Xesterkun: Weisheiten die ABSOLUT keine sind

Anime:
WWWWorking
Yuri! On Ice





"Davon einmal abgesehen, Menschen werden erwachsener wenn sie ihre Fehler anerkennen."
^---freie Übersetzung? Check!

Ist auch bekannt als das der Mensch aus seinen Fehlern lernt.
Und ganz ehrlich was will man großartig dazu schreiben? Erklärt sich doch von selbst, dafür braucht ihr nicht so jemanden wie mich.






"Jeder Typ der Sonnenbrillen auf seinem Kopf trägt ist Abschaum."

Könnte ich zustimmen, einfach weil sich mir der Magen umdreht wenn Leute Sonnenbrillen tragen und das auch noch mitten in der Nacht oder wenn es nur so schüttet. Wieso machen Menschen das? Bringt doch nichts oder? Und cool sieht das schon lange nicht mehr aus, seit dem Sonnenbrillen fast größer sind als das eigene Gesicht. Obwohl das ja Ansichtssache ist.
Hmnya ansonsten? Keine Ahnung weshalb man dann gleich als Abschaum gilt... Aber unser liebe Russe hier hat ohnehin ein Problem mit seiner Aggressions-bewältigung.

Anime:
Stella no Mahou





„Gleichgeschlechtliche Beziehungen stören mich nicht.“

Das! Wenn die Anime- und Mangaszene ja wohl eines erreicht hat, dann haben wir einen Punkt, an dem gleichgeschlechtliche Beziehungen uns nicht stören. Sicher, es mag die ein oder andere Ausnahme geben, aber mit Yuri und Yaoi haben wir doch wunderbare Gründe, gleichgeschlechtliche Beziehungen zu akzeptieren (auch wenn man nicht vergessen sollte, dass Yuri und Yaoi wenig mit der Realität zu tun haben und keineswegs realistische Darstellungen gleichgeschlechtlicher Liebe ist).

Im Allgemeinen haben wir ja das Glück, dass die jüngeren Generationen tendenziell offener für so etwas sind. Sicher, es gibt auch die Gegenbewegung (#halloAfd). Aber statistisch betrachtet sind jüngere Generationen – und dazu gehärt Animexx mit seinem Altersdurchschnitt nun mal – toleranter. (Noch zumindest.)
Trotz allem ist gleichgeschlechtliche Liebe immer noch ein umstrittenes Thema. Das beliebteste Gegenargument liegt ja darin, dass homosexuelle Beziehungen zwischen Männern oder Frauen nicht „natürlich“ sind. Warum sind sie nicht natürlich? Weil keine Kinder rauskommen. Ja. So einfach kann das sein. Die Liebe ist halt nur was wert, wenn letzten Endes auch was dabei herauskommt! Es stellt sich ein bisschen die Frage, was denn dann mit heterosexuellen Paaren ist, die selber keine Kinder haben, zum Beispiel aufgrund von Unfruchtbarkeit oder weil der Kinderwunsch schlicht fehlt. Deren Liebe ist dann ja auch nicht produktiv. Sind die dann auch irgendwie nicht „natürlich“?
Gleichgeschlechtliche Liebe ist auch ein heikles Thema, weil beide Gruppen – Befürworter und Gegner – dazu tendieren, dem jeweils anderen die eigene Meinung aufzuzwingen, die anderen also zu „konvertieren“. Lasst das sein, das geht eh nicht gut. Jeder kann seine Meinung haben und jeder mit ein bisschen Verstand wird es auch schaffen seine Argumente für seine Meinung zu haben.
Ein beliebtes Argument gegen Homosexualität ist ja die Bibel. Die Bibel schreibt – wie so manches andere religiöse Buch auch – das Homosexualität letzten Endes nichts Gutes ist. Zum Beispiel steht im dritten Buch Mose, Kapitel 19: “Du sollst nicht beim Knaben liegen wie beim Weibe; denn es ist ein Gräuel.” Ein Gräuel also. Das Alte Testament hält allerdings auch das Essen von Schweinefleisch, Kaninchenfleisch und von Krustentieren für ein „Gräuel“. Ich muss zugeben dass damit für mich alle Hoffnung scheinbar verloren ist. Übrigens wird das Interesse an finanziellen Darlehen auch als „Gräuel“ bezeichnet. Oweh, die Wirtschaft…
Man könnte jetzt natürlich einwenden: Na ja, das Alte Testament – heute zählt für uns ja mehr das Neue. Ok, Neues Testament also. Auch im Neuen Testament findet man Stellen, in denen Homosexualität als „unnatürlich“ oder „Schande“ bezeichnet wird. Das kann man nicht leugnen. Man kann aber durchaus den Kontext hinterfragen. Zum einen existierte der Begriff der Homosexualität zur Zeit, als das Neue Testament geschrieben wurde, noch gar nicht. Trotzdem findet man in vielen Übersetzungen inzwischen aber diesen Begriff. Man kann die entsprechenden Begriffe aber auch durchaus anders übersetzen, denn die ursprünglich verwendeten Wörter bezeichnen nicht eindeutig nur Homosexuelle. Und man muss auch bedenken, dass die Bibel Homosexualität nur in einem Kontext kennt: den der Vergewaltigung und der Befriedigung. In der Bibel gibt es schlichtweg kein Beispiel einer homosexuellen, monogamen Liebesbeziehung. Nix, nada.
Das muss jemanden nicht überzeugen. Das ist okay. Allerdings sollte man sich doch klar machen: als gläubiger Christ verurteilt man keine Menschen. Man kann ihre Taten und Handlungen verurteilen – aber nicht den Menschen. Nicht mal die homosexuelle Neigung ist demnach ein „Gräuel“, sondern nur das Ausleben dessen. Für Homosexuelle, die sich entsprechende Beleidigungen anhören müssen, mag das banal klingen – so oder so wird ihre Homosexualität nicht akzeptiert. Ein Christ, der allerdings halbwegs davon Ahnung hat was es bedeutet Christ zu sein, der wird Homosexuelle immerhin nicht auf einer menschlichen Ebene angreifen. Ich finde es macht schon einen Unterschied, ob der Mensch selbst oder seine Taten verurteilt werden. Es hilft auch ganz gut dabei zu erkennen, wer eigentlich weiß wovon er da redet. Gläubige Menschen werden Homosexualität also vielleicht niemals akzeptieren. Aber es gibt ihnen trotzdem nicht das Recht andere dafür anzugreifen. Ja, ich hätte auch gern mehr, aber wie gesagt – die zwei Lager werden sich zumindest in nächster Zeit nicht einigen.

Ich bin kein gläubiger Mensch. Ich bin auch nicht homosexuell, deswegen spielen all diese Fragen für mich in meinem Leben eher eine Randrolle. Ich möchte aber gerne glauben dass – wenn es tatsächlich einen Gott geben sollte – dass er sich jedem Menschen annimmt. Das meint auch Homosexuelle und auch all die Idioten (#halloAfD) da draußen.

In diesem Sinne: Frohe Weihnachten!

Anime:
Hibike Euphonium S2
Stella no Mahou




"Wie hast du es geschafft den Topf zu verbrennen, während du versucht hast Miso-Suppe zu kochen?"

Ganz ehrlich? Das ist doch harmlos im Gegensatz zu dem was so manch andere Anime-Heldin anrichtet. Sicherlich habt ihr auch schon diese schwarzen Massen gesehen die einem dann auch noch vorgesetzt werden. Ich bin wirklich kein Koch, aber selbst ich weiß, wenn etwas schon nicht essbar aussieht, das man es vlt nicht jemanden vorsetzen sollte. Aber gut unsere Heldinnen haben halt eine Menge Selbstbewusstsein das ihnen eintrichtert das alles was sie zusammenkochen gut schmecken muss.
Ich bewundere Köche ein wenig. Bei manchen sieht das wirklich wie Zauberei aus. Mein Vater kann gut kochen, zumindest schmecken mir 95% seiner Gerichte, was vielleicht auch daran liegt das ich damit aufgewachsen bin. Ich selber kann maximal Spaghetti kochen und selbst die sind ab und zu mal versalzen. Aber hey ich gebe mir auch nicht wirklich Mühe dieses Handwerk zu erlernen.




"Es ist wie lernen. Wenn du etwas magst und übst, wirst du automatisch besser."

Erscheint logisch genug. Übung macht halt den Meister. Und da wird es auch keinen geben der mir widerspricht. Wenn doch, dann bin ich verdammt eifersüchtig auf diesen talentierten Bastard. Ich habe ja auch einige Zeit lang gezeichnet und ich habe wirklich überall geübt und selbst auf meinem "Hoch" war ich noch lange nicht so weit das ich dafür Geld verlangen hätte können.
Ich habe so wieso keine Ahnung was ein Bild wirklich wert ist. Habe auf der Connichi ein Bild gekauft gehabt was mir wirklich sehr gut gefallen hat für 5€ (voll coloriert und echt gutem Papier) und bin mir sicher das ich auch mehr dafür gezahlt hätte. Und dann gibt es Bilder in Museen für die ich nur 5€ zahle weil mir der Rahmen, in dem das Bild hängt, so viel wert gewesen wäre. Bin kein Kunst-kenner, was das vielleicht erklärt. Egal...

Man muss für alles üben. Sei es beim zeichnen, schreiben, artikulieren, Sport und vielen vielen anderem. Nichts im Leben wird einem geschenkt. Das einzige ist das man für das eine oder andere mehr Talent hat, was hauptsätzlich auch nur am Interesse liegt. Ich habe zb irgendwann das Interesse am zeichnen verloren weshalb ich auch nicht mehr wirklich zeichnen kann, selbst wenn ich es wollte, stattdessen habe ich mir hier jetzt aufs WB schreiben konzentriert. Hmnya ein Buch schreiben werde ich deshalb noch lange nicht können. Gebt mir noch 10 Jahre und wir haben vielleicht einen ordentlichen Blog-Eintrag.

Anime:
Mobile Suit Gundam: Iron-Blooded Orphans





„Du kannst Liebe nicht mit Geld kaufen.“

…
Schon mal was von käuflicher Liebe gehört?
Zugegeben, das meint jetzt eher…die Liebe auf körperlicher Basis und nicht eventuelle Emotionalitäten. Ist nichtsdestotrotz äußerst käuflich. Es gibt auch die etwas abgeschwächtere Variante, den Eskort-Mann bzw. die Eskort-Frau. Diese Berufsgruppe bietet die Dienstleistung einen zu begleiten – zum Essen, zum Feiern, zum Reden….was dabei noch erlaubt ist wird dabei vorher klar definiert. Ist also im Grunde auch nur käufliche Aufmerksamkeit.

Das mag jetzt nicht unbedingt dem entsprechen, was wir uns normalerweise unter Liebe vorstellen. Wenn man darunter tatsächlich nur die romantische Liebe versteht, bei der von jemandem eine starke emotionale Beziehung zu einem anderen aufgebaut wird, dann ist diese Liebe in seiner klassisch-romantisierten Vorstellung tatsächlich nicht käuflich. Man kann der entsprechenden Person noch so viele Geschenke, Schmeichlereien und Aufmerksamkeit geben – sie muss sich trotzdem nicht in den anderen verlieben. Sehr tragisch aber wahr.
Wahr ist allerdings auch, dass die Liebesbeziehung, die uns heute so als Ideal vorschwebt, eigentlich eine relativ moderne Variante ist. Früher waren Liebe und Ehe – das ist den meisten sicherlich bekannt – zwei ganz verschiedene Elemente. Früher wurde bzw. in manchen Ländern wird immer noch ein Partner, meistens die Frau, regelrecht an einen Mann als Ehefrau verkauft.
Das Problem mit der Liebe ist, dass da zwei weitere Themenkomplexe dranhängen: die Ehe und die Fortpflanzung. Eigentlich haben diese drei Gebiete nichts direkt miteinander zu tun. Man kann Kinder auch ohne Ehe und Liebe kriegen. Und man kann heiraten ohne sich zu lieben oder Kinder zu haben (bzw. zu bekommen). Und man kann lieben ohne Heirat und ganz ohne Kinder. Dass sie uns trotzdem so verknüpft erscheinen liegt an unseren gesellschaftlichen Werten. Das tollste sind ja immer gewisse konservative und angeblich ach-so-christliche Ansichten, dass gleichgeschlechtliche Paare keine Ehe eingehen sollen – und warum nicht? Weil keine Kinder daraus hervorgehen. Kurzum, die Liebe zwischen den Partnern spielt eigentlich keine Rolle – wer braucht schon Liebe – es geht allein um Fortpflanzung. Super, oder. Die Liebe ist halt nur was wert wenn sie Ergebnisse liefert, sehr schöner kapitalistischer Gedanke. Genialerweise müssen wir dann überhaupt niemanden mehr verheiraten, denn es geht ja wie gesagt auch ganz wunderbar ohne. Und die Vorstellung von sogenannten „Bastard-Kindern“ – da sind wir doch nun wirklich drüber hinweg.

Anime:
Shuumatsu no Izetta
Long Riders!




"Warum möchte jeder so sehr an ein Happy-Ending glauben?"

Weil Happy Endings die besten Endings sind. Ich meine das reale Leben ist schlimm genug da braucht man keine Geschichten die selbst nicht gut enden. Zieht einen einfach nur zu schnell ins eigene Leben zurück.
Viele Enden werden auch umgeschrieben damit sie in ein Happy End haben. Viele von Grimm´s Märchen wären da ein gutes Beispiel dafür. Wobei bei denen das Problem ist das sich die Geschichten hauptsätzlich durch Mund zu Mund verbreiteten und irgendwann gibt es einen der die Geschichten ein wenig abändert bis sie zu dem wurden wie wir sie heute als Kinder kennen und sie unseren Kindern erzählen.
Und ja ich habe eigentlich keine Ahnung.

Will aber nicht sagen das alles Geschichten ein Happy Ending brauchen. Ich lese/schaue gerne auch Geschichten die einen einfach nur staunen lassen oder einen einfach nur überraschen, weswegen ich vlt auch Code Geass S2 Ending so sehr mochte. Aber das Ending kann noch so gut sein wenn die gesamte Serie nicht so gut ist. Also ja die gesamte Geschichte beeinflusst das Ende.





"Das ist das erste mal das ich so viel Geld ausgegeben habe. Meine Knie fangen an zu zittern!"
^---freie Übersetzung ist und bleibt frei

Oh ich kenne dieses Gefühl!
Ich meine ich gebe, relativ gesehen, nicht viel Geld auf einmal aus. Aber jedes mal wenn ich mir auf einer Messe/Convention eine Figur kaufe kriege ich dieses zitternde/wacklige Knie dazu noch eine riesige Euphorie. Geld ausgeben ist was feines, solange man sich in dem Moment keine Sorgen darum machen muss.
Und ja Geld ist schrecklich! Wünschte ich hätte unendlich viel davon, könnte mir ein Haus für all meine Figuren bauen lassen und Manga, Artbooks und vielen anderen. Aufjedenfall noch ein eigenes Heimkino um all die schönen Animes in all ihrem Glanz zu sehen.

Anime:
Long Riders!





„Ich verstehe…so hab ich das nie gesehen.“

Aber immerhin hast du den Schneid das offen zuzugeben.

Es gehört zu den wesentlichen Merkmalen unserer heutigen Gesellschaft, dass wir in der Lage sein müssen, Dinge aus unterschiedlichen Perspektiven zu betrachten. Das bedeutet nicht, dass wir alle diese Perspektiven gleichermaßen gut finden müssen, sondern zunächst einmal nur, dass wir tatsächlich dazu in der Lage sind, die Dinge aus einem anderen Blickwinkel zu betrachten. Tatsächlich ist das zentral für ein modernes Verständnis von Bildung – Bildung ist eben nicht das reine Faktenwissen.

Eigentlich, so sollte man meinen, ist jeder Mensch dazu grundsätzlich fähig. Das Gehirn des Menschen ist ein absolutes Wunderwerk, denn der Mensch ist neben vielen anderen Dingen vor allem zur Empathie fähig – also zum Hineinversetzen in die Lage eines anderen. Die Empathiefähigkeit ist etwas, was den Menschen vom Tierreich abgrenzt. Wenn wir jemanden leiden sehen, dann leiden wir oft automatisch mit. Wir machen dabei nichts anderes, als die Perspektive des Leidenden anzunehmen. Empathie ist dabei aber nur ein Subtyp von Perspektivwechsel. Im Sinne der Bildung meint der Perspektivwechel schlicht das Betrachten eines Gegenstandes - nicht unbedingt eines Dinges, sondern auch einer Frage, einem Thema, etc. – aus verschiedenen Blickwinkeln.

Bei manchen Dingen fällt uns das sehr leicht. Es gibt leider auch Menschen, denen das Betrachten bestimmter Themen und Fragestellungen aus verschiedenen Perspektiven sehr schwer fällt, weil sie überzeugt davon sind, dass ihr Blickwinkel der einzig wahre und richtige ist. Es fehlt bereits die Bereitschaft dazu, sich mit anderen Blickwinkeln auseinanderzusetzen. Es ist also erheblich besser – und gebildeter – zu sagen, dass man selber an eine Perspektive gar nicht gedacht hat, als einen fremden Blickwinkel von vornherein abzulehnen.

Anime:
Dragonball Super
Mobile Suit Gundam: The Origin




"Wir könnten ein Raumschiff bauen und zu einem anderen Planeten fliehen!"

Einer meiner Vorschläge als Trump Präsident wurde. Und mein definitiver Plan falls die AfD nächstes Jahr in den Bundestag einzieht. Also sollte ich vielleicht so langsam mal mit der Planung und dem Geld sammeln anfangen, ist ja immerhin schon nächstes Jahr. Und da wir schon den ersten Advent haben ist dieses Jahr auch schon bald vorbei.

Aber mal im Ernst, so ernst einige Leute die Idee auch nehmen, ist dies dennoch keine Lösung. Man verschiebt das Problem damit im Grunde nur auf später, denn wir können uns sicher sein das sie uns irgendwann doch verfolgen werden.
Außerdem kostet ein Raumschiff viel zu viel. Keine Ahnung wie viel genau, aber ich denke mal nur wenige Milliardäre können sich die wohl leisten. Vielleicht sollte ich einen von denen um Hilfe bitten? Ich melde mich so bald ich an all den Bodyguards und Wachhunden vorbeigekommen bin.
Was tun wir also wenn ich es nicht schaffe? Hmnya keine Ahnung, wir könnten versuchen die Wahl-Ergebnisse zu verfälschen. Nicht den geringsten Schimmer wie, aber die meisten meiner Leser sind wesentlich intelligenter als ich und könnten sicherlich eine Lösung vorschlagen.






"Das All könnte durch aus kleiner sein als wir denken das es ist."

Ja, so bald es mehr als einen Menschen (oder anderes Lebewesen) gibt der das All für sich beansprucht ist es schon zu klein.
Nichts kann groß genug für die Menschheit sein! Weswegen Handys/Smartphones ja auch wieder größer und größer werden. Ich meine könnt ihr euch noch an die Handys von vor 10 Jahren erinnern? Wie klein die waren? Da konnte man bis zu 5 von denen in der Hose tragen und man hatte immernoch Platz für seinen Geldbeutel (weil Portemonueurausfroaj ist zu schwer zu schreiben). Heute? Bin ich schon froh wenn dieses Monster überhaupt in die Hose passt und ich nicht eine Extra-Tasche für das Ding brauche.

Anime:
Mobile Suit Gundam: The Origin





„Es ist nicht recht Kinder zu haben wenn du alt geworden bist.“

Eine tatsächlich eigentlich viel diskutierte Frage – vor allem, wenn es um die Mutter geht.

Wir wissen, dass Mädchen bereits in einem Alter geschlechtsreif werden, in dem die meisten noch gar nicht wollen, dass das Kind schwanger wird: nämlich irgendwann zwischen 10 und 15. Dann gibt es da noch die jüngeren Mütter, die so mit 17-20 schwanger wurden, auf die man hinabblickt, weil die Schwangerschaft oft (oft, nicht immer! Wir wollen hier keine gemeinen Verallgemeinerungen treffen), dass es Probleme mit dem Rest der Schul- oder Ausbildung bzw. dem Studium gibt. Dann gibt es die Zwanziger, in denen die meisten die beste Zeit sehen – die Fruchtbarkeit ist an ihrem Höhepunkt, voilà. Das Problem, das man in den letzten Jahren zunehmend festgestellt hat, ist, dass viele Frauen dann noch im Ende des Studiums stecken – wir wissen, Studenten gibt es immer mehr – und dann in den Beruf einsteigen – und viele Frauen wissen auch, dass sie sich mit einem Kind den Berufseinstieg nicht leichter machen (ja, so unfair ist die Berufswelt leider oft noch, auch wenn man das jetzt so nicht mehr offen sagen darf). Deswegen werden Mütter im Schnitt immer älter (und immer weniger werden überhaupt Mutter), es gibt also zu wenige Kinder, was sich im Endeffekt darin wiederspiegelt, dass unser Rentensystem nicht mehr so wie gehabt funktionieren kann, schon gar nicht mit immer höheren Lebensaltern. Deswegen gibt es auch zunehmend mehr Versuche, Deutschland wieder für Kinder zu begeistern, was die unterschiedlichen, mehr oder weniger sinnvollen Ideen aus der Politik erklärt. Die Spezialisten der AfD möchten das ja ganz gerne eine gesetzliche Geburtenquote (wen kümmert schon die Selbstbestimmung?). Wieder andere versuchen es mit Kindergeld. Das grundsätzliche Problem wird dabei aber verkannt: der Ruf der Mutter ist in Deutschland einfach schlecht. Wer sich ganz traditionell nur noch um die Kinder kümmert, gilt als konservativ und überholt, wenn nicht sogar faul, wer mehr Wert auf die Karriere als auf Kinder legt, der ist eine Rabenmutter. Hinzu kommt, dass es immer noch Vorbehalte bei Arbeitgebern gibt, weil diese befürchten, dass Mütter wegen der Pflege ihrer Kinder öfter freinehmen. Dazu kommt auch der emanzipatorische Standpunkt der Frauen, die ihre Lebensvollfüllung ja inzwischen in anderen Dingen finden dürfen als in Familie und Kindern (theoretisch. Praktisch verurteilen trotzdem immer noch viele Frauen, die bewusst kinderlos bleiben – und Frauen, die andere Frauen beschuldigen, schreien dabei am lautesten). Außerdem kommt hinzu, dass die Fruchtbarkeit abnimmt. Die meisten denken, das ist wie ein Schalter – an/aus – das ist es aber nicht. Ja, es wird schwieriger, und ja, die Risiken steigen, aber dennoch gibt es jede Menge gesunder Kinder von Müttern Ü30.
Inzwischen gibt es auch zunehmend Fälle, in denen die Frauen mit 60, 70 Jahren noch mal Mutter werden. Statt sich über die Geburtenquote zu freuen, stößt das auch wieder Leuten sauer auf. Beim Einfrieren von Eizellen, was langsam seine Runde macht und eine spätere Schwangerschaft erleichtern soll, diskutiert man erst einmal über die moralische Vertretbarkeit (wer braucht schon Selbstbestimmung?).
Letzten Endes kann man (bzw. frau) es sowieso keinem Recht machen.

Anime:
Stella no Mahou
Yuri on Ice!




"Was tue ich?! Einen Freund in einen Jungen verwandeln und dann darüber zu fantasieren?!"

Hmnya, das ist doch typisch für Fujoshi´s oder?
Alles was nicht männlich ist wird männlich gemacht und diese Männer lassen sie dann, in ihrer Fantasie, trockenbumsen. Ist nichts außergewöhnliches oder? Gibt ja nicht genug YAOI-Anime/Manga/Andeutungen damit alle zufrieden gestellt werden können.
Aber zu ihrer Verteidigung muss ich sagen, das ich auch schon Genderbending betrieben habe. Zb Lelouch aus Code Geass in eine Frau verwandelt und sie dann C.C. trockenbumsen lassen. Alles nur im Kopf versteht sich und nein ich dürft nicht all meine Hefter mit selbst gezeichneten Bildern durchsehen, nur um vlt die 10 Bilder zu finden, in denen ich das auf dem Papier auslebte.
Nun zum Glück können andere Menschen noch nicht die Gedanken anderer Menschen lesen.





"Ich kann nicht damit umgehen wenn Menschen vor mir weinen."

Ja ich fühle mit dir Victor. Zumindest geht es mir da wie unseren lieben Victor hier und weiß nicht wie ich damit umgehen soll, wenn jemand anfängt zu heulen. Besonders schlimm ist es wenn ich nur frage wie es jemanden geht. Vielleicht liegt es auch nur an mir? Könnte es durchaus sein. Würde auch anfangen zu heulen wenn ich mich jeden Tag sehen müsste, oh wartet.
Tja keine Ahnung, wie soll man damit umgehen? Trösten funktioniert ja nicht immer.

Anime:
Mobile Suit Gunda: Iron-Blooded Orphans





„Und so war unser Krieg ohne Namen zu Ende.“

Ein Krieg ohne Namen! No way!

Mal im Ernst, wie soll man denn vernünftig über einen Krieg schreiben, wenn man keine direkte Möglichkeit hat, diesen von anderen Kriegen zu unterscheiden? Wenn überhaupt müsste man den Krieg ganz offiziell den „Krieg ohne Namen“ oder meinetwegen „namenloser Krieg“.

Dabei gibt es ja doch eine überschaubare Liste an Merkmalen, nach denen Kriege benannt werden. Zum Beispiel der Dreißigjährige Krieg, der – das ist ja das Geniale an der Sache – 30 Jahre dauerte, da hat man im Namen gleich noch eine Information. Oder man benennt ganz simpel einfach die Beteiligten – um Mal in derselben Zeit wie der Dreißigjährige Krieg zu bleiben: der Französisch-Spanischer Krieg. Macht Sinn, ne? Ansonsten finden sich auch leicht andere Schlagwörter, der ebenfalls in dieser Zeit stattfindende Torstenssonkrieg wurde nach dem schwedischen Feldherr Torstensson benannt. Auch logisch, ne. Dagegen klingt Krieg ohne Namen einfach nur lame. Man sollte den Frieden also nutzen, sich schnell einen genialen Namen für die eigene Geschichte einfallen zu lassen. Wir Deutschen hattens ja besonders gut drauf und haben deswegen immer gleich Weltkriege initiiert (Weltkrieg – was für ein Name! Das macht was her. War ansonsten absolut dämlich und endete nie gut für uns, aber was macht das schon, bei dem Namen).

In Namen sah man übrigens auch immer schon eine gewisse Macht, was sich heutzutage vor allem in allerlei klassischen Fantasyromanen wiederspiegelt, wo Wörter häufig mit einer bestimmten Zaubermacht belegt sind. Und da war ja auch noch „der, dessen Name nicht genannt werden darf“….(übrigens, hat hier jemand schon die Phantastische Tierwesen und wo sie zu finden sind gesehen?)

Ich hasse es wenn neue Charaktere in der ersten Minute gespoilert werden die aber dann in der Folge nicht auftauchen und man stattdessen an ein HIntergrundgeschichte feilt die KEINEN interessiert. Was ist denn der Sinn darin uns ein paar Sekunden einen Charakter zu zeigen, der vielleicht noch interessant wirkt, und uns den dann vorzuenthalten?
Man wartet doch nur unnötig darauf das der Chara endlich erscheint. So zumindest ging es mir mit Stella no Mahou episode 7. Die ganze Episode dachte ich: "Oh, jetzt muss sie auftauchen! Aber warte wir sind ja noch im Flashback... seit 15 Minuten".

Anime:
Shakunetsu no Takkyuu Musume
Hibike Euphonium




"Erwähn es nicht! Wir sind doch Freunde, oder?"

Hmnya, irgendwie klingt das so grob übersetzt total bescheuert... beziehungsweise total verunsichert oder? Vielleicht sollte ich anfangen jemanden zu bezahlen mir das zu übersetzen, wobei wir dann so etwas tolles wie "Du stirbst wenn du stirbst" bekommen.
Oder falls wir einen Kazé-Übersetzer kriegen können wir es ohnehin vergessen ordentliche Übersetzungen zu kriegen, kann ich gleich selber genau so schlecht machen für weniger Geld. Und ja ich bin unfair gegenüber den armen Übersetzern, die haben einen wirklich harten Job.

Wie auch sei, diese Woche stehen wir hier ganz im Zeichen der Freundschaft. Freundschaft ist für jeden was anderes. Für einige ist man schon befreundet wenn man mehr als 5 Sätze miteinander getauscht hat. Dann gibt es Menschen, wie mich, die wirklich wirklich lange brauchen um jemanden als Freund zu bezeichnen und es auch mehr braucht als sich ein paar mal zu unterhalten. Liegt es am fehlenden Vertrauen in andere Menschen? Sicherlich.
Auch verliere ich recht schnell Kontakt mit Menschen die sich meine Freunde schimpften. Ist mir vom Wechsel von Schule auf Lehre passiert und dann auch von der Lehre in den Berufsalltag. Was durchaus normal ist. Immerhin hat man dann ja keine Möglichkeit sich jeden Tag zu sehen beziehungsweise nimmt jeder einen anderen Weg und trifft Leute die vielleicht ein ähnliches Interesse haben. Alles ganz natürlich, habe ich auch getan btw musste ich da ich ja keine Freunde mehr hatte, anscheinend. Finde es dann auch immer wieder hart wenn man sich Jahre lang nicht gesehen hat und auf einmal eine Nachricht kommt im Sinne von: "Hey, wie wärs mit Kino?". Wo ich mich dann immer frage ob das wirklich für mich bestimmt war.
Ab wann bezeichnet ihr jemanden als Freund? Ich traue mich immer seltener jemanden so zu schimpfen, beziehungsweise erst wenn ich weiß das diese Person mich auch als solchen sieht.

Aber gut kommen wir jetzt wirklich mal zum Zitat selber... lange genug rausgezögert.
Freunde tuen vieles für einen. Manche mehr manche weniger, je nachdem was es für jemanden bedeutet ein Freund zu sein. Ich tue vieles für meine Freunde ohne etwas als Gegenleistung zu erwarten, auch wenn die es meist nicht glauben. Was mich dann immer glauben lässt das wir nicht wirklich auf einer Seite sind, bin da vielleicht zu empfindlich.
Man hilft Freunden weil man ihnen helfen will, so einfach ist das, so einfach sollte es sein.






"Warum würde ich mit jemanden abhängen den ich hasse?"

Eine extrem berechtigte Frage.
Es gibt bestimmt einige Gründe. Aber um die soll es hier jetzt nicht gehen.

Ich hänge mit niemanden ab den ich hasse! Hätte ich gar keine Freude daran und die Person die ich hasse sicherlich auch nicht, weil ich es die nämlich spüren lasse das ich sie hasse, meistens. Respekt an die Leute die es schaffen das gut zu verheimlichen, besonders denjenigen gegenüber die es mir verheimlichen können.
Was ich meistens mache wenn mich eine verhasste Person einlädt ist das ich mir eine Ausrede einfallen lasse, zb Arbeit oder Krankheit eines Familienmitgliedes. Hoffentlich haben sie es spätestens beim dritten oder vierten mal kapiert, weil ich mich dann gezwungen sehe es ihnen zu sagen das ich nicht mit ihnen abhängen will, was natürlich ehrlicher wäre. Man bin ich ein Arschloch.

Anime:
Haikyuu S3





„Mann, Leute die es hassen zu verlieren können angsteinflößend sein“

Zumindest sind diese Leute auf jeden Fall extrem anstrengend.

Ich denke die meisten von euch sind schon mal jemandem begegnet, der einfach nicht verlieren konnte. Das kennt man typischerweise eher von kleinen Kindern, aber manche behalten das einfach bei und rasten auch mit mehr Lebensjahren immer noch aus, wenn sie verlieren. Klar, niemand verliert gerne. Aber es kann immer passieren und irgendwann muss man sich damit einfach abfinden – da hilft es nichts, wenn man Spielbretter durch die Gegend wirft oder den Teammitgliedern oder sich selbst Vorwürfe macht. Man sollte stattdessen einfach gucken, was man tun kann, um das nächste Mal zu gewinnen.

Den Sieg zu wollen ist grundsätzlich nichts schlechtes, unabhängig ob wir jetzt von Spielen, von Sportarten oder anderem reden. Ich will hier auch niemandem eine Niederlage an den Hals wünschen. Aber ab und zu mal zu verlieren ist trotzdem gut fürs Charakterwachstum – man muss sich nach dem Hinfallen wieder aufrichten und weiterlaufen, eine Eigenschaft, die heute gefragter ist denn je. Und wer ohnehin nur noch den Sieg vor Augen hat, der ruiniert sich dabei das Spiel. Genau dieses Schema gab es übrigens auch schon in anderen Anime. Wenn ich mich richtig erinnere müsste Free! bereits ein Beispiel sein: weil Rin beim Schwimmen immer nur gewinnen will, geht ihm irgendwann die Freude daran verloren. Sehr tragisch alles. Ist aber auch egal, Free! hat ohnehin niemand wegen der Story gesehen…..gut, dass wir inzwischen mit Yuri!!! on Ice Ersatz haben.

Anime:
Library Wars - Movie
Haikyuu S3




"Zensur existiert nur um die Interessen der wenig Ausgesuchten zu schützen."

Ja ist logisch, wurde ja immerhin auch von diesen wenigen Ausgesuchten eingeführt. Zensur verfolgt uns ja in vielen Bereichen unseres Lebens. Zum Glück ja nicht so schlimm wie in Amerika wo teilweise jedes 2.te Wort weggebeept wird. Verstehe ich bis heute nicht. Es wird so viel im realen Leben geflucht das das bisschen was im Fernsehen auch noch geflucht wird absolut harmlos ist. Aber hey Fußball-Mütter müssen ja irgendwie ruhig gestellt werden.

Es gibt Dinge wo ich Zensur richtig finde, zb wenn sie Leichen im Fernsehen zeigen, liegt aber eher an mir. Kann nämlich nicht wirklich Innereien von anderen Menschen sehen, in Videospielen habe ich kein Problem damit. Allerdings etwas nur wegen einer Person zu zensieren erscheint mir verkehrt, also sollte ich am Ende einfach wegsehen.
Dann gibt es aber auch viele Dinge die nicht zensiert gehören, weswegen ich immer so negativ über unseren "geliebten" Erdogan denke, obwohl das bei ihm ja nicht nur seine Zensur-Versuche sind.







"Wenn du schon jemanden anstarren musst, dann starr wenigstens ein Mädchen an!"

Okay alter Mann, solange du mir die Anwalts- und Gerichtskosten übernimmst, die ganz sicher auf mich zukommen werden. Denn ich habe immer das Glück genau das/die Mädchen/Frau zu erwischen die mich gleich für einen Stalker hält und anzeigt. Kann es ihnen nicht einmal übel nehmen, würde ich genauso machen.

Aber nein im Ernst was will man erreichen ältere Mitmenschen anzustarren? Ein Blick in die eigene Zukunft? Meine Arbeitskollegen sagen immer: "Vielleicht enden wir ja genauso.", wo ich mir denke das es gar nicht sein kann da ich ja jetzt schon anders bin. Aber nein ich werde bestimmt ganz genauso das ich schon eine halbe Stunde vor Ladenöffnung da stehe und mich darüber beschwere das sie schon seit einer Stunde offen haben sollten. Oh Gott ich hoffe ich werde nie so, wobei wenn ich mal so alt bin haben die Läden sicherlich alle 24/7 offen.
Eins weiß ich aber ganz sicher, selbst wenn ich alt bin werde ich lieber junge Frauen anstarren anstatt alte Männer.

Anime:
Yuri! On Ice




„Lass uns in unserer Beziehung ein bisschen Vertrauen aufbauen.“

Oooh, da ist sie, die aktuellste Lieferung an Fanservice fürs weibliche Publikum. Tolle Sache. Ich entdecke gewisse Parallelen zu Free!. In Free! drohten sie einander in dieser Position noch, hier wird es schon ein bisschen eindeutiger und in ein paar Jahren gibt es diese Szene erst nach dem ersten verführerischen Kuss (Detaileinstellung der Lippen und alles, samt Speichelfaden). Einer ist immerhin schon halb ausgezogen – und sind das da tatsächliche Brustwarzen, die ich sehe? Schockschwerenot. Glorreiche Zeiten für mehr Fanservice, ja ja (alternativ könnte man auch endlich einfach den ganzen Plot skippen und gleich zu dem Teil kommen, auf den sowieso alle warten).

Aber damit alles glatt läuft braucht die Beziehung natürlich zuerst Vertrauen (und außerdem braucht man die Folgen vorher um zu bibbern wann denn nun endlich-einmal-etwas-passiert!). Vertrauen ist wichtig, ja ja. Damit der Uke auch weiß, wie der Hase läuft. Der „du-weißt-ich-vernasch-dich-ja-sowieso-aber-ich-lass-dich-noch-mal-zappeln-und-nenne-das-ganze-Vertrauen“-Blick klappt auf jeden Fall schon mal recht gut. Kein Wunder, dass man Victor auch bereits im Animexx-Item-Shop kaufen konnte – konnte, wohl gemerkt, denn er ist schon ausverkauft. Ganz klar, der Blick ist schuld. Und vielleicht die echten Brustwarzen (Schockschwerenot!).

Anime:
Stella no Mahou
Zutto Mae kara Suki deshita




"Es macht einen nervös jemand anderen seine Kunst zu zeigen."

Ja ist ganz normal, wenn man nicht genug Selbstvertrauen hat.
Denke mal das das oder zumindest so etwas ähnliches jeder schon von uns schon durch hat. Ich mache das hier jede Woche durch. Ist zwar jetzt nicht vergleichbar mit Kunstwerken, aber dennoch ist es vergleichbar oder? Nach dreihundert und einen Eintrag sollte das eigentlich kein Thema mehr sein oder?

Jemanden seine Kunst zu zeigen ist immerhin als wenn etwas von sich freigibt. Und sei es nur der Fakt das man eben zeichnet/schreibt/usw. Einiges an Kunst ist natürlich persönlicher als anderes aber man öffnet sich mit zeigen den anderen. Finde ich eigentlich eine schöne Idee. Der BND und die NSA liebe diese Idee so sehr das sie uns einfach überwachen, weil wir alle so interessant sind.






"Wenn ich einen Freund kriegen würde, was würdest du dann tun?"

Wieso stellt man eigentlich solch eine bösartige Frage? Und ist es dadurch nicht eindeutig das der/die Fragesteller/in Interesse an den/die Gefragten hat? Lese ich zu viel hinein? Durchaus möglich.
Aber mal im Ernst wie soll man so eine Frage beantworten? Wenn ich nur ein Freund bin, wäre ich wohl unterstützend. Bin ich selbst in die Fragestellerin verliebt würde ich wohl einen Weg suchen ihr das auszureden. Ja so ein egoistisches Arschloch wäre ich.
Ich mag ohnehin solche Fragen nicht. Immer dieses Was-wäre-wenn. Woher soll ich denn wissen wie ich darauf reagieren werde? Lässt sich immer alles so einfach sagen, das man unterstützden ist, aber es spielen viele Dinge eine Rolle. Zum Beispiel wer dieses Arschloch ist der dich mir wegnehmen will! Ja keine Ahnung, es gibt keine perfekte Lösung, die gibt es NIE!
Egal was man antwortet, es wird nicht das richtige sein.

Habt ihr diese Frage oder ähnlich schon jemanden mal gestellt? Wie hat er/sie/es darauf reagiert. Will das wirklich wissen!

Anime:
Hibike Euphonium S2




„Ich verbringe nicht gern Zeit mit Leuten, an denen ich kein Interesse habe.“

(freie Übersetzungen sind freeeeiiii – nein, mal im Ernst, „to hang out“ mit „herumhängen“ oder „zusammen abhängen“ klingt irgendwie immer doof, oder, Digga?)

Ich kann das nachvollziehen – wohl kaum jemand verbringt gerne zeit mit Menschen, die man nicht mag oder an denen man nicht romantisch oder platonisch interessiert ist. Meine persönliche Schwierigkeit ist ja eher, dass ich grundsätzlich nicht besonders an Menschen interessiert bin, was im Umkehrschluss bedeutet dass ich sowieso überhaupt am allerliebsten meine Zeit alleine verbringe. Und das wiederum ist etwas, was meine Mitmenschen nicht unbedingt verstehen können – vielleicht kennt ihr sie auch, diesen Schlag Leute, die permanent Sozialkontakt brauchen? Versteht mich nicht falsch, ich möchte solche Menschen nicht abwerten, aber ich zumindest habe die Erfahrung gemacht dass diese Leute schwerer akzeptieren können, dass eben nicht alle ständig mit jemandem beisammen sein müssen.

Es gibt natürlich auch eine Kehrseite, denn irgendwann sind wir in unserer Gesellschaft alle mal dazu gezwungen, mit Leuten zu reden oder zu arbeiten mit denen man eigentlich keinen Kontakt haben möchte. Die Gesellschaft interessiert das leider überhaupt nicht, also muss man da durch. Dann kommt es ganz gut, wenn man also entweder schon immer ein äußerst sozialer Mensch war, jemand, der leichter mit anderen klar kommt oder zumindest aber jemand, der trotz Abneigung mit anderen umgehen kann. Deswegen ist es ab und zu gar nicht mal so verkehrt Zeit mit Leuten zu verbringen, an denen man nicht wirklich interessiert ist – schärft die Skills für ernste Situationen.

Anime:
Brave Bitches, ich meine Witches
Stella no Mahou
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"Macht es wirklich Spaß sich eine Narbe anzusehen?"

Hmnya, besonders wenn sie so platziert ist das man alles andere vom Körper sehen kann. Nunja es gibt schlimmere Stellen für solch eine Narbe. Erinnert mich irgendwie an C.C. aus Code Geass. Einem sehr viel besseren Anime, müsste ich mir mal wieder anschauen.

Narben an sich sind eigentlich nicht so spaßig anzusehen. Es sind ihre Geschichten die interessant sind! Jede Narbe hat eine Geschichte und sei sie noch so albern. Jeder Mensch hat Narben, sei sie nun physisch oder psysich. Und somit hat jeder Mensch eine Geschichte zu erzählen, was mich dazu bringt zu sagen das jeder Mensch ein Teil einer einzigen Geschichte ist.






"Ich habe immernoch keinen Plan was meine "Leidenschaft" ist..."

Du und eine Million andere. Zähle mich auch dazu.
Ich habe diese eine "Leidenschaft" nicht, außer man will pingelig sein und Manga/Anime als dieses eine bezeichnen. Aber weder erschaff ich da was oder tue etwas woran man sich vielleicht an mich erinnern könnte. Das klingt irgendwie depressiver als es ist. Gäbe es Menschen wie mich nicht würde ja keiner was erschaffen können. Wir müssen alle irgendwann mal Konsumenten gewesen sein bevor wir Erschaffer werden. Immerhin brauchen einige von uns ein bisschen mehr Hilfe unsere "Leidenschaft" zu finden beziehungsweise Inspiration.
Ich bewundere Menschen die wirklich das eine gefunden haben was ein Feuer in ihnen auslöst und sie dazu bringt Kunstwerke oder anderes zu erschaffen.






"Ich glaube nicht an Geister, da ich noch nie eins gesehen habe."

Ja Geister sind absoluter Blödsinn, aber ZOMBIES! Die sind absolut nicht erfunden und die wahre Gefahr für die Menschheit.
Aber im Ernst, ich habe manchmal eine blühende Fantasie, besonders nachdem ich ein Zombie-Spiel hinter mich brachte. Unser Keller ist aber auch so verdammt gruselig.

Puh, aber im Ernst Geister gibt es nicht. Zumindest konnte mich bisher nichts davon überzeugen das es sie gibt. Heißt aber nicht das ich keine Angst vor denen haben darf. Verdammt sperrt mich in einen dunklen Raum und macht komische Geräusche und ich pisse mir schneller in die Hose als man den Asylum-Demon in Dark Souls 1 besiegen kann.

Anime:
Stella no Mahou




„Na-Natürlich, Hintergrundmusik soll nicht herausstechen. Ist klar.“

Hintergrundmusik! Ich muss ganz ehrlich zugeben – ich habe nicht besonders viel Ahnung von Musik. Klar, ich höre sie gerne, aber wenn man mich nach Takten, Instrumenten oder Komponisten fragt, dann muss ich ziemlich schnell aufgeben. Tatsächlich also kann ich überhaupt nichts dazu sagen, ob Musiker an eine Hintergrundmusik anders herangehen (oder anders herangehen sollten). Ich lasse mir das aber gerne erklären, wer Ahnung hat darf sich also gerne mal melden.

Mit der Hintergrundmusik ist das so eine Sache. Auf der einen Seite ist es eben die Hintergrundmusik – sie soll nicht zu auffällig sein um vom eigentlichen Geschehen (des Films / Animes / Games) abzulenken. Nichtsdestotrotz gibt es inzwischen wahnsinnig viele Beispiele, bei denen auch die Hintergrundmusik wirklich gut ist (und oft auch entsprechend ausgezeichnet wird). Bei vielen Rezensionen wird auch gezielt auf den Soundtrack eingegangen. Selbst wenn die Hintergrundmusik sich etwas zurückhalten muss, so bedeutet das nicht, dass sie nicht trotzdem die entsprechende Anerkennung innerhalb einer Fan-Gemeinde bekommen kann. Man kann es auch andersherum formulieren: Eine schlechte Hintergrundmusik nimmt grundsätzlich etwas vom gesamten Erlebnis – denn man mag die Musik vielleicht nicht immer bewusst wahrnehmen, das bedeutet aber nicht, dass sie nicht trotzdem auf uns einwirkt. Ich jedenfalls bin dankbar dass es Leute gibt, die sich passende Musik für all diese Sachen ausdenken – auch wenn ein Normalo wie ich sie vielleicht nicht einmal als einzelnes Element wahrnimmt.