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Navy CIS

neues Kapi on!!!!!
von

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Prolog- Allein

Prolog- Allein
 

Nun war er wieder im Land.

Bereit dafür alles zu tun um sich an ihm zu rächen.

Er würde schon bald damit anfangen, ihn zu quälen.

Hasserfüllt sieht er in sein Gesicht.

Jetzt hatte er ihm das genommen, was er am meisten liebte.

Seine Tochter nahm er mit, ohne auch nur eine Spur zu hinterlassen.

Denn die Rache hatte schon begonnen, ohne das es Jethro Gibbs ahnen würde.

Schon vor einem halben Jahr hatte sie angefangen.

Damit, dass Rachel Gibbs verschwunden war und Jane Gibbs starb.
 

"Wir sehen uns dann heute Abend"
 

Das waren die letzten Worte, die Jethro Gibbs hören musste, bevor er seine Tochter nie mehr wieder sah.

Athony DiNozzo, der mit seiner Kollegin Caitlin Todd und seinem Kollegen Timothy McGee, sich auf die Suche nach ihr begab, fand nichts.

"Boss, da war ein Profi am Werk"erklärte DiNozzo seinem Vorgesetztem.

"Glaubst du, es war Ari ?"fragte Kate vorsichtig.

"Vielleicht"murmelte Gibbs .
 

"Wieso musste ausgerechnet Rachel verschwinden?" schoss es ihm durch den Kopf.
 

Er wollte sie umbedingt finden, denn sie war das einzigste, was ihm noch gelieben war.

Seine Frau starb an einer fürchterlichen Krankheit, die nicht mehr zu heilen war.

Jeden Abend zog er sich in seinen Keller zurück und baute an einem Boot, mit dem er später einmal mit seiner Familie auf einen See oder auf dem Meer schwimmen wollte.

Seine Kollegen versuchten ihn immer wieder zu trösten, doch es half nichts.

Was Jethro Gibbs brauchte nicht brauchte, war ein weiterer Verlust.

Egal wer es war, er durfte ihn nicht verlassen.

Ganz besonders seine Kollegen nicht.
 

Was müsste er denn noch tun, damit dieser Terror aufhören würde?

Rat los sah er aus dem Fenster und stellte sich immer wieder die selben Fragen.

Wie ginge es wohl seine Tochter?

Wo war sie jetzt?

Würde sie noch leben, oder war sie schon tot?

Warum musste es unbedingt Rachel sein?

Wie lange müsste sie noch von ihm getrennt sein?
 

Das Hoffen und Beten erhörte nur einer ...

Doch dieser wollte nichts tun

Nicht einmal Gott konte diesem Mann helfen

Wann hatte alles sein Ende ?

Der Terror, die Angst, der Schmerz...

Teil 1 ~ Kapitel 1 - Zu Besuch

Kapitel 1 - Zu Besuch
 

Athony DiNozzo gähnte als er im Büro eintraf.

"Na, schon wieder zu lange aufgewesen ?", höhnte seine Kollegin Caitlin Todd.

"Nein, wie kommst du denn da drauf?", meinte er und setzte sich an seinen Schreibtisch."Gibbs noch nicht da?"

"Doch, er ist nur mal kurz einen Kaffee holen", sagte Timothy McGee.

"Wer hat dich gefragt, Bambino?", sagte Tony schorf.

"Hey, ich hab genau das gleiche Recht wie du, etwas zu sagen!", erwiderte Tim.

"Behandelst du deine Mitmenschen immer so? ", sagte eine unbekannte Stimme.

Kates und Tonys Kopf wandten sich zur Treppe.

Dort oben stand ein Mädchen mit langen braunen Haaren, das sich mit den Armen auf das Geländer stützte.

"Wer bist du denn?", platzte es aus Tony herraus.

"Meine Tochter! "

Beide Köpfe wandten sich wieder um.

Jethro Gibbs hatte sich auf seine Stuhl nieder gelassen und seine morgendlichen Kaffee getrunken.

"Deine Tochter?", fragte Tony skeptisch.

"Ja, meine Tochter, DiNozzo. Mach endlich den Mund zu oder ich tacker ihn dir zu!", sagte Gibbs.

"Sofort, Boss", sagte Tony und schloss seinen offenstehenden Mund.

Das Mädchen war bereits runtergekommen und setzte sich auf die Tischkante von Tims Schreibtisch.

Skeptisch musterte Tony das Mädchen und sah abwechselnd zu Gibbs und dem Mädchen, als ob er sie irgendwie vergleichen würde.

"Wie war dein Name noch gleich?",fragte er schließlich, als er mit dem Vergleichen fertig war.

"Rachel"sagte das Mädchen .

"Ich geh mir nen Kaffee holen",sagte Gibbs und stand auf.

"Bringst du mir einen mit?",fragte Rachel.

"Du hast Beine, also lauf gefälligst selber",sagte Gibbs schorf.

"Warum frag ich auch so blöd?",murrte Rachel und verdrehte die Augen.

"Geht er auch so mit dir um?",fragte Kate.

"Manchmal, wenn er etwas schlechte Laune hat",antwortete Rachel.

"Ist das normal, dass er so mit seinen Mitmenschen umgeht?",fragte Tim.

"Tim, er war Marine und er ist ein Einzelgänger. Was erwartest du von ihm, dass er dir den Narren vorwirft?",sagte Rachel angespannt.

"So direkt wollte ich es eigentlich nicht haben",sagte Tim etwas empört.

"Rachel, sag mal irgendwo hab ich dich schonmal gesehen, aber wo?",sagte Tony.

"Vielleicht liegt es daran, dass mich das Fernsehn nicht in Ruhe lassen kann, was meine kleine Gesangskarriere angeht!",meinte Rachel und setzte sich auf Gibbs' Stuhl.

"Dann bist du diese Ray?",fragte Tim.

"Ja, Tim, oder wer bin ich sonst?",sagte Rachel leicht genervt und stand auf.

"Hey Ray, würdest du mit mir essen gehn?",fragte Tony plötztlich.

Rachel hielt inne und ging zu Tonys Schreibtisch.

Sie stützte sich mit den Armen auf den Schreibtisch und sah Tony in die Augen.

Dabei lächelte sie ihn sanft an.

"Seh ich so aus?",meinte sie.

Kate verzog wehleidig das Gesicht.

"War ja nur eine Frage. gehst du mit mir denn essen?",sagte Tony.

"Muss ich mir noch überlegen. Ich weiß ja, wie ich dich erreichen kann. ",sagte Rachel und ging zum Aufzug und verschwand dort drinnen.

"Also wirklich, du kannst es nicht lassen, Tony",sagte Kate.

"Ich hab nur gefragt",sagte Tony enttäuscht und schmollte.

"Hi Leute",sagte Abigail Sciuto."Was gibs neues?"

"Nichts, ausser das Tony eine Abfuhr von Gibbs Tochter bekommen hat",antwortete Kate ihr.

"Echt? Oh, das tut mir leid, Tony",sagte Abby überrascht.

"Ja, danke Abby, aber auf Mitleid kann ich verzichten. Sie ist wie ihr Vater",murrte Tony.

"Nein, das stimmt nicht",meinte Abby."Ray, ist nicht wie Gibbs!Sie ist meine beste Freundin und vor allem ist sie verdammt gut in Zeichnen und baut gute Maschinchen, die mich sehr beglücken, was meinen Job angeht."

"Sie ist Computerexpertin?",platzte es aus Tim herraus.

"Ja, wusstest du das nicht? Als 19-jährige hat Ray verdammt viel auf dem Kasten. Gibbs meinte, sie sei ein Wunderkind oder so ähnlich.", sagte Abby."Ach und Tony, ich an deiner Stelle würde die Finger von ihr lassen."

"Ach und warum? Weil mein Boss ihr Vater ist?",fragte Tony.

"Gibbs wird sich da vielleicht einmischen, aber wenn du ihr krum kommst oder irgend 'nen anderen Mist baust, fährt die gute Ray auch manchmal die Krallen aus"meinte Abby.

"Siehst du Tony, auch ein Frauenheld, wie du, kann nicht bei jeder landen"sagte Kate triumphierend.

"Ich hab sie grad erst kennengelernt, also hab ich noch eine Chance",sagte Tony.

"Nicht, wenn du sie gleich zum Essen einlädst, das mag sie nicht besonders",sagte Abby.

"Oh, und was mach ich jetzt?",sagte Tony.

"Sie entweder zu einem Fußball-Match herrausfordern, oder ihr blaue und weiße Rosen schenken, darauf fährt sie total ab",sagte Abby und lachte.

"Fußball und Rosen? Ich steh zwar mehr auf Basketball aber das krieg ich auch noch hin",sagte Tony selbstsicher.

"Bevor du los gehst, solltest du einen Crashkurs in Fußball machen. Sie war in einem Spitztenverein!",sagte Abby bevor Tony verschwunden war.

(Kleine Anmerkung am Rande: Ich hab kein Rechtschreibprogramm, also nich wundern wenn so viele Fehler drin sind ^^")

"Sie ist das aussergewöhnlichste Mädchen, das ich je kennengelernt habe",meinte Kate verwundert."Sie spielt Fußball, singt, ist die Tochter von Gibbs und ist sogar Computerexpertin."

"Ich vermute, dass es dich nicht wundert, dass sie ein Tatoo hat.",sagte Abby.

"Mich wundert überhaupt nichts mehr",meinte Kate.

"Wie schön, dass ich euch so über meine Tochte unterhaltet",warf Gibbs plötztlich ein, als er auf den Weg zu seinem Stuhl war."Wo ist DiNozzo?"

"Deiner Tochter hinterher",sagte Abby.

"Er soll wieder her kommen, es gibt Arbeit",sagte Gibbs kalt.

Die Fahrstuhltür ging auf und Tony kam ins Büro stolziert.

"Er hat das Date, wetten?",sagte Kate.

"Bestimmt",sagte Abby.

"DiNozzo tank den Wagen auf. McGee sagen Sie Ducky bescheid.",sagte Gibbs und warf Tony den Schlüssel zu."Es geht zum Virginia Beach ."
 

(45 Minuten später)

"Das arme Mädel",meinte Ducky, als er sie untersuchte.

"In einer Toilette zu ertrinken ist auch nich grad mein Traum",meinte Kate.

"Was glaubst du? Wie ist sie wohl ertrunken?"sagte Gibbs.

"Sie könnte von hinten gestoßen und dann in die Schüssel gedrückt worden sein",sagte Tony.

"Nein, dafür hatte sie keine äusserlichen Wunden."sagte Gibbs.

"Sie könnte gebrochen haben, so wie sie da gelegen hat",warf Rachel ein.

"Eine gute Idee. Der Täter muss das wohl gewusst haben, dass sie sich übergeben musste",sagte Gibbs.

"Entweder hatte sie etwas falsches gegessen oder war Magersüchtig",pflichtete Tony bei.

"Gut erkannt",sagte Gibbs."Weiß eigentlich jemand wie sie hieß?"

"Sie hieß Tiffany Jordon, Dad",sagte Rachel.

"Danke.",sagte Gibbs und verließ den Tatort.

"Lässt sein Gedächtnis nach oder hab ich jetzt Hallus?",sagte Rachel skeptisch.

"Vielleicht",meinte Tony und ging nach draußen.

Rachel ging ebenfalls nach draußen und sah sich dann etwas um.

"Ich geb ihm fünf Sekunden",meinte Kate plötztlich.

"Für was?",fragte Tim.

"Das er es merkt",sagte Kate.

"Bikini Wettbewerb",kam es von draußen.

"Siehst du, was habe ich gesagt?!",sagte Kate und ging ebenfalls nach draußen.

Als Ducky dann fertig ist und zum Abreisen bereit ist, vermisst Gibbs Rachel.

"Hat sie irgendetwas gesagt, bevor sie nach draußen ging?",fragte Gibbs.

"Nein, vielleicht ist sie dahinten beim Wettbewerb",meinte Tim.

"Ich geh mal nachgucken",sagte Tony sofort und begab sich zur Showbühne.

"Ich brauch jetzt einen Kaffee",sagte Gibbs und drehte sich um.

Er erschriek, als Rachel mit einem Becher Kaffee vor ihm stand.

"Hab ich dich erschreckt?"fragte Rachel verdutzt.

"Wie? Nein, ich war nur überrascht",widersprach Gibbs ihr.

"Hier dein Kaffee",sagte Rachel und drückte ihm den Kaffee in die Hand."Ich geh Tony holen."

Fünf Minuten später kam Rachel mit Tony wieder.

Nun konnten sie wieder zurück zum NCIS .
 

Als Ducky die Leiche untersuchte zuckte er erschrocken zusammen.

"Ist etwas passiert, Doctor?",fragte Jimmy Palmer.

"Das Mädchen war schwanger",antwortete Ducky .

"Und Ducky was gibs neues?"fragte Gibbs als er reinkam.

"Das Mädchen war schwanger, Jethro, vielleicht musste sie deswegen immer brechen."sagte Ducky."Das erklärt auch die Verätztungen in der Speiseröhre. Das Mädchen ist ertrunken, wie ich schon gesagt habe. Der Tod trat um circa 15 Uhr ein."

"Wir haben auch eine Art Wax an ihren Haaren gefunden",warf Jimmy ein."Wir haben es Abby schon zur Untersuchung gegeben."

"Danke Mr. Palmer",meinte Gibbs schorf und verschwand auch wieder aus dem Autopsiesaal.

Derweil saß Abby schon vor einem ihrer Computer und analysierte das Wax .

"Hast du deine Musik immer so laut?",wollte Rachel wissen, als sie in Abbys Labor kam.

"Das hilft beim denken",sagte Abby fröhlich und strahlte über das ganze Gesicht.

Abby liebte ihren Job.

Sie ging so richtig in Fahrt, wenn sie ihren Job machen musste.

"Hier, hab ich dir mitgebracht",sagte Rachel und stellte Abby einen großen Becher auf den Tisch.

"Oh, danke. Wie läufts mit Tony?",sagte Abby.

"Ich hab ihm eins gegeben. Er war ja nur am Nerven",sagte Rachel leicht genervt.

"Du Arme. Tony ist eben so, wenn er gutaussehende Mädchen oder Frauen sieht, dann ist er voll notgeil",sagte Abby und lachte.

"Und wie weit bist du?",wollte Rachel wissen, als sie sich neben Abby setzte.

"Mein Baby arbeitet noch. Dieses Zeug was mir Jimmy Palmer gegeben hat, war so eine Art Wax. ",erklärte Abby.

"Kerzenwax?",fragte Rachel.

Abby schüttelte den Kopf."Nein, es ist was anderes. Ich sags dir, wenn die Analyse fertig ist",meinte sie noch.

"Geht klar. Aber weißt du, ich glaub das ist Wax für Surfbretter. Damit die Bretter besser auf den Wellen gleiten", sagte Rachel.

"Verstehe, aber wie kommt es an ihre Haare?",gab Abby hinzu.

"Vielleicht wurde sie damit geschlagen? Die ganzen Haare waren damit voll. ",überlegte Rachel.

"Hm, warten wir auf die Ergebnisse. ",sagte Abby.

"Ich geh dann mal wieder. ",sagte Rachel und ging zur Tür.

"Wie jetzt schon?",fragte Abby enttäuscht und drehte sich mit ihrem Stuhl zu Rachel.

"Ich muss Kate noch helfen",meinte Rachel und winkte Abby zu."Bis dann!" Dann ging sie aus dem Labor zum Fahrstuhl.

Rachel hatte ein flaues Gefühl im Magen.

Es wollte und wollte nicht weg gehen.

Etwas schreckliches würde passieren, was .... wusste sie zu diesem Zeitpunkt nicht ......
 

Kapitel 1 - Zu Besuch Ende .... Forsetzung folgt ....

Kapitel 2 - Aufklährung mit folgen

Kapitel 2 - Aufklährung mit folgen
 

Als das Klingelgeräusch erklang und die Fahrstuhltür auf ging, verließ Rachel Gibbs ihn und ging zum Schreibtisch von Caitlin Todd, auch genannt Kate.

Kate war eine hübsche Frau, die dunkel braune Haare und braune Augen hatte.

"Hallo Rachel", sagte Kate, als sie Rachel sah."Bist da um mir zu helfen?"

"Sicher. Hast du meinen Vater gesehen?",sagte Rachel.

"Er ist gerade zu Abby.Warum?"antwortete Kate.

"Ach schon gut, war nicht wichtig. "sagte das Mädchen.

Rachel war erst 19 und schon beim NCIS.

Sie war die Tochter des Senior Special Agents Leroy Jethro Gibbs und war ihrem Vater in manchen Fällen sehr ähnlich.

Rachel war nett und hilfsbereit.

Zudem erkannte sie sehr schnell, wenn jemand Sorgen hatte oder von etwas bedrückt wurde.

Sie war eine Deutsch-Amerikanerin, die in Deutschland aufgezogen wurde und schließlich nach Amerika zog.

"Kate, ich weiß auch nicht, aber irgendetwas schreckliches wird passieren.",sagte Rachel auf einmal.

"Was sollte denn großartig passieren? Dass dein Vater oder irgendeiner von uns sterben wird?",lachte Kate.

"Nein, doch .... ach ich weiß auch nicht. Aber bitte mach dich nicht darüber lustig, ja?",sagte Rachel verwirrt.

"Ja, keine Sorge. Ich nehm dich ernst, genau wie deinen Vater", sagte Kate und durchwühlte die Briefe, die vor ihr auf dem Schreibtisch lagen."Du hast ein Date mit Tony, richtig?"

"Jaah, er wollte ja unbedingt.",sagte Rachel genervt.

"Er hat wohl so lange gefragt, bis du endlich ja gesagt hast, richtig?"sagte Kate und Rachel nickte."Typisch Tony. Hör mal zu Kleines: Er wird versuchen, dich zu verführen also pass schön auf dich auf, ja versprichst du mir das ?"

"Was sollte ich versuchen, Kate?", platzte Tony rein.

"Ach nichts, Tony. Wir reden nur gerade von Rachels Ex, stimmts Ray?",log Kate.

"Ja, wir reden gerade von Tony Spencer, meinen Ex.", log Rachel.

"Ach ja, und warum sollte er dich zu verführen versuchen??",fragte Tony.

* Wääh Grammatik is nicht meine Stärke, sorry ;.; *

"Öhm, vielleicht, weil er noch scharf auf mich ist", sagte Rachel prompt.

"Na das wär mir neu", warf Gibbs plötztlich ein.

"Dad", sagte Rachel empört.

"Aaaaha, ihr redet also doch von mir!", sagte Tony .

"Ts, als ob ich über so einen Macho wie dir reden würde, Tony. Ich hab dir nur dieses Date gegeben, damit du endlich aufhörst zu nerven", sagte Rachel angespannt.

"Uuuh, das war hart", meinte Kate und schmunzelte.

"Ist ... ist das wahr?",fragte Tony entsetzt.

"Hör mal Tony",sagte Rachel und ging zu Tonys Schreibtisch."Ich mag dich, aber wenn du immer nervst, dann wirst du nie bei einer landen. Du musst versuchen, etwas zurückhaltener zu werden. Mädchen mögen keine Machos, wie dich. Klar, du siehst gut aus hast einen guten Körperbau, lässt mal gerne deinen Charm spielen, aber du gehst zu schnell rann. Geh es etwas langsamer an, dann klapps auch mit den Mädels und ich mein das jetzt ehrlich."

"Ich soll es etwas langsamer angehen und den Macho nicht raushängen lassen? Das wird schwer, aber ich kanns versuchen.", sagte Tony empört.

"Super, unser Date steht aber troztdem noch, no panic!"sagte Rachel und zwinkerte ihm zu.

Tony lächelte zufrieden.

"Ray, du sollst keine Vorträge über Mädchen anbaggern halten, sondern arbeiten! Warst du schon bei Abby und hast du Kate geholfen?", warf Gibbs schorf ein.

"Jap, alles erledigt. Abby will mir nacher die Ergebnisse sagen, damit ich den Tathergang beschreiben kann. Ich vermute der P.O. kam vorher, bevor er zur Toilette ging, mit Wax für Surfbretter in Kontakt. Es ist nämlich jede Menge Wax in ihren Haaren gewesen.", sagte Rachel.

"Gut, was hast du über die Post in Erfahrung bringen können?", sagte Gibbs.

"Öhm, der P.O. stand im engen Kontakt des Verlobten der Freundin. Er schoß von ihr Fotos für ein Magazin, von dem sie dann eine Antwort bekam.", erläuterte Rachel ihrem Vater.

Gibbs fiehl ins Schweigen.

Dann aber sah er auf und sah seiner Tochter in die grau- blauen Augen.

"Was für Fotos?", fragte er."Pornographische?"

"So ungefähr. Der Verlobte bestreitet, aber eine Affäre mit dem Opfer zu haben. Er sagte, er würde nie seiner Verlobten fremd gehen. Was ich allerdings nicht glaube.", erklärte Rachel.

"Wieso?"fragte Gibbs.

"Weil Jordon schwanger war. Wir bräuchten nur eine DNA-Probe vom Verlobten und schon haben wir den Vater des Kindes und die Wahrheit.",erklärte Rachel.

"Gute Idee."sagte Gibbs."Du hast wirklich aufgepasst."

Gibbs ging zum Fahrstuhl und nahm Tony mit.

"Gar nicht mal so übel", meinte Timothy McGee.

"Findest du?", fragte Rachel.

"Hmmm, joa schon. Gibbs ist bestimmt stolz auf dich. Sag mal, wann hast du dein Date mit Tony?", sagte Tim.

"Will das etwa jeder wissen?", sagte Rachel genervt und seufzte."Heute Abend in einem Restoraunt und kommt ja nicht auf die Idee uns zu Folgen."

"Warum sollten wir?", fragten Kate und Tim gemeinsam.

"Man weiß ja nie bei euch", sagte Rachel skeptisch.

"Ach komm, so schlimm sind wir nicht", versicherte Kate Rachel.

"Hoff ich das mal", sagte Rachel unsicher.

Plötztlich klingelte Rachels Handy.

"Gibbs?"sprach sie in den Hörer rein.

Rachel hörte dem Anrufer zu und legte nach einer Weile auf.

Rachel setzte sich sofort an den Computer ihres Vaters und tippte auf der Tastatur rum.

"Was ist los? Wer war das grad?", wollte Tim wissen.

"Das ist jetzt unwichtig. ",sagte Rachel knapp und legte eine CD-Rom in das Laufwerk des Computers.

"Wichtig ist nur, dass wir den Mörder dingfest machen. Sonst bekommen wir Probleme. Früher wurde uns immer gedroht, wenn wir nicht schneller vorran kamen. Im Sercurity Team ist das auch keine leichte Sache einen Dieb dingfest zu kriegen."

"Du warst beim ST?",fragte Tim.

"Ja, man holte mich, weil ich schon damals mit den Ermittlungen geholfen hab. War keine leichte Sache. Nja, jetzt bin ich beim NCIS und bin froh darüber keine Taschendiebstähle oder Saboteure hochzunehmen.", sagte Rachel.

Ein Signalton kam aus den Lautsprechern und die Klappe des Laufwerkes ging auf.

Rachel nahm sich eine CD-Hülle und legte die CD-Rom dort ein.

"Bin mal kurz zu Abby", sagte Rachel knapp und lief zum Fahrstuhl.
 

Abby saß auf ihrem Stuhl und sag gebannt auf den Bildschirm.

Sie weitete ihre Augen und sprang auf.

"Yeah, yeah, yeah !",jubelte sie.

"Na, was gefunden?",fragte Rachel neugierig.

"Klar, die Analyse ist endlich fertig. Es handelt sich wirklich um Wax für Surfbretter.", sagte Abby stolz.

"Siehst du, was habe ich gesagt?", sagte Rachel zufrieden."Ich wette mit dir, Jordons Kind ist vom Verlobten der besten Freundin."

"Ding, ding, ding, ding, ding, wir haben einen Gewinner. Stimmt genau."sagte Abby fröhlich und stolz."Gibbs war vorhin hier und hat mir die DNA-Probe von diesem Kerl gebracht. Die DNA des ungeborenem Kindes und die des Boarders stimmen überein."

"Dann hat er also ein tatkräftiges Motiv, Jordon umzubringen, nicht? Denn wenn seine Verlobte das herraus bekäme, würde sie ihm den Laufpass geben und er wäre total deprimiert. Wahrscheinlich wollte er das Kind auch gar nicht.", sagte Rachel."Wir brauchen nur noch das Geständnis und dann haben wir ihn!"

"Wir können ihn auch jetzt schon fest nehmen. Die Beweise sind alle gegen ihn.",sagte Abby und strahlte.

"Aber ohne dich hääten wir es eh nie geschafft, oder?", sagte Rachel.

"Nee, ohne mich seit ihr doch aufgeschmissen, aber du bist auch genial!", sagte Abby.

"Meinst du?",sagte Rachel skeptisch.

"Klar doch", sagte Abby.

"Ach da fällt mir etwas ein."sagte Rachel und holte die CD-Rom hervor."Das hat mir Alan geschickt."

"Alan? Dein Bruder?", fragte Abby.

"Chatbruder. Du weißt doch, der der so auf Spionage stand.", sagte Rachel.

"Ach ja der."sagte Abby und schiebte die CD-Rom ein.

Einige Bilder erschienen auf dem Deskop.

"Ist das nicht dieser Typ, der mal hier war und Kate und Ducky als Geiseln genommen hatte? Hatte der sich nicht Rache geschworen, gegenüber Gibbs, weil er seinen Bruder erschossen hatte?", wollte Abby wissen.

"Nein, das ist nicht Ari Haswari, dass ist jemand anders, der vom DGB die ganze Zeit beobachtet wird. Er soll einer von Bin Ladens Handlangern sein. Der DGB hat aber noch keine Stichhaltigen Beweise um ihn hoch zu nehmen. Alan braucht jetzt Hilfe von dir. Du könntest ihm diese Fotos schärfer stellen. Sein Compi kann das nicht", erklärte Rachel.

"Ich soll für ihn diese Bilder schärfer stellen? Das sind Satelitenbilder. Aber kein Problem. Ich werd versuchen", sagte Abby stutztig.

"Super Abby, du bist die größte", sagte Rachel.

"Weiß ich doch. ",sagte Abby.

"Ich geh mal. Tony wartet bestimmt schon.",sagte Rachel."Schick mir bitte die Ergebnisse per Mail, ja?"

"Geht klar, und viel Spaß bei deinem Date!",sagte Abby und winkte .
 

Währendessen hatten Gibbs und Anthony DiNozzo den Mörder fest genommen.

Es war tatsächlich der Verlobte gewesen und hatte den P.O. aus lauter Angst getötet, sie könnte seiner Verlobten alles verraten.

Nun stand Tony an seinem Schreibtisch und räumte ihn auf.

Noch wusste er nicht was auf ihn zu kommen würde .....

Auch er hatte ein komisches Gefühl im Magen.

War es vielleicht die Aufregung mit so einem hübschen Mädel, wie Ray auszugehen, oder einfach nur die Angst davor eine Abfuhr von ihr zu bekommen?

Sein Terminkalender war aufgeschlagen.
 

27ste August, 2004

Wichtige Termine: Date mit Ray, Restoraunt Gerasade.
 

Stand es in ihm.

In dem großen Flachbildfernseher begutachtete er noch sein Spiegelbild, richtete seine Kravatte und kämte seine Haare richtig.

Dann nahm er seine Aktentasche, seine Autoschlüssel und seine Jacke und wartete sehnsüchtig auf sein Date.

Als die Fahrstuhltür auf ging atmete er noch tief durch und ging zum Fahrstuhl.

Dort drinnen stand Rachel.

Umgezogen hatte sie sich nicht.

Sie hatte eine lange, enge Schlagjeans an, die am Oberschenkel Steine und Nieten hatte.

Ihr langes braunes Haar war offen .

Sie trug ein schwarzes Top, das am Rücken frei war und am Hals zusammen gebunden war.

Strasssteine glitzterten auf dem Top und formten eine Aufschrift: Dragon eyes.

Tony stieg ein und die Fahrstuhltür glitt zu ...
 

Kapitel 2 - Aufklährung mit folgen Ende ... Fortsetzung folgt ....

Kapitel 3 - Disapear

Kapitel 3 - Dissapear
 

Es war ein sehr chickes Restoraunt, in das Athony DiNozzo Rachel Gibbs eingeladen hatte.

Die Wände waren in einem Weinrot gestrichen und es wurde auf einem schwarzen Flügel gespielt.

Die Atmosphäre war sehr romantisch.

Über den Köpfen der Gäste hingen große Gronleuchter, die nur mit Kerzen beleuchtet waren.

Die Tische hatten weinrote Tischdecken, darüber ein weißes.

Eine rote und eine weiße Rose stand in einer Kristallvase auf der Mitte des Tisches.

Dazu wurde der Tisch mit einer Kerze beschiehnen.

Tony hatte sich viel einfallen lassen.

Er sagte, Rachel könne sich alles bestellen, was ihr Herz nur begehrte.

"Du siehst hübsch aus mit den offenen Haaren. Du solltest sie öfters offen tragen, das bringt deine schönen Augen zur Geltung", sagte Tony sanft.

"Wirklich? ", fragte Rachel.

"Ja", antwortete Tony ihr.

Rachel sah sehr jugendlich in ihren Klamotten aus und doch sah sie sehr elegant aus.

Sie bewegte sich auch elegant dazu.

Das leichte braune Haar fiel ihr leicht über die Schulter.

Tony hatte einen Rotwein bestellt, der nach fünf Minuten von einem Wirt eingeschenkt wurde.
 

Just like the wind easily turns

A heart is now cold that used to burn

But that`s no reason to go blind forever

Some people give you great advice
 

"Kennst du das Lied?", fragte Rachel, als sie das Lied hörte.

"Das? Nein, ich kenne es nicht. Kennst du es denn?", sagte Tony.

"Ja, es ist von Eskobar. Es ist ein wunderbares Lied. Geschrieben von dem Sänger der Band.

Es heißt Cold Night.", erklärte Rachel.

"Kannst du es singen?", fragte Tony neugierig.

"Wie? Nein, kann ich nicht. Ich liebe dieses Lied zwar, aber ich kann den Text nicht so gut.", sagte Rachel verlegen.

"Jetzt hab ich dich in Verlegenheit gebracht, oder?", fragte Tony überrascht.

"Nein, hast du nicht.", log sie.

"Doch hab ich. Ich seh's doch an deinem Gesicht.", sagte Tony und schmunzelte.

"Okay, okay du hast mich in Verlegenheit gebracht. Bist du jetzt zufrieden?", gan Rachel widerwillig zu.

"Muss ich ehrlich sein?", fragte Tony und sah Rachel an."Ich bin froh darüber, dass du mit mir essen gehst. Es kann sein das ich ein wenig zu schnell war, was das erste Date angeht, aber bei dir konnte ich nicht widerstehen. Du bist das hübscheste und attraktivste Mädchen, was mir bisher über den Weg gelaufen ist. Deine Mutter muss auch sehr hübsch sein, oder? Wenn sie so eine bildhübsche Tochter zur Welt bringt."

"Ja, meine Mutter ist hübsch. Man sagte mir und meinem Vater immer, ich hätte sehr viel von meiner Mum. Aber...", sagte Rachel und senkte langsam ihre Stimme.".... aber ich habe Angst auch ihre Krankheit ererbt habe. Sie leidet unter einer unheilbaren Krankheit. Sie hat immer hohes Fieber und auch Schächeanfälle. Sie ist zu schwach zum Malen oder zum Flügel spielen. Der Arzt sagt, dass sie bald sterben wird."

"Das tut mir leid.", sagte Tony mitleidend.

"Ich lebe ständig in Angst meine ganze Familie zu verlieren. Ich habe nur noch meine Eltern und die will ich nicht auch noch verlieren. Es ist einfach zu schwer, darüber hinweg zu kommen. Ich schaff das alles langsam nicht mehr!", Rachel schlurchzte leise.

"Hey, Kopf hoch Kleines. Es wird alles wieder gut. Deinem Vater wird nichts passieren, dafür sorgen wir schon, hm? Ausserdem geht deine Mum doch nicht für immer von dieser Welt.", tröstete Tony Rachel."Deine Mum stirbt nicht ganz. Sie lebt doch weiter in deinem Herz und in deinen Erinnerungen."
 

And those who listen have to pay the price

But that`s no reason to go deaf forever
 

It`s a really cold night in the same old town though

I know I belong where the sun grows

It`s a really cold night in the same old town though

Right now I`m staying here where the window blows

And my heart closed
 

"Wenn du meinst...", sagte Rachel unsicher und wischte sich eine Träne aus ihrem Auge.

"Hey, das wird schon. Vertrau mir.", sagte Tony sicher.

"Gut, ich vertrau dir. ", sagte Rachel.

Einige Minuten später wurde auch schon das Essen serviert.
 

Just like the sun glows and burns

Someone can give you life but then they turn

But that`s no reason to go blind forever

Real life is not for those who hide

Altough the trail of love is a very bumpy ride

But that`s no reason to go deaf forever
 

"Möchtest du tanzen?", fragte Tony, als sie fertig mit essen waren.

"Ja, warum nicht?", antwortete Rachel und stand auf.

Tony führte Rachel an der Hand zur Tanzfläche und tanzte mit ihr einen Walzer.
 

Draussen vor dem Restoraunt parkte ein Jeep.

Niemand stieg aus, stattdessen sah er in das große Fenster des Restoraunt.

Ein Schatten verdeckte sein Gesicht, das fest auf Tony und Rachel fixiert war.

"Ich hab sie entdeckt...",sprach er in ein Walky Talky.

Seine Stimme klang eisig und kalt.

Die Lichter eines vorbeifahrendem Autos enthüllte nur für wenige Sekunden das Gesicht des Mannes.

Er hatte stechend kalte Augen.

Farbige Haut und einen drei-Tage- Bart.
 

It`s a really cold night in the same old town though....

I know I belong where the sun grows

It`s a really cold night in the same old town though...

Right now I`m staying here where the window blows

And my heart closed
 

Als das Lied zu ende war, setzten sich Rachel und Tony wieder hin.

"Du kannst gut tanzen. Was gibt es eigentlich, was du überhaupt nicht kannst?", sagte Tony.

"Vorträge halten und Mathe. In Mathe war ich nie gut, aber ich hab für mein Studium sehr viel gelernt und dann nach einer Weile verstand ich dann endlich die Grundlagen der Gleichung. ", gab Rachel zu.

"Wow, also kein Matheass? Aber Fußball, nicht?", sagte Tony verblüfft.

"Fußball finde ich ist kein Männersport. Jeder kann ihn spielen , ob jung ob alt, ob Frau oder Mann. Ich liebe es Fußball zu spielen und hab auch mal in einem Ferein gespielt bisvor kurzem, da ich umziehen musste. Mein verein war der FC Bayern München. Ich war die erste Frau in der Bundesliga, der Männer. Der Trainer hatte mich spielen gesehen und war total begeistert. Ein Jahr war ich da. Die Jungs fehlen mir alle noch.",schwärmte Rachel.

"Glaubst du, du könntest auch Basketball oder Baseball mit mir spielen?", fragte Tony.

"Nein, vielleicht ein wenig Basketball, aber Baseball??? Nein, das kann ich beim besten Willen nicht. ", lachte Rachel.

"Und noch etwas, was du nicht kannst.", sagte Tony triumphierend.

"Ach wirklich?Hm, da muss ich mir aber noch etwas einfallen lassen, was ich noch nicht kann", sagte Rachel.

"Du bist süß!",meinte Tony.

"Ach wirklich?", fragte Rachel und ihre Eangen färbten sich rosa.

"Ja, ich meine es ernst. Das was Kate und McGee dir erzählt haben, stimmt alles nicht.", sagte Tony selbstbewusst.

"Aber du verbreitest Lügen über sie!", konterte Rachel."Du hast allen Frauen gesagt, Tim wäre schwul."

"Ach habe ich das wirklich?", fragte Tony.

"Setzt nicht so einen wehleidigen Blick auf. Ich mag das nicht, wenn andere Leute über andere herziehen und Lügengecshichten über sie verbreiten.", sagte Rachel sauer.

"Heißt das, du magst mich nicht mehr?", wollte der Special Agent wissen.

"Nein, ich mag dich, aber du solltest es unterlassen! Sonst gibt es ärger mit mir, kappische?", erwiderte Rachel.

"Schon klar, .... Boss!", setzte Tony dran.

"Schön.", sagte Rachel zufrieden."Übrigens ich bin nicht dein Boss! Das is' mein Vater!"

"Ist mir bewusst, Kleines", sagte Tony und grinste breit."Sag mal, wie ist dein Dad so privat? Ist er auch so grimmig?"

"Nö, eigentlich nicht. Nur wenn er schlecht gelaunt nach Hause kommt und keine Zeit mehr für sein Boot hat.",sagte Rachel."Trozt seines Boots nimmt er sich sehr viel Zeit für meine Mum und mich. "

"Der Familienvater. So möchte ich Gibbs mal erleben", meinte Tony und schmunzelte.

"Oh, keine gute Idee. Er kommt dir dann wahrscheinlich wie ein Alien vor!", sagte Rachel.

"Wie ein Alien? Warum?", fragte Tony.

"Nun, er ist dann wie ausgewechselt, als ob er ein ganz gewöhnlicher netter Mann ist. Unheimlich, wenn du mich fragst .", sagte Rachel .

"Wäre er für mich auch", sagte Tony.
 

(Eine halbe Stunde später)

"Es war ein wunderbarer Abend und ich möchte das gerne wiederholen", meinte Tony.

"Mir hat er auch sehr gefallen. Wenn du willst können wir wieder am Sonntag essen gehen",sagte Rachel.

Tony näherte sich Rachels Gesicht und küsste sie.

Rachel schreckte zurück."Das geht mir dann doch ein wenig zu schnell, Tony", stotterte sie.

"Oh, tut mir leid.", sagte Tony verlegen.

"Nein, nein ... es ist nur ...", brachte Rachel stotternd hervor.

"Ich bin zu alt, hab ich recht?",

"Nein, das auch nicht. Ich weiß nicht wie ich es sagen soll ..... Ich bin mir noch nicht sicher .... also sollten wir es bei einer Freundschaft belassen, okay?", sagte Rachel unsicher.

"Ja, okay.", sagte Tony enttäuscht.

Er hatte sich in sie verliebt.

Im Laufe des Abends erkannte er seine Gefühle.

Es war wie Liebe auf den ersten Blick.

Rachel war bildhübsch, intelligent und talentiert.

"Kann ich dich noch nach Hause bringen?", fragte Tony zögernt.

"Ja, klar.", sagte Rachel knapp.

Gerade als sie um die Ecke bogen fuhr der schwarze Jeep, der die ganze Zeit vor dem Restoraunt los und fuhr ihnen in einer reasenden Geschwinigkeit hinterher.

Mit quietschenden Reifen bog er um die Kurve.

Der Fahrer öffnete beim Fahren die Tür, packte Rachels Arm und zerrte sie mit voller Wucht in den Wagen.

Rachel lag auf dem Beifahrer sitzt.

Sie hatte einen kräftigen Schlag auf den Hinterkopf bekommen und war bewusstlos geworden.

Tony, der nicht mehr rechtzeitig reagieren konnte und auch keine Waffe bei sich hatte, konnte nur noch zu sehen, wie der Jeep in die nächste Straße abbog und unerreichbar für ihn wurde.

Wie konnte das nur passieren?

Warum konnte Tony es nicht ahnen, dass etwas passieren würde?

Er konnte nur hilflos zusehen, wie der Jeep mit dem Mädchen davon fuhr.

Er hoffte, Rachel würde nichts passieren ....

Doch seine größte Sorge war jetzt Leroy Jethro Gibbs ....

Wie würde er darauf reagieren, dass seine Tochter vor den Augen eines Special Agents der Navy CIS entführt wurde?

Tony stand ratlos in der Straße.

Von der Dunkelheit umhüllt und von Schuldgefühlen geplagt.

Es blieb ihm nichts anderes übrig, als zu Gibbs zu fahren und ihm die Sache zu erzählen.

Er riskierte wahrscheinlich seine Job oder seinen Kopf ....

Doch das war ihm jetzt schon egal ....
 

Kapitel 3 - Dissapear Ende ... Fortsetzung folgt ...

Kapitel 4 - "It's True, Boss!"

Kapitel 4 - "It's True, Boss!"
 

Es war ein Schock, der Anthony DiNozzo all seine Wahrnnehmungen raubte.

Es war schwarz um ihn.

Er hörte nicht den Wind.

Er war taub.

Erst nachdem ein Auto an ihm vorbei fuhr, schreckte Tony aus seiner Traunce auf.

Schnell und ohne zu zögern rannte er zu seinem Wagen und machte ihn an.

Er fuhr in rasender Geschwindeigkeit ins Büro und hoffte jemand würde noch da sein.

Jemand aus seinem Team.

Egal wer.

Ducky, Kate, Abby, Tim oder Gibbs .... es war ihm egal wen er dort antraf, aber er hoffte jemanden dort anzutreffen.

Er brauchte zehn Minuten um oben im Büro anzukommen.

Es war leer.

Alle Lichter waren erloschen und stille herrschte im Raum.

Schnell ging er wieder zum Fahrstuhl und fuhr einige Stockwerke tiefer, da wo das Forensische Labor war.

Doch niemand war da.

Es war, wie oben im Büro stockdunkel und still.

Tony fuhr ein weiteres Stockwerk tiefer.

Dort war die Autopsie.

Tony atmete erleichtert auf.

Licht brannte im Autopsiesaal.

Tony kam rein gestürzt und fand Ducky in seinem langem Mantel und seinem Hut.

"Anthony, was ist los?", fragte dieser.

"Ducky, zum Glück bist du noch da", keuchte der Special Agent.

"Was ist los, Anthony? Ich dachte du seist mit Rachel in einem Restoraunt?", sagte Ducky verwundert.

"Sie wurde entführt ..... Ducky Rachel wurde entführt, direkt vor meiner Nase", sagte Tony angespannt.

"Großer Gott, das kann doch nicht wahr sein!? Weiß Jethro schon davon?", sagte Ducky empört.

"Nein, ich bin direkt hier her, als sie in einem schwarzen Jeep abgeschleppt wurde. Ich dachte er sei noch hier", sagte Tony.

"Wir müssen es ihm sagen", schlug Ducky vor." Komm wir rufen ihn an!"

Tony nickte, nahm sein Handy und gab Leroy Jethro Gibbs' Nummer ein.

Er hörte das Freizeichen.

Nachdem es zehnmal getutet hatte, ging schließlich der Anrufbeantworter dran.

"Gibbs? Sprechen Sie!", kam es aus dem Hörer.

"Boss, hier ist Tony. Geh verdammt noch mal ran es ist wichtig! Es geht um Rachel!", fluchte Tony in das Handy.

Sofort drang Gibbs Stimme in Tonys Ohren.

"Was ist los?", fragte er."Was ist mit Rachel?"

Er klang sehr wütend.

Seine Stimme bebte vor Zorn, da er wusste, wenn Tony so spät bei ihm anrufen würde und ihn mit panischer Stimme auf den AB sprach, dass etwas mit Rachel war, wusste er sofort, dass es nichts Gutes hieß.

"Rachel .... Rachel wurde entführt, Boss.", sagte Tony zögerlich.

"Wie konnte das passieren?", sagte Gibbs im ruhigen Ton.

Tony erschrack, denn er hatte die Reaktion von seinem Chef etwas anders vorgestellt.

"Wir kamen vom Restoraunt und bogen um die Ecke zu meinem Wagen, da kam plötztlich ein Jeep von hinten auf uns zu und nahm Rachel mit.

Es ging zu schnell, dass ich mir das Kennzeichen hätte merken können! Boss, es tut mir leid. Ich hätte besser aufpassen sollen.", erklärte Tony.

"Wo bist du jetzt?", wollte Gibbs wissen.

"Bei Ducky im Autopsiesaal", antwortete Tony sofort.

"Gut ich bin gleich da. Kommt hoch ins Büro und wartet dort auf mich.", sagte Gibbs und legte auf.
 

~Bei Gibbs~

Schnell steckte er sein Handy ein und türmte die Treppen hoch.

Als er sich seine Jacke anzog, kam eine Frau in einem Rollstuhl in den Flur und sah ihn fragend an.

"Leroy, wo willst du noch so spät hin?", wollte sie wissen.

Angelina Jane Gibbs war die Frau von Jethro Gibbs und sehr krank.

Sie hatte eine unheilbare Krankheit und musste daher im Rollstuhl sitzten.

Sie war die erste und einzigste Frau, die Gibbs Leroy nannte.

Jane war die erste Frau von Gibbs.

Sie trennten sich, als sie merkten, dass es keinen Sinn hätte, wenn die Ehefrau in Köln wohnte und der Ehemann in Washington. Also trennten sie sich, ließen sich aber nie scheiden.

Sie wusste, dass Gibbs nach ihr schon andere Frauen hatte und doch liebte sie ihn, wie er sie liebte.

Sie wusste immer, was mit ihm los war. Nur diesmal war sie ratlos, denn so, wie Gibbs jetzt war, hatte sie ihn noch nie gesehen.

"Nochmal ins Büro.", sagte Gibbs."Wir haben einen neuen Fall und der muss sehr schnell behandelt werden."

"Um diese Zeit? Leroy, warum kannst du es nicht auf morgen verschieben?", fragte Jane.

Gibbs drehte sich zu Jane um und kniete sich auf ihre Größe.

"Jane, ich kann es nicht verschieben. Es ist wichtig. ", sagte Gibbs zögernt.

Er konnte es ihr nicht sagen.

Nicht in ihrem Zustand.

Das würde sie nicht verkraften, dass Rachel entführt wurde.

"Ich bin bald zurück. Geh bitte ohne mich schlafen und warte nicht auf mich. Ich hoffe wir werden schnell fertig", sagte Gibbs und küsste Jane auf die Stirn.

"Leroy?", rief Jane, als Gibbs schon in der Tür war."Pass auf dich auf!"

Er drehte sich um und lächelte sie an."Das mache ich, Jane."
 

~20 Minuten später im Büro des NCIS'~

"Boss, da bist du ja endlich.", sagte Tony erleichtert, als er Gibbs ins Büro stürmen sah.

"Du hast ja die anderen geholt!?", bemerkte Gibbs als er an seinem Schreibtisch saß.

"Na, was dachtest du denn?", fragte Tony skeptisch."Dass ich nur dich informiere?"

"Nein, das hätte ich von dir erwartet, DiNozzo!", sagte Gibbs.

"Wir haben schon eine Verhandung nach eine schwarzem Jeep gemacht, Gibbs.", sagte Caitlin Todd.

"Boss, ich hab gesehen, wer hinter dem Steuer saß.", sagte Tony plötztlich.

"Wirklich? Wer?", wollte Gibbs wissen.

"Ari Haswari...." , sagte Tony.

"Ari? Ich dachte er sei in Aphganistan?!", sagte Gibbs überrascht.

"Das dachte ich auch, aber er ist wieder hier. Irgendwo in Amerika hält er sich auf und hat Rachel bei sich.", sagte Tony.

"Oops", sagte plötztlich Abigail Sciuto.

"Was 'oops'?", fragte Gibbs.

"Kommt mit in mein Labor, dann wirst du es sehen", meinte Abby.

"Nein, Abby ich will es jetzt wissen!", sagte Gibbs sauer.

"Ich kanns dir aber nur im Labor zeigen, Gibbs!", erwiderte Abby sauer.

Gibbs folgte Abby in ihr Labor, gefolgt von seinen Kollegen.

"Hier, das hat mir Ray gegeben zum vergrößern und schärfer stellen", sagte Abby und richtete einige Bilder auf eine Leinwand."Und rate mal wer darauf zusehen war?"

"Ari!", antwortete Gibbs promt.

"Genau! Der DGB hatte ihn schon länger im Wisier, weil er unerlaubt seinen Posten in Aphganistan verließ.", sagte Abby.

"Wie lange ist er schon hier?",fragte Kate.

"Drei Wochen", antwortete Abby."Er hatte genug Zeit um Gibbs oder Ray ausfindig zumachen. Jetzt hat er sie."

"Er macht wahr, was er gesagt hat!", murmelte Gibbs.
 

Flashback
 

~Berlin vor drei Jahren~

"Sie haben eine hübsche Tochter, Gibbs, wirklich sehr hübsch. Man könnte meinen, die Kleine wäre nicht von Ihnen", sagte Ari.

"Was haben Sie vor?", fragte Gibbs verbissen.

"Nichts. Gibbs, ich habe nichts vor. Nur mir gefällt die Kleine. So ein hübsches Mädchen habe ich schon lange nicht mehr gesehen. Ich kann Ihnen aber etwas verraten.", sagte Ari und lächelte böse."She is mine!" (Übersetzt: Sie ist mein!)

Ari stieß Rachel nach vorne, sodass sie ihrem Vater in die Arme fallen konnte.

"Wir sehen uns wieder, Gibbs, verlassen Sie sich drauf!", sagte Ari und verschwand .

"Dad, ich hab Angst. ", sagte die damals 16-jährige Rachel Gibbs und klammerte sich an ihren Vater.

"Das brauchst du nicht. Ich werde auf dich aufpassen!Das verspreche ich dir!", sagte Gibbs und drückte sanft seinen Mund gegen ihren Kopf.

Damals wusste Gibbs nicht, was Ari Haswari mit 'She is mine!' meinte, doch bald verstand er, was Ari damit meinte. Nur zu spät ....
 

Flashback End
 

"Was hat Ari gesagt, Gibbs?", fragte Abby.

"She is mine!", antwortete Gibbs.

"She is mine? Sie ist mein? Meint er damit, Rachel gehört ihm?", sagte Timothy McGee stutztig.

"Ja, genau das hat er vor drei Jahren gesagt!", sagte Gibbs.

"Vor drei Jahren? Da warst du doch kurz in Berlin, oder?", meinte Abby.

"Ja, in Berlin. Wo Ari zum ersten mal auf mich traf und ich seinen Bruder aus Notwehr erschossen hab. Wo er Rachel zum ersten Mal als Geisel nahm! Sie war damals 16. ", erklärte Gibbs abwesend.

Plötztlich klingelte Gibbs Handy.

Er ließ es lange klingeln, bis Tony ihn darauf ansprach.

"Willst du nicht abnehmen?", fragte Tony.

"Ich weiß, wer das ist, DiNozzo!", sagte Gibbs und nahm ab." Gibbs?!"

"Leroy?", klang eine helle Stimme in sein Ohr."Leroy, wo ist Ray? Sie ist heute noch nicht nach Hause gekommen. Ist sie bei dir im Büro?"

"Jane, ich komm jetzt nach Hause und dann erklär ich dir alles und die Wahrheit.", sagte Gibbs und legte auf.

"Sie weiß es noch gar nicht, hab ich recht?", sagte Ducky.

"Nein, ich wollte es ihr nicht sagen, aber jetzt muss ich es wohl oder übel tun.",sagte Gibbs verzweifelt.

"Gibbs, wir tun alles was in unserer Macht steht um Ray ausfindig zu machen! Niemand verschwindet spurlos!", sagte Kate ermutigend.

"Doch Kate, in diesem Fall schon. Jetzt kann uns nur noch das FBI helfen", erwiderte Tony.

"Warum das FBI?", fragte Tim.

"Weil Ari der Maulwurf des FBI's ist !", sagte Gibbs knapp.

"Natoll und was jetzt?", sagte Abby.

"Abwarten und Tee trinke!", sagte Gibbs und verschwand aus dem Labor .

"Er tut mir leid!", sagte Kate."Erst steht es fest, dass Jane sterben muss und jetzt wird auch noch Rachel entführt. Er muss am Ende sein?!"

"Jane muss sterben? Großer Gott, ist es so schlimm?", sagte Ducky entsetzt.

"Ray sagte, es sei zu spät. Die Krankheit sei nun tötlich und könnte Jane jeden Moment töten. Ich hoffe, Gibbs findet sie nich tot auf.", meinte Kate und seufzte schwer.

"Jetzt tut er mir auch leid", sagte Tony.

"Er hat schonmal eine Tochter und eine Frau verloren. Sie starben bei einem Unfall.", sagte Ducky und strich sich durch das braune Haar."Er hat nur Pech mit den Ehen. Zwei von ihnen wollten ihn sogar erschlagen."

"Du meine Güte", sagte Tim entsetzt.

"Die mit Jane ist jetzt die längste. Zwei Monate nach Rachels Geburt heirateten sie. Es war einfach traumhaft. Schon als kleine Baby war Rachel schon hübsch. Jaah, jaah Jane ist eine wunderbare Frau. Sie war eine berühmte Malerin und Komponistin bis ihre Krankheit eintraf. Sie ließ sich nie Fotographiern, was sehr aussergewöhnlich war. Sie machte nur ein Foto von sich und ihrer Familie und das war, als Jane 30 wurde. Jethro hat eins auf seinem Schreibtisch. Jane sieht da bezaubernt aus, wie ihre Tochter.",erzählt Ducky unter ständigem Seuftzen."Niemand konnte je ahnen, dass dieses Familienglück so schnell zerbricht. Jetzt liegt es an Jethro, wie er das beste draus macht...."

"Warum kann nie etwas richtig laufen?", fluchte Abby.

"Ich weiß es nicht Abigail", sagte Ducky und ging aus dem Labor.

"Und was machen wir jetzt?", fragte Tim.

"Abwarten und Tee trinken.", meinte Tony und seufzte.
 

Kapitel 4 Ende ... Forsetzung folgt ...

Teil 1 Ende

Kapitel 5 - Dreamin'

Teil 2 ~ Years later
 

Kapitel 5 - Dreamin'
 

"Jane, es tut mir so leid. Ich hätte dich nie anlügen sollen. Ich war so dumm, doch jetzt ist es zu spät ...", sagte Leroy Jethro Gibbs und sah auf das Grab von Angeline Jane Gibbs herab.

Angelina Jane Gibbs, geboren am 24 März 1969, gestorben am 28 August 2004

Er kniete sich hin und legte eine weiße Rose auf das Grab.

"Nun ist es ein halbes Jahr her, dass ich dich und Rachel verloren habe. Sie ist immer noch nicht aufgetaucht. Ich glaube nicht mehr daran, dass sie jemals wieder auftauchen wird. Oh, Jane warum habe ich dir nie die Wahrheit gesagt? Ich hätte es tun müssen direkt als ich wieder da war, doch ich wollte dich nicht wecken. So friedlich hattest du geschlafen und ich wusste, dass du einen wunderbaren Traum hattest. Ich hoffe du denkst noch immer an mich. Bitte, wenn Rachel noch lebt, beschützte sie.", sagte Gibbs und konnte die Trauer nicht unterdrücken.

Vor einem halben Jahr starb Jane an ihrer Krankheit.

Herzstillstand, sagte die Autopsie damals.

An diesem Tag musste Gibbs lange im Büro bleiben und fand Jane im Bett tot auf.

Jetzt musste er fühlen, wie es ist allein zu sein.

"Leroy?", drang eine wohltuende und vertraute Stimme in sein Ohr.

Eine warme Hand berührte Gibbs Schulter.

"Leroy, es braucht dir nicht leid zu tun. Du wolltest mich nur schohnen und das war auch gut so. Ich habe dir versprochen, immer auf Ray aufzupassen und ich kann dir sagen, dass ich es nie gebrochen habe. Ray lebt noch. Das kann ich spüren und glaub mir, sie wird wieder bei dir sein ...", sagte die Stimme.

Eine halbdurchsichtige Frau stand neben Gibbs in einem eisblauem Kleid.

Ihr langes dunkelrotes Haar wehte im seichtem Wind und die klaren graublauen Augen sahen Gibbs verständnissvoll an.

Es war Jane.

Niemand ausser Gibbs konnte sie hören noch sehen und fühlen.

"Jane, es tut mir so leid...", sagte er.
 

~NCIS Büro~

"Und was gibs neues?", fragte Anthony DiNozzo, als er ins Büro gestürzt kam.

"Oh, nichts besonderes. Gibbs ist beim Friedhof und Du kommst wie immer zu spät zur Arbeit, mein lieber Tony", antwortete ihm Caitlin Todd.

"Haha, Kate, ich lache später!", sagte Tony beleidigt.

"In wie fern, Tony?", fragte Kate widerspänstig.

"In dem ich später lache, Kate", fauchte Tony zurück.

"Sind wir mal heute wieder mit dem falschem Fuß aufgestanden?", fragte Kate sauer.

"Mir wurde nur mein Wagen geklaut, mehr nicht!", fauchte Tony.

"Dein Wagen? Hast du etwa nicht auf ihn aufgepasst?", fragte Kate spöttisch.

"Nein, habe ich nicht! Ich bin vorgestern betrunken nach Hause gegangen und nicht gefahren, sonst wäre ich jetzt in der Ausnüchterungszelle!", fauchte Tony.

"Mein Gott, DiNozzo. Du fauchst schon wie meine Ex-Frau!", warf Gibbs ein, als er an Tony vorbei ging.

"Morgen Boss!", sagte Tony.

Die Fahrstuhltür ging auf und Abigail Sciuto kam in das Büro gestürmt.

"Gibbs! Gibbs! Wir haben den Jeep gefunden!", sagte sie.

"Warum so spät, Abby?", fragte Gibbs." Wir suchen schon seit 6 Monaten!"

"Das weiß ich auch, aber da ist etwas, dass musst du dir ansehen!", erwiderte Abby .

"Und das wäre?", fragte Gibbs.

"Komm mit runter, ich zeigs dir!", sagte Abby und zerrte an Gibbs Arm.

"Hey Abby, kannst du vielleicht meinen Wagen ausfindig machen?", rief Tony, bevor Abby mit Gibbs im Fahrstuhl verschwand.
 

"McGee und ich haben etwas gefunden, dass uns weiter bringt Rachel zu finden!", verkündete Abby stolz, als sie in der Werkstatt ankamen.

"Morgen Boss", sagte Timothy McGee freundlich.

Neben Tim stand jemand unbekanntes.

Es war ein Mädchen mit braunem Haar und blassem Gesicht, das wie einer Leiche glich.

Das Mädchen hatte graublaue Augen, die in einer Leere versunken waren.

Die Kleider waren zerschlissen und schmutztig.

Sie hatte überall Kratzter und Wunden, die enzündet aussahen.

Gibbs erstarrte.

"Das haben wir gefunden!", sagte Abby.

Das Mädchen fiel Gibbs in die Arme.

"Dad", murmelte sie.

"Rachel?", fragte er überrascht.

Das Mädchen nickte .

"Rachel ... endlich hab ich dich wieder ...", sagte Gibbs und umarmte Rachel.

Abby und Tim sahen zufrieden der Wiedervereinigung zu und grinsten über das ganze Gesicht.

"Haben wir doch gut gemacht, oder McGee?", sagte Abby stolz.

"Ja, das haben wir, Abby.", sagte Tim.

"Wie bist du entkommen?", fragte Gibbs.

"Ich weiß es nicht mehr, auf jedenfall hab ich mir das Auto geschnappt und bin weggefahren.", sagte Rachel etwas verwirrt."Ich musste lange fahren und wurde dann von der Polizei in Mannhatten abgefangen. Dann wurde ich sammt dem Auto hier her gebracht .... Es war so schrecklich da. Es war so dunkel und ..... es war so schrecklich , Dad. Ari war die ganze Zeit bei mir .... "

"An was kannst du dich noch erinnern?", fragte Gibbs.

"Nur an einen dunklen Raum, in den nur wenig Licht kam. Ich hatte ein gemütliches Bett und einen Tisch mit einem Stuhl. Da war nur ein kleines Fenster und eine Tür, die ab und zu mal aufging. ", sagte Rachel ."Dad, .... wie geht es Mum?"

Stille trat ein.

Gibbs sah bedrückt in Rachels Augen und sah dann zu Abby und Tim.

Sie zuckten nur die Schultern.

"Sie .... sie ist ...", stotterte Gibbs."Komm ... lass uns nach oben gehen!"

Zusammen ohne eine Antwort auf Rachels Frage gingen sie hoch ins Büro, wo Kate und Tony warteten.
 

Inzwischen war auch schon Ducky oben und unterhielt sich mit Tony.

Kate sah auf, als die Fahrstuhltür aufglitt und Gibbs mit Abby, Tim und Rachel ins Büro kam.

Sie sahen zu Gibbs.

Tony war aufgestanden und schloss Rachel in seine Arme.

"Du bist wieder da!", sagte er erleichtert.

"Gott sei dank lebst du noch, Rachel.", sagte Ducky erleichtert.

Kate sah stumm zu wie Rachel in Tonys Armen lag und weinte.

Jetzt sah auch Rachel zu Kate.

Auch sie fielen sich in die Arme.

"Du hast es ihr noch nicht gesagt, oder?", fragte Tony Gibbs leise.

"Nein, ... ich kann das nicht ...", sagte Gibbs leise.

"Boss, sie muss es aber erfahren!", flüsterte Tony.

"Jethro, ich glaube es ist besser, wenn Rachel die Wahrheit erfährt. Sie wird es heute von selbst erfahren müssen, wenn du es ihr nicht sagst. Es ist für sie schlimmer, als es von dir zu erfahren. Sie hat genug seelische Schäden und dieser Schock kann zu einem Nervenzusammenbruch führen", mischte sich Ducky ein.

"Ihr habt ja recht.", gab Gibbs nach und seufzte schwer."Ich sag es ihr."

"Ich bin froh dich wieder zu sehen, Ray.", sagte Kate glücklich und erleichtert.

"Das bin ich auch, Kate. Und ich will nie wieder weg von euch. Ich hoffe, dass ich das nie tun werde!", sagte Rachel und wischte sich die Tränen aus den Augen und dem schmutztigem Gesicht.

"Rachel .... ich muss dir was sagen", sagte Gibbs und nahm Rachels Hand."Kommst du bitte mit mir."

Rachel nickte zögernt und ging mit ihrem Vater aus dem Gebäude.

"Wo gehen wir hin, Dad?", fragte sie.

"Komm ich muss dir was zeigen und erklären", sagte Gibbs zögernt und fuhr mit Rachel zum Friedhof.

"Dad, was wollen wir hier?", fragte Rachel.

"Ray, es ist so ... deine Mum ... sie ist ... sie ist gestorben ... ein Tag, nachdem du verschwunden warst ... sie hat nie erfahren, dass du enführt worden bist .... Ray, es tut mir so leid ... ich hätte von Anfang an es ihr sagen sollen ... ", erklärte Gibbs ihr stotternd.

"Dad, es muss dir nicht leid tun. Es war richtig von dir, Mum damit zu verschohnen, dass ich entführt worden bin.", sagte Rachel verständniss voll mit ruhiger Stimme.

Gibbs überraschte es, dass Rachel so ruhig klang.

"Bitte zeig mir wo sie liegt", sagte Rachel.

Sie stiegen aus und folgtem den Weg bis zu einem Grab, wo Gibbs noch vor einigen Stunden gestanden hatte und eine Rose draufgelegen hatte.

"Hier liegt sie?", fragte Rachel mit geschwollener Stimme.

Plötztlich brach Rachel in Tränen aus.

Alles um sie verschwand in einem tiefem Loch.

In ihr brach die Welt ein zweites Mal ein.

Erst diese Höllenqualen, dann der Tod ihrer geliebten Mutter.

Was konnte diesem armen Mädchen noch helfen?

Keine Therapie, kein Psychologe könnte ihr helfen.
 

"Nein!", schrie Rachel und schreckte auf.

Keuchend sah sie sich um.

Es war der selbe dunkle Raum, wie gestern.

Tränen rannten ihren Wangen hinunter und sie war nassgeschwitzt.

Der kalte Schweiß lag auf ihrem ganzem Körper und war auf dem Kissen, auf dem Lacken und auf der Martraze.

Es war schon wieder dieser Traum gewesen, den sie jede Nacht hatte.

Immer wachte sie schweißgebadet auf und weinte.

Jede Nacht musste sie weinen und an das denken, was auf sie zukommen könnte, wenn sie diesen Ort verläßt.

Sie hoffte immer wieder, diesen Traum nie mehr zu haben, doch sie scheiterte an dieser Hoffnung.

Jede Nacht ...

Es war kalt in diesem Raum, in dem sie Tag und Nacht auf dem Bett lag und stumm an die Decke starrte.

Doch ganz allein war sie nie.

Jemand kümmerte sich um sie.

Er redete mit ihr, als ob Rachel für ihn eine gute Freundin wäre.

Ari saß schon wieder in diesem Raum und sah überrascht zu Rachel hinüber, als sie aus dem Schlaf schreckte.

"Wieder ein Alptraum?", fragte er.

"Es war der selbe wie immer, Ari. Du weißt, was er behinhaltet!", murmelte Rachel.

"Es muss sehr wehtun, ihn jede Nacht träumen zu müssen. ", sagte Ari mitfühlend.

"Spar, dir deine Mitgefühle.", fauchte Rachel.

"Du willst ja nicht wissen, was da draußen passiert ist. ", sagte Ari Haswari grinsend.

"Warum lässt du mich nicht gehen? Ich nützte dir rein gar nichts!",fragte das Mädchen .

"Doch das tust du.", sagte Ari und wandte sich von ihr ab.

"Warum?",wollte Rachel wissen.

"Weil ich dich liebe !",sagte Ari leise.
 

Kapitel 5 - Dreamin' Ende ... Fortsetzung folgt...

Kapitel 6 - Remember the Tears

Kapitel 6 - Remember the Tears
 

Es war Nacht.

Ari Haswari saß auf dem Stuhl am Ende des Raumes und starrte auf das Bett.

Er konnte ihren flachen Atem hören und lächelte zufrieden.

Er wollte den Raum nicht ohne sie verlassen.

Ari holte sein Handy aus der Tasche und wählte eine Nummer.

Er wartete lange und schließlich stach eine Stimme in sein Ohr.

"Gibbs?! Sprechen Sie!"

Er legte wieder auf.

Es war nur die Mailbox, aber die Stimme ließ Ari noch zufriedener Lächeln.

Er wusste, dass er sie nicht länger hier behalten konnte.

Er mochte diesen leeren Blick nicht von ihr.

Er hasste ihn.

Wahrscheinlich würden ihre Augen nur noch leer bleiben.

Ari wusste, dass sie sehr sensibel war und auch sehr verletztent.

Sie wusste nichts davon, was ausserhalb passiert.

"Vielleicht hat er mich schon vergessen und sucht nicht mehr nach mir.", hatte sie gestern gesagt.

Er wusste wer sie war.

Ari wusste, dass das Mädchen etwas besonderes war.

Wichtig für Amerika und für ihre Familie.

Doch noch wichtiger für ihn.

Er liebte sie und wollte sie nicht gehen lassen.

Als er es ihr gesagt hatte, senkte sie ihren Blick und sah ihn nicht mehr an.

Kein Wort brachte sie heraus bevor sie einschlief.

Ari wusste, dass sie Alpträume hatte. Schlimme sogar.

Es war jede Nacht der selbe, hatte sie gesagt.

Sie weinte auch jede Nacht, doch diesmal schien es nicht so zu sein.

"Lass mich gehn, bitte Ari, lass mich gehn!"

Er konnte sie nicht ziehen lassen.

Sie hat nicht einmal für ihn gelächelt.

Er hatte mitgefühl.

Er schloss die Augen und schlief ein.
 

"Ein Kaffee!", sagte Special Agent L.J. Gibbs.

Er wartete nicht lange und bekam den Kaffee auf die Theke gestellt.

Das passende Geld legte er neben den Becher und verschwand mit dem Kaffee wieder aus dem Cafe.

Nicht weit davon entfernt war auch schon der Navy Stütztpunkt in Washington D.C. .

Er hatte schon viel graues Haar und sah aus wie mitte 40.

Dabei war er um einiges jünger.

Seine Kollegen saßen im Büro und stritten sich wieder.

Caitlin Todd und Anthony DiNozzo verstummten sofort, als Gibbs im Büro angekommen war.

Es hatte geregnet und nun war der Himmel wieder klar.

Die Sonne schien leicht ins Büro.

"Gibbs?", sagte Kate."Du hast Post!"

"Danke", sagte Gibbs und durch stüberte den Berg Post.

Dabei viel ihm ein Brief ganz besonders auf.

Er erkannte diese schöne Schrift, die auf dem Brief vorne stand.

Er wusste von wem er war, obwohl kein Absender drauf geschrieben wurde.

Er öffnete ihn vorsichtig und entnahm den Brief.
 

"Dad, mach dir keine Sorgen. Mir geht es gut.

Ich sehe zwar kein Tageslicht, bin aber unversehrt.

Es tut mir leid, dass ich nicht bei dir sein kann.

Ich hoffe Mum geht es gut.

Bitte gib die Suche nicht auf.

Ich konnte dir nicht sagen wo ich bin, denn der Brief wurde gelesen.

Ich hab dich lieb Dad.

Gib niemals auf, egal was es ist, gib niemals auf.

Ich vermiss dich so.

Ray"
 

'Oh, Gott! Bitte lass es aufhören!', dachte Gibbs und verkniff sich die Tränen.

Der dicke Kloß verschwand langsam.

Er nahm einen großen Schluck von seinem Kaffee und faltete den Brief wieder zusammen.

Als er ihn wieder in den Umschlag stecken wollte, entdeckte er einen weiteren Brief.

Er faltete ihn auf.

Es war ein Bild.

Eine wunderschöne Landschaft, mit einem glasklarem Wasserfall und einem Engel war darauf zu sehen.

Auf der oberen Seite war ein Spruch.

'Ein Engel, der dir den Weg zeigt, möge dein Beschützter sein'

Es tat weh.

Er kannte diesen Spruch, dass hatte Rachel immer gesagt.

So hieß auch ein Bild von seiner Frau.

Gibbs rieb sich die Augen und legte die Post auf Seite.

Er machte seinen Bildschirm des Computers an und öffnete sein E-Mailfach.

Er hatte nur eine ungelesene Nachricht und öffnete sie.

Die E-Mail war Tobias Fornell, einem FBI Agent, der Gibbs' zweite Ex-Frau geheiratet hatte.

Fornell bat um ein Treffen.

Gibbs machte den Bildschirm aus und ging zum Aufzug.

Bei Tonys Schreibtisch hielt er nochmal inne und sagte, er sei weg.

"Er hat nur einen Brief geöffnet",sagte Kate, als Gibbs im Aufzug war.

"Nur einen?", fragte Tony skeptisch.

"Nur einen."wiederholte Kate.

"Merkwürdig, sonst kontrolliert er immer seine Post", meinte Tony und zuckte die Schultern.

Er sah Kakte lange an.

"Du oder ich?", fragte er.

"Nein, nein, das können wir nicht machen!", sagte Kate und schüttelte den Kopf.

"Warum nicht?", fragte Tony hartnäckig.

"Weil es gegen das Postgeheimniss verstößt! Es ist Gibbs' Privatsphäre!", sagte Kate und schüttelte abermals den Kopf.

"Ich wusste gar nicht, dass du so eine Paragraphenreiterin bist?!"

"Nein, ich bin einfach nur respektvoll und nicht so neugierig, wie du, Tony!Ausserdem ist es kindisch!"

"Das was ihr macht übrigens auch!", mischte sich Timothy McGee ein.

"Was mischtst du dich eigentlich wieder ein, Bambino?!",fauchte Tony.

Tim hatte den Mund schon offen und wollte etwas sagen, doch dann sah er Tony's Gesicht und ließ es.

"Oh, stimmt", murmelte er.

"Ja, heute vor einem halben Jahr hab ich Ray zum ersten Mal getroffen", sagte Tony und seufzte.

"Hoffentlich lebt sie noch!", sagte Kate und senkte ihren Blick.

"Das hoffen alle, Kate. Ja, Gibbs tut mir richtig leid. Erst verschwindet Rachel, dann stirbt Jane.

Wahrscheinlich ist er wieder an ihrem Grab", sagte Tony.

"Da hast du recht, Anthony.", sagte Dr. Donald Mallard und nahm seinen Hut ab."Jane war eine wunderbare Frau. Sie war übrigens nicht rothaarig!"

"Ich hab sie mal kennengelernt, als ich Gibbs von zu Hause abgeholt hab. Sie saß in einem Rollstuhl, als sie mir die Tür geöffnet hat.", sagte Tony.
 

"Oh, hallo", sagte Jane.

"Hallo, ich bin Tony DiNozzo. Ein Kollege von Ihrem Mann. Ist er da?", fragte Tony.

"Klar doch. Kommen Sie rein"
 

"Ray, war damals noch Studentin", sagte Tony.

"Du hast dich nicht an sie rangemacht?",fragte Kate verwundert.

"Sie war verheiratet und ihr Mann war im Haus!", erwiderte Tony.

"Naja, ich geh dann mal.", sagte Ducky und ging wieder.
 

Gibbs kam fünf Stunden später.

Es war schon Nachmittag, als er sich seinen Kaffee holte und sich in seinen Stuhl nieder ließ.

Die blauen Augen wanderten durch das Büro.

Tony war weg.

Kate war bei Abby und Tim war kurz auf Toilette.

Er saß einsam auf seinem Stuhl und hatte seinen Kopf auf seinem Arm abgestützt.

Er bemerkte nicht, dass ein rothaariger Mann vor ihm stand und durch seine Sonnenbrillengläser ihn anstarrte.

"Special Agent Gibbs?", fragte er.

Gibbs blickte auf.

"Der bin ich", sagte er knapp.

"Leautnant Horatio Caine, CSI Miami. Wir haben da etwas, was Sie vielleicht interessieren könnte.", sagte der Mann.*Tut mir leid wenn Leautnant falsch geschriem is ^^"*

"Und dann kommt das CSI persönlich zu mir?", fragte Gibbs skeptisch.

"Wir haben da einen schwarzen Jeep gefunden, der auf ihre Angaben passt. Wenn Sie bitte zu uns kommen würden...", sagte Caine.

"Kann dieser Jeep nicht zu uns gebracht werden?", fragte Gibbs hartnäckig.

Caine wurde ungeduldig und nahm seine Sonnenbrille ab.

"Ich bitte Sie, Special Agent Gibbs, ich kenne Ihre Tochter sehr gut. Verdammt gut sogar. Wenn ich Ihnen einen Bären aufbinden würde, würde ich dann persönlich hier reinschneien?", sagte Caine ungeduldig.

"Nein, das habe ich auch nicht behauptet." erwiderte Gibbs.

"Ich weiß, dass sie nicht gut auf das FBI, CIA oder CSI zu sprechen sind, aber vertrauen Sie mir. Glauben Sie etwa nicht, wir würden umsonst ganz Miami nach Rachel absuchen?", sagte Caine.

"Nein, das galube ich Ihnen sogar. Meine Tochter hat Sie schonmal erwähnt. Sie waren der Ex-Freund meiner Frau", sagte Gibbs etwas kalt.

"Das mit Jane tut mir leid, aber würden Sie mir jetzt bitte den Gefallen tun und mit mir zu uns nach Miami fahren? Dort haben wir den Jeep und wahrscheinlich auch Anhalspunkte, auf Rachel Aufenthaltsort!", erwiderte Caine.

"Nun gut ich komme mit Ihnen, aber wenn es nicht der Jeep ist, geben Sie mir 'nen Kaffee aus!", sagte Gibbs und stand auf.

"Nen Kaffee?", fragte Caine skeptisch und hob eine Augenbraue.

"Ja, nen Kaffee. Ich hatte heute nur einen.", antwortete Gibbs und warf den noch halbvollen Becher in den Müll.
 

Kapitel 6 - Remember the Tears Ende .... Fortseztung folgt ....

Kapitel 7 - Horatio Caine

Kapitel 7 - Horatio Caine
 

So eine Antwort hätte er nicht erwartet.

Der Mann vor ihm wollte einen Kaffee von ihm.

Natürlich willigte er ein und fragte sich, warum ausgerechnet Kaffee?!

Es war ihm egal und stieg mit Special Agent Gibbs in den Fahrstuhl und drückte den Knopf nach unten.

"Wie lange waren Sie mit Jane verheiratet?", fragte Gibbs.

"3 Jahre", antwortete Lieutnant Horatio Caine.

"3? Ich dachte länger!?", sagte Gibbs verblüfft.

"Nein, es waren 3. Ein Jahr waren wir zusammen.", sagte Caine und zog seine Sonnenbrille wieder an.

"Hat Rachel Sie gemocht?", fragte Gibbs.

Caine lächelte.

"Ja, das hat sie. Sie fand es schade, dass ich mich von ihrer Mutter getrennt hab. Nun ich kann es ihr nicht verbieten mich zu mögen, oder?", sagte Caine.

"Nein!"

"Wissen Sie Gibbs, Rachel meinte, meine Stimme sei ziemlich sanft und würde beruhigent klingen."

"Hat sie das ? Mir hat sie gesagt, dass mein Charakter etwas besonderes sei und meine Augen seien so faszinierent."

"Scheint so, als ob rachel in jedem Menschen etwas besonderes finden würde."

Gibbs und Caine lächelten.

Das helle Klingelgeräusch sagte, dass sie unten angekommen waren.

Die Fahrstuhltür glitt auf und beide verließen das Gebäude.

"Hat der NCIS viel zu tun?", fragte Caine im Flugzeug.

*Washington D.C. im Staat New York-Miami im Staat Florida= ziemlich langer Weg*

"Im Moment .... nein!", antwortete Gibbs.

Caine nahm seine Brille wieder am und Steckte sie in die Jackettasche.

"Warum tragen Sie eine Sonnenbrille?", fragte Gibbs.

"Macht der Gewohnheit. In Miami scheint dauernt die Sonne", sagte Caine knapp.

"Sie sehen Menschen nicht gern in die Augen."

"Ja."

"Warum? Liegt es daran, dass Sie einen Menschen getötet haben und ihm dabei in die Augen gesehen haben?"

"Ich habe einen Menschen getötet, bevor ich zum CSI kam."

"So? Sie sind aber nicht so verrückt wie ich!"

"Warum?"

"Sie bauen kein Boot im Keller, oder?"

"Nein, das mach ich nicht"

"Sie haben auch keine Ehefrauen, die versuchen einen mit einem sieberner Eisen zu erschlagen oder mit einem Baseballschläger versucht den Schädel einzuschlagen?!"

"Nein, die habe ich nicht."

"Es war nur Geldgier. Deswegen will ich mich auch nicht mehr verheiraten lassen."

Caine lachte.

"Waren alle Ihre Ehefrauen so Geldgierig?", fragte Caine.

"Nein, das waren nur zwei von vier. Eine starb ziemlich früh mit ihrer Tochter und eine starb an einer Krankheit, die niemand heilen konnte!", erklärte Gibbs.

"Das tut mir leid", sagte Caine und sein Lächeln verschwand."Ich war nur mit Jane verheiratet."

"Warum haben Sie sich getrennt?", wollte Gibbs wissen.

"Der Grund war nicht ihre Krankheit. Es war das, was Sie und Jane noch verbindete. Rachel. Jane fasste die Trennung sehr leicht auf. Später erfuhr ich dann, dass sie wieder bei Ihnen sei."

"Wann haben Sie das mit Rachel erfahren?"

"Die Beschreibung. Niemand hatte einen Namen genannt, aber ich konnte mich noch genau sie erinnern."

"Fotographisches Gedächtnis?"

"Ziemlich nütztlich", sagte Caine und lächelte." Ich vergesse nie ein Gesicht und auch keinen Täter!"

"Natürlich."

"Wir reden hier über unseren Ehen und über unsere Familie. Das mit Rachel und Jane muss Zufall gewesen sein!"

"Ich glaube nicht an Zufälle! Jane mochte schon immer so Typen wie wir!"

"Warum haben Sie sich eigentlich getrennt?"

"Wir waren nie geschieden, aber Jane wohnte lange Zeit in Deutschland und ich glaubte sie hätte mich vergessen. Rachel war ziemlich jung. 5 glaub ich war sie da. Immerhin wuchs sie in ihrem Geburtsland auf."

Caine verfiehl ins Schweigen.

Auch Gibbs redete nicht mehr.

Stattdessen sah er aus dem kleinem, runden Fenster auf die Wolkendecke.

Er und Caine wollten nicht weiter darüber reden.

Es tat ihnen Weh über Jane und Rachel zu reden.
 

Eine Stunde später wurde der Landeanflug angekündigt.

Sicher landete das Flugzeug mit quietschenden Reifen auf der Landebahn.

Die Sonne war bereits schon im tief Gang.

Auf dem Flughafen war es laut.

Flüge wurden angesagt und überall das laute Gemurmel der Reisenden.

Der Staat Florida war einer der meist besuchten Orte in Amerika.

Ganz besonders Miami und Miami Beach waren von Touristen sehr häufig als Reiseziel angesetzt.

Eine halbestündige Fahrt quälte sich der Wagen von Caine durch den Verkehr.

Zu Gibbs Erleichterung waren sie endlich im CSI von Miami angekommen.

Das große Gebäude hatte viele Fenster und die Sonne spiegelte sich darin wider.

Gibbs kniff die Augen zu, da ihn die Sonne ziemlich blendete.

"Nicht so viel Sonne gewohnt, was?", fragte Caine.

"In Washington ist es nicht so sonnig. Ich war lange nicht mehr in Miami!", gab Gibbs zu.

"Wirklich?", fragte Caine verdutzt.

Gibbs nickte.

Innen kam ihm eine kühle Brise entgegen.

Die Klimaanlage war eingeschaltet und machte die Hitzte errählicher.

Sie gingen in einen Fahrstuhl, der sie weiter runter bringen sollte.

Der Fahrstuhl hielt an, die Tür glitt auf und Gibbs erblickte eine Tiefgarage.

Mitten in der Garage stand ein schwarzer Jeep.

Ein dunkelhäutiger Mann lag mit dem Oberkörper auf dem Beifahrersitzt und sah sich die Decke an.

Caine ging auf ihn zu.

"Und schon was gefunden?", fragte er.

Gibbs ging langsam auf den Wagen zu und sah ihn schief an.

"Ist er schon auf Bomben kontrolliert worden ?", fragte Gibbs skeptisch.

"Ja, das ist er. Sonst hätten wir ihn nicht in einem Stück, oder?", meinte der Mann."Wir haben jede Menge Fingerabdrücke und Schmauchspuren gefunden. Jedoch kein DNA-Material von Rachel Gibbs gefunden!"

"Haben Sie die Abdrücke schon verglichen?", fragte Gibbs.

"Ja, wir haben nur von zwei Personen Fingerabdrücke gefunden.", sagte der Mann und kletterte aus dem Jeep und nahm ein Klemmbrett."Von Ari Haswari und einer unbekannten Person. Blut haben wir auch gefunden. Es stammt von Ari. Falls Rachel in diesem Jeep war, muss sie sich gewehrt haben."

"Ich möchte gern, dass dieser Jeep in unser Forensiklabor. Ich möchte, dass sich unsere Forensikexpertin das ansieht", sagte Gibbs.

"Wir lange brauchst du noch, Eric?", fragte Caine.

"Nicht mehr lange. Vielleicht eine Stunde noch.", sagte Eric.

"Gut, dann gehen wir einen Kaffee trinken", meinte Caine und bat Gibbs ihm zu folgen.
 

Die Sonne war schon unter gegangen aber es war noch erstaunlich hell.

Gibbs und Caine saßen in einem nahe gelegenem Lokal.

Gibbs bekam seinen Kaffee.

"Sie sind Koffein süchtig, richtig?", fragte Caine.

"Ich kann ohne Kaffee nicht leben", gab Gibbs offen zu.

"Kenn ich.", sagte Caine und grinste breit.

Plötztlich ging Gibbs Handy los.

"Einen Moment!", sagte er und nahm ab."Gibbs?!"

"Dad?"
 

Kapitel 7 - Horatio Caine Ende ... Fortsetzung folgt ...

Kapitel 8 - Herz aus Gold

Kapitel 8 - Herz aus Gold
 

Sein Herz pochte plötztlich hart gegen seine Brust.

Er konnte seinen Ohren nicht trauen.

"Rachel?", fragte er verunsichert.

Horatio Caine sah über seine Brillengläser hinweg ihn skeptisch an.

"Wer ist da?", fragte die Stimme.

"Hier ist Jethro Gibbs!", sagte er.

"Oh, sorry verwählt!", sagte die Stimme legte auf.

Jethro Gibbs schnaubte.

Er drückte auf den Knopf und legte das Handy auf den Tisch.

"Nur verwählt!", sagte er mit trockenem Hals.

Er nahm einen kräftigen Schluck Kaffee und starrte auf das Handy.
 

Es war Nacht.

Wieder starrte er mit leeren Augen auf das Bett.

Es war leer.

Er hatte sie gehen lassen.

Länger konnte er ihre leeren und traurigen Augen nicht mehr sehen.

Es tat weh sie so zu sehen.

Sein Handy klingelte.

Er nahm ab und eine Stimme erklang.

"Hast du sie gehen lassen?", fragte die kalte Stimme.

"Ja, länger konnte ich mir das nicht antun und ihr auch nicht!", erwiderte Ari Haswari hart.

"Du weißt, was du zu tun hast?", fragte die Stimme.

"Ja!", antwortete Ari.

"Gut, ich brauch nur noch fünf Jahre um aus diesem verdammten Loch zu kommen!", sagte die Stimme.

"Beruhig dich. Du bekommst schon das, was du so begehrst!", zischte Ari.

"Den süßen Geschmack der Rache. Und du bekommst auch Gibbs Kopf! Wenn du alles richtig machst, sind wir die endlich los!", hämmerte die Stimme triumphierend in sein Ohr.

Ari lächelte boshaft.

"Das FBI glaubt dir alles! Nur schade, dass sie nicht wissen, dass du ein Terrorist bist. Hast du eigentlich schon die Kohle rangeschafft?", sagte die Stimme.

"Ich hab das Geld, keine Panik Seth.", versicherte Ari."Morgen geh ich zum Richter und werd mal etwas Geld locker machen!"

"Gut! Auf dich ist immer verlass!"

Das Freizeichen hämmerte in Aris Ohr.

Der Mann namens Seth hatte aufgelegt.

Ari grinste zufrieden.

Er stand auf und stieß die Tür auf.
 

Rachel rannte.

Sie rannte so schnell wie sie konnte.

Der Regen peitsche in ihr Gesicht.

Der Wind pfiff an ihren Ohren vorbei und zerzauste ihr Haar.

Es war finster und die einzigsten Lichtquellen waren die Lichter der vorbeifahrenen Autos und die Straßenlaternen.

Sie konnte nicht mehr und hielt inne.

Sie rang nach Luft und schloss die Augen.

Rachel war mitten in New York.

Kein Mensch war auf den Straßen.

Kein Lokal hatte offen.

Geld hatte sie nicht um zum NCSI zu fahren.

Plötztlich kamen ihr die Tränen.

Es waren Tränen der Freude und doch auch von der Angst getrieben.

Sie spürte keine Tropfen mehr, die auf ihre Schultern fielen.

Rachel sah nach oben und sah einen großen schwarzen Regenschirm.

Neben ihr stand ein Mann.

"Was stehst du hier draußen rum?", fragte er.

Der Mann sah in Rachel verheultes Gesicht.

"Warum weinst du denn?", fragte er.

Rachel brachte kein Wort hervor.

Sie sah blass aus und hatte Schmutzt im Gesicht.

"Komm mit. Meine Wohnung ist direkt um die Ecke", sagte der Mann.

Rachel nickte.

Bedrohlich sah er nicht aus.

Er war groß, war schlank und hatte kurzes schwarzes Haar.

Seine Augen leuchten smaragdgrün.

Er sah sehr gepflegt aus.

Seine Stimme war sehr klar und sanft.

"Nenn mich James", sagte der Mann.

"Okay", sagte Rachel mit trockener Stimme.

Sie gingen um die nächste Ecke .

James ging auf ein Haus zu und schloss die Tür auf.

Er lächelte Rachel zu und winkte sie rein.

Es war ein gemütliches Haus.

Die Wände waren in einem Rotbraun angestrichen worden und überall hingen Bilder .

Bilder, die Rachel kannte.

"Papi, Papi!", sagte ein kleines Mädchen."Ich kann nicht schlafen!"

Rachel zuckte erschrocken zusammen.

"Komm her Kleines.", sagte James und nahm das kleine Mädchen auf den Arm.

Das Mädchen hatte langes blondes Haar.

Die Augen hatte sie wie James.

Das Mädchen erblickte Rachel.

"Papi, wer ist das da?", fragte sie.

"Oh, das ist-"

"Ich bin Rachel.", warf Rachel ein.

"Das ist Rachel. Sie wird etwas hier bleiben", sagte James.

"Wie lange denn?"

"Bis wir ihre Familie gefunden haben!", sagte James und küsste seine Tochter auf die Wange.

Rachel ging auf die beiden zu.

"Und wer bist du meine Kleine?", fragte Rachel.

"Hilary!", antwortete das Mädchen.

"Hübscher Name!", sagte Rachel und lächelte.

"Danke.", sagte Hilary und lachte Rachel an.

"Warum kannst du nicht schlafen?", fragte Rachel.

"Ich hab Angst.", antwortete die kleine Hilary.

"Soll ich dir etwas vorsingen?", fragte Rachel.

"Au ja.", sagte Hilary begeistert.

"Gut.",sagte Rachel.

James setzte Hilary ab und setzte sich auf das Sofa.

"James?"

Er sah zu Rachel.

Hilary war in ihr Zimmer gegangen.

"Ich danke Ihnen, dass sie mich hier wohnen lassen.", sagte Rachel."Es tut mir leid, wenn ich Ihnen jetzt in die Familie eingreife."

"Du musst dich nicht entschuldigen. eS ist schon ein Wunder, dass Hilary überhaupt mit dir spricht!", meinte James."Nach dem Tod von ihrer Mutter hat sie keinen Fremden mehr angesprochen oder mit ihm geredet. Hilary ist erst fünf und musste mit ansehen, wie ihre Mutter getötet worden ist."

"Das tut mir leid!"

"Danke", sagte James und nahm sich ein Glas und schenkte sich Wasser ein."Und? Wo ist deine Familie?"

"In Washington", sagte Rachel knapp.

"Und dann bist du hier in New York?"

"New York? Oh, mein Gott!"

"Was ist denn?"

"Ich weiß nicht wie ich ohne Geld zurück kommen kann!"

"Ich hab leider kein Telephon. Ich bin froh, dass ich hier wohnen darf!"

"Sind Sie arbeitslos?"

"Ja, das bin ich. Ich war Lokalbesitzter. Hatte zu wenig Kundschaft und konnte die Mieten nicht mehr bezahlen und musste Dicht machen!Jetzt lebe ich von der Lebensversicherung meiner Frau und den Solzialgeldern!"

"Waren Sie ein Sammler der Bilder von Jane Gibbs?", fragte Rachel.

"Ja, sie war eine bewunderndwerte Malerin. Wie fragst du?", sagte James.

"Weil sie meine Mutter ist", sagte Rachel.

"Dann bist du das Mädchen, dass von den Medien für tot gehalten wird?", fragte James stutztig.

"Ich werde für tot gehalten?", fragte Rachel entsetzt.

"Ja, die von der Navy haben die Suche bereits aufgegeben.", sagte James.

"Nein, das glaub ich nicht!", sagte Rachel."Mein Dad würde niemals aufgeben! Er würde alles tun um mich zu finden!"

Tränen tropften auf den Boden.

"Er würde nie, nie auf geben!"

"Ist ja gut. Jetzt hör bitte auf zu weinen", sagte James." Bitte, nimm Platzt und beruhig dich erst Mal!"

Rachel setzte sich hin und vergrub ihr Gesicht in ihren Händen.

James nahm sie in den Arm und tröstete sie.

"Warum weinst du Rachel?", fragte Hilary.

Rachel sah auf.

Das kleine Mädchen hatte einen Teddybär im Arm und sah Rachel fragend an.

"Du sollst nicht weinen! Wie soll ich sonst mutig werden, wenn du weinst?!", weinte Hilary.

Hilary rannte zu Rachel und legte ihren Kopf auf ihren Schoß.

"Bitte wein nicht mehr!"

"Nein, ich wein nicht mehr. Versprochen!", sagte Rachel und streichelte Hilarys Kopf."Komm ich bring dich ins Bett, okay?"

"Hmh"

Hilary führte Rachel in ihr Zimmer.

Es war aufgeräumt und sah sehr freundlich aus.

Hilary hüpfte auf ihr Bett und deckte sich zu.

Rachel endeckte eine Violine.

"Spielst du da drauf?", fragte sie.

"Nein, Mama hat das immer gemacht.",sagte Hilary.

"Soll ich dir etwas vorspielen?"

"Ja, bitte!"

Rachel nahm sich den Stuhl, der neben dem Bett stand und setzte sich hin.

Sie setzte den Stab an und spielte eine wohlkligende Melodie.

"Ich sah dein Gesicht in der morgendlichen Sonne

Oh - ich dachte du wärest dort

Ich hörte deine Stimme wie den wind der an mir vorbeiwehte

Stille - flüstern meines Namen
 

So viele Dinge, die ich sagen will

Für immer verlassen, nicht gesagt

Ich erinnere mich noch an die Tränen

die du über jemand anderes verschüttet hast
 

Unsere Liebe konnte niemals sterben

Alles was ich tun kann ist weinen

Rette ein kleines Gebet für den Einen der gefallen ist
 

Es gibt ein Licht abwärts des Gedächtnisweges

Langsam verblasst es hinfort

Noch hält es in den Träumen die auseinander reißen

Ich werde meinem Herzen folgen
 

Unsere Liebe konnte niemals sterben

Alles was ich tun kann ist weinen

Rette ein kleines Gebet für den Einen der gefallen ist
 

Stille in mir selbst, die Sonne jagend

Aus einer Zeit die lange her ist

Der Farbton in meinem Herzen

All das wonach ich mich lange gesehnt habe reißt auseinander
 

Ich sah dein Gesicht in der morgendlichen Sonne

Oh - ich dachte du wärest dort

Ich hörte deine Stimme wie den wind der an mir vorbeiwehte

Flüstern meines Namen
 

Unsere Liebe konnte niemals sterben

Alles was ich tun kann ist weinen

Rette ein kleines Gebet für den Einen der gefallen ist"
 

James lauschte der Musik.

Sie erinnerte ihn an Mariah.

An seine wunderbare Frau, die vor einem Jahr getötet worden war.

Jetzt sah er sie wieder vor ihr.

Mariahs langes goldenes Haar, das im leichtem Wind wehte.

Rachel sah aus wie sie. Nicht nur das: sie hatte den gleichen Charakter.
 

Kapitel 8 - Herz aus Gold Ende ... Fortsetztung folgt ...

Kapitel 9 - Vereint

Kapitel 9 - Vereint
 

"Boss..... Boss! Wach auf Mann!"

Jemand rüttelte ihn.

Er schreckte auf und sah direkt in die Sonne rein.

Er drehte seinen Kopf weg und rieb sich verschlafen die Augen.

"DiNozzo, warum weckst du mich?", murrte er.

"Du liegst in einem Büro im CSI von Miami, da muss ich dich doch wecken, oder?", meinte Anthony DiNozzo.

"Ich bin noch in Miami?", fragte er stutztig.

"Ja, Boss bist du!",antwortete Tony.

"Ganz toll!"

Jethro Gibbs setzte sich auf den Stuhl und streckte sich.

Tony warf ihm die Morgenzeitung auf den Tisch.
 

Tot geglaubtes Mädchen in New York aufgetaucht!
 

Gibbs klappte die Kinlade runter.

"Es geht nach New York!", sagte er, nahm seine Jacke und rasste zum Fahrstuhl.

Tony eilte hinterher.

Im Fahrstuhl wartete bereits Lieutenant Horatio Caine auf ihn.

"Sie haben sie gelesen, oder?", fragte er.

"Ja, kommen Sie mit?", sagte Gibbs.

"Natürlich, was glauben Sie denn?", erwiderte Caine.

"Etwas andres!", sagte Gibbs knapp.
 

Am Flughafen gab es Probleme.

"Was soll das heißen, der Jett kann nicht starten?", fragte Gibbs sauer.

"Sir, es tut mir leid, aber wir haben technische Probleme. Die sind erst in 12 Stunden behoben.", erwiderte der Techniker.

"Wenn das Flugzeug nicht in 10 Minuten start bereit ist, werde ich dafür sorgen, dass Sie nicht mehr sitzten und stehen können!", fauchte Gibbs wütend.

"Boss, krieg dich wieder ein!", mahnte Tony.

"Jethro, wir fliegen jetzt nach New York. Auf dem normalen Weg und werden uns ein Ticket kaufen.", sagte Caine."Ein Flugzeug fliegt in 10 Miniten los. Also los!"

Gibbs willigte ein und ging eiligst zum Schalter.

Dort bekamen sie Tickets und rannten zum Flugzeug.
 

Als das Flugzeug wieder landete bekam Gibbs einen Anruf.

Er war von Abby und sagte es gäbe einen neuen Fall.

"Ich kann jetzt nicht. Sag Tony und Kate bescheid, die sollen alleine hingehn.... Was wo ich bin? Gerade in New York angekommen. ..... Natürlich hab ich die Zeitung gelesen, was denkst du denn.

Abby ich kann jetzt nicht .... Ja, ich werd dran denken", er legte auf und schnaubte."Fraun!"

"Jetzt bleiben Sie ganz entspannt. Ray geht es bestimmt gut! Ich hab hier vom CSI erfahren, dass sie bei einer Familie zuflucht gefunden hat. ", sagte Caine.

"Warum bekommen Sie eigentlich immer bescheid und nicht ich ??", fragte Gibbs sauer.
 

"Hey, Rachel, Rachel wach auf!", sagte eine helle Stimme.

"Lass mich noch schlafen. Ich bin noch so mööd!", jammerte Rachel und steckte ihren Kopf unter das Kopfkissen.

"Dad sagt, es gibt Frühstück!", sagte die Stimme.

"Ich hab keinen Hunger!", sagte Rachel.

"Komm jetzt!", feixte Hilary und zerrte an dem Kissen.

Rachel drehte sich um und sah an die Decke.

"Wie viel haben wir denn?", fragte sie verschlafen.

"Dad sagt, halb elf.", sagte Hilary.

"Na gut, ich steh schon auf!", sagte Rachel und stand auf.

Auf dem Stuhl neben dem Schreibtisch lagen zusammengefaltete Sachen.

'James, wie kann ich ihm jemals dafür danken?', dachte Rachel und zog diese Sachen an.

Wenig später traf sie auch James in der Küche an.

Der Tisch war gedeckt und es roch nach frisch gebrühtem Kaffee.

'Dad', schoss es ihr sofort durch den Kopf.

"Morgen Rachel", sagte James und sah vom Zeitungsrand auf.

Rachel las die Titelseite.

"Verdammt, wie haben die das herrausgefunden?", stieß Rachel überrascht hervor.

"Ich weiß es nicht. Dein Vater wird wohl bald hier sein", sagte James und legte die Zeitung weg.

*Muaaaah ~.~ Eminem-Lose Yourself.... das passt ja sowas von dazu ^____^*

"Dad....", murmelte sie leise.

"Möchtest du nichts essen?", fragte James.

"Hä?", sagte Rachel und schreckte auf."Äh, ja ich ess was!"

Sie aß nicht viel.

In ihrem Magen lag ein schwerer Stein.

Plötztlich klingelte es an der Tür.

"Ich geh schon!", sagte James und stand auf.

Er ging an die Tür.

Rachel stand stumm in der Küche.

Sie hatte ihre Hände gegen die Lippen gepresst um die Tränen zu unterdrücken, denn sie wusste, wer dort an der Tür stand.

"Sie müssen James Norman sein, richtig?", fragte eine Stimme."Lieutenant Caine vom CSI:Miami. Das sind Special Agent Gibbs und DiNozzo vom NCIS. Ähm, hier soll sich Rachel Gibbs aufhalten, ist das richtig?"

"Ja, bitte kommen Sie doch rein.", sagte James.

'Das .... das kann jetzt nicht wahr sein!?', dachte Rachel.

Gibbs rauschte in die Küche und blieb ruckartig stehen.

Vor ihm stand wirklich Rachel.

Sie weinte.

"Oh, Gott!", flüsterte sie und fiel ihrem Vater in die Arme."Dad, oh Gott, Dad!"

Sechs Monate Hölle und jetzt war sie wieder da, wo sie hingehörte.

Gibbs umarmte seine Tochter fest.

Er wollte sie nicht mehr loslassen.

"Jetzt ist wieder alles gut! Nie wieder werde ich dich allein lassen!", sagte Gibbs leise.

Tony und Caine standen stumm in der Küche.

James nahm seine kleine Hilary auf den Arm .

"Wird Ray jetzt wieder gehn müssen?", fragte Hilary.

"Ja, mein Schatz, aber ich glaube sie wird uns besuchen kommen", sagte James.

Jetzt sah Rachel, wer noch alles da war.

Ihr Steifvater und .... Tony.

"Horatio ?Tony, was macht ihr denn hier?", fragte sie und ging zu den beiden.

"Hey, glaubst du etwa ich würde dich nicht wiedersehen wollen?!", fragte Tony skeptisch."Hallo Kleines!"

Caine sah zu Gibbs.

Er setzte seine Sonnenbrille wieder auf und sagte:"Ich geh dann mal wieder. Ich hab noch zu tun. Entschuldigt mich bitte."

"Horatio warte!", sagte Rachel und packte seinen Arm."Nur weil ich bei Dad bin heißt das nicht, dass ich nicht auch deine Tochter sein kann!Bitte Horatio, auch du gehörst zu mir. Immerhin mag ich dich!"

Horatio schloss Rachel in seine Arme.

Nun waren sie alle wieder vereint ...

Doch wie lange würde dieses Glück anhalten?

Wie lange würde Ari Haswari Rachel, Gibbs und sein Team in Ruhe lassen?

Wann würde er seine nächste Attacke starten?

Fragen, die erst im Laufe der Zeit beantwortet werden können ....

Warten .... heißt es nur .....
 

Kapitel 9 Ende .... Fortsetztung folgt ....
 

Teil 2 Ende

Kapitel 10 - Wenn die Wahreheit schmerzt

Teil 3 ~ Nothing of this World
 

Kapitel 10 - Wenn Wahrheit schmerzt
 

"Mr. Norman, ich kann Ihnen nicht genug danken. Bitte, wie kann ich Ihnen

meinen Dank aussprechen?", sagte Gibbs.

"Gib ihm einen Job, Dad.", sagte Rachel.

"Sie waren Polizist, richtig?", sagte Caine.

"Ja", antwortete James.

"Ich könnte organisieren, dass sie eine Stelle bekommen könnten", sagte

Caine."Ich müsste nur ein Paar Anrufe tätigen und in ein paar Tagen

bekommen Sie bescheid"

"Ist das Ihr ernst?", fragte James.

Caine nickte.

Nachdem sich alles geklärt hatte und Rachel sich von den Normans

> verabschiedet hatte ging es zuerst zurück nach Miami.

>

> Während des Fluges nach Miami war Rachel sehr still und starrte aus dem

> Fenster.

> Gibbs, der direkt neben ihr saß, sah sie bedrückt an.

> "Du mochtest sie, oder?", sprach er auf sie ein.

> "Ja, ich mochte sie. Es tut weh, auch wenn ich nur ein Tag bei ihnen war,

> vermisse ich die beiden jetzt schon", sagte Rachel.

> Gibbs legte seinen Arm um Rachel und drückte sie an sich.

> "Das verstehe ich. Zum Glück bist du wieder bei mir."

> "Dad, lebt Mum noch?"

> Gibbs schwieg.

> Traurig sah er in ihre Augen.

> Direkt verstand Rachel, was ihr Vater ihr sagen wollte.

> Sie brach in Tränen aus und drückte ihr Gesicht an Gibbs' Brust.

> "Es tut mir leid."

> "Was tut dir leid, Dad?"

> "Ich habe es ihr nie sagen können", sagte Gibbs."Dass du weg warst."

> "Du wolltest Mum schonen, nicht?"

> Sie lehnte ihren Kopf auf seine Schulter und schloss die Augen.

> "Ich möchte zu ihr", sagte Rachel nach langer Pause wieder.

> Gibbs lehnte seinen Kopf gegen ihren und in seinem Hals wuchs schon wieder

> dieser Kloß an.

> "Du willst es also ?"

> Sie nickte still.

> Ihre Augen waren immer noch verschlossen.

> Man konnte sehen, wie oft sie geweint hatte.

> Ihre Augen waren leicht rötlich und angeschwollen.

>

> In Miami angekommen, fuhren sie noch einmal in CSI- Gebäude.

> Caine, der lange nichts mehr gesprochen hatte, sagte zu Gibbs, dass Rachel

> noch etwas zu klären hätte.

> "Wie lange wird es dauern?",fragte Tony.

> "Nicht lange", antwortete Caine und ging mit Rachel ins Gebäude.

> "Was glaubst will sie machen?", fragte Tony.

> "Ein Kapitel abschließen. Sie muss so vieles erfahren und so vieles

> verarbeiten. Wahrscheinlich muss sie einen weiteren Schock überstehen. Caine

> sagte mir, dass Rachel lange Zeit lang in einen jungen Mann verliebt war,

> bevor sie wieder zu mir zog und dich kennenlernte. Sein Name war glaub ich Tim

> Speedle. Aber genau in dem halben Jahr, wo sie verschwunden war, starb

> Speedle bei einem Inoffiziellen Einsatz. Ich hoffe, dass sie das ganze

> übersteht, bevor ich sie in die Nervenklinik fahren muss", erklärte Gibbs und

> sah hoch zum Gebäude, in dessen Fenstern sie die Sonne spiegelte.

>

> Caine führte Rachel in den Team-Raum, wo sich sein Team aufhielt.

> Dort saßen zwei Männer und drei Frauen.

> "Wo ist Speed?", war Rachels erste Worte, als sie die fünf Ermittler sah.

>

> 'Warum ist alles so anders? Warum muss ausgerechnet ich so leben? Will

> Gott mir alles wegnehmen, dass mir lieb und teuer ist? Warum wollen sie mir

> alles wegnehmen?'

>

> "Ray, es tut uns so leid", sagte Yelina Salas mit mitleidigem Blick.

> "Ist schon gut Yelina, ich hätte es einfach nur ahnen müssen", murmelte

> Rachel.

> Caine nahm sie in den Arm und drückte sie an sich.

> Augenblicklich hörten die Ermittler das Schlurchzen des Mädchens.

>

> "Also dann, bis irgendwann dann mal Horatio", sagte Rachel.

> "Wir sehen uns doch hoffentlich wieder Ray, oder?", sagte Caine und

> blickte über die Ränder seiner Sonnenbrille hinweg.

> Dabei setzte er ein warmes Lächeln auf, das Rachel dazu verlitt ein

> breites Grinsen auf die Lippen zu bekommen.

> "Bestimmt .... Hori!", sagte Rachel und stieg in das Taxi ein und fuhr zum

> Flughafen.

> "Hori also .... so hat sie dich genannt?", kam es von Alexx Woods.

> Caine lächelte breit und drehte sich zu der Pathologin um.

> "So hat sie mich grad zum ersten Mal genannt", sagte er und ging.

>

> Erschöpft von all dem, was Rachel an dem Tag erlebt hatte, ließ sie sich

> in das weiche, gemütliche Bett fallen und schlief sofort ein.

> Gibbs, der an der Türschwelle stand und zufrieden lächelte, ging zum

> Bett und deckte seine Tochter zu.

> "Willkommen zurück, Kleines", murmelte er, gab Rachel einen Kuss auf die

> Stirn und ging in seinen Keller.

>

> Es herrschte wieder normalität in der Familie Gibbs.

> Rachel war jeden Tag am Grabe ihrer Mutter und sang von neuem das Lied,

> mit dem sie Hilary Norman zum Einschlafen brachte.

> An einem Morgen schellte das Telefon, als rachel gerade am Frühstücken

> war und ihr Vater immer noch im Keller hockte.

> "Ich geh ran!", rief Rachel mit vollem Mund und schluckte schnell den

> Toast runter, bevor sie abnahm.

> "Rachel Gibbs?! ..... Klar wir sind sofort unterwegs!"Sie legte auf und

> ging ins Treppenhaus."Dad! Tony hat angerufen, es gibt einen neuen Fall!"

> "Okay! Ich komm jetzt!", kam es von unten hoch.

> Rachel machte sich schnell fertig.

> Frühstückte in ruhe zu ende und eilte zum Auto.

> Sie wartete ungeduldig auf Gibbs, der zum Auto rannte und sich dabei die

> Jacke überzog.

> "Wie jeden Morgen, immer in eile", sagte Rachel im frechen Ton.

> "Werd nicht frech!"

> "Bin ich doch schon", meinte Rachel und streckte ihre Zunge Gibbs

> entgegen.

> "Vorsicht, gleich ist sie ab oder du kannst zu Fuß laufen!"

> "Schon vergessen? Ich hab einen Führerschein!", antwortete Rachel frech.

> Die beiden stiegen ein und fuhren zum Hauptquatier des NCIS'.

> Als sie das Gebäude betraten kamen ihnen zwei Marines entgegen.

> "Morgen Jungs!", sagte Rachel fröhlich.

> Stumm gingen die beiden an ihnen vorbei.

> "Ts, unhöfliches Pack!", motzte Rachel.

>

> Im Büro summte Rachel fröhlich vor sich hin.

> "Sie tut wirklich so als ob nichts gewesen wäre. Beneidenswert", sagte

> Tony zu Kate.

> Kate nickte.

> Beide sahen Rachel mit bedrückten Mienen an und widmeten sich wieder

> ihren Arbeiten.

> Keiner ahnte was die nächsten Tage oder Wochen passieren würde.

> Tut rachel wirklich nur so, als ob nichts gewesen wäre, oder versucht sie

> standhaft zu bleiben und nicht loszuheulen ??

> Viele Fragen liegen offen und bald würde sie auch jemande beantworten

> wollen.

>

> Kapitel 10 - Wenn Wahrheit schmerzt Ende ... Fortsetzung folgt ...

>

>

> Ps: Sorry das es so lange gedauert hat und das diese komischen Teile da sind ^^"

lg Mia

Specialkapitel 2 - Die Vergangenheit soll ruh'n Teil 1

Special Teil - Past not die
 

Kapitel 2 - Die Vergangenheit soll ruh'n Teil 1
 

"Warum haben Sie die Mutter weggeschickt, Lieutanent?", fragte eine Frau."Sie hätte bei dem Kind bleiben müssen!"

"Ich weiß Ma'am, aber ich vermute sie hat schwache Nerven und würde zusammen brechen, wenn sie sähe, dass ihre Tochter bewusstlos am Boden liegt", sagte Caine

"Sie haben sehr viel Verständnis Lieutanent, aber ich habe keine schwachen Nerven. Ich könnte es nur nicht ertragen sie so zu sehen."

Caine wandte sich um.

"Viel mehr wundert es mich, dass Sie vermutet haben, dass ich schwache Nerven habe, dabei müsste ich ja schon längst mit einem Nervenzusammenbruch da in der Ecke liegen, oder nicht?", sagte Jane.

"Ja, tut mir leid", doch er wurde unterbrochen.

"Ich bin es gewohnt, dass ein Familienmitglied mal angeschossen wird. Aber ich habe es nicht erwartet, dass sie mit fünfzehn schon angeschossen wird. Bei meinem Ex-Mann bin es gewohnt, aber nicht bei meiner Tochter." Jane sah traurig in Caines Gesicht.

"Dann ist Ihr Ex-Mann Polizist?", fragte Caine .

"Er ist Special Agent des NCIS' in D.C. .", sagte Jane.

"NCIS? Was bedeutet das?", wollte Caine wissen, da es ihm zum ersten Mal zu Ohren kam, dass es den NCIS gab.

"Naval Criminal Investigative Service."

Darauf folgte Stille.

Der Pilot teilte mit, dass er zum Landeanflug machte und alle Passagiere gebeten hatte sich hinzusetzten und anzuschnallen.
 

Rachel hatte es schwer.

In der Operation stellten die Ärtze fest, dass die Kugel nur knapp die Leber verfehlte und auch eine Aterie verfehlte.

Jedoch war es ein Durchschuss und Rachel lag eine Woche im Koma.

Derweil hatte Jane alle ihre Termine eingehalten, trozt der Sorge um Rachel.

Selbst ihr Vater, Jethro Gibbs, rief Jane an und wollte wissen wie es um Rachel stand, doch diese fauchte ihn nur an, er solle selbst nach Miami kommen um sich selbst ein Bild zu machen, und legte wieder auf.

Als Rachel aufwachte, war sie allein im Raum.

Das EKG-Gerät piepte im Rythmus ihres Herzens und der Tropf hing an ihrem Arm und gab ihr zusätztlich Flüssigkeit ins Blut.

Sie sah aus dem Fenster.

Regentropfen prasselten gegen die Fensterscheiben und rutschten die Scheibe hinunter.

Die Tür ging auf.

Caine betrat alleine das Zimmer.

"Hallo Lieutanent", sagte Rachel und lächelte.

"Schön, dass du aufgewacht bist.", sagte Caine und lächelte.

Er setzte sich an ihr Bett.

"Wie kommt es, dass Sie mich alleine besuchen?? Wo ist meine Mutter?", fragte Rachel.

"Sie kommt gleich.", antwortete Caine.
 

Vier Monate später wurde bekannt gegeben, dass Seth geflohen war und nun auf der ganzen Welt gesucht wurde.

"Er sucht mich", sagte Rachel zu Caine und ihrer Mutter.

"Warum sollte er dich suchen?", fragte Jane stutztig.

"Weil ich ihm die Tour vermasselt habe. Er wollte das Flugzeug in irgendein Gebäude fliegen lassen und somit einen weiteren Anschlag zu verüben. Doch leider bin ich ihm in die Quere gekommen und das passte ihm gar nicht. Deswegen sehnt er sich jetzt nach Rache. Ich glaub auch, dass er hinter dir her ist Horatio", meinte Rachel bitter.

"Wenn er nur einen von euch beiden anfassen würde, dann würde ich ihn umbringen!", schwor Jane.

"Nun bleib mal ruhig, Mum. Es steht ja noch nicht fest ob er hinter uns her ist."

"Stimmt, wir wissen nur, dass er ein Terrorist ist aber nicht zur Al Kaida gehört.", sagte Caine.

Schon einen Monat lebten sie bei Caine.

Jane hatte sich in ihn verliebt und ihre Liebe wurde wieder gegeben.

Caine hatte heute seinen freien Tag und doch wurde er nicht in Ruhe gelassen.

Seine Kollegin, Megan Donner rief ihn an.

"Nimmst du mich mit?", fragte Rachel.

"Natürlich. ", sagte Caine und lächelte.

"Cool, ich wollt schon immer mal in ein CSI-Gebäude.", sagte Rachel hellaufbegeistert.

"Werd doch gleich noch Ermittlerin", meinte Jane.

"Ich hab Dad versprochen so eine Laufbahn einzuschlagen und diese hat im DGB begonnen.", sagte Rachel und ihre Miene wurde plötztlich sehr ernst."Und ich habe ein Versprechen gegeben, das ich halten kann!"

"Ganz der Vater", sagte Jane und schüttelte lächelnd den Kopf." Nun hau schon ab, Horatio wartet nicht ewig auf dich!"

"Pass auf dich auf Mum!", rief das Mädchen noch bevor Jane die Tür schloss.

Damals ahnte Rachel nicht, was mit ihrere Mutter geschehen sollte.
 

~Ich stieg ins Auto und Horatio hatte schon den Motor angemacht und legte den Rückwärtsgang ein.

Ich fragte ihn, ob ich meine Lieblingsband einlegen dürfte.~
 

"Warum nicht?", sagte Horatio skeptisch.

Rachel legte eine CD ein und drückte auf den Play-Button.

Nach nur wenigen Sekunden kamen schon die ersten Töne des Liedes.
 

Ich bin schweißgebadet aufgewacht

Nach einer Horrornacht

Sowas blödes hab ich noch nie geträum

Ich hab richtig Panik gehabt
 

Denn es war so:

Ich war am Strand und vor mir lag ein Wal

Er lebte noch ich war allein

So war so eine Qual
 

Ich bin nicht der Stärkste

Das Tier war so Tonnenschwer

Und die Wellen haben gerufen :"Schieb den Wal zurück ins Meer!"
 

Schieb den Wal

Schieb den Wal

Schieb den Wal zurück ins Meer

Schieb den Wal

Schieb den Wal

Schieb den Wal zurück ins Meer
 

Also hab ich es nochmal versucht

Nochmal mit ganzer Kraft

die Möwen schrien über schon wieder nicht gecshafft
 

Das fuhr ein Green Peaceschiff vorbei

Ich dachte :Gott sei dank

Ich hab gebrüllt und wie wild gewunken

Und dann sah ich wie es versank
 

Schieb den Wal

Schieb den Wal

Schieb den Wal zurück ins Meer

Schieb den Wal

Schieb den Wal

Schieb den Wal zurück ins Meer
 

Horatio sah leicht entsetzt und skeptisch in Rachels grinsendes Gesicht.

"Das ist eine deutsche Punk-Band Horatio. Sie nennen sich:Die Toten Hosen.

Das Lied, was die da singen heißt Walkampf", erklärte Rachel.

"Wenn ich Deutsch verstehen würde, würde ich sogar das Lied verstehen, aber ich glaub mal jetzt möchte ich es nicht mehr verstehen", sagte Horatio.

"Das Lied ist lustig, glaub mir", sagte Rachel und grinste noch breiter.

"Für dich bestimmt", sagte er und parkte auf seinem Parkplatz.
 

~Ich war schon das zweite Mal am CSI-Hauptquatier und mir war es so als ob das Gebäude noch größer geworden sei.

Ich kannte Horatios Team.

Sie besuchten mich oft im Krankenhaus ganz besonders Tim Speedle und Alexx Wodds.

Alexx erzählte mir, dass sie mit Leichen reden würde.

Lustig, naja so lang sie nicht antworten ~
 

"Ist das Teil gewachsen?", fragte sie skeptisch.

"Nein, es komt dir nur so vor. Kommst du ?", sagte Horatio und ging schon mal rein.

"Äääh, hey warte!", rief Rachel und rante schnell hinterher.

Im Gebäude war es angenehm kühl.

Und schon kam auch eine von Horatios Kolleginen angerannt.

Ein neuer Fall !
 

~Ich sah in Horatios Gesicht, als er eine Akte bekam und in sie hinnein schaute.

Er hatte die Augen vor entsetzten aufgerissen.

Irgendetwas war da~
 

"Horatio, alles in Ordung?", fragte Rachel.

Als er nicht antwortete, riss sie ihm die Akte weg.

"Was?", sagte sie entsetzt und sah sich die Akte an."Das kann nicht sein !?Das ist nicht wahr! Warum steh ich unter Mordverdacht?"
 

Fortsetztung folgt ....



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Kommentare zu dieser Fanfic (30)
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Von:  cybersewisteria
2006-10-20T14:25:25+00:00 20.10.2006 16:25
Weiter weiter bitte weiter...
Echt neugierig bin, wissen will wie es weiter geht...
also weiter bitte!!!
Von:  Linni-chan
2006-08-29T16:12:31+00:00 29.08.2006 18:12
*Recht geb*
Mit neunzehn beim NCIS ist wirklich ein bisschen jung...
Beim NYPD darf man mit 21 anfangen und das ist ja die ganz normale Polizei.
Also beim NCIS würde ich dann beim Einstellungsalter so auf Mitte zwanzig tippen...
aber darüber kann man ja großzügig hinwegsehen *lacht*
Von: abgemeldet
2006-08-18T08:36:44+00:00 18.08.2006 10:36
Oh man...jetzt bin ich wirklich verwirrt!!! >.< Was hat denn das zu bedeuten??? *graue haare bekomm*
Und wie kommt es, dass sie in so jungen Jahren schon angeschossen wurde??? Hey, sie is doch grade mal den Kinderschuhen entwachsen!!! *glotz*
Bitte bitte schreib weiter! Ich bin jetzt wirklich neugierig geworden.

Greetz, Nightstalker
Von: abgemeldet
2006-08-18T08:30:06+00:00 18.08.2006 10:30
Rrrrr, wie süß!!! Die Szene im Flugzeug... *.* Waii, hat mich echt gerührt!
Rachel kann einem schon leid tun und ich an auch net so recht glauben, dass alles schon wieder soo in Ordnung is wie sie vorgibt.. *grübel* Da haste dir doch bestimmt schon was ausgedacht??? ^^
Wirklich, dein Jethro Gibbs gefällt mir... *breit grins*
Von: abgemeldet
2006-08-18T08:23:32+00:00 18.08.2006 10:23
Seeehr schön. Nu sind se wieder alle beisammen. *seuftz*
Aber wie du mit diesen letzten paar Worten das Unheil quasi schon heraufmeschwörst is der totale Hammer!! Da ziehen Wolken am Horizont auf... *schüttel* Klasse.
Von: abgemeldet
2006-08-18T08:17:42+00:00 18.08.2006 10:17
Huch...was ein Sprung. Er hat sie tatsächlich freigelassen!!! Unfassbar. Und wer zum Teufel is dieser Fiesling Seth der Gibbs Kopf will???? *groll* Hätt er wohl gerne...*drohend faust schwenk* Wo soll des nur hinführen??? Da rauf ich mir ja doch die Haare. ^^

Ich finds echt gelungen, wie du Rachels Eindrücke beschreibst, als sie allein durch die Nacht rennt. Nur....glaubst du wirklich, sie wäre nach einer solchen Erfahrung mit Ari ohne weiteres mit einem wildfremden Mann mitgegangen??? Wohl kaum... Vielleicht hättest du dir da ein wenig mehr Zeit nehmen sollen, wie sich die beiden vertrauter werden...??
Dafür is die kleine Hilary echt voll knuffisch!! ^^ Und das Lied am Ende is sehr schön. Eine Eigenkreation?? Passt total grade zu der Stimmung.
Gleich weiterlesen tu.... *zwinker*
Von: abgemeldet
2006-08-16T11:47:24+00:00 16.08.2006 13:47
*tot umfall* Warum quälst du mich so??? *jammer* Man, das is echt ein Horrortrip.
Dein Schreibstil hat sich gewandelt, es liest sich jetzt leichter. Und mir gefällt die Art, wie Gibbs und Caine miteinander umgehen. Nette Einfälle hast du. *grins*
Ich hoffe, dass sie ihrem ziel jetzt endlich etwas näher kommen. Is ja net auszuhalten hier!!

Die nächsten Kapis muss ich wann anders lesen. Muss jetzt zur Arbeit. Ich hoffe sehr, dass du net alzu bös mit mir bist, wegen einer Kritiken ab und an... *auf lippe kau* Die FF gefällt mir an sich doch sehr. ^^

Grüße, deine Nightstalker
Von: abgemeldet
2006-08-16T11:39:20+00:00 16.08.2006 13:39
Welch Psychoterror!!! Ich könnt ausrasten bei dem was Ari da tut. *grummel* Wie KANN er es wagen??
Der Anfang hat mich besonders beeindruckt. Wie du Aris tiefste Gefühle umschrieben hast. Gibt dem Monster ein Gesicht. Auch wenn ich es nicht verstehe.
Es tut mir echt weh, Gibbs so leiden zu sehn. *seuftz*

A bisserl skeptisch bin ich ob des Auftretens von Caine...da ich CSI net wirklich mag. Aber wenn er helfen kann, soll er es tun. ^^ Solange Ray wiederkommt. *bettel*
Du wirst besser, das find ich gut. ^^ Weiter so!
Nighty
Von: abgemeldet
2006-08-16T11:30:57+00:00 16.08.2006 13:30
*verwirrt sei* Nun....gut, zum Rest des Kapis...
Das sind Irrungen und Wirrungen die es erst mal zu durchschauen gilt.
Was zum Henker hat Ari mit ihr angestellt??? Und warum träumt sie Dinge die wahr sind?? Und was zum Teufel fällt Ari ein die tochter von Gibbs zu lieben??
Du hast ein Talent deine Leser zu schocken! ^^ Und das is gut so!
Von: abgemeldet
2006-08-16T11:24:19+00:00 16.08.2006 13:24
*heul* Verdammt, fast könnt ich mich an diesen gefühlsduseligen Gibbs gewöhnen! Was für eine Einführung...


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