Wiskey und Cola
Autor: Moku
Disclaimer: Weiß Kreuz gehört nicht mir, sondern irgendwelchen anderen Leuten und das tut mir im Herzen weh. (SCHWARZ!!!- Ich will Schwarz haben)
Bemerkung: Mal wieder 'ne WK-Fanfiction. Ich will mich ml an einer GW-FF versuchen, aber solange müsst ihr Vorlieb mit Weiß Kreuz nehmen. Ist das schlimm?
Pairing: SchuldigxKen
Warnung: OOC (Schuldig/Ken), shonen-Ai (Nein, nicht doch)
Widmung: Akyo. Jaja, und dann noch: Wing, trunks_girl, fight, Amber, Yuki, SchuldigeSuende und den Rest der mich kennt.
"blablabla" - Gerede
'rhabarber rhabarber' - Gedanken
//palaber// - Telepathie
[[arafie arafie]] - Geflüster
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Don't forget
Ken konnte es immer noch nicht glauben. Wie konnte er Yohji zustimmen mit ihm in einen Club zu gehen? Es wäre ja alles nur halb so schlimm, aber es musste ja einer dieser Clubs sein, in denen man jede Minute von irgendeinem Betrunkenen verführt werden sollte, da diese ja schon den Unterschied zwischen Mann und Frau nicht erkennen konnten. Vielleicht sollte er sich ein Schild umhängen auf dem steht: "Ich bin ein Kerl und ich bin NICHT schwul.", für den sehr unwahrscheinlichen Fall, dass jemand doch wußte das diese Person männlich war und ihn trotzdem verführen wollte.
Aber irgendwie ist es ja auch seine Schuld. Er hätte wissen müssen, dass Yohji ihn in so einen Club schleppte. Nie wieder, und das schwörte er sich, nie wieder, wird er den Chauffeure für Yohji spielen.
Jetzt saß Ken auf einem Hocker, in einer Bar und noch dazu alleine. Yohji war nach zehn Minuten schon mit irgendeinem Mädchen verschwunden und hatte ihn wohl vergessen.
Drei Stunden später saß er immer noch alleine an der Bar und bemitleidete sich selbst. Sein Kopf auf eine Hand gestützt und in der anderen ein Cola-Glas. Er hasste es. Hätte er gewusst, dass Yohji solange wegbleibt, dann wäre er schon vor einer Stunde gefahren, aber nein, er hatte Yohji ja versprochen auf ihn zu warten und so naiv wie er nun mal war, tat er das auch.
Und wieder kam eine Frau auf ihn zu und störte ihn bei seinem Trübsalblasen. So wie die letzten fünf Frauen gab er auch ihr höflich bescheid, dass er kein Interesse hatte. Ken hatte null Bock auf einen One-night-stand, schließlich war er ja nicht Yohji und er hatte auch keine Lust mehr hier herum zu sitzen. Sollte Yohji doch zu sehen, wie er nach Hause kommt. Er fährt jetzt.
//Richtig so. Der Kerl kommt eh nicht mehr.// Ken hielt einen Moment inne. Hatte er das gerade wirklich gehört? Er schüttelte den Kopf und tat es als Folge von Übermüdung ab. Dann legte er dem Barkeeper 800 Yen hin und wollte gerade aufstehen, als jemand ihn von hinten packte und zu sich hin zog. Die Person drückte ihn einen Kuss auf die Wange und flüsterte dann leise: "Willst du etwa schon gehen Kitty? Die Nacht ist noch jung."
Ken wendete seinen Blick auf die Person, die sich jetzt neben ihn setzte und starrte sie mit einem ungläubigen Gesicht an.
"Was...?"
"Ich nehme einen Wiskey. Willst du noch 'ne Cola, Sibirien?" Der Rothaarige sah den Jungen lächelnd an bekam aber keine Antwort. "Hallo! Bist du noch da?" Schuldig fuchtelte vor Kens Augen mit der Hand auf und ab, bis er ein schwaches Nicken vernahm. "Ok, also für mich 'n Wiskey und für ihn 'ne Cola." wendete er sich an den Barkeeper.
Ken sah Schuldig immer noch erstaunt an. 'Das... das ist ein Traum. Ich sitze neben meinem Feind und lebe noch...und... und... hat der mich etwa geküsst?' Er konnte kaum einen klaren Gedanken fassen. Was sollte er jetzt tun? Was ist, wenn Yohji kommt und sie beide sieht? Was will Schuldig jetzt machen?
Der Barkeeper stellte beide Gläser auf die Bar. Schuldig nahm sich sein Trinken, nippte kurz daran und beobachtete Ken still von der Seite. Er stellte das Glas ab und stützte seinen Kopf auf eine Hand ohne den Blick von dem Jüngeren zu wenden. Dieser versuchte immer noch einen klaren Gedanken zu fassen. Sein Kopf sagte ihm: Verschwinde und sein Herz, dass ihm fast im Hals steckte sagte dasselbe. Also was macht er denn jetzt noch hier?
"Kein Durst?"
Ken sah den Rothaarigen an. 'Hat der gerade was gesagt?'
//Ich habe dich gefragt, ob du keinen Durst hast.//
/Äh... ähm... doch./
//Na dann trink was.//
Damit zeigt Schuldig auf das Glas, welches vor Ken stand. Dieser griff aber nach Schuldigs und nahm einen kräftigen Schluck. Das musste er erst mal verdauen.
Schuldig lächelte ihn mit seinem typischen Grinsen an. "Wolltest du also doch einen Wiskey?" Ken schüttelte den Kopf. "Nein. Ich trinke keinen Alkohol." Endlich traute sich Ken etwas zu sagen. Schuldig dachte schon er wäre vor Schreck stumm geworden. Dann schielte er auf das Glas in Kens Hand. "Aha..." Er nah es ihm aus seiner Hand und trank einen Schluck.
"Was machst du hier?" fragte der Ältere und sah den Jungen mit seinem typischen Grinsen an. "Was interessiert dich das?" Schuldig sah ihn verletzt an und für einen Augenblick dachte Ken darüber nach, ob dieser verletzte Gesichtausdruck nicht gespielt war, verwarf diesen Gedanken aber auch gleich wieder. Und selbst wenn, warum sollte es ihn interessieren? Und wieso sollte er wegen ihm traurig werden?
//Weil ich dich mag.// hörte er Schuldigs Stimme in seinem Kopf. Sein Gesicht lief rot an und er drehte den Kopf weg. 'DAS-hat-er-jetzt-NICHT-gesagt. DAS-hat-er-jetzt-NICHT-gesagt.'
Plötzlich vernahm er von einem der Tische die Stimme der Frau, welche vorn noch etwas von ihm wollte. [[Ich sagte doch, dass der Schwul ist.] [Wie kommst du darauf?] [Na sieh doch mal. Er wollte von mir - ich meine von MIR - nichts wissen und jetzt läuft er bei einem Mann rot an und außerdem hat der andere ihn geküsst.] [Naja, nicht jeder steht auf so jemanden wie du. Außerdem sieht der Mann doch sehr gut aus und könnte doch glatt als Frau durchgehen, wenn er andere Klamotten trägt. Vielleicht ist das ja sogar eine...]] Weiter wollte Ken diese Gespräch auch nicht 'belauschen'.
Das war alles viel zu absurd.
1. Er war nicht schwul.
2. Schuldig sah nicht gut aus.
Ein Blick auf den Rothaarigen ließ ihn sich aber doch anders entscheiden. Ok, er sah doch gut aus.
3. Schuldig? Ein Frau? Niemals!!!
Wieder ertappte er sich dabei, wie er den Deutschen musterte. Ja, er hatte schon etwas von einer Frau. Er sah gut aus und ok, Ken hatte auch schon öfters an den anderen gedacht, als gut für ihn war. Ja, verdammt. Er mochte den Deutschen und fand ihn auf eine absurde Art und Weise anziehend, na und? Er war trotzdem nicht schwul.
Schuldig drehte seinen Kopf zu Ken und lächelte diesen charmant an. Wieder wurde Ken rot. Ken hasste sich dafür. Warum wurde er rot? Es geht hier um Schuldig. S C H U L D I G!!! Ein sadistischer, widerlicher Masochist und noch dazu sein Feind.
Das Lächeln auf seinem Gesicht verschwand.
//Ich bin kein Masochist.//
/Argh, geh aus meinem Kopf./
Ken schien sich langsam gefangen zu haben und stand auf. Schuldig sah ihm hinterher. "Wo willst du hin? Etwa schon gehen?" Ken blieb nicht stehen, sondern ging einfach weiter. Schuldig gab sich damit nicht zufrieden und stellt die Frage nochmal, aber diesmal in Kens Kopf. Der Brünette blieb stehen, drehte sich um und ging auf den Deutschen zu.
"Lese nie wieder meine Gedanken. Hörst du? Und lass mich in Ruhe. Ich gehe wann ich will und wohin ich will." Damit ging Ken wieder weg.
"Wir sehen uns." Schuldig drehte sich von dem Jungen weg und starrte wütend in sein Wiskeyglas. Erst als er einen weiteren Schluck nehmen wollte fiel ihm auf, dass nichts mehr drin war. Sobald der andere Junge draußen war stand auch er auf und verließ den Club. Er konnte noch gerade einen Blick auf Kens davonfahrendes Motorrad erhaschen. Kurz überlegte er ihm zu folgen, aber irgendwas hielt ihn davon ab.
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Ken verschwand so schnell es ging in sein Zimmer, sobald er zu Hause war. Aya und Omi schliefen bestimmt schon und Yohji...? Der war mit Sicherheit noch nicht zu Hause. Doch als er das Gekicher aus dem Zimmer neben ihn vernahm, verließ er seins und maschierte zur Tür. Laut hämmerte er gegen die Tür, bis Yohji sich endlich bequemt hatte diese zu öffnen.
"Was ist denn KenKen?" Ken sah den Blonden wütend an. Konnte er sich das nicht denken? Hinter Yohji tauchte plötzlich eine Frau auf und umarmte diesen von hinten. "Hey Süßer. Merkst du nicht, dass du störst?" fragte sie und gab Yohji einen Kuss in den Nacken.
Der "Süße" ignorierte die Frau und fing wieder an zu sprechen. "Wann bist du nach Hause gekommen?" "Vor 'ner halben Stunde. Aber was..." Ach und dann sind sie noch angezogen? Ken unterbrach ihn. "Und wo warst du vorher?" Yohji sah seinen Freund nachdenklich an. Was sollte das? Er verstand es nicht. "Hm, ich war mit dir in der Bar und dann nach 'ner halben..." Plötzlich erschien eine, bei ihm sehr seltene, Glühbirne über seinem Kopf und ihn fiel ein was Ken meint. "...oh Scheiße. Ich Idiot."
Ken nickte bei dieser Feststellung und sah Yohji weiter wütend an. "Ich saß drei Stunden in diesem blöden Club und habe auf dich gewartet, weil ich dir versprochen habe, dich wieder mit zurück zunehmen und du kannst dich noch nicht einmal abmelden?" "Es tut mir leid." "Ach ja? Es tut dir leid? Naja ok. Vielleicht verzeiht dir der liebe Ken ja mal wieder, so wie die anderen Male auch. Es ist ja nicht so, dass es das erste Mal war, dass du mich einfach hast irgendwo stehen lassen." "Aber es tut mir..." "Ist ja schon gut. Du änderst dich ja sowieso nicht, egal wie oft das passiert, also kann ich dir genauso gut verzeihen. Guten Nacht, Kudo." Das letzte Wort sprach er irgendwie abfällig aus. Dann drehte Ken sich um und verschwand in seinem Zimmer.
//Du hast ihn verletzt du Idiot. Dafür töte ich dich.//
Yohji sah sich irritiert um. Wo kam denn die Stimme her?
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Er wollte nicht aufstehen. Nein! Niemals! Selbst wenn Omi es war, der ihn wecken kam, mit dem verführerischen Duft von frischen Brötchen und mit seinem liebsten Lächeln bewaffnet, welches er in seinem Repertoir hatte, selbst wenn Aya es war, der mit seinem Katana vor ihm stand und ihm damit drohte Ken auf eine nicht besonders sanfte Art und Weise aus dem Bett heraus zuholen und mit einem Blick bewaffnet, der sagt: "Und-ich-hol-das-Katana-ganz-bestimmt-nicht-aus-deinem-Hintern", selbst wenn es Yohji war... ok, dieser Fall war ausgeschlossen, -schließlich schlief er selbst noch um diese Uhrzeit- er würde nicht aufstehen.
Und doch traf der unglaublichste, unwahrscheinlichste, erschreckenste, unbegreiflichste Fall -der wohl in die X-Akten gehörte- ein. Noch während Ken versuchte dieses verdammte Katana aus seinem Bett zuholen, stand Yohji Kudo, Langschläfer aus Leidenschaft, vor ihm und grinste ihn mit einem erschreckend freundlichen Grinsen an, welches er normaler Weise nur nach zehn Tassen Kaffee zu stande brachte. Das hielt der tapferste Krieger nicht aus.
"Was ist? Bist du krank, Kudo?"
Yohji setzte sich auf Kens Bett und half diesen das Schwert zu entfernen. Als Ken ihn daraufhin zur Seite schubste ließ er es bleiben und sah einfach dabei zu. Er hörte wie Ken leise seine verdammtes Holzbett verfluchte, welches das Ganze schwerer macht und bedankte sich bei Gott, dass er sich doch nicht das Wasserbett gekauft hatte.
"Was willst du?"
"Ähm... mich entschuldigen?"
Der Fussballer versuchte noch einmal das Schwert herauszusiehen und als das auch nicht funktionierte ließ er es bleiben, stand auf und verließ das Zimmer. Yohji ging ihm hinterher. Ken steuerte auf das Badezimmer zu, öffnete die Tür und wollte sie gerade zu machen, als Yohji seinen Fuß dazwischen klemmte.
"Verdammt. Willst du etwa mit mir zusammen duschen?"
"Ich hätte nichts dagegen."
Dieses Lachen, dieses verdammte Grinsen, diese blöde Visage, wie gerne würde er dort jetzt rein schlagen. Stattdessen trat er einfach nur auf Yohjis Fuß und knallte die Tür zu.
"Wie lange willst du wütend sein?" brüllte Yohji durch die geschlossene Tür.
"Ich bin nicht wütend."
"Ach nein?"
"Lass mich in Ruhe."
"Ich will mich doch entschuldigen."
"Eine Entschuldigung aus deinem Mund bedeutet Nichts."
"Wieso nicht?"
"Weil du immer lügst und sie nicht ernst nimmst."
Omi verfolgte das Gespräch interessiert und sah abwechselnd zur Tür und dann zu Yohji. Danach drehte er sich zur Treppe um, als er hörte, dass Aya die Treppe hoch kam um zu sehen was da los war.
"Was soll der Lärm?" fragte er ruhig und sah zu Omi.
"Yohji hat Ken aus dem Bett geschmissen und jetzt ist der stinkig."
"Hm..."
"Ich glaube wir sollten ihn nicht mehr wecken."
Aya schien zu nicken und ging dann in Kens Zimmer.
"Aya? Was willst du da?"
"Mein Katana holen. Wir haben einen Auftrag."
"WAS?" kam es von Yohji und Omi gleichzeitig.
"Was so schlimm daran ist? Verdammt Yohji, du hast mich dort alleine gelassen. Für drei Stunden. DREI Stunden. Weißt du was das heißt drei Stunden in so einer Bar herumzuhocken und von jedem Besoffenen angemacht zu werden?"
Irritiert starrten Omi und Yohji zur Tür und sogar Aya konnte etwas Verwunderung nicht unterdrücken.
"Ähm Ken, darum ging es gar nicht..."
Ken riss die Tür auf und starrte Yohji wütend an. "Worum denn dann?"
"Wir haben einen Auftrag."
"WAS?"
Yohji nickte nur.
"Treffen wir da auf Schwarz?"
"Wahrscheinlich."
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Ihr könnt euch vorstellen, dass das mal wieder ein Mehrteiler wird. Wieso kann ich nicht mal kurze Fanfics schreiben? Naja, ich glaube das ist mal wieder eine meiner schlechtetesten FF's. Aber die Stelle mit dem Wecken find selbst ich gut. =^_^=
Weigerung
Autor: Moku
Disclaimer: Weiß Kreuz gehört nicht mir, sondern irgendwelchen anderen Leuten und das tut mir im Herzen weh. (SCHWARZ!!!- Ich will Schwarz haben)
Bemerkung: Mal wieder 'ne WK-Fanfiction. Ich will mich mal an einer GW-FF versuchen, aber solange müsst ihr Vorlieb mit Weiß Kreuz nehmen. Ist das schlimm?
Pairing: SchuldigxKen
Warnung: OOC (Schuldig/Ken), shonen-Ai (Nein, nicht doch)
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Widmung:@SchuldigeSuende
@Amber
@NMB
@Cleo-san
@Wing
@Videlo
@Celeste
@Nordlicht
"blablabla" - Gerede
'rhabarber rhabarber' - Gedanken
//palaber// - Telepathie
Don't forget
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"NEEEIIIIN!!!! Ich will nicht."
"Stell dich nicht so an Ken."
"Bitte Omi. Wenn du mein Freund bist verlangst du das nicht von mir."
"Was ist denn so schlimm? Du kämpfst nicht das erste Mal gegen Schwarz."
Ken versuchte sich gerade krampfhaft im Sitz von Aya festzukrallen... oder zu beissen... was auch immer es darstellen sollte. Er wollte nicht auf Schwarz treffen. Nicht auf Schuldig treffen. Nicht jetzt, noch nicht. Und doch schafften es Aya, Omi und Yohji ihn aus diesem verflixten Auto rauszuholen und ihn vor das Gebäude zuschleppen.
Schwarz war noch nicht in Sicht und diesmal war es wirklich ein einfacher Auftrag. Sie sollten nur Informationen holen. Ein paar Informationen über Reiji Takatoris Anwalt. Ja genau Anwalt. Was Persia damit wollte wussten sie selbst nicht. Warum um Himmels Willen wollte Persia Informationen über einen Anwalt haben? Es könnte ihm egal sein und eigentlich war es ihm auch egal, aber der Gedanke auf Schuldig, seinen Feind, zu treffen, ließ ihn unwillkürlich an Takatori denken.
Er schenkte Omi einen vernichtenden Blick, welchen dieser auch gleich mit einem freundlichen Lächeln überstrahlte. Ok, dann eben nicht. Sein tödlicher Blick ging zu Aya. Dieser ignoriert ihn weitesgehend und selbst wenn er den Blick wahrgenommen hätte, wäre Ken wohl noch vor Aya gestorben, zumindest wenn Blicke wirklich töten könnten. Konnten sie aber leider nicht. Sein überaus tödlicher Blick blieb bei Yohji hängen. Das war alles seine Schuld. Es ging ihm eigentlich nicht wirklich darum, dass Yohji ihn dort sitzen gelassen hatte, sondern viel mehr darum, dass er wegen IHM in diesen Club war, zu dem auch Schuldig gegangen war und Ken sich deshalb eingestehen musste, dass er Schuldig irgendwie mochte.
/Ich hasse ihn./
//Hey, was macht ihr hier, Süßer?//
"Schwarz ist da." sagte Ken und sah zu den anderen drei Mitgliedern von Weiß. //Petze//. Ken steckte Schuldig mental die Zunge aus und ignorierte die fragenden Blicke der anderen. "Woher weißt du das?" fragte Omi. Ken sah ihn lächelnd an. "Ich habe Schuldigs rote Haare gesehen." Yohji musterte ihn schweigend. "Schuldig ist aber nicht der Einzige mit roten Haaren. Guck dir Die von Dir en Grey an, der hat auch lange rote Haare." meinte er und verzog sein Gesicht. "Wenn ihr mir nicht glaubt ist es eure Schuld. Aya? Können wir endlich loslegen?" Aya nickte. "Wenn Ken recht hat, sollten wir aufpassen, aber auch wenn er daneben liegt, ist es besser, als wenn wir unachtsam sind. Jeder weiß, was er zu tun hat?" Die anderen nickten ihm zu. "Dann los."
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Schweigend fuhren die vier Killer nach Hause. Keiner sagte ein Wort. Aya versuchte sich auf die Straße zu konzentrieren und tat so, als wäre das, was passiert war, nicht geschehen. Yohji hing ebenfalls seinen Gedanken nach. Omi versuchte Ken zu trösten, ihn hatte es wohl von allen am Schlimmsten getroffen. Er konnte sich nicht erklären was passiert war und innerlich versuchte er alles zu verdrängen und durch Omis tröstende Worte wurde es nur noch schlimmer.
Sie hatten ihre Informationen und wie Ken gesagt hatte, kam Schwarz... nein, Schuldig erschien und spielte wie immer mit ihnen. Doch dieses Mal war es ein grausames Spiel gewesen, ein Spiel, welches in der Erinnerung von jedem der Vier haften blieb.
Als sie am Blumenladen ankamen sprang Ken aus dem Wagen und lief so schnell es ging in sein Zimmer. Die anderen drei Weißmitglieder sahen ihm nach. Niemand konnte es Ken verübeln, dass er sich jetzt wegspeerte. Niemand.
Der Jüngste von Weiß warf einen fragenden Blick zu Yohji. Dieser hatte sich im Kampf schwer verletzt, doch er tat so, als würde es ihm gut gehen. Ja, er hatte sich verletzt, weil er sich nicht traute seinen Angreifer ebenfalls anzugreifen. Doch vielleicht wäre es besser gewesen. Für beide; für Yohji und ... Ken.
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Grimmig stieg der Rothaarige die Treppe hoch. Er war wütend auf sich und er hasste sich für das, was er Ken angetan hatte. Um Yohji war es ihm egal, aber Ken...
"Was passiert?" fragte Crawford, als er aus dem Wohnzimmer kam und zu Schuldig aufblickte. Der Deutsche setzte sein typisches Grinsen auf und schüttelte den Kopf. Dann stützte er seine Arme auf dem Geländer ab. "Alles nach Plan." meinte er und drehte sich dann um.
Nein. Es war nichts nach Plan gelaufen. Nicht nach seinem, aber nach dem des Amerikaners.
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Omi klopfte an Kens Tür, aber dieser hörte nicht. "Komm schon, KenKen. Es war nicht deine Schuld. Yohji geht es auch schon besser und unsere Wunden sind auch versorgt. KenKen! Es ist doch nichts passiert." Der Brünette reagierte immer noch nicht. Er stand auf, ging in die Ecke, in der er zuvor seine Bugnuks geworfen hatte und hob sie auf. Sein Blick fixierte das Blut. Es war nichts Neues, dass sie blutverschmiert waren, aber das... das war das Blut seiner Freunde.
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Der Junge ging traurig die Treppe runter. Als er die Küche erreichte sah er in die Gesichter von Yohji und Aya. Letzterer war immer noch dabei Yohjis Wunden zu versorgen. "Und?" fragte Yohji und sah Omi fragend an. Dieser schüttelte nur leicht den Kopf. "Er macht sich Vorwürfe." Aya stand auf. "Was ist mit seinen Wunden?" fragte er und sah schweigend zu seinem Katana. "Er wird sie schon selbst versorgen." Omi gähnte. "Ich gehe schlafen. Oyasumi." Der Jüngste sprang die Treppe hoch und hielt noch mal vor Kens Tür. "Oyasumi, KenKen." rief er und verschwand in seinem Zimmer.
Yohji wollte auch gerade in sein Zimmer gehen, als Aya in aufhielt. "Schuldig hatte 'ne verdammte Wut auf dich. Kannst du mir das erklären?" Der Blonde sah ihn fragend an. "Warum?" Aya setzte sich und fixierte Yohjis Wunde. "Sagen wir mal so: Sobald er Ken in seiner Gewalt hatte stürmte dieser gradewegs auf dich zu. Dass Ken Omi und mich dabei verletzt hatte war mehr zufällig, als wir ihn aufhalten wollten. Ken -oder besser gesagt Schuldig- hatte es aber in Wirklichkeit nur auf dich abgesehen."
Yohji hielt sich nachdenklich den Kopf. Ja, wenn er so zurück dachte, hatte Ken es wirklich nur auf ihn abgesehen. "Vielleicht lag das daran, dass Ken wütend auf mich war. Schuldig könnte demnach dessen Wut angenommen haben." Aya schüttelte den Kopf und sah Yohji fest in die Augen. "Nicht das Opfer, sondern Schuldig lenkt die Gedanken, Yohji. Ken dürfte keinen Einfluss auf ihn gehabt haben."
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Kein Geräusch drang aus Schuldigs Zimmer. Eigentlich nichts Ungewöhnliches um zwei Uhr morgens. Um diese Uhrzeit war er meistens nicht zu Hause. Aber er WAR da und das war das Ungewöhnliche. Doch weder Crawford noch Nagi, geschweige denn Farfarello kümmerten sich darum. Nagi hatte genug eigene Probleme, da brauchte er sich nicht auch noch um ihren Mastermind kümmern und trotzdem...
Leise schlich er zu Schuldigs Tür und blieb davor stehen. Sollte er klopfen? Oder sollte er wieder gehen? "Komm rein, Nagi." Schuldig nahm ihm die Aufgabe ab. Er öffnete die Tür und trat in das Zimmer des Deutschen ein. Es war dunkel und der Junge brauchte eine Weile bis er sich daran gewöhnte. Dann ging er auf Schuldigs Bett zu und betrachtete den Deutschen mit kühlen Gesichtsausdruck. "Was willst du?"
Nagi war verwundert? Sonst fragte er ihn doch auch nie was er wollte. Er las einfach seine Gedanken, doch dieses mal... "Es ist wegen Sibirien." Es war mehr eine Feststellung als ein Frage. Schuldig richtete sich auf. "Ich bin nicht blöd, also versuch es nicht zu leugnen. Mir kann's ja egal sein, aber du kennst Crawfords Anordnung, oder?" Der Deutsche nickte nur und ließ sich wieder zurück fallen. "Wenn du mir ein Klotz am Bein bist, dann kannst du dich auf was gefasst machen." Damit verließ der Jüngere das Zimmer und ging zurück an seinen Computer. Schließlich musste er noch ein paar Informationen besorgen. Freude...
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"Keeee~en-kuuu~un!" Omi hämmerte gegen Kens Tür und würde dieser die nicht bald öffnen, würde sie in sich zusammen fallen und dann war es vorerst aus mit Privatsphäre. Diesen Gedanken musste auch der Fußballer gahabt haben, denn er öffnete die Tür und konnte nur durch Glück Omis Fäusten ausweichen, welche eigentlich die Tür treffen sollten, dann aber doch zu Fausthieben motierten.
Omi sah Ken verzeihend an und strahlte ihn dann entgegen. Die Sonne war nichts dagegen. Ken lächelte zaghaft zurück. Anscheinend hatte er es langsam verdaut. "Kommst du frühstücken?" Ken nickte und folgte Omi nach unten. Als er die anderen beiden sah blieb er vor dem Tisch stehen, während der Blonde sich schon setzte. "Was ist Ken-kun?" Ken sah Yohji fragend an. Das war wirklich eine der dümmsten Fragen, die er je gestellt hatte. "Es... es tut mir leid." flüsterte er.
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Bisschen depri, ne?
Rothaarige Schönheit
Autor: Moku
Disclaimer: Weiß Kreuz gehört nicht mir, sondern irgendwelchen anderen Leuten und das tut mir im Herzen weh. (SCHWARZ!!!- Ich will Schwarz haben)
Bemerkung: Mal wieder 'ne WK-Fanfiction. Ich will mich ml an einer GW-FF versuchen, aber solange müsst ihr Vorlieb mit Weiß Kreuz nehmen. Ist das schlimm?
Pairing: SchuldigxKen
Widmung: @SchuldigeSuende
@trunks_girl
@Nordlicht
@Cleo-san
@Bulma18
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"Schuldig?" Der Rothaarige drehte sich zu den Jungen um. Dieser sah ihn weiterhin mit kühlen Augen an. "Du hast es versaut." meinte er desinteressiert und warf einen Blick auf Crawford, der gerade durch das Wohnzimmer eilte und dann durch die Haustür verschwand. "Crawford ist wütend auf dich. Er hat dir gesagt du sollst niemanden von Weiß 'schwer' verletzen. Mit Niemand ist sogar Balinese gemeint." Schuldig stutzte. Der Gedanke, den er gerade von den Jungen gelesen hatte, war wirklich sehr fies gewesen. Dass der Junge den Blonden nicht mochte wusste er ja schon immer, aber dass er ihn so sehr hasste... "Ich geh' zur Schule. Du kümmerst dich um Farfarello. Er hat sich mal wieder ein Messer besorgt. Steck ihn in die Zwangsjacke und bring ihn in den Keller, nachdem du seine Wunden versorgt hast. Sobald Crawford zurück kommt, sollst du dich bei ihm melden." Und damit verließ auch Nagi die Wohnung.
Schuldig sah ihm nach. Er hasste es, wenn der Junge ihm sagte, was er zu tun hatte. Das war... Das war ... entwürdigend. Trotzdem machte er sich auf den Weg zu Schwarz' Madman und besah sich seine Wunden. "Man kann's auch übertreiben Farfarello." meinte er und verband Farfarellos Arm. "Du bist auch nicht besser." hörte er den Iren sagen. Sofort sprang er von ihm weg und holte die Zwangsjacke. Nachdem er sie dem Irren angelegt hatte ging er zurück in sein Zimmer. Doch er hielt es dort nicht aus und verließ ebenfalls die Wohnung. Sein Ziel war ihm noch unbekannt.
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Ken brachte gerade eine Palme nach draußen, als er den Deutschen sah. Dieser schien genauso erschrocken, wie Ken es war und drehte sich schnell wieder weg. Ken war der Letzte den er jetzt noch sehen wollte. Nein, eigentlich war er genau der, den er jetzt unbedingt sehen musste, also drehte er sich doch wieder um und ging auf Ken zu, der ängstlich einen Schritt zurück wich. Er spürte eine Hand die sich um sein Handgelenk legte und dass er von dem Deutschen hinter sich hergezogen wurde. In einer Seitengasse, nur ein paar Meter vom Blumenladen entfernt blieb Schuldig stehen und sah den anderen direkt in die Augen. Aber das was er sagen wollte, kam nicht über seine Lippen.
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"Wo ist Ken?" Omi sah sich fragend um und blickte dann abwechselnd zu Aya und Yohji. Doch beide zuckten nur mit Schultern. "Er wurde von einem Mann mit roten Haaren mitgezogen." sagte ein Mädchen und lächelte Omi süß an. Die Augen des Jungen weiteten sich und er sah wieder zu Aya und Yohji. "Aya..." Der Anführer nickte. "Pass auf dich auf." sagte Yohji als Omi auch schon den Laden verließ.
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"Was willst du?" fragte Ken und versuchte seine Angst zu unterdrücken. "Ich... ich will..." Schuldig stockte und wandte seinen Blick von Ken. Er konnte es nicht sagen. Warum nur? Warum konnte er es nicht sagen? Ken fing an zu zittern. Er hatte Angst vor Schuldig, sehr große Angst. Sobald der Deutsche das Zittern des anderen spürte, nahm er ihn plötzlich in die Arme und drückte ihn fest an sich.
"Was...?"
"Es tut mir leid."
Kens Augen weiteten sich. Hatte er das gerade wirklich gesagt? Hatte sich Schuldig wirklich bei ihm entschuldigt? Ohne das der Fußballer es ahnte legte auch er seine Arme um den Größeren.
"Du bist ein Arschloch."
"Ja."
"Du hast mich verletzt."
"Ich weiß."
"Du hast meine Freunde verletzt."
"..."
"Glaubst du, da reicht eine Entschuldigung?"
Ken drückte den Rothaarigen von sich und sah ihm direkt in die Augen. Was er da sah war Schmerz. Schmerz und Verzweiflung. Ja, er wusste, dass ein Schwarz vor ihm stand und es war auch noch der große Frauenheld. Das Ebenbild von Yohji, nur sadistischer. Doch trotzdem sah er jetzt in diesem Moment nur einen ganz normalen Menschen in ihm. Ein Mensch, der sich bei ihm entschuldigte. Verdammt, er war einfach zu gutmütig.
"Warum entschuldigst du dich?"
Der Deutsche setzte sein typisches Grinsen auf, doch es war mal wieder Fassade.
"Das habe ich dir doch schon mal gesagt. Weil ich dich mag." Langsam beugte er sich zu Ken runter. Dieser war zuerst etwas perplex, doch noch bevor Schuldig ihn küssen konnte, stieß er diesen weg und verließ die Seitengasse, damit andere Leute in der Nähe waren. In der Öffentlichkeit würde Schuldig, so hoffte er, nichts unternehmen.
Das Schwarzmitglied drehte sich enttäuscht zu den anderen um. "Ich kann das nicht." flüsterte Ken kaum hörbar, doch Schuldig verstand es. "Du bist ein Schwarz und ich gehöre zu Weiß und noch dazu..." Der Brünette stockte. "Du bist ein Mann." Damit drehte er sich um und lief wieder zurück zum Koneko (no) sumo le.
Sobald Ken weg war legte Schuldig seinen Kopf auf einen Arm und stützte sich gegen die Wand. Dann hob er den andere und schlug mit aller Kraft gegen das Gebäude.
"SCHEIßE!"
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Der Brünette drehte sich um. Das "Scheiße" hatte er noch gehört. Plötzlich spürte er etwas in seinem Herzen. Einen... Stich?
"Keen-kuuun!!" Der Angsprochene sah wieder nach vorne und erblickte Omi, welcher auf ihn zugerannt kam. "Ne, Ken-kun? Wo warst du?" Ken fasste Omi um die Schulter und lächelte ihn sanft an. "Ich hatte da so ein Mädchen mit langen roten Haaren gesehen und wollte sie ansprechen, also bin ich ihr hinterher gegangen." Der Junge lächelte, als würde er das glauben. Schließlich reden wir hier von Ken. "Und? Was ist jetzt?" Der Brünette senkte den Blick. "Sie hat mich abblitzen lassen." Der Blonde kicherte und schlang einen Arm um die Hüfte des anderen. "Na wie wär's? Leute schocken?" Der Ältere lächelte zaghaft und löste seinen Griff von der Schulter, damit er seinen Arm um die Hüfte des anderen legen konnte.
"Musst du nicht zur Schule?" fragte Ken plötzlich und sah Omi fragend an. Dieser blickte mit weit aufgerissenen Augen zu seinem Freund hoch.
"..."
"...?"
"VERDAMMT!!! ICH KOMME SCHON WIEDER ZU SPÄT!!!!"
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"Wo warst du?" Ohne seinen Leader zu beachten ging er an ihm vorbei. Doch Crawford folgte ihm und wiederholte die Frage. 'Ignorieren! Ignorier ihn!' Der Rothaarige ging weiter bis zu seiner Zimmertür, immer noch den Workaholic hinter sich ignoriernd. Er öffnete sie und wollte sie gerade zu schlagen, als der Ami ihn am Hemd festhielt und zurück zog. Er taumelte nach hinten gegen eine Wand. Crawford stellte sich vor ihn hin, beide Fäuste in die Hüfte gestemmt.
"WO. WARST. DU?" Schuldig sah zur Seite. "Yeah Braddy. Ich war nur spazieren." Bei dem Namen Braddy zuckte eine von Crawfords Augenbrauen gefährlich. Auch sein Blick könnte töten.
"Schön. Toll. Aber hättest du nicht vorher Farfarello in seine Zwangsjacke stecken können?"
Verwirrt sah der Deutsche auf. "Ich habe..."
"Der Teppich. Meine Couch. Mein Sessel. Meine Couch. Mein Teppich. Meine Couch.... MEIN TEPPICH!!!!! Weißt du wie teuer sowas ist?"
"Aber ich..."
"DU WEIßT GANZ GENAU, DASS FARFARELLO GERNE MAL AMOKLÄUFT!!!"
"Hey, ich hab'..."
"Was soll ich nur mit dir machen? Du hättest ja wenigstens die Tür zuschließen können. Ist das denn zuviel verlangt."
"BRAD! ICH HABE DIE TÜR ZUGEMACHT UND DIE ZWANGSJACKE HABE ICH IHM AUCH ANGELEGT."
"..."
Plötzlich kam Nagi die Treppe hochgelaufen. Eigentlich ein Massaker erwartend hob er fragend eine Augenbraue. Crawford fasste sich an die Schläfe und versuchte sich etwas zu beruhigen.
"Was ist Nagi?"
"Ich wollt nur fragen, was mit dem Wohnzimmer passiert ist und..."
"AB IN DEIN ZIMMER!" Beide, Schuldig und Crawford zeigten mit ihren Zeigefinger auf die Tür.
"Aber..."
"LOS!"
"Gut, dann sag ich euch eben nicht, dass unser lieber Freund soeben das Haus verlassen hat." Damit drängelte sich Nagi zwischen den Rothaarigen und seinem Leader durch und verschwand im Zimmer. Beide sahen sich an, dann wurde ihn plötzlich bewusst, was der Jüngste gesagt hatte. "Ich hol' meine Jacke." flüsterte Schuldig leise und schlich sich an den vor Wut kochenden Crawford vorbei.
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Er sah sich um. So weit konnte der Ire auch nicht gegangen sein. Sie hatten sich getrennt. Jeder war eine andere Richtung gegangen. Nun suchte der Deutsche im Park. Dort hielten sich viele Menschen auf. Viele Menschen die Farfarello verletzen konnte um Gott zu verletzen. Er hielt inne und schnappte nach Luft. Diese Rennerei tat ihm nicht gut.
Plötzlich hörte er Schreie und irres Gelächter. Er lächelte. Endlich hatte er den Iren gefunden. Wieder setzte er sich in Bewegung und lief los. Schuldig bog um eine Ecke und sah ein Fußballfeld auf dem Kinder spielten... Zwischen ihnen standen zwei Erwachsene. Ein weißhaariger Mann und ein Brünetter.
Seine Augen weiteten sich.
Wieder hörte er Farfarellos Lachen. "Na, Kitty. So trifft man sich." Die Jungen sahen aufgebracht zu ihren Freund und Trainer. Kannte er diesen Irren etwa? Doch sie überlegten nicht lange. Liefen los, verteilten sich, brachten sich in Sicherheit.
"Farfarello." Ken flüsterte. Sein Blick war starr auf den Iren vor sich gerichtet. Doch dann nahm er eine Bewegung war. Er wandte den Blick in die Richtung aus der die Bewegung kam. Er knurrte. Das konnte nicht sein.
Den anderen ignorierend stürmte er auf die rothaarige Person zu. Schuldig sah ihn an. Wusste nicht was er machen sollte. Dann plötzlich hörte er das Lachen des Iren und er wandte seinen Blick auf ihn. Aufpassend, dass er Ken nicht anrührte in seiner Unachtsamkeit. Schon war Siberian bei ihm und schlug ihn zu Boden. Wütend starrte er auf den Deutschen. Sein Blick jegliche Emotionen wiederspiegelnd. "Lügner." Wieder war das Gelächter des Irren zu hören. Schuldig starrte nun unablässig auf den Fußballer, bemerkte nicht, dass sein Kamerad auf ihn zu stürmte. Ein Messer in der Hand erreichte er Ken und im selben Moment in dem sich der Brünette umdrehte, bemerkte auch Schuldig, was passierte. Er reagierte schnell und schlug die Beine des anderen weg, sodass der Ire seinen Freund nicht verletzen konnte.
Irritiert sah der Berserker seinen Freund an. Dieser richtete sich auf und stellte sich vor Ken. "Lass ihn." zischte er und half dem Weißhaarigen beim Aufstehen. "Es wird Zeit für deine Tabletten." Der Ire nickte und entfernte sich mit Schuldig von Ken. Doch der Mastermind drehte sich nochmal zu den Jüngeren um und bemerkte den verwirrten Blick. Schuldig lächelte.
//Ich liebe dich. Das weißt du doch, oder?//
Ken antwortete nicht.
Sobald Schuldig und Farfarello um die Ecke bogen und Ken nicht mehr zu sehen war, erhielt der Rothaarige doch noch eine Antwort.
/Ja./
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Schuldig tanzte durch die Wohnung und sah jeden grinsend an, letzteres nichts unbekanntes, aber dieses Grinsen erschreckte jeden. Crawford hob fragend eine Augenbraue und sah zu Nagi. Dieser schüttelte lediglich den Kopf.
"Du willst es gar nicht wissen."
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Ken ging in sein Zimmer und legte sich auf sein Bett. Er verschränkte die Arme hinter dem Kopf und starrte unablässig an die Decke ohne wirklich etwas zu denken.
//Hi Süßer.//
Schockiert sprang der Süße auf und sah sich um. Schock für's Leben...
//Hab ich dich erschreckt?//
/Nicht doch./
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Hoffe es hat euch gefallen.
Moku
Tagesplanung
Disclaimer: ... Koyasu Takehito, Project Weiß = not me. -__-
Kommentar: GOMEN NASAI!!!!! Ich wollte euch nicht so lange warten lassen. Wirklich nicht. Ich glaube der letzte Eintrag ist von Ende Oktober letzten Jahres oder? Asche über mein Haupt. Ich schäme mich so. T-T
@cu123: He he he... "lass uns nicht so lange auf die Fortsetzung warten" Hat wohl doch ziemlich lange gedauert. Es tut mir leid!!!
@SuzakuNoMiko: Und hier ist die ersehnte Fortsetzung.
@Nordlicht: Ja, ich liebe Schuldig auch. Und eißt du wie lang diese Fanfiction werdenkann? Meilen!! Und das nur, weil Ken immer hin noch sagt "Sind wir nicht nur Freunde?"
@Cleft: Ich hasse Stammpairings. Und gleichzeitig liebe ich sie. *an OmixNagi denkt* Aber ich versuche manchmal gerne etwas neues zu schreiben. Ob mir das damit gelungen ist?
Alle: Nope.
Moku: T-T
@Marron18: Warum bemitleidet hier eigentlich jeder Crawford wegen der Couch? Warum hat keiner Mitleid mit Farfie. Er hatte die schwere Arbeit sich aus der Zwangsjacke und dem Keller zu befreien und dann auch noch die Couch zu vernichten.
@Merilflower:Wai, das ist aber ein laaaangweiliges Chapter. -_- Leider. Mir fiel nichts ein und dann muss ich auch noch auf die Weise weiter schreiben.
@princess_zita
@Sadistic
@JeanneDarc!
@silkoola-chan
@PiChan: Hey, du hast Farf vergessen. Oder magst du Farf nicht? *tränennasse augen hat*
@Kenken: Hast du schon den Schrein errichtet? Zeit hattest du ja genug, ne? ^.~
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Part IV
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Schuldig grinste und warf sich auf sein Bett. //Hey Ken. Hast du heute schon was vor?//
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Ken schwieg und starrte an die Bettdecke. Es war komisch sich mit Schuldig zu unterhalten. Komisch, aber nicht unangenehm.
/Heute wäre schlecht. Dank deinem Freund muss ich mich erstmal um die Kinder kümmern und meine kleinen Verletzungen verarzten./
//Kann ich das nicht machen?//
Er grinste. Irgendwie war Schuldig doch ganz süß. Bei dem Gedanken lief er rot an. Und der Rothaarige musste auch noch was draufhauen.
//Das Kompliment gebe ich zurück. Was ist mit morgen?//
/Ausschlafen, Nachmittagsschicht im Blumenladen und.../ Ken schwieg. Konnte er das sagen?
//Mission?//
Der Brünette nickte, bis er bemerkte, dass der andere das nicht sehen konnte.
/Ja./
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Schuldig stöhnte und richtete sich auf. Dann folgte ein Schweigen und der Rothaarige konnte hören, wie Ken sich fragte, ob Schuldig jetzt beleidigt war. Ein Lächeln huschte über seine Lippen.
/Schuldig?/
//Ja?//
/Wie wäre es mit Samstag? Samstag Nachmittag?/
//Wirklich?//
Er hörte Ken Lachen.
/Würde ich sonst fragen?/
//Man weiß ja nie. Soll ich dich abholen?//
/Besser nicht. Wir treffen uns im Park. Ich glaube du weißt wo?/
//Yup. Bis später Sweetie.//
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Ken zuckte mit der Augenbraue. Was der unter später verstand. Dann lächelte er.
/Danke für deine Hilfe Schul ... SchuSchu./
//Nur du darfst mich so nennen.//
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~Samstag Nachmittag.~
"Wo willst du denn hin Ken-kun?" Er drehte sich um und lächelte Omi freudig an. "Ich treff' mich mit jemandem." "WAS???? KENKEN HAT EIN DATE???" Der Brünette zuckte zusammen, als ein gewisser Yohji Kudou ihm auf die Schulter schlug. "Ja, ich wusste, dass dieser Tag irgendwann kommen würde. Aya, unser Ken wird erwachsen." Der Blonde grinste ihren Leader schief an. Dieser ging aber desinteressiert weiter und würdigte keinem eines Blickes.
//Reizend.//
/Lass das./
//Ist doch so. Aya und Brad würden ein gutes Paar abgeben, meinst du nicht?//
Ken's Gesicht färbte sich etwas rot. Er drehte sich weg, damit es keiner mitbekam, aber es war bereits zu spät. "Ken-kun? Geht's dir nicht gut?" "Doch, mir ist nur..." "Wahrscheinlich denkt er gerade daran was er mit seiner Verabredung tun möchte." Yohji lachte und gab Ken einen weitern Klaps auf den Rücken. "Aber vergiss das Kondom nicht."
//Hab ich dabei.//
Der Fußballer lief noch röter an. Er öffnete die Tür und rettete sich in die Freiheit der Stadt. Weg von ...
"YOHJI!!!"
"Ich wollte auch weg." zischte der Blonde, als er an Ken vorbei ging. "Keine Angst, ich werde dich nicht verfolgen. Auch nicht um Aya's Willen."
"Was hat Aya damit zu tun?"
"Nichts?"
//Er meint, Mister Ice-Man steht auf dich.//
"Du meinst er steht auf mich?"
"Nein."
//Doch, tut er.//
"Doch tust du."
"Ich meinte es nicht ernst."
//Eigentlich schon.//
"Doch."
"Seit wann bist du dir so sicher?"
//Seit du mich hast.//
"Seit ich Schu..."
/Spinnst du?/
"Ken. Es war ein Scherz."
//War es nicht.//
"Hör auf mit diesen Scherzen."
Der Fußballer hatte keine Lust sich mit dem Playboy zu streiten, lächelte ihn nur an und hüpfte an ihm vorbei, winkte Yohji noch mal zu, bevor er sich auf den Weg zum Parkt machte.
Der Blonde sah ihm nach. "Ich hoffe Aya nimmt es mir nicht übel." Die Tür hinter ihm öffnete sich und er spürte einen Gegenstand an seinen Rücken. Einen spitzen Gegenstand, um nicht zu sagen, einen sehr spitzen Gegenstand. "Ähm... Aya? Wenn du das bist. Gib mir fünf Sekunden alles zu erklären." "Eine." Yohji seufzte, lief dann ohne Vorwarnung los und warf keinen Blick zurück. Dadurch wurde man langsamer. Wenigstens kam er so pünktlich zu seinem Date.
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"Zählt das jetzt eigentlich als Date?" fragte Schuldig und sah Ken abwartend an. Dessen Gesicht färbte sich etwas rot und der Rothaarige grinste, machte Ken ein Kompliment wie süß er so aussähe.
"Ich... ich weiß nicht. Sind wir nicht nur Freunde?"
"So, du willst mich nur als Freund?"
"Ich... ich bin ja schon..."
Schuldig hob eine Augenbraue, sah Ken abwartend an, doch der schüttelte den Kopf, weigerte sich weiter zu sprechen und irgendwie hatte Schuldig eine schlechte Vorahnung. Er wollte nicht in den Gedanken des anderen lesen, ansonsten hätte er es sicher leicht herausgefunden, was der andere sagen wollte.
"Erstens weißt du, dass ich dir noch nicht vertrauen kann, da wir immer noch Feinde sind."
"Deiner Meinung nach."
"Farfarello hat mich in der Öffentlichkeit angegriffen."
"Und ich habe dir geholfen. Der Ire hatte nur seine Medizin nicht bekommen."
Ken seufzte. "Zweitens kann ich dir immer noch nicht verzeihen, dass du mich benutzt hast."
Schuldig biss sich auf die Lippe. "Ich hatte mich doch entschuldigt."
"Ich habe seitdem Angst vor dir. Zumindest wenn ich auf einer Mission bin. So wie Donnerstag."
Der Rothaarige nickte, verstand was der andere sagen wollte.
~Flashback~
Weiß hatte einen neuen Auftrag von Manx. Sie schlichen leise durch das Gebäude, wollten sicher gehen, dass niemand sie sah. Oder hörte. Ken war alleine. Sie hatten sich getrennt. Plötzlich hörte er Fußschritte. Er versteckte sich, hielt der Person die vorbei kam seine Krallen an die Kehle, doch als er Yohji erkannte ließ er sie wieder runter. Der Blonde lächelte und sie gingen zu zweit weiter.
"Oh, warum hast du ihn nicht getötet?"
Sie drehten sich um... und Ken erstarrte, war nicht fähig sich zu rühren. Er erinnerte sich an die letzte Mission, erinnerte sich daran, wie Schuldig ihn benutzt hatte um Yohji anzugreifen und er hatte Angst, er würde es wieder tun. Der Brünette krallte sich an Yohjis Umhang fest, warf ihm einen Blick zu, der an Gefühle nicht zu deuten war. Ängstlich. Flehend. Entschuldigend.
Hinter Schuldig tauchte der Jüngste auf. Nagi. Ein Lächeln husch über dessen Züge und er sah zu den Rothaarigen hoch. "Lass ihn." flüsterte Nagi und Schuldig winkte den beiden zu, drehte sich um und verließ mit dem Jüngeren den Flur.
Ken sah ihnen nach, krallte sich immer noch in den Mantel des anderen, bis er eine sanfte Berührung an seiner Schulter spürte. Er sah auf, hatte nicht bemerkt, dass er sich schon hinter Yohjis Rücken versteckt hatte. "Mach dir nichts draus, okay? Vergiss es einfach!"
~end~
"Willst du einen Kaffee? Tee?"
Ken schreckte aus seinen Gedanken und sah zu Schuldig, der ihn freundlich anlächelte. Neben ihm stand eine Kellnerin, die nervös mit ihrem Fuß tippte und auf eine Antwort wartete. "Ähm, ein Wasser, bitte." Die Kellnerin nickte und verschwand wieder.
"Hast du Lust irgendwo hin zugehen?" Der Brünette sah auf, blinzelte etwas. "Sag es ruhig, ich werde überall mit dir hingehen." Ken lächelte etwas. "Überall?" Etwas mulmig, aber immer noch mit einem Lächeln nickte der Rothaarige.
"Okay!"
"Oh nein!!"
"Du sagtest ÜBERALL!!"
"Aber dahin?"
"Bitte!!!"
Schuldig ließ den Kopf hängen und sah dann wieder in das Gesicht eines strahlenden Ken's.
"Ich weiß, dass ich das noch mal bereuen werde. Vielleicht nicht heute, oder morgen aber irgendwann in ferner Zukunft."
"Dankee!!"
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Zu kurz, dass sehe ich jetzt schon. Erinnert sich überhaupt noch jemand an die Story?
