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Thread: was denkt ihr über den tod?

Eröffnet am: 28.04.2019 19:10
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Von:    ai-su 28.04.2019 19:10
Betreff: was denkt ihr über den tod? [Antworten]
Ich habe heute erfahren das mein Vater gestorben ist;
nunja für mich ein Grund zur Freude, denn er war alles andere als ein guter Mensch.

Aber das brachte mich gerade zu der Frage was denkt ihr denn so über den Tod.

Wie würdet ihr euch wohl verhalten wen jemand stirbt?

für mich ist der tod nichts weiter als das ende der materiellen existenz und damit nichts zum trauern im logischen sinne.

Würde mein Kater sterben wäre ich allerdings dennoch sehr traurig.

Also wie seht ihr das so?



Von:    Fabi33 10.05.2019 16:11
Betreff: was denkt ihr über den tod? [Antworten]
Ich halte nichts davon. Jeder stirbt mal und man sollte sein Leben genießen



Von:    martinvonmorgen 27.05.2019 10:36
Betreff: was denkt ihr über den tod? [Antworten]
An Gott oder sowas denke ich nicht. Also an Himmel oder Hölle. Meiner Meinung nach passiert nichts mehr mach dem Tod



Von:    Stingray 28.04.2019 22:31
Betreff: was denkt ihr über den tod? [Antworten]
Avatar
 
> Ich habe heute erfahren das mein Vater gestorben ist
Mein aufrichtiges Beileid.


> für mich ein Grund zur Freude
Ob man sich wirklich freuen kann, wenn jemand gestorben ist, weiß ich nicht.
Auch wenn er Dir vielleicht viel Leid angetan hat, kann ich nicht beurteilen, ob man sich darüber freuen kann - vielleicht eine Erleichterung? Wer außer Dir kann das schon sagen?


> Würde mein Kater sterben wäre ich allerdings dennoch sehr traurig.
Da Du im Laufe der Zeit zu Deinem Kater eine höhere emotionale Bindung aufgebaut hast, empfindest Du natürlich eine größere Zuneigung zu ihm.


> Aber das brachte mich gerade zu der Frage was denkt ihr denn so über den Tod.
Wir Menschen neigen oft dazu uns erst mit diesem Thema zu beschäftigen, wenn wir unmittelbar damit konfrontiert werden.
Auch wir begegnen immer wieder dem Tod. Menschen, die uns nahe stehen, sterben. Der eigene Tod kommt unausweichlich auf uns zu:
Ein naher Verwandter (Eltern, Geschwister) oder ein guter Freund/eine gute Freundin sind auf einmal nicht mehr da.

Ich denke, wenn wir uns zu Lebzeiten mehr mit diesem Thema beschäftigen würden, dann bekommen wir womöglich im Laufe der Zeit ein anderes Bild davon und eine andere Einstellung darüber: Alles hat einen Anfang und irgendwann endet es auch - unaufhaltsam. Wir alle bekommen gewissermaßen unterschiedlich viel Zeit "geschenkt". Zeit, die wir nutzen sollten, uns im Leben gegenseitig zu unterstützen und zu helfen - und nicht, um uns gegenseitig das Leben unnötig schwer zu machen. Wenn es möglich wäre, dass jede(r) von uns uneigennützig für den anderen da sein könnte, um wieviel angenehmer wäre wohl dieses Leben?
Sofern es Dir möglich ist: Versuche in dieser Zeit Deine Träume zu verwirklichen und lass Dich von anderen nicht davon abbringen!
Lass Dich von Misserfolgen nicht unterkriegen.
Versuche auch auf die "kleinen Dinge" des Lebens zu achten. Es sind oft nur Augenblicke, aber wir erinnern uns gerne an sie zurück - und sei es nur an ein freundliches Lächeln, an erfahrene Hilfe/Unterstützung oder an das Gefühl, wenn Du Deine Lieblingsmusik hörst...


> Wie würdet ihr euch wohl verhalten wen jemand stirbt?
Vorgestern, am 26. April, war es genau zwei Jahre her, als mein Vater gestorben ist. Ich hatte zwar kein schlechtes Verhältnis zu ihm, aber es gab Verhaltensweisen, die ich bis heute an ihm nicht verstehen kann. Das beschäftigt mich auch heute noch.
Da mein Vater längere Zeit am Herzen erkrankt war, war der Tod auch für ihn eine Erlösung. Es war für uns in der Familie - trotz des Schmerzes - beruhigend, dass er von seinem Leiden erlöst wurde.


> Also wie seht ihr das so?
Vor zwei Jahren, beim Trauergespräch mit dem Leichenbestatter (beim Tod meines Vaters) hörten wir ebenso, dass viele Menschen sich zu Lebzeiten mit dem Thema "Tod" kaum auseinander setzen. So bitter wie es klingen mag: Der Tod gehört zum Leben dazu. Daran können wir nichts ändern.
Ich persönlich glaube, dass der Tod nicht das letzte Wort hat!
Ja, ich glaube an ein Leben nach dem Tod - auch wenn ich mir gegenwärtig nicht vorstellen kann, wie das sein soll.
Der Körper mag vergänglich sein - die Seele ist es nicht!
Ich glaube an Jesus Christus. Ostern ist die Antwort darauf, dass das Leben nicht mit dem Tod endet. Stärker als der Tod ist die Liebe. Es gibt Dinge, die können wir uns Menschen nicht erklären.


Einen schönen Ausklang zum Thema fand ich im Film "American Beauty":
In der Schluss-Szene des Films philosophiert der bereits sterbende Protagonist mit diesen Worten:

"Eigentlich könnte ich ja ziemlich sauer darüber sein, was mir widerfahren ist. Aber es fällt schwer, wütend zu bleiben, wenn es so viel Schönheit auf der Welt gibt...
Manchmal habe ich das Gefühl, all die Schönheit auf einmal zu sehen - doch das ist einfach zu viel:
Mein Herz fühlt sich dann an wie ein Ballon, der kurz davor ist zu platzen.

Und dann geht mir durch den Kopf: Ich sollte mich entspannen und aufhören zu versuchen, die Schönheit festzuhalten. Dann durchfließt sie mich wie Regen - und ich kann nichts empfinden außer Dankbarkeit für jeden einzelnen Moment meines dummen kleinen Lebens.
Ich bin sicher, Sie haben keine Ahnung, wovon ich rede.
Aber keine Angst, eines Tages verstehen Sie's."

"Allein sitzen, allein ruhen, allein gehen. Indem er sich selbst zähmt, wird er glücklich allein — allein im Wald."
# Zitat aus "Ghost in the Shell 2: Innocence"
Zuletzt geändert: 28.04.2019 22:37:19



Von:    ai-su 30.04.2019 00:07
Betreff: was denkt ihr über den tod? [Antworten]
hehe netter kommentar

>Wir Menschen neigen oft dazu uns erst mit diesem Thema zu beschäftigen, wenn wir unmittelbar damit konfrontiert werden.

nunja ich befasse mich schon sehr lange mit dem Thema auch aus dem einfachen Grund weil ich suizidgedanken hatte.

Und natürlich fragt man sich dann auch allgemein was ist wohl dahinter.

Aber ja ich gebe dir Recht selbst ein Kind kann einfach so auf einmal weg sein.
Trotz allerbester Fürsorge und Aufmerksamkeit der Ärzte.

Nun in wirklichkeit trauert man ja auch nicht weil jemand sein Ende gefunden hat; sondern man ihn nicht mehr greifen kann.

Und ja natürlich hab ich zu meinem Kater ne sehr viel stärkere Bindung das musste mir jetzt nicht wirklich erklären xD

Hab viel mit Psychologie zu tun :D

Und ja uneigennütziger handeln wär auf jeden Fall ganz nett.

Allerdings Ostern heranzuziehen für die Aussage das es Leben nach dem Tod gibt halte ich für fragwürdig denn keiner von uns war dabei.

Man kann zwar daran glauben aber faktisch fragwürdig.

Ich glaube zwar durchaus auch an mehr und auch die bibel und christus sind mir nicht fremd mag ihn eigentlich ganz gerne hat nur gute Sachen gesagt
:D
aber ich würde mich nicht auf Dinge beziehen die ich selbst nicht erlebt habe.

Du hast sicher selbst Dinge erlebt die viel Aussagekräftiger wären.

Und nunja auch wenn ich mich mit dem Thema befasse heißt das ja nicht das ichs überall posten muss :D

also jetzt im Bezug auf den Satz den ich zitierte.



Von:    SallyNation 02.05.2019 10:32
Betreff: was denkt ihr über den tod? [Antworten]
Was ich über den Tod denke, oder besser gesagt, was ich tun würde/tue, wenn jemand stirbt?
Leider habe ich in meinem Leben schon mehr als einen geliebten Menschen verloren und weiß genau, wie ich persönlich darauf reagiere.
Ich erstarre. Denn für mich ist Verlust eines der schlimmsten Gefühle, die ich mir vorstellen kann/ich bisher erlebt habe.
Um offen zu sein war das aller schlimmste bisher ein Selbstmord als ich vierzehn war. Das habe ich bis heute nicht verarbeitet bekommen, aber ich akzeptiere es.
Und ich habe Angst noch mehr Menschen zu verlieren. Vor meinem eigenen Tod fürchte ich mich nicht.
Die Akzeptanz ist für mich einfach sehr schwer, da ich sehr emotional bin. Und ich glaube, sollte mein Vater sterben (und da er ziemlich krank ist, ist das sogar recht absehbar), oder meine Mutter, werde ich vielleicht daran zerbrechen. Denn diese beiden Menschen sind mir das wichtigste auf der Welt und allein bei dem Gedanken, dass sie nicht mehr bei mir sein werden, ich ihre Stimmen nicht mehr hören kann, ihre Nähe nicht mehr spüren kann. Schon da kommen mir Tränen und dicke Klöße im Hals.

Jemanden zu verlieren, der einem am Herzen liegt ist meiner Erfahrung nach wie ein Vorschlaghammer, der auf die Brust prallt und kein Gott in diesem Universum kann einem da helfen.
"Wir können hier nicht halten! Das ist Fledermausland!!"
-"Still sane, Exile?"-



Von:    ai-su 04.05.2019 01:36
Betreff: was denkt ihr über den tod? [Antworten]
ohje das tut mir wirklich Leid das du das so schlimm erleben musst.

Das mit dem erstarren versteh ich gut wenn mein kleiner nicht mehr ist würde ich nicht drauf klar kommen

Er wurde mir mal 3 jahre als tod erklärt obwohl er das gar nicht war tja daraufhin bin ich raucherin geworden und rauchte dann auch öfter gras... weil ich gar nicht wusste was ich machen soll.

Aber es war auch nicht nur deshalb sondern weil ich mir selbst vorwürfe gemacht habe da ich nicht dagewesen bin.

Tja das gute ist er war nie Tod ich hab nur ne echt beschissene familie.

Aber was ich eigentlich sagen wollte falls du mal jemanden brauchst der da ist kannste gerne einfach anschreiben.



Von:   abgemeldet 02.05.2019 10:52
Betreff: was denkt ihr über den tod? [Antworten]
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Nichts :D



Von:    ThatPepperMint 03.05.2019 10:38
Betreff: was denkt ihr über den tod? [Antworten]
Hey,

also so oft hatte ich mit dem Tod noch keine Berührungspunkte. Als meine Oma starb war ich noch sehr klein, aber als mein Opa starb, war ich schon traurig. Aber er war auch schon sehr alt und krank, deswegen war das, denke ich, ok (auch wenn ich mir im Nachhinein gewünscht habe, ich hätte mehr Zeit mit ihm verbracht).

Als mein Kater eingeschläfert wurde, war ich am Boden zerstört. Hab mich jedoch relativ schnell erholt (wir haben ihn beerdigt und diese "Zeremonie" hat mir sehr geholfen das Ganze zu verarbeiten), aber selbst heute noch (4 Jahre später) denke ich noch manchmal an ihn und werde dann ein bisschen traurig, weil ich ihn immer noch vermisse.

Ich arbeite zwischendurch im Krankenhaus und komm da ab und zu auch mit dem Tod in Berührung (in meinem FSJ im Altenheim auch schon). In diesem Setting jedoch, nimmt mich das nie wirklich mit, weil ich keine persönliche Beziehung zu den Patienten aufbaue und auch nicht aufbauen möchte. Das wirkt vielleicht ein bisschen gefühlskalt, aber es dient mir als Schutz. Ich glaube aber, wenn ein Kind oder ein junger Mensch sterben würde (hatte ich bisher nicht) würde mich das schon viel mehr mitnehmen.

Ich bin halt Christ und glaube an ein Leben nach dem Tod (und dass ich dann auch meinen Kater wiedersehen werde). Dieser Glaube beruhigt mich sehr, aber er beängstigt mich auch, da viele meiner Freunde keine Christen sind, ich mir aber wünsche, dass sie auch in den Himmel kommen. Ich glaube jedoch, dass Gott sehr gerecht ist und Jesus jedem im Moment des Sterbens noch die Hand reicht und jeder die Möglichkeit bekommt, sie anzunehmen. Er möchte ja, dass wir zu ihm kommen.

Ich war letztens auch auf einem Ethik Seminar, wo wir über das Thema "Tod und Sterben" geredet haben. War sehr gut und man merkt, wie verschieden jeder darüber denkt und teilweise war es echt emotional. Besonders wenn man erst vor kurzem jemanden verloren hat.


Zum Schluss möchte ich noch einmal sagen, dass für mich der Tod nur ein weiterer Teil in meinem Leben ist, der nicht das Ende bedeutet.
Wie schon Dumbledore sagte:
"Schließlich ist der Tod für den gut vorbereiteten Geist nur das nächste große Abenteuer."



Von:    BirneHelene 29.05.2019 22:59
Betreff: was denkt ihr über den tod? [Antworten]
Da ich jeden Tag mit dem Tod zu tun hab,muß ich mich zwangsläufig damit beschäftigen.



Von:    Kohelet 09.07.2019 11:33
Betreff: was denkt ihr über den tod? [Antworten]
Avatar
 
Die Ursache für den Tod:

Spoiler

Am Anfang der Schöpfung war alles sehr gut
Genesis 1,21. Die ersten Menschen Adam und Eva waren heilig und konnten Gott YHUH von Angesicht sehen und hatten eine Beziehung.
Als das Menschenpaar auf Satan vertrauten,
(Genesis 3,3-6) indem sie von der verbotenen Frucht vom Baum der Erkenntnis des Bösen und Guten aßen begingen sie die ersten Frevel obwohl Gott vorher ausdrücklich sie verboten und gewarnt hatte.
Genesis 2,16-17

Die sofortige Konsequenzen der Sünden war wie folgt:

Die Menschen sind geistlich tot
Erkenntnis über Gutes sowie Böses
Leben in Trennung von Gott
Sie sind sterblichen geworden
Leben im Fluch der Sünde
Genesis 3,7-12.22

Der ganze Erdball ist seit dem Sündenfall mit allen Menschen und Tieren verflucht.
Genesis 3,17

Seit diesem frivolen schrecklichen Ereignis lebt der Mensch in ständiger Rebellion gegenüber Gott, bestimmt sein Leben nach seinen Regeln und Maßstäben und sucht sich einen eigenen Weg nach Gott, Frieden, Erlösung, Gerechtigkeit
und Wahrheit.
(Ideologien, Philosophien, Religionen, Mystiszismus, Esoterik usw)
Der Mensch erkennt unter der Bann nicht mehr den einen Gott, die Wahrheit sowie den Zustand dieser Welt.

Die Bibel lehrt uns einen dreifachen Tod.
Seit dem Sündenfall entwickelt sich die Menschheit stetig abwärts.

"Darum, gleichwie durch einen Menschen die Sünde in die Welt gekommen ist und durch die Sünde der Tod, und so der Tod zu allen Menschen hindurchgedrungen ist, weil sie alle gesündigt haben"
Römer 5,12

1.geistlicher Tod
Der natürliche Mensch ist zwar leibliche lebendig, aber geistlich tot, also abgetrennt völlig entfremdet vom Schöpfer. In diesem Zustand kann er Gott nicht erkennen und wohlgefallen.
Epheser 2,1; Kolosser 2,13

2.physischer Tod
Da er durch die Erbsünde tot ist, wird er auch eines Tages sterben.

"Denn der Lohn der Sünde ist der Tod"
Römer 6,23

"Danach, wenn die Begierde empfangen hat, gebiert sie die Sünde; die Sünde aber, wenn sie vollendet ist, gebiert den Tod."
Jakobus 1,15

3.ewiger Tod/ Hölle
Nachdem der Gottlose/ Religiöse ohne die Versöhnung Gottes durch Christi stirbt, wird er im
Totenreich (Hades) erwachen und für einige Zeit gemartert. (Lukas 16,19-31)
Nach dem Endgericht wird der Hades, Tod vernichtet werden und die Ungläubigen in der ewigen Hölle gepeinigt werden mitsamt dem Teufel und seinen Dämonen, die ihn verführt haben. (Matthäus 5, 29.30; Offenbarung 20,10)

"Und das Meer gab die Toten, die darin waren, und der Tod und das Totenreich gaben die Toten, die darin waren; und sie wurden gerichtet, ein jeder nach seinen Werken.
Und der Tod und das Totenreich wurden in den Feuersee geworfen. Das ist der zweite Tod, der Feuersee.
Und wenn jemand nicht im Buche des Lebens eingeschrieben gefunden ward, wurde er in den Feuersee geworfen."

Offenbarung 20,13-15

"Den Feiglingen aber und Ungläubigen und Greulichen und Mördern und Unzüchtigen und Zauberern und Götzendienern und allen Lügnern wird ihr Teil sein in dem See, der von Feuer und Schwefel brennt; das ist der zweite Tod."
Offenbarung 21,8




Mein Zeugnis
Spoiler

Alles was ein Anfang hat auch auch ein Ende. Das Ende ist wiederum ein neuer Anfang.
Auch wenn alle Menschen zum Tod enden, kann es für diejenigen ein ewiges Leben werden, die auf Jesus Christus vertrauen.

Ich weiß aus völliger Gewissheit was mich nach dem Ableben erwarten wird. Keine Ängste, Sorgen oder Panik hege ich. Mit friedvollen ganzem Bewusstsein kann ich einst wie Hiob sagen:

"Ich weiß, dass mein Erlöser lebt, und er wird zuletzt über dem Staube stehen."
Hiob 19,25

"Solches habe ich euch geschrieben, damit ihr wisset, daß ihr ewiges Leben habt, die ihr an den Namen des Sohnes Gottes glaubt."
1.Johannesbrief 5,13

"Denn ich weiß, wem ich mein Vertrauen geschenkt habe, und ich bin überzeugt, dass er mächtig ist, das mir anvertraute Gut zu verwahren bis auf jenen Tag."
2.Timotheus 1,12

Diese wunderbare feste Heilsgewissheit, also man weiß, dass man den wahren Gott kennt, liebt und einen errettet sowie das ewige Leben einen geschenkt hat, kann man nicht durch Religionen sondern nur durch Jesus Christus erfahren.

Es gibt nur eine absolute Wahrheit, einen Heilsweg und einen existierenden Gott, der alle Menschen erretten möchte wenn sie sich auf ihn einlassen.

"welcher will, dass alle Menschen gerettet werden und zur Erkenntnis der Wahrheit kommen."
1.Timotheus 2,4

"So tut nun Buße und bekehret euch, dass eure Sünden ausgetilgt werden"
Apostelgeschichte 3,19




Das universale Gesetz - Prüfe dich
Spoiler

Seit dem Sündenfall hat jeder Mensch seit der Geburt die Sünde geerbt und lebt auch in Sünde.

Auch wenn der heutige Durchschnitt Mensch sich selbst als 'gut' oder 'gerecht' einstuft, entspricht er gegenüber dem Gesetz Gottes nicht. Er meint er sei dennoch gut solang er kein Tyrann, Diktator, Mörder, Vergewaltiger oder Betrüger sei.
Doch gemäß den 10 Geboten, die Gott YHWH uns in der Bibel gegeben hat, verstieß jeder einzelne.


1.Gebot - kein Polytheismus
"Du sollst keine andern Götter neben mir haben!"
Exodus 20,3

Es existiert allein Gott YHWH, er teilt seinen Ruhm nicht mit anderen da es keinen anderen Gott gibt, der die Menschen so sehr liebt, dass er sie erretten möchte.

2.Gebot - keine Götzen, Bilderkult
"Du sollst dir kein Bildnis noch irgend ein Gleichnis machen, weder dessen, das oben im Himmel, noch dessen, das unten auf Erden, noch dessen, das in den Wassern, unterhalb der Erde ist."
Exodus 20,4

Daher ist jeder erfundene Gott auf Erden in allen Religionen, Sekten und Geheimbündnisse nur eine Götze. Ein toter Gott = nichts.
Der wahre Gott YHWH duldet keine Bilder in Form von Statuen, Gemälden etc.
Gott YHWH Ist Geist und hat keine feste materielle Gestalt.
Dies gilt auch für Ebola Chan sowie alles andere was der Mensch über alles liebt und verehrt solang Gott ausgeschlossen wird.
(Fußball, Götter, Geld, Macht, Sex)

3.Gebot Schwur
"Du sollst den Namen des HERRN, deines Gottes, nicht missbrauchen; denn der HERR wird den nicht ungestraft lassen, der seinen Namen missbraucht!"
Exodus 20,7

Auch wenn der wahre Name des einzigen dreieinigen Gottes in Vergessenheit geraten ist, fluchen die Menschen über den Titel Gottes:

Halleluja
TGIF = Thank God It's Friday
Herrgott Sakra
Grüß Gott
Mein lieber Gott
Großer Gott
Oh mein Gott
Dank sei Gott, Gott sei Dank
Im Namen Gottes
Um Gottes Willen
Ach Gott, Ach Gottchen
Oh Gott, Oh Je(sus)
Leider Gottes

4.Gebot Sabbat/ Sonntag
"Denn in sechs Tagen hat der HERR Himmel und Erde gemacht, und das Meer und alles, was darinnen ist, und ruhte am siebenten Tag; darum segnete der HERR den Sabbattag und heiligte ihn."
Exodus 20,8

In sechs Tagen hat Gott YHWH das Universum, die Erde sowie den Menschen erschaffen und am siebten Tag ruhte er sich aus. An Gedenken sollte man am Sonntag (der Tag an dem Jesus auferstand) ausruhen, ihm zur Ehre keine Arbeit nachgehen.

5.Gebot Gehorsam gegenüber Eltern
"Du sollst deinen Vater und deine Mutter ehren, auf dass du lange lebest im Lande, das dir der HERR, dein Gott, geben wird!"
Exodus 20,12

6.Gebot Mord
"Du sollst nicht morden!"
Exodus 20,13

Tötung von Tieren das zum Fleischverzehr dient, ist seitdem Sündenfall erlaubt.
Mord bezieht sich immer auf Menschen.

7.Gebot Ehebruch
"Du sollst nicht ehebrechen!"
Exodus 20,14

Den geschlechtlichen Akt außerhalb der Ehe auszuüben ist Unzucht.
Wer verheiratet ist und fremdgeht, der hat die Ehe gebrochen. Jede andere Form von fleischiger Befriedigung wie zb Pornos, Prostitution, Cybersex, Masturbation, Petting ebenfalls.
Auch versaute Kopfkinos sowie perverses Verlangen danach zu haben ist ein Verstoß, denn Jesus sagte:

"Wer ein Weib ansieht, ihrer zu begehren, der hat in seinem Herzen schon Ehebruch mit ihr begangen."
Matthäus 5,28

8.Gebot Diebstahl
"Du sollst nicht stehlen!"
Exodus 20,15

Identitätsdiebstahl, Zeitdiebstahl, Steuerhinterziehung, Schwarzarbeit, Plagiate,
Menschenhandel, geistlicher Diebstahl.

9.Gebot Lüge
"Du sollst kein falsches Zeugnis reden wider deinen Nächsten!"
Exodus 20,16

Jede kleinste Ausrede, Notlüge oder Verwässerung der Wahrheit ist eine Lüge.
Lästerung, Gerücht, Verleumdung, Rufmord sind dem gleich.
Falsche Referenzen, Zeugnisse, Identitäten anzugeben, sind gleich einzuordnen.

"Wenn er die Lüge redet, so redet aus seinem Eigenen, denn er ist ein Lügner und der Vater derselben."
Johannes 8,44 b

10.Gebot Habgier
"Lass dich nicht gelüsten deines Nächsten Hauses! Lass dich nicht gelüsten deines Nächsten Weibes, noch seines Knechtes, noch seiner Magd, noch seines Ochsen, noch seines Esels, noch alles dessen, was dein Nächster hat!"
Exodus 20,17

Das Begehren der Güter anderer zb nach einem Auto, Haus oder Frau des Nächsten sowie nach eigenen Profit ist egomanische Gier.
Das Sammeln, Horten und Besitzen ist dasselbe.

"Jesus antwortete ihnen: Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Wer Sünde tut, ist der Sünde Knecht."
Johannes 8,34

"Wir wissen aber, dass das Gesetz alles, was es spricht, denen sagt, die unter dem Gesetze sind, auf dass jeder Mund verstopft werde und alle Welt vor Gott schuldig sei"
Römer 3,19




Was kommt nach dem Tod? Unterschiedliche Ansichten Ideologien/ Religionen:

Spoiler

Zu meinen, dass es einen 'lieben Gott' existiert der alle in den Himmel zulässt, ist ein imaginärer Wunschgedanke was sich als Götze entartet.

'Guter-Mensch-Bürger':
Solang ich gutes tue, mich anständig benehme, nicht morde, vergewaltige usw wird mich der "Liebe Gott" schon irgendwie ins Himmelreich reinlassen.

Atheisten:
Es gibt keinen Gott. Nach dem Tod gibt nichts.

Atheismus gibt es nicht und ergibt sich als wertlos, sinnlos. Die Bibel lehrt uns, dass jeder ein Gewissen und ein Gespür hat, um zu ahnen dass es eine hohe Instanz gibt:

"denn sein unsichtbares Wesen, das ist seine ewige Kraft und Gottheit, wird seit Erschaffung der Welt an den Werken durch Nachdenken wahrgenommen, so dass sie keine Entschuldigung haben."
Römer 1,20

"da sie ja beweisen, dass des Gesetzes Werk in ihre Herzen geschrieben ist, was auch ihr Gewissen bezeugt, dazu ihre Überlegungen, welche sich untereinander verklagen oder entschuldigen."
Römer 2,15

Esoteriker/Spiritisten: Die Seele wandert ins Nirvana

Juden:
Sie hoffen eine leibliche Auferstehung, bei dem Gott die Seele und Geist zu sich nehmen wird.

Katholiken:
Für lässliche Sünden muss der Katholik seine Seele für Sühnung im Fegefeuer durch Bestrafung erwirkt werden damit er nach dieser Läuterung ins Himmelreich kommen darf.
Jedoch gibt es für diese Doktrin keinen biblischen Befund zudem, erhält man die völlige Vergebung allein durch Christus, der durch sein Opfer unsere Sünden gesühnt hat, wenn man ihn im Diesseits als Retter annimmt.

Protestanten:
In vielem prostestantischen Kirchen herrschen diverse
Ansichten, die sich von der Bibel trennen.
Einige vertreten die Allversöhnung (Universalismus, religiöser Kosmopolitismus)
dass Gott alle Verstorbenen in sein Himmelreich eingehen lässt.

Moslems:
Das der Islam über 75 Spaltungen hat, gibt es demnensprechend auch diverse Ansichten.
Nach dem Tod des Moslems, wird er im Grab von zwei Engeln zur Prüfung befragt.
"Wer ist dein Herr?" - "Was ist deine Religion?" - "Was sagst du über diesen Mann (Mohammed), der zu euch gesandt wurde?"
Alle Menschen sind in der Zeit zwischen Eintritt des Todes und dem Jüngsten Tag der Peinigung und/oder der Glückseligkeit im Grab ausgesetzt.
Am Tag der Auferstehung werden die guten und schlechten Taten der Menschen mit einer Waage gewogen, um die Gerechtigkeit Gottes - des Herrschers - offenkundig zu zeigen. Gott, der Erhabene, sagt: "Und Wir werden Waagen der Gerechtigkeit für den Tag der Auferstehung aufstellen, so dass keine Seele in irgendeiner Weise Unrecht erleiden wird. Und wäre es das Gewicht eines Senfkorns, wir würden es hervorbringen. Und Wir genügen als Rechner". [Koran 21:47]

Es werden allein 70.000 ins Paradies eingehen, die mit Dauererrektion
72 Jungfrauen den Koitus ausüben.
Nach der Abrechnung anhand der Waage der einzelnen Taten des Toten, werden die Moslems eine Brücke, die über der Hölle geht gehen. Die Ungläubigen werden von der Brücke in die Hölle stürzen.
Bevor die Moslems das Paradies erreichen, müssen sie mit einem Feuer für ihre Sünden geläutert werden.
Nach der physischen Auferstehung wird der Moslem im Paradies mit Essen, Wein und Jungfrauen belohnt.

''There is no one whom Allah will admit to Paradise but Allah will marry him to seventy-two wives, two from houris and seventy from his inheritance from the people of Hell, all of whom will have desirable front passages and he will have a male member that never becomes flaccid (i.e., soft and limp).''
Grade: Da’if (Darussalam)
English reference: Sunan Ibn Majah Vol. 5, Book 37, Hadith 4337
Arabic reference: Book 37, Hadith 4481

''It was said to me: This is your Ummah, and amongst them there were seventy thousand persons who would be made to enter Paradise without rendering any account and without (suffering) any torment.''
Reference: Sahih Muslim 220 a
In-book reference: Book 1, Hadith 435
USC-MSA web (English) reference: Book 1, Hadith 425

Adventisten:
Der Mensch wird nach dem Tod einfach vernichtet. Was keinen Sinn ergibt da sie behaupten der Mensch hätte keine ewige Seele. Was wird dann vernichtet?
Sie leugnen es an die ewige Hölle zu glauben, da ein 'Gott der Liebe' Menschen nie bestrafen würde.
Die "Hölle" oder "Gehenna" werden von STA symbolisch für die Vernichtung der Seele nach dem Ableben hingedeutet.
Nachdem Tod erwartet den Menschen einen Schlaf ähnlicher Zustand oder die Nichtexistenz.
Der Seele/ Odem des gläubigen Adventisten wird sich in einem Schlaf-Zustand auf der Parusie Christi warten. Am Tag der Auferstehung wird er neuerschaffen.

Die Bibel lehrt:

"Und fürchtet euch nicht vor denen, die den Leib töten, die Seele aber nicht zu töten vermögen, fürchtet vielmehr den, welcher Seele und Leib verderben kann in der Hölle."
Matthäus 10,28

"Gehet hinweg von mir, ihr Verfluchten, in das ewige Feuer, das bereitet ist dem Teufel und seinen Engeln!"
Matthäus 25,41

"Und sie werden in die ewige Pein gehen, die Gerechten aber in das ewige Leben."
Matthäus 25,46

Jehovas Zeugen:
Charles Tayze Russel hat die Annihilationslehre (Vernichtung) von den Adventisten aus Angst vor der Hölle übernommen. Jeder nicht Zeuge wird nach dem Tod ewig vernichtet, was völlig absurd ist. Wie kann jemand, der keine Seele angeblich hat, ewig vernichtet werden? Eine Vernichtung ist ein kurzer Prozess und keine fortlaufende Ewigkeit.
Der Zeuge stirbt, wird aber von Jehova neuerschaffen.
Zudem existier für die ernsten Wachhturm-Forscher eine Hölle, in der es keine menschliche Seele befindet sondern sie brennt anscheinend nur als Dekoration.
Und im Himmel seien bereits 144 000 Jehovas Zeugen.

Jesus warnte sehr oft von der ewigen Hölle:

"Verwundert euch nicht darüber! Denn es kommt die Stunde, in welcher alle, die in den Gräbern sind, seine Stimme hören werden;
und es werden hervorgehen, die das Gute getan haben, zur Auferstehung des Lebens; die aber das Böse getan haben, zur Auferstehung des Gerichts."

Johannes 5,28.29

Die Stelle widerlegt auch die angebliche Neuerschaffung der Seele.

"Und wenn deine Hand für dich ein Anstoß zur Sünde wird, so haue sie ab! Es ist besser für dich, dass du als Krüppel in das Leben eingehest, als dass du beide Hände habest und in die Hölle fahrest, in das unauslöschliche Feuer,"

Markus 9,43

Mormonen:
Einige Lehren, dass es keine Hölle gibt wiederum andere sie sei nicht endlos.
Es würden auch zwischen zwei Arten von Höllen unterschieden.
Jeder Mensch kommt in den Himmel mit der Ausnahme Mörder.
Durch den Implus Christi kann jeder sich zu einem Gott entwickeln, da sie meinen, dass Gott der Vater selbst einst Mensch gewesen sei und Gott wurde.

Hindus:
Nachdem Dharma (Gesetz) muss sich der Hindu im Leben ständig sein böses Karma durch gutes Karma kompensieren, damit er
nächstes Mal als ein höheres Wesen auf Erden wiederverkörpert wird.
Doch wünscht sich jeder Hindu sehnlichst,
aus dem Zyklus der Samsara (Rad der Wiedergeburten) zu entgehen, dazu soll sein Atman (Seele) sich entfalten und mit dem unpersönlichen Braham (Absoluten) Vereinen.
Er sucht durch verschiedene Wege um zur Erlösung (Moksha) zu gelangen.

Krishnaiten:
Ein Gottgeweihter wird nicht zu den höllischen Planeten gelangen.
Beim sündiger Mensch, wird der feinstoffliche Körper (Seele) von den Yamadutas eingefangen,
um ihn zu den höllischen Planten zu führen.
Dort wird sein Astralkörper eine Zeitlang zerhackt und immer wieder zusammengefügt.
Er wird danach im Tierreich als ein neues Tier wegen den Verstoß des Dharma (Gesetz) geboren.
Der höllische Planet dient dazu den Sünder nur eine zeitlang zu quälen, um ihn zu reformieren.
Alle Lebewesen sind Teile Gottes und werden im Zyklus der Reinkarnation
nach dem Karma erneut wiederverkörpert.
Durch die Läuterung kann das höchste Ziel erreicht werden, indem man Liebe zu Reich Gottes gelangen kann.

Buddhisten:
Die Seele des Buddhisten wird vernichtet und geht ins Nirvana (nichts) gelangen,
wenn er aus dem Samsara (Kreis der Wiedergeburten) ausgebrochen ist.
Im Nirvana gibt es es kein Ego mehr gibt, da es ein Zustand der Körperlosigkeit ist.
Es gibt ein Paradies (gokuraku), das die Vorstufe zum Nirvana darstellt, und eine Hölle (jigoku).
Besonders Prominente erhalten einen Platz in der Hölle.
Die Mehrheit der Verstorbenen werden „wiedergeboren“, d.h. sie müssen sich erneut den Leiden der irdischen Existenz aus­setzen.

Shintoisten:
Nach dem Tod muss man dafür sorgen, dass die Toten den Weg ins Jen­seits finden und dort „befriedet“ werden. Geschieht dies nicht, kann es sein, dass die Seele (kami) ziellos im Dies­seits als Gespenst (o-bake bzw. yūrei) herum irrt und Unfrieden anstiftet.
Die Seele zwischen bleibt zwischen 33 und 49 Jahren auf der Erde und übt weiter Einfluss auf die Lebenden aus, um danach in das Reich seiner eigenen Ahnen ('Land der Nacht') einzugehen.

Taoisten/ Daoismus:
Diese Religion ist durch konfuzianischen und buddhistischen Einflüsse geprägt.
Die Kraft des Menschen kehrt zurück zum Einheit des Tao, das eine unpersönliche höchste Kraft sei, die Gegensätze verbindet und alles seinen Ursprung hat.
Es existieren 36 Himmel, indem 74 Götter herrschen. Drei von ihnen sollen die göttlichen Kräfte des Menschen repräsentieren.
Alle Götter sind wie im Hinduismus nur Manifestationen des Tao.
Der Verstorbene verschmilzt mit dem ganzen Universum, sodass er den Tod dadurch überwunden hat.

Wie man sieht, vertritt jeder Religion sowie Philosophie die 4.Lügen Satans das er über das Trachten des Menschen prophezeite:

"Hat Gott wirklich gesagt, ihr dürft nicht essen von jedem Baum im Garten?" Genesis 3,1

Mit der Erste Lüge hat man Gott sowie seine Wahrheit verleugnet oder seine Wahrheit mit einer profanen Weisheit vermengt oder ausgeschlossen.

"Ihr werdet sicherlich nicht sterben!" Genesis 3,4

In der zweiten Lüge leugnet man den geistlichen sowie den ewigen Tod (Hölle).
Der Mensch tröstet sich mit einer Religion/ Ideologie, die ein ewiges Königreich auf Erden verspricht, eine ewige Wiederverkörperung (Reinkarnation), Seelenwanderung oder mit einem Nichts.

"...werden eure Augen aufgetan... " Genesis 3,5a

Der Mensch meint, er könnte sich göttliches Wissen ansammeln, Allwissend werden, er bräuchte Weisheit, müsste sein Bewusstsein erweitern, sich für kosmische Kräfte öffnen oder soll zur Erleuchtung kommen.

"...ihr werdet sein wie Gott und wissen, was gut und böse ist." Genesis 3,5b

Die vierte Lüge lässt den Menschen selbst als einen Gott wirken, indem er sein Leben ohne Gott lebt, als würde er nicht existieren.
Der Mensch lebt in absichtlicher Rebellion, das sich in Selbstverwirklichung, Menschenkult, Versenkung, Meditation auslebt.
Das Geschöpf wird als einen Gott verehrt, geliebt und angebetet durch falsche Götter, Propheten, Gurus, Christuse, Heiler oder Prominente.
Römer 1,23

"Und ebenso wie es den Menschen gesetzt ist, einmal zu sterben, danach aber das Gericht"
Hebräer 9,27




Zwei Menschen:
Spoiler

Gott YHWH liebt alle Menschen doch hasst er die Frevel, Unmoral und Sünden, die der Mensch durch seine Gedanken, Aussprüche und Taten verübt. Er möchte, dass jeder zur Erkenntnis der Wahrheit kommt und sich durch Jeusus erretten lässt. Egal wie wie stark sich der Mensch sich bemüht gutes tut, religiöse Werke ausübt, den Mitmenschen oder der Umwelt hilft.
Keines dieser Taten kann Gott YHWH als gut annehmen.
Denn er lässt sich nicht bestehen zudem sind die vermeintlichen
'guten Taten' vom natürlichen Menschen ohne die Neugeburt verwerflich.

"So bringt ein jeder gute Baum gute Früchte, der faule Baum aber bringt schlechte Früchte.
Ein guter Baum kann nicht schlechte Früchte bringen, und ein fauler Baum kann nicht gute Früchte bringen."

Matthäus 7,17.18

Der schlechte Baum ist in dieser Bildersprache der Ungläubige, Religiöse, der von Sünden versklavt bemüht gutes zu tun, jedoch dennoch schlechte Taten vollbringt.
Der gute Baum ist der neugeborene Mensch, der allein durch den
Glauben und Beichte an Jesus Christus die Gerechtigkeit Gottes erhalten hat und gerechte Taten ausüben kann.

Der natürliche Mensch ist von allen Sünden versklavt:

"Denn es ist kein Unterschied: Alle haben gesündigt und ermangeln der Herrlichkeit Gottes,"
Römer 3,23

"Offenbar sind aber die Werke des Fleisches, welche sind: Ehebruch, Unzucht, Unreinigkeit, Ausschweifung; Götzendienst, Zauberei, Feindschaft, Hader, Eifersucht, Zorn, Ehrgeiz, Zwietracht, Spaltungen, Neid, Mord; Trunkenheit, Gelage und dergleichen, wovon ich euch voraussage, wie ich schon zuvor gesagt habe, dass die, welche solches tun, das Reich Gottes nicht ererben werden."
Galater 5,19-21

Der neue geistliche Mensch wird von diesen Eigenschaften beherrscht:

"Die Frucht des Geistes aber ist Liebe, Freude, Friede, Geduld, Freundlichkeit, Gütigkeit, Treue, Sanftmut, Enthaltsamkeit."
Galater 5,22




Zwei Wege und Zwei Ziele
Spoiler

Es gibt keine 'mehreren Wege' zur Glückseligkeit. Erlösung, Himmelreich oder zu Gott da nicht jeder Mensch die Wahrheit sagen kann zu dem würde es sonst nur eine relative Wahrheit geben.

"Gehet ein durch die enge Pforte. Denn die Pforte ist weit, und der Weg ist breit, der ins Verderben führt, und viele sind es, die da hineingehen.
Aber die Pforte ist eng, und der Weg ist schmal, der zum Leben führt, und wenige sind es, die ihn finden!"

Matthäus 7,13-14

Die breite Masse der Menschen bewegt sich auf dem breiten Weg: Ideologien, Philosophien, Religionen, Mystizismus, Esoterik, Spiritismus.
Der breite Weg führt zur ewigen Hölle.

Während der schmale Weg der Gnade nur die wenigen Menschen erkennen, der zu Erlösung führt. Dieser Weg ist selbst eine Person:

"Jesus spricht zu ihm: Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater, denn durch mich!"
Johannes 14,6

Nur Jesus ist der wahrhaftig einzige Erlöser, der jeden Menschen die Wahrheit, Errettung, Liebe und das Himmelreich schenken kann.

Während die Gründer von Religionen alle starben und im Tod blieben, konnte nur einer den Tod, Hades und Höllenreich besiegen sowie zurückkehren:
Jesus Christus

"Ich bin die Auferstehung und das Leben. Wer an mich glaubt, wird leben, auch wenn er stirbt;
und jeder, der da lebt und an mich glaubt, wird in Ewigkeit nicht sterben. Glaubst du das?"

Johannes 11,25-26

Dieser Gott-Mensch starb am Kreuz völlig unschuldig aus purer Liebe für alle unsere Frevel, Unmoral, Unsittlichkeit der Menschheit stand nach drei Tagen auf und bietet jeden Menschen zur Errettung.

"weil nämlich Gott in Christus war und die Welt mit sich selbst versöhnte, indem er ihnen ihre Sünden nicht zurechnete und das Wort der Versöhnung in uns legte.
So sind wir nun Botschafter an Christi Statt, und zwar so, dass Gott selbst durch uns ermahnt; so bitten wir nun an Christi Statt: Lasset euch versöhnen mit Gott!
Denn er hat den, der von keiner Sünde wusste, für uns zur Sünde gemacht, auf dass wir in ihm Gerechtigkeit Gottes würden."

2.Korinther 5,19-21

Der einzige Mensch ohne Sünde starb für uns, nahm freiwillige die Strafe, die wir verdient hätten aufgrund unserer begangenen Frevel damit wir ewiges Leben aufgrund des Glaubens empfangen können!
Es gibt einfach nichts besseres als das beste geschenkt zu bekommen: Das Heil in Christus.


Zuletzt geändert: 02.06.2020 14:26:23



Von:    Lord_Loewenherz 24.09.2019 22:07
Betreff: was denkt ihr über den tod? [Antworten]
#Antihero

Ein ziemlich klare Bekenntniss zum christlichen Glauben. Ich bin selber gläubiger Christ und kann das ganz zu 100 % unterschreiben, was du zum Tod geschrieben hast. Es möge sich jeder seine eigene Meinung bilden, aber denn Tod vor Augen zu haben gehört zum Leben dazu. Dieser Erde ist halt nicht ewige Wohnstätte, sondern jeder steuert automatisch auf dass Jenseits zu. Allein auf die Gnade kommt es laut meiner christlichen Überzeugung an, die erkennen lässt, was im Sterben halt gibt.

Denn wir haben hier keine bleibende Stadt, sondern die zukünftige suchen wir.
Hebräer 13,14



Von:   abgemeldet 31.08.2019 09:05
Betreff: was denkt ihr über den tod? [Antworten]
Ich war schonmal da. Ist recht lustig. Und egal welche Überzeugung man vorher hatte, sie wird über Bord geworfen. Ich könnte es in Worte fassen, aber es würde niemandem gefallen, auch wenn es gar nicht soooo schlimm ist. Im Tod sind alle gleich. Die Identität wird aufgegeben, man verliert einfach alles. Vielleicht sogar den Verstand, den man sich lediglich nur noch einbildet.
Ich denke, dass der Tod der Normalzustand ist und das Leben eine Art Wunder. Der Tod ist das geballte Potential aller Möglichkeiten. Und das Leben ist die spezifische Definition. Man könnte auch sagen, dass der Tod das Universum vor dem Urknall ist. Alles ist ineinander vermischt. Wie das geordnete Chaos meines Kinderzimmers damals. XD Und das Leben ist der Urknall bis zum Ende des Universums. Es ist eine Definition, die aus sich selbst hervorgeht. Stirbt man aber, dann kehrt man in dieses Chaos zurück. Und das erlebt man da auch. Jeder auf seine eigene individuelle Weise.
Wir sterben nie wirklich. Dieser Körper hier ist ja auch nur eine Zusammenfassung mehrerer, verschiedener Lebensformen. Wir haben aber keinen Körper, wir sind der Körper. Vergleichbar mit dem gemeinsamen Gehirns von Staatsquallen. Und wenn wir sterben, lebt unser Körper (wenn wir nicht verbrannt werden) erstmal richtig auf, bis er in alle Winde verstreut wird. Ein quälender und zugleich beruhigender Gedanke. Aber damit müssen wir uns nicht mehr beschäftigen, wenn wir - der Nichtkörper - tot ist. Wir sind nur Gäste im Leben.
Und selbst wenn ich mich irre und danach nichts kommen sollte, wie es manche meinen, die noch nie gestorben sind, dann hab ich zumindest mein Leben so genossen, dass die Lebewesen in meinem Körper ein bisschen was tolles erlebt haben. XD Wie man es dreht und wendet: Der Tod ist normal. Irgendwann im Leben kommt der Punkt, an dem man keinen Unterschied mehr zwischen Leben und Tod sieht. Es gehört beides zusammen.



Von:    ReverseFlash 29.06.2020 08:38
Betreff: was denkt ihr über den tod? [Antworten]
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Es gibt einen Gott, eine Wahrheit und einen Gott, der alles sichtbare erschuf nach seinem Plan.
Am Anfang war alles sehr gut, wie es die Bibel nannte, doch aufgrund den Sündenfall durch das erste
Menschenpasr Adam & Eva, die durch den Teufel in der Schlangengestalt verführte, kam die Sünde in die Welt, sodass jeder Mensch sie durch die natürlichen Weg geerbet hat.


"Derhalben, wie durch einen Menschen die Sünde ist kommen in die Welt und der Tod durch die Sünde, und ist also der Tod zu allen Menschen durchgedrungen, dieweil sie alle gesündiget haben;"
Römerbrief 5,12

"Denn der Gewinn aus der Sünde ist nur der Tod; das Gnadengeschenk Gottes aber ist das ewige Leben in Jesus Christus, unserem Herrn."
Römerbrief 6,23


Da Gott Yhuh, alle seine Geschöpfe liebt und am liebsten alle erretten möchte
(1.Timotheus 2,4; 2.Petrusbrief 3,9) (Der Mensch will die Erlösung von Natur aus nicht),
bietet er den Menschen die das Heilswerk durch den Messias an.
Gott, die zweite Person nahm Menschengestalt in Jesus Christus/ Yeshua Hamashiach war Mensch und ist Gott zugleich und hatte teilweise auf seine Allmacht verzichetet.
Er ist für unsere große Sündenschuld am Kreuz gestorben und nach 3 Tagen auferstandan und ruft seine Geschöpfe durch den Glauben zu sich.


"Denn Gott hat die Welt so geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren gehe, sondern ewiges Leben habe."
Johannes-Evangelium 3,16

"So sind wir nun Botschafter an Christi Statt, und zwar so, dass Gott selbst durch uns ermahnt; so bitten wir nun an Christi Statt: Lasset euch versöhnen mit Gott!"
2.Korintherbrief 5,20

"er hat unsere Sünden selbst hinaufgetragen an seinem Leibe auf das Holz, damit wir, der Sünde gestorben, der Gerechtigkeit leben möchten; «durch seine Wunden seid ihr heil geworden.»"
1.Petrusbrief 2,24

Nun könnte man sich fragen, wieso Gott für unerettte Seelen also Sünder sie in der Hölle bestraft?
Weil es der Mensch verdient hat auch wenn dieser Ort der ewigen Qual anfangs für der Satan und seine Dämonen gedacht waren (Judas 6). Aber der Mensch hat sich bewusst gegen den Herrn entschieden und sich im Leben zahlreiche Frevel gesammelt und Gott will in seinem Himmelreich nur gereinigte, geheiligte durch den Herrn Jesus Christus errettete Seelen haben.
Doch so weit muss es nicht kommen, denn Gott Yhuh hab uns einen freien Willen, er/sie kann sich für den Herrn Jesus Christus entscheiden oder gegen ihn.
Er wird auch nicht alle Menschen in sein Himmelreich haben, da Gott niemanden gegen seinen Willen errettet.
Beide Entscheidungen haben jeweilige Konsequenzen. Lass dich ermahnen, dass keine Religion, Sekte oder Ideolige die Seele vor dem Gericht Gottes sowie vor dem qaulvollen Ewigkeit errettet sondern nur der Messias.



"wenn wir aber unsere Sünden bekennen, so ist er treu und gerecht, daß er uns die Sünden vergibt und uns reinigt von aller Ungerechtigeit."
1.Johannesbrief 1,9
Zuletzt geändert: 29.06.2020 08:55:36



Von:    Laxiel_Oni 16.06.2021 03:22
Betreff: was denkt ihr über den tod? [Antworten]
Avatar
 
Deckel auf, Leiche rein, Deckel zu.
Das beruhigende am Tod ist das wir eines schönen Tages zu einer Gesamtmasse verschmelzen werden.
Wir werden alle mal zu Sternenstaub, wir kamen von der Galaxienmasse und werden in diese wieder eingefügt werden, wenn sich die Sonne dereinst zu einem roten Riesen aufbläht, wird sie unser alternder Stern (ja, unsere Sonne ist ein Stern) sich einverleiben.
Religion ist die einzige Psychose für die man Steuern zahlen muss.
Zuletzt geändert: 16.06.2021 03:24:19



Von:    Miklasch 19.06.2021 08:54
Betreff: was denkt ihr über den tod? [Antworten]
Als ob das Szenario das eben beschrieben wurde das Ende wäre.

Das Universum dehnt sich soweit wir das messen können immer schneller aus wodurch die Masse darin auseinandergezogen wird.

Irgendwann werden dadurch selbst Atome von einander getrennt wodurch diese nichts mehr bilden können, irgendwann sollte dann auch diese in ihre subatomare Teilchen zerfallen und deren Teilchen dann irgendwann auch.

Wir könnten uns auch retten in dem wir eine Möglichkeit entdecken durch das Multiversum oder so was Ähnliches zu reisen oder zu erschaffen in dem wir leben bis wir weiter müssen.
Selbst wenn wir das nicht schaffen bedeutet das nicht das absolute Ende.

Eventuell gibt es dann einen neuen Urknall und alles beginnt mit selben oder einer Physik die wir uns nicht mal vorstellen können.

Wir können nicht mal sagen ob unser Universum das erste ist oder?


Wobei es auch nach aktuellen wissenschaftlichen Messungen sein könnte das wir und unser Universum eine besondere Art von Hologramm sein könnten oder wir ein Programm sind das auf einem Computer läuft der fortschrittlicher ist als wir uns das vorstellen können (soweit ich das gehört habe).

Was es auch immer das ist was wir haben und worin wir uns befinden, wir sollten uns über das freuen was wir haben und nur das versuchen zu beeinflussen wozu wir die Möglichkeit haben (ich finde möglichst ins bessere).

Ganz nach dem Motto: Tu was du kannst und akzeptiere was du nicht kannst.

Sorry das ich hier mit wohl mit diesem Beitrag den Rahmen dieses Themas gesprengt habe. xD

Noch mal zur Erinnerung das Thema war "Was denkt ihr über den Tod?"
Zuletzt geändert: 19.06.2021 08:56:30



Von:    Miklasch 20.06.2021 13:02
Betreff: was denkt ihr über den tod? [Antworten]
Ich denke sich vor dem Tod zu fürchten bringt nichts.
-Es gibt nichts zu fürchten außer der Furcht selber-.

Das Sterben könnte wie das springen von einem Sprungbrett in einen Pool sein.
Wir wissen nicht was uns in diesem Pool erwartet.

Eventuell nehmen wir an einer riesigen coolen Poolparty teil.
Eventuell steigen wir wieder aus dem Pool und beginnen wieder den Aufstieg zum Sprungbrett.
Eventuell werden wir selber zu einem Teil des Wassers.
Eventuell lassen wir uns durch den Pool treiben der wie ein gewaltiger Wasserpark ist.

Ich denke das schwerste wird es sein diese neue Existenz anzunehmen.
Wir haben in unserer bisherigen Existenz daran gewohnt zu atmen, riechen, schmecken, sehen, singen, fühlen, höheren und schlafen.
Ich denke ohne einen materiellen Körper wird das anders sein.

Es könnte also spannend sein, wenn es soweit ist werde ich versuchen es ohne Angst anzunehmen was aber nicht bedeutet das ich jetzt sterben möchte, ich will in der Existenz wie ich sie jetzt habe noch viel erleben und bewirken.

Es ist nicht wichtig dass die Erinnerung an mich zurückbleibt sondern die Nächstenliebe die ich erfahren habe und mir für andere wünsche zu einem Teil von jedem wird. ^__^


Da ich hoffentlich noch Zeit habe mich zu entwickeln bevor ich sterbe könnte auch meine Ansicht darauf sich etwas ändern, ich lasse es hier euch wissen wen sich da was großartig ändert. XD



Von:    Savitar 16.01.2023 13:35
Betreff: was denkt ihr über den tod? [Antworten]
Die meisten Menschen denken, dass nach dem Tod nichts mehr ist,
dennoch fürchten sie sich vor dem Tod.
Die Angst vor dem Tod ist unlogisch und gibt uns keinen Aufschluss,
da man denkt, dass man nichts mehr zu erwarten hat.
Zudem lautet der richtiger Satz vielmehr: Man sollte Angst haben nach dem Tod.
Die Mehrheit der Religionen lehren einen Ort der Bestrafung,
in der böse Menschen für ihre Sünden auf ewig gequält werden.

Sollte ein Gott der Liebe strafen?
Spoiler

Die meisten stellen sich ein einseitiges Bild von Gott her,
bei der allein nur die Liebe als Eigenschaft betont wird.
Andere wiederum halten ihn für einen rachsüchtigen, launisch-boshafter Tyrann, der an Opfern, Leid und Märtyrern Gefallen hat.
Der Gott des Alten Testaments ist derselbe Gott des Neuen Testaments,
denn er ändert sich nie (Jesaja 55,8-9; Maleachi 3,6; Hebräer 13,8).
Gott YHUH ist das höchste Wesen, das außerhalb unseres Universums ist
und kann nicht durch logische Denkmuster festgelegt werden.
Jedes erdachte Bild, Idee, Konzept, Prinzip über ihn ist eine Götze.
Nur die Bibel ist die zuverlässige Quelle, in der sich der wahre Gott uns offenbart.
Sein Wesen besteht aus folgenden Attributen:
Liebe, Gnade, Güte, Gerechtigkeit, Heiligkeit und Aseität.
Anhand seiner zahlreichen Eigenschaften trennt sich die Vorstellung der Menschen radikal.
Weil Gott absolut Heilig und in ihm keine Finsternis ist (Jakobus 1,17; 1.Johannes 1,5),
kann er nach seinem Maßstab keine Sünder in den Himmel einlassen.
Gott bleibt wahrhaftig hingegen ist jeder Mensch ein Lügner
(Johannes 3,33; Römer 3,4).
Gott ist ein Gott der Lebendigen (Markus 12,27; Lukas 20,38),
dagegen ist der unerlöste Mensch ein geistlichtoter Sünder
(Matthäus 8,22; Lukas 15,24; Epheser 2,1.5.11; Kolosser 2,13).
Gottes Wesen wichtigste Eigenschaft ist seine vollkommene Heiligkeit,
die alles Böse abstößt, so kann er über keine Sünde hinwegsehen und wird über jede richten.
Er duldet keine Liebe, Anbetung und Ruhm zu nichtigen Göttern,
weil er seinen Ruhm mit keinem anderen teilt
(1.Korinther 10,20; 2.Korinther 6,15-16; Offenbarung 9,20).
Gott ist ein Gott, der Ordnung der zwischen Licht und Finsternis,
Heiligkeit und Sündhaftigkeit, Weizen und Unkraut trennt.
Zudem wird er keinen Menschen gegen seinen freien Willen in den Himmel Einlass gewähren.
Die Unerlösten, die niemals die Errettung durch den Glauben an Jesus Christus empfangen haben, werden nicht in den Himmel gelangen
(Offenbarung 21,27; 22,15).
Welches gerechte Urteil werden sie dann bekommen?


Wohin gehen die Toten?
Spoiler

Die Bibel gebraucht den euphemistischen Begriff 'schlafen'
(Matthäus 27,52; Johannes 11,11; Apostelgeschichte 7,60;
1.Korinther 15,18.51; 2.Petrus 3,4) für den Tod, um auszudrücken,
dass der tote Körper der Gottlosen sich in einem Zustand des Schlafes ähnelt.
Einige Sekten wie die Zeugen Jehovas, Adventisten und die Vereinte Kirche Gottes benutzen diese Bibelstellen für die Annihilationslehre
(Vernichtung)
(Psalter 6,6; 88,11-12; 115,17; Kohelet 9,5.10; Hiob 14,14; Jesaja 38,18).
Sie vertreten, dass der Mensch keine Seele besitzt und somit nach dem Ableben keine fürchterliche Strafe zu erwarten hat.
Wenn man diese Stellen isoliert ohne alle anderen Stellen in der Schrift
betrachtet, wird man blind diese Auffassung übernehmen.
Im Alten Testament hatte zwar Salomo seine Weisheit von Gott empfangen, doch waren seine Betrachtungen über die Welt eine fortschreitende Offenbarung.

Die Heilige Schrift zeigt uns, dass das Wesen des Menschen eine lebendige Seele ist (Genesis 2,7; Numeri 23,10; 1.Könige 19,4;
1.Korinther 15,45) und auch eine Seele in sich hat (1.Könige 17,21-22; Matthäus 10,28; 11,28; Apostelgeschichte 20,10; Apokalypse 8,9).
Der Mensch hat nach dem Tod eine klares Bewusstsein, weil die Seele ewig existiert
(Matthäus 17,3; 22,32; Markus 9,4; 12,27; Lukas 9,30; 20,38; 23,46; Römer 4,17; Jakobus 2,26; Offenbarung 6,9).

Die Bibel hat verschiedene Ausdrücke für das Totenreich.
Auf der einen Seite ist Scheol die hebräische und auf der anderen Seite Hades die griechische Bezeichnung.
65 Mal steht scheol im Alten Testament, 10 Mal das Äquivalent Hades 
und 12 Mal die Hölle für gehenna im Neuen Testament.
In der Septuaginta (altgriechisches Altes Testament) kommt 
im hebräischen Alten Testamenr scheol 67 Mal vor und
Hades 60 Mal und im Neuen Testament.
Scheol und Hades sind beides Synonyme für den zwischenzeitlichen Aufenthaltsort der Toten und sind nicht mit der Hölle zu verwechseln.
Die Gottlosen werden nach ihren Ableben im Scheol aufwachen
(Deuteronomium 32,22; Hiob 17,13-16; 21,13; 24,19; 26,6; Psalter 9,18; 31,18; 49,15; 55,16; 88,4; Proverbia 5,5; 9,18; 15,24; 23,14; 27,20; Kohelet 9,10; Jesaja 14,9.11.15; 38,10; Hesekiel 31,14-17; 32,18-20.21).

Es ist der Ort, an dem die toten verlorenen Seelen hinabfahren
(Genesis 37,35; 42,38; 44,29-31; Numeri 16,30.33; Deuteronomium 32,22;
1.Samuel 2,6; Hiob 11,8; Psalter 30,4; 49,15; 139,8; Jesaja 5,14; 14,11;
38,18; Hesekiel 28,8; 32,27; 31,16; Amos 9,2; Lukas 10,15).

"Der Weg des Lebens ist für den Einsichtigen aufwärts, damit er dem Scheol unten entgehe."
Proverbia 15,24


Der Scheol (Totenreich) wird als tiefe Grube bezeichnet (Psalter 30,10; Jesaja 5,14; 14,9.11.15; 30,33; 38,10.17-18; Hesekiel 26,20; 31,14.16; 32,17.24--25.29-30)
hat Pforten (Jesaja 38,10; Matthäus 16,10)
und befinden es sich Kammern des Todes (Proverbia 7,27).
Es existieren verschiedene tiefe Ebenen (Psalter 88,7; Proverbia 9,18).
Der Scheol ist ein Ort des Untergangs (Proverbia 15,11),
an dem die Seelen schweigen (Psalter 31,18)
und der Drangsal und Kummer (Psalter 116,3) herrschen.
Es ist eine Zwischenebene, in der die Toten aufbewahrt werden,
bei der es keine Heimkehr gibt (2.Samuel 12,23; Hiob 7,9),
voll Finsternis (Hiob 10,21-22; 17,13; Psalter 143,3)
und Qualen ist
(Deuteronomium 32,22; Hiob 24,19; Psalter 32,4.19; Jesaja 14,11).
Die Verstorbenen haben ein klares Bewusstsein für das Leiden ihrer Seelen (Jesaja 14,10; Hesekiel 32,21).
Ebenso herrscht dort Gewalt und Verderben (Hosea 13,14),
bei der die Verdammten keine Flucht ergreifen können (Amos 9,2-4).


Hades, das Totenreich
Spoiler

Die Ungläubigen werden nach dem Tod vorerst im Hades erwachen
(Matthäus 11,23; Lukas 10,15; 16,19-31),
in dem sie zeitweilig gequält werden (5.Mose 32,22; Proverbia 30,16; Hohelied 8,6; Lukas 16,23-25.28).
Jeder Gottlose wird dort individuell nach seinen Sünden angemessen gepeinigt werden.
In diesem Zwischenreich werden unterschiedlichen Strafen für jeden erteilt werden
(Matthäus 11,22; Lukas 12,48).
Die Strafe im Totenreich wird als eine immerwährende Zwischenphase sein
(Proverbia 27,20; 30,16; Habakuk 2,5).
Der Hades ist ein Aufbewahrungsort für die verlorenen Seelen vor
dem Gerichtstag und der Hölle.
Für die Gottlosen ist ihr Schicksal besiegelt, bei der die Lebendigen keine Hilfe durch Totenmessen oder andere fromme Werke beimessen können.
Der neugeborene Gläubige ist vor diesem Ort bewahrt
(1.Korinther 15,55).

In der Geschichte vom reichen Mann und den Lazarus (Lukas 16,19-31),
berichtet uns der Herr Jesus von zwei Gestalten.
Lazarus war der kranke Bruder von Martha (Johannes 11,2),
der vorher an seiner Krankheit starb.
Jesus weckte den Verstorbenen auf, der bereits seit vier Tagen tot im Grab lag und stank (Johannes 11,39.43-44).
Diese Wiederbelebung diente zur Verherrlichung Gottes und war noch nicht das ewige Leben, das sie erben sollten (Johannes 11,4).
Dieser Lazarus starb eines Tages erneut endgültig sowie ein gewisser reicher Mann.
Dieser Bericht verdeutlicht uns zwei verschiedene Ausgangspositionen der beiden Personen:
Der Reiche gelangt im Totenreich (Hades), erlitt unerträgliche Qualen und wünschte sich eine Milderung seiner Schmerzen (Lukas 16,24).
Lazarus befand sich im Paradies neben Abraham und wurde vom Leid  seinem irdischen Wandels getröstet (Lukas 16,25).
Der Zustand des Gottlosen hingegen kann auf ewig nicht mehr entrinnen, da es eine Kluft zwischen ihnen ist (Lukas 16,26).
Der verlorene Reiche bat Abraham, dass er seinen fünf Brüdern vor diesem Ort, der Qual warnen sollte (Lukas 16,27-28).
Man bedenke in dieser Warnung, dass der reiche Mann keine ewige Qualen erlitt.
Jesus warnte Karpernaum, dass sie dieses Totenreich erben werden (Matthäus 11,23; Lukas 10,15).
Der Hades ist der Ort, an dem verlorene Seelen gebunden werden,
bis zum Tag des Gerichts, an dem sie endgültig das Urteil über sie beschlossen wird.
Als Jesus am Kreuz starb, besuchte er als Geist den Abgrund/ Tartarus, um seinen Sieg über seinen Tod den Dämonen zu verkünden (Epheser 4,9).
In diesem finsteren Ort werden alle Dämonen für den Tag des Gerichts aufbewahrt
(Hiob 26,6; Proverbia 15,11; 2.Petrus 2,4.9; Judas 6; Offenbarung 9,11.11; 11,7; 17,8; 20,1).
Der Geist Christi besuchte ebenso das Gefängnis der Toten,
die im Unglauben in der Generation zu Noah starben (1.Petrus 3,19-20).

Das Totenreich besteht aus zwei Orten:
der verlorenen Seelen,
die bis zum Tag ihrer Auferstehung warten
und dem Paradies mit den geretteten Seelen.
Ebenso haben die alttestamentlichen Patriarchen und Propheten
vorerst das Paradies anstelle den Himmel geerbt
(Apostelgeschichte 2,29.34; Hebräer 11,39).
Vor seiner Auferstehung konnte der Herr mit dem gläubigen Übeltäter im Paradies verweilen
(Lukas 23,43).
Nach der Auferstehung Christi, steht der Himmel für jeden offen, der Jesus als seinem Erretter angenommen hat:

"Im Haus meines Vaters sind viele Wohnungen; wenn nicht, so hätte ich es euch gesagt. Ich gehe hin, um euch eine Stätte zu bereiten. Und wenn ich hingehe und euch eine Stätte bereite, so komme ich wieder und werde euch zu mir nehmen, damit auch ihr seid, wo ich bin."
Johannes 14,2-3


Jeder, der nun im errettenden Glauben in Jesus stirbt, emfängt den Himmel.

Jesus übergab dem Apostel Petrus den Auftrag auf seinen Namen die Versammlung zu gründen, die den Hades überwinden wird (Matthäus 16,18).
Das Neue Testament zeigt den Leser erst die volle Bedeutung des Hades
(2.Timotheus 1,10).


Der Gerichtstag
Spoiler

Die Heilige Schrift offenbart uns einen Tag, an dem der Herr Jesus mit allen seinen Engeln als Richter auf dieser Welt zurückkehren wird
(Matthäus 13,41;16,27; 24,31; Markus 8,38;13,27; Lukas 9,27;
2.Thessalonicher 1,7; Hebräer 12,22; Judas 14; Offenbarung 5,11).

"damit in dem Namen Jesu sich alle Knie derer beugen, die im Himmel und auf Erden und unter der Erde sind,
und alle Zungen bekennen, dass Jesus Christus der Herr sei, zur Ehre Gottes, des Vaters."
Philipper 2,10-11


Am Tag des Gerichtes werden zwei Auferstehungen eingeläutet, an dem das Totenreich die Toten herausgebracht werden, sodass sie vor dem weißen Thron erscheinen und von Jesus gerichtet werden.

"Denn Gott wird jedes Werk ins Gericht bringen, samt allem Verborgenen, es sei gut oder böse."
Kohelet 12,14


"Ich sage euch aber, dass die Menschen am Tage des Gerichts Rechenschaft geben müssen von jedem unnützen Wort, das sie geredet haben."
Matthäus 12,36


Es werden unterschiedliche Grade von Strafen den jeweiligen Menschen auferlegt (Matthäus 10,15; 11,22.24; Markus 12,40; Lukas 10,12.14; Hebräer 10,29).
Das Gericht ist ein kurzer Akt, bei dem in einem Augenblick das Urteil der Menschheit beschlossen wird.
Die Teilnehmer der ersten Auferstehung gelangen in den Himmel, während die der zweiten die Hölle erben werden (Daniel 12,2;
Matthäus 25,46; Johannes 5,29; Apostelgeschichte 24,15).
Diese verlorenen Seelen werden dazu bestimmt für den ewigen Ort der Strafe festgelegt (Offenbarung 20,11-13).
Hier wird offenbar, wer ein neugeborener Gläubiger oder ein blinder Religiöser war.
Gott wird allein zwischen zwei Klassen den Schafen und den Böcken unterscheiden:

"Dann wird er auch denen zur Linken sagen: Gehet hinweg von mir, ihr Verfluchten, in das ewige Feuer, das bereitet ist dem Teufel und seinen Engeln! Und sie werden in die ewige Pein gehen, die Gerechten aber in das ewige Leben."
Matthäus 25,41.46

Anschließend wird der Hades und der Tod vernichtet und die Gottlosen werden in die Hölle (Feuersee) gelangen.

"Und der Tod und das Totenreich wurden in den Feuersee geworfen.
Das ist der zweite Tod, der Feuersee.
Und wenn jemand nicht im Buche des Lebens eingeschrieben gefunden ward, wurde er in den Feuersee geworfen."
(Offenbarung 20,14-15).

Allein Jesus Christus hat die Vollmacht über den Hades und der Hölle.

"Fürchte dich nicht! Ich bin der Erste und der Letzte
und der Lebendige; ich war tot, und siehe, ich bin lebendig von Ewigkeit zu Ewigkeit und habe die Schlüssel des Todes und des Totenreichs."
(Offenbarung 1,17-18)



Das Höllenreich
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Die Bibel benutzt das Wort Tal Hinnom für den Hades und die Gehenna für die ewige Hölle, um hinzudeuten, dass die Strafe im ersten Ort immerwährend und der zweite ewig sein wird.
Das griechische Wort Gehenna entstammt vom hebräischen "gehinnom",
das ein Tal war, indem Götzendiener in einem Ritual Kinder für ihren
Moloch geopfert und Tiere verbrannt wurden (2.Könige 23,10;
Jesaja 30,33; Jeremia 7,31-32; 19,2-14).
Dieses Bild wird im Neuen Testament im geistlichen Sinne verwendet, für
die Abtrennung der Gottlosen in endloser Qual.
Es ist der schreckliche Ort, indem sich die widerwärtigsten Seelen sind,
jeder einzelne Mensch, der im Erdenleben nie Jesus Christus als ihren Retter angenommen haben. Sie ist auch die zukünftige Behausung des Teufels und der Dämonen, die einst heilige Engelwesen waren
(Matthäus 25,41; Offenbarung 20,10.15).

"Den Feiglingen aber und Ungläubigen und Greulichen und Mördern und Unzüchtigen und Zauberern und Götzendienern und allen Lügnern wird ihr Teil sein in dem See, der von Feuer und Schwefel brennt; das ist der zweite Tod."
Offenbarung 21,8

"Draußen aber sind die Hunde und die Zauberer und die Unzüchtigen und die Mörder und die Götzendiener und alle, welche die Lüge lieben und üben."
Offenbarung 22,5


Man beachte, dass das Feuer dort unauslöschlich ist und der Wurm (Seele) nicht stirbt
(Markus 9,43-48).
Bereits das Alte Testament gibt uns an zwei Stellen die Bedeutung der Hölle wieder
(Jesaja 66,24; Jeremia 17,4).
Im Neuen Testament wird dem Leser das wahre Bild des ewigen
Bestimmungsort der Verdammten mit folgenden Kennzeichen geschildert:

• Feuer (Matthäus 3,10; 5,22; 7,19; 13,40.42.50; 18,9)
• Weinen und Zähneknirschen (Matthäus 8,12; 13,42.50; 22,13; 24,51; 25,30; Lukas 13,28)
• Verderben (Matthäus 7,13)
• Verdammnis (Markus 16,16)
• Feuerofen (Matthäus 13,42)
• ewiges Feuer (Jeremia 17,4; Matthäus 18,8; 25,41; Markus 9,43-48)
• ewige Strafe (Matthäus 25,46)
• unauslöschliches Feuer (Markus 9,43-48)
• Feuer- und Schwefelsee (Offenbarung 20,10.14-15; 21,8)
• ewiges Verderben (2.Thessalonicher 1,9)
• Strafe des ewigen Feuers (Judas 7)
• äußerste Finsternis (Matthäus 8,12; 22,13; 25,30; 2.Petrus 2,17; Judas 13)


Jesus war der Einzige, der wie kein anderer das Volk vor der Hölle warnte
(Matthäus 3,10-12; 5,22.29; 7,19; 10,28; 13,40-42; 23,33; 25,41; Markus 9,44.46.48; Lukas 3,9.17; 12,4-5).
Hauptsächlich predigte er über das Reich Gottes, aber selten über den Himmel.

Die Hölle (Gehenna) ist das ewige Reich der Qual, Verdammung und des Zorn Gottes (Matthäus 5,30; 18,8; Offenbarung 14,11; 20,10).
Das Übermaß seiner Laster mit ihren unmoralischen Verwerflichkeit
schließt den Eintritt in den Himmel (Jesaja 52,1; Offenbarung 21,27).
Die Gehenna ist der endgültige Ort, der ewigen Bestrafung für alle Gottlosen, die den Herrn in ihren Lebenswandel verworfen haben.
Diese Seelen haben keine Chance mehr aus diesem Umstand zu entfliehen oder gar das Heil Christi zu empfangen.
An diesem Ort der ewigen Abtrennung, herrscht endlose Verzweiflung, Pein, Finsternis, Hoffnungungslosigkeit, keine Vergebung, Frieden und Liebe (Matthäus 6,15; 12,31; Markus 3,29; Lukas 12,10).
Jeder verdammte Seele, die sich auf ihre eigene Verantwortung für diesen Ort entschieden hat, wird auf Ewigkeit nichts mehr von Gott hören werden.
Der Feuersee, der auch als 'zweiter Tod' bekannt ist, wird die finale Strafe aller Sünder sein.
Nach dieser schriftgemäßen Auslegung lehrt die Bibel von einer
tatsächlichen Feuerhölle, die in bildhaften Worten wiedergegeben ist, damit Menschen sich etwas darunter vorstellen können.
Verlorene Sünder werden in Wirklichkeit wahrscheinlich nicht heulen, Zähneknirschen, in Feuer und Schwefel gebadet werden,
aber auf irgendeiner Art und Form werden sie eine ewige Folterung erleiden müssen.
Schlussendlich kann man dieses wahre Ausmaß, dass die Bibel uns über diesen schrecklichen Ort berichtet, niemals als ein "Ort der Ruhe" bezeichnet werden, wie die Wachtturm-Gesellschaft dies behauptet.

Zusammenfassung:

•Die Seele des Messias wurde vor dem Totenreich bewahrt (Apostelgeschichte 2,27.31)

•Wenn das künftige Siegel geöffnet wird, werden die Toten in der Drangsalzeit in das Totenreich gelangen (Apokalypse 6,8)

• Der Hades ist ein immerwährender Aufbewahrungsort vor dem Gerichtstag (Apokalypse 20,14)

• Die Hölle ist der ewiger Ort der Qual (Matthäus 18,8; 25,41; 2.Thessalonicher 1,9; Judas 7)


Aufruf zum ewigen Heil
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Der Mensch hat nach dem Tod keine zweite Chance mehr sich für den Herrn Jesus Christus zu entscheiden.
Während seines Erdenlebens hatte er genug Zeit gehabt sein Leben, das in Sünden durchtrunken ist zu überdenken.

"Wer mich verleugnet vor den Menschen, den werde ich auch verleugnen vor meinem Vater im Himmel."
Matthäus 10,33

"Und so gewiss es den Menschen bestimmt ist, einmal zu sterben, danach aber das Gericht"
Hebräer 9,27


Jeder natürliche Mensch, der sich die Errettung des Herrn Jesus verwirft, hat sich sein Schicksal für die ewige Hölle besiegelt.
Ganz egal ob es ihm bewusst ist oder nicht, ob er will oder nicht, wird er diesen Aufenthaltsort erben.
Durch den freien Willen hat sich der Mensch unwissend für diese
ewige Abtrennung entschieden und auch während seines Lebens bereits mit seinen Sünden dafür bezahlt (1.Korinther 6,9-10; Galater 6,7).
Denn jeder Mensch hat gegen Gottes heilige Gebote verstoßen:
"Du sollst keine anderen Götter neben mir haben"
"Du sollst kein Bildnis von Gott machen und ihnen dienen"
"Du sollst meinen Namen nicht missbrauchen"
"Du sollst den Sabbat heiligen"
"Du sollst deine Eltern ehren"
"Du nicht morden"
"Du sollst nicht die Ehe brechen"
"Du sollst nicht stehlen"
"Du sollst nicht lügen"
"Du sollst nicht begehren"

Jede auch heimliche Sünde, die wir in Gedanken, Taten und Aussprüchen verübt haben, ist bei Gott bereits bekannt (Römer 2,16; 1.Korinther 4,5).

"und keine Kreatur ist vor ihm unsichtbar, es ist aber alles bloß und aufgedeckt vor den Augen dessen, welchem wir Rechenschaft zu geben haben."
Hebräer 4,13


Der Mensch hat solange er auf Erden lebt, die Möglichkeit vor diesen schrecklichen Orten bewahrt zu werden.
Gott ruft den Menschen mehrfach von seinem sündigen Lebenswandel auf zur Umkehr (Hiob 33,14), damit er vor dieser Bestrafung errettet wird.
Er liebt den Menschen und hat keinen Gefallen daran (Hesekiel 18,23),
dass er auf ewig verloren geht, sondern zur Errettung und Wahrheit geführt wird (2.Petrus 3,9).
Sein Wille ist es, dass alle Menschen gerettet werden sollen, doch handelt er keinesfalls gegen den Willen des Menschen (1.Timotheus 2,4).
Gott ist nicht nur gerecht, zornig auf die Menschen, sondern auch gnädig und barmherzig und hat einen Weg zum Heil vorbereitet.
(Nehemia 9,17; Psalter 86,5.15; Joel 2,13; Jona 4,2).

"Der HERR, der HERR, der starke Gott, der barmherzig und gnädig ist, langsam zum Zorn und von großer Gnade und Treue;
welcher Tausenden Gnade bewahrt und Missetat, Übertretung und Sünde vergibt, aber keineswegs ungestraft lässt,"
Exodus 34,6-7

Die frohe Botschaft des Evangeliums ist, dass Jesus Christus Mensch wurde und an unsere Stelle die Strafe unserer Sünden mit seinem Blut bezahlt hat.

"welcher unsere Sünden selbst geopfert hat an seinem Leibe auf dem Holz, auf dass wir, der Sünde abgestorben, der Gerechtigkeit leben; durch welches Wunden ihr seid heil worden.
Denn ihr waret wie die irrenden Schafe; aber ihr seid nun bekehret zu dem Hirten und Bischof eurer Seelen"
1.Petrus 2,24-25

"Und ihr wisset, dass er ist erschienen, auf dass er unsere Sünden wegnehme; und ist keine Sünde in ihm."
1.Johannes 3,5


Er ist nach drei Tagen auferstanden und hat die Strafe sowie unsere Sünden besiegt,
für diejenigen, die glauben.
Jeder Mensch, der ihn im Glauben als seinen persönlichen Erretter annimmt, empfängt ewiges Leben, Sündenvergebung und die Errettung seiner Seele (1.Timotheus 1,15; 1.Johannes 4,9-10).
Somit ist das Heil das unverdiente höchste Gut, dass Gott jeden anbietet, dass für jeden der glaubt wirksam wird.
Er schenkt durch Jesus Christus die Errettung Ihrer Seele ohne eine Gegenleistung.
Lieber ein Schrecken mit Ende als ein Schrecken ohne Ende.
Heute könnte Ihr Tag des Heils sein, wenn Sie zum schmalen Pfad der Gnade umkehren
(2.Korinther 6,2; Hebräer 3,7-8; 4,7).

"Wer den Sohn hat, der hat das Leben; wer den Sohn Gottes nicht hat, der hat das Leben nicht.
Solches habe ich euch geschrieben, damit ihr wisset, dass ihr ewiges Leben habt, die ihr an den Namen des Sohnes Gottes glaubt."
Johannes 5,12-13

"Gott aber beweist seine Liebe gegen uns damit, dass Christus für uns gestorben ist,
als wir noch Sünder waren.
Wieviel mehr werden wir nun, nachdem wir durch sein Blut gerechtfertigt worden sind,
durch ihn vor dem Zorngericht errettet werden!
Denn, wenn wir, als wir noch Feinde waren, mit Gott versöhnt worden sind durch den Tod seines Sohnes, wieviel mehr werden wir als Versöhnte gerettet werden durch sein Leben!
Aber nicht nur das, sondern wir rühmen uns auch Gottes durch unsren Herrn Jesus Christus, durch welchen wir nun die Versöhnung empfangen haben."
Römer 5,8-11

"Glaubwürdig ist das Wort und aller Annahme wert, dass Christus Jesus in die Welt gekommen ist, um Sünder zu retten,"
1.Timotheus 1,15



Zuletzt geändert: 16.01.2023 13:40:48





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