Mr. Smith letzte Atemzüge
Die Geschichte die über das Schicksal dreier Mädchen entscheidet beginnt in einem harmlos erscheinenden Gebäude. Das Gebäude sahr von außen aus wie ein Bürogebäude und beim Staat auch als Bürogebäude anerkannt- doch niemand wusste was sich wirklich hinter dessen Mauern abspielte.
Folter, Tod und gnadenloses Training standen an der Tagesordnung. Es war das Hauptquartier einer Killerorganisation, der "Black Sharks". Hier wurden normalen Menschen wie du und ich zu Killern ausgebildet. Knadenlose Killermaschinen die töten ohne mit der Wimper zu zucken und jeden Auftrag ausführen.
"Das verspricht lustig zu werden...", murmelte Slade, einer der Black Shark-Killer vor sich hin, während er vor einem mehrstöckigem Gebäude stand. Er betrachtete die Wachen am Eingang, die links und rechts standen. Den abgebrannten Zigarettenstummen schnippste er weg, bevor er seine Waffe zog. "It's showtime!", meinte er leise und mit kalter Tonlage zu sich selbst. Er richtete die Waffe erst auf die eine Wache, dann au die andere und drückte ab. Beide Eingangswachen sauber niedergestreckt- wie man es eben von einem Profikiller erwartet. Der Schalldämpfer an der Schusswaffe dämpfte den Schuss und niemand wurde auf ihn aufmerksam. Das Gelände ums Gebäude herum war Verlassen, keine nervigen und gaffenden Passanten, keine Zeugen.
Zufrieden schmunzelnd ging er auf das Gebäude zu und vergrub die Hände in den Taschen seines nachtschwarzen Mantels.
Er betrat das Gebäude unbemerkt, leise wie eine Katze die sich an ihre Beute heranschlich. Dieser Vergleich trifft es recht gut, denn genau das tat Slade. Er schlich sich an sein noch unwissendes Opfer heran um ihm das Leben aus dem Körper zu pusten.
Er ging zum Fahrstuhl und setzte diesen in Bewegung. "Darauf fallen die doch immer wieder rein..."
Die Leichen am Eingang wurden von einem anderen Wachmann entdeckt, welcher sofort Alarm schlug. Ein paar der Wachmänner wurden zum Aufzug geschickt da vermutet wurde dass der Killer sich in diesem befand- doch das tat Slade nicht. Er benutzte die Treppen. 'Weniger Aufmerksamkeit und sicherer', meinte er immer. Damit hatte er allerdings auch nicht ganz Unrecht.
Auf dem Weg zu seiner eigentlichen Zielperson kamen ihm zwei weitere Wachen entgegen welche ihn aufhalten wollten, doch diese wurden mit einem geschickten Handschlag in den Nacken, welcher ihnen das Genick brach, erledigt. Unberührt und keinerlei Emotion zeigend ging Slade weiter.
Dann stand er vor Mr. Smith Büro- dem Büro seiner Zielperson. Kalt grinsend klopfte er an und bekam als Antwort ein "Ja, herein!?". Daraufhin öffnete Slade die Tür und trat ein. "Sie erinnern sich doch sicherlich noch an Mr. Hiwatari?", zische er eiskalt. Der Mann schrak zusammen und richtete sich rasch auf: "W-Was wollen sie? SICHERHEITSDIENST!"
Slade sah ihn ungerührt an und richtete den Revovler auf ihn. "Mit schönen Grüßen von Mr. Hiwatari...", meinte er kalt, "sayonara du Ratte und grüß die Hölle von mir! Sie sollen sich meinen Namen schonmal vormerken!" Dann drückte ab. Der Mann fiel tot zu Boden nachdem ihn die Kugel genau in die Stirn traf- ihm war der Schock den er kurz vor seinem Sterben erlitten hat förmlich ins Gesicht geschrieben. Slade zog etwas aus seinem Mantel und setzte es auf der Stirn des Toten an und übte etwas Druck aus. Als er es wieder wegzog und wieder verstaute ließ es eine Brandwunde auf seiner Stirn- ein Tribal. Ein eiskaltes Grinsen huscheüber Slades Lippen. "Es sollte dir eine Ehre sein durch Fire-T's Werk ins Reich der Toten verbannt zu werden!", hauchte dieser.
Dann hörte er wie sich eilige Schritte im Flur näherten. "Wird langsam Zeit zu gehn..."
Er zog eine Eisenkette aus seinem Mantel hervor und schoss mit seiner Waffe, die er nach dem Schuss schnell verstaute, die Scheibe ein.
Slade sprang aus dem 7. Stock aus dem Fenster. Während dem Flur warf er das Ende der Eisenkette, an dem sich ein Messer befand, auf das gegenüberliegende Gebäude. Dort verhakte sich das Messer und bot Slade halt. Gekonnt schwung sich dieser auf das Dach des Hauses, sammelte die Kette ein und blickte noch einmal durch die kaputte Scheibe in das Büro von Mr. Smith. Dann husche er über die Dächer weg.
Wieder hatte Fire-T zugeschlagen, und keiner wusste wo er sich nun aufhält und wer sein nächstes Opfer ist, geschweigedenn wer sich wirklich hinter seiner Fassade aus fremden Blut und Mordlust versteckt...
das erste Aufeinandertreffen
DAS ERSTE AUFEINANDERTREFFEN
Nachdem Slade seinen Auftrag erfolgreich und sauber, ohne Spuren zu hinterlassen, erledigt hatte, machte er sich auf den Rückweg. Er setzte sich in seinen schwarzen Wagen (Honda s 2000 *einfach gesagt werden musste* xD), der etwas entfernt vom Gebäude stand. Dort legte er seinen Mantel ab, welcher in der Innenseite mit Waffen und anderen Utensilien geschmückt wurde. Dies war die perfektre Verteidigung- und Training. Das Gewicht der Waffen war anfangs etwas schwer mitzuschleppen, doch mittlerweile hatte Slade sich dran gewöhnt. Außerdem boten diese guten Schutz. Feuerte einer einen Schuss auf ihn ab, prallte diese an den Waffen in der Innenseite ab und Slade wurde nicht verletzt, sondern fühle nur den Aufprall der Kugel- von welchem er sich nicht irritieren lässt.
Er ließ den Motor anspringen und fuhr los Richtung Hauptquartier der Black Sharks.
Nach einer kurzen und schnellen Fahr kam er dort an.
Slade parkte seinen Wagen in der Gerage, in der die Autos der Agenten der Black Sharks standen. Er stieg aus und machte sich auf den Weg zum Büro des Bosses, um Bericht über den erfüllten Auftrag zu erstatten. Nachdem er an dessen Büro anklopfte hörte er ein "Ja" als Antwort und trat ein. Izumi Hiwatari, der Boss der Black Sharkes, saß in einem Ledersessel mit dem Rücken zur Tür und Slade gedreht, mit dem Gesicht zu einer großen Glasscheibe, aus welcher er über die ganze Stadt blicken konnte.
"Auftrag erfüllt", meinte Slade mit trockener Stimme. Izumi nickte kurz, was Slade allerdings nicht sehen konnte, da die Lehne des Sessels größer war als er- obwohl Izumi nicht grade klein war (der Sessel is einfach groß xD). "Gute Arbeit, Slade...", antwortete dieser dann und drehte sich langsam mit seinem Sessel zu Slade. Slade steckte die Hände in die Taschen seines Mantels, welchen er beim Aussteigen wieder angezogen hatte und nickte: "Keine Spuren auf den Täter hinterlassen..."
"...bis auf das Tribal...", fügte Izumi hinzu und grinste leicht.
"Ja, bis auf das Tribal..."
"Achso, bevor ichs vergesse..", Izumi sah Slade an und verschränkte die Arme, "Heute bekommt ihr eure Auszubildenden- in deinem Fall Rika McLane."
"Rika McLane, ja, hab ich schon gehört...", murmelte dieser anscheinend nicht sehr erfreut und setzte sich auf einen Stuhl gegeüber Izumis Schreibtisch.
"Ach nun komm schon, stell dich nicht so an", grinste dieser, "wird bestimmt ganz lustig."
"Für dich vielleicht, weil du zusehn kannst", brummte Slade, "aber wir haben die Auszubildenden am Hals und müssen uns deren Gezeter und Gemecker über zu hartes Training abhören!"
Izumi seufzte: "Slade, altes Haus...Ich habe die Azubis selber ausgewählt und jemandem zugeteilt. Du wirst sehen- das wird schon." Slade antwortete darauf nichts, er schwieg.
"Naja, wie auch immer. Du wirst Rika heute in derTrainingshalle treffen, so gegen 15 Uhr wird sie dort sein."
Slade nickte kurz und richtete sich auf. Mit einer knappen Verbeugung verabschiedete er sich und verließ das Zimmer. 'Von wegen ganz lustig...', dachte er genervt und schlenderte Richtung Trainingshalle, da es schon kurz vor halb drei war.
Dort angekommen legte er seinen Mantel ab und legte sich unter eines der Gewichte zum Hochstämmen und begann zu trainieren. Die Zeit verging rasch. Dies bemerkte er, als er plötzlich ein ihm noch unbekanntes Mädchen in den Trainingsraum kommen sah. Er setzte sich auf und musterte sie. "Das wird sie wohl sein...", murmelte er vor sich hin und richtete sich auf. Das Mädchen blickte zu ihm, musterte ihn kurz und ging dann auf ihn zu. "Guten Tag", meinte diese dann zu Slade. Sie sah ziemlich frech und vorlaut aus- doch wusste sich anscheinend zu benehmen: "Ich bin Rika McLane." Sie machte eine kurze und knappe Verbeugung und sprach weiter: "Sie sind sicher Slade, nicht wahr?"
Slade sah sie an und nickte leicht. "Ja, das bin ich...", meinte dieser, "du bist also Rika." Das Mädchen nickte und lächelte leicht: "Jep!" Doch Slade machte keine Andeutungen das Lächeln zu erwidern. Beleidigt verschränkte Rika die Arme. "Ganz vergessen- Höflichkeit verdirbt den miesen Charakter, nicht wahr?", zischte diese spättisch und etwas gekränkt. Slade ließ sich dadurch allerdings nicht aus der Ruhe bringen, sondern schwieg. "Oh, ist sich Mr. Obercool zu schade um mit mir zu reden? Oder ist ihm seine Arroganz im Hals stecken geblieben und unterdrückt die Stimme?!", fauchte sie nun. Slade sah sie weiterhin schweigend an. Seine Augen schienen durch sie hindurchzusehen und blickten kalt drein. Rika verdrehte genervt die Augen und sah ihn an. "Hallo?!", Rika wedelte mit der Hand vor seinem Gesicht, als sei er in einem Tagtraum versunken und sie müsste ihn zurück in die Realität holen. Blitzschnell packte dieser Rika am Arm und hielt diesen fest. Rika schreckte bei seinem plötzlichem und festem Griff kurz zusammen. "Spiel dich hier nicht so auf, Kleine...", zischte Slade kalt und wandt sich ab. Rika war noch etwas irritiert, rieb sich das Handgelenk und ging ihm nach. "Jetzt warten Sie doch ma-..."
"Du brauchst mich nicht zu siezen- du weißt doch wie ich heiße..."
Leicht verwundert sah sie Slade an: "O-okay... Trotzdem! Warte doch mal, Slade!" Sie ging an ihm vorbei und ging nun vor Slade- mit dem Rücken in die Richtung gedreht in die sie ging: "War doch nicht so gemeint! So nen Umgang bin ich nur nicht gewohnt! Also reg dich ab und..", sie brach ab als sie an eine Wand stieß. "Du musst deine Umgebung im Auge behalten. Hättest du dies getan, wärst du nicht an die Wand gestoßen...", meinte er gelassen. "A-Aber...", entgegnete Rika, "wieso sagst du mir das? Das Training hat doch noch gar nicht angefangen!"
"Nicht? Da bin ich aber anderer Meinung..."
"Hä? Wieso?"
"Kleine, das ganze Leben ist ein Training. Training und ein Kampf."
"Training und Kampf? Das ganze Leben?"
"Ja...", sagte er und wandte sich erneut ab und ging zu seinem Mantel, welcher auf einer dort stehenden Bank die man nach dem Training, oder während einer Trainingspause zum Verschnaufen nutzen konnte, hang. "Und schon wieder wendest du dich ab!", murrte Rika und sah ihm nach, "Wieso? Was ist denn nun schon wieder?"
Doch Slade gab keine Worte als Antwort. Als Antwort warf er ihr eine seiner Schusswaffen zu. Rika fing sie überrascht und etwas ungeschickt auf. "Schonmal damit gehandhabt?", wollte Slade von ihr wissen. Rika nickte: "Ja, aber nicht sehr oft... Nur ein paar Mal."
Slade nickte in die Richtung von ein paar Zielscheiben. "Na los, zeig mal was du bis jetzt so kannst..."
Rika verfolte sein Nicken und sah zu den Zielscheiben. Noch etwas unsicher richtete sie die Waffe auf diese, anvisierte und feuerte- traf allerdings nicht die Mitte. Slade schüttelte den Kopf darauf und seufzte: "Ouh man, da haben wir ja 'ne Menge Arbeit vor uns..."
Er ging zu Rika und verbesserte ihre Haltung: "Auch wenn du es nicht glaubst- die Haltung ist sehr wichtig beim Schießen. Sie kann die Laufbahn der Kugel beeinflussen und darauf, wie der Körper reagiert- beispielsweise wie weit er durch den Druck nach hinten gedrückt wird." Rika hörte aufmerksam zu, nickte und ließ ihre Haltung verbessern.
"Ebenso wichtig ist die Konzentration und das Bewusstsein über das Ziel", fuhr Slade fort, "wenn du dich beispeilsweise von Stimmen oder des ähnlichem ablenken lässt, oder in Gedanken schon beim nächsten Gegner bist der auf dich zukommt, könntest du dein Ziel verfehlen oder nicht bemerken das dies seine Position vielleicht geändert hat, sich angriffsbereit gemacht hat und zum Angriff übergeht oder dass es sich zum Ausweichen bereit macht. All dies kann man nämlich hervorsehen wenn man sich auf das Ziel konzentriert."
Rika blickte ihn an- und nickte wieder. "Gut, ich versuche es nochmals...", gab sie von sich und blicke zur Zielscheibe. In Gedanken ging sie nochmals durch was Slade ihr gesagt hatte, doch schob die Gedanken schnell beiseite, um sich wie Slade sagte zu konzentrieren. Und tatsächlich. Als sie schoss und die Kugel die Scheibe erreichte, war sie schon ziemlich näher an der Mitte als zuvor. Freudig hüpfte Rika kurz: "Juhu!" Doch Slade blieb unberührt: "Trainier du noch ein wenig- ich hab noch was zu tun..."
Daraufhin drehte er ihr den Rücken zu und zog seinen Mantel raus. Mit fragendem Blick im Nacken verließ er den Trainingsraum- und ließ das Mädchen vorerst zum alleine.
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ENDE KAPITEL 2 ^_____________^
*auch mal wat sagen wollt*
hi ihr! ^.~ *grins* *alle knuffelz*
wollt mich für die Kommies in der FF und in meiner 1. FF (Wettfieber) bedanken und hoffe ihr scheibt mir weiter Kommis und bleibt mir beim Lesen treu! xD *knuffz*
Nya... ich werd mir auf jeden Fall Mühe geben weiterhin so schnell und fleißig an beiden FF's zu arbeiten und hoffe auf weitere Leser! ^.^
bis dann!
dat
toki-vieh~
