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Anime-Review: Utawarerumono - Itsuwari no Kamen Utawarerumono, Review

Autor: Calafinwe

Titel: Utawarerumono - Itsuwari no Kamen
Genre: Action, Drama, Fantasy
Idee: Takamitsu Kōno
Studio: White Fox
Episoden: 5
Abgeschlossen: nein
Serienseite auf Animexx

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Plot
Haku erwacht in einer Höhle im Gebirge, leidet an Amnesie und hat auch keine Ahnung, wo genau er sich befindet. Das Mädchen Kuon rettet ihn aus einer brenzligen Situation und bringt ihn zum nächsten Dorf, wo er gegen Arbeit Verpflegung und Unterkunft erhält. Allerdings ist Haku körperlicher Anstrengung nicht sehr zugeneigt. Statt von Hand das Mehl zu mahlen, repariert er lieber die Mühle, um dann ein Nickerchen halten zu können. Doch zu früh gefreut, denn nur wer arbeitet, bekommt auch etwas zu Essen. So zumindest lautet die Devise von Kuon und den anderen Dorfbewohnern...
 

Meinung - hier nicht weiterlesen, wenn man nicht gespoilert werden will ;-)
Da hab ich auch einfach mal reingeklickt. Der Vogel auf dem Cover hat mich neugierig gemacht. Die erste Folge gibt noch nicht sooo viel her. Dafür habe ich mich aber in das Charakterdesign verliebt, schon als ich Kuon das erste Mal gesehen habe, habe ich mit dem Gedanken gespielt, sie zu cosplayen.

Jedenfalls, die Serie selbst ist ein Ableger zu Utawarerumono, einem Anime, den es schon seit 2006 gibt. Ich hab mir bisher fast alle Folgen angeschaut und hatte keine Schwierigkeit damit, die Geschichte zu verstehen. Man kann sie sich also problemlos anschauen, wenn man den Anime von 2006 noch nicht kennt. Außerdem gibt es für die Reihe noch diverse Videospiele (Windows, PlayStations) sowie einen Manga, den ich noch nicht gefunden habe.


Haku lernt sehr bald Ukon kennen, der so etwas wie der Dorfleiter zu sein scheint, jedenfalls aber jemand mit militärischem Hintergrund. Ziemlich bald bricht Ukon mit einem Trupp anderer Leute gen Hauptstadt auf und Haku und Kuon schließen sich der Gruppe an. Kuon möchte herausfinden, ob Haku in der Hauptstadt Yamato gegebenenfalls Verwandte oder Bekannte hat. Mit von der Partie ist auch Rurutie, ihres Zeichens Prinzessin und Besitzerin des dicken schwarz-weißen Reitvogels.

Der Weg in die Hauptstadt selbst ist natürlich weniger einfach, als zunächst gedacht. Haku ist nach wie vor ein körperlicher Schlappschwanz, darf aber dann doch immer mal wieder auf einem der Wägen mitfahren. Zudem wird die Gruppe von Banditen angegriffen, die sich die Waren unter den Nagel reißen und Kuon und Rurutie an die Wäsche wollen. Aber natürlich gelingt es, die Mädchen zu retten und die Diebesbande dingfest zu machen.
 

Kaum in der Hauptstadt angekommen, ist Haku dazu verdammt, sich nach neuen Jobs umzusehen. Als Kellner stellt er sich unerwartet gut an. Außerdem gelingt es ihm, ein vermisstes Mädchen soweit auf sich aufmerksam zu machen, dass sie wie eine Klette an ihm hängt und später dadurch gefunden werden kann.

Also ja, insgesamt hört sich das alles danach an, als würde sich der Anime ziemlich ziehen. Das liegt vermutlich daran, dass dieser Anime auf 25 Episoden angelegt ist, also für alle, die sich über längere Sachen freuen. Denn dadurch bleibt zwischendrin auch einmal Zeit für Episoden, in denen die Charaktere einfach nur entspannen und sich Zeit dafür nehmen, über das Vergangene und die Zukunft nachzudenken.

Und ich weiß nach wie vor nicht, ob ich Rurutie (oben links) oder Kuon (oben rechts) cosplayen soll. Beide so hübsch ;__; Aber es wird wohl eher Kuon. Rurutie kommt furchtbar detailreich daher. Und sie scheint ein Boys Love-Fan zu sein, jedenfalls wird sie hochrot bei der Vorstellung, dass sich Haku und Ukon im Onsen nebenan "näher kommen".

 

Bildquellen: Animecovererstes Bildzweites Bild



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