Keruem

Das finde ich irgendwie toll, dass du das machst :3 Und ja, er meint das Baumwesen.

Ich werde die Zusammenfassungen auf meiner Weblog Seite, die ich verlinkt hatte, auch noch weiterschreiben, falls das hilft. Die Geschichte wird schließlich immer länger und ich mache zu oft lange Pausen …

Ugh, Grammatik DX. Das eine ist ein Schreibfehler von mir. Ich zeichne meist, wenn es sehr spät ist und ich schlafen sollte. Nun ja, auch wenn ich wach bin, verknotet sich mein Hirn, weil ich an mehrere Dinge gleichzeitig denke und ewig brauche, auch nur einen davon sinnvoll auszuformulieren.
Der 2. Leuchtturm braucht kein Objekt. Ist eigentlich eine gängige Magieform, die in diesem Kapitel noch nicht ganz erklärt werden kann, weil sich im Augenblick kein Charakter in der Nähe befindet, der Geduld und Lust dazu hat, zu erklären. Aron ist weg und Orium und Noreia bewerfen sich mit Halbwissen/-wahrheiten.

Oooooh, das kenn ich! XD Und wenn man am nächsten Tag noch mal drüberschaut, fragt man sich: Was hast du da eigentlich angestellt?! Ich hab mir auf die Art mal 'ne Stunde Mehraufwand bei der Arbeit aufgehalst, weil ich nachts total übermüdet die Einstellungen für 'nen Online-Kurs verhunzt hatte. ^^°

Danke für die Erklärung! Jetzt kann ich mir dieses "Leuchtturm" besser vorstellen. Dann müsste Noreia auf Oriums ersten Kommentar hin wahrscheinlich "Dass du _es_ nur Leuchtturm nennst ..." erwidern, oder?
Und ich glaube, langsam verstehe ich auch, was sie mit den festen Rollen meint. Wie auch immer Leuchtturm nun im Detail funktioniert - es gibt verschiedene Mitwirkende und die haben jeweils eine bestimmte Funktion. Und anscheinend ist die Magie "Leuchtturm" an sich da recht flexibel, wer was macht. Orium hat sie bisher allerdings nur eingeschränkt verwendet, also nur in einer bestimmten Rolle.

Jetzt bin ich etwas unsicher über meine Entscheidung, den Artikel wegzulassen …
Vielleicht wird es später verständlicher, wenn bestimmte Charaktere auftauchen, die tatsächlich erklären können und wollen.
Aber um sicher zu gehen, erkläre ich mal, was ich mir gedacht habe:

Orium: „Denkt er, ein so schlecht geschützter Yvgat-Kreis reicht aus, um seinen Leuchtturm stabil zu halten?“

- Glaubt, Aron benutzt Leuchtturm, also die Magieform oder Technik (ich glaube Technik passt besser … außer ich finde eine noch bessere Bezeichnung)

Noreia: „Dass du nur Leuchtturm nennst … sagt mir einiges. Zum Beispiel, dass bei euch die Rollenverteilung festgeschrieben ist.“

- so ähnlich wie: „Dass du nur Brustschwimmen nennst und keine anderen Schwimmstile, sagt mir, dass du ein Anfänger bist.“

- Noreia merkt an, dass er die Technik Leuchtturm nennt (die in vielen Bereichen seinen Nutzen hat, auch wenn oder sogar weil sie an sich nicht sehr flexibel ist und somit besser zu kontrollieren ist)
- jeder, der Leuchtturm lernt, sollte wenigstens mal gehört haben, dass es Irrlicht gibt – eine sehr flexible Technik, da sie auch während der Nutzung veränderbar ist (Irrlicht wurde einmal erwähnt, aber später erfährt man mehr)
- Orium weiß es nicht, also schlussfolgert Noreia, dass Orium selbst Leuchtturm benutzt

- Noreia ist eine begabte Schriftmagierin und kann relativ gut einschätzen, wie viel Wissen sie preisgeben darf, um die Situation im Griff zu behalten (wird man später auch merken, wenn man sie besser kennenlernt): sie widerspricht also nicht unbedingt und lässt ihn weiter denken, sie alle benutzen die gleiche Technik.

- Ich wollte sie auch schweigen lassen, aber wenn der Gegner verwirrt und verunsichert ist, kann sie Noreie mehr Vorteile verschaffen.

Gegen Ende sind meine Gedanken wieder in andere Richtungen abgedriftet. Hoffe, du kannst dir trotzdem ein besseres Bild machen.
Falls das so absolut nicht geht, dann schreib mir das. Kann sein, dass ich Sprache an sich zu locker nehme und mit erfundenen Sprechweisen nicht zu sehr herumspielen sollte.

Danke für die ausführliche Erklärung! ^^ Das bestätigt mir, dass meine Denkweise zuvor schon in eine gute Richtung gin (da hatte ich "Leuchtturm" dann auch als Technik bzw. Magieform eingeordnet). Anscheinend hab ich mich blöd ausgedrückt, wenn das gar nicht rübergekommen ist. XD

Das Problem, was ich mit dem "es" anmerken wollte, ist ein rein grammatikalisches. "nennen" braucht ein Akkusativobjekt. Das ist ein transitives Verb. Bei dem Schwimmen-Beispiel wäre es dasselbe: "Dass du "es" (= das, worüber du sprichst) Brustschwimmen/ Leuchtturm nennst, ..." :)

Ach so! Aber wenn ich ‚Leuchtturm‘ selbst als Akkusativobjekt benutze, brauche ich zwingend ein ‚es‘? Ich möchte nicht, dass es so wirkt, als ob Noreia direkt das vorher Gesagte kommentiert – ‚seinen’ Leuchtturm, also dass es Arons ist –, sondern etwas allgemein bleibt. Irgendwie. Aber wenn das so ist, quetsche ich es einfach rein oder ändere den Satz ganz … oder habe ich wieder was falsch verstanden und ich denke zu kompliziert? Diesmal bin ich nämlich müde, weil ich zu früh aufgewacht bin.

In dem Satz mit "nennen" steht Leuchtturm ja für die Bezeichnung, nicht für das, _was_ bezeichnet wird. Deshalb brauchst du hier noch das "es" als Platzhalter für den Akkusativ. "das vorher Thematisierte" sozusagen Vielleicht hattest du "Akkusativ" grad mit "männlichem Nomen" gleichgesetzt? Also nur weil dieser Turm am Meer ein männliches Substantiv ist, muss die magische Technik nicht automatisch auch männlich sein. "sein Leuchtturm" kann gern bleiben :).
Also zur Sicherheit vielleicht noch mal die Beispiele in ausgeschriebener Form ^^:
Orium: "Denkt er, so ein schlecht geschützter Yvgat-Kreis reicht aus, um sein Leuchtturm stabil zu halten?"
Noreia: "Dass du es 'Leuchtturm' nennst, sagt mir einiges."

(Anders wäre es übrigens, wenn Noreia "sagen" benutzt hätte: "Dass du 'Leuchtturm' sagst, sagt mir einiges." "sagen" braucht kein Akkusativobjekt. Da ist der Satz auch so vollständig. Bei "nennen" sieht man den Akkusativ vielleicht bei folgenden Beispielen deutlicher: "Du nennst _mich_ faul?" ("Du nennst faul?" wäre unvollständig) oder "Sie nannten _ihn_ Spießer" (nicht "Sie nannten Spießer").

Das hat mir jetzt wirklich sehr geholfen! Ich habe sogar im Internet nochmals nachgeschaut, aber wie gesagt, ich denke oft zu kompliziert. Ich denke über Sachen so lange nach, bis sie keinen Sinn mehr machen.
Und das mit dem ‚sein’ Leuchtturm: bin erleichtert, dass ich das machen kann.
Dankeschön! <3 Jetzt tut mein Kopf weniger weh XD

Das freut mich! :D Ja, irgendwann hat man die Dinge einfach tot gedacht, was? XD Ich weiß dann manchmal auch nicht mehr, was oben und unten ist. Merk ich aktuell auch grad wieder beim Knobeln an Inhalten und Formulierungen für einen Aufsatz. So langsam sollte ich es für heute gut sein lassen. ^^°

Ja, genau. Aber ich habe allgemein Schwierigkeiten mit der Sprache. Nicht mehr so schlimm wie früher, aber ich bin langsam, weil ich erst meine Gedanken entwirren muss. @_@ Deshalb zeichne ich gerne. Wenn mir die Worte fehlen, lasse ich die Bilder sprechen. :D
Aber wenn es doch zu viel wird, brauche ich eine Ablenkung.
Vielleicht brauchst du auch eine kleine Ablenkung, die Spaß macht. Oder mach einfach nichts und starr sinnlos in die Luft. Mache ich auch ganz gerne. XD
Jedenfalls viel Glück mit deinem Aufsatz!

Ich kann in deinen Kopf zwar nicht reingucken, aber ich denke, ich kann es mir ungefähr vorstellen, wie viel da immer in einer enormen Geschwindigkeit hindurchrast und dass es dir da schwer fällt, das zu greifen und zu ordnen. Aber ich denke, dadurch hast du mit dem Geschichtenschreiben in Form von Manga eine wirklich schöne Methode gefunden, den Dingen in deinem Kopf Ausdruck zu verleihen.
Löcher in die Luft starren hab ich gestern Abend dann ohnehin die meiste Zeit gemacht *lach*. War nicht mehr weit her mit meiner Konzentration. ^^° Aber immerhin, zwei Absätze sind noch draus geworden!