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Things to do

Autor:  SpankTB
Regen Regen Regen...
Ist miar vollkommen unverständlich, wie es möglich ist, dass an einem Mai-Tag so viel klare... mehr oda minder sauere... Flüssigkeit vom Himmel fällt.
Doch dieses Naturspektakel werde ich nutzen um nun endlich mal systematisch meine, in reiner Selbstüberschätzung entstandene Liste abzuarbeiten:

- Doujinshi für Connichi
- Colo vom Otis auf seiner Virago (*an tastatur nag*...)
- die Crazy-Strawheadz mit neuem Design und Aufbau beglücken

Das sind meine 3 Primärziele. Mit wieviel Arbeit und Mehraufwand jeder einzelne dieser Punkte verbunden ist, will ich miar an dieser Stelle und bei einem solchen Wetter aus Rücksicht auf meinen Gemütszustand gar nicht vorstellen.
Nebenbei selbstverständlich noch fleißig Hao und Otis... und auf mehrfachen Wunsch jetzt dann auch mal eine Ladung Yaoi mit den beiden.

Was mich ein bißerl an der zeitgemäßen Erfüllung dieser Vorhaben zweifeln lässt, ist die Tatsache, dass ich Mitte/Ende nächsten Monats einen Umzug vor miar habe und endlich wieder voll ins Berufsleben einsteige...
We will see.

Homepage Update!

Autor:  SpankTB
http://www.crazy-strawheadz.de
Schaut rein! Wir froien uns über jeden Besucher!
Und bald knacken wir die 5000 Hits o^^o *jubel* *gröhl* da gibt's dann ein kleines Goodie für euch... ihr seit einfach doch die besten! o^^d

Zurück in die unbarmherzige Realität...

Autor:  SpankTB
Langsam erwache ich wieda aus meinem Traum...
Mein Blick wandert auf das gleißend weiße Blatt Papier vor miar. Ich blinzle.

"Hmm.. die kleinen grünen Männchen waren während meiner gedankentlichen Geistesabwesenheit aber nicht sehr fleißig" geht miar durch die wie leergefegten grauen Windungen meines Großhirns. Ein leicht stechender Schmerz in meinem Mittelfinger verrät miar, dass ich meinen Bleistift immer noch fest in der Hand halte und sich infolgedessen eine lokalisierte Schädigung der Haut und des darunterliegenden Gewebes (oder "Dekubitus"... wie die kompetent wirkenden Männer in den weißen Kitteln es mit einer erhabenen Blasiertheit im Gesicht gerne bezeichnen) ankündigt.

Ich habe die zweite Seite meines Betrages zum diesjährigen Connichi-Wettbewerb in Sachen 5-seitigen Doujinshi zum Thema "Comedy" vor miar liegen und wundere mich, warum ich überhaupt schon auf diesem Blatt mit der Panel-Einteilung angefangen habe, wo ich doch noch nicht mal mit dem ersten fertig bin.

Und aus welchem Grund ist es miar heute verwehrt den Bleistift so führen zu können, dass daraus ein von diagonal hinten gesehener Turnschuh entsteht? Wieder eine dieser Fragen, die ich getrost in meiner überfüllten Ablage mit der Aufschrift "Dinge, die ich meinen Schöpfer frage, wenn ich vor ihm stehe" verstauen kann.... direkt unter "Warum werden alle Schraubverschlüsse von Flaschen nach linksdrehend geöffnet?"

Seltsames Federvieh hinter meiner frontalen Schädelplatte hindert mich heute vehement am verlaufstechnischen Vorrankommen in punkto visioneller Kurzgeschichte. Ausnahmesweise sind es nicht die Meisen, die, H5N1-geschädigt, in meinen Gedanken ihre leicht unkoordinierten Kreise ziehen...
Ein Anden-Condor (Vultur gryphus) gleitet elegant durch das dunkle und verwinkelte Labyrinth in meinem Kopf und zieht jeden einzelnen meiner verkalkten Neuronen in seinen Bann.
Und ich fliege...

I close my eyes...

Autor:  SpankTB
... and dream....

Once again my friends
Storm clouds are rolling in
Broken inside myself
Can't seem to break this trend
Can't break it!

Caught between the lines
My life of worthless lies
Shedding my skin to begin
A life that I don't know how to live in
I can't take it!

I don't know now
Where to go now
I don't know if I'll ever get ahead... no
It's all broken
Not a word spoken
And I don't know how to go out.. god help me now!

Jah... es geht auch ohne bewusstseinserweiternde Substanzen

Autor:  SpankTB
Ein permanentes Grinsen muss wohl heute regelrecht in mein Gesicht gemeißelt gewesen sein...
So haben miar das zumindest außenstehende Personen auf höfliche Art und Weise versucht mitzuteilen. Den genauen Wortlaut kann ich leider an dieser Stelle aus Achtung vor meinen eigenen Gefühlen nicht explizit wiedergeben.

Heute werden mich mit prozentual relativ hoher Wahrscheinlichkeit "gwaaaah"-quarkende Öten(*), Panzerwand-durchsprengende Spermafontänen und unrasierte homosexuelle Piraten bis tief in die Abgründe meiner nächtlichen Träume verfolgen... und aus unerfindlichen Gründen gefällt miar der Gedanke daran sogar...


(*)Öten: Plural von "Otis"

Hühnchen süß/sauer und Feuerwehr passen nicht zusammen

Autor:  SpankTB
Ich werfe einen Blick auf meine Uhr...
Zeit sich auf den Weg zu machen. Otis und ich treffen uns heute zu abendlicher Stunde mit einer alten Schulfreundin meinerseits zur Aufnahme asiatischer Speisen im örtlichen Chinarestaurante. Nachdem ich es nach einigen missachteten Versuchen geschafft habe, Otis davon zu überzeugen, dass wir bereits 10 Minuten zu spät sind, befinde ich mich mit einem leicht säuerlichen Beifahrer auf dem Weg zu unserem Treffpunkt. Ich manövriere mein mobilisiertes Gerät auf vier Rädern zum gaststätteneigenen Stellplatz und suche mir eine Parklücke. Die Kommentare bezüglich meiner weiblichen Fahrfähigkeiten von Seiten meines angenehmen Mitfahrers, wehen wie ein sanfter Frühlingswind durch ein Ohr rein und zum anderen wieder raus.

Ich verlasse mein parkfertig abgestelltes Vehikel und da sehe ich auch schon meine ehemalige Banknachbarin. Oh, heute mal schwarze Haare, die Gute. Naja... gibt Schlimmeres. Ich umarme sie zur Begrüßung und mache sie mit Otis gekannt. Dann zaubert sie aus der Hinterhand ein mir persönlich völlig unbekanntes weibliches Wesen und deren männliche Begleiterscheinung hervor. Die Namen der beiden nehme ich gar nicht richtig zur Kenntnis und tausche einen leicht verwirrten Blick mit Otis. Eigentlich wollte sie sich doch alleine mit uns treffen... Ich schlucke meinen Ärger und spüre, wie er, einem dickflüssigen Kloß nicht sehr unähnlich, in meinen leeren Magen gleitet. Mit Otis im Schlepptau folge ich den Dreien in den Fresstempel.

Wir lassen uns gegenüber meiner Kameradin und deren Begleitung an einem Tisch direkt am Aquarium nieder. Ein kleiner Zierhai dreht seine Runden. Ich frage mich, warum er die anderen Fisch-Kollegen nicht augenblicklich in Stücke reißt. Das ist wieder ein Beispiel für die brutale Verknechtung wehrloser Tiere zur Befriedigung menschlicher Sensationsgier. Ich werfe einen Seitenblick auf Otis.
Wir bestellen, die kursierende Vogelgrippe missachtend, beim nächstbesten Kellner und ich froie mich auf einen interessanten Themenabend und das Schwelgen in alten Erinnerungen aus unserer glorreichen Schulpflichtzeit.
Doch je mehr wir ins Gespräch kommen, desto mehr wird mir klar, dass die hier anwesenden Personen (Otis und ich ausgenommen), allen voran meine verehrte Freundin, ausschließlich die Thematik „Freiwillige Feuerwehr“ im Kopf haben. Zu Beginn versuche ich noch interessiert zu nicken und dem worttechnischen Geschehen zu folgen. B-Schlauch, C-Schlauch, TLF, Drehleiter und Löschschaum. Die Zeit verrinnt...

Angestrengt versuche ich meine Augen offen zu halten... was sich jedoch als äußerst schwierig erweisen sollte... denn der beißende Dunst der nun mehr zehnten Kippe, die an diesem Tisch von einer Flamme geleckt wird, treibt mir die Tränen in die müden Augen. Luft..... ich brauche Luft! Jetzt! Ich strecke meinen Kopf etwas aus der Rauchwolke, die uns umhüllt und versuche durch ein paar gierige tiefe Atemzüge den Schwindel in meinem Kopf zu mildern.
Der Kellner-Mensch kommt mit unserer Bestellung. Essen! Jah... das wird mich retten! Dann kann sie nämlich nicht reden, wenn sie sich Futter in die Luke stopft! ... Fehlanzeige....
Wie kann ein einziger Mensch gleichzeitig reden, kauen, schlucken und rauchen...?

Resigniert sitze ich neben dem nicht minder resigniert wirkenden Otis und stütze meinen benebelten Kopf auf meine Handflächen. Was es mit GW-A/S auf sich hat ist mir mittlerweile so egal, wie die politische Situation in Rhodesien. Mein Trinkglas ist bereits leer und ich kämpfe gegen meine bleischweren Augenlider. Ob es wohl möglich ist mit offenen Augen zu schlafen? Ob der kleine Hai da im Wasserbecken wohl die Augen zum Schlafen zumachen kann? Schöner Hai. .... schön........... Ich schrecke aus meinem Wachtraum hoch. Der Kellner steht neben unserem Tisch. Bezahlen! JAAAAH! Was?! NEEEIN..... noch Nachspeise?! Meine Arme drohen langsam unter der immer größer werdenden Last meines Kopfes nachzugeben und somit meiner verschwitzten Stirn eine Freifahrkarte auf die harte hölzerne Tischplatte zu schenken. Otis, bitte erhebe deine starke männliche Faust und schlag mich ins Land der Träume... ich bin körperlich und geistig über der Grenze des Erträglichen und eine leichte Übelkeit macht sind in meiner Magengegend breit, als ich meinem Gegenüber dabei zusehe, wie er eine Honigbanane nach der anderen in sich hineinfrisst.

Hilfesuchend halte ich nach der nächsten Bedienung Ausschau. Ich muss hier raus! SOFORT! Ich sammle meine letzten Kräfte und reiße meine zitternde Hand in die Höhe. „Zahlen bitte!“
Hektisch zücke ich meinen Geldbeutel, meine klammen Finger greifen nach einem Schein und ich gebe, unschätzbar dankbar über meine Rettung, dem nett grinsenden chinesischen Kerl großzügiges Trinkgeld. Ich bin gerettet! Nichts wie raus hier! Ich recke meine Nase in die kühle, klare Nachtluft und spüre diese Reinheit bis tief in meine geräucherte Lunge.

Zum Abschied umarme ich meine ehemalige Schulleidensgenossin. „Das müssen wir bald mal wiederholen“ säuselt sie mir freudestrahlend in eines meiner, vom heutigen Abend leicht in Mitleidenschaft gezogenen Ohren und ich zwinge mich schmerzlich zu einem gequälten Lächeln. Nicht in diesem Leben...

Überlebenstips im Falle einer kontinental übergreifenden Seuche

Autor:  SpankTB
Dunkelheit bricht über uns herein...
Wir versammeln uns heute in trauter Dreisamkeit zur visuellen und akustischen Aufnahme von Medien - kurz: DVD-Abend.
Ein Freund meines männlichen Anhängels hat es mal wieder übers Herz gebracht, uns mit seiner hochgeschätzten Anwesenheit zu beehren.
Da hocken wir nun... im Schallbereich unserer perfekt im Raum anrangierten Dolby-Anlage und versuchen unsere unteren Extremitäten so zu lagern, dass das Einschlafen ebenen jener möglichst lang hinausgezögert wird. "Land of the Dead - Director's Cut" soll's heute sein. Ich froie mich innerlich auf ein paar fachgerecht zerlegte Körper und reibe miar voller Erwartung die Hände.
Gut nur, dass ich den Film schon bereits vor einiger Zeit im ortsansässigen Lichtspieltheater sehen konnte, denn unser netter Freund sollte unsere Konzentration in punkto 'Handlungsgeschehen' auf eine harte Probe stellen...
Unser lieber Freund ist jah ein selbsternannter Zombie-vernichtungs/abwehrungs/isolierungs-PROFI, was uns zu jeder erdenktlichen Szene seinen kompetenten Audiokommentar in die Ohren wehen sollte...
Aber ich habe etwas gelernt.
1. niemals eine Tür hinter sich offen stehen lassen, wenn einem ein Zombie im Nacken sitzt
2. rauche keinen Joint und trage keine Kopfhörer wenn du Schmiere stehen musst und der nächste Zombie vielleicht schon hinter dem nächsten Mülleimer hockt
3. schließe stets die Dachluke deines gepanzerten Gefährtes wenn du den Innenraum betreten hast und draußen sich die Zombies um deinen fahrbaren Untersatz scharen (Zitat: "Das ist ja so, als würdest du bei einem U-Boot die Luke offen lassen und auf Tauchgang gehen")
und 4. es ist möglich die gehör-technische Aufnahmefähigkeit eines Ohres abzuschalten und mit dem anderen Ohr noch immer dem Film zu lauschen.
Sollte also in nächster Zeit der organisierte Hirntod einsetzen, bin ich bestens gewappnet.
Heute kann ich sicher beruhigt einschlafen...

Harley Davidson und Ostereier

Autor:  SpankTB
Eine Nacht voll seltsamer Träume geht zu Ende...
Falle so gegen Mittag aus dem Bett. Hatte miar vorgenommen heute endlich mit der Harley-Bild anzufangen. Ich zweifle etwas.
Einigermaßen motiviert mache ich mich über mein leeres, weißes, kaltes Blatt Papier her. Bald sollten mich jedoch meine anfänglichen Zweifel wie ein steinerner Vorschlaghammer mitten ins Gesicht treffen.
Eigentlich ist es doch für Ostern noch ein bißchen zu früh,.. doch trotzdem scheinen miar die Ostereier nicht aus dem Kopf zu gehen. Dies ist wohl der Grund, warum es heute nicht möglich ist ein rundes Rad zu zeichnen. Ich setze meinen Radiergummi nun mehr zum vierten Mal an gleicher Stelle an. Hmm... schätze, ich hätte gestern nach Mitternacht keine Käsechips mehr essen sollen... hab nen Knick in der Optik... jeder Kreis wird ein Ei.
Otis linst miar über die Schulter. Den Kommentar über die technische Inkorrektheit meines zweirädigen Vehicels hätte er sich ruhig sparen können... ....ich resigniere.
Einige Stunden später halte ich eine halbwegs brauchbare Skizze eines Harley-Davidson-ähnlichen Gefährtes in meinen klammen Händen und lasse meinen Blick prüfend über das Blatt huschen. Aus den heutigen Mißerfolgen scheinbar nicht sonderlich schlaugeworden, mache ich mich auf, die Linien mit meiner Feder nachzuziehen. Memo an mich selbst: "Niemals technische Objekte mit der Zeichenfeder nachziehen!"
Nun hocke ich hier.. mit einem total vermurksten Lineart von einem vormals akzeptablen Scribble. Wenn ich anatomisch dazu in der Lage wäre, würde ich mich jetzt in mein Sitzfleisch beißen.
Ich versuche miar die Lage schön zu reden...


Dramatic Music Business

Autor:  SpankTB
Die Sonne scheint.
Voller Vorfreude mach ich mich mit Otis auf dem Beifahrersitz auf den Weg zum nächsten Elektrofachmarkt um das neue Album "true self" von SOiL zu organisieren.
In gewohnt lässiger Weise schlendern wir durch die Geschäftsräumlichkeiten... zielstrebig auf die CD-Abteilung zusteuernd. Und da sind sie. Schön aufeinander gestapelt. Das neue Album. Wir halten kurz inne und bewundern wie sich das künstliche Licht der Beleuchtungsanlage über uns in der transpartenten CD-Hülle funkelnd bricht. Voll mit kindlicher Freude greife ich nach der CD. Wie automatisiert drehe ich sie und werfe einen gespannten Blick auf die Rückseite...
Uns beiden stockt der Atem... der Sänger mit kurzen Haaren!... Nein.. das kann nicht sein! Verwundert darüber, wie sich jemand so schöne lange Haare absäbeln lassen kann, folgt jedoch schon der nächste Schock! Denn nicht nur die Frisur kam uns unbekannt vor... das ganze Face ist ein anderes!... Ungläubig öffne ich hektisch die CD-Hülle um einen Blick in das Booklet zu werfen. Einen Moment standen wir einfach nur da und haben gestarrt.... gestarrt auf die Stelle, wo eigentlich der Name "Ryan McCombs" stehen müsste. Whatta hell is "A.J. Cavalier"?! Rechts neben miar höre ich Otis "..oh my fuckin' hell.." ungläubig flüstern.
Da standen wir nun... unter uns der statisch geladene Kunststoffteppich... über uns das grelle Licht der Leuchtstoffröhren. Fast konnte man um uns erkennen wie unsere kleine heile Welt in sich zusammenfiel.
Wie kann man eine CD mit dem Aufdruck "SOiL" verkaufen, wo doch die Stimme der Band eine völlig andere ist...?
Heute tragen wir Schwarz...

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