist irgendwie automatisch mit reingerutscht)

Warnings: Noch gibt's keine, aber wer weiß... Vielleicht ändert sich das noch.
 

Disclaimer: Leider gehören sie nicht mir T_T. Dabei hätt ich Vegeta sooooo gerne bei mir ups...falscher Gedanke ^_^°...ähm...erfunden. Warum sind die besten immer schon vergeben? *seufzt* Und Geld verdien ich auch keins. (Dabei könnt ich wirklich welches gebrauchen)
 

Kurze Worterklärung (für den Fall der Fälle, aber so oft kommen die Wörter nicht vor, wenn überhaupt)
 

shimata = Verdammt! Verflucht!

onegai = Bitte

koi = Geliebter

baka: Dummkopf, Idiot

kami = Gott

nani? = was?

gomen nasai: Entschuldigung!

-sama: Anrede, die äußersten Respekt ausdrückt
 

"....." - sprechen

'.....'- denken

(.....) - meine lieben Kommentare ^_^
 

Kommentar: Da gibt es tatsächlich welche, denen meine FanFic gefällt. Das ist so schön. *totalgerührtist* Ich möchte allen danken, die meine FanFic gelesen haben und sie noch weiter lesen. Ihr seit so lieb. *euchalleganzganzdollknuddel*

So wie es jetzt aussieht werden es wohl 6 Teile werden. Aber mal sehen. Wenn ich für den Schluss länger brauch, könnten es auch 7 werden. Werden wir ja dann sehen. Was mir an diesem Teil nicht so gut gefällt ist dieser eine Teil in der Mitte. Den hab ich irgendwie vergeigt. Ansonsten lest einfach erst mal selbst.
 


 

Was mein Herz mir sagt Teil 4 - schlafende Gefühle
 

im Universum, nicht mehr allzu weit von der Erde entfernt
 

Eine dunkle Gestalt irrte durchs Raumschiff und blieb plötzlich vor einer riesigen Tür stehen. Sie klopfte an und die Tür öffnete sich. Die Gestalt trat ein und kniete sich vor seinem Meister nieder. "Was ist?" Eine tiefe und bedrohliche Stimme ging durch den Raum. "Meister Demon, wir haben eben erfahren, dass es nur noch knapp 35 Stunden brauchen werden, bis wir die Erde erreichen." "35 Stunden noch. So so. Wie sieht's aus? Haben sich ihre Auren schon verstärkt?" "Wir haben eine eigenartige Reaktion festgestellt." Sein Meister drehte sich um. Er musste nicht fragen um was es sich dabei handelte, sein Diener würde ihm auch so eine Antwort geben, wenn ihm sein Leben lieb war. "Die Auren der zwei Gesuchten hat sich soweit noch nicht verändert. Aber zwei andere Auren haben an Kraft zugenommen, so dass unsere Geräte sie erfassen konnten. Und zwei weitere Kräfte sind vor 8 Stunden verschwunden." "Sie scheinen Verstärkung bekommen zu haben. Aber das wird ihnen auch nichts nützen. Gegen mich haben sie nicht den Hauch einer Chance. Selbst wenn sie jetzt noch bis zum Umfallen trainieren würden. Keiner von ihnen kann mich je besiegen. HA HA HA" Wieder ging ein furchteinflößendes Lachen durch den Raum. "Ich will über jede weitere Veränderung informiert werden, verstanden?" Der Diener nickte und verließ den Raum. Draußen atmete er erleichtert aus. Die Atmosphäre im Raum war kalt und bedrohlich. Als würde man dem Tod persönlich gegenüber stehen.
 

währenddessen im Raum von Geist und Zeit
 

Trunks starrte seinen Freud geschockt an. Er konnte es nicht glauben. Hatte er wirklich...? Nein, dass durfte nicht sein. Das würde alles kaputt machen, alles zerstören. Immer noch starrte er Goten mit aufgerissenen Augen an. Sah in dessen, sich vor Schmerz verzehrte, Gesicht. "Son-Goten..." brachte er nur heraus. Er wusste nicht, was er ihm sagen sollte. Zu tief saß noch der Schock. Warum hatte er das überhaupt getan? Warum musste er die ganze Situation noch verschlimmern? "WARUM? WARUM?" Immer wieder rief Goten nur dieses eine Wort. Warum? Warum hatte er ihn geküsst? Warum hatte er ihm so viel Schmerz zugefügt? Wollte er mit ihm spielen? Ihn verletzen? "Weil..." Er konnte nicht. Konnte ihm einfach nicht antworten. Wollte ihn nicht noch mehr verletzen. Er schämte sich dafür, dass er dem einzigen Menschen, den er außer seiner Familie liebte, nicht sagen konnte, was er empfand. 'Warum kann ich es ihm nicht sagen?' Er hasste sich selber. Hasste sich dafür, dass er Goten verletzt hatte. Hasste sich für seine eigene Feigheit. "Weißt du eigentlich was ich für dich empfinde?" Trunks sah zu Goten auf. Immer noch liefen dem Jungen Tränen über das Gesicht. Tränen, die er vor Kummer vergoss. "Und dann tust du so was einfach. Das ist gemein." Was er für ihn empfand? War ihm ihre Freundschaft so wichtig? Oder hegte er etwa ebenso Gefühle zu ihm, wie Trunks für ihn. "Warum hast du das getan?" In Goten's Stimme schlich sich immer mehr Verzweiflung ein. Stille. "Weil ich dich liebe." Erschrocken fuhr Goten mit dem Kopf nach oben. Trunks saß auf seinem Bett, hatte den Kopf nach unten gerichtet. Hatte er das eben wirklich gesagt? Hatte er wirklich gesagt, dass er ihn liebte? Ihm wirklich seine Gefühle offenbart? Stille bestimmte die Atmosphäre. Nicht einmal das leiseste Geräusch war zu vernehmen. Es war beängstigend. Diese Stille. Als wenn alles tot wäre. Goten starrte seinen Freund immer noch fassungslos an. Hatte er sich jetzt eben verhört oder hatte Trunks ihm wirklich gesagt, dass er ihn liebte? Trunks stand langsam von seinem Bett auf und schritt auf Goten zu. Sein Kopf war immer noch gesenkt. Goten blieb an seinem Platz stehen. Er konnte sich nicht bewegen und war wie gelähmt. Trunks stand jetzt direkt vor ihm und seine Hände richteten sich nach Goten aus. Kurze Zeit später fand sich dieser in der Umarmung Trunks' wieder. Was war nur heute los? Erst küsste Trunks ihn, dann sagt er, dass er ihn lieben würde und nun umarmte er ihn auch noch. Goten verstand die Welt nicht mehr. All das hatte er sich gewünscht. Hatte sich nichts sehnlicher gewünscht, als dass Trunks ihn umarmte, ihn in seine Arme schloss. Und das nicht weil es die Umstände erforderten, sonder freiwillig. Aus Zuneigung, aus Liebe. Trunks' Griff löste sich langsam und Goten konnte immer noch nicht glauben, was da geschah. "Trunks..." Weiter kam er nicht, denn weiche, warme Lippen versiegelten seinen Mund. Goten schloss seine Augen und genoss den innigen Kuss, den er erwiderte. Ein warmes Gefühl durchzog seinen Körper. So viel Wärme. Sein Körper genoss diesen leidenschaftlichen und zärtlichen Kuss, der sich schon bald in ein Zungenspiel verwandelte. Beiden konnten immer noch nicht fassen, was dort gerade geschah. Dass sie sich so nah waren, wie noch nie in ihrem Leben zuvor. Was würde werden, wenn sie diesen Kuss beendeten? Wäre dann alles aus? Ihre Freundschaft, ihre Gefühle, ihre Liebe. Oder würde es weiter gehen? Aber es war ihnen alles egal. Sie lebten nur für diesen Augenblick des Glücks. Was danach kommen würde, war ihnen egal.

Es schien eine Ewigkeit zu dauern, bis sie sich wieder von einander lösten. Sie standen sich schweigend gegenüber. Keiner wagte etwas zu sagen, aus Angst es könnte das Falsche sein. Jeder fixierte den anderen genau. Wartete auf eine Reaktion des jeweils anderen. Aber es geschah nichts. Sie standen einfach nur da, bis Trunks das Schweigen brach. "Und? Was passiert jetzt?" Goten sagte nichts. Er wusste die Antwort auch nicht. Sollten sie so tun, als wenn nichts vorgefallen wäre? Diese ganzen Ereignisse die vorgefallen waren vergessen? Wieder lag Schweigen in der Luft. Und wieder war es Trunks, der das Schweigen brach. "Was ist mit unserer Freundschaft?" "Mit unserer Freundschaft?" "Sind wir noch befreundet?" "Befreundet?" "Bin ich noch dein Freund?" "Mein...?" Er hielt kurz inne. "Mein...koi!" Jetzt legten sich Goten's Lippen auf die seines Freundes. Vollkommen überrascht, ließ Trunks ihn trotzdem gewähren und erwiderte den Kuss. Schon nach kurzem ließ Goten wieder von ihm ab. "Ich bin müde!" Goten's Lieder waren schon halb geschlossen. Vorsichtig hob Trunks ihn hoch und brachte ihn zu seinem Bett. "Aber das ist dein Bett, Trunks." "Du bist müde hast du gesagt." Sacht legte er Goten ins Bett. Dieser schloss die Augen und mit einem Kuss von Trunks schlief er ein. Sein Gesicht schien so unschuldig und naiv. 'Genau wie der Vater.' Trunks strich mit seiner Hand über das Gesicht seines Freundes. Zeichnete seine Konturen nach. Es fühlte sich weich und samtig an. 'Wie ein kleines Kind.' Er musste lächeln. Er legte sich neben Goten und sah ihn von der Seite aus an. "Schlaf gut, mein koi." Mit einem letzten Blick auf seinen Geliebten schlief er neben ihm ein.

Am nächsten Morgen war es Trunks, der zuerst aufwachte. Noch etwas verschlafen, fuhr er sich durch seine zerzausten Haare. Was war eigentlich gestern passiert? Er schaute neben sich und blickte in das unschuldige Gesicht von Goten. Er schlief noch. Tief und fest und sein Brustkorb senkte und hob sich gleichmäßig. Langsam begann Goten aufzuwachen. Verschlafen öffnete er seine Augen und sah in das Gesicht von Trunks. "Guten Morgen!" lächelte dieser. Langsam richtete sich Goten auf. Wo war er? was war passiert? Er konnte sich nur noch daran erinnern, dass er müde und eingeschlafen war. Er schaute sich um. Das war nicht sein Zimmer. Als er sich genauer umsah, stellte er fest, dass er in Trunks' Zimmer war. Genauer gesagt in Trunks' Bett. Und neben ihm war Trunks. Sein Gesicht nahm eine leichte Röte an und er fuhr erschrocken hoch. "Haben wir etwa...?" "Nein nein, nur keine Angst." Trunks lächelte immer noch, während Goten erleichtert aufatmete. Trunks nährte sich mit seinem Gesicht, dem von Goten und flüsterte ihm verführerisch ins Ohr. "Aber das können wir ändern." Sofort stieg Goten die Röte ins Gesicht. "Was?...Also...äh...nun...ähm..." Trunks merkte sofort, was mit seinem Freund los war und versuchte ihn wieder zu beruhigen. "Keine Angst. Wir müssen nicht." Er verstand seinen Freund. Wenn er also nicht wollte, so wollte er ihn auch zu nichts zwingen. "Aber amüsieren können wir uns trotzdem." Und schon legten sich seine Lippen, auf die von Goten. Zuerst noch zurückhalten dann fordernd, küsste er ihn. Und Goten erwiderte den Kuss, aus dem schon bald wieder ein Zungenspiel wurde. Keiner wollte vom anderen ablassen. Nach einigen Minuten trennten sie sich unfreiwillig wieder, weil sie keine Luft mehr bekamen. "Ich mach Frühstück." Trunks stand auf und verließ sein Zimmer. Goten schaute ihm mit verträumten Augen nach. Nun hatte sich sein sehnlichster Wunsch doch noch erfühlt. Trunks war bei ihm, so nah und er fühlte, wie er fühlte. Er konnte sein Glück immer noch nicht fassen. Den Menschen, den er am meisten liebte, gehörte endlich ihm.

Trunks kam mit einem großen Tablett wieder, auf dem er ein riesiges Frühstück transportierte. Vorsichtig stellte er es neben sein Bett ab und kroch wieder zu Goten unter die Decke. "Hast du Hunger?" "Ein bisschen." Beide sahen sich an und waren vom anderen fasziniert. "Hier!" Trunks reichte Goten einen Aufschnitt. "Danke!" Goten lächelte und ließ es sich schmecken. Auch Trunks begann zu Essen. Und nach kurzer Zeit schon, war das ganze Tablett vollkommen leer. Nach diesem ausgiebigen Frühstück standen sie beide auf. Sie wollten mit ihrem Training weitermachen, weswegen sie eigentlich hier waren. Sie stellten sich in Position und griffen dann an. Jetzt fiel ihnen das Training leichter. Die Angst, die sie zu Anfang noch hatten, war wie verschwunden. Nachdem sie mit ihrem Aufwärmtraining fertig waren, wollten sie sich wieder der Fusion zuwenden. Diesmal würden sie nicht wieder einen Rückzieher machen. Diesmal würden sie zu Gotenks fusionieren. "FUUUUUUUUUUUUUUSION HA!!!" Ihre Fingerspitzen berührten sich und beide spürten, wie eine gewaltige Kraft ihren Körper durchzog. Sie spürten die Wärme des anderen und wurden schließlich von einem hellen Licht eingeschlossen. Allmählich verschwand das Licht wieder und die Konturen einer Gestalt wurden sichtbar. Es hatte geklappt. Die Fusion hatte funktioniert. Sie waren nach langer Zeit, endlich wieder zu Gotenks geworden. "Nicht schlecht. Hätte nicht gedacht, dass das so gut läuft nach all den Jahren." Sofort machte sich Gotenks daran zu trainieren. Immerhin hielt die Fusion nur 30 min. Und die konnten ziemlich schnell umgehen.
 

8 Monate später
 

Die restlichen 8 Monate vergingen schnell. Zu schnell für ihren Geschmack. Zu gerne hätten sie noch mehr Zeit gehabt so alleine und ungestört zu sein. Sie waren sich in diesem einen Jahr so viel näher gekommen und nun mussten sie gegen einen neuen Feind kämpfen, gegen den sie wohlmöglich keine Chance hatten. Wenn sie ihn nicht besiegen würden, wäre das das Ende für alles Leben auf Erden und ihm ganzen Universum. Dann wäre das auch das Ende ihrer Liebe. Sie mussten es schaffen. Sie mussten diesen Feind besiegen. Um ihrer und der Menschen Willen.

"Morgen müssen wir wieder zurück." "Mmh." Goten schien der Gedanke genauso wenig zu gefallen, wie Trunks. Goten drehte sich zu seinem Freund um. "Glaubst du, dass wir eine Chance haben." "Ich weiß nicht." Trunks drehte sich zu seinem Freund und gab ihm einen Kuss. "Aber wenn wir es nicht schaffen ihn zu besiegen, möchte ich den letzten Augenblick, die ich habe, bei dir sein." Goten lächelte. Dann versanken sie in einem langen, leidenschaftlichen Kuss.
 

Goku, Vegeta, Piccolo und Gohan standen vor der Tür zum Raum von Geist und Zeit. Jeden Moment mussten Trunks und Goten rauskommen und Goku und Vegeta würden endlich mit ihrem Training beginnen können. Die Tür öffnete sich und zwei Gestalten traten hervor. "Da seit ihr ja." Goku rannte auf seinen Sohn und dessen Freund zu. "Ist irgendwas passiert?" fragte Goten etwas zurückhaltend. "Unsere Feinde sind doch noch nicht aufgetaucht, oder?" In Trunks' Stimme lag etwas Sorge. "Nein noch nicht. Aber es wird schätzungsweise nur noch einen Tag dauern." Plötzlich wurde Goku beiseite geschupst. "Vegeta, was soll das?" "Idiot. Wenn wir nur noch einen Tag haben, sollten wir sofort mit dem Training beginnen. Wir mussten lang genug warten, bis die beiden wieder raus gekommen sind." Er deutete auf Goten und Trunks, die verlegen zu Boden schauten. "Warte Vegeta!" Vegeta war schon dabei den Raum von Geist und Zeit zu betreten, während Goku sich noch von seinen Freunden verabschiedete. Für sie würde es zwar nur ein Tag sein, aber für ihn würde es ein Jahr werden. Nachdem sich die Tür geschlossen hatten, sahen sich die zurückgebliebenen Freunde unsicher an. "Na ob das mit den beiden eine so gute Idee war?" Die anderen stimmten zu. Immerhin hasste Vegeta Goku und sie wollten sich gar nicht vorstellen, was alles passieren könnte. (ja was wohl *evilgrins*)
 

Gleich nachdem Goku die Tür hinter sich geschlossen hatte, sah er sich um. "Wo ist er denn?" Er suchte Vegeta, den er aber im Haus nicht fand. Er ging nach draußen und dort fand er ihn auch. Vegeta war schon mitten im Training. Anscheinend nahm er den Kampf gegen diesen neuen Gegner ziemlich ernst. Vegeta aber, war der Kampf gegen diesen Feind so gut wie gleichgültig. Das einzige was ihn interessierte war Kakarott oder vielmehr der Kampf mit ihm. Wenn sie diesen Typen platt gemacht haben, wollte er sich Goku vorknöpfen. "Hey, Vegeta!" Wir haben noch alle Zeit der Welt. Schon vergessen? Wir können ein Jahr trainieren. Da können wir uns Zeit lassen. Außerdem läuft uns dieser Feind schon nicht davon." "Pah." Vegeta hielt in seiner Bewegung inne und schaute Goku mit ernsten Blick an. "Du kannst dich von mir aus ruhig auf die faule Haut legen. Außerdem interessiert mich dieser Typ einen Scheiß. Das einzige, was ich will, ist dich platt zumachen. Also schrieb dir das hinter die Ohren und tu nicht immer so freundlich, sonst fang ich irgendwann noch mal an zu kotzen." (ß- ja ja. Vegeta's Charme) Vegeta wandte sich wieder seinem Training zu, während Goku betrübt ins Haus zurück ging. Drinnen setzte er sich auf einen Stuhl und schaute nach draußen. Er hatte Vegeta genau im Blickfeld und musterte ihn genau. Er verfolgte jede einzelne Bewegung. Achtete auf jeden Atemzug, den er machte. Goku seufzte leise. "Er macht das hier nur, um mich anschließend in den Boden zu rammen." Er wollte einfach nicht verstehen, warum Vegeta so viel Hass für ihn empfand. Goku hatte ihn bei seiner ersten Begegnung auch gehasst. Er hatte alle seine Freunde getötet. Selbst vor seines Gleichen hatte er keine Skrupel gehabt. Aber nach so vielen Jahren. Sie hatten zusammen gekämpft, hatten sich vereinigt. Und trotzdem hasste er ihn immer noch. Jetzt wahrscheinlich noch mehr, als zu Beginn. Goku verstand es nicht. Er hasste Vegeta nicht mehr. Er empfand vielmehr etwas für ihn. Aus Hass war Freundschaft geworden, aus Freundschaft... Wieder seufzt er leicht. Für ihn hatte sich so viel verändert. Aber für Vegeta...?
 

mittlerweile im Raumschiff des Feindes
 

Ein Diener rannte durch die dunklen Gänge des Raumschiffes. Völlig außer Atem blieb er vor einer großen Tür stehen. Sie öffnet sich und er trat herein. "Meister Demon." Noch etwas außer Atem kniete er sich nieder. "Wir haben neue Informationen. Die beiden Energien, die verschwunden waren, sind wieder aufgetaucht. Allerdings..." er machte eine kleine Pause. "...haben sich ihre Kampfkraft um das dreifache erhöht." "Um das dreifache, in so kurzer Zeit? Unmöglich. Ihr müsst einen Fehler gemacht haben." "Da ist noch was. Die beiden Gesuchten sind verschwunden. Wir können ihre Aura nicht mehr orten." Langsam wurde die dunkle Gestallt ungeduldig. Das wurden immer mehr schlechte Nachrichten. Zuerst verschwanden zwei Kräfte und tauchen dann wieder mit einer dreimal so hohen Kraft wieder auf und dann verschwinden einfach die beiden, auf die er es eigentlich abgesehen hat. Die beiden anderen konnten ihm trotzdem nicht das Wasser reichen, das wusste er. Aber er wollte nicht sie. Sondern diese beiden...Saiya-Jin.
 

im Raum von Geist und Zeit
 

Vegeta trainierte immer noch. Goku saß noch auf seinem Stuhl und beobachtete ihn. Er bewunderte seinen muskulösen Körper. Wie sich jeder seiner Muskeln anspannte, wenn er einen Angriff ausführte. Er war von dem Prinzen vollkommen eingenommen. Obwohl er so hart und abweisen zu ihm war, fühlte er sich trotzdem zu ihm hingezogen. Vegeta stoppte sein Training und Goku wurde aus seinen Gedanken gerissen, als er Vegeta nicht mehr beim Training zu sehen konnte. Dieser kam mit festen Schritt auf ihn zu bis er direkt vor Goku stand und ihn gezielt ansah. "Hoch mit dir!" "Wie jetzt?" "Du willst doch wohl nicht die ganze Zeit hier sitzen und mich bei meinem Training anstarren!?" 'Shimata. Er hat gemerkt, dass ich angesehen habe.' "Du bewegst gefälligst dein Heck nach draußen und dann kämpfen wir." (ß- wieder dieser typische Vegeta Charme) Noch bevor Goku etwas erwidern konnte, hatte Vegeta ihn schon am Kragen gepackt. "Wirts bald!?" Mit einem Ruck landete er draußen. "So was faules, wie dich gibt's nur einmal." Vegeta raste auf Goku zu und schleuderte ihn mit einem Fußtritt in die Rippen einige Meter weiter. Dann flog er nach oben und schoss einen Ki-Blast auf Goku ab, der immer noch am Boden lag. Nur knapp konnte er der Attacke von Vegeta noch ausweichen. Vegeta musste ihn wirklich hassen. Er behandelte ihn wie ein Stück Dreck. Wie etwas vollkommen Wertloses. Goku konzentrierte sich nicht auf den Kampf und wurde von Vegeta zu Boden geschmettert. "Ha ha ha. Was für ein Weichei. Dein Training kann ja nicht gerade gut gewesen sein, wenn du dich so schnell besiegen lässt." Goku wusste, dass er Vegeta die Stirn bieten konnte, aber er tat es nicht. Er war in Gedanken bei dem Schmerz den Vegeta ihm gerade zufügte. Nicht den körperlichen Schmerz, sondern der seelischen Schmerz, den Vegeta ihm mit jeder weiteren Bemerkung zufügte. Warum quälte er ihn so? War es nicht genug, dass er seine Gefühle nicht erwiderte? Musste er ihn auch noch seine Gefühle verletzen? Vegeta ließ von dem am Boden liegenden Goku ab. "Das macht echt keinen Spaß. Sieh zu, dass du wieder auf die Beine kommst. Sonst bist du uns nur ein Klotz am Bein." Er ging ins Haus und ließ den verletzen Goku draußen zurück. "Vegeta." keuchte dieser nur, als er sich bemühte aufzustehen. Er hielt sich seine schmerzende Schulter, die beim Aufprall auf den Boden, etwas abbekommen hatte. Aber sein Herz schmerzte mehr als seine Schulter. Viel mehr. Langsam ging er wieder ins Haus zurück und versuchte seinen Schmerz zu verdrängen...
 

Fortsetzung folgt...
 

Kommentar: Ein recht eigenartiger Teil, wenn ich das sagen darf. Tut mir Leid, wenn einige geglaubt haben, es passiert etwas zwischen Goten und Trunks. Aber ich fand es besser, wenn nichts geschehen würde. Aber ihr dürft euch trotzdem freuen. Der nächste Teil wird Lemon, also ab 18. ^_^

Vegeta's Freundlichkeit ist wirklich nicht zu übertreffen. Was hab ich mir nur dabei gedacht, dass die beiden ein Paar werden sollen?

Aber ich hoffe ihr schreibt mir wieder so liebe Kommentare, wie das letzte Mal. Da macht das Schreiben doch gleich wieder mehr Spaß. ^_^
 

eure Chiko-chan

Was mein Herz mir sagt (Shonen Ai) Teil 5 - Glück des Herzens

[Dieses Kapitel ist nur Volljährigen zugänglich]

Was mein Herz mir sagt (Shonen Ai) Teil 6 - wo Licht scheint, folgt Dunkelheit

Autor: Chiko-chan

Email: Chiko-chan@t-online.de

Genre: DragonBall - Shonen Ai/Yaoi

Titel: Was mein Herz mir sagt

Teil: 6/7

Pairing: Goku/Vegeta Trunks/Goten (ist irgendwie automatisch mit reingerutscht)

Warnings: Ein bisschen Sad. Aber wirklich nur ein bisschen. Und dann auch nur, wenn man Goku in sein Herz geschlossen hat.
 

Disclaimer: Leider gehören sie nicht mir T_T. Dabei hätt ich Vegeta sooooo gerne bei mir ups...falscher Gedanke ^_^°...ähm...erfunden. Warum sind die besten immer schon vergeben? *seufzt* Und Geld verdien ich auch keins. (Dabei könnt ich wirklich welches gebrauchen)
 

Kurze Worterklärung (für den Fall der Fälle, aber so oft kommen die Wörter nicht vor, wenn überhaupt)
 

shimata = Verdammt! Verflucht!

onegai = Bitte

koi = Geliebter

baka: Dummkopf, Idiot

kami = Gott

nani? = was?

gomen nasai: Entschuldigung!

-sama: Anrede, die äußersten Respekt ausdrückt
 

"....." - sprechen

'.....'- denken

(.....) - meine lieben Kommentare ^_^
 

Kommentar: Der vorletzte Teil. Wie schnell doch die Zeit vergeht. Ja ja. Leider hab ich's nicht geschafft, den fünften Teil so zu schreiben, dass man ihn getrost auch auslassen kann. Schade. Also Teil fünfte sollte man auch besser lesen. Kommt zwar nichts weltbewegenes vor (außer dem Lemon Teil ^_^), aber es wäre nicht verkehrt in sich mal ansatzweise durch zu lesen.
 


 

Was mein Herz mir sagt Teil 6 - wo Licht scheint, folgt die Dunkelheit
 

Goku öffnete verschlafen die Augen und sah direkt in das Gesicht von Vegeta. Er lag immer noch in seinen Armen. Er schlief und hatte die Unschuld eines Engels. Die Konturen seines sonst so ernsten Gesichtsausdrucks waren verschwunden. Das war es was Goku in ihm sah. Keinen kaltblütigen Saiya-Jin, sonder den Menschen, den er am meisten liebte. Vegeta schlug langsam seine Augen auf und blickte in die schwarzen Augen seines koi's. Goku lächelte mit seinem typischen naiven Gemüht und gab ihm einen Kuss. Sie standen auf und gingen in die Küche. Nach der letzten Nacht hatten sie ziemlichen Hunger und Saiya-Jins haben normalerweise schon einen gesunden Appetit. Nachdem sie sich ein ausgiebiges Frühstück schmecken haben lassen, zogen sie ihre Trainingshosen, die immer noch auf dem Boden lagen an und begannen mit dem Training. Da sie ihre Oberteil zerrissen hatten, mussten sie halt ohne kämpfen. Was sie beide aber relativ wenig störte. (und uns auch ^_^)

Am Ende des Tages kamen sie völlig erschöpf wieder ins Haus zurück. Sie hatten zahlreiche Wunden, aber trotzdem waren sie bester Laune. Vegeta hatte ohnehin schon Fortschritte gemacht, aber auch Goku schien nicht ohne zu sein. Jetzt, wo Vegeta endlich seine Gefühle mit ihm teilte, hatte er an Stärke zugenommen. Stärke, die tief aus seinem Herzen kam. Erschöpft ließen sie sich beide aufs Bett fallen. Goku drehte sich zu Vegeta um. "Bin ich jetzt stark genug für dich?" Vegeta lächelte und zog Goku näher zu sich um ihn zu küssen. Goku umschloss seinen koi in seine Arme und kurze Zeit später, was dieser auch schon in seiner warmen Umarmung eingeschlafen.
 

"Du bist ein Schwächling." Vegeta drehte sich geschockt um, aber das Gesicht seines Vaters verschwand wieder. "Du bist es nicht wert, ein Prinz zu sein." Wieder drehte sich Vegeta ruckartig in eine andere Richtung. Und wieder verschwand das Gesicht seines Vaters. "Du bist eine Schande für unser ganzes Volk." Plötzlich stand sein Vater vor ihm und schaute ihn mit leerem Blick an. Vegeta transformierte sich zum SSJ und sah seinen Vater mit böse funkelnden Augen an. "Ich bin ein Elitekrieger und dazu ein SSJ. Niemand behauptet, ich sein ein Schwächling. Wenn hier einer der Schwächling ist, dann du Vater." "HA HA HA. Sieh dich doch an. Du zerbrichst doch schon fast vor Mitgefühl und Liebe. Du hast dich unterwerfen lassen. Und du willst ein Elitekrieger sein?" Vegeta's Wut wuchs. Auch wenn er sein Vater war, so konnte er noch lange nicht so mit ihm reden. "Ich unterwerfe mich niemanden." "Und was ist mit Kakarott?" Vegeta stockte. Woher wusste er davon? Leichte Panik machte sich in ihm breit. "Dieses Gefühl, Liebe, hat dich verweichlicht. So wirst du nie einen Gegner besiegen. Was ist mit deinem Stolz, deiner Würde? Hast du das alles aufgegeben, nur für diesen Unterklassekrieger?" In Vegeta stiegen Zweifel auf. In gewisser Weise hatte sein Vater ja recht. Er hatte seinen Stolz vergessen und sich einem Unterklasse Saiya-Jin hingegeben. Aber hatte ihn das wirklich schwächer gemacht? War er deshalb kein Elitekrieger mehr? Er schaute auf und sah...sich. Er stand Freezer gegenüber. Plötzlich sprang er auf ihn zu und griff ihn an. Aber Freezer machte nur eine kleine Bewegung und schon lag Vegeta am Boden. Besiegt. Das Bild verschwamm und Vegeta stand fassungslos da. Er war mit einer einzigen Bewegung geschlagen worden. "Durch einen einzigen Schlag besiegt. Nicht gerade nobel für einen Prinzen so leicht besiegt zu werden, oder? Aber so bist du jetzt. Schwach. Jede kleinste Bedrohung kann dich mit einem Schlag besiegen." Vegeta stockte der Atem. Er kniff die Augen zusammen und versuchte dies alles zu vergessen. Er wollte es nicht hören.
 

Vegeta fuhr hoch und schaute sich überrascht um. "Was ist? Hast du schlecht geträumt?" Vegeta sah seinen koi an. Dieser gab ihn einen sanften Kuss und versuchte ihn wieder zu beruhigen. "Es war nur ein Traum. Ich pass schon auf die auf." Vorsichtig drückte Goku Vegeta wieder zurück ins Bett und fuhr mit seiner Hand an Vegeta's Wange entlang. Sie war ganz warm und er spürte, wie der Traum Vegeta nicht in Ruhe ließ. "Es war nur ein Traum. Was immer es auch war, es ist nicht real." Wieder gab er seinem koi einen Kuss und schloss dann wieder seine Augen zum weiterschlafen. "Genau. Es war nur ein Traum." Aber er spürte, dass er sich das zum Teil nur einredete. Es fühlte sich alles so real an. Als wenn wirklich sein Vater mit ihm gesprochen hätte. Er versuchte diesen albernen Traum zu vergessen, aber jede Nacht kam er wieder. Und jedes mal wurde Vegeta mehr und mehr bewusst, wie recht doch sein Vater hatte.

Goku wachte auf und blickte auf den leeren Platz neben sich. Vegeta lag nicht im Bett und er konnte ihn auch nirgends im Zimmer sehen. Goku dachte, dass er vielleicht schon in der Küche sei. Er stand auf und zog sich seine Hose an. Dann begab er sich in die Küche. Allerdings war sie leer und Vegeta nicht zu finden. "Er wird doch wohl nicht draußen sein?" Goku legte den Kopf schräg und ging dann nach draußen. Und er hatte sich doch nicht geirrt. Vegeta war draußen und hatte schon mit seinem Training begonnen. Goku lächelte. Das war der Saiya-Jin, den er kannte. Immer auf Training bedacht. Vegeta hielt in seiner Bewegung inne, als Goku auf ihn zutrat. "Was ist?" fragte er mit einer etwas genervten Stimme. Goku wollte seinem koi einen Kuss auf die Wange geben, aber dieser wich zurück und Goku schaute ihn verwundert an. Was war nur mit ihm los? Warum hatte er ihn abgelehnt? "Was hast du?" Goku machte ein besorgtes Gesicht. "Es ist gar nichts." Goku verstand nicht. "Zwischen uns ist gar nichts. Kapiert?" Goku schien in ein endlos tiefes Loch zu fallen. Während Vegeta sich wieder seelenruhig seinem Training widmete, stand Goku immer noch geschockt an der selben Stelle. Warum sagte er so etwas? Warum tat er ihm das an? Wie konnte er nur so einfach sagen, dass nichts zwischen ihnen sein? Die Verzweiflung begann langsam die Überhand in Goku zu nehmen. "Wie kannst du so etwas sagen?" Unaufhörlich liefen Tränen über sein Gesicht. "Gefühle machen einen nur schwach. Sie nichts weiter als eine Behinderung. Was soll ich mit Liebe denn anfangen? Sie ist nutzlos." Vegeta erhob sich in die Luft und flog davon. Kurze Zeit später war er nicht mehr zu sehen und Goku fiel auf die Knie. Er hatte also doch nur mit ihm gespielt. Hatte ihn nur verletzen wollen. Er schlug mit seinen Fäusten immer wieder auf den Boden auf und aberhunderte Tränen flossen über sein Gesicht. Wieso hatte er nur mit ihm gespielt? Wieso fügte er ihm so viel Leid zu? Wieso hasste er ihn nur so sehr, dass er sein Herz brach? Wieso? "WIESO?"

Spät zum Abend kam Vegeta wieder. Er betrat das Haus und glaubte auf Goku zu treffen, der in der Küche saß und beim Essen war. Aber als er die Küche betrat, war sie leer. Wohlmöglich saß er in seinem Zimmer und schlief. Vegeta zuckte mit den Schultern und nahm sich etwas zu Essen. Nach diesem Trainingstag war er wirklich hungrig. Als er in sein Zimmer gehen wollte, kam er Goku's Tür vorbei. Sie stand einen Spalt offen, so dass Vegeta hineinsehen konnte. Goku lag auf seinem Bett und man konnte sein Schlurzen hören. Vegeta machte ein verachtendes Geräusch und ging in sein Zimmer. "Diese Gefühle haben ihn schwach gemacht. So wäre er eine leichte Beute für jeden." Er stopfte sein Essen in sich rein und legte sich dann entspannt ins Bett. Im nächsten Moment, war er eingeschlafen.

Goku presste sein Gesicht ins Kopfkissen. Er versuchte schon seit Stunden seine Tränen zu unterdrücken, aber es waren zu viele. Immer wieder rannen neue Tränen über sein Gesicht. Er konnte es einfach nicht verstehen. Konnte nicht verstehen, was Vegeta dazu führte ihn so zu verletzen. In den letzen Stunden, die Vegeta unterwegs war, hatte er sich immer wieder versucht einzureden, dass es alles nur ein schlechte Traum sein. Wie damals, als Vegeta ihn töten wollte. Im Traum. Und immer wieder musste er zu der Erkenntnis kommen, dass es doch kein Traum war, sonder real. Er schloss die Augen. Er wollte das alles nicht war haben. Wollte dass es aufhörte weh zu tun. Noch eine Ewigkeit lag er wach, bevor er vor Erschöpfung und Traurigkeit einschlief.
 

nach 10 Monaten
 

In den letzten 10 Monaten hatten sie fast kein Wort miteinander gewechselt. Zu Beginn hatte Goku nicht einmal sein Zimmer verlassen oder gegessen. Er brauchte einige Zeit, um seine Gefühle wieder unter Kontrolle zu kriegen. Und trotzdem. Jedes mal, wenn er Vegeta sah, wie er gleichgültig an ihm vorbei ging, fing sein Herz wieder an zu schmerzen. Aber er unterdrückte diesen Schmerz. Wollte ihn vergessen. Ihn nie wieder fühlen. Aber egal wie sehr er sich auch anstrengte, etwas ihn ihm hinderte ihn daran, Vegeta zu vergessen. Und das war sein Herz.

Jeder hatte alleine für sich trainiert. Nicht ein Mal hatten sie zusammen gekämpft. Sie waren sich immer wieder aus dem Weg gegangen. An eine Fusion war ohne hin nicht zu denken. Schon alleine der kürzeste Blick zu Vegeta ließ in Goku wieder die Trauer aufkommen. So hatten sie das ganze Jahr still für sich an Kraft zugenommen.
 

im Palast Gottes
 

"Hoffentlich haben die sich nicht gegenseitig umgebracht." Piccolo schaute misstrauisch zur Tür. Es konnte sich nur noch um Sekunden handeln, bevor die Tür aufging und die stärksten Krieger aller Zeiten heraustraten. "Nur keine Angst. Mein Vater ist doch da. Der kriegt das schon hin." "Na wenn du meinst." Piccolo schienen Gohan's Worte nicht sehr zu beruhigen. Plötzlich ging die Tür auf und alle warteten gespannt darauf, dass Goku und Vegeta den Raum verließen. Vegeta war der erst, der durch die Tür kam. Ohne die anderen eines Blickes zu würdigen, ging an ihnen vorbei. "Wo willst du denn hin, Vater?" "Mir neue Klamotten anziehen." Damit verschwand er auch schon. Jetzt kam auch Goku heraus. Mit gesenkten Kopf schloss er die Tür hinter sich. "Alles OK, Son-Goku? Du siehst nicht gerade gut aus?" Piccolo sah Goku misstrauisch an. "Nein nein, alles in Ordnung." Er lachte seine Freunde mit dem typischen Goku-Lächeln an und machte sich dann auf den Weg nach draußen. Auf dem großen Platz vor dem Palast blieb er stehen und schaute ernst in den Himmel. "Was hast du Papa.?" "Er wird bald hier sein." "Ist er der Erde schon so nah?" Gohan sah seinen Vater besorgt an. "In einer Stunde wird er auf der Erde landen." "WAS? Eine Stunde?" Die schlechte Nachricht hatte auf den Gesichter der andren einen besorgten Ausdruck hervorgerufen. "Dann müssen wir Vegeta so schnell wie möglich wieder zurück holen." Gohan drängte darauf ihm nach zufliegen. "Nur keine Angst." Piccolo versuchte ihn wieder zu beruhigen. "Er weiß sicherlich auch, dass der Feind schon fast hier ist. Wahrscheinlich wird er ihn schon erwarten, wenn er landet." Alle anderen nickten. Sie waren sich sicher, dass Vegeta wusste, dass der Feind nah war. Sehr nah.
 

nahe dem Planeten Erde
 

Die Soldaten irrten wie Ameisen durchs Raumschiff. Ihre Landung auf der Erde stand kurz bevor. Nicht mehr lange und sie würden miterleben, wie ihr Meister, auch die letzten die Saiya-Jin ausrotten würde. "Aktueller Bericht!" Forderte die dunkle Gestalt. "Sehr wohl, Meister. Es wird nicht mal mehr knapp eine Stunde dauern, bis wir auf dem Planeten landen. Die Vorbereitungen laufen schon auf Höchsttüren. Ach und. Die Energie der beiden Gesuchten ist wieder aufgetaucht und sie scheinen stärker geworden zu sein. Scheinbar haben sie eine besondere Trainingsart." "Vollkommen egal. Das zögert ihren Tod nur Sekunden heraus." Er grinste fies. Bald schon würde er diese Rasse ausrotten.
 

eine Stunde später auf einer weiten Ebene auf der Erde
 

Vegeta stand mit verschränkten Armen mitten auf einer großen Fläche. Er starrte in den Himmel. Wartete darauf, dass der Gegner endlich kam. Er wusste, wo ihr Feind landen würde. Es war ein weites Areal, das weder mit Bäumen noch mit Felsen bestückt war. Kein Zeichen von Leben im Umkreis von 100 km. Er spürte wie sich die anderen seiner Position nährten. Sicherlich hatten sie sein Ki gespürt. Er drehte sich um, als die anderen zur Landung ansetzten. "Ihr habt ziemlich lange auf euch warten lassen." "Tut uns Leid Vater. Aber du warst nicht gerade leicht zu finden." Vegeta schweifte mit seinem Blick über den Rest, der da war. Piccolo, Gohan, Trunks, Goten und Goku. Bei Goku befestigte sich sein Blick. Dieser schaute aber nur zur Seite. Vegeta machte ein abfälliges Geräusch und sah wieder in den Himmel. Plötzlich verdunkelte sich dieser und ein riesiges Raumschiff erschien am Horizont. Das Schiff setzte zur Landung an. Die Freunde hielten sich ihre Hände vors Gesicht, als die gewaltige Staubwolke, die durch das Aufsetzen entstand, auf sie zu kam. Der Staub legte sich und alle schauten erwartungsvoll zur Schleuse. Langsam öffnete sich diese und eine kräftige Gestalt trat hervor. Goten und Trunks schreckten einige Schritte zurück. Diese Aura war gewaltig. Und genauso stark wie sie war, war sie auch böse. Die anderen Stellten sich in Kampfposition. Selbst Goku, der andere Probleme hatte, machte sich bereit. Die dunkle Gestalt blickte sich um. Dieser Ort gefiel ihr ganz und gar nicht. Es war zu hell und freundlich. Einfach widerlich. Dann traf ihr Blick auf die sechst Personen, die scheinbar einen Kampf erwarteten. "Hab ich euch endlich gefunden." Vegeta zuckte eine Augenbraue hoch. Höchst interessant. Er hatte sie also gesucht. Na ja und auch gefunden. Aber er würde sie nicht besiegen. "Ich werde euch beide aus diesem Universum fegen." "Euch beide? Das heißt er hat zwei von uns gesucht. Aber wen?" Piccolo musterte ihn genau. Auf zwei von ihnen hatte er es abgesehen. Aber auf wen, war die Frage. "Dieser Ort widert mich an. Er ist nicht würdig der Platz zu sein, an dem ich die letzten euer Rasse auslösche." 'Rasse? Aber das würde ja heißen er hat es auf...' Weiter kam Piccolo mit seinen Gedanken nicht, denn plötzlich setzte die Gestalt vor ihnen eine enorme Energie frei. Kurz darauf entstand ein gewaltiger Sturm. "Was ist das?" schrie Gohan und versuchte sich am Boden zu halten. Doch der gewaltige Wind zog ihn weg. So auch die anderen. Keiner von ihnen konnte sich noch halten und wurde vom Sturm erfasst.

Langsam kammen sie wieder zu sich. Trunks schüttelte seinen Kopf. Er kam sich vor, wie in einem Mixer. Goten lag neben ihm und war noch bewusstlos. "Goten, alles OK bei dir?" Er rüttelte kurz an seinem Freund und schon bald drauf öffnete dieser seine Augen. Er fand diese unfreiwillige Achterbahnfahrt genauso amüsant, wie sein Freund. Gohan stand langsam wieder vom Boden auf und auch Goku rappelte sich langsam wieder hoch. Vegeta blickte sich um. Es war dunkel. Nicht so dunkel, dass man nichts mehr sehen konnte, aber immer noch dunkel genug. Man konnte einige Felsen erkennen, die sich in nähere Umgebung befanden. Das ganze Gebiet schien keine Grenzen zu haben. "Wo sind wir hier?" Trunks blickte sich fragend um. "Ihr seid in der Dunkelheit." Sie drehten sich um und erkannten die dunkle Gestalt von vorhin. "In der Dunkelheit dieses Planeten. Schön nicht war?" Er grinste hinterhältig. "Es ist erfreulich, dass ihr nicht geflohen seit. Aber das hätte ich eurer Rasse auch nicht zugetraut. So stolz, wie ihr seit. Aber damit wird es auch bald zu ende sein. Denn heute ist der Tag, an dem eure Rasse aussterben wird. "Was soll das heißen?" Goten verstand nicht, was dieser Typ von sich gab. Und auch sein Freund schien es nicht zu verstehen, genauso wie der Rest der Truppe. Außer Piccolo. Er wusste auf wenn er es abgesehen hatte und er wollte seine Freunde vor ihm warnen. "Hört mir gut zu. Dieser Kerl will die Existenz der Saiya-Jins ausrotten. Genauer gesagt hat er es auch Son-Goku und Vegeta abgesehen. Deshalb ist er zur Erde gekommen." "Was? Er hat es auf Kakarott und mich abgesehen?" Piccolo nickte. "Tja. Nur schade, dass er vor uns sterben wird." "Ha ha ha. Du glaubst mich besiegen zu können. Du Narr. Aber das sieht auch Saiya-Jins üblich. Stolz und überheblich." Vegeta knurrte. Er hasste es, wenn sich jemand über ihn lustig machte. "Wisst ihr überhaupt, wer ich bin?" "Wenn interessiert das schon? In ein paar Minuten bist du sowieso Geschichte." "Sei lieber vorsichtig, Vegeta. Der ist nicht so leicht zu besiegen, wie du vielleicht denkst. Seine Bosheit übersteigt sogar die des Teufels." Piccolo hatte recht. Seine Aura war so voller böser Energie, dass man meinte er würde alles Böse des Universums vereinen. "Du solltest deinem Freund glauben schenken. Gegen mich habt ihr nicht die geringste Chance." "Wer bist du überhaupt?" Die dunkle Gestalt sah zu Goku. "Wenn ich mich nicht irre, müsstest du Kakarott sein. Für einen Unterklassekrieger scheinst du wirklich stark zu sein." "Ich heiße Son-Goku. Und jetzt sag mir gefälligst, wer du bist." Goku wurde ungeduldig. Er wollte endlich wissen, wer er war. "Ich bin der derjenige, der die Saiya-Jins ausrotten wird. Meine Macht übersteigt die eure bei weitem." Plötzlich schlug ein Blitz in den Felsen hinter ihm ein. Ein gewaltiges Gewitter hatte sich über ihren Köpfen zusammen gebraut. "Ich bin der Tod höchstpersönlich! Ich bin Demon!" Wieder gab es einen Blitz und ein eiskaltes Lachen ging durch die Luft. "Der Tod..." "...höchstpersönlich?" "Demon?"...
 

Fortsetzung folgt...
 

Nun stehen die Freunde ihrem Feind also endlich gegenüber. Und im nächsten Teil folgt das große Finale. Ich bin ganz aufgeregt. Und man darf wirklich auf das Ende gespannt sein. Ja ja ja. ^_^ Nehmt das mit dem "Tod" nicht allzu ernst. Aber das passte halt.

Ich frage mich schon die ganze Zeit, warum ich eigentlich diese ganzen Alpträume eingebaut habe? *sichamkopfkratz*

Und ich hoffe mal wieder auf ein paar Kommentare von euch.
 

eure Chiko-chan

Was mein Herz mir sagt (Shonen Ai) Teil 7 - Tränen (Ende)

Autor: Future-Trunks

Email: Chiko-chan@t-online.de

Genre: DragonBall - Shonen Ai/Yaoi

Titel: Was mein Herz mir sagt

Teil: 7/7

Pairing: Goku/Vegeta Trunks/Goten (ist irgendwie automatisch mit reingerutscht)

Warnings: Auf jeden Fall Sad. Und auch Death. Und etwas Dramatik und Tragik ist auch drinne. Und jetzt tut es mir Leid die Spannung schon rauszunehmen, aber es gibt ein Sad-End. Also gegebenenfalls Taschentücher bereit legen.
 

Disclaimer: Leider gehören sie nicht mir T_T. Dabei hätt ich Vegeta sooooo gerne bei mir ups...falscher Gedanke ^_^°...ähm...erfunden. Warum sind die besten immer schon vergeben? *seufzt* Und Geld verdien ich auch keins. (Dabei könnt ich wirklich welches gebrauchen)
 

Kurze Worterklärung (für den Fall der Fälle, aber so oft kommen die Wörter nicht vor, wenn überhaupt)
 

shimata = Verdammt! Verflucht!

onegai = Bitte

koi = Geliebter

baka: Dummkopf, Idiot

kami = Gott

nani? = was?

gomen nasai: Entschuldigung!

-sama: Anrede, die äußersten Respekt ausdrückt
 

"....." - sprechen

'.....'- denken

(.....) - meine lieben Kommentare ^_^
 

Widmungen:
 

MeYo (meine liebe Freundin)

Hennny (Danke für deine lieben Kommentare)

Mono (die, wie viele andere auch, immer auf den Vegeta/Goku Teil gewartet hat)

Nagichan (danke das du meine FF auf deine Homepage gestellt hast)

rot (die so gespannt auf Vegeta's Psyche war)

Kasan (hoffentlich ist dein Wunschpairing dabei gewesen)

Sandra2503 (die eine ganz treue Leserin war)

Rikiku (die Teil 5 so süß fand)

Azurite (die auch so auf den Goku/Vegeta Teil gespannt war)

Siatha (hast es ja schon im Gefühl gehabt, dass es kein Happy-End gibt)
 

Und natürlich auch all den anderen, die meine FanFic gelesen und mir Kommentare geschrieben haben.
 

Kommentar: Hier also der letzte Teil meiner FF. Das war eigentlich der Teil, der mir als aller erstes im Kopf rumschwirrte. Eins müsste auf jeden Fall noch gesagt werden. Mit den DragonBalls kann man nur einmal wieder erweckt werden. Genauso wie in DBZ. Es gibt hier auch keine namekianischen DragonBalls, durch die man wieder zum Leben erweckt werden könnte. Das heißt alle die schon einmal mit den irdischen DragonBalls wieder erweckt wurden, bleiben beim nächsten mal tot. Die, die aber nur mit den namekianischen DragonBalls ins Leben zurück gerufen wurden, können noch mal zum Leben erweckt werden. Ich hoffe man hat mich verstanden.

Aber jetzt viel Spaß...oder besser viele Tränen...beim großen Finale.
 


 

Was mein Herz mir sagt Teil 7 - Tränen
 

Wie erstarrt standen alle da. Das kalte Lachen breitete sich ihn ihren ganzen Körpern aus. Wie ein Schauer durchfuhr es sie, als sie seine gewaltige Macht spürten, die er bei weitem noch nicht voll kommen gezeigt hatte. Ein so mächtiger Feind war ihnen noch nie begegnet und sie wussten, dass ihre Chancen für einen sieg gleich null war. Aber sie mussten es versuchen. Sie mussten versuchen, ihn zu besiegen. Ihn auszuschalten. Sie gingen in Kampfstellung und Demon blickte vergnügt in ihre ernsten Gesichter, die trotzdem Angst und Furcht ausstrahlten. "Ihr wollt also wirklich kämpfen, was? Na wenn ihr wollt." Demon begab sich in die Luft und so gleich griffen die sechst Kämpfer ihn an. Sie teilten Tritte und Schläge aus, denen er aber spielend ausweichen konnte. Schon bald waren auch Ki-Attacken im Einsatz, aber sie zeigten nicht die Spür einer Wirkung. Er schien sie nicht einmal zu spüren, wenn sie seinen Körper mit voller Kraft trafen. Scheinbar mussten sie zu härteren Maßnahmen greifen. Goten und Trunks nahmen Abstand und auch die anderen taten es ihnen gleich. Sie zögerten erst noch jetzt schon ihre Fusion einzusetzen, aber scheinbar hatten sie keine andere Möglichkeit. Sie sahen zu Goku, der nur nickte und schon machten sich die beiden daran ihre Vereinigung vor zu bereiten. Sie bewegten sich aufeinander zu und ihre Fingerspitzen berührten sich. Beide wurden in ein strahlend helles Licht gehüllt. Das Licht verschwand allmählich wieder und Gotenks stand in voller Siegespose vor ihnen. (ß- wie auch sonst -_-) "Dann werd ich wohl auch mal." Gohan ließ sein gesamtes Ki durch seinen Körper fließen. Im nächsten Augenblick entfesselte er seine Kraft mit einem gewaltige Schrei. Seine Haare färbten sie blond und seine Kraft stieg um ein vielfaches an. Goku und Vegeta schienen noch unentschlossen zu sein. Sie wussten nicht was sie machen sollten. Sollen sie sich vielleicht auch in SSJs verwandeln? Oder sollten sie gar fusionieren? Vegeta war der erste, der einen Endschluss faste. Er spannte seinen Körper an und mit einem lauten Aufschrei setzte er seine Kraft frei. Eine goldglänzende Aura umgab seinen Körper und seine Haare färbten sich gelb. Goku sah seinen einstigen koi mit überraschten Gesicht an. Dann blickte er wieder ernst nach vorne und nahm ebenfalls die Verwandlung zum SSJ vor. "Sie mal einer an. Ihr habt ein paar ordentliche Tricks drauf, dass muss man euch lassen. Aber glaubt ihr wirklich, das würde euch was nützen. Sicher, eure Kraft hat sich verstärkt, aber an meine kommt ihr immer noch nicht." "Das werden wir ja sehen." Mit einen enormen Tempo schoss Vegeta auf Demon zu und die anderen taten es ihm gleich. Wieder griffen sie ihn mit Schlägen und Tritten an. Und wieder zeigten sie nicht den Hauch einer Wirkung auf ihn. Langsam kam Piccolo aus der Puste. Er war der schwächste von allen und das spürte er auch. Die andern waren noch gut bei Kräften, aber seine Energie ließ schon nach. 'Verdammte Scheiße!' fluchte er innerlich. "Vielleicht sollte ich auch mal langsam anfangen. Sonst werd ich wohl nie warm. Mal sehen. Wenn mach ich von euch als erstes platt?" Sein Blick flog über alle seine Gegner und jeden einzelnen von ihnen musterte er genau. Die beiden Saiya-Jin wollte er sich für den Schluss aufheben. Das würde das grandiose Höhepunkt werden. Sein Blick fiel weiter zu Gohan. Er musste auch ein Saiya-Jin sein. Aber nur zur Hälfte. Dann bemerkte er Piccolo und ein böses Lächeln zeichnete sich auf seinen Mundwinkeln ab. "Du bist als erster fällig...Namekianer." Goku fuhr erschrocken hoch, als Demon plötzlich an ihm vorbei raste und direkt auf Piccolo zusteuerte. Dieser sah nur einen Schatten auf sich zukommen und im nächsten Moment spürte er, wie ein Stich sein Herz durchbohrte. Demon zog seinen Arm wieder aus Piccolo's Körper und das lilane Blut tropfte auf den dunklen Boden. "NEIN, PICCOLO!" Gohan stürzte auf Demon zu, wurde aber durch eine einzigen Schlag zurück geschleudert und landete unsanft auf dem Boden. Piccolo krümmte sich nach vorne und spuckte Blut. Demon hob seine Hand und schlug sie senkrecht ins Piccolo's Genick. Ein leises Knacken war zu vernehmen, bevor Piccolo regungslos zu Boden fiel. "Oh kami nein. Piccolo." Goku starrte entsetz auf den leblosen Körper. Gohan rannte sofort auf seinen Freund zu. "Piccolo, sag doch was. Komm schon." Seine Augen fühlten sich langsam mit Tränen. Geschockt zog er seine Hände zurück, als er feststellte, dass sein Freund tot war. Sein lebloser Körper lag in seiner Lache aus Blut. Gohan konnte es nicht glauben. Sein bester Freund war tot. Er war mit einem Schlag getötet worden. Er ballte seine Hände zu Fäusten und seine Aura begann auf zu flackern. Er drehte seinen Kopf nach oben und schaute den Mörder Piccolo's mit hasserfühlten Augen an. "Da hab ich wohl etwas zu hart zu geschlagen." Sagte Demon gespielt. "Du Mörder. Dafür wirst du bezahlen." Gohan schoss auf Demon zu und eine gewaltige Energie drang aus seinen Körper an die Oberfläche. "NEIN, SON-GOHAN. TU ES NICHT." Goku wollte seinen Sohn noch abhalten, aber es war schon zu spät. Demon's Faust befand sich bereits in Gohan's Magen. Dieser hielt sich seinen Bauch, als Demon seine Hand wieder zurück zog. Dann rammte er ihm sein Knie unters Kinn und Gohan flog in hohem Bogen zu Boden. Er hustete Blut, als er versuchte sich wieder aufzustemmen. "Las meinen Sohn in Ruhe, du Monster." Aber Demon hörte gar nicht hin, was Goku ihm befahl. Er schwebte langsam zum Boden und sah amüsiert auf dem am Boden kriechenden Gohan. "Du Mistkerl." Gohan wischte sich das Blut vom Mund und sah Demon hasserfüllt an. "Sein doch froh. Gleich kannst du deinem grünen Freund Gesellschaft leisten. Im Jenseits." Er schoss eine gewaltige Energiekugel auf Gohan ab, der darauf vor Schmerz aufschrie. "SON-GOHAN!!!" Goku wollte seinem Sohn zu Hilfe kommen, aber er wurde durch die Druckwelle daran gehindert. Demon senkte seine Handfläche wieder und Gotenks und Goku schauten geschockt zu Gohan. Er hatte zahlreiche Verletzungen und lag regungslos am Boden. "Ist er..." Vegeta aber beruhigte Gotenks. "Nein, er lebt noch. Aber nicht mehr lange, wenn dieser Typ so weiter macht." "Na warte." Goku machte sich bereit zum Angriff. Und auch Vegeta und Gotenks nahmen ihre Kampfposition ein. Dann schossen sie gleichzeitig auf Demon zu. Ein scheinbar endloser Schlagabtausch begann. Trotzdem zeigten die Schläge und Tritte, keine Wirkung auf Demon. "Jetzt hab ich aber langsam die Schnauze voll. in fünf Minuten ist die Fusion zu Ende." Mit einem lauten Schrei befreite Gotenks auch die letzten Kräfte, die in ihm wohnten. Seine Haare wurden länger und seine Augenbrauen verschwanden. "Wenn das so ist!?" Goku spannte seinen Körper an und schrie laut auf. Seine Aura flackerte und seine Haare wurden ebenfalls länger. Seine Augenbrauen verschwanden und er stand als SSJ 3 vor Demon. "Müssen die auch noch mit diesem Scheiß angeben?" Etwas Neid machte sich in Vegeta breit, als er sah, wie die anderen die Verwandlung zum SSJ 3 vollzogen. "Als wenn das so was besonderes ist." Dann schossen sie wieder auf Demon zu. Langsam aber sicher, musste Demon immer mehr einstecken. Es reichte zwar lange nicht aus ihn zu besiegen, aber mit solchen Wiederstand hatte er nicht gerechnet. Sein zuvor noch gut gelauntes Gesicht, wich einem verärgerten. Er hätte nicht gedacht, dass sie so stark sind. Sie waren völlig außer Atem und ihre Kräfte nahmen mehr und mehr ab. Im Gegensatz zu Demon, der nicht einmal Anzeichen von Erschöpfung zeigte. Plötzlich gab es einen Knall und Goku und Vegeta schauten zu Gotenks. "Verdammt. ausgerechnet jetzt." Dort, wo sich gerade noch Gotenks befand, standen jetzt wieder Trunks und Goten. "Das hat uns gerade noch gefehlt." Goten starrte entsetzt zu Trunks rüber. "Wem sagst du das?" "Tja. das war's dann wohl für euch. Oder habt ihr noch was auf Lager?" Demon's Stimmung wurde wieder besser. Vegeta knurrte Demon an. Er wusste, dass sie so keine Chance hatten, aber diese Überheblichkeit, mit der er ihnen entgegen trat, brachte ihn zum Kochen. Goten und Trunks waren schon dabei ihre Reserven aufzubrauchen. Die Fusion und der SSJ 3 hatten zu viel Kraft gekostet. "Und was machen wir jetzt?" Goten sah hilfesuchend zu seinem Vater. "Tja. Gute Frage." "Wieso fusionierst du nicht mit Vater?" Goku starrte Trunks unschlüssig und etwas geschockt an. Er sollte mit Vegeta fusionieren? "Das könnt ihr euch gleich wieder abschminken." Vegeta mischte sich nun auch ein. "Ich würde mich nie wieder mit Kakarott vereinigen. Außerdem haben wir die Fusion noch kein einziges Mal ausprobiert. Es könnte also sonst was dabei rauskommen." Goku schaute betrübt zu Boden. "Kein einziges Mal?" Hatte sich Trunks eben verhört? Sie hatten ein Jahr lang Zeit und kein einziges Mal hatten sie die Fusion trainiert? "Stimmt das Papa?" "Ja." Jetzt verlor Goten auch den letzten Funken Hoffnung den er hatte. Ihr Väter wären die einzigen gewesen, die eine Chance gegen ihn gehabt hätten. Aber so...? "Was ist? Ich warte." "Dann müssen wir eben so weiter machen." Goku spürte wie auch seine Kraft langsam nach ließ. Lange würde er diese Stufe nicht mehr halten können. Ein weiteres Mal schossen sie auf Demon zu. Wieder ohne sichtlichen Erfolg. Aber Demon kam immer weiter aus seiner Defensive in die Offensive. Vegeta, Goku, Trunks und Goten bekamen immer mehr Schwierigkeiten die Angriffe ihres Gegner vorherzusehen und auszuweichen. Goten wurde von einem Kinnhacken getroffen und zu Boden geschleudert. "GOTEN." Trunks flog seinem Freund schnell nach. "Alles OK mit dir?" Dieser rieb sein schmerzendes Kinn, von seinem Kopf ganz zu schweigen. "Ja. Alles so weit in Ordnung. Das war ein Schlag." presste er zwischen seine Zähnen heraus. Trunks seufzte erleichtert auf. Seinem Freund war nichts passiert. Er reichte im seine Hand und half ihm beim aufstehen. Demon grinse hinterhältig, als er die beiden beobachtete. "Ha ha ha. Was für ein Traumpaar. Wirklich zu rührend." Trunks starrte Demon wütend an, während Goten seine leichte Röte verbarg. "Ihr müsst euch doch gar nicht wundern, warum ihr so schwach seit. Ihr lasst auch viel zu sehr, von euren Gefühlen leiten. Und der andere ist auch nicht besser." Er wandte seinen Blick zu Goku, der ihn darauf mit entsetzten Gesicht anstarrte. "Ihr lasst euch alle von euren Gefühlen kontrollieren. Ist euch immer noch nicht klar geworden, dass das eine Schwäche ist. Keiner von euch hat so eine Chance gegen mich. Ihr gefühlsdusseligen Saiya-Jins." Vegeta grinste fies und leises Lachen, das schon fast einem Kichern glich, drang an Demon's Ohr. "Was ist daran so lustig?" "Tja. Bei den anderen magst du mit deinen Behauptungen richtig liegen, aber bei mir nicht. Ich verachte Gefühle. Ich habe sie schon immer gehasst. Mein ganzes Leben lang." Goku fuhr ein Schlag durchs Herz. Als wenn es in tausend Stücke zersprungen wäre. Vegeta hasste Gefühle und das schon sein ganzes Leben. Für ihn brach eine Welt zusammen. Vegeta hatte doch nur mit ihm gespielt. Hatte sich über ihn lustig gemacht. Über seine Gefühle. "Sehr interessant. Wenn das so ist, wirst du sicherlich ein würdiger Gegner sein, Prinz Vegeta." Er machte eine kleine Pause. "Aber vorher radier ich diese Nieten von Demi-Saiya-Jin aus." Er hob seine Hand und langsam begann sich sein Ki darin zu sammeln. Goten und Trunks machten sich bereit für ihre Verteidigung. Demon überlegt, welchen der beiden, er denn als erster ins Grab schicken wollte. "Wenn nehme ich denn als erster? Vielleicht den Sohn den Prinzen oder doch lieber den des Verräters?" (ß- fragt mich nicht, woher er weiß, dass Kakarott ein Verräter ist. ist halt so) Die beiden Demi-Saiya-Jin schauten Demon mit funkelnden Augen an. Die Energie, die sich seiner Hand konzentrierte war nun bereit zum Abschuss. "DU ZUERST!" Er feuerte die gewaltige Energie ab. Die Attacke kam immer weiter auf die beiden Freunde zu. Trunks riss seine Augen auf und schaute erschrocken zu Goten. Die Attacke kam viel zu schnell und keiner der beiden konnte noch ausweichen. BOOOM!!! Eine gewaltige Explosion erhellte die gesamte Gegend. Goku und Vegeta hielten sich schützend ihre Hände vors Gesicht. Immer wieder versuchte Goku zu erkennen, was passiert war, aber die Explosion hinderte ihn daran. Das Licht verschwand und die in die luftgeschleuderten Steine und Bodenstücke fielen wieder auf den Boden. Goku versuchte seine Sohn und dessen Freund zu sehen, aber der aufgewirbelte Staub versperrte ihm die Sicht. Langsam legte er sich wieder.

Vegeta und Goku starrten geschockt auf den Boden. Goten drehte seinen Kopf langsam wieder nach vorne, wo die Ki-Attacke auf ihn zukam. Seine Augen weiteten sich und er starrte entsetzt nach vorne. Trunks stand vor ihm. Blut lief über seinen gesamten Körper, sein Kampfanzug war überall zerrissen oder angesenkt und er atmete schwer. Plötzlich fiel er nach vorne auf die Knie und knallte auf den Boden auf. "TRUNKS!" Goten beugte sich über seinen Freund. Tränen liefen bereits über sein ganzes Gesicht. Er drehte Trunks um und legte ihn auf seine Schoss. Er rüttelt an seinem Körper und immer mehr Tränen zeichneten sein Gesicht. "Trunks...bitte...wach auch. Bitte...komm wieder zu dir. Trunks..." Ein verzweifelter Unterton mischte sich in seine Stimme. Er nahm Trunks schützend in seine Arme. Drückte Trunks' Körper fest an sich. "Da sieht man mal, wozu diese ganzen Gefühle führen. Nämlich direkt in die Hölle. HA HA HA." "Du verdammter Dreckssack!" Vegeta ballte seine Hände zu Fäusten und sein Gesicht zeichnete eine gewaltige Wut ab. "Ich dachte du verachtest Gefühle?" Demon's ironischer Unterton machte Vegeta nur noch rasender vor Wut. "Dafür wirst du bezahlen." "Wieso? Er ist doch selber schuld. Er hat sich von den Gefühlen beeinflussen lassen. Auf sein Herz gehört. Und das hat ihn schwach gemacht. So schwach, dass er einen derartigen jämmerlichen Tod hatte, einen andern für nur wenige Augenblicke zu retten. Und das alles aus Liebe. Wie erbärmlich." "Du Hund. Du dreckiger Hund." Goten Körper verkrampfte sich vor Wut und Trauer. "Du dreckiger Hund. Dafür wirst du büßen. Ich werde dich eigenhändig umbringen." Seine Aura flackerte auf und sein Ki stieg mit rasender Geschwindigkeit an. Er legte Trunks' Körper vorsichtig auf den Boden und schoss auf Demon zu. Schon stand Goten vor ihm und schlug mit ganzer Kraft auf ihn ein. Demon hatte Mühe die Tritte und Schläge abzufangen, geschweige denn selber anzugreifen. "ICH BRING DICH UM!!!" Immer noch rannen Tränen über Goten's Gesicht und sein Herz schmerzte. Aber jedes Mal, wenn er Trunks vor sich sah, stieg seine Wut. Sein Hass. Er setzte Demon mehr und mehr zu. Goku konnte nur erstaunt zusehen, wie sein Sohn dem mächtigen Gegner Stand hielt. "Nicht zu fassen." Vegeta konnte nicht glauben, was da geschah. Wo sie zusammen dran gescheitert waren, machte Goten kurzen Prozess. Immer wieder musste Demon Tritte und Schläge einstecken. "ICH MACH DICH ALLE!" Goten sammelte seine gesamte Energie und bündelte sie in seinen Händen. "KAAAMEEE HAAAMEEE HAAAAA!" Eine gewaltige Energiewelle raste auf Demon zu. Er verschränkte seine Arme und versuchte den Angriff abzuwehren. Aber der gewünschte Erfolg blieb aus. Die Angriff war zu stark und er wurde durch die enorme Energie zurück gedrängt. Goten atmete schwer, als er langsam wieder zu Boden sank. Er war völlig erledigt. Dieser Angriff hatte seine letzten Reserven gekostete. Er blickte rüber zu Trunks' Körper. Wieder liefen Tränen über sein Gesicht. Und er schlug mit den Fäusten auf den Boden auf. Er weinte. Weinte um seinen Freund. Seinen koi. Plötzlich fuhr er mit seinem Kopf hoch. Trunks rührte sich. Ein gequältes Stöhnen drang an Goten's Ohr. Sofort schoss er auf seinen koi zu. Vorsichtig hob er Trunks' Kopf. Langsam öffnete dieser seine Augen und sah direkt in Goten's mit Tränen übersätes Gesicht. Er weinte. Aber nicht aus Trauer, sondern aus Freude. Trunks lebte. Sein Freund war am Leben. Sein koi lebte noch. "Trunks." Goten schlurzte. "Ich bin...so froh,... dass du noch lebst." Er fiel Trunks um seinen Hals. Seine Gefühle überrannten ihn. "Warum...weinst du,...Goten?" Aber Goten konnte keine Antwort geben. Seine Freude war zu groß. Trunks lächelte. Wie viel musste er Goten doch bedeuten, wenn er so in Tränen ausbrach. Immer noch starrten Vegeta und Goku zu ihren Söhnen. 'Was für eine Kraft? Woher nimmt er diese Energie?' fragte sich Vegeta. Auch Goku konnte nicht glauben, welche Kräfte sein Sohn, soeben freigesetzt hatte. "Und alles nur,...weil er ihn rächen wollte." Er konnte nicht verstehen, warum sein Sohn das getan hatte. Plötzlich zog ein Schlag durch seinen Kopf. 'Vielleicht...aus...Liebe?!' Unweigerlich schaute er zu Vegeta. Ob er das selbe auch für ihn tun würde? Er empfand immer noch so viel für Vegeta, obwohl dieser sein Herz gebrochen hatte. Aber würde er trotzdem sein Leben riskieren, für ihn? Vegeta würde so was sicher nie für ihn machen. Er wäre zu stolz dafür. Warum sollte er auch überhaupt? Er verachtete Gefühle. Verachtete seine Gefühle. Aber tat er das wirklich? Hatte er Demon nicht auch dafür gehasst, was er Trunks angetan hatte? Goku's Blick wurde traurig. Er wusste nicht, was er glauben sollte. "Es ist noch nicht vorbei." Goku wurde aus seinen Gedanken gerissen, als Vegeta zu einer lädierten Gestallt am Himmel schaute. Demon war noch nicht besiegt. Er hatte Goten's Angriff überstanden. Aber nicht ganz unbeschadet, wie sie feststellten. "Ihr elenden Würmer. Ihr wagt es mich so zuzurichten? Dafür werde ich euch umbringen." Demon war sichtlich wütend. Wieso war der auf einmal so stark? Er ist doch nur ein jämmerlicher Saiya-Jin. Noch nicht mal. Nur halb. Mit solchem Wiederstand hatte er nicht gerechnet. Aber besiegen würden sie in trotzdem nicht. "Nimm das du Bastart!" Demon schoss einen Energiestrahl auf Goten und Trunks ab, aber Goku währte in noch rechtzeitig ab. Demon knurrte. Jetzt kam der ihm auch noch in die Quere. Und auch Vegeta blieb nicht inaktiv. Mit einer gewaltigen Kraft rammte er Demon von hinten in den Rücken. "Was? Du auch?" Vegeta grinste fies. Dann griff er ihn von vorne an. Auch Goku flog wieder auf Demon zu. Gemeinsam setzten sie ihm mit Schlägen und Tritten zu. Langsam wurde Demon sauer. Mit solchem Wiederstand hatte er wirklich nicht gerechnet. Er wurde wütend und setzte eine enorme Energiewelle frei, die Vegeta und Goku zurück drängte. "Was ist denn jetzt los?" Vegeta sah irritiert zu Demon. Er war von einer schwarzen Aura umgeben, die unaufhörlich um seinen Körper loderte. "Ihr seit in der Tat stärker, als ich annahm, aber um mich zu besiegen, braucht es schon mehr als euch." Er schoss auf Goku und Vegeta zu und schmetterte sie mit jeweils einen Schlag zu Boden. Dann drehte er sich zu Goten und Trunks und schoss eine Energiekugel auf die beiden ab. Sie wurden einige Meter weiter geschleudert und blieben am Boden liegen. Goten rappelte sich langsam wieder auf. Aber schon traf ihn die nächste Attacke. Und er landete wieder neben Trunks am Boden. Seine Kräfte waren vollkommen aufgebraucht und er konnte sich nicht mehr aufrichten. Mit letzter Kraft nahm seine Hand die von Trunks. Dieser öffnete leicht die Augen. "Wenn...wir ihn nicht besiegen können,...dann...erleben wir...den letzten Augenblick...zusammen!" Trunks lächelte gezwungen. Dann wurden sie beide unmächtig.

Demon grinste. Die beiden waren kein Hindernis mehr für ihn. Jetzt wollte er sich seiner eigentlichen Beute widmen. Den beiden Saiya-Jins. Er drehte sich um, aber bevor er irgendwas sagen konnte, hatten Goku und Vegeta ihre Fäuste schon in seinen Magen gerammt. Demon keuchte auf und Vegeta und Goku setzten ihren Angriff fort. Sie hatte sich wieder einigermaßen erholt und ihre Kampfkraft war gestiegen. Nachdem sich Demon wieder gefasst hatte, ging er zum Gegenangriff über. Aber es fiel ihm nicht mehr so leicht, wie am Anfang. 'Verdammt. Die sind auf einmal viel stärker. Ich hatte ganz vergessen, dass ihre Kraft bei jedem Kampf zunimmt.' Goku und Vegeta bündelten ihre Kraft und schossen sie auf Demon ab. Dieser konterte mit einer riesigen Ki-Attacke. Die beiden Attacken trafen sich und setzten eine gewaltige Explosion frei. Demon schaute wütend zu den beiden Saiya-Jins rüber, die ihn ohne eine Miene zu verziehen böse anfunkelten. Langsam ließ auch seine Kraft nach. Wie konnte er sich in den Angaben ihrer Kraft so irren? Wieso waren sie um so viel stärker, als sie dachten? Vielleicht sogar stärker als er? "Nein. Auf keinen Fall. Niemand ist stärker als ich. Niemand besiegt mich." Wieder schoss er auf Goku und Vegeta zu. Mit blitzschnellen und gezielten Schlägen, versuchter er ihre Verteidigung zu durchbrechen. Je rasender er vor Wut wurde, desto mehr Fehler machte. Goku und Vegeta weichten seinen Schlägen aus und setzten mit den ihren nach. Plötzlich bekam Demon einen harten Kinnhacken ab. Er wischte sich das Blut von seiner Lippe und starrte wutentbrannt zu Goku und Vegeta. "Ihr elenden Maden." Seine Kraft ließ mehr und mehr auch. Aber auch Goku's und Vegeta's Kräfte nahmen langsam aber sicher ab. Allerdings nicht so sehr, wie die von Demon. Es nützte alles nichts. Er musste jetzt seine restlichen Reserven mobilisieren, wenn er nicht unterliegen wollte. Er spannte seinen Körper an und ließ seine ganzen noch übrigen Energien durch seinen Körper fließen. "Jetzt will er den Kampf wohl endlich beenden!?" Goku nickte nur. "Na dann mal los." Sie machten sich bereit zum Angriff und sogleich waren sie wieder in einem harten Schlagabtausch gefangen. Nicht nur mehr Demon musste einstecken, sonder auch Goku und Vegeta. Keiner schien stärker als der andere zu sein. Immer wieder glichen sich ihre Schläge und Tritte aus. Erschöpft glitten sie zu Boden. Sie hatte nicht mehr genug Kraft zum fliegen. Vom kämpfen ganz abgesehen. Demon atmete schwer und auch Goku und Vegeta keuchten. "Gib auf...Demon. Du hast...keine Chance. Du bist am Ende...deiner Kraft." Demon knurrte, als er die Worte von Goku hörte. "Aufgeben?...Niemals...Wenn ich euch...nicht so nicht besiegen kann,...dann...sterbt ihr mit mir zusammen." Goku und Vegeta fuhren verwirrt hoch. Was hatte er vor?

Demon schlug seine Fäuste in den Boden. Dann hob er seinen Kopf und schaute Vegeta und Goku mit einem schon wahnsehnigen Gesichtsausdruck an. "He he he. Wenn ich nicht gewinne, werdet auch ihr nicht gewinnen. Ich werde euch und diesen ganzen jämmerlich Planeten in Rauch auflösen." "Was hast du vor?" Goku starrte in sein vor Wahnsinn verzehrtes Gesicht. "Das werdet ihr gleich sehen." Er schrie laut auf und Blitze zuckten aus seinem Körper. Der Boden in seiner Umgebung begann sich zu lösen. Plötzlich tat sich ein gewaltiges schwarzes Loch vor ihm im Boden auf. Es war tief und genauso dunkel. Der Boden bebte und Goku und Vegeta konnten spüren, wie etwas im Inneren des Planeten vor sich ging. "Ich habe euren Planeten infiziert. Euer ganzer Planten wird in ein paar Minuten nur noch Staub sein. Und ihr auch. HA HA HA!" "Was?" Goku starrte ihn geschockt an. Aus dem tiefen Loch vor Demon entstand auf einmal ein gewaltiger Strudel. Der alles in sich hinein zog. "Wenn ich erst einmal vom Virus absorbiert wurde, kann keine Kraft des Universums, es noch aufhalten. HA HA HA!" Der gewaltige Sog, zog Demon in die Tiefe der Dunkelheit. Man hörte nur noch ein qualvolles Aufschreien, als er vollkommen in der Dunkelheit versank. Der Boden bebte heftig und der Zog des Lochs nahm enorm zu. "Verdammt. Was machen wir jetzt?" Goku wandte sich hilfesuchend zu Vegeta. "Was fragst du mich das? Vielleicht noch mal ein Gebet sprechen!?" meinte dieser ironisch, aber doch etwas ernst. Goku sah Vegeta die ganze Zeit über an. Selbst in dieser Situation blieb er noch cool. Er fürchtete den Tod nicht. Es war jetzt wohl das letzte mal, dass er ihn sah. Mit ihm sprach. Ihm so gegenüberstehen konnte.

"Vegeta! Ich muss dir unbedingt noch was sagen. Ich..." Weiter kam er nicht, denn plötzlich öffnete sich der Boden unter ihm. Vegeta drehte sich ruckartig zu Goku um. Dieser versuchte noch, wegzufliegen, aber seine Kräfte ließen es nicht mehr zu. Er war zu schwach. Der Zog war zu stark und zog ihn ehrbitterlich in die Tiefe. Jetzt war es aus. Und er hatte Vegeta nicht einmal mehr richtig sagen können, was er für ihn empfand. Doch plötzlich spürte er einen Griff an seiner Hand. Er öffnete seine Augen und sah direkt in Vegeta's Gesicht. Dieser hatte sich mit seinem Oberkörper über die Spalte gelegt und hielt Goku fest. Sein Gesicht zeigte, wie schwer es ihm fiel, Goku zu halten. "Vegeta!?" Vegeta antwortete nicht, sondern konzentrierte sich darauf, Goku festzuhalten. Mit jeder Minute, die verstrich, wurde der Zog stärker. Vegeta rutschte immer weiter in die dunkle Tiefe. Aber er schien keine Anstalten zu machen, Goku loszulassen. "Vegeta. Wenn du nicht loslässt, wirst du auch noch mitgezogen." "Das ist mir egal." "Aber Vegeta." "ICH HAB GESAGT, DASS ES MIR EGAL IST, KAKAROTT!" Goku starrte Vegeta fassungslos an. Plötzlich weiteten sich seine Augen. Vegeta's Augen. Sie waren voller Trauer. "Ich lass dich nicht los." "Willst du etwa auch in dieser Dunkelheit sterben?" "Wenn es nicht anders geht?" Er versuchte krampfhaft Goku wieder nach oben zuziehen. Aber er schafft es nicht. Er hatte nicht genug Kraft. Verzweifelt drückte Vegeta mit seine Hand fester zu. Er wollte unter keinen Umständen den anderen loslassen. Plötzlich spürte Goku etwas feuchtes auf seiner Wange. Es war warm und schmeckte nach salz. Er schaute nach oben und stockte. Vegeta weinte. Er sah ihn mit verweintem Gesicht an. "Ich lasse...ICH LASSE NICHT ZU, DASS DU MICH SO VERLÄSST!" "Aber Vegeta..." Goku's Stimme klang traurig. Vegeta weinte. "Hör zu! Ich bin der Prinz der Saiya-Jin UND ICH BEFEHLE DIR JETZT NICHT ZU STERBEN! HÖRST DU! ICH BEFEHLTE ES DIR!" Immer mehr Tränen liefen über Vegeta's Gesicht und wurden nach unten gezogen. Seine Stimme klang verzweifelt. Er konnte, er wollte den anderen nicht verlieren. "Vegeta." Goku's Augen hatten sich mittlerweile auch mit Tränen gefühlt. Seine Stimme hatte etwas beruhigendes und Vegeta hörte zu, was ihm der anderen sagen wollte. "Ich will nicht, das du das gleiche erleidest wie ich. Wenn ich meine restliche Kraft im inneren des Virus' freisetzte, kann ich die Erde vielleicht retten. Deshalb bitte ich dich. Lass mich los. Ich will nicht, dass du meinet wegen stirbst. Das könnte ich nicht ertragen. Selbst im Jenseits nicht. ICH BITTE DICH VEGETA!" Goku konnte seine Tränen nicht mehr halten und sie rollten über sein ganzes Gesicht. "Nein. Ich überlasse nicht den einzigen Mensche, den ich aus ganzem Herzen liebe, dem Tod. NEIN!" Goku riss seine Augen auf. Den Menschen, den er aus ganzem Herzen liebte? "Vegeta..." Vegeta rutschte noch weiter nach unten. Lange reichte seine Kraft nicht mehr, um sie beide zu halten. "Danke Vegeta." Vegeta sah Goku unschlüssig an. Wofür bedankte er sich? "Ich danke dir für die schönsten Momente in meinem Leben." Ein warmes Lächeln zeichnete sich auf Goku's Gesicht ab und Vegeta sah in entsetzt an. Sein Griff löste sich langsam von Goku's Hand. Er fühlte wie er Goku mehr und mehr verlor. "Ich lasse nicht zu, dass du auch stirbst." Goku schloss die Augen und Vegeta rutschte mit seiner Hand ab. Entsetzt musste er mit ansehen, wie sein koi in der tiefen Dunkelheit langsam verschwand. Er streckte die Hand nach Goku aus, versuchte ihn zu erreichen. "Nein. Kakarott. SON-GOKUUU!!!" Ein lauter Aufschrei der Gefühle aus tiefsten Herzen schallte durch die Gegend. Immer wieder der selbe Name. Der Name von Kakarott. Son-Goku.

Plötzlich fing der Boden an zu beben und ein helles Licht strahlte aus dem Boden heraus. All das nahm Vegeta nicht mehr war. Der Verlust. Die Trauer. Kakarott. Nur diese Gedanken gingen ihm durch den Kopf. Jetzt wo er endlich verstanden hatte. Verstanden hatte, dass es keine Schwäche ist. Sondern Stärke. Jetzt wo er sich dessen endlich bewusst war. Jetzt musste er ihn verlieren. Plötzlich brach der ganze Boden auf und ein helles Licht schloss alles in seiner Umgebung ein. War das jetzt das Ende? Es war Vegeta egal. So würde er zumindest Goku folgen können. So könnte er nicht leben. Mit diesem Schmerz in seinem gebrochenen Herzen. Er schloss die Augen und wartete...auf den Tod.

Langsam öffnete Gohan seine Augen. "Wo bin ich?" Vorsichtig versuchte er aufzustehen. Er blickte neben sich und sah den leblosen Körper Piccolo's neben sich liegen. Seine Augenlieder senkten sich. Er stand auf und beugte sich zu Piccolo runter. Vorsichtig nahm er ihn auf die Arme. Er blickte sich um. Sie waren wieder da, wo das Raumschiff gelandet war. Dann sah er zur Seite. Er könnte Goten und Trunks erkennen. Goten hatte Trunks' Arm um seine Schulter gelegt und stützte ihn. Er war zu schwer verwundet, als dass er hätte allein aufrecht stehen können. Betrübt sahen sie beide nach vorne. Gohan folgte ihrem Blick und blieb bei einer am Boden knienden Gestallt haften.

Vegeta umschloss den Körper vor sich mit seinen Armen. Tränen liefen immer noch unaufhaltsam über sein Gesicht. Er drückte den leblosen Körper fest an seine Brust. Aber er spürte nichts. Keine Energie. Keine Wärme. Keinen Herzschlag. Er umschloss den Körper noch fester. Trunks sah seinen Vater besorgt an. Er sah Vegeta, wie er Tränen vergoss. Wie er weinte. "Son-Goku!? Warum hast du das getan?" Seine Stimme klang leise und war voller Trauer und Schmerz. "Warum lässt du mich alleine? Warum tust du mir das an?" Er streichelte sanft mit seiner Hand die Strähnen aus Goku's Gesicht. Seine Augen waren geschlossen. Ein leichtes Lächeln flog über Vegeta's Gesicht. Selbst im Tod hatte Goku's Gesicht noch diesen naiven Gesichtsausdruck. Sein freundliches Wesen. "Vater!" "Papa!" Trunks und Goten liefen einzelne Tränen die Wangen entlang. Das Bild was sich ihnen dort bot, ließ die Tränen unaufhaltsam über ihr Gesicht rollen. "Vater!" Auch Gohan konnte seine Tränen nicht verbergen. Vegeta senkte seine Kopf zu Goku's runter und küsste ihn sanft. Ein Abschiedskuss. Bis zu dem Tag, an dem sie sich wiedersehen würden. Eines Tages. "Ich werde dich immer lieben. Mein koi." Er wusste, dass es ein ewiger Tod sein würde. Sie hatten keine Chance ihn wieder zurück zu holen. Keine Möglichkeit in wieder so zu sehen, wie sie ihn kannten. Freundlich. Naiv. Voller Liebe. Wieso hatte er nicht schon früher erkannt, wie er fühlte? Was für eine Stärke die Gefühle in einem freisetzten? Vegeta hob Goku's Körper vorsichtig auf. Er schaute ihm ins Gesicht und seine Augen zeigten, wie sehr er doch darunter litt, dass er den liebsten Menschen verloren hatte.

Langsam verschwanden die dunklen Wolken am Himmel und die Sonnenstrahlen drangen zur Erde. Es wurde warm, die Kälte verschwand. Gohan, Goten und Trunks standen immer noch da und sahen zu ihren Vätern rüber. Plötzlich tauchte ein helles Licht am Himmel auf und senkte sich langsam zu Boden. Vegeta sah ausdruckslos ins Licht. Es legte sich schützend um Goku's Körper. Vegeta brach wieder in Tränen aus. Nicht einmal seinen Körper wollten sie ihm lassen. Er drückte ihn fest an sich. Warum nahmen sie ihm nicht gleich sein ganzes zerbrochenes Herz? Warum wollten sie ihn so quälen? Er zitterte. Er wusste, dass er ihn hergeben musste, aber er wollte, dass er blieb. Langsam verblasste das Licht und Goku's Körper löste sich langsam auf. Ein sanfter Wind wehte und Goku's Körper verschwand. Vegeta fiel auf die Knie. Er weinte um seinen koi. Warum konnte er nicht bei ihm bleiben? Warum bestrafet ihn das Leben nur so? Der Wind wehte durch seine Haare und eine liebevolle Stimme drang an Vegeta's Ohr. "Bis bald...mein koi." Vegeta lachte und doch liefen die Tränen unaufhaltsam sein Gesicht herunter. Er müsste warten. So lange warten, bis er Kakarot wieder sehen würde. Son-Goku. Seinen koi. Weinend blieb am Boden liegen und hörte immer wieder Goku's Stimme, die ihn tröstete.
 

Ende
 


 

*shnif* Was für ein Ende. *aufdenbergtaschentuchernebensichsieht* Ich konnte beim Schreiben richtig nachvollziehen, wie sie sich gefühlt haben. Besonders Goten und Vegeta.

Ich hoffe ihr seit nicht allzu traurig, aber ich mag Happy-Ends nicht so. Deshalb gibt's auch ein Sad-End. Ich wusste schon von Anfang an, wie die Story enden sollte. So traurig. *shnif* Siatha und rot haben es ja schon irgendwie gespürt, dass es kein Happy-End wird.
 

Und allen, die meine FanFic bis zum Schluss gelesen haben, möchte ich noch mal ganz ganz ganz ganz ganz doll danken. Auch für die ganzen lieben Kommentare. Und über einen schönen Abschlusskommentar würde ich mich auch freuen. ^_^
 

*euchallezubodenknuddel*
 

eure Future-Trunks



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Kommentare zu dieser Fanfic (82)
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Von:  Witch23
2011-08-02T21:52:58+00:00 02.08.2011 23:52
Ein Manko, da einige die Warnungen in der Geschichte nicht lesen oder überlesen, das bei der Möglichkeit, beim Genre, wo du Death hättest mit eintragen können nicht mit dieser Warnung raus gerückt bist. Und wenn du in der Kurzbeschreibung geschrieben hättest Warnung ich bin kein Fan von Happy ends achtet auf die Warnungen in der Geschichte oder so weil es gibt einige die mit solchen enden überhaupt nicht klar kommen.

Das du wohl Goku oder Vegeta sterben lassen würdest, war mir nachdem sowohl Trunks als auch Goten hast überleben lassen klar. Vor allem weil du ein wiederbeleben am Anfang der Geschichte so ausdrücklich darauf hingewiesen hast, das ein Tod für jemanden der schon von den Dragonballs wiederbelebt wurde nicht wieder ins leben zurückkommen kann.

Naja die Geschichte ist schon schön geschrieben, aber durch das auf Gedeih und Verderb sad ende verliert sie an klasse.

Die Gefühle hast du schön dargestellt, aber ein gezwungenes Unhappyend ist genauso schlimm wie ein gezwungenes Happyend.

Meine Meinung von der ich nicht abweichen werde. ^_^
Von:  Witch23
2011-08-02T21:17:17+00:00 02.08.2011 23:17
die Gefühle hast du gut dargestellt, auch wenn es meiner Meinung nicht ganz zu Goku passt wie der am flennen war. Naja wie schon gesagt Künstlerische Freiheit. ^_~ Mal sehen ob du das ende so schreibst das alles passt. Bis jetzt ist es zumindest eine Freude deine Geschichte zu lesen. Die stellen die mir wegen Charakterdarstellungen nicht so zusagen sind da nicht so schwer im Gewicht.

Ich denke mal das Goku am ende wieder über sich hinaus wächst und Vegeta Zeigt das Gefühle nicht nachteilig zum Kraftgewinn sind, auch wenn das etwas ist was dieser ja schon gemerkt hatte. Du hast es nur für deine Geschichte unterschlagen aber auch das ist eher unwichtig. Ich hoffe in anderen Geschichten bleibst du den Original Charakteren treuer ^_~
Von:  Witch23
2011-08-02T20:59:42+00:00 02.08.2011 22:59
Mein Kompliment das was hier passiert ist wirkte länger ohne langatmig zu sein als es war. Das finde ich immer wieder beeindruckend. Wobei mir hier die Begründung von Vegeta schon verständlich war, das er nicht gerne der passive Part war.
Von:  Witch23
2011-08-02T20:40:25+00:00 02.08.2011 22:40
Ok ich mag einen so wehleidigen Goku nicht wirklich, da das meiner Meinung nicht passt. Er ist immer der starke, der Kämpfer der nie aufgibt, das er grübelt ok aber das er sich wie einen Hund prügeln lässt... Aber das ist eben die Künstlerische Freiheit. ^_~

Ich bin mal gespannt was da noch drauß wird.
Von:  Witch23
2011-08-02T20:24:14+00:00 02.08.2011 22:24
Dafür das er nach geschrieben ist ist dieser Teil doch recht gut geworden. Man merkt an einigen stellen die Wutvertipper aber das war soweit alles. Also nur kleine Fehler. Ich kann den Frust gut nachvollziehen bei einem RPG mit drei anderen ist uns am ende auch so etwas passiert. Leider konnten wir aus Zeitmangel einer Person nicht sofort wieder aufrollen was wir da verloren haben. So das die Geschichte seit 2 Jahren auch für uns unvollendet ist.

Aber ich habe nicht nur selber zu jammern und mein Mitgefühl zu bekunden. ^_^°
Soweit ich weiß kann man den Raum von Geist und zeit nur insgesamt 2 Jahre nutzen, danach verschwindet die Tür und man kommt nicht mehr hinaus. Wurde während Cell auf sie wartete erzählt.
Zudem wurde ja die Tür zum Raum zerstört als Boo mit Goten, Trunks und Piccolo darin war.
Eher Sachen die einem aufmerksamen Zuschauer auffallen aber wie gesagt ich wollte es erwähnen.

Ach ja und Vegeta war eigentlich etwas ruhiger und auch netter Goku gegenüber geworden. Aber das könnte sich ja auch noch klären XD
Von:  Witch23
2011-08-02T19:59:42+00:00 02.08.2011 21:59
Es muss keine Lemon oder Lime Szene in eine Geschichte geschrieben werde. entweder es passiert oder nicht. ^_~

Ansonsten schreibst du echt schön. man kann den Figuren folgen sich ungefähr vorstellen wo wer ist was er/sie macht.

Einzig kleine Fehler stören etwas, aber nur etwas. Das Trunks, Goten und Pan anscheinend jünger sind als in der Geschichte, aber was solls. Nobody is perfect und du kannst ja nur noch besser werden. ^_~
Von:  Witch23
2011-08-02T19:44:06+00:00 02.08.2011 21:44
Bis jetzt viel versprechend. ^_~ Eine Interessante Idee, nett geschrieben.

Nur zwei Kleinigkeiten.
Einmal Gedanken im Text. Es waren zwar nur welche am Ende, aber versuch das in die Fußnote zu bringen was mit der Geschichte weniger zu tun hat.
und
Ein kleiner Fehler. Trunks und Goten sind seit dem letztem Turnier um 5 Jahre gealtert. Demnach 23 und 22 da sollten die dann schon an der Uni sein oder? Also weil die Art wie die beiden wirken und von Ihren Müttern behandelt werden passt das nicht so ganz ^_~

Nichts weltbewegendes, aber ich wollte es erwähnt haben ^_^
Und ja ich weiß die Geschichte ist schon fast 10 Jahre alt, aber ich lese sie jetzt und daher kommt jetzt das Review. ^_~
Von: abgemeldet
2006-09-17T11:10:31+00:00 17.09.2006 13:10
Meh was für ein Ende .__."
*buhu* *in Taschentuch schnäuz* Waahaaaaa *weint* ;__;"
Von: abgemeldet
2006-08-30T19:00:19+00:00 30.08.2006 21:00
dieser meister demo... oder wie der auch immer heisst^^ kommt mir nicht gerade gehuere vor...
aber wirklich sehr gut geschrieben. man konnte sich gut in die scene hineinversetzten^^
hdl
deine mauusi
Von:  Lilly-Oriana
2006-04-11T13:17:00+00:00 11.04.2006 15:17
..........;_;
T.T
oh man...so ein trauriges Ende :(
Aber insgesamt war die FF sooooooooooooooo schön *-*
*grade ganz sprachlos bin*
(ha, ich wusste doch, dass Vegi ihn doch noch liebt)


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