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Zeige mir wie es ist zu leben

von

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Im Ligusterweg

Prolog Im Ligusterweg
 

Ähm....als erstes erst mal hallo^^ Das ist meine erste HP-FF, also bitte nicht zu streng sein.

*lieb guckt*
 

Titel: Zeige mir wie es ist zu leben...

Autor: Chibi__Chibi

Warnung: ähm im Moment gibt es keine^^'

Teil: 1/???

Pairing: Draco Malfoy/ Harry Potter

Bemerkung: Nichts gehört mir sondern der lieben J. W. Rowling. Verdiene hiermit auch nichts *smile* Gebetat wurde von rotes_pluesch *knuddel* DANKE!!! *schmatzer verpasst*
 

Ich unterscheide zwischen //denke, denke// "spreche, spreche" und (konnte mein Schnabel nicht halten)
 

Im Ligusterweg
 

Und wieder neigten sich die Sommerferien dem Ende zu. "Morgen sehe ich Ron und Hermine wieder." freudestrahlend verließ er sein Zimmer und ging die Treppe hinunter.

Als ihn auch schon die liebreizende Stimme seiner heiß geliebten Tante in seine Ohren drang.
 

"HHHHHHAAAAAAARRRRRRRYYYYYY!!!!!!!" kam es freundlich aus der Küche gerufen.

Harry schüttelte genervt den Kopf. Was wollte seine Lieblings- aber auch seine einzige Tante denn nun schon wieder?

"Ich komme Tante Petunia." seufzend überbrückte er die letzten Stufen und ging dann in die Küche. Um wieder die lieben Worte zu hören die sie mal wieder loswerden wollte.
 

"Du hast deine Arbeiten nicht gemacht." maulte sie. Harry sah sie an. "Wieso ich habe durchgefegt, durch gewischt, durch gesaugt, die Wäsche gewaschen und diese aufgehängt, dann habe ich den Rasen gemäht. Wie du es verlangt hast."
 

Petunia schnaubte nur. "Ach und was ist mit dem Unkraut jäten, die Fenster putzen. Und außerdem hast du nicht richtig gewischt. In der Küche habe ich immer noch Flecken gesehen. WEG MACHEN! UND ZWAR SOFORT!!!" befahl sie in ihrer lieblichen Art ihren Neffe.
 

Harry sah sie an und wenig später bekam er freundlicherweise von seiner einzigartigen Tante ein Putzeimer mit anderen Putzuntersillen in die Hand gedrückt. Innerlich kochend und sich fragend was er denn getan habe um in eine so liebevolle Familie zu gelangen machte er sich daran, die unzähligen Fenster zu putzen , diese waren so dreckig das man sich darin spiegeln konnte.
 

Zwei Stunden später war Harry fertig. Murrend sah er sich seine Hände an dessen Haut leicht runzelig war, so das man sie mit den Grand Canyen vergleichen konnte. Nun war Gartenarbeit angesagt. Freudestrahlend und mit seiner Laune im tiefsten und finstersten Keller, ging Harry in den Garten.
 

Er kniete sich vor dem Beet, was sollte er da jäten? Das Beet war richtig mit Unkraut voll gewuchert. "Mannoman am besten hole ich mir eine Lupe, um überhaupt etwas zu finden." nuschelte Harry in sich hinein. Er sah sich weiter im Beet um. Er stockte... hatte er wirklich gerade etwas grünes was nicht im Beet gehörte, was man auch als Unkraut bezeichnen konnte gefunden? Ah...ja tatsächlich er hatte was gefunden. Er versuchte das Unkraut mit seinen Fingerspitzen raus zuziehen. "Dafür brauche ich eine Pinzette..."
 

Kopfschüttelnd beließ er bei ein versuch. //Ach was soll's...// Er ging wieder rein. Ließ sich Wischwasser ein und holte sich den Wischmopp aus dem Schrank unter der Treppe.

Er tunkte ihn im Wasser ein und fing an die Küche durch zu wischen.
 

Er gähnte und wische fleißig weiter. Als er seiner Meinung fertig war, tauchte plötzlich seine Tante auf. Sie besah sich den Fußboden mit ihren Adleraugen, anscheinend fand sie aber nichts, denn sie beließ es mit einen entzückten Schnauben, was so viel heißen sollte wie, hast Glück gehabt, habe nichts gefunden um dir meine lehrreichen und auch netten Tipps zu geben.
 

Endlich!!! Er hatte es geschafft. Er war mit seinen Aufgaben fertig, das hieß...Moment was hieß das noch gleich? Mal überlegen...ach ja er durfte jetzt seiner Freizeitbeschäftigung nach gehen.

SUPER!!! Völlig gerädert und mit dem Nerven am Ende schlürfte Harry voller Tatendrang die Treppe hoch und dann in sein Zimmer. Dort ließ er sich glücklich auf seine Bett fallen.
 

Und wieder ist ein völlig wundervollen und bedeutsamer Tag vergangen.

Müde stand Harry auf und packte seine Koffer zusammen. Als er fertig war machte er sich bettfertig und schmiss sich ins Bett. Mit den Gedanken das er morgen durch den besten und wahrscheinlich liebevollsten Wecker geweckt wird, schlief er ein. Denn nur seine Tante brachte es fertig ihn so behutsam und sanft aus den Schlaf zu reißen.
 

BOOM BOOM BOOM machte es an Harrys Zimmertür. Darauf erfühlte gleich die begehrteste Stimme der ganzen Welt das gesamte Haus. "VERDAMMT HARRY STEH AUF! ODER WILLST DU NICHT MEHR IN DIE BEKOLOPPTEN ANSTALLT?" wie bereits schon erwähnt, was es die behutsame und die sanfte Stimme seiner begehrten Tante die ihn so liebevoll aus den Schlaf rüttelte.
 

****tbc****
 

Tja ist kurz ich weiß tut mir leid ist aber nur ein Prolog. Der muss ja nicht immer gleich 5 Seiten haben oder? Er soll ja nur anregen weiter zu lesen. *smile*
 

Kommis? Jepp...nehme ich gerne an...man könnte sogar sagen, Kommis sonst schreib ich nicht weiter. na ja vielleicht mache ich ja beim Prolog eine kleine Ausnahme...*überlegt*
 

Chibi__Chibi

Kapitel 1 Zurück nach Hogwarts
 

Hallo *smile* will euch nicht lange aufhalten, also beeil ich mich. *grins*
 

Titel: Zeige mir wie es ist zu leben

Autor: Chibi__Chibi

Warnung: öh sag bescheid wenn es eine gibt.

Teil: 2/???

Bemerkung: Nichts gehört mir sondern der lieben J. W. Rowling. Verdiene hiermit auch nichts *smile* Gebetat wurde von rotes_pluesch *knuddel* DANKE!!! *schmatzer verpasst*
 

@Hikaru_mkr: Danke für dein Kommi. Es freut mich das es dir gefallen hat wie ich geschrieben habe, aber ich glaube ich unterlasse es. Irgendwie, so finde ich, ist es nicht gut bei dieser FF so zu schreiben. Natürlich werden immer wieder mal einige Stellen lustig sein aber nicht mehr die ganze Zeit. Ich hoffe du leist die FF trotzdem ^^ *anfleh*
 

Ich unterscheide zwischen //denke, denke// "spreche, spreche" und (konnte mein Schnabel nicht halten)
 

Zurück nach Hogwarts
 

Schweigend hörte Harry die zärtlichen Worten seiner Verwandten zu. "Dann sehen wir dich am Ende des Schuljahres wieder, du Missgeburt." mit diesen liebevollen Worten verließ sein Onkel den Bahnhof.
 

//Ja leider...// Harry faste den Entschluss nicht mehr an seine Verwandten zu denken. Der Schmerz wäre zu groß, wenn er nur daran denken musste, das er sie ein Jahr nicht sehen konnte. Doch was er am meisten vermissen würde wäre ihre liebe Art, die sie mit ihm umgingen.
 

Freudestrahlend ging er mit dem Gepäckwagen durch die Absperrung die zum Gleis 9 ¾ führte. Nichts konnte seine Laune mehr verderben, noch nicht einmal...
 

//MALFOY!!!//
 

Sein Blick war auf ein blondhaarigen Jungen gerichtet. Harry seufzte. Warum? Warum musste er seinen Erzfeind jetzt schon sehen? Was Herr Gott hatte er denn jetzt schon wieder verbrochen?
 

Draco stand neben einem großen Mann, dieser hatte ebenfalls blonde Haare, nur waren diese um einiges länger. //Lucius Malfoy und das müsste demnach Dracos Mutter sein...wie hieß sie noch gleich?...Na...Narzissa oder so...// er sah zu der Frau die neben Dracos Vater stand. //Blond...warum müssen eigentlich alle Malfoys blonde Haare haben?//
 

Dies fragte sich Harry wirklich. In diesen Moment blickte Draco in Harrys Richtung. Kurz erschien ein ehrliches Lächeln auf Dracos Lippen, doch verschwand es schnell, als er hinter Harry jemanden auftauchen sah. Das Lächeln erlosch völlig. Harry sah Draco weiterhin an. Warum sah, eher gesagt lächelte Draco Malfoy, ihn, Harry Potter an? das ging ja wohl gar nicht. Das durfte Draco gar nicht.
 

"Hey Harry, da bist du ja." rief eine Mädchenstimme hinter ihm. Harry drehte sich um und sah Hermine auf ihn zu laufen. Harry lächelte. "Hey Mine, wie geht es dir? Lange nicht gesehen." Hermine umarmte ihn und küsste ihn auf die Wange.
 

"Harry ich habe dich ja so vermisst." sie drückte Harry noch enger zu sich. "Mine du erdrückst mich." schnell ließ Hermine Harry los. "Entschuldige ich freue mich nur dich zu sehen. Hast du Ron gesehen?" suchend sah sie sich um. Harry schüttelte den Kopf. Sein Blick war wieder auf die Stelle gerichtet, wo Draco eben noch gestanden hatte. Doch jetzt war er irgendwie weg.
 

Harry schüttelte den Kopf. "RON!!!" kreischte plötzlich das braunhaarige Ungetüm nahe an Harrys Ohr. "Argh...MINE!" Harry hielt sich die Ohren zu. Wie laut konnte eigentlich ein Mädchen kreischen? Noch etwas lauter und Harry wäre sein Trommelfell geplatzt.
 

Verstört sah Harry Hermine hinterher, die kreischend auf eine kleine Gruppe voller Rothaarigen zu lief. Kopfschüttelnd folgte Harry Hermine, wenn auch in einer langsameren und ruhigeren Schrittart.
 

Hermine warf sich um Rons Hals und fing an ihn zu knuddeln. Harry sah sich unauffällig um. Wenn wer fragte, würde er sofort abstreiten sie zu kennen.

//Man kann Mine peinlich sein...// Harry kam bei ihnen an und wurde gleich von Mrs. Weasley umarmt.
 

"Hallo Harry mein Schätzchen. Wie ist es dir bei den Muggeln ergangen?" sie ließ ihn los und Harry sah sie lächelnd an. "Sie wissen ja gar nicht wie freundlich sie mal wieder dieses Jahr zu mir waren. Wenn ich nur daran denke das ich sie eine ganze Zeit lang nicht mehr sehen kann, tut es mir schon im Herzen weh." antwortete Harry ihr.
 

Mrs. Weasley hob eine Augenbraue. Anscheinend verstand sie nicht das es nur ironisch gemeint war. "Ach echt? Na...das freut mich." Sie sah ihn noch etwas misstrauisch an.

"Hey Harry wie geht's, wie steht's?" Harry fand sich plötzlich in einer Umarmung wieder.

"Oh hey Fred." Die Umarmung löste sich.
 

"Hey Harry lange nicht mehr gesehen." neben Fred stand plötzlich George "Hey George, wie geht es euch? Was habt ihr denn so in den Ferien gemacht?" "Wir? Nichts besonderes. Wir haben unseren Ronispätzchen geärgert." meinte Fred grinsend. George nickte nur zu stimmend.
 

"Harry, willst du Ron nicht auch hallo sagen?" fragte Hermine die immer noch dabei war Ron durch zu knuddeln. Harry sah sie an dann nickte er. Er wandte sich Ron zu. "Hey Ron wie geht's?" Ron drückte Hermine etwas von sich. "Ich fühle mich etwas erdrückt...sonst eigentlich ganz gut."
 

Hermine ließ Ron sofort los. Harry lächelte und ging dann in Richtung Zug. Er wollte sich schon einmal ein Platz sichern. "Ich geh schon mal, ihr könnt ja nach kommen. Außerdem müsst ihr ja so wieso noch eure Aufgaben als Vertrauensschüler ausüben..." mit einem Lächeln, hievte Harry sein Koffer in den Zug und machte sich daran einen leeren Wagon zu suchen.
 

Nach einigen Minuten fand er einen leeren vor, verstaute sein Koffer und setzte sich dann ans Fenster. Seine Gedanken wanderten wieder zu den blonden Slytherin. Warum in Herr Gottes Namen hat Draco ihn angelächelt? //Habe ich gerade Draco gesagt? Ich meine natürlich Malfoy...//
 

In Gedanken merkte er gar nicht wie sich die Abteiltür öffnete und sich zwei bis aufs Haar gleichende Jungen rein kamen und sich ihn gegenüber setzten. Sie musterten ihn. Durch leises Gekicher wurde er wieder in die Realität gerufen.
 

"Oh Fred, George ich habe gar nicht bemerkt wie ihr rein gekommen seit." Harry lächelte sie schwerfällig an. "Was ist los, Harry?" fragte George. Harry legte den Kopf schief. "was meinst du?" "Du bist so komisch..." Harry verstand Fred nicht. "Ich verstehe dich nicht." George schüttelte den Kopf.
 

"Du benimmst dich Ron und Hermine gegenüber so komisch. Ist irgendwas zwischen euch passiert?" Fred sah Harry an. Dieser sah die beiden Brüder nur weiterhin verwirrt an. "Ach tu ich das? Ist mir gar nicht aufgefallen." meinte Harry ehrlich.
 

//Ich muss den beiden irgendwie auch recht geben. Gestern habe ich mich noch gefreut die beiden zu sehen. Doch jetzt...Ich weiß nicht ich frage mich nur warum die beiden nie auf meine Briefen geantwortet haben. Sie haben mir nur einen Brief geschickt als ich Geburtstag hatte und das war's. Irgendwie find ich das schon komisch.//
 

Die beiden nickten gleichzeitig mit dem Kopf. Plötzlich durchfuhr ein Ruck den ganzen Zug und sie fuhren los. Harry sah die beiden schweigend an. Ihn fiel nichts ein was er sagen konnte. Also hielt er es für das beste zu schweigen. Er sah zu Boden. Da meldete sich wieder Fred zu Wort.
 

"Was hast du denn so schönes in den Ferien gemacht?" Harry seufzte. "Ich war damit beschäftigt, meine Kenntnisse im Haushalt aufzubessern. Habe mich im Garten gebräunt und habe mit Wasser gespielt." gab Harry zur Antwort. Fred verstand nicht ganz.

Harry lächelte ihn an.
 

"Ich durfte die Fenster, die ja so mit Dreck beschmutzt waren, das man da nicht mal mehr durchsehen konnte, putzen, dann durfte ich den Rasen der ein fast bis zur Hüfte ging, im knien und mit einer Schere schneiden, da der Rasenmäher nicht dafür gedacht war Grasstummel abzuscheiden die nur 5cm groß sind. Dann durfte ich den Garten vom Unkraut befreien, wobei ich nicht erkennen konnte was bei dem ganzen Sand Unkraut war, und was nicht. Ihr müsst wissen. Es ist sehr schwer heraus zubekommen was der Unterschied zwischen braunen Sand und grünen Grasfitzel ist. Am Ende habe ich so ein ganz kleines Stück Grünzeug gefunden, wobei ich eine Pinzette benötigte um es überhaupt raus ziehen zu können, dann habe ich den Fußboden in der Küche gefeudelt, da meine wunderbare Tante ein paar Schmierstreifen fand. Also habe ich solange geputzt bis man von diesem Essen konnte. Na was war da noch...?" Harry überlegte.
 

Fred und George sahen ihn an. "hattest du eigentlich auch einmal Spaß in den Ferien gehabt?" Harry überlegte. "Öhm...was versteht ihr unter Spaß?" Harry sah sie grinsend an. "Also unter Spaß verstehen wir, draußen rumtoben, ins Freibad gehen, Freizeit...so was eben." Harry schüttelte den Kopf. "Also Freizeit hatte ich schon, die verbrachte ich aber im Bett." "Wie im Bett? Warum?" "Was hätte ich denn sonst in der Nacht machen können?" Harry sah sie fragend an.
 

Die beiden gaben es auf. Plötzlich öffnete sich die Tür erneut und Hermine und Ron traten ein. //Die beiden habe ich ja total vergessen.//(nicht du, ich^^') Harry sah sie an "Und fertig mit euren Rundgang?" "Jepp...Malfoy ist auch Vertrauensschüler geworden." Fred und George sahen sich erstaunt an. "Es wäre nicht Malfoy wenn er nicht Vertrauensschüler geworden wäre..." George gab ihn Recht.
 

Die anderen sahen sie verwirrt an. "Das wird ja ein schönes Jahr..." murrte Harry. "Warum?" fragte Fred. "Na weil unsere Slytherinprinz keine Chance sausen lässt mir eins auszuwischen und Gyffindor Punkte abzuziehen. Warum hat Dumbledore D- äh Malfoy zum Vertrauensschüler ernannt? Er weiß doch wie Malfoy tickt." beschwerte sich Harry.
 

Ron und Hermine gaben ihn Kopf nickend recht. Wobei Ron noch einige Kommentare dies bezüglich losließ. Niemanden war das wissende Grinsen der beiden Zwillinge aufgefallen.

Harry dachte noch einige Zeit über das Schuljahr nach, Ron und Hermine schwatzten mit Ginny, die kurz nach dem Gespräch aufgetaucht war. Fred und George spielten mehrere Runden Snap- Explodiert.
 

"Wir sollten uns mal langsam umziehen, wird sind gleich da." machte Hermine den Vorschlag. Die anderen nickten und zogen sich um.
 

Der Zug stoppte und die sechs stiegen aus und gingen zu den Kutschen, die die Schüler wieder hoch zur Schule bringen sollten. Sie stiegen ein und machten es sich dort bequem. Ab und zu hörte man Fred und George abwechselnd lachen, da sie wieder irgendwelche Pläne machten um Filch zu ärgern.
 

Ab und zu warfen sich Ron und Hermine komische Blicke zu. Harry unterhielt sich mit Ginny und bekam es deshalb nicht mit. Ginny wurde immer wieder rot im Gesicht, wenn Harry sie ansah. Dies merkte er und musste schmunzeln.
 

Harry lächelte und Ginny wurde rot. "Was ist los Ginny?" fragte er nach einigen Minuten. Ginny sah ihn an...

und wurde rot. Harry kicherte. "N- Nichts was sollte denn sein?" fragte sie leicht nuschelnd.
 

"Ich weiß nicht, du wirst nur so rot. Deswegen habe ich gefragt." meinte Harry ehrlich. Ginny schüttelte den Kopf. "Es ist alles in Ordnung...wirklich." "Wenn du meinst, aber wenn was ist kannst du jeder Zeit zu mir kommen okay?" Ginny sah Harry an, doch dann nickte sie. "Okay." sie lächelte ihn an und er nickte. Dann herrschte Stille zwischen den beiden.
 

Ruhig fuhr die Kutsche weiter und kam auch fast gleich danach am Schloss an. Die Schüler stiegen aus und Harry sah sich um. So wie er es immer tat. Alles war gleich geblieben. Nichts hatte sich verändert.
 

"Kommst du Harry?" Harry drehte sich zu Ginny um, die ihn schüchtern ansah. Er nickte und zusammen gingen sie mit Ron, Hermine, Fred und George in das Schloss.
 

"My home is my castle..." nuschelte Harry glücklich. Nur hier fühlte er sich wie zu Hause. Abgesehen vom Fuchsbau, das er manchmal besuchte. Nur diesen Ferien war er im Ligusterweg geblieben, da Professor Dumbledore es für besser hielt.
 

Ja, in Gedanken brachte er den Professor dafür um. Nirgendwo war es 100%-ig sicher vor Voldemort. Warum sollte er dann ausgerechnet im Ligusterweg auf das Ende der Ferien warten, bei seinen einzigen, liebevollen, netten und reizvollen Verwandten? Harry seufzte und ging in die große Halle, dort setzte er sich so hin, das er ausgerechnet den Slytherintisch im Blick hatte.
 

Doch dies merkte er zu spät, da Neville ihn gerade in ein Gespräch verwickelte. //Besser als den Slytherintisch zu sehen...und am Ende noch Malfoy...// "Sag Harry, wie waren deine Ferien und was hast du so schönes gemacht?" Harry starrte Neville an //Das kann doch nicht sein ernst sein? Warum fragen sie das immer? Ich glaub das nicht.//
 

"Bestens!" gab Harry gepresst die Antwort. Neville nickte und wollte gerade anfangen zu erzählen was er so erlebt hatte, als die Hallentür aufging und die Horde der neuen Erstklässler, angeführt von Professor McGonegall die Halle betraten. Zögerlich und leicht ängstlich blieben die Neuen vorne am großen Lehrertisch stehen.
 

Professor McGonegall holte den Hocker mit dem Sprechenden Hut und stellte ihn vor den Neuen. Es kam ein Räuspern vom Hut und in der Halle wurde es Mucksmäuschen still.

Dann fing der Hut an zu singen
 

"In alter Zeit, als ich noch neu,

Hogwarts am Anfang stand,

die Gründer unsrer noblen Schule

noch einte ein enges Band.

Sie hatten ein gemeinsam' Ziel

sie hatten ein Bestreben:

Die beste Zauberschule der Welt,

und Wissen weitergeben.

>>Zusammen wollen wir bau'n und lehr'n<<

Das nahmen die Freunde sich vor.

Und niemals hätten die vier geahnt,

dass ihr Freundschaft sich verlor.

Gab es so gute Freunde noch

wie Slytherin und Gryffindor

es sei denn jenes zweite Paar

aus Hufflepuff und Ravenclaw?

Weshalb ging dann alles schief,

hielt diese Freundschaft nicht?

Nun, ich war dort und ich erzähl

die traurige Geschicht'.

Sagt Slytherin: >>Wir lehr'n nur die

mit reinstem Blut der Ahnen.<<

Sagt Ravenclaw: >> Wir aber lehr'n

wo Klugheit ist in bahnen.<<

sagt Gryffindor: >> Wir lehr'n all die,

die Mut im Namen haben.<<

Sagt Hufflepuff: >>Ich nehm sie all'

ohne Ansehen ihrer Gaben.<<

Am Anfang gab es wenig Streit

nur Unterschiede viele,

denn jeder der vier Gründer hatte

ein Haus für seine Ziele.

Sie holten sich, wer da gefiel;

So Slytherin nahm auf,

wer Zauberer reines Blutes war

und listig obendrauf.

Und nur wer hellstes Köpfchen war,

der kam zu Ravenclaw.

Die Mutigsten und Kühnsten doch

zum tapferen Gryffindor.

Den Rest nahm auf die Hufflepuff,

tat allen kund ihr Wissen,

so standen die Häuser und die Gründer denn

in Freundschaft, nicht zerrissen.

In Hogwarts herrschte Friede nun

in machen glücklichen Jahren,

doch bald kam hässliche Zwietracht auf,

aus Schwächen und Fehlern entfahren.

Die Häuser, die vier Säulen gleich

einst unsre Schule getragen,

sie sahen sich jetzt als Feinde an,

wollten herrschen in diesen Tagen.

Nun sah es so aus, als sollte der Schule

ein frühes Ende sein.

Durch allzu viele Duelle und Kämpfe

und Stiche der Freunde allein.

Und schließlich brach ein Morgen an,

da Slytherin ging hinfort.

Und obwohl der Kampf nun verloschen war,

gab's keinen Frieden dort.

Und nie, seit unserer Gründer vier

gestützt auf dreie waren,

hat Eintracht unter den Häusern geherrscht,

die sie doch sollten bewahren.

Nun hört gut zu dem Sprechenden Hut,

ihr wisst, was euch beschieden.

Ja, lauscht nur meinem Liede gut,

dies Jahr werde ich weitergehen:

zu trennen bin ich verdammt,

doch könnt man's als Fehler sehen.

zwar muss ich meine Pflicht erfüllen

und jeden Jahrgang teilen.

Doch wird nicht bald diese Tat

das Ende uns ereilen?

Oh, seht das Verderben und deutet die Zeichen,

die aus der Geschichte erstehen.

Denn unsere Schule ist in Gefahr,

sie mag durch äußere und innere Feinde vergehen.

Wir müssen uns steht's in Hogwarts vereinen,

und so den Feind trotzen.

Wahrheit wird bekannt.

Trauer und Schmerz werden vergehen

und Liebe und Hoffnung entstehen.

Freundet euch an,

oder wir werden zerfallen.

Ich hab's euch gesagt, ich habe gewarnt...

lasst die Auswahl nun beginnen."
 

Dann verstummte der Hut und Professor Dumbledore räusperte sich. "Nun gut, fangen Sie mit der Auswahl der Schüler an?" Professor McGonegall nickte und sie entrollte eine Rolle Pergament.

Sie fing an einzelne Schüler aufzurufen und der Hut entschied in welches Haus der Schüler kommen sollte. Als endlich der letzte Schüler Platz nahm, stand der Schulleiter auf.
 

"So, da nun auch der letzte Schüler sein Haus zugeteilt wurde, wünsche ich den neuen sowie den alten Schülern ein schönes, aufregendes und auch interessantes Schuljahr das voller Wissen geprägt sein mag. Das betreten des Verbotenen Waldes ist weiterhin verboten und auch das Laufen und Zaubern ist auf den Gängen bitte zu vermeiden, wie Mr. Filch es mir wie jedes Jahr berichtet hat. Ich wünsche euch nun ein entspanntes Essen. Haut rein..." er setzte sich und schon ächzten die Tischen unter Tellern und Schüsseln die bis zum Rand gefüllt mit verschiedenen Gerichten gefüllt waren.
 

Harrys Blick wanderte den Slytherintisch entlang. Er blieb bei ein gewissen blondhaarigen Jungen hängen. Ihm war gar nicht bewusst was er da tat. Er hatte mit dem Auffüllen seines Tellers aufgehört und starrte wie gebannt auf seinen Erzfeind.
 

Er runzelte die Stirn, war das wirklich ein kleines Lächeln was da auf Malfoys Lippen lag? Nee das kann nicht sein. Er und ein Lächeln? Das war ja so was von... aber irgendwie war das schon... süß? Ach was...was dachte Harry da? Süß! Hallo? das ist Draco Malfoy, er durfte nicht süß sein. Genauso wenig wie er lächeln durfte. Er musste egoistisch, arrogant, fies, hinterhältig, gemein, herzlos, und auch kaltschnäuzig sein.
 

Er musste sauer sein und nicht so... fröhlich? D- äh Malfoy sah in Gewisserweise fröhlich aus. Er musste leiden genau wie die ganzen anderen Slytherin, sie durften nicht so ausgelassen lachen und mit einander reden. Immerhin durfte er es auch nicht. Nun...er würde es gerne machen aber er konnte nicht...nicht mehr.
 

Wäre Sirius noch da, dann...ja aber nur dann würde er sich sicher sein können lachen zu dürfen. Denn schließlich war es seine Schuld das er... Harry schüttelte den Kopf und wieder stieg eine Traurigkeit in ihn hinauf, die ihn langsam aber sicherlich die Luft abschnürte. Er wollte doch nicht mehr daran denken.
 

Als er wieder ganz bei sich war, wurde er sich den Neugierigen und auch den... was? Das kann nicht sein... ne, niemals war Malfoys Blick besorgt! Das kann nicht sein. Nicht bei einen Malfoy. Malfoy und ein besorgter Blick? Eher lernt ein Stein das Laufen. Aber...doch es sah so aus...Harry seufzte...sein Gehirn spielte ihn nur einen ganz fiesen Streich, das war alles. Er war glasklar reif für die geschlossene Station im St. Mungo Hospital. Auf jedenfall hatte Draco...verdammt, Malfoy Harrys Blick bemerkt und sah ihn neugierig und, auch wenn Harry es abstritt, besorgt an.
 

Harry sah ihn ohne mit der Wimper zu zucken an. Was sollte das? War es wieder eine neue Art ihn zu ärgern? Wenn ja dann funktionierte sie. Nach einigen Minuten zwang sich Harry wieder weg zu sehen.
 

Auch Draco fing wieder an zu Essen. Doch vergass er nicht Harrys schmerzhaften Blick. Woran mag er nur gedacht haben? Harry unterdessen widmete sich ebenfalls seinem Essen zu. Auch wenn er nicht mehr den geringsten Appetit verspürte. Also schob er sein Teller von sich und hörte sich das abnervende Gequassel von Ron an, der neben ihn saß.
 

//Warum immer ich?//
 

****tbc****
 

So das war Kapitel 1. Hoffe natürlich euch hat es gefallen und schickt mir ein Kommi. Auch Morddrohungen sind erwünscht *smile*
 

Eure Chibi__Chibi

Verkehrte Welt

Kapitel 2 Verkehrte Welt
 

Hey…es tut mir sehr sehr sehr dolle Leid das die wenigen Leser die mir noch treu sind so lange warten mussten um das endlich lesen zu können. Aber ich hatte mehr als nur ein paar Probleme gehabt und das ist auch noch nicht alles…bevor ihr weiter lesen könnt bitte ich euch mir zu zuhören… wenn nicht ist auch nicht schlimm ich will euch nur erklären warum ihr so lange warten musstet.
 

Also… *tief Luft holt* Es war vor langer, langer Zeit… na ja so lange nun auch wieder nicht aber egal… Ihr wisst ja das ich eigentlich immer wenn ich ins Net komme bei meiner Sis bin, da ich noch kein eigenes Net habe. Noch nicht… Das heißt ich schreibe die FF auf mein Pc um diese dann immer bei meiner Sis hoch zu landen… das ist ja nicht das Problem… Meine mum meinte mal vor längerer Zeit das ich eine neue Grafikkarte bräuchte, da meine ja schon alt sei und bla bla bla… ich meinte nur das ich keine brauche da ich mein Pc eigentlich nur zum Schreiben, FFs lesen und Musik hören brauche, doch meine mum blieb eisern. So kam es das mein Bruder mir eine neue einbauen wollte, als ich nicht zu Hause war. Als ich dann wieder kam fragte mich mein Bruder ob ich vielleicht Dinge auf mein Pc hätte die wichtig seien oder die ich noch bräuchte. Ich nickte und er versuchte mir dann zu erklären dass diese gelöscht wären, als er mir die Grafikkarte eingebaut hätte. Ich verstand das nicht, also bin ich zu meiner mum gegangen und habe es mir von ihr erklären lasse. Sie habe gesagt das eventuelle meine Festplatte durch das Einbauen kaputt gegangen sei und meine Datei so weg, kaputt, gelöscht nennt es wie ihr wollt, waren. Ich war voll sauer da ich gesagt habe das ich 1. keine neue Grafikkarte brauchte und 2. meinem Bruder tausendmal verboten hatte an meinem Pc rum zubasteln… egal konnte man nicht mehr ändern. Ich nahm es hin so wie es nun mal war. Ein Freund der sich mit Pcs und so auskannte fragte mich ob er sich das mal ansehen sollte und ich stimmt zu könnte ja nichts mehr Schlimmeres passieren. Also nahm er mein Pc mit und sah ihn sich genauer an. Er rief an und meinte das er eine gute und eine schlechte Nachricht für mich hatte. Die gute war, dass meine Festplatte noch hei war die schlechte alle Dateien sind kaputt. Meine Festplatte musste formatiert werden. Nach einigen Tagen hatte ich meinen Pc wieder bekommen. Und er funktionierte einwandfrei. Dachte ich zumindest… *seufz*

Ich war froh und stinkig in einem froh das wieder alles in Ordnung war und stinkig das ich alles neu schreiben durfte… und dann kam es… ich bekam die Schreibfaulkrankheit. Ich hatte kein Bock mehr alles noch einmal zu schreiben. So zogen die Wochen dahin ohne das ich mich um diese oder auch andere FFs gekümmert habe. Und dann war es Wochenende und ich dachte mir ich könnte mich ja wieder an den Pc setzen um weiter zu schreiben… Pustekuchen. Ich machte mein Rechner an und was sah ich? Mein Netzteil hatte zu wenig wollt. Das hieß ein neues Teil kaufen. Was wieder dauerte da ich erst bestellen musste. Also wartete ich eine ganze Woche. Als ich dann ein Anruf bekam das es endlich da war. Mein Onkel kam und baute es mir ein. Ich wollte mein Pc anmachen doch funktionierte es nicht und dann als meine mum es ausprobieren wollte sagte es Päng! Tja Kurzschluss. Mein Nagelneues Netzteil, was eigentlich neu sein sollte, war hin. Also galt es das Netzteil um zutauschen, dabei kam heraus das man mir Schrott verkauft hatte. Ich bekam von meinem Onkel Ersatz… was ich immer noch habe. Also bauten wir es ein und ich dachte dann… Juchu dann kann ich ja weiter schreiben in zwischen hatte ich richtig Lust darauf bekommen, also machte ich mich daran zu schreiben. Und es funktionierte auch alles. Dann ne Woche oder so später kam dann mein Onkel und sagte Sichere deine Daten auf einer CD, die du behalten willst. Ich fragte ihn wieso. Er sagte mir das ich von ihn ein nagelneues Mainboard bekommen sollte. Ich nickte und tat das Verlangte gehorsam und ohne mich zu beschweren, hätte es kein Sinn gehabt. In solchen Sachen habe ich nie ne Chance irgendwie durch zukommen… und so wurde mir das Board eingebaut. Wir schlossen mein Pc ein und was ist passiert? Ich musste wieder alles neu machen, d. h. den Windows installieren etc. Das Problem war, das Board akzeptierte meine Windows Version nicht. Also musste ich eine neue haben. Inzwischen hatte ich einen dicken Hals ich habe jeden angefahren der mich angesprochen hatte. Ich war mehr als nur stinkig. Ich hatte es irgendwie gewusst das was passieren sollte…egal…konnte man nicht ändern… drei Tage später hatte wurde mir mein Windows installiert doch mein DVD-Laufwerk funktionierte nicht irgendwie ist da was schief gelaufen oder es ist kaputt oder es muss mal gereinigt werden. Mein Onkel wollte das machen doch habe ich ihn angemacht dass er mal seine Griffeln von meinem Pc nehmen sollte ich könnte auch ne Zeit lang ohne auskommen… und so habe ich es geschafft das erste Mal mein Willen in Punkto Pc durchzusetzen. Und so sitze ich jetzt an meinem Pc dessen DVD-Laufwerk immer noch nicht funktioniert ich aber trotzdem hellauf glücklich bin. Ich hoffe ihr seit es auch und verzeiht mir das es solange gedauert hat und das ihr vielleicht etwas Verständnis für mich habt das ich ne Zeit lang keine neuen Pitel hoch laden konnte.
 

Jetzt kommt aber mal eine gute Nachricht… *strahl* Wenn alles klappt und nicht noch mal so eine Sch**** passiert kann ich jeden Freitag oder auch Samstag ein neues Pitel hoch laden  Das war es auch schon und jetzt geht es endlich los…
 

Titel: Zeige mir wie es ist richtig zu leben

Autor: Chibi__Chibi

Teil: 3/???

Warnung: schreibe ich nicht mit auf, dass muss jeder selbst wissen wie er diese FF einstuft und was für ein Genre etc. ist…

Pairing: Draco/Harry (noch nicht!)

Bemerkung: Nichts aber auch wirklich gar nichts gehört mir…außer na ja die Idee…das ist aber auch das Einzige…*heul* Verdiene hier auch kein Geld mit…
 

Und ich danke:
 

@ Hikaru_mkr

@ InaBau

@ blacksnake1518

@ Hummelchen
 

Für eure lieben Kommentare. Und es tut mir Leid das ihr so lange warten musstet…

Wird nie wieder passieren VERSPROCHEN!!!! Na ja seiden mir geht wieder etwas am Pc kaputt….

*murr*

*drop*
 

Verkehrte Welt
 

Gähnend wachte Harry auf. Er rappelte sich auf und begab sich ins Bad. Ihn plagten immense Kopfschmerzen. Was konnte man erwarteten wenn man das Gequassel eines gewissen Ronald Weasley den ganzen gesamten Abend anhören muss? Auf keinen Fall Entspannung und Wohlbefinden. Das überhaupt zu erleben heißt ein Schutzengel zu haben und zwar ein riesen großen.
 

Seufzend zog sich Harry aus und stellte sich unter die Dusche. Das war mal was Angenehmes. Während das heiße Wasser über Harrys Körper lief, dachte dieser über sein bisheriges Leben nach. Er hatte vieles erlebt, sogar viel mehr als ein 300 Jahre alter Mann es sich nur wünschen konnte und er war selber gerade erst mal in der 6. Klasse. Mit seinen stolzen 16 Jahren hatte er es geschafft sich fünfmal umbringen zu lassen. Eine reife Leistung wenn man bedenkt das es eigentlich immer ein gewisser dunkler Lord versucht… ja… da konnte er stolz auf sich sein.
 

Aber was wäre wenn er nicht nach Gryffindor gekommen wäre, stattdessen nach Slytherin? So wie es der Hut eigentlich wollte? Würde er dann auch Streit mit dem ach so geilen und wunderschönen, schlauen, begabten, gut aussehenden Jungen für den er sich immer hielt, haben? Wobei über die Wörter geil, wunderschön, schlau und begabt ließ sich streiten. Natürlich war er begabt keine Frage, es kam nur darauf an worin begabt. Er war ein richtiges Naturtalent wenn es darum ging gewisse Gryffindors die Hölle heiß zu machen, zu verarschen und zu ärgern, ach und im schleimen war er ohne Zweifel eine Wucht. Und sein Aussehen war auch beeindruckend. Harry wollte erst gar nicht dran denken wie lange Malfoy morgens brauchte nur um alleine seine Haare zu frisieren.

Er fragte sich warum der Slytherin keine Augenringe hatte. Er ging bestimmt spät ins Bett und musste bestimmt morgens ganz früh aufstehen um sich so herzurichten.
 

Er hätte noch sehr lange darüber nachdenken können, doch fiel ihm eine andere Frage ein. Wären die beiden, also er und Draco Freunde geworden wäre er nach Slytherin gekommen? Harry schüttelte den Kopf. Ganz bestimmt eher lernt ein Stein das Laufen. Aber trotzdem musste er daran denken. Vielleicht wäre es doch so gewesen, vielleicht wären sie ja die besten Freunde geworden. Und Snape vielleicht würde er dann nicht so gemein zu ihm sein. Aber andererseits… ein Snape der Harry Punkte für etwas gab? Na prost Mahlzeit. Sich das alleine vorzustellen war etwas was sehr viel Konzentration und auch Fantasie brauchte. Doch was wäre mit der Prophezeiung und mit Voldemort?
 

Es gabs doch bestimmt Dinge, die sich zum Guten gewendet hätten. Vielleicht das mit Cedric und Sirius. Vielleicht wären sie noch am Leben, wäre er nur nie so stur gewesen. Er hätte Dracos Freundschaft annehmen können was wäre so fatal daran gewesen? //Hey immer hin hat er Ron beleidigt und Hagrid auch… und er war so… eingebildet…// Harry kam zu dem Entschluss nicht mehr weiter daran zu denken. Brachte doch eh nichts außer Kopfschmerzen die er ja bereits hatte. //Passiert ist passiert…// Mit diesem Gedanken stellte er das Wasser aus und trocknete sich ab.
 

Seufzend begab er sich in den Schlafraum um Ron und die anderen zu wecken. Dort empfing ihn erst mal ein Guten Morgen Gruß der besonderen Art. Ein Gegrunze und Geschnarche der übelsten Art. //Sie müssten sich endlich mal die Polypen vergrößern lassen. Das ist ja nicht zum Anhören.// Kopfschüttelnd ging Harry zu seinem Bett und schnappte sich sein Kissen. „Hey aufstehen ihr Schlafmützen es ist helllichter Tag und die Sonne scheint in ihrer herrlichsten Pracht…“ Oh und wie sie schien so warm und gemütlich dass man nur mit einem Regenschirm rausgehen wollte. Und schon bekam Harry ein Kopfkissen ins Gesicht geschmissen. Er verdrehte die Augen und ging dann ohne noch etwas zu sagen in die große Halle. Sollten sie doch den wunderbaren Tag und die ersten Stunden die sie gleich hatten verpassen.
 

Zumindest war er auf den Weg dahin, denn hinter ihm rief jemand seinen Namen. Ach ja wie liebte er diesen Namen. Er brachte ihn ja so viel Unheil und Glück. Warum konnte er nicht Manfred heißen? Harry musste lachen, Manfred Potter der Junge der lebt… oder doch lieber Helmut oder Bernd… (Sollte ein Leser von euch so heißen oder Verwandte haben die so heißen es ist nicht bös gemeint…mein Dad heißt auch Helmut…also nicht ernst nehmen ;D) Er blieb stehen und drehte sich um. Oh ha… was war das? Womit hatte er denn das verdient? Cho Chang kam auf ihn zu gelaufen. „Hm?“ machte Harry nur und runzelte die Stirn. Was wollte die von ihm? „Hey Harry, hast du gut geschlafen?“ //Gut geschlafen hatte er, ja aber das aufstehen war nicht so toll gewesen…// Harry sah sie fragend an. Hatte er was verpasst? „Öhm…ja. Und du?“ mehr brachte er nicht heraus, da er immer noch verwirrt war. „Ja, habe ich. Wollen wir zusammen in die große Halle gehen?“ Sie lächelte ihn an. Was war denn mit ihr los? Cho wartete auf keine Antwort, sie schnappte sich einfach seine Hand und zog ihn hinter sich her. Jepp er hatte hundertprozentig etwas verpasst. „Hör mal Harry, ich weiß es ist noch zu früh…aber bevor du vergeben oder bereits verhindert bist, wollte ich dich fragen, ob du vielleicht mit mir nach Hogmeads gehst.“ Und der Kandidat hat hundert Punkte. Harry starrte sie an und brachte kein Ton heraus. Was ging denn jetzt ab?
 

Sie betraten die Halle. „Ähm… kann ich dir später bescheid sagen?“ Harry wusste nichts anderes, was er ihr antworten können. Na ja er wusste zwar schon etwas, doch fand er es etwas hart, es ihr so knall hart ins Gesicht zu sagen. Er malte sich aus, wie es sein könnte. „Nein. Ich bin doch nicht blöd. Ich bin doch für dich nur ein Ersatz für Cedric. Wahrscheinlich würdest du mich dann nur voll brabbeln mit. Cedric hat dies und Cedric hat das. Ach und Ced hat immer das gesagt…vergiss es.“ Ne~ das wäre nicht so schön gewesen.
 

Cho sah ihn leicht traurig an, nickte jedoch. Sie gab ihm ein Kuss auf die Wange. Vorsicht… Überschwemmung… Sie machte ging in die Richtung zu ihrem Tisch. Dort drehte sie sich jedoch noch einmal zu ihm um und lächelte ihn an. „Überleg es dir. Ich warte so lange, beeil dich aber, ja?!“ Harry nickte nur und ging ebenfalls zu seinem Tisch. Als er sich sicher war dass sie nicht mehr zu ihm sah, wischte er sich mit seiner Hand über seine Wange. //Ie~ Sabber…// Dort ließ er sich neben Ginny fallen. Sie sah ihm leicht verärgert an. So als wenn sie ihn sagen wollte ’Was sollte das ganze?’ Harry bemerkte den Blick und drehte sich zu ihr. „Guten Morgen Ginny. Wie geht es dir? Hast du gut geschlafen?“ Ginny starrte ihn immer noch.
 

Oh wow darf ich vorstellen der allerneuste Feuerblitz 5000, bestehend aus originalen Elfenbein und jeder Zweig wurde per Hand ausgesucht und angebaut. Dazu kommt das die Schrift aus lackiertem Gold besteht genau wie die Verzierungen. Zu unschlagbaren spottbilligen 700 Gallonen. Und hinzu kommt noch die aus edlem Leder bestehende Quiddichausrüstung. //Habe ich was Falsches gesagt?// Harry lächelte sie unsicher an. Immer schön Haltung bewahren…
 

Als Ginny klar wurde, wer sich da neben ihr setzte und wer mit ihr sprach, wurde sie augenblicklich rot und sah auf ihren Teller. Oho… Ginny wurde rot? Seit wann das denn?

„Äh…m-mir geht es gut. Und ja ich habe gut geschlafen. U-und du?“ sie schielte zu Harry, der nun ganz verwirrt war. (Ginny? Das gibt’s Schielaugen und später brauchst du eine Brille.) Was war nur heute los? Als erstes das mit Cho dann das mit Ginny. Warum hat Ginny ihn als erstes so wütend angesehen und wurde schließlich rot? Harry schüttelte den Kopf. „Ach mir geht es eigentlich ganz gut.“ Harry überlegte immer noch. „Denke ich…“ fügte er noch hinzu. //Ich sollte mal aufhören zu denken…//meinte er zu sich selbst.
 

Da betrat ein gewisser Slytherin die Halle, gefolgt von seinen treuen Anhängsel und seinen beiden Leibwächtern. Harry sah ihm zu, wie er sich mit jemandem unterhielt, den Harry als Blaise identifizieren konnte. Draco setzte sich an seinem Tisch, aber beendete seine Unterhaltung nicht. Harry konnte sich vorstellen worüber. „Hast du schon gehört? Der dunkle Lord hat einen Rad zusammen gerufen es ging darum alle Schlammblüter aus Hogwarts umzubringen.“ Oder über was ganz anderes „Hey Draco warum sieht deine haut so blass aus?“ Draco lächelnd „Ich habe mir neues Make up gekauft. Ich habe dafür 10 Gallonen bezahlt. Es ist erst neu auf dem Markt gekommen. Mein Dad hat es mir gleich gekauft.“ „Und deine Haare, sie sehen so glatt aus.“ Draco wieder lächelnd „Ich habe mir heute Morgen drei Tuben Haargel in die haare geschmiert. Deshalb sehen sie aus wie geleckt…“ Harry konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen. Hach ja… das waren, sind und werden immer die Slytherins bleiben. Manchmal musste man schon aufpassen um nicht auszurutschen wenn man einen von ihnen begegnete. Der ganze Schleim der sich um sie befindet kann rutschig sein.
 

„DRACOOOO LIEEEBLINNNG…..“ kreischte eine schwarzhaarige, die jetzt ebenfalls in die Halle gestürmt kam. Harry musste lächeln, als er sah wie D- Malfoy, verdammt noch mal, zusammen zuckte, sich stöhnend an die Schlafe fasste und begann sich diese zu massieren. Oh ja Mädchen am Morgen bringen Kummer und Sorgen… Harry fand es immer wieder lustig, mit anzusehen, wie Draco jedes Mal bei dieser schrillen Stimme zusammen zuckte und sich davon abhalten musste nicht mit seinem Kopf auf den Tisch zu knallen. Doch auch wenn Harry es sehr ungern zugeben wollte, hatte er jedes Mal etwas Mitleid mit ihm. Er wusste wenn es jemand bei ihm machen würde, hätte er schon längst eine ga~anz schwere Gehirnerschütterung mit schweren Nebenschäden, die nicht mehr heilbar waren. Mit keinen ihm, auf der ganzen Welt, bekannten Heilkünsten.
 

Plötzlich hörte man ein gefährliches Knurren in der Halle das vom Gryffindortisch kam. Einige drehten sich um, um zu sehen, was oder wer es war, doch der Urheber des Geräusches verließ gerade mit einem wütenden und ziemlich roten Gesicht die Halle. Harry konnte sich langsam selber nicht verstehen. Warum machte es ihm wütend, wenn sich diese gewisse Parkinson neben Draco hin pflanzte und ihn ständig diese verliebten Blicke zu warf? Da wurde einem ja regelrecht schlecht bei. Harry hatte es aufgegeben Draco Malfoy zu nennen, nütze doch eh nichts.
 

Es machte ihn einfach sauer, als er gesehen hatte wie Parkinson in die Halle gestürmt kam und sich einfach so zwischen Draco und Blaise gequetscht hatte und diese dann voll textete. Blaise tat ihn nun auch noch Leid da sich diese Parkinson bestimmt auf sein Bein niedergelassen hatte. Was jetzt, sollte das passiert sein, platter als ein Stück Pergament sein würde. Er musste einfach die Halle verlassen. Das Knurren konnte er nicht verhindern.
 

Inzwischen stand Harry am See und das dem Wasser zu, wie es ans Ufer schwappte. Er genoss es hier zu stehen, doch lange konnte er es nicht. In einer guten viertel Stunde würde Professor McGonegall die Stundenpläne für Gryffindor verteilen. Er seufzte, er konnte seine Gedanken einfach nicht ordnen. Er schüttelte den Kopf und machte sich wieder sich wieder auf in die Halle. //Bringt doch eh nichts…was sein muss, muss sein…//
 

Er kam gerade rechtzeitig, denn Professor McGonegall verteilte gerade die Stundenpläne des 6. Jahrganges. Er nahm seinen Stundenplan entgegen und besah ihn sich. Er musste ein Stöhnen unterdrücken. Besser konnte der Tag ja nicht mehr werden.

Was wollte man mehr, als sein Lieblingsprofessor gleich in den ersten beiden Stunden zu haben?
 

//Hm…irgendwie habe ich es geahnt.// Sein Haus tat ihn jetzt schon Leid. Sie hatten gerade den ersten richtigen Tag in Hogwarts und ihnen werden gleich in den ersten beiden Stunden Punkte abgezogen. Was solls… würde Professor Snape ihn keine Punkte abziehen, wäre er nicht Professor Snape. Und würde Harry nicht gegen anstinken wäre er nicht Harry. Mit einen Achselzucken wandte er sich Ron und Hermine zu.
 

„Und bereit in die Höhle des Löwen zu gehen?“ fragte er sie lächelnd. Jeder hätte das Lächeln sofort als erzwungen erkannt, doch die beiden, die Harry gerade anstarrten, anscheinend nicht. „Bist du noch ganz dicht? Warum freust du dich auf Snape?“ fragte ihn Ron. „Professor Snape, wenn ich Sie korrigieren darf.“ Ahmte Harry Professor McGonegall nach. „Sag mal sonst geht es dir noch gut oder?“ Ron sah Harry verwirrta n. Harry hob nur eine Augenbraue. „Ja wieso? Warum fragst du?“ Harry war verwirrt. Schnallte Ron nicht das es ein Scherz war? Anscheinend nicht… aber ernsthaft. Welcher normale Mensch freut sich schon auf Zaubertränke mit einem gewissen Snape? Abgesehen von den Slytherins, aber wie schon gesagt, normale Menschen und bei den Slytherins konnte man nicht sicher sein, dass DIE normal wären.
 

„Du freust dich auf Zaubertränke? Geht’s noch? Snape…“ Ron wurde unterbrochen. „Professor Snape, Mr Weasley.“ Ron drehte sich um. Dieses Mal wurde er von der richtigen McGonegall korrigiert. „Und wenn sich Sie nun bitten dürfte in die Kerker zu gehen! Ihr Unterricht fängt in fünf Minuten an.“ Ron starrte sie an. Sie sah ihn streng an und er nickte. Sie ging zufrieden davon.
 

Ron schüttelte den Kopf und fing an sein angefangenen Satz zu beenden. Harry hörte nur mit halbem Ohr zu. Das kannte er alles schon auswendig. „Snape wird jede Möglichkeit nutzen um dir und überhaupt jeden Gryffindor Punkte abzuziehen.“ Während Ron sprach, bewegte Harry sein Mund mit und ahmte ihn somit nach. Als Ron geendet hatte sah Harry ihn an. „Bist du fertig mit deiner Predigt? Denkst du ernsthaft ich wüsste nicht dass Snape mir für jeden möglichen Scheiß Punkte abzieht? Selbst wenn ich nur einmal niese würde er es sich nicht nehmen lassen mir eine Strafarbeit aufzuhalsen. Ich habe das vorhin nicht ernst gemeint. Es war ein SCHERZ, Ron. Ein blöder SCHERZ. Normalerweise wo man, wenn man dass hört und es auch begreift, anfängt zu lachen.“ Harry schüttelte den Kopf.
 

Ron schnaubte nur. „Hast du schlecht geschlafen oder warum bist du so gereizt?“ Inzwischen waren sie im Kerker angekommen und die Slytherins und die anderen Gryffindors waren bereits anwesend. Harry lehnte sich an die Wand. „Ich habe wegen dir Kopfschmerzen. Du musstest mich ja unbedingt gestern Abend zwei Stunden voll texten.“ Hermine sah von einen zum anderen.
 

Sie wusste nicht was los war. Aber es sah so aus, als wenn dieses Gespräch, was die beiden Jungen gerade führten, in einem Streit ausartete. Ron sah ihn mit offenen mund an. Warum sagte Harry so etwas? Er wollte Ron gar nicht anmachen…also warum? Harry schloss kopfschüttelnd seine Augen und gab ein gemurmeltes „Entschuldigung“ von sich. Ron sagte nichts dazu. „Aber…“ „Verdammt Ron…ich habe bereits Entschuldigung gesagt. Was willst du denn noch von mir? Soll ich mich vor dir hinknien und um Verzeihung flehen? Vergiss es Ron… so etwas mache ich nicht… vor niemanden.“ Harry war genervt. Was war heute nur wieder los?
 

Er war wohl das erste Mal froh das Snape pünktlich zum Unterrichtsbeginn kam. Schnell schlüpfte er zwischen ein paar Slytherins durch um in den Klassenraum zu kommen. Er ließ sich auf eine der hintersten Plätze nieder. Er hatte beschlossen das heute einfach nur ein bescheuerter Tag war. Ron und Hermine sahen ihn hinterher. Doch schon noch einigen Sekunden traten sie ebenfalls ein und setzte sich zu Harry.
 

„Harry…was ist los? Ich meine…warum machst du Ron an? Er hatte doch gar nichts gemacht.“ Hermine sah ihn schuldbewusst an. Harry schüttelte den Kopf und flüsterte dann „ich weiß. Ich weiß auch nicht warum. Ich bin einfach nur etwas genervt. Cho hat mich heute Morgen gefragt, ob ich mit ihr vielleicht nach Hogsmeade gehe…ich weiß einfach nicht was ich ihr antworten soll. Ich meine immerhin bin ich nur für sie ein Lückenfüller. Sie will doch nur was von mir weil Cedric tot ist. Was soll das?“ Hermine zuckte nur mit den Schultern. „Weiß nicht…vielleicht ist ihr erst jetzt klar geworden was sie ohne dich verpasst.“ Harry seufzte und wendete sich dem Unterricht zu. Nicht bewusst das er von zwei silbergrauen Augen beobachtet wurde.
 

Vorne am Pult stand Snape und erzählte die Vor- und Nachteile des Felix Felicis Trankes.

„Weiß jemand was der Trank bewirkt?“ sofort schnellte Hermine Hand nach oben. Der Professor sah sich um und übersah Hermines Hand absichtlich. Diese war bereits vom Stuhl aufgestanden. „Mr. Potter wissen Sie es vielleicht?“ Harry seufzte schwer. War ja klar…//Tut mir Leid Gryffindor…ich kann doch auch nichts dafür…// „Nein Professor, ich weiß es nicht.“ Harry wartete schon auf eine Standpauke. „Sind Sie sicher?“ der Professor klang schon leicht flehend. Harry sah ihn überrascht an.
 

War er so besessen darauf ihm Punkte abzuziehen? „Ja Professor das bin ich.“ Snape seufzte. „Na dann… Mrs. Granger was bewirkt der Trank?“ Und sofort begann sie zu erzählen. //Er hat mir gar keine Punkte abgezogen… das ist einfach…WOW!!! Das ist ein Rekord.// „Der Trank ist flüssiges Glück. Er ist schwer zu brauen. Wenn er allerdings gelingt und man ihn einnimmt, werden alle Unternehmungen in der Zeit, die der Trank wirkt, gelingen. Der Trank kann bei Übermaß Schwindelgefühle, Leichtsinn und gefährlich übersteigertes Selbstvertrauen verursachen. Es ist verboten ihn bei Wettbewerbesvorstellungen zu benutzen. Dies gilt unter anderem z.B für Sportereignissen oder Prüfungen, Sir.“ Fügte sie noch hinzu. Der Professor nickte nur zur Antwort. Harry starrte ihn immer noch an.
 

Er konnte es nicht fassen….ihm wurden keine Punkte abgezogen…Was das da vorne der richtige Snape, oder hatte man ihn während dem Ferien umgetauscht? Einfach so…. zack und umgetauscht? Harry behielt ihn genauer im Auge. Dieser was darauf übergegangen einen Slytherin etwas zu erklären. Wie immer…freundlich.
 

So war Snape…zu seinen Slytherins war er die Freundlichkeit in Person aber bei den Gryffindors….uh~ na ja in diesen Momenten konnte man einfach nur froh sein ein Slytherin zu sein. Zumindest dachte es Harry. Und wieder drängte ihn die Frage auf. Was wäre wenn…?

Er seufzte und begann eine Seite in seinem Zaubertrankbuch aufzuschlagen, als er plötzlich ein Stoßen in seine Seite vernahm. Harry sah auf, direkt in Hermines Gesicht. „Was?“ fragte er. Da wollte er einmal seine Aufgaben in Zaubertränke richtig machen und ausgerechnet dann wurde er gestört.
 

„Sieh dir Mal Malfoy an, der starrt dich die ganze Zeit so an.“ Harry sah an ihr vorbei. Tatsächlich…er sah direkt in die schönen Augen des Slytherins. Ähm…Moment…schön? Na ja zugegeben…sie waren schön…aber das hatte NICHTS zu bedeuten NICHTS, NADA, NIENTE, NOTHING…

Und da…ein Lächeln…Draco Malfoy, der kühle Slytherinprinz und der Sohn der wahrscheinlich treuesten Familie, die zu Lord Voldemort standen, lächelte ihn, Harry Potter, den Goldjungen, den Auserwählten, den Lieblingsschüler von Dumbledore und den Jungen mit den Weltretterkomplex an. Was war nur mit der Welt los? War das ein Zeichen das die Welt untergehen sollte?
 

Wenn ja musste es sehr bald geschehen…denn wann lächelte ein gewisser Slytherin einen gewissen Gryffindor an? Normalerweise… GAR NICHT! Das war so gut wie unmöglich…aber was soll’s die Welt ging unter das würde auch erklären weshalb ihn snaoe auch keine Punkte abgezogen hatte. Aber würde ihn das aufhalten? NE~ Snape würde sich von nichts und niemanden die Chance nehmen lassen. Auch wenn jetzt Voldemort höchstpersönlich vor ihm stehen würde.
 

„…ry! Hey Harry…“ Harry schreckte aus seinen Gedanken hoch. Er sah sich verwirrt um. „Harry wir sollen den Trank auf Seite 240 brauen.“ Hermine sah ihn ernst an. „Du musst anfangen dichg auf den Unterricht zu konzentrieren…“ fing sie an. //bla, bla, bla…du musst dies…und du musst das…// Harry seufzte und schlug das Buch auf. //Schrumpflösung? Na dann…// Harry stand auf und holte die Zutaten die er brauchte.
 

Wieder an seinem Tisch fing er an den Trank zu brauen. Er setzte den Kessel auf und begann Gänseblumenwurzeln fein zu schneiden. Immer noch mit den Gedanken bei den bis jetzt völlig verrückten Tag, den vertauschten Professor und bei den völlig durch geknallten slytherin und den schönen Augen. Aber mal ehrlich etwas stimmte hier nicht.

Warum störte es ihn, dass mit Parkinson und warum zog der Zaubertranklehrer ihn keine Punkte ab? Nicht das er was dagegen hätte, aber…das war doch sehr verdächtig. Nicht das mit Parkinson, sondern das mit Snape.
 

Das ihn Draco angelächelt hatte störte ihn nicht wirklich, er fand das Lächeln machten Dracos Augen noch viel schöner und unwiderstehlicher. Mittlerweile war wieder die Zeit gekommen in der Harry begann an seinem Verstand zu zweifeln.

//Jetzt nur noch eine Viertelstunde köcheln lassen und ich bin fertig und das ohne Zwischenfälle…hm…ne Glanzleistung. Potter in bin erstaunt.// lobte sich Harry zur Abwechslung mal selber. Er lehnte sich in seinem Stuhl zurück. Er sah sich im Raum um. Hermine war gerade dabei ihren Platz sauber zu machen. Rons Tisch war nicht wieder zuerkennen. Was war das alles, was er da auf den Tisch hatte? Brauchte er das alles? Kurz gesagt auf Rons Tisch herrschte Chaos pur.
 

Neville brach in Angstzustände aus und war mit den Nerven am Ende… und Draco? Das interessierte Harry wirklich. Warum war ihn egal er wollte es einfach nur wissen. Harry lächelte. Was hatte er erwartet? Draco war schließlich ein Slytherin, er bekam alle Tränke hin. So wie es aussah war Draco nun ganz fertig mit seinem Trank.

Draco schien eine Antenne zu haben, die ihn sagte, wann er beobachtet wird. Denn er drehte sich um und sah wieder zu Harry. Harry konnte den Blick nicht ausweichen. Die Augen waren einfach zu schön…//Gut ich gebe es zu…die sind der Wahnsinn…die sehen aus wie flüssiges Silber…// (Ich bin einfach ein Fan von Augen…vor allem von Dracos Augen, doch niemand kann an den Augen von Orlando heranreichen… Die sind einfach der Wahnsinn…*schmach* Ich schweife ab…sry… -.-‚)
 

„So nun müsstet ihr alle fertig sein…füllt bitte eine Phiole ab und gibt sie vorne ab. Ich werde sie benoten und gebe ihnen die Ergebnisse in der nächsten Unterrichtsstunde.“ Harry füllte eine Phiole ab und brachte sie zum Pult. Plötzlich hörte man ein Poltern und Scheppern. Er drehte sich um und ihn klappte sein Unterkiefer runter.

„RON!!! HAST DU NOCH ALLE TASSEN IM SCHRANK? WAS IN HERR GOTTES NAMEN…“ Harry schrie einmal quer durch das Klassenzimmer. Ron sah ihn entschuldigend an. „E-es tut mir Leid Harry. Echt…“ Harry stöhnte auf und versuchte die wieder stärker werdenden Kopfschmerzen zu verdrängen.
 

„Mr.Weasley 50 Punkte Abzug für Gryffindor, wegen Schusseligkeit. Mr.Potter…wären sie so nett und machen sie den Rest sauber, was man noch sauber machen kann?“ Harry glaubte sich verhört zu haben. Wie bitte? Keine Punktabzüge für ihn? Keine Beleidigungen? Was war nur los? Er nickte und begab sich zu seinem Tisch. Er sah auf sein geschrumpften Tisch und den Haufen der Scherben die auf den Fußboden lagen. Warum musste er es sauber machen? Ron war doch so blöd gewesen. Er hatte doch Harrys Tisch angerempelt woraufhin Harrys Kessel umgekippt war und sein gesamter Arbeitsplatz in eine Miniatur Ausgabe geschrumpft war. Aber hey… die Schrumpflösung hatte funktioniert. Harry lachte los.
 

Die Schüler sahen ihn erstaunt an. „Was gibt es da zu lachen Mr.Potter?“ Snape stand hinter ihm. „Nichts…nur…der Trank hat funktioniert. Das ist Mal was Neues bei mir. Ich habe ihn nicht verhauen…“ Harry lachte und kniete sich runter um seine frühere Schultasche aufzuheben. „Da scheinen sie Recht zu haben. Ich bin erfreut…“ Harry blieb mitten in der Bewegung stehen. Er wirkte wie versteinert.
 

WIE???? WAS WAR DAS GERADE???? Im Klassenraum war es toten still. Alle starrten zu dem Professor, abgesehen von Draco. Dieser lächelte Harry an. Dann begab er sich zu ihm und kniete sich ebenfalls runter.
 

„Soll ich dir helfen?“
 

****tbc****
 

So das war jetzt Kapitel 2 und noch einmal Entschuldigung das nächste Pitel kommt dann höchstwahrscheinlich am nächsten Wochenende…
 

Kommis? Immer wieder gerne. Ich würde mich sehr darüber freuen…
 

Eure Chibi

Freunde?

Kapitel 3 Freunde?
 

Dumdidum… *sing* Es tanzt ein Bibabutzemann im unseren Haus herum Bidibum, er rüttelt sich er schüttelt sich er wirft sein Säckchen hinter sich, es tanzt ein Bibalbutzemann im unseren Haus herum bidibum.

*lacht*

Nja Scherz beiseite… Hier ist Kapitel 3 für euch…

*big smile*
 

Ach was ich noch sagen wollte, es tut mir Leid wenn ich euch das jetzt sagen muss aber diese gewisse Ironie und diesen Sarkasmus wird es inzwischen nicht mehr so oft geben. Sry…aber das würde nicht zu der FF passen, zwar wird es hin und wieder mal passieren aber nicht mehr so oft, Ich hoffe hier habt Verständnis und werdet weiterhin diese FF lesen…
 

Titel: Zeige mir wie es ist richtig zu leben

Autor: Chibi__Chibi

Teil: 4/???

Warnung: schreibe ich nicht mit auf, dass muss jeder selbst wissen wie er diese FF einstuft und was für ein Genre etc. ist…

Pairing: Draco/Harry (noch nicht!)

Bemerkung: Nichts aber auch wirklich gar nichts gehört mir…außer na ja die Idee…das ist aber auch das Einzige…*heul* Verdiene hier auch kein Geld mit…
 

Und ich danke:
 

@InaBau: Ich danke dir für dein Kommi. *knuddel* Wir werden sehen ob Harry noch das Haus wechselt, na ja also ich weiß es ja… . Du kannst noch ganz gespannt sein. Es wird noch vieles passieren, Schönes wie auch Schlechtes. Ich werde nur sagen ich habe vor alles rein zubringen, D.h. Lemon/Lime, Drama, Darfic, Angst, Humor…also alles… darfst gespannt sein. Was glaubst du denn warum Draco und Snape so freundlich zu Harry sind? Das würde mich echt Mal interessieren… Na ja bei Draco ist glaube ich klar, aber Snape?

*überlegt*
 

@blacksnake1518: ^///^’ *errötet* Uh… Ich danke dir…ihr macht mich ja so verlegen… *lacht* Ich danke dir für dein Kommi und ich hoffe ich bringe Harrys Stimmung weiterhin so toll rüber. Ich war mir gar nicht bewusst dass das so gut geworden ist… Aber jetzt zu dein Satz mit ’Bin mal gespannt, wann die Welt jetzt für Harry untergeht’ hört sich so brutal an… ich wollte eigentlich dass Harry lernt das Leben richtig zu leben. Wie es schon der Titel sagt, na ja man kann es aber auch so sehen wie du…es werden schwarze und schwere Zeiten auf Harry zu kommen.

Aber ich finde ein Snape der Harry keine Punkte abzieht ist doch total neben seiner Rolle. Aber ich kann euch sagen es wird noch besser zumindest habe ich es vor.

Und auf Harrys Reaktion und die der anderen darfst du auch gespannt sein.

*knuddel*
 

@Hikaru_mkr: Danke, danke, danke… *giggel* ich hoffe ich enttäusch euch nicht wenn ‚der lustige Stil’ etwas nachlässt… ich hoffe ihr werdet es trotzdem lesen und es verstehen warum… Jepp…das Verhalten von den beiden ist wirklich komisch… rätselhaft aber die Auflösung dauert noch etwas…solange musst du Geduld haben…

*grins*
 

Für eure lieben Kommentare. Und dieses Mal habe ich euch auch Antworten hinterlassen. Wenn ich antworten konnte ¬_

*grinsel*
 

Freunde?
 

Also wenn er eben gerade geschockt war, was war er dann jetzt? Er starrte Draco an. Er brachte kein Gedanken zustande. Nicht wegen der Frage sondern eher von dem der Gefragt hatte. Und andererseits…diese Augen diese Augen. Einfach traumhaft, zum Anhimmeln. (Ich sagte doch das ich Augenfenatiker bin^^’)

Doch als er merkte wen er da gerade anstarrte. Schüttelte er leicht den Kopf, augenblicklich wurde er rot. Warum wurde er denn jetzt rot?

//Okay~ St. Mungo haltet mir ein Zimmer frei…ich komme…// er wandte sich wieder den Boden zu.
 

Hach wie interessant der mal wieder war. So kahl, kalt und hart. Und da…oh ein kleines Loch. „Und?“ Draco lächelte ihn an. „Wie bitte?“ brachte Harry nur heraus. Er sah wieder zu Draco. Was wollte er von ihm? //Wir führen eine Unterhaltung…und das ohne uns zu beleidigen. Wunder geschehen…// (da gibt es dieses schöne Lied was ich nicht wirklich schön finde es aber hier zu passt….ich glaube das ist von Nena oder so… -.-‚ Ich halte schon mein Schnabel T^T’) Harry war erstaunt.
 

Die Slytherins und die Gryffindors sahen die beiden an. Okay~… das Snape Harry keine Punkte abzieht, kann schon mal passieren. Na ja nicht wirklich aber vielleicht doch einmal in hundert Jahren. Aber das der Slytherinprinz den Goldjungen fragt ob er ihn helfen soll, ist etwas was garantiert niemals passieren würde. Und doch ist es ebengerade passiert. Jetzt war sich Harry sicher. Jeden Augenblick würde ein Todesengel auftauchen und ihnen mit der Sense das Licht aus pusten, ausblasen, das Leben nehmen, wie auch immer man das sagen wollte.
 

Harry starrte ihn an. Draco lächelte ihn an. „Na ich habe dich gefragt, ob ich dir vielleicht helfen soll. Und soll ich?“ fragte Draco ruhig und lächelnd. Hähä… öhm… die Entscheidung oder auch die Antwort wurde ihm auch schon abgenommen. In dem er unsanft am Arm gepackt wurde und hochgezogen wurde. „Malfoy wag es noch einmal ihn anzusprechen dann gnade dir Gott…“ zischte Ron. Jetzt hatte er eindeutig was verpasst. Harry sah Ron Stirn runzelnd an. Er wollte gerade was sagen da kam Draco ihm zu fuhr.
 

„Du hast mir gar nichts zu sagen Wiesel. Geh dich lieber um deine Schlammblüterfreundin kümmern.“ Harry starrte ihn an. //Schlammblüterin? Fängt er schon wieder damit an?// „Her…“ weiter kam Harry nicht. „Nimm das zurück du Frettchen.“ Harry fühlte sich wie im Film. //Ignoriert mich… joa~ ist schon Recht so… bin es ja gewohnt…// „Du dreckiges, stinkendes und erbärmliches Wiesel geh ab in dein Bau, in das du dich immer verkriechst. Du nervst. Vielleicht will Harry ja das ich ihn helfe?“ fauchte Draco. //Ach will ich das?// Ron ging drohend auf ihn zu, ließ Harry aber vorher los und drückte ihn in die Richtung in der Hermine stand. //Irgendwie fühle ich mich wie ein geprügelter Hund…// „Von dir will Harry ganz bestimmt keine Hilfe…“ „Ach und von dir will ich sie ja?“ Harry stand plötzlich zwischen Ron und Draco und funkelte Ron böse an. Er wusste selbst nicht warum er das jetzt auf einmal tat.
 

„Harry geh mir aus dem Weg!“ knurrte Ron Harry an. „Ronald Weasley! Es reicht, was glaubst du eigentlich was du da gerade tust? Du hast nicht das Recht mich hin und her zu schubsen. Ich bin kein Hund den man sagen kann wann er Platz machen soll. Ich bin 16 Jahre alt und somit kein kleines Kind. Außerdem warum fängst du eigentlich immer wieder Streit mit Draco an? Er hat nichts gemacht, er hat mich nur gefragt ob er mir helfen soll. Uh Hilfe die Welt geht unter. Nein im Ernst Ron was ist daran so schlimm? Soweit ich es immer mit bekommen habe warst du es doch immer der den Streit angefangen hat, nicht Draco. Auch wenn Draco ab und zu mal Dinge gesagt hat die nicht gerade sehr schön waren, hattest du nicht das recht ihn immer fertig machen zu wollen. Das mache ich ja auch nicht mit dir. Ich brauche keine Freunde die mir immer sagen wollen was ich zu tun habe, mit wem ich mich anfreunden soll. Oder wer mir sagt von wem ich Hilfe annehmen soll, mit wem ich Reden darf oder auch nicht.

Ich habe mich auch nie groß artig drüber beschwert wie ihr mit mir umgeht, ich habe mich nie beschwert wenn ihr mich herum gescheucht habt, mir gesagt was ich zu tun habe. Ich habe es immer getan. Auch habe ich nichts getan oder gesagt wenn ihr etwas unternommen habt was am Ende mein Leben beeinflusst hat. Aber nur weil ich dachte dass es richtig sei. Doch jetzt weiß ich nicht mehr ob es richtig war. Ich mag es nicht mehr wenn ihr beide euch streitet und schon gar nicht wenn es um mich geht. Ich bin kein Gegenstand wo man sagen kann Ich befehle dir höre auf mit ihm zu reden, es gehört mir. Das ist nicht mehr ganz dicht und das von meinem besten Freund.“ Harry schüttelte den Kopf. Er wusste dass er gerade etwas getan hatte was Konsequenzen mit sich zog, doch war ihm das im Moment egal.
 

In diesem Moment klingelte es und die Klassen rauschten davon. Harry stand immer noch zwischen den beiden und sah Ron ernst an. Dieser starrte ihn fassungslos an. Hermine ging auf sie zu und räusperte sich. „Wir sollten langsam gehen. Harry…machst du das bitte noch fertig und kommst hinterher? Wir sagen Bescheid das du später kommst.“ „Wir werden darüber später reden Harry.“ Ron funkelte Harry an, dieser schluckte schwer doch nickte er. Auch die beiden gingen dann aus dem Klassenraum.
 

Harry kniete sich wieder hin um seine Sachen und sein Arbeitsplatz groß zu zaubern. Da konnte er sich aber auf was gefasst machen. Er seufzte. „Harry?“ er spürte wie ihm jemand ihn an der Schulter berührte. Harry sah auf. „Was?“ er sah Draco fragend an.

„Was war das eben?“ fragte er. Was war das denn für eine Frage? Hatte man das nicht gesehen? Er hatte Streit mit seinem besten Freund, wonach sah das denn seiner Meinung nach aus? Nach einem Kaffeekränzchen? „Nichts was dich anzugehen hat.“ Harry richtete sich wieder auf, nahm seine Schultasche die wieder normale Größe hatte und wollte das Klassenzimmer verlassen. Doch hielt der Professor ihn auf. „Mr.Potter?“ Harry verdrehte die Augen bevor er sich dem Professor zu drehte.
 

„Ja Sir?“ er versuchte normal zu klingen. „Gibt es da vielleicht etwas was Sie mir sagen wollen?“ fragte der Professor in ruhigen Ton. //Ähm… natürlich gibt es da Dinge die ich unbedingt mal mit ihnen bereden muss aber glaub ich kaum dass das gehen würde…// „Nein Sir. Warum fragen Sie? Oder eher was meinen Sie?“ „Professor Snape meinte wahrscheinlich ob du Streit mit deinen beiden Freunden hast.“ Draco lächelte ihn an. Harry hob eine Augenbraue.
 

„Ich weiß ja nicht wie Sie darauf kommen aber es tut mir Leid wenn ich Sie enttäuschen muss. Ich verstehe mich mit den beiden besser als jemals zufuhr…“ //Wenn es so wäre müsste ich mir jetzt keine Gedanken machen…// „Wenn das alles wäre ich komme zu spät zu Professor McGonegalls Unterricht. Und sie ist nicht gerade freundlich zu jemand der zu spät kommt und schon gar nicht wenn die Person aus ihrem Haus stammt.“ Bevor einer der beiden noch etwas sagen konnte war Harry aus dem Klassenzimmer verschwunden.
 

Diese schüttelten den Kopf. „Das wird nicht einfach werden…“ seufzte Draco. „Was hast du erwartet? Wir reden hier von Harry. Warum leicht wenn es auch schwer geht?“ Sev sah sein Patenkind lächelnd an. Draco nickte. „Aber jetzt würde ich vorschlagen dass du dich auch auf den Weg machst.“ Sev sah Draco lächelnd an. „Ja wäre wohl besser so.“ mit einem schiefen Lächeln ging Draco ebenfalls aus den Klassenzimmer. Er konnte noch sehen wie Harry die Treppen aus dem Kerker nahm.
 

Wenn er sich beeilte konnte er ihn noch einholen. Also ging er ein Schritt schneller, doch war von Harry als er um die Ecke bog nichts zu sehen. Verwirrt sah sich Draco um. Eben gerade war er doch noch hier gewesen. Er war wie vom Erdboden verschluckt. Als Draco sich noch einige Male umgesehen hatte, ihn aber nicht fand ging er zu seinem Unterricht den er mit den Gryffindors hatte.
 

Er trat in den Klassenraum wo er sofort mit strafenden und strengen Blicken bedacht wurde.

„Ach erweist uns der Junge Malfoy auch mal eine Ehre mit seiner Anwesendheit?“ kam es von McGonegall. Draco sah zu ihr. „Ich war noch bei Professor Snape und habe was mit ihm zu besprechen gehabt.“ Erklärte er in seiner kalten Art. McGonegall musterte ihn. Anscheinend sprach der Slytherin die Wahrheit da er sich setzen durfte. Hach wie gnädig diese junge, gut aussehende und schlaue Frau mit ihrem Krater bedeckten Gesicht und im Ganzen eher einer Krähe glich, doch mal wieder war.
 

Professor McGonegall war wieder damit beschäftigt den anderen Schülern den Unterrichtsstoff bei zu bringen der so spannend war dass die Hälfte der Slytherins im tiefsten Winterschlaf waren. Draco drehte sich zu Blaise. „Wo ist Potter?“ fragte Draco, ihm interessierte es nicht was die alte Krähe versuchte ihn da zu erzählen.
 

Blaise sah ihn lächelnd an. „Das wollte ich dich gerade fragen, denn du warst mit ihm und Snape als letzte im Kerker. Was habt ihr denn mit dem armen kleinen Jungen gemacht?“

Draco legte die Stirn in Falten. „Ich will jetzt nicht wissen was du denkst.“ Meinte Draco. „Nein im ernst. Er ist nicht hier, seine beiden besten Freunde sind zwar da, aber von ihm fehlt jede Spur.“ Blaise machte sich daran etwas aufzuschreiben. Draco sah zu den beiden die angeblich Harrys beste Freunde waren. Da ging plötzlich die Tür wieder auf.
 

„Entschuldigen Sie die Verspätung Professor McGonegall aber ich war im Krankenflügel und habe mir etwas gegen Kopfschmerzen geholt.“ Harry ging zum Lehrerpult und gab der Professorin eine Bestätigung von Madam Pomfrey. „Okay, wenn es ihnen wieder besser geht möchte ich Sie bitten dass sie sich bitte auf Ihren Platz setzten.“ Harry nickte der Professorin zu und setzte sich neben Neville. Dieser lächelte ihn leicht an. Harry ließ den Blick durch den Raum schweifen. Er sah dass Ron ihn wütend anfunkelte. Das hieß wohl das Ron auf Harry sauer war, dass war mal wieder ein perfekter Tag. Und bei dem Glück das Harry hatte, hatten sie auch nach her noch zusammen Wahrsagen, Pflege magischer Geschöpfe und Kräuterkunde. Das war ja Mal wieder ein Tag der nur gerade nach Missgeschicke schrie. Und die hälfte der Unterrichtsfächer hatte er mit Ron, Hermine und den Slytherins. Harry seufzte und wendete sich wieder dem Unterricht zu.
 

Draco sah zu Harry. Warum setzte er sich nicht wie immer neben Hermine? Nicht das es ihm was ausmachte aber irgendwie schien da was im Busch zu sein. Hatte Harry etwa mit ihnen Streit? Oh man, manchmal konnte Harry einen echt Leid tun. Draco versuchte sich auf den Unterricht zu konzentrieren doch immer schweifte sein Blick zu einem gewissen Jungen der nur die Rettung der Menschheit im Kopf hatte und dazu noch diese wunderbaren Augen hatte. Auch wenn die Brille die meiste Sicht nahm. Für einen kurzen Moment stellte Draco sich vor wie Harry ohne Brille aussehen würde und das ließ ihn grinsen.
 

Da klingelte es und Harry nahm sich die Freiheit mal nicht auf seine beiden besten Freunde zu warten, sondern verließ mit Dean, Seamus und Neville schon mal den Klassenraum. Jetzt hätten sie erst Mal die Zeit ihre Sachen auf ihren Zimmern zu bringen und dann auf die Länderein zu begeben wo Hagrid auf sie warten würde. Hach ja…das war noch der angenehme Teil, doch wenn Hagrid den Unterricht so plante wie Harry es sich dachte, dann bräuchten alle ein Haufen Schutzengel. Schutzengel von der härtesten und besten Sorte. Denn diesen Unterricht unbeschadet zu überleben ist fast so sicher als wenn die Malfoys sich auf Dumbledores Seite stellen würden, also schier unmöglich.
 

Harry setzte sich mit Dean, Seamus und Neville ins Gras und wartete darauf das Hagrid endlich kam und sie in ihren sicheren Tod führen würde. „Sag mal was ist denn mit Hermine und Ron los? Warum hast du Ron gerade denn so fertig gemacht?“ fragte Dean an Harry gewandt während er damit beschäftigt war, Seamus mit ausgerissenen Grasstummeln zu bewerfen. Harry seufzte und sah zu den beiden rüber. „Es ist nichts…“ meinte er. „Ach komm dass kannst du deiner Tante erzählen aber nicht uns.“ Neville sah zu ihm. „Der kann ich gar nichts erzählen und wenn, die Wahrscheinlichkeit dass sie mir zuhören würde steht bei 0,000000001%.“ Harry musste sich vorstellen wie er im Ligusterweg stand vor seiner Tante und ihr was erzählte und diese auch noch zuhören würde.
 

„Du weißt wie ich das meinte.“ Neville gähnte. „Warum kommt ihr eigentlich auf den Gedanken das was los ist?“ Harry ließ sich rücklings ins Gras fallen. „Weil du dich sonst nie mit Ron streitest. Ihr seit immer hin die besten Freunde.“ Antwortete Seamus. „Falsch….ich habe mich im 4. Jahr mit Ron gestritten. Ihr erinnert euch?“ Harry selber musste sich nicht versuche zurück zu denken. Denn das tat er schon von alleine. In diesem Jahr ist Cedric gestorben und das nur weil Harry darauf bestanden hatte dass sie den Pokal zusammen nehmen sollten. Harry seufzte auf. Da hatte es angefangen. Als erstes waren es seine Eltern, na ja da konnte er nichts für. Aber dass mit Cedric, dass war eindeutig seine Schuld und dann kam noch das mit Sirius hinzu.
 

Wäre er nichts so stur gewesen und hätte auf Ron und Hermine gehört wäre er nicht ins Ministerium gegangen und wäre dann nicht direkt den Todessern in die Hände gelaufen. Und dann hätte Sirius nicht kommen müssen um ihn zu helfen. (Jetzt solltet ihr schon langsam merken dass es hier nicht so gut wäre sarkastisch zu schreiben, das würde überhaupt nicht passen…)
 

„Das war was anderes…“ „Nein war es nicht. Ron dachte ich hätte meinen Namen rein geschmissen um beim Turnier mitzumachen. Er war eifersüchtig auf mich gewesen. Ich verstehe bis heute nicht wie jemand deswegen nur eifersüchtig sein kann. Ich hätte liebend gerne mit ihm getauscht.“ Unterbrach Harry Seamus. „Das wissen wir, nur…jetzt ist kein Turnier bei dem du mitmachst, es ist ein normaler Schultag und ihr beiden habt euch in der Wolle. Was hat Ron gemacht dass du ihn so angefahren hast?“ Dean hatte aufgehört mit dem Grasstummel werfen und sah nun Harry ebenfalls an.
 

„Ich weiß auch nicht. Ich war einfach genervt und mich stört dass einfach, dass Ron D- äh…Malfoy ständig anmacht. Ich mein dieses Mal hat er nun wirklich nichts gemacht. Er wollte mir nur beim Schweinkram das Ron hinbekommen hat weg machen. Was eigentlich Rons Aufgabe gewesen wäre, nein… da setzt er noch eins drauf und macht, weil er da wahrscheinlich Lust drauf hatte, Malfoy an. Ich bitte dich… Hilfe Malfoy hat mich normal angesprochen da steckt was im Busch. Er hat vor mich mit seinem Zauberstab abzustechen. Oder mich mit seinen Blicken zu verhexen.“ Harry schüttelte den Kopf.
 

„Ron hat aber irgendwie auch Recht. Malfoy ist ein Slytherin und dann noch jemand mit dem du seit Anfang der Schule verfeindet bist.“ Neville sah in den Himmel. „Das stimmt zwar aber heißt dass nicht das man sich nicht ändern kann. Vielleicht wollte Malfoy mir wirklich nur helfen.“ „Weißt du Harry…tu einfach nur das was deiner Meinung nach richtig ist. Das wird schon das richtige sein.“ Neville lächelte ihn an. Harry nickte, da kam ein Lockenschopf in seinem Blick.
 

Hermine sah zu ihm hinunter. „Harry?“ „hm?“ machte Harry nur. „Kannst du mal mit kommen?“ „Warum? Wohin?“ wollte Harry wissen. „Ron möchte mit dir reden?“ antwortete Hermine. „Wenn er das möchte kann er auch gerne her kommen.“ Gab Harry ihr zu verstehen. „Er möchte aber gerne mit dir alleine reden.“ Hermine sah ihn bittend an. „Und warum kann er mir das nicht selber sagen?“ Harry blieb stur. Hermine rollte genervt mit den Augen „Woher soll ich das denn wissen er hat mich gefragt und ich habe mich dann zu bereit erklärt es dir zu sagen. Also…kommst du jetzt?“ erklärte Hermine. Harry seufzte auf und nickte dann. Schwerfällig stand Harry auf und sah zu Ron rüber.
 

Er hatte gar nicht mitbekommen wie die anderen alle kamen. Inzwischen waren fast alle Schüler anwesend. Nur noch einige Gryffindor fehlten noch, doch auch die schlenderten schon langsam über die Länderein zu ihnen rüber. Harry ging zu Ron der ihn keines Blickes würdigte. Harry sah an ihm vorbei. „Wenn du mit mir reden möchtest dann hast du jetzt die Gelegenheit dazu. Sonst kann ich auch wieder gehen.“ Dies sagte Harry in einer kalten Stimme und auch sah er Ron dabei nicht ein einziges Mal an.
 

„Ich will nur wissen warum du mich so angemacht hast.“ Ron starrte ihn an. Harry seufzte. „Habe ich das nicht schon?“ „Also nur weil ich dieses dreckige Frettchen angemacht habe?“ Ron ließ sein Blick zu einer Gruppe Slytherins gleiten. Harry hatte Mühe sich ein Kommentar dies bezüglich zu verkneifen. „Nein…nicht nur wegen DRACO…“ den Namen betonte er extra, „Ich mag es nicht wenn man mich behandelt wie ein Hund. Denn so habe ich mich gefühlt gehabt. Ich kann selber für mich entscheiden mit wem ich spreche, mich streite, wer mir hilft und was weiß ich. Was wollt ihr als nächstes tun? Mir sagen mit wem ich als nächstes ins Bett hüpfen soll? Das ist mein Leben in das ihr euch da einmischt und Urteile sowie Entscheidungen trefft. Was ist wenn ich nicht mehr vorhabe mich mit Draco zu streiten? Ron wir sind erwachsen. Keine Kleinkinder mehr…“ „Aber das ist Malfoy Harry. Der der dich immer beleidigt, verarscht und was weiß ich nicht hat. Außerdem hat meine ganze Familie mit seiner Familie Streit. Wir können uns nicht riechen. Wenn wir uns treffen ist Ärger vorprogrammiert.“ Ron unterbrach Harry barsch. Harry sah ihn mit gerunzelter Stirn an. Wie engstirnig könnte man eigentlich sein? „Du spinnst…ich habe nichts mit dem Streit der zwischen euren Familien zu tun…“ er drehte sich um und ging wieder.
 

„Ach und was ist mit der Familie die immer für dich da war, wenn du in Schwierigkeiten warst oder wenn du Hilfe brauchst? Welche Familie war es immer die dich aus der Klemme geholfen hat wenn es mal für dich brenzlig wurde? Das war meine Familie und das dankst du ihr damit?“ schrie Ron einmal quer über das Feld, rüber zu Harry der wieder bei Dean und den anderen war. Harry drehte sich wieder zu ihm um so wie auch jeder andere.

Doch das störte weder Ron noch Harry.
 

„Ich habe dich und deine Familie nicht um Hilfe gebeten. Nie… und das wird auch niemals passieren. Ich bin euch dankbar für das was ihr für mich getan habt, aber ich werde mich nicht dazwischen stellen. Es tut mir Leid Ron sieh der Wahrheit ins Gesicht…“ somit war das Thema für Harry erledigt. Ron starrte zu Harry rüber und wandte sich dann Hermine zu. „Das kann er doch nicht einfach machen…“ Hermine zuckte mit den Schultern „Ich weiß nicht…“ Ron schnaubte. „VON MIR AUS HEIRATE DOCH DIESES FRETTCHEN UND WERDE GLÜCKLICH!!!“ schrie Ron in Harrys Richtung.
 

****tbc****
 

Tja das wars auch schon wieder ist glaube ich dieses Mal nicht so dolle geworden…ich hatte zwischendurch ein blackout… jetzt ist alles anders wie beim letzten Mal. Ich hatte ja schon mal mehrere Pitel fertig gehabt bis mein Pc ja dann put gegangen ist, na ja… jetzt muss ich halt alles neu schreiben… *seufz*
 

Kommis? IMMER erwünscht

*smile*

Im Verbotenen Wald

Kapitel 4 Der verbotene Wald
 

Tada, und wieder ein neues Kapitel für euch.
 

Titel: Zeige mir wie es ist richtig zu leben

Autor: Chibi__Chibi

Teil: 5/???

Warnung: schreibe ich nicht mit auf, dass muss jeder selbst wissen wie er diese FF einstuft und was für ein Genre etc. ist…

Pairing: Draco/Harry (noch nicht!)

Bemerkung: Nichts aber auch wirklich gar nichts gehört mir…außer na ja die Idee…das ist aber auch das Einzige…*heul* Verdiene hier auch kein Geld mit… Ich danke rotes_pluesch da sie es trotz Prüfungsstress geschafft hat dieses Pitel durchzulesen es zu korrigieren und es mir dann auch noch pünktlich wieder mitgebracht hat…so dass ich es heute, da ja Freitag ist, hoch laden kann…

*plueschi knuddelt*

Ach und da ich gerade dabei bin möchte ich plueschi auch noch danken dass sie mich so aufgebaut hat… (Ich hasse Prüfungen T^T’ *schnief*)
 

Und hier kommen meine Danksagungen aber dieses Mal keine Antworten sry…
 

@InaBau

@blacksnake1518

@Kerry

@Sarashina
 

Der verbotene Wald
 

Harry dachte sich verhört zu haben. Er sah zu Dean, Seamus und Neville die ihn geschockt ansahen. Harry runzelte die Stirn und verengte die Augen zu Schlitzen.

Er drehte sich zu Ron um. „Sag mal, bist du mit dem falschen Fuß aufgestanden?“ fauchte er gefährlich. Irgendwie war es einfach nicht sein Tag. Es war alles so verwirrend und so unnormal. Als erstes hatte er ja gedacht, das so einzelne Personen ausgetauscht wurden, aber jetzt war er sich nicht mehr so sicher. Vielleicht träumte er ja einen schlimmen Traum.
 

Das musste dann aber der schlimmste Traum sein, den er jemals gehabt hatte. Oder vielleicht war er ja in einer neuen Welt, in einer anderen Realität oder auch Dimension?

Ron hielt sich die Hand vor dem Mund. Das hatte er nicht sagen wollen, ihm war das einfach so rausgerutscht. Ja, ja wie sagt man doch so schön? Erst denken dann reden…

„Ron!“ kam es von Hermine. Dieser sah sie erschrocken an. „Was ist denn hier los?“ kam es von hinten aus der Hüte.
 

Hagrid kam aus seiner Hütte. In diesem Moment war Hagrid ein echter Lebensretter für Ron… wie schnell man doch die Meinung wechselt. Von Katastrophenlehrer zum heiligen Engel, der in den richtigen Momenten auftaucht. Einfach genial der Riese… Ron schnaufte erleichtert aus, genau wie Hermine. Nur für Harry war das ein Moment von vielen in den er Hagrid am liebsten den viel zu dicken Hals, wenn man das Ding, was von den ganzen Haaren umwuchert war, Hals nennen konnte, umgedreht hätte. Es fehlte nicht mehr viel und er hätte sich auf Ron gestürzt. Hätte er auch nur noch ein Satz über Draco gesagt wäre es um ihn geschehen. Dann hätte Ron sein Testament machen können, dessen war Harry sich sicher.
 

Niemand aber auch wirklich niemand machte miese Scherze, Sprüche oder sonst etwas über einen gewissen Draco Malfoy, Prinz der Slytherin, Einziger Sohn der Malfoys und der wahrscheinlich makelloseste, wunderschönste und geilste Junge den die Welt jemals gesehen hatte.

Oh man, jetzt hatte es ihn aber sehr erwischt. Da war es wieder…der innere Schrei nach einem Zimmer der geschlossenen Station im St. Mungo… Langsam dachte Harry wirklich nicht mehr ganz dicht zu sein. Auch wenn das ganze Gedachte der Wahrheit entsprach, so kam er nicht darauf warum ausgerechnet er das denken musste.
 

Das ging ja nun gar nicht. Seufzend schüttelte er den Kopf. Irgendwie musst er auf andere Gedanken kommen…nur wie? Über was konnte er noch nachdenken? Hm… da musste man echt überlegen. Doch da wurde er auch schon aus den Gedanken gerissen.

Na ja, wenigstens musste er nicht versuchen sich abzulenken.

„Wir werden heute in den Wald gehen. Aber zu erst werden wir vierer Gruppen bilden. Ich werde gleich Karten austeilen. Leute mit einem Kreuz kommen in eine Gruppe, die einen Kreis haben in eine und die ein Dreieck haben ebenfalls genau wie die, die ein Viereck haben.“ erklärte Hagrid.
 

Das war mal wieder eine Idee die zum Scheitern verurteilt war. Dessen konnte man sich sicher sein. Es werden bestimmt Slytherin mit Gryffindor zusammen kommen und das bedeutete nun mal Chaos, Zerstörung und auch gleich, wenn man die Gruppen alleine ließ, das Ende von Hogwarts, da dann die Flüche, Verwünschungen, und alles andere was man machen konnte, umher flog. Warum kamen Lehrer eigentlich immer auf die Idee elende Gruppenarbeiten zu machen? Na ja, Gruppenarbeiten die verlangten sich mit Slytherins auseinander zu setzen? Warum konnte es nicht einfach zweier Gruppen sein? Nein!!! Da mussten es unbedingt vier sein.
 

Dann wollen wir mal anfangen, welche Möglichkeiten man alles hatte. Da hätten wir Draco. Das ging ja, dann haben wir noch Goyle… das würde nicht so gut sein, genau wie Crabbe. Aber mit Parkinson? Da würde man am Liebsten sterben, das Heilige segnen, dahinscheiden, Radieschen von unten betrachten, Besuch von Krabbelviecher und Kriechtiere bekommen, den Löffel abgeben, dahin vegetieren, verrecken, abkratzen so was halt. Parkinson ist ein einziger schrecklicher Albtraum den man niemals haben will.
 

Na ja, egal mit wem man zusammen kam, es war alles bescheuert. Hagrid ging mit einem Korb rum und verteilte die Kärtchen. Harry sah sich sein Kärtchen an. Ein Kreuz…Er sah sich um. „Was habt ihr?“ fragte er Dean, Seamus und Neville. „Ich habe ein Dreieck…“ meinte Dean. „Ich habe einen Kreis.“ Neville zeigte sein Kärtchen. „Ich auch.“ Kam es von Seamus. „Okay… alle mit einem Kreuz bitte zu mir.“ rief Hagrid. Harry sah wie Ron, Blaise und Draco zu ihm ging. Harry stöhnte. „Womit habe ich das nur verdient?“ fragte er die anderen. „Ach, komm schon! Immerhin bist du mit Ron in einer Gruppe…“ versuchten die anderen drei ihn aufzumuntern. „Mein ich doch, womit habe ich das verdient mit Ron in eine Gruppe zukommen? Das kann ich jetzt echt nicht gebrauchen.“ Er ging schlürfend zu Hagrid. Ron schien auch nicht sehr begeistert. Beide funkelten sich an und übersahen die anderen beiden, die sich wiederum fragende Blicke zuwarfen.
 

„Okay. Die erste Gruppe haben wir. Und jetzt alle Vierecke bitte.“ rief Hagrid. Hermine trat nach vorne, genau wie Pansy, Millicent und Justin. „Das kann nicht ihr ernst sein Professor! Ich bilde mit einer Schlammblüterin doch nicht eine Gruppe.“ Kam es empört von Pansy. Hermine reckte nur die Nase nach oben und schnaubte. „Was? Das heißt ich bin der einzige Junge? Das geht nicht…das darf nicht…Professor….“ jammerte Justin. (Ich habe mir einfach noch andere ausgedacht…) Die einzige, die nichts sagte war Millicent. Hagrid überhörte das Gejammer und rief dann alle Dreiecke zusammen. Dies ging relativ leichter von statten. Dean bildete mit Parvati, Crabbe und Graham eine Gruppe. Graham beachtete die beiden gar nicht und Crabbe stand einfach nur rum und starrte die ganze Zeit zu Draco, als wenn es sein Herrchen wäre und auf Befehl wartete, Beifuss zu kommen.
 

Bei der letzten Gruppe ging es sehr locker von statten. Neville, Dean, Goyle und Malcolm stellten sich zusammen und besahen sich. Neville schabte mit einem Fuß im Gras und Dean sah wartend zu Hagrid. Gespannt darauf, was sie wohl machen sollten. Hagrid nickte glücklich, wenn man das ganze Gemecker und Gejammer nicht mitzählte, lief es eigentlich ganz gut. Hagrid lächelte Harry an, dieser funkelte zurück. Er war immer noch nicht mit der Gruppenaufteilung zufrieden. Aber er wollte sich nicht auf das Niveau von Parkinson hinab lassen und anfangen zu keifen und zu schreien…nein…er bevorzugte eine andere und leisere Art…er sah stur und trotzig zu Boden, verschränkte die Arme und setzte einen Schmollmund auf. Er würde sich nicht vom Fleck bewegen, bis Hagrid die Gruppen änderte!
 

Draco hob eine Augenbraue und sah Harry verwirrt an. Genau wie Blaise, Ron jedoch drehte sich mit verschränkten Armen um. Er gab nur ein leises „Tze~“ von sich. Harry schnaubte und ließ sich zu Boden fallen. Hach, Kleinkinder sind ja so süß.

Draco fühlte sich total fehl am Platz und das kam bei einem Malfoy sehr selten vor. Irgendwas stimmte hier nicht…nur was? Normalerweise müssten die beiden, also Ron und Harry mit Draco streiten. Malfoy würde sie beleidigen und sie ihn. Dann würde er diese Hermine Schlammblüterin nennen und das Wiesel an der Backe haben. Ausnahmsweise war es jetzt an Malfoy verwirrt zu sein und nichts zu kapieren. //Öhm…//
 

„Ihr bekommt von mir jetzt die Aufgabe zusammen in den Wald zu gehen. Ihr bekommt pro Gruppe ein Tier, dieses müsst ihr suchen und finden und es beobachten. Das heißt am Ende der Suche, also am Ende der Stunde, will ich wissen, was die Tiere essen, wie sie sich verständigen und was sie so alles in der Zeit gemacht haben….“ Erklärte Hagrid. Er gab jeden der Gruppe einen Zettel, wo eine Tierart drauf stand. Bei Harrys Gruppe blieb er stehen und sah verwirrt von einen zum anderen.
 

„Was ist denn hier los?“ fragte Hagrid. Draco wollte gerade antworten da drehte sich Ron zu ihm. „DAS haben wir deiner glorreichen Gruppenaufteilung zu verdanken!!“ Hagrid starrte Ron an. „Was? Stell dich nicht so an, sei froh mit Harry in einer Gruppe zu sein…“ Hagrid wurde von Harry unterbrochen, der wieder aufstand und ihn wütend anfunkelte.

„Vielleicht ist es DAS ja was mich nervt…“ „Dir? Und was ist mit mir? Du denkst doch immer nur an dich…“ Ron fauchte Harry an, dieser fauchte sofort zurück. „Ach ja? Fass dir mal an deine eigene Nase! Wer tut denn nur was, wenn dabei etwas für sich selber raus springt? Ich oder du?“ Ron wurde rot vor Wut. Er ballte seine Hände zu Fäusten.
 

„Hey…ihr beiden, was ist denn los?“ Hagrid stellte sich zwischen den beiden und war total verwirrt. Normalerweise würden die beiden sich doch nie streiten. „Frag doch den…“ Ron zeigte zu Harry. Dieser verengte die Augen zu Schlitze und verschränkte mal wieder seine Arme und sah trotzig zu Hagrid. „Gib endlich den Zettel her, damit wir die Aufgabe so schnell wie möglich hinter uns haben und ich von Weasley weg komme.“ Hagrid hielt Harry nur sprachlos den Zettel hin und Harry nahm ihn an sich. Er las das Tier und drückte es dann Draco in die Hand. Dann ging er in den Wald ohne auf die anderen zu warten.
 

Draco gab Blaise den Zettel und ging dann Harry hinterher. Blaise war total mit der Situation überfordert. Er las den Zettel und drückte ihn dann Ron in die Hand. „Warte Draco…“ rief er und lief den Blonden hinterher. Ron stapfte langsam ebenfalls in den Wald. Draco war bei Harry angekommen. „Warte Harry…bitte…“ „Tze~ geh zu Blaise bevor er sich verläuft…“ Harry ging einfach weiter. „Er kommt schon zurecht.“ Draco versuchte sich Harry anzupassen auch wenn dies nur schwer ging.
 

Harry antwortete darauf nicht, sondern ging einfach weiter. Nach einiger Zeit hatten sie Ron und Blaise hinter sich, auch wenn es den beiden nicht störte. Harry beachtete Draco gar nicht. Dieser jedoch sah immer wieder zu Harry. „Was ist mit euch nur los?“ fragte Harry nach einiger Zeit. „Was meinst du? Und wen?“ stellte Draco eine Gegenfrage. „Weißt du, dass es nicht schön ist mit einer Gegenfrage zu antworten?“ Harry starrte gerade aus und doch konnte man sehen, dass er etwas lächelte. „Ich bin ein Malfoy, was erwartest du?“ Draco schüttelte den Kopf. „Ach stimmt, entschuldige ich vergaß…“ Harry schnaubte. „Was und wen meinst du damit?“ wiederholte Draco seine Frage und ging nicht weiter auf das von Harry gesagte ein.
 

Harry sah ihn von der Seite an. „Ihr seid so komisch! Du und Professor Snape…“ „Warum Professor Snape?“ wollte Draco wissen. Harry lachte gespielt auf. „Also gibst du zu, dass du dich anders verhälst?“ „Wie war das noch? Mit einer Gegenfrage eine Frage zu beantworten ist nicht schön?“ Draco lächelte ihn an und Harry stöhnte auf.

„Beantworte einfach meine Frage Harry…“ bat Draco Harry lieb. „Und was ist mit meiner?“ wollte Harry wissen. „Die kommt danach dran…“ antwortete Draco grinsend.
 

Harry verfluchte sich und noch so einige andere. Warum musste er unbedingt mit Draco in eine Gruppe gesteckt werden? Na ja, eigentlich hatte er nichts dagegen, man könnte sagen, er hatte selber Schuld. Er hätte nicht fragen sollen. Aber so war Harry nun mal… Es interessierte ihn halt, was konnte man da halt anderes machen als zu fragen?

„Hab ich ne andere Wahl?“ nuschelte er. Draco schüttelte grinsend den Kopf. Tja, wie sagt er doch so schön? Er war ein Malfoy und die bekamen immer das was sie wollten. Wie auch jetzt. „Na ja…Snape hatte mir heute keine Punkte abgezogen und… und er hat sich mir gegenüber normal, zivilisiert, menschlich, höflich, nett und freundlich verhalten? Also das glatte Gegenteil, wie er sonst zu mir war… das ist doch gar nicht normal! Und du? Du lächelst mich die ganze Zeit an und redest normal mit mir und…ach ich weiß auch nicht…du beleidigst mich gar nicht mehr, meine ich…“ Harry sah etwas rot zu Boden.
 

Draco lächelte. „Ach… möchtest du dass ich dich beleidige?“ Harry schüttelte den Kopf. „Und das mit Snape ist etwas, was er dir selber erklären muss. Weißt du Harry, ich weiß etwas was du nicht weißt… ich bin zwar dafür, das du es wissen solltest, aber dies ist nicht gerade der perfekte Ort und die perfekte Zeit, was das Erzählen angeht… Tut mir Leid aber…vielleicht beruhigt es dich, wenn ich dir sage, dass wir nicht vorhaben, dich irgendwie zu verarschen oder nur mit dir zu spielen... solltest du das denken.“ Draco lächelte ihn wieder beruhigend an. Harry runzelte die Stirn.
 

Darauf kam er ja noch gar nicht… er war wohl zu sehr damit beschäftigt sich zu überlegen, ob mit Draco und Snape alles okay war. Also, ob sie nicht vertauscht wurden sind. Oder aber er sich in einer anderen Dimension, Realität oder sonst wo befand. Da hatte er noch gar nicht daran gedacht, dass Snape und Draco nicht ausgetauscht wurden sind, er sich nirgends wo anderes befand, dass sie ihn einfach nur verarschten, ihm einen miesen Streich spielen wollten. Aber wenn man das jetzt so sah…hm…schwer. Harry seufzte. „Ihr verarscht mich nicht? Ihr spielt keine Streiche oder treibt Späße mit mir?“ Harry sah Draco fragend an. „Hab ich doch gerade gesagt.“ Draco klang etwas genervt. Harry seufzte und senkte den Kopf wieder schüttelnd zu Boden.
 

Er musste es wohl hinnehmen, dass die beiden sich jetzt eben nur anders benahmen. Aber es interessierte ihn auch, was es war, was Draco und Snape wussten, was er nicht wusste, aber unbedingt wissen wollte. Irgendwie kam ihm es auch so vor, als wenn es unbedingt wichtig wäre, das zu wissen, was die beiden wussten, aber was ist, wenn es nicht nur die beiden wussten, sondern auch die ganzen Slytherin? Wusste es auch Voldemort? Wahrscheinlich…wenn die Malfoy etwas wussten, dann wusste es auch der Dunkle Lord, dessen war sich Harry bewusst. (Soviel Wissen -.-‚ Da komm ich mir so dumm vor…T-T’)
 

„Wo sind eigentlich die anderen beiden?“ fragte Harry nach einiger Zeit. Draco drehte sich um und besah sich die Gegend. „Weiß nicht…“ Draco sah wieder Harry an. Irgendwie waren sie gerade vom Weg abgekommen. Sie gingen nicht mehr auf einem Weg, sondern auf Waldboden, der mit Laub und anderem belegt war. Man musste höllisch aufpassen um nicht über einer der vielen Wurzeln zu stolpern. Harry schüttelte den Kopf. „Wir sollten versuchen wieder auf einen vernünftigen Weg zu kommen.“ Draco nickte nur zustimmend.
 

Sie gingen einige Minuten schweigend. „Was ist es was du weißt? Und ich nicht? Anscheinend hat es was mit mir zu tun…oder?“ Harry sah Draco fragend ins Gesicht. So kam es auch, das Harry nicht auf den Weg achtete. Er stolperte über einer Wurzel, versuchte mit dem anderen Bein vernünftig aufzutreten, knickte aber mit diesem Fuß um und flog mit einem Schrei zu Boden. Harry stöhnte und hielt dich den Fuß. „Harry? Alles okay?“ Draco sah Harry besorgt an. Harry grummelte nur etwas in seinen nicht vorhandenen Bart und versuchte aufzustehen. (Irgendwie konnte man sich das denken oder? Ich weiß nicht, so kommt es mir immer vor wenn ich mir das so durchlese, dann denke ich immer wieder: das musste jetzt passieren…-.-‚) Als er wieder stand, seufzte er erleichtert auf. Es war wohl nichts wirklich schlimmes passiert. Doch als er seinen rechten Fuß belastete, zog er scharf die Luft ein, als der Schmerz schmerzhaft sein Bein hoch zog.
 

„Was ist Harry?“ Draco hatte ihn beobachtet. Harry sah ihn seufzend an. „Ich weiß nicht…mir tut mein Fuß weh…“ Harry hielt sich an einem der Bäume fest, die überall rum standen. „Lass mich mal sehen…“ Draco kniete sich vor Harry hin, doch dieser schüttelte den Kopf. „Es geht schon, es hat nur kurz gezogen, das war alles.“ Versuchte Harry Draco zu beruhigen. „Kann schon sein, ich will es mir aber trotzdem mal angucken.“ Bestand Draco. Harry seufzte. Er ließ sich am Baum hinunter gleiten und hielt Draco sein Fuß entgegen. „Zufrieden?“ schmollte Harry. „Jepp…“ gab Draco nur zur Antwort, als er Harry dessen Schuh auszog. Harry versuchte ein Zischen zu unterdrücken, da es ihm ziemlich weh tat. „Geht es?“ wollte Draco wissen. Harry sagte nichts, Draco zog ihm die Socke aus und besah sich den Knöchel. Er runzelte die Stirn. „Außer das er leicht dick ist, erkenne ich nichts…“ „Hey…das ist ne Beleidigung…mein Knöchel ist nicht dick. Er ist normal…ich habe keine dicken Füße…“ Harry sah ihn wüstend an. „Das mein ich nicht, du Idiot…ich meinte, dass dein Fuß ein klein bisschen angeschwollen ist…das meinte ich damit.“ Draco sah Harry ernst an.
 

„Dann sag das doch gleich…“ Harry schüttelte den Kopf. „Dann lass mich ausreden.“ murrte Draco. „Okay…du hast ihn jetzt gesehen, dann kannst du ihn auch wieder anziehen…“ Harry überlegte kurz einen Moment. „Ne…lass mal, das mach ich schon alleine…“ Harry nahm Draco seine Socke aus der Hand und machte sich daran, sie wieder anzuziehen genau wie den Schuh, doch dies war schwerer und schmerzvoller als gedacht.
 

***tbc***
 

Und es wurde etwas kürzer verzeiht…und auch das ich das nicht schon letzte Woche hoch geladen habe…aber mir kam was da zwischen -.-‚
 

Aber trotzdem erwarte ich eure Kommis. Sehnsüchtig…

*giggel*

*grinsel*

Ich habe euch lieb und danke euch noch mal für die lieben Kommis, die ich von euch für das letzte Pitel bekommen habe…

*zum Abschied noch mal kurz winkt*

*dann verschwindet*
 

Eure Chibi

Im Verbotenen Wald 2

Kapitel 5 Im Verbotenen Wald 2
 

Um es kurz zu machen… hier ist Kapitel 5
 

Titel: Zeige mir wie es ist richtig zu leben

Autor: Chibi__Chibi

Teil: 6/???

Warnung: schreibe ich nicht mit auf, dass muss jeder selbst wissen wie er diese FF einstuft und was für ein Genre etc. ist…

Bataleser: rotes_pluesch

Pairing: Draco/Harry (noch nicht!)

Bemerkung: Nichts aber auch wirklich gar nichts gehört mir…außer na ja die Idee…das ist aber auch das Einzige…*heul* Verdiene hier auch kein Geld mit… So aber dieses Pitel wurde nicht gebetat. Nur zur Vorwarnung. Also bitte über die ganzen Rechtschreib-, Grammatik- und Zeichensetzung hinwegsehen
 

Ich hatte es zwar schon mal geschreiben aber da stürzte der PC ab also mach ich mal eine verkürzte Fassung von eben *seufzt*

Ich danke: InaBau, blacksnake1518, Kerry, Hummelchen und Hikaru_mkr...ich danke euch alle für eure Komplimente, für euer Lob und eure Danksagungen also ich antworte jetzt einmal für alle also ich hoffe für die die sich gefragt haben was jetzt mit Ron und Blaise ist, ich hoffe ihr habt eure Antwort und was noch alles mit Draco und Harry passiert...sry aber da müsst ihr noch etwas warten. Und blacksnake die Situationen können sich sehr schnell tauschen oder verändern...*grinsel* *euch alle noch einmal knuddelt*
 

Im Verbotenen Wald 2
 

„Jetzt beweg deinen fetten Arsch Wiesel.“ Murrte Blaise. Ron knurrte Blaise an. „Halt dein Maul Zabini.“ Blaise ignorierte Ron er schaute sich nach Draco um. „Verdammt!“ fluchte er. Ron schnaubte als er sehen konnte das Blaise sich nach etwas oder jemanden umsah. „Hat der Köter sein Herrchen verloren?“ Blaise ballte seine Fäuste. Wenn Ron auch nur noch ein Spruch bringen würde, hätte er Blaise Faust im Gesicht, dessen war sich Blaise bewusst. „Ach und sprachlos ist das arme Hündchen auch noch? Oder kann es nur sprechen wenn das Herrchen da ist?“ Blaise knurrte. //Nicht aufregen…nicht aufregen…// versuchte Blaise sich zu beruhigen.
 

Ron hatte anscheinend Spaß daran gefunden, Blaise zu ärgern. „Oder hat man dem armen Hündchen verboten zu reden?“ triezte er weiter. „Ich an deiner Stelle würde aufhören. Es sei denn du möchtest die Woche in dem Krankenflügel verbringen.“ Drohte Blaise. „Ach das arme Ding hat seine Stimme wieder gefunden. Ich würde aber nicht so laut sein denn sonst könnte dich dein Herrchen hören und dann würdest du Ärger bekommen….“ Weiter kam er nicht da Blaise sich knurrend auf Ron stürzte und ihn im vollen Lauf ins Gesicht schlug. So das dieser, von der Wucht mitgerissen, hin fiel. Stöhnend hielt er sich seine Nase.
 

„Du verdammtes…“ brachte er gerade so hervor. Dann stürzte er sich auf Blaise und so entstand eine kleine Schlägerei, zwischen den beiden. Man merkte dass Blaise stärker war als Ron, da dieser nicht wirklich traf. Blaise hingegen traf so gut wie immer. Sie wälzten sich hin und her. Am Ende lag Ron mit dem Rücken auf dem Boden und Blaise kniete sich über ihn und schlug Ron ins Gesicht. Inzwischen hatte dieser starke Nasenbluten und auch aus dem Mundwinkel lief Blut über Rons Kinn. Ron konnte nicht mehr und wurde ohnmächtig. Blaise hörte auf und sah auf Ron hinab. Er schnaubte, dann stand er auf. //Ein Problem weniger jetzt muss ich nur noch Draco finden.// Ohne auch nur noch ein Blick zurück zu werfen ging Blaise davon.
 

Inzwischen hatten die anderen Gruppen ebenfalls so einige Probleme.

Genervt versuchte Millicent die keifenden Mädchen zu ignorieren. Das ging schon einige Zeit so. Seit sie den Wald betreten hatten schrieen sich Hermine und Pansy nur an. „Ich kann es immer noch nicht verstehen warum ich mit dem Schlammblut zusammen in einer Gruppe bin.“ Schrie sie. Hermine funkelte sie an. „Denkst du ich hätte meinen Spaß hier in dieser Gruppe? Ich würde auch am Liebsten in einer anderen sein. Du bist nicht die Einzige…“ „Ach ich vergas… Vermisst du dein Potty schon so sehr?“ Kannst nicht mehr ohne?“ stichelte Pansy. Hermine erstarrte und schüttelte sich auch gleich.
 

„Bist du noch ganz dicht? Ich und Potter?“ Iie~ da würde ich Neville vorziehen…“ schrie sie und stapfte an ihr und den anderen vorbei. Verwirrte und ungläubige Blicke folgten ihr. Pansy sah zu Milli und diese zuckte nur mit der Schulter. Sie begriff ebenfalls so viel wie Pansy. Beide sahen zu Justin. Dieser starrte Hermine nach. „Hermine…“ rief er schließlich verwirrt.

„Was war das denn?“ fragte Milli. Keiner antwortete ihr. Hermine war erschrocken einfach weiter gerannt.
 

Sie saß ziemlich tief in der Scheiße. Was sollte sie denn jetzt machen? Bei Milli und Pansy brauchte sie sich keine Sorgen machen. Die beiden würden garantiert nicht mit Harry reden aber was war mit Justin? Wenn dieser zu Harry rennen würde und diesen das sagen würde hätte sie ganz große Probleme. Sie könnte sich selber Ohrfeigen.
 

Deans Gruppe was sehr ruhig. Niemand sprach mit dem anderen. Plötzlich blieb Parvati stehen und zeigte mit ihrem Zeigefinger zwischen den Bäumen. Die anderen sahen fragend in die Richtung. „das ist doch ein Einhorn…“ sprach Dean leise. Die anderen nickten. „Genau was wir suchen sollten.“ Meinte Graham. Dean nickte. Leise kamen sie näher und beobachtete das Tier. Parvati schrieb dazu Notizen.
 

Die Gruppe von Neville und Seamus hatten da ihre Probleme. Malcolm wollte überhaupt nichts mit den beiden Gryffindors zu tun haben. „sag mal Neville siehst du schon was?“ fragte Seamus. Neville schüttelte den Kopf. „Warum fragst du diesen Blödmann?“ wollte Malcolm wissen. Neville schwieg und sah zu Boden. Seamus aber sah wütend zu Malcolm. „Halt die Schnauze!“ keifte Seamus. Malcolm wollte gerade etwas erwidern, da blieb Neville plötzlich stehen und deutete den anderen leise zu sein. „Du hast mir gar nichts zu sagen Lahmarsch.“ Fauchte Malcolm.
 

„Willst du deine Aufgabe lösen? Wenn ja dann halt dein Schnabel.“ Kam es ruhig von Neville. Die drei starrten ihn an. Neville hatte tatsächlich etwas gegen einen Slytherin gesagt. //Vielleicht ist er ja gar nicht so blöd wie er immer tut…// dachte Malcolm und schwieg. Neville nickte und erklärte den anderen warum er stehen geblieben war. „Da vorne ist eine Gruppe Theastrale.“ Berichtete Neville. „Wo? Ich kann sie nicht sehen.“ Maulte Goyle. Seamus schnaubte. „ich bezweifle auch stark dass du jemanden sterben gesehen hast. Wäre bei dir ein Wunder.“
 

Goyle sah ihn fragend an. Seamus stöhnte auf. Genau wie Malcolm. „Du Idiot…Man kann Theastrale nur sehen, wenn man dabei war, wenn jemand gestorben ist.“ erklärte Malcolm. Die anderen beiden nickten. „Ah…ach so…“ kam es nur interessant von Goyle. Seamus schüttelte den Kopf. Dann sah er zu Neville. Na ja wollte er zumindest wenn da an der Stelle an der Neville vorhin stand, stehen würde. Er blinzelte verwirrt und sah sich um.
 

Schließlich sah er Neville wie dieser leise aber sicher auf die Gruppe zuging. Zumindest glaubte er es. Denn so genau wusste er es nicht, da er sie Tiere nicht sehen konnte. Er sah wie Neville in die Hocke ging und anfing etwas auf einem Blatt Pergament zu schreiben. Nach einiger Zeit kam er wieder und hielt Seamus stolz das Pergament vor die Nase. Seamus fing an zu lesen. Malcolm sah über Seamus Schulter und las mit.
 

Er gab ein leises Pfeifen von sich. „Nicht schlecht.“ Meinte er an Neville gewandt. Dieser sah errötet zu Boden und nuschelte ein leises Danke. Seamus rollte das Pergament zusammen und steckte es in die Tasche. Auch er sagte Neville dass es gut geworden war. Danach machten sie sich wieder auf den Weg nach draußen. Sie hörten es vor sich knacken. Abrupt blieben sie stehen und sahen angestrengt mach vorne.
 

Jemand kam ihnen entgegen, nur wer war das? Sie zogen ihre Zauberstäbe und richtete sie auf die Stelle wo die Schritte herkamen. Malcolm der als erstes erkannte wer ihnen da entgegen kam seufzte erleichtert aus und packte sein Zauberstab wieder ein. Verwirrt wurde er angesehen. „Blaise…“ rief Malcolm. Endlich konnten auch die anderen den Slytherin erkennen. Blaise hob seine Hand um zu zeigen dass er es wirklich war.
 

„Was machst du denn hier alleine? Wo ist deine Gruppe?“ fragte Malcolm. Blaise zuckte mit den Schultern, dann sah er Neville und Seamus. „Hey ihr beiden…“ sprach er diese an. „Ja?“ fragten sie vorsichtig nach. „Ihr seit doch mit diesem Wiesel befreundet oder?“ „Nicht so ganz. Eher Harry.“ Blaise runzelte die Stirn. „So weit ich es eben mitbekommen habe, haben die beiden doch Streit oder so was. Egal… da vorne irgendwo dürfte Wiesel bewusstlos liegen. Wir haben uns geprügelt, als dieser nicht aufhören konnte mich zu ärgern.“ Erklärte er ihnen. Diese nickten nur, sie waren sich einig dass Ron so etwas Mal nötig hatte. „Und wo sind die anderen beiden?“ fragte Seamus
 

„Ich weiß es nicht. Harry ist wütend in den Wald gelaufen, als er mit dem Wiesel Streit hatte. Draco ist sofort hinterher und dann hab ich sie verloren.“ Seufzte Blaise. „So weit dürften die bestimmt nicht sein. Geh sie suchen du findest sie schon.“ Malcolm lächelte ihn an. Blaise nickte. Er verabschiedete sich noch kurz als er auch schon weiter ging.
 

Seamus und die anderen gingen in die gezeigte Richtung, wenig später fanden sie Ron immer noch ohnmächtig auf dem Boden liegen. „da hat aber jemand ganz schön Prügel bekommen.“ Seufzte Seamus. „Es scheint dich nicht wirklich zu stören.“ Kam es von Malcolm. Seamus lachte. „Ich mag Ron nicht so gerne und ich bin der Meinung das Ron nicht so gerne und ich bin der Meinung dass er die Prügel mal langsam verdient hat.“ Neville nickte zustimmend. Ich glaube auch dass die anderen auch so denken uns ist auch klar dass Ron und Hermine nicht wirklich viele Freunde hätten, wären sie nicht mit Harry befreundet. Sie baden sich in den ’Ruhm’ von Harry. Ich glaube auch dass sie Harry nicht wirklich so akzeptieren wie er wirklich ist. Ach egal…Harry wird schon wissen was er tut.“ Neville zog sein Zauberstab. Er zauberte eine Trage verfrachtete Ron darauf und ließ ihn vor sich hinschweben.
 

Seamus seufzte „Manchmal glaube ich dass das ’Goldene Trio’ einfach nur Schein ist. Das es gar nicht so ist wie es ist.“ Neville nickte bestätigend. Malcolm sah die beiden erstaunt an und Goyle glotze einfach nur schweigend durch die Gegend. Gemeinsam gingen sie weiter. An einer Gabelung trafen sie Deans Gruppe. „Hey Seam, Nev schon fertig?“ fragte Dean die Slytherin ignorierend. Die beiden nickten. Da sah Dean Ron. „Oh was ist denn mit dem passiert? Und wo ist der Rest seiner Gruppe?“ fragte er verwirrt. „Blaise hat ihn so zugerichtet nachdem die beiden Harry und Malfoy verloren hatten. Blaise ist jetzt auf der Suche nach den beiden.“ erklärte Seamus. Dean nickte verstehend.
 

Dann betrachtete er Ron genauer und verzog das Gesicht. „Das wird bestimmt Ärger geben.“ Meinte er dann. „Na ja…dann hätte Ron Blaise nicht provozieren dürfen.“ Meinte Neville. Dean sah ihn an. „Hat er das?“ fragte er. „kaut Blaise ja… na ja ich könnte es mir schon vorstellen. Du weißt ja wie sehr Ron Slytherins hasst.“ Antwortete Seamus, die anderen Slytherin ignorierte er weiter hin. Parvati kam zu den beiden. „Typisch Slytherin…“ grummelte sie. „immer alle so brutal.“ Sie beugte sich zu Ron hinunter und streichelte ihn seine Wange. „Lasst uns jetzt weiter gehen.“ Sie sah zu den beiden anderen Gryffindors. Diese schwiegen einfach nur und nickten schließlich.
 

„Hermine jetzt warte doch!“ rief Justin. Justin lief hinter Hermine her. Hermine jedoch lief einfach weiter, Sie wusste immer noch nicht wie sie sich da wieder rauskriegen sollte. Sie hatte sich total verplappert. Sie hatte etwas gesagt was sie nicht sagen sollte vor allem nicht durfte. //Wenn Dumbledore das Spitz kriegt, war ich für die längste Zeit eine Hexe.// Sie stapfte über Äste und Wurzeln hinweg und war fleißig am Nachdenken. Sie bekam gar nicht mit wie sie sich immer weiter von den anderen entfernte. Justin hatte Schwierigkeiten hinterher zu kommen.
 

„Mensch Hermine! Bitte warte doch endlich, was ist denn in dich gefahren?“ rief Justin. Er hatte Hermine erreicht und hielt sie an der Schulter fest. Sie drehte sich zu ihm um. Justin sah sie atemlos an. Er musste mehrmals tief Luft holen um wieder richtig sprechen zu können. „Was ist los?“ wollte er wissen. Hermine sah ihn an. „Davon verstehst du nichts.“ Kam es von ihr. „Versuch es mir zu erklären. Warum hast du das gerade gesagt? Das ist doch sonst nicht deine Art. Schön und gut ich kenne dich nicht richtig und vor allem nicht gut, aber dass was ich sonst immer gesehen habe sagt mir das es so ist.“ Justin holt danach wieder tief Luft. Hermine sah zu Boden und dann wieder zu ihm. „Ich war einfach nur wütend. Ich habe das gar nicht so gemeint, ich hab es nur so gesagt. Ich meine diese Parkinson hat mich mit ihrem Gejammer und Gekeife in den Wahnsinn getrieben.“ Versuchte sie zu erklären. Sie hoffte dass er es ihr abnahm. Er musste es einfach glauben. Justin lachte los.
 

Hermine starrte ihn verdattert an. „Was? Warum lachst du?“ wollte sie wissen. Justin schüttelte den Kopf. „ich weiß was du meinst. Es wäre ein Wunder, wenn es eine Person geben würde, der diese Parkinson aushalten würde. Ich dachte eben nur wirklich dass da was im Busch war, aber dass ist ja jetzt geklärt.“ Meinte Justin. Hermine atmete erleichtert aus. //Er glaubt es wirklich.// dachte sie erleichtert.
 

„Wollen…wollen wir vielleicht wieder zu den anderen? Auch wenn es mir graut dass zu sagen, aber wir haben noch eine Aufgabe zu erledigen. Und ich sehe die beiden nicht mehr.“ Kam es jetzt von Justin. Hermine lachte. „Entschuldige…aber du hast Recht. Lass uns die beiden suchen.“ Somit gingen sie zurück. Sie kamen an der Stelle an, an der sie sich verloren hatten. Doch war von den beiden nichts zu sehen. „Vielleicht sind sie irgendwie vom Weg abgekommen.“ überlegte Justin. „Werden wir ja sehen“ kam es von Hermine und suchte die Umgebung ab.
 

Sie suchte eine ganze Weile da entdeckte Hermine die beiden im Gebüsch sitzen. Sie gingen zu den beiden. Sie sahen das Millicent etwas schrieb und Pansy ihr etwas sagte. „Was macht ihr da?“ fragte Justin. Sie gaben keine Antwort. Milli zeigte nur in der Richtung in der die beiden die ganze Zeit blickten. „Ihr habt die Gruppe Hippogreife gefunden.“ Kam es erfreut von Justin. Hermine stöhnte nur gequält auf und ein Wimmern was man auch mit Geheule verwechseln konnte kam dann von Hermine. Justin sah sie besorgt an.
 

„Alles in Ordnung?“ fragte er. Hermine schüttelte den Kopf und zeigte dann zu den beiden Slytherins. „Justin verstand nicht. „Ich wollte die Aufgabe doch erledigen.“ Jammerte sie. Justin sah sie ungläubig an, dann schlug er sich mit der flachen Hand gegen die Stirn. „Hermine!“ kam es anklagend von ihm. Hermine sah ihn weinerlich an. „Was?“ „Du bist nicht mehr ganz dicht…“ Justin drehte sich Kopf schüttelnd von ihr weg. Hermine blies ihre Wangen auf und schmollte. Aber auch das hatte bald ein Ende, spätestens dann als ihre Aufgabe erfüllt war und sie zusammen den Wald verließen. Die anderen beiden Gruppen waren ebenfalls schon draußen. Sie gingen zu Hagrid der bei den beiden Gruppen stand und noch auf die anderen beiden Gruppen wartete.
 

„Ah…seit ihr fertig?“ fragte Hagrid. Sie nickten und gaben ihm das Pergament. „Ach Hermine bevor ich es vergesse dir zu sagen. Ron ist im Krankenflügel.“ Hermine sah Hagrid verwirrt an. „Wieso?“ fragte sie. „Er hatte Streit mit Mr. Zabini.“ Erklärte Hagrid. „oh mein Gott…“ kam es von Hermine sie lief sofort hoch zu, Schloss. „Jetzt fehlt nur noch eine Gruppe…“ kam es grinsend von Hagrid.
 

Blaise war unterdessen einige Meter weiter gekommen, doch sah er die beiden immer noch nicht. Er seufzte. Das konnte doch nicht sein. Wie groß war der Wald eigentlich? Nach her hatte er sich auch noch verlaufen. Das konnte doch nicht sein. Das durfte ihm nicht passieren, dass war überhaupt nicht gut für sein Image, wenn nachher der Riese noch los gehen musste nur um den verloren gegangenen Slytherin zu suchen. Er wäre das Gespött der ganzen Schule. Aber wie hieß der Satz noch gleich? Wer den Schaden hat brauch für den Spott nicht zu sorgen? Blaise ließ seine Schultern hängen. Wenn das jetzt die Gryffindors sehen würden… Blaise grauste es davor. Er mochte es sich noch nicht einmal vorstellen. Er ging einfach weiter auch wenn er nicht wusste wo er eigentlich hinging.
 

„Sag mal was habe ich nur getan um jetzt in so einer Gott verdammten Situation zu gelangen? Womit habe ich den Gott nur so erzürnt, dass er mich zur Strafe das hier erleben lässt?“ jammerte Harry. Draco drehte sich zu ihm um. Er runzelte seine Stirn. Inzwischen hatte Harry es bei einem Versuch gelassen sich sein Socken und sein Schuh anzuziehen.

Harry saß an einem Baum angelehnt und pickte mit einem Stock im Laub herum. Draco stand etwas weiter entfernt und sah sich um. Als er aber das Gesagte von Harry hörte musste er sich einfach zu ihm hindrehen und Harry fragend ansehen. Es tat ihm weh diese Worte von Harry zu hören. Bis eben hatte er das Gefühl gehabt dass dieser Gryffindor, der jetzt vor ihm saß, ihn vielleicht etwas, aber nur etwas, mochte. Er hatte sich sogar etwas gefreut gehabt doch jetzt machten ihn diese Worte traurig.
 

Er seufzte und ging dann zu Harry. Er ging vor Harry in die Hocke. Zuerst sah er nur eine Zeit lang zu Boden doch dann richtete er sein Blick auf Harrys Gesicht. Er sah direkt in Harrys Augen. Er seufzte auf. Er mochte diese Augen einfach. Sie waren so unglaublich grün. (-.-‚ Ich habe mich schon gefragt wann ich so etwas mal wieder schreiben würde.)

Er könnte stundenlang in diese Augen sehen, ihm würde es nicht stören aber wie sah es sein Gegenüber? Er blinzelte leicht um wieder in die Realität zurück zu finden.

„Hasst du mich wirklich so sehr?“ fragte Draco dann endlich nach einiger Zeit des Schweigens und des einseitigen Betrachtens.
 

Harry sah ihn fragend und auch gleichzeitig verwirrt an. „Was?“ war seine einzige Reaktion darauf. Draco lächelte leicht. //Was gibt es da jetzt so zu lächeln?// fragte sich Harry. Es wurde einfach nicht schlau aus den ganzen Aktionen von Draco und aus dessen neuartigen Verhalten. Er wollte es zwar einfach so hinnehmen, doch es fiel ihm anscheinend sehr schwer. „Hasst du mich wirklich so sehr?“ wiederholte Draco seine Frage geduldig. Er hockte immer noch vor Harry. Harry musterte ihn. „Wird es dir nicht langsam ungemütlich? Ich mein so wie du da hockst…“ war Harrys nicht auf die Frage passende Antwort. Draco zog eine Augenbraue hoch. „Das war keine Antwort auf meine Frage.“ Meinte Draco.
 

Harry seufzte. Dieses eine Mal würde er jetzt nicht nachgeben. „Dann beantworte erst mal meine Frage. Wird es dir nicht langsam in dieser Haltung ungemütlich?“ fragte er deshalb auch noch mal nach. Draco stöhnte und fasste sich an seine Stirn. „Fängst du jetzt schon wieder so an?“ Draco sah Harry leicht genervt an. Harry zuckte mit den Schultern. „Eine Frage mit einer Gegenfrage zu beantworten ist…“ Draco unterbrach Harry. „…ist unhöflich. Ich weiß, das hast du schon gesagt. Aber du hast angefangen nicht ich.“ „Egal.“ Harry grinste ihn leicht an. Draco stöhnte wieder auf. //Noch mal…// dachte Draco, also stellte er seine Frage nun zum dritten Mal. „So noch mal von vorne und jetzt beantworte sie bitte. Hasst du mich wirklich so sehr?“ Harry grinste. Irgendwie machte ihm das hier gerade unheimlichen Spaß. Einen gewissen Draco Malfoy so in den Wahnsinn zu treiben hatte man nicht jeden Tag. „Und ich habe dich gefragt, ob es dir nicht langsam ungemütlich wird, wenn du da so weiter rumhockst.“
 

„Harry!“ kam es anklagend, genervt und auch seltsamerweise gejammert von Draco. Harry grinste jetzt breit. „Schon seit fast 17 Jahren.“ „Harry…verdammt.“ Kam es wieder von Draco. Langsam wurde er wirklich wahnsinnig, es fehlte nicht mehr viel.

„Du wiederholst dich…“ kam es belustigt von Harry. „Ich weiß das ich Harry heiße dass brauchst du mir nicht zu sagen. So dumm bin ich noch nicht. Und so alt nun auch nicht dass ich das jeden Augenblick vergessen kann.“ Fügte er noch hinzu. Draco starrte ihn an. Dann ließ er sein Kopf sinken. „Harry bitte, beantworte einfach meine Frage.“ Kam es fast flehend und gebettelt von Draco. Harry runzelte die Stirn. „Du flehst mich gerade an Draco. Ich glaube du bist der dem man sagen muss wer du bist.“ „Ja ich flehe dich an.“ Kam es weinerlich von Draco. Dieses Gespräch raubte ihm unheimlich die Kräfte. Wie konnte ein einziger Junge so anstrengend sein? Das verstand er nicht.
 

„Ein Malfoy fleht, bettelt, weint und jammert nicht.“ Kam es nüchtern von Harry. „Ich bin halt eine Ausnahme.“ Antwortete Draco. „Ach bist du das? Das wusste ich nicht. Dann bist du ja einzigartig.“ Kam es schlauerweise von Harry, nur um sein Gegenüber weiter zu ärgern. Mit Erfolgt wie sich langsam rausstellte. „Ja verdammt. Ich bin einzigartig. Ich bin ein Malfoy der einen Gryffindor anfleht, anbettelt, weint und jammert. Außerdem bin ich der einzige Malfoy und auch gleichzeitig einziger Slytherin in Hogwarts der wegen diesen gewissen Gryffindor langsam aber sicher wahnsinnig wird.“ Kam es nun sehr genervt von Draco. Er richtete stand auf, da ihm diese Haltung nun doch langsam wehtat.“ Harry grinste. „Dann kann ich mich ja geehrt fühlen.“ Draco nickte. „Ja das kannst du. Du Harry Potter hast es hinbekommen mich Draco Malfoy aus der Reserve zu locken. Zufrieden?“ Kam es aufgebracht von Draco.
 

Harry lächelte jetzt seltsamerweise sanft. „Nein.“ Draco starrte ihn an. „Was?“ fragte er. „Nein ich hasse dich eigentlich nicht, wenn ich ehrlich bin.“ Antwortete Harry. Draco runzelte verwirrt die Stirn. Wovon redete der jetzt? Was wollte Harry da jetzt von ihm? Er wusste nun langsam weder ein noch aus. Harry schien es zu bemerken. „Deine Frage von vorhin, ob ich dich wirklich so hasse. Und das war meine Antwort.“ Draco starrte ihn an. Er brachte kein Wort heraus. Einerseits konnte er es nicht glauben. Diese Stimme der Ton und die Art wie Harry das gesagt hatte verschlug Draco einfach nur die Sprache.
 

****tbc****
 

Ich weiß das hat jetzt ziemlich lange gedauert. Um genau zu sein fast drei oder auch vier? Wochen gedauert aber am Anfang hatte war ich einfach nur schreibfaul. Mir viel sehr viel ein doch dann als ich meine elende Faulheit überwunden hatte waren alle Ideen weg. Ich meine sie waren nicht wirklich weg nur hatte ich keine Ahnung wie ich das schreiben sollte. Ich hatte dieses Pitel schon fertig gehabt doch am Ende hatte es mir nicht mehr gefallen und ich hatte es gelöscht. Und jetzt ist dieses Kapitel das einzige was ich so richtig zu Stande gebracht habe. Ein großes SORRY an alle die so lange warten mussten, da ich ja auch versprochen hatte dass niemand mehr so lange warten muss und jetzt das…

*seufzt*
 

Eure Chibi

Im Verbotenen Wald 3

Kapitel 6 Im Verbotenen Wald 3
 

Wie heißt es doch so schön? Alle guten Dinge sind 3? *giggel*
 

Titel: Zeige mir wie es ist richtig zu leben

Autor: Chibi__Chibi

Teil: 7/???

Warnung: schreibe ich nicht mit auf, dass muss jeder selbst wissen wie er diese FF einstuft und was für ein Genre etc. ist…

Bataleser: rotes_pluesch

Pairing: Draco/Harry (noch nicht!)

Bemerkung: Nichts aber auch wirklich gar nichts gehört mir…außer na ja die Idee…das ist aber auch das Einzige…*heul* Verdiene hier auch kein Geld mit…
 

Und es hat länger gedauert weil meine Betaleserin nicht in die Puschen gekommen ist...wollt ich nur mal so gesagt haben...
 

Öhm...heute mal keine Kommiantwort sry...aber eins kann ich sagen ich finde es recht amüsant auf was ihr Lieben alles kommt aber so leid es mir auch tut...die wahren Eltern von Harry waren, sind und werden immer Lily und James Potter bleiben...also die leiblichen und so...
 

Im Verbotenen Wald 3
 

Draco starrte Harry immer noch an. „W…Was?“ brachte er nach einiger Zeit des Schocks heraus. Warum war er eigentlich plötzlich so geschockt? Normalerweise würde er sich doch freuen. Na ja, er würde innerlich strahlen wie ein Honigkuchenpferd aber ob es nur innerlich so wäre? Dessen war er sich nicht so sicher. Im Moment zeigte er Harry eigentlich fast immer wie es gefühlsmäßig mit ihm stand. Und es hatte auch einen Grund, dass der Slytherin das tat.
 

Harry lächelte ihn an. „Du hast mich doch gefragt, ob ich dich wirklich so hasse. Und ich müsste lügen wenn ich sagen würde ja. Denn das ist nicht der Fall. Ich muss erstaunlicherweise zu geben, dass ich dich nicht hasse öhm... eher gesagt dich jemals gehasst habe. Ich habe es immer nur gedacht. Doch seit kurzem weiß ich, dass es nicht so ist, dass ich dich ehrlicher gesagt sehr gerne habe.“ Erklärte Harry sanft. „Und das obwohl du ein Slytherin und dazu noch ein Malfoy bist.“ Fügte er noch grinsend hinzu.
 

Draco fasst sich wieder und lächelte Harry jetzt ebenfalls zu. Dann ließ er sich neben Harry auf den Boden sinken und sah einfach geradeaus in den Wald. Er sah erst wieder zu Harry, als er diesen leise aufseufzen hörte. „Draco?“ fragte Harry leise. „Hm?“ machte dieser nur um Harry zu zeigen, dass er zuhören würde. „Was ist es denn jetzt was ihr wisst? Ich meine... es geht ja um mich sonst wärst du ja nicht der Meinung, dass ich es wissen müsste. Und ich bin der Meinung dass man es mir dann schon sagen sollte.“ Harry sah ihn nicht an. Er hatte seinen Kopf gegen den Baum gelehnt und starrte nach oben.
 

Draco seufzte. Lange Zeit sagte er nichts, doch dann, nach dem er fertig war mit überlegen, fing er leise an zu sprechen. „Harry, bevor ich dir davon etwas sage beantworte mir eine Frage.“ Er sah zu Harry, dieser wandte sich Draco zu und grinste ihn an. „Machen wir hier wieder so was wie 'ich frage dich was und du antwortest mit einer Gegenfrage?'“ Draco lächelte nur leicht und schüttelte den Kopf. „Nein. Dieses Mal nicht. Es wäre nett, wenn du diese Frage ehrlich beantwortest und mir diese nicht mit einer Gegenfrage beantwortest.“ Antwortete Draco mit einem ernsten Blick.
 

„Also kein 'wie bringe ich ein Draco Malfoy zur Verzweiflung' Spiel?“ fragte Harry wieder, jedoch grinste er nicht mehr, da ihn dieser ernste Blick von Draco irgendwie nichts Gutes ahnen ließ. Draco schüttelte den Kopf. „Nein.“ Fügte er noch hinzu. Harry seufzte. „Also nicht... was ist denn deine Frage? Ich werde sie so gut es geht beantworten.“ Draco nickte ihm dankbar zu. „Was hältst du von deinen Freunden, also von Weasley und Granger? Und was denkst du über sie? Wie stehen sie deiner Meinung nach zu dir?“
 

Harry starrte ihn an, doch schon nach einigen Sekunden hatte er sich wieder gefasst. „Das waren aber drei Fragen und nicht nur eine.“ Meinte er lächelnd. Draco schüttelte lächelnd den Kopf. „Wie war das? Das sollte doch kein 'wie kriege ich ein Draco Malfoy zur Verzweiflung' Spiel sein.“ „Ist es doch auch gar nicht. Ich habe nicht mit einer Gegenfrage geantwortet.“ Meinte Harry verwirrt. „Aber du hast überhaupt nicht auf diese Frage geantwortet.“ Erklärte Draco. „Auf diesen Fragen, Draco. Du hast mir drei Fragen gestellt. Und was hat das damit zu tun?“ stellte Harry fest. „HARRY! Verdammt noch mal beantworte einfach diese Fragen.“ Kam es jetzt leicht genervt von Draco.
 

„Hab ich dich etwa schon zum Verzweifeln gebracht?“ fragte dieser lachend. Draco murrte. „Bitte Harry, fang nicht schon wieder damit an. Bitte…dieses eine mal nicht.“ Harry sah ihn an und überlegte. „Also um auf deine erste Frage zu antworten... also eigentlich sind wir beste Freunde. Nur im Moment habe ich mit Ron Streit, wie du ja nur schlecht übersehen konntest. Aber sonst sind wir eigentlich fast immer zusammen unterwegs. Hermine ist eine wirklich gute Zuhörerin. Auch wenn sie fast immer nur die Bücher oder die Schule im Kopf hat. Sie ist eigentlich eine sehr gute Freundin. Zwar ist sie manchmal nicht zum Aushalten, aber ganz okay.“ Harry lächelte leicht und sah zu Boden während er anfing weiter zu erzählen.
 

„Und ich denke, dass sie mich, auch wenn ich so meine Eigenart habe, mögen. Ich denke, dass sie mich so mögen wie ich bin, auch wenn wir manchmal verschiedener Meinung sind, was dann schon mal in ein Chaos enden kann. Ich denke, dass sie sehr gute Freunde sind und immer hinter mir stehen und das sie für mich da sind, wenn ich ihre Hilfe brauche, wenn sie es können. Das war eigentlich auch gleich die Antwort auf deine dritte Frage, aber jetzt sag mir mal warum du das wissen wolltest. Betrifft das, was du mir sagen willst, meine Freunde?“ beendete Harry seine Antwort mit einer Frage.
 

Er sah Draco fragend und interessiert an. Doch dieser antwortete nicht, seufzte nur schwer und dachte nach. „Bist du dir darüber im Klaren, was du gesagt hast? Ich meine, bist du dir hundertprozentig sicher, dass es der Wahrheit entspricht? Ich frage nur weil... hör zu Harry, ich will dich nicht verletzen und glaube mir wenn ich dir es jetzt sage, nachdem ich deine Antwort gehört habe, werde ich es wohl oder übel tun. Denn...“ Draco sah wieder weg. Er konnte Harry jetzt nicht ansehen. „Egal was es ist Draco, du kannst es mir sagen und ob es mich verletzt werden wir beide ja dann sehen. Und glaube mir, so schnell kann man mich nicht verletzen.“ Meinte Harry lächelnd. //Und ob du das bist Harry... mehr als du dir selber im klaren bist.// Draco sah wieder zu ihm und versuchte das Lächeln zu erwiedern, was jedoch scheiterte.
 

Harry runzelte die Stirn. „Es scheint dir wohl sehr schwer zu fallen es mir zu sagen, was darauf zu schließen ist, dass es nichts schönes ist.“ Draco schüttelte den Kopf. „Ist es auch nicht. Beides…es ist weder leicht dir dass zu sagen und es ist auch nichts Erfreuliches... ich bin mir noch nicht einmal sicher, ob es ratsam ist das ich es dir sage und vor allem jetzt...“ „Ach komm schon, ich bin nicht aus Porzellan, was man in einer Kiste ausgefüllt mit Watte stecken muss, aus Angst, dass ich zerbrechen kann.“ Er piekte Draco leicht in die Seite. Dieser kicherte daraufhin leicht.
 

„Also schön... egal was ich dir jetzt sage, wir bleiben trotzdem so was wie Freunde?“ Draco sah Harry fast flehend an. Harry schüttelte den Kopf, was Draco verletzt aussehen ließ. Harry lächelte daraufhin. „Nein, bleiben wir nicht, denn entweder sind wir Freunde oder wir sind es nicht, aber 'so was wie' gibt es bei mir nicht. Aber ich will dich beruhigen, wir bleiben Freunde.“ Draco atmete erleichtert aus und nickte ihm dankend zu. Harry erwiederte es nur all zu gerne.
 

„Harry... um es ganz klar auszudrücken, das, was du von deinen Freunden denkst, ist falsch.“ Harry runzelte die Stirn. Was sagte Draco ihm da gerade? „Was?“ fragte er. „Das, was du von deinen Freunden denkst, ist falsch.“ Wiederholte Draco das Gesagte. „Weasley und Granger sind nicht das, für was du sie hältst. Sie sind nicht deine Freunde. Sie lassen dich nur in den Glauben. Sie wollen, dass du das denkst.“ Fügte Draco noch hinzu. Harry schüttelte den Kopf. „Nein... das stimmt nicht, sie sind meine besten Freunde seit der ersten Klasse in Hogwarts. Wir sind durch dick und dünn gegangen, sie haben mir immer geholfen.“ Draco seufzte. Er wusste dass das kommen würde und schüttelte den Kopf.
 

„Es tut mir Leid, dass ich dir das gesagt habe, aber es ist die Wahrheit. Auch ist Dumbledore nicht der für den du ihn hältst. Sie tun alle nur so als ob...“ Harry sprang auf, hatte aber seinen Fuß vergessen, der sich wieder schmerzhaft zu erkennen gab. Harry schrie auf und versuchte sich am Baum fest zu halten und gleichzeitig sein Bein zu entlasten. „Harry.“ Kam es besorgt von Draco. Dieser war aufgesprungen und versuchte Harry zu helfen, indem er ihn stützen wollte, doch Harry schüttelte nur den Kopf und versuchte etwas Abstand zwischen ihnen zu bekommen.
 

„Warum sagst du das alles? Ich meine, gut du magst die beiden nicht, aber das du gleich versuchst mich von ihnen zu trennen, indem du so etwas erzählst... warum? Warum Draco?“ fragte er verletzt. Draco schüttelte traurig den Kopf. „Ich habe dir doch gesagt, dass es dich verletzen wird. Aber es ist die Wahrheit, ich war der Meinung, man sollte es dir sagen.“ Er trat langsam auf Harry zu und hielt ihn sanft an seinen Seiten fest, damit er ihn so etwas stützen konnte. Harry sah ihn an. Draco wich seinem Blick nicht aus.
 

Harry runzelte die Stirn. In dem Blick lag so viel Wahrheit aber es konnte nicht stimmen. Es durfte einfach nicht stimmen. „Am Besten ist es, wenn du dich wieder hinsetzt. Je weniger du deinen Fuß belastest, desto besser ist es für dich.“ Kam es liebevoll von Draco. Harry sah ihn an. Er ließ sich aber ohne einen Ton zu sagen wieder auf den Boden sinken. Draco nickte und nahm vorsichtig Harrys Fuß in seine Hand. Er seufzte auf. „Dein Fuß ist dicker geworden und hat eine leichte bläuliche Färbung um deinen Knöchel. Wir sollten dich irgendwie in den Krankenflügel bringen. Ich bin zwar kein Arzt und kenne mich auch nicht so gut aus, aber dennoch bin ich schlau genug um zu sehen, dass das nicht gut aussieht.“
 

Harry sah ihn kurz an, doch dann wandte er seinen Blick ab und musterte seinen Fuß. „Es pocht so komisch.“ Nuschelte Harry. Draco sah wieder besorgt auf Harrys Fuß. „Dann komm, ich bring dich jetzt aus den Wald.“ Draco stand auf. Harry schüttelte den Kopf. „Das geht nicht, unsere Aufgabe ist noch nicht erledigt.“ „Das ist jetzt egal. Wichtig ist, dass dein Fuß behandelt wird.“ Dracos Stimme war ernst. //Bedeute ich ihm wirklich so viel?// dachte Harry. Dann beugte sich Draco wieder zu ihm runter und hob Harry auf seine Arme, was diesem auf quicken ließ.
 

„Nicht Draco... ich bin zu schwer, du wirst dir einen Bruch heben.“ Kam es protestierend vom Gryffindor. „Du und zu schwer, dass ich nicht lache. Du hast eher Untergewicht.“ Meinte Draco. Er schüttelte den Kopf. Wie kam Harry nur auf die Idee, dass er zu schwer war? Innerlich bildete sich Draco ein, dass er nicht sehr stark aussah, dass man aber gleich annahm dass er ein Schwächling sei hatte er nicht gedacht. Dass das gar nicht stimmte wollte Draco im Moment einfach nicht wahrhaben. Er bemerkte gar nicht, wie er von Harry gemustert wurde. Erst als er merkte wie dieser den Kopf senkte wurde er sich dessen bewusst und ihm war so als hätte er eine rötliche Farbe auf Harrys Gesicht gesehen. Draco lächelte.
 

Sanft wurde Harry von Draco durch die Gegend getragen. „Draco?“ kam es leicht erleichtert hinter ihnen. Draco blieb stehen und drehte sich um. Er sah in das lächelnde Gesicht von Blaise. Harry wollte von Dracos Armen runter, da er dachte dass es Draco unangenehm sein würde und er so in weniger erfreuliche Situationen bringen würde, doch Draco hielt ihn einfach weiter fest. „Na endlich habe ich euch gefunden.“ Blaise kam zu ihnen. Er hob eine Augenbraue als er Harry entdeckte. „Nanu, was ist denn mit Harry?“ fragte er. Harry starrte ihn an. Der Slytherin nannte ihn beim Vornamen. Na ja, konnte schon mal passieren.
 

„Harry hat sich am Fuß verletzt und kann nicht mehr auftreten.“ Erklärte Draco. Blaise nickte verstehend und besah sich selber Harrys Fuß. Vorsichtig bewegte er den Fuß, was Harry auf wimmern und auch gleichzeitig den Fuß wegziehen ließ. „Das sieht nicht gut aus. Ich würde sagen, dass du ihn gleich in den Krankenflügel bringen solltest.“ Kam es besorgt von Blaise. Okay aber DAS konnte nicht einfach so passieren. Seit wann sorgt sich ein Slytherin um einen Gryffindor? Eigentlich noch nie, aber jetzt taten es gleich zwei von ihnen. //Wunder geschehen...// dachte Harry.
 

„Ich weiß... das hatte ich auch vor.“ Draco ging weiter. „Hast du schon mit ihm geredet?“ fragte Blaise leise, „Ja, kann man so sagen.“ Seufzte Draco. „Ich kann euch hören.“ Kam es von Harry. Draco lächelte und Blaise schüttelte den Kopf. „Das wissen wir.“ Antwortete Blaise. „Dann redet mit mir und nicht über mich, vor allem nicht so als wäre ich nicht da.“ Nuschelte Harry. Er hatte sich instinktiv näher an Dracos Brust gekuschelt, was diesen lächeln ließ. Blaise seufzte. „Entschuldige bitte.“ „Die Hölle ist gefroren.“ Murmelte Harry. Draco lachte und Blaise sah verwirrt zu Harry. „Wie kommst du denn jetzt darauf?“ fragte er. „Das war ein Muggelsprichwort Blaise. Das benutz man wenn etwas geschieht, was normalerweise niemals geschehen würde.“ Versuchte Draco Blaise zu erklären. „Das weiß ich nur... was ist denn gerade passiert, was normalerweise nicht passieren würde?“ fragte Blaise verwirrt. Er verstand es nicht. „Ein Slytherin würde sich normalerweise niemals bei einem Gryffindor entschuldigen.“ Meinte Harry trocken.
 

„Nein? Hm... also ich habe mich schon oft bei Gryffindors entschuldigt und Draco na ja... ähm... ja... ab und zu mal vielleicht... weißt du, da ist dieser Stolz und es ist ganz schwer ihn zu überwinden, aber ich denke er hat sich bestimmt schon so einmal im Jahr bei einem entschuldigt.“ Draco starrte ihn an „Hey... ich habe mich schon oft bei jemandem entschuldigt.“ „Na wenn du meinst.“ „Also bei mir hat er sich schon mal entschuldigt.“ Stellte Harry, nach dem er kurz überlegt hatte, fest. Blaise sah ihn grinsend an. „Na ja... bei dir ist das schon so ne Sache.“ „Hä? Was für ne Sache?“ Harry verstand das nicht. „Du bist halt was Besonderes. Bei dir ist Draco halt...“ „Blaise!“ fauchte Draco. Harry sah Draco Stirn runzelnd an, während Blaise nur lachen konnte.
 

„Was bist du bei mir?“ fragte Harry Draco. Dieser schüttelte den Kopf. „Benutze deinen Kopf Harry, dann wirst du drauf kommen.“ Meinte er noch. Harry fing an zu überlegen, doch wollte ihm die Lösung nicht einfallen. „Ach... wie steht es denn jetzt mit unserer Aufgabe?“ fragte auf einmal Blaise. „Wir haben sie noch nicht erledigt. Harrys kleiner Unfall kam dazwischen und ich hielt es halt für besser wenn er jetzt erstmal in den Krankenflügel kommt, wo ist eigentlich das Wiesel?“ fragte Draco an Blaise gewandt. Blaise grinste ihn nur an. Harry war bei Rons Namen hellhörig geworden und sah ebenfalls zu Blaise. „Wo ist er?“ fragte er. Blaise grinste immer noch. „Wir beide hatten eine kleine Auseinandersetzung.“ Meinte er. „Eine Auseinandersetzung?“ fragte Harry während Draco einfach nur grinsen konnte. Er wusste schon was so ungefähr passiert sein musste.
 

„Jepp... Dein Freund dürfte eigentlich im Krankenflügel liegen.“ Kam es belustigt von Blaise, Harry sah ihn einfach nur an. „Du hast ihn verprügelt?“ Blaise nickte. Draco schüttelte einfach nur den Kopf. Harry versuchte sich von Draco los zu machen. „Harry, was wird das?“ wollte er wissen. „Wo nach sieht es denn deiner Meinung nach aus?“ antwortete Harry wütend. „Mensch Harry, er hatte selber Schuld.“ Versuchte Blaise Harry zu beruhigen. „Ihr seid doch alle gleich. Ihr alle...“ keifte Harry. Inzwischen hatte Draco Mühe Harry zu halten. „Du fällst gleich runter.“ Warnte Draco. „Lass mich los! Du brauchst mich nicht tragen, ich schaff das schon.“ Keifte Harry weiter.
 

Draco ließ Harry vorsichtshalber vorsichtig runter. Er wollte nicht, dass Harry, sollte er ihn nicht mehr halten können, auf den Boden fallen würde. Harry murrte einige Dinge und versuchte sich in Bewegung zu setzen. „Er hatte selber Schuld... tze.“ Harry schüttelte den Kopf. Er stütze sich an einem Baum ab. „Harry, komm schon, lass dir helfen.“ Versuchte Draco es. „Lass mich in Ruhe. Wisst ihr was ich glaube?“ er sah die beiden nicht an. „Nein, woher sollten wir es denn wissen? Gedankenlesen können wir nicht... noch nicht.“ Antwortete Blaise für Draco mit. „Ihr verarscht mich alle. Als erstes Snape, dann Draco und dann das mit dem, was Draco mir gesagt hatte. Ich glaube ich werde nur verarscht. Ich meine... ich würde es doch merken, wenn meine Freunde mich verarschen, anlügen würden oder was weiß ich. So gut kann sich niemand verstellen.“ Langsam kamen sie ein Stück weiter.
 

„Es ist aber wahr...“ versuchte Draco ihm zu erklären. Harry blieb stehen und drehte sich abrupt zu ihm um. „Halt... ich will davon nichts mehr hören...m nichts. Weder das Ron und Hermine, sowie Professor Dumbledore nicht das sind, für was ich sie halte, noch das sie mich anlügen oder mir etwas vorspielen oder sonst etwas. Aber ich muss zugeben... ihr habt eine sehr große Fantasie... das muss ich euch lassen. Ich würde niemals auf die Idee kommen so etwas zu erfinden. Aber sagt mal... wer hatte die Idee? Dein Vater Draco? Oder euer Haus? Oder sogar Voldemort? Was verspricht ihr euch daraus? Das ich auf eure Seite wechsle? Das ich mich dem Dunklen Lord anschließe?“ Harrys Gefühle spielten einfach nur gerade Achterbahn. Klang seine Stimme eben noch wütend, klang sie im nächsten Augenblick traurig und verzweifelt. Und kurz darauf schwangen Vorwürfe darin.
 

„Harry...“ „Nein Draco. Lass mich aussprechen. Ich habe zwar gesagt, dass ich weiterhin dein Freund bin. Und ich habe auch vor mein Versprechen einzuhalten, aber dann bitte ich euch oder auch nur dich, wie auch immer, dass nicht noch mal zu tun. Ron und Hermine sind wie Geschwister für mich. Sie haben mir sehr oft geholfen, ohne die beiden wäre ich nicht so weit wie ich jetzt bin und Professor Dumbledore? Er ist wie ein Opa für mich. Ein Opa den ich nie hatte. Er hilft mir, und wenn er es nicht kann, dann versucht er mir beizustehen. Er ist furchtbar nett zu mir und... nein, ich kann es mir einfach nicht vorstellen, dass das alles nur gespielt war oder ist.“ Draco sah zu Harry, dieser sah sie aber nicht an, hatte seinen Blick sondern gen Boden gerichtet. Er wollte nicht dass die beiden Slytherin sahen wie sie ihn damit verletzen konnten.
 

Blaise seufzte. Sie waren noch nicht weit gekommen. Dann hob Harry wieder seinen Kopf und sah sie ernst an. „Wisst ihr eigentlich was ihr mir damit antut? Ich sage euch ja auch nicht, dass eure Freunde und euer ach so toller Lord...“ „Glaub mir oder tu es nicht. Harry, ich will nur nicht das man dich nicht noch mehr verletzt.“ Draco unterbrach Harry einfach. Dieser starrte ihn einfach nur an. Er seufzte und ließ sich zu Boden sinken, das Ziehen in seinem Bein war nun doch zu doll geworden. Plötzlich musste er lachen. Die beiden Slytherins sahen ihn fragend an. „Ich habe meinen Schuh und meine Socke da vorne vergessen.“ Erklärte Harry den beiden. Diese sahen ihn nur verdutzt an. Wie kam er denn jetzt darauf? Doch dann mussten sie auch lachen. „Wartet hier, ich hole den Schuh.“ Draco drehte sich um und machte sich auf den Weg zurück. Draco war keine fünf Minuten weg, da hörten sie ein leises Zischen aus einen der Gebüsche. Erschrocken sahen sie in die Richtung.
 

~Verdammt!~ hörte Harry.
 

Dieser runzelte die Stirn und sah fragend zu Blaise. „Hast du was gesagt?“ fragte er leise. Blaise schüttelte den Kopf „Nein. Da war nur so ein Zischen.“ „Ich habe aber jemanden etwas sagen gehört.“ War Harry der Meinung.
 

~Warum muss mir das passieren?~
 

„Da schon wieder. Und jetzt sag nicht, dass du das nicht hörst.“ Harry sah zu Blaise. „Ich höre nur dieses Zischen mehr nicht.“ Erklärte Blaise mit erhobener Augenbraue. „Aber warte mal. Wenn ich es Zischen höre du aber etwas Gesprochenes... kann es sein, dass du gerade eine Schlange hörst? Ich meine, das ist meiner Meinung nach die logischste Erklärung.“ Überlegte Blaise. Harry war ebenfalls am überlegen. „Vielleicht hast du ja Recht.“
 

~Hallo?~ versuchte Harry sein Glück.
 

~Wer bist du? Und was willst du?~ kam es daraufhin aus dem Gebüsch.
 

~Mein Name ist Harry Potter und kannst du dich vielleicht zeigen?~ stellte Harry sich vor.
 

~Warum sollte ich mich zeigen?~ wurde Harry von der Schlange misstrauisch gefragt.
 

~Weil mein Freund hier langsam Angst bekommt und ich es nicht mag mit der Luft zu reden. Ich mag es halt lieber von Gesicht zu... äh... Gesicht~ versuchte Harry es zu erklären. Blaise sah nicht wirklich begeistert aus, bei der Tatsache dass sich hier eine Schlange befand mit der Harry gerade redete.

Die Schlange überlegte kurz, zumindest dachte Harry das.
 

~Okay!~ Sie hörten es rascheln und kurze Zeit später kam eine schwarze Schlange aus dem Gebüsch.
 

~Und jetzt?~ fragte die Schlange Harry.
 

~Als erstes möchte ich dir danken. Und als zweites…wie heißt du?~ Harry sah die Schlange neugierig an.
 

~Mein Name ist Akari~ zischte die Schlange und kam vorsichtig auf Harry zu.
 

~Das ist aber ein schöner Name. Sag, was bist du denn für eine Schlange?~ die Schlange war nun bei Harry und Harry besah sie sich genauer und lächelte. Dann hob er eine Hand und streichelte die Schlange kurz über den Kopf.
 

~Warum fragst du? Aber um deine Frage zu beantworten, ich bin eine Schwarze Mamba. Ich weiß diese gibt es eigentlich nur in Afrika, aber ich bin irgendwie hierher gekommen. Frag mich nicht.~ seufzte die Schlange schwer.
 

~Ich frage nur aus reiner Neugierde mehr nicht. Akari? Kannst du mir vielleicht ein Paar Fragen beantworten?~ Harry setzte einen Bettelblick auf.
 

Akari musterte Harry. ~Was für welche? Und warum willst du mich was fragen?~
 

~Meine Gruppe und ich kommen von da oben aus der Schule und wir haben von unseren blöden Lehrer eine Aufgabe bekommen. Und zwar hat jede Gruppe eine Tierart genannt bekommen die wir beobachten sollen.~ erklärte Harry freundlicherweise.
 

~Und ihr habt welches Tier?~ fragte Akari blöd. Harry runzelte die Stirn.
 

~Na was glaubst du? Mit wem unterhalte ich mich gerade?~ fragte Harry.
 

~Schlangen?~ kam die geistreiche Antwort.
 

~Bingo.~ zischelte Harry leicht genervt.
 

~oho... das heißt ihr sollt mich beobachten?~ fragte die Schlange weiter nach. Auch wenn sie es schon wusste, aber besser war es ja nach zu fragen, dass sie damit Harry auf den letzten Nerv raubte ignorierte sie. Woher konnte sie denn ahnen wie ungeduldig Harry werden konnte?
 

~Normalerweise... na ja, ja.~ seufzte Harry auf. Jetzt wusste er so langsam wie sich Draco gefühlt haben musste und sofort schlich sich ein Grinsen auf sein Gesicht. Aber irgendwie tat Draco ihm auch etwas Leid. Aber nur etwas, wir wollen hier ja nicht so sehr übertreiben... immerhin hatte er es ja gewagt diesen Quatsch mit Ron und so zu erzählen. Ein bisschen Rache musste schon sein.
 

~Was für Fragen wollt ihr mir denn stellen?~ wollte Akari schließlich wissen.
 

~Och, die Typischen halt…~ flötete Harry fröhlich.
 

Die Schlange schnaubte. ~Also so weit ich mich erinnern kann hat mich noch nie jemand irgendwie was gefragt. Also was ist bei dir typisch?~
 

~Na ja... also, was fresst ihr so, wie verständigt ihr euch? So was halt. Typische Fragen also.~ Harry zuckte gelassen mit den Schultern.
 

Akari sah zu ihm und seufzte. ~Ich glaube, ich erzähle dir einfach allgemeine Dinge, okay?~ Harry nickte um zu zeigen dass es in Ordnung war.
 

~Okay~ Wo fangen wir am Besten an? Ah... ich weiß, zu allererst solltest du wissen, dass es angeblich heißt, dass wir Schlangen taub sind. Aber wären wir wirklich taub, frage ich mich, wie wir dann kommunizieren würden. Also könnt ihr das gleich streichen. (Schlangen sind in Wirklichkeit taub, aber wie sollten sie dann mit Harry reden?)Hm... Also es gibt in etwa 2500 verschiedene Schlangenarten über weite Gebiete der gesamten Welt verbreitet, die die unterschiedlichsten Lebensräume besiedeln. Man findet sie im Urwald, im Meer und in Wüsten. Eine besondere Artenvielfalt lässt sich in tropischen Gebieten beobachten~ Hier wurde die Schlange erstmal von Harry unterbrochen.
 

~Mach mal bitte eine Pause~ dann wandte er sich zu Blaise. „Blaise? Kannst du mir mal bitte ein Blatt Pergament und eine Feder geben?“ fragte Harry den Slytherin. Dieser nickte kurz und wühlte in seiner Tasche rum. „Wo hast du eigentlich deine Tasche?“ fragte Blaise als er Harry das Gewünschte gab. „Hab ich an dem Platz gelassen wo ich mit Dean uns so saß.“ Antwortete Harry während er das eben Erfahrene aufschrieb. Dann drehte er sich wieder Akari zu.
 

~Du kannst weiter erzählen, aber bitte langsam damit ich hinterher komme-~
 

Die Schlange nickte und erzählte weiter. ~Es gibt so zusagen drei Gruppen wenn man das sagen kann. Einmal haben wir da die Blindschlangenartige mit den Familien Blindschlangen und den Schlankblindschlangen.~ (Hier höre ich auf, ich könnte natürlich noch so einiges schreiben, aber erstens würde es dann langweilig werden und zweites würde es zu lang werden. Wenn ich schätzen würde noch eine ganze Seite. Habe nämlich schon alles vorgeschrieben gehabt und als ich dann dabei war alles in PC zu tippen dachte ich, dass ich das nicht machen kann.)
 

Somit endete die Schlange und Harry sah nickend zu ihr. ~Aha... aber sag, bist du ganz alleine?~
 

~Im Moment ja... ich war mit einer Gruppe zusammen, doch habe ich sie irgendwie verloren.~ Akari klang traurig.
 

~Vermissen dich die anderen nicht?~ wollte Harry dann wissen.
 

~Nein! Sie sind froh, wenn sie mich los sind. Sie mögen mich nicht besonders.~ antwortete Akari.
 

Harry seufzte traurig auf. ~Willst du mit kommen?~
 

Die Schlange sah ihn ungläubig an. ~Zu dir?~ Harry nickte.
 

~Wenn ich fragen darf, wieso?~ wollte Akari dann wissen.
 

~Weil ich dich mag.~ Harry lächelte Akari an.
 

~Wirklich?~ die Schlange konnte es nicht glauben.
 

~Ja! Aber du musst aufpassen. Uns Schülern ist es verboten, Tiere aus dem Wald mit ins Schloss zu nehmen~ kam es jetzt von Harry.
 

~Warum machst du es dann? Ich meine du brichst dadurch eine Regel...~ Akari wurde von Harry unterbrochen.
 

~Das wäre nicht das erste Mal. Vor dir steht... oder eher sitzt im Moment der Regelbrecher Nummer eins. Niemand bricht so viele Regeln wie ich. Na ja wenn man die Weasley- Zwillinge nicht mitzählt.~
 

~Okay, es ist in Ordnung~ stimmte nun auch die Schlange mit ein.
 

~Gut, dann werde ich dich bald abholen. Im Moment dürfte es etwas schwerer sein. Kannst du vielleicht die nächsten Tage am Rande des Waldes sein? Ich werde dich dann rufen.~ machte Harry den Vorschlag.
 

~Okay!~ die Schlange nickte und Harry sah Draco auf sie zukommen. Harrys Blick wurde traurig.
 

~Warum bist du plötzlich so traurig?~ fragte Akari.
 

~Bin ich nicht.~ meinte Harry.
 

~Doch bist du, seit du den Jungen gesehen hast.~ blieb Akari standhaft. Harry seufzte. Draco sah verwundert von Harry zu Akari. Blaise klärte ihn leise auf und Draco nickte verstehend.
 

~Also warum?~ fragte die Schlange und blickte eisern zu seinem neues Herren.
 

~Du gibst wohl nicht auf was?~ lächelte Harry und strich Akari über den Kopf.
 

~Nein!~ kam die sofortige Antwort und Akari streckte Harry den Kopf entgegen.
 

Harry lächelte ~Also schön... Du siehst doch den Blondhaarigen oder?~
 

~Ja!~ antwortete Akari als er einen Blick zu der Person geworfen hatte. (Hier seht ihr es, Akari ist eine männliche Schlange, da ich der Meinung bin das der Name sich männlich anhört oder?)
 

~Das ist Draco Malfoy. Ein eigentlicher Feind, zumindest dachte ich es seit der 1. Klasse. Aber jetzt... ich weiß nicht was ich denken soll. Plötzlich ist er so nett zu mir und... und... ich weiß nicht was ich davon halten soll. Er hat was über meine Freunde gesagt. Und ich weiß jetzt nicht ob ich ihm das glauben soll. Ich kann ihn nicht ganz einordnen.~

Versuchte Harry der Schlange zu erklären.
 

~Das war wohl nichts erfreuliches oder?~ stellte Akari fest.
 

~Er hat etwas behauptet was gegen die Freundschaft meiner Freunde deutet und er weiß noch mehr, doch das sagt er mir nicht. Wie soll ich ihn glauben wenn er mir die Hälfte verschweigt? Ich meine, meine Freunde waren immer so nett und... ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass das alles nur gespielt war.~ versuchte Harry weiter zu erklären.
 

Akari schwieg einen Moment doch dann sah sie Harry ernst an. ~Versuche auf dein Herz zu hören. Was sagt es dir?~
 

~Auf mein Herz hören? Das ist völlig durcheinander und weiß nicht wie es sich entscheiden soll.~ seufzte Harry niedergeschlagen.
 

~Dann musst du Geduld haben bis sich dein Herz beruhigt hat und jetzt entschuldige, ich muss weiter. Wie du schon gesagt hast, ich warte nun am Rande des Waldes bis du mich abgeholt hast.~ Damit kroch Akari davon. Harry seufzte.
 

„Na, Gespräch beendet?“ fragte Blaise Harry nickte. Er gab Blaise die Feder zurück und rollte das Pergament auf und gab es ihm ebenfalls. Blaise steckte es in seine Tasche. „Dann haben wir die Aufgabe ja doch erledigt.“ Grinste Draco ihn an. Harry sah ihn schweigend an und überlegte, doch dann lächelte er und nickte. Draco reichte Harry noch seinen Schuh dann fragte er: „Können wir jetzt weiter?“
 

Harry nickte und versuchte aufzustehen. Er knurrte als er sich wieder runter setzen musste, da die Schmerzen zu doll wurden. Draco schüttelte den Kopf. „Warte, ich helfe dir.“ Harry schüttelte energisch den Kopf. „Ich brauche keine Hilfe.“ „Das sieht man. Ich kann schon sehen wie du gleich herum springst wie eine Gazelle.“ Schnaubte Blaise. Harry blickte wütend zu diesem rüber. „Warum willst du dir nicht helfen lassen?“ fragte Draco. „Darum.“ Antwortete Harry blitzschnell. „Das ist keine Antwort.“ Kam es von Draco.
 

Dieser stand jetzt vor Harry und kniete sich zu ihm runter. „Weil ich keine Hilfe brauche.“ Knurrte Harry. „Ich versteh dich nicht. Eben hast du dir doch auch helfen lassen. Warum denn jetzt nicht mehr und warum bist du auf einmal wütend?“ fragte Draco sanft. Harry schnaubte. „Du hast mich vorhin auch nicht gefragt. Und ich bin auch nicht wütend.“ „Sicher und der Papst boxt im Kettenhemd und die Nonnen klatschen Beifall.“ Kam es von Blaise. (ich glaube zwar kaum, dass die Jungs den Papst kennen aber egal.) Wieder wurde er von Harry böse angefunkelt. Draco seufzte. „Wenn du dir so nicht helfen lassen willst, muss es wieder so gehen.“ Er hob Harry wieder auf seine Arme.
 

„Hey, was fällt dir eigentlich ein? Lass mich sofort wieder runter.“ Fauchte Harry. „Nein!“ kam es bestimmend von Draco. Egal wie sehr Harry zeterte und das war nicht sehr wenig, Draco ließ ihn nicht runter. Blaise schüttelte amüsiert den Kopf. „Wenn das die anderen sehen... deine Freunde würden dich umbringen…“ //Und meine mich ins St. Mungo einweisen lassen, wenn ich es nicht schon selber gemacht habe...// fügte Harry noch in Gedanken hinzu. Draco lachte und sagte nichts dazu. „Harry, ich rate dir im Guten, höre auch dich zu wehren. Dir wird nichts passieren. Warum glaubst du immer, dass dir jeder, der dir zu nahe kommt, solange er nicht aus deinem Haus stammt, gleich etwas antun will? Wir wollen dir einfach nur helfen. Nichts weiter.“ Versuchte Blaise den Gryffindor zu beruhigen.
 

„Warum glaubt ihr das ich das denke? Ich hatte schon viele Hufflepuff und Ravenclaw bei mir in der Nähe und es hat mich nicht gestört.“ Fauchte Harry nicht bereit den Slytherins den Gefallen zu tun. Eher im Gegenteil, Harry wurde immer aufbrausender. Blaise seufzte. „Vielleicht hätte ich es anders ausdrücken sollen...“ murmelte er zu sich selbst. „Warum glaubst du immer, dass wenn ein Slytherin in deiner Nähe ist, dir etwas antun will?“ stellte er daher die Frage neu. „Hm... lasst mich überlegen.“ Harry tat so als wenn er überlegen musste.
 

„Also als erstes: Ich bin ein Gryffindor und ihr Slytherins. Es war schon immer so dass sich diese Häuser nicht mögen. Zweitens: Wer hat immer jede Möglichkeit ausgenutzt mich und meine Freunde das Leben zur Hölle zu machen, indem man uns beleidigt, verhext, verflucht und tyrannisiert? Garantiert nicht die Hufflepuffs. Drittens: ...“ da stockte Harry, ihm viel nichts mehr ein. Er knurrte. Blaise und Draco schwiegen. Da hatte Harry einen Punkt. Harry grinste zufrieden, als er merkte dass die beiden nichts darauf erwidern konnten. Heute war Harrys Glückstag. Na ja, oder auch Pechtag wie man es nahm. Einerseits war es ein Glückstag, da Harry es geschafft hatte zwei Slytherins zum Schweigen zu bringen. Ein Malfoy zum Flehen, Wimmern, Quengeln, fast zum heulen aber auch zum verzweifeln zu bringen. Dass er das geschafft hatte, machte den Gryffindor stolz. Am Ende würde er es noch schaffen, das Familie Malfoy ihm zu den Ferien bei sich einladen würden, Professor Snape ihn in Zaubertränke richtig loben würde und er mit Voldemort endlich Frieden schließt. Obwohl... Harry erschauderte bei den Gedanken, dass er während den Winterferien plötzlich bei Draco und seiner Familie im Wohnzimmer sitzen würde und Kekse aß sowie leckeren Tee trank. Am Besten noch mit Snape und Voldemort. Harry schüttelte den Kopf, als er sich das bildlich vorstellen musste. //Und am Ende reden wir noch über das Wetter oder sonst was.// Andererseits war es sein Pechtag. Er hatte Streit mit seinem besten Freund. Professor Snape verhielt sich äußerst verdächtig und Draco war nicht anders, wobei dieser noch eins drauf setzen musste, indem er das über seine Freunde sagte. Dazu kam noch, dass er von diesen getragen wurde nur weil er nicht aufpassen konnte wo er hin trat und somit Bekanntschaft mit dem Waldboden gemacht hatte, weil er es für nötig hielt vor den Augen des Slytherin über eine Gott verdammte Wurzel stolpern zu müssen. Was Besseres konnte seiner Meinung nicht mehr passieren. Also sein Bedarf an Ereignissen war erstmal für ein paar Tage gedeckt. Da sah Harry den Ausgang des Waldes. Ein glückliches Lächeln schlich sich aufs Gesicht des Gryffindors.
 

****tbc****
 

*seufzt* Na jetzt sind sie doch aus dem Wald gekommen und das so gut wie ohne weitere Ereignisse, wenn man das eine oder andere absieht. Wenn ich euch ein kleines Geheimnis anvertrauen kann…

Ich habe ja euch schon mal gesagt dass ich das alles schon mal geschrieben habe es aber alles gelöscht wurde. Bei dem erst Geschriebenen kamen Draco und Harry zusammen. Sie haben sich im Wald geküsst und Harry hat das mit seinen Freunden herausbekommen doch… na ja jetzt ist es anders gekommen und ich finde es ganz gut so. Und wenn euch ein weiteres Geheimnis anvertrauen kann…

Es dauert noch so einige Kapitel bis Draco und Harry zusammen kommen. Schade aber es ist so. Ich mag es eher wenn sich das alles ruhig aufbaut.

*schultern zuckt* Kann ich auch nichts für. Ist halt so. Wir sind ja erst bei dem ersten Tag nach den Ferien. Aber ich habe mal so ne Frage die ferien sind doch so aufgebaut wie bei uns oder? Ich meine Weihnachtsferien sind wie hier also zwei Wochen in Dezember. Osterferien ebenfalls zwei Wochen in April und dann noch die sechs Wochen Sommerferien oder?

Aber jetzt mal zu was anderem ich hoffe ich enttäusche euch nicht wenn ich euch jetzt sage dass ich es nicht mehr schaffe jedes Wochenende ein Pitel hoch zu laden. Ich komme einfach nicht dazu. Am Anfang war es einfacher aber jetzt…*seufzt* ich weiß auch nicht warum aber ein Kapitel von meinen beiden Storys muss immer etwas länger warten. Das heißt wenn ich zu dieser FF ein Pitel on stelle müsst ihr noch warten bis ich ein neues für 2te Chance hochlade. Ich hoffe ihr habt verständnis.
 

Na ja eure Chibi

Konfrontation zwischen Freunde

Kapitel 7 Kapitel 7 Konfrontation zwischen Freunde
 

Titel: Zeige mir wie es ist richtig zu leben

Autor: Chibi__Chibi

Teil: 8/???

Warnung: schreibe ich nicht mit auf, dass muss jeder selbst wissen wie er diese FF einstuft und was für ein Genre etc. ist…

Bataleser: rotes_pluesch (dieses pitel net ich wollt euch nicht noch länger warten lassen)

Pairing: Draco/Harry (noch nicht!)

Bemerkung: Nichts aber auch wirklich gar nichts gehört mir…außer na ja die Idee…das ist aber auch das Einzige…*heul* Verdiene hier auch kein Geld mit…
 

Kapitel 7
 

Die drei gingen aus dem Wald. Harry sah in Gedanken schon die anderen auf sie zukommen und wie diese sie anstarrten. Die Slytherins Draco fragend und entsetzt. Die Gryffindors…ja wie würden diese ausschauen? Bestimmt angeekelt. Da erblickte er die nervigste Person die er je in sein bisheriges Leben begegnen durfte.
 

„Draciiiiiiiiiiiii~“ das Grauen hat einen Namen und hier auch eine menschliche Gestalt. Pansy Parkinson. Der Schreck von ganz Hogwarts. Häufigster Grund für das Fehlen von Unterrichtsstunden. „Madam Pomfrey, was habe ich?“ „Nun mein Lieber… typische Überforderung des Gehirns sowie Gehörs, ausgelöst von der engelsgleichen Stimme von Mrs. Pakinson.“ Harry schloss die Augen…
 

Ja das ist heut zu tage der Alltag von den Schülern die mit dieser Person zu tun hatten. //Ich frage mich wie es die Slytherins aushalten aber auch die Professoren. Wen man bedenkt Snape ist der Hauslehrer… es gibt’s also doch Momente in denen man mit ihm Mitleid haben kann…// „Draci Liebling warum trägst du das dreckige Halbblut auf dem Arm?“ wurde Harry aus den Gedanken gerissen.
 

„Parkinson…halt deine Klappe verdammt noch mal.“ Fauchte Blaise sie sofort an.

„Halt du doch deine…Immerhin hält mein Dray ein mieses dreckiges Halbblut auf seinen wunderbaren reinen Hände.“ Keifte sie sofort Blaise an. „Parkinson…“ zischte Draco. „Jetzt hör auf mit dem Schwachsinn… es wäre etwas anderes wenn du an Harrys Stelle wärst.“ Blaise, Harry sowie Pansy zogen eine Augenbraue hoch. „Bitte was?“ kam es verwundert und entsetzt von Blaise. „Ich wusste schon immer dass du mich so gerne hast. Das du mich liebst. Ich sagte doch wir sind für einander geschaffen.“ Pansy sah den Blondhaarigen ganz verträumt an. Dieser blinzelte.
 

„Bitte was? Ganz bestimmt nicht…wärst du an Stelle von Harry würde ich mir nach dem ich dich losgelassen hätte die Hände abgehackt und diese verbrannt da die Gefahr bestehen würde dass ich eine ansteckende Krankheit bekommen könnte.“ Kam es hochnäsig und angeekelt von Draco.
 

Harry starrte zu ihm hoch. Draco hingegen sah Pansy nur hasserfüllt an und schob sich an ihr vorbei. Gemeinsam mit Blaise gingen sie zum Schloss um in den Krankenflügel zu gehen. Harry hing seinen Gedanken nach und Draco unterhielt sich leise mit Blaise.

In dem Gryffindor schlich sich ein kleiner Gedanke in den Kopf. Wussten die anderen Slytherin das was Draco und Severus wussten?
 

Harry schnaubte innerlich. Was für eine blöde Frage. Natürlich wussten die das. Was glaubte er denn? Das die beiden die einzigen waren die das wussten? Was auch immer das war. Wobei… Blaise wusste es ja auch aber was war mit Pansy? Sie schien total verwirrt gewesen zu sein. Aber was er sich noch fragte war, was war mit den Eltern von Malfoy und dem Dunklen Lord? Harry grübelte die ganze Zeit. Laut Draco waren seine Freunde nicht das für was sie sich ausgaben. Das hieß doch… dass sie ihm alles nur vorspielen würden. Er runzelte seine Stirn. So ganz konnte er es nicht glauben.
 

Na ja eigentlich konnte er es gar nicht glauben, er wollte es gar nicht erst glauben. Doch ganz tief in seinen Gedanken musste er darüber nachdenken. Was würde er denn machen wenn das wirklich so wäre? Er wäre sehr enttäuscht und gekränkt. Na ja wer würde das nicht sein? Er glaubte kaum dass es jemanden geben würde der sagen würde ’Oh ihr habet mich alle nur verarscht? Na ja was soll’s ist ja egal. Dann sind wir halt nie wirkliche Freunde gewesen.’
 

Er seufzte, er war so in Gedanken gewesen das er gar nicht mitbekam dass sie bereits da waren. Erst ein leises wir sind da ließ ihn aufschrecken. Gemeinsam betraten die drei Krankenflügel, wo eine etwas komplettere Frau durch die Gegend wuschelte. Ihr Blick traf die Eintreffenden und schon kam sie angerauscht.
 

„Was haben wir denn hier?“ fragte sie nachdem sie ein Blick auf Harry geworfen hatte.

Sie deutete Draco an dass er seine Last auf eines der Betten absetzen sollte. Das tat er auch blieb aber neben dessen Bett stehen. Blaise stellte sich auf die andere Seite. Madam Pomfrey schob ihn aber schon von der Seite weg da sie Platz brauchte.
 

„So Mr. Potter was haben Sie denn?“ fragte sie ihm. Doch anstatt Harry antwortete Draco ihr. „Er ist im Verbotenem Wald über eine Wurzel gestolpert und na ja seit dem kann er nicht mit seinem Fuß auftreten. Und da dachten wir das es besser wäre wenn er zu Ihnen geht na ja…kommt.“ schloss Draco seine Erklärung. Pomfrey nickte daraufhin und seufzte doch dann lächelte sie ihr Sorgenkind an. Ihr Blick schweifte zu den beiden Slytherins. „Dürfte ich die beiden Herren bitten diesen Raum für einige Minuten zu verlassen? Denn ich benötige Konzentration und diese bekomme ich nicht wenn ihr mit im Weg steht.“ Draco schüttelte den Kopf und meinte.
 

„Ich bleibe bei Harry.“ Doch Blaise griff sich ein Arm von dem Blonden und zog ihn mit sich. „Nun komm schon…Sie hat doch gesagt dass wir gleich wieder rein können.“ „Das hat sie nicht…“ protestierte Draco beim hinausgehen man hörte nur noch wie Blaise meinte „Sie hat gesagt…“ und dann war Stille da Blaise Draco nun ganz hinaus gezogen hatte und die Tür geschlossen hatte.
 

Poppy schüttelte den Kopf doch dann kümmerte sie sich um den Jungen, der das Ganze wohl noch nicht richtig verstand. Poppy lächelte ihn zu bevor sie anfing mit ihm zu sprechen. „Na dann zeig mir mal dein Fuß her Harry.“ Dieser seufzte. „es ist halb so schlimm glaube ich.“ Doch darauf hörte die Medihexe nicht. „Deshalb bist du hier ja auch nicht der Arzt sondern ich.“ Somit grabschte sie sich den Fuß von Harry der empört und vor Schmerzen kurz aufschrie. „Sag mal hast du sie nicht mehr alle?“ fauchte er.
 

Poppy grinste. „Wer nicht hören will muss fühlen.“ Harry verschränkte seine Arme. „Sei doch ehrlich du bist nur Krankenschwester weil du dich daran labst wie sich die armen Schutzsuchenden sich unter deinen Augen schmerzvoll winden. Es macht dich an wenn du siehst wie jemand Armes Schmerzen erleiden muss.“ Schmollte er. Poppy lachte, ihr Blick war auf Harrys Fuß gerichtet. Sie runzelte die Stirn und drehte ihn leicht und vorsichtig im Kreis was Harry schon leicht zischen ließ. Sie seufzte.
 

„Und dieser Arme bist wohl am meisten du. Und ja du hast recht ich liebe es wenn du unter meinen Augen und Händen liegst und mich beinahe anflehst dir diese Gott verfluchten Schmerzen zu nehmen. Und wie es mich anmacht. Wie soll ich sagen?“ sie verschränkte ebenfalls ihre Arme während sie ein amüsiertes Lächeln auf den Lippen trug und so tat als wenn sie überlegen würde. Sie fuhr mit einer irren und nachdenklichen Stimme weiter.
 

„Ich liebe es dich leiden zu sehen es gibt mir so eine Art Machtgefühl.“ Harry starrte sie geschockt an. „P…Poppy? D..Das war nur ein Scherz gewesen.“ Stotterte er. Diese lachte prustend los. „Mensch Harry ich habe auch nur Spaß gemacht. Um ehrlich zu sein…es tut weh Kinder wie du leiden zu sehen. Es schmerz zu sehen wie sie furchtbare Schmerzen haben. Wie sie vor Schmerzen kaum noch bei Bewusstsein bleiben können, wie sie stöhnen und keuchen und wie sie mich anflehen. Ich wollte schon immer Krankenschwester sein und mich um Kinder und Jungendliche kümmern weil… weil es ist einfach ein großartiges Gefühl…nein warte lass es mich anders ausdrücken… es schmerzt zu sehen wie ihr Kinder verletzt zu mir kommt, meist auf einer Liege verfrachtet da ihr kaum noch stehen könnt oder von jemand stützend oder wie du eben tragend. Doch dieses schmerzende Gefühl verschwindet und macht in mir ein glückliches Gefühl breit wenn ich euch sehe wie ihr wieder lachend und scherzend aber auch wieder gesund diesen Saal verlässt. Ich liebe das Gefühl helfen zu können. So wie du es auch magst nicht wahr?“ sie setzte sich auf Harrys Bett und strich ihm durch das Haar.
 

„Ich versuche zu helfen doch oft war ich zu langsam oder zu schwach dafür. Ich konnte nicht immer helfen. Bei dem Menschen den ich am meisten geliebt habe, habe ich versagt. Bei dem Menschen der für mich wie ein Vater war musste ich ausgerechnet versagen und ihn somit auch verlieren.“ Harry ließ sein Kopf sinken und betrachtete seine Hände. Oh ja und wie er versagt hatte, schon das zweite Mal in seinem Leben.

Auch wenn es andere nicht sahen so fühlte er sich mit Blut besudelt. Blut welches er zwar nicht vergossen hatte es aber seine Schuld war dass dieses Blut geflossen ist.
 

Cedrics und Sirius Blut klebte an seinen Händen und an seinen Klamotten. Er sah es und ihm wurde davon schlecht. Er unterdrückte die Tränen. „Harry…“ sein Gesicht wurde von zwei schlanken Händen hoch gehoben und er sah in braune Augen die ihn warm ansahen. (ich weiß nicht ob Poppy braune Augen hat hab ich erfunden ^^;) „Es ist meine Schuld dass sie starben, wäre ich doch nur schneller gewesen…“ flüsterte er.
 

„Nein Harry das stimmt nicht. Du warst nicht zu langsam du konntest ihren Tod nicht verhindern, auch wenn du es dir einredest. Es ging nicht. Manchmal tut man sein Bestes doch selbst dann ist es zu spät. Manchmal kann man nichts anderes tun als zu zusehen so schwer es auch ist und wie schmerzhaft es auch noch sein mag. Es kann dir das Herz zerreißen vor Schmerzen, du hättest trotz allem keine Chance es zu verändern.“ Sie zog Harry in eine Umarmung.
 

„Auch ich war oft in meine Leben zu langsam, nun ich sage es mir. Schon oft ist ein kleiner Junge zu mir gekommen doch konnte ich nicht schnell genug reagieren und er ist dann einfach unter meinen Händen gestorben. Es zerriss mir das Herz diesen kleinen blassen Körper unter meinen Händen zu sehen, ich tobte, weinte und schrie vor Verzweiflung doch hatte es geholfen? Nein… Ich konnte diesen Jungen nicht mehr helfen… doch heute wenn ich es mir einreden will, sage ich mir…ich habe meine Sache gut gemacht, ich habe versucht zu helfen, habe es so gut versucht wie es nur ging. Genau wie du… du wolltest ihnen helfen. Du hast gekämpft wie eine Löwenmama um ihr Junges. Du hast dein Bestes gegeben…“ „Dann war das Beste nicht gut genug…“ schluchzte Harry.
 

Er krallte sich in das Kleid was Poppy anhatte und ließ seine Tränen freien Lauf. „Nein Harry, sage so etwas nicht denn es stimmt nicht. Du hast ein gutes Herz und du würdest alles tun um deinen Freunden und deinen Menschen in deiner Umgebung zu helfen, doch ist es manchmal schwerer als man denkt oder es ist unmöglich. Man muss es akzeptieren. Und wenn man es nicht kann muss man es versuchen zu lernen. Gebe dir nicht die Schuld für etwas, was in Wahrheit gar nicht deine Schuld war. Cedric wusste auf was er sich einließ als er mit dir den Pokal anfasste…“
 

„Nein…wir wussten nicht dass es ein Portschlüssel war, er wusste nicht dass auf der anderen Seite Voldemort auf uns wartet. Er wusste nicht dass ihn sein Tod erwartet. Wenn er es gewusst hätte, hätte er niemals zugestimmt den Pokal zusammen mit mir zu berühren.“ Unterbrach Harry sie. Sie seufzte. „Aber er wusste dass es gefährlich werden würde. Er ließ sich auf die unbekannte Gefahr ein. Und Sirius? Sirius wusste auch was ihn erwartete als er zu dir ins Ministerium eilte. Er wusste das Voldemort und die Todesser dort waren. Er wusste dass er sterben könnte bei dem Versuch dir zu helfen.“ Sie strich ihm über den Rücken.
 

„Wäre ich aber nicht so dumm gewesen und hätte auf meine Freunde gehört, wäre Sirius nichts passiert. Dann wäre er nicht auf die Idee gekommen hinter her zu laufen. Dann hätte er gar nicht hinter mir her laufen müssen. Dann wäre dieser ganze Mist erst gar nicht passiert. Dann hätte ich ihn nicht verloren…“ Er befreite sich aus der beschützenden Umarmung und rollte sich auf dem großen Bett zusammen.
 

Pomfrey konnte nichts anderes tun als ihm dabei zu zusehen so sehr ihr dieses Verhalten und das Gesagte von Harry schmerzte konnte sie nichts tun. Sie stand auf strich ihm noch einmal über die Haare und über seine Wange. „ich werde jetzt erst mal etwas für deinen Fuß holen und ich glaube es wäre erst mal etwas besser wenn du hier bleibst damit du dich ausruhen kannst. Denn die Ruhe benötigst du mehr als du es dir eigentlich eingestehen willst.“ Somit verschwand sie kurz.
 

Harry hörte das nicht, zu sehr war er in seinen dunklen Gedanken versunken. Wenige Minuten später war sie jedoch wieder am Bett des Verletzten. „Harry?“ fragte sie vorsichtig. Doch dieser schüttelte den Kopf er wollte jetzt einfach nur seine Ruhe haben. „Harry bitte…sieh mich an.“ Sanft sprach die Krankenschwester. Dies veranlasste Harry dazu aufzusehen. „Trink das.“ Poppy hielt ihm eine gefüllte Phiole vor sein Gesicht.
 

Kurz sah Harry sie fragend an doch nahm er das Glasgefäß. „Was ist das?“ fragte er. Poppy lächelte leicht. „Ich bin der Meinung dass dir jetzt etwas Schlaf gut tun würde.“ Antwortete sie nur. Harry runzelte die Stirn doch dann trank er den Trank. Sofort wurde er müde und schlief ein. Poppy begann Harrys Fuß zu verarzten. Sie schmierte ihn mit einer Kreme ein und legte ein Verband darum. Sie strich ihm noch eine Strähne aus dem Gesicht als sie sich wieder erhob um Draco und Blaise reinzuholen.
 

„Wie geht es ihm? Und was hatte er? Warum hat es so lange gedauert?“ wurde sie gleich von Draco gefragt. Sie schüttelte den Kopf und hielt Draco den Mund zu. „Immer mit der Ruhe. Und wenn ich dich bitten darf leise zu sein. Harry schläft er brauch die Ruhe dringend.“ Sie ließ die beiden Jungen eintreten. Gemeinsam gingen sie in Poppys Büro. Sie setzten sich und Pomfrey goss ihnen ein Tee ein.
 

„Warum schläft Harry? Es ist doch nichts großes passiert oder habe ich was verpasst?“ fragte Blaise. Die Angesprochene schüttelte den Kopf. „Nein hast du nicht oder na ja doch wie man es halt nimmt. Aber erst mal Harry hatte sich ein Bänderriss zu sich gezogen nichts Schlimmes.“ Fing sie an zu erklären.
 

„Aber warum wolltest du dass er schläft?“ Draco und Blaise waren verwirrt. Poppy machte ein trauriges Gesicht. „Wisst ihr… Harry geht es seelisch nicht so gut. Das alles hier…“ sie warf ihre Hände in die Luft. „…wird nach einiger Zeit zu viel für ihn. Dumbledore mit seinen Zielen und von seinen ganzen wünschen die Harry erfüllen soll, dann noch das Verhalten von seinen angeblichen Freunden…und zum Schluss… noch die Tode von Cedric und Sirius. Er gibt sich die Schuld für so vieles. Ich habe versucht darüber mit ihm zu reden, doch… es hat keinen Sinn. Es schmerzt mich den sonst so lebensfrohen Jungen so…gebrochen zu sehen. Er sollte auch ein Kind sein dürfen, doch ließ Dumbledore es ihn nicht. Die Anforderungen von Albus dem Jungen gegenüber sind einfach zu groß. Und warum? Weil er einfach nicht selber in den Krieg ziehen will. Den Krieg den er angezettelt hat. Dumbledore hätte Harry nicht so vieles nehmen dürfen.. Nein da schickt er einen kleinen Jungen der noch nicht einmal ein Kind sein durfte vor. Seiner Meinung erlaubt der Sinn die Zwecke. Ist das nicht krank? Was wird nur aus der Welt werden wenn Dumbledore nicht bald verschwindet? Wie viele Kinder und leben will er noch zerstören?“ verzweifelt stellte sie ihren Tee wieder auf den Tisch ab.
 

„Er scheint dir wohl sehr am Herzen zu liegen…ich meine Harry,“ Blaise sah sie mitleidig an. Poppy seufzte. „Er erinnert mich einfach an ihn. Harry sieht äußerlich so stark aus. So als wenn ihn nichts verletzen könnte, doch in Wahrheit ist er schwach und sehr leicht verletzbar. Wie ein richtiger kleiner Engel.“ Draco nickte. „Ein süßer Engel…mein Engel…“ Er nahm sich sein Tee und nippte daran. Die anderen beiden mussten lächeln. „Aber sag Poppy wie lange muss er noch ungefähr bleiben?“ wollte Draco jetzt wissen. Er sah die Freundin seiner Eltern fragend an. „Wenn er aufgewacht ist darf er den Krankenflügel verlassen. Doch darf er seinen Fuß noch nicht all zu sehr belasten. Und jetzt geht…das Mittagessen dürfte gleich auf dem Tisch stehen.“ Die beiden Slytherins nickten Pomfrey zu und standen auf, bevor sie jedoch den Raum verließen meinte Pomfrey noch „Und grüß mir deine Eltern und die anderen ja?“ dann verschwanden sie.
 

Die Stunden vergingen und es wurde Abend. Langsam kam wieder Leben in Harry. Müde öffnete er seine Augen und sah sich um. Ah.. dass hatte er ja ganz vergessen. Er war im Krankenflügel. Er richtete sich auf und verzog das Gesicht. Seit er das erste mal hier war, hatte er den Krankenflügel mindestens einmal im Jahr besucht. Und zwar nicht als Besucher sonders als Patient. Irgendwie ging es gar nicht mehr ohne.
 

„Ah Harry schon wieder wach?“ hörte er jemand bekanntes sagen. Harry nickte. „Japp…“ antwortete er nur. Er schwang seine Beine aus de, Bett um aufzustehen. „Du darfst den Krankenflügel erst verlassen wenn du mir versprichst dein Bein nicht zu sehr überlastest und wenn du mal etwas mehr Rücksicht auf dein Körper nimmst.“ Zählte Poppy auf und Harry stöhnte. „Ist oke aber sag mir erst Mal was los war.“ Harry streckte sich und sprang auf, nur um sein Gesicht zu verziehen und zischend die Luft ein zu ziehen. Poppy schmunzelte.
 

„Du hast ein Bänderriss. Ich habe ihn mit einer Heilkreme eingekremt und ein Verband drum gemacht. Deswegen sagte ich ja das du dein Bein nicht zu sehr belasten sollst, da es erst noch etwas weh tut und zweitens damit es schneller verheilt.“ Harry nickte und zog sich seine Schuhe an. Sie unterhielten sich noch bis Harry sich auf den Weg zum Gemeinschaftsraum machte. //Morgen haben wir Verteidigung…aber ich frage mich wer denn der Lehrer ist…bis jetzt ist kein neuer gekommen. Ob vielleicht Snape sein Willen bekommen hat? Oh bitte nicht… dann kann ich mein O in Verteidigung knicken und kann dann kein Auror mehr werde.//
 

Er kam am Bild der Fetten Dame an, sagte das Passwort und trat ein. Hermine, Ron und die anderen die in seinem Schlafsaal waren, waren anwesend. Ron funkelte ihn an und auch Hermine schien nicht gerade begeistert zu sein. Nur Neville lächelte ihn an. Hermine stand mit Ron auf und gingen auf ihn zu. „Harry können wir reden? Alleine?“ fragte Hermine. Ron sah funkelnd zu Boden. Harry nickte und gemeinsam gingen sie zum Schlafsaal der Jungs. Sie setzten sich auf die Betten.
 

Harry auf seins und die anderen beiden auf Rons. „Was gibt es denn?“ wollte Harry wissen. Ron schnaubte. „Als erstes wie geht es die? Was hat Pomfrey gesagt?“ wollte Hermine wissen. „ich habe ein Bänderriss der beim Heilen ist. Ich soll ihn nur nicht über belasten und den ganzen anderen Kram.“ Harry zuckte mit den Schultern. „gut ähm…. Wir wollten mit dir über die Schlagen reden. Oder eher gesagt über bestimmte.“ Fing Hermine an. Harry verdrehte die Augen was Ron gesehen hatte.
 

„Eine von den miesen Schlagen hat mich zusammen geschlagen Potter! Wie kann man nur freiwillig mit solchen kalten Monstern rumhängen? Wir sind deine Freunde und nicht die Todesser in der Ausbildung. Weder Malfoy noch die anderen sind deine Freunde. Ich verbiete es dir dich noch weiter mit ihnen abzugeben.“ Brüllte Ron. Harry zuckte zusammen und starrte seine Freunde an.
 

Hermine saß einfach neben Ron und sah Harry verständnislos an. „ich muss Ron Recht geben Harry es ist nicht gut wenn du dich mit dem Slytherins triffst.“ Harry dachte sich verhört zu haben. „Was gibt eich bitte das Recht mir zu sagen mit wem ich mich treffen darf und mit wem nicht?“ Harry verstand seine Freunde nicht mehr. „Harry wir meinen es doch nur gut mit dir. Wer weiß was die falschen Schlagen vorhaben!“ Hermine lächelte Harry entschuldigend an.
 

„Aber was ist wenn ich mich mit Malfoy anfreunden will?“ fragte Harry sanft. „Das willst du nicht wirklich wissen.“ Fauchte Ron und fing sich ein Rippenstoß von Hermine ein. Harry war erstarrt und sah die beiden aus einer Mischung Ungläubigkeit und Entschlossenheit an er glaube nicht was die anderen beiden da sagten eher gesagt wollte er es nicht glauben. Doch war er auch entschlossen sich gegen den Willen von Ron und Hermine zu widersetzen. So etwas taten keine Freunde.
 

Niemand verbot einen Freund die Freundschaft mit jemand anderen. Das gehörte sich nicht. Außerdem war er alt genug. Sie sollten sich für ihn freuen und nichts anderes. //Was denken die sich eigentlich?// fauchte Harry aufgebracht in Gedanken. „ich will mich aber mit ihn anfreunden. Er hat mir geholfen.“ Sprach Harry ruhig aber bestimmt. „dann waren wir die längste Zeit Freunde.“ Kam es daraufhin von Ron. Hermine schien sich im Hintergrund zu halten, doch ihre Augen funkelten gefährlich.
 

„Warum? Nur weil er ein Slytherin ist? Oder weil er ein Malfoy ist?“ Harry Stimme fing an zu zittern. Warum konnten sie nicht einfach zu ihm halten? „Das sind zwei Gründe von vielen. Du bist ein Gryffindor, die freunden sich nicht mit Slytherins an. Er ist ein Malfoy und ich bin ein Weasley. Und dazu noch dein bester Freund. Wie du weißt hat meine Familie mit den Malfoys Streit. Freunde halten zusammen. Die Malfoys sind Todesser und nicht nut irgendwelche, sondern DIE Todesser. Die besten und loyalsten von Du-weißt-schon-wer. Und dann kommt noch dazu dass du Harry Potter bist. Du bist der Retter der Zaubererwelt, Du-weiß-schon-wers Bezwinger. Da kannst du dich nicht einfach mit dein Feind anfreunden, doch solltest du es wirklich machen dann sind wir geschiedene Leute, das schwöre ich dir. Entweder sind wir deine Freunde oder die Sytherins, beides geht nicht. Such es dir aus. Wir haben dich gewarnt und wenn Malfoy und die anderen nur etwas vorspielen, dann komme nicht zu uns an gekrochen, denn dann kennen wir dich nicht mehr.“ Predigte Ron weiter.
 

Hermine nickte immer nur tatkräftig mit und Harry? Dieser spielte lebendigen Fisch auf trocknem Boden. //Das können die dochnicht machen.// „Aber Ron ich…ich möchte mich mich aber gerne mit Malfoy anfreunden. Ich möchte aber auch dass ihr meine Freunde bleibt.“ Harrys Stimme wurde immer leiser und unsicherer während er sprach. „Dann Potter hast du ein Problem. Entweder wir oder er. Such es dir aus.“ Damit erhob sich Ron und ging mit Hermine aus dem Raum. Harry blieb einfach auf sein Bett sitzen und starrte auf das Bett wo eben noch die beiden saßen.
 

//Das sind doch meine Freunde…//
 

***tbc***
 

Na ja geplant ist es ja

*giggel*

Kommt nur darauf an ob ich mich überwinden kann das Vorgeschriebene ab zu tippen.

*seufzt*

Aber was tue ich nicht alles um jemanden ne Freude zu machen, wenn sich jemand freuen würde…
 

Chibi



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Kommentare zu dieser Fanfic (47)
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Von:  sasa56
2011-04-09T22:56:18+00:00 10.04.2011 00:56
supr kapitel
würd mich freu wenn du die geschite weiter schreiben könnstes wär schön
lg
sasa56
Von:  sasa56
2011-04-09T22:56:00+00:00 10.04.2011 00:56
supr kapitel
würd mich freu wenn du die geschite weiter schreiben könnstes wär schön
lg
sasa56
Von: abgemeldet
2007-08-01T09:05:33+00:00 01.08.2007 11:05
Interassant. Wie immer sehr interessant und lesenswert. Ich bin gespannt was Ron und Hermine noch so raushauen. Ich find das wirklich gut die beiden mal als böse zu zeigen^^
Mal ne andere seite von harry potter.

weiter so!
Von:  Pitchermaus
2006-11-13T11:45:40+00:00 13.11.2006 12:45
Hui, hab ganz übersehen, dass es weiter geht.
Aber zum Glück dann doch noch rechtzeitig mitbekommen.
Also der Teil ist mal wieder super.
Am Anfang hast du mal wider, nach doch jetzt einiger Zeit, deinen Humor eingebracht.
Wie Draco sich um Harry sorgt und nicht von seiner Seite weichen will ist echt süß. Das Pomfrey und Harry per du sind ist auch verständlich, da er doch recht oft bei ihr ist. Aber gewundert hat es mich doch, dass sie mit Dracos Eltern befreundet ist. Das bringt bei mir die Frage auf auf welcher Seite steht sie?
Das Harry sich Selbstvorwürfe macht wundert mich nicht. Er ist noch ein Kind und hat schon viel dafür erlebt und das meiste war ja nicht gerade gut. Schön hast du da dann beschreiben, wie Poppy versucht ihm zu helfen, dass er sich keine Vorwürfe mehr macht. Und ganz niedlich war dann auch, wie Draco von seinem Harry redet.
Wie Ron und Hermine Harry vor die Wahl stellen, sich zu entscheiden, welche Freunde er haben will, ist echt hart. Aber meines Erachtens sollen sie sich dann nicht wunderen, wenn Harry sich gegen sie wändet.
Bin nun schon gespannt wie nen Flitzebogen, wie Harry sich wohl entscheiden wird und wie die Reaktion von Ron und Hermine und den Griffindors überhaupt seien wird aber auch von Draco und seinem Haus.
Hoffe, du schreibst bald weiter. Freu mich schon.
Bye^^()
Von:  Kerstin-S
2006-11-10T09:15:51+00:00 10.11.2006 10:15
hey...
man armer harry... das ist nicht gut.. er tut mir wirklich leid... ich hoffe er glaubt draco und blaise dann endlich mal....
ich hoffe das nächste pitel kommt schneller, den das hat lange gedauert..
freu mich schon ;)

glg kerry
Von:  Kralle
2006-11-08T16:28:27+00:00 08.11.2006 17:28
also, mir würdste ne freude machen^^
aber das mit der faulheit beim abtippen kommt mir von irgendwo bekannt vor ... ^^

mfg

Kralle
Von: abgemeldet
2006-11-07T18:46:46+00:00 07.11.2006 19:46
Huhu^^
Armer Harry, ersst sieht er nur Schwarz und dann setzten ihn seine "Freunde" auch noch so unter Druck.
Wie Harry sich wohl entscheiden wird??
Und was machen die Slyth´s? Werden sie Harrys entscheidung unterstützen??
Bitte schreib schnell weiter,
bin schon sehr gespannt
Cu trini
Von:  InaBau
2006-11-07T03:51:46+00:00 07.11.2006 04:51
Ein sehr trauriges Kapitel! Bitte schreib ganz schnell weiter! Hoffentlich wird Harry sich für die Slytherins entscheiden! Es wäre sehr gut, wenn Harry das Haus wechseln würde. Dumbi und Co sollten ordentlich leiden! Hoffentlich kommt das nächste Kapitel schneller, als dieses!
Von:  Mizuhime
2006-09-11T18:58:53+00:00 11.09.2006 20:58
Hi!
Also diese FF *Keine worte find* Und dein Schreibstil einfach perfekt!!! Ich hoffe aus tiefsten Herzen das du bald das nächste On stellst. Ich bin so froh diese FF gefunden zu haben! ^^ Wahnsinn!!!
Ich hoffe wirklich das du zum ON stellen bald Zeit findest! Wie du alles beschreibst....wie du Harry und Drako langsam zu einer Freundschaft hinführst. Das Harry endlichmal was sagt XD ( Zu Ron und Mine ) Super ^^

HERZLICHE Grüße von Ka-chan ( Katzenfee )
Von: abgemeldet
2006-08-16T06:43:24+00:00 16.08.2006 08:43
giele geschichte!
harry ist ganz schon misstrauisch.
es ist eine sehr gut geschriebene geschichte!
am meinesten hat mir das "wie bringe ich draco zu wahnsin" spiel gefahlen!
ich freue mich auf den nächsten kapitel!!
byebye


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