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Blick in die Karten: Yu-Gi-Oh! GX - Die gut geschriebene Variante Yu-Gi-Oh!, Manga

Autor:  Jitsch

Blick in die Karten Masterpost

Zu Yu-Gi-Oh! GX wurde auch ein Manga produziert. Anders als im Fall des Original-Manga von Kazuki Takahashi ist dieser aber nicht die Vorlage für den Anime, sondern wurde nach dessen Start begleitend veröffentlicht, quasi als weitere Werbung für das Kartenspiel.

Titel: 遊☆戯☆王GX [GiŌ GX] (Japan)
Yu-Gi-Oh! R (Rest der Welt)
Künstler: Naoyuki Kageyama
Veröffentlichung: 2005 – 2011 (Japan)
Kapitel: 64
Mangabände: 9

 

Legale Verfügbarkeit

Wie schon der Yu-Gi-Oh! R Manga (und alle folgenden Spinoff-Manga), erschien auch der Manga zu GX nicht in Deutschland, lässt sich aber aus den USA importieren oder digital bei Viz Manga kaufen und lesen (wie gehabt nur aus den USA bzw. mit Proxy). Ärgerlicherweise hat der Publisher allerdings für die Charaktere die Namen aus der US-Dub übernommen, so dass die Charaktere dort Jaden Yuki, Chazz Princeton und so weiter heißen. Da es aber inhaltlich keine Zensur von Zeichnungen oder Texten gibt, ist das zu verschmerzen.

Synopsis

Die Duel Academia bringt junge Menschen zusammen, die vom Spaß am Kartenspiel Magic & Wizards haben, aber es auch mit Ambitionen betreiben. Jūdai Yūki ist einer von ihnen, aber nicht wie alle anderen: In seinem Deck gibt es eine besondere Karte, in der der Geist eines Monsters schlummert. Eine ähnliche Karte besitzt nur sein Mitschüler Manjōme, der ihn von Anfang an als Rivalen betrachtet. Die Dinge geraten in Bewegung, als Austauschschüler von der amerikanischen Duel Academia zu Besuch kommen. Denn diese haben es auf die Karten der beiden abgesehen, weil diese Teil eines finsteren Plans sind, ein Übel aus alter Vorzeit wieder auferstehen zu lassen…

Über die Story

Zur Story muss man eines als erstes sagen: Vergesst alles, was im Anime von GX passiert. Der Manga erzählt eine völlig andere Geschichte.

Das beginnt da, dass der Manga so geschrieben ist, dass er inhaltlich zum Manga von Kazuki Takahashi passt. Das heißt: Erfindungen des Yu-Gi-Oh! Anime, wie die Existenz von Paralleldimensionen aus denen die Duellmonster kommen, ignoriert man hier. Jūdais Duellgeist, der geflügelte Kuribō, erhält im Manga eine ganz andere Rolle, ist nämlich zusammen mit Manjōmes Light And Darkness Dragon (den gibt es im Anime gar nicht) das Siegel für einen Bösewicht, der wie Bakura seine Ursprünge im alten Ägypten hat. Durch diese gemeinsame Grundlage kann der Manga auch andere Aspekte des Originals, wie Duelle der Finsternis, wieder aufleben lassen. Es nimmt GX aber auch ein wenig seine Unabhängigkeit, die Story präsentiert sich hier eher als eine Nachwehe der Geschichte um Yūgi.

 
Der Ursprung des Bösewichts - ein Schattenduell

Das soll sie allerdings nicht diskreditieren. Der Manga von GX ist gut geplant, was man vom Anime nicht behaupten konnte, und stringent aufgebaut. Nach einer Handvoll Kapitel, die die Charaktere vorstellen, geht es gleich in die Story hinein, die da beginnt, wo Jūdai das Duellieren für sich entdeckt und von seinem Mentor Kōyō Hibiki das Deck bekommt, das den geflügelten Kuribō enthält. Daraufhin ergibt sich eine Reihe von spannenden Duellen gegen die amerikanischen Austauschschüler und Handlanger des Bösewichts, die mitnichten alle von Jūdai bestritten werden. Dazwischen sind aber auch immer noch ein paar sportliche Herausforderungen, bei denen nicht das Leben auf dem Spiel steht, wie das Duell zwischen Jūdai und Manjōme um das Recht, gegen den Kaiser antreten zu dürfen.

Dabei arbeitet die Geschichte trotzdem konsequent auf die Konfrontation mit dem großen Bösewicht hin – sie ist zwar weitestgehend frei von spektakulären Wendungen, aber in ihrer Kompaktheit gut aufgebaut. Leider wirkt sie gerade zum Ende hin auch wenig gehetzt und bietet den später eingeführten Charakteren wenig Entfaltungsmöglichkeiten, hat aber letztlich einen runden und folgerichtigen Abschluss.

Über die Charaktere

Auch hier als erstes: Vergesst alles, was ihr aus dem Anime über die Charaktere wusstet. Die Charaktere stimmen zwar mit Namen und Aussehen überein, sind aber teils völlig unterschiedliche Figuren.

Das ist an Jūdai sogar mit am besten erkennbar. Mit seinem Anime-Ich hat er eine positive Einstellung zum Spiel und ein gewisses Glück beim Ziehen von Karten gemein, da hört es dann aber schon auf. Das liegt zum Großteil an der völlig anderen Vorgeschichte. Anime-Jūdai hat kaum eine, während sie Manga-Jūdai komplett definiert: Wie er auf Anregung von Kōyō mit M&W beginnt und, als dieser in ein rätselhaftes Koma fällt, beschließt, an dessen Stelle an der Weltspitze der Duell-Liga zu stehen. Während es Anime-Jūdai nur um Spaß geht, hat sein Manga-Gegenstück eine konkrete Motivation. Aufgrund dessen ist er zwar immer noch eine Frohnatur, arbeitet aber hart an seinen Fähigkeiten und nimmt Schattenduelle nicht auf die leichte Schulter. Ins Auge sticht, dass er im Gegensatz zum Anime dann auch Duelle verliert (sogar Wichtige!) – weil Glück eben nicht alles ist.


Jūdais Vergangenheit - Jūdai gegen Manjōme

Völlig anders als seine Anime-Version ist auch Jun Manjōme. Im Manga beginnt er nicht als hochnäsiger Fiesling sondern ist von Anfang an ein ambitionierter, ernster junger Mann, der sogar sein Ass-Monster vergräbt, um zu beweisen dass er es auch so schafft. Als solcher ist der Rivale, den Jūdai im Anime nie hatte: er und Jūdai motivieren sich gegenseitig, besser zu werden, und eine endgültige Entscheidung, wer von beiden der bessere Duellant ist, gibt es nicht. Dass Manjōme bis hin zum Endkampf gegen den Bösewicht gleichberechtigt neben Jūdai stehen kann, zeigt das wohl am besten.

Jūdais Klassenkameraden Asuka, Daichi und Shō spielen ebenfalls eine Rolle im Manga. Sogar Daichi, der im Anime irgendwann nur noch ignoriert und dann rausgeschrieben wurde, hat hier seine Existenzberechtigung. Alle drei treten in Duellen gegen die Amerikaner an, sind also durchaus relevant, wenn auch nicht im Zentrum der Handlung. Dazu kommen Ryō Marufuji und Fubuki Tenjōin, die der Kaiser und der King der Academia genannt werden. Sie sind für Jūdai und Manjōme das Ziel, das es zu erreichen gibt – bleiben aber in der Serie auch als solches unerreichbar. Fubuki ist auch so ein Charakter, der im Anime fast nur für Klamauk taugte und im Manga plötzlich richtig cool ist, auch wenn er dort seine Tendenz zum Weiberheld behalten hat.


Reggie und Asuka - Die vier Austauschschüler

Auf der Seite der Gegner gibt es einen hervorstechenden Charakter, der interessanterweise auch noch weiblich ist: Reggie Mackenzie. Sie steht zwar unter dem Einfluss des Bösewichts Tragoedia, dies ist ihr jedoch selbst zuwider. Die zunächst kaltblütig erscheinende Frau hat eine tragische Vorgeschichte und ihr Wille, sich gegen Tragoedia aufzulehnen, beeindruckt. Überhaupt macht der Manga mehr aus den weiblichen Charakteren, führt zum Beispiel als Hauslehrerin für Osiris Red anstelle von Professor Daitōkuji (Anime) eine Frau ein, die ebenfalls eine ernst zu nehmende Duellantin ist und in der Story mitmischt. Sie widerspricht damit der Linie des Anime, dass die Lehrer, obwohl erwachsen, zu nichts gut sind und lieber alles den jugendlichen Schülern überlassen.

Auf Seiten der Bösewichte sieht es ansonsten allerdings eher mau aus. Der Manga führt hier neben dem neuen Charakter David Rabb ein paar aus dem Anime bekannte Charaktere ins Feld: Edo Phoenix sowie die vier Austauschschüler aus der 3. Staffel. Dies allerdings erst spät, so dass sie aufgrund der Kompaktheit der Story wenig Platz haben, sich als Charaktere überhaupt zu entfalten. Am meisten erfährt man bei Edo über die Hintergründe, der wie im Anime der Sohn eines ermordeten Kartendesigners ist. Warum aber zum Beispiel einer von ihnen Spaß daran hat, mit Tragoedias Macht Schattenduelle auszutragen und was ihre Hauptmotivation ist, durch Erfolge in die Profiliga zu gelangen, ist nicht das Thema (zumindest nicht bei allen). Und da sie hauptsächlich von Tragoedia fremdgesteuert werden, hat die Serie quasi keinen aus eigenem Antrieb handelnden Gegenspieler.

Tragoedia selbst ist als Gegner leider auch nicht besonders faszinierend. Er ist ein Leidensgenosse von Bakura, verlor beim Massenmord an den Bewohnern des Grabräuberdorfs, der im Original-Manga wichtig ist, seine Kameraden. Trotz dieser Vorgeschichte bleibt er einfach ein böser Mensch, der zu Recht von den Priestern des Pharao versiegelt wurde und mit dem man kein Mitleid haben kann. Wie kaltblütig er seine Pläne durchzieht stellt ihn aber immerhin als gefährlichen und ernst zu nehmenden Gegner dar.

Kurz: Der Manga macht, obwohl er kürzer ist, aus den Hauptcharakteren von GX deutlich mehr als der Anime, wo viele von ihnen nur für Belustigung sorgen sollen. Auch die reinen Manga-Charaktere ergänzen die Story sinnvoll.

Über die Duelle

Hier gibt es nicht viel im Unterschied zum Anime zu sagen, außer dass es interessant ist, dass die Charaktere fast alle völlig andere Decks spielen. Jūdai benutzt zwar als Archetyp auch E-Heroes, aber völlig andere Monster, später steigt er dann auf so genannte M-Heroes (masked heroes) um. Ähnliches gilt für die anderen Charaktere; Lediglich Ryō baut im Manga wie im Anime auf den Cyber End Dragon. Interessant ist auch, dass Jūdais E-Hero The Earth nicht nur ein cooles Monster ist, sondern auch Teil der "Planet Series", einer Reihe von Monstern, die auf den Planeten des Sonnensystems beruhen, und die für den Plan von Tragoedia ebenso wichtig sind wie die Karten mit den Duellgeistern.


Jūdai und E-HERO The Earth - Manjōme und Light And Darkness Dragon

Schön ist auch, dass im Manga die Gedankengänge der Duellanten bezüglich Strategie und Vermutungen über den nächsten Zug des Gegners, stärker im Fokus stehen als im Anime. Der Leser wird eingeladen, mitzudenken. So etwas ist im GX-Anime auch deshalb selten, weil Anime-Jūdai sich aus dem Bauch heraus duelliert und kaum über seinen nächsten Zug hinaus denkt. Dazu kommt, dass der Manga sehr viel besser verdeutlicht, was es emotional bedeutet, ein Duell zu verlieren - gerade, wenn nicht das eigene Leben davon abhing.

Fazit

Der Manga von GX ist mit dem Anime überhaupt nicht zu vergleichen. Er hat eine logischere, besser aufgebaute Story und macht, obwohl er deutlich kürzer ist, viel mehr aus den Hauptcharakteren. Dabei gelingt es, die Story in die Mythologie des Original-Manga mit einzubetten. Gleichzeitig zelebriert der Manga das Kartenspielen deutlich stärker im Sinne eines Sports, bei dem es zwar nicht um das eigene Leben oder das Schicksal der Erde geht, aber eine Niederlage trotzdem weh tut. Dem ein oder anderen mögen die Extreme des Anime, gerade zum Düsteren hin, fehlen, aber letztlich ist der Manga die solidere Story mit den besser geschriebenen Charakteren. Unabhängig vom Anime betrachtet ist er aber dennoch nicht perfekt, gerade was die Charakterisierung der meisten Gegenspieler angeht.

Blick in die Karten Masterpost

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Datum: 22.06.2016 15:39
Hui nice! Wusste gar nicht, dass es dazu nen Manga gibt ^^" Wäre es aber offenbar wert ihn tatsächlich importieren zu lassen, wie mir scheint - und mit 9 Bänden schlägt er auch nicht all zu sehr auf den Geldbeutel :D
"All the world will be your enemy, Prince with a 1000 enemies...
and whenever they catch you, they will kill you,
but first they must catch you...
Be cunning and full of tricks, and your people shall never be destroyed..."
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Datum: 22.06.2016 17:06
Ich hab den Manga schon ewig bei mir daheim und schon eeewig nicht mehr gelesen - hast mich glatt dazu inspiriert das wieder zu tun, da der letzte sogar noch unberührt ist! :D


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Datum: 22.06.2016 17:57
Wow, das wusste ich gar nicht!
Da ich (u.a. aus den von dir beschriebenen Gründen) den GX Anime sehr schnell abgeschrieben hatte, war der Manga für mich nicht der Rede wert. Aber wenn die Story wirklich so anders ist, werde ich dem Ganzen zumindest online eine Chance geben!
:-)
And crawling, on the planet's face...
Some insects... called the human race...
Lost in time... And lost in space...
And meaning.
...meaning...
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Datum: 22.06.2016 18:55
ich glaube das könnte mein nächstes Pokemon Ruby/Saphire Adventures werden
(ich liebe Poke Adventures. Und das hier klingt cool!)
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Datum: 22.06.2016 19:53
>Wusste gar nicht, dass es dazu nen Manga gibt ^^"
>Wow, das wusste ich gar nicht!

Dann hab ich ja schon mal eins meiner Ziele erreicht :D

>Aber wenn die Story wirklich so anders ist, werde ich dem Ganzen zumindest online eine Chance geben!

Tu das! Wenn's dir online gefällt, kannst du ja immer noch kaufen, denn die Qualität die man online so findet ist extrem durchwachsen.
„Um nach vorne zu kommen und dort zu bleiben, kommt es nicht darauf an,
wie gut du bist, wenn du gut bist,
sondern wie gut du bist, wenn du schlecht bist.“

Martina Navratilova
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Datum: 23.06.2016 16:12
Ich konnte dem Anime nicht viel abgewinnen. Auch wenn ich das Pairing Judai/Jun LIEBE. Dennoch hatte ich dem Manga ne Chance gegeben was wohl die beste Entscheidung ever war. Ich find den einfach um längen besser als den Anime! Spannend und nie langatmig.
Persönliche Highlight warne das Johan quasi keine Rolle hat (den konnte ich nie leiden) mit die Story zwischen Jun und Judai dafür manchmal so gneial wie ne gute FF vorkam ♥
Also GX Rival shipper MÜSSEN den Manga lesen. Ist Pflicht^^
The great sage equal to heaven. The handsome Monkey King from water curtain cave on fruit and flower Mountain.
Sun Wukong!
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Datum: 23.06.2016 18:38
>Also GX Rival shipper MÜSSEN den Manga lesen. Ist Pflicht^^

Oh ja :D
Ich bin vom Anime her eigentlich Spiritshipper (bitte nich hauen), aber im Manga ist Judai/Jun wirklich absolut passend und für mich dort das OTP. Einfach weil man Jun auch viel besser ernst nehmen kann (ich mochte ihn auch im Anime, aber es war teils mies, was die Macher da mit ihm angestellt haben...).
„Um nach vorne zu kommen und dort zu bleiben, kommt es nicht darauf an,
wie gut du bist, wenn du gut bist,
sondern wie gut du bist, wenn du schlecht bist.“

Martina Navratilova
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Datum: 24.06.2016 21:53
Mir fehlt zwar noch der 4. Band, aber den GX-Manga finde ich auch besser als den Anime. Misawa wird nicht einfach gestrichen, Asuka hat keinen Crush auf Judai und Sho behält seine Rolle als Judais besten Freund. (ich fand das immer etwas traurig, als Johan im Anime plötzlich Judais neuer BFF wurde)
Apropos Johan: Während er mir im Anime zu sehr Judai ähnelt, mag ich ihn im Manga richtig gerne, obwohl er dort kaum eine Rolle spielt. Anfangs war ich überrascht, dass er ein Insekten-Deck spielt, aber seine Liebe zu Käfern find ich doch recht drollig. xD

Zu Manjoume: Als ein Fan von ihm ist es schön zu sehen, dass er im Manga praktisch der Deutagonist und somit durchgehend wichtig ist, während er im Anime ziemlich schnell zu einer Witzfigur degradiert wird, und ich ihn kaum mehr als Judais Main-Rivalen sehen kann. (auch wenn ich Anime!Manjoume immer noch sehr gern hab)
Daher auch passend, dass er im Manga nicht in Asuka verliebt ist. (die Rolle übernimmt ja Misawa und ich finde dessen Schwärmerei für Asuka auch wesentlich niedlicher und weniger affig als den von Manjoume)

Was Judai angeht, so bin ich froh, dass man ihm im Manga ne Backstory mit Koyo und Midori geben hat (beides auch für mich sympathische Charas) und er auch mal bei seinen Duellen nachdenkt und sich nicht bloss auf sein Glück verlässt. Ich finde auch die Tatsache gut, dass er einmal gegen Manjoume verliert, während er im Anime immer der Bessere von beiden bleibt.

Den Bösewicht fand ich nicht wirklich interessant, Reggie und David auch nicht. Macht aber nichts.
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Datum: 25.06.2016 12:33
>Ich finde auch die Tatsache gut, dass er einmal gegen Manjoume verliert, während er im Anime immer der Bessere von beiden bleibt.

Stimmt. Ich wollte ja nicht spoilern, gegen wen Judai im Manga alles verliert, aber ich fand das auch gut. Meiner Meinung nach hätte Manjoume auch im Anime das Rematch gewinnen müssen, aber weil er damit genau das getan hätte was seine Brüder wollten, war das von vornherein nicht so aufgesetzt. Schade. Ich fand es gut, dass man im Manga seine Brüder weggelassen hat.

Judais Niederlagen im Manga fand ich sowieso super, vor allem die eine.
Spoiler

Und zwar, dass er dieses super wichtige Duell gegen Fubuki verliert. Davor, Hauptcharaktere wichtige Duelle verlieren zu lassen haben die Anime-Writer ja irgendwie immer wahnsinnige Angst, scheint mir. Aber es war einfach logisch (genau so wie dass Manjoume nicht gegen Kaiser gewinnen konnte) und hat die Spannung noch mal hoch getrieben.


„Um nach vorne zu kommen und dort zu bleiben, kommt es nicht darauf an,
wie gut du bist, wenn du gut bist,
sondern wie gut du bist, wenn du schlecht bist.“

Martina Navratilova


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