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Thread: OngakuMatsuri 20 & DCM Berlin (Anime-Disco)

Eröffnet am: 13.04.2017 23:16
Letzte Reaktion: 08.08.2017 20:48
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 Suuyuki OngakuMatsuri 20 & DCM Berlin ... 03.08.2017, 21:38
 GOTTHEIT Anime-Disco 05.08.2017, 01:33
 Suuyuki Anime-Disco 05.08.2017, 15:07
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 Jiro-Etens OngakuMatsuri 20 & DCM Berlin ... 08.08.2017, 20:48
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Von:    Suuyuki 03.08.2017 21:38
Betreff: OngakuMatsuri 20 & DCM Berlin (Anime-Dis... [Antworten]
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Ich habe gerade einen Facebook-Post von der Ongaku Matsuri gesehen und finde einen Teil davon eine ziemliche Frechheit.
https://www.facebook.com/OngakuMatsuriBerlin/posts/1959382231007047

Unser neues Anime-Disco-Team, bestehend aus einem DJ und seiner Helferin, hatten ihren ersten Auftritt auf der Ongaku Matsuri. Sie probierten aufgrund früherer Kritiken ein neues Konzept aus. Dabei wurde ihnen freie Hand gelassen. Die einzige Vorgabe die sie erhielten, bestand darin, vorrangig Anime-Songs zu spielen, sowie allgemein japanische Musik. Weniger stark vertreten sollten westliche Musik, sowie anderweitig asiatische Musik sein. Welche Lieder sie jeweils unter dieser Vorgabe spielen und wie sie das Programm ("Zeitplan", Musikabfolge usw.) insgesamt gestalten, blieb den Beiden als Orga selbst überlassen. Da hatten sie freie Hand.

Die Meinungen zur Anime-Disco in Bezug auf Musik und Ablauf werden vermutlich immer etwas auseinander gehen, denn letztlich mag nicht jeder alles. Es ist einfach Geschmackssache. Dahingehend ist es nicht einfach, alle 100% zufrieden zu stellen. Dass jedoch gefühlt vermehrt nicht-japanische Lieder gespielt wurden, bedauern wir sehr und werden uns darin noch einmal eingehend beraten.

Der DJ hatte keineswegs freie Hand. Die Zeiteinteilung mit den verschiedenen Musikrichtungen wurde ihm im Vorfeld von den Orgas vorgegeben. Der DJ ist ein Bekannter von mir und entsprechend waren diese Vorgaben auch bereits Wochen im Vorfeld Thema in meinem Bekanntenkreis. Es war definitiv nicht seine Entscheidung so wenig Anime- und Japan-bezogene Musik zu spielen sondern eine Vorgabe seitens der Ongaku-Orgas, genauso wie auch das gesamte Konzept der Disco. Das Einzige, was er entscheiden durfte, waren die konkreten Lieder, die in den von den Ongaku-Orgas vorgegebenen themenbezogenen Zeitslots gespielt wurden.
Jetzt, nachdem es von den Besuchern Kritik an dem Konzept gab, ihn als den Schuldigen hinzustellen, ist eine sehr unsaubere Sache.

Von der Verleumdung mal abgesehen, egal ob Leute Fehler machen oder nicht, sie öffentlich so zu denunzieren, ist ein No-Go. Wenn man so mit seinen Leuten umgeht, muss man sich nicht wundern, wenn man irgendwann starken Helfermangel hat.


Tante Edit:
Noch ein anderer Aspekt, der mir zu dem Thema gerade eingefallen ist und der aufzeigt, dass hier nicht ganz die Wahrheit geschrieben wird. Die Ongaku hat am 15. Juli 2017 einen Programmplan für die Disco veröffentlicht. So eine Grafik zu erstellen kostet Zeit und man kann allgemein davon ausgehen, dass schon noch einige Zeit mehr im Vorfeld die Sachen besprochen wurden und den Orgas bekannt waren.

Mal angenommen der DJ hätte wirklich den Programmplan festgelegt: Wenn den Ongaku-Orgas also schon einige Wochen im Vorfeld bekannt war, dass der DJ sich nicht an ihre Vorgaben halten würde, wieso wurde da nicht interveniert? Das ist unglaubwürdig.
Showgruppe - Rainbow Chiimu
Zuletzt geändert: 04.08.2017 23:34:04



Von:    GOTTHEIT 05.08.2017 01:33
Betreff: Anime-Disco [Antworten]
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Liebe Suuyuki,

falls du dich gerade fragst, wer auf deine Nachricht antwortet: Ich bin der zweite Teil des DJ-Teams. Die Assistentin Marten May (Facebook) und die Mitverantwortliche für die Anime-Disco.

Wie einige Kritiken (mitunter deine) zeigen, gab es eine Menge Missverständnisse bezüglich der Anime-Disco.

Ganz in Kürze wird zu dem Ganzen eine richtige Stellungnahme auf Facebook gemacht werden, die noch einmal auf jeden Kritikpunkt einzeln eingeht, jedoch möchte ich hier schon einmal das gröbste Missverständnis aus dem Weg räumen:

Die Verantwortlichen für das Blocksystem, das Integrieren des Live-Acts (Naruto Rap Society) und die grobe Liedauswahl für die Musikliste war keineswegs die Head-Orga der Ongaku Matsuri.
Ich bitte daher ausdrücklich darum, sie nicht schlecht zu machen oder als Lügner darzustellen.

Für die Disco waren allein DJ-Bobby und ich zuständig.

Bobby und ich haben hart an dem Blöcke-System gearbeitet und waren beide der Meinung, dass auf gar keinen Fall die Anime Musik zu kurz kommen darf. Auch wenn ich selbst kein Fan davon bin, so finde ich (genauso wie Bobby), dass die Anime-Musik die Ongaku Matsuri ausmacht und nicht aus dem Programm gestrichen werden darf.
Jedoch darf auch nicht vernachlässigt werden, dass eine große Nachfrage nach westlicher Musik besteht. Man kann nicht einfach sagen: „Geht doch wo anders hin, für euch gibt’s doch genug Clubs“. Zum einen weil die Ongaku Matsuri finanziell auch von dieser Geschmacksgruppe abhängt und zum anderen, weil es ungerecht ist, einfach so Leute auszuschließen, die ebenfalls gern im Cosplay feiern und ihre Freunde wiedersehen wollen. So eine Möglichkeit besteht nämlich nirgendwo sonst in Berlin.

Um also die Leute, die gern zu Anime-Musik und Co abgehen wollen, und Leute, die gerne zu westlichen Hits und K-Pop tanzen, zumindest gleichermaßen zufriedenzustellen, versuchten wir ein Blöckesystem einzuführen, nachdem sich die Besucher richten konnten.
So konnten Anime-Musik-Liebhaber eine halbe Stunde durchtanzen und dann Pause machen, während eine halbe Stunde lang die anderen die Möglichkeit zum Feiern hätten.

Zugegeben hatte es an der Umsetzung etwas gescheitert, aber dazu mehr in der Stellungnahme.

Es wäre aber allgemein einfach schön, wenn nicht die falschen Personen für etwas verantwortlich gemacht werden, für das sie nichts können.

In diesem Sinne, noch eine wunderschöne Nacht an alle! :)



Von:    Suuyuki 05.08.2017 15:07
Betreff: Anime-Disco [Antworten]
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@ GOTTHEIT

Erstmal vielen Dank für deine ausführliche Antwort und deine Erklärungen!:)
Wobei ich da allerdings nun schon wieder einen nächsten kritikwürdigen Punkt sehe. Aber dazu weiter unten mehr.


Ich möchte an der Stelle noch erwehnen, dass mir durchaus aufgefallen ist, dass du mir hier mit einem Copy-Past-Kommentar geantwortet hast. Im Wortlaut exakt den gleichen Text hast du Facebook einem anderen Kommentatoren als Antwort geschrieben. Entsprechend ist es auch nicht verwunderlich, dass er nur am Rande etwas auf die jeweilige Kritik eingeht und dann doch er allgemeine Sachen aufzählt, die ich gar nicht angeprochen haben. Der andere Kommentator und ich haben doch teilweise unterschiedliche Punkte genannt.

Es ist ein pauschaler, allgemeiner Eintrag den man so quasi überall dazu packen kann, aber der sich eben nicht mit der direkt genannten Kritik auseinandersetzt. Das lässt doch die Frage aufkommen, in weit die jeweiligen Beiträge überhaupt aufmerksam gelesen wurden. Auf mich macht das den Eindruck, dass die Kommentare und Kritiken überhaupt nicht ernst genommen werden.
Ich antworte dennoch gerne darauf.




Trotdessen was du geschrieben hast, finde ich, dass sich die Ongaku-Orgas hier nicht fair verhalten (haben). Wie ich weiter oben schon den Punkt benannte: der Programmplan war im Vorfeld abgesegnet und ich finde es nicht richtig, sich da jetzt hinzustellen und zu sagen: "Die DJs haben sich nicht an unsere Vorgaben gehalten. Wir haben damit nichts zu tun."
Doch haben sie, denn sie waren diejenigen, die den Programmplan so genehmigt haben als er intern präsentiert wurde. Es gab Zeit zu intervenieren, das wurde nicht gemacht. Die letzte und somit wichtigste Entscheidung lag bei den Orgas, nicht bei dir oder dem DJ.

Laut dem, was geschrieben wurde, habt ihr sowas zum ersten Mal gemacht. Natürlich macht ihr da noch Fehler, einfach aus Unerfahrenheit. Gerade deswegen wäre es aber auch Aufgabe der erfahreneren Orgas gewesen, euch da etwas an die Hand zu nehmen und Unterstützung zukommen zu lassen.


Der zweite Punkt ist, wie ich in meinem Posting oben auch schon ansprach, über Einzelpersonen aus dem eigenen Team öffentlich schlecht zu reden ist ein No-Go. Dein Text nun zeigt zudem auf, dass die Stellungname von der Ongaku intern anscheinend auch nicht mit allen Beteiligten abgesprochen war. Jetzt wird genau diese Diskusion, die eigentlich intern und in Ruhe im Vorfeld hätte geführt werden müssen, öfftenlich ausgetragen.

Erst wird der DJ von der Ongaku durch den Dreck gezogen. Jetzt stellst du dich öffentlich in die Schusslinie zur Schadensbegrenzung. Die Öffentlichkeitsarbeit der Ongaku ist eine Katastrophe.


Um jetzt auf meinen zweiten Satz von oben zurück zu kommen: Wieso darf anscheinend jeder bei der Ongaku nach eigenem Ermessen Sachen kommentieren und schreiben? Öffentlichkeitsarbeit ist nicht so einfach wie sie zunächst scheint. Als allererstes ist es wichtig, dass sie kooridiniert ist. Dann muss mit allen Beiteiligten vorher alles abgesprochen werden. Im Vorfeld braucht es interne Aufklärung. Man muss sich auch für diese Dinge auch die Zeit nehmen.
Die Ongaku hat hier im Schnellverfahren nur 4 Tage später die oben verlinkte Stellungnahme veröffentlich. Es ist unmöglich in so kurzer Zeit eine umfassende interne Aufklärungsarbeit zu leisten und alles Relevante entsprechend auszuwerten. Wenn die Besucher auf eine Stellungname drängen, schreibt man: "Wir brauchen Zeit alles auszuwerten. Das wird ein paar Tage dauern. Unsere Nachbesprechung wird vorraussichtlich an Tag x sein. Vorher können wir euch leider nocht nichts konkretes dazu sagen. Bitte habt Verständnis dafür!"
Dann zusätzlich noch mit allgemeinen, quasi aussagelosen Copy-Paste-Kommentaren auf Kritik zu antworten, ist auch sehr verschärft.

Lässt man unerfahrene / ungeschulte Leute nach eigenem Belieben Öffentlichkeitsarbeit machen, wird es zwangsläufig darauf hinauslaufen, dass es zu Missverständnissen / Gerüchten kommt. Zudem besteht die Gefahr, dass sich die Helfer und Orga untereinander (aus Versehen) gegenseitig diskreditieren und man so auf dem besten Weg ist, Streit und Eskalation im eigenen Team zu provozieren.
Showgruppe - Rainbow Chiimu
Zuletzt geändert: 05.08.2017 16:18:26



Von:    GOTTHEIT 05.08.2017 16:18
Betreff: Anime-Disco [Antworten]
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@ Suuyuki:

Auch dir vielen Dank für die ausführliche Antwort.

Ich verstehe deinen Standpunkt, jedoch möchte ich noch einmal darauf hinweisen, dass uns die Orga wirklich freien Lauf ließ. Sie haben tatsächlich nur die von ihnen beschriebene Begrenzung gemacht (- „Bitte Anime-bezogen bleiben“).
Dass die Orga nicht in die Planung des Disco-Ablaufs eingegriffen hatte, ist damit begründet, dass jedes Team Aufgabenverteilung betreiben muss. Es kann sich nicht jeder um alles gleichermaßen kümmern und über alles bestimmen, daher übertrugen sie uns – und es ist ihr gutes Recht, sich darauf verlassen zu können – die Entscheidungsgewalt über Inhalte der Disco. Ihnen wurden die Vorteile des einzuführenden Systems natürlich vorgelegt und sie empfanden es als gut und des Versuches wert (daher das Absegnen im Vorfeld). Wäre das System undurchdacht gewesen, hätten sie es nicht abgesegnet.
Dass die Head-Orga aber nicht über Inhalte komplett selbst bestimmt hat, ist eine Sache der Arbeitsweise. Durch klare Aufgabenverteilung, wird jeder einzelne entlastet. Schließlich wirft man den DJs ja auch nicht vor, dass sie keine Ahnung von dem Bühnenprogramm hatten, oder von der allgemeinen Raumaufteilung. Die Djs sind nur für die Disco zuständig und können sich daher voll und ganz darauf konzentrieren, während die Orga sich darauf verlassen darf, dass die DJs ihre zugewiesene Arbeit machen.

Den Rest würde ich dir gerne in einer persönlichen Nachricht schreiben, da auch ich finde, dass öffentliche Diskussion an dieser Stelle nicht mehr angebracht ist.
Zumal es auch noch eine öffentliche Stellungnahme der DJs bei Facebook geben wird.



Von:    Suuyuki 05.08.2017 16:57
Betreff: Anime-Disco [Antworten]
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@ GOTTHEIT


> Sie haben tatsächlich nur die von ihnen beschriebene Begrenzung gemacht (- „Bitte Anime-bezogen bleiben“).
Und ich habe ausführlich erklärt, warum ich diese Aussage anzweifle.

> Ihnen wurden die Vorteile des einzuführenden Systems natürlich vorgelegt und sie empfanden es als gut und des Versuches wert (daher das Absegnen im Vorfeld).
Danke! Du hast damit zugegen, dass die Ongaku-Orgas an der Entscheidungsfindung beteiligt waren. Das widerspricht dem "Dabei wurde ihnen freie Hand gelassen" in der Stellungname. Aus dem Grund gehören sie mit in die Kritik.

Das bestätigt auch, dass es nicht die Vorgabe gab, hauptsächlich Anime- & Japan-bezogene Musik zu spielen. Vielleicht am Anfang mal, aber sie wurde in dem Augenblick verworfen als final über den Programmplan entschieden wurde, zusammen mit den Ongaku-Orgas, wie du selbst schreibst.
Dafür jetzt den DJ jetzt als Alleinschuldigen hinzustellen, ist unfair und hinterhältig.


> Den Rest würde ich dir gerne in einer persönlichen Nachricht schreiben, da auch ich finde, dass öffentliche Diskussion an dieser Stelle nicht mehr angebracht ist.
Ich glaube, du hast meinen Text missverstanden. Ihr, das Team der Ongaku Matsuri, muss intern miteinander reden, bevor es Internet-Postings verfasst; das war meine Aussage. Ich habe eure allgemeine Öffentlichkeitsarbeit kritisiert.
Showgruppe - Rainbow Chiimu



Von:    Ganbatte 07.08.2017 09:17
Betreff: OngakuMatsuri 20 & DCM Berlin (Anime-Dis... [Antworten]
Es ist eine öffentliche Veranstaltung, dann könnt ihr auch ruhig öffentlich darüber diskutieren. Private Nachrichten sind eher unnütz. Was den Rest betrifft, die Ongaku ist keine neue Veranstaltung. Fehler passieren aber anstatt aus den alten zu lernen, werden immer wieder neue gemacht. Das Thema Musik war ja schon ein paar mal in der Kritik.
Das Konzept mit den Musik-Blöcken ist generell Unsinn. Viele mochten einige Musikstile nicht und haben dann ewig draußen oder im Vorraum rumgesessen. Warum nicht einfach wieder ganz normal mischen?

Ist es denn echt so ein Problem, vorher alles gemeinsam abzuklären? Ellenlange Stellungnahmen auf Facebook hinterher wer mal wieder was falsch gemacht sind nicht wirklich geeignet, das Vertrauen in diese Veranstaltung zu stärken. Es gibt viele die sagen, daß sie mittlerweile nur noch zur Ongaku hingehen um Freunde zu treffen. Die Veranstaltung selber gerät dabei in den Hintergrund.
Zuletzt geändert: 07.08.2017 09:18:08



Von:    Jiro-Etens 08.08.2017 12:03
Betreff: OngakuMatsuri 20 & DCM Berlin (Anime-Dis... [Antworten]
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Es ist eine öffentliche Veranstaltung, dann könnt ihr auch ruhig öffentlich darüber diskutieren.
Auch bei öffentlichen Veranstaltungen muss man nicht zwangsläufig alles offen diskutieren.

Fehler passieren aber anstatt aus den alten zu lernen, werden immer wieder neue gemacht.
Natürlich passieren Fehler und man lernt daraus, aber neue Fehler sind nie zu vermeiden. Das ist utopisch.

Ist es denn echt so ein Problem, vorher alles gemeinsam abzuklären? Ellenlange Stellungnahmen auf Facebook hinterher ...
Was soll denn vorher abgeklärt werden, was nicht schon abgeklärt wurde?
Die ellenlange Stellungnahme war ein notwendiger Schritt, da Kritik immer harscher und diffamierender wurde. Oft kamen dann auch noch Freunde, Familie o. Ä. der Kommentatoren hinzu, die dann in kurze Zeit genau das Gleiche schrieben. Es nahm mehr die Form an, dass Leute die Veranstaltung absichtlich schlecht machen wollten. Es gab kaum konstruktive Kritik.



Von:    Suuyuki 08.08.2017 17:07
Betreff: OngakuMatsuri 20 & DCM Berlin (Anime-Dis... [Antworten]
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@ Jiro-Etens

> Die ellenlange Stellungnahme war ein notwendiger Schritt, da Kritik immer harscher und diffamierender wurde. Oft kamen dann auch noch Freunde, Familie o. Ä. der Kommentatoren hinzu, die dann in kurze Zeit genau das Gleiche schrieben. Es nahm mehr die Form an, dass Leute die Veranstaltung absichtlich schlecht machen wollten. Es gab kaum konstruktive Kritik.

Auf den oben verlinkten Facebook-Eintrag gab es sieben Kommentare. Ein paar davon haben Kritik geäußert, ein paar nicht. Das jetzt als harsch und diffamierend zu betiteln, ich weiß ja nicht ....
Ich finde, wenn ein Kritikpunkt oft aufgegriffen wird, ist das ein Grund mehr sich mit der jeweilige Sache mal etwas genauer zu beschäftigen. Kritik mit unreflektierter Hetze gleichzusetzen, finde ich ein starkes Stück.


Ich glaube auch, du hast es etwas fehlinterepretiert, auf was Ganbatte hinauswollte.
> Ist es denn echt so ein Problem, vorher alles gemeinsam abzuklären? Ellenlange Stellungnahmen auf Facebook hinterher wer mal wieder was falsch gemacht sind nicht wirklich geeignet, das Vertrauen in diese Veranstaltung zu stärken.
Ich denke, Ganbatte wollte darauf hinaus, dass die Ongaku nicht als Team auftritt.
Diese Stellungnahme war definitiv im Vorfeld nicht mit allen Beteiligen abgeklärt. Das kann man allein an der Tatsache schon fest machen, dass es innerhalb von vier Tagen absolut unmöglich ist eine Veranstaltung mit allen Beteiligten entsprechend auszuwerten. Schuldzuweisungen gehören nicht in die Öffentlichkreit; sie sind ein Thema für interne Besprechungen. Ganbatte hat hier die Teamarbeit bei der Ongaku kritisiert.
Showgruppe - Rainbow Chiimu



Von:    Jiro-Etens 08.08.2017 19:11
Betreff: OngakuMatsuri 20 & DCM Berlin (Anime-Dis... [Antworten]
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Auf den oben verlinkten Facebook-Eintrag gab es sieben Kommentare. Ein paar davon haben Kritik geäußert, ein paar nicht. Das jetzt als harsch und diffamierend zu betiteln, ich weiß ja nicht ....
Der oben verlinkte Facebook-Eintrag ist bereits die erfolgte Stellungnahme, welche, wie gesagt, aufgrund harscher Kritiken erfolgte. Kritik erreichte uns u. a. über der offizielle FB-Seite, Veranstaltungsseite und durch Verlinkungen der Besucher.

Ich denke, Ganbatte wollte darauf hinaus, dass die Ongaku nicht als Team auftritt.
Diese Stellungnahme war definitiv im Vorfeld nicht mit allen Beteiligen abgeklärt. ...
Wir möchten uns in Zukunft verbitten, von dir haltlose Unterstellungen zu hören. Du hast in die internen Strukturen und Abläufe keinen Einblick. Du stellst andauernd nur Vermutungen auf und stellst diese als Tatsache dar.



Von:    Jiro-Etens 08.08.2017 20:48
Betreff: OngakuMatsuri 20 & DCM Berlin (Anime-Dis... [Antworten]
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Erstmal eins vorweg. Du, Suuyuki, hast auch mal für die Ongaku Matsuri gearbeitet und vermutlich hast du hier und da ein paar Einblicke in die damalige Struktur erhalten. Es hat sich aber viel in der internen Struktur verändert. Einige deiner Äußerungen basieren daher vermutlich auf veraltetem Wissen oder sind einfach nur Mutmaßungen. Desweiteren haben wir mit unserem DJ gesprochen und dieser sagte uns, dass er dich nur vom sehen her kennt, aber ihr nicht weiter miteinander bekannt seid. Daher glauben wir, dass deine Informationen eher einfaches Hörensagen ist.
Wir verbitten uns weitere haltlose Belehrungen und Behauptungen von Dritten.


Danke! Du hast damit zugegen, dass die Ongaku-Orgas an der Entscheidungsfindung beteiligt waren. Das widerspricht dem "Dabei wurde ihnen freie Hand gelassen" in der Stellungname. Aus dem Grund gehören sie mit in die Kritik. [...] Der DJ hatte keineswegs freie Hand. Die Zeiteinteilung mit den verschiedenen Musikrichtungen wurde ihm im Vorfeld von den Orgas vorgegeben. [...] Mal angenommen der DJ hätte wirklich den Programmplan festgelegt: Wenn den Ongaku-Orgas also schon einige Wochen im Vorfeld bekannt war, dass der DJ sich nicht an ihre Vorgaben halten würde, wieso wurde da nicht interveniert? Das ist unglaubwürdig.[...] Das Einzige, was er entscheiden durfte, waren die konkreten Lieder, die in den von den Ongaku-Orgas vorgegebenen themenbezogenen Zeitslots gespielt wurden. [...]

An der Entscheidungsfindung war kein weiterer Orga großartig beteiligt. Vom DJ-Team (die übrigens auch Orgas sind!) kam die Idee eines neuen Konzepts, aber noch nicht genau welches. Von den anderen kamen daraufhin der Einwand, dass vor allem auf J-Music geachtet werden soll. (Zusätzlich konnten auch Besucher auf der DJ-Talk Facebook-Seite abstimmen.) Nach einiger Zeit wurde der fertige Plan vom DJ-Team allen vorgestellt und dieser wurde von ihnen auch umgesetzt. Im Block „Japan-Power“ kommt nahezu nur J-Music vor. In den Blöcken „Rock“ und „Pop“ kommt ebenfalls J-Music vor und zwar in Form von J-Rock und J-Pop. Die zusammengestellte Playlist, das verwendete Programm/Technik, die Abfolge, Fade-Ins oder Fade-Outs o. ä. sind alles Dinge, die sie vollkommen selbstständig entscheiden und umsetzen konnten. Auch die Zeiteinteilung haben sie selber vorgenommen. Marten hat sich ja bereits dazu geäußert und auch entstandene Probleme erwähnt, sowie kommende Verbesserungen angekündigt.


Doch haben sie, denn sie waren diejenigen, die den Programmplan so genehmigt haben als er intern präsentiert wurde. Es gab Zeit zu intervenieren, das wurde nicht gemacht. Die letzte und somit wichtigste Entscheidung lag bei den Orgas, nicht bei dir oder dem DJ.

Wenn Ideen im Vorfeld nicht schon offensichtlich gegen eine Wand laufen werden, kann man diese umsetzen. Das gilt für alle Bereiche. Auf der Disco steht keiner hinter dem DJ-Team und sagt, was sie jetzt zu spielen haben. Genauso wenig steht z. B. jemand hinter der Bar und sagt ihnen, wen sie jetzt zu bedienen haben oder was sie anbieten sollen. Andere Orgas haben sich mit ihnen fremden Bereichen auch gar nicht groß auseinandergesetzt. Dafür gibt es ja Orgas und Helfer in allen Bereichen, damit jeder sein Gebiet hat. Stärken, Schwächen, Interessen usw. nutzen, das ist ein ganz normaler Ablauf. (Natürlich gibt es auch eine Übersicht und Zusammenfassungen. Genauso wie Diskussionen.)


[...]Gerade deswegen wäre es aber auch Aufgabe der erfahreneren Orgas gewesen, euch da etwas an die Hand zu nehmen und Unterstützung zukommen zu lassen.

Selbstverständlich können erfahrenen Orgas neuen Orgas helfen. Sobald Fragen aufkommen, werden diese auch gestellt und so weit wie möglich beantwortet. Allerdings kann z. B. die Security-Orga nicht die Disco oder den Music-Room leiten oder organisieren.


Erst wird der DJ von der Ongaku durch den Dreck gezogen. [...] "Die DJs haben sich nicht an unsere Vorgaben gehalten. Wir haben damit nichts zu tun." [...]

Der Vorwurf von dir, der DJ wurde durch den Dreck gezogen, ist ebenfalls nicht haltbar. Dieser wurde auch nirgends als alleiniger Schuldiger dargestellt. Lediglich, dass unser DJ-Team noch neu ist und sie ein neues Konzept ausprobieren wollten.
Auch im weiteren Verlauf wird niemandem eine Schuld zu gewiesen, sondern die Arbeitsweise erklärt. Dass sie sich nicht an irgendwelche Vorgaben gehalten hätten wurde nirgendwo erwähnt. Es wird darauf eingegangen, dass Geschmäcker verschieden sind und wohl vermehrt das Gefühl auf kam, es wurde zu wenig japanische Musik gespielt. Fehler wurden genannt, aber auch, dass wir uns darüber gemeinsam beraten und daran arbeiten werden. Marten erwähnte das auch nochmal.


Die Ongaku hat hier im Schnellverfahren nur 4 Tage später die oben verlinkte Stellungnahme veröffentlich. Es ist unmöglich in so kurzer Zeit eine umfassende interne Aufklärungsarbeit zu leisten und alles Relevante entsprechend auszuwerten.

Die allgemeine Stellungnahme wurde intern mit allen Orgas bearbeitet. Dass sie so schnell fertig wurde liegt an der Zusammenarbeit und dass mit betroffenen Personen, sowie Kritikern, sofort Kontakt aufgenommen wurde. Es sind ja großteils Punkte gewesen, bei denen die Ursache schnell gefunden werden konnte. Noch dazu war nicht jeder Bereich von Kritik betroffen. Der Text wurde intern von der ersten Kritik an geschrieben und aktuell gehalten. Jeder konnte es bis zur Veröffentlichung intern mitverfolgen und jederzeit sein Veto einlegen. Wenn andere Events und Veranstaltungen gleicher Größe für sowas Wochen oder Monate brauchen, können wir nichts dafür. Wir sind auch keine Veranstaltung mit 50 Orgas oder so.
(Sowas wie eine Frist für Stellungnahmen gibt es nicht.)


Noch ein anderer Aspekt, der mir zu dem Thema gerade eingefallen ist und der aufzeigt, dass hier nicht ganz die Wahrheit geschrieben wird. Die Ongaku hat am 15. Juli 2017 einen Programmplan für die Disco veröffentlicht. So eine Grafik zu erstellen kostet Zeit und man kann allgemein davon ausgehen, dass schon noch einige Zeit mehr im Vorfeld die Sachen besprochen wurden und den Orgas bekannt waren.

Eine Grafik zu erstellen kostet nicht viel Zeit. Jemand der Ahnung von sowas hat, macht das in nicht Mal 1 Stunde (vor allem wenn sowas wie die Templates, Formate, Hintergründe und Roh-Dateien bereits existieren). Man fügt dann im Grunde nur den Text des Orgas darin ein.


Ich möchte an der Stelle noch erwehnen, dass mir durchaus aufgefallen ist, dass du mir hier mit einem Copy-Past-Kommentar geantwortet hast. Im Wortlaut exakt den gleichen Text hast du Facebook einem anderen Kommentatoren als Antwort geschrieben. Entsprechend ist es auch nicht verwunderlich, dass er nur am Rande etwas auf die jeweilige Kritik eingeht und dann doch er allgemeine Sachen aufzählt, die ich gar nicht angeprochen haben. Der andere Kommentator und ich haben doch teilweise unterschiedliche Punkte genannt. [...] Dann zusätzlich noch mit allgemeinen, quasi aussagelosen Copy-Paste-Kommentaren auf Kritik zu antworten, ist auch sehr verschärft.

Dass Marten nicht auf deine anderen Kritiken eingeht, liegt daran, dass sie DJ-Orga ist. Mit Design, PR usw. hat sie nichts zu tun. Ihre Stellungnahme bezieht sich auf die Kritiken, die die Disco betreffen. Sie hat sogar geschrieben, dass sie nur das gröbste Missverständnis aus dem Weg räumen möchte. Da du und der Facebook-Nutzer dieses grobe Missverständnis ansprecht, sollte diesbezüglich ein Copy-Paste-Text kein negativer Aufhänger sein. Ohne diese Punkte zu beachten, wirfst du dich einfach auf sie und machst im selben Zuge weiterhin die Ongaku Matsuri schlecht. Die Stellungnahme des DJ-Teams wurde intern abgesprochen, da dem eigentlichen "Öffentlichkeitsschreiber" kein Glauben geschenkt wurde.


Aufgrund deiner unterstellenden Art zu schreiben, werden wir auf deine zukünftigen Kommentare nicht weiter eingehen. Unsere Stellungnahme wurde bereits geschrieben und wir sind auf deine oft fundamentlosen und frei interpretierten Behauptungen eingegangen. Du bemisst inexistenten Sachen mehr Bedeutung zu als nötig (z. B. intern schlechte Kommunikation oder Leute als Buhmann hinzustellen). Unsererseits wurde nun alles gesagt, was gesagt werden musste.


Ganz zum Schluss noch ein persönlicher Kommentar von mir! ("Ich lege dafür also meine Marke und Uniform ab." !!! )

Von Anfang an merke ich, dass du offenbar keine konstruktive oder helfende Kritik bei Problemen/Fehlern geben willst, sondern destruktive. Du schreibst Unwahrheiten und legst falsche Aussagen in den Mund. Du versuchst Probleme nicht zu klären, sondern weiter anzutreiben. Es ist eine Frechheit von dir, sowohl die Orgas der Ongaku als auch die Ongaku Matsuri selbst so zu verleumden und zu verallgemeinern. Du hast in den Aufbau, Ablauf, Struktur, Problemen u. a. dieser Veranstaltung überhaupt keine Einsicht! Dass nicht jeder Bereich einer Veranstaltung 100% glatt läuft ist eigentlich normal. Nur weil ein paar Bereiche Fehler machten ist nicht gleich die Veranstaltung oder das Team dahinter schlecht. Die einzelnen Probleme wurden genannt und die Suche nach Lösungen angekündigt.





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