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Rummelpanda und der Zug Frühlingsbär, Gedicht, Rummelpanda, Zug

Autor:  Yeo

Der Zug, der fährt durch Eisenach.

Zwei alte Männer spielen Schach.

Die Alexis guckt zum Fenster raus,

Hier ein Baum und da ein Haus.

 

Plötzlich staunt Alexis, was ist das da?

Könnt es sein? Der Rummelpanda?

 

Er galt schon längst als ausgestorben,

Doch hier im Land des Volks der Sorben

Taucht er plötzlich wieder auf,

Rennt den Berg zum Zug hinauf.

 

Außer Alexis bemerkt keiner mehr

Den schwarz gescheckten Pandabär.

 

Sie grüßt den dicken Recken,

Der tut glatt die Zung raus stecken.

 

Wie frech!, denkt sich die junge Frau,

Eins weiß sie nun ganz genau:

Egal wie süß der Panda war,

Sein Benehm´ war sonderbar.

 

Und sollt sie ihn bald wieder seh´n,

Lässt sie ihn im Regen steh´n.

 

Unweigerlich denkt sie nun schon wieder

An Frühlingsbär und Buttertiger.

Mögen die beiden noch so komisch sein

Für sie sind sie Blumenduft und Sonnenschein.