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Thread: Wölfe

Eröffnet am: 09.03.2009 10:36
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- Tiere (real)



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Von:   abgemeldet 18.01.2011 16:16
Betreff: Wölfe [Antworten]
Was kann man dazu noch sagen? Der Mensch hat auch den Neufundlandwolf und den Hokkaido-Wolf und noch etliche mehr ausgerottet. Der Mensch fürchtet, was er nicht vertseht und als Plage betrachtet muss sterben.
Wusstest Du, dass einige Forscher behaupten, der Canis Dirus(Dire Wolf) habe seine Beute vor lauter fressgier ausgerottet und hat sich wegen den Folgen selbst ausgerottet?
Schwachsinn hört nie auf.



Von:   abgemeldet 18.01.2011 16:52
Betreff: Wölfe [Antworten]
Wölfe sind monogam. Wenn nicht der Tod eines Partners die Paare trennt, bleiben sie ein lebenlang zusammen. Im Gegensatz dazu ist der Hunderüde jederzeit bereit, sich zu verpaaren, wann immer er Gelegenheit hat. Folglich ist er ständig bereit, sich gegenüber Artgenossen zu behaupten.
Wenn der Rüde in einer festen Paarbindung lebt, bellt er gern am Zaun, um sein Weibchen zu beeindrucken. Er will, dass sie sieht, was für ein toller Auspasser er ist. Oft wird behauptet, bei den Wölfen würden Leitrüden ihre Partnerinnen dominieren. Richtig ist, dass sehr junge Leitweibchen wesentlich älteren Rüden gegenüber submissive Gesten zeigen, so Günther Bloch. Weiber machen unterwürfige Gesten, bekommen aber, was sie wollen. Weibliche Hunde handeln strategischer. Leitfähen(Leitwölfinnen) schmeißen jedoch meist den "Laden".
Wölfe tragen ihren Schwanz meist waagerecht oder etwas gesenkt, Hunde hingegen oft naczh oben gestellt, eingerollt oder wedelned. Auch die Violdrüse, die die Wölfe an der Oberseite des Schwanzes haben, um durch Absonderung eines speziellen Duftes Artgenossen Informationen Allerart mitzuteilen, fehlt bei vielen Hunden.

Wer ganz sicher gehen will, beobachte den wolfstypischen, elegant-federnden Lauf, den kein Hund dieser Welt so perfekt beherrscht. Keine als "Hund" bezeichnete, vom Menschen designte Kreatur der Welt kann es mit dem in jeder Hinsicht absolut perfekten Original Wolf aufnehmen. Dieser Text ist zitiert und er haut absolut hin und ist perfekt, besser hätte ich das wohl nicht sagen können. denn nur wer mit einem Wolf zusammenlebt, kann das Ausmaß der Intelligenz und das soziale Wesen kennelernen. Der Wolf wird nicht umsonst als Wesen der Superlative bezeichnet. Wer das Wort nicht kennt, superlativ bedeutet, sich stetig weiterentwickeln. Und das kann der Wolf zweifelsohne, sich anpassen und immer weiter dazulernen. Und keine Widerrede von Hundefans oder Hundeliebhaber, denn dies ist eine BEWIESENE TATSACHE, sowie eigene Erfahrung.



Von:    Scarla 21.01.2011 20:10
Betreff: Wölfe [Antworten]
@Shiku

Ich diskutiere nicht mehr mit dir, weil du dich auf keine Diskussion einlässt, sondern einfach alles gleich niederschreist, ohne dich damit wirklich auseinander zu setzen, denn du gehst nirgendwo wirklich gezielt auf ein Argument ein und bringst ein treffendes Gegenargutment.
Ich äußere mich dazu einfach gar nicht mehr, du darfst meine Beiträge in der Luft zerreißen und dich dabei weiterhin aufführen, wie ein vierjähriger, der seinen Lolli nicht bekommt, den er aber unbedingt haben will. Diskutiere weiter mit dir selbst und sei glücklich dabei, mir ist das ehrlich gesagt zu doof.

Für den Rest die Info, das ich meine Informationen aus diversen Büchern beziehe, eine Menge Dokumentationen über Wölfe gesehen, mit verschiedenen Züchtern gesprochen habe. Dazu gibt es noch Einrichtungen, die sich Zoologische Gärten nennen (wo das Verhalten von Tieren ebenfalls beobachtet wird, die sind nicht nur dazu da, das irgendwelche Leute gaffen können :P), wo ich schon einige Gespräche mit den Tierpflegern hatte, die teilweise schon im Ausland Wölfe in freier Natur beobachtet haben.
Und mit diesem Wissen macht euch selbst ein Bild davon, wie grauenhaft falsch und himmelweit daneben ich mit meiner Aussage liege.
Meine aktuelle Geschichte Wolfserinnerungen und eine neue Umfrage^^
abgemeldet = abgemeldet und ich :D



Von:    Cat-girl 30.01.2011 19:53
Betreff: Wölfe [Antworten]
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Ich habe keinen lieblingswolf, ich liebe sie grundsätzlich alle.
Nein, leider habe ich noch keinen Wolf gesehen, im Zoo schaffen sie es immer dann zu verschwinden, wenn ich da bin, und kommen erst wieder raus, wenn ich weg bin... :(
Der Wolf ist ein sehr sanftes Wesen, die Menschen brauchten auch nur einen Grund, um etwas "böses" zu haben...
Angst hätte ich keine, wenn mir ein Wolf begegnen würde, ich würde mich sogar freuen^^
Canide - Die Welt der Hundeartigen
Such noch Mitspieler
Würde mich sehr freuen, über Deinen Besuch!



Von:   abgemeldet 11.02.2011 12:56
Betreff: Wölfe [Antworten]
Verhaltensforschung in Zoos sowie Wildparks sind nicht originell, denn in der Ranz bestehen dort zu hohe Aggressionen, da die 2-3 Jährigen nicht abwandern können. Ebenfalls kommt es vor, das es nur Rüden in einem Rudel gibt, wie im Wildpark Lüneburger Heide, das Rüdenrudel von Tanja Askani.
In der Literatur sollte man sich nicht auf Bücher aus damaliger Zeit berufen, selbst vom Jahre 1996, denn ich habe dort den Fehler gelesen, dass OFT BLUT fließt. Das entspricht nicht der Richtigkeit. Und in freier Wildbahn gibt es so gut wie nie einen Omegawolf, da man dort nicht den Frust auslassen und einen "Sündenbock" braucht.
Und auf diesem Forum habe ich kein Bock mehr, da selbst wenn alle Fragen beantwortet werden, immer wieder dieselben gestellt werden.
Ich habe einen Wolf auf Animexx angemeldet, weil ich erhoffte, hier auf offene Ohren zu treffen, da der Weg zur Rettung der Wölfe nunmal in den Händen der Jugend liegt. Deshalb besuchen wir Kindergärten und Schulen, das macht mehr Sinn, als diese öffentliche Forumsseite. Ich halte mich zukünftig wieder mehr auf den Forumsseiten auf, auf denen es "Gleichgesinnte" gibt, die selber Wölfe und Hunde haben. Die verstehen wenigstens was ich meine.

Ich traf auch schon auf einen Zoomitarbeiter, der hatte so einen Schwachsinn gesabbelt, dass es schon wehtat. Zu dähmlich waren seine Aussagen. Oder stimmst Du auch seiner Meinung zu, dass ein Wolf nur ein wilder Hund ist und dümmer als ein Hund ist, hm? Wenn der Mitarbeiter dir das sagt, dann würdest Du ihm wohl glauben, weil er ein "Mitarbeiter" ist und "Erfahrung" hat.
Schatten fühlt sich sehr angegriffen, das ist mir aber egal, denn ich sprach nur von Tatsachen, was man sich hier für Märchenvorstellungen ausmalt ist mir jetzt egal, denn uns kann man schließlich kontaktieren und treffen, auf unsrem Steckbrief
muss man sich nur melden, wenn jemand den Polarwolf-Grauwolf-Mix Shiku treffen will. Mehr kann ich nicht anbieten, denn die Leute müssen es selber sehen, wie ein Wolf ist.

Ich widme mich wieder den Schulen, das macht mehr Sinn.
Von mir aus kann man diesen Forum schließen, denn Diskussionen führen offensichtlich nicht zu Aufkläreung, bye.

(Ein Vierjähriger hört besser zu als ein (was weiß ich wie alt Du bist, Schatten), sag ich mal Jugendlicher mit deinem Gripps. Ich habe keine Tatsachen in Frage gestellt, sondern Tatsachen hinzugefügt. Aber wenn Du das nicht raffst, dann bist Du ein schlechter Zuhörer, sowie Leser. Bücher sagen nicht alles und auch nicht immer Richtiges. Und wehe Du sagst Hund/Husky oder Malamute zu Shiku, dann behauptest Du, seine Ärztin ist bescheuert.)
Zuletzt geändert: 11.02.2011 13:11:27



Von:    Lai_Kintaro 15.02.2011 13:11
Betreff: Wölfe [Antworten]
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An Shadow, Schatten oder wie er/sie/es sich jetzt nennen wird;

Ich glaube nicht, dass Du dich mit Züchtern oder ähnlichen Leuten unterhalten hast. Ich erkenne, dass Du viele Verwechslungen mit hinein bringst, während Du dich mit Shiku und Yamato unterhälst. Selbst den Anfang deines Buches hast Du verändert, weil Du zweifel an der Qualität von dem hast, was Du da schreibst. Ich schreibe auch Bücher und würde Dir raten zu erwähnen, was das Wolfsjunge zum Sprechen bringt, auch wenn es nun plötzlich ein Zauber ist. Eine kleine anatomische Erklärung wie es funktioniert und schon wirkt die Geschichte realistischer und kommt besser an, wenn sie sich im großen Umfang vermarkten lassen soll. Dazu hast Du nicht mal erwähnt wie alt es ungefähr ist oder überhaupt näheres. Vielleicht ist es ja eine entschuldigte Rohfassung, was die Ganze Sache aber unnötig macht, sie hier zu zeigen.

Ich bin auf der Connichi in Kassel auf einen angeblichen Fachmann für Wölfe gestoßen. Da waren als Hunde und Wölfe Vverkleidete Personen. Shiku wurde zum Mittelpunkt und Yamato konnte die Kenntnisse mal richtig zeigen. Die Leute haben sich nicht mehr für den unsicheren Typen interessiert. Sie standen nur noch um Yamato herum, als ir die Show gestohlen wurde. Ab da sollte man sich Notitzen machen und sich überzeugen gehen.

Ich rate Dir Dich nicht wie ein Amateur oder einen sichtbaren Jungautoren zu zeigen. Das könnte die schriftstellerische Kariere den Bach runter gehen lassen. An meinem Wissen mangelt es nicht. Ich habe nur das Problem, dass ich die Schreibfehler ständig bei mir koregieren muss. Einen Sachfehler zu verbreiten ist das schlimmste was getan werden kann, vor allem wenn es um das Leben einer Art geht. Ich würde auch nicht über Uramerikaner ein Buch verfassen, wenn ich nicht mehrere Jahre lang mit ihnen lebte oder einen begleitete. In Bücher schleichen sich Fehler ein. Das Intellekt von Yamato in Frage zu stellen und es mit einem 4 jährigem Kind zu vergleichen ist idiotisch, denn ein silches Kind könnte nicht solche Texte formulieren.

ICH EMPFEHLE FÜR REDE UND ANTWORT SICH AN YAMATO ZU WENDEN, DENN YAMATO DENKT FÜR DEN WOLF. BESSER KANN MAN SICH NICHT HINEINVERSETZEN. GENAUSO MACHT MAN ES, WENN DIE KARIERE DES SCHRIFTSTELLERS NACH OBEN GEHEN SOLL.

Steven King oder Jack London sind Beispiele dafür. Jeder hat sich persönlich dafür informiert. King hat 9 Jahre gedauert bis er weltberühmt wurde, aber er hat es geschafft. In Fantasie muss realismus vorhanden sein.

Wölfe ist ein kleines Thema vom ganz großen. Da sollte man doch in der Lage sein dieses mit einer allumfassenden Antwort abzuschließen und so alle Fragen beantworten anstatt auf jeden eEinzelnen einzugehen. Erst, wenn jemand eine tatsächlich nicht darin enthaltene Frage aufwirft, dann geht man auf diese ein. Fragen wiederholen sich einfach viel zu oft. Nie wird das gelesen was schon beantwortet wurde. Ich würde noch nicht sagen, dass hier alles sinnlos ist. Ich möchte noch Hoffnung haben, auf dass es hier Vernunft gibt und aus allen modernen Kenntnissen gelernt werden kann. Der Stursinn ist fehl am Platz. Man kann nicht ältere ausgebildete Leute glauben, wenn sie Unrecht haben. Diese Erfahrung habe ich nicht selten gemacht. In einer Dokumentation ist nicht immer alles wahr. Auch dafür sollte man bereit sein etwas in Frage zu stellen. Wer das nicht kann oder gleich sowoieso alles schluckt, der sollte kein Buch schreiben. Wie gesagt, gebe ich Yamato hierzu Recht.

Es ist traurig, dass ich dazu etwas sagen muss, denn ich beschäftige mich eigentlich mit dem Weltraum.
MORI TORITE SALUTO !

...-UND MICH ÖFTERS ALS DES EUER EINER.



Von:    Carcajou 16.02.2011 20:22
Betreff: Wölfe [Antworten]
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wen ich mir einige der vorangegangenen Posts so durchlese...laufen hier im Subtext/per ENS Diskussionen, die man nur mit Vorwissen verstehen kann?
dann tut mir den gefallen, führt das auch über ENS weiter.

zu Shiku/Yamato- ich respektiere deine Absicht, Aufklärung über Wölfe und deren verhalten zu betreiben udn mit Vorurteilen aufzuräumen.

Aber nur als Hinweis: es würde deiner Glaubwürdigkeit um einiges besser stehen, wenn du nicht von dir selbst als Wolf sprechen würdest, sondern schlicht über(!) Wölfe.
Und vor allem nicht so heftig reagieren würdest, sondern vernünftig und angemessen erklärst und argumentierst.

wenn man deine Aufregung nur dadurch nachvollziehen kann, das hier vorher schon Diskussionen per ENS stattgefunden haben, dann nochmals die bitte: klärt das auch weiterhin per ENS oder im GB und werft hier keine diskussionsbruchstücke hin.

da ich ein großer Fan der sogenannten Kampfhunde bin, kann ich die Emotionalität von solchen Diskussionen serh gut nachvollziehen.
Nur würden mich meine Diskussionspartner nicht mehr sonderlich ernst nehmen, wenn ich bei jedem Vorurteil, dem ich begegne, derart heftig reagieren oder stattdessen meinerseits über zb Schäferhunde herziehen würde... damit wäre meiner Sache nicht wirklich gedient.
9 out of 10 voices in my head tell me to sharpen the knife



Von:    Lai_Kintaro 17.02.2011 09:11
Betreff: Wölfe [Antworten]
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<<Nur würden mich meine Diskussionspartner nicht mehr sonderlich ernst nehmen, wenn ich bei jedem Vorurteil, dem ich begegne, derart heftig reagieren oder stattdessen meinerseits über zb Schäferhunde herziehen würde... damit wäre meiner Sache nicht wirklich gedient.>>

-Yamato hat über nichts und niemanden hergezogen. Es wurde in seinem Steckbrief nur eine tabellarische Gegenüberstellung vorgenommen, die sich jeder ansehen kann.

Ob Glaubwürdigkeit hin oder her, gleichgültig ob Yamato sich als Wolf identifiziert oder nicht, heißt das nicht, dass das nicht stimmt, was er von sich gegeben hat. Bei der Sach mit der eigenen Identifiziereun muss ich dem aber zustimmen. Das würde ich auch nicht tun. Nichts desto trotz gibt es Fakten, die Schatten total durcheinander bringt und behauptet, er hätte sich mit gewissen Leuten unterhalten, die sich auskennen. Yamato hat sich zu Beginn dezent und sehr allegorisch zu diesem Thema ausgedrückt.

Das was beide untereinander geschrieben haben, lässt sich sowieso nicht mehr so einfach finden, denke ich.
MORI TORITE SALUTO !

...-UND MICH ÖFTERS.



Von:   abgemeldet 18.02.2011 12:19
Betreff: Wölfe [Antworten]
Der Steckbrief gehört Shiku und mir, war aber ursprünglich Shiku's. Somit ist es völlig gleich, ob ich "wir Wölfe" oder "die Wölfe" schreibe und meine Mutter war eine Lupa. Und ich habe definitiv nicht über Hunde hergezogen, denn ich das mache wenig Sinn. Jedoch habe ich das Gefühl, hier betrachten Hundefans/-liebhaber einen Vergleich zwischen unabhängigen, wilden Lebewesen und gezüchteten, nicht mehr selbstständigen Lebewesen als herziehen. Hunde haben nunmal ein kleineres Gehirn und sind NACHGEWIESEN unintelligenter. Sie sind vom Menschen für den Menschen gemacht. Ich finde Schäfehunde aber toll, sie sind schön und hochinelligent, aber im Vergleich zu Shiku wird klar, wie weit ihre Intelligenz im Vorfahrenvergleich nachgelassen hat.
Ich lebe mit einem Wolf, einem Wolfsmischling und einem Hund zusammen. Zudem beobachte ich andere Hunde von Freunden, mache Tests und vergleiche. Shiku's Problemlösung ist ungeschlagen, danach der Wolfsmischling Anuuk, der äußerlich sehr Schäferhund und innerlich um 3/4 Wolf ist und darauf folgt erst der Schäferhund-Irish Wolfhound-Mischling, Zeus. Der Ire in ihm macht einen direkten Kontakt zu Shiku und Anuuk unmöglich. Wolf und Wolfsmischling werden als "Feind" betrachtet. Deshalb beobachte ich andere Hunde. Und ich sah eine Dokumentation, in der behauptet wird, Wolf und Hund sprechen immernoch dieselbe Sprache. Da wurden Welpen zusammen gesetzt, das IST Unsinn. Alle Babys sprechen am Anfang die gleiche Sprache, aber Hund und Wolf gehen während des getrennten Erwachsenwerdens auseinander. Shiku hat keine Ahnung, was ein Jack Russel zu ihm sagt, wenn er ihn anbellt und er nicht gerade riecht, was den Hund wurmt. Er nimmt hauptsächlich körperliche Aussagen wahr. Wenn sich ein Jack Russel oder ein Schäferhund Steif macht und ihn fixiert, erst dann versteht er die Agression, wenn er es vorher nicht riecht.
Shiku öffnet einen Zaun, der Mithilfe eines Schiebemechanismus geschlossen ist, wenn ich ihn rufe, jedoch versagen auch bei diesem Test Wolfsmischling und Hund. Man muss es ihnen antrainieren, aber nicht dem Shiku. Er öffnet es mit der Pfote, von links nach rechts zeiht er es auf. Zeus, der Hund, will wenn schon über das unüberwindbare Gitter und Anuuk, der W.Mischling, hat es nicht mal versucht raus zu kommen.
Ich helfe Leuten bei der Hundeerziehung und rede mit Wolfsparks, die auch verstehen, dass der Shiku intelligenter ist als die Wildparkwölfe. Er hat vielmehr Eindrücke von der Welt, da er nicht Tag ein, Tag aus hinter den Zäunen verbringt. Wir sind durch Deutschland gereist, haben Seminare gehalten, aufgeklärt und Menschen vom "Rotkäppchensyndrom" geheilt.
Zudem habe ich bei Stern TV gut über "Kampfhunde" gesprochen, denn es gibt keine. Der Rottweiler wurde als Treibhund gezüchtet und für den Kampf missbraucht. Es ist traurig, aber dass man bestimmte Hunderassen verbiete führt nur dazu, dass dann andere, als öffentlich gut angesehene Rassen benutzt werden. Man kann selbst einen Chihuahua in einem Kampfhund verwandeln. Aber über Angriffe von winzigen Hunden wird nie gesprochen,weil sie niemanden töten können. Ich wurde von einem Jack Russel angegriffen, sowas ist aber nicht der Rede wert. Nicht für mich, denn es ist den "Listenhunden" gegenüber unfair und Hundehasser suchen nur nach Möglichkeiten zu verurteilen.
Ein Mann in einer Dokumentetion erzählte, dass er ein Kind angefahren hatte, deshalb will er keine Wölfe in der Nähe seines Dorfes. Ich verstehe es nicht.
Und auch das soziale Zusammenleben ist dem menschlichem voraus, denn dort gibt es keine häusliche Gewalt zwischen den Ehepaaren(Alphas), dort werden keine Kinder verprügelt und unter Druck gesetzt. Auch Adoptionen finden dort statt. Eine Frau sagte in einer Doku, was die Menschen so menschlich macht ist, dass sie fremde Kinder adoptieren. Macht Adoption nun den Wolf menschlich? Selbst mein Meerschweinchen hatte eine Huskyratte adoptiert.
Und auch hier merke ich den Unterschied zwischen Zuchtratten und Wanderratten. Meine Rattus Norvegicus wurden älter und waren schlauer, fingen früher an feste Nahrung zu essen. Mein ältestes Mädchen bekam 33 Babys, das hat Stunden gedauert, wurde über 6 Jahre alt und mein wilder Albino, Chef, einer der 33 Babys, war ein Gigant. Auch sie waren als wilde Wesen intelligenter als die Farbratten/Zuchtratten, Tatsache.
Und stellt mich nicht immer da, als würde ich Hunde hassen oder sie verkennen, weil mein kleiner Bruder ein (Beta)Wolf ist. Er ist geboren für diesen Rang, als er mit zweieinhalb geschlechtsreif wurde, mussten wir kämpfen, er war gut, aber ich habe genug von meiner Mutter gelernt und wusste, treffe ich einmal daneben, würde ich ihn danach nicht so leicht zu fassen bekommen, denn er ist wie ein Lernroboter, er lernt meine Techniken. Ich gewann und das nicht ohne Verletzungen wovon ich Narben trage und auch er war verletzt, seitdem stellte er nie wieder meine "Herrschaft" in Frage und ging in seine Berufung, der geborene Beta.

Das hat Lai Kintaro korrekt geschrieben, denn ich sehe das Ganze sachlich. Persönlich nehme ich es erst, wenn ein Kind sagt, dass ein Rudeltier, nicht in der Lage ist, eine andere Spezies als Rudel zu akzeptieren und ich in Kontakt mit einigen Besitzern dieser besagten Rasse stehe, die mir das Gegenteil zeigen. Einer der Besitzer hat 7 Huskys, sie sind Sporthunde und er behandelt sie, wie seine Kinder. Es ist nicht nur der Gehorsam, sondern die Art, wie er mit ihnen umgehen kann. Auch bei einem Einzelnen ist das Verhältnis so wie Vater und Sohn. Denn Wölfe akzeptieren Menschen auch, warum sollten Huskys das anders sehen. Sie unterscheiden auch nicht in dem Sinne, der ist ein Schwarzer und der ein Weißer. Sie unterscheiden aber, die Farben.
Canus Personatus Lupus und Crinibus Nigris Caesius Lupus
Zuletzt geändert: 18.02.2011 13:23:56



Von:    Fusselbande 18.02.2011 13:57
Betreff: Wölfe [Antworten]
Shiku und Yamato, ich finde es ungeheuer spannend, hier jemanden zu haben, der tatsächlich praktische Erfahrungen mit Wölfen hat...

Viele "Kynologen" z.B. Caesar Millan stützen ihre militante Unterdrückung von Hunden auf die angeblich streng hiearchischen Strukturen in Wolfsrudeln, die Forschungen von Günther Bloch z.B. ergeben aber ein völlig anderes Bild: Nämlich das eines Wolfsrudels als Familiengruppe in der die Eltern als erfahrenste, kompetenteste Individuen der Gruppe die Führungsrolle übernehmen.
Seinen Ausführungen nach sind Leitwölfe, die sich diese Position mittels Aggressionen "unter den Nagel gerissen" haben (so wie es Shikus Bruder versucht hat) ohne über die Erfahrung und Kompetenz für diese Rolle zu verfügen tendentiell nur sehr kurz Anführer, weil das Rudel eben sehr schnell merkt, dass sie in wichtigen Situationen überfordert sind.
Dies widerspräche der unterdrückenden Dominanztheorie von Millan und co völlig - denn ein kompetenter Anführer wird man nicht indem man seine Schützlinge permanent unterdrückt, sondern indem man in wichtigen Situationen seine Kompetenz unter Beweis stellt.

Hast du ähnliche Erfahrungen gemacht oder siehst du das anders?
Würde mich sehr interessieren, da ich mich mit dieser permanenten Unterdrückung eines Gefährten oder Kindes einfach nicht anfreunden kann. Mir kommt Unterdrückung immer eher wie eine typisch menschliches, als wie eine typisch wölfisches Mittel vor...

Mein Shiba agiert auch sehr stark körpersprachlich. Traurigerweise haben sehr viele Menschen offenbar obwohl sie selbst hunde halten keine Ahnung von deren Körpersprache.
Da kommt uns ein fremder Hund entgegen, steifer Gang, hoch aufgerichtet, Bürste am Rücken, eindringliches Starren. Etsu ist eher ein unsicherer Hund und wenn er so stark provoziert wird, dann rastet er schnell aus, springt in die Leine und schimpft schon mal (nicht bellen, schimpfen) und ich höre dann oft "Was ist das denn für ein asoziales Tier? Meiner macht doch gar nichts!"

Wie ist es bei Shiku mit seiner Verträglichkeit mit Fremden Hunden oder Wölfen? Akzeptiert er rudelfremde Individuen?



Von:    Carcajou 18.02.2011 16:41
Betreff: Wölfe [Antworten]
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ohje, ich glaube, ich muss mich deutlicher ausdrücken:
Ich habe keinesfalls euer (Shiku/Yamato) Fachwissen angezweifelt.
Würde mir auch gar nicht einfallen, weil es sehr deutlich wird, das ihr euch mit der Thematik mehr als hinreichend beschäftigt habt.
Und sicherlich ist ein Wildtier allein durch den Zwang, tagtäglich lebenswichtige Entscheidungen treffen zu müssen wesentlich intelligenter udn flexibler als ein Haushund,der durch lange Domestikation den menschlichen Bedürfnissen angepasst wurde. (Obwohl man auch hier beachten sollte, wonach man Intelligenz beurteilt)
was mich genervt hat ist, das hier offensichtlich teilweise Diskussionen ausgetragen wurden, die offenbar noch ganz woanders ablaufen udn hier nur Bruchstückweise zu lesen sind.
Das hier ist ein öffentliches Forum udn ich empfinde das als unhöflich den anderen gegenüber, die diese Thematik auch interessiert- ich zb bin sehr interessiert udn mich stört das ungemein.
Entweder ganz oder gar nicht.

Zudem wären die heftigen Reaktionen dann wesentlich verständlicher, evtl zumindest, weil bei meinem jetzigen Verständnis nach irgendwie beide aneinander vorbeireden udn schlicht überreagiert wird.
Es wird auf Dinge geantwortet und es werden Positionen verteidigt, die weder angesprochen, noch angegriffen wurden- wie zum Teil auch die Antwort auf meinen Post zeigt.

Und als Außenstehender wirken diese Reaktionen zusammen mit der Selbstbezeichnung als Wölfe einfach leider serh übertrieben.
Ihr mögt noch so gute Kenntnisse haben... hätte zb Bloch in seinen Arbeiten von sich als wir Hunde oder wir Wölfe oder ich bin halb Wolf halb Malamute gesprochen- meint ihr, irgendeiner hätte ihn ernst genommen? es ist höchst anerkennenswert, das ihr soviel wisst, meinen Respekt dafür, aber wie es rüber gebracht wird, damit tut ihr euch keinen gefallen.
mehr habe ich nicht gesagt und nicht sagen wollen.





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9 out of 10 voices in my head tell me to sharpen the knife
Zuletzt geändert: 18.02.2011 17:09:43



Von:    Fusselbande 18.02.2011 18:29
Betreff: Wölfe [Antworten]
Was Carcajou sagt hat durchaus Hand und Fuß...
Wer am PC sitzt und tippt ist schließlich immer noch der Mensch (für alles andere will ich Beweise! :D). Die Personifikation als "wir Wölfe" ist als Gag oder zu Informationszwecken (Profil aus "Wolfssicht") lustig und spannend, aber in einer fachlichen Diskussion wirkt es doch eher etwas deplatziert...

"Und sicherlich ist ein Wildtier allein durch den Zwang, tagtäglich lebenswichtige Entscheidungen treffen zu müssen wesentlich intelligenter udn flexibler als ein Haushund,der durch lange Domestikation den menschlichen Bedürfnissen angepasst wurde. (Obwohl man auch hier beachten sollte, wonach man Intelligenz beurteilt)"
Es gibt Tests, die laut eigener Aussage die Intelligenz von Hunden testen. Spitzenreiter sind hier Border Collie, Pudel und Schäferhund, die "Nordlichter" dagegen, Husky, Asiatische Spitze, Chow und Co sind dagegen ziemlich weit unten gelandet.
Schaut man sich die Tests genauer an, fällt auf, dass es in erster Linie um das schnelle Erlernen und Anwenden von Kommandos und ähnliche Dinge geht, genau genommen wurde die Kooperation mit dem Menschen getestet, nicht aber die Intelligenz im herkömmlichen Sinne!
Denn in Sachen tatsächlicher Intelligenz nehmen es die ursprünglichen Hunderassen spielend leicht mit jeder anderen, stärker selektierten Hunderasse auf.
Mein Shiba weiß ganz genau, ob er eine Schleppleine am Geschirr hat oder nicht, er kennt genau die Länge jeder Leine und weiß welche Distanz er halten muss, damit ich sie nicht zu fassen bekomme oder wie viel Freiraum er hat, bis die Leine stramm ist.
Er hat in Nullkommanichts raus, in welchen Situationen er beobachtet ist und in welchen nicht, er weiß in Nullkommanichts welche Person in einer Gruppe das "schwächste Glied" ist und bei lang anhaltendem Betteln einknickt. Wenn ich Dinge in die obersten Regalfächer lege, damit er nicht rankommt, brauche ich ihn nur eine halbe Stunde allein lassen und wenn ich wieder komme, hat er einen Weg gefunden, das Regalbrett doch zu erreichen.
Und das sind nur Kleinigkeiten aus dem Alltag, da gibt es sooo viel.
Abstrakte Problemlösung ist das, glaube ich...
Und darin schlagen Wölfe (die ja ihr ganzes Leben lang alleine mit Problemen fertig werden müssen) Hunde tatsächlich um Längen.
Welcher Mensch will schon einen Hund haben, der nicht gerne alleine bleibt und dann noch mit solch abstrakter Problemlösungsfähigkeit ausgestattet ist? Bei Haltern von Tschechoslowakischen Wolfhunden (Schäferhund-Wolfhybride) sind fest abgeschlossene Türen und sicherheitsverglaste Fenster wohl keine Seltenheit...
Verminderte Fähigkeit selbständig Probleme zu lösen ist bei Hunden also gezielt selektiert. ;)
Zuletzt geändert: 18.02.2011 18:30:19



Von:    Carcajou 19.02.2011 18:07
Betreff: Wölfe [Antworten]
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> Es gibt Tests, die laut eigener Aussage die Intelligenz von Hunden testen. Spitzenreiter sind hier Border Collie, Pudel und Schäferhund, die "Nordlichter" dagegen, Husky, Asiatische Spitze, Chow und Co sind dagegen ziemlich weit unten gelandet.
> Schaut man sich die Tests genauer an, fällt auf, dass es in erster Linie um das schnelle Erlernen und Anwenden von Kommandos und ähnliche Dinge geht, genau genommen wurde die Kooperation mit dem Menschen getestet, nicht aber die Intelligenz im herkömmlichen Sinne!
> Denn in Sachen tatsächlicher Intelligenz nehmen es die ursprünglichen Hunderassen spielend leicht mit jeder anderen, stärker selektierten Hunderasse auf.


So sehe ich das auch.
Intelligenz ist schon beim Menschen schwer zu messen udn einzuschätzen, wie soll das dann bei Tieren so einfach funktionieren?
Und es müssen nicht mal ursprüngliche Hunderassen sein sondern auch durchaus Rassen, die allein durch ihren Gebrauchszweck nicht darauf selektiert wurden, mit dem mneschen zusammenzuarbeiten, bzw auf dessen kleinsten Wink zu reagieren, sondern selbstständig agieren und handeln mussten, wie zb viele Terrier-Rassen , aber auch insbesondere Herdenschutzhunde und Windhunde.
sicherlich kommen auch sie nicht an einen Wolf heran, sind aber beileibe nicht so einfach zu händeln wie stärker am Menschen orientierte Rassen.
Einem HSH oder am besten noch Orientalischen Windhund mit Stöckchenwerfen, Unterordnung oder Agiliy zu kommen wird relativ erfolglos sein. nicht, das die Tiere es nicht könnten, vom Grips her. sie fragen dich nur: was hat das für einen Sinn?
was bringt mir das?
Warum?
Sie sind überlebensintelligent und wägen ab, ob es sich lohnt, diesem Kommando nachzugehen.
Und im Zweifelsfall entscheiden sie selbst, was sie als angemessen erachten oder was nicht, da kann der Mnesch sich auf den Kopf stellen. diese rassen zu führen, verlangt ungeheures Fingerspitzengefühl, denn drcuk bringt da gar nichts.
man muss sie überzeugen.
Ich persönlich finde das sehr beeindruckend.
9 out of 10 voices in my head tell me to sharpen the knife
Zuletzt geändert: 19.02.2011 18:10:15



Von:    Fusselbande 19.02.2011 21:02
Betreff: Wölfe [Antworten]
Ja, auch ich finde das sehr beeindruckend... Hab hier ja mit Aussie (stark am Menschen orientiert) und Shiba (ursprünglich und eigensinnig) beide Extreme unter den Hunden vertreten.
Die Aussie-Maus hat immer Bock auf alles, was ich so mache, sie ist immer mit Eifer und Freude dabei und lernt unglaublich schnell, sie achtet sehr genau auf meine Signale und versteht auch bei minimaler oder ungenauer Körpersprache was ich von ihr will (z.B. beim Agi), aber auf sich gestellt, ist sie sehr schnell überfordert.
Mein Shiba dagegen hat auch Spaß am Agi - meistens. Wenn ich gute Leckerchen dabei habe und nichts spannenderes passiert. Im Parcours ist er sehr schwierig zu handeln, weil ich unheimlich genau auf meine Körpersprache achten muss - zu früh das nächste Hindernis ins Visier genommen und Schwupps hat er die letzten beiden Slalomstangen einfach ausgelassen oder ist am Tunnel vorbeigerannt. Dafür hat er kein Problem damit, auf sich allein gestellt zu sein. Er ist gerne bei mir, aber er hängt nicht so an mir.
Pearlie gleicht Ungenauigkeiten in der Körpersprache schnell aus, weil sie weiß, was ich mir von ihr wünsche, Etsu dagegen ist da eben sehr aufmerksam und präzise und reagiert auf jede minimale Bewegung.
Sie sind beide intelligent, aber auf sehr unterschiedliche Art.

Übertragen auf den Menschen würde ich Hütehunden und anderen Rassen für die enge Zusammenarbeit mit Menschen eine starke menschlich-soziale Intelligenz zusprechen - gezüchtet, um dem Menschen zur Hand zu gehen, müssen sie klar erkennen können, welches Signal jetzt das wichtigste ist, welche Anforderung gerade wirklich an sie gestellt wird.
Die eigenständigen Hunderassen (HSH, Solitärjäger etc) dagegen müssen wesentlich instinktsicherer und selbständiger sein, um ihren Job ausführen zu können. Sie dürfen nicht zu sehr auf den Menschen fixiert sein, sondern müssen dir derzeitige Lage selbstständig erfassen und entsprechend reagieren können.
Der wilde Urahn Wolf ist natürlich überhaupt nicht durch den Einfluss des Menschen in seiner Entscheidungsfähigkeit "beeinträchtigt". Er ist immer und in jeder Situation für sich selbst und sein Rudel verantwortlich und muss natürlich auch über die entsprechenden Kapazitäten im Hirn verfügen.

Blablabla... Oh man, ich sinniere einfach so gerne über solche Themen, bitte stoppt mich, wenn ich übertreibe... :D



Von:    Carcajou 19.02.2011 21:56
Betreff: Wölfe [Antworten]
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Also von mir aus kein Problem!^^

Du hast da ja wirklich die genauen Gegenpole.
ich stell mir das mit dem Training und der Erziehung nicht ganz so einfach vor.
wenn ich mir vorstelle, ich hätte meine beiden favorisierte Rassen vereint.. Staff und Galgo, ich müsste bei beiden in Sachen Erziehung und Auslastung schon genau aufpassen, wie ich mit wem umgehe...
9 out of 10 voices in my head tell me to sharpen the knife



Von:   abgemeldet 22.02.2011 15:32
Betreff: Wölfe [Antworten]
(an Fusselbande)
Wenn ich meinen Wolf, Shiku,gewalttätig unterdrücken würde oder generell ein Alpha, so würde ich deutlich machen, die Situation nicht mehr unter Kontrolle zu haben und er würde mich ignorieren und meine "Herrschaft" anzweifeln. Wenn ich etwas von ihm verlange, dann MUSS das auch Sinn ergeben. Von einer Klippe würde ein Schäferhund auf Befehl springen, nicht aber ein Wolf oder eben auch dein Hund. Mein Border Collie(leider viel zu früh gestorben) war ebenfalls sehr intelligent. Intelligenz lässt sich definieren durch das Verknüpfen von Zusammenhängen und die dementsprechenden Reaktionen, das Lösen von Problemen und zu wissen, dass der andere was weiß(das Ich-Bewusstsein), sowie logisches Denken.(ich hoffe, ich habe das nicht zu schlecht oder unverständlich geschrieben, ich will keine Missverständnisse)
Würde man jeden Tag Gewalt in den Allteg bringen,gäbe es keine Harmonie und diese ist sehr wichtig im Wolfsrudel. Das Alphapaar läuft nicht immer vorneweg, es "führt" also nicht Tag ein Tag aus das Rudel in die gewünschte Richtung. Sobald das Ziel klar ist, gehen alle gemeinsam oder getrennt los. Gewalt existiert in einem Rudel so gut wie garnicht, die Familie ist das Ein und Alles.
Schließt sich jedoch ein fremdes, miteinander nicht verwandtes Rudel zusammen, dann werden Präoritäten gesetzt und die Ranz ist einbisschen mehr mit Gewalt bespickt. Auch die Aussage von "Experten", dass, wenn ein fremdes Rudel in das Revier der anderen durchstreift, es sofort angegriffen wird und getötet ist nicht immer richtig. Manche dürfen passieren, aber wollen sie bleiben, dann kommt es zu solchen Kämpfen.
Gewalt ist keine Lösung, wenn ein Welpe oder ein älterer Wolf unerwünschtes Verhalten zeigt, dann wird er ohne Gewalt getadelt. Auch der Welpenschutz ist nicht angeboren. Wird ein Wolf mit Welpen konfrontiert, dann könnte es passieren, das dieser überfordert ist und sie tötet. Die meiste Erfahrung ist jedoch positiv, das kam nicht allzu häufig vor.
Jedoch kam es mal vor, dass ein Alpha-Rüde einem untergeordnetem, nicht verwandten Rüden die Hoden zerfetzt hat, als dieser seine Fähe umgarnte.

Nochmal zu Shiku, wie er auf Hunde und andere Wölfe reagiert?
Er versteht Hunde nicht so gut, wenn sie ihn anbellen. Macht sich ein Hund steif,(das passiert uns unterwegs oft), dann plustert er sich auf, wird mächtig und ein tiefes Grollen ertönt. Er zieht in solchen Situationen nie an der Leine, er läuft imposant weiter. Ist es jedoch ein gleichgr0ßer Hund, der zu allem bereit ist, dann erkennt er, er muss handeln. Wie bei dem Berner Sennenhund, der uns öfters entegegen kam, dieser war nicht unter Kontrolle, lief sogar ohne Leine. Die Polizei sagt, da muss erst was passieren, wir konnten ihn durch gemeinsames Abwehren vom Leib halten. Huskys sind Shiku's Beute, er kann niemals neben einem stehen oder nur ansehen. Wenn uns ein Chiuhuahua entgegen kommt, der unsicher oder ängstlich ist, dann macht Shiku sich klein, aber wie soll er das auch mit seiner Größe schaffen? Aber er gewinnt das Vertrauen manchmal doch. Shiku nimmt kleine Hunde auch nicht wirklich ernst. Es kam oft vor, dass die Hunde wissen, was er ist und ihn angriffen, besonders Herdenschutzhunde sind nicht freundlich zu ihm, auch ein Irish Wolfhound war bei seinem Anblick außer sich und riss sein Herrchen über die Straßßenseite zu uns, auf der Mitte konnte er ihn wieder halten, aber nicht beruhigen. Und ein Shiba war bei ihm sehr aufdringlich, wollte alles wissen und hatte ihn gern. Selbst der selbstbewusste Akita, Aki, entdeckte seine Zuneigung. Die Huskys kamen uns recht "großkotzig" entgegen und das, obwohl sie um Vieles kleiner sind und Shiku viel gewitzter mit der Sache umgeht. Er lockte einen Husky zu sich und kurz davor, zeigte er seine wahren Absichten, nähmlich den Hund zu essen. Er kann die Hunde täuschen, wenn er wollte, denn der Husky erkannte nicht seinen gefährlichen Hintergrund. Ich sagte schon der Frau, sie solle ihren Hund nicht zu viel Leine geben, aber das kennst Du ja sicher. Ihre Hunde zeigen manchmal schweigsame Aggressionen und unsre Schätzchen verteidigen sich natürlich. Sei es ein Grollen oder Abwehrbellen oder Schimpfen, diese Leute erkennen nicht, wieso unsere Süßen so handelten. Ich versuche Situationen dann immer zu erklären, aber bei manchen uneinsichtigen Personen bleiben wir die Schuldigen. Allein das Fixieren müsste für denen schon Alarm bedeuten, aber sie sehen es nicht. Shiku möchte nicht fixiert werden, das macht ihn rasend.

Und andere Wölfe akzeptieren ihn nicht und er diese auch nicht, denn er lebt mit mir zusammen, er ist ein Beta und nachdem ich ihn rettete weicht er nicht mehr von meiner Seite. Der erste Kampf nach seiner Geschlechtsreife war bei uns auch der letzte. Ich verhalte mich absolut vertrauenswürdig und werde meiner Rolle gerecht, sodass er meine Alpharolle nicht anzweifelt. Meine Entscheidungen dürfen nicht zweifelhaft erscheinen und nimmt ein anderer die Leine, dann geht er entweder nicht mit oder verweigert mit denen jegliche Arbeit.
Betteln z.B., er fährt mit der Zunge über meinen Mund, wenn er gesehen hat, dass ich etwas Köstliches gegessen habe, dass er auch möchte.
So, ich muss jetzt weiter, wir haben heute noch ein Seminar. Und Shiku wartet auf mich.

Zum Schluss nochmal, Dominanz wird nicht durch Beißereien bewießen, sondern durch Können und Körperhaltung. Es reicht, wenn ich steif auf ihn zugehe und er legt sich hin und bleckt mit der Zunge(Besänftigung). Meine Entscheidungen müssen Sinn ergeben, dann ist alles in Butter.
Zuletzt geändert: 22.02.2011 15:52:58



Von:    Lai_Kintaro 23.02.2011 12:15
Betreff: Wölfe [Antworten]
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Ich wollte eigentlich sagen, dass hier keine Meinungen vertreten werden dürfen, denn das ist Befangenheit. Wenn ich einen dummen Hund haben würde, dann würde ich auch sagen, dass er dumm ist. Die Definition von Intelligenz im Kreis der Hunde und Wölfe besitzt ein klares Spektrum, so, dass diese klar zugeordnet werden kann. Das gilt auch für sämmtliche Gesten. Wer behauptet, dass Intelligenz relativ ist, man aber dermaßen gegen Meinungen kämpfen muss, dann ist die ausreichende Intelligenz bereits bei den Menschen anzuzweifeln, die kein Verständnis für einen gewissen Grad von Logik haben.

Die Texte müssen nicht mehr so dermaßen gewaltig sein. Das sind alles Wiederhilungen vom Anfang, als hier dieser Streit ausgebrochen ist. Im Ramen des Menschen besitzen Leute immer ein anderes Verhalten. Das wird aber zunächst nie wahr genommen, weil man zuerst häufig nach dem Äußeren geht. Naja, das Äußere zeigte meist das Innere, was meine Erfahrungen angeht. Aber das ist nur ein winziger Teil ,weil es sehr viele Menschen auf der Welt gibt und es ständig mehr werden. Von Wölfen gibt es nicht mehr viele. Es gab sogar noch weniger, vor kurzem. Dadurch ist es unbekannter, wie unzterschiedlich sie sein können. Deshalb findet hier ebenfalls eine große Diskussion statt, denke ich.

Da Yamato aber schon kompakte Antworten gab, sollte jeder wissen was jetzt Sache ist, zumal, dass es sich um keine Falschaussagen handelt.

Alles über was man noch reden könnte ist, welche Lieblingshunderasse oder welche Lieblingswolsart man hat.
MORI TORITE SALUTO !

...-UND MICH ÖFTERS ALS DES EUER EINER.



Von:   abgemeldet 25.02.2011 21:23
Betreff: Wölfe [Antworten]
ich hab zwar nicht alles gelesen, aber ich finds schon sehr interessant, was für hasserfüllte reaktionen man mit einer kleinigkeit, die mit einem netten hinweis so einfach aus der welt zu schaffen wäre, entfachen kann... denn ein nettes "kann es vielleicht sein, das du da was falsch verstanden hast?" hätte es meiner ansicht nach auch getan, statt diese "das ist alles falsch und du hast doch absolut keine ahnung", aber das muss wohl jeder für sich entscheiden.
ich finde es auch schade, das man so persönlich wird, das man auf geschichte, die schon im bereich fantasy angesiedelt ist, deswegen auch alles, aber nicht realistisch sein soll, herumhacken muss :/
aber soviel zum sozialen aspekt, das muss ja jeder für sich selbst entscheiden.

ich habe auch schon einmal gehört, das man huskys nicht alleine halten soll, die aussage kam von einem kerl, der hobbymäßig mit schlittenhunden rennen austrägt. wie richtig die ist, weiß ich nicht, es ist mir auch egal, da ich keinen husky haben möchte, aber ist irgendwer je auf die idee gekommen, das die aussage vielleicht für alaskan huskys gilt, die ja in erster linie für rennen gezüchtet sind?
die sollen im normalfall keine familienhunde sein, von daher wird da auch kein züchter drauf achten, wie menschenverträglich sie sind und ich kann mir sehr gut vorstellen, das so ein hund, der wirklich nur gute rennleistung erzielen soll, wirklich nicht besonder glücklich mit einem haufen menschen als rudel wäre, einfach weil es ihm nie angezüchtet wurde.

und was den hinweis anbelangt, das ein wolf niemals angreift, sondern vor menschen flieht, sobald sie aufeinander stoßen: vor ein paar jahren kam in den nachrichten ein "hinweis" (mir fällt das wort gerade nicht ein ^^'' eben diese beiträge, wo genauer erklärt wird, was wann und wo passiert ist), das die hunde von spatziergängern von wölfen getötet und gefressen wurden, während die gerade gassi waren. das war ein besonders harter winter, irgendwo in nordamerika (ich weiß nicht mehr die einzelheiten, nur noch grob, worum es ging), da haben die wölfe hunde gejagt, obwohl die menschen dabei waren. von daher sind sie in extremsituationen scheinbar doch nicht ganz so handzahm, zumindest aber ist ihnen der mensch in solchen situationen offensichtlich egal, da zählt nur das überleben.
und sorry, aber dafür, das ein wilder wolf in einer situation nicht angreift, in der selbst eine hausmaus es tut, möchte ich gerne beweise sehen, bevor ich es glaube, ich kann es mir einfach nicht vorstellen. es widerspricht jedem tierischen instinkt und ausgerechnet ein raubtier sollte diesen nicht besitzen?

man kann übrigens auf einer vernünftigen, sachlichen ebene mit mir sprechen, da muss man nicht mit ellenlangen texten voller aggression um sich schmeißen :>



dann komme ich jetzt mal zum eigentlichen thema das beitrags^^
ich persönlich mag ja hunde lieber, wölfe sind trotzdem so wundervolle wesen *.*
gesehen habe ich schon einmal ein rudel in einem tierpark, da war ich noch ganz klein^^
ich denke nicht, das sie blutrünstig sind, aber wehren können sie sich bestimmt :) ich zumindest wär ungern ein reh im jagdgebiet eines wolfsrudels^^
mit dem einbürgern finde ich gut, sie erhalten immerhin das natürliche gleichgewicht der natur. wölfe machen jäger überflüssig und da ich jäger doof finde, finde ich wölfe umso besser :>

edit: da fällt mir zum abschluss doch noch eine frage ein. und zwar folgendes, mir wurde im sachkundeunterricht beigebracht, das ein weiblicher fuchs eine fähe sei, ein weiblicher wolf dagegen ist eine wölfin.
jetzt habe ich aber von jemanden gehört, dass das schwachsinn wäre, das auch ein weiblicher wolf eine fähe ist. wer hat denn jetzt recht, meine lehrerin oder der andere typ?
Zuletzt geändert: 26.02.2011 14:47:31



Von:    Lai_Kintaro 03.03.2011 11:54
Betreff: Wölfe [Antworten]
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An Rabenmond:

Das ist wieder so ein Ding; Du begreifst nicht, dass ich niemals Extremsituationen erwähnt habe. Ich bin genervt, wenn jemand zwanghaft Recht behalten will. Das ist alles. Warum sollte der Wolf in Extremsituationen keinen Meschnen fressen? Soll er lieber sterben? Ist er schuldig, wenn er den Tod nicht vor den Meschnen zieht? Menschen mussten sich nach einem eisigen Flugzeugabsturz damals auch gegenseitig fressen. Weiß jetzt auch nicht wo & wann das war. Aber die Meinungen wahren gespalten, ob es nütig gewesen währe oder nicht. Die Überlebenden wurden ganz verschieden behandelt. Schlimmer würde es sein, wenn es den WOlf betrifft. Dann greift jeder zur Waffe.

Ich schrieb zu Beginn, dass es unzählige Menschen gibt und so wenig Wölfe. Das was ein Wolf tütet ist gar nichts im Gegensatz zu den Menschen. Die Tat des Wolfes, soll sie Negativ sein, geht im Handeln des Menschen durch und durch unter. Zwanghaft nach der Schuld der Wölfe zu suchen ist nicht gesund, um es vorsichtig auszudrücken. Aber Du vertrittst sie ja noch.

Du hast Recht, dass die Unterhaltung zu aggressic war. Irgendwann kann man aber nicht mehr ruhig bleiben. Extremsituationen wird jedes Lebewesen unterliegen, wenn es nicht die selbe Art oder eine andere tötet. Es ist nicht gut, wenn nur der halbe Text gelesen wird. Ich wüsste nicht was so schlimm daran ist. So entstehen eben Missverständnisse. Das ist es auch, was mich genervt hatte. Dann wiederholt man sich.

Du müsstest doch auch mal erlebt haben, wie Du dich immer und immer wieder wiederholen musstest.
MORI TORITE SALUTO !

...-UND MICH ÖFTERS ALS DES EUER EINER.



Von:   abgemeldet 19.03.2011 20:59
Betreff: Wölfe [Antworten]
Eine Wölfin, ein Fuchs und sogar ein weibliches Frettchen wird als Fähe bezeichnet. Die Lehrerin ist bescheuert. Genau so etwas hasse ich, wenn Lehrer klugscheißen. Deshalb besuchen wir Schulen, um so etwas zu verhindern.

Und wie Kintaro schon sagte, wir reden nicht von Extremsituationen, die jede Hemmschwelle brechen und selbst die Angst überwinden lässt. Shiku betrachtet Huskys auch als Beute und es ist ihm völlig Wurscht, ob der Besitzer daneben steht.

Ich habe nie behauptet, dass man Huskys einzeln halten soll, ich erwähnte lediglich, dass ich einen Musher mit 7 Hunden und Einzelpersonen kenne, die problemlos als Rudelführer akzeptiert werden. Alleine fühlen sie sich sicher nicht wohl, aber ich kenne genug, die auf diese Weise glücklich leben. Das ist alles.

Wenn ich jemanden(Mensch oder sonstwas)hungern lasse, (das)der eine soziale Phobie hat, dann wird auch der einen Menschen fressen. Hier ist die Rede von normalen auch hungrigen Situationen, die niemanden zwangsläufig in "Monster" verwandelt. Himmel! Rafft denn hier keiner was?! Ihr könnt nicht sehen, nicht hören, nicht mal lesen... . Euch interessieren nur eure Sichtweisen, die ihr hier weitläufig vertritt. Aggressiv werde ich nur bei solchen Aussagen, ein soziales, gesundes und hochintelligentes Lebewesen würde mir nichts dir nichts einen Menschen jagen. Homo Sapiens steht niocht auf dem Speisezettel! Oder ist der Hai gefährlich und bösartig, weil er mal unbekannte Dinge probiert? Er ist deshalb gefährlich, weil er im Gegensatz zu Wölfen, einen Menschen im dunklen Taucheranzug verwechselt. Der Wolf weiß, wann ein Köstümierter auf ihm zu kommt.

(Sakastisch): Shiku hätte neulich den Jungen zerfetzten müssen, weil er gekleidet war wie ein Bär oder noch besser den, der sich als Husky verkleidete, auf der Con. Und er wurde ziehmlich hungrig, er aß nach der Con 4 Kg Fleisch, warum um alles in der Welt nicht das Huskykostüm samt Mensch? Sein Magen knurrte heftig, er hätte vor lauter Wahnsinn ja gleich alle Anwesenden auffressen sollen. Er fastet manchmalo 2 Tage in der Woche, wie gefährlich, er könnte meine Gäste fressen und ich habe gerade auch Hunger. Los, kommt her ihr Beutetiere, ich überwinde die Hemmschwelle und fresse euch!!!

Jetzt habt ihr's geschafft, meine Wut auf Starrsinn ließ mich artikulär erzürnen und ich drückte mich primitiv aus, vielleicht ist es auch der Hunger?
Denkt mal logisch, obwohl ich kein großer Freund von Hunden bin, sie sind echt klüger, als viele befangene Wolf-Fans behaupten. Falsche veehrung ist nicht gut und genauso schadet es, einem Lebewesen eine falsche Natur zu zuschreiben, wie es hier der Fall war. Es gibt keine reisende Bestie, im gesunden, normalen Sinn. Aber ich finde Schäferhunde toll, hatte schon einen hochintelligenten Border Collie und kannte/kenne so viele Hunde, denen ich ihr Leben beenden lassen wollen würde. Wirklich dumme Hunde, die trotz kompletter Gesundheit gegen eine Tür laufen und sich beim Bellen auf die Zunge beißen. Ich mag alles, was nicht domestiziert ist sowieso viel mehr, aber das ist meine Meinung, keine Aussage, klar soweit?
In einem öffentlichen Bereich beruhe ich auf Fakten, Tatsachen und Erfahrungen, nicht auf Meinungen. Die haben in solch einem Thema nichts verloren! Und das ist kein einfaches Thema, kapiert? Allein das Wort Wolf kann viele in Panik versetzen, ich erlebe es während meiner Arbeit. Meine Aufgabe ist es, diesen Krieg zu beenden, der seit dem Mittelalter herrscht. Die Kirche machte alles noch schlimmer. Und Hunde sind wahrlich keine Bereicherung für die Natur, sie haben einen völlig anderen Rudelsinn. Bei ursprünglicheren Rassen herrschen bessere Rudelbedingungen, aber keine kommt an die des Wolfes. Nur dominante Wölfe heben beim Urinieren ihr Bein, auch die Fähe, während rangniedere Rüden und Fähe in die Hocke gehen. Mann Mann Mann, ich hoffe der Irrsinn hier hört bald auf, denn ich sehe, dass es zu nichts führt.

Ich vertrete auch den Spruch: Dass mir der Hund(Wolf) das Liebste sei, sagst Du o'Mensch sei Sünde? Der Hund(Wolf) bleibt mir im Sturme treu, der Mensch nicht mal im Winde. Bei mir heißt es Wolf, bei euch Hund, deshalb die Klammern, aber dennoch trifft das auf Hunde 100% zu. Sie verlassen euch niemals.

Mir gefällt das Buch "Barie, kleiner Bruder des Wolfes" auch nicht, dort werden Wölfe idiotisch dargestellt. Sie diskriminieren einen Wolfshund, der im Gegensatz zu ihnen schwarzes Fell hat. Sie hassen ihn wegen seinem Äußeren, das ist nur menschlicher Irrsinn. Wenn einer diesem Buch Glauben schenkt, ist das ein Schritt zurück in den Krieg. Deshalb kann ich komplett utopische Geschichten nicht ausstehen, das falsche Bild, dass von manchen geglaubt wird musste ich schon ausbügeln. Ich kehre weg, was vermeintliche Schriftsteller sähen.
Zuletzt geändert: 19.03.2011 22:34:11



Von:   abgemeldet 22.03.2011 20:57
Betreff: Wölfe [Antworten]
Es ist gewiss keine Kleinigkeit einem Lebewesen, dass schon in der Welt als Gefahr betrachtet wird, unrealistische Reaktionen zu zuschreiben, Welche von einem Laie als richtig empfunden werden könnten. Wölfe fallen keine Menschen an, solange sie nicht vor Hunger den Verstand verlieren! Nie wieder soll einer dies als einfaches Thema bezeichnen, denn die zuständigen Wolfsschützer in der Lausitz und Umgebung wurden schon mit Morddrohungen angegangen. Morddrohungen, weil sie sich für eine unschuldige Spezies einsetzen! Bleibt lieber in euren "zu engen" Salormoon-und Hasenkostümen und bleibt in eurer eigenen kleinen Welt, diese ist zu groß für euch.


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