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Bye Bye Beijing

Autor:  Aka_Tonbo
So, nun sind die Sommerspiele doch tatsächlich wieder vorüber, und ich muss sagen es erfüllt mich etwas mit Wehmut, da ich doch recht oft das Geschehen verfolgt habe.
Jetzt bleibt mein Fernseher wieder unberührt, da mich das nun vorherrschende Abendprogramm einfach nicht zu begeistern weiß.
Aber die letzten beiden Wochen, war ich immer recht gespannt was sich in Sachen Sport so ergeben würde, auch wenn ich eigentlich nicht der große Sportbeobachter bin.
In diesem Falle aber interessierte mich der Geist der unterschiedlichen Nationen im Bezug auf dieses einmal in vier Jahren stattfindende Ereignis. Nicht zuletzt weil auch Japan zeigen konnte was es an Sportlern zu bieten hatte. Leider waren die japanischen Erfolge nicht ganz so wie von mir erhofft, aber ein Platz Acht in der Medaillenwertung ist ja gar nicht so schlecht.
Es freut mich das die Chinesen sich bei Ihren Spielen so gut in Szene zu setzten wusste und der Welt gezeigt haben, zu welchen sportlichen Leistungen sie im Stande sind. Das der Hintergrund dieser überzeugenden Darbietungen, ein eher Negativer ist, möchte ich nicht verleugnen und noch weniger gut heißen, aber wie heißt es immer so schön -von nichts, kommt nichts-
Mich haben diese Spiele wahrlich fasziniert und ich war erstaunt über die vielen neuen Welt- und Olympiarekorde die sich dort ereignet haben.
Doch der eigentliche Zweck meines Schreibens ist meine Freude über einige ganz bestimmte Herren, die ich bei diesen Spielen entdeckt, und welchen ich sehr gern bei ihrem Tun zugeschaut habe.
Gut, bei einem der Aufgeführten, war von mitreißender Aktion leider nicht viel zu erleben, aber er hat sich trotzdem einen Platz in meinem verqueren Asiaten anschmachtenden Verstand gesichert.
Also auch wenn man mit Sport an sich nicht viel anfangen kann, so gab es doch das ein oder andere Leckerli fürs Auge ^_^

Hier möchte ich euch -Park Kyung-Mo- vorstellen.
Bogenschütze aus Südkorea und ein Meister seines Fachs. Ich hatte das Vergnügen ihn mir in bei dem Erringen der Goldmedaillen für die Team-Staffel anzuschauen. Der Gute ist zwar schon über 30 aber er hat Ausstrahlung und er wirkt so sexy mit seinem Boden und in voller Konzentration. So mag ich meine Männer XD




Der nächste im Bunde ist -Naoki Tsukahara-
Ein echt süßer Jungspund der dazu beigetragen hat das japanische Team im 4x100 Staffellauf zu einer Bronzemedaille zu verhelfen.
Übrigens die einzige Medaille in der Leichtathletik für Japan.
Das knuffige Kerlchen ist 23 Jahre jung und ein kleiner Selbstdarsteller, da er genau weiß was er kann und wie gut er aussieht. Seine Präsentation kurz vor seinem Lauf, hat mich ja erst auf ihn aufmerksam gemacht, also hatte er sein Ziel, mich weich werden zu lassen, schon mal erreicht!
Der Junge hat es echt drauf, schade das man ihn nicht noch etwas öfter zu sehen bekam -_-
Aber wieder einer mehr für meine Sammlung ^O^




Nun zum Jüngsten meiner Entdeckungen, und zwar -Kohei Uschimura-
Ich liebe seinen Vornamen einfach, der klingt irgendwie so gut :P
Kohei ist 19 richtig niedlich und gehört zu den japanischen Turnern. Das Kerlchen hat auch echt was auf dem Kasten und auch hier gab es ein paar Medaillen, und wenn ich richtig liege dann handelte es sich um Silber.
Es war eine wirkliche Freunde ihm beim Turnen am Barren, Reck oder an den Ringen zu zuschauen. Leider habe ich nicht alles verfolgen können, da ich nie einen richtigen Plan hatte, wer, wo, wann auftauchen würde ^^*
Aber er ist mir im Gedächtnis geblieben und man wird in diesem Sport bestimmt noch öfter von ihm hören.



Und zu guter Letzt der arme -Liu Xiang-
Er tat mir so leid, als er letztendlich wegen seiner Verletzung doch nicht beim Hürdenlauf antreten konnte, obwohl er es bis zur letzten Sekunde versucht hatte sich zusammen zu reißen. Er wurde als großer Held der Chinesen gefeiert noch bevor er überhaupt angetreten war und um so schmerzlicher war dann die Tatsache das er gar nicht mitlaufen würde können. Die Endtäuschung auf beiden Seiten, war natürlich groß und ich möchte hoffen, dass ihm das Volk sein Aussetzen doch verzeihen möge. Die Chinesen sind da ja etwa eigen und es ist so schnell passiert, dass man dort sein Gesicht verliert. Verdient hat er es aber das man ihn trotzdem für seine bisherigen Leistungen anerkennt, denn es war und ist einer der ganz Großen in seinem Sport. Vielleicht treffen wir in vier Jahren wieder an und dann in bester Form.



Bleibt nur noch zu sagen,

Jungs wir sehen uns hoffentlich in London wieder :3


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