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The Pearl of the North Blue

von

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1 Kapitel: Neue an Bord / Evris Island

1.Kapitel: Neue an Bord!
 

Als Fufu, ein Mädchen von etwa 16 Jahren mit sehr hellbraunen Haaren, die sie zu zwei Zöpfen gebunden hatte, einer braunen dreiviertel Hose und einem grünen T-Shirt, erwachte lag sie im Sand. Ihre Augen brannten und sie schmeckte das Salz auf ihren Lippen. "Wo bin ich?", fragte sie sich. "Wer bin ich? Ich kann mich nur noch an meinen Namen erinnern. Sonst weiß ich nichts über mich, während ich nicht vergessen habe, was alles auf der Welt passiert ist."

Jeder Knochen in ihrem Körper tat ihr weh und sie konnte sich nur mühsam aufrappeln. Sie sah sich um. Sie kniete auf einer kleinen Insel, die nur knapp ein paar Quadratmeter groß war, nur eine einzige Palme stand hier. Um sie herum war nur Wasser, Wasser und nochmals Wasser.

Sie seufzte, als sie langsam aufstand und sich in den Schatten der Palme zurück zog, denn die Sonne brannte auf ihren Kopf herab.

Sie wusste nicht wie lange sie schon hier festsaß, aber das war ihr auch egal. Sie würde hier so lange hier sitzen, bis ein Schiff vorbei kam.

Die Sonne ging bereits unter, als sie in der Ferne ein Schiff erkennen konnte. Es kam langsam näher. Als sie aufsprang, merkte sie, wie ein gewaltiger Schmerz durch ihre Seite fuhr. Entsetzt stellte sie fest, dass sie dort eine tiefe Schnittverletzung hatte, die sie erst jetzt bemerkte und die wohl jetzt aufgerissen war, durch ihre schnelle Bewegung.

"Ich muss durchhalten!", schrie sie in Gedanken. "Die haben bestimmt einen Arzt an Bord. Außerdem habe ich schon seit einer Zeit nichts mehr gegessen."

Ihr Körper war wie ausgedörrt. Getrunken hatte sie auch nichts. Als ihre Seite nicht aufhören wollte zu bluten, dachte Fufu, sie sei dem Ende nahe. Vom Schiff gesehen zu werden war ihr einziger Silberstreifen am Horizont.

"Hallo, ihr da!", wollte sie schreien, als das Schiff den Anker warf und etwa drei Meter von der Insel ankerte, doch aus ihrem Mund kamen die Worte nur schwach. "Hilfe!"

"Da ruft doch jemand.", stellte eine nett klingende Stimme fest. "Ob jemand auf der Insel ist?"

"Ja! Hier ist jemand!", rief ein grinsender schwarzhaariger Junge mit einem Strohhut, der eine hochgekrempelte blaue Hose und ein rotes Oberteil trug und der mit einer großen Schnelligkeit neben Fufu landete, doch diese interessierte es im Moment nicht, wie er neben sie gekommen war.

"Hallo, ich bin Ruffy, ein Pirat.", stellte er sich vor und er musterte sie von oben nach unten. "Alles O. K. mit dir?"

"Nein!", keuchte sie. "Helf mir bitte."

"Wird gemacht.", hörte sie Ruffys Stimme noch bevor ihr schwarz vor Augen wurde.

Als sie erwachte lag sie auf einem weichen Lager, in einem Bett. Sonnenstrahlen kitzelten sie durch ein Bullauge neben ihr wach. Sie setzte sich auf und bemerkte, das sie sich wohl auf dem Schiff befinden müsste, das sie gesehen hatte, bevor sie umkippte. Sie schaute sich verdattert um, etwa zehn Meter von ihr entfernt saßen seltsame Leute an einem langen Tisch und aßen. Sie erkannte den Jungen mit dem Strohhut, Ruffy, unter ihnen, der das Essen ganz schnell verschlang und keinen Krümel auf seinem Teller ließ. Kaum war er fertig rief er: "Sanji Nachschlag!" Doch der große blondhaarige im mit dem blaugestreiften Hemd und einer langen schwarzen Hose schrie: "Nein! Die anderen wollen auch noch was du Fresssack."

Fufu lächelte innerlich, dann musterte sie die anderen.

Ein großer stark aussehender Typ, der schon mit seinem Essen fertig war und sich genüsslich streckte, hatte kurzes dichtes grünes Haar, trug ein weißes T-Shirt, einen seltsamen großen grünen Gürtel und eine lange schwarze Hose.

Neben ihm saß ein Junge, der etwas kleiner war als der Grünhaarige, dieser hatte eine übel lange Nase, ein Tuch mit einer Taucherbrille auf dem Kopf unter dem dichtes krauses Haar hervorkam, er trug außerdem noch eine graue Latzhose, um seine Hüfte hatte er ein weißes Tuch gebunden.

Vor Ruffy saß eine junge Frau mit Kinnlangen orange Haaren, die einen orange Rock und ein blau weißes T-Shirt trug.

Neben der orangehaarigen saß jemand, der aussah wie ein kleiner Elch, er trug einen roten Hut auf dem ein Kreuz war und eine rote Hose. Sonst war er mit dichtem Fell bedeckt.

"Oh! Du bist wach!", rief Ruffy, der Fufu entdeckt hatte.

"Hast du Hunger, Süße?", fragte der Blondhaarige .

"Oh ja und was für einen! Ich hab schon lang nichts mehr gegessen.", rief sie fröhlich und setzte ihre nackten Füße auf den Boden. Bis auf ihre Schuhe war sie vollständig bekleidet.

Als sie aufstand waren ihre Beine auf einmal ganz wackelig. Sie wollten ihr beinahe schon weg knicken, doch das ließ sie nicht zu.

Langsam machte Fufu sich auf den Weg zum Tisch, der ihr unendlich weit vorkam. Sie taumelte und hatte alle Mühe nicht hinzufallen. Sie war erst einige Schritte gegangen, da verspürte sie einen stechenden Schmerz in ihrer Seite. Sie drückte eine Hand darauf und spürte einen Verband unter ihrem T-Shirt.

"Leg dich wieder hin! Deine Wunde könnte wieder aufbrechen.", ermahnte sie der Elch "Du kannst auch im Bett essen."

"Nein! Mir geht's gut. Ich bin nur noch etwas wackelig." "Kein Wunder, du hast ja auch etwa drei Tage geschlafen.", meinte der Grünschopf grinsend.

Fufu machte sich wieder auf den Weg zum Tisch. Sie ging vorsichtiger und so das es ihr nicht weh tat. Gleich hatte sie es geschafft.

Sie griff nach der Tischkante, doch sie verfehlte diese und sauste geradewegs auf den Boden zu, auf den sie auch mit voller Wucht mit dem Gesicht aufschlug. Sie landete gerade noch mit den Knien auf dem Boden. "Aua!", schrie Fufu und Tränen traten ihr in die Augen. "Das tut weh!"

"Ach komm schon, steh auf.", sagte Ruffy, der neben ihr stand lächelnd. "Wenn Chopper sagt, du solltest dich wieder hinlegen, dann hat er recht."

"Oh, du bist gemein, Ruffy!", schrie Fufu und rappelte sich auf.

"Er hat dich trotzdem gewarnt.", beharrte Ruffy mit Schmollmund an seiner Meinung fest. "Du bist selber Schuld wenn du nicht auf ihn hören willst."

"Idiot! Das hättest du mir auch früher sagen können!", schrie sie lachend. "Ja, ja, ich bin selber schuld... ich geb´s ja zu."

Ruffy stimmte in ihr Lachen ein, bis sie sich setzten und Fufu etwas zu Essen von Sanji bekam.

"Wer bist du eigentlich?", fragte der Junge mit der langen Nase, nachdem Fufu fertig mit dem Essen war.

"So genau weiß ich das nicht.", antwortet Fufu ernst. "Ich weiß nur meinen Namen. Ich heiße Fufu und ihr?"

"Lysop.", stellte der Lange-Nasen-Junge sich vor.

"Nami.", sagte die orange Haarige.

"Zorro.", brummte der Grünhaarige.

"Mein Name ist Nico Robin.", sagte die schwarzhaarige fröhlich, die soeben den Raum betrat. "Willkommen an Bord."

"Und ich bin Sanji, meine Süße.", sagte der Blondhaarige mit Herzchenaugen.

"Ist der immer so?", fragte Fufu Nami, worauf diese grinsend nickte: "Er ist halt ein Frauenheld, oder wenigstens denkt er das!"

Fufu lachte.

"Sag mal, du weißt echt nicht mehr, wird du bist! Das muss aber hart sein.", stellte Zorro fest. Fufu nickte. Doch dann kam ihr eine Idee: "Ich würde gerne bei eurer Bande mitmachen!"
 

Schön weiterlesen!!!!
 

2.Evris Island
 

"Oh, ja! Dann kannst du dein Gedächtnis wiederfinden und auch mit uns Abenteuer erleben!", schrie Ruffy ganz wild vor Freude und Fufu stimmte mit ein. "Das wird klasse!" "Klar darfst du!", rief Zorro. "Wäre doch gelacht, wenn wir dein Gedächtnis nicht wiederfinden."

Sie feierten noch einige Stunden weiter. Und Fufu freute sich einfach tierisch. Sie scherzte mit Ruffy und die beiden erzählten sich Witze. Als Ruffy und Fufu gerade auf dem Schafskopf platzgenommen hatten, um sich den Wind durch die Haare fahren zu lassen, amüsierten sich Zorro und Chopper über die beiden. "Endlich hat Ruffy jemanden gefunden, der genau so gut drauf und so verrückt ist wie er.", meinte Zorro lächelnd. "Ja und ich finde Fufu auch nett, sie ist zwar genau so stur wie Ruffy, wenn es um ihre Gesundheit geht..."

"Chopper!!!!", schrie Ruffy wie am Spies, worauf der Schiffsarzt sofort zu ihm rannte. Ruffy hielt Fufu in seinen Armen, sie war ohnmächtig.

"Was hast du denn jetzt schon wieder angestellt!", schrie Chopper aufgebracht und schimpfte mit Ruffy.

Schnell kümmerte er sich um sie und stellte nachdem Ruffy sie wieder ins Bett gebracht fest: "Sie ist einfach nur erschöpft, wir lassen sie sich am Besten noch etwas ausruhen."

Ruffy nickte stumm und verzog sich dann wieder auf seinen Lieblingsplatz.

"Was ist denn mit Ruffy los?", fragte Nami, die gerade den Raum betrat. "Der ist aber ganz schön niedergeschlagen."

"Ach, Chopper hat ihn einfach nur etwas geschimpft.", meinte Zorro. "Aber das er sich das so zu Herzen nimmt?!"

Etwa eine halbe Stunde später...

"Land in Sicht!!", schrie Lysop aus dem Krähennest des Schiffes. "Etwa in einer Stunde sind wir da!!"

"Na das trifft sich gut.", meinte Sanji. "Wir müssen unbedingt neue Vorräte kaufen, weil unser Vielfrass wieder etwas übereifrig war."

"Was ist denn los, Leute?", fragte Fufu verschlafen, die aufgewacht war. "Brennt das Schiff?"

"Nein, das nicht, aber wir steuern eine Insel an! Keine Aufregung, wir sind erst in etwa einer Stunde auf der Insel, leg dich noch mal hin. Ich weg dich dann auf.", sagte Robin freundlich, was eigentlich nicht nötig war, denn Fufu schlief schon wieder tief und fest.

Eine Stunde später, als Fufu schon wieder wach war, legte die Flying Lamp im Hafen an. Es hatten sich mehrere Gruppen gebildet. Chopper, der mit Sanji einkaufen ging. Nami und Lysop die unbedingt etwas kaufen wollte und Zorro, der sich in einem Waffengeschäft umsehen wollte. Außerdem noch Ruffy, Fufu und Robin die nichts zu tun hatten und einfach nur die Insel erkunden wollten. "Diese Insel heißt Evris Island und die Bewohner leben davon, Piraten etwas zu verkaufen. Hier gibt es keine Marine noch sonstige Piratenjäger, aber seid trotzdem vorsichtig.", erklärte Nami, bevor sie sich trennten. "Wir treffen uns im Park, der direkt neben dem großen Rathaus liegt. Also kann man ihn gar nicht verfehlen."

"Auf geht's, Ruffy!", schrie Fufu, als sie sich mit Ruffy und Robin auf den Weg machte. Sie liefen zwischen den großen alten Häusern hindurch die so richtig schön altmodisch aussahen. "Hier ist es ja toll!", freute sich Ruffy. "Komm, wir laufen zu dem Laden da! Wer als erstes dort ist, hat gewonnen!"

"Ja!", rief sie, doch Ruffy dehnte seinen Arm und hielt sich an einer Straßenlaterne fest, sodass er als erster dort war.

"Du hast ja geschummelt!", beschwerte Robin sich lachend.

"Ach, ich hab aber nicht gesagt, wie.", sagte er.

"Klar hast du!", rief Fufu. "//Komm, wir laufen zu dem Laden da!//, hast du gesagt!!!"

"Mist.", sagte Ruffy grinsend. "Na gut, ihr habt gewonnen."

"Juchhu!", riefen sie grinsend.

"Kuck mal, da drüben ist ein Süßigkeiten-Laden!", rief Ruffy und rannte los.

Nachdem sie sich mit ein paar Tüten voller Näscherreien eingedeckt hatten schlenderten sie durch die Stadt, unterhielten sich über alles, was Ruffy und seine Bande bis jetzt erlebt hatten. An vielen Stellen mussten sie lachen. Einmal meinte Fufu vergnügt: "Weißt du, ich freue mich schon auf ein lustiges Abenteuer, mit euch! Das währe sicher cool!"

"Cool und ganz bestimmt aufregend, was? Aber auch gefährlich.", meinte Nico Robin nachdenklich. "Da du ja keine Teufelskräfte hast, musst du aufpassen."

"Aber Nami und Lysop haben doch auch keine!", meinte Fufu vergnügt. "Sie sind trotzdem in unserer Bande, oder?" Robin wollte zwar noch etwas einwenden, sagte dann aber lieber nichts negatives mehr, um nicht die gute Laune Fufus zu zerstören.

Sie liefen um eine Ecke, sie waren am Treffpunkt angekommen. Ein riesiger Park, neben dem das Rathaus stand.

Doch nur Nami, Lysop und Zorro waren hier.

"Wo sind denn Chopper und Sanji?", wollte Fufu wissen.

"Die sind mit dem Vorrat schon zum Schiff.", sagte Lysop. "Weil ihr zu spät seid."

"Gut, dann lasst uns auch wieder auf die Flying Lamp zurück.", meinte Ruffy gutgelaunt. "Ja!", rief Fufu, doch als sie zum Rathaus sah stockte ihr der Atem. Es tauchten lauter mindestens hundert schwarz gekleidete Gestallten mit Schwertern bewaffnet hinter dem Gebäude auf, die anfingen die Gruppe zu umzingeln. Sie sahen aus wie Ninjas.

"Ruffy!", rief sie. "Die sehen gefährlich aus.", meinte Zorro, der seine Hand an eines seiner Schwerter legte.

"Das wird gar nicht einfach! Doch bevor wir losschlagen, hier." Er reichte Fufu ein Schwert, das er aus einer Tasche zog. "Das hier habe ich im Waffenladen gekauft."

"Danke, Zorro, aber ich weiß nicht ob ich damit umgehen kann.", sagte Fufu unsicher, doch der Schwertkämpfer schaute sie nur aufmunternd an.

"Wir müssen unbedingt zum Schiff!" sagte Nami. "Lysop, komm mit. Wir müssen dann sofort ablegen." "Ich geb euch Rückendeckung!", meinte Nico und kämpfte sich mit den beiden durch die Ninjas.

Fufu blieb, sie wollte schließlich irgendwie helfen. Die Ninjas griffen an. Zorro konnte ganz leicht viele von ihnen erledigen. Ruffy half mithilfe seiner Gum-Gum-Attacken. Fufu verteidigte sich so gut es ging mit ihrem neuen Schwert.

Der Park ähnelte nach wenigen Minuten nur noch einem Schlachtfeld. Überall lagen verletzte oder bewusstlose Ninjas herum. Doch es kamen immer mehr und schon bald waren sie wieder umstellt. Etwa fünfzig der Ninjas hatten Fufu umzingelt und ihr das neue Schwert aus der Hand gerissen. "Hilfe!", schrie sie verzweifelt, doch sofort wurde ihr der Mund zugehalten. "Noch ein Ton, und du bist Hackfleisch!" "Stopp deinen Angriff!", rief ein Ninja Ruffy zu und hielt Fufu ein Messer an die Kehle. "Oder sie ist tot!"

"Ruffy! Nein!", keuchte Fufu. "Kämpf weiter! Ich werde schon mit ihm fertig!" Ruffy hatte sie verstanden, er setzte den Ninja mit seinen Gum-Gum-Pistole außer Kraft. Fufu sank erschöpft zu Boden: "Danke."

Plötzlich tauchte ein Ninja hinter ihm auf, er hatte sein Schwert erhoben. Ruffy bemerkte ihn nicht. Er hieb das Schwert durch Ruffys Seite und Blut spritzte. Ruffy stieß einen gellenden Schrei aus und fegte mit letzter Kraft alle Ninjas, die noch standen mit seiner Gum-Gum-Peitsche weg. Zorro konnte sich noch rechtzeitig ducken.
 

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Tja, es endet immer Spannend!!! Und wow, ihr hab es geschaft, bis hierher zu lesen!!! Kompliment!!

Schreibt mir viele viele Kommis!! *smile*

Eure Ruffy-puschel

2. Kapitel: Sorge um Ruffy / Zeichenkünste mit Nebenwirkungen

2. Kapitel: Sorge um Ruffy
 

Ruffys Augen wurden glasig. Alles verschwamm um ihn herum. Verzweifelt versuchte er bei Bewusstsein zu bleiben, doch es nützte einfach nichts.

Ruffy brach lautlos zusammen und langsam bildete sich um ihn eine Blutlache. "Ruffy!", schrie Zorro und nahm den Kaptain wie ein Baby in die Arme. Er trug ihn zum Schiff. Fufu folgte ihm heulend. Als sie beim Schiff ankamen, hatte die restliche Crew schon abgelegt. Zorro und Fufu konnten gerade noch an Bord springen. "Ruffy!", schrie Nami entsetzt, als Zorro den Strohhutjungen vorsichtig auf das Deck legte und auf seinem Hemd, das er auszog seinen Kopf bettete. "Ich hätte euch helfen sollen...", murmelte Nico Robin aufgeregt. "Verdammt!" Sie sank schluchzend neben Ruffy auf den Boden und vergrub ihr Gesicht in den Händen. "Das ist alles meine Schuld." "Robin.", sagte Fufu sanft und wischte sich ihre eigenen Tränen weg. "Das stimmt nicht, es ist meine Schuld." "Oh Fufu.", heulte Robin und umarmte sie.

"Weiber...", murmelte Zorro. "Die müssen immer gleich alles dramatisieren..." "Klappe!", fauchte Nami und schlug Zorro auf den Hinterkopf. "Eisklotz!"

Da kam der kleine Elch angerannt.

Chopper wurde dank seiner Teufelskräfte groß und nahm Ruffy in seine Arme, so trug er ihn in ein Krankenzimmer, das er vor wenigen Tagen eingerichtet hatte. Der Elch legte den Strohhutjungen auf eine weiche Liege. Dann bat er den Rest der Crew den Raum zu verlassen, da er Ruffy vollständig verarzten wollte.

Still lehnte sich Fufu an die Schiffswand. Sie atmete tief durch. Bevor sie Zorro fragte: "War er schon einmal so arg verletzt?" Zorro schüttelte den Kopf: "Er hatte schon alles Mögliche... Vergiftung, Hautaufschürfung oder..." Er lächelte. "Hunger. Aber so schlimm ging es ihm bis jetzt noch nicht."

Fufu schluckte einen Schwall Tränen hinunter. "Chopper kriegt ihn wieder hin!", fuhr Zorro fort. "Da braucht´s du dir keine Sorgen zu machen."

Fufu zuckte zusammen, als Chopper neben ihr aus dem Krankenzimmer trat.

"Fufu, du bleibst bei Ruffy.", bestimmte er. "Ruf mich, wenn es ihm schlechter geht."

Sie nickte still und betrat zusammen mit Zorro den Raum.

Ruffy lag still in einem Bett, er hatte die Augen geschlossen und sah irgendwie entspannt aus.

Fufu nahm sich einen Stuhl und setzte sich mit diesem neben das Bett.

Als sie ihn sorgenvoll betrachtete merkte sie, das Schweiß auf seinem Gesicht stand. Vorsichtig legte sie ihre Hand auf seine Stirn... Er war glühend heiß. Sie erschrak.

"Was ist denn?", fragte Zorro, der mit verschränkten Armen an der Wand lehnte.

"Er... er hat Fieber.", sagte sie. "Auch noch ziemlich hohes." Sie strich Ruffy eine schwarze Haarsträhne aus dem Gesicht. "Holst du Chopper, Zorro?" Er nickte und verließ den Raum.

Gerade in diesem Moment schlug Ruffy die Augen auf. Er lächelte schwach als er sie sah. "Ruffy, wie fühlst du dich?", fragte Fufu.

"Wenn ich behaupten könnte, es ginge mir gut, würdest du dich sicher freuen... aber leider möchte ich dich nicht anlügen...", antwortet er mit gezwungenem Lächeln. "Was war mit dir los?", fragte sie.

"Dieser Typ, ich hatte ihn nicht bemerkt...", murmelte er, während er die Augen schloss. "Ich werde schon wieder gesund, keine Panik..."

Chopper stürzte herein. Er reichte Fufu eine Schüssel mit Wasser, in der ein Handtuch lag. An ihren Stuhl hängte er ein trockenes. "Weißt du wie man fiebersenkende Umschläge macht?", fragte er. Doch sie nickte nur.

Chopper ging an seinen Schreibtisch, der am anderen Ende des Raums stand. Dort zerrieb er Kräuter und mischte diese zu einem Pulver zusammen, das er in die Schüssel mit dem Wasser streute. Er verließ wieder den Raum.

Fufu war wieder mit Ruffy allein. "Toller Schiffsarzt.", brummte sie. "Der kümmert sich ja wirklich rührend um Ruffy..."

"Er hat draußen auf dem Schiff zu tun...", murmelte Ruffy. "Mach ihm keine Vorwürfe."

"Ja, ja...", murmelte sie, doch Ruffy war schon wieder eingeschlafen. Stundenlang machte sie Ruffy Umschläge. Draußen war es schon dunkel, als Fufu einnickte und mit dem Kopf auf die Bettkante fiel.

Wenige Stunden später wurde sie durch lautes Geschrei geweckt und merkte, dass Ruffy vor Schmerzen schrie. Sie sprang auf und rannte in die Kabine der Jungs, wo sie Chopper aufweckte: "Schnell, Chopper, Ruffy..." Er hüpfte aus seiner Hängematte und rannte Richtung Ruffy.

Fufu sank erschöpft auf den Boden, wo sie sofort einschlief. Zorro, der alles mitbekommen hatte stand auf und legte sie in die freie Hängematte Ruffys.

Als sie aufwachte, wunderte sie sich erst einmal über den gemütlichen Ort, an dem sie sich befand. Sanji, dessen Hängematte ein paar Meter von ihrer Entfernt hing, schnarchte laut.

Sie stand auf, was sollte sie noch hier. Sie trat auf das Hauptdeck. Die Sonne, die soeben aufgegangen war hüllte das Schiff in einen orange Glanz. Fufu genoss diesen Anblick.

"Du hast dich gestern mit dem Schwert gar nicht so dumm angestellt.", meinte jemand neben ihr, sie fuhr herum, es war Zorro. "Wenn du dein Talent nicht verschwenden willst, dann kann ich dir noch mehr beibringen."

Fufu nickte: "Oh, ja! Dann müsst ihr im Notfall nicht auf mich aufpassen."

"Gut. Dann lass uns gleich mit dem Training anfangen. Das lenkt ab.", sagte Zorro und reichte Fufu eine kleine Hantel. "Fang erst mal mit zehn Kilo an."

Sie nickte und setzte sich zu ihm auf die Reling. Er hob im Gegensatz zu ihr fünfzig Kilo.

So saßen sie eine halbe Stunde schweigend da und hoben Gewichte.

"Buh!", rief jemand hinter Fufus Rücken und ließ sie zusammenzucken. Sie verlor den Halt auf dem Geländer und konnte sich gerade noch rechtzeitig festhalten, doch ihre Hantel rutschte ihr aus der Hand und fiel...

"Aua, spinnst du?", beschwerte sich Sanji, der die Hantel auf den Kopf bekam.

Zorro lachte lauthals los, worauf Sanji gleich auf ihn losgehen wollte, doch er zeigte auf Fufu: "Sie war´s!" "Und ich hab sie erschreckt.", warf Nami ein. "Tut mir leid."

"Oh, na dann,", Sanji wurde rot. "Macht das ja nichts!" "Verknallter Kochlöffel.", meinte Zorro. "Geh wieder in deine Küche, oder willst du meine Hantel auch noch?!"

"Sag mal, Fufu, warum hebst du hier mit unserem starken Schwertkämpfer Gewichte?", fragte Nami. "Ich würde das nie freiwillig machen!"

"Zorro bringt mir das Schwertkämpfen bei!", sagte ich stolz. "Er ist jetzt mein Lehrer!"

Nami grinste: "Oh weh, als nächstes bringt er Lysop bei, wie man kämpft..."

"Hey, halt du dich ja da raus!", meinte Zorro mit genervtem Unterton. "Die Kleine hat Talent! Im Gegensatz zu dir!"

"Ja, ja... und ich bin die Kaiserin von dem North Blue!"

Jetzt reichte es Fufu: "Ach ja?! Na dann, zeig ich dir was ich kann!" Sie sprang von der Reling und landete ohne jegliches Geräusch neben dem verduzten Sanji.

Sie zog ihr Schwert: "Auf in den Kampf, Zorro! Aber du nimmst auch nur Eines!"

Zorro nickte und nahm sein eigenes in die Hand: "Keine Sorge, ich bin nicht so hart zu dir!"

"Ich warne dich! Nur weil ich ein Mädchen bin, brauchst du nicht alle Kraft einzusetzen!", empörte sich Fufu wütend.

"Wie Kuina...", dachte Zorro und stellte sich vor Fufu.

Fufus Schwertklinge hatte plötzlich einen seltsamen grünen Schimmer, sie glitzerte in der Sonne. Sie fühlte sich einfach viel machtvoller an. Fufu bekam einen Energiestoß.

"Was ist mit mir los?", fragte sie sich in Gedanken. "Wieso kann ich mit einem Schwert umgehen und warum leuchtet es so seltsam?"

Sie hatte keine Zeit noch länger nachzudenken, denn schon griff Zorro an. Sie wich ihm Reflexartig aus und landete sicher auf ihren Füßen.

Es vergingen Minuten, in denen sie nur auswich, doch dann begann sie in die Offensive zu gehen. Sie jagte Zorro mit ihren Schwerthieben quer übers Deck, bis er sich letztendlich geschlagen geben musste, weil er keine Ausweichmöglichkeit mehr hatte.

"Super gemacht, Fufu!", schrie Nami. "Zeig dem Mr. Möchtegern, wo es langgeht!"

"Fufu-Schatz! Supi!", rief Sanji mit Herzchenaugen.

Doch Fufu reagierte nicht auf die Glückwünsche, sondern starrte Zorro nur wütend an und schrie: "Ich hab gesagt, du sollst mit ganzer Kraft kämpfen!"

"Ja, na gut!", rief Zorro und sprang auf. "Wie gefällt dir es, wenn ich mit ganzer Kraft kämpfe?" Er hieb mit harten Schlägen in Fufus Richtung, doch diese wich aus so gut die konnte.

Doch dann kam Zorros Klinge ihr so gefährlich nahe, das sie mit ihrem Schwert blockte.

Er drückte mit aller Kraft gegen ihr Schwert, ihre Beine gaben unter dieser Wucht nach und sie blockte kniend weiter seine Schläge ab.

Der Schweiß lief ihr übers Gesicht und brannte in ihren Augen. Ihr Herz pochte vor Anstrengung ganz laut und schmerzvoll.

Ein heftiger Schwerthieb Zorros und ihr Schwert rutschte aus ihren schwitzigen Händen. Plötzlich war ihr als hätte sie einen Schlag auf den Kopf bekommen.

Bilder rasten an ihren Augen vorbei und sie blickte auf eine fast zerstörte Stadt, der Boden war staubig und die Sonne knallte vom Himmel herab. Sie starrte auf sich selber, vor Zorro kniend, die Hände blutverschmiert. Zorro hob sein Schwert und setzte zum Schlag an. "Du bist eine Gefahr!", rief er. "Du darfst nicht leben!"

"Nein!", schrie Fufu, die zusah. "Nein!" Die Bilder verblassten wieder.

Sie saß wieder auf dem Deck der Flying Lamp. "Nein!", schrie sie noch einmal und brach in Tränen aus. Zorro starrte verwirrt auf sie herab.

Nami kam angerannt und legte einen Arm um Fufu. Fufu legte ihren Kopf auf Namis Schulter und heulte weiter.

"Was hast du mit ihr gemacht, du Rüpel?", schrie Sanji Zorro an. "So geht man nicht mit Ladys um!"

"Zorro hat nichts getan!", warf Fufu beschwichtigend ein. "Ich mache mir einfach nur Sorgen um Ruffy..."

"Du solltest dir nicht zu viele Sorgen machen, das ist nicht gut.", meinte Nami sanft.

"Ruffy schafft das schon! Der hat einen starken Willen!", sagte Zorro. "Keine Angst!"

"Nicht weinen, Fufuschatz!", meldete sich auch Sanji zu Wort. "Ich bin ja bei dir!"

"Das hat sie befürchtet, Prinz Suppengrün!", meinte Zorro.

"Ich geb dir gleich Suppengrün du Schwertheini!", rief Sanji wütend und verschwand in der Kantine. Gleich darauf kam er mit einer Schüssel zurück, die er Zorro in die Hand drückte.

"Was ist den das?", fragte Zorro der auf das grüne Zeug in der Schüssel starrte.

"Suppengrün!", sagte Sanji fröhlich. "Guten Appetit!" Zorro warf etwas von dem Suppengrün nach Sanji, doch dieser wurde nicht getroffen.

"Daneben, lern erst mal werfen!", meinte Sanji und streckte Zorro die Zunge heraus. "Muss jetzt in die Küche und das Mittagessen für meine süße Namimaus und Fufuschatz kochen!"

Nami nahm Zorro die Schüssel aus der Hand und stülpte sie Sanji mit den Worten "Du Schleimer!" über den Kopf.

"Danke schön Namilein!", sagte Sanji mit Herzchenaugen. "Verknallter Kochlöffel.", murmelte Zorro. "Hast du was gesagt Schwertheini?", fragte Sanji. "Nö, Prinzchen!"
 

Zeichenkünste mit Nebenwirkungen
 

Nach dem Mittagessen schaute Fufu bei Ruffy vorbei, der gerade von Nico und Chopper gepflegt wurde und noch bewusstlos war. Chopper meinte es würde ihm bald besser gehen und verließ den Raum. Fufu setzte sich auf den Boden vor Ruffys Bett und vergrub ihr Gesicht in den Händen. Betrübt dachte sie über ihre Vision nach: "Warum hat Zorro mich bedroht? Wieso wollte er mich umbringen? Was hab ich denn falsch gemacht? War das die Zukunft oder die Vergangenheit?"

Sie seufzte. "Was hast du denn, geht es dir nicht gut?", fragte Robin besorgt.

"Nichts, es ist nur...", sagte sie. "Ich erzähl es dir aber du darfst es niemandem weitersagen!"

Im gleichen Moment erwachte Ruffy und hörte Fufus Worte. Er fühlte sich schwach und niedergeschlagen, immer noch hatte er Schmerzen dort wo der Ninja eingestochen hatte. Der Schweiß lief ihm über das Gesicht und brannte auf seiner heißen Haut.

"Ich hatte vorhin eine Vision.", fuhr Fufu fort. " Ich sah wie ich vor Zorro niederkniete und er mich mit den Worten <Du bist eine Gefahr, du hast kein Recht zu Leben>, umbringen wollte. Ich weiß nicht warum..." Sie schluchzte. "Oh Robin, ich weiß nicht mehr was ich von mir denken soll, ich weiß nichts mehr über mich und warum ich eine Gefahr sein sollte." Fufu fing an zu weinen. "Was werde ich falsch machen, was habe ich falsch gemacht?"

Ruffy starrte nachdenklich zur Decke, was hatten Fufus Worte zu bedeuten? Was würde sie noch erwarten? Er wusste es nicht. Er wusste nur eines, er hatte Hunger und wollte aus diesem Raum hinaus.

Doch da er fälschlicher Weise Fufus Gespräch mit Nico Robin belauscht hatte, schloss er kurz die Augen um ein paar Minuten später aufzustehen.

"Mach dir keine Sorgen. Lenk dich ab.", meinte Nico verständnisvoll. "Willst du etwas mit Sanji kochen oder etwas mit Nami Kartenzeichnen, du kannst auch mit Lysop das Deck putzten oder im Krähennest nach Inseln Ausschau halten..."

"Ich würde gerne etwas zeichnen, oben am großen Tisch. Ich hab sowieso nichts zu tun.", meinte Fufu und wischte sich die Tränen ab. "Ich bin eine Heulsuse, was?"

"Nehme mich gleich mit, ich hab Hunger!", meldete sich Ruffy zu Wort und wollte sich vom Bett erheben.

"Geht es dir besser?", fragte Fufu die sich erschrocken umdrehte. "Hast du noch Schmerzen?"

"Mir geht's wieder super, dank Chopper.", log Ruffy und stand langsam auf.

"Du hörst ja sowieso nicht auf mich, also will ich dir auch nicht verbieten, was gegen meine Hörner geht.", meinte Chopper, der hereinkam. "Aber jammre nicht, wenn es dir später wieder schlechter geht. Fufu passt vorsichtshalber auf dich auf!"

"Geht klar!", meinte Ruffy grinsend, als er mit wackeligen Beinen dastand, er betrachtete den riesigen Verband der über seinem T-Shirt über seinen Oberkörper ging. "Bin ich eine Mumie?"

"Ja fast.", meinte Fufu. "Aber eine hungrige. Komm." Sie griff ihm unter die Arme und führte ihn vorsichtig in den großen Raum in dem auch die Küche war.

Ruffy setzte sich nicht an seinen Stammplatz sondern an einen der direkt an der Wand war, sodass er sich anlehnen konnte.

Sanji, der soeben noch das Geschirr aufgeräumt hatte, machte sich sofort daran etwas für Ruffy zu kochen, doch er freute sich innerlich das es Ruffy besser ging. Nami war damit beschäftigt Karten zu zeichnen, auch sie freute sich sehr über Ruffys Erscheinen.

Ruffy aß erst einmal ein kräftiges Mittagessen, wenn auch nicht so viel wie sonst. Als er fertig war lehnte er sich entspannt zurück und schloss die Augen, es dauerte nicht lange da schlief er tief und fest.

"Du, Nami. Kann ich etwas malen?", fragte Fufu. "Ich würde mir gerne die Zeit etwas vertreiben."

"Natürlich. Ich habe noch ein paar Bundstifte unter Deck in einem Schrank.", antworte sie. "Aber ich bin im Moment beschäftigt. Kannst du sie dir auch selber holen?"

"Ja.", sagte Fufu und stand auf, sie warf einen Blick auf Ruffy. "Könnt ihr in der Zwischenzeit auf Ruffy aufpassen?!" Sanji nickte: "Natürlich Fufuschatz!"

Es dauerte nicht lange da hatte sie den Schrank gefunden, auch die Bundstifte

Als sie zurück im Raum war schlief Ruffy immer noch. Sie zog die Stifte hervor und ließ sich von Nami ein Blatt geben. Sofort hatte sie eine Idee, was sie malen könnte. Sie nahm sich einen roten, blauen, schwarzen und gelben Stift und begann Ruffy der noch schlief abzuzeichnen - was gar nicht so schlecht klappte wie sie gedacht hatte. Als sie fertig war zeigte sie Nami das Bild. "Super! Echt, du bist ein Naturtalent!", meinte diese fröhlich. "Der sieht auch wie echt!" "Wirklich...", sagte Fufu und wurde rot.

"Was gibt's denn?", fragte Ruffy verschlafen und streckte seine Glieder. Fufu grinste und zeigte ihm ihr Gemälde. Er grinste und meinte: "Sehe ich wirklich so doof aus, wenn ich schlafe?"

"Was?", fragte Fufu erschrocken. "Ich sehe doof aus, wenn ich schlafe.", wiederholte Ruffy grinsend. "Ist irgendwas mit deinen Ohren?"

"Du Idiot!", schrie Fufu und rannte heulend aus dem Raum. "Toll gemacht, Ruffy.", meinte Nami kopfschüttelnd. "Du hast die perfekte Wortwahl gehabt."

"Aber...", rief Ruffy wütend. "... ich wollte das nicht! Sie ist doch selber schuld, wenn sie mich nicht versteht! Das war reine Selbstkritik, aber sie war nicht für sie sondern für mich bestimmt!" Er stand auf. "Ich werde es ihr erklären."

Er wankte zur Tür, der stechende Schmerz in seinem Rücken wurde immer stärker. Er fühlte sich durch seine Schmerzen gereizt und war wütend über seine Schwäche. Doch er wollte zu Fufu und es kümmerte ihn wenig, dass er pochende Kopfschmerzen bekam.

Er trat an Deck und die Sonne blendete ihn unangenehm. Er blinzelte. Er sah Fufu wie sie im Mastkorb war und heulte.

Zorro der gerade im Schatten der Reling saß und gerade seinen Mittagsschlaf machen wollte war erstaunt über Ruffys Besuch. Lysop lief unruhig an Deck hin und her, weil Fufu ihn aus dem Mastkorb vertrieben hatte.

Sanji, der am Mast stand betete mit seinen Liebeshymnen zu Fufu: "...oh liebste Fufu, bitte wein doch nicht! Ich werde denn bestrafen, der dich zum weinen gebracht hat..."

"Dann musst du dich wohl mit mir anlegen.", meinte Ruffy mit einem säuerlichen Gesichtsausdruck. "Aber ich glaube nicht, dass das dir etwas bringen wird."

Sanji starrte ihn erstaunt an, selbst Zorro der langsam wegdöste war wieder hellwach, auch Lysop unterbrach sein Laufen und schaute ängstlich den Vorgängen an Bord zu.

"Willst du dich mit mir anlegen?!", fragte Sanji. "Du hast meinen armen Fufuschatz zum weinen gebracht!"

"Versuchs doch, Smutje!", meinte Ruffy kühl und in seinen Augen loderte ein gefährliches Licht. "Gut!", erwiderte Sanji. "Dann bekommst du heute kein Abendessen.

"Mir doch egal!", sagte Ruffy beherrscht. "Dann koch ich mir selbst was." Er schwankte, die Hitze und der Schmerz nahm zu.

"Ruffy?", erkundigte sich Sanji besorgt. "Alles O. K.?" Er nickte nur stur: "Ja, ich bin doch kein Schwächling. Ich halte so etwas schon aus."

Ruffy schaute zum Mastkorb: "Kommst du allein runter, oder muss ich selber hochkommen?"

"Mach was du denkst.", erwiderte Fufu gekränkt. "Mir doch egal."

"Mir auch!", sagte Ruffy und kletterte am Netz, das am Mast befestigt war hinauf. "Ich komme jetzt einfach!" Er kletterte in den Korb neben Fufu. "Und bin schon da."

3. Kapitel: Der ungebetene Gast / Zorros seltsames Verhalten

3. Kapitel: Der ungebetene Gast
 

"Was willst du?", fragte Fufu scharf. "Ich möchte mich bei dir entschuldigen,", fing er an. "da du meinen Humor anscheinend nicht verstehst. Na ja, eigentlich müsstest du dich bei mir entschuldigen. Ich wusste ja nicht, dass du so reagieren würdest. Das tut mir leid, aber das Geheule hättest du dir sparen können."

"Du bist verabscheuungswürdig!", schrie Fufu. "Das hätte ich nicht von dir gedacht! Du warst du so nett! Was ist mit dir los?"

"Du hast recht! Ich bin nicht Ruffy!", rief Ruffy. "Ich bin ein Parasit, ich habe mich in ihm festgesetzt! Der echte fragt sich nur, was er denn sagt. Aber ich habe ihn jetzt unter Kontrolle! Er kann nichts dagegen tun! Er lebt noch aber nicht mehr lange, dann habe ich alle Energie aus ihm herausgesogen! Na, was ist, willst du mein zweiter Wirt sein?"

"Nein!", schrie Fufu. "Du Ekel!" Sie hob schützend die Hand. "Weg von mir!"

Ruffy wurde plötzlich hochgeschleudert, er konnte sich gerade noch mit seiner Hand am Rand des Mastkorbs festhalten und sein Arm dehnte sich soweit das er nur noch wenige Meter über dem Boden des Decks hing.

"Haha! So leicht wirst du mich nicht los! Da musst du dir was besseres Einfallen lassen, Kleine!", rief er in schallendem Gelächter aus. "Du weißt gar nichts über meine Fähigkeiten!" "Stimmt!", antwortete Fufu, die aus dem Mastkorb sprang und mit beiden Füßen geschickt auf dem Boden landete. "Aber ich weiß, das der echte Ruffy immer noch irgendwo da ist!"

Sie schloss die Augen. "Und ich werde ihn zurückholen!"

"Ha, versuch es doch!", rief der Parasit. "Ich glaube nicht dass du gegen mich ankommst! Der Zauber mit dem ich ihn belegt habe, ist zu stark!"

Da begann Ruffy zu schreien, seine Stimme überschlug sich und er würgte etwas aus seinem Mund hervor, das auf dem Boden landete und zu wachsen begann. Fufu sah einem zweimetergroßen Rieseninsekt in die gelben schimmernden Fassettenaugen. Ruffy knickte in sich zusammen und blieb reglos liegen. Über dem Kiefer des Monsters tropfte Geifer und er brüllte: "Ha, wie willst du jetzt gegen mich ankommen?!"

Zorro sprang auf und zog seine Schwerter. Sanji machte sich zum Kampf bereit, während sich Lysop hinter einem Fass versteckte und ängstlich das Geschehen beobachtet.

"Alleine wird sie nicht gegen dich kämpfen!", meinte Zorro. "Genau.", meinte Sanji und zündete sich eine Zigarette an. "Wir sind auch noch da!"

"Ihr redet Unsinn!", meinte der Parasit. "Sie ist allein!" Aus seinem Maul schossen Fäden und umwickelten Zorro und Sanji bis zum Hals sodass sie sich nicht mehr bewegen konnten.

"Verdammt!", schrie Zorro. "Mist!", meinte Sanji. "Fufuschatz! Ich stecke fest!" "Ach, ich wusste gar nicht, dass du allein bist...", zischte Zorro. "Ach stimmt ja, der Schwertfutzi ist auch noch da! Na, was ist mit deinen coolen Tricks!" "Ach halt doch den Mund, Prinz Suppengrün! Du kannst dich doch auch nicht rühren!"

"Ja, da waren es schon drei!", meinte das Rieseninsekt.

"Falls du nicht zählen kannst, wir sind zwei!", riefen Zorro und Sanji wütend dazwischen.

Doch es sprach ungerührt weiter: "Aber einer hält wenigstens die Klappe!" Es funkelte Fufu an. "Dein Freund ist auch noch hier!"

Es hob seinen Fühler und zeigte zwischen Sanji und Zorro - die sich immer noch mit Wortgefechten beschäftigten - da schwebte Ruffy zwischen sie, der sich in der Luft drehte und aufrecht stand. Sofort wurde auch von den Fäden umschlossen und blieb als Statue stehen. "Ruffy!", schrieen Zorro, Sanji und Fufu gleichzeitig als sie den Freund erblickten. Er war noch fast bei Bewusstsein, seine Augen waren halb geschlossen, sein Blick glasig.

"Ruffy!", rief Zorro. "Komm zu dir!" Doch als er Ruffys leeren Blick sah, wusste er, dass er ihn nicht hören würde. "Mist!", fluchte Sanji der zum gleichen Schluss gekommen war.

"Hey, was ist das hier für ein Gebrüll?!", fragte Nami, die aus der Küche an Deck trat, doch dann stockte ihr der Atem. "Oh..." Nami rannte die Treppe hinab zu Zorro und Sanji zu befreien, das Insekt hatte sie noch nicht entdeckt. Doch dann drehte sich um. Sie starrte den Parasit an, dann begann sie zu kreischen.

"Nami, lauf!", rief Fufu, doch es war bereits zu spät. Nami war auch eingewickelt. Sie begann zu schimpfen, doch Zorro rief sie zur Ruhe. Ruffy gab ein Geräusch von sich das sich wie ein leises Röcheln anhörte.

"Ruffy!", schrie Fufu. "Ja, er ist bald ausgesaugt!", kommentierte der Parasit.

"Nein!", rief Fufu. "Das lasse ich nicht zu! Er darf nicht sterben! Er wird König der Piraten!"

Sie zückte ihr Schwert. Es begann wieder grünlich zu leuchten. Neue Hoffnung durchflutete sie und mit ihr ein Adrenalinschub.

"Du bist also bereit, zu sterben?", fragte der Parasit. "Na dann, Ruhe in Frieden."

Er hob seinen Arm dessen Innenseite scharf glänzte und schlug damit nach Fufu. Diese wich ihm mit einem Salto aus und landete wieder auf dem Boden. Doch der Parasit griff schnell wieder an sodass sie keine Sekunde zum Nachdenken oder Ausruhen hatte.

Einmal entging sie nur knapp einem Schlag.

"Du musst auch angreifen!", rief Zorro. "Verteidigung allein nützt nichts! Dadurch vergeudest du nur Kraft! Greif an, wenn er es nicht erwartet!" "Der Meister hat gesprochen.", sagte Sanji feierlich. "Verbeugen wir uns alle." "Sanji! Der Meister wird gleich ziemlich sauer, wenn du nicht aufhörst!", meinte Nami. "Genau.", sagte Zorro geistesabwesend. "Aber Fufu schafft das. Sie hat Talent. Sie wird gewinnen! Das ist ihre Chance, ihren Stolz zurück zugewinnen."

"...ihren Stolz zurück zugewinnen.", kommentierte Sanji. "Der Meister hat gesprochen. Verbeugen wir uns..." "Klappe du Topflappen!", schrie Zorro. "Behalte deine Weisheiten für dich." "Das gleiche könnte ich auch sagen.", erwiderte Sanji. "Schwertmeisterheini!" "Topflappenfutzi!" "Schwertheini!" "Topflappenfutzi!" "Schwertheini!" "Ruhe! Jungs! Benehmt euch!", schritt Nami ein und warf den beiden giftige Blicke zu. "Fufu muss sich konzentrieren!" "Ja, Namimaus!", sagte Sanji verliebt. "Verliebter Topflappenfutzi...", meinte Zorro leise. "Was?" "Ach nichts!"

Das Insekt hatte die ganze Zeit interessiert zugehört und meinte zu Fufu: "Reden die immer so viel?!" Fufu nickte. "Nun ja, da die jetzt ruhig sind, können wir weitermachen..."

Der Kampf ging weiter. Es dauerte nicht lange, da hatte Fufu eine Chance, endlich anzugreifen. Sie wich einem Schlag aus und schnitt mit ihrem Schwert in die Seite des Parasiten. Grünes Blut lief heraus und tropfte auf den Boden.

"Du kleines Miststück!", rief das Insekt und schlug nach Fufu... diesmal traf er sie am Rücken, das T-Shirt hatte einen Riss bekommen aus dem Blut tropfte.

"Ich halte das nicht aus! Ich bin verletzt und jetzt schon am Ende!", dachte Fufu während sie den Schlägen auswich. "Aber ich halte durch so lange ich kann!"

Die stumpfe Seite des Armes ihres Gegners traf sie schmerzhaft in die Bauchgegend und schleuderte sie quer übers Deck wo sie gegen den Bug knallte. Einen Moment blieb sie benommen liegen, doch dann erhob sie sich mühsam. Sie spuckte aus.

"So willst du mich in die Knie zwingen?", fragte das Monster gehässig. "Mit ein paar Angriffen, die nur alle halbe Stunde kommen? Du gehst mir langsam auf die Nerven! Jetzt ist Schluss mit lustig, Prinzessin!"

"Prinzessin?", fragte Fufu verwirrt wobei sie wieder zum Parasiten torkelte. "Ich bin eine Prinzessin?" "Ja, aber nicht mehr lange!", sagte der Parasit und hob seine Armklinge. Fufu konnte nicht mehr, sie sank auf die Knie. Sie hatte alles gegeben, aber versagt, sie musste sich ihrem Schicksaal fügen, zu sterben.

"Fufu!", schrie Zorro. "Nein! Nicht!" Sanji erstarrte, ihm war als würde er eine Träne in Zorros Auge glitzern sehen, oder hatte er sich geirrt?

"Fufu!", rief Nami. "Gib nicht auf!"

"Tut mir leid.", sagte sie, während sie die Klinge näherkommen sah, sie hörte nur ihren eigenen Herzschlag, der nicht von dem Geschrei ihrer Freunde übertönt wurde. "Ich bin einfach nicht stark genug."

Doch der erwartete Todeshauch blieb aus, denn Ruffy war aufgewacht und hatte den Parasiten fertig gemacht.

"Ruffy...", hauchte Fufu glücklich. Ruffy grinste: "Ich habe dir zu danken." Er zerschlug nur noch die Fäden, die seine Freunde fest hielten dann fiel er um und schlief ein.

"Fufu!", rief Zorro, als Fufu von Müdigkeit ermattet zu Boden sank.

"Was ist mit mir?", fragte diese benommen. "Du bist nur müde, glaube ich.", sagte Zorro, der sie hochhob und wie ein Kind in den Armen hielt. "Du warst aber auch tapfer, du hast gut gekämpft. Du warst super!"

Sie lächelte schwach: "Danke. Aber ich will jetzt nur noch schlafen..." Ihr Kopf fiel zur Seite und schon war sie eingeschlafen.

"Fufuschatz!", schrie Sanji und riss Zorro das Mädchen aus den Armen. "Oh, sie schläft."

"Ja, las sie ja schlafen!", meinte Zorro kühl. "Sonst bekommst du es mit mir zu tun! Topflappenfutzi!"

"Oh, denn du wirst zum großen Frauenheld? Schwertheini?", fragte Sanji erstaunt, während er Fufu zu Chopper trug. "Das passt gar nicht zu dir.... Na ja, solange du dich nicht an Namimaus ranmachst, ist es mir egal..."

Chopper versorgte Ruffy und Fufu und ließ die beiden ins Krankenzimmer bringen.

Als Zorro sich später kurz vom Sonneuntergang an die Reling des Hecks legte, hatte er einen seltsam verträumten Blick, wie Sanji bemerkte, als er durch das Bullauge der Küche schaute. Zorro schien alles um sich herum vergessen zu haben. Selbst das Lysop, Nami und Chopper vor ihm laut Karten spielten.

Nami bemerkte das gleiche wie Sanji. Sie fragte vorsichtig: "Zorro? Alles in Ordnung?" Als er sich nicht bewegte, versuchte sie es noch mal. "Erde an Zorro!"

"Wie wär's mit: Zorro ist total beschissen!", mischte sich Lysop sich ein. "Zorro hat nen Knall! Zorro der Schwertheini ist hirngestört..." Es half nichts.

Da kam Chopper eine Idee. Er holte eine riesige Spritze aus seinem Arztkoffer die mit einer blauen Flüssigkeit gefüllt war. "Das ist eine Vitaminspritze.", erklärte er. "Die weckt ihn."

Er stach die Spritze in Zorros rechten Arm und drückte die Flüssigkeit hinein. Ein paar Sekunden geschah nichts, doch dann lief Zorro langsam rot an. Er öffnete den Mund und schrie: "Hab ihr jetzt nen Vollknall!?" Er sprang auf und begann Chopper übers Deck zu jagen. "Er ist wieder normal!", schrie Chopper und rannte los. "Ich hab ihn geheilt!"

"Ich mach dich gleich krank!", rief Zorro. "Nein, ich mach dich fertig, dann kannst du dir selbst ne Spritze geben! Du Durchgeknallter!"

"Waaaah!", schrie Chopper. "Wer ist hier durchgeknallt?!"

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Zorros seltsames Verhalten
 

Am nächsten Morgen erwachte Fufu als erste. Sie streckte ihre Glieder. Erstaunt sah sie sich um. Sie lag im Krankenzimmer. In einem warmen weichem Bett. Sie sah sich im Raum um. Neben ihrem Bett stand noch ein weiteres in dem der schlafende Ruffy lag. Sie wollte ihn nicht wecken so stand sie leise auf. Erst einmal betrachtete sie sich im Spiegel, der an der Wand stand. Sie sah schrecklich aus, ihr Gesicht war dreckig und ihre Kleidung etwas zerfetzt. Über ihrem Auge hatte sie ein Pflaster und das Haar hing ihr strähnig herab.

"Man, sehe ich blöd aus.", dachte sie. "Ich müsste dringend duschen. Und neue Kleider währen auch nicht schlecht. Vielleicht kann mir Nami welche leihen."

Sie schlich aus dem Zimmer und lief ins Bad. Dort sah sie einen Zettel an der Dusche hängen. Wasser muss erst hochgepumpt werden. Das machen die Jungs! Nami.

Fufu grinste. "Wenn überhaupt schon irgendwer wach ist.", dachte sie schmunzelnd. "Die pennen doch alle noch."

Im gleichen Moment hörte sie ein Geräusch. Es schien aus der Küche zu kommen. Sie ging hoch. Vielleicht war Sanji schon am kochen. Sie schaute in den Raum.

Doch sie musste sich wundern. Da stand nicht Sanji am Herd und briet Spiegeleier, sondern Zorro der fröhlich vor sich hin summte.

Der Mund ging ihr auf. Zorro?! Unmöglich! Sie musste noch schlafen!

"Hä?", flüsterte sie verwirrt.

"Oh!", sagte Zorro und drehte sich um, seine Gesichtsfarbe glich der einer Tomate.

"Ähm ich..."

"Keine Angst, ich sag es keinem, dass du mal deine Kochkünste testen willst.", sagte sie. "Aber eines muss du mir aber noch verraten, was soll das eigentlich werden?"

"Ähm, nun ja, ich wollt auch mal was kochen, und ausprobieren ob es euch schmeckt...", meinte Zorro stotternd. "und was willst du hier?"

"Ach, ich dachte Sanji währe da,", meinte Fufu. "Ich wollte ihn fragen, ob er mir das Wasser zum Duschen hochpumpt."

"Ich kann es dir pumpen, die Spiegeleier brauchen noch etwas, genau so wie die frisch gebackenen Brötchen im Backofen.", sagte er verlegen.

Wenige Minuten später stand Fufu unter der Dusche und genoss das Gefühl endlich sauber zu werden. Sie hatte sich zuvor ein paar Kleider, ein kurze blaue Jeans und ein weißes T-Shirt, von Nami geborgt.

Nachdem sie mit dem Duschen fertig war, kämmte sie sich ihre Haare und band sie zu zwei langen Zöpfen zusammen. Schnell zog sie sich an und ging in die Küche.

Dort war der Tisch schon gedeckt und der Herd aufgeräumt und geputzt. Nur Zorro saß am Tisch und wartete geduldig.

"Hey, das Essen sieht ja klasse aus!", rief Fufu ,als sie einen Blick auf die Spiegeleier, die Brötchen und den gerösteten Speck warf.

"Ja, genau so wie du.", meinte Zorro. "Was?", fragte Fufu erstaunt, die so eine Antwort nie von Zorro erwartet hätte. "Ähm...", sagte Zorro der schon wieder rot anlief. "Nichts..."

"Wer war denn das?!", fragte Sanji fassungslos als er in die Küche stürmte. "Ich wollte doch Frühstück machen!"

"Tja.", meinte Zorro. "Wer zu spät kommt verpasst das beste."

"Was hast denn du hier zu sagen?!", fragte Sanji misstrauisch, worauf Zorro noch röter anlief. "Schwertheini, hast du etwa..."

"Nein!", rief Fufu um Zorro seinen letzten Rest Ehre zu retten. "Ich war es!"

"Fufuschatz! Das hast du einfach toll gemacht! Super! Ganz allein!", freute sich Sanji und hüpfte von einem Bein aufs andere.

Fufu zwinkerte Zorro zu, worauf dieser erleichtert lächelte.

Langsam trudelten auch die anderen an, bis auf Ruffy der noch das Bett hüten musste. Sie freuten sich riesig und langten ordentlich zu.

Nachdem sie fertig waren, erklärte sich Sanji dazu bereit, ab zu spülen. Der Rest der Crew hatte so Freizeit. Nami setzte sich in den Liegestuhl der auf dem Heck stand und las Zeitung. Zorro schlief in der Morgensonne auch auf dem Heck, nur auf dem Boden.

Lysop hütete den Mastkorb. Chopper war bei Ruffy, der immer noch schlief.

Fufu war langweilig, also nahm sie sich eine Hantel Zorros und setzte sich auf die Reling des Hecks, wo sie ihr Training begann. Das ging einige Zeit ganz gut, doch dann schweifte sie in Gedanken ab und vergas, dass sie auf einer Reling saß, die sich über dem Meer befand.

Doch als ihr das wieder klar wurde, war es bereits zu spät. Fufu verlor den Halt und stürzte ins Wasser. Die Hantel rutschte ihr aus der Hand.

Verzweifelt versuchte sie sich über Wasser zu halten, doch sie hatte vergessen wie das ging. "Hilfe!", schrie sie, während sie langsam in den Fluten versank.

"Fufu!", schrie Zorro, der sofort hellwach war, als er den Platsch gehört hatte und stürzte sich auch ins Meer.

Er sah, wie sie langsam unterging und kam etwas zu spät. Er zog Luft ein und tauchte in die Tiefe. Zorro sah wie Fufu immer weiter hinab sank und gab Gas. Es dauerte nicht lange, da hatte er sie erreicht. Sie klammerte sich an ihm fest und er schwamm zusammen mit ihr wieder an die Oberfläche.

Sie zogen erleichtert frische Luft in die Lungen. Fufu klammerte sich immer noch an Zorro fest, sie meinte: "Deine Hantel, ist untergegangen... tut mir leid."

"Hauptsache dir geht es gut!", sagte er froh.

"Du bist süß...", sagte Fufu und gab ihm einen Kuss auf die Backe. Sie klammerte sich noch mehr an ihm fest und legte ihren Kopf auf seine Brust.

Zorro öffnete den Mund um etwas zu sagen, doch dann schwieg er.

Wenige Minuten später, kam die Flying Lamp zurück und holte die beiden zurück an Bord.

"Fufumaus!", schrie Sanji hysterisch und wickelte Fufu in ein Handtuch ein. "Was machst du nur? Ich hatte solche Angst um dich!"

"Oh, tut mir leid.", antwortete sie. "Aber Zorro hat mich gerettet! Obwohl ich seine Hantel verloren habe."

Sanji warf Zorro einen eifersüchtigen Blick zu, als dieser grinste.

"Fufumaus, ich koch dir und diesem Schwertfutzi einen heißen Tee.", sagte Sanji und verschwand in der Küche.

Robin seufzte: "Das ihr auch nichts anderes zu tun habt als schwimmen zu gehen...."

"Wieso, ist doch schönes Wetter, da ist eine Abkühlung doch ganz schön!", meinte Zorro.

Fufu ging ins Bad, wo sie sich umzog um nicht krank zu werden. Dann ging sie zurück an Deck. Dort war gerade Ruffy aufgetaucht, der grinsend wie immer die Crew begrüßte.

"Ruffy, du bist wieder fit!!!", schrie Fufu glücklich und fiel ihm um den Hals. "Ich hatte solche Angst um dich!"

"Ja, ja! Aber jetzt bin ich doch wieder da!", sagte er lachend. "Und ich habe einen gewaltigen Hunger!"

"Sonst hat er ja immer nur Hunger, aber gewaltigen...", murmelte Sanji, der gerade zur Küche ging. "Da steh ich ja noch den halben Tag am Herd..."

Fufu, die immer noch Ruffy festhielt, schaute auf und bemerkte den stechenden Blick Zorros, der auf Ruffy gerichtet war.

Schnell ließ sie Ruffy los. Sofort wandelte sich Zorros Gesicht in die übliche Stellung. Fufu seufzte, als sie feststellte, das sich wohl die beiden Jungen sich in sie verliebt hatten. Wie sollte sie das wohl lösen, ohne einen von den Beiden zu verletzen? Das war schwierig und so gut wie unmöglich, dass sie sich für einen von ihnen entscheiden konnte.

Nachdenklich sah sie sich die beiden an. Na ja, jedenfalls sahen sie beide gut aus, kümmerten sich gut um sie, waren beide echt gute Kumpels und liebten es sich voll zu futtern.

4. Kapitel: Neue Insel, neues Glück! / Rauch und Wasser

Leute ^o^ Ich hab ein neues kapi on!! *freu* Lest mal durch...
 

4. Kapitel: Neue Insel, neues Glück!
 


 

"Leute, neue Insel voraus!", schrie Lysop aus dem Krähennest aufgeregt.

"Wir müssten in ungefähr einer Stunde da sein.", meinte Nico Robin, die im Liegestuhl lag und las.

"Hey, das ist mein Text!", rief Lysop wütend. "Weiß ich doch.", antwortete Robin lächelnd.

"Wir brauchen im Moment keine Vorräte.", meinte Sanji nachdenklich. "Wir haben eigentlich noch genug."

"Müssen wir an Land gehen?", fragte Nami. "Wir könnten auch einfach weiter fahren." "Nein,", warf Fufu ein. "Ich spüre, das mit dieser Insel irgendwas ist! Als ob hier etwas besonderes passieren würde."

"Lasst uns uns doch einfach mal an Land gehen und uns umsehen.", meinte Zorro.

"Ja! Wir erforschen eine Insel!", stimmte Ruffy vom Schafskopf aus zu. "Los geht's!"

"Wir müssen uns ja nicht trennen.", meinte Nami nachdem sie an Land waren. "Wie wär es, wenn wir uns zusammen hier umschauen?"

"Oh ja!", stimmten alle zu. "Ich bleibe auf dem Schiff.", sagte Chopper. "Einer muss doch aufpassen."

Sie liefen durch die engen Gassen und schauten sich interessiert um. Es war eine niedliche kleine Stadt, mit verschachtelten alten und neuen Häusern. Hier und da saßen ältere Leute auf den Treppenstufen vor ihren Häusern und beobachteten die spielenden Kinder, die auf den gepflasterten Straßen mit Kreiden malten oder herumtollten.

Da entdeckte Fufu eine alte Frau, die ihre vielen Einkaufstaschen mühsam einen steilen Berg hinauf schleppte. Sofort lief sie hin und nahm ihr die Tüten ab. "Ich werde sie Ihnen hoch tragen.", sagte Fufu freundlich. "Sie sollten sich nicht so abmühen."

Die Alte lächelte und Fufu brachte die Taschen in das Haus der Frau. Wo diese sich herzlich bedankte und Fufu einen 10000 Berry Schein in die Hand drückte. "Aber... das kann ich doch nicht annehmen!", sagte Fufu erschrocken. "Ich..." "Nimm nur Kind. Damit kannst du und deine Freunde in die Therme gehen.", erwiderte die Dame. "Ich geb dir das Geld gern."

"Danke.", meinte Fufu. "Aber welche Therme." "Dieses Badehaus ist sehr berühmt auf dieser Insel. Ihr solltet es unbedingt besuchen, Kinder! Es ist das große Haus, da drüben auf dem Hügel." Sie deutete auf eine große Villa, die kunstvoll verziert auf dem Hügel stand. Dann ging sie in ihr Haus.

"Wow!", schrie Nami, die angerannt kam und riss Fufu das Geld aus der Hand. "Soviel Kohle, damit kann ich mir viele Klamotten kaufen!" "Hey!", rief Fufu und holte sich den Schein zurück. "Das ist meins, also bestimme ich, was wir damit machen! Wir gehen in die Therme!" "Mensch!", meinte Nami beleidigt. "Können wir das nicht für sinnvollere Dinge ausgeben?"

"Es gibt nichts sinnvolleres!", entgegnete Fufu lächelnd. "Riechst du denn nicht, wie furchtbar wir alle stinken!" "Du hast ja recht.", gab sich Nami geschlagen. "Dann auf zur Therme!"

Sie liefen zum Hügel, auf dem die Therme stand und gingen durch ein kunstvoll verziertes Portal in die Empfangshalle.

"Herzlich Willkommen!", sagte ein kleines schlankes Mädchen mit schulterlangen roten Haaren, dass ein weißes Kleid trug. "Ich freue mich sie zu begrüßen.. Sie sind die ersten Gäste heute morgen. Wenn sie bitte zahlen. Der Eintritt beträgt pro Person 1000 Berry. Inklusive Badehosen, Badeanzügenverleih und Schwimmflügelverleih."

Fufu reichte dem Mädchen den 10000 Berry Schein: "Bitte schön, könnten wir uns drei Badeanzüge, fünf Badehosen und vier paar Schwimmflügel ausleihen?"

"Gerne. Bitte sehr.", das Mädchen reichte Fufu das Wechselgeld und die Sachen, die allesamt pink gefärbt waren. "Da hinten müssen die Jungs rechts und die Mädchen links abbiegen, um zu den Umkleidekabinen zu kommen. Danach einfach nur den Schildern folgen."

Fufu und die Anderen bedankten sich und gingen sich umziehen. Danach gingen sie in den großen Baderaum. "Wow!", rief Ruffy und sein Ruf hallte von den weißen Marmorwänden zurück. "Riesig!" Sie standen am Rand eines riesigen Wasserbeckens, dessen Tiefe circa zwei Meter betrug und das mindestens fünfzig Meter lang und dreißig breit war. Um das Becken herum standen viele Liegestühle. Durch die großen Fenster fiel viel Licht in die Halle.

"Toll!", rief Fufu und legte sich Schwimmflügel an. "Ja!", erwiderte Ruffy.

"Ähm Ruffy...", meinte Zorro. "Deine Verletzung sieht immer noch ziemlich übel aus. Vielleicht hättest du das Pflaster nicht abmachen sollen." "Ach was.", meinte der Strohhutjunge nur und kratzte sich am Kopf. "Mir geht's super!"

"Ach Namimaus, du siehst fantastisch aus!", flötete Sanji und warf den Mädchen schmachtende Blicke zu. "Genauso wie Robinhase!" "Hey, was ist mit mir?", fragte Fufu sauer und strich sich über ihre Talje. "Seh ich nicht gut aus?" "Doch natürlich!", sagte der Koch. "Aber man soll nicht begehren des Schwertkämpfers Freundin!"

"Was?", fragte Fufu irritiert und sah Zorro an, der sich am Kopf kratzte und mit den Schultern zuckte. "Was? Ihr seid ein Paar?", fragte Ruffy verwirrt und schaute von Fufu zu Zorro. "Ach...wie schade...ich meine ach wie schön für euch, wie Schade für Sanji! Hihi." Doch Fufu kam Ruffys Lachen seltsam gespielt und erzwungen vor. "Ich geh dann mal schwimmen." Er sprang ins Becken, wo er sofort unter ging, da er die Schwimmflügel vergessen hatte. "Ruffy!", brüllte Chopper und hüpfte hinterher, doch auch er hatte seine Schwimmhilfen vergessen. Also musste Zorro beide wieder rausfischen. "Fass mich nicht an!", zischte Ruffy und entwand sich Zorros Griff, sprang an Land und zog sich die Schwimmflügel an. "Ich schaff das alleine." Er sprang wieder ins Wasser und blieb über Wasser. "Was hat den denn gebissen?", fragte Zorro verwirrt. "Eine riesengroße fette Grünhaarigen-Drei-Schwerter-Laus, direkt in die Leber!", meinte Fufu frech und drehte Zorro eine lange Nase. Sofort sprang der Schwertkämpfer aus dem Wasser und jagte die silberhaarige um das Becken.

"Wie die Kinder...", meinte Nami seufzten und häkelte sich bei Robin ein. "Komm, wir sonnen uns." "Ja.", meinte Nico und ließ sich neben Nami im Liegestuhl nieder. "ich habe sowieso keine Lust mich mit diesen rosaroten Schwimmflügeln lächerlich zu machen."

"Komm Lysop!", rief Chopper, der groß wurde. "Du lernst jetzt Fliegen." Er packte den zitternden "tapferen Krieger der Meere" und schleuderte ihn quer durch die Luft, und Lysop landete mit einem gewaltigen Platsch mitten im Wasser, ehe er bis drei zählen konnte.

"Jetzt geht das wieder los...", brummte Nami und schmierte sich mit Sonnencreme ein. "Das Chaos ist perfekt."

"Zorro!", schrie Fufu außer Atem. "Jetzt reichts! Ich hab genug!" Sie stoppte und hörte auf vor Zorro wegzulaufen.

"Nein!", grinste Zorro und packte Fufu an den Schultern. "Jetzt lernst du schwimmen!" Er schmiss sie durch die Luft und sie landete im Wasser. Fufu schrie wie am Spies, doch dann fiel ihr auf, dass sie ja die Schwimmhilfen dran hatte. Schnell paddelte sie zu Ruffy und hielt sich an seinem Arm fest. "Was ist denn mit dir los?", fragte sie ihn, doch er würdigte sie keines Blickes. "Ruffy! Hör mir zu!" "Was gibt es denn zu hören? Jetzt las mich los!", antwortete er und schüttelte sie ab. "Geh zu deinem "Freund", aber lass mich zufrieden."

"Aber... du verstehst das falsch!", warf sie ein. "Wir sind..." "Ich weiß was ihr seid!", fauchte er. "Aber ich glaube euch nicht." "Dann glaub was du willst, du arroganter Strohkopf!", fauchte sie zurück und schwamm mit Tränen in den Augen von ihm weg. "Idiot..."
 

/Rauch und Wasser
 

Eine junge Frau mit Schulterlangen blauen Haaren im Bikini trat durch die Tür herein, gefolgt von einem älteren Mann, der kurzes graues Haar hatte und zwei Zigaretten im Mundwinkel.

"Ähm...", meinte das Mädchen, das rot anlief. "Währe es nicht angebrachter, dass sie sich ihre Badehose angezogen hätten?" Der Mann paffte dicke Rauchwolken in die Luft: "Wieso denn? Die Kassiererin hat gesagt, wir währen die Ersten heute!"

Nami setzte sich in ihrem Liegestuhl auf und starrte die Neuankömmlinge an. Doch sie brachte kein Wort heraus.

"Ich entspanne mich wo und wie ich will!" "Das bezweifle ich auch nicht, Captian...aber wir sind nicht die einzigen..." "Nicht?"

Ruffy winkte fröhlich vom Schwimmbecken aus: "Hallo, Smoker! Wie geht's?"

Mit einem Schlag begriff Smoker, er stand im Raum mit seinen ärgsten Feinden und hatte nichts an. Er wurde knalle Rot, wie eine überreife Tomate.

Zorro grinste und der Rest der Piratenbande begann beim Anblick des Marineoffiziers zu lachen.

"Was gib es denn da zu glotzen?", schrie Smoker, der sich den letzten Rest seinen Würde noch retten wollte. "Strohhut! Ich würde an deiner Stelle mal auf diese lächerlichen Schwimmflügel schauen! Pink!"

Doch mehr sagte Smoker nicht, sondern eilte zurück in die Kabine, wo er sich "anständig" ankleidete. Dann kam er zurück, sah wie Tashigi hinter Lorenor Zorro herjagte und diesem - warum auch immer - wüste Beschimpfungen an den Kopf warf.

"Monkey the Ruffy!", rief Smoker und regte sich über Ruffy auf, der gerade Tashigi auslachte, die Zorro nicht einholen konnte. "Glaub ja nicht, dass ich nach der Sache in Rainbase immer noch gut auf dich zu sprechen bin! Ich habe auch meinen Stolz!"

"Arg!", schrie jemand und Smoker fuhr herum, die Tür war aufgestoßen worden und das Mädchen vom Eingang wurde von einigen Ninjas festgehalten.

"Was wird denn das?", fragte Nico Robin die aufsprang. "Das sind doch die... von Evris Island!"

"Diese Idioten?", rief Ruffy wütend und beförderte sich mit seiner Gum-Gum-Rakete aus dem Wasser und baute sich neben Smoker vor den Ninjas auf. "Euch hab ich diese Verletzung zu verdanken! Das macht mich ganz schön sauer!"

"Ich würde das lieber nicht machen!", meinte Smoker ruhig und deutete auf die anderen Ninjas, die sich langsam um die ganze Gruppe stellten. "Sonst ergeht es uns schlecht. Alle haben ihre Waffen in den Umkleiden gelassen!"

"Nein, Smoker.", meinte Zorro, der eines Seiner Schwerter dabei hatte. "Ich lasse dieses Schwert nie zurück."

"Glück gehabt.", meinte Tashigi. "Ich befürchte, um hier wieder raus zu kommen, müssen wir wohl zusammen arbeiten." Er schenkte ihr ein Lächeln. Sie lächelte zurück: "Mr. Pirat..."

"Lasst mich los!", schrei das rothaarige Mädchen. "Ich habe euch nichts getan!" "Wir lassen dich nur unlebendig gehen!", fauchte ein Ninja. "Wir haben schon eine von euch dreien entkommen lassen! Noch mal passiert das nicht!"

"Ich weiß nicht was sie meinen!", schrie das Mädchen. "Ich weiß nichts mehr über meine Vergangenheit, ich arbeite jetzt schon ein Jahr hier!"

"Was?", fragte Fufu. "Du weißt auch nichts mehr?" Etwas in ihr hüpfte vor Freude.

"Ja, genau!", rief der Ninja und deutete auf Fufu. "Dies Göre ist uns entkommen! Schnappt sie euch!"

Sofort traten ein paar Ninjas vor und wollten sie wegzerren. "Nein! Noch mal kriegt ihr mich nicht!", rief Fufu und seltsamer Weise wurden die Ninjas von ihr weggeschleudert. "Was war das?" Ihr schien es, als würden seltsame Kräfte in ihr geweckt und schienen sie jede Vorsicht vergessen. "Ich weiß es!", schrie sie zum Mädchen. "Ich weiß, warum sie uns schnappen wollen! Wir haben irgendwelche Kräfte!" "Kräfte?", fragte die Rothaarige verwirrt. "Ich verstehe! Ich hatte immer ein Gefühl für Feuer!"

Sie schloss die Augen und konzentrierte sich. Da schossen Flammen auf ihrem Körper und die Ninjas ließen sie los.

"Wow!", rief sie. "Cool!" "Eher Hot!", warf Fufu lachend ein. "Komm, wir müssen hier weg!" "Und wie?", fragte sie. "Denk an irgendetwas! Probier etwas aus!", meinte Fufu. "So zum Beispiel... Eisatem!" Sie hauchte einen Ninja an, der auf sie zu rannte und dieser erstarrte mitten in seiner Bewegung.

Das Mädchen klatschte in die Hände und konzentrierte sich kurz, sofort begann ein Ninja zu brennen.

Da hörte Fufu Ruffy hinter sich aufschreien. "Ruffy!", rief Fufu und eilte zu ihm. "Was ist?" "Meine Wunde... ist wieder aufgebrochen!", keuchte er und ging in die Knie. "So kann ich nicht kämpfen..."

"Lass mich etwas aufprobieren...", sagte die Rothaarig und legte ihre Hand auf Ruffys Wunde. "Heile..." Da begann sie rötlich zu leuchten und Ruffys Wunde verschwand.

Doch das Mädchen wurde etwas bleicher.

"Du schwächst dich doch nur selber. Dummkopf.", meinte eine in einen Mantel gehüllte Gestalt, die zwischen den Ninjas hervortrat. "Deine Kräfte sind noch nicht ausgereift genug!"

Fufu richtete sich auf. Ebenso wie die Rothaarige.

"Ich zeige euch, was Macht ist!", meinte die Gestalt und ob ihren Arm. Sofort wallte das Wasser des Schwimmbeckens auf und schoss auf die ganze Bande zu, legte sich um die Körper Ruffys, Namis, Zorros, Choppers, Lysops, Robins, Tashigis und Smokers, sodass nur noch der Kopf heraus schaute. Aber um Fufus Kopf legte sich eine Wasserblase, die ihr den Atem nahm.

"Was soll das?", schrie die Rothaarige. "ANTWORTE!" "Ich will mich mit dir messen.", sagte die Unbekannte und riss sich das Gewand vom Körper. "Ich gehöre eigentlich zu euch. Aber auf der Seite der "Ninjas" gefällt es mir besser!"

"Dann messen wir uns!", rief die Rothaarige. "Aber sag mir eins, wieso schließt du dich ihnen an? Du bist eine von uns!" "Tja, ich habe meine Gründe...die dich nichts angehen!", rief die Fremde, die ein schwarzes Kleid trug und tiefblaue Haare hatte, die bis zum Boden reichten, ihre hellblauen Augen wirkten durchdringend. Sie formte einen Wasserball und schleuderte diesen zur Rothaarigen, doch diese ließ diesen durch eine Feuersäule verdampfen. Während diese Attacken noch oft stattfanden, ging Fufu langsam die Luft aus. Sie versuchte verzweifelt auf der Blase heraus zu kommen, doch es funktionierte nicht. Ihr wurde schwindelig und die ging in die Knie. Mit verzogenem Gesicht versuchte sie es weiter und trommelte gegen das Wasser, doch es federte ihre Fäuste einfach ab.

Der Rothaarigen ging langsam die Energie aus und die brachte nur noch eine kleine Flamme zustande, die den Wasserball nicht verdampfen lassen konnte. Das Wasser hüllte sie ein und löschte alles Feuer in ihr. Mann sah es kurz dampfen.

"Tja, das Wasser siegt immer über das Feuer, das solltest du dir merken.", meinte die Fremde hochnäsig und ließ das Wasser um die Rothaarige verschwinden. Diese sank zusammen, die Blauhaarige packte sie am Kragen und zog sie hoch. Dann drückte sie ihre Hand auf die Stirn der Verliererin. Sofort schrie diese auf. "Nein!", dachte Fufu verzweifelt und konzentrierte sich. "So darf es nicht enden!" Da schoss ein grüner Strahl aus ihrer ausgestreckten Hand und traf die Blauhaarige, die sogleich erstarrte und die rothaarige fallen ließ. Da verschwand das Wasser, was alle festgehalten hatte und Fufu atmete die frische Luft ein.

Doch sie hatte keine Zeit zum Ausruhen, denn sie rannte zur Rothaarigen. Die ganz still dalag. "Was hat sie dir angetan?", schrie Fufu. "Gerade als wir uns kennen gelernt haben! Diese Kräfte bringen nur Unglück! Ich werde sie nicht mehr benutzen, bis es dir besser geht!"

Schnell packten sie alle ihre Sachen und verdufteten zur Flying Lamp, zuvor hatte Fufu alle Ninjas, auch Smoker und Tashigi, in Starre versetzt. Die Rothaarig hatten sie mitgenommen, denn Chopper meinte, dass diese in ein Koma gefallen war und unbedingt mitkommen sollte.
 

*******************************************************

So!

Jetzt wart ich auf Kommis ^^

*grins*

schreibt welche...

Bye ^o^

eure Puschi

5. Kapitel: Miss Blackday / Die Denk-Denk-Frucht

5. Kapitel: Miss Blackday
 

Als Fufu aufwachte hatte sie teilweise die Vorgänge des letzten Tages verdaut aber sie fühlte sich immer noch seltsam unwohl und niedergeschlagen. Sie hörte Lysops Gebrüll als sie aus dem Bad kam und rannte sofort an Deck. Dort hatte sich bereits die ganze Crew eingefunden, wenn auch noch müde. Ruffy fragte fröhlich wie immer: „Was ist los, Lysop?“ „Ein... ein Piratenschiff nährt sich uns, sie haben eine schreckliche Flagge, blutroter Totenkopf mit schwarzen Haaren!“, stotterte der bibbernde Lysop. „Sie nehmen direkten Kurs auf uns!“

„Wir müssen hier weg!“, meinte Nami aufgeregt.

„Vergiss es, es weht kein Lüftchen.“, sagte Zorro miesgelaunt. „Da gibt es nur einen Ausweg...“

„Wir müssen uns stellen und kämpfen.“, rief Ruffy. „Los, Leute! Macht euch bereit.“

Zorro zog seine Schwerter, Sanji reckte seine steifen Glieder und Nami zog ihren Klimataktstock aus dem Gürtel. Ruffy knackte mit seinen Handgelenken. Doch Ruffy begann zu Grinsen, als er zu der ganzen Crew sprach: „Chopper, Lysop und Robin bleiben an Bord, sie passen auf die Fremde auf. Alle anderen geben ihr bestes, wenn es zum Kampf kommt.“

„Ja!“, krakeelten alle im Chor.

Das feindliche Schiff nährte sich der Flying Lamp und war nur noch wenige Meter entfernt. „Entern!“, rief eine Frauenstimme und die Enterhaken flogen an die Reling des anderen Schiffes.

„Feinde.“, knurrte Zorro und schnitt mit einigen Hieben die Taue der Haken entzwei. „Aber wir sollten hinüber gehen.

„Ja!“, rief Ruffy fröhlich. Sanji, Zorro und Nami sprangen auf das Deck des anderen Schiffes. Ruffy half Fufu hinüber bevor er selbst drüben landete.

Doch das Deck war leer gefegt. Die ganzen Männer standen auf der anderen Seite an die Reling gelehnt und allwissend grinsend. Eine Frau mit langem schwarzem Haar die einen langen blutroten Mantel trug trat auf Zorro zu.

„Ich bin Miss Blackday. Was wollt ihr auf meinem Schiff?“, fragte sie und funkelte alle mit ihren roten Augen an.

„Oh, Entschuldigung, aber sie haben doch ihren Männern zugerufen, dass sie unser Schiff entern sollen! So dachten wir, wir sollten uns besser verteidigen.“, sagte Ruffy verwirrt. „Na, ja wir können ja auch wieder gehen.“

„Ach, wo ihr schon mal da seid, können ich und meine Leute auch euer Kopfgeld einsacken.“, meinte Blackday. „Und eueres ist ja besonders hoch! Aber ich mach mir doch nicht die Finger dreckig!“ Sie rief in die Menge ihrer Crew. „Mein erster Offizier, Bob, soll das erledigen.“ Sie trat zurück. Ein schlanker kleiner Mann mit schwarzen Augen der eine Rüstung aus glänzendem Material trug stand nun vor ihnen.

„Haha! Der sieht ja lustig aus!“, schrie Ruffy vor Lachen. „Tolle Rüstung!“

„Ja, stimmt.“, sagte der kleine Bob. „Aber effektiv.“ Er drückte auf einen roten Knopf der an seinem Arm befestigt war. Ein lautes Brummen ertönte.

Zorros und Fufus Schwerter flogen in hohem Bogen aus ihren Händen (bzw. Mund) und blieben an der Rüstung des Kleinen hängen. Namis Taktstock folgte.

„Was?“, schrie Zorro. „Soll das? Gebt mir sofort meine Schwerter wieder!“

„Nö!“, entgegnete Bob frech. „Meinem Magnet schlagt ihr kein Schnippchen!“

„Das hat man davon, wenn man nur mit Schwertern kämpft.“, meinte Sanji zu Zorro. „Hähä!“ „Sei du doch ruhig, du Beinfutzi!“, entgegnete Zorro wütend. „Ich kann auch so kämpfen!“

„Ja, wir aber nicht!“, schrieen Nami und Fufu auf. „Was sollen wir denn jetzt machen?“

„Kämpft so!“, riet Ruffy ihnen. „Wir können schließlich auch so gewinnen!“

Die Mannschaft Blackdays machte sich zum Angriff bereit, sie war mit Gewehren und Schwertern bewaffnet.

„Wir müssen erst den Gummimann außer Gefecht setzen, Miss.“, sagte Bob. „Der macht uns sonst alle.“

„Ja, aber dafür habe ich mir auch schon etwas ausgedacht!“, sagte sie ruhig. „Lasst mich nur machen!“

Sie zog ein Fläschchen das mit brauner Flüssigkeit gefüllt war heraus. Sorgsam füllte sich einen Teil davon in eine Spritze. „Das dürfte für ein paar Tage reichen.“, murmelte sie.

Dann schaute sie die Spritze an, die sich sogleich erhob und einige Meter über dem Boden des Decks Richtung Ruffy raste. Dieser starrte ungläubig die Spritze an und war noch so erstaunter als sie ihn in den Arm stach.

„Ruffy!“, schrie Fufu. „Was denn?“, fragte dieser. „Miss Blackday hat da etwas in die Spritze getan!“ „Ach, echt?“ „Ja! Sei vorsichtig!“

„Oh nein!“, schrie Ruffy aus, der endlich verstanden hatte. „Ich bin gestochen worden!“

„Ja,“, knurrte Zorro. „Merkst du das erst jetzt?!“ Ruffy nickte.

„Dich doofe Tante mach ich fertig!“, schrie er aus und hob den Arm. „Gum-Gum-... Aua!“

Sein Arm war zwar lang geworden aber der Schmerz den das verursachte ließ ihn fast ohnmächtig werden.

Er zog den Arm wieder ein und sackte auf die Knie. Wimmernd presste er die Hand auf den brennenden Arm.

„Ruffy, was ist ?!“, rief Zorro entsetzt. „Alles in Ordnung?!“

„Nein!“, sagte Ruffy jammernd. „Ich kann meine Gum-Gum-Kräfte nicht einsetzen! Es tut so weh, sie zu benutzen!“

„Tja, das wird dann wohl für ein paar Tage so bleiben.“, bemerkte Bob. „Miss Blackday ist eine ausgezeichnete Erfinderin von neuen Mittelchen gegen die Teufelsfrüchte!“

„Mist...“, knurrte Ruffy. „Dann eben anders!“ Er erhob sich und rannte auf Blackday zu und verpasste der überraschten einen kräftigen Hieb ins Gesicht.

Sie stand mit knallrotem Gesicht wieder auf und schrie: „Dafür bezahlst du, Strohhutbengel!“ Ruffy war verblüfft als plötzlich ein unsichtbarer Gegner auf ihn einzuschlagen schien und ihn quer übers Deck kickte. „Sie hat Teufelskräfte!“, schrie Fufu entsetzt. „Sei vorsichtig...“

Doch weiter kam sie nicht denn schon wurde sie von unsichtbarer Hand in die Luft gehoben und sogleich mit voller Wucht gegen die Reling geschleudert, wo sie bewusstlos liegen blieb.

„Was geht ab!“, schrei Nami voller Entsetzen, als sie sah wie Ruffy von duzenden Schlägen zu Boden gedrückt wurde und dort bewusstlos liegen blieb. Neben sich sah sie wie Sanji vor Schmerz aufheulte und sich sein Bein hielt, aber dann zu Boden geschleudert wurde.

Zorro wurde durch einen kräftigen Schlag gegen die Schläfe zu Boden geschleudert und Nami selber hatte nur noch das Schreckliche Lachen von Miss Blackday in den Ohren als sie zu Boden ging und dort liegen blieb.

„Was soll aus uns werden? Ruffy kann seine Teufelskräfte nicht benutzen, Zorro ist machtlos, mit Sanjis Bein ist irgendwas passiert, Fufu hat auch keine Chance. Wie sollen wir gegen diese Miss Blackday ankommen? Wie nur?“, dachte sie verzweifelt. „Wir sind verloren, Ruffy wird nie König der Piraten, Zorro nie der beste Schwertkämpfer und Sanji wird den Earl Blue nie sehen, wir haben keine Chance unsere Träume zu verwirklichen....“
 

Die Denk-Denk-Frucht
 

Als Ruffy erwachte schmerzte jeder Muskel und jeder Knochen in seinem Körper, seine Haut brannte und sein Mund war trocken. Er öffnete die Augen und spürte sogleich die lähmenden Eisenketten an seinen Hand und Fußgelenken. Er saß auf dem Boden eines dämmrigen Raumes und fühlte sich unglaublich schwach.

Neben sich sah er, wie Zorro der neben ihm, auch mit Ketten in die Holzwand geflockt, aufwachte und sich die rotangelaufene Schläfe rieb. Er seufzte leise.

Auf Ruffys anderer Seite erwachten Nami und Fufu.

„Wo sind wir?“, fragte Nami verwirrt. „Wohl noch an Bord von Miss Blackday.“, erwiderte Zorro und schaute zu Sanji der neben ihm zur Besinnung kam.

„Na, gut geschlafen, Kochlöffelheini?“, fragte er den Koch.

„Nein, und du Schwertfutzi?“, meinte Sanji. „Ich glaub mein Knöchel ist gebrochen.“

„Oh, nein!”, rief Nami aus. „Dann kannst du nicht mehr kicken!“

„Mach dir keine Sorgen, Namimaus!“, sagte Sanji beruhigend. „Das heilt schnell wieder!“

„So sieht die Sache aus.“, meinte Ruffy leise. „Und ich kann meine Teufelskräfte nicht benutzen.“

„Mist!“, meinte Fufu. „Was sollen wir denn jetzt machen?“

„Nichts. Abwarten höchstens.“, sagte Ruffy. „Und hoffen das Lysop, Chopper und Robin noch leben.“

„Jetzt mal doch nicht alles so schwarz!“, sagte Zorro besorgt. „Das passt nicht zu dir!“ „Ja, aber...“, fing Ruffy an, doch dann schwieg er.

„Ja, aber, was?“, fragte Nami sanft. „Was ist, Ruffy?“

„Das geht dich nen Scheißdreck an!“, schrie Ruffy wütend. „Das ist mein Problem.“

Nami erschrak, so hatte sie Ruffy noch nie erlebt. „Entschuldigung.“, sagte Ruffy. „Aber das geht dich wirklich nichts an...“

„Aber mich bestimmt!“, sagte jemand. Ruffy schaute auf und erkannte Miss Blackday, die plötzlich vor ihm stand. „Du bist interessant. Du hast ein Geheimnis, das habe ich schon das erste mal gespürt, als ich dich das erste Mal sah.“

„Was willst du von mir? Und sag mir, von welcher Teufelsfrucht du gegessen hast!“, rief Ruffy wütend. „Woher willst du wissen, das ich ein Geheimnis habe?“

„Nicht so eilig, junger Mann. Ich habe nur von einer Denk-Denk-Frucht gegessen, sonst nichts. Und somit währe deine letzte Frage beantwortet.“

„Warum kannst du dich unsichtbar machen?“, fragte Zorro. „ich habe niemanden gesehen, der mich niedergeschlagen hat!“

„Das war meine Telekinese, du Dummerchen! Die ich Dank der Denk-Denk-Frucht habe!“, sagte Blackday und wandte sich wieder zu Ruffy. „Na, verrätst du mir dein Geheimnis?“

„Welches Geheimnis?“, erwiderte Ruffy stur.

„Ich bekomme es schon raus!“, schrie Blackday und drückte ihre Hand auf Ruffys Stirn. „So, oder so.“ Ruffy konnte sich nicht wehren, er war wie erstarrt.

Er spürte eine harten Stich in seinem Kopf, als ob jemand in seine Gedanken eingedrungen währe. Er versuchte sich gegen diese Übernahme zu wehren doch das klappte nicht. Der Feind drang in seine Vergangenheit vor und begann schmerzhaft in seinen Erinnerungen herumzustochern. Es schmerzte ihn, wenn sie einige schmerzhafte Erinnerungen gefunden hatte und ihm unbarmherzig Schmerz zufügte. Sie dran immer weiter in seinen Kopf ein und jeder Versuch sie fernzuhalten wurde mit Schmerz belohnt. Dann fand sie was sie suchte. Sein Geheimnis, ein sehr sehr schmerzhaftes Erlebnis und sie ließ es ihn in Gedanken noch einmal durchstehen, was ihn völlig fertig machte.

Sie nahm ihre Hand zurück. „Sehr interessant.“, meinte sie, als sie den Raum verließ.

Es war still im Raum der Gefangenen bis auf die Schmerzenschreie Ruffys, der noch gar nicht wahrnahm , das seine Peinigerin schon wieder gegangen war, aus seinem Kopf und aus diesem Raum.

Er schaute sich nach einiger Zeit verwirrt um, dann kamen ihn ihm seine Erinnerungen hoch und der Schmerz in seinen Gedanken begann erneut zu pochen.

Er vergrub sein Gesicht in seinen Armen und begann zu schluchzen, die Bilder liefen immer und immer wieder vor seinem inneren Auge ab. Er weinte, wie er noch nie geweint hatte, so jämmerlich und schmerzvoll wie noch nie.

„Ruffy?“, fragte Zorro leise. „Alles in Ordnung?“ „Was hat sie mit dir gemacht? Du hast geschrieen und dein Gesicht verzogen.“, sagte Sanji besorgt.

„Ruffy...“, sagte Nami mitfühlend und streichelte seinen Hinterkopf. „Was ist los?“

„Das geht euch gar nichts an.“, sagte Ruffy und hob den Kopf, sein Gesicht war Tränenverschmiert.

„Erzähl uns, was dir passiert ist. Ruffy, dann können wir auch dein Geheimnis bewahren und dann liegt es nicht mehr so schwer auf deinen Schultern.“, bat Fufu. „Wir können dir helfen.“

„Sie hat Recht. Wir sind deine Freunde, du musst uns nichts verheimlichen.“, stimmte Nami ihr zu. „Du brauchst dich nicht allein zu quälen. Ich bin ja auch nicht gerade stolz auf meine Vergangenheit, aber euch hab ich’s auch anvertraut.“

„Nein!“, sagte Ruffy stur und wischte sich die Tränen ab. „Ich komm allein damit klar!“

„Wie du meinst.“, sagte Zorro und streckte leicht seine Glieder.

„Ich will endlich hier raus.“, schrie Ruffy wütend und versuchte seinen Arm bis zur Tür zu dehnen. „Ich versuch es einfach mal!“

Er hatte es fast geschafft, seine Hand tastete sich vorsichtig über den Holzboden. Er hatte seine Augen zu Schlitzen verengt und biss seine Zähne zusammen. Der brennende Schmerz wurde immer stärker und drohte ihn bewusstlos werden zu lassen, so stark war er.

Er keuchte angestrengt auf, doch er zwang sich weiter zur Tür. „Wenn ich sie zerschlage, sind wir frei!“, dachte er hoffnungsvoll. „Nur noch ein paar Meter....“

„Nur noch ein bisschen....“, murmelte er angestrengt. „... das ist doch sonst auch kein Problem...“

„Ja, gleich hast du es geschafft!“, murmelte Zorro aufmunternd. „Ja, weiter so, Ruffy.“

„Aaargh!“, keuchte Ruffy und die Holztür ging in Splitter. Sofort zog er seinen Arm wieder zurück und schnappte erschöpft nach Luft.

„Mein anderes Bein ist noch ganz!“, sagte Sanji und zertrat die Fußfesseln Zorros. „Pass auf Schwertheini. Dann kann ich deine Handfesseln auch noch kaputt machen!“ Es dauerte nicht lange, da war Zorro frei und half den anderen beim „Entketten“.

Ruffy erhob sich und streckte ächzend seine Glieder, doch schon taumelte und wäre fast umgefallen, hätte Zorro nicht seine Hand auf Ruffys Schulter gelegt: „Bleib stehen, wir fliehen jetzt!“

„Zorro, könnte ich dein Kopftuch... du weißt schon, das wo du um deinen Arm hast, für Sanjis gebrochenen Knöchel haben? Damit er einigermaßen Laufen kann?“, fragte Nami die sich um Sanji kümmerte. „Hier.“, knurrte Zorro und gab ihr das Tuch. „Das ihr es ja danach wieder wascht!“ „Ja, ja.“

Nachdem alle Startbereit waren, ging es endlich los. Die Blackday-crew feierte oben an Deck. Leise schlichen sie an den Betrunkenen vorbei und sprangen hinüber auf die Flying Lamp, die mit einem Tau an dem Schiff befestigt war.

Hier war es stockdunkel sodass sie sich voran in die Kombüse tasten mussten und von dort aus nach Chopper, Lysop, Nico Robin und der rothaarigen Fremden suchen mussten. Bald hatten sie die drei gefunden, die sich im Krankenzimmer verabrikadiert hatten und so von Blackdays Bande nicht gefunden werden konnten. Sanji ließ sich von Chopper verarzten und bald ging es ihm viel besser und er humpelte nur noch ein kleines bisschen.

Ruffy seufzte und ließ sich auch gegen seinen Willen von Chopper untersuchen. Dieser sagte nach einigen Herumuntersuchungen: „Er scheint eine Art Anti-Teufelskräfte-Gift in seinem Körper zu haben, das die Teufelskräfte nicht vollständig unterdrücken aber eine Art Nervenschock auszusenden scheint, der dann die Teufels...“ „Ist ja gut! Das weiß ich auch schon!“, fauchte Ruffy. „Erzähl mir was, was ich noch nicht weiß!“ „O. K., O. K..“, murrte Chopper. „Es wirkt wohl nicht mehr allzu lang, höchstens noch ein paar Tage.“

„Das ist zu viel! Kannst du nicht irgendwas mixen, damit es sofort aufhört?“, fragte Ruffy genervt.

„Nein.“, sagte Chopper. „Dafür hab ich zu wenige Informationen.“ „Na toll.“, murmelte Ruffy und sprang von der Bank auf, er hatte es satt, dass alle ihn anstarrten.

„Am besten, wir kappen die Taue und verduften, Leute.“, sagte er.

„Nein!“, warf Zorro ein. „Unsere Schwerter sind noch drüben bei der Blackday!“

„Ach, eure blöden Schwerter.“, motzte Ruffy. „Die haben euch vorhin auch nicht geholfen...“ „Ach, ja? Was konnten wir dafür, dass die einen Magneten haben?!“, knurrte Zorro.

„Nichts. Tut mir leid, Zorro...“, hauchte Ruffy, torkelte und fiel auf den Boden, wo er bewusstlos liegen blieb. „Ruffy!“, schrie Chopper entsetzt und kniete sich zum Captain hinunter. „Oh nein! Er ist ganz kalt. Er hat noch Puls, aber atmet schwach.“

„Ruffy...“, schluckte Nami. „Oh nein. Dieses Gift macht ihn total fertig. So hab ich ihn noch nie erlebt.“

„So eine Kacke!“, rief Zorro. „Ohne meine Schwerter will ich echt nicht wegfahren, aber wie soll ich denn an sie ran kommen?“

„Ich werde dir helfen.“, sagte Ruffy schwach und rappelte sich auf. „Bei meinem Strohhut, wir werden aus dieser misslichen Lage auch herauskommen!“

„Ruffy, das ist keine gute Idee, dir geht es nicht gut. Bleib lieber hier und ruh dich aus.“, meinte Nami.

„Nein!“, beharrte Ruffy. „Wenn wir die Schwerter haben, hauen wir ab und ich kann mich lang genug ausruhen!“

„Wie du meinst.“, sagte Zorro. „Es ist deine Entscheidung!“ „Dann lass uns gehen!“, sagte Ruffy entschlossen.

Sie traten gemeinsam aufs dunkle Deck. Doch sie waren nicht allein.

„Oh, denn ihr wollt schon abhauen!“, hörten sie eine Stimme, kalt wie ein Windstoß. „Das ist aber nicht nett!“

„Blackday...“, keuchte Ruffy. „Nicht die!“ „Ich bin nicht allein!“, sagte diese kalt. „Ich hab ihr noch jemanden Bekannten von euch!“

„Captain!“, riefen die Männer vom anderen Schiff und leuchteten mit ihren Fackel auf das Deck. „Was machen sie da?“

„Oh, Leute!“, rief Blackday. „Lasst das meine Sorge sein! Aber leuchtet mit den Lichtern. Dann könnt ihr zukucken!“

„Ay Ay, Madame!“, erwiderten die Männer.

Da erkannte Ruffy eine Gestallt, die Blackday am Kragen über den Boden schleifte. Sie hatte einen Hut im Westernstile auf, trug eine schwarze lange Hose und Wanderschuhe. Außerdem hatte die Gestallt schwarze Schulterlange Haare... „Ace!“, schrie Ruffy entsetzt auf, als er seinen großen Bruder erkannte. Er war bewusstlos und blutete aus vielen Wunden. „Der hat hier herum geschnüffelt. In einem kleinem Beiboot. Er gehört doch zu Whitebeards Bande. Also muss irgendwo auch sein Schiff sein! Aber er wollte es, einfach nicht verraten!“, sagte Blackday kühl. „Na, ja aber nicht zu seinem Gunsten. Ich würde sagen, ein echter Waschlappen von großem Bruder. Ich würde mich als kleiner über ihn schämen.“

Das Gelächter der Männer schallte übers Wasser.

„Lass ihn gehen.“, sagte Ruffy leise. „Oder du bekommst es mit mir zu tun.“ „Was kannst du lächerliche Strohbirne schon ausrichten?“, fragte Blackday lachend. „Wenn selbst dein Bruder versagt hat!“
 

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~

Hey ^^

Ich bins, eure Puschi XD

Ich hoffe euch gefällt meine FF weiterhin und ich freue mich über jeden Kommmi *sabba* den ihr mir schreibt ^^

*euch allen noch einen keks schenkt*

*wegwusel*

Eure Ruffy-Puschel



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Kommentare zu dieser Fanfic (13)
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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Carl
2006-06-23T22:28:54+00:00 24.06.2006 00:28
...da schließe ich mich Maoam 13 an: Das Kapi ist toll^^ und weiterschreiben sollst du auch schnell weiterschreiben^^

Und Miss Blackday...kann doch vielleicht schnell mal verlieren...oder so...^^

Mfg,
dein Brüderchen Carl^^
Von: abgemeldet
2006-06-04T12:01:21+00:00 04.06.2006 14:01
schnell weiter schreiben !!!das kappi ist voll cool!!!!

deine maoam13
Von: abgemeldet
2006-05-27T21:25:48+00:00 27.05.2006 23:25
und wieder mal ein ars.. geiles Kappi von R.P !!!!!!
schreib schnell weiter , und sag mir , wenn ein neues kappi on ist !!!!freue mich schon auf das nächste Kapp!
deine maoam13
Von:  Icy-Chan
2006-05-13T12:04:23+00:00 13.05.2006 14:04
kyyaaaaaaaaaaaaahhhh!!!!!!!!!!!!
hilfe!!!!
wenn ich da gewesen wäre, hätte diese Kuh, sowas von eine übergebraten bekommen...*grrr*
naja, aber ich war ja nicht da *schulterzuck*
freu mich aufs nächste chatper^^
sagste mir wieder bescheid??
dank dir^^
*knuddel*
hdgmdl
Mana
Von:  LostHeartBeat
2006-05-13T09:50:44+00:00 13.05.2006 11:50
Nicht schlecht! ^^
aber wieso Ninjas? Ö.Ö
naja....ich les mal weida! dann erfahr ichs schon XD
*drop*
Von:  Carl
2006-04-22T21:33:13+00:00 22.04.2006 23:33
Wieder ein super Kapi!!Und langsam wird die Story richtig interessant, puschel!!
Freu mich schon auf dein nächstes...
Is ne super Story!!
Mfg,
Carl
Von:  Carl
2006-04-20T20:56:26+00:00 20.04.2006 22:56
Fufu... naja...

Ich mag eigentlich keine Storys mit Nicht-Strohhüten (also die Original-Crew)...

...aber deine ist ganz okay...

Zum Chapter:Also muss sich die Prinzessin(^^) entscheiden, ob sie Ruffy oder Zorro will... tja ich wäre für Ruffy, aber das ist Geschmackssache, wen sie nimmt...

...freu mich übrigens irrsinnig auf das nächste Chapter!!

Mfg,
Carl
Von:  Icy-Chan
2006-03-28T14:50:40+00:00 28.03.2006 16:50
wie kawaaaaiii!!!!
ich könnt ja drauf schwören, dass Fufu teufelskräfte hat...naja.
die tut mir leid, ich glaub ich müsste sterben, wenn ich so was entscheiden müsste...xxD
zwischen RUFFY und ZORRO???? armes Mädel *kopfschüttel*
naja...*sich wiederholt*
okidoki.
schreib schnell weiter und sag mir bescheid jaah?? dank dür...
hdl
Mana
Von: abgemeldet
2006-03-04T16:30:18+00:00 04.03.2006 17:30
Arme Fufu....wie wird sie das Problem lösen???
Bin gespannt aufs nächste Kapi!!!!
Von: abgemeldet
2006-03-04T15:38:38+00:00 04.03.2006 16:38
Fufu kann aber leicht zum weinen bringen...
...bin schon ganz gespannt aufs nächste Kapi^^
*fängt schon an zu lesen*

Ruffy_1


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