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Japantag 2007

Autor:  Abbadon82
So - da war mal wieder Japantag -
Und im Gegensatz zum letzten Jahr mit echt bombigen Wetter! :)
Ich hab so dermaßen bei der Wettervorhersage geschwitzt wie sonst nichts!
Am Mittwoch hieß es noch - wahrscheinlich Gewitter mit Regen, Donnerstag: bewölkt und Regenfälle, Freitag dann: Bewölkt mit 1-2 Schauer - Samstag war dann schönster Sonnenschein von Vormittags bis in den späten Abend bei etwas 20 Grad Celsius - es war einfach super!!

Wir sind Vormittags hingefahren und vom Düsseldorfer HBF gemütlich durch die Stadt bis zur Rheinuferpromenade gelaufen, wo wir immer wieder den bis dahin gelegenen Mangashops einen Besuch abgestattet haben - stets von bunter Begleitung umgeben - Gothics, Cosplayer (insbesondere Naruto, Final Fantasy und One Piece) und traditionell in Kimonos gekleidete Leute erfreuten das Auge und machten gute Laune!

Es war echt wieder ein unterhaltsames und abwechselungsreiches Programm gegeben - ich habe mir direkt am Brett Go-spielen erklären lassen (dank Melanie wußte ich ja schon theoretisch wie das Spiel funktioniert :) ), habe Origami gefaltet - einen Schwan der auch flattern kann, hab mir mehrere kleine japanische Speisen gegönnt, die Kyudo- (Bogenschiessen), Karate-, Kendo- und Naginata- wie auch die Bonsai-Schneide-vorstellung angesehen.
Besonders das Bogenschiessen war sehr beeindruckend wenn der Schütze erst einmal in Konzentration versinkt und mit diesem etwa 2,10m großen Bogen den Pfeil spannt. Jens und ich mussten grinsend wegen der Konzentration des Schützen Streetfightermässig aushauchen... XD
Sehr schön anzuschauen und lehrreich war ein kleines Samurai-Heerlager aufgebaut wo man Rüstungen, Schwerter, Naginatas, Pfeile und Bögen wie auch Banner betrachten konnte und durch die Aussteller die als Samurais verkleidet waren auch genaustens informiert wurde.
Danach machten wir erst mal eine kleine Pause auf der wiese auf den Steinen, wo mir besonders ein sehr gutes Orochimaru-Cosplay auffiel.
Ein Animexxstand war übrigens auch zu sehen, wo man einen 4 Bilder-Manga bis 19:00 zeichnen konnte und als Preis eine Reise nach Japan gewinnen konnte.

Ich wollte auch ne Kimonoanprobe machen, aber leider war es wirklich zu derbe voll davor und das hab ich dann doch gelassen.
Mein kollege musste nun leider schon los, aber glücklicherweise hab ich ja die Heike dann doch getroffen und gefunden und man schloss sich eben hier an.
Ansonsten liefen noch eine Tentekko- (hach wie schon einst diese großartige Show auf der animagic 2005) und Aikido-vorstellung.
Nun saß man wieder auf der Wiese bei den Steinen, beobachtete lustige Naruto-Schaukämpfe (Kakashi!!!), diskutierte und redete über Death Note, Final Fantasy, One Piece (mit einer kleinen einlage als Mr. 2 von mir ("Kinder, Kinder das war ja sooo aaaufreegend! da musss ich doch gleich ein bisschen tanzen!"), zeichnete und schrieb in Con-Books, verspeiste ein Schokoeis (da war ja direkt ein eiswagen den ganzen Abend), kämpfte mit ein paar Käfern und fragte ein und die selbe Person dauernt ob er ein paar Foto von uns machen könnte - vielen dank lieber Unbekannter! :)
Der Sonnenuntergang von der Wiese aus am Rhein war einfach umwerfend.
Um 22:30 war das japanische Feuerwerk bis 22:55 - das war mit das großartigste was ich je gesehen habe!
Europäisches Sylvester ist so ein Scheiß dagegen!!!
Die habens krachen lassen wie noch was - und besonders schön anzusehen war es, wenn eben Formen erkennbar waren - Herzen, Smilies, Schmetterlinge und eben riesengroß in allmöglichen Farben... ein unvergesslicher Augenschmaus.
Besonders das Finale "The Golden Shower" - war einem Finale wie dieses tages mehr als würdig - sowas wunderschönes und gewaltiges habe ich noch nie gesehen - ich war ja noch nie bis zum Schluss da.

Achja - supersüss waren am Nachmittag die vielen kleinen japanischen Kinder - in Düsseldorf wohnen ja allgemein sehr viele Japaner und besonders die jüngeren kamen dann auch häufig im Kimono! Es ist einfach nur herzallerliebst wenn man so einen putzigen 6-jährigen kleinen Japaner/in sieht in seinem Miniaturkimono und der die ganze zeit rumrennt und sich freut!XD
DAS sind noch "richtige" Kinder! Die wirken so lieb und niedlich und toben richtig rum und haben spass und saugen niemanden an aller "keine Achtung vor dem Alter" oder benutzen so ne "Ey Alter, was geht-Sprache"!
Also da hab ich mir dann doch wieder mal gewünscht irgendwann auch mal ne Familie zu haben... mal wieder nach langer zeit wieder richtige niedliche KINDER gesehen!

Alles in allem - ein echtes Highlight im bisherigen Jahre 2007, wo man mit vielen wissenswerten und schönen Dingen einen Einblick in eine der schönsten Kulturen überhaupt sehen konnte und den sonst so schnöden Alltag vergessen machte - nächstes Jahr sind wir doch wieder alle mit dabei, oder? ;P

Veritas und Aequitas (Wahrheit und Gleichheit)

Autor:  Abbadon82
"Mein flammendes Schwert und meine Hand sollen euch richten ,
ich werde Rache nehmen an meinen Feinden
und Vergeltung üben an jenen die mich hassen!
Oh Vater! Erhebe mich zu deiner Rechten und zähle mich zu deinen Heiligen..."

"Als Hirte erlaube mir zu dienen mein Vater dir.
Deine Macht reichst du uns durch deine Hand.
Diese verbindet uns wie ein heiliges Band.
Wir waten durch ein Meer von Blut.
Gib uns dafür Kraft und Mut.
In nomine Patres , et Filli et Spiritu Sancti!"

Veritas und Aequitas


Kennt ihr "Der blutige Pfad Gottes"? Es ist ein grandioser Film der von der Thematik wie auch der Darstellung interessant und spitze gemacht ist!
Voralldingen Leute die Death Note mögen können einen Blick riskieren.

Life is only a Game

Autor:  Abbadon82
Lösung zum Death Note-Scrabble-Fanart:
The Question: Who is better? El or Light?

Japanische Langbögen (Waffenkunde Teil 3)

Autor:  Abbadon82
Der Daikyu (japanischer Langbogen) ist wohl DIE Fernkampfwaffe im alten Japan gewesen!
Die ausgebildete Schützen konnten sicher ein kleines Ziel aus etwa 150 meter Entfernung treffen und so waren Yumi-Krieger welche oft aus Mikos und Priestern oder auch Adligen und Samurai bestand sehr gefürchtet auf den Schlachtfeldern. Da die Bögen gewaltige Größen hatten (bis zu 2,45m), waren Durchschlagskraft und Weite der Pfeile dementsprechend enorm!
Über 300 Meter flogen die Pfeile in gegnerische Richtung und durchbrachen die anmaschierenden Reihen. Solche Schützen zu Pferd waren natürlich noch ehrfurchtgebietener!

http://www.kyudo.de/Bilder/yumi01.jpg

Die Kunst des Bogenschießens gilt als die älteste Kampfkunst der Samurai und steht für die Disziplin und Reinheit. Typisch für den Langbogen (Daikyu) ist seine asymmetrische Form. Der Griff teilt den Bogen in einen kurzen unteren Teil und einen erheblich längeren oberen Teil, wodurch sich diese Langbögen auch vom Pferderücken hervorragend aus einsetzen ließen.
Der Hankyu wiederum war ein Miniaturbogen welcher in begrenzten Räumen zum Einsatz kam (Innenräume oder dichten Wäldern).
Die Pfeile für die Langbögen hatten Längen von bis zu einem Meter und im Schnitt bestand eine Garnitur aus 40 Geschossen wobei man üblich aber nur 25 bei sich hatte.
Zum Teil versah man die Pfeile auch mit Namen, Clan und Provinz des Schützen, getreu dem Kodex eines ehrenhaften Kampfes.

Bis ins späte Mittelalter blieb der Bogen die Hauptfernwaffe der Samurai, war er doch schneller nachzuladen und treffsicherer als die ersten Feuerwaffen. Anfangs konnte man mit dem Bogen sogar weiter schießen. Eine Geschichte, in der die Schußweite japanischer Bögen gerühmt wird, geht auf den General Shigeuji zurück, einem Gefolgsmann von Nitta Yoshisada (1301-1338).
Während der Schlacht von Hyogo wurden seine Truppen von den Burgwachen der belagerten Festung verhöhnt, die sich in sicherer Entfernung wähnten.
Doch statt einer Erwiderung legte Shigeuji einen Pfeil in seinen Bogen und schoß einen der Prahler über eine Entfernung von 360 m von der Brüstung.
Die größte Entfernung, die mit einem japanischen Bogen erzielt wurde, soll bei 450 m liegen.

Selbst als die westlichen Feuerwaffen immer gebräuchlicher wurden überlebte der Bogen dennoch bis heute in Lehrschulen, da gerade am Anfang die Munition und das Schießpulver sehr teuer waren und die Kunst an sich, welche seine eigentliche Bedeutung im mentalen Bereich hat, nicht durch eine Feuerwaffe verkörpert werden kann.
Beeindruckend ist die Selbstversenkung des Schützen und seine zielgerichtete Konzentration auf die gerade durchgeführten Tätigkeit.

Ungleichgewicht - Hass, Wut und Trauer liegen schwer in der Waage...

Autor:  Abbadon82
Ich bin zur Zeit ziemlich hin und hergerissen...
Es gibt einige schöne und unerwartete Sachen zur Zeit, andererseits auch viel Leid und Traurigkeit.
Gerade weil ich stehts ein recht objektiver Mensch bin der immer ein inneres Gleichgewicht hatte, fällt es mir jetzt umso schwerer auf bestimmte Dinge zu reagieren.
Jemand der mir sehr wichtig und teuer war hat mich wohl verlassen.
Gehen müssen wir alle mal... aber nicht so früh. Diese Person hatte wohl eines der schwersten Schicksale das ich kenne und die eigenen Probleme erscheinen gerade zu lächerlich.
Wir hatten zuletzt so normal miteinander gesprochen - jetzt kommt sie wohl nicht mehr zurück...
So viele Menschen haben den Tod wirklich verdient, so hart das auch klingt, und nun fordert etwas Unerwartetes das Leben von jemanden, der es am wenigsten verdient hat. Es gibt Mörder, Vergewaltiger, Kinder- und Tierschänder - aber die sterben wohl nie aus... elendig verrecken und krepieren sollten so viele Menschen - aus völlig unpersönlichen Gründen - einfach weil sie niemanden achten und respektieren und der Abschaum der Menschheit bzw. ihrer Gesellschaft sind.
Ersticken sollen sie an ihrem Leid bevor sie draufgehen - sie haben ebenso an niemanden gedacht wenn sie anderer unschuldiger Körper und Geist beschmutzt und zerstört haben... ganz egal aus welchen Gründen sie so geworden sind - zumindest an die Konsequenzen hätten sie denken können und das es die Hölle für die Opfer sein würde.

Wie gerne würde man Selbstjustiz üben... es bringt niemanden zurück aber es wäre eine minimale genugtuung und gerechter als eine viel zu kurze Knaststrafe, wenn es überhaupt zu Letzteres kommt.
In der heutigen und jetzigen Welt gibt es nur so wenig Dinge die lebenswert sind - Verlogenheit, Gier, Angst und Abhängigkeit führen uns in Richtung Abgrund - die meisten haben es nicht anders verdient aber es wird alles und jeder mitgezogen - egal ob unschuldig und unverdient.

Hm... vielleicht bin ich doch nicht so hin und hergerissen - zumindest im Moment...

Sephiroths Masamune und Clouds Murasame (Waffenkunde Teil 2)

Autor:  Abbadon82
Wer kennst sie nicht? Die gewaltige Katanaklinge von Sephiroth (ein Odachi genauer gesagt) mit dem Namen "MASAMUNE" (Sprich "Maßa-mu-nee").
Dazu noch das ebenfalls in fast jedem Final Fantasy auftauchende Schwert "MURASAME" (Sprich Mura-ßa-mee), welches auch nicht zu den Schwächsten des jeweiligen Helden gehört - Cloud bekommt es in Yuffies Heimatdorf Wutai.
Und tatsächlich gibt es in der japanischen Geschichte 2 Schmiede auf die die Schwertnamen zurückzuführen sind!

Masamune: http://www.hanzoswords.com/assets/images/newsword/sephbrasshandle.gif
(Ansonsten auch in Waffenkunde Teil 1 in meinem Weblog zu sehen!)

Muramase (auch Murasame genannt) und Masamune waren neben Norishige und Yukimitsu 2 der 4 großen Schwertschmiedemeister Japans.
Muramasa, der im frühen 16. Jahrhundert in der ehemaligen Provinz Ise lebte, war für seine scharfen Klingen bekannt. Nach der Legende übertrug sich der Charakter der Schwertschmiedemeister auf die von ihnen gefertigten Klingen.
Der geniale Schmied hatte allerdings einen recht düsteren und finsteren Ruf, da seine überragenden Klingen anscheinend Unheil brachten, da Träger der Muramasa-Schwerter oft in blutige Auseinandersetzungen gerieten und am Ende dem Kämpfer selber Unglück brachten...
Es entstand der Mythos das die Muramasa-Schwerter blutdürstend seien und man sie erst nach dem Ziehen wieder in die Saya (die Schwertscheide) zurückstecken könnte wenn sie mit Blut in Berührung gekommen wären.

Die Schwerter des Masamune hingegen hatten einen legendären positiven Ruf - sie waren ebenfalls von unglaublicher Schärfe und dem Mythos nach bliebe kein Blut bei Kämpfen an der Klinge haften - in Gegensatz zur Murasame also nicht blutdürstent.

Die oberste Grundregel der Kampfkunst und die des Kämpfers: Mit seinem Können das Leben zu schützen, nicht zu nehmen. Masamune wusste dieses, aber Muramasa nicht. Er nahm an, dass die Klinge nur zum Töten existierte. Sein Geschick war somit nicht ausgeglichen, sondern dem Töten zugewandt.

Man kann jetzt schöne Bezüge zu Animes und Mangas nehmen - ähnlich sind bei "INUYASHA" die Schwerter "Tessaiga" und "Tenseiga" - Inuyashas Schwert war zum Töten und Zerstören, wogegen Sesshomarus zum beschützen und Leben bewahren gedacht war.
Zorros "Kitetsu der 3. Generation" aus "ONE PIECE" war ebenfalls ein blutdürstendes Schwert - beherrscht es allerdings der Träger, so wird ihm der Fluch des Unglücks wohl erspart.
Im "FINAL FANTASY 7 ADVENT CHILDREN"-Film durchstößt Sephiroth im Finale auch Clouds Schulter - die Masamune bleibt aber ganz nach ihrem Original-Namensvorbild beim herausziehen vom Blut unbefleckt!
Ursprünglich war Sephiroth ja auch dazu gedacht für Shinra für "Gerechtigkeit" zu sorgen, was Shinra bzw. Präsident Rufus Vater sich auch immer darunter vorgestellt hatte...

Jedenfalls eine interessante hintergrundgeschichte der beiden Schwerter(-macher) die ich mal erzählen wollte.
Achja - das Katanaschwert von Ramirez (Sean Connery) aus dem Film "Highlander" heißt dort auch Masamune! :)
http://us.geocities.com/coxkxv/pictures/neck.jpg - der 1. Teil ist echt der Beste und noch immer sehenswert!

Ein schwarzer Tag für die Menschheit

Autor:  Abbadon82
Karneval...
diese übertriebene Freude, der Lärm und diese albernen "Kongresse" wo vorne so ein Witzbold vor versammelter Mannschaft Schwachsinn labert der überhaupt nicht komisch ist...
Dazu nur das vorschieben des Festes um einen Grund zuhaben mal am Radzudrehen und zu Saufen wie ein Loch...
Ich könnte jedesmal die grausamsten und schlimmsten Dinge tun wenn dieser Wahnsinn anfängt.
Es ist nicht so das ich was allgemein gegen verkleidungen hätte - auf Conventions liebe ich es wenn die leute ihre wundervollen und qualitativ oft sehr mühevoll kreierten Werke zur Schau stellen. Aber hier geht es auch um das Thema und es ist die Freude und Lust selbst bei solchen Treffs - zu dem haben viele kostüme auch echt Stil. Ob Gothic-kostüme oder was man noch alles erblickt - es ist eine Augenweide.
Wenn ich durch die stadt gehe und nen Trupp "Mülltonnen" (gibts ehrlich!!) oder dämliche Clowns oder "Kartoffelsäcke" sehe die dazu laut krakelend singen und saufen und eh nur das eine im Kopf haben schadert es mich...
An diesen Tagen wird so richtig die Primitivität und erzwungene Fröhlichkeit dargestellt.
Es gibt natürlich welche denen das mehr bedeutet, aber das gilt nicht für die allgemeinheit - und das geht mir dabei so auf den Senkel!
Jedes mal wünschte ich mir einen kleinen Kometenhagel oder so in die menge... oder das jemand einen der wagen in die Luft sprengt...
Hachja...

Waffenkunde (Teil 1)

Autor:  Abbadon82
Zur Zeit beschäftige ich mich viel mit japanischen Waffen und japanischer Kriegsführung - war einfach mal in der Stadt und hab viele Bücher gewälzt.
Ich liebe japanische Schwerter und sonstige Waffen und schwer ist es leute zu finden die sowas auch interessiert. Das gleiche gilt für nordische, griechische und japanische Mythologie. Im engeren Freundeskreis gibt nur wenige die was darüber genauer wissen... auch was Animes und Mangas angeht gibts nur so 3-4 Leute.

Einfach nur genial - Japan ist gleich die Perfektion von Klingenwaffen und Nahkampfsportarten, wo Geist, Körper, Ästhetik und Fortschritt in anderer Form mit Tradition und Altertümlichkeit verschmilzt.

1.Tanto: Messer (20-30 cm Klingenlänge)
2.Shoto/ Wakizashi/ Kodachi: Kurzschwert (30-50cm Klingenlänge)
3.Katana/ Tachi: normales Schwert (50-75cm Klingenlänge)
4.Odachi: Zeremonie- und Frontschwert (1,50m bis 2,20m Klingenlänge)
5.Naginata: Schwertlanze (30-50cm Klingenlänge + 1,50-2,00m Stab)

Wakizashi (Nr.3) und Tanto (Nr.1) war für die rituelle Selbsttötung (Sepukku oder als Harakiri bekannt) wenn die Ehre befleckt war oder wenn es keinen Ausweg mehr gab und man sich nicht gefangen nehmen lassen wollte.
Ein Samurai trug stets 2 Schwerter mit sich am Obi (dem Schwertgurt um die Hüfte). Den Tachi/ Katana (Nr.3) und den Wakizashi/Shoto/Kodachi (Nr.2).
Falls der Katana brach oder man sich in engen Gassen befand wurde der Wakizashi aber wie ein normales Schwert geführt - da er leichter und kürzer war war er noch besser in der Verteidigung zu führen als der Katana da man ihn schneller hantieren konnte.
Das Schwertpaar was jeder Samurai mit sich führte wurde Daisho genannt ( übersetzt: groß-klein - eine schöne logische Bezeichnung!).
Die Schwertscheide wurde Saya genannt.

Das die Schwerter mehrere Namen haben hat auch seine Bedeutung.
Der Tanto z.B. im gegensatz zum Katana war etwas stärker noch gebogen und etwas länger - so 75 cm Klingenlänge (eine Katanaklinge wurde meist höchstens bis zu 70 cm lang).

Sephiroths Waffe!! Ein Odachi: http://dragonsedge.biz/images/Odachi.jpg

Naginata (Nr.4) - sie wurden dazu benutzt um feindliche Reiter abzuwehren oder beim herunterfallen aufzuspießen. Durch den langen "Griff" hatte dieser "Katana" natürlich eine Enorme Wucht durch die Hebelkraft und machte überdimensionalen Schaden!
Übersetzt heißt Naginata "Niedermähendes Schwert" - ein passender Name!
http://www.shadowofleaves.com/SH1020.jpg

Und hier noch mal Tanto (Nr.1), (Nr.2)Wakizashi und Tachi (Nr.3)
http://www.mercadolibre.com.ar/jm/img?s=MLA&f=21658108_6023.jpg&v=P


Autor:  Abbadon82
Momentan gehts etwas bergauf: Ich hatte ein Bewerbungsgespräch das einigermassen gut lief und ich muss noch nicht sofort aus meiner Wohnung raus sondern kann noch so 4 Monate dort bleiben.
Meine Animagic-Karte hab ich und auch ein Hotel nahe der Beethoven Halle.
Mein Weihnachtsgeschenk ist bei Mel nun auch endlich eingetroffen - tss... nach fast nem Monat!!! Post...!
Es schneit gerade draussen - hätte das nicht ein Monat vorher sein können?
Naja - einiges kann man ja nicht bestimmen und vorhersehen... was vielleicht ganz gut ist.
Andererseits gibt es auch eine menge Sachen und Geschehnisse die nicht fair und gar unerträglich sind und man sich fragt warum und wieso? So viel Grausamkeit und Unrecht und es scheint es wäre sinnlos etwas dagegen zu tun oder dies gar in Erwägung zu ziehen. Doch wenn man selbst das wenige aufgibt was einem noch übrig bleibt so gäbe es ja überhaupt keinen Hoffnungsschimmer mehr. Ein wenig muss man stets einen Funken in sich in der Glut erhalten, denn das Leben ist was man daraus macht und wenigstens zum Teil ist man seines Schicksals eigener Schmied - man muss nur auch die Zeit nutzen die einem gegeben ist.

Nur als Information

Autor:  Abbadon82
Bin zur Zeit wieder ein wenig knapp bei Kasse - heißt das ich bis Monatsende net so oft hier bin - also nicht wundern - vergessen tu ich schon keinen!
Bis denn! :)

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