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Lesetagebuch #1: Vom Winde verweht Lesetagebuch, Roman

Autor:  lula-chan
Titel: Vom Winde verweht
Reihe: /
Autor: Margaret Mitchel
Übersetzer: Martin Beheim-Schwarzbach
Illustrator: /
Sprache: Deutsch
Erscheinungsjahr: 1956
Auflage: keine Angabe
Verlag: Bertelsmann Lesering
Seiten: 925



Klappentext:
Die Südstaatlerin Scarlett O'Hara ist jung und vom Leben verwöhnt. Als Tochter eines Plantagenbesitzers lebt sie im Luxus auf dem Familiengut Tara, und es mangelt ihr nicht an Verehrern. Doch der Ausbruch des Bürgerkriegs verändert mit einem Schlag alles. Plötzlich muss Scarlett mit aller Kraft um die Erhaltung ihres Familienbesitzes kämpfen. Ein Mann taucht immer wieder in ihrem Leben auf und steht ihr in den Wirren der Nachkriegszeit bei: der skrupellose Kriegsgewinnler Rhett Butler. Zwischen ihm und Scarlett entwickelt sich eine große Liebe, doch beide sind auch viel zu stolz und eigensinnig, um diese Liebe zu leben...
[Quelle: weltbild.de]



Meinung:
Zuerst einmal muss ich sagen, dass ich nicht gedacht habe, dass ich dieses Buch jemals lesen würde. Dann ist mir aber eine alte, abgegriffene Ausgabe des Buchs zugekommen und ich habe mich dazu entschlossen zumindest einmal reinzulesen. Schnell hatte mich die Geschichte in ihrem Bann und ich musste feststellen: Das Buch ist besser, als ich gedacht habe.
Das Buch hat sehr viel Tiefe und einen schönen Spannungsbogen. Die Geschichte ist sehr schön und gut ausgearbeitet. Der Schreibstil ist angenehm und man kommt gut mit. Die Charaktere wurden sehr schön gestaltet, sind ausgereift und haben sich mit dem Verlauf gut entwickelt. Nur mit Scarlett werde ich nicht wirklich warm. Meine Sympathie mit ihr schwankt von Kapitel zu Kapitel und manchmal würde ich sie gerne einfach K.O. schlagen. Sie hat meiner Meinung nach einen sehr flachen Charakter, ist oberflächlich und macht nur, was sie will. Die Figur mit allem, was sie erlebt und durchgestanden hat, hat aber durchaus Tiefe, nur sie als Person irgendwie nicht.


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