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Einzelposting: Massentierhaltung


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Von:   abgemeldet 15.01.2009 18:03
Betreff: Massentierhaltung [Antworten]
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> Ein Eskimo

Die Tierliebhaber die die Inuit als Eskimo bezeichnen. Wie schön ...

> @Tentakel
>
JEDER Vegetarier der kein Fleisch mehr kauft ist ein Kunde weniger, je weniger Kunden um so billiger muss produziert werden um gleichen Profit zu machen.
>

> Nachfrage bestimmt das Angebot, dieses wirtschaftliche Prinzip sollte sich eigentlich von selbst erklären.
> Weiterhin ist und bleibt Fleisch ein Luxusgut. Dass dieser Fakt in den (zentral)europäischen Ländern nicht erkannt wird, ist die logische Konsequenz des Überflusses.

Nahrung wird hier sowieso nicht als Luxus angesehen. Dabei sollte jeder (egal von as er sich ernährt) mal darüber nachdenken was er da in seinen Körper reintut.

- Gemüse mit Resten von Pestiziden.

- Minderwertiges Fleisch von gestressten oder/und zu schnell aufgezogenen Tieren.

- Überzuckertes Essen damit es ÜBERHAUPT noch nach etwas schmeckt.

- Oder Zeug mit Aromen, Farbstoffen, Geschmacksverstärkern ect.

Eigentlich essen die meisten Menschen den letzten DRECK.

Ich rühre kein Essen an wenn ich nicht weis wo es herkommt. Bei Fleisch bin ich da ganz peniebel (und das obwohl ich mich zu 90% von Fleisch ernähre - oder vielleicht deshalb?).

Viele Menschen geben Unsummen für Kleidung, Make up ect. aus, aber für das was sie in sich hineintun, darf es dann nur ganz wenig sein.

Vegetarier haben imho eine Sache erkannt (jedenfalls die Meisten): Man sollte sich mit seiner Nahrung beschäftigen.

Das geht vielen "Alles Essern" noch ab.
Man könnte mir billige Fleisch schenken, ich würde es nicht anrühren.

>
>
Ich kann als Allesesserin sagen: ICh will Biofleisch.
> Und je mehr Leute das wie ich sagen um so mehr tun sie für die zum Verzehr gezüchteten Tiere.
>

> Ja, sie werden gequält und getötet, was für ein Gewinn! Es werden weiterhin (über)züchtete Viecher gewollt. Wenn man dann noch dazu nimmt, dass auch oft nicht Bio/ Öko drin ist, wo es draufsteht, dann nützt es gar nichts.
>

Gequält? Wie denn? ICh kaufe hier bei einem Bio Versuchshof. Die Rinder haben einen riesitgen Freilaufstall mit Computersteuerung für die Fenster (Belüftung), wenn das Wetter gut genug ist sind sie draussen.
Die Haben sogar sowas wie eine "Kuh Rückeschrubb Wellnes Anlage".
Jede Kuh hat eine Art Halsband mit einem Chip. Damit bekommt sie (ausser dem Heu ect.) an einem Speziellen Automaten Zusatzstoffe wie Mineralien ect. Ganz genau abgestimmt auf das einzelne Tier.
zB. wenn eine Kuh trächtig ist bekommt sie mehr Mineralstoffe und mehr Zusatzfutter.

Die Kälber bleiben bei den Muttertieren. Wenn sie krank sind kommen sie in geräumige Einzelboxen und werden hochgepäppelt.

Also den Rindern dort geht es besser als vielen Menschen.

Ebenso den Hühnern.

Und dann fehlt mir immernoch das "gequält".


> In Südamerika wird Regenwald abgeholzt, um auf dem fruchtbaren Boden Soja zu pflanzen, welcher dann als Tierfutter u.a. an McDonald’s weitergeleitet wird.

Und ebenso als Tofu Würfel beim Vegetarier auf dem Tisch landet oder sonstwie gegessen wird.

> Palmöl wird als Brennstoff verwendet.

Ich weis. Aber dafür werden ganze Biotope vernichtet.

Es ist also OK wenn man Palmöl gewinnt und dafür Biotope vernichtet als wenn man dort Tiere grasen lässt um etwas zum Essen zu haben?

> Baumwolle ist relativ resistent und kann deshalb dort angebaut werden, wo andere Pflanzen nicht gedeihen können – abgesehen davon, dass es heute auch BT-Baumwolle gibt.
>

Und Ziegen, Schafe ect. können auch dort grasen wo kaum was wächst.
Ach ja die BT Baumwolle, der Fluch vieler Bauern die sich deswegen zu Tode verschuldet haben ...



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