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Meine Gedichte '05

Denk mal drüber nach!
von

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Leben um zu lieben?

Leben um zu lieben?
 

Jeder liebt irgendwann, irgendwen, irgendetwas ...

Man sagt Liebe gäbe dem Leben einen Sinn.

Doch tut sie das?

Ist es nicht töricht, zu denken zu lieben gäbe dem Leben einen Sinn?

Aber was gibt dem Leben dann einen Sinn?

Geld? Macht? ... Geliebt zu werden?

Man hilft, um dank zu ernten.

Will erfolgreich sein, um bewundert zu werden.

Ist lieb und nett, um von den Eltern umsorgt zu werden.

Oder tut ständig Verbotenes, um aufzufallen, um nicht vergessen zu werden,

um jemanden zu haben, der dich bemerkt.

Jemanden zu haben, der dich liebt?

Alles zu tun, um geliebt zu werden.

Und dabei im Dunkeln versinken, bis man gerettet, ... geliebt wird ...

Leben um zu lieben? Nein, um geliebt zu werden.

Hoffung ist erst der Anfang...

Hoffnung ist erst der Anfang...
 

Etwas starkes durchbricht die Oberfläche des dunklen Meeres.

Der Strahl der Hoffnung entspringt der Finsternis.

Aus allem Übel kommt etwas Gutes.

Auch wenn es nur ein kleiner Schimmer ist,

so bringt dieser doch Licht ins Dunkel.

Und wenn aus jedem Übel ein kleiner Hoffnungsschimmer hervorgeht,

so wird aus vielen Funken eine große Flamme.

Und die ganze Welt wird erhellt ...

Doch tatenlos darfst du trotzdem nicht bleiben.

Denn die Wärme und das Licht schaffen Leben,

treiben es voran ...

Aber die Lebewesen dürfen nicht nur das Licht bewundern,

sondern müssen dafür sorgen, dass die Flamme nicht erlischt...

Das Licht im Dunkeln

Das Licht im Dunkeln
 

Im Dunkeln allein gelassen,

voller Angst und Furcht,

hoffnungslos, verloren.
 

Zweifelnd am eigenen Ich.

Auf etwas wartend.

Doch auf was?
 

Ein kleiner Funke

durchbricht die Finsternis.
 

Etwas Helles, Warmes

in der kalten Dunkelheit

erfreut dein Gemüt.
 

Du spürst Hoffnung,

Verlangen, Geborgenheit.
 

Ist es das, auf das du gewartet hast?

Ja das ist es!

Doch was ist es?
 

Es ist die Liebe!
 

Du wirst geliebt.

Und so erhellt sich das Dunkel

durch das Auflodern einer einzigen Flamme.

Nicht sehen, nicht sprechen , nicht hören

Nicht sehen, nicht sprechen , nicht hören
 

Verschließen unsere Augen vor allem Schlechten

Wollen nur das Gute sehn

Denken wir, dass es uns dadurch besser geht?

Verschließen unseren Mund

Lassen unsere Stimme verstummen

Haben wir so sehr Angst davor, missverstanden zu werden?

Verschließen unsere Ohren

Glauben es sei nicht wichtig, Anderen zu zuhören

Fällt es uns so schwer Probleme zu erkennen, auszusprechen, zu versteh'n?

Haben wir solch schlimme Befürchtungen die Schwierigkeiten nicht meistern zu können?

Oder wollen wir uns nur aus Allem raushalten,

Um uns einzureden, dass wir ein problemloses Leben führen?

Um zu denken, dass das Leben einfach ist?

Obwohl wir doch eigentlich ganz genau wissen dass nichts reibungslos abläuft?

Aber wenn all dies nicht zutrifft ... Warum tun wir das Alles dann?...

Warum leben wir?

Warum leben wir?
 

Für was leben wir?

Für wen leben wir?

Warum leben wir?

Um erfolgreich zu sein?

Um Ruhm zu erlangen?

Um reich zu werden?

Um viele Dinge zu besitzen?

Was bringt uns das?

Was brauchen wir wirklich?

Wollen wir das überhaupt?

Wird uns das nicht nur auf gezwungen?

Aber was brauchen wir dann?

Freunde?

Ja. Wahre Freunde,

Freunde, die immer zu dir halten.

Familie?

Ja. Denn wir wollen umsorgt werden

und andere umsorgen.

Liebe?

Ja. Denn ohne Liebe

können wir nicht leben.

Also, warum leben wir?

Wir leben für unsere Freunde...

unsere Familie...

und die Liebe...



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Kommentare zu dieser Fanfic (7)

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Von: abgemeldet
2007-05-10T15:02:43+00:00 10.05.2007 17:02
Hey süße ich find das gedicht sehr schön vor allen dingen das dies eine frage is die man sich wirklich stellen kann. da ich denke das liebe heute nur ein wort ist und deswegen die bedeutung des wortes liebe leider sher in den köpfen der menschen verkommen ist.
Von: abgemeldet
2007-05-10T15:02:42+00:00 10.05.2007 17:02
Hey süße ich find das gedicht sehr schön vor allen dingen das dies eine frage is die man sich wirklich stellen kann. da ich denke das liebe heute nur ein wort ist und deswegen die bedeutung des wortes liebe leider sher in den köpfen der menschen verkommen ist.
Von:  Vogel_of_Darkness
2006-05-05T07:41:44+00:00 05.05.2006 09:41
Deine Gedichte sind sehr sozial geprägt, nicht wahr?
Also wie ich das verstanden habe, sollen wir für andere leben, aber was ist mit usn selbst?
Natürlich soll man keine egoistisches leben führen,aber sich selbst ausser acht lassen auch nicht ^^
wollt ich nur dazu gesagt haben xD''
Von:  Vogel_of_Darkness
2006-05-05T07:34:20+00:00 05.05.2006 09:34
Warum wir all dies tun?
Hmm..gute Frage!!
Ich denke das gedicht soll sozialkritisch sein, ne?
Wir verschliessen uns vor uns selbst und anderen, damit wird gtu vor uns dastehen und andere keine fehler bemerken die wir gemacht haben, aber wenn wir uns gegenseitig helfen würden, würden wir nicht so viele feghler machen, ne?! ^^
naja...auf jedenfall sehr interessant ^.^
Von:  Vogel_of_Darkness
2006-05-05T07:27:14+00:00 05.05.2006 09:27
Inhaltlich erinnern deine Gedichte irgendwie die meinigen. ^^
Naja auf jeden Fall hat mir dieses sehr gut gefallen, es ist kurz, aber nicht zu kurz, es lässtm sich gut und schnell lesen und man versteht gut, was gemeint ist, aber es klingt nicht monoton. ^^ sehr schön ^^b
Von:  Vogel_of_Darkness
2006-05-05T07:23:58+00:00 05.05.2006 09:23
'Gemeinsam sind wir stark', der Grundsatz dieses Gedichtes, oder?
Du ampelierst an die Menschheit mehr gemeinsam etwas zu unternehmen anstatt egoistisch zu sein. ^^
Sehr schön gemacht und umschrieben, auch wenn es zwischendrin manchmal etwas wie ne Erklärung innem Lexikon klingt.
Von: abgemeldet
2006-02-18T14:13:22+00:00 18.02.2006 15:13
ich find sehr schön wie du das thema existzens aufgreifst^^
hofe es folgt noch merh ^.^


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