Zum Inhalt der Seite

Liebe auf Umwegen

Soll ich oder soll ich nicht???
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Soll ich oder soll ich nicht

Kapitel 1 Soll ich oder soll ich nicht????
 

Daisuke staunte nicht schlecht, als er plötzlich den halb nackten Oberkörper des kleinen Sängers sah. Er musste sich ziemlich zusammenreißen und sich auf das Spiel mit seiner Gitarre konzentrieren um den Blondschopf nicht gleich auf der Bühne anzufallen. Er versuchte sie darauf zu konzentrieren die richtigen Noten zu spielen, was ihm ziemlich schwer, bei dem ihm gebotenen Anblick, viel. Doch seine Gedanken schweifte immer wieder ab. Immer wieder schweifte die Gedanken zu dem kleinen blonden Sänger Kyo

// Konzentrier dich Daisuke ... Man er sieht so wunderschön aus... diese Haut ... dieser Körper.... Diese Stimme .... Was mache ich hier eigentlich? Er ist mein bester Freund, denk also gar nicht erst daran Daisuke//
 

Der Song war zu ende und die Fans schrien und tobten, wollten immer mehr, wollten eine Zugabe. Die Jungs schaute sich gegenseitig an und nickten. Sie spielten zum schluss noch mal das Lied Psycho-, als Zugabe. Danach verbeugten sie sich und verließen die Bühne in Richtung Backstagebereich.

"Sagt mal habt ihr noch Lust mit ins Paradies zu kommen, was trinken?", Toshiya schaute in die Runde. Kaoru lächelte und nickte seinem Koi zu: "Klar! Was meint ihr?"

Kyo nickte, genau wie Shinya, nur Die war wieder vollkommen in seinen Gedanken versunken und bemerkte nicht, das die anderen ihn anschauten, weil er die ganze Zeit auf Kyo starrte.

"Die hey Die???? Alles klar?", Toshiya fuchtelte mit den Händen vor seinem Gesicht rum. Als dies aber immer noch keine Wirkung zeigte, schlug er ihm einmal leicht ins Gesicht.

Die schreckte hoch :"Au! Was sollte das denn?"

"Na wenn du nicht anders reagierst und nur auf Kyo starrst!", lachte Toto.

//Verdammt//, dachte Die, während er sich schnell umdrehte und sich anzog, dabei aber nur das rot werden seines Gesichtes verbergen wollte.

"Die was sagst du nun zu meinem Vorschlag?", flötete Toto. Während Shinya sich ein lächeln nicht verkneifen konnte.
 

//Komm bitte mit Die. Ich bitte dich komm mit!//, dachte Kyo und schaute verträumt zu Die, schreckte aber im gleichen Moment hoch, als er das bemerkte. Schnell warf er sich sein Shirt über und zog sich die schlabber Jeans an, die er so sehr liebte. Er sehnt sich nach einer Berührung des größeren, sehnte sich nach seinem Körper, seinen wunderschönen Lippen, doch er wusste, das er Die niemals haben könnte.

//Er steht doch gar nicht auf Männer, also mach dir gar nicht erst hoffnungen!//

"Klar komm ich mit! Ich kann euch doch nicht alleine lassen mit Shinya! Der braucht ja noch eine Aufsicht, damit er nicht zu viel trinkt und ihr würdet ich ja wohl noch eher abfüllen!", lachte Die und hatte Shinya schon im Schwitzkasten, bevor der auch nur wegrennen konnte. Kyo's Herz machte einen Freudensprung und er lächelte in sich hinein.

"Aaaaahhhh!", Shinya schrie, da Die ihm gerade ein wuschelattacke verpasste. "Meine Haare! Die hör auf damit! Meine wunderschönen Haare! Du ruinierst meine Frisur!"

"Frisur??? Welche Frisur denn???", Die stellte Shinya wieder ab und betrachtete ihn mit einem breiten grinsen.

"Toll jetzt darf ich mir auch noch die Haare machen!", brummte Shinya und zog seinen Koffer, der mit Haarspray, Gel, Wachs und anderen Utensilien voll gestopft war hinter sich her zum Spiegel.
 

Es verging einige Zeit, bis Shinya endlich fertig war und er sich zu den anderen umdrehte und anfangen muss zu lächeln, da er Kyo und Die zusammen gesunken nebeneinander sitzen sah. Kyo war an Die gelehnt und hatte die Augen geschlossen. Sein Kopf lag auf Dies Schulter und Dies Kopf lehnte an Kyo's.

Shinya ginste in sich hinein, als er die Beiden sah. So leise wie möglich ging er zu seiner Tasche und holte eine Kamera heraus ,

//Wai, wie können die nicht merken, das die Beiden was voneinander wollen.... das sieht doch ein Blinder, das die sich lieben!//

Gerade in dem Augenblick, als Shin das Foto gemacht hatte, erwaschten beide aus ihrem Halbschlaf.

"Shinya!!!", Kyo sprang auf und wollte dem anderen die Kamera aus der Hand reißen, da er Fotos über alles hasste. Doch Die und Shinya waren schneller. Während Die Kyo zurück auf den Stuhl zog und fest hielt, war Shinya zu seiner Tasche gelaufen und hatte und hatte die KAmera bereits wieder weggelegt.

"Was ist denn los? Shin bist du endlich fertig?", Toto lag auf dem Schoß von Kaoru und rieb sich verschlafen die Augen.

Shinya lächelte:" Ja! Wir können los!", er zog Toto hoch und hinter sich her. Er wollte kurz alleine mit ihm reden. Kaoru, Kyo und Die schauten den beiden nach.

"Okay, dann lassen wir die beiden eben mal reden!", sagte Kaoru und strich sich durchs Haar. Kyo und Die nicken und gingen den anderen langsam hinterher.

"Du Shin sag ma... wie lange meinst du, wird es noch dauern bis Kyo und Die endlich merken, was sie füreinander empfinden?"

"Ich weiß nicht°!, Shinya lächelte, "Aber hast du mal gemerkt die Die Kyo heute Abend angestarrt hat? Man ich dachte heute kommt es raus!"

"Ja! Und hast du Kyo vorhin gesehen? Der is voll Rot angelaufen!", quitschte Toshiya.

Shinya jedoch betrachtete das ganze Geschehen um sich herum mit gemischten Gefühlen. Er war wieder einmal der einzige aus der Band der nicht verliebt war und auch mit niemandem zusammen war. Er fühlte sich deshalb immer etwas traurig und einsam.

Kyo ging ganz hinten, hinter den anderen her. Er beobachtete Die, welcher sich gerade angeregt mit Kaoru unterhielt. Sie sprachen über die neuen Songs, die Melodien und die Bühnenoutfits.

//Wie er geht... und sich bewegt.. alles an ihm ist do... unbeschreiblich.... nein nicht unbeschreiblich, anders als bei anderen... dieses Lächeln... diese wunderschöne einzigartige Lächeln... die wunderschönen Augen, die einem bis auf die Seele blicken können, die so tief und rein sind... diese schöne, blasse Haut... //, Kyo seufzte.

"He Kyo was ist los? Warum seufzt du so?", Die stand plötzlich neben ihm und Kyo's Herz schlug ihm bis zum Hals.

"N... nichts!", Kyo blickte auf den Boden. Er fühlte sich ertappt.

//Hat er etwas mitbekommen?", Kyo schaute neben sich, doch Die ging weiter als ob nichts gewesen wäre. //Nein anscheinend nicht//

"Komm mit die anderen sind schon meilenweit vorne!", Die griff nach Kyos Hand und zog ihn mit sich.
 

Später am Abend , saßen alle nch in der Bar, keiner der fünf war frühzeitig gegangen wie es meistens der fall war. Sie hatte alle schon einiges getrunken und lallten nun alle fröhlich vor sich hin. Toshiya saß auf Kao's Schoß, hatte einen Arm um seinen Hals gelegt und die andere Hand war unter seinem Shirt.

Shinya und Die tanzten schon eine ganze weile und Kyo schaute beiden zu, während er sich tief im Herzen wünschte jetzt an Shinyas Stelle zu sein. Plötzlich wurde Kyo aus seinen Gedanken gerissen, als Shin ihn anstieß und meinte er solle an seiner Stelle zu Die gehen und mit ihm tanzen da er selber nicht mehr konnte.

"Nein ich hab keine Lust!", maulte Kyo.

"Na los geh schon! Sonst wird das ja nie was mit euch!", flötete Shinya, ohne wirklich zu wissen was er da sagte. Kyo lief rot an, während Shin ihn auf die Tanzfläche zu Die schleifte und bei ihm abstellte.

// Er weiß es! Aber woher? Ich hab doch nie.. Andeutungen gemacht oder mit jemandem... //

Wieder wurde Kyo aus seinen Gedanken gerissen, als er zwei starke Arme um seine Hüften spürte. //So schön... warm... fühl mich wohl... //

Wie in trance legte er seine Arme um den Hals von Die. Es war ein langsames Lied, welches der Dj spielte. Während sie tanzten drückte Die, den Blonden etwas näher an sich und hielt ihn fest. Sein Herz raste wie wild und er dachte schon das es herausspringen würde und bei Kyo bleiben würde. Der Blonde lauschte dem Herzschlag des Großen, schloss die Augen und genoss die Wärme, die Die ausstrahlte. Eine ganze Weile tanzten beide noch so eng umschlungen, da der Dj momentan nur langsame Lieder spielte. Doch nach einiger Zeit zog Die den Kleinen mit sich zurück zu den Anderen an den Tisch und setzte sich auf den Stuhl. Kyo zog er dabei auf seinen Schoß und hielt ihn weiter eng umschlungen fest. Der Blonde lief dabei im selben Moment rot an, wie eine Erdbeere sah er aus. Doch selbst als Die das merkte und in sich hinein grinste lies er Kyo nicht los. Ganz im Gegenteil! Er drückte ihn sogar noch näher an sich ran.

"He zerquetsch mich nicht! Ich bin doch kein Kuscheltier!", knurrte Kyo.

"Sorry!", lallte Die etwas angetrunken.

Immer noch saß Kyo Stocksteif auf Die's Schoß und dieser das bemerkte legte er seinen Kopf auf Kyo's Schulter und strich ihm mit einer Hand leicht über den Rücken.

//So schön!//, dachte Kyo und ließ sich sanft in Die's Arme fallen.

"Igitt guck mal die sind ja Schwul!", ertönte es hinter den Fünf.

"Ja! Ist ja wiederlich! Wobei der Kleine auf seinem Schoß echt süß ist!", sagte eine Frau mit extrem bunt gefärbten Haaren und einem Punkeroutfit an, welches ihr überhaupt nicht stand. //Klein... Süß... //, Kyo zuckte mit der Augenbraue und wollte gerade aufstehen als er zwei Lippen auf seinen spürte. Er glaubte nicht recht zu gucken als er sah das die Frau ihn gerade küsste. In Die stiegen derweil Wut und Eifersucht auf. //Wie kann sie es wagen ihn zu küssen? Meinen Kyo....//, er ballte seine Hände zu Fäusten und stand auf. Im gleichen Moment drückte er Kyo auf den Stuhl und die Frau gegen eine Wand.

"Wage es dich nicht noch einmal ihn zu küssen oder ihn auch nur anzusehen!", fauchte er.

"Hey man reg dich ab! Ich finde ihn ja nur süß. Außerdem kann er ja eh nicht küssen!", lachte die Frau.

"Misu hey komm und lass die anderen Leute hier in ruhe.", ertönte es von etwas weiter hinten.

"Bin schon unterwegs!", sie gang zu Kyo und grinste:" Wir sehen uns wieder kleiner!"

//Hatte Die das wirklich gerade gesagt??? Hatte er sich wirklich für... für mich eingesetzt???//

Shinya, Toto und Kao schauten zu Die, welcher sich gerade zu Kyo runterhockte.

"Hey alles in Ordnung?", fragte er.

"War nicht nötig! Ich hääte das auch alleine geschafft!", fauchte der Kleine.

"Hai, ich weiß!", lächelte Die ihn an.

//Was weißt du??? Weißt du das ich dich mehr als nur Freundschaftlich mag??? Weißt du das???//

Doch auf diese Frage bekam er keine Antwort.

"So wir gehen dann mal!", Kao stand auf und hob Tot hoch. "He lass mich wieder runter! Ich bin doch kein Kartoffelsack!", grinste er.

"Was jetzt schon? Es ist doch erst 3 Uhr!", Shin schaute zu den beiden hoch nd auch Die und Kyo sahen zu den Beiden.

"Hai. Jetzt! Wir wollen noch ne bisschen was zu Hause machen!", grinste Kao.

"Dann begleite ich euch noch ein Stückchen, ist ja fast der selbe Weg und geh dann nach Hause!", Shinya stand auf.

"He und was ist mit uns?", fragte Kyo etwas verwundert.

"Keine Ahnung! Macht euch doch einen schönen Abend zu zweit!", trällerte Shin, während sie Die und Kyo ertappt vorkamen.

"Was denn? Ihr hier?", ertönte es hinter den fünf. Diese drehten sich um und sahen in die Vier gesichter von D'espairs Ray.

"He was macht ihr denn hier?", fragte Shinya erstaunt und setzte sich wieder.

"Wolltet ihr schon gehen?", fragte Tsukasa und schaute dabei zu Toto und Kao.

"Eigentlich schon aber...", Kao schaute zu Toto und dieser lächelte ihn an und nickte.

"Aber da man euch so selten sieht bleiben wir noch ein wenig!"

Die Vier setzten sich zu den Anderen und bestellte ihre Drinks. Nach ungefähr zwei Stunden saßen alle neun noch immer in der Bar und Unterhielten sich angeregt, während Zero immer wieder zu Kyo schaute.

"Was ist? Hab ich n Frosch im Gesicht?", fauchte dieser nun.

"Nein ich wunder mich nur."

"Worüber?", fragte der Blonde erstaunt.

Zero deutete darauf, das Kyo wieder auf dem Schoß von Die saß.

Die schaute zu den beiden und sah wie sich Kyo's Gesicht langsam rot färbte. Er lächelte und drückte ihn an sich, was Kyo nun gänzlich erröten lies.

Zero lächelte und fing an sich mit den anderen zu unterhalten.

"Seid uns nicht böse aber wir wollen los!", Toto und Kao standen auf.

"Immer dann wenn es am Besten wird was!", flötete Karyo.

"Tja wir haben halt noch was vor!", lächelte Kao.

"Na dann mal viel Spaß!", sagte Tsukasa und lächelte beide an.

"Wartet ich begleite euch! Den Größten Teil des Weges können wir ja zusammen gehen!", Shinya stand ebenfalls auf und verabschiedete sich von den anderen.

"He ihr wollt uns doch nicht etwa alleine mit den vierebn lassen oder?", scherzte Die und zog dabei eine beleidigte Schnute.

"Ich werd dann jetzt auch mal gehen!", Kyo stand auf.

//Soll ich oder soll ich nicht? Ach mach doch einfach! Mehr als Nein kann er eh nicht sagen!//, dachte der kleine und schaute Die fragend an. Dieser schaute verwirrt zu Kyo zurück, nicht wirklich wissend was er wollte.

"Also Die, sag mal hast... hast... hast du vielleicht..... eventuell... Wollen wir bei mir noch eine DVD gucken?", stotterte er.

Die's Blick wandelte von verwirrt in erstaunt und dann in freude.

"Klar warum nicht! Entschuldigt uns aber wir gehen dann auch!", lächelte die die vier Anderen um verzeihung bittend an.

"Schon in Ordnung geht schon!", Zero machte eine scheuchende Handbewegeung und die anderen drei ginsten nur.

Die ging bezahlen und zusammen mit dem kleinen Blonden verlies er die Bar.

Plötzlich spürte Kyo wie er am Arm gepackt wurde und wie ein Kartoffelsack getragen wurde.

"He lass mich runter! Ich kann alleine gehen!", Kyo strampelte und zappelte wie wild auf der Schulter von Die damit der Rothaarige ihn endlich runter lies.

Erst als sie vor Kyo Wohnung standen lies Die ihn runter.

//Sag was Kyo... irgendwas//, Die schaute zu seinem Gegenüber.

//Was sollte das? Warum hat er das gemacht?//; Kyo lies langsam seine Hand in seine Tasche gleiten und holte seinen Wohnungsschlüssel heraus, den Blick nicht abgewendet von dem Größeren. Dieser kam mit seinem Gesicht immer näher an seines und blieb kurz davor stehen. Er konnte seinen wamren Atem auf seiner Haut spüren.

//So warm... so bekannt... schones Gefühl//, wirklich klare Gedanken konnte der Kleinere nicht fassen, dafür stieg die Lust, Die zu berühren, ihn zu küssen und zu spüren immer weiter an. Innerlich brach ein Kampf in ihm aus1 Sollte er oder sollte er nicht.

"Was ist los?", flüsterte Die und jagte ihm dabei mehrere kalte und warme Schauer über den Rücken.

Misato

Zur gleichen Zeit war Shinya immernoch auf dem Weg nach Hause, da er unterwegs immer unzählige male aufgehalten wurde und immer wieder in einen Laden gegangen ist, der noch offen war um sich etwas zu Essen zu holen.

//Irgendwie ist das alles unfair!"//, dachte er, während er nach seinem Schlüssel kramte.

"He sag mal du bist doch Shinya oder?", ein kleines zierliches Mädchen, gerade ende 17 stand vor ihm.

"Ja bin ich wieso?", er musterte sie.

"Ich weiß das klingt jetzt total frech und ich weiß das ihr echt viel zu tun habt mit euren Proben, den Konzerten und den Viseodrehs, aber...", sie schwieg.

"Aber was?", fragte Shinya freundlich.

"Könntet ihr vielleicht.... na ja wenn es euch keine Umstände mach, vielleicht für meine Schwester im Krankenhaus spielen.", dem Mädchen kamen die Tränen.

"He warum weinst du denn? Komm erst mal mit rein. Es ist reichlich kalt hier draußen.", Shinya nahm die Kleine mit zu sich rein. In der Wohnung entledigte er sich dann erst mal seiner Schuhe und dem Mantel. Das Mädchen stant etwas ängstlich an der Wohnungstür.

"Willst du nicht ablegen? Komm rein ich mach dir einen Tee!", Shinya lächelte.

"Danke!", das Mädchen egte ihre Jacke ab und zog ebenfalls ihre schuhe aus, dann ging sie zu Shinya in die Küche.

"Nun erzähl mal! Wer bist du und was ist mit deiner Schwester los?", Shinya setzte sich zu ihr.

"Also mein Name ist Misato Aino und meine Schwester heist Hitomi. Na ja und meine Schwester ist seit einiger Zeit im Krankenhaus und wird da auch nicht mehr so schnell raus kommen!"

"Was heißt das?", hakte Shinya vorsichtig nach.

"Na ja sie hat Krebs und wird bald...!", Misato sprach nicht weiter.

Shinya nicke, als zeichen das er verstanden hatte was sie sagen wollte.

"Wie lange hattest du denn hier schon auf mich gewartet?", er stellte ihr eine Tasse Tee hin.

"Seit euer Konzert zu ende ist! Ich war da, in der dritten Reihe. Und dann als es zu Ende war bin ich gleich hier her gefahren. Es war echt schwer herauszubekommen, wo ihr wohnt. Aber ich habe es niemandem erzählt."

Shinya lächelte kurz.

"Du willst also das wir deine Schwester besuchen?"

"Ja es ist ihr größter Wunsch und bedeutet ihr so viel!"

"Natürlich werden wir sie besuchen! Schreib mir die Adresse auf und in welchem zimmer sie liegt. Die Anderen werde ich mitzerren, egal, was sie sagen in Ordnung!"

Misato lächelte:"Hai, danke!"

Shinya lächelte zurück und nahm einen Schluck von seinem Tee.

"Wir werden am Wochenende ins Krankenhaus kommen ist das in Ordnung?"

"Ja das wäre super!"

"Aber verrate ihr nichts! Es wird eine Überraschung! Wir werdn gegen 12 Uhr da sein!", Shinya stellte seine Tasse in den Geschirrspüler.

"Vielen dank!", Misato umarmte Shinya vor freude.

"Ist schon in Ordnung. Wenn es ihr größter Wunsch ist, dann werden wir alles daran setzten ihn zu erfüllen. Und weil du so viel auf dich genommen hast, hier so lange gewartet hast, da können wir dich doch nicht enttäuschen.", Shinya drückte die Kleine kurz an sich:"Es ist schon ziemlich spät. Du kannst hier bleiben wenn du willst. Ruf aber deine Eltern an und sag ihnen das bei dir alles in Ordnung ist und du gleich morgen früh nach Hause kommst in Ordnung?"

"Hai!", Misato lies Shinya los und wartete auf das Telefon das Shinya gerade holte. Dann rief sie ihre Eltern an und sagt bescheid.

Währenddessen machte Shinya im Gästezimmer das Bett und legte der Kleinen etwas zum Anziehen und ein Badehandtuch raus.

"Ich hab dir alles hingelegt. Zahnbürste liegt auch im Bad für dich bereit. Und falls du noch was brauchen solltest frag mich einfach okay?"

"Hai! Das mache ich!"

Shinya ging ins Bad duschen, während Misato ins Gästezimmer ging und sich auf das Bett setzte.

Nachdem Shinya mit duschen fertig war und aus dem Badezimmer kam , kam einem eine Duftwolke fon dem Duschgel entgegen, welches Shinya benutzte. Es roch so gut.

Misato ging ebenfalls ins Bad duschen und ging danach schlafen.

Als sie am nächsten Morgen aufwachte, sich umzog und in die Küche ging, schlief Shinya noch. Sie schaute sich um und suchter erst mal alles zusammen, was sie für ein richtiges Frühstück brauchte. Sie fand Speck und Eier, welche sie dann auch gleich machte. Danach deckte sie den Tisch, setzte frischen Kaffee auf und setzte sich hin. Vom Kaffeeduft geweckt, tapste Shinya in die Küche.

"Morgen Misato!"

"Morgen Shinya!", lächelte sie.

"Oh du hast Frühstück gemacht! Das ist ja lieb von dir!"

"Ja, als danke, das ich hier bleiben durfte!"

"Das wäre nicht nötig gewesen echt nicht!", Shinya setzte sich zu ihr und beide begannen zu essen.

Nach dem Frühstück räumte Shinya ab und Misato räumte die Küche mit auf. Danch verlies sie das Haus und ging nach Hause.
 

In der Zwischenzeit bei Kyo zu Hause.

Als der kleine aufwachte traute er seinen AUgen nicht zu glauben. Die lag neben ihm auf dem Sofa und das halb nackt. Er hatte lediglich seine Boxershorts an, genau wie Kyo selbst.

//Was zum...//, Kyo schaute an sich runter und dann durch das Wohnzimmer.

"Morgen Kyo!", summte Die.

"Was ist letzte Nacht passiert?", fauchte Kyo.

"Nichts! Wir haben nur Strippoker gespielt und irgendwann bist du dann eingepennt."

"Aha!", Kyo stand auf und ging in die Küche. Dort setzte er Wasser für einen Tee auf. Die war währenddessen unbemerkt ins Bad gegangen und wollte duschen.

Kyo war völlig in Gedanken versunken, so wie er es immer war wenn es um Die ging, also machte er sich ebenfalls auf den Weg ins Bad. Als er die Tür öffnete erschrak er. Denn diesmal war Die ganz nackt. Kyo lief sofort rot an und entschuldigte sich zehntausend mal bei ihm. Die lachte nur, da er den Anblick total amüsant fand.

Plötzlich klingelte das Telefon. Kyo ging mit hochrotem Kopf hin und nahm ab.

"Hai?"

"Ich bins Shinya! Am Samstag haben wir einen Auftritt im Krankenhaus. Keine Wiederrede ihr werdet alle da hin kommen. Ansonsten zieh ich euch an den Ohren da hin und das wird ziemlich weh tun!"

"Ich sag doch gar nichts!", maulte Kyo, bei der vorstellung, das ihm das Ohr weh tun könnte und sagte Shinya ohne wiederworte zu.
 

Zur gleichen Zeit lagen Kao und Toto noch immer im Bett und schliefen. Die letzte Nacht war für eide etwas anstrengender gewesen weil Kao etwas neues ausprobieren wollte.

Als das Handy von Kao klingelte, zogen bei de die Dekce über den Kopf und liesen es weiter klingeln. Doch irgendjemand schien sehr hartnäckig zu sein.

//wer wagt es mich so früh zu wecken?//, brummte Toshiya innerlich und kramte nach Kao's Handy. Als er es gefunden hatte, und es immernoch klingelte, nahm er ab.

"Wer da?", fauchte er verschlafen.

"Ich bins Shinya!"

"Was willst du? Du hast uns geweckt!"

"Wir haben am Samstag einen Auftritt im Krankenhaus und wehe ihr kommt nicht!"

"Und deshalb musst du uns jetzt wcken? Das hätten wir doch auch zu den Proben morgen besprechen können!"

"Nein hätten wir nicht! Da hättet ihr mir wieder einmal nicht zugehört!"

"Ach ja und seit wann nimmst du unsere Auftritte entgegen?"

"Das war mehr eine Ausnahme aber das erkläre ich euch später!"

"Hai! Na dann bis morgen!", Toshiya legte auf und schmiss das Handy wieder auf den Wäschehaufen und kuschelte sich an seinen Koi.

"Was war denn los?", fragte Kao sanft und legte einen Arm um Toshiya.

"Nichts das war nur Shinya!"

"Und was wollte der kleine?"

"Ach er wollte nur bescheid sagen das er einem Auftritt in einem Krankenhaus zugesat hat am Samstag. Und das wir ja da hin kommen sollen!"

"Aha! Und wie kommt Shinya dazu einem Auftritt zuzusagen, ohne es vorher mit uns abzusprechen?"

"Das will er uns Morgen erklären!"

Kaoru nickte und zog Toshiya über sich. Nun lag dieser auf dem Bauch von Kaoru, welcher ihn verführerisch anschaute.

"Na was willst du?"

"Weiß nicht! Was willst du denn?"

"Das weißt du doch ganz genau!", flüsterte Kaoru verführerisch.
 

Die war inzwischen fertig mit Duschen und somit konnte Kyo ins Bad. Der Rothaarige machte sich auf den Weg in die Küche, als ihm plötzlich einfiel, das er für seine Mutter noch etwas besorgen sollte.

//Verdammt!"//, dachte er//.... Ach sie wird darauf schon noch etwas warten können//, Die setzte seinen Weg in die Küche fort und machte den Beiden Frühstück. Als Kyo aus dem Bad kam, nur mit einem Bademantel bekleidet musste Die schlucken. //Ganz ruhig!.... bloß nichts anmerken lassen.... konzentrier dich auf das Frühstück und nicht auf ihn.... auf seinen Hintern.... seine Figur.... seine Haare..... die Haut.... Die hör auf mit dem Schwachsinn. Reiß dich zusammen!"//, er holte tief Luft.

"Was noch nie nen Mann im Bademaltel gesehen?", brummte Kyo.

"D...doch! Ich war nur nicht drauf gefasst!", erklärte Die.

//was rede ich hier eigentlich!"//, fragte er sich.

"Aha!", Kyo ging in sein Zimmer und zog sich etwas an. Das er dabei, genau das Anzog, was Die so sehr an ihm liebte, war ihm nicht bewusst.

Er hatte sich seine schwarze Lederhose und ein dunkles Hautenges Oberteil angezogen, an dem man jeden einzelnen Muskel hat sehen können.

"Wow!", sagte Die verträumt.

Kyo schaute zu ihm rüber und sah ihn verwundert an.

"Was wow?"

"Nichts wow.... na ja doch wow.... ich meine... ach vergiss es.!", in Dies Gesicht machte sich eine leichte Röte breit.

Die Überraschung

Am nächsten Tag war Shinya der erste der bei den Proben erschienen war. Er bereitete schon einmal alles für die Proben vor. Von Misato hatte er die Lieblinglieder ihrer schwester bekommen und Kyo sollte sich nun drei davon aussuchen die er singen sollte. Also legte Shin ihm eine Mappe auf den Platz.

Nach einiger Zeit trafen Kaoru und Toshiya ein, verwundert sahen sie Shinya an.

"Was machst du denn schon hier? Du bist doch sonst nicht so überpünklich!", fragte Toshiya.

"Ich will heute rechtzeitig mit den Proben für den Auftritt im Krankenhaus anfangen!"

"Krankenhaus?", Kaoru schaute ihn verwirrt an.

"Ja Krankenhaus! Hat Toshiya dir nichts davon gesagt?"

"Doch hat er. Aber ich dachte das war ein Scherz!"

"Nein war es nicht!"

"Und wie kommst du dazu, also zu dem Auftritt?"

"Das erzähl ich euch, wenn alle da sind.", Shinya ging raus an die frische Luft.

//Misato ich verspreche dir, und deiner Schwester, das wir spielen werden. Auch wenn Vater nicht wollte das wir uns je kennenlernen.//, Shinya holte tief Lust, als ihm jemand plötzlich auf den Rücken Schlug:

"Hey Shin, na alles klar? Und warum sollen wir am Samstag ins Krankenhaus?"

Shinya schob Die und Kyo in den Proberaum und setzte sich auf dann auf einen Stuhl.

Die restlichen Vier schaute ihn mit großen Augen, fragend an.

"Ich glaube ich muss etwas weiter ausholen um euch erklären zu können, warum ich am Samstag unbedingt in dem Krankenhaus spielen will."

"Wieso weiter ausholen?"

"Na ja meine beiden Halbschwestern sind im Krankenhaus!"

Was?", kam es von allen Vieren.

"Wie deine Halbschwestern? Shinya du bist doch ein Einzelkind!", Die schaute immernoch verdutzt zu Shin.

"Na ja bin ich ja auch im eigentlichen sinne. Nur ihr wisst ja das mein Vater, meine Mutter und mich verlassen hatte als ich 1 jahr alt war. Nur habe ich euch nie den Grund dafür genannt, weil ich mich dafür schäme."

"Es gibt nichts wofür du dich schämen brauchst Shin. Echt gar nichts!", Kaoru legte Shinya eine Hand auf die Schulter und dieser atmete tief ein.

"Na ja jedenfalls.... mein Vater hat uns damals wegen einer anderen Frau verlassen, die schwanger war, von ihm. Und na ja es war meine Halbschwester. Anfangs hatte ich noch guten Kontakt zu ihm, aber als sie dann fünf jahre alt wurde, sagte mein Vater zu mir, das er nicht möchte, das sie mich jemals kennenlernt und brach daraufhin den Kontakt zu mir und meiner Mutter ab. Na ja jedenfalls habe ich noch eine Halbschwester. Und das ist die kleine Schwester von ihr.... Gestern Abend als ich nach Hause kam, stand plötzlich Misato vor meiner Tür. Die Ähnlichkeit die sie zu meinem Vater hatte war gigantisch. Sie hatte die die selben Augen, Die selben züge. Ich erkannte sie sofort und als sie mir ihren Vornamen sagte wusste ich es."

"Und hast du sie weggeschickt?", fragte Kyo.

"Nein! Ich habe sie reingebeten. Sie stand schon die ganze Nacht dort und hatte auf mich gewartet. Sie war auf unserem Konzert und ist danach gleich zu mir gefahren. Sie erzählte mir von ihrer.... unserer Schwester. Aber das ich ihr halbbruder bin, wusste sie nicht. Sie erzählte mir das Hitomi seit ihrem 3 Lebensjahr an Krebs leidete und bald sterben wird. Und ihr größter Wunsch wäre es, wenn sie uns einmal sehen könnte. Und aus diesem Grund will ich in dieses Krankenhaus am Samstag.", Shin hatte die Augen geschlossen und wartete darauf was die Anderen sagen würden. Doch von ihnen kam nichts. Zu geschockt waren die Vier, von dem was Shinya ihnen gerade erzählt hatte.

//Sagt doch etwas bitte//, Panik machte sich in Shinya breit.

"Das... ist ja ganz schön.... heftig....", sagte Toshiya.

"Und werdet ihr mitziehen?", fragte er schüchtern.

"Klar machen wir das!", sagte Kaoru voller leidenschaft. Auch die anderen nickten.

"Danke!"

Kyo suchte sich drei Lieder aus der Liste aus und alle bagnnen mit den Proben. Shinya war etwas abwesend gewesen, da er daran dachte, das er vielleicht seinen Vater wieder sehen würde. Dennoch spielte er wie nie zuvor. Er spielte besser als je zuvor, selbst wenn er mit den Gedanken woanders war. Gerade diese Gedanken trieben ihn an noch besser zuspielen.
 

Die Tage bis zum Auftritt vergingen schnell. Shunya wartete auf die Anderen, die ihn abholen wollten. Es klingelte und Shinya ging runter und stieg in den Wagen ein.

"Morgen Shinny!", flötete Toshiya fröhlich.

"Morgen! Sind die anderen auch schon unterwegs?", er wollte auf Die und Kyo ansprechen.

"Die haben wir schon zum Krankenhaus gebracht, damit die aufbauen. Wir werden in der Kantine spielen. Deine Schwestern werden runter gebracht."

"Hält Hitomi das denn ohne Geräte aus?"

"Sie wurde gestern von den Geräten abgemacht und hat jetzt eine Sauerstoffzufuhr durch die Nase bekommen. Ich habe mit dem Arzt gesprochen und er hat keine Bedenken geäußert. Er meinte man sollte Hitomi die letzten Tage so schön wie möglich gestalten. Was du auch noch nicht weißt ist, das sie heute Abend entlassen wird.", Kaoru konzentrierte sich auf das Fahren. Toshiya drehte sich zu Shin um und sah ihn an.

"Alles klar bei dir?", fragte er sanft.

"Ja. Ich werde heute nur vielleicht meinen Vater wiedersehen!"

"Nicht nur vielleicht! Auf jeden Fall.", warf Kaoru rein.

"Das sollte dich aber nicht verunsichern. Er erkennt dich sicherlich nicht. Und wenn wird er ganz bestimmt nicht auf dich zu kommen, dich umarmen und sagen mein Sohn du hast mir gefehlt! Denn dann würde alles umsonst gewesen sein. Der Bruch mit dir und deiner Mutter und so."

"Hast ja recht!", Shinya lehnte sich zurück in den Autositz.

Am Krankenhaus angekommen, parkte Kaoru das Auto nicht weit vom Eingang entfernt. Zu dritt betraten sie ohne großes Aufsehen das Krankenhaus durch den Hintereingang der Kantine.

"Morgen Shin!", rief Die.

"Guten Morgen!"

"Also Aufgebaut ist alles wir müssen nur noch die Instrumente Stimmen und dann kann es losgehen.", sagte Die und kam zu Kaoru und Toshiya. Shinya war an seinen Platz gegangen und schaute durch die Kantine.

"Noch hast du Zeit alles abzusagen!", murmelte Kyo, der plötzlich neben ihm stand.

"Absagen? Wieso sollte ich? Nur weil mein Cater hier ist? Niemals. Das kann ich Misato und Hitomi nicht antun.", Shinya nahm die Sticks in die Hand und ging in Gedanken die schläge noch einmal durch. Er schaute auf die Uhr. Noch eine Stunde bis es soweit war. Er stand auf und ging sich umziehen, machte seine Haare und schminkte sich.

Dann war es soweit. Misato und Hitomi kamen in die Kantine, mit ihren Eltern. Shinya musste schlucken.

Es war das erste mal nach so vielen Jahren, das er ihn wieder sah... seinen Vater. Ob er ihn erkennen würde.... ganz sicher nicht.... dachte sich Shinya und blieb hinten sitzen.

"Und willst du nicht zu ihm gehen?", fragte Toto.

"Nein! Ich bin doch nicht verrückt!"

"Doch bist du! Du hast das alles hier für deine Halbschwestern veranstaltet ohne die Beiden zu kennen?"
 

"Misato was ist denn hier unten? Lass uns wieder hoch ja?", Hitomi schaute aus dem Rollstuhl zu ihrer großen Schwester hoch.

"Nein! Warte noch einen Augenblick! Es geht gleich los. Ich habe mir so viel mühe gegeben dich damit zu überraschen!"

"Womit zu überraschen Misato?", fragte ihr Vater.

"Das wirst du noch sehen Daddy!"

Ihr Vater nickte und setzte sich auf einen der Stühle.

Er ließ seinen Blick durch die Kantine wandern und blieb am Fenster hängen.

//Den Wagen kenne ich doch! Das ist doch der Wagen der einem Freund von Shinya gehört! Aber.... nein das kann nicht sein. Sie hat nie Kontakt zu ihm gehabt, nur als kleines Kind ein paar mal, aber daran dürfte sie sich nicht mehr erinnern... es ist unmöglich das er hier ist.... Ich habe zwar damals mit seiner Mutter und ihm gebrochen, aber beide dennoch nie aus den Augen gelassen. Auch wenn es mir missfällt, das er in einer Band spielt mit so merkwürdigen Gestalten, wie die Anderen aus der Band sind, aber einmischen kann ich mich da nicht mehr. Dazu habe ich kein Recht. Aber dennoch kann ich verhindern, das Misato da reingezogen wird.... ja ja meine beiden Töchter. Beide so gehorsam... und doch ist Hitomi das Leben nicht mehr lange vergönnt.//, er schaute zu seiner jüngsten Tochter und dann zu Misato rüber, die bei ihrer Mutter stand.

"Mama ich bin gleich wieder da! Ich geh nur mal eben nach Hinten und guck wie weit alles sind!", Misato ging hinter zu den Anderen und schaute sich um. Als sie Shinya sah ging sie zu ihm:

"Und seid ihr soweit?"

"Klar!"

"Ich wollte euch allen noch einmal dafür danken, das ihr meiner kleinen Schwester diesen Wunsch erfüllt.", mit Tränen in den Augen verbeugte sie sich vor allen.

"Kein Problem!", warf Die ein.

Misato ging wieder nach vorne und kündigte die Fünf nun an.

"Also liebe Hitomi hier ist meine Überraschung für dich! Hier sind Dir en Grey!"

Träume

Die Augen von Hitomi und ihrem Vater weiteten sich, als sie den Namen hörten.

//Das kann nicht sein! Das darf nicht sein! Auf keinen Fall dürfen sich die drei kennen lernen!//, dachte ihr Vater.

Das lied Psycho ertönte und Hitomi strahlte vor Glück.

"Das ist nicht wahr! Misato, wie hast du..?"

"Es war dein Größter Wunsch! Und ich habe halt alles daran gesetzt ihn dir zu erfüllen, egal was Papa sagen würde."

Ihr Vater sprang auf:

"Misato wie konntest du es wagen? Ich dachte du wärest ein braves Kind, das Respekt vor seinen Eltern hat!"

Die Band hörte auf zu spielen, als sie das Theater mitbekamen.

"Vater hör auf damit!", rief Shinya von seinem Platz und stand auf.

"Was ist Shinya? Was willst du?"

"Kannst du es nicht ertragen, das wir uns nun doch endlich kennengelernt haben? Kannst du deiner jüngsten Toschter nicht mal den größten Wunsch erfüllen?"

"Halt dich da raus Shinya! Du bist doch erst der Grund gewesen, warum ich mich von deiner Mutter getrennt habe."

Dieser Satz traf Shinya mitten ins Herz.

"Wieso ich?"

"Wei du damals nur ärger gemacht hast! Deinetwegen haben deine Mutter und ich uns gestritten. Sie wollte dich haben, aber ich war noch nicht so weit ein Kind zu haben. Und als du auf der Welt warst, hast nur noch du für sie gezählt. Ich wurde aufs Abstellgleis geschoben."

Haben sie sich vielleicht auch schon mal gefragt warum das so war?", mischte Die sich ein.

"Die lass gut sein!"

Misato und Hitomi schauten beide verwirrt an.

"Vater du kennst ihn?"

"Natürlich kenne ich ihn! Er ist mein Fleisch und Blut! Er ist mein Sohn!"

"Was? Er ist unser Bruder? Warum hast du uns nie etwas davon erzählt?", schrie Hitomi aufgebracht.

Misato konnte es nicht fassen. Sie stand einfach nur regungslos da, schüttelte den Kopf. All ihre Wünsche und TRäume zerplatzten gerade, wie eine Seifenblase:

"Nein.... das ist.... Daas kann nicht sein!" Misato lief aus der Kantine raus, durch das Krankenhaus und lief weiter und weiter, bis sie irgendwann nicht mehr konnte und am anderen Ende des Krankenhauses in einem Flügel stehen blieb und an der Wand hinunter sank.

//Das kann nicht sein! Er darf nicht mein Bruder sein! Ich liebe ihn doch!"//, weinend vergrub sie ihr Gesicht unter den Armen.
 

In der zwischenzeit wurde aus dem Gespräch zwischen Shinya und seinem Vater ein Richtiger streit.

"Wieso hast du nicht einfach damals mit Mutter geredet? Wieso hast du sie einfach sitzen gelassen, ohne ihr ein Wort zu sagen? Von einem Tag auf den Anderen warst du weg. Nur ich durfte dich anfangs noch besuchen! Aber warum ich, wenn du mich doch so sehr hasst?"

"Hört auf!", schrie Hitomi.

Alle Augen richteten sich auf das kleine Mädchen.

"Ihr streitet euch hier, während Misato vorhin rausgelaufen ist. Hat das überhaupt mal einer von euch bemerkt?", traurig schaute sie zu ihren Eltern und dann zu Shinya.

Dieser ging zu ihr.

"Ich hol sie dir zurück! Versprochen Schwesterchen!"

"Shinya! Bitte sei lieb zu ihr. Sie liebt dich über alles und ich glaube dass das für sie gerade ein richtiger Schock war, das du jetzt auf einmal ihr Bruder sein sollst."

"Ist in Ordnung! Ich bin vorsichtig.", er lächelte Hitomi an und strich ihr über den Kopf. Dann stand er auf und schaute zu Kyo und Die.

"Wir gehen in den rechten Flügel des Krankenhauses und suchen sie dort.", erwiderte Die und zog Kyo mit sich.

Kaoru und Toto gingen den Hauptteil des Krankenhauses durchsuchen, während Shinya den Linken Flügel des Krankenhauses durchsuchte.
 

*******

"Shinya wo bist du?", rief Misato und schaute sich lächelnd in dem Haus um.

"Ich bin hier schatz!", Shinya streckte seinen Kopf aus der Tür heraus, die zum Wohnzimmer führte.

"Was machst du da?"

"Mach die AUgen zu und lass dich von mir führen!", Shinya nahm Misato an die Hände und führte sie ins Wohnzimmer hinein. Er führte sie an Kerzen, die auf dem Boden standen vorbei hin zu dem Sofa, auf dem er sie platznehmen lies.

"Du kannst deine Augen wieder auf machen!"

"Shinya das ist ja....
 

******
 

"Misato! Hey Misato wach auf!", Shinya weckte Misato sanft aus ihrem Traum.

"Shinya?"

"Ja ich bins!", er lächelte sie an.

"Was ist los Schatz?"

Shinya schaute Misato verwundert an:

"Schatz?"

"Uops...!", Misato hielt sich den Mund zu und wurde rot.

"Schon in Ordnung!", er setzte sich neben sie:" Alles klar bei dir?"

"Sag mir bitte, das es nicht stimmt, was mein Vater vorhin gesagt hat. Sag mir bitte das du nicht mein Bruder bist!", Misato kamen wieder die Tränen.

".... Es tut mir leid aber.... er hat leider recht! Ich bin dein Bruder."

Wieder fing Misato an zu weinen. Shinya nahm sie in den Arm und versuchte sie wieder zu beruhigen. Nebenbei tippte er jedoch eine Sms an die Anderen, das sie nicht weiter suchen brauchten und nach Hause gehen sollten.
 

Kaoru brachte Kyo und Die jeweils noch nach Hause, dann fuhr er mit Toshiya zu sich und parkte das Auto in einer kleinen Seitenstraße. Beide gingen sie die Treppen zu seinem Appartement hoch und ließen sich dann im Wohnzimmer nieder.

"Man das war vielleicht n Tag heute!", Toshiya versuchte nach der Fernbediehnung zu greifen die etwas weiter weg lag.

"Wem sagst du das! Aber weißt du was?", Kaoru näherte sich Toto bis er über ihm lag.

"Was denn?"

"Ich könnte ja jetzt noch...!"

"Was könntest du jetzt noch?", fragte Toto verführerisch, so das sich bei Kaoru die Nackenhärchen aufstellten.

"Ich könnte jetzt noch einen Tee vertragen!", Kaoru stand auf und ging in die Küche, während er Toshiya vollkommen verdutzt zurück lies.

"Hey was sollte das denn jetzt?", brummte Toto und stand auf.

"Was denn?", Kaoru tat auf unschuldig.

Toshiya drehte den größeren zu sich und küsste ihn. Kaoru hob Toshiya auf die Arbeitsfläche und erwiderte den Kuss. Dabei wanderten seine Hände unter sein Shirt über den Rücken und über den Bauch.
 

In der Zwischenzeit bei Daisuke. (ich weiß ich bin gemein^^)

"Ja Mum mir gehts gut! Und ja ich habe auch schon die Rechnungen für diesen Monat bezahlt! Ja mir geht es gut!", Die war gerade in seine Wohnung gekommen als das Telefon geklingelt hatte und seine Mutter dran war. Schon seit fast einer Halben Stunde redete sie auf ihn ein. Und jetzt fing sie auch noch damit an das er doch mal wieder zum Frseur sollte.

"Nein Mum ich gehe nicht zum Friseur und damit Ende. Ich muss wieder los. Bin noch mit Kaoru und den Anderen Vverabredet. Also Tschüss!", er legte auf und atmete tief durch.

//Eltern können ja sowas von nerven!", dachte er sich und ging duschen.

//Jetzt haben wir doch Tatsächlich den ganzen Tag damit verbracht Das Konzert vorzubereiten, nur um es dann wieder abblasen zu müssen, weil Shinyas Vater durchdreht und alles ruiniert.... Was Kxo wohl gerade macht?//, er stellte das Wasser an.
 

Zur gleichen Zeit lag Kyo schon im Bett. Er war irgendwie total erledigt gewesen, weil er und Die alles Aufgebaut hatten und zum Schluss mit ihm und den anderen Beiden auch wieder abgebaut hatte.
 

****

"Die, lass mich nicht los! Halt mich fest!"

Die schaute ihn verwundert an, lies ihn aber nicht los, sondern drückte ihn an sich.

"Kyo was ist los mit dir?"

"Ich fühl mich bei dir so wohl!"

Die lächelte und kam Kyo etwas näher, so das der Kleinere den Atem auf seiner Haut spüren konnte. Innerlich kämpfte er noch gegen das Verlangen, doch sein Körper tat schon längst, was er wollte. Sanft legte Kyo die Lippen auf Dies und küsste ihn.

******
 

Das Telefon riss Kyo aus dem Schlaf.

"Was ist?", brummte er.

"Hi ich bins Die!"

"Die?"

"Hai Die! Dein Bandkollege! Dein bester Freund! Die. Oder hast du mich etwa schon vergessen?"

"Klar doch! Dich kann man doch nur vergessen!", sagte Kyo ironisch.

"Ha ha, sehr witzig! Sag ma hast du Lust noch mit in die Bar zukommen? Was trinken?"

"Ich hab gerade geschlafen! Aber klar warum nicht! Es ist eh noch zu Früh um schlafen zu gehen!"

"Okay dann in einer halben Stunde am Paradies!"

"Das Paradies? Willst du mich verarschen? Das ist der Teuerste Club in der Stadt!"

"Nein keine Verarschung! Ich zahl auch!""Na dann! Okay in einer Halben Stunde bis dann!", Kyo legte auf und ging duschen. Nachdem er damit fertig war zog er sich an, schminkte sich und ging los.
 

Kaoru und Toshiya waren derweil noch immer mit sich selbst beschäftigt, das Sie dabei einiges zu Bruch gehen liesen, merkten sie gar nicht erst.
 

Shinya hatte Misato nach Hause gebracht und obwohl sein Vater etwas dagegen hatte blieb er noch bei ihr und redete mit ihr.

"Was schon so lange?"

"Ja! Seit es euch gibt bin ich ein Fan von euch.... uns vor allem von dir. Ich hab sogar deinetwegen angefangen Schlagzeug zu spielen."

"Echt? Und wie weit bist du? Was kannst du alles? Lass mal hören!"

"Wie denn? Mein Schlagzeug ist im Proberaum unserer Schule!"

"Na dann komm ich dich am Montag gleich besuchen und du zeigst mir, wie du spielen kannst!"

"Es ist aber nichts besonderes. Ich kann es nicht gut und auch noch nicht viel. Bin ja erst seit drei Monaten dabei."

"Na und! Das macht gar nichts! Übung macht den Meister! Ging mir damals doch nicht anders."

"Du hast schon mit 8 angefangen zu spielen hab ich recht?"

"Ja das stimmt! Mama und ich waren damals zusammen einkaufen, als ich sieben war. Und da hab ich dann das erste mal ein Schlagzeug gesehen. Ich wollte es sofort haben, doch das ging leider nicht, da Mama nicht so viel Geld hatte. Also quengelte ich auch nicht lange rum. Ich wusste ja wie es um unsere Finanzen bestimmt war. Na ja jedenfalls als ich dann Acht wurde, genau an meinem Geburtstag, da stand es dann im Wohnzimmer. Mein erstes Schlagzeug. Mum hatte es zusammengespart weil ich von nichts anderem mehr geredet hatte und es mir dann gekauft. Ich war so glücklich!"

"Das glaube ich dir! Papa würde sofort wieder ausrasten wenn er hören würde, das ich Schlagzeug spielen will und es sogar schon mache."

"Ach lass den doch reden. Mach das wozu du lust hast und das was du lernen willst, das lerne. Keiner hat das recht dir vorzuschreiben, was du lernen darfst und was nicht.", Shinya lächelte.

"Du hast recht! Was ich halt nur schade finde.... na ja andererseits auch wiederum nicht ist, das du halt mein Bruder bist."

"Tja da kann ich nun mal nichts gegen tun. Aber Kopf hoch du findest schon och jemanden!"

Misato lächelte:

"Ja ganz bestimmt. Auch wenn es eine Weile dauern wird."

"Ach Quatsch. Du bist doch ein hübsches Mädchen! Bei dir müssten die Männer schlange stehen!"

Misato lachte, ja sie lachte wieder.

"Na gut ich muss dann auch mal wieder los. Morgen muss ich früh raus!"

"Ich weiß! Hast ja morgen Proben!"

"Ganz genau!"

"Okay! Dann schlaf gut und träum schön! Und komm gut nach Hause!", Misato brachte Shinya noch bis runter.

"Shinya! Danke das du uns geholfen hast Misato wiederzufinden, als sie vorhin weggelaufen war. Ich denke das wird reichen um den Zeitaufwand zu entschädigen.", sein Vater hielt ihm 5000 Yen hin.

"Willst du mich beleidigen? Ich habe Misato gesucht, weil sie meine Schwester ist und nicht weil ich dein dreckiges Geld wollte!", Shinya drehte sich zu Misato und Hitomi um, die gerade dazu gekommen war und lächelte beide an.

"Hitomi es tut mir leid, das die Überraschung doch anders verlaufen ist, als du sie dir vielleicht vorgestellt hast! Ich hoffe das wir uns bald wieder sehen!"

"Das hoffe ich auch! Bruderherz!", sagte sie lächelnd und streckte ihm die Arme aus dem Rollstuhl entgegen.

Shinya umarmte sie und drückte sie einmal kurz, dann nahm er auch Misato in den Arm und sagte:

"Wenn ihr hilfe braucht oder mal nicht mehr weiter wisst, dann kommt zu mir in Ordnung?"

"Machen wir!"

"Okay!", Shin lies die Beiden los und verschwand.

Gefühle

Shinya hatte das versprechen seiner Schwester gegenüber eingehalten und war am Montag direkt nach der Schule zu ihr gefahren. Nun saßen sie im Proberaum der Schule, wo Misato ihm zeigte, was sie konnte. Da sie sich alles selbst beigebracht hatte, da es keinen Lehrer gab der sie unterrichtete klang alles noch etwas stockend.

"Das muss schneller gehen Misato. Du lässt dir zu viel zeit. Versuch den Rythmus zu fühlen!", rief Shinya ihr zu.
 

Die hatte Kyo Samstag Abend, bei einer Wette dazu verdonnert mit ihm Shoppen zu gehen, vorrausgesetzt Kyo würde sie verlieren, was er auch Haushoch tat.

"Können wir endlich weiter Die?", brummte Kyo.

"Gleich! Ich will eben nur noch diese Klamotten hier anprobieren!", Die ging in die Umkleidekabine. Als er sich umgezogen hatte und wieder raus kam, glaube Kyo seinen Augen nicht zu trauen. Er trug eine Schwarze Hose, dazu ein rotes Shirt und eine Weiße weste, die beide Ärmellos waren.

//Wow .... er sieht einfach zu gut in den Klamotten aus. So sexy.... einfach .... wahnsinn... //

"Und wie seh ich aus?"

"Gut! Sehr schön.... steht dir!", stammelte Kyo vor sich hin.
 

~~~~~~~~~~~~~~~
 

"Ich wette mit dir das du dich nicht traust nen Mann zu küssen, den ich aussuche!"

"Wetten doch!"

"Nagut wenn du verlierst gehst du mit mir shoppen. Und ich bekomme etwas von dir!", lallte Die.

"Einverstanden. Und sollte ich gewinnen, tust du einen Monat lang alles was ich will!"

"Abgemacht!", Die schaute sich um und wurde schnell fündig. Da er seine Wette gewinnen wollte suchte er sich mit absicht jemanden aus der echt wiederlich war.

Der Mann den Kyo küssen sollte, war ca 1,77 groß, dich und trug einen Bart. Er sah aus wie ein Biker, war es vermutlich auch.

"Den da!", Die zeigte auf ihn.

Kyo schaute in die richtung in die Dai zeigte.

"Bist du wahnsinnig? Den doch nicht! Igitt!"

"Gut Wette verloren!"

"Dann verlier ich sie unter solchen umständen gerne!", brummte Kyo.

"So und nun zu meinem Gewinn!"

"Ja einkaufen gehen am Montag, nach der Schule!"

"Ja und etwas von dir!"

"Wie etwas von mir?"

"Na ich bekomme etwas meiner Wahl, von dir!"

"Und das soll sein?", fragte Kyo verwundert.

Plötzlich spürte er zwei Lippen auf seinen und schloss dabei seine Augen.

//Das kann nicht sein.... das tut er jetzt nicht wirklich oder?//, dachte Kyo und traute sich nicht die Augen zu öffnen. Doch ger Geruch von Die's Parfüm stieg ihm in die Nase und da wusste er, das er es doch getan hatte. Das Die ihn gerade küsste.

Sanft bettelte der Rothaarige mit seiner Zunge um einlass, den er auch schnell bekam. Er erkundete jeden einzelnen Zentimeter der Mundhöle seines Gegenüber und rückte Kyo immer näher.

Nach einiger Zeit beendete Die den Kuss und setzte sich wieder richtig hin.

Kyo saß völlig perplex da, nahm sein Glas in die Hand und zog an dem Stohhalm.
 

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
 

Kyo seufzte bei dieser Erinnerung in sich hinein und schaute zu Die der immernoch in dem Outfit vor ihm stand.

"Bist du endlich fertig mit träumen?", fragte Die, der schon eine ganze Weile mit der Hand vor Kyos Gesicht rumfuchtelte.

"Jaaa!"

"Gut! Also kauf ich das jetzt!"

"Mach das!"

"Tja! Hättest ihn halt doch küssen sollen was?"

Kyo brummte vor sich hin.

"Oder hat dir Unser Kuss etwa nicht gefallen?"

Kyo wurde rot und drehte sich beleidigt weg.

"Ach komm schon! War doch ganz witzig!"

"Ja für dich vielleicht! Aber was du mir damit antust weißt du doch gar nicht!"

"Wieso antun?"

"Weil ich.... weil ich..."

"Weil du was?", Die zog eine Augenbraue hoch.

Kyo wurde das alles zu bunt. Alles überschlug sich auf einmal. Eine Welle von Gefühlen kam innerlich in ihm Hoch, die er nicht aufhalten konnte.

"Weil ich dich liebe du Idiot! Und wenn du es eh nur als Spaß siehst, dann lass sowas in zukunft. Es gibt nämlich Menschen die so ein Verhalten verletzt. Und überhaupt, wie kommst du auf so eine blöde Idde mich zu küssen ,wenn du eh nichts von mir willst? Ich meine ich sehe nicht gut aus, hab immer eine scheiß Laune, bin immer fies zu anderen, kümmere mich nur um mich selbst..."

Die unterbracht den kleineren, indem er ihm die Finger auf den Mund hielt.

"Beruhige dich erst mal! Ich bin dafür, das ich das alles erst mal bezahle und wir dann noch mal in Ruhe reden!"

"In ruhe reden, in ruhe reden. Ich will nicht in Ruhe darüber reden und auch nicht später. Ich will Jetzt darüber reden.", schrie der Sänger.

Die schaute ihn mit immer größeren Augen an. Machte der Sänger ihm etwa eine Szene? Ja das machte er. Und er war sogar verdammt gut darin.

//Moment mal..... was hatt er da gesagt??? Er liebt mich?//, Dies Herz schlug schneller und er selbst blieb Kerzengerade und wie zu einer Salzsäule erstarrt stehen. Kyo schaute Die an, welcher sich nicht mehr regte und nur noch grinste, über das ganze Gesicht.

"Warum grinst du jetzt auch noch so? Mach dich bloß nicht über mich lustig hast du verstanden!"

Die reagierte nicht, was den Kleineren nur noch mehr aufregte.

"Mach doch was du willst!", mit diesen Worten verließ Kyo das Geschäft und ging nach Hause. Dort angekommen ging er auf direktem Weg in seinen Trainingsraum, wo er sich aufhielt, wenn er sich abreagieren musste. Er schlug immer und immer wieder auf seinen Sandsack ein, bis er nicht mehr konnte und erschöpft zu Boden sakte. Wie ein Igel rollte er sich zusammen und dachte darüber nach, was gerade passiert war.
 

Kaoru und Toshiya trafen derweil auf Die, der völlig perplex und in Gedanken versunken durch die Straßen lief.

//Was hatte er da gerade gesagt? Er liebt mich? Ja mich??.... Nein das kann nicht sein.... das würde er nicht sagen... Außerdem würde er sich auch nicht gerade in mich verlieben//

"Die! Sag mal erkennst du uns gar nicht mehr?", Toshiya ging Die hinterher.

Kaoru belächelte die ganze Situation nur. Er fand es zu witzig zu sehen wie Die ihn und Toshiya gar nicht erkannte und einfach weiter ging.

"DIE~!", schrie Toto nun durch die Straße.

Dieser schreckte aus seinen Gedanken hoch und sah sich verwundert um. Doch sehen tat er im ersten Moment nichts, auch nicht das Toshiya direkt vor ihm stand und somit erschreckte er sich nur umso mehr, als Toto ihm auf die Schulter tippte.

"Was ist?", fragte er.

"Alles klar bei dir?"

"Nein um ehrlich zu sein nicht!"

"OH! Na dann komm mal mit uns! Erzähl uns was los ist!", Toshiya zog den Rorhaarigen mit sich mit und Kaoru folgte den beiden nur noch.
 

Shinya hatte inzwischen einen Bekannten angerufen, der seine Schwester unterrichten sollte. Wenn sie schon spielen wollte, dann sollte sie auch die Möglichkeit haben es richtig zu tun und zu lernen.

"Kamui da bist du ja endlich!"

"Hai! Hallo Shin. Was gab es denn so dringendes?"

"Na ja ich dachte mir, du hast bestimmt mal wieder Lust jemandem Schlagzeugspielen beizubringen oder?", er sah ihn erwartungsvoll mit großen Rehaugen an.

"Eigentlich hab ich ja viel zu tun aber, wer kann dir schon wiederstehen Shinya?"

"Keiner ich weiß! Also darf ich dir vorstellen! Das ist meine kleine Schwester Misato."

"W...w..w..wi...wie? Du hast eine Schwester?"

"Ja! Habs nie erzählt ich weiß!"

"Das Schockt mich jetzt aber gewaltig! Wo ist sie denn?"

"Ehm.... gute Frage. Eben war sie noch hier! Misato?"

"Ich bin hier!", ertönte es hinter dem Schlagzeug. Misato war nämlich nach Hinten gefallen als sie sah, wer da durch die Tür kam.

"Was machst du da unten?", Shinya half ihr hoch.

"nichts! Bin nur umgekippt.... der Kreislauf.... das ist alles!"

"Hast du sie so lange proben lassen, bis sie nicht mehr konnte oder wie?", fragte Kamui.

"Nein!"

"Nein hat er nicht!", sprach Misato verträumt und klopfte sich den Schmutz von den Kleidern. Als sie Kamui endlich ansah, glaubte er seinen Augen nicht zu trauen. So ein Hübsches Mädchen hatte er noch nie gesehen.

"He Kamui! Alles klar?"

"Ja, ja! Alles in Ordnung."

"Shinya weißt du eigentlich wer das ist?", Misato schaute ihn an.-

"Na klar! Das ist ein guter Bekannter von mir!"

"Nein das meine ich nicht! Er ist der beste Schlagzeug spieler unter der Sonne! Und das schon mit 18 Jahren. Er ist eine Berühmtheit."

"Ich weiß! Ich hab ihn auf unserer Tour kennengelernt, als er auf einem Wohltätigkeitsfest gespielt hatte."

"W...w.. was? Wow."

"He sagt mal könntet ihr beide das mal lassen? Ich werd ja schon ganz rot!", Kamui mischte sich ein.

"Oh entschuldige!", Misato setzte sich.

Shinya fiel der Blick auf, wie Kamui seine Schwester anschaute und er wusste sofort was sache war. Er erkannte diesen Blick denn, genau diesen Blick hatte er auch dmalas drauf als er seine Ex-Freundin ansah.
 

Kyo lag immernoch auf dem kalten Boden in seiner Wohnung und rührte sich keinen cm weiter vom Fleck. Er wusste nicht, ob er nach dieser Situation weiterleben oder sterben sollte.

//Was hab ich mir bloß dabei gedacht, einfach mit meinen Gefühlen rauszuplatzen?

Ganz einfach! Ich hab gar nicht nachgedacht!//

Der Blonde stand auf und ging ins Bad, wo er erstmal die Dusche anschaltete und sich darunter stellte.

Tagtraum

[Dieses Kapitel ist nur Volljährigen zugänglich]

Wieso auf einmal mit Shinya????

Toshiya und Kaoru waren in der Zwischenzeit nach Hause gegangen und unterhielten sich noch lange darüber, was Die ihnen erzählt hatte. Es war das erste mal das er mit ihnen über diese Dnge sprach. Aber jetzt war es auch eine ganz andere Lage in der er sich befand. Er konnte je schlecht zu seinem Besten Freund gehen und ihm sagen das er ihn auch liebte.

"Ganz schön beschissene Lage in der er sich da befindet!", Kaoru schaute zu seinem Koi.

"Man bin ich froh das wir das hinter uns haben. Ich bin froh dich zu haben!", er kuschelte sich an Kaoru und lies seine Fingerspitzen über Kaorus Bauch wandern und jeden einzelnen Muskel nachzeichenen.

"Ich bin auch froh dich zu haben. Aber wegen den beiden müssen wir was unternehmen. Denn wenn die das beide nichtgegenseitig peilen, dann ..."

"Naja dDie weiß das ja jetzt. Nur muss er aufpassen wie er sich Kyo gegenüber verhällt und wie er mit ihm umgeht, sonst bekommt er wahrscheinlich schnell das Gefühl verarscht zu werden."

"Hast ja recht!", Kaoru beugte sich zu Toto rüber und küsste ihn leidenschaftlich.
 

Kyo hatte Die in die Wohnung gelassen und hatte sich schnell was angezogen um nicht nackt vor ihm zu stehen. Die hatte währenddessen Tee gemacht und saß wartet auf Kyo im Wohnzimmer.

"Also noch mal bitte! Ws ist los?", fragte Kyo.

"Es tut mir leid das ich dich geküsst habe und nicht auf deine Gefühle geachtet habe. Aber ich kannte sie ja nicht. Ich wusste ja nicht das du mich.... ", er sprach nicht weiter.

"Ach das meinst du! Glaubst du wirklich ich habe das ernst gemeint? Mein Gott ich wollte doch bloß aus diesem blöden Einkaufszentrum raus. Da war mir jedes Mittel recht!"

Die schaute ihn verdutzt an. Er fühlte sich gerade irgendwie voll verarscht und zog dadurch eine beleidigte Schnute.

"Du hast doch wohl nicht wirklich geglaubt das ich dich l... man ich kanns noch nicht mal aussprechen!"

"Ja dachte ich! Na und. Kam ja auch verdammt gut rüber.", unterbrach er ihn nd dachte dann noch// Bin ich ein Esel,. Natürlich würde er sich nie in mich verlieben. Warum denn auch? Ich bin sowas von uninteressant.//

"Hey hör auf zu träumen. Dein Tee wird kalt!"

"Ja, ja!", Die griff nach der Tasse und trank einen Schluck, wobei er sich den Mund verbrannte, sich aber nichts anmerken lies.

Er stellte die Tasse wieder ab und stand auf.

"Ich geh dann mal wieder. Da das ja jetzt aus der Welt ist, gibt es keinen Grund mehr noch irgendwie um Entschuldigung zu bitten. Also wir sehen uns bei den Proben oder vielleicht ja in der Bar heute Abend!"

"Ja mal sehen!"

Die ging ohne ein weiteres Wort zu sagen und zog sich Jacke und Scuhe an, dann verließ er die Wohnung.

//Idiot! Natürlich habe ich das ernst gemeint. Ich will es dir nur nicht zeigen. Du liebst mich ja eh nicht, weshalb auch? Ich bin unerträglich, gemein, nervend und halt dein bester Freund.//, Kyo räumte die Tassen weg und ging Einkaufen.
 

Die war auf dem Weg zu Shinya gewesen, der ihm auf halber Strecke entgegen kam.

"He Die wohin willst du?"

"Ich wollte eigentlich zu dir!"

"Oh na dann! Ich muss nur noch mal kurz zu Kamui. Aber wenn du mitkommen willst kannste gerne machen!"

Die überlegte kurz und nickte. Zusammen ginen sie zu ihm. Als sie geklingelt hatten und Kamui geöffnet hatte übergab Shinya ihm dankend ein Paar Bpücher und verabschiedete sich wieder von ihm.

"Also was wolltest du denn von mir?"

"Shinya du musst mir helfen!"

"Ich dir?"

"Ja du weißt es als einziger schon länger als alle anderen. Na ja ich denke mal eher du hattest nen sechsten Sinn oder sowas dafür. Aber bitte hilf mir.", Die fiel es sichtlich schwer seinen Kumpel um Hilfe zu bitten, da diese Art von Hilfe einiges abverlangte.

"Erklär mir doch erst mal worum es geht!", sagte Shinya sanft und legte seinem Freund die Hand auf die Schulter.

"Du musst so tun, als ob wir beide ein Paar wären, damit ich endlich weiß ob er mehr als nur Freundschaft für mich empfindet.", platze Die heraus.

"Ach daher weht der Wind! Es geht um Kyo. Aber deinen Freund spielen um ihn eifersüchtig zu machen. Mensch Die er liebt dich. Ist nur zu Stolz um es sich und anderen einzugestehen."

"Shinya bitte!"

"Also gut! Ich helfe dir. Aber das war auch alles. Nur wenn wir mit ihnen zusammen unterwegs sind. Sonst nicht!"

"Ja klar!"

"Gut!"

Shinya atmete einmal tief durch.

"Es sollte also so realistisch wie möglich sein. Dann müssen wir uns Outen. Damit es auch jeder weiß. Ich meine Privat haben wir beide ja nichts am laufen nur in der Öffentlichkeit und vor den Anderen!"

"Gneau! OKay also dann.... wann gehts los?"

"Gleich morgen. Oder schon heute Abend?"

"Heute Abend!"

"Okay. Also sehen wir uns dann heute Abend. Sagen wir du holst mich um 21 UHr ab, dann gehen wir gemeinsam in die Bar.

"Gut! Also dann bis später. UNd Shinya.... Danke noch mal!"

"Keine Ursache!", Shinya lächelte und ging nach Hause, genauso wie Die.
 

Shinya machte sich gerade fertig als es an der Haustür klingelte. Genervt verdrehte er die Augen. Er war es nicht gewohnt, das andauernd jemand was von ihm wollte. Langsam ging er zur Tür und öffnete diese, als ihm ein Blumenstrauß entgegengestreckt wurde.

Etwas verwirrt schaute er den Blumenstrauß an und versuchte denjenigen dahinter zu erkennen. Doch er sah nichts. Erst als ein freudiges "Hallo" kam wusste er, wen er da vor sich hatte.

"Hi Die. Danke! Wie komm ich zu der ehre so viele Blumen von dir zu bekommen?", Shinya lächelte und nahm die Blumen von ihm an.

"Als dankeschön. Dafür, das du das mitmachchst...."

"Schon in Ordnung. Setzt dich ins Wohnzimmer. Ich bin gleich fertig. Dauert nicht mehr lange.

Mit diesen Worten verschwand Shinya im Badezimmer. Die Blumen hatte er natürlich vorher in die Küche gebracht und dort in eine Vase gestellt.

Es dauerte ziemlich lange bis Shinya aus dem Badezimmer wieder herauskam. Denn wenn er einmal anfing sich zu schminken und die Haare zu stylen, dann dauerte das schon mal so ein paar Stunden.

"Wie lange brauchst du noch Shin?"

"Bin schon fertig!", er stand in einem engen Kleid in der Tür und hatte seine Haare offen gelassen. Seine Augen waren dezent geschminkt und doch bewirkte es sehr viel. Auf die Lippen hatte er sich Lipgloss gemacht. Alles sah wunderschön an ihm aus. Einfach perfekt.

"Die guck nicht so wie ein Auto das nicht Hupen kann! Komm lieber, wir wollen die anderen doch nicht warten lassen.", Shin zog Die mit sich mit aus der Wohnung, zu Die's Auto.

"Mach ich doch gar nicht! Aber du siehst echt umwerfend aus Shin!"

"Ich weiß! Danke!", leicht rot wird.

Zusammen fuhren sie in ihre Stammbar, wo die anderen schon warteten. Als beide rein kamen staunten die drei nicht aschlecht, da Shinya und Die händchenhaltend hereinkamen.

"Sag mal spinn ich jetzt oder seitd ihr zusammen?", schoss Toto es heraus.

"Ja wir sind zusammen!", Die setzte sich und zog Shinya zu sich.

"Seit wann und wieso? Ich dachte du...."

"Was dachtest du? Wir sind seit heute zusammen, weil wir uns lieben!", unterbrach Die ihn und drückte Shinya an sich.

Kyo betrachtete alles gerade mit gemischten Gefühlen. Er versuchte nicht gleich in Tränen auszubrechen, sondern nach Außen hin hart und stark zu bleiben, so zu tun als ob ihn das alles nicht interessierte.

Gefühlsausbruch

//wieso tut er das? Er weiß doch ganz genau, das ich ihn liebe..... ich habe es ihm doch gesagt, besser gesagt an den Kopf geworfen, warum tut er sowas??? Warum verletzt er mich so??? .... Die das kannst du mir doch nicht antun. Wieso??? Wieso auf einmal Shinya??//, Kyo brannte innerlich, vor trauer und schmerz, sowie vor Wut und verzweiflung. Er sah die beiden an, wie sie in ihrer Heilen welt waren und so verliebt schienen. Er wusste ja nicht das, alles nur fassade war und ihn nur aus der Reserve locken sollte. Kyo stand auf und ging aufs Klo. Kao folgte ihm.

"Alles klar Kyo?"

"Ja alles bestens! Was sollte denn nicht stimmen?"

"Weiß nicht! Vielleicht das Die...."

"Die ist mir doch scheiß egal!", schrie er plötzlich mit so lauter stimme, das es bis nach draußen hallte.

"Wie du meinst. Aber du weißt ja, wenn irgendwas ist kannst du immer zu uns kommen!"

"Ja ich weiß!", fauchte er.

Kao ging wieder zurück und schaute Die erst mal schief von der Seite sn.

"Was ist los Kao?"

"Nichts, sag mal bist du noch ganz bei Trost, du weißt ganz genau was er für dich empfindet!", Shinya setzte sich zu ihm auf das Bett.

"Bla bla. Das ist doch alles nur holes gerede! Er liebt mich nicht. Denn wenn er mich lieben würde hätte er nicht so eine scheiße gebaut, sondern wäre zu mir gekommen!"

"Das ist er ja! Aber du hast dich benommen wie ein idiot! Du meintest zu ihm das du es gar nicht ernst gemeint hättest und so."

Kyo erinnerte sich.

"Fuck!"

"Siehst du!", Shin legte ihm seine Hand auf das Gesicht, "Er liebt dich über alles und hat sich solche vorwürfe gemacht, das er nicht früher da war und es verhindern konnte."

Kyo schaute zu Boden.

"Wer?"

"Tu nicht so doof!"

"Nein gerade das weiß ich nicht! Und genau deshalb spielen Shin und ich auch nur das Paar!", flüsterte Die Kao zu.

"Was tut ihr? Seid ihr vollkommen bescheuert? Wegen euch, geht es ihm jetzt total dreckig und ihr macht das alles nur um ihn aus der Reserve zu locken, damit du endlich weißt was sache ist?"

"Genau!"

Kyo kam wieder zurück und setzte sich etwas abseits von den anderen hin und beobachtete Die und Shinya weiterhin, bei dem was sie taten.

Irgendwann jedoch konnte er nicht mehr, r ging ganz aus der Bar und lehnte sich an Kaorus Wagen.

//warum tust du mir das an??? Und du auch Shinya???//

"Kyo? Alles in Ordnung?", Toshiya kam zu ihm, als er merkte, das Kyo die Bar verlies.

"Ja alles in Ordnung. Mir ist nur schlecht geworden. Ich geh nach hause.", er stützte sich ab und ging in Richtung zu hause.

Dort angekommen ging er ins bad und schaute in den spiegel. Von einem moment auf den anderen schlug er hinein und die Splitter, fielen ins Waschbecken.

//Wieso//, fragte er sich immer wieder.

"Wieso........????", schrie er und griff nach einer Rasierklinge und fing an sich in die Arme zu ritzen.

Das Blut floss heraus und tropfte auf den Boden. Die Hauptschlagader hatte er nicht getroffen, aber dennoch blutete es wie als hätte man ihm gerade die Haut abgezogen.

Langsam rutschte er an der Tür zu Boden und setzte sich. Eine weile lang starrt er auf seine Wunden. Er hoffte das dadurch dieser unerträgliche schmerz in seinem Körper mit hinausfließen würde, doch das tat es niht. Er fing an zu weinen, wischte sich die tränen weg, wo neue kamen.

Nach einer weile wurde ihm schwarz vor Augen.

//Shit//, war sein letzter gedanke, als er ohnmächtig zu Boden sank.
 

Kyo öffnete die Augen. Das erste was er sah, war eine Weiße decke und viel helles licht.

"er ist aufgewacht!", quitschte Toshiya. Kaoru sprang auf und ging zu ihm ans Bett, wo Die, die ganze Nacht gesessen hatte und Kyo's Hand gehalten hatte.

"Wo bin ich hier?"

"Im Krankenhaus!", sagte Shinya.

"Wieso das denn?"

"Weil du Vollidiot dir deine Arme aufgeritzt hast und das so tef das es nicht mehr aufgehört hatte. Ein Glück das Daisuke dich gefunden hat."

"Was? Wer bitte hat mich gefunden? Was wollte der denn so plötzlich von mir?", merkt erst jetzt, das dieser neben ihm sitzt und seine Hand hällt, welche er sofort zurück zieht und ihn böse anblickt.

"Gar nichts wollte ich!", steht auf und geht zur Tür, an welche er sich lehnt.

"Den ganzen Abend hatte er mich wie den letzten dreck behandelt und mich nicht mal beachtet und dann auf einmal... tze.... "

"Ach scheiß doch drauf. Verreck doch von mir aus das nächste mal!", schrie Dai und ging wutentbrannt aus dem Zimmer.

"Werd ich auch, wenn mich nicht wieder jemand daran hindern würde!", schrie Kyo ihm nach.

"Kyo er saß die ganze Nacht bei dir, hat nicht ein Augen zugemacht vor sorge um dich. beweist es nicht, das er dich liebt?", Shinya ging zu ihm.

"Ihr seid doch zusammen und glücklich!"

"Begreif es doch mal Kyo, er liebt dich und nicht mich. Ich bin nur ein Freund für ihn. Er hat mich darum gebeten so zu tun, als wären wir zusammen, weil er wissen wollte ob deine gefühle echt sind. Er konnte ja nicht wissen, das du dich gleich umbringen würdest."

Tod

"Ich wollte mich gar nicht umbringen verdammt! Ich wollte doch nur das....!", Kyo sprach nicht weiter. Er schob die Decke bei Seite und versuchte aufzustehen. Was ihm auch gelang. Vorsichtig tapste er auf die Tür zu.

"An deiner Stelle würde ich das Lassen!", Kaoru ging auf ihn zu.

"Lass mich! Ich muss zu Die!"

"Und dann? Dann brichst du zusammen, weil du dich überanstrengt hast!"

"Meine Güte Kyo. er will nicht das dir irgendwas schlimmes wiederfährt, er will doch nur, das du auch glücklich bist und gesund!", Shinya stand auf und ging zur Tür.

"Es ist mir egal, was ihr sagt. Ich will einfach nur zu ihm. Will es alles von ihm hören. Aua seinem Mund. Wenn er kein Feigling ist, dann sagt er es mir!"

"Das wird er nie tun. Nicht solange er sich nicht bei dir sicher ist, das du ihn ebenfalls liebst!", Toshiya saß immernoch auf dem Stuhl in der Ecke.

Kyo hatte bereits die Tür erreicht und die Andeen drei hielten ihn auch nicht weiter auf, weil sie wussten, das es eh nichts brachte. Aus dem Zimmer draußen schleppt der blonde sich durch das Krankenhaus runter zum Ausgang, wurde dabei von den Ärzten und Schwestern angesprochen, doch er ignorierte sie einfach. Draußen vor dem Krankenhaus angekommen nahm er ein Taxi und fuhr zu Die nach Hause. Dort angekommen stieg er die Treppen hoch und kam keuchend an der Haustür an und klingelte. An der Tür angelehtn, weil er nicht mehr konte, hielt er sich fest.

//Wer das wohl ist//, fragte sich Die als er die Tür öffnete und Kyo ihm direkt in die Amre fiel.

"KYO?"

"Die.", Kyo schloss die Augen und war bewusstlos.

"Was zum Teufel machst du hier? KYO? ..... Fuck!", Dai hob ihn hoch und legte ihn ins Schlafzimmer auf sein Bett.

//Du bist doch verrückt. Warum machst du sowas dummes? Warum haust du aus dem Krankenhaus ab und kommst hier her?//

Er deckte ihn zu und setzte sich neben das Bett, wie die Nächte zuvor auch im Krankenhaus.
 

Am Abend wachte Kyo wieder auf, als er jedoch stürte, das noch jemand im Raum war, lies er die Augen geschlossen.

"Kyo ich weiß das du wach bist! Trink das, das wird dir gut tun!", er stellte eien Becher mit warmer Brühe auf den Nachtschrank und setzte sich wieder zu ihm.

"Ich bin doch gar nicht wach! Ich bin auch eigentlich gar nicht hier Daisuke! Das träumst du alles nur!"

"Hör auf mit der Scheiße und trink das endlich!", sagte er gereizt wurde im nächsten moment jedoch wieder ruhiger: "Warum bist du hier her gekommen? Warum bist du aus dem Krankenhaus abgehauen, wo d doch noch so schwach auf den Beinen bist?"

"Dieses ewige Warum voon euch geht mir echt auf die Nerven. Hör auf zu fragen. Es ist einfach so..... außerdem, wollte ich bei dir sein."

"Und warum? Ich mein erst schreist du ich im Krankenhaus an und dann... kommst du zu mir!"

"Kannst du dir das wirklich nicht denken? Ich meine warum wohl, komme ich aus em Krankenhaus zu dir, warum bringe ich mich fast um, warum bin ich einfach aus der Bar abgehauen? Das ist alles deinestwegen und den gefühlen die ich für dich habe. Verdammt Daisuke ich liebe dich wirklich, auch wenn du mich jetzt wahrscheinlich asst und nie wieer mit mir redest. Aber ja ich bin Schwul und ich stehe dazu!"

"D....d....d.d.d du liebst mich?"

"Nein den Nikolaus! Natürlich liebe ich dich oder siehst du noch jemanden hier im raum?"

"Nein, aber wieso ich meine seit wann?"

"Schon sehr lange!"

Dai konnte nicht anders, er fiel über Kyo her und knuddelte ihn erst mal durch und küsste ihn.

"Und was soll das jetzt heißen?"

"Kyo ich liebe dich scho so lange wie ich dich kenne! Wusste nur nie was du fühlst und wie du tickst und was du denkst!"

"Echt jetzt?"

"Ja!"

Kyo fing an zu lächeln. Ja er lächelte und das war sehr selten.

Und als Dai dieses Lächeln sah, wusste er, das er endlich am ziel war. Er wusste das Kyo ihn nun nicht wegstoßen würde, oder sich über seine Gefühle lustig mavchen würde oder einfach nur wegrennen würde. Nein er fühlte ja genau das gleiche für ihn.

Kyo schloss wieder die Augen.

"Dai ich bin so müde!"

"Dann schlaf erst mal! Ich bleib hier! Falls ich nachher nicht da sein sollte, bin ich nur kurz einkaufen, ich hab nämlich kaum noch was im Kühlschrank. Und wenn du jetzt noch erst mal hier bleibst, willst du ja schließlich auch noch was essen!"

"Okay!"
 

Als Dai nun einkaufen ging und in dem Laden angekommen war, merkte er, das da was nicht stimmte. Alle standen sie da wie als hätten sie nichts zu tun. Er schaute sich um, schaute langsam in jeden Gang.

"Psst....psst!", ertönte es hinter ihm.

"JA?"

"Gehen sie schnell, bevor sie zurück kommen und sie auch noch entdecken!", der Ladenbesitzer verbeugte sich leicht. #"Wer entdeckt mich denn?"

"Die Verbrächer. Die Ladendiebe, sie sind hinten im Lager und räumen gerade den Safe aus. Ich bitte sie ich will nicht noch für einen Menschen mehr verantwortlich sein!"

"Da ist ja noch jemand!", ein schwarzmaskierter Man mit Waffe, gesellte sich zu ihnen und richtete die Waffe auf die Beiden.

"Los da rüber!"

Dai ging langsam zu den anderen und stellte sich dazu.

"Ich bitte sie tun sie meinen Kunden nichts.", der Ladenbesitzer ging zur Kasse: "Ich gebe ihnen auch alle meine Einnahmen und alles was sie wollen!"

"Ich will einfach nur das sie ihre Klappe halten!", er schlug mit dem Griff, dem Kassierer ins Gesicht.

Dai blieb ruhig und bewegte sichnicht ein Stück. Erst als er hörte wie sich zwei der Maskierten Männer über einen weiteren Einbruch unterhielten.

"Also Yuki ist jetzt in der Wohnung von dem einen drinne, der neu gekommen is, von dem Rothaarigen da vorne. Bin ja mal gespannt was der uns alles einbringt."

"Ja ich auch!"

Das Handy klingelte und der größere der Beiden ging ran.

"Ja was gibts Yuki!"

"Boss es gibt probleme!"

"Was für Probleme?"

"Hier ist noch jemand und er hat mich erkant. Ich musste ihn umlegen!"

"Sehr gut! Einer weniger, der uns was kann!", er legte auf und ging zu Dai.

"Tja da war es nur noch einer von euch.", grinsend ging er wieder zurück und überlies Daisuke seinen Gedanken und den aufkommenden Tränen

Endlich zusammen ^^

"KYO!", Dai schreckte aus seinem Traum hoch und ging zu Kyo ins Zimmer. Dieser wurde durch den schrei aufgeweckt und saß nun kerzengerade auf dem Bett, mit aufgerissenen Augen und schaute zur Tür, wo Dai mit Tränen in den Augen stand und ihn ansah.

"Die was ist los? Warum schreist du so? Hab ich was angestell?", Kyo rieb sich verschlafen die Augen.

"Kyo.... alles in Ordnung??? Ist noch alles bei dir dran?? Keine weitere Verletzung?", Dai ging zu ihm und setzte sich auf das Bett.

"Dai was ist los? Du weinst ja!"

"Ich hab.... hab geträumt.... das du stirbst...!", er schlug die Hände vors Gesicht.

Kyo nahm ihm die Hände vom Gesicht und umarmte ihn.

"Ich bin hier! Ich werde auch immer hier sein!"

Die erwiderte die Umarmung und kuschelte sich an ihn.

//Ich will ihn nie wieder verlieren, will ihn immer in meinem Leben um mich haben ..... will mein gnzes Leben mit ihm teilen//, dachte Die während er da so in Kyo's Armen lag. Dieser strich ihm über den Kopf.

"Bitte lass mich nie alleine... ich will dich nicht verlieren Kyo.... auf gar keien Fall will ich dich verlieren."

Kyo schaute ihn etwas verwundert über den Gefühlsausbruch an, hob dann aber Die's Kpf an und küsste ihn.

Die riss die Augen auf und schuate nun in die wunderschönen Augen von Kyo,, welcher ihn mit einem Blick anschaute der ihmsagen sollte, das er ihn nie alleine lassen würde, weil er ihn liebte und nie wieder in seinem Leben missen wollte.

Nachdem Die ruhiger wurde, fing er an den Kuss zu erwidern und schloss dabei genüsslich die Augen.

"Na komm lass uns schlafen!", Kyo hob die Decke an und deutete damit an das Die mit drunter kommen sollte.

Was dieser auch tat. Beide kuschelten sich aneinander und schliefen auch nach kurzer zeit ein.
 

Als sie am nächsten Morgen aufwachten und den jeweils anderen neben sich sahen, erschraken sie erst innerlich, da es ungewohnt für beide war, den jenigen neben sich liegen zu haben, den er liebte. Dann aber viel beiden wieder ein, das der jeweils andere es wusste und ihn auch liebte. Somit lächelten sich beide an und kuschelten sich wieder aneinander.

"Hast du gut geschlafen? Wie gehts dir heute?", Die schuate besorgt zu seinem Koi.

"Mir gehts schon wieder besser. Und in dem großen Bett, neben Dir kann man nur gut schlafen."

"Dann ist ja gut. Ich werde uns beiden erst mal ein richtiges Frühstück machen und du bleibst einfach liegen okay!?!"

"Kann ich vorher erst mal duschen und so?"

"Klar doch! Ich leg dir gleich die Sachen raus!"

"Danke!"

Dai lächelte, löste die Umarmung, gab Kyo einen Kuss auf die Wange und stand auf. Zuerst ging er ins Bad, selbst duschen. Dann legte er Kyo eine Zahnbürste, Handtücher und alles andere raus.

"Du kannst rein!", er kam mit einem Handtuch um die Hüften ins Zimmer.

//Wow... dieser Körper....//

"Hey Kyo? Alles klar?", Dai setzte sich zu ihm aufs Bett.

"Hai... alles klar!", er konnte seinen Blick nicht von ihm lassen.

"Sicher? Du siehst auf einmal so...", Dai wurde von dem Plötzlichen Kuss unterbrochen, den er von Kyo bekam. Dai erwiderte ihn, lies ihn sinnlicher und intimer werden.

// ich bin so froh...//, dachte Dai.

Sanft drückte er den kleineren zurück in die Kissen und legte sich neben ihn.

Er strich ihm sanft über den Rücken, nach vorne über den Oberkörper.

//Was mach ich nur.. was wenn er jetzt mehr will??? Ich hab doch noch nie.... noch nie mit einem mann...//, dachte Kyo und löste langsam den Kuss.

"Alles klar?"

"Hai!", er lächelte: "Ich will nur eben duschen gehen. Außerdem bekomme ich langsam hunger!"

Dai erwiderte dqas Lächeln und stand auf.

"okay dann geh mal! Ich mach alles fertig. Ich leg dir auch gleich frische Kleidung raus."

"Danke!"

"Schon in Ordnung!"

Kyo ging ins Bad und duschte, während Dai sich anzog und Kyo frische sachen raus legte. Dann ging er in die Küche und machte Frühstück.

Epilog

[Dieses Kapitel ist nur Volljährigen zugänglich]



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu dieser Fanfic (65)
[1] [2] [3] [4] [5] [6] [7]
/ 7

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  MYM
2007-05-03T15:39:10+00:00 03.05.2007 17:39
^^ wie toll xD
Von:  Captain_Nashi
2007-04-04T19:29:28+00:00 04.04.2007 21:29
Alsoooooooo
einfach nur zuuuu hamma.. ich weiß gar nicht wie es zusammen fassen soll
ich hab gar keine worte..
ich wollte ja eigentlich nurn bissl lesen, den rest auf der zugfahrt, aber ich konnts mir nicht nehmen, alles zu lesen...
es is einfach nur hammaaaaaa *__________________________*
Von: abgemeldet
2006-09-04T18:06:11+00:00 04.09.2006 20:06
So~... nun auch ma gelesen hab ^.^ v. Find sie toll und schade das sie schon zu Ende is ;_;.
Von:  kaei
2006-08-29T11:46:22+00:00 29.08.2006 13:46
geil XD
schreib ne fortsetzung~ *~*
tu deiner mausi den gefallen *anschmus* =3
ist super geworden ^^
Von: abgemeldet
2006-08-28T15:55:50+00:00 28.08.2006 17:55
Alsoo...is ja jetzt zu Ende! ^-^ Oder komplett wier man nun will. XD~ Fand´s süß, mit dem Armband. ^^ Und auch der ganze andere Teil des Epilog´s gefällt mir. ^^ Und das Ende...nyoa....was findest du denn daran so schlimm?? is doch völlig in ordnung!!? Ö_Ö Nya...gegen eine Fortsetzung hätte ich übrigens auch nichts! ;)
Von:  kaei
2006-08-18T17:13:51+00:00 18.08.2006 19:13
*umknuddel* so viel gleich, klasse mein schatzü~
schreib bitte, bitte, bitte schnell den schluss (und ne fortsetzung xD)
'______'
blubb
Von: abgemeldet
2006-08-17T13:54:05+00:00 17.08.2006 15:54
^-^ war zwar´n bissl kurz....aber...ich fand´s gut! Also! Weiterschreiben bidde! *_*
Von:  kaei
2006-07-01T16:42:19+00:00 01.07.2006 18:42
*drop*
mir war als hätte ich schon einen kommi geschrieben ._.
dann nicht *brumm*

schreib jetzt weiter, auch wenn dieser liebe zug dich ned überfährt >.< (weil du doch sagtest du schickst mir das kapi auch wenn dich ein zug überfährt *drop* *aika lebend knuddeln will* TT.TT)
Von: abgemeldet
2006-06-11T19:58:54+00:00 11.06.2006 21:58
du bist die beste; schreib weitaaaaaaa^^ *umknuddel*
Von:  WARUPORN
2006-06-07T17:55:51+00:00 07.06.2006 19:55
aw wie tollig ma süße *__*
oii~XD und ich will natürlich das 11. kappi auch da es sicha adult sein wird o.o also endlich sind se wieda zsam *________________+ man jagst du einen schrecken ein! *anfunkel* aba das passt scho >.< hassu gut gerissn *schlagstock versteck* XD *am kopf kratz* *chu* also~ +.+ weita so >-<!!


Zurück