Zum Inhalt der Seite



Aussagen großer Leute über das Schreiben

Autor:  Lady_Shanaee
Clint Eastwood (Schauspieler und Regisseur, der also das Ausdenken und das In-Szene-setzen kennt.):
"Die Geschichte ist das A und O. Wenn man keinen Stoff hat, keine Charaktere, keine Hindernisse, die es zu bewältigen gibt und keine Konflikte, die ein Drama lebendig machen... dann hat man nichts."

Antoine de Saint-Exupéry (Autor von u.a. "Der kleine Prinz", "Wind, Sand und Sterne"...):
"Vollkommenheit entsteht offensichtlich nicht dann, wenn man nichts mehr hinzuzufügen hat, sondern wenn man nichts mehr wegnehmen kann."

Oscar Wilde (Ein Mann mit einem wunderbaren, wunderschönen, fast märchenhaft anmutendem Erzählstil und... viel Ironie.):
"So etwas wie moralische oder unmoralische Bücher gibt es nicht. Bücher sind gut oder schlecht geschrieben. Weiter nichts."

David Ogilvy (Das unterscheidet den, der es liebt, von dem, der nur der Anerkennung wegen schreibt.):
"Meine Texte sind mittelmäßig, aber meine Überarbeitungen sind spitze."

Karl Valentin (Oh, ja. Es gibt keine Abkürzung.):
"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit."

William S. Burroughs (Dem kann man nicht widersprechen...):
"Betrüge deinen Vermieter, wenn du kannst und musst, aber versuche niemals, deine Muse auszutricksen. Das ist nicht möglich. Qualität kann man genau so wenig vortäuschen wie man eine gute Mahlzeit vortäuschen kann."

Arthur Schopenhauer (Für die Studierten, die so gebildet daherreden und glauben, sie wären dadurch klüger als alle anderen... ^_^):
"Nichts ist leichter, als so zu schreiben, dass kein Mensch es versteht; wie hingegen nichts schwerer, als bedeutende Gedanken so auszudrücken, dass jeder sie verstehen muss."

Joseph Pulitzer (Schon mal vom gleichnamigen Preis gehört?):
"Schreibe kurz – und sie werden es lesen. Schreibe klar – und sie werden es verstehen. Schreibe bildhaft – und sie werden es im Gedächtnis behalten."

Karl Kraus (Herrlich ironisch über belangloses Schwafeln...):
"Es gibt Schriftsteller, die schon in zwanzig Seiten ausdrücken können, wozu ich manchmal sogar zwei Zeilen brauche."

Jane Austen (Eine Frau, die ihre Zeitgenossen sehr gut beobachtet hat und mit feinem Humor beschreiben konnte...):
"Eitelkeit und Stolz sind unterschiedliche Dinge, obwohl die Worte oft als Synonym verwendet werden. Eine Person mag stolz sein, aber ohne eitel zu sein. Stolz bezieht sich mehr auf unsere Meinung über uns selbst; Eitelkeit auf das, was wir wollen, dass andere von uns denken."
"Nichts ist hinterlistiger als der Anschein von Bescheidenheit. Es ist oft nur Achtlosigkeit der Meinung und manchmal eine indirekte Prahlerei."

Scar, aus Disneys "König der Löwen" (Wenn man bedenkt, dass im Internet zu fast allen Themen inzwischen Informationen verfügbar sind...):
"Denn auch Unwissen schützt euch nicht mehr!"

Konfuzius (Sogar alte Chinesen wussten das schon. Es gilt überall.):
"Lernen ohne zu denken, ist eitel, denken, ohne zu lernen, gefährlich."


Eine kleine Schreibhilfe für jene, die wirklich besser werden wollen, fand ich hier. Viele Schreiber machen Fehler, die vermeidbar wären, wenn sie über die richtigen Aspekte ihrer Geschichte nachdächten. Sieben weitere Punkte werden in dieser Präsentation angesprochen. Übung macht nicht den Meister, wenn man nicht weiß, WAS genau nicht stimmt. Das gilt für Bilder ebenso wie für Geschichten.
Datum: 06.07.2020 15:02
Ich kann die Ausssgen dieser großen Leute nur bestätigen. Schreiben ist eine Kunst für sich. Es erschafft Welten und vermittelt Träume und das ist eine große aber schöne Verantwortung.
Ein Buch von dem ich wirklich sehr viel gelernt habe ist das:
https://www.amazon.de/einen-verdammt-guten-Roman-schreibt/dp/3924491321

Liebe Grüße Weissquell


Zum Weblog