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... Wer finanziert nur diese Studien?! random, Schweiß, Skurriles, Sperma, Studien, Wissenschaft

Autor:  SmilingMana
1) Glücklicher Schweiß, ängstlicher Schweiß

„Unsere Studie legt nahe, dass unter Freude produzierter Schweiß eine Art emotionales Abbild dieser guten Laune in demjenigen hervorruft, der den Körpergeruch riecht“, erklärt Gün Semin von der Utrecht Universität in den Niederlanden in einem Statement. Schweißgeruch funktioniert demnach scheinbar ähnlich ansteckend wie bestimmte Gesichtsausdrücke: Schaut man einen glücklichen, lachenden Menschen an, hellt das oft auch die eigenen Gesichtszüge auf.

Bevor Sie nun aber in unglücklichen Zeiten von Achselhöhle zu Achselhöhle rennen, um sich aufzuheitern: Schweißgeruch kann nicht nur gut gelaunt machen, sondern auch negative Emotionen hervorrufen. Entscheidend hierfür ist, in welcher Stimmung der Schwitzende gerade ist. Das bedeutet: Riecht man den Angstschweiß eines gestressten Menschen, reagiert man eher negativ. Riecht man den Schweiß eines gut gelaunten, glücklichen Menschen, stimmt das eher positiv.

Na, wenn das mal keine gute Ausrede ist, sich nach einem Konzert (o. Ä.) tagelang nicht zu waschen - man macht damit seine Mitmenschen glücklich! Hab ja schon immer gewusst, dass dieser Reinlichkeitswahn schlecht für die Gesellschaft ist! ^o^


2) Wundermittel Sperma

Die Wissenschaft entdeckt immer mehr hilfreiche Seiten beim männlichen Lebenssaft: Menschliche Samenflüssigkeit kann offenbar mehr als nur Nachwuchs zeugen. Gerade erst hat eine Studie belegt, dass das kostbare Nass den Zyklus der Frau und somit den Eisprung beeinflussen kann. Nun wollen Forscher von der State University of New York at Albany und der Universität Liverpool auch noch entdeckt haben, dass das Ejakulat – egal, ob oral oder anderweitig eingenommen – vor Depressionen schützt.

[...]

Um den Menschen das Sperma schmackhafter zu machen, hat Mutter Natur auf einen bunten Mix gesetzt. Im Ejakulat konnten nicht nur bekannte Glücksbringer wie Endorphine, sondern auch das weibliche Sexualhormon Estogen und sogar Serotonin und Prolaktin nachgewiesen werden, die antidepressiv wirken. Vasopressin, ein Bruder des Adrenalins, macht der Körperchemie Beine.

Doch damit ist der Cocktail noch nicht fertig: Man nehme eine Prise des Stresshormons Cortisol und füge Dopamin und Noradrenalin hinzu – Neurotransmitter, die sich auch in Amphetaminen wiederfinden. Je ein Schuss des natürlichen Sexualhormons Estron und des Kuschelhormons Oxytocin sorgt für gute, zutrauliche Stimmung beim Menschen. Last but not least sorgt Melatonin dafür, dass wir gut einschlafen.

Super. Und wo ist nun das geschmacksneutrale Präparat für Menschen mit Depressionen oder Schlafstörungen?


Im Ernst: Welchen praktischen Nutzen haben solche Studien? Da wird so viel Geld reingesteckt - wozu eigentlich? <_<

Verbrecher am Gesicht erkennen Interessantes, Kriminalität, Kurioses, Menschenkenntnis, Studie, Verbrechen, Verbrecher, Wissenschaft

Autor:  SmilingMana
Hallo, liebe Leser!

Ich stieß beim Surfen zufällig auf diese Seite, wo behauptet wird, ein Mensch könne einem anderen Menschen am Gesicht ablesen, ob er kriminell ist oder nicht. Damit jeder das selbst überprüfen kann, werden auch gleich 32 Test-Gesichter mitgeliefert - 16 Unschuldige und 16 Verbrecher, von denen jeweils genau vier wegen Mord, Vergewaltigung, Brandstiftung und Drogenhandels verurteilt wurden. Denn angeblich können viele Menschen anderen Menschen nicht nur ansehen, ob sie eine kriminelle Ader haben, sondern auch, wie diese sich äußerst.

Ich habe jedes Gesicht einzeln bewertet, ohne mir Gedanken über die vorgegebenen Zahlen zu machen. Am Ende hielt ich 20 Männer für schuldig und nur 12 für unschuldig. Bei derartigen, bewusst emotionslosen Frontalaufnahmen wirken meiner Meinung nach verdammt viele Menschen verdächtiger, als sie eigentlich sind.
Oder ich habe bei den "Unschuldigen" zukünftige Verbrechen vorausgesehen, wer weiß.

Hier mein genaues Ergebnis:

Verbrecher für unschuldig gehalten: 6
Unschuldigen für Verbrecher gehalten: 10

Unschuldigen erkannt: 6/16
Verbrecher erkannt: 10/16
Erfolgsquote: 16/32 (50%)

Verbrechen auf Anhieb richtig zugeordnet
Vergewaltiger: 1/4
Körperverletzung: 2/4
Brandstifter: 0/4
Drogenhändler: 1/4

Die - für mich - mit Abstand unauffälligsten Verbrecher sind also Brandstifter (zwei hielt ich sogar für "nicht kriminell"), während ich Schlägertypen relativ gut erkenne.
Bei den Vergewaltigern war einer meiner Meinung nach absolut offensichtlich; ich kann mir kaum vorstellen, dass bei dem jemand auf ein anderes Ergebnis kommen würde. Allerdings habe ich auch zwei völlig Unschuldige für Vergewaltiger gehalten und glaubte bei einem Vergewaltiger, er sei in jeder Hinsicht harmlos. Beim Rest wusste ich immerhin, dass mit denen "irgendwas nicht stimmt".

Hätte man die Studie aber nur mit mir durchgeführt, wäre das Ergebnis ein ganz anderes gewesen. Meine "Erfolgsquote" von exakt 50% beim Erkennen von Verbrechern/Unschuldigen ist schließlich absolut nicht aussagekräftig, wenn ich das mal so sagen darf. ;D

Andererseits zählen zwischenmenschliche Dinge nicht gerade zu meinen Stärken. Ich kann mir Gesichter unglaublich schlecht merken - dicht gefolgt von Geburtsdaten und Namen. Als ich bei meiner Ausbildung mit einem Schlag zwölf neue Leute kennenlernte, brauchte ich mindestens ein Jahr, ehe ich sämtliche Namen mit irgendeinem Gesicht verknüpfen konnte. Und selbst dann war es meist nur Vor- oder Nachnahme, nicht beides. Ganz davon zu schweigen, dass ich bis zum Schluss manchmal spontan Namen und Gesichter wieder vergaß und mich jetzt (nur wenige Jahre später) an so gut wie niemanden mehr erinnern kann...

In Bezug auf Menschenkenntnis bin ich gewiss nicht repräsentativ. Deshalb würde mich interessieren, auf was für Ergebnisse ihr so kommt, liebe Leser. :)