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Das neue Universum des Silver Milleniums

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1. Die Geburt einer neuen Kriegerin

Hallo, Leute!

Eure Saturn - chan hat wieder mal eine neue ff gestartet. Naja, neu ist sie nicht wirklich, sie gammelte schon eine Weile auf meinen Computer herum. Nun habe ich mich zusammengerissen und werde euch in den Genuss dieser ff lassen. Ich hoffe sie gefällt euch. Und ich bitte darum, Kommis zu hinterlassen.

Cu, eure Saturn - chan
 

1. Die Geburt einer neuen Kriegerin

Seit 4 Jahren, seit die Star Lights mit ihrer Prinzessin am 30. Oktober 1995 auf ihren Planeten Kinmoku im Red Cercis System zurückgekehrt sind, herrschte Frieden auf der Erde.

Heute war das Jahr 1999, kurz vor dem Milleniumssprung zum Jahre 2000. Bunny war jetzt 21 Jahre alt und ging aufs erste Semester auf der Juuban Universität. Alle ihre Freundinnen waren auf dieser Schule, wenn auch manche in höheren Semestern. Sie erwachte wie immer neben Mamouru, denn seit einem Jahr wohnte sie bei ihm und sie fuhren auch gemeinsam mit seinem Porsche 962 LM zur Uni, obwohl sie auch schon den Führerschein besaß... Er ließ sie nur selten ans Steuer, da sie sich dabei tollpatschig dabei anstellte. Wie man es von ihr gewohnt war. Sie hatte noch keine Ahnung, dass eine neue Bedrohung auf dem Weg zur Erde war, und dass auf der Erde noch eine Kriegerin lebte vom Silver Millenium von der die anderen keine Ahnung hatten.

Doch vor zwei Jahren erwachte diese eine Kriegerin, die von zwei Kriegern gesucht und gefunden wurde. Und diese Kriegerin heißt Sailor Solaris bzw. Selin Anaim. Selin Anaim war jetzt noch zwanzig Jahre alt und es war die Nacht vor ihrem einundzwanzigsten Geburtstag am ersten Januar 1998, in der sich alles ändern sollte. Sie war ca. 1,80 groß und glich Bunny aufs Haar, nur dass sie violette Haare und ein paar Strähnchen hellblau hatte. Sie trug wie Bunny zwei Haarknoten. Sie hatte dunkelbraune Augen, die, wenn man lange in ihre Augen blickte, sich in ein tiefes dunkelblau zu verfärben schienen. Außerdem lebte sie in Österreich, in Wien.

In der Nacht ihres Geburtstages, genau in ihrer Geburtstunde hatte sie einen merkwürdigen Traum: Sie war auf dem Mond im Mare Serenitatis, in einem wunderschönen Garten eines Palastes, wo sie mit einer Königin sprach.

"Ich habe dich schon so lange erwartet.", sagte sie zu ihr.

"Wieso habt ihr mich erwartet und wer seid ihr überhaupt?", fragte Selin ihr Gegenüber.

"Ich bin Königin Serenity, Königin von Silver Millenium und du hast eine wichtige Aufgabe vor dir. Aber vorher musst du deine Stadt von einem Bösen befreien und dazu brauchst du das hier."

Königin Serenity gab ihr eine kleine Schatulle, deren Musterung die Hälfte einer Sonne und eines Mondes enthielt. Sie öffnete die Schatulle und fand eine Brosche und ein Funkarmband.

"Du kannst mit diesem Armband alle Funkfrequenzen abhören sowohl die der Sailors, aber auch die der Feinde und auch dein Mentor kann dich damit erreichen."

"Wer sind diese Bösewichte?"

"Sie sind Sucher, die im Auftrag von einer sehr bösen, wieder erwachten Macht die Beschützer der Planetensysteme suchen und ihren Kristall rauben wollen. Sie haben schon so viele Planeten heimgesucht und zerstört."

"Also sind sie fast wie Chaos nur viel schlimmer."

"Das stimmt nicht ganz. Ihre Anführerin ist Chaos. Sie war eine formlose Gestalt im Kessel von Chauldron, hat sich aber dann einen Sailorkristall genommen und ist zu einer Kriegerin geworden, die aber die Gestalt von Sailor Moons erster Feindin Perilia hat. Du musst Serenity und ihren Freunden helfen. Mit ihren schwachen Kräften sind sie ihr nicht gewachsen und deswegen brauchen sie eine neue Verwandlung. Ich werde dir Gegenstände mitgeben, die sie brauchen werden."

"Danke, aber ich möchte gerne wissen, wie ich meine Verwandlung aktiviere. Ich kann doch schlecht sagen ,Macht der Planeten, mach auf.", wollte Selin wissen.

"Das ist auch nicht deine Verwandlungsformel, sondern ,Macht der Sonnenkorona, mach auf (Solaris Power Planet Make - up) und du wirst unter den Namen Sailor Solaris bekannt werden. Die anderen, also Sailor Moon und ihre Senshi wissen nichts von deiner Existenz, aber du bist eine Kriegerin von diesem System, eine Earth System Power Guardian und dein Planet ist die Sonne von diesem System. Du musst dich beeilen, denn auch in deiner Stadt ist ein Sucher mit seinen Gehilfen aufgetaucht, und er sucht dich. Es sind nur in deiner Stadt und in Tokyo welche aufgetaucht. Dieser Kampf wird für das gesamte Universum entscheidend sein. Es wird entschieden, ob es bis in alle Ewigkeit in Dunkelheit oder in Licht getaucht werden soll, also der ewige Kampf zwischen Gut und Böse. Auch Krieger und Sailorkriegerinnen von anderen Systemen werden sich euch anschließen und helfen mit dieser Gefahr fertig zu werden."

"Ich werde mein Bestes tun, meine Königin."

Plötzlich vernahm Selin einen seltsamen Laut und als sie verschlafen aufschaute, war es ihr Wecker, der läutete.

Sie war allein in ihrer Wohnung, ihre Schwester musste schon zur Arbeit gegangen sein. Sie fühlte, dass an diesem Tag etwas passieren würde, was ihr Leben verändern würde. In ihrem heutigen Horoskop las sie, dass sie eine schicksalhafte Begegnung haben würde, die das ganze Leben beeinflusst. Sie frühstückte schnell und fuhr dann mit ihrem Auto zur Universität. Sie grübelte noch über diesen Traum nach, als sie in der vierten Stunde zu Direktor Meier gerufen wurde. Ihre Sitznachbarin fragte sie gleich, ob sie etwas ausgefressen hatte, doch Selin verneinte. Als sie zu ihm hinaufging, verfluchte sie die vielen Stufen bis in den fünften Stock.

Als sie ins Sekretariat eintrat, hörte sie durch die Verbindungstür ihren Direktor und einen fremden Mann auf Japanisch reden. Sie konnte es nicht glauben. Sie war schon fünf Semester hier und hatte ihn noch nie in dieser Sprache reden hören. Sie verstand alles was sie sagten. Nun es gab nicht so viele Schüler hier, die diese Sprache beherrschten und sie war eine der wenigen, die sie beherrschte. Natürlich, ihre Eltern waren Japaner, aber sie sind seit einem Schiffsunglück vor zwei Jahren verschwunden. Deshalb lebte sie mit ihrer Schwester allein in einer Wohnung und sie ließ auch niemanden an sich ran, der sie eventuell verletzen könnte. Sie klopfte an und bald darauf hörte man ein: "Ja, bitte?"

"Sie haben mich rufen lassen?"

"Ja. Das ist Herr Shin von der Juuban- Universität, unserer Partnerschule in Tokyo. Er ist an einem Schüleraustauschprogramm mit uns interessiert und da dachte ich mir, da du ja dieser Sprache mächtig bist, schicke ich dich hin. Ich lasse dich jetzt mit ihm allein und warte draußen auf deine Antwort.", sprach er und verließ das Zimmer. Selin unterhielt sich mit Herrn Shin eine Viertelstunde lang in seiner Landessprache, da er sich nur begrenzt auf Englisch unterhalten möchte, und sie entschied sich für das Projekt, aber erst in einem Jahr. Sie sagte ihnen auch, dass, falls sie früher wollte, melde sie sich.

Sie hatte Glück. Nach dieser Stunde war Mittagspause und sie konnte kurz nach Hause fahren und etwas essen mit ihrer Schwester. Sie konnte ihr auch gleich das erzählen und außerdem war da noch diese Schatulle, die seit diesem Morgen auf ihrem Nachtisch stand. Sie wollte wissen, ob all das drinnen war, wie sie es geträumt hatte.

Als sie zu Hause ankam (und das in fünf Minuten), ging sie sofort in ihr Zimmer und hob den Deckel auf. Sie fand all das in der Schatulle, was drinnen sein sollte. Als sie die Brosche und das Funkarmband anlegte, leuchtete beides auf und der Deckel der Uhr sprang auf.

Auf dem Display erschienen die Umrisse eines Katers, der sie freundlich begrüßte. Er warnte sie gleichzeitig vor den nächsten Tagen, und dass sie würde gefährlich werden. Sie fragte sich zwar, wer das ist, aber sie schenkte dem keine weiter Bedeutung.

Als sie nach der Mittagspause gesättigt zur Uni zurückkehrte, hörte sie auf einmal ein Piepsen, das aus ihrer Uhr kam. Der Display hatte sich in einen Radar verwandelt und zeigte etwas an. Sie wollte wissen, was das ist und ging in die Richtung. Im nächsten Moment stand sie vor ihrer Klasse, komisch. Aber der Radar zeigte ihr, dass da drinnen etwas gefährliches war. Sie ging hinein und befand sich auf einmal in einer anderen Umgebung und in ihren Sailor Fuku. Sie hatte auf einmal statt zwei Haarknoten nur noch einen und auch ihre Augen schienen sich verändert zu haben, denn als sie in einen Spiegel sah, blickten sie zwei dunkelblaue Augen an. Sie fragte sich zwar, warum sie jetzt ein wenig anders aussah, hielt es aber nicht für wichtig. Hauptsache, sie kann ihre Mitschüler retten.

Plötzlich sagte die Stimme aus dem Display zu ihr: "Selin, sei vorsichtig. Du musst vor allem auf etliche Tricks des Gegners aufpassen, sie sind sehr bösartig, wenn es um die Kristalle der Krieger geht. Deine Mitschüler brauchen dich jetzt, denn sie glauben, in ihnen befinden sich ein paar der gesuchten Kristalle. Du musst sie beschützen und den Schurken vernichten." Sie befolgte den Rat von ihm, obwohl sie nicht wusste, was passieren wird.

Plötzlich vernahm sie ein hämisches Lachen, das von allen Seiten zu kommen schien. Als sie sich umdrehte, sah sie eine Kriegerin vor sich.

"Du bist also diese Kriegerin, die Prinz Cera ausfindig gemacht hat. Du bist ja ziemlich mickrig. Ich glaube nicht, dass du gegen mich eine Chance hast, aber du kannst es ja versuchen."

"Ich werde dich vernichten!", antwortete Solaris darauf. Sie zog ihr Schwert, das auf einmal in ihrer Hand erschien, nachdem sie rief: "Schwert der Sonne, erscheine! (Sun Star Sword)". Und auch die Kriegerin zog ihr Schwert. Auf einmal hörte sie den Rat, dass sie aufpassen sollte, denn Sailor Shadow sei eine skrupellose Kämpferin. Solaris fragte sich, wer das ist, der da dauernd sprach, aber das war jetzt unwichtig. Wichtig war jetzt, dass sie gewann. Die beiden kämpften und beinahe verlor Solaris, als auf einmal eine samtorangene Rose vor Shadow im Boden stand. Beide fragten sich, woher diese kam und das führte dazu, dass Shadow unaufmerksam wurde und Solaris konnte sie besiegen. Shadow löste sich in schwarzen Nebel auf und war verschwunden.

Diesen Kampf hatten einige beobachtet und das waren Cera, der in seinem Hauptquartier am Bildschirm dieses Szenario beobachtete und ein Mann mit einem Kater, die anscheinend sehr interessiert an Selin waren. Dieser Mann war es auch, der die Rose warf, die diese verwirrte. Cera war sehr wütend, dass Shadow versagt hatte und er wollte vor Chaos nicht als Versager stehen. Er musste dieser Solaris ihren Kristall entreißen. Er wusste nur nicht wie. Plötzlich hörte Cera Stimmen in seinen Kopf, die etwas zu sagen schienen und sie wurden jedes Mal, wenn er sie hörte etwas deutlicher. Jetzt konnte er sie deutlich verstehen und sie schienen zu sagen: >Erinnere dich, Prinz der aufgehenden Sonne. Du kennst diese Person. Sie ist dir sehr ähnlich und doch wiederum nicht.< Er schüttelte den Kopf und damit waren sie weg.

"Prinz. Hattet ihr schon wieder einen Anfall?"

"Nein, Diara. Er ist schon wieder vorbei. Aber wir müssen diese Kriegerin in die Hände bekommen und ihr den Kristall entreißen. Wir haben noch so viele zu bekommen."

Mit einem Blick auf einen Wasserspiegel, der in der Mitte des Raumes stand, meinte er: "Es scheint, als würden die Lichter der Kristalle sich hier versammeln. Vorhin waren es nur zehn. Aber jetzt sind es mehr."

"Ja, ihr habt recht. Sollen wir einen neuen Krieger auswählen, der es mit ihr aufnimmt?"

"Nein. Diesmal nehme ich es mit ihr persönlich auf und niemand wird mich daran hindern!"

Mit diesem Entschluss war es besiegelt. Jetzt konnte niemand mehr ihn davon abhalten. Er wusste, dass dieser Kampf nicht einfach würde, aber er musste es schaffen zum Ruhm und Ehre des Shadow Galactica. Er konnte die Daten, die Shadow ihm lieferte gut verwenden zur Vorbereitung auf dem Kampf.

Sodale, und schon sind wir beim zweiten Kapi. Nachdiesem ist für heute einmal Schluß und ich erhoffe von euch schöne und liebe Kommis.

Cu, eure Saturn - chan
 

2. Die Herausforderung

Als der Kampf vorbei war, wurde der Raum wieder normal. Und ihre Kollegen wachten wieder auf, aber sie konnten sich Gott sei Dank nicht an das Geschehene erinnern und das war ein Glück für Selin. Sie verwandelte sich schnell zurück, damit niemand sie in ihrer Uniform erkannte und enttarnte. Der Rest des Nachmittags verlief ganz normal.

Als Selin aus dem Schulgelände trat, lief ihr eine Katze entgegen, die ihr signalisierte, dass sie ihr folgen sollte. Selin kam sie irgendwie bekannt vor, aber vielleicht hatte sie diese nur irgendwo einmal gesehen. Als die Katze endlich anhielt, waren sie auf einen menschenleeren Platz. Selin glaubte den Platz zu kennen, nur sie wusste nicht woher.

Die Katze stellte sich vor sie hin und begann auf einmal zu sprechen.

"Hallo, Selin. Ich war derjenige auf dem Bildschirm, das wolltest du sicher wissen. Ich habe dich schon lange gesucht. Na ja, sagen wir, ich und mein Begleiter, haben dich gesucht."

Mit diesen Worten löste sich ein junger, gutaussehender Mann aus dem Schatten, der eine samtorangene Rose in der Hand hielt. Die gleiche Rose, die auch vor Shadow im Boden gesteckt hatte.

"Wir waren sehr lange auf der Suche nach dir, Prinzessin Serena."

"Wieso redest du mich mit Prinzessin an? Ich bin doch keine! Und wer seid ihr überhaupt?", fragte sie ihn, erbost über seine Behauptung.

"Ich bin Arthur, Prinz der Abendröte, und das ist mein treuer Begleiter Arka, Prinz der Morgenröte. Seit er verflucht wurde, hat er das Aussehen einer Katze und kann nie wieder zum Menschen werden, nur in sehr seltenen Momenten kann er zum Menschen werden. Er könnte nur von der Königin dieses Sonnensystems erlöst werden, aber diese ist noch nicht gekrönt. Außerdem rede ich dich mit Prinzessin an, weil du die Reinkarnation der Sonnenprinzessin Serena bist, der Verlobten unseres Prinzen Twilight. Aber genug. Du musst dich erst von diesen Kampf erholen. Wir lassen dich am besten in Ruhe jetzt."

Damit waren sie im nächsten Moment verschwunden, so als wären sie nie da gewesen.

Selin ging völlig verstört in die Wohnung hinauf.

"Selin, Schwesterherz. Es ist ein Brief für dich gekommen. He, Schwesterchen, hast du einen heimlichen Verehrer?" fragte Ani, Selins Schwester.

"Nicht, dass ich wüsste, aber trotzdem danke, dass du ihn nicht geöffnet hast."

Sie nahm den Brief und ging damit in ihr Zimmer, das sie mit Ani teilte. Sie rieß ihn auf und als sie ihn durchlas wurde ihr Gesicht auf einmal bleich. Sie las:

"Liebe Selin, oder sollte ich Sailor Solaris sagen. Ich kenne dein Geheimnis. Aber ich möchte mich vorher mit dir treffen und dann können wir entscheiden, ob ich es unserer Königin Chaos sage oder nicht. Wir treffen uns am Vienna Airport um 20 Uhr. Wenn du nicht kommst, werden Menschen sterben nur wegen dir. Also überlege gut, ob du Menschenleben aufs Spiel setzt oder nicht. Prinz Cera."

Sie war total geschockt und als sie auf die Uhr schaute, sah sie, dass es gleich 20 Uhr war. Sie musste sich beeilen, um rechtzeitig dort zu sein. Gott sei Dank wohnte sie nur ein paar Minuten entfernt vom Flughafen.

Als sie dort ankam, war es stockfinster, so dass man die Hand vor den Augen nicht sah. Sie rief: "Wo bist du, du Feigling von einem Prinzen?"

"Ich bin ganz in deiner Nähe. Geh immer nur gerade aus, dann findest du mich."

Sie ging daraufhin in die Richtung, die er genannt hatte und fand ihn auch dort vor. Dieser Raum war als einziger beleuchtet. Jetzt wusste sie, wie ihr Feind aussah. Cera hatte auf der rechten Gesichtshälfte eine Maske, die in einer Krone endete und einen blauen Anzug mit einem Umhang.

"Kämpfen wir!"

"Ich kann es kaum erwarten. Aber vorher möchte ich wissen, warum ihr uns angreift."

"Wir wollen die Galaxie beherrschen und Chaos will Rache an der Kriegerin, die sie von hier vertrieb, als sie kurz vor dem Ziel war das ganze Universum in Dunkelheit zu stürzen."

Solaris wusste, welche Kriegerin das war. Er griff so plötzlich an, dass Solaris sich nicht wehren konnte und fast verlor sie ihr Gleichgewicht, als auf einmal wieder eine Rose im Boden steckte. Die gleiche, die auch beim letzten Kampf Selin half zu gewinnen. Aber Selin konnte Arthur nicht entdecken. Sie ließ ihr Schwert mit "Schwert der Sonne, erscheine! (Sun Star Sword)" erscheinen und fing an zu kämpfen.

Plötzlich wurde es dunkel. Jemand musste das Licht ausgeschalten haben. Man konnte nur noch die Schwerter aufblitzen sehen. Auf einmal tauchten zwei Katzenaugen auf, die zu Arka gehörten. Diese wurden von den Kämpfenden nicht wahrgenommen, und in der nächsten Sekunde waren sie auch schon nicht mehr zu sehen. Sie tauchten erst wieder auf der Anzeige Tafel des Flughafens auf und sie beobachteten die beiden Kämpfenden. Jetzt war auch noch eine andere Gestalt neben dem Kater leicht zu erkennen. Die beiden verstanden sich auch ohne Worte.

Von einem Moment auf den anderen verstummten die Kampfgeräusche und man hörte nur noch ein sich entfernendes Sirren. Einer der beiden musste sein Schwert verloren haben. Auf einmal ging wieder das Licht und nun sah man, dass Cera es verloren hatte.

"Töte mich! Mit dieser Schande darf man bei uns nicht leben!"

Selin wunderte sich über seinen Gedanken zum Freitod, aber sie wollte ihn nicht töten.

"Ich werde dich nicht töten. Ich werde dich nur von dem Hass auf die Menschen heilen."

Sie ließ ihren Stab erscheinen und rief: "Macht der Sonne, heile ihn vom Bösen." (Solaris Healing Escalation)

Cera wurde in ein blendend weißes Licht getaucht und als es verschwunden war, wurde ein Mensch sichtbar. Alle drei wunderten sich, wer das jetzt war, der an Ceras Stelle jetzt lag. Selin war total überrascht, als sie sah, wer dort jetzt war, wo vorhin noch Cera stand. Denn sie kannte diesen Mann und sie hatte geahnt, dass er Cera war.

"Wo bin ich? Und vor allem, wer bin ich?", stammelte der verwandelte Cera. Arthur und Arka sprangen von der Anzeigetafel herunter und landeten genau vor den beiden.

"Prinz Twilight! Ihr lebt und ihr seid unverletzt.", sagte Arthur.

"Ich bin so froh, dass du da bist.", sagte jetzt Solaris zu ihm und umarmte ihn leidenschaftlich. Sie konnte es nicht fassen, dass er jetzt hier war. Sie hatte ihn vor langer Zeit kennen und lieben gelernt.

"Wo warst du all die Jahre? Ich habe dich immer und überall gesucht."

Sie konnte nur noch unverständliches Zeug stammeln, so überwältigt war sie vor Freude. Twilight verstand die Welt nicht mehr. Er fragte die drei, wer sie sind und sie schauten sich ratlos an.

"Prinz, erkennt ihr uns nicht mehr? Wir sind eure Beschützer seit dem Silver Millenium und haben euch immer gesucht. Aber ihr wart verschwunden, nachdem Perilias Armee verschwunden war und ein Bild der Verwüstung hinterließ. Wir fanden nur noch dich, Serena, doch du warst tot, durch einen Schwertstich ins Herz getötet. Aber euch fanden wir nicht in dem Trümmerfeld.", erklärte Arthur. Plötzlich stöhnte Twilight auf und sank auf die Knie.

"Twilight! Was ist mit dir?", fragte Selin.

"Arthur, was machst du hier auf der Erde?" fragte er ihn. Als er Selin sah, fiel ihm sogleich die Ähnlichkeit mit der Person in seinen Träumen auf und als sie zu ihm sprach, erkannte er diese Stimme. Es war dieselbe Stimme, die ihn zu diesen Ort geführt hatte.

"Ich erinnere mich jetzt wieder an alles. An die Kämpfe, an mein Volk und an diese Frau... arg, mein Kopf!"

"Am besten, wir bringen wir ihn an einen ruhigen Ort. Und ich weiß auch schon, wo einer ist. Ihr müsst alle mithelfen, alleine schaffe ich den Teleport nicht mit so viele Menschen.", sagte Selin.

3. Selins Vergangenheit

So, mit etwas Verspätung, ein neues Kapi.

Im nahhinein wünsche ich euch noch ein Felze Pasquuas! (Schöne Ostern!)

Cu, Saturn - chan
 

3. Selins Vergangenheit

Und damit schaffte sie die drei und den Kater mit ihrem Teleport in ihre Wohnung. Ani war Gott sei dank noch nicht von ihrer Arbeit weggefahren. So hatte sie genügend Zeit sich etwas zu überlegen, wie sie das alles erklären konnte. Sie und Arthur legten in ins Gästezimmer, wo er sofort in einen tiefen Schlaf fiel. Sie musste auch die Entscheidung treffen wegen diesem Schüleraustauschprogramm und jetzt auch noch das. Sie musste sich einen Tag frei nehmen, um über alles nachzudenken. Am besten wäre es, wenn sie gleich in der Uni anrief und das tat sie auch. Es ging in Ordnung. Jetzt hatte sie Zeit, um über alles nachzudenken und alles zu erfahren, was sie wissen wollte.

Sie erfuhr alles von Arthur und Arka und es war ihnen auch klar, dass dieser Kometenschauer, den sie vor kurzen gesehen hatten eine Gefahr bedeuteten konnte. Auch erfuhr sie, dass sie genauso wie Twilight, Arthur und Arka telekinetische und telepathische Fähigkeiten hatte.

"Deswegen konnte ich manchmal schon die Gedanken anderer lesen oder Gegenstände in meiner Wut ohne meine Hände zu gebrauchen gegen die Wand werfen.", sagte Selin erstaunt.

Twilight schlief die ganze Zeit. Er hatte wohl sehr viel erlebt, wenn er auch nicht mehr wusste, was. Selin erfuhr von Arthur und Arka auch, dass sie früher die Verlobte von Twilight und die Schwester der Prinzessin Serenity war, bevor Perilia das Silberkönigreich angriff. Das erklärte das seltsame Gefühl der Leere, dass Selin manchmal hatte. Ihr Unterbewusstsein hatte sich immer nach Twilight gesehnt, doch konnte Selin das noch nicht wissen, was dafür schuld war. Sie hielt das immer für die Sehnsucht nach ihren Eltern, da es erst da war, seit ihre Eltern auf der Schifffahrt teilgenommen hatten.
 

In dieser Nacht hatte Selin wieder einen seltsamen Traum: Sie befand sich wieder in einem Palast, aber nicht im Mare Serenitatis, sondern... Sie konnte es nicht glauben! Sie war in ihrem eigenen Palast, der aber fast genau wie der Mondpalast aussah. Sie war total erstaunt über diese Pracht, als plötzlich eine Gestalt aus dem Schatten auf sie zu trat, es war Twilight!

"Serena, ich habe mich so sehr nach dir gesehnt."

"Ich habe mich auch nach dir gesehnt." Serenity ging daraufhin wieder zum Mondpalast. Sie plauderten stundenlang bis sich auf einmal der Himmel verdunkelte und Arthur herangestürmt kam.

"Prinz, Prinzessin. Bringt euch in Sicherheit!" stieß er keuchend hervor. "Wieso? Was ist los? Wer greift uns an?" wollte Twilight wissen.

"Königin Metallia greift uns an. Die äußere Schutzbarriere wurde schon durchbrochen und die innere bricht auch bald zusammen. Die Kriegerinnen können bald nicht mehr und von den drei der äußeren Schutzbarriere hört man nichts mehr. Das wichtigste ist jetzt, dass ihr an einen sicheren Platz kommt.", berichtete Arthur. Er rannte sogleich weiter, um die Nachricht an die vier Prinzen zu schicken. Aber von Sicherheit wollte Twilight nichts wissen und zog sein Schwert. Er wollte gerade zu seinem Heer laufen, als Selin ihn zurückhielt.

"Du darfst nicht gehen. Du wirst sicher sterben und dann sterbe ich auch.", sagte sie zu ihm. Er versicherte ihr, dass er sicher nicht umkommen würde und ging. Als er unter den Torbogen durchging, brach dieser plötzlich zusammen und begrub ihn. Serena wollte noch versuchen mit ihren telekinetischen Kräften die Steine hochzuheben, als im Rauch eine Frau auftauchte, die hämisch lachte. Serena wusste zwar nicht, wer das war, aber sie unterstand sicher Metallia. Diese hob die Steine auf, als wären sie so leicht wie Federn. Sie hatte wohl sehr starke mediale Kräfte, jedenfalls stärkere als Serena. Auf einmal hielt diese Twilights Körper in den Armen und trug ihn weg. Sie konnte auch kurz die Silhouetten der vier Prinzen des Himmels, der Leibwächter von Endymion, sehen, die hinter dieser Frau hinterher gingen. Da wusste sie, dass auch der Mond verloren war.

Sie konnte es nicht glauben, dass ihr Geliebter tot war. Auf einmal sah sie sein Schwert vor sich liegen und... sie überlegte nicht lange. Serena nahm es und stieß es sich selbst in die Brust... Arthur, der, als er zurückkam, nur noch die Leiche von Serena fand, konnte nur noch traurig Königin Serenity diese Botschaft überbringen.
 

Selin wachte mit einem Schrei auf. Im Nebenzimmer fuhr auch Twilight aus seinem Schlaf auf. Es schreckte auch ihre Schwester aus dem Schlaf auf, aber Selin konnte sie beruhigen. Selin ging zu Twilight und legte zärtlich ihre Hand um seine Schulter.

"Was hast du geträumt?", fragte sie ihn.

"Ich habe etwas aus meinem früheren Leben gesehen. Ich war tot und du hast dich in mein Schwert gestürzt."

"Anscheinend haben wir dasselbe geträumt, aber wir sollten weiterschlafen. Wir haben morgen einen schweren Tag vor uns."

So verging ein Jahr. Sie erfuhr immer mehr von den dreien, über sich und ihre Aufgabe. Auch musste sie ein paar Kämpfe ausfechten, da es anscheinend noch Gegner gab, doch sie bezwang alle und wurde immer stärker. Und das alles während der Schule!

Als die Nacht ihres dreiundzwanzigsten Geburtstages anbrach hatte sie wieder einen Traum.
 

Sie war wieder auf dem Mond und sprach mit Königin Serenity.

"Du hast alle meine Bedingungen erfüllt und jetzt kannst du nach Japan fliegen. Nimm bitte diese Dinge mit. Sie werden den anderen Kriegerinnen neue Kräfte geben und auch für meine Tochter werde ich dir etwas mitgeben. Ich gebe dir für Sailor Moon einen Kristall, der alle Kräfte von den Zeptern und ihren Kristallen in sich hat, die Sailor Moon je benutzt hat. Sie wird dadurch eine neue Verwandlung machen in die mächtigste Kriegerin der Galaxien und sie aktiviert sie, wenn sie den Gral erscheinen lässt. Wenn Mamouru den Goldkristall Helios übergibt und die Prinzessin und der Prinz die Kräfte des Königspaares erreichen, dann wird diese Verwandlung durch ,Macht der Mondkristalle, macht auf' aktiviert. Diese Kraft wird am mächtigsten sein, wenn sie die Kräfte aller Sailor Senshis vereint, die es gibt. Du wirst auch eine stärkere Kraft kriegen. Nimm diesen Kristall und du wirst bei deiner nächsten Verwandlung eine neue Kraft haben, die dich noch stärker machen wird als du es jetzt schon bist. Das ist alles, was ich für euch machen kann. Ich möchte, dass ihr vorsichtig seid, denn das Chaos hat sich mit einem mächtigen Feind der Sailors verbündet. Ihr müsst euch auch vor den Black Lords in Acht nehmen. Ich möchte dir etwas sagen, Serena. Ich habe dir bei unserer ersten Begegnung verschwiegen, dass du die..."

"Was haben sie mir verschwiegen, Majestät?", fragte Selin.

"Ich habe dir verschwiegen, dass du die Schwester meiner Tochter Serenity bist. Ich habe es immer geheimgehalten, auch vor Serenity. Sie hat dich immer für die Tochter von meiner Schwester, der Sonnenkönigin Persephone gehalten und sah in dir immer nur eine gute Freundin. Ich möchte, dass du ihr die Wahrheit über dich zu einem gegebenen Zeitpunkt sagst. Auch der Kristall von ihr sollte zu einer gegebenen Zeit ihr überreicht werden. Und nun geh, ich wünsche euch viel Glück."

Selin konnte nicht glauben, was sie da gehört hatte, und dass sie schon ein Jahr eine Sailorkriegerin war, aber das Datum bewies es.
 

Am ersten Tag nach den Ferien, denn es waren schon die Weihnachtsferien, ging sie wie gewohnt zur Uni und sie teilte ihrem Direktor ihre Entscheidung mit, dass sie jetzt nach Japan fliegt. Sie erhielt auch die gesamten Papiere. Bei den Tickets sah sie, dass es drei waren. Sie konnte also die drei mitnehmen. Der Flug war für dieses Wochenende gebucht und bis dahin musste noch viel erledigt werden. In den paar Tagen, die ihr noch blieben bis sie flog, erinnerte sie sich an alles, was passiert war. In ihrer Erinnerung flogen die Ereignisse nur so vorbei. Sie erinnerte sich daran, als sie von Königin Serenity an ihre Sailoridentität erinnert wurde und sie hatte Twilight und seine Beschützer wiedergefunden, die Personen, die sie vermisst hatte. Und ihr wurde gewiss, dass das was sie vorhatte, vielleicht ihr Leben vielleicht kosten würde, aber sie war bereit, es zu geben.

Am Wochenende fuhr sie mit ihnen zum Flughafen und als Twilight ihn sah wurde er ohnmächtig. Selin hielt kurz an, um zu sehen, wie es ihm ging. Aber er wachte schon nach ein paar Sekunden wieder auf.

"Wieso bist du ohnmächtig geworden?", fragte sie ihn.

"Nichts. Es ist nichts.", sagte er, aber in seinem Inneren sagte eine Stimme: "Erinnerst du dich nicht mehr? Hier hast du vor einem Jahr gegen diese Person gekämpft. Und du wirst wieder gegen sie kämpfen müssen. Chaos wird sich deiner sehr bald wieder bedienen."

Was er nicht wusste, war, dass Diara eine Telepatin war und sie mit ihm jetzt sprach.

4. Überraschung für Selin

Und eines setze ich noch hinterdrein. Das muss aber mal genug sein.

Cu, eure Saturn - chan
 

4. Überraschung für Selin

Die drei fuhren zum Terminal, wo ihr Flugzeug abfliegen sollte. Der Flug verlief reibungslos und auch die Landung in Tokyo neun Stunden später. Während des Fluges hatte sie einen Traum, indem sie auf einem besonderen Planeten war und zwar auf Zero, dem Planeten des Chauldrons. Ihr begegnete ein kleiner Geist, die sich als Wächterin des Kosmos vorstellte.

"Ich möchte dich etwas fragen, Sailor Solaris. Bist du bereit dich für deine Freunde und den Planeten zu opfern? Wenn nicht, wird euer Planet vernichtet. Denn nur wer von ganzem Herzen in den Kampf geht und in ihm auch aufgeht, wird den Kampf gewinnen."

"Wenn es notwendig ist, werde ich mich aufopfern."

"Gut. Dann werde ich den Kristall der Mondkönigin dir geben, der sich mit deinem vereinigen wird. Es bildet sich ein neuer Kristall, der Sonnenkristall. Du wirst einen von der Prinzessin des zukünftigen Mondreiches, Prinzessin Lady Serenity, kriegen. Diese beiden garantieren, dass du unter dem Schutz der größten Macht im Universum stehst, unter dem Schutz des Chauldron. Deshalb nennt sich dieser Kristall auch ,Chauldronkristall'. Du aktivierst ihn mit ,Macht des Chauldron, hilf mir' und du erhältst eine neue Waffe, die du aber nur selten einsetzen solltest. Denn sie ist noch vernichtender als die Sense der Stille. Also, setze sie sinnvoll ein, Serena."

"Woher weißt du, wer ich bin?"

"Ich war früher ein sehr leuchtender Stern. Ich bin die Wiedergeburt von Königin Serenity I. Alle Sailorkristalle kommen hierher, nachdem ihre Körper tot sind, denn ohne Körper können die Kristalle nicht leben. Ich wünsche dir viel Glück und bitte verhalte dich bis zum Eintreffen der Kriegerinnen der nächsten Generation ruhig. Das heißt keine Verwandlung, doch wenn du es für notwendig hältst, verwandle dich ruhig, doch nicht vor den anderen.", gab ihr die Wächterin den Rat.

Plötzlich befand sie sich wieder im Flugzeug und neben ihr saß Twilight, ihr Geliebter.

Am Flughafen wurden sie schon von Herrn Shin erwartet, der sie in Tokyo willkommen hieß. Er fuhr sie zu ihrem Appartement und sagte ihr, dass sie morgen von einem Wagen abgeholt werden, der sie zur Schule bringen würde. Ab dem zweiten Tag könnte sie ja mit ihrem eigenen Wagen zur Uni fahren. Arthur und Twilight stellten sich Herrn Shin als Selins ältere Brüder vor. Arthur als Joshua Anaim und Twilight als Marcel Angel. Die beiden wurden auch an der Uni erwartet, aber als Professoren! Selin wunderte das zwar, aber sie gab sich damit zufrieden. Herr Shin gab ihr noch eine Schuluniform.

"Sie sieht zwar fast so aus wie die Uniform des Juuban Gymnasiums, aber sie ist ein wenig anders. Der einzige Unterschied dabei ist, dass die Schleife auch rote Streifen hat.", erklärte ihnen Herr Shin und er wünschte den dreien viel Glück für ihren ersten Tag.

Nachdem er gegangen war, stellte Selin die beiden zu Rede, denn sie wollte wissen, wie sie das gemacht hatten und welche Fächer sie als Lehrfächer genommen hatten.

Darauf meldete sich Arka: "Ich war das, der den beiden es ermöglichte. Ich bin ein kleines Computergenie und habe mich in ihre PCs reingehackt. Und da habe ich so ein Anmeldeformular für Lehrer gefunden und habe gleich so eines für die beiden ausgefüllt. Sei mir nicht böse."

"Ich bin dir ja nicht böse, aber ihr hättet mir ja schon was davon sagen können. Ok? Jetzt sagt mir aber, welche Fächer ihr habt."

"Wir nahmen die Fächer Astrophysik, japanische Mythologie, Kaligraphie und Sport. Die zwei ersten werde ich nehmen und die beiden anderen Twilight. Doch du solltest uns in der Uni mit den Namen ansprechen, die wir deinen derzeitigen Direktor genannt haben. Ich wäre dann wohl Josua Anaim und Twilight wäre Marcel Angel.", erklärte Arthur.

Sie und auch die beiden mussten sich jetzt an die Namen gewöhnen und so nannte Selin sie nur noch Joshua und Marcel. Selin erzählte ihnen von ihrem Traum.

"Das kann etwas Gutes heißen, wenn du unter dem Schutz des Chauldron stehst. Vor allem da Königin Serenity I. die Wächterin ist. Sie ist ja deine eigene Mutter und daher hat es einige Vorteile.", sagte Marcel.

"Ja, es ist sehr vorteilhaft, da auch Serenity immer wieder neue Kraft vom Mond bzw. von ihrer Mutter erhält.", meinte Joshua.

Sie wussten nicht, dass sie schon erwartet wurden, denn schließlich hatten Luna und Artemis auf ihrem Computer im Hauptquartier das Aufleuchten ein paar neuer Sterne bemerkt, nur wussten sie nicht, wessen Sterne das waren. Aber sie würden es bald erfahren.

Selin selber wusste nicht, dass Diara hier war, die Person, die Twilight als Cera geliebt hatte und sie sah fast genauso aus wie Selin.

Wahrscheinlich hatte Perilia bewusst eine Kopie von Serena gemacht, die böse war und diese war Diara. Doch Diara war keine Kopie in dem Sinn. Sie war früher die Prinzessin und Botin eines Volkes, das sehr weit vom Silver Millenium lebte. Sie hatte wie Selin dunkelviolettes Haar mit ein paar Strähnen hellem Blau und trug es wie sie in einem seitlichen Knoten mit herabhängenden Haaren. Das könnte zu einem Problem werden.

Diara war rasend vor Wut, dass Selin ihn zu einem normalen Menschen gemacht hatte, obwohl er noch ein paar Kräfte hatte. Durch Perilia wurde ihr Geist verformt und ihr Aussehen an das von Serena angeglichen, so dass sie jetzt dem Bösen unterstand. Durch den Wasserspiegel konnte sie sehen, was die drei taten. Sie beschloss, sich als Schülerin einzuschleichen und ihren Schwachpunkt herauszufinden. Was Diara nicht wusste, war, dass diese Schule für die Sailorkriegerinnen der ganzen Galaxie eine Art markanter Treffpunkt ist. Sie setzte ihre ganzen medialen Kräfte ein und es gelang ihr, sich in eine Schülerin zu verwandeln. Damit konnte sie sich unerkannt unter die Menschen mischen, aber sie wusste, dass manche Sailorkriegerinnen sie aufspüren konnten. Doch sie musste das riskieren.

5. Die Botschaft

Sodala, bin mal wieder da und ich möchte euch mit neuen Kapis beglücken.

Na, dann viel Spaß.

Cu, Saturn - chan
 

5. Die Botschaft

Kurz, nachdem Selin und ihre Freunde in Wien weggeflogen waren, erhielt Mamouru auf seinem Laptop eine Nachricht, der ihn durch einen Ton aus seinem Schlaf aufwachen ließ. Diese beunruhigte ihn sehr, doch er war froh, dass Usagi noch nicht auf war, denn sie konnte sich unheimlich aufregen. Sie lautete:
 

An alle Sailor Senshi, die noch nicht unter Chaos Gewalt stehen, hier eine Warnung! Solltet ihr uns schon wieder in die Quere kommen, werdet ihr vernichtet. Also ergebt und unterwerft euch lieber!
 

Er versuchte herauszufinden, woher die E- Mail kam, aber die Versandadresse war nicht heraus zu bekommen. Es waren noch zwei Stunden bis Schulbeginn, die konnte er noch nutzen. Er konnte nicht wissen, dass Bunny etwas träumte, dass für alle wichtig werden konnte.
 

Währenddessen träumte Bunny vom Mond und dass sie mit ihrer Mutter sprach. Diese erzählte ihr eine Geschichte von einer Kriegerin, die sie vor kurzem gesehen hatte. Sie hatte sich mit ihr gut angefreundet und sie hatte sehr viel Spaß mit ihr. Ihre Mutter sagte ihr jedoch, dass sie diese lieber in Ruhe lassen sollte, da sie sehr wichtig für das Reich ist. Serenity wollte das nicht glauben und lief voller Tränen in den Garten, wo sie sich bei den Wasserspielen niedersetzte. Eine Minute später erschien Serena und Serenity erzählte ihr das, was Serenitys Mutter zu ihr gesagt hatte. Serena bestätigte es ihr und lief mit Tränen in den Augen von ihr weg. Ein paar Stunden später stand plötzlich der Himmel in Flammen und Truppen der Erde stürzten auf den Mond zu. Von der einen Seite kam Endymion auf Serenity zu und von der anderen kamen Serena und ein Ritter auf Serenity zu, den sie, Serenity nicht kannte. Serena musste jetzt weg und durch ihre Kraft konnte Serena sich zu ihrem Palast teleportieren. Was dann geschah, wusste Serenity nicht. Bevor sie ganz weg war, stürzte Serena noch auf sie zu und rief ihren Namen: "Serenity!"

Diesen Schrei würde sie nie vergessen. In den nächsten Stunden kämpfte der Mond gegen die Erde. Danach wurde alles schwarz.
 

Sie begann sich im Bett zu strecken.

"Morgen, Usako." Das war Mamourus Spitzname für Bunny.

"Morgen, Mamouru. Was machst du schon so früh am Computer?"

"Ach, nichts. Möchtest du schon was essen?"

"Ja, gerne. Ich sollte mich schon auf die Schule vorbereiten. Ach ja, Mamouru! Ich werde mich heute mit den anderen im Hikawa Tempel treffen. Wir wollen über die alten Zeiten reden und auch etwas lernen, so wie früher in der Mittelstufe." "Ist gut. Du hast ja einen Schlüssel, oder?", fragte er mit einem leichtem Unterton.

"Ja, ich habe ihn noch!"

Damit gab er sich zufrieden und machte das Frühstück. Beide hatten bemerkt, dass ihre Gegenüber heute etwas nervös schienen. Mamouru bemerkte, dass Bunny ziemlich zerstreut aussah, seit sie erwachte und erfragte sich, was mit ihr los war. Er bemerkte nicht, dass Bunny zu seinem Laptop schlich. Bunny hatte bemerkt, dass er wegen etwas beunruhigt aussah, und schlich deshalb zu seinem Laptop. Dort las sie auch diese Nachricht. Aber sie hatten doch Chaos besiegt vor vier Jahren, oder etwa nicht? Sie musste mit den anderen reden. Bunny wollte mit Luna über ihren Traum reden, doch diese war mit Artemis auf einem Streifzug durch die Stadt, der sie abgeholt hatte.

Luna und Artemis hatten gerade ein ausgezeichnetes Frühstück zu zweit hinter sich und wollten jetzt nur noch einen Verdauungsspaziergang machen. Die beiden kamen bei dem Appartement vorbei, wo Selin, Arthur und Twilight wohnte. Luna spürte plötzlich die Energie, die ihr anscheinend nicht unbekannt war und lief auf die Tür zu, wo sie herkam. Dort war auch eine Katzentür, durch die sie hindurch ging. Artemis folgte ihr zwar, aber ihm war nicht ganz wohl dabei.

Arka hatte das Klackern der Tür gehört und wachte davon auf. Er sah zwei ihm nicht ganz fremde Katzen, eine schwarze und eine weiße, und beide hatten einen Halbmond auf der Stirn. Er wusste sofort, wen er vor sich hatte. Er sprang sofort vom Sofa runter und lief ihnen entgegen.

"Luna! Artemis! Wir haben uns lange nicht mehr gesehen. Erkennt ihr mich nicht? Ich bin es, Arka!", begrüßte er sie.

Luna und Artemis schauten sich verwundert an, denn sie dachten immer nur sie, die Mondkatzen, konnten reden.

"Woher kommst du und wieso kannst du wie wir reden?", fragte Luna.

"Ich bin eigentlich kein richtiger Kater, sondern ich bin verflucht worden. Aber falls euch die Namen Serena, Arthur und Twilight was sagen."

"Nein, das ist unmöglich. Diese drei sind doch im Kampf gegen Metallia umgekommen.", sagte Artemis.

"Aber es wurden alle Bewohner des Silberreichs durch die Macht des Silberkristalls auf die Erde geschickt. Es kann sein, dass der Silberkristall nicht nur die Mondbewohner zur Erde geschickt.", erwiderte Luna.

"Ja, das ist bei uns passiert. Metallia hat alle Planeten vernichtet, bevor sie zum Mond und zur Erde gelangt ist. Wir wurden im Kampf gegen Metallia auf einen der mondnahen Planeten getötet, aber die Macht des Silberkristalls hatte alle Planeten erreicht und dadurch wurden wir in dieser Zeit wiedergeboren, mit nur einem Unterschied. Die Sailors des Mondkönigreiches wurden ohne Erinnerungen wiedergeboren und Arthur und ich mit Erinnerungen an das Geschehene. Als Arthur achtzehn war, fand ich ihn und auch er hatte die Erinnerungen an früher bekommen und dadurch war es für mich einfacher. Er hatte sich nur immer gewundert, woher diese stammen. Als uns klar wurde, dass wir nur noch wenig Zeit haben, haben wir Verbündete gesucht. Wir haben natürlich zuerst unseren Prinzen Twilight gesucht, aber wir fanden ihn nicht. Doch dann spürten wir eine ähnliche Energie wie die unsere und die führte uns zu Serena, die jetzt Selin hieß. Sie wurde erst vor Kurzem von Königin Serenity erweckt, aber sie erhielt auch ihre vollständigen Erinnerungen zurück. Dadurch war sie gleich eine vollwertige Kriegerin." "Nicht so wie Bunny, die bis zum Endkampf gegen Perilia immer tollpatschig und immer auf die Hilfe von anderen angewiesen war.", maulte Luna. "Und als Selin dann gegen einen Kämpfer namens Cera kämpfte und ihn von dem Bösen befreite, stellte sich heraus, dass es unser Prinz war. Weil er von dem Bösen kontrolliert wurde, konnten wir ihn auch nicht aufspüren. Ich wusste natürlich, dass ihr beiden die Kriegerinnen der Mondprinzessin und die Prinzessin selbst gefunden habt. Inzwischen sind auch die Kriegerinnen zu euch gestoßen, die schon seit Urzeiten die Grenzen des Reiches beschützen und ihr habt fünf Kriegerinnen des nächsten Milleniums gefunden.", erzählte er ihnen.

"Wer sind diese fünf Kriegerinnen?", wollte Artemis wissen.

"Diese fünf nennen sich jetzt noch PallaPalla, JunJun, BesuBesu, SeleSele und Chibiusa.", erklärte er ihnen.

"Was diese vier können unmöglich Sailorkriegerinnen sein! Von Chibiusa wissen wir, dass sie eine Sailorkriegerin ist. Sie hat es von ihrer Mutter geerbt. Aber das Amazonenquartett?", wunderte sich Artemis.

"Und jetzt? Warum seid ihr hier?", fragte Luna.

"Das kann ich euch sagen.", sagte Selin, die schon seit ein paar Minuten auf war und ihnen zugehört hatte.

"Wir sind hier, weil die Sailorkriegerinnen ihre Kräfte zusammentun müssen, um den Feind zu besiegen. Arka, womöglich wissen die Prinzessin und der Prinz schon davon. Ich habe so eine Ahnung, das Chaos eine Nachricht auf allen Funk- und Psywellen für uns Kriegerinnen abgeschickt hat. Die Zeit ist schon sehr nahe. Kannst du die anderen wecken? Es ist Zeit und ihr solltet auch wieder zu Bunny und Minako gehen. Sie suchen euch schon. Ich werde mit den anderen in der Schule reden."

"Woher...?", wollten die beiden noch fragen, aber da hatte sie Selin schon wegteleportiert.

Sie wussten nicht, dass Selins gesamte telepathischen Kräfte zurückgekommen sind, als sie wieder erwachte und die Erinnerungen an ihr früheres Leben zurück bekam. Sie wussten auch nicht, dass Twilight und Arthur auch über solche Kräfte verfügten. Natürlich sagten die beiden nichts, sondern sie wollten, dass sie sich untereinander kennenlernten. Vielleicht würde Ray etwas spüren, aber das mussten sie riskieren.

Bunny hatte auf dem Weg zur Uni eine komische Energie gespürt, die von drei Jungen und einem Mädchen ausging. Könnte es sein, dass die Star Lights mit ihrer Prinzessin zurückgekehrt waren?

6. Das erste Aufeinandertreffen von Selin und Bunny

So und weiter gehts.
 

6. Das erste Aufeinandertreffen von Selin und Bunny

Derweil trafen sich Bunny und die anderen in der Aula der Uni und natürlich erzählte Bunny das mit der E- Mail und ihren Traum, aber die anderen wussten auch nicht, was das bedeuten sollte. Selin, Joshua/ Arthur und Marcel/ Twilight waren auch schon dort, aber sie mussten zum Direktorzimmer und Bescheid geben, dass sie da waren. Herr Shin führte Selin zu ihrer Klasse und Marcel und Joshua warteten kurz, bis er zurück kam.

Herr Shin führte Selin zu der Klasse, in der auch Bunny und Co. gingen.

Er klopfte an und es war nach ein paar Sekunden ein lautes "Ja" zu hören. Als sie eintraten und zum Pult gingen, wo Herr Shin mit dem Professor sprach, folgten ihr neugierigen Blick. Herr Shin wandte sich ihr zu und sagte ihr, dass dies Herr Sakuda war, der Psychologie unterrichte und das alles weitere jetzt bei ihm lag. Er wünschte ihr viel Glück und verschwand aus dem Saal. Alle Schüler bemerkten die markante Ähnlichkeit zwischen Bunny und ihr. Alle fragten sich, ob Selin Bunnys Zwillingsschwester ist. Herr Sakuda wollte, dass sie sich vorstellte und dann neben Bunny setze. Sie stellte sich kurz vor und dann wollte sie sich niedersetzen, als sie die stechenden Augen von Ray bemerkte. Selin konnte spüren, dass sie ihre Energie als eine von einer Sailor Senshi erkannte. Als Selin sich hingesetzt hatte, formte sie einen Satz und schickte ihn in Rays Kopf. Diese erschrak, denn so was hatte sie noch nie gefühlt. Sie wurde das Gefühl nicht los, dass sie diese irgendwo schon mal gesehen hatte. Auch Bunny hatte das Gefühl, sie von irgendwoher zu kennen.

Derweil wurden Marcel und Joshua den anderen Lehrern vorgestellt. Sie brauchten Unterstützung in diesen Gegenständen Astrophysik, japan. Mythologie, Kalligraphie und Sport. Die beiden wurden gleich in der nächsten Stunde ihren Schülern vorgestellt. Diese nahmen die beiden sehr gut auf und auch ihre Lehrerkollegen lernten sie schätzen.

In der Pause wurde, sobald es klingelte, Selin von ihren Mitschülern bedrängt, die alles wissen wollten über sie, doch Selin stand einfach auf und drängte sich durch die Menge durch. Bei der Tür blieb sie stehen und sagte: "Ich bin auf keinen Fall Bunnys Zwillingsschwester. Das wolltet ihr doch wissen, oder?"

Verdutzt schauten sich alle an, selbst Bunny und ihre Freundinnen waren überrascht. Woher hatte sie wissen können, was allen auf der Zunge lag?

Draußen am Gang stieß sie mit Mamouru zusammen. Dabei fiel ihm eines seiner Bücher auf den Boden und Selin hob es auf. Dabei sah sie den Titel: Astrophysik. Als sie ihm das Buch in die Hand gab, sagte sie: "Es ist gut, dass ihr euch viel Wissen aneignet. Ihr werdet es brauchen können. Ihr könnt euch auch schon auf Freunde aus der Vergangenheit freuen, die ihr einmal verloren habt, Prinz Endymion."

Dabei sah sie ihm und umgekehrt in die Augen. Sie merkte, dass er in ihren Augen ein Leuchten eines Sternes und die Veränderung ihrer Augen bemerkt hatte. Auch spürte sie, dass er überrascht war über die Anrede mit Prinz Endymion. Bevor er noch fragen konnte woher sie das wusste, verschwand sie.

Nun drängten sich auch Bunny und ihre vier Freundinnen durch die Menge und trafen Mamouru mit dem sie dann über Selin sprachen.

"Ich habe vorhin in der Klasse ihre Aura wahrgenommen. Sie ist sehr stark ausgeprägt und sie hat anscheinend sehr starke telepathische Kräfte.", erzählte Ray.

"Wie kommst du drauf?", wollte Amy wissen.

"Ich hatte plötzlich einen Satz im Kopf gehabt und der lautete: Ich bin nicht euer Feind. Das ist doch merkwürdig. Vielleicht hat sie dir diesen Traum geschickt, Bunny."

"Vielleicht sollte ich das heilige Feuer über sie befragen, falls sich ihr Geheimnis nicht vorher schon lüftet.", schlug Ray vor und alle hielten das für eine gute Idee.

"Aber es ist doch komisch, dass sie allen die eine Frage beantwortet hat, die nicht einmal laut ausgesprochen wurde. Sie muss telepathische Fähigkeiten haben.", meinte Minako.

"Aber es könnte auch geraten gewesen sein. Sie hat ja, wie sie reinkam, Bunny gesehen und gedacht haben ,Na super, da werde ich wahrscheinlich dann gefragt werden, ob ich ihr Zwilling bin' oder so was in der Art. Könnte doch sein. Jedenfalls muss das nicht gleich an Telepathie grenzen, obwohl das möglich sein könnte.", erklärte Makoto.

"Ich habe sie ja vorhin gesehen, wie sie aus der Tür kam. Ich habe zuerst geglaubt, dass du zuerst rauskommst, doch dann habe ich bemerkt, dass sie ganz andere Augen und eine andere Aura hat. Ich habe bei keinem Menschen noch nie so ein tiefes braun gesehen. Die Farbe grenzt schon an ein Schwarz.", sagte Mamouru.

"Was ist dann passiert, Mamouru?", wollte Bunny wissen.

"Wir haben uns nur kurz in die Augen gesehen und ich konnte in ihren Augen etwas sehen. Es war zwar nur kurz, aber ich sah ein tiefes Dunkelblau und ein Leuchten in ihren Augen. Fragt mich aber nicht, warum ich das gesehen habe.", gab ihr Mamouru als Antwort.

"Hat sie auch etwas zu dir gesagt, Mamouru?"; fragte Amy. "Ja, sie hat zu mir gesagt: ,Es ist gut, dass ihr euch viel Wissen aneignet. Ihr werdet es brauchen können. Ihr könnt euch auch schon auf Freunde aus der Vergangenheit freuen, die ihr einmal verloren habt, Prinz Endymion.' Das ist alles was sie sagte. Aber ich möchte wissen, woher sie weiß, dass ich Prinz Endymion bin.", antwortet Mamouru auf die Frage.

"Entweder sie ist ein Feind oder sie ist eine von uns Sailor Senshi.

Derweil hatte Selin ihre zwei Freunde ausgemacht, mit denen sie sich in der Nähe von Bunny und ihren Freundinnen unterhielt.

"Ray ist ziemlich misstrauisch. Sie traut mir nicht ganz. Wollen wir ihnen die Wahrheit zeigen?", fragte sie Joshua.

"Ich würde dafür die Nacht abwarten. Wir könnten dann in ihre Träume einsteigen und ihnen zeigen, was wir wollen.", meinte Joshua.

"Oder damit bis zum ersten Kampf gegen Chaos´ Krieger warten und abwarten, wie sie sich im Kampf bewähren. Und ich bin mir ziemlich sicher, dass es sehr bald dazu kommen wird. Aber wir könnten auch deine Idee verwirklichen.", meinte Marcel.

"Das ist eine gute Idee.", stimmten beide zu.

"Übrigens, ich habe mit dem Prinzen geredet. Er hat vielleicht entdeckt, dass ich eine Senshi bin. Auf jeden Fall möchte er herausfinden, wer ich in Wirklichkeit bin. Das kann etwas problematisch werden, oder?", sagte Selin.

"Er war auf jeden Fall total überrascht als ich ihn mit Prinz Endymion angeredet habe."

"Du darfst nicht so auffällig mit ihnen Kontakt aufnehmen. Eine Frage: Warum bist du so aufbrausend aus der Klasse gekommen? Ich habe eine gewisse Wut bei dir gespürt und du sahst auch wütend aus.", wollte Marcel wissen.

"Ach, sie sind mir alle auf den Nerv gegangen, weil sie dauernd wissen wollten, ob ich der Zwilling von Bunny bin. Ich bin dann aus der Klasse gegangen und kurz vor der Tür habe ich gesagt, dass ich nicht der Zwilling von ihr bin. Außerdem mag ich nicht so einen Trubel um meine Person. Das solltet ihr eigentlich wissen. Ich war schon früher so. Ich habe diese Festivitäten gehasst, außer vielleicht die, von du mit deiner Mutter gekommen bist und wir uns kennengelernt haben.", erklärte Selin.

Plötzlich wurde sie auf etwas aufmerksam. Sie hielt inne und sah auf einmal alle Schüler wie tot am Boden liegen. Marcel und Joshua merkten sofort, was mit ihr los war. Das war eine ihrer Visionen, die sie öfters hat.

"Selin! Selin! Was ist mit dir? Sag doch etwas!", rief Marcel. Dadurch wurde Bunnys Clique darauf aufmerksam und Bunny wollte schon hingehen und fragen, was los war, als Selin wieder aus ihrer Trance erwachte.

Auf einmal wusste Selin was sie gesehen oder gespürt hatte. Sie hatte eine bösartige Aura gespürt, die von einem Mädchen kam, das etwas abseits stand und sie und ihre Gruppe, aber auch die von Bunny und ihrer Truppe beobachtete. Was das sonderbarste war, sie sah beinahe so aus wie Selin. Selin sagte es den Beiden und Marcel durchfuhr es wie ein Blitz, als er das Mädchen erkannte. Wenn sie die war, die sie zu sein schien, würde es in ein paar Minuten sehr wahrscheinlich einen Kampf geben. Das wusste auch Selin.

Ray beobachtete die drei und bemerkte, dass die drei dieselben Auren hatten.

"Habt ihr nicht auch so ein Gefühl, sie von irgendwoher zu kennen? Diese Aura habe ich schon mal gespürt, vielleicht in einem früheren Leben?", fragte sie die anderen.

"Ich glaube, sie kommt uns allen bekannt vor, Ray.", meinte Mamouru.

"Ich hoffe, sie ist wirklich kein Feind, aber wir können sie ja mal aus der Reserve locken."

Plötzlich sprang Luna aus den Pflanzen hinter ihnen und sagte: "Sie sind keine Feinde. Sie sind Freunde des Mondreiches und sie haben eine Mission hier zu erledigen. Und Bunny, du musst Prinzessin Serena, deine Schwester finden. Ohne sie wirst du nicht mit deinen neuen Feinden fertig. Außerdem kannst du dich über die Unterstützung einer Sailor Senshi und zweier Ritter freuen, die euch helfen werden."

Bunny wollte noch Luna fragen, was sie damit meint, als auf einmal Ray sagte, dass sie eine dunkle Aura spüre, die der von Galaxia ähnle.

"Das kann es nicht geben, ich habe sie doch besiegt.", rief Bunny vor lauter Verzweiflung.

Selin hörte diesen Ausruf und ging zu Bunny und sagte zu ihr: "Das Böse kann man nie besiegen. Es gibt in jedem Menschen das Gute und das Böse. Es gehört zu uns und der schlechte Teil einer Kriegerin ist sogar so mächtig, dass, wenn eine Kriegerin stirbt, der schlechte Teil sich ansammelt und ein dunkler Sternenkristall, der aus Chauldron gerade geboren wurde, es in sich aufsaugen kann und mächtig werden kann dadurch.", erklärte sie.

Jetzt wurde Bunny noch verwirrter und sie fragte sich allmählich, wer die drei waren. Und woher sie das mit Galaxia und dem Chaos wissen können.

7. Der erste Kampf gegen Chaos' Krieger

Bin heute in Geberlaune und schicke euch noch ein drittes hoch. Jetzt ist aber dann Schluss und ich warte mal wieder eure lieben Kommis ab.

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7. Der erste Kampf gegen Chaos' Krieger

Auf einmal wurde alles düster und alle Menschen außer Bunny, ihre Freundinnen, Selin, Joshua und Marcel wurden ohnmächtig. Bunny sah, dass die drei auch nicht davon betroffen waren und wollte schon zu ihnen laufen, als Mamouru sie zurückhielt. "Vielleicht zeigen sie uns jetzt ihr wahres Gesicht.", meinte Mamouru.

"Oh, nein. Chaos hat uns gefunden.", schrie Selin.

"Selin, Chaos ist nicht die Angreiferin, sondern Diara. Ich hatte sie vorhin schon gespürt, aber ich wollte euch nicht beunruhigen.", sagte Marcel zu Selin.

"Marcel, sie ist hinter dir her. Sie will dich auf die andere Seite wieder zurückbringen.", sagte Joshua, als er ihr Ziel erkannte.

Leider hatten sie das alles so laut gesagt, dass das die fünf hören konnten. Die fragten sich jetzt, ob sie wirklich Freunde waren.

"Wir müssen hier weg. Dort entlang. Wir können uns im Klassenraum verwandeln.", erwiderte Selin und die drei rannten so schnell es ging hinein.

Auch die Inners saßen in einer Zwickmühle. Einerseits konnten sie sich doch nicht hier vor einem Feind verwandeln, andererseits musste schnell was passieren. Es blieb keine andere Wahl, sie mussten es tun, denn sie mussten verhindern, dass das Böse gewann. Sie mussten ihre Identitäten preisgeben, in dem sie sich vor den Augen des Feindes verwandelten. Selin, Arthur und Twilight hatten sich zwar auch verwandelt, aber sie wollten vorerst im Hintergrund bleiben und wissen, wie die sechs sich schlagen.

"Ha! Ihr seid doch keine Gegner für mich. Stellt euch mir nicht in den Weg. Ich will mit euch keinen Streit anfangen, sondern ich möchte nur Cera zurück haben, den uns eine von euch Kriegerinnen weggenommen hat.", prustete sich Diara.

Die fünf wussten nicht, was damit gemeint war, als auf einmal ein Grollen zu hören war und ein ockerfarbener Kreis an den Senshis vorbei flog und Diara traf, die jedoch noch vorher ein Schutzschild um sich aufbauen konnte.

"Noch mehr?", fragte sie erstaunt.

Sailor Moon und die Inners wussten, von wem der Angriff stammte, aber Diara nicht.

Auf einmal hörte man: "Der Stern des Himmels, Uranus, ist mein Wächter. Ich bin Sailor Uranus. Der Stern der Meerestiefen, Neptun, ist mein Wächter. Ich bin Sailor Neptun. Der Stern der Unterwelt, Pluto, ist mein Wächter. Ich bin Sailor Pluto."

"Uranus, Neptun, Pluto. Sind wir froh, dass ihr hier seid.", hießen sie die Inners willkommen.

Derweil bei Solaris, Arthur und Twilight: "Eine interessante Wendung bewirkt das Auftauchen der Outers. Jetzt können wir gespannt sein, wie es ausgeht.", meinte Arthur.

"Ja, das stimmt. Aber es fehlt eine Senshi noch von dieser Generation. Die Königin hat mir neun Kristalle mitgegeben, die für neun Kriegerinnen bestimmt sind und es sind aber nur acht.", erklärte Selin den beiden.

Was sie nicht wissen konnten war, dass Hotaru erst auftrat, wenn es sich nicht mehr vermeiden ließ. Hotaru bemerkte die Sternenenergie, die von den dreien ausging und spürte diese in ihrem Versteck auf. Sie verlangte eine Erklärung von ihnen, doch die drei sagten ihr, dass sie sich gedulden soll und zu den anderen gehen sollte. Das tat sie, aber mit Widerwillen. Jedoch hielt sie sich noch eine Weile im Hintergrund auf. Doch die anderen Kriegerinnen kamen so in Bedrängnis, dass Saturn sich einmischen musste und so...

Ein paar Sekunden später hörte man: "Der Planet des Schweigens, Saturn, ist mein Schutzplanet. Ich bin Sailor Saturn."

Doch auch die Kräfte von Sailor Saturn halfen nichts. Die Sailor Senshi kamen in arge Bedrängnis, denn keine ihrer Attacken schien etwas auszumachen bei Diara, als die neun auf einmal hörten: "Aus den Sphären der Planeten geboren, das Licht der Galaxie mich führt. Der Planet des Lichtes, Solaris, ist mein Wächter. Ich bin Sailor Solaris. Wir, die Ritter der vergessenen Reiche sind auch dabei. Ich bin Arthur, Ritter der Abendröte! Und ich bin Twilight, der Ritter der Morgenröte."

Alle sahen ein aufflackerndes Licht, aus dem drei Schatten auftauchten und sich vor die anderen stellten, um damit die negative Energie abfingen, mit der Diara die Senshi beschoss. Diese hörte sofort auf, als sie Twilight sah. Sie wollte auf ihn zulaufen, aber sie prallte an einer unsichtbaren Wand ab. Solaris und Arthur wussten sofort, was Twilight gemacht hatte und schlossen sofort mit ihren Kräften die Wand zu einer Kammer zusammen. Diara tobte zwar, aber die Wand hielt stand.

Jetzt war die Zeit gekommen, um den Senshis alles zu erklären.

"Wer seid ihr?", wollte Sailor Jupiter wissen.

"Wir sind genauso Krieger dieses Systems, nur leider erinnert ihr euch nicht mehr an uns. Wir alle waren einmal Prinzessinnen unserer Planeten und taten alles für dich, Serenity. Ich hatte die allerwichtigste Aufgabe: Ich stützte mit meiner Kraft die Schutzschirme des Silberjahrtausends mit den anderen Kriegerinnen, die auch noch kämpfen durften, auch wenn ich nie als Kriegerin zu sehen war.", erklärte sie ihnen.

Zu Sailor Moon gewandt sagte sie: "Serenity, wir waren während des Silberjahrtausends die besten Freunde, aber durch einen Entschluss deiner Mutter durften wir uns nicht mehr sehen."

Da erinnerte sich Bunny an ihren Traum, doch Solaris wandte sich schon wieder an Arthur und Twilight und sagte: "Ich glaube, wir sollten es ihnen zeigen, was ich meine. Seid ihr alle bereit? Twilight, Arthur wir müssen unsere Kräfte bündeln, um uns in ein Abbild der Vergangenheit zu schicken." sagte sie ihnen.

Die anderen wussten nicht, was jetzt geschah, aber sie vertrauten den dreien.

Die drei strengten sich an und gelangten wirklich mit allen dorthin.
 

Die Sailorkriegerinnen sahen sich selbst in Prinzessinnenkleidern herumlaufen und mit dem Hof reden. Als auch noch Königin Serenity heraustrat und sie anscheinend begrüßte, glaubten sie Solaris, dass sie wirklich auf dem Mond waren. Solaris, Twilight und Arthur wussten natürlich, dass sich das alles nur in ihren Köpfen abspielte, aber für die anderen war das alles so real. Solaris führte sie in einen Raum, der wie ein Kommunikationscenter aussah und in dem Solaris sich selbst sah, wie sie an der Konsole programmierte und das in Kleidern!

Auf einmal war Serenity in diesem Raum und fragt: "Warum kommst du nicht raus? Es ist so ein schöner Tag."

"Gleich. Ich muss nur noch etwas mit den Wächterinnen besprechen, die in den Palästen sind. Ich bin in ein paar Minuten da.", antwortete Serena.
 

Solaris wusste, was sie damals gemacht hatte. Sie versuchte eine Holotransmission zu machen, und sie hatte es auch dann geschafft. Sie hatte diese Aufgabe der Beschützerin dieser Galaxie, seit sie als Kriegerin erwählt wurde. Doch musste sie auch ein Geheimnis hüten und zwar, dass sie die geheime Schwester von Serenity war. Es durfte deshalb keiner wissen, weil es sonst zu einem Eklat und daher zu einem Aufstand gegen die königliche Familie kommen konnte. Deshalb wurde sie als Baby zu Serenitys Schwester Persephone geschickt und diese gab sie als ihr eigenes Kind und daher als die zukünftige Königin der Sonne aus. Nachdem sie ein gewisses Alter erreicht hatte, erzählte ihre Ziehmutter ihr ihre Geschichte. Selin beschloss dann, sich als Hüterin des Silver Millenium zu betätigen. Das war eigentlich die Aufgabe von Aramis, der Schwester von Helios, doch diese starb in einem Kampf. Jetzt war diese Stelle frei und auch Serenity wusste, dass sie diese Stelle wieder besetzen musste. Sie musste jemanden finden, der starke mediale Kräfte besaß und auch mit der Macht umgehen konnte, die er auf dieser Stelle hatte. Und damit fiel ihre Wahl auf Serena, denn schließlich musste sie als Abkömmling ihrer Familie auch mediale Kräfte besitzen. Laut einer Weissagung konnte auch nur alle fünf Generationen zwei Mondkinder geboren, sonst wäre es nur ein Kind und zwar ein Mädchen. Das eine der beiden Mädchen würde als Kriegerin mit starken medialen Kräften und auch kriegerischen Eigenschaften erwählt werden, das andere müsste als Prinzessin aufwachsen. Doch diesem Mädchen, das als Kriegerin erwählt wird, droht das gleiche Schicksal wie der Prinzessin, wenn es getötet würde und wiedergeboren wird.
 

Klingt zwar unvollständig, aber das erhöht ja die Spannung *g* Na, dann bis zum nächsten Mal.

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8. Neue Kräfte

So, bin mal wieder da und weiter geht es. Es bleibt weiterhin so spannend und ich hoffe, ihr fallt mir nicht vom Sessel.

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8. Neue Kräfte

Auf einmal brachen Arthur und Twilight zusammen. Sie konnten die Illusion nicht mehr aufrecht halten und Solaris wusste auch, wieso. Diara griff die Kammer mit ihrer ganzen Macht an und das zerrte an den Psychokräften der drei. Dann brach die Illusion ganz zusammen und sie waren wieder in der Aula. Solaris wusste, wenn jetzt nicht ein Wunder geschieht, dann ist es aus mit ihnen.

Sailor Moon versuchte mit ihrem ,Silver Moon Crystal Power Kiss' etwas zu erreichen, aber er wurde zerschlagen. Da wusste Solaris nicht, was sie tun konnte, als plötzlich jemand in ihrem Kopf sagte, sie solle ihr und den anderen die Kristalle geben. Dann würden sie es schaffen. Sie selbst könnte Diara zwar auch besiegen, aber diese Kriegerin war zu mächtig für sie alleine.

Diara wollte auf die Sailors losstürzen, als sich Solaris und ihre zwei Beschützer vor sie stellen und einen Schutzwall mit Hilfe ihrer Gedanken machten. Arthur und Twilight stützten ihn weiterhin, während Solaris den Senshis die Kristalle gab. Doch den für Sailor Moon, ihrer Schwester behielt sie noch, sie wollte ihn ihr zwar später geben, doch gab sie ihn ihr schlussendlich doch. Sie fragten zwar, was das für Kristalle sind, aber Solaris vertröstete sie auf später.
 

Als die Kristalle bei allen Kriegerinnen in den Händen lagen, leuchteten sie auf und die Verwandlungsstäbe von ihnen erschienen, auch Sailor Saturn hatte auf einmal einen.

"Ruft nun gemeinsam ,Mächte der Planeten, macht auf!' und ihr werdet überrascht sein.", sagte sie zu ihnen. Die neun machten das.

Auf einmal leuchteten die Kostüme von ihnen auf und es erschienen auf ihrer Stirn das jeweilige Planetenzeichen, das auch auf den Kristallen sichtbar wurde.

"Nein, sie dürfen diese Kraft nicht bekommen. Nicht jetzt, so kurz vor unserem Ziel!", schrie Diara auf.

Sailor Moon spürte eine neue Kraft in sich und sie versuchte es noch einmal mit ihrem Silver Moon Crystal Power Kiss. Sailor Moon schaffte es. Diara wurde vollständig in Licht eingehüllt und sie wurde von ihrem Hass befreit, der ihr nur von Chaos eingepflanzt worden war.
 

Auf einmal sah man einen Frau am Boden liegen, es war Diara.

"Wo bin ich?", fragte sie erstaunt.

"Auf der Erde und in Sicherheit. Du warst lange Zeit verschollen, Prinzessin Diara. Erinnerst du dich an mich?", wollte Solaris von ihr wissen.

"Serena, bist du das in dieser Kleidung? Ich wusste gar nicht, dass du eine Sailorkriegerin bist. Auch damals nicht, als wir noch im Silver Millenium lebten.", erzählte sie.

"Ja, ich weiß. Ich habe es immer verbergen müssen vor allen Leuten. Ich sollte immer in einem Kleid erscheinen, so, lautete der Befehl der Königin Persephone, meiner Mutter. Ach, Diara, kennst du noch die Wächterinnen der Prinzessin und die Beschützerinnen des Mondreiches, die Inner und Outer Senshi und auch den Verlobten der Prinzessin, oder?"

"Ja, ich kenne die Namen, doch habe ich sie nie persönlich kennen gelernt, die Sailor Power Guardians des Silver Milleniums.", erzählte Diara.

"Jetzt hast du die Möglichkeit dazu. Darf ich dir die Sailor Power Guardians vorstellen: Das mit den zwei Zöpfen ist Sailor Moon, die Tochter von Königin Serenity I. und neue Königin, Serenity II. Die mit den blauen Haaren ist Sailor Merkur und daneben steht im roten Kostüm Sailor Mars. Diese Dame im grünen Kostüm dort ist Sailor Jupiter und neben ihr ist der Chef der Wächterinnen der Prinzessin, Sailor Venus und frühere Sailor V. Dann gibt es noch die Outer Senshi. Die schwarzgekleidete Senshi mit ihrem Schlüssel zu Raum und Zeit, ist die Kriegerin der Unterwelt, Sailor Pluto. Gleich neben ihr in violett steht mit einer Sense Sailor Saturn. Dann gibt es noch zwei Kriegerinnen. Die Kriegerin des Windes, ganz in Dunkelblau, ihrer Elementfarbe, ist Sailor Uranus. Daneben ist die Kriegerin der Ozeane, die Meeresvirtuosin Sailor Neptun. Dann gibt es noch den Prinzen der Erde. Er steht neben Sailor Moon und nennt sich in dieser Form Tuxedo Mask, ansonst ist er ganz und gar Prinz und zukünftiger König Endymion. Und mich kennst du ja nur von früher, doch jetzt heiße ich nicht mehr Prinzessin Serena, sondern Sailor Solaris, die Kriegerin der Sonne. Jetzt begleiten mich zwei junge Herren, damit mein Auftrag auf keinen Fall schief geht durch irgendwelche Komplikationen. Rechts von mir steht Arthur, der Prinz der Abendröte und rechte Hand des Prinzen Twilight. Auch steht links von mir ein Prinz. Darf ich dir Prinz Twilight, Prinz der Morgenröte und Bote der Iris, der Erschafferin der Regenbögen vorstellen!" Und mit einem Zwinkern zu allen sagte sie noch: "Man kann auch sagen, er ist der Bote zwischen Iris, seiner Mutter und Persephone, meiner Mutter. Damit ihr es genau wisst, er ist mein Verlobter aus meinem letzten Leben. Ich denke, fast so ähnlich wie bei dir und ihm, Serenity und Endymion. Oder?"

Mit dieser Frage brachte Selin jetzt beide aus dem Konzept. Sie konnten nur hochrot mit ihren Köpfen nicken.
 

Diara tippte sie an und stellte ihr eine Frage: "Serena, hast du nicht etwas vergessen? Deinen letzten Auftrag, bevor der Krieg ausbrach. Du solltest doch etwas in diese Galaxie bringen!"

"Ich weiß schon, was du meinst. Aber er kann erst erscheinen, wenn alle hier sind in diesem System."

"Es sind schon alle hierher unterwegs, aber sehr viele stehen schon unter Chaos´ Kontrolle so wie ich es war noch vor ein paar Minuten. Doch es wird nichts ausmachen, denn diese Kraft kann man auch so aktivieren."

"Wenn man fragen darf, wovon redet ihr da?", wollte Merkur wissen.
 

Solaris wusste, dass diese Frage irgendwann kommen musste. Sie ließ vor sich eine Darstellung eines Grals erscheinen, indem ein mächtiger Kristall lag, und erklärte, dass dieser Kristall die ´Macht der Galaxien´ genannt wird und dass er nur im allerschlimmsten Angriff verwendet werden durfte. Er kann auch nur in einem gewissen Ort und durch eine bestimmte Kraft aktiviert werden, aber auch durch die Energien aller Sailor Senshi.

"Sailor Moon, ich möchte dich bitten, dass du mit deinen Kriegerinnen einen Sailortransport machst und zwar zum Mond.", bat sie.

"Wieso?", wollte Sailor Moon wissen.

"Dort wird sich alles klären, was für uns wichtig ist und außerdem wird euch dort jemand begegnen, den ihr lange nicht mehr gesehen habt. Sailor Moon, gibt es eigentlich noch, dass deine Nachfolgerin dich besucht?"

"Wenn meinst du damit?", wollte Moon wissen.

"Na, ich meine Sailor Chibi Moon. Ich dachte, wenn in der Gegenwart ein Problem auftaucht, dass die Zukunft auch bedroht, kommt sie auch hierher. Na ja, falsch gedacht, macht nichts. Fangen wir ohne sie an.", erklärte sie.

Sailor Moon fragte sich, woher sie das mit Chibiusa wusste, dachte dann, dass es nicht so wichtig ist und vergaß es so wie es ihre Art war.
 

Serena wusste, dass Sailor Moon nur die Kriegerinnen mitnehmen konnte, aber Solaris konnte mit ihren Kräften auch die Krieger teleportieren. Die Katzen sollten auf der Erde bleiben, falls etwas passierte.

Sie wussten noch nicht, dass sie Unterstützung aus der Zukunft erhielten, denn Chibiusa und vier andere Kriegerinnen waren auf dem Weg ins 20. Jahrhundert. Es waren auch noch andere Kriegerinnen waren unterwegs, die von anderen Galaxien kamen.
 

Na, wird das nicht spannend?

9. Das Sailorquartett

So, damit die Spannung etwas abflaut, aber nur etwas, geht es nun weiter.
 

9. Das Sailorquartett

Einstweilen im 30. Jahrhundert wurde Chibiusa zu einer vollen Kriegerin von Presea ausgebildet, einer ausgezeichneten Waffenmeisterin, seit ihrer Rückkehr aus dem 20. Jahrhundert vor sieben Jahren. In der Zukunft vergeht die Zeit viel schneller als in der Gegenwart.
 

Inzwischen war Chibiusa zu einer jungen Dame von achtzehn Jahren herangewachsen und wurde nicht mehr länger Kleine Lady Serenity genannt, sondern Lady Serenity. Sie hatte in diesen Jahren nicht vergessen, was Sailor Moon für sie getan hatte und wollte sie eigentlich schon längst besuchen, doch ließen es ihre Eltern nie zu. Sie ging sehr oft mit den Sailorkriegerinnen einkaufen und verbrachte oft einen Nachmittag mit ihnen. Auch sah sie oft die Kriegerinnen mit Männern, die sie noch nie gesehen hatte. Doch wusste sie, dass sie die vier nicht stören durfte, wenn diese Männer dabei waren. Dann ging sie zu Pluto, die ihr einmal gesagt hatte, wer diese vier waren.
 

Es waren die vier Freunde und Generäle ihres Vaters, Endymion aus der Zeit des Silver Milleniums unter Königin Serenity I., ihrer Großmutter, die sie noch nie gesehen hatte. Diese vier Generäle hießen Jedite, Neflite, Zoisite und Kunzite.

"Pluto, wieso habe ich eigentlich nicht meine Großmutter jemals kennengelernt?", wollte Chibiusa eines Tages wissen.

"Kennst du die Leidensgeschichte deiner Mutter, Chibiusa? Wenn nicht, dann zeige ich sie dir.", sagte Pluto.

Sie ließ eine Projektion vom früheren Silver Millenium erscheinen und begann zu erzählen:
 

"Vor eintausend Jahren herrschte völliger Friede in unserem Sonnensystem. Diese Zeit, genannt das Silberjahrtausend, war eine Zeit des Glücks und des Überflusses für die Menschheit, welche sie den Bewohnern des Mondes zu verdanken hatte, die von dort oben aus über die Erde und die anderen Planeten wachten. In einem prächtigen Palast im Herzen des Mondkönigreichs, dass auch das Königreich des Silberjahrtausends, genannt wurde, herrschte die gute und weise Königin Serenity mit Hilfe des heiligen Silberkristalls über diesen Teil der Galaxie.

Doch der Frieden währte leider nicht ewig. Eine bösartige Dämonin namens Metallia, die aus purer negativer Energie bestand, beeinflusste immer mehr Menschen auf der Erde, um durch die sich in ihnen ausbreitende negative Energie stärker und mächtiger zu werden. Besonders Perilia, eine irdische Adlige, wurde durch ihre Machtgier und unerwiderte Liebe zu Endymion, dem Prinzen der Erde, zu einer leichten Beute der Dämonin. Sie riss die Macht an sich und führte ebenfalls in Metallias Bann gefallen Armeen in den Krieg gegen das Mondkönigreich. War diese Bastion des Lichts endlich gefallen und der Silberkristall in ihrem Besitz, so würde es für Metallia ein Leichtes sein, das gesamte Sonnensystem, wenn nicht sogar das Universum, zu erobern und mit ewiger Finsternis zu erfüllen.

Während einer Mondfinsternis führte Perilia persönlich den Angriff auf das Königreich des Silberjahrtausends und Königin Serenitys Palast an. Diese war fast so schnell vorbei, wie er begonnen hatte. Trotz ihrer Wachsamkeit und Tapferkeit waren die Krieger des Mondkönigreichs den grausamen und wilden Truppen des Königreichs des Dunklen hoffnungslos unterlegen. Die vier tapfersten Kämpferinnen der Palastwache - vier junge Mädchen, die von den Kräften der Planeten erfüllt waren - stellten sich den Angreifern entgegen, doch auch die legendären Sailorkriegerinnen konnten nichts ausrichten.

Es gab zahlreiche Verluste auf in dieser ungleichen Schlacht, darunter auch Prinz Endymion von der Erde und seine Geliebte Prinzessin Serenity, die einzige Tochter der Mondkönigin. Königin Serenity war verzweifelt: Sie durfte Metallia nicht den Sieg überlassen, die das ganze Universum in ewige Dunkelheit stürzen würde.

Als letzten Ausweg setzte sie den heiligen Silberkristall ein, einen magischen Kristall mit unendlicher Macht, deren vollständige Freisetzung jedoch ihr eigenes Leben kosten würde. Die Energie des Kristalls reinigte das Universum und verbannte das Böse.

Die letzte Bitte der sterbenden Königin an die Macht des Silberkristalls war es, ihre Tochter, Prinz Endymion, die Garde der Sailorkriegerinnen und die beiden Katzen Luna und Artemis weit in die Zukunft zu schicken, damit sie dort ein friedliches Leben führen könnten - aber auch die Welt und ihre Bewohner beschützen, sollte Metallia je wieder erwachen und die Erde von neuem bedrohen."
 

"Das ist die Geschichte meiner Mutter? Das hätte ich niemals gedacht. Ich dachte immer, wenn ich sie in der Vergangenheit besuchte, was für eine Heulsuse sie ist. Und jetzt ist sie hier eine gütige Herrscherin und eine richtige Lady. Jetzt weiß ich auch warum sie das Portrait von ihrer Mutter, das in der großen Halle hängt immer so traurig anschaut.", sagte Chibiusa.

"Gibt es eine Möglichkeit, sie kennenzulernen, Puu?", fragte sie.

"Nein, leider nicht. Doch es kann sein, dass man sie noch im Gebetsturm vom Mondpalast antrifft, der ehemaligen Heimat von deiner Mutter.", erklärte ihr Pluto.

"Doch ist es nur deiner Mutter nur erlaubt dorthin zu reisen."

"Schade, ich hätte sie gerne kennengelernt."

Damit wollte sie gehen, doch Pluto hielt sie zurück.

"Kleine Lady, ich habe etwas für dich. Das gab mir deine Mutter. Sie hatte es von ihrer Mutter erhalten und schenkte es dann Endymion, bevor der Krieg gegen die Erde begann.", hielt Pluto sie zurück und gab ihr damit die Spieluhr, die Bunny geholfen hatte, Mamouru vom Metallias Bann zu befreien.

"Diese Spieluhr war das Liebespfand der beiden. Vielleicht hilft dir das."

"Danke, Puu. Ich werde es in Ehren halten.", sagte sie und ging.

Sie wurde schon Presea erwartet zu einer Trainingsstunde.
 

In einer dieser Trainingsstunden hörte sie auf einmal eine bekannte Stimme sagen: "Hallo, Lady Serenity."

Chibiusa drehte sich um und sah Diana, die auch zu einer hübschen Katzendame herangewachsen war, nur hatte sie jetzt ihre menschliche Form angenommen und glich damit sehr ihrer Mutter Luna in deren Menschenform. Immer, wenn sie in dieser Form auftauchte, pfiffen die jungen Soldaten hinter ihr her und sie lief jedes Mal rot an vor Freude.

"Hallo, Diana."

"Ich soll dich holen. Du wirst im Thronsaal von deiner Mutter erwartet. Presea, entschuldigst du sie?", fragte Diana Presea.

Diese bejahte und damit eilten die beiden davon.
 

Währenddessen sprach Pluto mit einer Kriegerin, die Solaris hieß.

"Ich habe der Kleinen Lady die Spieluhr gegeben."

"Gut. Irgendwann wird sie darauf kommen, dass das der Schlüssel zur Geburt des neuen Silver Milleniums ist. Auch kann dieser Schlüssel nur einmal im Jahrhundert verwendet werden. Pluto, warum weißt du eigentlich die ganze Geschichte des Milleniums? Ich bin zwar ein Abkömmling des Mondreiches und der Familie des weißen Mondes. Doch wusste ich nie die ganze Geschichte.", fragte Solaris.

"Prinzessin, ich bin eine Kriegerin, die nie wiedergeboren werden kann, da ich vom Urknall des Universums an existierte. Ich hatte zwar eine Mutter, doch war sie nie so mächtig wie ich jetzt bin und außerdem hat sie mir ihr ganzes Wissen übergeben, bevor sie starb. Ich wurde gleich nach dem Urknall aus Chauldron geboren. Doch auch du wirst eine mächtige Kriegerin. Das wirst du bemerken. Doch warum bist du hier? Du müsstest jetzt schon im Thronsaal sein und vergiss nicht, dass du deinem jüngerem Ich die Schatulle durch Chibiusa gibst. Dein jüngeres Ich hat zwar jetzt die Kraft von Chauldron, doch wird es nicht lange ausreichen, wenn sie im Kessel der Galaxien kämpfen. Man braucht die Kraft der beiden Prinzessinnen des alten Silver Milleniums.", erklärte Pluto.

Und damit verschwand Solaris in einem gelben Licht.
 

Im Thronsaal erklärte gerade eine Senshi etwas wichtiges, als Chibiusa eintrat. Diese unterbrach, doch das war für Chibiusa etwas peinlich. Chibiusa war froh, dass nicht der ganze Hof im Saal war.

"Du hast mich rufen lassen, Mama?"

"Ja, es ist etwas Schreckliches passiert. Etwas am Ende des 20. Jahrhundert erfordert deine Anwesenheit. Irgendetwas bedroht die Gegenwart und damit auch die Zukunft. Du musst dorthin, und den Sailorkriegerinnen helfen, die gerade gegen diese Gefahr kämpfen. Diese Kriegerin hat uns das von Pluto ausrichten lassen, da Pluto selbst mit den anderen drei Kriegerinnen in die Vergangenheit gegangen ist. Sie hat dir aber ihren kleinen Schlüssel zu Raum und Zeit dagelassen und seit heute gehört er dir."

Zu der Kriegerin sagte sie: "Du bringst sie jetzt zu den anderen."
 

Chibiusa fragte sich, was ihre Mutter mit anderen gemeint hatte, aber sie beließ es dabei. Sie würde es ja noch früh genug erfahren.

"Welche Kriegerin bist du eigentlich? Ich habe dich hier noch nie gesehen?", wollte sie wissen.

"Na ja, sagen wir, ich bin das ältere Ich einer Kriegerin namens Prinzessin Serena. Ich möchte dazu aber nicht mehr sagen."

Und damit schritt sie weiter bis sie zu einer Tür kamen die in einen Saal führte, wo Chibiusa zu ihrer Überraschung alte Bekannte sah.
 

"Das Amazonenquartett?", staunte Chibiusa.

"Ja, das sind wir mal gewesen, aber eigentlich sind wir Sailorkriegerinnen.", erklärte ihr BesuBesu.

Damit verwandelten sie sich in Sailorkriegerinnen. Alle vier riefen gemeinsam: "Mächte der Amazonen, verwandelt uns! (Amazon Power Planet Make- up)"

Und nachdem sie vollständig verwandelt waren, sagte sie zuerst gemeinsam: Wir stehen unter dem Schutz der vier Asteroiden des Sonnensystems."

Jeder für sich sagte nun: "Ich bin Sailor Ceres."

"Ich bin Sailor Pallas."

"Ich bin Sailor Juno."

"Ich bin Sailor Vesta."

"Du und die anderen Senshi um deine Mutter kennen uns unter den Namen BesuBesu, JunJun, PallaPalla und SeleSele, aber unter den Chroniken der Sailorkriegerinnen in der großen Bibliothek des Mondes werden wir erwähnt als Vesta, Ceres, Juno und Pallas.", erklärte Juno.

"Aber wie seid ihr hierher gekommen? Ihr seid mir im 20. Jahrhundert begegnet und jetzt seid ihr hier im 30. Jahrhundert!", wunderte sich Chibiusa.

"Wir hatten unseren eigenen Zirkus gegründet und als wir für eine neue Nummer übten, hüllte uns ein grelles Licht ein und als wir aufwachten, waren wir hier.", erzählte ihr Pallas.
 

Da sagte ihr die eine Kriegerin, dass die vier ihre Beschützerinnen sind und sie gab Chibiusa eine kleine Schatulle, die sie einer Kriegerin namens Solaris geben. Was Chibiusa und die vier nicht wussten, war, dass sie mit dieser Solaris sprachen, aber mit ihrer zukünftigen Gestalt.

"Prinzessin, es ist Zeit!", sagte Diana.

"Gut. Dann wollen wir mal.", sagte Ceres drauf.

Damit nahm Chibiusa einen Schlüssel aus ihrer Tasche und anschließend rief Chibiusa:
 

"Wächter der Zeit! Öffne das Tor zu Zeit und Raum für uns. Wir rufen dich in deinem Namen. Allmächtiger Gott des Raumes. Vater der Zeit, Kronos, schütze uns und führe uns auf dem Weg des Lichts."
 

Es kam ein starker Wind auf und ein Lichtkorridor erschien, der sie einhüllte und fort trug.
 

Ich glaube, es wird für euch immer spannender, oder? *g* Doch für heute ist Schluss.

Cu, eure Saturn - chan

10. Chibiusas Ankunft

So, Leute, eure Saturn - chan ist wieder da und mit ein paar kleinn Kapis huckepack.

Auf die nächsten müsst ihr vielleicht etwas länger warten, da ich von 4.5. - 8.5. schriftliches Abi und am 7. + 8.6. mündliches Abi habe. Da wird es wahrscheinlich nicht wirklich was. Wäre aber voll lieb, wenn ihr da an mich denken würdet. So, und nun ab zu den nächsten Kapis.

Cu, Saturn - chan
 

PS: Wäre möchte, kann mir gerne Pics senden, die er/ sie zu dieser Story gemalt hat. So, nun wirklich zur Story.
 

10. Chibiusas Ankunft

Chibiusa und das Quartett kamen im Juuban Park zu einer Zeit an, wo fast keiner da war um diese Zeit. Es war schließlich schon fast Mitternacht.

Chibiusa konnte es nicht glauben endlich wieder hier zu sein. Es waren ja schon vier Jahre her, seit sie hier gewesen ist.

Sie wollte Usagi mal wieder sehen, wusste aber nicht, dass sie schon seit zwei Jahren bei Mamouru wohnte.

Was sie auch nicht wusste, war, dass im 20. Jahrhundert die Zeit langsamer verging als in der Zukunft. Während im 30. Jahrhundert acht Jahre vergangen sind, waren es hier vier Jahre.

„Ich hätte nicht einmal gedacht, dass Zeitreisen so einfach ist.“, meinte Vesta.

„Ist es auch nicht. Mir ist es auch nur erlaubt, weil ich von Pluto diesen Schlüssel geschenkt bekommen habe. Und als Prinzessin hat man ja auch so seine Privilegien.“, erklärte Chibiusa.

„Kommt, gehen wir zu Bunny.“

Auf dem Weg zu Bunnys Zuhause genossen sie die laue Abendluft und die Abendsonne. Sie sahen soviel, was ihnen bekannt war und auch einiges neues.

Sie traf bei Bunnys Familie nur ihre Mutter Ikuko und Shingo an. Bunnys Vater musste noch arbeiten. Ikuko sagte ihr, dass sie bei Mamouru jetzt wohne und nur am Wochenende zu ihnen kam. Die Fünf entschuldigten die späte Störung und wollten gehen, als Pallas Luna, Artemis und Arka bemerkte.

Nachdem sie von Ikuko gehört hatten, dass Bunny nicht mehr hier wohnte, sondern bei Mamouru und sie nur noch am Wochenende bei ihnen ist, verabschiedeten sie sich und gingen nach draußen.

Als die drei Katzen sahen, dass sie von ihnen entdeckt worden waren, sprangen sie vor die Füße der fünf Mädchen.

Luna fragte sogleich: „Was wollt ihr von Bunny?“

„Aber, Luna erkennst du mich nicht mehr?“

„Du ähnelst zwar einer Freundin von uns, aber du kannst nicht sie sein. Du kannst nicht Chibiusa sein. Sie müsste noch ein kleines Mädchen sein, aber diese vier erkenne ich. Es ist das Amazonenquartett.“, sagte Artemis.

Auf einmal sprang Diana von Chibiusas Kopf herunter, wo sie immer ihren Platz hatte.

„Luna! Artemis! Erkennt ihr auch eure eigene Tochter nicht mehr?“, fragte Diana die beiden.

Jetzt erkannten die beiden Diana und Chibiusa.

„Entschuldige, Chibiusa. Aber wir waren uns nicht sicher, denn du warst ja eine kleine Lady damals und so schnell konntest du ja nicht zu einer richtigen Lady heranwachsen.“, sagte Luna.

„Ist schon vergessen. Ich möchte etwas wissen und zwar: Ist Bunny in der Nähe, und wenn ja, wo ist sie?“, fragte Chibiusa Luna.

„Sie sind schon seit dem Nachmittag nicht mehr erreichbar. Sie mussten auf dem Mond, um etwas zu klären. Es hatten neue Krieger Kontakt zu ihnen auf genommen und diese haben ihr etwas zu zeigen.“, erklärte ihr Artemis.

„Luna, wer ist dieser Kater da bei euch?“, fragte Diana.

„Ich bin Arka, der Begleiter von Arthur.“

„Und wer ist dieser Arthur?“

„Er gehört zu den neuen Kriegern.“, erklärte Luna.

„Lady Serenity, dass könnt ihr ein andermal auch noch herausfinden. Wir müssen auf dem Mond. Wir können auch den Sailortransport nehmen, um dorthin zu gelangen. Wir müssen uns nur beeilen, denn wir haben nur noch wenig Zeit bis Sailor Moon von Chauldron erfährt und dorthin will. Wir müssen ihr helfen eine neue Kraft zu kriegen, bevor sie dort ist.“, erinnerte sie Ceres.

„Aber eines noch möchte ich wissen. Wie bist du so schnell groß geworden, Chibiusa?“, fragte Artemis sie.

„Tja, ich glaube, dass liegt daran, dass ich mich in eine Kriegerin verwandeln kann und dass wir einen großen Zeitunterschied zwischen unseren Realitäten haben.“, erklärte Chibiusa.

Bevor sie sich auf den Weg zum Park machten, fragten sie Luna, Artemis und Arka noch, ob sie mit wollten, aber diese verneinten.

Auch Diana blieb lieber bei den dreien. Chibiusa merkte, dass Diana sich anscheinend in Arka verliebt hatte. Jedenfalls wurde sie rot, als Chibiusa sie nach dem Grund fragte, weshalb sie da bleiben wollte.

Die Fünf mussten zum Park, denn dort war ein Zentralpunkt der guten Mächte und dort konnten sie den Transport ausführen ohne von normalen Menschen gesehen zu werden.

Doch sie mussten sich erst verwandeln, denn als normale Menschen können sie ihn nicht durchführen. Dafür brauchen sie ihre Sailorkräfte.

Das Quartett hatte einen gemeinsame Verwandlung mit ´Mächte der Amazonen, verwandelt uns’ (Amazon Power Planet Make- up) und Chibiusa verwandelte sich mit ‚Macht der Mondherzen, mach auf’ (Moon Crisis Make- up)

Sie hatte diese eine Verwandlung, seit sie diese Kraft von Helios gekriegt hatten, bevor sie mit den anderen Nehelenia endgültig besiegt hatten und ins 30. Jahrhundert zurückgekehrt war und durch ihre eigenen Kräfte war auch die Angriffskraft ihrer Attacken kräftiger geworden. Inzwischen konnte sie den Angriff ‚Moon Gorgeous Meditation’ alleine ausführen. Sie konnte die Verwandlung nicht ändern, aber sie hoffte, dass sie eine größere Macht irgendwann erhielt.

Sie bereiteten sich auf den Teleport vor und in der nächsten Sekunde waren sie schon auf dem Weg zum Mond.

Im Weltall sahen sie, dass noch weitere Lichter des Universums auf dem Weg zum Mond waren. Sie fragten sich, welche Kriegerinnen das waren und ob es gute oder böse Kriegerinnen waren.

11. Spuren der Vergangenheit

Ich weiß, in diesem Kapi geh ich voll an den Infos vom Manga auf. Also, wenn es wem stört, bitte nicht weiter lesen. Außerdem mische ich gerne die Inffos aus Anime udn Manga *g* Und weiter gehts:
 

11. Spuren der Vergangenheit

Die anderen hatten schon längst den Mondpalast erreicht und bestaunten die hohe Kunst der Architektur mit der er erbaut worden war vor 3000 Jahren.

„Er ist erstaunlich gut erhalten.“, staunte Amy.

„Er war eine Ruine, bis Serenity durch Endymions Opfer erwachte und ihre Träne den Silberkristall hervorbrachte. Zu dieser Zeit baute sich der Mondpalast wieder durch die Macht des Silberkristalls auf und wurde zu dem was er jetzt ist. Und wenn die Prinzessin zur Herrscherin über die Galaxie wird, hat sich unser aller Schicksal erfüllt und kann nur in jeder Generation wiederholt werden.“, erklärte Selin und zu Bunny gewandt, sagte sie: „Prinzessin, wollt ihr an die Stelle eurer Mutter treten und das Erbe des Mondreiches vertreten? Es ist zwar noch nicht so wie früher, aber wir werden es wieder so werden lassen.“

Bunny wusste nicht, was sie damit meinte und sie wusste nicht, was sie darauf antworten sollte. Aber als sie Mamourus Hände auf ihrer Schulter spürte, wusste sie, was sie zu tun hatte.

Ein Gefühl ließ sie zu einer Tür gehen, die sich automatisch öffnete.

Sie sah eine Gestalt am Computer herumtüfteln, die ihr und auch Solaris ähnlich sah, aber viel kleiner war als sie und außerdem noch durchscheinend war. „Solaris! Wer ist das? Sie sieht so aus wie ich, aber irgendwie wirkt sie wie ein Geist.“, fragte Bunny sie.

„Ich glaube, das können wir dir beantworten, Sailor Moon.“, antwortete ihr eine bekannte Stimme.

Überrascht drehte sie sich um und sah fünf Kriegerinnen vor sich in einem gleißenden Licht auftauchen, von der ihr eine mit rosanen Haar bekannt vorkam.

Sie wollte es nicht glauben, doch sprach sie die entsprechenden Worte aus.

„Chibiusa?! Wie kommst du hierher?“, fragten alle gleichzeitig.

Selin lächelte geheimnisvoll, denn sie hatte es zwar gewusst, aber sie wusste nicht, ob sie es auch schafften, rechzeitig hierher zu kommen. Chibiusa erklärte den anderen, dass sie aufgrund einer neuen Gefahr hier sei, sie aber nichts darüber wisse.

„Bunny, das was du gesehen hast, das nennt man Wächterin. Das ist so etwas wie das Sicherheitssystem eines Palastes.“, erklärte Chibiusa.

Daraufhin machte Selin durch einen Wink Diara zu verstehen, dass sie kommen sollte und sie verstand es. Selin sprach etwas mit ihr und plötzlich ging eine Veränderung mit dem Raum vor, dass die Sailorkriegerinnen nicht aus dem Staunen nicht herauskamen.

„Prinzessin Serenity und Prinz Endymion, ich möchte euch etwas zeigen und zwar die Bedrohung, die uns bedroht. Diara!“

Diara machte einen Sternenhaufen sichtbar und Twilight gab den anderen eine Erklärung dazu.

„Diesen Sternenhaufen, den ihr seht ist das Sternbild Schütze. In ihm befindet sich ein Ort, der Sterne hervorbringt, man nennt ihn Chauldron. Aus ihm gehen Sternensamen hervor, die Sailorkristalle und auch normale Sternenkristalle hervorbringt. Ihr kennt die Kristalle schon. Galaxia wollte auch diese Kristalle, sie hatte schon fast alle, und auch ihr hattet alle euren schon verloren... bis auf Sailor Moon. Sie hat auch damals Chaos von hier vertrieben, aber es ist nach Chauldron gelangt und hat sich einen Sailorkristallsamen genommen und ist zu einer Sailorkriegerin geworden in diesen fünf Jahren. Aber es hatte keinen reinen Gedanken bei der Schaffung ihrer Gestalt und dadurch wurde ihr Planet ein sehr launischer Planet, der voller vulkanischer Aktivitäten ist, sodass kein Leben darauf existieren kann. Nur sie mit ihrer Anhängerschar. Prinzessin Serenity, ihr erinnert euch sicher an die ganzen Gegner, die ihr besiegt habt. Das waren auch einmal mal Sternensamen, aber sie sind die dunklen Geschwister der Sternensamen und der Sailorkristallsamen. Auch hat das Chaos eine Unterstützung von einer höheren Instanz, den Black Lords.“, erklärte sie allen, die staunend zuhörten.

Als Selin einen Absatz machte, nutzte Chibi Moon ihre Chance und fragte sie gleich, ob sie Sailor Solaris sei und Selin bejahte es. Ceres erklärte ihr, dass sie etwas für sie hätten. Sie gaben ihr die Schatulle und Selin öffnete sie.

Als sie diese öffnete, schoss ein Lichtstrahl aus dem kleinen Kästchen auf Bunny und Selin zu, die nebeneinander standen, der sich entzwei teilte und über ihnen schwebend stehen blieb. Auf einmal erschienen vor Selin ihr Stab der Sonnenkorona und ihre Brosche öffnete sich und bei Bunny war es dasselbe. Ein Teil flog in ihre Broschen hinein und die Kristalle der beiden veränderten sich, der andere in ihre Stäbe, die sich auch veränderten. Als Selin und Bunny die beiden Sachen angriffen, ging eine Verwandlung mit ihnen durch.

Beide wurden in ein grelles Licht gehüllt und als es weg war, standen sie als Prinzessinnen da.

Aber nicht nur sie hatten ihre Prinzessinnengewänder an, auch die anderen Kriegerinnen und die zwei Prinzen hatten ihre Prinzengewänder an.

„Ich habe es gewusst. Es kann nur die Verwandlung in eine stärkere Kriegerin sein.“, sagte Solaris auf einmal. Alle fragten sich, was sie meinte, als auf einmal etwas vor ihnen allen aufleuchtete.

Vor ihnen allen erschienen lauter kleine Ausgaben von ihnen als Sailorkriegerinnen, die sich als Wächterinnen ihrer Paläste vorstellen.

In der Mitte von ihnen allen erschien plötzlich ein Lichtstrahl, aus dem ein junger Mann und eine Frau, die fast gleich wie Bunny aussah, nur violette Haare hatte, doch Solaris aufs Haar glich bis auf die blauen Strähnen, erschienen.

Selin und Bunny erkannten die Frau gleich: Es war Königin Serenity I., aber den jungen Mann wussten sie nicht.

Selin fiel sogleich auf die Knie, aber die Königin ließ sie aufstehen.

„Meine jungen Kriegerinnen! Ihr wisst nicht, wie lange ich auf diesen Tag gewartet habe. Es waren über 2000 Jahre nötig bis ihr endlich bereit seid euch der größten Gefahr zu stellen, die seit Anbeginn der Zeit besteht.“

Während sie dies sagte, ging der junge Mann ganz unauffällig zu Lady Serenity, die überrascht feststellte, dass er jemanden sehr ähnlich schaue, den sie einmal kannte. Sie sah manchmal ihren Traumprinzen Helios in ihren Träumen und nun konnte sie sich nicht vorstellen, dass er hier war und sie persönlich begrüßte. Nun gut, wenn man bedenkt, welches Verhältnis die beiden 1993 gehabt hatten. Das war ein sehr inniges und freundschaftliches zwar, doch die Basis war geschaffen.

„Du bist aber groß geworden, kleines Mädchen.“, begrüßte er sie und da wusste sie, wen sie vor sich hatte.
 

So, ich weiß, ich weiß. Ich werde nervig, aber bitte Kommis!!!!!!!!!!

12. Wiedersehen mit alten Bekannten

Stör' ich eh nicht? Ich lade noch ein Kapi hoch und das muss reichen für ne längere Zeit. Bemühe mich aber weiter hochzuladen, da ja dies eine abgeschlossene Story ist, die schon seit einem Jahr auf meinem PC liegt. Also, ich hoffe, wir lesen uns bald nach eienr bestandenen schriftlichen, und wenn es nicht anders geht, nach ner bestandenen Gesamtabi.

Cu, eure Saturn - chan
 

<<blabla>> mein Kommi, falls einer vorkommt
 

12. Wiedersehen mit alten Bekannten

„Helios? Bist du das? Nein, das gibt es nicht.“, konnte sie nur noch stammeln, bevor sie schluchzend in seine Arme fiel.

Jeder schaute die beiden an, weil keiner ihn kannte und weil alle den Namen nicht verstanden hatte, als sie ihn aussprach. Bunny musste lächeln, denn so wie die Kleine Lady mit ihrem Helios umging, so war sie selbst auch im Jahrtausend ihrer Mutter. Nur war da die einzige Eingrenzung, dass die Mondprinzessin sich nicht in einen Prinzen von der Erde verlieben durfte und sich ihren Pflichten widmen musste.

Nachdem die erste Überraschung vorbei war, drehte er sich zu den anderen um und als er sie begrüßte, fiel ihnen sofort ein, wer er war. Währenddessen wurden auf der Erde die vier Katzen von einem Licht eingehüllt und im nächsten Moment waren sie auch bei den Sailors, aber als Menschen, auch Diana und Arka hatten sich verwandelt.

„Helios!“, riefen alle durcheinander.

„Tja, Helios wird für eure Sache auch benötigt. Er hat eine besondere Aufgabe zu erledigen. Er wird es euch selbst erklären. Helios, bitte.“, erklärte Alt- Königin Serenity.

„Wie ihr wisst, habt ihr neue Gegner, die sehr stark sind. Nun möchte ich etwas von euch allen wissen: Werdet ihr unter allen Umständen für die Zukunft und das zukünftige Herrscherpaar kämpfen?“

Alle bejahten diese Frage.

Bunny ließ, die kommende Szene vorausahnend, ihren Stab erscheinen und hielt sich bereit, denn sie hatte das Gefühl, das in wenigen Minuten etwas großes passieren musste. Und sie hatte recht. Helios ließ einen Stab erscheinen und gab ihn Endymion. Dieser wusste, was zu tun war und ließ einen Kristall aus seinen Körper erscheinen, den er in den Stab gab. <<"erscheinen" ist da anscheinend eines meienr Lieblingswörter *g*>> In der nächsten Sekunde stand er in dem Gewand von König Endymion da und Bunny stand im Gewand der Neo – Königin Serenity da. Das Licht der beiden überstrahlte alles. Es war im gesamten Universum zu sehen und die Wärme dieser Ausstrahlung war überall zu spüren.

Es erschienen auch die beiden Raben von Ray, Phobos und Deimos, die sich vor aller Augen in Menschen verwandelten.

„Phobos! Deimos! Ihr seid auch Sailors?“, rief Ray erstaunt.

„Ja, Prinzessin Mars. Wir sind einstmals Sailor Cronis gewesen, aber wir entschieden uns euch zu dienen, da ihr nach Prinzessin Serenity die bedeutsamste wart.“

Jetzt trat Sailor Lead Crow hinter Sailor Mars zu ihnen.

„Phobos, Deimos! Wir haben uns lange nicht mehr gesehen.“

„Lead Crow!? Haben wir uns lange nicht mehr gesehen! Wie geht es dir und wie geht es den Leuten auf Cronis?“

„Mir persönlich geht es sehr gut, nur...“

„Nur was? Sag´ schon.“

„Cronis wurde zum zweiten Mal von Chaos angegriffen.“

„Was? Das gibt es doch nicht! Weiß die Prinzessin das schon?“

„Nein, noch nicht. Es gibt noch etwas und zwar: Wie ich grade noch davon kam, habe ich in Chaos Gefolge dunkle Gestalten gesehen, die mir nicht unbekannt waren und die eigentlich schon längst in der Ursuppe von Chauldron sich befinden müssten.

„Wer sind diese Gestalten?“

„Ihr kennt sie unter den Namen Metallia, Perilia, Pharao 90, Zirkonia und Chaos, die Anführerin dieses dunklen Haufens.“

„Was? Die haben die Kriegerinnen längst besiegt! Die können nicht mehr leben!“

„Doch sie leben anscheinend wieder und sie sind stärker denn je, denn jetzt haben sie Sailorkräfte, also gleichwertige Kräfte mit den Sailors. Die Prinzessin wird Schwierigkeiten haben sie zu besiegen.“

„Geh schnell hin zu ihr und sag ihr das. Nicht, dass sie eine böse Überraschung erlebt, wenn sie das erste Mal gegen einen von Chaos Kriegern kämpft. Aber könnten es nicht auch nur Imitationen von ihnen sein? Oder, was meinst du?“

„Nein, leider nicht. Dafür waren sie leider zu kämpferisch und ich musste ihre Techniken, die sie von Chaos haben, leider ein wenig abkriegen. Na ja, dann ich gehe.“

Sailor Mars hatte sich sogleich heimlich entfernt, denn sie hatte so eine Ahnung, dass das vielleicht eine längere Besprechung würde. Doch als sie sah, wie schnell Lead Crow versuchte zu Serenity zu gelangen, hatte sie kein gutes Gefühl dabei. Mars wollte ihr nacheilen, als sie von Neptun aufgehalten wurde.

„Mars, wusstest du eigentlich, dass deine Raben auch Senshi waren?“

„Nein, nicht bis zu diesem Moment. Doch ich habe immer in meiner Nähe eine Sternenenergie gespürt gleich der unseren. Doch warum fragst du das mich?“

„Na ja, weil... Ist dir eigentlich nicht aufgefallen, dass jede der Kriegerinnen hier ein Tier als Begleiter haben. Nur wir außer Serenity, Arthur, Venus und dir haben keine tierischen Begleiter. Ich frage mich, warum das so ist.“

„Vielleicht habt ihr auch Begleiter, nur kommen sie erst viel später zu euch, vielleicht weil ihr noch nicht soweit wart bis jetzt. Aber ich könnte mir Tiere vorstellen, die gut zu euch passen würden.“, erklärte Galaxia, die das Gespräch der Beiden mitangehört hatte.

„Und welche Tiere würden zu uns passen?“, fragte Neptun nach.

„Also, laut meinen Informationen hatten früher die Prinzessinnen der Planeten folgende Tiere: Merkur hatte einen Falken namens Juro, Jupiter einen Kondor namens Giiro und die äußeren Senshi, na ja, Pluto hatte eine Eule namens Athena, Saturn einen Wolf mit dem Namen Titan, Neptun einen Delphin mit den Namen Shinji und Uranus einen Adler Misuka.“

„Und was ist mit Serena?“, fragte Mars nach.

„Bei ihr bin ich mir nicht sicher. Laut einer Legende soll sie ein Tier haben mit den Namen Maat, das aber einem Traum entsprungen ist. Das kann also jedes Fabeltier sein.“

Mit dieser Erklärung ging sie zu anderen Kriegerinnen. Mars und Neptun rätselten noch, welches Tier das sein könnte, als ihre Aufmerksamkeit auf Sailor Moon gelenkt wurde.

Lead Crow wollte gerade zu Sailor Moon hingehen, als sie sah, dass Helios zu ihr ging und da wollte sie nicht reinplatzen.
 

Ich weiß, ist fies hier aufzuhören. Aber ich möchte zur Zeit nicht mehr hochladen. sorry, Leutz. Ich hoffe, auf euer Verständnis und auf eure Kommis.

Cu, Saturn - chan
 

Aber vergesst trotzdem nicht auf eure Kommis. Falls ihr vielleciht WErbung für diese oder ne andere ff von mir machen wollt, seid ihr gerne eingeladen dazu.

13. Das Erwachen von Cosmic Sailor Moon

So, hier ist mal wieder ein neues Kapi. Ich hoffe, ihr verfolgt diese Story genau wie ich. Eine Bitte habe ich an euch: Könntet ihr vielleicht ein bisschen Werbung für meine FF machen bzw. vielleicht habt ihr auch Lust, meine andere FF zu lesen? Wäre schön. Bis bald.

Cu, eure Saturn - chan
 

13. Das Erwachen von Cosmic Sailor Moon

Helios ging einstweilen zu Sailor Moon und verlangte von ihr ihren Stab und diese gab ihm den Stab, wenn auch nur widerstrebend.

Als Helios ihn berührte, flogen aus Sailor Moons Brosche die zwei Kristalle heraus, vereinten sich, bildeten einen neuen Kristall und vereinten sich mit ihrem Stab.

Daraufhin veränderte sich auch ihre Brosche, sie war jetzt nicht mehr herzförmig, sondern glich mehr einem Halbmond. „Das ist dein neuer Kristall, der Kosmoskristall. Es haben sich in ihm der Silberkristall und der Kristall der Galaxien vereint, um dir neue Kraft zu geben. Es kann sein, dass du noch eine Kraft kriegst, doch das ist einwenig unwahrscheinlich.“

Als auch noch Sailor Moon ihren Stab berührte, wurde auf einmal ein Kelch sichtbar, der dem Gral des Mondes sehr ähnlich sah.

Plötzlich erschienen alle Sailor Senshi der gesamten Sternensysteme vor ihnen, auch diejenigen, die keine guten Senshi mehr waren, weil sie von Chaos schon unterjocht wurden (deren guten Seelen erscheinen hier ohne das Wissen der bösen Seite), und im Licht erhielten alle Senshi ihre Prinzessinnengewänder.

Vor den Sailors des Silver Milleniums erschienen kleinere Ausgaben von ihnen, die sich als Wächterinnen vorstellten.

„Wir sind die Wächterinnen eurer Paläste und wir sind hierher gekommen, um euch zu sagen, dass es Zeit ist für eine neue Verwandlung. Ruft jetzt die Kräfte eures Palastes und gebt die Energie an Sailor Moon weiter.“

Amy begann: „Macht meines Muttersterns Merkur: Mariner Palast“, Ray: „Mars: Phobos Deimos Palast“, Makoto: „Jupiter: 10 Palast“, Minako: „Venus: Magellan Palast“, Haruka: „Mein Stern Uranus: Miranda Palast“, Michiru: „Mein Stern Neptun: Triton Palast“, Setsuna: „Mein Stern Pluto: Charon Palast“, Hotaru: „Mein Mutterstern Saturn: Titan Palast“, Chibiusa: „30. Jahrhundert: Macht des Kristallpalastes“ und das Amazonenquartett: „Mächte unserer Muttersterne: Herastyen Palast.“ Und alle zusammen riefen: „Helft uns!“

Nachdem sie alle das gesagt hatten, erschienen vor ihnen Kristalle, die auf Sailor Moon zuflogen und sich mit dem Gral vereinten. Auch die anderen Senshis konzentrierten sich auf Sailor Moon und auch deren Kristalle flogen auf Sailor Moon zu.

Als dies geschah, verwandelte sich Sailor Moon weiter.

Sie begann zu schweben und dann umgab sie ein gleißendes Licht und als es weg war, stand sie in einem neuen Gewand da. „Cosmic Sailor Moon. Ihre Kraft gleicht jetzt der von Neo – Königin Serenity!“, schrie Diana.

Alle sahen die neue Sailor Moon an, als hätten sie so was zum ersten Mal gesehen.

Sie trug jetzt nicht mehr einen kurzen Rock, sondern hatte ein Kleid an, das bis zu den Knien ging, und bei ihren Schultern hatte sie wieder so Polstern wie bei ihren ersten drei Verwandlungen. Auf ihrem Kopf hatte sie ein Diadem, das dem von Neo- Königin Serenity ähnelte. Die Schuhe waren nicht mehr so kniehohe Stiefel, sondern rötliche Stöckelschuhe wie bei Sailor Mars, nur hatten Rays keine Federn mit Perlen an der Ferse, Sailor Moons schon. In der Hand hielt sie einen Stab, der dem Mondstab ähnelte, den sie gegen Metallia eingesetzt hatte.

Nun rief die Wächterin von Sailor Moon den anderen zu, dass sie die Mächte ihrer Kristalle rufen sollten, die das auch machten.

Es fing nun wieder Sailor Merkur an:

Sailor Merkur: „Macht des Merkur – Kristalls!“, Sailor Mars: „Macht des Mars - Kristalls!“, Sailor Jupiter: „Macht des Jupiter - Kristalls!“, Sailor Venus: „Macht des Venus - Kristalls!“, Sailor Uranus: „Macht des Uranus - Kristalls!“, Sailor Neptun: Macht des Neptun - Kristalls!“, Sailor Pluto: „Macht des Pluto - Kristalls!“, Sailor Saturn: „Macht des Saturn - Kristalls!“, Sailor Chibi Moon: „Macht des Kristallpalastes!“

Als die zehn das sagten, leuchteten auf ihrer Brust die Sterne auf und aus ihren Broschen flogen Kristalle in den Kelch des Mondes.

Auf einmal staunten alle zehn Earth Power Guardians darüber, denn sie konnten fühlen, wie stark sie jetzt waren. Die einzige, die schon mal so etwas gespürt hatte, war Amy.

Als sie, die Inner Senshis, die Moderatorin beim Computerspielathloton ohne Sailor Moon nicht retten konnten, spürte sie auf einmal so eine Energie, aber sie hielt es nur für ihren Zorn. Doch bevor sie diese gegen den Feind richten konnte, waren schon die Star Lights und Sailor Moon da, um zu helfen. Nun wussten alle, was sie zu tun hatten.

Sie mussten diesen Kampf gegen Chaos führen und zwar im Zentrum von Chauldron.

Nur wussten sie nicht, dass Chaos schon in der Nähe der Erde war.

Und sie hatte die Gestalt von einer Frau angenommen, die den Sailorkriegerinnen, vor allem den Inner Senshi sehr bekannt war. Sie sieht aus wie Perilia, nur ist sie durch Chaos Macht viel stärker geworden. Denn sie verschmolz mit Chaos im Ursprung aller Sternenkristalle, Chauldron, doch hatte sie noch immer denselben Durst nach Rache an der Mondprinzessin und sie will auch noch den Silberkristall und jetzt auch den Goldkristall des zukünftigen Silberreichs an sich bringen, denn durch ihre neuen Verbündeten hatte sie einiges über Sailor Moon in Erfahrung bringen können.

Jetzt wusste sie, wie sie Sailor Moon auf jeden Fall in tiefste Trauer und Bedrängnis bringen konnte.

Auf dem Mond war ein großer Trubel, denn es gab so viel zu sagen, was die Kriegerinnen Sailor Moon zu verdanken hatten.

Selin hatte den Eindruck, dass Serenity am liebsten nicht inmitten dieser Menschenmenge wäre, sondern im Rosengarten nur mit ihrem Geliebten Endymion.

„Na, eifersüchtig auf deine Schwester?“, fragte Twilight. „Nein, ich habe ja dich. Doch ich wünsche mir nur für sie, dass ihre Liebe diese Zerreißprobe übersteht. Das ist alles. Und nenn sie nicht meine Schwester, wenn es mir doch noch verboten ist, das zu sagen. Das weißt du doch, oder?“, meinte Selin. „Ja, ich weiß. Aber du denkst immer nur andere, nie an dich und dein Glück. Das war auch schon früher so. Entspann dich, es wird schon nichts passieren, oder fühlst du eine Bedrohung hier irgendwo?“ „Nein, ich beruhige mich schon. Ich bin halt nur um meine jüngere Schwester halt besorgt. Ist das nicht normal unter Geschwistern?“ Weiß sie schon, wer du auf der Erde bist?“ „Nein und das soll auch so bleiben so lange ich es möchte, ist das klar?“ „Ja, schon gut. Mischen wir uns halt unter die Leute.“

Damit verschwanden die beiden in die Menge und dann nach einer Weile gingen sie hinaus an die frische Luft.

„Die Luft ist herrlich hier heraußen, findest du nicht, meine Rose?“ „Ich finde das auch, besonders der Blick auf meine und deine frühere Heimat, die Erde und die Sonne, oder findest du nicht?“ „O ja.“, sagte er nur und beide versanken in einem innigen Kuss.

Selin hatte gerade noch für einen Augenblick Arka entdeckt, der anscheinend mit Diana flirtete. Sie freute sich, dass er seine menschliche Form zurück hatte, wenn auch nur für eine kurze Zeit.

Sie wollte mit Twilight noch weiterreden, wurde aber von anderen Kriegerinnen umzingelt, die sie alle etwas fragen wollten. Bunny suchte jemanden in der Menge, aber sie fand die vier nicht. Wo waren sie? Sie hatte sie doch heute gesehen.

Sie wandte sich an Selin, die ganz umzingelt war von den Sailorkriegerinnen und führte sie in eine stille Ecke.

„Selin, erinnerst du dich noch an die Konsole, wo du die anderen Kriegerinnen sehen konntest, aber diese dich nicht? Wenn du noch weißt, wo sie ist, kannst du mich bitte dorthin führen.“ „Ja, sicher kann ich dich dorthin führen. Aber wieso? Vermisst du jemanden?“ „Ja, ich spüre, dass jemand in Gefahr ist, der eigentlich auch hier sein sollte.“

Damit gab Selin sich zufrieden und ging mit ihr zum Kontrollraum. Als sie eintraten, erlebten sie eine Überraschung.

Sie sahen nicht, dass Lead Crow ihnen nacheilte.
 

So, nun sind wir mal wieder am Ende eines Kapis angelangt und wie immer bitte ich euch um Kommis.

14. Neue alte Feinde

Soda, und noch eins.
 

14. Neue alte Feinde

Im Raum standen die alten Feinde von Sailor Moon, aber in Sailorfuku!

„Hallo, Prinzessin! Erinnerst du dich noch an uns? Wir haben dich jedenfalls nicht vergessen und nun sind wir gekommen, um dich zu vernichten.“ „Perilia! Mistress 9! Zirkonia! Was macht ihr hier? Wir haben euch doch vernichtet.“ „Wir sind nicht vernichtet worden. Wir haben überlebt und nun verfolgen wir alle das selbe Ziel: Wir wollen deine Macht, den Silberkristall und wir wollen auch dich vernichten!“ Lead Crow, die das alles mithörte, wusste nun genug, um die anderen zu informieren, die von all dem nichts mit bekamen. Sie eilte zu jeder Kriegerin, die sie traf. Aber es glaubte ihr niemand. Was sollte sie nun tun? Sie konnte sich da schlecht allein einmischen. Sie überlegte, ob sie Galaxia benachrichtigen sollte, da sie ja die größte Kraft hätte, doch diese war in ein Gespräch vertieft. Gott sei Dank hatte Bunny zu einigen ihrer Freunde medialen Kontakt, so dass diese hellhörig wurden, als Lead Crow zu ihnen eilte und es ihnen mitteilte. Sie gesellten sich zu Lead Crow. Gemeinsam wollten sie gerade hineinstürmen, als Ray sie auf etwas aufmerksam machte. Es waren die Gestalten von den Feinden. Sie hatten keinen Schatten. „Ray, was kann das bedeuten? Könnten es nur Projektionen sein? Aber woher kommen sie dann? Es gibt ja keinen Projektor hier.“, fragte Makoto. „Doch, aber der kann eigentlich nur von der Königin persönlich eingeschaltet werden.“ erklärte ihnen Solaris. „Also, musste sich jemand in den Computer hinein gehackt haben. Denn anders kann ich mir es nicht vorstellen. Doch wer könnte so ein Computergenie sein, der sich in den höchst gesicherten Computer des Silver Milleniums hinein hacken kann?“, mutmaßte Amy. Darauf wusste niemand eine Antwort, aber sie mussten herausfinden wer das war, der sich in einen der meist geschützten Computer reingehackt hatte und ihn zur Rede stellen. Auf einmal entdeckte Hotaru einen Schatten hinter einer der Säulen. Sie konnte sich nicht vorstellen, dass jemand in diesen Raum konnte, ohne die Erlaubnis der Königin und ohne gesehen zu werden. Hotaru konnte sich kaum vorstellen, dass Solaris oder Serenity ihn nicht gesehen hätten. Sie schlich sich vorsichtig an, so dass derjenige sie nicht bemerkte. Wen sie dort sah, überraschte sie. Es war ein kleiner Junge. Nicht älter als sie, aber er machte auf Hotaru den Eindruck, als verberge er etwas und irgendwie wirkte er viel älter als er aussah. Aber sie kannte ihn irgendwie aus einem anderem Leben. Sie wusste nur nicht, wer das war.

Er hantierte auf seinem Computer und sie konnte sogar sehen, was er machte. Auf dem Bildschirm sah man die Abbildungen ihrer Feinde und in einem Fenster sah man die Dialoge, die sie hielten. Und es waren genau dieselben Dialoge, die diese Hologramme im Raum mit Sailor Moon und Solaris hielten. Also, musste dieser Junge für den ganzen Spuk verantwortlich sein.
 

Und wie immer: Kommis

15. Wer ist unser Feind?

Sodale, und dieses noch zum Nachschlag und wir sehen uns bald wieder.
 

15. Wer ist unser Feind?

Hotaru gab den anderen ein Zeichen, dass sie ihn einkreisen sollten und dies machten sie auch.

Mit einem Satz waren sie um den Jungen und hatten ihn eingekreist. „Wer bist du?“, wollte Jupiter gleich wissen. „Und was soll der Spaß mit den Hologrammen? Glaubst du das ist witzig? Für uns nicht!“, sagte Lead Crow. „Sorry, Mädels, aber ich bin der Falsche, wenn ihr Antworten haben wollt. Aber diese Informationen können euch nur die Elemente vom Eulennebel geben. Sie werden sich bald zu erkennen geben. Ich kann euch nur sagen, dass so ein Teil der neuen Gefahr aussieht.“ Daraufhin schnippte er und die Projektionen ihrer alten Feinde verschwanden. Und mit dieser Antwort verschwand er und hinterließ nur lauter kleine Kristalle.

Alle atmeten auf, aber die Gefahr war noch nicht vorbei. Jetzt hieß es herauszufinden, wer diese Elemente von Eulennebel sind und was sie mit dieser Sache zu tun hatten. Merkur besah sich die Kristalle mit ihrem Computer an, die der Junge hinterlassen hatte. Sie kam zu einem höchst merkwürdigen Ergebnis. „Saturn, kennst du einen Ort in der Nähe deines Palastes, der voller Eis ist?“ „Ja, es gibt so einen Ort. Aber was hat das mit ihm zu tun?“, wollte Saturn wissen. „Ich glaube zu wissen, wer dieser Junge war.“ Und damit ging sie aus dem Kontrollraum. Mit ihrer Aussage hatte sie vor allem Saturn neugierig gemacht. Saturn ging hinter ihr her und fragte sie, was sie damit gemeint hatte. „Wer ist es?“, wollte Saturn wissen. „Dieser Junge war Prinz Ice Crystal vom Crystal System. Und ich glaube, ich habe mal gelesen, dass er dein Verlobter war im Silver Millenium, bevor du zu einer Kriegerin wurdest und somit unerreichbar für ihn wurdest. Er war immer auf der Suche nach dir, aber er fand dich nie. Jetzt gehört er zu den Sailor Lords. Das sind geheimnisumwobene Kämpfer, die unsichtbar für uns über das Schicksal einzelner Systeme bestimmen.“

Merkur ging noch einmal in den Kontrollraum zurück und fragte gleich in den Raum hinein: „Luna oder Solaris, wisst ihr eigentlich etwas über Sailor Lords?“ „Nein, aber wir können aber den Computer darüber fragen. Ich glaube, Königin Serenity hat eine eigene Datei über dieses Thema angelegt.“ Als Solaris den Begriff Sailor Lords eingab, blieb der Computer zuerst still, aber dann surrte er wie wild und auf dem Bildschirm erschien die ganze Information über alle Senshis der Sailor Lords.

Was das Erstaunlichste war, war, dass Königin Serenity auch ein Mitglied war, bevor sie zur Königin ernannt wurde. Und dass eigentlich Prinzessin Serenity auch eine Sailor Lord neben ihrer Mutter nach ihrer Volljährigkeit werden sollte. Nur wurde das durch den Angriff des Dark Kingdom verhindert und nun waren zwei Stellen bis zum heutigen Tage frei.

„Mars, siehst du diese Namen? Diese Namen kennen wir alle. Sie müssten irgendwann einmal im Silver Millenium oder auf der Erde gewesen sein. Aber wir haben sie noch nie gesehen. Sag einmal, sind Phobos und Deimos nicht deine Raben oder Ratgeber?“, fragte Jupiter. „Ja, stimmt. Aber sie sind doch nur Sailor Cronis. Sie haben nie erwähnt, dass sie auch zu dieser Gruppe gehören.“, antwortete Mars. „Genug gerätselt, wir sollten zum Fest zurückkehren“, meinte Venus. „Kommt ihr zwei auch?“, fragte sie Bunny und Selin. „Wir kommen gleich nach!“, versicherten sie und damit gingen die anderen zum Fest zurück.

Sie konnten ja nicht wissen, dass sich Bunny versichern wollte, dass mit den Star Lights alles in Ordnung war.

Solaris ließ noch schnell die Namen der Sailorkrieger der Sailor Lords ausdrucken, dann ging sie auf den visuellen Suchmodus, wo sie die Star Lights suchten.

Sie waren überrascht, als sie sahen, wo sie waren. Sie hielten sich im Sternbild des Einhorns auf. Sie erhielten zwar die Botschaft, dass sie sich dort befanden, aber was sie genau dort machten sahen sie nicht. Serenity machte sich Sorgen um die Star Lights, denn es waren doch sehr gute Freunde.

Dabei entdeckten Selin und Bunny eine große Energie, die rasch durch Zeit und Raum in diese Zeit kam.

Sie war auf dem Weg zur Erde und würde sie in zwei Minuten erreicht haben. Auf einmal glaubte Bunny etwas zu hören. „Prinzessin Serenity, ich erwartete euch im Juuban Park.“ Sie wusste nicht, was das war, aber sie musste dorthin. Serena, ich muss noch einmal auf die Erde. Wenn du mich erreichen willst, kannst du mich über den Kommunikator erreichen. „Aber, Serenity!“

Und schon war Bunny aus dem Raum und aus dem Palast.

Ihre Freundinnen liefen hinter ihr her, aber sie war selbst Uranus, der schnellsten Läuferin zu schnell. Ihre Freundinnen konnten nur noch zusehen, wie sie sich vom Mond abstieß und in die Leere des Alls stürzte. Alle schrien entsetzt auf und machten die Augen zu. Doch Serena sah, dass Serenity nichts passiert war und sagte es den anderen. Denn Serenity hatte auf einmal Flügel wie ein Engel und flog damit zur Erde.

Auf einmal wurde auf ihrer linken Seite ein goldenes Licht sichtbar, das auf sie zu und dann neben ihr flog. Keiner der elf wusste, was das zu bedeuten hatte.

Bunny flog auf die Erde zu.

Sie hatte sie keine Sorgen gemacht, wie sie vom Mond runter kam. Sie hatte sich einfach nur abgestoßen und hatte ihre Flügel ausgebreitet. Auf einmal bemerkte sie auf ihrer linken Seite ein goldenes Licht, das auf sie zuflog und dann neben ihr blieb. Sie wusste aber nicht, was das bedeutete.

Doch sie erfuhr es als sie im Juuban Park gelandet war.

Das Licht hatte sie im letzten Moment überholt und hatte sie anscheinend im Park schon erwartet.
 

Und wie immer bitte ich euch um Kommis.

16. Ferner Besuch

Sodale, mal wieder ein paar neue Kapis noch zum ENde des Sommers. Hoffe, sie gefallen euch und wie immer bitte ich euch um ein paar Kommis.

Cu, eure Saturn - chan
 

16. Ferner Besuch

Sie landete mit weit ausgeholten Flügeln im Park.

Um diese Zeit waren aber noch viele Leute im Park, vor allem verliebte Pärchen. Doch keiner von ihnen erkannte in ihr Bunny Tsukino. Sie hielten sie für einen Engel, der ihnen erschienen ist. Die Menschen kamen von allen Richtungen des Parks, um sie zu sehen.

Doch Sailor Moon konzentrierte sich nur auf das Licht, das vorhin hier ankam. Sie entdeckte es auf einer Anhöhe, wie es den Mond anstarrte. Sailor Moon war es so, als stände sie neben diesem Wesen und auch wieder nicht. Sie kannte dieses Licht von früher.

„Das Licht des Mondes ist sehr angenehm. Stimmt’s, Sailor Moon? “Ähm, ja. Ich glaube schon. Wieso?“, wollte sie von dieser Person wissen. Doch sie erhielt keine Antwort auf ihre Frage.

Sie ging zu ihr, falls es überhaupt ein Mädchen war. Nach einer Weile schaute es zu Sailor Moon und sagte: „Entschuldigt, Prinzessin, aber ich musste mich erst noch für meine nächste Reise aufladen. Aber nun zu euch. Ich bin eine Sailor Element. Meine Freunde und ich sind aufgewacht, als ihr und die Senshis bei eurem letzten großen Kampf eure Kräfte zusammen eingesetzt hattet. Wir waren nun der Meinung, wenn ihr schon so stark seid, dass ihr sogar uns, die mächtigen Sailor Elements, aufweckt, müsst ihr von allen Dingen erfahren, die ihr für den Kampf und für eure Herrschaft wissen müsst. Wir werden euch sehr oft helfen. Aber nun möchte ich mich mal für euch sichtbar machen. Das muss euch ja stören, wenn ihr nicht mal wisst, mit wem ihr redet.“

Und damit verschwand das Licht und es stand eine hoch gewachsene Frau mit sehr langen, grauen Haaren und grünen Augen da.

Ihr Kostüm war nicht so wie das von Sailor Moons Senshis. Sie hatte einen Brustpanzer, einen schwarzen Body; bei den Knien Schnallen mit einem Yin Yang – Emblem. Sie trug kniehohe Stiefeln und Handschuhe, die aber nicht ihre Finger einschlossen. Sie hatte einen sehr kunstvoll geschmückten Stab, an dessen Anfang ein Ring war. In dessen Mitte war ein schakalähnliches Tier, von dem wiederum drei Ringe weg gingen.

„Sailor Moon, ich bin hierher gekommen, um euch in diesem Kampf beizustehen. Ich bin eine der fünf mächtigen Sailor Elements, Sailor Sakura, und ich will euch in den nächsten Kämpfen unterstützen, aber nicht so wie eure Beschützerinnen. Eure jetzige neue Kraft wird nicht reichen und auch die der anderen nicht. Ihr werdet nacheinander neue und allerbeste Kräfte kriegen. Ihr werdet sie wunderbar einzusetzen wissen. Ich werde mich wieder bei euch melden.“ Und mit diesen Worten verschwand sie. Von der einen Sekunde auf die andere war sie verschwunden.

Sailor Moon sinnierte noch über sie als sie den Menschenauflauf bemerkte.

Sie wollte kein Risiko eingehen und flog gen Himmel zum Mond, wo sie schon sehnsüchtig erwartet wurde. Alle wollten wissen, warum sie so überstürzt zur Erde geflogen war. Doch ihnen blieb keine Zeit.

Selin kam aus dem Kommandoraum gerannt und schrie: „Bunny, die Menschen auf der Erde sind in Gefahr! Ich habe einen Youma entdeckt, der es auf die Energie abgesehen hat.“ „Na, dann mal los, Leute“, sagte Mars kampfeslustig. „Wartet, ihr habt ja noch eure Kleider an. Ihr müsst die Macht eures Sailorkristalls rufen. Den Rest kennt ihr ja. Nur du, Schwester hast einen eigenen. Er lautet: Ewiges Mondlicht, macht auf.“ (Eternal Moon Light Make – up) „Danke, Selin!

Sailor Moon und die Inners verwandelten sich mit ihren neuen Sprüchen und spürten in sich eine neue Kraft.

Sailor Merkur: „Macht des Merkur- Kristalls!“, Sailor Mars: „Macht des Mars- Kristalls!“, Sailor Jupiter: „Macht des Jupiter- Kristalls!“, Sailor Venus: „Macht des Venus- Kristalls!“, Sailor Uranus: „Macht des Uranus- Kristalls!“, Sailor Neptun: Macht des Neptun- Kristalls!“, Sailor Pluto: „Macht des Pluto- Kristalls!“, Sailor Saturn: „Macht des Saturn- Kristalls!“, Sailor Chibi Moon: „Macht des Mondkristalls!“

Als die zehn das sagten, leuchteten auf ihrer Brust Sterne auf und alle verwandelten sich entsprechend ihrem Element.

Es leuchteten zuerst die Steine des Stirndiadems auf, von denen dann Wasserblasen, Feuer, Blitze oder Herzen kamen, die sie vollkommen kreisförmig einhüllten, so wie man es von den Verwandlungen der Outers nur gewohnt war.

Alle zehn staunten nur darüber, denn sie konnten fühlen, wie stark sie jetzt waren.

Die einzige, die schon mal so etwas gespürt hatte, war Amy. Als sie, die Inner Senshis, die Moderatorin beim Computerspielathloton ohne Sailor Moon nicht retten konnten, spürte sie auf einmal so eine Energie, aber sie hielt es nur für ihren Zorn. Doch bevor sie diese gegen den Feind richten konnte, waren schon die Star Lights und Sailor Moon da, um zu helfen.

Sie wunderten sich, woher diese Kraft kommt.

Selin erklärte ihnen, dass diese Kraft von ihrem Mutterstern bekommen hatten. Hotaru fragte Selin, warum sie nicht mitkam und Selin antwortete, dass sie noch jemanden erwartete, der aber bald kommen sollte. Damit gab sich Hotaru zufrieden.

Selin wusste genau, was sie zu tun hatte.

Sie wusste auch, was das für ein Licht gewesen ist, mit dem sich ihre Schwester getroffen hatte. Sie hatte die Energie einer Sailor Element gespürt und sofort gewusst, um welche es sich handelte.

Es war Sailor Sakura, die fünfte und mächtigste der Sailor Elements und Selin wusste auch, dass Sailor Sakura sie bald aufsuchen würde. Denn die Sailor Elements standen sogar noch über den Sailor Lords. Ohne sie würde es nicht einmal Leben im Universum geben. Auch gäbe es ohne sie nicht einmal Chauldron, der die Sailorkristalle und Sternenkristalle der Menschen gebar. Nur warum es Gut und Böse gab, konnten sich selbst die Sailor Elements erklären. Das war ein allgemeines Geheimnis. Vielleicht konnten sich nicht einmal die Bösen das erklären.

Aber was sie wunderte war, dass die stärkste kam und nicht eine der anderen vier. Denn die stärkste nannte sich Sailor Sakura, und sie erwachte nur, wenn alle vier Sailor Elements ihre Kräfte vereinten.

Aber Selin erhielt bald die Antwort.

17. Fragen über Fragen

Und weiter gehts.
 

17. Fragen über Fragen

In der Zwischenzeit hatten die Sailors den Youma eingekreist, es war einer der Youmas, die sie im letzten Kampf gegen Perilia besiegt hatten. Es war der Youma, den Mars erledigt hatte, bevor sie damals starb.

„Das gibt’s doch nicht. Ich habe dich doch erledigt, bevor ich damals starb.“, rief Sailor Mars erregt. „Ha! Du hast mich zwar besiegt, aber es hat mich jemand wieder auferstehen lassen durch seine Energie.“ „Wie ist so etwas möglich? Merkur, weißt du das?“, fragte Jupiter. „Nein, leider nicht. Aber ich versuche einen Schwachpunkt zu finden.“

Sie fand daraufhin bald einen und zwar auf der Ferse. Sailor Moon ließ ihren Stab erscheinen, der jetzt die Form einer Mondsichel hatte. Sie schrie: „Macht des Mondes, schein und heile!“ (Silver Moon Crystal Power Kiss) Der Youma wurde in einen leuchtenden Lichtschein gehüllt und wurde zu Asche, die der Wind wegblies.

Plötzlich hörten sie hinter sich ein Klatschen.

Als sie sich umdrehten, sahen sie einen Jungen, der ihnen anscheinend zu ihrer Leistung applaudierte. Nur Merkur fiel auf, dass es derselbe Junge wie in dem Kommandoraum war. „Was soll das?“, wollte Jupiter wissen. „Recht erstaunlich, dass ihr einen so starken Youma besiegen konntet. Das nächste Mal wird es nicht so leicht werden.“

Er wollte sich umdrehen, als Merkur rief: „Prinz Ice Crystall! Wartet! Ich möchte euch etwas fragen!“ Er blieb stehen und drehte sich wieder zu ihnen. „Woher weißt du meinen Namen? Und was ist das für eine Frage?“, wollte er wissen. „Prinz. Wieso seid ihr hier und wieso habt ihr diesen Youma geschickt?“, fragte ihn daraufhin Merkur.

„Wieso ich hier bin? Tja, ich wollte euch kennen lernen und eure Stärke mit einem vorgetäuschten Angriff testen, aber den Youma habe nicht ich geschickt. Das waren die Dark Lords unter Chaos Regierung. Nur sie haben die Macht, tote Feinde wieder lebendig zu machen. Außerdem wollte ich wissen, ob Serenity schon bereit ist.“ „Für was soll sie bereit sein?“, fragte Mars frech zurück. „Für den Job, den ihre Mutter bekam und den sie auch bekommen sollte. Doch die Bestätigung kam nie an und als ich auf dem Mond kam, um nachzuschauen, was los war, sah ich nur noch das zertrümmerte Königreich. Ich fand die Königin sterbend vor und sie erzählte mir, dass sie alle auf die Erde geschickt hatte, und dass ich in zwei Jahrtausenden wieder hierher kommen sollte, um dich abzuholen.“

Ice Crystall machte eine kurze Pause. „Ich kam nach dieser Zeit vorbei und sah, dass der Mondpalast wieder erstanden ist. Da kombinierte ich, dass die Prinzessin erwacht war, und dass sie bald zur Königin würde.

Plötzlich materialisierte sich Saturn vor ihnen. „Ice Crystall. Bin ich froh, dich wieder zu sehen.“ „Saturn?! Wie kommst du hierher? Ich dachte, du erscheinst nur, wenn die Zeit reif ist für deine Kräfte!“ „Nein. Ich kann jetzt wie jede normale Senshi zu jeder Zeit erscheinen. Durch die Kräfte des Silberkristalls bin ich zu einer normalen Senshi geworden. Und warum bist du hier? Willst du unsere Prinzessin und den Prinzen mitnehmen?“ „Ja, unter anderem. Ich habe gehofft, noch jemanden hier zu treffen.“ „Wen denn?“ „Ich wollte eine bestimmte Senshi treffen, die alle Kräfte der Elemente beherrscht. Jedenfalls hatte ich vorhin ihre Energie gespürt.“ „Meinst du etwa Serena?“ „Was, sie lebt auch wieder? Ich sah sie nur in den Trümmern ihres Königreichs liegen. Nein, ich wollte eine Sailorkriegerin von der Instanz treffen, die über uns steht und außerdem beherrscht Serena keine Elemente. Aber sie ist wohl nicht da.“ Die anderen verfolgten interessiert das Gespräch zwischen den Beiden und irgendwie fühlten die beiden, dass zwischen diesen Beiden noch mehr stattgefunden hatte in ihrem früheren Leben als nur ein normales Dienstverhältnis. Sailor Moon verfolgte auch das Gespräch und sie ahnte, wen er meinte und fragte: „Meinst du etwa eine Sailorkriegerin der Sailor Element?“ „Ja, hast du etwa eine von ihnen gesehen?“, erwiderte er erregt. „Ähm, ja. Aber wieso eine von ihnen?“ „Na ja, es gibt vier Sailor Element und manchmal erscheint auch eine fünfte. Weißt du, welche es war? Hat sie sich überhaupt vorgestellt?“ „Ja, hat sie. Sie nannte sich Sailor Sakura.“

Er erschrak als er diesen Namen hörte, denn das bedeutete nichts Gutes. „Dann muss etwas Schlimmes bald geschehen, wenn sie erscheint.“

Plötzlich hörte sie um sich herum eine angenehme Stimme, die etwas sang und die den ganzen Raum der Straßen auszufüllen schien.

„Wilde Rosen, das Schicksal in deiner Hand. Wilde Rosen, dein Weg ist unbekannt. Wilde Rosen, der Kampf wird weitergehen.“ Und mit diesen Worten wurde ein Kirschblütenwirbel sichtbar und Sailor Sakura erschien daraus.

„Prinz Ice Crystall. Ich freue mich euch hier auf der Erde lebend und gesund zu sehen. Du kannst dann meine Nachricht an die restlichen Sailor Lords weitergeben.“ „Die meisten von uns sind sowieso auf dem Mond und feiern.“, erwiderte Ice Crystall und fragte: „Sind die anderen vier nicht mit gekommen?“ „Nein, sie blieben im Tempel und wollen sich erst dort erst zeigen.“

Sakura wandte sich an Sailor Moon. „Ich hatte euch doch gesagt, ich komme zurück. Prinzessin, ich möchte euch bitten, mit mir zu kommen um euch den wahren Grund für diesen Krieg zu zeigen. Er kann nur in einem bestimmten Augenblick der Planetenkonstellation gezeigt werden und dieser Augenblick wird bald kommen und darum bitte ich euch, kommt mit mir mit. Die Sailor Senshis können auch mitkommen, denn sie werden es sowieso irgendwann erfahren.“ Damit war Sailor Moon einverstanden. Damit wurden Sailor Moon, Prinz Ice Crystall und die Inners mit einer Blase umhüllt und flogen mit Sakura Richtung Mond. Dort wurden die Outers, Endymion und Serena abgeholt und nun flogen sie in Richtung Eulennebel.

Dort wurden sie anscheinend schon erwartet.
 

Soll ich noch eins raufladen? Ihr entscheidet das. Schickt mir mindestens hm.... 3 Kommis und ich lade weiter rauf.
 

Cu, eure Saturn - chan

18. Sailor Element

So, wieder ein paar neue Kapis. He, Leute. Ich schreibe immer ENS zusätzlich, obwohl in der Überschrift steht "Weblog beachten". Naja, werde auch wieder ein paar neue Kapis hochladen. Mal sehen, wie lange es dauert die gesamte hochzuladen, sind ja 32 Kapis. Also, ihr habt schon mehr als die Hälfte hinter euch und sicher seid ihr gespannt, wie es weiter geht. Na dann, auf ins Abenteuer.
 

18. Sailor Element

Vier Sailorkriegerinnen standen auf dem Platz, wo sie landeten.

„Willkommen auf unserem Planeten, Prinzessinnen des Silver Milleniums. Fühlt euch wie zu Hause.“

Der ganze Planet schien in fünf Farben zu leuchten, in Rot, Grau, Grün, Blau und Rosa. Anscheinend waren das die Symbolfarben der Sailor Element. Er schien sehr ins Orientalische zu gehen, jedenfalls fühlten sich die zehn Kriegerinnen und die drei Ritter gleich auf Anhieb wohl.

Die vier Sailorkriegerinnen hatten anscheinend nicht ihre Sailor Fuku an, sondern ihre Prinzessinnengewänder. Ihre Gewänder waren sehr schön. An den Händen hatten sie goldene Armschienen und der Gürtel des Kleides schien auch aus Gold zu sein. Das einzige Auffällige war, dass sie alle ein Tattoo auf dem Oberarm hatten, das identisch mit dem Zeichen auf ihrer Stirn war.
 

„Ich grüße euch, Schwestern. Ich bringe euch die Prinzessin des weißen Mondes und hoffe, ihr werdet sie über das Unheil benachrichtigen, dass sich über das Universum ausbreitet.“

„Ja, das werden wir. Aber vorher sollten sich die Prinzessin und ihre Begleiterinnen ausruhen.“

„Nein, wir brauchen keine Ruhe. Wir wollen endlich wissen, wofür wir hierher gebracht wurden.“

„Doch zuvor möchte ich euch uns Sailor Elements vorstellen. Also, die mit den Elfenflügeln ist Sailor Rose, daneben mit dem feuerroten Kostüm ist Sailor Fuire. Neben Fuire steht im meerblauen Kostüm Sailor Chloris und die letzte ist Sailor Zephyr.“

Damit brachten die fünf sie in einen Saal, in dem Tausend Kerzen schienen, jedenfalls kam es unseren Sailors so vor.

Sakura hatte von der einen Sekunde auf die andere auch ihr Prinzessinnengewand an und führte die Senshis und die Ritter zu einem Pentagramm (Keine Sorge, in meiner Geschichte werden diese für die visuelle Vermittlung von besonderen Nachrichten verwendet)

Jede von den fünf Sailor Elements stellte sich an den Eckpunkten auf und gab einen Teil ihrer Energie ab.

Es wurde ein Palast in der Mitte des Pentagramms sichtbar. „Dies ist der Palast von Sailor Chaos. Nun werden wir euch die Gesichter von euren Gegnern noch zeigen. Nicht, dass ihr erstaunt seid und dann nicht kämpfen könnt.“, erklärte Sailor Fuire.

Sailor Moon rief erstaunt dazwischen, als sie den Palast sah: „Das ist doch der Palast von Galaxia. Ich hatte dort meinen letzten Kampf gegen Galaxia und Chaos. Die Wächterin des Kosmos hat mir aber gesagt, dass es lange dauern wird bis der Sternenkristall von Chaos wieder raus kommen kann.“

„Leider kann man nie genau sagen, wann die bösen Sternenkristalle aus dem Galaxienschlund immer kommen. Auch die Wächterin kann das nicht vorhersagen.“, erklärte Sailor Chloris.

„Serenity, Serena, wisst ihr, wer die Wächterin des Kosmos früher war, bevor ihre frühere Form starb?“, fragte Sakura.

„Nein, ich weiß es nicht.“, antwortete Bunny. Serena sagte jedoch, dass sie schon mit ihr gesprochen hatte.

„Ich kann es euch verraten, wer sie früher war. Sie hieß in ihrer früheren Gestalt Königin...“

„Nein, sag’ es ihnen nicht!“, rief auf einmal eine den Sailor Elements bekannte Stimme.

„Wenn ihr es ihnen zu früh verratet, könntet ihr irreparablen Schaden anrichten. Die Kräfte der beiden, wenn sie verzweifelt sind reichen aus, um die ganze Einheit zu zerstören, noch ärger als das Böse im Universum. Eine von ihnen weiß es schon, doch die zweite noch nicht. Quält sie also nicht damit, es steht Wichtigeres ins Haus.“, erklärte die Stimme.

„Na gut. Es war nur ein Versuch und er war gut gemeint.“, sagte Sakura in den leeren Raum hinein.

Jetzt wurden die Gesichter von Chaos Kriegern und Chaos selbst sichtbar. Es waren Perilia als Chaos, Mistress 9 und Zirkonia als junge Frau allerdings.

„Warum habt ihr uns wirklich geholt?“, wollte Solaris wissen, denn sie ahnte, dass das nicht der einzige Grund war für den sie hergeholt wurden.

„Nun, Serena, du hast ihnen zwar die Kristalle ihres Muttersterns gegeben, doch haben sie noch nicht so ihre Kräfte.“

„Was meint ihr damit? Wir haben noch nicht die vollen Kräfte?“; rief Merkur dazwischen.

„Sagen wir so, ihr seid noch nicht vollkommen. Ihr braucht einen Partner damit ihr eure vollen Kräfte erreichen könnt.“, sagte Fuire.

„Ihr müsst eine so vollkommene Treue und Liebe zu euren Partnern finden, dass ihr euch ergänzt. So wie bei Serenity und Endymion oder wie Twilight und Serena.“, ergänzte Chloris.

„Das heißt, wir brauchen auch so einen Partner. Doch woher nehmen, wenn nicht stehlen?“, meinte Venus.

„Es kann sein, dass ihr auf jemanden trefft, denn ihr schon längst vergessen habt. Außerdem werdet ihr sicher neue Waffen brauchen, denn eure Angriffe werden nichts gegen sie auswirken können.“, sagte Sakura geheimnisvoll.

Bei diesen Worten fingen die vier Kristalle an zu leuchten, die Endymion immer in der Brusttasche trug. Daraufhin konnte er sich schon denken, wen die Fünf gemeint hatten.

Plötzlich ertönte ein durchdringendes Geräusch die Stille.

„Was ist los?“, fragte Sailor Merkur.

„Es muss einen Kampf im Blue Mirror System geben. Das trifft sich gut. Wir wollten euch sowieso wegen euren neuen Waffen dorthin schicken. Ihr müsst dorthin und nachschauen. Gegebenfalls müsst ihr auch einschreiten.“, sagte Sailor Rose.

„Königin Elvara erwartet euch schon.“

Schnell nahm Endymion die vier Steine seiner Freunde aus der Brusttasche seines Smokings und warf sie Fuire zu, bevor sie verschwanden.

Sailor Moon wollte noch etwas fragen, doch schon waren sie auf einem anderen Planeten.

Sailor Merkur holte gleich ihren Sailorcomputer hervor und untersuchte mit Hilfe ihrer Spezialbrille die Umgebung. Überrascht stellte sie fest, dass sie sich im Blue Mirror System befanden. Dem System, wo die Waffen der Sailorkriegerinnen gemacht werden. Anscheinend brauchten hier die Sailorkriegerinnen Hilfe, um die Waffen zu verteidigen.

Auf einmal hörten sie Kampfgeräusche und liefen in die Richtung, wo diese herkamen.

19. Das Blue Mirror System

Und weiter gehts.

Was wird hier wohl passieren? Erfahrt es, indem ihr weiter lest.
 

19. Das Blue Mirror System

Sie kamen zu einem Platz mit einem prächtigen Brunnen, der vor einem prächtigen Palast stand und wo eine Kriegerin in einem blauen Kostüm von einer Kriegerin mit Fledermausflügel bekämpft wurde.

Sailor Moon wollte sofort eingreifen, als Twilight auf einmal ‚Halt’ schrie und damit alle stoppte außer Solaris und Arka.

„Wartet noch ein wenig. Soweit ich weiß, sind einzelne Sailorkrieger nie angetroffen worden. Sie hat sicher hier in der Nähe eine Partnerin, die schon hierher eilt.“, erklärte Twilight.

Wie Recht doch Twilight hatte.

Denn es war die Kriegerin Sailor Lily unterwegs, um Sailor Daisy zu helfen. Keuchend kam Lily an und sah die Kriegerin, die ihre Freundin bedrängte. Sie rief: „Sturm der Wahrheit!“ (Storm of Truth) und das Monster wurde so geschwächt, dass sich Daisy aus den Fängen der Kriegerin befreien konnte. Schon wollte Mars mit ihrem Marspfeil das Monster abschießen, als plötzlich eine neue Kriegerin auftauchte, die „Pfeil des Guten, siege!“ (Arrow of Goodness) rief und damit das Monster besiegte.

„Daisy! Lily! Seid ihr in Ordnung?“, rief die Kriegerin den anderen beiden zu.

„Ja! Danke, Seleste. Das war Rettung in letzter Sekunde. Beinahe hätten wir beide unsere Kristalle verloren.“, bedankten sich Daisy und Lily.

„Ja, das denke ich auch. Aber habt ihr die viele Sternenenergie entdeckt, die hierher kam?“, fragte Seleste.

„Ja, haben wir. Doch wir wissen nicht, wo sie hinflog.“, meinte Lily.
 

Nach diesen Worten kamen Sailor Moon und die Senshis aus ihrem Versteck.

Sailor Moon sagte: „Vielleicht habt ihr unsere Energie gespürt. Wir wurden von sehr mächtigen Sailorkriegerinnen hierher geschickt um euch zu helfen.“

„Ihr? Ihr schaut aus, als könntet ihr noch etwas Training vertagen.“, höhnte Seleste.

Daraufhin sagte Solaris wutentbrannt: „Wir brauchen kein Training mehr. Wenn ihr es genau wissen wollt, wir wurden von den mächtigen Sailor Elements hierher geschickt.“

Daraufhin wussten die drei nichts mehr zu erwidern.
 

Nach ein paar Minuten Stille, schauten die Drei die siebzehn Kriegerinnen und Krieger ungläubig an. Lily unterbrach das Schweigen. „Ihr seid ehrlich von den mächtigen Sailor Elements hierher geschickt worden, um uns zu helfen?“, fragte Lily ungläubig nach.

„Aber diese haben sich vor Tausenden von Jahren schon in einen Ruhezustand versetzt. Dabei haben sie verlauten lassen, dass sie erst erwachen, wenn ein System von Sailorkriegerinnen so stark ist, dass sie dessen Energie erreicht.“, erzählte Daisy erstaunt.

„Tja, dann müssen wir dieses System sein. Denn beim letzten Kampf von Sailor Moon gegen Chaos wurde eben diese Energie durch Sailor Moons Liebe und Güte freigesetzt.“, erklärte Merkur gelassen.

„Waaaaaaaaaassssssssssssss????“, schrieen die drei dabei so laut, dass es bis zum Palast zu hören war und ein Echo auch zurückrief.

„Wie habt ihr das zusammen gebracht? Das haben nicht einmal die mächtigen Krieger der Sailor Lords zusammen gekriegt.“

„Das stimmt nicht. Wir konnten nichts ausrichten, weil unsere Energie schon zu schwach war. Wir mussten schließlich auch gegen Feinde antreten. Deshalb mussten wir uns sehr lange regenerieren und außerdem fehlte uns jemand in unseren Reihen! Nämlich die Königin des Silver Milleniums oder ihre Tochter. Jedenfalls eine aus der Königsfamilie des Mondreiches.“, entrüstete sich Ice Crystall.

„Wer seid ihr, dass ihr über so etwas Bescheid wisst? Selbst wir wissen nichts Genaueres über die Sailor Lords. Wir wissen nur das, was überliefert wurde.“

Bevor Ice Crystall antworteten konnte, sagte Saturn mit ihrer ruhigen Stimme um keinen noch mehr zu reizen: „Das ist Prinz Ice Crystall von den Sailor Lords. Doch auch wir haben uns euch noch nicht vorgestellt: Wir sind das Sailorteam von der Erde, die Earth Power Guardians. Mein Name ist Sailor Saturn, die Kriegerin des Planeten des Todes.“

„Ich bin Sailor Moon oder Prinzessin Serenity, die zukünftige Herrscherin von Crystall Tokyo und des New Silver Milleniums und das ist mein zukünftiger Ehemann und zukünftiger Herrscher, Prinz Endymion, über Crystall Tokyo und New Silver Millenium.“

„Ich bin Sailor Merkur, die Kriegerin des Planeten des Wissens, Merkur.“

„Ich bin die Kriegerin des Planeten des Krieges, Sailor Mars.“

„Ich bin die Kriegerin des Planeten des Donners, Sailor Jupiter.“

„Ich bin die Kriegerin des Planeten der Liebe, Sailor Venus.“

„Ich bin die Kriegerin des Planeten des Windes, Sailor Uranus.“

„Ich bin die Kriegerin des Planeten des Meeres, Sailor Neptun.“

„Ich bin die Kriegerin des Planeten der Unterwelt. Ich bin Sailor Pluto.“

„Ich bin die Kriegerin des Planeten, der das System des Silver Milleniums erhellt. Ich bin Sailor Solaris oder Prinzessin Serena, die Schwester der Mondprinzessin und zukünftige Herrscherin über das Sonnenreich und das ist Prinz Twilight, mein zukünftiger Mann und Herrscher des Sonnenreichs.“

„Waaaaaaaaaaaaaaaaaas? Du bist Serenitys Schwester aus dem Silberreich?“, schrieen plötzlich alle Inner und Outer Senshi.

„Ja, ich wollte dir das schon viel früher sagen, Serenity, doch du hattest bis jetzt soviel Trubel um dich herum und deine Mutter wollte es dir auch nie sagen. Es hätte für dich nur Stress bedeutet.“, erklärte Solaris.

„Aber auf jeden Fall müssen wir dich nicht erst suchen, so wie es Luna gesagt hatte.“, sagte Bunny.

„Na ja, wenn ihr jetzt alles geklärt habt, wollen wir uns nun vorstellen. Also, ich bin die feurige Kriegerin der Leidenschaft und Prinzessin dieses Systems, Sailor Seleste.“

„Ich bin die Kriegerin, die für die Reinheit der Seelen verantwortlich ist. Ich bin Sailor Lily und die Beschützerin von Seleste.“

„Ich bin Sailor Daisy, die Kriegerin der Wahrheit und ebenfalls eine Beschützerin von Seleste. Unsere Königin hat schon auf die Familie des weißen Mondes gewartet. Sie hat euch sozusagen angekündigt.“

„Wie geht das? Wir wussten selbst nicht, dass es dieses System gibt.“, fragte Sailor Moon neugierig.

„Fragt uns nicht, wie unsere Königin das macht. Das verratet sie nicht einmal mir, ihrer Tochter.“, erklärte Seleste.

Bunny wusste, wie schwer es für eine Prinzessin ist, die noch nicht einmal ihre vollwertigen Kräfte als Prinzessin hat.
 

Auf dem Weg zum Palast gingen sie durch einen Hain voller Pappelähnlichen Bäumen. Makoto war total begeistert von diesen Bäumen und wollte wissen, welche Art das ist. Hielt es dann aber für unschicklich, so frech wollte sie nicht sein.

Am Palast angekommen, wurden sie in den Thronsaal geführt, der dem vom Mond ähnelte.

Mit den Worten: „Königin Serenity und König Endymion vom Silver Millenium.“ Wurden sie angekündigt.

Eine Frau mit kurzen roten Haaren, die fast der ihrer Tochter Seleste glichen, erhob sich und eilte ihnen entgegen. Sie hatte ein langes Kleid an, das sich bei ihrem Gürtel entzwei teilte und mit einem durchsichtigen Stoff überzogen war. Auf ihrer Brust hatte sie eine Brosche in der Form eines Sterns, von dem zwei Schleppen weggingen, die sich um ihre Arme schlossen. Um ihren Hals trug sie eine Kette, die der ähnlich sah, die Bunny früher auch trug.

„Serenity! Wie lang habe ich dich nicht mehr gesehen.“, begrüßte sie Bunny. „Doch als sie näher kam, stutzte sie und verlangsamte ihren Lauf.

„Serenity, hast du in deine Haare eine Farbe gemacht mit deiner Kraft? Ich wünschte, ich könnte das auch!“, rief die Königin.

„Ähm, ich glaube sie verwechseln mich.“, wollte Serenity das Missverständnis aufklären.

Auf einmal bemerkte Königin Elvara, dass ihre ‚Freundin’ einen Sailor Fuku anhatte.

„Serenity, warum hast du deinen Sailor Fuku an? Ich dachte, du hast deine Sailorkräfte abgegeben?“

„Königin Elvara, das ist die Prinzessin des Mondes und zukünftige Königin Serenity die Zweite.“, stellte mich Serena vor.

„Was? Das ist die kleine Seri, der wertvolle Schatz meiner Freundin Serenity? Herzlich willkommen im Blue Mirror System auf dem Planeten Mirror.“, begrüßte Elvara sie.

„Du bist groß geworden in der Zeit. Wie geht es deiner Mutter?“

„Sie ist schon seit tausend Jahren tot und hat mich und meine Kriegerinnen in die Zukunft geschickt. Sie ist bei diesem Rettungsversuch gestorben.“, antwortete Bunny mit traurigen Augen.

„Das tut mir leid.“

„Königin, darf ich euch meine Schwester Serena vorstellen. Sie ist die Kriegerin Sailor Solaris und die zukünftige Königin über das Sonnenreich.“

„Das gibt es nicht. Ich habe geglaubt, es gibt nur eine Tochter der Mondkönigin immer nur.“

„Nein, das stimmte nicht ganz. Alle fünf Generationen gibt es zwei Töchter, die eine ist als Kriegerin, die andere als Prinzessin erwählt. Meine Ziehmutter Persephone hat mich wie ihre richtige Tochter erzogen und so bin ich die nächste Königin des Sonnenreiches.“

„Das habe ich nie gewusst. Na, da sieht man, dass auch Freundinnen untereinander Geheimnisse haben können. Serena, ich wollte dich sowieso nachher sprechen. Aber dazu später. Doch solange ihr hier bleiben wollt, werde ich euch den Aufenthalt so schön wie möglich gestalten. Seleste! Kannst du ihnen die Gästezimmer zeigen? Ich glaube, die Reise war für sie sehr anstrengend.“, schaffte Elvara ihrer Tochter an.

Seleste führte sie in einen nahen Trakt, der voller Gästezimmer war und führte jede einzelne zu einem passenden Zimmer. Jede von ihnen war überrascht, dass die Zimmer genau denen glichen, die sie in ihren Palästen hatten.

Serena wusste, dass dieser Kampf nicht einfach werden konnte und legte daher ihre Schicksalskarten. Auch ließ sie nach Königin Elvara bitten. Laut diesen Karten würde es zu einer schicksalhaften Entscheidung kommen, an denen alle Prinzessinnen beteiligt wären. Auch würden sie Unterstützung von ihren Begleitern der Planeten brauchen. Serena fragte sich, wer diese Begleiter waren. Sie ging zu Königin Elvara mit dieser Frage.

Sie klopfte an und wartete auf ein ‚Herein’, das augenblicklich kam.

„Was gibt es denn so wichtiges, Serena?“; wollte Elvara.

„Königin, habt ihr ein Buch über die gesamte Geschichte der Angehörigen des weißen Mondes?“, fragte Serena sie.

Diese bejahte und führte sie in eine riesige Bibliothek. Serena kam nicht mehr aus dem Staunen raus, bedankte sich bei ihr und vergrub sich sogleich in den Büchern.

20. Das Erwachen der Generäle

Tja, jetzt kommen neue Charas dazu obwohl, so neu sind sie auch nicht. XD
 

20. Das Erwachen der Generäle

Derweil im Eulennebel waren die Sailor Elements damit beschäftigt mit der Wächterin des Kosmos in Kontakt zu treten.

„Wächterin, wir hätten eine Bitte an dich. Du wachst über alle Sternenkristalle. Kannst du die Kristalle der vier Generäle des Himmels hervorholen aus dem Grund des Chauldron? Wir möchten euch bitten, dass wir sie wiederbeleben dürfen, um den Kriegerinnen des Silver Milleniums zu helfen. Wir haben hier die Edelsteine, die ihnen ihre Macht gegeben haben. Lasse sie wieder mit ihnen verschmelzen und zum Leben erwecken. Auch für die vier Inner Senshi wäre das eine Überraschung und Erleichterung.“, sagte Sailor Sakura zu der Wächterin.

„Wenn sie euch nützlich sind. Diese vier Kristalle haben sowieso danach schon gefragt. Ich werde euch diesen Wunsch erfüllen. Haltet die Edelsteine in die Höhe.“, erklärte die Wächterin.
 

Zuerst fing der Edelstein Jet, der von Fuire gehalten wurde, an zu leuchten, dann der Nesrit in Roses Hand. Auf einmal fing auch in Chloris Hand der Zoisit an und zum Schluss der Kunzit in Zephyrs Hand an zu leuchten. Plötzlich fingen die vier Steine an zu schweben und es erschienen vier Sternenkristalle.

Von dem einen Moment auf den anderen stieg ein Nebel auf und als er sich gelegt hatte, standen vier Männer dort wo vorher noch die vier Edelsteine schwebten.

„Wir grüßen euch, Generäle des Himmels. Wir haben euch mithilfe der Wächterin wieder ins Leben geholt, damit ihr den Kriegerinnen des Milleniums helfen könnt.“, erklärte Sakura den Vieren.

„Danke, doch wohin sollen wir gehen, um ihnen zu helfen?“

„Wir schicken euch dorthin.“, sagte Fuire, hob ihre Hand und weg waren sie.
 

„Wollen wir nicht auch Arka, den Begleiter von Arthur von seinem Fluch erlösen? Er tut mir so leid, denn er muss ja warten bis Serenity gekrönt ist. Geht das, Schwestern?“, fragte Chloris die anderen. Die Vier anderen lächelten ihre Schwester nur an und mit einem Lächeln auf den Lippen verschwand Chloris aus dem Eulennebel auf die Erde.
 

Auf der Erde wurde Arka von einem grellen Licht eingehüllt, dass es ihn blendete.

Als er wieder sehen konnte, sah er eine wunderschöne Frau neben einer jungen Mädchen stehen, die miteinander redeten. Er erkannte das junge Mädchen als Diana, doch wer war die Frau? Er sollte es gleich erfahren.

Auf einmal wandte sich die Ältere zu ihm um und fragte: „Arka, was ist dein größter Wunsch?“

„Was mein größter Wunsch ist? Ich weiß nicht. Wer bist du überhaupt?“

„Man nennt mich Sailor Chloris und ich bin eine von den Sailor Element.“

Daraufhin sagte man eine Minute lang niemand etwas.

„Was ist nun dein größter Wunsch, Arka? Ich möchte das wissen.“, sagte sie schon etwas ungeduldig.

„Ich weiß es nicht. Vielleicht, dass ich wieder ein Mensch bin und nicht solange warten muss, bis die Königin gekrönt ist.“

„Das ist wirklich dein größter Wunsch?“

„Ich denke schon.“

„Gut, dann soll er dir erfüllt werden.“

Sie hob ihre Hände aus denen Funken in seine Richtung sprühten und ihn vollkommen einhüllten. Als er wieder seine Augen öffnen konnte, fühlte er keine Veränderung, nur dass sich sein Blickwinkel sich geändert hatte, dass bemerkte er. Als er an sich runter schaute, fiel ihm auf, dass er in seiner Rüstung dastand und da wurde ihm bewusst, dass er wieder als Mensch dastand.

Sailor Chloris sagte zu ihm: „Ich habe dir die Möglichkeit, dich immer dann in einen Menschen zu verwandeln wann immer du willst, gegeben. Du kannst auch jetzt für immer deine Katzenform ablegen, wenn du es möchtest.“, erklärte sie ihm.

„Ich werde sie beibehalten. Wer weiß, sie kann auch recht nützlich sein.“, sagte Arka zu ihr. Damit gab sie sich zufrieden und verschwand.
 

Arka war total überrascht von diesem Geschenk und eilte gleich zu Diana hin.

„Warst du das, die das ermöglichte, Diana?“, fragte er sie.

„Nein. Ich kenne nicht einmal diese Senshi, doch vielleicht gehört sie zu dieser Senshi, mit der Sailor Moons Team mitging.“, erklärte sie.

„Wollen wir wohin gehen?“, fragte Arka.

„Ja, gern. Doch auf dem Mond werden wir nicht viele Möglichkeiten haben. Ähm... Ich weiß eine Möglichkeit, wohin wir gehen können. In den Rosengarten von Königin Serenity.“, schlug Diana vor und Arka willigte ein.

Arka freute sich so sehr darüber, dass er für kurze Zeit die Gefahr vergaß, in der sie schwebten. Doch zwei andere Katzen vergaßen es nicht.

Arka verschlug es die Sprache, als er die Pracht des Rosengartens sah.
 

Im Hintergrund schauten ihnen Luna und Artemis zu. „Aus den Beiden wird einmal ein schönes Paar, stimmt’s?“

„Ja, Luna. Genauso wie wir zwei ein schönes Paar sind, meinst du nicht, Luna?“

„Ja, das stimmt. Komm’ lassen wir die zwei alleine. Wir stören hier nur.“

Mit diesen Worten verstanden die Beiden aus dem Blickfeld von Diana und Arka. Nun waren sie ganz alleine.
 

Na, ich glaube, da entwickelt sich was, oder? Drücken wir den beiden die Daumen.

Soll ich noch weiter machen?

21. Die Wahrheit über die Sailorkriegerinnen

Tja, überredet. Das Kapi ist aber das Letzte für heute.
 

21. Die Wahrheit über die Sailorkriegerinnen

Zurück zu Serena.

Sie hatte in der Bibliothek von Königin Elvara in ein paar Büchern etwas Interessantes über die Familie des weißen Mondes, also über die Familie von Serenity und ihr, und über die Entstehung der Sailorkriegerinnen gefunden. Sie konnte selbst nicht recht glauben, was sie las. Hier stand:

Sailorkriegerinnen sind die Personifizierungen der Planeten und der Elementenmächte eines Planeten und seiner Nachbarplaneten. Es gibt immer nur soviel Kriegerinnen anzutreffen, wie es Planeten gibt. Meistens gibt es nicht nur eine Kriegerin für einen Planeten, sondern auch einen Krieger. Meistens sind diese auch verlobt oder gar miteinander verheiratet. Sollte je eine dieser Bindungen reißen, wird es zu einer Katastrophe für dieses Reich.
 

„Gut, zu wissen. Ich glaube, dass ist dann bei Serenity und Endymion schief gegangen. Und da ich auch eine Mondprinzessin bin, geht es mich auch an. Hm, dann sind die vier Generäle die vier Geliebten der Inner Senshi im Silver Millenium gewesen. Und wenn haben dann die Outers gehabt? Na gut. Fassen wir zusammen: Serenity ist mit Endymion, Merkur ist mit Zoisite, Venus mit Kunzite, Mars mit Jedite und Jupiter mit Neflite. Und diese vier Generäle stehen ja auch noch für eine Himmelsrichtung. Jedite für Osten, Neflite für Süden, Zoisite für den Westen und Kunzite für den Norden. Die vier Paare haben fast die gleichen Fähigkeiten, sie ergänzen sich sogar. Gut, doch welche Rolle wird mir zuteil?“, sagte sie zu sich selbst.
 

Auf einmal wurde eine Projektion von einer Person in der Mitte der Bibliothek sichtbar: Es war Sailor Sakura!

„Sailor Sakura! Was machst du hier?“

„Ich wollte dir helfen bei deiner Suche nach dem Ursprung der Sailorkriegerinnen.“

„Wieso der Suche nach dem Ursprung der Sailorkriegerinnen?“

„Weil der Ursprung aller KriegerInnen und Lebewesen im Chauldron liegt. Ich werde dir die Geschichte von Chauldron erzählen. Also, pass gut auf und hör zu:
 

Vor 4, 6 Milliarden Jahren gab es nur uns, die Sailor Elements. Doch wir fühlten uns einsam und wollten mehr Gesellschaft. Und so formten wir einen zusammengeballten Sternenhaufen, den wir explodieren ließen. Daraufhin entstanden die Planeten und die Galaxien. Auch schufen wir nun Chauldron, den Sternenkessel. Doch nun mussten wir Kristalle formen aus denen dann Gleichwertige wie wir entstehen sollten. Wir gaben ein Teil von unserer Energie in diesen Kessel und aus dieser Energie, als sie dann am Boden des Kessels ankam, formten sich die ersten Kristalle der Senshi. Als sie aus dem Kessel entwichen und mit einem Planeten verschmolzen entstanden die ersten drei Reiche: Das Silver Millenium, das Blue Mirror Millenium und Cercis Millenium. Zuerst gab es nur drei von ihnen und wir brachten den Kessel dazu immer mehr Kristalle zu produzieren, dass immer mehr Krieger mit der Macht eines Sterns geboren wurden. Aber je mehr Kriegerinnen es gab, umso mehr Planeten gab es und bald gab es keinen Platz mehr im Weltraum. Aber langsam wurden es zu viele und so baten wir den Kessel, auch Kristalle ohne die Macht eines Sterns hervorzubringen und so wurden die Menschen geboren. Die allererste Königin des Silver Milleniums war Königin Seriti, die auch Sailor Charme genannt wurde , die Königin des Blue Mirror war Königin Elis, die auch eine Sailorkriegerin namens Sailor Elis war, und die des Cercis Milleniums war Königin Kagua, Sailor Kagua. Diese Drei waren die allerersten Senshi im Universum. Wir suchten ein paar von den Senshis aus, die eine bedeutende Rolle haben sollten. So schufen wir die Sailor Lords, von denen heute leider nur noch sehr wenige agieren. Darunter wären Prinz Ice Crystall, Königin Serenity I. und Seriti als Geist zu unserem Bedauern, Königin Elvara und von Königin Serenity II. die zwei Katzen und von Prinzessin Mars die beiden Raben Phobos und Deimos. Ihr habt eine Liste gefunden in eurem Computer, doch leider gibt es sehr viele Namen nicht mehr, weil sie ihren Stern und ihre Kräfte an ihre Kinder weitervererbt haben, so wie es mit Serenity II. passieren sollte. Sie hat zwar die Kräfte ihrer Mutter erhalten, doch beherrscht sie nicht alle Kräfte, die ihre Mutter hatte. Und deshalb braucht jede Kriegerin eine starke Liebe zu jemand, denn ohne Liebe und den Willen, sich für andere zu opfern wird es nicht möglich sein, den Feind zu besiegen. Wundere dich nicht, wenn auf einmal die Kriegerinnen mit fremden Männern auftauchen, jedenfalls die Inners.“

Damit verschwand die Projektion und ließ eine verwirrte Serena zurück.
 

Derweil in den Zimmern der Inner Senshi:

Amy las gerade am Schreibtisch ein interessantes Buch, als ihr von hinten die Augen zugehalten wurden und eine bekannte Stimme zu ihr sagte: „Hast du nicht schon genug Wissen in deinem Kopf? Das Lesen ist nicht das ganze Leben.“

„Zoisite?“, fragte sie zaghaft und er gab die Hände von ihren Augen. Amy drehte sich um und stand auf.

„Nein, das gibt es nicht. Du bist doch schon seit zehn Jahren tot.“

„Ich war niemals wirklich tot. Solange noch Kristalle und die Edelsteine von uns bestanden kann man uns wieder beleben. Und das ist mit mir und den drei anderen passiert.“

Sie sahen sich tief in die Augen und ihre Gesichter kamen sich immer näher, bis sie sich schließlich einen langen Kuss gaben.
 

Jupiter war nicht auf ihrem Zimmer, sondern ging in den Garten des Palastes. Sie wollte sich die Pracht des Gartens ansehen, die sie schon bei ihrer Ankunft bewundert hatte. Unter einem Baum blieb sie stehen und blickte gedankenversunken in den Weltraum. Plötzlich sagte eine Stimme: „Ich würde alles geben, wenn ich wüsste, woran du jetzt denkst.“

„Wer ist da? Zeig dich. Wenn du nicht rauskommst, kannst du was erleben.“

Makoto machte sich kampfbereit. „Beruhige dich. Ich komme ja schon.“

Und aus dem Schatten des Baumes trat... Neflite.

„Das muss ein Trugbild sein. Du bist doch tot.“

„Nein, ich wurde durch die Wächterin wiederbelebt. Auch die anderen.“

„Wieso?“

„Um euch bei eurer Aufgabe zu helfen.“

Damit gab sich Jupiter zufrieden und schaute ihn lange an und auch er sah in ihre Augen. Schließlich nahm er ihr Kinn und gab ihr einen Kuss. Sie widersetzte sich am Anfang, doch dann ließ sie es geschehen. Auch sie versanken in einen endlosen Kuss.
 

Auch Mars hielt es nicht lange auf ihrem Zimmer. Sie erinnerte sich, dass sie schon lange nicht einen ihrer Lieblingssportarten ausgeführt hatte, nämlich Fechten. Das letzte Mal hatte sie vor dem Zusammenbruch des Silver Milleniums mit Jedite gefochten, bevor er zur dunklen Seite übergetreten ist.

Sie fragte einen Soldaten, der auf dem Gang entlang schritt, wo der Fechtraum beziehungsweise der Sportraum ist. Er gab es ihr an und damit war sie schon in diese Richtung verschwunden. Im Fechtraum zog sie die Fechtkleidung an und übte die nötigen Schritte ein. Auf einmal trat ein anderer Fechter in den Raum und fragte sie, ob sie einen Trainingspartner brauchen würde. Sie bejahte es, obwohl sie ein komisches Gefühl hatte, diese Stimme von irgendwoher zu kennen. Sie fochten eine Zeitlang miteinander bis zu dem Zeitpunkt, wo Mars ihren Gegner besiegt.

„Danke für das Training. Du bist gut. Doch ich erkenne bei dir einen Stil, den ich schon lange nicht mehr gesehen habe. Ich kenne nur einen Menschen, der diese Technik beherrschte und der ist tot.“

„Der, den du damit meinst, ist nicht tot.“

„Wer bist du, dass du dich so über jemanden zu reden traust?“

Und damit nahm er die Maske runter und zum Vorschein kam Jedite. Nach dem rsten Schreck rannte sie mit tränenvollen Augen zu ihm und umarmte ihn.

„Ich habe dich so vermisst.“ Damit gaben auch sie sich einen langen Kuss.
 

Bei Venus war es leider nicht so einfach wie bei den anderen. Kunzite wusste, dass sie sich niemals eingestanden hatte, dass sie sich in ihn verliebt hatte und so musste er zu einem Trick greifen. Außerdem saß ihr die Sache mit Kaitoh Ace und Allen noch sehr nahe. Er wusste, dass sie sich nach den Gärten ihres Palastes sehnte und nach dieser Zeit als sie noch nichts von Metallia wussten. Und so versetzte er ihr Zimmer mit seiner Magie in diese Zeit. Venus erschrak, als sie die Veränderung bemerkte. Und sie erschrak noch mehr, als sie sah, wer vor ihr erschien.

„Seid gegrüßt, Prinzessin Venus. Du hast mich sicher schon lange vermisst.“

„Kunzite. Wie ist das möglich? Das letzte Mal standst du unter Perilias Bann und jetzt?“

„Venus, wir vier sind wiedergeboren worden um euch bei diesem Kampf zu helfen. Und um die Wunden zu heilen, die wir hinterließen, als wir euch vor tausend Jahren verletzten. Auch wollen wir dem neuen Herrscherpaar ewige Treue schwören.“

„Und wenn wieder so jemand wie Perilia erscheint und euch unter seinen Bann schlägt?“

„Das wird nie mehr passieren können. Wir haben unseren einzigen Schwachpunkt eliminiert, sodass wir nie mehr unter jemandes Bann geraten können.“

„Oh, Kunzite. Wie habe ich dich vermisst!“, rief sie aus und rannte mit tränenüberströmten Gesicht zu ihm hinüber.
 

Durch eine Kristallkugel sah Serenity ihre Wächterinnen glücklich in den Armen ihrer Geliebten und auch sie war glücklich in den Armen ihres Endymions.

Auch Serena sah die vier Kriegerinnen durch ihr Amulett und wünschte ihnen allen viel Glück in der Liebe.

„Na, weißt du jetzt, ob sie glücklich sind?“, fragte Twilight.

„Ja, und ich freue mich für sie. Doch ich bin nicht sicher, was meine Aufgabe betrifft. Ich habe ja schließlich die Aufgabe, die dunkle Seite von uns allen zu versiegeln, sodass das Chaos keinen Nährboden mehr hat.“
 

Auf einmal vernahmen die beiden eine Stimme: „Wo Licht ist, da ist auch Dunkelheit. Das Licht zieht die Dunkelheit an. Weißt du das denn nicht?“

Mit diesen Worten trat Sailor Saturn in Serenas Zimmer, wobei Twilight und Serena erschraken.

„Serena, ich bin eine Kriegerin, die schon lange existiert und die somit fast alle Kriegerinnen, die es jemals gab, kannte und kennt. Doch du hast eine besondere Aura. Du kannst Dinge tun, die keiner von uns kann. Was ist dein Geheimnis? Wir wissen zwar, dass du Serenitys Schwester bist, doch woher stammen deine Fähigkeiten? Wenn du sie besitzt, müsste eigentlich auch Serenity sie auch beherrschen können. Stimmt’s?“

„Ja und nein, Saturn. Wir beide entstammen zwar der gleichen Familie, haben aber nur die Mutter nur gemein.“

„Serena, hast du nicht eine Schweigepflicht darüber gelegt?“, fragte Twilight.

„Sie kann es ruhig wissen, da sie eine der ursprünglichen Senshis ist. Sie hat die Position der Todeskriegerin schon seit 4, 6 Milliarden Jahren über. Stimmt das so, wie ich es sage, Saturn?“

„Ja und ich bin eine der letzten ursprünglichen Senshis, die von den Elements erschaffen wurde. Die Senshis, die wie ich waren, wurden Talisman Senshis genannt, da jede von uns einen Talisman hatte. Mit diesen Talismanen konnten wir eine neue Kriegerin oder einen neuen Krieger erschaffen. Mit ihnen konnten wir auch eine von uns wiedererwecken, falls sie sich in den Schlafzustand versetzt hatte.“

„Dann sind ja nur noch ein paar von euch übrig, die einen Talisman besitzen. Dazu zählen nicht zufällig Uranus, Neptun und Pluto?“, fragte Twilight.

„Du vermutest richtig. Diese drei sind von uns. Nur haben die Sailor Elements einen Bann über diese drei Talismane gesprochen, als sie sahen, wie unendlich groß meine Macht ist. Sie haben verfügt, dass ich nur wiedererweckt werde, wenn alle drei im Gleichklang erklingen und der Gral der Mondherzen erschienen ist. Das war der Gral, den die Deathbusters finden wollten. Wenn ihr die Geschichte kennt, dann wisst ihr über die zweite Persönlichkeit in mir auch Bescheid, die zu dieser Zeit von mir Besitz ergriffen hatte. Diese Bedingungen waren erfüllt bei meiner ersten Erweckung. Des Weiteren hatten sie auch verfügt, dass ich zu einer normalen Kriegerin so wie du werde, wenn die Kräfte der Mondprinzessin, die meine Erweckung ermöglichte, es ermöglichen, dass ich eine normale Senshi werde. Und das wurde bei meiner Erweckung am Anfang des Kampfes gegen Nehelenia getan. Durch meine Errettung durch Sailor Moon beim Kampf gegen Pharao 90 ermöglichte es Sailor Moon, dass ich mich meiner zweiten Identität, Mistress 9, entledigte und dass ich zu einer normalen Kriegerin wurde, die erweckt wird, wenn die Zeit reif ist dafür. Doch hatte ich damals noch keinen Verwandlungsgegenstand wie jetzt.“

„Deshalb bist du jetzt immer bereit und hast eine Verwandlung gekriegt und bist auch jetzt so alt wie die Inners.“

"Ja, genauso war es. Serena, willst du mir nicht den wahren Grund sagen, warum du hier bist?“

„Das würde ich gern, nur weiß ich nicht, wie ich das sagen soll.“

„Fang’ einfach an zu erzählen.“

„O.k. Also, ihr alle wisst, dass ich die Schwester von der Mondprinzessin bin, doch durch einen Zufall habe ich die Kräfte meines Vaters geerbt. Und diese Kräfte sind von besonderer Bedeutung für das Gleichgewicht des Universums. Deshalb ist mein Vater als Stabilisator immer in Chauldron gewesen und hat mit der Wächterin gesorgt, dass keine bösen Mächte auskommen. Ich habe mit meiner Kraft versucht, das Silberreich zu beschützen, doch es hat nicht geklappt. Den Rest der Geschichte kennt ihr ja sowieso alle. Doch nun ist mein Vater alt geworden und nun ist sein Platz frei. Es gibt auch noch eine andere Möglichkeit, dass das ganze Universum im Gleichgewicht ist, ohne dass man immer im Chauldron sein muss. Aber diesen Weg sollte man nur dann wählen, wenn es nur diese Möglichkeit gibt.“

„Von welcher Möglichkeit redest du, Serena?“, stellte Twilight die Frage.

„Es gibt die Möglichkeit, dass man mit dem Universum eins wird. Man gibt sozusagen seinen Stern auf, um das gesamte Universum aufzunehmen.“
 

„Nein, das darfst du nicht tun!“, schrieen plötzlich zwei Stimmen und in einem rosafarbenen Licht erschienenen zwei Kriegerinnen, die Sailor Moon ähnlich sahen.

„Wer seid ihr?“, fragte Serena die Kriegerinnen.

„Man nennt mich Sailor Cosmos. Und das ist meine andere Hälft, Sailor ChibiChibi. Und wir haben eine wichtige Nachricht für alle Kriegerinnen.“

Als ChibiChibi Saturn, sagte sie zu ihr: „Übrigens, schön dich wieder zu sehen, Saturn. Du bist erwachsen geworden, wie ich sehe.“

Nun war Serena total perplex. Wer waren diese Kriegerinnen, die alle außer ihnen und ihre zwei Beschützer kannten?
 

Na, da sind ja auch zwei Bekannte aufgetaucht. Seid ihr schon gespannt, wie es weiter? Dann schaut wieder rein, wenn ich die nächsten hochlade. Und immer fleißig Kommis hinterlassen.

22. Wiedersehen mit Sailor Cosmos und mit Sailor ChibiChibi

Wie immer wünsche ich mir von euch Kommis.
 

22. Wiedersehen mit Sailor Cosmos und mit Sailor ChibiChibi

„Wer seid ihr?“

„Man nennt mich die Kriegerin des Kosmos, ich bin Sailor Cosmos. Ich kam vor fünf Jahren hierher, weil meine Welt zerstört war. Sailor Moon und ihre Kriegerinnen haben mir gezeigt, wie wichtig Mut, Vertrauen, Glauben und Liebe sind. Und jetzt bin ich hier um euch weiterzuhelfen und um Sailor Moon eine Botschaft zu geben von der Königin der Galaxien.“

„Und ich bin Sailor ChibiChibi. Im Kampf gegen Sailor Galaxia war ich nur ein Teil von Cosmos Persönlichkeit, doch durch die Wächterin des Cosmos habe auch ich nun einen eigenen Star Seed und kann als eigene Persönlichkeit agieren. Sailor Cosmos hatte Sailor Moon ja nur als Schatten wahrgenommen.“

„Auch ich grüße euch, Sailor Cosmos und Sailor ChibiChibi.“

Mit diesen Worten trat Elvara in den Raum. Cosmos und ChibiChibi fielen sofort auf die Knie, doch Elvara winkte ab.

„Meine Freundinnen müssen nicht vor mir knien. Steh auf. Wie lange ist es her, dass ihr zu uns kamst? Nicht sehr lange.“

Nun verstand Serena absolut nichts mehr. Cosmos spürte ihre Unsicherheit und versuchte das Missverständnis aufzuklären.

„Um das aufzuklären: Ich kenne Königin Elvara schon etwas länger als Sailor Moon, doch hat sie mir auch eine neue Kraft gegeben, die ich an Sailor Moon im letzten Kampf weitergegeben habe. Serena, du bist also Serenitys Schwester. Ich habe in meiner Dimension viel von dir gehört. Du sollst mit deiner Kraft und deinem Mut nicht hinter deiner Schwester stehen und eine ihr ebenbürtige Macht haben.“ Bei diesen Worten wurde Serena ganz verlegen.

Cosmos wandte sich an Elvara: „Elvara, ich glaube, es ist Zeit, dass du den Sailorkriegerinnen neue Waffen, Amulette und ihre Freunde zeigst.“

„Ja. Serena, würdest du deine Schwester und ihre Freunde bitte bitten, in die Waffenkammer zu kommen.“

„Mache ich. Ich hole sie sogleich.“
 

Doch kaum trat sie aus dem Zimmer, standen sie schon alle um sie und Selin führte sie in die Waffenkammer. Dort angekommen, erlebten sie alle eine Überraschung.

In der Mauer der Kammer waren die jeweiligen Planetenzeichen eingemauert und unter ihnen standen ihre Begleiter mit neuen Waffen. Auch von Sailor Moon, Chibi Moon und Venus standen die Katzen unter ihren Zeichen.

„Wir alle haben lange auf diesen Augenblick gewartet. Jetzt können wir euch auch wieder helfen.“

Und damit lief und flog jedes Tier auf seinen Besitzer zu. Doch jede Senshi war über Serenas Tier überrascht, sie hatten jedes Tier erwartet, doch aber nicht mit so einem Tier, einem Pegasus. Vor allem Chibi Moon staunte. „Serena, wie ist das möglich, dass du einen Pegasus als Begleiter hast? Denn soweit ich weiß, ist Helios der Wächter über die Träume und ihre Wesen.“

„Das stimmt. Doch hat er mir, seiner Schwester, erlaubt, mir eines dieser Wesen auszusuchen und ich habe mich für sie entschieden.“

„Für sie? Ist es eine Stute, wenn man das bei solchen Tieren sagen kann?“

„Ja, ihr Name ist Maat und sie kann ebenso sprechen wie dein Pegasus und alle Tiere hier.“

„Maat ist doch eine ägyptische Göttin, die Göttin der Gerechtigkeit.“, sagte Merkur.

„Ja, das stimmt. Und nun sollten wir unsere neuen Waffen entgegennehmen.“ Und mit diesen Worten nahm Serena ein neues Schwert und ein Amulett von Maats Rücken, das sie sich gleich um den Hals legte und das Schwert sich mit diesem Amulett verband. Nun schauten die anderen auch, welche neuen Waffen sie erhielten.
 

Mars erhielt von ihren beiden Raben eine Armbrust und ein Amulett, das sie gleich umlegte. Die Armbrust aktivierte sie mit ‚Monde des Mars, gebt mir euer Feuer! Marspfeil, flieg!’ (Mars Moon Arrow) erklärten ihr die Beiden.

Selin sah zu Pluto hinüber deren Eule Athena ihr einen kleinen Schlüssel und auch ein Amulett gab, wobei sich der Schlüssel mit ihrem Stab verband. Sie konnte jetzt neben ihren anderen Angriffen rufen ‚Sturmwind der Zeit, erscheine und vernichte’ (Wind of time) und auch ohne ihrem Talisman ausführen.

Auf Saturn lief ein Wolf zu, wodurch Saturn in Panik geriet. Sie hatte wohl Angst vor Hunden und Wölfen.

„Saturn, kennst du nicht mehr deinen Wolf Titan wieder?“ Als der Wolf diese Worte sagte, beruhigte sich Saturn und ging zu ihm. Sie entdeckte auf seinem Rücken ein Kreuz und ein Amulett, das sie sich gleich um den Hals band und das Kreuz legte sie auf die Sense. Es verband sich gleich mit dieser und die Sense verschwand auch gleich in ihrem Amulett.

„Nun rufe „Wind der Stille, erscheine“ (Wind of Silence)“, rief der Wolf. Sofort erhob sich ein Sturm, der alles durcheinander wirbelte.

„Deine Sense wird in diesem Amulett immer sein, du brauchst sie nicht mehr für einen Angriff. Du kannst deine Attacken nun auch nur mit einer Handbewegung ausführen.“, erklärte Titan.
 

Bei Jupiter, Merkur und Uranus waren es ein Kondor, ein Falke und ein Adler, die auf sie zuflogen und ihnen jeweils ein Amulett trugen und eine spezifische Waffe. Jupiter erhielt einen gezackten Stab, der in einer Kugel endete, dass das Zeichen des Jupiters enthielt. Merkur erhielt noch eine Harfe, welche die Mächte des Merkurs enthielt und Uranus erhielt ein neues Schwert, das ihrem alten Schwert ähnlich sah und doch stärkere Kräfte enthielt. Merkur musste „Harfe des Merkurs, hilf mir und vernichte!“ (Harpe of Mercury) und Uranus „Schwert des Uranus, schicke den Feind zurück!“ (Sword of Uranus), während Jupiter nur sagen brauchte: „Zepter des Jupiters, schicke den Blitz des Zeus!“ (Sceptre of Zeus)

Neptun musste zu ihrem Tier gehen, doch als sie näher kam verwandelte es sich von einem Delphin in einen Mann. „Shinji?!“, rief diese und lief zu ihm.

„Wir haben uns lange nicht mehr gesehen, Prinzessin Neptun. Hier habe ich deine neue Waffe, ein neuer Spiegel des Neptuns. Er ist stärker als dein bisheriger Spiegel und hier ist noch ein Amulett.“

Sie nahm beide Dinge von ihm an und hängte sich das Amulett um den Hals. „Du musst „Spiegel des Neptuns, hilf und erleuchte!“ (Mirror of Neptune)

Artemis übergab Venus auch ein Amulett, mit dem sie die Kräfte der Venus aktivieren konnte und sie erhielt einen Stab, der dem von ihrer Mutter ähnlich sah und den sie mit „Stab der Venus, verleihe mir die Kräfte meiner Mutter!“ (Sceptre of Venus) und anschließen musste sie einen ihrer bisherigern Angriffe sagen. Durch den Stab wird der Angriff verstärkt.

Bunny erhielt von Luna eine Spieluhr und ein Amulett, die der ähnlich sah, die Bunny Mamouru geschenkt hatte und diese vereinigte sich mit ihrem Mondstab, dessen Spitze jetzt aussah als würde der Mond von zwei Sternen umrandet sein. Ihr neuer Angriff lautet nun „Macht des Mondes und der Sterne, reinigt ihn!“ (Moon Star Healing) Auch kann sie jetzt ihre ganzen Angriffe von vor neun Jahren wieder ausführen und auch konnte sie ihre Waffe in dem Amulett verstecken.
 

Als alle fertig war, sagte Solaris zu allen: „Wenn ihr einmal angegriffen werdet und ihr braucht ganz dringend eure Waffen, dann ruft ‚Waffe meines Sterns, erscheine’.“

Daraufhin ging Sailor Cosmos zu Bunny hin und kniete vor ihr nieder.

„Es wird nun langsam Zeit, dass ihr erfahrt, warum es all diese Kämpfe gibt. Serena, kannst du ihnen dein Geheimnis sagen. Es wird nichts am Lauf der Zeit verändern.“

Nun ging Serena in die Mitte und begann wie in Trance zu reden.

„Mein Name auf der Erde war zweiundzwanzig Jahre lang Selin Anaim und ich wurde in Wien geboren. Doch ich wusste von Geburt an, dass ich für etwas Höheres wiedergeboren wurde. Und tatsächlich, ich wurde wieder zu einer Kriegerin, die im Namen der Sonne und des Mondes kämpft. Nun muss ich euch helfen, um das Gleichgewicht im Universum wiederherzustellen. Nun werde ich euch die Geschichte der KriegerInnen erzählen:
 

Vor 4, 6 Milliarden Jahren gab es nur die Sailor Elements. Doch sie fühlten sich einsam und wollten mehr Gesellschaft. Und so formten sie einen zusammengeballten Sternenhaufen, den sie explodieren ließen. Daraufhin entstanden die Planeten und die Galaxien. Auch schufen sie nun Chauldron, den Sternenkessel. Doch nun mussten sie Kristalle formen aus denen dann Gleichwertige wie wir entstehen sollten. Sie gaben ein Teil von unserer Energie in diesen Kessel und aus dieser Energie, als sie dann am Boden des Kessels ankam, formten sich die ersten Kristalle der Senshi. Als sie aus dem Kessel entwichen und mit einem Planeten verschmolzen entstanden die ersten drei Reiche: Das Silver Millenium, das Blue Mirror Millenium und Cercis Millenium. Zuerst gab es nur drei von ihnen und sie brachten den Kessel dazu immer mehr Kristalle zu produzieren, dass immer mehr Krieger mit der Macht eines Sterns geboren wurden. Aber je mehr Kriegerinnen es gab, umso mehr Planeten gab es und bald gab es keinen Platz mehr im Weltraum. Aber langsam wurden es zu viele und so baten sie den Kessel, auch Kristalle ohne die Macht eines Sterns hervorzubringen und so wurden die Menschen geboren. Die allererste Königin des Silver Milleniums war Königin Seriti, die Königin des Blue Mirror war Königin Elis und die des Cercis Milleniums war Königin Kagua. Diese Drei waren die allerersten Senshi im Universum. Sie suchten ein paar von den Senshis aus, die eine bedeutende Rolle haben sollten. So schufen sie die Sailor Lords, von denen heute leider nur noch sehr wenige agieren. Darunter wären Prinz Ice Crystall, Königin Serenity I. als Geist zu ihrem Bedauern, Königin Elvara und von Königin Serenity II. die zwei Katzen und von Prinzessin Mars die beiden Raben Phobos und Deimos. Wir haben eine Liste gefunden in eurem Computer, doch leider gibt es sehr viele Namen nicht mehr, weil sie ihren Stern und ihre Kräfte an ihre Kinder weitervererbt haben, so wie es mit Serenity II. passieren sollte. Du hast zwar die Kräfte deiner Mutter erhalten, doch beherrschst du nicht alle Kräfte, die deine Mutter hatte. Und deshalb braucht jede Kriegerin eine starke Liebe zu Jemand, denn ohne Liebe und den Willen, sich für andere zu opfern wird es möglich machen, den Feind zu besiegen. Deshalb haben die Elements die Generäle des Himmels wiedererweckt.“

„Und was ist dein Schicksal, Selin? Was passiert mit dir, wenn alles für uns Sailors nicht gut ausgeht?“, wollte Venus wissen.

„Meine Aufgabe ist das Gleichgewicht des Universums festzuhalten so wie es mein Vater es getan hat. Ich bin zwar die Schwester der Mondprinzessin, doch habe ich die Kräfte meines Vaters geerbt. Und diese Kräfte sind von besonderer Bedeutung für das Gleichgewicht des Universums. Deshalb ist mein Vater als Stabilisator immer in Chauldron gewesen und hat mit der Wächterin gesorgt, dass keine bösen Mächte auskommen. Ich habe mit meiner Kraft versucht, das Silberreich zu beschützen, doch es hat nicht geklappt. Doch nun ist mein Vater alt geworden und sein Platz ist nun frei. Es gibt auch noch eine andere Möglichkeit, dass das ganze Universum im Gleichgewicht ist, ohne dass man immer im Chauldron sein muss. Aber diesen Weg sollte man nur dann wählen, wenn es nur diese Möglichkeit gibt.“

„Von welcher Möglichkeit redest du, Serena?“, stellte Merkur die Frage.

„Es gibt noch eine Möglichkeit und zwar, dass man mit dem Universum eins wird. Man gibt dann aber sozusagen seinen Stern auf, um das gesamte Universum in sich aufzunehmen. Es gibt noch eine Gruppe von besonderen Kriegerinnen und zu denen gehören die Outer Senshi. Erzähl du es, Saturn!“ Damit erwachte sie aus ihrem Trancezustand und fiel vor lauter Erschöpfung in die Arme von Twilight, der sie auf ihr Zimmer trug.
 

Währenddessen fuhr Saturn mit der Erzählung fort:

„Wie ihr wisst habe ich die Position der Todeskriegerin und diese habe ich schon seit 4,6 Millionen Jahren. Außerdem bin ich eine der letzten ursprünglichen Senshis, die von den Elements erschaffen wurde. Die Senshis, die wie ich waren, wurden Talisman Senshis genannt, da jede von uns einen Talisman hatte. Mit diesen Talismanen konnten wir eine neue Kriegerin oder einen neuen Krieger erschaffen. Mit ihnen konnten wir auch eine von uns wiedererwecken, falls sie sich in den Schlafzustand versetzt hatte. Dazu zählen auch Uranus, Neptun und Pluto, nur haben die Sailor Elements einen Bann über diese drei Talismane gesprochen, als sie sahen, wie unendlich groß meine Macht ist. Sie haben verfügt, dass ich nur wiedererweckt werde, wenn alle drei im Gleichklang erklingen und der Gral der Mondherzen erschienen ist. Das war der Gral, den die Deathbusters finden wollten. Diese Bedingungen waren erfüllt bei meiner ersten Erweckung. Des Weiteren hatten sie auch verfügt, dass ich zu einer normalen Kriegerin so wie du werde, wenn die Kräfte der Mondprinzessin, die meine Erweckung ermöglichte, es ermöglichen, dass ich eine normale Senshi werde. Prinzessin, eure Großmutter, Königin Seriti, zählte auch zu den Talisman Senshi. Sie war eine der ersten Talisman Senshi. Jetzt frage ich euch, Prinzessin: Habt ihr noch das Armband, das euch eure Großmutter gab?“

„Ja ich habe es noch.“, antwortete Serenity ihr.

„Dieses Armband zählt zu den alten Talismanen, welches die Kraft der Elements in sich trägt.“

„Wenn du schon so lange existierst, dann weißt du doch auch warum es das Böse gibt, oder?“, fragte Merkur.

„Ja. Es entstand aus der Unzufriedenheit einiger SailorkriegerInnen. Es hatte dadurch auch Sailorkräfte, doch hatte es eine unförmige Gestalt und es wurde immer wieder durch die Wächterin des Kosmos daran gehindert einen Sailorkristall zu nehmen. Doch jetzt... Ich weiß nicht, wie es weitergehen soll, denn damit das Chaos besiegt werden kann, muss eine der mächtigsten Sternenkriegerinnen ihren Stern aufgeben und mit dem Universum verschmelzen. Und das ist diese Möglichkeit, die auch Serena angesprochen hatte. Ihr wurde diese Aufgabe immer wieder vorgehalten. Denn bis ihr Vater seinen Job im Chauldron nicht mehr machen konnte, musste sie das Silberreich schützen. Denn sie und auch du, Serenity, zählen zu den mächtigsten Sailorkriegerinnen, deren Kräfte fast gleich mit den Sailor Elements sind. Doch nun zu eurem Talisman, eurem Armband. Dieses Armband besitzt die Kraft eurer Großmutter, die Kräfte einer Talisman Senshi. Ich erinnere mich, dass sie einmal zu mir sagte: „Wenn du einst von einer meiner Enkelinnen wieder erweckt werden solltest, erzähle ihr die Geschichte von uns Talisman Senshi, und erwecke die Kräfte von diesem Armband“. Ja, das sagte sie zu mir. Ich verstand es zwar nicht, aber ich versprach es ihr und jetzt ist es soweit die Kräfte wiederzuerwecken. Die Kräfte der Kriegerin, die nach den Sailor Elements die mächtigste war. Die Kräfte deiner Großmutter, der allerersten Königin des Silver Milleniums und die allererste Kriegerin des Mondes mit magischen Kräften, Sailor Charme.“

Als Sailor Saturn das Armband von Bunnys Arm runter nahm, erstrahlte es in einem sonderbaren Licht und in diesem Licht erschien eine Frau, die Saturn als Sailor Charme erkannte.
 


 

So, wer den Manga kennt, hat erkannt, dass die Geschichte der Sailors etwas von dort übernommen wurde. Der Rest der Sailorstory ist frei von mir erfunden.

Cu, Saturn - chan

23. Sailor Charme

Hoffe, ihr lest sie noch.

Enjoy reading!
 

23. Sailor Charme

„Ich grüße euch, Sailorkriegerinnen des dritten Silver Milleniums. Ich bin Sailor Charme oder auch Königin Seriti, die erste Königin des Silver Milleniums. Ich bin hier um euch bei eurem Abenteuer zu helfen. Ich bitte dich, meine Enkelin, gehe in den Gebetsturm auf dem Mond und lege das Armband neben die Gebetssäule in der Mitte. Dann warte ab.“

Damit verschwand die Projektion und ließ eine verwirrte Sailor Moon und ihre Kriegerinnen zurück.

Plötzlich war eine schwarze Aura zu spüren und Mars und Saturn fuhren herum und sahen eine Kriegerin die Sailor Galaxia und doch irgendwie auch Perilia ähnlich sah, vor ihnen stehen.

„Das war zu spät, denn wir sind schon sehr nahe und auch die Kräfte von der ersten Königin werden nicht ausreichen um uns zu besiegen.“, sagte die Kriegerin und verschwand.

„Was sollte das schon wieder bedeuten?“, fragte Venus. Sailor Moon war verwirrter als je zuvor und entschuldigte sich für eine kurze Zeit bei den Anderen. Endymion folgte ihr mit sorgenvollem Gesicht. Die Kriegerinnen fragten Königin Elvara, ob sie wüsste wer diese Kriegerin war. Sie bestätigte die Vermutungen von Mars und Saturn, als sie sagte, dass das eine Kriegerin der bösen Macht sei.
 

Währenddessen bei Serena:

Serena erwachte in einem weichen Bett und neben ihr in einem Lehnstuhl saß Twilight und schlief. Sie wusste, dass sie ihr Geheimnis von ihrer Mission verraten hatte, doch zugleich gab ihr der Traum, den sie gerade gehabt hatte, Mut. Ihr erschien im Traum eine Person einer Göttin gleich, und diese sagte zu ihr: „Du brauchst dich nicht vor der Zukunft fürchten, denn durch die Vereinigung deines Kristalls und der deiner Schwester wird die Wiederauferstehung von mir und der Wiedervereinigung von uns möglich und gemeinsam können wir siegen.“

Nach diesen Worten war sie aufgewacht und sie hatte sich gefragt, wer diese Person war, sie erinnerte sie ein wenig an eine Senshi, die sie mal auf einem Bild gesehen hatte. Dann sah sie auf die Seite, wo Twilight lag und sie fand, dass er aussah wie ein Engel. Sie näherte sich vorsichtig ihm, sodass sie ihn nicht aufweckte, und gab ihm einen Kuss auf dem Mund, von dem er angenehm erwachte. Plötzlich hatte sie eine Vision, in der sie und ihre Schwester mit jemanden Dritten gegen Chaos kämpfen. Auch sah sie das Sailor Team gegen sich selbst kämpfen, doch es waren deren bösen Ichs. Sie fand das grausam, dass sich das Gute und das Böse bekriegen mussten, doch es gehörte zum Leben dazu. „Was war es, was du gesehen hast, Serena?“; fragte Twilight.

„Ich weiß es nicht. Ich weiß nur, dass Gefahr droht und zwar ganz in der Nähe.“
 

Es wurde Nacht auf dem Mond. Niemand merkte, dass jemand sich mit einem Strahl in den Palast eindrang und sich zu den Gemächern der Kriegerinnen schlich. Als er zur ersten Kriegerin kam, es war Sailor Merkur, ließ die geheimnisvolle Person einen Kristall erschienen und ein bläuliches Licht entwich aus Sailor Merkur. So geschah es auch bei allen anderen Kriegerinnen und auch bei den Kriegern. Alle Kriegerinnen und Krieger träumten dasselbe. Sie waren an einem See und fühlten, dass ihnen etwas fehlte. Und ihr Spiegelbild entsprang aus dem See und lief ihnen davon. Alle Kriegerinnen und Krieger erwachten im selbem Moment. Die geheimnisvolle Person hatte sich schon längst weg gebeamt. Serena wusste, dass jemand einen Teil der Persönlichkeit von jedem Krieger, der sich auf diesem Planeten befand, gestohlen hatte. Auch wusste sie, dass sie irgendwann gegen sich selbst kämpfen müsste. Nur wusste sie nicht, dass es schon bald sein würde.

Am nächsten Tag machten sich alle Kriegerinnen und Krieger bereit zum Mond des Earth Systems zu reisen. Sie wussten, dass dort die Antworten auf all ihre Fragen waren. Nur Sailor Cosmos und Sailor ChibiChibi blieben bei Königin Elvara um sie zu beschützen, doch die anderen, auch die Beschützerinnen des Blue Mirror Systems, kamen mit ihnen mit.

24. Die Lösung aller Fragen

So, noch 7 Kapis bis zum Ende. Hoffe, ihr bleibt dabei?
 

24. Die Lösung aller Fragen

Auf dem Weg dorthin fragten sich alle, was auf sie warten würde und gegen welche Krieger sie kämpfen würden, die ihnen Chaos entgegen senden würde. Vo allem Bunny und Mamouru, denn von ihnen würde die Zukunft abhängen.

Als sie dort ankamen, verwandelten sich alle automatisch in Prinzessinnen und die glanzvollsten von ihnen waren Bunny und Selin. Alle Prinzessinnen gingen in den Gebetstraum und Serenity legte das Armband auf den Gebetstein. Auf einmal wurde eine Projektion von Königin Seriti sichtbar, die zu sprechen begann:
 

„Ich grüße euch, zukünftige Königin vom Silver Millenium. Ich bin Königin Seriti, die allererste Königin des Silver Milleniums und auch die erste Kriegerin dieses Systems. Ihr habt mein Geheimnis erfahren und wollt nun Antworten auf eure Fragen. Stellt sie, ich werde sie euch beantworten.“

Serenity und Serena waren sehr überrascht, denn diese Projektion hatte nichts mit der von Blue Mirror System überein. Doch stellten beide die gleiche Frage, welche Gestalt Chaos angenommen hatte, um sie zu besiegen.

„Die Gestalt, die Chaos angenommen hat, ist die einer ehemaligen Fürsten des Golden Millenium, Fürstin Perilia und sie will besonders die Königin des Mondes und den König der Erde haben, denn an ihnen will sie ihre Rache nehmen. Doch nehmt euch in Acht, Königspaar, sie hat viel mehr Macht als früher, denn sie hat jetzt die Macht des Sonnenwesens und des Chaos. Außerdem stehen ihr jetzt eure dunklen Seiten zur Verfügung.“

Damit gab sie den Sailors ein Rätsel auf, das sie erst zu lösen versuchen mussten. Um das zu schaffen, gingen sie in den Computerraum des Palastes, nur eine Kriegerin blieb zurück, Serena. Sie wollte noch eine Frage stellen.

„Königin Seriti, mächtigste Kriegerin des Earth Systems. Sagt mir, wie kann ich das Leben meiner Schwester und das meine retten, ohne dass wir uns selbst opfern müssen?“

„Kriegerin der Sonne, du musst die Kraft des Mondes und der Sonne gleichzeitig im Finalkampf erwecken, denn erst dann kann ich auferstehen, denn ich bin die dritte Kriegerin, die du in deiner Vision gesehen hast. Im schlimmsten Moment werde ich euch helfen, meine Enkelinnen.“

Damit verschwand die Projektion mit einem liebevollen Blick auf Selin gerichtet. Twilight hatte sie beobachtet und er fühlte Mitleid mit ihr, denn er wusste, dass sie in ihrem Vorleben oft mit ihrem Schicksal gehadert hatte und sie oft nicht wusste, wer sie war. Diese Antwort hatte Serena nicht erwartet, denn sie hatte irgendwie eine Vorahnung, dass sie trotzdem sterben mussten. Sie ging mit nachdenklichem Gesicht aus dem Raum ohne Twilight zu bemerken.
 

Twilight überlegte, ob er nicht kurz mit Prinz Endymion reden sollte. Er überlegte nicht lange und ging zum Prinzen. Er fand ihn mit den anderen Kriegerinnen im Computerraum.

„Prinz Endymion, kann ich mit euch kurz reden?“

„Ja, worum geht es denn?“

„Nicht hier. Können wir woanders reden?“

Endymion fand das ein bisschen komisch, doch er ging mit ihm in den Schlossgarten.
 

„Worüber möchtest du mit mir reden?“

„Ihr kennt die beiden Mondprinzessinnen schon sehr lange. Viel länger als ich sie kenne. Wisst ihr etwas über Prinzessin Serenas Vergangenheit? Ich würde gern mehr über sie erfahren. Wir waren zwar im Silver Millenium verlobt, doch wussten wir nicht sehr über den jeweiligen Partner.“

„Ich kenne Serena nicht viel mehr, aber über sie und ihre Vergangenheit steht viel in der Familienchronik. Auch könntest du Luna fragen, sie weiß sehr viel über die Vergangenheit der Königsfamilie. Aber am besten fragst du Serena selbst. Ich habe Serena erst bei meinem ersten Besuch auf dem Mond kennen gelernt. Doch für mich war sie immer unnahbar und sie hatte immer einen eiskalten Blick, sodass ich es für besser hielt mich von ihr fernzuhalten. Auch traf ich sie meistens nur im Training an. Und wenn man sie außerhalb des Trainings antraf, war sie immer bei ihrer Mutter Königin Persephone, der Königin der Sonne. Ich wusste damals nicht, dass sie eine Kriegerin war. Ich hielt das für eine Art Sicherheitstraining, dass sich auch Serenity unterziehen musste, das dachte ich jedenfalls. Heute weiß ich es besser, denn es war nur ein Training ausschließlich für sie. Du bist eigentlich auch ein Prinz der Erde, oder habe ich das falsch in Erinnerung?“

„Ja, ich bin auch ein Prinz der Erde. Ich stand unter dem Befehl von Kunzite. Einmal konnte ich mit ihm auf den Mond, weil er eine Besprechung mit der Kommandantin der Leibgarde von Prinzessin Serenity hatte. Tja und da habe ich Serena kennen gelernt. Sie trainierte alleine in einem versteckten Teil des Gartens. Ich glaube, ich habe einfach das Talent versteckte Dinge zu finden. Ich fand sie irgendwie atemberaubend schön, die Anmut von ihren Bewegungen. Ich stand eine Weile dort als sie sich plötzlich durch eine ungeschickte Handlung stürzte, und da rannte ich hin. Sie erschrak als sie mich sah, doch beruhigte sie sich gleich.“

„Du bist anscheinend in den Trainingsgarten geraten. Weißt du eigentlich, dass jeder Prinz der Erde eine Fähigkeit besitzt, die es ihm ermöglicht mit den Sailors zu kämpfen? Auch ich habe eine Fähigkeit, die ich zum Guten oder zum Bösen einsetzen kann. Nun zurück zu deiner Begegnung mit Serena. Das hört sich ja wie Liebe auf dem ersten Blick an. Genauso war es bei mir und Serenity auch.“

„Ja, es war Liebe auf den ersten Blick. Wir trafen uns immer heimlich und durch den Kampf gegen das Dark Kingdom, wobei das Silberreich zerstört wurde, traf uns das gleiche Schicksal wie bei euch und Serenity, nur mit einem Unterschied. Perilia nahm mich mit ins Dark Kingdom und löschte meine gesamte Erinnerung ans Silberreich aus und Serena rammte sich mein Schwert in die Brust, sodass sie starb. Und ich kenne das Gefühl wie ein Bösewicht zu denken und auch zu handeln. Denn in ihrem ersten Kampf gegen Chaos hier auf der Erde hatte sie gegen einen Krieger von mir gekämpft und dann kämpft sie gegen mich. Ich glaube, ihr habt das auch erlebt.“

„Ja, das stimmt. Doch bin ich erst zum Dark Kingdom gekommen, als die Prinzessin in ihr erwacht ist. Aber ich hatte noch einige verschüttete Erinnerungen, die jedoch vorm Endkampf gegen Perilia gelöscht wurden, sodass ich ohne Erinnerungen an meine Liebe zu ihr war. Und gegen meine Geliebte kämpfte und verlor, doch gewann ich meine Erinnerungen wieder und besiegte Perilia, sodass Serenity sich auf den Endkampf vorbereiten konnte.“
 

Die Beiden waren so sehr in ihr Gespräch vertieft, dass sie Luna nicht sahen, die aufgeregt in Richtung Thronsaal rannte.

„Königin! König! Es ist etwas Schreckliches passiert!“, rief sie ganz außer Atem.

„Luna, beruhige dich erst einmal. Was ist denn so Schreckliches passiert?“, fragte Bunny.

„Die Planeten... sie verschwinden! So als hätte es sie nie gegeben.“

„Was! Merkur folge mir in den Überwachungsraum.“

„Ja!“

Damit gingen die drei in den Überwachungsraum und sahen auf dem Bildschirm, dass es stimmte.
 

Es verschwanden alle Planeten und es waren nur noch zwei Planetensysteme in diesem Quadranten vorhanden, das Silberreich und das Blue Mirror System. Die anderen Systeme waren einfach weg. Nun fasste Serenity einen Entschluss, sie musste das Chaos aufhalten. Sie ließ alle Kriegerinnen und Krieger antreten und verkündete, dass sie alle morgen zum Kessel der Galaxien reisen würden um dort das Übel an der Wurzel zu packen.

Derweil hatte sich Perilia auf den Endkampf vorbereitete. Diesmal würde sie nicht so leicht zu besiegen sein. Sie wusste, dass die Kriegerinnen sich bald auf dem Weg machen würden. Auch halfen ihr jetzt die dunklen Seiten der Kriegerinnen und Krieger. Sie würde diese ihnen entgegen schicken und diese sollten die Kriegerinnen vernichten. Sie schickte alle ihnen entgegen außer die dunkle Sailor Moon.

Perilia rief in ihrem Triumph: „Jetzt kann der Kampf wirklich beginnen!“

25. Auf in den Kampf

Noch 8 Kapis, hab mich beim letzten Kapi vertippt. *g* Sagt, wie findet ihr die ff im Allgemeinen? Würde mich nämlich interessieren. Auch wegen meines Schreibstils und so. Naja, will ja nicht nerven und so, aber lest mir auch die anderen Sachen, v.a. ist mir die ff "Geheimnisse und ihre Klärungen" wichtig -> ist mein neuestes Projekt. Wäre toll, wenn dort mal ein Kommi landen würde.

Cu, Saturn - chan
 

25. Auf in den Kampf

In dieser Nacht konnte keine der Kriegerinnen richtig schlafen. Jeder war mit seinen Gedanken beim bevorstehenden Kampf, besonders Serena. Sie hatte noch immer keine Antwort, was ihr Schicksal betraf bei diesem Kampf.

Gegen Morgen sah man vier Sternschnuppen am Mond vorbei ziehen und kurz darauf gingen vier Frauen in Sailor Fukus durch den königlichen Garten in Richtung des Thronsaals. Es waren die Sailor Star Lights mit ihrer Königin. Als sie in den Thronsaal treten wollten, hörten sie ein lautes ‚Halt’, das sie stoppen ließ. Es war Serena, die durch ein Geräusch zum Thronsaal lief um zu wissen wer da war. Die vier Frauen drehten sich um und Fighter glaubte, er stünde Bunny gegenüber, doch als er genauer hinschaute, sah er, dass es nicht Bunny war, sondern jemand anderes, der ihr nur ähnlich sah. Es war Serena, die das rief.

„Wer seid ihr und was wollt ihr im Thronsaal?“

„Wir kommen mit einer wichtigen Botschaft für die Königin des Mondes und außerdem sind wir alte Freundinnen von ihr.“

„Von welchem System kommt ihr denn?“

„Wir kommen vom Cercis System und wir sind die Sailor Star Lights und das ist Königin Kakyuu vom Cercis System. Wenn man fragen darf, welche Kriegerin seid ihr? Wir haben euch noch nie hier gesehen.“

„Ich bin die mächtigste Kriegerin dieses System nach der Königin. Ich bin Sailor Solaris und Königin des Sonnenreichs, Königin Serena. Außerdem bin ich die Schwester der Königin des Mondes.“

Bei diesen Worten sogen die drei Sailor Star Lights hörbar die Luft ein. Sie hatten noch nie gehört, dass es zwei Mondprinzessinnen in einem Millenium gibt.

„Was wollt ihr meiner Schwester sagen? Vielleicht kann ich euch helfen.“

„Es geht um das Chaos im Universum. Wir wollen uns der Mondkönigin anschließen.“, erklärte Fighter.

Es hatte ihm einen Schreck gegeben, als er Serena gesehen hatte, schließlich sieht sie Serenity auch verdammt ähnlich bis auf eine Kleinigkeit. Serena, die sah, wie Fighter sie ansah, wurde ein wenig rot. Doch bevor die anderen etwas bemerkten hörte sie etwas.
 

Plötzlich hörte sie Schritte und schon kam Twilight um die Ecke, der sie inmitten der Kriegerinnen sah.

„Ist etwas los, Solaris? Ich habe euch schreien hören!“, fragte er.

„Nein es ist nichts. Es sind nur neue Kriegerinnen angekommen. Wie sieht die Lage der Planeten aus, General?“

„Nicht sehr rosig. Es verschwinden immer mehr und diejenigen Kriegerinnen, die diesen Planeten beschützen, werden immer schwächer und man erkennt von ihnen nur noch ihre Schmetterlinge, die Richtung Chauldron ziehen oder sie stehen unter Chaos Kontrolle. Wir müssen uns beeilen.“

Twilight wunderte sich zwar, warum Serena ihn so ansprach, doch sie hatten ausgemacht, dass sie sich in der Öffentlichkeit nur mit den Titeln ansprachen.

„Lass die Alarmglocken läuten, sodass alle erwachen, falls sie noch nicht wach sind, sodass wir bald abfliegen können. Ist meine Schwester, die Königin, schon wach?“

„Ich weiß es nicht. Doch ihr könnt euer Amulett befragen.“

„Gut, nun geht und weckt die anderen.“

„Jawohl.“
 

Die Star Lights, die diesen Dialog mitverfolgten, merkten, dass es zwischen den beiden irgendeine Verbindung gab, die diese verband. Nach diesem Dialog nahm Serena ihr Amulett in die hand und ließ das Zimmer ihrer Schwester erscheinen. (Als Prinzessin und zukünftige Königin weiß Bunny inzwischen, dass ihr Zimmer immer ordentlich sein muss. Und so ist es auch jetzt... ordentlich aufgeräumt) Sie war anscheinend nicht mehr da und Serena ließ den Thronsaal erschienen. In diesem befand sich Serenity mit Endymion, mit dem sie auf die Kriegerinnen wartete.

Sogleich ließ Solaris die vier Kriegerinnen in den Thronsaal ein, doch sie kündete sie vorher an. Serenity war erstaunt sie zu sehen, da sie annahm, dass sie sich getäuscht hatte, dass sie auf der Erde gewesen seien.

Die Star Lights und Sailor Kakyuu machten einen Kniefall vor dem Königspaar um ihnen ihre Ehrerbietung zu zeigen.

„Meine Freunde, steht auf. Was gibt es, dass ihr mich so dringend sprechen wolltet?“

„Wir wollen euch bei eurem Kampf helfen.“, erklärte Healer.

„Gut, wir können jede Hilfe brauchen. Doch habe ich eine Frage an euch.“

„Ja, welche denn?“, wollte Maker wissen.

„Wart ihr vor ein paar Tagen auf der Erde? Denn ich glaubte euch dort gesehen zu haben. Jedenfalls spürte ich eure Energie in meiner Nähe.“

„Das kann schon möglich sein, denn wir hatten etwas noch zu erledigen, dass wir noch vorher machen mussten.“, erklärte Kakyuu.

„Nun gut. Serena, sind alle Kriegerinnen und Krieger versammelt?“

Mit diesen Worten wandte sich Serenity ihrer Schwester zu, die diese Frage bejahte.
 

Nun trat das Königspaar aus dem Thronsaal in den Vorhof des Palastes.

„Nun denn, lasst uns aufbrechen. Lasst uns den Kampf gegen Chaos beginnen und lasst ihn uns gewinnen. Auf eine gute und fröhliche Zukunft!“

Mit diesen Worten verwandelte sich Serenity mit einem Gedanken in Cosmic Sailor Moon und breitete ihre Flügel aus, mit denen sie anschließend vorausflog. Auch Mamouru verwandelte sich in Tuxedo Mask und sein Mantel wurde zu einem Paar schöner Flügel, mit denen er seiner Geliebten folgte. Die anderen Kriegerinnen und Krieger machten es ihnen nach. Jeder auf seine Art.
 

„Prinzessin, wartet auf uns!“, riefen auf einmal ein paar Stimmen hinter Bunny.

„Wir wollen euch auch helfen.“

Es waren Phobos, Deimos, Luna, Artemis und Diana, die das sagte.

„Nun gut, wenn ihr wollt, könnt ihr uns auch helfen.“ „Dann wartet kurz, wir müssen uns noch verwandeln.“

Luna, Artemis und Diana riefen um sich zu verwandeln „Mächte des Maus, verwandelt uns!“ (Mau Star Power Make – up) und Phobos und Deimos “Mächte der Cronis, verwandelt uns!“ (Cronis Star Power Make – up) und ein wenig später standen sie als Sailorkriegerinnen und Krieger da. Auch sie machten sich abflugbereit.
 

Na, was werden sie wohl erleben? Seid gespannt.

26. Unterwegs zu Chaos

So, ich glaube, das war ein Cliffie oder so ähnlich. etwas kurzes. Aber in der Kürze liegt die Würze, nicht wahr?
 

26. Unterwegs zu Chaos

Sie waren schon eine ganze Weile unterwegs, als eine Kriegerin auf einen Planeten aufmerksam wurde, der seltsam funkelte. Dieser funkelte wie ein erloschener Stern und bald daraufhin war das Funkeln nicht mehr zu sehen. Sie meldete sogleich diesen Vorfall Serena, die sogleich erkannte, dass das ein erlöschender Stern gewesen war. Sie flog schnell zur Spitze um Serenity und Endymion zu warnen.

"Schwester! Es gibt gleich eine Druckwelle zu spüren, denn vor ein paar Sekunden ist ein Stern verschwunden. Bilde bitte einen Schutzschirm um uns, denn nur du kannst uns davor beschützen.“

Nur einen Moment später umgab die Kriegerinnen ein dünner weißlich schimmernder Schutzschild, der die KriegerInnen vor der anrollenden Druckwelle schützte. Serenity machte sich Gedanken als sie zurückschaute. Überall um sie waren keine Sterne mehr und auch die Kriegerinnen wurden immer schwächer oder anders gesagt: Die Kriegerinnen dieser Planeten verblassten und nur noch Schmetterlinge ihrer Farben waren zu sehen. Sie machten Rast auf einem Asteroiden, der genau vorm Planeten Zero war. Hier blieben sie die ganze Nacht, denn schließlich hatten sie einen Tag hierher gebraucht.

„Serenity, seht ihr dort vorne den Sternenhaufen? Dies ist das Sternbild Schütze und auf dem Planeten Zero hat Chaos sein Reich, das Shadow Galactica.“, erklärte Lead Crow.

Darauf hatte Perilia gewartet. Nun ließ sie die Kriegerinnen, das Bad Sailor Team, auf das Good Sailor Team los. Perilia ließ mit ihrer Macht alle Kriegerinnen in einen Schlaf fallen aus dem sie nie wieder erwachen sollten. Jede der Kriegerinnen erlebte einen anderen Traum indem sie aber jeweils auf ihre bösen Ich trafen.

27. Die Alpträume der Kriegerinnen

So, das letzte für heute. Ich warte dann eure lieben Kommis ab.
 

27. Die Alpträume der Kriegerinnen

Jeder der Kriegerinnen träumte etwas anderes. Den Kriegerinnen um Serenity war so etwas schon im Kampf gegen Perilia begegnet. Und diesmal erinnerten sie nicht nur die Szenen daran, sie wussten auch noch, dass sie in diesen Szenen ausgelöscht wurden bis auf ihre Sternenkristalle. Nur wenigen entkamen dieser Falle.

Sailor Moon konnte nur die einzelnen Szenen von ihren Kriegerinnen sehen, doch von den anderen leider nicht. Sie wusste nur, dass immer mehr von den Sternen und ihren Kristallen erloschen. Sie spürte es bei jeder Kriegerin und bei jedem Krieger, dass die Dunkelheit immer dunkler wurde.

Mars und Neptun rannten durch einen Wald auf der Suche nach einem weiteren Weg aus diesem. Plötzlich standen zwei Sailorkriegerinnen vor ihnen und griffen sie an. Doch diese beiden Kriegerinnen waren sie selbst und im Hintergrund waren noch zwei. Die beiden konnten sich nicht gegen ihre bösen Ichs wehren und verloren ihren Kristall. Daraufhin verblassten ihre Körper und man sah nur noch Schmetterlinge in Rot und Türkis wegfliegen. Bunny sah im Hintergrund jemanden, der auch einem Schmetterling glich, doch sogleich verschwand diese Person, bevor Bunny sie erkennen konnte. Bunny war sich sicher, dass diese Person ich diese Visionen ermöglichte.

Bei Sailor Jupiter war es etwas anders. Sie versuchte eine Kopie von Sailor Moon zu retten, doch sie verlor gegen ihr böses Ich, das sie bekämpfen wollte. Wieder waren im Hintergrund die beiden Kriegerinnen zu sehen und als für Jupiter alles verloren war, leuchteten die Zepter der beiden Gestalten auf und der Kristall von Jupiter schwebte auf die beiden zu. Das nächste was man sah, war, dass nur noch grüne Schmetterlinge davonflogen.

Venus und Pluto versuchten gegen die Gestalten, die aussahen wie sie selbst, anzukommen, doch sie verloren, als sie versuchten über eine Brücke zu gelangen. Diese Gestalten hatten die Seile gekappt, als Venus und Pluto in der Mitte waren. Während sie runter fielen, wurden ihnen von denselben beiden Kriegerinnen, die schon Mars, Neptun und Jupiter die Kristalle wegnahmen, auch die ihren genommen. Man sah nur noch orange und schwarze Schmetterlinge wegfliegen, als sich Venus und Plutos Körper auflösten. So geschah es auch mit den anderen, bis auf Phobos, Deimos, Luna, Artemis, Diana, Sailor Solaris, die zukünftige Sailor Moon, das Amazonenquartett und Cosmic Sailor Moon.

Diesen zehn, Sailor Moon und ihrer Schwester gab diese Person mit den Schmetterlingsflügeln ein Rätsel auf. Phobos und Deimos schienen sie aber zu kennen.

„Königin, wir glauben diese Person zu kennen. Es ist die Seelenkriegerin Sailor Heavy Metal Papillon. Sie bewacht normalerweise den Friedhof der Kriegerinnen, die im Kampf gefallen sind. Und die beiden anderen Kriegerinnen, welche die Kristall der Kriegerinnen mitnahmen sind Phi und Chi, die eigentliche auch Seelenkriegerinnen sind. Die beiden sollten aber nicht nach dem Leben der Kriegerinnen trachten, sondern sie schützen. Doch sie werden wahrscheinlich unter Perilias Kontrolle stehen.“

„Dann wird es Zeit, dass wir uns beeilen.“

„Ja, fliegen wir weiter.“
 

Wem die Alpträume bekannt vorkommen, ich habe die Situationen vom anfang der 5. Staffel genommen. Diese schienen mir geradezu ideal. Naja, wie immer bitte ich um kommis.

Bis zum nächsten Mal.

Eure Saturn - chan

28. Der Planet Zero

Hi, da bin ich wieder. Ich schicke euch hiermit die letzten 4 Kapis hoch.

Enjoy reading.

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28. Der Planet Zero

Nun flogen die elf Kriegerinnen weiter bis zum Tor des Planeten Zero. Sailor Moon spürte die Anwesenheit von Perilia und noch einer starken Energie. Sie musste herausfinden, wer oder was diese starke Energie war. Sie landeten in sicherer Entfernung des Tores.

„Nun gut, gehen wir in das Reich Shadow Galactica.“, sagte Sailor Moon etwas angriffslustig. Wie auf Befehl öffneten sich das Tor und ließ sie hinein.

Als sie durch das Tor traten, standen sie vor einem verödeten Land.

„Das kann unmöglich der Planet Zero sein. Er war doch immer so fruchtbar und voller Leben. Wo sind all seine Bewohner hin?“, sagte Solaris entsetzt.

„Warst du schon einmal hier, Schwester?“

„Ja, bevor Metallia erschien und dein Königreich zerstörte. Ich frage mich nur, wo die beiden Beschützerinnen sind. Sie müssten doch das Tor bewachen.“

„Wie heißen diese Wächterinnen?“; fragte Pallas.

„Sie sind genauso Sailorkriegerinnen wie wir. Es sind Sailor Lethe, die Kriegerin des Vergessens und Sailor Mnemosyne, die Kriegerin der Erinnerung.“, erwiderte Solaris.

„Meint ihr uns? Die Wächterinnen des Planeten gibt es noch, nur unterstehen wir jetzt dem Chaos!“; sagte plötzlich eine Stimme kampflustig.

Und ehe sich das Sailor Team versah, versank jede für sich in einem Fluss, der sich auf einmal gebildet hatte.

„Lethe, musste das sein? Wir wissen ja nicht, ob sie wirklich so schlecht sind, wie Chaos es sagt.“

Mnemosyne, soll ich dich daran erinnern unter welchen Bedingungen wir vorher lebten? Nein, gut. Nun lass mich meine Arbeit machen. Chaos will die Sternenkristall von ihnen, besonders den von Sailor Moon.“

Und damit sank Lethe zu Bunny, um sie als erste fertig zu machen.

Bunny saß auf einer Schaukel, als auf einmal Lethe zu ihr trat.

„Wer bist du?“

„Wer ich bin? Ich weiß es nicht.“

„Bist du verheiratet?“, fragte Lethe und deutete dabei auf den Ring an Bunnys Finger.

„Verheiratet, ich? Ich weiß es nicht.“

Auf einmal bekam Bunny so starke Kopfschmerzen, dass sie auf den Boden sank. Nun wollte Lethe ihr den Gnadenstoß geben und ihren Kristall entnehmen, als plötzlich Mnemosyne dazwischen ging.

„Halt, Lethe. Lass Sailor Moon in Ruhe.”

Unbemerkt von den Beiden leuchtete der Mond auf Bunnys Stirn auf und sie sagte leise zu sich selbst: „Sailor Moon. Ja, das ist mein Name.“

Und Bunny tauchte mit ihrem Sailor Fuku aus dem Fluss des Vergessens auf.

„Wie ist das möglich? Noch nie konnte sich jemand im Fluss des Vergessens erinnern.“, schrie Lethe aufgeregt.

Noch bevor Lethe Sailor Moon erreicht hatte, hatte Bunny alle schon aus dem Fluss des Vergessens geholt.

Sailor Moon hatte sie aus dem Fluss geholt, doch das wollte Lethe nicht auf sich sitzen lassen. Sie wollte unbedingt den Kristall von Serenity.

„Lethe, hör auf. Es ist genug.“

„Mnemosyne, muss ich dich daran erinnern, unter welchen Bedingungen wir Chaos gefolgt sind. Auf unserem Planeten herrschte Chaos und Verwüstung und wir sind ihm nur gefolgt, damit wir endlich Frieden im Universum herrscht. Und Sailor Moon macht alles zunichte.“

Eine Weile waren alle still, doch dann setzte sich Bunny auf und ging zu und blieb vor Lethe stehen.

„Lethe, wenn es dein Wunsch ist, mich zu vernichten. Dann bitte. Denn auch ich bin hierher gekommen um den Krieg und den Kampf zu beenden. Aber es wird immer zwei Seiten der Medaille geben, eine dunkle und eine helle Seite. Eine Freundin von mir hat einmal gesagt, dass das Licht immer die Dunkelheit anzieht.“

Lethe konnte jetzt auf einmal nicht mehr Sailor Moon vernichten.

„Ihr seid Schwächlinge! Könnt nicht einmal einen einfachen Auftrag ausführen.“ Und auf einmal waren die beiden in ein helles Licht eingehüllt und verschwunden, nur noch ihre Sternenkristalle waren zu sehen, die auf die beiden Kriegerinnen zuflogen. Die beiden Kriegerinnen waren auf einmal auch verschwunden. Und Sailor Moons Wanderung durch Zero sollte nun weitergehen.

29. Der Sternengarten von Zero

Und weiter.

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29. Der Sternengarten von Zero

Sailor Moon und die übrig gebliebenen Kriegerinnen gingen in Richtung der Burg Shadow Castle, der Burg von Chaos. Jedes Mal, wenn sie glaubten sie sind endlich angelangt, verschwindet die Burg immer weiter weg von ihnen. Woran lag das?

„Sailor Moon, willkommen in unserem Sternengarten.“, sagte die eine Kriegerin.

„Ich hoffe, er gefällt euch. Denn schließlich haben eure Freunde dabei mitgeholfen.“

„Wer seid ihr, dass ihr so über andere Kriegerinnen reden könnt?“, fragte Solaris herausfordernd.

„Kennt ihr uns nicht, dass ihr so fragt? Nun gut, wenn ihr uns nicht kennt, werden wir uns vorstellen. Wir sind Seelenjägerinnen, ich bin Sailor Chi.“

Damit war die Identität der Kriegerinnen im braunen Kostüm geklärt.

„Und ich bin Sailor Phi.“

Damit war auch die Identität der Kriegerin im grünen Kostüm geklärt.

„Wieso greift ihr uns an? Ihr wart doch früher immer auf der Seite des Guten und jetzt? Was ist passiert, dass ihr euch so sehr verändert habt?“, fragte Selin die beiden.

„Nichts, nur Chaos hat unsere Welt zerstört und wir hatten die Wahl, entweder unter ihm zu dienen und Sternenkristalle zu besorgen oder zu sterben.“, sagte Phi.

„Und wir haben uns für das Leben entschieden und jetzt gebt uns eure Sternenkristalle.“, sagte daraufhin Chi und griff sie an.

„Nein, Schwestern, das was ihr tut ist unrecht.“, rief auf einmal eine Stimme und die beiden Kriegerinnen waren von einem Moment auf den anderen von Schmetterlingen umhüllt.

Vor den Kriegerinnen stand jetzt die eine Kriegerin, die Sailor Moon immer in der Nähe ihrer Kriegerinnen gesehen hatte, bevor sich diese auflösten. Plötzlich waren sie an einem anderen Ort. Für Bunny war es ein wenig gruselig, denn es war ein Friedhof, der von Schmetterlingen erfüllt war. Nachdem alle diesen Ort bewundert hatten, drehte sich diese eine Kriegerin zu ihnen um und begrüßte Sailor Moon und ihre Senshi.

„Ich grüße euch, Königin Serenity II., die ihr das gesamte Universum erleuchten werdet. Ich bin Sailor Heavy Metal Papillon und die dritte drei Seelenjägerinnen. Außerdem bin ich die letzte der Anima Mates, die anderen sind Sailor Iron Mouse, Sailor Aluminium Seren, Sailor Lead Crow und Sailor Tin Nyanko. Das was ihr hier seht, ist der Friedhof der Sailor Senshi. An den Schmetterlingen merkt man, welche Kriegerin verstorben ist. Ich habe viele Senshis im Laufe der Jahrhunderte sterben sehen, doch jetzt ist das Gleichgewicht gestört, sodass in letzter Zeit immer mehr sterben. Und das nur, weil Chaos seine Macht überall haben möchte. Auch ich habe meine zwei Schwestern an Chaos verloren und es möchte auch meinen Kristall haben, denn je mehr Sailorkristalle er hat, desto größer wird auch seine Macht. Wie ich sehe, habt auch ihr mehrere Verluste hinnehmen müssen.“

„Woran merkt ihr das?“

„Ich sehe es an euren Augen. Aber es gibt etwas, woran ihr glauben müsst um eure Freunde zu retten. Sailor Moon, was glaubst du, macht eine Sailorkriegerin mehr aus, der Sailorkristall oder der Körper?“

„Ich glaube daran, dass nicht nur der Kristall eine Sailorkristall eine Kriegerin ausmacht, sondern auch der Körper. Denn durch ihn wird es möglich mit anderen in Interaktion zu treten und durch ihn kann man auch wachsen und reifen.“

„Gut, denn diese Antwort ist es, an die ihr glauben müsst. Denn solange ihr daran glaubt, dass ihr eure Freunde retten könnt, solange schafft ihr es auch. Meine Aufgabe ist erfüllt, ich bringe euch zur Burg.“
 

Damit standen sie im nächsten Moment vor Shadow Castle, nur Sailor Heavy Metal Papillon war wieder verschwunden. Mit klopfenden Herzen gingen sie auf das Tor zu, dass sich ihnen bereitwillig öffnete. Als sie eintraten, umhüllte sie alle ein blendend weißes Licht. Und als es verschwunden war, sah jede Kriegerin, dass sie alleine war. Sie wussten nicht, wie sie hier her kamen, doch mussten sie zu Sailor Moon kommen, um ihr zu helfen.

Sailor Phobos und Deimos sahen sich auf einmal wieder auf ihren Planeten versetzt, doch etwas stimmte nicht. Alles war zerstört. Plötzlich nahmen sie eine Bewegung wahr, es kam von einen der beiden Türme, die noch im Ganzen waren. Als die beiden dort eintraten, erschallte eine fürchterliche Stimme: „Ha! Ihr seid uns in die Falle gegangen.“

Und hinter ihnen schloss sich die Tür mit einem lauten Knall.

„Wer seid ihr? Und was ist auf diesem Planeten passiert?“

„Wir sind ihr, nur sind wir anders als ihr. Und was passiert hier ist? Chaos hat diesen Planeten vernichtet und jetzt werden wir euch vernichten.“

Mit diesen Worten schossen auf die beiden Sailors Lichtkugel zu und im nächsten Moment waren nur noch rote und violette Schmetterlinge zu sehen, die in Richtung des Himmels aufstiegen. Sailor Moon und Sailor Heavy Metal Papillon hörten nur noch ihre Schreie und Papillon sah, wie sich die Farben der Schmetterlinge der beiden zu den anderen Schmetterlingen dazu gesellten.

Luna, Artemis und Diana erging es nicht anders auch ihre Kristalle wurden ihnen entnommen und auch ihre Schmetterlinge gesellten sich zu den anderen. Sailor Moon spürte auch etwas anderes, denn sie fühlte, wie die Galaxie immer dunkler wurde und kein Licht durchdrang mehr das All.

Die zukünftige Sailor Moon und das Amazonenquartett hatte es leider auch nicht geschafft ihre Gegner zu besiegen und verloren ebenfalls ihre Sailorkristalle. Einzig Solaris konnte ihre eigene dunkle Seite bezwingen und zu Sailor Moon gelangen.

„Schwester! Endlich habe ich dich wieder gefunden. Du musst dich beeilen, denn alle Sterne außer meinem und deinem sind verschwunden.“

„Ha! Ha! Und sie bleiben auch verschwunden, denn ab diesem Moment wird das Chaos die Welt regieren!“

30. Ist das das Ende der Galaxie?

30. Ist das das Ende der Galaxie?

„Wer ist da?“, schrie Solaris.

„Das kleine Prinzeschen müsste es eigentlich wissen, oder habe ich mich so stark verändert?“

„Perilia, bist du das? Du hast dich wirklich stark verändert. Deine Energie ist anders.“

„Ja, ich habe jetzt einen Sailorkristall und bin somit eine Sailorkriegerin. Mit dieser Macht werde ich dich für immer besiegen, Prinzessin.“

„Nein, das wirst du nicht. Vorher wirst du sterben.“, schrie Solaris.

Sie konnte doch nicht ihre Schwester einfach in Stich lassen. Sie ließ für einen kurzen Moment die Zeit einfrieren und brachte Bunny an einen sicheren Ort. Danach ließ sie die Zeit wieder weiterrennen. Sie wusste, dass sie aus diesem Kampf nicht als Sieger und auch nicht als Verlierer hervor gehen würde.

„Serenity, vergiss niemals, dass es auf dem Tod immer noch Hoffnung und ein Weiterleben gibt und auch dass es immer Licht und Dunkelheit gibt. Außerdem sind die Sternenkristalle immer unsere schönsten Hoffnungen auf eine Wiedergeburt.“

Mit diesen Worten stellte sich Selin Perilia entgegen, doch bevor sie zu kämpfen anfingen, musste Selin noch etwas machen. Sie rief die stärkste Macht, die ihr zur Verfügung stand: „Macht des Chauldrons, verwandle mich!“

Und sie verwandelte sich weiter, doch ihr Kostüm blieb fast gleich mit ihrem alten, doch etwas veränderte sich. Ihre Kraft wurde größer und sie konnte nun ihre stärkste Waffe auch einsetzen und damit begann sie gegen sie zu kämpfen. Bunny konnte nur mit aufgerissenen und staunenden Augen den Kampf verfolgen. Sie merkte, dass ihre Schwester mit jeder Sekunde des Kampfes an Macht gewann. Bald würde sie Perilia besiegen können. Doch für Serena sah die Situation anders aus. Wenn sie nicht bald etwas unternahm, würde die Galaxia verloren sein. Sie musste etwas unternehmen, und sah nur noch eine Möglichkeit, sie musste den Sonnenstab verwenden. Sie ließ ihr Schwert verschwinden und den Stab erscheinen. Sie wusste, dass sie bei dieser Attacke sterben könnte, doch sie musste es für die Galaxie riskieren. Bunny, die diese Attacke voraussah, konnte fast nichts mehr tun.

„Macht der Sonnenkönigin Persephone, meiner Mutter, hilf mir! Macht des Imperiums Light, vernichte diesen Feind!“, schrie Solaris und ließ die Attacke auf Perilia los.

In der nächsten Sekunde war nur noch ein grelles Licht zu sehen, das den ganzen dunklen Weltraum erleuchtete. Doch die Attacke war nicht tödlich für Solaris, sondern nur für Perilia. So wie einst die junge Chibi Moon Saturn abgehalten hatte, ihre stärkste Waffe zu verwenden, so hatte es auch jetzt Bunny gemacht. Dadurch konnte die Waffe ihre ganze Kraft nicht aussetzen.

„Bunny, warum hast du das gemacht? Ich hätte es schaffen können. Dann hättest du deine Kraft auf die Wiedererweckung unserer Freunde verwenden können.“, sagte Selin erschrocken.

„Ich wollte nicht, dass du das gleiche Schicksal wie die anderen erleidest.“

Auf einmal hörte Selin in ihrem Kopf eine Stimme: >Es ist Zeit die Kristalle zu vereinen, dass die Prophezeiung wahr wird. < Daraufhin wandte sich Selin an ihre Schwester:

„Bunny, wir müssen unsere Kristalle vereinen, dass wir den letzten Krieger erledigen können.“

„Gut, das machen wir. Weißt du denn, wie wir ihn besiegen können?“

Statt einer Antwort ließ Selin ihren Sonnenkristall, der sich ja mit dem Chauldronkristall vereint hatte und jetzt der Sonnenchauldronkristall war, erscheinen. Bunny machte es ihr nach und ließ den Silberkristall erscheinen.

„Serenity, mach mir jetzt alles nach. Du musst jetzt nach mir sagen ‚Macht des Silberkristalls, wache auf’ und dann mit mir gemeinsam ‚Lasst die Kräfte der ersten Kriegerin des Silver Milleniums, Sailor Charme, erstrahlen’. Gut? Hast du alles verstanden?“

„Ja, ich bin doch nicht blöd!“ Mit dem Erscheinen der beiden Kristalle hatten sich die Gewänder der beiden auch verändern, sie standen jetzt als Königinnen des Light und des Silver Milleniums da. Nun rief also Selin zuerst: „Macht des Sonnenchauldronkristalls, wache auf!“

„Macht des Silberkristalls, wache auf!“ Und gemeinsam riefen sie nun:

„Lasst die Kräfte der ersten Kriegerin des Silver Milleniums, Sailor Charme, erstrahlen!“

Die beiden Kristalle strahlten ein so helles Licht aus und die beiden Strahlen aus den Kristallen vereinten sich und in der Mitte des Lichtes wurde eine Person sichtbar.

Zur gleichen Zeit im Chauldron entflog ein Kristall und vereinte sich mit dieser Person, die aus dem Licht der Kristalle geboren wurde.

31. Unerwartete Hilfe

Das vorletzte Kapi. Viel Spaß

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31. Unerwartete Hilfe

Die Kriegerin, die aus dem Licht geboren wurde, war Sailor Charme. Selin hatte es gewusst, dass sie daraus entstand. Sie hoffte nur, dass Chaos nicht gesehen hatte, dass ein Sailorkristall aus Chauldron entkam. Es war der ehemalige Kristall der Kriegerin Sailor Charme, welche die Beiden gerufen hatten.

„Ich grüße euch Kriegerinnen des Silver Milleniums. Ich bin Sailor Charme und die erste Königin des Silver Milleniums, Königin Seriti.“

„Großmutter!“, riefen nun beide, Serenity und Serena, und sie liefen zu ihr um sie zu umarmen.

„Kinder, jetzt haben wir keine Zeit, um uns lange aufzuhalten. Wir haben einen Gegner zu besiegen, den ich eigentlich vor langer Zeit einschloss. Nun kommt, lasst ihn uns besiegen.“

„Ja, vereinen wir unsere Kräfte und damit können wir es versiegeln.“

Daraufhin rannten sie zu der letzten Tür, die übrig geblieben war und hinter der das Chaos in der Form der Black Cosmic Sailor Moon wartete. Denn bevor sich Perilia auflöste, ging es von ihr weg und verband sich mit Black Cosmic Sailor Moon, die schon auf die drei Kriegerinnen wartete.
 

Als die drei durch die Tür traten, erwartete diese sie schon mit einem hämischen Grinsen.

„Da seid ihr ja endlich. Ihr habt auch meine alte Widersacherin Sailor Charme befreit, wie ich sehe. Gut, nun lasst uns um das Schicksal der Galaxis kämpfen.“ Daraufhin entbrannte ein unerbitterlicher Kampf. Black Sailor Moon wendete alle Techniken an, die sie beherrschte um die Kriegerinnen zu besiegen. Sie hatte Serena und ihre Schwester mit einer starken Konter kurzzeitig ohnmächtig gemacht, um sich ganz Sailor Charme zu widmen.

„Endlich sind wir allein!“

„Ja, endlich können wir unseren Kampf zu Ende führen, den wir vor Jahrhunderten begonnen hatten.“

Damit begann ein unerbitterlicher Kampf zwischen den Beiden zu entbrennen. Doch Black Sailor Moon war stärker als Charme und so hatte sie diese schon bald in die Enge getrieben.

„Ha! Jetzt wirst auch du endlich in meinem Sternengarten sein.“

Damit schleuderte sie ihr eine gewaltige Ladung Energie entgegen, sodass sie besiegt wurde und sich bald daraufhin aufzulösen begann. In diesem Moment wachte Serena auf und konnte nur noch zusehen, wie ihre Großmutter sich auflöste in wunderschöne silberne Schmetterlinge. Seriti, die mitbekam, dass Serena aufgewacht war, schrie ihr zu: „Vergiss nie, dass du eine Prinzessin des Mondreiches bist und dass das Licht immer mit der Dunkelheit zusammen auftritt. Das Böse kann man nie versiegeln, es tritt immer wieder auf. Vergiss das nie.“ Damit löste sie sich endgültig auf.

„Nein!“, schrie Serena voller Wut und wollte schon auf Black Sailor Moon losgehen, als sie ihre Schwester bemerkte und sah, dass sie schwer verwundet war. Sie ging zu ihr hin und heilte mit ihren Kräften die Wunden. Bald daraufhin erwachte auch diese und Serena berichtete ihr, was geschehen war. Auch sie beweinte den Tod ihrer Großmutter, doch sagte sie zu Serena, dass ihr Tod nicht vergebens war und dass sie in ihren Namen weiterkämpfen müssten. Da Bunny noch nicht völlig auf den Beinen war, begann Selin gegen Black Sailor Moon zu kämpfen. Doch sie sah ein, dass diese viel zu stark für Selins schwache Angriffe war. So musste sie zu ihrer schwersten Waffe greifen, den Sonnenangriff, der vorhin bei Perilia nur mit halber Kraft wirkte, durch das Eingreifen ihrer Schwester. So schrie sie in ihrer Wut: „Macht der Sonnenkönigin Persephone, meiner Mutter, hilf mir! Macht des Imperiums Light, vernichte diesen Feind!“

Der ganze Raum wurde erhellt von der gewaltigen Macht des Chauldrons und des Light Milleniums. Serenity wusste, dass sich damit ihre Schwester umbrachte, doch sie musste jetzt stark sein. Als der Angriff vorbei war, konnte man die Schmetterlinge von Solaris sehen und Black Sailor Moon hielt ihren Sailorkristall in der Hand. Serenity lief zu ihr hin und fragte sie, warum sie das getan hatte. Sie erwiderte: „Serenity, meine Schwester, vergiss nie, dass du die Königin des Silver Milleniums und die Herrscherin des Kosmos bist. Auch solltest du immer wissen, dass wo Licht ist, immer auch die Dunkelheit ist und dass das Böse immer zum Guten gehört, wie die zwei Seiten einer Medaille.“ Daraufhin löste sie sich ganz auf.

„Jetzt sind nur noch wir beide da. Bist du bereit?“

„Ja, und ich werde den Tod meiner Freunde rächen.“

Bei dieser Aussage leuchtete ihr Mond auf der Stirn so kräftig auf und er veränderte sich. Er wurde zu einer Sichel und einer Kugel, die oberhalb der Sichel sich befand. Sie hatte jetzt die Kräfte ihrer nächsten Inkarnation, Sailor Cosmos, die sich mit ihr vereinte. Denn Sailor Cosmos befand sich immer unsichtbar von den anderen in der Nähe, sodass sie jetzt Sailor Moon helfen konnte. Doch ihre Kräfte reichten nicht lange aus und Sailor Moon verlor bei dem Kampf ihre Flügel und ihr Stab zerbrach.

„Na, habe ich dir die Flügel gestutzt?“, sagte Black Sailor Moon zu ihr hämisch.

„Nein, denn du kennst ja keine Gnade, die Liebe eines Geliebten und die Freundschaft von Freunden. Du kennst nur Bitterkeit, Trauer, Kämpfe und Chaos. Nein, du wirst niemals siegen.“

Damit ließ sie den Stab in neuem Glanz erscheinen und der Kampf ging erneut weiter. Doch diese neuen Kräfte ließen auch bald nach.

32. Das Ende des Krieges?

Das ist nun wirklich das ENde. Ich habe zwar noch ein paar Fortsetzungen am PC, weiß aber nicht ob ich die hier hochlade. Sagt einfach bei Bedarf Beschei.

Cu, eure Saturn-chan

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32. Das Ende des Krieges?

Sailor Moon stand erschöpft ihrem Gegner gegenüber. Es war ihr eigenes dunkles Ich. Sie erinnerte sich an das, was Saturn einmal zu gesagt hatte: „Wo Licht ist, da gibt es auch Dunkelheit. Denn das Licht zieht das Dunkle immer an.“ Jetzt, da sie ihrem eigenen dunklen Ich gegenüberstand, verstand sie, was Saturn damit gemeint hatte. Doch ihre Schwester Serena hatte auch gesagt, bevor sie sich aufgelöst hatte, dass das Gute und das Böse immer zusammengehören wie das Yin und das Yang. Durch diese Überlegung kam Bunny zu dem Schluss, dass sie sich mit ihrem dunklen Ich wieder vereinen musste, um die Galaxie zu retten.

„Na, hast du schon genug und willst dich endlich mir ergeben und deine Kraft mir übergeben?“

„Nein, niemals.“, schrie Sailor Moon und ganz leise sagte sie eine Beschwörungsformel, wodurch sie ihre Freunde und deren Kräfte anrief.

„O, ihr Sailorkrieger, die ihr in der Ursuppe weilt bis zu eurer Geburt, gebt mir eure Kraft, damit ich sie besiegen kann.“

Auf einmal waren Bewegungen um Sailor Moon zu sehen und die Geister ihrer Freunde wurden sichtbar, alle Kriegerinnen und auch ihre Freunde. Sie ließ ihr Amulett erscheinen, aus dem ein weißes Licht erschien, und plötzlich vereinten sich Lichter aller Farben von weiß bis schwarz in ihrem Amulett, der Sternenuhr. Jede Kriegerin und jeder Planetenkrieger gab einen Teil der Energie ab, der ihm geblieben war. Auf einmal fühlte Sailor Moon eine solche Kraft in sich und um sie war ein strahlendes Licht, sodass sie aufstand und aus diesem Licht formte sich ihr Zepter, das sie gleich in die Hand nahm. Doch dieses Zepter hatte jetzt eine neue Kraft erhalten, denn jetzt enthielt das Zepter die Macht der Galaxien. Auch verwandelte sie sich jetzt in die Neo – Königin Serenity und schrie der Black Sailor Moon entgegn: „Ich bin die Königin des Silver Milleniums und die Herrscherin des Cosmos und du wirst mich niemals besiegen, denn es gibt immer zwei Seiten einer Medaille und du gehörst dazu, auch wenn ich es nicht immer wahrhaben wollte. So werde ich dich nun für immer versiegeln, auch wenn du manchmal einen von meinen dunklen Geschwistern mir entsandtest, so wird das Gute immer gewinnen."

„So, du gibst also nicht auf. Dir zeig’ ich es.“, schrie die dunkle Sailor Moon und ließ einen dunklen Strahl auf sie los.

Sogleich entfaltete Sailor Moons Zepter einen Strahl und die beiden Strahlen bekämpften sich. Auch die Geister von Serena und Königin Seriti gaben ihre Kraft an Sailor Moons Zepter weiter. Nach einiger Zeit wurde der schwarze Kristall schwächer und die schwarze Sailor Moon gab sich aber nur kurz geschlagen. Sie nahm den Chaoskristall und setzte ich sich ihr an die Brust, der sich mit ihrem schwarzen Mondstein vereinigte. Doch auch mit dieser Kraft war sie Sailor Moon nicht gewachsen und schließlich wurde sie in glühend weißes Licht gehüllt und der Chaoskristall erlosch für immer. Und Sailor Moons dunkles Ich verschwand wieder in ihr.

Erschöpft ließ sich Serenity nieder und dachte nur: „Gott sei Dank ich habe es geschafft.“

Und auf einmal fühlte sie zwei Hände auf ihrer Schulter und als sie sich umdrehte, sah sie, dass es ihre Schwester und ihre Großmutter war.

„Komm, Serenity, es ist Zeit, dass du der Galaxie wieder ihre Gestalt gibst. Wir helfen dir dabei.“

Und somit stand Serenity auf und Serena und Seriti hatten dafür ebenfalls ihre Zepter dazu und das Weltall mit all seinen Planeten entstand von neuem und auch alle Bewohner der Planeten lebten wieder. Die ganzen Sternenkristalle und Sailorkristalle wurden ins All geschleudert in einer unglaublichen Feuergarbe, denn dies war die Kraft die Cosmic Sailor Moon nun hatte, die Lambdakafraft des Kosmoskristalls. Doch etwas geschah mit Serenity.

Das neue Zeichen, das im Kampf aufleuchtete, wurde auf einmal wieder sichtbar.

„So soll es sein. Erde und Mond sollen nun für immer vereint sein und nie soll ein Streit sie entzweien. Doch nun Serenity, musst auch du dich nun wieder in einen Schlaf begeben, zu gegebener Zeit wirst du wieder geweckt.“, sagte Seriti feierlich, denn dieses Zeichen hat ab der Neo – Königin Serenity II. nur die Kinder der Mondfamilie, aber auch nur in besonderen Zeiten, sonst immer nur den Halbmond.

„Großmutter, Serena. Ich habe zwar heute das Chaos besiegt, doch es wird immer Krieg und Frieden geben, denn das macht ein Universum erst aus. Doch nun lasst mich schlafen, bis eine neue Aufgabe auf mich als Cosmic Sailor Moon oder Neo Königin Serenity II. wartet.“

Daraufhin verwandelte sich Serenity wieder zurück in Usagi Tsukino, genannt Bunny, und von ihrer Verwandlung blieb nur noch ihre Brosche übrig, die sie behielt. Und sie schloss für die Reise zur Erde die Augen und auch ihre Mitkämpferinnen, die Earth Sailor Power Guardians ereilte dasselbe Schicksal. Nur Serena, Twilight, Arka, Luna, Artemis, Diana, Jedite, Kunzite, Zoisite und Neflite blieben davon verschont, um die Kriegerinnen zu gegebener Zeit zu wecken.

Die Kriegerinnen und ihre Herrscher werden in ihrer Form, wie sie am Anfang aller Bedrohungen lebten, auf der Erde ankommen, ohne Erinnerungen an irgendeinen Kampf gegen eine böse Macht. Für sie wird alles nur ein Traum gewesen sein, doch werden sie immer fühlen, dass ihnen etwas genommen wurde. Aber zu gegebener Zeit werden sie dann erwachen und wieder für den Frieden kämpfen.

Doch was wird geschehen, wenn die Kraft erwacht durch die das New Silver Millenium erwacht? Wer weiß, das werden wir dann sehen.

Ende?



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Kommentare zu dieser Fanfic (35)
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Von: abgemeldet
2010-01-06T00:36:38+00:00 06.01.2010 01:36
Ich finde dein FF ist dir gut gelung aber ich finde den schluss etwas blöd :(
Von: abgemeldet
2009-10-28T14:01:45+00:00 28.10.2009 15:01
tut mir ja echt leid, aber ich kann nicht mal das erste kapi lesen, ich stolpere quasi über deinen Schreibstil... zu abgehackt, es liest sich als würderst du in einem rasanten Tempo schreiben und deshalb wichtige Dinge in Nebensätzen einfügen, die du vorher vergessen hast... Außerdem stoße ich permanent auf Wortwiederholungen und ähnliches...

Ich glaube deine Ideen sind sehr gut, aber du solltest deine Skripte nochmal vorher von jemand neutralen gegenlesen lassen. Denn so macht es mir persönlich keinen Spaß es zu lesen..

Liebe Grüße

Zopy
Von:  Phoeniix
2009-04-15T18:36:47+00:00 15.04.2009 20:36
ich finde deine ff toll *__*

Von:  Phoeniix
2009-04-15T18:36:08+00:00 15.04.2009 20:36
ich finde deine ff toll *__*

Von:  MangaMaus85
2006-12-11T10:30:23+00:00 11.12.2006 11:30
Ich glaub, mein letztes Kommentar ist schon nen Weile her ^^'

Jedenfalls würde ich mich über eine Fortsetzung freuen und auch, wenn du mir dann Bescheid geben würdest ^^
Von:  PrincessOfMoon
2006-09-14T13:18:06+00:00 14.09.2006 15:18
also mit so einem ende hatte ich ja nun absolut nicht gerechnet. Also das schreit ja gerade zu nach einer Fortsezung. Wenn du eine schreibst, dann sag mir bitte bescheid, denn ich möchte sie auf jeden Fall lesen

Liebe Grüße Jenna
Von:  PrincessOfMoon
2006-09-14T13:11:38+00:00 14.09.2006 15:11
na ich hoffe mal das wird ein happy end
Von:  PrincessOfMoon
2006-09-14T13:06:28+00:00 14.09.2006 15:06
gänsehaut schnell weiter
Von:  PrincessOfMoon
2006-09-14T13:02:06+00:00 14.09.2006 15:02
hey auch nicht schlecht aber ich lese jetzt weiter
Von:  PrincessOfMoon
2006-09-14T12:55:21+00:00 14.09.2006 14:55
Hallo!!
Also ich fand das kap gut was mich aber tierisch gestört hat, war das man die seite andauernd hin und her schieben musste aber da kannst du ja gar nichts für.
Lese erst mal weiter

Liebe Grüße Jenna


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