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Schnupperkasten: Alte Ideen werden ausgegraben Batman, Batman, Frau, Joker

Autor:  FelinaColibra

Okay, hey zusammen! Ich bin es mal wieder: Fiora.
Ich werde euch eine kleine Einführung geben in ein "fast" ausgestorbenes Projekt von meiner Cousine; Felina C.

Heute geht es im Schnupperkasten um einen Einblick in Felinas alte Fan-Story. Ich nenne sie schlicht: Lady Joker-Girl.

Wer oder Was ist das?
Ein recht interessanter Charakterzuwachs in der Bekannten Batmanwelt. Joker-Girl ist ein dazu erfundener, weiblicher Charakter, der seinen Platz im DC-Universum sucht.

Wozu der "Unsinn"?
Kurz und knapp würde ich sagen;  Na, weil Felina es kann?!

Doch der etwas tiefgründigere Grund war dieser;
Felina wollte einen Bösewicht erschaffen, der weiblich ist aber in der Liga der männlichen Bösewichte mitmischen kann. Anders als Harley quinn und Poison ivy. Der Charakter sollte sich trotz seines weiblichen Aussehens vom typischen Frauenverhalten abheben. Noch dazu fehlte Felina in den Batman-Comics ein geeignetes Spiegelbild zum Joker.

Felina sagte; Jeder "Gute" hat X Nachkömmlinge! "Batman- Batwomen- Batgirl", Sogar Hulk hat ein weibliches Gegenstück! Warum also kein "Joker-Girl"?!

Die Anfänge den Charakter Joker-Girl in eine Story zu verweben gingen schief, so legte Felina das Projekt auf Eis.
Welch ein gefundenes Fressen für mich :3
Joker-Girl begeisterte mich durch ihre Vorgeschichte, wie sie zum Schurken "wächst". Wenn ich mir andere Geschichten von den Bösewichten aus Batman ansehe, finde ich sie recht schlicht und fast schon lächerlich. (Was haben die Typen alle für eine instabile Psyche?)
Aber macht euch ein eigenes Bild von Joker-Girl  :3
Und wenn auch nur zur Belustigung ;D

Viel Spaß dabei :3


Man fragt mich heute immer noch, warum ich hier im Knast sitze. Wie man als ehemalige Polizistin da landet, wo man sonst die bösen Jungs und Mädchen reinsteckte.
Also eigentlich war alles in meinem Leben perfekt.
Ich lebte in einem Haus zusammen mit dem Mann meiner Träume und hatte mit ihm einen wundervollen Sohn.
Wir hatten das Glück beide in unseren Traumberuf zu arbeiten.

Damals hatte ich nie daran gedacht, dass meiner Familie etwas zustoßen könnte.
Ich hatte geglaubt ich könne sie beschützen. Doch dann starb mein Mann bei einem Einsatz und ließ mich und unseren Sohn zurück.
Kurz darauf ließ ich mich zurück versetzen in den Innendienst, erledigte den Papierkram oder fuhr Mal auf Streife mit.
Dies war ein ganz anderes Level und wesentlich unspektakulärere als das an Land ziehen der bösen, dicken Fische. Nein, ich war kein "böser" Cop mehr, eher ein zahnloser Wachhund auf dem Revier.
Man musste im Leben Prioritäten setzen und sich immer für das "Richtige" entscheiden.
Meine Priorität war der Erhalt meiner kleinen Familie.
Um meinem Sohn, Alex, eine Mutter sein zu können, musste ich ihm die Sicherheit, geben nicht wie sein Vater einfach zu "verschwinden".
Doch ich konnte ihm nicht versprechen den Traumberuf als Polizistin fallen zu lassen.
,,Und Katy, wie wirst du dein Wochenende gestalten?", Ertönte die Stimme des uniformten Mannes, der neben einer jungen, braunhaarigen Frau mit derselben Uniform, im Auto saß.
Ihre blaugrauen Augen blinzelten zu ihm rüber, musterten ihn leicht. Er hatte ein breites Grinsen im Gesicht und hatte seinen Blick nach vorne auf den Straßenverkehr gerichtet.
Lässig stützte er seinen rechten Ellenbogen gegen die geschlossene Autotür.
Die Frau seufzte lautlos auf.
,,Ich bringe Alex zu seinen Freunden, irgend so eine Party mal wieder. Und das heißt wohl, dass ich mir einen gemütliches Wochenende vor dem besten Freund des Menschen mache- der Glotze."
Zwischen all den Möglichkeiten die ich sonst gehabt hätte, war die Glotze wahrlich die beste Wahl. Würde sicher jeder so sehen, wenn er auf seiner Liste das Putzen von Regalen und falten von Wäsche gehabt hätte.
Eventuell noch ein tiefgründiges Selbstgespräch.
Im Übrigen, der dürre Mann da neben mir im Wagen ist Daivid.
Wir haben früher gemeinsam in einem Team die "dicken Fische" an Land gezogen.
Nach dem Tod meines Mannes hatte Daivid ebenfalls seine Stelle gewechselt um weiter mit mir arbeiten zu können. Wir waren immerhin ein gutes, eingespieltes Team. Daivid war früher oft bei uns zu Besuch. Wir haben gemeinsam gegessen und Alex hatte in Daivid einen besseren Gesprächspartner gefunden als in seinem eigenen Vater. Die Konflikte die es oft zwischen meinem Mann John und mir gab wegen Daivid lasse ich mal mit in seinem Grab ruhen.
,,Hörst du mir zu Katy?", ertönte die Stimme von Daivid lauter im Wagen und riss die Angesprochene aus ihren Gedanken.
,,Nein", sagte sie mürrisch und räusperte sich leise. ,,Was ?!", hinterfragte sie etwas zickig und kratzte sich kurz im Nacken. Daivid sagt seine Unterlippe ein, zischte kaum hörbar aus.
„Ich habe dich gefragt, warum du nicht Heute mit mir essen gehst?", wiederholte er fast schon monoton, aber auch leicht eingeschüchtert.
Katy haute auf ihre Armlehne. „Daivid! Nicht schon wieder!“, schnaufend schaute sie zu ihm rüber.
Daivid stoppte an einer roten Ampel, konnte so seinen Blick einen Moment vom Verkehr abwenden. Mit seiner linken Hand drückte er sich ertappt auf seinen Brustkorb.
,,Was? Nun bitte nicht gleich schießen! Es tut mir ja leid, dass ich versucht habe dir eine bessere Option zu bieten...", Er grinste verspielt über beide Ohren, was seine Partnerin dazu animierte ihm kräftig gegen die Schulter zu boxen.
„Das ist so typisch von dir! Kannst nicht mal warten das er kalt ist und schon schmeißt du dich ununterbrochen an mich rann, hm?", versteht mich nicht falsch, ich nahm den Tot meines Mannes nicht wirklich mit Ironie, dennoch half es oft Mals die jetzige Situation nicht ganz so düster zu sehen. „Um dir jetzt nicht zu nahe zu treten, Kate.Aber er ist seit zwei Jahren Kalt- sogar eiskalt. Und wenn ich mich noch weiter aus dem Fenster lehnen als eh schon, würde ich sagen: Er ist nicht viel kälter in der Zeit geworden, als er schon zu Lebzeiten war"


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